Englisch-Tipp neu 1..36
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Verlag Dashöfer GmbH<br />
<strong>Englisch</strong> fürs Büro<br />
Practice your Business-English!<br />
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Fachverlag für Wirtschaft, Behörden, Selbständige<br />
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Stand: Dezember 2010<br />
Copyright © 2010 Dashöfer Holding Ltd., Zypern & Verlag Dashöfer GmbH, Hamburg.<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
1 Wortschatz ............................................................. 1<br />
1.1 Zeit- und Ortsangaben...................................................1<br />
1.2 Was steht denn da?......................................................4<br />
1.3 Abteilungen im Unternehmen ............................................7<br />
1.4 Wer ist hier der Boss?....................................................8<br />
1.5 Wortwahl: „Call“, „phone“ oder „ring“?....................................9<br />
1.6 Falsche Freunde – False Friends..........................................10<br />
1.7 Über das Wetter sprechen. ..............................................11<br />
1.8 „luck“ oder „lucky“?.....................................................13<br />
2 Formulierungshilfen................................................... 14<br />
2.1 Abwesenheitsnotiz auf <strong>Englisch</strong>..........................................14<br />
2.2 Der Chef ist im Urlaub? So formulieren Sie das ............................16<br />
2.3 Telephoning in English ..................................................17<br />
2.3.1 Prepare a Call...........................................................17<br />
2.3.2 Basic Phrases...........................................................18<br />
2.4 E-Mails schreiben...................................................... 20<br />
2.5 Einen Besucher empfangen............................................. 21<br />
2.6 Rechnungen und Mahnungen auf <strong>Englisch</strong> formulieren................... 23<br />
3 Saisonales .............................................................25<br />
3.1 Urlaubszeit – <strong>Englisch</strong>zeit? ............................................. 25<br />
3.2 Weihnachtsgrüße auf <strong>Englisch</strong>.......................................... 26<br />
3.3 Weihnachtszeit – Päckchenzeit! ........................................ 27<br />
4 Übungen...............................................................28<br />
4.1 Vokabel-Übung: Wortschlange......................................... 28<br />
4.2 Wie heißt das noch gleich...? ........................................... 29<br />
4.3 Die kleine <strong>Englisch</strong>-Pause für Zwischendurch. . ........................... 31
1 Wortschatz<br />
1.1 Zeit- und Ortsangaben<br />
Verzwickt: „at“, „in“ oder „on“ – wann nimmt man was?<br />
Spätestens dann, wenn man sich mit einem englischen Gesprächspartner verabredet,<br />
kommt man nicht umhin, Zeit- und Ortsangaben zu machen. Und dabei<br />
muss man sich leider in so gut wie jedem Fall mit den tückischen Präpositionen<br />
auseinandersetzen. Nachfolgend haben wir Ihnen ein paar Richtlinien zusammengetragen,<br />
mit denen Sie in Zukunft die richtige Präposition finden.<br />
Bei Zeitangaben:<br />
at „At“ verwenden Sie immer bei genaueren Zeitangaben, etwa Uhrzeiten:<br />
„Let's meet at ten o'clock.“<br />
Neben genauen Zeitangaben nimmt man „at“ zudem für genaue Zeitpunkte des<br />
Tages, z.B Mitternacht („at midnight“), Sonnenauf- bzw. -Sonnenuntergang („at<br />
dawn“ / „at sunset“), mittag („at noon“).<br />
Außerdem zählen auch spezielle Feste wie Ostern („at Easter“) oder Weihnachten<br />
(„at Christmas“) zu den Zeitangaben, für die „at“ verwendet werden sollte.<br />
Im britischen <strong>Englisch</strong> nutzt man „at“ zusätzlich im Zusammenhang mit „weekend“:<br />
„We meet each other at weekends.“ in Diese Präposition wird für unspezifisch festgelegte<br />
Tageszeiten gebraucht, beispielsweise morgens („in the morning“) oder<br />
abends („in the evening“).<br />
Auch unspezifische Monatsangaben sowie allgemeine Jahreszeiten, Jahre und<br />
Jahrhunderte werden mit „in“ angegeben:<br />
„In summertime it's always hot.“<br />
„What has happened in 2009?“<br />
„In the 21st century the internet came up.“<br />
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on „On“ ist wiederum ein Wort für strikter festgesetzte Termine – insbesondere<br />
Daten und Tage (statt, wie bei „at“, Tageszeiten):<br />
„It was on 1st of July.“<br />
„I met him on Tuesday.“<br />
Bei Ortsangaben:<br />
at Analog zur Zeitangabe dient „at“ auch bei Ortsangaben ganz konkreten<br />
Bezeichnungen:<br />
„It's at the end of the corridor.“<br />
„You'll find it at the corner of this street.“<br />
In diesem Sinne wird es auch für die Bezeichnung konkreter Gebäude verwendet,<br />
z.B. „at the opera“, „at the cinema“ usw.<br />
Zusätzlich nimmt man bei Ortsangaben „at“ ebenso im Sinne von „dicht daneben“,<br />
etwa:<br />
"She sat at her desk.“<br />
„He was at the front door.“<br />
Kompliziert ist es aber bei Städte- und Ortsnamen. Hier nimmt man „at“ in einem<br />
speziellen Fall, nämlich einem Stopp auf einer (Durch-)Reise, z.B.<br />
„We stopped at Chicago on our journey to New York.“<br />
„Does this train stop at Bradford?“ in In allen anderen Fällen von Ortsangaben verwendet<br />
man „in“:<br />
„We arrived in Tokyo.“<br />
„We live in Germany.“<br />
„He's working in Arizona.“<br />
Genauso gilt das auch für die Angaben von Plätzen, z.B. „in Times Square“.<br />
Für Positionsangaben im etwas größerem Maße nimmt man ebenfalls „in“. Wenn<br />
Sie also etwas Kleineres bezeichnen, das sich in etwas Größerem befindet, müssen<br />
Sie zum „in“ greifen. Klingt im ersten Moment verwirrend, aber an den Beispielen<br />
wird es deutlicher:<br />
„We sat in the garden.“<br />
„She took a shower in the bathroom.“<br />
„The plate is in the cupboard.“<br />
„We sat on a beautiful table in that italian restaurant.“<br />
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on Sobald sich Gegenstände oder Positionen „berühren“, muss man die Präposition<br />
„on“ nehmen:<br />
„There's a lash on your nose.“<br />
„You can put your jacket on that chair.“<br />
„On“ setzt man außerdem vor Straßennamen, etwa „on Broadway“, „on Wall<br />
Street“ etc.<br />
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1.2 Was steht denn da?<br />
Willkommen zu einem kleinen <strong>Englisch</strong>-Rundgang durch Ihr Büro.<br />
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1.3 Abteilungen im Unternehmen<br />
Falls Sie englischsprachige Gesprächspartner in andere Abteilungen weiterverweisen<br />
müssen, haben wir nachfolgend für Sie eine Übersicht zusammengestellt, mit<br />
der Sie schnell das englische Pendant zur entsprechenden Abteilung finden.<br />
Deutsch <strong>Englisch</strong><br />
Buchhaltung / Finanzbuchhaltung<br />
accounting department / administrative<br />
accounting<br />
EDV EDP team / IT department<br />
Einkauf purchasing department<br />
Geschäftsleitung management<br />
Kundendienst customer service<br />
Lager warehousing department<br />
Logistik logistics<br />
Marketingabteilung marketing department<br />
Personalabteilung personnel department / human resources<br />
Presseabteilung public relations department<br />
Verkauf / Vertrieb sales department<br />
Versand dispatch department<br />
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1.4 Wer ist hier der Boss?<br />
Wir haben viele Wörter aus dem <strong>Englisch</strong>en in den deutschen Wortschatz übergenommen.<br />
Besonders bei Berufsbezeichnungen wurde auf englische Begriffe<br />
zurückgegriffen, und so stimmen viele Wörter rund um die Bezeichnung des Vorgesetzten<br />
mit den englischen Begriffen überein. Es gibt aber auch Unterschiede.<br />
Hier finden Sie eine kleine Übersicht:<br />
boss: Mit „boss“ wird im englischen Sprachraum umgangssprachlich der<br />
Arbeitgeber bzw. der Vorgesetzte bezeichnet. Als „boss“ werden auch<br />
diejenigen bezeichnet, die in einer wie auch immer gearteten Beziehung,<br />
in einer bestimmten Situation etc. das Sagen haben – so wie im<br />
deutschen Sprachgebrauch.<br />
employer: Wenn Sie von Ihrem Arbeitgeber sprechen, verwenden Sie ggf. eher<br />
das Wort „employer“ anstelle des umgangssprachlichen Begriffes<br />
„boss“. Übrigens: Damit kann sowohl eine Person, aber auch ein Unternehmen<br />
gemeint sein. (Der Angestellte ist wiederum der „employee“.)<br />
man in<br />
charge:<br />
Ein „man in charge“ ist ein Chef, aber auch eine Chefin. Man verwendet<br />
dieses Wort außerdem im Sinne von: der / die Hauptverantwortliche.<br />
head: Ein „head“ ist im Berufsleben ein Anführer bzw. jemand, der für eine<br />
Gruppe oder ein Unternehmen zuständig ist. Man findet „head“ in<br />
Zusammensetzungen wie head waiter (Chefkellner/in) oder head<br />
accountant (Buchhaltungsleiter/in).<br />
manager: Diesen Begriff haben wir in seiner Bedeutung 1:1 aus dem <strong>Englisch</strong>en<br />
übernommen, denn hierbei handelt es sich auch im englischen Sprachraum<br />
um einen leitenden Angestellten / eine Führungskraft. Ein so<br />
genannter „middle manager“ leitet eine kleine Abteilung / einen kleinen<br />
Teil einer Firma. Es gibt außerdem die weibliche Form „manageress“<br />
– diese Form ist allerdings veraltet.<br />
supervisor: Diese Bezeichnung finden wir <strong>neu</strong>erdings mehr und mehr auch in<br />
deutschen Berufsbezeichnungen. Wie bei dem Wort „Manager“ haben<br />
wir auch hier die Bedeutung 1:1 übernommen. Ein „supervisor“ überwacht<br />
Personen bzw. Arbeitsabläufe.<br />
senior: Als „senior“ wird jemand bezeichnet, der eine höhere Position hat und<br />
in der Hierarchie eines Unternehmens oder einer Organisation weiter<br />
oben steht. Als „senior“ wird außerdem jemand bezeichnet, der sich<br />
durch langjährige Erfahrung auszeichnet. „Senior“ steht oft vor Berufsbezeichnungen,<br />
wie senior partner (Seniorchef/in, Hauptpartner/in)<br />
oder senior sales manager (Chefverkäufer/in).<br />
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superior: Als „superior“ wird ebenfalls jemand bezeichnet, der eine höhere Position<br />
bekleidet.<br />
chief: Mit „chief“ wird jemand bezeichnet, der in einem Unternehmen die<br />
höchste Position innehat bzw. der zu den wichtigsten Personen in<br />
einem Unternehmen oder in einer Organisation gehört. Man findet<br />
diese Bezeichnung oft in Berufsbezeichnungen, wie z. B. police chief<br />
(Polizeichef/in), editor-in-chief (Chefredakteur/in). Mit „chief“ werden<br />
übrigens auch Stammeshäuptlinge betitelt.<br />
Aber Vorsicht!<br />
chef:<br />
Hier haben wir einen „false friend“, einen falschen Freund. Während<br />
man im Deutschen mit Chef den Vorgesetzten oder die Vorgesetzte<br />
meint, bedeutet dieses Wort im englischen Sprachraum „Chefkoch/<br />
Chefköchin“ oder „Küchenchef/in“.<br />
1.5 Wortwahl: „Call“, „phone“ oder „ring“?<br />
Keine Sorge, es ist gar nicht so schwer, auf <strong>Englisch</strong> übers Telefonieren zu sprechen.<br />
Die meisten Worte kann man synonym verwenden, nur vor einigen „falschen<br />
Freunden“ sollte man sich hüten.<br />
call „Call“ ist ein Wort, dass man eher umgangssprachlich verwendet.<br />
Wenn Sie sich also mit jemandem unterhalten, mit dem Sie einen<br />
legeren Umgang pflegen, können Sie zu „call“ greifen.<br />
phone / telephone<br />
„Simon calls me very often.“<br />
Das Wort „phone“ wird nahezu synonym wie „call“ verwendet, kann<br />
jedoch guten Gewissens auch für die Schriftsprache genommen werden.<br />
„Phone me when you got there.“<br />
Benutzen Sie die Langform „telephone“, könnten Sie durchaus<br />
schiefe Blicke ernten. Diese Form gilt nämlich als sehr formell und<br />
angestaubt, für viele Muttersprachler klingt sie seltsam.<br />
„You can telephone him on Monday.“<br />
ring Im britischen, nicht aber im amerikanischen <strong>Englisch</strong> können Sie statt<br />
„call“ oder „phone“ auch das Wort „ring“ verwenden.<br />
„Have you rung the client yet?“<br />
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Achtung! Setzen Sie auf keinen Fall das Wörtchen „to“ hinter die Begriffe, also<br />
nicht „I called to her“, sondern „I called her“!<br />
Noch ein paar <strong>Tipp</strong>s zur Wortwahl:<br />
In Zusammenhang mit dem Telefonieren können sie sich auch folgende Wortverbindungen<br />
einprägen:<br />
(phone) call - das Substantiv „Anruf“ (also z.B. „to give someone a (phone) call).<br />
Achtung: „phone call“ können Sie nicht als Verb verwenden, also<br />
konstruieren Sie keinesfalls so etwas wie „I will phone call Gabi“.<br />
Statt „to give someone a call“ können Sie im britischen <strong>Englisch</strong> auch<br />
sagen „to give someone a ring“.<br />
to make a<br />
- jemanden anrufen, synonym zu „to give someone a call“.<br />
call<br />
to take a call - einen Anruf annehmen (bei internen Weiterleitungen).<br />
to receive a<br />
- angerufen werden, einen Anruf erhalten.<br />
call<br />
return a call - jemanden zurückrufen (der z.B. auf den Anrufbeantworter gesprochen<br />
hat).<br />
1.6 Falsche Freunde – False Friends<br />
Wer kennt sie nicht – die „<strong>Englisch</strong>-Lektionen“ des Komikers Otto Waalkes, in<br />
denen er die so genannten „False Friends“ (falschen Freunde) in der deutschen<br />
und in der englischen Sprache auf's Korn nimmt. Doch obwohl die meisten nun<br />
wissen, dass „the bell rings“ nicht bedeutet, dass der Hund klingelt oder dass die<br />
„in the kitchen“ sitzenden Peter, Paul und Mary nicht im Kittchen (Gefängnis) sitzen,<br />
gibt es nach wie vor zahlreiche „falsche Freunde“, die Verwirrung stiften.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
Wollen Sie beim Small Talk mit einem englischsprachigen Gegenüber z.B. einstreuen,<br />
dass ein bestimmter Kollege einen charmanten „Spleen“ hat, wird er<br />
sich wundern, denn „spleen“ ist das englische Wort für „Milz“. Verwenden Sie<br />
stattdessen das Wort „tic“ oder „cranky idea“.<br />
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Wenn Sie einem englischsprachigen Gesprächspartner erzählen, Sie hätten Ihren<br />
Schulabschluss „at a gymnasium“ gemacht, wird das einige Verwunderung hervorrufen,<br />
denn „gymnasium“ entspricht nicht der deutschen Schulform „Gymnasium“,<br />
sondern hat im <strong>Englisch</strong>en die Bedeutung „Sporthalle“.<br />
Möchten Sie auf <strong>Englisch</strong> ausdrücken, dass sich z.B. der Parkplatz auf der Rückseite<br />
des Hauses befindet, sagen Sie bitte nicht „backside of the house“! „Backside“<br />
entspricht nicht dem deutschen Wort „Rückseite“, sondern bedeutet „Gesäß,<br />
Hintern“. Verwenden Sie stattdessen einfach das Wort „back“.<br />
Wenn Sie im englischsprachigen Raum von Ihrem „Handy“ sprechen, werden Sie<br />
auch hierbei verwunderte Blicke ernten, denn dieses Wort gibt es nur im deutschen<br />
Sprachraum. Die US-Amerikaner sagen „cell“ oder „cell phone“, die Briten<br />
verwenden die Wörter „mobile“ oder „mobile phone“. „Handy“ gibt es im <strong>Englisch</strong>en<br />
lediglich als Adjektiv und bedeutet so viel wie: geschickt, griffbereit, praktisch<br />
oder handlich.<br />
Besonders Herren sollten achtsam sein bei der Verwendung des Wortes „Smoking“.<br />
Denn im <strong>Englisch</strong>en bedeutet dieses Wort nicht dasselbe wie im Deutschen,<br />
sondern „rauchend“ bzw. „das Rauchen“. Die richtige Übersetzung des<br />
deutschen „Smoking“ ins <strong>Englisch</strong>e sind die Wörter „dinner jacket“ (Britisches<br />
<strong>Englisch</strong>) oder „tuxedo“ (Amerik. <strong>Englisch</strong>).<br />
Ein in den letzten Jahren häufig verwendeter Begriff ist „Public Viewing“. Doch<br />
„public viewing“ bedeutet im englischen Sprachraum nicht „öffentliches Schauen“<br />
z.B. eines Fußballspieles, sondern – und das kann zu ziemlich unangenehmen<br />
Missverständnissen und vielen verwirrten Blicken führen – Leichenschau.<br />
Doch machen Sie sich keine Sorgen: Ein solch kleiner Fauxpas kann auch zu Heiterkeit<br />
führen und das sprichwörtliche Eis brechen.<br />
1.7 Über das Wetter sprechen<br />
Der Frühling naht – und so wird das Wetter wieder zum idealen Aufhänger für<br />
einen Small Talk. Damit Ihnen auch gegenüber <strong>Englisch</strong> sprechenden Menschen<br />
nicht die Worte fehlen, haben wir Ihnen nachfolgend einige Wendungen zusammengetragen.<br />
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Bei Sonnenschein:<br />
Über schönes Wetter können Sie wie folgt reden:<br />
It's a nice / lovely day. Schlicht: Ein schöner Tag.<br />
It's sunny weather. Hier herrscht strahlender Sonnenschein.<br />
The weather is fine. Ebenfalls ein schlichter Ausdruck für schönes Wetter.<br />
Wenn's regnet:<br />
Da fehlen zumindest den englischen Nachbarn nicht die Worte. Wenn es regnet,<br />
können Sie z.B. sagen<br />
It's raining.<br />
Möglich ist nämlich auch<br />
Its'spitting.<br />
Schlicht und simpel. Aber darin erschöpft sich<br />
die Sprache nicht.<br />
Dann tröpfelt es ein wenig.<br />
Das ist uns auch in Deutschland nicht unbe-<br />
It's pouring.<br />
kannt: Es regnet in Strömen.<br />
Etwas salopper können Sie das auch<br />
so ausdrücken:<br />
Und das heißt ebenfalls: Es regnet in Strömen.<br />
It's raining cats and dogs.<br />
Weiterhin können Sie auch sagen:<br />
Dann sehen Sie draußen feinen Nieselregen.<br />
It's drizzling.<br />
Und für den Rest:<br />
Nur Regen oder Sonne? So simpel ist das Wetter leider nicht. Aber: Immerhin<br />
sind viele englischen Begriffe zum Wetter den deutschen Entsprechungen sehr<br />
ähnlich. Nachfolgend deshalb noch ein paar einfache Wendungen für einen Wetter-Small-Talk.<br />
It's snowing. Es schneit.<br />
It's cloudy. Es ist wolkig.<br />
It's overcast. Ähnlich wie bei „cloudy“: Es ist bewölkt.<br />
It's foggy. Es ist neblig<br />
It's windy. Es ist windig.<br />
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It's stormy. Es ist stürmisch.<br />
The weather is unsettled. Das Wetter ist wechselhaft / unbeständig.<br />
1.8 „luck“ oder „lucky“?<br />
Nicht nur dem französischen Außenminister entglitt die englische Sprache. Erinnern<br />
Sie sich auch noch an Lothar Matthäus‘ legendären Satz „I hope we have a<br />
little bit lucky“? Wir zeigen Ihnen heute, wie das besser geht.<br />
Wann verwendet<br />
man „lucky“?<br />
Und wann sollten<br />
Sie lieber zu „luck“<br />
greifen?<br />
Wenn Sie sagen wollen, dass jemand Glück hatte. Das Wort<br />
„lucky“ sollte also nicht verwendet werden für das Gefühl<br />
„glücklich sein“ – dafür ist „happy“ passender.<br />
Richtig ist z. B. „Lothar Matthäus was lucky.“ oder „They were<br />
lucky.“<br />
Wenn Sie von glücklichen Ereignissen sprechen – eher im<br />
Sinne von „schicksalhaft“, also z. B. Lottoglück.<br />
Richtig ist z. B. It was luck that they won the game.<br />
Vorsicht, die erste Stolperfalle: „luck“ ist ein unzählbares<br />
Wort, also keinesfalls dürfen Sie es direkt mit „a“ verwenden.<br />
Dieses Problem können Sie umgehen, indem Sie z. B. von „a<br />
piece of luck“ oder „a bit of luck“ erzählen.<br />
Aber Achtung: Keinesfalls geht „to have luck“!<br />
Auch hier müssen Sie zum Beispiel „bad“, „good“ oder<br />
andere Adjektive davorsetzen, um die Konstruktion mit „have“<br />
bilden zu können, also z. B. „I had bad luck that day“ oder<br />
„she had a bit of luck“.<br />
Und nun: „good luck“ bei der Verwendung!<br />
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2 Formulierungshilfen<br />
2.1 Abwesenheitsnotiz auf <strong>Englisch</strong><br />
Für einige liegt sie bereits in der Vergangenheit, aber viele haben sie noch vor<br />
sich: die schönste Zeit des Jahres. Doch bevor es in den Urlaub gehen kann, müssen<br />
Projekte abgeschlossen, Vertreter eingearbeitet und andere organisatorische<br />
Aspekte geklärt werden. Da bleibt kaum Zeit für eine korrekte Abwesenheitsnotiz<br />
beim E-Mail-Programm – hinzu kommt, dass viele auch eine englische Variante<br />
verfassen müssen. Aber keine Sorge. Hier finden Sie Vorschläge für Ihre Abwesenheitsnotiz:<br />
1. Wenn Sie keine Weiterleitung eingerichtet, aber eine Vertretung haben:<br />
Dear Sir or Madam,<br />
I will be back in the office on 26 July. Your e-mail will not be forwarded. I will<br />
answer it when I am back. For urgent matters please contact Mrs. Müller (müller@muster.de;<br />
040 – XXXX).<br />
Thank you for your understanding.<br />
Sincerely yours,<br />
Monika Mustermann<br />
—<br />
Signatur<br />
2. Wenn Sie eine Weiterleitung zu Ihrer Vertretung geschaltet haben:<br />
Dear Sir or Madam,<br />
I will be back in the office on 26 July. Your e-mail will automatically be forwarded<br />
to Mrs. Müller (müller@muster.de; 040 – XXXX). She will be pleased to<br />
be of any assistance to you.<br />
Thank you very much.<br />
Sincerely yours,<br />
Monika Mustermann<br />
—<br />
Signatur<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
14
3. Wenn Sie keine konkrete Vertretung benennen können:<br />
I will be back in the office on 26 July. Your e-mail will not be forwarded. I will<br />
answer it, when I am back. During my absence our central office (central@muster.de;<br />
040 – YYYY) will help you to get in touch with an alternative<br />
contact within Muster GmbH.<br />
Thank you for your patience.<br />
Sincerely yours,<br />
Monika Mustermann<br />
—<br />
Signatur<br />
Und noch ein <strong>Tipp</strong>:<br />
Vermeiden Sie, eine Kombination aus einer deutschen und englischen Abwesenheitsnotiz<br />
zu schreiben (Sehr geehrte Damen und Herren / Dear Sir or<br />
Madam) – das führt schnell zur Verwirrungen und ist uneindeutig. Schreiben<br />
Sie beide untereinander. Einen Strich können Sie einsetzen, um beide Texte<br />
voneinander zu trennen.<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
15
2.2 Der Chef ist im Urlaub? So formulieren Sie das<br />
Ihre Chefin / Ihr Chef ist im Urlaub und ständig bekommen Sie Anrufe von<br />
Geschäftspartnern, die mit ihr / ihm sprechen möchten. Aber wie sagen Sie auf<br />
<strong>Englisch</strong>, dass Ihre Chefin / Ihr Chef im Urlaub ist? Kein Problem – hier finden Sie<br />
Vorschläge!<br />
Wenn Sie sagen wollen, dass Ihre Chefin / Ihr Chef für die nächsten zwei Wochen<br />
im (Sommer-) Urlaub ist, können Sie so formulieren:<br />
Mrs. Müller / Mr. Müller is on (summer) holiday for the next two weeks.<br />
Wenn Sie sagen wollen, dass Ihre Chefin / Ihr Chef z. B. bis zum 1. September im<br />
Urlaub ist, können Sie sagen:<br />
Mrs. Müller / Mr. Müller is on holiday until the 1st of September.<br />
Wenn es eine Vertretung für Ihre Chefin / Ihren Chef gibt, können Sie auf diese<br />
Person verweisen:<br />
The substitute for Mrs. Müller / Mr. Müller is Mrs. Schmidt. She will be pleased to<br />
be of any assistance to you.<br />
Wenn Sie sagen möchten, dass Ihre Chefin / Ihr Chef während des Urlaubs z. B.<br />
via E-Mail zu erreichen ist:<br />
Mrs. Müller / Mr. Müller checks her / his emails while on holiday. Maybe you send<br />
him / her an email.<br />
Wenn Sie dem Gesprächspartner mitteilen möchten, dass sich Ihre Chefin / Ihr<br />
Chef nach ihrer / seiner Rückkehr telefonisch melden wird:<br />
When Mrs. Müller / Mr. Müller is back from holiday, she / he will call you.<br />
* In den USA verwendet man eher das Wort „vacation“:<br />
He / She is on vacation for the next two weeks.<br />
(Im Britischen <strong>Englisch</strong> bezeichnet man mit „vacation“ die Semesterferien in Universitäten.)<br />
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2.3 Telephoning in English<br />
2.3.1 Prepare a Call<br />
Auf ein wichtiges Telefonat sollte man sich ja grundsätzlich gut vorbereiten. Im<br />
Falle eines Telefonats auf <strong>Englisch</strong> ist das natürlich auch so. Darauf sollte man sich<br />
immer vorbereiten, weil das Telefonieren in einer Fremdsprache eine Stresssituation<br />
ist. Wenn Missverständnisse oder längere Pausen entstehen, wird man<br />
schnell nervös und dann gerät das Gespräch meist ins Stocken, und dann gibt es<br />
mehr Stress und – schwupps! – weg ist es mit der Professionalität! Ein Telefonat<br />
das Sie auf Deutsch locker aus dem Ärmel schütteln könnten, kann auf <strong>Englisch</strong><br />
eine wahre Prüfung sein!<br />
Daher sollten Sie sich immer Zeit lassen um folgende Checkliste durchzudenken:<br />
prepare your information & vocabulary<br />
Falls es zu diesem Anruf Korrespondenz oder Dokumente gibt, hilft es, diese noch<br />
mal durchzulesen, um sich zum einen mit dem Thema auseinanderzusetzen, aber<br />
auch, um die wichtigsten Vokabeln noch mal im Kopf zu haben! Vielleicht sollten<br />
Sie eine Vokabelliste zum Thema anlegen.<br />
Zusätzlich sollten Sie die wichtigsten Vokabeln, Phrasen und Floskeln für Telefonate<br />
durchgehen. Dies können Sie auch in Form von Hörverständnis-CDs üben.<br />
Das hilft Ihnen beim Verstehen und gibt Ihnen die wichtigsten Sätze, die Sie selber<br />
brauchen werden.<br />
prepare your desk<br />
Folgendes sollten Sie griffbereit legen: die Korrespondenz (Briefe, Rechnungen,<br />
etc.), Ihre Notizen, zudem können Sie schon Dokumente auf dem PC öffnen<br />
sowie auch Ihren Kalender (falls Sie Termine machen müssen). Und es ist immer<br />
gut, Papier und einen Stift griffbereit zu haben!<br />
prepare your objectives<br />
Who do you want to reach? – Mit wem wollen Sie sprechen?<br />
If she/he is not available, what is your alternative plan? – Falls derjenige nicht<br />
erreichbar ist, welche Alternativen haben Sie?<br />
Do you want to call them back later? – Wollen Sie später zurückrufen?<br />
Do you want to be called back? – Wollen Sie zurückgerufen werden?<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
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WARNING/VORSICHT:<br />
Think about this…<br />
Es ist immer einfacher selber anzurufen – dann können Sie sich besser vorbereiten<br />
und werden nicht auf dem falschen Fuß überrascht!<br />
Do you want to leave a message? – Wollen Sie eine Nachricht hinterlassen?<br />
Do you want to speak to someone else? – Wollen Sie jemanden anders sprechen?<br />
Do you want to send an email or a fax? – Wollen Sie eine Email oder Fax senden?<br />
When you get through to your person – Wenn Sie durchgestellt werden:<br />
Do you want to find out information? – Wollen Sie Informationen?<br />
Do you want to give information? – Wollen Sie Informationen weitergeben?<br />
prepare your answers<br />
Was erwarten Sie von Ihrem Gesprächspartner? Welche Fragen könnte er stellen?<br />
Welche Informationen könnte er brauchen? Bereiten Sie darauf Ihre Antworten<br />
vor. Und denken Sie daran – wichtig hier sind vor allem die Vokabeln! Diese folgen<br />
in der nächsten <strong>Englisch</strong>-<strong>Tipp</strong>-Ausgabe.<br />
Quelle: Addie Kaessens<br />
SunnySide!Up<br />
2.3.2 Basic Phrases<br />
Introducing yourself:<br />
Good morning.<br />
Good afternoon.<br />
Good evening.<br />
Hello, this is Ms. Schmidt from Firma AG.<br />
Hello, my name is Ms. Schmidt calling from Firma AG.<br />
Saying who you want to speak to:<br />
I would like to speak to Mr Jones, please.<br />
I'd like to speak to Ms Smythe, please.<br />
Could I speak to the Human Resources Department, please?<br />
Is Mary Jameson there, please?<br />
Could you put me through to ... please?<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
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Saying somebody is not available:<br />
I'm afraid he is not available at the moment.<br />
I'm sorry she is in a meeting / on a business trip.<br />
Leaving a message:<br />
Could you give him a message, please?<br />
Can I leave her a message?<br />
Please tell him ....<br />
Please ask him to call me back at ....<br />
Taking a message:<br />
Can I take a message?<br />
Would you like to leave a message?<br />
Shall I ask her to ring you when he gets back?<br />
If you give me your number I will ask her to call you later.<br />
Offering to help in other ways:<br />
Can anyone else help you?<br />
Can I help you perhaps?<br />
Would you like to speak to his assistant?<br />
Shall I ask him to call you back?<br />
Asking for repetition:<br />
Sorry , I didn't catch (your name / your number / your company name / etc.?<br />
Sorry, could you repeat your (name, number, etc.)<br />
Sorry, I didn't hear that.<br />
Sorry, I didn't understand that.<br />
Could you spell that, please?<br />
Acknowledging repetition:<br />
Okay, I've got that now.<br />
(Mr. James.) I understand.<br />
I see, thank you.<br />
Quelle: Addie Kaessens<br />
SunnySide!Up<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
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2.4 E-Mails schreiben<br />
Der Beginn der Mail<br />
Wenn die E-Mail an englischsprachige Bekannte oder gar Freunde geht, so muss<br />
die Grußformel nicht unbedingt streng sein. Möglich ist hier zum Beispiel ein einfaches<br />
„Hi“ oder „Hello“. Auch bei formellen Mails kann sich die Anrede auf ein<br />
<strong>neu</strong>trales „Dear...“ beschränken. Was dann auf das „Dear...“ folgt, lässt sich wie<br />
folgt kategorisieren:<br />
Name des Ansprechpartners ist<br />
bekannt:<br />
Name des Ansprechpartners ist<br />
nicht bekannt, jedoch ist das<br />
Geschlecht bekannt:<br />
Wenn über den Ansprechpartner<br />
gar nichts bekannt ist:<br />
Die Grußformel<br />
Mr. (Herr) / Mrs. (Frau, verheiratet) / Ms. (Frau,<br />
unverheiratet oder wenn Sie nicht wissen, ob<br />
die Frau verheiratet ist oder nicht) + Familienname<br />
Sir (Herren) bzw. Madam (Frauen)<br />
„Sir or Madam“ oder „To Whom it may Concern"(dann<br />
natürlich ohne das „Dear“ vorneweg)<br />
Für Bekannte und Freunde haben Sie die Auswahl zwischen vielen verschiedenen<br />
Abschiedsformeln, etwa<br />
See you soon<br />
Catch you later<br />
All the best<br />
Take care<br />
Regards<br />
Bei formelleren Mails beschränken Sie sich am besten auf eine der drei „klassischen“<br />
Formeln<br />
Yours sincerely bzw. Sincerely Yours<br />
Yours faithfully bzw. Faithfully Yours<br />
Yours truly bzw. Truly Yours<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
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2.5 Einen Besucher empfangen<br />
Sie lernen den Besucher<br />
das erste Mal<br />
kennen:<br />
Den Besucher kennen<br />
Sie bereits:<br />
Dem Besucher etwas<br />
zu trinken anbieten:<br />
Vorname oder Nachname?<br />
„Dr Jones? Good morning / afternoon. I'm Maria Schmidt,<br />
Mr Dreyer's secretary. (We talked on the telephone.) Welcome<br />
to Our Company.“<br />
„You must be Dr Jones. I'm Maria Schmidt. It's a pleasure to<br />
meet you. Welcome to Munich.“<br />
„How was your trip? Did you have any trouble finding us?“<br />
„I'm here to take you to our office.“<br />
„Hello, Dr Jones. It's nice to see you again. How was your<br />
trip?“<br />
„You can leave your things here.“<br />
„Would you like something to drink? A cup of tea or coffee?<br />
How would you like that? Milk? (or American English:<br />
Cream?) Sugar?“<br />
Beim Überreichen des Getränkes sagen Sie:<br />
Here you are. (nicht „Please“!)<br />
Dann sagt Ihr Gegenüber:<br />
„Thank you./Thanks.“<br />
Sie antworten:<br />
„You're welcome!“ (Das hat nichts mit „willkommen“ zu tun,<br />
sondern ist die höfliche Reaktion auf ein Danke!)<br />
Engländer und Amerikaner verwenden, unter Arbeitskollegen,<br />
meist lieber Vornamen als Nachnamen. Die klare Ausnahme<br />
ist, wenn jemand mit sehr hohem „Rang“ mit jemanden<br />
spricht, der einen niedrigen Rang hat. Um auf der sicheren<br />
Seite zu bleiben, sollte man warten, bis der<br />
Gesprächspartner einen bittet, seinen Vornamen zu benutzen.<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
21
Einen Kollegen vorstellen:<br />
Wenn man jemandem<br />
vorgestellt wurde:<br />
„I'd like to introduce you to John Meier. He's the project<br />
manager responsible for this client.“<br />
„The first person I'd like you to meet is Jane Smith. She's<br />
responsible for the marketing campaign.“<br />
„Cheryl, this is John Meier.“<br />
„This is John, our product designer. Have the two of you met<br />
already?“<br />
„This is Mary. She'll be your contact person for technical services.“<br />
„It's a pleasure to meet you, Jane.“ (<strong>neu</strong>tral)<br />
„Nice to meet you, Jane. / Good to meet you, Jane.“ (informal)<br />
Der Besucher fragt: „Is there a toilet/loo around here?“ (British English)<br />
Wegbeschreibungen<br />
geben:<br />
„Is there a restroom/bathroom/ladies‘ room/men's room<br />
around here?“ (American English – Das Wort „toilet“ wird im<br />
Amerikanischen nicht verwendet!)<br />
„I'd just like to wash my hands.“<br />
„Go across the lobby.“<br />
„Go along the corridor.“<br />
„Go through the glass doorway.“<br />
„Go past the canteen.“<br />
„Take the lift/elevator to the ...“<br />
„When you come out of the lift/elevator ...“<br />
„Turn left.“<br />
„Turn right.“<br />
„It's at the end of the corridor.“<br />
„It's on the left-hand side.“<br />
„It's next to the entrance.“<br />
„Come with me and I'll show you where it is!“<br />
Quelle: Addie Kaessens<br />
SunnySide!Up<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
22
2.6 Rechnungen und Mahnungen auf <strong>Englisch</strong> formulieren<br />
Die Wirtschaftskrise ist und bleibt großes Thema in Firmen – weltweit. Anbei finden<br />
Sie deshalb ein paar Formulierungshilfen für den Fall, dass Rechnungen oder<br />
Mahnungen ins englischsprachige Ausland gehen.<br />
Ein paar Formulierungen für Rechnungen:<br />
Als Einstieg eignet sich z.B.<br />
„Thank you very much for your order.“<br />
(„Vielen Dank für Ihre Bestellung.“)<br />
„Enclosed please find our invoice no. XXX / invoice for XXX.“<br />
(„Sie erhalten anbei Rechnung Nr. XXX / die Rechnung für XXX.“)<br />
In eine genaue Rechnungsliste einsteigen sollten Sie mit<br />
„We delivered the following items:“<br />
(„Wir haben folgende Artikel[bestellung] erhalten:“)<br />
„We ask you to remit the invoiced amount to our account XXX.“<br />
(„Wir bitten Sie, den Rechnungsbetrag auf unser Konto XXX zu überweisen.“)<br />
Das Rechnungsschreiben beenden können Sie freundlich und schnell mit<br />
„We hope to serve you again soon.“<br />
(„Wir hoffen, Ihnen weiterhin zu Diensten zu sein /Wir hoffen, dass Sie bald wieder<br />
auf uns zukommen.“)<br />
Und so können Sie Mahnungen formvollendet formulieren:<br />
Steigen Sie freundlich, aber bestimmt ein z. B. mit:<br />
„May we remind you that your payment is overdue for XXX days / months.“<br />
(„Wir erlauben uns, Sie daran zu erinnern, dass Ihre Zahlung seit XXX Tagen /<br />
Monaten überfällig ist.“)<br />
„This is to remind you that invoice XXX is still unpaid.“<br />
(„Hiermit möchten wir Sie daran erinnern, dass die Rechnung XXX noch nicht<br />
beglichen wurde.“)<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
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Die Zahlungsaufforderung sieht dann wie folgt aus:<br />
„We would appreciate if you cleared your account within the next days.“<br />
(„Bitte überweisen Sie den Betrag innerhalb der nächsten Tage.“)<br />
„Please send your payment promptly.“<br />
(„Bitte begleichen Sie den Betrag umgehend.“)<br />
Wie nun in einer Mahnung zum Ende kommen?<br />
Nutzen Sie z.B. die unverfängliche, aber positiv auslaufende Formulierung<br />
„If you have already sent your payment, please disregard this letter.“<br />
(„Sollten Sie den Betrag bereits beglichen haben, betrachten Sie dieses Schreiben<br />
als gegenstandslos.“)<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
24
3 Saisonales<br />
3.1 Urlaubszeit – <strong>Englisch</strong>zeit?<br />
Der Urlaub naht... Aber wie sagt man's auf <strong>Englisch</strong>?<br />
„holiday“ oder „vacation“?<br />
Beide Begriffe werden im Sinne von Ferien, Feiertagen, Erholungsurlaub oder<br />
-reise verwendet. Sie unterscheiden sich nur in feinen Nuancen:<br />
Holiday entstand tatsächlich ursprünglich aus den beiden Worten „holy“ und<br />
„day“ und steht damit enger im Sinne von Feiertag oder religiösen Festen. Als Beispiel<br />
dienen z. B. die „christmas holiday“, „easter holiday“ oder „national holiday“.<br />
Vacation wird eher verwendet für Urlaub im Sinne von selbstgewählten freien<br />
Tagen.<br />
Noch dazu variieren die beiden Worte regional. „holiday“ ist eher amerikanisches<br />
<strong>Englisch</strong>, „vacation“ britisches <strong>Englisch</strong>. Verstanden wird man aber überall, egal<br />
für welche Variante man sich entscheidet.<br />
Und nun zu den Tücken: on vacation? at vacation? on holiday?<br />
Im Zusammenhang mit vacation funktioniert am besten die Variante mit „on“:<br />
„We're going on (a) family vacation tomorrow.“ („Wir fahren morgen in den Familienurlaub.“)<br />
„I'm on (a) vacation.“ („Ich bin im Urlaub.“)<br />
„London is a vacation spot.“ („London ist ein Touristenmagnet.“)<br />
Und nun Achtung bei holiday:<br />
Im britischen <strong>Englisch</strong> spricht man nur vom Singular und nicht von „holidays“! Im<br />
amerikanischen <strong>Englisch</strong> ist das hingegen erlaubt.<br />
Nicht verwendet wird außerdem die Kombination mit „in“, also nicht „I'm in my<br />
holiday““ Richtig ist hier „I'm on my holiday“. Auch „make a holiday“ sollte man<br />
tunlichst vermeiden und stattdessen „have a holiday“ verwenden.<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
25
3.2 Weihnachtsgrüße auf <strong>Englisch</strong><br />
Was schreibt man in die Weihnachtskarten für unsere Geschäftspartner und Kunden?<br />
Wie Sie einen Weihnachtsgruß für Ihre englischsprachigen Geschäftspartner<br />
und Kunden formulieren können, erfahren Sie hier:<br />
Wenn Sie lediglich einen schlichten Weihnachts- und Neujahrsgruß übersenden<br />
möchten, können Sie schreiben:<br />
• Dear Mrs. X / Dear Mr. Y / Dear partners,<br />
We wish you and your staff a merry Christmas and all the best in the coming<br />
year.<br />
Yours sincerely / Best regards / Yours faithfully<br />
Wenn Sie in Bezug auf den religiösen Hintergrund Ihrer Geschäftspartner Rücksicht<br />
nehmen sollen, dann können Sie auch schreiben:<br />
• We wish you and your staff a peaceful holiday season and all the best in the<br />
coming year.<br />
Sie können sich außerdem für die gute Zusammenarbeit bedanken und auf eine<br />
weiterhin gute Zusammenarbeit hinweisen:<br />
• Thank you for the excellent cooperation in the past year.<br />
• We would like to take the opportunity to thank you for the consummate<br />
cooperation.<br />
• We look forward to work together with you in the next year.<br />
• We look forward to another year of working together with you.<br />
PS: In Großbritannien und den USA legt man großen Wert auf eine Weihnachtskarte.<br />
Achten Sie auch darauf, dass Sie sie möglichst persönlich gestalten (handgeschrieben,<br />
Briefmarke mit weihnachtlichem Motiv etc.).<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
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3.3 Weihnachtszeit – Päckchenzeit!<br />
Spätestens, seit am vergangenen Wochenende die ersten Weihnachtsmärkte öffneten,<br />
ist wohl jedem klar: Weihnachten ist nah! Und das bedeutet: Pakete und<br />
Päckchen werden versendet. Und wenn das Paket ins englischsprachige Ausland<br />
geht – wie nennt man es dann?<br />
Gebräuchlich für Pakete im Sinne von Postwurfsendungen ist der Begriff „parcel“,<br />
außerdem kann man auch von einem „package“ sprechen. Im amerikanischen<br />
<strong>Englisch</strong> meint „package aber auch noch Verpackungen, etwa von Lebensmitteln<br />
(z. B. ein „package of noodles“).<br />
Das Wort „packet“ hingegen kann man für Postsendungen nicht verwendet! In<br />
Großbritannien meint „packet“ das, was Amerikaner unter „package“ verstehen,<br />
nämlich eine Verpackung von z. B. Lebensmitteln. Als Kurzform kann hier auch<br />
„pack“ verwendet werden (das übrigens genauso auch im Amerikanischen verstanden<br />
wird). Wenn US-Amerikaner hingegen vom „packet“ sprechen, meinen<br />
sie vor allem kleine Plastikbehälter, etwa jene, in denen man in Restaurants<br />
Ketchup, Senf oder auch Zucker bekommt.<br />
Knifflig in diesem Zusammenhang sind außerdem die Begriffe „packaging“ und<br />
„packing“. Als „packing“ wird die Verpackung, also das Material, mit dem Dinge<br />
zum Schutz umgeben sind (wie Folie oder Papier), bezeichnet. Genau dasselbe<br />
meint auch das Wort „packaging“, allerdings mit der Einschränkung, dass es sich<br />
nur auf zu verkaufende Produkte anwenden lässt (also z.B. „I like the packaging<br />
of that tea.“).<br />
Klingt alles verwirrend – aber im Endeffekt müssen Sie sich nur merken: Postwurfsendungen<br />
sind immer schlichtweg die „packages“.<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
27
4 Übungen<br />
4.1 Vokabel-Übung: Wortschlange<br />
Testen Sie Ihr Büro-Vokabelwissen mit dem nachfolgenden Rätsel.<br />
„Wortschlange“<br />
Finden Sie alle Wörter rund ums Thema Büro, die in den nachfolgenden Zeilen<br />
versteckt sind. <strong>Tipp</strong>: Insgesamt sind 10 Wörter versteckt. Außerdem bestehen<br />
manche der gesuchten Vokabeln aus mehr als einem Wort. Die Auflösung finden<br />
Sie am Ende dieser Seite.<br />
acseschedulersacriscissorcandicustomerserviceeca<br />
hoechieholepuncherstamsignatureguesadhereelear<br />
employeeejecringbindererrabbrubberstamprapihid<br />
destaplerroya<br />
Auflösung: Versteckt sind die Worte adhere (befolgen), customer service (Kundenservice), employee<br />
(Angestellter), hole puncher (Locher), ring binder (Ringordner), rubber stamp (Stempel), scheduler<br />
(Terminplaner), scissor (Schere), signature (Unterschrift), stapler (Tacker)<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
28
4.2 Wie heißt das noch gleich...?<br />
Kennen Sie das auch? Manchmal fehlen einem beim Gespräch mit dem englischen<br />
Gesprächspartner einfach die Worte. Um Ihre Vokabeln ein wenig aufzufrischen<br />
und Ihnen vielleicht ein paar Eselsbrücken zu bauen, haben wir nachfolgend<br />
ein paar englische Begriffe rund ums Büro für Sie zusammengetragen.<br />
Testen Sie Ihr Vokabelwissen – welche und ggf. wie viele passende Wortpartner<br />
finden Sie?<br />
Die Auflösung gibt es am Ende dieser Seite.<br />
binder<br />
_______________<br />
Hefter<br />
employee<br />
_______________<br />
Angestellter<br />
(cordless) phone<br />
_______________<br />
(schnurloses)<br />
Festnetz-Telefon<br />
pencil<br />
_______________<br />
Bleistift<br />
hole puncher<br />
_______________<br />
Locher<br />
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29<br />
_______________<br />
Ringordner<br />
_______________<br />
Chef<br />
_______________<br />
Handy<br />
_______________<br />
Anspitzer<br />
_______________<br />
Tacker
scissor<br />
_______________<br />
Schere<br />
(wall) calendar<br />
_______________<br />
(Wand-)Kalender<br />
meeting<br />
_______________<br />
Besprechung<br />
adhere<br />
_______________<br />
befolgen<br />
Auflösung:<br />
Ringordner: ringbinder<br />
Chef: chief / boss / director / principal<br />
Handy: cellphone (AE) / mobile phone (BE)<br />
Anspitzer: sharpener<br />
Tacker: stapler<br />
Klebestift: non-freeze pin<br />
Terminplaner: scheduler / planner<br />
Vortrag: speech / lecture<br />
anordnen: dispose / ordain<br />
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30<br />
_______________<br />
Klebstift<br />
_______________<br />
Terminplaner<br />
_______________<br />
Vortrag<br />
_______________<br />
anordnen
4.3 Die kleine <strong>Englisch</strong>-Pause für Zwischendurch<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
31
Auflösung:<br />
2010 Verlag Dashöfer GmbH<br />
32
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