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Girls-Talk mit Mariella Ahrens und Tanja Bülter. Die Schauspielerin ...

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»Fre<strong>und</strong>innen sind wieTherapeutinnen.Sie beraten<strong>und</strong> trösten einen«*********DREAM-TEAM <strong>Mariella</strong> <strong>und</strong> <strong>Tanja</strong> haben beide Partner, die sie unterstützen. Aber: „Zum Partner <strong>mit</strong> Frauenproblemenzu kommen, halte ich für sinnlos“, sagt <strong>Mariella</strong> <strong>Ahrens</strong>. Dafür gibt es die beste Fre<strong>und</strong>in.<strong>Mariella</strong>: Wer erzählt denn das schon allesseinem Partner? Zum Partner <strong>mit</strong> Frauenproblemenzu kommen, halte ich für sinnlos.Bei ihnen ist ja immer alles ziemlichschnell abgefertigt. Da will man sich garnicht ausweinen. Dazu sind Fre<strong>und</strong>innenda. Sie sind wie Psychotherapeutinnen.Geben einem Ratschläge <strong>und</strong> trösteneinen auch.<strong>Mariella</strong>, Sie haben zusammen <strong>mit</strong>Ihrer Tochter Isabella für die BekleidungsmarkeBonprix gemodelt. Da<strong>mit</strong> sindSie eine Ausnahme, denn viele deutscheProminente verstecken ihre Kinder oft vorder Öffentlichkeit.<strong>Mariella</strong>: Schon als Isabella kleiner war,habe ich mir gesagt, dass ich sie nicht versteckenwill. Ich habe sie zum Foto niegezwungen, das konnte sie immer selbstentscheiden. Inzwischen ist Isabella 13Jahre alt, <strong>und</strong> weil sie gerne etwas <strong>mit</strong>Modedesign machen will, haben wir dieseAufnahmen für Bonprix gemacht.Aber bei Lucia sind Sie schon zurückhaltender…<strong>Mariella</strong>: Das liegt aber eher an meinemMann, der nicht möchte, dass sie in derÖffentlichkeit gezeigt wird. Ich finde, eswird zu viel Theater darum gemacht, dassKinder von Prominenten nicht fotografiertwerden dürfen. Kinder dürfen generellnicht dazu gezwungen werden. <strong>Die</strong>sesVersteckspiel vor der Presse ist auch ganzschön anstrengend.<strong>Tanja</strong>: Wir haben Fotos von Nicolas veröffentlicht,als er ein Baby war. AberNenad möchte auch nicht, dass unser Kleinerin Zeitschriften auftaucht.Nach der Geburt von Isabella waren Sielange Zeit alleinerziehende Mutter. Washaben Sie damals über sich gelernt?<strong>Mariella</strong>: Das war keine tolle Zeit. Manhofft immer, dass man der Verantwortung,die man alleine trägt, auch gerechtwird. Sowohl in der Erziehung als auch beidem, was man dem Kind bieten kann. Damalshabe ich Isabella ja auch oft zu Dreharbeiten<strong>mit</strong>genommen, ohne zu wissen,ob das richtig ist. Es hat sich zum Glück alsrichtig erwiesen. Manchmal geht es ohneMänner sogar besser, weil man sich zumBeispiel in Erziehungsfragen nicht immeraustauschen muss.Sie beide engagieren sich auch für Kinderhilfsorganisationen.<strong>Mariella</strong>, Sie zum Beispielfür World Vision. Was hat Sie dazumotiviert?<strong>Mariella</strong>: Ich bin seit sieben Jahren fürWorld Vision aktiv <strong>und</strong> war schon zweimalauf Projektreise für sie. Einmal in Indien<strong>und</strong> in Swasiland. Ich wollte mal sehen, wasdiese Organisation wirklich vor Ort tut.Also bin ich dorthin gereist <strong>und</strong> habe gesehen,dass dort wirklich etwas passiert. Obdie Menschen dort eine Ziege gestellt kriegenoder andere lebensnotwendige Unterstützungbekommen, da<strong>mit</strong> sie dort vor Ortselbstständig wieder auf die Beine kommen.Ich war überrascht, wie die Menschen inihrer Armut so viel Freude haben, lachen,singen, <strong>und</strong> <strong>mit</strong> welcher Unbeschwertheitsie noch ihrer Zukunft entgegentreten, woeigentlich keine ist.<strong>Tanja</strong>: Ich engagiere mich als Sonderbotschafterinseit vielen Jahren für die StiftungKinderHerz, die herzkranke Kinderunterstützt. Herzfehler sind die häufigsteKrankheit bei Neugeborenen. Sie ist abernoch nicht so erforscht wie zum BeispielKrebs. Verschiedene Kliniken, wie die Charitéin Berlin, haben sich zum Ziel gesetzt,die Krankheit zu bekämpfen. Sowohl durchdie Forschung, aber auch durch medizinischeMethoden wie das „Home MonitoringSystem“. Dabei werden Kinder, die eineHerzoperation hinter sich haben, zu Hauseweiterhin ärztlich beobachtet.Wenn man sieht, wie Kleinkinder an ihrenGeräten laufen lernen <strong>und</strong> noch nie etwasanderes gesehen haben als die vier weißenWände im Krankenhaus, dann nimmt michdas schon sehr <strong>mit</strong>. <strong>Die</strong> Stiftung Kinderherzkümmert sich nicht nur um die Kinder,sondern natürlich auch um deren Angehörige.Meine Aufgabe ist es dabei, Kontaktezu Großevents herzustellen, wo wir Spendengenerieren wollen.Zu guter Letzt: Wie sieht es aus <strong>mit</strong> weiteremNachwuchs?<strong>Mariella</strong>: Also ich bin jetzt nicht dringenddarauf aus, wieder sofort schwanger zuwerden. Aber wenn es noch mal passierensollte, dann hätte ich gerne einen Jungen.<strong>Tanja</strong>: Ich forciere jetzt auch nichts, aberwenn ich noch mal schwanger werden würde,hätte ich nichts gegen ein Mädchen. Daskönnte dann die ganzen schönen Kleidchenvon Lucia auftragen (lacht).Kindern inNot helfen*********Es gibt viele Möglichkeiten,notbedürftigen Kindern zu helfen.<strong>Mariella</strong> <strong>Ahrens</strong> tut dasals Schirmherrin von WorldVision Deutschland e. V.<strong>Die</strong> internationale Organisationsetzt sich als Hilfswerk <strong>mit</strong>Kinderpatenschaften für dieBekämpfung von Hunger, Not<strong>und</strong> Elend in benachteiligtenLändern ein. Mehr Infosunter www.wordvision.de.<strong>Tanja</strong> Bülter engagiert sich fürdie Stiftung KinderHerz.Gemeinsam <strong>mit</strong> Kliniken fürherzkranke Kinder in ganzDeutschland entwickelt die StiftungKinderHerz zunächst Förderideen<strong>und</strong> daraus wiederum nachhaltigeProjekte zum Wohlevon Kindern <strong>mit</strong> Herzfehlern.Mehr Infos darüber unterwww.stiftung-kinderherz.de.8 | Mai & Juni 2012 Mai & Juni 2012 | 9

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