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November 2010<br />
Nachrichten aus der evangelischen<br />
St. <strong>Jacobi</strong>-Luisenstadt <strong>Kirche</strong>ngemeinde in Berlin<br />
info@jacobi-kirche-kreuzberg.de 030/61609616<br />
www.jacobi-kirche-Kreuzberg.de
Gottesdienste<br />
im November 2010<br />
<strong>Sonntag</strong> 31.10.10<br />
Römer 3, 21-28<br />
Reformationstag<br />
<strong>Sonntag</strong> 07.11.10<br />
Römer 14, 7-9<br />
<strong>Sonntag</strong> 14.11.10<br />
1. Korinther 15, 35-38.<br />
42-44a<br />
<strong>Sonntag</strong> 21.11.10<br />
Offenbarung Johannes<br />
21, 1-7<br />
-Ewigkeitssonntag-<br />
<strong>Sonntag</strong> 28.11.10<br />
Jeremia 23, 5-8<br />
1. Advent<br />
St. <strong>Jacobi</strong>-Luisenstadt<br />
10.00 Uhr Pfarrer: Herr Steinhoff<br />
Organist: Herr Lüsch<br />
-Abendmahl-<br />
-auch alkoholfrei-<br />
10.00 Uhr Pfarrer: Herr Steinhoff<br />
Organist: Herr Lüsch<br />
10.00 Uhr Pfarrer: Herr Steinhoff<br />
Organist: Herr Lüsch<br />
10.00 Uhr Pfarrer: Herr Steinhoff<br />
Organist: Herr Lüsch<br />
10.00 Uhr Pfarrer: Herr Steinhoff<br />
Organist: Herr Lüsch<br />
-Abendmahl-<br />
-auch alkoholfrei-<br />
Im Anschluss an die Gottesdienste treffen wir<br />
uns im Gemeindesaal bei Kaffee und Tee.
Monatsspruch November 2010<br />
Gott spricht Recht im Streit der Völker,<br />
er weist viele Nationen zurecht.<br />
Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern<br />
und Winzermesser aus ihren Lanzen.<br />
Jesaja 2,4<br />
Ein unglaubliches Wort.<br />
Zu schön um wahr zu werden?<br />
Illusion statt Vision?<br />
Bei den Vereinten Nationen (der UNO) in New York<br />
steht ein Standbild zu dieser Vision "Schwerter zu Pflugscharen"<br />
(siehe Titelblatt). Allein - die Realität sieht anders aus. Seit Gründung<br />
der UNO nach dem 2. Weltkrieg ist die Welt zwar<br />
in manchen Teilen sicherer geworden. Aber Nationen Völker<br />
streiten weiter gegeneinander, zuweilen unversöhnlich und erbittert.<br />
Abrüstungsverhandlungen kommen nur im Schneckentempo voran:<br />
siehe die Debatte um die Atomanlagen des Iran, die Gespräche<br />
zwischen Israelis und Palästinensern, Nordkoreanern und Südkorenanern.<br />
Immerhin, es werden noch Gespräche geführt,<br />
trotz Sperrfeuern von Gegnern solcher Gespräche. Aber die Furcht<br />
ganzer Völker voreinander bleibt eine erschreckende Realität, auch<br />
wenn wir in Europa darüber staunen können, dass ehemalige<br />
Kriegsgegner nun Verbündete sind und in einer Union, der europäischen<br />
nämlich, zusammengeschlossen sind. Mühsam bleibt es allemal,<br />
auch zukünftig, zu tiefst stehen Eigeninteressen,<br />
Misstrauen und Ressentiments im Raum. Was fehlt, ist vor allem<br />
eine Instanz, der alle zu gleichen Teilen vertrauen können.<br />
Die UNO, die Vereinten Nationen sind es zu wenig.<br />
Immerhin gut, dass es sie gibt, denn wo<br />
Vertreter der Völker und Nationen sich<br />
begegnen und miteinander reden, kann<br />
es zu Annäherungen und Verständigungen<br />
kommen. Und die bleiben entscheidend<br />
wichtig. Der ehemalige Bundeskanzler<br />
Helmut Schmidt hat dazu in sei-
nem Buch "Weggefährten" treffend gesagt:<br />
"Heutzutage ist es das wichtigste zu lernen, wie man andere Völker<br />
versteht. Und zwar nicht nur deren Musik, sondern auch ihre Philo-<br />
sophie, ihre Haltung, ihr Verhalten. Nur dann können sich die Natio-<br />
nen untereinander verstehen."<br />
Das gilt übrigens auch für uns in Deutschland - 20 Jahre nach der<br />
Einheit, damit Mauern in den Herzen weiter abgebaut werden.<br />
"Schwerter zu Pflugscharen" - das war eine wichtige Initiative der<br />
Christen in der DDR, mit der sie dort vor 30 Jahren eine Friedensdekade<br />
ins Leben gerufen haben, die sich dem bestehenden System<br />
widersetzen wollte. Sie mündete in die Montagsdemonstrationen<br />
und führte unter der Überzeugung "Wir sind das Volk" letztlich<br />
in die Wiedervereinigung, die weiter unsere Aufgabe bleibt. Denn<br />
auch nachwievor gilt: "Entrüstet euch" über die, die bei Vorurteilen<br />
stehen bleiben und ein Miteinander nicht wagen wollen. Das mir<br />
Fremde achten, verstehen, respektieren, ja lieben lernen, bleibt<br />
eine spannende Herausforderung, aus der niemand entlassen werden<br />
kann.<br />
"Schwerter zu Pflugscharen" - eine grandiose Vision.<br />
Eine Schuhnummer zu groß für uns, für Völker und Nationen?<br />
Mag sein, aber die Mühe lohnt, auch wenn sie uns an Grenzen<br />
bringt. Darin nachzulassen, wäre der verkehrte Weg. Wir müssen<br />
dran bleiben, immer wieder neu. Das ist ganz und gar im Sinne<br />
Gottes.<br />
Die Vision des Propheten Jesaja beginnt: "Am Ende der Tage".<br />
Was unsere Aufgabe bleibt, wird "am Ende der Tage" durch Gott<br />
geschehen, aber ganz anders als wir es tun: Abrüstungsverhandlungen<br />
mit dem Ziel der Schlichtung und Einigung, das ist unser<br />
Weg, auf dem wir allerdings immer wieder durch Rückschläge zurückgeworfen<br />
werden.<br />
Göttliche Entspannungspolitik hat eine andere Qualität: "Er spricht<br />
Recht zwischen verfeindeten Völkern und Nationen. Er schlichtet,<br />
und sie rüsten ab." Göttliche Entspannungspolitik spricht zuerst von<br />
der Versöhnung, Alles Abrüsten ist Folge seiner Versöhnung In Jesus<br />
Christus hat er damit begonnen. Am "Ende der Tage" wird sie
efreiende Realität. Denn Gott allein ist d i e vertrauensvolle Instanz,<br />
der alle Völker und Nationen zu gleichen Teilen vertrauen<br />
können.<br />
Jetzt schon in seinem Sinne zu arbeiten<br />
- und zwar lokal wie global -<br />
das ist das Beste, was wir uns alle antun<br />
können.<br />
Denn - Versöhnen ist immer besser als Spalten.<br />
(Johannes Rau).<br />
Volker Steinhoff<br />
Bittgottesdienst<br />
für den Frieden in der Welt<br />
Am <strong>Sonntag</strong>, den 14. November 2010<br />
um 10 Uhr in unserer <strong>Kirche</strong>.
<strong>Kirche</strong>n feiern 30 Jahre Ökumenische FriedensDekade<br />
Thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht<br />
dankt in einem Grußwort<br />
Bonn/Frankfurt/Erfurt, 20.09.10. An die Gründung<br />
der Ökumenischen FriedensDekade<br />
vor 30 Jahren haben <strong>Kirche</strong>n und Trägervereine<br />
am Wochenende in Erfurt erinnert. Bei<br />
einem Festakt am Samstag im Augustinerkloster<br />
würdigte Thüringens Ministerpräsidentin<br />
Christine Lieberknecht (CDU) all jene,<br />
die das große Wagnis auf sich genommen hätten, in der DDR 1980<br />
die erste Dekade auszurufen. Dieser Schritt für einen nunmehr 30<br />
Jahre anhaltenden Kampf gegen Gewalt, Unrecht, Krieg und Militarismus<br />
sei mutig und nicht vergeblich gewesen.<br />
Bei den Dekaden hätten ost- und westdeutsche Gruppen und <strong>Kirche</strong>n<br />
gelernt, konstruktiv und im ökumenischen Geist zusammenzuarbeiten,<br />
sagte Lieberknecht. Beispielhafte Ideen zu den Themen<br />
Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung seien durch<br />
die Kampagne schon frühzeitig gleichermaßen in ganz Deutschland<br />
verbreitet worden. Bärbel Wartenberg-Potter, ehemalige Bischöfin<br />
der Lutherischen <strong>Kirche</strong> in Lübeck und in den 90-er Jahren Koordinatorin<br />
der FriedensDekade, rief in ihrer Festrede dazu auf, sich in<br />
den kommenden Jahren im Rahmen der FriedensDekade um eine<br />
noch stärkere Vernetzung der Themenbereiche Frieden, Gerechtigkeit<br />
und Bewahrung der Schöpfung zu bemühen und die Menschen,<br />
die sich mit diesen Themen beschäftigen, zu vernetzen.<br />
Höhepunkt der Feierlichkeiten war der Ökumenische Gottesdienst<br />
in der Augustinerkirche, in dem die Bischöfin der Evangelischen <strong>Kirche</strong><br />
Mitteldeutschlands, Ilse Junkermann, und der katholische Bischof<br />
der Diözese Erfurt, Joachim Wanke, in ihren Auslegungen der<br />
biblischen Texte wichtige theologische und spirituelle Impulse gaben.<br />
Die Festveranstaltung war eingebettet in eine dreitägige Kon-
ferenz, die sich – neben einem Rückblick auf 30 Jahre – insbesondere<br />
mit der Frage nach den zukünftigen Herausforderungen der<br />
Ökumenische FriedensDekade beschäftigte. Der Anstoß für die Tradition<br />
der FriedensDekaden jeweils in den zehn Tagen vor dem<br />
Buß-und Bettag im November kam aus den Niederlanden. 1980<br />
wurde in Ostdeutschland erstmalig die FriedensDekade begangen.<br />
Zeitgleich entstanden in Westdeutschland die so genannten Friedenswochen.<br />
Ab 1993 wird die FriedensDekade, getragen von der<br />
Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) und von der<br />
Arbeitsgemeinschaft Christlicher <strong>Kirche</strong>n (ACK), in einem Gesprächsforum<br />
gemeinsam durchgeführt. Die diesjährige Kampagne<br />
findet vom 7. bis 17. November statt und steht unter dem Motto<br />
"ES IST KRIEG. Entrüstet euch!".<br />
Tea-time<br />
Auch im November treffen wir uns wieder zu<br />
unserer speziellen Tea-time, in der wir miteinander<br />
über Gott und die Welt reden, über<br />
das, was im Leben wichtig ist und wie wir<br />
dies und das sehen.<br />
In diesem Monat also wieder und zwar<br />
am Mittwoch, den 17. November 2010<br />
von 16. - 17.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus/GKR-Saal<br />
Unser Thema:<br />
Wenn Politik auf Wirklichkeit stößt.<br />
Kommen Sie einfach und reden Sie mit.<br />
Auch Ihre Gedanken sind wichtig.<br />
Es freut sich auf Sie<br />
Volker Steinhoff, Pfarrer
Mauerökumene 2010<br />
Am Samstag, den 9. Oktober 20010 trafen sich katholische, lutherische und<br />
evangelische Christinnen und Christen in der <strong>Kirche</strong> St. Michael in Mitte zu<br />
einem ökumenischen Gedenkgottesdienst zum Fall der Mauer und der wieder<br />
gewonnenen Freiheit unter der Auslegung des Psalmwortes „ Du stellst<br />
meine Füße auf weiten Raum...“.<br />
Der Gottesdienst begann mit einer Kammermusik, vorgetragen von<br />
Mitgliedern unseres Friedemann-Bach-Orchesters. Nach Gebet und<br />
Schriftlesung zum Thema folgten Informationen aus den Gemeinden St.<br />
Michael-Mitte, St. Petri-Luisenstadt und St. <strong>Jacobi</strong>-Luisenstadt zur Situation<br />
der Gemeinden beim Mauerbau, während der Mauer-Zeit und nach dem Fall<br />
der Mauer, vorgetragen von den jeweiligen Pfarrern der erstgenannten<br />
Gemeinden. Für St. <strong>Jacobi</strong>-Luisenstadt habe ich unseren im Urlaub<br />
befindlichen Pfarrer, Herrn Steinhoff, vertreten.<br />
Es wurde über die<br />
alte Luisenstadt<br />
berichtet, heute in<br />
den Bezirken<br />
Kreuzberg und Mitte<br />
liegend, die durch<br />
die Berliner Mauer<br />
geteilt wurde. Geteilt<br />
wurden dabei auch<br />
die alt-lutherische<br />
Gemeinde in der Annenstrasse, die katholische St. Michaels-Gemeinde am<br />
Michaelkirchplatz und die evangelische Gemeinde St. Thomas am<br />
Mariannenplatz sowie die Luisenstadt-Gemeinde.<br />
Nach Beendigung des Gottesdienstes gingen wir in einer Prozession einen<br />
gemeinsamen Weg von Ost nach West. Die nächste Station war die evang.-<br />
lutherische <strong>Kirche</strong> in der Annenstraße., wo wir in einer Orgelandacht
verschiedene Choralsätze bzw. Choralvorspiele zum Choral „Aus tiefer Not<br />
schrei ich zu dir“ hörten, jeweils mit einführenden Worten von Pfarrer<br />
Hillermann.<br />
Nach einer kurzen Andacht in der St. Michael-<strong>Kirche</strong> in der Waldemarstrasse<br />
führte uns der gemeinsame Mauerweg schließlich in die St. Thomas-<strong>Kirche</strong><br />
am Mariannenplatz. Pfarrer Christian Müller erinnerte noch einmal in einer<br />
kurzen Ansprache an die Geschehnisse und sang anschließend mit uns das<br />
folgende Lied, welches Pfarrer Reichmeier (ehemals St.Petri-Luisenstadt)<br />
komponiert hat:<br />
Ich mach Station am Weg auf dem ich geh.<br />
Ich halte an, damit ich Freunde seh,<br />
die auf der gleichen Straße wie ich gehn.<br />
Ich halte an und bleibe bei euch stehn.<br />
Ich frage dich: Wie geht’s, wo kommst du her?<br />
Wie heißt dein Ziel? Und Freunde, wer seid ihr?<br />
Lasst mich ein Stück die Straße mit euch ziehn<br />
und kurze Zeit in euerm Leben stehn.<br />
Ich suche Gott, bin unterwegs zu ihm<br />
und wenn ihr wollt, könnt ihr auch mit mir gehn.<br />
Gemeinsam finden leichter wir das Ziel.<br />
Gemeinschaft halten – ist, was Gott auch will.<br />
Zum Abschluss dieses ereignisreichen<br />
Tages konnten wir noch einen Doku-<br />
mentarfilm aus der Zeit des Mauerbaus<br />
anschauen, nachdem wir uns auf<br />
Einladung von Pfarrer Müller noch bei<br />
einer Vesper gestärkt hatten.<br />
Christel Lüsch
Eröffnung<br />
am Erntedank-<strong>Sonntag</strong><br />
Was lange währt, wird gut – so hatte ich am Erntedank-<strong>Sonntag</strong> die<br />
Einweihung unseres Luisenkellers eingeleitet. Er ist ja dann auch noch<br />
rechtzeitig zum 200. Gedenkjahr der preußischen Königin Luise, auch<br />
„Preussens Sissy“ genannt, fertig geworden. Die Königin ist leider nicht sehr<br />
alt geworden. Sie starb 1810 mit nur 34 Jahren, ist aber durch das Andenken<br />
vieler Berlinerinnen und Berliner unvergessen. Auch unsere Gemeinde trägt<br />
in dankbarem Gedenken schließlich den Namen dieser Königin, nämlich St.<br />
<strong>Jacobi</strong>-Luisenstadt, nach<br />
der von Wilhelm III. 1802<br />
benannten Luisenstadt.<br />
Die Idee zum Projekt<br />
„Luisenkeller“ entstand<br />
anlässlich der Aktion<br />
„Laib und Seele“,die es<br />
in unserer Gemeinde seit<br />
ca. 5 Jahren gibt.<br />
Es bot sich dann an, diese großzügig geschnittenen Räume auch zusätzlich<br />
sinnvoll zu nutzen. Leider waren die Räume im Laufe der Jahre ziemlich<br />
heruntergekommen und bedurften einer gründlichen Sanierung.<br />
Jetzt wurde fieberhaft begonnen, diese weitläufigen Räumlichkeiten im<br />
Souterrain des Gemeindehauses neu zu gestalten:<br />
Ein Team junger Maler konnte aufgrund der Vermittlung eines<br />
Gemeindegliedes gewonnen werden, welches zum Selbstkostenpreis nach<br />
unseren Farbvorstellungen die Räume renovierte.Eine neue Küchenzeile<br />
wurde von unserem Förderverein J&L gesponsert.<br />
Die völlig desolate Elektrik wurde erneuert und der vermoderte Fußboden<br />
wurde neu gefliest. Die Räume wurden möbliert – es entstand ein
„italienischer“ Raum und ein „Luisenzimmer“. Herr Krause, ein bildender<br />
Künstler aus unserer Gemeinde, entwarf und fertigte den zauberhaften<br />
Namenszug “Luisenkeller“, der im Eingangsbereich angebracht wurde.<br />
Vielen Menschen trugen bei zum<br />
Gelingen des Ganzen: Herzlich<br />
möchte ich mich jetzt noch einmal an<br />
dieser Stelle bedanken bei allen<br />
Unterstützern für die vielen Geld- und<br />
Sachspenden, die auch dazu<br />
beigetragen haben, einen freundlichen<br />
und gemütlichen Bereich in unserer<br />
Gemeinde zu schaffen, in dem man sich wohl fühlen und zukünftig jeweils<br />
freitags ein schmackhaftes Essen in der Zeit von 12 – 14 Uhr einnehmen<br />
kann, zubereitetet von ehrenamtlichen Köchinnen und Köchen.<br />
Am Erntedank-<strong>Sonntag</strong> war es dann endlich soweit. Nach einem<br />
Festgottesdienst, bei dem unser Luisenstädter Vokalensemble gemeinsam<br />
mit unserem Friedemann-Bach-Orchester mehrere Teile aus Händels<br />
MESSIAS aufführten, wurde der Luisenkeller feierlich eröffnet. Die neu<br />
gestalteten Räume wurden mit viel Interesse besichtigt und dank der guten<br />
Stimmung und des reichhaltigen Buffets von Frau Maxelon und ihren<br />
Helferinnen war die Einweihung ein voller Erfolg.<br />
Inzwischen ist der Luisenkeller bereits ein fester Bestandteil unserer<br />
Gemeinde geworden. Er ist an jedem Freitag von 12 – 14 Uhr geöffnet, und<br />
unter der Anleitung von Thomas,<br />
unserem neuen Koch, wurden<br />
Gemeindeglieder und Gäste bislang<br />
mit leckeren Gerichten verwöhnt,<br />
assistiert von engagierten<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und<br />
Helfern. Das Mittagessen wird auch in
Zukunft kostenlos serviert werden, jedoch freut sich unser Team über kleine<br />
Spenden, die zum Kauf weiterer<br />
Zutaten verwendet werden.<br />
Unsere Zielsetzung bei diesem Projekt<br />
ist es nach wie vor, Menschen aller<br />
Couleur, egal ob arm oder reich, jung<br />
oder alt, Gemeindeglied oder<br />
Nichtgemeindeglied, deutsch oder<br />
nichtdeutsch eine Begegnungsstätte zu<br />
schaffen, in der man sich für ca. 2 Stündchen vom Alltagsstress erholen<br />
kann, wo man nette Leute trifft und u.U. neue Kontakte knüpfen kann.<br />
Vielleicht interessiert sich auch der eine oder die andere für unsere weitere<br />
Gemeindearbeit und schaut öfter wieder einmal bei uns vorbei.<br />
Jeweils vor Beginn der Mahlzeiten wird es zukünftig eine kleine Andacht<br />
geben, die von unserem Pfarrer Steinhoff gehalten wird. Wir sind froh und<br />
dankbar, dass wir für die geplanten Andachten im Oktober Pfarrerin Jutta<br />
Becker und Pfarrer Bergerhoff gewinnen konnten. Beide Pfarrer sprachen<br />
sich sehr wohlwollend und lobend über unseren Luisenkeller aus und haben<br />
sich bei uns sehr wohlgefühlt. Wir würden uns freuen, sie wieder einmal bei<br />
uns begrüßen zu können.<br />
Geplant ist für die Zukunft, diese weitläufigen<br />
Räumlichkeiten auch für kleinere Veranstaltungen<br />
zu nutzen. Anfragen für eine Bilderausstellung<br />
liegen bereits vor. Ich möchte alle Gemeindeglieder<br />
und Nachbarn ganz herzlich einladen, den<br />
Luisenkeller zu besuchen und sich von netten<br />
Leuten bei einem herzhaften Mittagessen ein wenig<br />
verwöhnen zu lassen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre Christel Lüsch
Was ist eigentlich Politik?<br />
Zum Lachen!<br />
Ein Sohn fragt seinen Vater: „Papi, was ist eigentlich Politik?“ Da<br />
sagt der Vater: „ Sieh mal, ich bringe das Geld nach Hause, also bin<br />
ich der Kapitalismus. Deine Mutter verwaltet das Geld, also ist sie<br />
die Regierung. Der Opa passt auf, dass hier alles seine Ordnung<br />
hat, also ist er die Gewerkschaft. Unser Dienstmädchen ist die Arbeiterklasse.<br />
Wir alle haben nur eines im Sinn, nämlich dein Wohlergehen.<br />
Folglich bist du das Volk. Und dein kleiner Bruder, der<br />
noch in den Windeln liegt, ist die Zukunft. Hast du das verstanden<br />
mein Sohn?“ Der Kleine überlegt und bittet seinen Vater, dass er<br />
erst noch eine Nacht darüber schlafen möchte. In der Nacht wird<br />
der kleine Junge wach, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht<br />
hat und daher furchtbar brüllt. Da er nicht weiß was er tun<br />
soll, geht er ins Schlafzimmer seiner Eltern. Da liegt aber nur die<br />
Mutter und die schläft so fest, dass er sie nicht wecken kann. So<br />
geht er ins Zimmer des Dienstmädchens, wo der Vater sich gerade<br />
befindet, während Opa unauffällig durch das Fenster zuschaut!!!<br />
Alle sind so beschäftigt, dass sie nicht mitbekommen, dass der kleine<br />
Junge vor ihnen steht. Also beschließt der Junge unverrichteter<br />
Dinge wieder schlafen zu gehen. Am nächsten Morgen fragt der Vater<br />
seinen Sohn, ob er nun mit eigenen Worten erklären kann, was<br />
Politik ist. „JA“, antwortete der Sohn. „Der Kapitalismus missbraucht<br />
die Arbeiterklasse. Die Gewerkschaft schaut dabei zu,<br />
während die Regierung schläft. Das Volk wird vollkommen ignoriert,<br />
und die Zukunft liegt im Dreck. Das ist Politik!“
Ewigkeitssonntag<br />
Der Ewigkeitssonntag wird auch Totensonntag genannt. Es ist der<br />
letzte <strong>Sonntag</strong> im <strong>Kirche</strong>njahr, der dem Gedenken der Toten und<br />
der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gewidmet ist.<br />
In den Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag werden die Namen der<br />
Verstorbenen verlesen und in das Gebet der Gemeinde aufgenommen.<br />
Neben dem Andenken an die Gestorbenen wird in vielen Gottesdiensten<br />
zu einem bewussteren Umgang mit der Lebenszeit ermutigt.<br />
Wem es gelingt, Abschied und Tod im Alltag zu bewältigen,<br />
bekomme auch sein Leben besser in den Griff, heißt es bereits in<br />
christlichen Texten zur Lebenshilfe aus dem Mittelalter. Vergänglichkeit<br />
wird so als Gewinn und nicht als Verlust erfahren.<br />
Die Religionen der Welt beantworten die Frage nach dem Tod<br />
höchst unterschiedlich. Im Apostolischen Glaubensbekenntnis, einem<br />
der ältesten christlichen Glaubenstexte, bekennen Christen ihren<br />
Glauben an "die Auferstehung der Toten und das ewige<br />
Leben".Der Gedenktag am <strong>Sonntag</strong> geht auf eine Anregung aus der<br />
Reformationszeit zurück. Er stellt eine evangelische Alternative zum<br />
katholischen Allerseelentag dar. Der Ewigkeitssonntag wird erstmals<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts in einer <strong>Kirche</strong>nordnung erwähnt.<br />
Der preußische König Friedrich Wilhelm III. führte ihn am letzten<br />
<strong>Sonntag</strong> im <strong>Kirche</strong>njahr im 19. Jahrhundert als "Feiertag zum Gedächtnis<br />
der Entschlafenen" ein. Im Laufe der Zeit schlossen sich<br />
die nicht-preußischen Landeskirchen dieser Regelung an.<br />
Ewigkeitssonntag am 21. November 2010<br />
Im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag (Totensonntag) am<br />
21. November feiern wir mit Pfarrer Steinhoff das heilige Abendmahl<br />
und gedenken besonders der im vergangen <strong>Kirche</strong>njahr<br />
verstorbenen Gemeindeglieder. Wir treffen uns um 12.00 Uhr in<br />
der Kapelle auf dem Alten St. <strong>Jacobi</strong>-Kirchhof am Hermannplatz,<br />
Karl-Marx-Str. 4-10 zu Musik und Gedanken zum Ewigkeitssonntag.
Patenschaft bedeutet Freude und Verantwortung<br />
Das Berliner Patenschaftsprojekt<br />
„Vergiss mich nicht“ vermittelt Paten<br />
für Kinder aus Suchtfamilien.<br />
Diese Kinder erfahren zu Hause<br />
oft Streit und Überforderung und<br />
brauchen ganz besonders viel Zeit<br />
und Aufmerksamkeit. Sie benötigen<br />
einen geduldigen und verlässlichen<br />
Ansprechpartner an Ihrer Seite, der für sie da ist.<br />
Der Pate bzw. die Patin trifft sich einmal die Woche mit dem Kind<br />
und verbringt mit ihm eine schöne, unbeschwerte Zeit. In dieser Zeit<br />
sollen die Kinder einfach nur Kind sein, rumtoben, rumalbern, erzählen,<br />
zuhören, lachen oder weinen. Wir können bei Ausflügen die<br />
BVG-Fahrkarten und Eintrittskarten in den Zoo, ins Kino oder Theater<br />
bezahlen.<br />
Patin oder Pate zu sein, bedeutet immer auch, ein Stück Verantwortung<br />
zu übernehmen, vor allem aber bedeutet es, viel Freude mit einem<br />
Kind zu teilen. In welchem Rahmen und wie lange so eine Patenschaft<br />
bestehen soll, wird individuell besprochen und anschließend<br />
werden gemeinsame Wünsche und Grenzen festgehalten.<br />
Bisher konnten wir erfolgreich zehn Patenschaften vermitteln und<br />
es ist schön zu sehen, wie sehr so eine Patenschaft das Leben des<br />
Kindes, der Paten und auch der Eltern bereichert.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann schauen Sie doch einfach<br />
mal auf unsere Homepage oder melden Sie sich bei uns.<br />
*************************************<br />
Vergiss mich nicht<br />
Segitzdamm 46<br />
10969 Berlin<br />
Tel.: 030- 61 65 93 40<br />
Fax: 030- 61 56 32 4<br />
E-Mail: vergissmichnicht@diakonie-stadtmitte.de<br />
www.diakonie-stadtmitte.de
St. <strong>Jacobi</strong> on tour<br />
am 7. Dezember 2010<br />
ist Ausflugstag!<br />
Abfahrt: 8.00 Uhr ab <strong>Jacobi</strong>-<strong>Kirche</strong><br />
Advent<br />
in Waren an der Müritz und rundherum!<br />
Wir besuchen Waren, eine der schönsten Städte in<br />
Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Außerdem besichtigen wir das Heinrich-Schliemann-Haus,<br />
wandeln in der größten Scheune Deutschlands, die sich festlich<br />
geschmückt präsentiert, und essen ländlichen Gänsebraten!<br />
Unsere Fahrt führt durch eine eindrucksvolle Landschaft, vorbei<br />
an zahlreichen Sehenswürdigkeiten, und es gibt allerlei zu<br />
erzählen!<br />
44 Euro für Fahrt, Mittagessen,<br />
traditionelles Stollen-Frühstück unterwegs,<br />
Gänsebratenessen und Reiseleitung.<br />
Eintritt Schliemann-Haus extra: 3 Euro.
Weihnachtsbasar<br />
in der <strong>Jacobi</strong>-<strong>Kirche</strong><br />
am 3 Advent, <strong>Sonntag</strong>, d. 12.12.2010,<br />
Beginn: 11.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />
Nach dem Gottesdienst laden wir ein zu einer Suppe,<br />
zum „Trödeln“ an unserem Trödelstand, zum Kaffeetrinken<br />
und Kuchenessen, auch singen wir zusammen<br />
Weihnachtslieder.<br />
Alle sind herzlich eingeladen.<br />
Wir suchen noch schöne Sachen, die wir auf dem Basar<br />
verkaufen können.<br />
Über fleißige Bäckerinnen von Kuchen und Plätzchen<br />
würden wir uns auch sehr freuen.<br />
Um 16.00 Uhr findet dann in der <strong>Kirche</strong> traditionell<br />
das Adventskonzert „ Musik bei Kerzenschein“<br />
statt.
Freud und Leid<br />
Wir gratulieren zum besonderen Geburtstag<br />
Gesundheit und Gottes Segen wünschen wir allen<br />
Gemeindemitgliedern, die im November Geburtstag haben!<br />
Namentlich wünschen wir dies den Jubilaren ab 65 Jahren.<br />
Erika Becken-Kaygisiz 70 Jahre<br />
Gertraud Stauch 70 Jahre<br />
Margot Pinske 75 Jahre<br />
Helmut Michelis 75 Jahre<br />
Imgard Scholz 80 Jahre<br />
Harry Dahlke 85 Jahre<br />
Ilse Grabau 85 Jahre<br />
Elsa Jagschitz 85 Jahre<br />
Erika Flechsig 98 Jahre<br />
Karl-Heinz Krause 90 Jahre<br />
Helga Jakat 90 Jahre<br />
Hildegard Benkendorf 91 Jahre<br />
Liesbeth Pritsching 97 Jahre<br />
Getauft wurde am 03.10.2010<br />
…. Charlotte Sophia G e h n
Kollekten und Spenden im September 2010 in der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde St. <strong>Jacobi</strong>-Luisenstadt<br />
amtliche Kollekten, in den Reihen gesammelt<br />
05.09. für besondere Projekte der großen diakonischen<br />
Einrichtungen 109,23 €<br />
12.09. für den Erhalt der alten <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
(Förderkreis „Alte <strong>Kirche</strong>n“ e.V.“) 34,15 €<br />
19.09. für besondere Aufgaben der Evangelischen <strong>Kirche</strong> in<br />
Deutschland 35,41 €<br />
26.09. für die Arbeit mit Migrantinnen und Migranten<br />
(Ausländerarbeit) 39,78 €<br />
Am Ausgang wurde kollektiert<br />
für Öffentlichkeitsarbeit 204,99€<br />
Redaktionsschluss für den Dezember-Januar-Boten:<br />
15.11.2010 (Termine bitte unbedingt einhalten!)
Kreise und Gruppen in St. <strong>Jacobi</strong> - Luisenstadt<br />
KINDER<br />
Freitag 16.00 - 19.00 Uhr Töpfern/Filzen in der Kinderetage<br />
JUNG UND ALT<br />
Donnerstag 17.00 - 18.00 Uhr Bibelkreis<br />
Donnerstag 18.00 - 18.30 Uhr Friedensgebet<br />
Mittwoch 18.45 Uhr Stille Meditation in der <strong>Kirche</strong><br />
Mittwoch 19.00 -20.00 Uhr Frauengruppe „Rhythmische Gymnastik“<br />
Donnerstag 12.00 Uhr Lebensmittelausgabe „Laib und Seele“<br />
Freitag 12.00 – 14.00 Uhr Essen im Luisenkeller<br />
SENIORINNEN und SENIOREN<br />
Montag 09.30 - 11.30 Uhr Bleib fit – Mach mit!<br />
Seniorengymnastik für Frauen<br />
Montag 14.00 - 16.00 Uhr Kaffeestube<br />
Dienstag 15.00 - 17.00 Uhr Dienstagstreff<br />
KIRCHENMUSIK UND KULTUR<br />
(Teilnahme und Termine nach Absprache unter 616 09 619)<br />
Dienstag 19.30 Uhr Friedemann-Bach-Orchester<br />
Donnerstag 18.00 Uhr jeden 1. Donnerstag<br />
Liturgischer Chor "Jakobs Kurrende"<br />
Donnerstag 18.45 Uhr 14-tägig Musiktheoriegruppe<br />
14-tägig Stimmbildung<br />
Donnerstag 19.30 Uhr Luisenstädter Vokalensemble<br />
ZU GAST IN JACOBI<br />
Donnerstag 16.30 Uhr Blechbläsergruppe "brassport"<br />
Freitag 19.00 Uhr Guttempler
Wir sind für Sie da, und so erreichen Sie uns:<br />
Evangelische Gemeinde St. <strong>Jacobi</strong>-Luisenstadt<br />
<strong>Kirche</strong> und Gemeindehäuser:<br />
Oranienstr. 132-134, 10969 Berlin-Kreuzberg,<br />
Tel/Fax: 616 09 6-16, U8: Moritzplatz und M29: Alexandrinenstr.,<br />
E-Mail: info@jacobi-kirche-kreuzberg.de, Internet: www.jacobi-kirche-kreuzberg.de<br />
Gemeindeleitung / Gemeindekirchenrat:<br />
Thorsten Bonheur 306 48 893, Peter Eichbaum 615 54 61,<br />
Dieter Groos 616 09 034, Prof. Margret Hager 671 88 83,<br />
Thomas Leipzig 0172/1665600, Christel Lüsch (Vorsitzende) 853 25 87,<br />
Ingrid Lühr 687 21 98, Dr. Roland Michael Jopp und<br />
Elisabeth Jordan 275 901 14<br />
Pfarrdienst:<br />
Mit Vertretung beauftragt: Pfarrer Volker Steinhoff, 394 09 699<br />
E-Mail: vsteinhoff@arcor.de<br />
Sprechstunden: Mittwoch: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
<strong>Kirche</strong>nmusik und Kulturbüro:<br />
Kantor Oliver Lüsch 616 09 619, E-Mail: luesch@luisenstadtkultur.de,<br />
Kulturbüro: 616 59 791 (Chor, Orchester, Konzerte, Karten usw.)<br />
info@luisenstadtkultur.de, Internet: www.luisenstadtkultur.de<br />
Diakonisch-soziales Arbeitsfeld:<br />
Andreas Ehling (Frauennotunterkunft) 616 09 620 sowie Mariola Maxelon (Aktion „Laib<br />
und Seele“), Karin Uebel (Seniorengymnastik), Almut Meißner (Kaffeestube) unter 616 09<br />
616 und Annette Hartung (Töpfern/Filzen in der Kinderetage) 614 59 32<br />
Verwaltung:<br />
Mariola Maxelon und Eveline Zimmermann (Gemeindebüro/ Küsterei)<br />
616 09 616, Öffnungszeiten: Mo 9-14 Uhr, Di 14-18 Uhr, Mi, Do 9-12 Uhr und Do 16-18<br />
Uhr sowie Fr 9-12 Uhr, Andreas Korn (Haus-+Kirchwart) 616 09 618<br />
Bankverbindung/Spendenkonto:<br />
St. <strong>Jacobi</strong>-Luisenstadt/KVA bei der Ev. Darlehensgenossenschaft eG,<br />
Kontonummer 623 741 280, BLZ 210 602 37,<br />
bitte im Verwendungszweck den Grund/Zweck der Spende nennen.<br />
Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte<br />
Hauptverwaltung Region Süd, Hermannstr. 180, 12049 Berlin<br />
Di bis Do 9-13.30 Uhr, Tel. 622 10 80, Fax: 621 64 57 E-mail: sued@evfbs.de<br />
U8: Leinestrasse<br />
Alter St. <strong>Jacobi</strong>, Karl-Marx-Str. 4, 12043 Berlin<br />
Di 9-12 Uhr, Tel. 627 09 72<br />
U7/U8: Hermannplatz<br />
Neuer St. <strong>Jacobi</strong>, Hermannstr. 99-105, 12051 Berlin, U8 /S: Hermannstrasse<br />
Alter Luisenstadt, Südstern 8-10, 10961 Berlin, U7: Südstern<br />
Di bis Do 9-13.30 Uhr, Tel. 691 61 38 ,<br />
Neuer Luisenstadt, siehe Hauptverwaltung
Hilfen in der Nähe<br />
Kindertagesstätten in unserer Region<br />
St. Simeon, Wassertorstr. 21 a, 10969 Berlin, Tel. 614 23 00<br />
Melanchthon, Planufer 84, 10967 Berlin, Tel. 691 92 68<br />
Kindernotruf (gebührenfrei zu erreichen) Tel.0800 - 111 0 333<br />
Kindernotdienst Gitschiner Str. 49, 10969 Berlin, Tel.61 00 61<br />
Angebote der Diakonie<br />
Sozialstationen: Häusliche Krankenpflege und Hauspflege<br />
- Oranienstr. 134 10969 Berlin, Tel.25 92 141-0<br />
- Zossener Straße 24, 10961 Berlin, Tel.690 30 80<br />
Sozialhilfeberatung: Wilhelmstr. 115, 10963 Berlin, Tel.261 19 93<br />
Schuldnerberatung: Schlesische Str. 27a, 10997 Berlin, Tel. 691 60 78<br />
Notunterkunft für obdachlose Frauen „St. <strong>Jacobi</strong>“<br />
in der Vaterunser-Gemeinde<br />
Detmolder Straße 17/18, 10715 Berlin, Tel. 26540837<br />
(Eine Voranmeldung ist nicht nötig)<br />
- Charlottenburg, Franklinstrasse, Franklinstr. 27, 10587 Berlin.<br />
U2-Ernst Reuter Platz, Tel.:391 27 22<br />
- Mitte, GEBEWO für Frauen, Tieckstr. 17, 10115 Berlin.<br />
S-Nordbahnhof, Tel.:283 29 39<br />
Berliner Krisendienst - Region Mitte<br />
Krausnickstr. 12a, 10115 Berlin 390 63 10<br />
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg<br />
Beratungsstelle für sexuell übertragbare Krankheiten und AIDS<br />
Urbanstr. 24, 10967 Berlin, Tel.90298-8364/63<br />
Telefonseelsorge (bundesweit - gebührenfrei zu erreichen)<br />
Tel.0800 - 111 0 111 und 0800 - 111 0 222 (kirchlich)<br />
Ev. Seelsorge, Beratung und Begleitung im Vivantes Klinikum<br />
Am Urban Gerlinde Strube, Tel.130229517<br />
Sektenbeauftragter der ev. <strong>Kirche</strong>, Pfr. Gandow,<br />
Tel. 815 70 40<br />
J&L Förderverein St. <strong>Jacobi</strong> - Luisenstadt e.V<br />
"Wir fördern KulturGUT in der Luisenstadt." Oranienstr. 132<br />
10969 Berlin, Tel.616 09 619, E-Mail: Verein@Luisenstadtkultur.de
Wilhelm Friedemann Bach –<br />
300. Geburtstag am 22.11.2010<br />
aus: Der Tagesspiegel<br />
vom 9.5.2010<br />
Plakat des Ufa-Films von 1941 mit<br />
Gustav Gründegens