Menschen entdecken — Geschichte beGreifen - DEFA Spektrum
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<strong>Menschen</strong> <strong>entdecken</strong> <strong>—</strong><br />
<strong>Geschichte</strong> <strong>beGreifen</strong><br />
kataloG der archive der defa-spektruM GMbh<br />
thoMas GriMM<br />
cintec<br />
Mfaa<br />
produktionen der defa-stiftunG<br />
dvd-bonusMaterialien
inhaltsverzeichnis<br />
thoMas GriMM <strong>—</strong> 8<br />
cintec <strong>—</strong> 78<br />
filMe des<br />
MinisteriuMs<br />
für auswärtiGe<br />
anGeleGenheiten<br />
der ddr<br />
[Mfaa] <strong>—</strong> 158<br />
produktionen der<br />
defa-stiftunG <strong>—</strong> 218<br />
dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> 226
profil<br />
6 7<br />
Die defa-spektrum GmbH wurde 2006 als Tochtergesellschaft<br />
der <strong>DEFA</strong>-Stiftung gegründet. Ihre<br />
Hauptaufgabe ist der Vertrieb der von der Stiftung<br />
verwalteten Dokumentarfilmarchive. Zu diesem<br />
Bestand gehören derzeit Materialien aus dem<br />
Zeitzeugen-Archiv Thomas Grimm, dem Cintec-<br />
Archiv, die Filme des Ministeriums für Auswärtige<br />
Angelegenheiten der DDR, Produktionen der<br />
<strong>DEFA</strong>-Stiftung und Filme, die in Zusammenarbeit<br />
der Studio Babelsberg AG, der ICESTORM<br />
Entertainment und der <strong>DEFA</strong>-Stiftung produziert<br />
wurden. Diese einzigartige Sammlung beinhaltet<br />
Interviews und Dokumentationen, die in<br />
unterschiedlicher Weise mit der <strong>Geschichte</strong> der<br />
DDR in Verbindung stehen. Sie gibt auf ca. 10 000<br />
Stunden Material individuelles Zeugnis menschlicher<br />
Erfahrung und spiegelt die ereignisreichen<br />
Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts in<br />
einem einzigartigen Facettenreichtum wider.<br />
Im Zeitzeugen-Archiv Thomas Grimm kommen<br />
<strong>Menschen</strong> zu Wort, die in Interviews ihre<br />
eigene, ganz persönliche <strong>Geschichte</strong> schreiben.<br />
Es sind bekannte Persönlichkeiten aus Politik<br />
und Gesellschaft, genauso wie gewöhnliche Personen,<br />
die ihre spannenden Erfahrungen aus<br />
der Zeit der Weltkriege, der deutschen Teilung<br />
und Wiedervereinigung erzählen. Die Subjektivität<br />
der Oral History setzt hier Kontrapunkte<br />
zur tradierten faktischen Geschichtsschreibung.<br />
Das Cintec-Archiv umfasst vor allem die<br />
Jahre um die Zeit des Mauerfalls. Die Situation an<br />
der Mauer vor der Wiedervereinigung wird zumeist<br />
aus westdeutscher Sicht eingefangen und<br />
beschreibt die Stimmung im geteilten Deutschland.<br />
Der Großteil der Dokumentationen hält die<br />
einzelnen Schritte des Zusammenwachsens<br />
nach der Öffnung der Mauer fest: die Emotionen<br />
der <strong>Menschen</strong> beim Abriss der Mauer, patrouillierende<br />
Grenzposten, die Probleme die beispiels-<br />
weise die Währungsunion mit sich brachte oder<br />
die widersprüchlichen Gefühle der <strong>Menschen</strong><br />
zur neuen gesellschaftlichen Situation.<br />
Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten<br />
der DDR hat über 500 Dokumentationen<br />
im <strong>DEFA</strong>-Studio für Dokumentarfilme in Auftrag<br />
gegeben. Diese Propagandafilme wurden für<br />
die Präsentation im Ausland produziert und in<br />
der DDR zumeist nicht öffentlich gezeigt. Die<br />
Filme geben Zeugnis der von der DDR-Regierung<br />
propagierten Wirklichkeit: vom unbeschwerten<br />
gesellschaftlichen Leben, von den guten Beziehungen<br />
zu befreundeten kommunistischen Regimen<br />
und der beständigen Produktionssteigerung<br />
in der Landwirtschaft und in den Fabriken.<br />
Sie berichten teilweise aber auch in erstaunlich<br />
ehrlicher Weise von den Problemen und Sorgen<br />
der Bevölkerung.<br />
Die Produktionen der <strong>DEFA</strong>-Stiftung bestehen<br />
aus Interviews mit Personen, die dem <strong>DEFA</strong>-Film<br />
verbunden sind. Ehemalige Regisseure, Kameramänner<br />
und Schauspieler, sowie Gründungsmitglieder<br />
erzählen von der Blütezeit bis zur Schließung<br />
der Studios.<br />
ICESTORM Entertainment ist mit der Veröffentlichung<br />
der <strong>DEFA</strong>-Filme auf DVD beauftragt.<br />
Die dafür produzierten Bonusmaterialien entstanden<br />
in Zusammenarbeit mit der Studio Babelsberg<br />
AG und der <strong>DEFA</strong>-Stiftung und werden<br />
teilweise von der defa-spektrum GmbH vertrieben.<br />
Hier finden sich spannende Interna aus<br />
unterschiedlichen Abteilungen der <strong>DEFA</strong>- Produktion,<br />
Ausschnitte und Fotos aus Bühnenstücken,<br />
die nach diesen Filmen entstanden, und Kommentare<br />
der mitwirkenden Schauspieler, Regisseure<br />
und Kameramänner.<br />
defa-spektrum wird ihr Angebot kontinuierlich<br />
ausbauen und weitere themenbezogene<br />
Archive in ihren Bestand aufnehmen.<br />
sichtunG und überspielunG<br />
Wir stellen Ihnen gern unsere Sichtungsgeräte<br />
für 35mm, U-matic, Beta SP, DigiBeta, miniDV,<br />
DVD und VHS zur Verfügung. Auch private und<br />
kommerzielle Überspielungen eigener oder<br />
fremder Materialien von diesen Formaten auf<br />
DVD oder VHS erledigen wir gern für Sie.<br />
publikationen<br />
Die <strong>DEFA</strong>-Stiftung ist Herausgeber verschiedener<br />
Bücher und anderer Publikationen, die<br />
thematisch eng mit der DDR-Filmgeschichte<br />
bzw. mit der <strong>DEFA</strong>-Filmproduktion verbunden<br />
sind. Auch wissenschaftliche Arbeiten, die<br />
durch Fördergelder der <strong>DEFA</strong>-Stiftung entstanden<br />
sind, werden publiziert. defa-spektrum<br />
ist mit deren Vertrieb beauftragt.<br />
fotovertrieb<br />
defa-spektrum nimmt den Vertrieb der Fotos<br />
aus dem Rechtebestand der <strong>DEFA</strong>-Stiftung wahr.<br />
Hierzu gehören nicht nur Fotos der Dokumentationen<br />
aus dem Lizenzbestand der defa-spektrum<br />
GmbH, sondern auch die aller in den <strong>DEFA</strong>-<br />
Studios produzierten Filme. Dies schließt Szenenbilder,<br />
Aushangfotos und Plakate ein.<br />
filMverleih<br />
Im Januar 2007 hat die defa-spektrum GmbH ihre<br />
Verleihtätigkeit aufgenommen. Sie bringt Filme<br />
in die Kinos, die gegenwartsbezogen zu einer<br />
Reise durch Ort und Zeit, zu <strong>Menschen</strong> und besonderen<br />
Begebenheiten einladen. Mit dieser Motivation<br />
sollen insbesondere von der <strong>DEFA</strong>-Stiftung<br />
geförderte Filmprojekte in den Verleih aufgenommen<br />
werden.<br />
zuM kataloG<br />
Dieser Katalog soll einen Überblick über die<br />
Themenvielfalt des Bestands von defa-spektrum<br />
geben.<br />
Die Kapitelaufteilung ergibt sich aus den<br />
fünf eigenständigen Archivbeständen, die aus<br />
verschiedenen Herstellungsquellen stammen.<br />
Je nach inhaltlicher Ausrichtung erfolgt die Sortierung<br />
der einzelnen Titel Themen- oder<br />
Personenbezogen.<br />
Da sich ein Großteil der Bestände noch in der<br />
Erschließung befindet, werden noch fehlende Angaben<br />
kontinuierlich ergänzt und können in der<br />
Online-Datenbank auf www.defa-spektrum.de<br />
recherchiert werden.
thoMas GriMM<br />
Die Interviews, die Thomas Grimm seit 1987<br />
geführt hat, präsentieren 2 500 Stunden Erinnerungen<br />
an das 20. Jahrhundert, das Jahrhundert<br />
der Extreme. Aus den Selbstzeugnissen von<br />
<strong>Menschen</strong>, die Kriege und Revolutionen, Exil<br />
und Konzentrationslager durchlebt haben,<br />
entsteht ein eindrucksvolles, facettenreiches<br />
Bild der Epoche.<br />
In emotionaler, oft widersprüchlicher Weise<br />
wird auch der Beginn des Kalten Krieges und<br />
das Ringen um die Einheit Deutschlands beschrieben.<br />
Vertreter und Gegner der DDR kommen<br />
zu Wort, die aus eigenem Erleben die Entwicklung<br />
ihres Staates ebenso anschaulich schildern<br />
wie den Prozess der deutschen Wiedervereinigung<br />
und das unerwartete Auseinanderbrechen<br />
der Sowjetunion. Oft geben sie uns dabei Einblick<br />
in die <strong>Geschichte</strong> der kommunistischen<br />
Weltbewegung von ihrem Beginn in den zwanziger<br />
Jahren bis zu zum bewegten Jahr 1989.<br />
Das Profil der Zeitzeugenreihe hat sich erst<br />
allmählich herausgebildet. Während die Reihe<br />
1987 mit Persönlichkeiten wie Walter Markov,<br />
Jürgen Kuczynski, Freia Eisner, Hans Mayer<br />
und Rudolf Schottlaender begann, die aus ihren<br />
Jahrhundertbiografien erzählten, kamen später<br />
vor allem <strong>Menschen</strong> zu Wort, die auf herausragende<br />
politische, wissenschaftliche oder künstlerische<br />
Leistungen zurückblicken konnten<br />
wie Richard von Weizsäcker, Udo Lindenberg,<br />
Wladimir Putin, Billy Wilder, Marcel Reich-<br />
Ranicki und Harry Belafonte.<br />
Die im Bestand befindlichen Sachdokumentationen<br />
geben Einblick in die Jahre nach den<br />
Mauerfall. Sie zeichnen die Schwierigkeiten der<br />
Wiedervereinigung nach, erzählen von persönlichen<br />
Schicksalen und dokumentieren politische<br />
und kulturelle Veranstaltungen.<br />
Legende<br />
Rohmaterial<br />
geschnittene Fassung
10 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
11<br />
zeitzeuGen<br />
14. Dalai Lama [1935]<br />
eigtl. Tanchu Dhondup<br />
Mönchsname Tenzin Gyatzu<br />
Das geistliche und weltliche Oberhaupt der<br />
Tibeter wurde 1940 inthronisiert und lebt seit<br />
1959 im indischen Exil. Sein Leben gilt dem<br />
Kampf für die Unabhängigkeit des Landes von<br />
China. 1989 erhielt er den Friedensnobelpreis.<br />
Friedensgespräche, 1993, 61 min<br />
Abrassimow, Pjotr Andrejewitsch [1912]<br />
Der Diplomat war 1962 <strong>—</strong>1971 und 1975 <strong>—</strong>1983<br />
Botschafter in der DDR. Er war maßgeblich<br />
am Vier-Mächte-Abkommen über den Status von<br />
Berlin am 3. September 1971 beteiligt.<br />
2004, 127 min<br />
Adam, Ken [1921]<br />
eigtl. Klaus Adam<br />
Der jüdische Filmarchitekt emigrierte 1934<br />
nach London, wo er Architektur studierte und<br />
noch heute lebt.<br />
Die Cabinets des Dr. Caligari, 1998, 45 min<br />
1998, 100 min<br />
Albright, Madeleine [1937]<br />
eigtl. Marie Jana Korbelová<br />
Die amerikanische Politikerin tschechoslowakischer<br />
Herkunft kam 1948 in die USA. Dort studierte<br />
sie Politische Wissenschaften und Rechts-<br />
und Staatswissenschaften. 1997<strong>—</strong> 2001 war sie<br />
als erste Frau Außenministerin der USA.<br />
Berliner Lektionen, 2003, 43 min<br />
2003, 133 min<br />
Alten, Jürgen von [1903 <strong>—</strong>1994]<br />
Der Schauspieler begann seine Karriere 1922 in<br />
Allenstein [Ostpreußen], später folgte ein Engagement<br />
am Berliner Theater am Kurfürstendamm.<br />
Er gründete ein Kabarett in Paris, übernahm die<br />
Komödie in Dresden und war Intendant des Berliner<br />
Schiller-Theaters. Nach dem II. Weltkrieg<br />
eröffnete er die Kammerspiele in Hannover und<br />
war als Schauspieler am Berliner Hebbel-Theater<br />
engagiert. Als einer der ersten Fernsehregisseure<br />
drehte er zudem 26 Spiel- und 46 Kurzfilme.<br />
Adel verpflichtet.<br />
Ein Leben für den Film und Theater,<br />
1999, 138 min<br />
1993, 480 min<br />
Aly, Götz [1947]<br />
Der Journalist, Politikwissenschaftler und Historiker<br />
besuchte die Deutsche Journalistenschule<br />
und studierte Politische Wissenschaften und<br />
<strong>Geschichte</strong>. Ab 1997 war er als Redakteur bei<br />
der Berliner Zeitung tätig.<br />
1994, 68 min<br />
Ardenne, Manfred Baron von<br />
[1907 <strong>—</strong> 1997]<br />
Der Physiker war 1928<strong>—</strong>1945 am Aufbau und<br />
der Leitung eines privaten Forschungsinstituts<br />
in Berlin-Lichterfelde beteiligt. 1945 <strong>—</strong>1956<br />
arbeitete in der Sowjetunion am russischen<br />
Atombombenprojekt von Berija und gründete<br />
1955 ein eigenes Forschungsinstitut in Dresden.<br />
Manfred von Ardenne im Gespräch mit<br />
Klaus Bölling, 1987, 85 min<br />
Arnett, Peter [1934]<br />
Der Fernsehjournalist und Kriegsberichterstatter<br />
wurde 1934 als amerikanischer Staatsbürger<br />
geboren. Seit den 50er Jahren war er als Reporter<br />
in verschiedenen Krisengebieten der Welt tätig<br />
und interviewte u. a. Saddam Hussein und Osama<br />
Bin Laden.<br />
Peter Arnett, amerikanischer<br />
Kriegsberichterstatter. Harte Zeiten für die<br />
Medien der Welt, 2004, 41 min<br />
2001, 61 min<br />
Asher, George Harry [1907 <strong>—</strong>1998]<br />
Geboren und aufgewachsen in Wien, siedelte<br />
später in die Tschechoslowakei um, bis er<br />
von den Nazis verhaftet wurde. 1939 konnte er<br />
nach Frankreich fliehen, von wo aus er 1941<br />
in die USA emigrierte.<br />
1996, 123 min<br />
Avnery Uri [1923]<br />
Der Journalist wanderte 1933 nach Israel aus.<br />
Als erster israelischer Staatsbürger führte er ein<br />
Gespräch mit Jassir Arafat. Er war Mitglied<br />
des israelischen Parlaments und engagierte sich<br />
in der israelischen Friedensbewegung.<br />
50 Jahre Israel.<br />
Uri Avnery im Gespräch mit Horst Edler,<br />
1998, 33 min<br />
Bahr, Egon [1922]<br />
Der Journalist und Politiker war nach dem<br />
II. Weltkrieg Korrespondent des Tagesspiegels<br />
und später Chefredakteur des Senders RIAS<br />
Berlin. 1960 wurde er Leiter des Presse- und Informationsamtes<br />
in Berlin, 1966 Sonderbotschafter<br />
im Auswärtigen Amt und 1969 Staatssekretär<br />
im Bundeskanzleramt und Bundesbevollmächtigter<br />
für Berlin, 1976 Bundesgeschäftsführer der<br />
SPD. Als Abrüstungsexperte war er an der Aushandlung<br />
des Einigungsvertrags beteiligt und<br />
konzipierte die Ostpolitik »Wandel durch<br />
Annäherung« mit. Ab 1984 war er Direktor des<br />
Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik<br />
Hamburg.<br />
Wandel durch Annäherung,<br />
1993, 53 min<br />
Egon Bahr, 1997, 56 min<br />
Buchzeit. Szenen aus dem Buchmarkt,<br />
1996, 53 min<br />
Egon Bahr.<br />
Frankfurter Buchmesse 2003,<br />
2003, o. A.<br />
2004, 75 min<br />
Bahro, Rudolf [1935 <strong>—</strong>1997]<br />
Der Philosoph, Redakteur und Sozialökologe<br />
studierte Philosophie an der Humboldt- Universität<br />
Berlin. Er war Mitarbeiter der Zeitschrift<br />
Das Forum und arbeitete 1973 <strong>—</strong>1976 am Manuskript<br />
Die Alternative. 1977 wurde er wegen<br />
des Verdachts nachrichtendienstlicher Tätigkeit<br />
gegen die DDR verhaftet.<br />
Schlafen mit offenen Augen oder Die<br />
Überwindung der abendländischen Kosmologie,<br />
1995, 105 min<br />
Wege zur reinen menschlichen Natur.<br />
Rationalität als Hoffnung?,<br />
1993, 51 min<br />
1993 <strong>—</strong>1995, 51 min<br />
Baker, James-A. [1930]<br />
War unter Ronald Reagan Stabschef im Weißen<br />
Haus und arbeitete später für George Bush<br />
als Leiter des Wahlkampfs 1988 und 1989 als<br />
Außenminister der USA.<br />
Drei Jahre, die die Welt veränderten,<br />
1996, 29 min<br />
Barasch, Moshe [1920 <strong>—</strong> 2004]<br />
Lehrte als Professor für Kunstgeschichte an der<br />
Hebräischen Universität Jerusalem.<br />
Das Vorbild in der religiösen Kunst.<br />
Formen der Wissensvermittlung, 1994, 45 min<br />
Bäuml, Helmut<br />
Der Koch war ab 1961 für die Politbüromitglieder<br />
in der Waldsiedlung Wandlitz tätig. 1965 machte<br />
er eine Weiterbildung zum Diätkoch und wurde<br />
anschließend Leibkoch von Walter und Lotte<br />
Ulbricht.<br />
2003, 91 min<br />
Beck, Ulrich [1944]<br />
Der Sozialwissenschaftler studierte Soziologie,<br />
Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft<br />
und war Professor an den Universitäten
12 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
13<br />
Münster und Bamberg. 1992 wurde er Direktor<br />
des Soziologischen Instituts der Universität<br />
München. Seine Forschungsschwerpunkte sind<br />
die Theorie der Moderne, Soziale Ungleichheit,<br />
Arbeit und Ökologie.<br />
Was ist Globalisierung?, 1997, 44 min<br />
Becker, Jurek [1937 <strong>—</strong> 1997]<br />
Der Schriftsteller wuchs im Ghetto und in den<br />
Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen<br />
auf. 1957 begann er das Philosophiestudium<br />
an der Humboldt-Universität Berlin.<br />
Danach war er als freier Schriftsteller tätig,<br />
arbeitete von 1962 <strong>—</strong>1977 als <strong>DEFA</strong>-Drehbuchautor<br />
und nach der Übersiedlung in die BRD<br />
als Drehbuchautor von Filmen und Fernsehserien<br />
[u. a. »Liebling Kreuzberg«]. 1968 erschien<br />
sein Roman »Jakob der Lügner«, dessen Verfilmung<br />
der DDR die einzige Oscar-Nominierung<br />
einbrachte.<br />
Aufarbeitung von <strong>Geschichte</strong> und Folgen<br />
der SED-Diktatur in Deutschland,<br />
1993, 55 min<br />
Bednarz, Klaus [1942]<br />
War als ARD-Korrespondent 1971<strong>—</strong>1977<br />
in Warschau und 1977<strong>—</strong>1982 in Moskau tätig.<br />
1984 <strong>—</strong>2002 leitete er das Fernseh-Magazin<br />
»Monitor«.<br />
Klaus Bednarz,<br />
1997, 56 min<br />
Klaus Bednarz über sein Buch<br />
Vom Baikal nach Alaska,<br />
2004, 31 min<br />
Beevor, Antony [1946]<br />
Der britische Historiker schrieb verschiedene<br />
bekannte Werke über Ereignisse des II. Weltkriegs<br />
wie die Schlacht von Stalingrad, den spanischen<br />
Bürgerkrieg, die Luftschlacht um Kreta<br />
und die Schlacht um Berlin.<br />
2003, o. A.<br />
Begley, Louis [1933]<br />
Der Schriftsteller wurde 1933 in Polen geboren.<br />
Nach seinem Anglistikexamen fing er 1959 ein<br />
Jurastudium in Harvard an und arbeitete als<br />
Wirtschaftsanwalt in Paris und New York. 1990<br />
begann er mit der Arbeit am Roman »Lügen in<br />
Zeiten des Krieges«.<br />
Unerledigtes, 1998, 36 min<br />
Belafonte, Harry [1927]<br />
Der amerikanische Sänger und Schauspieler<br />
begann in den 40er Jahre Schauspielunterricht<br />
zu nehmen und wurde 1956 mit dem »Banana<br />
Boat Song« weltbekannt. Seine afro-amerikanisch<br />
inspirierte Musik unterstützte seinen Kampf<br />
gegen die Apartheid. Heute ist er als UNICEF-<br />
Botschafter sozial engagiert.<br />
2003, 94 min<br />
Bender, Peter [1923]<br />
Der Historiker und Journalist studierte <strong>Geschichte</strong><br />
in Hamburg. 1954 <strong>—</strong>1988 war er Redakteur<br />
und Kommentator beim SFB und WDR,<br />
1973 <strong>—</strong>1975 Korrespondent für die ARD in Warschau.<br />
Er schrieb diverse Bücher zu Ost-West-<br />
Fragen.<br />
Buchzeit. »Weltmacht Amerika <strong>—</strong> das<br />
neue Rom«, 2003, 42 min<br />
Über sein Buch »Weltmacht Amerika«,<br />
2003, 49 min<br />
2002, 120 min<br />
Bentzien, Hans [1927]<br />
Studierte zunächst <strong>Geschichte</strong> in Greifswald<br />
und Jena, später an der Parteihochschule Moskau.<br />
1955 <strong>—</strong>1968 war er Mitglied der Kulturkommission<br />
beim ZK der SED, ab 1961 darüber hinaus<br />
Minister für Kultur bis zur seiner Ablösung<br />
1965. Danach arbeitete er als Direktor des Verlages<br />
Neues Leben und später als Leiter der<br />
Hauptabteilung Funkdramatik beim Staatlichen<br />
Komitee für Rundfunk und stellvertretender<br />
FR A NK BEY ER UND WOLFGA NG THIER SE<br />
Vorsitzender des Staatlichen Komitees für Fernsehen.<br />
Ab 1989 war er als Generalintendant des<br />
Fernsehens der DDR bzw. des DFF tätig.<br />
Aufarbeitung von <strong>Geschichte</strong> und Folgen<br />
der SED-Diktatur in Deutschland, 1993, 55 min<br />
Was geschah am 17. Juni?, 2003, 48 min<br />
2003, 840 min<br />
2003, o. A.<br />
Berggruen, Heinz [1914 <strong>—</strong> 2007]<br />
Studierte Kunstgeschichte und französische<br />
Literatur in Paris und erhielt 1934 ein Stipendium<br />
nach Kalifornien. Er arbeitete als junior curator<br />
im Kunstmuseum San Francisco. Über die Arbeit<br />
für Diego Rivera lernte er Frida Kahlo kennen,<br />
mit der er ein Verhältnis begann. Im II. Weltkrieg<br />
kehrte er mit der US-Armee nach Deutschland<br />
zurück. Dort war er zunächst Herausgeber der<br />
Zeitschrift Heute, war danach für die UNESCO<br />
tätig und stieg dann in den Kunsthandel ein.<br />
Ein Berliner Kunsthändler in Frankreich,<br />
1996, 39 min<br />
1996 <strong>—</strong>2002, 200 min<br />
Bethge, Eberhard [1909 <strong>—</strong> 2000]<br />
Der Pfarrer war Mitglied der Bekennenden<br />
Kirche. Er überlebte die SS-Haft in Berlin, siedelte<br />
nach dem II. Weltkrieg nach England über und<br />
lehrte und forschte in den USA. 1962 <strong>—</strong>1976<br />
leitete er das Pastoralkolleg der Evangelischen<br />
Kirche im Rheinland. Er war ein enger Freund<br />
Dietrich Bonhoeffers und schrieb dessen<br />
Biografie.<br />
Dietrich Bonhoeffer.<br />
Ein Heiliger, der konspiriert, 1992, 45 min<br />
Beyer, Frank [1932 <strong>—</strong> 2006]<br />
Der Film- und Fernsehregisseur studierte an der<br />
Fakultät für Regie der Filmhochschule Prag.<br />
Sein Film »Spur der Steine« wurde abgesetzt und<br />
erst 1989 wieder aufgeführt. Seit 1969 arbeitete<br />
er auch für das DDR-Fernsehen, nach 1981 auch<br />
in der BRD und war nach der Wende hauptsächlich<br />
für ARD und ZDF tätig. Weitere Filme:<br />
»Nackt unter Wölfen«, »Karbid und Sauerampfer«,<br />
»Jakob der Lügner«.<br />
Aufarbeitung von <strong>Geschichte</strong> und Folgen<br />
der SED-Diktatur in Deutschland,<br />
1993, 111 min<br />
Babelsberger Elegie, 2002, 35 min<br />
Wenn der Wind sich dreht.<br />
Mein Leben, meine Filme, 2004, 39 min<br />
1992, 30 min<br />
Biedenkopf, Kurt Hans [1930]<br />
Der Jurist und Politiker war 1967<strong>—</strong>1969 Rektor<br />
der Universität Bochum, 1971<strong>—</strong>1973 Mitglied<br />
der zentralen Geschäftsführung des Henkel-<br />
Konzerns Düsseldorf und danach CDU-Generalsekretär.<br />
1990 <strong>—</strong> 2002 arbeitete er als Ministerpräsident<br />
des Freistaates Sachsen.<br />
Kultur und Politik, 1990, 52 min<br />
1990, 90 min<br />
Biermann, Wolf [1936]<br />
Der Liedermacher und Lyriker siedelte 1953 in<br />
die DDR über und studierte dort Politische<br />
Ökonomie an der Humboldt-Universität Berlin.<br />
Danach war er als Regieassistent am Berliner<br />
Ensemble tätig. In den 60er Jahren begann
14 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
15<br />
NOR BERT BLÜM W ILLY BR A NDT<br />
er Lieder und Gedichte zu schreiben. Sein 1961<br />
gegründetes Theater musste kurz nach der Eröffnung<br />
schließen und er wurde mit einem Auftrittsverbot<br />
belegt. Nach Gastspielauftritten und<br />
einem in der BRD veröffentlichten Lyrikband<br />
erhielt er 1965 ein totales Auftritts- und Publikationsverbot.<br />
Seine Ausbürgerung 1976 wurde<br />
von vielen namhaften Künstlern der DDR<br />
kritisiert.<br />
2003, o. A.<br />
Bill, Max [1908 <strong>—</strong>1994]<br />
Der Vertreter der konkreten Kunst machte sich<br />
als Maler, Designer, Architekt und Publizist<br />
einen Namen. Er studierte bis 1929 Architektur<br />
am Bauhaus Dessau und kehrte danach in die<br />
Schweiz zurück. Ab 1951 war er Rektor der Hochschule<br />
für Gestaltung in Ulm, danach Professor<br />
für Umweltgestaltung in Hamburg.<br />
Die Fortsetzung der Lehre der Humanisten,<br />
1992, 39 min<br />
1988, 170 min<br />
Blüm, Norbert [1935]<br />
Der Politiker studierte Philosophie und<br />
Germanistik in Köln und Bonn. 1969 wurde er<br />
Bundesvorstand der CDU, war später Landesvorsitzender<br />
der CDU in Nordrheinwestfalen<br />
und 1983 <strong>—</strong>1998 Bundesminister für Arbeit und<br />
Sozialordnung, danach bis 2002 MdB.<br />
Unverzagt und unverblümt, 2002, 40 min<br />
2002, 70 min<br />
Blumenthal, W. Michael [1926]<br />
Der Bankier und Diplomat wurde in Berlin geboren.<br />
1939 emigrierte er nach Shanghai und<br />
danach in die USA. Er arbeitete als Berater und<br />
Minister für John F. Kennedy und James E. Carter<br />
und wurde später Direktor des Jüdischen<br />
Museums in Berlin.<br />
300 Jahre Juden in Berlin <strong>—</strong> was nun?,<br />
1999, 45 min<br />
1999, 48 min<br />
Bollhagen, Hedwig [1907 <strong>—</strong> 2001]<br />
Die Keramikerin studierte an der Kunstakademie<br />
in Kassel und der Fachschule für Keramik Höhr-<br />
Grenzhausen. 1934 übernahm sie die Hael-<br />
Werkstätten für Künstler-Keramik in Marwitz,<br />
die 1972 verstaatlicht und 1990 reprivatisiert<br />
wurden.<br />
1999, 56 min<br />
Bonner, Jelena [1923]<br />
Die Kinderärztin, Publizistin und Bürgerrechtlerin<br />
wurde in Turkmenistan geboren. Beide<br />
Eltern wurden 1937 unter Stalin ermordet,<br />
sie selbst meldete sich im II. Weltkrieg als Freiwillige.<br />
Sie war mit dem Bürgerrechtler Andrej<br />
Sacharow verheiratet.<br />
Jelena Bonner im Gespräch mit Gerd Ruge,<br />
1995, 96 min<br />
Borgelt, Hans [1914 <strong>—</strong> 2000]<br />
Der Journalist, Kritiker und Autor studierte<br />
Germanistik, Musik-, Zeitungswissenschaften<br />
und Filmkunst in Berlin. Während des I. Weltkriegs<br />
arbeitete er als Kriegsberichterstatter,<br />
danach als Musik- und Filmredakteur für die<br />
Berliner Zeitung und ab 1951 als freier Journalist.<br />
1953 <strong>—</strong>1958 war er Pressechef der Berlinale.<br />
1994, 283 min<br />
Brandes-Brilleslijper, Janny<br />
[1916 <strong>—</strong> 2003]<br />
Die holländische Widerstandsaktivistin war<br />
im KZ Auschwitz und Bergen-Belsen. Sie war<br />
Mitgefangene von Anne Frank.<br />
Janny Brandes-Brilleslijper,<br />
1995, 38 min<br />
Brandt, Willy [1913 <strong>—</strong>1992]<br />
eigtl. Herbert Ernst Karl Frahm<br />
Der Politiker und Journalist ging 1933 ins norwegische<br />
Exil und studierte <strong>Geschichte</strong> in Oslo.<br />
Er arbeitete als Journalist in Spanien, floh nach<br />
Schweden und war schließlich 1947 Norwegischer<br />
Presseattaché in Berlin. 1957 wurde er<br />
Bürgermeister von West-Berlin, 1966 Außenminister<br />
unter Kissinger und 1969 Bundeskanzler.<br />
1971 erhielt er den Friedensnobelpreis.<br />
Deutsche Wegmarken, 1988, 70 min<br />
Brückner, Bernd<br />
Der Personenschützer begleitete viele Jahre<br />
Erich Honecker auf seinen Reisen im In- und<br />
Ausland. Er war aber u. a. auch für Helmut<br />
Schmidt, Helmut Kohl, Michail Gorbatschow<br />
und Jassir Arafat tätig. Er betreibt heute eine<br />
Sicherheits- und Werkschutzschule in Berlin.<br />
Personenschützer von Erich Honecker,<br />
2003, 94 min<br />
2003, 123 min<br />
Über den Besuch von Helmut Schmidt<br />
1981, 2004, o. A.<br />
Brüne, Gudrun [1941]<br />
Die Malerin studierte an der Hochschule für<br />
Grafik und Buchkunst in Leipzig, lernte bei Heinz<br />
Wagner und Bernhard Heisig und war danach<br />
als freischaffende Künstlerin tätig.<br />
Auftragskunst in der DDR, 1995, 86 min<br />
Gudrun Brüne, 1995, 8 min<br />
Gudrun Brüne, 2004, 37 min<br />
1994, 35 min<br />
Brüning, Elfriede [1910]<br />
Die Journalistin arbeitete zunächst für das Berliner<br />
Tagblatt und die Vossische Zeitung, später<br />
als Redakteurin der Wochenzeitung Sonntag und<br />
seit 1950 als freie Journalistin und Autorin. 1930<br />
trat sie der KPD bei und wurde 1932 Mitglied im<br />
Bund Proletarisch-Revolutionärer Schriftsteller.<br />
Berliner <strong>Geschichte</strong>n, 1995, 58 min<br />
Brussig, Thomas [1965]<br />
Der Autor verbrachte Kindheit und Jugend in<br />
Ost-Berlin. 1991 erschien sein erster Roman<br />
»Wasserfarben«, es folgten »Helden wie wir«<br />
und »Am kürzeren Ende der Sonnenallee«.<br />
Am kürzeren Ende der Sonnenallee,<br />
1999, 45 min<br />
1999, 105 min<br />
Bruyn, Günter de [1926]<br />
Der Schriftsteller veröffentlichte 1960 seine<br />
ersten Erzählungen, 1964 wurde er mit dem<br />
Heinrich-Mann-Preis geehrt, 1996 mit dem Literaturpreis<br />
der Konrad-Adenauer-Stiftung und<br />
1997 mit dem Jean-Paul-Preis. 1972 <strong>—</strong>1982 war
16 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
17<br />
er im Präsidium des PEN-Zentrums DDR<br />
tätig und seit 1980 Mitherausgeber der Reihe<br />
»Märkischer Dichtergarten«. Romantitel:<br />
»Der Hohlweg«, »Preisverleihung«, »Buridans<br />
Esel«, »Märkische Forschungen«.<br />
Günter de Bruyn, 1997, 46 min<br />
Buchholz, Horst [1933 <strong>—</strong> 2003]<br />
Der Schauspieler hatte seine erste große Rolle<br />
in »Die Halbstarken«, begann danach eine<br />
internationale Film- und Theaterkarriere und<br />
wurde als »deutscher James Dean« bekannt.<br />
An der Seite von Romy Schneider spielte er 1957<br />
in »Monpti«. Für seine Schauspielkunst erhielt<br />
er zahlreiche Auszeichnungen.<br />
Nur nicht stehenbleiben, 1992, 45 min<br />
Buggel, Edelfried [1928]<br />
Studierte Körpererziehung und Biologie an der<br />
Pädagogischen Hochschule Leipzig und war ab<br />
1975 Stellvertretender Staatssekretär für Körperkultur<br />
und Sport und Mitarbeiter beim Vorsitzenden<br />
des Ministerrats der DDR.<br />
1990, 135 min<br />
Bürger, Annekathrin [1937]<br />
Die Schauspielerin und Chanson-Interpretin<br />
machte zunächst eine Ausbildung zur Werbegestalterin<br />
und danach zur Schauspielerin an der<br />
Filmhochschule Babelsberg. Ihre erste Rolle hatte<br />
sie im <strong>DEFA</strong>-Film »Spur in die Nacht«. 1990 <strong>—</strong><br />
1997 war sie Vorsitzende der Nationalen<br />
Bürgerbewegung.<br />
Film ist immer noch meine Heimat,<br />
2004, 138 min<br />
2001, 146 min<br />
Büttner, Siegfried [1936]<br />
Der Historiker und Archivar war Vizepräsident<br />
des Bundesarchivs Koblenz und Leiter des<br />
Bundesarchivs Potsdam.<br />
1994, 17 min<br />
A NNEK ATHR IN BÜRGER<br />
Cardenal, Ernesto [1925]<br />
Der in Granada geborene Priester, Politiker und<br />
Lyriker studierte zunächst Philosophie, dann<br />
Theologie. 1957 trat er ins Trappistenkloster<br />
Gethsemany in Kentucky [USA] ein. 1965 wurde<br />
er in Nicaragua zum Priester geweiht, wo er<br />
1979 Kulturminister wurde. Er engagierte sich<br />
bis 1985 in der Sandinistischen Befreiungsfront.<br />
Im selben Jahr wurde er vom Priesteramt<br />
suspendiert.<br />
Wir sind Sternenstaub, 1995, 56 min<br />
1995, 68 min<br />
Carow, Heiner [1929 <strong>—</strong>1997]<br />
Der Film- und Theaterregisseur war Schüler der<br />
Regieklasse im <strong>DEFA</strong>-Nachwuchsstudio und<br />
arbeitete danach in den <strong>DEFA</strong>-Studios für<br />
populärwissenschaftliche Filme und Spielfilme.<br />
Bekannte Filme: »Sie nannten ihn Amigo«,<br />
»Die Reise nach Sundevit«, »Die Legende von<br />
Paul und Paula«, »Coming Out«.<br />
o. J., 34 min<br />
Carret, Philip L. [1896 <strong>—</strong>1998]<br />
Der Finanzexperte studierte Chemie in Harvard<br />
und besuchte anschließend die Harvard Business<br />
School. Nach dem I. Weltkrieg arbeitete er<br />
als Wirtschaftsjournalist.<br />
LUIS CORVA L á N<br />
Philip L. Carret –<br />
eine Wall-Street-<strong>Geschichte</strong>, 1997, 30 min<br />
1997, 147 min<br />
Corvalán, Luis [1921]<br />
Der Politiker war Vorsitzender der Kommunistischen<br />
Partei in Chile. Nach dem Sturz Pinochets<br />
ging er ins sowjetische Exil und lebt heute<br />
wieder in Chile.<br />
Die Honeckers in Chile, 2002, 29 min<br />
Besuch bei Luis Corvalán,<br />
2004, 17 min<br />
2002, 70 min<br />
2004, 60 min<br />
Craig, Gordon A. [1913 <strong>—</strong> 2005]<br />
Der Historiker wurde in Glasgow geboren und<br />
emigrierte 1925 in die USA. Ab 1962 lehrte er als<br />
Professor an der Freien Universität Berlin.<br />
Amerika entdeckt Berlin, 1998, 45 min<br />
1998, 76 min<br />
Cullen, Michael S. [1939]<br />
Der Historiker wurde in New York City geboren<br />
und studierte Slawistik, Philosophie, <strong>Geschichte</strong><br />
und Musik. Ab 1962 lebte er in der BRD und<br />
forschte dort u. a. zum Reichstagsgebäude.<br />
1994, 71 min<br />
Daschitschew, Wjatscheslaw I. [1925]<br />
Der Schriftsteller studierte Germanistik,<br />
<strong>Geschichte</strong> und internationale Beziehungen in<br />
Moskau. Bis zu seiner Entlassung aus der Armee<br />
arbeitete er für die Militärgeschichtliche<br />
Zeitung, danach im Institut für Weltwirtschaft<br />
und internationale Beziehungen der Akademie<br />
der Wissenschaft und nach 1972 im Institut<br />
für sozialistische Länder.<br />
Wjatscheslaw I. Daschitschew im Gespräch<br />
mit Achim Engelberg und Thomas Grimm,<br />
2004, 31 min<br />
2001, 137 min<br />
De Luis, Caroline [1922]<br />
eigtl. Gerda Zeebe<br />
Die Schauspielerin und Autorin begann nach<br />
der Schauspielschule in Braunschweig als<br />
Volontärin beim Berliner Rundfunk. Später<br />
arbeitete sie als Referentin der Sektion Dichtkunst<br />
und Sprachpflege der Akademie der<br />
Wissenschaften und studierte danach Philosophie.<br />
1954 reiste sie aus der DDR aus.<br />
Erinnerungen an Wolfgang Harich,<br />
1998, 37 min<br />
1998 <strong>—</strong>2000, 397 min<br />
Deschner, Karlheinz [1924]<br />
Der Literaturwissenschaftler, Theologe und<br />
Schriftsteller ist Ehrenmitglied im Bund für<br />
Geistesfreiheit Nürnberg und im Internationalen<br />
Bund der Konfessionslosen und Atheisten<br />
Berlin.<br />
Die Kriminalgeschichte des Christentums,<br />
1994, 35 min<br />
Deutschkron, Inge [1922]<br />
Die jüdische Schriftstellerin und Publizistin<br />
erlebte das Nazi-Regime als Jugendliche. In<br />
den letzten Jahren des II. Weltkriegs musste<br />
sie sich in Berlin versteckt halten. Diese<br />
Erlebnisse verarbeitete sie in dem Theaterstück
18 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
19<br />
FR IEDR ICH DIECK M A NN<br />
»Ab heute heißt du Sara«. Heute lebt sie in Tel<br />
Aviv und Berlin.<br />
Ausgeschlagene Erbschaft,<br />
1992, 54 min<br />
Ein Todesurteil und vier Leben,<br />
2004, 44 min<br />
2004, 181 min<br />
Dieckmann, Friedrich [1937]<br />
Der Schriftsteller und Dramaturg studierte<br />
Germanistik, Philosophie und Physik an<br />
der Universität Leipzig. Er war ab 1970<br />
Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR<br />
und arbeitete 1972 <strong>—</strong>1976 als Dramaturg<br />
am Berliner Ensemble.<br />
1996 <strong>—</strong>2000, 51 min<br />
Dissel, Werner [1912 <strong>—</strong> 2003]<br />
Der Schauspieler war zusammen mit Harro<br />
Schulze-Boysen Mitglied der kommunistischen<br />
Widerstandsgruppe Rote Kapelle. Nach dem<br />
Krieg arbeitete er als Theaterschauspieler in<br />
Wiesbaden.<br />
1989 <strong>—</strong>1990, 144 min<br />
Drodowsky, Manfred [1933]<br />
Der Diplomingenieur begann als Schmelzer<br />
im Eisenhüttenwerk, studierte 1953 an der<br />
GÜNTHER DROM M ER<br />
W ER NER EBER LEIN<br />
Technischen Universität Freiberg und wurde<br />
1965 Direktor im Eisenhüttenwerk und im<br />
Eisenkombinat.<br />
Wolfsburg <strong>—</strong> Eisenhüttenstadt:<br />
Heimat vom Reißbrett,<br />
1997, 45 min<br />
1997, 60 min<br />
Drommer, Günther [1941]<br />
Der Lektor, Herausgeber und Autor studierte<br />
Germanistik und <strong>Geschichte</strong> an der Humboldt-<br />
Universität Berlin. 1971<strong>—</strong>1974 war er als<br />
Dramaturg beim DFF beschäftigt, danach Lektor<br />
im Hinstorff Verlag in Rostock. 1978 <strong>—</strong>1994<br />
arbeitete er als Lektor und Programmchef im<br />
Aufbau-Verlag und ist heute freiberuflich tätig.<br />
50 Jahre DDR,<br />
1999, 22 min<br />
1999, 30 min<br />
Ebeling, Fred<br />
Der Ingenieur war Mitglied des Vorstandes der<br />
Partei Demokratischer Aufbruch.<br />
2004, 49 min<br />
Eberlein, Werner [1919 <strong>—</strong> 2002]<br />
Der Politiker und Dolmetscher ist der Sohn von<br />
Hugo Eberlein, der Mitbegründer der KPD<br />
war und im Zuge der Stalinschen Säuberungen<br />
ermordet wurde. Er emigrierte 1934 in die<br />
UdSSR und wurde 1940 nach Sibirien verbannt<br />
bis er 1948 nach Deutschland zurückkehrte.<br />
1981<strong>—</strong>1989 war er Mitglied des ZK der SED.<br />
Flucht vor Hitler.<br />
Der Weg ins Exil und die Rückkehr in den<br />
Kalten Krieg, 2003, 58 min<br />
2004, 143 min<br />
Eckstein, Erna [1895 <strong>—</strong>1998]<br />
Die Kinderärztin studierte als eine der ersten<br />
Frauen in Deutschland Medizin. Sie war die<br />
Tochter des bekannten jüdischen Kinderarztes<br />
Arthur Schloßmann, der in Dresden die weltweit<br />
erste Klinik für Säuglinge gründete.<br />
Begegnungen mit einer Hundertjährigen,<br />
1999, 30 min<br />
Eisner, Freia [1907 <strong>—</strong>1989]<br />
Ist die Tochter von Kurt Eisner und war<br />
ab 1960 in der Friedens- und Frauenbewegung<br />
engagiert.<br />
1989, 88 min<br />
Elliger, Heidrun [1938]<br />
Die Theologin wurde in Berlin geboren und war<br />
als Redakteurin in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
aktiv. Seit 1992 ist sie Beauftragte für die Gleichstellung<br />
von Frauen in der Evangelischen Kirche.<br />
Ich denke, ich bin selber geblieben,<br />
1995, 54 min<br />
Ender-Lautenschläger, Ina [1917]<br />
Die Tochter des KPD-Mitbegründers Erich<br />
Schreier absolvierte zunächst eine Schneiderlehre,<br />
arbeitete danach als Fotomodell. Sie<br />
schloss sich der Widerstandsgruppe Rote Kapelle<br />
an und wurde 1942 zu sechs Jahren Haft verurteilt.<br />
Nach ihrer Befreiung 1954 trat sie der<br />
KPD bei.<br />
1988, 401 min<br />
Endler, Adolf [1930]<br />
Pseudonyme: Edmond Amay, Trudka<br />
Rumburg<br />
Der Schriftsteller und Lyriker war in der Friedensbewegung<br />
der BRD aktiv weshalb er wegen<br />
Staatsgefährdung angeklagt 1955 in die DDR<br />
umsiedelte. In Leipzig studierte er am Literaturinstitut<br />
»Johannes R. Becher« und war ab 1960<br />
als freier Autor tätig.<br />
Frozen Margaritas. Lebensgeschichten<br />
mit vermischten Texten, 1993, 29 min<br />
1993, 360 min<br />
Engelberg, Ernst [1909]<br />
Der Historiker studierte in Freiburg, München<br />
und Berlin und promovierte 1934. 1939 trat<br />
er der KPD bei, wurde wegen Vorbereitung zum<br />
Hochverrat verhaftet und ging danach ins<br />
Schweizer Exil. Ab 1949 hatte er eine Professur<br />
an der Universität Leipzig inne und war Direktor<br />
des dortigen Instituts für deutsche <strong>Geschichte</strong>.<br />
Im Gespräch:<br />
Ernst Engelberg, Historiker, 1994, 46 min<br />
Rückblick auf den Fall der Mauer,<br />
1994, 26 min<br />
1989 <strong>—</strong>2001, 504 min<br />
2004, 94 min
20 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
21<br />
Engler, Wolfgang [1952]<br />
Der Soziologe und Autor lehrt an der Schauspielschule<br />
»Ernst Busch« in Berlin. Er schrieb<br />
das soziologische Buch »Die Ostdeutschen«.<br />
Wohin vom Kommunismus aus?<br />
Polnische Erfahrungen,<br />
1997, 47 min<br />
Die Ostdeutschen:<br />
Die Kunde von einem verlorenen Land,<br />
1999, 43 min<br />
1998 <strong>—</strong>1999, 87 min<br />
Eörsi, István [1931 <strong>—</strong> 2005]<br />
Der ungarische Dramatiker, Essayist und<br />
Lyriker studierte Sprachen an der Loránd-Eötvös-<br />
Universität und arbeitete zunächst als Lehrer<br />
und Journalist. Er beteiligte sich am Ungarn-<br />
Aufstand, kam in Haft und wurde 1960<br />
amnestiert. Er lebte danach als freier Schriftsteller<br />
und Übersetzer in Budapest.<br />
Im Gespräch:<br />
István Eörsi, 2002, 92 min<br />
2002, 110 min<br />
Eppelmann, Rainer [1943]<br />
Der Pfarrer, Bürgerrechtler und Politiker arbeitete<br />
zunächst als Maurer. 1969 begann er ein<br />
Theologiestudium, wurde Hilfsprediger und<br />
schließlich Pfarrer in Berlin. Er war Mitbegründer<br />
der Partei Demokratischer Aufbruch und<br />
wurde 1990 Minister der letzten DDR-Regierung.<br />
Rot-grüne Ökologen, gelbe Marktwirtschaftler,<br />
schwarze Wiedervereiniger,<br />
1994, 43 min<br />
1989, 17 min<br />
2004, 59 min<br />
Erbach, Günter [1928]<br />
Der Sportwissenschaftler studierte 1946 <strong>—</strong>1949<br />
Pädagogik an der Universität Greifswald. 1956<br />
wurde er Rektor der Hochschule für Körperkultur<br />
und Sport in Leipzig, 1973 Staatssekretär<br />
für Körperkultur und Sport und schließlich Leiter<br />
des Amtes für Jugend und Sport beim Vorsitzenden<br />
des Ministerrats der DDR.<br />
1990, 135 min<br />
Faber, Elmar [1934]<br />
Der Verleger, Publizist und Herausgeber<br />
studierte Germanistik, Kunst- und Philosophiegeschichte.<br />
Er war Leiter des Aufbau-Verlags<br />
und seit 1991 Mitinhaber des Verlags Faber &<br />
Faber und der Sisyphos-Presse in Leipzig.<br />
Ist das schöne Buch noch zeitgemäß?,<br />
1995, 55 min<br />
1989 <strong>—</strong>1994, 52 min<br />
Falz-Fein, Eduard Baron von [1912]<br />
Der Journalist stammt aus einer russischen Aristokratenfamilie,<br />
die nach Liechtenstein exilierte.<br />
Er arbeitete als Sportreporter bei den Olympischen<br />
Spielen 1936 in Berlin und machte sich<br />
als Bernsteinzimmer-Experte einen Namen.<br />
Der Bernsteinzimmer-Mäzen,<br />
1998, 43 min<br />
1997, 85 min<br />
Feist, Peter Heinz [1928]<br />
Der Kunsthistoriker wurde im tschechischen<br />
Varnsdorf geboren. Er studierte Kunstgeschichte<br />
in Halle und wurde 1968 Professor<br />
für Kunstwissenschaft und Institutsleiter an der<br />
Humboldt-Universität Berlin. 1982 <strong>—</strong>1990 war<br />
er Institutsdirektor der Akademie der Wissenschaften<br />
der DDR.<br />
Was war Auftragskunst in der DDR?,<br />
1994, 24 min<br />
1994, 87 min<br />
Flechtheim, Ossip K. [1909 <strong>—</strong>1998]<br />
Der jüdische Politikwissenschaftler und Zukunftsforscher<br />
wurde in Russland geboren und kam<br />
1910 nach Deutschland. 1935 emigrierte er über<br />
die Schweiz in die USA. 1961 wurde er Pro fessor<br />
an der Freien Universität Berlin. Er war Herausgeber<br />
der Zeitschrift Futurum.<br />
Hoffen auf ein Wunder.<br />
Begegnungen mit Ossip und Lily Flechtheim,<br />
1994, 47 min<br />
1992, 149 min<br />
Förster, Wieland [1930]<br />
Der Bildhauer, Grafiker und Schriftsteller<br />
machte zunächst eine Ausbildung als technischer<br />
Zeichner. 1946 wurde er wegen angeblichen<br />
Waffenbesitzes verurteilt und begann danach<br />
ein Studium an der Hochschule für Bildende<br />
Künste in Dresden. 1968 <strong>—</strong>1973 war er mit einem<br />
Ausstellungsverbot belegt, wurde dann aber<br />
Vizepräsident der Akademie der Künste der DDR.<br />
1991 trat er aus der Akademie aus und war<br />
Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie<br />
der Künste.<br />
Ein stiller Rebell.<br />
Der Bildhauer Wieland Förster,<br />
1992, 30 min<br />
1992, 170 min<br />
Forsyth, Frederick [1938]<br />
Arbeitete zunächst als Journalist in Paris und<br />
Ostberlin, ab 1965 als Radio- und Fernsehreporter<br />
für den BBC. Mit »The Biafra Story« wurde er<br />
1969 auch als Schriftsteller bekannt.<br />
Deutschland <strong>—</strong> die sterbende Demokratie,<br />
1998, 42 min<br />
François-Poncet, Jean [1928]<br />
Der Jurist und Wirtschaftswissenschaftler wurde<br />
als Sohn eines Diplomaten in Paris geboren.<br />
1955 trat er selbst in den diplomatischen Dienst<br />
ein und war Botschafter in Teheran. Er ist Autor<br />
eines Grundlagenwerkes zur deutschen Marktwirtschaft.<br />
Deutsch-französische Erfahrungen<br />
und europäische Perspektiven,<br />
1996, 49 min<br />
Friderichs, Hans [1931]<br />
Der Politiker wurde 1964 Bundesgeschäftsführer<br />
der FDP und war 1972 <strong>—</strong>1974 Bundeswirtschaftsminister.<br />
Danach war er als Vorstandssprecher<br />
der Deutschen Bank, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der AEG und Aufsichtsratsvorsitzender beim<br />
europäischen Airbus Konsortium tätig.<br />
Hans Friderichs im Gespräch mit<br />
Thomas Grimm, 1997, 46 min<br />
1997, 55 min<br />
Friedlander, Albert H. [1927 <strong>—</strong> 2004]<br />
Der jüdische Theologe und Rabbiner lebte in<br />
Berlin bis er 1939 nach Kuba emigrieren musste.<br />
Albert H. Friedlander, 1997, 52 min<br />
Friedman, Michel [1956]<br />
Der Rechtsanwalt, Moderator und Publizist<br />
entstammt einer polnisch-jüdischen Familie. Er<br />
wurde in Paris geboren und kam 1965 nach<br />
Deutschland. Dort studierte er Jura und promovierte<br />
1994. 2000 <strong>—</strong>2003 war er stellvertretender<br />
Vorsitzender des Zentralrats der Juden in<br />
Deutschland und 2001<strong>—</strong>2003 Präsident des<br />
Europäischen Jüdischen Kongresses. Ab 1993<br />
war er auch als Fernsehmoderator tätig und<br />
moderierte 1998 <strong>—</strong>2003 die Sendung »Vorsicht!<br />
Friedman« im HR.<br />
Michel Friedman, 1998, 44 min<br />
Fritsch, Kurt<br />
ehemaliges Vorstandsmitglied der DKP, dort für<br />
Organisations- und Finanzfragen zuständig<br />
UZ-Pressefest, 2005, 17 min<br />
Führer, Christian [1945]<br />
Der Bürgerrechtler war seit 1980 Pfarrer an der<br />
Nikolaikirche in Leipzig. Er war Mitbegründer der<br />
Friedensgebete in der Nikolaikirche, die im Herbst<br />
1989 zu den Montagsdemonstrationen führten.<br />
Christian Führer <strong>—</strong><br />
Pfarrer und Bürgerrechtler, 1997, 19 min
22 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
23<br />
GÜNTER GAUS<br />
H A NS -DIETR ICH GENSCHER<br />
Gauck, Joachim [1940]<br />
Der Pfarrer studierte Theologie in Rostock und<br />
war in verschiedenen Funktionen für die<br />
Evangelische Landeskirche tätig. Ab 1989 war<br />
er Mitglied des Neuen Forum Rostock und ab<br />
1990 Sonderbeauftragter für die Unterlagen<br />
des Staatssicherheitsdienstes der DDR.<br />
Der Umgang mit Stasi-Akten, 1992, 27 min<br />
Gaus, Günter [1929 <strong>—</strong> 2004]<br />
Der Journalist und Politiker brach sein Studium<br />
ab und begann 1953 u. a. für den Spiegel, die<br />
Süddeutsche Zeitung und das ZDF zu arbeiten.<br />
1965 wurde er Programmdirektor beim SWR,<br />
danach Chefredakteur beim Spiegel. 1974 <strong>—</strong>1981<br />
war er Leiter der Ständigen Vertretung der<br />
Bundesrepublik in der DDR und später Wissenschaftssenator<br />
in Berlin.<br />
Erzählen zur Person, 1995, 104 min<br />
Erzählen zur Person, 2004, 86 min<br />
Gebhardt, Manfred [1927]<br />
Der Journalist war Mitbegründer und Chefredakteur<br />
der Monatszeitschrift Das Magazin.<br />
1998, 69 min<br />
Geißler, Heiner [1930]<br />
Der Politiker und Autor studierte Philosophie<br />
und Rechtswissenschaften in München und<br />
Tübingen. 1967<strong>—</strong>1977 war er als Sozialminister<br />
in Rheinland-Pfalz tätig, danach als CDU- Generalsekretär.<br />
1962 <strong>—</strong>1985 war er Bundesminister<br />
für Jugend, Familie und Gesundheit, anschließend<br />
stellvertretender Vorsitzender der Bundesfraktion<br />
von CDU/CSU bis er 2002 aus dem<br />
Bundestag ausschied.<br />
Heiner Geißler: Wo ist Gott?, 2000, 30 min<br />
2000, 70 min<br />
Genscher, Hans-Dietrich [1927]<br />
Der Politiker studierte Rechtswissenschaften<br />
und Volkswirtschaft. 1952 siedelte er in die<br />
BRD über und trat in die FDP ein. 1969 wurde<br />
er Bundesinnenminister, danach 1974 <strong>—</strong>1992<br />
Bundesaußenminister.<br />
Henry Kissinger. Europa und Amerika im<br />
21. Jahrhundert, 1994, 44 min<br />
Drei Jahre, die die Welt veränderten:<br />
Erinnerungen. James A. Baker, 1996, 31 min<br />
In der Verantwortung. Hans-Dietrich<br />
Genscher zum 70. Geburtstag, 1997, 48 min<br />
1994, 12 min<br />
Gerber, Wolfgang [1949]<br />
Der Mathematiker und Unternehmer studierte<br />
in Leningrad Mathematik. Er war zunächst<br />
ERW IN GESCHONNECK<br />
Leichtathletik-Spitzensportler, dann wurde er<br />
wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-<br />
Universität Berlin. Er war in der Unternehmensberatung<br />
im Außenhandel der DDR tätig und<br />
gründete nach der Wende die business contact<br />
berlin GmbH.<br />
Geboren in Deutschland.<br />
Vom Jungpionier zum Yuppie, 1991, 30 min<br />
Vom Jungpionier zum Yuppie.<br />
Beobachtungen einer Karriere zwischen 1989<br />
und 1996, 1996, 29 min<br />
1990 <strong>—</strong>1996, 212 min<br />
Geschonneck, Erwin [1906<strong>—</strong> 2008]<br />
Der Schauspieler kam 1909 nach Berlin. 1929<br />
trat er in die KPD ein und spielte bei verschiedenen<br />
kommunistischen Theatergruppen. 1933<br />
musste er Deutschland verlassen und wurde<br />
1939 in der Tschecheslowakei verhaftet. Er überlebte<br />
die Internierung in verschiedenen Konzentrationslagern<br />
und war danach u. a. an den<br />
Hamburger Kammerspielen und dem Berliner<br />
Ensemble engagiert. Er gilt als einer der besten<br />
Schauspieler der DDR.<br />
Sinn und Form, 1989, 21 min<br />
Erinnerungen an die <strong>DEFA</strong>, 1999, 22 min<br />
Erwin Geschonneck <strong>—</strong> Schauspieler,<br />
1993, 50 min<br />
Erwin Geschonneck spricht über Ida Ehre,<br />
Helene Weigel und Bertolt Brecht,<br />
1995, 25 min<br />
1994, 212 min<br />
Geserick, Gunther [1938]<br />
Der Gerichtsmediziner studierte an der Humboldt-Universität<br />
Berlin und machte 1967 seinen<br />
Facharzt für gerichtliche Medizin. 1987 wurde<br />
er Direktor des Instiuts für gerichtliche Medizin<br />
an der HU und erhielt 1992 eine Professur an<br />
der Medizinischen Fakultät der Charité. Er ist<br />
Herausgeber der Zeitschrift Gerichtsmedizin.<br />
Vom Leichenschauhaus zum Universitätsinstitut,<br />
110 Jahre Gerichtsmedizin in Berlin-<br />
Mitte, 1996, 53 min<br />
Gingold, Peter [1916 <strong>—</strong> 2006]<br />
Der kommunistische Widerstandskämpfer<br />
emigrierte 1933 nach Frankreich, trat 1937 der<br />
KPD bei und war im deutschen und französischen<br />
Widerstand aktiv. Nach dem II. Weltkrieg<br />
engagierte er sich weiter politisch.<br />
UZ-Pressefest, 2005, 96 min<br />
Giscard d'Estaing, Valéry [1926]<br />
Der in Koblenz geborene Politiker wurde 1962<br />
und nochmals 1969 Minister für Wirtschaft<br />
und Finanzen in Frankreich. 1973 <strong>—</strong>1974 war er<br />
Parteiführer der Unabhängigen Republikaner<br />
und danach bis 1981 französischer Staatspräsident.<br />
1982 wurde er Vorsitzender der Union pour la<br />
Democratie Française, seit 1984 war er Mitglied<br />
der Nationalversammlung.<br />
Vom Kern Europas.<br />
Zur deutsch-französischen Zusammenarbeit,<br />
1996, 56 min<br />
1996, 161 min<br />
Glaser-Wallach, Erica [1922 <strong>—</strong>1993]<br />
Die amerikanische Sekretärin und Redakteurin<br />
kam mit ihren Eltern nach Spanien. Dort war
24 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
25<br />
sie als Krankenschwester im Spanischen Bürgerkrieg<br />
tätig und engagierte sich im antifaschistischen<br />
Widerstand. Sie ging dann ins Exil nach<br />
Frankreich, später in die Schweiz und schließlich<br />
in die Sowjetunion. Dort wurde sie wegen<br />
Spionage zum Tode verurteilt. Nach der Annullierung<br />
des Urteils kehrte sie in die USA zurück.<br />
Verdammte Lügnerin.<br />
Eine Begegnung mit der Deutsch-Amerikanerin<br />
Erica Glaser-Wallach,<br />
1991, 40/30 min<br />
1991<strong>—</strong>1993, 259 min<br />
Glucksmann, André [1937]<br />
Der Philosoph wurde als Sohn deutscher<br />
Emigranten in Frankreich geboren. Er schrieb<br />
»Meisterdenker«[1978], »Philosophie der<br />
Abschreckung« [1984] und »Ethik der Ersten<br />
Hilfe« [1992].<br />
Von der Medusa hast du ja gehört,<br />
1992, 55 min<br />
Goldhagen, Daniel J. [1958]<br />
Der jüdische Politologe wurde in Boston geboren<br />
und ist Associate Professor for Government and<br />
Social Studies in Harvard.<br />
Daniel J. Goldhagen:<br />
Hitlers willige Vollstrecker,<br />
1996, 114 min<br />
1996, 204 min<br />
Goldstein, Kurt Julius [1914 <strong>—</strong> 2007]<br />
Der jüdische Journalist wurde 1928 Mitglied der<br />
Sozialistischen Arbeiter-Jugend und danach des<br />
Sozialistischen Jugendverbands. 1933 emigrierte<br />
er nach Spanien, wo er am Bürgerkrieg teilnahm.<br />
Nach seiner Internierung in Frankreich verbrachte<br />
er 1942 <strong>—</strong>1945 im KZ Auschwitz. Danach<br />
wurde er Funktionär der KPD und der FDJ bis<br />
er 1951 in die DDR zurückkehrte. 1957<strong>—</strong>1978<br />
hatte er leitende Funktionen bei den Rundfunksendern<br />
Deutschlandfunk und Stimme der<br />
DDR inne und engagierte sich danach in Organisationen<br />
ehemaliger Widerstandskämpfer.<br />
Flucht vor Hitler. Der Weg ins Exil und die<br />
Rückkehr in den Kalten Krieg, 2003, 123 min<br />
2001, 365 min<br />
2003, o. A.<br />
Gorbatschow, Michail S. [1931]<br />
Der Politiker wurde in der Ukraine geboren. Er<br />
studierte Jura, wurde 1958 Gebiets-Komsomolsekretär<br />
und hatte bis 1978 hohe KpDSU-Funktionen<br />
inne. 1971 wurde er Mitglied des Zentralkommitees<br />
und 1990 wurde er zum Staatspräsident<br />
der UdSSR gewählt.<br />
<strong>Menschen</strong> machen Politik,<br />
<strong>Menschen</strong> machen <strong>Geschichte</strong>.<br />
Zum Vermächtnis von Willy Brandt,<br />
1992, 42 min<br />
Gordimer, Nadine [1923]<br />
Die südafrikanische Schriftstellerin schrieb zahlreiche<br />
Romane, Kurzgeschichten und Essays<br />
und wurde 1991 mit dem Literaturnobelpreis<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Freiheit des Schriftstellers,<br />
1992, 52 min<br />
Göschel, Eberhard [1943]<br />
Der Maler, Grafiker und Bildhauer studierte an<br />
der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden<br />
und war Meisterschüler von Theo Balden. Er<br />
war zeitweise mit einem Ausfuhrverbot seiner<br />
Bilder und einem Verbot der Annahme von<br />
westdeutschen Aufträgen belegt.<br />
Eberhard Göschel, Maler in Dresden,<br />
1991, 30 min<br />
1991, 25 min<br />
Grab, Walter [1919]<br />
Der Historiker floh 1938 von Österreich nach<br />
Palästina und studierte <strong>Geschichte</strong>, Philosophie<br />
und Literaturwissenschaft. 1965 wurde er<br />
M ICH A IL G OR BATSCHOW<br />
Professor für neuere europäische <strong>Geschichte</strong><br />
und danach Leiter des Instituts für Deutsche<br />
<strong>Geschichte</strong> an der Universität Tel Aviv.<br />
1989, 14 min<br />
Gräf, Roland [1934]<br />
Der Filmemacher machte zunächst eine Ausbildung<br />
zum Industriekaufmann und studierte<br />
danach an der Deutschen Hochschule für<br />
Filmkunst in Potsdam-Babelsberg. Ab 1961 war<br />
er als Kameramann und Regisseur tätig.<br />
Hat der Repertoirefilm noch eine Chance<br />
im Kino?, 2000, 31 min<br />
Roland Gräf.<br />
Ich bin mein Leben lang umgestiegen,<br />
2004, 145 min<br />
2001, 204 min<br />
Grönemeyer, Herbert [1956]<br />
Der Rockmusiker und Schaupieler studierte<br />
Rechts- und Musikwissenschaften und gründete<br />
seine erste Band 1968. Er war an den Schauspielhäusern<br />
in Bochum und Hamburg engagiert<br />
und spielte u.a. in »Das Boot«. Er zählt zu den<br />
populärsten Musikern in Deutschland.<br />
Herbert Grönemeyer,<br />
Rocksänger und Poet, 2001, 46 min<br />
Herbert Grönemeyer,<br />
Rockmusiker und Schauspieler,<br />
2004, 45 min<br />
Grossman, Victor [1928]<br />
eigtl. Stephen Wechsler<br />
Der Publizist wurde in New York geboren. Er<br />
wurde 1945 Mitglied der KP der USA und war als<br />
Soldat in Bayern stationiert. Wegen seiner kommunistischen<br />
Vergangenheit floh er nach Österreich<br />
und schließlich in die DDR. Mit einer neuen<br />
Identität war er ab 1958 als Journalist tätig.<br />
Birgit Koß im Gespräch mit Victor<br />
Grossman, 1998, 48 min<br />
1998, 66 min
26 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
27<br />
Grotewohl, Madeleine<br />
Tochter von Otto Grotewohl, der 1949 <strong>—</strong>1964<br />
Ministerpräsident der DDR war<br />
2005, 116 min<br />
Grünberg, Karin<br />
Die Gärtnerin war in der Waldsiedlung angestellt.<br />
2003, 47 min<br />
Grüneberg, Gerd<br />
Sohn von Gerhard Grüneberg, der als SED-Funktionär<br />
die Landwirtschaftspolitik der DDR in<br />
den 1960er und 1970er Jahren prägte<br />
2005, 120 min<br />
Günther, Karl-Heinz [1924 <strong>—</strong> 2005]<br />
Pseudonym C. H. Guenter<br />
Der Kriminalschriftsteller begann nach dem<br />
II. Weltkrieg als Autor für den Erich-Pabel-<br />
Verlag. 1959 schuf er die bekannte Detektivfigur<br />
»Kommissar X«. Ab 1965 arbeitete er bei<br />
verschiedenen deutschen Verlagen.<br />
2003, o. A.<br />
Gwisdek, Michael [1942]<br />
Der Schauspieler studierte an der Staatlichen<br />
Schauspielschule in Berlin und war am Theater<br />
in Karl-Marx-Stadt, an der Berliner Volksbühne<br />
und am Deutschen Theater engagiert. Seine<br />
erste Filmrolle hatte er 1968 im <strong>DEFA</strong>-Film<br />
»Spur des Falken«. Für seine schauspielerische<br />
Leistung erhielt er mehrere Auszeichnungen.<br />
1992, 24 min<br />
Gysi, Gregor [1948]<br />
Der Rechtsanwalt und Politiker trat 1967 der<br />
SED bei und wurde 1989 Vorsitzender der<br />
Partei. 1990 <strong>—</strong>2001 war er MdB und danach<br />
Wirtschaftssenator in Berlin.<br />
Einmischung in die Angelegenheiten,<br />
1992, 51 min<br />
Oktoberrevolution an der Humboldt-<br />
Universität zu Berlin, 1992, 45 min<br />
Der berühmteste Urgroßvater der DDR <strong>—</strong><br />
Jürgen Kuczynski, 1994, 45 min<br />
Wohin vom Kommunismus aus?<br />
Polnische Erfahrungen, 1997, 47 min<br />
1992 <strong>—</strong>1994, 110 min<br />
Häber, Herbert [1930]<br />
Der SED-Politiker studierte an der Landesparteischule<br />
und der Parteischule der KPdSU in<br />
Moskau. 1965 <strong>—</strong>1971 war er Staatssekretär für<br />
gesamtdeutsche Fragen, danach Direktor des<br />
Instituts für Internationale Politik und Wirtschaft.<br />
1984 <strong>—</strong>1985 war er Mitglied des Politbüros<br />
des ZK der SED. 2004 wurde er wegen<br />
den Todesschüssen an der Mauer in drei Fällen<br />
schuldig gesprochen.<br />
2003, 420 min<br />
2003, 108 min<br />
Hackethal, Julius [1921 <strong>—</strong> 1997]<br />
Der Chirurg ist als Kritiker schulmedizinischer<br />
Krebstherapien bekannt.<br />
1996, 79 min<br />
Haffner, Sarah [1940]<br />
Die Malerin und Schriftstellerin wurde in Cambridge<br />
geboren und kam 1954 nach West-Berlin.<br />
Sie studierte an der Meisterschule für Kunsthandwerk<br />
und an der Hochschule für Bildende<br />
Künste Berlin. Sie lehrte danach in London und<br />
Berlin und ist als freischaffende Malerin und<br />
Schriftstellerin tätig.<br />
Lass dir das Schöne nicht entgehen,<br />
1995, 17 min<br />
1995, 17 min<br />
Hager, Nina<br />
Tochter von Kurt Hager, der als Mitglied des<br />
Zentralkomitees und des Politbüros des ZK<br />
der SED die Kultur- und Bildungspolitik in der<br />
DDR maßgeblich mitbestimmt hat<br />
2005, 129 min<br />
GR EG OR GYSI WOLFGA NG H A R ICH<br />
Hahn, Carl H. [1926]<br />
Der Betriebs- und Volkswirt wurde 1954 Leiter<br />
der Exportförderung der Volkswagenwerk GmbH.<br />
1959 <strong>—</strong>1964 war er Chief Executive Officer bei<br />
der Volkswagen of America, Inc. und 1982 <strong>—</strong><br />
1992 Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG.<br />
1993 wurde er in den Aufsichtsrat berufen.<br />
Die Stadt Wolfsburg in der Zeit des<br />
Wirtschaftswunders, 1996, 67 min<br />
Wolfsburg <strong>—</strong> Eisenhüttenstadt:<br />
Beiträge für die Ausstellung im DHM,<br />
1996, 80 min<br />
Carl H. Hahn, Industriemanager,<br />
1997, 45 min<br />
Wolfsburg <strong>—</strong> Eisenhüttenstadt.<br />
Heimat vom Reißbrett, 1997, 45 min<br />
1995, 54 min<br />
Hainke, Ulrike [1940]<br />
Die gelernte Apothekenhelferin und Lohnbuchhalterin<br />
wurde mit 25 Jahren Haushälterin in<br />
der Waldsiedlung Wandlitz. 12 Jahre hat sie vor<br />
allem Minister Warnke den Haushalt geführt.<br />
Danach besuchte sie ein Jahr die Bezirksparteischule,<br />
absolvierte ein Fernstudium zur Diplom-<br />
Juristin und war in den letzten zehn Jahren in<br />
Wandlitz bis zur Wende stellvertretende Referatsleiterin,<br />
der unter anderem 64 Hausangestellte<br />
unterstellt waren.<br />
2003, 114 min<br />
Hammerstein, Franz von<br />
Franz von Hammerstein,<br />
2003, 45 min<br />
2003, 840 min<br />
Hamsun, Tore [1912 <strong>—</strong>1995]<br />
Der norwegische Maler und Schriftsteller<br />
studierte an der Kunstakademie in Oslo und<br />
München und arbeitete ab 1934 freischaffend.<br />
Die Kraft der Stille.<br />
Tore Hamsun, der Maler vom Norholm-Fjord,<br />
1994, 30 min<br />
1994, 300 min<br />
Harich, Wolfgang [1923 <strong>—</strong>1995]<br />
Der Philosoph und Publizist trat 1946 der KPD<br />
bei. Er war Professor an der philosophischen<br />
Fakultät in Berlin, Lektor beim Aufbau-Verlag<br />
und Chefredakteur der Deutschen Zeitung<br />
für Philosophie. 1956 wurde er wegen Bildung<br />
einer konspirativ-staatsfeindlichen Gruppe<br />
zu zehn Jahren Haft verurteilt, 1964 jedoch<br />
nach Amnestie entlassen. Beim Akademie
28 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
29<br />
STEPH A N HER M LIN STEFA N HEYM<br />
Verlag arbeitete er danach u. a. an Forschungen<br />
zu Feuerbach und Jean Paul.<br />
Widerstand gegen Walter Ulbricht,<br />
1990, 52 min<br />
Ich bin kein Lump, 1991, 52 min<br />
Neben allen Stühlen.<br />
In memoriam Wolfgang Harich, 1995, 51 min<br />
Ahnenpaß, 1999, 18 min<br />
1989 <strong>—</strong>1995, 850 min<br />
Hase, Angelica von<br />
2003, o. A.<br />
Hein, Christoph [1944]<br />
Der Schriftsteller war 1973 <strong>—</strong>1979 an der Volksbühne<br />
engagiert und danach als freischaffender<br />
Autor tätig. Auf dem X. Schriftsteller-Kongress<br />
protestierte er öffentlich gegen die Zensur. Er ist<br />
Autor von u.a. »Der fremde Freund«, »Der<br />
Tangospieler« und »Exekution eines Kalbes«.<br />
50 Jahre Aufbau-Verlag.<br />
Die Jahre um 1989, 1995, 51 min<br />
1989, 120 min<br />
Heisig, Bernhard [1925]<br />
Der Maler besuchte die Kunstgewerbeschule<br />
Breslau und war nach Ende des II. Weltkriegs<br />
als Grafiker in Polen und Deutschland tätig.<br />
Er studierte an der Fachschule für angewandte<br />
Kunst in Leipzig und an der Hochschule für<br />
Grafik und Buchkunst. 1961<strong>—</strong>1964 und 1976 <strong>—</strong><br />
1987 war er Rektor an dieser Hochschule.<br />
Auftragskunst in der DDR,<br />
1995, 86 min<br />
1994, 88 min<br />
Heller, André [1947]<br />
eigtl. Franz Heller<br />
Der Künstler feierte in den 70er Jahren als<br />
Liedermacher Erfolge und war dann als Veranstalter<br />
von Kulturprojekten tätig.<br />
Sinn und Sinnlichkeit.<br />
Anmerkungen zu einer neuen Hauptstadt,<br />
1999, 45 min<br />
1999, 68 min<br />
Henning, Werner [1928]<br />
Der Finanzwirtschaftler begann 1949 für<br />
das MfS zu arbeiten. Zunächst war er in der<br />
Abteilung Finanzen tätig, 1975 wurde er<br />
Abteilungsleiter.<br />
1990, 75 min<br />
Henrich, Rolf [1944]<br />
Der Rechtsanwalt und Bürgerrechtler musste sein<br />
Studium wegen Revisionsvorwurf unterbrechen.<br />
1989 erhielt er ein Berufsverbot wegen seiner<br />
Veröffentlichung »Der vormundschaftliche Staat«.<br />
Er ist Mitgründer des Neuen Forum.<br />
Die Schlinge, 2004, 49 min<br />
2001, 80 min<br />
Henselmann, Hermann [1905 <strong>—</strong>1995]<br />
Der Architekt studierte an der Handwerker- und<br />
Kunsthochschule in Berlin. Er war Chefarchitekt<br />
der Turmhauspaare am Strausberger Platz<br />
und Frankfurter Tor, des Leninplatzes, des Haus<br />
des Lehrers, der Kongresshalle und des<br />
Fernsehturms in Berlin.<br />
1994, 335 min<br />
Henze, Hans-Werner [1926]<br />
Der Komponist und Dirigent war musikalischer<br />
Leiter des Deutschen Theaters Heidelberg,<br />
künstlerischer Leiter des Hessischen Staatsballetts<br />
in Wiesbaden, Professor für Kompositionslehre<br />
am Mozarteum in Salzburg und später an<br />
der Hochschule für Musik in Köln.<br />
Reiselieder mit böhmischen Quinten,<br />
1997, 44 min<br />
1997, 79 min<br />
Hermlin, Stephan [1915 <strong>—</strong>1997]<br />
eigtl. Rudolf Leder<br />
Der Schriftsteller trat 1931 in den kommunistischen<br />
Jugendverband ein. 1936 emigrierte er<br />
nach Palästina, Frankreich und die Schweiz und<br />
kehrte 1946 nach Deutschland zurück und war<br />
als freischaffender Autor tätig. 1975 wurde er<br />
Vizepräsident des PEN.<br />
Zwei Deutsche auf Widerruf,<br />
1990, 43 min<br />
1990, 171 min<br />
Herrmann, Joachim [1928 <strong>—</strong>1992]<br />
War Mitglied des Politbüros des ZK der SED und<br />
Chefredakteur der Zeitung Neues Deutschland.<br />
Er trat 1948 der SED bei und war ab 1958 in der<br />
Jugendkommission des Politbüros. Ab 1979<br />
war er dort u. a. zuständig für Medien und<br />
befreundete Parteien, 1989 wurde er von der<br />
SED ausgeschlossen.<br />
Anhörung. Joachim Herrmann vor dem<br />
Untersuchungsausschuss der Volkskammer,<br />
1990, 53 min<br />
1990, 229 min<br />
Hertzberger, Eleonore [1917]<br />
Die Opernsängerin und Verlegerin emigrierte<br />
1933 in die Niederlande, arbeitete dort im<br />
Verlag Spaarnestad und erhielt eine Gesangsausbildung.<br />
1942 floh sie weiter in die Schweiz<br />
und nach Spanien.<br />
Durch die Maschen des Netzes,<br />
2000, 42 min<br />
2000, 120 min<br />
Herzog, Lothar<br />
persönlicher Steward Erich Honeckers<br />
2005, 97 min<br />
Heym, Stefan [1913 <strong>—</strong> 2001]<br />
eigtl. Helmut Flieg<br />
Der Schriftsteller ging ins Exil nach Prag und<br />
die USA. In New York war er Chefredakteur<br />
der Zeitschrift Deutsches Volksecho. 1952<br />
siedelte er in die DDR über, wo er als freischaffender<br />
Schriftsteller tätig war. Ab 1956 kam<br />
es zu Spannungen mit dem DDR-Regime, ab 1976<br />
wurden seine Bücher nicht mehr veröffentlicht.<br />
Er war Mitglied des PEN und ist Autor von<br />
u.a. »Kreuzfahrer von heute«, »König David<br />
Bericht«, »5 Tage im Juni« und »Nachruf«.<br />
Ein Mann ist eine Legende, 1993, 30 min<br />
Im Gespräch:<br />
Stefan Heym, Schriftsteller, 1993, 55 min<br />
Wahlkampf 1994,<br />
Stefan Heym und Wolfgang Thierse im<br />
Streitgespräch, 1994, 45 min<br />
1992 <strong>—</strong>2001, 485 min
30 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
31<br />
Hildebrandt, Rainer [1914 <strong>—</strong> 2004]<br />
Der Publizist studierte Psychologie und Sozialwissenschaft<br />
und veröffentlichte seine ersten<br />
Publikationen über Rundfunktechnik. 1948 war<br />
er Mitbegründer der »Kampfgruppe gegen die<br />
Unmenschlichkeit«. 1963 gründete er das Haus<br />
am Checkpoint Charlie.<br />
Ein Leben für die <strong>Menschen</strong>rechte,<br />
1995, 48 min<br />
Hildebrandt, Regine [1941 <strong>—</strong> 2001]<br />
Die Politikerin wurde 1989 Mitglied der SPD und<br />
1990 Ministerin für Arbeit und Soziales der<br />
DDR, danach Ministerin für Arbeit und Soziales<br />
des Landes Brandenburg.<br />
1992, 50 min<br />
Hobsbawm, Eric J. [1917]<br />
Der Historiker wuchs in Berlin auf, siedelte<br />
dann nach London über und lehrte dort an der<br />
Universität. Ab 1984 hatte er den Lehrstuhl für<br />
Politik und Gesellschaft an der School for Social<br />
Research in New York inne.<br />
Das Zeitalter der Extreme,<br />
1999, 45 min<br />
Das 20. Jahrhundert <strong>—</strong><br />
Zeitalter der Extreme, 1999, 50 min<br />
1999, 208 min<br />
Hochhuth, Rolf [1931]<br />
Der Dramatiker und Schriftsteller machte 1948<br />
eine Lehre zum Buchhändler und wurde 1955<br />
Lektor und Herausgeber im Bertelsmann-<br />
Lesering. Ab 1963 war er als freier Autor tätig.<br />
Theater und <strong>Geschichte</strong>,<br />
1995, 55 min<br />
Hochstadt, Steve [1948]<br />
Der jüdische Historiker emigrierte in die USA,<br />
seine Großeltern nach Shanghai.<br />
Der Exilort Shanghai,<br />
1997, 32 min<br />
Höfner, Ernst [1929]<br />
Der gelernte Industriekaufmann war 1981<strong>—</strong><br />
1989 Minister für Finanzen der DDR.<br />
2003, 66 min<br />
Holz, Hans Heinz [1927]<br />
Der marxistische Philosoph arbeitete für verschiedene<br />
Zeitungen und Zeitschriften. Widerspruch<br />
erfuhr er bei seinen ontologischen<br />
Betrachtungen in »Weltentwurf und Reflexion«.<br />
Eine Einführung in die Philosophie,<br />
2000, 43 min<br />
Die Sinnlichkeit des Denkens,<br />
2004, 41 min<br />
2000, 480 min<br />
Honecker, Erich [1912 <strong>—</strong>1994]<br />
Der Politiker wurde 1930 Mitglied der KPD<br />
und engagierte sich während des II. Weltkriegs<br />
im Widerstand bis er verhaftet wurde. 1946<br />
war er Mitbegründer der FDJ und bis 1955<br />
deren Vorsitzender. 1958 wurde er Mitglied des<br />
Politbüros und Sekretär des ZK der SED, 1971<br />
Generalsekretär bis er 1989 von allen Ämtern<br />
zurück trat. Er floh zunächst nach Moskau,<br />
danach nach Santiago de Chile.<br />
Honeckers Flucht.<br />
Das Ende eines deutschen Kommunisten,<br />
2002, 44 min<br />
Die Honeckers in Chile, 2002, 29 min<br />
Die Honeckers privat, 2003, 45 min<br />
Eine Biografie. Buchzeit, 2003, o. A.<br />
2002, 50 min<br />
2003, 40 min<br />
2004, 80 min<br />
2004, 136 min<br />
Honecker, Margot [1927]<br />
Die Politikerin war 1949 <strong>—</strong>1953 Vorsitzende der<br />
Pionierorganisation »Ernst Thälmann« und<br />
1963 <strong>—</strong>1989 Mitglied des Zentralkomitees und<br />
Ministerin für Volksbildung.<br />
ER ICH HONECK ER<br />
ROLF HOPPE<br />
Hier lebt auch Margot Honecker.<br />
Auf deutschen Spuren in Chile,<br />
2002, 30 min<br />
Honeckers Flucht.<br />
Das Ende eines Kommunisten, 2002, 44 min<br />
Die Honeckers in Chile, 2002, 29 min<br />
Die Honeckers privat, 2003, 45 min<br />
2001, 150 min<br />
2003, 40 min<br />
Höpcke, Klaus [1933]<br />
Der Politiker studierte Journalistik in Leipzig.<br />
1953 trat er in die SED ein und war 1973 –1989<br />
stellvertretender Minister für Kultur in der DDR<br />
und Leiter der HV Verlage und Buchhandel.<br />
Seit 1990 ist er Mitglied des Thüringer<br />
Landtags.<br />
1992 <strong>—</strong>1994, 169 min<br />
Hoppe, Ralph [1962]<br />
Der Kunstwissenschaftler studierte an der<br />
Humboldt-Universität Berlin und arbeitete<br />
danach bei den Staatlichen Schlössern und<br />
Gärten Wörlitz und als Stadtführer bei<br />
StattReisen Berlin.<br />
Die Friedrichstraße <strong>—</strong><br />
Pflaster der Extreme, 1999, 19 min<br />
Hoppe, Rolf [1930]<br />
Der Schauspieler studierte am Landeskonservatorium<br />
in Erfurt. Er war an den Theatern<br />
in Erfurt, Halle, Greifswald, Leipzig, Gera und<br />
Dresden engagiert und bekam ab 1963 Film-<br />
und Fernsehrollen. 1984 wurde er Mitglied des<br />
Schauspielensembles der <strong>DEFA</strong>.<br />
... stets das Böse will und stets das Gute<br />
schafft, 1992, 28 min<br />
... stets das Böse will und stets das Gute<br />
schafft, 2005, 46 min<br />
1992, 171 min<br />
Hopprich, Johann [1924]<br />
Bauer aus Siebenbürgen<br />
Hinter sieben Burgen.<br />
Der Siebenbürger Sachse Johann Hopprich,<br />
2000, 47 min<br />
Hosaeus, Lizzie [1910 <strong>—</strong> 2000]<br />
Die Grafikerin studierte an der Kunstakademie<br />
Düsseldorf und an den Vereinigten Staatsschulen<br />
Berlin. Sie erstellte Märchenillustrationen,<br />
Werbefilme und Plastiken, nach dem II. Weltkrieg<br />
zeitkritische Grafiken für satirische und<br />
kulturelle Zeitschriften.<br />
Mein Leben mit dem Zeichenstift,<br />
1995, 57 min
32 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
33<br />
Irrlitz, Gerd [1935]<br />
Der Philosoph lehrte an der Humboldt-<br />
Universität Berlin Philosophie und Ethik.<br />
Der Weg der Vernunft <strong>—</strong> Vernunft als Weg,<br />
1992, 45 min<br />
Rationalität als Hoffnung?, 1993, 7 min<br />
Sinn und Form.<br />
Eine Kulturzeitschrift im Gespräch, 1999, 45 min<br />
Der Philosoph Gerd Irrlitz zum<br />
120. Geburtstag von Ernst Bloch,<br />
2005, 43 min<br />
1989, 88 min<br />
Jachmann, Alfred [1927 <strong>—</strong> 2002]<br />
Der Jude überlebte das Konzentrationslager<br />
Auschwitz.<br />
Das Wort Rache ist mir fremd.<br />
Wie lebt ein Jude nach 1945 in Deutschland?,<br />
1994, 44 min<br />
Jacob, Anke [1971]<br />
Die Fotografin wurde im Lette-Verein zur<br />
Fotodesignerin ausgebildet. Seit 1997 ist sie<br />
freischaffend tätig.<br />
Fotografin in Berlin, 2000, 44 min<br />
Jahsnowsky, Franz [1929]<br />
War der letzte Protokollchef der DDR. In den<br />
50er Jahren arbeitete er in der DDR-Botschaft in<br />
Hanoi und war persönlicher Sekretär von Ho<br />
Chi Minh.<br />
2005, 182 min<br />
Jakowlew, Alexander [1923 <strong>—</strong> 2005]<br />
Der KPdSU-Politiker studierte <strong>Geschichte</strong> und<br />
Volkswirtschaft und arbeitete danach für verschiedene<br />
Parteizeitungen. 1969 <strong>—</strong>1973 war er<br />
Leiter der Abteilung für Ideologie und Propaganda<br />
des ZK der KPdSU, danach Botschafter in<br />
Kanada. Er arbeitete später als Berater des<br />
ehemaligen Staatschefs Michail Gorbatschow.<br />
2003, 70 min<br />
Janka, Walter [1914 <strong>—</strong>1994]<br />
Der Verleger und Dramaturg wurde vom Nazi-<br />
Regime verhaftet und in ein Konzentrationslager<br />
gebracht. Nach seiner Entlassung emigrierte er<br />
nach Prag und beteiligte sich später am Spanischen<br />
Bürgerkrieg. Er flüchtete nach Frankreich<br />
und weiter nach Mexiko, wo er die Bewegung<br />
Freies Deutschland mitbegründete und ab 1946<br />
die KPD-Gruppe leitete. 1947 kehrte er in die<br />
DDR zurück und wurde Chef des Aufbau- Verlages<br />
bis er 1956 wegen konterrevolutionären<br />
Aktivitäten verurteilt wurde. Nach der Haft arbeitete<br />
er 1962 <strong>—</strong>1972 als Dramaturg bei der <strong>DEFA</strong>.<br />
Erinnerungen eines Verlegers,<br />
1994, 54 min<br />
1990 <strong>—</strong>1993, 290 min<br />
Jens, Inge [1927]<br />
Germanistin, freiberufliche Journalistin und<br />
Herausgeberin<br />
Erinnerungen an Thomas Mann,<br />
1997, 50 min<br />
1997, 116 min<br />
Jens, Walter [1923]<br />
Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler<br />
studierte Germanistik und Klassische Philologie<br />
in Hamburg und Freiburg. 1956 erhielt er eine<br />
Professur in Tübingen. Nach seiner Emeritierung<br />
wurde er 1989 Präsident der Akademie der<br />
Künste Berlin.<br />
Tradition und Zukunft einer 300jährigen<br />
Akademie der Künste, 1995, 55 min<br />
Kunst und Zivilcourage, 1997, 46 min<br />
Das Doppelgesicht des Intellektuellen,<br />
1993, 56 min<br />
1993 <strong>—</strong>1999, 102 min<br />
Jungk, Robert [1913 <strong>—</strong>1994]<br />
eigtl. Robert Baum<br />
Der jüdische Wissenschaftspublizist und<br />
Futurologe emigrierte 1933 nach Frankreich,<br />
WA LTER JA NK A<br />
wo er studierte und beim Film arbeitete.<br />
1939 <strong>—</strong>1945 war er Journalist für verschiedene<br />
schweizerische Zeitungen, danach Korrespondent<br />
in Frankreich und den USA bis er 1957<br />
nach Österreich übersiedelte. 1970 wurde er<br />
Professor an der Technischen Universität Berlin<br />
und erhielt 1986 den Alternativen Nobelpreis.<br />
1990 <strong>—</strong>1991, 164 min<br />
Just, Gustav [1921]<br />
Der Redakteur und Übersetzer trat 1946 der<br />
SED bei und hatte verschiedene Funktionen in<br />
Kunst, Kultur und Erziehung inne. 1955 <strong>—</strong>1957<br />
wurde er stellvertretender Chefredakteur der<br />
Zeitschrift Sonntag, dann wegen Beteiligung an<br />
einer konterrevolutionären Bewegung verhaftet.<br />
Danach war er als freischaffender literarischer<br />
Übersetzer tätig.<br />
2000, 25 min<br />
Kaku, Michio [1947]<br />
Der Physiker und Zukunftsforscher wurde als<br />
Sohn japanischer Einwanderer in den USA<br />
geboren. Er ist Professor für Theoretische Physik<br />
am City College New York.<br />
Quantensprung in die Zukunft,<br />
2000, 41 min<br />
2000, 58 min<br />
Kant, Hermann [1926]<br />
Der Schriftsteller wurde 1964 Mitglied des PEN-<br />
Zentrums Ost und West und 1967 Mitglied im<br />
Präsidium des PEN-Zentrums der DDR. 1978 <strong>—</strong><br />
1990 war er Präsident des DDR-Schriftstellerverbandes<br />
und in dieser Funktion maßgeblich am<br />
Ausschluss von Autoren beteiligt.<br />
Gespräche zur Selbstaufklärung,<br />
1992, 47 min<br />
Kant, Lothar<br />
2003, 17 min<br />
Kapluck, Manfred<br />
2003, 630 min<br />
Kertész, Imre [1929]<br />
Der ungarische Schriftsteller war einige Zeit<br />
im KZ Auschwitz interniert. Später arbeitete er<br />
als Übersetzer philosophischer Werke ins<br />
Ungarische. Mit »Roman eines Schicksalslosen«<br />
verschaffte er sich internationale Anerkennung<br />
und erhielt 2002 den Literaturnobelpreis.<br />
Die exilierte Sprache, 2000, 44 min<br />
2000, 47 min<br />
Keßler, Heinz [1920]<br />
Der Politiker war zunächst Armeegeneral in<br />
der NVA, dann Minister für Nationale Verteidigung<br />
im Ministerrat und Abgeordneter der<br />
Volkskammer der DDR. 1993 wurde er wegen<br />
des Schießbefehls an der innerdeutschen<br />
Grenze verurteilt.<br />
UZ-Pressefest, 2005, 11 min<br />
Khema, Ayya [1923 <strong>—</strong>1997]<br />
eigtl. Ilse Kussel<br />
Die Therwada-Nonne wurde in Berlin geboren<br />
und kam 1939 mit dem Kindertransport nach<br />
Glasgow. Von dort aus siedelte sie zu den Eltern<br />
nach Shanghai über und wanderte 1949 in<br />
die USA aus. Später lebte sie als Farmerin in
34 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
35<br />
GEORG K NEPLER<br />
Australien und ließ sich schließlich in Sri Lanka<br />
zur Nonne weihen. 1989 gründete sie ein<br />
buddhistisches Kloster im Allgäu.<br />
Vom Spreeufer zum Nirvana, 1995, 50 min<br />
1995, 100 min<br />
Kiesjelow, Miron<br />
russischer Protokollchef<br />
2005, 130 min<br />
Kindler, Helmut [1912]<br />
Der Verleger erhielt zunächst Schauspielunterricht<br />
und arbeitete 1930 <strong>—</strong>1935 als Regieassistent.<br />
Von 1936 <strong>—</strong>1985 war er bei verschiedenen<br />
JÜRGEN K L AUSS<br />
R EINH A R D K LIM MT HENRY K ISSINGER<br />
Verlagen tätig: zunächst als Redakteur beim<br />
Deutschen Verlag, danach als Lektor beim<br />
Ullstein Verlag, ab 1945 beim eigenen Kindlerverlag.<br />
Ein Leben im Dienste des Wortes,<br />
1992, 54 min<br />
Kissinger, Henry A. [1923]<br />
eigtl. Heinz Alfred Kissinger<br />
Der amerikanische Diplomat wurde in Franken<br />
geboren und emigrierte 1938 in die USA.<br />
Dort wurde er 1952 Direktor des Instituts für<br />
Internationale Beziehungen und 1962 Professor<br />
für Politikwissenschaft an der Harvard<br />
University. 1968 wurde er Sicherheitsberater<br />
von Präsident Nixon, 1973 Außenminister.<br />
Im selben Jahr erhielt er den Friedensnobelpreis<br />
für den Waffenstillstand mit Vietnam.<br />
Wandel durch Annäherung, 1993, 53 min<br />
Europa und Amerika im 21. Jahrhundert,<br />
1994, 44 min<br />
1994, 59 min<br />
Kister, Klaus<br />
Steward bei Erich Honecker, 2003, 58 min<br />
Klauß, Jürgen [1946]<br />
Der Filmemacher studierte zunächst Schauspiel<br />
in Potsdam-Babelsberg, danach verschiedene<br />
geisteswissenschaftliche Fächer an Berliner<br />
Hochschulen. 1973 begann er beim <strong>DEFA</strong>-Studio<br />
für Spielfilme bis er 1987 ausgebürgert wurde.<br />
Er arbeitete in der BRD als freier Autor, Regisseur<br />
und Produzent.<br />
Zwischen den Meistern in den Zeiten,<br />
1997, 52 min<br />
1999, 28 min<br />
Kleinschmidt, Sebastian [1948]<br />
Der Redakteur und Publizist studierte <strong>Geschichte</strong><br />
und Philosophie. 1978 wurde er wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter der Akademie der<br />
Wissenschaften der DDR und dann Mitarbeiter<br />
der Akademie der Künste. 1988 <strong>—</strong>1990 war er<br />
stellvertretender Chefredakteur, ab 1993<br />
Chefredakteur der Zeitschrift Sinn und Form.<br />
Sinn und Form.<br />
Eine Kulturzeitschrift im Gespräch, 1999, 45 min<br />
1989 <strong>—</strong>1999, 183 min<br />
Klemperer, Klemens von [1916]<br />
Der Historiker und Autor wurde in Berlin geboren<br />
und studierte in Wien bis er 1938 in die USA<br />
emigrierte. Ab 1949 war er Dozent am Smith<br />
College in Massachussetts.<br />
1994, 91 min<br />
Klimmt, Reinhard [1942]<br />
Der SPD-Politiker studierte <strong>Geschichte</strong> an der<br />
Universität des Saarlandes. 1985 <strong>—</strong>1998 war er<br />
Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, danach<br />
Ministerpräsident des Saarlandes. 1999 <strong>—</strong> 2000<br />
war er Bundesminister für Verkehr, Bau- und<br />
Wohnungswesen.<br />
Auf dieser Grenze lebe ich,<br />
2003, 43 min<br />
2003, 486 min<br />
Klös, Heinz-Georg [1926]<br />
Der Zoologe machte nach dem II. Weltkrieg eine<br />
Ausbildung zum Tierpfleger und studierte dann<br />
Veterinärmedizin. 1954 war er Direktor des<br />
Osnabrücker Zoos und 1956 <strong>—</strong>1991 Direktor des<br />
Zoologischen Gartens in Berlin.<br />
150 Jahre Zoologischer Garten Berlin,<br />
1994, 46 min<br />
Knepler, Georg [1906 <strong>—</strong> 2003]<br />
Der Musikwissenschaftler arbeitete ab 1929 als<br />
Korrepetitor, Kapellmeister und Dirigent. 1934<br />
trat er der KPÖ bei und emigrierte nach England<br />
bis er 1946 nach Österreich zurückkehrte. 1949<br />
siedelte er in die DDR über und wurde Direktor<br />
an der Hochschule für Musik »Hans Eisler« in<br />
Berlin. 1959 <strong>—</strong>1971 war er Direktor des Musikwissenschaftlichen<br />
Instituts der Humboldt-<br />
Universität Berlin.<br />
Immer noch Sozialist, 2004, 45 min<br />
1993, 214 min<br />
Knuth, Uwe [1935]<br />
Bankier und Maler<br />
Kunst und Zinsen.<br />
Ein Hamburger sieht Berlin, 2000, 12 min<br />
Kofler, Leo [1907 <strong>—</strong>1995]<br />
Pseudonym Stanislaw Warynski<br />
Der jüdische Sozialphilosoph und Publizist<br />
wurde in Galizien geboren und siedelte 1915
36 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
37<br />
JÜRGEN KUCZ Y NSK I<br />
nach Österreich über. Nach seiner Verhaftung<br />
flüchtete er in die Schweiz und emigrierte 1947<br />
schließlich in die DDR. Dort wurde er Direktor<br />
für Historischen Materialismus in Halle, wurde<br />
aber 1950 wegen parteifeindlichen Verhaltens<br />
entlassen. Er floh in die BRD und wurde 1977<br />
Honorarprofessor an der Universität Bochum.<br />
Vom Vagabunden zum Professor,<br />
1992, 55 min<br />
1989, 321 min<br />
Koller, Peter jr. [1934 <strong>—</strong>1996]<br />
Der Architekt ist Sohn von Professor Peter Koller,<br />
der für die Stadtplanung Wolfsburg maßgeblich<br />
verantwortlich war.<br />
1995, 50 min<br />
Konrád, György [1933]<br />
Der ungarische Soziologe und Schriftsteller war<br />
bis 1973 in der Forschung tätig und wurde 1978<br />
mit einem Publikationsverbot verhängt. 1990<br />
wurde er Präsident des Internationalen PEN-<br />
Klubs, 1997 Präsident der Akademie der Künste.<br />
Er erhielt 1991 den Friedenspreis des Börsenhandels<br />
des Deutschen Buchhandels.<br />
György Konrád im Gespräch mit Volker<br />
Müller, 1997, 25 min<br />
György Konrád, 1998, 50 min<br />
Balkan-Rundtischgespräch<br />
11./12. Dezember 2000, 2004, 124 min<br />
1999 <strong>—</strong>2000, 151 min<br />
Koplowitz, Jan [1909 <strong>—</strong> 2000]<br />
Der Schriftsteller trat 1929 der KPD bei. 1933<br />
emigrierte er in die Tschechische Republik und<br />
danach nach Großbritannien. 1947 kehrte er<br />
nach Deutschland zurück, war dort Vorsitzender<br />
der Kommission für kulturelle Massenarbeit<br />
in der DDR und als Journalist und freischaffender<br />
Schriftsteller tätig.<br />
Jude und Genosse.<br />
Der Schriftsteller Jan Koplowitz, 2002, 43 min<br />
1992, 143 min<br />
Korn, Klaus [1930]<br />
Der Diplomwirtschaftler trat 1948 der SED bei<br />
und war bald darauf für das DDR-Außenministerium<br />
tätig. 1951<strong>—</strong>1955 studierte er Wirtschaftswissenschaften<br />
an der Humboldt-Universität<br />
Berlin. 1965 war er im Expertenrat von Margot<br />
Honecker tätig und leitete danach die Abteilung<br />
Wissenschaft im Ministerium für Volksbildung.<br />
1970 erhielt er eine Professur für Politische Ökonomie<br />
an der Humboldt-Universität Berlin. Er<br />
war in der Wendezeit an der Ausarbeitung einer<br />
Bildungsreform für die DDR beteiligt.<br />
2003, 11 min<br />
Koschnick, Hans [1929]<br />
Der Politiker trat 1950 der SPD bei und wurde<br />
1963 Senator für Inneres. 1965 wurde er zum<br />
Bürgermeister von Bremen gewählt und 1975<br />
zum stellvertretenden SPD-Parteivorsitzenden.<br />
1994 <strong>—</strong>1996 war er Europäischer Administrator<br />
der Stadt Mostar in Bosnien-Herzegowina,<br />
1996 <strong>—</strong>1998 Berater der Europäischen Kommission<br />
für den Aufbau eines Europäischen Freiwilligendienstes<br />
der jungen Generation.<br />
Hans Koschnick und Friedhelm Brebeck,<br />
1997, 44 min<br />
Kossok, Manfred [1939 <strong>—</strong>1993]<br />
Der Historiker studierte an der KMU in Leipzig<br />
<strong>Geschichte</strong>, Literaturwissenschaft und Philosophie.<br />
1979 wurde er Leiter des Lehrstuhls für<br />
Allgemeine <strong>Geschichte</strong> und <strong>Geschichte</strong> der<br />
Arbeiterbewegung und war zugleich Vorsitzender<br />
des Beirats für Geschichtswissenschaften<br />
beim Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen<br />
der DDR. 1990 <strong>—</strong>1992 war er Direktor des<br />
Instituts für Universal- und Kulturgeschichte<br />
der Neuzeit in Leipzig.<br />
Freiheit wird die Welt erobern.<br />
Der Historiker Walter Markov,<br />
1993, 30 min<br />
1986 <strong>—</strong>1990, 75 min<br />
Krause, Jürgen [1944]<br />
Der Koch absolvierte eine Lehre im Hotel<br />
Elephant in Weimar und wurde Ende der 60er<br />
Jahre Chefkoch bei Erich Honecker.<br />
2003, 134 min<br />
Kreisel, Willi [1936]<br />
Der Vertriebswirt war 1957<strong>—</strong>1960 für die NVA<br />
im Bereich Finanzen tätig und trat 1960 in das<br />
MfS ein. Dort war er u. a. als Leiter der Abteilung<br />
Finanzkontrolle tätig.<br />
1990, 75 min<br />
Kremer, Gidon [1947]<br />
Der lettische Violinist studierte am Moskauer<br />
Konservatorium, gab bald international Konzerte<br />
und kehrte 1978 nicht mehr in die UdSSR<br />
zurück. Er spielte in allen bedeutenden Orchestern,<br />
veröffentlichte mehr als 100 CDs und<br />
wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.<br />
2003, 488 min<br />
Kretschmar, Harald [1931]<br />
Der Karikaturist begann 1936 Porträts zu zeichnen.<br />
Er studierte an der Hochschule für Grafik<br />
und Buchkunst in Leipzig und war ab 1952 für<br />
die Satirezeitschrift Eulenspiegel tätig.<br />
Wie man mit Satire über die Runden<br />
kommt, 1995, 47 min<br />
Kreutzer, Hermann [1924 <strong>—</strong> 2007]<br />
Der SPD-Politiker war während des II. Weltkriegs<br />
wegen Wehrkraftzersetzung inhaftiert.<br />
1949 wurde er in der DDR nochmals verurteilt,<br />
weil er sich dem Zusammenschluss von SPD<br />
und KPD verwehrte. Nach seiner Entlassung<br />
floh er in die BRD, wo er bis zu seinem Austritt<br />
1981 verschiedene Positionen inne hatte.<br />
Eine sozialdemokratische <strong>Geschichte</strong>,<br />
1995, 54 min<br />
Krötke, Wolf [1938]<br />
Der evangelische Theologe studierte in Leipzig,<br />
Naumburg und Berlin. 1967<strong>—</strong>1973 war er als<br />
Hilfsprediger und Studentenpfarrer tätig, danach<br />
als Dozent am Sprachenkonvikt Berlin und<br />
Dekan der Theologischen Fakultät der Humboldt-<br />
Universität Berlin.<br />
1992, 35 min<br />
Kuby, Erich [1910 <strong>—</strong> 2005]<br />
Der Journalist und Schriftsteller studierte<br />
Volkswirtschaft und war danach Chefredakteur<br />
der Zeitschrift Der Ruf. Bis 1958 war er für<br />
verschiedene Zeitungen und freischaffend tätig.<br />
1998, 80 min<br />
Kuczynski, Jürgen [1904 <strong>—</strong>1997]<br />
Der Wirtschaftshistoriker und Sozialforscher<br />
studierte Philosophie, Finanzwirtschaft und<br />
Statistik. 1930 wurde er Mitglied der KPD und<br />
war Wirtschaftsredakteur der Roten Fahne.<br />
Er war für den sowjetischen und nach 1936 im<br />
britischen Exil für den US-amerikanischen<br />
Geheimdienst tätig. 1945 wurde er Präsident<br />
der Zentralverwaltung für Finanzen in der<br />
sowjetischen Besatzungszone, 1946 Professor<br />
für Wirtschaftsgeschichte an der Berliner
38 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
39<br />
GÜNTER KUNERT<br />
Universität. Er war einer der prominentesten<br />
und produktivsten Wissenschaftler der DDR.<br />
Fragen an Jürgen Kuczynski zu seinem<br />
Buch »Dialog mit meinem Urenkel«,<br />
1986, 28 min<br />
Ein Gespräch mit dem Wirtschaftswissenschaftler,<br />
1991, 52 min<br />
Der berühmteste Urgroßvater der DDR <strong>—</strong><br />
Jürgen Kuczynski, 1994, 45 min<br />
Freunde und gute Bekannte, 1997, 266 min<br />
1991<strong>—</strong>1997, 682 min<br />
2005, 23 min<br />
Kuczynski, Thomas [1944]<br />
Der Wirtschaftshistoriker und Publizist ist der<br />
Sohn von Jürgen Kuczynski. Er studierte Statistik<br />
an der Hochschule für Ökonomie und arbeitete<br />
an Forschungsprojekten zur Konjunkturentwicklung.<br />
1988 <strong>—</strong>1991 war er Direktor des Instituts<br />
für Wirtschaftsgeschichte der Akademie<br />
der Wissenschaften der DDR und danach in der<br />
Lehre und Forschung tätig.<br />
Leben in der DDR <strong>—</strong><br />
die zweite Generation jüdischer Rückkehrerfamilien,<br />
1995, 54 min<br />
Zwangsarbeiterentschädigungen,<br />
2000, 46 min<br />
2000, 71 min<br />
Kühn, Marianne [1914 <strong>—</strong> 2005]<br />
Die Sekretärin und Galeristin trat 1932 der SPD<br />
bei und emigrierte bis Ende des II. Weltkriegs<br />
nach Belgien. Danach war sie in der Frauen-,<br />
Jugend- und Bildungsarbeit tätig und bis 1977<br />
Mitglied des Programmbeirats des WDR. 1979<br />
gründete sie eine Galerie für Naive Kunst.<br />
Flucht vor Hitler.<br />
Der Weg ins Exil und die Rückkehr in den<br />
Kalten Krieg, 2003, 40 min<br />
2002, 120 min<br />
Kuhn, Rolf [1949]<br />
Der Städteplaner und Stadtsoziologe ist Direktor<br />
des Bauhauses Dessau.<br />
Vision und Wirklichkeit.<br />
Der Bauhaus-Direktor Rolf Kuhn,<br />
1992, 30 min<br />
Kunert, Günter [1929]<br />
Der Schriftsteller wurde 1965 Mitglied des<br />
Deutschen PEN-Zentrums Ost und West. 1976<br />
unterzeichnete er als Erster die Biermann-Resolution<br />
und wurde in Folge dessen von der SED<br />
ausgeschlossen. 1979 reiste er aus der DDR aus.<br />
Ein Gespräch mit Günter Kunert,<br />
1994, 42 min<br />
1994, 97 min<br />
Küng, Hans [1928]<br />
Der katholische Theologe und Publizist war<br />
1962 <strong>—</strong>1965 offizieller Berater des Vatikanischen<br />
Konzils und danach Professor für Dogmatik<br />
an der Katholisch-Theologischen Fakultät der<br />
Universität Tübingen. Nach dem Entzug der<br />
kirchlichen Lehrbefugnis hatte er ab 1980 eine<br />
fakultätsunabhängige Professur inne. Seit<br />
1997 ist er Präsident der Stiftung Weltethos.<br />
Weltpolitik und Weltethos <strong>—</strong><br />
zum neuen Paradigma internationaler<br />
Beziehungen, 2002, 43 min<br />
2002, 70 min<br />
Kusche, Lothar [1929]<br />
Pseudonym u. a. Felix Mantel<br />
Der Satiriker, Filmautor und Schauspieler<br />
begann 1949 als Volontär und Redakteur verschiedener<br />
Zeitschriften. 1950 <strong>—</strong>1993 war er<br />
ständiger Mitarbeiter der Waldbühne und<br />
zeitweise Dramaturg im Kabarett Die Diestel.<br />
Wie man mit Satire über die Runden<br />
kommt, 1995, 47 min<br />
Kwizinski, Juli<br />
ehemaliger Botschafter in Bonn<br />
2005, 39 min<br />
Langhoff, Matthias [1941]<br />
Der Theaterregisseur war ab 1961 am Berliner<br />
Ensemble tätig, danach an der Volksbühne in<br />
Ost-Berlin und ab 1978 an verschiedenen Theatern<br />
in Frankreich und der Schweiz engagiert.<br />
1996, 65 min<br />
Laqueur, Walter [1921]<br />
Der Historiker und Publizist emigrierte 1933<br />
und war in Palästina in der Landwirtschaft tätig,<br />
später als Korrespondent und freier Autor. 1955<br />
gründete er die Zeitschrift Survey in London<br />
und war 1964 <strong>—</strong>1991 Direktor des Institute for<br />
Contemporary History and Wiener Library in<br />
London.<br />
Denk ich an Deutschland... ,<br />
1997, 45 min<br />
Lasky, Melvin J. [1920 <strong>—</strong>2004]<br />
Der Historiker wurde als Sohn jüdischer Emigranten<br />
in New York geboren. Nach dem Studium<br />
arbeitete er als Kriegshistoriker der US-Army.<br />
1945 emigrierte er nach Deutschland, wo er die<br />
Zeitschrift Der Monat gründete und herausgab,<br />
ab 1958 war er Herausgeber des Encounter<br />
Magazine in London.<br />
Melvin Lasky im Gespräch,<br />
1997, 53 min<br />
Lautenschläger, Hans [1916]<br />
Der Widerstandskämpfer war Teil der Organisation<br />
Rote Kapelle und im kommunistischen<br />
Jugendverband engagiert. Nach Kriegsende<br />
baute er den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund<br />
mit auf und war an der Akademie der<br />
Wissenschaften tätig.<br />
1988, 401 min<br />
Lechtmann, Tonja [1917]<br />
Die polnische Jüdin emigrierte 1934 nach Palästina,<br />
wurde 1937 in Frankreich interniert und<br />
konnte in die Schweiz fliehen. 1949 wurde sie<br />
im Zusammenhang mit der Noel-Field-Affäre<br />
verhaftet und reiste 1968 nach Israel aus.<br />
1991, 173 min<br />
Ledig-Rowohlt, Heinrich Maria<br />
[1908 <strong>—</strong>1992]<br />
Der Verleger trat 1930 in das väterliche Unternehmen<br />
ein und übernahm 1938 die Leitung.<br />
1945 gründete er den Verlag nach der Schließung<br />
durch die Nationalsozialisten neu und arbeitete<br />
dort bis 1982.<br />
1987, 99 min<br />
Leo, Gerhard [1923]<br />
Der Journalist und Publizist schloss sich der<br />
französischen Résistance an und kehrte 1945<br />
nach Deutschland zurück. Er siedelte bald in die<br />
DDR über.<br />
Flucht vor Hitler.<br />
Der Weg ins Exil und die Rückkehr in den<br />
Kalten Krieg, 2003, 92 min<br />
2002, 120 min<br />
Leonhard, Wolfgang [1921]<br />
Der Journalist und Publizist besuchte die Schule<br />
und Universität in Moskau und wurde dann nach<br />
Kasachstan zwangsumgesiedelt. 1945 siedelte<br />
er nach Deutschland über und war 1947<strong>—</strong>1949<br />
Dozent für <strong>Geschichte</strong> an der Parteihochschule
40 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
41<br />
Karl Marx beim Zentralkomitee. Er brach mit<br />
dem Stalinismus und floh 1949 nach Jugoslawien<br />
und später in die BRD. 1972 trat er eine<br />
Professur an der Historischen Fakultät der Yale-<br />
University New Haven an.<br />
Erinnerungen an Walter Ulbricht,<br />
2004, 45 min<br />
1994 <strong>—</strong>2001, 154 min<br />
2004, 78 min<br />
Lenuweit, Georg<br />
ehemaliger Revierförster im Staatsjagdgebiet<br />
Nossenthiner Heide<br />
2005, 65 min<br />
Leysen, André [1927]<br />
Der belgische Unternehmer kam nach der Besetzung<br />
Flanderns nach Berlin und wurde 1944<br />
Kabinettschef einer Exilregierung bis er 1945<br />
nach Antwerpen zurückkehrte. Dort wurde er<br />
Aufsichtsratsvorsitzender der Agfa Gevaert N. V.<br />
und später Aufsichtsratsmitglied der Treuhandanstalt<br />
in Berlin und stellvertretender Vorsitzender<br />
des European Round Table.<br />
André Leysen im Gespräch mit Thomas<br />
Grimm, 1996, 51 min<br />
Libeskind, Daniel [1946]<br />
Der polnische Architekt emigrierte 1957 nach<br />
Israel und siedelte 1960 nach New York über. Er<br />
studierte dort Musik und ergänzend <strong>Geschichte</strong><br />
und Theorie der Architektur. 1985 <strong>—</strong>1994<br />
arbeitete er in Berlin, wo er u. a. das Jüdische<br />
Museum konzipierte.<br />
Daniel Libeskind, 1995, 81 min<br />
Liebermann, Rolf [1919 <strong>—</strong>1999]<br />
Der Opernintendant und Komponist studierte<br />
in Berlin und Budapest, war Opernchef in Paris<br />
und Intendant der Hamburger Staatsoper.<br />
Renaissance?, 1994, 45 min<br />
1994, 53 min<br />
Lindenberg, Udo [1946]<br />
Der Rockmusiker gründete 1969 seine erste Band<br />
und veröffentlichte 1971 seine erste Soloplatte.<br />
1973 gelang ihm mit dem Album »Andrea Doria«<br />
der kommerzielle Durchbruch.<br />
Wo ich meinen Hut hinhäng...,<br />
1994, 30 min<br />
1994, 342 min<br />
Lindenberg, Wladimir [1902 <strong>—</strong>1997]<br />
eigtl. Fürst Tschelischtschew<br />
Der Arzt, Psychiater, Philosoph, Schriftsteller<br />
und Künstler entstammt einem uralten<br />
Bojarengeschlecht. Er kämpfte in der Oktoberrevolution<br />
gegen die Bolschwisten, dann war er<br />
einige Jahre wegen Kritik am Nationalsozialismus<br />
im KZ inhaftiert. Er erhielt für die Verdienste<br />
in der Behandlung Hirnverletzter das<br />
Bundesverdienstkreuz.<br />
Wladimir Lindenberg erzählt,<br />
1993, 52 min<br />
1993, 268 min<br />
Loriot [1923]<br />
eigtl. Victor Christoph Karl von Bülow<br />
Machte sich vor allem als Karikaturist einen<br />
Namen, war aber auch als Autor, Regisseur<br />
und Schauspieler tätig. Seit 1950 zeichnete er<br />
Cartoons für die Zeitschriften Stern und<br />
Quick, 1962 <strong>—</strong>1972 für die TV-Serie »Cartoon«.<br />
Ab 1976 wurden seine Sketche »Loriot«<br />
ausgestrahlt. Bekannte Filme: »Ödipussi«,<br />
»Papa ante Portas«<br />
Ansichten eines Präsidenten, 1998, 43 min<br />
Ludwig, Christa [1928]<br />
Die Opern- und Kammersängerin wirkte dreißig<br />
Jahre als Mezzosopran an der Wiener Staatsoper<br />
und trat in allen großen Opernhäusern der Welt<br />
auf.<br />
Wer schweigt, singt besser, 1994, 53 min<br />
1994, 71 min<br />
CH A R LOT TE VON M A HL SDOR F<br />
Lummer, Heinrich [1934]<br />
Der CDU-Politiker war 1981<strong>—</strong>1986 Bürgermeister<br />
und Innensenator West-Berlins. Ab 1987<br />
war er als MdB im Auswärtigen Ausschuss und<br />
im Unteraussschuss <strong>Menschen</strong>rechte und Abrüstungsfragen<br />
tätig.<br />
Heinrich Lummer, 1994, 45 min<br />
Mahlow, Bruno [1937]<br />
Der Diplomat war ZK-Abteilungsleiter für<br />
Internationale Verbindungen.<br />
2005, 95 min<br />
Mahlsdorf, Charlotte von [1928 <strong>—</strong> 2002]<br />
eigtl. Lothar Berfelde<br />
Die Museumsgründerin wurde als Museumskonservator<br />
am Märkischen Museum ausgebildet.<br />
Sie verhinderte den Abriss von Schloss Berlin-<br />
Friedrichsfelde und wandelte ein abrissbedrohtes<br />
Gutshaus in Mahlsdorf in ein Gründerzeitmuseum<br />
um. 1992 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande für die Verdienste im<br />
Denkmalschutz.<br />
1992 <strong>—</strong>1999, 300 min<br />
Maier, Charles S. [1939]<br />
Der Historiker ist Krupp Foundation Professor<br />
of European Studies, Direktor des Minda de<br />
Gunzburg Center of European Studies und seit<br />
1998 Mitglied des German American Academic<br />
Council und des Auswahlausschusses für die<br />
Berliner American Academy.<br />
Das Verschwinden der DDR und der<br />
Untergang des Kommunismus, 1999, 45 min<br />
1999, 94 min<br />
Maizière, Lothar de [1940]<br />
Der Rechtsanwalt studierte zunächst an der<br />
Hochschule für Musik in Berlin und danach<br />
Jura im Fernstudium. 1986 wurde er Vizepräsident<br />
der Synode des Bundes der Evangelischen<br />
Kirche, 1989 Vorsitzender der CDU. Seit 1991<br />
arbeitet er nur noch als Anwalt.<br />
Die de Maizières <strong>—</strong><br />
eine deutsch-deutsche Familie, 1999, 45 min<br />
Lebenswege.<br />
Im Gespräch mit Friedrich Schorlemmer,<br />
1998, 44 min<br />
Über Gott und die Welt, 1999, 45 min<br />
1998 <strong>—</strong>1999, 180 min<br />
Maizière, Ulrich de [1912 <strong>—</strong> 2006]<br />
Der General a. D. begann seine militärische<br />
Laufbahn 1930 und war 1950 Mitbegründer der<br />
Deutschen Bundeswehr. Bei Beendigung seiner<br />
Laufbahn 1972 hatte er den Grad eines Vier-<br />
Sterne-Generals.<br />
Ulrich de Maizière.<br />
Soldat für Deutschland, 1998 <strong>—</strong>1999, 139 min<br />
Die de Maizières <strong>—</strong><br />
eine deutsch-deutsche Familie, 1999, 45 min<br />
1997<strong>—</strong>1999, 446 min<br />
Malina, Judith [1926]<br />
Die Theaterregisseurin emigrierte als Kind nach<br />
New York, wo sie 1944 bei Erwin Piscator<br />
ausgebildet wurde und später das Living Theatre<br />
gründete.<br />
The Living Theatre: Feuertaufen in Berlin,<br />
1991, 45 min
42 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
43<br />
DIETER M A NN<br />
Mann, Dieter [1941]<br />
Der Schauspieler und Intendant studierte Schauspiel<br />
und war ab 1964 am Deutschen Theater<br />
Berlin, wo er ab 1984 Intendant wurde.<br />
1993, 27 min<br />
Markaris, Petros [1937]<br />
Der Romancier, Dramatiker, Übersetzer und<br />
Drehbuchautor wurde in Istanbul geboren und<br />
lebt heute in Athen.<br />
Petros Markaris,<br />
2001, 42 min<br />
2001, 81 min<br />
Markov, Walter [1909 <strong>—</strong>1993]<br />
Der Historiker studierte <strong>Geschichte</strong>, Geografie,<br />
Kirchen- und Religionsgeschichte, Philosophie,<br />
Orientalistik und Slawistik. Er trat der KPD<br />
bei, war Mitglied einer Widerstandsgruppe und<br />
gab die illegale Zeitschrift Sozialistische<br />
Republik heraus. 1935 wurde er verhaftet und<br />
trat nach seiner Entlassung der SED bei, von<br />
der er 1951 ausgeschlossen wurde. 1949 <strong>—</strong>1968<br />
war er Direktor des Instituts für Allgemeine <strong>Geschichte</strong><br />
in Leipzig und veröffentlichte zahlreiche<br />
Publikationen zur Französischen Revolution,<br />
Geschichtstheorie und <strong>Geschichte</strong> Osteuropas,<br />
Afrikas und Lateinamerikas.<br />
WA LTER M A R KOV<br />
Freiheit wird die Welt erobern,<br />
1993, 30/50 min<br />
1986 <strong>—</strong>1993, 620 min<br />
Marquardt, Hans [1920 <strong>—</strong> 2004]<br />
Der Verleger studierte Germanistik und<br />
Journalistik in Leipzig und wurde 1961 Leiter<br />
des Verlags Philipp Reclam jun.<br />
1992, 25 min<br />
Martynow<br />
2004, 90 min<br />
Marum, Sophie [1910]<br />
Die Pädagogin studierte Nationalökonomie, Germanistik,<br />
Philosophie und Kinderpsychologie<br />
in Frankfurt a. M. und emigrierte 1936 über<br />
Paris nach Mexiko, wo sie als Krankenschwester<br />
arbeitete bis sie 1947 nach Berlin zurückkehrte.<br />
Sie war Lehrerin an der Pädagogischen Schule<br />
für Kindergärtnerinnen und arbeitete am Deutschen<br />
Pädagogischen Zentralinstitut und am<br />
Zentralinstitut für Weiterbildung.<br />
1991, 65 min<br />
Marwell, David<br />
Leiter des Document Centers in Berlin.<br />
1994, 107 min<br />
Marx, Henry [1911]<br />
Der Journalist, Historiker und Chefredakteur<br />
des Aufbau-Verlages brach sein Jura- und Medizinstudium<br />
ab und begann eine Banklehre.<br />
1937 emigrierte er in die USA, studierte Amerikanische<br />
<strong>Geschichte</strong> an der New York University<br />
und arbeitete danach als Journalist und<br />
Korrespondent. Ab 1985 war er Chefredakteur<br />
des Aufbau-Verlages in New York.<br />
1993, 96 min<br />
Maschen, Horst<br />
Der ehemalige Lokführer begleitete Regierungszüge<br />
auf ihren Fahrten.<br />
2003, 78 min<br />
Masur, Kurt [1927]<br />
Der Dirigent war 1970 <strong>—</strong>1997 Gewandhauskapellmeister<br />
in Leipzig und absolvierte zahlreiche<br />
Auftritte in Europa, USA und Japan. 1990 wurde<br />
er Chefdirigent und Musikdirektor der New<br />
Yorker Philharmonie und 2002 Generalmusikdirektor.<br />
Im Oktober 1989 setzte er sich für den<br />
friedlichen Verlauf der Montagsdemonstrationen<br />
in Leipzig ein.<br />
Kultur und Politik, 1990, 52 min<br />
May, Gisela [1924]<br />
Die Schauspielerin und Sängerin studierte in<br />
Leipzig, war 1951<strong>—</strong>1961 am Deutschen Theater<br />
Berlin und danach am Berliner Ensemble engagiert.<br />
Sie lehrte an der Staatlichen Schauspielschule<br />
Berlin und an der Hochschule für Musik.<br />
2000, 30 min<br />
Mayer, Hans [1907<strong>—</strong> 2001]<br />
Der Literaturwissenschaftler kehrte nach einigen<br />
Jahren des Exils nach Deutschland zurück. 1948<br />
erhielt er eine Professur in Leipzig, die er bis<br />
1963 wahrnahm als er von einer Dienstreise nicht<br />
mehr in die DDR zurückkehrte. Er lehrte dann<br />
in Tübingen und Hannover.<br />
KURT M A SUR<br />
Germanist in Deutschland, 1991, 30 min<br />
Zwei Deutsche auf Widerruf, 1991, 42 min<br />
Vorlesungen zu Walter Benjamin,<br />
1992, 56 min<br />
Freiheit wird die Welt erobern,<br />
1993, 30 min<br />
Erinnerungen an Thomas Mann,<br />
1997, 50 min<br />
1989 <strong>—</strong>1992, 245 min<br />
Mazowiecki, Tadeusz [1927]<br />
Der Politiker war 1980 Berater und Publizist<br />
der Gewerkschaft Solidarnos´č und wurde 1989<br />
Berater von Lech Wałe˛sa. Er war der erste<br />
Ministerpräsident nach dem II. Weltkrieg, der<br />
nicht der kommunistischen PVAP angehörte.<br />
Die Mitte Europas. Nachbarschaften und<br />
Veränderungen, 1991, 46 min<br />
Mebel, Moritz [1923]<br />
Der Mediziner emigrierte 1932 in die UdSSR,<br />
wo er Studium und Militärdienst absolvierte.<br />
Er arbeitete als Oberarzt in Estland und ab 1958<br />
in verschiedenen Kliniken in der DDR. Er war<br />
Chefarzt am Städtischen Krankenhaus Berlin-<br />
Friedrichshain und Chef der Urologischen Klinik<br />
der Charité.<br />
2004, 345 min
44 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
45<br />
Meier, Richard [1934]<br />
Der US-amerikanische Architekt gründete 1963<br />
ein eigenes Architekturbüro und schuf Entwürfe<br />
für Wohn-, Verwaltungs- und Kulturgebäude in<br />
den USA und Europa.<br />
Die Rolle der Architektur in einem neuen<br />
Europa, 1998, 43 min<br />
1992, 51 min<br />
Menuhin, Sir Yehudi [1916 <strong>—</strong>1999]<br />
Der Violinist, Dirigent und Publizist wurde in<br />
New York als Sohn russisch-jüdischer Eltern<br />
geboren und gab bereits mit zwölf Jahren sein<br />
erstes großes Konzert in der Berliner Philharmonie.<br />
Unvollendete Reise, 1992, 55 min<br />
Merbold, Ulf [1941]<br />
Der Astronaut und Physiker flüchtete 1960<br />
nach West-Berlin, wo er Physik studierte. 1983<br />
und 1991 unternahm er Raumflüge ins All.<br />
1995, 69 min<br />
Meri, Lennart [1929 <strong>—</strong> 2006]<br />
Der estnische Politiker besuchte die Schule in<br />
Berlin und kehrte 1939 nach Estland zurück,<br />
wo er nach Sibirien deportiert wurde. 1953<br />
begann er ein Geschichtsstudium in Estland<br />
und arbeitete danach als Dramaturg und<br />
Publizist. 1990 wurde er Außenminister, 1992<br />
Staatspräsident von Estland.<br />
Wo hört der Westen auf?,<br />
2001, 38 min<br />
2004, 50 min<br />
Merz, Konrad [1908 <strong>—</strong>1999]<br />
Der jüdische Schriftsteller wuchs in einem<br />
Waisenhaus auf, studierte Jura und musste 1934<br />
nach Amsterdam emigrieren. Seinen ersten<br />
Roman veröffentlichte er 1936.<br />
Ein Mensch fällt aus Deutschland,<br />
1992, 54 min<br />
ULF M ER BOLD H A NS MODROW<br />
Mierau, Fritz [1934]<br />
Der Literaturwissenschaftler, Publizist und<br />
Übersetzer studierte Slawistik und war<br />
danach als wissenschaftlicher Assistent, als<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie<br />
der Wissenschaften und freiberuflich tätig.<br />
1992, 86 min<br />
Mies, Herbert [1929]<br />
Der Politiker studierte Sozial- und Verwaltungswissenschaften<br />
und absolvierte eine Ausbildung<br />
als Schriftsetzer. 1969 wurde er stellvertretender<br />
Vorsitzender, 1973 Vorsitzender der DKP.<br />
1990 trat er zurück.<br />
2005, 152 min<br />
Mildner, Horst<br />
ehemaliger Forstmeister in Groß Schönebeck<br />
2004, 60 min<br />
Miller, Susanne [1915]<br />
Die jüdische Historikerin emigrierte nach<br />
England und war im antifaschistischen Widerstand.<br />
Sie war Vorsitzende der Historischen<br />
Kommission beim Parteivorstand der SPD und<br />
schrieb das Buch »Kleine <strong>Geschichte</strong> der SPD«.<br />
2001, 425 min<br />
Mitscherlich-Nielsen, Margarete [1917]<br />
Die Ärztin und Psychoanalytikerin studierte<br />
Literatur und Medizin und erhielt eine psychoanalytische<br />
Ausbildung in London. Sie war<br />
Mitbegründerin des Sigmund-Freud-Instituts in<br />
Frankfurt a. M.<br />
Das Ende der Friedfertigkeit.<br />
Nachdenken über männliche und weibliche<br />
Werte, 2000, 44 min<br />
2000, 64 min<br />
Mittag, Doris<br />
Tochter des Politbüromitgliedes Günter Mittag,<br />
der als ZK-Sekretär der SED für Wirtschaftsfragen<br />
zugleich die zentrale Figur in der Planwirtschaft<br />
der DDR war<br />
2006, 180 min<br />
Mittenzwei, Werner [1927]<br />
Der Literaturwissenschaftler studierte Pädagogik,<br />
Germanistik und Gesellschaftswissenschaften.<br />
Er erhielt 1966 eine Professur am<br />
Institut für Gesellschaftswissenschaften und<br />
war Direktor des Zentralinstituts für Literaturgeschichte.<br />
Er war Mitglied der Akademie<br />
der Wissenschaften und der Deutschen Akademie<br />
der Wissenschaften. 1986 veröffentlichte<br />
er eine Brecht-Biografie.<br />
Glanz und Elend des Irrationalismus in<br />
Deutschland, 1991, 44 min<br />
Erinnerungen eines Verlegers.<br />
Walter Janka im Gespräch mit Werner<br />
Mittenzwei, 1994, 54 min<br />
Die Intellektuellen.<br />
Werner Mittenzwei über Literatur und Politik<br />
in Ostdeutschland, 2002, 48 min<br />
2002, 130 min<br />
Mittig, Rudi [1925 <strong>—</strong>1994]<br />
War 1975 <strong>—</strong>1989 Stellvertretender Minister für<br />
Staatssicherheit.<br />
1990, 175 min<br />
Modrow, Hans [1928]<br />
Der Politiker war 1952 <strong>—</strong>1961 Mitglied des<br />
Zentralrats der FDJ und 1958 <strong>—</strong>1990 Abgeordneter<br />
der Volkskammer. Danach saß er für die<br />
PDS im Bundestag und war ab 1999 Abgeordneter<br />
des Europaparlaments.<br />
Aufbruch und Ende, 1991, 22 min<br />
Honeckers Flucht, 2002, 44 min<br />
1990 <strong>—</strong>2002, 77 min<br />
Mohr, Arno [1910 <strong>—</strong> 2001]<br />
Der Grafiker und Maler studierte an der Vereinigten<br />
Staatsschule für bildende und angewandte<br />
Kunst und war anschließend freischaffend tätig.<br />
1946 erhielt er eine Professur an der Kunsthochschule<br />
Weißensee, lehrte ab 1979 an der Deutschen<br />
Akademie der Wissenschaften und der<br />
Akademie der Wissenschaften und leitete ab 1974<br />
die Meisterklasse in Weißensee.<br />
1994, 182 min<br />
Morath, Inge [1923 <strong>—</strong> 2002]<br />
Die Fotografin und Journalistin kam mit ihrem<br />
Eltern aus Graz nach Berlin. Sie war mit Arthur<br />
Miller verheiratet und Mitbegründerin der<br />
Magnum-Fotoagentur.<br />
Ich traue meinen Augen, 1994, 52 min
46 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
47<br />
Moskowitz, Reuwen [1928]<br />
Der in Rumänien geborene Historiker und<br />
Friedensaktivist wanderte 1947 nach Palästina<br />
aus und gründete dort das Dorf New-Shalom mit.<br />
Der lange Weg zum Frieden, 1995, 55 min<br />
Mosse, Georg L. [1918 <strong>—</strong>1999]<br />
eigtl. Gerhard Lachmann-Mosse<br />
Der Historiker emigrierte 1933 und studierte an<br />
der Harvard-University. Er war Professor an der<br />
Universität Wisconsin-Madison und hatte einen<br />
Lehrstuhl an der Hebräischen Universität<br />
Jerusalem inne.<br />
Männerbild, 1997, 43 min<br />
Mueller-Stahl, Armin (1930)<br />
Der Schauspieler erhielt 1952 sein erstes<br />
Engagement am Berliner Theater am Schiffbauerdamm.<br />
Mit ersten Filmrollen wurde er zu<br />
einem bekannten Charakterdarsteller der DDR.<br />
1976 beteiligte er sich am Protest gegen die<br />
Ausbürgerung Biermanns, was zu Lasten seiner<br />
Schauspielkarriere ging. 1980 reiste er nach<br />
West-Berlin aus.<br />
Schauspieler und Maler. Begegnungen.<br />
Berliner Lektionen, 2003, 48 min<br />
2003, 133 min<br />
Mühlfenzl, Rudolf [1919<strong>—</strong> 2000]<br />
Der Fernsehjournalist war langjähriger Chefredakteur<br />
des Bayerischen Rundfunks und Rundfunkbeauftragter<br />
für die neuen Bundesländer.<br />
Revolution der Fernsehlandschaft Ost,<br />
1991, 55 min<br />
1991, 129 min<br />
Müller, Ella [1905]<br />
Die Näherin ist die Mutter des Regisseurs<br />
Heiner Müller.<br />
Das ist mir das liebste Bild.<br />
Erinnerungen einer Mutter, 1992, 47 min<br />
1992, 238 min<br />
Müller, Heiner [1929 <strong>—</strong>1995]<br />
Der Schriftsteller und Dramatiker trat 1947 der<br />
SED bei und war ab 1951 journalistisch tätig.<br />
1958 wurde er Mitarbeiter am Maxim-Gorki-<br />
Theater in Berlin. Aufgrund des Stücks »Die Umsiedlerin«<br />
wurde er 1961 aus dem Schriftstellerverband<br />
ausgeschlossen, wo er erst 1988 wieder<br />
aufgenommen wurde. Ab 1970 arbeitete er als<br />
Dramaturg am Berliner Ensemble. Er zählt zu<br />
den wichtigsten deutschsprachigen Dramatikern<br />
des 20. Jahrhunderts und wurde mit zahlreichen<br />
Schriftsteller- und Theaterpreisen ausgezeichnet.<br />
Protokollstrecke: Kunst in der DDR,<br />
1990, 43 min<br />
Glanz und Elend des Irrationalismus in<br />
Deutschland, 1991, 44 min<br />
Abschied von den Lebenslügen,<br />
1992, 55 min<br />
Das Imperium, 1994, 52 min<br />
In memoriam Heiner Müller,<br />
1996, 28 min<br />
In memoriam Heiner Müller,<br />
2005, 43 min<br />
1990 <strong>—</strong>1996, 649 min<br />
Münz, Ilse [1915]<br />
Die jüdische Journalistin trat 1932 dem Kommunistischen<br />
Jugendverband bei und ging während<br />
des Krieges ins Exil nach Frankreich, die Schweiz<br />
und die Sowjetunion. Ab 1956 war sie für den<br />
Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst tätig.<br />
Flucht vor Hitler. Der Weg ins Exil und die<br />
Rückkehr in den Kalten Krieg, 2003, 43 min<br />
1988 <strong>—</strong>2001, 145 min<br />
Nagano, Kent [1951]<br />
Der amerikanische Dirigent erhielt schon als<br />
Kind Klavierunterricht und probierte sich als<br />
Dirigent des Kirchenchors. Er studierte Soziologie<br />
und Musik in Santa Cruz und San Francisco.<br />
1984 wurde er international bekannt mit der<br />
Oper »Saint François d‘Assise«. 2000 übernahm<br />
HEINER MÜLLER<br />
er die künstlerische Leitung des Deutschen<br />
Symphonie-Orchesters in Berlin.<br />
Nagano Kent, 2003, 40 min<br />
Nessler, Walter [1912 <strong>—</strong>1999]<br />
Der Maler emigrierte 1937 von Dresden in die<br />
Schweiz. 1940 war er im Lager Huyton interniert<br />
und lebte nach dem Krieg in Paris und London.<br />
Orte und Träume, 1991, 30/44 min<br />
1991, 329 min<br />
Neubert, Erhart<br />
2004, 83 min<br />
Nooke, Günter [1959]<br />
Der CDU-Politiker gehörte zuvor dem Demokratischen<br />
Aufbruch und dem Bündnis 90<br />
an. Seit 2006 ist er Beauftragter für <strong>Menschen</strong>rechtspolitik<br />
und humanitäre Hilfe der Bundesregierung.<br />
2004, 34 min<br />
Nooteboom, Cees [1933]<br />
Der Lyriker und Publizist war in den 60er und<br />
70er Jahren als Reiseschriftsteller tätig und<br />
machte sich in den 90er Jahren mit den Romanen<br />
»Die folgende <strong>Geschichte</strong>« und »Der Buddha<br />
hinter dem Bretterzaun« international einen<br />
Namen. 1989 war er Stipendiat des Berliner<br />
Künstlerprogramms des DAAD.<br />
Berlin <strong>—</strong> Tagebuch einer Rückkehr,<br />
1997, 44 min<br />
Nüsslein-Volhard, Christiane [1942]<br />
Die Biochemikerin war nach ihrer Promotion<br />
1973 wissenschaftlich tätig und wurde 1981<br />
Direktorin der Abteilung Genetik des Tübinger<br />
Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie.<br />
Von Genen und Embryonen,<br />
2001, 43 min<br />
2001, 114 min<br />
Oecknick, Waltraut<br />
ehemalige Putzfrau in der Waldsiedlung<br />
Wandlitz<br />
2003, 53 min<br />
Oelschlägel, Vera [1938]<br />
Die Schauspielerin und Sängerin wurde <strong>—</strong> auch<br />
international <strong>—</strong> vor allem durch ihre Brecht-<br />
Interpretationen bekannt. 1990 wirkte sie<br />
maßgeblich bei der Einrichtung des Theaters<br />
des Ostens mit.<br />
2003, 137 min<br />
Oestreicher, Paul [1931]<br />
Der Pfarrer ist Mitbegründer von amnesty<br />
international und Direktor des Versöhnungswerkes<br />
an der Kathedrale von Coventry.<br />
Grenzgänger,<br />
1993, 55 min<br />
Paul Oestreicher <strong>—</strong> Wartburgpreisträger,<br />
1997, 23 min<br />
Olsen, Alex Werner [1911]<br />
eigtl. Werner Schmidt<br />
Der Buchdrucker emigrierte 1938 als überzeugter<br />
Trotzkist nach Mexiko, wo er Leo Trotzki kennen<br />
lernte. Schließlich siedelte er in die USA über.<br />
1996, 63 min
48 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
49<br />
Olsen, Ellena [1957]<br />
Die Malerin studierte an der Hochschule für<br />
Grafik und Buchkunst Leipzig und war danach<br />
freischaffend tätig. 1989 <strong>—</strong>1991 war sie Meisterschülerin<br />
an der Akademie der Künste in Berlin.<br />
Haltstelle II, 1994, 6 min<br />
1994, 44 min<br />
Ophüls, Marcel [1927]<br />
Der jüdische Dokumentarfilmer wurde international<br />
mit »Le Chagrin et la Pitié« bekannt. In<br />
Deutschland erlangte er mit »Hotel Terminus <strong>—</strong><br />
Leben und Zeit des Klaus Barbie« Beachtung.<br />
Humor als Waffe <strong>—</strong> Berlin-Hollywood und<br />
die Juden, 1991, 58 min<br />
Opitz, Ralf<br />
ehemaliger Leiter der Waldsiedlung Wandlitz<br />
2003, 150 min<br />
Osang, Alexander [1962]<br />
Der Journalist studierte in Leipzig und war<br />
danach für die Berliner Zeitung und den Spiegel<br />
tätig. Sein Debüt als Autor war der Roman<br />
»Nachrichten«.<br />
1998, 45 min<br />
Ott, Harry [1933]<br />
War 1974 <strong>—</strong>1980 Botschafter der DDR in der<br />
UdSSR, später DDR-Vertreter bei den Vereinten<br />
Nationen und stellvertretender Außenminister.<br />
2005, 154 min<br />
Pahnke, Rudi Karl [1943]<br />
Der Politiker studierte Theologie und arbeitete<br />
1972 <strong>—</strong>1982 als Pfarrer in Berlin. 1989 war er<br />
Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Partei<br />
Demokratischer Aufbruch, trat aber 1990<br />
bereits wieder aus. Er war danach in verschiedenen<br />
Projekten für den deutsch-israelischen<br />
Jugendaustausch tätig.<br />
2004, 55 min<br />
Paris, Hanns Joachim [1914]<br />
Der Rundfunkjournalist arbeitete im II. Weltkrieg<br />
als Kriegsberichterstatter und war danach als<br />
Redakteur für Tages- und Werkszeitungen tätig.<br />
Hanns Joachim Paris im Gespräch mit<br />
Thomas Grimm, 1997, 39 min<br />
1997, 152 min<br />
Pfeifer, Uwe [1947]<br />
Der Maler und Grafiker studierte nach einer<br />
Lehre als Gebrauchswerber an der Hochschule<br />
für Grafik und Buchkunst Leipzig. Danach war<br />
er freischaffend tätig.<br />
Auftragskunst in der DDR, 1995, 86 min<br />
Künstler in der DDR zwischen Ästhetik<br />
und Politik, 1995, 54 min<br />
1994, 80 min<br />
Pinkus, Theo [1909 <strong>—</strong>1991]<br />
Der in Zürich geborene Buchhändler, Verleger<br />
und Autor absolvierte seine Lehre beim Internationalen<br />
Arbeiterverlag und beim Deutschen<br />
Verlag in Berlin bis er aus Deutschland ausgewiesen<br />
wurde. Nach dem II. Weltkrieg führte er<br />
eine Buchhandlung, die auf antifaschistische<br />
und sozialistische Literatur spezialisiert war.<br />
Die Wahrheit ist zumutbar, 1992, 43 min<br />
Erinnerung an Theo Pinkus, 1993, 43 min<br />
1990, 209 min<br />
Plenzdorf, Ulrich [1934 <strong>—</strong> 2007]<br />
Der Schriftsteller und Drehbuchautor studierte<br />
1959 <strong>—</strong>1963 an der Filmhochschule Potsdam-<br />
Babelsberg. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören<br />
»Karla«, »Die neuen Leiden des jungen W.«,<br />
»Die Legende von Paul und Paula« und die<br />
TV-Serie »Liebling Kreuzberg«.<br />
Drehbuch: Ulrich Plenzdorf, 1993, 29 min<br />
Szenen aus dem Leben eines Szenaristen,<br />
1994, 55 min<br />
Die Traumfabrik, 2000, 42 min<br />
1993, 377 min<br />
Poßner, Wilfried [1949]<br />
Der Politiker studierte an der Pädagogischen<br />
Hochschule Potsdam. 1976 wurde er FDJ-<br />
Sekretär, 1984 <strong>—</strong>1989 war er Vorsitzender der<br />
Pionierorganisation »Ernst Thälmann« und<br />
Sekretär des Zentralrats der FDJ. 1986 <strong>—</strong>1989<br />
war er Mitglied des ZK der SED und bis 1990<br />
Abgeordneter der Volkskammer.<br />
2003, o. A.<br />
Prokop, Otto [1921]<br />
Der Gerichtsmediziner begann 1957 seine<br />
Lehrtätigkeit an der Humboldt-Universität Berlin,<br />
wo er später auch eine Professur erhielt. Bis<br />
1987 war er Direktor des Instituts für Gerichtliche<br />
Medizin der Berliner Charité.<br />
Tote geben Auskunft <strong>—</strong> ein Gerichtsmediziner<br />
erinnert sich, 1995, 104 min<br />
1996, 20 min<br />
Prokop, Siegfried [1940]<br />
Der Historiker studierte <strong>Geschichte</strong> und<br />
Germanistik in Berlin und Petersburg. 1983 <strong>—</strong><br />
1996 hatte er eine Professur für Zeitgeschichte<br />
an der Humboldt-Universität Berlin inne<br />
und war 1994 <strong>—</strong>1996 Vorsitzender der Enquête-<br />
Kommission.<br />
1999 <strong>—</strong> 2000, 35 min<br />
Putin, Wladimir W. [1952]<br />
Der Politiker studierte Jura in Leningrad. Danach<br />
war er für den KGB tätig und bekleidete ab 1991<br />
verschiedene politische Ämter. 2000 <strong>—</strong>2008 war<br />
er russischer Präsident.<br />
Geheimakte Putin, 2000, 44 min<br />
KGB-Report, 2000, 12 min<br />
Raddatz, Fritz [1931]<br />
Der Schriftsteller und Journalist studierte Geisteswissenschaften<br />
an der Humboldt-Universität<br />
Berlin und arbeitete 1953 <strong>—</strong>1958 beim Verlag<br />
Volk und Welt in Ost-Berlin. Dann siedelte er auf<br />
Grund von Konflikten mit der Stasi in die BRD<br />
über, wo er stellvertretender Leiter des Rowohlt<br />
Verlages wurde. 1976 <strong>—</strong>1985 war er Leiter des<br />
Feuilletons der Wochenzeitung Die Zeit.<br />
2004, o. A.<br />
Rahr, Alexander [1959]<br />
Der Journalist war zunächst Mitarbeiter von<br />
Radio Liberty und ab 1994 Leiter der Arbeitsstelle<br />
Russland/GUS bei der Deutschen Gesellschaft<br />
für Auswärtige Politik.<br />
Geheimakte Putin, 2000, 44 min<br />
Alexander Rahr über sein Buch<br />
»Wladimir Putin. Der Deutsche im Kreml«,<br />
2001/2004, 42 min<br />
2000 <strong>—</strong>2001, 79 min<br />
Rapoport, Samuel Mitja [1912 <strong>—</strong> 2004]<br />
Der jüdische Biochemiker studierte Medizin<br />
und Biochemie in Wien. 1934 wurde er Mitglied<br />
der KPÖ, 1937 emigrierte er in die USA bis er<br />
1950 nach Wien zurückkehrte. 1952 erhielt er<br />
einen Ruf an die Humboldt-Universität Berlin,<br />
wo er bis 1978 Institutsdirektor war. 1956 <strong>—</strong>1990<br />
war er Mitglied des Forschungsrates der DDR.<br />
1999, 320 min<br />
Rau, Jes<br />
Der Journalist ist seit 1989 Herausgeber der New<br />
Yorker Staats-Zeitung.<br />
1993, 60 min<br />
Rau, Johannes [1931<strong>—</strong> 2006]<br />
Der SPD-Politiker absolvierte eine Lehre als<br />
Verlagsbuchhändler in Köln und war danach im<br />
Verlag der Evangelischen Jugend tätig. 1968<br />
wurde er in den Parteivorstand gewählt und<br />
war 1999 <strong>—</strong>2004 deutscher Bundespräsident.<br />
Helmut Schmidt. Weggefährten,<br />
1996, 49 min<br />
Inge Deutschkron.<br />
Ein Todesurteil und vier Leben, 2001, 44 min
50 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
51<br />
HER M A NN R AUM<br />
Raum, Hermann [1924]<br />
Der Kunsthistoriker leitete 1960 <strong>—</strong>1976 das<br />
Institut für Kunstgeschichte an der Universität<br />
Rostock und war Mitarbeiter der Kunst- Auftragskommission<br />
in Rostock. 1977<strong>—</strong>1982 war er<br />
Direktor der Staatlichen Galerie Moritzburg in<br />
Halle und 1982 <strong>—</strong>1989 Professor an der Kunsthochschule<br />
Weißensee.<br />
Was war Auftragskunst in der DDR?,<br />
1994, 24 min<br />
Künstler in der DDR zwischen Ästhetik<br />
und Politik, 1995, 54 min<br />
1995, 24 min<br />
Rechow, Wolfgang<br />
ehemaliger Gärtner der Politbüromitglieder in<br />
der Waldsiedlung Wandlitz<br />
2003, 114 min<br />
Führung durch die Waldsiedlung Wandlitz,<br />
2003, 86 min<br />
Recknagel, Helmut [1937]<br />
Der Sportler war 1960 der erste nicht-skandinavische<br />
Olympiasieger im Skispringen. Er<br />
gewann dreimal die prestigeträchtige Vierschanzentournee.<br />
Eine Frage der Haltung,<br />
2007, 45 min<br />
M A RCEL R EICH-R A NICK I<br />
Reich, Jens [1939]<br />
Der Mediziner und Bürgerrechtler arbeitete ab<br />
1964 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an<br />
der Friedrich-Schiller-Universität Jena, danach<br />
war er am Zentralinstitut für Molekularbiologie<br />
an der Akademie der Wissenschaften der DDR<br />
tätig. 1980 erhielt er eine Professur für Biomathematik,<br />
1995 folgte er einem Ruf an die<br />
Humboldt-Universität Berlin. Seit 1985 war er<br />
in oppositionellen Zirkeln vertreten, er war<br />
Mitautor des Aufrufs Aufbruch 89-Neues Forum<br />
und 1990 MdB für Bündnis 90/Die Grünen.<br />
Abschied von den Lebenslügen,<br />
1992, 56 min<br />
Jens Reich, 1998, 40 min<br />
Reich-Ranicki, Marcel [1920]<br />
Der Literaturkritiker und Schriftsteller flüchtete<br />
aus dem Warschauer Ghetto und war ab 1951<br />
als freier Schriftsteller tätig. 1958 siedelte er in<br />
die BRD über und war für die Wochenzeitung<br />
Die Zeit und als Gastprofessor in den USA, Schweden<br />
und der BRD tätig. 1973 <strong>—</strong>1988 hatte er die<br />
Leitung der Redaktion für Literatur und literarisches<br />
Leben der FAZ inne. Mit der Sendung »Das<br />
literarische Quartett«, die 1988 <strong>—</strong>2001 im ZDF<br />
ausgestrahlt wurde, erlangte er große Popularität.<br />
2000, 7 min<br />
Reichel, Käthe [1926]<br />
Die Schauspielerin kam 1950 ans Berliner<br />
Ensemble, wechselte 1961 ans Deutsche Theater<br />
und übernahm ab 1969 zahlreiche Film-<br />
und Fernsehrollen. Sie engagierte sich darüber<br />
hinaus gegen Rechtsradikalismus und den<br />
Golfkrieg.<br />
Der stille Schrei.<br />
Schauspielerin Käthe Reichel,<br />
eine Brecht-Legende, 1995, 44 min<br />
1994, 241 min<br />
Reichelt, Hans [1925]<br />
Der Diplom-Wirtschaftler und Politiker trat 1949<br />
der Demokratischen Bauernpartei bei und hatte<br />
ab 1953 verschiedene Ministerposten inne. 1990<br />
wurde er der letzte Minister für Naturschutz,<br />
Umweltschutz und Wasserwirtschaft der DDR.<br />
Der Umweltminister vor dem<br />
Untersuchungsausschuss der Volkskammer,<br />
1990, 56 min<br />
1990, 150 min<br />
Reimann, Günter [1904 <strong>—</strong> 2005]<br />
eigtl. Hans Steinicke<br />
Der Wirtschaftsjournalist und Autor trat 1924<br />
der KPD bei. 1925 <strong>—</strong>1930 war er Wirtschaftsredakteur<br />
für die Rote Fahne in Berlin. 1933 emigrierte<br />
er über Prag, Wien, Paris und London<br />
in die USA. Dort gab er 1946 den wöchentlichen<br />
Informationsdienst für Banken und Finanzexperten<br />
International Reports on Finance and<br />
Currencies heraus, der 1981 an die Financial<br />
Times verkauft wurde.<br />
Rückblick auf den Fall der Mauer,<br />
1994, 26 min<br />
1994, 189 min<br />
Reuter, Edzard [1928]<br />
Der Manager studierte Mathematik, Physik und<br />
Rechtswissenschaften. Er war 1954 <strong>—</strong>1956 als<br />
Assistent der Freien Universität Berlin beschäftigt<br />
und war danach in leitenden Funktionen bei<br />
verschiedenen Wirtschaftsunternehmen u. a. bei<br />
der Daimler-Benz AG tätig.<br />
2001, 89 min<br />
Ries, Henry [1917<strong>—</strong> 2004]<br />
eigtl. Heinz Ries<br />
Der Publizist und Fotograf emigrierte 1938 nach<br />
New York und kehrte 1945 als US-Soldat zurück.<br />
1945 <strong>—</strong>1951 arbeitete er als Bildredakteur<br />
u.a. für die New York Times und war danach<br />
als Werbefotograf tätig.<br />
Davon redet man nicht...<br />
Henry Ries liest aus seinem Buch<br />
»Abschied meiner Generation«,<br />
1992, 48 min<br />
Richter, Edelbert<br />
2004, 66 min<br />
Richter, Harry<br />
Dolmetscher bei Walter Ulbricht<br />
2005, 65 min<br />
Romahn, Ralf<br />
2003, 32 min<br />
Rosenberg, Pierre [1936]<br />
Der Direktor der Gemäldegalerie des Louvre<br />
begann 1961 im Louvre zu arbeiten und ist seit<br />
1994 dort Leiter.<br />
Insel-Perspektiven.<br />
Paris <strong>—</strong> Berlin, 2004, 44 min<br />
2004, 95 min<br />
Rosenow, Kurt [1905]<br />
Der Jurist war 1932/33 als Assessor tätig und<br />
arbeitete bis 1939 in verschiedenen Anwaltskanzleien.<br />
Dann emigrierte er nach England<br />
und die USA. Er war der erste Leiter des Berlin<br />
Document Center in Berlin.<br />
1994, 219 min
52 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
53<br />
Rössler, Günter [1926]<br />
Der Fotograf war ab 1951 als freier Fotograf<br />
tätig, 1954 <strong>—</strong>1990 hauptsächlich für die Modezeitschriften<br />
Sibylle und Modische Maschen.<br />
In den 70er Jahren begann er mit Aktfotografie<br />
und 1979 stellte erstmals Akte in der DDR aus.<br />
Beruf Aktfotograf, 1996, 30 min<br />
1996, 60 min<br />
Roth, Karin [1951]<br />
Die Sängerin verwaltet den Nachlass ihres<br />
Vaters Herbert Roth, einem Star der Volksmusik<br />
in der DDR.<br />
Ein Kind der Berge, 1992, 29 min<br />
1992, 90 min<br />
Ruge, Wolfgang [1917]<br />
Der Historiker emigrierte in die UdSSR, wo er<br />
als Zeichner, Kartograph und Übersetzer<br />
arbeitete. 1941 evakuierte er nach Kasachstan,<br />
wo er später im Gulag interniert war. Schließlich<br />
kehrte er nach Deutschland zurück und<br />
war als Historiker tätig.<br />
2001, 300 min<br />
Rump, Bernd [1947]<br />
Der Ingenieur, Ökonom, Germanist und<br />
Liedermacher studierte am Literaturinstitut<br />
»Johannes R. Becher« in Leipzig.<br />
2003, 22 min<br />
Ina Voigt, 2003, 210 min<br />
Sahl, Hans [1902 <strong>—</strong>1993]<br />
Der Dichter, Schriftsteller und Journalist ging<br />
1933 ins Exil und kehrte 1990 nach Deutschland<br />
zurück. Er gehört zu den wichtigsten Vertretern<br />
der deutschen Exilliteratur.<br />
Exil im Exil, 1992, 43 min<br />
Said, Edward W. [1935 <strong>—</strong> 2003]<br />
Der Kulturwissenschaftler wuchs in Palästina<br />
auf und emigrierte als Kind nach Kairo und<br />
schließlich in die USA. Er war Professor für<br />
Englische Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaften<br />
an der New Yorker Columbia<br />
University und Sprachrohr der Palästinenser in<br />
den USA.<br />
Das moralische und intellektuelle Dilemma<br />
der palästinensischen Frage, 2004, 42 min<br />
2004, 72 min<br />
Schabowski, Günter [1929]<br />
Der SED-Politiker wurde 1985 Chefredakteur<br />
der Zeitung Neues Deutschland und war<br />
1981<strong>—</strong>1989 Mitglied des Politbüros der SED.<br />
1997 wurde er zu drei Jahren Gefängnis wegen<br />
Totschlags und Mitverantwortung für das<br />
Grenzregime der DDR verurteilt.<br />
Die Anhörung.<br />
Günter Schabowski vor dem Untersuchungsausschuss<br />
der Volkskammer, 1990, 28 min<br />
Die Politik eines ehemaligen SED-<br />
Bezirkssekretärs, 1997, 54 min<br />
1990 <strong>—</strong>2002, 301 min<br />
Schäuble, Wolfgang [1942]<br />
Der Politiker war von 1989 <strong>—</strong>1991 Bundesinnenminister<br />
und von 1991<strong>—</strong>2000 Vorsitzender<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seit 2005 ist<br />
er Bundesminister des Innern.<br />
Wolfgang Schäuble, 1997, 49 min<br />
2005, 25 min<br />
Scheel, Heinrich [1915 <strong>—</strong>1996]<br />
Der Historiker studierte Germanistik,<br />
<strong>Geschichte</strong> und Anglistik. 1939 wurde er Mitglied<br />
der Widerstandsgruppe Rote Kapelle und<br />
wurde 1942 zu zwei Jahren Haft verurteilt. Von<br />
1961<strong>—</strong>1990 war er in leitender Funktion an der<br />
Deutschen Akademie der Wissenschaften bzw.<br />
der Akademie der Wissenschaften der DDR tätig<br />
und von 1980 <strong>—</strong>1990 Präsident der Historiker-<br />
Gesellschaft.<br />
Mein Weg zum Widerstand, 1991, 108 min<br />
K A R L-EDUA R D VON SCHNITZLER<br />
Vor den Schranken des Reichskriegsgerichts<br />
oder Widerstand als Hochverrat,<br />
1995, 99 min<br />
1993, 14 min<br />
Scherrer, Willi<br />
ehemaliger Hausverwalter von Schloss Gymnich,<br />
dem ehemaligen Regierungsgästehaus der BRD<br />
2005, 57 min<br />
Schirmer, Herbert [1945]<br />
Der Kunstwissenschaftler absolvierte eine Ausbildung<br />
zum Buchhändler und studierte Journalistik.<br />
1989 war er Mitbegründer und Sprecher<br />
des Neuen Forum Beeskow. Er war der letzte<br />
DDR-Kulturminister und ist Initiator des Dokumentations-Zentrums<br />
Kunst der DDR.<br />
Was war Auftragskunst in der DDR?,<br />
1994, 24 min<br />
Künstler in der DDR zwischen Ästhetik<br />
und Politik, 1995, 54 min<br />
1994, 20 min<br />
Schmidt, Gerd<br />
ehemaliger Verwaltungsleiter der Waldsiedlung<br />
Wandlitz<br />
2003, 137 min<br />
Schmidt, Helmut [1918]<br />
Der SPD-Politiker war 1969 <strong>—</strong>1972 Verteidigungsminister,<br />
danach Finanzminister und 1974 <strong>—</strong><br />
1982 Bundeskanzler der BRD.<br />
Europa und die EU, 1994, 58 min<br />
Weggefährten, 1996, 49 min<br />
Vom Kern Europas zur deutsch-französischen<br />
Zusammenarbeit, 1996, 56 min<br />
1994 <strong>—</strong>1996, 124 min<br />
Schnitzler, Karl-Eduard von<br />
[1918 <strong>—</strong> 2001]<br />
Der Fernsehkommentator wurde zunächst zum<br />
Kaufmann ausgebildet. 1943 knüpfte er in
54 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
55<br />
Frankreich Kontakte zur Résistance. Nach dem<br />
II. Weltkrieg war er für den Nordwestdeutschen<br />
Rundfunk tätig, nach der Übersiedlung in die<br />
DDR für den Berliner Rundfunk und den Deutschlandsender.<br />
1960 <strong>—</strong>1989 moderierte er die politische<br />
Sendung »Der schwarze Kanal« im DDR-<br />
Fernsehen.<br />
Der schwarze Kanal oder<br />
Armes Deutschland, 1991, 63 min<br />
Der schwarze Kanal oder<br />
Armes Deutschland, 1992, 45 min<br />
Eine gesamtdeutsche Biografie,<br />
1992, 52 min<br />
1991, 715 min<br />
Schnur, Wolfgang [1944]<br />
Der Jurist war Mitbegründer und erster Vorsitzender<br />
der Partei Demokratischer Aufbruch<br />
und wurde 1990 wegen inoffizieller Mitarbeit<br />
für das MfS aus der Partei ausgeschlossen. 1993<br />
folgte der Entzug seiner Anwaltszulassung.<br />
Rot-grüne Ökologen,<br />
gelbe Marktwirtschaftler, schwarze Wiedervereiniger.<br />
Ein demokratischer Aufbruch,<br />
1994, 43 min<br />
1989, 19 min<br />
Scholl-Latour, Peter [1924]<br />
Der Journalist und Buchautor war 1960 <strong>—</strong>1963<br />
als Afrika-Korrespondent tätig, danach Leiter<br />
des Frankreich-Studios der ARD in Paris und<br />
1969 <strong>—</strong>1971 Direktor des 1. Fernsehprogramms<br />
des WDR. 1975 wurde er Leiter des ZDF-Studios<br />
in Paris und 1983 Vorstandsmitglied des<br />
Verlages Gruner+Jahr.<br />
Buchzeit. Szenen aus dem Buchmarkt<br />
1996, 1996, 53 min<br />
Impressionen einer Buchpräsentation.<br />
»Das Schlachtfeld der Zukunft«,<br />
1997, 43 min<br />
Peter Scholl-Latour, 1997, 51 min<br />
1997, 52 min<br />
LILLI SEGA L<br />
Schönherr, Albrecht [1911]<br />
Der Evangelische Bischof studierte in Tübingen<br />
und Berlin, wurde 1934 Vikar in Potsdam und<br />
1936 Pfarrer in Greifswald. Er war 1969 <strong>—</strong>1981<br />
als Vorsitzender der Konferenz der Evangelischen<br />
Kirchenleitung an der innerkirchlichen<br />
Verständigung auf die Formel «Kirche im<br />
Sozialismus« beteiligt.<br />
Zwischen Opposition und Anpassung,<br />
1991, 51 min<br />
Dietrich Bonhoeffer.<br />
Ein Heiliger, der konspiriert, 1992, 45 min<br />
Eine feste Burg ist unser Gott... ,<br />
1999, 87 min<br />
1998, 253 min<br />
Schorlemmer, Friedrich [1944]<br />
Der Theologe arbeitete seit 1980 in der kirchlichen<br />
Opposition und legte 1988 dem Evangelischen<br />
Kirchentag zusammen mit einer<br />
Friedensgruppe 20 Wittenberger Thesen zur<br />
Demokratisierung der DDR vor. 1989 war<br />
er einer der Gründer der Partei Demokratischer<br />
Aufbruch.<br />
Gespräche zur Selbstaufklärung.<br />
Im Streitgespräch:<br />
Hermann Kant und Friedrich Schorlemmer,<br />
1992, 47 min<br />
Frieden durch Völkerverständigung und<br />
gewaltfreie Konfliktlösung, 1993, 50 min<br />
Rot-grüne Ökologen, gelbe Marktwirtschaftler,<br />
schwarze Wiedervereiniger.<br />
Ein demokratischer Aufbruch, 1994, 43 min<br />
Lothar de Maizière, 1998, 44 min<br />
Sinn und Form.<br />
Eine Kulturzeitschrift im Gespräch, 1999, 45 min<br />
1998, 35 min<br />
Schröder, Karl-Heinz<br />
ehemaliges Mitglied des DKP-Präsidiums<br />
UZ-Pressefest, 2005, 63 min<br />
Schultes, Axel [1943]<br />
Der Architekt entwarf u. a. das Bundeskanzleramt<br />
in Berlin-Tiergarten, das Haus der <strong>Geschichte</strong><br />
in Stuttgart und das Kunstmuseum Bonn.<br />
2001, 191 min<br />
Schulz, Max Walter [1921<strong>—</strong> 1991]<br />
Der Schriftsteller studierte Pädagogik und Literatur.<br />
1964 <strong>—</strong>1983 war er Direktor des Literaturinstituts<br />
Johannes R. Becher und 1983 <strong>—</strong>1990<br />
Chefredakteur der Zeitschrift Sinn und Form.<br />
Sinn und Form.<br />
Eine Kulturzeitschrift im Gespräch,<br />
1999, 45 min<br />
1989, 79 min<br />
Schürer, Gerhard Paul [1921]<br />
Der Wirtschaftspolitiker war zunächst als<br />
Schlosser und Kraftfahrer tätig, studierte dann<br />
an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau.<br />
1963 wurde er Mitglied des ZK der SED und<br />
war 1965 <strong>—</strong>1989 Vorsitzender der Staatlichen<br />
Plankommission der DDR und ab 1967 stellvertretender<br />
Vorsitzender des Ministerrates.<br />
Der Kampf um Anerkennung,<br />
1992, 51 min<br />
1996, 90 min<br />
2003, 631 min<br />
Schwanitz, Wolfgang [1930]<br />
Der Jurist war ab 1954 leitend in verschiedenen<br />
Dienststellen des MfS tätig. 1986 wurde er<br />
Stellvertreter des Ministers für Staatssicherheit,<br />
1989 Leiter des Amtes für Nationale Sicherheit.<br />
Anhörung. Wolfgang Schwanitz vor dem<br />
Untersuchungsausschuss der Volkskammer,<br />
1990, 25 min<br />
1990, 175 min<br />
Segal, Lilli [1913 <strong>—</strong>1999]<br />
Die jüdische Medizin-Dokumentalistin<br />
emigrierte während des II. Weltkrieges nach<br />
Frankreich, wo sie sich einer Widerstandsgruppe<br />
anschloss. Nach ihrer Internierung im KZ<br />
Auschwitz gelang ihr die Flucht in die Schweiz.<br />
1952 siedelte sie in die DDR über, wo sie als<br />
Dokumentalistin, Übersetzerin, Dolmetscherin<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut<br />
für Allgemeine Biologie der Akademie der<br />
Wissenschaften arbeitete.<br />
Vom Widerspruch zum Widerstand.<br />
Erinnerung einer Tochter aus gutem Hause,<br />
1998, 80 min<br />
1996, 140 min<br />
Seidel, Karl [1929]<br />
Der Diplomat studierte Staats- und Rechtswissenschaften.<br />
1956 <strong>—</strong>1990 war er im DDR-<br />
Außenministerium beschäftigt und dort der<br />
wichtigste Ansprechpartner für Bonner Diplomaten.<br />
Für die Verhandlungen zum deutschdeutschen<br />
Grundlagenvertrag wurde er zum<br />
Botschafter ernannt.<br />
2004, 31 min<br />
Sen, Amartya K. [1933]<br />
Der indische Wirtschaftswissenschaftler war<br />
Professor in Delhi und Dozent in Oxford, Harvard<br />
und Cambridge.<br />
Die Perspektive der Freiheit, 2000, 40 min<br />
2000, 47 min
56 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
57<br />
PETER SLOTER DIJK<br />
Sereny, Gitta [1923]<br />
Die Journalistin und Buchautorin wurde in<br />
Österreich geboren, studierte in Paris, flüchtete<br />
1942 in die USA und kehrte 1945 nach Deutschland<br />
zurück. Sie war u. a. für die Zeitungen<br />
Sunday Times, Die Zeit und The Independent<br />
tätig.<br />
Albert Speer, 2002, 47 min<br />
Beitrag für die ARD-Sendung Kulturreport,<br />
2003, 7 min<br />
Das deutsche Trauma:<br />
Eine heilende Wunde, 2003, 90 min<br />
2002, 335 min<br />
Seyfert, Gabriele [1948]<br />
Die Eiskunstläuferin war 1958 <strong>—</strong>1970 aktive<br />
Sportlerin und wurde 1969/70 Europa- und<br />
Weltmeisterin.<br />
Ich sage die Wahrheit, aber nicht alles,<br />
1993, 30 min<br />
1992, 148 min<br />
Siedler, Wolf Jobst [1926]<br />
Der Publizist und Verleger war ab 1954 als<br />
Journalist tätig, zuletzt beim Berliner Tagesspiegel.<br />
Von 1963 <strong>—</strong>1997 leitete er den Propyläen-<br />
Verlag, danach war er Mitbegründer der Verlage<br />
Severin sowie Siedler und Quadriga.<br />
Wolf Jobst Siedler, 1995, 43 min<br />
Wolf Jobst Siedler, 2002, 82 min<br />
1994 <strong>—</strong>2001, 395 min<br />
Silja, Anja [1940]<br />
Die Sopranistin und Regisseurin wurde 16jährig<br />
am Staatstheater Braunschweig verpflichtet,<br />
zuvor hatte sie bereits 80 Konzerte absolviert.<br />
Wieland Wagner holte sie 1960 nach Bayreuth.<br />
Die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren,<br />
2000, 43 min<br />
2000, 70 min<br />
Simon, Rainer [1941]<br />
Der Filmregisseur studierte 1961<strong>—</strong>1965 an der<br />
Filmhochschule Potsdam-Babelsberg, war<br />
danach Regieassistent und 1968 <strong>—</strong>1990 Regisseur<br />
beim <strong>DEFA</strong>-Studio für Spielfilme. Bekannte<br />
Filme: »Till Eulenspiegel«, »Jadup und Boel«,<br />
»Das Luftschiff« und »Die Besteigung des<br />
Chimborazo«.<br />
Im Gewöhnlichen das Außergewöhnliche<br />
finden, 2000, 160 min<br />
2000, 231 min<br />
Simonis, Heide [1943]<br />
Die SPD-Politikerin studierte Volkswirtschaftslehre<br />
und Soziologie in Erlangen und Kiel und<br />
trat 1969 der Partei bei. 1988 <strong>—</strong>1993 war sie<br />
Finanzministerin und 1993 <strong>—</strong>2005 Ministerpräsidentin<br />
des Landes Schleswig-Holstein.<br />
2005 wurde sie UNICEF-Vorsitzende.<br />
Frankfurter Buchmesse 2003,<br />
2004, o. A.<br />
Sindermann, Michael<br />
Sohn des Vorsitzenden des Ministerrates der<br />
DDR Horst Sindermann, der dieses Amt von<br />
1973 bis 1976 ausübte. Wegen zu liberaler<br />
Wirtschaftspolitik degradierte Erich Honecker<br />
ihn zu Gunsten Willi Stophs.<br />
2005, 200 min<br />
Sindermann, Thomas<br />
s. o.<br />
2005, 170 min<br />
Singer, Wolf [1943]<br />
Der Physiologe studierte Medizin an der Universität<br />
in München. 1981 wurde er Mitglied der<br />
Max-Planck-Gesellschaft und Direktor der<br />
Abteilung für Neurophysiologie am Max-Planck-<br />
Institut für Hirnforschung in Frankfurt a. M.<br />
Er ist einer der führenden Hirnforscher<br />
Deutschlands.<br />
Berliner Lektionen. »Gehirn und Geist.<br />
Kosmos im Kopf«, 2003, 47 min<br />
2003, 502 min<br />
Sitte, Willi [1921]<br />
Der Maler besuchte die Kunstschule in Reichenberg<br />
und die Meisterschule für monumentale<br />
Malerei in Kronenberg. Ab 1945 war er freischaffend<br />
tätig und gehörte zu den bedeutendsten<br />
Malern der DDR. Er war lange Zeit Präsident<br />
des Verbandes Bildender Künstler der DDR und<br />
Mitglied des ZK der SED.<br />
1994, 70 min<br />
Sloterdijk, Peter [1947]<br />
Der Philosoph und Autor studierte Philosophie,<br />
Germanistik und <strong>Geschichte</strong> in München und<br />
Hamburg. Seit 1992 ist er an der Hochschule für<br />
Gestaltung Karlsruhe Professor für Philosophie<br />
und Ästhetik.<br />
Der starke Grund, zusammen zu sein,<br />
1997, 48 min<br />
Solti, Sir Georg [1912 <strong>—</strong>1997]<br />
eigtl. György Stern<br />
Der Dirigent studierte in Budapest, wurde dann<br />
Assistent bei Toscanini in Salzburg und emigrierte<br />
1939 in die Schweiz. Ab 1945 arbeitete<br />
er als Dirigent und künstlerischer Leiter verschiedener<br />
berühmter Musikorchester. Er wurde als<br />
erster Dirigent des London Philharmonic<br />
Orchestra geadelt.<br />
Sir Georg Solti, 1995, 56 min<br />
1995, 71 min<br />
Sombart, Nicolaus [1923]<br />
Der Schriftsteller und Philosoph absolvierte ein<br />
Soziologiestudium und promovierte unter Alfred<br />
Weber. Er war Mitbegründer der Gruppe 47.<br />
1954 <strong>—</strong>1982 arbeitete er im Europarat.<br />
2001, 74 min<br />
Spira, Camilla [1906 <strong>—</strong>1997]<br />
Die jüdische Schauspielerin emigrierte 1938 in<br />
die Niederlande, kehrte dann nach Deutschland<br />
zurück und war an mehreren Theatern in<br />
Westberlin engagiert.<br />
1990, 80 min<br />
Spira, Steffie [1908 <strong>—</strong>1995]<br />
Die jüdische Schauspielerin, die sich schon frühzeitig<br />
der KPD zuwandte, floh 1933 über Frankreich<br />
nach Mexiko. Nach ihrer Rückkehr war sie<br />
lange Jahre an der Volksbühne Berlin engagiert.<br />
1990, 80 min<br />
Staeck, Klaus [1938]<br />
Der Grafiker und Verleger ist seit Anfang der<br />
70er Jahre im Bereich der Politsatire tätig und<br />
wurde 2006 zum Präsidenten der Akademie der<br />
Künste gewählt.<br />
Ich lebe von diesem Widerspruch:<br />
Kunst oder Politik, 1991, 38 min<br />
Spurenmacher, 1994, o. A.<br />
Klaus Staeck: Ohne Auftrag, 2000, 47 min<br />
1990 <strong>—</strong>2000, 202 min<br />
Stempel, Fred<br />
War 1951<strong>—</strong>1961 persönlicher Referent Otto<br />
Grotewohls und Mitglied des Politbüros der SED.<br />
Über Otto Grotewohl, 2003, 85 min<br />
2003, 57 min
58 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
59<br />
Stern, Carola [1925]<br />
eigtl. Erika Assmus<br />
Die Journalistin und Autorin war bis 1951<br />
Lehrerin an der Parteihochschule in Ostberlin,<br />
danach studierte sie in Westberlin politische<br />
Wissenschaften und Soziologie. 1960 <strong>—</strong>1970<br />
war sie Lektoriatsleiterin in einem Kölner<br />
Verlag, 1970 <strong>—</strong>1985 arbeitete sie beim WDR.<br />
1993, 21 min<br />
Stern, Fritz [1926]<br />
Der Historiker wanderte 1938 in die USA aus,<br />
wo er 1957 eine Professur für Europäische<br />
<strong>Geschichte</strong> an der Columbia University in New<br />
York erhielt. 1977 wurde er durch seine<br />
Biografie »Gold und Eisen. Bismarck und sein<br />
Bankier Bleichröder« bekannt.<br />
Fritz Stern, 1998, 45 min<br />
1998, 100 min<br />
Stern, Hellmut [1928]<br />
Der jüdische Geiger emigrierte 1938 nach China,<br />
lebte später in Israel und der USA bis er 1961<br />
nach Berlin zurückkehrte und Erster Geiger der<br />
Berliner Philharmoniker unter Herbert von<br />
Karajan wurde.<br />
Flucht vor Hitler. Der Weg ins Exil und die<br />
Rückkehr in den Kalten Krieg, 2003, 86 min<br />
2004, 227 min<br />
Sternberg, Karl [1920]<br />
Emigrierte nach England, wo er Mitglied der<br />
Freien Deutschen Jugend wurde. Nach seiner<br />
Rückkehr in die DDR lernte er Erich Honecker<br />
kennen.<br />
2002, 90 min<br />
Stolpe, Manfred [1936]<br />
Der Kirchenjurist hatte nach seinem Jurastudium<br />
leitende Funktionen der evangelischen Kirche<br />
der DDR inne. Von 1990 <strong>—</strong> 2002 übte er das<br />
Amt des Ministerpräsidenten von Brandenburg<br />
aus bevor er 2002 Bundesminister für Verkehr,<br />
Bau und Aufbau Ost wurde.<br />
Manfred Stolpe im Dienst der Kirche und<br />
Demokratie, 1990, 45 min<br />
Manfred Stolpe in der Gethsemanekirche,<br />
1992, 51 min<br />
Sieben Jahre, sieben Brücken.<br />
Ein Rückblick in die Zukunft, 1997, 41 min<br />
1984 <strong>—</strong>1997, 274 min<br />
Straube, Fritz [1923]<br />
Der Historiker floh als 11-Jähriger allein über<br />
Prag in die Sowjetunion und war damit der<br />
jüngste selbständige Emigrant.<br />
Fritz Straube, 2003, 59 min<br />
2001, 90 min<br />
Strittmatter, Erwin [1912 <strong>—</strong>1994]<br />
Der gelernte Bäcker arbeitete in vielen Berufen<br />
bevor er 1951 als Schriftsteller freischaffend<br />
tätig war und Mitglied des Berliner Ensembles<br />
wurde. 1959 wurde er Sekretär des DDR-Schriftstellerverbandes,<br />
später Vizepräsident.<br />
[Um]wege zu Laotse.<br />
Erwin Strittmatter, Schriftsteller, 1991, 60 min<br />
1991<strong>—</strong>1994, 668 min<br />
Süssmuth, Rita [1937]<br />
Die CDU-Politikerin erhielt 1969 eine Professur<br />
an der Pädagogischen Ruhr-Universität Bochum.<br />
1985 wurde sie Bundesministerin und von<br />
1988 <strong>—</strong>1998 Bundestagspräsidentin.<br />
Michel Friedman, 1998, 44 min<br />
Syberberg, Hans-Jürgen [1935]<br />
Der Regisseur studierte Literatur- und Kunstgeschichte<br />
und führte ab 1965 Regie in eigenen<br />
Filmproduktionen. Er ist einer der kontroversesten<br />
Regisseure des Neuen Deutschen Kinos.<br />
Glanz und Elend des Irrationalismus in<br />
Deutschland, 1991, 44 min<br />
1990, 157 min<br />
HELL MUT STER N<br />
R ITA SÜSSMUTH<br />
Szabó, István [1938]<br />
Der in Budapest geborene Filmregisseur wurde<br />
durch seinen Oscar prämierten Film »Mephisto«<br />
[1984] international bekannt.<br />
István Szabó über Mephisto und andere<br />
Mächtige, 2000, 32 min<br />
István Szabó, 2004, 47 min<br />
2000, 67 min<br />
Teller, Jürgen [1926 <strong>—</strong>1999]<br />
Pseudonym Theodor Heim<br />
Der Philosoph studierte Germanistik und Philosophie<br />
an der Universität Leipzig u. a. bei Ernst<br />
Bloch und Walter Markov. 1957 wurde er wegen<br />
ERWIN STRITTMATTER<br />
IST Vá N SZA Bó<br />
Festhaltens an der Lehre Blochs aus der SED<br />
ausgeschlossen. Ab 1964 war er als Lektor im<br />
Reclam Verlag Leipzig und der Kiepenheuer<br />
Verlagsgruppe tätig. 1991 erhielt er eine<br />
Honorarprofessur an der Universität Leipzig.<br />
1990, 60 min<br />
Teppich, Fritz [1918]<br />
Der gelernte Koch und Buchautor emigrierte<br />
1932 nach Frankreich, kämpfte später im<br />
Spanischen Bürgerkrieg gegen Franco und lebt<br />
heute wieder in Berlin.<br />
Berliner <strong>Geschichte</strong>n.<br />
Elfriede Brüning und Fritz Teppich, 1995, 58 min
60 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
61<br />
Terzopoulos, Theodorus<br />
Der Regisseur ist Leiter des Athener Attis-<br />
Theaters. Von 1972 <strong>—</strong>1976 lernte er am Berliner<br />
Ensemble.<br />
Zwischen den Proben, 2004, 43 min<br />
2001, 125 min<br />
Thierse, Wolfgang [1943]<br />
Der SPD-Politiker studierte Kulturwissenschaften<br />
und Germanistik. 1975 wurde er Mitarbeiter<br />
im Ministerium für Kultur und 1977 am Zentralinstitut<br />
für Literaturgeschichte der Akademie<br />
der Wissenschaften. 1998 <strong>—</strong>2005 war er Präsident<br />
des Deutschen Bundestages und ist seit<br />
2005 Vizepräsident.<br />
Aufarbeitung von <strong>Geschichte</strong> und Folgen<br />
der SED-Diktatur in Deutschland,<br />
1993, 111 min<br />
Deutscher Denkmal-Streit, 1993, 53 min<br />
Wahlkampf 1994, 1994, 45 min<br />
1994, 146 min<br />
Tišma, Aleksandar [1924 <strong>—</strong> 2003]<br />
Der serbische Schriftsteller kämpfte für die<br />
jugoslawische Befreiungsarmee und war danach<br />
als Lektor und Journalist tätig.<br />
Frauen und Macht.<br />
Eine Begegnung mit Aleksandar Tišma,<br />
2002, 46 min<br />
2002, 130 min<br />
Tjaskelnikow, Jewgeni Michailowitsch<br />
2005, 27 min<br />
Toeplitz, Heinrich [1914 <strong>—</strong>1998]<br />
Der Jurist war 1950 <strong>—</strong>1960 Staatssekretär des<br />
Ministeriums für Justiz und danach Präsident<br />
des Obersten Gerichts der DDR. 1989 wurde<br />
er Vorsitzender des Untersuchungsausschusses<br />
der Volkskammer gegen Amtsmissbrauch und<br />
Korruption.<br />
1990, 95 min<br />
Töpfer, Klaus [1938]<br />
Der Volkswirt und CDU-Politiker war 1987<strong>—</strong>1994<br />
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit und anschließend Bundesminister<br />
für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau.<br />
1997 wurde er Direktor der Vereinten Nationen.<br />
Die neue Rolle Berlins im Zentrum<br />
Europas, 1999, 45 min<br />
1999, 53 min<br />
Tournier, Michel [1924]<br />
Der Schriftsteller studierte Philosophie und Jura<br />
und arbeitete anschließend als Produzent beim<br />
Französischen Rundfunk und Fernsehen und als<br />
Verlagslektor. 1967 veröffentlichte er seinen<br />
ersten Roman.<br />
Meine Affäre mit Deutschland,<br />
1996, 50 min<br />
Tragelehn, B. K. [1936]<br />
Der Dramaturg, Übersetzer und Autor arbeitete<br />
u. a. am Berliner Ensemble und beim Staatsschauspiel<br />
Dresden.<br />
1992, 18 min<br />
Uexküll, Jakob von [1944]<br />
Der Journalist und Philanthrop ist Gründer und<br />
Vorsitzender der Stiftung für verantwortungsvolle<br />
Lebensführung, die den Alternativen Nobelpreis<br />
verleiht.<br />
Welt und Umwelt, 1994, 49 min<br />
1994, 42 min<br />
Uhde, Milan [1936]<br />
Der Dramatiker war 1989/90 Kulturminister<br />
und ab 1992 Vorsitzender des Tschechischen<br />
Nationalrates.<br />
Der Traum vom Mitteleuropa, 1992, 44 min<br />
Urban, Hubert [1904 <strong>—</strong>1997]<br />
Der Hirnforscher studierte in Innsbruck und<br />
Prag und arbeitete danach als Chefarzt in<br />
Wien. 1961 siedelte er in die DDR über und<br />
erhielt eine Professur an der Universität Leipzig.<br />
Anima oder die Seele im <strong>Menschen</strong>... ,<br />
1991, 29 min<br />
1991, 95 min<br />
Vogel, Pepi [1926 <strong>—</strong> 2003]<br />
Die Jüdin war während des II. Weltkrieges im<br />
Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert.<br />
Das Leben ist anderswo, 2000, 14 min<br />
Wagenlehner, Günther [1923]<br />
Der Politologe und Autor studierte nach<br />
russischer Gefangenschaft in Hamburg. Er ist<br />
Ostexperte im Verteidigungsbereich Psychologische<br />
Kampfführung.<br />
Günther Wagenlehner, 1998, 122 min<br />
1998, 206 min<br />
Wagner, Gottfried Helferich [1947]<br />
Der Urenkel von Richard Wagner ist Multimediaregisseur<br />
und Publizist.<br />
Wer nicht mit dem Wolf heult,<br />
1997, 51 min<br />
Wajda, Andrzej [1926]<br />
Der Regisseur studierte an der Akademie der<br />
Schönen Künste in Krakau und der Filmhochschule<br />
in Lódz. Zu seinen bekanntesten Filmen<br />
gehört »Asche und Diamant«.<br />
Der Künstler zwischen Politik und Kultur,<br />
2000, 39 min<br />
2000, 72 min<br />
Warneke, Lothar [1936 <strong>—</strong> 2005]<br />
Der Regisseur studierte zunächst Theologie<br />
dann Regie an der Filmhochschule Potsdam-<br />
Babelsberg. 1968 <strong>—</strong>1990 war er im <strong>DEFA</strong>-<br />
Spielfilmstudio beschäftigt.<br />
Ich kann mich noch erinnern... ,<br />
1999, 142 min<br />
1999, 216 min<br />
Warnke, Camilla [1931]<br />
Die Philosophin studierte bei Wolfgang Harich<br />
an der Humboldt-Universität Berlin.<br />
2000, 31 min<br />
Wegner, Bettina [1947]<br />
Die Liedermacherin absolvierte eine Ausbildung<br />
zur Bibliotheksfacharbeiterin und studierte<br />
ab 1966 an der Schauspielschule in Berlin bis sie<br />
wegen einer Flugblattaktion gegen den Einmarsch<br />
von Truppen des Warschauer Vertrages<br />
in die CSSR exmatrikuliert wurde. Ab 1973<br />
war sie freischaffende Sängerin und Liedermacherin.<br />
Sie beteiligte sich am Protest gegen<br />
die Ausbürgerung Wolf Biermanns und musste<br />
1983 nach West-Berlin übersiedeln.<br />
Verlorene Lieder <strong>—</strong> Verlorene Zeiten,<br />
1989, 48 min<br />
1990, 81 min<br />
Weisenborn, Joy<br />
Ehefrau des Schriftstellers Günther Weisenborn<br />
Ein Erinnerungsprotokoll, 1988, 55 min<br />
1988, 168 min<br />
Weiß, Konrad [1942]<br />
Der Dokumentarfilmer und Bürgerrechtler<br />
machte zunächst eine Lehre zum Elektromonteur<br />
und studierte dann 1966 <strong>—</strong>1969 an der<br />
Filmhochschule Potsdam-Babelsberg. Anschließend<br />
war er Regisseur im <strong>DEFA</strong>-Studio für<br />
Dokumentarfilme. In der Wendezeit war der<br />
überzeugte Katholik Gründungsmitglied der<br />
Bürgerbewegung Demokratie Jetzt.<br />
Der Kampf um Anerkennung,<br />
1992, 51 min<br />
Zeitzeugen: Konrad Weiß. Regisseur,<br />
2003 <strong>—</strong> 2005, 48 min<br />
Weizsäcker, Richard Freiherr von [1920]<br />
Der CDU-Politiker studierte Jura in Oxford und<br />
war 1964 <strong>—</strong>1970 Präsident des Evangelischen
62 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
63<br />
BILLY W ILDER CHR ISTA WOLF FR A NK WÖSSNER<br />
RUDI W YST<br />
Kirchentages. 1969 wurde er MdB, 1981<br />
Regierender Bürgermeister von West-Berlin und<br />
1984 Bundespräsident.<br />
Richard von Weizsäcker beim Kirchentag,<br />
1987, 70 min<br />
Von der Grenze zur Mitte<br />
oder Alt und Jung in Berlin, 1997, 48 min<br />
Richard von Weizsäcker<br />
im Gespräch mit Thomas Grimm,<br />
1997, 44 min<br />
1997, 58 min<br />
Wilder, Billy [1906 <strong>—</strong> 2002]<br />
eigtl. Samuel Wilder<br />
Der österreichische Regisseur und Drehbuchautor<br />
brach sein Jurastudium ab und emigrierte<br />
1933 über Paris in die USA, wo er von Paramount<br />
Pictures unter Vertrag genommen wurde.<br />
Für seine Filme erhielt er insgesamt 6 Oscars.<br />
Billy Wilder, 2002, 90 min<br />
1987, 96 min<br />
Wilms, Dorothee [1929]<br />
Die Politikerin war 1982 <strong>—</strong>1987 Bundesministerin<br />
für Bildung und Wissenschaft und von<br />
1987<strong>—</strong>1991 Bundesministerin für innerdeutsche<br />
Beziehungen.<br />
2005, 40 min<br />
Wlost, Günther<br />
Der ehemalige Förster in der Schorfheide<br />
begleitete die Politbüromitglieder bei der Jagd.<br />
2003, 157 min<br />
Wolf, Christa [1929]<br />
Die Schriftstellerin studierte Germanistik in<br />
Leipzig und Jena und arbeitete 1953 <strong>—</strong>1955 als<br />
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen<br />
Schriftstellerverband. 1956 wurde sie Cheflektorin<br />
im Verlag Neues Leben und 1958/59<br />
Redakteurin der Zeitschrift Neue Deutsche<br />
Literatur. Seit 1962 war sie freischaffend tätig.<br />
Das Leseland, 1994, 45 min<br />
Unsere Freunde, die Maler, 1996, 26 min<br />
1996, 145 min<br />
Wolf, Gerhard [1928]<br />
Der Essayist, Literaturkritiker, Schriftsteller<br />
und Filmautor absolvierte ein Germanistik- und<br />
Geschichtsstudium in Jena. Seit 1957 arbeitete<br />
er freischaffend.<br />
Die Lust am Wort<br />
oder von der Schwierigkeit, gedruckt zu werden,<br />
1995, 55 min<br />
Das Leseland, 1994, 45 min<br />
Unsere Freunde, die Maler, 1996, 26 min<br />
1996, 216 min<br />
Wolf, Markus [1923 <strong>—</strong> 2006]<br />
Der im sowjetischen Exil aufgewachsene Journalist<br />
und Schriftsteller war von 1953 <strong>—</strong>1989 Chef<br />
der Hauptverwaltung Aufklärung des MfS. 1990<br />
floh er nach Österreich und in die UdSSR, um<br />
einer Verhaftung zu entgehen. Nach seiner<br />
Rückkehr folgten 1993 <strong>—</strong>1997 verschiedene<br />
Anklagen und Prozesse.<br />
Väter und Söhne.<br />
Lebensläufe zwischen Moskau und Berlin,<br />
1995, 45 min<br />
Geheimakte Putin, 2000, 44 min<br />
Markus Wolf über sein Buch<br />
»Freunde sterben nicht«,<br />
2002, 44 min<br />
1995 <strong>—</strong> 2002, 520 min<br />
2003, 50 min<br />
Wolff, Friedrich [1922]<br />
Der Rechtsanwalt war nach dem Studium beim<br />
Berliner Magistrat als Jurist tätig, wo er 1953<br />
aus kaderpolitischen Gründen entlassen wurde.<br />
Im selben Jahr gründete er das Rechtsanwaltskollegium<br />
Berlin und war zeitweise dessen Vorsitzender.<br />
1981 wurde er Moderator der Reihe<br />
»Alles was Recht ist« im Fernsehen der DDR.<br />
Honeckers Flucht, 2002, 45 min<br />
1999, 130 min<br />
Wössner, Frank [1941]<br />
Der studierte Volkswirt arbeitete 1972 <strong>—</strong>1981<br />
als Leiter einer Versicherungsniederlassung.<br />
1985 wurde er Mitglied des Bereichsvorstandes<br />
Internationale Buch- und Musikclubs, 1994<br />
Vorstandsvorsitzender der neu gegründeten<br />
Bertelsmann Buch AG.<br />
Szenen aus dem Buchmarkt, 1996, 53 min<br />
Zukunft des Buches?, 1996, 51 min<br />
1996, 69 min<br />
Wroblewsky, Vincent von [1939]<br />
Der in Frankreich geborene Philosoph, Übersetzer<br />
und Publizist kam 1950 in die DDR, wo<br />
er Germanistik und Philosophie studierte.<br />
1967<strong>—</strong>1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
an der Akademie der Wissenschaften der<br />
DDR. Seit 1992 arbeitet er freiberuflich.<br />
Paris <strong>—</strong> Gegenbild und Hoffnung,<br />
1993, 52 min<br />
Leben in der DDR. Die zweite Generation<br />
jüdischer Rückkehrerfamilien im Gespräch,<br />
1995, 54 min<br />
Wyst, Rudi [1936]<br />
Wyst hat als Zeitzeuge Kenntnisse über den<br />
Verbleib des verschwundenen Bernsteinzimmers.<br />
1994 <strong>—</strong>1997, 216 min
64 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />
dokuMentationen<br />
65<br />
Zadek, Walter [1900 <strong>—</strong>1992]<br />
Der Schriftsteller, Journalist, Presse-Fotograf,<br />
Verleger und Herausgeber war u. a. als Redakteur<br />
bei Kurt Tucholsky tätig. 1933 wurde er<br />
durch die Nazis in Festungshaft genommen. Er<br />
floh nach Palästina und kehrte nach dem Krieg<br />
in die Bundesrepublik Deutschland zurück.<br />
Walter Zadek erinnert sich, 1995, 57 min<br />
1991, 156 min<br />
Ziegler, Jean [1934]<br />
eigtl. Hans Ziegler<br />
Der Soziologe wurde in Bern geboren und<br />
lehrte als Professor für Soziologie an der<br />
Universität in Genf.<br />
Die Schweiz, das Gold und die Toten,<br />
1997, 56 min<br />
Zühlsdorf, Volkmar<br />
2003, 72 min<br />
Zwerenz, Gerhard [1925]<br />
Der Schriftsteller und Journalist wurde nach<br />
seiner Lehre als Kupferschmied 1942 zur Wehrmacht<br />
eingezogen. Nach sowjetischer Kriegsgefangenschaft<br />
studierte er bei Ernst Bloch<br />
Philosophie. 1957 folgte die Flucht in die Bundesrepublik.<br />
1982 trat er aus dem dortigen<br />
Schriftstellerverband aus.<br />
2000, 28 min<br />
dokuMentationen<br />
Abenteuer Osten...<br />
Ostprodukte <strong>—</strong> der andere Markt<br />
Reportage über Geschäftsleute, die sich auf den<br />
Handel von DDR-Produkten spezialisiert haben<br />
1991, 30 min<br />
WA LTER ZA DEK<br />
Abgeschlossen.<br />
Vom Ost- in den Westknast<br />
Reportage über die Verlegung von Frauen aus<br />
dem Ostberliner in den Westberliner Strafvollzug<br />
1991, 29 min<br />
Adam Hundesohn.<br />
Absurde Clownerie um den Irrsinn des<br />
Holocaust<br />
Das Geisha-Theater aus Tel Aviv inszeniert eine<br />
Groteske nach dem gleichnamigen Roman von<br />
Yoram Kaniuk über den Juden Adam Steiner,<br />
der den Holocaust überlebte.<br />
1994, 17 min<br />
Akademie-Debatte.<br />
Die Zukunft der europäischen Stadt<br />
Diskussion über Architektur und Städtebau<br />
1996, 47 min<br />
Akademie-Debatte.<br />
Gute Unterhaltung! <strong>—</strong><br />
Mit deutschen Produktionen<br />
1997, 56 min<br />
Akademie-Debatte.<br />
Musik <strong>—</strong> Sprache <strong>—</strong> Sprachlosigkeit<br />
1996, 55 min<br />
Akademie-Debatte.<br />
Schreiben und Berichterstatten <strong>—</strong><br />
Schriftsteller und Staatssicherheit<br />
1996, 56 min<br />
Akademie-Debatte. Tanz<br />
1996, 54 min<br />
Akademie-Debatte.<br />
Theatertexte <strong>—</strong><br />
Texte fürs Leben?<br />
Debatte mit Frank Castorf u. a.<br />
1996, 53 min<br />
Akademie-Debatte.<br />
Was ist neu an der neuen Musik?<br />
1996, 56 min<br />
Akademie-Debatte.<br />
Zum Wandel des künstlerischen<br />
Selbstverständnisses in der<br />
Mediengesellschaft<br />
1996, 110 min<br />
Akademie-Debatte.<br />
Zwei Welten im deutschen Film.<br />
Zur <strong>DEFA</strong>-Gründung vor 50 Jahren<br />
1996, 57 min<br />
Albert Speer.<br />
Ausschnitte aus einer Diskussion mit<br />
Gitta Sereny<br />
2002, 40 min<br />
Als der Stummfilm sprechen lernte<br />
Filmklassiker made in Germany: Friedrich<br />
Wilhelm Murnau und Slátan Dudow. Kinozeit<br />
2003, 38 min<br />
Anansi <strong>—</strong> Der Traum von Europa.<br />
Kinozeit<br />
2003, 31 min<br />
Archäologie der Wende.<br />
Ein Seh- und Hörbericht<br />
Dokumentation über die neuen Bundesländer<br />
mit ihren stillgelegten Betrieben, LPG-<br />
Maschinenparks, dem DDR-Rundfunkarchiv,<br />
der Stasi-Zentrale in der Magdalenenstraße<br />
u. a.<br />
1994, 350 min<br />
Auf deutschen Spuren durch Chile<br />
Porträt des Landes erzählt von ausgewanderten<br />
Deutschen<br />
2002, 30 min<br />
Aufarbeitung von <strong>Geschichte</strong> und<br />
Folgen der SED-Diktatur in Deutschland<br />
Sitzung der Enquête-Kommission des Deutschen<br />
Bundestags zur kulturpolitischen Situation in<br />
der DDR<br />
1993, 111 min<br />
1993, 600 min<br />
Auftragskunst in der DDR.<br />
Künstler zwischen Ästhetik und Politik<br />
Reportage anlässlich der Ausstellung im<br />
Deutschen Historischen Museum<br />
1995, 86 min<br />
1995, 750 min<br />
Berlin.<br />
Luftaufnahmen<br />
2004, 177 min<br />
Berlin aus der Luft<br />
Eine Reise mit dem Luftschiff über Berlin<br />
2001/2004, 39 min<br />
2001, 180 min<br />
Berlin Document Center<br />
Film über die <strong>Geschichte</strong> und Zukunft des BDC,<br />
seine Bestände und Nutzung<br />
o. J., 240 min
66 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />
67<br />
Berliner Lektionen. Eine Auswahl<br />
1991 <strong>—</strong> 1996, 100 min<br />
Bildarchiv. Alte Filmprojektoren<br />
2003, 13 min<br />
Bildarchiv. Berlin-Buch<br />
ehemaliges Regierungskrankenhaus<br />
2003, 7 min<br />
Bildarchiv. Berlin-Tiergarten<br />
Bundeskanzleramt<br />
2004, 72 min<br />
Bildarchiv. Berlin-Pankow<br />
Friedhofsamt, Grabstelle Mariana Yánez<br />
2003, 210 min<br />
Bildarchiv. Berlin.<br />
Luftaufnahmen<br />
2004, 127 min<br />
Bildarchiv. Brioni<br />
2005, 172 min<br />
Bildarchiv. Chile<br />
Santiago de Chile. Paololo<br />
2004, 40 min<br />
Bildarchiv. Drewitz<br />
2003, 31 min<br />
Bildarchiv. Frankfurt am Main.<br />
Stadtaufnahmen<br />
2004, 210 min<br />
Bildarchiv. Fuhrpark Politbüro<br />
2003, 60 min<br />
Bildarchiv. Halle an der Saale<br />
Margot Honeckers Geburtshaus, Berufsschule<br />
2003, 210 min<br />
Bildarchiv. Hubertusstock<br />
2005, 33 min<br />
Bildarchiv.<br />
Luftaufnahmen über Wandlitz<br />
2003, 62 min<br />
Bildarchiv. Schloss Gymnich<br />
2005, 32 min<br />
Bildarchiv. Schnittbilder Politbüro<br />
2003/2004, 48 min<br />
Bildarchiv.<br />
Standesamt Berlin-Prenzlauer Berg<br />
2003, 4 min<br />
Bildarchiv. Szenische Bilder<br />
u. a. Koffer packen, putzen, Jagdszenen,<br />
Beinprothese, Küche, Skatspiel, bügeln,<br />
Spritzbesteck<br />
2005, 200 min<br />
Bildarchiv.<br />
Waldsiedlung Wandlitz<br />
2003, 33 min<br />
2005, 50 min<br />
Bildarchiv. Wildfang<br />
2002/2003, o. A.<br />
Bildarchiv.<br />
Wildhalle Groß Schönebeck<br />
u. a. Hubertusstock, Datsche von Konrad<br />
Naumann, Haus von Günter Mittag<br />
2005, o. A.<br />
Burgunder von Pillnitz<br />
Porträt des Weinbauern und Böttchermeisters<br />
Rolf Götze, der in alter Handwerkstradition<br />
Weinfässer und Wein herstellt.<br />
1992, 30 min<br />
DDR-A RCH ÄOLOGIE<br />
Chaos in den Ämtern?<br />
Jugendamt Berlin-Mitte<br />
Sozialreportage über die Umwandlung der<br />
DDR-Jugendfürsorge in das bundesdeutsche<br />
Jugendamt<br />
1991, 29 min<br />
Das Imperium<br />
Lesung mit Ryszard Kapuscinski<br />
1994, 51 min<br />
1994, 118 min<br />
Das Modell Genossenschaft.<br />
Älter werden in der Gemeinschaft<br />
2004, 26 min<br />
Das Nationalarchiv des Kubanischen<br />
Fernsehens<br />
2000, 14 min<br />
Das Politbüro privat<br />
2004, 25 min<br />
2004, 90 min<br />
DDR-Archäologie.<br />
Momentaufnahmen aus Ost-Berlin<br />
1989/ 90<br />
1989/1990, 67 min<br />
Demokratischer Aufbruch.<br />
Rot-grüne Ökologen,<br />
gelbe Marktwirtschaftler,<br />
schwarze Wiedervereiniger<br />
Ein Film über die Gründung der Partei<br />
Demokratischer Aufbruch<br />
1989, 43 min<br />
1989, 380 min<br />
Der Fiedler auf dem Fass<br />
Reportage über die kleine Familienbrauerei<br />
Fiedler im Erzgebirge<br />
1992, 30 min<br />
Der Gegner-Kreis<br />
Tagung der Evangelischen Akademie zum<br />
Gegner-Kreis.<br />
1990, 122 min<br />
Der General-Spieler<br />
Langzeitdokumentation der Wende exemplarisch<br />
anhand des Aufstiegs und Falls eines Brandenburgers<br />
durch das General-Spiel<br />
1990 <strong>—</strong> 1993, 540 min<br />
Der Kampf um Anerkennung<br />
Forum der Deutschen Gesellschaft e.V. zur<br />
<strong>Geschichte</strong> der DDR<br />
1993, 51 min<br />
Der Kommandant der Exodus.<br />
Gespräch mit Yossi Harel und Yoram<br />
Kaniuk<br />
Yossi Harel war Kapitän des schrottreifen Schiffs<br />
»Exodus«. 1947 steuerte es mit Überlebenden<br />
des Holocausts an Bord den Hafen von Haifa<br />
(Israel) an. Die britische Mandatsregierung<br />
verweigerte jedoch die Einreise und schickte die<br />
Flüchtlinge nach Deutschland zurück. Dieser<br />
Vorfall war Anlass, Palästina in zwei Staaten zu<br />
teilen.<br />
1999, 29 min
68 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />
69<br />
DER NACKTE OSTEN DIE M AUER<br />
Der Krieg der Händler<br />
Reportage über den täglichen Kampf im Obst-<br />
und Gemüsegroßmarkt um günstige Preise und<br />
gute Ware und die harte Konkurrenz<br />
1998, 30 min<br />
Der nackte Osten.<br />
Erotik zwischen Oben und Unten<br />
Dokumentation über Erotik und Sexualität in<br />
der DDR<br />
1994, 45 min<br />
Der Rotlichtgürtel<br />
An der Grenze Deutschlands zu Polen und<br />
Tschechien hat sich ein reger Erotiktourismus<br />
entwickelt. Das Geschäft im Rotlichtgürtel<br />
boomt.<br />
1997, 30 min<br />
Der schwarze Kanal<br />
oder Armes Deutschland.<br />
Eine Begegnung mit Karl-Eduard von<br />
Schnitzler<br />
Karl-Eduard von Schnitzler bekämpfte im<br />
»Schwarzen Kanal« des DDR-Fernsehen jahrelang<br />
den westdeutschen Klassenfeind. Mit<br />
der Wiedervereinigung musste auch er sich<br />
nun wieder mit ihm anfreunden. Für den Film<br />
gestaltet er noch einmal eine Sendung des<br />
»Schwarzen Kanals«.<br />
1992, 45 min<br />
Deutsch und frei.<br />
<strong>Geschichte</strong>n aus dem Weihnachtsland<br />
Porträt der <strong>Menschen</strong> und der Stimmung nach<br />
der Wende im Erzgebirge<br />
1990, 45 min<br />
1990, 380 min<br />
Deutsch und frei.<br />
Neue <strong>Geschichte</strong>n aus dem<br />
Weihnachtsland.<br />
Zusammengetragen anno 1990 <strong>—</strong>1995<br />
Langzeitdokumentation über die Wende und<br />
Veränderungen im Erzgebirge<br />
1996, 25 min<br />
Deutsche Zeitungen in New York<br />
1993, 100 min<br />
Deutscher Denkmal-Streit.<br />
Abreißen <strong>—</strong> Umdeuten <strong>—</strong> Bewahren.<br />
Denkmäler der Teilung<br />
Mitschnitt einer Veranstaltung der Deutschen<br />
Gesellschaft e.V.<br />
1993, 56 min<br />
Deutscher Denkmal-Streit.<br />
Hauptstadt Berlin:<br />
Geschichtslandschaft und Denkmal<br />
Mitschnitt einer Veranstaltung der Deutschen<br />
Gesellschaft e.V.<br />
1993, 53 min<br />
Die Anpassung. Vom Mann zur Frau<br />
Ein Film über <strong>Menschen</strong>, die sich im falschen<br />
Körper fühlen und sich einer Geschlechtsumwandlung<br />
unterziehen<br />
1992, 30 min<br />
Die Bernsteinzimmer-Saga.<br />
Das Silber der Wettiner<br />
Reportage über Günter Wermusch, der sich viele<br />
Jahre mit der Suche nach dem Bernsteinzimmer<br />
und dem Silber der Wettiner beschäftigte<br />
1995, 46 min<br />
1994, 160 min<br />
Die Dauercamper.<br />
Leben zwischen Rosbrätl und Chemoklo<br />
Reportage über <strong>Menschen</strong>, die ihr Leben am<br />
liebsten auf dem Campingplatz verbringen<br />
1999, 30 min<br />
Die de Maizières <strong>—</strong><br />
eine deutsch-deutsche Familie<br />
Die Biografien von Ulrich und Lothar de Maizière<br />
können exemplarisch für die deutsch-deutsche<br />
<strong>Geschichte</strong> stehen. Ulrich de Maizière gestaltete<br />
die Gründerjahre der Bundesrepublik, sein Neffe<br />
Lothar wirkte als erster frei gewählter Ministerpräsident<br />
der DDR beim Einigungsvertrag mit.<br />
1999, 45 min<br />
Die Hinterbliebenen oder Was von den<br />
Träumen blieb<br />
Dokumentation zum gleichnamigen Buch über<br />
Kunst und Kulturpolitik der DDR<br />
1994, 18 min<br />
Die Honeckers in Chile<br />
Dokumentation über das Leben der Honeckers<br />
in Chile<br />
2002, 29 min<br />
Die Mauer<br />
Dokumentation über die Grenzanlagen der DDR<br />
und Berlins und deren Abriss<br />
1990, 503 min<br />
Die Revuetreppe. Schokolade aus<br />
Adlershof. Rückblicke, Einblicke <strong>—</strong><br />
Medien in der DDR<br />
Reportage über die Unterhaltungssendungen<br />
»Da lacht der Bär«, »Mit dem Herzen dabei« und<br />
»Ein Kessel Buntes«<br />
1994, 45 min<br />
Die Stadt Wolfsburg in der Zeit des<br />
Wirtschaftswunders<br />
Dokumentation für das Deutsche Historische<br />
Museum über die Stadt und das VW-Werk<br />
1996, 67 min<br />
Die Vision des Dr. Becker<br />
Porträt des Ingenieurs Dr. Karl Becker, der Ideen<br />
und Technologien für das Leunaer Chemiewerk<br />
entwickelt hat<br />
1992, 30 min<br />
Die Wydoks.<br />
Hausbesetzerszene in Berlin<br />
Der Verein wurde gegründet, um ein alternatives<br />
Wohn- und Kulturzentrum in Berlin-<br />
Prenzlauerberg zu schaffen.<br />
1990, 120 min<br />
Drei Sachsen in Berlin<br />
Lesung in der Kulturbrauerei mit Siegmar Faust,<br />
Wolfgang Hilbig und Gert Neumann<br />
1994, 44 min<br />
1994, 145 min
70 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />
71<br />
Ein Heiliger, der konspiriert.<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
Porträt des bekannten evangelischen Theologen,<br />
der als Widerstandskämpfer gegen den<br />
Nationalsozialismus hingerichtet wurde<br />
1992, 45 min<br />
Einar Schleef.<br />
Kontaktbögen<br />
Diskussion in der Akademie der Künste<br />
2006, 61 min<br />
Eine Reise ins Leseland <strong>—</strong><br />
Verleger, Autoren und Leser.<br />
Rückblicke, Einblicke <strong>—</strong><br />
Medien in der DDR<br />
Stefan Heym, Walter Janka, Heiner Müller,<br />
Christa Wolf u. a. über Kunst, Kulturpolitik und<br />
Verlagswesen in der DDR<br />
1994, 45 min<br />
Eingesperrt und freigekauft.<br />
Politische Gefangene in der DDR<br />
Die BRD kaufte circa 39.000 politische Gefangene<br />
aus der DDR frei. Die Betroffenen schildern Haft<br />
und Freilassung und die Folgeerscheinungen,<br />
die sie bis heute zu tragen haben.<br />
1999, 41 min<br />
Einsteins Erben. Luftschiffe.<br />
Die Rückkehr einer Legende<br />
2004, 6 min<br />
Evangelischer Kirchentag Berlin 1987<br />
1987, 1200 min<br />
Filmbusiness is People's Business<br />
10 Jahre Klaus Keil und die Filmboard GmbH<br />
Berlin-Brandenburg. Kinozeit<br />
2004, 39 min<br />
Frie Ost<br />
Dokumentation über den Berliner Jugendklub<br />
Friedrichsfelde-Ost und die verschiedenen<br />
Strömungen der Jugendkultur<br />
1988, 50 min<br />
1988, 520 min<br />
Frieden durch Völkerverständigung<br />
und gewaltfreie Konfliktlösung<br />
Veranstaltung der Fördergemeinschaft zur<br />
Gründung einer Friedensuniversität<br />
1993, 50 min<br />
Friedensgespräche:<br />
Der Dalai Lama<br />
1993, 61 min<br />
Fünfzig Jahre Aufbau-Verlag.<br />
Die Jahre um 1989. Erinnerung und<br />
Ausblick<br />
1995, 51 min<br />
Fünfzig Jahre Aufbau-Verlag.<br />
Junge Autoren im Aufbau-Verlag<br />
1995, 57 min<br />
Glanz und Elend des Irrationalismus<br />
in Deutschland<br />
Podiumsdiskussion über Syderbergs Film<br />
»Hitler <strong>—</strong> ein Film aus Deutschland«<br />
1991, 44 min<br />
1991, 157 min<br />
EINGESPER RT UND FREIGEK AUF T FR IE OST I M W ESTEN NICHTS NEUES<br />
Go West. Arbeiten im Harz<br />
Dokumentation über die Arbeitsmarktsituation<br />
im Harz<br />
1991, 29 min<br />
Gründung der Sächsischen Akademie<br />
der Künste<br />
1996, 73 min<br />
Harz Reise Anno 1991<br />
Reportage über die Wiederbelebung des Brauchtums<br />
im Ost-Harz und die Solidarität mit den<br />
West-Harzern<br />
1991, 28 min<br />
Honeckers Flucht.<br />
Das Ende eines deutschen Kommunisten<br />
Reportage über die Flucht von Erich und Margot<br />
Honecker über Beelitz und Moskau nach Chile<br />
2002, 44 min<br />
Ich sehe etwas, was Du nicht siehst,<br />
Frank, 8 Jahre, blind<br />
Reportage über einen Jungen, der als Kleinkind<br />
blind wurde<br />
1996, 30 min<br />
Ihr redet alle, aber keiner hört zu.<br />
Cato Bontjes van Beek<br />
Dokumentation über das Leben von Cato<br />
Bontjes van Beek, die wegen Mitgliedschaft in<br />
der Widerstandsgruppe Rote Kapelle 1943<br />
hingerichtet wurde<br />
1989, 54 min<br />
Im Westen nichts Neues.<br />
Das Bild der BRD im DDR Fernsehen<br />
Reportage über die DDR-Sendungen »Aktuelle<br />
Kamera«, »Der Schwarze Kanal« und »Alltag im<br />
Westen«, die maßgeblich für die ideologische<br />
Demontage der BRD waren<br />
1994, 44 min<br />
In dubio pro reo.<br />
Büße, fremder Bruder!<br />
Sozialreportage über Ausländer im Berliner<br />
Strafvollzug<br />
1991, 30 min<br />
1991, 123 min<br />
Ist das schöne Buch noch zeitgemäß?<br />
Gespräch über Buchkunst und aufwendig<br />
gestaltete Bücher im Gegensatz zur populären<br />
Massenproduktion<br />
1995, 55 min
72 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />
73<br />
Jeder will gewinnen.<br />
Der neue Spaß am Spiel<br />
Dokumentation über professionelle Spieletester<br />
beim Ravensburger Verlag und die Lust am<br />
Gewinnen<br />
2000, 43 min<br />
Jubilee. Zehn Jahre L'art de passage.<br />
Eine musikalische Zeitansage<br />
Geburtstagskonzert<br />
1997, 55 min<br />
Karl May. Eine unendliche <strong>Geschichte</strong><br />
Ein Film über die Interpretation von Karl Mays<br />
Romanen in der DDR<br />
1996, 44 min<br />
Kate und Hermann Field lesen aus<br />
Departure Delayed.<br />
Stalins Geisel im Kalten Krieg<br />
1997, 42 min<br />
Kaufrausch grenzenlos<br />
Handel an der deutsch-tschechischen Grenze<br />
1995, 29 min<br />
Kinderfilmfestival.<br />
Filme für Kinder mit Durchblick.<br />
Kinozeit<br />
2003, 43 min<br />
Kinogeschichte: Dr. Mabuse, Das<br />
Spinnennetz und <strong>DEFA</strong>-Filme. Kinozeit<br />
2003, 41 min<br />
Kinozeit. »Lots Weib«, »Die Braut« und<br />
viele mehr. Filme von Egon Günther<br />
2003, 38 min<br />
Kinozeit. Filmförderung: mehr als Geld<br />
Gespräch zwischen Professor Jürgen Haase,<br />
Geschäftsführer des Progress Filmverleih, und<br />
Professor Klaus Keil, Intendant und Geschäftsführer<br />
der Filmboard Berlin-Brandenburg GmbH<br />
2003, 47 min<br />
Konzert im Kesselhaus.<br />
Erinnerungskonzert zum Tode von<br />
Aljoscha Rompe<br />
2000, 129 min<br />
Kubas Fäuste. Boxen und Überleben<br />
auf Fidel Castros Insel<br />
Boxen ist für viele Kubaner schon von Kindheit<br />
an Hoffnung auf ein besseres Leben und<br />
Abhärtung im Überlebenskampf.<br />
1997, 30 min<br />
Kulturbrauerei<br />
Porträt über die Arbeit der Berliner Kulturbrauerei<br />
zwischen Kunst und Kommerz<br />
1993, 54 min<br />
1993, 108 min<br />
Leningrad [Sankt Petersburg]<br />
Dokumentation über den Putschversuch im<br />
August 1991<br />
1991, 60 min<br />
Lesbisch leben. Homosexuelle Frauen<br />
im Osten<br />
1991, 30 min<br />
Literaturwerkstatt. Selbstbefragung<br />
Diskussion über die staatlichen Reglementierungen<br />
des Literaturbetriebs in der DDR<br />
1992, 134 min<br />
Luftschiff über Berlin<br />
Reportage über den Bau eines Luftschiffes in<br />
Los Angeles und seinen Transport nach<br />
Neuhardenberg<br />
2004, 28 min<br />
2001, 120 min<br />
Max braucht Holz.<br />
<strong>Geschichte</strong>n aus dem Weihnachtsland<br />
Ein Porträt erzgebirgischer Holzschnitzer, die<br />
die Handwerkstradition pflegen<br />
1992, 30 min<br />
1992, 321 min<br />
Mit 17 <strong>—</strong> Erinnern oder Vergessen.<br />
Akademie-Debatte<br />
W. Bruhnsim im Gespräch mit G. Dalos,<br />
W. Kaminer, F. Schorlemmer, K. Staeck und<br />
G. S. Troller<br />
2006, 91 min<br />
Mühlrad, Whiskey und Asphalt<br />
Der Deutsche Wolfgang Hege wanderte nach<br />
Brasilien aus, wo er zusammen mit seiner brasilianischen<br />
Frau eine Bar betreibt. Die zunächst<br />
gut laufenden Geschäfte wurden durch den Bau<br />
einer Bundesstraße massiv beeinträchtigt.<br />
1993, 30 min<br />
Multimedialuftschiff Aeros 40 B<br />
2004, 5 min<br />
Noel Field.<br />
Der erfundene Spion<br />
Dokumentation über das Schicksal des amerikanischen<br />
Diplomaten Noel Field, der im Zuge<br />
der stalinistischen Säuberungen verhaftet wurde<br />
1996, 104 min<br />
Off ground<br />
Dokumentation über den Berliner Jugendklub<br />
Friedrichsfelde-Ost und die staatlichen<br />
Regularien für die Amateurbands<br />
1989, 46 min<br />
1989, 63 min<br />
Oktoberrevolution an der Humboldt-<br />
Universität zu Berlin<br />
1992, 46 min<br />
OFF GROUND<br />
Ostfront <strong>—</strong> Zeitzeugen erinnern sich<br />
Deutsche und russische Zeitzeugen berichten<br />
von ihren Erlebnissen des II. Weltkrieges.<br />
2005, 30 min<br />
Polen <strong>—</strong> Tschechien <strong>—</strong> Ungarn.<br />
Eigene Wege in Europa?<br />
Eine Veranstaltung der Akademie der Künste<br />
und des Hans-Otto-Theaters Potsdam<br />
1997, 46 min<br />
Protokollstrecke:<br />
Kunst in der DDR<br />
Diskussionsrunde zwischen Sascha Anderson,<br />
Heiner Müller und A. R. Penck<br />
1990, 43 min<br />
1990, 1140 min<br />
Rabeneltern<br />
Viele Eltern ließen ihre Kinder zurück als sie<br />
selbst nach West-Deutschland gingen. Der Film<br />
schildert die Hintergründe und Motive.<br />
1992, 44 min<br />
Rabenkreischen oder<br />
Ihr sterbt mit allen Tieren<br />
Auf dem Stahnsdorfer Zentralfriedhof in Berlin<br />
finden sich die Grabstätten berühmter
74 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />
75<br />
Persönlichkeiten. Es ist ein Ort der Besinnung<br />
und der Reflektion über die deutsche <strong>Geschichte</strong>.<br />
1991, 30 min<br />
1991, 270 min<br />
Revolution der Fernsehlandschaft Ost.<br />
Zusammenbruch und Aufbruch<br />
Medienpolitisches Hearing zur Umgestaltung<br />
von Rundfunk und Fernsehen in Ost-Deutschland<br />
1991, 55 min<br />
1991, 301 min<br />
Rote Socken im Grauen Kloster<br />
Ein Film über die <strong>Geschichte</strong> des bekannten<br />
Berliner Gymnasiums »Graues Kloster«<br />
1991, 29 min<br />
Schaut euch nochmal um ...<br />
Die Geschwister Werner<br />
Käthe Pfeffer wurde 1945 aus dem polnischen<br />
Kromolin zwangsausgesiedelt. Nach zwanzig<br />
Jahren kehrt sie zusammen mit ihrer Enkelin an<br />
den Ort ihrer Kindheit zurück.<br />
1992, 30 min<br />
1992, 418 min<br />
Schwester Linda<br />
Porträt einer Diakonieschwester aus Gera<br />
1992, 30 min<br />
Sekten in Sachsen.<br />
Massen und Seele<br />
Reportage über verschiedene Sekten, die sich<br />
ihre dubiosen Heilsversprechungen teuer<br />
bezahlen lassen<br />
1991, 30 min<br />
Singen für Amerika.<br />
Ein sächsisches Dorf im Lampenfieber<br />
Reportage über das Dorf Priester, das mit einem<br />
Musical auf den großen Durchbruch hofft<br />
1999, 30 min<br />
Sinn und Form<br />
Dokumentation über die Literaturzeitschrift<br />
Sinn und Form zum 40. Jahrestag der Akademie<br />
der Künste<br />
1989, 66 min<br />
Sinn und Form.<br />
Eine Kulturzeitschrift im Gespräch<br />
Porträt zum 50. Jahrestag der Zeitschrift<br />
1999, 45 min<br />
1999, 116 min<br />
Ski heil am Fichtelberg<br />
Fünfteilige Doku-Serie über den winterlichen<br />
Trubel rund um den Fichtelberg<br />
2001, 118 min<br />
Sklaven<br />
Jubiläumsausgabe der anarchistischen<br />
Zeitschrift<br />
1999, 29 min<br />
Slátan Dudow [1903 <strong>—</strong>1963]<br />
Jahrhundertfilmkunst. Kinozeit<br />
2003, 47 min<br />
Spiel mit dem Leben<br />
Film über rechts- und linksradikale Jugendliche<br />
in Magdeburg<br />
1997, 30 min<br />
Spuren und Anfänge.<br />
Zwischen Mulack- und Steinstraße<br />
Reportage über die städtebaulichen und sozialen<br />
Veränderungen im Scheunenviertel in Berlin-<br />
Mitte<br />
1991, 30 min<br />
1991, 90 min<br />
Tradition und Zukunft einer dreihundertjährigen<br />
Akademie der Künste<br />
1995, 55 min<br />
SEKTEN IN SACHSEN SPUR EN UND A NFÄ NGE
76 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />
77<br />
Tropicana.<br />
Das Moulin-Rouge von Havanna<br />
Dokumentation über den schwierigen Alltag<br />
und den harten Beruf der Künstler des Revue-<br />
Theaters<br />
1998, 30 min<br />
Uhrwerk Mensch:<br />
Auf der Suche nach dem inneren Takt<br />
Dokumentation über biochronologische<br />
Phänomene wie Morgenmuffel und Winterdepression<br />
1999, 44 min<br />
Unternehmen Bockwurst<br />
Dokumentation über einen westdeutschen<br />
Geschäftemacher, der Ostdeutsche als<br />
Franchiseunternehmer von Imbissbuden wirbt<br />
1991, 30 min<br />
Untersuchungsausschuss der<br />
Volkskammer. Die Anhörung<br />
Ausschuss zur Überprüfung von Vorwürfen<br />
des Amtsmissbrauchs, der Korruption und der<br />
persönlichen Bereicherung<br />
1990, 46 min<br />
1990, 840 min<br />
UZ-Pressefest. Schnittbilder<br />
2005, 11 min<br />
Verlorene Lieder <strong>—</strong> verlorene Zeiten<br />
Dokumentation eines Konzerts von Ost-West-<br />
Liedermachern<br />
1994, 48 min<br />
VW <strong>—</strong> mein Zuhause.<br />
Ein Leben mit dem »Käfer«<br />
In der Zeit des Wirtschaftswunders war der<br />
Käfer das einzige bezahlbare Auto und schaffte<br />
unter den Besitzern eine ideologische Gemeinschaft.<br />
Arbeiter und Führungspersonal des<br />
VW-Werks erinnern sich an die Blüte der Mobilproduktion<br />
und Erlebnisse mit ihrem Käfer.<br />
1996, 30 min<br />
Wandel durch Annäherung<br />
Ein Gespräch mit Henry Kissinger, Egon Bahr<br />
und Valentin Falin über Hintergründe und<br />
Zusammenhänge des Berlin-Abkommens<br />
1993, 53 min<br />
Wenn das Hitler wüsste...<br />
Ein Film über deutsche Freiwillige, die in Israel<br />
und England Kinder, Senioren und Schwerbehinderte<br />
pflegen<br />
1999, 45 min<br />
Wer diskustiert, wirft nicht mit Steinen?<br />
Reportage über die Polizeiarbeit: den Umgang<br />
mit gewaltbereiten Demonstranten, Terrorismus<br />
und anderer Kriminalität<br />
1995, 59 min<br />
Widerstand gegen Walter Ulbricht<br />
Wolfgang Harich, Philosoph und Lektor im<br />
Aufbau Verlag, war Mitglied der innerparteilichen<br />
Oppositionsgruppe, die einen Gegenentwurf<br />
zur offiziellen SED-Linie konzipiert hatte.<br />
1990, 52 min<br />
Winter in den Karpaten.<br />
Bären, Brauchtum und Graf Dracula<br />
Porträt der rumänischen Bergregion:<br />
seine <strong>Menschen</strong> und Landschaften, Bräuche<br />
und Mythen<br />
1997, 45 min<br />
Wir geben dem Frieden eine Stimme<br />
Eine Veranstaltung gegen den Krieg in<br />
Afghanistan<br />
2004, 42 min<br />
2001, 79 min<br />
TROPICA NA WO ICH M EINEN HUT HINH Ä NG ...<br />
Wo Deutschland endet... Eine Reise<br />
durch das ostdeutsche Grenzgebiet<br />
Dokumentation über das Leben an der östlichen<br />
Grenze Deutschlands<br />
1996, 120 min<br />
1996, 300 min<br />
Wo ich meinen Hut hinhäng...<br />
Porträt des Musikers Udo Lindenberg<br />
1994, 30 min<br />
Wohin vom Kommunismus aus?<br />
Podiumsdiskussion anlässlich der Veröffentlichung<br />
des gleichnamigen Buchs über die<br />
aktuellen politischen Entwicklungen Polens<br />
1997, 47 min<br />
Wolfgang Hilbig<br />
Lesung im Berliner Café Übereck<br />
1993, 59 min<br />
Wolfgang Koeppen.<br />
Nachlassauflösung<br />
1996, 58 min<br />
Wolfsburg <strong>—</strong> Eisenhüttenstadt:<br />
Heimat vom Reißbrett<br />
Die VW-Stadt Wolfsburg und das Eisenhüttenstadtkombinat<br />
gehören zu den Symbolen des<br />
Wirtschaftswunders der Nachkriegszeit und<br />
verkörpern das marktwirtschaftliche und das<br />
planwirtschaftliche Ideal.<br />
1997, 45 min<br />
Zentral- und Landesbibliothek Berlin.<br />
Sammlung Jürgen Kuczynski<br />
2005, 114 min<br />
Zeppelin <strong>—</strong> Die Rückkehr der Luftschiffe<br />
2004, 35 min<br />
2001, 117 min<br />
Zwischen Liebe und Zorn.<br />
Jugendmedien in der DDR<br />
Film zur <strong>Geschichte</strong> der DDR-Jugendsendungen<br />
1994, 45 min
cintec<br />
Das Cintec-Archiv umfasst ca. 2 200 Stunden<br />
historisches Filmmaterial zur deutschen Zeitgeschichte.<br />
Die Dokumentationen machen das<br />
Ende der DDR und das Zusammenwachsen der<br />
beiden deutschen Staaten deutlich. Der Bestand<br />
umfasst den Zeitraum von 1984 bis 2005.<br />
Wichtige Ereignisse der Nachwendezeit wie<br />
zum Beispiel die Öffnung und der Abriss der<br />
Mauer, Prozesse um Stasi-Vorwürfe und die<br />
Todesschüsse an den Grenzen der DDR, die Aufgaben<br />
und der Abzug der Alliierten und die<br />
Umgestaltung des politischen und wirtschaftlichen<br />
Systems sind dokumentiert. Aber auch der<br />
Alltag der deutsch-deutschen Gesellschaft wird<br />
gezeigt, in Aufnahmen kultureller Veranstaltungen,<br />
Sportereignissen oder politischer Demonstrationen.<br />
Im Bestand finden sich aber auch<br />
Dokumente über den Besuch internationaler Persönlichkeiten<br />
aus Politik, Sport und Kultur,<br />
genauso wie Städte- und Landschaftsdokumentationen.<br />
Die Cintec Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft<br />
GmbH wurde bereits 1973 in West-<br />
berlin gegründet und produzierte für öffentlichrechtliche<br />
Sendeanstalten Dokumentationen,<br />
Nachrichten- und Magazinbeiträge zur Politik,<br />
Kultur und dem Alltag der DDR. Dabei entstanden<br />
viele Stunden Rohmaterial, die neben den politischen<br />
Ereignissen um 1989 auch den Alltag<br />
beider zusammenwachsender Staaten dokumentieren.<br />
Im Juli 2005 stellte Cintec seinen operativen<br />
Betrieb ein und übereignete der <strong>DEFA</strong>-<br />
Stiftung ihren Filmbestand.
80 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> ddr<br />
Mauer <strong>—</strong> Mauerbilder<br />
GrenzüberGänGe<br />
81<br />
WENDEZEIT<br />
ddr<br />
40. Jahrestag der DDR<br />
Gorbatschow und Honecker zum 40. Jahrestag<br />
der DDR in Niederschönhausen<br />
1989, o. A.<br />
Ankunft der Gäste im Palast der<br />
Republik zum 40. Jahrestag der DDR<br />
Gorbatschow, Honecker, Arafat und Mielke<br />
1989, o. A.<br />
Beerdigung der DDR<br />
1993, o. A.<br />
Brandenburger Tor,<br />
40. Jahrestag DDR<br />
1989, o. A.<br />
Checkpoint Charlie,<br />
40. Jahrestag DDR<br />
1989, o. A.<br />
Demonstration,<br />
40. Jahrestag der DDR auf dem<br />
Alexanderplatz<br />
1989, o. A.<br />
Egon Krenz draußen während<br />
ZK Sitzung,<br />
Appell Christa Wolf an Flüchtlinge<br />
1989, o. A.<br />
Interview Hans Modrow<br />
1989, o. A.<br />
Jubel-Demonstration,<br />
Ernst Reuter Platz, Rathaus Schöneberg<br />
1989, o. A.<br />
Momper im Abgeordnetenhaus<br />
Interview Reiner Oschmann, stellvertretender<br />
Chefredakteur Neues Deutschland<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz Ständige Vertretung<br />
1989, o. A.<br />
Thüringer Landtag, Weimar<br />
Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit<br />
1990, o. A.<br />
Umfrage Errungenschaften der DDR<br />
1994, o. A.<br />
Umfrage Errungenschaften des<br />
Sozialismus<br />
1994, o. A.<br />
Umfrage zur Lage in der DDR<br />
1989, o. A.<br />
Mauer<br />
Mauerbilder<br />
25 Jahre Mauer<br />
Kranzniederlegung am Peter Fechter Mahnmal<br />
1990, o. A.<br />
Aktion Mauer Görlitzer Bahnhof<br />
»Bumerang«<br />
1989, o. A.<br />
Bauarbeiten an der Mauer<br />
1987, o. A.<br />
Ben Wargin:<br />
Baumaktion auf dem Potsdamer Platz<br />
1990, o. A.<br />
Besetzung Mauergrundstück<br />
1994, o. A.<br />
Brandenburger Tor,<br />
Bauarbeiten an der Mauer<br />
1987, o. A.<br />
Die Mauer <strong>—</strong> West-Berlin<br />
1987, o. A.<br />
Die Mauer als Denkmal<br />
1990, o. A.<br />
Initiative Mauerdenkmal<br />
1989, o. A.<br />
Komitee für Gedenktafel Mauerbau<br />
1993, o. A.<br />
Mauer-Protestaktion<br />
1989, o. A.<br />
Mauerbau.<br />
Interview mit Frau Brillski<br />
1986, o. A.<br />
Mauerdenkmal Bernauer Straße<br />
1990, o. A.<br />
Mauerelemente<br />
1990, o. A.<br />
Mauerfriedhof<br />
1990, o. A.<br />
Mauergedenkstätte Bernauer Straße<br />
Mauergedenkstätte Bernauer Straße; Reichstag;<br />
Zimmerstraße; Springer<br />
1993, o. A.<br />
Mauerstreifen Grundbesitz<br />
1993, o. A.<br />
M AUER FR IEDHOF<br />
Mauerverkauf<br />
Verkauf von Teilen der Mauer durch den<br />
Berliner Senat<br />
1991, 72 min<br />
<strong>Menschen</strong>kette<br />
1986, o. A.<br />
Raubdrucke;<br />
Bauarbeiten an der Mauer<br />
1987, o. A.<br />
Wachhund Zenzi<br />
1990, 3 min<br />
GrenzüberGänGe<br />
Archiv Grenzgebiete,<br />
Fichtenwiese und Erlengrund<br />
1988, o. A.<br />
Archiv Grenzübergänge Heiligensee,<br />
Staaken<br />
1988, o. A.<br />
Bauarbeiten an der Grenze Marienfelde<br />
1989, o. A.
82 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> Mauer <strong>—</strong> GrenzüberGänGe<br />
abriss<br />
83<br />
Beobachtungen Frankfurt / Oder<br />
visafreie Einreise von Polen<br />
1991, o. A.<br />
Besucherbüro Hallesches Tor,<br />
Potsdamer Platz<br />
1989, o. A.<br />
BGS Wärmebildtechnik<br />
Wärmebildtechnik des Bundesgrenzschutzes<br />
1993, o. A.<br />
Checkpoint Bravo<br />
1990, o. A.<br />
Checkpoint Charlie<br />
1989, o. A.<br />
Checkpoint Charlie<br />
1990, o. A.<br />
Gedenktafel Bornholmer Straße<br />
1990, o. A.<br />
Görlitzer Grenze<br />
1991, o. A.<br />
Grenze Dreilinden<br />
1993, o. A.<br />
Grenzgebiete<br />
1987, o. A.<br />
Grenzübergang Glienicker Brücke<br />
1986, 14 min<br />
Heiligensee: Polizei verhindert<br />
Aufnahmen, Grenzübergang<br />
1988, o. A.<br />
John Runnings am Checkpoint Charlie<br />
1989, o. A.<br />
CHECK POINT CH A R LIE <strong>—</strong> FLUCHT M IT LKW M AUER A BBRUCH POTSDA M ER PL ATZ<br />
Ost-West Zollabfertigung in Dreilinden<br />
1990, o. A.<br />
Potsdamer Platz Zoll;<br />
Pressekonferenz Regierung<br />
Pressekonfernz Regierung; Pressekonferenz IPZ;<br />
Kaufhaus-Zentrum am Alexanderplatz<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz Bundesgrenzschutz<br />
Frankfurt /Oder<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz Mauermuseum Checkpoint<br />
Charlie, Pressekonferenz SEW<br />
Pressekonferenzen zum Mauermuseum<br />
Checkpoint Charlie und der Sozialistischen<br />
Einheitspartei West-Berlins<br />
1989, o. A.<br />
Übergabe Checkpoint Charlie an<br />
Geschichtsmuseum<br />
Zur Übergabe des Checkpoints Charlie an das<br />
Geschichtsmuseum versammeln sich Delegationen<br />
aus Großbritannien, Frankreich und der<br />
USA. Der Checkpoint soll als Mahnmal an die<br />
Opfer der Mauer erinnern.<br />
1990, 19 min<br />
Übergang Potsdamer Platz<br />
1989, o. A.<br />
Umfrage Berlin zum Thema<br />
»Polen ohne Visum in die BRD«<br />
1991, o. A.<br />
Wolf Biermann an der Grenze<br />
Invalidenstraße<br />
1989, o. A.<br />
Zigarettenschmuggel<br />
1993, o. A.<br />
abriss<br />
Abriss Checkpoint Charlie<br />
1990, o. A.<br />
Abriss der Grenzanlagen<br />
1988, o. A.<br />
Brandenburger Tor Öffnung [Westseite]<br />
Eine offizielle Delegation der westlichen<br />
Besatzungsmächte besucht mit militärischer<br />
Begleitung den Grenzübergang Brandenburger<br />
Tor. <strong>Menschen</strong>massen strömen aus Ost<br />
Richtung Westen durch die Maueröffnung<br />
und begleiten jubelnd die Abrissarbeiten.<br />
Abschließend werden Interviews mit verschiedenen<br />
Leuten aus Ost und West geführt.<br />
1989, 36 min<br />
Brandenburger Tor [Westseite]<br />
Soldaten der NVA, Polizisten aus West-Berlin,<br />
Presse und Zuschauer sind vor der Mauer<br />
versammelt, um die Abrissarbeiten zu<br />
beobachten.<br />
1989, 12 min<br />
Checkpoint Charlie<br />
am Tag vor dem Abriss<br />
1990, o.A.<br />
Letzter Mauerabriss<br />
In Reinickendorf werden die letzten Mauerplatten<br />
beseitigt.<br />
1990, o. A.<br />
Mauerabbruch Potsdamer Platz<br />
und Brandenburger Tor<br />
Die Abrissarbeiten werden von Polizei, NVA<br />
und Passanten verfolgt. Herr Hoyer wird<br />
zur W15-Regelung befragt. Schäuble und Kohl<br />
wehren Fragen ab.<br />
1989, o. A.<br />
Mauerabriss <strong>—</strong><br />
Lohmahl Brücke<br />
1988, o. A.<br />
Mauerabriss Ackerstraße<br />
1990, o. A.<br />
Mauerabriss Adalbertstraße<br />
1990, o. A.<br />
Mauerabriss Bernauer Straße<br />
1989, o. A.
84 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> Mauer <strong>—</strong> abriss<br />
bauarbeiten<br />
flucht / ausweisunG<br />
85<br />
Mauerabriss Brandenburger Tor<br />
1990, o. A.<br />
Mauerabriss Brandenburger Tor<br />
Mit einem Bagger werden die Mauerplatten<br />
abgerissen. Die Euphorie der <strong>Menschen</strong> hat<br />
scheinbar schon nachgelassen; es sind weniger<br />
gekommen als in den Monaten davor.<br />
1990, o. A.<br />
Mauerabriss Schlesische Straße <strong>—</strong><br />
Einkauf Schlossstraße<br />
1989, o. A.<br />
Mauerabriss Waldemarstraße<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz zu Mauerabriss<br />
und weiteren Öffnungen<br />
1990, o. A.<br />
bauarbeiten<br />
Bauleiter Potsdamer Platz<br />
1997, o. A.<br />
Baustellen in Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Großbaustelle Friedrichstraße<br />
1993, o. A.<br />
Kranaufstellung Potsdamer Platz<br />
1997, o. A.<br />
Kranfabrik Liebherr<br />
1997, o. A.<br />
Pressekonferenz<br />
Potsdamer Platz<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz<br />
Potsdamer Platz<br />
1993, o. A.<br />
Razzia <strong>—</strong><br />
Berliner Baustelle<br />
1991, o. A.<br />
Schilder Großbaustellen Berlin<br />
1994, o. A.<br />
Städtebaulicher Wettbewerb<br />
Potsdamer Platz<br />
1990, o. A.<br />
Polizeirazzia auf Baustelle.<br />
Virchow Hospital<br />
1993, o. A.<br />
flucht /<br />
ausweisunG<br />
17 Jahre Biermann-Ausweisung<br />
1993, o. A.<br />
Auslieferung DDR-Flüchtlinge<br />
1989, o. A.<br />
Behrendt. Interview<br />
Interview mit Herrn Behrendt, dessen Familie<br />
bei einem Republikfluchtversuch gestellt<br />
wurde<br />
1994, o. A.<br />
Flieger Flucht<br />
1989, o. A.<br />
Flucht mit russischen Puppen<br />
1986, o. A.<br />
M AUER A BR ISS BR A NDENBURGER TOR<br />
K R A NZ NIEDER LEGUNG M AUEROPFER<br />
Glienicker Brücke,<br />
Flucht mit LKW<br />
1988, 17 min<br />
Kranzniederlegung Maueropfer<br />
1993, o. A.<br />
Mauerschützen Potsdam<br />
1993, o. A.<br />
Mauerschützenprozess<br />
Befragung zum Prozess gegen Peter Schmedt<br />
in seinem Heimatdorf Drachhausen<br />
1991, o. A.<br />
M AUER SCHÜTZEN POTSDA M<br />
Mauerschützenprozess<br />
1993, o. A.<br />
Prozess gegen Keßler<br />
in Moabit<br />
1993, o. A.<br />
Prozess gegen Mielke<br />
5. Tag<br />
1992, o. A.<br />
Prozess gegen Mielke<br />
1993, o. A.<br />
Prozess gegen Mielke<br />
vor und nach der Verhandlung<br />
1993, o. A.<br />
Prozess gegen Mielke<br />
Urteil<br />
1993, o. A.<br />
Prozessbeginn<br />
Chris Gueffroy<br />
Prozessbeginn um das letzte Todesopfer an der<br />
Mauer Chris Gueffroy; Inserts Todesanzeigen<br />
und Mauerfilm<br />
1991, o. A.
86 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> flucht / ausweisunG<br />
GrenzÖffnunG<br />
87<br />
Pressekonferenz Maueropfer<br />
1993, o. A.<br />
Verhaftung Keßler und Stoph<br />
1991, o. A.<br />
Verhaftung Rechtsanwalt Vogel<br />
1993, o. A.<br />
Veröffentlichung der Todesfotos<br />
von Chris Gueffroy<br />
1991, o. A.<br />
GrenzÖffnunG<br />
Begrüßungsgeld<br />
<strong>Menschen</strong> stehen Schlange vor den Banken<br />
1989, o. A.<br />
Brandenburger Tor<br />
1989, o. A.<br />
Brandenburger Tor<br />
1989, o. A.<br />
Brandenburger Tor<br />
<strong>Menschen</strong>massen strömen durch das Brandenburger<br />
Tor. Gleichzeitig findet eine Veranstaltung<br />
am Ehrendenkmal im Treptower Park statt.<br />
1989, 12 min<br />
Brandenburger Tor<br />
1994, o. A.<br />
Brandenburger Tor [morgens]<br />
Die NVA sichert den Mauerdurchgang am<br />
Brandenburger Tor begleitet von einem großen<br />
Presseaufgebot. Es findet eine Demonstration<br />
für den Mauerabriss statt.<br />
1989, 5 min<br />
Brandenburger Tor [Ostseite]<br />
<strong>Menschen</strong> sammeln sich im Morgengrauen an<br />
der Ostseite des Brandenburger Tors. In einer<br />
Umfrage zur Öffnung äußert eine Passantin die<br />
Hoffnung, dass die Mauer am nächsten Tag<br />
geöffnet wird.<br />
1989, 8 min<br />
Brandenburger Tor [Westseite]<br />
Die Presse baut sich nachts an der Westseite<br />
des Brandenburger Tors auf.<br />
1989, 9 min<br />
Brandenburger Tor [Westseite]<br />
<strong>Menschen</strong> sind in Partystimmung an der<br />
Mauer versammelt.<br />
1989, 9 min<br />
Brandenburger Tor <strong>—</strong><br />
Pressekonferenz<br />
Ein Polizist verkündet den wartenden <strong>Menschen</strong><br />
am Brandeburger Tor, dass die Mauer jetzt<br />
noch nicht abgerissen werde. Momper stellt auf<br />
der Pressekonferenz klar, dass die Bürger der<br />
DDR nicht bereit sind, sich unter die Vormundschaft<br />
des westdeutschen Patronats zu begeben.<br />
Er stellt sich den Fragen der Presse zur Öffnung<br />
der Mauer.<br />
1989, o. A.<br />
Brandenburger Tor [Ost-Seite]<br />
1989, o. A.<br />
Brandenburger Tor [Ost-Seite] <strong>—</strong><br />
Warten auf Öffnung<br />
1989, o. A.<br />
Brandenburger Tor Öffnung [Ostseite]<br />
<strong>Menschen</strong>massen strömen zum Brandenburger<br />
Tor, viele tragen Transparente. Kohl, Momper,<br />
Genscher und Modrow kommen auf die Bühne<br />
vor dem Brandenburger Tor und werden vom<br />
Publikum sowohl mit zustimmenden als auch<br />
ablehnenden Rufen begleitet.<br />
1989, o. A.<br />
Brandenburger Tor,<br />
vor Öffnung Ost-Seite<br />
1989, o. A.<br />
DDR-Bürger besuchen den Ku‘damm,<br />
Sparkasse, KaDeWe<br />
1989, o. A.<br />
Grenzöffnung Brandenburger Tor<br />
1989, o. A.<br />
Grenzöffnung: Interview mit W. Momper<br />
1989, 5 min<br />
Offene Grenze Bornholmer Straße <strong>—</strong><br />
Senatssitzung<br />
1989, o. A.<br />
Offene Grenze Bornholmer Straße<br />
1989, o. A.<br />
Offene Grenze Invalidenstraße<br />
1989, o. A.<br />
Offene Grenze Potsdamer Platz<br />
Mauerdurchbruch; Erhard Krack; Walter<br />
Momper; Arbeiten für Übergang; neue<br />
Übergangsstelle; Mitschnitt Aktuelle Kamera<br />
[17:00h], zur Öffnung Potsdamer Platz<br />
1989, o. A.<br />
Offene Grenze Potsdamer Platz,<br />
Brandenburger Tor<br />
1989, o. A.<br />
Offene Grenze Potsdamer Platz,<br />
Mauerspechte<br />
1989, o. A.<br />
R ICH A R D VON W EI ZSÄCK ER A M POTSDA M ER PL ATZ<br />
Öffnung Potsdamer Platz<br />
Veranstaltung zur Öffnung des Potsdamer<br />
Platzes an der Gedächtniskirche: Kohl, Genscher,<br />
Momper, Waigel; Vorbereitungen zur Maueröffnung<br />
Westseite, Zuschauergewimmel, Polizei<br />
Ost und West, Mauerspechte<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz Rathaus Schöneberg:<br />
Walter Momper<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonfernz Walter Momper<br />
Momper plädiert gegen die Vormundschaft<br />
durch den westdeutschen Staat. Er spricht<br />
über die Aushändigung des Begrüßungsgeldes<br />
und die mögliche Öffnung der Mauer am<br />
Brandenburger Tor.<br />
1989, o.A.<br />
Rathaus Schöneberg,<br />
spontane Veranstaltung zur<br />
Maueröffnung<br />
1989, o. A.<br />
Richard von Weizsäcker<br />
am Potsdamer Platz<br />
1989, o. A.
88 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> GrenzÖffnunG<br />
wiedervereiniGunG <strong>—</strong> einheit<br />
89<br />
Silvesternachmittag<br />
am Brandenburger Tor<br />
Passanten sammeln sich am Silvesternachmittag<br />
am Brandenburger Tor und auf der Mauer. NVA-<br />
Soldaten beobachten die Szenerie und kümmern<br />
sich um die Abfertigung an der Grenze.<br />
1989, 11 min<br />
Silvesternacht am Brandenburger Tor<br />
<strong>Menschen</strong> aus Ost und West feiern in der Sil vesternacht<br />
am Brandenburger Tor. Einige versuchen<br />
zur Quadriga zu klettern. Rote Fahnen werden<br />
zerrissen, die deutsche Fahne herumgereicht.<br />
1989, 21 min<br />
Umfrage zur Grenzöffnung Bornholmer<br />
Straße; Durchsage Volkspolizei<br />
1989, o. A.<br />
wiedervereiniGunG<br />
einheit<br />
Ausstellung zum 4. November 1989<br />
im Museum für Deutsche <strong>Geschichte</strong><br />
1990, o. A.<br />
Brandenburger Tor <strong>—</strong><br />
Vorbereitungen zum Einheitsfest<br />
am 3. Oktober<br />
1990, o. A.<br />
De Maizière zu Beitritt<br />
1990, o. A.<br />
Demonstration auf dem Alexanderplatz<br />
zum 3. Oktober<br />
1993, o. A.<br />
Demonstration gegen Wiedervereinigung<br />
vor dem Palast der Republik, auf dem<br />
Oranienplatz und Alexanderplatz<br />
1990, o. A.<br />
Demonstration gegen Wiedervereinigung<br />
am Brandenburger Tor<br />
1990, o. A.<br />
Demonstration und Krawalle gegen<br />
Wiedervereinigung, Alexanderplatz<br />
1990, o. A.<br />
Der Tag danach <strong>—</strong><br />
Aufräumen nach der Einheitsfeier<br />
1990, o. A.<br />
Einheits-Volksfest Unter den Linden<br />
Einheits-Volksfest;<br />
Umfrage zur Wiedervereinigung<br />
1990, o. A.<br />
Einheitsfeier<br />
1990, o. A.<br />
Einheitsfeier 3. Oktober 1991<br />
1991, o. A.<br />
Empfang im Hotel Interconti<br />
offizieller Einheitsempfang im Hotel Interconti;<br />
zeitgleich Krawalle und Demonstration gegen<br />
Wiedervereinigung auf dem Alexanderplatz<br />
1990, o. A.<br />
Enquête-Kommission<br />
Helmut Kohl im Reichstag über Zahlungen für<br />
die Ausweitung der Besuchserlaubnis<br />
1993, o. A.<br />
Gedenkfeier 17. Juni<br />
Treffen der Ministerpräsidenten im Reichstag<br />
1993, o. A.<br />
Gedenkveranstaltung zum 17. Juni<br />
1990, o. A.<br />
Interview mit Frau Jäger<br />
1990, o. A.<br />
Interview mit Galinski<br />
1990, o. A.<br />
Interview Sabine Bergmann-Pohl<br />
zu Erpressung<br />
1990, o. A.<br />
Interviews zu Straßenumbenennungen<br />
1990, o. A.<br />
Ivenack [Mecklenburg]<br />
Bericht über die Zeit der Wiedervereinigung<br />
Deutschlands in Ivenack<br />
1991, 104 min<br />
Momper und Krack<br />
im Hotel Stadt Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Montagsdemonstration in Leipzig<br />
Viele <strong>Menschen</strong> folgen dem Aufruf zur Demonstration<br />
zum Gedenken der Opfer des Sozialismus<br />
und für ein einiges Deutschland. Sie<br />
marschieren friedlich und tragen Transparente<br />
und Kerzen. Über Lautsprecher werden sie<br />
dazu aufgefordert einen Schweigering um die<br />
Leipziger Altstadt zu bilden. Ein Dank Kurt<br />
Masurs wird verlesen. Am Ende stellen sie die<br />
Kerzen auf Stufen ab.<br />
1989, 17 min<br />
Montagsdemonstration in Leipzig<br />
Die <strong>Menschen</strong> demonstrieren gegen das Regime<br />
der SED, sie fordern mehr Demokratie und die<br />
Wiedervereinigung.<br />
1990, 29 min<br />
Nacht vor der Wiedervereinigung<br />
1990, o. A.<br />
Ost-Berlin,<br />
Der Tag danach<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz<br />
2 plus 4 Verhandlungen<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz der Regierung im<br />
Internationalen Pressezentrum<br />
SPD-Regierungssprecher Matthias Gehler<br />
berichtet über die Kabinettssitzung und den<br />
Bericht des Ministerpräsidenten zur politischen<br />
Lage. Punkte der Sitzung sind u.a. die Gewerkschaftsverhandlungen,<br />
der Stand des Staatsvertrags,<br />
die Kommunalwahlen, die 2-plus-4-<br />
Gespräche, die Wirtschaftsverhandlungen mit<br />
der UdSSR, die Regelung der Schulferien, die<br />
Umwandlung der volkseigenen Kombinate in<br />
GmbH bzw. AG.<br />
1990, 24 min<br />
Pressekonferenz Ministerrat<br />
2. Staatsvertrag<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Walter Momper<br />
1990, o. A.<br />
Rückgabe von Geschäftsräumen<br />
an die Eigentümer<br />
1991, o. A.<br />
Rudolf Seiters im Gästehaus der CDU<br />
1990, o. A.<br />
Ständige Vertretung der BRD<br />
in der DDR demontiert ihr Schild<br />
1990, o. A.
90 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> wiedervereiniGunG <strong>—</strong> einheit<br />
hauptstadtentscheidunG<br />
währunGsunion<br />
POLITIK <strong>—</strong> international<br />
91<br />
Statement Mompers zu Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Treffen Modrow und Momper<br />
1990, o. A.<br />
Umfrage zum 3. Oktober<br />
als Tag der deutschen Einheit<br />
1990, o. A.<br />
Umfrage zur Wiedervereinigung<br />
Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Unterzeichnung Einigungsvertrag<br />
Interview mit verschiedenen Politikern nach der<br />
Konferenz zum Einigungsvertrag. Krause und<br />
de Maizière werden zu den Beschlüssen bezüglich<br />
der Stasi-Akten befragt. De Maizière stellt in<br />
seiner Rede dar, dass der Vertrag alle wichtigen<br />
Fragen der Einheit beinhalte und plädiert für<br />
einen optimistischen Blick in Richtung Zukunft<br />
Ostdeutschlands. Schäuble betont in seiner Ansprache<br />
die Einheit der beiden Teile Deutschlands,<br />
für die der Vertrag die Grundlage bilden<br />
soll. Er dankt seinen Kollegen für die konstruktive<br />
Zusammenarbeit.<br />
1990, o. A.<br />
Vogel und Modrow im Gästehaus<br />
Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Volksfest 17. Juni<br />
1990, o. A.<br />
Volkskammer-Sitzung Einigungsvertrag<br />
1990, o. A.<br />
Wiedervereinigungsfest im SPD-Zelt<br />
Unter den Linden<br />
1990, o. A.<br />
hauptstadtentscheidunG<br />
Berlin <strong>—</strong> Hauptstadt<br />
Rathaus; Ku‘damm; Pressekonferenz Eberhard<br />
Diepgen<br />
1991, o. A.<br />
Berlin vor der Hauptstadtentscheidung<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz im Reichstag<br />
Helmut Kohl zum Thema »Berlin Regierungssitz«<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz Ministerienstandorte<br />
1993, o. A.<br />
Regierungssitz<br />
1993, o. A.<br />
Regierungssitz Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Umfrage Ministerien bleiben in Bonn<br />
1991, o. A.<br />
währunGsunion<br />
Banken vor der Währungsunion<br />
1990, o. A.<br />
Der Tag danach,<br />
Umfragen zur Währungsunion<br />
auf dem Alexanderplatz<br />
1990, o. A.<br />
Die Nacht der Währungsunion<br />
1990, o. A.<br />
DM-Report, Königswusterhausen<br />
1990, o. A.<br />
BER LIN <strong>—</strong> H AUPTSTA DT<br />
BA NKEN VOR DER WÄ HRUNGSUNION<br />
Ein Jahr Währungsunion<br />
1991, o. A.<br />
Geldtausch DDR-Mark gegen D-Mark<br />
1990, o. A.<br />
Gewerkschaften gegen Umtauschkurs 2:1<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz »de Maizière«<br />
1988, o. A.<br />
Umfragen zur Währungsunion<br />
1990, o. A.<br />
Umfragen zur Währungsunion<br />
2:1<br />
1990, o. A.<br />
Umtausch DDR-Mark<br />
1990, o. A.<br />
POLITIK<br />
international<br />
Baker in Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Botschaft der USA<br />
in Ost-Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Dänische Königin und dänischer Prinz<br />
1994, o. A.<br />
Demonstration<br />
vor der irakischen Botschaft<br />
1990, o. A.<br />
Der österreichische Präsident Thomas<br />
Klestill mit Richard von Weizsäcker<br />
am Brandenburger Tor<br />
1993, o. A.<br />
Die philippinische Präsidentin<br />
Corazon Aquino besucht Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Diplomaten zum Neujahrsempfang<br />
im Schloss Bellevue<br />
1994, o. A.<br />
EG-Außenminister in Dresden<br />
1991, o. A.
92 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> international<br />
staatsschutz <strong>—</strong> alliierte<br />
93<br />
PR INZESSIN A NNE BESUCHT WA LTER MOM PER K A ISER VON JA PA N IN BER LIN SCH W EDISCHES KÖNIGSPA A R BESUCHT BER LIN<br />
Empfang von Lady Di und Prinz Charles<br />
1987, o. A.<br />
Fürst von Monaco<br />
1994, o. A.<br />
Gorbatschow in Ost-Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Helmut Voigt-Prozess<br />
Anschlag auf das Maison de France<br />
1994, o. A.<br />
Herzogin von York<br />
am Brandenburger Tor<br />
1989, o. A.<br />
Japanischer Ministerpräsident<br />
Kaifu besucht Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Kaiser von Japan in Berlin<br />
1993, o. A.<br />
Kaiser, Katzen und Kanonen.<br />
Britannias Botschaft in Berlin<br />
Der offizielle erste Spatenstich der britischen<br />
Botschaft in Berlin ist Anlass die Beziehung<br />
zwischen dem wiedervereinten Deutschland<br />
und Großbritannien zu erläutern. Unter<br />
anderem wird ein britischer Korrespondent<br />
beim Empfang zu Ehren des Geburtstags<br />
von Queen Elisabeth zu seiner Arbeit befragt.<br />
2000, 60 min<br />
Kennedy Pressekonferenz<br />
Kennedy Pressekonferenz, Flughafen Tegel,<br />
Rathaus Schöneberg, Brandenburger Tor<br />
1989, o. A.<br />
Königin Beatrix auf Staatsbesuch<br />
1991, o. A.<br />
KSZE Abschlusssitzung<br />
Abschlusssitzung der Konferenz über Sicherheit<br />
und Zusammenarbeit in Europa<br />
1991, o. A.<br />
KSZE Vorbereitungen<br />
Vorbereitungen zur Konferenz über Sicherheit<br />
und Zusammenarbeit in Europa<br />
1991, o. A.<br />
Mahnwache vor der sowjetischen<br />
Botschaft<br />
1991, o. A.<br />
Maison de France,<br />
Helmut Voigt-Prozess<br />
1994, o. A.<br />
Pressekonferenz UdSSR-Botschaft<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz Vaclav Havel<br />
1990, o. A.<br />
Prinzessin Anne besucht Walter Momper<br />
1990, o. A.<br />
Prozessbeginn<br />
Maison de France<br />
Anschlag auf das Maison de France<br />
1994, o. A.<br />
Ronald Reagan besucht Berlin<br />
1987, o. A.<br />
Ronald Reagan zu Besuch in Berlin <strong>—</strong><br />
Demonstration am Tauentzien<br />
1987, o. A.<br />
Ronald und Nancy Reagan<br />
besuchen Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Schwedisches Königspaar<br />
besucht Berlin<br />
1993, o. A.<br />
Schweigemarsch für Gorbatschow<br />
1991, o. A.<br />
Staatsbesuch aus Chile<br />
Alwin besucht Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Treffen der Verteidigungsminister<br />
des Warschauer Paktes<br />
1990, o. A.<br />
Treffen Meckel, Genscher<br />
und Baker<br />
1990, o. A.<br />
Türkische Ministerpräsidentin<br />
besucht Berlin<br />
1993, o. A.<br />
Umfrage unter Sowjets<br />
zu Putsch und Putschende<br />
1991, o. A.<br />
Von Weizsäcker<br />
empfängt den König von Tonga<br />
1990, o. A.<br />
staatsschutz<br />
alliierte<br />
4th of July<br />
1990, o. A.<br />
Abflug der US Air Force<br />
1993, o. A.
94 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> staatsschutz <strong>—</strong> alliierte<br />
95<br />
Abreise sowjetischer Soldaten<br />
vom Hauptbahnhof Magdeburg<br />
1990, o. A.<br />
Abschied US Air Force<br />
1993, o. A.<br />
Abschiedsparade der Westgruppe<br />
in Wünsdorf<br />
1994, o. A.<br />
Abzug der Amerikaner<br />
1993, o. A.<br />
Alliierte Departure Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Alliierte in Berlin<br />
letzte Landung eines Hubschraubers<br />
1990, o. A.<br />
Alliierte in Berlin <strong>—</strong><br />
Staatsanwalt, Kriminalgericht<br />
1987, o. A.<br />
Alliierte in Berlin »Dreilinden«<br />
1987, o. A.<br />
Alliierte in Berlin:<br />
Interview, Repros<br />
1987, o. A.<br />
Alliierte »Herbstmanöver«<br />
Volkspark Rehberge<br />
1986, o. A.<br />
Alliierten-Beschwerdestelle<br />
1988, o. A.<br />
Alliierten-Kommandantur Fest<br />
mit Gästen<br />
1990, o. A.<br />
QUEEN‘S BIRTHDAY PA R A DE<br />
Alliierten-Kontrollrat <strong>—</strong> Verwaltungsgericht<br />
Kommandantur Berlin<br />
1988,o. A.<br />
Alliierten-Parade, Straße des 17. Juni<br />
1988, o. A.<br />
Alliierten-Parade Schloss Charlottenburg<br />
1990, o. A.<br />
Auflösung der Alliierten-Kommandantur<br />
1990, o. A.<br />
Berliner Verfassungsschutz<br />
1988, o. A.<br />
Demonstration Golm-Wanderung<br />
Demonstration Golm-Wanderung; sowjetischer<br />
Truppenabzug<br />
1991, o. A.<br />
Deutsch-sowjetische<br />
Gedenkveranstaltung<br />
1991, o. A.<br />
Deutsch-sowjetisches Volksfest<br />
1990, o. A.<br />
Ende RIAS<br />
Ende des Rundfunks im amerikanischen Sektor<br />
1993, o. A.<br />
Fighting City »British Army«.<br />
Militärische Übung<br />
1987, o. A.<br />
Französische Militärparade<br />
1989, o. A.<br />
Geburtstagsparade der Queen<br />
1989, o. A.<br />
Inspektion einer sowjetischen Kaserne<br />
1990, o. A.<br />
Jüterbog <strong>—</strong><br />
sowjetische Armee<br />
sowjetisches Truppenübungsgelände bei<br />
Jüterbog; Truppenabzug, Altlasten; Interview<br />
Platzeck<br />
1991, o. A.<br />
Karlshorst<br />
1993, o. A.<br />
Kranzniederlegung<br />
am sowjetischen Ehrenmal<br />
1994, o. A.<br />
Kranzniederlegung russisches<br />
Ehrendenkmal<br />
1989, o. A.<br />
Leere Russenvillen in Karlshorst<br />
1991, o. A.<br />
LEG.<br />
Alte GUS-Liegenschaften<br />
Landesentwicklungsgemeinschaft [LEG]<br />
1993, o. A.<br />
Letzte britische Militärparade<br />
Prinz Charles bei der letzten britischen<br />
Militärparade<br />
1994, o. A.<br />
Letzter »Tag der offenen Tür«<br />
bei den französischen Streitkräften<br />
1993, o. A.<br />
Manöver in Gatow<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Burlakow<br />
Abzug GUS-Truppen<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz Russische Botschaft<br />
1994, o. A.<br />
Probe Kranzniederlegung<br />
am Treptower Ehrenmal,<br />
Bahnhof Lichtenberg<br />
Probe Kranzniederlegung am Treptower<br />
Ehrenmal; russische Soldaten treten Heim-<br />
reise an<br />
1994, o. A.<br />
Queen Mum besucht ihr Regiment<br />
1991, o. A.<br />
Queen’s Birthday Parade<br />
auf dem Maifeld<br />
1990, o. A.<br />
Rote Armee<br />
Pressekonferenz Rote Armee:<br />
General Burlakow zum Thema Truppenabzug<br />
und Grundstücksverkauf<br />
1991, o. A.<br />
Russenpanzer in Saarmund<br />
1990, o. A.
96 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> staatsschutz <strong>—</strong> alliierte<br />
polizei<br />
Militär<br />
97<br />
SCHLÜSSELÜBERGA BE A M ER IK A NISCHER H ÄUSER VOLKSPOLIZEI W IR D NEU EINGEK LEIDET<br />
Schlüsselübergabe amerikanischer<br />
Häuser an die Stadt Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Sowjetischer Soldat vor dem Militärgericht<br />
in Weimar<br />
1990, o. A.<br />
Spielkasino der Roten Armee in Potsdam<br />
1990, o. A.<br />
Stoltenberg in Wünsdorf<br />
1991, o. A.<br />
Streik der Ehrenwache »Unter den<br />
Linden«<br />
1990, o. A.<br />
Tag der offenen Tür in sowjetischer<br />
Kaserne<br />
1990, o. A.<br />
Tag der Sowjet-Armee<br />
1989, o. A.<br />
The Queen [Birthday Parade]<br />
Queen Elisabeth II; Panzerputzen; Schuhputzen<br />
1986, o. A.<br />
US-Stadtkommandant übergibt Villa<br />
der US-Army an die BRD<br />
1990, o. A.<br />
Verabschiedung des Stadtkommandanten<br />
im Rathaus Schöneberg<br />
1990, o. A.<br />
Weizsäcker und Burlakow in Potsdam<br />
1991, o. A.<br />
polizei<br />
Attentat auf einen Wachmann vor der<br />
türkischen Botschaft<br />
Ein Wachmann wurde vor der türkischen<br />
Botschaft erschossen. Der gesicherte Tatort wird<br />
gezeigt: Blut auf der Straße, seine Mütze, ein<br />
Schlagstock.<br />
1991, 10 min<br />
Bewaffnung der Polizei<br />
1991, o. A.<br />
Bundesgrenzschutz übernimmt<br />
Schloss Bellevue<br />
1991, o. A.<br />
M. Wolf. Polizeirevier<br />
1993, o. A.<br />
Polizei für IWF,<br />
Ankunft am S-Bahnhof Wannsee<br />
1988, o. A.<br />
Polizeistreife in Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Polizeistreik in Potsdam<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz Polizei, Waffenarsenal<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz Polizeipräsident<br />
West-Berlin<br />
Polizeipräsident zur Vereinigung<br />
Polizei Ost / West<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Volkspolizei zu<br />
Aktenvernichtung<br />
1990, o. A.<br />
Volkspolizei wird neu eingekleidet<br />
1990, o. A.<br />
Volkspolizei: Kontrollen im Kaufhaus<br />
am Alexanderplatz<br />
1989, o. A.<br />
Militär<br />
Abrüstung DDR:<br />
Panzerverschrottung<br />
1989, o. A.<br />
Bombe bei Wertheim<br />
1989, o. A.<br />
Bombenbergung im Grunewald<br />
1988, o. A.<br />
Bombenentschärfung<br />
1988, o. A.<br />
Bombenentschärfung in Bitterfeld<br />
1990, o. A.<br />
Bundeswehrbau Doberlug-Kirchhain<br />
1993, o. A.<br />
Bürgerwehr<br />
1994, o. A.<br />
Bürgerwehr in Klosterfelde<br />
1994, o. A.<br />
DDR-Manöver<br />
1989, o. A.<br />
DDR-NOS,<br />
Raketenabzug<br />
1987, o. A.<br />
Demonstration Kriegsdienstverweigerer<br />
1991, o. A.<br />
Einweihung des Deserteur-Denkmals<br />
in Potsdam<br />
1990, o. A.<br />
Entmilitarisierung von Schiffen<br />
Neptun Werft Rostock,<br />
Entmilitarisierung von Schiffen<br />
1993, o. A.<br />
Friedensdemonstration Golfkrieg<br />
1991, o. A.<br />
Kohl besucht Kaserne in Brandenburg<br />
1993, o. A.
98 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> staatsschutz <strong>—</strong> Militär<br />
nationale volksarMee<br />
MinisteriuM für<br />
staatssicherheit<br />
99<br />
Munitionsdepot in Wolfsruh<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz zur Wehrpflicht<br />
1990, o. A.<br />
Protestaktion Wittstocker Heide<br />
1993, o. A.<br />
Reservistendemonstration<br />
[Golfkrieg]<br />
1991, o. A.<br />
Skopje<br />
1993, o. A.<br />
Stoltenberg im Reichstag<br />
1990, o. A.<br />
Umfrage zur Wehrpflicht<br />
1990, o. A.<br />
Wehrerfassung<br />
1990, o. A.<br />
nationale volksarMee<br />
Die NVA in Potsdam<br />
1990, o. A.<br />
NVA auf Rügen<br />
1990, o. A.<br />
NVA-Attrappen<br />
1991, o. A.<br />
NVA-Gelände Prenden<br />
1993, o. A.<br />
NVA-Offiziersschule in Löbau<br />
1990, o. A.<br />
AUFLÖSUNG DER STA SI<br />
NVA-Vereidigung in Strausberg<br />
1990, o. A.<br />
MinisteriuM<br />
für staatssicherheit<br />
Aktion Weiße Weste<br />
freiwillige Überprüfung von Abgeordneten auf<br />
Stasi-Vergangenheit<br />
1993, o. A.<br />
Auflösung der Stasi<br />
Interview mit Besetzern und dem Leiter der<br />
Auflösung Bernd Fischer<br />
1990, o. A.<br />
Bäckermeister Israel unter Stasi-Verdacht<br />
1991, o. A.<br />
Besetzung der Stasi-Zentrale<br />
Normannenstraße<br />
Oskar Lafontaine; Hungerstreik<br />
1990, o. A.<br />
Besetzung Stasi-Zentrale<br />
Normannenstraße<br />
Viele Bürger kommen der Aufforderung der<br />
Besetzer nach und unterschreiben auf Listen<br />
dafür, dass die Stasi-Akten den Eigentümern überlassen<br />
werden. Sie berichten von persönlichen<br />
Erfahrungen mit der Stasi.<br />
1990, o. A.<br />
Bilder zu Spionage<br />
1989, o. A.<br />
Bürgerkomitee besichtigt<br />
Stasi-Zentrale<br />
1990, o. A.<br />
Bürgerkomitee Stasi<br />
Interview mit dem Koordinator des<br />
Bürgerkomitees David Gill<br />
1990, o. A.<br />
Demokratischer Aufbruch<br />
zum Fall Schnur<br />
1990, o. A.<br />
Demonstration gegen Diestel<br />
1990, o. A.<br />
Demonstration in Karow gegen<br />
Stasi-Häuser<br />
1990, o. A.<br />
Der Fall Schnur<br />
1990, o. A.<br />
Die Stasi im Rathaus<br />
1990, o. A.<br />
Die Ulbricht-Attentäter von Steinbach.<br />
Eine Fiktion der Stasi<br />
Die Dokumentation greift einen Geheimprozess<br />
aus dem Jahr 1972 auf, demzufolge fünf<br />
Männer wegen des geplanten Attentats auf<br />
den Staatschef der DDR Walter Ulbricht zu<br />
10 <strong>—</strong>15 Jahren Zuchthaus verurteilt wurden.<br />
Im Film werden die damaligen »Verschwörer«<br />
und Verwandte befragt und die Ereignisse<br />
rekonstruiert.<br />
2001/02, 44 min<br />
Die Zeitung »Junge Welt« zum Fall<br />
Schnur<br />
1990, o. A.<br />
Einnahme des Stasi-Gebäudes<br />
Normannenstraße<br />
1990, o. A.<br />
Haus der Demokratie zum Fall Schnur<br />
1990, o. A.<br />
HAV Stasi-Begräbnis<br />
Beerdigung von Heinz Fiedler <strong>—</strong> Friedhof mit<br />
Trauergästen<br />
1994, 16 min<br />
Humboldt Universität. Urteil Fink<br />
1993, o. A.<br />
IM Stolpe<br />
1994, o. A.<br />
Interview mit dem Generalstaatsanwalt<br />
zur Verhaftung Erich Mielkes<br />
1990, o. A.<br />
Interview Rainer Eppelmann zu Wolfgang<br />
Schnur<br />
1990, o. A.<br />
Kranzniederlegung im Gefängnis<br />
Hohenschönhausen<br />
1993, o. A.<br />
Ministerium für Staatssicherheit <strong>—</strong><br />
Prozess im Kammergericht<br />
1993, o. A.
100 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> staatsschutz <strong>—</strong> MinisteriuM für<br />
staatssicherheit<br />
feuerwehr<br />
personen <strong>—</strong> friedrich ii.<br />
101<br />
Post entlässt MfS-Mitarbeiter<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Diestel<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Innenminister Diestel<br />
zu Stasi-Mitarbeitern<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Krause<br />
CDU-Staatssekretär Günther Krause äußert sich<br />
zum Einigungsvertrag. Krause stellt die Ergebnisse<br />
zum Staatsvertrag vor und gibt Auskunft<br />
über die getroffene Vereinbarung. Die Vereinbarung<br />
umfasst den Umgang mit den Stasi-Unterlagen<br />
und den Einsatz eines Sonderbeauftragten,<br />
der mit der Erarbeitung einer Benutzerordnung<br />
zur Regelung der Akteneinsicht beauftragt wird.<br />
1990, 23 min<br />
Pressekonferenz Lothar de Maizière<br />
Abschlussbericht über dessen Stasi-Vergangenheit<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz Peter-Michael Diestel<br />
zur Auflösung des MfS<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Steinberg zu<br />
Stasi-Vorwürfen<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz zur Stasi-Auflösung<br />
1990, o. A.<br />
Prozess gegen Klaus Croissant<br />
1993, o. A.<br />
Prozess gegen Klaus Croissant. Urteil<br />
1993, o. A.<br />
Prozessauftakt gegen Mielke<br />
1993, o. A.<br />
Stasi in Halle<br />
1990, o. A.<br />
Stasi vor dem Palast der Republik<br />
1989, o. A.<br />
Stasi <strong>—</strong> Lummers Geheimdienstaffäre<br />
Checkpoint Charlie<br />
1989, o. A.<br />
Stasi / BKA<br />
1990, o. A.<br />
Stasi-Akte Wegner<br />
1994, o. A.<br />
Stasi-Archiv Normannenstraße<br />
1992, o. A.<br />
Stasi-Besetzer Hungerstreik<br />
Die Besetzer der Stasi-Zentrale in der Normannenstraße<br />
treten in den Hungerstreik, um gegen<br />
die Öffentlichmachung der Stasi-Akten zu<br />
demonstrieren. Sie schildern ihre Hoffnungen<br />
am Anfang ihres Protests.<br />
1990, 17 min<br />
Stasi-Bunker Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Stasi-Demonstration auf dem<br />
Alexanderplatz<br />
1990, o. A.<br />
Stasi-Diskussion im Haus am<br />
Checkpoint Charlie<br />
Umfrage auf dem Alexanderplatz zu »Ein Jahr<br />
Wiedervereinigung«<br />
1991, o. A.<br />
Stasi-Gefängnis in Potsdam<br />
1990, o. A.<br />
Stasi-Gerätebau<br />
1990, o. A.<br />
Stasi-Mordprozess. Mielke als Zeuge<br />
1993, o. A.<br />
Stasi-Zentrale Schalck–Golodkowski<br />
1990, o. A.<br />
Stolpe Untersuchungsausschuss<br />
1993 /1994, o. A.<br />
Sturm auf die Stasi-Zentrale<br />
Normannenstraße<br />
1990, o. A.<br />
feuerwehr<br />
Brand in der Rankestraße<br />
1991, o. A.<br />
Brand Leibnizstraße<br />
1993, o. A.<br />
Feuer im Hotel Central<br />
1989, o. A.<br />
Feuerwehr Trabi<br />
1990, o. A.<br />
Feuerwehr-Olympiade<br />
1993, o. A.<br />
Großbrand Gradestraße<br />
1991, o. A.<br />
Katastrophenschutz<br />
1988, o. A.<br />
STA SI- GEFÄ NGNIS IN POTSDA M<br />
personen<br />
friedrich ii.<br />
Anti-Fritz Demonstration<br />
1991, o. A.<br />
Begräbnis Alter Fritz<br />
1991, o. A.<br />
Beisetzung Alter Fritz<br />
1991, o. A.<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Grieneisen<br />
Das traditionsreiche Bestattungsunternehmen<br />
Grieneisen ist vom Land Brandenburg mit<br />
der Beisetzung Friedrich II. und dessen<br />
Vater auf Schloss Sanssouci beauftragt. Es hat<br />
schon viele Beerdigungen berühmter Persönlichkeiten<br />
aus Adel, Kultur und Gesellschaft<br />
durchgeführt.<br />
1991, 12 min<br />
Der alte Fritz<br />
1991, o. A.
102 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> personen <strong>—</strong> friedrich ii.<br />
erich honecker<br />
helMut kohl<br />
sonstiGe<br />
reGierunG <strong>—</strong> reGierunG der brd<br />
103<br />
Einlagerung preußischer Geheimakten<br />
1993, o. A.<br />
Feierlichkeiten Alter Fritz<br />
1991, o. A.<br />
Umbettung Friedrich II.<br />
1991, o. A.<br />
erich honecker<br />
Abflug Erich Honecker<br />
1993, o. A.<br />
Bilder Honecker<br />
1993, o. A.<br />
Erich Honecker<br />
o. J., o. A.<br />
Erich Honecker in Beelitz<br />
1990, o. A.<br />
Erich Honecker.<br />
Das Interview<br />
1991, 43 min<br />
Erich Honecker.<br />
Trauerfeier in Berlin Friedrichsfelde<br />
1994, 72 min<br />
Erich und Margot Honecker<br />
Untersuchungsausschuss<br />
1994, o. A.<br />
Flughafen Tegel <strong>—</strong><br />
Warten auf Erich Honecker<br />
1991, o. A.<br />
Honecker in Lobetal<br />
1990, o. A.<br />
Honecker Pressekonferenz in der<br />
Mohrenstraße<br />
1993, o. A.<br />
Honeckers Bunker<br />
1991, o. A.<br />
Interview mit Becker und Ziegler<br />
1993, o. A.<br />
Landgericht Moabit<br />
Interview Rautenberg; Warten auf Erich<br />
Honecker; Pressekonferenz Rautenberg<br />
1993, o. A.<br />
Umfrage zu Honeckers Ausreise<br />
1991, o. A.<br />
Umfragen zu Honecker<br />
1993, o. A.<br />
Verhaftung Erich Honeckers in Beelitz<br />
1990, o. A.<br />
Warten auf die Verhaftung von Erich<br />
Honecker<br />
1990, o. A.<br />
helMut kohl<br />
Abgeordnetenhaus: Einzug H. Kohl<br />
1989, o. A.<br />
Anti-Kohl Demonstration in Ost-Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Helmut Kohl in Bitterfeld<br />
1991, o. A.<br />
Helmut Kohl in den Buna Werken<br />
1991, o. A.<br />
Helmut Kohl in der Friedenskirche<br />
1991, o. A.<br />
Helmut Kohl in Dresden<br />
1989, o. A.<br />
Helmut Kohl in Erfurt<br />
1990, o. A.<br />
Helmut Kohl in Leipzig<br />
1990, o. A.<br />
Treffen Helmut Kohl und<br />
DDR-Konservative<br />
1990, o. A.<br />
sonstiGe<br />
Christa Lewek. Stellvertreterin Stolpe<br />
1994, o. A.<br />
Ehrenbürger Genscher<br />
1993, o. A.<br />
Ehrenbürger Schmidt<br />
1989, o. A.<br />
Fototermin Modrow und Seiters<br />
1990, o. A.<br />
Genscher in Halle<br />
1991, o. A.<br />
Konrad Weiß. Fragen zu Stefan Heym<br />
2003, o. A.<br />
Manfred Stolpe<br />
1994, o. A.<br />
Richard Schröder<br />
1993, o. A.<br />
Richard von Weizsäcker <strong>—</strong><br />
Veranstaltung in der Gedächtniskirche<br />
1989, o. A.<br />
Umzug Richard von Weizsäcker<br />
1994, o. A.<br />
Villa Krause<br />
1993, o. A.<br />
Volker Rühe zu Besuch bei der<br />
Ost-SPD<br />
1990, o. A.<br />
Von der Normandie bis in den<br />
Bundestag. Stefan Heym<br />
Der Bundestagsabgeordnete Stefan Heym wird<br />
bei verschiedenen literarischen Lesungen und<br />
Treffen mit Politikern begleitet. Seine Auftritte<br />
bei Wahlveranstaltungen und seine Rede zum<br />
Wahlsieg werden gezeigt.<br />
1994/1995, 1300 min<br />
reGierunG<br />
reGierunG der brd<br />
Cecilienhof:<br />
Tagung der Ministerpräsidenten<br />
1990, o. A.<br />
Der erste Tag mit dem neuen Senat<br />
Umfrage<br />
1989, o. A.<br />
Ernennung von Laemann<br />
1994, o. A.<br />
Erste Landtagssitzung in Dresden<br />
1990, o. A.
104 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> reGierunG <strong>—</strong> reGierunG der brd<br />
reGierunG der ddr<br />
105<br />
ER STE SITZ UNG I M R EICHSTAG<br />
GEH Ä LTER-A FFÄ R E<br />
Erste Landtagssitzung in Potsdam<br />
1990, o. A.<br />
Erste Landtagssitzung in Sachsen-Anhalt<br />
1990, o. A.<br />
Erste Landtagssitzung in Schwerin<br />
1990, o. A.<br />
Erste Sitzung im Abgeordnetenhaus<br />
1987/1989, o. A.<br />
Erste Sitzung im Reichstag<br />
1990, o. A.<br />
Finanzminister-Treffen<br />
1991, o. A.<br />
Fraktionen CDU / SPD<br />
1990, o. A.<br />
Fraktionen im Reichstag<br />
1991, o. A.<br />
Fraktionssitzung Alternative Liste<br />
1990, o. A.<br />
Gehälter-Affäre<br />
1993, o. A.<br />
Grundsanierung des Preußischen<br />
Herrenhauses für den Bundesrat<br />
Der Film begleitet die Bauarbeiten von der<br />
Bemusterung für den Innenausbau bis zur<br />
ersten Bundesratssitzung mit den Eröffnungsreden<br />
von Kurt Biedenkopf, Ministerpräsident<br />
von Sachsen, und dem Bundeskanzler Gerhard<br />
Schröder.<br />
2000, 36 min<br />
Jens Reich<br />
Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten<br />
1993, o. A.<br />
Landtag Magdeburg<br />
1993, o. A.<br />
Landtag Sachsen-Anhalt<br />
1990, o. A.<br />
Landtag Sachsen-Anhalt.<br />
Debatte Parlamentsauflösung<br />
1993, o. A.<br />
Landtag Sachsen-Anhalt.<br />
Vereidigung<br />
1993, o. A.<br />
H A R RY TISCH. INTERV IEW<br />
Landtagssitzung in Potsdam:<br />
Wahl des Ministerpräsidenten<br />
1990, o. A.<br />
Letzte Sitzung des Ministerrates<br />
1990, o. A.<br />
Plenarsitzung des Bundestages im<br />
Reichstag<br />
1991, o. A.<br />
Potsdam:<br />
Erste Sitzung des<br />
brandenburgischen Landesparlaments<br />
1990, o. A.<br />
Potsdam: Fraktionssitzung CDU / SPD<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz SPD und CDU<br />
Fraktionssitzung<br />
1990, o. A.<br />
Regierungserklärung Abgeordnetenhaus<br />
1990, o. A.<br />
Regierungskrise<br />
1993, o. A.<br />
Regierungskrise Sachsen-Anhalt<br />
1993, o. A.<br />
reGierunG der ddr<br />
100 Tage de Maizière Regierung im IPZ<br />
Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
2. Sitzung Runder Tisch<br />
1989, o. A.<br />
18. Volkskammer-Tagung<br />
1990, o. A.<br />
Bannmeile Volkskammer<br />
1990, o. A.<br />
DDR-Opposition zur<br />
Regierungsbeteiligung<br />
1990, o. A.<br />
DDR-Volkskammer:<br />
Wahl und Rede Egon Krenz<br />
1989, o. A.<br />
Demonstration vor der Volkskammer<br />
1990, o. A.<br />
Demonstration vor dem Zentralkomitee<br />
1989, o. A.<br />
Gerhard Schürer. Interview<br />
1993, o. A.<br />
Harry Tisch. Interview<br />
1993, o. A.<br />
Interview mit Politbüromitglied<br />
Werner Eberlein<br />
1990, o. A.
106 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> reGierunG <strong>—</strong> reGierunG der ddr<br />
koalitionen<br />
wahlen<br />
107<br />
<strong>Menschen</strong>kette vor Volkskammer<br />
1990, o. A.<br />
Ministerpräsidenten [Ost] in Dresden<br />
Richard von Weizsäcker und Ministerpräsidenten<br />
in Dresden<br />
1991, o. A.<br />
Ministerrat Austritt Markus Meckel<br />
1990, o. A.<br />
Opposition Modrow<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Lothar de Maizière<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Rücktritt Egon Krenz<br />
1989, o. A.<br />
Prozess gegen Harry Tisch<br />
1991, o. A.<br />
Runder Tisch<br />
1989, o. A.<br />
Runder Tisch<br />
1990, o. A.<br />
Straßenumfrage zur<br />
Regierungserklärung Hans Modrows<br />
1990, o. A.<br />
Umfrage zur Regierung Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Untersuchungsausschuss beim<br />
Verfassungsschutz<br />
1988, o. A.<br />
Volkskammer<br />
1990, o. A.<br />
Volkskammer Gedenktag<br />
1990, o. A.<br />
Volkskammer,<br />
Wahl der Minister<br />
1990, o. A.<br />
Volkskammer-Sitzung<br />
Abwahl der alten Regierung, Rede Hans<br />
Modrow, Rede Manfred Gerlach<br />
1989, o. A.<br />
Von Weizsäcker besucht die<br />
Volkskammer<br />
1990, o. A.<br />
koalitionen<br />
Absage, SPD-Alternative Liste im<br />
Rathaus Schöneberg<br />
1989, o. A.<br />
Alternative Liste und SPD<br />
verhandeln im Rathaus Schöneberg<br />
1989, o. A.<br />
CDU-FDP Koalition<br />
1990, o. A.<br />
Koalition Rot–Grün<br />
1990, o. A.<br />
Koalitionsbruch<br />
1990, o. A.<br />
Koalitionsgespräche SPD-CDU<br />
1990, o. A.<br />
Koalitionsgespräche zur Bildung<br />
einer neuen Regierung<br />
1990, o. A.<br />
VOLKSK A M M ER GEDENKTAG<br />
Koalitionsgespräche,<br />
2. Runde SPD-Alternative Liste<br />
1989, o. A.<br />
Koalitionskrach<br />
1990, o. A.<br />
Koalitionsvertrag SPD-Alternative Liste<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz Koalition SPD-CDU<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Momper<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz Momper, Alt- und<br />
Neubauten, SPD -Alternative Liste,<br />
im Rathaus Schöneberg<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz SPD zum Rücktritt aus<br />
dem Koalitionsvertrag<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz »essentials« SPD-<br />
Alternative Liste im Rathaus Schöneberg<br />
1989, o. A.<br />
DDR-WA HLKOM M ISSION<br />
Sondierungsgespräche in Potsdam<br />
SPD-FDP<br />
1990, o. A.<br />
Sondierungsgespräche<br />
SPD-Alternative Liste<br />
1989, o. A.<br />
Verhandlungen CDU-SPD im Rathaus<br />
Schöneberg<br />
1989, o. A.<br />
Verhandlungen SPD-CDU im Rathaus<br />
Schöneberg<br />
1989, o. A.<br />
wahlen<br />
Brandenburg vor der Wahl<br />
Potsdam, O-Töne, Landtag, Wahlplakate<br />
1990, o. A.<br />
Bürgermeisterwahl in Klepzig<br />
1990, o. A.<br />
DDR-Wahlkommission<br />
1990, o. A.
108 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> reGierunG <strong>—</strong> wahlen<br />
bürGerbeweGunG <strong>—</strong> 1. Mai<br />
hausbesetzunG<br />
109<br />
Erste Wahlplakate in der DDR<br />
1990, o. A.<br />
Interview zur Wahl mit Egon Krenz<br />
1990, o. A.<br />
Kommunalwahl Brandenburg.<br />
Kleinmachnow<br />
August Bebel Siedlung, Kleinmachnow<br />
1993, o. A.<br />
Kommunalwahl Brandenburg.<br />
Kutzmutz<br />
1993, o. A.<br />
Kommunalwahl Brandenburg. SPD<br />
1993, o. A.<br />
Kommunalwahlen Berlin Ost<br />
1990, o. A.<br />
Kommunalwahlen Klepzig<br />
1990, o. A.<br />
Nach der Kommunalwahl<br />
1990, o. A.<br />
Nach der Wahl<br />
1993, o. A.<br />
Politiker<br />
Politiker wählen: Wahllokal, Eberhard Diepgen,<br />
Walter Momper, Gregor Gysi, Tino Schwierzina,<br />
Sabine Bergmann-Pohl; SPD-Wahlparty:<br />
Interview mit Eberhard Diepgen, Manfred<br />
Stolpe, Walter Momper<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Momper zur<br />
Wahlniederlage<br />
Pressekonferenz des regierenden Bürgermeisters<br />
Walter Momper zur Wahlniederlage.<br />
Walter Momper äußert sich zum Ergebnis und<br />
zum Wahlprogramm der SPD. Davor kurzes<br />
Interview mit SPD-Politiker Ditmar Staffelt zur<br />
Wahlniederlage.<br />
1990, 20 min<br />
Pressekonferenz Wahlleiter<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz:<br />
DDR-Wahlkommission<br />
1990, o. A.<br />
Prozess gegen Krack<br />
1993, o. A.<br />
Russen zur Wahl<br />
1993, o. A.<br />
Senatswahl: Momper wird gewählt<br />
1989, o. A.<br />
Stichwahl in Potsdam<br />
1993, o. A.<br />
Umfrage zum Wahltermin<br />
1990, o. A.<br />
Vorbericht Stichwahl in Potsdam<br />
1993, o. A.<br />
Wahl '90<br />
1990, o. A.<br />
Wahl in Potsdam<br />
1993, o. A.<br />
Wahlbündnis Liberale Ost<br />
1990, o. A.<br />
Wahlen 1989 in Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Wahlen Brandenburg<br />
1993, o. A.<br />
Wahlfälscher-Prozess<br />
1993, o. A.<br />
Wahlkampf Berlin 1989<br />
1989, o. A.<br />
Wahlkommission<br />
1990, o. A.<br />
Wahlkrach Koalition Ost<br />
1990, o. A.<br />
Wahlplakate Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Wahltag im Palast der Republik<br />
1990, o. A.<br />
Wahltag in Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Wahlveranstaltung<br />
Rainer Eppelmann<br />
1990, o. A.<br />
bürGerbeweGunG<br />
1. Mai<br />
1. Mai 1990<br />
Demonstrationen und Krawalle in Kreuzberg<br />
1990, o. A.<br />
1. Mai Demonstration in Kreuzberg<br />
1988, o. A.<br />
ER STE WA HLPL A K ATE<br />
1. Mai Demonstration in Kreuzberg<br />
1989, o. A.<br />
1. Mai in Kreuzberg<br />
1993, o. A.<br />
1. Mai Krawalle in Kreuzberg<br />
1991, o. A.<br />
1. Mai Straßenschlacht in Kreuzberg<br />
1989, o. A.<br />
Demonstration 1. Mai<br />
1991, o. A.<br />
Der Tag danach.<br />
Kreuzberg 2. Mai<br />
1989, o. A.<br />
hausbesetzunG<br />
Abendbilder Mainzer Straße<br />
1990, o. A.<br />
Aufsager zur Demonstration<br />
Mainzer Straße<br />
1990, 7 min
110 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> bürGerbeweGunG <strong>—</strong> hausbesetzunG<br />
sonstiGe<br />
partei <strong>—</strong> alternative liste<br />
bündnis 90 / die Grünen<br />
cdu<br />
111<br />
Demonstration Mainzer Straße<br />
Demonstration gegen die Räumung der<br />
besetzten Häuser in der Mainzer Straße in<br />
Berlin.<br />
1990, o. A.<br />
Durchsuchung eines besetzten Hauses<br />
Marchstraße<br />
1989, o. A.<br />
Hausbesetzer-Demonstration<br />
1990, o. A.<br />
Hausbesetzung Waldemarstraße 37<br />
1987, o. A.<br />
Leere Wohnungen<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz im Haus der<br />
Demokratie zur Mainzer Straße;<br />
Hausbesetzer;<br />
Bärbel Bohley; Rainer Börner<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Mainzer Straße<br />
Pressekonferenz Momper und Pätzold zur<br />
Räumung der Mainzer Straße<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz zur Räumung<br />
Mainzer Straße<br />
SPD-Innensenator Pätzold zur Räumung der<br />
Mainzer Straße<br />
1990, o. A.<br />
Randale Mainzer Straße<br />
Nach der gewalttätigen Auseinandersetzung<br />
zwischen den Besetzern der Häuser in<br />
der Mainzer Straße und der Polizei werden<br />
die Anwohner über die Ereignisse befragt.<br />
Sie schildern ihre Angst und diskutieren die<br />
Ziele der Besetzer: ein Teil hat es auf Konfrontation<br />
und Gewalt angelegt, die meisten wollen<br />
die Wohnungen friedlich nutzen. Durch die<br />
Vorfälle haben sie die Sympathie der meisten<br />
Anwohner verloren.<br />
1990, o. A.<br />
Räumung Mainzer Straße<br />
Polizisten gehen massiv gegen die Hausbesetzer<br />
in der Mainzer Straße vor. Sie rücken mit Wasserwerfern<br />
und Barrikaden an. Die Hausbesetzer<br />
werfen Molotowcocktails und Steine. Einige Teilnehmer<br />
werden verhaftet. Die Polizei kümmert<br />
sich um verletzte Besetzer und die Anwohner.<br />
1990, 44 min<br />
Regierungserklärung zu Hausbesetzern<br />
1990, o. A.<br />
sonstiGe<br />
Aktion Sühnezeichen<br />
<strong>Menschen</strong>kette in Ost-Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Demokratischer Frauenbund<br />
1990, o. A.<br />
Forum Bürgerbewegung<br />
1993, o. A.<br />
Für unser Land <strong>—</strong><br />
Pressekonferenz im Internationalen<br />
Pressezentrum<br />
1989, o. A.<br />
Momper, Büro Besetzung<br />
1989, o. A.<br />
Neues Forum <strong>—</strong> West<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz Neues Forum<br />
Inhalt der Pressekonferenz sind die Aktivitäten<br />
des Neuen Forums bezüglich der Übergangsregierung<br />
durch Hans Modrow. Es werden die<br />
Themen des »Runden Tisch« erläutert. Dabei<br />
werden Einschätzungen zur wirtschaftlichen,<br />
ökologischen und finanzpolitischen Situation<br />
der ehemaligen DDR behandelt und regierungspolitische<br />
Entscheidungen präsentiert.<br />
1990, 91 min<br />
Straßenblockade<br />
1990, o. A.<br />
partei<br />
alternative liste<br />
Alternative Liste<br />
Rathaus Schöneberg<br />
1990, o. A.<br />
Alternative Liste,<br />
Parteitag im ICC,<br />
Wahl der Senatoren<br />
1989, o. A.<br />
Alternative Liste,<br />
Versammlung Hasenheide<br />
1989, o. A.<br />
Delegiertenrat Alternative Liste<br />
1989, o. A.<br />
bündnis 90 / die Grünen<br />
»Die Grünen« in Berlin<br />
Eröffnung der Bundesgeschäftsstelle in Berlin<br />
1993, 21 min<br />
Bündnis 90<br />
Veranstaltung in Schwerin;<br />
Interviews mit Reich und Birthler<br />
1990, o. A.<br />
Bündnis 90 <strong>—</strong> Grüne<br />
Interview mit Frau Birthler<br />
1993, o. A.<br />
Haus der Demokratie<br />
1990, o. A.<br />
Urabstimmung Bündnis 90 <strong>—</strong> Grüne<br />
Interview Günther Nooke; Probleme der Fusion;<br />
Existenzprobleme; eventuelle Spaltung<br />
Bündnis 90<br />
1993, 20 min<br />
cdu<br />
CDU-Fraktion im Reichstag<br />
1990, o. A.<br />
CDU-Fraktionswahl<br />
1990, o. A.<br />
CDU-Parteitag<br />
1993, o. A.<br />
CDU-Präsidium Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Heitmann Bilder.<br />
CDU-Parteitag<br />
1993, o. A.<br />
Ost / West-CDU-Treffen im Reichstag<br />
1990, o. A.<br />
Parteitag CDU Berlin<br />
1989, o. A.
112 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> partei <strong>—</strong> cdu<br />
fdp<br />
pds<br />
rep<br />
sed<br />
113<br />
WA HLFEST CDU<br />
Parteitag CDU Ost<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz CDU<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz CDU: Lothar de Maizière<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Seiters zur Unionskrise<br />
1991, o. A.<br />
Wahlfest CDU<br />
1990, o. A.<br />
Wahlkampf CDU<br />
1990, o. A.<br />
Wahlkampf CDU <strong>—</strong><br />
Kurt Biedenkopf in Geithain [Sachsen]<br />
1990, o. A.<br />
fdp<br />
Carola von Braun<br />
Pressekonferenz Rücktritt C. von Braun<br />
1994, o. A.<br />
FDP <strong>—</strong> Auszug aus den Abgeordnetenhaus<br />
1989, o. A.<br />
FDP-Präsidium<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz FDP<br />
Otto Graf Lambsdorff spricht zur Lage am Golf<br />
und der eingeleiteten Bodenoffensive der<br />
Alliierten gegen den Irak. Es wird auf die wirtschaftliche<br />
Situation und Entwicklung der neuen<br />
Bundesländer eingegangen. Themen sind u. a. die<br />
Arbeitsmarktsituation und die Arbeitslosigkeit.<br />
1991, 19 min<br />
pds<br />
3. Parteitag PDS<br />
1993, o. A.<br />
Durchsuchung der PDS-Zentrale,<br />
Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Interview zu den »PDS-Millionen«<br />
Kaufmann gibt im Flugzeug ein Interview zu<br />
den »PDS-Millionen«<br />
1990, o. A.<br />
PDS<br />
1993, o. A.<br />
PDS Kleinmachnow<br />
»Bündnis gegen Vertreibung«<br />
1993, o. A.<br />
PDS-Demonstration Lustgarten<br />
1993, o. A.<br />
PDS-Kassensturz<br />
1990, o. A.<br />
PDS-Kundgebung auf dem Alexanderplatz<br />
1991, o. A.<br />
PDS-Parteitag<br />
1990, o. A.<br />
PDS-Prozess<br />
1993, o. A.<br />
PDS-Skandal<br />
Pressekonferenz Gregor Gysi<br />
1990, o. A.<br />
PDS-Skandal,<br />
Wohnhaus Kaufmann in Weimar<br />
1990, o. A.<br />
PDS-Skandal: Gysi in Moabit<br />
1990, o. A.<br />
PDS. Rolf Kutzmutz<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz Gregor Gysi<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz PDS<br />
Thema ist die derzeitige finanzielle Situation<br />
der PDS. Erörtert wird die Sachlage des<br />
Parteivermögens sowie die Eigentumsverhältnisse.<br />
Angesprochen werden die Regelungen des<br />
Einheitsvertrages und die Verwaltung des<br />
Eigenkapitals durch die Treuhandgesellschaft.<br />
Darüber hinaus wird die Verwendung des<br />
Parteivermögens erläutert und die Verbindlichkeiten<br />
der PDS dargelegt. Themen sind hierbei<br />
Darlehen und getätigte Transaktionen der PDS.<br />
Es wird die Offenlegung der finanziellen<br />
Transaktionen gefordert. Das gesamte Parteivermögen<br />
soll für den Aufbau einer islamischen<br />
Gemeinde verwendet werden.<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz:<br />
J. Limbach zu PDS-Durchsuchung in<br />
Schöneberg<br />
1990, o. A.<br />
Neues Deutschland<br />
1993, o. A.<br />
Vorstandssitzung PDS<br />
1990, o. A.<br />
Wahlveranstaltung<br />
Linke Liste / PDS<br />
1990, o. A.<br />
rep<br />
Anti-Republikaner-Demonstration vor<br />
dem Rathaus Schöneberg<br />
1989, o. A.<br />
Demonstration gegen Republikaner<br />
auf dem Ku'damm<br />
1989, o. A.<br />
Demonstration Republikaner<br />
1989, o. A.<br />
Pressekonferenz Republikaner im<br />
Rathaus Schöneberg<br />
1989, o. A.<br />
Republikaner Parteitag<br />
Republikaner Parteitag und Gegendemonstration<br />
1989, o. A.<br />
sed<br />
Außerordentlicher SED-Parteitag<br />
1989, o. A.
114 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> partei <strong>—</strong> sed<br />
spd<br />
sonstiGe<br />
zweiter weltkrieG<br />
115<br />
Demonstration in Ost-Berlin<br />
gegen die SED<br />
Viele <strong>Menschen</strong> haben sich in Ost-Berlin zu<br />
einer Demonstration versammelt. Der Rücktritt<br />
des Politbüros und die Einberufung eines<br />
außergewöhnlichen Parteitags der SED wird<br />
verkündet. Ein neuer Sozialismus mit mehr<br />
Demokratie wird gefordert.<br />
1989, 5 min<br />
Gedenkveranstaltung<br />
»SED-Unrechtsregime«<br />
1993, o. A.<br />
Informationszentrum des<br />
Zentralkomitees der SED<br />
1989, o. A.<br />
Interview Gysi<br />
SED-Parteitag<br />
1989, o. A.<br />
IPZ, Dynamo Sporthalle: Vorbereitungen<br />
zum Sonderparteitag der SED<br />
1989, o. A.<br />
Parteitag SED / PDS<br />
1989, o. A.<br />
Schalck-Golodkowski, Wochenendhaus<br />
1990, o. A.<br />
SED-Prozess<br />
1993, o. A.<br />
Zentralkomitee der SED:<br />
Rücktritt der Regierung<br />
1989, o. A.<br />
spd<br />
GEDENK V ER A NSTE A LT UNG »SED -UNR ECHTSR EGI M E« GR AUE PA NTHER<br />
DEU TSCHE SEXLIGA<br />
Demonstration SPD und DGB<br />
gegen Rot / Grün<br />
1989, o. A.<br />
Grundsteinlegung SPD-Haus<br />
1993, o. A.<br />
Landesparteitag SPD<br />
1993, o. A.<br />
Potsdam, SPD-Sondierungsgespräch<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz der SPD im Reichstag<br />
Parlament der Bäume und Pressekonferenz der<br />
SPD im Reichstag<br />
1991, o. A.<br />
SPD Wahlveranstaltung ICC<br />
1988, o. A.<br />
SPD-Parteitag im ICC<br />
1989, o. A.<br />
SPD-Sonderparteitag in Halle<br />
1990, o. A.<br />
SPD-Wahlnacht: SPD-Zentrale<br />
1989, o. A.<br />
sonstiGe<br />
Demokratischer Aufbruch<br />
1990, o. A.<br />
Demonstration Vereinigte Linke<br />
1990, o. A.<br />
Deutsche Sexliga<br />
1990, o. A.<br />
DSU-Parteitag<br />
1990, o. A.<br />
Graue Panther<br />
1993, o. A.<br />
Interview Rainer Eppelmann<br />
zur Partei Demokratischer Aufbruch<br />
1989, o. A.<br />
Interview Steffen Zillich<br />
Alternative Jugendliste<br />
1990, o. A.<br />
Parteien-Portrait: Nationaldemokratische<br />
Partei Deutschlands [NDPD]<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz DSU<br />
Pressekonferenz Deutsch-Soziale Union<br />
1990, o. A.<br />
Unabhängiger Frauenverband Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Vereinigte Linke »Nelken«<br />
Schulen in Ost-Berlin: Inserts; Vereinigte Linke<br />
»Nelken«<br />
1990, o. A.<br />
zweiter<br />
weltkrieG<br />
Document Center,<br />
Amtsgericht Tiergarten, Prozess<br />
1989, o. A.<br />
Document Center: 1. Prozesstag<br />
1988, o. A.<br />
Document Center:<br />
Erste Anklage, 1. Prozesstag<br />
1988, o. A.
116 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> zweiter weltkrieG<br />
JUSTIZ <strong>—</strong> kriMinalität<br />
prozesse<br />
117<br />
Document Center;<br />
PK: Erste Anklage<br />
1988, o. A.<br />
Geburtstag Rudolf Hess<br />
1984, o. A.<br />
Gedenkfeier deutscher Widerstand<br />
1993, o. A.<br />
Gräbersuche Schönflies<br />
1993, o. A.<br />
Rudolf Hess <strong>—</strong> Bannmeile,<br />
4. Tag vor dem Gefängnis<br />
1987, o. A.<br />
JUSTIZ<br />
kriMinalität<br />
Anschlag auf Hotel Boulevard<br />
1991, o. A.<br />
Anschlag in Zehlendorf<br />
1993, o. A.<br />
Bestie von Beelitz<br />
1992, o. A.<br />
Brandanschlag<br />
auf das KZ Sachsenhausen<br />
1993, o. A.<br />
Brandanschlag auf die Dresdner Bank<br />
1990, o. A.<br />
Brandanschlag Cecilienhof<br />
[Potsdam]<br />
1990, o. A.<br />
Drogen im Knast<br />
1991, o. A.<br />
Friedersdorf<br />
Überfall auf eine Sparkasse<br />
1991, o. A.<br />
Gefangenenrevolte<br />
im Gefängnis Waldheim<br />
1990, o. A.<br />
Geiselnahme in Magdeburg<br />
Ein sowjetischer Soldat entführt eine Familie<br />
1990, o. A.<br />
Haftanstalt Moabit.<br />
Interview Fölster<br />
1993, o. A.<br />
Häftlingsrevolte<br />
in der Strafvollzugsanstalt Brandenburg<br />
1990, o. A.<br />
Jugendliche Autodiebe in Schwerin<br />
1991, o. A.<br />
Justizvollzugsanstalt Moabit<br />
1987, o. A.<br />
Postklau<br />
Die Verhandlung im Kriminalgericht Berlin-<br />
Moabit endet mit dem Freispruch von Rudi<br />
Strobel, der der illegalen Postkontrolle,<br />
Postöffnung und Bargeldentwendung in der<br />
DDR angeklagt war.<br />
1994, 10 min<br />
Stefan Sulke<br />
1994, o. A.<br />
Strafvollzugsanstalt Brandenburg<br />
1990, o. A.<br />
UNTER SUCHUNGSGEFÄ NGNIS MOA BIT<br />
Susanne Albrecht<br />
Verhaftung der mutmaßlichen RAF-Terroristin<br />
1990, o. A.<br />
Taxi-Überfall<br />
Taxi-Überfälle und Rentenansprüche<br />
1992, o. A.<br />
Tod einer Familie<br />
1991, o.A.<br />
Untersuchungsgefängnis<br />
Moabit<br />
1993, o.A.<br />
prozesse<br />
1. Tag<br />
Schmücker-Prozess<br />
1990, o. A.<br />
Kammergericht Berlin <strong>—</strong><br />
Prozess gegen Erhard Müller<br />
1993, o. A.<br />
Mykonos Untersuchungsausschuss<br />
1993, o. A.<br />
Mykonos Untersuchungsausschuss<br />
Zachert, Preußischer Landtag<br />
1993, o. A.<br />
Mykonos Untersuchungsausschuss<br />
1994, o. A.<br />
Mykonos-Prozess<br />
1993, o. A.<br />
Mykonos-Prozess<br />
1994, o. A.
118 cintec <strong>—</strong> JUSTIZ <strong>—</strong> prozesse<br />
sonstiGe<br />
ÖKONOMIE <strong>—</strong> industrie <strong>—</strong> berGbau<br />
Metall<br />
119<br />
Pressekonferenz Moskwa.<br />
Fall Mykonos<br />
1993, o. A.<br />
Prozess gegen Reinwarth.<br />
DDR-Richter<br />
1994, o. A.<br />
Rechtsbeugungsprozess BGH<br />
1993, o. A.<br />
Repros Mykonos<br />
1993, o.A.<br />
Sachsenhausen<br />
1993, o.A.<br />
Sachsenhausen-Prozess<br />
1993, o.A.<br />
Speer-Prozess<br />
1993, o. A.<br />
V-Mann Schmücker, Prozess; Anwaltskanzlei,<br />
Interview mit Phillip Heinisch<br />
1989, o. A.<br />
sonstiGe<br />
Abriss Spandauer Gefängnis<br />
1987, o. A.<br />
Bundesverwaltungsgericht in Schwerin<br />
1991, o. A.<br />
Generalstaatsanwalt<br />
1994, o. A.<br />
Jutta Limbach<br />
1993, o. A.<br />
Jutta Limbach. Ernennung zur<br />
Bundesverfassungsrichterin<br />
1994, o. A.<br />
Jutta Limbach. Richard von Weizsäcker<br />
Ernennung zur Vizepräsidentin des Bundesverfassungsgerichts<br />
1994, o. A.<br />
ÖKONOMIE<br />
industrie<br />
berGbau<br />
Autobahnblockade durch Kohlekumpel<br />
1993, o. A.<br />
Braunkohle-Erdgas-Entscheidung<br />
Mahnwache vor dem Roten Rathaus<br />
1993, o. A.<br />
Braunkohlekraftwerk »Schwarze Pumpe«<br />
1993, o. A.<br />
Braunkohlekraftwerk Klitten<br />
1990, o. A.<br />
Cottbus <strong>—</strong> Braunkohle<br />
1994, o. A.<br />
Einstellung des<br />
Kali-Werks Bischofferode<br />
1993, o. A.<br />
Horno. Braunkohle-Kundgebung<br />
1993, o. A.<br />
Kali-Kumpel im Reichstag<br />
1993, o. A.<br />
Kohlekumpel<br />
Räumung des besetzten Magistratgebäudes<br />
1993, o. A.<br />
Kohlekumpel Potsdam<br />
1993, o. A.<br />
Kohlereserve<br />
1988, o. A.<br />
Runder Tisch Potsdam.<br />
Braunkohle<br />
1993, o. A.<br />
Tagebau in Zwenkau<br />
1993, o. A.<br />
TAKRAF [Tagebauausrüstungen,<br />
Kräne und Förderanlagen]<br />
1988, o. A.<br />
Metall<br />
AEG-Demonstration<br />
1991, o. A.<br />
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen<br />
im Stahlwerk Henningsdorf<br />
1993, o. A.<br />
Demonstration<br />
gegen Schließung des EKO<br />
1993, o. A.<br />
Demonstration Stahlwerker<br />
Henningsdorf<br />
1991, o. A.<br />
Eisenhüttenstadt <strong>—</strong><br />
Stahlwerk EKO<br />
1991, o. A.<br />
EKO Eisenhüttenstadt<br />
1993, o. A.<br />
EKO Stahl <strong>—</strong><br />
Demonstration der Stahlwerker<br />
in Eisenhüttenstadt<br />
1993, o. A.<br />
EKO Streik Eisenhüttenstadt<br />
1993, o. A.<br />
Geplante Meyer-Werft auf Rügen<br />
1991, o. A.<br />
Interview Treuhand zu Stahlwerk<br />
1991, o. A.<br />
Metall-Tarife<br />
1993, o. A.<br />
Neptun Werft Rostock<br />
1993, o. A.<br />
Norbert Blüm in der Neptun Werft<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz Treuhand zu EKO<br />
Stahl RIVA<br />
1994, o. A.<br />
Proteste AEG Henningsdorf<br />
1993, o. A.<br />
Stahlkocher<br />
1993, o. A.<br />
Streik in Henningsdorf<br />
Streik der Stahlwerker in Henningsdorf<br />
1993, o. A.<br />
Treuhand EKO<br />
1993, o. A.
120 cintec <strong>—</strong> ÖKONOMIE <strong>—</strong> industrie <strong>—</strong> Metall<br />
sonstiGe<br />
Gewerkschaft<br />
treuhandanstalt<br />
121<br />
Treuhand zur Brüsseler<br />
EKO-Entscheidung<br />
1993, o. A.<br />
Urabstimmung Henningsdorf<br />
1993, o. A.<br />
Villa Borsig<br />
1993, o. A.<br />
Waggon Union<br />
1988, o. A.<br />
Waggonbau AEG<br />
1993, o. A.<br />
Werksbegehung.<br />
Rexrodt in Eisenhüttenstadt bei EKO<br />
1993, o. A.<br />
Werkzeugmaschinenwerk 7. Oktober<br />
1990, o. A.<br />
sonstiGe<br />
Beiträge: Narva, IOC, Hoyerswerda<br />
1991, o. A.<br />
Briefmarkenfabrik in Leipzig<br />
1990, o. A.<br />
Bundeskartellamt<br />
1993, o. A.<br />
Chemie Kombinat Bitterfeld,<br />
Lothar de Maizière<br />
1990, o. A.<br />
DDR-Wirtschaft<br />
DDR-Wirtschaft: Schulden, »Druck und Papier«<br />
1990, o. A.<br />
Stromausfall<br />
Stromausfall in Berlin und in der U-Bahn<br />
1992, o. A.<br />
Wirtschaftsstandort Berlin<br />
1993, o. A.<br />
Zuckerfabrik<br />
1994, o. A.<br />
Gewerkschaft<br />
K A BELW ER K K WO WA R NSTR EIK IG -M ETA LL<br />
Familie Trommer. »Hamelssprung«<br />
Baumaschinen<br />
1992, o. A.<br />
Industrie-Umzug DeTeWe<br />
1993, o. A.<br />
Kabelwerk KWO<br />
1991, o. A.<br />
Kabelwerk Oberschöneweide<br />
1991, o. A.<br />
Kernkraftwerk Stendal<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Institut der deutschen<br />
Wirtschaft<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz Post Ost<br />
1990, o. A.<br />
Schließung Schwarzkopf<br />
1993, o. A.<br />
Streik der Bundesdrucker<br />
1993, o. A.<br />
Auflösung FDGB<br />
Die Wiedervereinigung schafft viel Unsicherheit<br />
wegen der Veränderungen, die vor allem<br />
auf die Arbeiter in der Industrie zukommen.<br />
Auf der Versammlung zur Auflösung des Freien<br />
Deutschen Gewerkschaftsbunds wird die<br />
Enttäuschung der Mitglieder deutlich. Es<br />
werden die zukünftige Funktion der Gewerkschaften<br />
und ihres Bundes bei der Gestaltung<br />
der Gesellschaft diskutiert.<br />
1990, 31 min<br />
IG Metall<br />
1990, o. A.<br />
IG Metall-Demonstration<br />
1991, o. A.<br />
IG Metall-Demonstration<br />
1993, o. A.<br />
IG Metall-Demonstration in Rostock<br />
1993, o. A.<br />
IG Metall-Demonstration vor Stahlwerk<br />
1991, o. A.<br />
IG Metall-Streik in Rostock<br />
1993, o. A.<br />
IG Metall-Warnstreik<br />
1994, o.A.<br />
Pressekonferenz<br />
Henningsdorfer Stahl GmbH<br />
1991, o. A.<br />
Urabstimmung<br />
IG Metall<br />
1993, o. A.<br />
Warnstreik<br />
IG Metall<br />
1991, o. A.<br />
treuhandanstalt<br />
Pressekonferenz Treuhand<br />
Treuhandsprecher Wolf Schöde zum Rücktritt<br />
des ersten Präsidenten Reiner Maria Gohlke<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Treuhand<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz Treuhand<br />
1993, o. A.
122 cintec <strong>—</strong> ÖKONOMIE <strong>—</strong> industrie <strong>—</strong> treuhandanstalt<br />
handwerk<br />
handel<br />
landwirtschaft<br />
123<br />
Solidarpakt<br />
1993, o. A.<br />
Treuhand<br />
1993, o. A.<br />
Treuhand [Treuhandanstalt]<br />
Treuhandanstalt Innen- und Außenaufnahmen;<br />
Pressekonferenz mit Birgit Breuel<br />
1993, o. A.<br />
Treuhand.<br />
Neues Deutschland<br />
1993, o. A.<br />
handwerk<br />
Michael Soika. Schmied in Beelitz<br />
1991, o. A.<br />
Tobiashammer.<br />
Eine alte Schmiedemühle<br />
1991, o. A.<br />
handel<br />
Außenhandelszentrum<br />
1991, o. A.<br />
DDR-Bürger auf dem Ku‘damm<br />
1989, o. A.<br />
DDR-Lebensmittel<br />
1990, o. A.<br />
Deutsch-niederländische<br />
Handelskommission<br />
1991, o. A.<br />
Einkauf in West-Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Eröffnung Quartier Latin<br />
1990, o. A.<br />
Genossenschaften <strong>—</strong> REW<br />
1990, o. A.<br />
Konsum-Läden<br />
1991, o. A.<br />
Ladenschlusszeiten<br />
1993, o. A.<br />
Markteröffnung vor dem Roten Rathaus<br />
1990, o. A.<br />
Marktschreier<br />
1992, o. A.<br />
Ossi-Unternehmer<br />
1991, o. A.<br />
Ost-Waren<br />
1991, o. A.<br />
Preissenkung in Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Preistreiber<br />
1990, o. A.<br />
Schließung der Intershops in der DDR<br />
1990, o. A.<br />
Schwarzmarkt<br />
auf dem Alexanderplatz<br />
1990, o. A.<br />
Senatsreserven<br />
1990, o. A.<br />
KONSUM-L Ä DEN<br />
Sommerschlussverkauf bei C&A<br />
1990, o. A.<br />
Sperrstunde<br />
1991, o. A.<br />
Streik der Schuhfabrik in Ost-Berlin<br />
1990, 36 min<br />
Tankstellen Einkaufsbilder<br />
1993, o. A.<br />
Tankstellen Prozess um<br />
Ladenöffnungszeiten<br />
1993, o. A.<br />
Tante Emma Läden<br />
1991, o. A.<br />
Trödelmarkt Bellevue<br />
[Berlin]<br />
1989, o. A.<br />
Verbraucherzentrale Ost-West<br />
1990, o. A.<br />
Verkaufsmesse Dessous<br />
1992, o. A.<br />
Waffenhandel<br />
1992, o. A.<br />
Winterschlussverkauf<br />
Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
landwirtschaft<br />
Bauernblockade in Beeskow<br />
Bauern demonstrieren gegen Marktbedingungen<br />
1990, o. A.<br />
Bauerndemonstration<br />
vor der Volkskammer<br />
1990, o. A.<br />
Bauernhof in der DDR<br />
1990, o. A.<br />
Borchert zu Problemen von Bauern<br />
1993, o. A.<br />
Demonstration gegen Arbeitspolitik<br />
der Regierung<br />
1990, o. A.<br />
Die Haut der Erde<br />
Entstehung des Bodens und der sich darauf<br />
entwickelnden Vegetation; Bedeutung der<br />
Bodenorganismen für Natur und Landwirtschaft;<br />
Bodenveränderungen durch intensive landwirtschaftliche<br />
Nutzung und Schadstoffe; Bodennutzung<br />
im Einklang mit der Natur<br />
2000, 28 min<br />
Förster der DDR<br />
1987, o. A.
124 cintec <strong>—</strong> ÖKONOMIE <strong>—</strong> landwirtschaft<br />
finanzwesen<br />
verkehr <strong>—</strong> auto<br />
125<br />
Gatower Kugeln »unser Land«<br />
1987, o. A.<br />
Grüne Woche 1990<br />
1990, o. A.<br />
Möhrenverkauf an der polnischen<br />
Grenze<br />
1990, o. A.<br />
Weizenfelder<br />
1990, o. A.<br />
Wettpflügen in Ketzin<br />
1990, o. A.<br />
Wiedereinrichter in der Lewitz<br />
Alltag auf dem Bauernhof der Familie<br />
Lobbe: Ausmisten des Stalls, Füttern und<br />
Melken der Kühe, Bestellen des Felds,<br />
Erntearbeiten. Mit anderen Bauernfamilien<br />
besprechen sie die Ernteergebnisse und<br />
täglichen Probleme. Zum Erntedankfest in<br />
der Kirche und zur Bauernversammlung<br />
kommt das Dorf zusammen.<br />
1993, 1258 min<br />
finanzwesen<br />
DDR-Sparkonten<br />
1990, o. A.<br />
Der EURO kommt<br />
Treffen des Hamburger Kreises in München;<br />
Sitzung des Lenkungsausschusses beim<br />
Landeskriminalamt Schwerin; Sitzung in der<br />
Baden-Württembergischen Bank über die<br />
Schwierigkeiten bei der Euro-Einführung und<br />
nötige Sicherheitskonzepte.<br />
2001, o. A.<br />
W ET TPFLÜGEN IN K ETZIN<br />
V ER STEIGERUNG VON DDR-MÜNZEN<br />
Einstellung der DDR-Münzproduktion<br />
1990, o. A.<br />
Gegenkongress<br />
zum Internationalen Währungsfond<br />
1988, o. A.<br />
Gruppe 24,<br />
IWF Direktor<br />
1988, o. A.<br />
Interview Jutta Limbach<br />
Interview Jutta Limbach zu Schalk-Golodkowski<br />
1990, o. A.<br />
BA R K A S<br />
Internationaler Währungsfonds<br />
in Berlin<br />
1988, o. A.<br />
KoKo-Ausschuss<br />
Der KoKo-Ausschuss versuchte von 1991 bis<br />
1994 die Vorgänge der »Kommerziellen<br />
Koordinierung« rund um den DDR-Devisenbeschaffer<br />
Alexander Schalck-Golodkowski<br />
zu klären.<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz des Senators für<br />
Finanzen in Berlin Pieroth<br />
Pieroth äußert sich zu Sparmaßnahmen im<br />
Berliner Haushalt. Maßgeblich sind die<br />
Kürzungen durch den Bund. Pieroth will die<br />
Nettoneuverschuldung abschwächen und<br />
sieht daher u. a. Investitionskürzungen und<br />
Einsparmaßnahmen vor. Er äußert sich zudem<br />
über die mögliche Länderfusion von Berlin<br />
und Brandenburg und deren finanzielle Zukunft,<br />
zum Länderfinanzausgleich und zu Ost- und<br />
Westtarifen im öffentlichen Dienst.<br />
1994, 35 min<br />
Schwarz-Schilling eröffnet Postbank<br />
1990, o. A.<br />
Sparkassen in Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Vermögensansprüche <strong>—</strong><br />
Finanzamt für Körperschaften<br />
1990, o. A.<br />
Versteigerung von DDR-Münzen<br />
und -Orden<br />
1990, o. A.<br />
verkehr<br />
auto<br />
AAA <strong>—</strong> Automobilausstellung, Funkturm<br />
1990, o. A.<br />
Anti-Benz-Aktion auf dem Europa Center<br />
und Demonstration<br />
1989, o. A.<br />
Auto-Stuntshow<br />
1990, o. A.<br />
Autofriedhof in Hellersdorf<br />
1991, o. A.<br />
Autowracks am Straßenrand<br />
1991, o. A.<br />
Barkas<br />
1993, o. A.<br />
Benzinpreise<br />
1991, o. A.<br />
Demonstration gegen Daimler Benz<br />
auf dem Potsdamer Platz<br />
1990, o. A.
126 cintec <strong>—</strong> ÖKONOMIE <strong>—</strong> verkehr <strong>—</strong> auto<br />
bahn<br />
fluGzeuG<br />
127<br />
M INISTER AU TOS<br />
ROSINENBOM BER<br />
Der 3. Mio. Trabi verlässt das Band<br />
1990, o. A.<br />
Der letzte Trabi<br />
1991, o. A.<br />
Diestel zu Kfz-Zulassungsstellen<br />
1991, o. A.<br />
Erster Mercedes in Ludwigsfelde<br />
1991, o. A.<br />
IFA Autofabrik Lichterfelde<br />
1990, o. A.<br />
Ministerautos<br />
1993, o. A.<br />
Oldtimerrennen vor dem Reichstag<br />
1990, o. A.<br />
PKW Steuernachzahlung<br />
1993, o.A.<br />
Ratgeber Automarkt<br />
1992,o. A.<br />
Rexrodt und Piech<br />
über die Autoindustrie<br />
1993, o. A.<br />
Seat-Training<br />
1991, o. A.<br />
bahn<br />
Berlin <strong>—</strong> Kaliningrad<br />
1. Direktzugfahrt von Berlin nach Kaliningrad<br />
1991, o. A.<br />
Eröffnung der Magnetbahn<br />
1989, o. A.<br />
Fahrpreiserhöhung Magnetbahn<br />
1991, o. A.<br />
Magnetbahn,<br />
Deutsches Historisches Museum<br />
1987, o. A.<br />
Reichsbahnstreik<br />
1990, o. A.<br />
Reichsbahnstreik:<br />
Verhandlungen<br />
1990, o. A.<br />
Zugentgleisung Niederndodeleben<br />
1991, o. A.<br />
Zugunglück in Wannsee<br />
1993, o. A.<br />
fluGzeuG<br />
Air Lines: Lufthansa Jet<br />
1987, o. A.<br />
Airbus landet in Berlin-Schönefeld<br />
1989, o. A.<br />
Atlantikflug D. Schmitt<br />
1991, o. A.<br />
Ausbau des Flughafens Tempelhof<br />
1990, o. A.<br />
Demonstration von Interflug-<br />
Mitarbeitern vor der Treuhandanstalt<br />
1991, o. A.<br />
Erste Lufthansamaschine landet<br />
in Berlin-Schönefeld<br />
1990, o. A.<br />
Erster Lufthansa Direktflug<br />
nach Moskau<br />
1991, o. A.<br />
Flughafen Schönefeld<br />
Lufthansa fliegt Kinder aus Tschernobyl zurück<br />
1990, o. A.<br />
Flughafen Tegel<br />
1990, o. A.<br />
Flughafen Tegel<br />
1993, o. A.<br />
Flughafen Tempelhof<br />
1986, o. A.<br />
Fluglärm in Neuruppin<br />
Mahnwache<br />
1990, o. A.<br />
Flugschau Take Off<br />
1993, o. A.<br />
Flugverkehr Einschränkungen<br />
1989, o. A.<br />
Interflug-Demonstration<br />
Demonstration Bonn; Pressekonferenz<br />
1991, o. A.<br />
Interflug-Streik am Flughafen<br />
Schönefeld<br />
1990, o. A.<br />
Katastrophenübung<br />
[Flughafen Tegel]<br />
1988, o. A.<br />
Katastrophenübung Flugzeugabsturz,<br />
Flughafen Gatow<br />
1990, o. A.<br />
Letzter Interflug-Flug<br />
1991, o. A.<br />
Lufthansa Erst-Direktflug Berlin <strong>—</strong><br />
Moskau<br />
1991, o. A.<br />
Morgenstimmung<br />
auf dem Flughafen Tegel<br />
1991, o. A.<br />
Rosinenbomber<br />
1992, o. A.
128 cintec <strong>—</strong> ÖKONOMIE <strong>—</strong> verkehr <strong>—</strong> fluGzeuG<br />
sonstiGe<br />
GESELLSCHAFT<strong>—</strong> arbeit<br />
bildunG / forschunG<br />
129<br />
S-Bahn Streik<br />
1991, o. A.<br />
S-Bahn-Ring<br />
1993, o. A.<br />
U-Bahnhöfe Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Warnstreik<br />
der Gewerkschaft Öffentliche Dienste,<br />
Transport und Verkehr [ÖTV];<br />
BVB, Gesundheitswesen,<br />
H A R LEY DAV IDSON GRÜNE PFEILE/A M PEL N U-BA HNHÖFE OST-BER LIN<br />
TUI-INTERFLUG<br />
Reiseverkauf<br />
1990, o. A.<br />
TWA-Airways, Billigflüge, Tegel, TWA,<br />
BA, PAN AM<br />
1988, o. A.<br />
Warten am Flughafen<br />
1993, o. A.<br />
Warten am Flughafen Tegel<br />
1993, o. A.<br />
sonstiGe<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Museum für Verkehr und Technik<br />
1993, o. A.<br />
Berliner Wasserstraßen<br />
1998, o. A.<br />
Demonstration<br />
der Gewerkschaft öffentliche Dienste,<br />
Transport und Verkehr<br />
1990, o. A.<br />
Fahrrad <strong>—</strong> Demonstration auf der AVUS<br />
1989, o. A.<br />
Gorch Fock<br />
Segelschiff<br />
1993, o. A.<br />
Grüne Pfeile / Ampeln<br />
1991, o. A.<br />
Güterverkehr<br />
1989, o. A.<br />
Harley Davidson<br />
1994, o. A.<br />
Museum für Verkehr und Technik<br />
1990, o. A.<br />
Nahverkehrspleite Fürstenwalde<br />
1991, o. A.<br />
Ost-West-Dampferfahrt<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz<br />
Verkehrsminister Krause<br />
1991, o. A.<br />
Feuerwehr<br />
1990, o. A.<br />
GESELLSCHAFT<br />
arbeit<br />
100 Jahre Rentenversicherung<br />
1990, o. A.<br />
Arbeitsamt Jena<br />
1993, o. A.<br />
Arbeitsamt Oranienburg<br />
1991, o. A.<br />
Arbeitsamt Ost<br />
1990, o. A.<br />
Arbeitsamt Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Arbeitsämter Halle-Merseburg<br />
1992, o. A.<br />
Henningsdorf<br />
1993, o. A.<br />
Lange Kerls in Potsdam<br />
Casting für die preußische Garde<br />
1990, o. A.<br />
Pendler<br />
1991, o. A.<br />
Renten<br />
1993, o. A.<br />
bildunG /<br />
forschunG<br />
Akademie der Künste<br />
1993, o. A.<br />
Ausbildung <strong>—</strong><br />
Arbeitslos<br />
1993, o. A.<br />
Ausbildung Eisenhüttenstadt<br />
1992, o. A.<br />
Ausbildungsabbruch<br />
1992, o. A.
130 cintec <strong>—</strong> GESELLSCHAFT <strong>—</strong> bildunG / forschunG<br />
wohnen<br />
JuGend / kinder<br />
131<br />
Geschichtspreis,<br />
Bundespräsident<br />
1989, o. A.<br />
Hahn-Meitner Institut<br />
1990, o. A.<br />
Schäferschule<br />
1991, o. A.<br />
Schulen in Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Semesterbeginn an der Universität<br />
1990, o. A.<br />
Studenten-Demonstration<br />
1993, o. A.<br />
Studenten-Demonstration<br />
1994, o. A.<br />
Studentenproteste im Preußischen<br />
Landtag<br />
1993, o. A.<br />
Studentenstreik<br />
1993, o. A.<br />
Studentenstreik Volksbegehren<br />
1993, o. A.<br />
Trauerfeier Helmut Gollwitzer<br />
1993, o. A.<br />
Uni-Streik<br />
[Zahnmediziner]<br />
1989, o. A.<br />
Wohnhaus und Bibliothek<br />
von Helmut Gollwitzer<br />
1993, o. A.<br />
wohnen<br />
Beschlagnahmte Wohnungen,<br />
Sozial-Stadträtin, Turnhalle<br />
1989, o. A.<br />
Familie im Obdachlosenheim<br />
1992, o. A.<br />
Häuserenteignung Potsdam<br />
1990, o. A.<br />
Leeres Ost-Berlin<br />
DDR-Bürger kommen zurück aus dem Westteil<br />
1989, o. A.<br />
Mieterbund in der DDR<br />
1990, o. A.<br />
Mieterbund Potsdam.<br />
Plattenbau<br />
1993, o. A.<br />
Mieterschikane<br />
1992, o. A.<br />
Mieterterror<br />
1992, o. A.<br />
Mietpreissteigerung<br />
1991, o. A.<br />
Mietwucher in Dresden<br />
1991, o. A.<br />
Obdachlose<br />
Obdachlose Zollheimer Wagenburg; Interview<br />
Stahmer zu Obdachlosen; Obdachlosen-<br />
Demonstration vor dem Roten Rathaus und<br />
öffentlichen Toiletten<br />
1993, o. A.<br />
JUGENDW EIHE IN DER DDR<br />
Obdachlose am Mariannenplatz<br />
1989, o. A.<br />
Plattenbausanierung<br />
Pressekonferenz des Bauministers Karl-Heinz<br />
Daehre und des Bausenators Wolfgang Nagel<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz<br />
sozialer Wohnungsbau<br />
1991, o. A.<br />
Rente und Wohnungen<br />
1992, o. A.<br />
Selbstmörder Dalk<br />
1992, o. A.<br />
Warnstreik<br />
Wohnungsverwaltung Potsdam<br />
1990, o. A.<br />
Westgrundstücke in der DDR<br />
1990, o. A.<br />
Wilder Westen <strong>—</strong><br />
Mieterproblem in West-Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Wohnungsbau Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Wohnungsnot<br />
1993, o. A.<br />
Wohnungsnot für Studenten<br />
in West-Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Wohnungswirtschaft in Potsdam<br />
1991, o. A.<br />
JuGend / kinder<br />
Demonstration gegen Paragraph 218<br />
1990, o. A.<br />
Friedensdemonstration <strong>—</strong><br />
Kinder am Checkpoint Charlie<br />
1989, o. A.<br />
Gefährliche Spielplätze<br />
1992, o. A.<br />
Jugendarmut<br />
1993, o. A.<br />
Jugendarmut »Katrin und Nicole«<br />
1993, o. A.<br />
Jugendtreffen beim Bundespräsidenten<br />
im Schloss Bellevue<br />
1990, o. A.<br />
Jugendweihe in der DDR<br />
1990, o. A.<br />
Kinder-Hunde-Demonstration<br />
1991, o. A.
132 cintec <strong>—</strong> GESELLSCHAFT <strong>—</strong> JuGend / kinder<br />
Gesundheit / hYGiene<br />
Multikulturelles leben <strong>—</strong> ausländer<br />
133<br />
Kinder-Parlament<br />
1993, o. A.<br />
KITA Demonstration<br />
1989, o. A.<br />
Kita Streik<br />
Kita Streik in Berlin Spandau und<br />
Rathaus Schöneberg<br />
1990, o. A.<br />
Mit PAN AM über Berlin <strong>—</strong><br />
UNICEF Kinderrundflug<br />
1987, o. A.<br />
Paragraph 218<br />
1990, o. A.<br />
Sexumfrage<br />
Pressekonferenz mit den Sexualwissenschaftlern<br />
Erika Berger und Prof. Dr. Werner<br />
Habermehl<br />
1991, o. A.<br />
Gesundheit /<br />
hYGiene<br />
Asbest im ICC<br />
1994, o. A.<br />
Asbest im Palast der Republik<br />
1994, o. A.<br />
Auflösung des<br />
Bundesgesundheitsamtes<br />
1993, o. A.<br />
Bundesgesundheitsamt<br />
1993, o. A.<br />
A SBEST I M PA L A ST DER R EPUBLIK<br />
CH A R ITé<br />
Charité<br />
1991, o. A.<br />
Haut Bank [Urban-Krankenhaus] KKH<br />
1988, o. A.<br />
Hygiene Museum Dresden.<br />
Die gläserne Frau<br />
Kinder spielen mit Puppen Besuch bei einem<br />
Arzt nach; Besuch einer Kindergruppe im<br />
Hygiene Museum Dresden;<br />
Erklärung des menschlichen Körpers anhand<br />
der Gläsernen Frau<br />
1990, 83 min<br />
PFLEGENOTSTA ND<br />
A S Y L A NTEN<br />
Kinder-Aids-Klinik<br />
1993, o. A.<br />
Krebserreger Glaswolle. Bau-Dämmstoffe<br />
1993, o. A.<br />
Öffentliche Toiletten<br />
1993, o. A.<br />
Pflegenotstand<br />
1991, o. A.<br />
Pharmaskandal Krebsklinik<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz Bundesgesundheitsamt<br />
1993, o. A.<br />
Seehofer Pläne<br />
1993, o. A.<br />
Multikulturelles<br />
leben<br />
ausländer<br />
Ali Cetiner<br />
Ali Cetiner, Kurdenmord, Kronzeugenprozess<br />
1990, o. A.<br />
Amtsgericht Moabit<br />
Prozess gegen den Kurden Ali Cetiner<br />
1990, o. A.<br />
Angolanische Flüchtlinge<br />
1994, o. A.<br />
Asylanten<br />
1994, o. A.<br />
Asylantenlager in Hinrichshagen<br />
bei Rostock<br />
1993, o. A.<br />
Asylbewerber Rostock<br />
1991, o. A.<br />
Asylbewerberheim in Dolgenbrodt<br />
Im idyllischen Dolgenbrodt in Brandenburg<br />
sollte ein Asylbewerberheim errichtet werden.<br />
Eine Bürgerinitiative sammelte Unterschriften<br />
dagegen. Nun ist das Gebäude abgebrannt.
134 cintec <strong>—</strong> GESELLSCHAFT <strong>—</strong> Multikulturelles leben <strong>—</strong> ausländer<br />
sonstiGe<br />
reliGion<br />
135<br />
Die TAZ schreibt, dass die Bürger 2000 DM<br />
gesammelt haben sollen, um Jugendliche<br />
für den Brandanschlag bezahlen zu können.<br />
Interviews mit mehreren Bewohnern machen<br />
deutlich, dass vor allem die älteren Leute<br />
sich von den Asylbewerbern bedroht gefühlt<br />
haben und auch Angst vor Rechtsradikalen<br />
hatten.<br />
1993, 26 min<br />
Asylgegner Lindenstraße<br />
1993, o. A.<br />
Aufnahmelager Ahrensfelde<br />
für Juden aus der Sowjetunion<br />
1990, o. A.<br />
Ausländer in Berlin,<br />
Kottbusser Tor, Görlitzer Bahnhof<br />
1989, o. A.<br />
Ausländer-Demonstration<br />
auf dem Alexanderplatz<br />
1990, o. A.<br />
Ausländerfeindlichkeit in Ost-Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Ausländersammelstelle,<br />
Bernauer Straße, Mauerbilder<br />
1987, o. A.<br />
Ausländerwahlrecht<br />
1990, o. A.<br />
Ausländerwohnheime<br />
in der DDR<br />
1990, o. A.<br />
Brand im Asylantenheim<br />
Potsdamer Straße<br />
1989, o. A.<br />
Demonstration gegen<br />
Ausländerfeindlichkeit<br />
1991, o. A.<br />
Demonstration gegen<br />
Ausländerfeindlichkeit in Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Demonstration gegen Polenmarkt<br />
1990, o. A.<br />
Doppelte Staatsbürgerschaft<br />
1993, o. A.<br />
Festung Halle<br />
1991, o. A.<br />
Flüchtlingskinder aus Jugoslawien<br />
1991, o. A.<br />
Japaner veranstalten ein<br />
Weihnachtsessen<br />
1991, o. A.<br />
Polen in Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Polen kaufen in West-Berlin ein<br />
1990, o. A.<br />
Polenmarkt am Reichpietschufer<br />
1989, o. A.<br />
Polenmarkt in Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Portrait türkischer Polizist<br />
Portrait des türkischen Polizisten Cyned Cynar<br />
1995, o. A.<br />
Rostock-Lichtenhagen<br />
1993, o. A.<br />
T ÜR K ISCHE HOCHZEIT<br />
Rumänische Flüchtlinge auf dem<br />
Bahnhof Lichtenberg<br />
1990, o. A.<br />
Türkische Hochzeit<br />
1994, o. A.<br />
Türkische Läden<br />
1993, o. A.<br />
Woche des ausländischen Mitbürgers<br />
1993, o. A.<br />
sonstiGe<br />
Christopher Street Day<br />
1990, o. A.<br />
Christopher Street Day<br />
1993, o. A.<br />
Demonstration in Halle gegen<br />
Rechtsradikalismus<br />
1993, o. A.<br />
Friedensdorf Storkow<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz <strong>—</strong><br />
Ziel zu Razzien bei Rechtsradikalen<br />
1994, o. A.<br />
Pressekonferenz<br />
Hilfsorganisation für Opfer<br />
politischer Gewalt<br />
1993, o. A.<br />
reliGion<br />
CARP-Demonstration<br />
»Vereinigungskirche«, Collegiate Association<br />
for the Research of Principles<br />
1987, o. A.<br />
Dalai Lama in Berlin<br />
1993, o. A.<br />
Dalai Lama in Kongresshalle<br />
1989, o. A.<br />
Demonstration<br />
gegen Antisemitismus in der SU<br />
1990, o. A.<br />
Der Dalai Lama in Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Gottesdienst in der Marienkirche<br />
1990, o. A.<br />
Ignatz Bubis zu Heitmann<br />
1993, o. A.<br />
Jüdische Gedenkfeier<br />
1993, o. A.<br />
Jüdische Gemeinde<br />
1993, o. A.
136 cintec <strong>—</strong> GESELLSCHAFT <strong>—</strong> reliGion<br />
137<br />
Jüdische Gemeinde Berlin<br />
Jüdische Gemeinde Berlin zu Arafats Besuch in<br />
Bonn<br />
1993, o. A.<br />
Jüdische Gemeinde<br />
im Scheunenviertel<br />
1993, o. A.<br />
Jüdischer Weltkongress<br />
1990, o. A.<br />
Jüdischer Weltkongress am Reichstag<br />
1990, o. A.<br />
Jüdischer Weltkongress, Wannsee<br />
1990, o. A.<br />
Jüdisches Gymnasium<br />
1993, o. A.<br />
Katholikentag<br />
Eröffnung in Berlin; de Maizière; Gegendemonstration;<br />
Abschlussveranstaltungen<br />
1990, o. A.<br />
Kloster Neuzelle<br />
1993, o. A.<br />
festlichkeiten / feiertaGe<br />
GastronoMie<br />
MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT<strong>—</strong> Medien <strong>—</strong> filM<br />
Volker Rühe auf dem jüdischen Friedhof<br />
1993, o. A.<br />
Vorbereitungen zum Kirchentag<br />
1990, o. A.<br />
festlichkeiten /<br />
feiertaGe<br />
Adventsfeier Potsdam <strong>—</strong><br />
Treffen Weizsäcker und Modrow<br />
1989, o. A.<br />
K LOSTER NEUZELLE W EIHNACHTSM A R KT OST-BER LIN<br />
Hochzeit am Brandenburger Tor<br />
1990, o. A.<br />
Momper und Krack auf dem<br />
West-Berliner Weihnachtsmarkt<br />
1989, o. A.<br />
Neujahrsempfang Schloss Bellevue.<br />
Richard von Weizsäcker<br />
1994, o. A.<br />
Ost-Berliner Weihnachtsmarkt<br />
1989, o. A.<br />
Ostermarsch in Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Osterreiseverkehr an den<br />
Grenzübergängen<br />
1990, o. A.<br />
Osterreiten der Sorben<br />
1991, o. A.<br />
Totensonntag<br />
1993, o. A.<br />
Weihnachtsmarkt Ost-Berlin<br />
1989, o. A.<br />
West-Berliner Weihnachtsmarkt<br />
1989, o. A.<br />
GastronoMie<br />
Currywurst-Bude »Konopke«<br />
1990, o. A.<br />
Klingbeil. Verkauf der Interhotels<br />
1991, o. A.<br />
Nachhilfe für DDR Gaststätten <strong>—</strong><br />
Eberswalde<br />
1990, o. A.<br />
Restaurantschilder<br />
1998, o. A.<br />
Spreewaldköche<br />
1991, o. A.<br />
Streik der Gaststätten<br />
1990, o. A.<br />
MEDIEN / KULTUR<br />
/ FREIZEIT<br />
Medien<br />
filM<br />
Ankunft der Stars <strong>—</strong> Felix 1991<br />
1991, o. A.<br />
Berlinale<br />
1994, o. A.<br />
Berlinale Abschluss<br />
1994, o. A.<br />
Berlinale Eröffnung<br />
1990, o. A.<br />
Berlinale Eröffnung<br />
1991, o. A.<br />
Berlinale Eröffnung<br />
1994, o. A.<br />
Berlinale Preisverleihung Zoo Palast<br />
1989, o. A.<br />
Berlinale Vorbericht<br />
1990, o. A.<br />
Berlinale Vorbericht<br />
1991, o. A.<br />
Berlinale Vorbericht<br />
1992, o. A.<br />
Berlinale, Cine Center, Europa Center,<br />
Demonstration vor Zoo Palast, Eröffnung<br />
1989, o. A.
cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> Medien <strong>—</strong> filM<br />
138 139<br />
rundfunk<br />
sonstiGe<br />
Billy Wilder und Gregory Peck <strong>—</strong><br />
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt<br />
1993, o. A.<br />
Bundesfilmpreis<br />
1991, o. A.<br />
Charly Baumgartner, CCC-Studios<br />
1989, o. A.<br />
<strong>DEFA</strong> Babelsberg<br />
1993, o. A.<br />
Derek Jarman<br />
1994, o. A.<br />
ELTEC Film<br />
1994, o. A.<br />
Felix 1991<br />
1991, o. A.<br />
Felix Filmpreis<br />
1993, o. A.<br />
Filmmuseum Potsdam<br />
1994, o. A.<br />
Filmstadt Potsdam-Babelsberg<br />
1990, o. A.<br />
Goldene Kamera<br />
1992, o. A.<br />
Hermes-Synchronstudio in Haselhorst<br />
1990, o. A.<br />
JFK Oliver Stone Premiere<br />
1992, o. A.<br />
Metropolis<br />
1992, o. A.<br />
DEU TSCHER FIL M PR EIS 1991<br />
NACHL A SS M A R LENE DIETR ICH<br />
Nachlass Marlene Dietrich<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz Gregory Peck<br />
1993, o. A.<br />
Sophia Loren<br />
1994, o. A.<br />
Stars und ihre Tiere, Angelika Milster<br />
1990, o. A.<br />
Stößensee Film<br />
1993, o. A.<br />
rundfunk<br />
Dreharbeiten für<br />
»Gute Zeiten <strong>—</strong> Schlechte Zeiten«<br />
1992, o. A.<br />
EMG PIC. RTL Frühstücksfernsehen<br />
1991, o. A.<br />
Helmut Lange zum 75. Geburtstag<br />
1998, o. A.<br />
Historische Bilder. Fernsehstuben<br />
1990, o. A.<br />
Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />
Astra Europafernsehen<br />
1991, o. A.<br />
Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />
Pressekonferenz Eurosat, Astra<br />
1991, o. A.<br />
Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />
Radio Gerät »High End«<br />
1991, o. A.<br />
Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />
RTL-Radio<br />
1991, o. A.<br />
Interview mit<br />
Karl Eduard von Schnitzler<br />
1990, o. A.<br />
Kanal X<br />
1990, o. A.<br />
Kongress<br />
Bundesverband Privatfernsehen und<br />
Rundfunkkommunikation<br />
1990, o. A.<br />
Kundgebung gegen die Einstellung des<br />
DDR-Rundfunks<br />
1990, o. A.<br />
Letzte Sendung DS Kultur<br />
1993, o. A.<br />
Pompon Rouge. TV-Serie<br />
1990, o. A.<br />
Rundfunk-Museum<br />
1990, o. A.<br />
Rundfunkmuseum Adlershof<br />
1993, o. A.<br />
Satellitenfernsehen in der DDR<br />
1990, o. A.<br />
sonstiGe<br />
DDR-Telefonnetz<br />
1990, o. A.<br />
Einweihung<br />
Axel-Springer Druckhaus<br />
1993, o. A.<br />
Hochhaus Axel–Springer-Verlag<br />
1987, o. A.<br />
Internationale Funkausstellung [IFA]<br />
1991, o. A.<br />
Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />
Cyper Space Computer Art<br />
1991, o. A.<br />
Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />
Ost-Aussteller<br />
1991, o. A.
cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> Medien <strong>—</strong> sonstiGe<br />
140 141<br />
kultur <strong>—</strong> theater / kabarett<br />
Musik<br />
Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />
Vorbericht<br />
1991, o. A.<br />
Interview mit Sony-Chef Wagner<br />
1991, o. A.<br />
Presserummel<br />
vor dem Palast der Republik<br />
1990, o. A.<br />
Ratgeber Computer<br />
1992, o. A.<br />
Tageszeitung TAZ:<br />
Straßenverkauf, Redaktion, Interview,<br />
Druckerei<br />
1989, o.A.<br />
Telefon Vandalismus<br />
1991, o.A.<br />
Untersuchungsausschuss<br />
Michael Sontheimer<br />
1989, o. A.<br />
Zeitungslandschaft<br />
1993, o. A.<br />
kultur<br />
theater / kabarett<br />
»Der Fliegende Hamburger«<br />
1990, o. A.<br />
Ankunft der Gäste im Schauspielhaus<br />
Helmut Kohl, Richard von Weizsäcker,<br />
Walter Momper, Peter-Michael Diestel<br />
1990, o. A.<br />
Beerdigung Wolfgang Neuss<br />
1989, o. A.<br />
Berliner Kabaretts<br />
1990, o. A.<br />
Chamäleon<br />
1995, o. A.<br />
Des Schillers General. Boleslaw Barlog<br />
1994, 260 min<br />
Evita<br />
1993, o. A.<br />
Georgette Dee<br />
1994, o. A.<br />
Holiday on Ice<br />
1992, o. A.<br />
No Wall Freilufttheater am<br />
Potsdamer Platz<br />
1990, o. A.<br />
Schiller Theater<br />
1993, o. A.<br />
Theater-Mauer Ku‘damm<br />
1993, o. A.<br />
Theaterlandschaft Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Musik<br />
Abflug Rolling Stones<br />
1990, o. A.<br />
Bechstein<br />
1993, o. A.<br />
CL A SSIC OPEN A IR<br />
Berliner Symphoniker protestieren<br />
1993, o. A.<br />
Classic Open Air<br />
1993, o. A.<br />
Crosby, Stills and Nash am<br />
Brandenburger Tor<br />
1989, o. A.<br />
Der neue Mann [Udo Zimmermann].<br />
Salzburger Sommerakademie<br />
der Hochschule ›Mozarteum‹ mit<br />
sächsischer Beteiligung<br />
Der Film zeigt verschiedene Proben am<br />
Mozarteum: Gesangsübung bei Frau Prof. Mayer,<br />
Piano-Unterricht bei Prof. Lieske, Chorprobe,<br />
verschiedene Instrumente, Kompositionsunterricht<br />
und Gesangsprobe. Danach werden die<br />
Proben zu »Satyricon« und »Bianca« begleitet.<br />
Im Anschluss an die Premiere der Oper<br />
»Satyricon« geben der Dirigent Udo Zimmermann<br />
und der Regisseur George Tabori<br />
Interviews.<br />
1991/1992, 1146 min<br />
Deutsche Welle <strong>—</strong> Nena<br />
1990, o. A.<br />
Evelyn K.<br />
1998, o. A.<br />
Evelyn Künnecke<br />
1994, o. A.<br />
Evelyn Künnecke Geburtstag<br />
1991, o. A.<br />
Gerd Schreck<br />
1998, o. A.<br />
Konzert der DDR-Rockband Karussell<br />
1990, o. A.<br />
Leipziger Oper Helmut Kohl<br />
1990, o. A.<br />
Marathon-Piano<br />
Marathon-Piano auf dem Todesstreifen,<br />
Eric Satie<br />
1990, o. A.<br />
Michael Jackson Konzert;<br />
Lenné Dreieck<br />
Michael Jackson Konzert vor dem Reichstag;<br />
Lenné Dreieck: Krawalle, Zaun ziehen, vor der<br />
Räumung, Räumung, Repros<br />
1988, o. A.<br />
Musical-Ausbildung in Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Pink Floyd Konzert am<br />
Brandenburger Tor<br />
1988, o. A.<br />
Pink Floyd: »The Wall«-Bühnenaufbau<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz Michael Jackson<br />
1992, o. A.
cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> kultur <strong>—</strong> Musik<br />
142 143<br />
MuseuM/<br />
ausstellunG<br />
literatur<br />
kunst<br />
sport <strong>—</strong> fussball<br />
VORV ER K AUF M ICH A EL JACKSON KONZERT K NOCHENGELD<br />
Randy Crawford, Ray Charles.<br />
Berliner Waldbühne<br />
1993, o. A.<br />
Sowjetische Bigband<br />
auf dem Potsdamer Platz<br />
1989, o. A.<br />
Udo Lindenberg<br />
vor dem Rathaus Schöneberg<br />
1989, o. A.<br />
Unter den Linden:<br />
Momper dirigiert Big Band<br />
1990, o. A.<br />
Vorverkauf<br />
Michael Jackson Konzert<br />
1992, o. A.<br />
Wohnung Wolf Biermann<br />
1993, o. A.<br />
Wolf Biermann Konzert in Leipzig<br />
1989, o. A.<br />
Zarah Leander-Sammlung<br />
1993, o. A.<br />
MuseuM / ausstellunG<br />
Ausstellung<br />
»Berlin Heute und Morgen«<br />
1991, o. A.<br />
Deutsches Historisches Museum <strong>—</strong><br />
Enthüllung Gedenkstein<br />
1987, o. A.<br />
Deutsches Historisches Museum <strong>—</strong><br />
Festlichkeiten<br />
1987, o. A.<br />
Deutsches Historisches Museum <strong>—</strong><br />
Gelände, Grundstein, Reichstag<br />
1987, o. A.<br />
Deutsches Historisches Museum <strong>—</strong><br />
Grundsteinlegung<br />
1987, o. A.<br />
Deutsches Historisches Museum,<br />
Kammermusik Saal<br />
1987, o. A.<br />
Gegenheim Ausstellung<br />
1989, o. A.<br />
Leipziger Messe<br />
1990, o. A.<br />
Museum Karlshorst<br />
1993, o. A.<br />
literatur<br />
D wie Diestel<br />
Buchbesprechung, Pressekonferenz Diestel<br />
1990, o. A.<br />
Harald Juhnke.<br />
Biografie<br />
Beitrag über die Juhnke-Biografie<br />
»Meine sieben Leben« von Harald Wieser<br />
1998, o. A.<br />
Interview Marquardt zum Tod Gollwitzers<br />
Interview Marquardt zum Tod des Theologen<br />
und Schriftstellers Helmut Gollwitzer<br />
1993, o. A.<br />
Ossietzky-Preisverleihung.<br />
Aziz Nesin<br />
Preisverleihung der »Carl-von-Ossietzky-<br />
Medaille« an den türkischen Schriftsteller<br />
Aziz Nesin<br />
1993, o. A.<br />
kunst<br />
Antiquitäten; Schalck-Golodkowski<br />
1990, o. A.<br />
Christo-Ausstellung<br />
1993, o. A.<br />
DDR-Kunst<br />
1993, o. A.<br />
East Side Gallery<br />
1990, o. A.<br />
Fassadenmalerei<br />
1988, o. A.<br />
Hedwig Bollhagen<br />
1993, o. A.<br />
Knochengeld<br />
Kunstaktion Prenzlauer Berg, »Knochengeld«<br />
1993, o. A.<br />
Modell Umhüllung Reichstag.<br />
Christo-Projekt<br />
1994, o. A.<br />
Wachturm Café<br />
1990, o. A.<br />
sport<br />
fussball<br />
1. FC Magdeburg<br />
Hooligans beim 1. FC Magdeburg<br />
1991, o. A.<br />
1. FC Rostock gegen EFC Stahl<br />
1991, o. A.<br />
Ankunft Herta BSC auf dem Tegeler<br />
Flughafen<br />
1990, o. A.<br />
Ankunft Werder Bremen in Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Anschlag auf Berliner Fußballverband<br />
1994, o. A.
cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> sport <strong>—</strong> fussball<br />
144 145<br />
olYMpia<br />
Blau-Weiß 90 gegen VFB Oldenburg<br />
1990, o. A.<br />
DFB-Pokal<br />
Türkiyemspor gegen Stuttgarter Kickers<br />
1991, o. A.<br />
FC Berlin gegen Union Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Freundschaftsspiel BRD <strong>—</strong> DDR<br />
1993, o. A.<br />
Fußball 2. Bundesliga:<br />
Blau-Weiß gegen Braunschweig<br />
1990, o. A.<br />
Fußball BRD <strong>—</strong> GB<br />
1990, o. A.<br />
Fußball Dresden<br />
1991, o. A.<br />
Fußball Hansa Rostock<br />
1990, o. A.<br />
Fußball WM<br />
1990, o. A.<br />
Fußballspiel<br />
Leipzig <strong>—</strong> Dresden<br />
1993, o. A.<br />
Hansa Rostock<br />
1991, o. A.<br />
Hertha BSC<br />
1993, o. A.<br />
Hertha BSC /<br />
World’s Masters<br />
1990, o. A.<br />
Hertha BSC gegen Borussia Dortmund<br />
1991, o. A.<br />
Hertha BSC gegen Wattenscheid<br />
1991, o. A.<br />
Hertha gegen Braunschweig<br />
1991, o. A.<br />
Pokalfinale Vorbericht<br />
1991, o. A.<br />
Sportunfall Fußballer Haussmann<br />
1991, o. A.<br />
Training des Hertha BSC<br />
Der Hertha BSC wird beim Training beobachtet.<br />
Der Trainer und der Torwart werden zum<br />
bevorstehenden Trainerwechsel interviewt.<br />
1991, 39 min<br />
Türkiyemspor<br />
1991, o. A.<br />
Umfrage Reinders<br />
1991, o. A.<br />
Volkskammer gegen Bundestag<br />
Promi-Fußball im Sportforum<br />
1990, o. A.<br />
olYMpia<br />
Am Tag nach der Olympia-Entscheidung<br />
1993, o. A.<br />
Anti-Olympia Demonstration<br />
1993, o. A.<br />
Diepgen zur Olympia-Entscheidung<br />
1993, o. A.<br />
OLYMPI A STA DION<br />
IOC-Präsident Samaranch<br />
1990, o. A.<br />
Nationales Olympisches Komitee<br />
für Deutschland [NOK]<br />
1990, o. A.<br />
Olympia 2000<br />
1993, o. A.<br />
Olympia 2000: IOC-Sitzung<br />
1990, o. A.<br />
Olympia Entscheidung<br />
1993, o. A.<br />
Olympia Entscheidung.<br />
Tränenpalast<br />
1993, o. A.<br />
Olympia Siegerin 1936<br />
1993, o. A.<br />
Olympia, Bundesgartenschau<br />
1990, o. A.<br />
Olympiastadion<br />
1994, o. A.<br />
Olympischer Tag in Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Olympisches Ringen<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz Nawrocki zu Olympia<br />
1994, o. A.<br />
Pressekonferenz Samaranch, Diepgen<br />
Pressekonferenz Juan Antonio Samaranch,<br />
IOC-Präsident, Eberhard Diepgen<br />
1993, o. A.
cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> sport <strong>—</strong> olYMpia<br />
146 147<br />
pferdesport<br />
tennis<br />
boXen<br />
sonstiGe<br />
Sabatini auf dem Alexanderplatz<br />
1990, o. A.<br />
boXen<br />
Boxen <strong>—</strong> Henry Maske<br />
1991, o. A.<br />
Boxen: Henry Maske wird gewogen<br />
1991, o. A.<br />
Bubi Scholz kommt aus dem Knast<br />
1987, o. A.<br />
HOPPEGA RTEN TR A BR ENNBA HN M A R IENDOR F BER LIN M A R ATHON<br />
Übergabe der Olympiabewerbung<br />
Berlins<br />
1991, o. A.<br />
pferdesport<br />
Galopprennbahn Hoppegarten<br />
1990, o. A.<br />
Gestüt Neustadt an der Dosse<br />
1991, o. A.<br />
Gestüt Prieros<br />
1993, o. A.<br />
Hoppegarten<br />
1993, o. A.<br />
Pferderennbahn Berlin-Hoppegarten<br />
Besucher der Pferderennbahn Berlin-Hoppegarten;<br />
Pferde werden zum Start geführt;<br />
Interview zu Problemen des Betreibens<br />
der Rennbahn; Rennbahn ohne Besucher<br />
1991, 72 min<br />
Pferderennen in Hoppegarten<br />
1990, o. A.<br />
Trabrennbahn Mariendorf<br />
1990, o. A.<br />
Treuhand zum Gestüt Prieros<br />
1993, o. A.<br />
tennis<br />
Boris Becker<br />
1991, o. A.<br />
Damen Tennis Berlin Rot-Weiß<br />
Pressekonferenz Steffi Graf; Geburtstagsparty<br />
mit Kindern<br />
1991, o. A.<br />
Davis Cup-Training<br />
1991, o. A.<br />
Meiser und Philipp<br />
1991, o. A.<br />
Michael Stich<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz Davis Cup<br />
1991, o. A.<br />
Graciano Rocchigiani in U-Haft<br />
1989, o. A.<br />
Verhaftung Graciano Rocchigiani<br />
1990, o. A.<br />
sonstiGe<br />
80. Geburtstag Willi Daume<br />
1993, o. A.<br />
Alwi- und Kora-Kora-Rennen auf Banda<br />
1992, o. A.<br />
Basketball<br />
1993, o. A.<br />
Berlin-Marathon<br />
1990, o. A.<br />
Berlin-Marathon<br />
1993, o. A.<br />
Bungee-Jumping<br />
auf dem Potsdamer Platz<br />
1990, o. A.<br />
City Climbing<br />
1994, o. A.<br />
Einweihung Golfplatz<br />
1993, o. A.<br />
Football <strong>—</strong> Los Angeles Rams<br />
1990, o. A.<br />
Football,<br />
Olympia Stadion<br />
1990, o. A.<br />
Friedensfahrt durch Ost-Berlin<br />
internationales Fahrradrennen<br />
1990, o. A.<br />
Gesamtberliner Stadtlauf<br />
1990, o. A.<br />
Gipfeltreffen Sport<br />
1989, o. A.<br />
Handball DDR <strong>—</strong> BRD<br />
1990, o. A.<br />
Hanse Sail<br />
1991, o. A.
cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> sport <strong>—</strong> sonstiGe<br />
148 149<br />
freizeit <strong>—</strong> Mode<br />
zoo<br />
sonstiGe<br />
Heike Drechsler<br />
Heike Drechsler; Akte »VIM Jump«; Repros<br />
1993, o. A.<br />
Icespeed-Rennen Wilmersdorf<br />
1991, o. A.<br />
IPC Generalversammlung<br />
1993, o. A.<br />
Kahnfahrt im Spreewald<br />
1990, o. A.<br />
Lynn Cox schwimmt durch die Spree<br />
1990, o. A.<br />
Neubrandenburg <strong>—</strong><br />
Umfrage zu Doping-Fall Katrin Krabbe<br />
1993, o. A.<br />
NOK <strong>—</strong><br />
Schwimmfest Berlin<br />
Nationales Olympisches Komitee für<br />
Deutschland – Schwimmfest Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Paralympics<br />
1993, o. A.<br />
Portrait Florian Oertel<br />
Sportreporter, Journalist, Moderator<br />
1990, o. A.<br />
Pressekonferenz<br />
Heike Drechsler<br />
1993, o.A.<br />
Radsport <strong>—</strong> Hübner<br />
1993, o. A.<br />
Senat geht BADEN<br />
1989, o. A.<br />
Sommer-Eishockey<br />
1990, o. A.<br />
Sportclub Magdeburg. Schwimmer<br />
1993, o. A.<br />
Sportflugzeug-Rückgabe,<br />
Glienicker Brücke<br />
1987, o. A.<br />
Sportlerportrait Frank Emmelmann<br />
1991, o. A.<br />
Uwe Holm<br />
1991, o. A.<br />
WM-Halbfinale Icespeedway<br />
1991, o. A.<br />
freizeit<br />
Mode<br />
Berlin-Moskau Mode<br />
1992, o. A.<br />
Brautkleider »KaDeWe«<br />
1990, o. A.<br />
Brautmoden »Presenta«<br />
1990, o. A.<br />
Jette Joop<br />
1998, o. A.<br />
Modeauktion<br />
1992, o. A.<br />
Selekt-Modenschau, Hamburger Bahnhof<br />
1991, o. A.<br />
zoo<br />
Berliner Zoo<br />
Königspinguine<br />
1989, o. A.<br />
Berliner Zoo<br />
Flamingos, Nebelkrähen, viele schöne Tiere<br />
1990, o. A.<br />
Flamingos im Zoo<br />
1989, o. A.<br />
Schlangenfarm in Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Schmetterlinge<br />
1993, o. A.<br />
Tierpark<br />
1993, o. A.<br />
Weißbartpekaris im Zoo<br />
1998, o. A.<br />
Zoo. Aquarium<br />
1993, o. A.<br />
sonstiGe<br />
Abschied Zirkus Busch<br />
Des Zirkus Busch gibt seine letzte Vorstellung.<br />
Der Direktor und die Artisten sprechen über<br />
ihre Gefühle kurz vor dem letzten Auftritt und<br />
die finanziellen Schwierigkeiten, die der Grund<br />
für die Schließung sind.<br />
1990, 59 min<br />
Auftritt Helga Hanemann<br />
im Palast der Republik<br />
1993, o. A.<br />
BER LINER ZOO
cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> freizeit <strong>—</strong> sonstiGe<br />
KLIMA /UMWELT<strong>—</strong> uMweltschutz<br />
Müll<br />
wetter<br />
150 151<br />
Eröffnung der ersten Spielbank<br />
in Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Erster Spatenstich Europark Drewitz<br />
1993, o. A.<br />
Havelfisch<br />
1988, o. A.<br />
Heißluftballonfahrer<br />
vor dem Reichstag<br />
1990, o. A.<br />
Interview über den geplanten<br />
Freizeitpark »Ossi-Park«<br />
Der so genannte Ossi-Park soll die DDR für<br />
ausländische und westdeutsche Touristen<br />
auf unterhaltsame, aber zugleich lehrreiche<br />
Art erlebbar machen. Ein Stück DDR soll hier<br />
detailgetreu <strong>—</strong> mit Schulen, Supermarkt,<br />
Campingplatz, Zoo und Einheimischen <strong>—</strong> nach<br />
gebaut werden. Die Finanzierung steht. Der<br />
Urheber der Idee erklärt die Pläne und wehrt<br />
sich gegen den Vorwurf der Verklärung des<br />
DDR-Regimes.<br />
1993, 7 min<br />
Lilienthal, Anklam<br />
1991, o. A.<br />
Modellflugtage in Gatow<br />
1990, o. A.<br />
Saurierpark in Kleinwelka<br />
1990, o. A.<br />
Zeltlager<br />
1990, o. A.<br />
Zirkus Berolina<br />
1991, o. A.<br />
GR EENPE ACE-A KTION A M BR A NDENBURGER TOR<br />
KLIMA /<br />
UMWELT<br />
uMweltschutz<br />
Artenschutz auf dem ehemaligen<br />
Grenzstreifen<br />
1993, o. A.<br />
Bundesverfassungsgericht<br />
zum Atomkraftwerk Obrigheim<br />
1991, o. A.<br />
Greenpeace-Aktion<br />
am Brandenburger Tor<br />
1991, o. A.<br />
Pressekonferenz<br />
Momper und Schreyer<br />
Die Senatorin für Stadtentwicklung und Umweltschutz<br />
Michaela Schreyer [Grüne] gibt eine<br />
Stellungnahme zum Misstrauensvotum der<br />
CDU bezüglich der Betriebsgenehmigung des<br />
Forschungsreaktors Ahrweiler. Der regierende<br />
Bürgermeister Walter Momper [SPD] äußert sich<br />
zum Konflikt mit dem Hahn-Meitner-Institut<br />
ATOM MÜLLL AGER MOR SLEBEN<br />
Berlin über die Entsorgungssicherheit für<br />
abgebrannte Kernbrennstäbe.<br />
1990, 38 min<br />
Pressekonferenz Umweltminister<br />
1993, o. A.<br />
Tag der Erde<br />
1990, o. A.<br />
Umweltverschmutzung Seen.<br />
Brückenverschrottung<br />
1992, o. A.<br />
Wasserverschmutzung<br />
1990, o. A.<br />
Windkrafträder in Rambow<br />
1992, o. A.<br />
Müll<br />
Altstoffsammellager <strong>—</strong> SERO<br />
Altstoffsammellager <strong>—</strong><br />
VEB Kombinat Sekundär-Rohstofferfassung<br />
1993, o. A.<br />
Atommülllager Morsleben<br />
1994, o. A.<br />
Blockade Mülldeponie Ketzin<br />
1990, o. A.<br />
Demonstration Mülldeponie Schöneiche<br />
1990, o. A.<br />
Interview Umweltsenatorin Schreyer<br />
Interview mit Umweltsenatorin Michaele<br />
Schreyer zur Mülldeponie Ketzin<br />
1990, o. A.<br />
Kläranlagen, Münchehofe in Brandenburg<br />
1990, o. A.<br />
Müllfahrer Streik vor dem Roten Rathaus<br />
1990, o. A.<br />
Recycling in der DDR<br />
1990, o. A.<br />
Streik der Müllabfuhr, Ehrenbürger<br />
Richard von Weizsäcker<br />
1990, o. A.<br />
Torgelow<br />
Proteste gegen den Bau einer Verbrennungsanlage<br />
1993, o. A.<br />
wetter<br />
Hitze in der Stadt<br />
1991, o. A.<br />
Hochwasser<br />
Hochwasser Pritzwalk, Perleberg<br />
1993, o. A.
cintec <strong>—</strong> KLIMA /UMWELT <strong>—</strong> wetter<br />
152 153<br />
ORTE/SEHENSWÜRDIGKEITEN<strong>—</strong> länder / reGionen<br />
städte <strong>—</strong> berlin<br />
sonstiGe<br />
Schneebilder Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Schneebilder Berlin<br />
1993, o. A.<br />
Schneechaos in Berlin<br />
1993, o. A.<br />
Sommer in Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Sonnenfinsternis<br />
1999, o. A.<br />
ORTE / SEHENS-<br />
WÜRDIGKEITEN<br />
länder /<br />
reGionen<br />
Das Oderbruch.<br />
Eine Landschaft sucht ihren Weg<br />
1993/1994, 1041 min<br />
Internationale Tourismusbörse [ITB]<br />
Reiseland DDR<br />
1990, o. A.<br />
Internationale Tourismusbörse [ITB]<br />
Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Kühlungsborn<br />
1990, o. A.<br />
Landschaft Mecklenburg-Vorpommern<br />
1993, o. A.<br />
SCHNEEBILDER BER LIN<br />
PORTR ÄT M ECK LENBURG -VOR POM M ER N<br />
Ost-Gemeinden<br />
1991, o. A.<br />
Portrait Mecklenburg-Vorpommern<br />
1990, o. A.<br />
Spice Island: Ambon, Banda, Besar<br />
1992, o. A.<br />
Spreewald<br />
1991, o. A.<br />
Usedom<br />
1991, o. A.<br />
Verhandlungen Zusammenschluss<br />
Berlin <strong>—</strong> Brandenburg<br />
1994, o. A.<br />
städte<br />
berlin<br />
Berlin<br />
1998, o. A.<br />
Berlin Panorama<br />
vom Hotel IBIS [bei Regen]: Funkturm, ICC<br />
1987, o. A.<br />
Berlin. Bornitzstraße<br />
o. J., o. A.<br />
Berliner Hinterhöfe<br />
1986, o. A.<br />
Bilder Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Bisamratten in Berlin<br />
1989, o. A.<br />
Das doppelte Berlin <strong>—</strong><br />
Lufthansa<br />
1990, o. A.<br />
Gatower Bäume<br />
1987, o. A.<br />
Hubschrauberflug über Berlin<br />
1986, o. A.<br />
IMC Berlin<br />
Promotionfilm<br />
1994, o. A.<br />
Luftaufnahmen Berlin<br />
Siegessäule, Mauer, Reichstag, Brandenburger<br />
Tor<br />
1990, o. A.<br />
Luftaufnahmen Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Luftaufnahmen Berlin<br />
1994, o. A.<br />
Postkartenmotive Berlin:<br />
Pferde, Landschaft Berlin-Lübars<br />
1988, o. A.<br />
Postkartenmotive:<br />
Gedächtniskirche, Europa Center<br />
1988, o. A.<br />
Stadtbilder Ost-Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Straßenbilder Moabit<br />
1993, o. A.<br />
Straßenbilder Ost-Berlin<br />
1990, o. A.<br />
Teufelsberg<br />
1993, o. A.<br />
sonstiGe<br />
Das blaue Wunder<br />
Landschafts- und Architekturaufnahmen<br />
von Dresden-Loschwitz;<br />
Häuserfassaden<br />
1991, 37 min<br />
Impressionen Potsdam<br />
1990, o. A.
154 cintec <strong>—</strong> ORTE/SEHENSWÜRDIGKEITEN <strong>—</strong> städte <strong>—</strong> sontiGe<br />
sehenswürdiGkeiten /<br />
Gebäude<br />
155<br />
Impressionen Rheinsberg<br />
1990, o. A.<br />
Kaliningrad <strong>—</strong><br />
mein Königsberg<br />
Die russische Stadt Kaliningrad mit 700jähirger<br />
deutscher <strong>Geschichte</strong> steht im Mittelpunkt.<br />
Der Film porträtiert Russlanddeutsche<br />
aus Sibirien und Mittelasien und die Spielarten<br />
deutschen Engagements. Zu Wort kommen<br />
unter anderem der Nationalistenführer<br />
Wladimir Schirinowski, Russlanddeutsche<br />
und Touristen.<br />
1994, 30 min<br />
Portrait Görlitz<br />
1990, o. A.<br />
Pots 1000<br />
1000 Jahre Potsdam<br />
1993, o. A.<br />
Pots 1000 Eröffnung<br />
Eröffnung – 1000 Jahre Potsdam<br />
1993, o. A.<br />
Pots 1000 Wannsee<br />
1993, o. A.<br />
Umbenennung<br />
Karl-Marx-Stadt in Chemnitz<br />
1990, o. A.<br />
sehenswürdiGkeiten<br />
/<br />
Gebäude<br />
200 Jahre Brandenburger Tor<br />
1991, o. A.<br />
Bad Muskau<br />
1990, o. A.<br />
Besichtigung Führerbunker<br />
am Potsdamer Platz<br />
1990, o. A.<br />
Blick vom Reichstag<br />
1987, o. A.<br />
Brückensprengung<br />
am Sachsendamm<br />
1990, o. A.<br />
Das Abgeordnetenhaus<br />
1988, o. A.<br />
Demonstration »Neue Wache«<br />
1993, o. A.<br />
Der Führerbunker:<br />
Interview Erhard Thiel<br />
1990, o. A.<br />
Diskussion »Stadtschloss«<br />
1993, o. A.<br />
20 0 JA HR E BR A NDENBURGER TOR DEMONSTR ATION NEUE WACHE<br />
GEDENKSTÄT TEN<br />
Einweihung Berliner Dom<br />
1993, o. A.<br />
Einweihung<br />
des Abgeordnetenhauses<br />
1993, o. A.<br />
Führerbunker<br />
1993, o. A.<br />
Gedächtniskirche<br />
vom Dach des Europa Centers<br />
1989,o. A.<br />
Gedenkstätten<br />
1993, o. A.<br />
Gethsemane Kirche<br />
1989, o. A.<br />
Gethsemane Kirche,<br />
Mahnwache<br />
1989, o. A.<br />
Glienicker Brücke<br />
1989, o. A.<br />
Glockenspiel Potsdam<br />
1991, o. A.<br />
Grundsteinlegung Oderbrücke<br />
in Frankfurt / Oder<br />
1993, o. A.<br />
Kammergericht Berlin<br />
1991, o. A.<br />
Kranzniederlegung<br />
an der Neuen Wache<br />
1989, o. A.<br />
Kriminalgericht Moabit<br />
1987, o. A.<br />
KZ-Gedenkstätte Buchenwald<br />
Urnenbeisetzung Walter Bartel; Streitgespräche<br />
zwischen ehemaligen Häftlingen des KZ<br />
Buchenwald während des Faschismus und<br />
während der Stalin-Diktatur<br />
1992, 360 min<br />
Lichterspur Siegessäule<br />
1993, o. A.<br />
Massengräber in der DDR<br />
Schmachtenhagen, KZ Sachsenhausen,<br />
Mühlberg-Borxdorf<br />
1990, o. A.
156 cintec <strong>—</strong> ORTE/SEHENSWÜRDIGKEITEN <strong>—</strong> sehenswürdiGkeiten /<br />
Gebäude<br />
157<br />
Ministerien im Osten Berlins<br />
1993, o. A.<br />
Modell Regierungsviertel<br />
1993, o. A.<br />
Neue Wache<br />
1993, o. A.<br />
Palast der Republik<br />
1993, o. A.<br />
Preisträger Reichstagsentwurf<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz Hassemer zur<br />
Gestaltung des Alexanderplatzes<br />
1993, o. A.<br />
Pressekonferenz zum Bau eines<br />
Supermarktes beim KZ Ravensbrück<br />
700 Meter von der Gedenkstätte des KZ<br />
Ravensbrück entfernt sollte eine Supermarkt<br />
eröffnet werden. In der Pressekonferenz erklärt<br />
Ministerpräsident Stolpe, dass die Baugenehmigung<br />
zurückgezogen wurde, da dort der<br />
Eingang des Lagers war. Der fast fertig gestellte<br />
Bau soll zukünftig für gemeinnützige, kulturelle<br />
Arbeit genutzt werden.<br />
1991, 13 min<br />
Proteste gegen Schließung des Palastes<br />
der Republik<br />
1993, o. A.<br />
Quadriga<br />
Die Quadriga wird auf dem Brandenburger Tor<br />
aufgebaut.<br />
1991, o. A.<br />
Quadriga, Brandenburger Tor<br />
1990, o. A.<br />
QUA DR IGA<br />
REGIERUNGSGEBÄUDE<br />
Rathaus Schöneberg<br />
1993, o. A.<br />
Rathaus Schöneberg bei Nacht<br />
1990, o. A.<br />
Rathaus Schöneberg, Freiheitsglocke<br />
1990, o. A.<br />
Regierungsgebäude<br />
1994, o. A.<br />
Reichstag von außen<br />
1990, o. A.<br />
SA NSSOUCI<br />
SIEGESSÄULE<br />
Reichstagsadler<br />
1990, o. A.<br />
Reichtagsgebäude<br />
1993, o. A.<br />
Restaurierungsarbeiten Quadriga<br />
1991, o. A.<br />
Richtfest Bundestag<br />
1993, o. A.<br />
Rotes Rathaus [Ost–Berlin]<br />
1989, o. A.<br />
Sanssouci<br />
1990, o. A.<br />
Schloss Branitz, Bad Muskau<br />
1990, o. A.<br />
Siegessäule<br />
1991, o. A.<br />
Siegessäule, Kranfahrt<br />
1988, o. A.<br />
Sky Lift Berlin:<br />
Rund um die Siegessäule<br />
1987, o. A.<br />
Spreebogen-Wettbewerb<br />
1993, o. A.<br />
Supermarkt auf der Gedenkstätte<br />
Ravensbrück<br />
1991, o. A.<br />
Wendenschloss<br />
1994, o. A.<br />
Wolfsschanze<br />
1993, o. A.
Mfaa<br />
Im <strong>DEFA</strong>-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme<br />
wurde 1965 die künstlerische Arbeitsgruppe<br />
»Auslandsinformation« gegründet, die<br />
später »camera ddr« hieß. Diese war technisch<br />
und personell gut ausgestattet und hatte die Aufgabe,<br />
die Außendarstellung der DDR im Ausland<br />
filmisch zu übernehmen. Von 1960 <strong>—</strong> 1989 entstanden<br />
weit über 500 Filme von ca. 20 <strong>—</strong> 25 Minu-<br />
ten Spieldauer. Neben der Produktion einzelner<br />
Titel wurden im regelmäßig erscheinenden »DDR-<br />
Magazin« mehrere Beiträge zusammengestellt.<br />
Die Filme kamen vor allem in den Botschaften der<br />
DDR im Ausland zum Einsatz.<br />
Durch die Filme sollte <strong>—</strong> vor allem auch in<br />
Westdeutschland <strong>—</strong> die DDR als wirtschaftlich<br />
florierendes Land vermittelt werden, das zu<br />
den zehn führenden Industriestaaten der Welt<br />
zählt. Nach der internationalen Anerkennung der<br />
DDR, ihrem Einzug in die UNO und dem KSZE-<br />
Vertrag in Helsinki trat die DDR in ihrer Außendarstellung<br />
sehr selbstbewusst auf.<br />
Ein Großteil der Filme sind Propaganda in<br />
Reinform, manche zeigen jedoch eine erstaunlich<br />
kritische Sicht auf die Probleme des Staates wie<br />
beispielsweise die Wohnungsknappheit oder konträre<br />
Meinungen zum Bau der Mauer.<br />
Der Bestand umfasst ein breites <strong>Spektrum</strong> von<br />
Dokumentationen: an Reisefilme erinnernde<br />
Landschafts- und Städtedarstellungen, nüchterne<br />
Personenporträts von Arbeitern und Wissenschaftlern<br />
und Filme, die die guten Beziehungen<br />
der DDR mit anderen kommunistischen Staaten<br />
herausstellen. Dabei werden immer wieder die<br />
Leistungen des Sozialismus an Hand des Sozialsystems,<br />
des Sports, der Bildung und des Arbeitsmarkts<br />
betont.<br />
Die Inhaltsangaben vermitteln in ihrer Wortwahl<br />
und Formulierung die Intention der Filme<br />
und spiegeln die Sprache des politischen Systems<br />
wider. Sie wurden deshalb zumeist im Original<br />
übernommen.
160 Mfaa <strong>—</strong> ddr allGeMein<br />
politik / sozialisMus<br />
161<br />
DEU TSCHL A ND <strong>—</strong> ENDSTATION OST ENDGÜLTIG UND HEU TE<br />
ddr allGeMein<br />
25 Jahre DDR. DDR-Sondermagazin<br />
25 Jahre DDR – das ist ein Sieg im Kampf<br />
gegen den Imperialismus, das sind aber auch<br />
25 Jahre erfolgreichen Aufbaus des Sozialismus<br />
in festem Bündnis mit der Sowjetunion und<br />
den anderen Ländern der sozialistischen<br />
Staatengemeinschaft.<br />
1974, 18 min<br />
DDR <strong>—</strong> Fakten und Bilder<br />
1982, 21 min<br />
DDR 20<br />
1969, 34 min<br />
DDR-Chronik<br />
1971, 14 min<br />
Deutschland <strong>—</strong> Endstation Ost<br />
Wenige Jahre nach dem Bau der Mauer<br />
dokumentierte der belgische Dokumentarist<br />
Frans Buyens Zustimmung, ablehnende<br />
Stimmen, auch Ängste der Befragten. Er interviewte<br />
Grenzsoldaten nach dem Schießbefehl,<br />
hielt Zögern und forsche Haltungen fest.<br />
Gleichwohl ist es der Film eines Sympathisierenden<br />
mit der DDR. Anfänglich von<br />
Spitzenfunktionären der SED, des Kulturministeriums<br />
und des FDGB gefördert, geriet<br />
die Produktion ins Ränkespiel im Vorfeld<br />
des so genannten »Kahlschlag«-Plenums 1965.<br />
Nur mit Mühe gelang es Buyens, den Film<br />
am Rande des Leipziger Dokumentarfilmfestivals<br />
zu zeigen. Danach fiel er bis zum Ende<br />
der DDR dem Vergessen anheim.<br />
1964, 84 min<br />
Die DDR<br />
In einem konzentrierten Überblick werden<br />
Informationen über Geographie, Wirtschaft<br />
und Gesellschaft gegeben, veranschaulicht<br />
durch Luftaufnahmen von Landschaften und<br />
Städten der DDR und statistischen Angaben<br />
zur Bevölkerungszahl- und dichte, sowie zur<br />
Geographie der DDR.<br />
1978, 23 min<br />
Eindrücke <strong>—</strong><br />
Gedanken <strong>—</strong><br />
Tatsachen. DDR ’87<br />
Dieser Film zeigt die DDR nach dem<br />
XI. Parteitag der SED.<br />
1987, 39 min<br />
Endgültig und heute<br />
30. Jahrestag der Befreiung vom<br />
Hitlerfaschismus<br />
1975, 45 min<br />
Guten Tag, DDR.<br />
Stafette der Freundschaft<br />
1965, 24 min<br />
Im Kampf geboren<br />
Der Film würdigt den Kampf der deutschen<br />
Arbeiterklasse und ihrer Führer für den Sieg der<br />
sozialistischen Gesellschaftsordnung bis zur<br />
Entstehung des ersten sozialistischen Staates auf<br />
deutschem Boden.<br />
1971, 33 min<br />
Leben, in Frieden leben.<br />
Friedensstaat DDR<br />
1984, 40 min<br />
Mein Land<br />
1969, 50 min<br />
Revolution einer Kultur. Die DDR heute<br />
1968, 39 min<br />
Umfrage <strong>—</strong><br />
Anerkennung DDR<br />
1969, 12 min<br />
Und der Zukunft zugewandt.<br />
20. Jahrestag der DDR<br />
1969, 52 min<br />
Unser Land <strong>—</strong><br />
die DDR<br />
Ein Film über geographische, landschaftliche<br />
und ökonomische Gegebenheiten in der DDR,<br />
der gleichzeitig Auskunft über die gesellschaftliche<br />
Entwicklung gibt.<br />
1972, 28 min<br />
Vier Kapitel DDR<br />
Dieser Film macht bekannt mit Land und<br />
Leuten. Wer herrscht und wem gehören die<br />
Reichtümer? Wie leben die Bürger, wie gestaltet<br />
sich ihre soziale Gegenwart und Zukunft?<br />
Welche Politik verfolgt dieser Staat gegenüber<br />
der Welt?<br />
1976, 39 min<br />
politik /<br />
sozialisMus<br />
IX. Parlament. Sondermagazin<br />
1971, 11 min<br />
149 Tage nach der Revolution<br />
1969, 10 min<br />
Absolution? Der Fall Defregger<br />
Am Beispiel des Wehrmachtsangehörigen<br />
Matthias Defregger spiegelt der Film kritisch<br />
die Bestrafung von Kriegsverbrechern in der<br />
BRD wider. Der Hauptmann der 114. Jägerdivision<br />
war 1944 maßgeblich an den Überfällen<br />
auf italienische Dörfer in den Abruzzen<br />
beteiligt, bei denen zahlreiche Bewohner von<br />
deutschen Soldaten ermordet wurden. Der<br />
Film sucht die Tatorte in den Dörfern Filetto<br />
und Laquila auf und spricht mit Hinterbliebenen<br />
und Überlebenden.<br />
1969, 23 min<br />
Auf bewährtem Kurs<br />
Dieser Film lässt den Zuschauer Landschaften<br />
und Leute in der DDR erleben, er gibt Einblick<br />
in wichtige gesellschaftliche Prozesse der<br />
Gegenwart. Er informiert über ehrgeizige Pläne<br />
für die Zukunft, für die weitere Verbesserung<br />
des Lebens aller Bürger und untersucht die
162 Mfaa <strong>—</strong> politik / sozialisMus<br />
163<br />
Ursachen für die gute ökonomische und<br />
gesellschaftliche Entwicklung.<br />
1981, 45 min<br />
Auskunft über ein Land.<br />
Fakten und Bilder III<br />
1985, 23 min<br />
Begegnungen in der Lausitz<br />
Der Film stellt verschiedene Abgeordnete des<br />
Kreistages vor und berichtet über Probleme, die<br />
von den Abgeordneten gelöst werden müssen.<br />
1963, 16 min<br />
Begegnungen mit der DDR<br />
Dieser Film vermittelt die <strong>Geschichte</strong> der<br />
DDR, die gesellschaftlichen Bedingungen und<br />
die Lebensverhältnisse der <strong>Menschen</strong> und<br />
informiert über die Innen- und Außenpolitik,<br />
die Geographie, das Wohnungsproblem, das<br />
geistig-kulturelle Leben, die sozialistische<br />
Demokratie und vieles mehr.<br />
1979, 41 min<br />
Bewahrtes Vermächtnis<br />
1970, 40 min<br />
Damals und heute<br />
Dieser Film entstand zum 30. Jahrestag der<br />
Zerschlagung des deutschen Faschismus durch<br />
die Sowjetarmee und ihre Verbündeten <strong>—</strong><br />
Voraussetzung dafür, dass die antifaschistischdemokratische<br />
Umwälzung und die sozialistische<br />
Revolution vollzogen wurden.<br />
1975, 38 min<br />
Dialog mit Lenin<br />
Der Film gibt Auskunft über die Verwirklichung<br />
Leninscher Ideen und Praktiken in<br />
der DDR. Er berichtet von den Anstrengungen<br />
und Leistungen, von glücklichen und trüben<br />
Stunden der <strong>Menschen</strong> beim Aufbau eines<br />
neuen Deutschlands und setzt dies in<br />
Beziehung mit Aussagen aus Lenins Reden<br />
und Aufsätzen.<br />
1970, 32 min<br />
Die Abgeordneten<br />
Anlässlich des 20. Jahrestages der DDR<br />
versucht der Film, die Bedeutung der Volkskammer<br />
für die Staatspolitik zu verdeutlichen.<br />
Am Beispiel der Abgeordnete Monika Werner<br />
wird die Arbeitsweise der Volkskammer näher<br />
erläutert. Die Arbeiterin im VEB Lokomotivbau<br />
steht damit vor der großen Herausforderung,<br />
ihren Beruf mit dem politischen Auftrag<br />
in Einklang zu bringen. Die Kamera begleitet<br />
Monika Werner bei ihrer Tätigkeit als Abgeordnete,<br />
zu der vornehmlich die Kontrolle der<br />
Leitung verschiedener Betriebe zählt.<br />
1969, 31 min<br />
Die Alliierten.<br />
29 Jahre Potsdam<br />
1966, 50 min<br />
Im Auftrag der Klasse<br />
Es geht um die historische Mission der<br />
Arbeiterklasse, nach der Zerschlagung des<br />
Hitlerfaschismus den Sozialismus aufzubauen.<br />
Zum 25. Jahrestag der SED zeigt der Film die<br />
<strong>Geschichte</strong> der Arbeiterklasse seit Ende des<br />
Krieges auf.<br />
1971, 66 min<br />
Parlamentarier in der DDR<br />
1984, 27 min<br />
Revanchismus in West-Berlin<br />
Am Beispiel von Landsmannschaftstreffen in<br />
der Waldbühne und ähnlichen Veranstaltungen<br />
wird der Missbrauch Westberlins als Tummelplatz<br />
des Revanchismus entlarvt.<br />
1963, o.A.<br />
AUSKUNF T ÜBER EIN L A ND W IR SCHÜTZEN, WA S W IR SCH A FFEN<br />
Rosa Luxemburg<br />
Ein Film, der unter Verwendung seltener<br />
historischer Dokumentaraufnahmen den<br />
Lebensweg dieser revolutionären Führerin der<br />
deutschen und internationalen Arbeiterbewegung<br />
skizziert. Das politische Vermächtnis<br />
der unbeugsamen Kämpferin, die im Jahre 1919<br />
von der deutschen Reaktion ermordet wurde,<br />
wird in der DDR mit dem Aufbau des Sozialismus<br />
erfüllt.<br />
1970, 21 min<br />
Sehnsucht nach Frieden<br />
Dieser Film versucht Antwort zu geben und er<br />
macht deutlich, dass neue Kräfte entstanden,<br />
die in der Lage sind, die Sehnsucht nach Frieden<br />
zur Realität werden zu lassen. Auf vielfältige<br />
Weise stellt dieser Film Fragen, vermittelt<br />
Fakten und versucht Antworten zu geben.<br />
1979, 56 min<br />
Sein Erbe lebt [DDR-Sondermagazin]<br />
1933 fand in Leipzig vor dem Reichsgericht<br />
der Reichstagsbrandprozess gegen den<br />
bulgarischen Arbeiterführer Georgi Dimitroff<br />
statt. Heute befindet sich in diesem ehemaligen<br />
Reichsgericht das Georgi-Dimitroff-Museum.<br />
In der DDR werden Schulen nach ihm benannt,<br />
Brigaden tragen seinen Namen.<br />
Sein Vermächtnis ist lebendiger denn je.<br />
1972, 21 min<br />
Unser Kandidat<br />
Wie wird man in der DDR Volksvertreter? Erich<br />
Thurau, Abgeordneter in einem Produktionsbetrieb<br />
stellt sich den Fragen seiner Kollegen und<br />
wird dem Zuschauer vorgestellt.<br />
1979, 23 min<br />
Von eurem Geist<br />
Ein Film über den Führer der deutschen und<br />
internationalen Arbeiterklasse Karl Liebknecht,<br />
seinen unbeugsamen Willen und seinen<br />
unerschrockenen, konsequenten Kampf gegen<br />
den imperialistischen Krieg, für Frieden,<br />
Demokratie und Sozialismus.<br />
1971, 18 min<br />
Von uns selbst hing alles ab<br />
1985, 21 min<br />
Wer bedroht wen? Bedrohungslüge<br />
1984, 41 min<br />
Wir schützen, was wir schaffen<br />
1968, 49 min
164 Mfaa <strong>—</strong> internationalität / solidarität<br />
165<br />
internationalität<br />
/<br />
solidarität<br />
67th Interparliamentary Conference<br />
1980, 17 min<br />
Adelante, Compañeros<br />
Filmreportage über die vielfältigen Kontakte<br />
und die brüderliche Zusammenarbeit zwischen<br />
Kuba und der DDR<br />
1974, 33 min<br />
Apartheid, no<br />
In Berlin findet die Tagung des Sonderausschusses<br />
der Vereinten Nationen gegen die<br />
Apartheid statt.<br />
1974, 32 min<br />
Arabischer Besuch [Cordially Welcome]<br />
Besuch des Generalsekretärs der Arabischen<br />
Liga in der DDR, seine offizielle Reise durch das<br />
Land und sein darauf folgender Aufenthalt in<br />
einem Thüringer Erholungsheim<br />
1963, 22 min<br />
BAMBI <strong>—</strong> Bauplatz der Jugend<br />
Solidarische Aufbauhilfe der DDR für Sansibar:<br />
Die einheimische Jugendorganisation und eine<br />
Freundschaftsbrigade der FDJ erbauen in<br />
ca. 50 Meilen Entfernung von der Hauptstadt<br />
ein Dorf bzw. die spätere Stadt Bambi.<br />
1968, 24 min<br />
Begegnung mit Südostasien<br />
Eine Delegation der DDR unter Leitung Bruno<br />
Leuschners besucht Indonesien, Kambodscha,<br />
Burma, Ceylon und Indien. Der Film hält die<br />
offiziellen Begegnungen fest und vermittelt<br />
A PA RTHEID, NO<br />
einen Eindruck vom wirtschaftlichen und<br />
kulturellen Leben dieser Länder.<br />
1964, 53 min<br />
Begegnungen der Freundschaft Jemen<br />
1980, 27 min<br />
Begegnungen der Freundschaft Libyen<br />
Der Dokumentarfilm schildert die Ereignisse<br />
und Begegnungen anlässlich des offiziellen<br />
Freundschaftsbesuches einer Partei- und<br />
Staatsdelegation der DDR in der Sozialistischen<br />
Libyschen Arabischen Volksjamahiriya.<br />
1979, 21 min<br />
Begegnungen der Freundschaft<br />
Mocambique<br />
Der Dokumentarfilm schildert die Ereignisse<br />
und Begegnungen anlässlich des offiziellen<br />
Freundschaftsbesuches einer Partei- und<br />
Staatsdelegation der DDR in der Volksrepublik<br />
Mosambik.<br />
1979, 33 min<br />
Begegnungen der Freundschaft<br />
Republik Sambia<br />
Der Dokumentarfilm schildert die Ereignisse<br />
und Begegnungen anlässlich des offiziellen<br />
Freundschaftsbesuches einer Partei-<br />
und Staatsdelegation der DDR in der Republik<br />
Sambia.<br />
1979, 24 min<br />
Begegnungen der Freundschaft<br />
VR Angola<br />
Der Dokumentarfilm schildert die Ereignisse<br />
und Begegnungen anlässlich des offiziellen<br />
Freundschaftsbesuches einer Partei- und Staatsdelegation<br />
der DDR in der Volksrepublik Angola.<br />
1979, 24 min<br />
Begegnungen der Freundschaft<br />
Äthiopien<br />
1980, 37 min<br />
Bei Freunden zu Gast.<br />
Staatsbesuch Äthiopien<br />
Dokumentation über den Vorsitzenden des<br />
provisorischen militärischen Verwaltungsrates<br />
und Vorsitzenden des Ministerrates der<br />
Sozialistischen Republik Äthiopiens Oberstleutnant<br />
Haile Mariam, in der DDR<br />
1978, 14 min<br />
Bei Freunden zu Gast.<br />
Staatsbesuch Gaddafi<br />
Offizieller Freundschaftsbesuch des Generalsekretärs<br />
des Allgemeinen Volkskongresses der<br />
Sozialistischen Lybischen Arabischen Volksjamahiriya<br />
Oberst Moamer al Gaddafi.<br />
1978, 17 min<br />
Bekenntnisse. Uns vereint gleicher Sinn<br />
Dieser Film spürt den Traditionen der deutschsowjetischen<br />
Freundschaft nach und informiert,<br />
wie sich diese Beziehungen heute in der DDR<br />
in vielfältiger Weise zeigen. Man erfährt einiges<br />
über die Haltung von Arbeitern, Wissenschaftlern<br />
und Künstlern.<br />
1977, 34 min<br />
Bienvenidos, Compañeros!<br />
Willkommen, Genossen!<br />
Besuch einer Partei- und Regierungsdelegation<br />
der DDR unter Leitung von Erich Honecker in<br />
Kuba<br />
1974, 27 min<br />
Davis-Report<br />
Angela Davis zu Gast in der DDR – in Leipzig,<br />
Magdeburg und Berlin. Der Film berichtet von<br />
ihren Begegnungen und Eindrücken.<br />
1972, 21 min<br />
Die Freundschaft der Rivalen <strong>—</strong><br />
20 Jahre Fahrt für den Frieden<br />
1967, 30 min<br />
Ein Besuch in der<br />
Deutschen Demokratischen Republik<br />
Der amerikanische Industrielle, Leninfriedenspreisträger<br />
Cyrus Eaton, besuchte mit seiner<br />
Gattin für einige Tage die DDR. Er wurde von<br />
Otto Grotewohl, Walter Ulbricht, Friedrich<br />
Ebert und anderen Persönlichkeiten der DDR<br />
empfangen und reiste in verschiedene Städte<br />
und Bezirke.<br />
1960, 14 min<br />
Erster Besuch des Generalsekretärs<br />
der UNO in der DDR<br />
1975, 11 min<br />
Fidel Castro in der DDR<br />
Eine Reportage über den Besuch der Partei-<br />
und Regierungsdelegation der Republik Kuba<br />
unter der Leitung von Fidel Castro. Die<br />
Kamera begleitet Fidel Castro und die kubanischen<br />
Gäste bei den offiziellen Begegnungen<br />
mit den führenden Persönlichkeiten der DDR.<br />
Sie besuchen die Bezirke Halle, Dresden und<br />
Rostock.<br />
1972, 27 min
166 Mfaa <strong>—</strong> internationalität / solidarität<br />
167<br />
GL A DYS M A R íN<br />
FREUNDSCH A F T <strong>—</strong> K A M PFGEMEINSCH A F T<br />
Frauen in Vietnam<br />
Am Beispiel von fünf vietnamesischen Frauen<br />
werden der unbeirrbare Aufbauwille zur<br />
Beseitigung der schrecklichen Folgen der<br />
imperialistischen Aggression dargestellt. Der<br />
Film zeigt Frauen, die in alten vietnamesischen<br />
Wochenschauberichten wegen ihrer Leistungen<br />
und ihres Einsatzes Erwähnung gefunden<br />
hatten.<br />
1972, 29 min<br />
Freundschaft / Drushba <strong>—</strong><br />
Herzenssache<br />
Eine Delegation des Zentralkomitees der<br />
GL A DYS M A R íN<br />
GU TEN TAG, SUDA N<br />
KPdSU unter der Leitung des Generalsekretärs<br />
Leonid Breshnew besuchte die DDR anlässlich<br />
der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag ihrer<br />
Gründung.<br />
1974, 42 min<br />
Freundschaft <strong>—</strong><br />
Kampfgemeinschaft <strong>—</strong><br />
Solidarität<br />
1970, 45 min<br />
Freundschaft <strong>—</strong><br />
Sadaka<br />
1969, 20 min<br />
Fuera las manos de Cuba<br />
[Hände weg von Kuba]<br />
Eine Montage aus kubanischem Wochenschaumaterial,<br />
die zur Solidarität mit dem jungen<br />
sozialistischen Land aufruft, das gerade die<br />
amerikanische Aggression in der Schweinebucht<br />
zerschlagen hatte.<br />
1962, 14 min<br />
Für das Selbstbestimmungsrecht<br />
der Völker<br />
1966, 40 min<br />
Für Frieden<br />
1968, 26 min<br />
Für Unabhängigkeit und Freiheit<br />
Die Außenpolitik der DDR ist geprägt von einer<br />
solidarischen Haltung zu Völkern, die sich<br />
vom Imperialismus befreien wollen. Ausgehend<br />
von der programmatischen Regierungserklärung<br />
anlässlich der Gründung der DDR wird diese<br />
Position aus dem konkreten Handeln von Regierung<br />
und Volk der DDR bis hin zu den jüngsten<br />
Ereignissen der Gegenwart nachgewiesen.<br />
1971, 26 min<br />
Gäste 80 [Visita de una delegación...].<br />
Nicaragua<br />
1980, 22 min<br />
Gegen Rassismus, für imperialistische<br />
Solidarität<br />
Es ist ein Film zur Kampfdekade der UNO <strong>—</strong><br />
gegen Rassismus. Er zeigt die eindeutige<br />
Haltung der DDR zu dieser Problematik und die<br />
historischen Wurzeln dieses Kampfes.<br />
1977, 30 min<br />
Gesichter Äthiopiens.<br />
Mein Land <strong>—</strong> meine Freunde 2<br />
1980, 16 min<br />
Gladys Marín <strong>—</strong> Chile<br />
Dieses Sondermagazin reiht sich ein in eine<br />
Serie der Filme, die seit den 01.09.1973 die<br />
Anklage gegen den chilenischen Faschismus<br />
unterstützen und die int. Solidaritätsbewegung<br />
dokumentieren. Gladys Marín, freigekämpft von<br />
Millionen, besucht die DDR. Während ihrer<br />
Reise wird die aktive Solidarität des Volkes der<br />
DDR mit dem Volk Chiles sichtbar.<br />
1974, 16 min<br />
Guten Tag, Freunde!<br />
eine Parlamentsdelegation aus Mali zu Besuch<br />
in der DDR<br />
1962, 16 min<br />
Guten Tag, Sudan<br />
1969, 18 min<br />
Im Zeichen der Freundschaft.<br />
Staatsbesuch Indien<br />
Dieser Film dokumentiert die Höhepunkte des<br />
Besuches einer Partei- und Regierungsdelegation<br />
der DDR unter der Leitung von Erich Honecker<br />
in der Republik Indien im Januar 1979.<br />
1979, 26 min<br />
Im Zeichen der Öllampe.<br />
Ceylonesische Studenten<br />
1968, 10 min<br />
Immer an eurer Seite.<br />
Solidarität mit Chile<br />
1973, 8 min<br />
In fester Freundschaft und Solidarität<br />
verbunden. Luis Cabral<br />
1976, 35 min<br />
Indien <strong>—</strong> DDR,<br />
in fester Freundschaft verbunden<br />
1972, 40 min
168 Mfaa <strong>—</strong> internationalität / solidarität<br />
industrie<br />
169<br />
Institut der Freundschaft<br />
Ein Student aus Ghana, der sich ein Jahr lang<br />
am Herder-Institut in Leipzig auf sein Fachstudium<br />
an einer Hochschule der DDR<br />
vorbereitete, erinnert sich noch einmal an<br />
die interessantesten Abschnitte des zurückliegenden<br />
Jahres.<br />
1964, 15 min<br />
IPU. Interparlamentarische Union<br />
Filmdokumentaristen waren dabei, als sich<br />
die Vertreter der Interparlamentarischen Union<br />
in Berlin versammelten, um über Lebensfragen<br />
der <strong>Menschen</strong> zu sprechen und – ungeachtet<br />
unterschiedlicher politischer Standpunkte –<br />
Wege zur Regelung strittiger Fragen zu finden.<br />
Der Dokumentarfilm vermittelt nicht nur Eindrücke<br />
von den Plenarberatungen und Debatten<br />
in den Arbeitsgruppen, sondern begleitet die<br />
Parlamentarier auch bei ihren Besuchen in<br />
Betrieben und Einrichtungen in Städten und<br />
Dörfern der DDR.<br />
o.J., 15 min<br />
Irakisch-Deutsche Freundschaft<br />
1969, 30 min<br />
La France et nous<br />
1972, 16 min<br />
Mabuhay. Asien<br />
1978, 16 min<br />
Nieder mit der Apartheid! Solidarität<br />
1965, 13 min<br />
Notizen einer Reise.<br />
Freundschaftspräsidenten<br />
1975, 18 min<br />
Sadaka<br />
1970, 20 min<br />
Sicherheit dem Nachbarn<br />
1973, 15 min<br />
Solidarität<br />
Solidarität ist in der DDR Staatspolitik und<br />
Herzenssache aller Bürger. Darüber informiert<br />
dieser Film und gibt einen Überblick über<br />
vielfältige staatliche Maßnahmen und<br />
Solidaritätsaktionen gesellschaftlicher Kräfte.<br />
Dabei schildern unterschiedlichste Berufsgruppen<br />
ihre Motive, Solidarität zu üben.<br />
1981, 30 min<br />
Solidarität mit Chile<br />
1973, 11 min<br />
Solidarität Vietnam<br />
1969, 12 min<br />
Staatsbesuch Assad<br />
1979, 16 min<br />
Staatsbesuch E. H. in Mexiko<br />
1981, 67 min<br />
Staatsbesuch Wien<br />
1981, 52 min<br />
Tansania<br />
1972, 25 min<br />
Treffen für den Weltfrieden Berlin 1969<br />
1969, 24 min<br />
Uns einen starke Bande<br />
Ein Film über den Freundschaftsbesuch einer<br />
Partei- und Regierungsdelegation in Kuba.<br />
Beeindruckende Bilder von den freundschaftlichen<br />
Begegnungen der Delegation mit<br />
kubanischen Werktätigen wechseln mit<br />
Informationen über den Aufbau, insbesondere<br />
die Industrialisierung des Landes. Nicht<br />
zuletzt zeigt der Film die freundschaftliche<br />
Verbundenheit Erich Honeckers zu Fidel Castro.<br />
1980, 39 min<br />
Unser Besuch in der DDR. Italien<br />
1975, 34 min<br />
Venceremos<br />
1974, 64 min<br />
Venezianische Begegnungen<br />
1966, 13 min<br />
Visita de Amizadea Democratica Hema<br />
Eine Delegation der Regierungspartei Frelimo<br />
unter Leitung des Präsidenten der Volksrepublik<br />
Mosambik Samora Machel besuchte im Frühjahr<br />
1975 die DDR.<br />
1975, 27 min<br />
Visite <strong>—</strong> Kambodscha<br />
1969, 11 min<br />
Vorwärts und nicht vergessen,<br />
die Solidarität<br />
1978, 40 min<br />
We shall overcome<br />
Dieser Film beschäftigt sich mit den solidarischen<br />
Beziehungen der DDR zur Bürgerrechtsbewegung<br />
des fortschrittlichen Amerikas.<br />
Diese Solidarität und Unterstützung der<br />
Bürgerrechtskämpfer in den USA ist ein Beispiel<br />
für die internationalistische politische Haltung<br />
des Volkes der DDR.<br />
1971, 18 min<br />
Willkommen. Staatsbesuch im Jemen<br />
1974, 10 min<br />
Wir besuchten Guinea<br />
1969, o.A.<br />
Wir klagen an<br />
Ein Filmbericht über die 1. Sitzung der<br />
Internationalen Kommission zur Untersuchung<br />
der Verbrechen der Militärjunta in Chile im<br />
März 1974 in Helsinki.<br />
1974, 44 min<br />
Wir werden siegen durch<br />
die Solidarität <strong>—</strong><br />
Venceremos con la solidaridad<br />
Der Generalsekretär der Kommunistischen<br />
Partei Chiles, Luis Corvalán, ist zu Besuch in<br />
der DDR. In vielen Episoden der Begegnungen<br />
zwischen Genossen Corvalán und Genossen<br />
der Parteiführung der SED, bei Zusammenkünften<br />
mit der Bevölkerung, vor allem mit<br />
der Jugend, und mit Arbeitern des Berliner<br />
VEB Bergmann-Borsig werden die Gefühle der<br />
Solidarität der DDR für das chilenische Volk<br />
sichtbar.<br />
1977, 49 min<br />
Worte und Taten. Kambodscha<br />
1970, 24 min<br />
Zu Besuch<br />
1967, 18 min<br />
industrie<br />
Bergbau verändert die Landschaft<br />
Die Gewinnung der Braunkohlevorkommen<br />
im Tieftagebau ist mit großen Eingriffen in<br />
Landschaft und Umwelt verbunden. Der<br />
Film zeigt die Möglichkeiten der anschließenden<br />
Neugestaltung der Landschaft und der<br />
Verbesserung des Landschaftsbildes auf.<br />
Als Beispiel dient die Bergbaufolgelandschaft<br />
um die Stadt Senftenberg.<br />
1981, 18 min
170 Mfaa <strong>—</strong> industrie<br />
171<br />
Das Gaswerk<br />
Wie löst man in einem sozialistischen Land<br />
Probleme? Im Mittelpunkt des Filmes steht ein<br />
altes Gaswerk. Mitten in einem Arbeiterbezirk<br />
der Hauptstadt Berlin gelegen, war es 100 Jahre<br />
lang ein Faktor der Umweltbelästigung. Nun wird<br />
es geschlossen. Was geschieht mit den Arbeitern<br />
des Werkes? Werden sie wegrationalisiert? Wird<br />
an der Stelle des alten ein neues Werk entstehen<br />
oder ein Park zur Erholung für die Bewohner?<br />
1982, 20 min<br />
Die dritte Generation<br />
Gegenwart und Vergangenheit des größten<br />
Industriebetriebes der DDR, der Leuna-Werke.<br />
1972, 36 min<br />
Die Konfliktkommission<br />
Bericht über eine Konfliktkommission in den<br />
Elektro-Apparate-Werken Berlin-Treptow. Er<br />
nennt die Aufgaben einer solchen Kommission<br />
und gewährt Einblicke in die Verhandlung über<br />
einen jungen Arbeiter des Betriebs.<br />
1989, 25 min<br />
Die zweite Lohntüte<br />
1978, o. A.<br />
Eine Delegierte<br />
Portrait einer Facharbeiterin im Bergbau und<br />
Delegierten der SED. Sie steht exemplarisch<br />
für viele Frauen in der DDR, die nicht nur in<br />
Beruf und Privatleben alle Herausforderungen<br />
meistern, sondern auch politisch das Land aktiv<br />
mit zu gestalten versuchen.<br />
1971, 21 min<br />
Export. Leipziger Messe 1970<br />
1970, 6 min<br />
Handelspartner DDR<br />
1986, 22 min<br />
In eigener Sache <strong>—</strong> Reportage über die<br />
Arbeiter in einem volkseigenen Betrieb<br />
Mitbestimmung und Mitverantwortung<br />
der Arbeiter im VEB IFA-Automobilwerke<br />
Ludwigsfelde.<br />
1973, 27 min<br />
Kurt Röver <strong>—</strong> Schiffbauer<br />
Kurt Röver arbeitet auf der Neptunwerft in<br />
Rostock. Der Vater von drei Kindern ist<br />
Vertrauensmann des Betriebs. Er wird bei seiner<br />
täglichen Arbeit und seiner Freizeit vorgestellt.<br />
Er erzählt von seinem beruflichen Werdegang,<br />
über Neuerervorschläge und die Berufswünsche<br />
der Kinder.<br />
1982, 21 min<br />
Made in GDR<br />
Der Film bringt zahlreiche Beispiele für den<br />
weltweit bekannten guten Ruf der DDR als<br />
hoch entwickeltes Industrieland, informiert<br />
über jahrzehntelange Traditionen und<br />
heutige moderne Technik. Erzeugnisse des<br />
wissenschaftlichen Gerätebaus, des Werkzeugmaschinenbaus,<br />
des Land- und Schwermaschinenbaus<br />
werden vorgestellt und von<br />
ausländischen Kunden kritisch bewertet.<br />
1981, 22 min<br />
Mehr als ein Dach über'n Kopf.<br />
Es wird gebaut.<br />
1982, 23 min<br />
<strong>Menschen</strong>, Automaten, Probleme.<br />
Rationalisierung<br />
Am Beispiel eines Betriebes wird der Nachweis<br />
geführt, wie durch Rationalisierung und<br />
Intensivierung freigesetzte Arbeitskräfte unter<br />
Berücksichtigung persönlicher und gesellschaftlicher<br />
Interessen weiterhin vollbeschäftigt<br />
bleiben.<br />
1988, 21 min<br />
KURT RÖV ER <strong>—</strong> SCHIFFBAUER TECHNISCHE DENK M A LE<br />
Produktionsgenossenschaften<br />
des Handwerks<br />
1984, 24 min<br />
Prof. Dr. Hans Joachim Hahn <strong>—</strong><br />
Generaldirektor<br />
Der Generaldirektor des VEB Kombinats<br />
Elektromaschinenbau zählt zu den bedeutendsten<br />
und einflussreichsten Fachmännern der<br />
Wirtschaft der DDR. Der Film porträtiert den<br />
Diplomökonom als Leiter und als Privatperson.<br />
Der Film beschreibt seinen beruflichen<br />
Werdegang, seine Aufgabe und Verantwortung<br />
als Generaldirektor, sowie die Bedeutung der<br />
Familie. Als bekennender Kommunist erklärt<br />
er dem Zuschauer die Wirtschaft in einer<br />
sozialistischen Gesellschaft und unterstreicht<br />
die Konkurrenzfähigkeit der Betriebe in der<br />
DDR auf dem internationalen Markt.<br />
1985, 31 min<br />
Schiffbauer<br />
Welche Möglichkeiten, sich schöpferisch zu<br />
betätigen und zu entwickeln, haben die<br />
Werktätigen der DDR? Am Beispiel einer Werft<br />
im Norden der DDR versucht der Film darauf<br />
eine Antwort zu geben.<br />
1978, 21 min<br />
Sieben Kapitel aus dem Tagebuch<br />
einer Familie<br />
Episoden aus dem Leben einer fünfköpfigen<br />
Werftarbeiterfamilie aus der Bezirks- und Hafenstadt<br />
Rostock.<br />
1971, 65 min<br />
Tandem <strong>—</strong> Walzer<br />
Reportage über Walzwerker am Quarto-Tandem<br />
im Bandstahlkombinat Eisenhüttenstadt, einem<br />
wichtigen metallurgischen Kombinat in der DDR.<br />
Dieser Film will Einblick in demokratische Prozesse<br />
in einem Großbetrieb der DDR vermitteln.<br />
1979, 35 min<br />
Technische Denkmale<br />
1982, 18 min<br />
Tradition und Fortschritt.<br />
Qualität aus der DDR<br />
1983, 23 min<br />
Umweltprobleme<br />
Der Film stellt die allgemeine Situation in der<br />
Welt und die in der DDR dar. Wege der Roh-<br />
stoff-Zurückgewinnung werden vorgestellt, eine<br />
Aufbereitungsanlage zur Humusgewinnung<br />
und umweltschonende Maßnahmen der
172 Mfaa <strong>—</strong> industrie<br />
landwirtschaft<br />
leben / alltaG<br />
173<br />
Braunkohleförderung. Darüber hinaus beschäftigt<br />
sich der Film mit den Richtlinien für<br />
Düngung und Aufforstung, der Arbeit von<br />
Umweltinspektoren und den Rechtsvorschriften<br />
für Industrie und Landwirtschaft.<br />
1987, 29 min<br />
Worauf es ankam <strong>—</strong> ein Mann und seine<br />
Erfahrungen mit dem Plan<br />
Entwicklung und Bedeutung des Volkswirtschaftsplanes<br />
für den Aufbau der Volkswirtschaft<br />
nach 1945.<br />
1987, 21 min<br />
landwirtschaft<br />
Arbeiter und Bauern Hand in Hand.<br />
Bündnispolitik<br />
1984, 21 min<br />
Arbeiterfamilie<br />
1969, 30 min<br />
Auf eigenem Boden<br />
Der Film befasst sich mit dem Zeitabschnitt<br />
1945 bis 1952, in dem der schwere Anfang der<br />
Landwirtschaft und die entscheidenden demokratischen<br />
Veränderungen auf dem Lande<br />
dokumentiert werden. Er vermittelt Erfahrungen,<br />
zeigt die vielfältigen Formen der Gemeinschaftsarbeit,<br />
die Rolle der Selbsthilfeorganisation der<br />
Bauern und die Unterstützung durch die neuen<br />
antifaschistisch-demokratischen Machtorgane als<br />
Grundlagen für eine erfolgreiche sozialistische<br />
Landwirtschaft.<br />
1981, 27 min<br />
Die Wittkopfs<br />
Der Film porträtiert den beruflichen und<br />
privaten Alltag einer Melkerfamilie. Ihre Arbeit<br />
ist ein wichtiger Beitrag innerhalb der LPG.<br />
Auch in ihrer Freizeit sind die Wittkopfs<br />
engagiert, beispielsweise im Elternbeirat des<br />
Kindergartens und als Volksvertreter im<br />
Gemeindeparlament.<br />
1982, 25 min<br />
Im Blickpunkt <strong>—</strong> Landwirtschaft<br />
Der Film zieht Bilanz über die 22 Jahre seit der<br />
Bodenreform: Feldbestellung, Düngung vom<br />
Flugzeug, Melioration, Viehhaltung und maschinelles<br />
Ernten. Die Gründung der LPG 1952 wird<br />
thematisiert sowie die Ausbildung in der<br />
Landwirtschaft.<br />
1976, 39 min<br />
Landwirtschaft in der DDR<br />
Welchen Nutzen hatten die kleinen Bauern und<br />
Landarbeiter im Osten Deutschlands 1945 von<br />
der Bodenreform und der späteren Entwicklung<br />
sozialistischer Genossenschaften auf dem Lande?<br />
Wie konnten die Bauern selbst Einfluss auf ihre<br />
Entwicklung nehmen?<br />
1976, 31 min<br />
A R BEITER FA M ILIE ... A BENDS A N DER SPR EE<br />
Etwas über die Lage<br />
der Genossenschaftsbauern<br />
Am Beispiel der Landwirtschaftlichen Kooperation<br />
Orlatal zeigt der Film, wie die Genossenschaftsbauern<br />
auf Grund der tiefgreifenden<br />
sozialen Veränderungen in der Landwirtschaft<br />
der DDR leben.<br />
1973, 29 min<br />
Freie Bauern<br />
Der Film zeigt die Arbeitsweise in der LPG Langenhagen<br />
zur Frühjahrsbestellung, u. a. Tätigkeiten<br />
im landwirtschaftlichen Großbetrieb der<br />
Rinder-, Schweine- und Geflügelzucht.<br />
1965, 22 min<br />
Fünf Kapitel über Werner Conrad <strong>—</strong><br />
Bauer in der Kooperationsgemeinschaft<br />
Neuholland, eine Autostunde von<br />
Berlin <strong>—</strong> und seinen Traum vom Wasser<br />
1968, 23 min<br />
Vereinigung der gegenseitigen<br />
Bauernhilfe<br />
1987, 22 min<br />
Zu neuem Leben erwachter Boden<br />
Ein japanisches Kamera-Team besucht die DDR,<br />
um sich vor allem mit der Landwirtschaft<br />
vertraut zu machen.<br />
o. J., 16 min<br />
leben / alltaG<br />
...abends an der Spree<br />
Der Film vermittelt stimmungsvolle Impressionen<br />
von den vielseitigen abendlichen Freizeitbeschäftigungen<br />
der Berliner Bürger. Dabei werden<br />
von der Kamera beispielsweise der Arbeitsschluss<br />
in einer Fabrik, ein Besuch im Restaurant und<br />
in einem Tanzlokal sowie die abwechslungsreiche<br />
Gestaltung des Feierabends in einer Privatwohnung<br />
eingefangen.<br />
1962, 11 min<br />
A NGEK L AGT<br />
Alle machen mit<br />
Die Bürger der DDR fühlen sich für die Gestaltung<br />
ihres sozialen Umfeldes mitverantwortlich.<br />
Daraus entstand eine breite Bewegung. Mit<br />
Eigeninitiative helfen sie, ihre Umwelt nach ihren<br />
Vorstellungen und Bedürfnissen zu verändern.<br />
1981, 17 min<br />
Alles liegt in ihrer Macht<br />
Über die Entwicklung und Perspektive des<br />
geistig-kulturellen Lebens der Arbeiterklasse<br />
und die Integration von Kultur und Kunst in<br />
alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.<br />
1974, 37 min
174 Mfaa <strong>—</strong> leben / alltaG<br />
bildunG / faMilie / kinder<br />
175<br />
Angeklagt<br />
Portrait einer Richterin<br />
1965, 23 min<br />
Ein Wochenende im Grünen<br />
Interessante Impressionen und viele Informationen<br />
zeigen Möglichkeiten der Bürger Berlins<br />
sich jederzeit auch in der Natur erholen zu<br />
können. Der Film vermittelt zugleich einen<br />
Einblick, wie sich die Stadtverwaltung um<br />
dieses Problem kümmert und wie schon beim<br />
Bau neuer Wohnviertel daran gedacht wird,<br />
das Leben angenehmer zu gestalten.<br />
o. J., 20 min<br />
Eine Berliner Arbeiterfamilie<br />
Portrait einer durchschnittlichen Familie <strong>—</strong><br />
Vater Dreher im Metallhüttenbetrieb, Mutter<br />
Arbeiterin im Glühlampenwerk, zwei schulpflichtige<br />
Kinder. Der Film berichtet vom<br />
ihrem Arbeitsalltag, von der Freizeitgestaltung<br />
im Schrebergarten und im Ferienlager, von<br />
der staatlichen Sozialversicherung, möglicher<br />
Arbeitslosigkeit, ihrem ehrenamtlichen<br />
Engagement und der Ausbildung und den<br />
Zukunftsplänen der Kinder.<br />
1981, 20 min<br />
Erfahrungen <strong>—</strong> Erkenntnisse <strong>—</strong> Erfolge;<br />
Ein Volkskontrolleur<br />
Portrait eines Arbeiters, der nach Ende des<br />
Zweiten Weltkrieges als Volkskontrolleur<br />
gegen »Schieber«, »Spekulanten« und »Volksschädlinge«<br />
auf dem Schwarzmarkt vorging.<br />
Die Bedeutung seiner Tätigkeit für die<br />
Verbesserung der Volksversorgung wird betont<br />
und die juristischen Folgen für diese Form<br />
des »Wirtschaftsverbrechens« beschrieben.<br />
Die Tätigkeit als Volkskontrolleur und Volksaufklärer<br />
wird im Film als richtungsweisend<br />
für den Wohlstand der DDR gesehen.<br />
1984, 18 min<br />
Erinnerungen <strong>—</strong> 2 Frauen in Leipzig<br />
Ein Portrait zweier Frauen, die nach dem<br />
Zusammenbruch des dritten Reiches als<br />
Trümmerfrauen dazu beitrugen, die zerstörte<br />
Stadt wieder aufzubauen. Der Film begleitet<br />
sie im beruflichen sowie privaten Alltag<br />
und beim Besuch ihrer alten Wirkungsstätten<br />
als Trümmerfrauen. Dabei wird betont, dass<br />
ihre Arbeit entscheidend zur Verbesserung der<br />
Wohnverhältnisse in Leipzig beitrug.<br />
1981, 17 min<br />
Keine Zeit für Langeweile. Freizeit<br />
1986, 22 min<br />
Mädchen im Netz<br />
1969, 25 min<br />
Masseninitiative der Jugend<br />
1982, 33 min<br />
Ordnung und Sicherheit <strong>—</strong><br />
Diebstahl in Reisezentren<br />
1990, 4 min<br />
Sie, wie viele andere. Porträt einer Frau<br />
1969, 17 min<br />
Über einiges, was die Lohntüte nicht<br />
enthält<br />
Im Zentrum des Films steht die Frage, welche<br />
Bedeutung das Volkseigentum für den<br />
Einzelnen hat. Am Beispiel der Mitarbeiter des<br />
VEB Sternradio Berlin wird gezeigt, wie alle<br />
materiellen und geistigen Bedürfnisse der<br />
Bürger der DDR befriedigt werden. Dies drückt<br />
sich nicht nur in den Preisen für Lebensmittel<br />
aus, auch die staatliche Unterstützung<br />
kinderreicher Familien, die unentgeltliche<br />
medizinische Versorgung der Bürger und die<br />
Bildungs- und Kulturpolitik.<br />
1976, 33 min<br />
EINE BER LINER A R BEITER FA M ILIE<br />
Weihnachten 1963 in Berlin<br />
Bericht vom Besuch Westberliner Bürger in<br />
der DDR nach dem Passierscheinabkommen<br />
zwischen der Regierung der DDR und dem<br />
Westberliner Senat.<br />
1964, 17 min<br />
Wohnungsbau in der DDR <strong>—</strong><br />
eine kritische Betrachtung<br />
Der Film nimmt den Wohnungsbau in der<br />
DDR von der Verkündung des Wohnungsbauprogramms<br />
durch die Regierung der DDR<br />
bis hin zur Wende kritisch unter die Lupe.<br />
1990, 39 min<br />
Zu Hause in Schulzenhof.<br />
Jugend auf dem Lande<br />
1984, 21 min<br />
Zum Beispiel Frankfurt / Oder.<br />
X. Parteitag<br />
An Beispielen aus dem Bezirk Frankfurt/Oder<br />
zeigt der Film Lebensbedingungen und<br />
Lebenshaltungen der <strong>Menschen</strong>. Ein breites<br />
<strong>Spektrum</strong> von Eindrücken in Städten und<br />
Gemeinden wird erfasst. <strong>Menschen</strong> aus<br />
verschiedenen Bevölkerungskreisen geben<br />
Auskunft über Erreichtes, über das, was ihnen<br />
die Umwelt bietet und welchen Anteil sie<br />
selbst an der Gestaltung ihres Lebens haben.<br />
Informationen über einen Bezirk, die aber<br />
für die gesamte DDR Gültigkeit haben.<br />
1980, 44 min<br />
bildunG /<br />
faMilie / kinder<br />
»... dass nie wieder Krieg wir wollen«<br />
Die Welt der Kinder in der DDR ist vielfältig<br />
und geprägt von hohen Ansprüchen an Bildung<br />
und Erziehung. Durch Schule, Elternhaus,<br />
durch die sozialistischen Kinder- und Jugendorganisationen<br />
und durch die Massenmedien<br />
wird das Interesse der Kinder für die Vorgänge<br />
in der Welt geweckt und gefördert. Ein wesentlicher<br />
erzieherischer Aspekt ist die Erziehung<br />
der Kinder zum Frieden, zu Humanismus und<br />
Völkerverständigung.<br />
o. J., 28 min<br />
Berufswünsche.<br />
Schule und Beruf I<br />
1985, 21 min<br />
Das Angebot<br />
Der Film berichtet über das Anliegen der<br />
»Messe der Meister von morgen« am Beispiel<br />
der Leipziger ZMMM. An einem Exponat wird<br />
exemplarisch dessen Entstehung sowie das<br />
Neuererkollektiv vorgestellt, das an Verbesserungen<br />
einer Druckmaschine des VEB Planeta<br />
Dresden arbeitete.<br />
1988, 21 min<br />
Das Gesetz heißt Glück.<br />
Mütter- und Säuglingspflege in der DDR<br />
1965, 15 min
176 Mfaa <strong>—</strong> bildunG / faMilie / kinder<br />
177<br />
Das Kollektiv und sein Werk<br />
Dieser Film erzählt von jungen Neueren, die<br />
sich in ihren Betrieben zu Jugendkollektiven<br />
zusammengeschlossen haben, um selbst und in<br />
voller Eigenverantwortung bestimmte wissenschaftlich-technische<br />
Probleme der Produktion<br />
auf neuartige Weise zu lösen. Er gibt einen<br />
Überblick über die seit 1958 bestehende Massenbewegung<br />
der »Messe der Meister von morgen«.<br />
1972, 11 min<br />
Der Blumengarten.<br />
Kinderzeichnungen<br />
1968, 9 min<br />
Der Kinder wegen <strong>—</strong><br />
Flucht ins Vaterland<br />
Ihren Kindern eine sichere Zukunft zu bieten –<br />
das ist das Hauptmotiv vieler westdeutscher<br />
Eltern bei ihrer Flucht in die DDR. Die Kinder<br />
werden in Tagesstätten versorgt und die Eltern<br />
finden gesicherte Arbeitsplätze und gute<br />
Lebensbedingungen vor.<br />
1963, 16 min<br />
Die Radtour<br />
Lehrfilm für Kinder über das richtige Verhalten<br />
im Straßenverkehr bei Radtouren sowie<br />
Hinweise zur Verkehrssicherheit beim Fahrrad.<br />
1990, 17 min<br />
Die Spur von meinen Erdentagen.<br />
Nationale Forschungs-<br />
und Gedenkstätten Weimar<br />
1968, 20 min<br />
Die Tage vor morgen<br />
Der Film informiert über Struktur und Inhalt<br />
des Fachschulwesens in der DDR und zeigt<br />
die Ausbildungsmöglichkeiten und Ziele<br />
verschiedener Fachrichtungen.<br />
1966, 14 min<br />
Dorfkinder<br />
Der Film untersucht Bildungsprobleme auf<br />
dem Lande unter sozialistischen Bedingungen.<br />
Schauplatz des Films ist Ebersdorf in Thüringen.<br />
1962, 14 min<br />
Edeltraud D. / Protokoll einer Erkundung<br />
Portrait der Leiterin einer Genossenschaft.<br />
Dank sozialer Dienstleistungen in den Dörfern<br />
und umfangreicher staatlicher Unterstützung<br />
ist es auch für Frauen in der DDR möglich,<br />
leitende Funktionen zu übernehmen und Beruf,<br />
Freizeit und Familie zu vereinbaren.<br />
1988, 22 min<br />
Ein Haus für Kinder<br />
Vorgestellt wird der Pionierpalast »Ernst<br />
Thälmann« in Berlin, der Hauptstadt der DDR.<br />
Ein Haus, das den Kindern und Jugendlichen<br />
vielfältige Möglichkeiten für eine interessante<br />
und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung<br />
bietet. Hier finden sie Bedingungen, ihre<br />
Fähigkeiten und Talente zu entwickeln, die<br />
Kreativität zu fördern.<br />
1980, 18 min<br />
Ein Himmel <strong>—</strong> drin die Taube fliegt<br />
In einem Dorf der DDR erwartet eine Familie<br />
ihr drittes Kind. Welche Bedingungen findet<br />
es vor? Welche Chancen wird es haben? In<br />
Erfurt sind Arbeiter Paten einer Schulklasse.<br />
Welchen Sinn sehen sie darin? Wie nutzt dies<br />
den Kindern? »Musik und Bewegung« heißt<br />
eine Gruppe in Berlin, die Kindern Freude am<br />
Musischen vermittelt.<br />
o. J., 34 min<br />
Eine Lehrerin<br />
Portrait einer Lehrerin einer Polytechnischen<br />
Oberschule: bei der täglichen Arbeit, auf<br />
Klassenfahrt, im Gruppenrat und am Wandertag.<br />
Die parteilose Lehrerin wird als Frau mit<br />
höchstem Verantwortungsbewusstsein und<br />
beruflichen Kompetenzen dargestellt. Doch<br />
nicht nur im Beruf, auch als privater Ansprechpartner<br />
steht die Lehrerin Schülern und<br />
Kollegen gern als verständnisvolle Ratgeberin<br />
zur Verfügung.<br />
1987, 26 min<br />
Ferientage.<br />
Freizeitgestaltung unserer Kinder<br />
Zehn Altenburger Kinder, die eine Kinderbibliothek<br />
betreuen, reisen nach Berlin,<br />
treffen beim Volksfest am 7. Oktober die<br />
Schriftstellerin Alex Wedding, besuchen sie<br />
und laden sie nach Altenburg ein. Alex<br />
Wedding kommt zu ihnen.<br />
1963, 24 min<br />
Fest der Freundschaft.<br />
VIII. Parlament der FDJ<br />
1967, 24 min<br />
Für das Glück der Frauen<br />
und der Familie<br />
Der Prozess der sozialen Befreiung der Frau<br />
steht im Zusammenhang mit dem Aufbau<br />
des Sozialismus in der DDR. Die Frau nimmt<br />
heute in der sozialistischen Gesellschaft einen<br />
wichtigen Platz ein. Baumwollspinnerinnen<br />
und Genossenschaftsbäuerinnen, Stadtarchitektin<br />
und Stadtplanerin, Grafikerin und<br />
Kongressdelegierte werden in ihrem Wirkungskreis<br />
gezeigt und äußern sich zu wichtigen<br />
gesellschaftlichen Fragen der Zeit.<br />
1975, 32 min<br />
Geborgenheit im Alter<br />
Wie lebt der alte Mensch in der DDR – wie<br />
lebt der Rentner hier? Ist er allein, vergessen?<br />
Lebt er in Gemeinschaft anderer <strong>Menschen</strong>?<br />
Was wird hierzulande getan für die Alten,<br />
für die, die dieses Land aufgebaut haben und<br />
nun ausruhen? Rentner aus dem Bezirk<br />
Schwerin werden gezeigt.<br />
1981, 24 min<br />
Gestern waren sie noch Kinder<br />
Über das Leben junger Leute in der DDR,<br />
ihre gesellschaftliche Stellung, ihr Verhältnis<br />
zur älteren Generation und ihr politisches<br />
Engagement.<br />
1972, 38 min<br />
Hausherren von morgen.<br />
Polytechnische Erziehung<br />
1966, 16 min<br />
Hochschulen in der DDR <strong>—</strong><br />
die Humboldt-Universität Berlin<br />
Vorgestellt wird die Humboldt-Universität<br />
Berlin, eine international berühmte und<br />
geachtete Lehr- und Forschungsstätte.<br />
Der Film macht den Zuschauer mit wichtigen<br />
Merkmalen sozialistischer Hochschulpolitik<br />
bekannt und vermittelt Einblicke in<br />
die Lehr- und Forschungsarbeit. Er zeigt die<br />
intensive Zusammenarbeit mit der Praxis.<br />
1981, 20 min<br />
Humboldt-Ehrungen in der DDR<br />
1969, 17 min<br />
Hygienemuseum Dresden<br />
Vorgestellt wird ein Museum, das eigentlich<br />
kein traditionelles Museum ist, sondern eine<br />
Lehrschau. Vor allem die Anschauungsprojekte<br />
aus eigener Werkstatt <strong>—</strong> wie der »Gläserne<br />
Mensch« oder die »Gläserne Kuh« <strong>—</strong> tragen<br />
dazu bei, Informationen zu vermitteln.<br />
1981, 18 min<br />
Im Kindergarten erlebt<br />
Kindergartenalltag aus der Sicht einer Mutter:<br />
Die Kinder sind hier nicht nur während die
178 Mfaa <strong>—</strong> bildunG / faMilie / kinder<br />
kultur / reliGion<br />
179<br />
Sorge um Mutter und Kind<br />
1985, 23 min<br />
LEHR LINGE W UNSCHK INDER<br />
Studenten<br />
Im Mittelpunkt dieses Films stehen die<br />
Bergakademie Freiberg und ihre Studenten.<br />
Über das Studium und das studentische Leben<br />
an dieser ältesten bergbauwissenschaftlichen<br />
Einrichtung der Welt wird berichtet, was die<br />
Studenten nach dem Studium erwartet und wie<br />
sie auf ihren künftigen Einsatz vorbereitet<br />
werden.<br />
1980, 20 min<br />
I X. KUNSTAUSSTELLUNG DR ESDEN<br />
Eltern ihrer Arbeit nachgehen gut behütet, sie<br />
lernen Nützliches und sehen sich inmitten vieler<br />
interessanter Erlebnisbereiche.<br />
1989, 20 min<br />
Junge Wissenschaftler<br />
Drei Forscher der Forschungsgebiete Genetik,<br />
Physik und Atomforschung werden vorgestellt.<br />
Die Forscher berichten von ihrem wissenschaftlichen<br />
Werdegang und stellen gleichzeitig die<br />
verschiedenen Möglichkeiten vor in der<br />
Wissenschaft zu forschen.<br />
1984, 30 min<br />
Kinder, Kinder<br />
Kinderreiche Familien im Berliner Wohngebiet<br />
Thälmannpark.<br />
1987, 22 min<br />
Kinderchronik<br />
Die bunte Vielfalt des int. Kampf- und Feiertages<br />
der Arbeiterklasse <strong>—</strong> mit Pinsel und Farbe<br />
festgehalten von Kindern der DDR.<br />
1968, 5 min<br />
Lehrlinge<br />
Haben junge <strong>Menschen</strong> in der DDR eine gesicherte<br />
berufliche Zukunft? Ein amerikanischer<br />
Journalist besucht die Stadt Neubrandenburg,<br />
um Probleme der Lehrlinge kennenzulernen. Er<br />
interessiert sich für ihre Berufswahl, ihre berufliche<br />
Ausbildung, Chancen und Einkünfte als<br />
Jungfacharbeiter ebenso wie für ihre Wohn- und<br />
Lebensbedingungen und ihr Mitspracherecht.<br />
1980, 26 min<br />
Lehrlingszeit. Schule und Beruf II<br />
1985, 20 min<br />
Lernen <strong>—</strong> Wissen <strong>—</strong> Können<br />
Der Film veranschaulicht wie theoretisches<br />
Wissen in die Praxis umgesetzt wird. Er zeigt<br />
verschiedene Bibliotheken in Berlin, junge<br />
<strong>Menschen</strong>, die an Drehbänken arbeiten, junge<br />
Agronome auf einer landwirtschaftlichen<br />
Schulung und technische Zeichner in ihrem<br />
Arbeitsbereich.<br />
1968, 13 min<br />
Meister von morgen.<br />
Polytechnische Erziehung<br />
1966, 16 min<br />
Schule für das Leben.<br />
DDR-Magazin G 5 <strong>—</strong> Bildungswesen<br />
1977, 20 min<br />
Wunschkinder<br />
In den zurückliegenden Jahren hat sich die<br />
DDR als ein ausgesprochen geburtenfreudiges<br />
Land gezeigt. Der Kinderreichtum der DDR<br />
liegt vornehmlich in ihrer speziellen Familienpolitik<br />
begründet. Durch sozialpolitische<br />
Maßnahmen wird die Geburtenrate in der<br />
Republik sehr gefördert. So wird die Berufstätigkeit<br />
trotz Kind staatlich gefördert,<br />
ein umfangreiches Betreuungsangebot für<br />
Kinder angeboten und kinderreiche Familien<br />
zusätzlich unterstützt.<br />
1981, 23 min<br />
z. B. Sechzehnjährige oder es gibt<br />
keinen Traum vom Fliegen<br />
Ein Film zur und über die wehrpolitische<br />
Erziehung in der DDR. Erzählt wird über<br />
drei Schüler einer Erweiterten Oberschule im<br />
Thüringer Wald, die Segelflieger bei der<br />
Gesellschaft für Sport und Technik sind und<br />
sich für den Beruf des Flugzeug- bzw. Hubschrauberpiloten<br />
bei den Luftstreitkräften der<br />
NVA entschieden haben. Sie werden beim<br />
Training und in der Schule beobachtet und<br />
durch Arbeit, Freizeitverhalten und Selbstaussagen<br />
charakterisiert.<br />
1981, 20 min<br />
Zwischen Spiel und Beruf.<br />
Polytechnische Bildung<br />
1982, 17 min<br />
kultur /<br />
reliGion<br />
IX. Kunstausstellung Dresden<br />
1983, 24 min<br />
Albrecht Dürer 1471<strong>—</strong>1528<br />
Anlässlich des 500. Geburtstags Albrecht<br />
Dürers wird ein Panorama der deutschen<br />
Renaissance entworfen, in die das Leben und<br />
das Werk Dürers im Kontext der Entwicklung<br />
von Wissenschaft und Technik, Apokalypse<br />
des Bauernkriegs und des Aufbruchs in die<br />
Neuzeit eingebunden ist.<br />
1971, 14 min<br />
Bach und wir<br />
Der Film dokumentiert die Pflicht der Republik<br />
zur Pflege und Sicherung Bachs kulturellen<br />
Erbes. Der J. S. Bach-Wettbewerb in Leipzig,<br />
sein Geburtshaus in Eisenach und zahlreiche
180 Mfaa <strong>—</strong> kultur / reliGion<br />
181<br />
weitere Wirkungsstätten im thüringischsächsischen<br />
Raum sollen in Verbindung mit<br />
zahlreichen Konzertmitschnitten Zeugnis von<br />
der Wahrnehmung dieser Aufgabe ablegen.<br />
Neben der Vorstellung seiner bedeutendsten<br />
Werke weist der Film auf den humanistischen<br />
Geist hin, der Bachs Werken innewohnt.<br />
1984, 17 min<br />
Bertolt Brecht <strong>—</strong><br />
Nachdenken über die Wurzel der Übel<br />
Der Film dokumentiert Brechts künstlerisches<br />
Wirken vor dem Hintergrund der politischen und<br />
gesellschaftlichen Situation in Deutschland nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg. Seine Bedeutung für<br />
das deutsche Theater wird betont und mit Ausschnitten<br />
aus »Mutter Courage« untermalt. Als<br />
Denker hat Brecht die »Wurzel der Übel« entdeckt<br />
und in zahlreichen Gedichten und Stücken wie<br />
»Galileo Galilei« und »Der unaufhaltsame Aufstieg<br />
des Aturo Ui« künstlerisch verarbeitet. Am<br />
Ende wird Brechts Botschaft mit einem Aufruf<br />
gegen die Wiederaufrüstung der BRD verknüpft.<br />
1985, 20 min<br />
Charlie und Co. Laienschaffen in der DDR<br />
Arbeiter, Angestellte, Techniker und Ingenieure<br />
haben sich zu einem Laienzirkus zusammengefunden<br />
und proben als Akrobaten, Clown und<br />
Musikanten ein Programm.<br />
1963, 14 min<br />
Der Frieden braucht alle.<br />
Lieder 82, Variante A<br />
1982, 18 min<br />
Die VI. Deutsche Kunstausstellung<br />
1968, 29 min<br />
Die X. Kunstausstellung<br />
Der Film gibt einen Überblick über das<br />
gegenwärtige Schaffen der bildenden Künstler<br />
der DDR am Beispiel der X. Kunstausstellung<br />
1988 in Dresden.<br />
1988, 21 min<br />
Dresdner Botschaft. Die DDR heute;<br />
Teil IV <strong>—</strong> Kultur<br />
[9. Arbeiterfestspiele Dresden]<br />
1967, 36 min<br />
Ernst Barlach in Güstrow<br />
Der Film ist ein Portrait des 1910 geborenen<br />
Bildhauers, Zeichners und Dramatikers. Durch<br />
seine Spezialisierung auf Bauernfiguren und<br />
die Darstellung armer und alter <strong>Menschen</strong> wird<br />
er als humanistischer Künstler bezeichnet, aus<br />
dessen Werken ein großes Maß an Menschlichkeit<br />
spricht. Die von den Nationalsozialisten<br />
propagierte Degradierung zum entarteten<br />
Künstler wird unter Verwendung von Spielfilmausschnitten<br />
des <strong>DEFA</strong>-Films »Der verlorene<br />
Engel« verdeutlicht. Der Film spiegelt gleichzeitig<br />
wider, wie die Stadt Güstrow das kulturelle<br />
Erbe des Künstlers pflegt.<br />
1987, 27 min<br />
Freizeitkünstler<br />
1982, 22 min<br />
Friedrichsstadtpalast<br />
Bearbeitung des Films »Friedrichstraße 107«<br />
[1984], ein Film im Auftrag des Magistrats von<br />
Berlin über die Entstehung des neuen Friedrichstadtpalasts<br />
in Berlin. Von den einzelnen Bauphasen<br />
bis zur Fertigstellung des neuen Revuetheaters<br />
in der Friedrichstraße, den Proben der<br />
Künstler und die festliche Eröffnungsgala.<br />
1987, 18 min<br />
Goethe heute<br />
Ist der Umgang mit den Klassikern der Literatur<br />
eine Domäne der Gebildeten, der Kenner, der<br />
Schule? Hat das Vermächtnis Johann Wolfgang<br />
JUNG IST UNSER LIED JUNG IST UNSER LIED<br />
von Goethes und sein umfangreiches Werk<br />
den Bürgern der DDR heute noch Gültiges<br />
zu sagen? Der Film zeigt die vielfältigen<br />
Bemühungen, Goethe-Gedenkstätten und<br />
das umfassende Werk des Dichters zu erhalten,<br />
zu pflegen, zu restaurieren und neueste<br />
Forschungserkenntnisse dem Publikum<br />
nahezubringen. Wissenschaftler, Schüler,<br />
Arbeiter und Künstler kommen zu Wort.<br />
1981, 39 min<br />
Häuser unterm Kreuz.<br />
Kirchen in der DDR<br />
1966, 15 min<br />
Hier und dort.<br />
Sendeboten der Kultur<br />
1969, 46 min<br />
Im Namen des Lebens.<br />
Mahn- und Gedenkstätten<br />
Wie wird in der DDR das Vermächtnis des<br />
antifaschistischen Widerstandes erfüllt?<br />
Sind die Wurzeln des Faschismus ausgerottet?<br />
Der Film versucht darüber Auskunft zu geben.<br />
Bilder von Mahn- und Gedenkstätten im<br />
engsten und weiteren Sinne aneinandergereiht.<br />
1979, 24 min<br />
Jung ist unser Lied<br />
Impressionen vom nationalen Jugendfestival<br />
der DDR in Berlin.<br />
1979, 29 min<br />
Karl Friedrich Schinkel<br />
Der Baumeister Berlins, der Städteplaner und<br />
Architektur-Theoretiker, der Bauorganisator<br />
und Denkmalpfleger, lebte und wirkte vor<br />
rund 200 Jahren. Seinem Schaffen war eine<br />
umfangreiche Ausstellung in Berlin gewidmet.<br />
Neben Schinkels Biographie werden auch<br />
seine wichtigsten Werke vorgestellt und das<br />
humanistische Weltbild betont. Die Verbindung<br />
von Zweckmäßigkeit und Schönheit in der<br />
Architektur versucht der Film abschließend<br />
anhand des DDR-Plattenbaus zu demonstrieren.<br />
1981, 20 min<br />
Kindertheater.<br />
Theater der Freundschaft<br />
1965, 27 min<br />
Klemke<br />
Der Film zeichnet in humorvoller Weise das<br />
Porträt des Gebrauchsgrafikers und bildenden<br />
Künstlers Professor Werner Klemke.<br />
1970, 26 min
182 Mfaa <strong>—</strong> kultur / reliGion<br />
sport<br />
183<br />
Lebendige Vergangenheit<br />
1967, 23 min<br />
Lieder der Solidarität<br />
Lieder 82, Variante B<br />
1982, 25 min<br />
Mahnung für alle Zeiten<br />
Film über das Gedenken in der DDR an die<br />
Opfer des Nationalsozialismus am Beispiel des<br />
Überlebenden aus dem KZ Buchenwald Robert<br />
Siewert, seine Persönlichkeit und Erfahrungen.<br />
Neben Dokumentarfilmmaterial aus den 30er<br />
und 40er Jahren zeigt der Film Gedenksymbole<br />
und -rituale der DDR-Gesellschaft.<br />
1989, 20 min<br />
Martin Luther<br />
Dieser Film schildert das Leben und Wirken<br />
Martin Luthers und seine Bedeutung für unsere<br />
Zeit. Der größte Teil der ehemaligen Wirkungsstätten<br />
des großen deutschen Reformators und<br />
Bibelübersetzers befindet sich in der DDR.<br />
Tausende von Touristen besuchen jedes Jahr die<br />
Lutherstätten und informieren sich, wie sein<br />
Erbe lebendig geblieben ist und bewahrt wird.<br />
Anlässlich seines 500. Geburtstags wurde ein<br />
Martin-Luther-Komitee unter Vorsitz Erich<br />
Honeckers gegründet, dessen Aufgabe die<br />
Würdigung seines Werkes und Lebens ist.<br />
1981, 32 min<br />
Museumsinsel<br />
Karl Friedrich Schinkel ist der Baumeister<br />
verschiedener Museen: Ägyptisches Museum,<br />
Museum für Völkerkunde, Pergamon-Museum,<br />
Islamisches Museum. Diese wurden während<br />
des II. Weltkrieges zerstört und aufwendig<br />
restauriert. Eine Kindergartengruppe besucht<br />
ein Museum und versucht sich selbst am<br />
künstlerischen Gestalten.<br />
1982, 21 min<br />
internationalen Klassenauseinandersetzung<br />
zwischen Imperialismus und Sozialismus.<br />
1971, 45 min<br />
Stätten der Erinnerung.<br />
Schillergedenkstätten<br />
1983, 20 min<br />
Steinerne Chronik<br />
Die Erhaltung der Denkmäler ist ein gemeinsames<br />
Anliegen staatlicher Organe, wissenschaftlicher<br />
Institute, behördlicher Stellen und der<br />
gesamten Bevölkerung. Die Porträts der drei<br />
Städte Stralsund, Quedlinburg und Freiberg mit<br />
ihrer unterschiedlichen historischen, wirtschaftlichen<br />
und baulichen Entwicklung stellen<br />
die Denkmalpflege als Ausdruck sozialistischen<br />
Kulturbewusstseins beweiskräftig dar.<br />
1967, 17 min<br />
SONG INTER NATIONA L A NMUT, SCHÖNHEIT, LEBENSFREUDE<br />
Nationalkultur in der DDR<br />
Eine Reportage über die szenische Arbeit an<br />
Brecht-Stücken auf der Bühne des Berliner<br />
Ensembles.<br />
1971, 26 min<br />
RBI <strong>—</strong> Radio Berlin International<br />
1966, 16 min<br />
Seltenes Handwerk.<br />
DDR-Magazin I6<br />
1979, 20 min<br />
Semperoper Dresden<br />
Nach der Zerstörung im II. Weltkrieg wurde<br />
die Semperoper rekonstruiert und 1985 mit der<br />
Premiere vom »Freischütz« wieder eröffnet.<br />
1985, 23 min<br />
Song international<br />
Gesangsgruppen aus der DDR und anderen<br />
sozialistischen Ländern trafen sich in Berlin<br />
mit Jugendlichen aus kapitalistischen Ländern,<br />
aus Afrika, Asien und Lateinamerika zum<br />
2. Festival des politischen Liedes. Der Film zeigt,<br />
wie sie in Text und Musik Zeugnis ablegen<br />
vom Ausmaß und der Leidenschaftlichkeit der<br />
Thomas Müntzer<br />
Das Harzer Bergland und der Thüringer Wald<br />
zählen zu den Hauptwirkungsstätten Thomas<br />
Müntzers. Es werden die biographisch bedeutenden<br />
Plätze des Reformators aufgesucht, vom<br />
Geburtshaus bis zum Sterbeort. Der Film verbindet<br />
die Biographie Müntzers mit einer Reflexion<br />
der Denkmalpflege in der DDR.<br />
1988, 30 min<br />
Tom Schilling <strong>—</strong> Choreograph<br />
Der Film ist ein Portrait über Tom Schilling,<br />
den Choreographen der Komischen Oper Berlin.<br />
Mit seinem realistischen Tanztheater hat er die<br />
Musiktheaterszene der DDR maßgeblich geprägt.<br />
Ziel seiner Arbeit ist es, seine politische Auffassung<br />
stets im Tanz mit einfließen zu lassen.<br />
1985, 24 min<br />
Unterwegs zu Händel<br />
Der Film zeigt wie der berühmte Sohn der<br />
Stadt Halle das dortige kulturelle Leben prägt.<br />
Dies machen Aufnahmen der Händelfestspiele<br />
und des Händelmuseums deutlich.<br />
1984, 21 min<br />
sport<br />
V. Deutsches Turn- und Sportfest<br />
Bericht über das Turn- und Sportfest: die<br />
Eröffnungsfeier, der Präsident des Nationalen<br />
Olympischen Komitees, Darstellung des Sports<br />
als Volkssport und Empfang des Ministerrates<br />
mit ausländischen Gästen<br />
1969, 10 min<br />
Anmut, Schönheit, Lebensfreude.<br />
IV. Deutsches Turn- und Sportfest<br />
Eine Reportage vom IV. Deutschen Turn- und<br />
Sportfest in Leipzig mit seinen Höhepunkten,<br />
dem »Festzug der Hunderttausend« und der<br />
großen Sportschau im Zentralstadion.<br />
1963, 43 min<br />
Bronze-, Silber-, Goldmedaillen.<br />
Saison 66;<br />
Sporterfolge der DDR<br />
1967, 27 min
184 Mfaa <strong>—</strong> sport<br />
Gesundheit<br />
landschaften / städte / Gebäude<br />
185<br />
JUNGE W INTER SPORTLER<br />
DDR-Sportreport<br />
Dieser Film zeigt, welche Möglichkeiten sportlicher<br />
Betätigung durch die Unterstützung des<br />
sozialistischen Staates, der gesellschaftlichen<br />
Organisationen und Betriebe sowie durch die freiwillige<br />
Mitarbeit der Bürger für jedermann<br />
und überall im Lande geschaffen wurden, damit<br />
geistige und körperliche Entwicklung Hand in<br />
Hand gehen.<br />
1976, 34 min<br />
Fest des Sports<br />
Dokumentation des VI. Turn- und Sportfests in<br />
Leipzig: Eröffnungsveranstaltung, verschiedene<br />
Vorführungen und Wettbewerbe, Abendschlussveranstaltung<br />
1977, 42 min<br />
Junge Wintersportler<br />
Der Film informiert über die Trainingsarbeit mit<br />
den Jüngsten in den verschiedenen Disziplinen<br />
und über die Spartakiadebewegung als Ursache<br />
der Erfolge der DDR-Wintersportler.<br />
o. J., 32 min<br />
Spaß, Medaillen und Zensuren<br />
Am Beispiel der Stadt Neuruppin wird gezeigt,<br />
wie viele Möglichkeiten den Kindern der DDR<br />
zum Sport treiben auf unterschiedlichsten<br />
Gebieten geboten werden.<br />
1987, 16 min<br />
Sport in der DDR<br />
Ein Bericht über die allseitige Entwicklung der<br />
sportlichen Betätigung in der DDR.<br />
1963, 15 min<br />
Sport Report<br />
1975, 30 min<br />
Sportland DDR<br />
Dieser Film vermittelt ein Kaleidoskop sportlicher<br />
Aktivitäten im ganzen Land. Der ausländische<br />
Zuschauer schließt Bekanntschaft mit dem<br />
Leben und den Leistungen bekannter Sportler.<br />
Er erfährt, worin die Ursache für die allgemeine<br />
Sportbegeisterung in der DDR zu suchen sind,<br />
weshalb die Kinder, so viele Erwachsene und auch<br />
Veteranen regelmäßig aktiven Sport treiben.<br />
Die Zuschauer erleben Sport im Kindergarten,<br />
in der Schule, bei Wettkämpfen, bei der Kinder-<br />
und Jugendspartakiade und in einem Betrieb.<br />
1979, 34 min<br />
Sportschau der Soldaten<br />
In Leipzig trafen sich mehr als 100.000 Sportler<br />
und Sportlerinnen der DDR zum V. Turn- und<br />
Sportfest, unter ihnen auch die Soldaten der<br />
Armeesportvereinigung »Vorwärts«.<br />
1969, 20 min<br />
Sportwochenende<br />
1982, 21 min<br />
Weihnachtszeit im Erzgebirge<br />
Ein Film über erzgebirgische Traditionen zur<br />
Weihnachtszeit mit stimmungsvollen Aufnahmen<br />
von der Natur, von der erzgebirgischen<br />
Schnitzkunst und von den Weihnachtsmärkten.<br />
1990, 25 min<br />
Wenn die Erde weiß von Schnee.<br />
Wintersport<br />
1986, 26 min<br />
Wir aus Jena.<br />
Leistungssport<br />
1983, 34 min<br />
Wir waren in Berlin<br />
Ein Film über die X. Weltfestspiele der Jugend<br />
und Studenten, bei denen junge <strong>Menschen</strong> aus<br />
140 Ländern zu Gast in Berlin waren.<br />
1973, 49 min<br />
Gesundheit<br />
Arbeit und Gesundheit<br />
Dieser Film berichtet über Aufgaben und<br />
Möglichkeiten des Betriebsgesundheitswesens<br />
in der DDR. Es wird am Beispiel eines volkseigenen<br />
Betriebes gezeigt, dass medizinische<br />
Fürsorge am Arbeitsplatz sich nicht auf gesundheitliche<br />
Wiederherstellung der Arbeitskraft<br />
des Werktätigen beschränkt, sondern sich mit<br />
umfassenderen Maßnahmen wie prophylaktischen<br />
Untersuchungen oder Umgestaltung von<br />
Arbeitsplätzen beschäftigt.<br />
1981, 18 min<br />
Befund: Positiv.<br />
TBC-Bekämpfung in der DDR<br />
Der Film informiert über die Einrichtungen<br />
des Gesundheitswesens, aber auch über die<br />
Wichtigkeit der Beteiligung an den Reihenuntersuchungen<br />
zum rechtzeitigen Erkennen und<br />
Vorbeugen. Auch die Möglichkeiten notwendiger<br />
Umschulungen, um Erkrankten nach der<br />
Heilung einen erforderlichen Berufswechsel<br />
zu erleichtern, werden gezeigt.<br />
1965, 20 min<br />
Guten Tag, Herr Doktor<br />
Im Mittelpunkt steht ein Landarzt, der in<br />
einer kleinen Gemeinde im Süden der DDR<br />
praktiziert.<br />
1972, 20 min<br />
Krankheit ohne Not. Sozialversicherung<br />
1983, 24 min<br />
Landambulatorium Wörlitz<br />
Medizinische Betreuung der Landbevölkerung<br />
durch einen Sanitätswagen des Landambulatoriums<br />
Wörlitz mit einem praktischen Arzt<br />
und einer umfangreichen medizinischen<br />
Ausrüstung.<br />
1963, 13 min<br />
Luftschutz<br />
1959, 13 min<br />
landschaften /<br />
städte /<br />
Gebäude<br />
Arnstadt<br />
1986, 22 min<br />
Berlin <strong>—</strong><br />
Bauplatz der Jugend<br />
1982, 25 min<br />
Berlin <strong>—</strong><br />
Hauptstadt der DDR<br />
1980, 18 min<br />
Berlin heute.<br />
Berlin nach 1961<br />
1966, 29 min
186 Mfaa <strong>—</strong> landschaften / städte / Gebäude<br />
187<br />
Berlin, Stadt des Friedens<br />
Berlin ist eine Reise wert. Sie präsentiert sich<br />
dem Zuschauer als eine Großstadt mit unverwechselbarem<br />
Profil. Industrie, Wissenschaft<br />
und Bildung sind hier ebenso zu Hause wie<br />
zahlreiche international bekannte Sehenswürdigkeiten.<br />
Berlin stellt sich vor als Metropole<br />
des gesellschaftlichen Lebens, als Anziehungspunkt<br />
für Besucher des In- und Auslandes.<br />
1980, 21 min<br />
Bezirksporträt Neubrandenburg<br />
1988, 31 min<br />
Burgen und Schlösser an der Saale<br />
Die Burgen und Schlösser, die die Saale säumen,<br />
sind interessante Zeugen der Vergangenheit. Der<br />
Film berichtet über die Maßnahmen zur Erhaltung<br />
und Pflege, die Attraktivität für Besucher<br />
und die dort stattfindenden Ausstellungen.<br />
1979, 22 min<br />
Das Eichsfeld<br />
Der Film berichtet über eine Landschaft mit<br />
ihren Ortschaften und Bewohnern. Aus historischer<br />
Sicht, die mit Dokumentarmaterial belegt<br />
ist, kann der Zuschauer ermessen, was für<br />
große Veränderungen in dieser einst unterentwickelten<br />
Gegend vor sich gegangen sind.<br />
1987, 33 min<br />
Das neue Haus. Waren-Müritz<br />
1988, 12 min<br />
Die junge, alte Stadt Berlin. Berlin 86<br />
1986, 31 min<br />
Die kleine Stadt Wernigerode<br />
Der Film zeigt die historische Altstadt Wernigerodes,<br />
seine Bedeutung als Industriestandort<br />
und als Ferienort.<br />
1987, 30 min<br />
Drei Perlen. Reiseland Deutsche<br />
Demokratische Republik<br />
1966, 22 min<br />
Geburtsjahr 704 <strong>—</strong><br />
Arnstadt<br />
1987, 22 min<br />
Gesichter eines Bezirkes <strong>—</strong><br />
Erfurt<br />
1987, 22 min<br />
Gewandhaus zu Leipzig<br />
1983, 25 min<br />
Guten Tag, Berlin<br />
Die Hauptstadt der DDR – eine lebendige,<br />
aufstrebende, liebenswerte sozialistische<br />
Millionenstadt – in einem farbigen Mosaik<br />
festgehalten.<br />
1974, 23 min<br />
Im Pergamon-Museum<br />
Beobachtungen im Pergamon-Museum.<br />
Unter anderem wird die Haltung der Bildbetrachter<br />
mit der einiger Figuren des<br />
Pergamon-Altars konfrontiert.<br />
1962, 18 min<br />
Impressionen aus Eisenhüttenstadt.<br />
Stahlarbeiter<br />
1988, 20 min<br />
Jubiläum einer Stadt <strong>—</strong><br />
750 Jahre Rostock<br />
1968, 24 min<br />
Klingendes Vogtland. Musikwinkel<br />
1985, 25 min<br />
Kollwitz-Platz Berlin<br />
1986, 22 min<br />
DA S EICHSFELD<br />
I M PERGA MON-MUSEUM<br />
Leipzig<br />
Die sozialistische Großstadt Leipzig zeigt sich in<br />
ihrer ganzen Vielfältigkeit. Der Film macht mit<br />
Sehenswürdigkeiten, mit der <strong>Geschichte</strong> und<br />
der lebendigen Gegenwart dieser Bezirksstadt<br />
bekannt.<br />
1974, 30 min<br />
Leipziger Messe<br />
Bericht über die Leipziger Messe 1963.<br />
1963, 23 min<br />
Meißen heute<br />
1982, 23 min<br />
Meißner blaue Schwerter<br />
Die Erfindung des Porzellans durch Johann<br />
Friedrich Böttger im Jahre 1709 führte zur<br />
Gründung der ersten Porzellanmanufaktur<br />
Europas, wo noch heute die schönsten Formen<br />
und Dekors gestaltet werden.<br />
o. J., 35 min<br />
Monument einer Stadt<br />
Das Karl-Marx-Denkmal ist eines der wichtigen<br />
Monumente von Karl-Marx-Stadt.<br />
1972, 15 min<br />
Neue Adresse Thälmannpark<br />
Bericht über das Entstehen des neuen Wohngebietes<br />
Thälmannpark, beginnend mit dem<br />
noch arbeitenden Gaswerk, bis zur Einweihung<br />
des Thälmann-Denkmals.<br />
1987, 22 min<br />
Notizen aus dem Bezirk Magdeburg<br />
1988, 30 min<br />
Potsdam<br />
1972, o. A.<br />
Potsdam <strong>—</strong><br />
Wanderungen durch einen Bezirk<br />
1985, 33 min<br />
Reise durch die DDR<br />
Der Film stellt in unterhaltsamer Weise vier<br />
Städte der DDR und deren Umgebung vor.<br />
1973, 31 min<br />
Ribnitz-Damgarten<br />
Ein Porträt des Ostseekreises Ribnitz-Damgarten.<br />
Über die reizvolle Landschaft hinaus werden<br />
Betriebe, eine LPG, Bildungseinrichtungen,<br />
Alt- und Neubauten vorgestellt, aber auch die<br />
ökologischen Probleme des Kreises angesprochen.<br />
1989, 24 min
188 Mfaa <strong>—</strong> landschaften / städte / Gebäude<br />
ddr-MaGazin<br />
189<br />
Rügen<br />
Die größte Insel der DDR ist reich an Naturschönheiten<br />
und voller Urlauber in den Sommermonaten.<br />
Gezeigt wird primär das Leben der <strong>Menschen</strong><br />
außerhalb der Saison, in einer Konditorei, einer<br />
Fleischerei und einer Fischverarbeitungsfabrik.<br />
1989, 22 min<br />
Skizzen aus der DDR<br />
Der Besuch in drei Städten der DDR ist Anlass,<br />
sich mit der <strong>Geschichte</strong> und der gesellschaftlichen<br />
Entwicklung nach 1945 zu beschäftigen.<br />
1971, 22 min<br />
Spreegeschichten<br />
1983, 30 min<br />
Streifzug durch den Bezirk Leipzig<br />
Dieser Film führt über die Stadtgrenzen Leipzigs<br />
hinaus, und zwar in den gleichnamigen Bezirk<br />
der DDR. Er vermittelt Eindrücke vor den Stadttoren<br />
der Messemetropole: interessante Bauwerke,<br />
Betriebe und Landschaften, Historisches<br />
und Gegenwärtiges sind Grundlage dieses<br />
vielseitigen Filmkaleidoskops.<br />
1981, 20 min<br />
Thüringen, Land und Leute<br />
Bericht über Thüringen, seine <strong>Geschichte</strong> und<br />
seine schöne Landschaft, aber auch seine vielfältigen<br />
Industriezweige und die Produktionsstätten<br />
der Land- und Forstwirtschaft.<br />
1963, 15 min<br />
Tierparkfilm<br />
1968, 18 min<br />
Torgau <strong>—</strong> Hoffnung<br />
Torgau ist ein Symbol der Begegnung im Kampf<br />
für den Frieden. Hier trafen sich 1945 Soldaten<br />
der Roten Armee und amerikanische Soldaten.<br />
1989, 27 min<br />
Treffpunkt Leipzig<br />
Dokumentation über 800 Jahre Stadtgeschichte:<br />
Leipzig als Weltmessestadt, Industriestandort,<br />
Touristenziel und kulturelles Zentrum.<br />
1965, 18 min<br />
Unterwegs im Bezirk Schwerin<br />
Der Film setzt die Serie der Bezirksporträts<br />
fort. Er gibt einen Überblick über die politische,<br />
wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung<br />
des Bezirkes Schwerin nach dem XI. Parteitag<br />
der SED.<br />
1987, 31 min<br />
Visite im Bezirk Karl-Marx-Stadt<br />
1983, 30 min<br />
Willkommen in Rostock. Ostseewoche<br />
1965, 17 min<br />
Willkommen Rostock. Sondermagazin<br />
1971, 17 min<br />
Zum Beispiel Cottbus<br />
1978, 21 min<br />
Zum Beispiel Frankfurt / Oder.<br />
Land und Leute<br />
1965, 18 min<br />
ddr-MaGazin<br />
[auswahl]<br />
DDR-Magazin 1964 / 22<br />
das Sonneberger Spielzeugmuseum ++ Institut<br />
für Spielzeugforschung ++ PIKO-Werk ++<br />
Plaste-Werk ++ Jungkonstrukteure und das<br />
»Unternehmen Mondfahrt« in Wittenberg ++<br />
Weihnachtsmarkt in Berlin<br />
1964, 17 min<br />
DDR-Magazin 1964 /23<br />
Bericht über die friedliche Anwendung der<br />
Atomenergie in der DDR: den Einsatz von<br />
Isotopen in verschiedenen Bereichen und die<br />
Exportmöglichkeiten der Isotopen-Commerz-<br />
Gesellschaft m.b.H.<br />
1964, 14 min<br />
DDR-Magazin 1964 /24<br />
Bericht über die Shakespeare Festwoche in<br />
Weimar zum 400. Geburtstag William<br />
Shakespeares<br />
1964, 21 min<br />
DDR-Magazin 1965 / 25<br />
Tondokumente der Urteilsverkündungen für<br />
Antifaschisten im Landgericht Dresden 1945<br />
kurz vor der Kapitulation ++ Vorschulerziehung<br />
mit mathematischen Spielen ++ Kosmonautenklub<br />
++ 7. int. Mathematikolympiade in Berlin<br />
++ Jugendliche im Chemiebetrieb ++ Berliner<br />
Freibad<br />
1965, 13 min<br />
DDR-Magazin 1966 / 26<br />
Glockengießerei Schilling & Söhne ++ Produktion<br />
im Stahl- und Walzwerk Riesa ++ Entwicklung<br />
der Chemieindustrie der DDR ++ Besuch<br />
Walter Ulbrichts auf der Baustelle Leuna II ++<br />
Kunstfaserfabrik »Wilhelm Pieck«, das neue<br />
Kunstfaserwerk in Guben ++ Modenschau von<br />
Heinz Vormann<br />
1966, 15 min<br />
DDR-Magazin 1966 / 27<br />
Friedensfahrt Berlin-Prag-Warschau ++<br />
Fußball-WM-Qualifikationsspiel: DDR-Ungarn<br />
im Leipziger Zentralstadion ++ Republikmeisterschaften<br />
im Segelfliegen ++ Übung zur<br />
WM im Fallschirm springen ++ Wildwasserrennen<br />
der Kanuten bei Dresden ++ internationales<br />
Rennen mit Autos in Miniaturausführung<br />
auf der Karl-Marx-Allee ++ WM-Vorlauf im<br />
Speedwayrennen ++ inoffizielle WM Tourist-<br />
Trophy ++ Radrennen ++ Handballwettkämpfe<br />
DDR-Dänemark und DDR-Jugoslawien ++<br />
Eiskunstlauf mit Gabi Seyfert ++ Oberhofer<br />
Skispiele ++ Skispringen<br />
1966, 16 min<br />
DDR-Magazin 1966 / 28<br />
Stadtansichten Weimar ++ Treffen der<br />
Schriftsteller aus SZ Ländern ++ Einweihung<br />
der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald<br />
++ Begräbnis von Sepp Dietrich, Führer der<br />
Leibstandarte Hitlers ++ Revanchismus in<br />
der BRD ++ Kriegsverbrecherprozess in<br />
Frankfurt a. M. ++ Auschwitz-Prozess und<br />
der Entschluss der Verjährung der Nazi-<br />
Verbrechen<br />
1966, 15 min<br />
DDR-Magazin 1966 / 29<br />
Bericht über den Kinder- und Jugendsport:<br />
Eislauf, Schwimmen, Straßenrauferei, Kinder-<br />
und Jugendspartakiade<br />
1966, 12 min<br />
DDR-Magazin 1967 / 30<br />
Die Komische Oper wird umgebaut. Die<br />
Grundsteinlegung für den Neubaukomplex,<br />
Fotos von Inszenierungen und aus der<br />
<strong>Geschichte</strong> der Komischen Oper und die<br />
festliche Neueröffnung werden gezeigt.<br />
1967, 18 min<br />
DDR-Magazin 1967/ 31<br />
Zum VII. Parteitag der SED werden Delegationen<br />
ausländischer kommunistischer<br />
Parteien empfangen. Sie besuchen verschiedene<br />
Ausstellungen und Betriebe. Freundschaftsverträge<br />
der DDR mit der CSSR, der VR Polen<br />
und der VR Ungarn werden unterzeichnet.<br />
1967, 25 min
190 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
191<br />
DDR-Magazin 1967/ 32<br />
Umgestaltung des Alexanderplatzes und Bau<br />
des Fernsehturms in Berlin ++ Solidaritätsveranstaltung<br />
in Berlin ++ festlicher Abschlussball<br />
der Arbeiterfestspiele im Bezirk Dresden ++<br />
Gisela Birkemeyer: Trainerin im SC Dynamo<br />
Berlin ++ 10. Kanuslalom-WM in der CSSR<br />
1967, 10 min<br />
DDR-Magazin 1967/ 33<br />
Schulungskurs des Verbandes dt. Journalisten<br />
der DDR für ausländ. Journalisten in Berlin<br />
++ Neuerertätigkeit junger Arbeiter und<br />
Ingenieure im VEB Strickmaschinenbau<br />
Karl-Marx-Stadt ++ nationale Forschungs-<br />
und Gedenkstätten, Sehenswürdigkeiten und<br />
Neubauviertel in Weimar ++ Schriftstellerin<br />
Edita Morris bei der Uraufführung der nach<br />
ihrem Buch geschriebenen Oper »Die Blumen<br />
von Hiroshima« im Deutschen Nationaltheater<br />
Weimar ++ Kinder der Arbeitsgemeinschaft<br />
Zeichnen.<br />
1967, 10 min<br />
DDR-Magazin 1967/ 34<br />
10. Berliner Festtage 1966. Der Film zeigt ein<br />
Gastspiel Marcel Marceaus, die Wiedereröffnung<br />
des Alten Museums, Aufführungen im<br />
Berliner Ensemble und der Berliner Staatsoper,<br />
das Moskauer Eisballett und Mario del Monaco<br />
1967, 20 min<br />
DDR-Magazin 1967/ 35<br />
Kundgebung zu Ehren der Opfer des Faschismus<br />
in Berlin; Fotos über die Brutalität<br />
der Westberliner Polizei; Bericht über die<br />
Beerdigung des Studenten Benno Ohnesorg<br />
++ Ausbildung junger Leute aus Sansiba auf<br />
einem Fischereikutter und afrikanischer<br />
Studenten im Gesundheitswesen ++ Fußballmannschaft<br />
aus Burma zu Gast in Berlin<br />
1967, 10 min<br />
DDR-M AGA ZIN 1969/01<br />
DDR-M AGA ZIN 1969/03<br />
DDR-Magazin 1968 / 36<br />
int. Military in der Nähe von Berlin ++ Berlins<br />
Brückensysteme ++ vollautomatische Uhrenfließbandproduktion<br />
in Ruhla ++ Unterricht<br />
mit Neuerungen an der Polytechnischen<br />
Oberschule in Halle-Neustadt ++ Vietnamesen<br />
in der DDR bei Freizeitbeschäftigung und<br />
Berufsausbildung<br />
1968, 10 min<br />
DDR-Magazin 1968 / 37<br />
Musikhochschule »C. M. Weber« in Dresden<br />
++ Helsinki: Hafen, Kulturzentrum und<br />
Handelsvertretung der DDR; Olympiastadion;<br />
Europacup der Turnierspringer ++ Gymnastikwettkampf<br />
in Berlin ++ Treffen der DDR-SU-<br />
Jugend beim »Fest der Freundschaft« in Leipzig<br />
1968, 10 min<br />
DDR-Magazin 1968 / 39<br />
int. Bachwettbewerb ++ Ausstellung zum<br />
80. Geburtstag Arnold Zweigs ++ Probe mit<br />
Orchester von Aram Chatschaturjan in der<br />
DDR ++ Fotoausstellung »Vom Glück des<br />
<strong>Menschen</strong>« ++ Polizeieinsatz gegen Demonstranten<br />
gegen den Vietnamkrieg<br />
1968, 10 min<br />
DDR-Magazin 1968 / 40<br />
Brecht-Dialog 1968. Szenen aus »Coriolan«<br />
und »Die Ausnahme und die Regel«<br />
1968, 10 min<br />
DDR-Magazin 1968 / 41<br />
Bau des Fernsehturms ++ Volkskammertagung<br />
in der Kongresshalle; Begründung der neuen<br />
Verfassung der DDR durch Walter Ulbricht<br />
1968, 14 min<br />
DDR-Magazin 1968 / 42<br />
150. Geburtstag von Karl Marx. Der Film<br />
berichtet von der Ausstellung »Karl Marx –<br />
Leben und Werk« im Museum für Deutsche<br />
<strong>Geschichte</strong>, Karl-Marx-Ehrungen und<br />
verschiedenen Impressionen des Sozialismus.<br />
1968, 10 min<br />
DDR-Magazin 1968 /45<br />
Ostseewoche 1968<br />
1968, 10 min<br />
DDR-Magazin 1968 /46<br />
Erfahrungsaustausch von Kommunalpolitikern<br />
über Stadtarchitektur in Dresden ++ Zementwerk<br />
Bernburg im Bau ++ Chemiefaserwerk<br />
Guben ++ Elektro-Lok-Produktion in Hennigs-<br />
dorf ++ EC-Modelleisenbahnen ++ Glühlampenwerk<br />
NARVA ++ DRELOBA: automatisches<br />
Steuerungssystem in Dresden ++ Motorradrennen<br />
in Apolda<br />
1968, 10 min<br />
DDR-Magazin 1968 / 50<br />
Empfang zu Ehren des Erfolgs ++ Rückblick<br />
auf die Olympischen Sommerspiele in Mexiko<br />
++ Kinder- und Jugendspartakiade<br />
1968, 10 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 01<br />
Rückblick auf 1968: neue Verfassung der<br />
DDR ++ 75. Geburtstag Walter Ulbrichts ++<br />
150. Geburtstag Karl Marxs ++ Lok-Bau<br />
Hennigsdorf ++ NARVA / Barkas, automatisches<br />
Steuerungssystem, neue Maschinen in der<br />
Landwirtschaft ++ Graphiker Werner Schinko<br />
++ Brecht-Dialog 1968 ++ John Heartfield<br />
und Arnold Zweig ++ Regisseur Konrad Wolf<br />
++ <strong>DEFA</strong>-Studios ++ Büchermesse Leipzig ++<br />
Intensivthearapiestation und neue Medikamente<br />
++ Sport-Rückblick ++ Fertigstellung<br />
des Fernsehturms in Dresden<br />
1969, 10 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 02<br />
Prominente in der DDR: Luis Armstrong,<br />
Konzerte mit Juliette Greco, Gilbert Becaud<br />
und Chris Barber, Pete Seeger, Ballett aus<br />
Kambodscha, Igor Oistach bei Proben mit<br />
der Staatskapelle unter Otmar Suitner,<br />
Ella Fitzgerald, Marcel Marceau, Aram<br />
Chatschaturjan bei der Probe mit der Berliner<br />
Staatskapelle<br />
1969, 10 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 03<br />
Eröffnung der 22. Tagung des RGW durch<br />
Dr. Gerhard Weiß ++ Bau des Berliner Fernsehturms<br />
++ Portrait Wolfgang Junkers, Minister
192 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
193<br />
DDR-M AGA ZIN 1969/04<br />
DDR-M AGA ZIN 1969/07<br />
für Bauwesen der DDR ++ sozialistische Hochschulreform<br />
an der Uni Jena ++ Schachturnier<br />
zum 100. Geburtstag von Dr. Emmanuel Lasker<br />
++ Artistengruppe »Luftpiloten«<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 04<br />
Kampfdemonstration zum Jahrestag der Ermordung<br />
von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg<br />
++ Besuch von 10 WZ. Staaten anlässlich<br />
der 22. RGW-Tagung in Berlin ++ DDR-Pavillon<br />
auf der internationalen Wirtschaftsmesse in<br />
Bogotá ++ Export der Orgelbaufirma Sauer<br />
++ 80jähriges Jubiläum der ROBUR-Werke ++<br />
Stadtansichten der rekonstruierten Welthandelshalle<br />
Leipzig ++ Modenschau<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 05<br />
Außenminister Otto Winzer in Kairo, Gespräche<br />
mit VAR-Außenminister Riad und Staatspräsident<br />
Gamal Abdel Nasser ++ Delegation der PVAP in<br />
der DDR ++ Ausstellung sowjetischer Massenkunst<br />
in Berlin ++ Ausstellung von kubanischer<br />
Laienkunst in Berlin ++ Ausstellung des italienischen<br />
Bildhauers Giacomo Manzù ++ kartographisches<br />
Institut Haack in Gatha ++ Meisterschaften<br />
im Schlittensport in Königssee<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 06<br />
Besuch Walter Ulbrichts beim französischen<br />
Pavillon der Leipziger Messe ++ vietnamesisches<br />
Neujahrsfest in Berlin; Ausbildung junger<br />
Vietnamesen in DDR-Betrieben ++ pharmazeutische<br />
Industrie in Jena ++ Wahl des BRD-<br />
Präsidenten in West-Berlin; brutales Vorgehen<br />
der West-Berliner Polizei gegen Demonstranten;<br />
Erklärung des finn. Justizministers gegen<br />
Revanchismus in der BRD und die völkerrechtswidrige<br />
Wahl des Bundespräsidenten in West-<br />
Berlin; Forderung der diplomatischen Anerkennung<br />
der DDR ++ Eiskunstlaufweltmeisterin<br />
Gabriele Seyfert<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 07<br />
Amateur- und Berufsfotografen ++ Empfang<br />
der Kammer für Außenhandel der DDR für<br />
ausländische Gäste auf der Frühjahrsmesse in<br />
Leipzig, Interview des Ministers für Verkehr<br />
der Republik Sudan: Anerkennung der DDR,<br />
Preisverleihung auf Messe ++ gemeinsames<br />
Truppenmanöver DDR /UDSSR ++ Jugendmode<br />
Herbst/Winter 1968<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 08<br />
Kongress der Nationalen Front in Berlin ++<br />
Zusammenarbeit DDR/ VR Polen beim Braunkohleabbau<br />
an der Oder-Neiße-Grenze ++<br />
Besuch des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten<br />
der Republik Irak bei Otto Winzer ++<br />
Ausstellung von DDR-Büchern in der finnischen<br />
Universitätsstadt Tampere ++ Konferenz von<br />
Gesellschaften der Freundschaft der DDR aus<br />
Indien, Japan, Ceylon, Nepal und Pakistan ++<br />
III. Kinder- und Jugendfilmwoche der DDR<br />
in Halle ++ Musikinstrumente und Spielwaren-<br />
Exportartikel aus der DDR<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 09<br />
französischer Knabenchor in der DDR ++<br />
Meißner Porzellan-Manufaktur ++ Sektion<br />
für Tierproduktion und Veterinärmedizin an<br />
der Humboldt-Universität Berlin ++ Tag des<br />
Sieges über den Faschismus und des Kampfes<br />
der Jugend gegen Neofaschismus und für die<br />
Anerkennung der DDR ++ 80. Geburtstag<br />
Franz Masereels ++ sowjetisches Ehrenmal im<br />
Treptower Park<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 /10<br />
19. RGW-Tagung in Moskau ++ Staatssekretär<br />
für Information der Republik Guinea in der<br />
DDR ++ Kalle Holmberg, Direktor der<br />
finnischen Theaterschule, für die Anerkennung<br />
der DDR ++ Konferenz der besten Lehrlinge<br />
der DDR in Leipzig ++ Grafiker Werner Schinko<br />
++ ISU-Schaulaufen in Berlin<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 /11<br />
Unterzeichnung eines Vertrages über die<br />
Zusammenarbeit durch Todor Schiwkow und<br />
Walter Ulbricht ++ 1. Mai in Karl-Marx-Stadt<br />
++ Ausstellung »Kunst gegen den Faschismus«<br />
DDR-M AGA ZIN 1969/13<br />
im Kulturhaus Bima ++ deutsch-italienische<br />
Gesellschaft der DDR am 25. Jahrestag der<br />
Befreiung Italiens vom Faschismus ++ 4. Ruderwettbewerb<br />
um den Preis des FDGB ++ Eröffnung<br />
eines neuen Straßentunnels in Berlin<br />
durch den Minister für Bauwesen<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 /12<br />
Aufmarsch der NPD in Westdeutschland ++<br />
Außenminister des Königreichs Kambodscha<br />
zu Gast in Berlin ++ DDR-Exponate auf der<br />
52. schwedischen Messe in Göteborg ++ Saßnitz<br />
auf Rügen ++ Fischereiwesen ++ Bildagentur<br />
»Zentralbild« ++ Turn-EM der Damen in<br />
Schweden<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 /13<br />
Walter Ulbricht mit Delegation zum Welttreffen<br />
der kommunistischen und Arbeiterparteien<br />
in Moskau ++ Außenminister des Königreichs<br />
Kambodscha mit Otto Winzer am Rostocker<br />
Überseehafen; Verleihung der Ehrendoktorwürde<br />
der Akademie der Staats- und Rechtswissenschaften<br />
++ Ausstellung »Automatisierung<br />
1969« in Moskau mit Exponaten der<br />
VEB Carl-Zeiss Jena ++ Dr. Avison, Präsident
194 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
195<br />
des internationalen Komitees für die Anerkennung<br />
der DDR ++ Schiffstaufe durch Madame<br />
Juliot Curie in Wismar<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 /14<br />
Welttreffen für den Frieden in Berlin-Schönefeld.<br />
Delegierte aus 56 Ländern treffen ein u. a. der<br />
bekannte indische Politiker Krishna Menon, der<br />
stellvertretende Sprecher des indischen Unterhauses<br />
und der Außenminister der provisorischen<br />
revolutionären Regierung der Republik<br />
Süd-Vietnam. Prof. Albert Norden verliest Grußbotschaft<br />
von Walter Ulbricht. Ehrung am Ehrenmal<br />
in Treptow und Empfang des Staatsrates.<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 /15<br />
Teilnehmer des Welttreffens für den Frieden<br />
in Buchenwald ++ Empfang des Botschafters<br />
der mongolischen VR und Sudan durch Gerald<br />
Götting ++ VEB Leuchtenbau: Lampenherstellung,<br />
Kooperation zwischen UdSSR und<br />
DDR ++ 100jähriges Jubiläum Martin Anderson<br />
Nexö: Verleihung des Nationalpreis 1. Klasse<br />
durch Pieck, Nexö-Gedenkstätte in Dresden<br />
++ Statuenenthüllung vor einer Dresdner<br />
Oberschule Berlin ++ Vorsitzende der indischen<br />
Frauenförderation ++ Frauenkongress der DDR<br />
++ Mode<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 /16<br />
Besuch einer Regierungsdelegation der DDR<br />
in der Sowjetunion ++ Botschafter der<br />
Vereinigten Arabischen Republik ++ Staatsbesuch<br />
von Walter Ulbricht 1965 in Kairo ++<br />
61. Generalversammlung der Goethegesellschaft<br />
++ Goethegedenkstätte in Weimar ++ Theater<br />
in Weimar ++ Rostock: Ostseewoche ++ Vorsitzender<br />
der dänischen komm. Partei<br />
1969, 11 min<br />
DDR-M AGA ZIN 1969/14<br />
DDR-Magazin 1969 /17<br />
Parlamentarier aus 8 Staaten in Rostock<br />
u. a. Solveig Hansen ++ palästinensische Kinder<br />
als Gäste der Zeitschrift »Wochenpost« in der<br />
DDR ++ Landwirtschaftsausstellung der DDR<br />
in Markkleeberg ++ ausländische Studenten<br />
erobern die neue Technik für sich ++ Agroingeneurschule<br />
für tropische Landwirtschaft<br />
++ medizinische Ausbildung ++ weiße Flotte in<br />
Dresden Elbsandsteingebirge ++ Steilwand der<br />
Barbannen ++ Flugschau der Amateure in<br />
Leipzig ++ Fallschirmspringer aus 1200m Höhe<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 /18<br />
Jan Markows offizieller Besuch auf Einladung<br />
von Otto Winzer ++ neu ernannter Botschafter<br />
der syrisch-arabischen Republik Hassan Kilani<br />
vor Amtssitz des Staatsrates ++ Erfurt: XI. internationaler<br />
Sommerkurs der deutschen Sprache<br />
++ Walter Ulbricht und Manfred von Ardenne:<br />
Manfred von Ardenne zu Hause und im Forschungsraum;<br />
Plasmabrenner, Elektronenstrahlofen<br />
++ Opernball der Berliner Staatsoper anlässlich<br />
des Ausklangs der Spielzeit 1969 ++<br />
Fotos der Staatsoper, wichtige Sänger und Balletttänzer<br />
++ Laientheater in Karl-Marx-Stadt<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 /19<br />
Plädoyer des stellvertretenden Außenministers<br />
Georg Stiby für die Aufnahme der DDR in<br />
die UNO ++ Empfang des Botschafters der VAR<br />
zur Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens<br />
++ Teilnehmer am internationalen<br />
Hochschulkurs für deutsche Sprache ++<br />
Getreideernte, Standortwechsel eines Abräumbaggers<br />
++ Dagmar Frederic in Berlin<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 20<br />
Gedenktag für die Opfer des Faschismus in<br />
Berlin; Albert Norden ++ Großkundgebung von<br />
Gewerkschaftlern in der Rheinhalle [BRD] ++<br />
Sicherung einer NPD-Veranstaltung durch die<br />
Polizei ++ Herbstmesse in Leipzig ++ Delegation<br />
der ASO in der DDR von Walter Ulbricht<br />
empfangen ++ Freigehege im Berliner Tierpark;<br />
medizinische Betreuung der Tiere<br />
1969, 15 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 21<br />
20 Jahre DDR ++ 14. Tagung der Volkskammer<br />
der DDR ++ Ausstellung »Kämpfer und Sieger«<br />
++ von Kindern gezeichnete und gebastelte<br />
Geburtstagsgrüße zum XX. Geburtstag der DDR;<br />
Grüße von allen Kontinenten; Minister für<br />
Planung der syrisch-arabischen Republik ++<br />
Leuna Werke »Walter Ulbricht« ++ Kurgäste im<br />
Nachtsanatorium ++ traditionelle Leistungsschau<br />
des staatlichen Hengstdepots<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 22<br />
XX. Jahrestag der DDR: Walter Ulbricht am<br />
Alexanderplatz, bei den Seestreitkräften, im<br />
Stahl- und Walzwerk; Schlüsselübergabe für den<br />
Dresdner Kulturpalast ++ Ankunft ausländischer<br />
Gäste in Berlin: Leonid J. Breshnew,<br />
Valentina Tereschkowa ++ Zeichenwettbewerb<br />
»Asphalt und Kreide« ++ Festveranstaltung;<br />
Reden von Werner Lamberz, Walter Ulbricht,<br />
Gerald Götting, Leonid J. Breshnew und anderen<br />
ausländischen Gäste ++ Ehrenmal Berlin<br />
Treptow: Kranzniederlegung ++ Parade vorbei<br />
an der Ehrentribüne<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 23<br />
XX. Geburtstag der DDR: Kundgebung auf<br />
dem Alexanderplatz mit Walter Ulbricht, Erich<br />
Honecker und Willi Stoph ++ Empfang von<br />
Gästen in Khartum, Hauptstadt der demokratischen<br />
Republik Sudan beim Botschafter<br />
der DDR ++ Empfang des Leiters der DDR-<br />
Handelsvertretung im Hafen von Kopenhagen<br />
++ Interview Pablo Nerudas zum XX. Jahrestag<br />
der DDR ++ Feier des 5. Jahrestages der<br />
Gewerkschaften in Moskau; Empfang des DDR-<br />
Botschafters<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 24<br />
Beginn der Bauarbeiten am Leninplatz in Berlin<br />
++ demokratische Republik Sudan: stellvertretender<br />
Vorsitzender des sudanischen Gewerkschaftverbands<br />
++ Damaskus: internationale<br />
Messe, DDR-Exponate, Planungsminister und<br />
Minister für Wirtschaft und Außenhandel im<br />
DDR-Pavillon ++ Weinanbau in Meißen ++ Turnländerkampf<br />
DDR-Japan<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 25<br />
Gespräch mit dem finnischen Kommunalpolitiker<br />
Laktil ++ Verkehrserziehung in der Schule<br />
++ Flugschule in Leipzig ++ Gäste aus Georgien<br />
zu Besuch in Berlin zu den Tagen der Kultur<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1969 / 26<br />
Protestkundgebung in Berlin gegen die USA-<br />
Aggression gegen den Vietnam ++ Erklärung
196 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
197<br />
des Vorsitzenden des Revolutionsrats der<br />
Republik Sudan über die Grundsätze seiner<br />
Außenpolitik ++ Festakt zum 550. Jahrestag<br />
der Universität Rostock<br />
1969, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 01<br />
Jahresrückblick 69: »[...] Es gelang der sozialistischen<br />
Staatengemeinschaft, den Frieden<br />
in Europa zu erhalten. Die Erkenntnis wuchs,<br />
dass es für jeden Staat notwendig und nützlich<br />
ist, mit der DDR normale staatliche<br />
Beziehungen herzustellen [...]. Profilierter<br />
als je zuvor zeigte sich 1969 das Gesicht<br />
der eindrucksvollen Industriemacht DDR.<br />
Unter den großen Industriestaaten der Welt<br />
ist sie an guter Stelle platziert.«<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 02<br />
Neujahrsempfang Walter Ulbrichts für das<br />
Diplomatische Korps ++ Ausstellung »Architektur<br />
und bildende Kunst«: Synthese zwischen<br />
Städtebau, Architektur und bildender Kunst ++<br />
Modenschau des Modehauses Bormann<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 03<br />
Repräsentanten der DDR beim Club<br />
»Union Diplomatique« in Brüssel ++ Ehrung<br />
zum 100. Geburtstag des Grafikers, Bildhauers<br />
und Dichters Ernst Barlach ++ Dresden –<br />
25 Jahre nach seiner Zerstörung im II. Weltkrieg<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 04<br />
100. Geburtstag Lenins: Lina Gelbke, Lenin-<br />
Gedenkstätte Leipzig ++ NVA: Manöver, Parade<br />
an der Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus<br />
in Berlin ++ Wintersport im Thüringer Wald<br />
1970, 11 min<br />
Begründer des ersten sozialistischen Staates der<br />
Welt; Bau des Lenin-Platzes in Berlin ++ erstes<br />
Treffen von Willi Stoph und Willy Brandt in<br />
Erfurt<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 /10<br />
Einweihung des Lenin-Platzes in Berlin ++<br />
Empfang bei Walter Ulbricht zur Feier von<br />
20 Jahren Jugendförderungsgesetz in der DDR<br />
++ Blick hinter die Kulissen der Deutschen<br />
Staatsoper Unter den Linden und des Opernballs<br />
1970, 11 min<br />
DDR-M AGA ZIN 1970/10 DDR-M AGA ZIN 1970/10<br />
DDR-Magazin 1970 / 05<br />
Erklärung Walter Ulbrichts zur völkerrechtlichen<br />
Anerkennung der DDR auf einer internationalen<br />
Pressekonferenz in Berlin ++ DDR-<br />
Exponate auf der internationalen Möbelmesse in<br />
Köln ++ Ernst Busch – 50 Jahre Schauspieler und<br />
Sänger des Volkes ++ Winterurlaub im Erzgebirge<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 06<br />
Minister für Auswärtige Angelegenheiten der<br />
Sowjetunion zu Besuch in Berlin ++ Edelstahlwerke<br />
in Freital bei Dresden ++ 525. Int. Rauchwarenauktion<br />
am weltbekannten Leipziger<br />
Brühl ++ Trabant 601 als Sieger der 39. Ralley<br />
Monte Carlo; Besuch der Produktionsstätte<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 07<br />
Besuch des Außenministers der UdSSR<br />
Andrei Gromyko in der DDR ++ Leipziger<br />
Frühjahrsmesse ++ Maler und Publizist David<br />
Alfaro Siqueiros zu Gast in Berlin und Dresden<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 08<br />
Besuch einer Delegation aus der Volksrepublik<br />
Kongo ++ Lenin <strong>—</strong> Wissenschaftler, Revolutionär,<br />
DDR-Magazin 1970 / 11<br />
Feier des 25. Jahrestags der Befreiung vom Hitlerfaschismus<br />
und des internationalen Kampftags<br />
des Arbeiters in Greifswald ++ Zusammenkunft<br />
von Delegationen aus der DDR und Italien<br />
zu einem Kolloquium an der historischen Stätte<br />
des Potsdamer Abkommens; Bekenntnis zum<br />
geschichtlichen Schwur von Buchenwald an<br />
den Gedenkstätten für die Opfer des Faschismus<br />
++ Ausstellung von Malereien und Holzschnitten<br />
der japanischen Kunstrichtung Ukiyo in<br />
Berlin<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 /12<br />
Treffen zwischen Willi Stoph und Willy Brandt:<br />
Vertragsvorschlag der DDR zur Normalisierung<br />
der zwischenstaatlichen Beziehungen<br />
++ Gedenkfeier »25 Jahre Befreiung vom<br />
Hitlerfaschismus in Finnland« und Besuch<br />
einer DDR-Ausstellung in Rovaniemi ++<br />
Kulturpalast Dresden als Zentrum künstlerischen<br />
Volksschaffens<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 /14<br />
Konferenz in Dresden von 2000 Wissenschaftlern<br />
aus 45 Ländern über die Steigerung der<br />
DDR-M AGA ZIN 1970/14<br />
Weltgetreideproduktion, die bessere Nutzung<br />
und Verarbeitung und die Erhöhung seines<br />
ernährungspsychologischen Wertes ++<br />
Reportage über einen Sektor der Luftverteidigung<br />
in der DDR<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 /15<br />
Mit dem Aufbau des Sozialismus in der DDR<br />
entwickelte sich aus einem gesellschaftlichen<br />
und ökonomisch rückständigen Gebiet der<br />
Ostseebezirk Rostock zu einem bedeutenden<br />
Seefahrts-, Industrie- und Handelszentrum.<br />
1970, 11 min
198 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
199<br />
DDR-Magazin 1970 /16<br />
25 Jahre Volkspolizei der DDR: Porträt des<br />
Obersts Paul Graber, ehemals Arbeiter in einer<br />
Schuhfabrik ++ 975-Jahrfeier in Ströbek im<br />
nördlichen Vorland des Harzgebirges; Tradition<br />
des Schachspiels ++ Vorsitzender des Revolutionären<br />
Kommandorates und Ministerpräsident<br />
der Demokratischen Republik Sudan Gaafar<br />
Mohamed Nimeri zu Besuch in Berlin<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 /17<br />
Die DDR ist ein stabiler, industriell und landwirtschaftlich<br />
hoch entwickelter Staat von europäischem<br />
Rang, dessen internationales Ansehen<br />
von Jahr zu Jahr gestiegen ist. Heute ist die DDR<br />
auf allen wichtigen Märkten der Welt vertreten.<br />
Die Normalisierung der Beziehungen aller<br />
Staaten zur DDR erleichtert die europäische<br />
Kommunikation in jeder Hinsicht. Wissenschaft<br />
und Bildungswesen der DDR haben einen<br />
guten Ruf in der Welt. Diese Wertschätzung<br />
drückt sich auch in enger internationaler Zusammenarbeit<br />
auf diesen Gebieten aus.<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 /18<br />
Rostock als kulturelles und wirtschaftliches<br />
Zentrum des Nordens der DDR, sowie als<br />
größter See-Umschlagplatz der Republik<br />
++ Entwicklung der Landwirtschaft durch die<br />
Strukturierung in LPGs ++ III. Kinder- und<br />
Jugend-Spartakiade<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 20<br />
Aufnahme diplomatischer Beziehungen<br />
zwischen der DDR und der Republik Guinea;<br />
Akkreditierung des Botschafters der Zentralafrikanischen<br />
Republik ++ Interscola – Branchenausstellung<br />
von Unterrichtsmaterialien und Schulmöbeln<br />
für die Realisierung des einheitlichen<br />
DDR-M AGA ZIN 1970/18 DDR-M AGA ZIN 1971/01<br />
sozialistischen Bildungssystems ++ Gleichstellung<br />
der Landwirtschaft mit anderen Zweigen<br />
der Volkswirtschaft<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 21<br />
die Expovita, eine Schau von Sport- und Freizeit-Erzeugnissen<br />
auf der Leipziger Messe und<br />
der sozial-ökonomische Aspekt von Freizeit- ,<br />
Sport- und Gesunderhaltung für Wissenschaft<br />
und Soziologie ++ die historische Entwicklung<br />
des Automobilbauens in Eisenach; Arbeit am<br />
»Wartburg« am Fließband; Trainingsfahrt zur<br />
Vorbereitung einer int. Rallye ++ die Wartburg,<br />
im Mittelalter einer der stattlichsten deutschen<br />
Feudalsitze, heute beliebtes Reiseziel in- und<br />
ausländischer Touristen<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 22<br />
Trauerfeier im Amtssitz des Staatsrates zu<br />
Ehren des Freiheitskämpfers Gamal Abdel Nasser<br />
++ Ehrung zum 200. Geburtstag des Philosophen<br />
Georg Wilhelm Friedrich Hegels durch<br />
die Regierung der DDR, die Deutsche Akademie<br />
der Wissenschaften, Studenten und Akademiker;<br />
VIII. Kongress der Internationalen Hegel-<br />
Gesellschaft mit 100 Wissenschaftlern aus<br />
über 20 Nationen ++ 17. Internationale Messe<br />
in Damaskus ++ Neptunbrunnen in Berlin<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 23<br />
offizieller Besuch einer Partei- und Regierungsdelegation<br />
in die CSSR unter Leitung Walter<br />
Ulbrichts ++ deutsch-sowjetisches Jugendfestival<br />
in Dresden, eine traditionsreiche, aus<br />
den Trümmern des II. Weltkrieges wieder<br />
erstandene Kunststadt an der Elbe ++ gemeinsames<br />
Manöver »Waffenbrüderschaft« in der<br />
DDR mit Soldaten der ehemaligen sozialistischen<br />
Länder des Warschauer Paktes<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 24<br />
Unterzeichnung eines langfristigen Handelsabkommens<br />
zwischen der Sowjetunion und<br />
der DDR ++ Landwirtschaftsausstellung in<br />
Leipzig mit wissenschaftlichen Neuerungen ++<br />
offizielle Delegation aus der DDR zu Besuch<br />
beim Pressefest der »Humanité« in Paris<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1970 / 25<br />
Messe der Meister von Morgen in Leipzig als<br />
Spiegelbild der Anteilnahme und Einbeziehung<br />
der Jugend in den sozialistischen Aufbau ++<br />
<strong>Geschichte</strong> und gegenwärtige Bedeutung des<br />
Kombinats »Schwarze Pumpe« im Bezirk Cottbus<br />
++ Kreiskrankenhaus in Hoyerswerda, der<br />
neuen Wohnstadt des Kombinats »Schwarze<br />
Pumpe« als Musterbeispiel für die medizinische<br />
Betreuung der Werktätigen im sozialistischen<br />
Staat<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 01<br />
Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses<br />
der Warschauer Vertragsstaaten ++ XIII. Internationale<br />
Dokumentar- und Kurzfilmwoche in<br />
Leipzig ++ 3. Aufbauhilfe von DDR-Spezialisten<br />
in Syrien<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 02<br />
Pflege des klassischen Kulturerbes in der DDR.<br />
In Bad Lauchstädt werden das Theater und<br />
andere historische Goethe-Gedenkstätten von<br />
Chemiearbeitern rekonstruiert. Das Magazin<br />
berichtet ferner über den 200. Geburtstag<br />
Ludwig van Beethovens, dessen Werk Bestandteil<br />
der sozialistischen Nationalkultur der<br />
DDR ist.<br />
1970, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 03<br />
namhafte dänische Persönlichkeiten im<br />
Komitee für die Anerkennung der DDR<br />
u. a. der ehemalige Ministerpräsident Viggo<br />
Kampmann ++ Aktion »Rote Rosen« als<br />
Solidaritätsbeweis für die amerikanische<br />
Patriotin Angela Davis<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 04<br />
die Direktorin eines Konfektionsbetriebes<br />
als Beispiel für die Förderung der Frau im<br />
Sozialismus zum internationalen Frauentag ++
200 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
201<br />
DDR-M AGA ZIN 1971/07<br />
sozialistische Strukturpolitik am Beispiel der<br />
ehemaligen Schiffswerft in Magdeburg an der<br />
Elbe ++ weltweite Bewegung für die diplomatische<br />
Anerkennung des sozialistischen<br />
deutschen Friedensstaates DDR<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 05<br />
operativer Einsatz von Rettungswagen bei<br />
dringlicher medizinischer Hilfe ++ Rehabilitationszentrum<br />
Berlin-Buch ++ int. Zusammenarbeit<br />
der DDR auf dem Gebiet der Chemo-<br />
Prophylaxe ++ Gesundheitswesen der DDR<br />
entsprechend den Statuten der von der WHO<br />
festgelegten Grundsätze<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 06<br />
Der 15. Jahrestag der Nationalen Volksarmee<br />
der DDR ist Anlass zu einer Betrachtung der<br />
sozialistischen Militärpolitik und des Systems<br />
der Landesverteidigung der DDR. Mit einem<br />
Verweis auf die geographische Lage der<br />
DDR, die aggressiven militärischen Pläne des<br />
Imperialismus in Mitteleuropa und die im<br />
Grenzdienst gebrachten Opfer der NVA werden<br />
die Streitkräfte der DDR politisch motiviert.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 07<br />
Ausbildung von Lehrlingen in den Chemischen<br />
Werken Buna ++ Frühjahrsmesse in Leipzig:<br />
außenwirtschaftliche Beziehungen der DDR ++<br />
Produktion von Jagdgewehren in Suhl<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 08<br />
Heinrich-Mann-Ehrung. In der DDR ist das<br />
Lebenswerk des bedeutenden Romanciers lebendig.<br />
Seine Werke haben einen großen Leserkreis.<br />
Heinrich Mann war Mitinitiator der antifaschistisch-demokratischen<br />
Bewegung gegen<br />
den Faschismus 1933 in Deutschland und im<br />
Ausland.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 09<br />
Am 21. April wurde die SED gegründet <strong>—</strong> drei<br />
ihrer Mitglieder werden vorgestellt: Genosse<br />
Paul Sack, Maurer und seit Jahrzehnten mit<br />
der Arbeiterklasse verbunden, Rita Lehmann,<br />
eine Arbeiterin aus dem Transistorenwerk in<br />
Frankfurt/Oder und Genosse Wolfgang Guttke,<br />
Stahlbauschlosser und Abgeordneter der<br />
Volkskammer.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 10<br />
Terror der Rassisten in den USA und im Süden<br />
Afrikas. Kampf der farbigen Bevölkerung gegen<br />
Rassismus, Apartheid und imperialistische<br />
Unterdrückungspolitik, für die Verwirklichung<br />
ihrer <strong>Menschen</strong>rechte. Eine breite Solidaritätsbewegung<br />
in den sozialistischen Ländern unterstützt<br />
diesen Kampf, zu dessen hervorragenden<br />
Führern Paul Robeson und Angela Davis zählen.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/11<br />
25. Jahrestag der <strong>DEFA</strong>, der ersten antifaschistischen<br />
Filminstitution, gegründet 1946 durch<br />
Oberst Tulpanow ++ <strong>DEFA</strong>-Dokumentarfilme<br />
gegen den deutschen Imperialismus ++ zweitgrößtes<br />
Filmarchiv der Welt in der DDR<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 12<br />
zum 100. Geburtstag des großen deutschen<br />
Arbeiterführers und Internationalisten Karl<br />
Liebknecht ++ 30. Jahrestag des Überfalls auf<br />
die sozialistische Sowjetunion durch den<br />
faschistischen deutschen Imperialismus ++<br />
10. Jahrestag des Mauerbaus als notwendige<br />
Maßnahme der DDR zur Sicherung ihrer<br />
Staatsgrenzen zu Westberlin und zur BRD zur<br />
Rettung des bedrohten Friedens in Europa<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 13<br />
Hochschulreform in der DDR. Neu an den Universitäten<br />
sind das wissenschaftlich-produktive<br />
Studium und die Partnerbeziehungen zwischen<br />
Hochschullehrern und Studenten. Der Umgestaltungsprozess<br />
wird dargestellt am Beispiel der<br />
Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin<br />
der Humboldt-Universität Berlin.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 14<br />
Die Verbindung von Leitung und Planung des<br />
sozialistischen Staates mit den schöpferischen<br />
Aktivitäten der Werktätigen gehört zur sozialistischen<br />
Demokratie. Am Beispiel von Halle-<br />
Neustadt erleben wir die Zusammenarbeit von<br />
Bürgern, Bauleuten und staatlichen Organen<br />
beim Bau des »Kinderdorfes«.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 16<br />
Ausstellung zu Ehren des Malers und Grafikers<br />
Max Lingner ++ das neu erschienene Tagebuch<br />
der Kommune 1871 von Marx und Engels ++<br />
künstlerisches Volksschaffen auf dem Gebiet des<br />
Tanzes, des Chorgesangs, der Kinderoper und<br />
des Zeichnens ++ vielseitiges Angebot des Kunstbuch-Verlages<br />
Seemann<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 17<br />
Alljährlich besuchen Hunderttausende die<br />
Landwirtschaftsausstellung der DDR, darunter<br />
Gäste aus über 50 Ländern. Diese »Universität<br />
im Grünen« in Markkleeberg bei Leipzig bietet<br />
vielseitige Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch.<br />
Sie informiert auch über die Rolle der<br />
Frau in der sozialistischen Landwirtschaft der<br />
DDR.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 18<br />
Pionierrepublik »Wilhelm Pieck« am Werbellinsee<br />
++ Thälmannpioniere und Gäste aus der<br />
ganzen Welt, unter ihnen Jungen und Mädchen<br />
aus palästinensischen Flüchtlingslagern und<br />
aus Guinea-Bissau beim Feriensommer ++<br />
Solidaritätsaktionen an einer Berliner Schule<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 19<br />
jährliches Treffen für Sicherheit, Frieden und<br />
gutnachbarliche Beziehungen von Bürgern<br />
der DDR, der Ostseestaaten, Norwegens und<br />
Islands in der Hafen- und Werftstadt Rostock ++<br />
Besuch norwegischer Gewerkschaftler von<br />
Volkskunstveranstaltungen, der Biennale und<br />
Ausstellungen in Rostock und Warnemünde ++<br />
Aufruf für die Einberufung einer europäischen<br />
Sicherheitskonferenz und die völkerrechtliche<br />
Anerkennung der DDR<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 20<br />
Die XXV. Tagung des Rates für Gegenseitige<br />
Wirtschaftshilfe beschließt 1971 die Hauptrichtungen<br />
der Entwicklung der Gemeinschaft
202 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
203<br />
in den folgenden 15 bis 20 Jahren. Die sozialistische<br />
ökonomische Integration erfolgt zum<br />
gegenseitigen Nutzen, vertieft die wirtschaftliche<br />
und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit<br />
der sozialistischen Länder, vereinigt<br />
ihre schöpferischen Potenzen.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 21<br />
Jugendtouristik. Jungen und Mädchen lernen<br />
ihre Heimat DDR kennen. In landschaftlich<br />
reizvollen Gegenden wird bei Wanderungen die<br />
Liebe zur Natur geweckt. Exkursionen vertiefen<br />
die Schulkenntnisse. Jugendliche besuchen ein<br />
Traditionssschiff der Hochseeflotte der DDR, das<br />
heute als schwimmendes Museum eingerichtet<br />
ist.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 22<br />
Kinder-, Jugend- und Alterssport in der DDR.<br />
Die Jugend der DDR wird im olympischen<br />
Geiste erzogen. Auch die 60- bis 80jährigen<br />
nutzen die Möglichkeiten, durch sportliche<br />
Betätigung ihre Gesundheit und Spannkraft<br />
auch in hohem Alter zu erhalten. Sportliche<br />
Höhepunkte für mehr als drei Millionen<br />
Kinder und Jugendliche sind die alljährlichen<br />
Spartakiadewettkämpfe in den Schulen und<br />
Kreisen sowie die alle zwei Jahre stattfindenden<br />
Bezirksausscheide mit dem anschließenden<br />
Finale der Kinder- und Jugendspartakiade<br />
der DDR.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/23<br />
Organisation der industriemäßigen Pflanzenproduktion.<br />
Kooperation im Bereich der<br />
Pflanzenproduktion bedeutet: Zusammenarbeit<br />
mehrerer LPGs, schrittweiser Übergang zur<br />
industriemäßigen Produktion.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-M AGA ZIN 1971/19<br />
DDR-M AGA ZIN 1971/22<br />
DDR-Magazin 1971/ 25<br />
500. Geburtstag des Malers und Grafikers<br />
Lucas Cranach. Das Schaffen von Lucas Cranach<br />
findet in der sozialistischen DDR hohe Wertschätzung.<br />
Eine seiner Wirkungsstätten war<br />
die Stadt Wittenberg. In der Dresdner Gemäldegalerie<br />
befinden sich einige seiner besten<br />
Werke.<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1971/ 26<br />
internationales Symposium über Medizin<br />
und Soziologie in Berlin ++ italienische<br />
Wissenschaftler zu Besuch bei Einrichtungen<br />
des vorbeugenden Gesundheitsschutzes; Stand<br />
der Krebsforschung und des Umweltschutzes;<br />
Besichtigung eines Landambulatoriums, eines<br />
Krankenhauses und der »Gläsernen Frau«,<br />
ein wissenschaftliches Demonstrationsmodell<br />
im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden<br />
1971, 11 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 01<br />
40 Jahre alte »Dixis« bei einer Auto-Veteranen-<br />
Rallye in Berlin ++ Produktion des Kleinwagens<br />
»Trabant« in Zwickau; Besuch eines Traktorenwerks<br />
++ industrielle Großproduktion von Eiern<br />
und Geflügelfleisch ++ Malimo <strong>—</strong> die Erfindung<br />
der Fadenlagen-Nähwirkmaschine, eines neuen<br />
Stoffgewebes in der DDR<br />
1972, 10 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 02<br />
25 Jahre deutsch-sowjetische Freundschaft.<br />
Das weltbekannte Alexandrow-Ensemble ist<br />
auf einer Gastspielreise durch die DDR. In<br />
Erinnerung: das erste Auftreten des Ensembles<br />
1948 in Berlin. Die Freundschaft ist ein Ausdruck<br />
des Klassenbündnisses auf der gemeinsamen<br />
Grundlage des Marxismus-Leninismus.<br />
Ständige Zusammenarbeit auf allen Gebieten<br />
garantiert kontinuierliche Erfolge.<br />
1972, 20 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 03<br />
Winterurlaub in landschaftlich reizvollen<br />
Gegenden ++ die sportlichen Wettkämpfe der<br />
Winterspartakiaden ++ internationale Sportwettkämpfe<br />
auf Pisten, Loipen und Sprungschanzen<br />
der DDR<br />
1972, 10 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 04<br />
Jubiläum des Demokratischen Frauenbundes<br />
Deutschland. Auszeichnung gesellschaftlich<br />
aktiver Frauen am internationalen Frauentag.<br />
DDR-M AGA ZIN 1972/01<br />
Porträt einer Mechanikern aus den Elektro-<br />
Apparate-Werken Berlin-Treptow.<br />
1972, 13 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 05<br />
New York: Stimmen zur Aufnahme der DDR in<br />
die UNO und ihre Spezialorganisationen ++<br />
Brüssel: Initiativtreffen zu Fragen der europäischen<br />
Sicherheit in der belgischen Hauptstadt<br />
++ Prag: Tagung des Politisch Beratenden<br />
Ausschusses der Warschauer Vertragsstaaten<br />
1972, 17 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 06<br />
DDR-Gesundheitswesen auf dem Lande. Die<br />
gute medizinische Betreuung der Landbevölkerung<br />
der DDR wird am Beispiel eines Landambulatoriums<br />
demonstriert.<br />
1972, 10 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 07<br />
Umweltschutz in der DDR. Immer stärker<br />
wächst die Zusammenarbeit bei der Lösung von<br />
Problemen des Umweltschutzes. Es wurde ein<br />
Ministerium für Umweltschutz und Wasserwirtschaft<br />
gebildet. Der Film zeigt einige Beispiele<br />
für die Lösung von Umweltschutzproblemen.<br />
1972, 10 min
204 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
205<br />
DDR-Magazin 1972 / 08<br />
Sozialistische Demokratie im Autowerk VEB<br />
Barkas-Werke, in Altchemnitz. Kameradschaftliche<br />
Zusammenarbeit und neue menschliche<br />
Beziehungen lassen das Arbeitskollektiv auch<br />
in schwierigen Situationen Aufgaben meistern.<br />
Das Magazin charakterisiert die Atmosphäre<br />
in einem sozialistischen Industriebetrieb in<br />
der DDR.<br />
1972, 14 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 09<br />
25 Jahre Tageszeitung »Junge Welt« ++ Unterbringung<br />
von Säuglingen und Kleinkindern in<br />
staatlichen Kinderkrippen ++ eine Delegation<br />
aus der Arabischen Republik Ägypten zu Besuch<br />
in der DDR<br />
1972, 10 min<br />
DDR-Magazin 1972 /10<br />
Wintersport. Olympische Winterspiele in<br />
Sapporo 1972: unter den Olympioniken aus aller<br />
Welt sind auch Sportler aus der DDR. Olympische<br />
Traditionen werden auch bei den jungen<br />
Wintersportlern im Kampf um die Spartakiade-<br />
Medaillen gepflegt.<br />
1972, 9 min<br />
DDR-Magazin 1972 /11<br />
Jugendtheater in Leipzig. Kinder werden am<br />
Beispiel des orientalischen Volksmärchens vom<br />
»Kleinen Muck« mit dem Theater bekannt<br />
gemacht. In der Schule sprechen Hauptdarsteller<br />
mit Kindern über das Stück.<br />
1972, 10 min<br />
DDR-Magazin 1972 /12<br />
größte Buchhandlung der DDR in Berlin<br />
++ Internationale Buchmesse in Leipzig ++<br />
Kinderliteratur ++ Leserdiskussion mit<br />
dem Schriftsteller Hermann Kant ++ Autobücherei<br />
in Berlin ++ Bibliothek deutscher<br />
Klassiker in Weimar ++ Zentralbücherei für<br />
Blinde in Leipzig<br />
1972, 16 min<br />
DDR-Magazin 1972 /13<br />
Die Friedensfahrt, das größte Amateurstraßenrennen<br />
in der Welt, findet jedes Jahr statt.<br />
Täve Schur, einer der populärsten Sportler in<br />
der DDR, begründete den internationalen Ruf<br />
dieser Radfernfahrt für den Frieden mit, die<br />
1977 zum dreißigsten Mal veranstaltet wurde.<br />
Sie verbindet die Städte Berlin, Prag und<br />
Warschau.<br />
1972, 18 min<br />
DDR-Magazin 1972 /14<br />
Das Schulschiff »Wilhelm Pieck« der Gesellschaft<br />
für Sport und Technik trägt den Namen<br />
des ersten Arbeiterpräsidenten der DDR.<br />
Die Ausbildung junger Seesportler erfolgt auch<br />
auf großer Fahrt.<br />
1972, 9 min<br />
DDR-Magazin 1972 /16<br />
50. Jahrestag der UdSSR. Das Magazin gibt<br />
einen Überblick über die vielseitigen politischen,<br />
ökonomischen, sozialen, kulturellen und<br />
militärischen Beziehungen, die zwischen der<br />
DDR und der UdSSR bestehen.<br />
1972, 15 min<br />
DDR-Magazin 1972 /17<br />
Jubiläum einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft.<br />
Bernhard Grünert,<br />
Vorsitzender der ersten LPG der DDR, berichtet<br />
aus der <strong>Geschichte</strong> der LPG Worin. Voraussetzung<br />
für die Schaffung von Genossenschaften<br />
waren die demokratische Bodenreform und<br />
das Bündnis von Arbeitern und Bauern. Die<br />
Jugend von Worin ist aktiver Mitgestalter ihrer<br />
sozialistischen Zukunft.<br />
1972, 13 min<br />
DDR-M AGA ZIN 1972/25 DDR-M AGA ZIN 1972/25<br />
DDR-Magazin 1972 /19<br />
Sozialistische ökonomische Integration. Über<br />
die brüderliche Zusammenarbeit beim Bau der<br />
größten und modernsten Stahlgießerei der DDR<br />
in Magdeburg-Rothensee, an dem vier Partnerländer<br />
der Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe<br />
mitwirken: die CSSR, die Ungarische VR,<br />
die VR Polen und die DDR.<br />
1972, 12 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 20<br />
1972, 10 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 21<br />
Olympische Sommerspiele in München.<br />
Die Sportler der DDR waren erstmals mit einer<br />
selbständigen, souveränen Mannschaft vertreten.<br />
Zu ihr gehörten auch der Slalom-Kanute Siegbert<br />
Horn, der Zweier-Kanadier Hoffmann/Amend<br />
und der Rückenschwimmer Roland Matthes.<br />
1972, 21 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 22<br />
Erich Honecker im Gespräch mit Bauarbeitern<br />
über deren Arbeits- und Lebensbedingungen,<br />
ihre Probleme und aktuelle Fragen ++ Verwirklichung<br />
des bisher größten sozialpolitischen<br />
Programms in der <strong>Geschichte</strong> der DDR;<br />
planmäßige Erfüllung der Hauptaufgabe in<br />
ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik<br />
1972, 10 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 24<br />
neue Beziehungen zwischen Publikum und<br />
Theaterschaffenden ++ Arbeitstagung des Verbandes<br />
der Theaterschaffenden der DDR ++<br />
Probe bei dem Regisseur Benno Besson ++ Partnerschaftsbeziehungen<br />
zwischen Künstlern<br />
und Werktätigen<br />
1972, 10 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 25<br />
Treffpunkt Diskothek. Im Mittelpunkt steht<br />
Jazzinterpretin Uschi Brüning. Junge Berliner<br />
Bürger werden zum Thema Liebe interviewt.<br />
Giovanni Boccaccio besang sie schon vor<br />
600 Jahren. Frank Schöbel, international bekannt<br />
und beliebt, mit seinem Erfolgsschlager<br />
»Wie ein Stern...« .<br />
1972, 21 min<br />
DDR-Magazin 1972 / 26<br />
Spezialausbildung afrikanischer Studenten an<br />
der Agrar-Ingenieurschule in Altenburg ++<br />
Ausbildung eines indischen Studenten an der<br />
Technischen Universität Dresden auf dem
206 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
207<br />
Gebiet der Lebensmitteltechnologie ++ Internationale<br />
Dokumentar- und Kurzfilmwoche<br />
für Kino und Fernsehen<br />
1972, 13 min<br />
DDR-Magazin 1973 / 01<br />
VII. Kunstausstellung der DDR in Dresden<br />
++ Kunsterziehung für die Jüngsten in einem<br />
Zirkel für bildnerisches Volksschaffen ++<br />
baugebundene Kunst zur Gestaltung einer<br />
lebensbejahenden Umwelt<br />
1973, 18 min<br />
DDR-Magazin 1973 / 02<br />
Beobachtungen im Stahl- und Walzwerk Brandenburg<br />
++ Illustrationen zum Kommunistischen<br />
Manifest des Graphikers Herbert Sandberg ++<br />
Trainer aus Afrika, Asien und Lateinamerika<br />
beim Studium an der Deutschen Hochschule für<br />
Körperkultur in Leipzig<br />
1973, 20 min<br />
DDR-Magazin 1973 / 03<br />
Beobachtungen beim Umsetzen eines Förderbaggers<br />
in einem Braunkohlerevier der DDR ++<br />
Aufgaben eines Dorfklubs in einem Gemeindeverband<br />
von acht Dörfern als Bereicherung<br />
des geistig-kulturellen Lebens auf dem Lande<br />
++ das betriebseigenes Varieté der Arbeiter des<br />
Magdeburger Armaturen-Werkes<br />
1973, 18 min<br />
DDR-Magazin 1973/04<br />
Deutsche Zentralbücherei für Blinde in<br />
Leipzig ++ tätige Solidarität für Vietnam in<br />
der DDR<br />
1973, 14 min<br />
DDR-Magazin 1973 / 05<br />
Astronomieunterricht und wissenschaftlichproduktive<br />
Arbeit für Kinder in der Schulsternwarte<br />
in Rodewisch ++ Zusammenarbeit<br />
DDR-M AGA ZIN 1974/01<br />
zwischen Lehrern, Schülern und Eltern an<br />
einer Berliner Oberschule ++ Erfahrungsaustausch<br />
zwischen Welt- und Europameistern<br />
aus der DDR und jungen Sportlern<br />
1973, 25 min<br />
DDR-Magazin 1973 / 06<br />
Erdgasleitung »Nordlicht« von Tjumen in<br />
der UdSSR durch die CSSR in die DDR ++<br />
wachsende Bedeutung der Leipziger Messe<br />
durch die engere Zusammenarbeit der<br />
sozialistischen Staaten ++ Gewerkschaftsfunktionäre<br />
aus der DDR und dem Ausland<br />
an der Gewerkschaftshochschule »Fritz<br />
Heckert« in Bernau bei Berlin<br />
1973, 21 min<br />
DDR-Magazin 1973 / 07<br />
die Erich-Weinert-Oberschule in Wiesenburg,<br />
eine Spezialschule mit erweitertem Russischunterricht<br />
++ vielseitige kulturell-ästhetische<br />
Erziehung von Kindern und Jugendlichen<br />
1973, 20 min<br />
DDR-Magazin 1973 / 08<br />
Entwicklung des Gebietes um Cottbus nach<br />
1945 zu einem modernen Industriebezirk ++<br />
Dornburger Schlösser als Anziehungspunkt für<br />
Tausende in- und ausländische Besucher ++<br />
Zusammenschluss bildender Künstler zu einem<br />
volkseigenen Betrieb in Neubrandenburg<br />
1973, 24 min<br />
DDR-Magazin 1973 / 09<br />
Sanierung von Altbauten, Neubauprogramm und<br />
Möglichkeiten des Eigenheimbaus ++ soziale<br />
Einrichtungen der Bauern, geschaffen aus<br />
eigener Initiative und mit staatlichen Mitteln<br />
++ Regine Wichmann, 24 Jahre alt, Bürgermeisterin<br />
eines Dorfes im Bezirk Neubrandenburg<br />
1973, 18 min<br />
DDR-Magazin 1973 /10<br />
Transitverkehr auf Eisenbahnstrecken, Fernverkehrsstraßen,<br />
Autobahnen, Wasserstraßen der<br />
DDR ++ Verbesserung der Lebensverhältnisse<br />
in einem Dorf auf Anregung der Bürger und mit<br />
Unterstützung der gesellschaftlichen Organisationen<br />
++ Urlaub am Wasser <strong>—</strong> einige der<br />
vielfältigen Möglichkeiten für die Werktätigen,<br />
ihren Urlaub zu verbringen.<br />
1973, 18 min<br />
DDR-Magazin 1973 /11<br />
Besuch des Generalsekretärs des Zentralkomitees<br />
der Kommunistischen Partei der Sowjetunion<br />
und Vorsitzenden des Obersten Sowjets der<br />
UdSSR Leonid Breshnew als Manifestationen<br />
der deutsch-sowjetischen Freundschaft ++<br />
Zusammenarbeit der Partnerstädte Schwedt und<br />
Plock an der Erdölleitung »Freundschaft« als<br />
Ausdruck der sich vertiefenden Freundschaft<br />
zwischen der DDR und der VR Polen<br />
1973, 17 min<br />
DDR-Magazin 1973 /12<br />
Austausch von Mähdreschern der Kooperationsgemeinschaften<br />
der Landwirtschaft im Norden<br />
und Süden der Republik während der Getreideernte<br />
++ Aufforstung nach langfristigen<br />
Plänen ++ neue Methoden der Haltung und<br />
Fütterung von Süßwasserfischen<br />
1973, 21 min<br />
DDR-Magazin 1973 /13<br />
Weltkongress der Friedenskräfte Moskau. Rund<br />
3200 Delegierte aus 143 Ländern beraten 1973<br />
in Moskau über die Lebensfrage der Menschheit<br />
<strong>—</strong> einen gerechten und dauerhaften Frieden<br />
in der Welt.<br />
1973, 23 min<br />
DDR-Magazin 1974 / 01<br />
25 Jahre Pionierorganisation »Ernst Thälmann«.<br />
Fast 2 Millionen Jungen und Mädchen sind<br />
Mitglieder der Pionierorganisation, die besonders<br />
in den Schulen der DDR wirkt. Kinder<br />
der DDR üben Solidarität und halten Freundschaft<br />
mit den Kindern aller Kontinente.<br />
1974, 21 min<br />
DDR-Magazin 1974 / 02<br />
Porträt der Volkskammerabgeordneten Gunhild<br />
Hoffmeister, 29 Jahre, Lehrerin, weltbekannte<br />
Mittelstreckenläuferin ++ sozialpolitische Fürsorge<br />
des sozialistischen Staates am Beispiel einer<br />
Berliner Arbeiterfamilie mit vier Kindern ++ mit<br />
politischem Engagement, Leidenschaft und Talent<br />
widmet sich die Schauspielerin und Chansonette<br />
Vera Oelschlägel ihrer künstlerischen Aufgabe<br />
1974, 21 min<br />
DDR-Magazin 1974 / 03<br />
solidarische Hilfe für alle anti-imperialistischen<br />
Kräfte ist ein Wesenszug der Politik der sozialistischen<br />
Staatengemeinschaft ++ solidarische<br />
Hilfe in Algerien bei der Ausbildung von Jugendlichen<br />
zu Facharbeitern durch Angehörige der<br />
FDJ-Freundschaftsbrigaden ++ Jugendliche<br />
aus vielen jungen Nationalstaaten an Universitäten<br />
in der DDR<br />
1974, 21 min
208 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
209<br />
DDR-Magazin 1974 / 04<br />
Reportage über Museen der DDR-Hauptstadt<br />
Berlin: Kunstgewerbemuseum, Märkisches<br />
Museum, Otto-Nagel-Haus, Hugenottenmuseum,<br />
Museum für Deutsche <strong>Geschichte</strong>,<br />
Museum für Naturkunde, Pergamon-Museum<br />
mit Vorderasiatischem und Islamischem<br />
Museum, Bode-Museum mit Ägyptischem<br />
Museum<br />
1974, 26 min<br />
DDR-Magazin 1974 / 05<br />
über Mitbestimmung und Mitverantwortung<br />
der Jugendorganisation in der Volkskammer ++<br />
eine junge Abgeordnete der Berliner Stadtverordnetenversammlung<br />
++ Einbindung der<br />
Werktätigen eines Maschinenbaukombinats in<br />
die Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Arbeits-<br />
und Lebensbedingungen durch die Gewerkschaftsarbeit<br />
1974, 18 min<br />
DDR-Magazin 1974 / 06<br />
Prophylaxe als wesentliches Anliegen des<br />
sozialistischen Gesundheitswesens ++ Recht<br />
auf kostenlose medizinische Betreuung durch<br />
die Sozialversicherung der Gewerkschaft ++<br />
Sorge der sozialistischen Gesellschaft und des<br />
Staates um die älteren Bürger<br />
1974, 18 min<br />
DDR-Magazin 1974 / 07<br />
Aufbau des Wärmekraftwerkes in Boxberg<br />
durch Bauleute aus vier sozialistischen Ländern<br />
++ Erschließung von Erdgasvorkommen in der<br />
DDR durch Spezialisten aus sozialistischen<br />
Bruderländern ++ Zusammenarbeit von Wissenschaftlern<br />
und Technikern aus mehreren<br />
sozialistischen Ländern am Projekt »Interkosmos«<br />
++ Aufbau einer Düngemittelfabrik in der<br />
Republik Kuba durch alle Länder des RGW<br />
1974, 18 min<br />
DDR-Magazin 1974 / 08<br />
volksnahe Dresdner Kunstsammlungen ++ Verbesserung<br />
der Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
in Dachwig durch die Initiative der Einwohner<br />
in Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen<br />
und staatlichen Organen<br />
1974, 21 min<br />
DDR-Magazin 1974 / 09<br />
Pferdezucht und Volkssport Reiten ++ Mitglieder<br />
von Jagdgesellschaften betreiben in ihrer<br />
Freizeit Hege und Jagd ++ drei Jugendbetriebe<br />
für industriemäßige landwirtschaftliche Produktion<br />
unter dem Patronat der FDJ<br />
1974, 21 min<br />
DDR-Magazin 1974 /10<br />
Maßnahmen zur Rekultivierung der Landschaft<br />
eines Kohletagebaugebiets ++ Verkehrserziehung<br />
von Kindern ++ Brandschutz<br />
durch staatliche und freiwillige Feuerwehren<br />
und ehrenamtliche Brandschutzhelfer ++<br />
Arbeitsschutz zur Verhütung von Arbeitsunfällen<br />
1974, 21 min<br />
DDR-Magazin 1974 /11<br />
Betriebsberufsschule des Motorradwerkes in<br />
Zschopau ++ Studenten aus Kuba und der<br />
DDR am Tropenforschungsinstitut »Alexander<br />
von Humboldt« der Kubanischen Akademie<br />
der Wissenschaften und des Ministeriums<br />
für Wissenschaft und Technik der DDR ++<br />
seemännischer Nachwuchs für die Handelsflotte<br />
an speziellen Seefahrtschulen<br />
1974, 21 min<br />
DDR-Magazin 1974 /12<br />
int. bekannte Künstler und Ensembles bei<br />
den »Berliner Festtagen« ++ die Abgeordnete<br />
und Sportlerin Gundhild Hoffmeister als<br />
Lehrerin beim Training, in der Volkskammer<br />
DDR-M AGA ZIN 1975/01<br />
DDR-M AGA ZIN 1975/03<br />
und im Stadion ++ staatliche Unterstützung<br />
für eine Mutter in Erwartung ihres vierten<br />
Kindes ++ Sängerin Vera Oelschleger in<br />
Moskau, bei den Kumpels, bei einer Veranstaltung<br />
zum 25. Jahrestag der DDR<br />
1974, 26 min<br />
DDR-Magazin 1974 /13<br />
Zwischen Saale und Thüringer Wald.<br />
Eine Wanderung durch die Bezirke Gera,<br />
Erfurt und Suhl im Südwesten der Republik<br />
erschließt dem Besucher die reizvolle thüringische<br />
Mittelgebirgslandschaft. Er erfährt<br />
auch, welche Veränderungen sich in diesem<br />
Landstrich wie überall in der DDR allein im<br />
Zeitraum von 30 Jahren seit 1945 vollzogen<br />
haben.<br />
1974, 28 min<br />
DDR-Magazin 1975 / 01<br />
Frauen aus Afrika bei einem Kongress im<br />
Internationalen Jahr der Frau ++ Frauen aus<br />
Mosambik zu Besuch in der DDR ++ Beispiele<br />
für die aktive Teilnahme der Frauen aus der<br />
DDR am gesellschaftlichen Leben ++ Der<br />
Fotograf Arno Fischer beobachtet Frauen eines<br />
Berliner Betriebes bei ihrer Arbeit ++ die<br />
Lehrerin und Segelfliegerin Monika Warstadt<br />
1975, 17 min<br />
DDR-Magazin 1975 / 02<br />
Mitverantwortung von Arbeitern und Angestellten<br />
bei der Produktion. In den volkseigenen<br />
Betrieben der DDR sprechen von den Werktätigen<br />
direkt gewählte gesellschaftliche Gerichte<br />
Recht. In einer kleinen Industriestadt setzt sich<br />
die örtliche Volksvertretung für die Interessen<br />
der Jugend ein.<br />
1975, 21 min<br />
DDR-Magazin 1975 / 03<br />
über die spezielle Programmgestaltung für<br />
Kinder im Fernsehen der DDR ++ über<br />
3000 Titel mit einer Gesamtauflage von mehr<br />
als 125 Millionen Exemplaren in den 25 Jahren<br />
des Bestehens des Kinderbuchverlags der DDR<br />
++ viele internationale Gäste bei den Kinderferienlagern<br />
in der DDR<br />
1975, 17 min<br />
DDR-Magazin 1975 / 04<br />
In der polnischen Stadt Zawierce bauen die<br />
VR Polen, die DDR und die CSSR gemeinsam ein<br />
Baumwollkombinat ++ In der DDR wird das<br />
Kalikombinat in Zielitz durch die DDR, die UdSSR,<br />
die VR Polen und die CSSR errichtet ++ Eine
210 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
211<br />
Pipeline verbindet zwei Großbetriebe in der DDR<br />
und der CSSR und ermöglicht die rationelle<br />
Verarbeitung sowjetischen Erdöls zu Plastik<br />
1975, 18 min<br />
DDR-Magazin 1975 / 05<br />
Freizeit- und Erholungssport in der DDR. In Stadt<br />
und Land werden bereits die Jüngsten zum systematischen<br />
Freizeit- und Erholungssport angehalten.<br />
Alle zwei Jahre treffen sich die Besten<br />
aus der DDR nach Ausscheidungswettkämpfen<br />
in ihren Heimatkreisen und auf Bezirksebene<br />
zur zentralen Kinder- und Jugendspartakiade.<br />
1975, 21 min<br />
DDR-Magazin 1975 / 07<br />
verschiedene Volkseigene Betriebe und<br />
Volksbildungseinrichtungen mit gemeinsamen<br />
Ausbildungsstätten ++ Ausbildung von etwa<br />
300 jungen <strong>Menschen</strong> jährlich in einer<br />
Schäferschule ++ eine junge Lehrerin an der<br />
Polytechnischen Oberschule eines kleinen<br />
Dorfes ++ über die Aus- und Weiterbildung<br />
Erwachsener am Arbeitsplatz<br />
1975, 15 min<br />
DDR-Magazin 1975 / 09<br />
Über das erste Festival des künstlerischen Volksschaffens<br />
der sozialistischen Länder. Gastgeber<br />
waren die DDR, die VR Polen und die CSSR.<br />
Neben vielfältigen folkloristischen Darbietungen<br />
standen die freundschaftlichen Begegnungen<br />
der <strong>Menschen</strong> im Mittelpunkt des Treffens.<br />
1975, 31 min<br />
DDR-Magazin 1975 /10<br />
Unterstützung und Förderung junger Ehepaare<br />
++ Verbesserung der medizinischen Betreuung<br />
durch Kuren ++ Urlaubsmöglichkeiten für<br />
kinderreiche Familien; vielseitige Feriengestaltung<br />
für Kinder<br />
1975, 20 min<br />
DDR-M AGA ZIN 1975/07<br />
DDR-M AGA ZIN 1975/13<br />
DDR-Magazin 1975 /11<br />
Bach-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche<br />
in Leipzig ++ Leben und Schaffen des bedeutenden<br />
Komponisten J. S. Bach ++ III. Internationales<br />
Bach-Fest als Ausdruck schöpferischer<br />
Pflege des nationalen Kulturerbes in der<br />
sozialistischen DDR<br />
1975, 26 min<br />
DDR-Magazin 1975 /12<br />
Der Arbeiterpräsident Wilhelm Pieck. Zum<br />
100. Geburts tages Wilhelm Piecks, des ersten<br />
Präsidenten der DDR, wird sein politisches<br />
Wirken an der Spitze der dt. Arbeiterbewegung<br />
im Kampf gegen Faschismus und Krieg, für<br />
Frieden, Völkerfreundschaft, Demokratie und<br />
sozialen Fortschritt dargestellt.<br />
1975, 21 min<br />
DDR-Magazin 1975 /13<br />
Weltkongress im Int. Jahr der Frau 1975. Fast<br />
2000 Frauen aus allen Teilen der Erde versammelten<br />
sich im Oktober 1975 in Berlin, um ihren<br />
Beitrag zur Verwirklichung der politischen<br />
und sozialen Grundrechte der Frauen zu leisten.<br />
Sie sehen ihre besondere Aufgabe darin, alles<br />
zu tun, um Gleichberechtigung, Frieden und<br />
gesellschaftlichen Fortschritt weltweit<br />
durchzusetzen.<br />
1975, 45 min<br />
DDR-Magazin 1976 / 01<br />
Sozialistische Demokratie. Im Parlament der<br />
DDR wird über die Grundfragen der Staatspolitik<br />
entschieden. Drei Abgeordnete, ein Arbeiter,<br />
eine Angestellte aus volkseigenen Betrieben und<br />
ein privater Bäckermeister, berichten über ihre<br />
gesellschaftliche Tätigkeit.<br />
1976, 18 min<br />
DDR-Magazin 1976 / 02<br />
Kultur-Bildung-Freizeit. Welche Möglichkeiten<br />
der geistig-kulturellen Betätigung bieten der<br />
sozialistische Staat und die Gesellschaft der<br />
DDR ihren Bürgern? Am Beispiel der Arbeiter<br />
im VEB Uhren- und Maschinenkombinat<br />
Ruhla wird darüber informiert.<br />
1976, 21 min<br />
DDR-Magazin 1976 / 03<br />
Für das Glück des Volkes <strong>—</strong> IX. Parteitag der<br />
SED. Der Film berichtet über vier Delegierte,<br />
über ihr Leben, ihre berufliche und gesellschaftliche<br />
Tätigkeit, ihren Anteil an der Verwirklichung<br />
der Politik der Partei der Arbeiterklasse.<br />
1976, 31 min<br />
DDR-Magazin 1976 / 04<br />
Vom Lernen auf dem Lande. Lehrer verschiedener<br />
Generationen berichten in anschaulicher<br />
Weise am Beispiel einer kleinen Landgemeinde<br />
im Norden der DDR über den komplizierten, aber<br />
erfolgreichen Weg beim Aufbau des sozialistischen<br />
Bildungssystems. Die demokratische Schulreform<br />
nach 1945 war die Voraussetzung dafür,<br />
dass aus einer unscheinbaren Dorfschule eine<br />
moderne sozialistische Schule entstehen konnte.<br />
1976, 24 min<br />
DDR-Magazin 1976 / 05<br />
Staatsbesuch der indischen Ministerpräsidentin<br />
Indira Gandhi in der DDR. Sie trifft auf Erich<br />
Honecker und mehrere Gesprächsrunden, die<br />
die Beziehungen zwischen der DDR und Indien<br />
erarbeiten.<br />
1976, 40 min<br />
DDR-Magazin 1976 / 06<br />
Delegierte beim X. Parlament der FDJ in Berlin ++<br />
Jugendliche aus allen Teilen der Republik beteiligt<br />
am Aufbau der Hauptstadt ++ Ferieneinsatz von<br />
DDR-Studenten und ihren ausländischen Kommilitonen<br />
in Betrieben und auf Baustellen ++ Hilfe<br />
in Somalia durch Mitglieder einer FDJ-Brigade<br />
1976, 21 min<br />
DDR-Magazin 1976 / 07<br />
Kindergarten in der DDR. Bereits vor Schulanfang<br />
genießen die Kinder in der DDR in den<br />
Kindergärten alle Unterstützung und Förderung.<br />
Die Vorschulerziehung ist Bestandteil des<br />
einheitlichen sozialistischen Bildungssystems.<br />
1976, 26 min<br />
DDR-Magazin 1976 / 08<br />
Rechte und Pflichten der Abgeordneten in der<br />
DDR ++ Ausübung sozialistischer Demokratie<br />
in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen<br />
1976, 31 min
212 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
213<br />
DDR-Magazin 1977/ 01<br />
Über die Gewerkschaften verwirklicht die<br />
Arbeiterklasse einen bedeutenden Teil ihrer<br />
politischen Macht und der sozialistischen Demokratie<br />
++ Über 8 Millionen Mitglieder der<br />
Gewerkschaften in der DDR nehmen ihr Recht<br />
auf Mitbestimmung und Mitverantwortung<br />
in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft wahr ++<br />
Arbeit eines Gewerkschaftsfunktionärs<br />
1977, 20 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 02<br />
Begegnungen in Frankenberg. Am Beispiel<br />
einer Kleinstadt wird das Zusammenwirken<br />
der verschiedenen gesellschaftlichen Kräfte<br />
zum Wohle der Gemeinschaft erläutert.<br />
Der Bürgermeister und die Abgeordneten<br />
werden in ihrem Verhältnis zu den Bürgern<br />
der Stadt, ihren Wählern, vorgestellt.<br />
1977, 20 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 03<br />
In fester Freundschaft vereint. Die Freundschaft<br />
und Zusammenarbeit zwischen der DDR und<br />
der Sowjetunion ist Herzenssache der Bürger<br />
und in ihrem Leben fest verwurzelt. Sie erstreckt<br />
sich auf alle gesellschaftlichen Bereiche.<br />
5,1 Millionen Mitglieder, die aus allen Bevölkerungsschichten<br />
kommen, zählt die Gesellschaft<br />
für Deutsch-Sowjetische Freundschaft.<br />
1977, 20 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 04<br />
Der Film berichtet über die Wettbewerbs- und<br />
Neuererbewegung in der DDR am Beispiel<br />
des volkseigenen Betriebes Wollkämmerei in<br />
Leipzig. Er zeigt vor allem, wie mit diesen<br />
Formen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit<br />
die Arbeiterklasse mit Unterstützung der<br />
Gewerkschaft ihr Recht auf Mitgestaltung und<br />
Mitverantwortung wahrnimmt.<br />
1977, 20 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 05<br />
Christel Marx, eine erfahrene Deutschlehrerin<br />
an einer Polytechnischen Oberschule im Norden<br />
der DDR ++ enge Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und Betrieb beim polytechnischen<br />
Unterricht ++ die musische Erziehung im<br />
Lehrplan: Zeichnen, Malen, Kunsterziehung,<br />
Musik und Literatur<br />
1977, 20 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 07<br />
Volkskunst im Erzgebirge. Der Film macht mit<br />
zwei spezifischen Volkskunstarten vertraut, die<br />
in der reizvollen Landschaft des Erzgebirges beheimatet<br />
sind: dem Klöppeln und dem Schnitzen.<br />
Diese traditionellen Formen des künstlerischen<br />
Volksschaffens, früher aus sozialer Notlage der<br />
Bevölkerung betrieben, werden heute von den<br />
staatlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen<br />
gefördert und sind Ausdruck des Strebens nach<br />
künstlerischer Selbstbetätigung der <strong>Menschen</strong><br />
dieses Gebietes.<br />
1977, 20 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 08<br />
Vom Leben auf dem Lande. In diesem Film geht<br />
es insbesondere um die systematische Erhöhung<br />
der landwirtschaftlichen Produktion mit dem<br />
Ziel, die Bevölkerung immer besser mit hochwertigen<br />
Nahrungsmitteln und die Industrie mit Rohstoffen<br />
aus eigenem Aufkommen zu versorgen.<br />
Es geht aber auch um das Problem der Annäherung<br />
der Lebensbedingungen des Dorfes an die<br />
der Stadt, um wesentliche Unterschiede zwischen<br />
Stadt und Land allmählich zu überwinden.<br />
1977, 20 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 09<br />
Sport macht Spaß. Zum sechsten Mal fand in<br />
der DDR eine Kinder- und Jugendspartakiade<br />
statt, an der die besten von 100.000 jungen<br />
Sportlern aus dem ganzen Lande teilnahmen.<br />
Der Doku mentarfilm bringt die Porträts von<br />
drei jungen Sportlern: einer Turnerin, einer<br />
Leichtathletin und eines Schwimmers, die sich<br />
an den Wettkämpfen erfolgreich beteiligten.<br />
1977, 47 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 10<br />
Die Wohnungsfrage wird in der DDR gelöst. Der<br />
Film erbringt den Nachweis, dass der komplexe<br />
Wohnungsbau im Interesse der Werktätigen das<br />
Kernstück der Sozialpolitik im Sozialismus ist.<br />
1977, 20 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 11<br />
Eine Porträtskizze des Chemikers Professor<br />
Werner Berger ++ Werktätige machen sich<br />
Gedanken über Neuerungen, die die Arbeit erleichtern<br />
++ wissenschaftlich-technische<br />
Zusammenarbeit UdSSR und DDR am Beispiel<br />
der Weltraumforschung<br />
1977, 23 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 12<br />
Reflexionen-Begegnungen mit Künstlern der DDR.<br />
Hier werden drei Künstlerpersönlichkeiten vorgestellt:<br />
Primaballerina Monika Lubitz, Trickfilmregisseurin<br />
Katja Georgi, Pantomimen-Ensemble<br />
Volkmar Otte. Diese Sujets vermitteln Eindrücke<br />
vom künstlerischen Alltag und machen<br />
uns mit den Haltungen der Künstler zu ihrer<br />
Kunst, ihrem Publikum und ihrem Staat vertraut.<br />
1977, 31 min<br />
DDR-Magazin 1977/ 13<br />
Weltversammlung der Erbauer des Friedens.<br />
Reportage über dieses Welttreffen der Friedenskräfte<br />
in Warschau.<br />
1977, 21 min<br />
DDR-Magazin 1978 / 01<br />
Junge Leute. Eine Gesangsgruppe aus Berlin<br />
sucht ein neues Lied. Wir lernen dabei Gedanken<br />
DDR-M AGA ZIN 1977/05<br />
und Gefühle der jungen Leute kennen. Die<br />
Bildmontagen vermitteln darüber hinaus Ausschnitte<br />
aus dem Leben der Jugend in der DDR.<br />
1978, 22 min<br />
DDR-Magazin 1978 / 02<br />
Kunstschätze Dresden. Das Magazin gibt<br />
Impressionen und Informationen über<br />
die »Alten Meister«, das »Grüne Gewölbe«<br />
und »Kunst der Gegenwart« [VIII. Kunstausstellung<br />
der DDR].<br />
1978, 21 min<br />
DDR-Magazin 1978 / 03<br />
Paul Hentschker ist Bürgermeister in Lübbenau.<br />
Welche Sorgen und Probleme beschäftigen<br />
ihn? Wie verwirklicht man Kommunalpolitik?<br />
Welchen Einfluss haben die Bürger auf die<br />
Geschicke der Stadt?<br />
1978, 20 min<br />
DDR-Magazin 1978 / 04<br />
Eigentümer. Am Beispiel des volkseigenen<br />
Schwermaschinenbaubetriebes Bergmann-<br />
Borsig wird erzählt, wie sich das Eigentümerbewusstsein<br />
der Arbeiter systematisch entwickelt<br />
hat. Stellvertretend für viele Betriebe<br />
der DDR lernen wir Schwierigkeiten, Probleme
214 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
215<br />
und Erfolge kennen, wie sie entstehen, wenn<br />
die Arbeiterklasse die Macht übernommen hat.<br />
1978, 21 min<br />
DDR-Magazin 1978 / 05<br />
Modernisierung von Altbauwohngebieten in der<br />
DDR ++ Quedlinburg, eine 1000jährige Stadt,<br />
löst immer besser ihre Probleme der Denkmalpflege<br />
und Rekonstruktion historischer Bauwerke<br />
++ IV. Regionaltagung des »International<br />
Council of Monuments or Sites« in der DDR<br />
1978, 21 min<br />
DDR-Magazin 1978 / 06<br />
Jedes Jahr im Januar demonstrieren die Werktätigen<br />
der Hauptstadt der DDR, Berlin, zu Ehren<br />
der ermordeten Revolutionäre Karl Liebknecht<br />
und Rosa Luxemburg. Der Film erinnert an die<br />
Ereignisse der Novemberrevolution 1918 in<br />
Deutschland und die Ursachen ihres Scheiterns.<br />
Geschildert wird, welche Lehren daraus gezogen<br />
wurden und wie heute diese revolutionären<br />
Traditionen gepflegt und empfunden werden.<br />
1978, 20 min<br />
DDR-Magazin 1978 / 07<br />
Genossenschaftsfischer. Franz Mähl, ein Fischkutterführer,<br />
erzählt über seine Arbeit und seine<br />
Lebensverhältnisse. Er war zunächst privater<br />
Einzelfischer und arbeitet nun seit Jahren in einer<br />
sozialistischen Genossenschaft. Wie haben sich<br />
dadurch sein Leben und seine Arbeit verändert?<br />
1978, 21 min<br />
DDR-Magazin 1978 / 08<br />
In diesem Porträt eines Bezirks der DDR wird<br />
unter anderem vorgestellt: Cottbus als Kohle-<br />
und Energiebezirk, die Stadt Cottbus und ihr<br />
Bildungszentrum, die landschaftliche Idylle<br />
des Spreewalds, Möglichkeiten für Landwirtschaft<br />
und Tourismus.<br />
1978, 21 min<br />
DDR-Magazin 1978 / 09<br />
Kirche in der DDR. Wodurch wird das Verhältnis<br />
zwischen Staat und Kirche in der DDR<br />
geprägt? Wie leben Marxisten und Gläubige<br />
zusammen? Welche Chancen haben Gläubige<br />
im sozialistischen Staat? Dieses Magazin<br />
vermittelt Eindrücke vom vielfältigen Leben<br />
der Kirche und ihrer Mitglieder in der DDR.<br />
1978, 20 min<br />
DDR-Magazin 1978 /10<br />
Arbeitsrecht in der DDR. Am Beispiel eines<br />
volkseigenen Betriebes wird dargestellt, wie sich<br />
das bestehende Arbeitsrecht in der DDR auf den<br />
einzelnen Werktätigen auswirkt, wie sich die<br />
in der Verfassung enthaltenen Grundrechte der<br />
Bürger in der täglichen Praxis eines Betriebes<br />
widerspiegeln.<br />
1978, 20 min<br />
DDR-Magazin 1978 /12<br />
Rostock – der Ostseebezirk der DDR. Der<br />
Nordbezirk der DDR ist ein gastfreundliches<br />
Reiseziel für Urlauber, Touristen, Dienstreisende<br />
und Seeleute. Der Film gibt einen Überblick<br />
über die Entwicklung dieser einst rückständigen<br />
Region zu einem entwickelten Agrar-<br />
Industrie-Bezirk. Er berichtet vom Leben und<br />
von den Leistungen der Werktätigen, vermittelt<br />
Eindrücke von den Schönheiten dieser<br />
reizvollen Landschaft.<br />
1978, 20 min<br />
DDR-Magazin 1978 /13<br />
Die DDR. In einem konzentrierten Überblick<br />
werden Informationen vermittelt über: Land<br />
und Leute, politische Geographie, gesellschaftliche<br />
Verhältnisse, Industrie und Landwirtschaft<br />
und vieles andere mehr. Dieser Film bietet die<br />
Möglichkeit einer ersten Bekanntschaft mit der<br />
DDR.<br />
1978, 23 min<br />
DDR-M AGA ZIN 1978/03<br />
DDR-M AGA ZIN 1978/06<br />
DDR-Magazin 1979 / 01<br />
Jedes Jahr veranstalten DDR-Journalisten in<br />
Berlin einen großen Solidaritätsbasar. Wir<br />
erleben die Besucher und ihre Motivationen.<br />
Zu Wort kommen junge Leute, bekannte<br />
Künstler, Arbeiter und ausländische Patrioten,<br />
die vorüber gehend in der DDR leben.<br />
1978, 17 min<br />
DDR-Magazin 1979 / 02<br />
»Herzlichen Dank« – so schrieb Sigmund<br />
Jähn, erster deutscher Kosmonaut, nach<br />
seinem erfolgreichen Forschungsauftrag<br />
gemeinsam mit sowjetischen Kosmonauten,<br />
DDR-M AGA ZIN 1978/12<br />
DDR-M AGA ZIN 1978/06<br />
an die Landekapsel. Davor lagen intensive<br />
Vorbereitungen, gemeinsames Training,<br />
acht Tage im Weltraum und danach ein begeisterter<br />
Empfang in der DDR.<br />
1979, 19 min<br />
DDR-Magazin 1979 / 03<br />
Bezirksporträt Dresden. Gezeigt werden<br />
kulturhistorische Stätten, die wechselvollen<br />
Landschaften und auch die Industrie, die<br />
Leistungen seiner Arbeiterklasse und seiner<br />
Wissenschaftler, wichtige Forschungs-<br />
und Ausbildungszentren. Erzählt wird<br />
unter anderem über seine Metropole, die
216 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />
sonstiGe<br />
217<br />
DDR-M AGA ZIN 1979/06<br />
DDR-M AGA ZIN 1979/06<br />
als »Elbflorenz« in die Weltkunstgeschichte<br />
eingegangen ist und deren Gegenwartskunst<br />
auch heute im In- und Ausland einen guten Ruf<br />
besitzt.<br />
1979, 20 min<br />
DDR-Magazin 1979 / 05<br />
Burgen und Schlösser an der Saale. Interessante<br />
Zeugen der Vergangenheit sind die Burgen und<br />
Schlösser, die die Saale säumen. Die Begegnung<br />
mit ihnen vermittelt Impressionen ihrer Historie<br />
und unserer Gegenwart. Es wird über ihre<br />
Instandhaltung und Nutzung informiert.<br />
1979, 22 min<br />
DDR-Magazin 1979 / 06<br />
Seltenes Handwerk. Dieser Film zeigt die Kurzporträts<br />
von drei Meistern, die seltenen Handwerksberufen<br />
nachgehen: Kunstgießerei, Drechslerei,<br />
Orgelbau. Dabei wird über Stellung und<br />
Perspektive des privaten Handwerks in der DDR<br />
informiert, über die besondere Förderung durch<br />
den sozialistischen Staat und ihre gleichberechtigte<br />
Teilnahme am politischen Leben.<br />
1979, 20 min<br />
DDR-Magazin 1979 / 07<br />
Spielerin Nr. 5. Dieser Film vermittelt Eindrücke<br />
aus dem Leben einer bekannten Handballspielerin,<br />
Roswitha Krause. Es wird berichtet, wie sie<br />
über ihr Leben denkt und wie es weitergeht, wenn<br />
sie nicht mehr aktiv Sport treibt. So vermittelt<br />
der Film gleichzeitig Kenntnisse über die Rolle des<br />
Sports in diesem Lande, was er den <strong>Menschen</strong><br />
in der sozialistischen Gesellschaft bedeutet.<br />
1979, 20 min<br />
DDR-Magazin 1979 / 09<br />
FDJ-Pfingsttreffen. Dieser Film lässt nicht nur an<br />
vielen Ereignissen und Begegnungen teilhaben,<br />
sondern vermittelt zugleich einen Eindruck von<br />
den Haltungen, Vorstellungen und Zielen der<br />
Jugend des sozialistischen deutschen Staates.<br />
1979, 27 min<br />
DDR-Magazin 1979 /10<br />
Im Namen des Lebens. Ausländische Besucher<br />
interessiert immer wieder, wie in der DDR die<br />
Wurzeln des Faschismus ausgerottet wurden<br />
und antifaschistisches Denken und Handeln zu<br />
einem Wesenszug ihrer Bürger geworden ist. In<br />
diesem Film wird versucht, die Ursachen dafür<br />
aufzuzeigen, dass DDR-Bürger unterschiedlichen<br />
Glaubens und politischer Bekenntnisse<br />
das Vermächtnis des antifaschistischen<br />
Widerstandes konsequent erfüllen.<br />
1979, 25 min<br />
DDR-M AGA ZIN 1980/13<br />
DDR-M AGA ZIN 1980/13<br />
DDR-Magazin 1979 /11<br />
Friedenspolitik und Friedenserziehung in der<br />
DDR. Der Film zeigt marxistisch-leninistische<br />
Traditionen, Geschichtsbewusstsein und<br />
-vermittlung im Schulunterricht, in Bibliotheken<br />
und durch Mahn- und Gedenkstätten.<br />
1979, 20 min<br />
DDR-Magazin 1979 /12<br />
Der Film berichtet über die Vielfalt des Rehabilitationssystems<br />
in der DDR. Es wird dargestellt,<br />
wie <strong>Menschen</strong> mit Behinderung betreut und in<br />
die Gesellschaft eingegliedert werden.<br />
1979, 20 min<br />
DDR-Magazin 1980 /13<br />
Studenten. Am Beispiel der Bergakademie Freiberg<br />
wird gezeigt, wie Studenten in der DDR<br />
leben und arbeiten, welche Zukunftserwartungen<br />
sie haben. Die enge Verbindung von Forschung<br />
und Lehre, von Studium und Praxis ermöglicht<br />
eine zielgerichtete Ausbildung der Studenten<br />
für ihren späteren Einsatz in der volkseigenen<br />
Industrie und Wirtschaft.<br />
1980, 20 min<br />
sonstiGe<br />
Eisen und Blut<br />
1969, 56 min<br />
Gedanken zum November<br />
1968, 30 min<br />
Genügt es, besorgt zu sein<br />
1982, 49 min<br />
Heiner Hinrichs <strong>—</strong><br />
Protokoll eines Charakters<br />
1969, 52 min<br />
Herzlichen Dank<br />
1979, 18 min<br />
Kronzeugen<br />
1983, 23 min<br />
Neu-Holland. Verfassung<br />
1968, 23 min
produktionen der<br />
defa-stiftunG<br />
Die <strong>DEFA</strong>-Stiftung führt seit 1999 Interviews mit<br />
Künstlern der <strong>DEFA</strong> und Personen, die der <strong>DEFA</strong><br />
nahe standen. Diese Dokumentationen sollen<br />
die Erinnerungen an die <strong>DEFA</strong>-Filmproduktion<br />
und deren <strong>Geschichte</strong> lebendig halten.<br />
Regisseure, Kameramänner, Schauspieler,<br />
Drehbuchautoren u. a. berichten von ihrem persönlichen<br />
Werdegang, dem Verlauf ihrer Karriere<br />
bei den <strong>DEFA</strong>-Studios und die Umorientierung<br />
nach der Schließung der Produktion. Dabei<br />
kommen die jeweils wichtigsten Filme ihrer<br />
Laufbahn und relevante Wegmarken zur Sprache.<br />
Die Interviewten berichten von ihrer Studienzeit<br />
an der Film- oder Schauspielschule, ihre ersten<br />
Kontakte mit der <strong>DEFA</strong> und den Höhepunkten<br />
ihrer Karriere. Sie erzählen von der Zusammenarbeit<br />
innerhalb der Filmproduktion, persönlichen<br />
oder politischen Schwierigkeiten während<br />
der Filmdrehs und zum Teil auch von Konflikten<br />
mit der Parteiführung.<br />
Mit diesen Interviews zeichnet sich ein facettenreiches<br />
Bild der Vergangenheit der <strong>DEFA</strong>-<br />
Studios und der DDR-Filmgeschichte ab. Die individuellen<br />
Erlebnisse und Gesichter ergänzen sich<br />
zu einem multidimensionalen Geschichtsbild.
220 produktionen der defa-stiftunG<br />
221<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Herbert Ballmann<br />
Herbert Ballmann berichtet über seine<br />
Biografie: russische Kriegsgefangenschaft und<br />
den Beginn im <strong>DEFA</strong>-Studio für Dokumentarfilme<br />
bei Thorndike im Jahr 1950. Er schildert<br />
Werdegang und filmisches Schaffen im <strong>DEFA</strong>-<br />
Spielfilmstudio bis zu seiner Flucht nach West-<br />
Berlin 1960 und äußert sich zu den Umständen,<br />
die ihn zum Verlassen der <strong>DEFA</strong> brachten.<br />
2000, 125 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Annekathrin Bürger<br />
Annekathrin Bürger berichtet über Kindheit,<br />
Schauspielausbildung und Arbeit im <strong>DEFA</strong>-Studio<br />
für Spielfilme. Sie erzählt von der Zusammenarbeit<br />
mit Rolf Römer, der Schauspielarbeit an<br />
der Berliner Volksbühne, ihrer Mitarbeit im<br />
Rat beim Minister für Kultur und der Biermannaffäre.<br />
Zur Sprache kommen auch ihr humanitäres<br />
Engagement in Russland sowie ihre Arbeit<br />
als Chanconniere.<br />
2001, 137 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Lutz Dammbeck<br />
2005, o. A.<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Gerhard Dengler<br />
Gerhard Dengler berichtet über seine Zeit als<br />
Chefredakteur bei der <strong>DEFA</strong>-Wochenschau<br />
»Der Augenzeuge« vom November 1948 bis Mai<br />
1949; er schildert seinen Auftrag, die Wochenschau<br />
konzeptionell parteipolitisch auf Kurs<br />
zu bringen und die daraus resultierenden<br />
Konflikte mit Kurt Maetzig und Marion Keller.<br />
Er beschreibt die Organisation und Logistik<br />
der Wochenschau, die Zusammenarbeit mit den<br />
Sowjets, Ereignisse rund um den Tod von Ilja<br />
Trauberg und seine plötzliche Entlassung aus<br />
der <strong>DEFA</strong>.<br />
2004, 52 min<br />
A NGELICA DOM RÖSE GER H A R D DENGLER<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Angelica Domröse<br />
Angelica Domröse berichtet von ihrem<br />
schauspielerischen Werdegang: Studium,<br />
Filme bei der <strong>DEFA</strong>, Engagement am Berliner<br />
Ensemble und der Volksbühne. Sie schildert<br />
ihren weiteren beruflichen Weg nach dem<br />
Umzug nach West-Berlin und äußert sich<br />
allgemein zur Filmarbeit unter heutigen<br />
Bedingungen.<br />
2001, 85 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Helmut Dziuba<br />
Helmut Dziuba berichtet über sein Filmstudium<br />
in Moskau bei Michail Romm und seinen<br />
Werdegang im <strong>DEFA</strong> Spielfilmstudio von 1963<br />
bis 1991. Er erzählt von den Schwierigkeiten<br />
bei der Durchsetzung eigener Filmprojekte und<br />
schildert die Besonderheiten bei der Realisierung<br />
von Filmen mit Kindern.<br />
2002, 182 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Fred Gehler<br />
2005, o. A.<br />
Zeitzeugengespräch: Hedda Gehm<br />
Hedda Gehm berichtet über ihre Kindheit,<br />
Elternhaus und Schulzeit in Halle. Sie schildert<br />
ihren Werdegang über das Studium der<br />
Theaterwissenschaften in Leipzig und eine<br />
Dramaturgenstelle am Theater Rudolstadt bis<br />
zu ihren Anfängen als Dramaturgin im <strong>DEFA</strong>-<br />
Trickfilmstudio Dresden. Hedda Gehm berichtet<br />
über Abwicklung und Chancen des Studios<br />
nach der Wende und beschreibt ihre Tätigkeit<br />
als Verwaltungsbeamtin beim Sächsischen<br />
Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst,<br />
bei dem sie von 1993 bis 2006 als Referentin für<br />
Film und Video tätig war.<br />
2006, 60 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Gerd Gericke<br />
Gerd Gericke berichtet über seine Zeit als<br />
Dramaturg am <strong>DEFA</strong>-Studio für Spielfilme<br />
1960 <strong>—</strong>1991, u. a. über Ausbildung, Arbeitsbedingungen,<br />
Stoffe und Autoren.<br />
2002, 197 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Roland Gräf<br />
Roland Gräf berichtet über seine Biografie:<br />
sein filmisches Schaffen bei der <strong>DEFA</strong> als<br />
Kameramann und Regisseur, Wendezeit,<br />
Bedeutung der <strong>DEFA</strong> sowie seine heutige<br />
Dozententätigkeit.<br />
2001, 144 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Egon Günther<br />
Egon Günther berichtet über seine Studienzeit,<br />
Filmschaffen bei der <strong>DEFA</strong> und im Westen bis<br />
heute.<br />
1999, 150 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Sieglinde Hamacher<br />
Sieglinde Hamacher berichtet über ihre<br />
Kindheit, die Ausbildung als Bühnenmalerin,<br />
den Zeichenunterricht bei Jürgen Böttcher und<br />
ihre Anfangszeit im <strong>DEFA</strong>-Trickfilmstudio<br />
Dresden als Phasenzeichnerin. Sie schildert<br />
ihren Werdegang im Studio hin zur Regisseurin<br />
von Zeichentrickfilmen, z.T. mit von ihr<br />
entwickelter eigener Zeichentechnik. Sieglinde<br />
Hamacher resumiert ihre 36jährige Arbeit im<br />
Studio einschließlich der Wendezeit und erzählt<br />
von ihrer gegenwärtiger Tätigkeit für Medienanstalten<br />
und Filmförderung.<br />
2004, 84 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Thomas Heise<br />
Eine erste Zusammenarbeit mit Heiner Carow<br />
als Regieassistent bringt Thomas Heise 1978 an<br />
die Filmhochschule. Er schildert das dortige<br />
Klima, seine Intentionen in ersten dokumentarischen<br />
Übungsfilmen und wachsende Schwierigkeiten<br />
bis zur freiwilligen Exmatrikulation<br />
1983. Er erläutert Werdegang und Filmprojekte<br />
als freiberuflicher Regisseur und Autor.<br />
Seine kritische Haltung sorgt für wiederholte<br />
Behinderungen seiner Arbeit, aber auch für<br />
immer neue Betätigungsfelder. Als Meisterschüler<br />
von Gerhard Scheumann arbeitet er
222 produktionen der defa-stiftunG<br />
223<br />
HOR ST HESSE PETER K A H A NE<br />
WOLFGA NG KOHLH A A SE<br />
schließlich an der Akademie der Künste.<br />
Abschließend äußert sich Thomas Heise zur Zeit<br />
der Wende, erläutert seinen Blick auf die DDR<br />
und das Leben im Visier der Staatssicherheit.<br />
2005, 129 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Hugo Hermann<br />
Beschrieben wird Hugo Hermann in seiner<br />
Bedeutung als Dokumentarfilmer, seine<br />
Arbeitsweise, sein filmisches Werk und<br />
Probleme im Studio.<br />
2002, 93 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Horst Hesse<br />
Horst Hesse berichtet über seine Zeit als<br />
Doppelagent für den amerikanischen Geheimdienst<br />
im Auftrag der Staatssicherheit. Er<br />
schildert seine Agententätigkeit vom Beginn<br />
bis zum Aufstieg in der Hierarchie des<br />
amerikanischen Geheimdienstes in der<br />
Dienststelle Würzburg. Der Höhepunkt dieser<br />
Karriere war die Aktion der kompletten<br />
Ausräumung dieser Dienststelle und Abtransport<br />
des Materials in die DDR. Horst Hesse<br />
beschreibt seine Aufnahme in der DDR nach<br />
seiner Rückkehr und seine persönlichen<br />
Erfahrungen im Zusammenhang mit dem <strong>DEFA</strong><br />
Spielfilm »for eyes only«.<br />
2001, 112 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Walter Heynowski<br />
Walter Heynowski berichtet über seine<br />
Kriegserlebnisse und seine Mitwirkung<br />
während der Etablierung des Zeitungswesens<br />
in der Nachkriegszeit. Er schildert seine<br />
Tätigkeit als Redakteur und Verlagsleiter des<br />
»Eulenspiegel«und seine anschließende<br />
Arbeit beim Fernsehen, hier u.a. Start des<br />
Sandmännchens und Aufgaben als Programmdirektor.<br />
Nachfolgend berichtet er über<br />
seine Arbeit als Dokumentarfilmregisseur bei<br />
der <strong>DEFA</strong>, die Zusammenarbeit mit Gerhard<br />
Scheumann, Gründung, Arbeitsweise und<br />
Auflösung des Studios H&S und die Arbeit als<br />
Filmregisseur bis in die Nachwendezeit.<br />
2003, 531 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Peter Kahane<br />
Peter Kahane berichtet über seine Biografie als<br />
Auslandskorrespondentenkind bis hin zu den<br />
Schwierigkeiten bei der Aufnahme an der<br />
Filmhochschule Babelsberg. Er erzählt von<br />
seinem filmischen Schaffen bei der <strong>DEFA</strong> und<br />
äußert sich ausführlich zur Situation der <strong>DEFA</strong>-<br />
Nachwuchsregisseure innerhalb des Studios in<br />
den 80er Jahren. Peter Kahane erläutert Entwicklung<br />
und Zeitbezug des Films »Die Architekten«,<br />
berichtet über die Wendezeit und seine<br />
gegenwärtige Tätigkeit als Regisseur und Autor.<br />
2004, 190 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Monika Krauße-Anderson<br />
Monika Krauße-Anderson schildert ihre<br />
Kindheit, Architekturausbildung und Schaffenszeit<br />
beim <strong>DEFA</strong>-Studio für Trickfilme Dresden<br />
als Regisseurin. Sie berichtet über ihr filmisches<br />
Werk, die Atmosphäre im Dresdner Studio und<br />
ihre Tätigkeit als künstlerische Leiterin und<br />
Vorsitzende im Verband der Film- und Fernsehschaffenden.<br />
Abschließend zieht sie ein<br />
Resümee dieser Zeit, bei dem auch ihr Sohn<br />
Sascha Anderson zur Sprache kommt.<br />
2004, 79 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Wera und Claus Küchenmeister<br />
Das Paar schildert seinen jeweiligen Werdegang,<br />
Ausbildung als Meisterschüler bei Brecht am<br />
Berliner Ensemble, Tätigkeiten als Autoren,<br />
Szenaristen und Dramaturgen sowohl für<br />
Theaterstücke, Hörspiele, Bücher als auch<br />
Filme der <strong>DEFA</strong>.<br />
2002, o. A.<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Siegfried Kühn<br />
Siegfried Kühn berichtet über seine Biografie:<br />
sein Studium an der Moskauer Filmhochschule<br />
bei Gerassimov, seine Arbeit als Regisseur bei<br />
der <strong>DEFA</strong> bis zur Wende und seine Autorentätigkeit<br />
heute. Er schildert sein filmisches Schaffen,<br />
spricht auch über politische Einflussnahme und<br />
nicht realisierte Projekte.<br />
2003, 216 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Günter Kunert<br />
Günter Kunert berichtet über die Situation als<br />
Autor in der DDR, dabei unter anderem über die<br />
Zusammenarbeit mit Lektoren, Zeitschriften<br />
und Verlagen, dem Schriftstellerverband sowie<br />
auch die Kontrolle durch Kulturverantwortliche<br />
und Staatssicherheit. Er schildert Begegnungen<br />
mit Bert Brecht und Johannes R. Becher und<br />
bespricht die Rolle des Antifaschismus in der<br />
DDR. Abschließend reflektiert er Funktion und<br />
Notwendigkeit von Literatur im »Leseland DDR«<br />
und der Medienlandschaft von heute.<br />
189 min, o. A.<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Wolfgang Kohlhaase<br />
Wolfgang Kohlhaase berichtet über seine Tätigkeit<br />
als Autor für die <strong>DEFA</strong> von 1950 <strong>—</strong>1989.<br />
Er schildert seine Arbeit als Entwickler von<br />
Stoffen innerhalb gesellschaftspolitischer Zeitströmungen<br />
und äußert sich zu verschiedenen<br />
Filmprojekten. Ausführlich zur Sprache kommt<br />
die gemeinsame Arbeit mit den Regisseuren<br />
Gerhard Klein, Konrad Wolf und Frank Beyer.<br />
2001, 252 min
224 produktionen der defa-stiftunG<br />
225<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Rolf Losansky<br />
Rolf Losansky äußert sich zu seiner Kindheit,<br />
dem Regiestudium in Babelsberg und seiner Zeit<br />
als Regisseur im <strong>DEFA</strong>-Studio für Spielfilme.<br />
Er erläutert Wesen und Spezifik seiner Kinderfilme<br />
und schildert anhand von Beispielen<br />
aus seinem filmischen Schaffen die praktischen<br />
Seiten der Kinderfilmarbeit von der Stoffauswahl<br />
bis zum Drehalltag mit Kindern.<br />
2002, 130 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Gojko Mitic<br />
Gojko Mitic berichtet von seiner Kindheit in<br />
Jugoslawien, seinen Anfängen beim Film und<br />
dem Wechsel zur <strong>DEFA</strong>. Er schildert Aufschwung<br />
und Ende des <strong>DEFA</strong>-Indianerfilms, seine Rollenvorbereitung,<br />
Dreharbeiten und sein Verhältnis<br />
zum Publikum. Abschließend erzählt er von der<br />
Schauspielarbeit in Bad Segeberg und Begegnungen<br />
mit nordamerikanischen Indianern.<br />
2003, 93 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Horst Pehnert<br />
Horst Pehnert berichtet über seinen Werdegang<br />
als Journalist und seine Tätigkeit als stellvertretender<br />
Minister für Kultur und Leiter der<br />
Hauptverwaltung Film. Er erzählt über Inhalte<br />
seiner Arbeit, Problemfelder und Konfliktfälle,<br />
Verhältnis zu Regisseuren, Personal- und<br />
Finanzierungspolitik und sein Verständnis von<br />
Film. Das Gespräch umfasst die Zeit bis zum<br />
Ende der Hauptverwaltung Film und Pehnerts<br />
berufliche Tätigkeit danach bis in die Gegenwart.<br />
2004, 211 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Ina Rarisch<br />
Ina Rarisch berichtet über ihre Kindheit in<br />
Meißen bis nach Ende des Krieges. Sie erläutert<br />
ihren Werdegang als Schauspielerin, Kabarettistin<br />
und Puppenspielerin bis zum Beginn beim<br />
<strong>DEFA</strong>-Trickfilmstudio 1956 als Animatorin im<br />
Puppentrick. Ausführlich schildert Ina Rarisch<br />
die Arbeit unter Johannes Hempel. Sie beschreibt<br />
ihre Liebe zum Film für Vorschulkinder, dem<br />
sie sich nach ihrer Ausbildung zur Regisseurin<br />
widmet. Als herausgehobene Filmbeispiele<br />
dienen »Klein Zaches« und »Das rote Ahornblatt«,<br />
Ina Rarisch erläutert die Arbeit daran mit<br />
besonderer Berücksichtigung der jeweiligen<br />
Mitarbeiter Kurtschewski und Schollbach.<br />
2006, 60 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Günter Rätz<br />
2005, 60 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Günther Rücker<br />
Günther Rücker berichtet über seine Biografie<br />
und seine Arbeit bei der <strong>DEFA</strong> als Regisseur und<br />
Autor. Besondere Schwerpunkte des Gesprächs<br />
sind die Themen der Filme, die Zusammenarbeit<br />
mit Künstlern und Politikern wie auch inhaltliche<br />
Fragen zum Antifaschismus in der DDR.<br />
Thematisiert werden ebenso die Themen<br />
Deutschland als Heimat und Böhmen im Film.<br />
2000, 183 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Otto Sacher<br />
Otto Sacher erzählt seine Biografie: Kindheit,<br />
Ausbildung, Mitbegründung des <strong>DEFA</strong>-<br />
Trickfilmstudios und Wirken dort bis zu dessen<br />
Abwicklung.<br />
2002, 132 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Eduard Schreiber<br />
Eduard Schreiber berichtet über seine Kindheit,<br />
Studium in Leipzig, Kontakte bei der<br />
Dokumentarfilmwoche Leipzig, Arbeit als<br />
Autor und Regisseur im <strong>DEFA</strong>-Studio für<br />
Dokumentarfilme und sein filmisches Schaffen<br />
nach 1989.<br />
2002, 175 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Ernst-Georg Schwill<br />
Ernst-Georg Schwill beschreibt seine entbehrungsreiche<br />
Kindheit im Nachkriegsberlin<br />
mit Aufenthalten in verschiedenen Kinderheimen.<br />
Erste Filmerfahrungen sammelte er<br />
unter Gerhard Klein und Heiner Carow.<br />
Ausführlich erläutert er die Arbeit mit diesen<br />
beiden Regisseuren. Seine Ausbildung zum<br />
Kameramann, sein Schauspielstudium und<br />
seine weitere filmische Arbeit kommen<br />
zur Sprache. Nach Erlebnissen beim Militär<br />
während der Mitgliedschaft beim Erich-<br />
Weinert-Ensemble schildert Ernst-Georg<br />
Schwill seinen weiteren schauspielerischen<br />
Weg beim Fernsehen der DDR. Schließlich<br />
berichtet er von seinem Berufsleben nach der<br />
Wende bis heute mit kleineren Rollen und<br />
als Tatortkommissar.<br />
2006, 141 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Rainer Simon<br />
Rainer Simon berichtet über seine Biographie<br />
und sein komplettes filmisches Werk bis in die<br />
Gegenwart.<br />
2000, 158 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Lothar Warneke<br />
Lothar Warneke bedrichtet über seine Herkunft,<br />
Theologie- und Filmhochschulstudium, seine<br />
Schaffenszeit als Regisseur beim <strong>DEFA</strong>-Studio<br />
für Spielfilme und seine Erfahrungen in der Zeit<br />
der Wende und den Jahren danach.<br />
1999, 142 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Thomas Wedegärtner<br />
Thomas Wedegärtner berichtet über Kindheit<br />
und Ausbildung bis zu seiner Zeit als Mitarbeiter<br />
der <strong>DEFA</strong>. Er schildert kurz seine Tätigkeit als<br />
Dramaturg im Dokumentarfilmstudio von<br />
1972 <strong>—</strong>1978 in der Gruppe »Futurum« und als<br />
Leiter der Gruppe »Effekt« von 1978 <strong>—</strong>1980. Von<br />
1978 <strong>—</strong>1992 ist er Direktor des <strong>DEFA</strong>-Studios für<br />
Trickfilme in Dresden. Wedegärtner erläutert<br />
Aufgaben, Probleme und Wirkungen dieser<br />
Direktionszeit bis hin zu Abwicklung und Ende<br />
des Studios.<br />
2005, 60 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Kurt Weiler<br />
Kurt Weiler berichtet über seine Kindheit,<br />
Emigration und Ausbildung in England und<br />
sein filmisches Schaffen bei der <strong>DEFA</strong>. Der<br />
Schwerpunkt liegt auf den künstlerischen<br />
Aspekten des Animationsfilms, insbesondere<br />
des Puppentrickfilms.<br />
2002, 62 min<br />
Zeitzeugengespräch:<br />
Christl und Hans-Ulrich Wiemer<br />
Christl und Hans-Ulrich Wiemer beschreiben<br />
ihre Kindheit und ihr Studium an der Burg<br />
Giebichenstein Halle. Sie berichten über ihr<br />
filmisches Schaffen als Regisseure am <strong>DEFA</strong>-<br />
Studio für Trickfilme Dresden von dessen<br />
Anfängen bis zur Wende, sowie ihre diversen<br />
Aktivitäten bis in die Gegenwart.<br />
2003, 73 min<br />
Gedächtnis-Lücken. Egon Bahr und<br />
Peter Ensikat erzählen sich ihr Leben<br />
Aus der Sicht zweier gesellschaftspolitischer<br />
Systeme werden Ereignisse aus Politik und Kultur,<br />
aber auch persönliche Erfahrungen erörtert.<br />
2005, 380 min
dvd-bonusMaterialien<br />
Die ICESTORM Entertainment vertreibt <strong>DEFA</strong>-<br />
Filme und russische Klassiker im Verleih von Progress<br />
auf DVD. Unter der Verantwortung des<br />
Producers Uwe Fleischer entstanden dazu Bonusmaterialien<br />
in Zusammenarbeit mit der Studio<br />
Babelsberg AG und der <strong>DEFA</strong>-Stiftung. Ein Teil<br />
der Beiträge befindet sich im Auswertungsbestand<br />
der defa-spektrum.<br />
Zum Großteil handelt es sich dabei um Interviews<br />
mit Beschäftigten der <strong>DEFA</strong>-Studios aus<br />
unterschiedlichen Bereichen der Produktion und<br />
Postproduktion. Regisseure, Kameramänner,<br />
Tontechniker, Requisiteure, Bühnenbildner u. a.<br />
geben Einblick in die verschiedenen Elemente des<br />
Films wie etwa die Musikkomposition, die Bauten,<br />
Kostüme oder das Casting. Dabei dient der<br />
konkrete Film oft als Ausgangspunkt für eine allgemeinere<br />
Beschreibung der Arbeit in den <strong>DEFA</strong>-<br />
Studios. Sie erzählen von den individuellen<br />
Anforderungen des Films an ihre Arbeit, die historischen<br />
Hintergründe des Plots oder der<br />
Rezeption des Films.<br />
Bei einigen Bonusmaterialien dient der Film<br />
aber auch als Bezugspunkt wissenschaftlicher<br />
Betrachtungen, um etwa die philosophische Intention,<br />
die implizierte Gesellschaftskritik oder<br />
die filmgeschichtliche Bedeutung zu beleuchten.<br />
Interviews mit Wissenschaftlern unterschiedlicher<br />
Fachrichtungen setzen den Film in einen<br />
erweiterten Zusammenhang. Auch Mitschnitte<br />
von Adaptionen bekannter Filme für die Theaterbühne<br />
finden sich in diesen Materialien.
228 dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> defa-filMe<br />
229<br />
defa-filMe<br />
»1-2-3 Corona«<br />
2006, 6 min<br />
»Alter Kahn und große Liebe«<br />
2006, 17 min<br />
»Carola Lamberti <strong>—</strong> Eine vom Zirkus« <strong>—</strong><br />
Allez Hope für die Lambertis<br />
2006, 8 min<br />
»Der Rat der Götter« <strong>—</strong><br />
Einer zum abgucken<br />
Filmszenenbildner Dieter Adam über seinen<br />
Lehrer und Kollegen Willy Schiller<br />
2005, 15 min<br />
»Der Sonnensucher« <strong>—</strong> Wismut heute<br />
2004, 15 min<br />
»Der Untertan« <strong>—</strong><br />
Der historische Untertan<br />
Die Filmarchitektin Marianne Willmann-Poppe<br />
spricht über ihren beruflichen Anfang im <strong>DEFA</strong>-<br />
Studio und ihren ersten selbständigen Bau beim<br />
»Untertan«. Dr. Jürgen Angelow erläutert die<br />
Figur des Diederich Heßling.<br />
2002, 15 min<br />
»Die Architekten« <strong>—</strong> Ein ganz normaler<br />
<strong>DEFA</strong>-Film? <strong>—</strong> Ein Film über den<br />
Regisseur Peter Kahane<br />
Peter Kahane spricht über den Film »Die<br />
Architekten« von der ersten Idee, den Dreharbeiten<br />
im September 1989 und dem unbeachteten<br />
Kinostart des Films im Mai/Juni 1990.<br />
Der Film war den Veränderungen, die er<br />
ursprünglich selbst herbeiführen wollte, zum<br />
Opfer gefallen.<br />
2004, 15 min<br />
»Die lustigen Weiber von Windsor« <strong>—</strong><br />
Faszination Oper <strong>—</strong> Warum die lustigen<br />
Weiber von Windsor immer noch lustig<br />
sind<br />
2002, 10 min<br />
»Die Schönste« <strong>—</strong><br />
Rückblick und Restaurierung<br />
2003, 52 min<br />
»Die seltsamen Abenteuer des Herrn<br />
Fridolin« <strong>—</strong> Regisseur Wolfgang Staudte<br />
in Babelsberg<br />
2003, 15 min<br />
»DIE ARCHITEKTEN« <strong>—</strong> PETER KAHANE »ETE UND ALI« <strong>—</strong> KLAVIER AUF DEM EIS<br />
»Die Fahne von Kriwoj Rog« <strong>—</strong><br />
eine wahre <strong>Geschichte</strong><br />
Rudolf Brosowsky erzählt die <strong>Geschichte</strong> seines<br />
Großvaters Otto Brosowsky, die als Vorlage<br />
diente. Er spricht über die Änderung des Geschichtsbildes<br />
und seine Botschaft für den Film.<br />
2006, 7 min<br />
»Die Fahne von Kriwoj Rog« <strong>—</strong><br />
Mir gefiel das schlichte Heldentum <strong>—</strong><br />
Schnittmeisterin Brigitte Krex<br />
Brigitte Krex trifft den Regisseur Kurt Maetzig<br />
zu dessen 95. Geburtstag im Filmmuseum<br />
Potsdam. Sie sprechen über ihre Zusammenarbeit<br />
bei »Die Fahne von Kriwoj Rog«.<br />
2006, 8 min<br />
»Die Gebrüder Karamasow« <strong>—</strong><br />
Über Dresden zu den Karamasows<br />
2006, 13 min<br />
»Die Glatzkopfbande« <strong>—</strong><br />
Aufarbeitung am Theater Greifswald<br />
Verschiedene Mitglieder des Theaterensembles<br />
sprechen über die <strong>Geschichte</strong> der Glatzkopfbande,<br />
die als Vorlage für das Theaterstück<br />
diente, und die Umsetzung für die Bühne.<br />
2005, 15 min<br />
»Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« <strong>—</strong><br />
Brummkreisel-Achim auf Märchentour<br />
2001, 15 min<br />
»Einer trage des anderen Last« <strong>—</strong><br />
Erinnerung an NS-Vergangenheit im<br />
deutschen Nachkriegsfilm<br />
2003, 19 min<br />
»Einer trage des anderen Last« <strong>—</strong><br />
Maskenbildner Frank May<br />
2003, 22 min<br />
»Einer trage des anderen Last« <strong>—</strong><br />
Zwei Seelen in einer Brust <strong>—</strong><br />
Der Regisseur Lothar Warneke<br />
Der Regisseur Lothar Warneke spricht über<br />
den Film »Einer trage des anderen Last«.<br />
Er erläutert die Konzeption des Drehbuchs,<br />
die Interpretation des Plots und optische<br />
Gestaltung in Zusammenarbeit mit Kameramann<br />
und Szenenbildner.<br />
2003, 15 min<br />
»Emilia Galotti« <strong>—</strong><br />
Eine Rose gebrochen<br />
2006, 11 min<br />
»Eolomea« <strong>—</strong> Kosmonautenträume <strong>—</strong><br />
Made in Babelsberg<br />
2005, 19 min<br />
»Ernst Thälmann <strong>—</strong> Sohn seiner Klasse«<br />
<strong>—</strong> Ernst Thälmann in Ziegenhals<br />
Dr. Jürgen Danyel, vom Zentrum für Zeithistorische<br />
Forschung spricht über das Verhältnis<br />
filmischer Darstellung und zeithistorischer<br />
Wirklichkeit und den Produktionshintergrund<br />
der 1954 und 1956 entstandenen Thälmann-<br />
Filme.<br />
2002, 10 min<br />
»Ete und Ali« <strong>—</strong> Neues von Ete und Ali <strong>—</strong><br />
oder Klavier auf Eis<br />
Jörg Schüttauf und Thomas Putensen, die<br />
Schauspieler von »Ete und Ali« spielen Klavier<br />
auf einem zugefrorenen See.<br />
2003, 7 min<br />
»Figaros Hochzeit« <strong>—</strong> Faszination Oper<br />
oder warum Figaro 217 Jahre wurde<br />
Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hermann<br />
Danuser erläutert den Ursprung und unterschiedliche<br />
Richtungen der Oper und spricht<br />
über Mozarts »Figaros Hochzeit«.<br />
2003, 9 min
230 dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> defa-filMe<br />
231<br />
»For eyes only« <strong>—</strong> OPEN ACCESS <strong>—</strong><br />
Der Schauspieler Alfred Müller<br />
Der Schauspieler Alfred Müller spricht über die<br />
ersten privaten Schauspielversuche als Kind,<br />
über Laienspieltheater- und Kabaretterfahrungen,<br />
die ihn schließlich ein erstes Engagement<br />
am Maxim Gorki Theater Berlin einbrachten.<br />
Seiner ersten Filmrolle in »for eyes only«<br />
folgten zahlreiche weitere in unterschiedlichen<br />
Genres v. a. auch in unterhaltsamen Filmen.<br />
2003, 18 min<br />
»Fünf Patronenhülsen« <strong>—</strong><br />
Wir sind die letzten <strong>—</strong> fragt uns! <strong>—</strong><br />
Der Spanienkämpfer Kurt Goldstein<br />
Kurt Goldstein erinnert sich an die Zeit als der<br />
Ruf zur Bildung der Interbrigaden laut wurde<br />
um dem spanischen Volk im Kampf gegen die<br />
Faschisten zu helfen. Damals lebte er, aus<br />
einer deutsch-jüdischen Familie stammend, in<br />
Palästina. Er erzählt von den Jahren des Kampfes<br />
der Interbrigadisten gegen das spanische Regime.<br />
2003, 27 min<br />
»Goya« <strong>—</strong> Filmpublizist Ralf Schenk<br />
2006, 15 min<br />
»Goya« <strong>—</strong> Knut Elstermann trifft Goya<br />
2006, 35 min<br />
»Grüne Hochzeit« <strong>—</strong><br />
Jung gefreit, nie gereut...?<br />
2006, 20 min<br />
»Hälfte des Lebens« <strong>—</strong><br />
Wer Lyrik liebt, kommt an Hölderlin<br />
nicht vorbei<br />
2006, 15 min<br />
»Hans Röckle und der Teufel« <strong>—</strong><br />
Szenen- und Arbeitsfotos aus dem Film<br />
2003, 2 min<br />
»NACKT UNTER WÖLFEN«<br />
»Hauptmann Florian von der Mühle« <strong>—</strong><br />
Der erste 70mm Film der <strong>DEFA</strong><br />
2004, 19 min<br />
»Im Staub der Sterne« <strong>—</strong><br />
Staubwischen nach 30 Jahren<br />
o. J., 15 min<br />
»Im weiten Land der Apachen« <strong>—</strong><br />
Gojko Mitic<br />
2005, 30 min<br />
»Jana und Jan« <strong>—</strong><br />
Wir hatten damals noch keine Antwort<br />
2006, 29 min<br />
»SA BINE K LEIST« <strong>—</strong> K A R IN MÜLLER- GRUNEWA LD<br />
»Liebknecht« <strong>—</strong><br />
Der Regisseur Günther Reisch erinnert<br />
sich und öffnet sein 8mm Filmarchiv<br />
2004, 11 min<br />
»Nackt unter Wölfen« <strong>—</strong><br />
Die Zeit nicht verplempern… <strong>—</strong><br />
Der Schauspieler Gerry Wolff<br />
Der Schauspieler Gerry Wolff erzählt von seinen<br />
ersten Schritten als Schauspieler und die Arbeit<br />
an »Nackt unter Wölfen« und anderen Filmen.<br />
Er hebt die jeweiligen Anforderungen an die<br />
Schauspielarbeit hervor.<br />
2003, 19 min<br />
»Nackt unter Wölfen« <strong>—</strong><br />
Erinnerung an NS-Vergangenheit im<br />
deutschen Nachkriegsfilm<br />
2003, 19 min<br />
»Rotation« <strong>—</strong><br />
Regisseur Wolfgang Staudte zu<br />
»Rotation« <strong>—</strong> ein Film in eigener Sache<br />
2005, 24 min<br />
»Sabine Kleist, 7 Jahre« <strong>—</strong><br />
Auf der Suche nach Sabine Kleist<br />
Müller-Grunewald spricht über das Casting und<br />
die Arbeit am Film »Sabine Kleist«. Die<br />
Hauptdarstellerin Petra Lämmel erläutert ihre<br />
Empfindungen bei den Dreharbeiten.<br />
2006, 13 min<br />
»Schwarzer Panther« <strong>—</strong><br />
eine Weltsensation<br />
2006, 10 min<br />
»Sie nannten ihn Amigo« <strong>—</strong><br />
Jar keene Frage nich...<br />
2006, 30 min<br />
»Solo Sunny« <strong>—</strong> Auf den Spuren von<br />
Konrad Wolf und »Solo Sunny«<br />
Der Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase<br />
erinnert sich an Konrad Wolf und die Arbeit an<br />
»Solo Sunny« besonders die Besetzung der<br />
Sunny. Er und Wolfs Sohn Mirko sprechen über<br />
seine Biografie und seine Filme.<br />
2003, 21 min<br />
»Thomas Müntzer« <strong>—</strong><br />
Verstörer der Ungläubigen<br />
2005, 20 min<br />
»Viel Lärm um Nichts« <strong>—</strong><br />
Shakespeare und kein Ende<br />
2006, 9 min<br />
»Ware für Katalonien« <strong>—</strong><br />
Filmpublizist Ralf Schenk<br />
2006, 12 min<br />
»Zar und Zimmermann« <strong>—</strong><br />
Faszination Oper <strong>—</strong> Warum Zar Peter<br />
immer noch Schiffe baut<br />
2002, 26 min<br />
»Zwei schräge Vögel« <strong>—</strong><br />
16 Jahre später<br />
2005, 21 min
232 dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> defa-filMe<br />
russische filMklassiker<br />
233<br />
»Zwischen Pankow und Zehlendorf« <strong>—</strong><br />
Vergesst uns nicht... !<br />
2006, 15 min<br />
russische<br />
filMklassiker<br />
»... und morgen war Krieg« <strong>—</strong><br />
ein russischer Film, sowjetischer Film<br />
und Dokument der Perestroika<br />
o. J., 20 min<br />
»Abschied von Matjora« <strong>—</strong><br />
Anmerkungen von Filmwissenschaftler<br />
Dr. Hans-Joachim Schlegel<br />
2004, 15 min<br />
»Alexander Newski« <strong>—</strong><br />
Ein Propagandafilm?<br />
Prof. Norbert Franz spricht über Eisensteins<br />
Rückgriff auf die historische Figur<br />
Alexander Newski, den Mythos und die<br />
filmische Verarbeitung im Sinne der Sowjetideologie.<br />
2004, 14 min<br />
»Andrej Rubljow« <strong>—</strong> Ein Maler im Park <strong>—</strong><br />
Peter Rohn über Rubljow<br />
2004, 7 min<br />
»Anna Karenina« <strong>—</strong> eine tragische<br />
Heldin<br />
2004, 15 min<br />
»Auferstehung« <strong>—</strong><br />
»...nicht Gräfin Tolstoy <strong>—</strong><br />
ich bin einfach die Viktoria« <strong>—</strong><br />
sagt Leo Tolstois Ur-Urenkelin<br />
2005, 8 min<br />
»DER SPIEGEL« <strong>—</strong> WA LER A K A NITSCHEFF<br />
»Befreiung« <strong>—</strong><br />
Der zweite Weltkrieg war...<br />
2005, 15 min<br />
»Befreiung« <strong>—</strong> Die Schlacht um Berlin<br />
2005, 19 min<br />
»Befreiung« <strong>—</strong><br />
Ein Denkmal für die Sowjets<br />
2005, 14 min<br />
»Das Zigeunerlager zieht in den<br />
Himmel« <strong>—</strong> »anders-ähnlich-gleich?« <strong>—</strong><br />
zu Besuch bei der Sinti und Roma<br />
Ausstellung, Berlin<br />
2005, 20 min<br />
»Der gewöhnliche Faschismus« <strong>—</strong><br />
Erinnerung <strong>—</strong> Aufarbeitung des<br />
Nationalsozialismus im deutschen<br />
Nachkriegsfilm<br />
2003, 30 min<br />
»Der kalte Sommer des Jahres 1953« <strong>—</strong><br />
Ein Film der nackten Wahrheit <strong>—</strong><br />
sagt Walter Ruge, ein ehemaliger<br />
Sibirienhäftling [Gedanken zum Film]<br />
2005, 16 min<br />
»Der Spiegel« <strong>—</strong> Alles ist unsterblich ...<br />
2004, 7 min<br />
»Der stille Don« <strong>—</strong><br />
Die singenden Kosaken <strong>—</strong> Ein Konzert<br />
in der St. Marienkirche Wittstock<br />
2006, 19 min<br />
»Der stille Don« <strong>—</strong> Filmpublizist Ralf<br />
Schenk über den russischen Klassiker<br />
2006, 20 min<br />
»Der Taigajäger Dersu Usala« <strong>—</strong><br />
Erinnerung an die deutsche Premiere<br />
1976<br />
2006, 17 min<br />
»Die Garage« <strong>—</strong> Ein Garagengespräch<br />
2005, 16 min<br />
»Die Grille« <strong>—</strong> Das Poetenpack<br />
präsentiert Anton Tschechow <strong>—</strong><br />
die Theatergruppe Poetenpack spielte<br />
Tschechow im Sommertheater<br />
2005, 19 min<br />
»Die Kraniche ziehen« <strong>—</strong> Eva Maria<br />
Hagen, die Stimme der Veronika<br />
2005, 13 min<br />
»Ein Adelsnest« <strong>—</strong> Die <strong>Geschichte</strong> eines<br />
russischen Lebens <strong>—</strong> Odessa Mama<br />
2004, 23 min<br />
»Ein <strong>Menschen</strong>schicksal« <strong>—</strong><br />
1,3 Millionen ungeklärte Schicksale<br />
2005, 13 min<br />
»Ein Regenschirm für Verliebte« <strong>—</strong><br />
Unterm Regenschirm <strong>—</strong> Schauspieler<br />
Alexej Batalow<br />
2005, 8 min<br />
»Eine Sibiriade« <strong>—</strong> Im Norden Sibiriens<br />
<strong>—</strong> Eine Expedition ins Dauerfrostgebiet<br />
2004, 23 min<br />
»Im Morgengrauen ist es noch still« <strong>—</strong><br />
Lasst die Fädchen nicht abreißen ...<br />
liebt das Leben mehr als den Tod <strong>—</strong><br />
die Regisseurin und Dramaturgin<br />
Tamara Trampe äußert sich zum Film<br />
2005, 21 min<br />
»Iwan der Schreckliche« <strong>—</strong><br />
Bemerkungen von Prof. Dr. Norbert Franz<br />
Prof. Norbert Franz spricht über die zentralen<br />
Kunstmittel von Sergej Eisenstein und die<br />
Bedeutung eines Historienfilms wie »Iwan der<br />
Schreckliche«.<br />
2004, 15 min<br />
»Iwan der Schreckliche« <strong>—</strong><br />
Dirigent Andreas Peer Kähler zur<br />
Filmmusik von Sergej Prokofjew<br />
Dirigent Andreas Peer Kähler blickt auf die<br />
Filmproduktion der 40er Jahre zurück, in<br />
der Sergej Eisenstein seinen Film »Iwan der<br />
Schreckliche« produzierte und erläutert die<br />
Details der Filmmusik. Er spricht über den<br />
Komponisten Sergej Prokefjew als einen<br />
politischen Komponisten und »enfant terrible«.<br />
2004, 17 min<br />
»Iwans Kindheit« <strong>—</strong><br />
im Pressespiegel; zwischen Traum<br />
und Tag<br />
2004, 7 min<br />
»Komm und sieh« <strong>—</strong> Tötet Hitler<br />
o. J., 12 min<br />
»Krieg und Frieden« <strong>—</strong><br />
Ein napoleonisches Heer im Schachmatt<br />
2006, 18 min
234 dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> russische filMklassiker<br />
filMberufe<br />
235<br />
»SOLARIS« <strong>—</strong> DR. MICHAEL ROSENHAHN<br />
»Krieg und Frieden« <strong>—</strong><br />
<strong>Geschichte</strong> eines Films<br />
2006, 20 min<br />
»Leuchte, mein Stern, leuchte« <strong>—</strong><br />
im Spiegel der Presse<br />
2003, 8 min<br />
»Liebe Jelena Sergejewna« <strong>—</strong><br />
Die Erpressung der Jelena Sergejewna<br />
insziniert am Anhaltischen Theater<br />
Dessau<br />
2005, 18 min<br />
»Moskau meine Liebe« <strong>—</strong> Mein Vater<br />
war 8 Jahre alt, er hat das Licht der<br />
Welt gesehen, den Blitz und die Wolken<br />
2005, 12 min<br />
»Oktober« <strong>—</strong> Oktober 1917 <strong>—</strong><br />
Antworten von Prof. Dr. Angelow<br />
2004, 15 min<br />
»Onkel Wanja« <strong>—</strong> Onkel Wanja in<br />
Leipzig <strong>—</strong> das Leipziger Schauspielhaus<br />
hat Tschechows Theaterstück auf dem<br />
Spielplan<br />
2004, 17 min<br />
»Panzerkreuzer Potemkin« Die musikalischen<br />
Salven eines Panzerkreuzers <strong>—</strong><br />
eine Betrachtung von Prof. Rabenalt<br />
Prof. Peter Rabenalt erläutert die Bedeutung der<br />
Musik bei Stummfilmen, besonders die Wirkung<br />
der Musik bei »Panzerkreuzer Potemkin«. Er<br />
spricht über die Folgeaufträge des Komponisten<br />
Egon Meisel und dessen Beziehung zu<br />
Eisenstein.<br />
2004, 16 min<br />
»Romanze für Verliebte« <strong>—</strong><br />
Alles hat seine Zeit <strong>—</strong><br />
ein kurzer Essay zur Liebe<br />
2004, 7 min<br />
»Sehnsucht nach Djamila« <strong>—</strong><br />
Kirgistan <strong>—</strong> Die Heimat der Djamila<br />
2005, 15 min<br />
»Sklavin der Liebe« <strong>—</strong><br />
Der Schmied von Babelsberg<br />
2005, 4 min<br />
»Sklavin der Liebe« <strong>—</strong><br />
Fälscher per Auftrag<br />
2005, 4 min<br />
»Sklavin der Liebe« <strong>—</strong> Progress<br />
Filmverleih <strong>—</strong> der größte Filmreportoire-<br />
Verleih in Deutschland… « <strong>—</strong><br />
Prof. Jürgen Haase stellt den Verleih vor<br />
2005, 13 min<br />
»Solaris« <strong>—</strong><br />
als Grundfrage der Philosophie<br />
2003, 25 min<br />
»Stalker« <strong>—</strong> Reflektion<br />
des Kameramanns Rolf Kettner<br />
Der Kameramann Rolf Kettner erklärt Inhalt<br />
und Interpretationsmöglichkeiten des Films<br />
»Stalker«. Er spricht über die Arbeit am Film<br />
besonders über Kamerafahrten, Bilder und<br />
Motive.<br />
2003, 15 min<br />
»Tschaikowsky« <strong>—</strong><br />
Ein Meister der Komposition<br />
2006, 17 min<br />
»Wie der Zar Peter seinen Mohren<br />
verheiratete« <strong>—</strong><br />
Das Geschenk des Zaren <strong>—</strong><br />
die russische Kolonie von Potsdam<br />
2003, 20 min<br />
filMberufe<br />
»ATKINS« <strong>—</strong><br />
Der Filmarchitekt Erhard Kaatz<br />
2004, 17 min<br />
»Blauvogel« <strong>—</strong><br />
Der Dramaturg Prof. Gerd Gericke<br />
2004, 17 min<br />
»Der Bärenhäuter« <strong>—</strong><br />
Der Trickkameramann Erich Günther<br />
2004, 22 min<br />
»Der Fall Gleiwitz« <strong>—</strong><br />
Die Schnittmeisterin Evelyn Carow<br />
2003, 16 min<br />
»Die Abenteuer des Werner Holt« <strong>—</strong><br />
Der Kameramann Rolf Sohre<br />
2001, 6 min<br />
»Die Gerechten von Kummerow« <strong>—</strong><br />
Kameramann Hans-Jürgen Sasse<br />
2006, 13 min<br />
»LOT TE IN W EI M A R« <strong>—</strong> CHR ISTI A NE DOR ST<br />
»Die Legende von Paul und Paula« <strong>—</strong><br />
Der Filmkomponist Peter Gotthardt<br />
2001, 15 min<br />
»Die Leiden des jungen Werthers« <strong>—</strong><br />
Die Standfotografin Christa Köfer<br />
2002, 16 min<br />
»Heißer Sommer« <strong>—</strong><br />
Der Tonmeister Peter Foerster<br />
2003, 12 min<br />
»Lotte in Weimar« <strong>—</strong><br />
Die Kostümbildnerin Christiane Dorst<br />
2002, 20 min
236<br />
dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> filMberufe<br />
»SIEBEN SOM M ER SPROSSEN« <strong>—</strong> HUG O GR IES »WA HLV ERWA NDTSCH A F TEN« <strong>—</strong> IL SE BA STUBBE<br />
»Sieben Sommersprossen« <strong>—</strong><br />
Der Geräuschemacher Hugo Gries<br />
Hugo Gries blickt auf 36 Jahre Berufserfahrung<br />
als Geräuschemacher zurück. Er erklärt seine<br />
Arbeit anhand verschiedener Filmbeispiele.<br />
2003, 10 min<br />
»Wahlverwandtschaften« <strong>—</strong><br />
Die Regieassistentin Ilse Bastubbe<br />
2002, 14 min<br />
60 Jahre <strong>DEFA</strong> <strong>—</strong> Der Schauspieler<br />
Rolf Hoppe <strong>—</strong> Die kleinen Rollen sind<br />
mir am liebsten<br />
o. J., 27 min<br />
60 Jahre <strong>DEFA</strong> <strong>—</strong><br />
Der Schauspieler Kurt Maetzig <strong>—</strong><br />
Zum 95. Geburtstag von Kurt Maetzig<br />
o. J., 14 min<br />
60 Jahre <strong>DEFA</strong> <strong>—</strong><br />
Einmal Prinzessin, immer Prinzessin! <strong>—</strong><br />
Hallo <strong>—</strong> Frau Bodenstein.<br />
Knut Elstermann trifft Schauspielerin<br />
Christel Bodenstein<br />
Christel Bodenstein spricht über ihre Ausbildung<br />
an der Leipziger Tanzschule, ihr Engagement<br />
am Theater Halle und ihre ersten Filme.<br />
Außerdem kommt privates zur Sprache:<br />
ihre Ehen mit dem Regisseur Konrad Wolf<br />
und dem Schauspieler und Regisseur<br />
Hasso von Lenski. Auf dem Studiogelände<br />
Babelsberg erinnert sie sich an verschiedene<br />
Rollen und Filme.<br />
2006, 46 min<br />
60 Jahre <strong>DEFA</strong> <strong>—</strong><br />
Gesichter hinter der Kamera<br />
o. J., 9 min<br />
DVD Box <strong>—</strong><br />
Der Schauspieler Rolf Ludwog <strong>—</strong><br />
Nüchtern betrachtet<br />
o. J., 34 min<br />
Filmabend zum 80. Geburtstag von<br />
Egon Günther<br />
2006, 11 min<br />
Portrait von Rolf Hoppe<br />
2006, 15 min<br />
Schnittmeisterin Brigitte Krex über<br />
den Regisseur Heinz Thiel<br />
2006, 9 min
iMpressuM<br />
Konzeption und Redaktion<br />
Marei Bauer<br />
Gestaltung<br />
Anja Pölk<br />
Druck<br />
PögeDruck, Leipzig<br />
1. Auflage, Berlin 2008<br />
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