PROJEKTSKIZZE - Gunvar Blanck- Architekt in Mülheim an der Ruhr
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<strong>PROJEKTSKIZZE</strong><br />
Kulturhauptstadt Europa 2010<br />
Essen für das <strong>Ruhr</strong>gebiet<br />
„Kl<strong>an</strong>graum <strong>Ruhr</strong>“<br />
Projekterläuterung<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>den im <strong>Ruhr</strong>gebiet<br />
Die Migration <strong>in</strong> das <strong>Ruhr</strong>gebiet führte seit dem 19. Jahrhun<strong>der</strong>t zu... den vielen<br />
christlichen Geme<strong>in</strong>den und dem Erstarken <strong>der</strong> <strong>Ruhr</strong>gebietskirchen. Die heutigen<br />
Migrationstendenzen unseres Ballungsraumes, verbunden mit <strong>der</strong> Verschiebung von<br />
Werten, haben aus re<strong>in</strong> sachlichen Gründen zu <strong>der</strong> Zusammenlegung von<br />
Geme<strong>in</strong>den und zu entsprechenden Kirchenschließungen geführt. Bei dieser<br />
nüchternenBetrachtung wird jedoch vergessen, dass für diejenige Geme<strong>in</strong>de, die<br />
e<strong>in</strong>er <strong>an</strong><strong>der</strong>en zugeordnet wird, <strong>der</strong> räumliche Identifikationsraum abh<strong>an</strong>den kommt.<br />
Seit 2005 steht die Entscheidung <strong>der</strong> beiden großen Kirchen fest, <strong>in</strong>sgesamt 200<br />
christliche Gotteshäuser zu schließen. Diese Kirchengebäude sollen teils umgenutzt<br />
und teils abgebrochen werden, so dass zahlreiche Geme<strong>in</strong>den ihre<br />
identifikationsstiftenden Bauwerke verlieren und dabei sowohl ihre spirituellen als<br />
auch ihre städtebaulichen Zusammenhalt e<strong>in</strong>büßen werden.<br />
Diese Tendenzen s<strong>in</strong>d nicht nur auf das <strong>Ruhr</strong>gebiet begrenzt, son<strong>der</strong>n als<br />
Entwicklung <strong>in</strong> den umliegenden Regionen, den Nachbarlän<strong>der</strong>n und <strong>in</strong> g<strong>an</strong>z Europa<br />
festzustellen. Neben <strong>der</strong> Identifikation durch die Bauwerke selbst, drohen <strong>in</strong> diesem<br />
Zuge auch die hörbaren Identifikationen, das Läuten <strong>der</strong> Glocken, die Rufer zu<br />
kirchlichen Ver<strong>an</strong>staltungen, die akustischen Begleiter zu christlichen Festtagen,<br />
kurz: e<strong>in</strong> Stück abendländischer Kultur, zu verschw<strong>in</strong>den.<br />
Idee<br />
Die Unterzeichner setzen genau hier mit ihrem Projekt „Kl<strong>an</strong>graum <strong>Ruhr</strong>“ <strong>an</strong> und<br />
wollen bis 2010 <strong>in</strong>sgesamt 14 Glockentürme <strong>an</strong> den Orten im <strong>Ruhr</strong>gebiet errichten,<br />
<strong>an</strong> denen Kirchen geschlossen o<strong>der</strong> umgenutzt werden. Da die enorme Anzahl <strong>der</strong><br />
zukünftig zur Verfügung stehenden Glocken zur Zeit noch gar nicht absehbar ist, <strong>in</strong><br />
jedem Fall aber die für die 14 Türme benötigte Anzahl bei weitem übersteigen wird,<br />
könnte über die zentrale Projektidee h<strong>in</strong>aus noch über e<strong>in</strong>en zentralen Ort im<br />
<strong>Ruhr</strong>gebiet nachgedacht werden, <strong>an</strong> dem e<strong>in</strong> kl<strong>in</strong>gen<strong>der</strong> Glockenpark künstlerisch<br />
<strong>in</strong>szeniert wird, <strong>der</strong> g<strong>an</strong>z spezielle Kl<strong>an</strong>gvariationen erzeugen und zu beson<strong>der</strong>en<br />
Anlässen genutzt werden könnte.<br />
Bauliche Umsetzung<br />
Vom <strong>Architekt</strong>urbüro GUNVØR wurde e<strong>in</strong> Glockenturm entwickelt, <strong>der</strong><br />
kompromisslos das Kl<strong>an</strong>gverhalten von Glocken berücksichtigt und kostengünstig<br />
herzustellen ist. Die Turmfassade als licht- und luftdurchlässige Membr<strong>an</strong><br />
auszubilden, ist <strong>in</strong> dieser Form europaweit e<strong>in</strong>e technische Innovation.<br />
Durch die Membr<strong>an</strong> entsteht bei Tag, je nach Lichte<strong>in</strong>fallsw<strong>in</strong>kel, e<strong>in</strong> Spiel aus<br />
Reflektion, Schattenwurf und Tr<strong>an</strong>sluzens. Der Glockenturm wechselt sche<strong>in</strong>bar<br />
se<strong>in</strong>e Materialität vom scharfk<strong>an</strong>tigen Obelisken zur erahnbaren<br />
Leichtbaukonstruktion, umgeben von e<strong>in</strong>em leichten Gew<strong>an</strong>dt. Der Turm sche<strong>in</strong>t sich<br />
vor dem Himmel nach oben h<strong>in</strong> aufzulösen.
Bei Nacht wird <strong>der</strong> Glockenturm durch die <strong>in</strong>nere Beleuchtung zum kunstvollen<br />
Lichtobjekt mit geheimnisvollen Schattenspielen auf <strong>der</strong> Membr<strong>an</strong>. (siehe beiliegende<br />
Fotos e<strong>in</strong>es realisierten, wie vorbeschriebenen Glockenturmes)<br />
Mit den Grundabmessungen von 4 x 4 Metern und e<strong>in</strong>er Höhe von 25 Metern haben<br />
die Glockentürme überaus schl<strong>an</strong>ke Proportionen und können <strong>in</strong> diesen<br />
Abmessungen Geläute <strong>der</strong> Größe von bis zu 6 Glocken (ca. 3 Tonnen) aufnehmen.<br />
Baukultur / Baukommunikation<br />
Der Bund Deutscher <strong>Architekt</strong>en, BDA <strong>Ruhr</strong>gebiet, unterstützt dieses Projekt, da die<br />
facettenreichen Ebenen von Kultur und <strong>Architekt</strong>ur im <strong>Ruhr</strong>gebiet zusammengeführt<br />
werden. Es h<strong>an</strong>delt sich um e<strong>in</strong> technisches Bauwerk, das zugleich Musik<strong>in</strong>strument<br />
ist, das e<strong>in</strong>em Ort Identifikation verleiht, das e<strong>in</strong>en historischen Migrationh<strong>in</strong>tergrund<br />
aus <strong>der</strong> Frühzeit des <strong>Ruhr</strong>gebietes impliziert und gleichzeitig auf den neuzeitlichen<br />
Strukturw<strong>an</strong>del im <strong>Ruhr</strong>gebiet und se<strong>in</strong>e aktuelle Migrationproblematik h<strong>in</strong>weist.<br />
Nüchtern betrachtet h<strong>an</strong>delt es sich um e<strong>in</strong> technisches Bauwerk, das <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
kostengünstigen Konstruktion statisch komplex funktioniert und <strong>in</strong>haltlich viele Fragen<br />
aus den Bereichen Soziologie, Christlicher Glaube und Städtebau zusammenführt.<br />
Die Geme<strong>in</strong>den werden mit ihren Kirchen über die Bedeutung <strong>der</strong> Glocken ohne<br />
Kirche - diskutieren und darüber, welche Bedeutung die Glocken <strong>in</strong> <strong>der</strong> Liturgie<br />
haben, wenn <strong>der</strong> Gottesdienst zukünftig vielleicht auch im Freien zelebriert wird Die<br />
Geme<strong>in</strong>den diskutieren mit den Städten und Kommunen den städtebaulichen<br />
E<strong>in</strong>fluss e<strong>in</strong>es gewünschten St<strong>an</strong>dortes.<br />
Das Essener Forum Baukommunikation unterstützt das Projekt, weil sich h<strong>in</strong>ter<br />
dem, auf den ersten Blick architektonischen Projekt, e<strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärer Ansatz<br />
verbirgt, <strong>der</strong> dem Anliegen des Vere<strong>in</strong>s entspricht. Es werden vielfältige Aspekte<br />
berührt, die hier nur <strong>an</strong>satzweise aufgezählt werden sollen: Sozialwissenschaften<br />
und Ingenieurwissenschaften, <strong>Architekt</strong>ur und Musikwissenschaft, Theologie und<br />
kommunale Kulturpolitik, alles lässt sich auf die Türme beziehen und hier<br />
zusammenführen.<br />
Der Strukturw<strong>an</strong>del lässt sich wenig wirksam <strong>an</strong> den entweihten, umgenutzten und<br />
teilweise auch abgerissenen Kirchenbauten fühlbar machen. Doch die<br />
Leichtbautürme, von denen die Relikte <strong>der</strong> christlichen Kultur <strong>in</strong> Form von Glocken<br />
kl<strong>in</strong>gen, werden zu „Hör und Denk-malen“, und die gesammelten Glocken im<br />
Glockenpark verstärken dieses noch. E<strong>in</strong> Forum im Jahr 2010 k<strong>an</strong>n sich - auch <strong>in</strong><br />
enger Verb<strong>in</strong>dung mit dem Kompositionswettbewerb - dieser Thematik <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är<br />
nähern. Das <strong>an</strong> allen Orten gleiche Bauwerk k<strong>an</strong>n überdies als Metapher, die gelebte<br />
Kirchturmpolitik <strong>der</strong> <strong>Ruhr</strong>gebietsstädte aufs Korn nehmen und verknüpfend wirken.<br />
Nachhaltigkeit<br />
Dieses Projekt h<strong>in</strong>terlässt 14 kl<strong>in</strong>gende Bauwerke, die dauerhaft ihrer Bestimmung<br />
entsprechend nutzbar s<strong>in</strong>d und alle<strong>in</strong>e dadurch nach 2010 für Nachhaltigkeit stehen.<br />
Nachhaltig k<strong>an</strong>n aber auch die über 2010 h<strong>in</strong>ausgehende Diskussion <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>den<br />
mit ihren zuständigen Kirchen und übergeordneten Kirchengremien se<strong>in</strong>. Die Türme<br />
er<strong>in</strong>nern die Nachwelt <strong>an</strong> e<strong>in</strong>e soziokulturelle Auswirkung e<strong>in</strong>es Strukturw<strong>an</strong>dels, <strong>der</strong><br />
das <strong>Ruhr</strong>gebiet um diese Jahrhun<strong>der</strong>twende durchlaufen hat.
Kulturruhrstadt<br />
Wichtig bei diesem Projekt ist, dass die 14 Glockentürme <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> 53 Städte und<br />
Geme<strong>in</strong>den des RVR verteilt werden sollen, um so s<strong>in</strong>nbildlich übergreifend das<br />
<strong>Ruhr</strong>gebiet als polyzentrisches Gebilde im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong> Bewerbung „Essen für das<br />
<strong>Ruhr</strong>gebiet“ darzustellen.<br />
Events zum Projekt<br />
Immer d<strong>an</strong>n, wenn e<strong>in</strong> Glockenturm fertiggestellt ist, wird die entsprechende<br />
E<strong>in</strong>weihung des Turmes mit Weihung <strong>der</strong> Glocken sowie des E<strong>in</strong>läutens von <strong>der</strong><br />
jeweiligen Geme<strong>in</strong>de ausgerichtet und gefeiert.<br />
Für 2010 wird zusammen mit <strong>der</strong> Folkw<strong>an</strong>g Musikschule e<strong>in</strong><br />
Kompositionswettbewerb für Kirchenmusiker ausgelobt, <strong>an</strong> dessen Ende e<strong>in</strong>e<br />
Aufführung <strong>der</strong> „Komposition für bis zu 14 Glockentürmen“ steht, die d<strong>an</strong>n akustisch<br />
und visuell zu e<strong>in</strong>em zentralen Platz im <strong>Ruhr</strong>gebiet übertragen wird.<br />
Begleitet wird dieses Event von e<strong>in</strong>em direkt vorgeschalteten, <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ärem<br />
Symposium zur Bedeutung <strong>der</strong> Identifikation von Versammlungsstätten für Gläubige<br />
im städtebaulichen Kontext.<br />
Die Unterzeichner hoffen, dass trotz <strong>der</strong> skizzenhaften Projekterläuterung die<br />
Prägn<strong>an</strong>z des Projektes für das <strong>Ruhr</strong>gebiet deutlich wird und <strong>der</strong> baukulturelle Wert<br />
im tiefsten S<strong>in</strong>ne von Bau-Kultur erk<strong>an</strong>nt wird und zur Realisierung im dargestellten<br />
S<strong>in</strong>ne führt.<br />
[…] Unsere Kultur hat den Zeitaspekt <strong>der</strong> Musik e<strong>in</strong>seitig kultiviert und die<br />
Raumwahrnehmung, die sich mit Kl<strong>an</strong>g verb<strong>in</strong>det, vernachlässigt. Glocken s<strong>in</strong>d<br />
ideale Erzeuger von obertonreichen Klängen, die im Hörer e<strong>in</strong>e dialektische<br />
Empf<strong>in</strong>dung von Enge und Weite hervorrufen.<br />
Die Schläge werden zum Beispiel mit rhythmischen Körperfunktionen wie Atmung<br />
und Herzschlag <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung gebracht, <strong>der</strong> Nachhall als Dehnung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e räumliche<br />
Weite empfunden. Insbeson<strong>der</strong>e tiefe Frequenzen lassen die obertonreichen Klänge<br />
ortlos ersche<strong>in</strong>en, das heißt das Hören, das sich nach dem Anschlag <strong>der</strong> Glocke <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e bestimmte Richtung orientiert, geht durch den d<strong>an</strong>n <strong>an</strong>schwellenden Kl<strong>an</strong>g und<br />
den verebbenden Nachkl<strong>an</strong>g über <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Gefühl, vom Kl<strong>an</strong>g umgeben zu se<strong>in</strong>. Der<br />
Hörer wird sozusagen zum Zentrum des Kl<strong>an</strong>gs.<br />
Dieser Vorg<strong>an</strong>g, <strong>in</strong> dem die Aufmerksamkeit, die e<strong>in</strong>e Kl<strong>an</strong>gquelle ausmachen will,<br />
übergeht <strong>in</strong> das Wahrnehmen e<strong>in</strong>er Kl<strong>an</strong>gl<strong>an</strong>dschaft, die e<strong>in</strong>en umgibt, e<strong>in</strong>e<br />
Stimmung, <strong>in</strong> die m<strong>an</strong> fast unbewußt e<strong>in</strong>taucht, ist <strong>der</strong> eigentliche Grund dafür, daß<br />
Glocken L<strong>an</strong>dschaften und Städte zum »Sprechen« br<strong>in</strong>gen können. Dieses<br />
»Sprechen« entsteht aus <strong>der</strong> Wahrnehmung <strong>in</strong>nerer Horizonte, Assoziationen, die<br />
Teil <strong>der</strong> Stimmung werden. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n auch sagen, <strong>der</strong> Kl<strong>an</strong>g wird zum Auslöser von<br />
Er<strong>in</strong>nerungen. […]<br />
(Zitat „Klänge über Weimar“ von Bernd Schulz<br />
aus „Nachkl<strong>an</strong>g“ von Rob<strong>in</strong> M<strong>in</strong>ard.)<br />
05.01.2007<br />
<strong>Gunvar</strong> <strong>Bl<strong>an</strong>ck</strong><br />
Lars Meeß-Olsohn
Zusammenfassung / Übersicht<br />
Art des Projektes<br />
� Baukulturelles Projekt, bei dem 14 Glockentürme <strong>in</strong> 10 Städten und 4 Kreisen des<br />
<strong>Ruhr</strong>gebietes bis 2010- entstehen.<br />
Initiatoren<br />
� Dipl. Ing. <strong>Gunvar</strong> <strong>Bl<strong>an</strong>ck</strong>, <strong>Architekt</strong> BDA<br />
<strong>Architekt</strong>urbüro GUNVØR, <strong>Mülheim</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Ruhr</strong><br />
� Dr. Ing. <strong>Architekt</strong>ur Lars Meeß-Olsohn, RAIV<br />
Leichtbaukunst, Essen<br />
� Bund Deutscher <strong>Architekt</strong>en<br />
BDA <strong>Ruhr</strong>gebiet, Geschäftsstelle im stadt.bau.raum, Gelsenkirchen<br />
� Essener Forum Baukommunikation<br />
Geschäftstelle<br />
Eigenschaften<br />
� nachhaltig<br />
� ruhrgebietsübergreifend<br />
� kulturhistorisch<br />
� kultursoziologisch<br />
� kulturpolitisch<br />
Events<br />
� Groß - Event auf e<strong>in</strong>em zentralen Platz im <strong>Ruhr</strong>gebiet<br />
Audiovisuelle Darstellung des <strong>Ruhr</strong>gebiets als Kl<strong>an</strong>graum<br />
� Interdiszipl<strong>in</strong>äres Symposium zur Bedeutung <strong>der</strong> Identifikation von<br />
Versammlungsstätten für Gläubige im städtebaulichen Kontext<br />
� Kle<strong>in</strong> - Events 14 Stück bis 2010, jeweils bei <strong>der</strong> Weihung <strong>der</strong> Glocken<br />
und E<strong>in</strong>weihung des Glockenturmes, mit entsprechendem E<strong>in</strong>läuten <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
jeweiligen Geme<strong>in</strong>de.<br />
Projektkosten<br />
� 14 Glockentürme <strong>in</strong>cl. Baunebenkosten brutto 2.580.000 €<br />
� Gross - Event <strong>in</strong>kl. Kompositionswettbewerb (ohne Erlöse) brutto ca. 200.000 €<br />
� <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres Symposium <strong>in</strong>kl. Dokumentation brutto ca. 20.000 €<br />
� 14 Kle<strong>in</strong>events (Die Kosten tragen die jeweiligen Geme<strong>in</strong>den).<br />
SUM brutto ca. 2.800.000 €<br />
Wartungs- und Inst<strong>an</strong>dhaltungskosten (für die Geme<strong>in</strong>den)<br />
� Wartung des Geläutes pro Turm, pro Jahr ca. 360 €<br />
� Inst<strong>an</strong>dhaltungskosten (Re<strong>in</strong>igung und Anstrich) pro Turm, pro Jahr<br />
(als Rücklagenbildung) ca. 1.000 €<br />
SUM brutto ca. 1.360 €<br />
Zu beteiligende Institutionen und Gesellschaften<br />
� Kirchen/Geme<strong>in</strong>den<br />
� 2010 Gesellschaft<br />
� Volkw<strong>an</strong>g Musikschule<br />
� Die jeweiligen Städte/Kommunen