23.11.2012 Aufrufe

SOMMERKONZERTE - Kirchbauverein St. Marien Barth eV

SOMMERKONZERTE - Kirchbauverein St. Marien Barth eV

SOMMERKONZERTE - Kirchbauverein St. Marien Barth eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Sankt <strong>Marien</strong> <strong>Barth</strong><br />

<strong>SOMMERKONZERTE</strong><br />

und 9. Buchholz-Orgeltage 2010<br />

- Gesamtprogramm -


DER SOMMER 2010<br />

IN SANKT MARIEN, BARTH<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag 10:00 Uhr, Telefon Pfarramt (03 82 31) 27 83<br />

Orgelpunkt<br />

Meditation mit Text und Musik zur Mittagszeit<br />

Dienstag und Donnerstag 11:30 Uhr (17. Juni bis 7. September)<br />

Konzerte<br />

lesen bitte Sie in diesem Programmheft<br />

Meditative Kirchenführung zur Nacht<br />

Donnerstag 22:00 Uhr (24. Juni bis 2. September)<br />

Eine besinnliche halbe <strong>St</strong>unde in der nur von Kerzen<br />

erleuchteten Kirche, Treff am Nordeingang (Papenstraße)<br />

Offene Kirche<br />

Montag bis Freitag 10:00 - 18:00 Uhr, Samstag 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Kirchturmbesteigung<br />

ist möglich während der Öffnungszeiten bis 1/2 <strong>St</strong>unde<br />

vor Schließung der Kirche.<br />

Internet / E-Mail<br />

www.Ev-Kirche-<strong>Barth</strong>.de / barth@kirchenkreis-stralsund.de<br />

Kontakt<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Papenstraße 7<br />

18356 <strong>Barth</strong><br />

Telefon (03 82 31) 27 83


Liebe Musikfreunde Dank<br />

Sie halten das Programmheft der Sommerkonzerte 2010 in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> <strong>Barth</strong> in Ihrer Hand. Erstmals können wir damit die<br />

Bewohner und Besucher des <strong>Barth</strong>er Landes über Termine und<br />

Interpreten und auch über die Werke informieren, die aufgeführt<br />

werden. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und freuen<br />

uns auf Ihr Kommen.<br />

Zahlreiche Konzert-Organisten wissen es schon längst: Die<br />

<strong>Barth</strong>er Buchholz-Orgel (Informationen über die Orgel lesen<br />

Sie bitte hinten im Heft) ist ein Geheimtipp.<br />

Erstmalig ist im Jahr 2010 die <strong>Barth</strong>er <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche auch<br />

Aufführungsort im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.<br />

In einem „Junge-Elite“-Konzert erklingt ebenfalls<br />

die Buchholz-Orgel.<br />

Mit und neben der Orgel erklingen in einigen unserer Konzerte<br />

auch Soloinstrumente wie die Trompete (17. Aug.), die Viola<br />

(3. Aug.) oder Blockflöten (10. Aug.). Aber sehen Sie selbst ...<br />

Ein Höhepunkt werden die 9. Buchholz-Orgeltage vom 27.-31.<br />

August mit Konzerten, Vorträgen, Orgelführung, Exkursion nach<br />

Schwerin und Güstrow sein.<br />

Nun wünschen wir Ihnen viel Freude und gute Erfahrungen in<br />

unserer Region sowie schöne Musikerlebnisse.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Papenstr. 6, 18356 <strong>Barth</strong><br />

Tel./Fax (03 82 31) 21 83<br />

E-Mail: info@buchholzorgel.de<br />

Internet: www.buchholzorgel.de<br />

Die Konzerte des Sommerprogramms 2010 und der 9. Buchholz-Orgeltage<br />

werden unterstützt vom Landkreis Nordvorpommern,<br />

der <strong>St</strong>adt <strong>Barth</strong> und dem Förderverein <strong>Barth</strong>er<br />

Kirchenmusik e.V.<br />

Das Konzert „Alte Musik aus der <strong>Barth</strong>er Kirchenbibliothek“<br />

am 29. August ist eine gemeinsam verantwortete Veranstaltung<br />

des <strong>Kirchbauverein</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>Barth</strong> e.V. und des Förderverein<br />

<strong>Barth</strong>er Kirchenmusik e.V. und wird gefördert durch<br />

die Sparkasse Vorpommern.<br />

Die Herstellung dieses Programmheftes wurde dankenswerterweise<br />

durch die Schaltung von Anzeigen unterstützt.<br />

Wir danken allen Spendern und Förderern.<br />

Eintrittskarten<br />

Kartenvorverkauf in der <strong>Barth</strong>-Information<br />

Lange <strong>St</strong>r. 13, 18356 <strong>Barth</strong><br />

Telefon: (03 82 31) 24 64<br />

Abendkasse: jeweils 1/2 <strong>St</strong>unde vor Beginn.<br />

Eintrittspreise: 5 € (ermäßigt für Schüler, <strong>St</strong>udenten,<br />

Hartz-IV-Empfänger, Schwerbehinderte 3 €)<br />

* Konzerte mit erhöhtem Eintritt


Sebastian Küchler-Blessing - Orgelkonzert *<br />

Junge Elite<br />

Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge F-Dur BWV 540<br />

(1685 - 1750)<br />

Johannes Brahms Choralvorspiele<br />

(1833 - 1897) op. 122 „Herzlich thut mich erfreuen“<br />

Justin Heinrich Knecht Die von Donnerwetter unterbrochne<br />

(1752 - 1817) Hirtenwonne. Eine Musicalische<br />

Schilderung auf der Orgel<br />

Johann Gottlob Töpfer Große Concert-Fantasie<br />

(1791 - 1870) über „Jesu, meine Freude“<br />

Pause<br />

Joh. Christian Heinr. Rinck „Heil dir im Siegerkranz“<br />

(1770 - 1846) mit Variationen und Fin ale<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Adagio in C für Glasharmonika<br />

(1756–1791) KV 617a<br />

Sebastian Küchler-Blessing Sinfonietta<br />

(geb. 1987) über Themen aus aus dem Publikum<br />

Gustav Adolph Merkel Sonate Nr. 6 e-Moll op. 137<br />

(1827 - 1885)<br />

Sebastian Küchler-Blessing,<br />

1987 in Fribourg/Schweiz geboren,<br />

studiert derzeit Kirchenmusik<br />

an der Hochschule für Musik<br />

Freiburg bei Martin Schmeding.<br />

Während seiner Schulzeit war er<br />

Jungstudent an der Musikhochschule<br />

Trossingen im Fach Orgel<br />

und Orgelimprovisation bei<br />

Christoph Bossert und Edoardo<br />

Bellotti sowie an der Musikhochschule<br />

Karlsruhe bei Sontraud<br />

Speidel (Klavier); in Meisterkursen<br />

erhielt er weiteren Unterricht u. a. bei Ton Koopman,<br />

Daniel Roth, Jean Guillou, Zsigmond Szathmáry und Wolfgang<br />

Seifen.<br />

Sebastian Küchler-Blessing erreichte auf zahlreichen Wettbewerben<br />

erste und vordere Platzierungen.<br />

Der junge Musiker wird von der Jürgen-Ponto-<strong>St</strong>iftung, der<br />

Sparkassenstiftung Baden-Württemberg, der Kulturstiftung<br />

des Landes Baden-Württemberg, der Deutschen <strong>St</strong>iftung<br />

Musikleben sowie der <strong>St</strong>udienstiftung des Deutschen<br />

Volkes gefördert.<br />

Sebastian Küchler-Blessing arbeitet mit Dirigenten wie<br />

Frank Leenen, Karl Friedrich Beringer, Morten Schuldt-<br />

Jensen und Gustavo Dudamel zusammen. Zudem ist er<br />

beim Freiburger Bachchor künstlerischer Assistent von<br />

Hans Michael Beuerle.<br />

Rundfunk- und CD-Aufnahmen ergänzen seine Konzerttätigkeit<br />

als Solist, Kammermusiker sowie mit Chor und Orchester<br />

bei bedeutenden Festivals im In- und Ausland.<br />

Bereichert wird das Konzert durch das Angebot einer<br />

Orgelführung um 19:00 Uhr und ein Getränkeangebot<br />

während der Konzertpause.<br />

Freitag, 18. Juni 2010, 20:00 Uhr Konzert 19:00 Uhr Orgelführung


Eugenio Maria Fagiani - Orgelkonzert<br />

Eugenio Maria Fagiani, Jahrgang<br />

1972, studierte Orgel, Komposition<br />

und Musikwissenschaft in<br />

Mailand, Brescia und Pavia, Italien.<br />

Außerdem besuchte er Meister-<br />

und Improvisationskurse bei<br />

namenhaften Organisten aus aller<br />

Welt.<br />

Heute spielt er Konzerte in ganz<br />

Europa, in den USA und Kanada<br />

und lehrt Orgelimprovisation.<br />

Als Organist und musikalischer Leiter an der Saint Michael<br />

the Archangel’s Church in Mapello, Bergamo, spielt er regelmäßig<br />

ein historisches Instrument, eine Locatelli-Orgel<br />

von 1899.<br />

Sein kompositorisches Werk umfasst <strong>St</strong>ücke für Orgel und<br />

Orchester sowie Kammermusik.<br />

Eugenio Maria Fagiani Lauda Sion Salvatorem op. 95<br />

(1972) (Tanz-Toccata)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Adagio aus der Gran Partita<br />

(1756–1791) bearbeitet von E. M. Fagiani<br />

Eugenio Maria Fagiani Shout for joy to the Lord, all the earth<br />

(Psalm 100)<br />

Symphonic Suite, op. 102<br />

1. Come before him with joyful songs.<br />

2. We are his people, the sheep of his<br />

pasture.<br />

3. Enter his gates with thanksgiving<br />

and his courts with praise.<br />

4. Give thanks to him and praise his name.<br />

Giovanni Morandi Elevazione in Mi bemolle<br />

(1777–1856)<br />

Eugenio Maria Fagiani Pusztaszabolcs Suite op. 97<br />

1. Tavaszi szél vizet áraszt<br />

2. Röpülj páva, röpülj<br />

3. Meg azt mondjak, nem illik<br />

4. Isten hazánkért<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Andante aus der Haffner-Symphonie<br />

bearbeitet von E. M. Fagiani<br />

Eugenio Maria Fagiani Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die<br />

Tage op. 101<br />

Improvisation zu Themen, die das Publikum vorschlägt<br />

Dienstag, 22. Juni 2010, 20:00 Uhr


Konzert mit Chor, Orgel und Bläser<br />

Johann Sebastian Bach Choralfantasie „Komm, Heiliger Geist“<br />

(1685-1750) (Orgel)<br />

Hugo Distler Choralmotette „Lobe den Herren“<br />

(1908-1942) (Chor)<br />

Felix Mendelssohn <strong>Barth</strong>oldy Motette „Herr, sei gnädig“<br />

(1809-1847) (Chor)<br />

Leonhart Schröter Choralsatz „Allein Gott in der Höh sei Ehr“<br />

(um 1532-1601) (Chor)<br />

Johann Sebastian Bach Choral „Brunnquell aller Güter“ (Bläser)<br />

Georg Philipp Telemann aus einer Suite in F-Dur: Air und Presto<br />

(1681 - 1767) (Bläser)<br />

Felix Mendelssohn <strong>Barth</strong>oldy Präludium und Fuge d-Moll (Orgel)<br />

Joh. Christoph Friedrich Bach Motette „Ich lieg und schlafe ganz<br />

(1732-1795) in Frieden“ (Chor)<br />

Felix Mendelssohn <strong>Barth</strong>oldy „Lied ohne Worte“<br />

„Andante“ (Bläser)<br />

Dietrich Buxtehude Ciacona in e<br />

(um 1637-1707) (Orgel)<br />

Igor <strong>St</strong>rawinsky Pater noster zu 4 <strong>St</strong>immen<br />

(1882-1971) (Chor)<br />

Heinrich Schütz „Vater unser“ aus: 12 geistliche Gesänge<br />

(1585-1672) (Chor)<br />

Hugo Distler Choralmotette „Verleih uns Frieden“<br />

(Chor)<br />

Dienstag, 29. Juni 2010, 20:00 Uhr<br />

<strong>Barth</strong>er Singkreis (Leitung: Emil Handke)<br />

Bläserchor der Landeskirchlichen Gemeinschaft <strong>Barth</strong><br />

(Leitung: Johannes Pilgrim)<br />

Anne-Dore Baumgarten, Wustrow, Orgel


Wolfgang Rosenmüller - Orgelkonzert<br />

Wolfgang Rosenmüller studierte<br />

an der Kirchenmusikschule<br />

Dresden und an der<br />

Musikhochschule in Leipzig<br />

Kirchenmusik, Komposition<br />

und Orchesterdirigieren.<br />

Viele Jahre war er an der Johanniskirche<br />

Neubrandenburg<br />

(Mecklenburg) als hauptamtlicher<br />

Kirchenmusiker mit den<br />

besonderen Schwerpunkten<br />

Chorleitung und Orgelspiel<br />

tätig.<br />

Er gründete und leitete die jährlichen „Internationalen Orgeltage<br />

Neubrandenburg“, die in der <strong>St</strong>adt und Region<br />

einen ausgezeichneten Ruf genießen.<br />

Seit wenigen Jahren ist er freiberuflich tätig.<br />

Als Organist konzertierte er an den großen Kirchenorgeln<br />

Deutschlands, so u.a. in den Domen Schleswig, Brandenburg,<br />

Greifswald und Schwerin, in Berlin, Lüneburg, Altenberg.<br />

Darüber hinaus gab er Konzerte in vielen Ländern<br />

Europas und im Libanon.<br />

Johann Gottfried Walther Concerto F-Dur nach Tomaso Albinoni<br />

(1684-1748) Allegro - adagio - allegro<br />

Georg Böhm Choralpartita<br />

(1661-1734) „Christe, der du bist Tag und Licht“<br />

Johann Sebastian Bach Fantasie und Fuge c-Moll<br />

(1685-1750)<br />

Choralbearbeitung<br />

„Allein Gott in der Höh sei Ehr“<br />

Wolfgang Rosenmüller Toccata und Adagio<br />

Johannes Brahms Choralbearbeitung<br />

(1833-1897) „Herzlich tut mich erfreuen“<br />

Franz Liszt Präludium und Fuge über B-A-C-H<br />

(1811-1886)<br />

Dienstag, 6. Juli 2010, 20:00 Uhr


Matthias Wand - Orgelkonzert<br />

Johann Sebastian Bach Präludium und Fuge h-moll BWV 544<br />

(1685-1750)<br />

Triosonate C-Dur (Allegro-Largo-Allegro)<br />

BWV 529<br />

Istvan Koloss Reflexions<br />

(geb. 1932)<br />

Felix Mendelssohn-<strong>Barth</strong>oldy Sonate D-Dur op. 65,5<br />

(1809-1847) (Andante-Andante con moto-Allegro<br />

maestoso)<br />

Orgeltranskriptionen<br />

(aus dem Oratorium „Elias“):<br />

„Sei stille dem Herrn“<br />

„Hebe deine Augen auf“<br />

„Ja, es sollen wohl Berge weichen“<br />

„Fürchte dich nicht“<br />

Robert Jones CONTRASTS<br />

(geb. 1945) - Marche triomphale<br />

- Rêverie<br />

- Trompette galante<br />

- Air sentimental<br />

- Piece lyrique<br />

- Carillon-Fanfare<br />

Dienstag, 13. Juli 2010, 20:00 Uhr<br />

Matthias Wand (geb.1960)<br />

lernte in seiner Heimatstadt<br />

Eisenach Klavier- und<br />

Orgelspiel und studierte<br />

dann Kirchenmusik in Görlitz<br />

und Weimar. 1988/89<br />

hatte er die <strong>St</strong>elle des<br />

Domkantors in Erfurt inne,<br />

heute ist er als Kirchenmusiker<br />

in mehreren Kölner<br />

Gemeinden tätig.<br />

Seit 1985 ist er in den<br />

Sommerferien auch als<br />

„Kurkantor“ auf der Ostseehalbinsel<br />

Fischland-<br />

Darß-Zingst zu hören.


Blechbläser-Ensemble Ludwig Güttler *<br />

Tylman Susato Fünf Tänze<br />

(ca. 1500-1564) La Mourisque<br />

Bransle<br />

Ronde<br />

Ronde - Mon Amy<br />

Basse Danse Bergeret<br />

Moritz Landgraf von Hessen Partita<br />

(1572-1632) - Pavana del Sig. Arrido<br />

di <strong>St</strong>ockhausen<br />

- Gagliarda des Sopradetto<br />

- Canzon doppelchörig<br />

John Dowland Pavane (lacrimae)<br />

(1563-1626) für Blechbläser<br />

William Brade Suite<br />

(1560-1630) (aus Newe auserlesene liebliche Branden,<br />

Intraden, Hamburg, Lübeck 1617)<br />

- Brand<br />

- Der Cornwallische Aufzug<br />

- Näglein Blumen<br />

- Der alte Hildebrandt<br />

- Erste Marscherada der Pfalzgrafen<br />

- My Ladi Wraths Mascherada<br />

- Aufzug vor Grienwitsch!<br />

Johann Sebastian Bach Motette doppelchörig „Singet dem Herrn“<br />

(1685-1750) - Allegro - Aria - Allegro/Fuga<br />

Pause<br />

Giovanni Battista Sonate As-Dur<br />

Sammartini (1698-1775) - Allegro - Adagio - Presto<br />

Anton Bruckner Drei <strong>St</strong>ücke für Blechbläser<br />

(1824-1896) - Ave Maria - Antiphon - Ecce sacerdos<br />

Victor Ewald Sonate op. 5 b-moll für Blechbläser<br />

1860-1935 - Moderato - Adagio - Allegro moderato<br />

Blechbläserensemble Ludwig Güttler<br />

Ludwig Güttler Trompete und Leitung<br />

Sven Barnkoth Trompete<br />

Volker <strong>St</strong>egmann Trompete<br />

Thomas Irmen Trompete<br />

Johann Clemens Trompete<br />

Erich Markwart Waldhorn<br />

Olaf Krumpfer Alt- und Tenorposaune<br />

Edgar Manyak Tenorposaune<br />

Guido Ulfig Tenor-Baßposaune<br />

Jörg Lehmann Baßposaune<br />

Hans-Werner Liemen Tuba<br />

Veranstalter:<br />

BubuConcerts, Solingen<br />

Dienstag, 20. Juli 2010, 20:00 Uhr


Andreas Fabienke - Orgelkonzert<br />

Johann Sebastian Bach Fuge c-Moll BWV 575<br />

(1685-1750)<br />

„Liebster Jesu, wir sind hier“,<br />

2 Choralbearbeitungen BWV 730 und 731<br />

F. Mendelssohn-<strong>Barth</strong>oldy Sonate Nr. 4 B-Dur<br />

(1809-1847) I Allegro con brio<br />

II Andante religioso<br />

III Allegretto<br />

IV Allegro maestoso e vivace<br />

Adolf Hesse Einleitung, Thema<br />

(1809-1863) und Variationen A-Dur<br />

Robert Schumann Fugen Nr. 1 und 3 über BACH<br />

(1810-1856)<br />

Johann Gottlob Töpfer Sonate d-Moll<br />

(1791-1870) I Allegro moderato<br />

II Andante<br />

III Allegro vivace<br />

Dienstag, 27. Juli 2010, 20:00 Uhr<br />

Andreas Fabienke, geb<br />

1965 in Bruchsal/Baden,<br />

<strong>St</strong>udium der Kirchenmusik<br />

in Heidelberg (Hochschule<br />

für Kirchenmusik)<br />

und in Trossingen (Hochschule<br />

für Musik).<br />

Im Anschluß Aufbaustudium<br />

Orgel in Paris am<br />

Conservatoire bei Prof.<br />

Odile Pierre.<br />

Seit 1991 ist Andreas<br />

Fabienke hauptamtlicher<br />

Kirchenmusiker in Hamburg<br />

Wandsbek an der Kreuzkirche und Leiter mehrer<br />

Chöre mit Konzerten, u.a. mit den Happy Gospel Singers<br />

2008 in der <strong>Barth</strong>er <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche.


Konzert Orgel plus Viola<br />

Michael Schönheit übernahm<br />

nach dem <strong>St</strong>udium<br />

an der HS für Musik „F. M.<br />

<strong>Barth</strong>oldy“ Leipzig gleich<br />

nach dem Diplom als<br />

Nachfolger seines Vaters<br />

das Kantorat der Johanneskirche<br />

in Saalfeld und<br />

wurde 1986 vom Gewandhauskapellmeister<br />

Kurt<br />

Masur als Gewandhausorganist<br />

nach Leipzig berufen. Die Sommermonate verflogen<br />

mit Chorreisen der Thüringer Sängerknaben, Tourneen<br />

des Leipziger Bach-Orchesters und nach der Wende natürlich<br />

auch mit Urlaubsreisen in bisher unerreichbare<br />

Orte. Zwischen den Sommern bekleidet Michael Schönheit<br />

sein Amt als Gewandhausorganist, konzertiert in<br />

Europa, den USA und Japan als Orgelsolist sowie mit bedeutenden<br />

Orchestern wie dem Gewandhausorchester<br />

Leipzig, der New York Philharmonic, der<br />

Sächsischen <strong>St</strong>aatskapelle Dresden, den Münchener Philharmonikern<br />

u. v. a., unterrichtet an der Musikhochschule<br />

Nürnberg-Augsburg künstlerisches Orgelspiel, leitet seit<br />

1994 die Merseburger Orgeltage und ist seit 1996 Domorganist<br />

zu Merseburg. Er gründete 1998 ein Barock-Ensemble,<br />

die „Merseburger Hofmusik“, beschäftigt sich<br />

zunehmend mit Spiel des Hammerflügels und beurteilt als<br />

Juror den Organistennachwuchs auf intern. Wettbewerben.<br />

Katharina Dargel wurde nach Violastudium an den<br />

Musik-HS Weimar u. Leipzig 1989 Mitglied des Gewandhausorchesters,<br />

lernte dort das reichhaltige Repertoire des<br />

Konzert-, Opern- und Kantatenbereiches kennen und<br />

schätzen. Als Erweiterung dieses Spektrums beschäftigte<br />

sie sich intensiv mit der hist. Aufführungspraxis barocker<br />

Musik und gehörte neben Michael Schönheit zu den Gründungsmitgliedern<br />

der „Merseburger Hofmusik“, deren<br />

Management sie betreibt. Sie entdeckte die Viola d’amore<br />

für sich und konnte mit diesem Instrument neben herrlicher<br />

Kammermusik schon viele solistische Partien in Werken<br />

Bachs, Vivaldis und Henzes in Produktionen mit dem<br />

Gewandhausorchester, der Hamburgischen <strong>St</strong>aatsoper<br />

und mit versch. sächsischen Barockensembles zu Gehör<br />

bringen.<br />

Johann Sebastian Bach Präludium c – Moll BWV 546, 1<br />

(1685-1750)<br />

Clara Schumann Präludium und Fuge g – Moll op. 16, 1<br />

(1819 – 1896) bearbeitet für Viola und Orgel<br />

von Jürgen Schwab<br />

Johannes Brahms „O Welt, ich muß dich lassen“ (Nr. 3)<br />

(1833 – 1897) aus: „Elf Choralvorspiele“ op. 122<br />

Joseph Gabriel Rheinberger Elegie d - Moll<br />

(1839 – 1901) aus: „Drei <strong>St</strong>ücke“ op. 150<br />

für Viola und Orgel<br />

Theodor Kirchner Tonstück F – Dur Op. 92, 1<br />

(1823 – 19103) für Viola und Orgel<br />

Robert Schumann <strong>St</strong>udien für den Pedalflügel op. 56<br />

(1810 – 1856) - Nicht zu schnell<br />

- Mit innigem Ausdruck<br />

- Andantino<br />

- Innig<br />

- Nicht zu schnell<br />

- Adagio<br />

Joseph Gabriel Rheinberger Abendlied E-Dur<br />

aus: „Drei <strong>St</strong>ücke“ op. 150<br />

für Viola und Orgel<br />

Theodor Kirchner Tonstück A-Dur Op. 92, 2<br />

Für Viola und Orgel<br />

Johannes Brahms „O Welt, ich muß dich lassen“ (Nr. 11)<br />

aus: „Elf Choralvorspiele“ op. 122<br />

Clara Schumann Präludium und Fuge c- Moll op. 16, 3<br />

bearbeitet für Viola und Orgel<br />

von Jürgen Schwab<br />

Johann Sebastian Bach Fuge c-Moll BWV 546, 2<br />

Dienstag, 3. August 2010, 20:00 Uhr


Konzert Orgel plus Klarinette / Blockflöten<br />

Virtuose Klangvielfalt<br />

Carl Bärmann Frühzeitiger Frühling (aus op. 85)<br />

(1811-1885) Rastlose Liebe (aus op. 86)<br />

komponiert nach den Gedichten<br />

von Goethe für Klarinette und Orgel<br />

Carl Bärmann „Ein <strong>St</strong>ück aus meinem Künstlerleben“<br />

für Klarinette und Klavier (aus op. 87)<br />

Robert Schumann Sechs Fugen über B-A-C-H<br />

(1810-1847) op. 60 für Orgel<br />

I Langsam<br />

II Lebhaft<br />

III Mit sanften <strong>St</strong>immen<br />

Heinrich Bärmann Notturno für Klarinette und Orgel<br />

(1784-1847)<br />

Robert Schumann IV Mäßig, doch nicht zu langsam<br />

V Lebhaft<br />

VI Mäßig, nach u. nach schneller werdend<br />

Carnaud aìne Solo für Blockflöte<br />

(um 1828)<br />

Diego Ortiz Recarcarden für Blockflöte und B.c.<br />

(1553)<br />

Louis de Caix d`Hervelois Suite für Blockflöte und B.c.<br />

(ca. 1680-1760) Prelude-La Remy-Lentement-La<br />

Cristine-La Tubeuf<br />

Georg Friedrich Händel Ankunft der Königin von Saba<br />

(1685-1759)<br />

Antonio Vivaldi Concerto in C-Dur RV 444<br />

(1678-1748) Allegro-Largo-Allegro molto<br />

Dienstag, 10. August 2010, 20:00 Uhr<br />

Umfangreiche Konzertreisen führten Susanne Ehrhardt<br />

in die USA, nach Japan, Australien und ganz Europa. Von<br />

ihr liegen zahlreiche CD-Einspielungen vor. 2007 erhielt<br />

sie eine Professur für Blockflöte, Klarinette und deren historische<br />

Vorläufer. Susanne Ehrhardt war unter anderem<br />

Finalistin im ARD-Wettbewerb im Fach Blockflöte und war<br />

mit ihrem Ensemble „Die Gassenhauser“ Preisträgerin<br />

beim internationalen Wettbewerb „Musica antiqua“ in<br />

Brügge. Außerdem leitet sie Kurse für Alte Musik an der<br />

Musikakademie Rheinsberg.<br />

1980 wurde Matthias Eisenberg als Organist an das neue<br />

Gewandhaus zu Leipzig verpflichtet. Von 1992 bis 2004<br />

wirkte er als Kirchenmusiker an <strong>St</strong>. Severin in Keitum auf<br />

Sylt. Bei zahlreichen Orgelneubauten und -renovierungen<br />

wird er als Orgelspezialist hinzugezogen. 2003 wurde Matthias<br />

Eisenberg zum Professor und Kirchenmusikdirektor<br />

ernannt. Seit November 2004 ist er Kantor und Organist<br />

in Zwickau.<br />

Beide Künstler produzierten gemeinsam eine CD mit Barockmusik,<br />

die an der Silbermann-Orgel auf Schloss Burgk<br />

eingespielt wurde. Sie können diese und andere CDs am<br />

Ausgang erwerben.


Konzert Orgel plus Trompete<br />

Tobias Berndt, Orgel, 1977 in<br />

Berlin geboren erhielt früh<br />

ersten Unterricht in Klavier,<br />

Violine und Fagott. Tobias<br />

Berndt studierte Orgel bei<br />

Prof. Leo van Doeselaar und<br />

Erwin Wiersinga, an der Universität<br />

der Künste in Berlin.<br />

2008 schloss er sein <strong>St</strong>udium<br />

mit dem Konzertexamen ab.<br />

Konzertreisen führten in durch Europa und nach Asien. Er<br />

spielte unter anderem mit der <strong>St</strong>aatskapelle Berlin, den<br />

Berliner Philharmonikern und dem Rundfunksinfonieorchester<br />

Berlin unter namenhaften Dirigenten wie Bychkov,<br />

Boulez und Janowski.<br />

2008 gründete er mit Tobias Heinrich die Musikakademie<br />

Berndt & Heinrich.<br />

Siehe auch: „www.musikakademie-berndt-heinrich.de“<br />

Hannes Maczey, Piccolound<br />

Barocktrompete, geb.<br />

1963 in Berlin. Er setzt die<br />

Tradition seiner Vorfahren<br />

fort: Peter Heinrich Georg<br />

Nüß (1815-1886) war Dirigent<br />

in Hamburg. Der Cellist<br />

Karl Friedrich Kupfer (1835-<br />

1886) spielte mit Brahms Kammermusik und wirkte bei<br />

dessen Uraufführung des Oktetts mit. Der Turmbläser<br />

Wiemann trompetete beim großen Brand in Hamburg im<br />

Henry Purcell Trumpet Voluntary (*)<br />

(1659-1695) Praeludium und Trumpet Tune (*)<br />

Dietrich Buxtehude Ciacona e-Moll BuxWV 160 - Orgelsolo<br />

(1637-1707)<br />

John <strong>St</strong>anley Suite No 1 of Trumpet Voluntary (+)<br />

(1713-1786) Vivace - Adagio - Allegro<br />

Nikolaus Bruhns Praeludium in G-Dur - Orgelsolo<br />

(1665-1697)<br />

Johann Sebastian Bach Jesus bleibet meine Freude<br />

(1685-1750)<br />

Guiseppe Torelli Sonate D-Dur a 5 (*)<br />

(1658-1709) Grave - Adagio - Vivace - Grave - Allegro<br />

Johann Gottfried Walther Concerto del Signore Vivaldi - Orgelsolo<br />

(1684-1748) Vivace - Adagio - Allegro<br />

Georg Friedrich Händel aus der Wasser Musik:<br />

(1685-1759) Ouvertüre, Menuette, Alla Hornpipe<br />

Mai 1842. Hannes Maczey spielt seit seinem 9. Lebensjahr Trompete,<br />

war mit 16 Preisträger des Kammermusikwettbewerbs der Berliner<br />

Schulen, absolvierte Meisterkurse u.a. bei Malte Burba, Otto Sauter<br />

und Allen Vizzutti. Er ist seit 1985 als freischaffender Künstler bei CD-<br />

Produktionen sowie bei Konzerten, Musiktheatern u. Filmmusiken tätig.<br />

Dabei arbeitet er u.a. mit dem „Grips“ Theater Berlin, dem „Theater<br />

am Kurfürstendamm“ und „Ballet, Classic & Entertainment“ zusammen.<br />

Für die Jazzformation Babelfisch hat er komponiert. Konzerte gab<br />

er u.a. in England, Spanien, Schweiz, Österreich, USA, Estland und<br />

Russland. Mehrfach im Jahr ist er auf Tourneen in Deutschland.<br />

Dienstag, 17. August 2010, 20:00 Uhr


Michal Markuszewski - Orgelkonzert<br />

Johann Sebastian Bach Fantasia super<br />

(1685-1750) Komm, Heiliger Geist, Herre Gott<br />

BWV 651<br />

Johannes Brahms aus 11 Choralvorspiele op. 122:<br />

(1833-1879) - nr 5 Schmücke dich, o liebe Seele<br />

- nr 7 o Gott du frommer Gott<br />

- nr 8 Es ist ein Ros‘ entsprungen<br />

- nr 11 O Welt ich muß dich lassen<br />

Felix Mendelssohn-<strong>Barth</strong>oldy Sonate f-moll op.65<br />

(1809-1847) Allegro moderato<br />

Adagio<br />

Andante Recitativo<br />

Allegro assai vivace<br />

Gerhard Bunk aus „Acht Charakterstücke“ op. 54:<br />

(1888-1958) Canzona<br />

Alexandre P. François Boëly Fantasie et Fugue en si bémol op.18 n°6<br />

(1785-1858)<br />

Max Reger Choral „Jesu meine Zuversicht“ op. 135 a<br />

(1873-1916)<br />

Michal Markuszewski Improvisation (im romantischen <strong>St</strong>il)<br />

(geb. 1980)<br />

Niles Wilhelm Gade Festliches Präludium über den Choral<br />

(1817-1890) „Lobet den Herren“<br />

Dienstag, 24. August 2010, 20:00 Uhr<br />

Michal Markuszewski, geb.<br />

1980 in Warschau, begann<br />

seine musikalische Ausbildung<br />

mit 5 Jahren und beendete<br />

diese mit Auszeichnung an der<br />

K.-Szymanowski-Schule in der<br />

Klavierklasse von Prof. Maria<br />

Niemira und in der Orgelklasse<br />

bei Prof. Marietta Kruzel-Sosnowska.<br />

Bis 2004 an Warschauer „Frederic Chopin“ Musikakademie<br />

mit Auszeichung. Bis 2007 <strong>St</strong>udium an der Universität<br />

der Künste Berlin und 2008 an der Hochschule für Musik<br />

in Würzburg. Michal Markuszewski erhielt zahlreiche<br />

Preise und erste Platzierungen bei Wettbewerben. Auftritte<br />

hatte er bei Festibals in Polen, Litauen, Tschechien (bei<br />

den Tagen der Orgelmusik 2002), Holland, Schweiz und<br />

Deutschland.<br />

Er arbeitete bereits mit vielen ausgezeichneten Solisten<br />

sowie dem Polnischen Kammerchor „Schola Cantorum“<br />

Danzig, „Camerata Varsovia“ zusammen, ausserdem mit<br />

dem Orchester Jeunesses Musicales, mit welchem er eine<br />

Kantate "<strong>St</strong>.Caecilia" von Franciszek Lessel auf CD aufgenommen<br />

hat. Der Künstler spielt ebenso neuzeitliche polnische<br />

Orgelmusik. Auch die Orgelimprovisation gehört zu<br />

seinem Interessengebiet. Im Juli 2002 nahm er am Internationalen<br />

Improvisationswettbewerb in Nürnberg teil,<br />

ebenso an Improvisationskursen mit Prof. Tomasz Adam<br />

Nowak (Münster), Theo Brandmüller (Saarbrücken), Prof.<br />

Wolfgang Seifen (Berlin) und Julian Gembalski (Kattowitz).<br />

Der Künstler befasst sich ebenso mit Problemen der Erhaltung<br />

historischer Orgeln. Er ist Mitglied des „Vereins<br />

zur Erhaltung und Erforschung schlesischer Orgeln“. Er<br />

hat bisher mehr als 300 historische Orgeln in Polen dokumentiert.<br />

Er hat CD-Aufnahmen gemacht, sowie auch<br />

Aufnahmen für den polnischen Rundfunk und TV.<br />

Seit 2004 ist er als Organist an der Evangelisch-reformierten<br />

Kirche in Warschau tätig. Er war Initiator und verantwortlicher<br />

Leiter für die Renovierung der historischen<br />

Orgel der Firma Schlag & Söhne (1900). Er war <strong>St</strong>ipendiat<br />

des Ministeriums für Kultur in Polen für das Jahr 2007.


9. Buchholz-Orgeltage - Programmübersicht<br />

Freitag 20:00 – 23:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche<br />

27.08.2010 Lange Nacht der Orgel<br />

Organistenturnier mit musikalischen und<br />

kulinarischen Köstlichkeiten<br />

20:00 – 20:45 Martin Rost, <strong>St</strong>ralsund<br />

21:10 – 21:55 Edwin Ilg (Violine) & Emil Handke<br />

22:10 – 23:00 Frank Dittmer, Greifswald<br />

Imbiss in der nördlichen Turmseitenhalle.<br />

Sie können kommen und gehen, wann Sie<br />

möchten, Sie können aber gern auch bleiben!<br />

Samstag 17:00 Uhr Niederdt. Bibelzentrum <strong>St</strong>. Jürgen<br />

28.08.2010 Empfang für Mitglieder & Gäste<br />

19:30 Uhr Dorfkirche <strong>St</strong>. Georg Lüdershagen<br />

Konzert Orgel plus Violine<br />

Edwin Ilg (Violine, Leipzig) & Emil Handke<br />

Sonntag 10:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche<br />

29.08.2010 Gottesdienst<br />

11:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche, Orgelempore<br />

Führung durch die Orgel<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

Anmeldung unter 038231/2183 bis 28.08.2010,<br />

begrenzte Teilnehmerzahl, Platzkarten erforderlich<br />

19:30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche<br />

* Vortrag & Konzert<br />

„Musik aus der <strong>Barth</strong>er Kirchenbibliothek“<br />

Schola und Ensemble devotio moderna,<br />

Leitung: Prof. Ulrike Volkhardt (Hannover)<br />

Montag 09:00 Uhr Fahrt mit Reisebus<br />

30.08.2010 * Orgeltour - Exkursion an historische<br />

Orgeln in Mecklenburg<br />

(Dome in Güstrow und Schwerin)<br />

Anmeldung unter 038231/2183 bis 28.8.2010<br />

erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Dienstag 11:30 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche<br />

31.08.2010 Orgel-Punkt<br />

Kleine Mittagsmusik (20 Minuten)<br />

20:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche<br />

Konzert Orgel plus Gesang<br />

Ellen Beinert & <strong>St</strong>efan Adam (Bass), Münster<br />

Hinweise: Kartenvorbestellungen für 9. Buchholz-Orgeltage<br />

bis zum 24.08.2010<br />

Papenstr. 6, 18356 <strong>Barth</strong><br />

Tel. und Fax: 038231-2183<br />

E-Mail: „info@buchholzorgel.de“<br />

Eintrittspreise:<br />

Dauerkarte: 50 €<br />

A: 5 € ohne Imbiss (ermäßigt 3 €)<br />

B: 5 € (ermäßigt 3 €)<br />

C: 2 € (Anmeldung!)<br />

D: 10 € (ermäßigt 7 €)<br />

E: 45 € mit, 35 € ohne Essen (Anmeldung!)<br />

F: 5 € (ermäßigt 3 €)<br />

Programmänderungen sind möglich!<br />

Freitag, 27. August bis Dienstag 31. August 2010<br />

F


9. Buchholz-Orgeltage - Lange Nacht der Orgel<br />

1. Konzert 20:00 - 20:45 Uhr<br />

Bach, seine Lehrer und Schüler<br />

Dietrich Buxtehude „Komm heiliger Geist, Herre Gott“<br />

(1637-1707) Passacaglia d-moll<br />

Johann Sebastian Bach Praeludium und Fuge G-Dur<br />

(„Acht kleine Praeludien und Fugen“)<br />

Freitag, 27. August 2010<br />

„Vater unser im Himmelreich“<br />

„Wie schön leuchtet der Morgenstern“<br />

(Choralfantasie)<br />

Carl Philipp Emanuel Bach Fuga C-Dur über BACH<br />

(1714-1788)<br />

„Aus der Tiefe rufe ich“<br />

(Johann Sebastian Bach zugeschrieben)<br />

Johann Christoph Kellner Praeludium C-Dur<br />

(1736-1803)<br />

Johann Gottfried Müthel „O Traurigkeit, o Herzeleid“<br />

(1728-1788)<br />

Friedrich Christian Mohrheim „Vater unser im Himmelreich“<br />

(1719-1780)<br />

„Wer nur den lieben Gott lässt walten“<br />

„Wie schön leuchtet der Morgenstern“<br />

Johann Ludwig Krebs Fuga B-Dur über BACH<br />

(1713-1780)<br />

Martin Rost wurde 1963 in Halle geboren. Er studierte<br />

an der Hochschule für Musik in Leipzig, wo u.a. Wolfgang<br />

Schetelich und Hannes Kästner seine Lehrer waren. Während<br />

des <strong>St</strong>udiums bereits war er zweiter Organist am Gewandhaus<br />

Leipzig. Außerdem betreute er eine<br />

Konzertreihe an der Schlosskirche zu Weißenfels. Von<br />

1989 bis 1997 wirkte er an der Konzerthalle „Carl Philipp<br />

Emanuel Bach“ in Frankfurt/Oder als Organist, seit 1997<br />

ist er an der <strong>Marien</strong>kirche in <strong>St</strong>ralsund als Organist und<br />

Kantor tätig, wo er die Friedrich-<strong>St</strong>ellwagen-Orgeltage initiierte,<br />

die 1998 erstmalig stattfanden und seit 2009 als<br />

„<strong>St</strong>ralsunder Orgeltage“ fortgeführt werden.<br />

Als Orgelsachverständiger hat er im In- und Ausland mehr<br />

als 80 Restaurierungsprojekte an historischen Instrumenten<br />

des 17.-20. Jahrhunderts fachlich betreut.<br />

Er ist Leiter der Orgelklasse an der Hochschule für Musik<br />

und Theater in Rostock. Martin Rost gab Konzerte in vielen<br />

europäischen Ländern und den USA und realisierte<br />

eine große Zahl von CD-Einspielungen an wichtigen historischen<br />

Orgeln. Martin Rost ist Vorsitzender des Baltischen<br />

Orgel Centrums e.V. <strong>St</strong>ralsund, welches er 2003 mit<br />

begründete.


9. Buchholz-Orgeltage - Lange Nacht der Orgel<br />

Edwin Ilg wurde 1967 in Leipzig<br />

geboren und begann mit<br />

9 Jahren, zunächst unter Anleitung<br />

seiner Mutter Hiltrud Ilg,<br />

Violine zu spielen. Schon als<br />

Schüler trat er bei Konzerten<br />

auf, z. B. im Rahmen der Gewandhaus-Festtage.<br />

Er studier-te an den Musikhochschulen „Felix Mendelssohn<br />

<strong>Barth</strong>oldy“ Leipzig und „Franz Liszt“ Weimar bei den<br />

Professoren Lisa-Liane Max, Gustav Schmahl und Christian<br />

Funke. Daneben musizierte er als Primarius eines<br />

<strong>St</strong>reichquartetts und als Konzertmeister des Hochschulsowie<br />

des Schleswig-Holstein Musik Festival-Orchesters,<br />

nahm an einigen Meisterkursen teil und war Mitbegründer<br />

der „Kammer-Kapelle Weimar“, eines Ensembles für vorwiegend<br />

zeitgenössische Musik.<br />

Seit 1990/1991 ist Edwin Ilg Mitglied des Gewandhausorchesters<br />

Leipzig und dem dortigen Bach-Orchester.<br />

Emil Handke wurde 1947 in Potsdam-Babelsberg<br />

geboren. Im Alter von<br />

6 Jahren bekam er den ersten Musikunterricht<br />

am Klavier, mit 12 Jahren an<br />

der Orgel. Nach der Schulzeit ging<br />

Emil Handke an die Kirchenmusikschule<br />

Halle (Saale). Im Frühjahr 1970<br />

schloss er sein <strong>St</strong>udium mit der Großen Prüfung für Kirchenmusiker<br />

ab. Im Herbst des selben Jahres übernahm<br />

er die <strong>St</strong>elle des Kirchenmusikers an der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Kirche<br />

<strong>Barth</strong> (Vorpommern) und ist seitdem dort hauptamtlich<br />

tätig. Ein Schwerpunkt der Arbeit in <strong>Barth</strong> war die Pflege<br />

und Spielbarhaltung der über 180 Jahre alten Buchholz-<br />

Orgel, die von 2001 bis 2003 von der Orgelwerkstatt<br />

K. Wegscheider, Dresden, umfassend restauriert wurde.<br />

Er trat bei zahlreichen Konzerten in vielen <strong>St</strong>ädten<br />

Deutschlands und im europäischen Ausland sowie bei<br />

Rundfunkaufnahmen hervor. 1993 und 1999 erschienen<br />

viel beachtete CDs mit Emil Handke an der <strong>Barth</strong>er Buchholz-Orgel,<br />

deren Erlöse der Restaurierung des kunstgeschichtlich<br />

und klanglich hochinteressanten Instrumentes<br />

zugute kamen.<br />

2. Konzert 21:10 - 21:55 Uhr<br />

Romantiker und ihr Inspirator<br />

Johann .Sebastian Bach aus Partita III E-Dur BWV 1006<br />

(1685-1750) - Preludio<br />

Robert Schumann Fuge über B-A C H op. 60 Nr. 1<br />

(1810-1856)<br />

Romanze A-Dur Op. 94<br />

(bearbeitet von Fritz Kreisler)<br />

Frédéric Chopin Nocturne Op. 9 No. 2<br />

(1810-1849) (bearbeitet von Pablo de Sarasate)<br />

Robert Schumann Fuge über B-A C H op. 60 Nr. 4<br />

Fritz Kreisler Recitativo und Scherzo-Caprice<br />

(1875-1962) für Violine allein Op. 6<br />

„A Eugène Isaye, le maître et l´ami“<br />

Pablo de Sarasate Malagueña Op. 21 No. 1<br />

(1844-1908)<br />

Freitag, 27. August 2010


9. Buchholz-Orgeltage - Lange Nacht der Orgel<br />

3. Konzert 22:10 - 23:00 Uhr<br />

Simon Preston Alleluyas<br />

(geb. 1938)<br />

Charles-Marie Widor aus: Bachs Memento<br />

(1844-1937) (Bearbeitungen und Paraphrasen<br />

von Werken Johann Sebastian Bachs)<br />

Nr. 5 Sicilienne. Andantino<br />

(nach dem 2. Satz der<br />

Flötensonate BWV 1031)<br />

Nr. 4 Marche du Veilleur de<br />

Nuit. Moderato<br />

(nach der Kantate „Wachet auf“ BWV 140)<br />

Felix Mendelssohn <strong>Barth</strong>oldy Variations sérieuses op. 54<br />

(1809-1847) (Orgelbearbeitung: Martin Schmeding)<br />

Gustav Busch Passacaglia f-Moll<br />

(1889-1912) Fuge op. 2<br />

Freitag, 27. August 2010<br />

Frank Dittmer, in Werlte<br />

in Niedersachsen geboren,<br />

erhielt seine erste kirchenmusikalische<br />

Ausbildung<br />

bei Landeskirchenmusikdirektor<br />

Dieter Weiss in Oldenburg.<br />

Frank Dittmer<br />

studierte ab 1987 die Fächer<br />

Schulmusik und evangelische<br />

Kirchenmsuik an<br />

der Hochschule für Musik<br />

zu Köln. Orgelunterricht erhielt<br />

er bei Prof. Dr. Michael Schneider und Prof. Dr. Wolfgang<br />

<strong>St</strong>ockmeier. An das A-Kirchenmusik-Examen im Jahr<br />

1994 schloss sich das Aufbaustudium Orgel an. Die künstlerische<br />

Reifeprüfung schloss er „mit Auszeichnung“ ab.<br />

Ergänzende <strong>St</strong>udien unternahm er in Meisterkursen bei<br />

Jon Laukvik (<strong>St</strong>uttgart), Joos van der Koy (Den Haag) und<br />

Wolfgang Seifen (Kevelaer). 1995 errang beim II. Internationalen<br />

Gottfried-Silbermann-Wettbewerb in Freiberg und<br />

Dresden den 1. Preis. Konzertreisen führten ihn im Inland<br />

vor allem in den norddeutschen und mitteldeutschen<br />

Raum, darüber hinaus konzertierte er im europäischen<br />

Ausland. Das künstlerische Schaffen ist in mehreren Rundfunk-<br />

und CD-Aufnahmen dokumentiert.<br />

Von 1997 bis 2002 war er als Kantor und Organist an <strong>St</strong>.<br />

Nikolai zu <strong>St</strong>ralsund tätig. Seit 2002 Domorganist am Dom<br />

<strong>St</strong>. Nikolai Greifswald und Landeskirchenmusikdirektor<br />

der Pommerschen Evangelischen Kirche, in dieser Funktion<br />

ab 2009 auch in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche<br />

Mecklenburgs tätig.


9. Buchholz-Orgeltage - Alte Musik aus der <strong>Barth</strong>er Kirchenbibliothek<br />

Der Förderverein <strong>Barth</strong>er Kirchenmusik e.V. und der <strong>Kirchbauverein</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>Barth</strong> e.V. präsentieren gemeinsam das<br />

Sonderkonzert anlässlich der 9. Buchholz-Orgeltage 2010.<br />

Unter dem Titel „Musik aus der <strong>Barth</strong>er Kirchenbibliothek“<br />

wird von der „Schola und Ensemble devotio moderna“ unter<br />

der Leitung von Frau Prof. Ulrike Volkhardt (Hannover) mittelalterliche<br />

Musik aus der <strong>Barth</strong>er <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Bibliothek und<br />

wiederentdeckte Musik des Mittelalters aus norddeutschen<br />

Frauenklöstern aufgeführt.<br />

Dabei steht im Mittelpunkt die Erstaufführung der Matthäuspassion<br />

aus der <strong>Barth</strong>er <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Bibliothek.<br />

Mit einem Einführungsvortrag um 19:30 Uhr wird Frau Prof.<br />

Volkhardt vor dem Konzert die Besonderheiten dieser Musik<br />

und der musikalischen Schätze unserer Bibliothek präsentieren<br />

und den Zuhörern einen besonderen Zugang vermitteln.<br />

Wir danken der Sparkasse Vorpommern durch deren großzügige<br />

Unterstützung dieses besondere Konzert möglich gemacht<br />

werden konnte.<br />

KIRCHBAUVEREIN ST. MARIEN BARTH E.V.<br />

Sonntag, 29. August 2010, 20:00 Uhr 19:30 Uhr Einführungsvortrag


9. Buchholz-Orgeltage - Alte Musik aus der <strong>Barth</strong>er Kirchenbibliothek<br />

Schola und Ensemble devotio moderna, Hannover<br />

Eva Filler, <strong>St</strong>efanie Lombert und Ute Schulze - Sopransoli<br />

Petra Mauersberger - Altsoli<br />

<strong>St</strong>efanie Lombert - Tenor<br />

Florian Lohmann - Tenor<br />

Nils-Ole Peters - Bariton<br />

Ulrike Volkhardt - Blockflöte / Portativ / Orgel<br />

Ulrich Wedemeier - Laute<br />

Schola:<br />

Ute Schulze (Cantrix)<br />

Nadine Dilger<br />

Eva Filler<br />

<strong>St</strong>efanie Lombert<br />

Petra Mauersberger<br />

Katrin Tietjen<br />

Ulrike Volkhardt - Leitung<br />

Schola und Ensemble devotio moderna beleben die Musik<br />

der norddeutschen Frauenklöster neu. Das <strong>St</strong>udium der Originalquellen<br />

vor Ort, die Konsultation von Spezialisten aus<br />

Musik-, Sprach- und Sprechwissenschaften, von Instrumentenkundlern<br />

und -bauern sowie (Kunst-)Historikern und Archivaren<br />

dient dazu, alle sicherbaren Erkenntnisse zu<br />

gewinnen. Diese können aber nur ein unvollständiges Bild<br />

der Musizierpraxis geben, da die Überlieferung im Klosterleben<br />

durch praktisches Tun, also größtenteils mündlich erfolgte.<br />

Die Notenschrift bildete nur die Melodien der Gesänge<br />

ab (nicht die Aufführungspraxis), Musikdarstellungen in Form<br />

von Bildern schmückten die Handschriften und geben keinen<br />

direkten Aufschluss über Einsatz und Spielweise. Die unterbrochene<br />

praktische Überlieferung muss also heute durch<br />

kreatives Nach- und Neuempfinden ersetzt werden. Schola<br />

und Ensemble devotio moderna tun dies mit mehr und weniger<br />

geschulten <strong>St</strong>immen (so wie es sicher auch in den Konventen<br />

der Fall war) und eigens für das Ensemble auf der<br />

Basis von Abbildungen aus den Klöstern nachgebauten Instrumenten.<br />

Die Kraft der Musik als Element in den norddeutschen<br />

Klöstern gelebter und auch heute aktueller<br />

Spiritualität wird so wieder hör- und erfahrbar.<br />

Sonntag, 29. August 2010, 20:00 Uhr 19:30 Uhr Einführungsvortrag


9. Buchholz-Orgeltage - Alte Musik aus der <strong>Barth</strong>er Kirchenbibliothek<br />

Herre, unser Herrscher<br />

Erstaufführung der Matthäuspassion<br />

aus der <strong>Barth</strong>er <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Bibliothek<br />

und<br />

wiederentdeckte Musik des Mittelalters<br />

aus norddeutschen Frauenklöstern<br />

Aufführung der historischen Werke durch:<br />

Schola und Ensemble devotio moderna, Hannover<br />

Leitung: Prof. Ulrike Volkhardt<br />

Einführungsvortrag<br />

Neue Musikalien-Funde in der Bibliothek <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>/<strong>Barth</strong><br />

im Rahmen der Erforschung norddeutscher Frauenkonvente<br />

Altäbtissin Barbara Möhring, Kloster Isenhagen/Wolfsburg<br />

Prof. Ulrike Volkhardt, Folkwang Hochschule Essen/Hannover<br />

****************************<br />

Aus mittelalterlichen Handschriften des Klosters Isenhagen<br />

Herre, unser Herrscher<br />

Ex more docti mistico<br />

Sicut lilium inter spinas<br />

Ecce tu pulchra es amica mea<br />

Regina celi letare (Klöster Medingen/Wienhausen)<br />

Ave Maria gratia plena<br />

Criste qui lux es<br />

****************************<br />

Litanei<br />

****************************<br />

Aus dem Cantionale <strong>Barth</strong>/Isenhagen:<br />

Historia von dem Leiden und <strong>St</strong>erben unseres HERREN<br />

und Seligmachers Ihesu Christi<br />

******************************<br />

Sonntag, 29. August 2010, 20:00 Uhr 19:30 Uhr Einführungsvortrag


9. Buchholz-Orgeltage<br />

Prof. Ellen Beinert, Universitätskantorin in Münster, geb. in<br />

Essen, legte mit 23 Jahren ihr Examen im <strong>St</strong>udienfach Kirchenmusik<br />

an der Musikhochschule Köln ab und übernahm danach<br />

die A-Kantorenstelle an einer der Hauptkirchen in Wuppertal.<br />

Seit 1997 ist sie tätig als Organistin und Kantorin an der Evangelischen<br />

Universitätskirche Münster und hat dort die Konzertreihe<br />

„Observantenkonzert“ ins Leben gerufen. Ellen Beinert hat<br />

als Organistin vielfach im In- und europäischen Ausland konzertiert.<br />

Sie leitet die Orgelklasse an der Universität Münster.<br />

Neben der Orgel gilt ihre musikalische Liebe gleichermaßen<br />

dem Klavier und der Liedbegleitung. Auch als Dirigentin hat sie<br />

sich profiliert: sowohl im oratorischen Bereich mit Aufführungen<br />

der großen Werke von u. a. Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn<br />

<strong>Barth</strong>oldy, Giacomo Puccini und Arthur Honegger als<br />

auch im anspruchsvollen A-Cappella-Chorgesang. Mehrfach<br />

wurde sie als Jurorin zu Wettbewerben gebeten, unter anderem<br />

bei „Jugend musiziert“ und dem Landes-Chorwettbewerb NRW.<br />

Dienstag, 31. August 2010, 20:00 Uhr<br />

<strong>St</strong>efan Adam begann seine musikalische Ausbildung zunächst<br />

an der Kirchenmusikschule Düsseldorf, wechselte nach einem<br />

Jahr an die Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und<br />

schloss dort sein Kirchenmusikstudium ab. In diese Zeit fiel sein<br />

erster Gesangsunterricht bei Prof. Philipp Langshaw, bevor der<br />

Bariton 1990 in die Hochschulklasse Gesang an der Hochschule<br />

für Musik Köln wechselte und sein <strong>St</strong>udium mit Auszeichnung<br />

abschloss. <strong>St</strong>efan Adam wurde von Kammersängerin Prof. Edda<br />

Moser, Prof. Dietger Jacob und Kammersänger Prof. Kurt Moll<br />

unterrichtet.<br />

Zunächst lag <strong>St</strong>efan Adams Schwerpunkt in den Bereichen Lied,<br />

Konzert und Oratorium (er wirkte u.a. bei Uraufführungen großer<br />

oratorischer Werke in Düsseldorf und Köln mit sowie beim<br />

4. Internationalen Schumann-Fest in Düsseldorf).<br />

Erste Bühnenerfahrungen sammelte er im Rahmen der Arbeit<br />

in der Opernschule Köln, wo er u.a. mit Prof. Jacob Jenisch, Dr.<br />

Michael Hampe und Andreas Homoki arbeitete.<br />

In Meisterkursen bei Kammersänger Theo Adam und Prof. Dr.<br />

Franz Müller-Heuser sowie in Liedgestaltungsstudien bei Prof.<br />

Jürgen Glauß ergänzte er seine Ausbildung.<br />

Sein erstes Festengagement erhielt <strong>St</strong>efan Adam während seines<br />

<strong>St</strong>udiums am Theater Hagen (1994-2001). Daneben führten ihn<br />

Gastverträge an die Theater in Essen und Flensburg. Weitere<br />

berufliche <strong>St</strong>ationen waren die <strong>St</strong>ädtischen Bühnen Münster<br />

(2001-2004) und das <strong>St</strong>aatstheater Kassel (2004-2009). Zu den<br />

Dirigenten, mit denen <strong>St</strong>efan Adam gearbeitet hat, gehören u.a.<br />

Leon Botstein, Hellmuth Rilling, Peter Neumann, Ernest Martínez-Izquierdo,<br />

Will Humburg, Prof. David de Villier, Gerhard<br />

Markson, Roberto Paternostro, Eiji Oue, Patrik Ringborg und<br />

Georg Fritzsch. Dabei hat er mit namhaften Orchestern musiziert<br />

wie dem <strong>St</strong>aatsorchester Kassel, dem Bach-Collegium<br />

<strong>St</strong>uttgart, dem Collegium Cartusianum Köln, dem Orquestra<br />

Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya, dem Orchestre<br />

Philharmonique de <strong>St</strong>rasbourg, der Philharmonie Essen und der<br />

NDR Radiophilharmonie.<br />

Mit Beginn der Spielzeit 2009/2010 gehört der Bariton zum Ensemble<br />

der <strong>St</strong>aatsoper Hannover und ist u.a. als Graf Almaviva<br />

(„Le nozze di Figaro“) und Alberich („Das Rheingold“) zu erleben.


Abschlusskonzert Orgel plus Gesang<br />

Albert Becker Auf, mein Herz, schicke dich op.71,11b<br />

(1834-1899) Lobe den Herrn op. 32,1<br />

Léon Boëllmann Zweite Suite für Orgel op. 27, daraus:<br />

(1862-1897) Prélude Pastoral<br />

Allegretto con moto<br />

Arthur Honegger Drei Psalmen<br />

(1892-1955) für Bariton und Orgel<br />

I Psalm 34<br />

II Psalm 140<br />

III Psalm 138<br />

Léon Boëllmann Zweite Suite für Orgel op. 27, daraus:<br />

(1862-1897) - Andantino<br />

- Final-Marche<br />

Louis Vierne Les Angélus op. 57<br />

(1870-1937) Triptyque<br />

I Au Matin<br />

II Au Midi<br />

III Au Soir<br />

William Wolstenholme Allegretto Es-Dur für Orgel solo<br />

(1865-1931)<br />

Kurt Fiebig Psalm 148 für Bariton und Orgel<br />

(1908-1998)<br />

Noel Rawsthorne Hornpipe humoresque für Orgel solo<br />

(geb. 1929)<br />

Franz Liszt Cantico di San Francesco<br />

(1811-1886) (Sonnengesang des Hl. Franziskus)<br />

für Bariton und Orgel<br />

Dienstag, 31. August 2010, 20:00 Uhr


Orgel & Posaune - Musik aus Frankreich und Deutschland<br />

César Franck „Offertoire“ für Posaune und Orgel<br />

(1822-1890) (Bearbeitung: Ekkehard Carbow)<br />

Camille Saint-Saens „Cavatine“ für Posaune und Orgel<br />

(1835-1921) (Bearbeitung: <strong>St</strong>efan Kircheis)<br />

Leon Boëllmann aus „Suite Gothique“ für Orgel:<br />

(1862-1897) - Introduction (Choral)<br />

- Menuet gothique<br />

Alexandre Guilmant Morceau Symphonique op. 88<br />

(1837-1911) für Posaune und Orgel<br />

(Bearbeitung: Klemens Schnorr)<br />

Leon Boëllmann aus „Suite Gothique“ für Orgel:<br />

- Priére á Notre-Dame<br />

- Toccata<br />

Robert Schumann „Mondnacht“ für Posaune und Orgel<br />

(1810-1856) aus Liederkreis op.39/5<br />

(Berabeitung: Clemens Erdmann)<br />

Felix Mendelssohn <strong>Barth</strong>oldy aus Orgelsonate d-moll op.65/6:<br />

(1809-1847) - Choral mit Variationen<br />

Julius Schneider Choralvariationen op. 16<br />

(1805-1885) für Posaune und Orgel<br />

Felix Mendelssohn <strong>Barth</strong>oldy aus Orgelsonate d-moll op.65/6:<br />

- Fuga und Finale (Andante)<br />

Franz Liszt „Hosannah“<br />

(1811-1886) für Bassposaune und Orgel (1862)<br />

<strong>St</strong>efan Kircheis studierte an der Leipziger Musikhochschule<br />

„Felix Mendelssohn <strong>Barth</strong>oldy“ (Orgel<br />

bei Prof. Hannes Kästner) und gewann bereits mit<br />

18 Jahren den II. Preis im Fach Orgel beim VIII.<br />

Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb<br />

in Leipzig. Von 1992 bis 1995 setzte er seine<br />

Ausbildung in den Fächern Korrepetition und Dirigieren<br />

an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“<br />

in Berlin fort (Cembalo bei Armin Thalheim).<br />

Dienstag, 7. September 2010, 20:00 Uhr<br />

Clemens Erdmann kam<br />

schon früh mit der Musik<br />

durch sein Elternhaus in Kontakt.<br />

Im Alter von 8 Jahren begann<br />

er im Posaunenchor zu<br />

spielen.<br />

Nach Abitur und Zivildienst<br />

begann er seine <strong>St</strong>udien an an<br />

der HMT Rostock im Herbst<br />

1992 und setzte diese am<br />

Sweelinck Conservatorium in Amsterdam fort, wo er im<br />

Sommer 1998 mit einem Diplom abschloss. In dieser Zeit<br />

war er auch <strong>St</strong>ipendiat des DAAD. Er nahm an verschiedenen<br />

Meisterkursen u.a bei M. Bequet, J. Alessi und <strong>St</strong>efan<br />

Schulz teil.<br />

Seit 2001 lebt er in Berlin und ist als freier Musiker tätig.<br />

Er spielt regelmäßig Aushilfe bei verschiedenen Orchestern.<br />

Seit 2004 intensive Hinwendung zur historischen Posaune.<br />

Von 2006 bis 2008 Masterstudium „Alte Musik“<br />

an der Musikhochschule Köln bei Wim Becu. 2007 gründet<br />

er zusammen mit dem Zinkenisten Francois Petitlaurent<br />

das Bassano Ensemble Berlin, das sich vor allem mit<br />

der Musik des 16. und 17. Jahrhunderts beschäftigt. In der<br />

Alten-Musik-Szene gastierte er mit verschiedenen Ensembles<br />

(Rosenmüller Ensemble, Oltremontano, La Banda, Elbipolis,<br />

Musica fiata, capella cantorum) u.a. bei den<br />

Händelfestspielen Halle und dem Festival van Vlaanderen.<br />

1993 war er Preisträger im Fach Cembalo beim Wettbewerb<br />

der Musikhochschulen in Lübeck.<br />

Als Organist und Cembalist konzertiert er im In- und Ausland<br />

sowohl solistisch als auch in verschiedensten Duo-<br />

Besetzungen.<br />

Rundfunkaufnahmen, Jurorentätigkeit bei „Jugend musiziert“<br />

sowie seine Tätigkeit als Musikpädagoge sind feste<br />

Bestandteile seines künstlerischen Wirkens.<br />

Als Kantor ist er seit 2001 an der Evang. Kirchengemeinde<br />

Hohenschönhausen-Nord in Berlin tätig.


Christian Skobowsky - Orgelkonzert<br />

Christian Skobowsky<br />

Der gebürtige Potsdamer wurde zu<br />

seinem Berufswunsch durch die Kantoreipraxis<br />

an der Erlöserkirche von<br />

Friedrich Meinel angeregt, bei dem<br />

er auch das Orgelspiel erlernte. Zwischen<br />

1986 und 1993 studierte er an<br />

den Kirchenmusikschulen in Dresden<br />

und Halle. Anschließend ging er<br />

als Kantor und Organist an die<br />

Schweriner <strong>St</strong>. Paulskirche. Sein Interesse<br />

für eine an den Quellen orientierte<br />

Interpretation wurde ergänzt<br />

durch die Begeisterung für historische<br />

Orgeln. In Schwerin initiierte er<br />

die Restaurierung der Friese-Orgel<br />

(1869). Von 2002-2007 lebte er in<br />

Freiberg, wo er die Silbermann-Orgeln<br />

des Domes spielte. Ch. Skobowsky<br />

hat sich neben liebgewonnenen<br />

Tätigkeiten neuen Aufgaben als Kirchenmusiker<br />

am Ratzeburger Dom<br />

zugewandt. Hier leitet er die Ratzeburger<br />

Domfinken und den Domchor,<br />

er betreut drei Orgeln sowie die<br />

Veranstaltungen der Ratzeburger<br />

Dommusiken, in deren Rahmen er<br />

zuletzt J. S. Bachs Passionen, den<br />

Elias von Mendelssohn und Monteverdis<br />

<strong>Marien</strong>vesper dirigierte.<br />

Oliver Messiaen Le verb (Das Wort) aus dem Zyklus „Le nativité du Seigneur“ (1935)<br />

(1908-1992) I. Der Herr hat zu mir gesagt: du bist mein Sohn.<br />

Aus meinem Herzen, ehe die Morgenröte erschaffen war,<br />

hat er mich gezeugt.<br />

II. Ich bin das Abbild der Güte Gottes, ich bin das Wort des Lebens,<br />

von Anfang an.<br />

Johannes Brahms Es ist ein Ros entsprungen aus den Choralvorspielen op. 122 Nr. 8<br />

(1833-1897) Es ist ein Ros entsprungen / aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten<br />

sungen, von Jesse war die Art, und hat ein Blümlein bracht / mitten im<br />

kalten Winter / wohl zu der halben Nacht.<br />

Alexandre Guilmant 3. Sonate c-Moll op. 56<br />

(1837-1911) Preludio – Adagio – Fuga<br />

Johannes Brahms O Gott, du frommer Gott op. 122 Nr. 7<br />

O Gott, du frommer Gott, du Brunnquell aller Gaben, ohn den nichts<br />

ist was ist, von dem wir alles haben, gesunden Leib gib mir / und dass<br />

in solchem Leib / ein unverletzte Seel / und rein Gewissen bleib.<br />

Georg Muffat Toccata septima aus dem „Apparatus musico-organisticus“ (1690)<br />

(1653-1704)<br />

Johannes Brahms O wie selig seid ihr doch, ihr Frommen op. 122 Nr. 6<br />

O wie selig seid ihr doch ihr Frommen, die ihr durch den Tod zu Gott<br />

gekommen! Ihr seid entgangen / aller Not, die uns noch hält gefangen.<br />

Dietrich Buxtehude Passacaglia in d BuxWV 161<br />

(1637-1707)<br />

Johannes Brahms Schmücke dich, o liebe Seele op. 122 Nr. 5<br />

Schmücke dich, o liebe Seele, laß die dunkle Sündenhöhle, komm ans<br />

helle Licht gegangen, fange herrlich an zu prangen! Denn der Herr voll<br />

Heil und Gnaden will dich jetzt zu Gaste laden; der den Himmel kann<br />

verwalten, will jetzt Herberg bei dir halten.<br />

Heinrich Scheidemann Verbum caro factum est<br />

(1595-1663) Kolorierung einer Motette von Hans Leo Hassler (1564-1612)<br />

Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine<br />

Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater,<br />

voller Gnade und Wahrheit.<br />

Dienstag, 14. September 2010, 20:00 Uhr


Die <strong>Barth</strong>er Buchholz-Orgel 1819 - 1821 gebaut und 2001 - 2003 restauriert<br />

Disposition der Orgel<br />

Hauptwerk (C-g³)<br />

Principal 16 '<br />

Quintatön 16 '<br />

Principal 8 '<br />

Viola da Gamba 8 '<br />

Rohrflöte 8 '<br />

Nasard 5 1/3 '<br />

Octava 4 '<br />

Gemshorn 4 '<br />

Quinta 2 2/3 '<br />

Superoctava 2 '<br />

Terz 1 3/5 '<br />

Cornett 4fach (ab c')<br />

Progressio harmonica 3-5 fach<br />

Trompete 8' Discant (ab c°)<br />

Trompete 8 '<br />

Oberwerk<br />

Bourdon 16 '<br />

Principal 8 '<br />

Salicional 8 '<br />

Gedact 8 '<br />

Octava 4 '<br />

Fugara 4 '<br />

Rohrflöte 4 '<br />

Nasard 2 2/3 '<br />

Flageolet 2 '<br />

Larigot 1 1/3 '<br />

Decima quinta 1 '<br />

Mixtur 4 fach<br />

Fagott 16 '<br />

Fagott und Hautbois 8 ' (geteilt)<br />

Pedal (C-d¹)<br />

Principal 16 '<br />

Violone 16 '<br />

Subbaß 16 '<br />

Groß Nasard 10 2/3 '<br />

Gernshorn 8 '<br />

Violoncello 8 '<br />

Octava 4 '<br />

Nasard 5 1/3 '<br />

Waldflöte 2 '<br />

Contraposaune 32 '<br />

Posaune 16 '<br />

Fagott 8 '<br />

Cornetta 4 '<br />

Koppel und Spielhilfen<br />

Obermanual-Coppel<br />

Untermanual-Coppel<br />

Schwellwerk Tutti (Tritt)<br />

Ventil Manual<br />

Ventil Oberwerk<br />

Ventil Pedal (Großpedal)<br />

Ventil Pedal (Kleinpedal)<br />

Evacuant<br />

Schwellwerk<br />

(Erweiterung 1896 durch<br />

Karl Barnim Grüneberg, <strong>St</strong>ettin)<br />

Liebl. Gedackt 16 '<br />

Geigenprincipal 8 '<br />

Viola d'amour 8 '<br />

Flauto trav. 8 '<br />

Aeoline 8 '<br />

Fugara 4 '<br />

Flaute, dolce 4 '<br />

Mixtur 2-3 fach<br />

Mit ihren 2939 Pfeifen, auf 50 klingende <strong>St</strong>immen verteilt,<br />

gehört das Instrument zu den großen deutschen Orgeln.<br />

Die 42 Register aus der Bauphase um 1820 von Orgelbauer<br />

Johann Simon Buchholz und Sohn Carl August wurden<br />

1896 durch 8 Register durch Grüneberg (<strong>St</strong>ettin)<br />

ergänzt, was mit großem Respekt gegenüber den Erbauern<br />

als „Schwellwerk“ erfolgte. Ihre Bedeutung als besonders<br />

wertvolles Instrument in der norddeutschen Orgellandschaft<br />

ist ihr unverfälschter, erlesener frühromantischer<br />

Klang. Die Orgel konnte von Zerstörung und Umbauten im<br />

Sinne irgend eines Zeitgeschmacks nahezu verschont bleiben.<br />

So kann von mehr als 90 Prozent originaler Substanz<br />

gesprochen werden.<br />

Im Zusammenhang einer umfangreichen Kirchenrenovierung<br />

1819 von der Gemeinde bei der damals bedeutendsten<br />

Preußischen Orgelbau-Firma Buchholz in Auftrag<br />

gegeben, ersetzte sie ein bereits Ende des 18. Jh. unspielbar<br />

gewordenes Instrument. Seit der Erweiterung Ende<br />

des 19. Jh. durch die Firma Grüneberg ist die Buchholzorgel<br />

mit 3 Manualen und Pedal im Gebrauch zahlreicher<br />

Organisten.<br />

Unter großem Aufwand wurden vor der eigentlichen Sanierung<br />

(2001 - 2003) durch die Firma „bhd-Bautenschutz<br />

Dresden“ alle Holzteile von alten giftigen Schädlingsbekämpfungsmittel-Resten<br />

befreit- ein Pilotprojekt, gefördert<br />

durch die „Deutsche Bundesstiftung Umwelt“ in Osnabrück.<br />

Die gesamte Restaurierung hatte einen Kostenumfang<br />

von fast 500.000 €. Finanzielle Mittel kamen von der<br />

„ZEIT-<strong>St</strong>iftung“, vom Land Mecklenburg-Vorpommern,<br />

verschiedenen kirchlichen Institutionen und von sehr vielen<br />

privaten Spenden. Die Bälge und die gesamte Windanlage,<br />

das Pfeifenwerk, die Traktur, der Spieltisch und<br />

der Prospekt wurden durch die Orgelbaufirma Kristian<br />

Wegscheider (Dresden) sorgfältig restauriert und saniert.<br />

Auch das ungewöhnliche Register „Contraposaune<br />

32 Fuß“, das bei der letzten Generalüberholung 1964<br />

nicht wieder eingebaut worden war, konnte wieder herstellt<br />

werden und leistet im Pedal wieder seinen „bassigen“<br />

Beitrag. Die Prospektpfeifen, die im ersten Weltkrieg<br />

abgegeben werden mußten und später durch billige Zinkpfeifen<br />

ersetzt worden waren, erstrahlen optisch und<br />

klanglich wieder in hochwertigem Zinnpfeifen-Klang.


LEISTUNGSSTARKER SERVICE UND GROSSE AUSWAHL<br />

Montag-Freitag 7.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 7.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

18356 <strong>Barth</strong> · Mastweg 31a · Tel: 0 382 31/674-0 · www.hbz-branse.de<br />

Peter Schröter<br />

Elektromeister<br />

Franz-Mehringstraße 4<br />

18356 <strong>Barth</strong><br />

Tel. 03 82 31 - 8 13 66<br />

Fax 03 82 31 - 8 78 01<br />

Mobil 01 72 - 3 28 80 19<br />

E-Mail: peter.schroeter-barth@web.de<br />

Elektroheizungen Altbausanierungen<br />

Revision & Reparaturen von E-Anlagen<br />

Montage von Antennenanlagen<br />

Montage & Verkauf von Markisen<br />

Rollläden und Insektenschutz<br />

Blitzschutzanlagen<br />

Elektroinstallation<br />

Netzwerktechnik<br />

Autohaus<br />

<strong>Barth</strong>er Bodden<br />

Unser Service- und Leistungsangebot:<br />

• Neuwagen Opel, SAAB, Peugeot<br />

• werkstattgeprüfte Gebrauchtwagen<br />

mit Garantie<br />

• Teile & Zubehör<br />

• Karosserie- und Lackierarbeiten<br />

• Opel Rent Autovermietung<br />

• Abschlepp– und Pannenhilfe<br />

• Finanzierung und<br />

Versicherungsservice<br />

• markenoffene Werkstatt<br />

Autohaus <strong>Barth</strong>er Bodden<br />

<strong>Barth</strong>estr. 65<br />

18356 <strong>Barth</strong><br />

Tel. 038231-2163<br />

Fax 038231-66331


erlebnisausstellung + bibelgarten + shop + ferienwohnung IMPRESSUM<br />

www.bibelzentrum-barth.de<br />

Di.-Sa. 10-18 Uhr + So 12-18 Uhr<br />

Sundische <strong>St</strong>r. 52, 18356 <strong>Barth</strong><br />

Telefon 038231-77662<br />

... im historischen Hospital<br />

die „<strong>Barth</strong>er Bibel“ (1588) und mehr ...<br />

www.<strong>Barth</strong>er-Schiffswerft.de Tradition und Zukunft - seit 1867 www.<strong>Barth</strong>er-Yacht-Service.de<br />

Schiffsneubauten / Reparaturen •<br />

<strong>St</strong>ahl-, Alubau und Dreherei •<br />

Bootskranungen •<br />

45 t Lift •<br />

120 t Slipanlage •<br />

Herausgeber:<br />

Förderverein <strong>Barth</strong>er Kirchenmusik e.V.<br />

Layout Titelseite:<br />

W. Sohn BARTH-Design<br />

Satz, Layout Innenteil, Fotos<br />

auf den Seiten 2, 6, 7, 10 und 26:<br />

Bernd Rickelt - www.FotoWebPrint.de<br />

Trotz sorgfältiger Prüfung der Inhalte kann<br />

keine Garantie für die Richtigkeit übernommen<br />

werden. Änderungen der Programme<br />

sind möglich.<br />

Auflage: 2500 Exemplare<br />

• Service rund um’s Boot<br />

• Yachtausrüster / Bootstankstelle VK/DK<br />

• Winterlager in frostfreien Hallen<br />

• Hubliftanlage / Mastenkran<br />

• moderne Hafenanlage mit Gastliegeplätzen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!