INHALTSVERZEICHNIS - Heilpädagogische Schule Baselland
INHALTSVERZEICHNIS - Heilpädagogische Schule Baselland
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Umschlagbild<br />
Physiotherapie<br />
<strong>INHALTSVERZEICHNIS</strong><br />
Einleitung Präsident Schulrat HPS BL 2<br />
Einleitung Vorsitzender der Schulleitung HPS BL 5<br />
Tätigkeitsbericht der Schulleitung HPS BL 7<br />
Konvent HPS BL 11<br />
<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> Liestal-Frenkendorf 13<br />
<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> Münchenstein 17<br />
<strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> Sissach 20<br />
Personal- und Schülerstatistik 23<br />
Spendenliste 26<br />
Erfolgsrechnung 2006 HPS <strong>Baselland</strong> 28<br />
Bilanz 2006 HPS <strong>Baselland</strong> 29<br />
Adressen <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> 30
WIR STREBEN HOHE QUALIÄT AN<br />
«Der Wandel ist das einzig Konstante in der Entwicklung». Diese viel zitierte<br />
Aussage habe ich vor einem Jahr dem Jahresbericht als Lead vorangestellt.<br />
Heute will ich mich zu einem Teilbereich der Entwicklungen im pädagogischen<br />
Feld äussern; nämlich zur Qualität. Sie begleitet uns Tag für Tag in unserer<br />
Arbeit.<br />
Mich wundert immer wieder, wie es den neu in die pädagogische Landschaft<br />
eingeführten Begriffen ergeht: sie boomen einerseits sehr rasch, und<br />
anderseits lösen sie Verwirrung, Ängste und Abwehr aus… selten Freude.<br />
Für Lehrkräfte dürfte es ein Leichtes sein, ihre bis anhin gelebten pädagogischen<br />
Haltungen und Handlungen im nachfolgenden Vierfelderschema<br />
wieder zu erkennen.<br />
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung im Schulalltag<br />
1. Wir handeln<br />
zielorientiert aufgrund von:<br />
Bildungsgesetz,<br />
Leistungsauftrag,<br />
Leitbild,<br />
Förderdiagnostik,<br />
Förderplanung<br />
und aufgrund gemachter<br />
Erfahrungen<br />
4. Veränderte<br />
Verhalten implantieren:<br />
Wir setzen die durch<br />
Evaluation / Interpretation<br />
gewonnenen<br />
Schlussfolgerungen in<br />
den ‹Schul›-Alltag um.<br />
2. Wir evaluieren<br />
die Wirkung:<br />
Daten erheben via Arbeitsproben,<br />
Beobachtungen,<br />
Gespräche,<br />
Feedback-Bogen<br />
3. Wir interpretieren<br />
die Daten, ziehen Schlüsse<br />
daraus:<br />
Verändern, ergänzen der<br />
methodischen Vorgehensweisen;<br />
zusätzliche Hilfen, Hilfsmittel<br />
erarbeiten<br />
2
Schminken an der Projektwoche «fit und zwäg»<br />
Wir planen Unterricht aufgrund u.a. der festgestellten Fähigkeiten der Schüle-<br />
rinnen und Schüler, wir fördern diese gemäss den neuformulierten Zielen und<br />
wir überprüfen die Wirksamkeit unseres pädagogischen Tuns. Das ist doch<br />
überhaupt nichts Neues, höchstens: «Alter Wein in neuen Schläuchen!»<br />
Neu ist jedoch, dass durch einheitliche Vorgehensweise z.B. im Bereiche<br />
Förderdiagnostik/Förderplanung mehr Klarheit und Sicherheit hinsichtlich der<br />
Wirksamkeit zum Wohle der Schülerinnen und Schüler beabsichtigt ist.<br />
Eine sorgfältig aufgebaute und angemessene Professionalisierung zu diesen<br />
Themen ist anstrebenswert.<br />
Lehrkräfte der <strong>Schule</strong>n Münchenstein und Liestal haben im vergangenen<br />
Jahr eine externe Evaluation erlebt. Dazu nur soviel: An unseren <strong>Schule</strong>n wird<br />
ausgezeichnete Arbeit geleistet und: auch wir können Verbesserungen anstreben<br />
und bewirken.<br />
Ein letztes zu diesem Thema: Ich denke, es ist ‹alte <strong>Schule</strong>›, dass hinsichtlich<br />
von Qualitätsüberprüfung und Feedback immer noch grosse Ängste bestehen.<br />
Dies hat meines Erachtens mit schlechten Erfahrungen und falschen Vorstel-<br />
lungen im Bereiche von Beurteilung/Bewertung (und damit verbunden mit Ge-<br />
fühlen der ‹Entwertung›) zu tun.<br />
In der ‹neuen <strong>Schule</strong>› assoziiere ich all die mit dem Qualitätsmanagement<br />
verbundenen Begriffe und Absichten mit der klaren Erwartung und Haltung:<br />
• dass die Betroffenen und Beteiligten sich um Entwicklung und<br />
Verbesserung bemühen, und<br />
• dass uns darin hochkompetente Fachkräfte wohlwollend und ermutigend<br />
unterstützen.<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 3
Der Schulrat hat sich in 8 Sitzungen mit folgenden Sachgeschäften befasst:<br />
Zusammenarbeit mit dem Stammverein insieme BL, Finanzen, Personal- und<br />
Lohnfragen, Evaluation der Förderdiagnostik/Förderplanung und den daraus<br />
folgenden Massnahmen, Integrative Schulung, Fusion der beiden <strong>Schule</strong>n<br />
Frenkendorf und Liestal, Neubau Liestal und Münchenstein, Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern.<br />
«Das Leben ist ein ewiger Abschied von Wesen und Dingen», besagt ein geflü-<br />
geltes Wort. Wir verabschieden uns im Jahre 2006 von:<br />
• Roswitha Durigan, Schulleiterin Frenkendorf<br />
• Rita Meienberg, AVS, Leiterin spezielle Förderung<br />
• Max Haefliger, Leiter der Geschäftsstelle insieme BL.<br />
Sie alle haben unsere HPS BL nicht nur mitgetragen, sondern mit ihrem Enga-<br />
gement und mit ihrer Fachkompetenz wesentlich mitgestaltet.<br />
Dafür danken wir Ihnen herzlich. Für Ihre weitere berufliche und private<br />
Zukunft wünschen wir Ihnen alles erdenklich Gute.<br />
In unserer Arbeit werden wir kompetent und initiativ durch unsere Sekretärin<br />
Monika Alispach unterstützt. Wir wissen ihre reiche Erfahrung mit grosser<br />
Dankbarkeit sehr zu schätzen.<br />
Zum Schluss mein obligater und grosser Dank an die Schulleiterin, die Schul-<br />
leiter, an die Lehrpersonen, an die Therapeutinnen und an all die guten Geister,<br />
die es ermöglichen, dass unsere <strong>Schule</strong> den ihr anvertrauten Kindern und Ju-<br />
gendlichen ein guter Nährboden für vielfältige Lernerfahrungen ist. Ich bin<br />
überzeugt, dass wir hohe (Lebens-) Qualität vermitteln.<br />
Donatus Strub, Präsident Schulrat HPS BL<br />
4
WESENTLICHES UND WICHTIGES<br />
Zum Jahresende erhielten wir ein Rundschreiben der Fachstelle für Sonder-<br />
schulung, Jugend- und Behindertenhilfe: «Die Veränderungsprozesse laufen<br />
weiter, das Tempo ist weiterhin hoch, ein Ausruhen nicht in Sicht. Das fordert<br />
alle… insbesondere jene, die Führungsverantwortung tragen.» Dem ist nichts<br />
entgegen zu halten. In der Tat war die HPS BL im 2006 mit hoher Kadenz unterwegs.<br />
Der Bedarf an RRR (Reorganisation, Restrukturierung, Reglementierung)<br />
ist ungebrochen. Die Schulleitung HPS BL versucht mit ppp (permanent<br />
powerful production) entgegen zu halten. Das bindet Kräfte, verbraucht Energien.<br />
Dementsprechend hat sich die HPS BL einem Jahresmotto gestellt: Es<br />
hiess «Gesundheit». Zum Thema wurden an der obligatorischen Weiterbildung<br />
vor Ostern für die MitarbeiterInnen verschiedene Kurse angeboten und die<br />
einzelnen Schulstandorte haben diverse Veranstaltungen durchgeführt.<br />
Unsere wichtigste Aufgabe ist und bleibt die Förderung der Schülerinnen<br />
und Schüler. Der Schülerbestand ist alles in allem gewachsen. Während die<br />
Integrationen in die Regelschule eine beachtliche Zuwachsrate aufweist, ist<br />
der Bestand an den Standortschulen eher stagnierend. Insgesamt unterrichtet<br />
die HPS BL 192 (+17) Schülerinnen und Schüler im Alter von 4 bis 18 Jahren,<br />
davon 29 (+13) integrativ und 163 (+4) an unseren vier Standorten.<br />
Eine einschneidende Veränderung musste die Schulleitung erfahren: Frau<br />
Roswitha Durigan ist aus dem Leitungsteam ausgetreten und hat ihre Schulleitungsaufgabe<br />
am Standort Frenkendorf per Juli 06 gekündigt. Ich danke Frau<br />
Durigan herzlich für ihre bereichernde Mitarbeit in der Schulleitung und für die<br />
umsichtige Führung der HPS Frenkendorf und wünsche ihr für ihre neue Leitungsaufgabe<br />
in der Förderstätte in Binningen alles Gute.<br />
Wir leben in einer Zeit der ständigen Veränderungen. Neues hat nicht<br />
lange Bestand, die Halbwertszeiten sind deutlich kürzer: Unsere Homepage<br />
war im zarten Alter von vier Jahren bereits antiquiert. Wir mussten diese komplett<br />
neu konzipieren. Die neue www.hps-bl.ch wurde im September aufgeschaltet<br />
und lässt sich sehen. Überzeugen Sie sich selbst.<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 5
fit und … … zwäg<br />
Seit einigen Jahren planen wir die Zukunft. Nach dem Neubau des Schulhauses<br />
Münchenstein kommt nun Bewegung ins Projekt Liestal: am 6. April 06 feierten<br />
SchülerInnen, Lehrkräfte und Gäste den Spatenstich und jedermann/frau<br />
konnte sich überzeugen: Das Schulhaus für die beiden Standorte Liestal und<br />
Frenkendorf wird definitiv gebaut.<br />
Das Jahresende ist immer auch die Gelegenheit zum Danken. Ich tue dies mit<br />
ehrlicher Überzeugung und meine es auch so: ich danke herzlich,<br />
• dem Schulrat HPS BL, der sich an 8 ordentlichen Sitzungen und vielen<br />
ausserordentlichen Besprechungen mit oft komplexen Sachgeschäften<br />
auseinander setzte und mit tragfähigen Lösungen die Schulleitung<br />
unterstützte.<br />
• den Schulleitungsmitgliedern für die einvernehmliche und kompetente<br />
Zusammenarbeit<br />
• den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den täglichen Einsatz und für<br />
ihre Bereitschaft den Veränderungsprozess mit zu tragen.<br />
• All jenen Personen, die uns mit ideellen und materiellen Zuwendungen<br />
unterstützen, uns Vertrauen und Verständnis entgegen bringen.<br />
Pius Dallago, Vorsitzender der Schulleitung HPS BL<br />
6
TÄTIGKEITSBERICHT DER SCHULLEILTUNG HPS BL<br />
STRUKTURARBEIT<br />
Aus wirtschaftlicher Sicht würde die HPS BL als ein Unternehmen von mittlerer<br />
Grösse bezeichnet werden. Es liegt auf der Hand, dass die Führung einer der-<br />
artigen Organisation mit einem Personalbestand von gegen 100 Personen<br />
nicht ohne klare, verbindliche Richtlinien auskommt. Gewisse normative Rah-<br />
menbedingungen wie das Bildungsgesetz und die Leistungsvereinbarung mit<br />
dem Kanton BL sind zwar vorgegeben. Wie aber sind die internen Strukturen<br />
konzipiert? Wie die Abläufe? Wer hat welche Aufgaben, Pflichten und Kompetenzen?<br />
Wer kontrolliert wie und wann was?<br />
Vor 3 Jahren hat sich die Schulleitung im Auftrag des Schulrates genau diesen<br />
Fragen gestellt. Für diese Strukturarbeit wurde in der Person von Herrn R.<br />
Manser, Hochschule für Heilpädagogik Zürich, eine externe Beratung zugezo-<br />
gen. Im Juni 2006 konnte diese Arbeit nun abgeschlossen werden. Entstanden<br />
sind umfangreiche Konzepte, die definieren, regeln, beschreiben, klären. Es<br />
sind dies:<br />
• Betriebskonzept und Organisationsstruktur HPS BL<br />
• Aufgaben und Strukturkonzept<br />
• Konzepte Qualitätssicherung, Informationssicherung, Standortgespräch,<br />
Förderdiagnostik, Einzelintegration und Integrationsklasse.<br />
Ein grosser Teil dieser Restrukturierungen konnte laufend im Alltag umgesetzt<br />
werden, für andere braucht es die Infrastruktur der neuen Schulhäuser.<br />
Pius Dallago<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 7
INTEGRATIVE SCHULUNG<br />
Die HPS BL bietet seit August 2004 zwei Formen der integrativen Schulung in<br />
der Regelschule an. Es sind dies einerseits individuelle Stützmassnahmen für<br />
ein integriertes Kind (Einzelintegration), andererseits führt die HPS BL gemeinsam<br />
mit der jeweils zuständigen Gemeindeschule so genannte Integrationsklassen<br />
(Integration von vier Schülerinnen und Schüler mit individuellem, sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf).<br />
Ein Zuwachs der integrativen Schulung war auch im Berichtsjahr 2006 wieder<br />
zu verzeichnen. Neben den bereits laufenden Integrationsklassen in Duggingen<br />
(3. Klasse) und Reinach (2. Klasse) wurden im August in Allschwil und Lupsingen<br />
zwei weitere Klassen eröffnet. Ebenfalls zugenommen hat die Zahl der<br />
Einzelintegrationen. Waren es im alten Schuljahr sieben Schülerinnen und Schüler<br />
so sind es seit August bereits vierzehn Kinder, die den Unterricht mit heilpädagogischer<br />
Unterstützung in der <strong>Schule</strong> der Wohngemeinde besuchen.<br />
Die Durchlässigkeit vom separativen (<strong>Heilpädagogische</strong> Standortschule)<br />
in ein integratives Schulsetting und umgekehrt, ist ein wichtiger Grundsatz.<br />
Beide Formen der Sonderpädagogik sind gleichwertig, die Wahl der Schulungsform<br />
richtet sich nach den spezifischen Bedürfnissen des Kindes. Bei jedem<br />
Stufenwechsel wird zusätzlich von aussen (in der Regel durch den Schulpsychologischen<br />
Dienst) abgeklärt, ob die aktuelle Schulungsform passend ist.<br />
Liegen entsprechende Gründe vor, kann unter Einbezug aller Beteiligten beispielsweise<br />
die integrative Schulung eines Kindes während des Schuljahres<br />
abgebrochen werden. Die HPS BL verpflichtet sich, dem Kind in einer ihrer<br />
Standortschulen einen Platz zu bieten, oder sie ist behilflich bei der Suche<br />
einer anderen Anschlusslösung.<br />
Beispiele aus dem vergangenen Schuljahr zeigen, dass die Durchlässigkeit<br />
auf beide Seiten tatsächlich möglich ist und funktioniert.<br />
Hans-Anton Eggel<br />
8
SELBSTEVALUATION<br />
Im Rahmen der internen Qualitätssicherung war das Jahr 2006 dem Thema<br />
«Selbstevaluation der Lehrperson» gewidmet. Evaluation soll der Überprüfung<br />
von Unterrichts-, Erziehungs- und Therapiezielen dienen und somit zur Profes-<br />
sionalisierung des pädagogischen und therapeutischen Handelns beitragen.<br />
Unter der Federführung des Konventausschusses (je zwei Mitarbeitende aus<br />
allen vier Standortschulen) wurden bereits im Jahr 2005 die nötigen Vorarbei-<br />
ten in die Wege geleitet, so dass es im Berichtsjahr möglich wurde, das Instru-<br />
ment der Hospitationsgruppen definitiv zu installieren.<br />
Alle Mitarbeitenden der HPS BL haben sich in Hospitationsgruppen zu-<br />
sammengefunden. Eine Hospitationsgruppe besteht aus zwei bis drei Perso-<br />
nen. Einmal pro Semester lädt ein Mitglied dieser Gruppe zu einem Unter-<br />
richtsbesuch bei sich ein. In einer kurzen Vorbesprechung wird vereinbart, auf<br />
welche Inhalte besonders geachtet werden soll. Nach dem Unterrichtsbesuch<br />
erhält die besuchte Person in einer Nachbesprechung ein Feedback.<br />
Die Hospitationsgruppen sind unterschiedlich zusammengesetzt: Es gibt<br />
Teams aus der gleichen Standortschule, es gibt Standort übergreifende Gruppen<br />
und auch Hospitationsgruppen, die aus einer «Standort-Lehrerin» und einer<br />
integrativ tätigen Lehrerin bestehen. Jede Form der Gruppenzusammensetzung<br />
soll eine Horizonterweiterung bewirken, da der Einblick in eine andere Klasse,<br />
in eine andere Standortschule oder in die Regelschule ermöglicht wird.<br />
Am Gesamtkonvent aller HPS BL Mitarbeitenden (Mittwochmorgen vor<br />
Ostern) wird ein Zeitgefäss zur Verfügung gestellt, um je nach Wunsch wieder<br />
neue Hospitationsgruppen zu bilden. Es ist den Mitarbeitenden freigestellt, ob<br />
sie als gleiche Gruppe ein weiteres Jahr zusammenarbeiten möchten oder ob<br />
eine neue Zusammensetzung gesucht werden soll.<br />
Als einzige Pflicht gegenüber der Schulleitung gilt für alle, jeweils vor<br />
Semesterende zu dokumentieren, wann die gegenseitigen Besuche statt gefunden<br />
haben und wie viel Zeit insgesamt investiert wurde.<br />
Hans-Anton Eggel<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 9
FÖRDERDIAGNOSTIK UND FÖRDERPLANUNG<br />
Im Juni wurde die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> zum zweiten Mal nach<br />
2002 einer so genannten Externen Evaluation unterzogen. Die Vertreterinnen<br />
des AVS, Frauen Rita Meienberg und Rita Schaffer, arbeiteten unter der Leitung<br />
von Herrn Markus Born, HfH Zürich, je einen Tag in der HPS Liestal und der HPS<br />
Münchenstein und unterzogen das von uns entwickelte Instrument für Förderdiagnostik<br />
und –planung (s. Jahresbericht 2005) einer eingehenden Prüfung.<br />
Der mehrseitige, für jede <strong>Schule</strong> einzeln abgefasste Evaluationsbericht<br />
wurde im Oktober dem Schulrat und der Schulleitung vorgestellt und erläutert.<br />
Die Empfehlungen dieses Berichts fasste die Schulleitung im Auftrag des<br />
Schulrats in ein Umsetzungskonzept mit klarem zeitlichem Rahmen.<br />
Dieses Konzept beschreibt Massnahmen zur korrekten Anwendung der<br />
Förderdiagnostik und sieht vor, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeweils<br />
im September des aktuellen Schuljahres gründlich in das Instrument einzuführen.<br />
Weiterbildungen für das Schuljahr 2006/07 sind initiiert. Die Optimierung<br />
von Abläufen und Formularen soll den Gebrauch der Unterlagen noch mehr<br />
vereinfachen und der Förderdiagnostik und Förderplanung als Qualitätsinstrument<br />
weitere Akzeptanz verschaffen.<br />
Ausflug anlässlich der Projektwoche «<strong>Schule</strong> bewegt»<br />
Adam Schmid<br />
10
süss – oder süsser? Kochen in der HPS Münchenstein<br />
KONVENT HPS BL<br />
GRUNDSÄTZLICHES<br />
Seit 2003 treffen sich die Angestellten der HPS <strong>Baselland</strong> regelmässig am Kon-<br />
vent, um über aktuelle Themen informiert zu werden. Es ist auch ein Ort, an<br />
dem Fragen, Wünsche oder Kritik vorgebracht werden können.<br />
Angestellte – das sind nicht nur die Lehrkräfte, dazu gehören alle TherapeutInnen,<br />
SozialpädagogInnen, andere Fachkräfte und Angestellte ohne Ausbildung<br />
im Schulbereich (mit Ausnahme der Praktikantinnen), sowie die Mitglieder<br />
der Schulleitung.<br />
Zwei Delegierte aus jeder <strong>Schule</strong> (HPS Frenkendorf: Therese Leuenberger<br />
und Mechteld Peters, Liestal: Sabine Saul und Maja Meng, Münchenstein: Brigitte<br />
Bohny und Agnese Schwarz, Sissach: Simone Rattaggi und Elsbeth Neeser)<br />
bilden den Konventvorstand. Dieser ist verantwortlich für die Vorbereitung,<br />
Einladung und Organisation des Konvents. Er nimmt zu wichtigen Fragen<br />
der Heilpädagogik und des Bildungswesens Stellung, berät und unterstützt die<br />
Schulleitung in pädagogischen und therapeutischen Fragen und kann bei Bedarf<br />
auch Weiterbildungen durchführen. Eine Person des Konventvorstands<br />
nimmt an den Schulratsitzungen teil.<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 11
Waldtag des<br />
Kindergartens<br />
Frenkendorf<br />
QUALITÄTSSICHERUNG<br />
Qualitätssicherung ist selbstverständlich in der HPS <strong>Baselland</strong> schon lange<br />
ein Begriff. Zusätzlich zu den Mitarbeitergesprächen, der Förderplanung, den<br />
Elternumfragen und der externen Evaluation, die bereits regelmässig statt-<br />
finden, wurden Hospitationsgruppen eingeführt.<br />
Nach einer Pilotphase mit Hospitationsgruppen im Wintersemester<br />
2005 / 06, wurden die Erfahrungen der Teilnehmenden am Konvent vom 12. April<br />
2006 ausgewertet. Dabei hat sich gezeigt, dass die Hälfte der Lehrpersonen<br />
mehr zum Thema «Kollegiales Feedback» erfahren möchte. An der Osterweiter-<br />
bildung vom April 2007 wird dazu ein Modul für interessierte Personen ange-<br />
boten werden.<br />
Die Hospitation wurde insgesamt als sinnvoll, wirksam und erfolgreich bewer-<br />
tet und wird weitergeführt.<br />
STUNDENANPASSUNG<br />
Am Konvent vom 19. Oktober 2006 wurden wir erstmals von der Schulleitung<br />
über die Stundenanpassung an die kantonalen Richtlinien informiert. Neu wird<br />
das 100%-Pensum wie an der Regelschule 27 Lektionen beinhalten. Die Um-<br />
setzung ist auf das neue Schuljahr 2007/ 2008 geplant.<br />
Für den Konventvorstand: Maja Meng und Mechteld Peters<br />
12
Spatenstich HPS Liestal<br />
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE LIESTAL-FRENKENDORF<br />
«Aus 2 mach 1» ist so ein geflügeltes Wort, das an dieser Stelle eine gewisse<br />
Berechtigung hat. Erstmals erscheinen die beiden Standorte Liestal und Frenkendorf<br />
in einem gemeinsamen Bericht. Was ist passiert? Auf 1. Juli 2006 hat<br />
Frau Roswitha Durigan die Leitung der <strong>Heilpädagogische</strong>n <strong>Schule</strong> Frenkendorf<br />
Herrn Pius Dallago übergeben. Damit ist ein erster Schritt in Richtung der geplanten<br />
Fusion gemacht worden.<br />
Frau Roswitha Durigan hat die Geschicke der <strong>Heilpädagogische</strong>n <strong>Schule</strong><br />
Frenkendorf während 8 Jahren gelenkt. Ich danke ihr herzlich für die erfolgreiche<br />
Tätigkeit, aber auch für die vorbildliche «Stabübergabe». Vor einigen Jahren<br />
wurde sie vom Vorstand insieme BL mit der Planung und Konzeption einer neuen<br />
Institution beauftragt. Die Förderstätte (www.foerderstaette-weihermatten.ch)<br />
wird anfangs 07 unter der Leitung von R. Durigan ihre Tore aufmachen. Ich wünsche<br />
ihr alles Gute und viel Freude an der neuen Aufgabe.<br />
SCHULHAUSNEUBAU<br />
Die Baukommission traf sich zu insgesamt 10 Sitzungen, das Benutzergremium<br />
zu deren 8. Endlich trugen die umfangreichen Vorarbeiten Früchte. Am<br />
6. April 2006 konnten die beiden Schulteams und alle Schülerinnen und Schüler<br />
mit einer schlichten Zeremonie den Spatenstich feiern. Das neue Schulhaus<br />
in Liestal beim Altmarkt wird Tatsache.<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 13
Tokkelbühne: staunende Kinder Projektwoche «gesunde Nahrung»<br />
In der Folge verliefen die Bauarbeiten nach Plan. Bereits anfangs Dezember<br />
durften wir bei einem Rundgang im Rohbau einen ersten Augenschein neh-<br />
men. Gemäss Planung wird Ende 2007 der nun folgende Innenausbau beendet<br />
und anfangs 2008 sollte der Neubau bezugsbereit sein.<br />
FUSION<br />
Was jahrelang als theoretische Nebensächlichkeit mitgetragen wurde, erhält<br />
nun eine greifbare Realität. Die beiden Teams in Liestal und Frenkendorf wer-<br />
den in absehbarer Zeit unter einem Dach zusammenarbeiten. Es ist allen be-<br />
wusst: Am neuen Ort entsteht etwas Neues und es gilt Abschied zu nehmen<br />
von den bisherigen Strukturen und Örtlichkeiten. Das alles nehmen wir sehr<br />
ernst und wir wollen, dass es gelingt. Zum «Fusionsauftakt» hat der Schulrat<br />
anfangs Dezember für die beiden Teams ein Nachtessen gekocht und seine<br />
Unterstützung zugesichert.<br />
STANDORT FRENKENDORF<br />
(Mitarbeit: Regina Reichart)<br />
Das Jahr 2006 war für die <strong>Schule</strong> in Frenkendorf ein Jahr der Veränderungen,<br />
ein Jahr des Aufbruchs, ein Jahr des Abschiednehmens und in diesen Gegensätzen<br />
die Herausforderung, ganz in der Gegenwart zu sein.<br />
Per Ende Schuljahr waren wir mit einem beträchtlichen Exodus konfrontiert.<br />
Nicht weniger als 9 Schülerinnen und Schüler traten aus, 5 Kinder im<br />
August neu ein. Der Schülerbestand sank von 28 auf 24, was zur Folge hatte,<br />
dass eine Klasse aufgehoben werden musste.<br />
14
Frau Susanne Kudrass nahm ab Juli einen einjährigen Mutterschaftsurlaub. Mit<br />
Frau Susanne Egloff konnten wir eine kompetente Vertretung verpflichten.<br />
Frau Kathrin Bütler, welche von der HPS Liestal für eine Stellvertretung «aus-<br />
geliehen» wurde, hat sich entschieden, definitiv zu bleiben.<br />
Kurz vor den Sommerferien fand unsere Projektwoche unter dem Thema<br />
«schule.bewegt» statt. Jeder Tag stand unter einem anderen Motto. Am Montag<br />
war Reiten angesagt, am Dienstag Aikido, der Mittwoch war der Hallenturntag<br />
unter dem Motto «fit wie ein Turnschuh», am Donnerstag wurden diverse<br />
Schwimmbäder erforscht und der Freitag wurde zum Wandertag erkoren.<br />
Da die Lehrerinnen bekanntlich Vorbilder für die Schülerinnen und Schüler<br />
sind, trafen sie sich jeden Morgen eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn<br />
zu einer Morgengymnastik, die allen viel Spass gemacht hat.<br />
Die Klassenlager bilden immer Highlights im Jahresverlauf. Die beiden<br />
Unterstufenklassen verbrachten gemeinsam eine Woche auf einem Bauernhof<br />
und konnten dort wertvolle Erfahrungen mit Tieren, Menschen und der Natur<br />
machen. Die Berufsvorbereitungsklasse dagegen hatte ein ganz anderes<br />
Thema gewählt. Im Rahmen des Themas «Stadt» haben sie – von der Jugendherberge<br />
Solothurn aus verschiedene Städte erforscht. Den krönenden Abschluss<br />
bildete eine Ausstellung mit Fotos und Erfahrungsberichten der Schülerinnen<br />
und Schüler in der HPS Frenkendorf.<br />
STANDORT LIESTAL<br />
Wie üblich markierte die Jahresmitte eine erhöhte Betriebsamkeit. Es galt das<br />
Schuljahr abzuschliessen und das Neue zu planen. Für 5 austretende Schülerinnen<br />
und Schüler mussten geeignete Anschlusslösungen gefunden werden. Stets<br />
wechseln auch einige Kinder altersbedingt die Stufe bzw. die Klasse. Zusammen<br />
mit den 3 Neueintritten wurde die neue Klassenbildung zu einem zentralen<br />
Thema der Planung. Wir hatten einen leichten Schülerrückgang im Schulhaus<br />
und eine Zunahme der Integrationen in der Regelschule zu verzeichnen.<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 15
Unsere Veranstaltungen für oder mit den Eltern waren:<br />
• Fasnachtsumzug mit der Guggenmusig «Schlitteschnützer» aus Hochwald<br />
• Tag der offenen Tür im Juni, verbunden mit der Einladung zur Aufführung<br />
«Kasper und der fliegende Gartenschuh» der Tokkelbühne Liestal<br />
• Elternabend mit einem Referat zum «Erziehungskonzept» Triple P (Positiv<br />
Parenting Programm)<br />
• Weihnachtsaufführung «Weihnachtsbräuche in aller Welt»<br />
Zum Thema «Gesundheit» haben wir eine Projektwoche veranstaltet und für<br />
die Schülerinnen und Schüler mehrere Workshops organisiert: Vita Parcours,<br />
Klettern an der Kletterwand, Besuch eines Fitnesscenters, Tanzen, Seife herstellen,<br />
Parfüm, Pedicure und Nagelstudio, Coiffeursalon, Massage, Gesundes<br />
Znüni etc. Als krönender Abschluss gab’s eine Schnitzeljagd bzw. Schatzsuche<br />
mit einer gesunden kulinarischen Belohnung. Für alle Beteiligten wurde diese<br />
Woche zu einer erfreulichen Abwechslung.<br />
Ein Erlebnis besonderer Art sind die Schullager, die alle Klassen durchgeführt<br />
haben. Eine Woche weg von zu Hause, sind für die einen Kinder zu lang und<br />
das Heimweh macht sich bemerkbar, andere würden gerne länger bleiben und<br />
freuen sich gar nicht, wenn der Zug wieder Richtung heimwärts fährt.<br />
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE LIESTAL-FRENKENDORF<br />
Der Name steht seit August 2006 für Veränderung und Aufbruch und ist eine<br />
Übergangsbezeichnung. Anfangs 2008 werden die beiden Standorte in das<br />
neue Schulhaus der <strong>Heilpädagogische</strong>n <strong>Schule</strong> Liestal einziehen. Viel Arbeit<br />
steht vor uns. Es gilt von Bekanntem Abschied zu nehmen und sich auf Neues<br />
ein zu lassen. Es ist unser erklärtes Ziel, wohlbehalten am neuen Ort anzukommen.<br />
Das ist die Herausforderung, der wir uns stellen.<br />
Pius Dallago, Schulleiter HPS Liestal-Frenkendorf<br />
16
Mäuse und Ratten in Aesch!<br />
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE MÜNCHENSTEIN<br />
Ich hätte es dem Kollegium der <strong>Heilpädagogische</strong>n <strong>Schule</strong> Münchenstein ge-<br />
gönnt, wenn nach dem Bezug des neuen Schulhauses im Sommer 2005, den<br />
Eröffnungsfeierlichkeiten und den Tagen der Offenen Tür etwas Ruhe einge-<br />
kehrt wäre.<br />
Wir haben ja nicht einfach nur gezügelt und die Adresse geändert. Wir<br />
haben nicht nur neue Möbel eingeräumt und uns an die Aussicht gewöhnt. Wir<br />
haben nicht den alten Schulbetrieb am neuen Ort weiter geführt.<br />
Wir sind viele unbekannte Wege gegangen, haben uns verirrt, sind in Unwetter<br />
geraten, haben Erschütterungen ausgehalten. Es war nicht nur einfach.<br />
Aber wir haben das Haus an der Lärchenstrasse 7 mit Leben gefüllt und<br />
zu einem Ort gemacht und gestaltet, an dem es den Schülerinnen und Schülern<br />
wohl ist. Sie finden bei uns wieder die Geborgenheit, die für Lernerfolge<br />
unabdingbar ist.<br />
Machen und Gestalten sind Synonyme für Arbeiten. Also haben wir viel<br />
gearbeitet, ich bin stolz auf das Erreichte, und ich bin stolz auf dieses Team!<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 17
Eines der Ziele für die zweite Hälfte des Jahres 2006 und gleichzeitig für die<br />
erste Hälfte des Schuljahres 2006/07, hiess denn auch «Konsolidierung», et-<br />
was Gas wegnehmen, Besinnen auf das Kerngeschäft, um dann das Jahr 2007<br />
mit Kraft und Stärke zu beginnen.<br />
Es ist jedoch nicht oder doch nur für jeweils kurze Zeit gelungen, die<br />
<strong>Schule</strong> aus dem Wind zu manövrieren, in einen guten Hafen zu lotsen und da<br />
vorerst einmal die Energievorräte zu ergänzen. Aus jeder Bucht wehte ein<br />
Lüftchen uns früher oder später wieder hinaus!<br />
Und einmal mehr zeigte sich, dass nicht die «grossen Läufe» Probleme<br />
bereiten. Nein, das Alltagsgeschäft hängt an. Die kleinen und häufig sogar<br />
bekannten Störungen zerren an den Nerven und zehren an den Kräften.<br />
Aber wir haben einen sehr guten Leistungsausweis vorzulegen:<br />
Schülerinnen und Schüler traten aus und mit guten und überzeugenden Zu-<br />
kunftsperspektiven in neue Institutionen ein. Die Integration der zweiten Kin-<br />
dergartenklasse und vieler neuer Schülerinnen und Schüler auf allen Stufen<br />
gelang nahezu problemlos. In Allschwil startete nach Duggingen und Reinach<br />
eine weitere Integrationsklasse, in Ettingen und Aesch konnten zwei Mädchen<br />
und ein Junge dank heilpädagogischer Zusatzbetreuung den Regelkindergarten<br />
weiterhin besuchen.<br />
Ab August neu im Fächerkanon erscheint Religionsunterricht (Frau Jeanne<br />
Locher, Herr Philippe Christen, Herr Beat Müller), für jede Stufe einmal wö-<br />
chentlich, ökumenisch und freiwillig.<br />
Arbeitsgruppen waren zuständig für das Organisieren von Elternanlässen,<br />
Schulreisen und Theaterbesuchen, von Fasnacht (zum dritten Mal in Aesch<br />
zusammen mit der gesamten Primarschule), Mässbummel, Niggi Näggi und<br />
einem grossen Adventsanlass für Eltern und Verwandte.<br />
Lager fanden klassenweise und stufenübergreifend statt. Sitzungen und<br />
Konferenzen brachten Abwechslung, aber auch Belastungen in den Schulalltag.<br />
Die Diskussionen um eine neue Haus- und Pausenordnung forderten alle,<br />
konsequent zu denken und Position zu beziehen. Fortbildungen wurden ge-<br />
18
Spielen im Hort<br />
macht und Weiter- und Ausbildungen abgeschlossen. Studentinnen und Absol-<br />
venten verschiedener Ausbildungsinstitutionen fanden Praktikumsplätze in<br />
einer unserer Klassen.<br />
Es blieb auch Zeit, Geburtstage und Jubiläen zu feiern, es blieb Zeit für<br />
einen spontanen Schwatz nach dem Unterricht, es fand sich immer wieder<br />
Gelegenheit und Raum zum Lachen und sicher auch ab und zu zum Wettern.<br />
Nach mehr als 30 Jahren Arbeit für die HPS Münchenstein hat Frau Doris<br />
Sidler einen Teil ihrer Aufgaben abgegeben. Nach wie vor bietet sie den Schülerinnen<br />
und Schülern der Berufsvorbereitungsklasse in ihrem Privathaushalt<br />
einmal pro Woche ein wertvolles Übungsfeld für Arbeiten aller Art. Frau Felizitas<br />
Imark hat die Hauswirtschaftslektionen von Doris Sidler übernommen.<br />
Für die Integrationsklasse in Allschwil konnte Frau Karin Müller gewonnen<br />
werden, für die Einzelintegrationen Frau Andrea Gasser in Aesch und Frau<br />
Gertrud Freiermuth in Ettingen. Herr Daniel Merschnigg arbeitet seit den Sommerferien<br />
als Hauswart.<br />
Ich danke allen, die mitgeholfen haben, ob weiter entfernt oder näher dran,<br />
dieses 2006 zu gestalten, und die es mit ihrer Arbeit und ihrem Einsatz, mit<br />
ihrem Willen und mit ihrer Freude zu einem weiteren guten Jahr für die HPS<br />
Münchenstein gemacht haben.<br />
Adam W. Schmid, Schulleiter HPS Münchenstein<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 19
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE SISSACH<br />
Unterstützte Kommunikation:<br />
Schülerin des Gymnasiums<br />
Oberwil mit Besard<br />
Wie es wohl für jede <strong>Schule</strong> typisch ist, ist nicht der Kalenderjahrwechsel,<br />
sondern der Schuljahrwechsel im Sommer die Zeitspanne, die mit mehr oder<br />
weniger grossen Veränderungen verbunden ist. Insgesamt verliessen sechs<br />
Schülerinnen und Schüler vor den Sommerferien unsere <strong>Schule</strong>:<br />
• Die Familien von zwei Schülerinnen und einem Schüler zogen aus unserer<br />
Region weg, was auch einen Schulwechsel zur Folge hatte.<br />
• Für einen Jungen musste eine neue Wohnform gesucht werden. Im<br />
Sommer konnte er ins Schulheim «Zur Hoffnung» in Riehen eintreten.<br />
• Ein Junge erzielte im schulischen Bereich auffallend grosse Fortschritte,<br />
sodass er nach den Sommerferien den Unterricht in der Regelschule<br />
(Kleinklasse) besuchen konnte.<br />
• Unser ältester Schüler schliesslich nahm im August seine Ausbildung<br />
als Gärtnereiarbeiter in der Eingliederungsstätte «Zur Hoffnung» in Riehen<br />
in Angriff.<br />
Nach den Sommerferien traten ein Mädchen neu in unseren Kindergarten und<br />
eine Zweitklässlerin in unsere Unterstufe ein.<br />
Neben einem Jungen, der bereits das zweite Jahr im Bennwiler Kindergarten<br />
durch eine unserer Vorschulheilpädagoginnen während 8 Lektionen<br />
unterstützt wird, kam nach den Sommerferien ein weiteres Kind dazu, das in<br />
20
Diegten integrativ geschult wird. Eine unserer Heilpädagoginnen fährt aus die-<br />
sem Grund dreimal pro Woche nach Diegten, um die heilpädagogische Unter-<br />
stützung zu gewährleisten. Unsere zwei «wandernden» Lehrerinnen bieten<br />
einerseits ihr Wissen und ihre heilpädagogische Unterstützung an, sammeln<br />
andererseits in der Umgebung der Regelschule neue Erfahrungen, welche wie-<br />
derum in unserer Standortschule zum Tragen kommen; eine Form von Quali-<br />
tätssteigerung, die sich als Nebeneffekt ohne besonderen Aufwand so ergibt.<br />
Dieser Austausch mit Aussenstellen ist für beide Seiten fruchtbar und für<br />
unsere <strong>Schule</strong> besonders wertvoll, damit sie nicht zu einer Kleinschule mit<br />
geschütztem Inseldasein verkommt.<br />
Der Austausch mit Regelschulen dank der Integrativen Schulung ist relativ<br />
neu; seit Jahren pflegt unsere <strong>Schule</strong> aber einen regen Kontakt mit verschiedenen<br />
Aussenstellen und Ausbildungsinstitutionen. Nachfolgend sind<br />
einige Kontakte aufgezählt, die im Berichtsjahr stattfanden:<br />
• Eine Studentin des Instituts Spezielle Pädagogik und Psychologie der<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz absolviert ein zweiwöchiges Praktikum<br />
in der Mittelstufe.<br />
• Eine Studentin des Vorschulheilpädagogischen Instituts der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz arbeitet während mehrerer Monate jeweils einen<br />
Tag pro Woche im Rahmen ihres Diplompraktikums im Kindergarten.<br />
• Ein Schüler des Basler Gymnasiums am Münsterplatz absolviert sein<br />
Sozialpraktikum im Kindergarten.<br />
• Eine Studentin der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz verbringt<br />
eine Woche im Rahmen eines Kontaktpraktikums in der Unterstufe.<br />
• Eine Maturandin des Gymnasiums Oberwil besucht unsere <strong>Schule</strong> mehrmals,<br />
um Informationen und Beispiele für ihre Maturarbeit («Autismus /<br />
Unterstützte Kommunikation») zu sammeln.<br />
• Ein Maturand des Gymnasiums Liestal besucht den Unterricht in unserem<br />
Kindergarten und im Kindergarten Bennwil. Thema seiner Arbeit: «Vergleichsstudie:<br />
Integrative Sonderschulung – Separative Sonderschulung».<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 21
Solche Aussenkontakte sind für die zuständigen Heilpädagoginnen mit Mehr-<br />
aufwand verbunden, gleichzeitig dienen sie aber der eigenen Weiterbildung<br />
und Horizonterweiterung.<br />
Ich möchte mich bei allen Personen bedanken, die durch ihre Beteiligung<br />
und ihren Einsatz einen Beitrag geleistet haben, damit das Jahr 2006 zu einem<br />
guten Jahrgang für die kleine Standortschule in Sissach ausreifen konnte.<br />
Hans-Anton Eggel, Schulleiter HPS Sissach<br />
Kontaktpraktikum einer Studentin der PH Zentralschweiz in der Unterstufe<br />
22
PERSONALSTATISTIK DER HPS BL<br />
In die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> sind folgende Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter im Verlaufe des Jahres neu eingetreten oder ausgetreten:<br />
Eintritte<br />
Balsiger Sonja, Integrationen HPS BL<br />
Scholer Franziska, Betreuerin HPS Frenkendorf<br />
Minder Miriam, Einzelintegration HPS Liestal<br />
Müller Nicole, Klassenlehrerin HPS Liestal<br />
Simon Renata, Klassenlehrerin HPS Liestal<br />
Strebel Monika, Einzelintegration HPS Liestal<br />
Tschopp-Haag Sylvia, Einzelintegration HPS Liestal<br />
Rickenbacher Esther, Klassenlehrerin HPS Liestal<br />
Wiesner Franz, Einzelintegration HPS Liestal<br />
Fersztand Margareth, Vorschuleilpädagogin HPS Münchenstein<br />
Freiermuth Gertrud, Einzelintegration HPS Münchenstein<br />
Gasser Andrea, Einzelintegration HPS Münchenstein<br />
Imark Broch Felizitas, Hauwirtschaftslehrerin HPS Münchenstein<br />
Merschnigg Daniel, Hauswart HPS Münchenstein<br />
Müller Karin, Integrationsklasse Allschwil HPS Münchenstein<br />
Häberli Simon, Werklehrer HPS Sissach<br />
Huber Beatrice, Klassenlehrerin HPS Sissach<br />
Austritte<br />
Durigan Roswitha, Schulleiterin HPS Frenkendorf<br />
Eggenschwiler Verena, Klassenlehrerin HPS Frenkendorf<br />
Jakobitz Peter, Klassenlehrer HPS Frenkendorf<br />
Winter Alexandra, Einzelintegration HPS Frenkendorf<br />
Brückner Christine, Logopädin HPS Liestal<br />
Taylor Corinne, Klassenlehrerin HPS Liestal<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 23
Freiermuth Gertrud, Einzelintegration HPS Münchenstein<br />
Beusch Helena, Logopädin HPS Sissach<br />
Pensionierungen<br />
Sidler Doris HPS Münchenstein<br />
Harper John HPS Sissach<br />
DIENSTJUBILÄEN<br />
Im Jahre 2006 konnte die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong> folgenden<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Treue danken und zum Jubiläum<br />
gratulieren:<br />
35 Jahre<br />
Sidler Doris, Hauswirtschaftslehrerin HPS Münchenstein<br />
25 Jahre<br />
Holder Sabina, Klassenlehrerin HPS Münchenstein<br />
Rattaggi-Koch Simone, Klassenlehrerin HPS Sissach<br />
20 Jahre<br />
Nötzli Marchand Simon, Werklehrer HPS Liestal<br />
Schmid Adam, Schulleiter HPS Münchenstein<br />
15 Jahre<br />
Janz Denise, Physiotherapeutin HPS Münchenstein<br />
Simeon Lea, Klassenlehrerin HPS Sissach<br />
10 Jahre<br />
Lüdin Angelika, Klassenlehrerin HPS Münchenstein<br />
Zanaglio Edith, Köchin HPS Sissach<br />
24
SCHÜLERSTATISTIK DER HPS BL<br />
Gesamthaft gingen 192 Schülerinnen und Schüler in die <strong>Heilpädagogische</strong><br />
<strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong>. Davon waren 163 Schülerinnen und Schüler in den Stamm-<br />
häusern und 29 wurden integrativ geschult.<br />
HPS Liestal-Frenkendorf<br />
24 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus Frenkendorf<br />
36 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus Liestal<br />
4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Lupsingen<br />
1 Schülerin Einzelintegration im Kindergarten Frenkendorf<br />
1 Schülerin Einzelintegration in der Primarschule Seltisberg<br />
1 Schülerin Einzelintegration in der Primarschule Reigoldswil<br />
1 Schülerin Einzelintegration in der Sekundarschule Oberdorf<br />
1 Schülerin Einzelintegration im Kindergarten Niederdorf<br />
1 Schüler Einzelintegration in der Sekundarschule Waldenburg<br />
1 Schüler Einzelintegration im Kindergarten Lausen<br />
HPS Münchenstein<br />
79 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus<br />
2 Schülerinnen Einzelintegration im Kindergarten Ettingen<br />
1 Schülerin Einzelintegration im Kindergarten Brislach<br />
1 Schüler Einzelintegration im Kindergarten Aesch<br />
1 Schüler Einzelintegration in der Primarschule Oberwil<br />
3 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Duggingen<br />
4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Reinach<br />
4 Schülerinnen und Schüler Integrationsklasse in der Primarschule Allschwil<br />
HPS Sissach<br />
24 Schülerinnen und Schüler im Stammhaus<br />
1 Schüler Einzelintegration im Kindergarten Bennwil<br />
1 Schülerin Einzelintegration in der Primarschule Diegten<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 25
SPENDEN<br />
Im Jahr 2006 erhielt die <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Baselland</strong>, aber auch jede<br />
einzelne HP-<strong>Schule</strong> wiederum viele Spenden in Form von Bargeld oder Naturalien,<br />
welche von der jeweililgen <strong>Schule</strong> verwendet werden. An dieser Stelle<br />
möchten wir uns ganz herzlich bedanken und führen die Spender in alphabetischer<br />
Reihenfolge auf. Spenden über Fr. 20.– werden zusätzlich persönlich<br />
verdankt.<br />
Ambroise-Mathieu Stiftung<br />
<strong>Baselland</strong>schaftliche Kantonalbank Liestal<br />
Birsig Taxi, Familie Kopp, Binningen<br />
Brodbeck AG, Liestal<br />
Bossert Tobias, Therwil<br />
Einwohnergemeinde Arboldswil<br />
Familie Fankhauser, Buckten<br />
Familie Nussbaumer-Miesch, Oberdorf<br />
Familie Ruggieri, Pratteln<br />
Florian Gaugler AG, Liestal<br />
Frauenverein Frenkendorf<br />
Frauenverein Liestal<br />
Frauenverein Oltingen<br />
Gasverbund Mittelland AG, Arlesheim<br />
Geiger-Appel André Daniel, Lupsingen<br />
Gemeinde Diegten<br />
Gemeinde Laufen<br />
Gemeinde Rünenberg<br />
Gewerbeverein KMU Homburger- / Diegtertal<br />
Greber Ursula, Muttenz<br />
Häner H. und R., Diegten<br />
Heller Max, Füllinsdorf<br />
26
Hemmig & Hemmig AG, Gelterkinden<br />
Hoenen Rosmarie, Riehen<br />
Hofmeier AG Autobetriebe, Liestal<br />
Holinger-Rickenbacher Jürg, Liestal<br />
Holzer Vreni, Pratteln<br />
Isay Marcel Dr. med., Binningen<br />
Kurz Christoph, Bottmingen<br />
Langenauer Hans, Liestal<br />
Männerriege Arboldswil<br />
Mathä Jutta, Sissach<br />
Meier-Clappasson P. und J., Büren<br />
Meyer Fridolin, Liestal<br />
Münchensteiner Frauen Helfen Münchenstein<br />
Ref. Kirchgemeinde Laufental, Laufen<br />
Ref. Kirchgemeinde Läufelfingen<br />
Riesen-Buser M. und E., Liestal<br />
Schaffner Rita, „Donnstigkaffi“, Augst<br />
Schmidli Paul, Oberdorf<br />
Schmidlin Joseph, Luzern<br />
Schneider R. und R., Tecknau<br />
Sialm A. und H., Liestal<br />
Sozialhilfebehörde Wintersingen<br />
Strübin-Plattner N. und R., Liestal<br />
Team der Frauen- und Mütterabende, Münchenstein<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 27
ERFOLGSRECHNUNG VOM 1. 1. – 31. 12. 2005<br />
AUFWAND Aufwand Ertrag<br />
Personalaufwand<br />
Besoldungen 6 487 209.80<br />
Sozialleistungen 1 218 072.60<br />
Personalnebenaufwand 54 264.20<br />
Honorare für Leistungen Dritter 176 093.30<br />
Total Personalaufwand 7 935 639.90<br />
Sachaufwand<br />
Lebensmittel und Getränke 202 645.80<br />
Haushalt 94 212.15<br />
Unterhalt und Reparaturen Immobilien,<br />
Mobilien und Fahrzeuge 28 554.95<br />
Aufwand für Anlagenutzung 737 065.15<br />
Energie und Wasser 47 271.05<br />
Schulung und Ausbildung 178 419.30<br />
Büro und Verwaltung 57 607.78<br />
Übriger Sachaufwand 919 659.55<br />
Total Sachaufwand 2 265 435.73<br />
ERTRAG<br />
Betriebsertrag<br />
Ertrag Sonderschule 6 353 387.80<br />
Erträge aus Leistungen<br />
an Personal und Dritte 53 096.45<br />
Beiträge und Subventionen 3 646 000.00<br />
Total Betriebsertrag 10 052 484.25<br />
Betriebsfremder und zeitfremder<br />
Aufwand und Ertrag 0.00<br />
Fehlbetrag,<br />
Übertrag Konto «Rücklagen/Verluste» 148 591.38<br />
10 201 075.63 10 201 075.63<br />
28
BILANZ PER 31. 12. 2005<br />
AKTIVEN Aktiven Passiven<br />
Umlaufvermögen<br />
Flüssige Mittel 56 739.05<br />
Forderungen 771 626.85<br />
Transitorische Aktiven 3 683 933.08<br />
Total Umlaufvermögen 4 512 298.98<br />
Anlagevermögen<br />
Immobilien 11 942 877.32<br />
Betriebseinrichtungen 34 849.02<br />
Übriges Anlagevermögen 1 066 256.20<br />
Total Anlagevermögen 13 043 982.54<br />
PASSIVEN<br />
Fremdkapital<br />
Lieferantenkreditoren 1 053 919.21<br />
Bankschulden (kurzfristig) 3 705 709.16<br />
Übriges kurzfristiges Fremdkapital 173 006.78<br />
Hypothekarschulden 7 933 000.00<br />
Transitorische Passiven 173 058.90<br />
Übriges langfristiges Fremdkapital 1 025 030.95<br />
Total Fremdkapital 14 063 725.00<br />
Rücklagenkapital Leistungsvereinbarung<br />
Konto Rücklagen und Verluste gemäss<br />
Leistungsvereinbarung 2 302 948.40<br />
Total Rücklagenkapital Leistungsvereinbarung<br />
Eigenkapital<br />
2 302 948.40<br />
Eigenkapital 301 717.15<br />
Spendenkapital 1 036 482.35<br />
Total Eigenkaptial 1 338 199.50<br />
Fehlbetrag,<br />
Übertrag Konto «Rücklagen/Verluste» -148 591.38<br />
17 556 281.52 17 556 281.52<br />
Die Revisionsstelle Hehlen Treuhand AG stellt in ihrem Revisorenbericht fest, dass die<br />
Buchführung und Rechnungslegung ordnungsgemäss sind und den gesetzlichen sowie den<br />
statutarischen Vorschriften entsprechen.<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 29
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE BASELLAND, www.hps-bl.ch<br />
Schulrat HPS BL<br />
Donatus Strub, Liestal,<br />
Präsident<br />
Ernst Burkhardt, Liestal<br />
Lukas Glaser, Muttenz<br />
Kurt Huber, Sissach<br />
Dr. Robert Lejeune, Pratteln<br />
Hans Lippuner, Liestal<br />
Doris Saladin, Ormalingen<br />
Rolf Schmidt, Muttenz<br />
Pius Dallago, Liestal,<br />
Vorsitzender der Schulleitung<br />
HPS BL<br />
Brigitte Bohny, Basel,<br />
Vertretung Konvent HPS BL<br />
Sekretariat<br />
Monika Alispach, Sekretariat<br />
Kanonengasse 33<br />
4410 Liestal<br />
T 061 921 68 11<br />
F 061 921 68 12<br />
sekretariat.hps-bl@hps-bl.ch<br />
Kassier<br />
Salathe Treuhand AG<br />
Patrick Salathe, Hölstein<br />
T 061 956 91 03<br />
F 061 956 91 09<br />
info@salathe-treuhand.com<br />
Rechnungsrevision<br />
Hehlen Treuhand AG, Reinach<br />
Integrative Schulung<br />
Hans-Anton Eggel<br />
Kanonengasse 33<br />
4410 Liestal<br />
T 061 973 92 51<br />
T 061 921 68 13<br />
F 061 921 68 12<br />
is.hps-bl@hps-bl.ch<br />
Psychologischer Dienst<br />
Esther Häring<br />
Lärchenstrasse 7<br />
4142 Münchenstein<br />
T 061 416 00 67<br />
e.haering@hps-bl.ch<br />
30
HPS Liestal-Frenkendorf<br />
Schulleitung<br />
Pius Dallago<br />
Standort Liestal:<br />
Goldbrunnenstrasse 72<br />
4410 Liestal<br />
T 061 901 21 00<br />
F 061 903 90 10<br />
hps.liestal@hps-bl.ch<br />
Standort Frenkendorf:<br />
Mühlackerstrasse 33<br />
4402 Frenkendorf<br />
T 061 901 83 53<br />
F 061 903 97 53<br />
hps.frenkendorf@hps-bl.ch<br />
Postcheckkonto:<br />
40-405779-2<br />
HPS Münchenstein<br />
Schulleitung<br />
Adam W. Schmid<br />
Standort:<br />
Lärchenstrasse 7<br />
4142 Münchenstein<br />
T 061 416 00 60<br />
F 061 416 00 61<br />
hps.muenchenstein@<br />
hps-bl.ch<br />
Postcheckkonto:<br />
40-719-9<br />
HPS Sissach<br />
Schulleitung<br />
Hans-Anton Eggel<br />
Standort:<br />
Zunzgerstrasse 68<br />
4450 Sissach<br />
T 061 973 92 51<br />
F 061 973 92 50<br />
hps.sissach@hps-bl.ch<br />
Postcheckkonto:<br />
40-44-0<br />
<strong>Baselland</strong>schaftliche<br />
Kantonalbank:<br />
162.112.980.47 BC-Nr. 769<br />
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 31
Jahresbericht <strong>Heilpädagogische</strong> <strong>Schule</strong> 2006 32