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NLP-Programm-2015

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ANGEBOTE | AUSSTELLUNGEN | SEMINARE | VORTRÄGEFÜHRUNGEN | KINDER- & FAMILIENTAGEJahresprogramm <strong>2015</strong>


Gartenschläfer (Ech)


Liebe Leserinnen und Leser,das blühende Leben auf scheinbar totem Holz am Wilden See, der erhebende Ausblick am Euting-Grab, die berührende Ruhe im Schönmünzachtal: Wer die wilden Schönheiten des NationalparksSchwarzwald erleben will, der braucht eigentlich nichts weiter als ein bisschen Zeit und offene Sinne,um die Natur wahrzunehmen und über ihre Einzigartigkeit zu staunen. Und dennoch ist es ein besonderesErlebnis, sich von der Begeisterung erfahrener Rangerinnen und Ranger anstecken zu lassen undvon deren breitem Fachwissen zu profitieren. Ob Sie sich mit einem Ornithologen auf die Suche nachdem Nationalpark-Maskottchen – dem Sperlingskauz – machen, von einer Mykologin in die Geheimnisseder Urwaldpilze einweihen lassen oder von einem Profikoch in die Wildkräuterküche – mit denmehr als 300 öffentlich zugänglichen Führungen, Veranstaltungen und Vorträgen im Jahresprogramm<strong>2015</strong> können Sie unzählige neue Welten betreten.Im Nationalpark Schwarzwald erwartet Sie eine faszinierende Vielfalt an Naturbildern in einer derbekanntesten Waldlandschaften Deutschlands: Dunkelgrüne Wälder überziehen sanfte Hügel, durchbrochenvon stillen Mooren und eiszeitlichen tiefen Karseen, welche von wilden Felswänden umrahmtsind. Auf den Kämmen des Schwarzwaldes öffnen heideähnliche Hochweiden, die sogenannten Grinden,traumhafte Panoramen über die grünen Bergkuppen des Schwarzwalds bis in die Weite derRheinebene. Bereits heute lassen sich im Nationalpark Schwarzwald die Unterschiedlichkeit von ursprünglicherNatur und Kulturwald sowie spektakuläre Naturereignisse und eine spannende Artenvielfalthautnah erleben. Viele der ursprünglichen Flächen wurden seit Jahrzehnten – im Bereich desWilden Sees bereits seit über 100 Jahren – nicht mehr bewirtschaftet und waren als Naturschutzflächenoder Bannwälder bereits bisher geschützt.So sind die Wälder zwischen Plättig und Alexanderschanze längst ein beliebtes Ziel für Gäste aus allerWelt geworden. Wenn Sie aus der Region kommen, dann können Sie die Natur im Wechsel der Jahreszeitendirekt vor Ihrer Haustür genießen. Auch dafür finden Sie in diesem <strong>Programm</strong> jede MengeAnregungen – von den Schneeschuhwanderungen im Winter bis zum Grindenfest im Hochsommer.Und vielleicht begegnen Sie auf einer Ihrer Touren auch den 51 Junior-Rangerinnen und -Rangern, dievon ihren älteren Kolleginnen und Kollegen ausgebildet wurden und künftig selbst durch den NationalparkSchwarzwald führen dürfen. Ich hatte im vergangenen Jahr die Möglichkeit, eine GruppeJunior-Rangerinnen und -Ranger im Nationalpark begleiten zu dürfen. Wer die leuchtenden Augendieser Kinder nach einer solchen Entdeckungsreise quer durch den Schwarzwald gesehen hat, der weiß,warum es so wichtig ist, dass wir diese Natur schützen und für kommende Generationen bewahren.Ich wünsche Ihnen gute Erholung, spannende Erlebnisse und einfach eine wunderbar wilde Zeit imNationalpark Schwarzwald.Alexander BondeNaturschutzminister Baden-Württemberg


I n h a lt s v e r z e i c h n i s3Vorweg• Der Nationalpark Schwarzwald 4• Infos 6• Unsere Öffnungszeiten 6• Das Team 6• Anmeldungen zu Veranstaltungen 6Angebote• Wald- und Naturpädagogik 7• Naturzeltplatz Hahnbrunnenwiese und Naturcamp 9• Der Firmen- oder Vereinsausflug 10• Was Sie beachten sollten 10Anreise 11Unsere Partner 12Übersicht 14Veranstaltungen• Ausstellungen 24• Barrierefreies Jahresprogramm 27• Mit der Nationalparkleitung unterwegs 28• Junior-Ranger 29• <strong>Programm</strong> 30


4 Vo r w e gSchliffkopf im Herbstlicht (Sch)Der Nationalpark SchwarzwaldDer Nationalpark Schwarzwald umfasst 10.062 Hektar und befindet sich ausschließlich auf StaatsundKommunalwaldflächen. Er ist aufgeteilt in zwei Teilgebiete: 2.447 Hektar im Bereich des HohenOchsenkopfs und 7.615 Hektar im Bereich des Ruhesteins. Die Teilung des Großschutzgebietes inzwei Gebiete rührt daher, dass die Flächen zwischen den beiden Teilgebieten kommunales oder privatesEigentum sind und deshalb nicht in die Kulisse des Nationalparks aufgenommen wurden. Durchdie Teilung entsteht für die Natur jedoch kein nennenswerter Nachteil, da die Wildtiere durch die ausgedehntenWaldflächen, welche die Teilgebiete miteinander verbinden, zwischen den nördlichen undsüdlichen Bereichen wechseln können. Die weitgehende Einheit des Großschutzgebietes ist somit gewährleistet.Der nördliche Teil erstreckt sich über den Unteren Plättig im Norden, die Badener Höhe undSchwarzenbachtalsperre im Osten, den Bereich des Hohen Ochsenkopfs im Süden sowie Mehliskopfund Sand im Westen. Im südlichen Teil des Nationalparks wird die Kulisse vom Dreifürstenstein imNorden, über den Ruhestein und Schliffkopf bis zum Bereich um den Buhlbachsee, Sandkopf und derZuflucht im Süden begrenzt.Aktualisierte Gebietskarten des Nationalparks Schwarzwald stehen Ihnen im Downloadbereich unterwww.nationalpark-schwarzwald.de zur Verfügung.Das zweite Jahr im Nationalpark Schwarzwald hat begonnenAm 1. Januar 2014 nahm das noch kleine Verwaltungsteam seine Arbeit im neuen Nationalpark auf.Mittlerweile sind die für 2014 geplanten Stellen besetzt und es zeigt sich, dass gut vorgedacht wurde:Menschen mit unterschiedlicher beruflicher Bildung, vereint in der Begeisterung für den Gedanken„Natur Natur sein lassen“ arbeiten gut zusammen und bereichern mit ihrem Wissen und ihrem Engagementihren eigenen Arbeitsbereich und das gesamte Team.


Vo r w e g5Die Nationalpark-Verwaltung gliedert sich in fünf Fachbereiche:• NationalparkleitungDr. Wolfgang Schlund, Dr. Thomas Waldenspuhl, LeitungDr. Simone Stübner, Leitungsbüro und ÖffentlichkeitsarbeitAnne Kobarg, Pressesprecherin• Fachbereich 1, VerwaltungOrganisation, Ämter- und Rechtsangelegenheiten, Personalverwaltung, Haushalts- und Kassenwesen,Bürokommunikation, Controlling und FörderungLeitung: Stephan Byrtus• Fachbereich 2, Ökologisches Monitoring, Forschung und ArtenschutzDas Monitoring im Nationalpark ist eine der wichtigsten Aufgaben im Nationalpark. In einem umfassendenKonzept werden die Ziele der Forschung festgelegt. Der Kontakt zu weiteren Forschungsinstitutionenund -programmen ist hierbei unabdingbar.Leitung: Dr. Marc Förschler (kommissarisch)• Fachbereich 3, Nationalparkplanung, regionale Entwicklung und TourismusSchnittstelle zwischen Nationalparkverwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern. Wichtigste Themendes Fachbereichs für <strong>2015</strong> sind das Wegekonzept und die Zonierung. Außerdem steht die Entwicklungvon Konzepten für Tourismus und Verkehr sowie Gesundheit und Erholung auf der Agenda<strong>2015</strong>.Leitung: Dr. Britta Böhr (kommissarisch)• Fachbereich 4, Umweltbildung und BesucherbetreuungNoch wird die Ausstellung im früheren Naturschutzzentrum Ruhestein als Informationsforum überden Nationalpark genutzt. Hier und in den Räumen des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord findenzahlreiche Veranstaltungen statt, viele Führungen starten von hier aus. Aufgabe für die nächstenJahre wird es sein, eine Ausstellung für das neue Besucherzentrum am Ruhestein und das Nationalpark-Informationshausin Herrenwies zu konzipieren, die schon jetzt umfangreiche Umweltbildungsarbeitweiter zu führen und die Gebietsbetreuung durch die hauptamtlichen und freiwilligenRanger zu organisieren.Leitung: Charly Ebel• Fachbereich 5, Borkenkäfer- und Wildtiermanagement und NaturschutzEin intensives Borkenkäfermonitoring soll die an den Nationalpark angrenzenden Wirtschaftswäldervor möglichem Käferbefall schützen. Für die künftige Waldentwicklung werden Konzepte entwickelt,dazu gehört auch das Wildtiermanagement. Zusätzlich zu den Aufgaben des Fachbereichs 5gehören z. B. Wegeinstandhaltung, Loipenspuren oder Reparaturen an den Erlebnispfaden.Leitung: Jörg ZieglerNationalpark-PlanAuch der Nationalpark hat Ziele: Deswegen wird in den nächsten vier Jahren gemeinsam mit der Regionein Nationalpark-Plan erarbeitet, in dem konkrete Maßnahmen und Aufgaben festgelegt sind.Dieser Nationalpark-Plan wird vom Nationalpark-Rat beschlossen und wird von der Nationalparkverwaltungumgesetzt.Wichtige Themen für <strong>2015</strong> sind die Grenzen der Entwicklungs-, Management und Kernzonen(Gebietsgliederung), das Wildtiermanagement und die Waldentwicklung. Für die Bürgerinnen undBürger wird speziell die künftige Wegeführung von großem Interesse sein. Dazu gehören auch einTourismuskonzept und ein langfristig aufeinander abgestimmtes Öffentlicher-Personen-Nahverkehrundallgemeines Verkehrskonzept.Der Nationalpark-Plan wird vom Nationalpark-Rat verabschiedet, einem Gremium, in dem neben denVertreterinnen und Vertretern der Nationalparkverwaltung und des Ministeriums auch die Stadt- und


6 Vo r w e gLandkreise sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der angrenzenden Kommunen vertretensind. Auch vier Mitglieder des Nationalpark-Beirats stehen dem Rat bei seinen Sitzungen zur Seite.Infos• Öffnungszeiten <strong>2015</strong>Seit dem 1. Januar 2014 ist das Naturschutzzentrum Ruhestein in das Nationalparkzentrum übergegangen.Das Nationalparkzentrum ist in einer Jugendstilvilla auf dem Ruhestein (direkt an derSchwarzwaldhochstraße B 500) untergebracht. Das Besucherzentrum liegt nicht nur im Herzen des7.000 Hektar großen Südteils des Nationalparks, es ist sowohl mit dem Öffentlichen Nahverkehr alsauch mit dem PKW gut zu erreichen.1. Oktober bis 30. April 10 bis 17 Uhr1. Mai bis 30. September 10 bis 18 Uhrtäglich, außer MontagGanzjährig ist das Besucherzentrum auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Am Karfreitag, 3. April,am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar bleibt das Besucherzentrum geschlossen.Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung im Besucherzentrum vom 12. Januar bis einschließlich 2. Februar<strong>2015</strong> wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist.• Haben Sie weitere Fragen?Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns oder gehen Sie einfach bei einer der vielen Führungen mit. Dortkönnen Sie unsere Ranger fragen oder auch direkt mit der Nationalpark-Leitung sprechen: an achtTerminen laden sie zu Wanderungen durch das Gebiet des Nationalparks oder zu Vorträgen mit anschließenderDiskussion ein (Termine Seite 28).Unsere AdresseNationalparkzentrum RuhesteinSchwarzwaldhochstraße 2, D-77889 SeebachTel.: 0049(0)7449 / 91020info@nlp.bwl.de, www.nationalpark-schwarzwald.deDas TeamBei allen unseren Veranstaltungen – ob im Gelände oder im Haus – werden Sie von geschulten undengagierten Fachkräften begleitet.Dieses Team setzt sich aus hauptamtlichen Rangerinnen und Rangern und Pädagoginnen und Pädagogenzusammen. Sie werden unterstützt von den Schul-Pädagogen Andreas Twardon und ThomasFritz, die von den Schulämtern Offenburg und Rastatt/Freudenstadt für ein halbes bzw. ein viertelLehramtsdeputat abgeordnet sind.Die mehr als 20 Freiwilligen Rangerinnen und Ranger kennen das Gebiet seit Jahren, sie stammenüberwiegend aus der Region und können auf fast alle Fragen die richtige Auskunft geben.Anmeldungen zu VeranstaltungenAnmeldungen nehmen wir (sofern nicht anders vermerkt) bis einen Tag vor der Veranstaltung, 17 Uhr,entgegen. Bitte finden Sie sich pünktlich ein, da einige der Veranstaltungen auf den Busfahrplan abgestimmtsind. <strong>Programm</strong>änderungen sind vorbehalten. Änderungen, z. B. bei schwierigen Wetterbedingungen,werden auf der Homepage www.nationalpark-schwarzwald.de umgehend bekannt gegeben.Wenn Sie z. B. wegen der Wetterlage unsicher sind, rufen Sie einfach an.


A n g e b o t e9Wurzel am Lotharpfad (Ric)• Das ForschercampAuf dem Gelände des Naturcamps werden Kinder zu kleinen Forschern und Wissenschaftlern. Nachdemsie einen Forscherauftrag und eine Forscherbox ausgehändigt bekommen haben, machen sie sich je nachAlter selbstständig oder unter Anleitung in kleinen Gruppen auf den Weg, um ihre Aufträge zu erfüllen.• Naturzeltplatz Hahnbrunnenwiese / NaturcampKlassen und Gruppen, die die Zivilisation hinter sich lassen, oder den Wald buchstäblich hautnaherleben möchten, sind je nach Gruppengröße auf dem Naturzeltplatz Hahnbrunnenwiese wie auch imNaturcamp richtig aufgehoben. Sie erhalten von uns eine Einweisung sowie hilfreiche Tipps und könnenihre Zeit im Camp selbst gestalten. Auf Wunsch steht Ihnen auch ein Mitarbeiter für besondereAngebote vor Ort zur Verfügung.• Diskussionsforum NaturschutzNaturschutz ist spannend und darüber möchten wir gerne mit Ihren Schülern diskutieren. Wenn möglichgehen wir dazu hinaus ins Freie. Denn über Naturschutz lässt sich am besten draußen in der Naturreden. Diskussionsthemen könnten sein: Waldökologie, Prozessschutz, Klimawandel, Artenschutz,Tourismus …• Tiere im WinterUnsere heimischen Wildtiere haben unterschiedliche Überlebensstrategien entwickelt, damit sie erfolgreichdurch die kalte und futterarme Jahreszeit kommen. Von November bis März vermitteln wirdieses Thema anschaulich mit Hilfe von Dioramen und Tierpräparaten.


10 A n g e b o t eIndividuelle Buchungen• Der Firmen- oder VereinsausflugFür besondere Naturausflüge sind wir die richtige Adresse. Spaziergänge, aber auch anspruchsvolleWanderungen zu schönen und interessanten Zielen planen wir gerne mit Ihnen zusammen. Natürlichsteht Ihnen dabei all unser Wissen über Natur, Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt zur Verfügung.Naturerlebnis- oder Informationsveranstaltungen können Sie individuell für Ihre Gruppe buchen.Wir führen Sie zu besonderen Orten oder informieren über Aufgaben und Ziele des Nationalparks.Vorab beraten wir Sie gerne, wie wir die Touren bezüglich Thema und Dauer auf Ihre Wünsche abstimmenkönnen. Auf Anfrage bieten wir Führungen in englischer, französischer und spanischer Sprachean. Die Kosten für Führung und Vortrag betragen 65 Euro, am Wochenende und an Feiertagen95 Euro. Eine Führung durch die Ausstellung im Nationalparkzentrum Ruhestein kostet 50 Euro bzw.60 Euro an Wochenenden und Feiertagen.• AusstellungsführungenWir entführen Sie auf eine spannende Zeitreise durch die Entstehungsgeschichte der Erde und desSchwarzwaldes. Dabei informieren wir Sie anschaulich über die einstige Nutzung des Waldes bis hinzur Errichtung des Nationalparks. Die wechselnden Ausstellungen in unserem „Kabinett“ ergänzendas Informationsangebot im Nationalparkzentrum.Was Sie beachten solltenFür alle Veranstaltungen im Freien ist festes Schuhwerk und regenfeste Kleidung ein unbedingtesMuss. Auch wenn unten im Tal die Sonne scheinen mag – hier oben kann das Wetter völlig anderssein. Bedenken Sie, dass das Klima der Hochlagen des Nordschwarzwaldes das niederschlagsreichstevon Baden-Württemberg ist und mit dem Klima von Norwegen verglichen wird! Andererseits kann imSommer die Sonne auch erbarmungslos scheinen. Hier hilft nur ein guter Sonnenschutz (Sonnencrememit hohem Lichtschutzfaktor und Kopfbedeckung).Auch wenn es sich, zeitlich gesehen, um relativ kurze Veranstaltungen handelt – berücksichtigenSie bitte unsere Empfehlung, damit Ihnen das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht.Gerade kleine Kinder müssen während des Ausfluges ausreichend vor Wind, Kälte oder Sonne geschütztwerden. Wir müssen uns deshalb vorbehalten, Sie bei ungenügender Ausrüstung abzuweisen.Bitte bedenken Sie dies – es ist zu Ihrem Besten. Danke!Außerdem müssen wir in Einzelfällen – wenn es das Wetter nicht zulässt (zum Beispiel starker Regenoder Wind, Gewitter oder Glätte) – Führungen oder Aktionen im Gelände aus Sicherheitsgründenabsagen. Bitte haben Sie dafür Verständnis.


A n r e i s e11Anreise zum Besucherzentrum mit dem ÖPNVSie können den Ruhestein – und damit das Besucherzentrum – auch mit öffentlichen Verkehrsmittelnerreichen. Hier finden Sie eine Übersicht zur Orientierung. Wenn Sie Interesse an den ausführlichenFahrplänen haben, wenden Sie sich bitte an die örtlichen Busunternehmer oder schauen Sie auf unsererHomepage nach, dort haben wir sie eingestellt.Linie 7125 (Oppenau – Ottenhöfen – Seebach – Ruhestein)➠ SüdwestBus GmbH, Tel.: 0781/9354-0Linie 12 (Freudenstadt – Kniebis – Ruhestein)➠ Katz Omnibus GmbH, Tel.: 07441/9199-0Linie 21 (Freudenstadt – Baiersbronn – Ruhestein)➠ Omnibusverkehr Klumpp GmbH & Co., Tel.: 07442/18000-0Linien F2 und F11 (Freudenstadt – Ruhestein)➠ POG/RVS, Tel.: 07443/247-340.Viele Veranstaltungen des Nationalparksstarten nicht am Ruhestein, sondern an anderen,gut geeigneten Plätzen, die auch vomÖPNV angefahren werden.BühlertalRichtung Baden-Baden245Richtung RastattS41Sonstige Linien im Nationalpark-GebietLinie 7123(Achern – Mummelsee – Hornsgrinde),wie Linie 295Tel.: 07222 / 53044Linie S41(Murgtalbahn) (Karlsruhe – Freudenstadt)Tel.: 07243 / 181-0263SandRichtung Achern 245 2637123 245295263Unterstmatt2457123295Mummelsee7125Plättig245 263263264HundsbachForbachS41263264RaumünzachLinie 245(Baden-Baden – Seibelseckle)Tel.: 07222 / 53044Linie 263(Bühl – Herrenwies – Forbach)Tel.: 07222 / 530447125OttenhöfenF11F212Ruhestein21F1112F2SchliffkopfF1121S41Ausführliche Fahrpläne bitte jeweils erfragen,es gelten Sommer- und Winterfahrpläne,an Feiertagen können andere Fahrtzeitengelten. Aktuelle Fahrpläne finden Sieunter www.efa-bw.deAlle Angaben ohne Gewähr!Alexanderschanze12F2BaiersbronnS4121Freudenstadt


12 U n s e r e Pa r t n e rMINISTERIUM FÜR LÄNDLICHEN RAUMUND VERBRAUCHERSCHUTZREGIERUNGSPRÄSIDIUM FREIBURGREGIERUNGSPRÄSIDIUM KARLSRUHEFreundeskreis NationalparkSchwarzwaldDer Nationalpark bietet Ihnen eine Vielzahl unterschiedlichster <strong>Programm</strong>punkte. Ein solch weitesAngebot braucht die Hilfe und Mitarbeit vieler, sehr engagierter Partner innerhalb der öffentlichen Verwaltungen,den Vereinen und Verbänden, den Gebietskörperschaften und der Kommunen. Das größteDankeschön jedoch wollen wir unseren ehrenamtlichen Helfern aussprechen. Ohne deren Hilfe könntenwir Ihnen, liebe Gäste, den einen oder anderen <strong>Programm</strong>punkt in diesem Heft nicht anbieten.Bedeutend für den Nationalpark ist die Partnerschaft mit den staatlichen Naturschutzverwaltungenin Freiburg und Karlsruhe. Wir freuen uns über das Vertrauen der oberen Naturschutzverwaltungenin den Regierungspräsidien Freiburg und Karlsruhe und bedanken uns, dass der Schliffkopf-Rangerdes Regierungspräsidiums Karlsruhe bei uns mitarbeitet.Gute Beziehungen zum Amt für Waldwirtschaft Offenburg und Rastatt, dem Forstamt Baden-Badenund dem Kreisforstamt Freudenstadt ermöglichen viel Raum in der <strong>Programm</strong>gestaltung für Sie.Denn der Nationalpark ist keine isolierte Insel, sondern liegt eingebettet in das große Waldmeer desNordschwarzwalds.Seit 2004 ist die Geschäftsstelle des Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord e. V. im Naturpark-Hausam Ruhestein untergebracht. Nationalpark und Naturpark arbeiten eng zusammen, um Naturschutz,Naturpädagogik und die Entwicklung der Region zu stärken.„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ war das Motto der Weltdekade 2005–2014 der Vereinten Nationen.Die Naturschule Ortenau war für die Jahre 2006/2007 als offizielles Projekt der UN-Weltdekadeanerkannt worden. Diese Auszeichnung wurde für die Jahre 2008/2009 und 2010/2011 verlängert.Unter Federführung der „Bildungsregion Ortenau e. V.“, mit den Partnern Amt fürWaldwirtschaft, Ernährungszentrum Südlicher Oberrhein, Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhöfe,FH Offenburg, Naturzentrum „Rheinauen“, Naturschutzzentrum Ruhestein und demStaatlichen Schulamt Offenburg, hat sich die Naturschule Ortenau zum Ziel gesetzt, die außerschulischeUmweltbildung zu forcieren. Für das Naturschutzzentrum, als Teil der Naturschule, war es einespannende Aufgabe, im Netzwerk der Naturschule Ortenau mitzuwirken.Wir freuen uns, dass nun der Nationalpark Teil der Naturschule Ortenau ist und dass wir weiterhingut mit allen Partnern der Naturschule Ortenau zusammen arbeiten.


U n s e r e Pa r t n e r13Nationalparkzentrum Ruhestein (Klü)Die Schulämter des Ortenaukreises und der Landkreise Freudenstadt und Rastatt sind uns wichtigePartner geworden. Zum einen reichen sie unsere Veranstaltungen an Schulen und Lehrerinnen undLehrer weiter, zum anderen sind von beiden Schulämtern Pädagogen beauftragt, bei uns im Nationalparkdas außerschulische Bildungsangebot für Schulklassen zu ergänzen.Bei der landesweiten Naturschutz- und Öffentlichkeitsarbeit sind die Akademie für Natur- und UmweltschutzBaden-Württemberg sowie die Akademie für den Ländlichen Raum Baden-Württembergwichtige Partner. Gemeinsam mit ihnen führen wir Seminare durch, die weit über die Region desNationalparks hinaus wirksam sind. Das sind sowohl Tagungen mit aktuellen Forschungsergebnissenals auch die Ausbildung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zum Aufbau eines landesweitenNetzwerkes zum Schutz von bedrohten Arten.Hier im Nordschwarzwald gibt es noch weitere kompetente Partner in Sachen Naturpädagogik. Dassind im Norden das Infozentrum Kaltenbronn und im Süden das Wald-Kultur-Haus in Bad Rippoldsau-Schapbach.Zusammen mit den Schwarzwald-Guides ist es dadurch möglich, die Besucherinnenund Besucher umfassend über die Natur, ihre Geschichte und ihren Schutz zu informieren.Infozentrum KaltenbronnWald-Kultur-HausKaltenbronn 600Tourist-Information Bad Rippoldsau Schapbach76593 Gernsbach-Kaltenbronn Kurhausstr. 2Tel.: 07224/65519777776 Bad Rippoldsau-Schapbachinfo@infozentrum-kaltenbronn.de Tel.: 07440/913940www.infozentrum-kaltenbronn.deinfo@bad-rippoldsau-schapbach.dewww.wald-kultur-haus.de


14 Ü b e r s i c h tAuerhenne und Auherhahn (<strong>NLP</strong>)JanuarNach Ankündigung Wie lebt wer im Winter? Schneeschuhwanderung 30Di. 6.1. 14 Uhr Den Tieren auf der Spur Schneeschuhwanderung für 31FamilienFebruarNach Ankündigung Wie lebt wer im Winter? Schneeschuhwanderung 30So. 8.2. 14 Uhr Den Tieren auf der Spur Schneeschuhwanderung für 31FamilienFr. 13.2. 19 Uhr Zwischen Palmen und Vulkanen. Naturparadiese Vortrag 31in Panama, Costa Rica und NicaraguaDo. 19.2. 14 Uhr Das Leben der Tiere im Winter Kindernachmittag 32Sa. 21.2. 10 Uhr Kinder bauen Nisthilfen und Quartiere für Vögel Kindervormittag 32Fr. 27.2. 16 Uhr Wo man singt … Musikalischer Nachmittag 33Sa. 28.2. 16 Uhr Grün ist Gold wert! Wie Sie Kraft aus der Wildnis Vortrag 33schöpfenMärzNach Ankündigung Wie lebt wer im Winter? Schneeschuhwanderung 30Fr. 6.3. 15 Uhr Mit der Nationalparkleitung unterwegs Diskussion 28Fr. 6.3. 19 Uhr Angst vor Zecken, Hanta-Viren und Co.? Vortrag 34Do. 12.3. 14 Uhr Fährtensuche im Winter Seminar 35So. 15.3. 14 Uhr Auf Spurensuche Seminar für Familien 35So. 15.3. 18.15 Uhr Eulen: Im Schatten der Nacht Führung 36Fr. 20.3. 8.30 Uhr Partielle Sonnenfinsternis Führung 36Fr. 20.3. 19 Uhr Interkulturelle Waldwahrnehmung Vortrag 36


Ü b e r s i c h t15So. 22.3. 15 Uhr Glasmacher in Buhlbach Führung 25Fr. 27.3. 19 Uhr Brasilien – Land der (Natur-)Superlative Vortrag 37AprilMi. 8.4. 13 Uhr Der Frühling ist da, die Natur ist erwacht Kindernachmittag 37Fr. 10.4. 15 Uhr Mit der Nationalparkleitung unterwegs Diskussion 28Fr. 10.4. 19 Uhr Vom Umgang mit großen Pflanzenfressern in Vortrag 38NationalparkenFr. 10.4. 19 Uhr Vorsicht Wildnis! Theatrale Nachtwanderung 38Sa. 11.4. 19 Uhr Vorsicht Wildnis! Theatrale Nachtwanderung 38So. 12.4. 19 Uhr Vorsicht Wildnis! Theatrale Nachtwanderung 38Fr. 17.4. 19 Uhr Vorsicht Wildnis! Theatrale Nachtwanderung 38Sa. 18.4. 19 Uhr Vorsicht Wildnis! Theatrale Nachtwanderung 38So. 19.4. 6.30 Uhr Wer singt denn da? Führung 40So. 19.4. 9.30 Uhr Mit dem Auerhuhn durchs Jahr Führung 40So. 19.4. 19 Uhr Vorsicht Wildnis! Theatrale Nachtwanderung 38Fr. 24.4. 20.15 Auf der Schnepfenbalz Exkursion 41Sa. 25.4. 10 Uhr Wer war Lothar? Familienführung 41Sa. 25.4. 16 Uhr Vogelwelt im Nordschwarzwald Filmvorführung 41So. 26.4. 5 Uhr Der Tag erwacht Führung 42So. 26.4. 15 Uhr Unter unseren Füßen – die Höhlenfauna DeutschlandsExkursion 42Di. 28.4. 11 Uhr Kulinarik trifft Wildnis Kulinarische Wanderung 43MaiSa. 2.5. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSa. 2.5. 19 Uhr Wenn die Nacht beginnt. Erlebniswanderung für 44FamilienSo. 3.5. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 3.5. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 3.5. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 3.5. 14.30 Uhr Waldklassenzimmer für Familien Familiennachmittag 46So. 3.5. NaturErlebnisTag <strong>2015</strong> Aktionstag 47Di. 5.5. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Fr. 8.5. 19 Uhr Ein Superorganismus – die Völker der Honigbienen Vortrag 48Fr. 8.5. 22 Uhr Das Weltall – unendliche Weiten Führung 48Sa. 9.5. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSo. 10.5. 6.30 Uhr Wer singt denn da? Führung 40So. 10.5. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 10.5. 10 Uhr Rund um den Buhlbachsee Führung 49So. 10.5. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50So. 10.5. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46Do. 14. 5. 10–18 Uhr Nationalparkfest zum Saisonbeginn, Herrenwies Fest 50Fr. 15.5. 19 Uhr Einheimische Spinnen im Netzwerk der Natur Vortrag 51Sa. 16.5. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 16.5. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSo. 17.5. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45


16 Ü b e r s i c h tSo. 17.5. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 17.5. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46Di. 19.5. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Mi. 20.5. 17.30 Uhr Über Grinden und Grenzen Führung 52Do. 21.5. 20.30 Uhr Abendstimmung am Lotharpfad Führung 52Fr. 22.5. 16 Uhr Mit der Nationalparkleitung unterwegs Diskussion 28Sa. 23.5. 10 Uhr Auf Spinnenfang Exkursion 53Sa. 23.5. 10 Uhr bis Packe 15 Dinge … Wanderung mit Übernachtung53So. 24.5.Sa. 23.5. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSo. 24.5. 6 Uhr Wer singt denn da? Führung 40So. 24.5. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 24.5. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50So. 24.5. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46Di. 26.5. 11 Uhr Kulinarik trifft Wildnis Kulinarische Wanderung 43Mi. 27.5. 8 Uhr Totes Holz – lebendiger Wald Führung 54Mi. 27.5. 10.20 Uhr Mit dem Ranger über den Schliffkopf Führung 55Sa. 30.5. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 30.5. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSo. 31.5. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 31.5. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 31.5. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46JuniDi. 2.6. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Sa. 6.6. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSo. 7.6. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 7.6. 10 Uhr Mit dem Fahrrad durch den Nationalpark Fahrradtour 56So. 7.6. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50So. 7.6. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 7.6. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57Mi. 10.6. 10.20 Uhr Mit dem Ranger über den Schliffkopf Führung 55Do. 11.6. 9 Uhr Auf der Suche nach Baumgestalten Führung 58Fr. 12.6. 9 Uhr Ehrfurcht gebührt allem Lebendigen undFührung 58dessen WachstumFr. 12.6. 16 Uhr Mit der Nationalparkleitung unterwegs Diskussion 28Sa. 13.6. 12 Uhr bis Naturerfahrungen für Frauen Teil 1 Wanderung mit Übernachtung59So. 14.6.Sa. 13.6. 13 Uhr Die Böden des Schwarzwaldes – Exkursion in die Exkursion 59Welt unter unseren FüßenSa. 13.6. 14 Uhr Moosgebettet, windumatmet Lyrische Wanderung 60Sa. 13.6. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 13.6. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenAllerheiligen-WasserfälleFührung 43


Ü b e r s i c h t17So. 14.6. 6 Uhr Wer singt denn da? Führung 40So. 14.6. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 14.6. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 14.6. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 14.6. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57So. 14.6. 11 Uhr Experiment Landschaft – Kunstpfad Herrenwies Vernissage 60So. 14.6. 15.30 Uhr Geschichten vom schwarzen Gold des SchwarzwaldesKulturgeschichtliche61FührungDi. 16.6. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Mi. 17.6. 17.30 Uhr Über Kare zum Buhlbachsee Führung 61Sa. 20.6. 13 Uhr Die Böden des Schwarzwaldes – Exkursion in die Exkursion 59Welt unter unseren FüßenSa. 20.6. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSa. 20.6. 16 Uhr bis Sommersonnwendfeier – Der Wandel des Jahres, Meditative Wanderung 62So. 21.6.entzündende Glut, eine besondere NachtSo. 21.6. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 21.6. 10 Uhr Rund um den Buhlbachsee Führung 49So. 21.6. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50So. 21.6. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 21.6. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57Mi. 24.6. 10.20 Uhr Mit dem Ranger über den Schliffkopf Führung 55Do. 25.6. 20.30 Uhr Abendstimmung am Lotharpfad Führung 52Fr. 26.6. 16 Uhr Wo man singt … Musikalischer Nachmittag 33Sa. 27.6. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 27.6. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSo. 28.6. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 28.6. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 28.6. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 28.6. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor imFührung 57NordschwarzwaldSo. 28.6. 14/16 Uhr Koboldzauber Theateraufführung 64Di. 30.6. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Di. 30.6. 11 Uhr Kulinarik trifft Wildnis Kulinarische Wanderung 43JuliMi. 1.7. 14 Uhr Gegenwart und Achtsamkeit – die KunstFührung 65verfeinerter WahrnehmungSa. 4.7. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSo. 5.7. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 5.7. 10 Uhr Rund um den Buhlbachsee Führung 49So. 5.7. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50So. 5.7. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46


18 Ü b e r s i c h tSo. 5.7. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57Mi. 8.7. 9 Uhr Pflanzen und Kräuter am Wegesrand Familienführung 66Mi. 8.7. 10 Uhr und Wissen um Wildnis und Wildtiere: Basis für ökologischeSeminar 66Do. 9.7.Planung und UmweltbildungMi. 8.7. 10.20 Uhr Mit dem Ranger über den Schliffkopf Führung 55Fr. 10.7. 16 Uhr Mit der Nationalparkleitung unterwegs Diskussion 28Sa. 11.7. 13 Uhr bis Kochen und Übernachten in der Wildnis Wanderung mit Übernachtung67So. 12.7.Sa. 11.7. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 11.7. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSa. 11.7. 20.30 Uhr Fledermäuse – Tiere der Nacht Familienführung 68So. 12.7. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 12.7. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 12.7. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 12.7. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57So. 12.7. 12.30 Uhr Quellengemurmel und Mühlengeklapper Führung 69Di. 14.7. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Di 14.7. 11 Uhr Kulinarik trifft Wildnis Kulinarische Wanderung 43Mi. 15.7. 9 Uhr Pflanzen und Kräuter am Wegesrand Familienführung 66Mi. 15.7. 10 Uhr Mit dem Auerhuhn durchs Jahr Führung 40Mi. 15.7. 17.30 Uhr Zum Bärenfelsen Führung 69Sa. 18.7. 12 Uhr bis Naturerfahrungen für Frauen Teil 2 Wanderung mit Übernachtung70So. 19.7.Sa. 18.7. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSa. 18.7. 17.30 Uhr Zu Gast im „Tausend-Sterne-RestaurantFührung 70Nordschwarzwald“So. 19.7. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 19.7. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50So. 19.7. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 19.7. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57Mi. 22.7. 9 Uhr Die Tanne erzählt uns ihre Baumgeschichte Kindervormittag 71Mi. 22.7. 10.20 Uhr Mit dem Ranger über den Schliffkopf Führung 55Mi. 22.7. 13 Uhr Libellen – Juwelen der Lüfte Familienführung 72Do. 23.7. 20.30 Uhr Abendstimmung am Lotharpfad Führung 52Sa. 25.7. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 25.7. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSa. 25.7. 14 Uhr Abenteuer Wildnis! Mit Familien über den WildnispfadFamilienführung 72Sa. 25.7. 19 Uhr Wenn die Nacht beginnt Erlebniswanderung für 44FamilienSa. 25.7. 20.30 Uhr Fledermäuse – Tiere der Nacht Familienführung 68So. 26.7. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45


Ü b e r s i c h t19So. 26.7. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 26.7. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 26.7. 10.30 Uhr Ökumenischer Tag der Schöpfung Gottesdienst 73So. 26.7. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57So. 26.7. 12 Uhr Geistlicher Waldspaziergang Spaziergang und74GesprächeDi. 28.7. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Do. 30.07. 9 Uhr Die Tanne erzählt uns ihre Baumgeschichte Kindervormittag 71Fr. 31.7. 4.30 Uhr „Morgenglanz der Ewigkeit…“ SonnenaufgangswanderungWanderung 74mit geistlichen ImpulsenFr. 31.7. 10 Uhr bis Bioindikatoren der Landschaft: Heuschrecken Seminar 75Sa. 1.8.Fr. 31.7. 22 Uhr Das Weltall – unendliche Weiten Führung 48AugustSa. 1.8. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSo. 2.8. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 2.8. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50So. 2.8. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 2.8. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57Mo. 3.8. 10.30 Uhr Walddetektive – Natur hautnah erleben Kindertag 76Di. 4.8. 10.30 Uhr Walddetektive – Natur hautnah erleben Kindertag 76Mi. 5.8. 10.20 Uhr Mit dem Ranger über den Schliffkopf Führung 55Mi. 5.8. 14 Uhr Naturparcours Familiennachmittag 77Do. 6.8. 10.30 Uhr Walddetektive – Natur hautnah erleben Kindertag 76Fr. 7.8. 10.30 Uhr Walddetektive – Natur hautnah erleben Kindertag 76Sa. 8.8. 5 Uhr bis Ein Tag und eine Nacht Übernachtung für Familien 78So. 9.8.Sa. 8.8. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 8.8. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSa. 8.8. 20.30 Uhr Fledermäuse – Tiere der Nacht Familienführung 68So. 9.8. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 9.8. 10 Uhr Rund um den Buhlbachsee Führung 49So. 9.8. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 9.8. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 9.8. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57Di. 11.8. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Mi. 12.8. 14 Uhr Naturparcours Familiennachmittag 77Sa. 15.8. 14 Uhr Grindenfest 79Sa. 15.8. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSo. 16.8. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 16.8. 10 Uhr Grindenfest 79So. 16.8. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50


20 Ü b e r s i c h tSo. 16.8. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 16.8. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57Mi. 19.8. 10.20 Uhr Mit dem Ranger über den Schliffkopf Führung 55Sa. 22.8. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Mi. 19.8. 14 Uhr Naturparcours Familiennachmittag 77Sa. 22.8. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSo. 23.8. 9 Uhr Auf Entdeckungstour im Nationalpark(wald) Führung 80So. 23.8. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 23.8. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 23.8. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 23.8. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57Di. 25.8. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Mi. 26.8. 14 Uhr Beeren – ein Geschenk der Natur Familienführung 81Do. 27.8. 13 Uhr Abenteuer Bach Kindernachmittag 81Do. 27.8. 19.30 Uhr Abendstimmung am Lotharpfad Führung 52Sa. 29.8. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSa. 29.8. 14 Uhr Beeren – ein Geschenk der Natur Familienführung 81So. 30.8. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 30.8. 10 Uhr Kolonisten im Nordschwarzwald – das Beispiel Kulturgeschichtliche82HerrenwiesWanderungSo. 30.8. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50So. 30.8. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 30.8. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57So. 30.8. 14 Uhr Am rauschenden Bach Familienführung 83SeptemberMi. 2.9. 9 Uhr In die Wildnis am „Wilden See“ Kindervormittag 84Mi. 2.9. 10.20 Uhr Mit dem Ranger über den Schliffkopf Führung 55Fr. 4.9. 5.15 Uhr „Morgenglanz der Ewigkeit …“ SonnenaufgangswanderungWanderung 74mit geistlichen ImpulsenFr. 4.9. 22 Uhr Das Weltall – unendliche Weiten Führung 48Sa. 5.9. 10 Uhr Schnitzen wie Michel aus Lönneberga Kindervormittag 85Sa. 5.9. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 5.9. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSo. 6.9. 7.30 Uhr Lass‘ das Auto stehen Wanderung 85So. 6.9. 9 Uhr Auf der Suche nach Baumgestalten Führung 58So. 6.9. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 6.9. 10 Uhr Mit dem Fahrrad durch den Nationalpark Fahrradtour 56So. 6.9. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 6.9. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 6.9. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57


Ü b e r s i c h t21Di. 8.9. 9 Uhr Auf Entdeckungstour im Nationalpark(wald) Führung 80Di. 8.9. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Do. 10.9. 9 Uhr bis Achte auf die Bäume Pilgerwanderung 86Fr. 11.9.Fr. 11.9. 8 Uhr Totes Holz – lebendiger Wald Führung 54Fr. 11.9. 10 Uhr Pilzführung für Kids – auf Entdeckungstour in die Kindervormittag 87Welt der PilzeSa. 12.9. 14 Uhr Moose, Farne und Gräser kennenlernen Führung 88Sa. 12.9. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSa. 12.9. 18.15 Uhr Wenn die Nacht beginnt Erlebniswanderung für 44FamilienSo. 13.9. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 13.9. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50So. 13.9. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 13.9. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57So. 13.9. 10.45 Uhr Tourismus- und Wehrgeschichte auf demFührung 8813.45 Uhr15.15 Uhrhöchsten Gipfel des Nordschwarzwaldes– Tag des offenen Denkmals –So. 13.9. 14 Uhr Literarische Landpartie durch Wälder desLiterarische Wanderung 89NationalparksSo. 13.9. 14.30 Uhr Waldklassenzimmer für Familien Familiennachmittag 46Mi. 16.9. 10.20 Uhr Mit dem Ranger über den Schliffkopf Führung 55Mi. 16.9. 14 Uhr Moose, Farne und Gräser kennenlernen Führung 88Mi. 16.9. 17.30 Uhr Entlang des Schwarzwaldkammes Führung 90Fr. 18.9. 16 Uhr Mit der Nationalparkleitung unterwegs Diskussion 28Sa. 19.9. 13 Uhr bis Kochen und Übernachten in der Wildnis Wanderung mit Übernachtung67So. 20.9.Sa. 19.9. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 19.9. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSo. 20.9. 9 Uhr Im Bann des Wilden See Führung 45So. 20.9. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 20.9. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 20.9. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57Di. 22.9. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Do. 24.9. 18.30 Uhr Abendstimmung am Lotharpfad Führung 52Fr. 25.9. 16 Uhr Wo man singt … Musikalischer Nachmittag 33Fr. 25.9. 18 Uhr Rothirsche im Nationalpark Führung 91Sa. 26.9. 10 Uhr Wer war Lothar? Mit Familien über den Lotharpfad Führung 41Sa. 26.9. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSa. 26.9. 17 Uhr Der Weg der Wölfe Vortrag 91So. 27.9. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 27.9. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50


22 Ü b e r s i c h tRaufußkautz (<strong>NLP</strong>)So. 27.9. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 27.9. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57So. 27.9. 14 Uhr Abenteuer Wildnis! Mit Familien über den WildnispfadFamilienführung 72OktoberFr. 2.10. 15 Uhr Mensch und Natur – Ergebnisse der Pilotstudie Vortrag 93Sa. 3.10. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 3.10. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSo. 4.10. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 4.10. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 4.10. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46So. 4.10. 10.45 Uhr Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung 57Di. 6.10. 10.15 Uhr Durch Bannwald und Grinden Führung 48Fr. 9.10. 15 Uhr Mit der Nationalparkleitung unterwegs Diskussion 28Fr. 9.10. 19 Uhr Vogelwelt im Nordschwarzwald Filmvorführung 41Sa. 10.10. 14 Uhr Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am Führung 49SchliffkopfSo. 11.10. 7.30 Uhr Vogelzug – erkennen, beobachten, bestimmen Führung 94So. 11.10. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 11.10. 10.15 Uhr Auf dem Luchspfad Führung 50So. 11.10. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46


Ü b e r s i c h t23So. 11.10. 11 Uhr Naturpark-Markt 95Sa. 17.10. 14 Uhr Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wird Führung 51Sa. 17.10. 14 Uhr Wanderung durch die sagenumwobenenFührung 43Allerheiligen-WasserfälleSo. 18.10. 7.30 Uhr Vogelzug – Erkennen, beobachten, bestimmen Führung 94So. 18.10. 9 Uhr Im Bann des Wilden Sees Führung 45So. 18.10. 10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad Führung 45So. 18.10. 10.30 Uhr Über den Lotharpfad Führung 46Fr. 23.10. 19 Uhr Warum ist die Landschaft schön? Vortrag 95NovemberNach Ankündigung Wie lebt wer im Winter? Schneeschuhwanderung 30Sa. 7.11. 10 Uhr Tankstelle für ausgehungerte Daheimgebliebene Kindervormittag 97– Bau von VogelfutterhäuschenFr. 13.11. 15 Uhr Mit der Nationalparkleitung unterwegs Diskussion 28So. 15.11. 9.30 Uhr Mit dem Auerhuhn durchs Jahr Führung 40Sa. 21.11. 17 Uhr Die Magie der dunklen Jahreszeit Workshop 98Fr. 27.11. 16 Uhr Wo man singt … Musikalischer Nachmittag 33DezemberNach Ankündigung Wie lebt wer im Winter? Schneeschuhwanderung 30So. 13.12. 15 Uhr Advent im Wald Familiennachmittag 99Januar / Februar 2016Mi. 6.1. 14 Uhr Den Tieren auf der Spur Schneeschuhwanderung für 31FamilienFr. 8.1. 14 Uhr Das Leben der Tiere im Winter Kindernachmittag 32So. 31.1. 14 Uhr Den Tieren auf der Spur Schneeschuhwanderung für 31FamilienMi. 10.2. 14 Uhr Das Leben der Tiere im Winter Kindernachmittag 32Ausstellungen21.3. – 5.7. Glasmacher im Baiersbronner Tal – die GlashütteBuhlbach Kabinettausstellung 2525.7. – 11.10. Foto-Wettbewerb„Mein Lieblingsplatz im Nationalpark“ Kabinettausstellung 2517.10. – 21.2.2016 Wir lassen die Kuh fliegen. Tierische Sprüche undRedensarten aus dem Pflanzenreich in Bildern Kabinettausstellung 26


24 A u s s t e l l u n g e nWerbeanzeige Fa. Böhringer, vor 1899, Archiv Kulturpark Glashütte BuhlbachDer Schwarzwald: Von der Urgeschichte bis heuteDauerausstellung (Öffnungszeiten siehe Seite 6)Die Dauerausstellung des früheren Naturschutzzentrums Ruhestein ist nach wie vor einen Rundgangwert. In vier Räumen werden die Geologie des Nordschwarzwalds, seine Tier- und Pflanzenwelt, seinehistorische Nutzung und Informationen zum Nationalpark vermittelt. Für Kinder ist der Krabbelgangdurch ein „Felsenmeer“ reizvoll und das Märchenbänkle verleitet zum Stöbern in der Bücherkiste. Erwachsenelernen in der abwechslungsreichen Präsentation den Wald als vielfältigen, vernetzten Lebensraumkennen – so wie er sich im Bannwald „Wilder See“ schon seit mehr als 100 Jahren entwickelnkann. Und so, wie sich die Kernzone des heutigen Nationalparkgebiets seit seiner Gründung am1. Januar 2014 entwickeln darf.Sonderausstellungen, die bislang auch im ersten Obergeschoss gezeigt wurden, können ab <strong>2015</strong> nurnoch als „Kabinettausstellungen“ im Erdgeschoss präsentiert werden. Wir freuen uns, Ihnen kleine,aber feine Ausstellungen präsentieren zu können!


A u s s t e l l u n g e n25Glasmacher im Baiersbronner Tal – die Glashütte BuhlbachSa., 21. März bis So., 5. JuliKabinettausstellungUnter Fachleuten gilt der Name „Glashütte Buhlbach“ als Beispiel eines erfolgreichen und innovativenWirtschaftsbetriebes im 19. Jahrhundert, verbunden mit dem Respekt vor der großen Leistung derArbeiterinnen und Arbeiter und Unternehmer in einem abgelegenen Waldgebirge. Größten Respektverdient heute auch die Leistung der vielen ehrenamtlichen Menschen, die vor etwa 15 Jahren begonnenhaben, die fast vergessene Geschichte einer der berühmtesten Glashütten im Schwarzwald wiederaufzudecken und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In den renovierten Gebäuden der im 19.Jahrhundert als Manufakturbetrieb erbauten Glashütte bietet der Kulturpark Glashütte Buhlbachheute ein umfassendes Bild der Glasproduktion und vermittelt in lebendigen Führungen einen Einblickin die damalige Arbeitswelt. Die Glasherstellung war an Energie aus Holz und andere Rohstoffegebunden, die in Gebirgen wie dem Schwarzwald zu finden sind. Die Herstellung und Verarbeitungvon Glas ist auch heute noch eine hohe Handwerkskunst. Glasmacher kommen deshalb immer wiederin Geschichten und Sagen vor, wie etwa bei Wilhelm Hauff in seiner Erzählung „Das kalte Herz“.In der Sonderausstellung gibt der Kulturpark Buhlbach einen Überblick über die Geschichte diesereinzigartigen württembergischen Glashütte, in der übrigens die noch heute typische Form der Sektflaschen(„Buhlbacher Schlegel“) erfunden wurde!Führung durch die Ausstellung:Sonntag, 22. März, 15 Uhrmit Dora Luise KlumppMein Lieblingsplatz im Nationalpark – FrühjahrSa., 25. Juli bis So., 11. Okt.Foto-Wettbewerb für alle Altersstufen und Fotografen jeglichen Könnens.KabinettausstellungVermutlich hat jeder, der ab und zu im Nationalpark wandert, einen Lieblingsplatz, einen Lieblingsbaum,die schönste Aussicht, die faszinierendste Wetterlage, bizarre Felsen, schöne Pflanzen, Tiereoder, oder … Wir sind gespannt!Eine fünfköpfige Jury wird 10 Fotos auswählen. Vom 25. Juli bis 11. Oktober <strong>2015</strong> werden die Fotos imNationalparkzentrum Ruhestein zu sehen sein. Für die Jurierung gibt es zwei Altersstufen: bis 15 Jahreund älter als 15 Jahre. Für die 10 Gewinner wird es Preise geben. Es werden alle eingesandten Fotos zusehen sein.Teilnehmen kann jeder, bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen:- Pro Teilnehmer darf nur ein Bild eingereicht werden.- Der Fotograf gibt an, wo und wann das Bild aufgenommen wurde.- Das Bild muss bis zum 30. Juni <strong>2015</strong> als Papierabzug und digital in den Formaten JPG oder Tiff inguter Auflösung eingereicht werden. Es kann im Nationalparkzentrum Ruhestein persönlich, perPost oder auf einem USB-Stick (bitte leserlich beschriften!) abgegeben werden.- Der Fotograf gibt seine komplette Adresse mit Telefon/Mail sowie sein Alter an.- Der Fotograf versichert mit der Abgabe seines Bildes, dass er alleiniger Urheber des Bildes und diesesfrei von Rechten Dritter ist. Außerdem stimmt er durch die Teilnahme der Veröffentlichung im Rahmender Ausstellung und im Rahmen der Presseberichterstattung zu, es besteht kein Honoraranspruch.Die Rechte der Bilder bleiben beim Fotografen.- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


26 A u s s t e l l u n g e nBarrierefrei im Nationalpark Schwarzwald (Shw)Wir lassen die Kuh fliegen. Tierische Sprüche und Redensartenaus dem Pflanzenreich in Bildern Sa., 17. Okt. bis So., 21. Feb. 2016KabinettausstellungAuf dem „hohen Ross sitzen“ bedeutet überheblich auf andere herunter schauen. Dieser Spruchstammt aus dem Mittelalter. Damals konnten es sich nur Adlige leisten, als Ritter zu Pferde in denKrieg zu ziehen. Aber seit wann gehen Dinge „in die Binsen“ oder warum „lässt man die Kuh fliegen“?Ann-Kathrin Busse, Biologin, Künstlerin und Illustratorin aus dem Pfinztal, hat tierische Sprichwörterund Redensarten aus dem Pflanzenreich unter die Lupe genommen. Herausgekommen sind dabeiverträumte, witzige und auch skurrile Bilder. Acrylmalereien mit Augenzwinkern, die den Betrachterschon mal schmunzeln lassen. Die detailgenauen biologischen Darstellungen verraten die Naturwissenschaftlerin.Mitraten: Welche Sprüche stecken hinter den Bildern, was bedeuten sie, wo kommen sie her? Rätseln,staunen und schmunzeln Sie mit!


B a r r i e r e f r e i e s J a h r e s p r o g r a m m27Der Nationalpark Schwarzwald hat sich zum Ziel gesetzt, „Naturerlebnisse für alle“ möglichst barrierefreierlebbar zu machen. Dazu soll jedem Gast die Möglichkeit gegeben werden, eine einzigartigeNaturlandschaft zu erkunden. Es werden unterschiedliche Touren im Nationalpark und seinen Randgebietenangeboten und empfohlen. Im Jahresprogramm <strong>2015</strong> sind von Mai bis Oktober einige Toureneingeplant. Die Termine werden in der Tagespresse sowie auf der Homepage des Nationalparks angekündigt.Dabei wird versucht, die Bedürfnisse unterschiedlicher Gäste und Gästegruppen zu berücksichtigen.Individuelle Anfragen sind erwünscht und möglich.Zur Koordination dieser Touren wenden Sie sich bitte über die Nationalparkverwaltung an Hans-Peter Matt, er ist u. a. zertifizierter Schwarzwald-Guide und Freiwilliger Nationalpark-Ranger. AlsBeauftragter des Nationalparks für Demografie und Barrierefreiheit ist er Ansprechpartner und Vertrauensmannin allen Fragen rund um das Thema Barrierefreiheit im Nationalpark. Nach Abstimmungmit Hans-Peter Matt werden Führungen von geschulten Rangern sowie der KommunikationstrainerinBeatrice Roth und einer Gebärden-Dolmetscherin je nach Zielgruppe angeboten.Die jeweiligen Vorschläge für diese inklusiven Touren, sei es für Familien, ältere, blinde und gehörloseGäste, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen oder auch Gäste mit einer kognitiven Einschränkung,sie alle werden individuell nach den Bedürfnissen der Teilnehmer sowie in Absprache mitAssistenten und Angehörigen abgestimmt und ausgerichtet.Besondere Hinweise: Genauere Informationen zu den Strecken, diversen Hilfsmitteln oder weiterenorganisatorischen Punkten erfahren Sie bei der Anmeldung.Treffpunkt /Ausgangspunkt:Nationalparkzentrum Ruhestein, hier ist ein rollstuhlzugängliches WC vorhanden. DerRuhestein wird mit dem ÖPNV angefahren und ist auf vorherige Anfrage mit dem Busbarrierefrei erreichbar. Die aktuellen Fahrpläne werden auf der Webseite des NationalparkSchwarzwald kommuniziert. www.nationalpark-schwarzwald.deHornisgrinde, Schliffkopf, SeekopfVeranstaltungsorte:Dauer: i. d. R. ab 14 Uhr / je nach Tour ca. 2 bis 4 StundenTeilnehmer:Achtung:Unkostenbeitrag:Anmeldung:Führungen durch:Assistenz:Hilfsmittel:Schlechtwetterprogramm:Erwachsene und Kinder, Personen im Rollstuhl oder anderweitigen Mobilitätsdefiziten,Gäste mit Sinneseinschränkungen sowie Gruppen, Schulen, Kindergärten, Teilnehmer vonFreizeiten, gerne auch mit Partner oder AngehörigenGruppengröße kann begrenzt sein.5 € / Person, bei Verpflegung individuell auf AnfrageerforderlichHans-Peter Matt (Freiwilliger Ranger), Charly Ebel (Nationalparkverwaltung) sowie weiterenhauptamtlichen oder Freiwilligen Rangern, Beatrice Roth (Kommunikationstrainerin)und einerGebärden-Dolmetscherinkann auf Anfrage kostenpflichtig gebucht werden (Anzahl begrenzt)Unterschiedliche Hilfsmittel können auf Anfrage kostenpflichtig organisiert werden (Artund Preis auf Anfrage)auf Anfrage


28 M i t der Nat i o n a l pa r k l e i t u n g unterwegsMögliche Kernzone im Nationalpark (För)An acht verschiedenen Terminen, jeweils freitags, haben Interessierte die Möglichkeit, Wünsche, Fragenund Anregungen direkt an die Nationalparkleitung weiter zu geben – im persönlichen Gespräch und vorOrt. Dr. Wolfgang Schlund und Dr. Thomas Waldenspuhl, die beiden Leiter des Nationalparks, nehmensich an jedem dieser Termine ein aktuelles Thema vor, um dies mit Interessierten entweder aufeiner Wanderung zu besprechen oder sie informieren zunächst mit einem Vortrag und anschließenderDiskussionsrunde. Ob es nun um die Festlegung der Management-, Entwicklungs- oder Kernzone geht,um die Benutzung und Unterhaltung der Wege, oder Fragen zum Waldmanagement – in ungezwungenerAtmosphäre spricht es sich oft leichter. Im direkten Kontakt lassen sich sowohl Anregungen wieauch Konfliktpunkte unmittelbarer klären und führen meist zu einem guten Ergebnis.Treffpunkt und Thema werden in der Tagespresse und auf der Homepage angekündigt. Termine sind:6. März 15 Uhr10. April 15 Uhr22. Mai 16 Uhr12. Juni 16 Uhr10. Juli 16 Uhr18. September 16 Uhr9. Oktober 15 Uhr13. November 15 UhrDauer:Kosten:Anmeldung:Führung:ca. 3 bis 4 StundenfreierwünschtLeitung Nationalpark Schwarzwald


J u n i o r - R a n g e r29Termine werden Anfang des Jahres <strong>2015</strong> bekanntgegeben, Interessenten melden sich bitte bei der Nationalparkverwaltung.Ausbildung für EinsteigerJedes Kind träumt davon, mal Erwachsenen sagen zu können, was Sache ist und wo es lang geht. Bezogenauf die Natur können wir diesen Kindertraum erfüllen. Während einer mehrteiligen Ausbildungsreihewerden aus Ihren Kindern kleine Junior-Rangerinnen und -Ranger.Die Ausbildungsorte befinden sich im Gebiet des Nationalparks. Inhalte sind die Artenkenntnis derTiere, Pflanzen und Pilze sowie ihrer Lebensräume und -gewohnheiten. Tierspurenlesen gehört genausodazu wie die Verhaltensregeln für uns Menschen in der freien Natur.Besondere Hinweise: Eine Anmeldung kann nur für alle Termine erfolgen.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Betreuer:Nationalparkzentrum RuhesteinGelände15 Uhr bis ca. 18 UhrKinder von 5 bis 8 Jahrewerden noch bekanntgegebenerforderlich, max. 12 PersonenNationalpark-Rangerin / -Ranger und Nationalpark-Pädagogin / -PädagogeFortbildung für FortgeschritteneFür Junior-Ranger, die bereits den Anfängerkurs erfolgreich absolviert haben, gibt es auch <strong>2015</strong> wiederweiterführende Ausbildungskurse. Das erfahrene Team um Kerstin Musso, Charly Ebel und PatrickStader wird mit ihnen die Natur in den Schutzgebieten weiter erkunden und die Artenkenntnis unddas Wissen der Junior-Rangerinnen und -Ranger vertiefen. Die Kurse werden von verschiedenen Spezialistenbegleitet.Besondere Hinweise: Eine Anmeldung kann nur für alle Termine erfolgen.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Betreuer:Nationalparkzentrum RuhesteinGelände15 Uhr bis ca. 18 Uhrnur für Junior-Rangerinnen und -Ranger, die bereits den Anfängerkurs absolviert habenwerden noch bekanntgegebennur nach Ansprache mit den Betreuern möglich, max. 12 PersonenNationalpark-Rangerin / -Ranger und Nationalpark-Pädagogin / -Pädagoge


30 P r o g r a m mJanuarAuffliegender Auerhahn (Klü)Wie lebt wer im Winter?Jan. bis März, Nov., Dez.FührungFür viele Tiere ist der Winter eine schwierige Zeit. Ungünstige Witterungsverhältnisse und wenigNahrung setzen den Tieren zu und bringen sie an den Rand ihrer Existenz. Andere Tiere wiederumsind hervorragend an die kalte Jahreszeit angepasst und fühlen sich auch bei Schnee und Eis sichtlichwohl. Für Reh, Fuchs und Hase sind ihre Überlebensstrategien nur hilfreich, wenn sie diese auch wirklichanwenden können. Wegen Störungen in den Winterquartieren müssen sie häufig flüchten undverbrauchen dann weit mehr Energie als sie durch ihre Nahrung aufnehmen können. Rücksichtnahmedurch uns Menschen lautet das Gebot der Stunde. Wie Sie verantwortungsvoll und dennoch mit vielSpaß im Winterwald unterwegs sein können, wollen wir Ihnen bei dieser geführten Schneeschuhtourzeigen.Besondere Hinweise: Die Führungen sind abhängig von der Schneelage und werden deshalb in denTageszeitungen angekündigt. Unbedingt beachten: Die Kleidung muss auf kalte, windige Tage abgestimmtsein (an den einzelnen Stationen kann es sonst ungemütlich kalt werden)!Treffpunkt:Dauer:Kosten:Anmeldung:Führung durch:Hinweis:wird in der Tageszeitung angekündigtca. 3 Stundenfreierforderlich, max. 15 PersonenNationalpark-Rangerin / -RangerSchneeschuhe können gegen eine Gebühr von 10 € ausgeliehen werden. FestesSchuhwerk ist erforderlich, Skistöcke werden empfohlen.


P r o g r a m mFebruar31Den Tieren auf der Spur – Schneeschuhwanderung für Familien Di., 6. Jan., So., 8. Feb. <strong>2015</strong>Familie Mi., 6. Jan. und So., 31. Jan. 2016„Den Tieren auf der Spur“ – das ist an diesem Nachmittag fast schon wörtlich zu nehmen. Denn dann,wenn der Schnee frisch gefallen ist, lassen sich die die Spuren der scheuen Waldbewohner am bestenfinden. Und man merkt sofort: Auch im Winter ist im Wald richtig was los! Mit Schneeschuhen fürKinder und Erwachsene geht es auf Spurensuche rund ums Nationalparkzentrum. Dabei werden diekleinen und großen Teilnehmer auf altersgerechte und spielerische Art vieles darüber lernen, wie dieTiere über den Winter kommen, wie etwa der Dachs zu seinem Winterspeck kommt, wo der Siebenschläferseinen Winterschlaf hält oder wie es die Zugvögel bis nach Afrika schaffen.Besondere Hinweise: Die Veranstaltung kann nur bei ausreichender Schneelage stattfinden (evtl.Ausweichtermin). Bitte warm anziehen, feste, knöchelhohe Stiefel (mind. Schuhgröße 30) erforderlich.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: Gelände um das NationalparkzentrumDauer:14 Uhr bis ca. 16.30 UhrTeilnehmer: Familien mit Kindern ab 6 Jahre (ab Schuhgröße 30)Kosten:freiAnmeldung:erforderlich, max. je 15 Kinder und 15 ErwachseneBetreuer:Nationalpark-Pädagogin / -PädagogeHinweis:Schneeschuhe können gegen eine Gebühr von 10 / 5 € ausgeliehen werden. FestesSchuhwerk ist erforderlich, Skistöcke werden empfohlen.Zwischen Palmen und Vulkanen. Naturparadiese in Panama,Fr., 13. Feb.Costa Rica und NicaraguaMultivisionsschauDie Schönheit dieser Länder in Mittelamerika faszinierte schon Christoph Kolumbus. „Reiche Küste“nannte er das Gebiet zwischen Nicaragua und Panama. Auch wir lassen uns verzaubern von den herrlichenBergketten, atemberaubenden Vulkanen, undurchdringlichen Nebelwäldern und traumhaftenInselgruppen. In den verschiedenen Nationalparks sind wir überwältigt von der Vielzahl der Tiere undPflanzen, die wir hautnah erleben. Wir wandeln auf Baumwipfelpfaden, nähern uns aktiven Vulkanenund sind begeistert von den bunten, quirligen Kolonialstädten in Nicaragua.Veranstaltungsort: Seminarraum im NaturparkhausBeginn:19 UhrTeilnehmer:alle Interessierten (ab ca. 12 Jahre)Kosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlichReferenten:Günter Schulze und Renate Kaindl, Baden-Baden


32 P r o g r a m mFebruarDas Leben der Tiere im WinterDo., 19. Feb.Kinder Fr., 8. Jan. 2016 und Mi., 10. Feb. 2016Die Zugvögel fliegen nach Afrika, die Säugetiere fressen sich ihren Winterspeck an, einige Tiere haltenWinterschlaf, andere lassen es gemütlich angehen und halten Winterruhe, einige bleiben den ganzenWinter aktiv.Wenn es Winter geworden ist, beginnt für unsere heimischen Tiere eine schwierige Zeit. Welche unterschiedlichenÜberlebensstrategien die Tiere entwickelt haben, um erfolgreich durch die Jahreszeitzu kommen, möchten wir den Kindern mit der Veranstaltung „Tiere im Winter“ nahe bringen.Anhand von Dioramen und Tierpräparaten werden den kleinen Teilnehmern spielerisch die Lebensräumeund die Artenvielfalt unserer heimischen Tierwelt vermittelt. So wird Natur auch im Seminarraumdes Naturpark-Hauses erlebbar. Da lässt sich der Fuchs ins Maul schauen, das Rehkitz will gestreicheltwerden, und die Kinder bestaunen die messerscharfen Krallen der Schleiereule.Besondere Hinweise: Falls es Wetter und Schneelage zulassen sollte, gehen wir auch raus auf Spurensuche.Bitte entsprechend anziehen!Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: Seminarraum im Naturpark-Haus / evtl. GeländeDauer:14 Uhr bis ca. 16.30 UhrTeilnehmer:Kinder von 7 bis 10 JahreKosten: 3 €Anmeldung:erforderlich, max. 20 PersonenBetreuer:Nationalpark-Pädagogin / -PädagogeKinder bauen Nisthilfen und Quartiere für VögelSa., 21. Feb.KinderIn unserer emsig aufgeräumten Umgebung fehlt es häufig an natürlichen Nistmöglichkeiten, da alteund morsche Bäume nicht mehr vorhanden sind oder weil an Gebäuden Brutnischen fehlen. Dann sindNisthilfen sinnvoll – vor allem, wenn die Umgebung naturnah gestaltet ist und dadurch die brütendenGartenvögel auch Nahrung finden.Das Bauen von Nisthilfen macht Spaß und erfordert das genaue Betrachten der Lebensweise unsererheimischen Vögel. Manche Vogelarten bevorzugen weitgehend geschlossene Nisthöhlen, andere nehmensogenannte Halbhöhlen dankbar als Nisthilfe an. Wir werden aus teilweise vorgefertigten Bauteileneine Nisthilfe nach Wahl herstellen. Jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin kann am Ende seineNisthilfe mit nach Hause nehmen.Besondere Hinweise: Freude am handwerklichen Basteln und strapazierfähige Kleidung sind erforderlich.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Betreuer:Nationalparkzentrum Ruhesteinim Gelände um das Nationalparkzentrum und in der Werkstatt des Nationalparkzentrums10 Uhr bis ca. 12 UhrKinder und Jugendliche von 9 bis 13 Jahre3 € zzgl. 5 € Materialerforderlich, max. 8 PersonenNationalpark-Pädagogin / -Pädagoge


P r o g r a m mFebruar33Wo man singt …freitags, 27. Feb., 26. Juni, 25. Sep. und 27. Nov.Zu Gast im „Adler“ –gemeinsame Veranstaltung mit dem Freundeskreis Nationalpark e. V.An vier Nachmittagen nehmen die „d’Grenzgänger“, Andreas Müller und Gerhard Lehmann, ihre Zuhörermit auf eine Reise durch das badische und württembergische Liedgut. Sie singen und spielen mitGitarren, Flöten und Akkordeon. Das deutsche Liedgut wird wegen seiner scheinbaren Biederkeit zuweilenauch belächelt. Aber Andreas Müller und Gerhard Lehmann sind der Entstehungsgeschichteverschiedener Lieder nachgegangen und haben herausgefunden, dass eine oftmals harte Pressezensurim 19. Jahrhundert der Grund für scheinbar oberflächliche Texte war. Dahinter verbargen sich jedochnicht selten ganz andere Botschaften. Ob nun mit politischem oder unpolitischem Hintergrund, vielebekannte und unbekannte Lieder haben zauberhafte Melodien, und das gemeinsame Singen ist immerein schönes Erlebnis.Das Duo „d’Grenzgänger“ freut sich auf die musikalischen Nachmittage mit vielen Gästen, die auchLust haben, selbst mitzusingen!Der Freundeskreis Nationalpark e. V. sorgt für Bewirtung – und freut sich über eine Spende.Beginn:Treffpunkt:Teilnehmer:Anmeldung:16 Uhrehemaliges Hotel und Restaurant „Adler“, Ruhesteinstraße 62, 77889 Seebachalle, die gern traditionelles Liedgut hören und singenkeineGrün ist Gold wert! Wie Sie Kraft aus der Wildnis schöpfenSa., 28. Feb.VortragInnere Stärke, neue Perspektiven und die Freiheit zum Handeln gewinnen – darum geht es in diesemImpulsvortrag von Olaf Hofmann. Eindrückliche Erlebnisgeschichten aus der Wildnis motivieren, dengrünen Bereich im eigenen Leben zu finden. Wer langfristig erfolgreich und kraftvoll arbeiten will, soOlaf Hofmann, der diesen Prozess aus eigener Erfahrung kennt, der braucht Orte, an denen er sichselbst begegnet und Stärke gewinnt. Der gezielt geförderte Abstand zur Arbeit durch Mini-Sabbatical,Auszeiten, aber auch eine bewusste Pausenkultur steigern die Kreativität, Problemlösefähigkeit, aberauch die Identifikation mit dem Arbeitgeber und die Sinnhaftigkeit der gewählten Tätigkeit.Olaf Hofmann möchte seine Zuhörer ermuntern, quer zu denken und neu Verantwortung für ihr Lebenzu übernehmen. Wer dem Lockruf des Lebens folgt, der kann nicht im Abseits von Burnout oderSinnverlust landen.Veranstaltungsort: Seminarraum im NaturparkhausDauer:16 Uhr bis ca. 18.30 UhrTeilnehmer:alle interessierten ErwachseneKosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlichReferent:Olaf Hofmann, Leipzig


34 P r o g r a m mMärzFährtensuche (Zeu)Mit der Nationalparkleitung unterwegsDiskussion siehe Seite 28Fr., 6. MärzAngst vor Zecken, Hanta-Viren und Co?Fr., 6. MärzVortragKrankheiten, die von Tieren auf den Menschen übergehen können (sogenannte Zoonosen), habenschon immer die Menschheit begleitet. In Mitteleuropa stehen derzeit neben den von Zecken übertragenenErkrankungen auch Infektionen durch den Fuchsbandwurm und Hantaviren im Mittelpunktdes Interesses.Der Vortrag gewährt faszinierende Einblicke in das facettenreiche Spannungsfeld zwischen Mikroorganismen,Wildtier und Mensch. Mögliche Gesundheitsprobleme werden kurz angesprochen undhäufig gestellte Fragen z. B. nach Verbreitung und Gefährlichkeit beantwortet. Vor allem aber werdenMöglichkeiten aufgezeigt, wie man sein eigenes Risiko einschätzen und sich mit vorbeugenden Maßnahmensinnvoll schützen kann.Veranstaltungsort: Seminarraum im NaturparkhausBeginn:19 UhrTeilnehmer:alle interessierte ErwachseneKosten: 5 €Anmeldung:erforderlichReferent:Dr. med. Stefan Bosch, Leingarten


P r o g r a m mMärz35Fährtensuche im WinterDo., 12. MärzSeminarIm Winter lassen sich anhand von Tierspuren im Schnee viele Erkenntnisse über Vorkommen undVerhalten von Tieren sammeln. Die Landschaft ist dann wie ein offenes Buch, in dem eine Vielzahl vonFragen beantwortet wird. Welche Tiere leben in einem Gebiet im Winter? Wie aktiv sind sie? Wasfressen Sie? Welche Wege gehen sie?Peter Sürth hat als Wildbiologe und Wildtiermanager viele Jahre Fährten von Wildtieren in ganz Europaim Rahmen verschiedener Projekte untersucht. Er besitzt einen sehr großen Erfahrungsschatz,den er allen Interessierten weitergeben möchte.Das Seminar richtet sich sowohl an Naturinteressierte als auch an Jägerinnen und Jäger, Försterinnenund Förster, Biologinnen und Biologen, die ihr Wissen noch etwas vertiefen oder zumindest auffrischenwollen.Besondere Hinweise: Bei günstigen Witterungsverhältnissen schließt sich dem Einführungsvortrageine Exkursion in die Umgebung des Ruhesteins an. Wer Schneeschuhe besitzt, sollte sie mitbringen.Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Seminarraum im Naturparkhaus / Gelände14 Uhr bis 18 UhrMitarbeiter von Naturschutz- und Forstverwaltung, Jäger, BANU-zertifizierte Landschaftsführer,Schwarzwald-Guides und Mitglieder von NaturschutzvereinenKosten: 10 €Anmeldung:erforderlich, max. 20 PersonenLeitung:Peter Sürth, Freiwilliger RangerAuf SpurensucheSo., 15. MärzFamilieIm Winter lassen sich anhand von Tierspuren im Schnee viele Erkenntnisse über Vorkommen undVerhalten von Tieren sammeln. Die Landschaft ist dann wie ein offenes Buch, in dem eine Vielzahl vonFragen beantwortet wird. Welche Tiere leben in einem Gebiet im Winter? Wie aktiv sind sie? Wasfressen Sie? Welche Wege gehen sie?Peter Sürth hat als Wildbiologe und Wildtiermanager viele Jahre Fährten von Wildtieren in ganz Europaim Rahmen verschiedener Projekte untersucht. Er besitzt einen sehr großen Erfahrungsschatz,den er allen Interessierten weitergeben möchte.Das Seminar richtet sich an alle Interessierten, insbesondere auch an Familien.Besondere Hinweise: Bei günstigen Witterungsverhältnissen schließt sich dem Einführungsvortrageine Exkursion in die Umgebung des Ruhesteins an. Wer Schneeschuhe besitzt, sollte sie mitbringen.Veranstaltungsort: Seminarraum im Naturparkhaus / GeländeDauer:14 Uhr bis 18 UhrTeilnehmer:Familien mit Kindern (ab Grundschule)Kosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlich, max. 20 PersonenLeitung:Peter Sürth, Freiwilliger Ranger


36 P r o g r a m mMärzEulen: Im Schatten der NachtSo., 15. MärzFamilieEulen üben ähnlich wie Fledermäuse eine besondere Faszination auf uns Menschen aus. Auf Grundihrer geheimnisvollen nächtlichen Lebensweise bleiben die Tiere vielen jedoch meist verborgen. Vonden 13 europäischen Eulenarten brüten 10 in Deutschland. Erstaunlich ist die Vielfalt in dieser Artengruppevom winzigen Sperlingskauz bis zum imposanten Uhu. Vier Arten können regelmäßig imSchwarzwald beobachtet werden.Wer Eulen hören oder gar sehen möchte, der muss in der Dämmerung oder in der Nacht unterwegssein. Wir wollen es gemeinsam versuchen, Erfolg versprechen können wir aber nicht. Schließlich sinddie nachtaktiven Vögel scheu und zum Teil auch selten. Dieses Jahr wollen wir dem Waldkauz nachspüren,der uns mit seinen schaurigen Balzrufen hoffentlich sein Revier verrät.Hinweise: Nach einer kurzen Einführung im Nationalparkzentrum wird das vermutete Eulenreviermit dem PKW angefahren. Zu dem anschließenden Fußmarsch bitte an festes Schuhwerk und entsprechendeKleidung denken.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein18.15 Uhr bis ca. 20.30 Uhrfür die Familie (ab 10 Jahre)freierforderlich, max. 15 PersonenNationalpark-Rangerin / -RangerPartielle SonnenfinsternisFr., 20. MärzFührungAm Tag des Frühlingsbeginns, 20. März, sieht man in Mitteleuropa eine partielle Sonnenfinsternis.Die Bühler Sterngucker und Charly Ebel erläutern dieses besondere Ereignis.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Parkplatz Schliffkopf an der Schwarzwaldhochstraße8.30 Uhr bis ca. 9.30 Uhralle InteressiertenfreierwünschtCharly Ebel (Nationalparkverwaltung); Bühler SternguckerInterkulturelle WaldwahrnehmungFr., 20. MärzVortragWald ist nicht gleich Wald. Diese einfache Formel wird meist für waldökologische Sichtweisen benutzt.Sie lässt sich jedoch ohne weiteres auch auf die unterschiedliche Wahrnehmung von „Wald“ ausder Sicht verschiedener kultureller Gruppen übertragen. Beispiel: Während in der „deutschen“ Nationalkulturnoch immer von der Romantik geprägte Kulturmuster erkennbar sind, geht es bei anderenKulturen stärker um Wahrnehmungen von Waldnutzungsmöglichkeiten. Weitere Beispiele aus National-,Regional- und Disziplinkulturen zeigen, bei welchen Themen die Unterschiede der Wahrnehmungvon „Wald“ besonders groß sein können. Im Zeitalter verstärkter Globalisierung und Migrationsind solche Erkenntnisse alles andere als akademische Spielerei: Die Kenntnisse verschiedener Wahrnehmungsstilesollten vielmehr zu einer wichtigen Grundlage der Wald- und Forstplanung werden, sei


P r o g r a m mMärz37es bei der Bewertung von Waldfunktionen oder sei es im Rahmen von Planungen und Managementsystemenfür Walderholungs- und Waldschutzgebieten. Der Referent war langjähriger Organisatorvon interkulturellen Seminaren im Rahmen eines internationalen Planungsstudiengangs.Treffpunkt:Seminarraum im NaturparkhausBeginn:19 UhrTeilnehmer:alle interessierte ErwachseneKosten: 5 €Anmeldung:erforderlichReferent:Dr. Andreas Megerle, WaldbronnBrasilien – Land der (Natur-)SuperlativeFr., 27. MärzVortragBrasilien ist ein Land der Superlative: Es ist das flächen- und mit 192 Millionen Einwohnern bevölkerungsmäßigfünftgrößte Land der Erde, es hat die drittlängste Landesgrenze und 8.000 km Küste. DasTropenland ist Heimat des gemischtesten Volks der Welt, es wird vom größten Strom des Planeten,dem Amazonas, durchflossen und seine Fußball-Nationalmannschaft hat als einzige Nation fünfmalden WM-Titel geholt. Doch das Land am Zuckerhut ist nicht nur die Wiege des Samba und der Caipirinha,es hat auch eine beeindruckende Natur zu bieten.Auf mehreren Reisen hat der Diplom-Biologe Luis Scheuermann das Land in den letzten zehn Jahrenbis in die letzten Winkel kennengelernt, von den Grasländern und Araukarienwäldern im Süden bis zuden entlegenen, sagenumwobenen Tafelbergen im Norden Amazoniens, von den endlosen Sümpfendes Pantanal im Westen zu den vor Artenreichtum strotzenden Küstenregenwäldern an der Ostküste.Leider sind diese Naturwunder von Zerstörung und Umwandlung in Agrarsteppen und endlose Rinderweidennicht erst seit gestern massiv bedroht. In einer eindrucksvollen Bilderreihe sollen die Naturräumedes Tropenreiches und ihre Bedrohungen vorgestellt werden. Es werden Lösungsvorschläge erarbeitet,wie diese weltweit wichtigen und einmaligen Lebensräume für die Natur, für die Menschenvor Ort und für die Menschheit insgesamt erhalten werden können.Veranstaltungsort: Seminarraum im NaturparkhausBeginn:19 UhrTeilnehmer:alle Interessierten (ab ca. 10 Jahre)Kosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlichReferent:Luis Scheuermann, KarlsruheDer Frühling ist da, die Natur ist erwachtMi., 8. AprilKinderEndlich, die Zeit der Winterruhe ist vorbei! Es wird Frühling, und die Natur erwacht zu neuem Leben.Geschäftig geht es her im Wald. Bäume schlagen aus, neues Grün sprießt aus der Erde. EinigeWinterschläfer sind bereits aufgewacht, und der Osterhase war auch schon unterwegs. Das Sommergoldhähnchenbaut sich ein neues Nest, die Jungen vom Fichtenkreuzschnabel sind fast flügge und derKuckuck ist schon auf dem Weg hierher. Wir gehen auf Erkundung und schnuppern Frühjahrsluft.Vielleicht finden wir ja Eier im Wald, die der Osterhase vergessen hat. Oder schlüpfen in die Rolle vonVogeleltern und bauen komfortable Nester für unsere Nachkommen.


38 P r o g r a m mAprilBesondere Hinweise: Wir sind drinnen und draußen. Bitte an warme und wetterfeste Kleidungdenken. Kleines Vesper mitbringen.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: Gelände / Seminarraum im NaturparkhausDauer:13 Uhr bis ca. 16 UhrTeilnehmer:Kinder von 7 bis 12 JahreKosten: 3 €Anmeldung:erforderlich, mind. 8, max. 16 PersonenBetreuer:Nationalpark-Pädagogin / -PädagogeMit der Nationalparkleitung unterwegsDiskussion siehe Seite 28Fr., 10. AprilVom Umgang mit großen Pflanzenfressern in NationalparkenFr., 10. AprilVortragNationalparke sind Gebiete, in denen keine nachhaltige Nutzung durch den Menschen mehr stattfindet.Hierzu gehört auch die Jagd. Zur Gewährleistung der Schutzziele und zum Schutz angrenzenderGrundstücke vor Wildschäden können jedoch jagdliche Methoden zur Regulation von großen Pflanzenfresserneingesetzt werden. Eine solche Regulation von Wildtieren findet selbst in den großenNationalparken Afrikas statt. Der Vortrag des Forstwissenschaftlers und Wildtierökologen FriedrichBurghardt soll einen Einblick darüber geben, welche Ansätze und Methoden international zum Regulierenvon Wildtieren in Nationalparks eingesetzt werden und wie dies im Nationalpark Schwarzwaldderzeit gehandhabt und für die Zukunft geplant ist.Veranstaltungsort: Seminarraum im NaturparkhausBeginn:19 UhrTeilnehmer:für jagdlich InteressierteAnmeldung:erforderlichKosten: 5 €Referent:Friedrich Burghardt (Nationalparkverwaltung)Vorsicht Wildnis!Fr., 10. April, Sa., 11. April, So. ,12. April undEine theatrale NachtwanderungFr., 17. April, Sa., 18. April, So. 19. AprilTheaterWas wären Grimms Märchen, was die deutsche Romantik ohne den wilden Wald, in dem alles möglichist? Eine der größten Mutproben der Märchenliteratur ist es, eine Nacht allein im Wald zu verbringen.Im Dunkeln wird Vertrautes fremd, und Freundliches scheint feindlich. In „Unsere Wildnis“ werdendie Theatergänger Nachtwanderer, der Wald zur Bühne, das Unterholz zur Dekoration. Inunserer zivilisierten Welt wird uns die Natur immer fremder. Ferne Länder werden bereist und dabeioft das doch eigentlich faszinierend Andere nach Möglichkeit unseren Gewohnheiten angepasst. Wiesteht es mit unserer Kenntnis der eigenen Region und Landschaft und auch der eigenen Seelenlandschaft?Was ist künstlich, was Natur? Was bekannt, was anders? Was nah, was fern?


P r o g r a m mApril39Naturverjüngung (Ebe)Das Theater Baden-Baden lädt in Zusammenarbeit mit dem Städtischen Forstamt und dem NationalparkSchwarzwald zu einer Entdeckungsreise in Natur und Phantasie ein. Auf der Grundlage von JosefConrads 1899 entstandenem Roman „Das Herz der Finsternis“ entsteht ein Text und eine Installation,die die Motive der nächtlichen Begehung und Begegnung bilden.Die Anfahrt ist bereits der erste Teil des Theaterabends: Während der Fahrt zum Eingang des Nationalparksan der Schwarzwaldhochstraße beim Plättig-Hotel ist die Geschichte einer Expedition in denafrikanischen Dschungel als Hörspiel zu hören. Oben angekommen, geht es bei einsetzender Dämmerungauf einem schmalen Pfad zu Fuß weiter. Nach etwa dem ersten Drittel der ca. 1,5stündigen Wanderungwird es dunkel sein. Auf dem Weg begegnen den Zuschauerinnen und Zuschauern Szenenund Motive des zuvor Gehörten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf der Eigenwahrnehmung liegen.Akustische Effekte, Spiegelungen, optische Täuschungen lassen die nächtlichen Wanderer den Waldund auch die eigenen Sinne neu erfahren – ein wesentliches Ziel des Projektes ist die Sensibilisierungfür die eigenen Sinne und für die Umwelt.Besondere Hinweise: Für die Teilnahme sind gutes Schuhwerk und eine gute Beweglichkeit erforderlich.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Karten undReservierung:Anmeldung:Veranstalter:Theater Baden-Baden20 Uhr bis ca. 22 Uhralle Interessiertenab Februar <strong>2015</strong> beim Theater Baden-Baden, TicketserviceTel. 07221 / 932700erforderlich (Teilnahme nur mit Eintrittskarte möglich)Kooperation mit dem Theater Baden-Baden und dem Städtischen Forstamt Baden-Baden


40 P r o g r a m mAprilWer singt denn da?sonntags, 19. April, 10. Mai, 24. Mai und 14. JuniFührungVögel in freier Wildbahn zu beobachten, ist für viele Menschen etwas Besonderes. Der Reichtum anFormen, Farben, Verhaltensweisen und vor allem die große Stimmenvielfalt sind faszinierend. Besonders,wenn sich im Frühling zahlreiche Zugvögel auf der Durchreise im Gebiet aufhalten und vieleArten mit ihrem Gesang auf sich aufmerksam machen, lassen sie sich gut beobachten. Mit Fernglas,einem hoch vergrößernden Fernrohr (Spektiv) und Bestimmungsbuch werden auf der Tour die gefiedertenSänger näher vorgestellt. Dabei erfährt man viel Spannendes über die Besonderheiten der einzelnenArten und erhält Tipps, wie man sie im Vogelkonzert auseinander halten kann.Besondere Hinweise: Den Wegverlauf der Exkursionen können wir nicht im Voraus festlegen, da erstark vom Wetter (letzter Schnee ...) abhängig ist. Ferngläser können ausgeliehen werden.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:wird in der Tageszeitung bekannt gegeben19.4., 10.5.: 6.30 Uhr bis ca. 9.30 Uhr24.5., 14.6.: 6 Uhr bis ca. 9 Uhrfür die ganze Familie (ab 8 Jahre)freierforderlich, max. 20 PersonenNationalpark-Rangerin / -RangerMit dem Auerhuhn durchs JahrSo., 19. April, Mi., 15. Juli und So., 15. Nov.FamilieSo ziemlich jeder hat schon von diesem faszinierenden Vogel gehört. Auch wenn man sich kaum vorstellenkann, dass ein Vogel so groß wie ein Truthahn mitten in unseren Bergwäldern lebt, so ist erdoch da. Sogar dann, wenn viele Tiere im Winter unsere Höhenlagen verlassen und in den wärmerenTälern Zuflucht suchen. Wie schafft es dieser Vogel in den verschiedenen Jahreszeiten zu überleben?Wie bereitet er seine Jungen auf den harten Winter vor? Und stimmt es wirklich, dass der Hahn wieein Pfau um seine Weibchen buhlen muss? All diesen Fragen und noch vielem mehr gehen wir in dreiRundwanderungen mitten im Gebiet des Nationalparks auf den Grund. Wer also Lust hat, etwas überdiesen scheuen Vogel zu erfahren, auch wenn er wahrscheinlich keinen zu Gesicht bekommen wird, istherzlich dazu eingeladen.Besondere Hinweise: Gutes Schuhwerk und entsprechende Kleidung erforderlich. Der Winterterminfindet bei geeigneter Schneelage mit Schneeschuhen statt.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum; am 15.7. an der Bushaltestelle Schliffkopf19.4., 15.11.: jeweils 9.30 Uhr bis ca. 12.30 Uhr15.7.: 10 Uhr bis ca. 13 Uhrfür die Familie (ab 10 Jahre)frei; evtl. fällt eine Schneeschuhleihgebühr in Höhe von 5 € (Kinder) bzw. 10 € / PaarSchneeschuhe anerforderlich, max. 15 PersonenNationalpark-Rangerin / -Ranger


P r o g r a m mApril41Auf der SchnepfenbalzFr., 24. AprilExkursionDie Waldschnepfe gehört zu den Charaktervögeln des Schwarzwaldes. Doch kaum einer kennt sieaufgrund ihrer verborgenen Lebensweise. Nur zur Balzzeit im Frühjahr lassen sich mit Glück ihremerkwürdigen Balzflüge in der Dämmerung beobachten. Schnepfen lieben lichtungsreiche Wälder mitfeuchten Böden, in denen sie nach Würmern und Schnecken stochern können. Auf unserer Exkursionversuchen wir, diesen heimlichen Waldbewohner zu beobachten. Mit etwas Glück lassen auch die seltenenNachbarn der Waldschnepfe, der Sperlings- oder der Raufußkauz, etwas von sich hören.Besondere Hinweise: Festes Schuhwerk, ggf. warme Kleidung und Trittfestigkeit sind erforderlich.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Lotharpfad an der Schwarzwaldhochstraße20.15 Uhr bis ca. 22.15 Uhrfür die Familie (ab 10 Jahre)freierforderlich, max. 15 PersonenNationalpark-Rangerin / -Ranger und Dr. Marc Förschler (Nationalparkverwaltung)Wer war Lothar? Mit Familien über den LotharpfadSa., 25. April und Sa., 26. Sep.FamilieSeit über zehn Jahren erfreut sich der Lotharpfad großer Beliebtheit und wird jedes Jahr von unzähligenMenschen besucht. Und jedes Kind weiß, dass dieser Pfad nicht etwa nach dem Vornamen einesFörsters benannt ist, sondern nach dem starken Sturm „Lothar“ aus dem Jahr 1999. Während fastüberall „aufgeräumt“ wurde, blieben um den Lotharpfad die Bäume so liegen, wie sie der Sturm hingeworfenhat. Und die Natur darf sich entwickeln, ohne dass der Mensch dort etwas tut. Vielleicht ist derLotharpfad ja deshalb so beliebt.Wir wollen uns an diesem Vormittag jedenfalls ganz viel Zeit lassen für diesen kleinen Pfad. Denn egalob jung oder alt – wer sich Zeit lässt, kann auf dem Lotharpfad vieles entdecken und erforschen, lerntNeues über den Wald und die Stürme und hat natürlich auch mehr Zeit zum Spielen.Besondere Hinweise: Gutes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung sind erforderlich.Kleine Verpflegung im Rucksack.Treffpunkt:Parkplatz Lotharpfad an der SchwarzwaldhochstraßeVeranstaltungsort: LotharpfadDauer:10 Uhr bis ca. 12 UhrTeilnehmer:Familien mit Kindern von 5 bis 12 JahreKosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlichBetreuer:Nationalpark-Pädagogin / -PädagogeVogelwelt im NordschwarzwaldSa., 25. April und Fr., 9. Okt.FilmDem Artenschützer und Filmemacher Gerd Döppenschmitt gelang es, die wild-romantische Landschaftim Eyachtal, einem Nebenfluss der Enz, in eindrucksvollen Bildern einzufangen. Ergänzt durchfantastische Aufnahmen aus dem Nationalparkgebiet ist ein Film über die reiche Vogelwelt im Nordschwarzwaldentstanden. Getaktet am Verlauf der vier Jahreszeiten zeigt die Dokumentation die Schön-


42 P r o g r a m mAprilheit dieser Landschaft. In Langzeitbeobachtungen und im Schutz eines Tarnzeltes werden zahlreicheTiere dabei zu Hauptdarstellern. In Großaufnahmen werden Vögel beim Nestbau, Brut oder der Fütterunggezeigt. Dem Schweben der Schmetterlinge bei akzentuierter Musikunterlegung zu zuschauenschafft eine geradezu meditative Atmosphäre. Regisseur Gerd Döppenschmitt wird zu Gast sein undsteht für Fragen nach dem Film zur Verfügung.Veranstaltungsort: Seminarraum im NaturparkhausDauer:25.4. 16 Uhr; 9.10. 19 Uhr / Filmlänge ca. 75 minTeilnehmer:alle InteressiertenKosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlichReferent:Gerd Döppenschmitt, ÖlbronnDer Tag erwachtSo., 26. AprilFührungBegleiten Sie uns auf einer besonders reizvollen Tour durch die Bergheiden und Wälder auf denSchwarzwaldhöhen. Nehmen Sie bewusst wahr, wie sich die Stimmung langsam verändert, wenn imWald allmählich der Tag anbricht. Genießen Sie die zahlreichen Eindrücke! Erstaunlich, was es alleszu entdecken gibt, wenn man nur darauf achtet. Erleben Sie mit etwas Glück, wie die Sonne gleich einemglühenden Feuerball am Horizont aufgeht und ihre ersten wärmenden Strahlen über die bewaldetenBergketten schickt, eindrucksvolle unvergessliche Augenblicke. Natürlich kommt neben den vielenneuen Sinneseindrücken die Waldökologie und viel Spannendes über die hier lebende Pflanzen- undTierwelt nicht zu kurz.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung durch:Nationalparkzentrum Ruhestein5 Uhr bis ca. 8 Uhrfür Naturinteressierte (ab 12 Jahre)freierforderlich, max. 15 PersonenNationalpark-Rangerin / -RangerUnter unseren Füßen – die Höhlenfauna DeutschlandsSo., 26. AprilExkursionDer Evolutionsbiologe Dr. Alexander Weigand untersucht seit vielen Jahren einheimische Exoten. Obin natürlichen Höhlen, in Bergwerken, Spalten, Bunkeranlagen, dem Grundwasser oder anderen unterirdischenBiotopen, unter unseren Füßen lebt eine Vielzahl an Tierarten, die zeitweise oder auch ihrganzes Leben in Dunkelheit verbringt. Ihre Anpassungen an diese Lebensräume sind vielseitig undfaszinierend. Beispielhaft wird Alexander Weigand auf der Exkursion in das Besucherbergwerk Silbergründleverschiedene Höhlentierarten vorstellen und einen Einblick in ihre Lebensweise geben.Besondere Hinweise: Festes Schuhwerk, warme Kleidung, TaschenlampenTreffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Besucherbergwerk Silbergründle, Grimmerswaldstraße, 77889 Seebach15 Uhr bis ca. 16.30 UhrErwachsene und Kinder (ab 8 Jahre)


P r o g r a m mApril43Kosten:Anmeldung:FührungfreierforderlichDr. Alexander WeigandKulinarik trifft Wildnisdienstags, 28. April, 26. Mai, 30. Juni und 14. JuliKulinarische WanderungInformationen über den neuen Nationalpark Schwarzwald in einer genussreichen Variante: Bewegungsgenusswährend der Wanderung auf Pfaden, gepaart mit einem Naturgenuss in der strukturreichenLandschaft des Nationalparks und abgerundet durch den Essensgenuss aus der kulinarischenHochburg Baiersbronn. Die Landschaft bietet die spektakuläre Kulisse und die Natur eine reichhaltigeAuswahl an Beeren und Wildkräutern, die während der Tour verkostet werden. Während der 4-stündigenTour mit Wanderkoch Friedrich Klumpp (Hotel Rosengarten, Baiersbronn) und Nationalpark-RangerCharly Ebel lernen Sie die Schwarzwälder Flora von einer neuen Seite kennen: Mancheunscheinbaren, aber essbaren Nadeln, Beeren, Wurzeln sorgen für ein wildes, aber wohltuendes Geschmackserlebnis.In Kombination mit gewohnten Speisen entstehen aufregende Kreationen.Besondere Hinweise: festes Schuhwerk, RegenkleidungTreffpunkt:Dauer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein11 Uhr bis ca. 15 Uhr29 €, inkl. Verkostungerforderlich, max. 20 PersonenFriedrich Klumpp (Hotel Rosengarten), Baiersbronn, Charly Ebel (Nationalparkverwaltung)Wanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleSa., 2. MaiFührungjeden 2. Sa. bis 17. Okt.Die naturbelassenen Allerheiligen-Wasserfälle gehören zu den höchsten Wasserfällen im Schwarzwald.Der Lierbach stürzt hier über mehrere Stufen die enge Schlucht herunter. Bereits im 19. Jahrhundertwurden die Allerheiligen-Wasserfälle mit Hilfe von Leitern erschlossen. Die Wanderungführt entlang des „Sagenrundwegs“, ein ursprünglicher und wildromantischer Pfad.Ausgehend vom Klosterhof in Allerheiligen steigen Sie gemeinsam mit einem Nationalpark-Rangerüber den Wattenstein zur Engelskanzel hinauf. Hier wird Ihnen ein herrlicher Ausblick über das Lierbachtal,vor allem aber auf die Wasserfälle, geboten. Nach dem Abstieg von der Engelskanzel hinunterzu den Allerheiligen-Wasserfällen führt die Wanderung entlang der tosenden Wasserfälle hinauf zurKlosterruine Allerheiligen. Der Aufstieg durch die enge Schlucht erfolgt über Treppen.Besondere Hinweise: Festes Schuhwerk und Trittfestigkeit sind erforderlich. Am Ende der Tourbesteht eine Einkehrmöglichkeit im Klosterhof.Treffpunkt:Dauer:Kosten:Anmeldung:Führung:Kiosk im Klosterhof Allerheiligen14 Uhr bis ca. 17 Uhrfreierforderlich, max. 20 PersonenNationalpark-Rangerin / -Ranger


44 P r o g r a m mMaiPreiselbeere (<strong>NLP</strong>)Wenn die Nacht beginntsamstags, 2. Mai., 25. Juli und, 12. Sep.Eine Erlebniswanderung für Familien zum Ausklang des TagesFamilieWenn der Tag zu Ende geht und sich langsam die Dunkelheit über die Wälder legt, dann beginnt dorteine spannende, geheimnisvolle und von uns Menschen oft unentdeckte Tageszeit. Während wir gewöhnlichunseren Tag ausklingen lassen, werden viele Bewohner erst richtig munter: Fledermäuse beginnenmit ihrer Jagd auf Insekten, der Fuchs geht auf Streifzug, die Eulen halten heimlich Ausschaunach Beute. Und von oben funkeln die Sterne oder der Mond taucht den Wald in ein geheimnisvolles,fahles Licht.Vielen Menschen ist der dunkle Wald unheimlich. Wir möchten mit einer kleinen Wanderung an derHornisgrinde und dem Mummelsee das Gegenteil beweisen und die Stimmung eines solchen Abendsmiterleben. Mit etwas Glück erleben wir den Sonnenuntergang vom höchsten Berg des Nordschwarzwaldesund können den Fledermäusen am Mummelsee bei ihren Flügen zuschauen. Große und kleineKinder können bei Spielen den Wald mit allen Sinnen erfahren.Besondere Hinweise: Bitte warm und wetterfest anziehen! Evtl. etwas Verpflegung mitbringen.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Mummelsee, Eingang MummelseehotelGelände2.5., 25.7.: 19 Uhr bis ca. 22 Uhr12.9.: 18.15 Uhr bis ca. 21.15 UhrFamilien mit Kindern ab 5 JahreKosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlich, max. 20 PersonenBetreuer:Nationalpark-Pädagogin / -Pädagoge


P r o g r a m mMai45Im Bann des Wilden SeesSo., 3. MaiFührungjeden So. bis 18. Okt.Schon 1911 wurde um den Wilden See ein Banngebiet gelegt. Damit ist dieses Gebiet das ältesteSchutzgebiet des Landes Baden-Württemberg und für den Nationalpark Schwarzwald ein ganz besondererOrt. Seit über 100 Jahren kann sich hier Natur ohne Holznutzung ungestört entwickeln. Hierkann man sich von der einmaligen Atmosphäre entstehender „Wildnis“ verzaubern lassen. Wissenswerteszur Waldökologie und zu den hier lebenden Tieren und Pflanzen sowie die bewusste sinnlicheWahrnehmung einer einmaligen Waldstimmung wird auf der erlebnisreichen Tour anschaulich vermittelt.Besondere Hinweise: Festes Schuhwerk erforderlich! Bitte kleines Rucksackvesper mitbringen. DieWanderung führt vom Ruhestein über das Euting-Grab hinab zum Wilden See. Der Abstieg zumWilden See erfordert Trittsicherheit, die Wanderung etwas Ausdauer.Treffpunkt:Dauer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein9 Uhr bis ca. 13 UhrfreierwünschtNationalpark-Rangerin / -RangerVorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadSo., 3. MaiFührungjeden 2. So. bis 18. Okt.Über liegendes Totholz, Wurzeln und Steine führt Sie ein Nationalpark-Ranger entlang eines schmalenPfads mitten durch eine sturmgeworfene Waldfläche. Der Orkan Lothar hatte hier im Jahr 1999innerhalb weniger Minuten eine Sturmfläche mit entwurzelten Bäumen und teils abgeknickten Stämmenhinterlassen. Noch vor dem Orkan stand an dieser Stelle ein etwa 150 Jahre alter naturnaherBergmischwald aus Tannen, Buchen und Fichten. Auf einer Fläche von 70 Hektar wurde der Wald sobelassen, wie ihn der Orkan geprägt hat. Bei der Begehung des 4,5 Kilometer langen Wildnispfads lässtsich auf einem Stück unberührter Natur die Veränderung des Waldbildes durch das Sturmereignissowie die natürliche Entwicklung des Waldes nach dem Orkan eindrücklich beobachten.Besondere Hinweise: Zum Begehen des Wildnispfads ist festes Schuhwerk, körperliche Fitnesssowie Trittsicherheit unbedingt erforderlich.Für Familien werden spezielle Wanderungen über den Wildnispfad am 25.7. und 27.9. angeboten (sieheSeite 72).Treffpunkt:Dauer:Kosten:Anmeldung:Führung:Parkplatz Plättig an der Schwarzwaldhochstraße10.15 Uhr bis ca. 13 UhrfreierwünschtNationalpark-Rangerin / -Ranger


46 P r o g r a m mMaiÜber den LotharpfadSo., 3. MaiFührungjeden So. bis 18. Okt.Vor fast 15 Jahren fegte der Orkan „Lothar“ über den Schwarzwald hinweg. Fast genauso alt ist derLotharpfad, der an dieses ungeheuerliche Naturereignis erinnern soll, uns aber gleichzeitig auch aufzeigt,mit welcher Kraft der neue Wald sich eine Sturmwurffläche wieder zurück erobert. Lassen Siesich bei der Wanderung über den Lotharpfad auf ein kleines Abenteuer, auf ein kleines Stück Wildnisein. Klettern Sie mit uns über umgestürzte Bäume, über Treppen und Stege. Lassen Sie sich einfangenvon dem wilden Charme des jungen Waldes.Wer darüber hinaus ganz besondere Stimmungen erleben möchte, sollte uns auf einer Abendwanderung(vielleicht mit Sonnenuntergang, siehe Seite 52) begleiten. Sie werden begeistert sein!Für Familien werden spezielle Wanderungen über den Lotharpfad am 25.4. und 26.9. angeboten (sieheSeite 41).Besondere Hinweise: Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind erforderlich.Treffpunkt:Dauer:Partner:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Lotharpfad an der Schwarzwaldhochstraße10.30 Uhr bis ca. 12 UhrLanderleben im Schwarzwaldalle Naturinteressierte (ab 10 Jahre)freierwünschtNationalpark-Rangerin / -RangerWaldklassenzimmer für FamilienSo., 3. Mai und So., 13. Sep.FamilieWer glaubt, dass das Waldklassenzimmer nur für Schulklassen interessant ist, der hat sich geirrt. Andiesen Tagen öffnen wir das Waldklassenzimmer für Groß und Klein. Wald ist spannend! Das soll dasWaldklassenzimmer vermitteln. Es gibt vieles zu entdecken, zu erforschen und zu verstehen. Die Kinderbekommen Einblicke in das Leben des Waldes und dessen natürliche Zusammenhänge. Das Spielenim Wald wird an diesen Nachmittagen natürlich auch nicht zu kurz kommen. Das Waldklassenzimmerhat keine Tür, keine Wände und auch keine Decke. Vielmehr ist es ein schmaler Pfad, der sichum Felsblöcke windet, über umgefallene Bäume führt, rauf auf den Ausguck und runter unter denWaldboden. Wer Klassenzimmer für langweilig hält, kennt unser Waldklassenzimmer nicht!Besondere Hinweise: Gutes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung sind erforderlich.Kleine Verpflegung im Rucksack.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: GeländeDauer:14.30 Uhr bis ca. 17.30 UhrTeilnehmer:Familien mit Kindern von 5 bis 12 JahreKosten: 3 €, Familienkarte 9 €Anmeldung:erforderlichBetreuer:Nationalpark-Pädagogin / -Pädagoge


P r o g r a m mMai47Huzenbacher See (Loh)NaturErlebnisTag <strong>2015</strong>So., 3. MaiAnknüpfend an die erfolgreichen NaturErlebnisWochen der vergangenen Jahre findet <strong>2015</strong> erstmalsein deutschlandweiter NaturErlebnisTag statt!Gemeinsam mit den Umweltakademien der anderen Bundesländer koordiniert die UmweltakademieBaden-Württemberg am Sonntag, 3. Mai <strong>2015</strong>, den deutschlandweiten NaturErlebnisTag. An über2.000 Orten in Deutschland und über 250 in Baden-Württemberg gibt es für Familien und alle amThema Interessierten die Möglichkeit, die Faszination Natur zu entdecken, Geheimnissen in Waldund Flur auf die Spur zu kommen oder auch ökologische Zusammenhänge näher zu ergründen. Überallstehen fachkundige Gesprächspartner und viele freiwillige Helfer zur Seite, die ganz ohne erhobenenZeigefinger ihre Gäste mit den Themen Natur, Landschaft, Umwelt und Nachhaltigkeit in denverschiedenen Landschaften des Heimatraumes vertraut machen.Der Nationalpark beteiligt sich mit folgenden Veranstaltungen:9 Uhr Im Bann des Wilden Sees (siehe Seite 45),10.15 Uhr Vorsicht Wildnis! Auf dem Wildnispfad (siehe Seite 45),10.30 Uhr Über den Lotharpfad (siehe Seite 46),14.30 Uhr Waldklassenzimmer für Familien (siehe Seite 46)Teilnehmer:Anmeldung:Führungen:Einzelpersonen, Familien und Vereine, Multiplikatoren aus allen Bildungsbereichen, diesich für die Natur ihrer Heimat interessierensiehe jeweilige Seite im JahresprogrammNationalpark-Rangerin / -Ranger


48 P r o g r a m mMaiDurch Bannwald und GrindenDi., 5. MaiFührungjeden 2. Di. bis 6. Okt.Naturkundliche Führung vom Nationalparkzentrum zur Karwand des Wilden Sees und über die Latschenbewachsenen Grinden zurück zum Nationalparkzentrum am Ruhestein. Unterwegs erfahrenSie, wie der Schwarzwald entstanden ist, welche heute noch deutlich sichtbaren Auswirkungen die letzteEiszeit hatte und dass die Grinden eine alte Kulturlandschaft sind. Im ältesten Bannwald Baden-Württembergssind Werden und Vergehen im natürlichen Kreislauf zu bestaunen. Hier wirddeutlich, was Natur Natur sein lassen bedeutet. Hier ruht seit über 100 Jahren jegliche Nutzung.Treffpunkt:Dauer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein10.15 Uhr bis ca. 13.15 UhrfreierwünschtNationalpark-Rangerin / -RangerEin Superorganismus – die Völker der HonigbienenFr., 8. MaiVortragEin Vergleich des „Superorganismus“ Bienenvolk mit den Säugetieren fördert Erstaunliches zu Tage:Die Schlüsseleigenschaften, denen man die entscheidende Rolle für deren Erfolgsgeschichte zuschreibenmuss, sind in beiden Gruppen die gleichen. Der Staat der Honigbienen besitzt also Merkmale vonSäugetieren. Im Vortrag werden diese besonderen Eigenschaften der Bienenkolonien näher beleuchtetund es wird die Frage geklärt, was die Honigbienen zu den wichtigsten „Bestäubern der Welt“ werdenließ. Es wird aber auch betrachtet, welchen Gefahren die Bienenvölker heute durch den Einfluss desMenschen ausgesetzt sind und was für ihren Schutz getan werden kann und muss.Veranstaltungsort: Seminarraum im NaturparkhausBeginn:19 UhrTeilnehmer:Imker und sonstige am Thema InteressierteKosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Referent:Prof. Dr. Jürgen Tautz (Universität Würzburg, Biozentrum)Das Weltall – unendliche Weitenfreitags, 8. Mai, 31. Juli und 4. Sep.FührungWir schreiben das Jahr <strong>2015</strong>. Hier spricht Captain Kirk, Computerlogbuch des Raumschiffs Enterprise …Es gibt kaum etwas, das unsere Fantasie so anregt und gleichzeitig unsere Vorstellungskraft so herausfordertwie das Universum, in dem wir leben. Wir sehen die Sterne und Planeten fast täglich, aber waswissen wir schon über diese kleinen Lichtpunkte am Himmel? Wie heißen sie? Wie weit sind sie entfernt?Wie groß sind sie? Woran erkennt man den Unterschied zwischen Sternen und Planeten?Im Rahmen einer Führung, einer Wanderung durch die Milchstraße (unser Sonnensystem ist Teil dieserGalaxie), bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mehr über das Weltall zu erfahren. Im Anschluss könnenSie mit den Teleskopen der Bühler Sterngucker die Sterne und Planeten noch spektakulärer sehen.Treffpunkt:Veranstaltungsort:SchliffkopfhotelGelände


P r o g r a m mMai49Dauer:22 Uhr bis ca. 1,5 StundenTeilnehmer:für die ganze Familie (ab 10 Jahre)Kosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlich, max. 60 PersonenFührung:Ralf Decker, Freiwilliger Ranger, Bühler Sterngucker, Charly Ebel (Nationalparkverwaltung)Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfSa., 9. MaiFührungjeden 2. Sa. bis 10. Okt.Über die Latschen bewachsenen Grinden des Schliffkopfs führt Sie ein Nationalpark-Ranger. Anhandanschaulicher Beispiele werden die Entstehungsgeschichte des Schwarzwaldes und die kulturlandschaftlicheNutzung der Grinden aufgezeigt. Außerdem gibt es unterwegs jede Menge Pflanzen undWildtiere vorzustellen, über die es viele interessante Geschichten zu berichten gibt.Besondere Hinweise: Festes Schuhwerk ist erforderlich.Treffpunkt:Dauer:Kosten:Anmeldung:Führung:Bushaltestelle Schliffkopf an der Schwarzwaldhochstraße14 Uhr bis ca. 16.30 UhrfreierwünschtNationalpark-Rangerin / -RangerWer singt denn da?Führung siehe Seite 40Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45So., 10. MaiSo., 10. MaiRund um den Buhlbachseesonntags, 10. Mai, 21. Juni, 5. Juli und 9. Aug.FührungWer dem Trubel entlang der Schwarzwaldhochstraße entfliehen und einmal tiefer in den Nationalparkvordringen möchte, ist bei dieser Tour richtig. Unterwegs gibt es sachkundige Erläuterungen über denNaturraum und den Nationalpark. Die Rundwanderung führt vom Parkplatz am Lotharpfad durchstille Wälder zum Buhlbachsee hinab, wo sich im dunklen Moorwasser die Wälder der Umgebungspiegeln. Nach einer Pause am See geht es entlang eines schmalen Pfades durch eine Karwand wiederbergauf bis zum oberen Rand des Kessels. Im letzten Drittel der Wanderung geht es dann bequemzurück zum Ausgangspunkt. Unterwegs gibt es schöne Ausblicke in die Tiefe des Nationalparkgebietszu genießen.Besondere Hinweise: Durchschnittliche Kondition und Trittsicherheit genügen. Der Höhenunterschiedvon ca. 150 Metern muss bei dieser Tour zweimal überwunden werden. Wer möchte, kann einRucksackvesper mitbringen.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Parkplatz Lotharpfad an der Schwarzwaldhochstraße10 Uhr bis ca. 14 UhrErwachsene


50 P r o g r a m mMaiAnmeldung:Führung:erwünschtNationalpark-Rangerin / -RangerAuf dem LuchspfadSo., 10. MaiFamiliejeden 2. So. bis 11. Okt.Vor etwa 200 Jahren wurden Luchse in Baden-Württemberg ausgerottet. Sie wurden damals als Nahrungskonkurrentendes Menschen angesehen, da sie nicht nur Rehwild, sondern auch Schafe erbeuteten.Noch heute bieten die ausgedehnten Waldflächen des Schwarzwalds eine optimale Lebensgrundlagefür die leisen Jäger. Langsam erobern die Pinselohren ihren natürlichen Lebensraum zurück. Seitden 1980er Jahren gibt es einzelne Hinweise auf die Anwesenheit von Luchsen im Schwarzwald. Bisherist jedoch keiner hier wieder sesshaft geworden. Menschen bekommen die Wildtiere nur selten zuGesicht, denn Luchse meiden Menschen wo immer es geht und sind somit für uns absolut ungefährlich.Trotz ihres sogenannten „heimlichen“ Verhaltens, ist eine Begegnung mit einem Luchs während einerWanderung durch den Nationalpark Schwarzwald nicht ausgeschlossen.Bei der Führung über den verschlungenen Luchspfad werden Sie über die Lebensweise der Luchse unddie wildnisartigen Wälder des Nationalparks informiert.Besondere Hinweise: Der Luchspfad erfordert Trittsicherheit und festes Schuhwerk. Kleines Rucksackvespermitbringen.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Anmeldung:Kosten:Führung:Parkplatz Plättig an der Schwarzwaldhochstraße10.15 Uhr bis ca. 13.30 UhrErwachsene oder Familien (Kinder ab 10 Jahre)erforderlich, max. 20 PersonenfreiNationalpark-Rangerin / -RangerÜber den LotharpfadFührung siehe Seite 46So., 10. MaiNationalparkfest zum SaisonbeginnDo., 14. MaiFestNach der feierlichen Eröffnung des Nationalparks Schwarzwald im Mai 2014 startet die Nationalparkverwaltunggemeinsam mit Naturschutzminister Alexander Bonde die Saison <strong>2015</strong> mit einem Fest inHerrenwies. Nach einem ökumenischen Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt startet ein vielfältiges<strong>Programm</strong>: Die Besucherinnen und Besucher können an Führungen durch den Nationalpark rund umHerrenwies teilnehmen, ein vielfältiges Musikprogramm genießen und sich von Vorführungen faszinierenlassen. Für Essen und Trinken sorgen engagierte Vereine mit feinen Köstlichkeiten aus Wald,Feld und Flur. Was wäre ein Nationalparkfest, wenn es nicht eine Spur wilder wäre: Überraschungsgästehaben sich dazu etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ein detaillierter <strong>Programm</strong>ablauf wirdauf der Homepage und in der Tagespresse bekanntgegeben.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Bushaltestelle Dorfplatz, 76596 Herrenwies10 Uhr bis 18 Uhrfür die ganze Familie


P r o g r a m mMai51Einheimische Spinnen im Netzwerk der NaturFr., 15. MaiVortragIm Vortrag werden die ja nicht von allen geliebten Spinnen mit ihren vielen Besonderheiten vorgestelltund erläutert, warum sie in allen Landlebensräumen der Erde eine wichtige Rolle in den Nahrungsnetzenspielen. Aus was besteht Spinnseide? Wie viele Spinnenarten gibt es? Fressen alle Spinnenweibchenihre Gatten? Gibt es bei uns gefährlich giftige Spinnen?Diese und andere Fragen beantwortet der Referent Dr. Hubert Höfer, Ökologe am Karlsruher Naturkundemuseumund Vorstand der Arachnologischen Gesellschaft. Dazu wird eine große Zahl einheimischerSpinnen in tollen Bildern und mit interessanten Geschichten zur Lebensweise porträtiert.Besondere Hinweise: Am Sonntag, 23. Mai, findet eine ergänzende Exkursion statt (siehe Seite 53).Treffpunkt:Seminarraum im NaturparkhausVeranstaltungsort: GeländeDauer:19 UhrTeilnehmer:alle Interessierten (ab ca. 12 Jahre)Kosten: 5 / 3 €, Familien 15 €Anmeldung:erforderlichReferent:Dr. Hubert Höfer, KarlsruheWanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Sa., 16. MaiHoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdSa., 16. MaiFührungjeden 2. Sa. bis 17. Okt.Auf der anspruchsvollen Wanderung über den Hohen Ochsenkopf erfahren Sie viel über die historischeLandschaftsentwicklung und die naturkundlichen Besonderheiten dieses Teilgebiets des NationalparksSchwarzwald. Der Hohe Ochsenkopf wurde in der Vergangenheit durch die Grindenbewirtschaftunggeprägt. Nach der Aufgabe der Beweidung eroberte der Wald die ehemals offene Fläche derGrinde sukzessive zurück. Im Jahr 1970 wurde der Bannwald „Hoher Ochsenkopf“ ausgewiesen. Abdiesem Zeitpunkt durfte sich der Wald unbeeinflusst vom Menschen natürlich entwickeln. Durch das„nicht Eingreifen“ des Menschen, das Wirken des Borkenkäfers sowie verschiedene Stürme entstandenin der Folge wertvolle Lebensräume für verschiedene Artengruppen. Lassen Sie sich von der einmaligenAtmosphäre entstehender „Wildnis“ verzaubern.Besondere Hinweise: Anspruchsvolle Wanderung, festes Schuhwerk ist erforderlich. Rucksackverpflegungempfohlen. Körperliche Fitness und Trittsicherheit sind ebenso Voraussetzungen für dieTeilnahme an der Tour.Treffpunkt:Dauer:Kosten:Anmeldung:Führung:Gasthaus Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße14 Uhr bis ca. 17.30 UhrfreierwünschtNationalpark-Rangerin / -Ranger


52 P r o g r a m mMaiIm Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Durch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48So., 17. MaiSo., 17. MaiSo., 17. MaiDi., 19. MaiÜber Grinden und GrenzenMi., 20. MaiFührungWandern, genießen, erleben, sich austauschen: Auf dieser Wanderung möchte der BUND mit allenInteressierten über Sinn und Zweck von Großschutzgebieten nachdenken. Welche Funktionen erfüllenunsere Wälder jetzt und welche werden an Bedeutung gewinnen? Welche Naturerlebnisse könnenwir erwarten und entdecken? Wer oder was kann gewinnen, wenn wir Schutzgebiete ausweisen? DieIdee der Großschutzgebiete entstand in den 1880er Jahren in Amerika, maßgeblich daran beteiligt warAldo Leopold, ein deutsch-stämmiger Forstwissenschaftler und Wildbiologe. Seine kritische Haltungzu einem rücksichtslosen Naturtourismus spiegelt sich in dem Satz: „Die Wahrnehmung zu fördern istder einzig wirklich schöpferische Teil der Freizeitindustrie“ (Aldo Leopold, 1887–1948).Besondere Hinweise: Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt. Bitte bringen Sie die entsprechendeAusrüstung mit. Die Veranstaltung eignet sich auch für Familien (Kinder ab 8 Jahre).Treffpunkt: Parkplatz Zollstockhütte an der B 500Dauer:17.30 Uhr bis ca. 19.30 Uhr. Abschluss mit Einkehr in der „Zuflucht“ möglich.Veranstalter: BUND Regionalverband Nordschwarzwald, Landerleben im Schwarzwald, NationalparkSchwarzwaldTeilnehmer:für die ganze Familie (ab 8 Jahre)Kosten:Spende an den BUND erwünschtAnmeldung:erwünschtFührung:Ilse Süsser, Martin Franz, Michaela Matt oder Walter Trefz (BUND Regionalverband Nordschwarzwald)Abendstimmung am Lotharpfaddonnerstags, 21. Mai, 25. Juni, 23. Juli, 27. Aug. und 24. Sep.FührungDie Spuren des Orkans „Lothar“ an Weihnachten 1999 sind stellenweise noch deutlich zu sehen, ananderen Stellen wie am Lotharpfad erobert sich der neue Wald eine Sturmwurffläche wieder zurück.Auf dieser Abendführung erfahren Sie nicht nur Spannendes über den Orkan „Lothar“ und seine Folgen,sondern können hoffentlich auch mit allen Sinnen die besondere Stimmung auf den Schwarzwaldhöhengenießen, wenn der Tag langsam verklingt und die Sonne glutrot hinter den Vogesen versinkt.Besondere Hinweise: Der Pfad setzt Trittsicherheit voraus, insbesondere, wenn es in die Dämmerunggeht. Es geht über umgestürzte Bäume, über Treppen und Stege, deshalb auch festes Schuhwerkerforderlich.


P r o g r a m mMai53Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Lotharpfad an der Schwarzwaldhochstraße21.5., 25.6., 23.7.: 20.30 Uhr bis ca. 22 Uhr27.8.: 19.30 Uhr bis ca. 21 Uhr24.9.: 18.30 Uhr bis ca. 20 Uhralle Interessierten (ab 10 Jahre)freierforderlich, max. 25 PersonenNationalpark-Rangerin / -RangerMit der Nationalparkleitung unterwegsDiskussion siehe Seite 28Fr., 22. MaiAuf SpinnenfangSa., 23. MaiExkursionAuf einer Exkursion können Interessierte eine Woche nach dem Vortrag „Einheimische Spinnen imNetzwerk der Natur“ (siehe Seite 51) unter der Führung der Spinnenexperten Hubert Höfer und SteffenBayer selbst Spinnen des Nordschwarzwalds entdecken und beobachten. Dabei erfahren Sie Spannendeszu den vielfältigen Überlebensstrategien der einheimischen Spinnen.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinDauer:10 Uhr bis ca. 14 UhrTeilnehmer:alle Interessierten (ab ca. 12 Jahre)Kosten: 10 / 5 €, Familien 25 €Anmeldung:erforderlichReferenten:Dr. Hubert Höfer und Dr. Steffen Bayer, beide KarlsruhePacke 15 Dinge ...Sa., 23. Mai bis So., 24. MaiWanderung mit ÜbernachtungStellen Sie sich vor, Sie müssten zwei Tage (und eine Nacht) bei einer Wanderung mit nur 15 Dingenauskommen. Was würden Sie mitnehmen? Was brauchen Sie wirklich? Genau dieser Aufgabe müssenSie sich stellen, sofern Sie sich auf die „Abenteuer“-Tour mit uns einlassen. Wir zeigen Ihnen, wie einfachdas Leben sein kann.Auf einer ca. 15 km langen Wanderung vom Ruhestein durch den Bannwald „Wilder See“ zur Hornisgrindeund weiter ins Naturcamp werden Sie die Natur und sich selbst von einer ganz anderen Seitekennen lernen. Wer für diese Tour nicht zu viel, sondern das Wesentliche im Rucksack hat, wird sicherunvergessliche Eindrücke mit nach Hause nehmen. Aber das Ganze ist nichts für „Warmduscher“ oder„Zeltbenutzer“: Wir schlafen ohne Zelt unter freiem Himmel!Besondere Hinweise: Entsprechend Ihrer körperlichen Verfassung kann die Wanderung beschwerlichsein. Für Ihre Ausrüstung und Verpflegung sind Sie selbst verantwortlich. Ihr Führer kann jenach Wettersituation die Route verändern oder die Tour abbrechen. Rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltungerhalten Sie zusätzliche Informationen. Findet nicht bei Dauerregen statt.


54 P r o g r a m mMaiTreffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein10 Uhr bis 13 Uhr am folgenden TagErwachsene45 € (inkl. Abendessen und Frühstück)zwingend erforderlich bis Dienstag, 19. Mai, max. 8 PersonenNationalpark-Rangerin / -RangerWilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite 49Wer singt denn da?Führung siehe Seite 40Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Auf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Kulinarik trifft WildnisKulinarische Wanderung siehe Seite 43Sa., 23. MaiSo., 24. MaiSo., 24. MaiSo., 24. MaiSo., 24. MaiDi., 26. MaiTotes Holz – lebendiger WaldMi., 27. Mai und Fr., 11. Sep.FührungWelche Rolle spielen eigentlich tote Bäume im Wald? Sind sie nicht überflüssig und störend und einZeichen für einen absterbenden Wald? Schließlich kann man die morschen Stämme auch nicht mehrals Bau- oder Möbelholz verwenden. Genau das Gegenteil ist der Fall! Sie sind ganz wichtiger natürlicherBestandteil besonders in nicht genutzten Wäldern wie Bannwälder oder Urwälder, die zu einemDrittel bis zur Hälfte aus Totholz bestehen können. Hier herrscht ein immer währender Kreislauf vonWerden und Vergehen, der bei genauerem Betrachten faszinieren kann.Auf der Führung in den ehemaligen Bannwald „Wilder See“ der schon über 100 Jahre nicht mehr wirtschaftlichgenutzt wird und von dem inzwischen ein Hauch von Wildnis ausgeht, wollen wir uns solcheBäume einmal näher anschauen und die wichtige ökologische Rolle von Totholz im Wald als Lebensraumund Strukturbildner näher anschauen.Am Freitag, 11. September, führt eine Nationalpark-Rangerin / -Ranger durch den Wald am HohenOchsenkopf im nördlichen Nationalpark-Gebiet.Besondere Hinweise: Festes Schuhwerk erforderlichTreffpunkt:27.5.: Nationalparkzentrum Ruhestein;11.9.: Gaststätte Hundseck an der SchwarzwaldhochstraßeDauer:8 Uhr bis ca. 12 UhrTeilnehmer:alle Interessierten (ab 10 Jahre)


P r o g r a m mMai55Kosten:Anmeldung:Führung:freierforderlich, max. 10 PersonenNationalpark-Rangerin / -RangerMit dem Ranger über den SchliffkopfMi., 27. MaiFührungjeden 2. Mi. bis 16. Sep.Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Landerleben im Landkreis Freudenstadt führt ein Nationalpark-Rangervom Schliffkopf-Hotel über den Westweg zum Nationalparkzentrum. Anhand anschaulicherBeispiele wird die Entstehung des Schwarzwaldes und der Grinden aufgezeigt. Außerdem gibt esunterwegs jede Menge Pflanzen und Tiere vorzustellen, über die der Ranger oder die Rangerin vieleinteressante Geschichten berichten kann.Besondere Hinweise: Diese Zielwanderung führt vom Schliffkopf zum Ruhestein. Wer mit demeigenen Auto zu dieser Veranstaltung kommt, kann mit dem öffentlichen Bus (Linie 12, nur an Schultagenum 16.52 Uhr bzw. Linie 21 um 14.12 Uhr) vom Ruhestein zum Schliffkopf zurück fahren(trotzdem Anmeldung erforderlich!).Treffpunkt:Bahnhof Baiersbronn um 9.40 Uhr (Zustieg auch am Ruhestein möglich)Abfahrt: Baiersbronn 9.52 Uhr (bzw. Ruhestein 10.12 Uhr; Linie 21)Dauer:Bushaltestelle Schliffkopf, 10.20 Uhr / ca. 2,5 Stunden (Ruhestein)Rückfahrt: Ruhestein 14.32 Uhr (Ankunft Bahnhof Baiersbronn 15.05 Uhr; Linie 21)Partner:Landerleben im SchwarzwaldAnmeldung: erforderlich bei Baiersbronn Touristik (Tel.: 07442/8414-0)Führung:Nationalpark-Rangerin / -RangerHoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Wanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Sa., 30. MaiSa., 30. MaiSo., 31. MaiSo., 31. MaiSo., 31. Mai


56 P r o g r a m mJuniWasseramsel (<strong>NLP</strong>)Durch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite 49Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Di., 2. JuniSa., 6. JuniSo., 7. JuniMit dem Fahrrad durch den NationalparkSo., 7. Juni und So., 6. Sep.FahrradtourVielleicht entdeckt man auf dem Fahrrad jedoch nicht jede schöne Einzelheit am Wegesrand. Doch imVergleich zum Wandern kommt man mit dem Fahrrad richtig weit rum. Diesen Vorteil wollen wirnutzen, wenn es an diesen Tagen heißt: Mit dem Fahrrad durch den Grindenschwarzwald.Auf gut befahrbaren Forstwegen und auf kleinen, autofreien Sträßchen wollen wir die typischen Landschaftsräumedes Nordschwarzwaldes durchfahren: Die sonnendurchfluteten Wiesen auf den Höhen,die dicht bewaldeten Seitentäler mit ihren malerischen Bächen oder die sagenumwobenen Karseen.Auf einer Strecke von ca. 35 km bekommen wir erstaunlich abwechslungsreiche Natur und bemerkenswerteAus- und Einblicke geboten. Wir werden immer wieder kurze Stopps einlegen, um den Dingenauf dem Weg auf den Grund zu gehen.So setzt die Tour zwar eine gewisse Kondition voraus – es sind einige kurze Anstiege zu meistern –doch soll nicht die sportliche Herausforderung, sondern das Erleben des Grindenschwarzwalds imVordergrund stehen.


P r o g r a m mJuni57Besondere Hinweise: Teilnahme setzt gute Kondition und Ausstattung sowie Trekkingrad oderMountainbike, dem Wetter angepasste Kleidung und Verpflegung voraus. Einkehr zur Mittagszeitmöglich.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum RuhesteinHöhenzüge zwischen Ruhestein und Kniebis10 Uhr bis ca. 15 Uhr, inkl. Pausensportlich-naturinteressierte ErwachsenefreierforderlichNationalpark-Pädagogin / -PädagogeAuf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46So., 7. JuniSo., 7. JuniHornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldSo., 7. JuniFührungjeden So. bis 4. Okt.Die Hornisgrinde, mit 1.164 Metern der höchste Gipfel im Nordschwarzwald, zieht seit alters her dieMenschen in ihren Bann: Kelten, Bauern, Torfstecher, Wanderer, Windkraftbetreiber, Militär. Vonder religiösen Stätte bis zum Radarposten, vom Mystischen bis zum Nützlichen – die Hornisgrindelockt, bezaubert, bietet Besonderes.Die Hornisgrinde ist aber auch aus Sicht der Natur äußerst bemerkenswert: Hier gibt es das größteHochmoor in unserer Region, mit zwar wenigen, dafür aber sehr spezialisierten, einmaligen Tierenund Pflanzen, die an das raue Klima und die besonderen Verhältnisse im Moor angepasst sind. Aufdem Grindenpfad kann man dazu Näheres erfahren. Der Biberkessel erzählt die Geschichte derEiszeit und eine Besteigung des Bismarckturmes oder des Hornisgrindeturmes gibt – gutes Wettervorausgesetzt – einen herrlichen Blick auf die Umgebung frei, wie sie Wanderfalke und Kolkrabe hiertäglich genießen können.Besondere Hinweise: Der Rückweg zum Mummelsee erfolgt eigenständig.Treffpunkt:Dauer:Kosten:Anmeldung:Führung:Parkplatz Mummelsee, Eingang Hotel10.45 Uhr bis ca. 13 UhrfreierwünschtFreiwillige Rangerin / -RangerMit dem Ranger über den SchliffkopfFührung siehe Seite 55Mi., 10. Juni


58 P r o g r a m mJuniAuf der Suche nach BaumgestaltenDo., 11. Juni und So., 6. Sep.FührungSie sprechen uns in besonderer Weise an, sie lassen unsere Fantasie spielen und erinnern an Fabelwesenund Waldgeister: urwüchsige Baumgestalten. Bäume, die sich von der Masse anderer Bäume unterscheidenund in Größe und Wuchsform eher zu einem „Märchenwald“ aus unserer Kindheit passen.Aber gibt es sie überhaupt noch und wie viele? In unseren Wirtschaftswäldern ist oft wenig Platz fürschiefe und krumme Bäume oder uralte Baumriesen.Wir wollen auf die Suche gehen, in welcher vielfältigen und spannenden Weise uns Bäume im Waldbegegnen können. Eine fantastische Entdeckungsreise!Besondere Hinweise: Festes Schuhwerk erforderlich.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein9 Uhr bis ca. 13 Uhralle Interessierten (ab 8 Jahre)freierforderlich, max. 10 PersonenNationalpark-Rangerin / -RangerEhrfurcht gebührt allem Lebendigen und dessen WachstumFr., 12. JuniSeminarEinführungstag zur Themenzentrierten Interaktion (TZI) mit spirituellen Elementen. Der Kurstagbietet die Chance, die eigene persönliche Entwicklung zu reflektieren und Wachstumsimpulse für dieZukunft zu bekommen. Nebenbei lernen die Teilnehmer die Arbeitsweise und Grundlagen derTZI-Arbeit kennen.So eignet sich dieser Tag für alle, die sich vom Wachstum in der Natur für das Wachsen und Reifender eigenen Persönlichkeit inspirieren lassen wollen. Erkenntnisse und Erfahrungen aus der TZI-Arbeitlassen sich auf das eigene Arbeiten und Leben übertragen.Der Vormittag wird der Einführung in die TZI und der eigenen Verknüpfung mit dem Thema dienen.Am Nachmittag werden wir mit Hilfe eines Nationalpark-Rangers dem Wachstum in der wilden Naturnachgehen und diese Eindrücke für unser persönliches Wachstum nutzen.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: Haus und GeländeDauer:9 Uhr bis ca. 18 UhrTeilnehmer:ErwachseneAnmeldung:erforderlich, max. 15 PersonenKosten: 40 €Leitung:Helga Klär (TZI-Graduandin, Kappelrodeck); Co-Leitung NNMit der Nationalparkleitung unterwegsDiskussion siehe Seite 28Fr., 12. Juni


P r o g r a m mJuni59Naturerfahrungen für Frauen Teil 1Sa., 13. Juni bis So., 14. JuniMeditativSpüren, Abschalten, Eintauchen ins Grün, Weit weg vom Lärm der Stille lauschenbetört vom Rauschen des Wildbaches, Beseelt vom Klang der Natur!Durch verschiedene angeleitete Aktionen natürlicher Sinneserfahrungen auf sich selbst besinnen undneue Seiten an sich entdecken, bei Lagerfeuerromantik, Essen vom Feuer, lyrischem Lichtergang undÜbernachtung unter freiem Himmel. Behutsam werden wir Stufe für Stufe in die Natur eintauchen.Aufatmen in der Natur, die nicht bewertet und nichts von einem erwartet!Besondere Hinweise: Um zum Übernachtungsplatz zu gelangen, wandern wir ein Stück. Alles Notwendigefür den Abend und die Nacht muss getragen werden. Also Rucksack bitte geschickt packen. Erforderlichsind ein guter Schlafsack, eine Isomatte sowie stabile Schuhe. Auch im Sommer kann ein warmerPullover oder eine Jacke gute Dienste leisten. Zusätzlich mitzubringen ist Besteck, ein scharfesMesser, eine Tasse sowie ein Teller oder Schälchen. Findet nicht bei Dauerregen statt.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Leitung:Nationalparkzentrum RuhesteinHahnbrunnenwiese12 Uhr bis 12 Uhr am folgenden Tagerwachsene Frauen45 € (inkl. Abendessen)zwingend erforderlich bis Dienstag, 2. Juni, max. 8 PersonenSilke Seeger, Freiwillige RangerinDie Böden des Schwarzwaldes –Sa., 13. Juni und Sa., 20. JuniExkursion in die Welt unter unseren FüßenExkursionVolker Häring, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum, erklärt anhand vonBodenprofilen, wo sich welche Bodentypen entwickelten, wie die Bodenbildung mit der Landschaftsentwicklung,der Topografie, dem Ausgangsgestein, der Pflanzen- und Tierwelt sowie der menschlichenBeeinflussung zusammenhängt und welche Auswirkungen die Böden auf das Ökosystem haben.Denn Böden sind nicht nur die Wachstumsgrundlage für Pflanzen, sondern erbringen zahlreiche weitereÖkosystemdienstleistungen. Sie regulieren den Wasserhaushalt und tragen dadurch zum Schutzvor Überflutungen oder Dürren bei. Böden regulieren das Klima, denn sie stellen eine Senke, aber –bei mangelhaftem Management – auch eine große Quelle für Treibhausgasemissionen dar. Sie filternund puffern Schadstoffe und schützen dadurch unseres Grundwasser vor Kontaminationen. Nichtzuletzt sind Böden Lebensräume für unzählige Organismen.Die Exkursion wird deutlich machen, dass Böden in unserem Garten oder im Nationalpark Schwarzwaldnicht nur regional, sondern auch global Ökosystemfunktionen erfüllen und dass sie deshalb einschützenswertes Gut sind.Besondere Hinweise: Trittsicherheit erforderlich, bitte Rucksackvesper mitbringen.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinDauer:13 Uhr bis ca. 18 UhrTeilnehmer:alle InteressiertenKostenbeitrag: 20 / 10 €Anmeldung:erforderlich, max. 25 PersonenReferent:Dr. Volker Häring, Ruhr-Universität Bochum


60 P r o g r a m mJuniWanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Sa., 13. JuniMoosgebettet, windumatmetSa., 13. JuniLiterarische WanderungWem fallen nicht spontan Gedichte ein, die den Wald und die Gefühle beim Aufenthalt in der Naturzum Thema haben. In der romantischen Literatur und Poesie finden sich viele Beispiele. Die sprachlicheSchönheit und der Bilderreichtum dieser Gedichte haben unsere Beziehung zum Wald entscheidendgeprägt. Auf dieser Wanderung durch die wild werdenden Wälder des Nationalparks rezitiertAnna-Lina Link Gedichte, die das Wiedererwachen der Natur im Frühling beschreiben. WolfgangSchlund begleitet sie dabei und erklärt Frühlingsphänomene aus der Sicht des Biologen.Treffpunkt:wird noch bekannt gegebenDauer:14 Uhr bis ca. 16 UhrKosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlichReferentin:Anna-Lina Link, BaiersbronnHoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Wer singt denn da?Führung siehe Seite 40Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Sa., 13. JuniSo., 14. JuniSo., 14. JuniSo., 14. JuniSo., 14. JuniSo., 14. JuniExperiment Landschaft – Kunstpfad HerrenwiesSo., 14. JuniKunstDer 2012 gegründete Verein Kunst in Herrenwies e.V. hat im letzten Jahr mit einer bemerkenswertenKunstaktion auf sich aufmerksam gemacht: In Zusammenarbeit mit der Staatlichen Akademie derBildenden Künste in Stuttgart konnte der Verein auf Initiative seines Vorsitzenden Mick Mende undden beiden Professoren Udo Koch und Mariella Mosler elf Studierende aus ihren Bildhauerklassengewinnen, um in Herrenwies und in der näheren Umgebung Werke zu erarbeiten, die sich thematischder „Landschaft“ widmeten. In diesem Jahr gelang dem Verein eine Kooperation mit der Klasse von


P r o g r a m mJuni61Prof. Andrea Zaumseil von der Kunsthochschule Burg Giebichenstein bei Halle. Zehn Studierendesind im Rahmen eines Symposiums eingeladen, vom 1. – 13. Juni <strong>2015</strong> Kunstwerke zu erarbeiten undin Herrenwies auszustellen. Lust am Zuschauen? Während des Symposions im Haus Herrenwies desTV Rastatt freuen sich die Künstler über interessierte Besucher!Vernissage: Sonntag, 14. Juni, 11 Uhr auf dem (ehemaligen) Sportplatz in HerrenwiesFührungen: Jeden 2. Sonntag im Monat, 11 Uhr, am Treffpunkt „Turning Point“ in HerrenwiesWeitere Informationen und Flyer: www.experiment-landschaft.deGeschichten vom schwarzen Gold des SchwarzwaldesSo., 14. JuniKulturgeschichtliche FührungWoher kam die Holzkohle? Warum war sie plötzlich verschwunden? Wie haben die Kohlenbrennerden Schwarzwald geprägt und was lebt noch in uns vom Wesen dieser mystifizierten „Wäldler“? Werkönnte dies besser erklären und erlebbar machen als ein Köhler selbst?Thomas Faißt, Kulturschaffender mit Schwarzwälder Wurzeln, betreibt seit einigen Jahren die Köhlerei,nicht nur bei sich zuhause in Baiersbronn/Schwarzwald, sondern auch in Freilichtmuseen im süddeutschenRaum. In Vorträgen, und natürlich an seinen jährlichen Kohlenmeilern, möchte er denMenschen sichtbar machen, warum die Bewahrung von fast ausgestorbenem Wissen für uns in derheutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt.Bei dieser Führung über die Holzköhlerei wird ihre kulturhistorische Bedeutung für die Landschaftund die Menschen des Schwarzwaldes, gestern und heute, anhand von Erzählungen, Gelesenem undBildern der Mythos dieses alten, ausgestorbenen Waldberufes beleuchtet.Besondere Hinweise: Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt, bitte entsprechende Kleidunganziehen!Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: Wald und alte KohlplätzeDauer:15.30 Uhr bis ca. 18.30 UhrTeilnehmer:alle Interessierten (ab ca. 12 Jahre)Kosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlichLeitung:Thomas Faißt, BaiersbronnDurch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48Di., 16. JuniÜber Kare zum BuhlbachseeMi., 17. JuniFührungKarseen gehören zu den schönsten landschaftlichen Eigenarten des Nordschwarzwaldes. Entstandendurch den Rückzug von Gletschern haben sich steil abfallende Karwände und stille Seen gebildet. In denzum Teil schwierigen Geländebedingungen gibt es viele Stellen, in denen der Wald schon länger sichselbst überlassen bleibt. „Die Frage ist nicht, auf was du schaust, sondern was du siehst“ (Henry DavidThoreau, 1817–1862), unter diesem Motto steht diese Wanderung des BUND mit allen Interessierten.Sehen wir bedrohliche Wildnis? Oder sehen wir ein sich selbst regulierendes System mit spannungsvollerDynamik und die faszinierende Gleichzeitigkeit und Notwendigkeit von Werden und Vergehen?


62 P r o g r a m mJuniBesondere Hinweise: Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt. Bitte bringen Sie die entsprechendeAusrüstung mit. Die Veranstaltung eignet sich auch für Familien (Kinder ab 8 Jahre).Treffpunkt: Parkplatz Zollstockhütte an der B 500Dauer:17.30 Uhr bis ca. 19.30 Uhr. Abschluss mit Einkehr in der „Zuflucht“ möglich.Veranstalter: BUND Regionalverband Nordschwarzwald, Landerleben im Schwarzwald, NationalparkSchwarzwaldTeilnehmer:für die ganze Familie (ab 8 Jahre)Kosten:Spende für den BUND erwünschtAnmeldung:erwünschtFührung:Ilse Süsser, Martin Franz, Michaela Matt oder Walter Trefz (BUND Regionalverband Nordschwarzwald)Die Böden des Schwarzwaldes – Exkursion in die Welt unter unseren FüßenExkursion siehe Seite 59 Sa., 20. JuniWilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite 49Sa., 20. JuniSommersonnwendfeier – eine besondere NachtSa., 20. Juni bis So., 21. JuniMeditativDie längsten Tage im Jahr mit der außergewöhnlichen Kraft der Sonne sind die Sonnwendtage. DieSommersonnwende ist eine besondere Zeit im Jahreslauf und doch immer weiter aus unserem Bewusstseinverschwunden. Die Verehrung der Sonne und des wiederkehrenden Lichts geht auf Traditionenprähistorischer Zeit zurück. Indem wir uns in Feld, Wald und Wiesen aufhalten, werden wir derstärkenden Kraft der Natur in dieser einzigartigen, kraftvollen Zeit nachspüren. Wir wenden uns denKräutern der Jahreszeit zu, sitzen am Feuer, lauschen Geschichten und Märchen, verbringen die Nachtunter freiem Himmel. So kann die Natur uns berühren und dem Bedürfnis, unseren eigenen Wurzelnnachzuspüren, nachgegeben werden. Freuen Sie sich auf eine unbeschwerte, feierliche aber auch nachdenklichtiefgreifende Zeit am Feuer in einer besonderen Nacht.Besondere Hinweise: Um zu unserem Nachtlager zu kommen, wandern wir ca. 45 Minuten. Wir bittenzu bedenken, dass alles Notwendige für die Nacht von jedem selbst getragen wird. Bitte denken Siean Isomatte, Schlafsack und stabile Schuhe sowie warme Kleidung. Jeder sollte sich auch Besteckund eine Trinkflasche einpacken. Findet nicht bei Dauerregen statt.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: NaturcampDauer:16 Uhr bis 12 Uhr am folgenden TagTeilnehmer:ErwachseneKosten: 30 €Anmeldung:erforderlich, max. 10 PersonenLeitung:Lissy Mutschler, Sabine Güllert, Simone Kasper (Landschaftstherapeutinnen)


P r o g r a m mIm Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Rund um den BuhlbachseeFührung siehe Seite 49Auf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Mit dem Ranger über den SchliffkopfFührung siehe Seite 55Abendstimmung am LotharpfadFührung siehe Seite 52JuniSo., 21. JuniSo., 21. JuniSo., 21. JuniSo., 21. JuniSo., 21. JuniMi., 24. JuniDo., 25. Juni63Wo man singt …Fr., 26. JuniZu Gast im „Adler“ – gemeinsame Veranstaltung mit dem Freundeskreis Nationalpark e. V.siehe Seite 33Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Wanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Sa., 27. JuniSa., 27. JuniSo., 28. JuniSo., 28. JuniSo., 28. JuniSo., 28. Juni


64 P r o g r a m mJuniKoboldzauberSo., 28. JuniEine gemeinsame Veranstaltung von Nationalpark Schwarzwald und Gemeinde BaiersbronnTheaterEine Lichtung im Gemeindewald, ein alter Brunnen – es ist ein verzauberter Ort, der perfekt ist, umdem Alltag zu entfliehen. Das findet auch die selbstbewusste und rebellische Charly und so sucht siediesen Ort besonders dann auf, wenn sie sich wieder einmal mit ihren Lehrern angelegt hat. Dannmacht sie jedoch mit Greta, ihrer besten Freundin, eine wundersame Erfahrung: Es ist nicht alleine einverwunschener Ort für Charly, sondern auch ein Zentrum des Lebens für Kobolde. Für Charly undGreta sind es seltsame Waldwesen, die ihnen da erscheinen und die sie unglücklicherweise auch nochfür Umweltverschmutzer und Baumfrevler halten. Der Zorn ist nicht unbegründet und trifft doch diefalschen – denn hinter den naturfeindlichen Aktionen steht ein gewaltiges Bauprojekt der ehrgeizigenBürgermeisterin, die zusammen mit ihrer Sekretärin Fräulein Fleißig der Lichtung einen städtischenWellnesscharakter aufzwingen möchte. Doch in dem alten Brunnen, in diesem verwunschenen Ort,steckt mehr als nur wilde ungebändigte Natur: Es ist ein Platz jahrhundertealter Traditionen undBräuche, ein ewiger Kreis der Magie und Eternia ist die über allem stehende Hüterin des Ganzen. Nurmit der tatkräftigen Hilfe der Kobolde und Eternias können Charly und Greta versuchen, die mächtigeBürgermeisterin von ihrem Plan abzuhalten und somit das Zuhause der magischen Waldwesen undihrer Herrin Eternia zu retten.Die „Gundelfinger Theaterkinder“ haben mit mehreren Aufführungen für Furore gesorgt. Es sind nichtnur ihre Spielfreude und geballte Kreativität bemerkenswert, sondern auch ihr Können im Gesang,Tanz und Instrumentalspiel, und ihr Einfallsreichtum bei Kostümen und Maske.Regie: Michaela Bauer, Choreografie: Vera Stöckle, Regieassistenz: Andrea Steiner, Musik: JohannesJoseph.Veranstaltungsort:Beginn:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Karten:Künstler:Rosensaal, Rosenplatz 3, 72270 Baiersbronnerste Aufführung um 14 Uhr, zweite Aufführung um 16 Uhrca. 50 Minutenalle InteressiertenSpende für die „Gundelfinger Theaterkinder“Vorbestellungen im Nationalparkzentrum RuhesteinTheaterkinder GundelfingenDurch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48Kulinarik trifft WildnisKulinarische Wanderung siehe Seite 43Di., 30. JuniDi., 30. Juni


P r o g r a m mJuli65Abendstimmung (<strong>NLP</strong>)Gegenwart und Achtsamkeit – die Kunst verfeinerter WahrnehmungMi., 1. JuliMeditativDurch aufmerksames Wahrnehmen kommen wir in Kontakt mit der Landschaft. Plötzlich wird sie dadurchlebendiger und bunter und wird so zu einer tiefen persönlichen Erfahrung, die dich aus der Hektikdes Alltags herausführt. Bei dem halbtägigen Ausflug mit Olfert Dorka geht es neben der Informationzur Landschaft vor allem um Achtsamkeit für den Augenblick, um das Einlassen auf den Ort undum das Erleben von Entschleunigung – verbunden mit Stille- und Meditationsübungen, mit Gesprächenund gemeinsamem Austausch zu den Erlebnissen.Besondere Hinweise: Die Wanderung (Streckenlänge 5–6 km) findet bei jeder Witterung statt. Bittebringen Sie die entsprechende Ausrüstung und gute Wanderschuhe mit.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein14 Uhr bis ca. 18 Uhrsich erwachsen FühlendefreierforderlichSchwarzwald-Guide Olfert Dorka, FreudenstadtWilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite 49Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Sa., 4. JuliSo., 5. Juli


66 P r o g r a m mJuliRund um den BuhlbachseeFührung siehe Seite 49Auf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57So., 5. JuliSo., 5. JuliSo., 5. JuliSo., 5. JuliPflanzen und Kräuter am WegesrandMi., 8. Juli und Mi., 15. JuliFamilienViele Schätze am Wegesrand sind es wert, beachtet zu werden. Wir haben eine Vielfalt an wertvollenPflanzen, die uns buchstäblich zu Füßen liegt. Entdecken wir sie für uns durch innehalten, zuhören,genießen. Freuen Sie sich auf wunderschöne Entdeckungen und kleine Geschichten mit der NaturpädagoginAnne Reichel.Vielleicht tauschen wir auch das eine oder andere Rezept aus. Und sicherlich lässt sich die eine oderandere Pflanze nun beim Namen nennen.Besondere Hinweise: Wanderausrüstung ist erforderlich. Bitte eine Flasche Trinkwasser und einenBecher mitbringen. Findet nur bei trockener Witterung stattTreffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Bushaltestelle Schliffkopf an der Schwarzwaldhochstraße9 Uhr bis ca. 12.30 UhrFamilien mit Kindern ab 8 Jahre10 / 7,50 €, Familien 22,50 €, inkl. Verkostungerforderlich, max. 20 PersonenAnne Reichel (Schwarzwald-Guide und Kräuterpädagogin), BaiersbronnWissen um Wildnis und Wildtiere: Basis für ökologische Planung und UmweltbildungSeminarMi., 8. und Do., 9. JuliSeminar im Rahmen des <strong>Programm</strong>es der Akademie für Umwelt- und Naturschutz Baden-Württembergin Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und NaturschutzBaden-Württemberg (LUBW)Röhrende Hirsche, Beute jagende Baummarder: Obwohl Wildtiere eine große Faszination auf Menschenausüben, wissen nur wenige, welche Säugetierarten in unseren Wäldern, Feldfluren oder Siedlungenleben. Auch Fachleute haben oft Kenntnislücken zu Biologie, Lebensräumen oder zur Gefährdungeinzelner Wildtiere. Grundlagen und spezielle Kenntnisse sind jedoch vor allem für Planer im Rahmender Umsetzung des Artenschutzrechts und Verantwortliche in der Umweltbildung notwendig.Das zweitägige Seminar soll einen Überblick über die geschützten einheimischen Säugetierarten geben.Zugleich führt es am Beispiel von am Boden lebenden Kleinsäugern, Bilchen, Fledermäusen, aberauch größeren Säugerarten, in die Lebensweise einiger Säugetierarten ein. Techniken zum Monitoringvon Säugetierarten stehen dabei ebenso auf dem <strong>Programm</strong> wie neue Ergebnisse der Säugetierfor-


P r o g r a m mJuli67schung, die bei der Umsetzung von Natura 2000-Managementplänen, bei der konkreten Gestaltungvon Schutzmaßnahmen (Lebensraumerhaltung, Schutz von Aufzucht- und Winterquartieren etc.) eineRolle spielen können.Schwerpunkte:• Arten- und Ökologiekenntnisse für die berufliche und ehrenamtliche Praxis;• Säugetiere – planungsrelevante Tiergruppe für landschaftsökologische Untersuchungen;• Anregungen und Empfehlungen zum Schutz- und Pflegemanagement bedrohter SäugetierartenVeranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Seminarraum im Naturparkhaus10 Uhr bis 17 Uhr am folgenden TagMitarbeiter von Naturschutz-, Landwirtschafts- und Forstbehörden, Mitglieder von Naturschutzverbänden,Natura2000 Beauftragte, BANU-zertifizierte Natur- und Landschaftsführer,Naturschutzbeauftragte und Naturschutzwarte, Lehrer, PlanungsbürosKosten: 80 €Anmeldung:erforderlich bis 30. Juni, max. 20 Personen im Nationalparkzentrum RuhesteinLeitung:Dr. Marc Förschler (Nationalparkverwaltung); Dr. Wolfgang Schlund (Leiter Nationalpark)Mit dem Ranger über den SchliffkopfFührung siehe Seite 55Mit der Nationalparkleitung unterwegsDiskussion siehe Seite 28Mi., 8. JuliFr., 10. JuliKochen und Übernachten in der WildnisSa., 11. Juli bis So., 12. JuliWanderung mit ÜbernachtungSa., 19. Sep. bis So., 20. Sep.Das Lagerfeuer hat schon seit Urzeiten eine unbeschreibliche Faszination. Es gibt Wärme, vermitteltein Gefühl der Sicherheit und ist wichtiges Hilfsmittel für die Zubereitung der Nahrung. Bis heutebereiten viele Menschen der Welt ihr Essen am offenen Feuer zu – Grillen auf dem Rost, Garen in derGlut, Braten am Spieß oder am Strick.Im Rahmen der Veranstaltung werden diese verschiedenen Techniken vorgestellt und anschließendauch ausprobiert. Gemeinsam wird ein Essen zubereitet, das bei hoffentlich sternklarem Himmelabends am Lagerfeuer genossen werden kann. Dabei denkt man mit Sicherheit nicht nur an die letzteSeite der Asterix-Comics, denn das Erlebnis Kochen am offenen Feuer ist mehr als nur Essenszubereitung,es lässt uns weit in unsere entwicklungsgeschichtliche Vergangenheit zurückblicken.Übernachten werden wir nach dem Mahl unter freiem Himmel, das bedeutet: Wildnis hautnah erlebenund „back to the roots“. Am nächsten Morgen bereiten wir wieder unser Frühstück am Lagerfeuerzu.Besondere Hinweise: Um zu unserer wilden Wohnküche in der Wildnis zu gelangen, wandern wireine kurze Strecke (ca. 30 Minuten), bei der alles Notwendige für den Abend und die Nacht getragenwerden muss. Also Rucksack bitte geschickt packen.Erforderlich sind ein guter Schlafsack, eine Isomatte sowie stabile Schuhe. Auch im Sommer kannein warmer Pullover oder Jacke gute Dienste leisten. Zusätzlich mitzubringen ist Besteck, ein scharfesMesser, eine Tasse sowie ein Teller oder Schälchen und eine kleine Trinkflasche für unterwegs. Findetnicht bei Dauerregen statt.


68 P r o g r a m mJuliTreffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Leitung:Nationalparkzentrum RuhesteinNaturcamp13 Uhr bis 12 Uhr am folgenden Taginteressierte Erwachsene und Familien (ab 10 Jahre)50 € (inkl. Abendessen)zwingend erforderlich bis jeweils 3 Tage vor der Veranstaltung, max. 8 PersonenNationalpark-Rangerin / -RangerWanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Sa., 11. JuliSa., 11. JuliFledermäuse – Tiere der Nachtsamstags, 11. Juli, 25. Juli und 8. Aug.FamilieWenn die Dämmerung hereinbricht, werden sie aktiv, die Fledermäuse. Mit Ultraschall und Echoortungausgerüstet gehen sie auf die Jagd nach Insekten. Für uns bleiben diese heimlichen Jäger der Nachtmeist verborgen, wenn wir nicht …Aber halt! Diese Tricks werden erst verraten, wenn wir gemeinsam auf unserer Nachtwanderung denFledermäusen nachspüren. Übrigens: Fledermäuse gehören zu den am meisten bedrohten SäugetierenEuropas und genießen deshalb besonderen Schutz und Unterstützung.Besondere Hinweise: Bitte ziehen Sie festes Schuhwerk an, damit Sie auch bei Dunkelheit sicherlaufen können.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: GeländeDauer:20.30 Uhr bis ca. 23.30 UhrTeilnehmer:für die ganze Familie (ab 8 Jahre)Kosten: 3 €, Familien 9 €Anmeldung:erforderlich, max. 25 PersonenFührung:Dr. Wolfgang Schlund (Leiter Nationalpark), Nationalpark-Rangerin / -RangerIm Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46So., 12. JuliSo., 12. JuliSo., 12. Juli


P r o g r a m mHornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57JuliSo., 12. Juli69Quellengemurmel und MühlengeklapperSo., 12. JuliFührungSpuren, wie die Landschaft am Oberlauf der Acher geformt wurde und was hier lebt und wächst. Spuren,wie Menschen diese Landschaft mitgestaltet haben und schließlich Einblicke in die Lebensweisevergangener Generationen.Der Schwarzwald-Guide und freiwillige Ranger Ralf Decker führt Sie vom Ruhestein talwärts zurHofmühle des Deckerhofes in Hinterseebach. Hier lädt er Sie zu einem geistvollen Gruß von denStreuobstwiesen ein. Nach der Rast wird er Sie durch die idyllisch gelegene Mühle führen, die nebendem Mahlgang aus dem Jahr 1792 auch eine moderne Wasserkraftanlage enthält, die ihren Beitragzum Klimaschutz leistet.Besondere Hinweise: Der Rücktransfer von Seebach zum Ruhestein erfolgt mit dem Freizeitbus:Ankunft am Ruhestein 16.27 Uhr.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein12.30 Uhr bis ca. 16 Uhralle Interessierten (ab 8 Jahre)freierforderlich, max. 20 PersonenRalf Decker, Freiwilliger RangerDurch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48Kulinarik trifft WildnisKulinarische Wanderung siehe Seite 43Pflanzen und Kräuter am WegesrandFamilien siehe Seite 66Mit dem Auerhuhn durchs JahrFamilie siehe Seite 40Di., 14. JuliDi., 14. JuliMi., 15. JuliMi., 15. JuliZum BärenfelsenMi., 15. JuliFührungDie wilde Schönheit des Bärenfelsens mit seinem alten, kaum bewirtschafteten Mischwald, seinen beeindruckendenBaumgestalten und wasserreichen Schliffen regt zum Nachdenken über uns und dieNatur an: „Glaube mir, denn ich habe es erfahren, dir wirst mehr in den Wäldern finden als in den Büchern,Bäume und Stäucher werden dich lehren, was du von keinem Lehrmeister hörst.“ (Bernhard vonClairvaux). Mitglieder des BUND haben „Kultur in der Wildnis“ zum Motto dieser Wanderung ausgewählt.Die Naturbeobachtungen werden duch Lieder, Gedichte, Fabeln von Dichtern und Denkernaus verschiedenen Kulturkreisen ergänzt. Wenn die Mitwanderer Lust dazu haben, sind sie eingeladen,


70 P r o g r a m mJuliselbst Gedichte oder Lieder mitzubringen. Aber natürlich reicht es auch, einfach offenen Sinnes dieNaturschönheiten aufzunehmen und auf sich wirken zu lassen.Besondere Hinweise: Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt. Bitte bringen Sie die entsprechendeAusrüstung mit. Die Veranstaltung eignet sich auch für Familien (Kinder ab 8 Jahre).Treffpunkt: Parkplatz Zollstockhütte an der B 500Dauer:17.30 Uhr bis ca. 19.30 Uhr. Abschluss mit Einkehr in der „Zuflucht“ möglich.Veranstalter: BUND Regionalverband Nordschwarzwald, Landerleben im Schwarzwald, NationalparkSchwarzwaldTeilnehmer:für die ganze Familie (ab 8 Jahre)Kosten:Spende an den BUND erwünschtAnmeldung:erwünschtFührung:Ilse Süsser, Martin Franz, Michaela Matt oder Walter Trefz (BUND Regionalverband Nordschwarzwald)Naturerfahrungen für Frauen Teil 2Sa., 18. Juli, bis So., 19. JuliMeditativWie versprochen geht es für alle, die schon einmal mit dabei waren, wieder in den Wald. Die vier Elementewerden diesmal das Thema sein. Das Elementmedizinrad und seine Kräfte werden im Zentrumstehen.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Leitung:Nationalparkzentrum RuhesteinHahnbrunnenwiese12 Uhr bis 12 Uhr am folgenden Tagerwachsene Frauen45 € (inkl. Abendessen)zwingend erforderlich bis Dienstag, 14. Juli, max. 8 PersonenSilke Seeger, Freiwillige RangerinWilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite 49Sa., 18. JuliZu Gast im „Tausend-Sterne-Restaurant Nordschwarzwald“Sa., 18. JuliKulinarikSogar in den Hochlagen des Nordschwarzwaldes wächst eine größere Anzahl essbarer Wildpflanzen.Unsere Vorfahren besaßen im Hinblick auf die Nutzung und Zubereitung dieser Pflanzen einen beeindruckendenEinfallsreichtum. Die Verwendbarkeit als Nahrung ist aber in den vergangenen Jahrzehntenstark in Vergessenheit geraten.Im Rahmen dieses Seminars soll das verlorene Wissen wieder etwas in Erinnerung gebracht werden.Es richtet sich an alle, die an Pflanzen nicht nur in der Blumenvase, sondern auch im Kochtopf Interessehaben. Verschiedene essbare Wildpflanzen werden bei einer kleinen Wanderung vorgestellt. Unterwegsgibt es kleine Versucherle mit Geschichten über die Natur. Den krönenden Abschluss bilden diezwei letzten Gänge des Wildpflanzen-Menüs von Friedrich Klumpp im „Tausend-Sterne-Restaurant


P r o g r a m mJuli71Nordschwarzwald“, bei dem die erworbenen Kenntnisse spätestens hier endgültig durch das geschmacklicheErlebnis mit Wildpflanzen abgerundet werden.Veranstaltungsort:Beginn:Dauer:Teilnehmer:Gebühr:Anmeldung:Leitung:Nationalparkzentrum Ruhestein, bei schlechtem Wetter im Hotel Rosengarten, Bildstöckleweg35, 72270 Baiersbronn17.30 Uhr am Nationalparkzentrum Ruhestein bzw. 18 Uhr am Hotel (bitte bei Anmeldungangeben)ca. 4 Stundenalle Interessierten35 € (Abendessen inbegriffen)erforderlich bis Mittwoch, 15. Juli, max. 15 PersonenFriedrich Klumpp (Hotel Rosengarten), Baiersbronn, Charly Ebel (Nationalparkverwaltung)Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Auf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50Über den LotharpfadFührung siehe Seite46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57So., 19. JuliSo., 19. JuliSo., 19. JuliSo., 19. JuliDie Tanne erzählt uns ihre BaumgeschichteMi., 22. Juli und Do., 30. JuliKinder„… Unten, am Ende der Wiese, steht schon seit vielen Jahren ein großer Baum. Alt ist er. Moos wächstauf ihm und geheimnisvolle Flechten. Und wenn wir ganz genau hinhören, flüstert es ganz leise in seinenÄsten …“Na, neugierig geworden? Wir werden uns an diesem Tag mit der Tanne beschäftigen, ihre Geschichtehören, zusammen die Rinde und Äste erforschen. Spiele machen, viel zusammen lachen, wahrnehmenund ganz nebenbei einiges über diesen wunderbaren Baum lernen. Wer lebt hier alles? Mit unserenAugen und Lupen schauen wir ganz genau hin. Und wer ist dieser merkwürdige Wicht, der sich hierimmer wieder zeigt? Das erfahrt ihr natürlich nur, wenn ihr mit dabei seid.Besondere Hinweise: Strapazierfähige Kleidung und feste Schuhe anziehen. Vesper und Getränkeinpacken. Findet nur bei trockener Witterung statt.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein9 Uhr bis ca. 13 UhrKinder von 7 bis 12 Jahrefreierforderlich, max. 10 PersonenAnne Reichel (Schwarzwald-Guide und Naturpädagogin), Baiersbronn


72 P r o g r a m mJuliMit dem Ranger über den SchliffkopfFührung siehe Seite 55Mi., 22. JuliLibellen – Juwelen der LüfteMi., 22. JuliFamilienJeder kennt Libellen. Und jeder weiß, dass sie häufig an Seen oder entlang von Bächen zu beobachtensind. Wer aber weiß schon, dass es über 70 einheimische Libellenarten gibt? Wer weiß, wo und wie sieleben? Wie wachsen Libellen? Wo sind ihre Jungen? Und was fressen sie? Diese Fragen werden uns dieLibellen auf dieser spannenden Führung selbst beantworten.Besondere Hinweise: Die Veranstaltung kann nur bei sonnigem Wetter durchgeführt werden. Bestimmungsliteraturwird gestellt.Treffpunkt:Parkplatz Natur- und Sporthotel ZufluchtDauer:13 Uhr bis ca. 15.30 UhrTeilnehmer:alle Interessierten (ab 8 Jahre)Kosten: 3 €, Familien 9 €Anmeldung:erforderlich, max. 12 PersonenFührung:Nationalpark-Rangerin / -RangerAbendstimmung am LotharpfadFührung siehe Seite 52Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Wanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Do., 23. JuliSa., 25. JuliSa., 25. JuliAbenteuer Wildnis! Mit Familien über den WildnispfadSa., 25. Juli und So., 27. Sep.Familien„Eine Spur wilder“ – so lautet das Motto des Nationalparks. Eine Spur wilder geht es auch auf demWildnispfad zu, seit der Sturm Lothar im Jahr 1999 viele der alten Bäume entwurzelt oder abgeknickthat. Nicht nur die Waldbewohner freuen sich dort seither über mehr Wildnis, sondern auch großenund kleinen Besucher des Wildnispfades. Der ca. 4 Kilometer lange verwunschene Weg führt dieseüber mächtige Stämme, vorbei an geheimnisvoll anmutenden Wurzeltellern durch ein Stück Wald, wieihn der Sturm hinterlassen hat.An diesem Nachmittag werden wir allerdings nicht einfach nur wandern, sondern auch spielen, entdecken,erforschen und kommen so der Wildnis eine Spur näher.Besondere Hinweise: Gutes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung sind erforderlich.Kleine Verpflegung im Rucksack.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Infotafel am Parkplatz Plättig, SchwarzwaldhochstraßeWildnispfad14 Uhr bis ca. 17 Uhr


P r o g r a m mTeilnehmer:Familien mit Kindern von 5 bis 12 JahreKosten: 3 €, Familien 9 €Anmeldung:erforderlichBetreuer:Nationalpark-Pädagogin / -PädagogeJuli73Wenn die Nacht beginntFamilie siehe Seite 44Fledermäuse – Tiere der NachtFamilie siehe Seite 68Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Sa., 25. JuliSa., 25. JuliSo., 26. JuliSo., 26. JuliSo., 26. JuliÖkumenischer Tag der SchöpfungSo., 26. JuliGottesdienstDie christlichen Kirchen engagieren sich gemeinsam für die Bewahrung der Schöpfung. Als besonderesZeichen dieses Engagements hat die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK)im Rahmen des 2. Ökumenischen Kirchentags 2010 in München einen ökumenischen Tag derSchöpfung ausgerufen. Er wird seither jedes Jahr mit einer bundesweiten Feier begangen. Die evangelischeund katholische Kirche lädt aus diesem Anlass zu einem ökumenischen Gottesdienst am Sonntag,26. Juli, um 10.30 Uhr in das Nationalparkzentrum ein.Der von den Kirchen gemeinsam gefeierte Tag ist dem Gebet für die Bewahrung der Schöpfung gewidmet.Gleichzeitig soll er dazu ermutigen, konkrete Schritte zur Bewahrung der Schöpfung einzuübenbzw. bisher schon geleistetes Engagement fortzusetzen und zu verstärken. Damit wollen die Kirchenaus dem Glauben an Gott, den Schöpfer, ein sichtbares Zeichen für die Wahrnehmung der Umweltproblematikund den sorgsamen Umgang mit der Schöpfung setzen.Im Rahmen dieses Tages wird am Vormittag ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert, im Anschlussbesteht die Möglichkeit, an einem geistlichen Spaziergang teilzunehmen (siehe Seite 74).Veranstaltungsort:Dauer:Veranstalter:Teilnehmer:Ruhestein10.30 UhrArbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Nationalpark Schwarzwaldfür die ganze FamilieHornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57So., 26. Juli


74 P r o g r a m mJuliGeistlicher WaldspaziergangSo., 26. JuliSpirituellUrwüchsige Natur berührt uns, gibt uns Kraft und Ruhe. Draußen in der Natur sind wir der Schöpfungnahe und erahnen vielleicht das Wesentliche, was unser Leben ausmacht. Natur gilt uns allen alseines der höchsten Güter, die wir haben, trotzdem tun wir uns mit ihrem Schutz sehr schwer. Der Gedanke,die Natur zu unserem Vorteil zu nutzen, steckt tief in uns – verständlich und begründet in derGeschichte der Menschheit, die sich nur durch die Nutzung von Naturgütern behaupten konnte.Wie ist das aber heute? Getrieben von wirtschaftlichen Zielen ist die Naturnutzung weltweit häufigzur radikalen Ausnutzung der Natur geworden. Sind wir deshalb nicht aufgefordert, geradezu verpflichtet,wenigstens in wenigen Gebieten ursprüngliche Natur und dynamische, unbeeinflusste Naturvorgängeund somit einen wichtigen Teil der Schöpfung zu bewahren?Auf einer Waldwanderung mit Pfarrer Wolfgang Sönning wollen wir darüber nachdenken, was unsNatur bedeutet, was uns Natur gibt und welche Verantwortung sich für uns daraus ableitet.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein / Gelände12 Uhr bis ca. 14.30 Uhrfür Erwachsene und JugendlichefreierwünschtPfarrer Wolfgang Sönning, Baiersbronn-Mitteltal und Dr. Wolfgang Schlund (Leiter Nationalpark)Durch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48Die Tanne erzählt uns ihre BaumgeschichteKinder siehe Seite 71Di., 28. JuliDo., 30. Juli„Morgenglanz der Ewigkeit …“Fr., 31. Juli und Fr., 4. Sep.Sonnenaufgangswanderung mit geistlichen ImpulsenSpirituellIm Sommer ist die Sonne in der Regel längst über der Hornisgrinde aufgegangen, bis wir uns aus denFedern erheben. Wir laden ein, das warme Nest früh zu verlassen, um bei klarem Himmel den Sonnenaufgangauf der Hornisgrinde zu erleben! In dieser besonderen Stimmung hören wir kurze geistlicheImpulse, singen aus dem reichen Schatz der Kirche ein Morgenlied oder beten einen Psalm. Nachdem Sonnenaufgang stellt sich in der Regel Hunger und Kaffeedurst ein. Bitte bringen sie warme Getränkeund entsprechendes Vesper mit.Besondere Hinweise: Vom Mummelsee aus erfolgt ein ca. 30minütiger Anstieg zur Hornisgrinde.Falls das Wetter nicht geeignet ist, den Sonnenaufgang zu sehen, fällt die Veranstaltung aus. AktuelleInfo am Donnerstagabend beachten! Die Rückkehr zum Parkplatz erfolgt ca. eine Stunde nach Sonnenaufgangoder individuell – es ist also gut möglich, nach diesem spirituellen Morgenimpuls auchnoch zur Arbeit zu gehen.Treffpunkt:Mummelsee, Eingang MummelseehotelVeranstaltungsort: Gelände


P r o g r a m mJuli75Dauer:Teilnehmer:Anmeldung:Betreuerin:31.7.: 4.30 Uhr bis ca. 7 Uhr4.9.: 5.15 Uhr bis ca. 7.45 Uhralle InteressiertenerwünschtHelga Klär, KappelrodeckBioindikatoren der Landschaft:Fr., 31. Juli und Sa., 1. Aug.Heuschrecken – Arten, Habitate und Bewertung am Beispiel NordschwarzwaldSeminarSeminar im Rahmen des <strong>Programm</strong>es der Akademie für Umwelt- und Naturschutz Baden-Württembergin Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat für Naturschutz undLandschaftspflegeDank der Vielfalt ganz unterschiedlicher Lebensräume weist Baden-Württemberg eine hohe Biodiversitätauf. Für fachgerechte Beurteilungen ist es notwendig, Tier- und Pflanzenarten richtig zu bestimmenund ihre Ansprüche an den jeweiligen Lebensraum einschätzen zu können. Hier setzen die Akademie-Seminare„Bioindikatoren der Landschaft“ an. Denn viele Pflanzenarten reagieren aufStandortveränderungen, während viele Tierarten eine starke Bindung an bestimmte, pflanzensoziologischdefinierte Lebensräume haben. Sie reagieren häufig sensibel auf Änderungen ihres Lebensraumes,was sie zu wichtigen Bioindikatoren bei landschaftsökologischen Bewertungen macht. Außerdemsind oft Kenntnisse darüber von Nutzen, wodurch Arten bedroht werden und wie man Arten erhaltenkann.Schwerpunkte:• Erfassung und Bestimmung von Heuschrecken;• Morphologie und Biologie der Heuschrecken;• Lebensräume und deren Heuschreckenfauna;• Gefährdung, Schutz (inkl. Artenschutzprogramm), Pflegemanagement, Planungsrelevanz;• Exkursionen zu typischen Heuschreckenlebensräumen im NationalparkVeranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Seminarraum im Naturparkhaus10 Uhr bis ca. 17 Uhr am folgenden TagMitarbeiter von Naturschutz-, Landwirtschafts- und Forstbehörden, Mitglieder von Naturschutzverbänden,Natura2000 Beauftragte, BANU-zertifizierte Natur- und Landschaftsführer,Naturschutzbeauftragte und -warte, Lehrer, Planungsbüros, Jugendbegleiter, LehrerKosten: 80 €Anmeldung:erforderlich bis 24.Juli, max. 20 PersonenLeitung:Dr. Marc Förschler (Nationalparkleitung)Das Weltall – unendliche WeitenFührung siehe Seite 48Fr., 31. Juli


76 P r o g r a m mAugustHeideblüte im August (Klü)Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite 49Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Auf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Sa., 1. Aug.So., 2. Aug.So., 2. Aug.So., 2. Aug.So., 2. Aug.Walddetektive – Natur hautnah erleben Mo., 3. Aug., Di., 4. Aug., Do., 6. Aug. und Fr., 7. Aug.KinderBei dieser Veranstaltung könnt Ihr als Walddetektive den Wald, Bäche und Moore erforschen. Wie dieIndianer ein Lager bauen, schnitzen und am Feuer Geschichten erzählen.Immer gibt es jede Menge Spiele, bei denen Ihr Sinne, Fantasie und Euren Körper einsetzen könnt.Vielleicht verwandeln wir uns auch in Waldgeister?Besondere Hinweise: Bitte feste Schuhe und wetterfeste Kleidung anziehen, Vesper und Getränkefür den Tag mitgeben (Selbstversorgung). Die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt.


P r o g r a m mTreffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Ende:Veranstalter:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Betreuerin:AugustBahnhof Baiersbronn, 9.40 Uhr (Abfahrt 9.52 Uhr)Nationalparkzentrum Ruhestein / Gelände10.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhrgegen 16.30 Uhr; Ankunft in Baiersbronn 17.35 Uhr (Abfahrt Ruhestein 16.55 Uhr)Nationalpark Schwarzwald und Baiersbronn TouristikKinder zwischen 7 und 12 Jahre12 € / Tagerforderlich bei Baiersbronn Touristik, Tel. 07442/8414-0, max. 16 PersonenDr. Corinna Spott (Naturpädagogin), Tübingen77Mit dem Ranger über den SchliffkopfFührung siehe Seite 55Mi., 5. Aug.Naturparcoursmittwochs, 5. Aug., 12. Aug. und 19. Aug.FamilieUnser Rezept für einen erlebnisreichen Familiennachmittag am Ruhestein. Benötigt werden:• Familien mit Grips und Bewegungsdrang,• Eltern mit klangvoller Stimme,• Kinder mit Phantasie und Dichterlaune,• eine Prise Kombinationsgabe,• 3 Esslöffel Orientierungssinn,• 750 g Geschick,• 10–40 % Naturkenntnisse.Zubereitung:Alle Zutaten mit guter Laune vermischen, einen Spritzer Naturbegeisterung dazu geben, 8 Atemzügeziehen lassen. In den Rucksack packen und Richtung Südwesten bewegen. Nur so können alle Aufgabenauf dem Parcours gelöst werden. Backzeit ca. 3 Stunden im Naturbackofen bei angenehmer Sommertemperatur.Wer die volle Punktzahl erreicht und alles richtig gebacken bekommt, den erwartet ein kleiner Preis.Besondere Hinweise: Ihre Kinder sollten bereits lesen, und eine Strecke von 3 bis 4 km gut bewältigenkönnen.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: GeländeDauer:14 Uhr bis ca. 17.30 UhrTeilnehmer:Kinder ab 8 Jahre, mind. 1 Erwachsener pro GruppeKosten: 3 €, Familien 9 €Anmeldung:erforderlich, max. 4 Familien mit je max. 5 Personen, bis jeweils einen Tag vor derVeranstaltungBetreuer:Nationalpark-Pädagogin / -Pädagoge


78 P r o g r a m mAugustWalddetektive – Natur hautnah erlebenKinder siehe Seite 76Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Wanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Fledermäuse – Tiere der NachtFamilie siehe Seite 68Do., 6. Aug., Fr., 7. Aug.Sa., 8. Aug.Sa., 8. Aug.Sa., 8. Aug.Ein Tag und eine NachtSa., 8. Aug., bis So., 9. Aug.FamilieEinen Tag und eine Nacht im Wald – vielleicht der eigenen Wildnatur auf der Spur? Das heißt, in der„Stille“ des Waldes Lebendigkeit und Vielfalt entdecken, Waldbewohnern begegnen, in Bewegungsein, dem Tag und der Nacht lauschen, den Schlafsack neben dem Lagerfeuer ausrollen und Geschichtenerzählen.Abenteuer Natur für Groß und nicht mehr ganz so Klein.Besondere Hinweise: Es braucht körperliche Fitness, ein gutes Miteinander, einen klug gepacktenRucksack mit Schlafsack und Isomatte, passende und warme Kleidung, Wanderschuhe, Tagesverpflegungund Grillgut für abends am Lagerfeuer sowie eine Trinkflasche für unterwegs. Für ein kleinesFrühstück wird gesorgt. Die Tour findet nur bei schönem Wetter statt. Interessierte wenden sichbitte für weitere Informationen an das Infozentrum Ruhestein.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: NaturcampDauer:15 Uhr bis 11 Uhr am folgenden TagTeilnehmer:Kinder ab 8 Jahre, mind. 1 Erwachsener pro FamilieKosten: 30 / 10 €, Familien 70 €Anmeldung:erforderlich bis Dienstag, 4. August, max. 3 Familien bzw. 12 PersonenBetreuer:Nationalpark-Rangerin / -RangerIm Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Rund um den BuhlbachseeFührung siehe Seite 49Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46So., 9. Aug.So., 9. Aug.So., 9. Aug.So., 9. Aug.


P r o g r a m mHornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Durch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48NaturparcoursFamilie siehe Seite 77Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite49AugustSo., 9. Aug.Di., 11. Aug.Mi., 12. Aug.Sa., 15. Aug.79Grindenfest <strong>2015</strong>Sa., 15. Aug., und So., 16. Aug.FestNamen gebend für den Grindenschwarzwald zwischen Kniebis und Baden-Baden sind die waldfreienBergheiden auf den Gipfellagen der Berge des Nordschwarzwaldes. Entstanden sind diese Bergheidendurch Beweidung in den letzten Jahrhunderten. Waren einst über 2000 ha der Schwarzwaldgipfelwaldfrei, so sind es heute nur noch ca. 200 ha, die durch die Beweidung mit Hinterwälder Rindern undwiderstandsfähigen Schafrassen offen gehalten werden. Außerdem findet jährlich die sogenannteSchliffkopf-Aktion statt, freiwillige Helfer treffen sich, um einige Hektar der Grinden frei zu pflegen.Wer diese einmalige Gindenlandschaft schätzt und sich erfolgreich für seine Erhaltung einsetzt, darfauch feiern. Grindenbeweider, Schliffkopf-Hotel und Nationalpark freuen sich auch in diesem Jahrwieder, Sie zum traditionellen Grindenfest beim Schliffkopf-Hotel einzuladen.Ein interessantes Rahmenprogramm mit kleinem Bauernmarkt, Exkursionen zu den Weidetieren undvieles mehr wird Ihnen geboten werden. Am Sonntag findet außerdem um 10.45 Uhr ein ökumenischerGottesdienst auf dem Schliffkopfgipfel statt.Wir wünschen Ihnen viel Freude an diesen beiden Tagen!Veranstaltungsort:Beginn:Ende:Veranstalter:Teilnehmer:rund ums Schliffkopf-HotelSamstag 14 Uhr, Sonntag 10 Uhr, Gottesdienst um 10.45 Uhrca. 18 UhrGemeinschaft der Grindenbeweider, Schliffkopf-Hotel, Nationalpark Schwarzwaldfür die ganze FamilieIm Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Auf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57So., 16. Aug.So., 16. Aug.So., 16. Aug.So., 16. Aug.


80 P r o g r a m mAugustMit dem Ranger über den SchliffkopfFührung siehe Seite 55NaturparcoursFamilie siehe Seite 77Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Wanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Mi., 19. Aug.Mi., 19. Aug.Sa., 22. Aug.Sa., 22. Aug.Auf Entdeckungstour im Nationalpark(wald)So., 23. Aug., und Di., 8. Sep.FührungWir haben doch tolle, oftmals auch naturnahe Wirtschaftswälder, in denen die Förster und Waldbesitzergute Arbeit leisten und in denen man sich gut erholen und auftanken kann. Was ist in einem Wald,der nicht (mehr) genutzt wird, anders und was können wir in solchen Wäldern alles entdecken? AmHohen Ochsenkopf im Herzen des Nationalparks, wo der Wald sich schon seit vielen Jahren selbstentwickeln darf, beziehungsweise im Gebiet des Wildnispfades wollen wir auf Spurensuche gehen.Eine Erlebnistour unzähliger Sinneseindrücke!Besondere Hinweise: Festes Schuhwerk erforderlich.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:23.8.: Parkplatz Plättig an der Schwarzwaldhochstraße8.9.: Parkplatz Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße9 Uhr bis ca. 13 Uhralle Interessierte (ab 8 Jahre)freierforderlich, max. 10 PersonenNationalpark-Rangerin / -RangerIm Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Durch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48So., 23. Aug.So., 23. Aug.So., 23. Aug.So., 23. Aug.Di., 25. Aug.


P r o g r a m mAugust81Beeren – ein Geschenk der NaturMi., 26. Aug., und Sa., 29. Aug.FamilieManchmal versteckt oder auch gerne übersehen, dann wieder fast überreif in ihrer Verschwendung dieZweige und Äste beschwerend, präsentieren sich uns die Beeren des Nordschwarzwaldes. Dabei sindsie, auch gerade im Herbst, eine Freude für das Auge in ihrer Farbenpracht. Für viele heimische Tieresind die Wildfrüchte wichtige Energielieferanten in der Vorbereitung auf den Winter, einige stehenauch bei uns auf dem Speiseplan.Freuen Sie sich auf „beerige“ Geschichten und etwas Botanik, abgerundet mit kleinen mitgebrachtenKostproben für Neugierige. Naturpädagogin Anne Reichel führt Sie heute ein.Besondere Hinweise: Geeignete Wanderkleidung und -schuhe sind erforderlich. Bitte eine FlascheTrinkwasser und Becher mitbringen.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein14 Uhr bis ca. 17.30 Uhrinteressierte Familien10 / 7,50 €, Familien 22,50 € , inkl. Verkostungerforderlich, max. 12 PersonenAnne Reichel (Schwarzwald-Guide und Kräuterpädagogin), BaiersbronnAbenteuer BachDo., 27. Aug.KinderWas macht einen rauschenden Bach für uns so faszinierend? Überall gibt es etwas Neues zu entdeckenund zu erforschen. Wenn man sich bewusst darauf einlässt, kann man eine enorme Vielfalt verschiedensterEindrücke auf engstem Raum wahrnehmen und genießen. Auf einer Bachlaufdurchquerung,die etwas Mut und Trittsicherheit erfordert, soll diese Fähigkeit den Kindern näher gebracht werden.Natürlich gibt es auch viel Interessantes über die heimliche Tierwelt des Baches zu erfahren. Mit Kescher,Lupe und Sammelgefäß geht es auf Entdeckungsreise. Anschließend können die meist winzigenBachbewohner unter Binokularen näher erforscht werden. Neben dem Bestaunen der faszinierendenWasserlebewesen soll dabei ein respektvoller Umgang mit den sensiblen Tieren erlernt werden.Besondere Hinweise: Sandalen oder andere Schuhe, die nass werden dürfen und fest anliegenmüssen, sollten für die Durchwanderung eines Bachabschnittes mitgebracht werden. Wegen des bewussten„Wassererlebens“ möglichst keine (geschlossenen) Gummistiefel.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: Quellbereich und Oberlauf der AcherDauer:13 Uhr bis ca. 15.30 UhrTeilnehmer:Kinder von 8 bis 12 JahreKosten: 3,- €Anmeldung: erforderlich, mind. 6, max. 10Betreuer:Nationalpark-Rangerin / -RangerAbendstimmung am LotharpfadFührung siehe Seite 52Do., 27. Aug.


82 P r o g r a m mAugustBeeren – ein Geschenk der NaturFamilie siehe Seite 81Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite 49Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Sa., 29. Aug.Sa., 29. Aug.So., 30. Aug.Kolonisten im Nordschwarzwald – das Beispiel HerrenwiesSo., 30. Aug.Kulturgeschichtliche WanderungDie Besiedlung des Schwarzwaldes ging in vielen Etappen vor sich. Während in Gebieten mit Bodenschätzenschon vor 2500 Jahren größere Siedlungen nachweisbar sind, blieben die unzugänglichen Urwaldgebieteetwa im oberen Murgtal, am Schwarzenbach, Hundsbach und Forbach bis um die Mittedes 18. Jahrhunderts frei von Besiedlung. Erst die Gründung der Glashütte 1722 und die Goldgräberstimmung,die die Flößerei und den Holzhandel mit Holland auslöste, weckte Begehrlichkeiten auf diejahrhundertealten Tannen, Buchen und Fichten. Um die gewinnträchtige Ausbeutung der bis dahinunberührten Urwälder nicht Privatleuten zu überlassen, siedelte der badische Staat Waldarbeiter ausTirol und Vorderösterreich (heute teilweise Südbaden) an. So entstanden die Kolonistendörfer Herrenwies,Hundsbach und Erbersbronn.Während der Führung durch die Wälder, in denen sich noch Spuren der alten Waldgewerbe finden,wird die abwechslungsreiche und hochinteressante Geschichte dieser Dörfer erzählt.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Bushaltestelle Dorfplatz, 76596 Herrenwies10 Uhr bis ca. 14 Uhralle Interessiertenfreierforderlich, max. 20 PersonenElke Osterloh (Nationalparkverwaltung) und Nationalpark-Rangerin / -RangerAuf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57So., 30. Aug.So., 30. Aug.So., 30. Aug.


P r o g r a m mAugust83Am rauschenden BachSo., 30. Aug.FamilieVon einem rauschenden Gebirgsbach geht für viele Menschen etwas ganz Besonderes aus. Faszinierendist die Vielfalt an Eindrücken, die man hier erleben und entdecken kann. Allein schon die Geräuschkulisseist beeindruckend. Rauschende Wassermassen, tosende kleine Wasserfälle, leises Bachgeplätschersowie verschiedene glucksende und murmelnde Töne sind zu hören. Zerplatzende Luftbläschen undLichtreflexe auf der Wasseroberfläche, unterschiedlich gefärbte und geformte Geröllblöcke, teilweisemit kleinen Moosinseln, eiskalte Wassertemperatur, frische Luft, und, und, und ....Lassen Sie sich einfach darauf ein, die vielen kleinen Besonderheiten einmal bewusst wahrzunehmen.Die Bachlebewesen sollen dabei aber auch nicht zu kurz kommen. Die landschaftlich reizvolle Rundtourvom Seibelseckle an der Schwarzwaldhochstraße nach Hinterlangenbach folgt streckenweise demwildromantischen Kesselbach auf seinem Weg zu Tal. Ein Naturerlebnis für alle Sinne.Besondere Hinweise: Festes Schuhwerk unbedingt erforderlich!Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Parkplatz Seibelseckle an der Schwarzwaldhochstraße14 Uhr bis ca. 17 UhrErwachsene oder Familien (ab 10 Jahre)freiunbedingt erforderlich, max. 15 PersonenNationalpark-Rangerin / -Ranger


84 P r o g r a m mSeptemberWald ohne 100 Jahre Nutzung (Klü)In die Wildnis am „Wilden See“Mi., 2. Sep.KinderErlebnisreiche Entdeckungstour durch die Bergheiden und den ehemaligen Bannwald am Seekopf mitAbstieg zum romantisch gelegenen Wilden See. Besonders im Bannwald, der sich seit 100 Jahren wiederzum Urwald entwickeln darf, lässt sich mit allen Sinnen immer wieder Neues entdecken und erforschen.So wird der Wald in seiner ganzen Vielfalt erlebbar. Natürlich werden wir dort auch den Tierennachspüren und schauen, wo und wie Spechte, Käuze, Fuchs und Hirsch wohnen.Besondere Hinweise: Ausdauer und Trittsicherheit, festes Schuhwerk und angepasste Kleidungsind erforderlich, ein Vesper für unterwegs ist mitzubringen.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Betreuer:Nationalparkzentrum RuhesteinGelände9 Uhr bis ca. 12 UhrKinder von 8 bis 12 Jahrefreierforderlich, max. 15 PersonenNationalpark-Pädagogin / -PädagogeMit dem Ranger über den SchliffkopfFührung siehe Seite 55Mi., 2. Sep.„Morgenglanz der Ewigkeit …“ Sonnenaufgangswanderung mit geistlichen ImpulsenSpirituell siehe Seite 74 Fr., 4. Sep.


P r o g r a m mDas Weltall – unendliche WeitenFührung siehe Seite 48SeptemberFr., 4. Sep.85Schnitzen wie Michel aus LönnebergaSa., 5. Sep.KinderViele Kinder haben großen Spaß daran, Spielzeug, Figuren oder andere Dinge aus Holz zu schnitzen.Dabei üben Messer sicher eine große Anziehungskraft aus. Holzschnitzereien sind eine einfache Möglichkeit,etwas zu schaffen und zu gestalten. Es stärkt außerdem die Konzentrations- und die Koordinationsfähigkeitund fördert die Willenskraft.Wir werden nach einer Einführung in die Regeln für den Umgang mit Messern mit frischem Astholzarbeiten. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer darf seine Schnitzerei am Ende mitnehmen.Besondere Hinweise: Strapazierfähige Kleidung und etwas handwerkliches Geschick sind erforderlich.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: Umgebung des NationalparkzentrumsDauer:10 Uhr bis ca. 12 UhrTeilnehmer:Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 JahreKosten: 3 €Anmeldung:erforderlich, max. 8 PersonenBetreuer:Nationalpark-Pädagogin / -PädagogeHoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Wanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Sa., 5. Sep.Sa., 5. Sep.Lass‘ das Auto stehen! Zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch den NationalparkFührungSo., 6. Sep.Man muss etwas knobeln, aber dann geht es schon: Franz Doll, Freiwilliger Ranger, hat Fahrpläne gewälztund eine Tagestour durch den südlichen Nationalpark zusammengestellt, die ohne Auto auskommt.Mit insgesamt drei Busverbindungen und eventuell dem Sessellift am Ruhestein ist es möglich,den südlichen Teils des Nationalparks Schwarzwald an einem Tag kennenzulernen. Doch vorsichtig– es sind auch 25 km zu Fuß zu gehen!7.30 Uhr: Treffpunkt Nationalparkzentrum RuhesteinMit Sessellift zum Seekopf, Wanderung: Seekopf – Dreirevierstein – Tonbachtal11.02 Uhr: Bus von Tonbach (Gaststätte Pflug) nach Obertal – Buhlbach GlashütteWanderung Buhlbachsee – Lotharpfad14.06 Uhr: Bus Lotharpfad zum Schliffkopf, Wanderung: Schliffkopf – Allerheiligen15.55 Uhr: Bus von Allerheiligen zum Ruhestein16.30 Uhr: Abschluss auf dem RuhesteinBesondere Hinweise: Ausdauer, Trittsicherheit, Rucksackvesper


86 P r o g r a m mSeptemberTreffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinDauer:7.30 Uhr bis ca. 16.30 UhrTeilnehmer:sportliche Wanderer, Familien mit Kindern ab 12 JahreKosten: 12 / 8 €, Familien 30 €Anmeldung:erforderlich, max. 20 PersonenFührung :Franz Doll, Freiwilliger RangerIm Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Auf der Suche nach BaumgestaltenFührung siehe Seite 58Mit dem Fahrrad durch den NationalparkFahrradtour siehe Seite 56Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Auf Entdeckungstour im Nationalpark(wald)Führung siehe Seite 80Durch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48So., 6. Sep.So., 6. Sep.So., 6. Sep.So., 6. Sep.So., 6. Sep.So., 6. Sep.Di., 8. Sep.Di., 8. Sep.Achte auf die BäumeDo., 10. Sep. bis Fr., 11. Sep.Eine zweitägige PilgerwanderungSpirituellNachdem im letzten Jahr der zweite Tag komplett von Regen und Nebel geprägt war, versuchen wir es<strong>2015</strong> noch einmal mit der Hoffnung auf mehr Sicht. Die zweitägige Pilgerwanderung auf dem AchertälerHeimatpfad mit der Gemeindereferentin der Seelsorgeeinheit Achertal, Helga Klär, sowie WanderführerHelmut Baßler aus Ottenhöfen, startet wieder mit einem Gottesdienst in der Mummelseekapelle.Von dort aus geht es über die Hornisgrinde, Seibelseckle, Ruhestein und dann hinunter zurKlosterruine Allerheiligen.Der zweite Tag beginnt in Allerheiligen in der Kapelle mit einem Gottesdienst. Von dort wandern wirüber den Sohlberg, Simmersbacher Kreuz, Ringelbacher Kreuz durch die Weinberge hinunter zurPfarrkirche Waldulm.Unterwegs gibt es immer wieder Stationen mit geistlichen Impulsen, vor allem die verschiedenen Bäumeregen uns immer wieder an, unser eigenes Leben zu bedenken. Wir werden Wurzeln und Stämme,


P r o g r a m mSeptember87Blätter und Äste, Wuchs und Umgebung der Bäume in den Blick nehmen und aus der Natur Anregungenfür das eigene Leben aufnehmen.Besondere Hinweise: Es ist auch möglich, spontan zum Treffpunkt zu kommen und mit zu pilgern.Dennoch freuen wir uns auch über verbindliche Anmeldungen. Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht,möge sich bitte im Pfarramt in Ottenhöfen (Tel. 07842/2254) oder im Nationalparkzentrum bis zweiTage vorher melden.Pro Tag sind ca. 18 km zu wandern – entsprechende Ausrüstung sowie eine gewisse Wanderfestigkeitwerden vorausgesetzt.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Anmeldung:Leitung:10.9.: Mummelseekapelle11.9.: Kapelle AllerheiligenGeländejeweils 9 Uhr bis ca. 17 UhrWanderbegeisterte, die einmal pilgern möchtenerwünschtHelga Klär, Kappelrodeck und Helmut Baßler, Ottenhöfen, WanderführerTotes Holz – lebendiger WaldFührung siehe Seite 54Fr., 11. Sep.Pilzführung für Kids – auf Entdeckungstour in die Welt der PilzeFr., 11. Sep.KinderPilze sind in der Natur etwas ganz Besonderes. Fast jeder kennt Steinpilz, Pfifferling oder den buntenFliegenpilz. Aber meistes interessiert nur „Ist der essbar oder giftig?“ Aber Pilze sind viel mehr. IhreFunktionen in der Natur sind von großer Bedeutung. Allein die Arten- und Formenvielfalt ist erstaunlich.Auf einer spannenden Entdeckungstour im Wald gehen die Kinder auf Spurensuche und bekommenmit allen Sinnen einen ersten Einblick in Welt dieser faszinierenden Lebewesen.Besondere Hinweise: Es werden keine Speisepilze gesammelt.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Betreuer:Nationalparkzentrum Ruhestein10 Uhr bis ca. 12 UhrKinder von 7 bis 12 Jahrefreierforderlich, max. 10 PersonenNationalpark-Pädagogin / -PädagogeWilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite 49Sa., 12. Sep.


88 P r o g r a m mSeptemberMoose, Farne und Gräser kennenlernenSa., 12. Sep. und Mi., 16. Sep.FührungIn den Wäldern sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte.Auf der Wanderung geben wir zuerst den Blick frei über weite Täler und Berge, scheinbar grenzenlos.Doch dann nehmen wir uns Zeit, für einen zweiten Blick: auf eine Schönheit, die sich im Detail zuunseren Füßen bietet und eröffnet. Hier erschließt sich uns die Welt der Moose, Farne und Gräser.Mitunter Pflanzen, die sich unsere Vorfahren gerne zu Nutze machten.Wir schauen uns die eine oder andere etwas genauer an und hören Geschichten von der NaturpädagoginAnne Reichel zum Schmunzeln und Staunen. Dabei mischen wir auch ein bisschen Botanik undganz viel Freude an der Natur in unseren Rundgang mit ein.Besondere Hinweise: Geeignete, der Witterung angepasste Wanderausrüstung ist erforderlich.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein14 Uhr bis ca. 17 Uhralle interessierten Erwachsenefreierforderlich, max. 15 PersonenAnne Reichel (Kräuterpädagogin und Schwarzwald-Guide), BaiersbronnWenn die Nacht beginntFamilie siehe Seite 44Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Auf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Sa., 12. Sep.So., 13. Sep.So., 13. Sep.So., 13. Sep.So., 13. Sep.Tourismus- und Wehrgeschichte auf dem höchstenSo., 13. Sep.Gipfel des NordschwarzwaldesZum Tag des offenen DenkmalsKulturgeschichtliche FührungBis 1999 war die Hornisgrinde militärischer Sperrbereich. Nachdem die französische Armee abgezogenwar, konnte der markante Aussichtsturm 2005 wieder für Besucher geöffnet werden. Doch dasMilitär hat bis heute seine Spuren auf dem höchsten Gipfel des Nordschwarzwaldes hinterlassen. Abernicht alles, was dort oben aus Beton gebaut wurde, stammt von den Franzosen. Auch die deutscheLuftwaffe hat ab 1939 hier oben gebaut und den Gipfel ab 1942 endgültig als Sperrgebiet ausgewiesen.Was wurde also von wem gebaut? Warum musste die Gemeinde und die Waldgenossenschaft Seebach1965 Flächen an den Bund verkaufen, um einer Enteignung zuvorzukommen? Was stand vor dem Bau


P r o g r a m mSeptember89der Kinderseilbahn an diesem Platz? Diese Exkursion geht auf Spurensuche in Sachen Tourismus- undWehrgeschichte.Vom ehemaligen französischen Kommandobunker vor dem Aussichtsturm geht es auf gut ausgebautenWegen zum Bismarckturm. Vom Weg aus genießen wir bei schönem Wetter eine einmalige Weitsichtvon den Vogesen über die Alpen bis zur Schwäbischen Alb. In der Nähe sind in der Hochmoorflächedie Bauwerke der Flugabwehrstellung Hornisgrinde erkennbar. Der Bismarckturm lädt zurAussicht ein, bevor es über den Hochmoorpfad und den Dreifürstenstein zurück zum Aussichtsturmgeht.Treffpunkt:Dauer:Kosten:Anmeldung:Führung:Bunker am Hornisgrindeturm10.45 Uhr, 13.45 Uhr und 15.15 Uhr / jeweils ca. 1 StundeEintrittsgebühr bei Besteigung des AussichtsturmeserwünschtFriedrich Wein, HorbLiterarische Landpartie durch die Wälder des NationalparksSo., 13. Sep.Literarische WanderungVieles an romantischer Dichtung bekommt, sorgfältig gelesen, in einer schrillen, lauten, äußerlichenWelt eine erstaunliche Relevanz: die Suche nach unzerstörter Natur, nach echten und nicht aufgesetztenGefühlen, nach Aufrichtigkeit statt bürgerlicher Verlogenheit oder der Aussöhnung der Modernemit der Tradition. In der freien Natur soll bei dieser leichten, atemvollen und auch für Atemlosere angenehmenLandpartie durch die Wälder um den Ruhestein romantische Poesie erklingen.Thomas Faißt, Kulturmacher mit Schwarzwälder Wurzeln, ist vielseitig tätig. Er gestaltet u. a. dasjährlich bei ihm am Kohlenmeiler in Baiersbronn stattfindende Kleinkunstprogramm „Kultur am Meiler“(www.wald-kohle-kultur.de) und ist mit der Holzköhlerei im süddeutschen Raum unterwegs.Besondere Hinweise: Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt, bitte entsprechende Kleidung anziehen!Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinDauer:14 Uhr bis ca. 17 UhrKosten: 5 / 3 €, Familien 12 €Anmeldung:erforderlichFührung:Thomas Faißt, BaiersbronnWaldklassenzimmer für FamilienFamilie siehe Seite 46Mit dem Ranger über den SchliffkopfFührung siehe Seite 55Moose, Farne und Gräser kennenlernenFührung siehe Seite 88So., 13. Sep.Mi., 16. Sep.Mi., 16. Sep.


90 P r o g r a m mSeptemberEntlang des SchwarzwaldkammesMi., 16. Sep.FührungAuf dem Schwarzwaldkamm liegen die höchst gelegenen Moore. Was sich in der feuchten Welt dichtüber und unter dem Boden so alles tut, ist das Thema dieser BUND-Führung. Unter anderen lebt hiereine besondere Spezies, die weder Tier noch Pflanze ist: Pilze sind faszinierende Geschöpfe, sie sindNahrungsquellen, Kommunikationszentralen und Recyclinganlagen. Altes wird umgearbeitet und alsNahrung für noch wachsende Lebewesen zu Verfügung gestellt. Ein Blick in diese noch immer weitgehendunbekannte Welt offenbart das vielfältige und komplizierte Zusammenwirken der Lebewesenunter unseren Füßen.Besondere Hinweise: Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt. Bitte bringen Sie die entsprechendeAusrüstung mit. Die Veranstaltung eignet sich auch für Familien (Kinder ab 8 Jahre).Treffpunkt: Parkplatz Zollstockhütte an der B 500Dauer:17.30 Uhr bis ca. 19.30 Uhr. Abschluss mit Einkehr in der „Zuflucht“ möglich.Veranstalter: BUND Regionalverband Nordschwarzwald, Landerleben im Schwarzwald, NationalparkSchwarzwaldTeilnehmer:für die ganze Familie (ab 8 Jahre)Kosten:Spende an den BUND erwünschtAnmeldung:erwünschtFührung:Ilse Süsser, Martin Franz, Michaela Matt oder Walter Trefz (BUND Regionalverband Nordschwarzwald)Mit der Nationalparkleitung unterwegsDiskussion siehe Seite 28Kochen und Übernachten in der WildnisWanderung mit Übernachtung siehe Seite 67Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Wanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Fr., 18. Sep.Sa., 19. Sep. bis So., 20. Sep.Sa., 19. Sep.Sa., 19. Sep.So., 20. Sep.So., 20. Sep.So., 20. Sep.So., 20. Sep.


P r o g r a m mDurch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48Abendstimmung am LotharpfadFührung siehe Seite 52SeptemberDi., 22. Sep.Do., 24. Sep.91Wo man singt …Fr., 25. Sep.Zu Gast im „Adler“ – gemeinsame Veranstaltung mit dem Freundeskreis Nationalpark e. V.siehe Seite 33Rothirsche im NationalparkFr., 25. Sep.FührungRothirsche sind die größten frei lebenden Säugetiere in Mitteleuropa. Im Nordschwarzwald lebenmehrere Tausend davon. Erstaunlicherweise gibt es viele Besucher, die noch nie einen Rothirsch gesehenhaben und auch die Spuren dieser hier oben häufigen Tierart kaum kennen. Bei einem kleinenSpaziergang vom Ruhestein über den Seekopf erfahren Sie allerlei Spannendes über diese faszinierendeTierart und können mit etwas Glück auch Hirsche hören. Ihr Röhren ist in der Brunftzeit bis zu 5 kmweit hörbar.Besondere Hinweise: Bitte Taschenlampen mitbringen, warme Kleidung und gutes Schuhwerkanziehen!Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein18 Uhr bis ca. 20 UhrErwachsene und Kinder ab 10 Jahrefreierforderlich, max. 15 PersonenNationalpark-Rangerin / Nationalpark-RangerWer war Lothar? Mit Familien über den LotharpfadFamilie siehe Seite 41Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite 49Sa., 26. Sep.Sa., 26. Sep.Der Weg der WölfeSa., 26. Sep.VortragSeit 2005 ist der Wildbiologe und Abenteurer Peter Sürth auf seinen Expeditionen unterwegs durchdie Karpaten, die Alpen, und durch die europäische Mittelgebirgsregionen. Meistens zu Fuß wanderter durch Lebensräume von Mensch und Wildtier. Es ist das Abenteuer, lange Wanderungen durchWald, Wiesen, Berge und Kulturlandschaften zu unternehmen, das ihn seit seiner Jugend fasziniert.Sein beruflicher Hintergrund ist entsprechend ausgerichtet als Wildbiologe und als Ingenieur fürWildtiermanagement. Was bedeutet es für Wildtierarten wie Wölfe, Luchse oder Braunbären in Kulturlandschaftenzurechtzukommen? Welche unterschiedlichen lokalen Herausforderungen gibt es fürMensch und Wildtier? Im Vortrag erzählt er mit Bildern und Videos über die Erlebnisse und Aben-


92 P r o g r a m mSeptemberteuer als Wanderer oder Radfahrer, tausende von Kilometern durch die europäischen Gebirgslandschaftenzu ziehen, im Freien zu schlafen und sich ein wenig wie ein wanderndes Wildtier zu fühlen.Veranstaltungsort: Seminarraum im NaturparkhausBeginn:17 Uhr bis ca. 19 UhrTeilnehmer:alle InteressiertenKosten: 5 / 3 €, Familien 15 €Anmeldung:erforderlichReferent:Peter Sürth, Freiwilliger RangerIm Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Auf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Abenteuer Wildnis! Mit Familien über den WildnispfadFamilien siehe Seite 72So., 27. Sep.So., 27. Sep.So., 27. Sep.So., 27. Sep.So., 27. Sep.Der Nationalpark Schwarzwald und die Naturparke Schwarzwald Mitte/Nord sowieSüdschwarzwald sind Partner der Kooperation Fahrtziel Natur. Gemeinsam mitBUND, NABU, VCD und Deutscher Bahn fördern sie den nachhaltigen Tourismus.In den Schwarzwald reisen Sie umweltfreundlich mit der Bahn. Nutzen Sie für IhreAnreise das kostengünstige RIT-Schwarzwald-Ticket. Vor Ort sind Sie mit der KONUS-Gästekarte kostenfrei mit Bus und Bahn unterwegs.Mehr Infos unter: www.fahrtziel-natur.de/schwarzwald


P r o g r a m mOktober93Rothirsch (<strong>NLP</strong>)Mensch und Natur – Die Wahrnehmung des Nationalparks durch die Menschen Fr., 2. Okt.VortragDie Diskussion um die Gründung eines Nationalparks in Baden-Württemberg hat gezeigt, dass esbeim Nationalpark Schwarzwald um mehr geht als nur Natur bzw. Naturschutz: um eine von Menschenerlebte, genutzte und sich verändernde Umwelt.Auf Grundlage wissenschaftlicher Studien wird der Fachbereich 3 aktuelle Ergebnisse vorstellen unddiskutieren.Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Referentinnen:Seminarraum im Naturparkhaus15 Uhr bis ca. 17 Uhralle InteressiertenfreiDr. Britta Böhr, Dr. Gabriela Christoph und Dr. Kerstin Ensinger (alle Nationalparkverwaltung)Hoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Wanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Sa., 3. Okt.Sa., 3. Okt.So., 4. Okt.


94 P r o g r a m mOktoberVorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Hornisgrinde – höchstes Moor im NordschwarzwaldFührung siehe Seite 57Durch Bannwald und GrindenFührung siehe Seite 48Mit der Nationalparkleitung unterwegsDiskussion siehe Seite 28Vogelwelt im NordschwarzwaldFilm siehe Seite 41Wilde Weiden: eine alte Kulturlandschaft am SchliffkopfFührung siehe Seite 49So., 4. Okt.So., 4. Okt.So., 4. Okt.Di., 6. Okt.Fr., 9. Okt.Fr., 9. Okt.Sa., 10. Okt.Vogelzug – erkennen, beobachten, bestimmenSo., 11. Okt. und So., 18. Okt.FührungJedes Jahr im Herbst ziehen große Trupps von Vögeln über den Schwarzwald. Manche fliegen sehrhoch und sind gerade noch als Punkte zu erkennen, manche fliegen sehr niedrig und legen auf den freienGrindenflächen sogar eine Rast zur Nahrungssuche ein. Für diese Zugvögel ist der Grindenschwarzwaldein äußerst wichtiger Trittstein auf ihrem Weg in den Süden. Kein Wunder also, dassdiese Flächen auch im Natura 2000-Konzept der EU eine wichtige Rolle spielten.Besondere Hinweise: Bitte Fernglas, festes, warmes Schuhwerk mitbringen und ganz wichtig (!)warm anziehen. Zu unseren „Zugbeobachtungs-Standorten“ fahren wir gemeinsam vom Nationalparkzentrumaus los.Treffpunkt:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Führung:Nationalparkzentrum Ruhestein7.30 Uhr bis ca. 10 UhrErwachsene und Kinder ab 8 Jahrefreierforderlich, max. 15 PersonenNationalpark-Rangerin / -Ranger und Dr. Marc Förschler (Naturparkverwaltung)Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Auf dem LuchspfadFamilie siehe Seite 50So., 11. Okt.So., 11. Okt.


P r o g r a m mÜber den LotharpfadFührung siehe Seite 46OktoberSo., 11. Okt.95Naturpark-MarktSo., 11. Okt.Schauen, erleben, einkaufen ...Frisches Obst und Gemüse der Saison, Kartoffeln, Wurst, Holzofenbrot, Käse, Eier ... all diese Produktekönnen Sie auf dem Naturpark-Markt direkt vom Bauern kaufen. Die Anbieter geben Ihnen dieGarantie für einen lückenlosen Herkunftsnachweis sowie für Qualität und Frische. Ein Ausflug aufden Markt ist ein Erlebnis für die ganze Familie, denn auch Spiel- und Spaßangebote für die Kinderkommen nicht zu kurz. Nirgendwo können die Kleinen so gut lernen, dass nicht alles aus dem Supermarktkommen muss.Veranstaltungsort:Dauer:Veranstalter:Teilnehmer:Parkplatz Ruhestein11.00 Uhr bis 17.00 UhrSepp Trayer (Ruhesteinschänke) mit Unterstützung des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord e. V. und des Nationalpark Schwarzwaldfür die ganze FamilieHoher Ochsenkopf: Wo der Wald wild wirdFührung siehe Seite 51Wanderung durch die sagenumwobenen Allerheiligen-WasserfälleFührung siehe Seite 43Vogelzug – erkennen, beobachten, bestimmenFührung siehe Seite 94Im Bann des Wilden SeesFührung siehe Seite 45Vorsicht Wildnis! Auf dem WildnispfadFührung siehe Seite 45Über den LotharpfadFührung siehe Seite 46Sa., 17. Okt.Sa., 17. Okt.So., 18. Okt.So., 18. Okt.So.,18. Okt.So., 18. Okt.Warum ist Landschaft schön?Fr., 23. Okt.VortragDer Kulturwissenschaftler Harald Stahl beleuchtet in seinem Vortrag ein Thema, das nur auf den erstenBlick weit über den Naturschutz hinausgeht. Denn auch der Naturschutz hat historisch zunächstästhetische Wurzeln. So sprach der Kulturwissenschaftler Wilhelm Heinrich Riehl in den 1860erJahren von der Etablierung eines „landschaftlichen Auges“. Wobei er sich auf die Malerei bezog, die dengrößten Einfluss auf die Ästhetisierung der Natur zur Landschaft ausübte.Die um die Mitte des 19. Jahrhunderts aufkommende Bewegung des Heimatschutzes ist eng damitverbunden: Man suchte „schöne“ Landschaftsbilder und versuchte im Gegenzug „Bildstörungen“ zuvermeiden, also sichtbare Zeichen der Moderne wie etwa Fabrikanlagen. Heute gibt es andere Land-


96 P r o g r a m mOktoberschaftsbilder und -bildner, aber das Phänomen ist immer noch da: So werden etwa Windräder oft alsstörend empfunden.Der scheinbar objektive, auf physisch reale Ausschnitte der Umwelt verweisende Landschaftsbegriffder Ökologie, der ja auch den verwissenschaftlichten Naturschutz prägt, hat ästhetische Wurzeln, dieletztlich zurückgehen auf Alexander von Humboldt und seine „Ansichten von der Natur“.Veranstaltungsort: Seminarraum im NaturparkhausBeginn:19 UhrTeilnehmer:ErwachseneKosten: 5 €Anmeldung:erforderlichReferent:Harald Stahl, (Lehrbeauftragter am Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaften in Karlsruhe,an der Professur für Landespflege und am Institut für Volkskunde in Freiburg), KarlsruheFair mit Flair. Naturfreundehäuser.Drei Naturfreundehäuser liegen im neuen Nationalpark Schwarzwald oder in seiner unmittelbaren Nähe und sindoptimale Ausgangspunkte für Ausflüge in den Park. Ob Klassen- oder Familienfahrt, Seminar oder Tagung, Kinderfreizeitoder Aktivurlaub. Vieles ist möglich, und das zu fairen Preisen!Naturfreundehaus ErbersbronnNicht weit von der Schwarzenbachtalsperre und direkt an der Nationalparkgrenze(Hoher Ochsenkopf) liegt das Naturfreundehaus Ebersbronn.Es handelt sich um ein Selbstversorgerhaus mit geräumiger Küche, einemgroßen Aufenthaltsraum und einer Terrasse. Es bietet Platz für 28Übernachtunsgäste.www.naturfreunde-durlach.de; Tel 0721 / 43272Naturfreundehaus Badener HöheDas ganzjährig bewirtschaftete Haus (Dienstag Ruhetag) liegt im nördlichenTeil des Nationalparks, direkt am Westweg von Pforzheim nachBasel auf 880 Meter Höhe und ist nur zwei Kilometer von der Schwarzwaldhochstrasseentfernt. Es verfügt über zwei große Aufenthaltsräumefür je 50 Personen und bietet 50 Übernachtungsplätze (Zwei-, Drei, VierundSechsbettzimmer).www.naturfreunde-karlsruhe.de; Tel 0721 / 563180Naturfreundehaus KniebisDas Naturfreundehaus Kniebis liegt am Rande des Nationalparks imFreudenstädter Ortsteil Kniebis. Das Haus, das ganzjährig bewirtschaftetist, verfügt über 44 Betten (14 Zwei-, 2 Drei-, 2 Vier-Bett und 2 Einzelzimmer).Es gibt mehrere Gruppenräume und ein großzügiges Geländemit Spielplatz. Der Kniebis ist mit dem Nationalpark gut vernetzt undkann Gäste beim Nationalparkbesuch unterstützen.www.naturfreundehaus-kniebis.com; Tel 07442 / 3294


P r o g r a m mNovember97Tannenhäher (<strong>NLP</strong>)Tankstelle für ausgehungerte Daheimgebliebene –Sa., 7. Nov.Bau von VogelfutterhäuschenKinderDas Füttern von Vögeln zur Winterzeit ist bei vielen Vogelfreunden sehr beliebt und bei Naturschützernnicht unumstritten. Aber mit einigen wichtigen Regeln ausgestattet und der richtigen Füttertechniklassen sich am Futterhäuschen viele Vögel aus nächster Nähe beobachten. So können Kinder undJugendliche durch eigene Beobachtungen Natur erleben und zugleich ihre Artenkenntnis verbessern.Wir werden aus teilweise vorgefertigten Bauteilen ein Futterhäuschen herstellen, das den Anforderungendes Naturschutzes genügt und den Nutzen für die Vögel sichert. Jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerinkann am Ende sein Vogelfutterhäuschen mit nach Hause nehmen.Besondere Hinweise: Strapazierfähige Kleidung und etwas handwerkliches Geschick sind erforderlich.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Betreuer:Nationalparkzentrum RuhesteinWerkstatt im Nationalparkzentrum10 Uhr bis ca. 12 UhrKindern und Jugendliche von 9 bis 13 Jahre3 €, zzgl. 8 € Materialerforderlich, max. 8 PersonenNationalpark-Pädagogin / -Pädagoge


98 P r o g r a m mNovemberMit der Nationalparkleitung unterwegsDiskussion siehe Seite 28Mit dem Auerhuhn durchs JahrFamilie siehe Seite 40Fr., 13. Nov.So.,15. Nov.Die Magie der dunklen JahreszeitSa., 21. Nov.Workshop, MeditativZur Ruhe kommen, Zeit sich zu besinnen, wer wünscht sich das nicht, in unserer heutigen von Stressund Hektik dominierten Welt? Wir tauchen ein in den Bann des Waldes, gehen auf die Suche nachunserer inneren Stille, erleben berührende Augenblicke im Kontakt mit der Natur.Wir können von der Natur lernen, indem wir uns dieser „dunklen Jahreszeit“ mit kleinen Ritualenwidmen. Die Natur lebt es uns vor, sie zieht sich in sich selbst zurück, ruht aus, um Kraft und Energiefür den Neubeginn und das kommende Wachstum zu tanken.Die dunkle Jahreszeit bietet uns Rückzug und Zeit zur Einkehr. Wir möchten an diesem Abend eintauchenin die Magie dieser Jahreszeit!Nach einem Spaziergang werden wir gemeinsam ein Feuer entzünden! Wir nutzen das Feuer zumAufwärmen und um Märchen zu lauschen. Wir stellen gemeinsam ein Harzbalsam her. Wir lernendas Räuchern mit Kräutern kennen, so wie es schon seit Urzeiten praktiziert wurde.Dieser Abend wird uns an den Rhythmus der Natur erinnern und uns dazu verhelfen, mehr Platz fürRückbesinnung und Einkehr zu finden und somit die Energie der „kleinen Rituale“ kennenzulernenund in unseren Alltag zu integrieren, damit wir den Anforderungen des Lebens und der Vorweihnachtszeitmit Kraft und Zuversicht begegnen können.Besonderer Hinweis: Wir bitten darum, ein Rucksackvesper, Getränke und Sitzkissen mitzubringenund an warme Kleidung zu denken. Findet nur bei trockenem Wetter statt.Treffpunkt:Nationalparkzentrum RuhesteinVeranstaltungsort: Grindengarten mit Grillstelle am NationalparkzentrumDauer:17 Uhr bis ca. 21 UhrTeilnehmer:alle InteressiertenKosten: 10 €Anmeldung:erforderlich, max. 20 PersonenLeitung:Lissy Mutschler, Sabine Güllert, Simone Kasper (Landschaftstherapeutinnen)Wo man singt …Fr., 27. Nov.Zu Gast im „Adler“ – gemeinsame Veranstaltung mit dem Freundeskreis Nationalpark e. V.siehe Seite 33


P r o g r a m mDezember99Winter auf der Grinde (Hes)Advent im WaldSo., 13. Dez.SpirituellGemütlich knistert das Lagerfeuer auf einer Lichtung inmitten des Winterwaldes. Das flackerndeLicht verbreitet wohlige Wärme in die dunkle Nacht. Wir hören weihnachtliche Geschichten und singenaltbekannte Lieder, die in der ungewohnten Umgebung dann doch so anders klingen. Vielleichthören und schauen uns ja die Tiere des Waldes heimlich zu, ohne dass wir sie bemerken? Welch einezauberhafte Stimmung!Besondere Hinweise: Wetterfeste Kleidung und Schuhe sind mitzubringen. Es wird ca. eine halbeStunde einfache Strecke gewandert, der Rückweg erfolgt in der Dunkelheit. Am wärmenden Lagerfeuergibt es Kinderpunsch und Glühwein zum Aufwärmen. Findet nicht bei Regen statt.Treffpunkt:Veranstaltungsort:Dauer:Teilnehmer:Kosten:Anmeldung:Leitung:Gasthaus „Kaminstub´n“ (Wolfsbrunnen) an der L87 zwischen Seebach und SchwarzwaldhochstraßeGelände15 Uhr bis ca. 17 UhrFamilienfreierforderlichHelga Klär, Kappelrodeck, und Nationalpark-Pädagogin / -Pädagoge


Der Grindenschwarzwaldincl. CD mit Naturklängen und Musik„Wolfgang Schlund, der Leiter des Naturschutzzentrums Ruhestein, hat ein beeindruckendesBuch geschaffen. Großformatig treten uns im Buch einmalige Naturaufnahmen entgegen undbringen die urtümlich erscheinende Natur auf den Nordschwarzwälder Grinden in die Hände desLesers. Die Aufnahmen, teilweise erstrecken sie sich über drei ausklappbare Seiten und sindgedruckt auf schwerem Papier, stammen von sehr guten Fotografen und genügen höchsten Ansprüchen.Dazu kommen die Texte des Autors – eines leidenschaftlichen Naturkenners. Da führenBorkenkäfer und Dreizehenspecht ein Zwiegespräch, persönliche Geschichten erzählen vomOrkan Lothar, von der Auerhuhnbalz und Träumereien am Wildsee. Mit alten Bildern blättert er inder Historie – weißgott keine gute alte Zeit. Alles ist mit sehr viel Liebe und Sorgfalt zusammengestellt– die beste Werbung für unseren Schwarzwald. Dazu gibt es eine CD mit Geräuschen ausder (heute nicht mehr so) einsamen Landschaft und eine eigens komponierte Musik.Es ist ein rundum gelungenes Buch, ein gutes Geschenk für sich und andere!“Rezension aus dem Heft „Der Schwarzwald“ (4/2005) des Schwarzwaldvereinsvon Peter Lutz, Naturschutzreferent des SchwarzwaldvereinsHerausgeber: Naturschutzzentrum Ruhestein und pk-VerlagISBN: 978-3-9810385-0-7Der Bildband (2. Auflage) ist erhältlich beimNationalparkzentrum RuhesteinSchwarzwaldhochstraße 2, D-77889 Seebach,Tel.: 07449/91020, Fax: 07449/91022info@nlp.bwl.de • www.nationalpark-schwarzwald.de


100 Jahre BannwaldWilder See1911 wurde der Wald um den Wilden See als Banngebiet ausgewiesen. Seit über 100 Jahren ruhtdort jede Säge, jede Axt und so hat sich im ältesten Bannwald und Naturschutzgebiet Baden-Württembergsein kleiner Urwald entwickelt, der seines Gleichen sucht. Die mannigfache Vielfalt an vitalen,abgestorbenen, umgeworfenen, alten und jungen Bäumen bietet einer großen Zahl von TierundPflanzenarten idealen Lebensraum. Aber nicht nur Hirsche, Auerhühner, Spechte, Fledermäuseund Kreuzottern sind davon begeistert, sondern auch naturverbundene Besucher, die auf einerWanderung die üppige Natur des Waldes oder die Schönheit des Wilden Sees erleben können. Hierkann jeder seine Seele baumeln lassen – der vorliegende Bildband lädt dazu ein.Herausgeber: Landesbetrieb Forst Baden-WürttembergISBN: 978-3-00-035118-1Der Bildband ist erhältlich beimNationalparkzentrum RuhesteinSchwarzwaldhochstraße 2, D-77889 Seebach,Tel.: 07449/91020, Fax: 07449/91022info@nlp.bwl.de • www.nationalpark-schwarzwald.de


Die SchwarzwaldhochstraßeGeschichte und GeschichtenSpannend, vielfältig und informativ ist auf 320 Seiten mit 254 Schwarzweißabbildungen allesWesentliche der ältesten und berühmtesten Ferienstraße Deutschlands zusammengetragen.Erinnerungen von Zeitzeugen sind ebenso festgehalten wie Anekdoten und Geschichten, die sichum die und an der Schwarzwaldhochstraße ereignet haben. Das Buch ist ein Streifzug in SachenStraßenbau, Verkehr, Höhenhotels, Wintersport und Naturschutz.Ein Stück Heimatgeschichte, glänzend und abwechslungsreich erzählt.Herausgeber: Ernst Kafka und Dr. Wolfgang SchlundISBN: 978-3-9810385-1-4Das Buch ist erhältlich beimNationalparkzentrum RuhesteinSchwarzwaldhochstraße 2, D-77889 Seebach,Tel.: 07449/91020, Fax: 07449/91022info@nlp.bwl.de • www.nationalpark-schwarzwald.de


Freundeskreis NationalparkDer erste Foto kalenderaus dem Nationalpark SchwarzwaldIhre Ursula CantieniOnline bestellen unter:www.schwarzwald-basar.deFotokalender <strong>2015</strong>gestaltet vonUrsula Cantieni nur 9 €AuerhahnbalzZaubervon Erich Tomschivon Lukas SchmidtSonntag17 Freitag 531 1 Donnerstag 2 3 12Montag Dienstag 30 6 7 8 9 13 14 15 10 18 Mittwoch 11 1920 21 22 23 24 25 2627 28 29 30 1 2 3Freundeskreis NationalparkSchwarzwaldApril <strong>2015</strong>Am Buhlbachseevon Erich TomschiSonntagDienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 5 12 6 31 7 1 2 20 19 26 13 27 14 21 8 15 22 9 16 3 10 17 41128 29 23 30 24 182531 1SchwarzwaldOktober <strong>2015</strong>Der Kalender ist auch erhältlich beimNationalparkzentrum RuhesteinSchwarzwaldhochstraße 2, D-77889 Seebach,Tel.: 07449/91020, Fax: 07449/91022info@nlp.bwl.de • www.nationalpark-schwarzwald.de33


Freundeskreis NationalparkSchwarzwaldDer Freundeskreis Nationalpark Schwarzwald e. V.engagiert sich als gemeinnütziger Förderverein desNationalparks für nachhaltige Projekte.Die Arbeit des Vereins wurde als „Projekt des Jahres derUN-Dekade für Biologische Vielfalt“ im Oktober 2013offiziell ausgezeichnet.Aktuelle Infos über Verein und Aktivitäten finden Sieunter: www.pro-nationalpark-schwarzwald.deUnser Engagement… gilt der Bildung für nachhaltige Entwicklung… dient der Unterstützung und Förderung desNationalparks Schwarzwald… fördert die Begeisterung für die Abläufe ineiner unbeeinflussten Natur... soll alle Generationen an den Nationalparkheran führenEines unserer aktuellen ProjekteAm Samstag, 2. August 2014, wurde im Beisein von NaturschutzministerAlexander Bonde das erste Elektroautoder Marke RENAULT Kangoo Maxi Z. E. vom FreundeskreisNationalpark Schwarzwald e. V. übergeben. Die Fahrzeuganschaffungfür den Nationalpark Schwarzwald ist eines dersinnstiftenden Projekte des gemeinnützigen FördervereinsFreundeskreis Nationalpark Schwarzwald e. V.PIPOULAÏ PRODn.APIPOULAÏ PRODarktionennishotels,t FeelingUnterstützen Sieden NationalparkSchwarzwald:ganz einfachonline MitgliedwerdenDigitale Anmeldung:Einfach QR-Codeeinscannen undanmeldenoder unter:www.vereinsmitglied-werden.de23


F r e i w i l l i g e Helfe r gesuchtDie Schliffkopf-Aktion – das wär´s doch!GrindenAuf den Hochlagen des Nordschwarzwaldes finden Sie eine einmalige Landschaft, dieGrinden: offene, mit Latschen und anderen Einzelbäumen durchsetzte Feuchtheiden, indenen zahlreiche Beerensträucher wie z. B. Heidelbeeren oder Heidekraut wachsen. DieseLandschaft ist durch Jahrhunderte lange Beweidung mit Rindern und Ziegen entstanden.Diese Grinden haben auch der Hornisgrinde ihren Namen gegeben.Um 1900 wurde die Bewirtschaftung der Grinden aufgegeben. Seither erobert sich derWald nach und nach die Offenflächen zurück. Damit geht eine europaweit einmaligeLandschaft verloren, die nicht nur der Tierwelt wie z. B. den Auerhühnern Lebensraumbietet, sondern auch Gebiete, die für die Besucher des Nordschwarzwaldes attraktiv sind:Freiflächen, die weite Fernblicke zulassen.(<strong>NLP</strong>)Schliffkopf-AktionUm die Grinden zu erhalten, wurde in den 1960er Jahren die sogenannte Schliffkopf-Aktion ins Leben gerufen. Freiwillige Helfer von Bergwacht, Schwarzwaldverein und anderenNaturschutzvereinen und -verbänden gehen unter Anleitung von Fachleuten daran,die Grinden mechanisch offen zu halten. Mit Astscheren, Äxten und Motorsägen werdenaufkommende Fichten und Laubholzaufwuchs entfernt und aus den Flächen gezogen.Dazu werden viele arbeitswillige Hände gebraucht.Hätten Sie Lust, mitzumachen?Falls Sie uns helfen wollen, diese einmalige Kulturlandschaft zu erhalten,falls Sie aktiv werden und nicht nur in Ihrem Sessel Däumchen drehen wollen,falls Sie Lust auf ein bisschen körperliche Betätigung haben,dann kommen Sie und helfen Sie uns bei der diesjährigen Schliffkopf-Aktion, sie wirdvoraussichtlich am Samstag, 26. September <strong>2015</strong> stattfinden.Weitere Informationen (Treffpunkt, Uhrzeit usw.) werden rechtzeitig in der Tagespressebekannt gegeben.(<strong>NLP</strong>)


PrintkompensiertId-Nr. 1444153www.bvdm-online.deHerausgeberNationalpark Schwarzwald, Schwarzwaldhochstraße 2 , 77889 SeebachTelefon 0049 (0) 7449 / 91020, info@nlp.bwl.de, www.nationalpark-schwarzwald.deFotosK. Echle (Ech), C. Ebel (Ebe), M. Förschler (För), W. Hessner (Hes), P. Klüber (Klü), D. Lohmüller (Loh),Nationalpark Archiv (<strong>NLP</strong>) C. Richter (Ric), F. Scharfe (Sch), F. Schwarz (Shw), H. Zeus (Zeu), Titel und Rückseite P. KlüberHerstellungRepro-Service Klüber und pk-Verlag, 79348 Freiamt, www.klueber-repro-verlag.deDer Nationalpark Schwarzwald gehört zu den „Nationalen Naturlandschaften“, der Dachmarke der deutschen Nationalparks,Biosphärenreservate und Naturparks getragen von EUROPARC Deutschland e. V.: www.europarc-deutschland.de

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