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| SONDERDRUCK | 12.2009www.rationell-reinigen.deZwei Reiniger für fast alle FlächenNeues System mit klarem PrinzipZwei Reiniger – viel mehr kommt bei Merck in Darmstadt nicht mehr auf den Servicewagen. BisAnfang 2010 will der weltweit tätige Hersteller von Pharma- und Chemieprodukten die Unterhaltsreinigungan seinem Hauptsitz komplett auf ein ebenso übersichtliches wie wirkungsvollesneues System umstellen. Die Gebäudedienstleister auf dem Werksgelände ziehen mit. Merck hat den Reiniger in den vergangenen Monaten aufwendiggetestet, chemisch analysiert – und am Ende für gut befunden.Das Hochleistungskonzentrat – in Rot für die Sanitärreinigung,in Blau für die Unterhaltsreinigung – wird im Werk Darmstadtbereits in weiten Teilen eingesetzt.Neuer Glanz im Headquarter„Die Objekte sehen jetzt viel besser aus“, freut sich Werner Hartel.Als Auftragskoordinator Fremdfirmen ist er zuständig für dieGebäudereinigung auf dem 1,2 km² großen Merck-Areal. Dortarbeiten fast 10.000 Menschen in rund 250 Verwaltungs-, Forschungs-und Produktionsgebäuden. Was sie an Spuren hinterlassen,muss im laufenden Betrieb an fünf Tagen pro Woche wiederin Ordnung gebracht werden. Für Sauberkeit und frischenGlanz auf Böden und Oberflächen, Toiletten, Duschen, Waschbecken,Armaturen & Co. sorgen die GebäudereinigungsunternehmenLubenau und Partner, Office Clean, Piepenbrock und Plural.Alle vier Dienstleister haben laut Hartel zugesagt, das Grizzly-Systemauch nach der jeweils eigenen Testphase weiterzuverwenden,so dass die Unterhaltsreinigung in Verwaltung und einem Teil derAufsprühen, mit Wasser abspülen, fertig: Der Grizzly-Sanitärreinigerhinterlässt hochglänzende Armaturen.Bilder: rationell reinigenrationell reinigen | Sonderdruck | 12.2009 1


| TOPTHEMA | INDUSTRIEREINIGUNGAuf dem 1,2 km² großen Merck-Areal in Darmstadt arbeiten fast 10.000Menschen.Bild: MerckDer Merck-Hauptsitz in DarmstadtEine Stadt in der StadtGrizzly in Rot für die Sanitärreinigung, Grizzly in Blau für die Unterhaltsreinigung:Office-Clean-Objektleiter Antonio Monteleone freut sich überdie neue Übersichtlichkeit in der Reinigungskammer bei Merck.Das Merck-Gelände in Darmstadtgleicht einer Stadt in derStadt: Das 1,2 km² große Arealist durchzogen von etlichenStraßen, die nach deutschenStädten benannt sind. Daranaufgereiht stehen mehrere hundertGebäude, bis zu acht Etagenhoch. Sie bieten Platz fürVerwaltung, Forschung undProduktion sowie UmkleideundSanitärräume, Kantine undWerksfeuerwehr. Fast 10.000Menschen arbeiten dort. FürSauberkeit und Glanz auf Bödenund Oberflächen, in Toilettenund Duschen sorgen die vierDienstleistungsunternehmenLubenau, Office Clean, Piepenbrockund Plural. Zu den sensibelsten– weil explosionsgefährdeten– Bereichen gehörendie Flüssigkristall-Produktionsanlagen.Auch für das Reinigungspersonalgelten scharfeSicherheitsbestimmungen.Darmstadt ist der Hauptsitz derweltweit tätigen Merck-Gruppe,die in 60 Ländern 33.000 Mitarbeiterbeschäftigt und im Jahr2008 rund 7,6 Milliarden EuroGesamterlös erzielt hat. InDarmstadt liegen auch die Wur-zeln des ältesten pharmazeutisch-chemischenUnternehmensder Welt: 1668 erwarbder Apotheker Friedrich JacobMerck die am Schlossgrabengelegene Engel-Apotheke. 1827begann Heinrich EmanuelMerck mit der Großproduktionvon Pflanzenwirkstoffen. Ausdem Apothekerlabor ging eineFabrik hervor. Seit 1904 ist dasUnternehmen an seinem heutigenStandort zwischen Innenstadtund dem Stadtteil Arheilgenansässig.Merck steht für die beidenUnternehmensbereiche Pharmaund Chemie. Das Portfolioumfasst rezeptpflichtige Medikamenteund Arzneimittel fürdie Selbstmedikation sowieSpezialprodukte für die Elektronik-,Farb-, Kosmetik-, PharmaundBiotechindustrie. In Darmstadtbefindet sich der weltweitbedeutendste Fabrikationsstandortfür die Pharmaproduktiondes Unternehmens.Neben Flüssigkristallen für Displayswerden am Hauptsitzunter anderem auch Effektpigmenteund Wirkstoffe für Kosmetikahergestellt.Der Unterhaltsreiniger ist auch für die Oberflächensprühreinigungge eignet.Bilder: rationell reinigenProduktion bis Anfang 2010 komplett umgestellt sein wird. Dannkommt der neue Reiniger bei Darmstadts größtem Arbeitgeber aufrund 250.000 m 2 zum Einsatz. Weitere Anwendungsmöglichkeitenauf dem Werksgelände werden derzeit geprüft.Schluss mit dem Flaschen-SammelsuriumNach Angaben des Herstellers deckt „Grizzly all in one“ das gesamtePortfolio der alkalischen und sauren Reiniger ab. 95 Prozentaller Flächen der Unterhaltsreinigung können damit gereinigt werden– ob manuell oder maschinell. „Mehr Chemie ist nicht nötig –bis auf Sonderfälle zum Beispiel im Bereich Desinfektion“, betontFrank Monse, Geschäftsführer der jungen Paderborner <strong>AFZ</strong> <strong>Unternehmensgesellschaft</strong>,die den Systemreiniger entwickelt hat undauch für dessen Herstellung und den Vertrieb zuständig ist. DieKonzentration auf nur zwei Produkte mache Schluss mit dem Flaschen-Sammelsuriumauf Servicewagen und in der Reinigungskammer,schließe Verwechslungen und damit Schadensfälle auf-2 rationell reinigen | Sonderdruck | 12.2009


| TOPTHEMA | INDUSTRIEREINIGUNGten und dürfen nur Spezialmaschinen benutzen. Um 20.000 m 2weiße Klinkerfliesen zu reinigen, füllt das Lubenau-Team aufWunsch von Hartel Sanitärreiniger in Automat und Einscheibenmaschine.In allen anderen Objekten gilt das Prinzip: Blau für dieUnterhaltsreinigung, Rot für die Sanitärreinigung. „Mit der Qualitätdes Reinigers sind wir sehr zufrieden“, sagt Giuseppe Rosito.Dass die Reinigungskräfte nicht mehr unzählige Flaschen auf demWagen haben, ist ein weiterer Pluspunkt für den Firmenchef undseine Tochter Eloisa Rosito: „Unsere Mitarbeiter können durch falscheReinigungsmittel nichts mehr kaputtmachen.“Zeynep Yüksel freut sich vor allem über gute Reinigungsergebnissebei verringertem Aufwand: „Man besprüht die Armaturen,spült mit Wasser nach – und schon glänzt alles. Das spart Zeit“,berichtet die Objektleiterin von Plural über ihre Erfahrungen mitdem Sanitärreiniger. Auf dem Werksgelände sorgt sie mit 46 Mit-Anwendungsbeispielfür denUnterhaltsreiniger:ZeynepYüksel, Objektleiterinbei Plural,reinigt bei Merckeinen Hartbodenbelagim einstufigenWischverfahren.Bilder: rationell reinigenDer Sanitärreiniger ist anwendbar auf allen wasserfesten Oberflächenund Bodenbe-lägen – wie Glas, Spiegel, Chrom, Keramik, Steinzeug oderGummiplatten.arbeitern für Sauberkeit, auch im Bereich Feuchtreinigung vonBöden, in denen der blaue Grizzly für die Unterhaltsreinigung zumEinsatz kommt.Piktogramme erleichtern die DosierungAntonio Monteleone hat den Stein bei Merck mit einem Testpaketins Rollen gebracht. Der Objektleiter von Office Clean und seine 30Mitarbeiter benutzen den Reiniger bereits seit sechs Monaten.„Blau bringt einen super Glanz“, lobt Monteleone, der gleichzeitigzu schätzen weiß, dass die richtige Dosierung in Form von Piktogrammenauf der Rückseite der Dosiernachfüllflaschen dargestelltist. Auch mit dem Sanitärreiniger ist er sehr zufrieden, und zwarnicht nur wegen der Reinigungswirkung: „An der Sprühflaschebricht man sich nicht gleich den Daumen ab.“ Heike Holland | heike.holland@holzmannverlag.deEin Produkt der<strong>AFZ</strong> <strong>Unternehmensgesellschaft</strong>Frankfurter Weg 2733106 PaderbornTelefon 05251-4177750E-Mail: service@afz-produkte.deInternet: www.afz-produkte.de4 rationell reinigen | Sonderdruck | 12.2009

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