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Fachkräftemangel - Fiktion oder Realität

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<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

<strong>Fachkräftemangel</strong> – <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Eine Studie zum <strong>Fachkräftemangel</strong> mittelständischer Unternehmen<br />

im Raum Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Raimund Schirmeister, Svenja Mangold, M.Sc.<br />

Lehrstuhl für BWL, insbes. Finanzierung und Investition<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc.<br />

Im Auftrag der<br />

1


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Datengrundlage<br />

Erhebungszeitraum 01. Juni 2012 bis 31. August 2012<br />

Grundgesamtheit<br />

Stichprobenumfang 3880 Unternehmen<br />

Effektive Stichprobe 443 Unternehmen<br />

Methode der<br />

Datengewinnung<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc.<br />

Mittelständische Unternehmen im Raum<br />

Düsseldorf<br />

Befragung mit Hilfe eines standardisierten<br />

Fragebogens (wahlweise schriftlich <strong>oder</strong><br />

online)<br />

Datengrundlage<br />

2


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc.<br />

Zusammenfassung der<br />

Ergebnisse<br />

Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

3


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc.<br />

Branchen der befragten Unternehmen<br />

sonstige Dienstleister<br />

Bauhauptgewerbe/Bauinstallation/Ausbau<br />

Rechts-, Steuer-, Unternehmensberatung<br />

Maschinenbau/ Metall/ Elektrotechnik/ Automobil<br />

Groß- und Außenhandel<br />

Finanzdienstleistungen/ Immoblienwirtschaft/ Architekten<br />

Kommunikation/ Werbung/ Medien<br />

IT-/ Telekommunikationsservices<br />

Einzelhandel<br />

Tourismus/ Hotels/ Gaststätten<br />

Transport und Verkehr<br />

Nahrungs- und Genussmittel<br />

Textil/ Bekleidung<br />

sonstige im Bereich Industrie/ verarbeitendes Gewerbe<br />

Mineralöl/ Chemie<br />

Versorger Gas, Wasser, Abfall etc.<br />

sonstige Branchen<br />

keine Angabe<br />

3<br />

2<br />

8<br />

7<br />

15<br />

12<br />

12<br />

13<br />

12<br />

23<br />

25<br />

30<br />

33<br />

37<br />

37<br />

43<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

58<br />

Anzahl Unternehmen<br />

98<br />

4


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Unternehmensgröße<br />

(gemessen am Umsatz und der Anzahl der Mitarbeiter)<br />

Unter den befragten Unternehmen waren insbesondere kleinere mittelständische Unternehmen<br />

mit einem Umsatz von bis zu 5 Millionen Euro und maximal 50 Mitarbeitern vertreten.<br />

Anzahl Unternehmen in Größenklasse<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

23<br />

53<br />

146<br />

53<br />

32 29<br />

Umsatz (in TEur)<br />

40<br />

67<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 5<br />

Anzahl Unternehmen in Größenklasse<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

196<br />

148<br />

37<br />

31<br />

1 bis 10 11 bis 50 51 bis 100 101 bis<br />

500<br />

Anzahl der Mitarbeiter<br />

25<br />

6<br />

ab 500 keine<br />

Angabe


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Anzahl Unternehmen, die in der Zeitperiode<br />

gegründet wurden<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

29<br />

Unternehmensgründung nach Jahrzehnten<br />

26<br />

19<br />

46<br />

bis 1900 1901 bis 1920 1921 bis 1940 1941 bis 1960 1961 bis 1980 1981 bis 2000 ab 2001 keine Angabe<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 6<br />

77<br />

153<br />

83<br />

10


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Erschwert der <strong>Fachkräftemangel</strong> bereits heute die Personalbedarfsdeckung in<br />

Ihrem Unternehmen?<br />

gar nicht 87 110 128 105 sehr<br />

• Bei 53% der 443* befragten Unternehmen macht sich der <strong>Fachkräftemangel</strong> heute bereits<br />

durch Schwierigkeiten bei der Personalbedarfsdeckung bemerkbar.<br />

• Von den Unternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern sehen lediglich 41%<br />

im <strong>Fachkräftemangel</strong> ein Problem für ihre Personalbedarfsdeckung.<br />

(zum Vergleich: 11 bis 50 Mitarbeiter � 60%<br />

51 bis 100 Mitarbeiter � 59%<br />

101 bis 500 Mitarbeiter � 68%<br />

ab 500 Mitarbeitern � 84%)<br />

*10 der Befragten beantworteten die Frage mit „weiß nicht“ und 3 machten keine Angabe<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 7


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Konnten in der Vergangenheit alle von Ihrem Unternehmen ausgeschriebenen<br />

Ausbildungsplätze besetzt werden?<br />

Mein Unternehmen ist<br />

kein Ausbildungsbetrieb<br />

31%<br />

Ja<br />

51%<br />

keine<br />

Angabe 7%<br />

Nein<br />

11%<br />

Konkrete Nennungen*:<br />

Kaufmännische Ausbildung<br />

� 12 Nennungen<br />

Handwerkliche Ausbildung<br />

� 20 Nennungen<br />

Ausbildung zur Servicekraft<br />

� 9 Nennungen<br />

* 10 Unternehmen machten keine konkrete<br />

Angabe; teilweise Mehrfachantworten.<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 8


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

„Für das Handwerk sehe<br />

ich keine Probleme für die<br />

Zukunft, andere Bereiche<br />

kann ich nicht beurteilen!“<br />

„Die Personen mit<br />

‚Köpfchen‘ gehen nicht in<br />

das Handwerk, sondern<br />

zur Industrie <strong>oder</strong> in den<br />

kaufmännischen Bereich!“<br />

„Es gibt kein<br />

Schlaraffenland, wo die<br />

Fachkräfte kostenlos an<br />

den Bäumen wachsen.<br />

Bildet aus!“<br />

„Wir sehen die<br />

Problematik im<br />

Handwerk, dass weniger<br />

qualifizierte und<br />

unmotivierte Schüler eine<br />

Ausbildung beginnen.“<br />

„Die Probleme liegen bei<br />

uns. Ausbildung muss<br />

verbessert werden.<br />

Auflagen hierfür<br />

reduzieren!“<br />

Die befragten Unternehmen schätzen<br />

die „Fachkräfteproblematik“ im<br />

Bereich der Ausbildungsberufe<br />

mitunter sehr unterschiedlich ein!<br />

„Bessere Ausbildung der<br />

Schulabgänger würde die<br />

Ausbildungsbereitschaft<br />

der Betriebe erhöhen.“<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 9


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Konnten in der Vergangenheit alle von Ihrem Unternehmen ausgeschriebenen<br />

Stellen fristgerecht besetzt werden?<br />

Ja<br />

36%<br />

keine<br />

Angabe<br />

11%<br />

Nein<br />

53%<br />

Insbesondere konnten Stellen mit<br />

folgenden<br />

Qualifikationsanforderungen nicht<br />

besetzt werden:<br />

- (Maschinenbau-)Ingenieure<br />

- Betriebswirte<br />

- Kaufleute<br />

- IT-Spezialisten<br />

- Techniker/Mechaniker/Monteure<br />

- Alten-/Krankenpflege<br />

Mit der Anzahl der Mitarbeiter eines Unternehmen steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass<br />

ausgeschriebene Stellen nicht (fristgerecht) besetzt werden können!<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 10


Anzahl Unternehmen<br />

<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

188<br />

175<br />

Wettbewerb um talentierte Nachwuchskräfte<br />

30<br />

völlig richtig eher richtig eher falsch völlig falsch weiß nicht keine<br />

Angabe<br />

2<br />

43<br />

5<br />

Über 80% der Befragten sind<br />

sich einig:<br />

Der Wettbewerb um<br />

talentierte Nachwuchskräfte<br />

hat sich in den vergangenen<br />

Jahren intensiviert!<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 11


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Um die Arbeits- und Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter zu bewahren, setzen die<br />

befragten Unternehmen folgende Maßnahmen um:<br />

(Alters-)Teilzeit<br />

Fortbildung<br />

Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung<br />

Flexible Arbeitszeiten<br />

Telearbeit/Home Office<br />

Arbeitsteilung<br />

Jobrotation<br />

Sonstige<br />

keine Angabe<br />

14<br />

14<br />

30<br />

29<br />

82<br />

103<br />

101<br />

156<br />

227<br />

0 50 100 150 200 250<br />

Anzahl Unternehmen<br />

Sonstige Maßnahmen:<br />

26% der Unternehmen geben an, keine Maßnahmen zu ergreifen,<br />

um die Arbeits- und Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter zu bewahren.<br />

� Hierzu zählen insbesondere die kleineren Unternehmen!<br />

- Arbeits- und Umweltschutzmaßnahmen<br />

- Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

- Unbezahlter Urlaub/Sabbaticals<br />

- Zusammenarbeit von älteren und jüngeren<br />

Mitarbeitern<br />

- Förderung/Bezahlung von gesundheitsförderlichen<br />

Sportarten/Fitnesstraining/Massagen<br />

- Einsatz von Hilfsmitteln (z.B. größere Bildschirme)<br />

- Jobenrichtment/Umbesetzungen<br />

- Entsprechende Entgeltsysteme (z.B. übertarifliche<br />

Bezahlung)<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 12


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Um die Arbeitgeberattraktivität ihres Unternehmens für ältere Mitarbeiter zu<br />

erhöhen, bieten dieser Zielgruppe nur…<br />

� 16%* der Unternehmen spezifische Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote an.<br />

(z.B. „Selbstmanagement“, „Älter werden im Beruf“, Aufbaustudium, EDV/IT-Schulungen,<br />

Vorbereitung auf Leitungsfunktion, Schulungen zum körperschonenden Arbeitseinsatz)<br />

� 5%* der Unternehmen spezifische Karrieremodelle an.<br />

(z.B. Beraterkarrieren, Begleitung jüngerer Führungskräfte, projektgebundene Beratung)<br />

� 20%* der Unternehmen spezifische Arbeitszeitmodelle an.<br />

(z.B. (Alters-)Teilzeit, 3- bis 4-Tagewoche, Vertrauensarbeitszeit, Sabbaticals, Arbeitszeitkonten)<br />

� 8%* der Unternehmen (weitere) spezifische Maßnahmen an.<br />

(z.B. Arbeiten mit weniger Körpereinsatz, regelmäßige Kaffee-/Esspausen, Beschäftigung als<br />

Freiberufler, Bonus und Erfolgsbeteiligung, Entlastung durch Hilfskräfte, Informationsreisen,<br />

Jobenrichment, Programme zum Wiedereinstieg ins Berufsleben)<br />

*n = 414<br />

!<br />

67% der Unternehmen bieten älteren Mitarbeitern keine<br />

spezifischen Maßnahmen an, um für diese Zielgruppe als<br />

Arbeitgeber attraktiv zu sein!<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 13


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Förderung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmern<br />

• 20% der Unternehmen* sind der Meinung, dass die Arbeits- und Leistungsfähigkeit ihrer<br />

Arbeitnehmer altersunabhängig (= ab 14 Jahren) durch gezielte Maßnahmen gefördert werden<br />

sollte.<br />

• Ebenfalls 20% der Unternehmen* sind der Meinung, dass die Arbeits- und Leistungsfähigkeit<br />

ihrer Arbeitnehmer erst ab einem Alter von 55 Jahren gefördert werden sollte.<br />

• Neben der altersunabhängigen Förderung, ist „ab 50 Jahren“ die meistgenannte Altersgrenze.<br />

Anzahl Unternehmen<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

25% 50%<br />

75%<br />

7 14 16 18 19 20 21 23 24 25 28 30 35 40 43 45 50 55 56 57 60 65<br />

Lebensalter, ab dem die Arbeits- und Leistungsfähigkeit von<br />

Arbeitnehmern gefördert werden sollte<br />

*Bei den Berechnungen wurden die 338 gültigen Antworten zugrunde gelegt.<br />

Die Zugehörigkeit eines<br />

Unternehmens zu einer bestimmten<br />

Branche hat keinen Einfluss auf die<br />

genannte Altersgrenze, ab der eine<br />

Förderung der Arbeits- und<br />

Leistungsfähigkeit vorgenommen<br />

werden sollte.<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 14


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

„Die gezielte Förderung weiblicher Mitarbeiter stellt zukünftig<br />

eine wirksame Maßnahme im Kampf gegen den <strong>Fachkräftemangel</strong><br />

in meinem Unternehmen dar.“<br />

� 50% der Unternehmen stimmen der Aussage zu und erkennen damit die Relevanz<br />

einer gezielten Förderung weiblicher Mitarbeiter an.<br />

� Der Anteil zustimmender Unternehmen ist grundsätzlich unabhängig von dem Anteil<br />

weiblicher Mitarbeiter.<br />

� Einzig die Extremgruppen – Unternehmen mit 0% <strong>oder</strong> 100% weiblicher Mitarbeiter –<br />

zeigen abweichende Ergebnisse:<br />

100% weibliche Mitarbeiter � 85% der Unternehmen stimmen der Aussage zu<br />

0% weibliche Mitarbeiter � 25% der Unternehmen stimmen der Aussage zu<br />

� Ein Zusammenhang mit der Branchenzugehörigkeit <strong>oder</strong> Größe der Unternehmen ist<br />

nicht erkennbar.<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 15


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Arbeitgeberattraktivität für berufstätige Eltern<br />

Von den befragten Unternehmen werden bisher kaum spezielle Angebote<br />

unterbreitet, die Eltern eine langfristige Wiederaufnahme ihrer Berufstätigkeit<br />

erlauben, obwohl:<br />

- die Hälfte der befragten Unternehmen eine gezielte Förderung<br />

weiblicher Mitarbeiter als notwendig erachtet.<br />

- der Anteil der weiblichen Mitarbeiter an der Belegschaft der<br />

Unternehmen im Durchschnitt ca. 43% ausmacht.<br />

Flexible Arbeitszeiten<br />

Telearbeit/Home Office<br />

Sonstige<br />

Gemeinsame Kita<br />

Eltern-Kind-Büros<br />

Erweiterter Urlaubsanspruch<br />

Unternehmenseigene Kita<br />

Ferienbetreuung für Kinder<br />

Organisierte Haushaltshilfe<br />

Keine<br />

28<br />

13<br />

13<br />

12<br />

9<br />

8<br />

8<br />

100<br />

150<br />

255<br />

0 100 200 300<br />

Anzahl Unternehmen<br />

Forderung:<br />

„Bessere<br />

Kinderbetreuung<br />

durch die staatlichen<br />

Angebote, um<br />

Frauen die<br />

Möglichkeit zu<br />

geben, sich an ihrem<br />

Arbeitsplatz weiter<br />

zu entwickeln!“<br />

• Flexible Arbeitszeiten können nur dann als spezielles Angebot an<br />

Eltern aufgefasst werden, wenn etwa „Arbeitszeiten an Stillzeiten<br />

angepasst werden“ <strong>oder</strong> „Fehlzeiten wegen Krankheit der Kinder<br />

umfassend toleriert werden“.<br />

• Sonstige Angebote:<br />

- finanzielle Unterstützung bei der Kinderbetreuung<br />

- Hilfe bei der Suche nach/Vermittlung von Kitaplätzen <strong>oder</strong> anderen<br />

Kinderbetreuungsangeboten � Best Practice: Starfamily?<br />

- Krabbelgruppe im Unternehmen<br />

- Wiedereinsteigerseminare, organisierter Erfahrungsaustausch<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 16


Anzahl Unternehmen<br />

<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Studierte Fachkräfte<br />

n = 86<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

341<br />

Führungskräfte<br />

Facharbeiter<br />

Auszubildende<br />

86<br />

Rekrutierung von Mitarbeitern im Ausland<br />

2<br />

12<br />

24<br />

14<br />

Nein Ja weiß nicht keine<br />

Angabe<br />

33<br />

0 10 20 30 40<br />

Anzahl Unternehmen<br />

38<br />

Bisher haben nur 20% der<br />

befragten Unternehmen von<br />

der Möglichkeit Gebrauch<br />

gemacht, Mitarbeiter<br />

außerhalb Deutschlands zu<br />

rekrutieren.<br />

Aktiv sind hier insbesondere<br />

die Unternehmen mit<br />

mindestens 500 Mitarbeitern.<br />

Forderungen:<br />

„Erhebliche Vereinfachung<br />

der bürokratischen<br />

Hürden bei<br />

Rekrutierung von<br />

MitarbeiterInnen aus<br />

dem außereuropäischen<br />

Ausland!“<br />

„Es sollten von der<br />

Bundesrepublik<br />

Deutschland Anreize<br />

geschaffen werden,<br />

qualifiziertes und hoch<br />

qualifiziertes Personal<br />

aus dem Ausland zu<br />

rekrutieren!“<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 17


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Finanzierung von<br />

Sprachkursen<br />

(21 Nennungen)<br />

Spezifische<br />

Weiterbildungs- und<br />

Qualifizierungsangebote<br />

(12 Nennungen)<br />

Hilfe bei<br />

Behördengängen/<br />

Wohnungssuche<br />

(32 Nennungen)<br />

„Patenprogramm“<br />

(12 Nennungen)<br />

Gewinnung<br />

und Bindung<br />

von im Ausland<br />

rekrutierten<br />

Mitarbeitern<br />

n=86 (diejenigen Unternehmen, die schon einmal Mitarbeiter außerhalb Deutschlands rekrutiert haben)<br />

Spezifische<br />

Arbeitszeitmodelle<br />

(6 Nennungen)<br />

Freiräume zum<br />

Begehen kultureller<br />

wie religiöser<br />

Feiertage/Rituale etc.<br />

(16 Nennungen)<br />

Sonstige Angebote<br />

(8 Nennungen)<br />

� Arbeiten in der Heimat<br />

� Finanzierung regelmäßiger<br />

Heimfahrten<br />

� langsamer Einstieg durch<br />

über Monate ansteigende<br />

Arbeitszeiten<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 18


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Fachrichtungen der eingestellten Hochschulabsolventen<br />

Wirtschaftswissenschaft<br />

Ingenieurwissenschaften/ Technik<br />

Sozialwissenschaften<br />

Informatik<br />

Rechtswissenschaft<br />

Naturwissenschaften<br />

Kulturwissenschaften<br />

Medizin/Pharmazie<br />

Sprachwissenschaften<br />

keine Einstellung von…<br />

Sonstiges<br />

keine Angabe<br />

15<br />

21<br />

21<br />

20<br />

24<br />

42<br />

39<br />

50<br />

60<br />

104<br />

128<br />

Insbesondere die Hochschulabsolventen<br />

aus den Bereichen<br />

Wirtschaftswissenschaft u.<br />

Ingenieurwissenschaften/Technik<br />

werden von den befragten<br />

Unternehmen eingestellt.<br />

Fast 30% der befragten<br />

Unternehmen stellen gar keine<br />

Hochschulabsolventen ein.<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 19<br />

143<br />

0 20 40 60 80 100 120 140 160<br />

Anzahl Unternehmen


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Arbeitgeberwahl von Schülern und Studenten<br />

Die Interessen der Mitarbeiter werden mitunter sehr konträr eingeschätzt:<br />

„Persönliche Anteilnahme am<br />

Mitarbeiter und ein gutes<br />

Betriebsklima gewinnen immer<br />

mehr an Bedeutung und sind für<br />

den Mitarbeiter oft wichtiger als<br />

die Höhe des Gehalts!“<br />

„Bewerber/neue Mitarbeiter<br />

interessieren sich zunehmend<br />

weniger für die Belange des<br />

Unternehmens. Boni werden als<br />

Mitnahmeeffekte betrachtet!<br />

Individualismus steht deutlich<br />

über Zusammenarbeit!“<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 20


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Interessante Arbeitsinhalte<br />

Angenehmes Arbeitsklima<br />

Angemessene Entlohnung<br />

Gute Karrierechancen<br />

Arbeitsplatzsicherheit<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Gute Unternehmensreputation<br />

Gesunde Arbeitsbedingungen<br />

Flexibilität der Arbeitszeitgestaltung<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Schüler<br />

Arbeitgeberwahl von Schülern und Studenten<br />

Stimmen die Einschätzungen der Unternehmen<br />

mit den tatsächlichen Kriterien der<br />

Schüler und Studenten überein?<br />

� Umfrage unter Schülern und Studenten<br />

285<br />

108<br />

268<br />

112<br />

242<br />

139<br />

199<br />

139<br />

187<br />

144<br />

180<br />

153<br />

142 171<br />

130 170<br />

110 122<br />

97 133<br />

48 100<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400<br />

Anzahl Unternehmen<br />

wichtig eher wichtig eher unwichtig unwichtig<br />

Interessante Arbeitsinhalte<br />

Angenehmes Arbeitsklima<br />

Angemessene Entlohnung<br />

Gute Karrierechancen<br />

Arbeitsplatzsicherheit<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Gute Unternehmensreputation<br />

Gesunde Arbeitsbedingungen<br />

Flexibilität der Arbeitszeitgestaltung<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

Betriebliche Altersvorsorge<br />

Studenten<br />

300<br />

174<br />

262<br />

291<br />

121 176<br />

219<br />

217<br />

136 167<br />

114 145<br />

131 150<br />

86 143<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 21<br />

162<br />

112<br />

127<br />

66<br />

97<br />

67<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400<br />

Anzahl Unternehmen


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Arbeitnehmer-Mobilität<br />

193 der Befragten sind der<br />

Meinung, dass flexiblere<br />

Arbeitgeber-Arbeitnehmer-<br />

Beziehungen in Zukunft an<br />

Relevanz gewinnen werden.<br />

Jedoch sind nur 95 der Befragten<br />

dazu bereit, gewisse Formen der<br />

Arbeitnehmer-Mobilität auch in<br />

ihrem Unternehmen einzuführen.<br />

� 51 konkrete Nennungen:<br />

• 20 × Multimandate<br />

• 31 × projektorientierte<br />

Spezialisten-Tätigkeiten<br />

Arbeitnehmer-<br />

Mobilität<br />

gewinnt<br />

an<br />

Relevanz<br />

Arbeitnehmer-Mobilität im eigenen<br />

Unternehmen denkbar<br />

Nein Ja Weiß nicht<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 22<br />

Nein<br />

Ja<br />

Weiß nicht<br />

105<br />

45 87 61<br />

69<br />

9<br />

36<br />

n = 420


Anzahl Unternehmen<br />

<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Unterstützen Sie die physische und psychische Gesunderhaltung<br />

ihrer Belegschaft ?<br />

304<br />

95<br />

24 21<br />

Ja Nein weiß nicht keine Angabe<br />

68% der befragten Unternehmen wollen<br />

grundsätzlich die physische und psychische<br />

Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiter unterstützen.<br />

10% dieser Unternehmen haben bisher jedoch<br />

keine gesundheitsfördernden Maßnahmen<br />

eingeführt.<br />

Ergonomische Arbeitplatzgestaltung<br />

Ärztliche Gesundheitschecks<br />

Beratung zur Stressbewältigung<br />

Organisierte Sporttreffen<br />

Sonstige<br />

Ernährungsberatung<br />

Job-Rotation<br />

keine Maßnahmen<br />

keine Angabe<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 23<br />

25<br />

43<br />

54<br />

61<br />

72<br />

84<br />

108<br />

122<br />

188<br />

0 50 100 150 200<br />

Anzahl Unternehmen


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Schüler<br />

Studenten<br />

ältere und<br />

weibliche<br />

Mitarbeiter<br />

Kommunikationskanäle zur Rekrutierung neuer Mitarbeiter<br />

• Häufigste Kommunikationskanäle: Homepage des Unternehmens, Stellenbörsen im Internet,<br />

Bundesagentur für Arbeit, Empfehlungen von Mitarbeitern und Schnuppertage im Unternehmen.<br />

Nur wenige Unternehmen engagieren sich im Sponsoring schulischer Veranstaltungen.<br />

• Aktiv sind insbesondere die größeren Unternehmen. Diese nutzen auch vermehrt Jobmessen und<br />

Informationsveranstaltungen in Schulen, jedoch weniger das Arbeitsamt.<br />

• Auch das Angebot von Praktikantenstellen kann der Rekrutierung zukünftiger Mitarbeiter dienen.<br />

• Häufigste Kommunikationskanäle: Homepage des Unternehmens, Stellenbörsen im Internet,<br />

Bundesagentur für Arbeit (eher kleinere Unternehmen) und Empfehlung von Mitarbeitern. Nur<br />

wenige Unternehmen engagieren sich im Sponsoring studentischer Veranstaltungen.<br />

• Aktiv sind insbesondere die größeren Unternehmen. Diese nutzen auch vermehrt<br />

Absolventenkongresse/Jobmessen/Campusmessen, Fachzeitschriften sowie Gastvorträge in<br />

Vorlesungen und legen Informationsmaterial in Hörsälen aus.<br />

• Häufigste Kommunikationskanäle: Homepage des Unternehmens, Stellenbörsen im Internet,<br />

Fachzeitschriften, Zeitungen, Bundesagentur für Arbeit und Empfehlung von Mitarbeitern.<br />

• Aktiv sind insbesondere die größeren Unternehmen. Diese beauftragen auch vielfach<br />

Headhunter mit der Suche nach neuen Mitarbeitern.<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 24


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Kommunikationskanäle zur Rekrutierung<br />

neuer Mitarbeiter<br />

� Soziale Medien, das Radio <strong>oder</strong> Plakate werden<br />

nur von wenigen Unternehmen als Kommunikations-<br />

kanal genutzt.<br />

� Vereinzelte Unternehmen nutzen bei der Rekrutierung<br />

neuer Mitarbeiter die Empfehlungen von Geschäfts-<br />

partnern, Postkartenaktionen <strong>oder</strong> gar lokale Fernsehspots.<br />

� Auch die Hilfe von Innungen wird bisweilen in Anspruch genommen.<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 25


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Fortbildung von Mitarbeitern<br />

• 86% der befragten Unternehmen unterstützen die Fortbildung ihrer Mitarbeiter.<br />

• Die am häufigsten angebotene Unterstützung durch die Unternehmen ist eine (teilweise) Übernahme<br />

der Fortbildungskosten.<br />

• Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in keiner Form bei deren Fortbildung unterstützen, haben bisher<br />

zumeist keine Schwierigkeiten bei der Deckung ihres Personalbedarfs gehabt.<br />

(Teilweise) Übernahme der<br />

Fortbildungskosten<br />

Durch bezahlten Urlaub<br />

Durch unbezahlten Urlaub<br />

Sonstige<br />

gar nicht<br />

keine Angabe<br />

31<br />

24<br />

38<br />

63<br />

132<br />

356<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400<br />

Anzahl Unternehmen<br />

Sonstiges:<br />

Neben der externen Fortbildung von Mitarbeitern,<br />

bieten einige Unternehmen auch unternehmensinterne<br />

Fortbildungsmöglichkeiten an:<br />

- Fachveranstaltungen, Informationsabende<br />

- Veranstaltung von Seminaren<br />

- Interne Schulungsangebote (teilweise durch<br />

eigene Mitarbeiter)<br />

- Interne Aus- und Weiterbildungsprogramme<br />

- Unternehmenseigenes Fortbildungsinstitut<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 26


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

229 der Befragten sind der<br />

Ansicht, dass eine finanzielle<br />

Mitarbeiterbeteiligung geeignet<br />

ist, um Mitarbeiter langfristig an<br />

ein Unternehmen zu binden.<br />

Jedoch setzen nur 38% dieser<br />

Befragten selbst Modelle der<br />

finanziellen Mitarbeiterbeteiligung<br />

in ihren Unternehmen um.<br />

Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung<br />

Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung ist zur<br />

langfristigen Mitarbeiterbindung geeignet<br />

keine Angabe<br />

5%<br />

weiß nicht<br />

16%<br />

Nein<br />

27%<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 27<br />

Ja<br />

52%<br />

Umsetzung der finanziellen Mitarbeiterbeteiligung<br />

im eigenen Unternehmen<br />

Ja<br />

38%<br />

Nein<br />

61%<br />

keine Angabe<br />

1%


Anzahl Unternehmen<br />

<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

160<br />

völlig<br />

richtig<br />

175<br />

39<br />

eher richtig eher falsch völlig<br />

falsch<br />

7<br />

Demografischer Wandel<br />

37<br />

25<br />

weiß nicht keine<br />

Angabe<br />

• Die Auseinandersetzung mit dem<br />

Thema „Demografischer Wandel“<br />

kann von hoher Relevanz für den<br />

Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit<br />

meines Unternehmens sein.<br />

↓<br />

• 75% der Befragten bestätigen<br />

diese Einschätzung, indem sie die<br />

Relevanz dieser Thematik auch für<br />

ihr Unternehmen sehen.<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 28


<strong>Fachkräftemangel</strong> - <strong>Fiktion</strong> <strong>oder</strong> <strong>Realität</strong>?<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät<br />

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Finanzierung und Investition<br />

Professor Dr. Raimund Schirmeister<br />

Universitätsstr. 1, 40225 Düsseldorf<br />

Gebäude 24.31, Ebene 02.02<br />

Tel.: 0211/81-14655, Fax 0211/81-15157<br />

E-Mail: Raimund.Schirmeister@uni.duessseldorf.de<br />

http://www.infi.uni-duesseldorf.de<br />

Svenja Mangold M.Sc.<br />

Universitätstr. 1, 40225 Düsseldorf<br />

Gebäude: 24.31, Ebene 02.02<br />

Tel.: 0211/81-10244, Fax: 0211 81-15157<br />

E-Mail: Svenja.Mangold@uni-duesseldorf.de<br />

http://www.infi.uni-duesseldorf.de<br />

© Univ.-Prof. Dr. R. Schirmeister, S. Mangold, M.Sc. Zusammenfassung der Ergebnisse 29

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