Spielberichte aller 30 (28) Saisonspiele - SV Borussia Hannover

SV Borussia Hannover 

1. Herren 

Kreisliga 

Hannover-Stadt 

Saison-Rückblick 

2011 / 2012

Vorwort 

Ich begrüße alle Fußballfreunde 

des SV Borussia Hannover. 

Wie ihr es schon aus den vergangenen Jahren gewohnt seid, habe ich trotz des Aufstiegs 

wieder alle relevanten Daten und Fakten rund um den Kreisliga-Saisonverlauf 2011 / 2012 

der 1. Herrenmannschaft des SV Borussia Hannover auf engstem Raum zusammen getragen. 

Auch in dieser, inzwischen siebten (und hoffentlich letzten), Kreisliga-Saison in Folge habe ich 

sämtliche Witterungseinflüsse ignoriert und war bei (fast) jedem Saisonspiel live vor Ort. 

Urlaubsbedingt konnte ich bei drei Spielen (74 : SVB, SVB : TVB, Mecklenheide : SVB, Pokal) 

nur durch Abwesenheit glänzen. Und weil ich damals im Allgäu fernab jeglicher Zivilisation weilte, 

musste auch diesmal wieder der Erstgeborene (Uwe B.) mit Schreibmaterial und konkreten 

Spielbeobachtungs-Anweisungen ausgestattet auf Posten geschickt werden, damit keine 

Statistikdaten verloren gehen. Das heißt, dass alle Daten in dieser Zusammenstellung von mir dann 

persönlich erfasst und nach bestem Wissen und Gewissen ausgewertet wurden. Ich habe mich also 

nicht auf die manchmal in den örtlichen Sportseiten vorhandenen fiesen Schätzungen verlassen. 

Trotz höchster Konzentration könnten sich aber auch in meinen Berichten und Statistiken Fehler 

eingeschlichen haben. Insbesondere bei den Verwarnungen war manchmal nicht eindeutig zu 

erkennen, wem die Karte wirklich galt. Und hin und wieder konnte auch mal ein Torschütze im 

Gewühl nicht ausgemacht werden. Das meiste konnte aber nach Spielschluß mit den Beteiligten 

geklärt werden. Es ist manchmal aber auch nicht einfach die Übersicht zu behalten. Wenn man 

gleichzeitig beobachten, fotografieren und notieren muss, kann schon mal was durchrutschen. Ich 

gehe aber davon aus, dass meine Fehlerquote trotz allem relativ gering sein sollte. 

Anmerkung zu den Spielberichten: Auch in diesem Jahr habe ich nur die Torschützen von 

Borussia namentlich aufgeführt. Gegnerische Torschützen gab es ja eigentlich auch nicht, oder? 

Urlaubsbedingt fehlen, wie oben schon erwähnt, drei Berichte. 

Anmerkung zum Spielerkader: 

In dieser Zusammenstellung sind all jene Personen aufgeführt die 

unmittelbar für das Team verantwortlich sind und alle Spieler die während der Saison mal zum 

Einsatz kamen. Trotzdem wollen wir an dieser Stelle aber nicht all die anderen fleißigen Helfer des 

Vereins vergessen die zum Erfolg in und um die Mannschaft beitragen. Die da wären: Vorstand, 

Förderkreis, Sponsoren, Spartenleiter, Clubwirt, Platzwart, Grillmeister, Fans und Zuschauer. Und 

natürlich die Homepage-Administratoren, die viel Zeit und Arbeit in den Internetauftritt investieren. 

Anmerkung zu den Statistiken: In dieser Auswertung ist jeder Spieler enthalten der irgendwann 

mal auf dem Platz auffällig geworden ist, sei es durch Verwarnungen oder Tore oder versemmelte 

Strafstöße. Bei Torhütern zusätzlich die kassierten Tore und gehaltenen Strafstöße. Alle anderen 

Spieler tauchen darin nicht auf. Wer also hier stehen will, muss irgendwas auf dem Platz machen! 

Die Statistiken beziehen sich auch nur auf die Ligaspiele ohne die Pokalbegegnungen.

Inhaltsverzeichnis 

• Zusammenstellung der Kreisliga Hannover-Stadt 

• Spielplan und Ergebnisse in der tatsächlichen Reihenfolge der Spiele 

• Abschlusstabelle 

• Spielerkader 

• Spielberichte aller 30 (28) Saisonspiele 

• Spielberichte der 4 (3) Kreispokalspiele 

• Saison-Statistik des SV Borussia 

• Kurzes Schlusswort 

So, und jetzt gute Unterhaltung beim Lesen und Erinnern an den Saisonverlauf. 

Ich habe versucht jedes Spiel so objektiv wie möglich zu beurteilen, ohne Gelb/Blaue 

Vereinsbrille, obwohl auch bei mir manchmal die Erregung durchbrach, sei es bei guten oder 

schlechten Leistungen auf dem Bolzplatz. 

Und falls mal der ein oder andere Spieler, oder das ein oder andere Spiel, in meinen Berichten nicht 

so gut weggekommen ist, bitte nicht persönlich nehmen. Als Beobachter an der Seitenlinie sieht 

man das Spiel meistens mit anderen Augen, als dass die Spieler oder Trainer tun. 

Das ist dann die Freiheit des unabhängigen Kreisliga-Beobachters und muss erlaubt sein. 

In diesen Sinne..... 

Aus sicherem Versteck: 

Der 

Königliche Hoffotograf 

des SV Borussia 

auf Foto-Safari

Kreisliga Hannover 

Zusammensetzung, Kreisliga Hannover-Stadt, Saison 2011 / 2012 

Nr. Mannschaft Vorherige Saison 2010 / 2011 Platzierung 

1 SF Anderten Bezirksliga 2, Absteiger 13 

2 SF Ricklingen Bezirksliga 2, Absteiger 15 

3 SV Ahlem Bezirksliga 2, Absteiger 16 

4 SV Borussia Hannover Kreisliga Hannover-Stadt 3 

5 Mühlenberger SV Kreisliga Hannover-Stadt 4 

6 TV Badenstedt Kreisliga Hannover-Stadt 5 

7 BV Werder Hannover Kreisliga Hannover-Stadt 6 

8 SG Blaues Wunder Kreisliga Hannover-Stadt 7 

9 SV Eintracht Hannover Kreisliga Hannover-Stadt 8 

10 TSV Bemerode Kreisliga Hannover-Stadt 9 

11 TUS Mecklenheide Kreisliga Hannover-Stadt 11 

12 Badenstedter SC Kreisliga Hannover-Stadt 12 

13 TSV Limmer Kreisliga Hannover-Stadt 13 

14 SG Hannover 74 Kreisliga Hannover-Stadt 14 

15 FC Stern Misburg Kreisliga Hannover-Stadt 15 

16 SV Croatia 1. Kreisklasse Hannover-Stadt, Aufsteiger 1 

Information zur abgelaufenen Saison 2010 / 2011 

Aufsteiger in den Bezirk waren: SV Damla Genc 

TUS Davenstedt 

Absteiger in die Kreisklasse war: SV 07 Linden 

Zurückgezogen hat: TUS Kleefeld II 

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Spielplan 

Spielplan: SV Borussia Hannover, 1.Herren, Saison 2011 / 2012, Kreisliga Hannover-Stadt 

N/V Datum Heim Gast Zeit Ergebnis Pkt. Platz 

07.08.11 TSV Limmer SV Borussia Hannover 15:00 0 : 6 3 1 

14.08.11 SV Borussia Hannover SF Ricklingen 15:00 2 : 2 4 6 

21.08.11 SV Croatia SV Borussia Hannover 15:00 1 : 1 5 7 

28.08.11 SV Borussia Hannover TUS Mecklenheide 15:00 3 : 2 8 4 

04.09.11 SG Hannover 74 SV Borussia Hannover 15:00 2 : 4 11 5 

11.09.11 SV Borussia Hannover TV Badenstedt 15:00 1 : 1 12 7 

18.09.11 SV Borussia Hannover SF Anderten 15:00 2 : 1 15 6 

24.09.11 BV Werder Hannover SV Borussia Hannover 16:00 0 : 3 18 4 

02.10.11 SV Borussia Hannover Badenstedter SC 13:00 2 : 0 21 3 

09.10.11 Mühlenberger SV SV Borussia Hannover 15:00 2 : 2 22 3 

16.10.11 SV Borussia Hannover TSV Bemerode 15:00 5 : 0 25 2 

23.10.11 FC Stern Misburg SV Borussia Hannover 15:00 1 : 3 28 2 

30.10.11 SV Borussia Hannover SV Eintracht Hannover 15:00 1 : 2 28 6 

05.11.11 SG Blaues Wunder SV Borussia Hannover 14:00 1 : 7 31 2 

13.11.11 SV Borussia Hannover SV Ahlem 14:00 3 : 1 34 2 

20.11.11 SV Borussia Hannover TSV Limmer 14:00 4 : 1 37 1 

27.11.11 SF Ricklingen SV Borussia Hannover 14:00 0 : 2 40 1 

04.12.11 SV Borussia Hannover SV Croatia 14:00 8 : 1 43 1 

11.12.11 TUS Mecklenheide SV Borussia Hannover 14:00 2 : 5 46 1 

11.03.12 SV Borussia Hannover SG Hannover 74 15:00 4 : 0 49 1 

18.03.12 TV Badenstedt SV Borussia Hannover 15:00 1 : 1 50 1 

25.03.12 SF Anderten SV Borussia Hannover 15:00 0 : 2 53 1 

01.04.12 SV Borussia Hannover BV Werder Hannover 15:00 2 : 0 56 1 

15.04.12 Badenstedter SC SV Borussia Hannover 15:00 1 : 2 59 1 

22.04.12 SV Borussia Hannover Mühlenberger SV (n. a.) 15:00 Wtg 5 : 0 62 1 

29.04.12 TSV Bemerode SV Borussia Hannover 15:15 0 : 5 65 1 

06.05.12 SV Borussia Hannover FC Stern Misburg 15:00 6 : 3 68 1 

13.05.12 SV Eintracht Hannover SV Borussia Hannover 15:00 0 : 1 71 1 

20.05.12 SV Borussia Hannover SG Blaues Wunder 15:00 4 : 2 74 1 

03.06.12 SV Ahlem SV Borussia Hannover 15:00 1 : 4 77 1 

P/1 31.07.11 Nieders. Döhren II (2.KK) SV Borussia Hannover 15:00 2 : 3 

P/2 10.08.11 SV Eintr. Hannover II (2.KK) SV Borussia Hannover 18:30 4 : 5 

P/3 31.08.11 SV Borussia Hannover TSV Bemerode 18:15 4 : 3 

P/4 14.09.11 TUS Mecklenheide SV Borussia Hannover 18:30 2 : 1 

(N) = Nachholspiel (V) = Vorgezogenes Spiel 

(P/x) = Kreispokal/Runde 

Spielplan_11_12 Seite 1

Tabelle1 

Abschlußtabelle 

Kreisliga Hannover-Stadt 

Saison 2011 / 2012 

Platz Verein Sp. G U V Tore Diff. Pkt. 

1 SV Borussia Hannover 30 24 5 1 100:28 +72 77 

2 TV Badenstedt 30 23 5 2 140:31 +109 74 

3 SG Blaues Wunder 30 18 6 6 84:49 +35 60 

4 SV Eintracht Hannover 30 17 7 6 59:27 +32 58 

5 SF Anderten 30 17 5 8 83:41 +42 56 

6 SV Croatia 30 16 6 8 76:61 +15 54 

7 SF Ricklingen 30 12 7 11 66:66 0 43 

8 BV Werder Hannover 30 12 1 17 60:75 -15 37 

9 SV Ahlem 30 11 4 15 64:86 -22 37 

10 Mühlenberger SV 30 10 6 14 54:69 -15 36 

11 TSV Bemerode 30 8 6 16 59:80 -21 30 

12 FC Stern Misburg 30 7 6 17 72:83 -11 27 

13 Badenstedter SC 30 7 5 18 45:85 -40 26 

14 TUS Mecklenheide 30 7 3 20 58:104 -46 24 

15 SG Hannover 74 30 6 5 19 48:102 -54 23 

16 TSV Limmer 30 5 3 22 42:123 -81 18 

Tabellenplatz 1 (SV Borussia Hannover) steigt direkt in die Bezirksliga auf. 

Tabellenplatz 2 (TV Badenstedt) nimmt an der Relegationsrunde zum Aufstieg teil. 

Tabellenplatz 15 (SG Hannover 74) steigt in die 1. Kreisklasse ab. 

Tabellenplatz 16 (TSV Limmer) steigt in die 1. Kreisklasse ab. 

Möglicherweise steigen noch mehr Mannschaften in die 1. Kreisklasse ab. 

Das hängt von der Anzahl der Absteiger aus der Bezirksliga ab. 

Seite 1

Betreuerstab 

Name Vorname Funktion 

Büyüktopuk Halil Trainer 

Degener Fritz TW-Trainer 

Geric Mario Trainer 

Neumann Jens Betreuer 

Spielerkader & Betreuerstab 

SV Borussia Hannover 

1. Herren 

Kreisliga-Saison 2011 / 2012 

Spielerkader 

Name Vorname Start Position 

Albrecht Dennis 

Blochwitz Sebastian 

Büyüktopuk Halil 

Dabetic Aleksandar 

Dagdas Ali 

de Vries Hannes 

Dosch Alexander 

Dosdogru Muhammed 

Eickmann Dennis 

Hadi Sascha 

Janßen Ole 

Kuhn Hendrik 

Lehmann Alexander 

Lorke Fabian 

Moeller Thomas TW 

Müller Waldemar 

Neumann Jan-Patrick TW 

Nieksch Christian 

Niespor Rafael 

Stebner Kai 

Thümmler Markus 

Wahabzada Ahmad 

Walczak Michael 

Willun Holger 

Wilsch Marc 

Wolf Hendrik 

Yeboah Henry 

Spielerkader_11_12 Seite 1

Spielbericht 

Kreisliga, Hannover-Stadt, Saison 2011 / 2012 

Tag, Datum: Sonntag, 07.08.2011 Uhrzeit: 15:00 

Begegnung: TSV Limmer : SV Borussia Hannover 

Halbzeit: 0 : 2 Endstand: 0 : 6 

Borussia sechselt in der Fremde. 

Zum Saisonauftakt in der Kreisliga überbrachte der SV Borussia dem TSV Limmer ein Sixpack und 

sorgte damit für einen gelungenen Einstand ins Spieljahr 2011/2012. 

Die kühle und nasse Witterung machte heute mal Pause und sorgte für beste äußere Bedingungen in 

Limmer. 

Den ersten Ball auf ein Tor gab der Gastgeber ab. Aber Borussias Torwächter Patrick Neumann 

hielt einen 30m Freistoß sicher fest (2.). Borussia ließ sich mit derlei Aktionen eine gute 

Viertelstunde Zeit. Nach einer Flanke des ehemaligen Limmeraners Ali Dagdas steht Kai Stebner 

plötzlich ganz frei am 5er-Eck, aber sein Kopfball stellt kein Problem für Limmers TW dar (14.). 

Nachdem dann erneut Neumann einen TSV-Freistoß sicher entschärfte (18.) tat sich erstmal nicht 

mehr viel auf dem Rasen. Zeit für'n Plausch unter Fans auf der Tribüne. Erst nach einer guten 

halben Stunde setzte Borussia das erste Ausrufezeichen. Nach einem feinen Pass von Dagdas in die 

Schnittstelle der TSV-Abwehr taucht Dennis Eickmann ganz allein vorm Tor auf und sehr überlegt 

spitzelt er aus linker Position den Ball am Schlussmann vorbei ins lange rechte Eck zur 1:0 Führung 

(31.). Stark von beiden gemacht. Und diese Aktion stellte so etwas wie ein Weckruf für Borussia 

dar, denn jetzt kam man immer besser in die Partie rein. 

Dagdas versucht es mal aus 18m - drüber (35.) und nach einem Pass von Eickmann scheitert Käpt'n 

Alex Dosch aus der Bedrängnis heraus am TW (37.). 

Wenig später sorgte Dosch dann aber doch noch für eine beruhigende Halbzeitführung. Eickmann 

wurde praktisch auf der Strafraumbegrenzung von den Stelzen geholt. Den fälligen Freistoß 

verwandelt "Bindenträger" Dosch dann gefühlvoll und platziert vom linken Strafraumeck in die 

rechte Torecke zum 2:0 (42.). 

Für Aufregung nach der Nachspielzeit der ersten Hälfte sorgte Spielertrainer Halil Büyüktopuk. 

Wegen unnötigen Aufregens an der Seitenlinie bekommt er vom Unparteiischen den gelben Karton 

gezeigt. Danach beruhigte sich alles wieder und es ging in die Kabinen. 

Also bis jetzt war es noch nicht wirklich ein berauschendes Spiel, auch wenn Borussia die 

Begegnung klar im Griff hatte und über mehr Spielanteile verfügte. 

Das wurde aber nach dem Wiederbeginn deutlich besser. Borussia kombinierte jetzt sicherer und 

ließ Ball und Gegner immer besser laufen wie es so schön heißt. 

Nachdem man sich erstmal wieder einige Minuten warm gespielt hatte sorgte Sascha Hadi, der sich 

anscheinend immer mehr zum Torjäger entwickelt, für den nächsten Treffer. Nach einem 

Doppelgepasse zwischen Neuzugang Henry Yeboah und Muhammed Dosdogru flankt letzterer die 

Pille auf die gegenüberliegende Torseite wo Sascha Hadi den Ball etwa vom Eck des 5m-Raumes 

zum 3:0 halbhoch in die Maschen jagt (53.). Mit wenigen Ballkontakten die ganze Limmer-Abwehr 

ausgespielt, ein 1a Spielzug. 

Aber damit nicht genug. Yeboah sorgte schon im nächsten guten Spielzug selbst für das 4:0. 

Der Mann aus Borussias Hintermannschaft der ganz weit und hoch und doll schießen kann, 

Waldemar Müller, jagt den Ball aus den eigenen Abwehrreihen nach vorn auf Yeboah. Der nimmt 

diese Vorgabe auf, geht noch einige Meter aufs Limmeraner Gehäuse zu und schiebt das Spielgerät 

im Fallen unter dem TSV-Keeper durch in die Maschen (56.). Welch ein Einstand im 

Borussentrikot. 

Borussia gab sich aber damit noch nicht zufrieden undsetzte weiter auf Offensive. Nachdem in der 

66. Minute Alex Dosch auf Pass von Yeboah noch aus kurzer Distanz am Schlussmann scheitert ist

vier Minuten später Hannes de Vries ungleich erfolgreicher. 

Nach einem Zuspiel von Yeboah weiß de Vries nicht so recht wohin mit dem Ball weil alle 

Anspielstationen unter Deckung lagen. Also was macht man in so einer Situation? Genau, das 

Runde muss ins Eckige. Aus etwa 25 Metern drischt er auf das Leder ein was zur Folge hat das 

dieses wie an der Schnur gezogen genau im rechten Torwinkel einschlägt zum 5:0 (70.). 

Der Drops war zwar schon lange gelutscht aber Limmer kam trotzdem noch mal ganz gefährlich 

vor den Kasten von Neumann. Nach einem Freistoß der Gastgeber verpassen hintereinander drei 

wirklich ganz freie Limmeraner den Ball (75.). Von Bewachung seitens des SVB konnte in dieser 

Szene keine Rede sein. Aber Glück gehabt. 

Für den endgültigen Schlusspunkt am heutigen Tage sorgte dann erneut Sascha Hadi. Der Mann 

macht mir Angst! 

Kai Stebner leitet weiter auf Halil Büyüktopuk, der lässt den Keeper ins Leere laufen und passt den 

Ball vors unbewachte Tor. Hadi hat keine Mühe elegant einzunetzen. Das 6:0 in der 82. Minute. 

Danach passierte nix mehr bis der Schiri eine Minute zu früh abpfoff. 

Ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg, zu überlegen war Borussia. Allen voran in der zweiten 

Halbzeit, nachdem man in der ersten Hälfte noch ein wenig Anlaufschwierigkeiten hatte. 

Wie dieses Ergebnis einzuschätzen ist kann man dann wohl nächste Woche beantworten wenn der 

Bezirksligaabsteiger SF Ricklingen am Kanale Grande gastiert. 

Ich werd' mich jetzt erstmal auf die Suche nach meinem eigenen Sixpack begeben, dorthin wo noch 

nie ein Mensch zuvor gewesen ist, in meinen Kühlschrank. 

Stößchen!

Spieldaten, SV Borussia Hannover, 1. Herren 


Tag Datum Uhrzeit 

Sonntag 07.08.2011 15:00 

Spielpaarung Bemerkung 

TSV Limmer : SV Borussia Hannover 

Halbzeitstand 0 : 2 Endergebnis 0 : 6 

Spielmin. Torfolge Torschütze Spielmin. Torfolge Torschütze 

31. Min. 0 : 1 Dennis Eickmann 

42. Min. 0 : 2 Alexander Dosch 

53. Min. 0 : 3 Sascha Hadi 

56. Min. 0 : 4 Henry Yeboah 

70. Min. 0 : 5 Hannes de Vries 


Halil Büyüktopuk, Marc Wilsch 

Karten, Gelb Karten, Gelb / Rot Karten, Rot

Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : SF Ricklingen 


Heimauftakt. 

Zum ersten Heimspiel der neuen Saison stellte sich mit dem Bezirksligaabsteiger und 

Tabellenzweiten SF Ricklingen ein starker Gegner zum Spitzenspiel gegen den Hausherren und 

Tabellenführer im Borussia-Park vor. Trotzdem es nicht unbedingt spielerisch Spitze war zog die 

Partie ihren Reiz aus der ungemeinen Spannung bis zum Abpfiff. Am Ende konnten und mussten 

beide Teams mit einem gerechten 2:2 zufrieden sein. 

Nachdem der Wolkenbruch mit Sintflutartigen Regenfällen die Spielanlage unter Wasser gesetzt 

hatte aber glücklicherweise kurz vor Anpfiff nachließ, schipperten die Protagonisten, frisch trocken 

geföhnt nach feuchtem Aufwärmprogramm, mit der Arche aus den Umkleideställen rauf aufs nasse 

Weideland, sprich A-Platz. 

Und da übte der Gast vom Anpfiff weg gleich reichlich Druck auf Borussia aus. Schnell und 

aggressiv tauchte Ricklingen immer wieder vorm SVB-Strafraum auf. Nach fünf Spielminuten 

musste Borussias Torhüter Patrick Neumann erstmals eingreifen und einen 18m-Freistoß parieren. 

Der Gästekeeper durfte sich zwei Minuten länger ausruhen ehe auch er nach einer Ecke des SVB im 

Nachfassen klären musste (7.). 

Wenig später prüfte Borussias Käpt'n Alex Noah Dosch aus 16m den TW (9., wieder gehalten) und 

Hannes de Vries setzt einen verunglückten Flankenball aufs Tornetz (13.). 

In den folgenden Minuten sorgte dann immer mehr der SFR für die Akzente auf dem saftigen Grün. 

Mitte der Hälfte eine ganz dicke Gelegenheit der Gäste nachdem Abwehrrecke Ole Janßen seinen 

Gegenspieler am 16er nicht halten kann. Glücklicherweise sprang der Ball dem Ricklinger zwei 

Schritte später an die Hand und die Aktion wurde abgepfiffen (25.). Das war eng! 

Den nächsten Angriff konnte Janßen dann in letzter Sekunde noch unterbinden als er kurz vorm Tor 

seinem Gegner den Ball vom Fuß spitzelte und zur Ecke klärte (29.). 

Die Führung lag förmlich in der Luft. Zwar konnte Neumann noch einen Freistoß aus 20m sicher 

aus dem unteren Toreck fischen (32.), aber kurz darauf war er machtlos. Nach einem Eckball an den 

5er steigt ein Ricklinger am höchsten und vollendet wuchtig per Kopf unter die Latte zum 0:1 (34.). 

Auf der Gegenseite hatte Alex Dosch umgehend die Riesenchance zum Ausgleich auf dem Kopf. 

Nach einem Flankenschlag von Dennis Eickmann kommt er unbedrängt aus 6m zum Kopfball aber 

leider nicht druckvoll genug - der TW kann parieren (37.). 

In der Nachspielzeit versucht Dosch es nochmal per Flachschuss von der Strafraumgrenze. Erneut 

ist der TW zur Stelle , diesmal im Nachfassen (45.+1). 

Dann war erstmal Pause und die Gäste gingen mit einer knappen aber nicht unverdienten Führung 

in die Kabinen. Für Borussia war aber noch alles drin. 

Und nach dem Wiederanpfiff wurden die Hausherren auch stärker und zielstrebiger. Spielertrainer 

Halil Büyüktopuk verstärkte die Offensive für den defensiven Muhammed Dosdogru. 

Doch zunächst wollte sich der Erfolg noch nicht einstellen. Kai Stebner verpasst eine lange Flanke 

auf den zweiten Pfosten von Henry Yeboah nur ganz knapp (54.) und auf der anderen Seite setzt 

Ricklingen den Ball aus 16m auch dicht über den Querbalken (55.). 

Dann kann der SFR-TW einen gefährlichen 25m-Freistoss von Büyüktopuk wegfausten (60.) und 

Dosch wird, nach Doppelpass mit Büyüktopuk, beim Schußversuch aus kurzer Distanz grad noch 

abgeblockt (62.). 

Der Gast setzt im Gegenzug den Ball von der 16er-Linie dicht über die Latte (64.). 

Aber dann war es endlich soweit. Nachdem Büyüktopuk den Ball auf seinen Kapitän Dosch

vorgelegt hatte, setzt dieser mit einem Querpass auf die andere Seite den mitgeeilten Dennis 

Eickmann in Szene. Der nimmt das Leder an und schießt vom 5er-Eck aufs Tor, ein Ricklinger 

spritzt noch dazwischen und von dessen Bein geht der Ball ins Netz zum inzwischen absolut 

verdienten 1:1 Ausgleich (65.). 

Also merken für die Statistik: Dennis Eickmann = 1 Scorerpunkt! 

Leider währte die Freude nicht allzu lange. Der aufgerückte Ole Janßen hatte zwar in der 67. 

Minute nach einer Flanke von Dosch die Chance zur Führung (aus spitzem Winkel neben den 

Pfosten), doch den Treffer machten erneut erstmal die Gäste. 

Nach einem folgenschweren Abwehrkopfball von Eickmann genau vor die Füße eines Ricklingers, 

ließ dieser sich die Gelegenheit nicht entgehen und setzte den Ball aus etwa 16m flach ins lange 

Eck zum 1:2 (70.). 

Aber Borussia zeigte erneut Kämpferqualitäten und schlug einige Minuten später wieder zurück. 

Der inzwischen wieder vorne zu findende Dennis Eickmann schlägt den Ball von rechts draußen 

lang und hoch auf den zweiten Pfosten. Da steht der Schrecken aller Abwehrreihen Sascha Hadi 

und versenkt aus kürzester Distanz und spitzestem Winkel zum 2:2 Ausgleich und zugleich 

Endstand (76.). 

In der letzten Viertelstunde setzte der SFR nochmal einen Ball aus 15m knapp über den Querbalken 

und Borussia scheiterte noch einige Male an sich selbst weil bei teils sehr guten Angriffen der 

entscheidende tödliche Pass zu hektisch und ungenau gespielt wurde und somit nicht bis zu seinem 

Empfänger durchdrang, schade. 

Aber alles in allem war es ein gerechtes Unentschieden zweier Teams auf Augenhöhe, jeder hätte 

gewinnen aber auch verlieren können. 

Nächste Woche trifft man sich dann beim starken Aufsteiger SV Croatia. Mal sehen was da möglich 

ist. 

Und damit wünsche ich eine schöne Woche. 

Ahoi und immer 'ne Handbreit Wasser unterm Stollenschuh!




Sonntag 14.08.2011 15:00 


SV Borussia Hannover : SF Ricklingen 



34. Min. 0 : 1 


70. Min. 1 : 2 


Karten, Gelb Karten, Gelb / Rot Karten, Rot 

Halil Büyüktopuk, Dennis Eickmann

Spielbericht 



Begegnung: SV Croatia : SV Borussia Hannover 


Wieder nur Remis. 

Beim Aufsteiger SV Croatia unter Müllers Mühle in Anderten kam der SV Borussia, wie schon in 

der Vorwoche gegen Ricklingen, erneut nur zu einem Unentschieden. Dabei war in dieser sehr 

nervösen und zerfahrenen Partie mit vielen Unterbrechungen und gelben Karten durchaus mehr 

drin. Denn Borussia hatte doch einige hochkarätige Torchancen auf dem "Berg-Auf-Platz" liegen 

lassen. 

Die erste Halbzeit gestaltete sich unter stechender Wüstensonne recht übersichtlich nach 

Torraumszenen gerechnet. 

Der Gastgeber setzt Borussias Schlussmann Patrick Neumann erstmals nach vier Minuten mit 

einem Distanzschuss in Szene und Borussia setzt eine Minute später durch Waldemar Müller den 

Ball aus 18m über den Querbalken (5.). 

Danach versucht es auch Käpt'n Alex Dosch nochmal vom Strafraumeck - drüber (13.) und Hannes 

de Vries zieht einen Freistoß von weit weg nur ganz knapp am Torwinkel vorbei (34.). Aber da 

wollen wir ihm mal keine Absicht unterstellen, das war wohl doch eher eine verunglückte 

Hereingabe, oder? 

Aber dann, in der Schlussphase dieser ersten Hälfte, kam Borussia noch zu zwei ganz großen 

Möglichkeiten. 

Waldemar Müller legt den Ball weiter an den gegnerischen Strafraum auf Alex Dosch und der 

fummelt sich von zwei Bewachern frei und bringt sich so in aussichtsreiche Schussposition. Aber 

sein Versuch den Ball aus 7m mit Rechts in die linke Torecke zu zirkeln wird vom Croatia-TW mit 

einer Fußabwehr vereitelt (40.). 

Besser machte er es dann fast mit dem Halbzeitpfiff. Ein Angriff der Croaten wurde vorm eigenen 

16er abgefangen und zu einem ganz schnellen Gegenzug genutzt. Ali Dagdas gibt den 

entscheidenden langen Flachpass auf den durchgestarteten Alex Dosch, der geht fast von der 

Mittellinie ganz allein auf den gegnerischen Kasten mitsamt dem darin befindlichen Schlussmann 

zu und verwandelt eiskalt aus etwa 11m flach ins untere rechte Toreck zur 1:0 Pausenführung (44.). 

Nachdem es bis dahin schon reichlich Verwarnungen gab stand zu befürchten, dass beide Teams 

diese Begegnung nicht in voller Regimentsstärke bis ins Ziel bringen würden. Aber verschätzt, es 

kamen nur noch weitere gelbe Karten dazu. Na ja, Wette verloren, schade. 

Auch in der folgenden zweiten Hälfte hatte Borussia die (wenigen) klareren Möglichkeiten obwohl 

Croatia immer wieder schnell und ungestüm anrannte. 

In der 56. Minute rauscht ein gefährlicher Schuss aus 16m dicht am Borussen-Tor vorbei. Auf der 

Gegenseite kommt der aufgerückte Hendrik Kuhn unverhofft zu einem Kopfball am 5m-Eck weil 

die Croaten-Abwehr verpasst - leider drüber (59.). 

Wenig später eine fette Chance für Sascha Hadi. Aber auch er kann einen langen Flankenschlag von 

Kai Stebner nicht im Tor unterbringen. Sein Kopfball geht genau auf den TW der damit keine Mühe 

hat (62.). 

Und wieder nur wenige Minuten später scheitert Dosch nach Doppelpass mit Halil Büyüktopuk aus 

guter Position heraus am TW. Der Nachschuss von Hannes de Vries wurde auch versemmelt (66.). 

Dafür kam im direkten Gegenangriff durch den Gastgeber die Ernüchterung. Borussias 

Hintermannschaft bekommt den Ball vorm eigenen Strafraum nicht unter Kontrolle, Croatia erobert 

ihn sich zurück und spielt ihn in den Lauf eines enteilten Angreifers. Der geht allein auf Borussias 

Kasten zu und fällt dann Elfmeterreif über den entgegenstürzenden Patrick Neumann, der mit einer

halsbrecherischen Rettungsaktion noch versuchte zu klären. Der Schiri entschied aber ohne zu 

zögern auf den Punkt. Und wie es dann immer so ist in solchen unübersichtlichen Situationen, der 

eine beteuert seine Unschuld, der andere wälzt sich am Boden, alles egal. Der Schiri hat gepfiffen 

und Croatia lässt sich dieses Geschenk nicht entgehen und verwandelt sicher zum 1:1 Ausgleich 

(67.). 

In den Folgeminuten hätte sogar der Gastgeber noch erhöhen können. Erst muss Neumann einen 

Schuss aus 16m parieren (72.) und Hendrik Kuhn kann im wirklich allerletzten Moment einen 

Croaten beim Schussversuch aus kurzer Distanz abblocken (79.). 

In der Schlussphase hatte dann aber wieder Borussia noch einige teils klare Möglichkeiten zum 

Sieg. 

Der neue Mann Henry Yeboah setzt den ebenfalls frischen Alex Lehmann ein aber der kommt um 

Zentimeter zu spät - der TW ist eher am Ball (80.). 

In der folgenden Aktion köpft der lange Ole Janßen einen Eckball von Lehmann aus 5m an den 

Querbalken (81.) und Lehmann selbst taucht dann nochmal ganz frei und unbedrängt von halbrechts 

vorm TW auf und scheitert ebenfalls an diesem. Der folgende Nachschuss eines Borussen an dessen 

Namen ich mich nicht mehr erinnere, geht auch vorbei (85.). Was für eine Gelegenheit!! 

Aber dann war Schluss und Borussia blieb ratlos zurück. Erneut verliert man zu Beginn der Saison 

an Boden im Kampf um die vorderen Plätze. 

Und damit mache ich jetzt auch erstmal Schluss, sonst verlier ich auch dem Kampf um die vorderen 

Plätze - vorm Fernseher - Bundesliga im TV - 96 gegen Hertha! 

Wünsche eine arbeitsreiche Woche.




Sonntag 21.08.2011 15:00 


SV Croatia : SV Borussia Hannover 




67. Min. 1 : 1 (Foulelfmeter) 


Ali Dagdas, Waldemar Müller, Halil Büyüktopuk, Alexander Dosch, 

Jan-Patrick Neumann, Sascha Hadi

Spielbericht 


Tag, Datum: Sonntag, 28.08.2011 Uhrzeit: 15:00 

Begegnung: SV Borussia Hannover : TUS Mecklenheide 


Ich brauch Herztropfen! 

Einen ganzen Stall voll Glücksschweinchen mit vierblättrigen Kleeblättern inne 

Steckdosenschnauze benötigte der SV Borussia heute um sich gegen den punktlosen 

Tabellenletzten TUS Mecklenheide doch noch mit 3:2 durchzusetzen. Natürlich gehörte dazu auch 

der unbedingte Siegeswille der Borussen und immerwährendes Anrennen bis zum Abpfiff damit 

erst weit in der Nachspielzeit der nicht mehr für möglich gehaltene Dreier im Sack war. 

Und so trug es sich zu. 

Es waren etwa sieben Minuten vergangen da geht Käpt'n Alex Dosch auf links durch und passt 

flach auf die andere Torseite, aber Ali Dagdas zielt vom 5er-Eck daneben (7.). Umgekehrt dann in 

der 14. Minute. Diesmal spielt Dagdas in Doschens Lauf aber der Gäste-TW ist um 

Sekundenbruchteile eher am Ball. 

Borussias Schlussmann Patrick Neumann hatte seine erste Bewährungsprobe erst später zu bestehen 

als er einen Eckball des TUS am langen Pfosten sicher weggreifen musste (23.). Der direkt 

eingeleitete Angriff mündete in einem 16m-Volleyschuss des einzigen nominellen 

Borussenstürmers Dennis Eickmann an den Pfosten nachdem die Gäste zu kurz abgewehrt hatten 

(24.). Und der SVB drückte weiter. Freistoß Eickmann auf den Kopf des aufgerückten Ole Janßen, 

aber dem TW genau in die Fangarme (31.). 

Dann versucht Eickmann es wieder selbst mit einem harten Schuss aus 17m - der TW faustet den 

Ball weg (37.). Sechzig Sekunden später zieht Dosch von der Strafraumgrenze ab - über den 

Querbalken (38.). 

Bis hierhin eine Partie in der Borussia spielerisch absolut überlegen war und die Feldhoheit hatte, 

zumindest bis zum 16er. Phasenweise kombinierte Borussia sich bis zur Strafraumgrenze fast zu 

Tode und schnürte Mecklenheide in deren Hälfte regelrecht ein. Nur leider unterließ Borussia es 

diese Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Ganz anders und effektiver der Gast. Die 

Mecklenheider bekommen kurz vorm Pausenpfiff direkt auf der Strafraumbegrenzung einen 

Freistoß zugesprochen und verwandeln diesen mit einen klasse Schuss über die Mauer und hoch in 

die Maschen zum 1:0 (45.). Gleiche Situation auf der anderen Seite. Aber Alex Dosch zieht seinen 

Freistoß aus 17m an der Mauer und auch am Tor vorbei (45.+2). 

Mit diesem völlig unerwarteten Rückstand ging's in die Kabinen des Borussia-Parks. Zeit zum 

Verdauen und um die Herztropfen schon mal in Griffweite zu rücken. Denn die zweite Hälfte hatte 

es in sich! 

Kurz nach Wiederbeginn brachte das Trainerduett Halil Büyüktopuk/Mario Geric mit Alex 

Lehmann frischen Wind in den Angriff für den glücklosen Dennis Eickmann. 

Aber zählbares sprang vorerst trotzdem nicht raus. Borussia nutzte auch weiterhin beste 

Möglichkeiten nicht. Kai Stebner zieht aus 14m rechte Position auf Pass von Dosch den Ball ans 

Außennetz (51.) und Alex Lehmann kurz darauf aus selbiger Position drüber (52.). 

Dann fast der Knock Out durch den TUS. Freistoß auf den zweiten Pfosten, Kopfballrückgabe auf 

den ersten Pfosten und aus kürzester Distanz kann ein Mecklenheider nicht vollenden (54.). 

Schwein gehabt! 

Die nächste dicke Gelegenheit durch Hannes de Vries. Aber mit freier Schussbahn verzieht er aus 

15m kläglich (57.). 

Und wenn gar nix läuft muss halt mal einer sein Herz außer Hose holen und mit einer Einzelaktion 

punkten. Der Kommandant Alex Dosch Höchstselbst schnappt sich das Leder in der eigenen Hälfte,

überläuft die gesamte Mecklenheider Hintermannschaft, dringt in den Strafraum ein und spitzelt 

den Ball aus linker Position am TW vorbei ins rechte Eck zum umjubelten 1:1 Ausgleich (62.). 

Zwei weitere Wechsel sollten noch mehr Druck bringen. Halil Büyüktopuk für Ali Dagdas und 

Hendrik Wolf für Sascha Hadi. Aber zuerst musste Patrick Neumann am Boden vor einem 

Mecklenheider klären (65.). 

Dann zweimal Büyüktopuk. Zuerst ein strammer Schuss aus 16m neben das Tor (69.) und dann 

nach einem Zuspiel von Dosch ein Kullerball vom 5er-Eck in die Hände des Gästekeepers (73.). 

Und wieder schlägt der Gast eiskalt zu. Borussias Abwehr geht nicht energisch genug gegen den 

Ballführenden Angreifer vor, der zieht aus 16m ab und der Ball landet direkt neben dem Pfosten 

zum 1:2 im Tor (75.). Die Zeit lief dem SVB jetzt so langsam davon und es wurde immer 

unruhiger, hektischer und emotionaler auf dem Spielfeld. 

Borussia berannte weiter das gegnerische Tor. Aber der Reihe nach vergeben Büyüktopuk aus 6m 

frei vorm Tor (78., kläglich), Alex Lehmann aus 12m (80., vorbei) und Alex Dosch aus 20m (88., 

vorbei). 

Und dann kochten die Emotionen so richtig hoch. Nachdem Dosch sich von links in den Strafraum 

durchkämpft wird er vom Gegenspieler von den Beinen geholt. Der Schiri zeigte umgehend auf den 

Punkt. Die Gäste reklamierten vehement und wollten es nicht wahrhaben. Während dieser ganzen 

Diskussion entschied sich der Schiri dazu einem Mecklenheider wegen ungebührlichem Benehmens 

die rote Karte zu zeigen (90.). 

Zwei Minuten später konnte der Gefoulte selbst endlich zur Ausführung schreiten. Dosch läuft an, 

schießt....und....nach vorne abgewehrt. Aus dem Hintergrund rauscht Dosch erneut heran und 

müsste nachschießen. Dosch schießt. Tor!! Tor!! Tor!! Tor!! Tor!! 

2:2 in Minute 90.+2!!! 

Wegen der vielen Unterbrechungen lässt der Unparteiische weitere fünf Minuten nachspielen. 

Und immer wieder kleine Fouls und Unterbrechungen. Und dann bekommt Borussia weit draußen 

auf der linken Außenbahn noch einen Freistoß zugesprochen. Inzwischen ist fast ganz Borussia 

vorm Mecklenheider Tor versammelt. Nachdem sich alles sortiert hat gibt Hannes de Vries den Ball 

hoch rein. Der aufgerückte kühne Ritter Kuhn (ibert) reckt sein Haupt in die Höhe und verlängert 

unhaltbar ins lange Toreck zum unerwarteten 3:2 Siegtreffer für Borussia (90.+6). 

Unglaubliche Jubelszenen auf der einen Seite, überkochende Emotionen auf der anderen Seite. 

Einige Mecklenheider mussten von eigenen Mitspielern und Verantwortlichen erstmal beruhigt 

werden. 

Kurz darauf beendete der Schiri diese Begegnung und ich legte nochmal Baldriantropfen nach 

(90.+7). 

Dieser Sieg war gemessen an den Spielanteilen schon verdient, aber so wie er letztlich zu Stande 

kam war er mehr als glücklich. 

Und selbst auf die Gefahr hin mit Kritik anzuecken. Es ist zu beobachten das Borussia keinen 

wirklichen Stürmer in seinen Reihen hat. 

So. Das lassen wir jetzt alle erstmal sacken und dann treffen wir uns am Mittwoch zum Pokalspiel 

der dritten Runde gegen den TSV Bemerode wieder. 

Schönen guten Tag.




Sonntag 28.08.2011 15:00 


SV Borussia Hannover : TUS Mecklenheide Rot für Mecklenheide (90.) 



45. Min. 0 : 1 


75. Min. 1 : 2 

90.+2 Min. 2 : 2 Alexander Dosch (Foulelfmeter) 

90.+6 Min. 3 : 2 Hendrik Kuhn 


Ole Janßen, Alexander Lehmann, Alexander Dosch




Sonntag 04.09.2011 15:00 


SG Hannover 74 : SV Borussia Hannover 




9. Min. 1 : 1 


36. Min. 2 : 2 


70. Min. 2 : 4 Alexander Dosch (Foulelfmeter) 

Hendrik Kuhn, Waldemar Müller 





Sonntag 11.09.2011 15:00 


SV Borussia Hannover : TV Badenstedt 




61. Min. 1 : 1 


Henry Yeboah, Kai Stebner, Christian Nieksch, Halil Büyüktopuk Kai Stebner (88.)

Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : SF Anderten 


Henne Kuhn legt goldenes Ei. 

Durch einen späten Treffer von Hendrik Kuhn besiegte der SV Borussia vor heimischer Kulisse die 

Gäste aus Anderten nach ausgeglichenem Spiel mit 2:1. 

Nachdem ich meinen Beobachtungsplatz hinter der Bande nach zwei Wochen "Almenrausch und 

Edelweiß" Urlaub wieder so vorgefunden hatte wie er verlassen wurde ging die Partie auch schon 

los. 

Und bevor die Gäste sortiert waren hätte Borussia schon in Führung gehen können. Nach einer 

halbhohen Flanke von Hendrik Wolf versucht es Käpt'n Alex Dosch vom 5er mit einem 

Flugkopfball (4.) und kurz darauf trifft Dosch nach einer Hereingabe von Henry Yeboah aus kurzer 

Distanz den Ball nicht voll (5.). Zwei schöne Szenen gleich zu Beginn also. 

Aber die SF Anderten legten gleich nach. Ein abgefälschter Freistoß aus 20m geht sehr dicht am 

Kasten von SVB-Schlussmann Patrick Neumann vorbei (8.) und nach elf Minuten sichert Neumann 

einen Kopfball der Gäste. 

Jetzt beruhigte sich das Spiel etwas und es dauerte bis fast Mitte der Hälfte ehe Borussia wieder für 

Aufsehen sorgte. Nach einem Pass von Waldemar Müller auf Yeboah prüft dieser aus 14m den 

Gäste-TW (20.). Sechzig Sekunden später brachte dann ein schöner und schneller Angriff die 

Führung. Schlussmann Patrick Neumann schlägt weit ab, Alex Dosch nimmt an und legt ab auf Ali 

Dagdas. Dieser steckt den Ball nach kurzer Überlegung durch die Gegner durch auf den inzwischen 

Richtung gegnerisches Tor gestarteten Dosch. Der wiederum geht noch einige Meter und zieht aus 

etwa 16m halblinke Position ab. Der Ball geht am rausgeeilten TW vorbei und prallt vom langen 

Pfosten ab zurück ins Spielfeld. Der ranstürmende Dennis Eickmann ist schneller als sein Bewacher 

und versenkt diesen Abpraller zur 1:0 Führung (21.). 

Aber fast postwendend der Ausgleich. Doch völlig frei kann ein Anderter glücklicherweise den Ball 

aus 5m per Kopf nicht im Tor unterbringen (26.). Das war eng. 

In der Schlussphase dieser ersten Hälfte hätte Borussia dann eigentlich das 2:0 machen müssen. 

Dosch geht auf dem rechten Flügel auf und davon, zieht dann in den Strafraum rein und passt den 

Ball flach am Keeper vorbei vors Tor. Aber Henry Yeboah hatte heute wohl die falschen Gehhülsen 

aufgesteckt. Ansonsten hätte er diese Vorlage wohl aus 3m ins leere Tor eingemacht (35.). Aber 

auch sowas passiert halt mal. Zum Vergleich: Selbst Mario Gomez hat ja mal Vergleichbares 

vollbracht als er bei der EM 2008 in der Vorrunde gegen Österreich aus gefühlt einem Meter den 

Ball über die Latte verabschiedete. Und wie steht der jetzt da? 

Zurück zum Spiel. Neumann fängt nochmal sicher einen 16m-Schuss der Anderter (36.) und 

Eickmann kommt einen viertel Schritt zu spät nachdem Dosch ihn prima geschickt hatte - der TW 

ist schneller (39.). 

Mit diesem knappen Vorsprung ging es in den Bauch des Borussia-Parks in die Pause. 

Die zweiten 45 Minuten wurden dann mal wieder richtig aufregend. Die Begegnung blieb weiterhin 

ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. 

Wie schon in Halbzeit Eins hatte auch nach Wiederbeginn Borussia die ersten Möglichkeiten. Ales 

Dosch rutscht der Ball aus sehr guter Schussposition über den Spann und somit geht er auch auch 

knapp am Tor vorbei (46.). Danach zwei direkte Freistöße aus fast identischer Entfernung, ca. 20m. 

Aber Spielertrainer Halil Büyüktopuk und Ali Dagdas können den Anderter-TW nicht überwinden 

(47., 49.). 

Und dann, etwas überraschend, der Ausgleich. Die Sportfreunde spielen den Ball halbhoch in den

16er, der Ball wird dann fast von der Grundlinie direkt vor die Torlinie gepasst und der "Pechvogel 

des Tages" Sascha Hadi lenkt ihn unglücklich zum 1:1 ins eigene Netz. (59.). 

Fast legte Anderten noch nach. Aber von links wird der Ball übers Tor gezogen (62.). 

Nach dieser kurzen spielerischen Verschnaufpause des SVB tauchte man in der verbleibenden Zeit 

wieder gefährlicher vorm Anderter Tor auf. Schließlich sollte heute mal ein Sieg gegen einen 

Gegner aus der Tabellenspitze her und nicht das insgesamt vierte Remis der Saison. 

Alex Dosch zirkelt einen Freistoß aus 19m nur knapp am Torwinkel vorbei (66.). Eine Minute 

später bedient Halil Büyüktopuk mit einem feinen Zuspiel, wie es früher wohl nur der Portugiese 

Louis Figo konnte, den inzwischen im Spiel befindlichen kleinen Hobbit Christian Nieksch. Aber 

der Gäste TW kann sich grad noch dazwischen werfen und zur Ecke klären (67.). 

Und mit dieser Aktion hatte Meister Büyüktopuk wohl genug getan am heutigen Tage denn mit 

seiner nächsten Aktion erwies er seiner Mannschaft einen echten Freundschaftsdienst. Nachdem er 

bereits mit Gelb vorbelastet war, ließ er sich mal wieder auf Diskussionen mit dem Schiri ein, der 

ihn daraufhin mit der Ampelkarte vom Felde verwies (74.). 

So ging es also in Unterzahl bis zum Abpfiff weiter. 

Noch in selbiger Minute setzt Käpt'n Dosch einen strammen Hammer aus 20m ganz dicht am 

Pfosten vorbei (74.). 

Tja, und als alle schon an eine Punkteteilung dachten drückte die Henne doch noch das finale Ei 

raus. 

Etwa 25m vorm gegnerischen Tor bekommt Borussia einen Freistoß. Ali Dagdas gibt ihn rein an 

die Strafraumgrenze auf Dosch. Der legt weiter auf den aufgerückten Ole Janßen. Der wiederum 

erreicht den Ball grad noch vor der Grundlinie und passt ihn flach in die Mitte vors Tor. Und 

Hendrik Kuhn steht da wo gemeinhin ein Abwehrspieler stehen muss, nämlich vorm Kasten des 

Gegners, und drückt das Ei aus 2m zum 2:1 Siegtreffer ins Nest (88.). 

Wie schon gegen Mecklenheide vor ca. 4 Wochen hat Kuhn, der Mann für die späten und 

entscheidenden Tore den Siegtreffer erzielt. 

Danach war nur großer Jubel im Stadion, Abpfiff und noch größerer Jubel. 

Borussia hat heute in einer Partie zweier gleichwertiger Teams das etwas glücklichere aber 

keineswegs unverdientere Ende gehabt. Man bleibt in Schlagweite der Fleischtöpfe. 

Und damit bleibt nur noch eine voll fiese Frage zum guten Schluss zu klären. Hat Borussia jetzt 

trotz oder wegen des Platzverweises gewonnen ?




Sonntag 18.09.2011 15:00 


SV Borussia Hannover : SF Anderten 




59. Min. 1 : 1 

88. Min. 2 : 1 Hendrik Kuhn 


Waldemar Müller, Halil Büyüktopuk, Hendrik Wolf, Kai Stebner Halil Büyüktopuk (74.)

Spielbericht 


Tag, Datum: Samstag, 24.09.2011 Uhrzeit: 16:00 

Begegnung: BV Werder Hannover : SV Borussia Hannover 


Rekord-Tor im Werder-Stadion. 

Ein Blitztor nach 25 Sekunden durch den frühen Vogel Henry Yeboah leitete den ungefährdeten 

und hochverdienten Sieg des SV Borussia beim punktlosen Tabellenletzten BV Werder ein. 

Die güldene Herbstsonne sorgte heute dafür dass der SV Borussia bereits ab der ersten 

Spielsekunde den klaren Durchblick hatte. Denn schon der erste Zug Richtung Werder-Tor brachte 

die beruhigende 1:0 Führung. Alex Dosch gibt mit seinem ersten Ballkontakt das Leder von der 

rechten Seite hoch vors Tor auf den zweiten Pfosten. Trotz Bedrängnis durch den gleichzeitig 

hochgestiegenen Gegenspieler plus Werder-TW ist Yeboah eher am Ball und köpfelt ihn in die 

Maschen (25. Spielsekunde). 

Sämtliche Anwesenden brauchten noch einige Augenblicke bis es registriert wurde dass das 

tatsächlich schon ein Treffer war. 

Nachdem dann auch Borussias Schlussmann Patrick Neumann zum ersten Mal gefordert war bei 

einem 16m-Flachschuss der Gastgeber (3.) verflachte und beruhigte sich die Begegnung etwas. 

Weitestgehend verlagerte sich das Geschehen zwischen die beiden Strafräume. 

Erst Mitte der Halbzeit brachte Borussia wieder Schwung in die Partie. Der letztwöchige "Last- 

Minute-Siegtorschütze" Hendrik Kuhn trifft aber nach einer Abwehr des BVW den Ball aus 10m 

nicht voll - drüber (24.). 

Aber dieser Möglichkeit sollten noch einige bis zur Pause folgen. Nach einem langen Ball aus dem 

Mittelfeld von Kai Stebner geht Käpt'n Alex Dosch, eskortiert von seinem Bewacher, auf und 

davon. Aber aus halblinker Position zirkelt er den Ball nur um Zentimeter am rechten Pfosten 

vorbei (25.). Schade. Trotzdem schöne Aktion. 

Eine Minute später setzt Dennis Eickmann einen Ball aus 20m knapp über den Querbalken ehe der 

BV Werder zu seiner größten Chance des ganzen Spiels kommt. Durch eine kleine 

Unaufmerksamkeit in Borussias Hintermannschaft kommt ein Werderaner plötzlich völlig frei etwa 

auf Höhe des 5m-Ecks an den Ball. Er zirkelt das Leder zwar an Neumann vorbei aber 

glücklicherweise an die Unterkante der Latte. Von da springt es zurück ins Feld (33.). Das war 

wirklich Riesendusel und im Nachhinein eigentlich die einzige Szene in der die Partie nochmal 

hätte spannend werden können. 

So aber setzte Borussia seine Angriffsbemühungen fort. Und kurz vor dem Halbzeitpfiff sorgte der 

Kapitän selbst noch für eine beruhigendere Führung. Nachdem er in der 44. Minute erst noch eine 

Riesenchance vergeben hatte (Yeboah spielt an den 5er, Dosch zieht frei in die hinterm Tor 

stehende Birke), zielte er in der Nachspielzeit genauer. 

Nach einem feinem Flachpass in die Spitze von Hendrik Wolf sind Dosch und der Werder-TW 

gleichzeitig am Ball. Der Keeper trifft zwar mit den Fäustlingen das Spielgerät aber auch des 

Kapitäns Stelzen. Dosch kommt dadurch im Strafraum zu Fall und der Unparteiische zeigt 

umgehend auf den Punkt. 

Nachdem er sich aus der waagerechten Ruheposition wieder erhoben hatte schreitet der Gefoulte 

gemessenen Schrittes und erhobenen Hauptes zur Ausführung des Elfers. 

Er verwandelt sicher zum 2:0 Halbzeitstand links unten - der TW lag auch sicher, rechts unten 

(45.+2). 

In der zweiten Halbzeit wurde die einseitige Begegnung noch einseitiger, der Gastgeber kam nicht 

mehr gefährlich in die Nähe des Tores von Patrick Neumann. Auf der anderen Seite hatte der SVB 

aber noch einige Möglichkeiten um es deutlich zu machen.

So z.B. als Hannes de Vries aus dem Mittelfeld Hendrik Wolf in den freien Raum verabschiedet. 

Der umkurvt auf dem Weg zum Tor noch zwei Gegenspieler und schlenzt den Ball dann aus etwa 

16m über den entgegenstürzenden Werder-TW hinweg - leider auch knapp über den Querbalken 

(54.). Schöne Einzelaktion von Wolf. 

Etwa eine Viertelstunde später sorgte eine etwas kuriose Situation für die endgültige Entscheidung. 

Der Meister der langen Abschläge Patrick Neumann hämmert eines dieser Dinger bis weit in die 

gegnerische Hälfte rein. Kai Stebner geht entschlossen nach, der Werder Schlussmann versucht den 

Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen, trifft mit seinem Schuss aber nur das stramme Schien- und 

Wadenbein von Stebner. Von da findet der Ball dann den Weg zum 3:0 ins Netz (68.). Ja, so schnell 

kann's gehen. Da steht der Stebner Kai einmal unglücklich im Weg und schon mutiert er zum 

Goalgetter. 

Bis zum Abpfiff noch drei gute Szenen zur Ergebnis-Erhöhung. Christian Nieksch kann einen Pass 

von Dosch nicht verwerten - der Werder-TW wirft sich ihm vor die Füße (70.). Yeboah setzt einen 

strammen 16m-Schuß knapp am Pfosten vorbei (75). Und als Dosch aus 7m abzieht kann der 

BVW-TW grad noch die Fäuste zur Abwehr hochreißen (88.). 

Zwischendurch sei noch erwähnt dass der Gastgeber wegen eines rüden Fouls an Hendrik Wolf an 

der Außenlinie noch eine knallrote Karte kassierte (84.). 

Das war es dann am heutigen ungewohnten Samstag aber auch. 

Am Sieg gibt's nix zu deuteln. Wenn überhaupt etwas zu bemängeln ist dann die 

Chancenverwertung, es hätten durchaus zwei bis drei Treffer mehr sein können. 

So jetzt ist aber auch gut. 

Darauf ein herzerfrischendes "König-Ludwig-Dunkel" aus dem Freistaat. 

Oans, Zwoa, Gsuffa!




Samstag 24.09.2011 16:00 


BV Werder Hannover : SV Borussia Hannover Rot für Werder (84.) 




45.+2 Min. 0 : 2 Alexander Dosch (Foulelfmeter) 

68. Min. 0 : 3 Kai Stebner 

Hannes de Vries 


Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : Badenstedter SC 


Spiel auf ein Tor. 

In einer einseitigen Partie dominierte der SV Borussia die Gäste vom Badenstedter SC fast nach 

Belieben und kam in der Endabrechnung zu einem ungefährdeten 2:0 Sieg. 

Aber um es mal mit den Worten Deutschlands bekanntester Heulboje Xavier Naidoo zu sagen: 

"Dieser Weg war kein leichter, dieser Weg war steinig und schwer"! 

Und das lag keineswegs daran dass der Gegner so stark war, um Gottes Willen nein, die kamen ja 

kaum mal vor Borussias Strafraum, das lag daran, dass Borussia sich bis zur Schlussphase im 

Auslassen auch bester Tormöglichkeiten übte. 

Erst zwanzig Minuten vor Ende wurde der Sieg eingeläutet. Und das kam so. 

Nachdem alle Protagonisten heute zwei Stunden früher aus dem Bett gekrabbelt waren, pfoff der 

Unparteiische die Begegnung zur ungewohnten Mittagsstunde um 13:00 Uhr an. 

Nach kurzer Abtastphase hatte Borussia dann auch gleich mal den ersten Dreierpack an guten 

Gelegenheiten. Ein Flachschuss von Ali Dagdas aus 18m kann der starke Badenstedter 

Schlussmann noch um den Pfosten lenken (7.). Dann verpasst Sascha Hadi nur um eine Zehenlänge 

einen Pass von Ole Janßen (10.) und Kai Stebner kann aus halblinker Position den Ball aus 7m auch 

nicht am TW vorbei zirkeln (11.). Der Vollständigkeit halber mal schnell die zwei Chancen der 

Gäste dieser Partie abgehandelt. Nach 13 Minuten muss Borussias Goalie Patrick Neumann einen 

gefährlichen Ball aus 12m parieren - ich glaub der Ball kam sogar durch Ole Janßens Rettungstat so 

gefährlich aufs eigene Tor. Und kurz vor der Pause klärte Neumann weit vor seinem Strafraum mit 

dem Fuß nach einem Konter des BSC (39.). So, hätten wir das auch. Mehr Gefahr konnte der 

Gegner nicht vorweisen. 

Alle weiteren Akzente setzte der Gastgeber vom Kanale. 

Weiter geht's mit Dennis Eickmann. Der setzt sich bis zur Grundlinie durch und passt zurück auf 

seinen Kapitän Alex Dosch. Der scheitert aus 7m am TW. Der abgewehrte Ball kommt wieder zu 

Eickmann, der flankt auf den zweiten Pfosten auf Christian Nieksch. Aber der kann keinen Druck 

mehr hinter seinen Kopfball bringen - der TW hält (24.). Nach 33 Minuten ein schöner Spielzug der 

mit einem Pass von Stebner auf Dagdas endet. Aber Dagdas findet mit seinem Schuss aus 8m aufs 

kurze Eck erneut seinen Meister im BSC-TW. 

Die letzte große Gelegenheit dann wenige Minuten vor dem Pausengang. Dagdas leitet weiter auf 

Dosch. Der versucht völlig frei aus linker Position den Ball aus 7m am TW vorbei ins lange Eck zu 

zirkeln, aber wieder ist der Keeper mit einer Hand noch am Ball und wehrt ab (42.). 

Dann ging es bei hochsommerlichen Oktobertemperaturen erstmal zum Abkühlen in die Kabinen. 

Zurück aufs Feld kam die Mannschaft leicht verändert. Für Kai Stebner kam der spielende 

Übungsleiter Halil Büyüktopuk um das Angriffsspiel effektiver zu gestalten. 

Aber vorerst sprang auch weiterhin nix Zählbares raus. 

Kurz nach Wiederanpfiff setzt Büyüktopuk mit seinem Zuspiel Dosch in Szene. Der nimmt es mit 

gefühlt der halben BSC-Hintermannschaft auf und fummelt sich in einer schönen Soloaktion bis 

kurz vorm Tor durch bis es dann doch zu eng wird. Der TW beendet die Aktion (49.). Dann fängt 

Dosch den Ball kurz vorm gegnerischen Strafraum ab, geht bis zur 16er-Linie und zieht fulminant 

ab - knapp am Winkel vorbei (54.). 

Nach einer guten Stunde die nächste Riesenmöglichkeit, diesmal durch Dennis Eickmann. Er 

erobert sich den Ball von der gegnerischen Abwehr einige Meter vorm Strafraum und dringt auf der 

rechten Seite in selbigen ein. Doch anstatt seinen völlig frei am 5m-Raum stehenden Chef, Kapitän

Alex Dosch, zu bedienen setzt er den Ball selber um 2m am langen Pfosten vorbei (60.). In der 

Arbeitswelt würde sowas wohl unter dem Punkt "Missachtung eines Vorgesetzten" einen Eintrag 

ins Klassenbuch geben. 

Also weiter geht das Anrennen auf das BSC-Tor. In der 67. Minute setzt Hannes de Vries mal aus 

20m einen Fernschuss ab - wie gehabt fängt der TW den Ball sicher weg. 

Und als die anwesenden SVB-Fans vor Verzweiflung schon fast am Rande des 

Nervenzusammenbruchs standen schlug das Leder doch noch im Badenstedter Kasten ein. 

Büyüktopuk setzt einen sahnigen Pass auf Dosch ab. Der rackert sich auf der linken Seite bis zur 

Grundlinie durch und schiebt den Ball zurück an den 5er auf Dennis Eickmann. Sein erster Versuch 

wird noch abgeblockt aber der Nachschuss findet dann irgendwie den Weg zur 1:0 Führung in die 

Maschen durch das vielbeinige Abwehr-Gewirr hindurch (70.). 

In der nächsten hochkarätigen Szene hätte Eickmann fast noch erhöht. Aber eine Direktabnahme 

auf Flanke von de Vries rutscht ihm etwas über den Spann (79.). Dann eine tolle Aktion von 

Christian Nieksch. Per Volleyschuss setzt er den Ball auf Flanke von Hendrik Wolf ganz knapp 

vorbei (81.). Szenenapplaus. Und nur 60 Sekunden später setzt Büyüktopuk einen strammen 16m- 

Schuss nur um Zentimeter am Torwinkel vorbei (82.). Erneut Szenenapplaus aus der 

Borussenkurve. 

Dann reifte aber doch endlich die endgültige Entscheidung heran. Alex Dosch geht von der rechten 

Seite Bewachungsfrei in den Strafraum und auf den BSC-Keeper zu. Er zieht ab. Der Schlussmann 

wehrt ab. Dosch setzt nach, häkelt sich geschickt ein und setzt zur (Halb zog es ihn, halb sank er 

hin) Bauchlandung an. Der Schiri entscheidet aus seiner Position umgehend auf Strafstoß. Nun ja, 

den kann man geben, den muss man aber nicht geben. Zumindest eine frag- und diskussionswürdige 

Entscheidung. Aber egal. Die Entscheidung steht. 

Diesmal tritt zur Ausführung nicht Dosch selbst an, der ja schon drei Elfer sicher eingemacht hat, 

sondern Halil Büyüktopuk. 

Und mit der ganzen Erfahrung seiner langjährigen Spielerkarriere versenkt er den Ball sicher links 

unten im Eck zum 2:0 Endstand (90.). 

Und fast hätte er auch noch das Tor der Woche erzielt. Aber sein schulbuchmäßiger Volleyschuss 

vom Strafraumeck auf Flanke von Nieksch zischt ganz dicht am langen Winkel vorbei (90.+2). 

Und dann hatten alle früh Feierabend und konnten noch den Sonnenschein genießen. 

Wie schon eingangs erwähnt, Borussia hat sich heute selbst das Leben unnötig erschwert weil man 

seine absolute Feldüberlegenheit nicht schon früh in Tore umsetzen konnte. Der Gegner aus 

Badenstedt wurde fast ausschließlich in seiner eigenen Hälfte eingeschnürt und kam eigentlich nur 

zweimal gefährlicher vor Patrick Neumanns Kasten, der mal wieder einen recht ereignislosen 

Nachmittag verbringen konnte. 

Und damit eine angenehme Woche bis zur nächsten Partie, wenn es gilt den Mühlenberg zu 

erklimmen.




Sonntag 02.10.2011 13:00 


SV Borussia Hannover : Badenstedter SC 




90. Min. 2 : 0 Halil Büyüktopuk (Foulelfmeter) 

Halil Büyüktopuk 


Spielbericht 



Begegnung: Mühlenberger SV : SV Borussia Hannover 


Abgefangen. 

Kurz vor Erreichen des Mühlenberger Gipfels wurde die Seilschaft des SV Borussia noch 

abgefangen und musste sich mit einem 2:2 Unentschieden begnügen. 

Nach kurzer Einspielphase hatte Christian Nieksch bereits nach sechs Minuten den ersten Torschuss 

auf dem Schlappen, aber die lange Flanke von Dennis Eickmann setzte er am Pfosten vorbei. Auf 

der anderen Seite konnten Sascha Hadi in Zusammenarbeit mit Schlussmann Patrick Neumann grad 

noch einen schnellen Gegenzug der Mühlenberger entschärfen (11.). 

Wenig später führte eine strittige Szene, zumindest aus Sicht der Gastgeber, zur Führung durch 

Borussia. Nach einem schönen Pass von Hendrik Wolf dringt Käpt'n Alex Dosch von links in den 

Strafraum ein und wird rustikal von den Beinen geholt. Daraufhin gab sich der Foulende ganz 

seinen Emotionen hin und verabreichte dem am Boden liegenden Dosch noch eine Fußmassage 

nach Mühlenberger Art, also mit dem bestollten Schuh in den Körper rein. Das war fein, denn 

derartig gelockert schritt Dosch selbst zur Ausführung des Strafstoßes und verwandelte sicher links 

oben zur 1:0 Führung (15.). 

Danach tat sich erstmal nicht viel vor den Toren, erst nach einer guten halben Stunde musste 

Borussias Hintermannschaft eine gefährliche Aktion des MSV vereiteln (31.). 

Den direkten Gegenangriff hätte Sturmspitze Dennis Eickmann fast zum nächsten Treffer genutzt. 

Einen langen Pass von Waldemar Müller aus der eigenen Hälfte nimmt er gekonnt an, dreht sich um 

seinen Bewacher rum und zieht von rechts aus etwa 15m ab. Der Ball streift noch das Aluminium 

des Querbalkens und geht dann Richtung Minigolf-Anlage (32.). 

Vom MSV-Tor weg der nächste überfallartige Angriff der Gastgeber. Aber der 17m-Schuss verfehlt 

knapp Neumanns Kasten (33.). 

Die letzte gute Möglichkeit in dieser ersten Hälfte hatte dann Borussias Hendrik Wolf. Nach einem 

feinen Doppelpass mit Eickmann flankt Nieksch auf den zweiten Pfosten. Aber der freistehende 

Wolf kann den aufspringenden Ball leider nicht ganz kontrollieren und sein Abschluss geht über das 

Tor (37.). Aber schöner Spielzug. 

Die zweite Halbzeit sollte dann doch einiges Mehr an Aufregung bereithalten als die Erste. 

Erstmal aber war der MSV am Zug. Nach einem dieser schnell vorgetragenen Angriffe des 

Mühlenberger SV hatte Borussia ziemlich großes Glück das der Ball nur ganz dicht am langen 

Pfosten vorbei geht (53.). 

Wenig später zwei gute Möglichkeiten durch Borussia um eine Vorentscheidung herbeizuführen. In 

der 56. Minute verzieht Alex Dosch aus aussichtsreicher Position (56.) und fünf Minuten später 

setzt er einen Ball aus 11m ganz dicht am Pfosten vorbei (61.). Vorausgegangen war hier ein starker 

Spielzug über Hannes de Vries und Christian Nieksch. 

Und plötzlich, nur Sekunden später, lag der Ball hinter Patrick Neumann im Netz. Mühlenberg 

konnte sich auf der rechten Außenbahn durchsetzen und vollendet aus etwa 10m an Neumann 

vorbei zum 1:1 Ausgleich (62.). 

Und nun kam Borussia kurzzeitig gehörig ins Schwimmen. Schon die nächste Aktion der Gastgeber 

hätte die Führung bedeuten können. Nur dem Glück ist es zu verdanken dass der MSV seine 

Riesenchance in der 63. Minute nicht nutzen konnte, um Zentimeter rollt die Kugel am langen Eck 

vorbei. 

Als Borussia sich dann endlich mit einem eigenen Angriff aus der Umklammerung befreien konnte, 

brachte der allerdings auch gleich die erneute Führung. Nach einem Freistoß von der rechten Seite

von Nieksch scheitert Dennis Eickmann mit seinem Schuss aus etwa 9m noch am MSV-Keeper. 

Der abgewehrte Ball kommt zurück auf den inzwischen im Spiel befindlichen Spielertrainer Halil 

Büyüktopuk und der vollendet aus ca. 8m zum umjubelten 2:1 (66.). 

Das war sozusagen die postwendende Antwort auf den Ausgleich. Umso beachtenswerter, weil 

Borussia seit zwei Minuten ohne seinen Mannschaftsführer Alex Dosch klar kommen musste. Der 

hatte sich in der 64. Minute ganz seinem Redeschwall hingegeben und ergoss sich in lautstarkem 

Lamentieren über diverse Entscheidungen des Unparteiischen. Irgendwann war bei diesem so 

gescholtenen dann auch mal "Schluss mit Lustig" und es kam wie es kommen musste - Dosch, 

bereits mit Gelb vorbelastet, bekam endlich Gelb/Rot und konnte sich außerhalb des Spielplatzes 

mit sich selbst beschäftigen. 

Diese zahlenmäßige Unterlegenheit hielt aber nicht lange vor. Schon in der 69. Minute bekam 

Dosch Gesellschaft von einem ebenfalls mit Gelb vorbelasteten Mühlenberger, der wurde wegen 

Foulspiels mit Gelb/Rot vom Felde verwiesen. Jetzt fehlte den beiden da draußen eigentlich nur 

noch der dritte Mann zu einer zünftigen Skatrunde. Diese Hoffnung erfüllte sich für die beiden aber 

leider nicht mehr. Schade, vielleicht näxtes Mal. 

Zurück zum Spiel. Borussia drückte jetzt auf die Entscheidung und kam durch Büyüktopuk (71., 

volley aus 17m drüber / 85., Schlenzer aus 16m drüber) und Nieksch (74., Kopfball knapp vorbei) 

zur guten Gelegenheiten. 

Den Treffer machten aber die Gastgeber. Nachdem Borussia vorm eigenen Tor den Ball nicht 

entscheidend aus der Gefahrenzone befördern konnte, sorgte ein Mühlenberger mit einem 

Sonntagsschuss von der rechten Seite unter die Latte für den 2:2 Ausgleich (86.). Da war wirklich 

nix zu halten für Neumann. 

Borussia drückte zwar nochmal energisch aufs MSV-Tor aber der entscheidende Treffer wollte 

nicht mehr gelingen obwohl der neue Mann Aleksandar Dabetic noch eine tolle Chance auf dem 

Schlappen hatte. Aber vom Strafraumeck geht sein Abschluss am zweiten Pfosten vorbei (89.). 

Allerdings hätte auch Mühlenberg noch gewinnen können. Patrick Neumann musste in der 

Nachspielzeit mit einer starken Parade noch einen Schuss aus spitzem Winkel abwehren (90.+1). 

Dann war Abpfiff und Borussia muss mit einem Punkt zufrieden sein. 

Das war jetzt nicht unbedingt nötig denn Borussia hatte durch seine gepflegtere Spielanlage 

durchaus die Möglichkeiten auf drei Punkte gegen die rustikalen Mühlenberger. 

Aber alles Sinnieren hilft nix, nächste Woche gegen den TSV Bemerode muss man sich die liegen 

gelassenen Punkte wiederholen um den Abstand nach ganz Oben nicht weiter anwachsen zu lassen. 

Nachgetreten. 

Nachdem Kapitän Alex Dosch in der 64. Minute ja bereits mit Gelb/Rot der Spielwiese verwiesen 

wurde, rang er auch nach dem Abpfiff noch um Contenance und bearbeitete auch weiterhin den 

Unparteiischen in professioneller und verbaler Form. Möglicherweise titulierte Käpt'n Iglo den 

Schiri als halbgares Fischstäbchen, wir wissen es nicht genau. Irgendetwas in der Art muss es wohl 

gewesen sein, denn es gab nochmal Rot und drei Spiele Sperre für die keifende Alexandra 

Doschkalova obendrauf. Und damit war endgültig Ruhe.




Sonntag 09.10.2011 15:00 


Mühlenberger SV : SV Borussia Hannover Gelb/Rot für Mühlenberg (69.) 




62. Min. 1 : 1 

66. Min. 1 : 2 Halil Büyüktopuk 

86. Min. 2 : 2 


Waldemar Müller, Alexander Dosch Alexander Dosch (64.) Alexander Dosch 

(Nach Spielende)

Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : TSV Bemerode 


High Five! 

An einem goldenen Oktobertag besiegte der SV Borussia in der heimischen Mittellandkanal-Arena 

den TSV Bemerode verdient und souverän mit 5:0. 

Die Begegnung begann zwar mit etwa 10 Minütiger Verspätung, dafür aber gleich umso 

erfolgreicher für Borussia und seinen heutigen Kapitän Ole Janßen (der etatmäßige Käpt'n Alex 

Dosch brummte eine Sperre ab). Wegen arger Personalsorgen saß sogar der aus dem 

fußballerischen Ruhestand reaktivierte Danijel Simunovic für den Notfall auf der Bank. 

Sein Einsatz war aber, wie schon angedeutet nicht notwendig. Denn Borussia sorgte schon mit der 

ersten gelungenen Aktion für die Führung. Ein langer Ball in die Spitze von Waldemar Müller wird 

von Sturmspitze Dennis Eickmann aufgenommen. Der setzt sich entschieden gegen zwei Bewacher 

durch, die mehr oder weniger Geleitschutz gaben, und schiebt den Ball von der rechten Seite aus 

6m Torentfernung, links am rausstürmenden TW vorbei zum 1:0 ins lange Eck (5.). Nachdem zwei 

Minuten später auch Borussias Schlussmann Patrick Neumann von den Gästen ins Geschehen mit 

einbezogen wurde (7., einen Schuss aus 16m sicher weggefangen), brachte der nächste gelungene 

SVB-Angriff schon den nächsten Treffer. 

Ein langer Abschlag von Neumann findet in Henry Yeboah einen Abnehmer auf der Außenbahn. 

Dort überläuft er seine Gegenspieler und flankt vors Tor auf Eickmann. Der legt den Ball zurück 

auf Halil Büyüktopuk und mit einem Schuss wie ein Strich aus 17m ins obere linke Eck sorgt er für 

die beruhigende 2:0 Führung (10.). 

Die wäre aber fast postwendend schon wieder dahin gewesen. Doch glücklicherweise konnte ein 

Bemeroder den Ball aus kürzester Distanz nicht im leeren Tor unterbringen (12.). Tief durchatmen. 

Dann aber wieder die Hausherren. Ole Janßen setzt volley einen Ball von der Strafraumgrenze dicht 

neben den Pfosten (14.). Hannes de Vries trifft aus 15m nach einer Ecke von Yeboah nur den 

Außenpfosten (30.). Und nach einer Flanke von Eickmann kommt Sascha Hadi mit seinem 

angelegten Haupthaar nicht mehr ganz an den Ball. Tipp vom Figaro fürs nächste Mal: Haare 

auftoupieren oder hochstecken Herr Hadi, dann klappt's auch mit dem Kopf. 

Im direkten Gegenzug schon wieder ein ganz dickes Ding der Gäste. Auf links geht ein TSVer ab 

und davon, hat nur noch den entgegenkommenden Neumann vor sich und setzt den Ball wirklich 

nur hauchdünn neben den kurzen Pfosten (32.). Das war glücklich für den SVB. Wenig später 

erlaubte sich der ansonsten sichere Waldemar Müller einen groben Schnitzer. Durch einen viel zu 

schlappen Rückpass brachte er seinen Keeper in erhebliche Bedrängnis. Ein TSVer schnappt sich 

das Leder und geht von rechts aufs Tor zu. Aber Neumann kann mit einer starken Einhändigen 

Parade den Anschlusstreffer verhindern (37.). 

Im folgenden Gegenangriff sorgte Borussia dann schon für so etwas wie die Vorentscheidung. 

Dennis Eickmann hebelt mit seinem Flachpass die Bemeroder Abwehrlinie aus. Yeboah nimmt den 

Ball auf und legt ihn sich dann etwas zu weit am letzten verbliebenen Gegenspieler vorbei. Sascha 

Hadi erkennt seine Chance, spritzt in den Ball und vollendet von der Strafraumgrenze flach zum 3:0 

ins Netz (38.). 

Bis zum Pausentee setzt Büyüktopuk noch einen Freistoß von außen gekonnt aufs kurze Toreck 

(42., TW reagiert gut) und Ali Dagdas zieht aus 16m am Winkel vorbei (45.). 

Dann ging's mal kurz in die Kabinen und ehe man sich versah kamen alle wieder raus. Es galt halt 

die verlorene Zeit vom Anfang wieder aufzuholen. 

Wenige Minuten waren gespielt da hatte Yeboah das 4:0 auf dem Fuß. Eickmann passt flach vors

Tor, aber Yeboah kann den Bemeroder TW aus 5m nicht überwinden (49.). 

Trotz der sicherlich demoralisierenden Führung ließen sich die Gäste aber nicht hängen. Bemerode 

sorgte zwischendurch immer mal wieder für Auszeichnungsgelegenheiten für Schlussmann 

Neumann. So wie in der 54. Minute als Patti einen Schuss aus spitzem Winkel abwehren musste. 

Effektiver im Abschluss war aber weiterhin der SVB. Nachdem der aufgerückte Käpt'n Janßen in 

der 63. Minute einen Kopfball aus 4m noch daneben setzte, war es kurze Zeit später erneut Sascha 

Hadi der auf 4:0 erhöhte. Ali Dagdas erobert den Ball in der gegnerischen Hälfte und spielt ihn 

durch die Gasse auf den gestarteten Hadi. Der zieht aus etwa 15m wuchtig ab und versenkt den Ball 

hoch unter den Querbalken (65.). Klasse gemacht. 

Eine Viertelstunde vor Schluss setzte Spielertrainer Büyüktopuk dann den Schlusspunkt in dieser 

Partie. Büyüktopuk spielt Doppelpass mit dem frischen Mann Aleksandar Dabetic. Letzterer steckt 

den Ball gekonnt durch die vielbeinige Abwehr hindurch auf den inzwischen enteilten Büyüktopuk. 

Der geht mutterseelenallein aufs Gästetor zu und lupft den Ball aus etwa 10m über den rauseilenden 

Bemeroder Keeper hinweg zum 5:0 in die Maschen (76.). Das war ja fast so'n Ding wie es der 

Schalker Raul vor ein paar Wochen gemacht hat. 

Bis zum Abpfiff hätte Borussia sogar noch den Sixpack vollmachen können. Aber Aleksandar 

Dabetic wird bei seinem Schussversuch aus aussichtsreicher Position im allerletzten Moment 

abgeblockt (82.). 

Auf der anderen Seite hätte auch der TSV Bemerode noch Ergebniskosmetik betreiben können. 

Aber in der 83. Minute parierte mal wieder Neumann mit reflexartig hochgerissenen Fäustlingen 

einen harten Schuss aus 8m und in der vorletzten Spielminute konnte Borussias Abwehr die 

Turbulenzen im eigenen Strafraum klären (89.). 

Und dann war pünktlich ohne Nachspielzeit Feierabend. 

Der SV Borussia hat heute in der sehr fairen Partie mit einem souverän leitenden Unparteiischen 

schon früh durch den Doppelschlag die Weichen auf Sieg gestellt. Die Gäste aus Bemerode ließen 

den Borussen zeitweise auch viel Raum zum Spielen und Kombinieren und das erstmals erprobte 2- 

2-1 System (2 x Hadi, 2 x Büyüktopuk, 1 x Eickmann) hat voll eingeschlagen und sorgte für eine 

effektive Chancenverwertung. 

Dem ist nichts hinzuzufügen.




Sonntag 16.10.2011 15:00 


SV Borussia Hannover : TSV Bemerode 








Ole Janßen 


Spielbericht 



Begegnung: FC Stern Misburg : SV Borussia Hannover 


Endstand steht früh fest. 

Beim FC Stern Misburg sorgte der SV Borussia früh für klare Verhältnisse, zumindest nach Toren, 

und siegte verdient mit 3:1. 

Borussia legte heute schon in der ersten Viertelstunde den Grundstein zum Erfolg durch eine 

konsequente und effektive Chancenverwertung. 

Bereits nach sechs Spielminuten rauschte ein Freistoß von Henry Yeboah, der von der Misburger 

Mauer noch abgefälscht wurde, ganz gefährlich über den Querbalken. Aber knapp fünf Minuten 

später war es doch schon passiert. Wieder war ein Freistoß der Ausgangspunkt. Hannes de Vries 

gibt den Ball aus dem linken Halbfeld in den Strafraum. Der Ball wird von den Gastgebern genau 

vor die Füße des aufgerückten Kapitäns Ole Janßen abgewehrt und der trifft aus arg bedrängter 

Situation, etwa vom Elferpunkt, halbhoch ins linke Eck zur 1:0 Führung (11.). 

Olè, Olè, Ole! 

Und es waren kaum weitere drei Minuten gespielt da erhöhte Borussia schon auf 2:0. Sascha Hadi 

passt aus dem Mittelfeld auf den gestarteten Dennis Eickmann, der sich plötzlich ganz allein und 

vogelfrei auf des Gegners Tor samt Torwart zustürmen sieht. Der Misburger Schlussmann hastet 

aus seinem Kasten und Eickmann bringt das Leder etwa von der Strafraumgrenze mit einem 

gefühlvollen Heber über den Keeper im Kasten unter (14.). Während und nach dieser Szene gab es 

von den Gastgebern heftigen und erregten Protest in Richtung Schiri weil man sich auf Abseits 

berief. Der Unparteiische blieb aber bei seiner Entscheidung und erkannte den Treffer an. 

Und es ging weiter mit großen Gelegenheiten von Borussia. Muhammed Dosdogru tänzelt sich bis 

zur Grundlinie durch, legt zurück auf de Vries, aber der kommt mit seinem Schuss aus 10m nicht 

am TW vorbei (16.). Nach dieser Drangphase wurde es etwas ruhiger auf dem Platz bis Borussia 

mit dem nächsten Treffer schon für so etwas wie eine Vorentscheidung sorgte. Vom eigenen 5m- 

Raum leitet Janßen mit einem weiten Ball auf Waldemar Müller den Spielzug ein. Müller sieht 

Yeboah im richtigen Moment starten und spielt ihm die Kugel passgenau in den Lauf. Misburg 

verspekuliert sich erneut auf Abseits und Yeboah kann ungehindert aufs Tor zugehen. Er geht links 

an dem ihm entgegen kommenden Schlussmann vorbei und schiebt den Ball aus etwa 12m zum 3:0 

ins Netz (28.). Das war ja ein Spielzug aus dem Slomka*-Lehrbuch. In acht Sekunden das gesamte 

Spielfeld überbrückt und eingelocht. (*Anm. d. Red.: Mirko Slomka war früher mal A-Jugend 

Trainer bei Hannover 96. Nur für diejenigen, denen der Name nix sagt.). 

In der Folgezeit verpasste es Borussia den Sack endgültig zuzumachen und die Gastgeber in tiefste 

Depression zu stürzen. Eickmann schießt selbst statt den freien Yeboah in der Mitte vorm Tor zu 

bedienen (30., TW hält) und Hadi findet bei einem Schuss aus dem Gedränge ebenfalls nur die 

Handschuhe des Keepers (37.). 

Und dann plötzlich, wie aus heiterem Himmel, machte man den Misburgern durch inkonsequentes 

Abwehrverhalten wieder Mut. Über die linke Seite lässt man einen Stern laufen und in den 16er 

passen. Aus ca. 8m wird der Ball flach ins Eck verwertet (38.). Nur noch 3:1. Bis dahin hatten die 

Gastgeber nicht eine wirkliche Torchance. Aber was so ein Treffer bewirken kann. Misburg drückt 

plötzlich und Borussia läuft wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen umher und gerät gehörig ins 

Schwimmen vorm eigenen Kasten. Fast wäre vor der Pause noch der Anschlusstreffer gefallen 

(41.). Nur mit Glück und Geschick konnte der Ball letztendlich noch aus der Gefahrenzone 

geschlagen und der Belagerungszustand aufgelöst werden. 

So ging es mit diesem relativ sicheren 2-Tore Vorsprung in die Kabinen.

Die zweite Hälfte war dann eine wesentlich offenere Partie. Und kurz nach Beginn hätte Borussia 

den Misburgern gleich mal den Wind aus den Segeln nehmen können. Hendrik Wolf setzt sich 

außen gut durch, passt flach vors Tor und Sascha Hadi rutscht wirklich nur um Haaresbreite am 

Ball vorbei (50.). Auf der Gegenseite setzen die Sterne einen Flachschuss dicht am Pfosten vorbei 

(57.) und wenig später muss Borussias Torwächter Patrick Neumann einen Freistoß aus 20m aus 

dem Eck holen (63.). 

Und im Wechsel geht es weiter. Henry Yeboah zieht den Ball nach guter Vorarbeit aus spitzem 

Winkel am langen Pfosten vorbei (auch 63.) und Patti Neumann muss mit einer starken Parade bei 

einem Schuss aus kurzer Entfernung den Anschlusstreffer verhindern (67.). 

In der Schlussphase nimmt Ali Dagdas einen Flankenball von Dennis Eickmann volley (74., vorbei) 

und Eickmann selbst zieht aus 18m ab (87., TW im Nachfassen). 

Und dann, nach etwa vier Minuten Nachspielzeit war endlich Schluss. 

Wie schon erwähnt, so deutlich wie das Ergebnis letztendlich dasteht war es nicht unbedingt, auch 

wenn es ohne Zweifel verdient ist. 

Borussia ließ sich gegen Ende der ersten Halbzeit, möglicherweise im Gefühl des sicheren Sieges, 

mehrmals in arge Bedrängnis bringen und brachte den Gegner durch den Treffer zum 1:3 wieder 

zurück ins Spiel. 

Gegen stärkere Gegner wird man sich derartige Aussetzer wohl nicht leisten können. 

Aber wie immer nach solchen Spielen gilt: 3 Punkte eingefahren und morgen fragt eh keiner mehr 

nach dem Wie und Warum. 

Also auf geht's! Nächste Woche im Verfolgerduell gegen die starken Eintrachtler aus der Südstadt 

muss man wahrscheinlich besser auftreten.




Sonntag 23.10.2011 15:00 


FC Stern Misburg : SV Borussia Hannover 



11. Min. 0 : 1 Ole Janßen 


28. Min. 0 : 3 Henry Yeboah 

38. Min. 1 : 3 

Dennis Eickmann 


Spielbericht 


Tag, Datum: Sonntag, 30.10.2011 Uhrzeit: 15:00 

Begegnung: SV Borussia Hannover : SV Eintracht Hannover 


Alles hat ein Ende. 

Der Tabellenzweite SV Borussia unterlag im heutigen Spitzenspiel dem Dritten SV Eintracht am 

Ende vielleicht etwas unglücklich mit 1:2. Wobei das keineswegs bedeutet dass die Gäste aus der 

Südstadt den Sieg nicht verdient hätten. Und das hat einen einfachen Grund. Eintracht hat aus 

relativ wenigen Chancen zwei klasse Tore gemacht und Borussia hat aus relativ vielen 

Möglichkeiten halt nur eins gemacht. So einfach ist das! Und damit bezog der SV Borussia an dem 

Tag an dem die Winterzeit zurückkehrte seine erste Saisonniederlage. 

Das war die Kurzfassung. Nun zum Directors Cut. 

Nachdem der SV Borussia durch Hendrik Wolf (4., Flachschuss aus 16m auf TW) und der SV 

Eintracht im Gegenzug (5., aus 14m vorbei) jeweils einmal aufs Tor abgezogen hatten, lag der Ball 

nur eine Minute später schon hinter Borussias Schlussmann Patrick Neumann im Netz. Die 

Einträchtler tänzeln Borussias Abwehr, die sich in dieser Szene wie ein löchriger Schweizer Käse 

präsentiert, mit gekonntem Direktpassspiel über fünf Stationen locker aus, umkurven als letztes 

auch noch TW Neumann und schieben das Leder ganz fluffig zum 0:1 über die Linie (6.). 

Unentschlossenes Abwehrverhalten auf der einen, Spielzug wie vom Schachbrett auf der anderen 

Seite. 

Zwar näherte sich danach Hendrik Wolf mit seinem zweiten Schuss aufs Tor dem Ziel etwas an 

(13., aus 16m nur knapp über Querbalken) aber was Effektivität bedeutet sollten die Gäste schon 

bald ein zweites Mal zeigen. 

In der 17. Spielminute vergab der SVE noch eine große Gelegenheit als man die Abseitsstellung der 

Borussen links liegen ließ und frei aufs Tor zuging. Der Schuss aus 14m geht aber am Pfosten 

vorbei. 

Aber bald darauf wieder so ein schneller Angriff über wenige Stationen mit einem Seitenwechsel 

übers halbe Feld. Ein Einträchtler nimmt den Ball an, legt ihn sich passgenau zurecht und hämmert 

ihn aus 17m in den rechten (von Borussia aus gesehen) Torwinkel. Keine Chance für Keeper 

Neumann. Und schon steht's 0:2 in der 27. Minute. 

Sollte es das etwa schon gewesen sein? Zumindest bis zur Halbzeit schon. Denn bis dahin gab es 

nur noch zwei nennenswerte Szenen auf dem Spielplatz. Hannes de Vries sorgt mit einem starken 

20m-Kracher aufs Dreieck für eine ebenso starke Parade des Gäste-Schlussmanns (33.) und 

Eintracht zieht den Ball aus linker Position über den Kasten weil Neumann beim Rauskommen 

geschickt den Winkel verkürzte (44.). 

Dann war Halbzeit und es müsste jetzt schon ein kleines Wunder her um diese Partie noch zu 

drehen. 

Und es sah auch eigentlich ganz gut aus, denn Borussia drängte die Gäste jetzt mehr und mehr 

zurück und übte reichlich Druck aus. Und es sollte auch nicht mehr allzu lange dauern bis etwas 

Zählbares dabei rausspringen würde. 

Nachdem Dennis Eickmann in der 56. Minute mit einem Schuss aus etwa 12m noch am TW hängen 

blieb, sorgte Hendrik Wolf wenig später mit seinem ersten Saisontor wieder für Hoffnung beim 

Team und den Anhängern im Unterrang. 

Christian Nieksch spielt sich auf der rechten Seite frei und flankt den Ball weit rüber auf die linke 

Seite in den Strafraum. Ein Einträchtler verpasst, Wolf nimmt das Leder auf und verwandelt eiskalt 

aus dem vollen Lauf zum 1:2 ins lange Eck (59.). 

Und jetzt spielte eigentlich nur noch Borussia. Eintracht kam nur noch selten zu

Entlastungsangriffen. 

Etwas über eine Stunde war gespielt da eröffnete sich Halil Büyüktopuk nach einem Zuspiel von 

Eickmann eine tolle Chance. Aber sein Schuss aus 5m spitzer Winkel fand nur die Arme des 

Schlussmannes (65.). 

Kurz darauf wurde Aleksandar Dabetic für den ausgepumpten Hendrik Wolf ins Spiel geworfen. 

Und der hätte nach seinem Sprint von der Wechselmarke ins Sturmzentrum mit seiner ersten 

Ballberührung fast den Ausgleich gemacht, vielleicht sogar hätte machen müssen. Aber von der 

seitlichen 5m-Raum-Grenze rutscht ihm der Ball über den Spann und geht weit daneben (67.). 

Weitere Riesengelegenheit in der 71. Minute. Eickmann geht auf rechts in den 16er. Er will quer 

legen vors Tor, ein Einträchtler wehrt ab, aus dem Hintergrund müsste Büyüktopuk jetzt einlochen. 

Aber auch er verzieht über die Latte. 

Dann versucht es Christian Nieksch aus 15m halbrechte Position - wieder drüber (73.). 

Und so geht es auch weiter. Büyüktopuk prüft den Gäste-TW mit einem Schuss aus 16m (76.). 

Nieksch wieder von rechts, wieder drüber (82.). Und dann bleibt Büyüktopuk auf seinem Weg zur 

Glückseligkeit kurz vor Tor doch noch am Schlussmann und einem Abwehrspieler hängen. Etwas 

zu lange gezögert mit dem Abschluss (83.). 

Und weil Borussia jetzt mehr und mehr aufmachen musste kam der SV Eintracht auch noch zu zwei 

guten Möglichkeiten. 

Aber zuerst fängt Patrick Neumann einen Schuss von der Strafraumgrenze sicher ab (89.) und in der 

Nachspielzeit konnte eine Gästeangriff kurz vorm Tor grad noch geklärt werden (90.+3). 

Und nach einer weiteren Minute Nachspielzeit ertönte die Feierabend-Sirene (90.+4). 

Übers gesamte Spiel gesehen hatte Borussia eigentlich die Feldhoheit und erheblich mehr 

Ballbesitz, nur konnte daraus kaum Kapital geschlagen werden. Bis zum Strafraum wurde gefällig 

kombiniert aber ab da verfiel man meist in eine Ideenlosigkeit und ließ jeglichen 

Überraschungseffekt für den Gegner vermissen. Zu oft verrannte man sich in der vielbeinigen und 

gut sortierten Südstädter Abwehr oder zögerte zu lange mit dem tödlichen Pass. Es wurde nochmal 

quer gespielt und nochmal quer gespielt und noch 'ne Drehung und noch'n Haken und dann der 

Ballverlust. 

Und als man dann endlich in der zweiten Halbzeit immer häufiger gefährlich vorm gegnerischen 

Tor auftauchte, trat die Abschlussschwäche ungeschminkt zu Tage. 

Und wieder einmal hat Borussia in einem Spiel in dem man hätte einen "Big Point" landen können 

eine Niete gezogen. Kommt uns irgendwie bekannt vor aus den letzten Jahren. 

Und in der nächsten Woche muss man zu einem weiteren Spitzenteam der Kreisliga, hoffentlich 

erlebt man dort nicht sein Blaues Wunder. 

So, Feierabend! Ich kann nicht mehr!




Sonntag 30.10.2011 15:00 


SV Borussia Hannover : SV Eintracht Hannover 



6. Min. 0 : 1 

27. Min. 0 : 2 

59. Min. 1 : 2 Hendrik Wolf 


Waldemar Müller, Hendrik Kuhn, Ali Dagdas, Halil Büyüktopuk

Spielbericht 


Tag, Datum: Samstag, 05.11.2011 Uhrzeit: 14:00 

Begegnung: SG Blaues Wunder : SV Borussia Hannover 


Die glorreichen Sieben. 

Verwundert rieb man sich heute die blauen Augen am Bischofsholer Damm. Denn Sieben mal 

bläute der SV Borussia auf das Blaue Wunder ein, immerhin ein direkter Konkurrent im Kampf um 

die internationalen Plätze, und feierte ein in dieser Höhe niemals erwartetes 7:1 Schützenfest. 

Angeführt in der Wunderland-Arena wurde der SV Borussia heute wieder von seinem etatmäßigen 

Kapitän Alex Dosch der seine dreiwöchige Sperre abgesessen hatte. 

Soviel zum Organisatorischen, jetzt zum Spiel. 

Die erste Hälfte lässt sich in wenigen Worten so zusammenfassen. Der SV Borussia hat fünf 

erstklassige Torchancen und verwertet drei davon. Der wunderliche Gastgeber hat überhaupt gar 

keine Torchance und bleibt deshalb auch auf dem Nullpunkt. 

Und das kam so. Nachdem ich in den ersten 22 Minuten noch völlig unaufgeregt das herrliche 

Panorama rund um den Bolzplatz genießen konnte, überschlugen sich dann aber innerhalb weniger 

Minuten die Ereignisse. 

Nach einem weiten Abschlag von Borussias Schlussmann Patrick Neumann auf Christian Nieksch, 

läuft der Ball weiter über Hannes de Vries zu Spielerberater, pardon, Spielertrainer Halil 

Büyüktopuk. Der fummelt wie einst in seinen Glanzzeiten drei überforderte Blaumänner aus und 

passt den Ball flach auf den zweiten Pfosten zu Hendrik Wolf. Der zieht ab, ein verwunderter 

Abwehrspieler versucht noch in Handballmanier den Ball abzuwehren, aber erfolglos. Der Ball 

schleicht sich über die Linie zum 1:0 ins Netz (22.). Danach etwas Verwunderung und Unsicherheit 

weil sich der sehr gute Unparteiische zunächst nicht klar über den Treffer äußerte, dann aber doch 

auf den Mittelpunkt zeigte. 

Und während ich mir noch Formulierungen für diesen Treffer aus den Fingern sog, schlug es schon 

wieder ein. Ich hab's leider nicht gesehen und verlasse mich da auf die Ausführungen eines meiner 

Agenten im Publikum. Ein Herr Dosch soll sich zweier Bewacher entledigt haben und den Ball 

passgenau zu Kollege Ali Dagdas weiter vermittelt haben. Der holte dann seinen Hammer raus und 

versenkte die Kugel aus etwa 14m im Torwinkel,...oder so ähnlich. Ein Tor des Monats zum 2:0 in 

der 23. Minute. 

Und kaum war der Jubel des zahlreich anwesenden Borussenanhangs verklungen, lag der Ball 

schon wieder in der Wunderbox. Büyüktopuk schickt mit einem hohen und weiten Pass seinen 

Anführer Dosch auf die Reise. Der erläuft sich den Ball, legt ihn sich im letzten Moment noch am 

rausstürzenden Wunder-Keeper vorbei und schiebt ihn dann im Fallen aus etwa 15m ins leere Tor 

zum 3:0 (26.). 

Und erneut nur Sekunden später hätte Büyüktopuk mit einem 40m Schuss fast noch den nächsten 

Treffer erzielt. Als er in Höhe der Mittellinie an den Ball kommt sieht er mit scharfem Auge, dass 

der gegnerische Schlussmann weit vorm Kasten steht. Er zieht ab, der Ball geht über den TW weg, 

setzt kurz vor der Linie auf und prallt an die Unterkante der Latte und wieder zurück ins Feld. 

Schade, das hätte einen Treffer verdient gehabt (27.). 

(Anm. d. Red.: Klaus Augenthaler vom FC Bayern München hat 1984 auch mal so'n ähnliches Ding 

gemacht von der Mittellinie.) 

Einige Minuten später erneut die dicke Gelegenheit für Büyüktopuk. Nach einem feinen 

Doppelpass mit Dosch steht Büyüktopuk plötzlich frei vorm BW-Torwächter und versucht es mit 

einem Heber fast aus dem Stand. Ganz knapp am Pfosten vorbei geht dieser Kunststoß (34.). 

Bis zur Halbzeit passierte dann nix weltbewegendes mehr.

Nach dem Wiederbeginn kamen die Gastgeber auch hin und wieder mal vor Neumanns Kasten. 

Zum ersten Mal in der 50. Minute. Aber der Schussversuch kann grad noch abgeblockt werden. 

Fast im Gegenzug erhöhte Büyüktopuk das Torkonto um einen Zähler. Nieksch leitet von rechts 

außen weiter in die Mitte auf Dosch. Der sieht seinen mitgelaufenen Vormund Büyüktopuk im 

Strafraum stehen und bedient ihn vorschriftsmäßig. H.B. fummelt in Höhe des Elferpunktes noch 

zwei Bewunderer aus und versenkt den Ball mit einem strammen Schuss halbhoch in die Maschen 

zum 4:0 (52.). 

Zwischendurch durfte die SG BW sich mal wieder ein wenig dem Borussia-Tor annähern. Aus etwa 

10m ein schwächeres Schüsschen genau auf Patrick Neumann (55.) und aus kürzerer Distanz wird 

der Ball über den Querbalken gejagt (58.). Das war schon nicht ungefährlich. 

Besser machte es auf der Gegenseite erneut Borussia. Mal wieder läuft der Ball über Büyüktopuk 

und Dosch über die linke Angriffsseite. Letzterer geht allein aufs Tor zu und legt quer auf den 

rechten Pfosten auf seinen wieseligen kleinen Hobbit Christian Nieksch. Der hat dann wiederum 

keine Mühe mehr das Leder wuchtig unter die Latte zum 5:0 zu knallen (65.). Da hat er sozusagen 

den Ring im Schicksalsberg versenkt! 

Und schon die nächste bemerkenswerte Aktion brachte den nächsten Treffer. Nieksch gibt von der 

rechten Außenbahn den Pass auf Büyüktopuk. Der leitet weiter in die Mitte auf den andampfenden 

Dosch und aus vollem Lauf macht er das Ding aus 11m zum 6:0 rein (74.). 

In der Schlussphase kam es aber doch noch zu einem Flüchtigkeitsfehler auf Seiten Borussias. 

Nachdem man einen Wunderaner auf der linken Seite zum Flanken kommen ließ fand dieser Ball 

am langen Pfosten einen dankbaren Abnehmer. Aus etwa einem Meter Torentfernung hatte er keine 

nennenswerte Mühe mehr den Ball zum 1:6 Ehrentreffer einzulochen (84.). 

Borussia ließ sich dieses aber nicht gefallen und schlug dem Gastgeber umgehend ein weiteres 

Blaues Auge. In bewährter Marnier setzt Alex Dosch mal wieder Halil Büyüktopuk in Szene. Der 

erreicht den Pass schneller als der ihm entgegen kommende Schlussmann, umspielt diesen und 

schnippelt den Ball dann passgenau aus etwa 5m Torentfernung, linke Seite, zwischen Pfosten und 

auf der Linie stehenden Abwehrspieler durch zum 7:1 Endstand ins Netz (85.). 

Zwar hätte in der vorletzten Minute Kapitän Alex Dosch noch mal erhöhen können, aber nach 

einem Zuspiel von Hannes de Vries setzt er das Leder knapp am Pfosten vorbei (89.). 

Und dann war auch schon pünktlich Feierabend. 

Borussia hat dem Gegner zu keiner Phase erlaubt ins Spiel zu finden. Berti Vogts nannte sowas 

immer "dem Gegner zusetzen". Und so war es auch. Borussia war immer sofort am Ballführenden 

Spieler und machte geschickt die Räume dicht. Es gab kaum Anspielstationen für den Gastgeber. 

Und die überfallartigen und blitzschnellen Angriffe wurde heute konsequent zu Ende gespielt und 

eiskalt verwertet. Eigentlich war "fast" jeder Angriff ein Treffer. 

Das war schon beeindruckend was einem da heute geboten wurde. 

Mit diesen Eindrücken wünsche ich allen eine angenehme Woche.




Samstag 05.11.2011 14:00 


SG Blaues Wunder : SV Borussia Hannover Auf der Anlage des Post SV 




23. Min. 0 : 2 Ali Dagdas 



65. Min. 0 : 5 Christian Nieksch 


84. Min. 1 : 6 



Halil Büyüktopuk, Alexander Dosch

Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : SV Ahlem 


Flotter Dreier. 

Zum Abschluss der Hinrunde sorgte das kongeniale Torduo Niektopuk (Nieksch/Büyüktopuk) mit 

seinen Treffern dafür, dass der Tabellenachte SV Ahlem mit 3:1 besiegt wurde und die drei Punkte 

in der Mittellandkanal-Arena verbleiben. 

Aber das war heute ein hart erkämpfter Arbeitssieg der sich den anwesenden Zuschauern bot. Und 

dabei machte Borussia sich das Leben mal wieder selbst unnötig schwer, denn hätte man einige 

seiner zahlreichen Chancen schon in der ersten Hälfte genutzt wäre die sonntägliche Messe wohl 

schon frühzeitig gelesen gewesen. Und zum Ende hin hätte auch nicht mehr gezittert werden 

müssen, höchsten vor der Kälte die langsam ins Gebein kroch. 

Aber "Hätte - Hätte - Fahrradkette"! 

Zu den Fakten. Kurz nach Anpfiff rutscht der aufgerückte Hendrik Kuhn nur um Zentimeter an 

einem Freistoß von Ali Dagdas vorbei (2.). Dann zieht Käpt'n Alex Dosch aus guter Position ab, 

aber in die Flugbahn Richtung Tor rauscht noch ein Ahlemer und klärt zur Ecke (8.) und Sekunden 

später wird "Methusalix" Halil Büyüktopuk (heute mit der symbolträchtigen Nummer 9 auf dem 

Kreuz) kurz vorm Tor noch abgeblockt (auch 9.). Aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich Vier. 

Und diese vierte Chance nutzte Büyüktopuk zur Führung. Ali Dagdas spielt Hannes de Vries den 

Ball genau in den Laufweg, der drängt allein von links aufs gegnerische Tor zu, legt kurz vorm 

Schlussmann nochmal quer auf den mitgeeilten Büyüktopuk und der netzt aus etwa 3m halbhoch 

neben den Pfosten zum 1:0 ein (11.). Ein wunderschöner und schneller Spielzug. 

Fast im direkten Gegenzug durfte sich auch Borussias Schlussmann Patrick Neumann mal des 

Spielgerätes bemächtigen. Bei einem 20m-Freistoss der Gäste liegt er sicher am Boden (12.). Vorm 

Ahlemer Tor wieder eine große Möglichkeit von Kuhn. Aber nach einem Eckball von de Vries trifft 

er den Ball nicht voll, sodass der TW abwehren kann (15.). 

Kurz darauf taucht Dagdas recht frei vorm Ahlemer Tor auf, aber auch er kann aus etwa 15m mit 

einem zu schwachen Schuss den Keeper nicht vor größere Probleme stellen (18.). 

Zwischendurch die wohl gefährlichste Situation durch die Gäste vorm SVB-Tor. Aber Ahlem 

verzieht aus 16m glücklicherweise weit über den Querbalken (21.). 

Bis zum Halbzeitpfiff hatte Borussia dann noch drei starke Szenen die durchaus zu Toren hätten 

führen können. Dosch legt im Strafraum quer auf Büyüktopuk aber der zögert etwas zu lange mit 

dem finalen Abschluss - Ahlem kann klären (23.). Dann setzt Dosch selbst mal vom Strafraumeck 

zu einem strammen Schuss an. Aber das Leder geht knapp am Pfosten vorbei (27.). Und kurz vor 

Abpfiff versucht es Kai Stebner von der anderen Strafraumecke. Aber auch sein schöner Schuss 

geht dicht am Pfosten vorbei in die Wicken (39.). 

Einige Minuten später ging's in die Kabinen und unter dem Borussenanhang war man sich einig, 

dass dieses "magere" 1:0 gemessen an den Chancen viel zu wenig ist. Es sollte also spannend 

bleiben wie sich ja auch schon bald zeigen sollte. 

Und der Gast aus Ahlem kam jetzt auch etwas energischer aus den Kabinen und sorgte in der 50. 

Minute mit einem Flachschuss dafür, das Patrick Neumann bei seiner Rettungstat erstmals richtig 

gefordert wurde. 

Mitten in diese erste kleine Drangphase der Gäste setzte Borussia zum Gegenschlag an. Waldemar 

Müller spielt aus der eigenen Abwehr heraus auf Christian Nieksch der den Ball weiterleitet auf 

Alex Dosch. Der rackert sich durch seine Bewacher durch und besorgt sich so eine halbwegs freie 

Schussposition. Der Ball wird genau abgewehrt auf den ranstürmenden Nieksch, genannt Gekas,

und der zeigt mit seinem strammen Schuss aus 5m unter die Latte dann, dass Griechen nicht nur 

Schulden sondern auch Tore machen können. War das etwa jetzt das beruhigende 2:0 in der 56. 

Minute?? 

Nicht wirklich. Denn in der Folgezeit bettelte Borussia durch schläfriges Spielverhalten förmlich 

um den Anschlusstreffer. Und die Ahlemer nahmen die Einladung dankend an und sorgten nach 

einer Stunde Spielzeit mit ihrem Treffer zum 2:1 wieder für Spannung einerseits und mulmige 

Gefühle bei Borussia andererseits. Ahlem hat sich vor diesem Treffer gefühlt einige Minuten lang 

den Ball zugespielt ohne das Borussia energisch dazwischen ging. Irgendwann kam dann der Pass 

in die Tiefe und aus 5m wurde vollendet (60.). 

Wenig später fast der Ausgleich. Aber im letzten Moment konnte Abwehrchef Ole Janßen in 

Zusammenarbeit mit Neumann klären (66.). 

Im Gegenzug mal wieder eine Großchance für Borussia. Alex Dosch dringt von der linken Seite in 

den Strafraum ein und geht bis fast zum kurzen Pfosten und passt den Ball von da zu ungenau in die 

Tormitte - vertan (67.). Eine noch größere Großchance versiebte dann Halil Büyüktopuk. Dosch 

holt sich den Ball aus der eigenen Abwehr und geht rechts auf und davon. Er schickt mit einem 

schönen Pass Büyüktopuk in den freien Raum und allein aufs Ahlemer Tor zu. Büyüktopuk hat alle 

Zeit sich den Schlussmann auszugucken und zu überlegen in welcher der zwei Torecken sich der 

Ball denn jetzt am schönsten machen würde. Aber leider wählte er die dritte und unfotogenste 

Variante - aus 6m rechts am Pfosten vorbei (72.). 

Beim folgenden Gegenzug sorgte Ahlem mit einem Freistoß aus 18m für erhöhten Pulsschlag - 

drüber (73.). 

Dann wieder eine Aktion von Dosch und Nieksch. Dosch flankt halbhoch vors Tor und der 

reinsegelnde Nieksch verpasst nur um Zentimeter seinen zweiten Treffer für heute (79.). Ach ja, der 

Vollständigkeit halber. Die Gäste spielten inzwischen in Unterzahl. Nach einer rüden Attacke von 

hinten in Büyüktopuks Fahrgestell bekam ein Ahlemer Rot. Der Gefoulte Spielertrainer 

Büyüktopuk musste humpelnd vom Platz geleitet werden und wurde durch Aleksandar Dabetic 

ersetzt (77.). 

Und eben dieser hätte sich fast mit einem Treffer eingeführt. Aber sein Aufsetzer von der 

Strafraumgrenze konnte vom Gäste-Keeper noch mit den Fingerspitzen an den Pfosten gelenkt 

werden (83.). 

Kurz darauf aber die endgültige Entscheidung zugunsten Borussias. Alex Dosch erobert sich mit 

unwiderstehlichem kämpferischen Einsatz kurz hinter der Mittellinie den Ball und passt quer übers 

halbe Spielfeld auf den freien Nieksch. Der geht noch einige Meter aufs Tor zu und versenkt eiskalt 

am Schlussmann vorbei zum 3:1 Endstand in die Maschen (85.). Der zweite Treffer des 

Kampfzwergs am heutigen Tage. Und fast hätte er sogar noch seinen dritten Treffer nachgelegt. 

Aber im letzten Moment wird sein strammer Schuss aus 9m noch von einem Abwehrbein zur Ecke 

umgeleitet (87.). 

Für die letzte erwähnenswerte Aktion (allerdings ohne Torgefahr) sorgte dann Dabetic. Bei einem 

Antritt fasst er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Oberschenkel und ging zu Boden 

(90.+3). Wollen wir hoffen dass es sich nicht um eine ernsthafte langwierige Verletzung handelt. 

Nach weiteren zwei Minuten Nachspielzeit war dann endlich Schluss für heute. 

Wie schon zu Anfang erwähnt, durch seine etwas zu lasche Chancenverwertung hat man sich das 

Leben heute selbst schwer gemacht. Andererseits konnte man aber auch beobachten, dass Borussia 

sich auch durch diese Spiele die nicht so "einfach" laufen durchbeißen und durchkämpfen kann und 

auch so zum Erfolg kommt. 

Und damit geht dann eine erfolgreiche Hinrunde zu Ende und sieht den SV Borussia auf dem 

zweiten Tabellenplatz in Schlagweite zum Platz an der Sonne. 

Und damit gehen wir mit einem Absacker zufrieden in die kommende Woche. 

Prost! Jàmas!




Sonntag 13.11.2011 14:00 


SV Borussia Hannover : SV Ahlem Rot für Ahlem (77.) 





60. Min. 2 : 1 



Ali Dagdas, Halil Büyüktopuk, Waldemar Müller

Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : TSV Limmer 


Triple-Dosch on Tor-Tour. 

Nachdem ein schwerer Ausnahmefehler die Hardware des SV Borussia in der ersten Halbzeit 

weitestgehend lahmgelegt hatte, sorgte ein Neustart nach der Pause für Abhilfe und brachte das 

Spielsystem wieder in Gang. 

Denn in dieser ersten Halbzeit, über die man bestenfalls kein Wort verlieren sollte, lief rein garnix 

zusammen bei Borussia. Der Gast aus Limmer nutze diese Desorientierung aus und ging mit einer 

Führung in die Pause. Der Vollständigkeit halber, und weil's mir ja doch irgendwie Spaß macht, 

sollen die ersten 45 Minuten hier aber nicht unerwähnt bleiben. 

Trotz Allem hatte aber Borussia die erste nennenswerte Szene in dieser Partie. Nachdem Kai 

Stebner sich bei einem Zweikampf eine aus allen Löchern blutende Nase einfing, kam er nach 

kurzer Behandlungspause als Werbemaskottchen für einen bekannten Tampon-Hersteller ("OB - für 

die stärkeren Tage") mit Watteröllchen inne Nase zurück (11.). Sah ganz schick aus, brachte 

sportlich aber vorerst auch keinen Erfolg. 

Im Gegenteil. Eine Minute später musste Borussias Schlussmann Patrick Neumann erstmals 

herzhaft am Boden zugreifen als Ball und Gegner auf ihn zurollten (12.). Mitte dieser Hälfte war es 

dann soweit. Erst kann Abwehrchef Ole Janßen einen einschussbereiten Limmeraner grad noch 

vom Ball trennen und zur Ecke klären, diese folgende Ecke brachte aber den Rückstand. Der 

Eckstoß wird herein gegeben und Borussia bekommt den Ball einfach nicht aus der Gefahrenzone. 

Nachdem die Kugel einige Sekunden zwischen diversen Spielern hin und her flippert wird sie aus 

etwa 5m vom TSV zum 0:1 hoch ins Netz gesetzt (21.). 

Vom Gastgeber war erst nach über einer halben Stunde ein Schuss aufs TSV-Tor zu sehen. Hannes 

de Vries zieht von der Strafraumgrenze ab und der Ball geht dicht am Pfosten vorbei (34.). 

Borussia hatte zwar rein zahlenmäßig in der verbleibenden Zeit mehr Chancen, aber entweder 

waren die Schüsse zu ungenau oder der letzte Pass fand nicht den freien Mann. 

So wie in der 38. Minute, als Waldemar Müller nach schöner Vorarbeit den Ball flach vors Tor gibt 

aber Christian Nieksch nicht mehr ran kommt. Oder als Kai Stebner nach Doppelpass mit Ali 

Dagdas aus 15m knapp verzieht (39.). Die bis dahin wohl erfolgversprechendste Gelegenheit ergab 

sich für den SVB als der Schiri nach einem Regelverstoß des TSV-TW am 5m-Raum auf indirekten 

Freistoß erkannte. Aber in seiner Funktion als Spieler knallte Halil Büyüktopuk den Ball in die 

undurchdringliche Mauer aus Limmeranern vor der Torlinie (41.). 

Dann ging es in die Kabinen und in seiner Funktion als Trainer setzte Büyüktopuk hinter 

verschlossenen Türen jetzt zu einem Vulkanausbruch an, der dem Vesuv wohl alle Ehre gemacht 

hätte. Die Ausläufer des Bebens waren wohl noch in den unteren Erdschichten des Spielplatzes zu 

merken, ansonsten hätten die dort lebenden ortsansässigen Maulwürfe sich wohl nicht vor Schreck 

an die Oberfläche gegraben und wären in Richtung Kanal geflüchtet. 

Und der geneigte SVB-Fan hätte einen unterhaltsameren Sonntagnachmittag verbringen können 

wenn er sich statt dieser Fußballerischen Darbietung die Wiederholung von "Bauer sucht Frau" im 

TV angesehen hätte. 

Aber so ein Spiel besteht ja aus zwei Hälften. Und in der Zweiten sieht man ja bekanntlich besser, 

das gildet auch für Borussia. Jetzt liefen die Angriffe besser und dem Gegner wurde durch 

aggressives Draufgehen zugesetzt. 

Das sollte sich schon bald auszahlen. Borussia bekommt etwa 18m vorm Tor, halblinks, einen 

direkten Freistoß zugesprochen. Kapitän Alex Dosch, von dem bisher auch wenig zu sehen war,

legt sich das Leder zurecht und vollendet flach ins untere rechte Eck zum 1:1 Ausgleich (50.). Der 

war gar nicht mal hart getreten, aber unheimlich platziert findet der Ball seinen Weg in Netz. Das 

wäre dann "Dosch, der Erste". 

Und kaum war der Ball nach dem Anstoß wieder im Spiel da legte Dosch schon nach. Der Ball wird 

an der Mittellinie erobert, Büyüktopuk schickt seinen Käpt'n mit einem Zuckerpass in den freien 

Raum und Dosch vollendet aus 12m ganz überlegt wieder in die untere rechte Ecke zur 2:1 Führung 

(51.). Das wäre dann "Doppel-Dosch". 

Kurz darauf wäre während eines kurzzeitigen Nickerchens in der Hintermannschaft fast der 

Ausgleich für den TSV gefallen. Nur der Querbalken verhindert Schlimmeres (53.). 

Aber das war's dann eigentlich für die Gäste am heutigen Tage. Borussia dominierte die Partie jetzt 

immer deutlicher. 

Ali Dagdas scheitert von der Strafraumgrenze am TSV-Keeper (54.) und Dosch kann den Ball auf 

Vorlage von Büyüktopuk aus etwa 5m, spitzer Winkel, auch nicht am Goalie vorbei bringen (58.). 

Doch einige Minuten später vollendete Alex Dosch seine Arbeit am Hattrick. Nach einem Zuspiel 

von Hannes de Vries zieht er aus ca. 12m, rechte Position, ab und das Leder schlägt hoch im langen 

Eck zum vorentscheidenden 3:1 ein (64.). Und damit hätten wir unseren "Triple-Dosch"! 

Kurz darauf hatte er sogar die Gelegenheit nochmal nachzulegen. Aber im Fallen kann er den Ball 

vom 5m-Eck nicht mehr richtig platzieren (69.). Ist auch besser so, dazu wäre mir auch nix mehr 

eingefallen. 

Dafür sorgte der aufgerückte Abwehrorganisator Doc Ole Janßen für den Endstand. Nach einem 

Freistoß von der rechten Seite von Christian Nieksch verpasst zwar der eingesprungene Hendrik 

Kuhn mit seinem Kopf den Ball aber am zweiten Pfosten lauerte ja noch Janßen. Der nimmt den 

Ball an, lässt noch einen Gegner aussteigen und hämmert das Ding dann wuchtig aus etwa 4m ins 

Netz. Der TSV-Schlussmann war zwar noch mit den Handschuhen dran, konnte das 4:1 in der 72. 

Minute auch nicht mehr verhindern. 

Drei Minuten später hätte ein Limmeraner sich den Ball nach einem Flachschuss von Nieksch fast 

noch selbst eingemacht (75.) und in der Schlußminute scheitert der grad erst frisch eingetauschte 

Dennis Eickmann aus 16m an der Latte (90.). 

Direkt danach war pünktlich Feierabend und alles war gut. Zumindest vom Ergebnis her und wenn 

man die erste Halbzeit ganz schnell unter den Rasen kehrt. Denn da war so ziemlich jeder Akteur 

jenseits von Gut und Böse. 

Nächste Woche geht es dann zu den starken Ricklingern, da dürfte so eine Halbzeit dann nicht 

ungefährlich sein. 

Aber bis dahin erfreuen wir uns erstmal am Platz an der Sonne!




Sonntag 20.11.2011 14:00 


SV Borussia Hannover : TSV Limmer 



21. Min. 0 : 1 





Hendrik Kuhn 


Spielbericht 



Begegnung: SF Ricklingen : SV Borussia Hannover 


Adventssieg. 

Verehrte Leser. Hätten Sie vor grade mal fuffzehn Jahren daran gedacht, dass der SV Borussia 

irgendwann mal gegen den damaligen Aufsteiger in die Regionalliga (1996) in der Kreisliga und im 

Beekestadion um Punkte spielt? Seh'n Sie! Ich auch nicht! 

Und doch war es heute soweit. Bei den Sportfreunden Ricklingen, übrigens Hannovers Mannschaft 

des Jahres 1993, kam der SV Borussia nach einer spielerisch mittelmäßigen aber kämpferisch 

oberklassigen Partie (von beiden Teams) zu einem verdienten 2:0 Adventssieg. 

Und das geschah so. Nachdem sich beide Mannschaften in den ersten zehn Minuten abtasteten 

zündete Sascha Hadi kurz darauf das erste Lichtlein an diesem schummerigen Sonntag an. Knecht 

Ruprecht Büyüktopuk gibt einen Freistoß aus halbrechter Position von kurz vor der 

Strafraumgrenze butterweich und millimetergenau in den Sechzehner. Der etwa am Elfmeterpunkt 

stehende und völlig unbewachte Rudi Rednose Hadi hebt seinen rechten Vorderhuf und sackt 

halbhoch in die hinterste Torecke zur 1:0 Führung ein (11.). Klasse Lieferung von beiden Akteuren. 

Danach fand das Spielgeschehen aber hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen statt. Es ging 

zwar hin und her auf dem feuchten Geläuf aber wirklich zwingende und hochkarätige 

Tormöglichkeiten waren Mangelware. Trotzdem seien an dieser Stelle halbwegs aufregende Szenen 

geschildert. Ich muss meinen Arbeitsplatz bei Borussia ja auch irgendwie rechtfertigen. 

Nach 14 Minuten prüft Kai Stebner aus etwa 7m spitzer Winkel den Ricklinger Schlussmann - 

gehalten. Dann erst wieder was nach einer guten halben Stunde. Nach einem schönen Spielzug über 

Halil Büyüktopuk und Sascha Hadi kommt der Ball zu Kapitän Alex Dosch. Aber dessen Flanke 

auf Christian Nieksch ist etwa 2cm zu hoch. Der kleine Elf kommt trotz aller Sprungkraft nicht 

mehr ran (33.). Im direkten Gegenzug musste Borussias Schlussmann Patrick Neumann erstmals 

eingreifen um einen Ball kurz vor einem anstürmenden Ricklinger wegzufischen (34.). Zwei 

Minuten später fing er noch einen Eckball sicher weg (36.) bevor er dann für den Rest der Halbzeit 

Ruhe vorm Ball hatte. Bis zur Pause verlebte er einen relativ ruhigen Nachmittag. 

So konnte er sich ganz entspannt den knackigen Schuss aus sehr spitzen Winkel von Alex Dosch 

ansehen (38., TW sicher im kurzen Eck) und die kurz darauf folgende kurioseste Szene dieser 

Begegnung. 

Ausgangspunkt war Büyüktopuk der mit seinem Spielführer Dosch Doppelpass spielt. Büyüktopuk 

taucht daraufhin ziemlich frei vorm Ricklinger Kasten auf, nur den Schlussmann noch vor sich. 

Kurz darauf fliegt er wie ein Rentier über den Keeper, der den Ball abwehrt genau in den Lauf von 

Nieksch. Der zimmert das Leder aus rechter Position halbhoch in die lange Ecke. Allerdings hatte 

der unparteiische Weihnachtsmann zwischen dem fliegenden Büyüktopuk und dem Zimmermann 

Nieksch gepfiffen. Große Emotionen brachen sich jetzt bei sämtlichen Anwesenden auf Feld und 

Tribüne bahn. Die einen hofften auf Elfmeter oder doch Tor, die anderen auf nix von beidem. Und 

letzteres trat dann ein. Nach kurzer Diskussion zwischen dem schon genannten Weihnachtsmann 

und dem Grinch von der Seitenlinie wurde auf Abschlag oder Freistoß oder ähnliches vom 

Ricklinger Kasten erkannt. Interessante aber sehr umstrittene Option (41.). 

Und es wurde noch interessanter. Nieksch, von Stebner in Position gebracht, zieht den Ball aus ca. 

13m knapp am Pfosten vorbei (44.) und ein eigentlich harmloser Freistoß von Ali Dagdas wird 

doch noch richtig gefährlich weil er kurz vorm SFR-Tor noch aufditscht und ohne die Rettungstat 

des Keepers wohl unter der Latte gelandet wäre (45.+2). 

Und weil immer noch nicht Pause war sorgte Borussia doch noch für eine Vorentscheidung. Dagdas

gibt mal wieder einen dieser langen Freistöße hoch auf den zweiten Pfosten. Der große Blonde mit 

den gelben Schuhen Ole Janßen schraubt sich aus einem Spielerpulk am höchsten raus und köpfelt 

zurück vor die Mitte des Tores. Da rauscht der noch größere Hendrik Kuhn heran und versenkt den 

Ball per Kopf aus kurzer Distanz zum 2:0 in die Maschen (45.+4). It's Kuhn, Man!!!! 

Direkt danach war aber dann völlig unerwartet doch Halbzeit und Borussia konnte mit dem 

Ergebnis absolut zufrieden sein. 

Die zweite Halbzeit hatte dann noch weniger Torraumszenen zu bieten. Dafür wurde zwischen den 

Strafräumen um jeden Zentimeter Rasen gekämpft und selbiger sprichwörtlich umgepflügt. 

Der Gastgeber machte jetzt auch mehr Druck. Aber weil Borussia auch weiterhin gut stand und 

eigentlich nix zuließ verpufften die Ricklinger Angriffsbemühungen regelmäßig im engen 

Abwehrnetz. 

Die einzigen beachtenswerten Szenen in der zweiten Hälfte waren diese hier. 

Alex Dosch prüft den SFR-TW aus 16m (48.). Christian Nieksch bekommt aus guter 

Schussposition nicht mehr richtig Druck hinter den Ball - TW zur Stelle (65.). Keeper Neumann 

meistert seinen einzigen ernsthaften Einsatz in Halbzeit zwei sicher (67.). Ein brandgefährlicher 

Schuss von Käpt'n Dosch wird vom Ricklinger Schlussmann stark abgewehrt (81.). Und kurz vor 

Ende springt Büyüktopuk der Ball etwas zu weit weg als er von Kuhn am 16er bedient wird (85.). 

Mehr passierte heute nicht. Nach vier Minuten Nachspielzeit beendete der unabhängige Santa Claus 

diese Partie mit einem beherzten Pfiff in seine Rute. 

Wie schon eingangs erwähnt, Borussia kam heute nicht mit Schönspielerei zum verdienten Erfolg 

sondern mit harter Arbeit. Und von den wenigen Chancen die man sich erarbeitete wurden zwei 

genutzt. Ansonsten hielt das Bollwerk jeglichen Ricklinger Angriffsbemühungen stand. 

Damit hat Borussia also die erste Kerze auf'm Adventskranz erfolgreich gezündet. Nächste Woche 

kommt es somit zum Gipfeltreffen gegen den bärenstarken Aufsteiger SV Croatia in der heimischen 

Mittellandkanal-Arena. 

Der Kartenvorverkauf läuft bereits - ohne Topzuschlag!!




Sonntag 27.11.2011 14:00 


SF Ricklingen : SV Borussia Hannover 






Waldemar Müller, Christian Nieksch

Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : SV Croatia 


Borussen-Achter versenkt Croatia. 

Ho! Ho! Ho! Im Spitzenspiel am zweiten Advent brannte der Tabellenführer SV Borussia gegen 

den Tabellendritten SV Croatia ein wahres Torfestival ab und erhellte die heimische 

Mittellandkanal-Arena gleich mit acht Leuchtfeuern. Dieses Ergebnis hätten wohl die 

optimistischsten Optimisten nicht wirklich zu erwarten gewagt, denn immerhin war der Gegner bis 

zum heutigen Tage immer noch ungeschlagen in der Saison und kämpft zurecht um den Aufstieg 

mit. Umso unglaublicher ist dieses Resultat. So, das muss ich jetzt auch erstmal sacken lassen. 

(Pause). Geht gleich los. (Pause). 

Nun denn, auf geht's! 

Die Partie war grade eben durch den souveränen Unparteiischen freigegeben worden, da brannte es 

schon im Croaten-Tor. Nach grade mal 45 Sekunden (in Worten: Fünfundvierzig!) geht Borussia in 

Führung. Das Kampfwiesel Christian Nieksch bekommt den Ball von irgendwem mustergültig in 

den Strafraum vorgelegt (Ich hab leider nicht gesehen von wem, tut mir leid. Aber nach 45 

Spielsekunden bin ich wirklich noch nicht aufnahmefähig!). Nieksch nimmt den Ball also an, geht 

noch ein paar Meter und schiebt ihn dann aus halbrechter Position am rauskommenden TW vorbei 

zum 1:0 ins Netz (1.). Welch ein Auftakt! 

Die Antwort der Gäste ließ etwas auf sich warten, aber dann musste Borussias Schlussmann Patrick 

Neumann schon sein ganzes Können aufbieten um einen gefährlichen 16m-Schuß noch aus dem 

Eck zu fausten (14.). 

Im Gegenzug nutzte der SVB eine Unstimmigkeit in der Gästeabwehr gnadenlos aus und erhöhte 

auf 2:0. Der rennende (Fußball-) Rentner Halil Büyüktopuk gibt das Leder per Rückzieher ganz 

hoch in den 16er. Der Croatische TW und ein Abwehrspieler sind sich nicht ganz einig und 

eröffnen Steuermann Alex Dosch so die Chance dazwischen zu spritzen und sich des Balles zu 

bemächtigen. Aus etwa 8m halbrechts vollendet er zum 2:0 flach ins Netz (15.). 

Aber der Gast von der Anderter Mühle ließ sich vorerst nicht beeindrucken und kam zu ganz 

gefährlichen Möglichkeiten. Erst konnte Hendrik Wolf in letzter Sekunde noch in einen Schuss aus 

kurzer Entfernung dazwischen rutschen (17.) und kurz darauf trudelt der Ball nur etwa 20cm am 

Pfosten vorbei, auch weil ein SVB-Abwehrbein und Neumanns Fingerspitzen noch dran waren 

(21.). 

Nach einer knappen halben Stunde die erste Szene die beim Gast für übermäßige 

Gefühlsanwallungen sorgte. Nach wiederholtem Foulspiel bekam ein bereits mit Gelb vorbelasteter 

Croate die Quittung für sein erneut hartes Einsteigen - Gelb/Rot (29.). Nachdem das also geklärt 

war ging es mit 11 gegen 10 weiter. 

Fast hätte Kai Stebner diese zahlenmäßige Überlegenheit schon ausgenutzt. Nach einem 

Doppelpass zwischen ihm und Nieksch rauscht aber sein starker Schuss aus ca. 11m dicht am 


Dann eine strittige Szene im 16er des SV Borussia. Während einer Abwehraktion springt der Ball 

Borussias Abwehrhünen Hendrik Kuhn an den angelegten Arm. Der Schiri seinerseits deutet dieses 

Verhalten aber als Regelbruch und verkennt auf Strafstoß. Glücklicherweise ohne gravierende 

Folgen für den SVB. Patrick Neumann fliegt in die eine Ecke und der Croatische Schütze hämmert 

das Leder halbhoch an den anderen Pfosten (37.). Glück gehabt! 

In der letzten Aktion vor dem Kabinengang musste Neumann dann nochmal eingreifen als ein 

Freistoß der Gäste sich brandgefährlich von oben ins Tor zu senken drohte - Patti fäustelt Ball über

Querbalken (42.). Dann war Pause und Borussia ging mit einer verdienten aber trügerischen 

Führung in die Kabinen. Noch war alles möglich. 

Und was noch alles möglich war sollte sich auf fast unglaubliche Weise in den zweiten 

fünfundvierzig Minuten zeigen. 

Zuerst mal legte Borussia schnell einen drauf. Die Croatische Hintermannschaft fummelt und spielt 

sich den Ball solange vorm eigenen Tor zu bis Borussia in Person von Büyüktopuk, Dosch und 

Nieksch dazwischen geht und sich den Ball erobert. Es folgt ein kluger Flachpass von Büyüktopuk 

auf den freien Hannes de Vries und der zieht das Leder aus ca. 11m linker Position flach ins lange 

Toreck zum 3:0 (51.). Da zeigt sich mal wieder - zu viel Fummeln kann zu unerwünschten 

Ergebnissen führen. 

Schon die nächste Angriffsbemühung des Gastgebers führte zum nächsten Tor. Büyüktopuk gibt 

ganz leichtfüßig von der rechten Seite einen Freistoß dreiviertelhoch auf den langen Pfosten und in 

seiner unnachahmlichen Art setzt sich der kühne Kuhn mit seinem Eisenschädel durch und köpfelt 

den Ball etwa von 5er-Eck zum 4:0 ins Netz (59.). 

Borussias volle Fankurve bebte und Croatias Anhang verstummte nun fast vollständig. Und auch 

den Spielern des SV Croatia war jetzt verständlicherweise die Resignation anzumerken. 

Dies führte inzwischen auch zu immer mehr Freiraum für Borussia. Und Käpt'n Dosch hätte daraus 

fast Nutzen gezogen. Nach einem schönen Flügelwechsel von Nieksch auf Dosch geht dieser allein 

von links aufs Tor zu, wird aber im letzten Moment noch abgeblockt (66.). 

Dafür kam Croatia nach einer erneut zumindest diskussionswürdigen Entscheidung zum zweiten 

Strafstoß am heutigen Nachmittag. Als die große Nordmanntanne Ole Janßen im eigenen 16er sich 

und einen Gegner fällt, erkennt der Schiri auf ungehobeltes Benehmen von Ole und eröffnet Croatia 

die Gelegenheit zum Ehrentreffer. Und diesmal wird der Elfer sicher zum 4:1 verwandelt (69.). Das 

war aber nicht mehr als ein kleines Strohfeuer der Gäste. Denn schon fünf Minute später stellte der 

inzwischen für Nieksch ins Spiel gekommene Sascha Hadi den alten Vorsprung wieder her. 

Halil Büyüktopuk gibt den Ball auf Alex Dosch, der leitet durch auf den mitgeeilten und völlig 

unbewachten Sascha Hadi und dieser wiederum vollendet aus etwa 8m halblinks ins lange Eck zum 

5:1 (74.). Das war Fußball wie aus meinem Lehrbuch. 

Und wenn's läuft dann läuft's richtig. Fast jeder durfte mal einlochen - manche sogar zwei Mal. 

Nachdem Hendrik Kuhn seine Abwehrzone gesäubert hatte schleicht er sich bei einem Freistoß von 

Ali Dagdas vors gegnerische Tor. Der ebenfalls frisch im Spiel befindliche Ahmad Wahabzada (für 

Dosch) und Sascha Hadi verpassen, aber Henne Kuhn stochert das Ei aus dem Gewühl heraus 

irgendwie unter die Latte und zum 6:1 ins Gelege (79.). 

Aber das war es immer noch nicht, schließlich kann das Torverhältnis ja noch mal wichtig werden. 

In der Schlussphase flankt Wahabzada auf den dritten Neuling Dennis Eickmann (für de Vries), 

aber der versucht den Ball erst noch anzunehmen statt direkt zu verwerten (85.). 

Dafür packte aber nur Sekunden später der unermüdliche Flügelflitzer Hendrik Wolf noch einen 

drauf. Von der eigenen Strafraumgrenze wandert der Wolf einsam erst durchs eigene, dann durchs 

fremde Territorium. Zwischendurch ein Doppelpass mit seinem Rudelführer Büyüktopuk und schon 

taucht er von links vorm Croatischen Schlussmann auf. Ein ganz gefühlvoller Heber über den TW 

findet den Weg unter die Latte und in die Maschen zum 7:1 (86.). 

Daraufhin suchte selbst der Passgeber Büyüktopuk im Überschwang der Gefühle die Nähe zu 

einigen seiner Fans an der Bande hinterm Tor und klatschte sie ab. Ich werde mir vorerst nicht mehr 

die rechte Hand waschen. 

Direkt nach diesem Treffer reduzierte sich der SV Croatia ein weiteres Mal. Vermutlich, so ich dies 

aus der Entfernung erkennen konnte, gab ein Croate einen Kommentar in Richtung Pfeifenmann ab 

und bekam dafür direkt das Ticket zum vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand (87.). 

Und immer war noch nicht Schluss. Es folgte ein Trick-Shot in der Nachspielzeit. Freistoß vorm 

16er des SVC. Büyüktopuk lupft an und Dagdas zieht volley aus 17m dicht am Winkel vorbei 

(90.+2). 

Folgender versuchter Abschlag vom Croatischen Schlussmann sorgte kurz danach für den 

endgültigen Schlusspunkt dieser Begegnung.

Der hellwache Sascha Hadi spritzt in diesen Flachabstoß, geht noch ein paar Meter und schiebt den 

Ball dann wie im Training aus 5m am TW vorbei zum 8:1 ins Eck (90.+3). 

Kurz darauf war Feierabend. Borussia feierte den Sieg und Croatia besprach das Erlebte noch kurz 

mit dem Unparteiischen-Gespann an der Mittellinie. 

Vor geschätzten 200 Zuschauern ließ Borussia heute keine Zweifel daran aufkommen, dass man die 

Tabellenführung mit höchstem Einsatz verteidigen will. 

Auch in dieser teilweise ruppigen und mit einigen versteckten Nicklichkeiten geführten Partie hielt 

Borussia sowohl spielerisch als auch kämpferisch entschieden dagegen und gab keinen Zentimeter 

des heimischen Rasens preis. 

Das der SV Borussia spätestens nach dem 4:0 leichteres Spiel mit dem Gegner hatte sei hier zwar 

fairerweise erwähnt sollte aber keineswegs den auch in dieser Höhe absolut verdienten Sieg 

schmälern. Acht Tore muss man gegen Croatia erstmal erzielen. 

Außerdem stand die Abwehr mal wieder wie 'ne Eins. Das Mittelfeld ließ Ball und Gegner laufen 

und verteilte die Bälle. Und der Sturm verwertete fast alles was so angeboten wurde. 

Der Borussendampfer pflügt also weiterhin unbeirrt durch die stürmische Kreisliga. 

Nächste Woche legt er dann zum letzten Landgang vor der Winterpause in Mecklenheide an. 

Ahoi! Darauf einen Küstennebel!




Sonntag 04.12.2011 14:00 


SV Borussia Hannover : SV Croatia 2 x Gelb/Rot für Croatia (29., 87.) 

Croatia vergibt Elfmeter (37.) 





51. Min. 3 : 0 Hannes de Vries 



74. MIn. 5 : 1 Sascha Hadi 



90.+3 Min 8 : 1 Sascha Hadi 


Alexander Dosch, Halil Büyüktopuk, Ali Dagdas

Spielbericht 



Begegnung: TUS Mecklenheide : SV Borussia Hannover 


Abschluss als Jahrgangsbester. 

Im letzten Pflichtspiel des Jahres bezwang der SV Borussia den Tabellendrittletzten TUS 

Mecklenheide auf deren Anlage am Ende doch deutlich und sicher mit 5:2. 

Aber Borussia hatte mit sich und dem Gegner wesentlich mehr Mühe als erwartet und musste 

richtig hart ackern um mit einem Sieg und damit als Tabellenführer in die Winterpause zu gehen. 

Denn gegen den Klassenprimus gibt jeder Kontrahent noch ein paar Prozent mehr. 

Schon die Anfangsphase hatte es in sich. Bereits nach vier Minuten musste Borussias Torwächter 

mit einer starken Parade einen Mecklenheider Schuss aus 6m abwehren (4.). Im direkten 

Gegenangriff die große Chance für Borussia zur Führung. Hannes de Vries gibt raus auf 

Spielerträne Halil Büyüktopuk, der flankt vors Tor auf seinen freien Capitano Alex Dosch, aber für 

den ist der Ball zwei Zentimeter zu hoch - drüber (5.). Dann schon wieder eine Riesengelegenheit 

für den Gastgeber. Pass von der Grundlinie in den Rücken der SVB-Abwehr und völlig frei 

semmelt ein Mecklenburger den Ball über den Kasten (10.). Glück gehabt! 

So ganz langsam und zaghaft kam Borussia nach diesen Warnschüssen aber etwas besser ins Spiel 

ohne allerdings wirklich zu überzeugen. Zwischen den Strafraumszenen bestimmten viele 

Abspielfehler und manchmal wildes Gebolze und harte Zweikämpfe die Partie. Das gilt für beide 

Mannschaften (Achtung, das war jetzt schon mal ein kurzes Fazit). 

Der SVB näherte sich dem gegnerischen Tor jetzt immer mehr an. Nach einem langen Ball von Kai 

Stebner auf Dosch kommt dieser nur um eine Fußspitze zu spät - der TUS-TW ist an der 16er-Linie 

eher am Ball (22.). Sekunden später wieder Dosch. Der Hendrik, der Wolf, flankt, aber Dosch 

bekommt erneut keinen Druck auf die Blase um den TW nasszumachen (23.). Dann ein schöner 

Querpass von Ali Dagdas auf die andere Strafraumseite auf Büyüktopuk. Der versucht es direkt mit 

einem Flachschuss - knapp vorbei (29.). Und auch der aufgerückte Hendrik Kuhn setzt mal einen 

Schuss ab. Aber aus 12m verzieht er (36.). Er kann es wesentlich besser mit dem Kopf wie wir noch 

sehen bzw. lesen werden. 

Trotzdem war in der folgenden Minute aber endlich die Führung fällig. Durch entschiedenes 

Nachsetzen erobert Büyüktopuk sich den Ball vorm gegnerischen 16er und passt vors Tor. Der Ball 

wird abgewehrt und springt genau vor die Füße von Dagdas. Der nimmt den Aufsetzer direkt und 

vollendet mit etwas Glück durch die Beine des Mecklenheider Schlussmannes zur 1:0 Führung 

(37.). Erleichterung hinter der Bande bei den mitgereisten Borussiafans. 

Und der Tabellenführer setzte nach. Freistoß Dagdas, Kopfball Kuhn, gehalten (38.). Kurz vor der 

Pause versucht es Ali Dagdas mit einem ganz gefühlvollen Schuss von der Strafraumgrenze. Aber 

der TUS-TW kratzt das Leder grad noch aus dem Eck (42.). Stark gemacht von beiden. 

Bereits in der Nachspielzeit dieser ersten Hälfte drückte Büyüktopuk nochmal bei sich und seinen 

Fans auf die Tränendrüse. Nach einer unberechtigten Freistoßentscheidung des zeitweise konfusen 

Unparteiischen gegen sich, verkündete er frustriert direkt vor laufenden Kameras dass er "keine 

Lust mehr hat" und umgehend vom Leistungssport zurücktreten wolle. Also demnächst zumindest. 

Dann war Pause. Büyüktopuk revidierte oder rezitierte seine Aussage und gab zum Wiederbeginn 

ein glanzvolles Comeback wie sich noch zeigen sollte. 

Denn nachdem erst noch Ali Dagdas mit einem Flachschuss aus 16m am TW scheiterte setzte 

Büyüktopuk ein erstes Ausrufezeichen. 

Der zum Wiederbeginn für Christian Nieksch gekommene Ahmad Wahabzada fängt den Ball ab 

und leitet durch auf Dosch. Ein Pass von links in die Mitte auf Büyüktopuk und der versenkt den

Ball gegen die Laufrichtung des Schlussmannes zum 2:0 in die linke Torecke (49.). 

Und wenig später schon wieder eine starke Szene von H.B. Nach einem blitzschnellen Konter über 

Kuhn und Dagdas spielt Büyüktopuk auf einem Bierdeckel (2m Kantenlänge) drei Mecklenheider 

Statisten aus und versucht den Ball lässig ins Netz zu spitzeln. Leider etwas zu lässig, ein 

Abwehrbein spritzt noch dazwischen (52.). Trotzdem, starke Szene. 

Es folgte ein großer Auftritt des sogenannten "Marco Reus der Kreisliga" Alex Dosch. Wobei,...wer 

ist schon Marco Reus? Ein dubios frisierter Teenie aus Gladbach der zu Länderspielen fast immer 

ausfällt. Wir haben hier einen adretten und eleganten Gentleman-Fußballer bei Borussia. Fazit. 

Wenn überhaupt dann hat Gladbach einen Alex Dosch der Bundesliga. So herum wird ein 

Fußballschuh draus! 

Na jedenfalls spielt Waldemar Müller von weit aus der eigenen Spielhälfte einen langen Ball auf 

seinen Käpt'n. Der nimmt den Ball an und stürmt von allen guten Gegenspielern verlassen aufs Tor 

zu. Aus etwa 10m zirkelt er den Ball vorbei am Schlussmann an den Innenpfosten und von da ins 

untere rechte Eck zum 3:0 (54.). Eine Vorentscheidung. 

Doch statt mit dieser deutlichen Führung im Rücken die Partie jetzt sicher runterzuspielen baute 

Borussia den Gegner unerklärlicherweise auf. Mecklenheide drückte plötzlich und kam zu 

brandgefährlichen Torszenen. 

Borussia ließ den Gastgeber jetzt mehrmals frei zum Abschluss kommen. Erst geht ein 

abgefälschter Ball dicht am Pfosten vorbei (56.) und aus spitzem Winkel geht es noch knapper 

daneben (57.). 

Nach einer knappen Stunde Entlastung durch eine tolle Soloaktion von Hannes de Vries. Nachdem 

er einige Gegner hat stehen lassen zieht er ab. Der Ball wird abgewehrt, Dosch nimmt den Abpraller 

auf und verzieht nur um Zentimeter (59.). 

Der Gegenangriff des TUS brachte eine strittige Entscheidung des manchmal merkwürdig 

pfeifenden Schiris. Nachdem ein Mecklenheider bei einem Zweikampf mit Müller und Wolf an der 

16er-Linie zu Fall kam gab's umgehend Strafstoß. Der wird ganz sicher hoch unter die Latte zum 

3:1 verwandelt (60.). 

Aber mitten hinein in die folgende Drangphase der Mecklenheider stellte Büyüktopuk in der 

68.Minute den alten Abstand wieder her. Wahabzada legt zurück auf Marco Dosch - abgeblockt - 

der Ball kommt zu Büyüktopuk - der stochert sich und das Spielgerät durch sämtliche vor ihm 

aufgebaute Gegner durch und schiebt es dann zum 4:1 ins leere Tor. 

Aber der TUS ließ sich auch weiterhin nicht hängen und zwang Neumann mit einem Freistoß aufs 

kurze Eck erneut zu einer Glanztat (72.). 

Eine Viertelstunde vor Schluss aber doch die endgültige Entscheidung. Nach einem Freistoß von 

Ali Dagdas wirft Kopfballungeheuer Hendrik Kuhn wie einst Horst Hrubesch seinen Eisenschädel 

in den Ring und köpfelt aus kurzer Distanz das 5:1 (75.). Das müsste schon das sechste Kopfballtor 

von Kuhn in dieser Spielzeit gewesen sein. Nennen wir ihn also zukünftig ehrfurchtsvoll "Horst" 

Kuhn. Allerdings nicht zu verwechseln mit Paul Kuhn, der spielte auf anderem Terrain. (Die älteren 

Semester unter uns wissen Bescheid). 

Borussia hätte aber durchaus noch nachlegen können. Nach einem Zuspiel von Dagdas geht Ahmad 

Wahabzada von rechts allein aufs Tor zu und bringt sich in gute Position. Aber der Ball rutscht ihm 

über den Spann und geht daneben (78.). 

In den nun anbrechenden Schlussminuten überschlugen sich nochmal die Ereignisse. Nachdem in 

der 81. Minute ein gefährlicher Distanzschuss des TUS noch knapp vorbei geht, hatte Dosch auf der 

Gegenseite die erstklassige Gelegenheit das halbe Dutzend voll zu machen. Er spielt sich bis in den 

Strafraum durch und will auch noch am rauskommenden TW vorbei. Der legt sich auf den Rasen, 

Dosch fädelt ein und fällt hin. Der Schiri zeigte wieder auf den Punkt. Strafstoß für Borussia. Sah 

irgendwie aus wie eine Konzessionsentscheidung als Ausgleich für den Elfer vorhin gegen 

Borussia. Aber viel Rauch um Nichts. Dosch scheitert mit einem schwachen Schuss am 

Mecklenheider Keeper (82.). 

Auch Borussias Keeper musste nochmal eingreifen. Einmal musste er nach 86. Minuten nach einem 

selbst verschuldeten haarsträubenden Abwehrfehler klären und in der Nachspielzeit einen

strammen, aufs kurze Eck gezogenen, Freistoß halten (90.+3). 

Ach ja. Und dann war da noch eine sehr merkwürdige Szene kurz vor Ablauf der regulären 

Spielzeit. Wieder stand der Unparteiische im Mittelpunkt dieses Aufregers. 

Ein hoher Ball fliegt an den 5er von SVB-TW Patrick Neumann. Borussias Schlussmann, ein 

weiterer Borusse und ein Mecklenheider steigen hoch. Die Szene wird von Borussia bereinigt aber 

der Mecklenheider kommt zu Fall. Eigentlich alles für alle normal, ein ganz gewöhnlicher 

Dreikampf. Der Schiri sieht das aber anders und deutet plötzlich in einem Anflug von Wahnsinn 

schon wieder auf den Punkt. Er allein wird wissen warum. 

Mecklenheide verwandelt erneut sicher hoch unter den Querbalken zum 5:2 Endstand (89.). 

Bis zum Abpfiff gab es dann aber keinen Elfer mehr. Feierabend. 

Wie schon zu Beginn erwähnt. Borussia hatte heute trotz des am Ende deutlichen Ergebnisses doch 

einige Mühe mit den Gastgebern und brauchte einige Zeit um besser in die Partie zu finden. 

Aber immer wenn man schnell kombinierte konnten beim Gegner Lücken gerissen werden die dann 

auch zu den Treffern führten. So kann es dann im nächsten Jahr nach der Winterpause weitergehen. 

Bis dahin Tabelle ausschneiden, etwas träumen und hochkonzentriert für das große Ziel 

weiterarbeiten. 

Und damit verabschiede auch ich mich in die wohlverdiente Winterpause mit Grog und Glühwein. 

Frohe Weihnachten und Frohes neues Jahr.




Sonntag 11.12.2011 14:00 


TUS Mecklenheide : SV Borussia Hannover Alex Dosch vergibt Elfmeter (82.) 











Hannes de Vries, Halil Büyüktopuk, Hendrik Wolf

Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : SG Hannover 74 


Vier gewinnt. 

Zum Kreisligaauftakt Anno 2012 besiegte der SV Borussia die um den Klassenerhalt kämpfenden 

74er verdient mit 4:0. 

Aber erstmal musste der SVB nach dem 3-monatigen Winterschlaf eine etwa 20 minütige Stotter- 

und Warmlaufphase überwinden, trotz früher Führung, bevor man den Gegner recht sicher im Griff 

hatte. 

Bereits der erste Angriff der Borussen brachte den gegnerischen Schlussmann in Not. Erst im 

Nachfassen konnte er einen Flankenball von Hannes de Vries auf Ahmad Wahabzada sichern (1.). 

Der nächste Angriff wenig später brachte aber schon die Führung. Der Mittelfeldmotor Halil 

Büyüktopuk passt den Ball flach auf Christian Nieksch und der leitet in bester One-Touch-Manier 

weiter auf den völlig freien Kai Stebner. In einem Anfall von technischer Raffinesse zirkelt er den 

Ball aus etwa 11m halblinke Position gekonnt am TW vorbei zum 1:0 ins lange Eck (6.). Der 

Kämpfer und Renner kann also auch ganz anders. 

In den folgenden Minuten spielte sich die Begegnung hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab 

ohne dass einer der Kontrahenten gefährlich in Tornähe gekommen wäre. 

Erst nach einer guten halben Stunde war Borussia richtig in der Partie drin und sorgte jetzt auch für 

einige Aktionen die auch die fröstelnden Zuschauer etwas aus der Reserve lockten. 

Waldemar Müller gibt lang auf Wahabzada, aber erneut ist der 74er-TW im Nachpacken dran (30.). 

Dann ein von Ali Dagdas gefährlich auf den zweiten Pfosten gezogener langer Freistoß. Aber die 

Volleyabnahme aus spitzem Winkel von de Vries landet wieder in Schlussmanns Armen (37.). 

Zwischendurch musste der nach einer harten Attacke angeschlagene Christian Nieksch vom 

Bolzplatz. Für ihn kam in der 33. Minute der bis dahin geschonte Alex Dosch aufs Feld. Und der 

sollte gleich mal im Mittelpunkt des Geschehens stehen. 

Nachdem Büyüktopuk seinen Stebner mit einem Flachpass auf die Reise zum 74er Tor schickte, 

wird dieser kurz vorm finalen Torschuss noch umgegrätscht. Nicht böse gemeint vom Gegenspieler 

aber den Elfer kann man als Schiri geben. 

Und so schnappt sich Dosch den Ball, läuft an und platziert ihn flach aufs rechte Toreck. War gar 

nicht mal schlecht geschossen. Aber der Gäste-Keeper spekulierte aufs richtige Eck und parierte 

stark (38.). Die Riesenchance zur frühen Vorentscheidung also vergeben. 

Und für diejenigen Leser die jetzt denken Borussia hätte heute ohne eigenen Schlussmann gespielt 

weil er ja bis jetzt noch nicht erwähnt wurde, keineswegs. Erst in der 45. Minute musste Patrick 

Neumann erstmals wirklich eingreifen und einen Freistoß der Gäste sicher wegfangen. 

Und schon war Halbzeit und Borussia ging mit einer knappen und nicht grade beruhigenden 

Führung in die Katakomben der Mittellandkanal-Arena. 

Aber dieses Manko wurde umgehend nach Wiederbeginn von Borussias Schaltzentrale im 

Mittelfeld, Halil Büyüktopuk, korrigiert. 

Nach einem langen Pass aus dem Mittelfeld hätte der 74er-Schlussmann den Ball eigentlich locker 

sicher haben müssen. Aber der verdaddelt ihn an der Strafraumgrenze an den energisch 

nachsetzenden Dosch. Dieser legt den Ball genau in den Lauf des andampfenden Büyüktopuk, 

welcher dann aus etwa 17m halbhoch ins leere Tor zum 2:0 einnetzt (46.). Das war da schon eine 

kleine Vorentscheidung am heutigen Tage. 

Kurz darauf mal eine der sehr spärlich vorhandenen Chancen der Gäste. Ein Kopfball aus etwa 5m 

geht knapp am Pfosten vorbei (50.).

Auf der anderen Seite eine Riesengelegenheit für Hendrik Kuhn. Aber nach einem gefährlichen 

Freistoß von Ali Dagdas verpasst er am zweiten Pfosten den Ball nur um eine Stollenspitze (59.). Er 

ist halt erfolgreicher mit dem Köpfchen. 

Und weiter geht's mit guten Chancen für Borussia fast im Minutentakt. Der neue Mann und 

Winterzugang Rafael Niespor (gekommen für Wahabzada), legt lang auf Müller vor. Flachpass vors 

Tor, aber Dosch verzieht (62.). 

Dafür krönt Niespor seinen ersten Pflichtspieleinsatz für Borussia einige Minuten später mit dem 

nächsten Treffer. Einen langen Hoch-Weit-Ball aus der eigenen Abwehr von Hendrik Wolf nimmt 

er im Halbfeld an und marschiert unbeobachtet vom Gegner aufs Tor zu. Mit einem technisch 

versierten Lupfer über den entgegen kommenden Keeper, wie ihn der Barcelona-Messi(as) nicht 

besser hätte ausführen können, setzt er den Ball zum 3:0 in die Maschen (70.). Und damit waren 

jetzt endgültig alle Klarheiten beseitigt. 

Trotzdem drückten die Heimischen weiter. Und Niespor hätte in der 72. Minute fast noch 

nachgelegt. Aber aus kurzer Distanz frei vorm Tor rutscht ihm der Ball über den Spann - vorbei. 

Dann zögert der ebenfalls neu in der Partie befindliche Henry Yeboah (für de Vries) nach einem 

Pass von Büyüktopuk zu lange mit dem Abschluss - 74 klärt (74.). 

Im Gefühl des sicheren Sieges schien Borussia die Zügel jetzt ein wenig schleifen zu lassen. Denn 

der "Graft-Express" tauchte jetzt in kurzer Folge mehrmals gefährlich vor Neumanns Kasten auf. 

Und in der 78. Minute musste Hendrik Kuhn sogar für seinen geschlagenen Keeper auf der Torlinie 

abwehren. Den Nachschuss semmelte ein 74er dann in Richtung Vahrenwalder. Dann musste 

Neumann noch einen Flachschuss parieren (79.) und ein abgefälschter Ball landet auf den Tornetz 

(82.). 

Im direkten Gegenzug sorgte Alex Dosch, der heute als Kapitän von Ole Janßen würdig vertreten 

wurde, für den Schlusspunkt. Wiederum durch seinen energischen Einsatz erobert er sich in der 

gegnerischen Hälfte den Ball, geht allein auf Tor samt Torhüter zu und zirkelt das Leder aus etwa 

12m direkt neben den Pfosten ins Eck. Der 4:0 Endstand in der 83. Minute. 

Das fünfte Tor wollte dann kurz vor Schluss nicht mehr fallen weil sowohl Rafael Niespor 

(scheitert am TW) als auch Alex Dosch (zieht Nachschuss über den Querbalken) vergaben (88.). 

Und das sollte es dann auch gewesen sein an diesem tristen und trüben März-Nachmittag. 

In einer sehr fairen und unaufgeregten Begegnung setzte sich der Tabellenführer verdient gegen 

einen aufopferungsvoll kämpfenden Gegner durch. 

Wenn Borussia in der Schlussphase, als die 74er zeitweise zu resignieren schienen, seine sich 

bietenden Möglichkeiten konsequenter genutzt hätte, hätte auch leicht ein höherer Sieg rausspringen 

können. 

So kommt es also am nächsten Spieltag zu einem Gipfeltreffen bei "dem" Aufstiegsfavoriten TV 

Badenstedt. 

Aber für heute drücke ich erstmal auf den "Gefällt mir" Button und gehöre nun dem Freundeskreis 

des SV Borussia an.




Sonntag 11.03.2012 15:00 


SV Borussia Hannover : SG Hannover 74 Alex Dosch vergibt Elfmeter (38.) 



6. Min. 1 : 0 Kai Stebner 


70. Min. 3 : 0 Rafael Niespor 



Spielbericht 



Begegnung: TV Badenstedt : SV Borussia Hannover 


Rückschlag in der Nachspielzeit. 

Im Spitzenspiel bei "dem" Aufstiegsfavoriten der Kreisliga, der TSG Hoffenstedt, kam der 

Tabellenführer SV Borussia nur zu einem sehr verunglückten 1:1 Unentschieden. Eigentlich war 

dabei der Dreier ja schon in der Tasche, ehe der Unparteiische in der Nachspielzeit noch einen für 

die einen berechtigten (TVB) und für die anderen unberechtigten (SVB) Strafstoß verhängte. 

Und so kam es zu diesem aufregenden Finale. 

Borussia setzte den heimischen TVB vom Anpfiff weg durch energische, aggressive Spielweise 

und Tempofußball gehörig unter Druck. Dem Gegner wurde so wenig Platz wie möglich gelassen 

um seinerseits ins Spiel zu finden. 

Und so war es auch nur eine Frage der Zeit bis Borussia zu ersten gefährlichen Torchancen kam. In 

der 11. Spielminute war es Käpt'n Alex Dosch der von der rechten Strafraumgrenze gefährlich 

abzog und das lange Eck nur knapp verfehlte. Leider verließ der Kapitän nur zwei Minuten später 

angeschlagen seinen Kommandostand auf dem Borussendampfer und übergab die Binde an seinen 

ersten Offizier Ole Janßen und seine Position an Offensivkraft Henry Yeboah (13). 

Nachdem der SVB diesen herben Verlust verdaut hatte, kam Sturmspitze Ahmad Wahabzada zu 

einer ersten Riesengelegenheit. Ein von Halil Büyüktopuk herein gegebener Freistoß senkte sich 

plötzlich genau vor die Füße von A.W., aber zu überrascht war er von dieser sich auftuenden 

Gelegenheit - aus kurzer Distanz vergeben (23.). 

Kurz darauf zieht der wuselige Christian Nieksch aus 16m einen Flachschuss aufs TVB-Tor - der 

Schlussmann pariert (25.). 

Die erste von zwei halbwegs gefährliche Situation für den Kasten von Borussias Goalie Patrick 

Neumann hatte man in der 26. Minute zu überstehen als eine Flanke vors Tor an Freund und Feind 

vorbeisegelte und schließlich doch aus der Gefahrenzone befördert werden konnte. 

Auf der Gegenseite die nächste erstklassige Gelegenheit für den SVB. Aber Hendrik Wolf zieht den 

Ball aus etwa 16m, halblinke freie Position, weit über den Kasten (29.). 

Die Schlussphase dieser ersten Hälfte leitete dann der TVB ein, der aber im letzten Moment vom 

Kopf, Kragen und Gesundheit riskierenden SVB-TW Neumann am finalen Torschuss gehindert 

werden kann, weil der sich entschieden dem Angreifer vor die Füße wirft (41.). 

Kurz vorm Abpfiff hätte Yeboah Borussia noch in Führung bringen können, vielleicht sogar 

müssen. Nach einem Freistoß in den Strafraum von Waldemar Müller zögert er zu lange mit seinem 

Abschluss (45.) und kurz darauf kann er eine Flanke seines Trainers Halil Büyüktopuk ebenfalls 

nicht verwerten weil er in Höhe des Elfmeterpunktes zu lange braucht um den Ball unter Kontrolle 

zu bringen anstatt vielleicht mal direkt abzuziehen (45.+2). Schade. 

Dann ging es erstmal zum Erfrischen ins Pausenhäuschen, derweil die Zuschauer mangels 

Restauration beim TVB unter freiem Himmel ihre mitgebrachte Brotzeit einnehmen mussten. 

Nach dem Wiederanpfiff des Unparteiischen ging die Begegnung so weiter wie sie vor der Pause 

aufgehört hatte. Der SV Borussia bestimmte und beherrschte fast ausnahmslos das Geschehen auf 

dem Felde. 

Nach einem ganz langen Freistoß von Ali Dagdas auf den zweiten Pfosten kann Kopfballungeheuer 

Hendrik Kuhn den Ball nicht mehr drücken - vorbei (46.). 

Und kaum war dieses notiert hatte Wahabzada eine weitere hochkarätige Möglichkeit auf dem 

Schlappen. Einen vom TVB abgewehrten Ball bringt Büyüktopuk wieder vors Tor, doch 

Wahabzada kann aus aussichtsreicher Position erneut nicht vollenden (48.).

Doch eben jener Wahabzada belohnte sich einige Minuten später mit seinem ersten Tor für Borussia 

doch noch selbst. Ali Dagdas gibt mal wieder einen Freistoß in den 16er rein. Der Ball wird 

abgewehrt, Büyüktopuk erkämpft ihn sich zurück und zieht nach außen in den Strafraum. Sein 

versuchter Pass vors Tor wird wieder abgewehrt, diesmal in die Füße von Wahabzada. Der zieht 

etwa von der Strafraumgrenze, halblinke Position, ab und noch leicht abgefälscht durch irgendein 

Körperteil irgendeines Spielers findet der Ball seinen Weg zur hochverdienten 1:0 Führung ins 

lange TVB-Toreck (56.). 

Zwischendurch mal wieder eine der spärlich gesäten Möglichkeiten der Gastgeber. Aber der 

Freistoß kurz vor der 16m-Linie findet zwar den Weg vorbei an der massiven Borussenmauer aber 

auch genau in die Fanghandschuhe von Patrick Neumann (66.). 

In selbiger Minute durfte der Torschütze für heute Feierabend machen und Alex Lehmann nahm 

seinen Platz ein. 

Aber bevor Lehmann so richtig am Spielgeschehen teilnehmen konnte sorgte Büyüktopuk aus 17m 

für Gefahr - knapp vorbei (70.). 

Die nächste erstklassige Tormöglichkeit hatte in der 76. Minute Christian Nieksch. Eine Hereingabe 

erwischt er zwar vor seinem Bewacher aber sein folgender Schussversuch ist zur schwach um den 

TVB-Keeper aus 8m zu überwinden. 

Dann folgte aber der erste große Aufreger dieses Tages. Nach einer langen Vorlage aus dem 

Mittelfeld schaltet Alex Lehmann am schnellsten und versucht sich und den Ball links am 

rauskommenden Schlussmann vorbei zu legen. Der TW spielt den Ball und Lehmann fädelt ein und 

kommt zu Fall. Der Schiri zeigt auf den Elfmeterpunkt, was Jubel bei den einen (SVB) und 

Bestürzung und heftige Erregung bei den anderen (TVB) auslöst. Daraufhin bildet der Schiri mit 

seinem fahnenschwingenden Hilfsarbeiter an der Seitenlinie einen Arbeitskreis und kommt zu dem 

Ergebnis, dass es wohl doch keine Strafstoß würdige Aktion war. Und nun gab es Erleichterung bei 

den einen (TVB) und Entrüstung bei den anderen (SVB). Aber um die beiden emotional 

angegriffenen Kontrahenten wieder zu beruhigen hatte der Schiri ein stets wirkendes Instrument 

parat. Er gab, tja wie nennt man das?, Hochball? oder Prellball? im TVB-16er. Daraufhin war alles 

wieder gut (78.). 

In der nächsten Szene stand erneut Lehmann im Fokus. Hendrik Kuhn spielt hoch und lang auf den 

von seinem Bewacher enteilten Lehmann. Aber der knallt die Kugel ganz frei vorm TW über Tor 

und Fangzaun in den angrenzenden Stadtteil, also irgendwo in Richtung Davenstedt (86.). 

Wegen einiger Spielunterbrechungen zeigte der Unparteiische dann mit all seinen Fingern an der 

Hand fünf Minuten Überzeit an. 

Und in dieser Zeit folgte der zweite große Aufreger des Tages. Während eines Zweikampfes bzw. 

Abwehraktion im Strafraum des SV Borussia zwischen (ich glaube es war?) Hendrik Kuhn und 

seinem Gegenspieler kam der TVBer zu Fall. Der Hauptschiri wollte eigentlich erst weiterspielen 

lassen, suchte dann aber intensiven und liebevollen Blickkontakt mit seinem Assistenten. Und der 

entschied aus seiner Position unmissverständlich auf Strafstoß. 

Nachdem sich die folgenden Diskussionen beruhigt hatten trat der TVB an und verwandelte sicher 

zum 1:1 Endstand (90.+2). 

Nach weiteren vier Minuten war dann Schluss für heute (90.+6). 

Borussia hat heute trotz dieses wirklich sehr unglücklichen Remis eine bärenstarke Leistung 

abgeliefert was sich auch daran erkennen lässt, dass man den Gastgebern wenig Spielanteile 

zugestand. Jeder Einzelne des Kollektivs zeigte heute eine erstklassige kämpferische und 

spielerische Vorstellung. Und die läuferische Leistung erinnerte stark an die legändere Lokomotive 

Emil Zatopek (die Älteren unter uns werden sich erinnern). 

Aber. Und nun folgt die messerscharfe Analyse. So sehr der SV Borussia sich möglicherweise über 

das Schiedsrichtergespann und seine zwei entscheidenden Aktionen aufregen möchte, muss aber 

auch ganz klar erkennen: Wer so viele wirklich hochkarätige Chancen liegen lässt auf den trifft 

häufig auch die allseits bekannte und folgende Fußballregel zu. Wenn du die Dinger vorne nicht 

machst kriegst du sie irgendwann hinten rein. Und damit drei Euro ins Phrasenschwein! 

Schade eigentlich aber irgendwie traf es heute zu.

Und damit verabschiede ich mich bis zum nächsten Spitzenspiel am nächsten Sonntag in Anderten.




Sonntag 18.03.2012 15:00 


TV Badenstedt : SV Borussia Hannover 



56. Min. 0 : 1 Ahmad Wahabzada 

90.+2 Min. 1 : 1 (Foulelfmeter) 

Hendrik Kuhn, Halil Büyüktopuk 


Spielbericht 



Begegnung: SF Anderten : SV Borussia Hannover 


Erfolgreicher Sommerzeit-Auftakt im Anderter Land. 

Im Spitzenspiel des 22. Spieltages zwischen dem Tabellenzweiten SF Anderten und dem 

Spitzenreiter SV Borussia gaben sich Letztere keine Blöße und entschieden dieses gutklassige 

Kreisliga-Duell mit 2:0 für sich. 

In dieser für beide Teams möglicherweise richtungsweisenden Begegnung hatte der SV Borussia 

bei strahlendem Sonnenschein den erfolgreicheren Start. 

Nachdem in der 2. Spielminute Henry Yeboah noch mit einem direkten Freistoß aus 20m am 

Anderter Keeper scheiterte, fiel einige Minuten später die frühe Führung. 

Ein langer und hoher Ball aus dem Mittefeld (vom wem eigentlich?) wird vom Unruhestifter im 

Angriffszentrum Ahmad Wahabzada erobert, und mit seinem Bewacher im Schlepptau dringt er 

dann von der linken Seite in den gegnerischen Strafraum ein. Es folgt ein strammer Flachpass 

parallel zur Grundlinie auf die andere Torseite auf den anstürmenden "kleinen Griechen" Christian 

Nieksch, der den Ball dann zum 1:0 aus etwa 5m halbhoch ins Netz wuchtet (10.). 

Der Gastgeber war dadurch aber nur kurz beeindruckt. Denn schon zwei Minuten später musste 

auch Borussias Schlussmann Patrick Neumann erstmals eingreifen und einen hoch herein segelnden 

Freistoß abfangen (12.). Im Gegenzug setzt Spielertrainer Halil Büyüktopuk einen 18m-Freistoß 

über den Balken (14.). 

Danach beruhigte sich die Partie erstmal und es dauerte bis zur Mitte dieser Hälfte bis Borussia die 

erste wirklich brandgefährliche Szene zu überstehen hatte. Ein aus zentraler Position herein 

gegebener Flankenball verfehlt zwar Freund und Feind vorm SVB-Kasten aber trotzdem geht das 

Leder nur um Zentimeter am Pfosten vorbei (26.). 

Es folgte nach einer guten halben Stunde mal wieder eine knifflige Szene. Nachdem Wahabzada 

sich und den Ball am raustürzenden Anderter TW rechts vorbei gelegt hatte, will er das Spielgerät 

aus inzwischen spitzem Winkel ins Tor verabschieden. In letztem Moment segelt aber ein 

Sportfreundlicher Tiefflieger in die Flugbahn des Balles und klärt zur Ecke. Sämtliche Borussen 

reklamierten umgehend und einsilbig auf Handspiel. Der am heutigen Tage aber etwas 

laufschwache und selten auf Ballhöhe agierende Unparteiische winkte ab und entschied auf Eckball 

(30.). 

Nach diesem Eckball legt Wahabzada nochmal auf, auf den an der Strafraumgrenze postierten 

Yeboah, und der nimmt diese Vorlage volley und hämmert den Ball nur knapp am Winkel vorbei 

(30.). 

Aber auch der Gastgeber hatte vor der Pause noch zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Nach 

32 Minuten musste Hendrik Wolf einen Anderter im SVB-16er am finalen Torschuss hindern und 

SVB-TW Neumann ist trotz Sommerzeit-Umstellung weiterhin hellwach und klärt an der 

Strafraumgrenze vor einem SF-Angreifer (45.+1). 

Dann war Halbzeit und Borussia geht mit dieser verdienten aber auch trügerischen weil knappen 

Führung in die Kabinen. 

Aber kurz nach dem Wiederbeginn sorgte "Der große Blonde mit den gelben Schuhen", 

Abwehrchef und Kapitän Ole Janßen, für Beruhigung und eine frühe Vorentscheidung. Nach einem 

gefährlich getimten Freistoß aus dem Mittelfeld von Ali Dagdas geht "Blondie" samt seinem 

Bewacher zum Kopfball hoch. Wenn ich es aus meiner Position richtig beobachtet habe berühren 

wohl beide etwas den Ball und verlängern ihn so über den heraus kommenden Schlussmann zum 

2:0 ins Netz (49.).

In der offiziellen DFB-Statistik wird natürlich Ole Janßen als Torschütze vermerkt! 

Und spätestens ab diesem Zeitpunkt öffneten sich für den SV Borussia ungeahnte Räume zum 

kontern. Anderten musste jetzt notgedrungen aufmachen um nicht komplett an Boden im 

Aufstiegsrennen zu verlieren. 

Aber immer wieder vergab Borussia auch beste Torchancen um die Verhältnisse endgültig zu 

klären. 

Nach einem erstklassigen Doppelpass zwischen Kai Stebner und Halil Büyüktopuk stürmt Stebner 

vogelfrei auf Andertens Schlussmann zu. Aber aus etwa 14m Torentfernung setzt er den Ball über 

den Querbalken (57.). 

Wenig später das nächste Riesending, diesmal durch Wahabzada. Aber im SF-16er wartet er zu 

lange mit dem Abschluss und wird noch vom Ball getrennt (60.). 

Und in der 69. Minute stürmt selbiger Spieler (der von einer Szene vorher also) nach einem feinen 

Pass von Büyüktopuk allein aufs Tor zu - aber wieder nicht konsequent abgeschlossen. 

Zwischendurch setzte der Gastgeber einen Ball aus etwa 16m ans Außennetz (80.). 

Bereits in der Nachspielzeit hatte erneut Kai Stebner das mögliche 3:0 auf dem Fuße. Nach einem 

Pass von Büyüktopuk geht er von der halbrechten Seite auf das Tor der Gastgeber zu und zieht aus 

14m flach ab - aber der TW pariert sicher (90.+1). 

Der Schlusspunkt in dieser Partie blieb dann den Sportfreunden vorbehalten. Ein Freistoß aus ca. 

20m Torentfernung geht knapp am Pfosten vorbei. 

Und damit hat es sich dann auch. 

Das war heute eine Partie auf Augenhöhe, die die etwas effektivere Mannschaft verdient gewonnen 

hat. Trotzdem waren die Sportfreunde aber nie zu unterschätzen, man hat schon gesehen das 

Anderten zurecht in der Tabellenspitze beheimatet ist. 

Und Borussia legte heute wie gewohnt mal wieder eine geschlossen starke Mannschaftsleistung auf 

die Andertensche Wiese. 

Allerdings wären da doch noch einige Hausaufgaben zu erledigen. Hin und wieder ist doch die 

mangelnde Chancenverwurstung zu bemängeln. 

Aber das kann Mann ja in dieser Woche beim Training üben. Ich werde das Ergebnis dann beim 

nächsten Spiel benoten. 

In diesem Sinne genehmige ich mir heute schon mal ein "Mai-Ur-Bock" und beschließe diesen Tag 

mit dem bekannten Ausruf von Hans Rosenthal: "Das war Spitze!!"




Sonntag 25.03.2012 15:00 


SF Anderten : SV Borussia Hannover 





Halil Büyüktopuk, Ali Dagdas 


Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : BV Werder Hannover 


Schwere April-Geburt! 

Am ersten April hatte der SV Borussia sowohl mit sich als auch mit den Gästen vom BV Werder 

mehr Mühe als erwartet bzw. befürchtet und bog erst nach der Pause auf die Siegerstraße ein. Also 

noch mal um einen schlechten Aprilscherz herum gekommen. 

Aber bis der Dreier endgültig in Sack und Tüten war musste Borussia doch reichlich harte Arbeit 

leisten. 

Die erste Hälfte könnte man eigentlich geflissentlich ignorieren. Das Aufsehenerregendste war noch 

das abwechslungsreiche Aprilwetter bestehend aus Kälte, Wind samt Böen und Nieselregen und 

natürlich nicht zu vergessen der von einem Karnickel gegrabene Bau hinter der Bande hinterm 

diesseitigen Tor. 

Die wenigen halbwegs erwähnenswerten Aktionen vor der Pause sollen hier aber zumindest in 

Kurzform freigesetzt werden, sollen ja nicht umsonst notiert worden sein. 

Erst nach einer halben Stunde der erste Schuss von Borussia aufs gegnerische Tor. Henry Yeboah 

zieht den Ball aber von Strafraumeck genau auf den Schlussmann (30.). 

In der nächsten Szene klärt der Werder-TW mit einer Hand eine Flanke von Hendrik Wolf vor dem 

hinter ihm bereit stehenden Christian Nieksch (31.). 

Nach 37 Minuten wurde auch mal Borussias Schlussmann Patrick Neumann zu ersten 

Leibesertüchtigungen genötigt als er einen Freistoß der Gäste festhalten musste. Im direkten 

Gegenzug gibt der Hendrik, der Wolf, von der linken Grundlinie einen Flachpass vors Tor - aber 

Nieksch, Büyüktopuk und Yeboah verpassen (38.). 

Eine wirkliche (die Einzige) Riesenchance hatte wiederum kurz darauf Spielerberatertrainer Halil 

Büyüktopuk auf dem Stiefel. Nachdem er von irgendwem mit einem schönen Pass auf Höhe des 

linken Strafraumecks bedient wurde, versucht er den Ball am TW vorbei ins lange Eck zu 

schnippeln - leider zu harmlos geraten das Ding (39.). 

In der Nachspielzeit hämmert Christian Nieksch vom rechten Strafraumeck den Ball weit übers Tor 

und in die Büsche. Ein klarer Fall fürs Grünflächenamt, die werden den Ball beim nächsten 

Baumschnitt auflesen (45.+1). 

Hört sich bis hier ganz aufregend an, war's aber nicht. Das Spiel lebte hauptsächlich von der 

Spannung ob Borussia noch aufdreht oder evtl. stolpert. 

Zum Neustart nach der Pause brachten Trainergespann Halil Büyüktopuk/Mario Geric dann mit 

Sascha Hadi (für Waldemar Müller) und Rafael Niespor (für Ahmad Wahabzada) frisches Blut in 

die Kampfzone. 

Und beide Neuankömmlinge sorgten gleich für die erste heiße Aktion bei Borussia. Sascha Hadi 

steckt das Leder gefühlvoll durch die Abwehr auf den in den freien Raum gestarteten Rafael 

Niespor, der aber aus etwa 10m halbrechte Schussposition am langen Pfosten vorbei zieht (50.). 

Superchance. 

Dann streicht ein Torschuss oder eine Flanke von Nieksch hauchdünn über den Querbalken des 

Werdertores (53.). 

Bis eine Minute darauf doch endlich der Erleichterung verschaffende Führungstreffer fallen sollte. 

Freistoßexperte Ali Dagdas gibt einen Ebensolchen aus dem Halbfeld in den Strafraum, 

Büyük(tor)puk nimmt den Ball an, kann ihn aber nicht zur Gänze unter Kontrolle bringen. Doch 

beherzt setzt er nach und vollendet artistisch mit hohem Bein und Fuß, wie der einstige russische 

Balletttänzer Mikhail Baryshnikow, zum 1:0 ins Netz (54.). Die Erlösung!

Und Borussia kam in der Folgezeit immer häufiger zu erstklassigen Angriffen , allein der letzte Pass 

fand oftmals keinen Abnehmer oder es wurde schlicht schlecht abgeschlossen. 

Nach einer guten Stunde setzt sich Büyüktopuk energisch durch und zieht ab. Der TW wehrt so 

unglücklich ab, dass der am 5er postierte Niespor fast noch eingenickt hätte, wenn er nicht einen 

Kopf zu klein gewesen wäre (61.). 

Aber auch die Gäste machten noch auf sich aufmerksam und wollten sich keineswegs in ihr 

Schicksal fügen. In einer kleinen Phase der Unkonzentriertheit bei Borussia kam Werder in kurzer 

Abfolge zu drei Möglichkeiten. 

Von links geht ein Schuss vorbei (63.). Aus 16m geht der Ball über die Latte (65.). Und Keeper 

Patti Neumann rettet kurz vor seinem Kasten gegen einen ran stürmenden Werderaner (66.). 

Dann wieder die Kicker vom Kanal. "Der Mann, den sie Pferdelunge nannten" Kai Stebner, kommt 

um eine Fußlänge zu spät - der TW ist eher am Ball (68.). 

Zehn Minuten später rennt Nieksch von der rechten Seite frei auf den Schlussmann zu, dreht ab und 

spielt den Ball zurück auf seinen Chef Büyüktopuk. Dessen Schuss ist aber zu labberig angesetzt 

und endet in des Schlussmannes Fäustlingen (78.). 

Aber kurz vor Ende der Begegnung zeigte Rafael Niespor uns dann doch noch, dass Größe nicht 

alles ist. 

Nach einem erstklassigen Alleingang von Büyüktopuk von der Mittellinie legt er kurz vorm 16er 

quer auf den mitgelaufenen Nieksch. Der wiederum legt zurück auf den einlaufenden Niespor und 

aus etwa 15m Torentfernung setzt er den Ball hoch an den Innenpfosten des langen Ecks und von 

da zum 2:0 Endstand in die Maschen (86.). 

Bevor der Unparteiische nach drei Minuten Nachspielzeit abpfoff, hatten die Gäste die letzte Aktion 

für heute. Aber nach mehreren abgeblockten Schussversuchen der Werderaner konnte Borussia 

endlich klären (90.+1). 

Und das wäre dann alles zum Spiel. 

Es war heute kein schönes Spiel aber trotzdem erfolgreich und es hat gezeigt dass Borussia sich 

auch gegen solch unangenehm zu bespielende Gegner durchzusetzen weiß. 

Sozusagen über den Kampf ins Spiel gefunden. Geht doch! 

Nächste Woche setzt sich die SVB-Karawane in Bewegung in Richtung des schönen Bad Enstedt 

zum dort ansässigen BSC. 

Bis dahin also.




Sonntag 01.04.2012 15:00 


SV Borussia Hannover : BV Werder Hannover 






Halil Büyüktopuk, Rafael Niespor

Spielbericht 



Begegnung: Badenstedter SC : SV Borussia Hannover 


Orientierungslos im Bornumer Holz. 

Aber dank zweier später Treffer von Spielertrainer Halil Büyüktopuk fand Borussia beim 

Tabellendreizehnten Badenstedter SC doch noch den verloren geglaubten Durchblick wieder und 

holzte sich den Weg mit 2:1 frei. 

Aber, um es schon mal vorweg zu nehmen, es war heute größtenteils eine desolate und planlose 

Aufführung des SV Borussia. Ein geordnetes Spiel fand, bis auf wenige lichte Momente, so gut wie 

überhaupt nicht statt. Fortwährend verfing Borussia sich in der vielbeinigen BSC-Einheit und wenn 

es doch mal zum Schuss in Richtung gegnerisches Tor kam, dann brauchte der BSC Schlussmann 

nicht eingreifen. Der Ball ging rechts und links vorbei oder drüber - bis auf die zwei Volltreffer 

natürlich. 

Und so kam es dazu. 

Nach dem Osterurlaub lief heute auch der wieder genesene Kapitän Alex Dosch bei Borussia mit 

auf das vom Regen nasse und rutschige Geläuf auf. Das half aber auch nicht so viel. Denn nachdem 

Kai Stebner nach 10 Spielminuten zum ersten Mal einen Ball aus 18m in Richtung BSC-Tor von 

der Leine ließ (vorbei), waren es wenig später die Badenstedter die dem SVB böse einschenkten. 

Nach selbst für Kreisligaverhältnisse amateurhaften Abwehrverhalten aus der Rubrik "Konfusion, 

was nun?" ließen die Badenstedter Angreifer die Borussen wie unliebsame Autogrammjäger im 

Regen stehen und fummelten sich bis vor SVB-Schlussmann Patrick Neumann durch. Der hatte 

dann beim halbhohen Schuss aus Nahdistanz keine Chance mehr. Und plötzlich steht es 1:0 für das 

Heimteam (12.). "Unerwartet das ist!" würde Meister Yoda aus Star Wars dazu wohl anmerken. 

Recht hat er! 

Wer jetzt glaubte Borussia würde dadurch wachgerüttelt sein, der sah sich getäuscht. Wie gelähmt 

agierte die Mannschaft auch weiterhin. Irgendwie passte heute nix zusammen. 

Aber es gab auch hin und wieder mal ein paar erwähnenswerte Szenen. So zum Beispiel als Henry 

Yeboah nach einem abgefälschten Flankenschlag von Büyüktopuk den Ball aus vollem Lauf über 

den Querbalken nagelte (25.). Oder als der große Blonde Ole Janßen einen Kopfball nach Eckstoß 

von Christian Nieksch daneben setzte (28.). Oder als Alex Dosch zum Einen vom linken 

Strafraumeck im BSC-Keeper seinen Meister fand (30.) und zum Anderen 60 Sekunden später nach 

einem Solo aus 16m vorbeizog (31.). Der letzte Ball von Borussia der grob in Richtung BSC- 

Kasten ging war ein Kopfball aus dem Lauf von Sascha Hadi nach einem weiten Flankenball von 

Waldemar Müller - aber auch der geht vorbei (38.). 

Kurz vor dem Halbzeitpfiff eine Schrecksekunde für Borussia. Der Ball liegt im eigenen Tor. 

Glücklicherweise erkannte das Unparteiischen-Gespann auf Abseits (44.). Durchaus nicht ganz 

eindeutig die Entscheidung, aber sei's drum. 

Danach war Halbzeit und Borussia ließ seine Anhänger ratlos im Regen rumstehen. Aus den 

Kabinen kamen Halils Mannen mit einer Veränderung. Für Henry Yeboah kam Ahmad Wahabzada. 

Aber eigentlich hätte man fünf bis acht Spieler austauschen müssen, allein die Ersatzbank gab das 

nicht her. 

Und nach dem Wiederbeginn tat sich sehr lange Zeit nix nennenswertes auf dem Feld. Erst in der 

zweiten Hälfte der zweiten Hälfte zwang der inzwischen ebenfalls neu ins Geschehen geworfene 

Hannes de Vries (für den erneut angeschlagenen Käpt'n Alex Dosch) den Badenstedter TW zu einer 

Rettungsaktion. Nieksch hatte geflankt und de Vries köpfte aus spitzestem Winkel aufs Tor (68.). 

Drei Minuten später rauscht ein flach getretener Freistoß aus 20m von Waldemar Müller nur knapp

am BSC-Tor vorbei (71.). 

Auf der Gegenseite musste Patrick Neumann erstmals ernsthaft am heutigen Tage eingreifen und 

einen Fernschuss der Gastgeber sicher parieren (76.). 

Und als die verbleibende Zeit für die Borussen so langsam wie Butter in der Sonne dahin schmolz, 

da schlug Halil Büyüktopuk doch noch zu und kippte die Partie. 

Ein Pass von Hannes de Vries findet Waldemar Müller. Der tankt sich rechts in den Strafraum vor 

und flankt stramm und halbhoch auf den zweiten Pfosten. Da ist Büyüktopuk zur Stelle und 

verwandelt sicher zum 1:1 Ausgleich (81.). 

Hoffnung keimte auf, aber nur zwei Minuten dann wurde es zur Gewissheit. 

In etwa 19m Entfernung, mittig zum Tor, bekommt Borussia einen direkten Freistoß zugesprochen. 

Das ist natürlich eine Sache für H.B. Aus dieser sehr aussichtsreichen Position gab's jetzt zwei 

Möglichkeiten. Entweder Büyüktopuk hämmert den Ball wie einst der Gladbacher Rainer Bonhof 

oder der Stuttgarter Buffi Ettmayer durch die Mauer durch oder er zirkelt ihn gefühlvoll wie einst 

Pierre Littbarski oder David Beckham an der Mauer vorbei. Und letzteres geschah. Ein um die 

Mauer in den rechten Torwinkel gedrehter Ball wie aus dem Bilderbuch sorgte für den viel 

umjubelten 2:1 Siegtreffer der Borussen (83.). Ein Tor des Monats in der Kreisliga! Ja, der ältere 

Herr kann's noch. 

Danach durfte zwar noch einige Minuten gezittert werden, aber außer einem Schuss aus etwa 17m 

über das SVB-Tor ging keine größere Gefahr mehr vom BSC aus (88.). 

Und nach quälend langen drei Minuten Overtime pfoff der Schiri endlich ab. 

Ein ganz schlechtes Spiel am Ende durch zwei geniale Geistesblitze doch noch gewonnen. 

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Alles andere steht ja schon in der Einleitung. 

So. Ich brüh' mir im Lichte dieses Glückes jetzt erstmal einen Baldrian-Tee.




Sonntag 15.04.2012 15:00 


Badenstedter SC : SV Borussia Hannover 



12. Min. 1 : 0 







Sonntag 22.04.2012 15:00 


SV Borussia Hannover : Mühlenberger SV Gast nicht angetreten 

Wertung 5:0 für Borussia 




Spielbericht 



Begegnung: TSV Bemerode : SV Borussia Hannover 


Diesmal fünf Tore in echt! 

Nachdem man am letzten Wochenende gegen die nicht angetretenen Mühlenberger noch fünf Tore 

am grünen Tisch zugesprochen bekam, haben die Jungpioniere der Betriebskampfsportgruppe des 

SV Borussia heute den Einheimischen Bemerodern ein echtes Fünferpack als Gastgeschenk 

zugestellt. 

Einer kurzen Warmspielphase mit dem Hausherrn und Tabellenelften folgte in der achten Minute 

eine erste Gelegenheit des Spitzenreiters. Der Wolf Hendrik flankt auf den kurzen Pfosten und 

Rafael Niespor versucht es direkt - TW zur Stelle. 

Es folgte "die" Riesenmöglichkeit für den TSV. Borussia nahm sich einen Moment lang schon mal 

einen Vorgriff auf die anstehende Maimüdigkeit und ließ auf der rechten Seite im Strafraum einen 

TSVer recht frei zum Schuss kommen. Glücklicherweise hatte Abräumer Hendrik Kuhn noch einen 

Fuß dazwischen und lenkte den Ball über den Querträger (13.). 

Im direkten Gegenangriff sorgte Borussia mit der Führung für etwas Beruhigung. Nach einem 

weiten Abschlag von Borussias Schlussmann Patrick Neumann ging Christian Nieksch auf links mit 

dem Ball ab wie Andy Möller in seinen besten Zeiten und legt vor auf Schaltzentrale Halil 

Büyüktopuk. Der sieht auf der rechten Seite den völlig freien Käpt'n Alex Dosch und aus etwa 12m 

vollendet dieser sicher am herausstürzenden TSV-TW vorbei hoch ins lange Toreck zum 1:0 (14.). 

Fast wie ein von Mirko Slomka erfundener 8-Sekunden Angriffszug. 

Jetzt spielte Borussia aus einer sicheren Abwehr raus und kam zu einigen Chancen. Büyüktopuk 

findet mit einem Freistoß aus 18m nur die Fanghandschuhe des TSV-Keepers (22). Niespor zieht 

den Ball aus etwa 9m halbrechte Position am Pfosten vorbei (24.) und Dosch wuchtet den Ball aus 

etwas spitzem Winkel nach Flanke von Ali Dagdas auf den Schlussmann (30.). 

Der Gastgeber hatte in dieser ersten Hälfte nur noch einen Flachschuss aus 10m entgegenzusetzen - 

vorbei (32.). 

Die Schlussphase gehörte dann wieder ausschließlich Borussia. Nach einem Freistoß von Hannes de 

Vries köpfelt Niespor den Ball über die Latte (35.), aber seine Auftritte sollten ja noch kommen. 

Doch vorher sorgte Nieksch noch für eine Erhöhung der Trefferquote, allerdings etwas kurios. Halil 

Büyüktopuk bezieht seinen rechten Läufer de Vries ins Geschehen mit ein und der flankt halbhoch 

vors Tor an den 5er. "Gekas" Nieksch nimmt den Ball direkt aber der Bemeroder Torwächter wehrt 

ab. Der Abpraller prallt zurück zu Nieksch und der kann nun wirklich nicht mehr ausweichen und 

lässt den Ball über den TW ins Netz zurückprallen. Prallball in Vollendung zum 2:0 in Minute 39. 

Den vorläufigen Schlusspunkt in den ersten 45 Minuten setzte den wieder Alex Dosch nach einem 

Flügelwechsel von Büyüktopuk. Aber seinen strammen Ball kann der TW noch zur Ecke klären, die 

brachte dann nix mehr ein (43.). 

Dann ging es mit dieser doch recht beruhigenden Führung am Würstchenstand vorbei in die 

Kabinen und man hatte nicht unbedingt das Gefühl es könnte nochmal eng werden. Dafür kam von 

den Gastgebern einfach zu wenig. 

Für die Vorentscheidung am heutigen Tage sorgte etwa 10 Minuten nach Wiederanpfiff der schon 

erwähnte Rafael Niespor. Nachdem er sich etwa in Höhe der Mittellinie des Balles von einem 

TSVer bemächtigt hatte, setzte er zu einem unwiderstehlichen Sololauf an den freies Geleit 

gebenden Gastgebern vorbei an, umkurvt auch noch den Schlussmann und schiebt dann aus etwa 

5m locker zum 3:0 ein (54.). Klasse Einzelaktion. 

Und die Chancen für den SV Borussia häuften sich in der verbleibenden Spielzeit auch noch.

Hendrik Kuhn trifft aus elf Metern nur den Keeper (59.). Büyüktopuk zieht aus 9m über das Gebälk 

(65.) und Hendrik Wolf findet aus 15m im TW seine Endstation (66.). 

Zwischendurch hatte der Gastgeber seine einzige nennenswerte Szene in der zweiten Hälfte. Aber 

der Schussversuch wird grad noch abgeblockt (62.). 

Es folgten drei beachtenswerte Aktionen innerhalb von 75 Sekunden. Büyüktopuk kann sich 

allerdings nach einer schönen Einzelaktion, in der er mehrere TSVer aussteigen ließ, nicht vom Ball 

trennen um einen besser postierten Mitspieler zu bedienen und scheitert am TW (70.). Beim 

nächsten Mal müssen ihn die Mitspieler halt gewaltsam vom Spielgerät trennen. 

Noch in selbiger Minute setzt sich Abwehrchef Ole Janßen, wie einst "Die Walz aus der Pfalz" 

Hans-Peter Briegel, gegen seinen hautengen Bewacher durch und kann von diesem nur durch einen 

Notbremsung gestoppt werden. Zumindest deutete es der Unparteiische so und dezimierte den 

Gastgeber mit einer roten Karte (70.). Da das Foul noch vor dem 16er stattfand gab es einen 

Freistoß für den SVB. Es folgte eine kleine Zirkusnummer. Büyüktopuk lupft an und Dagdas zieht 

volley ab - leider knapp vorbei am Pfosten (71.). 

Dann ein schöner Spielzug über die beiden Neuen Dennis Eickmann (für Alex Dosch, 68.) und 

Sebastian Blochwitz (für Halil Büyüktopuk, 72.). Aber der folgende Schuss von Hannes de Vries 

geht etwa 52 Zentimeter am Aluminium vorbei (79.). 

Kurz vor Ende der Begegnung schlug Borussia dann doch noch zweimal zu. 

Der Ball wird im Mittelfeld von Borussia abgefangen und Dennis Eickmann geht auf links ab wie 

'ne Rakete. Er spielt noch den sich ihm entgegen stellenden Schlussmann aus und legt quer auf den 

vorm leeren Kasten wartenden Rafael Niespor. Der hatte dann aus vier Metern keine Mühe mehr 

zum 4:0 einzulochen (85.). 

Und kaum war's notiert schon war wieder was passiert. 

Nach einem schnellen Angriff und einer passenden Flanke von Hannes de Vries liegt Ali Dagdas 

wie einst Turnvater Jahn quer über der Grasnarbe und vollendet direkt aus viereinhalb Metern zum 

5:0 Endstand (87.). 

Kurz darauf erfolgte pünktlich nach 89 Minuten und 50 Sekunden der Abpfiff des Schiedsrichters. 

Fazit? Borussia hatte heute den Gegner in Gänze gut im Griff und genehmigte seinem Schlussmann 

Patrick Neumann einen recht erholsamen Nachmittag zu Füßen des Kronsberges. 

Und nun mache auch ich für heute Feierabend und beschäftige mich damit einen Kronkorken vom 

Flaschenhals zu drehen. 

Bis nächste Woche also. Wohlsein.




Sonntag 29.04.2012 15:15 


TSV Bemerode : SV Borussia Hannover Rot für Bemerode (70.) 








Halil Büyüktopuk, Hendrik Wolf 


Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : FC Stern Misburg 


Torkirmes auf der Borussia-Wiesn. 

In der Maikühle besiegte der SV Borussia die Gäste und Tabellenelften aus Misburg in einer 

torreichen Begegnung verdient mit 6:3. Die Partie hätte aber auch locker mit einem 8:4 oder 10:5 

über die Ziellinie gehen können. 

Borussia übte vom Anpfiff weg Druck auf die Gäste aus und spielte in den ersten gut zwanzig 

Minuten auf ein Tor. Das spiegelte sich auch in den vielen guten Möglichkeiten wieder. 

Bereits nach 50 Sekunden köpft Käpt'n Alex Dosch eine Flanke von Rafael Niespor aus etwa 6m 

über die Latte. 

Es folgten Schüsse von Hannes de Vries aus 18m und aus 16m (4., 13.), Rafael Niespor aus 15m 

(10.) und Ali Dagdas aus 16m (12.) die aber allesamt ihr Ziel knapp verfehlten. 

Zwischendurch segelte der aufgerückte Ole Janßen nur um Millimeter an einem Eckball von 

Christian Nieksch vorbei (9.) und ein schöner Überzahl-Angriff über Dosch, Dagdas, Niespor und 

Kai "Der Kuchenmann" Stebner konnte auch nicht erfolgreich abgeschlossen werden (15.). 

Sah alles ganz gut aus bis jetzt. Das änderte sich aber umgehend nach den ersten Gehversuchen der 

Misburger in Borussias Hälfte. Ein schneller Angriff über wenige Stationen ließ die SVB-Abwehr 

mehr als schlecht aussehen und ganz frei kann ein "Stern, der irgendeinen Namen trägt" (frei nach 

DJ Ötzi), den Ball an Borussias Torhüter Patrick Neumann vorbei zum 0:1 einlochen (22.). Herrlich 

belebend so'ne kalte Dusche im Mai. 

Borussia ließ sich dadurch jedenfalls nicht groß aus der Ruhe bringen und schlug schon bald 

zurück. Nachdem erst der lang aufgeschossene Hendrik Kuhn mit einem Kopfball noch am 

Misburger TW scheitert (25.), macht es der ebenso riesige Ole Janßen kurz darauf genauer. Ali 

Dagdas gibt einen Eckball an den 5er rein, Janßen schraubt sich in eine Höhe in der die Luft dünn 

wird und netzt unhaltbar zum 1:1 Ausgleich ein (29.). 

Ab jetzt entwickelte sich ein Spiel das von beiden Teams teils mit offenem Visier geführt wurde, 

Chancen über Chancen wurden dem anwesenden Fußballvolk dargeboten. 

SVB-Keeper Neumann klärt am Boden vor einem Misburger (31.). Im Gegenzug prüft Dosch aus 

halblinker Position den FC-TW (32.). Und wieder im direkten Gegenangriff taucht erneut Misburg 

in überfallartiger Überzahl vor Neumann auf. Nur der allzu leichtfertigen Chancenvergabe der 

Gäste ist es zu verdanken dass der SVB nicht zum wiederholten Male in Rückstand gerät (33.). Auf 

der anderen Seite wird nur Sekunden später Niespor mit einem genialen Pass von Stebner in freie 

Position vorm Gästekeeper gebracht. Aber aus etwa 10m kann er den Ball nicht im Netz 

unterbringen (34.). 

Dafür sorgte dann der Kapitän und Rudelführer Alex Dosch. Nach einem ganz hohen und noch viel 

weiteren Abschlag von Patrick Neumann kann Dosch sich weit in des Gegners Hälfte des Balles 

bemächtigen, legt ihn an seinem Bewacher vorbei und geht von halbrechts allein auf den raus 

stürzenden Schlussmann zu. Aus etwa 11 Metern vollendet er halbhoch ins lange Toreck zur 2:1 

Führung (38.). 

Und bis zum Pausenpfiff hätten die Hausherren noch nachlegen können, vielleicht sogar müssen. 

Dosch versucht es aus 6m volley nach Kopfballvorlage von Nieksch - TW klärt (40.). Nieksch 

selbst zieht das Leder aus 14m per Drehschuss am Pfosten vorbei (42.). Und Waldemar Müller wird 

im letzten Moment kurz vorm FC-Tor noch vom Ball getrennt (43.). 

Aber auch SVB-Schlussmann Neumann musste nochmal ran. Doch einen Misburger Freistoß aus 

20m kann er sicher unter sich begraben (45.+1).

Dann ging es mit dieser zwar verdienten aber auch knappen und trügerischen Führung in die 

Katakomben des Borussia-Parks auf ein belebendes Mai-Ur-Bock. 

Nach Wiederbeginn ging das Spielchen so weiter wie bisher, es ging den Platz rauf und runter. 

Dosch setzt einen schwer zu nehmenden Ball aus spitzem Winkel vorbei (50.). Dafür sorgte wenig 

später ein Strafstoß für eine kleine Vorentscheidung. Nachdem die aufgerückte Nordmann-Tanne 

Ole Janßen bei seinem Aufstieg zu einem Kopfball in der Luft und im 16er weggerempelt wurde, 

zeigte der Unparteiische umgehend auf den Punkt. Ali Dagdas läuft an und verwandelt sicher links 

unten zum 3:1 (56.). Direkt danach hatte der Schütze für heute sein Plansoll erfüllt und machte Platz 

für seinen "Vorgesetzten" Halil Büyüktopuk. 

Und es sollte auch nicht lange dauern bis eben jener H.B. sich in die Trefferliste eintrug. Von der 

rechten Seite zirkelt Niespor einen Flankenball vors gegnerische Tor und Büyüktopuk setzt das 

Leder mit einem eingesprungenen Halbflugkopfball aus etwa 5m zum 4:1 hoch unter den 

Querträger (67.). Ja, auch die Ü35-Fraktion kann's noch. 

Ein paar Minuten später kann der FC-TW einen Schuss von Nieksch aus kurzer Distanz nur mit 

Mühe klären (71.). 

Direkt vom Abschlag des Gästetores ließen es die Sterne mal wieder blitzschnell über zwei bis drei 

Stationen laufen. Borussia ist nicht konsequent genug in den Abwehrversuchen und plötzlich steht 

es nach einem Schuss aus kurzer Entfernung nur noch 4:2 (72.). 

Dem wollte die heimische Borussia nicht tatenlos zusehen und zeigte ihrerseits, dass man es auch 

blitzschnell machen kann. Büyüktopuk geht aus der eigenen Hälfte mit dem Ball am Fuß ab und 

zieht kurz vorm 16er nach innen. Ein kluger Pass in die Gasse auf Rafael Niespor, der passt vors 

Tor und am zweiten Pfosten lauert Christian Nieksch und vollendet per Kopf knapp über der 

Grasnarbe zum 5:2 (78.). 

Und weiter geht's. Aber erst mal sah ein Misburger den Gelb/Roten Karton vom Schiri (82.). 

Hauptsächlich wohl weil er dem Mann an der Pfeife Beifall für seine Entscheidung(en) zollte. 

Eigentlich ganz nett aber gegen die Regeln. Derartige Geschenke darf ein Unparteiischer laut 

Regelbuch ja auch nicht annehmen. 

Spielerisch ging es mit guten Chancen für die Gastgeber weiter. Hendrik Kuhn (zu dem kommen 

wir noch) setzte eine Flanke vom neuen Mann Dennis Eickmann (für Niespor) über den Querbalken 

(88.). Alex Dosch zieht erst einen Freistoß von der Strafraumgrenze am Aluminium vorbei (90.) 

und kurz darauf ist bei seinem Torschuss aus 12m Endstation beim Stern-Schlussmann (90.+2). 

Noch in selbiger Minute der Schlusspunkt für Borussias Scorerliste. Nach einem genau getimten 

Eckball von Hannes de Vries von der linken Seite steht das Kopfballungeheuer Hendrik "Hotte 

Hrubesch" Kuhn mal wieder genau da wo er hingehört, nämlich etwa 5 Meter vorm Stern-Tor und 

nickt zum 6:2 ein (90.+2). 

Der folgende und allerletzte Angriff des Spiels für die Sterne bracht dann doch tatsächlich noch das 

6:3. Zum wiederholten Male am heutigen Tage ließ man sich nach einem schnellen Angriff vorm 

eigenen Kasten düpieren und genehmigte sich das dritte Gegentor (90.+3). 

Umgehend nach dieser Aktion ließ der Schiri sich das Spielgerät aushändigen und beendete die 

Partie. 

Schlussbemerkung: Die Abwehr machte heute schon ein ums andere Mal Sorgen, aber solange 

vorne mehr reingemacht werden als hinten eingeschenkt wird, wird's schon gehen. 

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich bei Borussia heute bei sechs Treffern sechs verschiedene 

Schützen in die Statistik eintragen konnten. Das macht die Mannschaft wiederum unberechenbar für 

jeden Gegner.




Sonntag 06.05.2012 15:00 


SV Borussia Hannover : FC Stern Misburg Gelb/Rot für Misburg (82.) 



22. Min. 0 : 1 



56. Min. 3 : 1 Ali Dagdas (Foulelfmeter) 


72. Min. 4 : 2 



90.+3 Min. 6 : 3 

Hannes de Vries 


Spielbericht 



Begegnung: SV Eintracht Hannover : SV Borussia Hannover 


Kurz vor Schluss der goldene Schuss! 

In einer hart umkämpften Begegnung besiegte der Tabellenführer SV Borussia in Hannovers 

Südstadt den dort verwurzelten und Tabellenvierten SV Eintracht am Ende etwas glücklich aber 

nicht unverdient mit 1:0 und nahm damit erfolgreich Revanche für die bisher einzige 

Saisonniederlage (Erlitten durch eben diese Eintracht am 30. Oktober 2011 mit 1:2). 

Aber es war heute kein Spiel für Feingeister und Fußballästheten, es war ein "Renn- und 

Kampfspiel", um nicht zu sagen in weiten Teilen ein wildes Geboke. Einen großen Anteil an dieser 

Art der Spielführung hat sicherlich der "Runkelrübenacker" mit dem sich beide Teams 

zurechtfinden mussten. Schöne Kombinationen waren also nicht unbedingt zu erwarten. 

Borussia rannte immer wieder, meistens ab durch die Mitte, gegen eine gut stehende Eintracht- 

Abwehr an und verfing sich ein ums andere Mal im engmaschigen Netz aus grün-weißen 

Ringelsocken. Auf der anderen Seite war aber auch für die Bemühungen der Hausherren fast immer 

vorm Strafraum der Borussen Endstation. 

Das Resultat davon war dass es auch ganz wenig wirklich zwingende Tormöglichkeiten gab. 

Ich glaub so wenig wie heute hab ich in der ganzen Saison noch nicht notiert. Macht aber nix, kann 

ich mal früh die Tastatur beiseite stellen und Feierabend machen. 

Hier nun der Vollständigkeit halber die wichtigsten Szenen. 

Es dauerte schon bis Mitte der Halbzeit ehe die erste Torraumszene durch Borussia aufgenommen 

werden musste, aber die hätte zur Führung führen können. 

Christian Nieksch dringt von links in den gegnerischen Strafraum ein und zieht ab. Der Eintracht- 

Schlussmann pariert aber lässt den Ball nach vorne abprallen und ermöglicht so Borussias 

andampfenden Kapitän Alex Dosch eine Riesenmöglichkeit. Aber aus etwa 10m verspringt ihm der 

Ball auf dem sandigen Untergrund und er verfehlt weit den Kasten (23.). 

Nach weiteren zehn Minuten macht sich Ole "The Doctor" Janßen auf den Weg in Eintrachts 16er - 

aber im allerletzten Moment wird ihm der Ball noch vom Fuß operiert (32.). 

Die Gastgeber hatten ihre gefährlichste Aktion in der 38. Spielminute. Aber den Schuss aus etwa 

14m kann Borussias Torwächter Patrick Neumann sicher aus dem unteren Toreck fischen. 

Und dann ging's auch schon auf einen erfrischenden Umtrunk in die Kabinen. 

Kurz nach Wiederanpfiff hatte Borussia wieder eine Riesenmöglichkeit, wieder durch Alex Dosch. 

Rafael Niespor kämpft sich auf der rechten Seite durch und passt flach in den 16er. Etwa in Höhe 

des Elfmeterpunktes steht Dosch frei, nimmt den Ball an und versucht ihn passgenau in den Winkel 

zu zirkeln - klappte nicht ganz, knapp vorbei (47.). 

Chancen dieses Formats werden einem in so einer Partie nicht häufig geboten. 

Auf der gegenüber liegenden Seite stand Keeper Patrick Neumann goldrichtig bei einem Schuss des 

SVE aus etwa 10m (52.). Und nach einer guten Stunde parierte Neumann erneut stark und fingerte 

einen Flachschuss aus dem Eck (60.). 

Borussia benötigte eine Standardsituation um für Gefahr zu sorgen. Ein Eckball von Nieksch dreht 

sich ganz gefährlich in Richtung zweiter Pfosten aufs Tor - wird aber geklärt (65.). 

Danach dauerte es fast zwanzig Minuten bis die Entscheidung heran reifte. 

Zuerst aber gab Ali Dagdas noch einen Freistoß an den 5er und Ole Janßen köpft nur ganz dicht am 


Sechzig Sekunden später war es dann aber soweit. Wenn schon aus dem Spiel heraus nichts 

Zählbares gelingen will dann muss es eben mit des Gegners Vorleistung aus Ölf Metern sein.

Einem Eintrachtler springt der Ball im eigenen Strafraum knapp hinter der 16er-Linie an die Hand. 

Bei den Platzverhältnissen auch kein Wunder dass sowas mal passiert, hätt' ja auch schlimmer 

kommen können. Der Ball hätte ja auch in die Familienjuwelen einschlagen können, und dann?? 

Na jedenfalls, ob Absicht oder nicht, ob der Ball zur Hand ging oder umgekehrt, schwer zu sagen. 

Der Unparteiische entschied ohne zu zögern auf den Elfmeterpunkt. 

Der kurz zuvor für Hannes de Vries ins Spiel gekommene Spieler und Trainer Halil Büyüktopuk 

übernimmt die schwere Last der Verantwortung auf sich und tritt zur Ausführung an. Totenstille im 

weiten Rund der Südstadt-Arena. Büyüktopuk läuft an und vollendet sicher halbhoch ins linke Eck 

zur lautstark und vielumjubelten 1:0 Führung für Borussia (83.). Die Spannung entlud sich bei 

Borussias zahlreich erschienenem Anhang. Die Frauen griffen zum Taschentuch und die Männer 

zur Fluppe. 

Aber noch waren ja lange, sehr lange sieben Minuten zu spielen. Und in denen hätte auch endgültig 

alles klar gemacht werden können. 

Der rechte Läufer der Borussen Christian Nieksch geht seitlich in den 16er rein und legt quer auf 

seinen Käpt'n Dosch, aber der kommt um Haaresbreite nicht mehr an den Ball ran (87.). 

Und dann, nach endlos und quälend langen vier Minuten Nachspielzeit beendete der Schiri endlich 

die Begegnung. 

Tief durchatmen und 'ne Baldrian-Johanniskraut-Pille einwerfen. Das war ein Nervenspiel und nix 

für Herzpatienten. 

Kurzes Resümee: Schon zur Halbzeit konnte man ahnen, dass das heute vom ganzen Spielverlauf 

ein typisches "Kein-oder-Ein-Tore-Spiel" werden würde. Und so war es dann ja auch. 

Borussia verteidigt also auch weiterhin den Platz an der Sonne und gibt sich keine Blöße. 

Am nächsten Spieltag erwartet man im heimischen Borussia-Park den Tabellendritten Blaues 

Wunder, wahrscheinlich auch nix für schwache Gemüter. 

Bis dahin.




Sonntag 13.05.2012 15:00 


SV Eintracht Hannover : SV Borussia Hannover 



83. Min. 0 : 1 Halil Büyüktopuk (Handelfmeter) 


Spielbericht 



Begegnung: SV Borussia Hannover : SG Blaues Wunder 


Erfolgreicher Heimabschluss. 

Im letzten Saisonspiel vor eigenem Publikum im heimischen Borussia-Park ließ der SV Borussia 

nichts anbrennen und besiegte den Tabellendritten SG Blaues Wunder verdient mit 4:2. Für die 

Tore sorgte heute das Dynamische Duo bestehend aus Kapitän Alex Dosch und Spielertrainer Halil 

Büyüktopuk die jeweils zweimal erfolgreich waren. 

Aber auch wenn das Ergebnis recht eindeutig aussieht steckte erneut eine engagierte Leistung 

dahinter, denn obwohl es für die Gäste nur noch um die Goldene Ananas ging bekam Borussia 

nichts geschenkt. 

Bei hochsommerlichen Temperaturen dauerte es auch über eine Viertelstunde ehe mal ein Ball auf 

ein Tor abgegeben wurde. Nach einer Flanke des Außenstürmers Rafael Niespor war es Christian 

Nieksch der mit einem Kopfball am Gästekeeper scheiterte (17.). 

Doch schon die nächste Aktion nur eine Minute später brachte die Führung. Auf engstem Raum von 

Gegnern umzingelt bedient Niespor seinen Kapitän Alex Dosch und der zirkelt den Ball am 

Schlussmann vorbei zum 1:0 ins lange Eck (18.). 

Und Borussia setzte nach. Kai Stebner setzt sich auf rechts außen stark durch und passt denn Ball 

flach in den Strafraum. Dosch zieht aus 12m aus vollem Lauf ab und verfehlt das Tor nur um 

Zentimeter (22.). Zwei Minuten später segelt ein Freistoß von Ali Dagdas in den 16er und der 

aufgerückte Hendrik Kuhn zwingt den BW-TW mit seinem Schuss aus 8m zu einer starken Parade 

(24.). 

Erst nach einer guten halben Stunde wurde auch mal ein Schuss der Wunderaner auf Borussias 

Kasten abgegeben. Aber Schlussmann Patrick Neumann brauchte nicht einzugreifen - vorbei (31.). 

Fast im Gegenzug zeigte Borussia einen wunderbar anzusehenden Spielzug und erhöhte auf 2:0. 

Rafael Niespor sieht die sich öffnende Gasse in der Wunderkette und steckt den Ball genau da 

durch auf den gestarteten Alex Dosch. Der geht mit dem Ball am Fuß noch ein paar Meter und 

vollendet dann über den entgegenstürzenden BW-Keeper hinweg aus etwa 10m hoch unter die Latte 

(33.). Blitzsauber gespielt und abgeschlossen. 

Und Borussia hätte sogar noch weiter nachlegen können. Aber nach einer langen Flanke von 

Nieksch scheitert Ali Dagdas am langen Pfosten aus etwas spitzem Winkel am TW (34.). 

In der wirklich allerletzten Sekunde der ersten Hälfte zwang irgendein Borusse aus 15m den BW- 

Keeper erneut zu einer Glanztat (45.). T'schuldigung, hab nicht erkennen können wer das wohl war. 

Ich hatte meine Halbzeitpause bereits etwas vorgezogen. 

Dann ging es für die Spieler in die Kabinen zum runterkühlen, denn die Temperaturen hatten am 

heutigen Tage doch ganz gut angezogen. 

Aus der Kabine kam Borussia dann irgendwie etwas schläfrig und dröselig, denn in der 

Anfangsphase ließ man die Zügel doch gehörig schleifen. So kam es das die Gäste jetzt rein optisch 

immer besser ins Spiel kamen und mehr Platz zum kombinieren hatten. 

Nachdem Ali Dagdas in der 49. Minute aus 18m knapp verzog musste SVB-TW Patrick Neumann 

wenig später erstmals eine ganz gefährliche Situation entschärfen. Nach einem Freistoß der Gäste 

ist er grad noch vor einem Wunderaner am Ball (53.). 

Aber genau in dieser etwas schwächeren Phase konnte Borussia nachlegen. Nach einem Pass von 

Halil Büyüktopuk auf Christian Nieksch dringt dieser in den Strafraum ein und wird vom Wunder 

etwas ungeschickt umgerempelt. Der erfahrene Unparteiische Ossi Osborne unterbricht das Spiel 

umgehend und erkennt auf Strafstoß. Wie schon in der letzten Woche beim SV Eintracht tritt auch

heuer wieder Halil Büyüktopuk an und verwandelt gewohnt sicher zum beruhigenden 3:0 (60.). Ein 

ganz wichtiger Treffer zu diesem Zeitpunkt. 

Aber fast aus dem Nichts heraus stellten die Gäste den alten Abstand wieder her. Nachdem man 

sich recht unbehelligt bis fast zur Grundlinie durchspielen konnte findet eine Flanke am zweiten 

Pfosten einen ganz einsamen Wunderaner. Der braucht nur noch die Rübe hinzuhalten und zum 3:1 

einzunicken. Leichter kann man es dem Kontrahenten nicht machen. 

Aber Spielertrainer Büyüktopuk wusste umgehend die passende Antwort. Nachdem er im Wunder- 

Strafraum von "Gekas" Nieksch angespielt wurde, lässt er durch eine tänzelnde Körpertäuschung 

zwei Bewacher aussteigen und schlenzt das Leder aus 10m gekonnt neben den Pfosten zum 4:1 ins 

Eck (63.). 

Das war dann die Vorentscheidung. Obwohl die Gäste durch ihre schnell vorgetragenen Spielzüge 

immer mal wieder gefährlich in Tornähe kamen hatte Borussias Hintermannschaft doch 

weitestgehend alles im Griff. 

Und wenn das Blaue Wunder mal aus der Ferne abzog ging der Ball über den Querbalken (67., 74.). 

Für Borussia ergaben sich jetzt ein ums andere mal riesige Räume zum Kontern, aber regelmäßig 

wurden diese guten bis sehr guten Gelegenheiten nicht konsequent zu Ende gespielt. Sei es dass der 

finale Pass nicht ankam oder einfach überhastet und unkonzentriert abgeschlossen wurde. 

So wie Dennis Eickmann, der durch einen Querpass von Büyüktopuk in Szene gesetzt wird und 

ganz frei aus 9m mit einem schwachen Schuss scheitert (76.). 

Auf der Gegenseite musste Patrick Neumann sich nochmal lang machen und einen Flachschuss aus 

10m sicher parieren (78.). 

Der Schlusspunkt des heutigen Spiels wurde nach guter Gastgebersitte den Gästen zugestanden. Ein 

Freistoß aus etwa 17m Torentfernung wurde klasse über die Borussenmauer gezirkelt und direkt 

neben dem Pfosten in die Maschen gesetzt. Neumann war bei diesem Kunstschuss zum 4:2 

Endstand ohne Abwehrchance (86.). 

Obwohl sich Borussia zwischendurch mal eine kleine Auszeit genehmigte war der Sieg am Ende 

doch vollauf verdient und wenn man die eine oder andere sich bietende Chance noch genutzt hätte 

wäre er wohl noch höher ausgefallen. 

Aber am Ende zählen nur die drei Punkte um den Platz an der Sonne auch vorm letzten Saisonspiel 

in Ahlem zu behaupten. 

Es fehlt also noch ein Punkt zur Rückkehr in den Bezirk. 

In diesem Sinne bis dahin.




Sonntag 20.05.2012 15:00 


SV Borussia Hannover : SG Blaues Wunder 






62. Min. 3 : 1 


86. Min. 4 : 2 


Halil Büyüktopuk, Hendrik Kuhn, Kai Stebner

Spielbericht 



Begegnung: SV Ahlem : SV Borussia Hannover 


Tschüss Kreisliga! Hallo Bezirksliga! 

Um Punkt 16:58 Uhr war es soweit. Der SV Borussia kehrt nach einem deutlichen 4:1 Sieg beim 

SV Ahlem nach sieben Jahren Kreisliga zurück in den Fußball-Bezirk. 

Aber bis es soweit war musste Borussia noch mal anstrengende Arbeit auf dem vom Dauerregen 

tief durchweichten Geläuf verrichten. Das war heute so ein typisches 

WM-1954-Berner-Wankdorf-Stadion-Wetter. Und die sehr zahlreich erschienen Zuschauer, 

größtenteils Borussenanhänger, suchten Schutz unter den vom Gastgeber aufgebauten Partyzelten, 

und eine Party sollte es ja später auch werden. 

Mit etwa zehn Minuten Verspätung eröffnete der Unparteiische diese Begegnung. 

Borussia sorgte bereits nach vier Minuten für die erste Riesengelegenheit um in Führung zu gehen. 

Der rechte Läufer der Borussia Waldemar Müller geht ab und zieht den Ball am Ahlemer Keeper 

vorbei an den Pfosten. Der Ball prallt zurück ins Spiel und aus dem Hintergrund müsste SVB- 

Kapitän Alex Dosch schießen. Das tat er auch aber leider traf er den Ball nicht voll - vorbei. Das 

hätt's schon sein können. 

Der Gastgeber prüfte Borussias Schlussmann Patrick Neumann mit einem 16m-Schuß - sicher 

gehalten (8.). 

Und in den folgenden Minuten bis fast zur Halbzeit hatte Borussia ein ums andere Mal hochkarätige 

Chancen die man teilweise fahrlässig vergab. 

Halil Büyüktopuk auf Alex Dosch, Schuss vom Strafraumeck, TW hält (9.). Dann verpassen Rafael 

Niespor und Dosch eine Hereingabe von Büyüktopuk um Zentimeter kurz vorm Tor (12.). Christian 

Nieksch zieht den Ball aus etwa 10m am Pfosten vorbei (13.). Es folgt eine schöne Flanke von 

Nieksch vors Tor, aber Niespor der in den Ball reinrutscht, kann ihn nicht mehr richtig platzieren - 

der TW klärt (16.). Dann versucht es Dosch aus 13m, wieder abgewehrt vom TW (19.). 

Hin und wieder kam aber auch der Gastgeber gefährlich in Nähe des Borussia-Kastens. Nach einem 

schnellen Angriff rauscht der Ball aus ca. 8m über Neumanns Querbalken (28.). Das sah durchaus 

gefährlich aus. Wobei man generell sagen muss dass die Ahlemer mit ihren blitzschnell 

vorgetragenen Angriffen zwischendurch immer wieder für Beunruhigung unter den Borussen 

sorgte. Aber entweder fehlte die Effizienz oder Borussias Hintermannschaft stand mal wieder wie 

'ne Eins. 

Nach einer halben Stunde fand Alex Dosch von der Strafraumgrenze erneut seinen Meister im 

Ahlemer TW (30.) und noch in selbiger Minute hätte der SVA nach einer Abwehraktion fast noch 

ein Eigentor fabriziert - knapp vorbei. 

Weiter geht's mit einer Flanke von Müller vors gegnerische Tor, aber erneut verpasst Nieksch 

äußerst knapp (31.). 

Auf der Gegenseite ließ Borussia einen Ahlemer recht unbedrängt abziehen. Knapp vorbei aus 10m. 

Das war eng (39.). 

Kurz vor der Pause wurde das unermüdliche Anrennen des SVB aber endlich doch noch belohnt. 

Ali Dagdas fängt den Ball im Halbfeld ab und leitet weiter auf Büyüktopuk. Der sieht den 

gestarteten Nieksch und völlig frei setzt er den Ball am TW vorbei ins lange Eck zur vielumjubelten 

1:0 Führung (41.). Zentnerlasten fielen von sämtlichen Sympathisanten der Borussia und der 

Mannschaft ab. 

Bis zum Pausenpfiff hätte Borussia noch nachlegen können. Aber Büyüktopuks Schuss aus 16m 

wird noch abgefälscht (45.) und dann ist der Ahlemer-TW um Sekundenbruchteile eher als Niespor

am Ball (45.+2). 

Dann ging die Mannschaft zum Trocknen und Durchföhnen in die Kabinen und die Zuschauer 

schüttelten sich die Feuchtigkeit aus den Haaren und der Kleidung. 

Kurz nach Wiederbeginn sorgte Ali Dagdas mit seinem clever um die Mauer gezogenen Freistoß 

aus 19m für einen Paukenschlag und der etwas beruhigerenden 2:0 Führung (49.). 

Und in der Folgezeit überbot sich Borussia förmlich im Auslassen von erstklassigen Gelegenheiten. 

Nach einer Stunde legt Dosch quer auf Büyüktopuk, aber ganz frei zieht er den Ball aus 13m auf 

den einsamen Schlussmann (60.). Bei Sonnenschein wär der wohl drin gewesen. 

Eine ebensolche Riesenchance hatte auch Käpt'n Dosch. Aber auch er kommt aus völlig freier 

Position nicht am Keeper vorbei (63.). 

Eine Minute später rettet ein Ahlemer auf der eigenen Torlinie nachdem Hendrik Kuhn einen 

Eckball von Dagdas aufs Tor geköpft hat (64.). 

Und nach 66 Minuten ist mal wieder Dosch frei vor Tor und Wart. Und wieder wird diese Chance 

vergeben. 

Und dann passierte das was kommen musste. Nutzt du deine Dinger nicht kommt der Gegner 

plötzlich wieder ins Spiel. Nachdem die Abwehr einen Ahlemer nicht energisch stören kann schießt 

dieser aus etwa 10m an Neumann vorbei zum 2:1 Anschlusstreffer ein (71.). 

Danach gab es so eine gefühlte Phase in der die Begegnung noch mal hätte kippen können. 

Aber Alex Dosch, der heute schon etliche Großchancen ausgelassen hatte, sorgte in der 79. Minute 

für die Vorentscheidung. Nachdem Büyüktopuk seinen Kapitän mit einem Querpass fein in Szene 

setzte steht dieser plötzlich frei vorm Schlussmann. Und diesmal vollendet er sicher zum 3:1 ins 

lange Eck. 

Aber die Gastgeber ergaben sich noch immer nicht in ihr Schicksal. 

Aus 6m geht ein Ball dicht am Pfosten von Neumanns Kasten vorbei (81.) und direkt danach fängt 

Neumann eine Ecke sicher weg (82.). 

Im direkten Gegenzug zieht der für Rafael Niespor im Spiel befindliche Dennis Eickmann aus 18m 

ab - TW im Nachfassen (82.). 

Borussias Schlussmann Patrick Neumann beendete seinen Arbeitstag mit einer Riesenparade nach 

Ahlemer Schuss aus 9m (88). 

Danach gab's für ihn nix mehr zu tun. Das Geschehen fand jetzt nur noch vorne statt. 

Waldemar Müller scheitert erst noch aus 7m am SVA-TW in der Schlussminute (90.). 

Und dann zeigte der Schiri noch drei Minuten Nachspielzeit an im Ahlemer Stadion. Der Regen 

prasselt unaufhörlich hernieder und Dennis Eickmann setzt mit dem 4:1 den finalen Schlusspunkt 

(90.+2). Nach einem ganz schnellen Angriff aus der eigenen Hälfte kommt er nach diversen 

Zwischenstationen frei vorm Tor an den Ball und vollendet nach etwas Fummelei sicher zum 

Endstand. 

Danach pfoff der Unparteiische auch gar nicht mehr an denn es war Aus! Aus! Aus! Aus! 

Es folgte ein Riesenjubel. Die Zuschauer, sofern sie zu Borussia gehörten, stürmten den Platz 

(allerdings gesitteter als beim Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Herta BSC Berlin) 

und jubelten mit Mannschaft und Trainer. 

Danach wurde vom FIFA Boss der Pokal für die Kreisliga-Meisterschaft an die Mannschaft 

überreicht und es wurde weitergejubelt. 

Soviel zum Spiel. Auf Wiedersehen.




Sonntag 03.06.2012 15:00 


SV Ahlem : SV Borussia Hannover 





71. Min. 1 : 2 


90.+2 Min. 1 : 4 Dennis Eickmann 


Halil Büyüktopuk, Christian Nieksch

Spielbericht 

Kreispokal, 1. Runde, Hannover-Stadt, Saison 2011 / 2012 


Begegnung: Niedersachsen Döhren II (2. KK) : SV Borussia Hannover 


Hauptsache gewonnen. 

Unter dieser Überschrift sollte man das heutige Erstrundenmatch im Kreispokal gegen den Vertreter 

aus der zweiten Kreisklasse, Niedersachsen Döhren II, einfach mal verbuchen und schnell abhaken. 

Weil einige Mitglieder der Stammbelegschaft noch im Wellnessurlaub weilten, litt das Trainerduett 

Halil Büyüktopuk und Mario Geric heute unter Stammkräfteschwund, so dass vier Spieler aus 

Borussias Reserve und die Übungsleiter selbst ran mussten. 

Deshalb konnte und sollte man von dieser zusammengewürfelten bunten Spieleransammlung auch 

noch keine Glanzvorstellung erwarten. 

Aber erstmal musste eine ganz andere Hürde genommen werden. Ausgetragen wurde diese 

Begegnung in Döhrens Hinterland auf irgendeiner Wiese unweit des Schnellweges jenseits jeglicher 

Zivilisation. 

Nachdem die Karawane dann aber den Platz gefunden hatte fing alles so an als sollte es ein leichter 

Sonntagsspaziergang gegen Döhrens Zweite werden. Denn bereits nach wenigen Ballberührungen 

hieß es 1:0 für Borussia. 

Nachdem Borussias Schlussmann in der ersten Spielminute schon mal mit einer Fußabwehr an der 

Strafraumgrenze geklärt hatte, lag der Ball kurz darauf im Niedersachsen-Tor. Büyüktopuk leitet 

den Ball weiter auf Dennis Albrecht, der zieht den Ball scharf auf den langen Pfosten und Markus 

Thümmler vollendet unter Mithilfe eines Döhreners zum 1:0 (3). 

Aber das war es dann auch erstmal, ab jetzt entwickelte sich eine ganz zähe Angelegenheit bei 

gemeinem Nieselregen und rutschigem Geläuf. 

Auf beiden Seiten ergaben sich Chancen zur Ergebniskosmetik. Patrick Neumann klärt mit einer 

Flugparade einen 16m Schuss der Gastgeber (6.) und Michael Walczak prüft den Döhrener Keeper 

aus 18m (9.). Dann eine starke Aktion von Büyüktopuk. Aus etwa 17m dreht er einen Freistoß um 

die Mauer und an den Pfosten, der Nachschuss von Thümmler geht vorbei (17.). Im direkten 

Gegenzug eine ganz dicke Möglichkeit der Gastgeber. Nach einem Fehlpass in der Abwehr kommt 

ein Döhrener frei zum Schuss - vorbei (18.). 

In der Folgezeit hatte Borussia mehrmals Gelegenheit zur Erhöhung. Walczak scheitert aus 16m am 

TW (21.). Albrecht schlenzt den Ball aus halblinks über den rausgeeilten TW aber leider auch am 

Tor vorbei (24.). Und erneut Dennis Albrecht zieht aus etwa 12m vorbei (26.) und wenig später 

scheitert er aus kurzer Distanz nochmal am Schlussmann (33). 

In der Endphase der ersten Hälfte wurde es wieder aufregender. Nachdem Borussias uneingespielte 

Hintermannschaft den Döhrenern wieder eine Riesenchance ermöglichten sah man schon den 

Ausgleich vor seinem inneren Auge. Aber frei vor Neumann verzieht der Angreifer aus 7m am 

Pfosten vorbei (38.). Leider war es wenig später doch soweit. Nach einem bösen Fehlpass in der 

eigenen Hälfte hatte Döhren plötzlich Spielerüberschuß vorm Borussentor. Der Ball geht noch über 

drei Stationen bevor er aus 10m flach im SVB-Kasten zum 1:1 Ausgleich versenkt wird (41.). 

Doch Borussia schlug fast mit dem Pausenpfiff zurück. Halil Büyüktopuk legt alles was er in seinen 

kurzen Beinen hat in einen harten 20m-Freistoß. Der Döhrener TW kann den Ball nicht festhalten 

und klatscht ihn nach vorne ab. Sascha Hadi ist geistesgegenwärtig am schnellsten zur Stelle und 

locht zum 2:1 Halbzeitstand ein (45.). 

Nach dem Pausentee der unter freiem Himmel eingenommen wurde, knüpfte Borussia da an wo es 

vor der Halbzeit aufgehört hatte. 

Nach einer schönen Aktion über Christian Nieksch wird Mohammed Dosdogru in den gegnerischen

Strafraum entsandt. Bei seiner Verfolgung läuft ihm ein Döhrener in die Hacken und bringt ihn so 

zu Fall. Ein Pfiff! Ein Strafstoß! 

Spielertrainer Halil Büyüktopuk tritt an und vollendet sicher in die linke Ecke zum 3:1 (53.). 

Danach plätscherte nicht nur der Regen sondern auch das Spiel so vor sich hin. Kaum noch 

gelungene Aktionen, mehr oder weniger ein wildes und unkoordiniertes Gekicke. Und nur noch 

wenige Chancen. 

Büyüktopuk legt den Ball aus etwa 15m über das Tor (57.). Patrick Neumann bereinigt mit einer 

Faustabwehr eine Situation vor seinem Tor (63.). Und erneut Büyüktopuk zieht auf Zuspiel von 

Nieksch aus 14m am Pfosten vorbei (68.). 

Und dann wurde es doch noch einmal spannend. Der Gastgeber verkürzte auf 2:3 (77.). 

Von ganz weit draußen an der Seitenlinie wurde ein Freistoß von Döhren in den Strafraum gegeben. 

Alle zum Kopfball hochgestiegenen Spieler verpassen, der Ball titscht auf und segelt neben dem 

langen Pfosten hoch ins Eck. 

Dass in der Schlussphase nicht noch Schlimmeres passierte ist unter anderem auch der Tatsache zu 

verdanken dass Borussia in der 82. Minute den Antiquitätenladen eröffnete. Die graue Eminenz 

Mario Geric wurde in den warmen Nieselregen geworfen und sorgte so für die Trainerduett- 

Vereinigung Büyüktopuk/Geric. Man könnte auch sagen TIP und TAP sind auf Survival-Tour. 

Die letzten nennenswerten Szenen hatte Borussia dann in der Nachspielzeit. 

Aber Markus Thümmler aus 14m (90.+1), Halil Büyüktopuk aus 13m (90.+1) und der neue Mann 

Holger Willun aus 16m (90.+2) zogen den Ball allesamt am Tor vorbei. 

Dann war Feierabend. 

Wie schon zu Beginn erwähnt, mit einer Notelf die so wohl nie wieder zusammen spielen wird ging 

es nur um den Einzug in die zweite Pokalrunde. 

Und damit ist auch gut für heute, ich muss schließlich morgen auch früh raus.




Sonntag 31.07.2011 15:00 


Niedersachsen Döhren II (2. KK) : SV Borussia Hannover 



3. Min. 0 : 1 Markus Thümmler 

41. Min. 1 : 1 



77. Min. 2 : 3 


Sascha Hadi, Markus Thümmler

Spielbericht 


Tag, Datum: Mittwoch, 10.08.2011 Uhrzeit: 18:30 

Begegnung: SV Eintracht Hannover II (2. KK) : SV Borussia Hannover 


In der Achterbahn. 

In einer verrückten und kuriosen Pokalbegegnung unter Südstädter Regenschirmen rang der SV 

Borussia die Reserve des SV Eintracht auf deren neu eingepflanzten Rasen noch mit 5:4 nieder. 

Dabei sah es doch nach gut vierzig Minuten nach einem lockeren Durchmarsch in die dritte Runde 

aus. Aber es kam anders. 

Nachdem die Gastgeber schon mal nach drei Minuten einen Schuss über Patrick Neumanns Tor 

abließen, daddelte Borussia noch etwa zwanzig Minuten im Mittelfeld rum bis es zur ersten guten 

Möglichkeit kam. Und die brachte gleich die Führung. Übungsleiter Halil Büyüktopuk zirkelte 

einen 18m-Freistoß um die Mauer, der Eintracht-TW kann den glitschigen Ball nur nach vorn 

abklatschen und der nachsetzende Käpt'n Alex Dosch rammt ihn aus 5m unhaltbar zum 1:0 an die 

Unterkante der Latte und ins Netz (23.). 

Und weil aus dem Spiel heraus auch weiterhin noch nicht so viel klappte war erneut ein Standard 

notwendig um nachzulegen. Nach einer knappen halben Stunde dringt Dosch in den Strafraum ein 

und wird durch einen Verfolger der ihm in die Hacken läuft zu Fall gebracht. Der Unparteiische 

zeigt ohne Zögern auf den Punkt. Nachdem der Gefoulte seine Füße wieder sortiert hatte tritt er 

selbst zur Ausführung an und verwandelt sicher ins linke untere Eck zum 2:0 (29.). Nachdem 

Schlussmann Patrick Neumann in der 36. Minute erstmals einen Ball abwehren musste, setzte 

Dosch im direkten Gegenzug den Ball aus spitzem Winkel an den Außenpfosten (37.). 

Eine Minute später lag der Ball aber schon wieder im Netz des SV Eintracht. Ein langer Ball aus 

der eigenen Hälfte findet in Dosch einen Abnehmer. Der geht parallel zur Grundlinie in den 

Strafraum und aufs Tor zu, legt den Ball zurück auf Dennis Eickmann und der trifft aus ca. 13m 

zum beruhigenden 3:0 ins Netz (38.). Sagte ich Beruhigend? Nicht wirklich wie sich bald noch 

zeigen sollte. 

Denn Borussia ließ sich jetzt von den Einträchtlern unerklärlicherweise teilweise regelrecht 

vorführen. Nach einem schnellen Gegenzug des SVE ließ man einen Angreifer ziemlich unbedrängt 

kurz hinter der Strafraumgrenze zum Abschluss kommen und schon schlägt der Ball aus 14m flach 

zum 3:1 im Tor ein (40.). 

Merkwürdigerweise pfoff der Schiri kurz darauf schon zur Pause, also genau genommen nach 40 

Minuten und 18 Sekunden - die Blase drückte wohl. Dafür hielt er dann aber in der zweiten Hälfte 

glatte 50 Minuten am Stück durch. Bei meinen Spielminutenangaben tue ich aber so als sei alles 

wie immer gelaufen, ok? 

Bisher hatte Borussia also hauptsächlich durch Standards gepunktet weil ansonsten kaum ein 

durchkommen durch die Eintrachtwand möglich war. Andererseits ließ man aber auch Eintracht 

kaum mal zur Chancen kommen - bis auf die Eine. 

Das sollte sich aber nach Wiederanpfiff aufs heftigste ändern. Grade mal fünf Minuten waren 

gespielt da erzielte Eintracht den 3:2 Anschlusstreffer. Ein Freistoß in etwa 20m Torentfernung 

wurde kurz angetippt und dann mit Volldampf unter die Latte gejagt. Ein Schuss wie ein Strich 

(50.). 

Auf der Gegenseite scheitert Eickmann aus 8m auf Vorlage von Büyüktopuk am TW (53.). 

Dafür sorgte der SVE nach einer guten Stunde für den Ausgleich. Ein Einträchtler lässt im 

Borussenstrafraum zwei Gegenspieler wie Marionetten der Augsburger Puppenkiste aussehen (Herr 

Ärmel und Frau Waas) und schiebt dann den Ball aus spitzem Winkel am rausstürmenden Patrick 

Neumann (König Alfons der Viertel vor Zwölfte) vorbei zum 3:3 ins Tor (62.).

So ganz langsam schien sich Borussia jetzt aber gegen eine sich androhende Pleite stemmen zu 

wollen. 

Ein abgefälschter Schuss aus 16m von Büyüktopuk geht dicht vorbei (64.). Dann rettet der SVE- 

Keeper stark als Büyüktopuk ihn mit einem Schlenzer überloppen will (68.). Und ein Freistoß aus 

20m von (schon wieder) Büyüktopuk landet auf dem Tornetz (73.). In einer weiteren Szene setzt 

der neue Mann Sascha Hadi auf Freistoßvorlage von Hannes de Vries einen Kopfball über den 

Querbalken (73.). 

Tja, und dann machte plötzlich der Gastgeber den Führungstreffer. Einen Freistoß von irgendwo 

aus dem Südstädter Hinterland faustet Keeper Neumann sich selbst unter die Latte und ins Tor zum 

3:4 (74.). Das sah schon sehr unglücklich aus. 

War's das schon? Nein. Borussia stemmte sich erfolgreich gegen das Ausscheiden. 

Nachdem in der 78. Minute noch ein Schuss von Käpt'n Dosch knapp das Tor verfehlte, leistete er 

wenig später die erstklassige Vorarbeit zu Borussias Ausgleich. 

Er wühlt sich von der linken Seite in den Strafraum rein und passt den Ball hart und flach vors Tor. 

Da steht Ali Dagdas und hat keine Mühe mehr die Kugel aus einem Meter zum 4:4 über die Linie 

zu drücken (81.). 

Kaum notiert schon wieder was passiert. Nach einem Abpraller kommt Alex Dosch im 16er relativ 

unbedrängt an den Ball und zirkelt ihn aus linker Position halbhoch ins lange Toreck zur 5:4 

Führung (83.). 

Bis zum Schlusspfiff noch zwei gute Chancen zum Ausgleich durch Eintracht (87., Freistoß knapp 

verpasst, 90.+1, Neumann hält Freistoß) und eine von Borussia zum 6:4 (90.+5, Dosch scheitert aus 

10m am TW). 

Dann war alles aus und Borussia zieht mit einem glücklichen Sieg in die dritte Runde ein. 

Merkwürdiges aber für die Zuschauer interessantes Spiel. 

Aber der Pokal hat halt so seine eigenen Gesetze, da kann ein kleiner aus der zweiten Kreisklasse 

einen großen aus der Kreisliga schon mal gehörig ärgern.




Mittwoch 10.08.2011 18:30 


SV Eintracht Hannover II (2. KK) : SV Borussia Hannover 






40. Min. 1 : 3 

50. Min. 2 : 3 

62. Min. 3 : 3 

74. Min. 4 : 3 




Dennis Eickmann, Halil Büyüktopuk

Spielbericht 


Tag, Datum: Mittwoch, 31.08.2011 Uhrzeit: 18:15 

Begegnung: SV Borussia Hannover : TSV Bemerode 


Tour de Pokal geht weiter. 

In der dritten Runde des Kreispokals bezwang der SV Borussia den Ligakonkurrenten TSV 

Bemerode am Ende knapp aber verdient mit 4:3 Toren. Zum letzten Mal ist man im Jahre 2008 in 

diese Sphären, sprich vierte Runde, vorgedrungen. Der Kartenvorverkauf startet unmittelbar nach 

der Auslosung. 

Schon vor dem Anpfiff sorgte das Trainergespann Halil Büyüktopuk und Mario Geric für eine 

Überraschung. Im Tor stand diesmal Thomas Moeller für Patrick Neumann. 

Und auf dem Spielplatz gab es bald darauf auch die erste Überraschung. Nachdem sich das Spiel 

mit zwei guten Torraumszenen (Kopfball Alex Lehmann vorbei, Dennis Eickmann einen halben 

Schritt zu spät, beide 4. Minute) für Borussia noch ganz gut anließ, sorgten die Gäste mit ihrem 

zweiten Schuss aufs Tor für den Rückstand. 

In der 14. Minute streicht der Ball aus 16m noch an Moellers Kasten vorbei aber wenig später 

musste er erstmals hinter sich greifen. Nach einem Querpass des TSV vorm SVB-Strafraum 

verwandelt ein Bemeroder mit einem Flachschuss aus 16m zum 0:1 ins Eck (16.). 

Dadurch ließ sich Borussia aber wenig beeindrucken, man kam jetzt eher stärker auf und drängte 

immer öfter vors Gästetor und auf den Ausgleich. 

Der blonde Hüne Ole Janßen setzt einen Kopfball auf Ecke von Henry Yeboah direkt auf den TW 

(18.) und kurz danach hatte der SVB die bis dahin größte Chance. Hendrik Wolf bedient Yeboah, 

der geht bis fast zur Grundlinie und passt flach vors Tor. Lehmann spritzt rein und der Ball eiert 

gegen den Pfosten und tanzt vor der Linie rum bevor er raus geschlagen wird genau auf Kai 

Stebner, aber dessen satter Schuss geht dicht vorbei (22.). 

In der 25. Minute war es dann aber soweit, der fällige Ausgleich. Henry Yeboah erobert sich mit 

tollem kämpferischen Einsatz einen fast schon verlorenen Ball kurz vor der Torauslinie von einem 

Gegner und passt ihn zurück an die Strafraumgrenze. Von da vollendet Ali Dagdas per Flachschuss 

und es steht 1:1. 

Und schon der nächste Angriff brachte die Führung. Spielertrainer Halil Büyüktopuk schickt mit 

einem Zucker-Pass in den freien Raum den gestarteten Yeboah in Richtung gegnerisches Tor. Der 

sieht sich dem entgegenstürzenden TSV-TW gegenüber, schaut kurz und legt den Ball dann aus ca. 

12m rechts am Schlussmann vorbei in die Maschen zum 2:1 (29.). 

Nur sechzig Sekunden später versucht Büyüktopuk es vom Strafraumeck mit einem harten Schuss, 

aber der TW reißt noch rechtzeitig beide Fäuste zur Abwehr hoch (30.). 

Bis zur Pause beruhigte sich das Geschehen nun etwas und nur Borussia hatte kurz vorm 

Halbzeitpfiff noch eine erwähnenswerte Aktion zu bieten. Alex Lehmann läuft relativ unbedrängt 

von rechts aufs Tor zu, scheitert aber aus guter Schußposition am geschickt den Winkel 

verkürzenden Keeper (45.). 

Es erhob sich nun ein schriller Pfiff aus der Flöte des souveränen Unparteiischen und Borussia 

verschwand in der Kabine. Bemerode blieb in der Spielplatzecke sitzen. 

Die zweite Hälfte begann dann fast so wie auch die erste angefangen hatte. Der TSV Bemerode 

machte mit der zweite Chance den Ausgleich. Erst geht ein 15m-Schuß noch vorbei (48.) und 

sechzig Sekunden später liegt er doch im Tor. Borussia kann den Gegner vorm 16er nicht vom Ball 

trennen, er wird zurück gepasst an die 16er-Linie und von da wird per Kullerball genau ins untere 

Toreck das 2:2 erzielt (49.). Watt für'n Gurkenball! 

Aber Borussia setzte entschieden nach und erarbeite sich einige tolle Gelegenheiten.

Dennis Eickmann fängt den Ball kurz vorm TSV-16er ab und legt weiter auf Lehmann. Der ist 

plötzlich ganz allein in Schußposition, aber leider genau halbhoch auf TW gezielt (51.). 

Es folgte ein strammer Schuss aus 16m von Hendrik Wolf dicht über den Querbalken (52.) bevor 

die erneute Führung zustande kam. 

Henry Yeboah gibt einen Eckball rein und der "Ballzauberer vom Zuckerhut" Fabian Lorke 

vollendet per Direktabnahme aus 5m zum 3:2 (53.). 

Für die Vorentscheidung sorgte nach einer guten Stunde dann Alex Lehmann mit seinem ersten 

Pflichtspieltor in dieser Saison. 

Eickmann gibt den Ball aus dem Halbfeld hoch auf Lehmann, der windet sich mit einer Drehung 

aus seiner Bewachung heraus und füßelt das Leder mit links zum 4:2 in die rechte Torecke (66.). 

Und weiter hatte Borussia das Sagen auf dem Felde. Alex Lehmann verfehlt mit einem Sahne- 

Schuss aus 16m nur um Zentimeter den Torwinkel (76.) und Yeboah scheitert mit einem frech auf 

die kurze Ecke getretenen Freistoß am TSV-Schlussmann (79.). 

Tja, und wie aus dem großen Nichts heraus kommt der Gast doch noch zum unverhofften und 

unerwarteten Anschlusstreffer. 

Durch einen krassen Lapsus des Schlussmannes Thomas Moeller wurde Bemerode wieder ins Spiel 

gebracht. Er spielt den Ball ohne Not Risikoreich im Strafraum zu einem Abwehrkollegen. Ein 

Bemeroder spritzt dazwischen, flankt vors Tor und aus kurzer Distanz wird der Ball zum 4:3 im 

Netz untergebracht (88.). 

Und eine wirklich sehr brenzlige Aktion hatte Borussia noch in der Nachspielzeit zu überstehen. 

Bemerode bekam eine Ecke und sämtliche 22 Spieler befanden sich auf engstem Raum vorm 

Borussen-Tor. Aber mit Glück und Geschick konnte geklärt werden und der folgende Nachschuss 

ging auch drüber (90.+1). 

Und bevor ich mir jetzt meinen Helm mit Grubenlampe aufsetzen musste um mein Geschreibsel 

noch zu erkennen beendete der Schiri glücklicherweise diese Begegnung. 

Inzwischen zog die Nacht herauf und der Sandmann streute noch schnell etwas Siegersand zum 

besseren Einschlafen in die Augen. 

Kurzfazit: Aufgrund der besseren Spielanlage und der gefährlicheren Tormöglichkeiten geht der 

Sieg vollauf in Ordnung. 

Und damit verabschiede ich mich für einige Wochen von dieser Homepage. 

Ich geh auf "Die Alm". 

Servus.




Mittwoch 31.08.2011 18:15 


SV Borussia Hannover : TSV Bemerode 



16. Min. 0 : 1 



49. Min. 2 : 2 

53. Min. 3 : 2 Fabian Lorke 

66. Min. 4 : 2 Alexander Lehmann 

88. Min. 4 : 3 


Halil Büyüktopuk, Hannes de Vries




Mittwoch 14.09.2011 18:30 


TUS Mecklenheide : SV Borussia Hannover Auf der Anlage des SV Odin 



15. Min. 1 : 0 

23. Min. 2 : 0 



Hannes de Vries, Alexander Dosch

Spieltag 

Spieltag-Statistik, Saison 2011 / 2012, Kreisliga Hannover-Stadt 

Spieltag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 

Datum 

Spielpaarung 

07.08.11 

TSV Limmer : SVB 

14.08.11 

SVB : SF Ricklingen 

21.08.11 

SV Croatia : SVB 

28.08.11 

SVB : TUS Mecklenheide 

04.09.11 

SG Hannover 74 : SVB 

11.09.11 

SVB : TV Badenstedt 

Statistik_11_12 Seite 1 

18.09.11 

SVB : SF Anderten 

24.09.11 

BV Werder Hannover : SVB 

02.10.11 

SVB : Badenstedter SC 

09.10.11 

Mühlenberger SV : SVB 

16.10.11 

SVB : TSV Bemerode 

23.10.11 

FC Stern Misburg : SVB 


SVB : SV Eintracht Hannover 

Ergebnis 0:6 2:2 1:1 3:2 2:4 1:1 2:1 0:3 2:0 2:2 5:0 1:3 1:2 1:7 3:1 4:1 0:2 8:1 2:5 4:0 1:1 0:2 2:0 1:2 5:0 0:5 6:3 0:1 4:2 1:4 

Vorgang 

Sieg 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 

Unentschieden 1 1 1 1 1 

Niederlage 1 

Punkte 3 1 1 3 3 1 3 3 3 1 3 3 3 3 3 3 3 3 3 1 3 3 3 3 3 3 3 3 3 

Tore: Gesamt 6 2 1 3 4 1 2 3 2 2 5 3 1 7 3 4 2 8 5 4 1 2 2 2 5 5 6 1 4 4 

Tore: 1.Halbzeit 2 1 2 1 1 2 1 3 3 3 1 2 2 1 1 1 5 2 2 2 1 

Tore: 2.Halbzeit 4 2 3 2 1 1 2 1 2 1 4 2 4 6 4 3 1 1 2 2 3 4 1 2 3 

Gegentore: Gesamt 2 1 2 2 1 1 2 1 2 1 1 1 1 2 1 1 3 2 1 

Gegentore: 1.Halbzeit 1 1 2 1 2 1 1 1 

Gegentore: 2.Halbzeit 1 1 1 1 1 2 1 1 1 2 1 2 2 1 

Karte: Gelb 2 2 6 3 2 4 4 1 1 2 1 1 4 2 3 1 2 3 3 2 2 2 2 1 3 2 

Karte: Gelb/Rot 1 1 1 

Karte: Rot 1 

Elfmeter für SVB 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 

Elfmeter verwandelt 1 1 1 1 1 1 1 1 

Elfmeter vergeben 1 1 

Elfmeter gegen SVB 1 2 2 1 

Elfmeter verwandelt 1 1 2 1 

Elfmeter vergeben 1 

05.11.11 

SG Blaues Wunder : SVB 

13.11.11 

SVB : SV Ahlem 

20.11.11 

SVB : TSV Limmer 

27.11.11 

SF Ricklingen : SVB 

04.12.11 

SVB : SV Croatia 

11.12.11 

TUS Mecklenheide : SVB 

11.03.12 

SVB : SG Hannover 74 

18.03.12 

TV Badenstedt : SVB 

25.03.12 

SF Anderten : SVB 

01.04.12 

SVB : BV Werder Hannover 

15.04.12 

Badensteder SC : SVB 

22.04.12 

SVB : Mühlenberger SV 

29.04.12 

TSV Bemerode : SVB 

06.05.12 

SVB : FC Stern Misburg 

13.05.12 

SV Eintracht Hannover : SVB 

20.05.12 

SVB : SG Blaues Wunder 

03.06.12 

SV Ahlem : SVB

Heim_Ausw_Hin_Rück 

Heim-Auswärts-Hinrunde-Rückrunde-Statistik, Saison 2011 / 2012, Kreisliga Hannover-Stadt 


Datum 

Spielpaarung 

07.08.11 


14.08.11 


21.08.11 




04.09.11 


11.09.11 



18.09.11 


24.09.11 


02.10.11 


09.10.11 


16.10.11 


23.10.11 




Ergebnis 0:6 2:2 1:1 3:2 2:4 1:1 2:1 0:3 2:0 2:2 5:0 1:3 1:2 1:7 3:1 4:1 0:2 8:1 2:5 4:0 1:1 0:2 2:0 1:2 5:0 0:5 6:3 0:1 4:2 1:4 

Vorgang Gesamt-Tabelle Heim-Tabelle Auswärts-Tab. Hinrunde Rückrunde 

Siege 24 12 12 10 14 

Unentschieden 5 2 3 4 1 

Niederlagen 1 1 1 

Punkte 77 38 39 34 43 

Tore: Gesamt 100 52 48 45 55 

Tore: 1.Halbzeit 39 18 21 20 19 

Tore: 2.Halbzeit 61 34 27 25 36 

Gegentore: Gesamt 28 16 12 16 12 

Gegentore: 1.Halbzeit 10 6 4 7 3 

Gegentore: 2.Halbzeit 18 10 8 9 9 

Karten: Gelb 61 32 29 38 23 

Karten: Gelb/Rot 3 2 1 3 

Karten: Rot 1 1 1 

Elfmeter für SVB 10 5 5 5 5 

Elfmeter verwandelt 8 4 4 5 3 

Elfmeter vergeben 2 1 1 2 

Elfmeter gegen SVB 6 2 4 1 5 

Elfmeter verwandelt 5 1 4 1 4 

Elfmeter vergeben 1 1 1 

05.11.11 


13.11.11 


20.11.11 


27.11.11 


04.12.11 


11.12.11 


11.03.12 


18.03.12 


25.03.12 


01.04.12 


15.04.12 


22.04.12 


29.04.12 


06.05.12 


13.05.12 


20.05.12 


03.06.12 


Tore_Gegentore 

Tore-Gegentore-Statistik, Saison 2011 / 2012, Kreisliga Hannover-Stadt 


Datum 

Spielpaarung 

07.08.11 


14.08.11 


21.08.11 




04.09.11 


11.09.11 



18.09.11 


24.09.11 


02.10.11 


09.10.11 


16.10.11 


23.10.11 




Ergebnis 0:6 2:2 1:1 3:2 2:4 1:1 2:1 0:3 2:0 2:2 5:0 1:3 1:2 1:7 3:1 4:1 0:2 8:1 2:5 4:0 1:1 0:2 2:0 1:2 5:0 0:5 6:3 0:1 4:2 1:4 

Tore für SVB 

0. - 15. Minute 1 1 1 1 2 2 1 1 2 1 1 5 1 

16. - 30. Minute 1 1 3 1 1 

31. - 45. Minute 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 

46. - 60. Minute 2 1 1 1 1 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 

61. - 75. Minute 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 1 2 1 1 1 

76. - 90. Minute 1 1 2 1 1 1 1 1 3 1 1 2 2 2 1 2 

Tore gegen SVB 

0. - 15. Minute 1 1 1 

16. - 30. Minute 1 1 1 

31. - 45. Minute 1 1 1 1 

46. - 60. Minute 1 1 1 

61. - 75. Minute 1 1 1 1 1 1 1 1 1 

76. - 90. Minute 1 1 1 1 1 1 

Gesamtübersicht Tore/ 

Minute 

05.11.11 


13.11.11 


20.11.11 


27.11.11 


0.-15. 16.-30. 31.-45. 46.-60. 61.-75. 76.-90. 0.-15. 16.-30. 31.-45. 46.-60. 61.-75. 76.-90. 

Tore für SVB 20 7 12 20 18 23 Tore geg. SVB 3 3 4 3 9 6 

Heim 12 3 3 10 10 14 Heim 1 3 2 2 6 2 

Auswärts 8 4 9 10 8 9 Auswärts 2 2 1 3 4 

Hinrunde 9 5 6 6 10 9 Hinrunde 2 1 4 2 5 2 

Rückrunde 11 2 6 14 8 14 Rückrunde 1 2 1 4 4 

04.12.11 


11.12.11 


11.03.12 


18.03.12 


25.03.12 


01.04.12 


15.04.12 


22.04.12 


29.04.12 


06.05.12 


13.05.12 


20.05.12 


03.06.12 


Platzierung 

Platzierung-Statistik, Saison 2011 / 2012, Kreisliga Hannover-Stadt 


Datum 

Spielpaarung 

07.08.11 


14.08.11 


21.08.11 




04.09.11 


11.09.11 



18.09.11 


24.09.11 


02.10.11 


09.10.11 


16.10.11 


23.10.11 




Ergebnis 0:6 2:2 1:1 3:2 2:4 1:1 2:1 0:3 2:0 2:2 5:0 1:3 1:2 1:7 3:1 4:1 0:2 8:1 2:5 4:0 1:1 0:2 2:0 1:2 5:0 0:5 6:3 0:1 4:2 1:4 

Platzierung 

Tabellenplatz 1 (Aufstieg) 3 6 9 12 15 18 18 20 23 26 29 32 32 35 35 37 40 43 46 49 50 53 56 59 62 65 68 71 74 77 

Tabellenplatz 2 (Relegat.) 3 6 9 12 13 14 17 19 21 24 25 28 29 31 34 36 39 39 41 41 44 45 53 56 59 62 65 68 71 74 

Tabellenplatz 3 3 6 9 12 13 13 16 18 21 22 25 26 29 30 33 36 39 39 40 41 42 44 48 51 54 55 56 59 59 60 

Tabellenplatz 4 3 6 7 8 11 13 16 18 21 22 23 26 29 30 32 35 38 39 40 40 41 44 44 47 50 53 55 55 55 58 

Tabellenplatz 5 3 6 6 8 11 13 15 18 20 20 23 26 28 29 30 33 36 39 39 40 41 41 44 45 48 48 51 52 55 56 

Tabellenplatz 6 3 4 6 7 10 12 15 16 17 19 22 25 28 29 29 32 35 38 39 39 39 39 42 45 45 45 45 45 54 54 

Tabellenplatz 7 3 4 5 7 10 12 13 13 16 18 19 21 24 25 28 29 29 29 32 33 34 34 37 37 37 40 43 43 43 43 

Tabellenplatz 8 3 3 4 6 9 10 10 13 13 16 18 20 20 20 20 20 20 21 21 26 27 30 33 33 34 34 34 37 37 37 

Tabellenplatz 9 0 3 3 6 9 9 10 10 12 13 13 13 16 16 19 19 19 20 20 24 27 27 30 31 31 34 34 35 37 37 

Tabellenplatz 10 0 3 3 6 6 7 9 9 10 10 11 11 11 13 15 17 18 20 20 23 24 27 30 31 31 31 34 34 35 36 

Tabellenplatz 11 0 0 3 3 3 6 6 9 9 10 10 10 10 12 14 15 17 17 18 18 19 22 22 22 23 25 25 26 29 30 

Tabellenplatz 12 0 0 3 3 3 3 6 7 7 9 10 10 10 12 13 14 16 16 17 17 18 21 21 22 22 24 24 26 26 27 

Tabellenplatz 13 0 0 3 3 3 3 4 6 6 9 9 9 9 11 12 13 14 14 17 17 17 18 21 21 21 23 23 25 25 26 

Tabellenplatz 14 

Tabellenplatz 15 (Abstieg) 

Tabellenplatz 16 (Abstieg) 

05.11.11 


13.11.11 


0 0 0 0 0 3 3 6 6 6 6 6 9 10 12 12 12 12 13 15 17 17 16 17 20 21 21 21 22 24 

0 0 0 0 0 1 3 3 6 6 6 6 9 9 10 10 10 12 12 14 15 16 14 15 16 16 19 19 21 23 

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 6 6 9 9 9 9 10 12 12 13 13 13 13 14 14 14 14 17 18 

Die Ziffern in den Kästchen (Tabellenplatz 1 bis 16) geben die Punktzahl des jeweiligen Platzes an. Der Tabellenplatz des SV Borussia ist eingefärbt. (Platz 13 + 14 mögliche Absteiger) 

N=Nachhol., V=Vorgez. 

20.11.11 


27.11.11 


04.12.11 


11.12.11 


11.03.12 


18.03.12 


25.03.12 


01.04.12 


15.04.12 

Badenstedter SC : SVB 

22.04.12 


29.04.12 


06.05.12 


13.05.12 


20.05.12 


03.06.12 


Spieler_Einsatz 

Spieler-Einsatz-Statistik, Saison 2011 / 2012, Kreisliga Hannover-Stadt 

Spieltag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Einsätze 

Datum 

Spielpaarung / Spieler 

07.08.11 


14.08.11 


21.08.11 




04.09.11 


11.09.11 



18.09.11 


24.09.11 


02.10.11 


09.10.11 


16.10.11 


23.10.11 




05.11.11 


13.11.11 


Blochwitz, S. E 1 1 

Büyüktopuk, H. E E V E E V E E E V V V A V A V V V V V V V A E E E V 14 3 10 27 

Dabetic, A. E E E E E E 6 6 

Dagdas, A. A V V A V V V V V A V V V V A V V V V V V V A V V A V A V 22 7 29 

de Vries, H. V V A V V E V V V A V V V V A V A V A E E E V V A V 16 6 4 26 

Dosch, A. V V V V V V V V V V V A A A A V E A A A V V A V 15 8 1 24 

Dosdogru, M. A A E E V E E A E E A 1 4 6 11 

Eickmann, D. A V A A E A A A A A V A A E E E E E E E 2 10 8 20 

Hadi, S. V A A A V E V V A A E E A E A E E E V 5 7 7 19 

Janßen, O. V V V V V V V A A V V V V V V V V V V V V V V V A V V V 25 3 28 

Kuhn, H. E V V V V V V V V V V A V V V V V V V V V V V V V V V 25 1 1 27 

Lehmann, A. E E A E E E E 1 6 7 

Lorke, F. E E E E E E E E E E E E E E E 15 15 

Müller, W. V V V V A V A A E V V V V A V V V V V V V V A A V V V V 21 6 1 28 

Neumann, J.-P. (TW) V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V V 29 29 

Nieksch, C. E E E V A A E V A V V V A A A V V V V V V V V A 13 7 4 24 

Niespor, R. E E V A A A A 1 4 2 7 

Stebner, K. V V V V A V V V A V V V V V V V V V V V V V V V V 23 2 25 

Wahabzada, A. E E A A A A E 4 3 7 

Wilsch, M. E 1 1 

Wolf, H. E E E E V V V V V V V V A V V V A V A A V V V A V A 16 6 4 26 

Yeboah, H. V A E V V A A V V A A E E A V A E E E 6 7 6 19 

22.04.12 SVB : Mühlenberger SV, Gast nicht angetreten! 

20.11.11 


27.11.11 


04.12.11 


11.12.11 


11.03.12 


18.03.12 


25.03.12 


01.04.12 


15.04.12 


22.04.12 


29.04.12 


06.05.12 


13.05.12 


20.05.12 


03.06.12 

SV Ahlem : SVB 

V 

Volle Distanz 

A 

Ausgewechselt 

E 

Eingewechselt 

G 

Gesamt-Einsätze

Vorgang 

TORE 

Gesamt 

Spieler 

Spieler-Statistik, Saison 2011 / 2012, Kreisliga Hannover-Stadt 


Elfmeter 

Heim 

Auswärts 

Spieler-Name 

Büyüktopuk, Halil 17 3 9 8 17 1 

Dagdas, Ali 5 1 1 4 5 

de Vries, Hannes 2 1 1 3 

Dosch, Alexander 22 4 11 11 2 5 1 1 

Eickmann, Dennis 7 4 3 2 

Hadi, Sascha 8 5 3 1 

Janßen, Ole 4 2 2 2 

Kuhn, Hendrik 7 5 2 5 

Lehmann, Alexander 1 

Müller, Waldemar 7 

Neumann, Jan-Patrick (TW) 28 1 

Nieksch, Christian 8 4 4 4 

Niespor, Rafael 4 2 2 

Stebner, Kai 2 1 1 3 1 

Wahabzada, Ahmad 1 1 

Wilsch, Marc 1 

Wolf, Hendrik 3 2 1 3 

Yeboah, Henry 5 5 1 

22.04.12, SVB : Mühlenberg 

Gast nicht angetreten! 5 5 

GEGEN 

TORE 

Eigentore vom Gegner 

Summe 100 8 52 48 28 2 61 3 1 

Gegentore 

für TW 

ELFMETER 

Elfmeter 

verschossen 

Elfmeter 

gehalten 

(TW) 

KARTEN 

Gelb 

Gelb / Rot 

Rot

Top_Scorer 

Top-Scorer-Statistik, Saison 2011 / 2012, Kreisliga Hannover-Stadt 

Torschützen Einsätze Kartenkassierer 

Spieler-Name Tore inkl. Elfmeter Spieler-Name V A E G Spieler-Name Gelb Gelb/Rot Rot Gesamt 

Dosch, Alexander 22 Neumann, Jan-Patrick (TW) 29 29 Büyüktopuk, Halil 17 1 18 

Büyüktopuk, Halil 17 Dagdas, Ali 22 7 29 Dosch, Alexander 5 1 1 7 

Nieksch, Christian 8 Müller, Waldemar 21 6 1 28 Müller, Waldemar 7 7 

Hadi, Sascha 8 Kuhn, Hendrik 25 1 1 27 Kuhn, Hendrik 5 5 

Kuhn, Hendrik 7 Janßen, Ole 24 3 27 Dagdas, Ali 5 5 

Eickmann, Dennis 7 Büyüktopuk, Halil 14 3 10 27 Stebner, Kai 3 1 4 

Yeboah, Henry 5 de Vries, Hannes 16 6 4 26 Nieksch, Christian 4 4 

Dagdas, Ali 5 Wolf, Hendrik 16 6 4 26 de Vries, Hannes 3 3 

Niespor, Rafael 4 Stebner, Kai 23 2 25 Wolf, Hendrik 3 3 

Janßen, Ole 4 Dosch, Alexander 15 8 1 24 Eickmann, Dennis 2 2 

Wolf, Hendrik 3 Nieksch, Christian 13 7 4 24 Janßen, Ole 2 2 

Stebner, Kai 2 Eickmann, Dennis 2 10 8 20 Lehmann, Alexander 1 1 

de Vries, Hannes 2 Yeboah, Henry 6 7 6 19 Hadi, Sascha 1 1 

Wahabzada, Ahmad 1 Hadi, Sascha 5 7 7 19 Neumann, Jan-Patrick (TW) 1 1 

22.04.12, SVB : Mühlenberg 

Gast nicht angetreten 

Eigentore vom Gegner 

5 


Lorke, Fabian 15 15 Wilsch, Marc 1 1 

Dosdogru, Muhammed 1 4 6 11 Yeboah, Henry 1 1 

Niespor, Rafael 1 4 2 7 

Lehmann, Alexander 1 6 7 

Wahabzada, Ahmad 4 3 7 

Dabetic, Aleksandar 6 6 

Wilsch, Marc 1 1 

Blochwitz, Sebastian 1 1 

Summe 100 Summe 61 3 1 65

Schlusswort 

Nun ist es also tatsächlich wahr geworden. Der SV Borussia hat trotz stärkster 

Konkurrenz den direkten Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. Und das in einer 

bravourösen und grandiosen Art. Die Mannschaft hat dem permanenten Druck der 

Verfolger in souveräner und abgeklärter Manier Spieltag für Spieltag standgehalten und 

am Ende den verdienten Lohn für diese Wahnsinnsleistung eingefahren. 

Die Abgänge im Team konnten durch gezielte Spielerverpflichtungen mehr als 

kompensiert werden. Die Mannschaft hat im zweiten Jahr unter der sportlichen Leitung 

von Halil Büyüktopuk (auch wertvoll als Spieler) und seinem Co-Trainer Mario Geric die 

Konstanz dazugewonnen die in den Jahren davor teilweise noch gefehlt hatte. 

Die folgende Saison wird aber mit Sicherheit ungleich härter und das Ziel kann erstmal 

nur lauten die Klasse zu sichern. 

Und damit wünsche ich viel Erfolg für 2012 /2013 in der Bezirksliga. 

Siegmar Buss (sibu)

Spielberichte aller 30 (28) Saisonspiele - SV Borussia Hannover

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