Lieber Freund und Beter, Als Jesus seine Jünger berief sagte ... - KEB
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<strong>Lieber</strong> <strong>Fre<strong>und</strong></strong> <strong>und</strong> <strong>Beter</strong>,<br />
<strong>Als</strong> <strong>Jesus</strong> <strong>seine</strong> <strong>Jünger</strong> <strong>berief</strong> <strong>sagte</strong><br />
er ihn: Kommt mit <strong>und</strong> folgt mir nach.<br />
Ich will euch zeigen wie man Menschen<br />
fischt. Matthäus 4,19<br />
<strong>Jesus</strong> dachte dabei nicht an einen<br />
Fliegenfischer, der am Ufer steht,<br />
<strong>seine</strong> Rute schwingt, um mit dem<br />
Köder einen einzelnen Fisch zu<br />
angeln. Denn wer mit Fliegen<br />
fischt, braucht erstens einen guten<br />
Köder, viel Geduld <strong>und</strong> wird nur<br />
einen Fisch herausziehen.<br />
Er hatte Netzfischer vor Augen, die<br />
Ihre Netze an passender Stelle in<br />
den See hinunter lassen <strong>und</strong> darauf<br />
warten, dass die Fische ins<br />
Netz schwimmen.<br />
Was heisst das für uns als Christen?<br />
Ich denke, wenn wir Christen<br />
wieder erleben wollen, wie unser<br />
Herr Menschen (Kinder) zur Gemeinde<br />
hinzutut (Apg. 2,47), dann<br />
müssen wir:<br />
1. das sichere Ufer verlassen<br />
Erwarte nicht, dass die ‚Fische‘ zu<br />
dir in die Gemeinde finden, zum<br />
Beispiel wegen des tollen Programms.<br />
Sei bereit dich in deinem<br />
Ort, Quartier aktiv zu investieren.<br />
Das kann eine Kinderwoche sein,<br />
ein Kindertreff in deinem Haus oder<br />
öffentlichen Raum, ein Mittagstisch,<br />
ein Maltreff oder Hausaufgabenhilfe<br />
… verb<strong>und</strong>en mit der Besten Botschaft<br />
in biblischen Geschichten.<br />
2. zur rechten Zeit dort hingehen<br />
wo die Fischschwärme sind<br />
Dazu musst du natürlich die Bedürfnisse<br />
der Kinder <strong>und</strong> Familien<br />
kennen. Vielleicht musst dich mit<br />
jemandem zusammen tun mit dem<br />
gleichen Anliegen. Und natürlich<br />
musst du dich hinaus wagen. Du<br />
wirst dich exponieren. <strong>Jesus</strong> verheisst<br />
nicht keine Probleme, aber<br />
‚Ich bin bei euch, bis ans Ende der<br />
Welt‘! Matthäus 28,20<br />
3. im Vertrauen auf <strong>Jesus</strong> die<br />
Netze hinunter lassen <strong>und</strong> erwarten,<br />
dass er Fische hinein<br />
schwimmen lässt (Lukas 5,5f)<br />
Es gilt konkrete Schritte zu tun,<br />
nicht nur davon zu träumen. Es ist<br />
keine Schande einen Mittagskindertreff,<br />
wie vor zwei Jahren in<br />
Spiez wieder einzustellen, wenn<br />
sich die Umstände wieder ändern.<br />
Aber es ist tragisch, wenn Kinder<br />
keine Chance erhalten <strong>Jesus</strong> persönlich<br />
kennen zu lernen.<br />
4. bereit sein, Fang einzuholen<br />
Erwarte vom Herrn <strong>Jesus</strong>, dass er<br />
Menschen vorbereitet hat, verkündige<br />
erwartungsvoll. Sei dir aber<br />
auch bewusst, dass die harte Arbeit<br />
erst mit dem Fang beginnt.<br />
Das heisst, mit den Kindern <strong>und</strong><br />
Familien unterwegs bleiben. Pass<br />
auf, es könnte dein Leben verändern!<br />
Gottes Segen beim Netze<br />
auswerfen.<br />
KINDERTREFF-NETZWERK<br />
Mai 2011<br />
Ein neues Netz wird langsam geknüpft,<br />
damit KindertreffleiterInnen noch besser<br />
durch die <strong>KEB</strong> Bernbiet persönlich<br />
begleitet <strong>und</strong> ermutigt werden.<br />
Schon letztes Jahr reifte der Gedanke,<br />
Kindertreffs durch Bezugspersonen<br />
vor Ort besser zu begleiten.<br />
Ich habe immer wieder festgestellt,<br />
dass KindertreffleiterInnen<br />
kaum Personen haben, die ihr<br />
Sorgen <strong>und</strong> Nöte wirklich verstehen.<br />
Deshalb habe ich mich auf<br />
die Suche nach geeigneten Personen<br />
gemacht, die mitfühlen, ermutigen<br />
<strong>und</strong> vielleicht mal einen<br />
Tipp geben können. Nun habe ich<br />
die ersten fünf Personen gef<strong>und</strong>en,<br />
die jeweils 3-4 Gruppen begleiten.<br />
Das heisst, mal nachfragen<br />
wie es so geht <strong>und</strong> allenfalls<br />
ein Anliegen an mich weiterleiten,<br />
damit ich es im Gebetsmemo weitergeben<br />
kann. Gleichzeitig machen<br />
sie das Anliegen Kindertreff<br />
in ihrer Umgebung, in Gebetsgruppen<br />
<strong>und</strong> Gemeinden bekannter<br />
<strong>und</strong> helfen so mit, dass neue<br />
Kindertreffs entstehen.<br />
Sobald das Netzwerk genügend<br />
ausgebaut ist, wäre es auch möglich<br />
an interessierte z.B. monatlich<br />
einen Gebets-Newsletter per Mail<br />
zu versenden mit aktuellen Anliegen<br />
von einigen Kindertreffs. Dies<br />
wäre eine gute Ergänzung zum<br />
jährlichen Kindertreff-Gebetsplan.
SEEPARK OSTERMUNDIGEN<br />
Was für eine coole Gelegenheit, auf<br />
unserem öffentlichen M<strong>und</strong>iger Spielplatz<br />
eine Kinderwoche durchzuführen.<br />
Soll daraus ein regelmässiger<br />
Kindertreff im Freien werden?<br />
<strong>Jesus</strong> ist der beste Trainer, bei<br />
<strong>Jesus</strong> gibt es keine Verlierer.<br />
ALLE bekommen eine Medaille.<br />
Wow, das fägt!<br />
Wir durften auch dieses Jahr den<br />
Purzelbaum-Wagen brauchen, der<br />
immer am Mittwoch <strong>und</strong> Freitag-<br />
Nachmittag von der offenen Jugendarbeit<br />
betreut ist. Schon am<br />
ersten Tag überrannten uns ca. 50<br />
Kinder. Die Stimmung war gut <strong>und</strong><br />
alle waren voll motiviert. Jeden<br />
Tag begrüssten uns der Moderator<br />
<strong>und</strong> der Spitzensportler mit dem<br />
Olympia-Lied ‚Auf die Plätze fertig<br />
los‘ <strong>und</strong> einer spannenden <strong>Jesus</strong>-<br />
Geschichte. Immer gab’s ein feines<br />
Zvieri <strong>und</strong> ganz viele Spiele!<br />
Obwohl einige von uns noch krank<br />
wurden <strong>und</strong> ab dem dritten Tag<br />
ein paar nervige Störenfriede auftauchten,<br />
hatten wir eine coole<br />
Zeit. Der Höhepunkt war das<br />
Gastmahl. der König persönlich<br />
hat uns alle zu <strong>seine</strong>m grossen<br />
Fest eingeladen. An diesem Tag<br />
haben Leute sogar für uns gefastet<br />
<strong>und</strong> gebetet. Die Stimmung war<br />
super, <strong>und</strong> auch die sogenannten<br />
Störenfriede wurden gewonnen.<br />
Nun sind wir gespannt, wie es weiter<br />
geht. Wir sind am Beten, ob wir<br />
einen regelmässigen Kindertreff<br />
auf dem Spielplatz machen, weil<br />
doch viele Kinder <strong>und</strong> Mütter sich<br />
regelmässig dort treffen. Wir sind<br />
froh für alle Gebete <strong>und</strong> Eindrücke.<br />
Vielen Dank für das super<br />
<strong>KEB</strong>-Material, es ist genial vorbereitet<br />
<strong>und</strong> durchdacht.<br />
Fränzi Senglet <strong>und</strong> Team<br />
FERIENCLUB NIEDERMUHLERN<br />
KINDERTREFF SCHATZSUECHI<br />
Der jährliche Höhepunkt des Kindertreffs<br />
Schatzsuechi im Schulhaus von<br />
Niedermuhlern ist der Ferienclub,<br />
durch den auch immer wieder neue<br />
Kinder erreicht werden.<br />
Für den Ferienclub Niedermuhlern<br />
meldeten sich über 50 Kinder im<br />
Alter von 5 bis 12 Jahren zum<br />
Thema „Indianer“ an. Schon am<br />
ersten Tag kamen einzelne Kinder<br />
erwartungsvoll mit Federschmuck<br />
<strong>und</strong> Indianerkleidern. Bald hörte<br />
man aus der Turnhalle frohen Kindergesang.<br />
Gespannt lauschten<br />
die Kinder den biblischen Geschichten.<br />
Dass das Friedensangebot<br />
Gottes für jedes persönlich<br />
gilt, kam klar heraus. Am letzten<br />
Tag verfolgten die Kinder in einem<br />
Sketch wie „starker Hirsch“ <strong>seine</strong>n<br />
Helfer <strong>und</strong> Beschützer <strong>Jesus</strong> in<br />
sein Leben einlud. Die gebastelten<br />
Pfeilbögen <strong>und</strong> das Pferdereiten<br />
waren die Höhepunkte der Nachmittage.<br />
Die glücklichen Kinder <strong>und</strong> die<br />
positiven Rückmeldungen der Eltern<br />
ermutigen uns, auch nächstes<br />
Jahr wieder den Ferienclub zu<br />
planen.<br />
Betet, dass viele der Kinder im<br />
Kindertreff Schatzsuechi am selben<br />
Ort Anschluss finden.<br />
Elisabeth Eschler<br />
KINDERWOCHE OBERBURG<br />
„Oh ja, super, cool, da komm ich bestimmt“,<br />
sagt Dominik als unsere<br />
Tochter ihm eine Einladung für die<br />
Kindertage in die Hand drückt.<br />
Und tatsächlich kommt er, wie<br />
auch schon die vergangenen 2<br />
Jahre, jeden Tag begeistert an die<br />
Kindertage mit <strong>seine</strong>m Bruder. Bei<br />
den Geschichten über Paulus hören<br />
die Kinder gespannt zu, das<br />
Basteln ist toll, die Lieder „fäge“.<br />
„Komm mit, steig ein, mit <strong>Jesus</strong><br />
kannst du viel erleben“, dieses<br />
Lied wird zum Ohrwurm. Zurück in<br />
unserem Quartier, hörte man es<br />
lautstark singen. Nicht zu vergessen<br />
ist unser Super-Tourist, sucht<br />
er doch den Eiffelturm in London.<br />
So manches Kind schüttelte ungläubig<br />
den Kopf über so viel<br />
Dummheit!<br />
Überwältigend war für mich, als<br />
am letzten Tag 4 Kinder ihr Leben<br />
dem Herrn <strong>Jesus</strong> Christus übergaben.<br />
Der Einsatz hat sich gelohnt,<br />
im Himmel wie auch bei uns<br />
in Oberburg herrschte grosse<br />
Freude darüber! Wir können für<br />
diese Kinder beten, das war schon<br />
mal ein Anfang. Der beste <strong>Fre<strong>und</strong></strong><br />
von unserem Sohn war auch dabei,<br />
nun beten wir, dass Gott einfach<br />
in den Herzen dieser Kinder<br />
arbeitet.<br />
Das Bibelverslernen war für mich<br />
beeindruckend. Jürg verstand es,<br />
immer wieder mit anderen Methoden<br />
die Bibelverse zu lehren. Das<br />
Auswendiglernen wurde so zum<br />
Erlebnis! Für mich bekam das Bibelverslernen<br />
so wieder eine grössere<br />
Wichtigkeit für meinen Dienst<br />
in der Sonntagsschule.<br />
Wir sind schon gespannt auf die<br />
nächsten Kindertage!¨<br />
Johanna Steiner