Heft 1/2012 - TC Grün-Weiß Langenfeld eV
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Angela: Dieser Verlust ist natürlich in sportlicher Hinsicht schwer bis gar nicht zu kompensieren.<br />
Wer sich insbesondere im vergangen Jahr die Doppel von Sandra und<br />
Elisabeth angesehen hat, der weiß, was uns da verloren geht. Aber darum geht es nicht<br />
allein. Wir waren eine insgesamt wirklich tolle Gemeinschaft, die sich insbesondere<br />
menschlich sehr gut verstanden hat. Wir hoffen sehr, dass wir das auch ohne Sandra<br />
in den 40’ern wieder hinkriegen. Allerdings werden wir nicht nur ohne die Nummer 1<br />
sondern auch ohne Nummer 2 spielen, weil Biggi zum zweiten Male Mutter wird. Wir<br />
werden uns reinhängen, aber erwarten sollten wir nicht zu viel.<br />
<strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong> Kurier: Durch Euren Wechsel entsteht natürlich in unserer Mann -<br />
schaftsstruktur eine Lücke im Bereich der Damen 30. Siehst Du in naher Zukunft spielerisches<br />
Potenzial, um eine neue Damen 30 aufzubauen?<br />
Angela: Leider nein.<br />
Das Interview<br />
<strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong> Kurier: Schon in frühen Jahren hast Du Dein Augenmerk auf unsere<br />
Jugend gelegt und Dich für ihre Belange eingesetzt. Neben Deinem spielerischen Talent<br />
warst Du durch Dein organisatorisches Geschick prädestiniert für eine ehrenamtliche<br />
Tätigkeit in unserem Club. Wie würdest Du selbst Deine nicht nachlassende Antriebs -<br />
feder beschreiben, die Jugendarbeit erfolgreich zu gestalten?<br />
Angela: Wie gesagt: Dieser Club ist meine Leidenschaft. Die Jugend ist hier – wie in<br />
allen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Miteinanders auch – die Basis und die<br />
Zukunft. Eine bessere Vorstellung von Perspektive und Sinn habe ich bis heute noch<br />
nicht gefunden.<br />
<strong>Grün</strong>-<strong>Weiß</strong> Kurier: Ein Wechsel im Bereich des Jugendtrainings steht bevor. Boris<br />
Joachim übernimmt von Michaela Diederichs die Verantwortlichkeit, Du stehst weiterhin<br />
mit Deiner Trainings- und Organisationsarbeit zur Verfügung. Gerade wegen Deiner weiteren<br />
Mitarbeit sieht der Vorstand auch künftig Kontinuität. Kontinuität soll aber nicht<br />
Stillstand bedeuten. Möchtet Ihr künftig in das Jugendtraining neue Impulse einbringen,<br />
und wo liegen dabei Deine Prioritäten?<br />
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