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VR-NEWS - Volksbank im Märkischen Kreis eG

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ALLES NEU MACHT DER … NOVEMBERINTERNETAUFTRITT IM NEUEN DESIGNDer 14. November war für uns ein spannenderTag: Unser in den letzten Monaten akribischvorbereiteter neuer Internetauftritt ist onlinegegangen. Regelmäßige Besucher unserer Internetseitewerden es schon bemerkt haben:Wir haben unsere Seite komplett überarbeitet.Warum ein neuer Internetauftritt? Neben derzunehmenden Nutzung unserer so genannten„OnlineFiliale“ – sprich: unseres InternetBankings– für Bankgeschäfte rund ums Konto,setzt sich der Siegeszug des Internets aus vielenGründen weiter rasant fort. Insbesonderezur Informationsbeschaffung über Produkt-Denn entgegen aller Trends hin zu Direktbanken:Lediglich 10 % der Internetnutzerschließen nach aktuellen Studien ein Finanzproduktauch tatsächlich online ab. Für denRest bleibt die Bankfiliale der Weg der Wahl.Diese Erkenntnis sowie weiterentwickeltetechnische Anforderungen an einen modernenInternetauftritt haben zu der Entscheidunggeführt, unseren Internetauftritt umfassendzu überarbeiten. Im Ergebnis habenwir folgende zentrale Dinge verändert: Wirhaben das optische Erscheinungsbild sowiedie Aufbereitung von Inhalten an aktuellsteBenutzeranforderungen angepasst. Die Navigationdurch unsere Seite wurde verschlankt,Immobilien-Wertermittlung und vieles mehr.Und wir haben die Auffindbarkeit von Ansprechpartnernbei uns <strong>im</strong> Haus neu gestaltet,so dass nahezu jede Mitarbeiterin und jederAbschluss anzubieten. Sie können jedoch sichersein, dass wir weiterhin eine <strong>Volksbank</strong>bleiben, bei der das Beratungsgespräch <strong>im</strong>Vordergrund steht. Aus uns wird keine Di-Mitarbeiter <strong>im</strong> Kundengeschäft auch mit dendazugehörigen Kontaktmöglichkeiten zu findenist.Diesem Relaunch des Internetauftritts werden<strong>im</strong> Laufe des Jahres 2014 weitere Ausbaustufenfolgen: Als nächstes größeres Projekthaben wir uns vorgenommen, ausgewählteeinfache Produktangebote auch zum Online-rektbank werden. Aber es ist unser Ziel, allenMitgliedern und Kunden – und denen, die esnoch werden möchten – auch online viele attraktiveLeistungen anzubieten.angebote, Ansprechpartner und das Unternehmensprofilunserer Bank verzeichnen wirstetig wachsende Zugriffszahlen. Und da dieInformationsbeschaffung vielfach Grundlagefür ein darauf folgendes Beratungsgesprächdarstellt, ist ein moderner und benutzerfreundlicherInternetauftritt auch für uns alsGenossenschaftsbank bereits seit langemnicht mehr nur Kür, sondern einfach Pflicht.Insbesondere die Tatsache, dass sich 60 %aller Internetnutzer heute erst online informierenund Angebote vergleichen, bevor siedann zu einem Beratungsgespräch und demKauf eines Finanzproduktes in eine Bankfilialegehen, hat die grundlegenden Gestaltungseckdatenfür den neuen Auftritt definiert.Informationen werden deutlich stärker durchmult<strong>im</strong>ediale Inhalte – z.B. Videos, Grafiken,Rechner – anstatt nur durch Text vermitteltund wir haben die Möglichkeiten der elektronischenKontaktaufnahme zu uns als <strong>Volksbank</strong>sowie zum persönlichen Kundenberatervor Ort erheblich ausgebaut. Darüber hinausbietet die neue Seite eine durchgängige https-Verschlüsselung,ist für mobile Geräte wieSmartphones und Tablets opt<strong>im</strong>iert und nichtzuletzt auch barrierefreier gestaltet als diesbislang der Fall war. Außerdem sind umfangreicheOnline-Servicemöglichkeiten hinzugekommen,die aktuell (noch) nicht über dasInternetBanking möglich sind: z.B. die Kündigungeines Sparguthabens, die Anforderungvon Bescheinigungen, die Beauftragung einerVielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen: In der aktuellenAusgabe von <strong>VR</strong>-News finden Sie an vielen Stellensogenannte QR-Codes, über die Sie mittels einesQR-Code-Readers auf Ihrem Smartphone oder Tabletdirekt zum Thema des jeweiligen Artikels zu weiterenInformationen auf unserer neuen Internetseite geleitetwerden. So finden Sie z.B. über diesen QR-Code einenfilmischen Überblick über die wesentlichen Veränderungenunserer neuen Internetseite:KURZÜBERBLICK:NEUE FUNKTIONEN IMINTERNETBANKINGNeues PIN-Format: Die Sicherheitsparameterfür die Vergabe der InternetBanking-PINwurden entsprechend der Empfehlungen desBundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnikerweitert. So ist ab sofort einePIN-Vergabe mit 8-20 Stellen und diversenSonderzeichen möglich. Alle neuen Nutzerdes InternetBankings vergeben diese PINmit der Erstanmeldung – alle Kunden, die06


VORBEREITUNGEN JETZT ABSCHLIESSEN: AB FEBRUAR 2014 GIBT ES NUR NOCH S€PA-ZAHLUNGSVERKEHRLETZTER AUFRUF FÜR DIE S€PA-UMSTELLUNGAus der Kontonummer wird die IBAN, ausder Bankleitzahl der BIC. Das ist eine der wesentlichstenVeränderungen, die mit der Einführungder europäischen Standards für denZahlungsverkehr – kurz S€PA – kommt. Terminhierfür ist der 1. Februar 2014. Und es istjeder Kontoinhaber davon betroffen. Deshalbhier noch einmal ein kurzer Überblick, wieman sich darauf vorbereiten sollte – falls nochnicht geschehen.IBAN und BIC von ZahlungspartnerneinholenFür alle Zahlungen gilt ab 1. Februar, dass anstelleder bisherigen Kontonummer die IBAN(internationale Kontonummer) verwendetwerden muss und anstelle der Bankleitzahlder BIC (internationale Bankleitzahl). Ohnediese Angaben können Zahlungen nicht mehrausgeführt werden. Das bedeutet: HolenSie sich bereits heute von Zahlungspartnerndiese Angaben ein. Kennen Sie die aktuelleKontonummer und Bankleitzahl Ihres Zahlungspartners,können Sie die IBAN und BICdaraus auch selbst erstellen: Hierzu stehtIhnen z.B. auf unserer Website ein entsprechendesUmstellungstool zur Verfügung. Bereitsheute können Sie Zahlungen auch schon<strong>im</strong> S€PA-Verfahren ausführen – testen Sie eseinfach mal, indem Sie z.B. <strong>im</strong> InternetBankingdie S€PA-Überweisung anstelle der Inlands-Überweisung nutzen.Umstellen von Zahlungsvorlagenund DaueraufträgenInsbesondere bei regelmäßig wiederkehrendenZahlungspartnern arbeiten vieleunserer Mitglieder und Kunden mit Überweisungsvorlagen<strong>im</strong> InternetBanking oderin einer Zahlungsverkehrssoftware. DieseVorlagen können seit Mitte November <strong>im</strong> InternetBankingautomatisiert per Knopfdruckumgestellt werden. Für Vorlagen innerhalbeiner Zahlungsverkehrssoftware bietet jedemoderne Software eine analoge automatisierteUmstellungsmöglichkeit an.Überweisungen per Dauerauftrag können aufWunsch bereits heute in das S€PA-Formatgeändert werden – je nach Kontomodell entwederdirekt online <strong>im</strong> InternetBanking oderaber bei unseren Mitarbeitern/innen in denGeschäftsstellen. Oder Sie warten einfach bisMitte Januar 2014: Voraussichtlich per 17./18.Januar 2014 werden wir diese Umstellungzentral für Sie vornehmen. Bitte beachtenSie, dass dies nur für Dauerauftragsüberweisungengilt – die oben beschriebenen Vorlagenvon Zahlungsaufträgen werden nichtautomatisch angepasst.Besonderheit: Zahlungen per Lastschrift– es besteht umfangreicher Handlungsbedarf!Wer regelmäßig Zahlungsempfänger ausLastschriften ist - also per Lastschrift Geldvom Zahlungspartner einzieht – hat ein wenigmehr mit der Umstellung auf S€PA zu tun. Imersten Schritt ist eine neue Lastschriftvereinbarungmit uns abzuschließen. Darüber hinaussind natürlich auch hier Kontonummer undBankleitzahl durch IBAN und BIC zu ersetzen.Damit ist es aber noch nicht getan: Es geltenvielfache neue Anforderungen an Zahlungsempfängeraus Lastschriften.So benötigen Sie z.B. eine Gläubiger-ID, vorhandeneEinzugsermächtigungen müssen insogenannte S€PA-Lastschriftmandate umgewandeltwerden und es gelten vielfältigeneue Informationspflichten gegenüber IhremZahlungspartner. Darüber hinaus könnenLastschriften zukünftig nur noch auf elektronischemWeg beauftrag werden – die Papierformhat hier endgültig ausgedient. Für jeden,der sich bis heute noch nicht damit beschäftigthat, wird es daher „höchste Eisenbahn“.Sprechen Sie am besten umgehend mit IhremBerater. Detailinformationen, insbesonderezum Lastschriftverfahren unter S€PA, haltenwir auch online für Sie bereit.Sofern Sie noch Dauerauftragslastschriftenmit uns vereinbart haben, gelten die neuenRahmenbedingungen natürlich analog. Undes gilt: Eine Verwaltung durch uns ist zukünftigaufgrund der neuen Anforderungen nichtmehr möglich. Also: Sprechen Sie in diesemFall ebenfalls kurzfristig mit Ihrem persönlichenBerater.Für alle diejenigen, die per LastschrifteinzugRechnungen bezahlen – also Zahlungspflichtigesind – hält sich der Umstellungsaufwandjedoch in Grenzen. Sofern noch nicht geschehen,wird Ihr Zahlungspartner mit allen notwendigenInformationen auf Sie zukommen.Ggf. wird er sich die Richtigkeit Ihrer IBAN undIhres BIC bestätigen lassen. In der Regel wirddie Umstellung für Sie jedoch ein automatisierterProzess sein.Und zum Abschluss: Kennen Sie übrigensschon Ihre eigene IBAN und den BIC Ihrer<strong>Volksbank</strong> <strong>im</strong> <strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong>? Falls nein,werfen Sie einfach mal einen Blick auf IhrenKontoauszug oder Ihre <strong>VR</strong>-BankCard. Da findenSie all diese Informationen.Alle Informationen zu IBAN undBIC inkl. unserer Umstellungstoolssowie zur Umstellung vonLastschriften durch den Zahlungsempfängerhaben wir hierausführlich für Sie zusammengestellt:S€PA-Umstellung auch Anlass von Betrugsversuchen - Sicherheitshinweis„BITTE KLICKEN SIE AUF DEN MAILANHANGUND AKTUALISIEREN SIE IHRE DATEN…“Anlässe wie die aktuell laufende Umstellung auf S€PA bringen leider vielfach auch Ärgernissebetrügerischer Art mit sich. So erhalten wir derzeit vermehrt Hinweise und Rückfragenvon unseren Mitgliedern und Kunden zu vermeintlich von der <strong>Volksbank</strong> versendetenMails. Hierin werden die Mailempfänger z.B. aufgefordert, ihre Kontodaten zu bestätigen– unter dem Deckmantel angeblicher Erfordernisse der S€PA-Umstellung. Hierzu soll derKunde auf einen in der Mail enthaltenen Link oder Anhang klicken und wird dadurch oft aufeine gefälschte Website geleitet, die unserer Internetseite täuschend echt nachempfundenist. Im Hintergrund öffnet man dadurch Betrügern Tür und Tor zu seinem PC und ggf. zuseinen Daten: Denn es kann allein schon durch den Klick auf den Link oder das Öffnen einesAnhangs z.B. so genannte „Schadsoftware“ unbemerkt installiert werden, die ebenfallsunbemerkt Dateneingaben ausliest und diese dann für betrügerische Kontoverfügungennutzt.Dabei sind die Anlässe dieser sogenannten Phishing-Mails vielfältig: die S€PA-Umstellung,ein vermeintlich betrügerischer Kreditkartenumsatz, eine notwendige Datenaktualisierungfür das InternetBanking – um nur einige zu nennen. Den Mails ist eines oft gemeinsam: Eswird damit gedroht, dass das Konto oder die Karte gesperrt wird, wenn die Dateneingabennicht vorgenommen werden. So soll der Druck auf den Empfänger erhöht werden, denAnweisungen in der E-Mail zu folgen.Wir bitten daher alle Mitglieder und Kunden, Folgendes zu beachten: Ihre <strong>Volksbank</strong> wirdSie grundsätzlich niemals per E-Mail dazu auffordern, Kontodaten oder noch sensiblereInformationen online „irgendwo einzugeben“ – insbesondere nicht die PIN Ihrer <strong>VR</strong>-Bankcard,Ihre PIN zum InternetBanking oder gar Transaktionsnummern, die ausschließlich fürSie best<strong>im</strong>mt sind. Bitte kommen Sie derartigen Aufforderungen per E-Mail oder auch amTelefon nicht nach. Sofern Sie unsicher sind, ob eineE-Mail tatsächlich von Ihrer <strong>Volksbank</strong> stammt, setzenSie sich gerne mit uns in Verbindung.Damit Sie nicht in die Falle derartiger – oder auch anderer– Betrugsversuche tappen, haben wir hier detaillierteInformationen für Sie zusammengestellt, wieman Betrügereien erkennt und wie man sich dagegenschützen kann:bereits einen Zugang haben, können die PIN-Einstellungen direkt <strong>im</strong> InternetBanking selbstanpassen.S€PA: Die Neuerungen, die S€PA für den Zahlungsverkehrmit sich bringt, sind in den Fokusgerückt. So wird z.B. ab sofort standardmäßigbei Aufruf des Überweisungsformulars heutedie S€PA-Überweisung angezeigt. Zwar sindÜberweisungen noch bis Ende Januar 2014wie gewohnt mit Kontonummer und Bankleitzahlüber die bekannte Inlands-Überweisungmöglich, es gilt jedoch heute schon, sich entsprechendvorzubereiten. Hierbei unterstützenwir unsere Mitglieder und Kunden dahingehend,dass für Überweisungsvorlagen eineautomatisierte Möglichkeit geschaffen wurde,diese in das S€PA-Format umzustellen – nachAufruf der vorhandenen Vorlagen kann dieUmstellung per Klick auf „Auf S€PA-Formatumstellen“ einfach und bequem erfolgen.Rückgabe von Lastschriften: Lastschriften,mit denen der Kontoinhaber nicht einverstandenist, kann nun auch in vielen Fällen direktonline widersprochen werden.Erweiterung der Finanzübersicht: In derFinanzübersicht werden die Daten aus unsererFinanzGruppe nun vollständig mit allenVerträgen und tagesaktuellen Angaben angezeigt.Hier finden Sie ab sofort alle Bausparverträge,Fondsanlagen, Versicherungen undandere Verträge, die Sie bei unseren Verbund-Partnern führen.07


VERABSCHIEDUNG UNSERES VORSTANDES JOSEF-WERNER SCHULTEIN 43 JAHREN ALS VORSTAND VIEL ERLEBT: VOM LEHRLING ZUM CHEFAbschiedsgeschenk über 5m 2 : Die letzte Vertreterversammlung und die Abschiedsworte wurden von Graphic Recorder Andreas Gärtner live und handgezeichnet festgehalten.Im Anschluss an die Vertreterversammlungam 12. Juli 2013 haben wir gemeinsam unserenVorstand Josef-Werner Schulte miteinem ausführlichen Programm in den Ruhestandverabschiedet. Nach genau 43 Jahrenbei der <strong>Volksbank</strong> – davon über 25 Jahre <strong>im</strong>Vorstand – gab es dabei unterhaltsame, nachdenklicheund rührende Momente.Hier zusammengefasst ein paar rückblickendeMomente:Damit Josef-Werner Schulte sich an „seinem“Abend um nichts selbst kümmern musste, bekamer eine Abendbegleitung in Person von„Butler James“ an die Seite gestellt. James –<strong>im</strong> echten Leben Moderator und BauchrednerMichael Schürkamp – koordinierte den Gästeempfang,unterhielt die Gäste während desAbends mit kleinen Anekdoten, moderierteund brachte zwei „alte Bekannte“ von HerrnSchulte – ihres Zeichens Bauchrednerpuppen– mit, die viel über Schultes Vergangenheit zuberichten hatten. Niveauvoll und unterhaltsamkonnte Herr Schulte <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong>e seiner Familienoch einmal viele Erlebnisse <strong>im</strong> privatenund beruflichen Umfeld Revue passieren lassen.Aufsichtsratsvorsitzender Dieter Schauerterief in seiner Verabschiedungsrede noch einmaldie Berufung Schultes in den Vorstand –die er bereits mit begleitet hat – ins Gedächtnis:„Mit Josef-Werner Schulte haben wirdamals ein noch sehr junges Eigengewächszum Vorstand berufen – und er hat bis heuteeindrucksvoll bewiesen, dass dies die richtigeEntscheidung war.“ Mit einem Schmunzelnstellte Schauerte aber auch klar, dass die Entscheidungfür den damaligen Aufsichtsrat garnicht so einfach war: „Wir haben lange darübernachgedacht, ob wir es verantwortenkönnen, jemanden, der aus dem katholischenHülschotten außerhalb unseres Geschäftsgebieteskommt, <strong>im</strong> evangelischen Plettenbergzum Vorstand der <strong>Volksbank</strong> zu machen.“ MitSchauertes Rede fühlten sich die Gäste sehramüsant in die Zeit zu Beginn der Vorstandskarrierevon Herrn Schulte zurückversetzt.Als Gastredner verlieh Siegfried Mehring– Vorstandsmitglied des Rheinisch-WestfälischenGenossenschaftsverbandes – Schulteals Anerkennung für über 25 Jahre Vorstandsarbeitdie Silberne Ehrennadel des Verbandes.Vorstandssprecher Karl-Michael Dommesstreifte in seinen Ausführungen durch persönlicheAspekte des Lebens von Herrn Schulteund brachte die anwesenden Gäste damit regelmäßigzum Schmunzeln. Als letzter der dreioffiziellen Redner stellte er sich der Herausforderung,noch etwas über seinen langjährigenVorstandskollegen zu berichten und dabeiohne Wiederholungen zu seinen Vorrednernauszukommen. Passend zu diesem Antritt eröffneteer seine Worte mit einem Zitat: „Ichfühle mich ein bisschen wie Liz Taylors 5. Ehemann:Ich denke, ich weiß, wie man es macht.Ich weiß nur nicht, ob ich noch etwas Interessantesbieten kann.“ Aber er konnte: Miteinem Streifzug durch vier Persönlichkeitenzeigte er eine Seite von Josef-Werner Schulte,die nur wenige so ausführlich kennen: „Josefdas genossenschaftliche Urgestein, Josef derSportsmann, Josef und das Ehrenamt undJosef der Jäger“. Über allem stand dabei dasFür seine Verdienste in der genossenschaftlichen FinanzGruppe erhielt Schulte dieSilberne Ehrennadel des Verbandes.Die vorbereitete Rede warf er kurzerhand über Bord und richtete stattdessensehr persönliche Statements an seine Gäste.Butler James mit vielfältigen Talenten: Mit extra auf Josef-Werner Schulte zugeschnittenemProgramm sorget er für amüsante und nachdenkliche Momente.Individueller geht nicht: Als Abschiedsgeschenk überreichten seine VorstandskollegenJosef-Werner Schulte ein über 5 m² großes Kunstwerk mit seinen beruflichen Lebensstationen,das am Veranstaltungsabend hinter der Bühne extra für ihn gestaltet wurde.08


DANK FÜR LANGJÄHRIGE MITARBEITERTREUEJUBILARE 2013 FÜR INSGESAMT1.285 DIENSTJAHRE GEEHRTMotto: „Gegen Angriffe kann man sich wehren– gegen Lob ist man machtlos.“ Dommesgelang es dabei, auch einige Aspekte hervorzuholen,die vermutlich nur ganz wenigeMenschen schon kannten. Oder wussten Sieschon, dass Josef-Werner Schulte früher einexzellenter Fußballer war, den man heute –wenn er denn dabei geblieben wäre – vermutlichin einem Atemzug mit Piere Littbarskioder Kalle Rummenigge nennen würde?Schulte selbst nutzte <strong>im</strong> Anschluss die Gelegenheit,sich ausführlich – und zum Teil mitmerklicher Rührung in der St<strong>im</strong>me – bei denVertretern, Mitgliedern, Kunden und Wegbegleitern,seinen Vorstandskollegen und denAufsichtsratsmitgliedern zu bedanken.Und damit er unsere Bank – und vor allemdiese letzte Vertreterversammlung währendseiner offiziellen Amtszeit inklusive seinerVerabschiedungsfeierlichkeit – auch in guterErinnerung behält, bekam Schulte am Endedes Abends ein ganz besonderes Präsentüberreicht: Während des gesamten Abendshatte – versteckt hinter der Bühne – ein eigensdafür engagierter Künstler ein individuellesBild gestaltet. Auf einer Fläche von 3,50 mBreite und rund 1,20 m Höhe wurden so dieHighlights des Abends für die Ewigkeit festgehalten.Abschied von 391 Mitarbeitern/-innenSchon zwei Wochen später, am 27. Juli, folgtedann Schultes Abschiedsfeier <strong>im</strong> <strong>Kreis</strong>e seinerMitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Da Ihre<strong>Volksbank</strong> bekannt dafür ist, das zünftige Feiernein fester Bestandteil einer familiären Unternehmenskultursind, durfte nach SchultesGeschmack zu seinem krönenden Abschlussein Oktoberfest à la <strong>Volksbank</strong> nicht fehlen.So zauberten wir aus der SchützenhalleHülschotten ein rustikales Festzelt ganz <strong>im</strong>Stile eines Oktoberfestes. Der MusikvereinBlau Weiß Lichtringhausen e.V. untermalteden ganzen Vormittag die bayerische St<strong>im</strong>mungmit mal zünftig und mal modernenWiesn-Hits. Schultes „Mannschaft“ nutze diesenfröhlichen, heißen Tag ein letztes Mal, umgemeinsam mit ihm seinen wohlverdientendritten Lebensabschnitt einzuläuten – vielfachnatürlich in traditionell bayerischen Outfits.Schulte selbst nutzte ebenfalls die Gelegenheit,sich ausführlich und gerührt bei seinenVorstandskollegen, allen Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter sowie seiner Familie für dielangjährige Loyalität und die gute Zusammenarbeitin guten wie in schlechten Zeitenzu bedanken.Und damit er unsere gemeinsame letzte Betriebsfeierauch in guter Erinnerung behält,gab es ein Gästebuch der besonderen Art.Für Schulte wurde eine Fotobox aufgestellt,die unsere Kolleginnen und Kollegen gernegenutzt haben um, einzigartige, besonder<strong>eG</strong>rüße zu hinterlassen. So kann Schulte diekreativen Grüße für die Ewigkeit festhalten.Hier einige Eindrücke des Sommer-Oktoberfestes:Insgesamt 50 <strong>Volksbank</strong>-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter feierten in 2013 ein rundesoder „halbrundes“ Dienstjubiläum. Grund genug für den Vorstand Ihrer <strong>Volksbank</strong>, sichabseits des Tagesgeschäftes bei langjährigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ausführlichzu bedanken – schließlich kommen insgesamt 1.285 Dienstjahre zusammen.Hierzu fand ein exklusiver Abend <strong>im</strong> Hotel-Restaurant „Alte Linden“ in Altena-Dahlestatt.Von den 50 Jubilaren blicken viele auf eine bereits sehr lange Dienstzeit bei der <strong>Volksbank</strong><strong>im</strong> <strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong> und ihren Vorgängerinstituten zurück: 9 Personen sind der<strong>Volksbank</strong> seit 25 Jahren treu, 6 Personen seit 30 Jahren, 8 Personen seit 35 Jahren, 6Personen seit 40 Jahren und 2 Personen sogar seit 45 Jahren. „Derart lange Beschäftigungsverhältnissemachen uns sehr stolz. Es ist heute <strong>im</strong>mer seltener, dass Mitarbeiterquasi von der Ausbildung bis zum Ruhestand nur bei einem Arbeitgeber tätig sind“,betont Dommes.Als eine von zwei Mitarbeiterinnen galt Renate Kirschke der Dankfür 45 Jahre <strong>im</strong> Dienst der <strong>Volksbank</strong>.Mit 40-jähriger Dienstzeit waren Hans-Peter-Höffner, Karin Lenkereit, Wolfgang Maaschund Reinhard Busch <strong>im</strong> Restaurant „Alte Linden“ vertreten.09


WINTEREINBRUCH – WER MUSS WAS TUN?TIPPS FÜR MIETER UND HAUSBESITZER VON UNSEREM VERBUNDPARTNER R+V VERSICHERUNG:WINTERPFLICHTEN: BESSER STREUEN ALS ZAHLENMit dem Wintereinbruch in der ersten Dezemberwochekam wieder auf viele Hausbesitzersowie Mieter viel Arbeit und Verantwortungzu. Denn kommt jemand auf ungeräumtenoder ungestreuten Wegen zu Schaden, könnenHausbesitzer haftbar gemacht werden.Und was viele nicht wissen: Die Winterpflichtenkönnen durchaus auch Mieter betreffen.Ähnlich wie die Gemeinden ihre Verkehrssicherungspflichtin aller Regel auf die Anlieger,also die Hauseigentümer, abwälzen, könnenVermieter die Räum- und Streupflicht in derHausordnung oder <strong>im</strong> Mietvertrag auf dieMieter übertragen. Ist dies der Fall, sind Urlauboder Krankheit keine Entschuldigungsgründe.Wer verhindert ist, muss sich um Ersatzkümmern. Einzige mögliche Ausnahme:Gebrechliche, ältere oder dauerhaft krankePersonen können von Räum- und Streupflichtbefreit sein, wenn sie weder einen privatennoch einen gewerblichen Räumdienst finden,Unser Angebot an alle <strong>Volksbank</strong>-Mitglieder undKunden: unser kostenfreier Rundum-Versicherungs-Check. Erfahren Sie hier mehr:der ihnen die Arbeiten abn<strong>im</strong>mt (AG Hamburg-Altona,Az.: 318 a C 146/06). Im Zweifelsfallsollte man die Zuständigkeit mit demEigentümer oder der Hausverwaltung klären– am besten vor dem ersten Schneefall.Ein kurzer Überblick, was Mieter oder Hauseigentümergenerell <strong>im</strong> Winter zu beachtenhaben und wie sich teure Arzt- und Krankenhauskosten,Verdienstausfall und Schmerzensgeldvermeiden lassen:Wann müssen Sie bei Schneefall streuen?Die Streu- und Räumpflicht gilt wochentagszwischen 06.00 und 21.00 Uhr, am Wochenendeund an Feiertagen ab 09.00 Uhr. Schneites mehrmals am Tag, muss auch mehrfachgeräumt werden – das hat der BGH bereitsin den 80er Jahren grundsätzlich entschieden.Allerdings steht die Räum- und Streupflichtunter dem Vorbehalt des Zumutbaren. Beiaußergewöhnlichen Witterungsverhältnissen– wie etwa Eisregen und Blitzeis – kann dieRäum- und Streupflicht eingeschränkt sein.Man muss dann lediglich versuchen, der Glättebildung,so gut wie unter den extremen Bedingungeneben möglich, entgegenzuwirken.Wie räumen Sie richtig?Generell sollten rund um das Haus auf allenBürgersteigen und Gehwegen zwei Fußgängersicher und bequem aneinander vorbeigehenkönnen – und das können sie, wenn derfreigeschaufelte Weg etwa einen Meter breitist.Überprüfen Sie Ihre HaftpflichtversicherungVerletzt sich ein Fußgänger, weil der Gehwegnicht geräumt und gestreut war, haftet der Eigentümeroder Mieter. Wohnungsmieter oderBewohner eines Einfamilienhauses sind beisolchen Unfällen durch ihre Privathaftpflichtversicherunggeschützt. Die übern<strong>im</strong>mt danndie Kosten der ärztlichen Versorgung des verletztenFußgängers. Vermieter von Ein- oderZweifamilienhäusern benötigen dagegen eineHaus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung.R+V leistet dann pauschal bis zu einerHöhe von 15 Millionen Euro bei Personen-,Sach- und Vermögensschäden.Ersparen Sie sich Ihre (Schnee)Last mitder richtigen ElementarschadenversicherungHausbewohner aufgepasst: Selbst ein paarZent<strong>im</strong>eter Schnee auf dem Dach könnenernsthafte Probleme bereiten. Denn dieSchneehöhe sagt nur wenig über das Gewichtaus. Frisch gefallener Pulverschnee ist leichterals Nassschnee und Nassschnee ist leichterals Eis. Die nur etwa 1 cm dicke Eisschichtauf dem Dach wiegt damit in etwa so vielwie eine 10 cm dicke Pulverschneeschicht. ImExtremfall wirken mehrere Tonnen Gewichtauf ein Dach ein, es kommt zu Dachverformungen,Rissen oder auch Einstürzen. Hausbesitzersollten daher ihr Dach gut <strong>im</strong> Augebehalten und es rechtzeitig räumen, bevordie max<strong>im</strong>ale Traglast ausgereizt ist. Gut zuwissen: Beschädigungen, die durch Schneeverursacht werden, gelten als Natur- oderauch Elementarschäden und sind nicht überdie Wohngebäudeversicherung abgedeckt.Hausbesitzer müssen dafür eine Elementarschadenversicherungabschließen. Diese gibtes bei der R+V.Leitungswasserschäden: Checken Sieauch Ihre Wohngebäude- und HausratversicherungIst es draußen klirrend kalt sollten Mieter,Haus- und Wohnungsbesitzer alle Z<strong>im</strong>mervernünftig beheizen und die Heizung auch inselten benutzten Räumen nicht vollständigabdrehen. Denn sonst drohen Wasser- undHeizungsrohre zuzufrieren. Für Wasserleitungenaußerhalb des Hauses gilt: den Zulaufsperren und danach den Außenhahn öffnen,damit das in der Leitung stehende Wasser abfließenund nicht gefrieren kann. Bei längererAbwesenheit – beispielsweise in Ferienhäusern– ist es wichtig, dass die Wasserleitungenleer sind.MIT KINDERN AUF DER SKIPISTEWER ZAHLT BEI EINEM SKIUNFALL UND WAS MÜSSEN SIE SONST NOCH AUF DERSKIPISTE IM AUGE BEHALTEN?Gerade in den Winterferien steht für vieleFamilien der langersehnte, entspannte Skiurlaubvor der Tür. Doch wie schnell sich eingelassener Winterurlaub zum Horrorurlaubentwickeln kann, zeigen Ihnen die aktuellenZahlen vom Gesamtverband der DeutschenVersicherungswirtschaft (GDV): Rund 25 Prozentaller Sportunfälle sind auf den Skisportzurückzuführen. Dies ist bei Sportunfällen diezweitgrößte Gruppe nach Fußball.Schneeliebhaber verantwortlich. Wenn trotzausreichender Aufsicht etwas passiert, kanndas den Geschädigten jedoch teuer zu stehenkommen: Bei Jungen und Mädchen unter siebenJahren bekommt er den Schaden in derRegel nicht ersetzt. Denn bis zum siebten Lebensjahrsind Kinder dem Gesetz nach nichtverantwortlich für Schäden, die sie anderenzufügen, und haften deshalb nicht – sie sinddeliktsunfähig.Wie viele Kinder sich jedes Jahr auf der Pisteverletzen, ist nicht speziell belegt. Aber: Etwa1,7 Millionen Kinder unter dreizehn Jahrenverunglücken jedes Jahr in Deutschland, dasmacht 4.700 Kinderunfälle pro Tag. Die meistendavon (60 Prozent) ereignen sich zu Hauseoder in der Freizeit.Wenn Sie als Vater und Mutter Ihre Aufsichtspflichtallerdings auf die leichte Schulter nehmen,drohen Ihnen rechtliche Konsequenzen.Das ist beispielsweise der Fall, wenn Sie einensiebenjährigen Skianfänger auf der Piste alleinlassen. Dann hat ein Geschädigter unter Umständenauch Anspruch auf Schadenersatz.Was passiert, wenn Ihr Kind eine Skiunfall verursacht?Wissen Sie wer dafür haftet? Grundsätzlichsind die Aufsichtspersonen – alsodie Eltern oder ein Skilehrer – für die kleinenSie sollten kleine Kinder grundsätzlich nichtaus den Augen lassen und Abfahrten wählen,die zum Können Ihrer Kinder passen. Für Anfängerist es zudem oft sinnvoll, einen Skikurszu besuchen. Hier werden Sie auf die Risikenvorbereitet und lernen, die Pisten besser einzuschätzen.Bei Kindern zwischen sieben und 17 Jahren istdie rechtliche Situation anders: Ob sie haftenoder nicht, hängt von ihrer persönlichen Reifeund Entwicklung ab. Wenn also Ihr Kind gutSki fährt und weiß, dass man an unübersicht-10


INVESTITIONSBEGLEITUNG BEI PROJEKTEN – PRIVAT UND GEWERBLICHERNEUERBARE ENERGIEN – VOLKSBANK-SPEZIALISTEN FÜR JEDES PROJEKTErneuerbare Energien <strong>im</strong> Blick (v.l.) Wolfgang Maasch (BereichsdirektorImmobilien/Baufinanzierung und Themenverantwortlicherfür energieeffizientes Bauen und Modernisieren), UweKleppel (Generalbevollmächtigter Vertriebsmanagement undFirmenkundengeschäft), Lavinia Heße (AbteilungsdirektorinMarketing), Jürgen Hein (Spezialist für Windkraft-Projekte/Firmenkundenbetreuer),Holger Fischer (Spezialist für Photovoltaikprojekte/Firmenkudenbetreuer),Roland Krebs (VorstandFirmenkundengeschäft) – auf dem Bild fehlt Eckhard Büchel alsSpezialist für Biogasanlagen.Erneuerbare Energien – wo geht die Reisehin? Mit dieser Frage haben sich die Themenverantwortlichenzu erneuerbaren Energienbei Ihrer <strong>Volksbank</strong> <strong>im</strong> Juli 2013 wiederholtbeschäftigt. Bereits seit einigen Jahren begleitenwir unsere Mitglieder und Kunden mitausgewiesenen Spezialisten <strong>im</strong> eigenen Hausbei Investitionsvorhaben rund um dieses anhaltendaktuelle Thema. Seien es WindkraftoderBiogasanlagen, Photovoltaikprojekteoder die energieeffiziente Modernisierungdes Eigenhe<strong>im</strong>s: Unsere Spezialisten blickenauf viel Erfahrung zurück, kennen die aktuellstenFördermöglichkeiten und entwickelnsowohl für Firmen als auch für den privatenImmobilienbesitzer geeignete UmsetzungsundFinanzierungskonzepte.Da dieses Thema sich regelmäßig veränderndenpolitischen Rahmenbedingungen unterliegt,ist ein reger Austausch untereinanderund auch mit Externen ein wichtiger Faktorfür unsere Beratungsleistung zu Einsatzmöglichkeitenerneuerbarer Energien. Für einensolchen Austausch haben wir <strong>im</strong> Sommer deshalbeinen ganz besonderen Ort ausgewählt:Unsere Spezialisten und Vertriebsverantwortlichenließen sich – man höre und staune– vom Flair einer ehemaligen Mülldeponieinspirieren. Ein ehemaliges Deponiegelände<strong>im</strong> oberbergischen Lindlar wurde unter demProjektnamen „metabolon“ in den vergangenenJahren zum Forschungs-, Schulungs- undFreizeitzentrum umgestaltet. Forschung undAufklärung rund um das Thema Energie undEntsorgung nehmen einen zentralen Stellenwertdort ein. Und auch für viele Outdoor-Sportarten bietet das Gelände mittlerweileideale Bedingungen.Aber nicht nur aufgrund der Geschichte diesesGeländes war der fachliche Austausch dortwertvoll: Wir haben unsere Einschätzungenzur Zukunft der unterschiedlichen Formenerneuerbarer Energien intensiv mit metabolon-GeschäftsführerinMonika Lichtinghagen-Wirths diskutiert und hieraus viele wertvolleErkenntnisse für die Begleitung unserer Mitgliederund Kunden in diesen Themenfeldernmitgenommen. Wenn Sie Näheres erfahrenmöchten, sprechen Sie unsere Spezialistengerne an.lichen Stellen langsam fahren muss, haftet esbei einem Unfall – beispielsweise auch für diekaputte Skiausrüstung des anderen. Normalerweisespringt hierfür – sofern vorhanden– Ihre Familienprivathaftpflichtversicherungein. Die Schuldfrage wird jedoch <strong>im</strong>mer <strong>im</strong>Einzelfall entschieden.Es gilt folgende Faustregel für Sie als Aufsichtsperson:Je größer die Gefahr und je geringerdas Alter Ihres Kindes und die Erfahrung be<strong>im</strong>Skifahren, desto besser müssen Sie es <strong>im</strong> Augebehalten. Das bedeutet auch, dass ein zwölfjährigerSkianfänger auf der Piste beaufsichtigtwerden sollte. Ein Gleichaltriger, der seit seinemvierten Lebensjahr regelmäßig Ski läuft,kann wiederum unter Umständen auch alleinefahren.Was passiert, wenn Ihr Kind unglücklich ausdem Skilift fällt und sich das Knie verdreht, dieBergrettung kommen muss und eine bevorstehendeKnieoperation ansteht?Über die gesetzliche Unfallversicherung bestehtbei Freizeitunfällen kein Versicherungsschutz.Denn diese leistet nur bei Unfällenin Tageseinrichtungen wie in Kindergärtenoder <strong>im</strong> Hort, in der Schule oder auf den direktenWegen dorthin und zurück. Deshalbreicht die gesetzliche Absicherung nicht aus,wenn etwas Schl<strong>im</strong>meres passiert. Über einenprivaten Unfallschutz können Folgekosteneines Unfalls umfassend abgesichert werden,z.B. bei dauerhaft bleibenden Schäden.Medizinische Kosten <strong>im</strong> Ausland:Eine Auslandsreise-Krankenversicherung, zumBeispiel von unserem Verbundpartner derR+V, bietet umfassenden Schutz – weltweitund bei beliebig vielen Urlaubsreisen innerhalbdes versicherten Kalenderjahres, jeweilsfür die ersten 45 Tage einer Reise. Sie übern<strong>im</strong>mtbei akuten Erkrankungen und Unfällen<strong>im</strong> Ausland unter anderem die Kosten für IhreArztbesuche, für schmerzstillende Zahnbehandlungen,für Medikamente, für best<strong>im</strong>mteHeilmittel und für Krankenhausaufenthalte.Auch die Kosten für medizinisch sinnvolleRücktransporte erstattet R+VHaben Sie <strong>im</strong>mer ein Auge auf Ihre kleinen Wintersportler:» Ihre Kinder sollten unbedingt einen Skihelm tragen, auch be<strong>im</strong> Liftfahren. Ein Skihelmschützt nicht nur auf der Piste vor Kopfverletzungen, sondern auch bei einem möglichenSturz aus dem Lift.» Der Schal sollte <strong>im</strong>mer gut unter der Skijacke verstaut sein, damit er sich nirgendsverfangen kann.» Besonders kritisch ist der Ausstieg aus dem Lift. Sie sollten deshalb dafür sorgen, dass IhreKinder sich rechtzeitig darauf konzentrieren und den Bereich nach dem Aussteigen zügigverlassen.» Kinder, die kleiner als 1,25 Meter sind, können <strong>im</strong> Sessellift durchrutschen und solltenlieber nicht alleine fahren.11


ERFOLGREICHE BEWERBUNG DES LÄNDLICHEN REIT- UND FAHRVEREINS MEINERZHAGENEINLADUNG ZUR LANDESPREISVERLEIHUNG „STERNE DES SPORTS IN SILBER“Der Ländliche Reit- und Fahrverein Meinerzhagene.V. 1926 landetet mit seiner Bewerbungum den großen „Stern des Sports inBronze“ nicht nur in unserem Geschäftsgebietden Volltreffer. Mit großer Überzeugung entschieddie Jury unserer lokalen Ebene, bestehendaus Herrn Bernd Eiber, Pressevertreterdes <strong>Märkischen</strong> Zeitungsverlages, Herrn GüntherNülle, 1. Vorsitzender des <strong>Märkischen</strong><strong>Kreis</strong>sportbundes, Herrn Josef Dolle, aktiverund erfahrener Sportler <strong>im</strong> Sportabzeichen,sowie den <strong>Volksbank</strong>mitarbeitern Frau MarionFandrey und Herrn Hermann Moos, dassder Ländlicher Reit- und Fahrverein unserGeschäftsgebiet in der Landesebene ehrenwürdigvertreten würde. Der Riecher unsererJurymitglieder erwies sich als richtig. Promptfolgte eine Einladung zur Überreichung der„Sterne des Sports“ in Silber.Ministerin Ute Schäfer zeichnete dieLandessieger von Deutschlands wichtigstemBreitensportwettbewerb am12. Dezember in Düsseldorf aus.Das J-Team des Reit- und Fahrverein Meinerzhagen rund um Iris Laufer und in Begleitungvon Volsbank-Teilmarktleiter Marc Kostewitz nahm die Ehrung für Platz zweiauf Landesebene von Ralf W. Barkey (Vorstand RWGV, l.), Ministerin Ute Schäfer (2. v. r.)und Walter Schneeloch (Landessportbund NRW, r.) entgegen.Noch vor Weihnachten sollte bei den „Sternendes Sports“ die wichtige Entscheidung fallen,wer Landessieger 2013 ist. MarketingmitarbeiterinMarion Fandrey und TeilmarktleiterMarc Kostewitz sind zusammen mit HerrnBaankreis der Meinerzhagener Zeitung undmit Frau Laufer und „ihren Mädels“ vomLändlichen Reit- und Fahrverein drei Tage vordem dritten Advent der Einladung nach Düsseldorfgefolgt und waren voller Neugier undAnspannung. Die Platzierung wurde bis dahinnoch strikt gehe<strong>im</strong> gehalten. Wir wusstennur so viel: Von insgesamt 32 Bronzesiegernzählte der Ländliche Reit- und Fahrverein aufgrundseines besonderen gesellschaftlichenEngagements zu den ersten fünf Preisträgern.Die Bewerbung des LändlichenReit- und FahrvereinsMit seinem Jugendkonzept hat der LändlicheReit- und Fahrverein Meinerzhagen bereitsunsere Jury vor Ort überzeugt. Im Verein wurde2012 das „J-Team“ gegründet. Das jungeTeam nahm <strong>im</strong> Anschluss an einem Pilotprojektdes Pferde-Sportverbandes Westfalenteil und erfuhr in einem Seminar, wie man Juniormanager<strong>im</strong> Verein wird. Die Jugendlichenlernten dort die Grundlagen des Projektmanagementskennen. Dank des Seminars hatdas J-Team es aus eigener Kraft geschafft,Anschaffung und Bau einer Holzblockhüttefür die Vereinsjugend zu planen und die Finanzierungauf die Beine zu stellen. DiesesProjekt hat sowohl bei sportpolitischen Verantwortungsträgernals auch anderen gesellschaftlichenOrganisationen Aufmerksamkeiterregt.Die Preisverleihung in DüsseldorfDie Auszeichnung wurde bereits während der<strong>Volksbank</strong>-Siegerehrung vor Ort mit 1.500,-Euro dotiert. Und auch in der Landeseben gingkeiner der eingeladenen fünf Sportvereinemit leeren Händen nach Hause. Zusammenwaren Geldprämien in Höhe von 6.000 Euroausgelobt. Ute Schäfer, Ministerin für Familie,Kinder, Jugend, Kultur und Sport des LandesNordrhein-Westfalen, zeichnete die Preisträgeran diesem Abend aus. Gemeinsam mit RalfW. Barkey, dem Vorstandsvorsitzenden desRheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes,Walter Schneeloch, Präsidentdes Landessportbundes NRW und VizepräsidentBreitensport/Sportentwicklung be<strong>im</strong>Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB),und Bärbel Dittrich, der Vizepräsidentin desLandesportbundes NRW, wurden die Preiseüberreicht. Der Ländliche Reit- und Fahrvereindurfte sich über den zweiten Platz und weitere1.500,- Euro freuen. Und auch wenn esnicht ganz für die oberste Spitze gereicht hat:Für uns sind und bleiben sie unsere Gewinnerder Herzen. Wir gratulieren Frau Laufer undihren Mädels ganz herzlich und danken für dieBewerbung um den „Stern des Sports“.Initiative „Sterne des Sports“Initiiert durch den Deutschen OlympischenSportbund und die <strong>Volksbank</strong>en Raiffeisenbankenwerden die „Sterne des Sports“ bereitsseit 2004 vergeben. Inzwischen hat sichder Wettbewerb zu einem gesellschaftspolitischenEvent entwickelt, dessen alljährlicherHöhepunkt die Auszeichnung der „Sterne desSports“ in Gold ist. Die Veranstaltung wirdNach Ankunft in Düsseldorf war die Spannunggroß: Das J-Team wartet auf die Preisverleihung.Erfahren Sie mehr zur gemeinsamen Initiative„Sterne des Sports“ des Deutschen OlympischenSportbundes und der <strong>Volksbank</strong>enRaiffeisenbanken:von höchster politischer Ebene begleitet: Inden vergangenen Jahren haben Bundeskanzlerinund Bundespräsident die Bundessiegerpersönlich ausgezeichnet.IMPRESSUMHerausgeber: <strong>Volksbank</strong> <strong>im</strong> <strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>eG</strong>Sauerfelder Str. 5, 58511 LüdenscheidTelefon: 02351 / 177 - 0Fax: 02351 / 177 - 1005E-Mail: info@volksbank-<strong>im</strong>-mk.deInternet: www.volksbank-<strong>im</strong>-mk.deWIE GEFÄLLT IHNEN <strong>VR</strong>-<strong>NEWS</strong>?Für Anregungen, Fragen oder Kritik zu <strong>VR</strong>-News stehen wir Ihnengerne zur Verfügung:Texte:Gestaltung:Druck:Auflage:Erscheinung:<strong>Volksbank</strong> <strong>im</strong> <strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>eG</strong>,Bausparkasse Schwäbisch Hall, R+V VersicherungWerbeagentur plakart, NeuenradeEmil Groll GmbH, Meinerzhagen450 Exemplare2x pro JahrLavinia HeßeAbteilungsdirektorin Marketing der <strong>Volksbank</strong> <strong>im</strong> <strong>Märkischen</strong> <strong>Kreis</strong>Telefon: 02351 / 177 - 1750E-Mail: lavinia.hesse@volksbank-<strong>im</strong>-mk.deWir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.

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