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Menschen entdecken — Geschichte beGreifen - DEFA Spektrum

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<strong>Menschen</strong> <strong>entdecken</strong> <strong>—</strong><br />

<strong>Geschichte</strong> <strong>beGreifen</strong><br />

kataloG der archive der defa-spektruM GMbh<br />

thoMas GriMM<br />

cintec<br />

Mfaa<br />

produktionen der defa-stiftunG<br />

dvd-bonusMaterialien


inhaltsverzeichnis<br />

thoMas GriMM <strong>—</strong> 8<br />

cintec <strong>—</strong> 78<br />

filMe des<br />

MinisteriuMs<br />

für auswärtiGe<br />

anGeleGenheiten<br />

der ddr<br />

[Mfaa] <strong>—</strong> 158<br />

produktionen der<br />

defa-stiftunG <strong>—</strong> 218<br />

dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> 226


profil<br />

6 7<br />

Die defa-spektrum GmbH wurde 2006 als Tochtergesellschaft<br />

der <strong>DEFA</strong>-Stiftung gegründet. Ihre<br />

Hauptaufgabe ist der Vertrieb der von der Stiftung<br />

verwalteten Dokumentarfilmarchive. Zu diesem<br />

Bestand gehören derzeit Materialien aus dem<br />

Zeitzeugen-Archiv Thomas Grimm, dem Cintec-<br />

Archiv, die Filme des Ministeriums für Auswärtige<br />

Angelegenheiten der DDR, Produktionen der<br />

<strong>DEFA</strong>-Stiftung und Filme, die in Zusammenarbeit<br />

der Studio Babelsberg AG, der ICESTORM<br />

Entertainment und der <strong>DEFA</strong>-Stiftung produziert<br />

wurden. Diese einzigartige Sammlung beinhaltet<br />

Interviews und Dokumentationen, die in<br />

unterschiedlicher Weise mit der <strong>Geschichte</strong> der<br />

DDR in Verbindung stehen. Sie gibt auf ca. 10 000<br />

Stunden Material individuelles Zeugnis menschlicher<br />

Erfahrung und spiegelt die ereignisreichen<br />

Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts in<br />

einem einzigartigen Facettenreichtum wider.<br />

Im Zeitzeugen-Archiv Thomas Grimm kommen<br />

<strong>Menschen</strong> zu Wort, die in Interviews ihre<br />

eigene, ganz persönliche <strong>Geschichte</strong> schreiben.<br />

Es sind bekannte Persönlichkeiten aus Politik<br />

und Gesellschaft, genauso wie gewöhnliche Personen,<br />

die ihre spannenden Erfahrungen aus<br />

der Zeit der Weltkriege, der deutschen Teilung<br />

und Wiedervereinigung erzählen. Die Subjektivität<br />

der Oral History setzt hier Kontrapunkte<br />

zur tradierten faktischen Geschichtsschreibung.<br />

Das Cintec-Archiv umfasst vor allem die<br />

Jahre um die Zeit des Mauerfalls. Die Situation an<br />

der Mauer vor der Wiedervereinigung wird zumeist<br />

aus westdeutscher Sicht eingefangen und<br />

beschreibt die Stimmung im geteilten Deutschland.<br />

Der Großteil der Dokumentationen hält die<br />

einzelnen Schritte des Zusammenwachsens<br />

nach der Öffnung der Mauer fest: die Emotionen<br />

der <strong>Menschen</strong> beim Abriss der Mauer, patrouillierende<br />

Grenzposten, die Probleme die beispiels-<br />

weise die Währungsunion mit sich brachte oder<br />

die widersprüchlichen Gefühle der <strong>Menschen</strong><br />

zur neuen gesellschaftlichen Situation.<br />

Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten<br />

der DDR hat über 500 Dokumentationen<br />

im <strong>DEFA</strong>-Studio für Dokumentarfilme in Auftrag<br />

gegeben. Diese Propagandafilme wurden für<br />

die Präsentation im Ausland produziert und in<br />

der DDR zumeist nicht öffentlich gezeigt. Die<br />

Filme geben Zeugnis der von der DDR-Regierung<br />

propagierten Wirklichkeit: vom unbeschwerten<br />

gesellschaftlichen Leben, von den guten Beziehungen<br />

zu befreundeten kommunistischen Regimen<br />

und der beständigen Produktionssteigerung<br />

in der Landwirtschaft und in den Fabriken.<br />

Sie berichten teilweise aber auch in erstaunlich<br />

ehrlicher Weise von den Problemen und Sorgen<br />

der Bevölkerung.<br />

Die Produktionen der <strong>DEFA</strong>-Stiftung bestehen<br />

aus Interviews mit Personen, die dem <strong>DEFA</strong>-Film<br />

verbunden sind. Ehemalige Regisseure, Kameramänner<br />

und Schauspieler, sowie Gründungsmitglieder<br />

erzählen von der Blütezeit bis zur Schließung<br />

der Studios.<br />

ICESTORM Entertainment ist mit der Veröffentlichung<br />

der <strong>DEFA</strong>-Filme auf DVD beauftragt.<br />

Die dafür produzierten Bonusmaterialien entstanden<br />

in Zusammenarbeit mit der Studio Babelsberg<br />

AG und der <strong>DEFA</strong>-Stiftung und werden<br />

teilweise von der defa-spektrum GmbH vertrieben.<br />

Hier finden sich spannende Interna aus<br />

unterschiedlichen Abteilungen der <strong>DEFA</strong>- Produktion,<br />

Ausschnitte und Fotos aus Bühnenstücken,<br />

die nach diesen Filmen entstanden, und Kommentare<br />

der mitwirkenden Schauspieler, Regisseure<br />

und Kameramänner.<br />

defa-spektrum wird ihr Angebot kontinuierlich<br />

ausbauen und weitere themenbezogene<br />

Archive in ihren Bestand aufnehmen.<br />

sichtunG und überspielunG<br />

Wir stellen Ihnen gern unsere Sichtungsgeräte<br />

für 35mm, U-matic, Beta SP, DigiBeta, miniDV,<br />

DVD und VHS zur Verfügung. Auch private und<br />

kommerzielle Überspielungen eigener oder<br />

fremder Materialien von diesen Formaten auf<br />

DVD oder VHS erledigen wir gern für Sie.<br />

publikationen<br />

Die <strong>DEFA</strong>-Stiftung ist Herausgeber verschiedener<br />

Bücher und anderer Publikationen, die<br />

thematisch eng mit der DDR-Filmgeschichte<br />

bzw. mit der <strong>DEFA</strong>-Filmproduktion verbunden<br />

sind. Auch wissenschaftliche Arbeiten, die<br />

durch Fördergelder der <strong>DEFA</strong>-Stiftung entstanden<br />

sind, werden publiziert. defa-spektrum<br />

ist mit deren Vertrieb beauftragt.<br />

fotovertrieb<br />

defa-spektrum nimmt den Vertrieb der Fotos<br />

aus dem Rechtebestand der <strong>DEFA</strong>-Stiftung wahr.<br />

Hierzu gehören nicht nur Fotos der Dokumentationen<br />

aus dem Lizenzbestand der defa-spektrum<br />

GmbH, sondern auch die aller in den <strong>DEFA</strong>-<br />

Studios produzierten Filme. Dies schließt Szenenbilder,<br />

Aushangfotos und Plakate ein.<br />

filMverleih<br />

Im Januar 2007 hat die defa-spektrum GmbH ihre<br />

Verleihtätigkeit aufgenommen. Sie bringt Filme<br />

in die Kinos, die gegenwartsbezogen zu einer<br />

Reise durch Ort und Zeit, zu <strong>Menschen</strong> und besonderen<br />

Begebenheiten einladen. Mit dieser Motivation<br />

sollen insbesondere von der <strong>DEFA</strong>-Stiftung<br />

geförderte Filmprojekte in den Verleih aufgenommen<br />

werden.<br />

zuM kataloG<br />

Dieser Katalog soll einen Überblick über die<br />

Themenvielfalt des Bestands von defa-spektrum<br />

geben.<br />

Die Kapitelaufteilung ergibt sich aus den<br />

fünf eigenständigen Archivbeständen, die aus<br />

verschiedenen Herstellungsquellen stammen.<br />

Je nach inhaltlicher Ausrichtung erfolgt die Sortierung<br />

der einzelnen Titel Themen- oder<br />

Personenbezogen.<br />

Da sich ein Großteil der Bestände noch in der<br />

Erschließung befindet, werden noch fehlende Angaben<br />

kontinuierlich ergänzt und können in der<br />

Online-Datenbank auf www.defa-spektrum.de<br />

recherchiert werden.


thoMas GriMM<br />

Die Interviews, die Thomas Grimm seit 1987<br />

geführt hat, präsentieren 2 500 Stunden Erinnerungen<br />

an das 20. Jahrhundert, das Jahrhundert<br />

der Extreme. Aus den Selbstzeugnissen von<br />

<strong>Menschen</strong>, die Kriege und Revolutionen, Exil<br />

und Konzentrationslager durchlebt haben,<br />

entsteht ein eindrucksvolles, facettenreiches<br />

Bild der Epoche.<br />

In emotionaler, oft widersprüchlicher Weise<br />

wird auch der Beginn des Kalten Krieges und<br />

das Ringen um die Einheit Deutschlands beschrieben.<br />

Vertreter und Gegner der DDR kommen<br />

zu Wort, die aus eigenem Erleben die Entwicklung<br />

ihres Staates ebenso anschaulich schildern<br />

wie den Prozess der deutschen Wiedervereinigung<br />

und das unerwartete Auseinanderbrechen<br />

der Sowjetunion. Oft geben sie uns dabei Einblick<br />

in die <strong>Geschichte</strong> der kommunistischen<br />

Weltbewegung von ihrem Beginn in den zwanziger<br />

Jahren bis zu zum bewegten Jahr 1989.<br />

Das Profil der Zeitzeugenreihe hat sich erst<br />

allmählich herausgebildet. Während die Reihe<br />

1987 mit Persönlichkeiten wie Walter Markov,<br />

Jürgen Kuczynski, Freia Eisner, Hans Mayer<br />

und Rudolf Schottlaender begann, die aus ihren<br />

Jahrhundertbiografien erzählten, kamen später<br />

vor allem <strong>Menschen</strong> zu Wort, die auf herausragende<br />

politische, wissenschaftliche oder künstlerische<br />

Leistungen zurückblicken konnten<br />

wie Richard von Weizsäcker, Udo Lindenberg,<br />

Wladimir Putin, Billy Wilder, Marcel Reich-<br />

Ranicki und Harry Belafonte.<br />

Die im Bestand befindlichen Sachdokumentationen<br />

geben Einblick in die Jahre nach den<br />

Mauerfall. Sie zeichnen die Schwierigkeiten der<br />

Wiedervereinigung nach, erzählen von persönlichen<br />

Schicksalen und dokumentieren politische<br />

und kulturelle Veranstaltungen.<br />

Legende<br />

Rohmaterial<br />

geschnittene Fassung


10 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

11<br />

zeitzeuGen<br />

14. Dalai Lama [1935]<br />

eigtl. Tanchu Dhondup<br />

Mönchsname Tenzin Gyatzu<br />

Das geistliche und weltliche Oberhaupt der<br />

Tibeter wurde 1940 inthronisiert und lebt seit<br />

1959 im indischen Exil. Sein Leben gilt dem<br />

Kampf für die Unabhängigkeit des Landes von<br />

China. 1989 erhielt er den Friedensnobelpreis.<br />

Friedensgespräche, 1993, 61 min<br />

Abrassimow, Pjotr Andrejewitsch [1912]<br />

Der Diplomat war 1962 <strong>—</strong>1971 und 1975 <strong>—</strong>1983<br />

Botschafter in der DDR. Er war maßgeblich<br />

am Vier-Mächte-Abkommen über den Status von<br />

Berlin am 3. September 1971 beteiligt.<br />

2004, 127 min<br />

Adam, Ken [1921]<br />

eigtl. Klaus Adam<br />

Der jüdische Filmarchitekt emigrierte 1934<br />

nach London, wo er Architektur studierte und<br />

noch heute lebt.<br />

Die Cabinets des Dr. Caligari, 1998, 45 min<br />

1998, 100 min<br />

Albright, Madeleine [1937]<br />

eigtl. Marie Jana Korbelová<br />

Die amerikanische Politikerin tschechoslowakischer<br />

Herkunft kam 1948 in die USA. Dort studierte<br />

sie Politische Wissenschaften und Rechts-<br />

und Staatswissenschaften. 1997<strong>—</strong> 2001 war sie<br />

als erste Frau Außenministerin der USA.<br />

Berliner Lektionen, 2003, 43 min<br />

2003, 133 min<br />

Alten, Jürgen von [1903 <strong>—</strong>1994]<br />

Der Schauspieler begann seine Karriere 1922 in<br />

Allenstein [Ostpreußen], später folgte ein Engagement<br />

am Berliner Theater am Kurfürstendamm.<br />

Er gründete ein Kabarett in Paris, übernahm die<br />

Komödie in Dresden und war Intendant des Berliner<br />

Schiller-Theaters. Nach dem II. Weltkrieg<br />

eröffnete er die Kammerspiele in Hannover und<br />

war als Schauspieler am Berliner Hebbel-Theater<br />

engagiert. Als einer der ersten Fernsehregisseure<br />

drehte er zudem 26 Spiel- und 46 Kurzfilme.<br />

Adel verpflichtet.<br />

Ein Leben für den Film und Theater,<br />

1999, 138 min<br />

1993, 480 min<br />

Aly, Götz [1947]<br />

Der Journalist, Politikwissenschaftler und Historiker<br />

besuchte die Deutsche Journalistenschule<br />

und studierte Politische Wissenschaften und<br />

<strong>Geschichte</strong>. Ab 1997 war er als Redakteur bei<br />

der Berliner Zeitung tätig.<br />

1994, 68 min<br />

Ardenne, Manfred Baron von<br />

[1907 <strong>—</strong> 1997]<br />

Der Physiker war 1928<strong>—</strong>1945 am Aufbau und<br />

der Leitung eines privaten Forschungsinstituts<br />

in Berlin-Lichterfelde beteiligt. 1945 <strong>—</strong>1956<br />

arbeitete in der Sowjetunion am russischen<br />

Atombombenprojekt von Berija und gründete<br />

1955 ein eigenes Forschungsinstitut in Dresden.<br />

Manfred von Ardenne im Gespräch mit<br />

Klaus Bölling, 1987, 85 min<br />

Arnett, Peter [1934]<br />

Der Fernsehjournalist und Kriegsberichterstatter<br />

wurde 1934 als amerikanischer Staatsbürger<br />

geboren. Seit den 50er Jahren war er als Reporter<br />

in verschiedenen Krisengebieten der Welt tätig<br />

und interviewte u. a. Saddam Hussein und Osama<br />

Bin Laden.<br />

Peter Arnett, amerikanischer<br />

Kriegsberichterstatter. Harte Zeiten für die<br />

Medien der Welt, 2004, 41 min<br />

2001, 61 min<br />

Asher, George Harry [1907 <strong>—</strong>1998]<br />

Geboren und aufgewachsen in Wien, siedelte<br />

später in die Tschechoslowakei um, bis er<br />

von den Nazis verhaftet wurde. 1939 konnte er<br />

nach Frankreich fliehen, von wo aus er 1941<br />

in die USA emigrierte.<br />

1996, 123 min<br />

Avnery Uri [1923]<br />

Der Journalist wanderte 1933 nach Israel aus.<br />

Als erster israelischer Staatsbürger führte er ein<br />

Gespräch mit Jassir Arafat. Er war Mitglied<br />

des israelischen Parlaments und engagierte sich<br />

in der israelischen Friedensbewegung.<br />

50 Jahre Israel.<br />

Uri Avnery im Gespräch mit Horst Edler,<br />

1998, 33 min<br />

Bahr, Egon [1922]<br />

Der Journalist und Politiker war nach dem<br />

II. Weltkrieg Korrespondent des Tagesspiegels<br />

und später Chefredakteur des Senders RIAS<br />

Berlin. 1960 wurde er Leiter des Presse- und Informationsamtes<br />

in Berlin, 1966 Sonderbotschafter<br />

im Auswärtigen Amt und 1969 Staatssekretär<br />

im Bundeskanzleramt und Bundesbevollmächtigter<br />

für Berlin, 1976 Bundesgeschäftsführer der<br />

SPD. Als Abrüstungsexperte war er an der Aushandlung<br />

des Einigungsvertrags beteiligt und<br />

konzipierte die Ostpolitik »Wandel durch<br />

Annäherung« mit. Ab 1984 war er Direktor des<br />

Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik<br />

Hamburg.<br />

Wandel durch Annäherung,<br />

1993, 53 min<br />

Egon Bahr, 1997, 56 min<br />

Buchzeit. Szenen aus dem Buchmarkt,<br />

1996, 53 min<br />

Egon Bahr.<br />

Frankfurter Buchmesse 2003,<br />

2003, o. A.<br />

2004, 75 min<br />

Bahro, Rudolf [1935 <strong>—</strong>1997]<br />

Der Philosoph, Redakteur und Sozialökologe<br />

studierte Philosophie an der Humboldt- Universität<br />

Berlin. Er war Mitarbeiter der Zeitschrift<br />

Das Forum und arbeitete 1973 <strong>—</strong>1976 am Manuskript<br />

Die Alternative. 1977 wurde er wegen<br />

des Verdachts nachrichtendienstlicher Tätigkeit<br />

gegen die DDR verhaftet.<br />

Schlafen mit offenen Augen oder Die<br />

Überwindung der abendländischen Kosmologie,<br />

1995, 105 min<br />

Wege zur reinen menschlichen Natur.<br />

Rationalität als Hoffnung?,<br />

1993, 51 min<br />

1993 <strong>—</strong>1995, 51 min<br />

Baker, James-A. [1930]<br />

War unter Ronald Reagan Stabschef im Weißen<br />

Haus und arbeitete später für George Bush<br />

als Leiter des Wahlkampfs 1988 und 1989 als<br />

Außenminister der USA.<br />

Drei Jahre, die die Welt veränderten,<br />

1996, 29 min<br />

Barasch, Moshe [1920 <strong>—</strong> 2004]<br />

Lehrte als Professor für Kunstgeschichte an der<br />

Hebräischen Universität Jerusalem.<br />

Das Vorbild in der religiösen Kunst.<br />

Formen der Wissensvermittlung, 1994, 45 min<br />

Bäuml, Helmut<br />

Der Koch war ab 1961 für die Politbüromitglieder<br />

in der Waldsiedlung Wandlitz tätig. 1965 machte<br />

er eine Weiterbildung zum Diätkoch und wurde<br />

anschließend Leibkoch von Walter und Lotte<br />

Ulbricht.<br />

2003, 91 min<br />

Beck, Ulrich [1944]<br />

Der Sozialwissenschaftler studierte Soziologie,<br />

Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft<br />

und war Professor an den Universitäten


12 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

13<br />

Münster und Bamberg. 1992 wurde er Direktor<br />

des Soziologischen Instituts der Universität<br />

München. Seine Forschungsschwerpunkte sind<br />

die Theorie der Moderne, Soziale Ungleichheit,<br />

Arbeit und Ökologie.<br />

Was ist Globalisierung?, 1997, 44 min<br />

Becker, Jurek [1937 <strong>—</strong> 1997]<br />

Der Schriftsteller wuchs im Ghetto und in den<br />

Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen<br />

auf. 1957 begann er das Philosophiestudium<br />

an der Humboldt-Universität Berlin.<br />

Danach war er als freier Schriftsteller tätig,<br />

arbeitete von 1962 <strong>—</strong>1977 als <strong>DEFA</strong>-Drehbuchautor<br />

und nach der Übersiedlung in die BRD<br />

als Drehbuchautor von Filmen und Fernsehserien<br />

[u. a. »Liebling Kreuzberg«]. 1968 erschien<br />

sein Roman »Jakob der Lügner«, dessen Verfilmung<br />

der DDR die einzige Oscar-Nominierung<br />

einbrachte.<br />

Aufarbeitung von <strong>Geschichte</strong> und Folgen<br />

der SED-Diktatur in Deutschland,<br />

1993, 55 min<br />

Bednarz, Klaus [1942]<br />

War als ARD-Korrespondent 1971<strong>—</strong>1977<br />

in Warschau und 1977<strong>—</strong>1982 in Moskau tätig.<br />

1984 <strong>—</strong>2002 leitete er das Fernseh-Magazin<br />

»Monitor«.<br />

Klaus Bednarz,<br />

1997, 56 min<br />

Klaus Bednarz über sein Buch<br />

Vom Baikal nach Alaska,<br />

2004, 31 min<br />

Beevor, Antony [1946]<br />

Der britische Historiker schrieb verschiedene<br />

bekannte Werke über Ereignisse des II. Weltkriegs<br />

wie die Schlacht von Stalingrad, den spanischen<br />

Bürgerkrieg, die Luftschlacht um Kreta<br />

und die Schlacht um Berlin.<br />

2003, o. A.<br />

Begley, Louis [1933]<br />

Der Schriftsteller wurde 1933 in Polen geboren.<br />

Nach seinem Anglistikexamen fing er 1959 ein<br />

Jurastudium in Harvard an und arbeitete als<br />

Wirtschaftsanwalt in Paris und New York. 1990<br />

begann er mit der Arbeit am Roman »Lügen in<br />

Zeiten des Krieges«.<br />

Unerledigtes, 1998, 36 min<br />

Belafonte, Harry [1927]<br />

Der amerikanische Sänger und Schauspieler<br />

begann in den 40er Jahre Schauspielunterricht<br />

zu nehmen und wurde 1956 mit dem »Banana<br />

Boat Song« weltbekannt. Seine afro-amerikanisch<br />

inspirierte Musik unterstützte seinen Kampf<br />

gegen die Apartheid. Heute ist er als UNICEF-<br />

Botschafter sozial engagiert.<br />

2003, 94 min<br />

Bender, Peter [1923]<br />

Der Historiker und Journalist studierte <strong>Geschichte</strong><br />

in Hamburg. 1954 <strong>—</strong>1988 war er Redakteur<br />

und Kommentator beim SFB und WDR,<br />

1973 <strong>—</strong>1975 Korrespondent für die ARD in Warschau.<br />

Er schrieb diverse Bücher zu Ost-West-<br />

Fragen.<br />

Buchzeit. »Weltmacht Amerika <strong>—</strong> das<br />

neue Rom«, 2003, 42 min<br />

Über sein Buch »Weltmacht Amerika«,<br />

2003, 49 min<br />

2002, 120 min<br />

Bentzien, Hans [1927]<br />

Studierte zunächst <strong>Geschichte</strong> in Greifswald<br />

und Jena, später an der Parteihochschule Moskau.<br />

1955 <strong>—</strong>1968 war er Mitglied der Kulturkommission<br />

beim ZK der SED, ab 1961 darüber hinaus<br />

Minister für Kultur bis zur seiner Ablösung<br />

1965. Danach arbeitete er als Direktor des Verlages<br />

Neues Leben und später als Leiter der<br />

Hauptabteilung Funkdramatik beim Staatlichen<br />

Komitee für Rundfunk und stellvertretender<br />

FR A NK BEY ER UND WOLFGA NG THIER SE<br />

Vorsitzender des Staatlichen Komitees für Fernsehen.<br />

Ab 1989 war er als Generalintendant des<br />

Fernsehens der DDR bzw. des DFF tätig.<br />

Aufarbeitung von <strong>Geschichte</strong> und Folgen<br />

der SED-Diktatur in Deutschland, 1993, 55 min<br />

Was geschah am 17. Juni?, 2003, 48 min<br />

2003, 840 min<br />

2003, o. A.<br />

Berggruen, Heinz [1914 <strong>—</strong> 2007]<br />

Studierte Kunstgeschichte und französische<br />

Literatur in Paris und erhielt 1934 ein Stipendium<br />

nach Kalifornien. Er arbeitete als junior curator<br />

im Kunstmuseum San Francisco. Über die Arbeit<br />

für Diego Rivera lernte er Frida Kahlo kennen,<br />

mit der er ein Verhältnis begann. Im II. Weltkrieg<br />

kehrte er mit der US-Armee nach Deutschland<br />

zurück. Dort war er zunächst Herausgeber der<br />

Zeitschrift Heute, war danach für die UNESCO<br />

tätig und stieg dann in den Kunsthandel ein.<br />

Ein Berliner Kunsthändler in Frankreich,<br />

1996, 39 min<br />

1996 <strong>—</strong>2002, 200 min<br />

Bethge, Eberhard [1909 <strong>—</strong> 2000]<br />

Der Pfarrer war Mitglied der Bekennenden<br />

Kirche. Er überlebte die SS-Haft in Berlin, siedelte<br />

nach dem II. Weltkrieg nach England über und<br />

lehrte und forschte in den USA. 1962 <strong>—</strong>1976<br />

leitete er das Pastoralkolleg der Evangelischen<br />

Kirche im Rheinland. Er war ein enger Freund<br />

Dietrich Bonhoeffers und schrieb dessen<br />

Biografie.<br />

Dietrich Bonhoeffer.<br />

Ein Heiliger, der konspiriert, 1992, 45 min<br />

Beyer, Frank [1932 <strong>—</strong> 2006]<br />

Der Film- und Fernsehregisseur studierte an der<br />

Fakultät für Regie der Filmhochschule Prag.<br />

Sein Film »Spur der Steine« wurde abgesetzt und<br />

erst 1989 wieder aufgeführt. Seit 1969 arbeitete<br />

er auch für das DDR-Fernsehen, nach 1981 auch<br />

in der BRD und war nach der Wende hauptsächlich<br />

für ARD und ZDF tätig. Weitere Filme:<br />

»Nackt unter Wölfen«, »Karbid und Sauerampfer«,<br />

»Jakob der Lügner«.<br />

Aufarbeitung von <strong>Geschichte</strong> und Folgen<br />

der SED-Diktatur in Deutschland,<br />

1993, 111 min<br />

Babelsberger Elegie, 2002, 35 min<br />

Wenn der Wind sich dreht.<br />

Mein Leben, meine Filme, 2004, 39 min<br />

1992, 30 min<br />

Biedenkopf, Kurt Hans [1930]<br />

Der Jurist und Politiker war 1967<strong>—</strong>1969 Rektor<br />

der Universität Bochum, 1971<strong>—</strong>1973 Mitglied<br />

der zentralen Geschäftsführung des Henkel-<br />

Konzerns Düsseldorf und danach CDU-Generalsekretär.<br />

1990 <strong>—</strong> 2002 arbeitete er als Ministerpräsident<br />

des Freistaates Sachsen.<br />

Kultur und Politik, 1990, 52 min<br />

1990, 90 min<br />

Biermann, Wolf [1936]<br />

Der Liedermacher und Lyriker siedelte 1953 in<br />

die DDR über und studierte dort Politische<br />

Ökonomie an der Humboldt-Universität Berlin.<br />

Danach war er als Regieassistent am Berliner<br />

Ensemble tätig. In den 60er Jahren begann


14 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

15<br />

NOR BERT BLÜM W ILLY BR A NDT<br />

er Lieder und Gedichte zu schreiben. Sein 1961<br />

gegründetes Theater musste kurz nach der Eröffnung<br />

schließen und er wurde mit einem Auftrittsverbot<br />

belegt. Nach Gastspielauftritten und<br />

einem in der BRD veröffentlichten Lyrikband<br />

erhielt er 1965 ein totales Auftritts- und Publikationsverbot.<br />

Seine Ausbürgerung 1976 wurde<br />

von vielen namhaften Künstlern der DDR<br />

kritisiert.<br />

2003, o. A.<br />

Bill, Max [1908 <strong>—</strong>1994]<br />

Der Vertreter der konkreten Kunst machte sich<br />

als Maler, Designer, Architekt und Publizist<br />

einen Namen. Er studierte bis 1929 Architektur<br />

am Bauhaus Dessau und kehrte danach in die<br />

Schweiz zurück. Ab 1951 war er Rektor der Hochschule<br />

für Gestaltung in Ulm, danach Professor<br />

für Umweltgestaltung in Hamburg.<br />

Die Fortsetzung der Lehre der Humanisten,<br />

1992, 39 min<br />

1988, 170 min<br />

Blüm, Norbert [1935]<br />

Der Politiker studierte Philosophie und<br />

Germanistik in Köln und Bonn. 1969 wurde er<br />

Bundesvorstand der CDU, war später Landesvorsitzender<br />

der CDU in Nordrheinwestfalen<br />

und 1983 <strong>—</strong>1998 Bundesminister für Arbeit und<br />

Sozialordnung, danach bis 2002 MdB.<br />

Unverzagt und unverblümt, 2002, 40 min<br />

2002, 70 min<br />

Blumenthal, W. Michael [1926]<br />

Der Bankier und Diplomat wurde in Berlin geboren.<br />

1939 emigrierte er nach Shanghai und<br />

danach in die USA. Er arbeitete als Berater und<br />

Minister für John F. Kennedy und James E. Carter<br />

und wurde später Direktor des Jüdischen<br />

Museums in Berlin.<br />

300 Jahre Juden in Berlin <strong>—</strong> was nun?,<br />

1999, 45 min<br />

1999, 48 min<br />

Bollhagen, Hedwig [1907 <strong>—</strong> 2001]<br />

Die Keramikerin studierte an der Kunstakademie<br />

in Kassel und der Fachschule für Keramik Höhr-<br />

Grenzhausen. 1934 übernahm sie die Hael-<br />

Werkstätten für Künstler-Keramik in Marwitz,<br />

die 1972 verstaatlicht und 1990 reprivatisiert<br />

wurden.<br />

1999, 56 min<br />

Bonner, Jelena [1923]<br />

Die Kinderärztin, Publizistin und Bürgerrechtlerin<br />

wurde in Turkmenistan geboren. Beide<br />

Eltern wurden 1937 unter Stalin ermordet,<br />

sie selbst meldete sich im II. Weltkrieg als Freiwillige.<br />

Sie war mit dem Bürgerrechtler Andrej<br />

Sacharow verheiratet.<br />

Jelena Bonner im Gespräch mit Gerd Ruge,<br />

1995, 96 min<br />

Borgelt, Hans [1914 <strong>—</strong> 2000]<br />

Der Journalist, Kritiker und Autor studierte<br />

Germanistik, Musik-, Zeitungswissenschaften<br />

und Filmkunst in Berlin. Während des I. Weltkriegs<br />

arbeitete er als Kriegsberichterstatter,<br />

danach als Musik- und Filmredakteur für die<br />

Berliner Zeitung und ab 1951 als freier Journalist.<br />

1953 <strong>—</strong>1958 war er Pressechef der Berlinale.<br />

1994, 283 min<br />

Brandes-Brilleslijper, Janny<br />

[1916 <strong>—</strong> 2003]<br />

Die holländische Widerstandsaktivistin war<br />

im KZ Auschwitz und Bergen-Belsen. Sie war<br />

Mitgefangene von Anne Frank.<br />

Janny Brandes-Brilleslijper,<br />

1995, 38 min<br />

Brandt, Willy [1913 <strong>—</strong>1992]<br />

eigtl. Herbert Ernst Karl Frahm<br />

Der Politiker und Journalist ging 1933 ins norwegische<br />

Exil und studierte <strong>Geschichte</strong> in Oslo.<br />

Er arbeitete als Journalist in Spanien, floh nach<br />

Schweden und war schließlich 1947 Norwegischer<br />

Presseattaché in Berlin. 1957 wurde er<br />

Bürgermeister von West-Berlin, 1966 Außenminister<br />

unter Kissinger und 1969 Bundeskanzler.<br />

1971 erhielt er den Friedensnobelpreis.<br />

Deutsche Wegmarken, 1988, 70 min<br />

Brückner, Bernd<br />

Der Personenschützer begleitete viele Jahre<br />

Erich Honecker auf seinen Reisen im In- und<br />

Ausland. Er war aber u. a. auch für Helmut<br />

Schmidt, Helmut Kohl, Michail Gorbatschow<br />

und Jassir Arafat tätig. Er betreibt heute eine<br />

Sicherheits- und Werkschutzschule in Berlin.<br />

Personenschützer von Erich Honecker,<br />

2003, 94 min<br />

2003, 123 min<br />

Über den Besuch von Helmut Schmidt<br />

1981, 2004, o. A.<br />

Brüne, Gudrun [1941]<br />

Die Malerin studierte an der Hochschule für<br />

Grafik und Buchkunst in Leipzig, lernte bei Heinz<br />

Wagner und Bernhard Heisig und war danach<br />

als freischaffende Künstlerin tätig.<br />

Auftragskunst in der DDR, 1995, 86 min<br />

Gudrun Brüne, 1995, 8 min<br />

Gudrun Brüne, 2004, 37 min<br />

1994, 35 min<br />

Brüning, Elfriede [1910]<br />

Die Journalistin arbeitete zunächst für das Berliner<br />

Tagblatt und die Vossische Zeitung, später<br />

als Redakteurin der Wochenzeitung Sonntag und<br />

seit 1950 als freie Journalistin und Autorin. 1930<br />

trat sie der KPD bei und wurde 1932 Mitglied im<br />

Bund Proletarisch-Revolutionärer Schriftsteller.<br />

Berliner <strong>Geschichte</strong>n, 1995, 58 min<br />

Brussig, Thomas [1965]<br />

Der Autor verbrachte Kindheit und Jugend in<br />

Ost-Berlin. 1991 erschien sein erster Roman<br />

»Wasserfarben«, es folgten »Helden wie wir«<br />

und »Am kürzeren Ende der Sonnenallee«.<br />

Am kürzeren Ende der Sonnenallee,<br />

1999, 45 min<br />

1999, 105 min<br />

Bruyn, Günter de [1926]<br />

Der Schriftsteller veröffentlichte 1960 seine<br />

ersten Erzählungen, 1964 wurde er mit dem<br />

Heinrich-Mann-Preis geehrt, 1996 mit dem Literaturpreis<br />

der Konrad-Adenauer-Stiftung und<br />

1997 mit dem Jean-Paul-Preis. 1972 <strong>—</strong>1982 war


16 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

17<br />

er im Präsidium des PEN-Zentrums DDR<br />

tätig und seit 1980 Mitherausgeber der Reihe<br />

»Märkischer Dichtergarten«. Romantitel:<br />

»Der Hohlweg«, »Preisverleihung«, »Buridans<br />

Esel«, »Märkische Forschungen«.<br />

Günter de Bruyn, 1997, 46 min<br />

Buchholz, Horst [1933 <strong>—</strong> 2003]<br />

Der Schauspieler hatte seine erste große Rolle<br />

in »Die Halbstarken«, begann danach eine<br />

internationale Film- und Theaterkarriere und<br />

wurde als »deutscher James Dean« bekannt.<br />

An der Seite von Romy Schneider spielte er 1957<br />

in »Monpti«. Für seine Schauspielkunst erhielt<br />

er zahlreiche Auszeichnungen.<br />

Nur nicht stehenbleiben, 1992, 45 min<br />

Buggel, Edelfried [1928]<br />

Studierte Körpererziehung und Biologie an der<br />

Pädagogischen Hochschule Leipzig und war ab<br />

1975 Stellvertretender Staatssekretär für Körperkultur<br />

und Sport und Mitarbeiter beim Vorsitzenden<br />

des Ministerrats der DDR.<br />

1990, 135 min<br />

Bürger, Annekathrin [1937]<br />

Die Schauspielerin und Chanson-Interpretin<br />

machte zunächst eine Ausbildung zur Werbegestalterin<br />

und danach zur Schauspielerin an der<br />

Filmhochschule Babelsberg. Ihre erste Rolle hatte<br />

sie im <strong>DEFA</strong>-Film »Spur in die Nacht«. 1990 <strong>—</strong><br />

1997 war sie Vorsitzende der Nationalen<br />

Bürgerbewegung.<br />

Film ist immer noch meine Heimat,<br />

2004, 138 min<br />

2001, 146 min<br />

Büttner, Siegfried [1936]<br />

Der Historiker und Archivar war Vizepräsident<br />

des Bundesarchivs Koblenz und Leiter des<br />

Bundesarchivs Potsdam.<br />

1994, 17 min<br />

A NNEK ATHR IN BÜRGER<br />

Cardenal, Ernesto [1925]<br />

Der in Granada geborene Priester, Politiker und<br />

Lyriker studierte zunächst Philosophie, dann<br />

Theologie. 1957 trat er ins Trappistenkloster<br />

Gethsemany in Kentucky [USA] ein. 1965 wurde<br />

er in Nicaragua zum Priester geweiht, wo er<br />

1979 Kulturminister wurde. Er engagierte sich<br />

bis 1985 in der Sandinistischen Befreiungsfront.<br />

Im selben Jahr wurde er vom Priesteramt<br />

suspendiert.<br />

Wir sind Sternenstaub, 1995, 56 min<br />

1995, 68 min<br />

Carow, Heiner [1929 <strong>—</strong>1997]<br />

Der Film- und Theaterregisseur war Schüler der<br />

Regieklasse im <strong>DEFA</strong>-Nachwuchsstudio und<br />

arbeitete danach in den <strong>DEFA</strong>-Studios für<br />

populärwissenschaftliche Filme und Spielfilme.<br />

Bekannte Filme: »Sie nannten ihn Amigo«,<br />

»Die Reise nach Sundevit«, »Die Legende von<br />

Paul und Paula«, »Coming Out«.<br />

o. J., 34 min<br />

Carret, Philip L. [1896 <strong>—</strong>1998]<br />

Der Finanzexperte studierte Chemie in Harvard<br />

und besuchte anschließend die Harvard Business<br />

School. Nach dem I. Weltkrieg arbeitete er<br />

als Wirtschaftsjournalist.<br />

LUIS CORVA L á N<br />

Philip L. Carret –<br />

eine Wall-Street-<strong>Geschichte</strong>, 1997, 30 min<br />

1997, 147 min<br />

Corvalán, Luis [1921]<br />

Der Politiker war Vorsitzender der Kommunistischen<br />

Partei in Chile. Nach dem Sturz Pinochets<br />

ging er ins sowjetische Exil und lebt heute<br />

wieder in Chile.<br />

Die Honeckers in Chile, 2002, 29 min<br />

Besuch bei Luis Corvalán,<br />

2004, 17 min<br />

2002, 70 min<br />

2004, 60 min<br />

Craig, Gordon A. [1913 <strong>—</strong> 2005]<br />

Der Historiker wurde in Glasgow geboren und<br />

emigrierte 1925 in die USA. Ab 1962 lehrte er als<br />

Professor an der Freien Universität Berlin.<br />

Amerika entdeckt Berlin, 1998, 45 min<br />

1998, 76 min<br />

Cullen, Michael S. [1939]<br />

Der Historiker wurde in New York City geboren<br />

und studierte Slawistik, Philosophie, <strong>Geschichte</strong><br />

und Musik. Ab 1962 lebte er in der BRD und<br />

forschte dort u. a. zum Reichstagsgebäude.<br />

1994, 71 min<br />

Daschitschew, Wjatscheslaw I. [1925]<br />

Der Schriftsteller studierte Germanistik,<br />

<strong>Geschichte</strong> und internationale Beziehungen in<br />

Moskau. Bis zu seiner Entlassung aus der Armee<br />

arbeitete er für die Militärgeschichtliche<br />

Zeitung, danach im Institut für Weltwirtschaft<br />

und internationale Beziehungen der Akademie<br />

der Wissenschaft und nach 1972 im Institut<br />

für sozialistische Länder.<br />

Wjatscheslaw I. Daschitschew im Gespräch<br />

mit Achim Engelberg und Thomas Grimm,<br />

2004, 31 min<br />

2001, 137 min<br />

De Luis, Caroline [1922]<br />

eigtl. Gerda Zeebe<br />

Die Schauspielerin und Autorin begann nach<br />

der Schauspielschule in Braunschweig als<br />

Volontärin beim Berliner Rundfunk. Später<br />

arbeitete sie als Referentin der Sektion Dichtkunst<br />

und Sprachpflege der Akademie der<br />

Wissenschaften und studierte danach Philosophie.<br />

1954 reiste sie aus der DDR aus.<br />

Erinnerungen an Wolfgang Harich,<br />

1998, 37 min<br />

1998 <strong>—</strong>2000, 397 min<br />

Deschner, Karlheinz [1924]<br />

Der Literaturwissenschaftler, Theologe und<br />

Schriftsteller ist Ehrenmitglied im Bund für<br />

Geistesfreiheit Nürnberg und im Internationalen<br />

Bund der Konfessionslosen und Atheisten<br />

Berlin.<br />

Die Kriminalgeschichte des Christentums,<br />

1994, 35 min<br />

Deutschkron, Inge [1922]<br />

Die jüdische Schriftstellerin und Publizistin<br />

erlebte das Nazi-Regime als Jugendliche. In<br />

den letzten Jahren des II. Weltkriegs musste<br />

sie sich in Berlin versteckt halten. Diese<br />

Erlebnisse verarbeitete sie in dem Theaterstück


18 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

19<br />

FR IEDR ICH DIECK M A NN<br />

»Ab heute heißt du Sara«. Heute lebt sie in Tel<br />

Aviv und Berlin.<br />

Ausgeschlagene Erbschaft,<br />

1992, 54 min<br />

Ein Todesurteil und vier Leben,<br />

2004, 44 min<br />

2004, 181 min<br />

Dieckmann, Friedrich [1937]<br />

Der Schriftsteller und Dramaturg studierte<br />

Germanistik, Philosophie und Physik an<br />

der Universität Leipzig. Er war ab 1970<br />

Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR<br />

und arbeitete 1972 <strong>—</strong>1976 als Dramaturg<br />

am Berliner Ensemble.<br />

1996 <strong>—</strong>2000, 51 min<br />

Dissel, Werner [1912 <strong>—</strong> 2003]<br />

Der Schauspieler war zusammen mit Harro<br />

Schulze-Boysen Mitglied der kommunistischen<br />

Widerstandsgruppe Rote Kapelle. Nach dem<br />

Krieg arbeitete er als Theaterschauspieler in<br />

Wiesbaden.<br />

1989 <strong>—</strong>1990, 144 min<br />

Drodowsky, Manfred [1933]<br />

Der Diplomingenieur begann als Schmelzer<br />

im Eisenhüttenwerk, studierte 1953 an der<br />

GÜNTHER DROM M ER<br />

W ER NER EBER LEIN<br />

Technischen Universität Freiberg und wurde<br />

1965 Direktor im Eisenhüttenwerk und im<br />

Eisenkombinat.<br />

Wolfsburg <strong>—</strong> Eisenhüttenstadt:<br />

Heimat vom Reißbrett,<br />

1997, 45 min<br />

1997, 60 min<br />

Drommer, Günther [1941]<br />

Der Lektor, Herausgeber und Autor studierte<br />

Germanistik und <strong>Geschichte</strong> an der Humboldt-<br />

Universität Berlin. 1971<strong>—</strong>1974 war er als<br />

Dramaturg beim DFF beschäftigt, danach Lektor<br />

im Hinstorff Verlag in Rostock. 1978 <strong>—</strong>1994<br />

arbeitete er als Lektor und Programmchef im<br />

Aufbau-Verlag und ist heute freiberuflich tätig.<br />

50 Jahre DDR,<br />

1999, 22 min<br />

1999, 30 min<br />

Ebeling, Fred<br />

Der Ingenieur war Mitglied des Vorstandes der<br />

Partei Demokratischer Aufbruch.<br />

2004, 49 min<br />

Eberlein, Werner [1919 <strong>—</strong> 2002]<br />

Der Politiker und Dolmetscher ist der Sohn von<br />

Hugo Eberlein, der Mitbegründer der KPD<br />

war und im Zuge der Stalinschen Säuberungen<br />

ermordet wurde. Er emigrierte 1934 in die<br />

UdSSR und wurde 1940 nach Sibirien verbannt<br />

bis er 1948 nach Deutschland zurückkehrte.<br />

1981<strong>—</strong>1989 war er Mitglied des ZK der SED.<br />

Flucht vor Hitler.<br />

Der Weg ins Exil und die Rückkehr in den<br />

Kalten Krieg, 2003, 58 min<br />

2004, 143 min<br />

Eckstein, Erna [1895 <strong>—</strong>1998]<br />

Die Kinderärztin studierte als eine der ersten<br />

Frauen in Deutschland Medizin. Sie war die<br />

Tochter des bekannten jüdischen Kinderarztes<br />

Arthur Schloßmann, der in Dresden die weltweit<br />

erste Klinik für Säuglinge gründete.<br />

Begegnungen mit einer Hundertjährigen,<br />

1999, 30 min<br />

Eisner, Freia [1907 <strong>—</strong>1989]<br />

Ist die Tochter von Kurt Eisner und war<br />

ab 1960 in der Friedens- und Frauenbewegung<br />

engagiert.<br />

1989, 88 min<br />

Elliger, Heidrun [1938]<br />

Die Theologin wurde in Berlin geboren und war<br />

als Redakteurin in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

aktiv. Seit 1992 ist sie Beauftragte für die Gleichstellung<br />

von Frauen in der Evangelischen Kirche.<br />

Ich denke, ich bin selber geblieben,<br />

1995, 54 min<br />

Ender-Lautenschläger, Ina [1917]<br />

Die Tochter des KPD-Mitbegründers Erich<br />

Schreier absolvierte zunächst eine Schneiderlehre,<br />

arbeitete danach als Fotomodell. Sie<br />

schloss sich der Widerstandsgruppe Rote Kapelle<br />

an und wurde 1942 zu sechs Jahren Haft verurteilt.<br />

Nach ihrer Befreiung 1954 trat sie der<br />

KPD bei.<br />

1988, 401 min<br />

Endler, Adolf [1930]<br />

Pseudonyme: Edmond Amay, Trudka<br />

Rumburg<br />

Der Schriftsteller und Lyriker war in der Friedensbewegung<br />

der BRD aktiv weshalb er wegen<br />

Staatsgefährdung angeklagt 1955 in die DDR<br />

umsiedelte. In Leipzig studierte er am Literaturinstitut<br />

»Johannes R. Becher« und war ab 1960<br />

als freier Autor tätig.<br />

Frozen Margaritas. Lebensgeschichten<br />

mit vermischten Texten, 1993, 29 min<br />

1993, 360 min<br />

Engelberg, Ernst [1909]<br />

Der Historiker studierte in Freiburg, München<br />

und Berlin und promovierte 1934. 1939 trat<br />

er der KPD bei, wurde wegen Vorbereitung zum<br />

Hochverrat verhaftet und ging danach ins<br />

Schweizer Exil. Ab 1949 hatte er eine Professur<br />

an der Universität Leipzig inne und war Direktor<br />

des dortigen Instituts für deutsche <strong>Geschichte</strong>.<br />

Im Gespräch:<br />

Ernst Engelberg, Historiker, 1994, 46 min<br />

Rückblick auf den Fall der Mauer,<br />

1994, 26 min<br />

1989 <strong>—</strong>2001, 504 min<br />

2004, 94 min


20 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

21<br />

Engler, Wolfgang [1952]<br />

Der Soziologe und Autor lehrt an der Schauspielschule<br />

»Ernst Busch« in Berlin. Er schrieb<br />

das soziologische Buch »Die Ostdeutschen«.<br />

Wohin vom Kommunismus aus?<br />

Polnische Erfahrungen,<br />

1997, 47 min<br />

Die Ostdeutschen:<br />

Die Kunde von einem verlorenen Land,<br />

1999, 43 min<br />

1998 <strong>—</strong>1999, 87 min<br />

Eörsi, István [1931 <strong>—</strong> 2005]<br />

Der ungarische Dramatiker, Essayist und<br />

Lyriker studierte Sprachen an der Loránd-Eötvös-<br />

Universität und arbeitete zunächst als Lehrer<br />

und Journalist. Er beteiligte sich am Ungarn-<br />

Aufstand, kam in Haft und wurde 1960<br />

amnestiert. Er lebte danach als freier Schriftsteller<br />

und Übersetzer in Budapest.<br />

Im Gespräch:<br />

István Eörsi, 2002, 92 min<br />

2002, 110 min<br />

Eppelmann, Rainer [1943]<br />

Der Pfarrer, Bürgerrechtler und Politiker arbeitete<br />

zunächst als Maurer. 1969 begann er ein<br />

Theologiestudium, wurde Hilfsprediger und<br />

schließlich Pfarrer in Berlin. Er war Mitbegründer<br />

der Partei Demokratischer Aufbruch und<br />

wurde 1990 Minister der letzten DDR-Regierung.<br />

Rot-grüne Ökologen, gelbe Marktwirtschaftler,<br />

schwarze Wiedervereiniger,<br />

1994, 43 min<br />

1989, 17 min<br />

2004, 59 min<br />

Erbach, Günter [1928]<br />

Der Sportwissenschaftler studierte 1946 <strong>—</strong>1949<br />

Pädagogik an der Universität Greifswald. 1956<br />

wurde er Rektor der Hochschule für Körperkultur<br />

und Sport in Leipzig, 1973 Staatssekretär<br />

für Körperkultur und Sport und schließlich Leiter<br />

des Amtes für Jugend und Sport beim Vorsitzenden<br />

des Ministerrats der DDR.<br />

1990, 135 min<br />

Faber, Elmar [1934]<br />

Der Verleger, Publizist und Herausgeber<br />

studierte Germanistik, Kunst- und Philosophiegeschichte.<br />

Er war Leiter des Aufbau-Verlags<br />

und seit 1991 Mitinhaber des Verlags Faber &<br />

Faber und der Sisyphos-Presse in Leipzig.<br />

Ist das schöne Buch noch zeitgemäß?,<br />

1995, 55 min<br />

1989 <strong>—</strong>1994, 52 min<br />

Falz-Fein, Eduard Baron von [1912]<br />

Der Journalist stammt aus einer russischen Aristokratenfamilie,<br />

die nach Liechtenstein exilierte.<br />

Er arbeitete als Sportreporter bei den Olympischen<br />

Spielen 1936 in Berlin und machte sich<br />

als Bernsteinzimmer-Experte einen Namen.<br />

Der Bernsteinzimmer-Mäzen,<br />

1998, 43 min<br />

1997, 85 min<br />

Feist, Peter Heinz [1928]<br />

Der Kunsthistoriker wurde im tschechischen<br />

Varnsdorf geboren. Er studierte Kunstgeschichte<br />

in Halle und wurde 1968 Professor<br />

für Kunstwissenschaft und Institutsleiter an der<br />

Humboldt-Universität Berlin. 1982 <strong>—</strong>1990 war<br />

er Institutsdirektor der Akademie der Wissenschaften<br />

der DDR.<br />

Was war Auftragskunst in der DDR?,<br />

1994, 24 min<br />

1994, 87 min<br />

Flechtheim, Ossip K. [1909 <strong>—</strong>1998]<br />

Der jüdische Politikwissenschaftler und Zukunftsforscher<br />

wurde in Russland geboren und kam<br />

1910 nach Deutschland. 1935 emigrierte er über<br />

die Schweiz in die USA. 1961 wurde er Pro fessor<br />

an der Freien Universität Berlin. Er war Herausgeber<br />

der Zeitschrift Futurum.<br />

Hoffen auf ein Wunder.<br />

Begegnungen mit Ossip und Lily Flechtheim,<br />

1994, 47 min<br />

1992, 149 min<br />

Förster, Wieland [1930]<br />

Der Bildhauer, Grafiker und Schriftsteller<br />

machte zunächst eine Ausbildung als technischer<br />

Zeichner. 1946 wurde er wegen angeblichen<br />

Waffenbesitzes verurteilt und begann danach<br />

ein Studium an der Hochschule für Bildende<br />

Künste in Dresden. 1968 <strong>—</strong>1973 war er mit einem<br />

Ausstellungsverbot belegt, wurde dann aber<br />

Vizepräsident der Akademie der Künste der DDR.<br />

1991 trat er aus der Akademie aus und war<br />

Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie<br />

der Künste.<br />

Ein stiller Rebell.<br />

Der Bildhauer Wieland Förster,<br />

1992, 30 min<br />

1992, 170 min<br />

Forsyth, Frederick [1938]<br />

Arbeitete zunächst als Journalist in Paris und<br />

Ostberlin, ab 1965 als Radio- und Fernsehreporter<br />

für den BBC. Mit »The Biafra Story« wurde er<br />

1969 auch als Schriftsteller bekannt.<br />

Deutschland <strong>—</strong> die sterbende Demokratie,<br />

1998, 42 min<br />

François-Poncet, Jean [1928]<br />

Der Jurist und Wirtschaftswissenschaftler wurde<br />

als Sohn eines Diplomaten in Paris geboren.<br />

1955 trat er selbst in den diplomatischen Dienst<br />

ein und war Botschafter in Teheran. Er ist Autor<br />

eines Grundlagenwerkes zur deutschen Marktwirtschaft.<br />

Deutsch-französische Erfahrungen<br />

und europäische Perspektiven,<br />

1996, 49 min<br />

Friderichs, Hans [1931]<br />

Der Politiker wurde 1964 Bundesgeschäftsführer<br />

der FDP und war 1972 <strong>—</strong>1974 Bundeswirtschaftsminister.<br />

Danach war er als Vorstandssprecher<br />

der Deutschen Bank, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der AEG und Aufsichtsratsvorsitzender beim<br />

europäischen Airbus Konsortium tätig.<br />

Hans Friderichs im Gespräch mit<br />

Thomas Grimm, 1997, 46 min<br />

1997, 55 min<br />

Friedlander, Albert H. [1927 <strong>—</strong> 2004]<br />

Der jüdische Theologe und Rabbiner lebte in<br />

Berlin bis er 1939 nach Kuba emigrieren musste.<br />

Albert H. Friedlander, 1997, 52 min<br />

Friedman, Michel [1956]<br />

Der Rechtsanwalt, Moderator und Publizist<br />

entstammt einer polnisch-jüdischen Familie. Er<br />

wurde in Paris geboren und kam 1965 nach<br />

Deutschland. Dort studierte er Jura und promovierte<br />

1994. 2000 <strong>—</strong>2003 war er stellvertretender<br />

Vorsitzender des Zentralrats der Juden in<br />

Deutschland und 2001<strong>—</strong>2003 Präsident des<br />

Europäischen Jüdischen Kongresses. Ab 1993<br />

war er auch als Fernsehmoderator tätig und<br />

moderierte 1998 <strong>—</strong>2003 die Sendung »Vorsicht!<br />

Friedman« im HR.<br />

Michel Friedman, 1998, 44 min<br />

Fritsch, Kurt<br />

ehemaliges Vorstandsmitglied der DKP, dort für<br />

Organisations- und Finanzfragen zuständig<br />

UZ-Pressefest, 2005, 17 min<br />

Führer, Christian [1945]<br />

Der Bürgerrechtler war seit 1980 Pfarrer an der<br />

Nikolaikirche in Leipzig. Er war Mitbegründer der<br />

Friedensgebete in der Nikolaikirche, die im Herbst<br />

1989 zu den Montagsdemonstrationen führten.<br />

Christian Führer <strong>—</strong><br />

Pfarrer und Bürgerrechtler, 1997, 19 min


22 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

23<br />

GÜNTER GAUS<br />

H A NS -DIETR ICH GENSCHER<br />

Gauck, Joachim [1940]<br />

Der Pfarrer studierte Theologie in Rostock und<br />

war in verschiedenen Funktionen für die<br />

Evangelische Landeskirche tätig. Ab 1989 war<br />

er Mitglied des Neuen Forum Rostock und ab<br />

1990 Sonderbeauftragter für die Unterlagen<br />

des Staatssicherheitsdienstes der DDR.<br />

Der Umgang mit Stasi-Akten, 1992, 27 min<br />

Gaus, Günter [1929 <strong>—</strong> 2004]<br />

Der Journalist und Politiker brach sein Studium<br />

ab und begann 1953 u. a. für den Spiegel, die<br />

Süddeutsche Zeitung und das ZDF zu arbeiten.<br />

1965 wurde er Programmdirektor beim SWR,<br />

danach Chefredakteur beim Spiegel. 1974 <strong>—</strong>1981<br />

war er Leiter der Ständigen Vertretung der<br />

Bundesrepublik in der DDR und später Wissenschaftssenator<br />

in Berlin.<br />

Erzählen zur Person, 1995, 104 min<br />

Erzählen zur Person, 2004, 86 min<br />

Gebhardt, Manfred [1927]<br />

Der Journalist war Mitbegründer und Chefredakteur<br />

der Monatszeitschrift Das Magazin.<br />

1998, 69 min<br />

Geißler, Heiner [1930]<br />

Der Politiker und Autor studierte Philosophie<br />

und Rechtswissenschaften in München und<br />

Tübingen. 1967<strong>—</strong>1977 war er als Sozialminister<br />

in Rheinland-Pfalz tätig, danach als CDU- Generalsekretär.<br />

1962 <strong>—</strong>1985 war er Bundesminister<br />

für Jugend, Familie und Gesundheit, anschließend<br />

stellvertretender Vorsitzender der Bundesfraktion<br />

von CDU/CSU bis er 2002 aus dem<br />

Bundestag ausschied.<br />

Heiner Geißler: Wo ist Gott?, 2000, 30 min<br />

2000, 70 min<br />

Genscher, Hans-Dietrich [1927]<br />

Der Politiker studierte Rechtswissenschaften<br />

und Volkswirtschaft. 1952 siedelte er in die<br />

BRD über und trat in die FDP ein. 1969 wurde<br />

er Bundesinnenminister, danach 1974 <strong>—</strong>1992<br />

Bundesaußenminister.<br />

Henry Kissinger. Europa und Amerika im<br />

21. Jahrhundert, 1994, 44 min<br />

Drei Jahre, die die Welt veränderten:<br />

Erinnerungen. James A. Baker, 1996, 31 min<br />

In der Verantwortung. Hans-Dietrich<br />

Genscher zum 70. Geburtstag, 1997, 48 min<br />

1994, 12 min<br />

Gerber, Wolfgang [1949]<br />

Der Mathematiker und Unternehmer studierte<br />

in Leningrad Mathematik. Er war zunächst<br />

ERW IN GESCHONNECK<br />

Leichtathletik-Spitzensportler, dann wurde er<br />

wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-<br />

Universität Berlin. Er war in der Unternehmensberatung<br />

im Außenhandel der DDR tätig und<br />

gründete nach der Wende die business contact<br />

berlin GmbH.<br />

Geboren in Deutschland.<br />

Vom Jungpionier zum Yuppie, 1991, 30 min<br />

Vom Jungpionier zum Yuppie.<br />

Beobachtungen einer Karriere zwischen 1989<br />

und 1996, 1996, 29 min<br />

1990 <strong>—</strong>1996, 212 min<br />

Geschonneck, Erwin [1906<strong>—</strong> 2008]<br />

Der Schauspieler kam 1909 nach Berlin. 1929<br />

trat er in die KPD ein und spielte bei verschiedenen<br />

kommunistischen Theatergruppen. 1933<br />

musste er Deutschland verlassen und wurde<br />

1939 in der Tschecheslowakei verhaftet. Er überlebte<br />

die Internierung in verschiedenen Konzentrationslagern<br />

und war danach u. a. an den<br />

Hamburger Kammerspielen und dem Berliner<br />

Ensemble engagiert. Er gilt als einer der besten<br />

Schauspieler der DDR.<br />

Sinn und Form, 1989, 21 min<br />

Erinnerungen an die <strong>DEFA</strong>, 1999, 22 min<br />

Erwin Geschonneck <strong>—</strong> Schauspieler,<br />

1993, 50 min<br />

Erwin Geschonneck spricht über Ida Ehre,<br />

Helene Weigel und Bertolt Brecht,<br />

1995, 25 min<br />

1994, 212 min<br />

Geserick, Gunther [1938]<br />

Der Gerichtsmediziner studierte an der Humboldt-Universität<br />

Berlin und machte 1967 seinen<br />

Facharzt für gerichtliche Medizin. 1987 wurde<br />

er Direktor des Instiuts für gerichtliche Medizin<br />

an der HU und erhielt 1992 eine Professur an<br />

der Medizinischen Fakultät der Charité. Er ist<br />

Herausgeber der Zeitschrift Gerichtsmedizin.<br />

Vom Leichenschauhaus zum Universitätsinstitut,<br />

110 Jahre Gerichtsmedizin in Berlin-<br />

Mitte, 1996, 53 min<br />

Gingold, Peter [1916 <strong>—</strong> 2006]<br />

Der kommunistische Widerstandskämpfer<br />

emigrierte 1933 nach Frankreich, trat 1937 der<br />

KPD bei und war im deutschen und französischen<br />

Widerstand aktiv. Nach dem II. Weltkrieg<br />

engagierte er sich weiter politisch.<br />

UZ-Pressefest, 2005, 96 min<br />

Giscard d'Estaing, Valéry [1926]<br />

Der in Koblenz geborene Politiker wurde 1962<br />

und nochmals 1969 Minister für Wirtschaft<br />

und Finanzen in Frankreich. 1973 <strong>—</strong>1974 war er<br />

Parteiführer der Unabhängigen Republikaner<br />

und danach bis 1981 französischer Staatspräsident.<br />

1982 wurde er Vorsitzender der Union pour la<br />

Democratie Française, seit 1984 war er Mitglied<br />

der Nationalversammlung.<br />

Vom Kern Europas.<br />

Zur deutsch-französischen Zusammenarbeit,<br />

1996, 56 min<br />

1996, 161 min<br />

Glaser-Wallach, Erica [1922 <strong>—</strong>1993]<br />

Die amerikanische Sekretärin und Redakteurin<br />

kam mit ihren Eltern nach Spanien. Dort war


24 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

25<br />

sie als Krankenschwester im Spanischen Bürgerkrieg<br />

tätig und engagierte sich im antifaschistischen<br />

Widerstand. Sie ging dann ins Exil nach<br />

Frankreich, später in die Schweiz und schließlich<br />

in die Sowjetunion. Dort wurde sie wegen<br />

Spionage zum Tode verurteilt. Nach der Annullierung<br />

des Urteils kehrte sie in die USA zurück.<br />

Verdammte Lügnerin.<br />

Eine Begegnung mit der Deutsch-Amerikanerin<br />

Erica Glaser-Wallach,<br />

1991, 40/30 min<br />

1991<strong>—</strong>1993, 259 min<br />

Glucksmann, André [1937]<br />

Der Philosoph wurde als Sohn deutscher<br />

Emigranten in Frankreich geboren. Er schrieb<br />

»Meisterdenker«[1978], »Philosophie der<br />

Abschreckung« [1984] und »Ethik der Ersten<br />

Hilfe« [1992].<br />

Von der Medusa hast du ja gehört,<br />

1992, 55 min<br />

Goldhagen, Daniel J. [1958]<br />

Der jüdische Politologe wurde in Boston geboren<br />

und ist Associate Professor for Government and<br />

Social Studies in Harvard.<br />

Daniel J. Goldhagen:<br />

Hitlers willige Vollstrecker,<br />

1996, 114 min<br />

1996, 204 min<br />

Goldstein, Kurt Julius [1914 <strong>—</strong> 2007]<br />

Der jüdische Journalist wurde 1928 Mitglied der<br />

Sozialistischen Arbeiter-Jugend und danach des<br />

Sozialistischen Jugendverbands. 1933 emigrierte<br />

er nach Spanien, wo er am Bürgerkrieg teilnahm.<br />

Nach seiner Internierung in Frankreich verbrachte<br />

er 1942 <strong>—</strong>1945 im KZ Auschwitz. Danach<br />

wurde er Funktionär der KPD und der FDJ bis<br />

er 1951 in die DDR zurückkehrte. 1957<strong>—</strong>1978<br />

hatte er leitende Funktionen bei den Rundfunksendern<br />

Deutschlandfunk und Stimme der<br />

DDR inne und engagierte sich danach in Organisationen<br />

ehemaliger Widerstandskämpfer.<br />

Flucht vor Hitler. Der Weg ins Exil und die<br />

Rückkehr in den Kalten Krieg, 2003, 123 min<br />

2001, 365 min<br />

2003, o. A.<br />

Gorbatschow, Michail S. [1931]<br />

Der Politiker wurde in der Ukraine geboren. Er<br />

studierte Jura, wurde 1958 Gebiets-Komsomolsekretär<br />

und hatte bis 1978 hohe KpDSU-Funktionen<br />

inne. 1971 wurde er Mitglied des Zentralkommitees<br />

und 1990 wurde er zum Staatspräsident<br />

der UdSSR gewählt.<br />

<strong>Menschen</strong> machen Politik,<br />

<strong>Menschen</strong> machen <strong>Geschichte</strong>.<br />

Zum Vermächtnis von Willy Brandt,<br />

1992, 42 min<br />

Gordimer, Nadine [1923]<br />

Die südafrikanische Schriftstellerin schrieb zahlreiche<br />

Romane, Kurzgeschichten und Essays<br />

und wurde 1991 mit dem Literaturnobelpreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Freiheit des Schriftstellers,<br />

1992, 52 min<br />

Göschel, Eberhard [1943]<br />

Der Maler, Grafiker und Bildhauer studierte an<br />

der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden<br />

und war Meisterschüler von Theo Balden. Er<br />

war zeitweise mit einem Ausfuhrverbot seiner<br />

Bilder und einem Verbot der Annahme von<br />

westdeutschen Aufträgen belegt.<br />

Eberhard Göschel, Maler in Dresden,<br />

1991, 30 min<br />

1991, 25 min<br />

Grab, Walter [1919]<br />

Der Historiker floh 1938 von Österreich nach<br />

Palästina und studierte <strong>Geschichte</strong>, Philosophie<br />

und Literaturwissenschaft. 1965 wurde er<br />

M ICH A IL G OR BATSCHOW<br />

Professor für neuere europäische <strong>Geschichte</strong><br />

und danach Leiter des Instituts für Deutsche<br />

<strong>Geschichte</strong> an der Universität Tel Aviv.<br />

1989, 14 min<br />

Gräf, Roland [1934]<br />

Der Filmemacher machte zunächst eine Ausbildung<br />

zum Industriekaufmann und studierte<br />

danach an der Deutschen Hochschule für<br />

Filmkunst in Potsdam-Babelsberg. Ab 1961 war<br />

er als Kameramann und Regisseur tätig.<br />

Hat der Repertoirefilm noch eine Chance<br />

im Kino?, 2000, 31 min<br />

Roland Gräf.<br />

Ich bin mein Leben lang umgestiegen,<br />

2004, 145 min<br />

2001, 204 min<br />

Grönemeyer, Herbert [1956]<br />

Der Rockmusiker und Schaupieler studierte<br />

Rechts- und Musikwissenschaften und gründete<br />

seine erste Band 1968. Er war an den Schauspielhäusern<br />

in Bochum und Hamburg engagiert<br />

und spielte u.a. in »Das Boot«. Er zählt zu den<br />

populärsten Musikern in Deutschland.<br />

Herbert Grönemeyer,<br />

Rocksänger und Poet, 2001, 46 min<br />

Herbert Grönemeyer,<br />

Rockmusiker und Schauspieler,<br />

2004, 45 min<br />

Grossman, Victor [1928]<br />

eigtl. Stephen Wechsler<br />

Der Publizist wurde in New York geboren. Er<br />

wurde 1945 Mitglied der KP der USA und war als<br />

Soldat in Bayern stationiert. Wegen seiner kommunistischen<br />

Vergangenheit floh er nach Österreich<br />

und schließlich in die DDR. Mit einer neuen<br />

Identität war er ab 1958 als Journalist tätig.<br />

Birgit Koß im Gespräch mit Victor<br />

Grossman, 1998, 48 min<br />

1998, 66 min


26 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

27<br />

Grotewohl, Madeleine<br />

Tochter von Otto Grotewohl, der 1949 <strong>—</strong>1964<br />

Ministerpräsident der DDR war<br />

2005, 116 min<br />

Grünberg, Karin<br />

Die Gärtnerin war in der Waldsiedlung angestellt.<br />

2003, 47 min<br />

Grüneberg, Gerd<br />

Sohn von Gerhard Grüneberg, der als SED-Funktionär<br />

die Landwirtschaftspolitik der DDR in<br />

den 1960er und 1970er Jahren prägte<br />

2005, 120 min<br />

Günther, Karl-Heinz [1924 <strong>—</strong> 2005]<br />

Pseudonym C. H. Guenter<br />

Der Kriminalschriftsteller begann nach dem<br />

II. Weltkrieg als Autor für den Erich-Pabel-<br />

Verlag. 1959 schuf er die bekannte Detektivfigur<br />

»Kommissar X«. Ab 1965 arbeitete er bei<br />

verschiedenen deutschen Verlagen.<br />

2003, o. A.<br />

Gwisdek, Michael [1942]<br />

Der Schauspieler studierte an der Staatlichen<br />

Schauspielschule in Berlin und war am Theater<br />

in Karl-Marx-Stadt, an der Berliner Volksbühne<br />

und am Deutschen Theater engagiert. Seine<br />

erste Filmrolle hatte er 1968 im <strong>DEFA</strong>-Film<br />

»Spur des Falken«. Für seine schauspielerische<br />

Leistung erhielt er mehrere Auszeichnungen.<br />

1992, 24 min<br />

Gysi, Gregor [1948]<br />

Der Rechtsanwalt und Politiker trat 1967 der<br />

SED bei und wurde 1989 Vorsitzender der<br />

Partei. 1990 <strong>—</strong>2001 war er MdB und danach<br />

Wirtschaftssenator in Berlin.<br />

Einmischung in die Angelegenheiten,<br />

1992, 51 min<br />

Oktoberrevolution an der Humboldt-<br />

Universität zu Berlin, 1992, 45 min<br />

Der berühmteste Urgroßvater der DDR <strong>—</strong><br />

Jürgen Kuczynski, 1994, 45 min<br />

Wohin vom Kommunismus aus?<br />

Polnische Erfahrungen, 1997, 47 min<br />

1992 <strong>—</strong>1994, 110 min<br />

Häber, Herbert [1930]<br />

Der SED-Politiker studierte an der Landesparteischule<br />

und der Parteischule der KPdSU in<br />

Moskau. 1965 <strong>—</strong>1971 war er Staatssekretär für<br />

gesamtdeutsche Fragen, danach Direktor des<br />

Instituts für Internationale Politik und Wirtschaft.<br />

1984 <strong>—</strong>1985 war er Mitglied des Politbüros<br />

des ZK der SED. 2004 wurde er wegen<br />

den Todesschüssen an der Mauer in drei Fällen<br />

schuldig gesprochen.<br />

2003, 420 min<br />

2003, 108 min<br />

Hackethal, Julius [1921 <strong>—</strong> 1997]<br />

Der Chirurg ist als Kritiker schulmedizinischer<br />

Krebstherapien bekannt.<br />

1996, 79 min<br />

Haffner, Sarah [1940]<br />

Die Malerin und Schriftstellerin wurde in Cambridge<br />

geboren und kam 1954 nach West-Berlin.<br />

Sie studierte an der Meisterschule für Kunsthandwerk<br />

und an der Hochschule für Bildende<br />

Künste Berlin. Sie lehrte danach in London und<br />

Berlin und ist als freischaffende Malerin und<br />

Schriftstellerin tätig.<br />

Lass dir das Schöne nicht entgehen,<br />

1995, 17 min<br />

1995, 17 min<br />

Hager, Nina<br />

Tochter von Kurt Hager, der als Mitglied des<br />

Zentralkomitees und des Politbüros des ZK<br />

der SED die Kultur- und Bildungspolitik in der<br />

DDR maßgeblich mitbestimmt hat<br />

2005, 129 min<br />

GR EG OR GYSI WOLFGA NG H A R ICH<br />

Hahn, Carl H. [1926]<br />

Der Betriebs- und Volkswirt wurde 1954 Leiter<br />

der Exportförderung der Volkswagenwerk GmbH.<br />

1959 <strong>—</strong>1964 war er Chief Executive Officer bei<br />

der Volkswagen of America, Inc. und 1982 <strong>—</strong><br />

1992 Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG.<br />

1993 wurde er in den Aufsichtsrat berufen.<br />

Die Stadt Wolfsburg in der Zeit des<br />

Wirtschaftswunders, 1996, 67 min<br />

Wolfsburg <strong>—</strong> Eisenhüttenstadt:<br />

Beiträge für die Ausstellung im DHM,<br />

1996, 80 min<br />

Carl H. Hahn, Industriemanager,<br />

1997, 45 min<br />

Wolfsburg <strong>—</strong> Eisenhüttenstadt.<br />

Heimat vom Reißbrett, 1997, 45 min<br />

1995, 54 min<br />

Hainke, Ulrike [1940]<br />

Die gelernte Apothekenhelferin und Lohnbuchhalterin<br />

wurde mit 25 Jahren Haushälterin in<br />

der Waldsiedlung Wandlitz. 12 Jahre hat sie vor<br />

allem Minister Warnke den Haushalt geführt.<br />

Danach besuchte sie ein Jahr die Bezirksparteischule,<br />

absolvierte ein Fernstudium zur Diplom-<br />

Juristin und war in den letzten zehn Jahren in<br />

Wandlitz bis zur Wende stellvertretende Referatsleiterin,<br />

der unter anderem 64 Hausangestellte<br />

unterstellt waren.<br />

2003, 114 min<br />

Hammerstein, Franz von<br />

Franz von Hammerstein,<br />

2003, 45 min<br />

2003, 840 min<br />

Hamsun, Tore [1912 <strong>—</strong>1995]<br />

Der norwegische Maler und Schriftsteller<br />

studierte an der Kunstakademie in Oslo und<br />

München und arbeitete ab 1934 freischaffend.<br />

Die Kraft der Stille.<br />

Tore Hamsun, der Maler vom Norholm-Fjord,<br />

1994, 30 min<br />

1994, 300 min<br />

Harich, Wolfgang [1923 <strong>—</strong>1995]<br />

Der Philosoph und Publizist trat 1946 der KPD<br />

bei. Er war Professor an der philosophischen<br />

Fakultät in Berlin, Lektor beim Aufbau-Verlag<br />

und Chefredakteur der Deutschen Zeitung<br />

für Philosophie. 1956 wurde er wegen Bildung<br />

einer konspirativ-staatsfeindlichen Gruppe<br />

zu zehn Jahren Haft verurteilt, 1964 jedoch<br />

nach Amnestie entlassen. Beim Akademie


28 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

29<br />

STEPH A N HER M LIN STEFA N HEYM<br />

Verlag arbeitete er danach u. a. an Forschungen<br />

zu Feuerbach und Jean Paul.<br />

Widerstand gegen Walter Ulbricht,<br />

1990, 52 min<br />

Ich bin kein Lump, 1991, 52 min<br />

Neben allen Stühlen.<br />

In memoriam Wolfgang Harich, 1995, 51 min<br />

Ahnenpaß, 1999, 18 min<br />

1989 <strong>—</strong>1995, 850 min<br />

Hase, Angelica von<br />

2003, o. A.<br />

Hein, Christoph [1944]<br />

Der Schriftsteller war 1973 <strong>—</strong>1979 an der Volksbühne<br />

engagiert und danach als freischaffender<br />

Autor tätig. Auf dem X. Schriftsteller-Kongress<br />

protestierte er öffentlich gegen die Zensur. Er ist<br />

Autor von u.a. »Der fremde Freund«, »Der<br />

Tangospieler« und »Exekution eines Kalbes«.<br />

50 Jahre Aufbau-Verlag.<br />

Die Jahre um 1989, 1995, 51 min<br />

1989, 120 min<br />

Heisig, Bernhard [1925]<br />

Der Maler besuchte die Kunstgewerbeschule<br />

Breslau und war nach Ende des II. Weltkriegs<br />

als Grafiker in Polen und Deutschland tätig.<br />

Er studierte an der Fachschule für angewandte<br />

Kunst in Leipzig und an der Hochschule für<br />

Grafik und Buchkunst. 1961<strong>—</strong>1964 und 1976 <strong>—</strong><br />

1987 war er Rektor an dieser Hochschule.<br />

Auftragskunst in der DDR,<br />

1995, 86 min<br />

1994, 88 min<br />

Heller, André [1947]<br />

eigtl. Franz Heller<br />

Der Künstler feierte in den 70er Jahren als<br />

Liedermacher Erfolge und war dann als Veranstalter<br />

von Kulturprojekten tätig.<br />

Sinn und Sinnlichkeit.<br />

Anmerkungen zu einer neuen Hauptstadt,<br />

1999, 45 min<br />

1999, 68 min<br />

Henning, Werner [1928]<br />

Der Finanzwirtschaftler begann 1949 für<br />

das MfS zu arbeiten. Zunächst war er in der<br />

Abteilung Finanzen tätig, 1975 wurde er<br />

Abteilungsleiter.<br />

1990, 75 min<br />

Henrich, Rolf [1944]<br />

Der Rechtsanwalt und Bürgerrechtler musste sein<br />

Studium wegen Revisionsvorwurf unterbrechen.<br />

1989 erhielt er ein Berufsverbot wegen seiner<br />

Veröffentlichung »Der vormundschaftliche Staat«.<br />

Er ist Mitgründer des Neuen Forum.<br />

Die Schlinge, 2004, 49 min<br />

2001, 80 min<br />

Henselmann, Hermann [1905 <strong>—</strong>1995]<br />

Der Architekt studierte an der Handwerker- und<br />

Kunsthochschule in Berlin. Er war Chefarchitekt<br />

der Turmhauspaare am Strausberger Platz<br />

und Frankfurter Tor, des Leninplatzes, des Haus<br />

des Lehrers, der Kongresshalle und des<br />

Fernsehturms in Berlin.<br />

1994, 335 min<br />

Henze, Hans-Werner [1926]<br />

Der Komponist und Dirigent war musikalischer<br />

Leiter des Deutschen Theaters Heidelberg,<br />

künstlerischer Leiter des Hessischen Staatsballetts<br />

in Wiesbaden, Professor für Kompositionslehre<br />

am Mozarteum in Salzburg und später an<br />

der Hochschule für Musik in Köln.<br />

Reiselieder mit böhmischen Quinten,<br />

1997, 44 min<br />

1997, 79 min<br />

Hermlin, Stephan [1915 <strong>—</strong>1997]<br />

eigtl. Rudolf Leder<br />

Der Schriftsteller trat 1931 in den kommunistischen<br />

Jugendverband ein. 1936 emigrierte er<br />

nach Palästina, Frankreich und die Schweiz und<br />

kehrte 1946 nach Deutschland zurück und war<br />

als freischaffender Autor tätig. 1975 wurde er<br />

Vizepräsident des PEN.<br />

Zwei Deutsche auf Widerruf,<br />

1990, 43 min<br />

1990, 171 min<br />

Herrmann, Joachim [1928 <strong>—</strong>1992]<br />

War Mitglied des Politbüros des ZK der SED und<br />

Chefredakteur der Zeitung Neues Deutschland.<br />

Er trat 1948 der SED bei und war ab 1958 in der<br />

Jugendkommission des Politbüros. Ab 1979<br />

war er dort u. a. zuständig für Medien und<br />

befreundete Parteien, 1989 wurde er von der<br />

SED ausgeschlossen.<br />

Anhörung. Joachim Herrmann vor dem<br />

Untersuchungsausschuss der Volkskammer,<br />

1990, 53 min<br />

1990, 229 min<br />

Hertzberger, Eleonore [1917]<br />

Die Opernsängerin und Verlegerin emigrierte<br />

1933 in die Niederlande, arbeitete dort im<br />

Verlag Spaarnestad und erhielt eine Gesangsausbildung.<br />

1942 floh sie weiter in die Schweiz<br />

und nach Spanien.<br />

Durch die Maschen des Netzes,<br />

2000, 42 min<br />

2000, 120 min<br />

Herzog, Lothar<br />

persönlicher Steward Erich Honeckers<br />

2005, 97 min<br />

Heym, Stefan [1913 <strong>—</strong> 2001]<br />

eigtl. Helmut Flieg<br />

Der Schriftsteller ging ins Exil nach Prag und<br />

die USA. In New York war er Chefredakteur<br />

der Zeitschrift Deutsches Volksecho. 1952<br />

siedelte er in die DDR über, wo er als freischaffender<br />

Schriftsteller tätig war. Ab 1956 kam<br />

es zu Spannungen mit dem DDR-Regime, ab 1976<br />

wurden seine Bücher nicht mehr veröffentlicht.<br />

Er war Mitglied des PEN und ist Autor von<br />

u.a. »Kreuzfahrer von heute«, »König David<br />

Bericht«, »5 Tage im Juni« und »Nachruf«.<br />

Ein Mann ist eine Legende, 1993, 30 min<br />

Im Gespräch:<br />

Stefan Heym, Schriftsteller, 1993, 55 min<br />

Wahlkampf 1994,<br />

Stefan Heym und Wolfgang Thierse im<br />

Streitgespräch, 1994, 45 min<br />

1992 <strong>—</strong>2001, 485 min


30 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

31<br />

Hildebrandt, Rainer [1914 <strong>—</strong> 2004]<br />

Der Publizist studierte Psychologie und Sozialwissenschaft<br />

und veröffentlichte seine ersten<br />

Publikationen über Rundfunktechnik. 1948 war<br />

er Mitbegründer der »Kampfgruppe gegen die<br />

Unmenschlichkeit«. 1963 gründete er das Haus<br />

am Checkpoint Charlie.<br />

Ein Leben für die <strong>Menschen</strong>rechte,<br />

1995, 48 min<br />

Hildebrandt, Regine [1941 <strong>—</strong> 2001]<br />

Die Politikerin wurde 1989 Mitglied der SPD und<br />

1990 Ministerin für Arbeit und Soziales der<br />

DDR, danach Ministerin für Arbeit und Soziales<br />

des Landes Brandenburg.<br />

1992, 50 min<br />

Hobsbawm, Eric J. [1917]<br />

Der Historiker wuchs in Berlin auf, siedelte<br />

dann nach London über und lehrte dort an der<br />

Universität. Ab 1984 hatte er den Lehrstuhl für<br />

Politik und Gesellschaft an der School for Social<br />

Research in New York inne.<br />

Das Zeitalter der Extreme,<br />

1999, 45 min<br />

Das 20. Jahrhundert <strong>—</strong><br />

Zeitalter der Extreme, 1999, 50 min<br />

1999, 208 min<br />

Hochhuth, Rolf [1931]<br />

Der Dramatiker und Schriftsteller machte 1948<br />

eine Lehre zum Buchhändler und wurde 1955<br />

Lektor und Herausgeber im Bertelsmann-<br />

Lesering. Ab 1963 war er als freier Autor tätig.<br />

Theater und <strong>Geschichte</strong>,<br />

1995, 55 min<br />

Hochstadt, Steve [1948]<br />

Der jüdische Historiker emigrierte in die USA,<br />

seine Großeltern nach Shanghai.<br />

Der Exilort Shanghai,<br />

1997, 32 min<br />

Höfner, Ernst [1929]<br />

Der gelernte Industriekaufmann war 1981<strong>—</strong><br />

1989 Minister für Finanzen der DDR.<br />

2003, 66 min<br />

Holz, Hans Heinz [1927]<br />

Der marxistische Philosoph arbeitete für verschiedene<br />

Zeitungen und Zeitschriften. Widerspruch<br />

erfuhr er bei seinen ontologischen<br />

Betrachtungen in »Weltentwurf und Reflexion«.<br />

Eine Einführung in die Philosophie,<br />

2000, 43 min<br />

Die Sinnlichkeit des Denkens,<br />

2004, 41 min<br />

2000, 480 min<br />

Honecker, Erich [1912 <strong>—</strong>1994]<br />

Der Politiker wurde 1930 Mitglied der KPD<br />

und engagierte sich während des II. Weltkriegs<br />

im Widerstand bis er verhaftet wurde. 1946<br />

war er Mitbegründer der FDJ und bis 1955<br />

deren Vorsitzender. 1958 wurde er Mitglied des<br />

Politbüros und Sekretär des ZK der SED, 1971<br />

Generalsekretär bis er 1989 von allen Ämtern<br />

zurück trat. Er floh zunächst nach Moskau,<br />

danach nach Santiago de Chile.<br />

Honeckers Flucht.<br />

Das Ende eines deutschen Kommunisten,<br />

2002, 44 min<br />

Die Honeckers in Chile, 2002, 29 min<br />

Die Honeckers privat, 2003, 45 min<br />

Eine Biografie. Buchzeit, 2003, o. A.<br />

2002, 50 min<br />

2003, 40 min<br />

2004, 80 min<br />

2004, 136 min<br />

Honecker, Margot [1927]<br />

Die Politikerin war 1949 <strong>—</strong>1953 Vorsitzende der<br />

Pionierorganisation »Ernst Thälmann« und<br />

1963 <strong>—</strong>1989 Mitglied des Zentralkomitees und<br />

Ministerin für Volksbildung.<br />

ER ICH HONECK ER<br />

ROLF HOPPE<br />

Hier lebt auch Margot Honecker.<br />

Auf deutschen Spuren in Chile,<br />

2002, 30 min<br />

Honeckers Flucht.<br />

Das Ende eines Kommunisten, 2002, 44 min<br />

Die Honeckers in Chile, 2002, 29 min<br />

Die Honeckers privat, 2003, 45 min<br />

2001, 150 min<br />

2003, 40 min<br />

Höpcke, Klaus [1933]<br />

Der Politiker studierte Journalistik in Leipzig.<br />

1953 trat er in die SED ein und war 1973 –1989<br />

stellvertretender Minister für Kultur in der DDR<br />

und Leiter der HV Verlage und Buchhandel.<br />

Seit 1990 ist er Mitglied des Thüringer<br />

Landtags.<br />

1992 <strong>—</strong>1994, 169 min<br />

Hoppe, Ralph [1962]<br />

Der Kunstwissenschaftler studierte an der<br />

Humboldt-Universität Berlin und arbeitete<br />

danach bei den Staatlichen Schlössern und<br />

Gärten Wörlitz und als Stadtführer bei<br />

StattReisen Berlin.<br />

Die Friedrichstraße <strong>—</strong><br />

Pflaster der Extreme, 1999, 19 min<br />

Hoppe, Rolf [1930]<br />

Der Schauspieler studierte am Landeskonservatorium<br />

in Erfurt. Er war an den Theatern<br />

in Erfurt, Halle, Greifswald, Leipzig, Gera und<br />

Dresden engagiert und bekam ab 1963 Film-<br />

und Fernsehrollen. 1984 wurde er Mitglied des<br />

Schauspielensembles der <strong>DEFA</strong>.<br />

... stets das Böse will und stets das Gute<br />

schafft, 1992, 28 min<br />

... stets das Böse will und stets das Gute<br />

schafft, 2005, 46 min<br />

1992, 171 min<br />

Hopprich, Johann [1924]<br />

Bauer aus Siebenbürgen<br />

Hinter sieben Burgen.<br />

Der Siebenbürger Sachse Johann Hopprich,<br />

2000, 47 min<br />

Hosaeus, Lizzie [1910 <strong>—</strong> 2000]<br />

Die Grafikerin studierte an der Kunstakademie<br />

Düsseldorf und an den Vereinigten Staatsschulen<br />

Berlin. Sie erstellte Märchenillustrationen,<br />

Werbefilme und Plastiken, nach dem II. Weltkrieg<br />

zeitkritische Grafiken für satirische und<br />

kulturelle Zeitschriften.<br />

Mein Leben mit dem Zeichenstift,<br />

1995, 57 min


32 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

33<br />

Irrlitz, Gerd [1935]<br />

Der Philosoph lehrte an der Humboldt-<br />

Universität Berlin Philosophie und Ethik.<br />

Der Weg der Vernunft <strong>—</strong> Vernunft als Weg,<br />

1992, 45 min<br />

Rationalität als Hoffnung?, 1993, 7 min<br />

Sinn und Form.<br />

Eine Kulturzeitschrift im Gespräch, 1999, 45 min<br />

Der Philosoph Gerd Irrlitz zum<br />

120. Geburtstag von Ernst Bloch,<br />

2005, 43 min<br />

1989, 88 min<br />

Jachmann, Alfred [1927 <strong>—</strong> 2002]<br />

Der Jude überlebte das Konzentrationslager<br />

Auschwitz.<br />

Das Wort Rache ist mir fremd.<br />

Wie lebt ein Jude nach 1945 in Deutschland?,<br />

1994, 44 min<br />

Jacob, Anke [1971]<br />

Die Fotografin wurde im Lette-Verein zur<br />

Fotodesignerin ausgebildet. Seit 1997 ist sie<br />

freischaffend tätig.<br />

Fotografin in Berlin, 2000, 44 min<br />

Jahsnowsky, Franz [1929]<br />

War der letzte Protokollchef der DDR. In den<br />

50er Jahren arbeitete er in der DDR-Botschaft in<br />

Hanoi und war persönlicher Sekretär von Ho<br />

Chi Minh.<br />

2005, 182 min<br />

Jakowlew, Alexander [1923 <strong>—</strong> 2005]<br />

Der KPdSU-Politiker studierte <strong>Geschichte</strong> und<br />

Volkswirtschaft und arbeitete danach für verschiedene<br />

Parteizeitungen. 1969 <strong>—</strong>1973 war er<br />

Leiter der Abteilung für Ideologie und Propaganda<br />

des ZK der KPdSU, danach Botschafter in<br />

Kanada. Er arbeitete später als Berater des<br />

ehemaligen Staatschefs Michail Gorbatschow.<br />

2003, 70 min<br />

Janka, Walter [1914 <strong>—</strong>1994]<br />

Der Verleger und Dramaturg wurde vom Nazi-<br />

Regime verhaftet und in ein Konzentrationslager<br />

gebracht. Nach seiner Entlassung emigrierte er<br />

nach Prag und beteiligte sich später am Spanischen<br />

Bürgerkrieg. Er flüchtete nach Frankreich<br />

und weiter nach Mexiko, wo er die Bewegung<br />

Freies Deutschland mitbegründete und ab 1946<br />

die KPD-Gruppe leitete. 1947 kehrte er in die<br />

DDR zurück und wurde Chef des Aufbau- Verlages<br />

bis er 1956 wegen konterrevolutionären<br />

Aktivitäten verurteilt wurde. Nach der Haft arbeitete<br />

er 1962 <strong>—</strong>1972 als Dramaturg bei der <strong>DEFA</strong>.<br />

Erinnerungen eines Verlegers,<br />

1994, 54 min<br />

1990 <strong>—</strong>1993, 290 min<br />

Jens, Inge [1927]<br />

Germanistin, freiberufliche Journalistin und<br />

Herausgeberin<br />

Erinnerungen an Thomas Mann,<br />

1997, 50 min<br />

1997, 116 min<br />

Jens, Walter [1923]<br />

Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler<br />

studierte Germanistik und Klassische Philologie<br />

in Hamburg und Freiburg. 1956 erhielt er eine<br />

Professur in Tübingen. Nach seiner Emeritierung<br />

wurde er 1989 Präsident der Akademie der<br />

Künste Berlin.<br />

Tradition und Zukunft einer 300jährigen<br />

Akademie der Künste, 1995, 55 min<br />

Kunst und Zivilcourage, 1997, 46 min<br />

Das Doppelgesicht des Intellektuellen,<br />

1993, 56 min<br />

1993 <strong>—</strong>1999, 102 min<br />

Jungk, Robert [1913 <strong>—</strong>1994]<br />

eigtl. Robert Baum<br />

Der jüdische Wissenschaftspublizist und<br />

Futurologe emigrierte 1933 nach Frankreich,<br />

WA LTER JA NK A<br />

wo er studierte und beim Film arbeitete.<br />

1939 <strong>—</strong>1945 war er Journalist für verschiedene<br />

schweizerische Zeitungen, danach Korrespondent<br />

in Frankreich und den USA bis er 1957<br />

nach Österreich übersiedelte. 1970 wurde er<br />

Professor an der Technischen Universität Berlin<br />

und erhielt 1986 den Alternativen Nobelpreis.<br />

1990 <strong>—</strong>1991, 164 min<br />

Just, Gustav [1921]<br />

Der Redakteur und Übersetzer trat 1946 der<br />

SED bei und hatte verschiedene Funktionen in<br />

Kunst, Kultur und Erziehung inne. 1955 <strong>—</strong>1957<br />

wurde er stellvertretender Chefredakteur der<br />

Zeitschrift Sonntag, dann wegen Beteiligung an<br />

einer konterrevolutionären Bewegung verhaftet.<br />

Danach war er als freischaffender literarischer<br />

Übersetzer tätig.<br />

2000, 25 min<br />

Kaku, Michio [1947]<br />

Der Physiker und Zukunftsforscher wurde als<br />

Sohn japanischer Einwanderer in den USA<br />

geboren. Er ist Professor für Theoretische Physik<br />

am City College New York.<br />

Quantensprung in die Zukunft,<br />

2000, 41 min<br />

2000, 58 min<br />

Kant, Hermann [1926]<br />

Der Schriftsteller wurde 1964 Mitglied des PEN-<br />

Zentrums Ost und West und 1967 Mitglied im<br />

Präsidium des PEN-Zentrums der DDR. 1978 <strong>—</strong><br />

1990 war er Präsident des DDR-Schriftstellerverbandes<br />

und in dieser Funktion maßgeblich am<br />

Ausschluss von Autoren beteiligt.<br />

Gespräche zur Selbstaufklärung,<br />

1992, 47 min<br />

Kant, Lothar<br />

2003, 17 min<br />

Kapluck, Manfred<br />

2003, 630 min<br />

Kertész, Imre [1929]<br />

Der ungarische Schriftsteller war einige Zeit<br />

im KZ Auschwitz interniert. Später arbeitete er<br />

als Übersetzer philosophischer Werke ins<br />

Ungarische. Mit »Roman eines Schicksalslosen«<br />

verschaffte er sich internationale Anerkennung<br />

und erhielt 2002 den Literaturnobelpreis.<br />

Die exilierte Sprache, 2000, 44 min<br />

2000, 47 min<br />

Keßler, Heinz [1920]<br />

Der Politiker war zunächst Armeegeneral in<br />

der NVA, dann Minister für Nationale Verteidigung<br />

im Ministerrat und Abgeordneter der<br />

Volkskammer der DDR. 1993 wurde er wegen<br />

des Schießbefehls an der innerdeutschen<br />

Grenze verurteilt.<br />

UZ-Pressefest, 2005, 11 min<br />

Khema, Ayya [1923 <strong>—</strong>1997]<br />

eigtl. Ilse Kussel<br />

Die Therwada-Nonne wurde in Berlin geboren<br />

und kam 1939 mit dem Kindertransport nach<br />

Glasgow. Von dort aus siedelte sie zu den Eltern<br />

nach Shanghai über und wanderte 1949 in<br />

die USA aus. Später lebte sie als Farmerin in


34 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

35<br />

GEORG K NEPLER<br />

Australien und ließ sich schließlich in Sri Lanka<br />

zur Nonne weihen. 1989 gründete sie ein<br />

buddhistisches Kloster im Allgäu.<br />

Vom Spreeufer zum Nirvana, 1995, 50 min<br />

1995, 100 min<br />

Kiesjelow, Miron<br />

russischer Protokollchef<br />

2005, 130 min<br />

Kindler, Helmut [1912]<br />

Der Verleger erhielt zunächst Schauspielunterricht<br />

und arbeitete 1930 <strong>—</strong>1935 als Regieassistent.<br />

Von 1936 <strong>—</strong>1985 war er bei verschiedenen<br />

JÜRGEN K L AUSS<br />

R EINH A R D K LIM MT HENRY K ISSINGER<br />

Verlagen tätig: zunächst als Redakteur beim<br />

Deutschen Verlag, danach als Lektor beim<br />

Ullstein Verlag, ab 1945 beim eigenen Kindlerverlag.<br />

Ein Leben im Dienste des Wortes,<br />

1992, 54 min<br />

Kissinger, Henry A. [1923]<br />

eigtl. Heinz Alfred Kissinger<br />

Der amerikanische Diplomat wurde in Franken<br />

geboren und emigrierte 1938 in die USA.<br />

Dort wurde er 1952 Direktor des Instituts für<br />

Internationale Beziehungen und 1962 Professor<br />

für Politikwissenschaft an der Harvard<br />

University. 1968 wurde er Sicherheitsberater<br />

von Präsident Nixon, 1973 Außenminister.<br />

Im selben Jahr erhielt er den Friedensnobelpreis<br />

für den Waffenstillstand mit Vietnam.<br />

Wandel durch Annäherung, 1993, 53 min<br />

Europa und Amerika im 21. Jahrhundert,<br />

1994, 44 min<br />

1994, 59 min<br />

Kister, Klaus<br />

Steward bei Erich Honecker, 2003, 58 min<br />

Klauß, Jürgen [1946]<br />

Der Filmemacher studierte zunächst Schauspiel<br />

in Potsdam-Babelsberg, danach verschiedene<br />

geisteswissenschaftliche Fächer an Berliner<br />

Hochschulen. 1973 begann er beim <strong>DEFA</strong>-Studio<br />

für Spielfilme bis er 1987 ausgebürgert wurde.<br />

Er arbeitete in der BRD als freier Autor, Regisseur<br />

und Produzent.<br />

Zwischen den Meistern in den Zeiten,<br />

1997, 52 min<br />

1999, 28 min<br />

Kleinschmidt, Sebastian [1948]<br />

Der Redakteur und Publizist studierte <strong>Geschichte</strong><br />

und Philosophie. 1978 wurde er wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der Akademie der<br />

Wissenschaften der DDR und dann Mitarbeiter<br />

der Akademie der Künste. 1988 <strong>—</strong>1990 war er<br />

stellvertretender Chefredakteur, ab 1993<br />

Chefredakteur der Zeitschrift Sinn und Form.<br />

Sinn und Form.<br />

Eine Kulturzeitschrift im Gespräch, 1999, 45 min<br />

1989 <strong>—</strong>1999, 183 min<br />

Klemperer, Klemens von [1916]<br />

Der Historiker und Autor wurde in Berlin geboren<br />

und studierte in Wien bis er 1938 in die USA<br />

emigrierte. Ab 1949 war er Dozent am Smith<br />

College in Massachussetts.<br />

1994, 91 min<br />

Klimmt, Reinhard [1942]<br />

Der SPD-Politiker studierte <strong>Geschichte</strong> an der<br />

Universität des Saarlandes. 1985 <strong>—</strong>1998 war er<br />

Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, danach<br />

Ministerpräsident des Saarlandes. 1999 <strong>—</strong> 2000<br />

war er Bundesminister für Verkehr, Bau- und<br />

Wohnungswesen.<br />

Auf dieser Grenze lebe ich,<br />

2003, 43 min<br />

2003, 486 min<br />

Klös, Heinz-Georg [1926]<br />

Der Zoologe machte nach dem II. Weltkrieg eine<br />

Ausbildung zum Tierpfleger und studierte dann<br />

Veterinärmedizin. 1954 war er Direktor des<br />

Osnabrücker Zoos und 1956 <strong>—</strong>1991 Direktor des<br />

Zoologischen Gartens in Berlin.<br />

150 Jahre Zoologischer Garten Berlin,<br />

1994, 46 min<br />

Knepler, Georg [1906 <strong>—</strong> 2003]<br />

Der Musikwissenschaftler arbeitete ab 1929 als<br />

Korrepetitor, Kapellmeister und Dirigent. 1934<br />

trat er der KPÖ bei und emigrierte nach England<br />

bis er 1946 nach Österreich zurückkehrte. 1949<br />

siedelte er in die DDR über und wurde Direktor<br />

an der Hochschule für Musik »Hans Eisler« in<br />

Berlin. 1959 <strong>—</strong>1971 war er Direktor des Musikwissenschaftlichen<br />

Instituts der Humboldt-<br />

Universität Berlin.<br />

Immer noch Sozialist, 2004, 45 min<br />

1993, 214 min<br />

Knuth, Uwe [1935]<br />

Bankier und Maler<br />

Kunst und Zinsen.<br />

Ein Hamburger sieht Berlin, 2000, 12 min<br />

Kofler, Leo [1907 <strong>—</strong>1995]<br />

Pseudonym Stanislaw Warynski<br />

Der jüdische Sozialphilosoph und Publizist<br />

wurde in Galizien geboren und siedelte 1915


36 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

37<br />

JÜRGEN KUCZ Y NSK I<br />

nach Österreich über. Nach seiner Verhaftung<br />

flüchtete er in die Schweiz und emigrierte 1947<br />

schließlich in die DDR. Dort wurde er Direktor<br />

für Historischen Materialismus in Halle, wurde<br />

aber 1950 wegen parteifeindlichen Verhaltens<br />

entlassen. Er floh in die BRD und wurde 1977<br />

Honorarprofessor an der Universität Bochum.<br />

Vom Vagabunden zum Professor,<br />

1992, 55 min<br />

1989, 321 min<br />

Koller, Peter jr. [1934 <strong>—</strong>1996]<br />

Der Architekt ist Sohn von Professor Peter Koller,<br />

der für die Stadtplanung Wolfsburg maßgeblich<br />

verantwortlich war.<br />

1995, 50 min<br />

Konrád, György [1933]<br />

Der ungarische Soziologe und Schriftsteller war<br />

bis 1973 in der Forschung tätig und wurde 1978<br />

mit einem Publikationsverbot verhängt. 1990<br />

wurde er Präsident des Internationalen PEN-<br />

Klubs, 1997 Präsident der Akademie der Künste.<br />

Er erhielt 1991 den Friedenspreis des Börsenhandels<br />

des Deutschen Buchhandels.<br />

György Konrád im Gespräch mit Volker<br />

Müller, 1997, 25 min<br />

György Konrád, 1998, 50 min<br />

Balkan-Rundtischgespräch<br />

11./12. Dezember 2000, 2004, 124 min<br />

1999 <strong>—</strong>2000, 151 min<br />

Koplowitz, Jan [1909 <strong>—</strong> 2000]<br />

Der Schriftsteller trat 1929 der KPD bei. 1933<br />

emigrierte er in die Tschechische Republik und<br />

danach nach Großbritannien. 1947 kehrte er<br />

nach Deutschland zurück, war dort Vorsitzender<br />

der Kommission für kulturelle Massenarbeit<br />

in der DDR und als Journalist und freischaffender<br />

Schriftsteller tätig.<br />

Jude und Genosse.<br />

Der Schriftsteller Jan Koplowitz, 2002, 43 min<br />

1992, 143 min<br />

Korn, Klaus [1930]<br />

Der Diplomwirtschaftler trat 1948 der SED bei<br />

und war bald darauf für das DDR-Außenministerium<br />

tätig. 1951<strong>—</strong>1955 studierte er Wirtschaftswissenschaften<br />

an der Humboldt-Universität<br />

Berlin. 1965 war er im Expertenrat von Margot<br />

Honecker tätig und leitete danach die Abteilung<br />

Wissenschaft im Ministerium für Volksbildung.<br />

1970 erhielt er eine Professur für Politische Ökonomie<br />

an der Humboldt-Universität Berlin. Er<br />

war in der Wendezeit an der Ausarbeitung einer<br />

Bildungsreform für die DDR beteiligt.<br />

2003, 11 min<br />

Koschnick, Hans [1929]<br />

Der Politiker trat 1950 der SPD bei und wurde<br />

1963 Senator für Inneres. 1965 wurde er zum<br />

Bürgermeister von Bremen gewählt und 1975<br />

zum stellvertretenden SPD-Parteivorsitzenden.<br />

1994 <strong>—</strong>1996 war er Europäischer Administrator<br />

der Stadt Mostar in Bosnien-Herzegowina,<br />

1996 <strong>—</strong>1998 Berater der Europäischen Kommission<br />

für den Aufbau eines Europäischen Freiwilligendienstes<br />

der jungen Generation.<br />

Hans Koschnick und Friedhelm Brebeck,<br />

1997, 44 min<br />

Kossok, Manfred [1939 <strong>—</strong>1993]<br />

Der Historiker studierte an der KMU in Leipzig<br />

<strong>Geschichte</strong>, Literaturwissenschaft und Philosophie.<br />

1979 wurde er Leiter des Lehrstuhls für<br />

Allgemeine <strong>Geschichte</strong> und <strong>Geschichte</strong> der<br />

Arbeiterbewegung und war zugleich Vorsitzender<br />

des Beirats für Geschichtswissenschaften<br />

beim Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen<br />

der DDR. 1990 <strong>—</strong>1992 war er Direktor des<br />

Instituts für Universal- und Kulturgeschichte<br />

der Neuzeit in Leipzig.<br />

Freiheit wird die Welt erobern.<br />

Der Historiker Walter Markov,<br />

1993, 30 min<br />

1986 <strong>—</strong>1990, 75 min<br />

Krause, Jürgen [1944]<br />

Der Koch absolvierte eine Lehre im Hotel<br />

Elephant in Weimar und wurde Ende der 60er<br />

Jahre Chefkoch bei Erich Honecker.<br />

2003, 134 min<br />

Kreisel, Willi [1936]<br />

Der Vertriebswirt war 1957<strong>—</strong>1960 für die NVA<br />

im Bereich Finanzen tätig und trat 1960 in das<br />

MfS ein. Dort war er u. a. als Leiter der Abteilung<br />

Finanzkontrolle tätig.<br />

1990, 75 min<br />

Kremer, Gidon [1947]<br />

Der lettische Violinist studierte am Moskauer<br />

Konservatorium, gab bald international Konzerte<br />

und kehrte 1978 nicht mehr in die UdSSR<br />

zurück. Er spielte in allen bedeutenden Orchestern,<br />

veröffentlichte mehr als 100 CDs und<br />

wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.<br />

2003, 488 min<br />

Kretschmar, Harald [1931]<br />

Der Karikaturist begann 1936 Porträts zu zeichnen.<br />

Er studierte an der Hochschule für Grafik<br />

und Buchkunst in Leipzig und war ab 1952 für<br />

die Satirezeitschrift Eulenspiegel tätig.<br />

Wie man mit Satire über die Runden<br />

kommt, 1995, 47 min<br />

Kreutzer, Hermann [1924 <strong>—</strong> 2007]<br />

Der SPD-Politiker war während des II. Weltkriegs<br />

wegen Wehrkraftzersetzung inhaftiert.<br />

1949 wurde er in der DDR nochmals verurteilt,<br />

weil er sich dem Zusammenschluss von SPD<br />

und KPD verwehrte. Nach seiner Entlassung<br />

floh er in die BRD, wo er bis zu seinem Austritt<br />

1981 verschiedene Positionen inne hatte.<br />

Eine sozialdemokratische <strong>Geschichte</strong>,<br />

1995, 54 min<br />

Krötke, Wolf [1938]<br />

Der evangelische Theologe studierte in Leipzig,<br />

Naumburg und Berlin. 1967<strong>—</strong>1973 war er als<br />

Hilfsprediger und Studentenpfarrer tätig, danach<br />

als Dozent am Sprachenkonvikt Berlin und<br />

Dekan der Theologischen Fakultät der Humboldt-<br />

Universität Berlin.<br />

1992, 35 min<br />

Kuby, Erich [1910 <strong>—</strong> 2005]<br />

Der Journalist und Schriftsteller studierte<br />

Volkswirtschaft und war danach Chefredakteur<br />

der Zeitschrift Der Ruf. Bis 1958 war er für<br />

verschiedene Zeitungen und freischaffend tätig.<br />

1998, 80 min<br />

Kuczynski, Jürgen [1904 <strong>—</strong>1997]<br />

Der Wirtschaftshistoriker und Sozialforscher<br />

studierte Philosophie, Finanzwirtschaft und<br />

Statistik. 1930 wurde er Mitglied der KPD und<br />

war Wirtschaftsredakteur der Roten Fahne.<br />

Er war für den sowjetischen und nach 1936 im<br />

britischen Exil für den US-amerikanischen<br />

Geheimdienst tätig. 1945 wurde er Präsident<br />

der Zentralverwaltung für Finanzen in der<br />

sowjetischen Besatzungszone, 1946 Professor<br />

für Wirtschaftsgeschichte an der Berliner


38 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

39<br />

GÜNTER KUNERT<br />

Universität. Er war einer der prominentesten<br />

und produktivsten Wissenschaftler der DDR.<br />

Fragen an Jürgen Kuczynski zu seinem<br />

Buch »Dialog mit meinem Urenkel«,<br />

1986, 28 min<br />

Ein Gespräch mit dem Wirtschaftswissenschaftler,<br />

1991, 52 min<br />

Der berühmteste Urgroßvater der DDR <strong>—</strong><br />

Jürgen Kuczynski, 1994, 45 min<br />

Freunde und gute Bekannte, 1997, 266 min<br />

1991<strong>—</strong>1997, 682 min<br />

2005, 23 min<br />

Kuczynski, Thomas [1944]<br />

Der Wirtschaftshistoriker und Publizist ist der<br />

Sohn von Jürgen Kuczynski. Er studierte Statistik<br />

an der Hochschule für Ökonomie und arbeitete<br />

an Forschungsprojekten zur Konjunkturentwicklung.<br />

1988 <strong>—</strong>1991 war er Direktor des Instituts<br />

für Wirtschaftsgeschichte der Akademie<br />

der Wissenschaften der DDR und danach in der<br />

Lehre und Forschung tätig.<br />

Leben in der DDR <strong>—</strong><br />

die zweite Generation jüdischer Rückkehrerfamilien,<br />

1995, 54 min<br />

Zwangsarbeiterentschädigungen,<br />

2000, 46 min<br />

2000, 71 min<br />

Kühn, Marianne [1914 <strong>—</strong> 2005]<br />

Die Sekretärin und Galeristin trat 1932 der SPD<br />

bei und emigrierte bis Ende des II. Weltkriegs<br />

nach Belgien. Danach war sie in der Frauen-,<br />

Jugend- und Bildungsarbeit tätig und bis 1977<br />

Mitglied des Programmbeirats des WDR. 1979<br />

gründete sie eine Galerie für Naive Kunst.<br />

Flucht vor Hitler.<br />

Der Weg ins Exil und die Rückkehr in den<br />

Kalten Krieg, 2003, 40 min<br />

2002, 120 min<br />

Kuhn, Rolf [1949]<br />

Der Städteplaner und Stadtsoziologe ist Direktor<br />

des Bauhauses Dessau.<br />

Vision und Wirklichkeit.<br />

Der Bauhaus-Direktor Rolf Kuhn,<br />

1992, 30 min<br />

Kunert, Günter [1929]<br />

Der Schriftsteller wurde 1965 Mitglied des<br />

Deutschen PEN-Zentrums Ost und West. 1976<br />

unterzeichnete er als Erster die Biermann-Resolution<br />

und wurde in Folge dessen von der SED<br />

ausgeschlossen. 1979 reiste er aus der DDR aus.<br />

Ein Gespräch mit Günter Kunert,<br />

1994, 42 min<br />

1994, 97 min<br />

Küng, Hans [1928]<br />

Der katholische Theologe und Publizist war<br />

1962 <strong>—</strong>1965 offizieller Berater des Vatikanischen<br />

Konzils und danach Professor für Dogmatik<br />

an der Katholisch-Theologischen Fakultät der<br />

Universität Tübingen. Nach dem Entzug der<br />

kirchlichen Lehrbefugnis hatte er ab 1980 eine<br />

fakultätsunabhängige Professur inne. Seit<br />

1997 ist er Präsident der Stiftung Weltethos.<br />

Weltpolitik und Weltethos <strong>—</strong><br />

zum neuen Paradigma internationaler<br />

Beziehungen, 2002, 43 min<br />

2002, 70 min<br />

Kusche, Lothar [1929]<br />

Pseudonym u. a. Felix Mantel<br />

Der Satiriker, Filmautor und Schauspieler<br />

begann 1949 als Volontär und Redakteur verschiedener<br />

Zeitschriften. 1950 <strong>—</strong>1993 war er<br />

ständiger Mitarbeiter der Waldbühne und<br />

zeitweise Dramaturg im Kabarett Die Diestel.<br />

Wie man mit Satire über die Runden<br />

kommt, 1995, 47 min<br />

Kwizinski, Juli<br />

ehemaliger Botschafter in Bonn<br />

2005, 39 min<br />

Langhoff, Matthias [1941]<br />

Der Theaterregisseur war ab 1961 am Berliner<br />

Ensemble tätig, danach an der Volksbühne in<br />

Ost-Berlin und ab 1978 an verschiedenen Theatern<br />

in Frankreich und der Schweiz engagiert.<br />

1996, 65 min<br />

Laqueur, Walter [1921]<br />

Der Historiker und Publizist emigrierte 1933<br />

und war in Palästina in der Landwirtschaft tätig,<br />

später als Korrespondent und freier Autor. 1955<br />

gründete er die Zeitschrift Survey in London<br />

und war 1964 <strong>—</strong>1991 Direktor des Institute for<br />

Contemporary History and Wiener Library in<br />

London.<br />

Denk ich an Deutschland... ,<br />

1997, 45 min<br />

Lasky, Melvin J. [1920 <strong>—</strong>2004]<br />

Der Historiker wurde als Sohn jüdischer Emigranten<br />

in New York geboren. Nach dem Studium<br />

arbeitete er als Kriegshistoriker der US-Army.<br />

1945 emigrierte er nach Deutschland, wo er die<br />

Zeitschrift Der Monat gründete und herausgab,<br />

ab 1958 war er Herausgeber des Encounter<br />

Magazine in London.<br />

Melvin Lasky im Gespräch,<br />

1997, 53 min<br />

Lautenschläger, Hans [1916]<br />

Der Widerstandskämpfer war Teil der Organisation<br />

Rote Kapelle und im kommunistischen<br />

Jugendverband engagiert. Nach Kriegsende<br />

baute er den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund<br />

mit auf und war an der Akademie der<br />

Wissenschaften tätig.<br />

1988, 401 min<br />

Lechtmann, Tonja [1917]<br />

Die polnische Jüdin emigrierte 1934 nach Palästina,<br />

wurde 1937 in Frankreich interniert und<br />

konnte in die Schweiz fliehen. 1949 wurde sie<br />

im Zusammenhang mit der Noel-Field-Affäre<br />

verhaftet und reiste 1968 nach Israel aus.<br />

1991, 173 min<br />

Ledig-Rowohlt, Heinrich Maria<br />

[1908 <strong>—</strong>1992]<br />

Der Verleger trat 1930 in das väterliche Unternehmen<br />

ein und übernahm 1938 die Leitung.<br />

1945 gründete er den Verlag nach der Schließung<br />

durch die Nationalsozialisten neu und arbeitete<br />

dort bis 1982.<br />

1987, 99 min<br />

Leo, Gerhard [1923]<br />

Der Journalist und Publizist schloss sich der<br />

französischen Résistance an und kehrte 1945<br />

nach Deutschland zurück. Er siedelte bald in die<br />

DDR über.<br />

Flucht vor Hitler.<br />

Der Weg ins Exil und die Rückkehr in den<br />

Kalten Krieg, 2003, 92 min<br />

2002, 120 min<br />

Leonhard, Wolfgang [1921]<br />

Der Journalist und Publizist besuchte die Schule<br />

und Universität in Moskau und wurde dann nach<br />

Kasachstan zwangsumgesiedelt. 1945 siedelte<br />

er nach Deutschland über und war 1947<strong>—</strong>1949<br />

Dozent für <strong>Geschichte</strong> an der Parteihochschule


40 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

41<br />

Karl Marx beim Zentralkomitee. Er brach mit<br />

dem Stalinismus und floh 1949 nach Jugoslawien<br />

und später in die BRD. 1972 trat er eine<br />

Professur an der Historischen Fakultät der Yale-<br />

University New Haven an.<br />

Erinnerungen an Walter Ulbricht,<br />

2004, 45 min<br />

1994 <strong>—</strong>2001, 154 min<br />

2004, 78 min<br />

Lenuweit, Georg<br />

ehemaliger Revierförster im Staatsjagdgebiet<br />

Nossenthiner Heide<br />

2005, 65 min<br />

Leysen, André [1927]<br />

Der belgische Unternehmer kam nach der Besetzung<br />

Flanderns nach Berlin und wurde 1944<br />

Kabinettschef einer Exilregierung bis er 1945<br />

nach Antwerpen zurückkehrte. Dort wurde er<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der Agfa Gevaert N. V.<br />

und später Aufsichtsratsmitglied der Treuhandanstalt<br />

in Berlin und stellvertretender Vorsitzender<br />

des European Round Table.<br />

André Leysen im Gespräch mit Thomas<br />

Grimm, 1996, 51 min<br />

Libeskind, Daniel [1946]<br />

Der polnische Architekt emigrierte 1957 nach<br />

Israel und siedelte 1960 nach New York über. Er<br />

studierte dort Musik und ergänzend <strong>Geschichte</strong><br />

und Theorie der Architektur. 1985 <strong>—</strong>1994<br />

arbeitete er in Berlin, wo er u. a. das Jüdische<br />

Museum konzipierte.<br />

Daniel Libeskind, 1995, 81 min<br />

Liebermann, Rolf [1919 <strong>—</strong>1999]<br />

Der Opernintendant und Komponist studierte<br />

in Berlin und Budapest, war Opernchef in Paris<br />

und Intendant der Hamburger Staatsoper.<br />

Renaissance?, 1994, 45 min<br />

1994, 53 min<br />

Lindenberg, Udo [1946]<br />

Der Rockmusiker gründete 1969 seine erste Band<br />

und veröffentlichte 1971 seine erste Soloplatte.<br />

1973 gelang ihm mit dem Album »Andrea Doria«<br />

der kommerzielle Durchbruch.<br />

Wo ich meinen Hut hinhäng...,<br />

1994, 30 min<br />

1994, 342 min<br />

Lindenberg, Wladimir [1902 <strong>—</strong>1997]<br />

eigtl. Fürst Tschelischtschew<br />

Der Arzt, Psychiater, Philosoph, Schriftsteller<br />

und Künstler entstammt einem uralten<br />

Bojarengeschlecht. Er kämpfte in der Oktoberrevolution<br />

gegen die Bolschwisten, dann war er<br />

einige Jahre wegen Kritik am Nationalsozialismus<br />

im KZ inhaftiert. Er erhielt für die Verdienste<br />

in der Behandlung Hirnverletzter das<br />

Bundesverdienstkreuz.<br />

Wladimir Lindenberg erzählt,<br />

1993, 52 min<br />

1993, 268 min<br />

Loriot [1923]<br />

eigtl. Victor Christoph Karl von Bülow<br />

Machte sich vor allem als Karikaturist einen<br />

Namen, war aber auch als Autor, Regisseur<br />

und Schauspieler tätig. Seit 1950 zeichnete er<br />

Cartoons für die Zeitschriften Stern und<br />

Quick, 1962 <strong>—</strong>1972 für die TV-Serie »Cartoon«.<br />

Ab 1976 wurden seine Sketche »Loriot«<br />

ausgestrahlt. Bekannte Filme: »Ödipussi«,<br />

»Papa ante Portas«<br />

Ansichten eines Präsidenten, 1998, 43 min<br />

Ludwig, Christa [1928]<br />

Die Opern- und Kammersängerin wirkte dreißig<br />

Jahre als Mezzosopran an der Wiener Staatsoper<br />

und trat in allen großen Opernhäusern der Welt<br />

auf.<br />

Wer schweigt, singt besser, 1994, 53 min<br />

1994, 71 min<br />

CH A R LOT TE VON M A HL SDOR F<br />

Lummer, Heinrich [1934]<br />

Der CDU-Politiker war 1981<strong>—</strong>1986 Bürgermeister<br />

und Innensenator West-Berlins. Ab 1987<br />

war er als MdB im Auswärtigen Ausschuss und<br />

im Unteraussschuss <strong>Menschen</strong>rechte und Abrüstungsfragen<br />

tätig.<br />

Heinrich Lummer, 1994, 45 min<br />

Mahlow, Bruno [1937]<br />

Der Diplomat war ZK-Abteilungsleiter für<br />

Internationale Verbindungen.<br />

2005, 95 min<br />

Mahlsdorf, Charlotte von [1928 <strong>—</strong> 2002]<br />

eigtl. Lothar Berfelde<br />

Die Museumsgründerin wurde als Museumskonservator<br />

am Märkischen Museum ausgebildet.<br />

Sie verhinderte den Abriss von Schloss Berlin-<br />

Friedrichsfelde und wandelte ein abrissbedrohtes<br />

Gutshaus in Mahlsdorf in ein Gründerzeitmuseum<br />

um. 1992 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande für die Verdienste im<br />

Denkmalschutz.<br />

1992 <strong>—</strong>1999, 300 min<br />

Maier, Charles S. [1939]<br />

Der Historiker ist Krupp Foundation Professor<br />

of European Studies, Direktor des Minda de<br />

Gunzburg Center of European Studies und seit<br />

1998 Mitglied des German American Academic<br />

Council und des Auswahlausschusses für die<br />

Berliner American Academy.<br />

Das Verschwinden der DDR und der<br />

Untergang des Kommunismus, 1999, 45 min<br />

1999, 94 min<br />

Maizière, Lothar de [1940]<br />

Der Rechtsanwalt studierte zunächst an der<br />

Hochschule für Musik in Berlin und danach<br />

Jura im Fernstudium. 1986 wurde er Vizepräsident<br />

der Synode des Bundes der Evangelischen<br />

Kirche, 1989 Vorsitzender der CDU. Seit 1991<br />

arbeitet er nur noch als Anwalt.<br />

Die de Maizières <strong>—</strong><br />

eine deutsch-deutsche Familie, 1999, 45 min<br />

Lebenswege.<br />

Im Gespräch mit Friedrich Schorlemmer,<br />

1998, 44 min<br />

Über Gott und die Welt, 1999, 45 min<br />

1998 <strong>—</strong>1999, 180 min<br />

Maizière, Ulrich de [1912 <strong>—</strong> 2006]<br />

Der General a. D. begann seine militärische<br />

Laufbahn 1930 und war 1950 Mitbegründer der<br />

Deutschen Bundeswehr. Bei Beendigung seiner<br />

Laufbahn 1972 hatte er den Grad eines Vier-<br />

Sterne-Generals.<br />

Ulrich de Maizière.<br />

Soldat für Deutschland, 1998 <strong>—</strong>1999, 139 min<br />

Die de Maizières <strong>—</strong><br />

eine deutsch-deutsche Familie, 1999, 45 min<br />

1997<strong>—</strong>1999, 446 min<br />

Malina, Judith [1926]<br />

Die Theaterregisseurin emigrierte als Kind nach<br />

New York, wo sie 1944 bei Erwin Piscator<br />

ausgebildet wurde und später das Living Theatre<br />

gründete.<br />

The Living Theatre: Feuertaufen in Berlin,<br />

1991, 45 min


42 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

43<br />

DIETER M A NN<br />

Mann, Dieter [1941]<br />

Der Schauspieler und Intendant studierte Schauspiel<br />

und war ab 1964 am Deutschen Theater<br />

Berlin, wo er ab 1984 Intendant wurde.<br />

1993, 27 min<br />

Markaris, Petros [1937]<br />

Der Romancier, Dramatiker, Übersetzer und<br />

Drehbuchautor wurde in Istanbul geboren und<br />

lebt heute in Athen.<br />

Petros Markaris,<br />

2001, 42 min<br />

2001, 81 min<br />

Markov, Walter [1909 <strong>—</strong>1993]<br />

Der Historiker studierte <strong>Geschichte</strong>, Geografie,<br />

Kirchen- und Religionsgeschichte, Philosophie,<br />

Orientalistik und Slawistik. Er trat der KPD<br />

bei, war Mitglied einer Widerstandsgruppe und<br />

gab die illegale Zeitschrift Sozialistische<br />

Republik heraus. 1935 wurde er verhaftet und<br />

trat nach seiner Entlassung der SED bei, von<br />

der er 1951 ausgeschlossen wurde. 1949 <strong>—</strong>1968<br />

war er Direktor des Instituts für Allgemeine <strong>Geschichte</strong><br />

in Leipzig und veröffentlichte zahlreiche<br />

Publikationen zur Französischen Revolution,<br />

Geschichtstheorie und <strong>Geschichte</strong> Osteuropas,<br />

Afrikas und Lateinamerikas.<br />

WA LTER M A R KOV<br />

Freiheit wird die Welt erobern,<br />

1993, 30/50 min<br />

1986 <strong>—</strong>1993, 620 min<br />

Marquardt, Hans [1920 <strong>—</strong> 2004]<br />

Der Verleger studierte Germanistik und<br />

Journalistik in Leipzig und wurde 1961 Leiter<br />

des Verlags Philipp Reclam jun.<br />

1992, 25 min<br />

Martynow<br />

2004, 90 min<br />

Marum, Sophie [1910]<br />

Die Pädagogin studierte Nationalökonomie, Germanistik,<br />

Philosophie und Kinderpsychologie<br />

in Frankfurt a. M. und emigrierte 1936 über<br />

Paris nach Mexiko, wo sie als Krankenschwester<br />

arbeitete bis sie 1947 nach Berlin zurückkehrte.<br />

Sie war Lehrerin an der Pädagogischen Schule<br />

für Kindergärtnerinnen und arbeitete am Deutschen<br />

Pädagogischen Zentralinstitut und am<br />

Zentralinstitut für Weiterbildung.<br />

1991, 65 min<br />

Marwell, David<br />

Leiter des Document Centers in Berlin.<br />

1994, 107 min<br />

Marx, Henry [1911]<br />

Der Journalist, Historiker und Chefredakteur<br />

des Aufbau-Verlages brach sein Jura- und Medizinstudium<br />

ab und begann eine Banklehre.<br />

1937 emigrierte er in die USA, studierte Amerikanische<br />

<strong>Geschichte</strong> an der New York University<br />

und arbeitete danach als Journalist und<br />

Korrespondent. Ab 1985 war er Chefredakteur<br />

des Aufbau-Verlages in New York.<br />

1993, 96 min<br />

Maschen, Horst<br />

Der ehemalige Lokführer begleitete Regierungszüge<br />

auf ihren Fahrten.<br />

2003, 78 min<br />

Masur, Kurt [1927]<br />

Der Dirigent war 1970 <strong>—</strong>1997 Gewandhauskapellmeister<br />

in Leipzig und absolvierte zahlreiche<br />

Auftritte in Europa, USA und Japan. 1990 wurde<br />

er Chefdirigent und Musikdirektor der New<br />

Yorker Philharmonie und 2002 Generalmusikdirektor.<br />

Im Oktober 1989 setzte er sich für den<br />

friedlichen Verlauf der Montagsdemonstrationen<br />

in Leipzig ein.<br />

Kultur und Politik, 1990, 52 min<br />

May, Gisela [1924]<br />

Die Schauspielerin und Sängerin studierte in<br />

Leipzig, war 1951<strong>—</strong>1961 am Deutschen Theater<br />

Berlin und danach am Berliner Ensemble engagiert.<br />

Sie lehrte an der Staatlichen Schauspielschule<br />

Berlin und an der Hochschule für Musik.<br />

2000, 30 min<br />

Mayer, Hans [1907<strong>—</strong> 2001]<br />

Der Literaturwissenschaftler kehrte nach einigen<br />

Jahren des Exils nach Deutschland zurück. 1948<br />

erhielt er eine Professur in Leipzig, die er bis<br />

1963 wahrnahm als er von einer Dienstreise nicht<br />

mehr in die DDR zurückkehrte. Er lehrte dann<br />

in Tübingen und Hannover.<br />

KURT M A SUR<br />

Germanist in Deutschland, 1991, 30 min<br />

Zwei Deutsche auf Widerruf, 1991, 42 min<br />

Vorlesungen zu Walter Benjamin,<br />

1992, 56 min<br />

Freiheit wird die Welt erobern,<br />

1993, 30 min<br />

Erinnerungen an Thomas Mann,<br />

1997, 50 min<br />

1989 <strong>—</strong>1992, 245 min<br />

Mazowiecki, Tadeusz [1927]<br />

Der Politiker war 1980 Berater und Publizist<br />

der Gewerkschaft Solidarnos´č und wurde 1989<br />

Berater von Lech Wałe˛sa. Er war der erste<br />

Ministerpräsident nach dem II. Weltkrieg, der<br />

nicht der kommunistischen PVAP angehörte.<br />

Die Mitte Europas. Nachbarschaften und<br />

Veränderungen, 1991, 46 min<br />

Mebel, Moritz [1923]<br />

Der Mediziner emigrierte 1932 in die UdSSR,<br />

wo er Studium und Militärdienst absolvierte.<br />

Er arbeitete als Oberarzt in Estland und ab 1958<br />

in verschiedenen Kliniken in der DDR. Er war<br />

Chefarzt am Städtischen Krankenhaus Berlin-<br />

Friedrichshain und Chef der Urologischen Klinik<br />

der Charité.<br />

2004, 345 min


44 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

45<br />

Meier, Richard [1934]<br />

Der US-amerikanische Architekt gründete 1963<br />

ein eigenes Architekturbüro und schuf Entwürfe<br />

für Wohn-, Verwaltungs- und Kulturgebäude in<br />

den USA und Europa.<br />

Die Rolle der Architektur in einem neuen<br />

Europa, 1998, 43 min<br />

1992, 51 min<br />

Menuhin, Sir Yehudi [1916 <strong>—</strong>1999]<br />

Der Violinist, Dirigent und Publizist wurde in<br />

New York als Sohn russisch-jüdischer Eltern<br />

geboren und gab bereits mit zwölf Jahren sein<br />

erstes großes Konzert in der Berliner Philharmonie.<br />

Unvollendete Reise, 1992, 55 min<br />

Merbold, Ulf [1941]<br />

Der Astronaut und Physiker flüchtete 1960<br />

nach West-Berlin, wo er Physik studierte. 1983<br />

und 1991 unternahm er Raumflüge ins All.<br />

1995, 69 min<br />

Meri, Lennart [1929 <strong>—</strong> 2006]<br />

Der estnische Politiker besuchte die Schule in<br />

Berlin und kehrte 1939 nach Estland zurück,<br />

wo er nach Sibirien deportiert wurde. 1953<br />

begann er ein Geschichtsstudium in Estland<br />

und arbeitete danach als Dramaturg und<br />

Publizist. 1990 wurde er Außenminister, 1992<br />

Staatspräsident von Estland.<br />

Wo hört der Westen auf?,<br />

2001, 38 min<br />

2004, 50 min<br />

Merz, Konrad [1908 <strong>—</strong>1999]<br />

Der jüdische Schriftsteller wuchs in einem<br />

Waisenhaus auf, studierte Jura und musste 1934<br />

nach Amsterdam emigrieren. Seinen ersten<br />

Roman veröffentlichte er 1936.<br />

Ein Mensch fällt aus Deutschland,<br />

1992, 54 min<br />

ULF M ER BOLD H A NS MODROW<br />

Mierau, Fritz [1934]<br />

Der Literaturwissenschaftler, Publizist und<br />

Übersetzer studierte Slawistik und war<br />

danach als wissenschaftlicher Assistent, als<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter der Akademie<br />

der Wissenschaften und freiberuflich tätig.<br />

1992, 86 min<br />

Mies, Herbert [1929]<br />

Der Politiker studierte Sozial- und Verwaltungswissenschaften<br />

und absolvierte eine Ausbildung<br />

als Schriftsetzer. 1969 wurde er stellvertretender<br />

Vorsitzender, 1973 Vorsitzender der DKP.<br />

1990 trat er zurück.<br />

2005, 152 min<br />

Mildner, Horst<br />

ehemaliger Forstmeister in Groß Schönebeck<br />

2004, 60 min<br />

Miller, Susanne [1915]<br />

Die jüdische Historikerin emigrierte nach<br />

England und war im antifaschistischen Widerstand.<br />

Sie war Vorsitzende der Historischen<br />

Kommission beim Parteivorstand der SPD und<br />

schrieb das Buch »Kleine <strong>Geschichte</strong> der SPD«.<br />

2001, 425 min<br />

Mitscherlich-Nielsen, Margarete [1917]<br />

Die Ärztin und Psychoanalytikerin studierte<br />

Literatur und Medizin und erhielt eine psychoanalytische<br />

Ausbildung in London. Sie war<br />

Mitbegründerin des Sigmund-Freud-Instituts in<br />

Frankfurt a. M.<br />

Das Ende der Friedfertigkeit.<br />

Nachdenken über männliche und weibliche<br />

Werte, 2000, 44 min<br />

2000, 64 min<br />

Mittag, Doris<br />

Tochter des Politbüromitgliedes Günter Mittag,<br />

der als ZK-Sekretär der SED für Wirtschaftsfragen<br />

zugleich die zentrale Figur in der Planwirtschaft<br />

der DDR war<br />

2006, 180 min<br />

Mittenzwei, Werner [1927]<br />

Der Literaturwissenschaftler studierte Pädagogik,<br />

Germanistik und Gesellschaftswissenschaften.<br />

Er erhielt 1966 eine Professur am<br />

Institut für Gesellschaftswissenschaften und<br />

war Direktor des Zentralinstituts für Literaturgeschichte.<br />

Er war Mitglied der Akademie<br />

der Wissenschaften und der Deutschen Akademie<br />

der Wissenschaften. 1986 veröffentlichte<br />

er eine Brecht-Biografie.<br />

Glanz und Elend des Irrationalismus in<br />

Deutschland, 1991, 44 min<br />

Erinnerungen eines Verlegers.<br />

Walter Janka im Gespräch mit Werner<br />

Mittenzwei, 1994, 54 min<br />

Die Intellektuellen.<br />

Werner Mittenzwei über Literatur und Politik<br />

in Ostdeutschland, 2002, 48 min<br />

2002, 130 min<br />

Mittig, Rudi [1925 <strong>—</strong>1994]<br />

War 1975 <strong>—</strong>1989 Stellvertretender Minister für<br />

Staatssicherheit.<br />

1990, 175 min<br />

Modrow, Hans [1928]<br />

Der Politiker war 1952 <strong>—</strong>1961 Mitglied des<br />

Zentralrats der FDJ und 1958 <strong>—</strong>1990 Abgeordneter<br />

der Volkskammer. Danach saß er für die<br />

PDS im Bundestag und war ab 1999 Abgeordneter<br />

des Europaparlaments.<br />

Aufbruch und Ende, 1991, 22 min<br />

Honeckers Flucht, 2002, 44 min<br />

1990 <strong>—</strong>2002, 77 min<br />

Mohr, Arno [1910 <strong>—</strong> 2001]<br />

Der Grafiker und Maler studierte an der Vereinigten<br />

Staatsschule für bildende und angewandte<br />

Kunst und war anschließend freischaffend tätig.<br />

1946 erhielt er eine Professur an der Kunsthochschule<br />

Weißensee, lehrte ab 1979 an der Deutschen<br />

Akademie der Wissenschaften und der<br />

Akademie der Wissenschaften und leitete ab 1974<br />

die Meisterklasse in Weißensee.<br />

1994, 182 min<br />

Morath, Inge [1923 <strong>—</strong> 2002]<br />

Die Fotografin und Journalistin kam mit ihrem<br />

Eltern aus Graz nach Berlin. Sie war mit Arthur<br />

Miller verheiratet und Mitbegründerin der<br />

Magnum-Fotoagentur.<br />

Ich traue meinen Augen, 1994, 52 min


46 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

47<br />

Moskowitz, Reuwen [1928]<br />

Der in Rumänien geborene Historiker und<br />

Friedensaktivist wanderte 1947 nach Palästina<br />

aus und gründete dort das Dorf New-Shalom mit.<br />

Der lange Weg zum Frieden, 1995, 55 min<br />

Mosse, Georg L. [1918 <strong>—</strong>1999]<br />

eigtl. Gerhard Lachmann-Mosse<br />

Der Historiker emigrierte 1933 und studierte an<br />

der Harvard-University. Er war Professor an der<br />

Universität Wisconsin-Madison und hatte einen<br />

Lehrstuhl an der Hebräischen Universität<br />

Jerusalem inne.<br />

Männerbild, 1997, 43 min<br />

Mueller-Stahl, Armin (1930)<br />

Der Schauspieler erhielt 1952 sein erstes<br />

Engagement am Berliner Theater am Schiffbauerdamm.<br />

Mit ersten Filmrollen wurde er zu<br />

einem bekannten Charakterdarsteller der DDR.<br />

1976 beteiligte er sich am Protest gegen die<br />

Ausbürgerung Biermanns, was zu Lasten seiner<br />

Schauspielkarriere ging. 1980 reiste er nach<br />

West-Berlin aus.<br />

Schauspieler und Maler. Begegnungen.<br />

Berliner Lektionen, 2003, 48 min<br />

2003, 133 min<br />

Mühlfenzl, Rudolf [1919<strong>—</strong> 2000]<br />

Der Fernsehjournalist war langjähriger Chefredakteur<br />

des Bayerischen Rundfunks und Rundfunkbeauftragter<br />

für die neuen Bundesländer.<br />

Revolution der Fernsehlandschaft Ost,<br />

1991, 55 min<br />

1991, 129 min<br />

Müller, Ella [1905]<br />

Die Näherin ist die Mutter des Regisseurs<br />

Heiner Müller.<br />

Das ist mir das liebste Bild.<br />

Erinnerungen einer Mutter, 1992, 47 min<br />

1992, 238 min<br />

Müller, Heiner [1929 <strong>—</strong>1995]<br />

Der Schriftsteller und Dramatiker trat 1947 der<br />

SED bei und war ab 1951 journalistisch tätig.<br />

1958 wurde er Mitarbeiter am Maxim-Gorki-<br />

Theater in Berlin. Aufgrund des Stücks »Die Umsiedlerin«<br />

wurde er 1961 aus dem Schriftstellerverband<br />

ausgeschlossen, wo er erst 1988 wieder<br />

aufgenommen wurde. Ab 1970 arbeitete er als<br />

Dramaturg am Berliner Ensemble. Er zählt zu<br />

den wichtigsten deutschsprachigen Dramatikern<br />

des 20. Jahrhunderts und wurde mit zahlreichen<br />

Schriftsteller- und Theaterpreisen ausgezeichnet.<br />

Protokollstrecke: Kunst in der DDR,<br />

1990, 43 min<br />

Glanz und Elend des Irrationalismus in<br />

Deutschland, 1991, 44 min<br />

Abschied von den Lebenslügen,<br />

1992, 55 min<br />

Das Imperium, 1994, 52 min<br />

In memoriam Heiner Müller,<br />

1996, 28 min<br />

In memoriam Heiner Müller,<br />

2005, 43 min<br />

1990 <strong>—</strong>1996, 649 min<br />

Münz, Ilse [1915]<br />

Die jüdische Journalistin trat 1932 dem Kommunistischen<br />

Jugendverband bei und ging während<br />

des Krieges ins Exil nach Frankreich, die Schweiz<br />

und die Sowjetunion. Ab 1956 war sie für den<br />

Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst tätig.<br />

Flucht vor Hitler. Der Weg ins Exil und die<br />

Rückkehr in den Kalten Krieg, 2003, 43 min<br />

1988 <strong>—</strong>2001, 145 min<br />

Nagano, Kent [1951]<br />

Der amerikanische Dirigent erhielt schon als<br />

Kind Klavierunterricht und probierte sich als<br />

Dirigent des Kirchenchors. Er studierte Soziologie<br />

und Musik in Santa Cruz und San Francisco.<br />

1984 wurde er international bekannt mit der<br />

Oper »Saint François d‘Assise«. 2000 übernahm<br />

HEINER MÜLLER<br />

er die künstlerische Leitung des Deutschen<br />

Symphonie-Orchesters in Berlin.<br />

Nagano Kent, 2003, 40 min<br />

Nessler, Walter [1912 <strong>—</strong>1999]<br />

Der Maler emigrierte 1937 von Dresden in die<br />

Schweiz. 1940 war er im Lager Huyton interniert<br />

und lebte nach dem Krieg in Paris und London.<br />

Orte und Träume, 1991, 30/44 min<br />

1991, 329 min<br />

Neubert, Erhart<br />

2004, 83 min<br />

Nooke, Günter [1959]<br />

Der CDU-Politiker gehörte zuvor dem Demokratischen<br />

Aufbruch und dem Bündnis 90<br />

an. Seit 2006 ist er Beauftragter für <strong>Menschen</strong>rechtspolitik<br />

und humanitäre Hilfe der Bundesregierung.<br />

2004, 34 min<br />

Nooteboom, Cees [1933]<br />

Der Lyriker und Publizist war in den 60er und<br />

70er Jahren als Reiseschriftsteller tätig und<br />

machte sich in den 90er Jahren mit den Romanen<br />

»Die folgende <strong>Geschichte</strong>« und »Der Buddha<br />

hinter dem Bretterzaun« international einen<br />

Namen. 1989 war er Stipendiat des Berliner<br />

Künstlerprogramms des DAAD.<br />

Berlin <strong>—</strong> Tagebuch einer Rückkehr,<br />

1997, 44 min<br />

Nüsslein-Volhard, Christiane [1942]<br />

Die Biochemikerin war nach ihrer Promotion<br />

1973 wissenschaftlich tätig und wurde 1981<br />

Direktorin der Abteilung Genetik des Tübinger<br />

Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie.<br />

Von Genen und Embryonen,<br />

2001, 43 min<br />

2001, 114 min<br />

Oecknick, Waltraut<br />

ehemalige Putzfrau in der Waldsiedlung<br />

Wandlitz<br />

2003, 53 min<br />

Oelschlägel, Vera [1938]<br />

Die Schauspielerin und Sängerin wurde <strong>—</strong> auch<br />

international <strong>—</strong> vor allem durch ihre Brecht-<br />

Interpretationen bekannt. 1990 wirkte sie<br />

maßgeblich bei der Einrichtung des Theaters<br />

des Ostens mit.<br />

2003, 137 min<br />

Oestreicher, Paul [1931]<br />

Der Pfarrer ist Mitbegründer von amnesty<br />

international und Direktor des Versöhnungswerkes<br />

an der Kathedrale von Coventry.<br />

Grenzgänger,<br />

1993, 55 min<br />

Paul Oestreicher <strong>—</strong> Wartburgpreisträger,<br />

1997, 23 min<br />

Olsen, Alex Werner [1911]<br />

eigtl. Werner Schmidt<br />

Der Buchdrucker emigrierte 1938 als überzeugter<br />

Trotzkist nach Mexiko, wo er Leo Trotzki kennen<br />

lernte. Schließlich siedelte er in die USA über.<br />

1996, 63 min


48 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

49<br />

Olsen, Ellena [1957]<br />

Die Malerin studierte an der Hochschule für<br />

Grafik und Buchkunst Leipzig und war danach<br />

freischaffend tätig. 1989 <strong>—</strong>1991 war sie Meisterschülerin<br />

an der Akademie der Künste in Berlin.<br />

Haltstelle II, 1994, 6 min<br />

1994, 44 min<br />

Ophüls, Marcel [1927]<br />

Der jüdische Dokumentarfilmer wurde international<br />

mit »Le Chagrin et la Pitié« bekannt. In<br />

Deutschland erlangte er mit »Hotel Terminus <strong>—</strong><br />

Leben und Zeit des Klaus Barbie« Beachtung.<br />

Humor als Waffe <strong>—</strong> Berlin-Hollywood und<br />

die Juden, 1991, 58 min<br />

Opitz, Ralf<br />

ehemaliger Leiter der Waldsiedlung Wandlitz<br />

2003, 150 min<br />

Osang, Alexander [1962]<br />

Der Journalist studierte in Leipzig und war<br />

danach für die Berliner Zeitung und den Spiegel<br />

tätig. Sein Debüt als Autor war der Roman<br />

»Nachrichten«.<br />

1998, 45 min<br />

Ott, Harry [1933]<br />

War 1974 <strong>—</strong>1980 Botschafter der DDR in der<br />

UdSSR, später DDR-Vertreter bei den Vereinten<br />

Nationen und stellvertretender Außenminister.<br />

2005, 154 min<br />

Pahnke, Rudi Karl [1943]<br />

Der Politiker studierte Theologie und arbeitete<br />

1972 <strong>—</strong>1982 als Pfarrer in Berlin. 1989 war er<br />

Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Partei<br />

Demokratischer Aufbruch, trat aber 1990<br />

bereits wieder aus. Er war danach in verschiedenen<br />

Projekten für den deutsch-israelischen<br />

Jugendaustausch tätig.<br />

2004, 55 min<br />

Paris, Hanns Joachim [1914]<br />

Der Rundfunkjournalist arbeitete im II. Weltkrieg<br />

als Kriegsberichterstatter und war danach als<br />

Redakteur für Tages- und Werkszeitungen tätig.<br />

Hanns Joachim Paris im Gespräch mit<br />

Thomas Grimm, 1997, 39 min<br />

1997, 152 min<br />

Pfeifer, Uwe [1947]<br />

Der Maler und Grafiker studierte nach einer<br />

Lehre als Gebrauchswerber an der Hochschule<br />

für Grafik und Buchkunst Leipzig. Danach war<br />

er freischaffend tätig.<br />

Auftragskunst in der DDR, 1995, 86 min<br />

Künstler in der DDR zwischen Ästhetik<br />

und Politik, 1995, 54 min<br />

1994, 80 min<br />

Pinkus, Theo [1909 <strong>—</strong>1991]<br />

Der in Zürich geborene Buchhändler, Verleger<br />

und Autor absolvierte seine Lehre beim Internationalen<br />

Arbeiterverlag und beim Deutschen<br />

Verlag in Berlin bis er aus Deutschland ausgewiesen<br />

wurde. Nach dem II. Weltkrieg führte er<br />

eine Buchhandlung, die auf antifaschistische<br />

und sozialistische Literatur spezialisiert war.<br />

Die Wahrheit ist zumutbar, 1992, 43 min<br />

Erinnerung an Theo Pinkus, 1993, 43 min<br />

1990, 209 min<br />

Plenzdorf, Ulrich [1934 <strong>—</strong> 2007]<br />

Der Schriftsteller und Drehbuchautor studierte<br />

1959 <strong>—</strong>1963 an der Filmhochschule Potsdam-<br />

Babelsberg. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören<br />

»Karla«, »Die neuen Leiden des jungen W.«,<br />

»Die Legende von Paul und Paula« und die<br />

TV-Serie »Liebling Kreuzberg«.<br />

Drehbuch: Ulrich Plenzdorf, 1993, 29 min<br />

Szenen aus dem Leben eines Szenaristen,<br />

1994, 55 min<br />

Die Traumfabrik, 2000, 42 min<br />

1993, 377 min<br />

Poßner, Wilfried [1949]<br />

Der Politiker studierte an der Pädagogischen<br />

Hochschule Potsdam. 1976 wurde er FDJ-<br />

Sekretär, 1984 <strong>—</strong>1989 war er Vorsitzender der<br />

Pionierorganisation »Ernst Thälmann« und<br />

Sekretär des Zentralrats der FDJ. 1986 <strong>—</strong>1989<br />

war er Mitglied des ZK der SED und bis 1990<br />

Abgeordneter der Volkskammer.<br />

2003, o. A.<br />

Prokop, Otto [1921]<br />

Der Gerichtsmediziner begann 1957 seine<br />

Lehrtätigkeit an der Humboldt-Universität Berlin,<br />

wo er später auch eine Professur erhielt. Bis<br />

1987 war er Direktor des Instituts für Gerichtliche<br />

Medizin der Berliner Charité.<br />

Tote geben Auskunft <strong>—</strong> ein Gerichtsmediziner<br />

erinnert sich, 1995, 104 min<br />

1996, 20 min<br />

Prokop, Siegfried [1940]<br />

Der Historiker studierte <strong>Geschichte</strong> und<br />

Germanistik in Berlin und Petersburg. 1983 <strong>—</strong><br />

1996 hatte er eine Professur für Zeitgeschichte<br />

an der Humboldt-Universität Berlin inne<br />

und war 1994 <strong>—</strong>1996 Vorsitzender der Enquête-<br />

Kommission.<br />

1999 <strong>—</strong> 2000, 35 min<br />

Putin, Wladimir W. [1952]<br />

Der Politiker studierte Jura in Leningrad. Danach<br />

war er für den KGB tätig und bekleidete ab 1991<br />

verschiedene politische Ämter. 2000 <strong>—</strong>2008 war<br />

er russischer Präsident.<br />

Geheimakte Putin, 2000, 44 min<br />

KGB-Report, 2000, 12 min<br />

Raddatz, Fritz [1931]<br />

Der Schriftsteller und Journalist studierte Geisteswissenschaften<br />

an der Humboldt-Universität<br />

Berlin und arbeitete 1953 <strong>—</strong>1958 beim Verlag<br />

Volk und Welt in Ost-Berlin. Dann siedelte er auf<br />

Grund von Konflikten mit der Stasi in die BRD<br />

über, wo er stellvertretender Leiter des Rowohlt<br />

Verlages wurde. 1976 <strong>—</strong>1985 war er Leiter des<br />

Feuilletons der Wochenzeitung Die Zeit.<br />

2004, o. A.<br />

Rahr, Alexander [1959]<br />

Der Journalist war zunächst Mitarbeiter von<br />

Radio Liberty und ab 1994 Leiter der Arbeitsstelle<br />

Russland/GUS bei der Deutschen Gesellschaft<br />

für Auswärtige Politik.<br />

Geheimakte Putin, 2000, 44 min<br />

Alexander Rahr über sein Buch<br />

»Wladimir Putin. Der Deutsche im Kreml«,<br />

2001/2004, 42 min<br />

2000 <strong>—</strong>2001, 79 min<br />

Rapoport, Samuel Mitja [1912 <strong>—</strong> 2004]<br />

Der jüdische Biochemiker studierte Medizin<br />

und Biochemie in Wien. 1934 wurde er Mitglied<br />

der KPÖ, 1937 emigrierte er in die USA bis er<br />

1950 nach Wien zurückkehrte. 1952 erhielt er<br />

einen Ruf an die Humboldt-Universität Berlin,<br />

wo er bis 1978 Institutsdirektor war. 1956 <strong>—</strong>1990<br />

war er Mitglied des Forschungsrates der DDR.<br />

1999, 320 min<br />

Rau, Jes<br />

Der Journalist ist seit 1989 Herausgeber der New<br />

Yorker Staats-Zeitung.<br />

1993, 60 min<br />

Rau, Johannes [1931<strong>—</strong> 2006]<br />

Der SPD-Politiker absolvierte eine Lehre als<br />

Verlagsbuchhändler in Köln und war danach im<br />

Verlag der Evangelischen Jugend tätig. 1968<br />

wurde er in den Parteivorstand gewählt und<br />

war 1999 <strong>—</strong>2004 deutscher Bundespräsident.<br />

Helmut Schmidt. Weggefährten,<br />

1996, 49 min<br />

Inge Deutschkron.<br />

Ein Todesurteil und vier Leben, 2001, 44 min


50 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

51<br />

HER M A NN R AUM<br />

Raum, Hermann [1924]<br />

Der Kunsthistoriker leitete 1960 <strong>—</strong>1976 das<br />

Institut für Kunstgeschichte an der Universität<br />

Rostock und war Mitarbeiter der Kunst- Auftragskommission<br />

in Rostock. 1977<strong>—</strong>1982 war er<br />

Direktor der Staatlichen Galerie Moritzburg in<br />

Halle und 1982 <strong>—</strong>1989 Professor an der Kunsthochschule<br />

Weißensee.<br />

Was war Auftragskunst in der DDR?,<br />

1994, 24 min<br />

Künstler in der DDR zwischen Ästhetik<br />

und Politik, 1995, 54 min<br />

1995, 24 min<br />

Rechow, Wolfgang<br />

ehemaliger Gärtner der Politbüromitglieder in<br />

der Waldsiedlung Wandlitz<br />

2003, 114 min<br />

Führung durch die Waldsiedlung Wandlitz,<br />

2003, 86 min<br />

Recknagel, Helmut [1937]<br />

Der Sportler war 1960 der erste nicht-skandinavische<br />

Olympiasieger im Skispringen. Er<br />

gewann dreimal die prestigeträchtige Vierschanzentournee.<br />

Eine Frage der Haltung,<br />

2007, 45 min<br />

M A RCEL R EICH-R A NICK I<br />

Reich, Jens [1939]<br />

Der Mediziner und Bürgerrechtler arbeitete ab<br />

1964 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an<br />

der Friedrich-Schiller-Universität Jena, danach<br />

war er am Zentralinstitut für Molekularbiologie<br />

an der Akademie der Wissenschaften der DDR<br />

tätig. 1980 erhielt er eine Professur für Biomathematik,<br />

1995 folgte er einem Ruf an die<br />

Humboldt-Universität Berlin. Seit 1985 war er<br />

in oppositionellen Zirkeln vertreten, er war<br />

Mitautor des Aufrufs Aufbruch 89-Neues Forum<br />

und 1990 MdB für Bündnis 90/Die Grünen.<br />

Abschied von den Lebenslügen,<br />

1992, 56 min<br />

Jens Reich, 1998, 40 min<br />

Reich-Ranicki, Marcel [1920]<br />

Der Literaturkritiker und Schriftsteller flüchtete<br />

aus dem Warschauer Ghetto und war ab 1951<br />

als freier Schriftsteller tätig. 1958 siedelte er in<br />

die BRD über und war für die Wochenzeitung<br />

Die Zeit und als Gastprofessor in den USA, Schweden<br />

und der BRD tätig. 1973 <strong>—</strong>1988 hatte er die<br />

Leitung der Redaktion für Literatur und literarisches<br />

Leben der FAZ inne. Mit der Sendung »Das<br />

literarische Quartett«, die 1988 <strong>—</strong>2001 im ZDF<br />

ausgestrahlt wurde, erlangte er große Popularität.<br />

2000, 7 min<br />

Reichel, Käthe [1926]<br />

Die Schauspielerin kam 1950 ans Berliner<br />

Ensemble, wechselte 1961 ans Deutsche Theater<br />

und übernahm ab 1969 zahlreiche Film-<br />

und Fernsehrollen. Sie engagierte sich darüber<br />

hinaus gegen Rechtsradikalismus und den<br />

Golfkrieg.<br />

Der stille Schrei.<br />

Schauspielerin Käthe Reichel,<br />

eine Brecht-Legende, 1995, 44 min<br />

1994, 241 min<br />

Reichelt, Hans [1925]<br />

Der Diplom-Wirtschaftler und Politiker trat 1949<br />

der Demokratischen Bauernpartei bei und hatte<br />

ab 1953 verschiedene Ministerposten inne. 1990<br />

wurde er der letzte Minister für Naturschutz,<br />

Umweltschutz und Wasserwirtschaft der DDR.<br />

Der Umweltminister vor dem<br />

Untersuchungsausschuss der Volkskammer,<br />

1990, 56 min<br />

1990, 150 min<br />

Reimann, Günter [1904 <strong>—</strong> 2005]<br />

eigtl. Hans Steinicke<br />

Der Wirtschaftsjournalist und Autor trat 1924<br />

der KPD bei. 1925 <strong>—</strong>1930 war er Wirtschaftsredakteur<br />

für die Rote Fahne in Berlin. 1933 emigrierte<br />

er über Prag, Wien, Paris und London<br />

in die USA. Dort gab er 1946 den wöchentlichen<br />

Informationsdienst für Banken und Finanzexperten<br />

International Reports on Finance and<br />

Currencies heraus, der 1981 an die Financial<br />

Times verkauft wurde.<br />

Rückblick auf den Fall der Mauer,<br />

1994, 26 min<br />

1994, 189 min<br />

Reuter, Edzard [1928]<br />

Der Manager studierte Mathematik, Physik und<br />

Rechtswissenschaften. Er war 1954 <strong>—</strong>1956 als<br />

Assistent der Freien Universität Berlin beschäftigt<br />

und war danach in leitenden Funktionen bei<br />

verschiedenen Wirtschaftsunternehmen u. a. bei<br />

der Daimler-Benz AG tätig.<br />

2001, 89 min<br />

Ries, Henry [1917<strong>—</strong> 2004]<br />

eigtl. Heinz Ries<br />

Der Publizist und Fotograf emigrierte 1938 nach<br />

New York und kehrte 1945 als US-Soldat zurück.<br />

1945 <strong>—</strong>1951 arbeitete er als Bildredakteur<br />

u.a. für die New York Times und war danach<br />

als Werbefotograf tätig.<br />

Davon redet man nicht...<br />

Henry Ries liest aus seinem Buch<br />

»Abschied meiner Generation«,<br />

1992, 48 min<br />

Richter, Edelbert<br />

2004, 66 min<br />

Richter, Harry<br />

Dolmetscher bei Walter Ulbricht<br />

2005, 65 min<br />

Romahn, Ralf<br />

2003, 32 min<br />

Rosenberg, Pierre [1936]<br />

Der Direktor der Gemäldegalerie des Louvre<br />

begann 1961 im Louvre zu arbeiten und ist seit<br />

1994 dort Leiter.<br />

Insel-Perspektiven.<br />

Paris <strong>—</strong> Berlin, 2004, 44 min<br />

2004, 95 min<br />

Rosenow, Kurt [1905]<br />

Der Jurist war 1932/33 als Assessor tätig und<br />

arbeitete bis 1939 in verschiedenen Anwaltskanzleien.<br />

Dann emigrierte er nach England<br />

und die USA. Er war der erste Leiter des Berlin<br />

Document Center in Berlin.<br />

1994, 219 min


52 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

53<br />

Rössler, Günter [1926]<br />

Der Fotograf war ab 1951 als freier Fotograf<br />

tätig, 1954 <strong>—</strong>1990 hauptsächlich für die Modezeitschriften<br />

Sibylle und Modische Maschen.<br />

In den 70er Jahren begann er mit Aktfotografie<br />

und 1979 stellte erstmals Akte in der DDR aus.<br />

Beruf Aktfotograf, 1996, 30 min<br />

1996, 60 min<br />

Roth, Karin [1951]<br />

Die Sängerin verwaltet den Nachlass ihres<br />

Vaters Herbert Roth, einem Star der Volksmusik<br />

in der DDR.<br />

Ein Kind der Berge, 1992, 29 min<br />

1992, 90 min<br />

Ruge, Wolfgang [1917]<br />

Der Historiker emigrierte in die UdSSR, wo er<br />

als Zeichner, Kartograph und Übersetzer<br />

arbeitete. 1941 evakuierte er nach Kasachstan,<br />

wo er später im Gulag interniert war. Schließlich<br />

kehrte er nach Deutschland zurück und<br />

war als Historiker tätig.<br />

2001, 300 min<br />

Rump, Bernd [1947]<br />

Der Ingenieur, Ökonom, Germanist und<br />

Liedermacher studierte am Literaturinstitut<br />

»Johannes R. Becher« in Leipzig.<br />

2003, 22 min<br />

Ina Voigt, 2003, 210 min<br />

Sahl, Hans [1902 <strong>—</strong>1993]<br />

Der Dichter, Schriftsteller und Journalist ging<br />

1933 ins Exil und kehrte 1990 nach Deutschland<br />

zurück. Er gehört zu den wichtigsten Vertretern<br />

der deutschen Exilliteratur.<br />

Exil im Exil, 1992, 43 min<br />

Said, Edward W. [1935 <strong>—</strong> 2003]<br />

Der Kulturwissenschaftler wuchs in Palästina<br />

auf und emigrierte als Kind nach Kairo und<br />

schließlich in die USA. Er war Professor für<br />

Englische Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaften<br />

an der New Yorker Columbia<br />

University und Sprachrohr der Palästinenser in<br />

den USA.<br />

Das moralische und intellektuelle Dilemma<br />

der palästinensischen Frage, 2004, 42 min<br />

2004, 72 min<br />

Schabowski, Günter [1929]<br />

Der SED-Politiker wurde 1985 Chefredakteur<br />

der Zeitung Neues Deutschland und war<br />

1981<strong>—</strong>1989 Mitglied des Politbüros der SED.<br />

1997 wurde er zu drei Jahren Gefängnis wegen<br />

Totschlags und Mitverantwortung für das<br />

Grenzregime der DDR verurteilt.<br />

Die Anhörung.<br />

Günter Schabowski vor dem Untersuchungsausschuss<br />

der Volkskammer, 1990, 28 min<br />

Die Politik eines ehemaligen SED-<br />

Bezirkssekretärs, 1997, 54 min<br />

1990 <strong>—</strong>2002, 301 min<br />

Schäuble, Wolfgang [1942]<br />

Der Politiker war von 1989 <strong>—</strong>1991 Bundesinnenminister<br />

und von 1991<strong>—</strong>2000 Vorsitzender<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seit 2005 ist<br />

er Bundesminister des Innern.<br />

Wolfgang Schäuble, 1997, 49 min<br />

2005, 25 min<br />

Scheel, Heinrich [1915 <strong>—</strong>1996]<br />

Der Historiker studierte Germanistik,<br />

<strong>Geschichte</strong> und Anglistik. 1939 wurde er Mitglied<br />

der Widerstandsgruppe Rote Kapelle und<br />

wurde 1942 zu zwei Jahren Haft verurteilt. Von<br />

1961<strong>—</strong>1990 war er in leitender Funktion an der<br />

Deutschen Akademie der Wissenschaften bzw.<br />

der Akademie der Wissenschaften der DDR tätig<br />

und von 1980 <strong>—</strong>1990 Präsident der Historiker-<br />

Gesellschaft.<br />

Mein Weg zum Widerstand, 1991, 108 min<br />

K A R L-EDUA R D VON SCHNITZLER<br />

Vor den Schranken des Reichskriegsgerichts<br />

oder Widerstand als Hochverrat,<br />

1995, 99 min<br />

1993, 14 min<br />

Scherrer, Willi<br />

ehemaliger Hausverwalter von Schloss Gymnich,<br />

dem ehemaligen Regierungsgästehaus der BRD<br />

2005, 57 min<br />

Schirmer, Herbert [1945]<br />

Der Kunstwissenschaftler absolvierte eine Ausbildung<br />

zum Buchhändler und studierte Journalistik.<br />

1989 war er Mitbegründer und Sprecher<br />

des Neuen Forum Beeskow. Er war der letzte<br />

DDR-Kulturminister und ist Initiator des Dokumentations-Zentrums<br />

Kunst der DDR.<br />

Was war Auftragskunst in der DDR?,<br />

1994, 24 min<br />

Künstler in der DDR zwischen Ästhetik<br />

und Politik, 1995, 54 min<br />

1994, 20 min<br />

Schmidt, Gerd<br />

ehemaliger Verwaltungsleiter der Waldsiedlung<br />

Wandlitz<br />

2003, 137 min<br />

Schmidt, Helmut [1918]<br />

Der SPD-Politiker war 1969 <strong>—</strong>1972 Verteidigungsminister,<br />

danach Finanzminister und 1974 <strong>—</strong><br />

1982 Bundeskanzler der BRD.<br />

Europa und die EU, 1994, 58 min<br />

Weggefährten, 1996, 49 min<br />

Vom Kern Europas zur deutsch-französischen<br />

Zusammenarbeit, 1996, 56 min<br />

1994 <strong>—</strong>1996, 124 min<br />

Schnitzler, Karl-Eduard von<br />

[1918 <strong>—</strong> 2001]<br />

Der Fernsehkommentator wurde zunächst zum<br />

Kaufmann ausgebildet. 1943 knüpfte er in


54 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

55<br />

Frankreich Kontakte zur Résistance. Nach dem<br />

II. Weltkrieg war er für den Nordwestdeutschen<br />

Rundfunk tätig, nach der Übersiedlung in die<br />

DDR für den Berliner Rundfunk und den Deutschlandsender.<br />

1960 <strong>—</strong>1989 moderierte er die politische<br />

Sendung »Der schwarze Kanal« im DDR-<br />

Fernsehen.<br />

Der schwarze Kanal oder<br />

Armes Deutschland, 1991, 63 min<br />

Der schwarze Kanal oder<br />

Armes Deutschland, 1992, 45 min<br />

Eine gesamtdeutsche Biografie,<br />

1992, 52 min<br />

1991, 715 min<br />

Schnur, Wolfgang [1944]<br />

Der Jurist war Mitbegründer und erster Vorsitzender<br />

der Partei Demokratischer Aufbruch<br />

und wurde 1990 wegen inoffizieller Mitarbeit<br />

für das MfS aus der Partei ausgeschlossen. 1993<br />

folgte der Entzug seiner Anwaltszulassung.<br />

Rot-grüne Ökologen,<br />

gelbe Marktwirtschaftler, schwarze Wiedervereiniger.<br />

Ein demokratischer Aufbruch,<br />

1994, 43 min<br />

1989, 19 min<br />

Scholl-Latour, Peter [1924]<br />

Der Journalist und Buchautor war 1960 <strong>—</strong>1963<br />

als Afrika-Korrespondent tätig, danach Leiter<br />

des Frankreich-Studios der ARD in Paris und<br />

1969 <strong>—</strong>1971 Direktor des 1. Fernsehprogramms<br />

des WDR. 1975 wurde er Leiter des ZDF-Studios<br />

in Paris und 1983 Vorstandsmitglied des<br />

Verlages Gruner+Jahr.<br />

Buchzeit. Szenen aus dem Buchmarkt<br />

1996, 1996, 53 min<br />

Impressionen einer Buchpräsentation.<br />

»Das Schlachtfeld der Zukunft«,<br />

1997, 43 min<br />

Peter Scholl-Latour, 1997, 51 min<br />

1997, 52 min<br />

LILLI SEGA L<br />

Schönherr, Albrecht [1911]<br />

Der Evangelische Bischof studierte in Tübingen<br />

und Berlin, wurde 1934 Vikar in Potsdam und<br />

1936 Pfarrer in Greifswald. Er war 1969 <strong>—</strong>1981<br />

als Vorsitzender der Konferenz der Evangelischen<br />

Kirchenleitung an der innerkirchlichen<br />

Verständigung auf die Formel «Kirche im<br />

Sozialismus« beteiligt.<br />

Zwischen Opposition und Anpassung,<br />

1991, 51 min<br />

Dietrich Bonhoeffer.<br />

Ein Heiliger, der konspiriert, 1992, 45 min<br />

Eine feste Burg ist unser Gott... ,<br />

1999, 87 min<br />

1998, 253 min<br />

Schorlemmer, Friedrich [1944]<br />

Der Theologe arbeitete seit 1980 in der kirchlichen<br />

Opposition und legte 1988 dem Evangelischen<br />

Kirchentag zusammen mit einer<br />

Friedensgruppe 20 Wittenberger Thesen zur<br />

Demokratisierung der DDR vor. 1989 war<br />

er einer der Gründer der Partei Demokratischer<br />

Aufbruch.<br />

Gespräche zur Selbstaufklärung.<br />

Im Streitgespräch:<br />

Hermann Kant und Friedrich Schorlemmer,<br />

1992, 47 min<br />

Frieden durch Völkerverständigung und<br />

gewaltfreie Konfliktlösung, 1993, 50 min<br />

Rot-grüne Ökologen, gelbe Marktwirtschaftler,<br />

schwarze Wiedervereiniger.<br />

Ein demokratischer Aufbruch, 1994, 43 min<br />

Lothar de Maizière, 1998, 44 min<br />

Sinn und Form.<br />

Eine Kulturzeitschrift im Gespräch, 1999, 45 min<br />

1998, 35 min<br />

Schröder, Karl-Heinz<br />

ehemaliges Mitglied des DKP-Präsidiums<br />

UZ-Pressefest, 2005, 63 min<br />

Schultes, Axel [1943]<br />

Der Architekt entwarf u. a. das Bundeskanzleramt<br />

in Berlin-Tiergarten, das Haus der <strong>Geschichte</strong><br />

in Stuttgart und das Kunstmuseum Bonn.<br />

2001, 191 min<br />

Schulz, Max Walter [1921<strong>—</strong> 1991]<br />

Der Schriftsteller studierte Pädagogik und Literatur.<br />

1964 <strong>—</strong>1983 war er Direktor des Literaturinstituts<br />

Johannes R. Becher und 1983 <strong>—</strong>1990<br />

Chefredakteur der Zeitschrift Sinn und Form.<br />

Sinn und Form.<br />

Eine Kulturzeitschrift im Gespräch,<br />

1999, 45 min<br />

1989, 79 min<br />

Schürer, Gerhard Paul [1921]<br />

Der Wirtschaftspolitiker war zunächst als<br />

Schlosser und Kraftfahrer tätig, studierte dann<br />

an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau.<br />

1963 wurde er Mitglied des ZK der SED und<br />

war 1965 <strong>—</strong>1989 Vorsitzender der Staatlichen<br />

Plankommission der DDR und ab 1967 stellvertretender<br />

Vorsitzender des Ministerrates.<br />

Der Kampf um Anerkennung,<br />

1992, 51 min<br />

1996, 90 min<br />

2003, 631 min<br />

Schwanitz, Wolfgang [1930]<br />

Der Jurist war ab 1954 leitend in verschiedenen<br />

Dienststellen des MfS tätig. 1986 wurde er<br />

Stellvertreter des Ministers für Staatssicherheit,<br />

1989 Leiter des Amtes für Nationale Sicherheit.<br />

Anhörung. Wolfgang Schwanitz vor dem<br />

Untersuchungsausschuss der Volkskammer,<br />

1990, 25 min<br />

1990, 175 min<br />

Segal, Lilli [1913 <strong>—</strong>1999]<br />

Die jüdische Medizin-Dokumentalistin<br />

emigrierte während des II. Weltkrieges nach<br />

Frankreich, wo sie sich einer Widerstandsgruppe<br />

anschloss. Nach ihrer Internierung im KZ<br />

Auschwitz gelang ihr die Flucht in die Schweiz.<br />

1952 siedelte sie in die DDR über, wo sie als<br />

Dokumentalistin, Übersetzerin, Dolmetscherin<br />

und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut<br />

für Allgemeine Biologie der Akademie der<br />

Wissenschaften arbeitete.<br />

Vom Widerspruch zum Widerstand.<br />

Erinnerung einer Tochter aus gutem Hause,<br />

1998, 80 min<br />

1996, 140 min<br />

Seidel, Karl [1929]<br />

Der Diplomat studierte Staats- und Rechtswissenschaften.<br />

1956 <strong>—</strong>1990 war er im DDR-<br />

Außenministerium beschäftigt und dort der<br />

wichtigste Ansprechpartner für Bonner Diplomaten.<br />

Für die Verhandlungen zum deutschdeutschen<br />

Grundlagenvertrag wurde er zum<br />

Botschafter ernannt.<br />

2004, 31 min<br />

Sen, Amartya K. [1933]<br />

Der indische Wirtschaftswissenschaftler war<br />

Professor in Delhi und Dozent in Oxford, Harvard<br />

und Cambridge.<br />

Die Perspektive der Freiheit, 2000, 40 min<br />

2000, 47 min


56 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

57<br />

PETER SLOTER DIJK<br />

Sereny, Gitta [1923]<br />

Die Journalistin und Buchautorin wurde in<br />

Österreich geboren, studierte in Paris, flüchtete<br />

1942 in die USA und kehrte 1945 nach Deutschland<br />

zurück. Sie war u. a. für die Zeitungen<br />

Sunday Times, Die Zeit und The Independent<br />

tätig.<br />

Albert Speer, 2002, 47 min<br />

Beitrag für die ARD-Sendung Kulturreport,<br />

2003, 7 min<br />

Das deutsche Trauma:<br />

Eine heilende Wunde, 2003, 90 min<br />

2002, 335 min<br />

Seyfert, Gabriele [1948]<br />

Die Eiskunstläuferin war 1958 <strong>—</strong>1970 aktive<br />

Sportlerin und wurde 1969/70 Europa- und<br />

Weltmeisterin.<br />

Ich sage die Wahrheit, aber nicht alles,<br />

1993, 30 min<br />

1992, 148 min<br />

Siedler, Wolf Jobst [1926]<br />

Der Publizist und Verleger war ab 1954 als<br />

Journalist tätig, zuletzt beim Berliner Tagesspiegel.<br />

Von 1963 <strong>—</strong>1997 leitete er den Propyläen-<br />

Verlag, danach war er Mitbegründer der Verlage<br />

Severin sowie Siedler und Quadriga.<br />

Wolf Jobst Siedler, 1995, 43 min<br />

Wolf Jobst Siedler, 2002, 82 min<br />

1994 <strong>—</strong>2001, 395 min<br />

Silja, Anja [1940]<br />

Die Sopranistin und Regisseurin wurde 16jährig<br />

am Staatstheater Braunschweig verpflichtet,<br />

zuvor hatte sie bereits 80 Konzerte absolviert.<br />

Wieland Wagner holte sie 1960 nach Bayreuth.<br />

Die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren,<br />

2000, 43 min<br />

2000, 70 min<br />

Simon, Rainer [1941]<br />

Der Filmregisseur studierte 1961<strong>—</strong>1965 an der<br />

Filmhochschule Potsdam-Babelsberg, war<br />

danach Regieassistent und 1968 <strong>—</strong>1990 Regisseur<br />

beim <strong>DEFA</strong>-Studio für Spielfilme. Bekannte<br />

Filme: »Till Eulenspiegel«, »Jadup und Boel«,<br />

»Das Luftschiff« und »Die Besteigung des<br />

Chimborazo«.<br />

Im Gewöhnlichen das Außergewöhnliche<br />

finden, 2000, 160 min<br />

2000, 231 min<br />

Simonis, Heide [1943]<br />

Die SPD-Politikerin studierte Volkswirtschaftslehre<br />

und Soziologie in Erlangen und Kiel und<br />

trat 1969 der Partei bei. 1988 <strong>—</strong>1993 war sie<br />

Finanzministerin und 1993 <strong>—</strong>2005 Ministerpräsidentin<br />

des Landes Schleswig-Holstein.<br />

2005 wurde sie UNICEF-Vorsitzende.<br />

Frankfurter Buchmesse 2003,<br />

2004, o. A.<br />

Sindermann, Michael<br />

Sohn des Vorsitzenden des Ministerrates der<br />

DDR Horst Sindermann, der dieses Amt von<br />

1973 bis 1976 ausübte. Wegen zu liberaler<br />

Wirtschaftspolitik degradierte Erich Honecker<br />

ihn zu Gunsten Willi Stophs.<br />

2005, 200 min<br />

Sindermann, Thomas<br />

s. o.<br />

2005, 170 min<br />

Singer, Wolf [1943]<br />

Der Physiologe studierte Medizin an der Universität<br />

in München. 1981 wurde er Mitglied der<br />

Max-Planck-Gesellschaft und Direktor der<br />

Abteilung für Neurophysiologie am Max-Planck-<br />

Institut für Hirnforschung in Frankfurt a. M.<br />

Er ist einer der führenden Hirnforscher<br />

Deutschlands.<br />

Berliner Lektionen. »Gehirn und Geist.<br />

Kosmos im Kopf«, 2003, 47 min<br />

2003, 502 min<br />

Sitte, Willi [1921]<br />

Der Maler besuchte die Kunstschule in Reichenberg<br />

und die Meisterschule für monumentale<br />

Malerei in Kronenberg. Ab 1945 war er freischaffend<br />

tätig und gehörte zu den bedeutendsten<br />

Malern der DDR. Er war lange Zeit Präsident<br />

des Verbandes Bildender Künstler der DDR und<br />

Mitglied des ZK der SED.<br />

1994, 70 min<br />

Sloterdijk, Peter [1947]<br />

Der Philosoph und Autor studierte Philosophie,<br />

Germanistik und <strong>Geschichte</strong> in München und<br />

Hamburg. Seit 1992 ist er an der Hochschule für<br />

Gestaltung Karlsruhe Professor für Philosophie<br />

und Ästhetik.<br />

Der starke Grund, zusammen zu sein,<br />

1997, 48 min<br />

Solti, Sir Georg [1912 <strong>—</strong>1997]<br />

eigtl. György Stern<br />

Der Dirigent studierte in Budapest, wurde dann<br />

Assistent bei Toscanini in Salzburg und emigrierte<br />

1939 in die Schweiz. Ab 1945 arbeitete<br />

er als Dirigent und künstlerischer Leiter verschiedener<br />

berühmter Musikorchester. Er wurde als<br />

erster Dirigent des London Philharmonic<br />

Orchestra geadelt.<br />

Sir Georg Solti, 1995, 56 min<br />

1995, 71 min<br />

Sombart, Nicolaus [1923]<br />

Der Schriftsteller und Philosoph absolvierte ein<br />

Soziologiestudium und promovierte unter Alfred<br />

Weber. Er war Mitbegründer der Gruppe 47.<br />

1954 <strong>—</strong>1982 arbeitete er im Europarat.<br />

2001, 74 min<br />

Spira, Camilla [1906 <strong>—</strong>1997]<br />

Die jüdische Schauspielerin emigrierte 1938 in<br />

die Niederlande, kehrte dann nach Deutschland<br />

zurück und war an mehreren Theatern in<br />

Westberlin engagiert.<br />

1990, 80 min<br />

Spira, Steffie [1908 <strong>—</strong>1995]<br />

Die jüdische Schauspielerin, die sich schon frühzeitig<br />

der KPD zuwandte, floh 1933 über Frankreich<br />

nach Mexiko. Nach ihrer Rückkehr war sie<br />

lange Jahre an der Volksbühne Berlin engagiert.<br />

1990, 80 min<br />

Staeck, Klaus [1938]<br />

Der Grafiker und Verleger ist seit Anfang der<br />

70er Jahre im Bereich der Politsatire tätig und<br />

wurde 2006 zum Präsidenten der Akademie der<br />

Künste gewählt.<br />

Ich lebe von diesem Widerspruch:<br />

Kunst oder Politik, 1991, 38 min<br />

Spurenmacher, 1994, o. A.<br />

Klaus Staeck: Ohne Auftrag, 2000, 47 min<br />

1990 <strong>—</strong>2000, 202 min<br />

Stempel, Fred<br />

War 1951<strong>—</strong>1961 persönlicher Referent Otto<br />

Grotewohls und Mitglied des Politbüros der SED.<br />

Über Otto Grotewohl, 2003, 85 min<br />

2003, 57 min


58 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

59<br />

Stern, Carola [1925]<br />

eigtl. Erika Assmus<br />

Die Journalistin und Autorin war bis 1951<br />

Lehrerin an der Parteihochschule in Ostberlin,<br />

danach studierte sie in Westberlin politische<br />

Wissenschaften und Soziologie. 1960 <strong>—</strong>1970<br />

war sie Lektoriatsleiterin in einem Kölner<br />

Verlag, 1970 <strong>—</strong>1985 arbeitete sie beim WDR.<br />

1993, 21 min<br />

Stern, Fritz [1926]<br />

Der Historiker wanderte 1938 in die USA aus,<br />

wo er 1957 eine Professur für Europäische<br />

<strong>Geschichte</strong> an der Columbia University in New<br />

York erhielt. 1977 wurde er durch seine<br />

Biografie »Gold und Eisen. Bismarck und sein<br />

Bankier Bleichröder« bekannt.<br />

Fritz Stern, 1998, 45 min<br />

1998, 100 min<br />

Stern, Hellmut [1928]<br />

Der jüdische Geiger emigrierte 1938 nach China,<br />

lebte später in Israel und der USA bis er 1961<br />

nach Berlin zurückkehrte und Erster Geiger der<br />

Berliner Philharmoniker unter Herbert von<br />

Karajan wurde.<br />

Flucht vor Hitler. Der Weg ins Exil und die<br />

Rückkehr in den Kalten Krieg, 2003, 86 min<br />

2004, 227 min<br />

Sternberg, Karl [1920]<br />

Emigrierte nach England, wo er Mitglied der<br />

Freien Deutschen Jugend wurde. Nach seiner<br />

Rückkehr in die DDR lernte er Erich Honecker<br />

kennen.<br />

2002, 90 min<br />

Stolpe, Manfred [1936]<br />

Der Kirchenjurist hatte nach seinem Jurastudium<br />

leitende Funktionen der evangelischen Kirche<br />

der DDR inne. Von 1990 <strong>—</strong> 2002 übte er das<br />

Amt des Ministerpräsidenten von Brandenburg<br />

aus bevor er 2002 Bundesminister für Verkehr,<br />

Bau und Aufbau Ost wurde.<br />

Manfred Stolpe im Dienst der Kirche und<br />

Demokratie, 1990, 45 min<br />

Manfred Stolpe in der Gethsemanekirche,<br />

1992, 51 min<br />

Sieben Jahre, sieben Brücken.<br />

Ein Rückblick in die Zukunft, 1997, 41 min<br />

1984 <strong>—</strong>1997, 274 min<br />

Straube, Fritz [1923]<br />

Der Historiker floh als 11-Jähriger allein über<br />

Prag in die Sowjetunion und war damit der<br />

jüngste selbständige Emigrant.<br />

Fritz Straube, 2003, 59 min<br />

2001, 90 min<br />

Strittmatter, Erwin [1912 <strong>—</strong>1994]<br />

Der gelernte Bäcker arbeitete in vielen Berufen<br />

bevor er 1951 als Schriftsteller freischaffend<br />

tätig war und Mitglied des Berliner Ensembles<br />

wurde. 1959 wurde er Sekretär des DDR-Schriftstellerverbandes,<br />

später Vizepräsident.<br />

[Um]wege zu Laotse.<br />

Erwin Strittmatter, Schriftsteller, 1991, 60 min<br />

1991<strong>—</strong>1994, 668 min<br />

Süssmuth, Rita [1937]<br />

Die CDU-Politikerin erhielt 1969 eine Professur<br />

an der Pädagogischen Ruhr-Universität Bochum.<br />

1985 wurde sie Bundesministerin und von<br />

1988 <strong>—</strong>1998 Bundestagspräsidentin.<br />

Michel Friedman, 1998, 44 min<br />

Syberberg, Hans-Jürgen [1935]<br />

Der Regisseur studierte Literatur- und Kunstgeschichte<br />

und führte ab 1965 Regie in eigenen<br />

Filmproduktionen. Er ist einer der kontroversesten<br />

Regisseure des Neuen Deutschen Kinos.<br />

Glanz und Elend des Irrationalismus in<br />

Deutschland, 1991, 44 min<br />

1990, 157 min<br />

HELL MUT STER N<br />

R ITA SÜSSMUTH<br />

Szabó, István [1938]<br />

Der in Budapest geborene Filmregisseur wurde<br />

durch seinen Oscar prämierten Film »Mephisto«<br />

[1984] international bekannt.<br />

István Szabó über Mephisto und andere<br />

Mächtige, 2000, 32 min<br />

István Szabó, 2004, 47 min<br />

2000, 67 min<br />

Teller, Jürgen [1926 <strong>—</strong>1999]<br />

Pseudonym Theodor Heim<br />

Der Philosoph studierte Germanistik und Philosophie<br />

an der Universität Leipzig u. a. bei Ernst<br />

Bloch und Walter Markov. 1957 wurde er wegen<br />

ERWIN STRITTMATTER<br />

IST Vá N SZA Bó<br />

Festhaltens an der Lehre Blochs aus der SED<br />

ausgeschlossen. Ab 1964 war er als Lektor im<br />

Reclam Verlag Leipzig und der Kiepenheuer<br />

Verlagsgruppe tätig. 1991 erhielt er eine<br />

Honorarprofessur an der Universität Leipzig.<br />

1990, 60 min<br />

Teppich, Fritz [1918]<br />

Der gelernte Koch und Buchautor emigrierte<br />

1932 nach Frankreich, kämpfte später im<br />

Spanischen Bürgerkrieg gegen Franco und lebt<br />

heute wieder in Berlin.<br />

Berliner <strong>Geschichte</strong>n.<br />

Elfriede Brüning und Fritz Teppich, 1995, 58 min


60 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

61<br />

Terzopoulos, Theodorus<br />

Der Regisseur ist Leiter des Athener Attis-<br />

Theaters. Von 1972 <strong>—</strong>1976 lernte er am Berliner<br />

Ensemble.<br />

Zwischen den Proben, 2004, 43 min<br />

2001, 125 min<br />

Thierse, Wolfgang [1943]<br />

Der SPD-Politiker studierte Kulturwissenschaften<br />

und Germanistik. 1975 wurde er Mitarbeiter<br />

im Ministerium für Kultur und 1977 am Zentralinstitut<br />

für Literaturgeschichte der Akademie<br />

der Wissenschaften. 1998 <strong>—</strong>2005 war er Präsident<br />

des Deutschen Bundestages und ist seit<br />

2005 Vizepräsident.<br />

Aufarbeitung von <strong>Geschichte</strong> und Folgen<br />

der SED-Diktatur in Deutschland,<br />

1993, 111 min<br />

Deutscher Denkmal-Streit, 1993, 53 min<br />

Wahlkampf 1994, 1994, 45 min<br />

1994, 146 min<br />

Tišma, Aleksandar [1924 <strong>—</strong> 2003]<br />

Der serbische Schriftsteller kämpfte für die<br />

jugoslawische Befreiungsarmee und war danach<br />

als Lektor und Journalist tätig.<br />

Frauen und Macht.<br />

Eine Begegnung mit Aleksandar Tišma,<br />

2002, 46 min<br />

2002, 130 min<br />

Tjaskelnikow, Jewgeni Michailowitsch<br />

2005, 27 min<br />

Toeplitz, Heinrich [1914 <strong>—</strong>1998]<br />

Der Jurist war 1950 <strong>—</strong>1960 Staatssekretär des<br />

Ministeriums für Justiz und danach Präsident<br />

des Obersten Gerichts der DDR. 1989 wurde<br />

er Vorsitzender des Untersuchungsausschusses<br />

der Volkskammer gegen Amtsmissbrauch und<br />

Korruption.<br />

1990, 95 min<br />

Töpfer, Klaus [1938]<br />

Der Volkswirt und CDU-Politiker war 1987<strong>—</strong>1994<br />

Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und<br />

Reaktorsicherheit und anschließend Bundesminister<br />

für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau.<br />

1997 wurde er Direktor der Vereinten Nationen.<br />

Die neue Rolle Berlins im Zentrum<br />

Europas, 1999, 45 min<br />

1999, 53 min<br />

Tournier, Michel [1924]<br />

Der Schriftsteller studierte Philosophie und Jura<br />

und arbeitete anschließend als Produzent beim<br />

Französischen Rundfunk und Fernsehen und als<br />

Verlagslektor. 1967 veröffentlichte er seinen<br />

ersten Roman.<br />

Meine Affäre mit Deutschland,<br />

1996, 50 min<br />

Tragelehn, B. K. [1936]<br />

Der Dramaturg, Übersetzer und Autor arbeitete<br />

u. a. am Berliner Ensemble und beim Staatsschauspiel<br />

Dresden.<br />

1992, 18 min<br />

Uexküll, Jakob von [1944]<br />

Der Journalist und Philanthrop ist Gründer und<br />

Vorsitzender der Stiftung für verantwortungsvolle<br />

Lebensführung, die den Alternativen Nobelpreis<br />

verleiht.<br />

Welt und Umwelt, 1994, 49 min<br />

1994, 42 min<br />

Uhde, Milan [1936]<br />

Der Dramatiker war 1989/90 Kulturminister<br />

und ab 1992 Vorsitzender des Tschechischen<br />

Nationalrates.<br />

Der Traum vom Mitteleuropa, 1992, 44 min<br />

Urban, Hubert [1904 <strong>—</strong>1997]<br />

Der Hirnforscher studierte in Innsbruck und<br />

Prag und arbeitete danach als Chefarzt in<br />

Wien. 1961 siedelte er in die DDR über und<br />

erhielt eine Professur an der Universität Leipzig.<br />

Anima oder die Seele im <strong>Menschen</strong>... ,<br />

1991, 29 min<br />

1991, 95 min<br />

Vogel, Pepi [1926 <strong>—</strong> 2003]<br />

Die Jüdin war während des II. Weltkrieges im<br />

Konzentrationslager Ravensbrück inhaftiert.<br />

Das Leben ist anderswo, 2000, 14 min<br />

Wagenlehner, Günther [1923]<br />

Der Politologe und Autor studierte nach<br />

russischer Gefangenschaft in Hamburg. Er ist<br />

Ostexperte im Verteidigungsbereich Psychologische<br />

Kampfführung.<br />

Günther Wagenlehner, 1998, 122 min<br />

1998, 206 min<br />

Wagner, Gottfried Helferich [1947]<br />

Der Urenkel von Richard Wagner ist Multimediaregisseur<br />

und Publizist.<br />

Wer nicht mit dem Wolf heult,<br />

1997, 51 min<br />

Wajda, Andrzej [1926]<br />

Der Regisseur studierte an der Akademie der<br />

Schönen Künste in Krakau und der Filmhochschule<br />

in Lódz. Zu seinen bekanntesten Filmen<br />

gehört »Asche und Diamant«.<br />

Der Künstler zwischen Politik und Kultur,<br />

2000, 39 min<br />

2000, 72 min<br />

Warneke, Lothar [1936 <strong>—</strong> 2005]<br />

Der Regisseur studierte zunächst Theologie<br />

dann Regie an der Filmhochschule Potsdam-<br />

Babelsberg. 1968 <strong>—</strong>1990 war er im <strong>DEFA</strong>-<br />

Spielfilmstudio beschäftigt.<br />

Ich kann mich noch erinnern... ,<br />

1999, 142 min<br />

1999, 216 min<br />

Warnke, Camilla [1931]<br />

Die Philosophin studierte bei Wolfgang Harich<br />

an der Humboldt-Universität Berlin.<br />

2000, 31 min<br />

Wegner, Bettina [1947]<br />

Die Liedermacherin absolvierte eine Ausbildung<br />

zur Bibliotheksfacharbeiterin und studierte<br />

ab 1966 an der Schauspielschule in Berlin bis sie<br />

wegen einer Flugblattaktion gegen den Einmarsch<br />

von Truppen des Warschauer Vertrages<br />

in die CSSR exmatrikuliert wurde. Ab 1973<br />

war sie freischaffende Sängerin und Liedermacherin.<br />

Sie beteiligte sich am Protest gegen<br />

die Ausbürgerung Wolf Biermanns und musste<br />

1983 nach West-Berlin übersiedeln.<br />

Verlorene Lieder <strong>—</strong> Verlorene Zeiten,<br />

1989, 48 min<br />

1990, 81 min<br />

Weisenborn, Joy<br />

Ehefrau des Schriftstellers Günther Weisenborn<br />

Ein Erinnerungsprotokoll, 1988, 55 min<br />

1988, 168 min<br />

Weiß, Konrad [1942]<br />

Der Dokumentarfilmer und Bürgerrechtler<br />

machte zunächst eine Lehre zum Elektromonteur<br />

und studierte dann 1966 <strong>—</strong>1969 an der<br />

Filmhochschule Potsdam-Babelsberg. Anschließend<br />

war er Regisseur im <strong>DEFA</strong>-Studio für<br />

Dokumentarfilme. In der Wendezeit war der<br />

überzeugte Katholik Gründungsmitglied der<br />

Bürgerbewegung Demokratie Jetzt.<br />

Der Kampf um Anerkennung,<br />

1992, 51 min<br />

Zeitzeugen: Konrad Weiß. Regisseur,<br />

2003 <strong>—</strong> 2005, 48 min<br />

Weizsäcker, Richard Freiherr von [1920]<br />

Der CDU-Politiker studierte Jura in Oxford und<br />

war 1964 <strong>—</strong>1970 Präsident des Evangelischen


62 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

63<br />

BILLY W ILDER CHR ISTA WOLF FR A NK WÖSSNER<br />

RUDI W YST<br />

Kirchentages. 1969 wurde er MdB, 1981<br />

Regierender Bürgermeister von West-Berlin und<br />

1984 Bundespräsident.<br />

Richard von Weizsäcker beim Kirchentag,<br />

1987, 70 min<br />

Von der Grenze zur Mitte<br />

oder Alt und Jung in Berlin, 1997, 48 min<br />

Richard von Weizsäcker<br />

im Gespräch mit Thomas Grimm,<br />

1997, 44 min<br />

1997, 58 min<br />

Wilder, Billy [1906 <strong>—</strong> 2002]<br />

eigtl. Samuel Wilder<br />

Der österreichische Regisseur und Drehbuchautor<br />

brach sein Jurastudium ab und emigrierte<br />

1933 über Paris in die USA, wo er von Paramount<br />

Pictures unter Vertrag genommen wurde.<br />

Für seine Filme erhielt er insgesamt 6 Oscars.<br />

Billy Wilder, 2002, 90 min<br />

1987, 96 min<br />

Wilms, Dorothee [1929]<br />

Die Politikerin war 1982 <strong>—</strong>1987 Bundesministerin<br />

für Bildung und Wissenschaft und von<br />

1987<strong>—</strong>1991 Bundesministerin für innerdeutsche<br />

Beziehungen.<br />

2005, 40 min<br />

Wlost, Günther<br />

Der ehemalige Förster in der Schorfheide<br />

begleitete die Politbüromitglieder bei der Jagd.<br />

2003, 157 min<br />

Wolf, Christa [1929]<br />

Die Schriftstellerin studierte Germanistik in<br />

Leipzig und Jena und arbeitete 1953 <strong>—</strong>1955 als<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen<br />

Schriftstellerverband. 1956 wurde sie Cheflektorin<br />

im Verlag Neues Leben und 1958/59<br />

Redakteurin der Zeitschrift Neue Deutsche<br />

Literatur. Seit 1962 war sie freischaffend tätig.<br />

Das Leseland, 1994, 45 min<br />

Unsere Freunde, die Maler, 1996, 26 min<br />

1996, 145 min<br />

Wolf, Gerhard [1928]<br />

Der Essayist, Literaturkritiker, Schriftsteller<br />

und Filmautor absolvierte ein Germanistik- und<br />

Geschichtsstudium in Jena. Seit 1957 arbeitete<br />

er freischaffend.<br />

Die Lust am Wort<br />

oder von der Schwierigkeit, gedruckt zu werden,<br />

1995, 55 min<br />

Das Leseland, 1994, 45 min<br />

Unsere Freunde, die Maler, 1996, 26 min<br />

1996, 216 min<br />

Wolf, Markus [1923 <strong>—</strong> 2006]<br />

Der im sowjetischen Exil aufgewachsene Journalist<br />

und Schriftsteller war von 1953 <strong>—</strong>1989 Chef<br />

der Hauptverwaltung Aufklärung des MfS. 1990<br />

floh er nach Österreich und in die UdSSR, um<br />

einer Verhaftung zu entgehen. Nach seiner<br />

Rückkehr folgten 1993 <strong>—</strong>1997 verschiedene<br />

Anklagen und Prozesse.<br />

Väter und Söhne.<br />

Lebensläufe zwischen Moskau und Berlin,<br />

1995, 45 min<br />

Geheimakte Putin, 2000, 44 min<br />

Markus Wolf über sein Buch<br />

»Freunde sterben nicht«,<br />

2002, 44 min<br />

1995 <strong>—</strong> 2002, 520 min<br />

2003, 50 min<br />

Wolff, Friedrich [1922]<br />

Der Rechtsanwalt war nach dem Studium beim<br />

Berliner Magistrat als Jurist tätig, wo er 1953<br />

aus kaderpolitischen Gründen entlassen wurde.<br />

Im selben Jahr gründete er das Rechtsanwaltskollegium<br />

Berlin und war zeitweise dessen Vorsitzender.<br />

1981 wurde er Moderator der Reihe<br />

»Alles was Recht ist« im Fernsehen der DDR.<br />

Honeckers Flucht, 2002, 45 min<br />

1999, 130 min<br />

Wössner, Frank [1941]<br />

Der studierte Volkswirt arbeitete 1972 <strong>—</strong>1981<br />

als Leiter einer Versicherungsniederlassung.<br />

1985 wurde er Mitglied des Bereichsvorstandes<br />

Internationale Buch- und Musikclubs, 1994<br />

Vorstandsvorsitzender der neu gegründeten<br />

Bertelsmann Buch AG.<br />

Szenen aus dem Buchmarkt, 1996, 53 min<br />

Zukunft des Buches?, 1996, 51 min<br />

1996, 69 min<br />

Wroblewsky, Vincent von [1939]<br />

Der in Frankreich geborene Philosoph, Übersetzer<br />

und Publizist kam 1950 in die DDR, wo<br />

er Germanistik und Philosophie studierte.<br />

1967<strong>—</strong>1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

an der Akademie der Wissenschaften der<br />

DDR. Seit 1992 arbeitet er freiberuflich.<br />

Paris <strong>—</strong> Gegenbild und Hoffnung,<br />

1993, 52 min<br />

Leben in der DDR. Die zweite Generation<br />

jüdischer Rückkehrerfamilien im Gespräch,<br />

1995, 54 min<br />

Wyst, Rudi [1936]<br />

Wyst hat als Zeitzeuge Kenntnisse über den<br />

Verbleib des verschwundenen Bernsteinzimmers.<br />

1994 <strong>—</strong>1997, 216 min


64 GriMM <strong>—</strong> zeitzeuGen<br />

dokuMentationen<br />

65<br />

Zadek, Walter [1900 <strong>—</strong>1992]<br />

Der Schriftsteller, Journalist, Presse-Fotograf,<br />

Verleger und Herausgeber war u. a. als Redakteur<br />

bei Kurt Tucholsky tätig. 1933 wurde er<br />

durch die Nazis in Festungshaft genommen. Er<br />

floh nach Palästina und kehrte nach dem Krieg<br />

in die Bundesrepublik Deutschland zurück.<br />

Walter Zadek erinnert sich, 1995, 57 min<br />

1991, 156 min<br />

Ziegler, Jean [1934]<br />

eigtl. Hans Ziegler<br />

Der Soziologe wurde in Bern geboren und<br />

lehrte als Professor für Soziologie an der<br />

Universität in Genf.<br />

Die Schweiz, das Gold und die Toten,<br />

1997, 56 min<br />

Zühlsdorf, Volkmar<br />

2003, 72 min<br />

Zwerenz, Gerhard [1925]<br />

Der Schriftsteller und Journalist wurde nach<br />

seiner Lehre als Kupferschmied 1942 zur Wehrmacht<br />

eingezogen. Nach sowjetischer Kriegsgefangenschaft<br />

studierte er bei Ernst Bloch<br />

Philosophie. 1957 folgte die Flucht in die Bundesrepublik.<br />

1982 trat er aus dem dortigen<br />

Schriftstellerverband aus.<br />

2000, 28 min<br />

dokuMentationen<br />

Abenteuer Osten...<br />

Ostprodukte <strong>—</strong> der andere Markt<br />

Reportage über Geschäftsleute, die sich auf den<br />

Handel von DDR-Produkten spezialisiert haben<br />

1991, 30 min<br />

WA LTER ZA DEK<br />

Abgeschlossen.<br />

Vom Ost- in den Westknast<br />

Reportage über die Verlegung von Frauen aus<br />

dem Ostberliner in den Westberliner Strafvollzug<br />

1991, 29 min<br />

Adam Hundesohn.<br />

Absurde Clownerie um den Irrsinn des<br />

Holocaust<br />

Das Geisha-Theater aus Tel Aviv inszeniert eine<br />

Groteske nach dem gleichnamigen Roman von<br />

Yoram Kaniuk über den Juden Adam Steiner,<br />

der den Holocaust überlebte.<br />

1994, 17 min<br />

Akademie-Debatte.<br />

Die Zukunft der europäischen Stadt<br />

Diskussion über Architektur und Städtebau<br />

1996, 47 min<br />

Akademie-Debatte.<br />

Gute Unterhaltung! <strong>—</strong><br />

Mit deutschen Produktionen<br />

1997, 56 min<br />

Akademie-Debatte.<br />

Musik <strong>—</strong> Sprache <strong>—</strong> Sprachlosigkeit<br />

1996, 55 min<br />

Akademie-Debatte.<br />

Schreiben und Berichterstatten <strong>—</strong><br />

Schriftsteller und Staatssicherheit<br />

1996, 56 min<br />

Akademie-Debatte. Tanz<br />

1996, 54 min<br />

Akademie-Debatte.<br />

Theatertexte <strong>—</strong><br />

Texte fürs Leben?<br />

Debatte mit Frank Castorf u. a.<br />

1996, 53 min<br />

Akademie-Debatte.<br />

Was ist neu an der neuen Musik?<br />

1996, 56 min<br />

Akademie-Debatte.<br />

Zum Wandel des künstlerischen<br />

Selbstverständnisses in der<br />

Mediengesellschaft<br />

1996, 110 min<br />

Akademie-Debatte.<br />

Zwei Welten im deutschen Film.<br />

Zur <strong>DEFA</strong>-Gründung vor 50 Jahren<br />

1996, 57 min<br />

Albert Speer.<br />

Ausschnitte aus einer Diskussion mit<br />

Gitta Sereny<br />

2002, 40 min<br />

Als der Stummfilm sprechen lernte<br />

Filmklassiker made in Germany: Friedrich<br />

Wilhelm Murnau und Slátan Dudow. Kinozeit<br />

2003, 38 min<br />

Anansi <strong>—</strong> Der Traum von Europa.<br />

Kinozeit<br />

2003, 31 min<br />

Archäologie der Wende.<br />

Ein Seh- und Hörbericht<br />

Dokumentation über die neuen Bundesländer<br />

mit ihren stillgelegten Betrieben, LPG-<br />

Maschinenparks, dem DDR-Rundfunkarchiv,<br />

der Stasi-Zentrale in der Magdalenenstraße<br />

u. a.<br />

1994, 350 min<br />

Auf deutschen Spuren durch Chile<br />

Porträt des Landes erzählt von ausgewanderten<br />

Deutschen<br />

2002, 30 min<br />

Aufarbeitung von <strong>Geschichte</strong> und<br />

Folgen der SED-Diktatur in Deutschland<br />

Sitzung der Enquête-Kommission des Deutschen<br />

Bundestags zur kulturpolitischen Situation in<br />

der DDR<br />

1993, 111 min<br />

1993, 600 min<br />

Auftragskunst in der DDR.<br />

Künstler zwischen Ästhetik und Politik<br />

Reportage anlässlich der Ausstellung im<br />

Deutschen Historischen Museum<br />

1995, 86 min<br />

1995, 750 min<br />

Berlin.<br />

Luftaufnahmen<br />

2004, 177 min<br />

Berlin aus der Luft<br />

Eine Reise mit dem Luftschiff über Berlin<br />

2001/2004, 39 min<br />

2001, 180 min<br />

Berlin Document Center<br />

Film über die <strong>Geschichte</strong> und Zukunft des BDC,<br />

seine Bestände und Nutzung<br />

o. J., 240 min


66 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />

67<br />

Berliner Lektionen. Eine Auswahl<br />

1991 <strong>—</strong> 1996, 100 min<br />

Bildarchiv. Alte Filmprojektoren<br />

2003, 13 min<br />

Bildarchiv. Berlin-Buch<br />

ehemaliges Regierungskrankenhaus<br />

2003, 7 min<br />

Bildarchiv. Berlin-Tiergarten<br />

Bundeskanzleramt<br />

2004, 72 min<br />

Bildarchiv. Berlin-Pankow<br />

Friedhofsamt, Grabstelle Mariana Yánez<br />

2003, 210 min<br />

Bildarchiv. Berlin.<br />

Luftaufnahmen<br />

2004, 127 min<br />

Bildarchiv. Brioni<br />

2005, 172 min<br />

Bildarchiv. Chile<br />

Santiago de Chile. Paololo<br />

2004, 40 min<br />

Bildarchiv. Drewitz<br />

2003, 31 min<br />

Bildarchiv. Frankfurt am Main.<br />

Stadtaufnahmen<br />

2004, 210 min<br />

Bildarchiv. Fuhrpark Politbüro<br />

2003, 60 min<br />

Bildarchiv. Halle an der Saale<br />

Margot Honeckers Geburtshaus, Berufsschule<br />

2003, 210 min<br />

Bildarchiv. Hubertusstock<br />

2005, 33 min<br />

Bildarchiv.<br />

Luftaufnahmen über Wandlitz<br />

2003, 62 min<br />

Bildarchiv. Schloss Gymnich<br />

2005, 32 min<br />

Bildarchiv. Schnittbilder Politbüro<br />

2003/2004, 48 min<br />

Bildarchiv.<br />

Standesamt Berlin-Prenzlauer Berg<br />

2003, 4 min<br />

Bildarchiv. Szenische Bilder<br />

u. a. Koffer packen, putzen, Jagdszenen,<br />

Beinprothese, Küche, Skatspiel, bügeln,<br />

Spritzbesteck<br />

2005, 200 min<br />

Bildarchiv.<br />

Waldsiedlung Wandlitz<br />

2003, 33 min<br />

2005, 50 min<br />

Bildarchiv. Wildfang<br />

2002/2003, o. A.<br />

Bildarchiv.<br />

Wildhalle Groß Schönebeck<br />

u. a. Hubertusstock, Datsche von Konrad<br />

Naumann, Haus von Günter Mittag<br />

2005, o. A.<br />

Burgunder von Pillnitz<br />

Porträt des Weinbauern und Böttchermeisters<br />

Rolf Götze, der in alter Handwerkstradition<br />

Weinfässer und Wein herstellt.<br />

1992, 30 min<br />

DDR-A RCH ÄOLOGIE<br />

Chaos in den Ämtern?<br />

Jugendamt Berlin-Mitte<br />

Sozialreportage über die Umwandlung der<br />

DDR-Jugendfürsorge in das bundesdeutsche<br />

Jugendamt<br />

1991, 29 min<br />

Das Imperium<br />

Lesung mit Ryszard Kapuscinski<br />

1994, 51 min<br />

1994, 118 min<br />

Das Modell Genossenschaft.<br />

Älter werden in der Gemeinschaft<br />

2004, 26 min<br />

Das Nationalarchiv des Kubanischen<br />

Fernsehens<br />

2000, 14 min<br />

Das Politbüro privat<br />

2004, 25 min<br />

2004, 90 min<br />

DDR-Archäologie.<br />

Momentaufnahmen aus Ost-Berlin<br />

1989/ 90<br />

1989/1990, 67 min<br />

Demokratischer Aufbruch.<br />

Rot-grüne Ökologen,<br />

gelbe Marktwirtschaftler,<br />

schwarze Wiedervereiniger<br />

Ein Film über die Gründung der Partei<br />

Demokratischer Aufbruch<br />

1989, 43 min<br />

1989, 380 min<br />

Der Fiedler auf dem Fass<br />

Reportage über die kleine Familienbrauerei<br />

Fiedler im Erzgebirge<br />

1992, 30 min<br />

Der Gegner-Kreis<br />

Tagung der Evangelischen Akademie zum<br />

Gegner-Kreis.<br />

1990, 122 min<br />

Der General-Spieler<br />

Langzeitdokumentation der Wende exemplarisch<br />

anhand des Aufstiegs und Falls eines Brandenburgers<br />

durch das General-Spiel<br />

1990 <strong>—</strong> 1993, 540 min<br />

Der Kampf um Anerkennung<br />

Forum der Deutschen Gesellschaft e.V. zur<br />

<strong>Geschichte</strong> der DDR<br />

1993, 51 min<br />

Der Kommandant der Exodus.<br />

Gespräch mit Yossi Harel und Yoram<br />

Kaniuk<br />

Yossi Harel war Kapitän des schrottreifen Schiffs<br />

»Exodus«. 1947 steuerte es mit Überlebenden<br />

des Holocausts an Bord den Hafen von Haifa<br />

(Israel) an. Die britische Mandatsregierung<br />

verweigerte jedoch die Einreise und schickte die<br />

Flüchtlinge nach Deutschland zurück. Dieser<br />

Vorfall war Anlass, Palästina in zwei Staaten zu<br />

teilen.<br />

1999, 29 min


68 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />

69<br />

DER NACKTE OSTEN DIE M AUER<br />

Der Krieg der Händler<br />

Reportage über den täglichen Kampf im Obst-<br />

und Gemüsegroßmarkt um günstige Preise und<br />

gute Ware und die harte Konkurrenz<br />

1998, 30 min<br />

Der nackte Osten.<br />

Erotik zwischen Oben und Unten<br />

Dokumentation über Erotik und Sexualität in<br />

der DDR<br />

1994, 45 min<br />

Der Rotlichtgürtel<br />

An der Grenze Deutschlands zu Polen und<br />

Tschechien hat sich ein reger Erotiktourismus<br />

entwickelt. Das Geschäft im Rotlichtgürtel<br />

boomt.<br />

1997, 30 min<br />

Der schwarze Kanal<br />

oder Armes Deutschland.<br />

Eine Begegnung mit Karl-Eduard von<br />

Schnitzler<br />

Karl-Eduard von Schnitzler bekämpfte im<br />

»Schwarzen Kanal« des DDR-Fernsehen jahrelang<br />

den westdeutschen Klassenfeind. Mit<br />

der Wiedervereinigung musste auch er sich<br />

nun wieder mit ihm anfreunden. Für den Film<br />

gestaltet er noch einmal eine Sendung des<br />

»Schwarzen Kanals«.<br />

1992, 45 min<br />

Deutsch und frei.<br />

<strong>Geschichte</strong>n aus dem Weihnachtsland<br />

Porträt der <strong>Menschen</strong> und der Stimmung nach<br />

der Wende im Erzgebirge<br />

1990, 45 min<br />

1990, 380 min<br />

Deutsch und frei.<br />

Neue <strong>Geschichte</strong>n aus dem<br />

Weihnachtsland.<br />

Zusammengetragen anno 1990 <strong>—</strong>1995<br />

Langzeitdokumentation über die Wende und<br />

Veränderungen im Erzgebirge<br />

1996, 25 min<br />

Deutsche Zeitungen in New York<br />

1993, 100 min<br />

Deutscher Denkmal-Streit.<br />

Abreißen <strong>—</strong> Umdeuten <strong>—</strong> Bewahren.<br />

Denkmäler der Teilung<br />

Mitschnitt einer Veranstaltung der Deutschen<br />

Gesellschaft e.V.<br />

1993, 56 min<br />

Deutscher Denkmal-Streit.<br />

Hauptstadt Berlin:<br />

Geschichtslandschaft und Denkmal<br />

Mitschnitt einer Veranstaltung der Deutschen<br />

Gesellschaft e.V.<br />

1993, 53 min<br />

Die Anpassung. Vom Mann zur Frau<br />

Ein Film über <strong>Menschen</strong>, die sich im falschen<br />

Körper fühlen und sich einer Geschlechtsumwandlung<br />

unterziehen<br />

1992, 30 min<br />

Die Bernsteinzimmer-Saga.<br />

Das Silber der Wettiner<br />

Reportage über Günter Wermusch, der sich viele<br />

Jahre mit der Suche nach dem Bernsteinzimmer<br />

und dem Silber der Wettiner beschäftigte<br />

1995, 46 min<br />

1994, 160 min<br />

Die Dauercamper.<br />

Leben zwischen Rosbrätl und Chemoklo<br />

Reportage über <strong>Menschen</strong>, die ihr Leben am<br />

liebsten auf dem Campingplatz verbringen<br />

1999, 30 min<br />

Die de Maizières <strong>—</strong><br />

eine deutsch-deutsche Familie<br />

Die Biografien von Ulrich und Lothar de Maizière<br />

können exemplarisch für die deutsch-deutsche<br />

<strong>Geschichte</strong> stehen. Ulrich de Maizière gestaltete<br />

die Gründerjahre der Bundesrepublik, sein Neffe<br />

Lothar wirkte als erster frei gewählter Ministerpräsident<br />

der DDR beim Einigungsvertrag mit.<br />

1999, 45 min<br />

Die Hinterbliebenen oder Was von den<br />

Träumen blieb<br />

Dokumentation zum gleichnamigen Buch über<br />

Kunst und Kulturpolitik der DDR<br />

1994, 18 min<br />

Die Honeckers in Chile<br />

Dokumentation über das Leben der Honeckers<br />

in Chile<br />

2002, 29 min<br />

Die Mauer<br />

Dokumentation über die Grenzanlagen der DDR<br />

und Berlins und deren Abriss<br />

1990, 503 min<br />

Die Revuetreppe. Schokolade aus<br />

Adlershof. Rückblicke, Einblicke <strong>—</strong><br />

Medien in der DDR<br />

Reportage über die Unterhaltungssendungen<br />

»Da lacht der Bär«, »Mit dem Herzen dabei« und<br />

»Ein Kessel Buntes«<br />

1994, 45 min<br />

Die Stadt Wolfsburg in der Zeit des<br />

Wirtschaftswunders<br />

Dokumentation für das Deutsche Historische<br />

Museum über die Stadt und das VW-Werk<br />

1996, 67 min<br />

Die Vision des Dr. Becker<br />

Porträt des Ingenieurs Dr. Karl Becker, der Ideen<br />

und Technologien für das Leunaer Chemiewerk<br />

entwickelt hat<br />

1992, 30 min<br />

Die Wydoks.<br />

Hausbesetzerszene in Berlin<br />

Der Verein wurde gegründet, um ein alternatives<br />

Wohn- und Kulturzentrum in Berlin-<br />

Prenzlauerberg zu schaffen.<br />

1990, 120 min<br />

Drei Sachsen in Berlin<br />

Lesung in der Kulturbrauerei mit Siegmar Faust,<br />

Wolfgang Hilbig und Gert Neumann<br />

1994, 44 min<br />

1994, 145 min


70 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />

71<br />

Ein Heiliger, der konspiriert.<br />

Dietrich Bonhoeffer<br />

Porträt des bekannten evangelischen Theologen,<br />

der als Widerstandskämpfer gegen den<br />

Nationalsozialismus hingerichtet wurde<br />

1992, 45 min<br />

Einar Schleef.<br />

Kontaktbögen<br />

Diskussion in der Akademie der Künste<br />

2006, 61 min<br />

Eine Reise ins Leseland <strong>—</strong><br />

Verleger, Autoren und Leser.<br />

Rückblicke, Einblicke <strong>—</strong><br />

Medien in der DDR<br />

Stefan Heym, Walter Janka, Heiner Müller,<br />

Christa Wolf u. a. über Kunst, Kulturpolitik und<br />

Verlagswesen in der DDR<br />

1994, 45 min<br />

Eingesperrt und freigekauft.<br />

Politische Gefangene in der DDR<br />

Die BRD kaufte circa 39.000 politische Gefangene<br />

aus der DDR frei. Die Betroffenen schildern Haft<br />

und Freilassung und die Folgeerscheinungen,<br />

die sie bis heute zu tragen haben.<br />

1999, 41 min<br />

Einsteins Erben. Luftschiffe.<br />

Die Rückkehr einer Legende<br />

2004, 6 min<br />

Evangelischer Kirchentag Berlin 1987<br />

1987, 1200 min<br />

Filmbusiness is People's Business<br />

10 Jahre Klaus Keil und die Filmboard GmbH<br />

Berlin-Brandenburg. Kinozeit<br />

2004, 39 min<br />

Frie Ost<br />

Dokumentation über den Berliner Jugendklub<br />

Friedrichsfelde-Ost und die verschiedenen<br />

Strömungen der Jugendkultur<br />

1988, 50 min<br />

1988, 520 min<br />

Frieden durch Völkerverständigung<br />

und gewaltfreie Konfliktlösung<br />

Veranstaltung der Fördergemeinschaft zur<br />

Gründung einer Friedensuniversität<br />

1993, 50 min<br />

Friedensgespräche:<br />

Der Dalai Lama<br />

1993, 61 min<br />

Fünfzig Jahre Aufbau-Verlag.<br />

Die Jahre um 1989. Erinnerung und<br />

Ausblick<br />

1995, 51 min<br />

Fünfzig Jahre Aufbau-Verlag.<br />

Junge Autoren im Aufbau-Verlag<br />

1995, 57 min<br />

Glanz und Elend des Irrationalismus<br />

in Deutschland<br />

Podiumsdiskussion über Syderbergs Film<br />

»Hitler <strong>—</strong> ein Film aus Deutschland«<br />

1991, 44 min<br />

1991, 157 min<br />

EINGESPER RT UND FREIGEK AUF T FR IE OST I M W ESTEN NICHTS NEUES<br />

Go West. Arbeiten im Harz<br />

Dokumentation über die Arbeitsmarktsituation<br />

im Harz<br />

1991, 29 min<br />

Gründung der Sächsischen Akademie<br />

der Künste<br />

1996, 73 min<br />

Harz Reise Anno 1991<br />

Reportage über die Wiederbelebung des Brauchtums<br />

im Ost-Harz und die Solidarität mit den<br />

West-Harzern<br />

1991, 28 min<br />

Honeckers Flucht.<br />

Das Ende eines deutschen Kommunisten<br />

Reportage über die Flucht von Erich und Margot<br />

Honecker über Beelitz und Moskau nach Chile<br />

2002, 44 min<br />

Ich sehe etwas, was Du nicht siehst,<br />

Frank, 8 Jahre, blind<br />

Reportage über einen Jungen, der als Kleinkind<br />

blind wurde<br />

1996, 30 min<br />

Ihr redet alle, aber keiner hört zu.<br />

Cato Bontjes van Beek<br />

Dokumentation über das Leben von Cato<br />

Bontjes van Beek, die wegen Mitgliedschaft in<br />

der Widerstandsgruppe Rote Kapelle 1943<br />

hingerichtet wurde<br />

1989, 54 min<br />

Im Westen nichts Neues.<br />

Das Bild der BRD im DDR Fernsehen<br />

Reportage über die DDR-Sendungen »Aktuelle<br />

Kamera«, »Der Schwarze Kanal« und »Alltag im<br />

Westen«, die maßgeblich für die ideologische<br />

Demontage der BRD waren<br />

1994, 44 min<br />

In dubio pro reo.<br />

Büße, fremder Bruder!<br />

Sozialreportage über Ausländer im Berliner<br />

Strafvollzug<br />

1991, 30 min<br />

1991, 123 min<br />

Ist das schöne Buch noch zeitgemäß?<br />

Gespräch über Buchkunst und aufwendig<br />

gestaltete Bücher im Gegensatz zur populären<br />

Massenproduktion<br />

1995, 55 min


72 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />

73<br />

Jeder will gewinnen.<br />

Der neue Spaß am Spiel<br />

Dokumentation über professionelle Spieletester<br />

beim Ravensburger Verlag und die Lust am<br />

Gewinnen<br />

2000, 43 min<br />

Jubilee. Zehn Jahre L'art de passage.<br />

Eine musikalische Zeitansage<br />

Geburtstagskonzert<br />

1997, 55 min<br />

Karl May. Eine unendliche <strong>Geschichte</strong><br />

Ein Film über die Interpretation von Karl Mays<br />

Romanen in der DDR<br />

1996, 44 min<br />

Kate und Hermann Field lesen aus<br />

Departure Delayed.<br />

Stalins Geisel im Kalten Krieg<br />

1997, 42 min<br />

Kaufrausch grenzenlos<br />

Handel an der deutsch-tschechischen Grenze<br />

1995, 29 min<br />

Kinderfilmfestival.<br />

Filme für Kinder mit Durchblick.<br />

Kinozeit<br />

2003, 43 min<br />

Kinogeschichte: Dr. Mabuse, Das<br />

Spinnennetz und <strong>DEFA</strong>-Filme. Kinozeit<br />

2003, 41 min<br />

Kinozeit. »Lots Weib«, »Die Braut« und<br />

viele mehr. Filme von Egon Günther<br />

2003, 38 min<br />

Kinozeit. Filmförderung: mehr als Geld<br />

Gespräch zwischen Professor Jürgen Haase,<br />

Geschäftsführer des Progress Filmverleih, und<br />

Professor Klaus Keil, Intendant und Geschäftsführer<br />

der Filmboard Berlin-Brandenburg GmbH<br />

2003, 47 min<br />

Konzert im Kesselhaus.<br />

Erinnerungskonzert zum Tode von<br />

Aljoscha Rompe<br />

2000, 129 min<br />

Kubas Fäuste. Boxen und Überleben<br />

auf Fidel Castros Insel<br />

Boxen ist für viele Kubaner schon von Kindheit<br />

an Hoffnung auf ein besseres Leben und<br />

Abhärtung im Überlebenskampf.<br />

1997, 30 min<br />

Kulturbrauerei<br />

Porträt über die Arbeit der Berliner Kulturbrauerei<br />

zwischen Kunst und Kommerz<br />

1993, 54 min<br />

1993, 108 min<br />

Leningrad [Sankt Petersburg]<br />

Dokumentation über den Putschversuch im<br />

August 1991<br />

1991, 60 min<br />

Lesbisch leben. Homosexuelle Frauen<br />

im Osten<br />

1991, 30 min<br />

Literaturwerkstatt. Selbstbefragung<br />

Diskussion über die staatlichen Reglementierungen<br />

des Literaturbetriebs in der DDR<br />

1992, 134 min<br />

Luftschiff über Berlin<br />

Reportage über den Bau eines Luftschiffes in<br />

Los Angeles und seinen Transport nach<br />

Neuhardenberg<br />

2004, 28 min<br />

2001, 120 min<br />

Max braucht Holz.<br />

<strong>Geschichte</strong>n aus dem Weihnachtsland<br />

Ein Porträt erzgebirgischer Holzschnitzer, die<br />

die Handwerkstradition pflegen<br />

1992, 30 min<br />

1992, 321 min<br />

Mit 17 <strong>—</strong> Erinnern oder Vergessen.<br />

Akademie-Debatte<br />

W. Bruhnsim im Gespräch mit G. Dalos,<br />

W. Kaminer, F. Schorlemmer, K. Staeck und<br />

G. S. Troller<br />

2006, 91 min<br />

Mühlrad, Whiskey und Asphalt<br />

Der Deutsche Wolfgang Hege wanderte nach<br />

Brasilien aus, wo er zusammen mit seiner brasilianischen<br />

Frau eine Bar betreibt. Die zunächst<br />

gut laufenden Geschäfte wurden durch den Bau<br />

einer Bundesstraße massiv beeinträchtigt.<br />

1993, 30 min<br />

Multimedialuftschiff Aeros 40 B<br />

2004, 5 min<br />

Noel Field.<br />

Der erfundene Spion<br />

Dokumentation über das Schicksal des amerikanischen<br />

Diplomaten Noel Field, der im Zuge<br />

der stalinistischen Säuberungen verhaftet wurde<br />

1996, 104 min<br />

Off ground<br />

Dokumentation über den Berliner Jugendklub<br />

Friedrichsfelde-Ost und die staatlichen<br />

Regularien für die Amateurbands<br />

1989, 46 min<br />

1989, 63 min<br />

Oktoberrevolution an der Humboldt-<br />

Universität zu Berlin<br />

1992, 46 min<br />

OFF GROUND<br />

Ostfront <strong>—</strong> Zeitzeugen erinnern sich<br />

Deutsche und russische Zeitzeugen berichten<br />

von ihren Erlebnissen des II. Weltkrieges.<br />

2005, 30 min<br />

Polen <strong>—</strong> Tschechien <strong>—</strong> Ungarn.<br />

Eigene Wege in Europa?<br />

Eine Veranstaltung der Akademie der Künste<br />

und des Hans-Otto-Theaters Potsdam<br />

1997, 46 min<br />

Protokollstrecke:<br />

Kunst in der DDR<br />

Diskussionsrunde zwischen Sascha Anderson,<br />

Heiner Müller und A. R. Penck<br />

1990, 43 min<br />

1990, 1140 min<br />

Rabeneltern<br />

Viele Eltern ließen ihre Kinder zurück als sie<br />

selbst nach West-Deutschland gingen. Der Film<br />

schildert die Hintergründe und Motive.<br />

1992, 44 min<br />

Rabenkreischen oder<br />

Ihr sterbt mit allen Tieren<br />

Auf dem Stahnsdorfer Zentralfriedhof in Berlin<br />

finden sich die Grabstätten berühmter


74 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />

75<br />

Persönlichkeiten. Es ist ein Ort der Besinnung<br />

und der Reflektion über die deutsche <strong>Geschichte</strong>.<br />

1991, 30 min<br />

1991, 270 min<br />

Revolution der Fernsehlandschaft Ost.<br />

Zusammenbruch und Aufbruch<br />

Medienpolitisches Hearing zur Umgestaltung<br />

von Rundfunk und Fernsehen in Ost-Deutschland<br />

1991, 55 min<br />

1991, 301 min<br />

Rote Socken im Grauen Kloster<br />

Ein Film über die <strong>Geschichte</strong> des bekannten<br />

Berliner Gymnasiums »Graues Kloster«<br />

1991, 29 min<br />

Schaut euch nochmal um ...<br />

Die Geschwister Werner<br />

Käthe Pfeffer wurde 1945 aus dem polnischen<br />

Kromolin zwangsausgesiedelt. Nach zwanzig<br />

Jahren kehrt sie zusammen mit ihrer Enkelin an<br />

den Ort ihrer Kindheit zurück.<br />

1992, 30 min<br />

1992, 418 min<br />

Schwester Linda<br />

Porträt einer Diakonieschwester aus Gera<br />

1992, 30 min<br />

Sekten in Sachsen.<br />

Massen und Seele<br />

Reportage über verschiedene Sekten, die sich<br />

ihre dubiosen Heilsversprechungen teuer<br />

bezahlen lassen<br />

1991, 30 min<br />

Singen für Amerika.<br />

Ein sächsisches Dorf im Lampenfieber<br />

Reportage über das Dorf Priester, das mit einem<br />

Musical auf den großen Durchbruch hofft<br />

1999, 30 min<br />

Sinn und Form<br />

Dokumentation über die Literaturzeitschrift<br />

Sinn und Form zum 40. Jahrestag der Akademie<br />

der Künste<br />

1989, 66 min<br />

Sinn und Form.<br />

Eine Kulturzeitschrift im Gespräch<br />

Porträt zum 50. Jahrestag der Zeitschrift<br />

1999, 45 min<br />

1999, 116 min<br />

Ski heil am Fichtelberg<br />

Fünfteilige Doku-Serie über den winterlichen<br />

Trubel rund um den Fichtelberg<br />

2001, 118 min<br />

Sklaven<br />

Jubiläumsausgabe der anarchistischen<br />

Zeitschrift<br />

1999, 29 min<br />

Slátan Dudow [1903 <strong>—</strong>1963]<br />

Jahrhundertfilmkunst. Kinozeit<br />

2003, 47 min<br />

Spiel mit dem Leben<br />

Film über rechts- und linksradikale Jugendliche<br />

in Magdeburg<br />

1997, 30 min<br />

Spuren und Anfänge.<br />

Zwischen Mulack- und Steinstraße<br />

Reportage über die städtebaulichen und sozialen<br />

Veränderungen im Scheunenviertel in Berlin-<br />

Mitte<br />

1991, 30 min<br />

1991, 90 min<br />

Tradition und Zukunft einer dreihundertjährigen<br />

Akademie der Künste<br />

1995, 55 min<br />

SEKTEN IN SACHSEN SPUR EN UND A NFÄ NGE


76 GriMM <strong>—</strong> dokuMentationen<br />

77<br />

Tropicana.<br />

Das Moulin-Rouge von Havanna<br />

Dokumentation über den schwierigen Alltag<br />

und den harten Beruf der Künstler des Revue-<br />

Theaters<br />

1998, 30 min<br />

Uhrwerk Mensch:<br />

Auf der Suche nach dem inneren Takt<br />

Dokumentation über biochronologische<br />

Phänomene wie Morgenmuffel und Winterdepression<br />

1999, 44 min<br />

Unternehmen Bockwurst<br />

Dokumentation über einen westdeutschen<br />

Geschäftemacher, der Ostdeutsche als<br />

Franchiseunternehmer von Imbissbuden wirbt<br />

1991, 30 min<br />

Untersuchungsausschuss der<br />

Volkskammer. Die Anhörung<br />

Ausschuss zur Überprüfung von Vorwürfen<br />

des Amtsmissbrauchs, der Korruption und der<br />

persönlichen Bereicherung<br />

1990, 46 min<br />

1990, 840 min<br />

UZ-Pressefest. Schnittbilder<br />

2005, 11 min<br />

Verlorene Lieder <strong>—</strong> verlorene Zeiten<br />

Dokumentation eines Konzerts von Ost-West-<br />

Liedermachern<br />

1994, 48 min<br />

VW <strong>—</strong> mein Zuhause.<br />

Ein Leben mit dem »Käfer«<br />

In der Zeit des Wirtschaftswunders war der<br />

Käfer das einzige bezahlbare Auto und schaffte<br />

unter den Besitzern eine ideologische Gemeinschaft.<br />

Arbeiter und Führungspersonal des<br />

VW-Werks erinnern sich an die Blüte der Mobilproduktion<br />

und Erlebnisse mit ihrem Käfer.<br />

1996, 30 min<br />

Wandel durch Annäherung<br />

Ein Gespräch mit Henry Kissinger, Egon Bahr<br />

und Valentin Falin über Hintergründe und<br />

Zusammenhänge des Berlin-Abkommens<br />

1993, 53 min<br />

Wenn das Hitler wüsste...<br />

Ein Film über deutsche Freiwillige, die in Israel<br />

und England Kinder, Senioren und Schwerbehinderte<br />

pflegen<br />

1999, 45 min<br />

Wer diskustiert, wirft nicht mit Steinen?<br />

Reportage über die Polizeiarbeit: den Umgang<br />

mit gewaltbereiten Demonstranten, Terrorismus<br />

und anderer Kriminalität<br />

1995, 59 min<br />

Widerstand gegen Walter Ulbricht<br />

Wolfgang Harich, Philosoph und Lektor im<br />

Aufbau Verlag, war Mitglied der innerparteilichen<br />

Oppositionsgruppe, die einen Gegenentwurf<br />

zur offiziellen SED-Linie konzipiert hatte.<br />

1990, 52 min<br />

Winter in den Karpaten.<br />

Bären, Brauchtum und Graf Dracula<br />

Porträt der rumänischen Bergregion:<br />

seine <strong>Menschen</strong> und Landschaften, Bräuche<br />

und Mythen<br />

1997, 45 min<br />

Wir geben dem Frieden eine Stimme<br />

Eine Veranstaltung gegen den Krieg in<br />

Afghanistan<br />

2004, 42 min<br />

2001, 79 min<br />

TROPICA NA WO ICH M EINEN HUT HINH Ä NG ...<br />

Wo Deutschland endet... Eine Reise<br />

durch das ostdeutsche Grenzgebiet<br />

Dokumentation über das Leben an der östlichen<br />

Grenze Deutschlands<br />

1996, 120 min<br />

1996, 300 min<br />

Wo ich meinen Hut hinhäng...<br />

Porträt des Musikers Udo Lindenberg<br />

1994, 30 min<br />

Wohin vom Kommunismus aus?<br />

Podiumsdiskussion anlässlich der Veröffentlichung<br />

des gleichnamigen Buchs über die<br />

aktuellen politischen Entwicklungen Polens<br />

1997, 47 min<br />

Wolfgang Hilbig<br />

Lesung im Berliner Café Übereck<br />

1993, 59 min<br />

Wolfgang Koeppen.<br />

Nachlassauflösung<br />

1996, 58 min<br />

Wolfsburg <strong>—</strong> Eisenhüttenstadt:<br />

Heimat vom Reißbrett<br />

Die VW-Stadt Wolfsburg und das Eisenhüttenstadtkombinat<br />

gehören zu den Symbolen des<br />

Wirtschaftswunders der Nachkriegszeit und<br />

verkörpern das marktwirtschaftliche und das<br />

planwirtschaftliche Ideal.<br />

1997, 45 min<br />

Zentral- und Landesbibliothek Berlin.<br />

Sammlung Jürgen Kuczynski<br />

2005, 114 min<br />

Zeppelin <strong>—</strong> Die Rückkehr der Luftschiffe<br />

2004, 35 min<br />

2001, 117 min<br />

Zwischen Liebe und Zorn.<br />

Jugendmedien in der DDR<br />

Film zur <strong>Geschichte</strong> der DDR-Jugendsendungen<br />

1994, 45 min


cintec<br />

Das Cintec-Archiv umfasst ca. 2 200 Stunden<br />

historisches Filmmaterial zur deutschen Zeitgeschichte.<br />

Die Dokumentationen machen das<br />

Ende der DDR und das Zusammenwachsen der<br />

beiden deutschen Staaten deutlich. Der Bestand<br />

umfasst den Zeitraum von 1984 bis 2005.<br />

Wichtige Ereignisse der Nachwendezeit wie<br />

zum Beispiel die Öffnung und der Abriss der<br />

Mauer, Prozesse um Stasi-Vorwürfe und die<br />

Todesschüsse an den Grenzen der DDR, die Aufgaben<br />

und der Abzug der Alliierten und die<br />

Umgestaltung des politischen und wirtschaftlichen<br />

Systems sind dokumentiert. Aber auch der<br />

Alltag der deutsch-deutschen Gesellschaft wird<br />

gezeigt, in Aufnahmen kultureller Veranstaltungen,<br />

Sportereignissen oder politischer Demonstrationen.<br />

Im Bestand finden sich aber auch<br />

Dokumente über den Besuch internationaler Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Sport und Kultur,<br />

genauso wie Städte- und Landschaftsdokumentationen.<br />

Die Cintec Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft<br />

GmbH wurde bereits 1973 in West-<br />

berlin gegründet und produzierte für öffentlichrechtliche<br />

Sendeanstalten Dokumentationen,<br />

Nachrichten- und Magazinbeiträge zur Politik,<br />

Kultur und dem Alltag der DDR. Dabei entstanden<br />

viele Stunden Rohmaterial, die neben den politischen<br />

Ereignissen um 1989 auch den Alltag<br />

beider zusammenwachsender Staaten dokumentieren.<br />

Im Juli 2005 stellte Cintec seinen operativen<br />

Betrieb ein und übereignete der <strong>DEFA</strong>-<br />

Stiftung ihren Filmbestand.


80 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> ddr<br />

Mauer <strong>—</strong> Mauerbilder<br />

GrenzüberGänGe<br />

81<br />

WENDEZEIT<br />

ddr<br />

40. Jahrestag der DDR<br />

Gorbatschow und Honecker zum 40. Jahrestag<br />

der DDR in Niederschönhausen<br />

1989, o. A.<br />

Ankunft der Gäste im Palast der<br />

Republik zum 40. Jahrestag der DDR<br />

Gorbatschow, Honecker, Arafat und Mielke<br />

1989, o. A.<br />

Beerdigung der DDR<br />

1993, o. A.<br />

Brandenburger Tor,<br />

40. Jahrestag DDR<br />

1989, o. A.<br />

Checkpoint Charlie,<br />

40. Jahrestag DDR<br />

1989, o. A.<br />

Demonstration,<br />

40. Jahrestag der DDR auf dem<br />

Alexanderplatz<br />

1989, o. A.<br />

Egon Krenz draußen während<br />

ZK Sitzung,<br />

Appell Christa Wolf an Flüchtlinge<br />

1989, o. A.<br />

Interview Hans Modrow<br />

1989, o. A.<br />

Jubel-Demonstration,<br />

Ernst Reuter Platz, Rathaus Schöneberg<br />

1989, o. A.<br />

Momper im Abgeordnetenhaus<br />

Interview Reiner Oschmann, stellvertretender<br />

Chefredakteur Neues Deutschland<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz Ständige Vertretung<br />

1989, o. A.<br />

Thüringer Landtag, Weimar<br />

Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit<br />

1990, o. A.<br />

Umfrage Errungenschaften der DDR<br />

1994, o. A.<br />

Umfrage Errungenschaften des<br />

Sozialismus<br />

1994, o. A.<br />

Umfrage zur Lage in der DDR<br />

1989, o. A.<br />

Mauer<br />

Mauerbilder<br />

25 Jahre Mauer<br />

Kranzniederlegung am Peter Fechter Mahnmal<br />

1990, o. A.<br />

Aktion Mauer Görlitzer Bahnhof<br />

»Bumerang«<br />

1989, o. A.<br />

Bauarbeiten an der Mauer<br />

1987, o. A.<br />

Ben Wargin:<br />

Baumaktion auf dem Potsdamer Platz<br />

1990, o. A.<br />

Besetzung Mauergrundstück<br />

1994, o. A.<br />

Brandenburger Tor,<br />

Bauarbeiten an der Mauer<br />

1987, o. A.<br />

Die Mauer <strong>—</strong> West-Berlin<br />

1987, o. A.<br />

Die Mauer als Denkmal<br />

1990, o. A.<br />

Initiative Mauerdenkmal<br />

1989, o. A.<br />

Komitee für Gedenktafel Mauerbau<br />

1993, o. A.<br />

Mauer-Protestaktion<br />

1989, o. A.<br />

Mauerbau.<br />

Interview mit Frau Brillski<br />

1986, o. A.<br />

Mauerdenkmal Bernauer Straße<br />

1990, o. A.<br />

Mauerelemente<br />

1990, o. A.<br />

Mauerfriedhof<br />

1990, o. A.<br />

Mauergedenkstätte Bernauer Straße<br />

Mauergedenkstätte Bernauer Straße; Reichstag;<br />

Zimmerstraße; Springer<br />

1993, o. A.<br />

Mauerstreifen Grundbesitz<br />

1993, o. A.<br />

M AUER FR IEDHOF<br />

Mauerverkauf<br />

Verkauf von Teilen der Mauer durch den<br />

Berliner Senat<br />

1991, 72 min<br />

<strong>Menschen</strong>kette<br />

1986, o. A.<br />

Raubdrucke;<br />

Bauarbeiten an der Mauer<br />

1987, o. A.<br />

Wachhund Zenzi<br />

1990, 3 min<br />

GrenzüberGänGe<br />

Archiv Grenzgebiete,<br />

Fichtenwiese und Erlengrund<br />

1988, o. A.<br />

Archiv Grenzübergänge Heiligensee,<br />

Staaken<br />

1988, o. A.<br />

Bauarbeiten an der Grenze Marienfelde<br />

1989, o. A.


82 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> Mauer <strong>—</strong> GrenzüberGänGe<br />

abriss<br />

83<br />

Beobachtungen Frankfurt / Oder<br />

visafreie Einreise von Polen<br />

1991, o. A.<br />

Besucherbüro Hallesches Tor,<br />

Potsdamer Platz<br />

1989, o. A.<br />

BGS Wärmebildtechnik<br />

Wärmebildtechnik des Bundesgrenzschutzes<br />

1993, o. A.<br />

Checkpoint Bravo<br />

1990, o. A.<br />

Checkpoint Charlie<br />

1989, o. A.<br />

Checkpoint Charlie<br />

1990, o. A.<br />

Gedenktafel Bornholmer Straße<br />

1990, o. A.<br />

Görlitzer Grenze<br />

1991, o. A.<br />

Grenze Dreilinden<br />

1993, o. A.<br />

Grenzgebiete<br />

1987, o. A.<br />

Grenzübergang Glienicker Brücke<br />

1986, 14 min<br />

Heiligensee: Polizei verhindert<br />

Aufnahmen, Grenzübergang<br />

1988, o. A.<br />

John Runnings am Checkpoint Charlie<br />

1989, o. A.<br />

CHECK POINT CH A R LIE <strong>—</strong> FLUCHT M IT LKW M AUER A BBRUCH POTSDA M ER PL ATZ<br />

Ost-West Zollabfertigung in Dreilinden<br />

1990, o. A.<br />

Potsdamer Platz Zoll;<br />

Pressekonferenz Regierung<br />

Pressekonfernz Regierung; Pressekonferenz IPZ;<br />

Kaufhaus-Zentrum am Alexanderplatz<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz Bundesgrenzschutz<br />

Frankfurt /Oder<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz Mauermuseum Checkpoint<br />

Charlie, Pressekonferenz SEW<br />

Pressekonferenzen zum Mauermuseum<br />

Checkpoint Charlie und der Sozialistischen<br />

Einheitspartei West-Berlins<br />

1989, o. A.<br />

Übergabe Checkpoint Charlie an<br />

Geschichtsmuseum<br />

Zur Übergabe des Checkpoints Charlie an das<br />

Geschichtsmuseum versammeln sich Delegationen<br />

aus Großbritannien, Frankreich und der<br />

USA. Der Checkpoint soll als Mahnmal an die<br />

Opfer der Mauer erinnern.<br />

1990, 19 min<br />

Übergang Potsdamer Platz<br />

1989, o. A.<br />

Umfrage Berlin zum Thema<br />

»Polen ohne Visum in die BRD«<br />

1991, o. A.<br />

Wolf Biermann an der Grenze<br />

Invalidenstraße<br />

1989, o. A.<br />

Zigarettenschmuggel<br />

1993, o. A.<br />

abriss<br />

Abriss Checkpoint Charlie<br />

1990, o. A.<br />

Abriss der Grenzanlagen<br />

1988, o. A.<br />

Brandenburger Tor Öffnung [Westseite]<br />

Eine offizielle Delegation der westlichen<br />

Besatzungsmächte besucht mit militärischer<br />

Begleitung den Grenzübergang Brandenburger<br />

Tor. <strong>Menschen</strong>massen strömen aus Ost<br />

Richtung Westen durch die Maueröffnung<br />

und begleiten jubelnd die Abrissarbeiten.<br />

Abschließend werden Interviews mit verschiedenen<br />

Leuten aus Ost und West geführt.<br />

1989, 36 min<br />

Brandenburger Tor [Westseite]<br />

Soldaten der NVA, Polizisten aus West-Berlin,<br />

Presse und Zuschauer sind vor der Mauer<br />

versammelt, um die Abrissarbeiten zu<br />

beobachten.<br />

1989, 12 min<br />

Checkpoint Charlie<br />

am Tag vor dem Abriss<br />

1990, o.A.<br />

Letzter Mauerabriss<br />

In Reinickendorf werden die letzten Mauerplatten<br />

beseitigt.<br />

1990, o. A.<br />

Mauerabbruch Potsdamer Platz<br />

und Brandenburger Tor<br />

Die Abrissarbeiten werden von Polizei, NVA<br />

und Passanten verfolgt. Herr Hoyer wird<br />

zur W15-Regelung befragt. Schäuble und Kohl<br />

wehren Fragen ab.<br />

1989, o. A.<br />

Mauerabriss <strong>—</strong><br />

Lohmahl Brücke<br />

1988, o. A.<br />

Mauerabriss Ackerstraße<br />

1990, o. A.<br />

Mauerabriss Adalbertstraße<br />

1990, o. A.<br />

Mauerabriss Bernauer Straße<br />

1989, o. A.


84 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> Mauer <strong>—</strong> abriss<br />

bauarbeiten<br />

flucht / ausweisunG<br />

85<br />

Mauerabriss Brandenburger Tor<br />

1990, o. A.<br />

Mauerabriss Brandenburger Tor<br />

Mit einem Bagger werden die Mauerplatten<br />

abgerissen. Die Euphorie der <strong>Menschen</strong> hat<br />

scheinbar schon nachgelassen; es sind weniger<br />

gekommen als in den Monaten davor.<br />

1990, o. A.<br />

Mauerabriss Schlesische Straße <strong>—</strong><br />

Einkauf Schlossstraße<br />

1989, o. A.<br />

Mauerabriss Waldemarstraße<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz zu Mauerabriss<br />

und weiteren Öffnungen<br />

1990, o. A.<br />

bauarbeiten<br />

Bauleiter Potsdamer Platz<br />

1997, o. A.<br />

Baustellen in Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Großbaustelle Friedrichstraße<br />

1993, o. A.<br />

Kranaufstellung Potsdamer Platz<br />

1997, o. A.<br />

Kranfabrik Liebherr<br />

1997, o. A.<br />

Pressekonferenz<br />

Potsdamer Platz<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz<br />

Potsdamer Platz<br />

1993, o. A.<br />

Razzia <strong>—</strong><br />

Berliner Baustelle<br />

1991, o. A.<br />

Schilder Großbaustellen Berlin<br />

1994, o. A.<br />

Städtebaulicher Wettbewerb<br />

Potsdamer Platz<br />

1990, o. A.<br />

Polizeirazzia auf Baustelle.<br />

Virchow Hospital<br />

1993, o. A.<br />

flucht /<br />

ausweisunG<br />

17 Jahre Biermann-Ausweisung<br />

1993, o. A.<br />

Auslieferung DDR-Flüchtlinge<br />

1989, o. A.<br />

Behrendt. Interview<br />

Interview mit Herrn Behrendt, dessen Familie<br />

bei einem Republikfluchtversuch gestellt<br />

wurde<br />

1994, o. A.<br />

Flieger Flucht<br />

1989, o. A.<br />

Flucht mit russischen Puppen<br />

1986, o. A.<br />

M AUER A BR ISS BR A NDENBURGER TOR<br />

K R A NZ NIEDER LEGUNG M AUEROPFER<br />

Glienicker Brücke,<br />

Flucht mit LKW<br />

1988, 17 min<br />

Kranzniederlegung Maueropfer<br />

1993, o. A.<br />

Mauerschützen Potsdam<br />

1993, o. A.<br />

Mauerschützenprozess<br />

Befragung zum Prozess gegen Peter Schmedt<br />

in seinem Heimatdorf Drachhausen<br />

1991, o. A.<br />

M AUER SCHÜTZEN POTSDA M<br />

Mauerschützenprozess<br />

1993, o. A.<br />

Prozess gegen Keßler<br />

in Moabit<br />

1993, o. A.<br />

Prozess gegen Mielke<br />

5. Tag<br />

1992, o. A.<br />

Prozess gegen Mielke<br />

1993, o. A.<br />

Prozess gegen Mielke<br />

vor und nach der Verhandlung<br />

1993, o. A.<br />

Prozess gegen Mielke<br />

Urteil<br />

1993, o. A.<br />

Prozessbeginn<br />

Chris Gueffroy<br />

Prozessbeginn um das letzte Todesopfer an der<br />

Mauer Chris Gueffroy; Inserts Todesanzeigen<br />

und Mauerfilm<br />

1991, o. A.


86 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> flucht / ausweisunG<br />

GrenzÖffnunG<br />

87<br />

Pressekonferenz Maueropfer<br />

1993, o. A.<br />

Verhaftung Keßler und Stoph<br />

1991, o. A.<br />

Verhaftung Rechtsanwalt Vogel<br />

1993, o. A.<br />

Veröffentlichung der Todesfotos<br />

von Chris Gueffroy<br />

1991, o. A.<br />

GrenzÖffnunG<br />

Begrüßungsgeld<br />

<strong>Menschen</strong> stehen Schlange vor den Banken<br />

1989, o. A.<br />

Brandenburger Tor<br />

1989, o. A.<br />

Brandenburger Tor<br />

1989, o. A.<br />

Brandenburger Tor<br />

<strong>Menschen</strong>massen strömen durch das Brandenburger<br />

Tor. Gleichzeitig findet eine Veranstaltung<br />

am Ehrendenkmal im Treptower Park statt.<br />

1989, 12 min<br />

Brandenburger Tor<br />

1994, o. A.<br />

Brandenburger Tor [morgens]<br />

Die NVA sichert den Mauerdurchgang am<br />

Brandenburger Tor begleitet von einem großen<br />

Presseaufgebot. Es findet eine Demonstration<br />

für den Mauerabriss statt.<br />

1989, 5 min<br />

Brandenburger Tor [Ostseite]<br />

<strong>Menschen</strong> sammeln sich im Morgengrauen an<br />

der Ostseite des Brandenburger Tors. In einer<br />

Umfrage zur Öffnung äußert eine Passantin die<br />

Hoffnung, dass die Mauer am nächsten Tag<br />

geöffnet wird.<br />

1989, 8 min<br />

Brandenburger Tor [Westseite]<br />

Die Presse baut sich nachts an der Westseite<br />

des Brandenburger Tors auf.<br />

1989, 9 min<br />

Brandenburger Tor [Westseite]<br />

<strong>Menschen</strong> sind in Partystimmung an der<br />

Mauer versammelt.<br />

1989, 9 min<br />

Brandenburger Tor <strong>—</strong><br />

Pressekonferenz<br />

Ein Polizist verkündet den wartenden <strong>Menschen</strong><br />

am Brandeburger Tor, dass die Mauer jetzt<br />

noch nicht abgerissen werde. Momper stellt auf<br />

der Pressekonferenz klar, dass die Bürger der<br />

DDR nicht bereit sind, sich unter die Vormundschaft<br />

des westdeutschen Patronats zu begeben.<br />

Er stellt sich den Fragen der Presse zur Öffnung<br />

der Mauer.<br />

1989, o. A.<br />

Brandenburger Tor [Ost-Seite]<br />

1989, o. A.<br />

Brandenburger Tor [Ost-Seite] <strong>—</strong><br />

Warten auf Öffnung<br />

1989, o. A.<br />

Brandenburger Tor Öffnung [Ostseite]<br />

<strong>Menschen</strong>massen strömen zum Brandenburger<br />

Tor, viele tragen Transparente. Kohl, Momper,<br />

Genscher und Modrow kommen auf die Bühne<br />

vor dem Brandenburger Tor und werden vom<br />

Publikum sowohl mit zustimmenden als auch<br />

ablehnenden Rufen begleitet.<br />

1989, o. A.<br />

Brandenburger Tor,<br />

vor Öffnung Ost-Seite<br />

1989, o. A.<br />

DDR-Bürger besuchen den Ku‘damm,<br />

Sparkasse, KaDeWe<br />

1989, o. A.<br />

Grenzöffnung Brandenburger Tor<br />

1989, o. A.<br />

Grenzöffnung: Interview mit W. Momper<br />

1989, 5 min<br />

Offene Grenze Bornholmer Straße <strong>—</strong><br />

Senatssitzung<br />

1989, o. A.<br />

Offene Grenze Bornholmer Straße<br />

1989, o. A.<br />

Offene Grenze Invalidenstraße<br />

1989, o. A.<br />

Offene Grenze Potsdamer Platz<br />

Mauerdurchbruch; Erhard Krack; Walter<br />

Momper; Arbeiten für Übergang; neue<br />

Übergangsstelle; Mitschnitt Aktuelle Kamera<br />

[17:00h], zur Öffnung Potsdamer Platz<br />

1989, o. A.<br />

Offene Grenze Potsdamer Platz,<br />

Brandenburger Tor<br />

1989, o. A.<br />

Offene Grenze Potsdamer Platz,<br />

Mauerspechte<br />

1989, o. A.<br />

R ICH A R D VON W EI ZSÄCK ER A M POTSDA M ER PL ATZ<br />

Öffnung Potsdamer Platz<br />

Veranstaltung zur Öffnung des Potsdamer<br />

Platzes an der Gedächtniskirche: Kohl, Genscher,<br />

Momper, Waigel; Vorbereitungen zur Maueröffnung<br />

Westseite, Zuschauergewimmel, Polizei<br />

Ost und West, Mauerspechte<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz Rathaus Schöneberg:<br />

Walter Momper<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonfernz Walter Momper<br />

Momper plädiert gegen die Vormundschaft<br />

durch den westdeutschen Staat. Er spricht<br />

über die Aushändigung des Begrüßungsgeldes<br />

und die mögliche Öffnung der Mauer am<br />

Brandenburger Tor.<br />

1989, o.A.<br />

Rathaus Schöneberg,<br />

spontane Veranstaltung zur<br />

Maueröffnung<br />

1989, o. A.<br />

Richard von Weizsäcker<br />

am Potsdamer Platz<br />

1989, o. A.


88 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> GrenzÖffnunG<br />

wiedervereiniGunG <strong>—</strong> einheit<br />

89<br />

Silvesternachmittag<br />

am Brandenburger Tor<br />

Passanten sammeln sich am Silvesternachmittag<br />

am Brandenburger Tor und auf der Mauer. NVA-<br />

Soldaten beobachten die Szenerie und kümmern<br />

sich um die Abfertigung an der Grenze.<br />

1989, 11 min<br />

Silvesternacht am Brandenburger Tor<br />

<strong>Menschen</strong> aus Ost und West feiern in der Sil vesternacht<br />

am Brandenburger Tor. Einige versuchen<br />

zur Quadriga zu klettern. Rote Fahnen werden<br />

zerrissen, die deutsche Fahne herumgereicht.<br />

1989, 21 min<br />

Umfrage zur Grenzöffnung Bornholmer<br />

Straße; Durchsage Volkspolizei<br />

1989, o. A.<br />

wiedervereiniGunG<br />

einheit<br />

Ausstellung zum 4. November 1989<br />

im Museum für Deutsche <strong>Geschichte</strong><br />

1990, o. A.<br />

Brandenburger Tor <strong>—</strong><br />

Vorbereitungen zum Einheitsfest<br />

am 3. Oktober<br />

1990, o. A.<br />

De Maizière zu Beitritt<br />

1990, o. A.<br />

Demonstration auf dem Alexanderplatz<br />

zum 3. Oktober<br />

1993, o. A.<br />

Demonstration gegen Wiedervereinigung<br />

vor dem Palast der Republik, auf dem<br />

Oranienplatz und Alexanderplatz<br />

1990, o. A.<br />

Demonstration gegen Wiedervereinigung<br />

am Brandenburger Tor<br />

1990, o. A.<br />

Demonstration und Krawalle gegen<br />

Wiedervereinigung, Alexanderplatz<br />

1990, o. A.<br />

Der Tag danach <strong>—</strong><br />

Aufräumen nach der Einheitsfeier<br />

1990, o. A.<br />

Einheits-Volksfest Unter den Linden<br />

Einheits-Volksfest;<br />

Umfrage zur Wiedervereinigung<br />

1990, o. A.<br />

Einheitsfeier<br />

1990, o. A.<br />

Einheitsfeier 3. Oktober 1991<br />

1991, o. A.<br />

Empfang im Hotel Interconti<br />

offizieller Einheitsempfang im Hotel Interconti;<br />

zeitgleich Krawalle und Demonstration gegen<br />

Wiedervereinigung auf dem Alexanderplatz<br />

1990, o. A.<br />

Enquête-Kommission<br />

Helmut Kohl im Reichstag über Zahlungen für<br />

die Ausweitung der Besuchserlaubnis<br />

1993, o. A.<br />

Gedenkfeier 17. Juni<br />

Treffen der Ministerpräsidenten im Reichstag<br />

1993, o. A.<br />

Gedenkveranstaltung zum 17. Juni<br />

1990, o. A.<br />

Interview mit Frau Jäger<br />

1990, o. A.<br />

Interview mit Galinski<br />

1990, o. A.<br />

Interview Sabine Bergmann-Pohl<br />

zu Erpressung<br />

1990, o. A.<br />

Interviews zu Straßenumbenennungen<br />

1990, o. A.<br />

Ivenack [Mecklenburg]<br />

Bericht über die Zeit der Wiedervereinigung<br />

Deutschlands in Ivenack<br />

1991, 104 min<br />

Momper und Krack<br />

im Hotel Stadt Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Montagsdemonstration in Leipzig<br />

Viele <strong>Menschen</strong> folgen dem Aufruf zur Demonstration<br />

zum Gedenken der Opfer des Sozialismus<br />

und für ein einiges Deutschland. Sie<br />

marschieren friedlich und tragen Transparente<br />

und Kerzen. Über Lautsprecher werden sie<br />

dazu aufgefordert einen Schweigering um die<br />

Leipziger Altstadt zu bilden. Ein Dank Kurt<br />

Masurs wird verlesen. Am Ende stellen sie die<br />

Kerzen auf Stufen ab.<br />

1989, 17 min<br />

Montagsdemonstration in Leipzig<br />

Die <strong>Menschen</strong> demonstrieren gegen das Regime<br />

der SED, sie fordern mehr Demokratie und die<br />

Wiedervereinigung.<br />

1990, 29 min<br />

Nacht vor der Wiedervereinigung<br />

1990, o. A.<br />

Ost-Berlin,<br />

Der Tag danach<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz<br />

2 plus 4 Verhandlungen<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz der Regierung im<br />

Internationalen Pressezentrum<br />

SPD-Regierungssprecher Matthias Gehler<br />

berichtet über die Kabinettssitzung und den<br />

Bericht des Ministerpräsidenten zur politischen<br />

Lage. Punkte der Sitzung sind u.a. die Gewerkschaftsverhandlungen,<br />

der Stand des Staatsvertrags,<br />

die Kommunalwahlen, die 2-plus-4-<br />

Gespräche, die Wirtschaftsverhandlungen mit<br />

der UdSSR, die Regelung der Schulferien, die<br />

Umwandlung der volkseigenen Kombinate in<br />

GmbH bzw. AG.<br />

1990, 24 min<br />

Pressekonferenz Ministerrat<br />

2. Staatsvertrag<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Walter Momper<br />

1990, o. A.<br />

Rückgabe von Geschäftsräumen<br />

an die Eigentümer<br />

1991, o. A.<br />

Rudolf Seiters im Gästehaus der CDU<br />

1990, o. A.<br />

Ständige Vertretung der BRD<br />

in der DDR demontiert ihr Schild<br />

1990, o. A.


90 cintec <strong>—</strong> WENDEZEIT <strong>—</strong> wiedervereiniGunG <strong>—</strong> einheit<br />

hauptstadtentscheidunG<br />

währunGsunion<br />

POLITIK <strong>—</strong> international<br />

91<br />

Statement Mompers zu Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Treffen Modrow und Momper<br />

1990, o. A.<br />

Umfrage zum 3. Oktober<br />

als Tag der deutschen Einheit<br />

1990, o. A.<br />

Umfrage zur Wiedervereinigung<br />

Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Unterzeichnung Einigungsvertrag<br />

Interview mit verschiedenen Politikern nach der<br />

Konferenz zum Einigungsvertrag. Krause und<br />

de Maizière werden zu den Beschlüssen bezüglich<br />

der Stasi-Akten befragt. De Maizière stellt in<br />

seiner Rede dar, dass der Vertrag alle wichtigen<br />

Fragen der Einheit beinhalte und plädiert für<br />

einen optimistischen Blick in Richtung Zukunft<br />

Ostdeutschlands. Schäuble betont in seiner Ansprache<br />

die Einheit der beiden Teile Deutschlands,<br />

für die der Vertrag die Grundlage bilden<br />

soll. Er dankt seinen Kollegen für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

1990, o. A.<br />

Vogel und Modrow im Gästehaus<br />

Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Volksfest 17. Juni<br />

1990, o. A.<br />

Volkskammer-Sitzung Einigungsvertrag<br />

1990, o. A.<br />

Wiedervereinigungsfest im SPD-Zelt<br />

Unter den Linden<br />

1990, o. A.<br />

hauptstadtentscheidunG<br />

Berlin <strong>—</strong> Hauptstadt<br />

Rathaus; Ku‘damm; Pressekonferenz Eberhard<br />

Diepgen<br />

1991, o. A.<br />

Berlin vor der Hauptstadtentscheidung<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz im Reichstag<br />

Helmut Kohl zum Thema »Berlin Regierungssitz«<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz Ministerienstandorte<br />

1993, o. A.<br />

Regierungssitz<br />

1993, o. A.<br />

Regierungssitz Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Umfrage Ministerien bleiben in Bonn<br />

1991, o. A.<br />

währunGsunion<br />

Banken vor der Währungsunion<br />

1990, o. A.<br />

Der Tag danach,<br />

Umfragen zur Währungsunion<br />

auf dem Alexanderplatz<br />

1990, o. A.<br />

Die Nacht der Währungsunion<br />

1990, o. A.<br />

DM-Report, Königswusterhausen<br />

1990, o. A.<br />

BER LIN <strong>—</strong> H AUPTSTA DT<br />

BA NKEN VOR DER WÄ HRUNGSUNION<br />

Ein Jahr Währungsunion<br />

1991, o. A.<br />

Geldtausch DDR-Mark gegen D-Mark<br />

1990, o. A.<br />

Gewerkschaften gegen Umtauschkurs 2:1<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz »de Maizière«<br />

1988, o. A.<br />

Umfragen zur Währungsunion<br />

1990, o. A.<br />

Umfragen zur Währungsunion<br />

2:1<br />

1990, o. A.<br />

Umtausch DDR-Mark<br />

1990, o. A.<br />

POLITIK<br />

international<br />

Baker in Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Botschaft der USA<br />

in Ost-Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Dänische Königin und dänischer Prinz<br />

1994, o. A.<br />

Demonstration<br />

vor der irakischen Botschaft<br />

1990, o. A.<br />

Der österreichische Präsident Thomas<br />

Klestill mit Richard von Weizsäcker<br />

am Brandenburger Tor<br />

1993, o. A.<br />

Die philippinische Präsidentin<br />

Corazon Aquino besucht Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Diplomaten zum Neujahrsempfang<br />

im Schloss Bellevue<br />

1994, o. A.<br />

EG-Außenminister in Dresden<br />

1991, o. A.


92 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> international<br />

staatsschutz <strong>—</strong> alliierte<br />

93<br />

PR INZESSIN A NNE BESUCHT WA LTER MOM PER K A ISER VON JA PA N IN BER LIN SCH W EDISCHES KÖNIGSPA A R BESUCHT BER LIN<br />

Empfang von Lady Di und Prinz Charles<br />

1987, o. A.<br />

Fürst von Monaco<br />

1994, o. A.<br />

Gorbatschow in Ost-Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Helmut Voigt-Prozess<br />

Anschlag auf das Maison de France<br />

1994, o. A.<br />

Herzogin von York<br />

am Brandenburger Tor<br />

1989, o. A.<br />

Japanischer Ministerpräsident<br />

Kaifu besucht Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Kaiser von Japan in Berlin<br />

1993, o. A.<br />

Kaiser, Katzen und Kanonen.<br />

Britannias Botschaft in Berlin<br />

Der offizielle erste Spatenstich der britischen<br />

Botschaft in Berlin ist Anlass die Beziehung<br />

zwischen dem wiedervereinten Deutschland<br />

und Großbritannien zu erläutern. Unter<br />

anderem wird ein britischer Korrespondent<br />

beim Empfang zu Ehren des Geburtstags<br />

von Queen Elisabeth zu seiner Arbeit befragt.<br />

2000, 60 min<br />

Kennedy Pressekonferenz<br />

Kennedy Pressekonferenz, Flughafen Tegel,<br />

Rathaus Schöneberg, Brandenburger Tor<br />

1989, o. A.<br />

Königin Beatrix auf Staatsbesuch<br />

1991, o. A.<br />

KSZE Abschlusssitzung<br />

Abschlusssitzung der Konferenz über Sicherheit<br />

und Zusammenarbeit in Europa<br />

1991, o. A.<br />

KSZE Vorbereitungen<br />

Vorbereitungen zur Konferenz über Sicherheit<br />

und Zusammenarbeit in Europa<br />

1991, o. A.<br />

Mahnwache vor der sowjetischen<br />

Botschaft<br />

1991, o. A.<br />

Maison de France,<br />

Helmut Voigt-Prozess<br />

1994, o. A.<br />

Pressekonferenz UdSSR-Botschaft<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz Vaclav Havel<br />

1990, o. A.<br />

Prinzessin Anne besucht Walter Momper<br />

1990, o. A.<br />

Prozessbeginn<br />

Maison de France<br />

Anschlag auf das Maison de France<br />

1994, o. A.<br />

Ronald Reagan besucht Berlin<br />

1987, o. A.<br />

Ronald Reagan zu Besuch in Berlin <strong>—</strong><br />

Demonstration am Tauentzien<br />

1987, o. A.<br />

Ronald und Nancy Reagan<br />

besuchen Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Schwedisches Königspaar<br />

besucht Berlin<br />

1993, o. A.<br />

Schweigemarsch für Gorbatschow<br />

1991, o. A.<br />

Staatsbesuch aus Chile<br />

Alwin besucht Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Treffen der Verteidigungsminister<br />

des Warschauer Paktes<br />

1990, o. A.<br />

Treffen Meckel, Genscher<br />

und Baker<br />

1990, o. A.<br />

Türkische Ministerpräsidentin<br />

besucht Berlin<br />

1993, o. A.<br />

Umfrage unter Sowjets<br />

zu Putsch und Putschende<br />

1991, o. A.<br />

Von Weizsäcker<br />

empfängt den König von Tonga<br />

1990, o. A.<br />

staatsschutz<br />

alliierte<br />

4th of July<br />

1990, o. A.<br />

Abflug der US Air Force<br />

1993, o. A.


94 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> staatsschutz <strong>—</strong> alliierte<br />

95<br />

Abreise sowjetischer Soldaten<br />

vom Hauptbahnhof Magdeburg<br />

1990, o. A.<br />

Abschied US Air Force<br />

1993, o. A.<br />

Abschiedsparade der Westgruppe<br />

in Wünsdorf<br />

1994, o. A.<br />

Abzug der Amerikaner<br />

1993, o. A.<br />

Alliierte Departure Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Alliierte in Berlin<br />

letzte Landung eines Hubschraubers<br />

1990, o. A.<br />

Alliierte in Berlin <strong>—</strong><br />

Staatsanwalt, Kriminalgericht<br />

1987, o. A.<br />

Alliierte in Berlin »Dreilinden«<br />

1987, o. A.<br />

Alliierte in Berlin:<br />

Interview, Repros<br />

1987, o. A.<br />

Alliierte »Herbstmanöver«<br />

Volkspark Rehberge<br />

1986, o. A.<br />

Alliierten-Beschwerdestelle<br />

1988, o. A.<br />

Alliierten-Kommandantur Fest<br />

mit Gästen<br />

1990, o. A.<br />

QUEEN‘S BIRTHDAY PA R A DE<br />

Alliierten-Kontrollrat <strong>—</strong> Verwaltungsgericht<br />

Kommandantur Berlin<br />

1988,o. A.<br />

Alliierten-Parade, Straße des 17. Juni<br />

1988, o. A.<br />

Alliierten-Parade Schloss Charlottenburg<br />

1990, o. A.<br />

Auflösung der Alliierten-Kommandantur<br />

1990, o. A.<br />

Berliner Verfassungsschutz<br />

1988, o. A.<br />

Demonstration Golm-Wanderung<br />

Demonstration Golm-Wanderung; sowjetischer<br />

Truppenabzug<br />

1991, o. A.<br />

Deutsch-sowjetische<br />

Gedenkveranstaltung<br />

1991, o. A.<br />

Deutsch-sowjetisches Volksfest<br />

1990, o. A.<br />

Ende RIAS<br />

Ende des Rundfunks im amerikanischen Sektor<br />

1993, o. A.<br />

Fighting City »British Army«.<br />

Militärische Übung<br />

1987, o. A.<br />

Französische Militärparade<br />

1989, o. A.<br />

Geburtstagsparade der Queen<br />

1989, o. A.<br />

Inspektion einer sowjetischen Kaserne<br />

1990, o. A.<br />

Jüterbog <strong>—</strong><br />

sowjetische Armee<br />

sowjetisches Truppenübungsgelände bei<br />

Jüterbog; Truppenabzug, Altlasten; Interview<br />

Platzeck<br />

1991, o. A.<br />

Karlshorst<br />

1993, o. A.<br />

Kranzniederlegung<br />

am sowjetischen Ehrenmal<br />

1994, o. A.<br />

Kranzniederlegung russisches<br />

Ehrendenkmal<br />

1989, o. A.<br />

Leere Russenvillen in Karlshorst<br />

1991, o. A.<br />

LEG.<br />

Alte GUS-Liegenschaften<br />

Landesentwicklungsgemeinschaft [LEG]<br />

1993, o. A.<br />

Letzte britische Militärparade<br />

Prinz Charles bei der letzten britischen<br />

Militärparade<br />

1994, o. A.<br />

Letzter »Tag der offenen Tür«<br />

bei den französischen Streitkräften<br />

1993, o. A.<br />

Manöver in Gatow<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Burlakow<br />

Abzug GUS-Truppen<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz Russische Botschaft<br />

1994, o. A.<br />

Probe Kranzniederlegung<br />

am Treptower Ehrenmal,<br />

Bahnhof Lichtenberg<br />

Probe Kranzniederlegung am Treptower<br />

Ehrenmal; russische Soldaten treten Heim-<br />

reise an<br />

1994, o. A.<br />

Queen Mum besucht ihr Regiment<br />

1991, o. A.<br />

Queen’s Birthday Parade<br />

auf dem Maifeld<br />

1990, o. A.<br />

Rote Armee<br />

Pressekonferenz Rote Armee:<br />

General Burlakow zum Thema Truppenabzug<br />

und Grundstücksverkauf<br />

1991, o. A.<br />

Russenpanzer in Saarmund<br />

1990, o. A.


96 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> staatsschutz <strong>—</strong> alliierte<br />

polizei<br />

Militär<br />

97<br />

SCHLÜSSELÜBERGA BE A M ER IK A NISCHER H ÄUSER VOLKSPOLIZEI W IR D NEU EINGEK LEIDET<br />

Schlüsselübergabe amerikanischer<br />

Häuser an die Stadt Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Sowjetischer Soldat vor dem Militärgericht<br />

in Weimar<br />

1990, o. A.<br />

Spielkasino der Roten Armee in Potsdam<br />

1990, o. A.<br />

Stoltenberg in Wünsdorf<br />

1991, o. A.<br />

Streik der Ehrenwache »Unter den<br />

Linden«<br />

1990, o. A.<br />

Tag der offenen Tür in sowjetischer<br />

Kaserne<br />

1990, o. A.<br />

Tag der Sowjet-Armee<br />

1989, o. A.<br />

The Queen [Birthday Parade]<br />

Queen Elisabeth II; Panzerputzen; Schuhputzen<br />

1986, o. A.<br />

US-Stadtkommandant übergibt Villa<br />

der US-Army an die BRD<br />

1990, o. A.<br />

Verabschiedung des Stadtkommandanten<br />

im Rathaus Schöneberg<br />

1990, o. A.<br />

Weizsäcker und Burlakow in Potsdam<br />

1991, o. A.<br />

polizei<br />

Attentat auf einen Wachmann vor der<br />

türkischen Botschaft<br />

Ein Wachmann wurde vor der türkischen<br />

Botschaft erschossen. Der gesicherte Tatort wird<br />

gezeigt: Blut auf der Straße, seine Mütze, ein<br />

Schlagstock.<br />

1991, 10 min<br />

Bewaffnung der Polizei<br />

1991, o. A.<br />

Bundesgrenzschutz übernimmt<br />

Schloss Bellevue<br />

1991, o. A.<br />

M. Wolf. Polizeirevier<br />

1993, o. A.<br />

Polizei für IWF,<br />

Ankunft am S-Bahnhof Wannsee<br />

1988, o. A.<br />

Polizeistreife in Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Polizeistreik in Potsdam<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz Polizei, Waffenarsenal<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz Polizeipräsident<br />

West-Berlin<br />

Polizeipräsident zur Vereinigung<br />

Polizei Ost / West<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Volkspolizei zu<br />

Aktenvernichtung<br />

1990, o. A.<br />

Volkspolizei wird neu eingekleidet<br />

1990, o. A.<br />

Volkspolizei: Kontrollen im Kaufhaus<br />

am Alexanderplatz<br />

1989, o. A.<br />

Militär<br />

Abrüstung DDR:<br />

Panzerverschrottung<br />

1989, o. A.<br />

Bombe bei Wertheim<br />

1989, o. A.<br />

Bombenbergung im Grunewald<br />

1988, o. A.<br />

Bombenentschärfung<br />

1988, o. A.<br />

Bombenentschärfung in Bitterfeld<br />

1990, o. A.<br />

Bundeswehrbau Doberlug-Kirchhain<br />

1993, o. A.<br />

Bürgerwehr<br />

1994, o. A.<br />

Bürgerwehr in Klosterfelde<br />

1994, o. A.<br />

DDR-Manöver<br />

1989, o. A.<br />

DDR-NOS,<br />

Raketenabzug<br />

1987, o. A.<br />

Demonstration Kriegsdienstverweigerer<br />

1991, o. A.<br />

Einweihung des Deserteur-Denkmals<br />

in Potsdam<br />

1990, o. A.<br />

Entmilitarisierung von Schiffen<br />

Neptun Werft Rostock,<br />

Entmilitarisierung von Schiffen<br />

1993, o. A.<br />

Friedensdemonstration Golfkrieg<br />

1991, o. A.<br />

Kohl besucht Kaserne in Brandenburg<br />

1993, o. A.


98 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> staatsschutz <strong>—</strong> Militär<br />

nationale volksarMee<br />

MinisteriuM für<br />

staatssicherheit<br />

99<br />

Munitionsdepot in Wolfsruh<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz zur Wehrpflicht<br />

1990, o. A.<br />

Protestaktion Wittstocker Heide<br />

1993, o. A.<br />

Reservistendemonstration<br />

[Golfkrieg]<br />

1991, o. A.<br />

Skopje<br />

1993, o. A.<br />

Stoltenberg im Reichstag<br />

1990, o. A.<br />

Umfrage zur Wehrpflicht<br />

1990, o. A.<br />

Wehrerfassung<br />

1990, o. A.<br />

nationale volksarMee<br />

Die NVA in Potsdam<br />

1990, o. A.<br />

NVA auf Rügen<br />

1990, o. A.<br />

NVA-Attrappen<br />

1991, o. A.<br />

NVA-Gelände Prenden<br />

1993, o. A.<br />

NVA-Offiziersschule in Löbau<br />

1990, o. A.<br />

AUFLÖSUNG DER STA SI<br />

NVA-Vereidigung in Strausberg<br />

1990, o. A.<br />

MinisteriuM<br />

für staatssicherheit<br />

Aktion Weiße Weste<br />

freiwillige Überprüfung von Abgeordneten auf<br />

Stasi-Vergangenheit<br />

1993, o. A.<br />

Auflösung der Stasi<br />

Interview mit Besetzern und dem Leiter der<br />

Auflösung Bernd Fischer<br />

1990, o. A.<br />

Bäckermeister Israel unter Stasi-Verdacht<br />

1991, o. A.<br />

Besetzung der Stasi-Zentrale<br />

Normannenstraße<br />

Oskar Lafontaine; Hungerstreik<br />

1990, o. A.<br />

Besetzung Stasi-Zentrale<br />

Normannenstraße<br />

Viele Bürger kommen der Aufforderung der<br />

Besetzer nach und unterschreiben auf Listen<br />

dafür, dass die Stasi-Akten den Eigentümern überlassen<br />

werden. Sie berichten von persönlichen<br />

Erfahrungen mit der Stasi.<br />

1990, o. A.<br />

Bilder zu Spionage<br />

1989, o. A.<br />

Bürgerkomitee besichtigt<br />

Stasi-Zentrale<br />

1990, o. A.<br />

Bürgerkomitee Stasi<br />

Interview mit dem Koordinator des<br />

Bürgerkomitees David Gill<br />

1990, o. A.<br />

Demokratischer Aufbruch<br />

zum Fall Schnur<br />

1990, o. A.<br />

Demonstration gegen Diestel<br />

1990, o. A.<br />

Demonstration in Karow gegen<br />

Stasi-Häuser<br />

1990, o. A.<br />

Der Fall Schnur<br />

1990, o. A.<br />

Die Stasi im Rathaus<br />

1990, o. A.<br />

Die Ulbricht-Attentäter von Steinbach.<br />

Eine Fiktion der Stasi<br />

Die Dokumentation greift einen Geheimprozess<br />

aus dem Jahr 1972 auf, demzufolge fünf<br />

Männer wegen des geplanten Attentats auf<br />

den Staatschef der DDR Walter Ulbricht zu<br />

10 <strong>—</strong>15 Jahren Zuchthaus verurteilt wurden.<br />

Im Film werden die damaligen »Verschwörer«<br />

und Verwandte befragt und die Ereignisse<br />

rekonstruiert.<br />

2001/02, 44 min<br />

Die Zeitung »Junge Welt« zum Fall<br />

Schnur<br />

1990, o. A.<br />

Einnahme des Stasi-Gebäudes<br />

Normannenstraße<br />

1990, o. A.<br />

Haus der Demokratie zum Fall Schnur<br />

1990, o. A.<br />

HAV Stasi-Begräbnis<br />

Beerdigung von Heinz Fiedler <strong>—</strong> Friedhof mit<br />

Trauergästen<br />

1994, 16 min<br />

Humboldt Universität. Urteil Fink<br />

1993, o. A.<br />

IM Stolpe<br />

1994, o. A.<br />

Interview mit dem Generalstaatsanwalt<br />

zur Verhaftung Erich Mielkes<br />

1990, o. A.<br />

Interview Rainer Eppelmann zu Wolfgang<br />

Schnur<br />

1990, o. A.<br />

Kranzniederlegung im Gefängnis<br />

Hohenschönhausen<br />

1993, o. A.<br />

Ministerium für Staatssicherheit <strong>—</strong><br />

Prozess im Kammergericht<br />

1993, o. A.


100 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> staatsschutz <strong>—</strong> MinisteriuM für<br />

staatssicherheit<br />

feuerwehr<br />

personen <strong>—</strong> friedrich ii.<br />

101<br />

Post entlässt MfS-Mitarbeiter<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Diestel<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Innenminister Diestel<br />

zu Stasi-Mitarbeitern<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Krause<br />

CDU-Staatssekretär Günther Krause äußert sich<br />

zum Einigungsvertrag. Krause stellt die Ergebnisse<br />

zum Staatsvertrag vor und gibt Auskunft<br />

über die getroffene Vereinbarung. Die Vereinbarung<br />

umfasst den Umgang mit den Stasi-Unterlagen<br />

und den Einsatz eines Sonderbeauftragten,<br />

der mit der Erarbeitung einer Benutzerordnung<br />

zur Regelung der Akteneinsicht beauftragt wird.<br />

1990, 23 min<br />

Pressekonferenz Lothar de Maizière<br />

Abschlussbericht über dessen Stasi-Vergangenheit<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz Peter-Michael Diestel<br />

zur Auflösung des MfS<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Steinberg zu<br />

Stasi-Vorwürfen<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz zur Stasi-Auflösung<br />

1990, o. A.<br />

Prozess gegen Klaus Croissant<br />

1993, o. A.<br />

Prozess gegen Klaus Croissant. Urteil<br />

1993, o. A.<br />

Prozessauftakt gegen Mielke<br />

1993, o. A.<br />

Stasi in Halle<br />

1990, o. A.<br />

Stasi vor dem Palast der Republik<br />

1989, o. A.<br />

Stasi <strong>—</strong> Lummers Geheimdienstaffäre<br />

Checkpoint Charlie<br />

1989, o. A.<br />

Stasi / BKA<br />

1990, o. A.<br />

Stasi-Akte Wegner<br />

1994, o. A.<br />

Stasi-Archiv Normannenstraße<br />

1992, o. A.<br />

Stasi-Besetzer Hungerstreik<br />

Die Besetzer der Stasi-Zentrale in der Normannenstraße<br />

treten in den Hungerstreik, um gegen<br />

die Öffentlichmachung der Stasi-Akten zu<br />

demonstrieren. Sie schildern ihre Hoffnungen<br />

am Anfang ihres Protests.<br />

1990, 17 min<br />

Stasi-Bunker Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Stasi-Demonstration auf dem<br />

Alexanderplatz<br />

1990, o. A.<br />

Stasi-Diskussion im Haus am<br />

Checkpoint Charlie<br />

Umfrage auf dem Alexanderplatz zu »Ein Jahr<br />

Wiedervereinigung«<br />

1991, o. A.<br />

Stasi-Gefängnis in Potsdam<br />

1990, o. A.<br />

Stasi-Gerätebau<br />

1990, o. A.<br />

Stasi-Mordprozess. Mielke als Zeuge<br />

1993, o. A.<br />

Stasi-Zentrale Schalck–Golodkowski<br />

1990, o. A.<br />

Stolpe Untersuchungsausschuss<br />

1993 /1994, o. A.<br />

Sturm auf die Stasi-Zentrale<br />

Normannenstraße<br />

1990, o. A.<br />

feuerwehr<br />

Brand in der Rankestraße<br />

1991, o. A.<br />

Brand Leibnizstraße<br />

1993, o. A.<br />

Feuer im Hotel Central<br />

1989, o. A.<br />

Feuerwehr Trabi<br />

1990, o. A.<br />

Feuerwehr-Olympiade<br />

1993, o. A.<br />

Großbrand Gradestraße<br />

1991, o. A.<br />

Katastrophenschutz<br />

1988, o. A.<br />

STA SI- GEFÄ NGNIS IN POTSDA M<br />

personen<br />

friedrich ii.<br />

Anti-Fritz Demonstration<br />

1991, o. A.<br />

Begräbnis Alter Fritz<br />

1991, o. A.<br />

Beisetzung Alter Fritz<br />

1991, o. A.<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Grieneisen<br />

Das traditionsreiche Bestattungsunternehmen<br />

Grieneisen ist vom Land Brandenburg mit<br />

der Beisetzung Friedrich II. und dessen<br />

Vater auf Schloss Sanssouci beauftragt. Es hat<br />

schon viele Beerdigungen berühmter Persönlichkeiten<br />

aus Adel, Kultur und Gesellschaft<br />

durchgeführt.<br />

1991, 12 min<br />

Der alte Fritz<br />

1991, o. A.


102 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> personen <strong>—</strong> friedrich ii.<br />

erich honecker<br />

helMut kohl<br />

sonstiGe<br />

reGierunG <strong>—</strong> reGierunG der brd<br />

103<br />

Einlagerung preußischer Geheimakten<br />

1993, o. A.<br />

Feierlichkeiten Alter Fritz<br />

1991, o. A.<br />

Umbettung Friedrich II.<br />

1991, o. A.<br />

erich honecker<br />

Abflug Erich Honecker<br />

1993, o. A.<br />

Bilder Honecker<br />

1993, o. A.<br />

Erich Honecker<br />

o. J., o. A.<br />

Erich Honecker in Beelitz<br />

1990, o. A.<br />

Erich Honecker.<br />

Das Interview<br />

1991, 43 min<br />

Erich Honecker.<br />

Trauerfeier in Berlin Friedrichsfelde<br />

1994, 72 min<br />

Erich und Margot Honecker<br />

Untersuchungsausschuss<br />

1994, o. A.<br />

Flughafen Tegel <strong>—</strong><br />

Warten auf Erich Honecker<br />

1991, o. A.<br />

Honecker in Lobetal<br />

1990, o. A.<br />

Honecker Pressekonferenz in der<br />

Mohrenstraße<br />

1993, o. A.<br />

Honeckers Bunker<br />

1991, o. A.<br />

Interview mit Becker und Ziegler<br />

1993, o. A.<br />

Landgericht Moabit<br />

Interview Rautenberg; Warten auf Erich<br />

Honecker; Pressekonferenz Rautenberg<br />

1993, o. A.<br />

Umfrage zu Honeckers Ausreise<br />

1991, o. A.<br />

Umfragen zu Honecker<br />

1993, o. A.<br />

Verhaftung Erich Honeckers in Beelitz<br />

1990, o. A.<br />

Warten auf die Verhaftung von Erich<br />

Honecker<br />

1990, o. A.<br />

helMut kohl<br />

Abgeordnetenhaus: Einzug H. Kohl<br />

1989, o. A.<br />

Anti-Kohl Demonstration in Ost-Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Helmut Kohl in Bitterfeld<br />

1991, o. A.<br />

Helmut Kohl in den Buna Werken<br />

1991, o. A.<br />

Helmut Kohl in der Friedenskirche<br />

1991, o. A.<br />

Helmut Kohl in Dresden<br />

1989, o. A.<br />

Helmut Kohl in Erfurt<br />

1990, o. A.<br />

Helmut Kohl in Leipzig<br />

1990, o. A.<br />

Treffen Helmut Kohl und<br />

DDR-Konservative<br />

1990, o. A.<br />

sonstiGe<br />

Christa Lewek. Stellvertreterin Stolpe<br />

1994, o. A.<br />

Ehrenbürger Genscher<br />

1993, o. A.<br />

Ehrenbürger Schmidt<br />

1989, o. A.<br />

Fototermin Modrow und Seiters<br />

1990, o. A.<br />

Genscher in Halle<br />

1991, o. A.<br />

Konrad Weiß. Fragen zu Stefan Heym<br />

2003, o. A.<br />

Manfred Stolpe<br />

1994, o. A.<br />

Richard Schröder<br />

1993, o. A.<br />

Richard von Weizsäcker <strong>—</strong><br />

Veranstaltung in der Gedächtniskirche<br />

1989, o. A.<br />

Umzug Richard von Weizsäcker<br />

1994, o. A.<br />

Villa Krause<br />

1993, o. A.<br />

Volker Rühe zu Besuch bei der<br />

Ost-SPD<br />

1990, o. A.<br />

Von der Normandie bis in den<br />

Bundestag. Stefan Heym<br />

Der Bundestagsabgeordnete Stefan Heym wird<br />

bei verschiedenen literarischen Lesungen und<br />

Treffen mit Politikern begleitet. Seine Auftritte<br />

bei Wahlveranstaltungen und seine Rede zum<br />

Wahlsieg werden gezeigt.<br />

1994/1995, 1300 min<br />

reGierunG<br />

reGierunG der brd<br />

Cecilienhof:<br />

Tagung der Ministerpräsidenten<br />

1990, o. A.<br />

Der erste Tag mit dem neuen Senat<br />

Umfrage<br />

1989, o. A.<br />

Ernennung von Laemann<br />

1994, o. A.<br />

Erste Landtagssitzung in Dresden<br />

1990, o. A.


104 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> reGierunG <strong>—</strong> reGierunG der brd<br />

reGierunG der ddr<br />

105<br />

ER STE SITZ UNG I M R EICHSTAG<br />

GEH Ä LTER-A FFÄ R E<br />

Erste Landtagssitzung in Potsdam<br />

1990, o. A.<br />

Erste Landtagssitzung in Sachsen-Anhalt<br />

1990, o. A.<br />

Erste Landtagssitzung in Schwerin<br />

1990, o. A.<br />

Erste Sitzung im Abgeordnetenhaus<br />

1987/1989, o. A.<br />

Erste Sitzung im Reichstag<br />

1990, o. A.<br />

Finanzminister-Treffen<br />

1991, o. A.<br />

Fraktionen CDU / SPD<br />

1990, o. A.<br />

Fraktionen im Reichstag<br />

1991, o. A.<br />

Fraktionssitzung Alternative Liste<br />

1990, o. A.<br />

Gehälter-Affäre<br />

1993, o. A.<br />

Grundsanierung des Preußischen<br />

Herrenhauses für den Bundesrat<br />

Der Film begleitet die Bauarbeiten von der<br />

Bemusterung für den Innenausbau bis zur<br />

ersten Bundesratssitzung mit den Eröffnungsreden<br />

von Kurt Biedenkopf, Ministerpräsident<br />

von Sachsen, und dem Bundeskanzler Gerhard<br />

Schröder.<br />

2000, 36 min<br />

Jens Reich<br />

Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten<br />

1993, o. A.<br />

Landtag Magdeburg<br />

1993, o. A.<br />

Landtag Sachsen-Anhalt<br />

1990, o. A.<br />

Landtag Sachsen-Anhalt.<br />

Debatte Parlamentsauflösung<br />

1993, o. A.<br />

Landtag Sachsen-Anhalt.<br />

Vereidigung<br />

1993, o. A.<br />

H A R RY TISCH. INTERV IEW<br />

Landtagssitzung in Potsdam:<br />

Wahl des Ministerpräsidenten<br />

1990, o. A.<br />

Letzte Sitzung des Ministerrates<br />

1990, o. A.<br />

Plenarsitzung des Bundestages im<br />

Reichstag<br />

1991, o. A.<br />

Potsdam:<br />

Erste Sitzung des<br />

brandenburgischen Landesparlaments<br />

1990, o. A.<br />

Potsdam: Fraktionssitzung CDU / SPD<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz SPD und CDU<br />

Fraktionssitzung<br />

1990, o. A.<br />

Regierungserklärung Abgeordnetenhaus<br />

1990, o. A.<br />

Regierungskrise<br />

1993, o. A.<br />

Regierungskrise Sachsen-Anhalt<br />

1993, o. A.<br />

reGierunG der ddr<br />

100 Tage de Maizière Regierung im IPZ<br />

Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

2. Sitzung Runder Tisch<br />

1989, o. A.<br />

18. Volkskammer-Tagung<br />

1990, o. A.<br />

Bannmeile Volkskammer<br />

1990, o. A.<br />

DDR-Opposition zur<br />

Regierungsbeteiligung<br />

1990, o. A.<br />

DDR-Volkskammer:<br />

Wahl und Rede Egon Krenz<br />

1989, o. A.<br />

Demonstration vor der Volkskammer<br />

1990, o. A.<br />

Demonstration vor dem Zentralkomitee<br />

1989, o. A.<br />

Gerhard Schürer. Interview<br />

1993, o. A.<br />

Harry Tisch. Interview<br />

1993, o. A.<br />

Interview mit Politbüromitglied<br />

Werner Eberlein<br />

1990, o. A.


106 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> reGierunG <strong>—</strong> reGierunG der ddr<br />

koalitionen<br />

wahlen<br />

107<br />

<strong>Menschen</strong>kette vor Volkskammer<br />

1990, o. A.<br />

Ministerpräsidenten [Ost] in Dresden<br />

Richard von Weizsäcker und Ministerpräsidenten<br />

in Dresden<br />

1991, o. A.<br />

Ministerrat Austritt Markus Meckel<br />

1990, o. A.<br />

Opposition Modrow<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Lothar de Maizière<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Rücktritt Egon Krenz<br />

1989, o. A.<br />

Prozess gegen Harry Tisch<br />

1991, o. A.<br />

Runder Tisch<br />

1989, o. A.<br />

Runder Tisch<br />

1990, o. A.<br />

Straßenumfrage zur<br />

Regierungserklärung Hans Modrows<br />

1990, o. A.<br />

Umfrage zur Regierung Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Untersuchungsausschuss beim<br />

Verfassungsschutz<br />

1988, o. A.<br />

Volkskammer<br />

1990, o. A.<br />

Volkskammer Gedenktag<br />

1990, o. A.<br />

Volkskammer,<br />

Wahl der Minister<br />

1990, o. A.<br />

Volkskammer-Sitzung<br />

Abwahl der alten Regierung, Rede Hans<br />

Modrow, Rede Manfred Gerlach<br />

1989, o. A.<br />

Von Weizsäcker besucht die<br />

Volkskammer<br />

1990, o. A.<br />

koalitionen<br />

Absage, SPD-Alternative Liste im<br />

Rathaus Schöneberg<br />

1989, o. A.<br />

Alternative Liste und SPD<br />

verhandeln im Rathaus Schöneberg<br />

1989, o. A.<br />

CDU-FDP Koalition<br />

1990, o. A.<br />

Koalition Rot–Grün<br />

1990, o. A.<br />

Koalitionsbruch<br />

1990, o. A.<br />

Koalitionsgespräche SPD-CDU<br />

1990, o. A.<br />

Koalitionsgespräche zur Bildung<br />

einer neuen Regierung<br />

1990, o. A.<br />

VOLKSK A M M ER GEDENKTAG<br />

Koalitionsgespräche,<br />

2. Runde SPD-Alternative Liste<br />

1989, o. A.<br />

Koalitionskrach<br />

1990, o. A.<br />

Koalitionsvertrag SPD-Alternative Liste<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz Koalition SPD-CDU<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Momper<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz Momper, Alt- und<br />

Neubauten, SPD -Alternative Liste,<br />

im Rathaus Schöneberg<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz SPD zum Rücktritt aus<br />

dem Koalitionsvertrag<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz »essentials« SPD-<br />

Alternative Liste im Rathaus Schöneberg<br />

1989, o. A.<br />

DDR-WA HLKOM M ISSION<br />

Sondierungsgespräche in Potsdam<br />

SPD-FDP<br />

1990, o. A.<br />

Sondierungsgespräche<br />

SPD-Alternative Liste<br />

1989, o. A.<br />

Verhandlungen CDU-SPD im Rathaus<br />

Schöneberg<br />

1989, o. A.<br />

Verhandlungen SPD-CDU im Rathaus<br />

Schöneberg<br />

1989, o. A.<br />

wahlen<br />

Brandenburg vor der Wahl<br />

Potsdam, O-Töne, Landtag, Wahlplakate<br />

1990, o. A.<br />

Bürgermeisterwahl in Klepzig<br />

1990, o. A.<br />

DDR-Wahlkommission<br />

1990, o. A.


108 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> reGierunG <strong>—</strong> wahlen<br />

bürGerbeweGunG <strong>—</strong> 1. Mai<br />

hausbesetzunG<br />

109<br />

Erste Wahlplakate in der DDR<br />

1990, o. A.<br />

Interview zur Wahl mit Egon Krenz<br />

1990, o. A.<br />

Kommunalwahl Brandenburg.<br />

Kleinmachnow<br />

August Bebel Siedlung, Kleinmachnow<br />

1993, o. A.<br />

Kommunalwahl Brandenburg.<br />

Kutzmutz<br />

1993, o. A.<br />

Kommunalwahl Brandenburg. SPD<br />

1993, o. A.<br />

Kommunalwahlen Berlin Ost<br />

1990, o. A.<br />

Kommunalwahlen Klepzig<br />

1990, o. A.<br />

Nach der Kommunalwahl<br />

1990, o. A.<br />

Nach der Wahl<br />

1993, o. A.<br />

Politiker<br />

Politiker wählen: Wahllokal, Eberhard Diepgen,<br />

Walter Momper, Gregor Gysi, Tino Schwierzina,<br />

Sabine Bergmann-Pohl; SPD-Wahlparty:<br />

Interview mit Eberhard Diepgen, Manfred<br />

Stolpe, Walter Momper<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Momper zur<br />

Wahlniederlage<br />

Pressekonferenz des regierenden Bürgermeisters<br />

Walter Momper zur Wahlniederlage.<br />

Walter Momper äußert sich zum Ergebnis und<br />

zum Wahlprogramm der SPD. Davor kurzes<br />

Interview mit SPD-Politiker Ditmar Staffelt zur<br />

Wahlniederlage.<br />

1990, 20 min<br />

Pressekonferenz Wahlleiter<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz:<br />

DDR-Wahlkommission<br />

1990, o. A.<br />

Prozess gegen Krack<br />

1993, o. A.<br />

Russen zur Wahl<br />

1993, o. A.<br />

Senatswahl: Momper wird gewählt<br />

1989, o. A.<br />

Stichwahl in Potsdam<br />

1993, o. A.<br />

Umfrage zum Wahltermin<br />

1990, o. A.<br />

Vorbericht Stichwahl in Potsdam<br />

1993, o. A.<br />

Wahl '90<br />

1990, o. A.<br />

Wahl in Potsdam<br />

1993, o. A.<br />

Wahlbündnis Liberale Ost<br />

1990, o. A.<br />

Wahlen 1989 in Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Wahlen Brandenburg<br />

1993, o. A.<br />

Wahlfälscher-Prozess<br />

1993, o. A.<br />

Wahlkampf Berlin 1989<br />

1989, o. A.<br />

Wahlkommission<br />

1990, o. A.<br />

Wahlkrach Koalition Ost<br />

1990, o. A.<br />

Wahlplakate Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Wahltag im Palast der Republik<br />

1990, o. A.<br />

Wahltag in Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Wahlveranstaltung<br />

Rainer Eppelmann<br />

1990, o. A.<br />

bürGerbeweGunG<br />

1. Mai<br />

1. Mai 1990<br />

Demonstrationen und Krawalle in Kreuzberg<br />

1990, o. A.<br />

1. Mai Demonstration in Kreuzberg<br />

1988, o. A.<br />

ER STE WA HLPL A K ATE<br />

1. Mai Demonstration in Kreuzberg<br />

1989, o. A.<br />

1. Mai in Kreuzberg<br />

1993, o. A.<br />

1. Mai Krawalle in Kreuzberg<br />

1991, o. A.<br />

1. Mai Straßenschlacht in Kreuzberg<br />

1989, o. A.<br />

Demonstration 1. Mai<br />

1991, o. A.<br />

Der Tag danach.<br />

Kreuzberg 2. Mai<br />

1989, o. A.<br />

hausbesetzunG<br />

Abendbilder Mainzer Straße<br />

1990, o. A.<br />

Aufsager zur Demonstration<br />

Mainzer Straße<br />

1990, 7 min


110 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> bürGerbeweGunG <strong>—</strong> hausbesetzunG<br />

sonstiGe<br />

partei <strong>—</strong> alternative liste<br />

bündnis 90 / die Grünen<br />

cdu<br />

111<br />

Demonstration Mainzer Straße<br />

Demonstration gegen die Räumung der<br />

besetzten Häuser in der Mainzer Straße in<br />

Berlin.<br />

1990, o. A.<br />

Durchsuchung eines besetzten Hauses<br />

Marchstraße<br />

1989, o. A.<br />

Hausbesetzer-Demonstration<br />

1990, o. A.<br />

Hausbesetzung Waldemarstraße 37<br />

1987, o. A.<br />

Leere Wohnungen<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz im Haus der<br />

Demokratie zur Mainzer Straße;<br />

Hausbesetzer;<br />

Bärbel Bohley; Rainer Börner<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Mainzer Straße<br />

Pressekonferenz Momper und Pätzold zur<br />

Räumung der Mainzer Straße<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz zur Räumung<br />

Mainzer Straße<br />

SPD-Innensenator Pätzold zur Räumung der<br />

Mainzer Straße<br />

1990, o. A.<br />

Randale Mainzer Straße<br />

Nach der gewalttätigen Auseinandersetzung<br />

zwischen den Besetzern der Häuser in<br />

der Mainzer Straße und der Polizei werden<br />

die Anwohner über die Ereignisse befragt.<br />

Sie schildern ihre Angst und diskutieren die<br />

Ziele der Besetzer: ein Teil hat es auf Konfrontation<br />

und Gewalt angelegt, die meisten wollen<br />

die Wohnungen friedlich nutzen. Durch die<br />

Vorfälle haben sie die Sympathie der meisten<br />

Anwohner verloren.<br />

1990, o. A.<br />

Räumung Mainzer Straße<br />

Polizisten gehen massiv gegen die Hausbesetzer<br />

in der Mainzer Straße vor. Sie rücken mit Wasserwerfern<br />

und Barrikaden an. Die Hausbesetzer<br />

werfen Molotowcocktails und Steine. Einige Teilnehmer<br />

werden verhaftet. Die Polizei kümmert<br />

sich um verletzte Besetzer und die Anwohner.<br />

1990, 44 min<br />

Regierungserklärung zu Hausbesetzern<br />

1990, o. A.<br />

sonstiGe<br />

Aktion Sühnezeichen<br />

<strong>Menschen</strong>kette in Ost-Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Demokratischer Frauenbund<br />

1990, o. A.<br />

Forum Bürgerbewegung<br />

1993, o. A.<br />

Für unser Land <strong>—</strong><br />

Pressekonferenz im Internationalen<br />

Pressezentrum<br />

1989, o. A.<br />

Momper, Büro Besetzung<br />

1989, o. A.<br />

Neues Forum <strong>—</strong> West<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz Neues Forum<br />

Inhalt der Pressekonferenz sind die Aktivitäten<br />

des Neuen Forums bezüglich der Übergangsregierung<br />

durch Hans Modrow. Es werden die<br />

Themen des »Runden Tisch« erläutert. Dabei<br />

werden Einschätzungen zur wirtschaftlichen,<br />

ökologischen und finanzpolitischen Situation<br />

der ehemaligen DDR behandelt und regierungspolitische<br />

Entscheidungen präsentiert.<br />

1990, 91 min<br />

Straßenblockade<br />

1990, o. A.<br />

partei<br />

alternative liste<br />

Alternative Liste<br />

Rathaus Schöneberg<br />

1990, o. A.<br />

Alternative Liste,<br />

Parteitag im ICC,<br />

Wahl der Senatoren<br />

1989, o. A.<br />

Alternative Liste,<br />

Versammlung Hasenheide<br />

1989, o. A.<br />

Delegiertenrat Alternative Liste<br />

1989, o. A.<br />

bündnis 90 / die Grünen<br />

»Die Grünen« in Berlin<br />

Eröffnung der Bundesgeschäftsstelle in Berlin<br />

1993, 21 min<br />

Bündnis 90<br />

Veranstaltung in Schwerin;<br />

Interviews mit Reich und Birthler<br />

1990, o. A.<br />

Bündnis 90 <strong>—</strong> Grüne<br />

Interview mit Frau Birthler<br />

1993, o. A.<br />

Haus der Demokratie<br />

1990, o. A.<br />

Urabstimmung Bündnis 90 <strong>—</strong> Grüne<br />

Interview Günther Nooke; Probleme der Fusion;<br />

Existenzprobleme; eventuelle Spaltung<br />

Bündnis 90<br />

1993, 20 min<br />

cdu<br />

CDU-Fraktion im Reichstag<br />

1990, o. A.<br />

CDU-Fraktionswahl<br />

1990, o. A.<br />

CDU-Parteitag<br />

1993, o. A.<br />

CDU-Präsidium Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Heitmann Bilder.<br />

CDU-Parteitag<br />

1993, o. A.<br />

Ost / West-CDU-Treffen im Reichstag<br />

1990, o. A.<br />

Parteitag CDU Berlin<br />

1989, o. A.


112 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> partei <strong>—</strong> cdu<br />

fdp<br />

pds<br />

rep<br />

sed<br />

113<br />

WA HLFEST CDU<br />

Parteitag CDU Ost<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz CDU<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz CDU: Lothar de Maizière<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Seiters zur Unionskrise<br />

1991, o. A.<br />

Wahlfest CDU<br />

1990, o. A.<br />

Wahlkampf CDU<br />

1990, o. A.<br />

Wahlkampf CDU <strong>—</strong><br />

Kurt Biedenkopf in Geithain [Sachsen]<br />

1990, o. A.<br />

fdp<br />

Carola von Braun<br />

Pressekonferenz Rücktritt C. von Braun<br />

1994, o. A.<br />

FDP <strong>—</strong> Auszug aus den Abgeordnetenhaus<br />

1989, o. A.<br />

FDP-Präsidium<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz FDP<br />

Otto Graf Lambsdorff spricht zur Lage am Golf<br />

und der eingeleiteten Bodenoffensive der<br />

Alliierten gegen den Irak. Es wird auf die wirtschaftliche<br />

Situation und Entwicklung der neuen<br />

Bundesländer eingegangen. Themen sind u. a. die<br />

Arbeitsmarktsituation und die Arbeitslosigkeit.<br />

1991, 19 min<br />

pds<br />

3. Parteitag PDS<br />

1993, o. A.<br />

Durchsuchung der PDS-Zentrale,<br />

Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Interview zu den »PDS-Millionen«<br />

Kaufmann gibt im Flugzeug ein Interview zu<br />

den »PDS-Millionen«<br />

1990, o. A.<br />

PDS<br />

1993, o. A.<br />

PDS Kleinmachnow<br />

»Bündnis gegen Vertreibung«<br />

1993, o. A.<br />

PDS-Demonstration Lustgarten<br />

1993, o. A.<br />

PDS-Kassensturz<br />

1990, o. A.<br />

PDS-Kundgebung auf dem Alexanderplatz<br />

1991, o. A.<br />

PDS-Parteitag<br />

1990, o. A.<br />

PDS-Prozess<br />

1993, o. A.<br />

PDS-Skandal<br />

Pressekonferenz Gregor Gysi<br />

1990, o. A.<br />

PDS-Skandal,<br />

Wohnhaus Kaufmann in Weimar<br />

1990, o. A.<br />

PDS-Skandal: Gysi in Moabit<br />

1990, o. A.<br />

PDS. Rolf Kutzmutz<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz Gregor Gysi<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz PDS<br />

Thema ist die derzeitige finanzielle Situation<br />

der PDS. Erörtert wird die Sachlage des<br />

Parteivermögens sowie die Eigentumsverhältnisse.<br />

Angesprochen werden die Regelungen des<br />

Einheitsvertrages und die Verwaltung des<br />

Eigenkapitals durch die Treuhandgesellschaft.<br />

Darüber hinaus wird die Verwendung des<br />

Parteivermögens erläutert und die Verbindlichkeiten<br />

der PDS dargelegt. Themen sind hierbei<br />

Darlehen und getätigte Transaktionen der PDS.<br />

Es wird die Offenlegung der finanziellen<br />

Transaktionen gefordert. Das gesamte Parteivermögen<br />

soll für den Aufbau einer islamischen<br />

Gemeinde verwendet werden.<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz:<br />

J. Limbach zu PDS-Durchsuchung in<br />

Schöneberg<br />

1990, o. A.<br />

Neues Deutschland<br />

1993, o. A.<br />

Vorstandssitzung PDS<br />

1990, o. A.<br />

Wahlveranstaltung<br />

Linke Liste / PDS<br />

1990, o. A.<br />

rep<br />

Anti-Republikaner-Demonstration vor<br />

dem Rathaus Schöneberg<br />

1989, o. A.<br />

Demonstration gegen Republikaner<br />

auf dem Ku'damm<br />

1989, o. A.<br />

Demonstration Republikaner<br />

1989, o. A.<br />

Pressekonferenz Republikaner im<br />

Rathaus Schöneberg<br />

1989, o. A.<br />

Republikaner Parteitag<br />

Republikaner Parteitag und Gegendemonstration<br />

1989, o. A.<br />

sed<br />

Außerordentlicher SED-Parteitag<br />

1989, o. A.


114 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> partei <strong>—</strong> sed<br />

spd<br />

sonstiGe<br />

zweiter weltkrieG<br />

115<br />

Demonstration in Ost-Berlin<br />

gegen die SED<br />

Viele <strong>Menschen</strong> haben sich in Ost-Berlin zu<br />

einer Demonstration versammelt. Der Rücktritt<br />

des Politbüros und die Einberufung eines<br />

außergewöhnlichen Parteitags der SED wird<br />

verkündet. Ein neuer Sozialismus mit mehr<br />

Demokratie wird gefordert.<br />

1989, 5 min<br />

Gedenkveranstaltung<br />

»SED-Unrechtsregime«<br />

1993, o. A.<br />

Informationszentrum des<br />

Zentralkomitees der SED<br />

1989, o. A.<br />

Interview Gysi<br />

SED-Parteitag<br />

1989, o. A.<br />

IPZ, Dynamo Sporthalle: Vorbereitungen<br />

zum Sonderparteitag der SED<br />

1989, o. A.<br />

Parteitag SED / PDS<br />

1989, o. A.<br />

Schalck-Golodkowski, Wochenendhaus<br />

1990, o. A.<br />

SED-Prozess<br />

1993, o. A.<br />

Zentralkomitee der SED:<br />

Rücktritt der Regierung<br />

1989, o. A.<br />

spd<br />

GEDENK V ER A NSTE A LT UNG »SED -UNR ECHTSR EGI M E« GR AUE PA NTHER<br />

DEU TSCHE SEXLIGA<br />

Demonstration SPD und DGB<br />

gegen Rot / Grün<br />

1989, o. A.<br />

Grundsteinlegung SPD-Haus<br />

1993, o. A.<br />

Landesparteitag SPD<br />

1993, o. A.<br />

Potsdam, SPD-Sondierungsgespräch<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz der SPD im Reichstag<br />

Parlament der Bäume und Pressekonferenz der<br />

SPD im Reichstag<br />

1991, o. A.<br />

SPD Wahlveranstaltung ICC<br />

1988, o. A.<br />

SPD-Parteitag im ICC<br />

1989, o. A.<br />

SPD-Sonderparteitag in Halle<br />

1990, o. A.<br />

SPD-Wahlnacht: SPD-Zentrale<br />

1989, o. A.<br />

sonstiGe<br />

Demokratischer Aufbruch<br />

1990, o. A.<br />

Demonstration Vereinigte Linke<br />

1990, o. A.<br />

Deutsche Sexliga<br />

1990, o. A.<br />

DSU-Parteitag<br />

1990, o. A.<br />

Graue Panther<br />

1993, o. A.<br />

Interview Rainer Eppelmann<br />

zur Partei Demokratischer Aufbruch<br />

1989, o. A.<br />

Interview Steffen Zillich<br />

Alternative Jugendliste<br />

1990, o. A.<br />

Parteien-Portrait: Nationaldemokratische<br />

Partei Deutschlands [NDPD]<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz DSU<br />

Pressekonferenz Deutsch-Soziale Union<br />

1990, o. A.<br />

Unabhängiger Frauenverband Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Vereinigte Linke »Nelken«<br />

Schulen in Ost-Berlin: Inserts; Vereinigte Linke<br />

»Nelken«<br />

1990, o. A.<br />

zweiter<br />

weltkrieG<br />

Document Center,<br />

Amtsgericht Tiergarten, Prozess<br />

1989, o. A.<br />

Document Center: 1. Prozesstag<br />

1988, o. A.<br />

Document Center:<br />

Erste Anklage, 1. Prozesstag<br />

1988, o. A.


116 cintec <strong>—</strong> POLITIK <strong>—</strong> zweiter weltkrieG<br />

JUSTIZ <strong>—</strong> kriMinalität<br />

prozesse<br />

117<br />

Document Center;<br />

PK: Erste Anklage<br />

1988, o. A.<br />

Geburtstag Rudolf Hess<br />

1984, o. A.<br />

Gedenkfeier deutscher Widerstand<br />

1993, o. A.<br />

Gräbersuche Schönflies<br />

1993, o. A.<br />

Rudolf Hess <strong>—</strong> Bannmeile,<br />

4. Tag vor dem Gefängnis<br />

1987, o. A.<br />

JUSTIZ<br />

kriMinalität<br />

Anschlag auf Hotel Boulevard<br />

1991, o. A.<br />

Anschlag in Zehlendorf<br />

1993, o. A.<br />

Bestie von Beelitz<br />

1992, o. A.<br />

Brandanschlag<br />

auf das KZ Sachsenhausen<br />

1993, o. A.<br />

Brandanschlag auf die Dresdner Bank<br />

1990, o. A.<br />

Brandanschlag Cecilienhof<br />

[Potsdam]<br />

1990, o. A.<br />

Drogen im Knast<br />

1991, o. A.<br />

Friedersdorf<br />

Überfall auf eine Sparkasse<br />

1991, o. A.<br />

Gefangenenrevolte<br />

im Gefängnis Waldheim<br />

1990, o. A.<br />

Geiselnahme in Magdeburg<br />

Ein sowjetischer Soldat entführt eine Familie<br />

1990, o. A.<br />

Haftanstalt Moabit.<br />

Interview Fölster<br />

1993, o. A.<br />

Häftlingsrevolte<br />

in der Strafvollzugsanstalt Brandenburg<br />

1990, o. A.<br />

Jugendliche Autodiebe in Schwerin<br />

1991, o. A.<br />

Justizvollzugsanstalt Moabit<br />

1987, o. A.<br />

Postklau<br />

Die Verhandlung im Kriminalgericht Berlin-<br />

Moabit endet mit dem Freispruch von Rudi<br />

Strobel, der der illegalen Postkontrolle,<br />

Postöffnung und Bargeldentwendung in der<br />

DDR angeklagt war.<br />

1994, 10 min<br />

Stefan Sulke<br />

1994, o. A.<br />

Strafvollzugsanstalt Brandenburg<br />

1990, o. A.<br />

UNTER SUCHUNGSGEFÄ NGNIS MOA BIT<br />

Susanne Albrecht<br />

Verhaftung der mutmaßlichen RAF-Terroristin<br />

1990, o. A.<br />

Taxi-Überfall<br />

Taxi-Überfälle und Rentenansprüche<br />

1992, o. A.<br />

Tod einer Familie<br />

1991, o.A.<br />

Untersuchungsgefängnis<br />

Moabit<br />

1993, o.A.<br />

prozesse<br />

1. Tag<br />

Schmücker-Prozess<br />

1990, o. A.<br />

Kammergericht Berlin <strong>—</strong><br />

Prozess gegen Erhard Müller<br />

1993, o. A.<br />

Mykonos Untersuchungsausschuss<br />

1993, o. A.<br />

Mykonos Untersuchungsausschuss<br />

Zachert, Preußischer Landtag<br />

1993, o. A.<br />

Mykonos Untersuchungsausschuss<br />

1994, o. A.<br />

Mykonos-Prozess<br />

1993, o. A.<br />

Mykonos-Prozess<br />

1994, o. A.


118 cintec <strong>—</strong> JUSTIZ <strong>—</strong> prozesse<br />

sonstiGe<br />

ÖKONOMIE <strong>—</strong> industrie <strong>—</strong> berGbau<br />

Metall<br />

119<br />

Pressekonferenz Moskwa.<br />

Fall Mykonos<br />

1993, o. A.<br />

Prozess gegen Reinwarth.<br />

DDR-Richter<br />

1994, o. A.<br />

Rechtsbeugungsprozess BGH<br />

1993, o. A.<br />

Repros Mykonos<br />

1993, o.A.<br />

Sachsenhausen<br />

1993, o.A.<br />

Sachsenhausen-Prozess<br />

1993, o.A.<br />

Speer-Prozess<br />

1993, o. A.<br />

V-Mann Schmücker, Prozess; Anwaltskanzlei,<br />

Interview mit Phillip Heinisch<br />

1989, o. A.<br />

sonstiGe<br />

Abriss Spandauer Gefängnis<br />

1987, o. A.<br />

Bundesverwaltungsgericht in Schwerin<br />

1991, o. A.<br />

Generalstaatsanwalt<br />

1994, o. A.<br />

Jutta Limbach<br />

1993, o. A.<br />

Jutta Limbach. Ernennung zur<br />

Bundesverfassungsrichterin<br />

1994, o. A.<br />

Jutta Limbach. Richard von Weizsäcker<br />

Ernennung zur Vizepräsidentin des Bundesverfassungsgerichts<br />

1994, o. A.<br />

ÖKONOMIE<br />

industrie<br />

berGbau<br />

Autobahnblockade durch Kohlekumpel<br />

1993, o. A.<br />

Braunkohle-Erdgas-Entscheidung<br />

Mahnwache vor dem Roten Rathaus<br />

1993, o. A.<br />

Braunkohlekraftwerk »Schwarze Pumpe«<br />

1993, o. A.<br />

Braunkohlekraftwerk Klitten<br />

1990, o. A.<br />

Cottbus <strong>—</strong> Braunkohle<br />

1994, o. A.<br />

Einstellung des<br />

Kali-Werks Bischofferode<br />

1993, o. A.<br />

Horno. Braunkohle-Kundgebung<br />

1993, o. A.<br />

Kali-Kumpel im Reichstag<br />

1993, o. A.<br />

Kohlekumpel<br />

Räumung des besetzten Magistratgebäudes<br />

1993, o. A.<br />

Kohlekumpel Potsdam<br />

1993, o. A.<br />

Kohlereserve<br />

1988, o. A.<br />

Runder Tisch Potsdam.<br />

Braunkohle<br />

1993, o. A.<br />

Tagebau in Zwenkau<br />

1993, o. A.<br />

TAKRAF [Tagebauausrüstungen,<br />

Kräne und Förderanlagen]<br />

1988, o. A.<br />

Metall<br />

AEG-Demonstration<br />

1991, o. A.<br />

Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen<br />

im Stahlwerk Henningsdorf<br />

1993, o. A.<br />

Demonstration<br />

gegen Schließung des EKO<br />

1993, o. A.<br />

Demonstration Stahlwerker<br />

Henningsdorf<br />

1991, o. A.<br />

Eisenhüttenstadt <strong>—</strong><br />

Stahlwerk EKO<br />

1991, o. A.<br />

EKO Eisenhüttenstadt<br />

1993, o. A.<br />

EKO Stahl <strong>—</strong><br />

Demonstration der Stahlwerker<br />

in Eisenhüttenstadt<br />

1993, o. A.<br />

EKO Streik Eisenhüttenstadt<br />

1993, o. A.<br />

Geplante Meyer-Werft auf Rügen<br />

1991, o. A.<br />

Interview Treuhand zu Stahlwerk<br />

1991, o. A.<br />

Metall-Tarife<br />

1993, o. A.<br />

Neptun Werft Rostock<br />

1993, o. A.<br />

Norbert Blüm in der Neptun Werft<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz Treuhand zu EKO<br />

Stahl RIVA<br />

1994, o. A.<br />

Proteste AEG Henningsdorf<br />

1993, o. A.<br />

Stahlkocher<br />

1993, o. A.<br />

Streik in Henningsdorf<br />

Streik der Stahlwerker in Henningsdorf<br />

1993, o. A.<br />

Treuhand EKO<br />

1993, o. A.


120 cintec <strong>—</strong> ÖKONOMIE <strong>—</strong> industrie <strong>—</strong> Metall<br />

sonstiGe<br />

Gewerkschaft<br />

treuhandanstalt<br />

121<br />

Treuhand zur Brüsseler<br />

EKO-Entscheidung<br />

1993, o. A.<br />

Urabstimmung Henningsdorf<br />

1993, o. A.<br />

Villa Borsig<br />

1993, o. A.<br />

Waggon Union<br />

1988, o. A.<br />

Waggonbau AEG<br />

1993, o. A.<br />

Werksbegehung.<br />

Rexrodt in Eisenhüttenstadt bei EKO<br />

1993, o. A.<br />

Werkzeugmaschinenwerk 7. Oktober<br />

1990, o. A.<br />

sonstiGe<br />

Beiträge: Narva, IOC, Hoyerswerda<br />

1991, o. A.<br />

Briefmarkenfabrik in Leipzig<br />

1990, o. A.<br />

Bundeskartellamt<br />

1993, o. A.<br />

Chemie Kombinat Bitterfeld,<br />

Lothar de Maizière<br />

1990, o. A.<br />

DDR-Wirtschaft<br />

DDR-Wirtschaft: Schulden, »Druck und Papier«<br />

1990, o. A.<br />

Stromausfall<br />

Stromausfall in Berlin und in der U-Bahn<br />

1992, o. A.<br />

Wirtschaftsstandort Berlin<br />

1993, o. A.<br />

Zuckerfabrik<br />

1994, o. A.<br />

Gewerkschaft<br />

K A BELW ER K K WO WA R NSTR EIK IG -M ETA LL<br />

Familie Trommer. »Hamelssprung«<br />

Baumaschinen<br />

1992, o. A.<br />

Industrie-Umzug DeTeWe<br />

1993, o. A.<br />

Kabelwerk KWO<br />

1991, o. A.<br />

Kabelwerk Oberschöneweide<br />

1991, o. A.<br />

Kernkraftwerk Stendal<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Institut der deutschen<br />

Wirtschaft<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz Post Ost<br />

1990, o. A.<br />

Schließung Schwarzkopf<br />

1993, o. A.<br />

Streik der Bundesdrucker<br />

1993, o. A.<br />

Auflösung FDGB<br />

Die Wiedervereinigung schafft viel Unsicherheit<br />

wegen der Veränderungen, die vor allem<br />

auf die Arbeiter in der Industrie zukommen.<br />

Auf der Versammlung zur Auflösung des Freien<br />

Deutschen Gewerkschaftsbunds wird die<br />

Enttäuschung der Mitglieder deutlich. Es<br />

werden die zukünftige Funktion der Gewerkschaften<br />

und ihres Bundes bei der Gestaltung<br />

der Gesellschaft diskutiert.<br />

1990, 31 min<br />

IG Metall<br />

1990, o. A.<br />

IG Metall-Demonstration<br />

1991, o. A.<br />

IG Metall-Demonstration<br />

1993, o. A.<br />

IG Metall-Demonstration in Rostock<br />

1993, o. A.<br />

IG Metall-Demonstration vor Stahlwerk<br />

1991, o. A.<br />

IG Metall-Streik in Rostock<br />

1993, o. A.<br />

IG Metall-Warnstreik<br />

1994, o.A.<br />

Pressekonferenz<br />

Henningsdorfer Stahl GmbH<br />

1991, o. A.<br />

Urabstimmung<br />

IG Metall<br />

1993, o. A.<br />

Warnstreik<br />

IG Metall<br />

1991, o. A.<br />

treuhandanstalt<br />

Pressekonferenz Treuhand<br />

Treuhandsprecher Wolf Schöde zum Rücktritt<br />

des ersten Präsidenten Reiner Maria Gohlke<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Treuhand<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz Treuhand<br />

1993, o. A.


122 cintec <strong>—</strong> ÖKONOMIE <strong>—</strong> industrie <strong>—</strong> treuhandanstalt<br />

handwerk<br />

handel<br />

landwirtschaft<br />

123<br />

Solidarpakt<br />

1993, o. A.<br />

Treuhand<br />

1993, o. A.<br />

Treuhand [Treuhandanstalt]<br />

Treuhandanstalt Innen- und Außenaufnahmen;<br />

Pressekonferenz mit Birgit Breuel<br />

1993, o. A.<br />

Treuhand.<br />

Neues Deutschland<br />

1993, o. A.<br />

handwerk<br />

Michael Soika. Schmied in Beelitz<br />

1991, o. A.<br />

Tobiashammer.<br />

Eine alte Schmiedemühle<br />

1991, o. A.<br />

handel<br />

Außenhandelszentrum<br />

1991, o. A.<br />

DDR-Bürger auf dem Ku‘damm<br />

1989, o. A.<br />

DDR-Lebensmittel<br />

1990, o. A.<br />

Deutsch-niederländische<br />

Handelskommission<br />

1991, o. A.<br />

Einkauf in West-Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Eröffnung Quartier Latin<br />

1990, o. A.<br />

Genossenschaften <strong>—</strong> REW<br />

1990, o. A.<br />

Konsum-Läden<br />

1991, o. A.<br />

Ladenschlusszeiten<br />

1993, o. A.<br />

Markteröffnung vor dem Roten Rathaus<br />

1990, o. A.<br />

Marktschreier<br />

1992, o. A.<br />

Ossi-Unternehmer<br />

1991, o. A.<br />

Ost-Waren<br />

1991, o. A.<br />

Preissenkung in Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Preistreiber<br />

1990, o. A.<br />

Schließung der Intershops in der DDR<br />

1990, o. A.<br />

Schwarzmarkt<br />

auf dem Alexanderplatz<br />

1990, o. A.<br />

Senatsreserven<br />

1990, o. A.<br />

KONSUM-L Ä DEN<br />

Sommerschlussverkauf bei C&A<br />

1990, o. A.<br />

Sperrstunde<br />

1991, o. A.<br />

Streik der Schuhfabrik in Ost-Berlin<br />

1990, 36 min<br />

Tankstellen Einkaufsbilder<br />

1993, o. A.<br />

Tankstellen Prozess um<br />

Ladenöffnungszeiten<br />

1993, o. A.<br />

Tante Emma Läden<br />

1991, o. A.<br />

Trödelmarkt Bellevue<br />

[Berlin]<br />

1989, o. A.<br />

Verbraucherzentrale Ost-West<br />

1990, o. A.<br />

Verkaufsmesse Dessous<br />

1992, o. A.<br />

Waffenhandel<br />

1992, o. A.<br />

Winterschlussverkauf<br />

Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

landwirtschaft<br />

Bauernblockade in Beeskow<br />

Bauern demonstrieren gegen Marktbedingungen<br />

1990, o. A.<br />

Bauerndemonstration<br />

vor der Volkskammer<br />

1990, o. A.<br />

Bauernhof in der DDR<br />

1990, o. A.<br />

Borchert zu Problemen von Bauern<br />

1993, o. A.<br />

Demonstration gegen Arbeitspolitik<br />

der Regierung<br />

1990, o. A.<br />

Die Haut der Erde<br />

Entstehung des Bodens und der sich darauf<br />

entwickelnden Vegetation; Bedeutung der<br />

Bodenorganismen für Natur und Landwirtschaft;<br />

Bodenveränderungen durch intensive landwirtschaftliche<br />

Nutzung und Schadstoffe; Bodennutzung<br />

im Einklang mit der Natur<br />

2000, 28 min<br />

Förster der DDR<br />

1987, o. A.


124 cintec <strong>—</strong> ÖKONOMIE <strong>—</strong> landwirtschaft<br />

finanzwesen<br />

verkehr <strong>—</strong> auto<br />

125<br />

Gatower Kugeln »unser Land«<br />

1987, o. A.<br />

Grüne Woche 1990<br />

1990, o. A.<br />

Möhrenverkauf an der polnischen<br />

Grenze<br />

1990, o. A.<br />

Weizenfelder<br />

1990, o. A.<br />

Wettpflügen in Ketzin<br />

1990, o. A.<br />

Wiedereinrichter in der Lewitz<br />

Alltag auf dem Bauernhof der Familie<br />

Lobbe: Ausmisten des Stalls, Füttern und<br />

Melken der Kühe, Bestellen des Felds,<br />

Erntearbeiten. Mit anderen Bauernfamilien<br />

besprechen sie die Ernteergebnisse und<br />

täglichen Probleme. Zum Erntedankfest in<br />

der Kirche und zur Bauernversammlung<br />

kommt das Dorf zusammen.<br />

1993, 1258 min<br />

finanzwesen<br />

DDR-Sparkonten<br />

1990, o. A.<br />

Der EURO kommt<br />

Treffen des Hamburger Kreises in München;<br />

Sitzung des Lenkungsausschusses beim<br />

Landeskriminalamt Schwerin; Sitzung in der<br />

Baden-Württembergischen Bank über die<br />

Schwierigkeiten bei der Euro-Einführung und<br />

nötige Sicherheitskonzepte.<br />

2001, o. A.<br />

W ET TPFLÜGEN IN K ETZIN<br />

V ER STEIGERUNG VON DDR-MÜNZEN<br />

Einstellung der DDR-Münzproduktion<br />

1990, o. A.<br />

Gegenkongress<br />

zum Internationalen Währungsfond<br />

1988, o. A.<br />

Gruppe 24,<br />

IWF Direktor<br />

1988, o. A.<br />

Interview Jutta Limbach<br />

Interview Jutta Limbach zu Schalk-Golodkowski<br />

1990, o. A.<br />

BA R K A S<br />

Internationaler Währungsfonds<br />

in Berlin<br />

1988, o. A.<br />

KoKo-Ausschuss<br />

Der KoKo-Ausschuss versuchte von 1991 bis<br />

1994 die Vorgänge der »Kommerziellen<br />

Koordinierung« rund um den DDR-Devisenbeschaffer<br />

Alexander Schalck-Golodkowski<br />

zu klären.<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz des Senators für<br />

Finanzen in Berlin Pieroth<br />

Pieroth äußert sich zu Sparmaßnahmen im<br />

Berliner Haushalt. Maßgeblich sind die<br />

Kürzungen durch den Bund. Pieroth will die<br />

Nettoneuverschuldung abschwächen und<br />

sieht daher u. a. Investitionskürzungen und<br />

Einsparmaßnahmen vor. Er äußert sich zudem<br />

über die mögliche Länderfusion von Berlin<br />

und Brandenburg und deren finanzielle Zukunft,<br />

zum Länderfinanzausgleich und zu Ost- und<br />

Westtarifen im öffentlichen Dienst.<br />

1994, 35 min<br />

Schwarz-Schilling eröffnet Postbank<br />

1990, o. A.<br />

Sparkassen in Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Vermögensansprüche <strong>—</strong><br />

Finanzamt für Körperschaften<br />

1990, o. A.<br />

Versteigerung von DDR-Münzen<br />

und -Orden<br />

1990, o. A.<br />

verkehr<br />

auto<br />

AAA <strong>—</strong> Automobilausstellung, Funkturm<br />

1990, o. A.<br />

Anti-Benz-Aktion auf dem Europa Center<br />

und Demonstration<br />

1989, o. A.<br />

Auto-Stuntshow<br />

1990, o. A.<br />

Autofriedhof in Hellersdorf<br />

1991, o. A.<br />

Autowracks am Straßenrand<br />

1991, o. A.<br />

Barkas<br />

1993, o. A.<br />

Benzinpreise<br />

1991, o. A.<br />

Demonstration gegen Daimler Benz<br />

auf dem Potsdamer Platz<br />

1990, o. A.


126 cintec <strong>—</strong> ÖKONOMIE <strong>—</strong> verkehr <strong>—</strong> auto<br />

bahn<br />

fluGzeuG<br />

127<br />

M INISTER AU TOS<br />

ROSINENBOM BER<br />

Der 3. Mio. Trabi verlässt das Band<br />

1990, o. A.<br />

Der letzte Trabi<br />

1991, o. A.<br />

Diestel zu Kfz-Zulassungsstellen<br />

1991, o. A.<br />

Erster Mercedes in Ludwigsfelde<br />

1991, o. A.<br />

IFA Autofabrik Lichterfelde<br />

1990, o. A.<br />

Ministerautos<br />

1993, o. A.<br />

Oldtimerrennen vor dem Reichstag<br />

1990, o. A.<br />

PKW Steuernachzahlung<br />

1993, o.A.<br />

Ratgeber Automarkt<br />

1992,o. A.<br />

Rexrodt und Piech<br />

über die Autoindustrie<br />

1993, o. A.<br />

Seat-Training<br />

1991, o. A.<br />

bahn<br />

Berlin <strong>—</strong> Kaliningrad<br />

1. Direktzugfahrt von Berlin nach Kaliningrad<br />

1991, o. A.<br />

Eröffnung der Magnetbahn<br />

1989, o. A.<br />

Fahrpreiserhöhung Magnetbahn<br />

1991, o. A.<br />

Magnetbahn,<br />

Deutsches Historisches Museum<br />

1987, o. A.<br />

Reichsbahnstreik<br />

1990, o. A.<br />

Reichsbahnstreik:<br />

Verhandlungen<br />

1990, o. A.<br />

Zugentgleisung Niederndodeleben<br />

1991, o. A.<br />

Zugunglück in Wannsee<br />

1993, o. A.<br />

fluGzeuG<br />

Air Lines: Lufthansa Jet<br />

1987, o. A.<br />

Airbus landet in Berlin-Schönefeld<br />

1989, o. A.<br />

Atlantikflug D. Schmitt<br />

1991, o. A.<br />

Ausbau des Flughafens Tempelhof<br />

1990, o. A.<br />

Demonstration von Interflug-<br />

Mitarbeitern vor der Treuhandanstalt<br />

1991, o. A.<br />

Erste Lufthansamaschine landet<br />

in Berlin-Schönefeld<br />

1990, o. A.<br />

Erster Lufthansa Direktflug<br />

nach Moskau<br />

1991, o. A.<br />

Flughafen Schönefeld<br />

Lufthansa fliegt Kinder aus Tschernobyl zurück<br />

1990, o. A.<br />

Flughafen Tegel<br />

1990, o. A.<br />

Flughafen Tegel<br />

1993, o. A.<br />

Flughafen Tempelhof<br />

1986, o. A.<br />

Fluglärm in Neuruppin<br />

Mahnwache<br />

1990, o. A.<br />

Flugschau Take Off<br />

1993, o. A.<br />

Flugverkehr Einschränkungen<br />

1989, o. A.<br />

Interflug-Demonstration<br />

Demonstration Bonn; Pressekonferenz<br />

1991, o. A.<br />

Interflug-Streik am Flughafen<br />

Schönefeld<br />

1990, o. A.<br />

Katastrophenübung<br />

[Flughafen Tegel]<br />

1988, o. A.<br />

Katastrophenübung Flugzeugabsturz,<br />

Flughafen Gatow<br />

1990, o. A.<br />

Letzter Interflug-Flug<br />

1991, o. A.<br />

Lufthansa Erst-Direktflug Berlin <strong>—</strong><br />

Moskau<br />

1991, o. A.<br />

Morgenstimmung<br />

auf dem Flughafen Tegel<br />

1991, o. A.<br />

Rosinenbomber<br />

1992, o. A.


128 cintec <strong>—</strong> ÖKONOMIE <strong>—</strong> verkehr <strong>—</strong> fluGzeuG<br />

sonstiGe<br />

GESELLSCHAFT<strong>—</strong> arbeit<br />

bildunG / forschunG<br />

129<br />

S-Bahn Streik<br />

1991, o. A.<br />

S-Bahn-Ring<br />

1993, o. A.<br />

U-Bahnhöfe Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Warnstreik<br />

der Gewerkschaft Öffentliche Dienste,<br />

Transport und Verkehr [ÖTV];<br />

BVB, Gesundheitswesen,<br />

H A R LEY DAV IDSON GRÜNE PFEILE/A M PEL N U-BA HNHÖFE OST-BER LIN<br />

TUI-INTERFLUG<br />

Reiseverkauf<br />

1990, o. A.<br />

TWA-Airways, Billigflüge, Tegel, TWA,<br />

BA, PAN AM<br />

1988, o. A.<br />

Warten am Flughafen<br />

1993, o. A.<br />

Warten am Flughafen Tegel<br />

1993, o. A.<br />

sonstiGe<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Museum für Verkehr und Technik<br />

1993, o. A.<br />

Berliner Wasserstraßen<br />

1998, o. A.<br />

Demonstration<br />

der Gewerkschaft öffentliche Dienste,<br />

Transport und Verkehr<br />

1990, o. A.<br />

Fahrrad <strong>—</strong> Demonstration auf der AVUS<br />

1989, o. A.<br />

Gorch Fock<br />

Segelschiff<br />

1993, o. A.<br />

Grüne Pfeile / Ampeln<br />

1991, o. A.<br />

Güterverkehr<br />

1989, o. A.<br />

Harley Davidson<br />

1994, o. A.<br />

Museum für Verkehr und Technik<br />

1990, o. A.<br />

Nahverkehrspleite Fürstenwalde<br />

1991, o. A.<br />

Ost-West-Dampferfahrt<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz<br />

Verkehrsminister Krause<br />

1991, o. A.<br />

Feuerwehr<br />

1990, o. A.<br />

GESELLSCHAFT<br />

arbeit<br />

100 Jahre Rentenversicherung<br />

1990, o. A.<br />

Arbeitsamt Jena<br />

1993, o. A.<br />

Arbeitsamt Oranienburg<br />

1991, o. A.<br />

Arbeitsamt Ost<br />

1990, o. A.<br />

Arbeitsamt Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Arbeitsämter Halle-Merseburg<br />

1992, o. A.<br />

Henningsdorf<br />

1993, o. A.<br />

Lange Kerls in Potsdam<br />

Casting für die preußische Garde<br />

1990, o. A.<br />

Pendler<br />

1991, o. A.<br />

Renten<br />

1993, o. A.<br />

bildunG /<br />

forschunG<br />

Akademie der Künste<br />

1993, o. A.<br />

Ausbildung <strong>—</strong><br />

Arbeitslos<br />

1993, o. A.<br />

Ausbildung Eisenhüttenstadt<br />

1992, o. A.<br />

Ausbildungsabbruch<br />

1992, o. A.


130 cintec <strong>—</strong> GESELLSCHAFT <strong>—</strong> bildunG / forschunG<br />

wohnen<br />

JuGend / kinder<br />

131<br />

Geschichtspreis,<br />

Bundespräsident<br />

1989, o. A.<br />

Hahn-Meitner Institut<br />

1990, o. A.<br />

Schäferschule<br />

1991, o. A.<br />

Schulen in Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Semesterbeginn an der Universität<br />

1990, o. A.<br />

Studenten-Demonstration<br />

1993, o. A.<br />

Studenten-Demonstration<br />

1994, o. A.<br />

Studentenproteste im Preußischen<br />

Landtag<br />

1993, o. A.<br />

Studentenstreik<br />

1993, o. A.<br />

Studentenstreik Volksbegehren<br />

1993, o. A.<br />

Trauerfeier Helmut Gollwitzer<br />

1993, o. A.<br />

Uni-Streik<br />

[Zahnmediziner]<br />

1989, o. A.<br />

Wohnhaus und Bibliothek<br />

von Helmut Gollwitzer<br />

1993, o. A.<br />

wohnen<br />

Beschlagnahmte Wohnungen,<br />

Sozial-Stadträtin, Turnhalle<br />

1989, o. A.<br />

Familie im Obdachlosenheim<br />

1992, o. A.<br />

Häuserenteignung Potsdam<br />

1990, o. A.<br />

Leeres Ost-Berlin<br />

DDR-Bürger kommen zurück aus dem Westteil<br />

1989, o. A.<br />

Mieterbund in der DDR<br />

1990, o. A.<br />

Mieterbund Potsdam.<br />

Plattenbau<br />

1993, o. A.<br />

Mieterschikane<br />

1992, o. A.<br />

Mieterterror<br />

1992, o. A.<br />

Mietpreissteigerung<br />

1991, o. A.<br />

Mietwucher in Dresden<br />

1991, o. A.<br />

Obdachlose<br />

Obdachlose Zollheimer Wagenburg; Interview<br />

Stahmer zu Obdachlosen; Obdachlosen-<br />

Demonstration vor dem Roten Rathaus und<br />

öffentlichen Toiletten<br />

1993, o. A.<br />

JUGENDW EIHE IN DER DDR<br />

Obdachlose am Mariannenplatz<br />

1989, o. A.<br />

Plattenbausanierung<br />

Pressekonferenz des Bauministers Karl-Heinz<br />

Daehre und des Bausenators Wolfgang Nagel<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz<br />

sozialer Wohnungsbau<br />

1991, o. A.<br />

Rente und Wohnungen<br />

1992, o. A.<br />

Selbstmörder Dalk<br />

1992, o. A.<br />

Warnstreik<br />

Wohnungsverwaltung Potsdam<br />

1990, o. A.<br />

Westgrundstücke in der DDR<br />

1990, o. A.<br />

Wilder Westen <strong>—</strong><br />

Mieterproblem in West-Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Wohnungsbau Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Wohnungsnot<br />

1993, o. A.<br />

Wohnungsnot für Studenten<br />

in West-Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Wohnungswirtschaft in Potsdam<br />

1991, o. A.<br />

JuGend / kinder<br />

Demonstration gegen Paragraph 218<br />

1990, o. A.<br />

Friedensdemonstration <strong>—</strong><br />

Kinder am Checkpoint Charlie<br />

1989, o. A.<br />

Gefährliche Spielplätze<br />

1992, o. A.<br />

Jugendarmut<br />

1993, o. A.<br />

Jugendarmut »Katrin und Nicole«<br />

1993, o. A.<br />

Jugendtreffen beim Bundespräsidenten<br />

im Schloss Bellevue<br />

1990, o. A.<br />

Jugendweihe in der DDR<br />

1990, o. A.<br />

Kinder-Hunde-Demonstration<br />

1991, o. A.


132 cintec <strong>—</strong> GESELLSCHAFT <strong>—</strong> JuGend / kinder<br />

Gesundheit / hYGiene<br />

Multikulturelles leben <strong>—</strong> ausländer<br />

133<br />

Kinder-Parlament<br />

1993, o. A.<br />

KITA Demonstration<br />

1989, o. A.<br />

Kita Streik<br />

Kita Streik in Berlin Spandau und<br />

Rathaus Schöneberg<br />

1990, o. A.<br />

Mit PAN AM über Berlin <strong>—</strong><br />

UNICEF Kinderrundflug<br />

1987, o. A.<br />

Paragraph 218<br />

1990, o. A.<br />

Sexumfrage<br />

Pressekonferenz mit den Sexualwissenschaftlern<br />

Erika Berger und Prof. Dr. Werner<br />

Habermehl<br />

1991, o. A.<br />

Gesundheit /<br />

hYGiene<br />

Asbest im ICC<br />

1994, o. A.<br />

Asbest im Palast der Republik<br />

1994, o. A.<br />

Auflösung des<br />

Bundesgesundheitsamtes<br />

1993, o. A.<br />

Bundesgesundheitsamt<br />

1993, o. A.<br />

A SBEST I M PA L A ST DER R EPUBLIK<br />

CH A R ITé<br />

Charité<br />

1991, o. A.<br />

Haut Bank [Urban-Krankenhaus] KKH<br />

1988, o. A.<br />

Hygiene Museum Dresden.<br />

Die gläserne Frau<br />

Kinder spielen mit Puppen Besuch bei einem<br />

Arzt nach; Besuch einer Kindergruppe im<br />

Hygiene Museum Dresden;<br />

Erklärung des menschlichen Körpers anhand<br />

der Gläsernen Frau<br />

1990, 83 min<br />

PFLEGENOTSTA ND<br />

A S Y L A NTEN<br />

Kinder-Aids-Klinik<br />

1993, o. A.<br />

Krebserreger Glaswolle. Bau-Dämmstoffe<br />

1993, o. A.<br />

Öffentliche Toiletten<br />

1993, o. A.<br />

Pflegenotstand<br />

1991, o. A.<br />

Pharmaskandal Krebsklinik<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz Bundesgesundheitsamt<br />

1993, o. A.<br />

Seehofer Pläne<br />

1993, o. A.<br />

Multikulturelles<br />

leben<br />

ausländer<br />

Ali Cetiner<br />

Ali Cetiner, Kurdenmord, Kronzeugenprozess<br />

1990, o. A.<br />

Amtsgericht Moabit<br />

Prozess gegen den Kurden Ali Cetiner<br />

1990, o. A.<br />

Angolanische Flüchtlinge<br />

1994, o. A.<br />

Asylanten<br />

1994, o. A.<br />

Asylantenlager in Hinrichshagen<br />

bei Rostock<br />

1993, o. A.<br />

Asylbewerber Rostock<br />

1991, o. A.<br />

Asylbewerberheim in Dolgenbrodt<br />

Im idyllischen Dolgenbrodt in Brandenburg<br />

sollte ein Asylbewerberheim errichtet werden.<br />

Eine Bürgerinitiative sammelte Unterschriften<br />

dagegen. Nun ist das Gebäude abgebrannt.


134 cintec <strong>—</strong> GESELLSCHAFT <strong>—</strong> Multikulturelles leben <strong>—</strong> ausländer<br />

sonstiGe<br />

reliGion<br />

135<br />

Die TAZ schreibt, dass die Bürger 2000 DM<br />

gesammelt haben sollen, um Jugendliche<br />

für den Brandanschlag bezahlen zu können.<br />

Interviews mit mehreren Bewohnern machen<br />

deutlich, dass vor allem die älteren Leute<br />

sich von den Asylbewerbern bedroht gefühlt<br />

haben und auch Angst vor Rechtsradikalen<br />

hatten.<br />

1993, 26 min<br />

Asylgegner Lindenstraße<br />

1993, o. A.<br />

Aufnahmelager Ahrensfelde<br />

für Juden aus der Sowjetunion<br />

1990, o. A.<br />

Ausländer in Berlin,<br />

Kottbusser Tor, Görlitzer Bahnhof<br />

1989, o. A.<br />

Ausländer-Demonstration<br />

auf dem Alexanderplatz<br />

1990, o. A.<br />

Ausländerfeindlichkeit in Ost-Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Ausländersammelstelle,<br />

Bernauer Straße, Mauerbilder<br />

1987, o. A.<br />

Ausländerwahlrecht<br />

1990, o. A.<br />

Ausländerwohnheime<br />

in der DDR<br />

1990, o. A.<br />

Brand im Asylantenheim<br />

Potsdamer Straße<br />

1989, o. A.<br />

Demonstration gegen<br />

Ausländerfeindlichkeit<br />

1991, o. A.<br />

Demonstration gegen<br />

Ausländerfeindlichkeit in Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Demonstration gegen Polenmarkt<br />

1990, o. A.<br />

Doppelte Staatsbürgerschaft<br />

1993, o. A.<br />

Festung Halle<br />

1991, o. A.<br />

Flüchtlingskinder aus Jugoslawien<br />

1991, o. A.<br />

Japaner veranstalten ein<br />

Weihnachtsessen<br />

1991, o. A.<br />

Polen in Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Polen kaufen in West-Berlin ein<br />

1990, o. A.<br />

Polenmarkt am Reichpietschufer<br />

1989, o. A.<br />

Polenmarkt in Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Portrait türkischer Polizist<br />

Portrait des türkischen Polizisten Cyned Cynar<br />

1995, o. A.<br />

Rostock-Lichtenhagen<br />

1993, o. A.<br />

T ÜR K ISCHE HOCHZEIT<br />

Rumänische Flüchtlinge auf dem<br />

Bahnhof Lichtenberg<br />

1990, o. A.<br />

Türkische Hochzeit<br />

1994, o. A.<br />

Türkische Läden<br />

1993, o. A.<br />

Woche des ausländischen Mitbürgers<br />

1993, o. A.<br />

sonstiGe<br />

Christopher Street Day<br />

1990, o. A.<br />

Christopher Street Day<br />

1993, o. A.<br />

Demonstration in Halle gegen<br />

Rechtsradikalismus<br />

1993, o. A.<br />

Friedensdorf Storkow<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz <strong>—</strong><br />

Ziel zu Razzien bei Rechtsradikalen<br />

1994, o. A.<br />

Pressekonferenz<br />

Hilfsorganisation für Opfer<br />

politischer Gewalt<br />

1993, o. A.<br />

reliGion<br />

CARP-Demonstration<br />

»Vereinigungskirche«, Collegiate Association<br />

for the Research of Principles<br />

1987, o. A.<br />

Dalai Lama in Berlin<br />

1993, o. A.<br />

Dalai Lama in Kongresshalle<br />

1989, o. A.<br />

Demonstration<br />

gegen Antisemitismus in der SU<br />

1990, o. A.<br />

Der Dalai Lama in Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Gottesdienst in der Marienkirche<br />

1990, o. A.<br />

Ignatz Bubis zu Heitmann<br />

1993, o. A.<br />

Jüdische Gedenkfeier<br />

1993, o. A.<br />

Jüdische Gemeinde<br />

1993, o. A.


136 cintec <strong>—</strong> GESELLSCHAFT <strong>—</strong> reliGion<br />

137<br />

Jüdische Gemeinde Berlin<br />

Jüdische Gemeinde Berlin zu Arafats Besuch in<br />

Bonn<br />

1993, o. A.<br />

Jüdische Gemeinde<br />

im Scheunenviertel<br />

1993, o. A.<br />

Jüdischer Weltkongress<br />

1990, o. A.<br />

Jüdischer Weltkongress am Reichstag<br />

1990, o. A.<br />

Jüdischer Weltkongress, Wannsee<br />

1990, o. A.<br />

Jüdisches Gymnasium<br />

1993, o. A.<br />

Katholikentag<br />

Eröffnung in Berlin; de Maizière; Gegendemonstration;<br />

Abschlussveranstaltungen<br />

1990, o. A.<br />

Kloster Neuzelle<br />

1993, o. A.<br />

festlichkeiten / feiertaGe<br />

GastronoMie<br />

MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT<strong>—</strong> Medien <strong>—</strong> filM<br />

Volker Rühe auf dem jüdischen Friedhof<br />

1993, o. A.<br />

Vorbereitungen zum Kirchentag<br />

1990, o. A.<br />

festlichkeiten /<br />

feiertaGe<br />

Adventsfeier Potsdam <strong>—</strong><br />

Treffen Weizsäcker und Modrow<br />

1989, o. A.<br />

K LOSTER NEUZELLE W EIHNACHTSM A R KT OST-BER LIN<br />

Hochzeit am Brandenburger Tor<br />

1990, o. A.<br />

Momper und Krack auf dem<br />

West-Berliner Weihnachtsmarkt<br />

1989, o. A.<br />

Neujahrsempfang Schloss Bellevue.<br />

Richard von Weizsäcker<br />

1994, o. A.<br />

Ost-Berliner Weihnachtsmarkt<br />

1989, o. A.<br />

Ostermarsch in Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Osterreiseverkehr an den<br />

Grenzübergängen<br />

1990, o. A.<br />

Osterreiten der Sorben<br />

1991, o. A.<br />

Totensonntag<br />

1993, o. A.<br />

Weihnachtsmarkt Ost-Berlin<br />

1989, o. A.<br />

West-Berliner Weihnachtsmarkt<br />

1989, o. A.<br />

GastronoMie<br />

Currywurst-Bude »Konopke«<br />

1990, o. A.<br />

Klingbeil. Verkauf der Interhotels<br />

1991, o. A.<br />

Nachhilfe für DDR Gaststätten <strong>—</strong><br />

Eberswalde<br />

1990, o. A.<br />

Restaurantschilder<br />

1998, o. A.<br />

Spreewaldköche<br />

1991, o. A.<br />

Streik der Gaststätten<br />

1990, o. A.<br />

MEDIEN / KULTUR<br />

/ FREIZEIT<br />

Medien<br />

filM<br />

Ankunft der Stars <strong>—</strong> Felix 1991<br />

1991, o. A.<br />

Berlinale<br />

1994, o. A.<br />

Berlinale Abschluss<br />

1994, o. A.<br />

Berlinale Eröffnung<br />

1990, o. A.<br />

Berlinale Eröffnung<br />

1991, o. A.<br />

Berlinale Eröffnung<br />

1994, o. A.<br />

Berlinale Preisverleihung Zoo Palast<br />

1989, o. A.<br />

Berlinale Vorbericht<br />

1990, o. A.<br />

Berlinale Vorbericht<br />

1991, o. A.<br />

Berlinale Vorbericht<br />

1992, o. A.<br />

Berlinale, Cine Center, Europa Center,<br />

Demonstration vor Zoo Palast, Eröffnung<br />

1989, o. A.


cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> Medien <strong>—</strong> filM<br />

138 139<br />

rundfunk<br />

sonstiGe<br />

Billy Wilder und Gregory Peck <strong>—</strong><br />

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt<br />

1993, o. A.<br />

Bundesfilmpreis<br />

1991, o. A.<br />

Charly Baumgartner, CCC-Studios<br />

1989, o. A.<br />

<strong>DEFA</strong> Babelsberg<br />

1993, o. A.<br />

Derek Jarman<br />

1994, o. A.<br />

ELTEC Film<br />

1994, o. A.<br />

Felix 1991<br />

1991, o. A.<br />

Felix Filmpreis<br />

1993, o. A.<br />

Filmmuseum Potsdam<br />

1994, o. A.<br />

Filmstadt Potsdam-Babelsberg<br />

1990, o. A.<br />

Goldene Kamera<br />

1992, o. A.<br />

Hermes-Synchronstudio in Haselhorst<br />

1990, o. A.<br />

JFK Oliver Stone Premiere<br />

1992, o. A.<br />

Metropolis<br />

1992, o. A.<br />

DEU TSCHER FIL M PR EIS 1991<br />

NACHL A SS M A R LENE DIETR ICH<br />

Nachlass Marlene Dietrich<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz Gregory Peck<br />

1993, o. A.<br />

Sophia Loren<br />

1994, o. A.<br />

Stars und ihre Tiere, Angelika Milster<br />

1990, o. A.<br />

Stößensee Film<br />

1993, o. A.<br />

rundfunk<br />

Dreharbeiten für<br />

»Gute Zeiten <strong>—</strong> Schlechte Zeiten«<br />

1992, o. A.<br />

EMG PIC. RTL Frühstücksfernsehen<br />

1991, o. A.<br />

Helmut Lange zum 75. Geburtstag<br />

1998, o. A.<br />

Historische Bilder. Fernsehstuben<br />

1990, o. A.<br />

Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />

Astra Europafernsehen<br />

1991, o. A.<br />

Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />

Pressekonferenz Eurosat, Astra<br />

1991, o. A.<br />

Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />

Radio Gerät »High End«<br />

1991, o. A.<br />

Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />

RTL-Radio<br />

1991, o. A.<br />

Interview mit<br />

Karl Eduard von Schnitzler<br />

1990, o. A.<br />

Kanal X<br />

1990, o. A.<br />

Kongress<br />

Bundesverband Privatfernsehen und<br />

Rundfunkkommunikation<br />

1990, o. A.<br />

Kundgebung gegen die Einstellung des<br />

DDR-Rundfunks<br />

1990, o. A.<br />

Letzte Sendung DS Kultur<br />

1993, o. A.<br />

Pompon Rouge. TV-Serie<br />

1990, o. A.<br />

Rundfunk-Museum<br />

1990, o. A.<br />

Rundfunkmuseum Adlershof<br />

1993, o. A.<br />

Satellitenfernsehen in der DDR<br />

1990, o. A.<br />

sonstiGe<br />

DDR-Telefonnetz<br />

1990, o. A.<br />

Einweihung<br />

Axel-Springer Druckhaus<br />

1993, o. A.<br />

Hochhaus Axel–Springer-Verlag<br />

1987, o. A.<br />

Internationale Funkausstellung [IFA]<br />

1991, o. A.<br />

Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />

Cyper Space Computer Art<br />

1991, o. A.<br />

Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />

Ost-Aussteller<br />

1991, o. A.


cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> Medien <strong>—</strong> sonstiGe<br />

140 141<br />

kultur <strong>—</strong> theater / kabarett<br />

Musik<br />

Internationale Funkausstellung [IFA] <strong>—</strong><br />

Vorbericht<br />

1991, o. A.<br />

Interview mit Sony-Chef Wagner<br />

1991, o. A.<br />

Presserummel<br />

vor dem Palast der Republik<br />

1990, o. A.<br />

Ratgeber Computer<br />

1992, o. A.<br />

Tageszeitung TAZ:<br />

Straßenverkauf, Redaktion, Interview,<br />

Druckerei<br />

1989, o.A.<br />

Telefon Vandalismus<br />

1991, o.A.<br />

Untersuchungsausschuss<br />

Michael Sontheimer<br />

1989, o. A.<br />

Zeitungslandschaft<br />

1993, o. A.<br />

kultur<br />

theater / kabarett<br />

»Der Fliegende Hamburger«<br />

1990, o. A.<br />

Ankunft der Gäste im Schauspielhaus<br />

Helmut Kohl, Richard von Weizsäcker,<br />

Walter Momper, Peter-Michael Diestel<br />

1990, o. A.<br />

Beerdigung Wolfgang Neuss<br />

1989, o. A.<br />

Berliner Kabaretts<br />

1990, o. A.<br />

Chamäleon<br />

1995, o. A.<br />

Des Schillers General. Boleslaw Barlog<br />

1994, 260 min<br />

Evita<br />

1993, o. A.<br />

Georgette Dee<br />

1994, o. A.<br />

Holiday on Ice<br />

1992, o. A.<br />

No Wall Freilufttheater am<br />

Potsdamer Platz<br />

1990, o. A.<br />

Schiller Theater<br />

1993, o. A.<br />

Theater-Mauer Ku‘damm<br />

1993, o. A.<br />

Theaterlandschaft Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Musik<br />

Abflug Rolling Stones<br />

1990, o. A.<br />

Bechstein<br />

1993, o. A.<br />

CL A SSIC OPEN A IR<br />

Berliner Symphoniker protestieren<br />

1993, o. A.<br />

Classic Open Air<br />

1993, o. A.<br />

Crosby, Stills and Nash am<br />

Brandenburger Tor<br />

1989, o. A.<br />

Der neue Mann [Udo Zimmermann].<br />

Salzburger Sommerakademie<br />

der Hochschule ›Mozarteum‹ mit<br />

sächsischer Beteiligung<br />

Der Film zeigt verschiedene Proben am<br />

Mozarteum: Gesangsübung bei Frau Prof. Mayer,<br />

Piano-Unterricht bei Prof. Lieske, Chorprobe,<br />

verschiedene Instrumente, Kompositionsunterricht<br />

und Gesangsprobe. Danach werden die<br />

Proben zu »Satyricon« und »Bianca« begleitet.<br />

Im Anschluss an die Premiere der Oper<br />

»Satyricon« geben der Dirigent Udo Zimmermann<br />

und der Regisseur George Tabori<br />

Interviews.<br />

1991/1992, 1146 min<br />

Deutsche Welle <strong>—</strong> Nena<br />

1990, o. A.<br />

Evelyn K.<br />

1998, o. A.<br />

Evelyn Künnecke<br />

1994, o. A.<br />

Evelyn Künnecke Geburtstag<br />

1991, o. A.<br />

Gerd Schreck<br />

1998, o. A.<br />

Konzert der DDR-Rockband Karussell<br />

1990, o. A.<br />

Leipziger Oper Helmut Kohl<br />

1990, o. A.<br />

Marathon-Piano<br />

Marathon-Piano auf dem Todesstreifen,<br />

Eric Satie<br />

1990, o. A.<br />

Michael Jackson Konzert;<br />

Lenné Dreieck<br />

Michael Jackson Konzert vor dem Reichstag;<br />

Lenné Dreieck: Krawalle, Zaun ziehen, vor der<br />

Räumung, Räumung, Repros<br />

1988, o. A.<br />

Musical-Ausbildung in Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Pink Floyd Konzert am<br />

Brandenburger Tor<br />

1988, o. A.<br />

Pink Floyd: »The Wall«-Bühnenaufbau<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz Michael Jackson<br />

1992, o. A.


cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> kultur <strong>—</strong> Musik<br />

142 143<br />

MuseuM/<br />

ausstellunG<br />

literatur<br />

kunst<br />

sport <strong>—</strong> fussball<br />

VORV ER K AUF M ICH A EL JACKSON KONZERT K NOCHENGELD<br />

Randy Crawford, Ray Charles.<br />

Berliner Waldbühne<br />

1993, o. A.<br />

Sowjetische Bigband<br />

auf dem Potsdamer Platz<br />

1989, o. A.<br />

Udo Lindenberg<br />

vor dem Rathaus Schöneberg<br />

1989, o. A.<br />

Unter den Linden:<br />

Momper dirigiert Big Band<br />

1990, o. A.<br />

Vorverkauf<br />

Michael Jackson Konzert<br />

1992, o. A.<br />

Wohnung Wolf Biermann<br />

1993, o. A.<br />

Wolf Biermann Konzert in Leipzig<br />

1989, o. A.<br />

Zarah Leander-Sammlung<br />

1993, o. A.<br />

MuseuM / ausstellunG<br />

Ausstellung<br />

»Berlin Heute und Morgen«<br />

1991, o. A.<br />

Deutsches Historisches Museum <strong>—</strong><br />

Enthüllung Gedenkstein<br />

1987, o. A.<br />

Deutsches Historisches Museum <strong>—</strong><br />

Festlichkeiten<br />

1987, o. A.<br />

Deutsches Historisches Museum <strong>—</strong><br />

Gelände, Grundstein, Reichstag<br />

1987, o. A.<br />

Deutsches Historisches Museum <strong>—</strong><br />

Grundsteinlegung<br />

1987, o. A.<br />

Deutsches Historisches Museum,<br />

Kammermusik Saal<br />

1987, o. A.<br />

Gegenheim Ausstellung<br />

1989, o. A.<br />

Leipziger Messe<br />

1990, o. A.<br />

Museum Karlshorst<br />

1993, o. A.<br />

literatur<br />

D wie Diestel<br />

Buchbesprechung, Pressekonferenz Diestel<br />

1990, o. A.<br />

Harald Juhnke.<br />

Biografie<br />

Beitrag über die Juhnke-Biografie<br />

»Meine sieben Leben« von Harald Wieser<br />

1998, o. A.<br />

Interview Marquardt zum Tod Gollwitzers<br />

Interview Marquardt zum Tod des Theologen<br />

und Schriftstellers Helmut Gollwitzer<br />

1993, o. A.<br />

Ossietzky-Preisverleihung.<br />

Aziz Nesin<br />

Preisverleihung der »Carl-von-Ossietzky-<br />

Medaille« an den türkischen Schriftsteller<br />

Aziz Nesin<br />

1993, o. A.<br />

kunst<br />

Antiquitäten; Schalck-Golodkowski<br />

1990, o. A.<br />

Christo-Ausstellung<br />

1993, o. A.<br />

DDR-Kunst<br />

1993, o. A.<br />

East Side Gallery<br />

1990, o. A.<br />

Fassadenmalerei<br />

1988, o. A.<br />

Hedwig Bollhagen<br />

1993, o. A.<br />

Knochengeld<br />

Kunstaktion Prenzlauer Berg, »Knochengeld«<br />

1993, o. A.<br />

Modell Umhüllung Reichstag.<br />

Christo-Projekt<br />

1994, o. A.<br />

Wachturm Café<br />

1990, o. A.<br />

sport<br />

fussball<br />

1. FC Magdeburg<br />

Hooligans beim 1. FC Magdeburg<br />

1991, o. A.<br />

1. FC Rostock gegen EFC Stahl<br />

1991, o. A.<br />

Ankunft Herta BSC auf dem Tegeler<br />

Flughafen<br />

1990, o. A.<br />

Ankunft Werder Bremen in Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Anschlag auf Berliner Fußballverband<br />

1994, o. A.


cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> sport <strong>—</strong> fussball<br />

144 145<br />

olYMpia<br />

Blau-Weiß 90 gegen VFB Oldenburg<br />

1990, o. A.<br />

DFB-Pokal<br />

Türkiyemspor gegen Stuttgarter Kickers<br />

1991, o. A.<br />

FC Berlin gegen Union Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Freundschaftsspiel BRD <strong>—</strong> DDR<br />

1993, o. A.<br />

Fußball 2. Bundesliga:<br />

Blau-Weiß gegen Braunschweig<br />

1990, o. A.<br />

Fußball BRD <strong>—</strong> GB<br />

1990, o. A.<br />

Fußball Dresden<br />

1991, o. A.<br />

Fußball Hansa Rostock<br />

1990, o. A.<br />

Fußball WM<br />

1990, o. A.<br />

Fußballspiel<br />

Leipzig <strong>—</strong> Dresden<br />

1993, o. A.<br />

Hansa Rostock<br />

1991, o. A.<br />

Hertha BSC<br />

1993, o. A.<br />

Hertha BSC /<br />

World’s Masters<br />

1990, o. A.<br />

Hertha BSC gegen Borussia Dortmund<br />

1991, o. A.<br />

Hertha BSC gegen Wattenscheid<br />

1991, o. A.<br />

Hertha gegen Braunschweig<br />

1991, o. A.<br />

Pokalfinale Vorbericht<br />

1991, o. A.<br />

Sportunfall Fußballer Haussmann<br />

1991, o. A.<br />

Training des Hertha BSC<br />

Der Hertha BSC wird beim Training beobachtet.<br />

Der Trainer und der Torwart werden zum<br />

bevorstehenden Trainerwechsel interviewt.<br />

1991, 39 min<br />

Türkiyemspor<br />

1991, o. A.<br />

Umfrage Reinders<br />

1991, o. A.<br />

Volkskammer gegen Bundestag<br />

Promi-Fußball im Sportforum<br />

1990, o. A.<br />

olYMpia<br />

Am Tag nach der Olympia-Entscheidung<br />

1993, o. A.<br />

Anti-Olympia Demonstration<br />

1993, o. A.<br />

Diepgen zur Olympia-Entscheidung<br />

1993, o. A.<br />

OLYMPI A STA DION<br />

IOC-Präsident Samaranch<br />

1990, o. A.<br />

Nationales Olympisches Komitee<br />

für Deutschland [NOK]<br />

1990, o. A.<br />

Olympia 2000<br />

1993, o. A.<br />

Olympia 2000: IOC-Sitzung<br />

1990, o. A.<br />

Olympia Entscheidung<br />

1993, o. A.<br />

Olympia Entscheidung.<br />

Tränenpalast<br />

1993, o. A.<br />

Olympia Siegerin 1936<br />

1993, o. A.<br />

Olympia, Bundesgartenschau<br />

1990, o. A.<br />

Olympiastadion<br />

1994, o. A.<br />

Olympischer Tag in Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Olympisches Ringen<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz Nawrocki zu Olympia<br />

1994, o. A.<br />

Pressekonferenz Samaranch, Diepgen<br />

Pressekonferenz Juan Antonio Samaranch,<br />

IOC-Präsident, Eberhard Diepgen<br />

1993, o. A.


cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> sport <strong>—</strong> olYMpia<br />

146 147<br />

pferdesport<br />

tennis<br />

boXen<br />

sonstiGe<br />

Sabatini auf dem Alexanderplatz<br />

1990, o. A.<br />

boXen<br />

Boxen <strong>—</strong> Henry Maske<br />

1991, o. A.<br />

Boxen: Henry Maske wird gewogen<br />

1991, o. A.<br />

Bubi Scholz kommt aus dem Knast<br />

1987, o. A.<br />

HOPPEGA RTEN TR A BR ENNBA HN M A R IENDOR F BER LIN M A R ATHON<br />

Übergabe der Olympiabewerbung<br />

Berlins<br />

1991, o. A.<br />

pferdesport<br />

Galopprennbahn Hoppegarten<br />

1990, o. A.<br />

Gestüt Neustadt an der Dosse<br />

1991, o. A.<br />

Gestüt Prieros<br />

1993, o. A.<br />

Hoppegarten<br />

1993, o. A.<br />

Pferderennbahn Berlin-Hoppegarten<br />

Besucher der Pferderennbahn Berlin-Hoppegarten;<br />

Pferde werden zum Start geführt;<br />

Interview zu Problemen des Betreibens<br />

der Rennbahn; Rennbahn ohne Besucher<br />

1991, 72 min<br />

Pferderennen in Hoppegarten<br />

1990, o. A.<br />

Trabrennbahn Mariendorf<br />

1990, o. A.<br />

Treuhand zum Gestüt Prieros<br />

1993, o. A.<br />

tennis<br />

Boris Becker<br />

1991, o. A.<br />

Damen Tennis Berlin Rot-Weiß<br />

Pressekonferenz Steffi Graf; Geburtstagsparty<br />

mit Kindern<br />

1991, o. A.<br />

Davis Cup-Training<br />

1991, o. A.<br />

Meiser und Philipp<br />

1991, o. A.<br />

Michael Stich<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz Davis Cup<br />

1991, o. A.<br />

Graciano Rocchigiani in U-Haft<br />

1989, o. A.<br />

Verhaftung Graciano Rocchigiani<br />

1990, o. A.<br />

sonstiGe<br />

80. Geburtstag Willi Daume<br />

1993, o. A.<br />

Alwi- und Kora-Kora-Rennen auf Banda<br />

1992, o. A.<br />

Basketball<br />

1993, o. A.<br />

Berlin-Marathon<br />

1990, o. A.<br />

Berlin-Marathon<br />

1993, o. A.<br />

Bungee-Jumping<br />

auf dem Potsdamer Platz<br />

1990, o. A.<br />

City Climbing<br />

1994, o. A.<br />

Einweihung Golfplatz<br />

1993, o. A.<br />

Football <strong>—</strong> Los Angeles Rams<br />

1990, o. A.<br />

Football,<br />

Olympia Stadion<br />

1990, o. A.<br />

Friedensfahrt durch Ost-Berlin<br />

internationales Fahrradrennen<br />

1990, o. A.<br />

Gesamtberliner Stadtlauf<br />

1990, o. A.<br />

Gipfeltreffen Sport<br />

1989, o. A.<br />

Handball DDR <strong>—</strong> BRD<br />

1990, o. A.<br />

Hanse Sail<br />

1991, o. A.


cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> sport <strong>—</strong> sonstiGe<br />

148 149<br />

freizeit <strong>—</strong> Mode<br />

zoo<br />

sonstiGe<br />

Heike Drechsler<br />

Heike Drechsler; Akte »VIM Jump«; Repros<br />

1993, o. A.<br />

Icespeed-Rennen Wilmersdorf<br />

1991, o. A.<br />

IPC Generalversammlung<br />

1993, o. A.<br />

Kahnfahrt im Spreewald<br />

1990, o. A.<br />

Lynn Cox schwimmt durch die Spree<br />

1990, o. A.<br />

Neubrandenburg <strong>—</strong><br />

Umfrage zu Doping-Fall Katrin Krabbe<br />

1993, o. A.<br />

NOK <strong>—</strong><br />

Schwimmfest Berlin<br />

Nationales Olympisches Komitee für<br />

Deutschland – Schwimmfest Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Paralympics<br />

1993, o. A.<br />

Portrait Florian Oertel<br />

Sportreporter, Journalist, Moderator<br />

1990, o. A.<br />

Pressekonferenz<br />

Heike Drechsler<br />

1993, o.A.<br />

Radsport <strong>—</strong> Hübner<br />

1993, o. A.<br />

Senat geht BADEN<br />

1989, o. A.<br />

Sommer-Eishockey<br />

1990, o. A.<br />

Sportclub Magdeburg. Schwimmer<br />

1993, o. A.<br />

Sportflugzeug-Rückgabe,<br />

Glienicker Brücke<br />

1987, o. A.<br />

Sportlerportrait Frank Emmelmann<br />

1991, o. A.<br />

Uwe Holm<br />

1991, o. A.<br />

WM-Halbfinale Icespeedway<br />

1991, o. A.<br />

freizeit<br />

Mode<br />

Berlin-Moskau Mode<br />

1992, o. A.<br />

Brautkleider »KaDeWe«<br />

1990, o. A.<br />

Brautmoden »Presenta«<br />

1990, o. A.<br />

Jette Joop<br />

1998, o. A.<br />

Modeauktion<br />

1992, o. A.<br />

Selekt-Modenschau, Hamburger Bahnhof<br />

1991, o. A.<br />

zoo<br />

Berliner Zoo<br />

Königspinguine<br />

1989, o. A.<br />

Berliner Zoo<br />

Flamingos, Nebelkrähen, viele schöne Tiere<br />

1990, o. A.<br />

Flamingos im Zoo<br />

1989, o. A.<br />

Schlangenfarm in Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Schmetterlinge<br />

1993, o. A.<br />

Tierpark<br />

1993, o. A.<br />

Weißbartpekaris im Zoo<br />

1998, o. A.<br />

Zoo. Aquarium<br />

1993, o. A.<br />

sonstiGe<br />

Abschied Zirkus Busch<br />

Des Zirkus Busch gibt seine letzte Vorstellung.<br />

Der Direktor und die Artisten sprechen über<br />

ihre Gefühle kurz vor dem letzten Auftritt und<br />

die finanziellen Schwierigkeiten, die der Grund<br />

für die Schließung sind.<br />

1990, 59 min<br />

Auftritt Helga Hanemann<br />

im Palast der Republik<br />

1993, o. A.<br />

BER LINER ZOO


cintec <strong>—</strong> MEDIEN/KULTUR /FREIZEIT <strong>—</strong> freizeit <strong>—</strong> sonstiGe<br />

KLIMA /UMWELT<strong>—</strong> uMweltschutz<br />

Müll<br />

wetter<br />

150 151<br />

Eröffnung der ersten Spielbank<br />

in Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Erster Spatenstich Europark Drewitz<br />

1993, o. A.<br />

Havelfisch<br />

1988, o. A.<br />

Heißluftballonfahrer<br />

vor dem Reichstag<br />

1990, o. A.<br />

Interview über den geplanten<br />

Freizeitpark »Ossi-Park«<br />

Der so genannte Ossi-Park soll die DDR für<br />

ausländische und westdeutsche Touristen<br />

auf unterhaltsame, aber zugleich lehrreiche<br />

Art erlebbar machen. Ein Stück DDR soll hier<br />

detailgetreu <strong>—</strong> mit Schulen, Supermarkt,<br />

Campingplatz, Zoo und Einheimischen <strong>—</strong> nach<br />

gebaut werden. Die Finanzierung steht. Der<br />

Urheber der Idee erklärt die Pläne und wehrt<br />

sich gegen den Vorwurf der Verklärung des<br />

DDR-Regimes.<br />

1993, 7 min<br />

Lilienthal, Anklam<br />

1991, o. A.<br />

Modellflugtage in Gatow<br />

1990, o. A.<br />

Saurierpark in Kleinwelka<br />

1990, o. A.<br />

Zeltlager<br />

1990, o. A.<br />

Zirkus Berolina<br />

1991, o. A.<br />

GR EENPE ACE-A KTION A M BR A NDENBURGER TOR<br />

KLIMA /<br />

UMWELT<br />

uMweltschutz<br />

Artenschutz auf dem ehemaligen<br />

Grenzstreifen<br />

1993, o. A.<br />

Bundesverfassungsgericht<br />

zum Atomkraftwerk Obrigheim<br />

1991, o. A.<br />

Greenpeace-Aktion<br />

am Brandenburger Tor<br />

1991, o. A.<br />

Pressekonferenz<br />

Momper und Schreyer<br />

Die Senatorin für Stadtentwicklung und Umweltschutz<br />

Michaela Schreyer [Grüne] gibt eine<br />

Stellungnahme zum Misstrauensvotum der<br />

CDU bezüglich der Betriebsgenehmigung des<br />

Forschungsreaktors Ahrweiler. Der regierende<br />

Bürgermeister Walter Momper [SPD] äußert sich<br />

zum Konflikt mit dem Hahn-Meitner-Institut<br />

ATOM MÜLLL AGER MOR SLEBEN<br />

Berlin über die Entsorgungssicherheit für<br />

abgebrannte Kernbrennstäbe.<br />

1990, 38 min<br />

Pressekonferenz Umweltminister<br />

1993, o. A.<br />

Tag der Erde<br />

1990, o. A.<br />

Umweltverschmutzung Seen.<br />

Brückenverschrottung<br />

1992, o. A.<br />

Wasserverschmutzung<br />

1990, o. A.<br />

Windkrafträder in Rambow<br />

1992, o. A.<br />

Müll<br />

Altstoffsammellager <strong>—</strong> SERO<br />

Altstoffsammellager <strong>—</strong><br />

VEB Kombinat Sekundär-Rohstofferfassung<br />

1993, o. A.<br />

Atommülllager Morsleben<br />

1994, o. A.<br />

Blockade Mülldeponie Ketzin<br />

1990, o. A.<br />

Demonstration Mülldeponie Schöneiche<br />

1990, o. A.<br />

Interview Umweltsenatorin Schreyer<br />

Interview mit Umweltsenatorin Michaele<br />

Schreyer zur Mülldeponie Ketzin<br />

1990, o. A.<br />

Kläranlagen, Münchehofe in Brandenburg<br />

1990, o. A.<br />

Müllfahrer Streik vor dem Roten Rathaus<br />

1990, o. A.<br />

Recycling in der DDR<br />

1990, o. A.<br />

Streik der Müllabfuhr, Ehrenbürger<br />

Richard von Weizsäcker<br />

1990, o. A.<br />

Torgelow<br />

Proteste gegen den Bau einer Verbrennungsanlage<br />

1993, o. A.<br />

wetter<br />

Hitze in der Stadt<br />

1991, o. A.<br />

Hochwasser<br />

Hochwasser Pritzwalk, Perleberg<br />

1993, o. A.


cintec <strong>—</strong> KLIMA /UMWELT <strong>—</strong> wetter<br />

152 153<br />

ORTE/SEHENSWÜRDIGKEITEN<strong>—</strong> länder / reGionen<br />

städte <strong>—</strong> berlin<br />

sonstiGe<br />

Schneebilder Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Schneebilder Berlin<br />

1993, o. A.<br />

Schneechaos in Berlin<br />

1993, o. A.<br />

Sommer in Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Sonnenfinsternis<br />

1999, o. A.<br />

ORTE / SEHENS-<br />

WÜRDIGKEITEN<br />

länder /<br />

reGionen<br />

Das Oderbruch.<br />

Eine Landschaft sucht ihren Weg<br />

1993/1994, 1041 min<br />

Internationale Tourismusbörse [ITB]<br />

Reiseland DDR<br />

1990, o. A.<br />

Internationale Tourismusbörse [ITB]<br />

Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Kühlungsborn<br />

1990, o. A.<br />

Landschaft Mecklenburg-Vorpommern<br />

1993, o. A.<br />

SCHNEEBILDER BER LIN<br />

PORTR ÄT M ECK LENBURG -VOR POM M ER N<br />

Ost-Gemeinden<br />

1991, o. A.<br />

Portrait Mecklenburg-Vorpommern<br />

1990, o. A.<br />

Spice Island: Ambon, Banda, Besar<br />

1992, o. A.<br />

Spreewald<br />

1991, o. A.<br />

Usedom<br />

1991, o. A.<br />

Verhandlungen Zusammenschluss<br />

Berlin <strong>—</strong> Brandenburg<br />

1994, o. A.<br />

städte<br />

berlin<br />

Berlin<br />

1998, o. A.<br />

Berlin Panorama<br />

vom Hotel IBIS [bei Regen]: Funkturm, ICC<br />

1987, o. A.<br />

Berlin. Bornitzstraße<br />

o. J., o. A.<br />

Berliner Hinterhöfe<br />

1986, o. A.<br />

Bilder Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Bisamratten in Berlin<br />

1989, o. A.<br />

Das doppelte Berlin <strong>—</strong><br />

Lufthansa<br />

1990, o. A.<br />

Gatower Bäume<br />

1987, o. A.<br />

Hubschrauberflug über Berlin<br />

1986, o. A.<br />

IMC Berlin<br />

Promotionfilm<br />

1994, o. A.<br />

Luftaufnahmen Berlin<br />

Siegessäule, Mauer, Reichstag, Brandenburger<br />

Tor<br />

1990, o. A.<br />

Luftaufnahmen Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Luftaufnahmen Berlin<br />

1994, o. A.<br />

Postkartenmotive Berlin:<br />

Pferde, Landschaft Berlin-Lübars<br />

1988, o. A.<br />

Postkartenmotive:<br />

Gedächtniskirche, Europa Center<br />

1988, o. A.<br />

Stadtbilder Ost-Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Straßenbilder Moabit<br />

1993, o. A.<br />

Straßenbilder Ost-Berlin<br />

1990, o. A.<br />

Teufelsberg<br />

1993, o. A.<br />

sonstiGe<br />

Das blaue Wunder<br />

Landschafts- und Architekturaufnahmen<br />

von Dresden-Loschwitz;<br />

Häuserfassaden<br />

1991, 37 min<br />

Impressionen Potsdam<br />

1990, o. A.


154 cintec <strong>—</strong> ORTE/SEHENSWÜRDIGKEITEN <strong>—</strong> städte <strong>—</strong> sontiGe<br />

sehenswürdiGkeiten /<br />

Gebäude<br />

155<br />

Impressionen Rheinsberg<br />

1990, o. A.<br />

Kaliningrad <strong>—</strong><br />

mein Königsberg<br />

Die russische Stadt Kaliningrad mit 700jähirger<br />

deutscher <strong>Geschichte</strong> steht im Mittelpunkt.<br />

Der Film porträtiert Russlanddeutsche<br />

aus Sibirien und Mittelasien und die Spielarten<br />

deutschen Engagements. Zu Wort kommen<br />

unter anderem der Nationalistenführer<br />

Wladimir Schirinowski, Russlanddeutsche<br />

und Touristen.<br />

1994, 30 min<br />

Portrait Görlitz<br />

1990, o. A.<br />

Pots 1000<br />

1000 Jahre Potsdam<br />

1993, o. A.<br />

Pots 1000 Eröffnung<br />

Eröffnung – 1000 Jahre Potsdam<br />

1993, o. A.<br />

Pots 1000 Wannsee<br />

1993, o. A.<br />

Umbenennung<br />

Karl-Marx-Stadt in Chemnitz<br />

1990, o. A.<br />

sehenswürdiGkeiten<br />

/<br />

Gebäude<br />

200 Jahre Brandenburger Tor<br />

1991, o. A.<br />

Bad Muskau<br />

1990, o. A.<br />

Besichtigung Führerbunker<br />

am Potsdamer Platz<br />

1990, o. A.<br />

Blick vom Reichstag<br />

1987, o. A.<br />

Brückensprengung<br />

am Sachsendamm<br />

1990, o. A.<br />

Das Abgeordnetenhaus<br />

1988, o. A.<br />

Demonstration »Neue Wache«<br />

1993, o. A.<br />

Der Führerbunker:<br />

Interview Erhard Thiel<br />

1990, o. A.<br />

Diskussion »Stadtschloss«<br />

1993, o. A.<br />

20 0 JA HR E BR A NDENBURGER TOR DEMONSTR ATION NEUE WACHE<br />

GEDENKSTÄT TEN<br />

Einweihung Berliner Dom<br />

1993, o. A.<br />

Einweihung<br />

des Abgeordnetenhauses<br />

1993, o. A.<br />

Führerbunker<br />

1993, o. A.<br />

Gedächtniskirche<br />

vom Dach des Europa Centers<br />

1989,o. A.<br />

Gedenkstätten<br />

1993, o. A.<br />

Gethsemane Kirche<br />

1989, o. A.<br />

Gethsemane Kirche,<br />

Mahnwache<br />

1989, o. A.<br />

Glienicker Brücke<br />

1989, o. A.<br />

Glockenspiel Potsdam<br />

1991, o. A.<br />

Grundsteinlegung Oderbrücke<br />

in Frankfurt / Oder<br />

1993, o. A.<br />

Kammergericht Berlin<br />

1991, o. A.<br />

Kranzniederlegung<br />

an der Neuen Wache<br />

1989, o. A.<br />

Kriminalgericht Moabit<br />

1987, o. A.<br />

KZ-Gedenkstätte Buchenwald<br />

Urnenbeisetzung Walter Bartel; Streitgespräche<br />

zwischen ehemaligen Häftlingen des KZ<br />

Buchenwald während des Faschismus und<br />

während der Stalin-Diktatur<br />

1992, 360 min<br />

Lichterspur Siegessäule<br />

1993, o. A.<br />

Massengräber in der DDR<br />

Schmachtenhagen, KZ Sachsenhausen,<br />

Mühlberg-Borxdorf<br />

1990, o. A.


156 cintec <strong>—</strong> ORTE/SEHENSWÜRDIGKEITEN <strong>—</strong> sehenswürdiGkeiten /<br />

Gebäude<br />

157<br />

Ministerien im Osten Berlins<br />

1993, o. A.<br />

Modell Regierungsviertel<br />

1993, o. A.<br />

Neue Wache<br />

1993, o. A.<br />

Palast der Republik<br />

1993, o. A.<br />

Preisträger Reichstagsentwurf<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz Hassemer zur<br />

Gestaltung des Alexanderplatzes<br />

1993, o. A.<br />

Pressekonferenz zum Bau eines<br />

Supermarktes beim KZ Ravensbrück<br />

700 Meter von der Gedenkstätte des KZ<br />

Ravensbrück entfernt sollte eine Supermarkt<br />

eröffnet werden. In der Pressekonferenz erklärt<br />

Ministerpräsident Stolpe, dass die Baugenehmigung<br />

zurückgezogen wurde, da dort der<br />

Eingang des Lagers war. Der fast fertig gestellte<br />

Bau soll zukünftig für gemeinnützige, kulturelle<br />

Arbeit genutzt werden.<br />

1991, 13 min<br />

Proteste gegen Schließung des Palastes<br />

der Republik<br />

1993, o. A.<br />

Quadriga<br />

Die Quadriga wird auf dem Brandenburger Tor<br />

aufgebaut.<br />

1991, o. A.<br />

Quadriga, Brandenburger Tor<br />

1990, o. A.<br />

QUA DR IGA<br />

REGIERUNGSGEBÄUDE<br />

Rathaus Schöneberg<br />

1993, o. A.<br />

Rathaus Schöneberg bei Nacht<br />

1990, o. A.<br />

Rathaus Schöneberg, Freiheitsglocke<br />

1990, o. A.<br />

Regierungsgebäude<br />

1994, o. A.<br />

Reichstag von außen<br />

1990, o. A.<br />

SA NSSOUCI<br />

SIEGESSÄULE<br />

Reichstagsadler<br />

1990, o. A.<br />

Reichtagsgebäude<br />

1993, o. A.<br />

Restaurierungsarbeiten Quadriga<br />

1991, o. A.<br />

Richtfest Bundestag<br />

1993, o. A.<br />

Rotes Rathaus [Ost–Berlin]<br />

1989, o. A.<br />

Sanssouci<br />

1990, o. A.<br />

Schloss Branitz, Bad Muskau<br />

1990, o. A.<br />

Siegessäule<br />

1991, o. A.<br />

Siegessäule, Kranfahrt<br />

1988, o. A.<br />

Sky Lift Berlin:<br />

Rund um die Siegessäule<br />

1987, o. A.<br />

Spreebogen-Wettbewerb<br />

1993, o. A.<br />

Supermarkt auf der Gedenkstätte<br />

Ravensbrück<br />

1991, o. A.<br />

Wendenschloss<br />

1994, o. A.<br />

Wolfsschanze<br />

1993, o. A.


Mfaa<br />

Im <strong>DEFA</strong>-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme<br />

wurde 1965 die künstlerische Arbeitsgruppe<br />

»Auslandsinformation« gegründet, die<br />

später »camera ddr« hieß. Diese war technisch<br />

und personell gut ausgestattet und hatte die Aufgabe,<br />

die Außendarstellung der DDR im Ausland<br />

filmisch zu übernehmen. Von 1960 <strong>—</strong> 1989 entstanden<br />

weit über 500 Filme von ca. 20 <strong>—</strong> 25 Minu-<br />

ten Spieldauer. Neben der Produktion einzelner<br />

Titel wurden im regelmäßig erscheinenden »DDR-<br />

Magazin« mehrere Beiträge zusammengestellt.<br />

Die Filme kamen vor allem in den Botschaften der<br />

DDR im Ausland zum Einsatz.<br />

Durch die Filme sollte <strong>—</strong> vor allem auch in<br />

Westdeutschland <strong>—</strong> die DDR als wirtschaftlich<br />

florierendes Land vermittelt werden, das zu<br />

den zehn führenden Industriestaaten der Welt<br />

zählt. Nach der internationalen Anerkennung der<br />

DDR, ihrem Einzug in die UNO und dem KSZE-<br />

Vertrag in Helsinki trat die DDR in ihrer Außendarstellung<br />

sehr selbstbewusst auf.<br />

Ein Großteil der Filme sind Propaganda in<br />

Reinform, manche zeigen jedoch eine erstaunlich<br />

kritische Sicht auf die Probleme des Staates wie<br />

beispielsweise die Wohnungsknappheit oder konträre<br />

Meinungen zum Bau der Mauer.<br />

Der Bestand umfasst ein breites <strong>Spektrum</strong> von<br />

Dokumentationen: an Reisefilme erinnernde<br />

Landschafts- und Städtedarstellungen, nüchterne<br />

Personenporträts von Arbeitern und Wissenschaftlern<br />

und Filme, die die guten Beziehungen<br />

der DDR mit anderen kommunistischen Staaten<br />

herausstellen. Dabei werden immer wieder die<br />

Leistungen des Sozialismus an Hand des Sozialsystems,<br />

des Sports, der Bildung und des Arbeitsmarkts<br />

betont.<br />

Die Inhaltsangaben vermitteln in ihrer Wortwahl<br />

und Formulierung die Intention der Filme<br />

und spiegeln die Sprache des politischen Systems<br />

wider. Sie wurden deshalb zumeist im Original<br />

übernommen.


160 Mfaa <strong>—</strong> ddr allGeMein<br />

politik / sozialisMus<br />

161<br />

DEU TSCHL A ND <strong>—</strong> ENDSTATION OST ENDGÜLTIG UND HEU TE<br />

ddr allGeMein<br />

25 Jahre DDR. DDR-Sondermagazin<br />

25 Jahre DDR – das ist ein Sieg im Kampf<br />

gegen den Imperialismus, das sind aber auch<br />

25 Jahre erfolgreichen Aufbaus des Sozialismus<br />

in festem Bündnis mit der Sowjetunion und<br />

den anderen Ländern der sozialistischen<br />

Staatengemeinschaft.<br />

1974, 18 min<br />

DDR <strong>—</strong> Fakten und Bilder<br />

1982, 21 min<br />

DDR 20<br />

1969, 34 min<br />

DDR-Chronik<br />

1971, 14 min<br />

Deutschland <strong>—</strong> Endstation Ost<br />

Wenige Jahre nach dem Bau der Mauer<br />

dokumentierte der belgische Dokumentarist<br />

Frans Buyens Zustimmung, ablehnende<br />

Stimmen, auch Ängste der Befragten. Er interviewte<br />

Grenzsoldaten nach dem Schießbefehl,<br />

hielt Zögern und forsche Haltungen fest.<br />

Gleichwohl ist es der Film eines Sympathisierenden<br />

mit der DDR. Anfänglich von<br />

Spitzenfunktionären der SED, des Kulturministeriums<br />

und des FDGB gefördert, geriet<br />

die Produktion ins Ränkespiel im Vorfeld<br />

des so genannten »Kahlschlag«-Plenums 1965.<br />

Nur mit Mühe gelang es Buyens, den Film<br />

am Rande des Leipziger Dokumentarfilmfestivals<br />

zu zeigen. Danach fiel er bis zum Ende<br />

der DDR dem Vergessen anheim.<br />

1964, 84 min<br />

Die DDR<br />

In einem konzentrierten Überblick werden<br />

Informationen über Geographie, Wirtschaft<br />

und Gesellschaft gegeben, veranschaulicht<br />

durch Luftaufnahmen von Landschaften und<br />

Städten der DDR und statistischen Angaben<br />

zur Bevölkerungszahl- und dichte, sowie zur<br />

Geographie der DDR.<br />

1978, 23 min<br />

Eindrücke <strong>—</strong><br />

Gedanken <strong>—</strong><br />

Tatsachen. DDR ’87<br />

Dieser Film zeigt die DDR nach dem<br />

XI. Parteitag der SED.<br />

1987, 39 min<br />

Endgültig und heute<br />

30. Jahrestag der Befreiung vom<br />

Hitlerfaschismus<br />

1975, 45 min<br />

Guten Tag, DDR.<br />

Stafette der Freundschaft<br />

1965, 24 min<br />

Im Kampf geboren<br />

Der Film würdigt den Kampf der deutschen<br />

Arbeiterklasse und ihrer Führer für den Sieg der<br />

sozialistischen Gesellschaftsordnung bis zur<br />

Entstehung des ersten sozialistischen Staates auf<br />

deutschem Boden.<br />

1971, 33 min<br />

Leben, in Frieden leben.<br />

Friedensstaat DDR<br />

1984, 40 min<br />

Mein Land<br />

1969, 50 min<br />

Revolution einer Kultur. Die DDR heute<br />

1968, 39 min<br />

Umfrage <strong>—</strong><br />

Anerkennung DDR<br />

1969, 12 min<br />

Und der Zukunft zugewandt.<br />

20. Jahrestag der DDR<br />

1969, 52 min<br />

Unser Land <strong>—</strong><br />

die DDR<br />

Ein Film über geographische, landschaftliche<br />

und ökonomische Gegebenheiten in der DDR,<br />

der gleichzeitig Auskunft über die gesellschaftliche<br />

Entwicklung gibt.<br />

1972, 28 min<br />

Vier Kapitel DDR<br />

Dieser Film macht bekannt mit Land und<br />

Leuten. Wer herrscht und wem gehören die<br />

Reichtümer? Wie leben die Bürger, wie gestaltet<br />

sich ihre soziale Gegenwart und Zukunft?<br />

Welche Politik verfolgt dieser Staat gegenüber<br />

der Welt?<br />

1976, 39 min<br />

politik /<br />

sozialisMus<br />

IX. Parlament. Sondermagazin<br />

1971, 11 min<br />

149 Tage nach der Revolution<br />

1969, 10 min<br />

Absolution? Der Fall Defregger<br />

Am Beispiel des Wehrmachtsangehörigen<br />

Matthias Defregger spiegelt der Film kritisch<br />

die Bestrafung von Kriegsverbrechern in der<br />

BRD wider. Der Hauptmann der 114. Jägerdivision<br />

war 1944 maßgeblich an den Überfällen<br />

auf italienische Dörfer in den Abruzzen<br />

beteiligt, bei denen zahlreiche Bewohner von<br />

deutschen Soldaten ermordet wurden. Der<br />

Film sucht die Tatorte in den Dörfern Filetto<br />

und Laquila auf und spricht mit Hinterbliebenen<br />

und Überlebenden.<br />

1969, 23 min<br />

Auf bewährtem Kurs<br />

Dieser Film lässt den Zuschauer Landschaften<br />

und Leute in der DDR erleben, er gibt Einblick<br />

in wichtige gesellschaftliche Prozesse der<br />

Gegenwart. Er informiert über ehrgeizige Pläne<br />

für die Zukunft, für die weitere Verbesserung<br />

des Lebens aller Bürger und untersucht die


162 Mfaa <strong>—</strong> politik / sozialisMus<br />

163<br />

Ursachen für die gute ökonomische und<br />

gesellschaftliche Entwicklung.<br />

1981, 45 min<br />

Auskunft über ein Land.<br />

Fakten und Bilder III<br />

1985, 23 min<br />

Begegnungen in der Lausitz<br />

Der Film stellt verschiedene Abgeordnete des<br />

Kreistages vor und berichtet über Probleme, die<br />

von den Abgeordneten gelöst werden müssen.<br />

1963, 16 min<br />

Begegnungen mit der DDR<br />

Dieser Film vermittelt die <strong>Geschichte</strong> der<br />

DDR, die gesellschaftlichen Bedingungen und<br />

die Lebensverhältnisse der <strong>Menschen</strong> und<br />

informiert über die Innen- und Außenpolitik,<br />

die Geographie, das Wohnungsproblem, das<br />

geistig-kulturelle Leben, die sozialistische<br />

Demokratie und vieles mehr.<br />

1979, 41 min<br />

Bewahrtes Vermächtnis<br />

1970, 40 min<br />

Damals und heute<br />

Dieser Film entstand zum 30. Jahrestag der<br />

Zerschlagung des deutschen Faschismus durch<br />

die Sowjetarmee und ihre Verbündeten <strong>—</strong><br />

Voraussetzung dafür, dass die antifaschistischdemokratische<br />

Umwälzung und die sozialistische<br />

Revolution vollzogen wurden.<br />

1975, 38 min<br />

Dialog mit Lenin<br />

Der Film gibt Auskunft über die Verwirklichung<br />

Leninscher Ideen und Praktiken in<br />

der DDR. Er berichtet von den Anstrengungen<br />

und Leistungen, von glücklichen und trüben<br />

Stunden der <strong>Menschen</strong> beim Aufbau eines<br />

neuen Deutschlands und setzt dies in<br />

Beziehung mit Aussagen aus Lenins Reden<br />

und Aufsätzen.<br />

1970, 32 min<br />

Die Abgeordneten<br />

Anlässlich des 20. Jahrestages der DDR<br />

versucht der Film, die Bedeutung der Volkskammer<br />

für die Staatspolitik zu verdeutlichen.<br />

Am Beispiel der Abgeordnete Monika Werner<br />

wird die Arbeitsweise der Volkskammer näher<br />

erläutert. Die Arbeiterin im VEB Lokomotivbau<br />

steht damit vor der großen Herausforderung,<br />

ihren Beruf mit dem politischen Auftrag<br />

in Einklang zu bringen. Die Kamera begleitet<br />

Monika Werner bei ihrer Tätigkeit als Abgeordnete,<br />

zu der vornehmlich die Kontrolle der<br />

Leitung verschiedener Betriebe zählt.<br />

1969, 31 min<br />

Die Alliierten.<br />

29 Jahre Potsdam<br />

1966, 50 min<br />

Im Auftrag der Klasse<br />

Es geht um die historische Mission der<br />

Arbeiterklasse, nach der Zerschlagung des<br />

Hitlerfaschismus den Sozialismus aufzubauen.<br />

Zum 25. Jahrestag der SED zeigt der Film die<br />

<strong>Geschichte</strong> der Arbeiterklasse seit Ende des<br />

Krieges auf.<br />

1971, 66 min<br />

Parlamentarier in der DDR<br />

1984, 27 min<br />

Revanchismus in West-Berlin<br />

Am Beispiel von Landsmannschaftstreffen in<br />

der Waldbühne und ähnlichen Veranstaltungen<br />

wird der Missbrauch Westberlins als Tummelplatz<br />

des Revanchismus entlarvt.<br />

1963, o.A.<br />

AUSKUNF T ÜBER EIN L A ND W IR SCHÜTZEN, WA S W IR SCH A FFEN<br />

Rosa Luxemburg<br />

Ein Film, der unter Verwendung seltener<br />

historischer Dokumentaraufnahmen den<br />

Lebensweg dieser revolutionären Führerin der<br />

deutschen und internationalen Arbeiterbewegung<br />

skizziert. Das politische Vermächtnis<br />

der unbeugsamen Kämpferin, die im Jahre 1919<br />

von der deutschen Reaktion ermordet wurde,<br />

wird in der DDR mit dem Aufbau des Sozialismus<br />

erfüllt.<br />

1970, 21 min<br />

Sehnsucht nach Frieden<br />

Dieser Film versucht Antwort zu geben und er<br />

macht deutlich, dass neue Kräfte entstanden,<br />

die in der Lage sind, die Sehnsucht nach Frieden<br />

zur Realität werden zu lassen. Auf vielfältige<br />

Weise stellt dieser Film Fragen, vermittelt<br />

Fakten und versucht Antworten zu geben.<br />

1979, 56 min<br />

Sein Erbe lebt [DDR-Sondermagazin]<br />

1933 fand in Leipzig vor dem Reichsgericht<br />

der Reichstagsbrandprozess gegen den<br />

bulgarischen Arbeiterführer Georgi Dimitroff<br />

statt. Heute befindet sich in diesem ehemaligen<br />

Reichsgericht das Georgi-Dimitroff-Museum.<br />

In der DDR werden Schulen nach ihm benannt,<br />

Brigaden tragen seinen Namen.<br />

Sein Vermächtnis ist lebendiger denn je.<br />

1972, 21 min<br />

Unser Kandidat<br />

Wie wird man in der DDR Volksvertreter? Erich<br />

Thurau, Abgeordneter in einem Produktionsbetrieb<br />

stellt sich den Fragen seiner Kollegen und<br />

wird dem Zuschauer vorgestellt.<br />

1979, 23 min<br />

Von eurem Geist<br />

Ein Film über den Führer der deutschen und<br />

internationalen Arbeiterklasse Karl Liebknecht,<br />

seinen unbeugsamen Willen und seinen<br />

unerschrockenen, konsequenten Kampf gegen<br />

den imperialistischen Krieg, für Frieden,<br />

Demokratie und Sozialismus.<br />

1971, 18 min<br />

Von uns selbst hing alles ab<br />

1985, 21 min<br />

Wer bedroht wen? Bedrohungslüge<br />

1984, 41 min<br />

Wir schützen, was wir schaffen<br />

1968, 49 min


164 Mfaa <strong>—</strong> internationalität / solidarität<br />

165<br />

internationalität<br />

/<br />

solidarität<br />

67th Interparliamentary Conference<br />

1980, 17 min<br />

Adelante, Compañeros<br />

Filmreportage über die vielfältigen Kontakte<br />

und die brüderliche Zusammenarbeit zwischen<br />

Kuba und der DDR<br />

1974, 33 min<br />

Apartheid, no<br />

In Berlin findet die Tagung des Sonderausschusses<br />

der Vereinten Nationen gegen die<br />

Apartheid statt.<br />

1974, 32 min<br />

Arabischer Besuch [Cordially Welcome]<br />

Besuch des Generalsekretärs der Arabischen<br />

Liga in der DDR, seine offizielle Reise durch das<br />

Land und sein darauf folgender Aufenthalt in<br />

einem Thüringer Erholungsheim<br />

1963, 22 min<br />

BAMBI <strong>—</strong> Bauplatz der Jugend<br />

Solidarische Aufbauhilfe der DDR für Sansibar:<br />

Die einheimische Jugendorganisation und eine<br />

Freundschaftsbrigade der FDJ erbauen in<br />

ca. 50 Meilen Entfernung von der Hauptstadt<br />

ein Dorf bzw. die spätere Stadt Bambi.<br />

1968, 24 min<br />

Begegnung mit Südostasien<br />

Eine Delegation der DDR unter Leitung Bruno<br />

Leuschners besucht Indonesien, Kambodscha,<br />

Burma, Ceylon und Indien. Der Film hält die<br />

offiziellen Begegnungen fest und vermittelt<br />

A PA RTHEID, NO<br />

einen Eindruck vom wirtschaftlichen und<br />

kulturellen Leben dieser Länder.<br />

1964, 53 min<br />

Begegnungen der Freundschaft Jemen<br />

1980, 27 min<br />

Begegnungen der Freundschaft Libyen<br />

Der Dokumentarfilm schildert die Ereignisse<br />

und Begegnungen anlässlich des offiziellen<br />

Freundschaftsbesuches einer Partei- und<br />

Staatsdelegation der DDR in der Sozialistischen<br />

Libyschen Arabischen Volksjamahiriya.<br />

1979, 21 min<br />

Begegnungen der Freundschaft<br />

Mocambique<br />

Der Dokumentarfilm schildert die Ereignisse<br />

und Begegnungen anlässlich des offiziellen<br />

Freundschaftsbesuches einer Partei- und<br />

Staatsdelegation der DDR in der Volksrepublik<br />

Mosambik.<br />

1979, 33 min<br />

Begegnungen der Freundschaft<br />

Republik Sambia<br />

Der Dokumentarfilm schildert die Ereignisse<br />

und Begegnungen anlässlich des offiziellen<br />

Freundschaftsbesuches einer Partei-<br />

und Staatsdelegation der DDR in der Republik<br />

Sambia.<br />

1979, 24 min<br />

Begegnungen der Freundschaft<br />

VR Angola<br />

Der Dokumentarfilm schildert die Ereignisse<br />

und Begegnungen anlässlich des offiziellen<br />

Freundschaftsbesuches einer Partei- und Staatsdelegation<br />

der DDR in der Volksrepublik Angola.<br />

1979, 24 min<br />

Begegnungen der Freundschaft<br />

Äthiopien<br />

1980, 37 min<br />

Bei Freunden zu Gast.<br />

Staatsbesuch Äthiopien<br />

Dokumentation über den Vorsitzenden des<br />

provisorischen militärischen Verwaltungsrates<br />

und Vorsitzenden des Ministerrates der<br />

Sozialistischen Republik Äthiopiens Oberstleutnant<br />

Haile Mariam, in der DDR<br />

1978, 14 min<br />

Bei Freunden zu Gast.<br />

Staatsbesuch Gaddafi<br />

Offizieller Freundschaftsbesuch des Generalsekretärs<br />

des Allgemeinen Volkskongresses der<br />

Sozialistischen Lybischen Arabischen Volksjamahiriya<br />

Oberst Moamer al Gaddafi.<br />

1978, 17 min<br />

Bekenntnisse. Uns vereint gleicher Sinn<br />

Dieser Film spürt den Traditionen der deutschsowjetischen<br />

Freundschaft nach und informiert,<br />

wie sich diese Beziehungen heute in der DDR<br />

in vielfältiger Weise zeigen. Man erfährt einiges<br />

über die Haltung von Arbeitern, Wissenschaftlern<br />

und Künstlern.<br />

1977, 34 min<br />

Bienvenidos, Compañeros!<br />

Willkommen, Genossen!<br />

Besuch einer Partei- und Regierungsdelegation<br />

der DDR unter Leitung von Erich Honecker in<br />

Kuba<br />

1974, 27 min<br />

Davis-Report<br />

Angela Davis zu Gast in der DDR – in Leipzig,<br />

Magdeburg und Berlin. Der Film berichtet von<br />

ihren Begegnungen und Eindrücken.<br />

1972, 21 min<br />

Die Freundschaft der Rivalen <strong>—</strong><br />

20 Jahre Fahrt für den Frieden<br />

1967, 30 min<br />

Ein Besuch in der<br />

Deutschen Demokratischen Republik<br />

Der amerikanische Industrielle, Leninfriedenspreisträger<br />

Cyrus Eaton, besuchte mit seiner<br />

Gattin für einige Tage die DDR. Er wurde von<br />

Otto Grotewohl, Walter Ulbricht, Friedrich<br />

Ebert und anderen Persönlichkeiten der DDR<br />

empfangen und reiste in verschiedene Städte<br />

und Bezirke.<br />

1960, 14 min<br />

Erster Besuch des Generalsekretärs<br />

der UNO in der DDR<br />

1975, 11 min<br />

Fidel Castro in der DDR<br />

Eine Reportage über den Besuch der Partei-<br />

und Regierungsdelegation der Republik Kuba<br />

unter der Leitung von Fidel Castro. Die<br />

Kamera begleitet Fidel Castro und die kubanischen<br />

Gäste bei den offiziellen Begegnungen<br />

mit den führenden Persönlichkeiten der DDR.<br />

Sie besuchen die Bezirke Halle, Dresden und<br />

Rostock.<br />

1972, 27 min


166 Mfaa <strong>—</strong> internationalität / solidarität<br />

167<br />

GL A DYS M A R íN<br />

FREUNDSCH A F T <strong>—</strong> K A M PFGEMEINSCH A F T<br />

Frauen in Vietnam<br />

Am Beispiel von fünf vietnamesischen Frauen<br />

werden der unbeirrbare Aufbauwille zur<br />

Beseitigung der schrecklichen Folgen der<br />

imperialistischen Aggression dargestellt. Der<br />

Film zeigt Frauen, die in alten vietnamesischen<br />

Wochenschauberichten wegen ihrer Leistungen<br />

und ihres Einsatzes Erwähnung gefunden<br />

hatten.<br />

1972, 29 min<br />

Freundschaft / Drushba <strong>—</strong><br />

Herzenssache<br />

Eine Delegation des Zentralkomitees der<br />

GL A DYS M A R íN<br />

GU TEN TAG, SUDA N<br />

KPdSU unter der Leitung des Generalsekretärs<br />

Leonid Breshnew besuchte die DDR anlässlich<br />

der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag ihrer<br />

Gründung.<br />

1974, 42 min<br />

Freundschaft <strong>—</strong><br />

Kampfgemeinschaft <strong>—</strong><br />

Solidarität<br />

1970, 45 min<br />

Freundschaft <strong>—</strong><br />

Sadaka<br />

1969, 20 min<br />

Fuera las manos de Cuba<br />

[Hände weg von Kuba]<br />

Eine Montage aus kubanischem Wochenschaumaterial,<br />

die zur Solidarität mit dem jungen<br />

sozialistischen Land aufruft, das gerade die<br />

amerikanische Aggression in der Schweinebucht<br />

zerschlagen hatte.<br />

1962, 14 min<br />

Für das Selbstbestimmungsrecht<br />

der Völker<br />

1966, 40 min<br />

Für Frieden<br />

1968, 26 min<br />

Für Unabhängigkeit und Freiheit<br />

Die Außenpolitik der DDR ist geprägt von einer<br />

solidarischen Haltung zu Völkern, die sich<br />

vom Imperialismus befreien wollen. Ausgehend<br />

von der programmatischen Regierungserklärung<br />

anlässlich der Gründung der DDR wird diese<br />

Position aus dem konkreten Handeln von Regierung<br />

und Volk der DDR bis hin zu den jüngsten<br />

Ereignissen der Gegenwart nachgewiesen.<br />

1971, 26 min<br />

Gäste 80 [Visita de una delegación...].<br />

Nicaragua<br />

1980, 22 min<br />

Gegen Rassismus, für imperialistische<br />

Solidarität<br />

Es ist ein Film zur Kampfdekade der UNO <strong>—</strong><br />

gegen Rassismus. Er zeigt die eindeutige<br />

Haltung der DDR zu dieser Problematik und die<br />

historischen Wurzeln dieses Kampfes.<br />

1977, 30 min<br />

Gesichter Äthiopiens.<br />

Mein Land <strong>—</strong> meine Freunde 2<br />

1980, 16 min<br />

Gladys Marín <strong>—</strong> Chile<br />

Dieses Sondermagazin reiht sich ein in eine<br />

Serie der Filme, die seit den 01.09.1973 die<br />

Anklage gegen den chilenischen Faschismus<br />

unterstützen und die int. Solidaritätsbewegung<br />

dokumentieren. Gladys Marín, freigekämpft von<br />

Millionen, besucht die DDR. Während ihrer<br />

Reise wird die aktive Solidarität des Volkes der<br />

DDR mit dem Volk Chiles sichtbar.<br />

1974, 16 min<br />

Guten Tag, Freunde!<br />

eine Parlamentsdelegation aus Mali zu Besuch<br />

in der DDR<br />

1962, 16 min<br />

Guten Tag, Sudan<br />

1969, 18 min<br />

Im Zeichen der Freundschaft.<br />

Staatsbesuch Indien<br />

Dieser Film dokumentiert die Höhepunkte des<br />

Besuches einer Partei- und Regierungsdelegation<br />

der DDR unter der Leitung von Erich Honecker<br />

in der Republik Indien im Januar 1979.<br />

1979, 26 min<br />

Im Zeichen der Öllampe.<br />

Ceylonesische Studenten<br />

1968, 10 min<br />

Immer an eurer Seite.<br />

Solidarität mit Chile<br />

1973, 8 min<br />

In fester Freundschaft und Solidarität<br />

verbunden. Luis Cabral<br />

1976, 35 min<br />

Indien <strong>—</strong> DDR,<br />

in fester Freundschaft verbunden<br />

1972, 40 min


168 Mfaa <strong>—</strong> internationalität / solidarität<br />

industrie<br />

169<br />

Institut der Freundschaft<br />

Ein Student aus Ghana, der sich ein Jahr lang<br />

am Herder-Institut in Leipzig auf sein Fachstudium<br />

an einer Hochschule der DDR<br />

vorbereitete, erinnert sich noch einmal an<br />

die interessantesten Abschnitte des zurückliegenden<br />

Jahres.<br />

1964, 15 min<br />

IPU. Interparlamentarische Union<br />

Filmdokumentaristen waren dabei, als sich<br />

die Vertreter der Interparlamentarischen Union<br />

in Berlin versammelten, um über Lebensfragen<br />

der <strong>Menschen</strong> zu sprechen und – ungeachtet<br />

unterschiedlicher politischer Standpunkte –<br />

Wege zur Regelung strittiger Fragen zu finden.<br />

Der Dokumentarfilm vermittelt nicht nur Eindrücke<br />

von den Plenarberatungen und Debatten<br />

in den Arbeitsgruppen, sondern begleitet die<br />

Parlamentarier auch bei ihren Besuchen in<br />

Betrieben und Einrichtungen in Städten und<br />

Dörfern der DDR.<br />

o.J., 15 min<br />

Irakisch-Deutsche Freundschaft<br />

1969, 30 min<br />

La France et nous<br />

1972, 16 min<br />

Mabuhay. Asien<br />

1978, 16 min<br />

Nieder mit der Apartheid! Solidarität<br />

1965, 13 min<br />

Notizen einer Reise.<br />

Freundschaftspräsidenten<br />

1975, 18 min<br />

Sadaka<br />

1970, 20 min<br />

Sicherheit dem Nachbarn<br />

1973, 15 min<br />

Solidarität<br />

Solidarität ist in der DDR Staatspolitik und<br />

Herzenssache aller Bürger. Darüber informiert<br />

dieser Film und gibt einen Überblick über<br />

vielfältige staatliche Maßnahmen und<br />

Solidaritätsaktionen gesellschaftlicher Kräfte.<br />

Dabei schildern unterschiedlichste Berufsgruppen<br />

ihre Motive, Solidarität zu üben.<br />

1981, 30 min<br />

Solidarität mit Chile<br />

1973, 11 min<br />

Solidarität Vietnam<br />

1969, 12 min<br />

Staatsbesuch Assad<br />

1979, 16 min<br />

Staatsbesuch E. H. in Mexiko<br />

1981, 67 min<br />

Staatsbesuch Wien<br />

1981, 52 min<br />

Tansania<br />

1972, 25 min<br />

Treffen für den Weltfrieden Berlin 1969<br />

1969, 24 min<br />

Uns einen starke Bande<br />

Ein Film über den Freundschaftsbesuch einer<br />

Partei- und Regierungsdelegation in Kuba.<br />

Beeindruckende Bilder von den freundschaftlichen<br />

Begegnungen der Delegation mit<br />

kubanischen Werktätigen wechseln mit<br />

Informationen über den Aufbau, insbesondere<br />

die Industrialisierung des Landes. Nicht<br />

zuletzt zeigt der Film die freundschaftliche<br />

Verbundenheit Erich Honeckers zu Fidel Castro.<br />

1980, 39 min<br />

Unser Besuch in der DDR. Italien<br />

1975, 34 min<br />

Venceremos<br />

1974, 64 min<br />

Venezianische Begegnungen<br />

1966, 13 min<br />

Visita de Amizadea Democratica Hema<br />

Eine Delegation der Regierungspartei Frelimo<br />

unter Leitung des Präsidenten der Volksrepublik<br />

Mosambik Samora Machel besuchte im Frühjahr<br />

1975 die DDR.<br />

1975, 27 min<br />

Visite <strong>—</strong> Kambodscha<br />

1969, 11 min<br />

Vorwärts und nicht vergessen,<br />

die Solidarität<br />

1978, 40 min<br />

We shall overcome<br />

Dieser Film beschäftigt sich mit den solidarischen<br />

Beziehungen der DDR zur Bürgerrechtsbewegung<br />

des fortschrittlichen Amerikas.<br />

Diese Solidarität und Unterstützung der<br />

Bürgerrechtskämpfer in den USA ist ein Beispiel<br />

für die internationalistische politische Haltung<br />

des Volkes der DDR.<br />

1971, 18 min<br />

Willkommen. Staatsbesuch im Jemen<br />

1974, 10 min<br />

Wir besuchten Guinea<br />

1969, o.A.<br />

Wir klagen an<br />

Ein Filmbericht über die 1. Sitzung der<br />

Internationalen Kommission zur Untersuchung<br />

der Verbrechen der Militärjunta in Chile im<br />

März 1974 in Helsinki.<br />

1974, 44 min<br />

Wir werden siegen durch<br />

die Solidarität <strong>—</strong><br />

Venceremos con la solidaridad<br />

Der Generalsekretär der Kommunistischen<br />

Partei Chiles, Luis Corvalán, ist zu Besuch in<br />

der DDR. In vielen Episoden der Begegnungen<br />

zwischen Genossen Corvalán und Genossen<br />

der Parteiführung der SED, bei Zusammenkünften<br />

mit der Bevölkerung, vor allem mit<br />

der Jugend, und mit Arbeitern des Berliner<br />

VEB Bergmann-Borsig werden die Gefühle der<br />

Solidarität der DDR für das chilenische Volk<br />

sichtbar.<br />

1977, 49 min<br />

Worte und Taten. Kambodscha<br />

1970, 24 min<br />

Zu Besuch<br />

1967, 18 min<br />

industrie<br />

Bergbau verändert die Landschaft<br />

Die Gewinnung der Braunkohlevorkommen<br />

im Tieftagebau ist mit großen Eingriffen in<br />

Landschaft und Umwelt verbunden. Der<br />

Film zeigt die Möglichkeiten der anschließenden<br />

Neugestaltung der Landschaft und der<br />

Verbesserung des Landschaftsbildes auf.<br />

Als Beispiel dient die Bergbaufolgelandschaft<br />

um die Stadt Senftenberg.<br />

1981, 18 min


170 Mfaa <strong>—</strong> industrie<br />

171<br />

Das Gaswerk<br />

Wie löst man in einem sozialistischen Land<br />

Probleme? Im Mittelpunkt des Filmes steht ein<br />

altes Gaswerk. Mitten in einem Arbeiterbezirk<br />

der Hauptstadt Berlin gelegen, war es 100 Jahre<br />

lang ein Faktor der Umweltbelästigung. Nun wird<br />

es geschlossen. Was geschieht mit den Arbeitern<br />

des Werkes? Werden sie wegrationalisiert? Wird<br />

an der Stelle des alten ein neues Werk entstehen<br />

oder ein Park zur Erholung für die Bewohner?<br />

1982, 20 min<br />

Die dritte Generation<br />

Gegenwart und Vergangenheit des größten<br />

Industriebetriebes der DDR, der Leuna-Werke.<br />

1972, 36 min<br />

Die Konfliktkommission<br />

Bericht über eine Konfliktkommission in den<br />

Elektro-Apparate-Werken Berlin-Treptow. Er<br />

nennt die Aufgaben einer solchen Kommission<br />

und gewährt Einblicke in die Verhandlung über<br />

einen jungen Arbeiter des Betriebs.<br />

1989, 25 min<br />

Die zweite Lohntüte<br />

1978, o. A.<br />

Eine Delegierte<br />

Portrait einer Facharbeiterin im Bergbau und<br />

Delegierten der SED. Sie steht exemplarisch<br />

für viele Frauen in der DDR, die nicht nur in<br />

Beruf und Privatleben alle Herausforderungen<br />

meistern, sondern auch politisch das Land aktiv<br />

mit zu gestalten versuchen.<br />

1971, 21 min<br />

Export. Leipziger Messe 1970<br />

1970, 6 min<br />

Handelspartner DDR<br />

1986, 22 min<br />

In eigener Sache <strong>—</strong> Reportage über die<br />

Arbeiter in einem volkseigenen Betrieb<br />

Mitbestimmung und Mitverantwortung<br />

der Arbeiter im VEB IFA-Automobilwerke<br />

Ludwigsfelde.<br />

1973, 27 min<br />

Kurt Röver <strong>—</strong> Schiffbauer<br />

Kurt Röver arbeitet auf der Neptunwerft in<br />

Rostock. Der Vater von drei Kindern ist<br />

Vertrauensmann des Betriebs. Er wird bei seiner<br />

täglichen Arbeit und seiner Freizeit vorgestellt.<br />

Er erzählt von seinem beruflichen Werdegang,<br />

über Neuerervorschläge und die Berufswünsche<br />

der Kinder.<br />

1982, 21 min<br />

Made in GDR<br />

Der Film bringt zahlreiche Beispiele für den<br />

weltweit bekannten guten Ruf der DDR als<br />

hoch entwickeltes Industrieland, informiert<br />

über jahrzehntelange Traditionen und<br />

heutige moderne Technik. Erzeugnisse des<br />

wissenschaftlichen Gerätebaus, des Werkzeugmaschinenbaus,<br />

des Land- und Schwermaschinenbaus<br />

werden vorgestellt und von<br />

ausländischen Kunden kritisch bewertet.<br />

1981, 22 min<br />

Mehr als ein Dach über'n Kopf.<br />

Es wird gebaut.<br />

1982, 23 min<br />

<strong>Menschen</strong>, Automaten, Probleme.<br />

Rationalisierung<br />

Am Beispiel eines Betriebes wird der Nachweis<br />

geführt, wie durch Rationalisierung und<br />

Intensivierung freigesetzte Arbeitskräfte unter<br />

Berücksichtigung persönlicher und gesellschaftlicher<br />

Interessen weiterhin vollbeschäftigt<br />

bleiben.<br />

1988, 21 min<br />

KURT RÖV ER <strong>—</strong> SCHIFFBAUER TECHNISCHE DENK M A LE<br />

Produktionsgenossenschaften<br />

des Handwerks<br />

1984, 24 min<br />

Prof. Dr. Hans Joachim Hahn <strong>—</strong><br />

Generaldirektor<br />

Der Generaldirektor des VEB Kombinats<br />

Elektromaschinenbau zählt zu den bedeutendsten<br />

und einflussreichsten Fachmännern der<br />

Wirtschaft der DDR. Der Film porträtiert den<br />

Diplomökonom als Leiter und als Privatperson.<br />

Der Film beschreibt seinen beruflichen<br />

Werdegang, seine Aufgabe und Verantwortung<br />

als Generaldirektor, sowie die Bedeutung der<br />

Familie. Als bekennender Kommunist erklärt<br />

er dem Zuschauer die Wirtschaft in einer<br />

sozialistischen Gesellschaft und unterstreicht<br />

die Konkurrenzfähigkeit der Betriebe in der<br />

DDR auf dem internationalen Markt.<br />

1985, 31 min<br />

Schiffbauer<br />

Welche Möglichkeiten, sich schöpferisch zu<br />

betätigen und zu entwickeln, haben die<br />

Werktätigen der DDR? Am Beispiel einer Werft<br />

im Norden der DDR versucht der Film darauf<br />

eine Antwort zu geben.<br />

1978, 21 min<br />

Sieben Kapitel aus dem Tagebuch<br />

einer Familie<br />

Episoden aus dem Leben einer fünfköpfigen<br />

Werftarbeiterfamilie aus der Bezirks- und Hafenstadt<br />

Rostock.<br />

1971, 65 min<br />

Tandem <strong>—</strong> Walzer<br />

Reportage über Walzwerker am Quarto-Tandem<br />

im Bandstahlkombinat Eisenhüttenstadt, einem<br />

wichtigen metallurgischen Kombinat in der DDR.<br />

Dieser Film will Einblick in demokratische Prozesse<br />

in einem Großbetrieb der DDR vermitteln.<br />

1979, 35 min<br />

Technische Denkmale<br />

1982, 18 min<br />

Tradition und Fortschritt.<br />

Qualität aus der DDR<br />

1983, 23 min<br />

Umweltprobleme<br />

Der Film stellt die allgemeine Situation in der<br />

Welt und die in der DDR dar. Wege der Roh-<br />

stoff-Zurückgewinnung werden vorgestellt, eine<br />

Aufbereitungsanlage zur Humusgewinnung<br />

und umweltschonende Maßnahmen der


172 Mfaa <strong>—</strong> industrie<br />

landwirtschaft<br />

leben / alltaG<br />

173<br />

Braunkohleförderung. Darüber hinaus beschäftigt<br />

sich der Film mit den Richtlinien für<br />

Düngung und Aufforstung, der Arbeit von<br />

Umweltinspektoren und den Rechtsvorschriften<br />

für Industrie und Landwirtschaft.<br />

1987, 29 min<br />

Worauf es ankam <strong>—</strong> ein Mann und seine<br />

Erfahrungen mit dem Plan<br />

Entwicklung und Bedeutung des Volkswirtschaftsplanes<br />

für den Aufbau der Volkswirtschaft<br />

nach 1945.<br />

1987, 21 min<br />

landwirtschaft<br />

Arbeiter und Bauern Hand in Hand.<br />

Bündnispolitik<br />

1984, 21 min<br />

Arbeiterfamilie<br />

1969, 30 min<br />

Auf eigenem Boden<br />

Der Film befasst sich mit dem Zeitabschnitt<br />

1945 bis 1952, in dem der schwere Anfang der<br />

Landwirtschaft und die entscheidenden demokratischen<br />

Veränderungen auf dem Lande<br />

dokumentiert werden. Er vermittelt Erfahrungen,<br />

zeigt die vielfältigen Formen der Gemeinschaftsarbeit,<br />

die Rolle der Selbsthilfeorganisation der<br />

Bauern und die Unterstützung durch die neuen<br />

antifaschistisch-demokratischen Machtorgane als<br />

Grundlagen für eine erfolgreiche sozialistische<br />

Landwirtschaft.<br />

1981, 27 min<br />

Die Wittkopfs<br />

Der Film porträtiert den beruflichen und<br />

privaten Alltag einer Melkerfamilie. Ihre Arbeit<br />

ist ein wichtiger Beitrag innerhalb der LPG.<br />

Auch in ihrer Freizeit sind die Wittkopfs<br />

engagiert, beispielsweise im Elternbeirat des<br />

Kindergartens und als Volksvertreter im<br />

Gemeindeparlament.<br />

1982, 25 min<br />

Im Blickpunkt <strong>—</strong> Landwirtschaft<br />

Der Film zieht Bilanz über die 22 Jahre seit der<br />

Bodenreform: Feldbestellung, Düngung vom<br />

Flugzeug, Melioration, Viehhaltung und maschinelles<br />

Ernten. Die Gründung der LPG 1952 wird<br />

thematisiert sowie die Ausbildung in der<br />

Landwirtschaft.<br />

1976, 39 min<br />

Landwirtschaft in der DDR<br />

Welchen Nutzen hatten die kleinen Bauern und<br />

Landarbeiter im Osten Deutschlands 1945 von<br />

der Bodenreform und der späteren Entwicklung<br />

sozialistischer Genossenschaften auf dem Lande?<br />

Wie konnten die Bauern selbst Einfluss auf ihre<br />

Entwicklung nehmen?<br />

1976, 31 min<br />

A R BEITER FA M ILIE ... A BENDS A N DER SPR EE<br />

Etwas über die Lage<br />

der Genossenschaftsbauern<br />

Am Beispiel der Landwirtschaftlichen Kooperation<br />

Orlatal zeigt der Film, wie die Genossenschaftsbauern<br />

auf Grund der tiefgreifenden<br />

sozialen Veränderungen in der Landwirtschaft<br />

der DDR leben.<br />

1973, 29 min<br />

Freie Bauern<br />

Der Film zeigt die Arbeitsweise in der LPG Langenhagen<br />

zur Frühjahrsbestellung, u. a. Tätigkeiten<br />

im landwirtschaftlichen Großbetrieb der<br />

Rinder-, Schweine- und Geflügelzucht.<br />

1965, 22 min<br />

Fünf Kapitel über Werner Conrad <strong>—</strong><br />

Bauer in der Kooperationsgemeinschaft<br />

Neuholland, eine Autostunde von<br />

Berlin <strong>—</strong> und seinen Traum vom Wasser<br />

1968, 23 min<br />

Vereinigung der gegenseitigen<br />

Bauernhilfe<br />

1987, 22 min<br />

Zu neuem Leben erwachter Boden<br />

Ein japanisches Kamera-Team besucht die DDR,<br />

um sich vor allem mit der Landwirtschaft<br />

vertraut zu machen.<br />

o. J., 16 min<br />

leben / alltaG<br />

...abends an der Spree<br />

Der Film vermittelt stimmungsvolle Impressionen<br />

von den vielseitigen abendlichen Freizeitbeschäftigungen<br />

der Berliner Bürger. Dabei werden<br />

von der Kamera beispielsweise der Arbeitsschluss<br />

in einer Fabrik, ein Besuch im Restaurant und<br />

in einem Tanzlokal sowie die abwechslungsreiche<br />

Gestaltung des Feierabends in einer Privatwohnung<br />

eingefangen.<br />

1962, 11 min<br />

A NGEK L AGT<br />

Alle machen mit<br />

Die Bürger der DDR fühlen sich für die Gestaltung<br />

ihres sozialen Umfeldes mitverantwortlich.<br />

Daraus entstand eine breite Bewegung. Mit<br />

Eigeninitiative helfen sie, ihre Umwelt nach ihren<br />

Vorstellungen und Bedürfnissen zu verändern.<br />

1981, 17 min<br />

Alles liegt in ihrer Macht<br />

Über die Entwicklung und Perspektive des<br />

geistig-kulturellen Lebens der Arbeiterklasse<br />

und die Integration von Kultur und Kunst in<br />

alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.<br />

1974, 37 min


174 Mfaa <strong>—</strong> leben / alltaG<br />

bildunG / faMilie / kinder<br />

175<br />

Angeklagt<br />

Portrait einer Richterin<br />

1965, 23 min<br />

Ein Wochenende im Grünen<br />

Interessante Impressionen und viele Informationen<br />

zeigen Möglichkeiten der Bürger Berlins<br />

sich jederzeit auch in der Natur erholen zu<br />

können. Der Film vermittelt zugleich einen<br />

Einblick, wie sich die Stadtverwaltung um<br />

dieses Problem kümmert und wie schon beim<br />

Bau neuer Wohnviertel daran gedacht wird,<br />

das Leben angenehmer zu gestalten.<br />

o. J., 20 min<br />

Eine Berliner Arbeiterfamilie<br />

Portrait einer durchschnittlichen Familie <strong>—</strong><br />

Vater Dreher im Metallhüttenbetrieb, Mutter<br />

Arbeiterin im Glühlampenwerk, zwei schulpflichtige<br />

Kinder. Der Film berichtet vom<br />

ihrem Arbeitsalltag, von der Freizeitgestaltung<br />

im Schrebergarten und im Ferienlager, von<br />

der staatlichen Sozialversicherung, möglicher<br />

Arbeitslosigkeit, ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement und der Ausbildung und den<br />

Zukunftsplänen der Kinder.<br />

1981, 20 min<br />

Erfahrungen <strong>—</strong> Erkenntnisse <strong>—</strong> Erfolge;<br />

Ein Volkskontrolleur<br />

Portrait eines Arbeiters, der nach Ende des<br />

Zweiten Weltkrieges als Volkskontrolleur<br />

gegen »Schieber«, »Spekulanten« und »Volksschädlinge«<br />

auf dem Schwarzmarkt vorging.<br />

Die Bedeutung seiner Tätigkeit für die<br />

Verbesserung der Volksversorgung wird betont<br />

und die juristischen Folgen für diese Form<br />

des »Wirtschaftsverbrechens« beschrieben.<br />

Die Tätigkeit als Volkskontrolleur und Volksaufklärer<br />

wird im Film als richtungsweisend<br />

für den Wohlstand der DDR gesehen.<br />

1984, 18 min<br />

Erinnerungen <strong>—</strong> 2 Frauen in Leipzig<br />

Ein Portrait zweier Frauen, die nach dem<br />

Zusammenbruch des dritten Reiches als<br />

Trümmerfrauen dazu beitrugen, die zerstörte<br />

Stadt wieder aufzubauen. Der Film begleitet<br />

sie im beruflichen sowie privaten Alltag<br />

und beim Besuch ihrer alten Wirkungsstätten<br />

als Trümmerfrauen. Dabei wird betont, dass<br />

ihre Arbeit entscheidend zur Verbesserung der<br />

Wohnverhältnisse in Leipzig beitrug.<br />

1981, 17 min<br />

Keine Zeit für Langeweile. Freizeit<br />

1986, 22 min<br />

Mädchen im Netz<br />

1969, 25 min<br />

Masseninitiative der Jugend<br />

1982, 33 min<br />

Ordnung und Sicherheit <strong>—</strong><br />

Diebstahl in Reisezentren<br />

1990, 4 min<br />

Sie, wie viele andere. Porträt einer Frau<br />

1969, 17 min<br />

Über einiges, was die Lohntüte nicht<br />

enthält<br />

Im Zentrum des Films steht die Frage, welche<br />

Bedeutung das Volkseigentum für den<br />

Einzelnen hat. Am Beispiel der Mitarbeiter des<br />

VEB Sternradio Berlin wird gezeigt, wie alle<br />

materiellen und geistigen Bedürfnisse der<br />

Bürger der DDR befriedigt werden. Dies drückt<br />

sich nicht nur in den Preisen für Lebensmittel<br />

aus, auch die staatliche Unterstützung<br />

kinderreicher Familien, die unentgeltliche<br />

medizinische Versorgung der Bürger und die<br />

Bildungs- und Kulturpolitik.<br />

1976, 33 min<br />

EINE BER LINER A R BEITER FA M ILIE<br />

Weihnachten 1963 in Berlin<br />

Bericht vom Besuch Westberliner Bürger in<br />

der DDR nach dem Passierscheinabkommen<br />

zwischen der Regierung der DDR und dem<br />

Westberliner Senat.<br />

1964, 17 min<br />

Wohnungsbau in der DDR <strong>—</strong><br />

eine kritische Betrachtung<br />

Der Film nimmt den Wohnungsbau in der<br />

DDR von der Verkündung des Wohnungsbauprogramms<br />

durch die Regierung der DDR<br />

bis hin zur Wende kritisch unter die Lupe.<br />

1990, 39 min<br />

Zu Hause in Schulzenhof.<br />

Jugend auf dem Lande<br />

1984, 21 min<br />

Zum Beispiel Frankfurt / Oder.<br />

X. Parteitag<br />

An Beispielen aus dem Bezirk Frankfurt/Oder<br />

zeigt der Film Lebensbedingungen und<br />

Lebenshaltungen der <strong>Menschen</strong>. Ein breites<br />

<strong>Spektrum</strong> von Eindrücken in Städten und<br />

Gemeinden wird erfasst. <strong>Menschen</strong> aus<br />

verschiedenen Bevölkerungskreisen geben<br />

Auskunft über Erreichtes, über das, was ihnen<br />

die Umwelt bietet und welchen Anteil sie<br />

selbst an der Gestaltung ihres Lebens haben.<br />

Informationen über einen Bezirk, die aber<br />

für die gesamte DDR Gültigkeit haben.<br />

1980, 44 min<br />

bildunG /<br />

faMilie / kinder<br />

»... dass nie wieder Krieg wir wollen«<br />

Die Welt der Kinder in der DDR ist vielfältig<br />

und geprägt von hohen Ansprüchen an Bildung<br />

und Erziehung. Durch Schule, Elternhaus,<br />

durch die sozialistischen Kinder- und Jugendorganisationen<br />

und durch die Massenmedien<br />

wird das Interesse der Kinder für die Vorgänge<br />

in der Welt geweckt und gefördert. Ein wesentlicher<br />

erzieherischer Aspekt ist die Erziehung<br />

der Kinder zum Frieden, zu Humanismus und<br />

Völkerverständigung.<br />

o. J., 28 min<br />

Berufswünsche.<br />

Schule und Beruf I<br />

1985, 21 min<br />

Das Angebot<br />

Der Film berichtet über das Anliegen der<br />

»Messe der Meister von morgen« am Beispiel<br />

der Leipziger ZMMM. An einem Exponat wird<br />

exemplarisch dessen Entstehung sowie das<br />

Neuererkollektiv vorgestellt, das an Verbesserungen<br />

einer Druckmaschine des VEB Planeta<br />

Dresden arbeitete.<br />

1988, 21 min<br />

Das Gesetz heißt Glück.<br />

Mütter- und Säuglingspflege in der DDR<br />

1965, 15 min


176 Mfaa <strong>—</strong> bildunG / faMilie / kinder<br />

177<br />

Das Kollektiv und sein Werk<br />

Dieser Film erzählt von jungen Neueren, die<br />

sich in ihren Betrieben zu Jugendkollektiven<br />

zusammengeschlossen haben, um selbst und in<br />

voller Eigenverantwortung bestimmte wissenschaftlich-technische<br />

Probleme der Produktion<br />

auf neuartige Weise zu lösen. Er gibt einen<br />

Überblick über die seit 1958 bestehende Massenbewegung<br />

der »Messe der Meister von morgen«.<br />

1972, 11 min<br />

Der Blumengarten.<br />

Kinderzeichnungen<br />

1968, 9 min<br />

Der Kinder wegen <strong>—</strong><br />

Flucht ins Vaterland<br />

Ihren Kindern eine sichere Zukunft zu bieten –<br />

das ist das Hauptmotiv vieler westdeutscher<br />

Eltern bei ihrer Flucht in die DDR. Die Kinder<br />

werden in Tagesstätten versorgt und die Eltern<br />

finden gesicherte Arbeitsplätze und gute<br />

Lebensbedingungen vor.<br />

1963, 16 min<br />

Die Radtour<br />

Lehrfilm für Kinder über das richtige Verhalten<br />

im Straßenverkehr bei Radtouren sowie<br />

Hinweise zur Verkehrssicherheit beim Fahrrad.<br />

1990, 17 min<br />

Die Spur von meinen Erdentagen.<br />

Nationale Forschungs-<br />

und Gedenkstätten Weimar<br />

1968, 20 min<br />

Die Tage vor morgen<br />

Der Film informiert über Struktur und Inhalt<br />

des Fachschulwesens in der DDR und zeigt<br />

die Ausbildungsmöglichkeiten und Ziele<br />

verschiedener Fachrichtungen.<br />

1966, 14 min<br />

Dorfkinder<br />

Der Film untersucht Bildungsprobleme auf<br />

dem Lande unter sozialistischen Bedingungen.<br />

Schauplatz des Films ist Ebersdorf in Thüringen.<br />

1962, 14 min<br />

Edeltraud D. / Protokoll einer Erkundung<br />

Portrait der Leiterin einer Genossenschaft.<br />

Dank sozialer Dienstleistungen in den Dörfern<br />

und umfangreicher staatlicher Unterstützung<br />

ist es auch für Frauen in der DDR möglich,<br />

leitende Funktionen zu übernehmen und Beruf,<br />

Freizeit und Familie zu vereinbaren.<br />

1988, 22 min<br />

Ein Haus für Kinder<br />

Vorgestellt wird der Pionierpalast »Ernst<br />

Thälmann« in Berlin, der Hauptstadt der DDR.<br />

Ein Haus, das den Kindern und Jugendlichen<br />

vielfältige Möglichkeiten für eine interessante<br />

und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung<br />

bietet. Hier finden sie Bedingungen, ihre<br />

Fähigkeiten und Talente zu entwickeln, die<br />

Kreativität zu fördern.<br />

1980, 18 min<br />

Ein Himmel <strong>—</strong> drin die Taube fliegt<br />

In einem Dorf der DDR erwartet eine Familie<br />

ihr drittes Kind. Welche Bedingungen findet<br />

es vor? Welche Chancen wird es haben? In<br />

Erfurt sind Arbeiter Paten einer Schulklasse.<br />

Welchen Sinn sehen sie darin? Wie nutzt dies<br />

den Kindern? »Musik und Bewegung« heißt<br />

eine Gruppe in Berlin, die Kindern Freude am<br />

Musischen vermittelt.<br />

o. J., 34 min<br />

Eine Lehrerin<br />

Portrait einer Lehrerin einer Polytechnischen<br />

Oberschule: bei der täglichen Arbeit, auf<br />

Klassenfahrt, im Gruppenrat und am Wandertag.<br />

Die parteilose Lehrerin wird als Frau mit<br />

höchstem Verantwortungsbewusstsein und<br />

beruflichen Kompetenzen dargestellt. Doch<br />

nicht nur im Beruf, auch als privater Ansprechpartner<br />

steht die Lehrerin Schülern und<br />

Kollegen gern als verständnisvolle Ratgeberin<br />

zur Verfügung.<br />

1987, 26 min<br />

Ferientage.<br />

Freizeitgestaltung unserer Kinder<br />

Zehn Altenburger Kinder, die eine Kinderbibliothek<br />

betreuen, reisen nach Berlin,<br />

treffen beim Volksfest am 7. Oktober die<br />

Schriftstellerin Alex Wedding, besuchen sie<br />

und laden sie nach Altenburg ein. Alex<br />

Wedding kommt zu ihnen.<br />

1963, 24 min<br />

Fest der Freundschaft.<br />

VIII. Parlament der FDJ<br />

1967, 24 min<br />

Für das Glück der Frauen<br />

und der Familie<br />

Der Prozess der sozialen Befreiung der Frau<br />

steht im Zusammenhang mit dem Aufbau<br />

des Sozialismus in der DDR. Die Frau nimmt<br />

heute in der sozialistischen Gesellschaft einen<br />

wichtigen Platz ein. Baumwollspinnerinnen<br />

und Genossenschaftsbäuerinnen, Stadtarchitektin<br />

und Stadtplanerin, Grafikerin und<br />

Kongressdelegierte werden in ihrem Wirkungskreis<br />

gezeigt und äußern sich zu wichtigen<br />

gesellschaftlichen Fragen der Zeit.<br />

1975, 32 min<br />

Geborgenheit im Alter<br />

Wie lebt der alte Mensch in der DDR – wie<br />

lebt der Rentner hier? Ist er allein, vergessen?<br />

Lebt er in Gemeinschaft anderer <strong>Menschen</strong>?<br />

Was wird hierzulande getan für die Alten,<br />

für die, die dieses Land aufgebaut haben und<br />

nun ausruhen? Rentner aus dem Bezirk<br />

Schwerin werden gezeigt.<br />

1981, 24 min<br />

Gestern waren sie noch Kinder<br />

Über das Leben junger Leute in der DDR,<br />

ihre gesellschaftliche Stellung, ihr Verhältnis<br />

zur älteren Generation und ihr politisches<br />

Engagement.<br />

1972, 38 min<br />

Hausherren von morgen.<br />

Polytechnische Erziehung<br />

1966, 16 min<br />

Hochschulen in der DDR <strong>—</strong><br />

die Humboldt-Universität Berlin<br />

Vorgestellt wird die Humboldt-Universität<br />

Berlin, eine international berühmte und<br />

geachtete Lehr- und Forschungsstätte.<br />

Der Film macht den Zuschauer mit wichtigen<br />

Merkmalen sozialistischer Hochschulpolitik<br />

bekannt und vermittelt Einblicke in<br />

die Lehr- und Forschungsarbeit. Er zeigt die<br />

intensive Zusammenarbeit mit der Praxis.<br />

1981, 20 min<br />

Humboldt-Ehrungen in der DDR<br />

1969, 17 min<br />

Hygienemuseum Dresden<br />

Vorgestellt wird ein Museum, das eigentlich<br />

kein traditionelles Museum ist, sondern eine<br />

Lehrschau. Vor allem die Anschauungsprojekte<br />

aus eigener Werkstatt <strong>—</strong> wie der »Gläserne<br />

Mensch« oder die »Gläserne Kuh« <strong>—</strong> tragen<br />

dazu bei, Informationen zu vermitteln.<br />

1981, 18 min<br />

Im Kindergarten erlebt<br />

Kindergartenalltag aus der Sicht einer Mutter:<br />

Die Kinder sind hier nicht nur während die


178 Mfaa <strong>—</strong> bildunG / faMilie / kinder<br />

kultur / reliGion<br />

179<br />

Sorge um Mutter und Kind<br />

1985, 23 min<br />

LEHR LINGE W UNSCHK INDER<br />

Studenten<br />

Im Mittelpunkt dieses Films stehen die<br />

Bergakademie Freiberg und ihre Studenten.<br />

Über das Studium und das studentische Leben<br />

an dieser ältesten bergbauwissenschaftlichen<br />

Einrichtung der Welt wird berichtet, was die<br />

Studenten nach dem Studium erwartet und wie<br />

sie auf ihren künftigen Einsatz vorbereitet<br />

werden.<br />

1980, 20 min<br />

I X. KUNSTAUSSTELLUNG DR ESDEN<br />

Eltern ihrer Arbeit nachgehen gut behütet, sie<br />

lernen Nützliches und sehen sich inmitten vieler<br />

interessanter Erlebnisbereiche.<br />

1989, 20 min<br />

Junge Wissenschaftler<br />

Drei Forscher der Forschungsgebiete Genetik,<br />

Physik und Atomforschung werden vorgestellt.<br />

Die Forscher berichten von ihrem wissenschaftlichen<br />

Werdegang und stellen gleichzeitig die<br />

verschiedenen Möglichkeiten vor in der<br />

Wissenschaft zu forschen.<br />

1984, 30 min<br />

Kinder, Kinder<br />

Kinderreiche Familien im Berliner Wohngebiet<br />

Thälmannpark.<br />

1987, 22 min<br />

Kinderchronik<br />

Die bunte Vielfalt des int. Kampf- und Feiertages<br />

der Arbeiterklasse <strong>—</strong> mit Pinsel und Farbe<br />

festgehalten von Kindern der DDR.<br />

1968, 5 min<br />

Lehrlinge<br />

Haben junge <strong>Menschen</strong> in der DDR eine gesicherte<br />

berufliche Zukunft? Ein amerikanischer<br />

Journalist besucht die Stadt Neubrandenburg,<br />

um Probleme der Lehrlinge kennenzulernen. Er<br />

interessiert sich für ihre Berufswahl, ihre berufliche<br />

Ausbildung, Chancen und Einkünfte als<br />

Jungfacharbeiter ebenso wie für ihre Wohn- und<br />

Lebensbedingungen und ihr Mitspracherecht.<br />

1980, 26 min<br />

Lehrlingszeit. Schule und Beruf II<br />

1985, 20 min<br />

Lernen <strong>—</strong> Wissen <strong>—</strong> Können<br />

Der Film veranschaulicht wie theoretisches<br />

Wissen in die Praxis umgesetzt wird. Er zeigt<br />

verschiedene Bibliotheken in Berlin, junge<br />

<strong>Menschen</strong>, die an Drehbänken arbeiten, junge<br />

Agronome auf einer landwirtschaftlichen<br />

Schulung und technische Zeichner in ihrem<br />

Arbeitsbereich.<br />

1968, 13 min<br />

Meister von morgen.<br />

Polytechnische Erziehung<br />

1966, 16 min<br />

Schule für das Leben.<br />

DDR-Magazin G 5 <strong>—</strong> Bildungswesen<br />

1977, 20 min<br />

Wunschkinder<br />

In den zurückliegenden Jahren hat sich die<br />

DDR als ein ausgesprochen geburtenfreudiges<br />

Land gezeigt. Der Kinderreichtum der DDR<br />

liegt vornehmlich in ihrer speziellen Familienpolitik<br />

begründet. Durch sozialpolitische<br />

Maßnahmen wird die Geburtenrate in der<br />

Republik sehr gefördert. So wird die Berufstätigkeit<br />

trotz Kind staatlich gefördert,<br />

ein umfangreiches Betreuungsangebot für<br />

Kinder angeboten und kinderreiche Familien<br />

zusätzlich unterstützt.<br />

1981, 23 min<br />

z. B. Sechzehnjährige oder es gibt<br />

keinen Traum vom Fliegen<br />

Ein Film zur und über die wehrpolitische<br />

Erziehung in der DDR. Erzählt wird über<br />

drei Schüler einer Erweiterten Oberschule im<br />

Thüringer Wald, die Segelflieger bei der<br />

Gesellschaft für Sport und Technik sind und<br />

sich für den Beruf des Flugzeug- bzw. Hubschrauberpiloten<br />

bei den Luftstreitkräften der<br />

NVA entschieden haben. Sie werden beim<br />

Training und in der Schule beobachtet und<br />

durch Arbeit, Freizeitverhalten und Selbstaussagen<br />

charakterisiert.<br />

1981, 20 min<br />

Zwischen Spiel und Beruf.<br />

Polytechnische Bildung<br />

1982, 17 min<br />

kultur /<br />

reliGion<br />

IX. Kunstausstellung Dresden<br />

1983, 24 min<br />

Albrecht Dürer 1471<strong>—</strong>1528<br />

Anlässlich des 500. Geburtstags Albrecht<br />

Dürers wird ein Panorama der deutschen<br />

Renaissance entworfen, in die das Leben und<br />

das Werk Dürers im Kontext der Entwicklung<br />

von Wissenschaft und Technik, Apokalypse<br />

des Bauernkriegs und des Aufbruchs in die<br />

Neuzeit eingebunden ist.<br />

1971, 14 min<br />

Bach und wir<br />

Der Film dokumentiert die Pflicht der Republik<br />

zur Pflege und Sicherung Bachs kulturellen<br />

Erbes. Der J. S. Bach-Wettbewerb in Leipzig,<br />

sein Geburtshaus in Eisenach und zahlreiche


180 Mfaa <strong>—</strong> kultur / reliGion<br />

181<br />

weitere Wirkungsstätten im thüringischsächsischen<br />

Raum sollen in Verbindung mit<br />

zahlreichen Konzertmitschnitten Zeugnis von<br />

der Wahrnehmung dieser Aufgabe ablegen.<br />

Neben der Vorstellung seiner bedeutendsten<br />

Werke weist der Film auf den humanistischen<br />

Geist hin, der Bachs Werken innewohnt.<br />

1984, 17 min<br />

Bertolt Brecht <strong>—</strong><br />

Nachdenken über die Wurzel der Übel<br />

Der Film dokumentiert Brechts künstlerisches<br />

Wirken vor dem Hintergrund der politischen und<br />

gesellschaftlichen Situation in Deutschland nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg. Seine Bedeutung für<br />

das deutsche Theater wird betont und mit Ausschnitten<br />

aus »Mutter Courage« untermalt. Als<br />

Denker hat Brecht die »Wurzel der Übel« entdeckt<br />

und in zahlreichen Gedichten und Stücken wie<br />

»Galileo Galilei« und »Der unaufhaltsame Aufstieg<br />

des Aturo Ui« künstlerisch verarbeitet. Am<br />

Ende wird Brechts Botschaft mit einem Aufruf<br />

gegen die Wiederaufrüstung der BRD verknüpft.<br />

1985, 20 min<br />

Charlie und Co. Laienschaffen in der DDR<br />

Arbeiter, Angestellte, Techniker und Ingenieure<br />

haben sich zu einem Laienzirkus zusammengefunden<br />

und proben als Akrobaten, Clown und<br />

Musikanten ein Programm.<br />

1963, 14 min<br />

Der Frieden braucht alle.<br />

Lieder 82, Variante A<br />

1982, 18 min<br />

Die VI. Deutsche Kunstausstellung<br />

1968, 29 min<br />

Die X. Kunstausstellung<br />

Der Film gibt einen Überblick über das<br />

gegenwärtige Schaffen der bildenden Künstler<br />

der DDR am Beispiel der X. Kunstausstellung<br />

1988 in Dresden.<br />

1988, 21 min<br />

Dresdner Botschaft. Die DDR heute;<br />

Teil IV <strong>—</strong> Kultur<br />

[9. Arbeiterfestspiele Dresden]<br />

1967, 36 min<br />

Ernst Barlach in Güstrow<br />

Der Film ist ein Portrait des 1910 geborenen<br />

Bildhauers, Zeichners und Dramatikers. Durch<br />

seine Spezialisierung auf Bauernfiguren und<br />

die Darstellung armer und alter <strong>Menschen</strong> wird<br />

er als humanistischer Künstler bezeichnet, aus<br />

dessen Werken ein großes Maß an Menschlichkeit<br />

spricht. Die von den Nationalsozialisten<br />

propagierte Degradierung zum entarteten<br />

Künstler wird unter Verwendung von Spielfilmausschnitten<br />

des <strong>DEFA</strong>-Films »Der verlorene<br />

Engel« verdeutlicht. Der Film spiegelt gleichzeitig<br />

wider, wie die Stadt Güstrow das kulturelle<br />

Erbe des Künstlers pflegt.<br />

1987, 27 min<br />

Freizeitkünstler<br />

1982, 22 min<br />

Friedrichsstadtpalast<br />

Bearbeitung des Films »Friedrichstraße 107«<br />

[1984], ein Film im Auftrag des Magistrats von<br />

Berlin über die Entstehung des neuen Friedrichstadtpalasts<br />

in Berlin. Von den einzelnen Bauphasen<br />

bis zur Fertigstellung des neuen Revuetheaters<br />

in der Friedrichstraße, den Proben der<br />

Künstler und die festliche Eröffnungsgala.<br />

1987, 18 min<br />

Goethe heute<br />

Ist der Umgang mit den Klassikern der Literatur<br />

eine Domäne der Gebildeten, der Kenner, der<br />

Schule? Hat das Vermächtnis Johann Wolfgang<br />

JUNG IST UNSER LIED JUNG IST UNSER LIED<br />

von Goethes und sein umfangreiches Werk<br />

den Bürgern der DDR heute noch Gültiges<br />

zu sagen? Der Film zeigt die vielfältigen<br />

Bemühungen, Goethe-Gedenkstätten und<br />

das umfassende Werk des Dichters zu erhalten,<br />

zu pflegen, zu restaurieren und neueste<br />

Forschungserkenntnisse dem Publikum<br />

nahezubringen. Wissenschaftler, Schüler,<br />

Arbeiter und Künstler kommen zu Wort.<br />

1981, 39 min<br />

Häuser unterm Kreuz.<br />

Kirchen in der DDR<br />

1966, 15 min<br />

Hier und dort.<br />

Sendeboten der Kultur<br />

1969, 46 min<br />

Im Namen des Lebens.<br />

Mahn- und Gedenkstätten<br />

Wie wird in der DDR das Vermächtnis des<br />

antifaschistischen Widerstandes erfüllt?<br />

Sind die Wurzeln des Faschismus ausgerottet?<br />

Der Film versucht darüber Auskunft zu geben.<br />

Bilder von Mahn- und Gedenkstätten im<br />

engsten und weiteren Sinne aneinandergereiht.<br />

1979, 24 min<br />

Jung ist unser Lied<br />

Impressionen vom nationalen Jugendfestival<br />

der DDR in Berlin.<br />

1979, 29 min<br />

Karl Friedrich Schinkel<br />

Der Baumeister Berlins, der Städteplaner und<br />

Architektur-Theoretiker, der Bauorganisator<br />

und Denkmalpfleger, lebte und wirkte vor<br />

rund 200 Jahren. Seinem Schaffen war eine<br />

umfangreiche Ausstellung in Berlin gewidmet.<br />

Neben Schinkels Biographie werden auch<br />

seine wichtigsten Werke vorgestellt und das<br />

humanistische Weltbild betont. Die Verbindung<br />

von Zweckmäßigkeit und Schönheit in der<br />

Architektur versucht der Film abschließend<br />

anhand des DDR-Plattenbaus zu demonstrieren.<br />

1981, 20 min<br />

Kindertheater.<br />

Theater der Freundschaft<br />

1965, 27 min<br />

Klemke<br />

Der Film zeichnet in humorvoller Weise das<br />

Porträt des Gebrauchsgrafikers und bildenden<br />

Künstlers Professor Werner Klemke.<br />

1970, 26 min


182 Mfaa <strong>—</strong> kultur / reliGion<br />

sport<br />

183<br />

Lebendige Vergangenheit<br />

1967, 23 min<br />

Lieder der Solidarität<br />

Lieder 82, Variante B<br />

1982, 25 min<br />

Mahnung für alle Zeiten<br />

Film über das Gedenken in der DDR an die<br />

Opfer des Nationalsozialismus am Beispiel des<br />

Überlebenden aus dem KZ Buchenwald Robert<br />

Siewert, seine Persönlichkeit und Erfahrungen.<br />

Neben Dokumentarfilmmaterial aus den 30er<br />

und 40er Jahren zeigt der Film Gedenksymbole<br />

und -rituale der DDR-Gesellschaft.<br />

1989, 20 min<br />

Martin Luther<br />

Dieser Film schildert das Leben und Wirken<br />

Martin Luthers und seine Bedeutung für unsere<br />

Zeit. Der größte Teil der ehemaligen Wirkungsstätten<br />

des großen deutschen Reformators und<br />

Bibelübersetzers befindet sich in der DDR.<br />

Tausende von Touristen besuchen jedes Jahr die<br />

Lutherstätten und informieren sich, wie sein<br />

Erbe lebendig geblieben ist und bewahrt wird.<br />

Anlässlich seines 500. Geburtstags wurde ein<br />

Martin-Luther-Komitee unter Vorsitz Erich<br />

Honeckers gegründet, dessen Aufgabe die<br />

Würdigung seines Werkes und Lebens ist.<br />

1981, 32 min<br />

Museumsinsel<br />

Karl Friedrich Schinkel ist der Baumeister<br />

verschiedener Museen: Ägyptisches Museum,<br />

Museum für Völkerkunde, Pergamon-Museum,<br />

Islamisches Museum. Diese wurden während<br />

des II. Weltkrieges zerstört und aufwendig<br />

restauriert. Eine Kindergartengruppe besucht<br />

ein Museum und versucht sich selbst am<br />

künstlerischen Gestalten.<br />

1982, 21 min<br />

internationalen Klassenauseinandersetzung<br />

zwischen Imperialismus und Sozialismus.<br />

1971, 45 min<br />

Stätten der Erinnerung.<br />

Schillergedenkstätten<br />

1983, 20 min<br />

Steinerne Chronik<br />

Die Erhaltung der Denkmäler ist ein gemeinsames<br />

Anliegen staatlicher Organe, wissenschaftlicher<br />

Institute, behördlicher Stellen und der<br />

gesamten Bevölkerung. Die Porträts der drei<br />

Städte Stralsund, Quedlinburg und Freiberg mit<br />

ihrer unterschiedlichen historischen, wirtschaftlichen<br />

und baulichen Entwicklung stellen<br />

die Denkmalpflege als Ausdruck sozialistischen<br />

Kulturbewusstseins beweiskräftig dar.<br />

1967, 17 min<br />

SONG INTER NATIONA L A NMUT, SCHÖNHEIT, LEBENSFREUDE<br />

Nationalkultur in der DDR<br />

Eine Reportage über die szenische Arbeit an<br />

Brecht-Stücken auf der Bühne des Berliner<br />

Ensembles.<br />

1971, 26 min<br />

RBI <strong>—</strong> Radio Berlin International<br />

1966, 16 min<br />

Seltenes Handwerk.<br />

DDR-Magazin I6<br />

1979, 20 min<br />

Semperoper Dresden<br />

Nach der Zerstörung im II. Weltkrieg wurde<br />

die Semperoper rekonstruiert und 1985 mit der<br />

Premiere vom »Freischütz« wieder eröffnet.<br />

1985, 23 min<br />

Song international<br />

Gesangsgruppen aus der DDR und anderen<br />

sozialistischen Ländern trafen sich in Berlin<br />

mit Jugendlichen aus kapitalistischen Ländern,<br />

aus Afrika, Asien und Lateinamerika zum<br />

2. Festival des politischen Liedes. Der Film zeigt,<br />

wie sie in Text und Musik Zeugnis ablegen<br />

vom Ausmaß und der Leidenschaftlichkeit der<br />

Thomas Müntzer<br />

Das Harzer Bergland und der Thüringer Wald<br />

zählen zu den Hauptwirkungsstätten Thomas<br />

Müntzers. Es werden die biographisch bedeutenden<br />

Plätze des Reformators aufgesucht, vom<br />

Geburtshaus bis zum Sterbeort. Der Film verbindet<br />

die Biographie Müntzers mit einer Reflexion<br />

der Denkmalpflege in der DDR.<br />

1988, 30 min<br />

Tom Schilling <strong>—</strong> Choreograph<br />

Der Film ist ein Portrait über Tom Schilling,<br />

den Choreographen der Komischen Oper Berlin.<br />

Mit seinem realistischen Tanztheater hat er die<br />

Musiktheaterszene der DDR maßgeblich geprägt.<br />

Ziel seiner Arbeit ist es, seine politische Auffassung<br />

stets im Tanz mit einfließen zu lassen.<br />

1985, 24 min<br />

Unterwegs zu Händel<br />

Der Film zeigt wie der berühmte Sohn der<br />

Stadt Halle das dortige kulturelle Leben prägt.<br />

Dies machen Aufnahmen der Händelfestspiele<br />

und des Händelmuseums deutlich.<br />

1984, 21 min<br />

sport<br />

V. Deutsches Turn- und Sportfest<br />

Bericht über das Turn- und Sportfest: die<br />

Eröffnungsfeier, der Präsident des Nationalen<br />

Olympischen Komitees, Darstellung des Sports<br />

als Volkssport und Empfang des Ministerrates<br />

mit ausländischen Gästen<br />

1969, 10 min<br />

Anmut, Schönheit, Lebensfreude.<br />

IV. Deutsches Turn- und Sportfest<br />

Eine Reportage vom IV. Deutschen Turn- und<br />

Sportfest in Leipzig mit seinen Höhepunkten,<br />

dem »Festzug der Hunderttausend« und der<br />

großen Sportschau im Zentralstadion.<br />

1963, 43 min<br />

Bronze-, Silber-, Goldmedaillen.<br />

Saison 66;<br />

Sporterfolge der DDR<br />

1967, 27 min


184 Mfaa <strong>—</strong> sport<br />

Gesundheit<br />

landschaften / städte / Gebäude<br />

185<br />

JUNGE W INTER SPORTLER<br />

DDR-Sportreport<br />

Dieser Film zeigt, welche Möglichkeiten sportlicher<br />

Betätigung durch die Unterstützung des<br />

sozialistischen Staates, der gesellschaftlichen<br />

Organisationen und Betriebe sowie durch die freiwillige<br />

Mitarbeit der Bürger für jedermann<br />

und überall im Lande geschaffen wurden, damit<br />

geistige und körperliche Entwicklung Hand in<br />

Hand gehen.<br />

1976, 34 min<br />

Fest des Sports<br />

Dokumentation des VI. Turn- und Sportfests in<br />

Leipzig: Eröffnungsveranstaltung, verschiedene<br />

Vorführungen und Wettbewerbe, Abendschlussveranstaltung<br />

1977, 42 min<br />

Junge Wintersportler<br />

Der Film informiert über die Trainingsarbeit mit<br />

den Jüngsten in den verschiedenen Disziplinen<br />

und über die Spartakiadebewegung als Ursache<br />

der Erfolge der DDR-Wintersportler.<br />

o. J., 32 min<br />

Spaß, Medaillen und Zensuren<br />

Am Beispiel der Stadt Neuruppin wird gezeigt,<br />

wie viele Möglichkeiten den Kindern der DDR<br />

zum Sport treiben auf unterschiedlichsten<br />

Gebieten geboten werden.<br />

1987, 16 min<br />

Sport in der DDR<br />

Ein Bericht über die allseitige Entwicklung der<br />

sportlichen Betätigung in der DDR.<br />

1963, 15 min<br />

Sport Report<br />

1975, 30 min<br />

Sportland DDR<br />

Dieser Film vermittelt ein Kaleidoskop sportlicher<br />

Aktivitäten im ganzen Land. Der ausländische<br />

Zuschauer schließt Bekanntschaft mit dem<br />

Leben und den Leistungen bekannter Sportler.<br />

Er erfährt, worin die Ursache für die allgemeine<br />

Sportbegeisterung in der DDR zu suchen sind,<br />

weshalb die Kinder, so viele Erwachsene und auch<br />

Veteranen regelmäßig aktiven Sport treiben.<br />

Die Zuschauer erleben Sport im Kindergarten,<br />

in der Schule, bei Wettkämpfen, bei der Kinder-<br />

und Jugendspartakiade und in einem Betrieb.<br />

1979, 34 min<br />

Sportschau der Soldaten<br />

In Leipzig trafen sich mehr als 100.000 Sportler<br />

und Sportlerinnen der DDR zum V. Turn- und<br />

Sportfest, unter ihnen auch die Soldaten der<br />

Armeesportvereinigung »Vorwärts«.<br />

1969, 20 min<br />

Sportwochenende<br />

1982, 21 min<br />

Weihnachtszeit im Erzgebirge<br />

Ein Film über erzgebirgische Traditionen zur<br />

Weihnachtszeit mit stimmungsvollen Aufnahmen<br />

von der Natur, von der erzgebirgischen<br />

Schnitzkunst und von den Weihnachtsmärkten.<br />

1990, 25 min<br />

Wenn die Erde weiß von Schnee.<br />

Wintersport<br />

1986, 26 min<br />

Wir aus Jena.<br />

Leistungssport<br />

1983, 34 min<br />

Wir waren in Berlin<br />

Ein Film über die X. Weltfestspiele der Jugend<br />

und Studenten, bei denen junge <strong>Menschen</strong> aus<br />

140 Ländern zu Gast in Berlin waren.<br />

1973, 49 min<br />

Gesundheit<br />

Arbeit und Gesundheit<br />

Dieser Film berichtet über Aufgaben und<br />

Möglichkeiten des Betriebsgesundheitswesens<br />

in der DDR. Es wird am Beispiel eines volkseigenen<br />

Betriebes gezeigt, dass medizinische<br />

Fürsorge am Arbeitsplatz sich nicht auf gesundheitliche<br />

Wiederherstellung der Arbeitskraft<br />

des Werktätigen beschränkt, sondern sich mit<br />

umfassenderen Maßnahmen wie prophylaktischen<br />

Untersuchungen oder Umgestaltung von<br />

Arbeitsplätzen beschäftigt.<br />

1981, 18 min<br />

Befund: Positiv.<br />

TBC-Bekämpfung in der DDR<br />

Der Film informiert über die Einrichtungen<br />

des Gesundheitswesens, aber auch über die<br />

Wichtigkeit der Beteiligung an den Reihenuntersuchungen<br />

zum rechtzeitigen Erkennen und<br />

Vorbeugen. Auch die Möglichkeiten notwendiger<br />

Umschulungen, um Erkrankten nach der<br />

Heilung einen erforderlichen Berufswechsel<br />

zu erleichtern, werden gezeigt.<br />

1965, 20 min<br />

Guten Tag, Herr Doktor<br />

Im Mittelpunkt steht ein Landarzt, der in<br />

einer kleinen Gemeinde im Süden der DDR<br />

praktiziert.<br />

1972, 20 min<br />

Krankheit ohne Not. Sozialversicherung<br />

1983, 24 min<br />

Landambulatorium Wörlitz<br />

Medizinische Betreuung der Landbevölkerung<br />

durch einen Sanitätswagen des Landambulatoriums<br />

Wörlitz mit einem praktischen Arzt<br />

und einer umfangreichen medizinischen<br />

Ausrüstung.<br />

1963, 13 min<br />

Luftschutz<br />

1959, 13 min<br />

landschaften /<br />

städte /<br />

Gebäude<br />

Arnstadt<br />

1986, 22 min<br />

Berlin <strong>—</strong><br />

Bauplatz der Jugend<br />

1982, 25 min<br />

Berlin <strong>—</strong><br />

Hauptstadt der DDR<br />

1980, 18 min<br />

Berlin heute.<br />

Berlin nach 1961<br />

1966, 29 min


186 Mfaa <strong>—</strong> landschaften / städte / Gebäude<br />

187<br />

Berlin, Stadt des Friedens<br />

Berlin ist eine Reise wert. Sie präsentiert sich<br />

dem Zuschauer als eine Großstadt mit unverwechselbarem<br />

Profil. Industrie, Wissenschaft<br />

und Bildung sind hier ebenso zu Hause wie<br />

zahlreiche international bekannte Sehenswürdigkeiten.<br />

Berlin stellt sich vor als Metropole<br />

des gesellschaftlichen Lebens, als Anziehungspunkt<br />

für Besucher des In- und Auslandes.<br />

1980, 21 min<br />

Bezirksporträt Neubrandenburg<br />

1988, 31 min<br />

Burgen und Schlösser an der Saale<br />

Die Burgen und Schlösser, die die Saale säumen,<br />

sind interessante Zeugen der Vergangenheit. Der<br />

Film berichtet über die Maßnahmen zur Erhaltung<br />

und Pflege, die Attraktivität für Besucher<br />

und die dort stattfindenden Ausstellungen.<br />

1979, 22 min<br />

Das Eichsfeld<br />

Der Film berichtet über eine Landschaft mit<br />

ihren Ortschaften und Bewohnern. Aus historischer<br />

Sicht, die mit Dokumentarmaterial belegt<br />

ist, kann der Zuschauer ermessen, was für<br />

große Veränderungen in dieser einst unterentwickelten<br />

Gegend vor sich gegangen sind.<br />

1987, 33 min<br />

Das neue Haus. Waren-Müritz<br />

1988, 12 min<br />

Die junge, alte Stadt Berlin. Berlin 86<br />

1986, 31 min<br />

Die kleine Stadt Wernigerode<br />

Der Film zeigt die historische Altstadt Wernigerodes,<br />

seine Bedeutung als Industriestandort<br />

und als Ferienort.<br />

1987, 30 min<br />

Drei Perlen. Reiseland Deutsche<br />

Demokratische Republik<br />

1966, 22 min<br />

Geburtsjahr 704 <strong>—</strong><br />

Arnstadt<br />

1987, 22 min<br />

Gesichter eines Bezirkes <strong>—</strong><br />

Erfurt<br />

1987, 22 min<br />

Gewandhaus zu Leipzig<br />

1983, 25 min<br />

Guten Tag, Berlin<br />

Die Hauptstadt der DDR – eine lebendige,<br />

aufstrebende, liebenswerte sozialistische<br />

Millionenstadt – in einem farbigen Mosaik<br />

festgehalten.<br />

1974, 23 min<br />

Im Pergamon-Museum<br />

Beobachtungen im Pergamon-Museum.<br />

Unter anderem wird die Haltung der Bildbetrachter<br />

mit der einiger Figuren des<br />

Pergamon-Altars konfrontiert.<br />

1962, 18 min<br />

Impressionen aus Eisenhüttenstadt.<br />

Stahlarbeiter<br />

1988, 20 min<br />

Jubiläum einer Stadt <strong>—</strong><br />

750 Jahre Rostock<br />

1968, 24 min<br />

Klingendes Vogtland. Musikwinkel<br />

1985, 25 min<br />

Kollwitz-Platz Berlin<br />

1986, 22 min<br />

DA S EICHSFELD<br />

I M PERGA MON-MUSEUM<br />

Leipzig<br />

Die sozialistische Großstadt Leipzig zeigt sich in<br />

ihrer ganzen Vielfältigkeit. Der Film macht mit<br />

Sehenswürdigkeiten, mit der <strong>Geschichte</strong> und<br />

der lebendigen Gegenwart dieser Bezirksstadt<br />

bekannt.<br />

1974, 30 min<br />

Leipziger Messe<br />

Bericht über die Leipziger Messe 1963.<br />

1963, 23 min<br />

Meißen heute<br />

1982, 23 min<br />

Meißner blaue Schwerter<br />

Die Erfindung des Porzellans durch Johann<br />

Friedrich Böttger im Jahre 1709 führte zur<br />

Gründung der ersten Porzellanmanufaktur<br />

Europas, wo noch heute die schönsten Formen<br />

und Dekors gestaltet werden.<br />

o. J., 35 min<br />

Monument einer Stadt<br />

Das Karl-Marx-Denkmal ist eines der wichtigen<br />

Monumente von Karl-Marx-Stadt.<br />

1972, 15 min<br />

Neue Adresse Thälmannpark<br />

Bericht über das Entstehen des neuen Wohngebietes<br />

Thälmannpark, beginnend mit dem<br />

noch arbeitenden Gaswerk, bis zur Einweihung<br />

des Thälmann-Denkmals.<br />

1987, 22 min<br />

Notizen aus dem Bezirk Magdeburg<br />

1988, 30 min<br />

Potsdam<br />

1972, o. A.<br />

Potsdam <strong>—</strong><br />

Wanderungen durch einen Bezirk<br />

1985, 33 min<br />

Reise durch die DDR<br />

Der Film stellt in unterhaltsamer Weise vier<br />

Städte der DDR und deren Umgebung vor.<br />

1973, 31 min<br />

Ribnitz-Damgarten<br />

Ein Porträt des Ostseekreises Ribnitz-Damgarten.<br />

Über die reizvolle Landschaft hinaus werden<br />

Betriebe, eine LPG, Bildungseinrichtungen,<br />

Alt- und Neubauten vorgestellt, aber auch die<br />

ökologischen Probleme des Kreises angesprochen.<br />

1989, 24 min


188 Mfaa <strong>—</strong> landschaften / städte / Gebäude<br />

ddr-MaGazin<br />

189<br />

Rügen<br />

Die größte Insel der DDR ist reich an Naturschönheiten<br />

und voller Urlauber in den Sommermonaten.<br />

Gezeigt wird primär das Leben der <strong>Menschen</strong><br />

außerhalb der Saison, in einer Konditorei, einer<br />

Fleischerei und einer Fischverarbeitungsfabrik.<br />

1989, 22 min<br />

Skizzen aus der DDR<br />

Der Besuch in drei Städten der DDR ist Anlass,<br />

sich mit der <strong>Geschichte</strong> und der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung nach 1945 zu beschäftigen.<br />

1971, 22 min<br />

Spreegeschichten<br />

1983, 30 min<br />

Streifzug durch den Bezirk Leipzig<br />

Dieser Film führt über die Stadtgrenzen Leipzigs<br />

hinaus, und zwar in den gleichnamigen Bezirk<br />

der DDR. Er vermittelt Eindrücke vor den Stadttoren<br />

der Messemetropole: interessante Bauwerke,<br />

Betriebe und Landschaften, Historisches<br />

und Gegenwärtiges sind Grundlage dieses<br />

vielseitigen Filmkaleidoskops.<br />

1981, 20 min<br />

Thüringen, Land und Leute<br />

Bericht über Thüringen, seine <strong>Geschichte</strong> und<br />

seine schöne Landschaft, aber auch seine vielfältigen<br />

Industriezweige und die Produktionsstätten<br />

der Land- und Forstwirtschaft.<br />

1963, 15 min<br />

Tierparkfilm<br />

1968, 18 min<br />

Torgau <strong>—</strong> Hoffnung<br />

Torgau ist ein Symbol der Begegnung im Kampf<br />

für den Frieden. Hier trafen sich 1945 Soldaten<br />

der Roten Armee und amerikanische Soldaten.<br />

1989, 27 min<br />

Treffpunkt Leipzig<br />

Dokumentation über 800 Jahre Stadtgeschichte:<br />

Leipzig als Weltmessestadt, Industriestandort,<br />

Touristenziel und kulturelles Zentrum.<br />

1965, 18 min<br />

Unterwegs im Bezirk Schwerin<br />

Der Film setzt die Serie der Bezirksporträts<br />

fort. Er gibt einen Überblick über die politische,<br />

wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung<br />

des Bezirkes Schwerin nach dem XI. Parteitag<br />

der SED.<br />

1987, 31 min<br />

Visite im Bezirk Karl-Marx-Stadt<br />

1983, 30 min<br />

Willkommen in Rostock. Ostseewoche<br />

1965, 17 min<br />

Willkommen Rostock. Sondermagazin<br />

1971, 17 min<br />

Zum Beispiel Cottbus<br />

1978, 21 min<br />

Zum Beispiel Frankfurt / Oder.<br />

Land und Leute<br />

1965, 18 min<br />

ddr-MaGazin<br />

[auswahl]<br />

DDR-Magazin 1964 / 22<br />

das Sonneberger Spielzeugmuseum ++ Institut<br />

für Spielzeugforschung ++ PIKO-Werk ++<br />

Plaste-Werk ++ Jungkonstrukteure und das<br />

»Unternehmen Mondfahrt« in Wittenberg ++<br />

Weihnachtsmarkt in Berlin<br />

1964, 17 min<br />

DDR-Magazin 1964 /23<br />

Bericht über die friedliche Anwendung der<br />

Atomenergie in der DDR: den Einsatz von<br />

Isotopen in verschiedenen Bereichen und die<br />

Exportmöglichkeiten der Isotopen-Commerz-<br />

Gesellschaft m.b.H.<br />

1964, 14 min<br />

DDR-Magazin 1964 /24<br />

Bericht über die Shakespeare Festwoche in<br />

Weimar zum 400. Geburtstag William<br />

Shakespeares<br />

1964, 21 min<br />

DDR-Magazin 1965 / 25<br />

Tondokumente der Urteilsverkündungen für<br />

Antifaschisten im Landgericht Dresden 1945<br />

kurz vor der Kapitulation ++ Vorschulerziehung<br />

mit mathematischen Spielen ++ Kosmonautenklub<br />

++ 7. int. Mathematikolympiade in Berlin<br />

++ Jugendliche im Chemiebetrieb ++ Berliner<br />

Freibad<br />

1965, 13 min<br />

DDR-Magazin 1966 / 26<br />

Glockengießerei Schilling & Söhne ++ Produktion<br />

im Stahl- und Walzwerk Riesa ++ Entwicklung<br />

der Chemieindustrie der DDR ++ Besuch<br />

Walter Ulbrichts auf der Baustelle Leuna II ++<br />

Kunstfaserfabrik »Wilhelm Pieck«, das neue<br />

Kunstfaserwerk in Guben ++ Modenschau von<br />

Heinz Vormann<br />

1966, 15 min<br />

DDR-Magazin 1966 / 27<br />

Friedensfahrt Berlin-Prag-Warschau ++<br />

Fußball-WM-Qualifikationsspiel: DDR-Ungarn<br />

im Leipziger Zentralstadion ++ Republikmeisterschaften<br />

im Segelfliegen ++ Übung zur<br />

WM im Fallschirm springen ++ Wildwasserrennen<br />

der Kanuten bei Dresden ++ internationales<br />

Rennen mit Autos in Miniaturausführung<br />

auf der Karl-Marx-Allee ++ WM-Vorlauf im<br />

Speedwayrennen ++ inoffizielle WM Tourist-<br />

Trophy ++ Radrennen ++ Handballwettkämpfe<br />

DDR-Dänemark und DDR-Jugoslawien ++<br />

Eiskunstlauf mit Gabi Seyfert ++ Oberhofer<br />

Skispiele ++ Skispringen<br />

1966, 16 min<br />

DDR-Magazin 1966 / 28<br />

Stadtansichten Weimar ++ Treffen der<br />

Schriftsteller aus SZ Ländern ++ Einweihung<br />

der Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald<br />

++ Begräbnis von Sepp Dietrich, Führer der<br />

Leibstandarte Hitlers ++ Revanchismus in<br />

der BRD ++ Kriegsverbrecherprozess in<br />

Frankfurt a. M. ++ Auschwitz-Prozess und<br />

der Entschluss der Verjährung der Nazi-<br />

Verbrechen<br />

1966, 15 min<br />

DDR-Magazin 1966 / 29<br />

Bericht über den Kinder- und Jugendsport:<br />

Eislauf, Schwimmen, Straßenrauferei, Kinder-<br />

und Jugendspartakiade<br />

1966, 12 min<br />

DDR-Magazin 1967 / 30<br />

Die Komische Oper wird umgebaut. Die<br />

Grundsteinlegung für den Neubaukomplex,<br />

Fotos von Inszenierungen und aus der<br />

<strong>Geschichte</strong> der Komischen Oper und die<br />

festliche Neueröffnung werden gezeigt.<br />

1967, 18 min<br />

DDR-Magazin 1967/ 31<br />

Zum VII. Parteitag der SED werden Delegationen<br />

ausländischer kommunistischer<br />

Parteien empfangen. Sie besuchen verschiedene<br />

Ausstellungen und Betriebe. Freundschaftsverträge<br />

der DDR mit der CSSR, der VR Polen<br />

und der VR Ungarn werden unterzeichnet.<br />

1967, 25 min


190 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

191<br />

DDR-Magazin 1967/ 32<br />

Umgestaltung des Alexanderplatzes und Bau<br />

des Fernsehturms in Berlin ++ Solidaritätsveranstaltung<br />

in Berlin ++ festlicher Abschlussball<br />

der Arbeiterfestspiele im Bezirk Dresden ++<br />

Gisela Birkemeyer: Trainerin im SC Dynamo<br />

Berlin ++ 10. Kanuslalom-WM in der CSSR<br />

1967, 10 min<br />

DDR-Magazin 1967/ 33<br />

Schulungskurs des Verbandes dt. Journalisten<br />

der DDR für ausländ. Journalisten in Berlin<br />

++ Neuerertätigkeit junger Arbeiter und<br />

Ingenieure im VEB Strickmaschinenbau<br />

Karl-Marx-Stadt ++ nationale Forschungs-<br />

und Gedenkstätten, Sehenswürdigkeiten und<br />

Neubauviertel in Weimar ++ Schriftstellerin<br />

Edita Morris bei der Uraufführung der nach<br />

ihrem Buch geschriebenen Oper »Die Blumen<br />

von Hiroshima« im Deutschen Nationaltheater<br />

Weimar ++ Kinder der Arbeitsgemeinschaft<br />

Zeichnen.<br />

1967, 10 min<br />

DDR-Magazin 1967/ 34<br />

10. Berliner Festtage 1966. Der Film zeigt ein<br />

Gastspiel Marcel Marceaus, die Wiedereröffnung<br />

des Alten Museums, Aufführungen im<br />

Berliner Ensemble und der Berliner Staatsoper,<br />

das Moskauer Eisballett und Mario del Monaco<br />

1967, 20 min<br />

DDR-Magazin 1967/ 35<br />

Kundgebung zu Ehren der Opfer des Faschismus<br />

in Berlin; Fotos über die Brutalität<br />

der Westberliner Polizei; Bericht über die<br />

Beerdigung des Studenten Benno Ohnesorg<br />

++ Ausbildung junger Leute aus Sansiba auf<br />

einem Fischereikutter und afrikanischer<br />

Studenten im Gesundheitswesen ++ Fußballmannschaft<br />

aus Burma zu Gast in Berlin<br />

1967, 10 min<br />

DDR-M AGA ZIN 1969/01<br />

DDR-M AGA ZIN 1969/03<br />

DDR-Magazin 1968 / 36<br />

int. Military in der Nähe von Berlin ++ Berlins<br />

Brückensysteme ++ vollautomatische Uhrenfließbandproduktion<br />

in Ruhla ++ Unterricht<br />

mit Neuerungen an der Polytechnischen<br />

Oberschule in Halle-Neustadt ++ Vietnamesen<br />

in der DDR bei Freizeitbeschäftigung und<br />

Berufsausbildung<br />

1968, 10 min<br />

DDR-Magazin 1968 / 37<br />

Musikhochschule »C. M. Weber« in Dresden<br />

++ Helsinki: Hafen, Kulturzentrum und<br />

Handelsvertretung der DDR; Olympiastadion;<br />

Europacup der Turnierspringer ++ Gymnastikwettkampf<br />

in Berlin ++ Treffen der DDR-SU-<br />

Jugend beim »Fest der Freundschaft« in Leipzig<br />

1968, 10 min<br />

DDR-Magazin 1968 / 39<br />

int. Bachwettbewerb ++ Ausstellung zum<br />

80. Geburtstag Arnold Zweigs ++ Probe mit<br />

Orchester von Aram Chatschaturjan in der<br />

DDR ++ Fotoausstellung »Vom Glück des<br />

<strong>Menschen</strong>« ++ Polizeieinsatz gegen Demonstranten<br />

gegen den Vietnamkrieg<br />

1968, 10 min<br />

DDR-Magazin 1968 / 40<br />

Brecht-Dialog 1968. Szenen aus »Coriolan«<br />

und »Die Ausnahme und die Regel«<br />

1968, 10 min<br />

DDR-Magazin 1968 / 41<br />

Bau des Fernsehturms ++ Volkskammertagung<br />

in der Kongresshalle; Begründung der neuen<br />

Verfassung der DDR durch Walter Ulbricht<br />

1968, 14 min<br />

DDR-Magazin 1968 / 42<br />

150. Geburtstag von Karl Marx. Der Film<br />

berichtet von der Ausstellung »Karl Marx –<br />

Leben und Werk« im Museum für Deutsche<br />

<strong>Geschichte</strong>, Karl-Marx-Ehrungen und<br />

verschiedenen Impressionen des Sozialismus.<br />

1968, 10 min<br />

DDR-Magazin 1968 /45<br />

Ostseewoche 1968<br />

1968, 10 min<br />

DDR-Magazin 1968 /46<br />

Erfahrungsaustausch von Kommunalpolitikern<br />

über Stadtarchitektur in Dresden ++ Zementwerk<br />

Bernburg im Bau ++ Chemiefaserwerk<br />

Guben ++ Elektro-Lok-Produktion in Hennigs-<br />

dorf ++ EC-Modelleisenbahnen ++ Glühlampenwerk<br />

NARVA ++ DRELOBA: automatisches<br />

Steuerungssystem in Dresden ++ Motorradrennen<br />

in Apolda<br />

1968, 10 min<br />

DDR-Magazin 1968 / 50<br />

Empfang zu Ehren des Erfolgs ++ Rückblick<br />

auf die Olympischen Sommerspiele in Mexiko<br />

++ Kinder- und Jugendspartakiade<br />

1968, 10 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 01<br />

Rückblick auf 1968: neue Verfassung der<br />

DDR ++ 75. Geburtstag Walter Ulbrichts ++<br />

150. Geburtstag Karl Marxs ++ Lok-Bau<br />

Hennigsdorf ++ NARVA / Barkas, automatisches<br />

Steuerungssystem, neue Maschinen in der<br />

Landwirtschaft ++ Graphiker Werner Schinko<br />

++ Brecht-Dialog 1968 ++ John Heartfield<br />

und Arnold Zweig ++ Regisseur Konrad Wolf<br />

++ <strong>DEFA</strong>-Studios ++ Büchermesse Leipzig ++<br />

Intensivthearapiestation und neue Medikamente<br />

++ Sport-Rückblick ++ Fertigstellung<br />

des Fernsehturms in Dresden<br />

1969, 10 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 02<br />

Prominente in der DDR: Luis Armstrong,<br />

Konzerte mit Juliette Greco, Gilbert Becaud<br />

und Chris Barber, Pete Seeger, Ballett aus<br />

Kambodscha, Igor Oistach bei Proben mit<br />

der Staatskapelle unter Otmar Suitner,<br />

Ella Fitzgerald, Marcel Marceau, Aram<br />

Chatschaturjan bei der Probe mit der Berliner<br />

Staatskapelle<br />

1969, 10 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 03<br />

Eröffnung der 22. Tagung des RGW durch<br />

Dr. Gerhard Weiß ++ Bau des Berliner Fernsehturms<br />

++ Portrait Wolfgang Junkers, Minister


192 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

193<br />

DDR-M AGA ZIN 1969/04<br />

DDR-M AGA ZIN 1969/07<br />

für Bauwesen der DDR ++ sozialistische Hochschulreform<br />

an der Uni Jena ++ Schachturnier<br />

zum 100. Geburtstag von Dr. Emmanuel Lasker<br />

++ Artistengruppe »Luftpiloten«<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 04<br />

Kampfdemonstration zum Jahrestag der Ermordung<br />

von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg<br />

++ Besuch von 10 WZ. Staaten anlässlich<br />

der 22. RGW-Tagung in Berlin ++ DDR-Pavillon<br />

auf der internationalen Wirtschaftsmesse in<br />

Bogotá ++ Export der Orgelbaufirma Sauer<br />

++ 80jähriges Jubiläum der ROBUR-Werke ++<br />

Stadtansichten der rekonstruierten Welthandelshalle<br />

Leipzig ++ Modenschau<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 05<br />

Außenminister Otto Winzer in Kairo, Gespräche<br />

mit VAR-Außenminister Riad und Staatspräsident<br />

Gamal Abdel Nasser ++ Delegation der PVAP in<br />

der DDR ++ Ausstellung sowjetischer Massenkunst<br />

in Berlin ++ Ausstellung von kubanischer<br />

Laienkunst in Berlin ++ Ausstellung des italienischen<br />

Bildhauers Giacomo Manzù ++ kartographisches<br />

Institut Haack in Gatha ++ Meisterschaften<br />

im Schlittensport in Königssee<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 06<br />

Besuch Walter Ulbrichts beim französischen<br />

Pavillon der Leipziger Messe ++ vietnamesisches<br />

Neujahrsfest in Berlin; Ausbildung junger<br />

Vietnamesen in DDR-Betrieben ++ pharmazeutische<br />

Industrie in Jena ++ Wahl des BRD-<br />

Präsidenten in West-Berlin; brutales Vorgehen<br />

der West-Berliner Polizei gegen Demonstranten;<br />

Erklärung des finn. Justizministers gegen<br />

Revanchismus in der BRD und die völkerrechtswidrige<br />

Wahl des Bundespräsidenten in West-<br />

Berlin; Forderung der diplomatischen Anerkennung<br />

der DDR ++ Eiskunstlaufweltmeisterin<br />

Gabriele Seyfert<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 07<br />

Amateur- und Berufsfotografen ++ Empfang<br />

der Kammer für Außenhandel der DDR für<br />

ausländische Gäste auf der Frühjahrsmesse in<br />

Leipzig, Interview des Ministers für Verkehr<br />

der Republik Sudan: Anerkennung der DDR,<br />

Preisverleihung auf Messe ++ gemeinsames<br />

Truppenmanöver DDR /UDSSR ++ Jugendmode<br />

Herbst/Winter 1968<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 08<br />

Kongress der Nationalen Front in Berlin ++<br />

Zusammenarbeit DDR/ VR Polen beim Braunkohleabbau<br />

an der Oder-Neiße-Grenze ++<br />

Besuch des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten<br />

der Republik Irak bei Otto Winzer ++<br />

Ausstellung von DDR-Büchern in der finnischen<br />

Universitätsstadt Tampere ++ Konferenz von<br />

Gesellschaften der Freundschaft der DDR aus<br />

Indien, Japan, Ceylon, Nepal und Pakistan ++<br />

III. Kinder- und Jugendfilmwoche der DDR<br />

in Halle ++ Musikinstrumente und Spielwaren-<br />

Exportartikel aus der DDR<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 09<br />

französischer Knabenchor in der DDR ++<br />

Meißner Porzellan-Manufaktur ++ Sektion<br />

für Tierproduktion und Veterinärmedizin an<br />

der Humboldt-Universität Berlin ++ Tag des<br />

Sieges über den Faschismus und des Kampfes<br />

der Jugend gegen Neofaschismus und für die<br />

Anerkennung der DDR ++ 80. Geburtstag<br />

Franz Masereels ++ sowjetisches Ehrenmal im<br />

Treptower Park<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 /10<br />

19. RGW-Tagung in Moskau ++ Staatssekretär<br />

für Information der Republik Guinea in der<br />

DDR ++ Kalle Holmberg, Direktor der<br />

finnischen Theaterschule, für die Anerkennung<br />

der DDR ++ Konferenz der besten Lehrlinge<br />

der DDR in Leipzig ++ Grafiker Werner Schinko<br />

++ ISU-Schaulaufen in Berlin<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 /11<br />

Unterzeichnung eines Vertrages über die<br />

Zusammenarbeit durch Todor Schiwkow und<br />

Walter Ulbricht ++ 1. Mai in Karl-Marx-Stadt<br />

++ Ausstellung »Kunst gegen den Faschismus«<br />

DDR-M AGA ZIN 1969/13<br />

im Kulturhaus Bima ++ deutsch-italienische<br />

Gesellschaft der DDR am 25. Jahrestag der<br />

Befreiung Italiens vom Faschismus ++ 4. Ruderwettbewerb<br />

um den Preis des FDGB ++ Eröffnung<br />

eines neuen Straßentunnels in Berlin<br />

durch den Minister für Bauwesen<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 /12<br />

Aufmarsch der NPD in Westdeutschland ++<br />

Außenminister des Königreichs Kambodscha<br />

zu Gast in Berlin ++ DDR-Exponate auf der<br />

52. schwedischen Messe in Göteborg ++ Saßnitz<br />

auf Rügen ++ Fischereiwesen ++ Bildagentur<br />

»Zentralbild« ++ Turn-EM der Damen in<br />

Schweden<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 /13<br />

Walter Ulbricht mit Delegation zum Welttreffen<br />

der kommunistischen und Arbeiterparteien<br />

in Moskau ++ Außenminister des Königreichs<br />

Kambodscha mit Otto Winzer am Rostocker<br />

Überseehafen; Verleihung der Ehrendoktorwürde<br />

der Akademie der Staats- und Rechtswissenschaften<br />

++ Ausstellung »Automatisierung<br />

1969« in Moskau mit Exponaten der<br />

VEB Carl-Zeiss Jena ++ Dr. Avison, Präsident


194 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

195<br />

des internationalen Komitees für die Anerkennung<br />

der DDR ++ Schiffstaufe durch Madame<br />

Juliot Curie in Wismar<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 /14<br />

Welttreffen für den Frieden in Berlin-Schönefeld.<br />

Delegierte aus 56 Ländern treffen ein u. a. der<br />

bekannte indische Politiker Krishna Menon, der<br />

stellvertretende Sprecher des indischen Unterhauses<br />

und der Außenminister der provisorischen<br />

revolutionären Regierung der Republik<br />

Süd-Vietnam. Prof. Albert Norden verliest Grußbotschaft<br />

von Walter Ulbricht. Ehrung am Ehrenmal<br />

in Treptow und Empfang des Staatsrates.<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 /15<br />

Teilnehmer des Welttreffens für den Frieden<br />

in Buchenwald ++ Empfang des Botschafters<br />

der mongolischen VR und Sudan durch Gerald<br />

Götting ++ VEB Leuchtenbau: Lampenherstellung,<br />

Kooperation zwischen UdSSR und<br />

DDR ++ 100jähriges Jubiläum Martin Anderson<br />

Nexö: Verleihung des Nationalpreis 1. Klasse<br />

durch Pieck, Nexö-Gedenkstätte in Dresden<br />

++ Statuenenthüllung vor einer Dresdner<br />

Oberschule Berlin ++ Vorsitzende der indischen<br />

Frauenförderation ++ Frauenkongress der DDR<br />

++ Mode<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 /16<br />

Besuch einer Regierungsdelegation der DDR<br />

in der Sowjetunion ++ Botschafter der<br />

Vereinigten Arabischen Republik ++ Staatsbesuch<br />

von Walter Ulbricht 1965 in Kairo ++<br />

61. Generalversammlung der Goethegesellschaft<br />

++ Goethegedenkstätte in Weimar ++ Theater<br />

in Weimar ++ Rostock: Ostseewoche ++ Vorsitzender<br />

der dänischen komm. Partei<br />

1969, 11 min<br />

DDR-M AGA ZIN 1969/14<br />

DDR-Magazin 1969 /17<br />

Parlamentarier aus 8 Staaten in Rostock<br />

u. a. Solveig Hansen ++ palästinensische Kinder<br />

als Gäste der Zeitschrift »Wochenpost« in der<br />

DDR ++ Landwirtschaftsausstellung der DDR<br />

in Markkleeberg ++ ausländische Studenten<br />

erobern die neue Technik für sich ++ Agroingeneurschule<br />

für tropische Landwirtschaft<br />

++ medizinische Ausbildung ++ weiße Flotte in<br />

Dresden Elbsandsteingebirge ++ Steilwand der<br />

Barbannen ++ Flugschau der Amateure in<br />

Leipzig ++ Fallschirmspringer aus 1200m Höhe<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 /18<br />

Jan Markows offizieller Besuch auf Einladung<br />

von Otto Winzer ++ neu ernannter Botschafter<br />

der syrisch-arabischen Republik Hassan Kilani<br />

vor Amtssitz des Staatsrates ++ Erfurt: XI. internationaler<br />

Sommerkurs der deutschen Sprache<br />

++ Walter Ulbricht und Manfred von Ardenne:<br />

Manfred von Ardenne zu Hause und im Forschungsraum;<br />

Plasmabrenner, Elektronenstrahlofen<br />

++ Opernball der Berliner Staatsoper anlässlich<br />

des Ausklangs der Spielzeit 1969 ++<br />

Fotos der Staatsoper, wichtige Sänger und Balletttänzer<br />

++ Laientheater in Karl-Marx-Stadt<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 /19<br />

Plädoyer des stellvertretenden Außenministers<br />

Georg Stiby für die Aufnahme der DDR in<br />

die UNO ++ Empfang des Botschafters der VAR<br />

zur Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens<br />

++ Teilnehmer am internationalen<br />

Hochschulkurs für deutsche Sprache ++<br />

Getreideernte, Standortwechsel eines Abräumbaggers<br />

++ Dagmar Frederic in Berlin<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 20<br />

Gedenktag für die Opfer des Faschismus in<br />

Berlin; Albert Norden ++ Großkundgebung von<br />

Gewerkschaftlern in der Rheinhalle [BRD] ++<br />

Sicherung einer NPD-Veranstaltung durch die<br />

Polizei ++ Herbstmesse in Leipzig ++ Delegation<br />

der ASO in der DDR von Walter Ulbricht<br />

empfangen ++ Freigehege im Berliner Tierpark;<br />

medizinische Betreuung der Tiere<br />

1969, 15 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 21<br />

20 Jahre DDR ++ 14. Tagung der Volkskammer<br />

der DDR ++ Ausstellung »Kämpfer und Sieger«<br />

++ von Kindern gezeichnete und gebastelte<br />

Geburtstagsgrüße zum XX. Geburtstag der DDR;<br />

Grüße von allen Kontinenten; Minister für<br />

Planung der syrisch-arabischen Republik ++<br />

Leuna Werke »Walter Ulbricht« ++ Kurgäste im<br />

Nachtsanatorium ++ traditionelle Leistungsschau<br />

des staatlichen Hengstdepots<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 22<br />

XX. Jahrestag der DDR: Walter Ulbricht am<br />

Alexanderplatz, bei den Seestreitkräften, im<br />

Stahl- und Walzwerk; Schlüsselübergabe für den<br />

Dresdner Kulturpalast ++ Ankunft ausländischer<br />

Gäste in Berlin: Leonid J. Breshnew,<br />

Valentina Tereschkowa ++ Zeichenwettbewerb<br />

»Asphalt und Kreide« ++ Festveranstaltung;<br />

Reden von Werner Lamberz, Walter Ulbricht,<br />

Gerald Götting, Leonid J. Breshnew und anderen<br />

ausländischen Gäste ++ Ehrenmal Berlin<br />

Treptow: Kranzniederlegung ++ Parade vorbei<br />

an der Ehrentribüne<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 23<br />

XX. Geburtstag der DDR: Kundgebung auf<br />

dem Alexanderplatz mit Walter Ulbricht, Erich<br />

Honecker und Willi Stoph ++ Empfang von<br />

Gästen in Khartum, Hauptstadt der demokratischen<br />

Republik Sudan beim Botschafter<br />

der DDR ++ Empfang des Leiters der DDR-<br />

Handelsvertretung im Hafen von Kopenhagen<br />

++ Interview Pablo Nerudas zum XX. Jahrestag<br />

der DDR ++ Feier des 5. Jahrestages der<br />

Gewerkschaften in Moskau; Empfang des DDR-<br />

Botschafters<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 24<br />

Beginn der Bauarbeiten am Leninplatz in Berlin<br />

++ demokratische Republik Sudan: stellvertretender<br />

Vorsitzender des sudanischen Gewerkschaftverbands<br />

++ Damaskus: internationale<br />

Messe, DDR-Exponate, Planungsminister und<br />

Minister für Wirtschaft und Außenhandel im<br />

DDR-Pavillon ++ Weinanbau in Meißen ++ Turnländerkampf<br />

DDR-Japan<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 25<br />

Gespräch mit dem finnischen Kommunalpolitiker<br />

Laktil ++ Verkehrserziehung in der Schule<br />

++ Flugschule in Leipzig ++ Gäste aus Georgien<br />

zu Besuch in Berlin zu den Tagen der Kultur<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1969 / 26<br />

Protestkundgebung in Berlin gegen die USA-<br />

Aggression gegen den Vietnam ++ Erklärung


196 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

197<br />

des Vorsitzenden des Revolutionsrats der<br />

Republik Sudan über die Grundsätze seiner<br />

Außenpolitik ++ Festakt zum 550. Jahrestag<br />

der Universität Rostock<br />

1969, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 01<br />

Jahresrückblick 69: »[...] Es gelang der sozialistischen<br />

Staatengemeinschaft, den Frieden<br />

in Europa zu erhalten. Die Erkenntnis wuchs,<br />

dass es für jeden Staat notwendig und nützlich<br />

ist, mit der DDR normale staatliche<br />

Beziehungen herzustellen [...]. Profilierter<br />

als je zuvor zeigte sich 1969 das Gesicht<br />

der eindrucksvollen Industriemacht DDR.<br />

Unter den großen Industriestaaten der Welt<br />

ist sie an guter Stelle platziert.«<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 02<br />

Neujahrsempfang Walter Ulbrichts für das<br />

Diplomatische Korps ++ Ausstellung »Architektur<br />

und bildende Kunst«: Synthese zwischen<br />

Städtebau, Architektur und bildender Kunst ++<br />

Modenschau des Modehauses Bormann<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 03<br />

Repräsentanten der DDR beim Club<br />

»Union Diplomatique« in Brüssel ++ Ehrung<br />

zum 100. Geburtstag des Grafikers, Bildhauers<br />

und Dichters Ernst Barlach ++ Dresden –<br />

25 Jahre nach seiner Zerstörung im II. Weltkrieg<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 04<br />

100. Geburtstag Lenins: Lina Gelbke, Lenin-<br />

Gedenkstätte Leipzig ++ NVA: Manöver, Parade<br />

an der Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus<br />

in Berlin ++ Wintersport im Thüringer Wald<br />

1970, 11 min<br />

Begründer des ersten sozialistischen Staates der<br />

Welt; Bau des Lenin-Platzes in Berlin ++ erstes<br />

Treffen von Willi Stoph und Willy Brandt in<br />

Erfurt<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 /10<br />

Einweihung des Lenin-Platzes in Berlin ++<br />

Empfang bei Walter Ulbricht zur Feier von<br />

20 Jahren Jugendförderungsgesetz in der DDR<br />

++ Blick hinter die Kulissen der Deutschen<br />

Staatsoper Unter den Linden und des Opernballs<br />

1970, 11 min<br />

DDR-M AGA ZIN 1970/10 DDR-M AGA ZIN 1970/10<br />

DDR-Magazin 1970 / 05<br />

Erklärung Walter Ulbrichts zur völkerrechtlichen<br />

Anerkennung der DDR auf einer internationalen<br />

Pressekonferenz in Berlin ++ DDR-<br />

Exponate auf der internationalen Möbelmesse in<br />

Köln ++ Ernst Busch – 50 Jahre Schauspieler und<br />

Sänger des Volkes ++ Winterurlaub im Erzgebirge<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 06<br />

Minister für Auswärtige Angelegenheiten der<br />

Sowjetunion zu Besuch in Berlin ++ Edelstahlwerke<br />

in Freital bei Dresden ++ 525. Int. Rauchwarenauktion<br />

am weltbekannten Leipziger<br />

Brühl ++ Trabant 601 als Sieger der 39. Ralley<br />

Monte Carlo; Besuch der Produktionsstätte<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 07<br />

Besuch des Außenministers der UdSSR<br />

Andrei Gromyko in der DDR ++ Leipziger<br />

Frühjahrsmesse ++ Maler und Publizist David<br />

Alfaro Siqueiros zu Gast in Berlin und Dresden<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 08<br />

Besuch einer Delegation aus der Volksrepublik<br />

Kongo ++ Lenin <strong>—</strong> Wissenschaftler, Revolutionär,<br />

DDR-Magazin 1970 / 11<br />

Feier des 25. Jahrestags der Befreiung vom Hitlerfaschismus<br />

und des internationalen Kampftags<br />

des Arbeiters in Greifswald ++ Zusammenkunft<br />

von Delegationen aus der DDR und Italien<br />

zu einem Kolloquium an der historischen Stätte<br />

des Potsdamer Abkommens; Bekenntnis zum<br />

geschichtlichen Schwur von Buchenwald an<br />

den Gedenkstätten für die Opfer des Faschismus<br />

++ Ausstellung von Malereien und Holzschnitten<br />

der japanischen Kunstrichtung Ukiyo in<br />

Berlin<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 /12<br />

Treffen zwischen Willi Stoph und Willy Brandt:<br />

Vertragsvorschlag der DDR zur Normalisierung<br />

der zwischenstaatlichen Beziehungen<br />

++ Gedenkfeier »25 Jahre Befreiung vom<br />

Hitlerfaschismus in Finnland« und Besuch<br />

einer DDR-Ausstellung in Rovaniemi ++<br />

Kulturpalast Dresden als Zentrum künstlerischen<br />

Volksschaffens<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 /14<br />

Konferenz in Dresden von 2000 Wissenschaftlern<br />

aus 45 Ländern über die Steigerung der<br />

DDR-M AGA ZIN 1970/14<br />

Weltgetreideproduktion, die bessere Nutzung<br />

und Verarbeitung und die Erhöhung seines<br />

ernährungspsychologischen Wertes ++<br />

Reportage über einen Sektor der Luftverteidigung<br />

in der DDR<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 /15<br />

Mit dem Aufbau des Sozialismus in der DDR<br />

entwickelte sich aus einem gesellschaftlichen<br />

und ökonomisch rückständigen Gebiet der<br />

Ostseebezirk Rostock zu einem bedeutenden<br />

Seefahrts-, Industrie- und Handelszentrum.<br />

1970, 11 min


198 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

199<br />

DDR-Magazin 1970 /16<br />

25 Jahre Volkspolizei der DDR: Porträt des<br />

Obersts Paul Graber, ehemals Arbeiter in einer<br />

Schuhfabrik ++ 975-Jahrfeier in Ströbek im<br />

nördlichen Vorland des Harzgebirges; Tradition<br />

des Schachspiels ++ Vorsitzender des Revolutionären<br />

Kommandorates und Ministerpräsident<br />

der Demokratischen Republik Sudan Gaafar<br />

Mohamed Nimeri zu Besuch in Berlin<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 /17<br />

Die DDR ist ein stabiler, industriell und landwirtschaftlich<br />

hoch entwickelter Staat von europäischem<br />

Rang, dessen internationales Ansehen<br />

von Jahr zu Jahr gestiegen ist. Heute ist die DDR<br />

auf allen wichtigen Märkten der Welt vertreten.<br />

Die Normalisierung der Beziehungen aller<br />

Staaten zur DDR erleichtert die europäische<br />

Kommunikation in jeder Hinsicht. Wissenschaft<br />

und Bildungswesen der DDR haben einen<br />

guten Ruf in der Welt. Diese Wertschätzung<br />

drückt sich auch in enger internationaler Zusammenarbeit<br />

auf diesen Gebieten aus.<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 /18<br />

Rostock als kulturelles und wirtschaftliches<br />

Zentrum des Nordens der DDR, sowie als<br />

größter See-Umschlagplatz der Republik<br />

++ Entwicklung der Landwirtschaft durch die<br />

Strukturierung in LPGs ++ III. Kinder- und<br />

Jugend-Spartakiade<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 20<br />

Aufnahme diplomatischer Beziehungen<br />

zwischen der DDR und der Republik Guinea;<br />

Akkreditierung des Botschafters der Zentralafrikanischen<br />

Republik ++ Interscola – Branchenausstellung<br />

von Unterrichtsmaterialien und Schulmöbeln<br />

für die Realisierung des einheitlichen<br />

DDR-M AGA ZIN 1970/18 DDR-M AGA ZIN 1971/01<br />

sozialistischen Bildungssystems ++ Gleichstellung<br />

der Landwirtschaft mit anderen Zweigen<br />

der Volkswirtschaft<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 21<br />

die Expovita, eine Schau von Sport- und Freizeit-Erzeugnissen<br />

auf der Leipziger Messe und<br />

der sozial-ökonomische Aspekt von Freizeit- ,<br />

Sport- und Gesunderhaltung für Wissenschaft<br />

und Soziologie ++ die historische Entwicklung<br />

des Automobilbauens in Eisenach; Arbeit am<br />

»Wartburg« am Fließband; Trainingsfahrt zur<br />

Vorbereitung einer int. Rallye ++ die Wartburg,<br />

im Mittelalter einer der stattlichsten deutschen<br />

Feudalsitze, heute beliebtes Reiseziel in- und<br />

ausländischer Touristen<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 22<br />

Trauerfeier im Amtssitz des Staatsrates zu<br />

Ehren des Freiheitskämpfers Gamal Abdel Nasser<br />

++ Ehrung zum 200. Geburtstag des Philosophen<br />

Georg Wilhelm Friedrich Hegels durch<br />

die Regierung der DDR, die Deutsche Akademie<br />

der Wissenschaften, Studenten und Akademiker;<br />

VIII. Kongress der Internationalen Hegel-<br />

Gesellschaft mit 100 Wissenschaftlern aus<br />

über 20 Nationen ++ 17. Internationale Messe<br />

in Damaskus ++ Neptunbrunnen in Berlin<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 23<br />

offizieller Besuch einer Partei- und Regierungsdelegation<br />

in die CSSR unter Leitung Walter<br />

Ulbrichts ++ deutsch-sowjetisches Jugendfestival<br />

in Dresden, eine traditionsreiche, aus<br />

den Trümmern des II. Weltkrieges wieder<br />

erstandene Kunststadt an der Elbe ++ gemeinsames<br />

Manöver »Waffenbrüderschaft« in der<br />

DDR mit Soldaten der ehemaligen sozialistischen<br />

Länder des Warschauer Paktes<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 24<br />

Unterzeichnung eines langfristigen Handelsabkommens<br />

zwischen der Sowjetunion und<br />

der DDR ++ Landwirtschaftsausstellung in<br />

Leipzig mit wissenschaftlichen Neuerungen ++<br />

offizielle Delegation aus der DDR zu Besuch<br />

beim Pressefest der »Humanité« in Paris<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1970 / 25<br />

Messe der Meister von Morgen in Leipzig als<br />

Spiegelbild der Anteilnahme und Einbeziehung<br />

der Jugend in den sozialistischen Aufbau ++<br />

<strong>Geschichte</strong> und gegenwärtige Bedeutung des<br />

Kombinats »Schwarze Pumpe« im Bezirk Cottbus<br />

++ Kreiskrankenhaus in Hoyerswerda, der<br />

neuen Wohnstadt des Kombinats »Schwarze<br />

Pumpe« als Musterbeispiel für die medizinische<br />

Betreuung der Werktätigen im sozialistischen<br />

Staat<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 01<br />

Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses<br />

der Warschauer Vertragsstaaten ++ XIII. Internationale<br />

Dokumentar- und Kurzfilmwoche in<br />

Leipzig ++ 3. Aufbauhilfe von DDR-Spezialisten<br />

in Syrien<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 02<br />

Pflege des klassischen Kulturerbes in der DDR.<br />

In Bad Lauchstädt werden das Theater und<br />

andere historische Goethe-Gedenkstätten von<br />

Chemiearbeitern rekonstruiert. Das Magazin<br />

berichtet ferner über den 200. Geburtstag<br />

Ludwig van Beethovens, dessen Werk Bestandteil<br />

der sozialistischen Nationalkultur der<br />

DDR ist.<br />

1970, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 03<br />

namhafte dänische Persönlichkeiten im<br />

Komitee für die Anerkennung der DDR<br />

u. a. der ehemalige Ministerpräsident Viggo<br />

Kampmann ++ Aktion »Rote Rosen« als<br />

Solidaritätsbeweis für die amerikanische<br />

Patriotin Angela Davis<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 04<br />

die Direktorin eines Konfektionsbetriebes<br />

als Beispiel für die Förderung der Frau im<br />

Sozialismus zum internationalen Frauentag ++


200 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

201<br />

DDR-M AGA ZIN 1971/07<br />

sozialistische Strukturpolitik am Beispiel der<br />

ehemaligen Schiffswerft in Magdeburg an der<br />

Elbe ++ weltweite Bewegung für die diplomatische<br />

Anerkennung des sozialistischen<br />

deutschen Friedensstaates DDR<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 05<br />

operativer Einsatz von Rettungswagen bei<br />

dringlicher medizinischer Hilfe ++ Rehabilitationszentrum<br />

Berlin-Buch ++ int. Zusammenarbeit<br />

der DDR auf dem Gebiet der Chemo-<br />

Prophylaxe ++ Gesundheitswesen der DDR<br />

entsprechend den Statuten der von der WHO<br />

festgelegten Grundsätze<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 06<br />

Der 15. Jahrestag der Nationalen Volksarmee<br />

der DDR ist Anlass zu einer Betrachtung der<br />

sozialistischen Militärpolitik und des Systems<br />

der Landesverteidigung der DDR. Mit einem<br />

Verweis auf die geographische Lage der<br />

DDR, die aggressiven militärischen Pläne des<br />

Imperialismus in Mitteleuropa und die im<br />

Grenzdienst gebrachten Opfer der NVA werden<br />

die Streitkräfte der DDR politisch motiviert.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 07<br />

Ausbildung von Lehrlingen in den Chemischen<br />

Werken Buna ++ Frühjahrsmesse in Leipzig:<br />

außenwirtschaftliche Beziehungen der DDR ++<br />

Produktion von Jagdgewehren in Suhl<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 08<br />

Heinrich-Mann-Ehrung. In der DDR ist das<br />

Lebenswerk des bedeutenden Romanciers lebendig.<br />

Seine Werke haben einen großen Leserkreis.<br />

Heinrich Mann war Mitinitiator der antifaschistisch-demokratischen<br />

Bewegung gegen<br />

den Faschismus 1933 in Deutschland und im<br />

Ausland.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 09<br />

Am 21. April wurde die SED gegründet <strong>—</strong> drei<br />

ihrer Mitglieder werden vorgestellt: Genosse<br />

Paul Sack, Maurer und seit Jahrzehnten mit<br />

der Arbeiterklasse verbunden, Rita Lehmann,<br />

eine Arbeiterin aus dem Transistorenwerk in<br />

Frankfurt/Oder und Genosse Wolfgang Guttke,<br />

Stahlbauschlosser und Abgeordneter der<br />

Volkskammer.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 10<br />

Terror der Rassisten in den USA und im Süden<br />

Afrikas. Kampf der farbigen Bevölkerung gegen<br />

Rassismus, Apartheid und imperialistische<br />

Unterdrückungspolitik, für die Verwirklichung<br />

ihrer <strong>Menschen</strong>rechte. Eine breite Solidaritätsbewegung<br />

in den sozialistischen Ländern unterstützt<br />

diesen Kampf, zu dessen hervorragenden<br />

Führern Paul Robeson und Angela Davis zählen.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/11<br />

25. Jahrestag der <strong>DEFA</strong>, der ersten antifaschistischen<br />

Filminstitution, gegründet 1946 durch<br />

Oberst Tulpanow ++ <strong>DEFA</strong>-Dokumentarfilme<br />

gegen den deutschen Imperialismus ++ zweitgrößtes<br />

Filmarchiv der Welt in der DDR<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 12<br />

zum 100. Geburtstag des großen deutschen<br />

Arbeiterführers und Internationalisten Karl<br />

Liebknecht ++ 30. Jahrestag des Überfalls auf<br />

die sozialistische Sowjetunion durch den<br />

faschistischen deutschen Imperialismus ++<br />

10. Jahrestag des Mauerbaus als notwendige<br />

Maßnahme der DDR zur Sicherung ihrer<br />

Staatsgrenzen zu Westberlin und zur BRD zur<br />

Rettung des bedrohten Friedens in Europa<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 13<br />

Hochschulreform in der DDR. Neu an den Universitäten<br />

sind das wissenschaftlich-produktive<br />

Studium und die Partnerbeziehungen zwischen<br />

Hochschullehrern und Studenten. Der Umgestaltungsprozess<br />

wird dargestellt am Beispiel der<br />

Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin<br />

der Humboldt-Universität Berlin.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 14<br />

Die Verbindung von Leitung und Planung des<br />

sozialistischen Staates mit den schöpferischen<br />

Aktivitäten der Werktätigen gehört zur sozialistischen<br />

Demokratie. Am Beispiel von Halle-<br />

Neustadt erleben wir die Zusammenarbeit von<br />

Bürgern, Bauleuten und staatlichen Organen<br />

beim Bau des »Kinderdorfes«.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 16<br />

Ausstellung zu Ehren des Malers und Grafikers<br />

Max Lingner ++ das neu erschienene Tagebuch<br />

der Kommune 1871 von Marx und Engels ++<br />

künstlerisches Volksschaffen auf dem Gebiet des<br />

Tanzes, des Chorgesangs, der Kinderoper und<br />

des Zeichnens ++ vielseitiges Angebot des Kunstbuch-Verlages<br />

Seemann<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 17<br />

Alljährlich besuchen Hunderttausende die<br />

Landwirtschaftsausstellung der DDR, darunter<br />

Gäste aus über 50 Ländern. Diese »Universität<br />

im Grünen« in Markkleeberg bei Leipzig bietet<br />

vielseitige Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch.<br />

Sie informiert auch über die Rolle der<br />

Frau in der sozialistischen Landwirtschaft der<br />

DDR.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 18<br />

Pionierrepublik »Wilhelm Pieck« am Werbellinsee<br />

++ Thälmannpioniere und Gäste aus der<br />

ganzen Welt, unter ihnen Jungen und Mädchen<br />

aus palästinensischen Flüchtlingslagern und<br />

aus Guinea-Bissau beim Feriensommer ++<br />

Solidaritätsaktionen an einer Berliner Schule<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 19<br />

jährliches Treffen für Sicherheit, Frieden und<br />

gutnachbarliche Beziehungen von Bürgern<br />

der DDR, der Ostseestaaten, Norwegens und<br />

Islands in der Hafen- und Werftstadt Rostock ++<br />

Besuch norwegischer Gewerkschaftler von<br />

Volkskunstveranstaltungen, der Biennale und<br />

Ausstellungen in Rostock und Warnemünde ++<br />

Aufruf für die Einberufung einer europäischen<br />

Sicherheitskonferenz und die völkerrechtliche<br />

Anerkennung der DDR<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 20<br />

Die XXV. Tagung des Rates für Gegenseitige<br />

Wirtschaftshilfe beschließt 1971 die Hauptrichtungen<br />

der Entwicklung der Gemeinschaft


202 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

203<br />

in den folgenden 15 bis 20 Jahren. Die sozialistische<br />

ökonomische Integration erfolgt zum<br />

gegenseitigen Nutzen, vertieft die wirtschaftliche<br />

und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit<br />

der sozialistischen Länder, vereinigt<br />

ihre schöpferischen Potenzen.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 21<br />

Jugendtouristik. Jungen und Mädchen lernen<br />

ihre Heimat DDR kennen. In landschaftlich<br />

reizvollen Gegenden wird bei Wanderungen die<br />

Liebe zur Natur geweckt. Exkursionen vertiefen<br />

die Schulkenntnisse. Jugendliche besuchen ein<br />

Traditionssschiff der Hochseeflotte der DDR, das<br />

heute als schwimmendes Museum eingerichtet<br />

ist.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 22<br />

Kinder-, Jugend- und Alterssport in der DDR.<br />

Die Jugend der DDR wird im olympischen<br />

Geiste erzogen. Auch die 60- bis 80jährigen<br />

nutzen die Möglichkeiten, durch sportliche<br />

Betätigung ihre Gesundheit und Spannkraft<br />

auch in hohem Alter zu erhalten. Sportliche<br />

Höhepunkte für mehr als drei Millionen<br />

Kinder und Jugendliche sind die alljährlichen<br />

Spartakiadewettkämpfe in den Schulen und<br />

Kreisen sowie die alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Bezirksausscheide mit dem anschließenden<br />

Finale der Kinder- und Jugendspartakiade<br />

der DDR.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/23<br />

Organisation der industriemäßigen Pflanzenproduktion.<br />

Kooperation im Bereich der<br />

Pflanzenproduktion bedeutet: Zusammenarbeit<br />

mehrerer LPGs, schrittweiser Übergang zur<br />

industriemäßigen Produktion.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-M AGA ZIN 1971/19<br />

DDR-M AGA ZIN 1971/22<br />

DDR-Magazin 1971/ 25<br />

500. Geburtstag des Malers und Grafikers<br />

Lucas Cranach. Das Schaffen von Lucas Cranach<br />

findet in der sozialistischen DDR hohe Wertschätzung.<br />

Eine seiner Wirkungsstätten war<br />

die Stadt Wittenberg. In der Dresdner Gemäldegalerie<br />

befinden sich einige seiner besten<br />

Werke.<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1971/ 26<br />

internationales Symposium über Medizin<br />

und Soziologie in Berlin ++ italienische<br />

Wissenschaftler zu Besuch bei Einrichtungen<br />

des vorbeugenden Gesundheitsschutzes; Stand<br />

der Krebsforschung und des Umweltschutzes;<br />

Besichtigung eines Landambulatoriums, eines<br />

Krankenhauses und der »Gläsernen Frau«,<br />

ein wissenschaftliches Demonstrationsmodell<br />

im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden<br />

1971, 11 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 01<br />

40 Jahre alte »Dixis« bei einer Auto-Veteranen-<br />

Rallye in Berlin ++ Produktion des Kleinwagens<br />

»Trabant« in Zwickau; Besuch eines Traktorenwerks<br />

++ industrielle Großproduktion von Eiern<br />

und Geflügelfleisch ++ Malimo <strong>—</strong> die Erfindung<br />

der Fadenlagen-Nähwirkmaschine, eines neuen<br />

Stoffgewebes in der DDR<br />

1972, 10 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 02<br />

25 Jahre deutsch-sowjetische Freundschaft.<br />

Das weltbekannte Alexandrow-Ensemble ist<br />

auf einer Gastspielreise durch die DDR. In<br />

Erinnerung: das erste Auftreten des Ensembles<br />

1948 in Berlin. Die Freundschaft ist ein Ausdruck<br />

des Klassenbündnisses auf der gemeinsamen<br />

Grundlage des Marxismus-Leninismus.<br />

Ständige Zusammenarbeit auf allen Gebieten<br />

garantiert kontinuierliche Erfolge.<br />

1972, 20 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 03<br />

Winterurlaub in landschaftlich reizvollen<br />

Gegenden ++ die sportlichen Wettkämpfe der<br />

Winterspartakiaden ++ internationale Sportwettkämpfe<br />

auf Pisten, Loipen und Sprungschanzen<br />

der DDR<br />

1972, 10 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 04<br />

Jubiläum des Demokratischen Frauenbundes<br />

Deutschland. Auszeichnung gesellschaftlich<br />

aktiver Frauen am internationalen Frauentag.<br />

DDR-M AGA ZIN 1972/01<br />

Porträt einer Mechanikern aus den Elektro-<br />

Apparate-Werken Berlin-Treptow.<br />

1972, 13 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 05<br />

New York: Stimmen zur Aufnahme der DDR in<br />

die UNO und ihre Spezialorganisationen ++<br />

Brüssel: Initiativtreffen zu Fragen der europäischen<br />

Sicherheit in der belgischen Hauptstadt<br />

++ Prag: Tagung des Politisch Beratenden<br />

Ausschusses der Warschauer Vertragsstaaten<br />

1972, 17 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 06<br />

DDR-Gesundheitswesen auf dem Lande. Die<br />

gute medizinische Betreuung der Landbevölkerung<br />

der DDR wird am Beispiel eines Landambulatoriums<br />

demonstriert.<br />

1972, 10 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 07<br />

Umweltschutz in der DDR. Immer stärker<br />

wächst die Zusammenarbeit bei der Lösung von<br />

Problemen des Umweltschutzes. Es wurde ein<br />

Ministerium für Umweltschutz und Wasserwirtschaft<br />

gebildet. Der Film zeigt einige Beispiele<br />

für die Lösung von Umweltschutzproblemen.<br />

1972, 10 min


204 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

205<br />

DDR-Magazin 1972 / 08<br />

Sozialistische Demokratie im Autowerk VEB<br />

Barkas-Werke, in Altchemnitz. Kameradschaftliche<br />

Zusammenarbeit und neue menschliche<br />

Beziehungen lassen das Arbeitskollektiv auch<br />

in schwierigen Situationen Aufgaben meistern.<br />

Das Magazin charakterisiert die Atmosphäre<br />

in einem sozialistischen Industriebetrieb in<br />

der DDR.<br />

1972, 14 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 09<br />

25 Jahre Tageszeitung »Junge Welt« ++ Unterbringung<br />

von Säuglingen und Kleinkindern in<br />

staatlichen Kinderkrippen ++ eine Delegation<br />

aus der Arabischen Republik Ägypten zu Besuch<br />

in der DDR<br />

1972, 10 min<br />

DDR-Magazin 1972 /10<br />

Wintersport. Olympische Winterspiele in<br />

Sapporo 1972: unter den Olympioniken aus aller<br />

Welt sind auch Sportler aus der DDR. Olympische<br />

Traditionen werden auch bei den jungen<br />

Wintersportlern im Kampf um die Spartakiade-<br />

Medaillen gepflegt.<br />

1972, 9 min<br />

DDR-Magazin 1972 /11<br />

Jugendtheater in Leipzig. Kinder werden am<br />

Beispiel des orientalischen Volksmärchens vom<br />

»Kleinen Muck« mit dem Theater bekannt<br />

gemacht. In der Schule sprechen Hauptdarsteller<br />

mit Kindern über das Stück.<br />

1972, 10 min<br />

DDR-Magazin 1972 /12<br />

größte Buchhandlung der DDR in Berlin<br />

++ Internationale Buchmesse in Leipzig ++<br />

Kinderliteratur ++ Leserdiskussion mit<br />

dem Schriftsteller Hermann Kant ++ Autobücherei<br />

in Berlin ++ Bibliothek deutscher<br />

Klassiker in Weimar ++ Zentralbücherei für<br />

Blinde in Leipzig<br />

1972, 16 min<br />

DDR-Magazin 1972 /13<br />

Die Friedensfahrt, das größte Amateurstraßenrennen<br />

in der Welt, findet jedes Jahr statt.<br />

Täve Schur, einer der populärsten Sportler in<br />

der DDR, begründete den internationalen Ruf<br />

dieser Radfernfahrt für den Frieden mit, die<br />

1977 zum dreißigsten Mal veranstaltet wurde.<br />

Sie verbindet die Städte Berlin, Prag und<br />

Warschau.<br />

1972, 18 min<br />

DDR-Magazin 1972 /14<br />

Das Schulschiff »Wilhelm Pieck« der Gesellschaft<br />

für Sport und Technik trägt den Namen<br />

des ersten Arbeiterpräsidenten der DDR.<br />

Die Ausbildung junger Seesportler erfolgt auch<br />

auf großer Fahrt.<br />

1972, 9 min<br />

DDR-Magazin 1972 /16<br />

50. Jahrestag der UdSSR. Das Magazin gibt<br />

einen Überblick über die vielseitigen politischen,<br />

ökonomischen, sozialen, kulturellen und<br />

militärischen Beziehungen, die zwischen der<br />

DDR und der UdSSR bestehen.<br />

1972, 15 min<br />

DDR-Magazin 1972 /17<br />

Jubiläum einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft.<br />

Bernhard Grünert,<br />

Vorsitzender der ersten LPG der DDR, berichtet<br />

aus der <strong>Geschichte</strong> der LPG Worin. Voraussetzung<br />

für die Schaffung von Genossenschaften<br />

waren die demokratische Bodenreform und<br />

das Bündnis von Arbeitern und Bauern. Die<br />

Jugend von Worin ist aktiver Mitgestalter ihrer<br />

sozialistischen Zukunft.<br />

1972, 13 min<br />

DDR-M AGA ZIN 1972/25 DDR-M AGA ZIN 1972/25<br />

DDR-Magazin 1972 /19<br />

Sozialistische ökonomische Integration. Über<br />

die brüderliche Zusammenarbeit beim Bau der<br />

größten und modernsten Stahlgießerei der DDR<br />

in Magdeburg-Rothensee, an dem vier Partnerländer<br />

der Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe<br />

mitwirken: die CSSR, die Ungarische VR,<br />

die VR Polen und die DDR.<br />

1972, 12 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 20<br />

1972, 10 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 21<br />

Olympische Sommerspiele in München.<br />

Die Sportler der DDR waren erstmals mit einer<br />

selbständigen, souveränen Mannschaft vertreten.<br />

Zu ihr gehörten auch der Slalom-Kanute Siegbert<br />

Horn, der Zweier-Kanadier Hoffmann/Amend<br />

und der Rückenschwimmer Roland Matthes.<br />

1972, 21 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 22<br />

Erich Honecker im Gespräch mit Bauarbeitern<br />

über deren Arbeits- und Lebensbedingungen,<br />

ihre Probleme und aktuelle Fragen ++ Verwirklichung<br />

des bisher größten sozialpolitischen<br />

Programms in der <strong>Geschichte</strong> der DDR;<br />

planmäßige Erfüllung der Hauptaufgabe in<br />

ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik<br />

1972, 10 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 24<br />

neue Beziehungen zwischen Publikum und<br />

Theaterschaffenden ++ Arbeitstagung des Verbandes<br />

der Theaterschaffenden der DDR ++<br />

Probe bei dem Regisseur Benno Besson ++ Partnerschaftsbeziehungen<br />

zwischen Künstlern<br />

und Werktätigen<br />

1972, 10 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 25<br />

Treffpunkt Diskothek. Im Mittelpunkt steht<br />

Jazzinterpretin Uschi Brüning. Junge Berliner<br />

Bürger werden zum Thema Liebe interviewt.<br />

Giovanni Boccaccio besang sie schon vor<br />

600 Jahren. Frank Schöbel, international bekannt<br />

und beliebt, mit seinem Erfolgsschlager<br />

»Wie ein Stern...« .<br />

1972, 21 min<br />

DDR-Magazin 1972 / 26<br />

Spezialausbildung afrikanischer Studenten an<br />

der Agrar-Ingenieurschule in Altenburg ++<br />

Ausbildung eines indischen Studenten an der<br />

Technischen Universität Dresden auf dem


206 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

207<br />

Gebiet der Lebensmitteltechnologie ++ Internationale<br />

Dokumentar- und Kurzfilmwoche<br />

für Kino und Fernsehen<br />

1972, 13 min<br />

DDR-Magazin 1973 / 01<br />

VII. Kunstausstellung der DDR in Dresden<br />

++ Kunsterziehung für die Jüngsten in einem<br />

Zirkel für bildnerisches Volksschaffen ++<br />

baugebundene Kunst zur Gestaltung einer<br />

lebensbejahenden Umwelt<br />

1973, 18 min<br />

DDR-Magazin 1973 / 02<br />

Beobachtungen im Stahl- und Walzwerk Brandenburg<br />

++ Illustrationen zum Kommunistischen<br />

Manifest des Graphikers Herbert Sandberg ++<br />

Trainer aus Afrika, Asien und Lateinamerika<br />

beim Studium an der Deutschen Hochschule für<br />

Körperkultur in Leipzig<br />

1973, 20 min<br />

DDR-Magazin 1973 / 03<br />

Beobachtungen beim Umsetzen eines Förderbaggers<br />

in einem Braunkohlerevier der DDR ++<br />

Aufgaben eines Dorfklubs in einem Gemeindeverband<br />

von acht Dörfern als Bereicherung<br />

des geistig-kulturellen Lebens auf dem Lande<br />

++ das betriebseigenes Varieté der Arbeiter des<br />

Magdeburger Armaturen-Werkes<br />

1973, 18 min<br />

DDR-Magazin 1973/04<br />

Deutsche Zentralbücherei für Blinde in<br />

Leipzig ++ tätige Solidarität für Vietnam in<br />

der DDR<br />

1973, 14 min<br />

DDR-Magazin 1973 / 05<br />

Astronomieunterricht und wissenschaftlichproduktive<br />

Arbeit für Kinder in der Schulsternwarte<br />

in Rodewisch ++ Zusammenarbeit<br />

DDR-M AGA ZIN 1974/01<br />

zwischen Lehrern, Schülern und Eltern an<br />

einer Berliner Oberschule ++ Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Welt- und Europameistern<br />

aus der DDR und jungen Sportlern<br />

1973, 25 min<br />

DDR-Magazin 1973 / 06<br />

Erdgasleitung »Nordlicht« von Tjumen in<br />

der UdSSR durch die CSSR in die DDR ++<br />

wachsende Bedeutung der Leipziger Messe<br />

durch die engere Zusammenarbeit der<br />

sozialistischen Staaten ++ Gewerkschaftsfunktionäre<br />

aus der DDR und dem Ausland<br />

an der Gewerkschaftshochschule »Fritz<br />

Heckert« in Bernau bei Berlin<br />

1973, 21 min<br />

DDR-Magazin 1973 / 07<br />

die Erich-Weinert-Oberschule in Wiesenburg,<br />

eine Spezialschule mit erweitertem Russischunterricht<br />

++ vielseitige kulturell-ästhetische<br />

Erziehung von Kindern und Jugendlichen<br />

1973, 20 min<br />

DDR-Magazin 1973 / 08<br />

Entwicklung des Gebietes um Cottbus nach<br />

1945 zu einem modernen Industriebezirk ++<br />

Dornburger Schlösser als Anziehungspunkt für<br />

Tausende in- und ausländische Besucher ++<br />

Zusammenschluss bildender Künstler zu einem<br />

volkseigenen Betrieb in Neubrandenburg<br />

1973, 24 min<br />

DDR-Magazin 1973 / 09<br />

Sanierung von Altbauten, Neubauprogramm und<br />

Möglichkeiten des Eigenheimbaus ++ soziale<br />

Einrichtungen der Bauern, geschaffen aus<br />

eigener Initiative und mit staatlichen Mitteln<br />

++ Regine Wichmann, 24 Jahre alt, Bürgermeisterin<br />

eines Dorfes im Bezirk Neubrandenburg<br />

1973, 18 min<br />

DDR-Magazin 1973 /10<br />

Transitverkehr auf Eisenbahnstrecken, Fernverkehrsstraßen,<br />

Autobahnen, Wasserstraßen der<br />

DDR ++ Verbesserung der Lebensverhältnisse<br />

in einem Dorf auf Anregung der Bürger und mit<br />

Unterstützung der gesellschaftlichen Organisationen<br />

++ Urlaub am Wasser <strong>—</strong> einige der<br />

vielfältigen Möglichkeiten für die Werktätigen,<br />

ihren Urlaub zu verbringen.<br />

1973, 18 min<br />

DDR-Magazin 1973 /11<br />

Besuch des Generalsekretärs des Zentralkomitees<br />

der Kommunistischen Partei der Sowjetunion<br />

und Vorsitzenden des Obersten Sowjets der<br />

UdSSR Leonid Breshnew als Manifestationen<br />

der deutsch-sowjetischen Freundschaft ++<br />

Zusammenarbeit der Partnerstädte Schwedt und<br />

Plock an der Erdölleitung »Freundschaft« als<br />

Ausdruck der sich vertiefenden Freundschaft<br />

zwischen der DDR und der VR Polen<br />

1973, 17 min<br />

DDR-Magazin 1973 /12<br />

Austausch von Mähdreschern der Kooperationsgemeinschaften<br />

der Landwirtschaft im Norden<br />

und Süden der Republik während der Getreideernte<br />

++ Aufforstung nach langfristigen<br />

Plänen ++ neue Methoden der Haltung und<br />

Fütterung von Süßwasserfischen<br />

1973, 21 min<br />

DDR-Magazin 1973 /13<br />

Weltkongress der Friedenskräfte Moskau. Rund<br />

3200 Delegierte aus 143 Ländern beraten 1973<br />

in Moskau über die Lebensfrage der Menschheit<br />

<strong>—</strong> einen gerechten und dauerhaften Frieden<br />

in der Welt.<br />

1973, 23 min<br />

DDR-Magazin 1974 / 01<br />

25 Jahre Pionierorganisation »Ernst Thälmann«.<br />

Fast 2 Millionen Jungen und Mädchen sind<br />

Mitglieder der Pionierorganisation, die besonders<br />

in den Schulen der DDR wirkt. Kinder<br />

der DDR üben Solidarität und halten Freundschaft<br />

mit den Kindern aller Kontinente.<br />

1974, 21 min<br />

DDR-Magazin 1974 / 02<br />

Porträt der Volkskammerabgeordneten Gunhild<br />

Hoffmeister, 29 Jahre, Lehrerin, weltbekannte<br />

Mittelstreckenläuferin ++ sozialpolitische Fürsorge<br />

des sozialistischen Staates am Beispiel einer<br />

Berliner Arbeiterfamilie mit vier Kindern ++ mit<br />

politischem Engagement, Leidenschaft und Talent<br />

widmet sich die Schauspielerin und Chansonette<br />

Vera Oelschlägel ihrer künstlerischen Aufgabe<br />

1974, 21 min<br />

DDR-Magazin 1974 / 03<br />

solidarische Hilfe für alle anti-imperialistischen<br />

Kräfte ist ein Wesenszug der Politik der sozialistischen<br />

Staatengemeinschaft ++ solidarische<br />

Hilfe in Algerien bei der Ausbildung von Jugendlichen<br />

zu Facharbeitern durch Angehörige der<br />

FDJ-Freundschaftsbrigaden ++ Jugendliche<br />

aus vielen jungen Nationalstaaten an Universitäten<br />

in der DDR<br />

1974, 21 min


208 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

209<br />

DDR-Magazin 1974 / 04<br />

Reportage über Museen der DDR-Hauptstadt<br />

Berlin: Kunstgewerbemuseum, Märkisches<br />

Museum, Otto-Nagel-Haus, Hugenottenmuseum,<br />

Museum für Deutsche <strong>Geschichte</strong>,<br />

Museum für Naturkunde, Pergamon-Museum<br />

mit Vorderasiatischem und Islamischem<br />

Museum, Bode-Museum mit Ägyptischem<br />

Museum<br />

1974, 26 min<br />

DDR-Magazin 1974 / 05<br />

über Mitbestimmung und Mitverantwortung<br />

der Jugendorganisation in der Volkskammer ++<br />

eine junge Abgeordnete der Berliner Stadtverordnetenversammlung<br />

++ Einbindung der<br />

Werktätigen eines Maschinenbaukombinats in<br />

die Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Arbeits-<br />

und Lebensbedingungen durch die Gewerkschaftsarbeit<br />

1974, 18 min<br />

DDR-Magazin 1974 / 06<br />

Prophylaxe als wesentliches Anliegen des<br />

sozialistischen Gesundheitswesens ++ Recht<br />

auf kostenlose medizinische Betreuung durch<br />

die Sozialversicherung der Gewerkschaft ++<br />

Sorge der sozialistischen Gesellschaft und des<br />

Staates um die älteren Bürger<br />

1974, 18 min<br />

DDR-Magazin 1974 / 07<br />

Aufbau des Wärmekraftwerkes in Boxberg<br />

durch Bauleute aus vier sozialistischen Ländern<br />

++ Erschließung von Erdgasvorkommen in der<br />

DDR durch Spezialisten aus sozialistischen<br />

Bruderländern ++ Zusammenarbeit von Wissenschaftlern<br />

und Technikern aus mehreren<br />

sozialistischen Ländern am Projekt »Interkosmos«<br />

++ Aufbau einer Düngemittelfabrik in der<br />

Republik Kuba durch alle Länder des RGW<br />

1974, 18 min<br />

DDR-Magazin 1974 / 08<br />

volksnahe Dresdner Kunstsammlungen ++ Verbesserung<br />

der Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

in Dachwig durch die Initiative der Einwohner<br />

in Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen<br />

und staatlichen Organen<br />

1974, 21 min<br />

DDR-Magazin 1974 / 09<br />

Pferdezucht und Volkssport Reiten ++ Mitglieder<br />

von Jagdgesellschaften betreiben in ihrer<br />

Freizeit Hege und Jagd ++ drei Jugendbetriebe<br />

für industriemäßige landwirtschaftliche Produktion<br />

unter dem Patronat der FDJ<br />

1974, 21 min<br />

DDR-Magazin 1974 /10<br />

Maßnahmen zur Rekultivierung der Landschaft<br />

eines Kohletagebaugebiets ++ Verkehrserziehung<br />

von Kindern ++ Brandschutz<br />

durch staatliche und freiwillige Feuerwehren<br />

und ehrenamtliche Brandschutzhelfer ++<br />

Arbeitsschutz zur Verhütung von Arbeitsunfällen<br />

1974, 21 min<br />

DDR-Magazin 1974 /11<br />

Betriebsberufsschule des Motorradwerkes in<br />

Zschopau ++ Studenten aus Kuba und der<br />

DDR am Tropenforschungsinstitut »Alexander<br />

von Humboldt« der Kubanischen Akademie<br />

der Wissenschaften und des Ministeriums<br />

für Wissenschaft und Technik der DDR ++<br />

seemännischer Nachwuchs für die Handelsflotte<br />

an speziellen Seefahrtschulen<br />

1974, 21 min<br />

DDR-Magazin 1974 /12<br />

int. bekannte Künstler und Ensembles bei<br />

den »Berliner Festtagen« ++ die Abgeordnete<br />

und Sportlerin Gundhild Hoffmeister als<br />

Lehrerin beim Training, in der Volkskammer<br />

DDR-M AGA ZIN 1975/01<br />

DDR-M AGA ZIN 1975/03<br />

und im Stadion ++ staatliche Unterstützung<br />

für eine Mutter in Erwartung ihres vierten<br />

Kindes ++ Sängerin Vera Oelschleger in<br />

Moskau, bei den Kumpels, bei einer Veranstaltung<br />

zum 25. Jahrestag der DDR<br />

1974, 26 min<br />

DDR-Magazin 1974 /13<br />

Zwischen Saale und Thüringer Wald.<br />

Eine Wanderung durch die Bezirke Gera,<br />

Erfurt und Suhl im Südwesten der Republik<br />

erschließt dem Besucher die reizvolle thüringische<br />

Mittelgebirgslandschaft. Er erfährt<br />

auch, welche Veränderungen sich in diesem<br />

Landstrich wie überall in der DDR allein im<br />

Zeitraum von 30 Jahren seit 1945 vollzogen<br />

haben.<br />

1974, 28 min<br />

DDR-Magazin 1975 / 01<br />

Frauen aus Afrika bei einem Kongress im<br />

Internationalen Jahr der Frau ++ Frauen aus<br />

Mosambik zu Besuch in der DDR ++ Beispiele<br />

für die aktive Teilnahme der Frauen aus der<br />

DDR am gesellschaftlichen Leben ++ Der<br />

Fotograf Arno Fischer beobachtet Frauen eines<br />

Berliner Betriebes bei ihrer Arbeit ++ die<br />

Lehrerin und Segelfliegerin Monika Warstadt<br />

1975, 17 min<br />

DDR-Magazin 1975 / 02<br />

Mitverantwortung von Arbeitern und Angestellten<br />

bei der Produktion. In den volkseigenen<br />

Betrieben der DDR sprechen von den Werktätigen<br />

direkt gewählte gesellschaftliche Gerichte<br />

Recht. In einer kleinen Industriestadt setzt sich<br />

die örtliche Volksvertretung für die Interessen<br />

der Jugend ein.<br />

1975, 21 min<br />

DDR-Magazin 1975 / 03<br />

über die spezielle Programmgestaltung für<br />

Kinder im Fernsehen der DDR ++ über<br />

3000 Titel mit einer Gesamtauflage von mehr<br />

als 125 Millionen Exemplaren in den 25 Jahren<br />

des Bestehens des Kinderbuchverlags der DDR<br />

++ viele internationale Gäste bei den Kinderferienlagern<br />

in der DDR<br />

1975, 17 min<br />

DDR-Magazin 1975 / 04<br />

In der polnischen Stadt Zawierce bauen die<br />

VR Polen, die DDR und die CSSR gemeinsam ein<br />

Baumwollkombinat ++ In der DDR wird das<br />

Kalikombinat in Zielitz durch die DDR, die UdSSR,<br />

die VR Polen und die CSSR errichtet ++ Eine


210 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

211<br />

Pipeline verbindet zwei Großbetriebe in der DDR<br />

und der CSSR und ermöglicht die rationelle<br />

Verarbeitung sowjetischen Erdöls zu Plastik<br />

1975, 18 min<br />

DDR-Magazin 1975 / 05<br />

Freizeit- und Erholungssport in der DDR. In Stadt<br />

und Land werden bereits die Jüngsten zum systematischen<br />

Freizeit- und Erholungssport angehalten.<br />

Alle zwei Jahre treffen sich die Besten<br />

aus der DDR nach Ausscheidungswettkämpfen<br />

in ihren Heimatkreisen und auf Bezirksebene<br />

zur zentralen Kinder- und Jugendspartakiade.<br />

1975, 21 min<br />

DDR-Magazin 1975 / 07<br />

verschiedene Volkseigene Betriebe und<br />

Volksbildungseinrichtungen mit gemeinsamen<br />

Ausbildungsstätten ++ Ausbildung von etwa<br />

300 jungen <strong>Menschen</strong> jährlich in einer<br />

Schäferschule ++ eine junge Lehrerin an der<br />

Polytechnischen Oberschule eines kleinen<br />

Dorfes ++ über die Aus- und Weiterbildung<br />

Erwachsener am Arbeitsplatz<br />

1975, 15 min<br />

DDR-Magazin 1975 / 09<br />

Über das erste Festival des künstlerischen Volksschaffens<br />

der sozialistischen Länder. Gastgeber<br />

waren die DDR, die VR Polen und die CSSR.<br />

Neben vielfältigen folkloristischen Darbietungen<br />

standen die freundschaftlichen Begegnungen<br />

der <strong>Menschen</strong> im Mittelpunkt des Treffens.<br />

1975, 31 min<br />

DDR-Magazin 1975 /10<br />

Unterstützung und Förderung junger Ehepaare<br />

++ Verbesserung der medizinischen Betreuung<br />

durch Kuren ++ Urlaubsmöglichkeiten für<br />

kinderreiche Familien; vielseitige Feriengestaltung<br />

für Kinder<br />

1975, 20 min<br />

DDR-M AGA ZIN 1975/07<br />

DDR-M AGA ZIN 1975/13<br />

DDR-Magazin 1975 /11<br />

Bach-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche<br />

in Leipzig ++ Leben und Schaffen des bedeutenden<br />

Komponisten J. S. Bach ++ III. Internationales<br />

Bach-Fest als Ausdruck schöpferischer<br />

Pflege des nationalen Kulturerbes in der<br />

sozialistischen DDR<br />

1975, 26 min<br />

DDR-Magazin 1975 /12<br />

Der Arbeiterpräsident Wilhelm Pieck. Zum<br />

100. Geburts tages Wilhelm Piecks, des ersten<br />

Präsidenten der DDR, wird sein politisches<br />

Wirken an der Spitze der dt. Arbeiterbewegung<br />

im Kampf gegen Faschismus und Krieg, für<br />

Frieden, Völkerfreundschaft, Demokratie und<br />

sozialen Fortschritt dargestellt.<br />

1975, 21 min<br />

DDR-Magazin 1975 /13<br />

Weltkongress im Int. Jahr der Frau 1975. Fast<br />

2000 Frauen aus allen Teilen der Erde versammelten<br />

sich im Oktober 1975 in Berlin, um ihren<br />

Beitrag zur Verwirklichung der politischen<br />

und sozialen Grundrechte der Frauen zu leisten.<br />

Sie sehen ihre besondere Aufgabe darin, alles<br />

zu tun, um Gleichberechtigung, Frieden und<br />

gesellschaftlichen Fortschritt weltweit<br />

durchzusetzen.<br />

1975, 45 min<br />

DDR-Magazin 1976 / 01<br />

Sozialistische Demokratie. Im Parlament der<br />

DDR wird über die Grundfragen der Staatspolitik<br />

entschieden. Drei Abgeordnete, ein Arbeiter,<br />

eine Angestellte aus volkseigenen Betrieben und<br />

ein privater Bäckermeister, berichten über ihre<br />

gesellschaftliche Tätigkeit.<br />

1976, 18 min<br />

DDR-Magazin 1976 / 02<br />

Kultur-Bildung-Freizeit. Welche Möglichkeiten<br />

der geistig-kulturellen Betätigung bieten der<br />

sozialistische Staat und die Gesellschaft der<br />

DDR ihren Bürgern? Am Beispiel der Arbeiter<br />

im VEB Uhren- und Maschinenkombinat<br />

Ruhla wird darüber informiert.<br />

1976, 21 min<br />

DDR-Magazin 1976 / 03<br />

Für das Glück des Volkes <strong>—</strong> IX. Parteitag der<br />

SED. Der Film berichtet über vier Delegierte,<br />

über ihr Leben, ihre berufliche und gesellschaftliche<br />

Tätigkeit, ihren Anteil an der Verwirklichung<br />

der Politik der Partei der Arbeiterklasse.<br />

1976, 31 min<br />

DDR-Magazin 1976 / 04<br />

Vom Lernen auf dem Lande. Lehrer verschiedener<br />

Generationen berichten in anschaulicher<br />

Weise am Beispiel einer kleinen Landgemeinde<br />

im Norden der DDR über den komplizierten, aber<br />

erfolgreichen Weg beim Aufbau des sozialistischen<br />

Bildungssystems. Die demokratische Schulreform<br />

nach 1945 war die Voraussetzung dafür,<br />

dass aus einer unscheinbaren Dorfschule eine<br />

moderne sozialistische Schule entstehen konnte.<br />

1976, 24 min<br />

DDR-Magazin 1976 / 05<br />

Staatsbesuch der indischen Ministerpräsidentin<br />

Indira Gandhi in der DDR. Sie trifft auf Erich<br />

Honecker und mehrere Gesprächsrunden, die<br />

die Beziehungen zwischen der DDR und Indien<br />

erarbeiten.<br />

1976, 40 min<br />

DDR-Magazin 1976 / 06<br />

Delegierte beim X. Parlament der FDJ in Berlin ++<br />

Jugendliche aus allen Teilen der Republik beteiligt<br />

am Aufbau der Hauptstadt ++ Ferieneinsatz von<br />

DDR-Studenten und ihren ausländischen Kommilitonen<br />

in Betrieben und auf Baustellen ++ Hilfe<br />

in Somalia durch Mitglieder einer FDJ-Brigade<br />

1976, 21 min<br />

DDR-Magazin 1976 / 07<br />

Kindergarten in der DDR. Bereits vor Schulanfang<br />

genießen die Kinder in der DDR in den<br />

Kindergärten alle Unterstützung und Förderung.<br />

Die Vorschulerziehung ist Bestandteil des<br />

einheitlichen sozialistischen Bildungssystems.<br />

1976, 26 min<br />

DDR-Magazin 1976 / 08<br />

Rechte und Pflichten der Abgeordneten in der<br />

DDR ++ Ausübung sozialistischer Demokratie<br />

in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen<br />

1976, 31 min


212 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

213<br />

DDR-Magazin 1977/ 01<br />

Über die Gewerkschaften verwirklicht die<br />

Arbeiterklasse einen bedeutenden Teil ihrer<br />

politischen Macht und der sozialistischen Demokratie<br />

++ Über 8 Millionen Mitglieder der<br />

Gewerkschaften in der DDR nehmen ihr Recht<br />

auf Mitbestimmung und Mitverantwortung<br />

in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft wahr ++<br />

Arbeit eines Gewerkschaftsfunktionärs<br />

1977, 20 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 02<br />

Begegnungen in Frankenberg. Am Beispiel<br />

einer Kleinstadt wird das Zusammenwirken<br />

der verschiedenen gesellschaftlichen Kräfte<br />

zum Wohle der Gemeinschaft erläutert.<br />

Der Bürgermeister und die Abgeordneten<br />

werden in ihrem Verhältnis zu den Bürgern<br />

der Stadt, ihren Wählern, vorgestellt.<br />

1977, 20 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 03<br />

In fester Freundschaft vereint. Die Freundschaft<br />

und Zusammenarbeit zwischen der DDR und<br />

der Sowjetunion ist Herzenssache der Bürger<br />

und in ihrem Leben fest verwurzelt. Sie erstreckt<br />

sich auf alle gesellschaftlichen Bereiche.<br />

5,1 Millionen Mitglieder, die aus allen Bevölkerungsschichten<br />

kommen, zählt die Gesellschaft<br />

für Deutsch-Sowjetische Freundschaft.<br />

1977, 20 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 04<br />

Der Film berichtet über die Wettbewerbs- und<br />

Neuererbewegung in der DDR am Beispiel<br />

des volkseigenen Betriebes Wollkämmerei in<br />

Leipzig. Er zeigt vor allem, wie mit diesen<br />

Formen der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit<br />

die Arbeiterklasse mit Unterstützung der<br />

Gewerkschaft ihr Recht auf Mitgestaltung und<br />

Mitverantwortung wahrnimmt.<br />

1977, 20 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 05<br />

Christel Marx, eine erfahrene Deutschlehrerin<br />

an einer Polytechnischen Oberschule im Norden<br />

der DDR ++ enge Zusammenarbeit zwischen<br />

Schule und Betrieb beim polytechnischen<br />

Unterricht ++ die musische Erziehung im<br />

Lehrplan: Zeichnen, Malen, Kunsterziehung,<br />

Musik und Literatur<br />

1977, 20 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 07<br />

Volkskunst im Erzgebirge. Der Film macht mit<br />

zwei spezifischen Volkskunstarten vertraut, die<br />

in der reizvollen Landschaft des Erzgebirges beheimatet<br />

sind: dem Klöppeln und dem Schnitzen.<br />

Diese traditionellen Formen des künstlerischen<br />

Volksschaffens, früher aus sozialer Notlage der<br />

Bevölkerung betrieben, werden heute von den<br />

staatlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen<br />

gefördert und sind Ausdruck des Strebens nach<br />

künstlerischer Selbstbetätigung der <strong>Menschen</strong><br />

dieses Gebietes.<br />

1977, 20 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 08<br />

Vom Leben auf dem Lande. In diesem Film geht<br />

es insbesondere um die systematische Erhöhung<br />

der landwirtschaftlichen Produktion mit dem<br />

Ziel, die Bevölkerung immer besser mit hochwertigen<br />

Nahrungsmitteln und die Industrie mit Rohstoffen<br />

aus eigenem Aufkommen zu versorgen.<br />

Es geht aber auch um das Problem der Annäherung<br />

der Lebensbedingungen des Dorfes an die<br />

der Stadt, um wesentliche Unterschiede zwischen<br />

Stadt und Land allmählich zu überwinden.<br />

1977, 20 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 09<br />

Sport macht Spaß. Zum sechsten Mal fand in<br />

der DDR eine Kinder- und Jugendspartakiade<br />

statt, an der die besten von 100.000 jungen<br />

Sportlern aus dem ganzen Lande teilnahmen.<br />

Der Doku mentarfilm bringt die Porträts von<br />

drei jungen Sportlern: einer Turnerin, einer<br />

Leichtathletin und eines Schwimmers, die sich<br />

an den Wettkämpfen erfolgreich beteiligten.<br />

1977, 47 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 10<br />

Die Wohnungsfrage wird in der DDR gelöst. Der<br />

Film erbringt den Nachweis, dass der komplexe<br />

Wohnungsbau im Interesse der Werktätigen das<br />

Kernstück der Sozialpolitik im Sozialismus ist.<br />

1977, 20 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 11<br />

Eine Porträtskizze des Chemikers Professor<br />

Werner Berger ++ Werktätige machen sich<br />

Gedanken über Neuerungen, die die Arbeit erleichtern<br />

++ wissenschaftlich-technische<br />

Zusammenarbeit UdSSR und DDR am Beispiel<br />

der Weltraumforschung<br />

1977, 23 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 12<br />

Reflexionen-Begegnungen mit Künstlern der DDR.<br />

Hier werden drei Künstlerpersönlichkeiten vorgestellt:<br />

Primaballerina Monika Lubitz, Trickfilmregisseurin<br />

Katja Georgi, Pantomimen-Ensemble<br />

Volkmar Otte. Diese Sujets vermitteln Eindrücke<br />

vom künstlerischen Alltag und machen<br />

uns mit den Haltungen der Künstler zu ihrer<br />

Kunst, ihrem Publikum und ihrem Staat vertraut.<br />

1977, 31 min<br />

DDR-Magazin 1977/ 13<br />

Weltversammlung der Erbauer des Friedens.<br />

Reportage über dieses Welttreffen der Friedenskräfte<br />

in Warschau.<br />

1977, 21 min<br />

DDR-Magazin 1978 / 01<br />

Junge Leute. Eine Gesangsgruppe aus Berlin<br />

sucht ein neues Lied. Wir lernen dabei Gedanken<br />

DDR-M AGA ZIN 1977/05<br />

und Gefühle der jungen Leute kennen. Die<br />

Bildmontagen vermitteln darüber hinaus Ausschnitte<br />

aus dem Leben der Jugend in der DDR.<br />

1978, 22 min<br />

DDR-Magazin 1978 / 02<br />

Kunstschätze Dresden. Das Magazin gibt<br />

Impressionen und Informationen über<br />

die »Alten Meister«, das »Grüne Gewölbe«<br />

und »Kunst der Gegenwart« [VIII. Kunstausstellung<br />

der DDR].<br />

1978, 21 min<br />

DDR-Magazin 1978 / 03<br />

Paul Hentschker ist Bürgermeister in Lübbenau.<br />

Welche Sorgen und Probleme beschäftigen<br />

ihn? Wie verwirklicht man Kommunalpolitik?<br />

Welchen Einfluss haben die Bürger auf die<br />

Geschicke der Stadt?<br />

1978, 20 min<br />

DDR-Magazin 1978 / 04<br />

Eigentümer. Am Beispiel des volkseigenen<br />

Schwermaschinenbaubetriebes Bergmann-<br />

Borsig wird erzählt, wie sich das Eigentümerbewusstsein<br />

der Arbeiter systematisch entwickelt<br />

hat. Stellvertretend für viele Betriebe<br />

der DDR lernen wir Schwierigkeiten, Probleme


214 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

215<br />

und Erfolge kennen, wie sie entstehen, wenn<br />

die Arbeiterklasse die Macht übernommen hat.<br />

1978, 21 min<br />

DDR-Magazin 1978 / 05<br />

Modernisierung von Altbauwohngebieten in der<br />

DDR ++ Quedlinburg, eine 1000jährige Stadt,<br />

löst immer besser ihre Probleme der Denkmalpflege<br />

und Rekonstruktion historischer Bauwerke<br />

++ IV. Regionaltagung des »International<br />

Council of Monuments or Sites« in der DDR<br />

1978, 21 min<br />

DDR-Magazin 1978 / 06<br />

Jedes Jahr im Januar demonstrieren die Werktätigen<br />

der Hauptstadt der DDR, Berlin, zu Ehren<br />

der ermordeten Revolutionäre Karl Liebknecht<br />

und Rosa Luxemburg. Der Film erinnert an die<br />

Ereignisse der Novemberrevolution 1918 in<br />

Deutschland und die Ursachen ihres Scheiterns.<br />

Geschildert wird, welche Lehren daraus gezogen<br />

wurden und wie heute diese revolutionären<br />

Traditionen gepflegt und empfunden werden.<br />

1978, 20 min<br />

DDR-Magazin 1978 / 07<br />

Genossenschaftsfischer. Franz Mähl, ein Fischkutterführer,<br />

erzählt über seine Arbeit und seine<br />

Lebensverhältnisse. Er war zunächst privater<br />

Einzelfischer und arbeitet nun seit Jahren in einer<br />

sozialistischen Genossenschaft. Wie haben sich<br />

dadurch sein Leben und seine Arbeit verändert?<br />

1978, 21 min<br />

DDR-Magazin 1978 / 08<br />

In diesem Porträt eines Bezirks der DDR wird<br />

unter anderem vorgestellt: Cottbus als Kohle-<br />

und Energiebezirk, die Stadt Cottbus und ihr<br />

Bildungszentrum, die landschaftliche Idylle<br />

des Spreewalds, Möglichkeiten für Landwirtschaft<br />

und Tourismus.<br />

1978, 21 min<br />

DDR-Magazin 1978 / 09<br />

Kirche in der DDR. Wodurch wird das Verhältnis<br />

zwischen Staat und Kirche in der DDR<br />

geprägt? Wie leben Marxisten und Gläubige<br />

zusammen? Welche Chancen haben Gläubige<br />

im sozialistischen Staat? Dieses Magazin<br />

vermittelt Eindrücke vom vielfältigen Leben<br />

der Kirche und ihrer Mitglieder in der DDR.<br />

1978, 20 min<br />

DDR-Magazin 1978 /10<br />

Arbeitsrecht in der DDR. Am Beispiel eines<br />

volkseigenen Betriebes wird dargestellt, wie sich<br />

das bestehende Arbeitsrecht in der DDR auf den<br />

einzelnen Werktätigen auswirkt, wie sich die<br />

in der Verfassung enthaltenen Grundrechte der<br />

Bürger in der täglichen Praxis eines Betriebes<br />

widerspiegeln.<br />

1978, 20 min<br />

DDR-Magazin 1978 /12<br />

Rostock – der Ostseebezirk der DDR. Der<br />

Nordbezirk der DDR ist ein gastfreundliches<br />

Reiseziel für Urlauber, Touristen, Dienstreisende<br />

und Seeleute. Der Film gibt einen Überblick<br />

über die Entwicklung dieser einst rückständigen<br />

Region zu einem entwickelten Agrar-<br />

Industrie-Bezirk. Er berichtet vom Leben und<br />

von den Leistungen der Werktätigen, vermittelt<br />

Eindrücke von den Schönheiten dieser<br />

reizvollen Landschaft.<br />

1978, 20 min<br />

DDR-Magazin 1978 /13<br />

Die DDR. In einem konzentrierten Überblick<br />

werden Informationen vermittelt über: Land<br />

und Leute, politische Geographie, gesellschaftliche<br />

Verhältnisse, Industrie und Landwirtschaft<br />

und vieles andere mehr. Dieser Film bietet die<br />

Möglichkeit einer ersten Bekanntschaft mit der<br />

DDR.<br />

1978, 23 min<br />

DDR-M AGA ZIN 1978/03<br />

DDR-M AGA ZIN 1978/06<br />

DDR-Magazin 1979 / 01<br />

Jedes Jahr veranstalten DDR-Journalisten in<br />

Berlin einen großen Solidaritätsbasar. Wir<br />

erleben die Besucher und ihre Motivationen.<br />

Zu Wort kommen junge Leute, bekannte<br />

Künstler, Arbeiter und ausländische Patrioten,<br />

die vorüber gehend in der DDR leben.<br />

1978, 17 min<br />

DDR-Magazin 1979 / 02<br />

»Herzlichen Dank« – so schrieb Sigmund<br />

Jähn, erster deutscher Kosmonaut, nach<br />

seinem erfolgreichen Forschungsauftrag<br />

gemeinsam mit sowjetischen Kosmonauten,<br />

DDR-M AGA ZIN 1978/12<br />

DDR-M AGA ZIN 1978/06<br />

an die Landekapsel. Davor lagen intensive<br />

Vorbereitungen, gemeinsames Training,<br />

acht Tage im Weltraum und danach ein begeisterter<br />

Empfang in der DDR.<br />

1979, 19 min<br />

DDR-Magazin 1979 / 03<br />

Bezirksporträt Dresden. Gezeigt werden<br />

kulturhistorische Stätten, die wechselvollen<br />

Landschaften und auch die Industrie, die<br />

Leistungen seiner Arbeiterklasse und seiner<br />

Wissenschaftler, wichtige Forschungs-<br />

und Ausbildungszentren. Erzählt wird<br />

unter anderem über seine Metropole, die


216 Mfaa <strong>—</strong> ddr-MaGazin<br />

sonstiGe<br />

217<br />

DDR-M AGA ZIN 1979/06<br />

DDR-M AGA ZIN 1979/06<br />

als »Elbflorenz« in die Weltkunstgeschichte<br />

eingegangen ist und deren Gegenwartskunst<br />

auch heute im In- und Ausland einen guten Ruf<br />

besitzt.<br />

1979, 20 min<br />

DDR-Magazin 1979 / 05<br />

Burgen und Schlösser an der Saale. Interessante<br />

Zeugen der Vergangenheit sind die Burgen und<br />

Schlösser, die die Saale säumen. Die Begegnung<br />

mit ihnen vermittelt Impressionen ihrer Historie<br />

und unserer Gegenwart. Es wird über ihre<br />

Instandhaltung und Nutzung informiert.<br />

1979, 22 min<br />

DDR-Magazin 1979 / 06<br />

Seltenes Handwerk. Dieser Film zeigt die Kurzporträts<br />

von drei Meistern, die seltenen Handwerksberufen<br />

nachgehen: Kunstgießerei, Drechslerei,<br />

Orgelbau. Dabei wird über Stellung und<br />

Perspektive des privaten Handwerks in der DDR<br />

informiert, über die besondere Förderung durch<br />

den sozialistischen Staat und ihre gleichberechtigte<br />

Teilnahme am politischen Leben.<br />

1979, 20 min<br />

DDR-Magazin 1979 / 07<br />

Spielerin Nr. 5. Dieser Film vermittelt Eindrücke<br />

aus dem Leben einer bekannten Handballspielerin,<br />

Roswitha Krause. Es wird berichtet, wie sie<br />

über ihr Leben denkt und wie es weitergeht, wenn<br />

sie nicht mehr aktiv Sport treibt. So vermittelt<br />

der Film gleichzeitig Kenntnisse über die Rolle des<br />

Sports in diesem Lande, was er den <strong>Menschen</strong><br />

in der sozialistischen Gesellschaft bedeutet.<br />

1979, 20 min<br />

DDR-Magazin 1979 / 09<br />

FDJ-Pfingsttreffen. Dieser Film lässt nicht nur an<br />

vielen Ereignissen und Begegnungen teilhaben,<br />

sondern vermittelt zugleich einen Eindruck von<br />

den Haltungen, Vorstellungen und Zielen der<br />

Jugend des sozialistischen deutschen Staates.<br />

1979, 27 min<br />

DDR-Magazin 1979 /10<br />

Im Namen des Lebens. Ausländische Besucher<br />

interessiert immer wieder, wie in der DDR die<br />

Wurzeln des Faschismus ausgerottet wurden<br />

und antifaschistisches Denken und Handeln zu<br />

einem Wesenszug ihrer Bürger geworden ist. In<br />

diesem Film wird versucht, die Ursachen dafür<br />

aufzuzeigen, dass DDR-Bürger unterschiedlichen<br />

Glaubens und politischer Bekenntnisse<br />

das Vermächtnis des antifaschistischen<br />

Widerstandes konsequent erfüllen.<br />

1979, 25 min<br />

DDR-M AGA ZIN 1980/13<br />

DDR-M AGA ZIN 1980/13<br />

DDR-Magazin 1979 /11<br />

Friedenspolitik und Friedenserziehung in der<br />

DDR. Der Film zeigt marxistisch-leninistische<br />

Traditionen, Geschichtsbewusstsein und<br />

-vermittlung im Schulunterricht, in Bibliotheken<br />

und durch Mahn- und Gedenkstätten.<br />

1979, 20 min<br />

DDR-Magazin 1979 /12<br />

Der Film berichtet über die Vielfalt des Rehabilitationssystems<br />

in der DDR. Es wird dargestellt,<br />

wie <strong>Menschen</strong> mit Behinderung betreut und in<br />

die Gesellschaft eingegliedert werden.<br />

1979, 20 min<br />

DDR-Magazin 1980 /13<br />

Studenten. Am Beispiel der Bergakademie Freiberg<br />

wird gezeigt, wie Studenten in der DDR<br />

leben und arbeiten, welche Zukunftserwartungen<br />

sie haben. Die enge Verbindung von Forschung<br />

und Lehre, von Studium und Praxis ermöglicht<br />

eine zielgerichtete Ausbildung der Studenten<br />

für ihren späteren Einsatz in der volkseigenen<br />

Industrie und Wirtschaft.<br />

1980, 20 min<br />

sonstiGe<br />

Eisen und Blut<br />

1969, 56 min<br />

Gedanken zum November<br />

1968, 30 min<br />

Genügt es, besorgt zu sein<br />

1982, 49 min<br />

Heiner Hinrichs <strong>—</strong><br />

Protokoll eines Charakters<br />

1969, 52 min<br />

Herzlichen Dank<br />

1979, 18 min<br />

Kronzeugen<br />

1983, 23 min<br />

Neu-Holland. Verfassung<br />

1968, 23 min


produktionen der<br />

defa-stiftunG<br />

Die <strong>DEFA</strong>-Stiftung führt seit 1999 Interviews mit<br />

Künstlern der <strong>DEFA</strong> und Personen, die der <strong>DEFA</strong><br />

nahe standen. Diese Dokumentationen sollen<br />

die Erinnerungen an die <strong>DEFA</strong>-Filmproduktion<br />

und deren <strong>Geschichte</strong> lebendig halten.<br />

Regisseure, Kameramänner, Schauspieler,<br />

Drehbuchautoren u. a. berichten von ihrem persönlichen<br />

Werdegang, dem Verlauf ihrer Karriere<br />

bei den <strong>DEFA</strong>-Studios und die Umorientierung<br />

nach der Schließung der Produktion. Dabei<br />

kommen die jeweils wichtigsten Filme ihrer<br />

Laufbahn und relevante Wegmarken zur Sprache.<br />

Die Interviewten berichten von ihrer Studienzeit<br />

an der Film- oder Schauspielschule, ihre ersten<br />

Kontakte mit der <strong>DEFA</strong> und den Höhepunkten<br />

ihrer Karriere. Sie erzählen von der Zusammenarbeit<br />

innerhalb der Filmproduktion, persönlichen<br />

oder politischen Schwierigkeiten während<br />

der Filmdrehs und zum Teil auch von Konflikten<br />

mit der Parteiführung.<br />

Mit diesen Interviews zeichnet sich ein facettenreiches<br />

Bild der Vergangenheit der <strong>DEFA</strong>-<br />

Studios und der DDR-Filmgeschichte ab. Die individuellen<br />

Erlebnisse und Gesichter ergänzen sich<br />

zu einem multidimensionalen Geschichtsbild.


220 produktionen der defa-stiftunG<br />

221<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Herbert Ballmann<br />

Herbert Ballmann berichtet über seine<br />

Biografie: russische Kriegsgefangenschaft und<br />

den Beginn im <strong>DEFA</strong>-Studio für Dokumentarfilme<br />

bei Thorndike im Jahr 1950. Er schildert<br />

Werdegang und filmisches Schaffen im <strong>DEFA</strong>-<br />

Spielfilmstudio bis zu seiner Flucht nach West-<br />

Berlin 1960 und äußert sich zu den Umständen,<br />

die ihn zum Verlassen der <strong>DEFA</strong> brachten.<br />

2000, 125 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Annekathrin Bürger<br />

Annekathrin Bürger berichtet über Kindheit,<br />

Schauspielausbildung und Arbeit im <strong>DEFA</strong>-Studio<br />

für Spielfilme. Sie erzählt von der Zusammenarbeit<br />

mit Rolf Römer, der Schauspielarbeit an<br />

der Berliner Volksbühne, ihrer Mitarbeit im<br />

Rat beim Minister für Kultur und der Biermannaffäre.<br />

Zur Sprache kommen auch ihr humanitäres<br />

Engagement in Russland sowie ihre Arbeit<br />

als Chanconniere.<br />

2001, 137 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Lutz Dammbeck<br />

2005, o. A.<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Gerhard Dengler<br />

Gerhard Dengler berichtet über seine Zeit als<br />

Chefredakteur bei der <strong>DEFA</strong>-Wochenschau<br />

»Der Augenzeuge« vom November 1948 bis Mai<br />

1949; er schildert seinen Auftrag, die Wochenschau<br />

konzeptionell parteipolitisch auf Kurs<br />

zu bringen und die daraus resultierenden<br />

Konflikte mit Kurt Maetzig und Marion Keller.<br />

Er beschreibt die Organisation und Logistik<br />

der Wochenschau, die Zusammenarbeit mit den<br />

Sowjets, Ereignisse rund um den Tod von Ilja<br />

Trauberg und seine plötzliche Entlassung aus<br />

der <strong>DEFA</strong>.<br />

2004, 52 min<br />

A NGELICA DOM RÖSE GER H A R D DENGLER<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Angelica Domröse<br />

Angelica Domröse berichtet von ihrem<br />

schauspielerischen Werdegang: Studium,<br />

Filme bei der <strong>DEFA</strong>, Engagement am Berliner<br />

Ensemble und der Volksbühne. Sie schildert<br />

ihren weiteren beruflichen Weg nach dem<br />

Umzug nach West-Berlin und äußert sich<br />

allgemein zur Filmarbeit unter heutigen<br />

Bedingungen.<br />

2001, 85 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Helmut Dziuba<br />

Helmut Dziuba berichtet über sein Filmstudium<br />

in Moskau bei Michail Romm und seinen<br />

Werdegang im <strong>DEFA</strong> Spielfilmstudio von 1963<br />

bis 1991. Er erzählt von den Schwierigkeiten<br />

bei der Durchsetzung eigener Filmprojekte und<br />

schildert die Besonderheiten bei der Realisierung<br />

von Filmen mit Kindern.<br />

2002, 182 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Fred Gehler<br />

2005, o. A.<br />

Zeitzeugengespräch: Hedda Gehm<br />

Hedda Gehm berichtet über ihre Kindheit,<br />

Elternhaus und Schulzeit in Halle. Sie schildert<br />

ihren Werdegang über das Studium der<br />

Theaterwissenschaften in Leipzig und eine<br />

Dramaturgenstelle am Theater Rudolstadt bis<br />

zu ihren Anfängen als Dramaturgin im <strong>DEFA</strong>-<br />

Trickfilmstudio Dresden. Hedda Gehm berichtet<br />

über Abwicklung und Chancen des Studios<br />

nach der Wende und beschreibt ihre Tätigkeit<br />

als Verwaltungsbeamtin beim Sächsischen<br />

Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst,<br />

bei dem sie von 1993 bis 2006 als Referentin für<br />

Film und Video tätig war.<br />

2006, 60 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Gerd Gericke<br />

Gerd Gericke berichtet über seine Zeit als<br />

Dramaturg am <strong>DEFA</strong>-Studio für Spielfilme<br />

1960 <strong>—</strong>1991, u. a. über Ausbildung, Arbeitsbedingungen,<br />

Stoffe und Autoren.<br />

2002, 197 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Roland Gräf<br />

Roland Gräf berichtet über seine Biografie:<br />

sein filmisches Schaffen bei der <strong>DEFA</strong> als<br />

Kameramann und Regisseur, Wendezeit,<br />

Bedeutung der <strong>DEFA</strong> sowie seine heutige<br />

Dozententätigkeit.<br />

2001, 144 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Egon Günther<br />

Egon Günther berichtet über seine Studienzeit,<br />

Filmschaffen bei der <strong>DEFA</strong> und im Westen bis<br />

heute.<br />

1999, 150 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Sieglinde Hamacher<br />

Sieglinde Hamacher berichtet über ihre<br />

Kindheit, die Ausbildung als Bühnenmalerin,<br />

den Zeichenunterricht bei Jürgen Böttcher und<br />

ihre Anfangszeit im <strong>DEFA</strong>-Trickfilmstudio<br />

Dresden als Phasenzeichnerin. Sie schildert<br />

ihren Werdegang im Studio hin zur Regisseurin<br />

von Zeichentrickfilmen, z.T. mit von ihr<br />

entwickelter eigener Zeichentechnik. Sieglinde<br />

Hamacher resumiert ihre 36jährige Arbeit im<br />

Studio einschließlich der Wendezeit und erzählt<br />

von ihrer gegenwärtiger Tätigkeit für Medienanstalten<br />

und Filmförderung.<br />

2004, 84 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Thomas Heise<br />

Eine erste Zusammenarbeit mit Heiner Carow<br />

als Regieassistent bringt Thomas Heise 1978 an<br />

die Filmhochschule. Er schildert das dortige<br />

Klima, seine Intentionen in ersten dokumentarischen<br />

Übungsfilmen und wachsende Schwierigkeiten<br />

bis zur freiwilligen Exmatrikulation<br />

1983. Er erläutert Werdegang und Filmprojekte<br />

als freiberuflicher Regisseur und Autor.<br />

Seine kritische Haltung sorgt für wiederholte<br />

Behinderungen seiner Arbeit, aber auch für<br />

immer neue Betätigungsfelder. Als Meisterschüler<br />

von Gerhard Scheumann arbeitet er


222 produktionen der defa-stiftunG<br />

223<br />

HOR ST HESSE PETER K A H A NE<br />

WOLFGA NG KOHLH A A SE<br />

schließlich an der Akademie der Künste.<br />

Abschließend äußert sich Thomas Heise zur Zeit<br />

der Wende, erläutert seinen Blick auf die DDR<br />

und das Leben im Visier der Staatssicherheit.<br />

2005, 129 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Hugo Hermann<br />

Beschrieben wird Hugo Hermann in seiner<br />

Bedeutung als Dokumentarfilmer, seine<br />

Arbeitsweise, sein filmisches Werk und<br />

Probleme im Studio.<br />

2002, 93 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Horst Hesse<br />

Horst Hesse berichtet über seine Zeit als<br />

Doppelagent für den amerikanischen Geheimdienst<br />

im Auftrag der Staatssicherheit. Er<br />

schildert seine Agententätigkeit vom Beginn<br />

bis zum Aufstieg in der Hierarchie des<br />

amerikanischen Geheimdienstes in der<br />

Dienststelle Würzburg. Der Höhepunkt dieser<br />

Karriere war die Aktion der kompletten<br />

Ausräumung dieser Dienststelle und Abtransport<br />

des Materials in die DDR. Horst Hesse<br />

beschreibt seine Aufnahme in der DDR nach<br />

seiner Rückkehr und seine persönlichen<br />

Erfahrungen im Zusammenhang mit dem <strong>DEFA</strong><br />

Spielfilm »for eyes only«.<br />

2001, 112 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Walter Heynowski<br />

Walter Heynowski berichtet über seine<br />

Kriegserlebnisse und seine Mitwirkung<br />

während der Etablierung des Zeitungswesens<br />

in der Nachkriegszeit. Er schildert seine<br />

Tätigkeit als Redakteur und Verlagsleiter des<br />

»Eulenspiegel«und seine anschließende<br />

Arbeit beim Fernsehen, hier u.a. Start des<br />

Sandmännchens und Aufgaben als Programmdirektor.<br />

Nachfolgend berichtet er über<br />

seine Arbeit als Dokumentarfilmregisseur bei<br />

der <strong>DEFA</strong>, die Zusammenarbeit mit Gerhard<br />

Scheumann, Gründung, Arbeitsweise und<br />

Auflösung des Studios H&S und die Arbeit als<br />

Filmregisseur bis in die Nachwendezeit.<br />

2003, 531 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Peter Kahane<br />

Peter Kahane berichtet über seine Biografie als<br />

Auslandskorrespondentenkind bis hin zu den<br />

Schwierigkeiten bei der Aufnahme an der<br />

Filmhochschule Babelsberg. Er erzählt von<br />

seinem filmischen Schaffen bei der <strong>DEFA</strong> und<br />

äußert sich ausführlich zur Situation der <strong>DEFA</strong>-<br />

Nachwuchsregisseure innerhalb des Studios in<br />

den 80er Jahren. Peter Kahane erläutert Entwicklung<br />

und Zeitbezug des Films »Die Architekten«,<br />

berichtet über die Wendezeit und seine<br />

gegenwärtige Tätigkeit als Regisseur und Autor.<br />

2004, 190 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Monika Krauße-Anderson<br />

Monika Krauße-Anderson schildert ihre<br />

Kindheit, Architekturausbildung und Schaffenszeit<br />

beim <strong>DEFA</strong>-Studio für Trickfilme Dresden<br />

als Regisseurin. Sie berichtet über ihr filmisches<br />

Werk, die Atmosphäre im Dresdner Studio und<br />

ihre Tätigkeit als künstlerische Leiterin und<br />

Vorsitzende im Verband der Film- und Fernsehschaffenden.<br />

Abschließend zieht sie ein<br />

Resümee dieser Zeit, bei dem auch ihr Sohn<br />

Sascha Anderson zur Sprache kommt.<br />

2004, 79 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Wera und Claus Küchenmeister<br />

Das Paar schildert seinen jeweiligen Werdegang,<br />

Ausbildung als Meisterschüler bei Brecht am<br />

Berliner Ensemble, Tätigkeiten als Autoren,<br />

Szenaristen und Dramaturgen sowohl für<br />

Theaterstücke, Hörspiele, Bücher als auch<br />

Filme der <strong>DEFA</strong>.<br />

2002, o. A.<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Siegfried Kühn<br />

Siegfried Kühn berichtet über seine Biografie:<br />

sein Studium an der Moskauer Filmhochschule<br />

bei Gerassimov, seine Arbeit als Regisseur bei<br />

der <strong>DEFA</strong> bis zur Wende und seine Autorentätigkeit<br />

heute. Er schildert sein filmisches Schaffen,<br />

spricht auch über politische Einflussnahme und<br />

nicht realisierte Projekte.<br />

2003, 216 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Günter Kunert<br />

Günter Kunert berichtet über die Situation als<br />

Autor in der DDR, dabei unter anderem über die<br />

Zusammenarbeit mit Lektoren, Zeitschriften<br />

und Verlagen, dem Schriftstellerverband sowie<br />

auch die Kontrolle durch Kulturverantwortliche<br />

und Staatssicherheit. Er schildert Begegnungen<br />

mit Bert Brecht und Johannes R. Becher und<br />

bespricht die Rolle des Antifaschismus in der<br />

DDR. Abschließend reflektiert er Funktion und<br />

Notwendigkeit von Literatur im »Leseland DDR«<br />

und der Medienlandschaft von heute.<br />

189 min, o. A.<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Wolfgang Kohlhaase<br />

Wolfgang Kohlhaase berichtet über seine Tätigkeit<br />

als Autor für die <strong>DEFA</strong> von 1950 <strong>—</strong>1989.<br />

Er schildert seine Arbeit als Entwickler von<br />

Stoffen innerhalb gesellschaftspolitischer Zeitströmungen<br />

und äußert sich zu verschiedenen<br />

Filmprojekten. Ausführlich zur Sprache kommt<br />

die gemeinsame Arbeit mit den Regisseuren<br />

Gerhard Klein, Konrad Wolf und Frank Beyer.<br />

2001, 252 min


224 produktionen der defa-stiftunG<br />

225<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Rolf Losansky<br />

Rolf Losansky äußert sich zu seiner Kindheit,<br />

dem Regiestudium in Babelsberg und seiner Zeit<br />

als Regisseur im <strong>DEFA</strong>-Studio für Spielfilme.<br />

Er erläutert Wesen und Spezifik seiner Kinderfilme<br />

und schildert anhand von Beispielen<br />

aus seinem filmischen Schaffen die praktischen<br />

Seiten der Kinderfilmarbeit von der Stoffauswahl<br />

bis zum Drehalltag mit Kindern.<br />

2002, 130 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Gojko Mitic<br />

Gojko Mitic berichtet von seiner Kindheit in<br />

Jugoslawien, seinen Anfängen beim Film und<br />

dem Wechsel zur <strong>DEFA</strong>. Er schildert Aufschwung<br />

und Ende des <strong>DEFA</strong>-Indianerfilms, seine Rollenvorbereitung,<br />

Dreharbeiten und sein Verhältnis<br />

zum Publikum. Abschließend erzählt er von der<br />

Schauspielarbeit in Bad Segeberg und Begegnungen<br />

mit nordamerikanischen Indianern.<br />

2003, 93 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Horst Pehnert<br />

Horst Pehnert berichtet über seinen Werdegang<br />

als Journalist und seine Tätigkeit als stellvertretender<br />

Minister für Kultur und Leiter der<br />

Hauptverwaltung Film. Er erzählt über Inhalte<br />

seiner Arbeit, Problemfelder und Konfliktfälle,<br />

Verhältnis zu Regisseuren, Personal- und<br />

Finanzierungspolitik und sein Verständnis von<br />

Film. Das Gespräch umfasst die Zeit bis zum<br />

Ende der Hauptverwaltung Film und Pehnerts<br />

berufliche Tätigkeit danach bis in die Gegenwart.<br />

2004, 211 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Ina Rarisch<br />

Ina Rarisch berichtet über ihre Kindheit in<br />

Meißen bis nach Ende des Krieges. Sie erläutert<br />

ihren Werdegang als Schauspielerin, Kabarettistin<br />

und Puppenspielerin bis zum Beginn beim<br />

<strong>DEFA</strong>-Trickfilmstudio 1956 als Animatorin im<br />

Puppentrick. Ausführlich schildert Ina Rarisch<br />

die Arbeit unter Johannes Hempel. Sie beschreibt<br />

ihre Liebe zum Film für Vorschulkinder, dem<br />

sie sich nach ihrer Ausbildung zur Regisseurin<br />

widmet. Als herausgehobene Filmbeispiele<br />

dienen »Klein Zaches« und »Das rote Ahornblatt«,<br />

Ina Rarisch erläutert die Arbeit daran mit<br />

besonderer Berücksichtigung der jeweiligen<br />

Mitarbeiter Kurtschewski und Schollbach.<br />

2006, 60 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Günter Rätz<br />

2005, 60 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Günther Rücker<br />

Günther Rücker berichtet über seine Biografie<br />

und seine Arbeit bei der <strong>DEFA</strong> als Regisseur und<br />

Autor. Besondere Schwerpunkte des Gesprächs<br />

sind die Themen der Filme, die Zusammenarbeit<br />

mit Künstlern und Politikern wie auch inhaltliche<br />

Fragen zum Antifaschismus in der DDR.<br />

Thematisiert werden ebenso die Themen<br />

Deutschland als Heimat und Böhmen im Film.<br />

2000, 183 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Otto Sacher<br />

Otto Sacher erzählt seine Biografie: Kindheit,<br />

Ausbildung, Mitbegründung des <strong>DEFA</strong>-<br />

Trickfilmstudios und Wirken dort bis zu dessen<br />

Abwicklung.<br />

2002, 132 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Eduard Schreiber<br />

Eduard Schreiber berichtet über seine Kindheit,<br />

Studium in Leipzig, Kontakte bei der<br />

Dokumentarfilmwoche Leipzig, Arbeit als<br />

Autor und Regisseur im <strong>DEFA</strong>-Studio für<br />

Dokumentarfilme und sein filmisches Schaffen<br />

nach 1989.<br />

2002, 175 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Ernst-Georg Schwill<br />

Ernst-Georg Schwill beschreibt seine entbehrungsreiche<br />

Kindheit im Nachkriegsberlin<br />

mit Aufenthalten in verschiedenen Kinderheimen.<br />

Erste Filmerfahrungen sammelte er<br />

unter Gerhard Klein und Heiner Carow.<br />

Ausführlich erläutert er die Arbeit mit diesen<br />

beiden Regisseuren. Seine Ausbildung zum<br />

Kameramann, sein Schauspielstudium und<br />

seine weitere filmische Arbeit kommen<br />

zur Sprache. Nach Erlebnissen beim Militär<br />

während der Mitgliedschaft beim Erich-<br />

Weinert-Ensemble schildert Ernst-Georg<br />

Schwill seinen weiteren schauspielerischen<br />

Weg beim Fernsehen der DDR. Schließlich<br />

berichtet er von seinem Berufsleben nach der<br />

Wende bis heute mit kleineren Rollen und<br />

als Tatortkommissar.<br />

2006, 141 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Rainer Simon<br />

Rainer Simon berichtet über seine Biographie<br />

und sein komplettes filmisches Werk bis in die<br />

Gegenwart.<br />

2000, 158 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Lothar Warneke<br />

Lothar Warneke bedrichtet über seine Herkunft,<br />

Theologie- und Filmhochschulstudium, seine<br />

Schaffenszeit als Regisseur beim <strong>DEFA</strong>-Studio<br />

für Spielfilme und seine Erfahrungen in der Zeit<br />

der Wende und den Jahren danach.<br />

1999, 142 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Thomas Wedegärtner<br />

Thomas Wedegärtner berichtet über Kindheit<br />

und Ausbildung bis zu seiner Zeit als Mitarbeiter<br />

der <strong>DEFA</strong>. Er schildert kurz seine Tätigkeit als<br />

Dramaturg im Dokumentarfilmstudio von<br />

1972 <strong>—</strong>1978 in der Gruppe »Futurum« und als<br />

Leiter der Gruppe »Effekt« von 1978 <strong>—</strong>1980. Von<br />

1978 <strong>—</strong>1992 ist er Direktor des <strong>DEFA</strong>-Studios für<br />

Trickfilme in Dresden. Wedegärtner erläutert<br />

Aufgaben, Probleme und Wirkungen dieser<br />

Direktionszeit bis hin zu Abwicklung und Ende<br />

des Studios.<br />

2005, 60 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Kurt Weiler<br />

Kurt Weiler berichtet über seine Kindheit,<br />

Emigration und Ausbildung in England und<br />

sein filmisches Schaffen bei der <strong>DEFA</strong>. Der<br />

Schwerpunkt liegt auf den künstlerischen<br />

Aspekten des Animationsfilms, insbesondere<br />

des Puppentrickfilms.<br />

2002, 62 min<br />

Zeitzeugengespräch:<br />

Christl und Hans-Ulrich Wiemer<br />

Christl und Hans-Ulrich Wiemer beschreiben<br />

ihre Kindheit und ihr Studium an der Burg<br />

Giebichenstein Halle. Sie berichten über ihr<br />

filmisches Schaffen als Regisseure am <strong>DEFA</strong>-<br />

Studio für Trickfilme Dresden von dessen<br />

Anfängen bis zur Wende, sowie ihre diversen<br />

Aktivitäten bis in die Gegenwart.<br />

2003, 73 min<br />

Gedächtnis-Lücken. Egon Bahr und<br />

Peter Ensikat erzählen sich ihr Leben<br />

Aus der Sicht zweier gesellschaftspolitischer<br />

Systeme werden Ereignisse aus Politik und Kultur,<br />

aber auch persönliche Erfahrungen erörtert.<br />

2005, 380 min


dvd-bonusMaterialien<br />

Die ICESTORM Entertainment vertreibt <strong>DEFA</strong>-<br />

Filme und russische Klassiker im Verleih von Progress<br />

auf DVD. Unter der Verantwortung des<br />

Producers Uwe Fleischer entstanden dazu Bonusmaterialien<br />

in Zusammenarbeit mit der Studio<br />

Babelsberg AG und der <strong>DEFA</strong>-Stiftung. Ein Teil<br />

der Beiträge befindet sich im Auswertungsbestand<br />

der defa-spektrum.<br />

Zum Großteil handelt es sich dabei um Interviews<br />

mit Beschäftigten der <strong>DEFA</strong>-Studios aus<br />

unterschiedlichen Bereichen der Produktion und<br />

Postproduktion. Regisseure, Kameramänner,<br />

Tontechniker, Requisiteure, Bühnenbildner u. a.<br />

geben Einblick in die verschiedenen Elemente des<br />

Films wie etwa die Musikkomposition, die Bauten,<br />

Kostüme oder das Casting. Dabei dient der<br />

konkrete Film oft als Ausgangspunkt für eine allgemeinere<br />

Beschreibung der Arbeit in den <strong>DEFA</strong>-<br />

Studios. Sie erzählen von den individuellen<br />

Anforderungen des Films an ihre Arbeit, die historischen<br />

Hintergründe des Plots oder der<br />

Rezeption des Films.<br />

Bei einigen Bonusmaterialien dient der Film<br />

aber auch als Bezugspunkt wissenschaftlicher<br />

Betrachtungen, um etwa die philosophische Intention,<br />

die implizierte Gesellschaftskritik oder<br />

die filmgeschichtliche Bedeutung zu beleuchten.<br />

Interviews mit Wissenschaftlern unterschiedlicher<br />

Fachrichtungen setzen den Film in einen<br />

erweiterten Zusammenhang. Auch Mitschnitte<br />

von Adaptionen bekannter Filme für die Theaterbühne<br />

finden sich in diesen Materialien.


228 dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> defa-filMe<br />

229<br />

defa-filMe<br />

»1-2-3 Corona«<br />

2006, 6 min<br />

»Alter Kahn und große Liebe«<br />

2006, 17 min<br />

»Carola Lamberti <strong>—</strong> Eine vom Zirkus« <strong>—</strong><br />

Allez Hope für die Lambertis<br />

2006, 8 min<br />

»Der Rat der Götter« <strong>—</strong><br />

Einer zum abgucken<br />

Filmszenenbildner Dieter Adam über seinen<br />

Lehrer und Kollegen Willy Schiller<br />

2005, 15 min<br />

»Der Sonnensucher« <strong>—</strong> Wismut heute<br />

2004, 15 min<br />

»Der Untertan« <strong>—</strong><br />

Der historische Untertan<br />

Die Filmarchitektin Marianne Willmann-Poppe<br />

spricht über ihren beruflichen Anfang im <strong>DEFA</strong>-<br />

Studio und ihren ersten selbständigen Bau beim<br />

»Untertan«. Dr. Jürgen Angelow erläutert die<br />

Figur des Diederich Heßling.<br />

2002, 15 min<br />

»Die Architekten« <strong>—</strong> Ein ganz normaler<br />

<strong>DEFA</strong>-Film? <strong>—</strong> Ein Film über den<br />

Regisseur Peter Kahane<br />

Peter Kahane spricht über den Film »Die<br />

Architekten« von der ersten Idee, den Dreharbeiten<br />

im September 1989 und dem unbeachteten<br />

Kinostart des Films im Mai/Juni 1990.<br />

Der Film war den Veränderungen, die er<br />

ursprünglich selbst herbeiführen wollte, zum<br />

Opfer gefallen.<br />

2004, 15 min<br />

»Die lustigen Weiber von Windsor« <strong>—</strong><br />

Faszination Oper <strong>—</strong> Warum die lustigen<br />

Weiber von Windsor immer noch lustig<br />

sind<br />

2002, 10 min<br />

»Die Schönste« <strong>—</strong><br />

Rückblick und Restaurierung<br />

2003, 52 min<br />

»Die seltsamen Abenteuer des Herrn<br />

Fridolin« <strong>—</strong> Regisseur Wolfgang Staudte<br />

in Babelsberg<br />

2003, 15 min<br />

»DIE ARCHITEKTEN« <strong>—</strong> PETER KAHANE »ETE UND ALI« <strong>—</strong> KLAVIER AUF DEM EIS<br />

»Die Fahne von Kriwoj Rog« <strong>—</strong><br />

eine wahre <strong>Geschichte</strong><br />

Rudolf Brosowsky erzählt die <strong>Geschichte</strong> seines<br />

Großvaters Otto Brosowsky, die als Vorlage<br />

diente. Er spricht über die Änderung des Geschichtsbildes<br />

und seine Botschaft für den Film.<br />

2006, 7 min<br />

»Die Fahne von Kriwoj Rog« <strong>—</strong><br />

Mir gefiel das schlichte Heldentum <strong>—</strong><br />

Schnittmeisterin Brigitte Krex<br />

Brigitte Krex trifft den Regisseur Kurt Maetzig<br />

zu dessen 95. Geburtstag im Filmmuseum<br />

Potsdam. Sie sprechen über ihre Zusammenarbeit<br />

bei »Die Fahne von Kriwoj Rog«.<br />

2006, 8 min<br />

»Die Gebrüder Karamasow« <strong>—</strong><br />

Über Dresden zu den Karamasows<br />

2006, 13 min<br />

»Die Glatzkopfbande« <strong>—</strong><br />

Aufarbeitung am Theater Greifswald<br />

Verschiedene Mitglieder des Theaterensembles<br />

sprechen über die <strong>Geschichte</strong> der Glatzkopfbande,<br />

die als Vorlage für das Theaterstück<br />

diente, und die Umsetzung für die Bühne.<br />

2005, 15 min<br />

»Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« <strong>—</strong><br />

Brummkreisel-Achim auf Märchentour<br />

2001, 15 min<br />

»Einer trage des anderen Last« <strong>—</strong><br />

Erinnerung an NS-Vergangenheit im<br />

deutschen Nachkriegsfilm<br />

2003, 19 min<br />

»Einer trage des anderen Last« <strong>—</strong><br />

Maskenbildner Frank May<br />

2003, 22 min<br />

»Einer trage des anderen Last« <strong>—</strong><br />

Zwei Seelen in einer Brust <strong>—</strong><br />

Der Regisseur Lothar Warneke<br />

Der Regisseur Lothar Warneke spricht über<br />

den Film »Einer trage des anderen Last«.<br />

Er erläutert die Konzeption des Drehbuchs,<br />

die Interpretation des Plots und optische<br />

Gestaltung in Zusammenarbeit mit Kameramann<br />

und Szenenbildner.<br />

2003, 15 min<br />

»Emilia Galotti« <strong>—</strong><br />

Eine Rose gebrochen<br />

2006, 11 min<br />

»Eolomea« <strong>—</strong> Kosmonautenträume <strong>—</strong><br />

Made in Babelsberg<br />

2005, 19 min<br />

»Ernst Thälmann <strong>—</strong> Sohn seiner Klasse«<br />

<strong>—</strong> Ernst Thälmann in Ziegenhals<br />

Dr. Jürgen Danyel, vom Zentrum für Zeithistorische<br />

Forschung spricht über das Verhältnis<br />

filmischer Darstellung und zeithistorischer<br />

Wirklichkeit und den Produktionshintergrund<br />

der 1954 und 1956 entstandenen Thälmann-<br />

Filme.<br />

2002, 10 min<br />

»Ete und Ali« <strong>—</strong> Neues von Ete und Ali <strong>—</strong><br />

oder Klavier auf Eis<br />

Jörg Schüttauf und Thomas Putensen, die<br />

Schauspieler von »Ete und Ali« spielen Klavier<br />

auf einem zugefrorenen See.<br />

2003, 7 min<br />

»Figaros Hochzeit« <strong>—</strong> Faszination Oper<br />

oder warum Figaro 217 Jahre wurde<br />

Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hermann<br />

Danuser erläutert den Ursprung und unterschiedliche<br />

Richtungen der Oper und spricht<br />

über Mozarts »Figaros Hochzeit«.<br />

2003, 9 min


230 dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> defa-filMe<br />

231<br />

»For eyes only« <strong>—</strong> OPEN ACCESS <strong>—</strong><br />

Der Schauspieler Alfred Müller<br />

Der Schauspieler Alfred Müller spricht über die<br />

ersten privaten Schauspielversuche als Kind,<br />

über Laienspieltheater- und Kabaretterfahrungen,<br />

die ihn schließlich ein erstes Engagement<br />

am Maxim Gorki Theater Berlin einbrachten.<br />

Seiner ersten Filmrolle in »for eyes only«<br />

folgten zahlreiche weitere in unterschiedlichen<br />

Genres v. a. auch in unterhaltsamen Filmen.<br />

2003, 18 min<br />

»Fünf Patronenhülsen« <strong>—</strong><br />

Wir sind die letzten <strong>—</strong> fragt uns! <strong>—</strong><br />

Der Spanienkämpfer Kurt Goldstein<br />

Kurt Goldstein erinnert sich an die Zeit als der<br />

Ruf zur Bildung der Interbrigaden laut wurde<br />

um dem spanischen Volk im Kampf gegen die<br />

Faschisten zu helfen. Damals lebte er, aus<br />

einer deutsch-jüdischen Familie stammend, in<br />

Palästina. Er erzählt von den Jahren des Kampfes<br />

der Interbrigadisten gegen das spanische Regime.<br />

2003, 27 min<br />

»Goya« <strong>—</strong> Filmpublizist Ralf Schenk<br />

2006, 15 min<br />

»Goya« <strong>—</strong> Knut Elstermann trifft Goya<br />

2006, 35 min<br />

»Grüne Hochzeit« <strong>—</strong><br />

Jung gefreit, nie gereut...?<br />

2006, 20 min<br />

»Hälfte des Lebens« <strong>—</strong><br />

Wer Lyrik liebt, kommt an Hölderlin<br />

nicht vorbei<br />

2006, 15 min<br />

»Hans Röckle und der Teufel« <strong>—</strong><br />

Szenen- und Arbeitsfotos aus dem Film<br />

2003, 2 min<br />

»NACKT UNTER WÖLFEN«<br />

»Hauptmann Florian von der Mühle« <strong>—</strong><br />

Der erste 70mm Film der <strong>DEFA</strong><br />

2004, 19 min<br />

»Im Staub der Sterne« <strong>—</strong><br />

Staubwischen nach 30 Jahren<br />

o. J., 15 min<br />

»Im weiten Land der Apachen« <strong>—</strong><br />

Gojko Mitic<br />

2005, 30 min<br />

»Jana und Jan« <strong>—</strong><br />

Wir hatten damals noch keine Antwort<br />

2006, 29 min<br />

»SA BINE K LEIST« <strong>—</strong> K A R IN MÜLLER- GRUNEWA LD<br />

»Liebknecht« <strong>—</strong><br />

Der Regisseur Günther Reisch erinnert<br />

sich und öffnet sein 8mm Filmarchiv<br />

2004, 11 min<br />

»Nackt unter Wölfen« <strong>—</strong><br />

Die Zeit nicht verplempern… <strong>—</strong><br />

Der Schauspieler Gerry Wolff<br />

Der Schauspieler Gerry Wolff erzählt von seinen<br />

ersten Schritten als Schauspieler und die Arbeit<br />

an »Nackt unter Wölfen« und anderen Filmen.<br />

Er hebt die jeweiligen Anforderungen an die<br />

Schauspielarbeit hervor.<br />

2003, 19 min<br />

»Nackt unter Wölfen« <strong>—</strong><br />

Erinnerung an NS-Vergangenheit im<br />

deutschen Nachkriegsfilm<br />

2003, 19 min<br />

»Rotation« <strong>—</strong><br />

Regisseur Wolfgang Staudte zu<br />

»Rotation« <strong>—</strong> ein Film in eigener Sache<br />

2005, 24 min<br />

»Sabine Kleist, 7 Jahre« <strong>—</strong><br />

Auf der Suche nach Sabine Kleist<br />

Müller-Grunewald spricht über das Casting und<br />

die Arbeit am Film »Sabine Kleist«. Die<br />

Hauptdarstellerin Petra Lämmel erläutert ihre<br />

Empfindungen bei den Dreharbeiten.<br />

2006, 13 min<br />

»Schwarzer Panther« <strong>—</strong><br />

eine Weltsensation<br />

2006, 10 min<br />

»Sie nannten ihn Amigo« <strong>—</strong><br />

Jar keene Frage nich...<br />

2006, 30 min<br />

»Solo Sunny« <strong>—</strong> Auf den Spuren von<br />

Konrad Wolf und »Solo Sunny«<br />

Der Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase<br />

erinnert sich an Konrad Wolf und die Arbeit an<br />

»Solo Sunny« besonders die Besetzung der<br />

Sunny. Er und Wolfs Sohn Mirko sprechen über<br />

seine Biografie und seine Filme.<br />

2003, 21 min<br />

»Thomas Müntzer« <strong>—</strong><br />

Verstörer der Ungläubigen<br />

2005, 20 min<br />

»Viel Lärm um Nichts« <strong>—</strong><br />

Shakespeare und kein Ende<br />

2006, 9 min<br />

»Ware für Katalonien« <strong>—</strong><br />

Filmpublizist Ralf Schenk<br />

2006, 12 min<br />

»Zar und Zimmermann« <strong>—</strong><br />

Faszination Oper <strong>—</strong> Warum Zar Peter<br />

immer noch Schiffe baut<br />

2002, 26 min<br />

»Zwei schräge Vögel« <strong>—</strong><br />

16 Jahre später<br />

2005, 21 min


232 dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> defa-filMe<br />

russische filMklassiker<br />

233<br />

»Zwischen Pankow und Zehlendorf« <strong>—</strong><br />

Vergesst uns nicht... !<br />

2006, 15 min<br />

russische<br />

filMklassiker<br />

»... und morgen war Krieg« <strong>—</strong><br />

ein russischer Film, sowjetischer Film<br />

und Dokument der Perestroika<br />

o. J., 20 min<br />

»Abschied von Matjora« <strong>—</strong><br />

Anmerkungen von Filmwissenschaftler<br />

Dr. Hans-Joachim Schlegel<br />

2004, 15 min<br />

»Alexander Newski« <strong>—</strong><br />

Ein Propagandafilm?<br />

Prof. Norbert Franz spricht über Eisensteins<br />

Rückgriff auf die historische Figur<br />

Alexander Newski, den Mythos und die<br />

filmische Verarbeitung im Sinne der Sowjetideologie.<br />

2004, 14 min<br />

»Andrej Rubljow« <strong>—</strong> Ein Maler im Park <strong>—</strong><br />

Peter Rohn über Rubljow<br />

2004, 7 min<br />

»Anna Karenina« <strong>—</strong> eine tragische<br />

Heldin<br />

2004, 15 min<br />

»Auferstehung« <strong>—</strong><br />

»...nicht Gräfin Tolstoy <strong>—</strong><br />

ich bin einfach die Viktoria« <strong>—</strong><br />

sagt Leo Tolstois Ur-Urenkelin<br />

2005, 8 min<br />

»DER SPIEGEL« <strong>—</strong> WA LER A K A NITSCHEFF<br />

»Befreiung« <strong>—</strong><br />

Der zweite Weltkrieg war...<br />

2005, 15 min<br />

»Befreiung« <strong>—</strong> Die Schlacht um Berlin<br />

2005, 19 min<br />

»Befreiung« <strong>—</strong><br />

Ein Denkmal für die Sowjets<br />

2005, 14 min<br />

»Das Zigeunerlager zieht in den<br />

Himmel« <strong>—</strong> »anders-ähnlich-gleich?« <strong>—</strong><br />

zu Besuch bei der Sinti und Roma<br />

Ausstellung, Berlin<br />

2005, 20 min<br />

»Der gewöhnliche Faschismus« <strong>—</strong><br />

Erinnerung <strong>—</strong> Aufarbeitung des<br />

Nationalsozialismus im deutschen<br />

Nachkriegsfilm<br />

2003, 30 min<br />

»Der kalte Sommer des Jahres 1953« <strong>—</strong><br />

Ein Film der nackten Wahrheit <strong>—</strong><br />

sagt Walter Ruge, ein ehemaliger<br />

Sibirienhäftling [Gedanken zum Film]<br />

2005, 16 min<br />

»Der Spiegel« <strong>—</strong> Alles ist unsterblich ...<br />

2004, 7 min<br />

»Der stille Don« <strong>—</strong><br />

Die singenden Kosaken <strong>—</strong> Ein Konzert<br />

in der St. Marienkirche Wittstock<br />

2006, 19 min<br />

»Der stille Don« <strong>—</strong> Filmpublizist Ralf<br />

Schenk über den russischen Klassiker<br />

2006, 20 min<br />

»Der Taigajäger Dersu Usala« <strong>—</strong><br />

Erinnerung an die deutsche Premiere<br />

1976<br />

2006, 17 min<br />

»Die Garage« <strong>—</strong> Ein Garagengespräch<br />

2005, 16 min<br />

»Die Grille« <strong>—</strong> Das Poetenpack<br />

präsentiert Anton Tschechow <strong>—</strong><br />

die Theatergruppe Poetenpack spielte<br />

Tschechow im Sommertheater<br />

2005, 19 min<br />

»Die Kraniche ziehen« <strong>—</strong> Eva Maria<br />

Hagen, die Stimme der Veronika<br />

2005, 13 min<br />

»Ein Adelsnest« <strong>—</strong> Die <strong>Geschichte</strong> eines<br />

russischen Lebens <strong>—</strong> Odessa Mama<br />

2004, 23 min<br />

»Ein <strong>Menschen</strong>schicksal« <strong>—</strong><br />

1,3 Millionen ungeklärte Schicksale<br />

2005, 13 min<br />

»Ein Regenschirm für Verliebte« <strong>—</strong><br />

Unterm Regenschirm <strong>—</strong> Schauspieler<br />

Alexej Batalow<br />

2005, 8 min<br />

»Eine Sibiriade« <strong>—</strong> Im Norden Sibiriens<br />

<strong>—</strong> Eine Expedition ins Dauerfrostgebiet<br />

2004, 23 min<br />

»Im Morgengrauen ist es noch still« <strong>—</strong><br />

Lasst die Fädchen nicht abreißen ...<br />

liebt das Leben mehr als den Tod <strong>—</strong><br />

die Regisseurin und Dramaturgin<br />

Tamara Trampe äußert sich zum Film<br />

2005, 21 min<br />

»Iwan der Schreckliche« <strong>—</strong><br />

Bemerkungen von Prof. Dr. Norbert Franz<br />

Prof. Norbert Franz spricht über die zentralen<br />

Kunstmittel von Sergej Eisenstein und die<br />

Bedeutung eines Historienfilms wie »Iwan der<br />

Schreckliche«.<br />

2004, 15 min<br />

»Iwan der Schreckliche« <strong>—</strong><br />

Dirigent Andreas Peer Kähler zur<br />

Filmmusik von Sergej Prokofjew<br />

Dirigent Andreas Peer Kähler blickt auf die<br />

Filmproduktion der 40er Jahre zurück, in<br />

der Sergej Eisenstein seinen Film »Iwan der<br />

Schreckliche« produzierte und erläutert die<br />

Details der Filmmusik. Er spricht über den<br />

Komponisten Sergej Prokefjew als einen<br />

politischen Komponisten und »enfant terrible«.<br />

2004, 17 min<br />

»Iwans Kindheit« <strong>—</strong><br />

im Pressespiegel; zwischen Traum<br />

und Tag<br />

2004, 7 min<br />

»Komm und sieh« <strong>—</strong> Tötet Hitler<br />

o. J., 12 min<br />

»Krieg und Frieden« <strong>—</strong><br />

Ein napoleonisches Heer im Schachmatt<br />

2006, 18 min


234 dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> russische filMklassiker<br />

filMberufe<br />

235<br />

»SOLARIS« <strong>—</strong> DR. MICHAEL ROSENHAHN<br />

»Krieg und Frieden« <strong>—</strong><br />

<strong>Geschichte</strong> eines Films<br />

2006, 20 min<br />

»Leuchte, mein Stern, leuchte« <strong>—</strong><br />

im Spiegel der Presse<br />

2003, 8 min<br />

»Liebe Jelena Sergejewna« <strong>—</strong><br />

Die Erpressung der Jelena Sergejewna<br />

insziniert am Anhaltischen Theater<br />

Dessau<br />

2005, 18 min<br />

»Moskau meine Liebe« <strong>—</strong> Mein Vater<br />

war 8 Jahre alt, er hat das Licht der<br />

Welt gesehen, den Blitz und die Wolken<br />

2005, 12 min<br />

»Oktober« <strong>—</strong> Oktober 1917 <strong>—</strong><br />

Antworten von Prof. Dr. Angelow<br />

2004, 15 min<br />

»Onkel Wanja« <strong>—</strong> Onkel Wanja in<br />

Leipzig <strong>—</strong> das Leipziger Schauspielhaus<br />

hat Tschechows Theaterstück auf dem<br />

Spielplan<br />

2004, 17 min<br />

»Panzerkreuzer Potemkin« Die musikalischen<br />

Salven eines Panzerkreuzers <strong>—</strong><br />

eine Betrachtung von Prof. Rabenalt<br />

Prof. Peter Rabenalt erläutert die Bedeutung der<br />

Musik bei Stummfilmen, besonders die Wirkung<br />

der Musik bei »Panzerkreuzer Potemkin«. Er<br />

spricht über die Folgeaufträge des Komponisten<br />

Egon Meisel und dessen Beziehung zu<br />

Eisenstein.<br />

2004, 16 min<br />

»Romanze für Verliebte« <strong>—</strong><br />

Alles hat seine Zeit <strong>—</strong><br />

ein kurzer Essay zur Liebe<br />

2004, 7 min<br />

»Sehnsucht nach Djamila« <strong>—</strong><br />

Kirgistan <strong>—</strong> Die Heimat der Djamila<br />

2005, 15 min<br />

»Sklavin der Liebe« <strong>—</strong><br />

Der Schmied von Babelsberg<br />

2005, 4 min<br />

»Sklavin der Liebe« <strong>—</strong><br />

Fälscher per Auftrag<br />

2005, 4 min<br />

»Sklavin der Liebe« <strong>—</strong> Progress<br />

Filmverleih <strong>—</strong> der größte Filmreportoire-<br />

Verleih in Deutschland… « <strong>—</strong><br />

Prof. Jürgen Haase stellt den Verleih vor<br />

2005, 13 min<br />

»Solaris« <strong>—</strong><br />

als Grundfrage der Philosophie<br />

2003, 25 min<br />

»Stalker« <strong>—</strong> Reflektion<br />

des Kameramanns Rolf Kettner<br />

Der Kameramann Rolf Kettner erklärt Inhalt<br />

und Interpretationsmöglichkeiten des Films<br />

»Stalker«. Er spricht über die Arbeit am Film<br />

besonders über Kamerafahrten, Bilder und<br />

Motive.<br />

2003, 15 min<br />

»Tschaikowsky« <strong>—</strong><br />

Ein Meister der Komposition<br />

2006, 17 min<br />

»Wie der Zar Peter seinen Mohren<br />

verheiratete« <strong>—</strong><br />

Das Geschenk des Zaren <strong>—</strong><br />

die russische Kolonie von Potsdam<br />

2003, 20 min<br />

filMberufe<br />

»ATKINS« <strong>—</strong><br />

Der Filmarchitekt Erhard Kaatz<br />

2004, 17 min<br />

»Blauvogel« <strong>—</strong><br />

Der Dramaturg Prof. Gerd Gericke<br />

2004, 17 min<br />

»Der Bärenhäuter« <strong>—</strong><br />

Der Trickkameramann Erich Günther<br />

2004, 22 min<br />

»Der Fall Gleiwitz« <strong>—</strong><br />

Die Schnittmeisterin Evelyn Carow<br />

2003, 16 min<br />

»Die Abenteuer des Werner Holt« <strong>—</strong><br />

Der Kameramann Rolf Sohre<br />

2001, 6 min<br />

»Die Gerechten von Kummerow« <strong>—</strong><br />

Kameramann Hans-Jürgen Sasse<br />

2006, 13 min<br />

»LOT TE IN W EI M A R« <strong>—</strong> CHR ISTI A NE DOR ST<br />

»Die Legende von Paul und Paula« <strong>—</strong><br />

Der Filmkomponist Peter Gotthardt<br />

2001, 15 min<br />

»Die Leiden des jungen Werthers« <strong>—</strong><br />

Die Standfotografin Christa Köfer<br />

2002, 16 min<br />

»Heißer Sommer« <strong>—</strong><br />

Der Tonmeister Peter Foerster<br />

2003, 12 min<br />

»Lotte in Weimar« <strong>—</strong><br />

Die Kostümbildnerin Christiane Dorst<br />

2002, 20 min


236<br />

dvd-bonusMaterialien <strong>—</strong> filMberufe<br />

»SIEBEN SOM M ER SPROSSEN« <strong>—</strong> HUG O GR IES »WA HLV ERWA NDTSCH A F TEN« <strong>—</strong> IL SE BA STUBBE<br />

»Sieben Sommersprossen« <strong>—</strong><br />

Der Geräuschemacher Hugo Gries<br />

Hugo Gries blickt auf 36 Jahre Berufserfahrung<br />

als Geräuschemacher zurück. Er erklärt seine<br />

Arbeit anhand verschiedener Filmbeispiele.<br />

2003, 10 min<br />

»Wahlverwandtschaften« <strong>—</strong><br />

Die Regieassistentin Ilse Bastubbe<br />

2002, 14 min<br />

60 Jahre <strong>DEFA</strong> <strong>—</strong> Der Schauspieler<br />

Rolf Hoppe <strong>—</strong> Die kleinen Rollen sind<br />

mir am liebsten<br />

o. J., 27 min<br />

60 Jahre <strong>DEFA</strong> <strong>—</strong><br />

Der Schauspieler Kurt Maetzig <strong>—</strong><br />

Zum 95. Geburtstag von Kurt Maetzig<br />

o. J., 14 min<br />

60 Jahre <strong>DEFA</strong> <strong>—</strong><br />

Einmal Prinzessin, immer Prinzessin! <strong>—</strong><br />

Hallo <strong>—</strong> Frau Bodenstein.<br />

Knut Elstermann trifft Schauspielerin<br />

Christel Bodenstein<br />

Christel Bodenstein spricht über ihre Ausbildung<br />

an der Leipziger Tanzschule, ihr Engagement<br />

am Theater Halle und ihre ersten Filme.<br />

Außerdem kommt privates zur Sprache:<br />

ihre Ehen mit dem Regisseur Konrad Wolf<br />

und dem Schauspieler und Regisseur<br />

Hasso von Lenski. Auf dem Studiogelände<br />

Babelsberg erinnert sie sich an verschiedene<br />

Rollen und Filme.<br />

2006, 46 min<br />

60 Jahre <strong>DEFA</strong> <strong>—</strong><br />

Gesichter hinter der Kamera<br />

o. J., 9 min<br />

DVD Box <strong>—</strong><br />

Der Schauspieler Rolf Ludwog <strong>—</strong><br />

Nüchtern betrachtet<br />

o. J., 34 min<br />

Filmabend zum 80. Geburtstag von<br />

Egon Günther<br />

2006, 11 min<br />

Portrait von Rolf Hoppe<br />

2006, 15 min<br />

Schnittmeisterin Brigitte Krex über<br />

den Regisseur Heinz Thiel<br />

2006, 9 min


iMpressuM<br />

Konzeption und Redaktion<br />

Marei Bauer<br />

Gestaltung<br />

Anja Pölk<br />

Druck<br />

PögeDruck, Leipzig<br />

1. Auflage, Berlin 2008<br />

© 2008<br />

defa-spektrum GmbH<br />

Chausseestraße 103<br />

10115 Berlin<br />

Telefon +49 30.246 562 115<br />

Fax +49 30.246 562 150<br />

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