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T E C H N I S C H E S 2011/12 - Fegime Deutschland

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Grundlagen LichttechnikLichtstärkeverteilungskurvenLichttechnisch gekennzeichnet werden die Leuchtendurch ihre Lichtstärkeverteilungskurven (LVK).Diese Lichtstärkeverteilungen sind in der DIN 5040ausführlich behandelt. Hier nun charakteristischeLichtstärkeverteilungen:Bei achsen- und asymmetrischen Reflektoren kanndie Ausstrahlungscharakteristik nur durch die verschiedenenEbenen wiedergegeben werden.I (cd/klm)90Durch die Lichtstärkeverteilungskurven (LVK) kann dieLichtverteilung einer Lampe oder Leuchte in einerbeliebigen Ebene dargestellt werden.500750100060Eine LVK entsteht, wenn man sich eine Lampe oderLeuchte punktförmig in der Mitte eines Polardiagrammesangeordnet denkt, dann die vorher erfasstenLichtstärken in den verschiedenen Richtungender Ebene durch maßstabgerechte Pfeile (Vektoren),vom Mittelpunkt ausgehend, darstellt.Die technischen Unterlagen zeigen daher dieLichtstärkeverteilung meist in den Längs- undQuerebenen.Wie aus nachfolgenden Skizzen ersichtlich, gebendie Kurven in der Querebene (A 0 -Ebene) die LVKsenkrecht zur Leuchtenlängsachse wieder. Mannennt diese LVK die Quer-Kurven.Verbindet man alle Pfeilspitzen miteinander, soerhält man die LVK (siehe nachfolgende Grafik).A 0-Ebene = C0 – 180Die Lichtstärkewerte in den LVK werden, wenn nichtanders angegeben, auf einen Lichtstrom von 1000Lumen bezogen. Hat die Lampe oder haben dieLampen in der Leuchte hiervon abweichende Lichtströme,so müssen die in den LVK angegebenenLichtstärken mit dem entsprechenden Faktor multipliziertwerden. Bei rotationssymmetrischen Reflektorenkommt man meist mit der Darstellung einerEbene aus.Die Kurven in der Längsebene (B-Ebene), genanntLängskurven, stellen die LVK parallel zur Leuchtenlängsachsedar.I (cd/klm)906030003045006000B0-Ebene = C90 – 270H 15H

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