KFW Haus Amperestr. - Interhouse
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Die Treppengeländer sind Bestandsbauteile, die in ihrer Art und Beschaffenheit im<br />
Zuge der Sanierung nicht verändert werden.<br />
Dies kann von zurzeit gelten Normen und Vorschriften abweichen.<br />
BAUBESCHREIBUNG<br />
„PHYSIKERSIEDLUNG“ KÖLN-PORZ<br />
SANIERUNG ZUM <strong>KFW</strong>- EFFIZIENZHAUS 70<br />
AMPÈRESTR. 21-35, HELMHOLZSTR. 13-27 & 30-44<br />
Bei den Wohnungswänden u. –decken handelt es sich um Bestandsbauteile. Für die<br />
Lot- und Fluchtrechte wird keine Gewährleistung übernommen.<br />
GESAMTKONZEPT<br />
Im Keller, außer an der Kellerdecke und an neuen <strong>Haus</strong>einführungen für Medien werden<br />
keine Arbeiten vorgenommen. Die Kellerwände und Kellerböden weisen evtl.<br />
Undichtigkeiten oder feuchte Stellen auf. Als Sonderwunsch kann auch eine Sanierung<br />
des Kellers erfolgen. Die Konstruktion und Abdichtung entspricht dem Stand der<br />
Technik gemäß dem Baujahr.<br />
Die „Physikersiedlung“ in Köln-Porz wird begrenzt durch die Humboldt-, Volta-,<br />
Ohm- und Siemensstraße. Sie liegt unmittelbar am Stadtgymnasium Köln-Porz, Ecke<br />
Humboldtstraße / Kaiserstraße.<br />
Die Siedlung selbst hat eine Grundstücksgröße von über 80.000 Quadratmetern.<br />
ABBRUCHARBEITEN<br />
Abbruch der Dachkonstruktion<br />
Zwischen 1950 und 1960 wurden hier Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser für belgische<br />
Soldaten errichtet. Heute stehen diese „leer“ und werden – da diese sich fast gänzlich<br />
im Besitz der Projektentwicklungsgesellschaft befinden – umfassend modernisiert<br />
bzw. saniert.<br />
Die gesamte Dachkonstruktion, bestehend aus<br />
- Dacheindeckung einschließlich aller klempnertechnischen Anschlüsse,<br />
- Dachrinnen und Fallrohre,<br />
- Konstruktivem Dachstuhl einschließlich aller vorhandenen Lattungen,<br />
- ggf. vorhandener Dampfsperren und Wärmedämmung<br />
Auf dem Grundstück entstehen weiterhin neue Privatstraßen mit Einfamilienreihenhäuser<br />
und Doppelhaushälften. Die gesamte Baumaßnahme umfasst nach Fertigstellung<br />
ca. 250 Reihen- und Doppelhäuser sowie ca. 120 Eigentumswohnungen.<br />
VORGABEN / BESTIMMUNGEN DER <strong>KFW</strong><br />
wird demontiert und entsorgt.<br />
Grundlage zur Modernisierung sind die Bestimmungen des Programms „Energieeffizient<br />
Sanieren“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).<br />
Die Bausubstanz wird während des Zeitraums von der Demontage der Dacheindeckung<br />
bis zur Montage der neuen, regendichten Unterspannbahn gegen Witterungseinflüsse<br />
geschützt.<br />
Durch die nachfolgend genannten Maßnahmen werden die Häuser zum „KfW-<br />
Effizienzhaus 70 (EnEV 2007)“ modernisiert.<br />
Demontage der Fenster und Außentüren<br />
Sämtliche Fenster, Fenstertüren, Eingangs- und Kellertüren werden sorgsam unter<br />
Beibehaltung der angrenzenden Bauteile demontiert und entsorgt.<br />
Die Häuser sind an ein Nahwärmenetz angeschlossen. Die Wärme wird von einem<br />
Contractor geliefert. Die Eigentümer schließen mit dem Contractor einen entsprechenden<br />
Wärmelieferungsvertrag ab. Der Contractor ist hierbei verpflichtet, nachweislich<br />
die Erzeugung der Wärme mit über 50 % erneuerbarer Energie (Pellets) zu erzeugen.<br />
Dies gilt analog für die Demontage sämtlicher Außenfensterbänke.<br />
GRUNDLAGEN DER SANIERUNG<br />
Innenfensterbänke bleiben erhalten.<br />
Die Modernisierung hat keinen Einfluss auf den Schallschutz des <strong>Haus</strong>es, dieser entspricht<br />
weiterhin den technischen Normen des Ursprungsbaujahres.<br />
Seite 1 KfW - Effizienzhaus Porz Stand: 05.05.2009