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NLP SURVIVAL KIT 7.5 - NLP-Institut Zürich, Ronald Amsler

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das nlp survival kit <strong>7.5</strong>2nlp survival kit <strong>7.5</strong>"das Schweizer Armeemesser des <strong>NLP</strong>"INHALTSVERZEICHNISsinn und zweck von diesem nlp survival kit 3die nlp-philosophie (nützliche überzeugungen) 4veränderungsbereiche: denken, fühlen, tun 5wahrnehmungsperspektiven 6rapport - der gute draht 7kalibrieren - bodytalk verstehen 8repräsentationskanäle 9repräsentationskanäle kalibrieren 10repräsentationsmetaphern (submodalitäten) 11tipps, um submodalitäten aufzudecken 12verschiedene arten von submodalitäten & submodalitätstechniken 13ankern 14strategien: die bausteine 15die logik von strategien 16strategien aufdecken 17fakten & fiktionen 18schlaue fragen (das meta modell) 19hypnotalk (das milton modell) 20die "erfolgsmatrix" der "problemmatrix" überstülpen 23p/a/r/a/t & s/a/u/b/e/r 24ziel- & ressourcencoaching 25ressourcen von a bis z 26nlp glossar 28voraussetzung zur zertifizierung 38© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>4DIE <strong>NLP</strong>-PHILOSOPHIE (NÜTZLICHE ÜBERZEUGUNGEN)© Der Mensch ist ein Zeichendeuter, Gründesucher und Ordnungschaffer undkonstruiert sich aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen sein eigenes Weltmodell.© Weltmodelle sind Landkarten und nicht zu verwechseln mit dem Gebiet. Sie sindangelernt und nicht angeboren. Einschränkende Weltmodelle lassen sich durchbessere ersetzen.© Die Voraussetzung für gute Kommunikation ist die Bereitschaft, das Weltmodelldes anderen wahrzunehmen und darauf einzugehen.© Erfahrung ist als Sinnesrepräsentation kodiert und veränderbar. Verändere dieKodierung und du veränderst die Erfahrung.© Es ist nicht, was wir erlebt haben, das uns prägt, sondern die Art, wie wir unsdaran erinnern. Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.© Kopf und Körper beeinflussen sich wechselseitig.© Die wichtigste Information, die ein Gesprächspartner uns gibt, ist sein Verhalten.Man kann nicht nicht kommunizieren.© Es gibt kein Versagen, nur Resultate - und Resultate sind Feedback: Solange manlebt, gibt es immer einen nächsten Schritt.© Nichts bleibt wie es ist. Entweder die Dinge werden besser oder schlechter.© Wenn man sich Probleme schaffen kann, dann kann man sich auch Lösungenschaffen© Wenn du das Tun zum Ziel machst, ergibt sich alles andere von selbst.© Flexibilität bedeutet Macht, und Macht bedeutet Verantwortung.© Verhaltensweisen werden zu Gewohnheiten, wenn sie zu nützlichen Resultatenführen, selbst wenn sie schädliche Nebeneffekte haben. Oft lassen sich diegleichen Resultate durch sinnvollere, einfachere Verhaltensweisen erreichen.© Sinnvolle Veränderungen haben zum Ziel, mehr Wahlmöglichkeiten zu schaffen.© Menschen sind voller Widersprüche. Gott sei Dank! Da liegt die Quelle zurVeränderung.© Verstehen ist weder eine Voraussetzung noch eine Garantie für kompetentesVerhalten.© Menschen lernen sowohl bewusst als auch unbewusst – und zwar ständig! Mankann nicht nicht lernen.© Die Voraussetzung für veränderte Verhaltensweisen sind veränderte Zustände:Ohne Trance ist Können nicht zu haben.© Auch tiefgreifende Veränderungen können sehr schnell geschehen.© Kleine Veränderungen haben oft grosse Auswirkungen.© Wenn man es manchmal kann, dann kann man es immer.Wenn einer es kann, können es alle.© <strong>NLP</strong> ist simpel. Wer's kompliziert macht, hat's nicht kapiert.© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>5VERÄNDERUNGSBEREICHE: DENKEN, FÜHLEN, TUNGedanken, Gefühle, Verhaltensweisen, aber auch die Wahrnehmung unserer Umgebungund natürlich bis zu einem gewissen Grad auch diese selbst sind verschiedene Ebenenoder besser Bereiche möglicher Veränderung, die komplex aber nicht unentwirrbarineinandergreifen und mit denen wir es zu tun haben, wenn wir bei uns und anderenverändernd wirken möchten.UmgebungNatürlich hat die Umgebung, in der wir uns aufhalten, einen wichtigen Einfluss auf unserjeweiliges Befinden und Verhalten. Und indem wir die Umgebung gestalten, könnenwir indirekt auch unsere Befindlichkeit und Gefühlszustände beeinflussen. Feng Shui istnicht die einzige Methode, das zu tun. Nützlich sind hier WAHRNEHMUNGSFRAGEN:Wo bist du? Wer oder was ist auch noch da? Was nimmst du wahr? Was sind die "Fakten"?Gefühle (Emotionen, Zustände, Stimmungen)Gefühle sind die körperlichen Empfindungen, die durch unterschiedliche Umgebungen,Verhaltensweisen und Gedanken, aber auch Gefühle (Sorry, aber die Dinge sind komplexer,als wir sie gerne hätten) ausgelöst werden. RICHARD BANDLER arbeitet in seinemNHR – NEUROHYPNOTIC REPATTERNING intensiv und direkt auf der Gefühlsebene.Mehr dazu lernen Sie in meinem Seminar SOULTRAIN – DAS ABC DER EMOTIONEN. Ambesten lassen sich Gefühle ergründen und schlussendlich auch verändern über REPRÄ-SENTATIONSFRAGEN: Wie vergegenwärtigst du dir das? Was geht dir durch den Kopf, wenndu daran denkst? Wie erlebst du in diesem Moment die Erinnerung daran? Und wie spürst dudas in deinem Körper?Gedanken (Glaubenssätze & Werte)Der Mensch interpretiert, evaluiert und erklärt sich laufend, was ihm widerfährt. Darausresultieren seine Glaubenssätze und Werte betreffend seinem Selbstbild, seiner Stellungin der Welt, seiner Ziele und Visionen und seiner Vorgehensweisen. Diese Gedanken sindsowohl Folge wie auch Ursache von Umgebung, Gefühlen, Verhaltensweisen und – verdammt,es ist wirklich komplex – Gedanken! Klärend wirken hier KOGNITIONSFRAGEN:Was bedeutet das? Wie beurteilst du das? Was ist wichtig? Wie erklärst du dir das? Wiekommt es dazu? Wer oder was beeinflusst was? Was hat das für Konsequenzen? Was kannstdu beeinflussen, was nicht? Wie weisst du das?VerhaltenDas Verhalten und die Umgebung gehören zur beobachtbaren Welt der Fakten, alleanderen Veränderungsbereiche zur mysteriösen inneren Welt der Fiktionen. Um Beobachtbareszu eruieren bieten sich auch hier WAHRNEHMUNGSFRAGEN: Was tustdu? Was machen andere? Was geschieht?FähigkeitenFähigkeiten sind die gewohnheitsmässigen Strategien, die immer wieder zu den gleichengewünschten oder ungewünschten Resultaten führen. Im Unterschied zum Verhaltensind sie erst durch Beobachtung über längere Zeiträume zu ergründen. Hier helfen PRO-ZESSFRAGEN weiter: Wie machst du das? Was müsste ich tun wenn ich dich vertretenwürde? Und eine besonders wichtige Frage: Was tust du, wenn Schwierigkeiten auftauchen?Erst die hier gezeigte Flexibilität macht den Unterschied zwischen einer zufälligenVerhaltensweise und einer Fähigkeit (Siehe auch das Kapitel über Strategien, S 14 ff).Der amerikanische <strong>NLP</strong>-Trainer und Entwickler ROBERT DILTS hat aus diesen Elementensein Modell der Neurologischen Ebenen gebastelt, in dem er die Ebenen hierarchischübereinanderschichtet (Siehe Glossar). Damit lässt sich in vielen Situationen höchstwirksam arbeiten.Eine andere Möglichkeit besteht darin, die einzelnen Bereiche als Kräftefelder zu verstehen,die sich eher als Vektoren, denn als Schubladen zueinander in Beziehung setzenlassen. Das entspricht wahrscheinlich viel eher der Wirklichkeit. Aber beides sind nichtmehr und nicht weniger als Modelle: eine mögliche, aber plausible Reduktion der Wirklichkeit,die man je nach Situation einsetzen kann. Lassen Sie sich überraschen, aufwelche Art wir in unseren Kursen mit diesen essenziellen Modellen der Veränderungarbeiten.© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>6WAHRNEHMUNGSPERSPEKTIVENIndianische Weisheit:"Never judge a man until you've walked a mile in his mocassins"⁄fi fl ‡Man kann jede Situation aus verschiedenen Blickwinkeln, Wahrnehmungsperspektivensehen:"selbst"-Perspektive(erste Person)"andere"-Perspektive(zweite Person)Beobachter-Perspektive(dritte Person)"Ego-Blick": Assoziiert mit seinem eigenen Standpunkt, seinenÜberzeugungen und Annahmen, sieht die Welt aus seinemBlickwinkelSoll, wenn er diese Perspektive im Rahmen einer <strong>NLP</strong>-Übungeinnimmt, in der ersten Person sprechen:ich sehe ..., ich fühle ..."Partner-Blick": Assoziiert im Standpunkt einer anderen Person,in deren Überzeugungen und Annahmen, sieht die Welt durchderen AugenSoll, wenn er diese Perspektive im Rahmen einer <strong>NLP</strong>-Übungeinnimmt und über sich selbst in der selbst-Perspektive spricht,in der zweiten Person sprechen:du bist ..., du wirkst ..."Über-Blick": entweder dissoziiert als aussenstehender Beobachter,der vom emotionalen Sog der Situation befreit dasGeschehen analysiertoder assoziiert in einem Standpunkt ausserhalb der Beziehungzwischen sich und der anderen an der Interaktion beteiligtenPerson mit den Überzeugungen und Annahmen sowohl der"selbst"-Perspektive als auch der "andere"-Perspektive; kann dieemotionelle Reaktion zwischen den beiden Perspektiven wahrnehmenSoll, wenn er diese Perspektive einnimmt und über die Interaktionzwischen sich und dem anderen spricht, in der dritten Personvon sich selber sprechen:er ist ..., er wirkt ..., er sagt ...© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>7RAPPORT – DER GUTE DRAHTDie nonverbalen Aspekte in der Kommunikation sind oft viel wichtiger als die durchWörter vermittelten Inhalte.Vertrauen entsteht durch Ähnlichkeit und Übereinstimmung. Einen guten Draht zumGesprächspartner findet man, indem man Rapport aufbaut.Beim Aufbau von Rapport geht es grundsätzlich darum, sein Verhalten oder Teile davondem Verhalten einer anderen Person anzugleichen. Wenn beispielsweise die anderePerson ihren Kopf nach rechts neigt, so neigt man seinen Kopf ebenfalls. Wenn diesessich Angleichen über eine längere Zeit geschieht, nennt man es "pacing", was sovielbedeutet wie: mit der anderen Person Schritt halten, mitziehen, mitgehen.Die folgende Tabelle listet Verhaltensmuster auf, an die man sich angleichen kann.Haltung des ganzen KörpersDie Körperhaltung der Haltung des anderen angleichenHaltung einer KörperhälfteDas "matching" nur mit der oberen oder der unterenHälfte des Körpers vornehmenHaltung von einzelnen Körperteileneine Haltung oder Bewegung eines Körperteils dementsprechenden Verhalten des anderen angleichenDieses "matching" kann man mit jedem wiederholtauftretenden Verhalten machen, beispielsweise denAugenblinkrhythmus kopieren, mit dem Kopf nickenetc.Gestikdie Arm- und Handgesten des anderen übernehmenMimikAuffälliges mimisches Verhalten übernehmen: zB dieNase rümpfen, die Lippen vorstülpen, die Augenbrauenhochziehen, Augenblinkrhythmus etc.Atmungdie eigene Atmung der Atmung es anderen anpassenund insbesondere Veränderungen des Atemmustersübernehmen; wenn er beispielsweise tief durchatmetetc.StimmeEigenheiten der Stimme, die man übernehmen kann:Tonhöhe, Tempo, Lautstärke, Klangfarbe, Pausen,Rhythmus, Intonationsmuster, SatzmelodieWörter & Sätzeformal:die sinnesspezifischen Ausdrücke, die der anderebenützt, aufgreifen und möglichst in der gleichenSequenz benützen, wie er sie benützt hat.Andere Sprachmuster, die man aufgreifen kann, sindWerte, Schlüsselwörter, "buzz-words", Metaphern,Zitate, Meta-Modell-Muster, sprachliche Hinweise aufMeta-Programme und Sortierstileinhaltlich:Thema, Erfahrungen, InteressenMan kann sich dem Partner auch indirekt angleichen, indem man zeitgleich mit ihm einVerhalten übernimmt, aber nicht mit dem gleichen Körperteil, mit dem er das tut. Sokann man sich beispielsweise mit seiner Sprechgeschwindigkeit dem Atemrhythmus desanderen anpassen, oder den Augenblinkrhythmus mit Fingerbewegungen mitvollziehenoder mit Nicken des Kopfes oder Wippen des Körpers etc.© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>8KALIBRIEREN – BODYTALK VERSTEHENKalibrieren heisst: das nonverbale Verhalten einer anderen Person beobachten und einenZusammenhang schaffen zwischen dem, was man beobachtet und dem emotionalenZustand der Person. Es ist die Fähigkeit laufend Feedback wahrzunehmen und dadurchdie Wirkung der Interaktion zu testen: Kommen wir unseren Zielen näher?Es gibt verschiedene nonverbale Zustandsmerkmale, die man beobachten kann:sichtbare nonverbale SignaleAugenstellung - wohin blicken die Augen?Augen - matt/glänzend, fokussiert/ defokussiert; Pupillen geweitet/verengt, AugenblinkrhythmusMuskelspannung - sind die Gesichtsmuskeln locker, entspannt, schlaff, fest;Nasenflügel geöffnet/verengtGrösse der Unterlippe - voll, dünn, Spannung der Lippen, Linien oder nichtFarbtönung der Haut - hell/ dunkel; gerötet, durchblutet, blass, kreidebleich,fleckig, gelblich, bläulichHautglanzglänzig, matt; Spannung der HautAtmung - langsam/ schnell, regelmässig/ unregelmässig,angehalten, plötzliches Ausatmen, Seufzen;Brust, Zwerchfell, BauchHaltung - gekrümmt, Schultern hochgezogen, zurückgelehnt,gerade, ausgebreitet, steif, entspannt, Arme/BeineverschränktBewegungen - von Kopf, Schultern, Händen, Armen, Oberkörper, Beinen,Füssensich wiegen, mit den Fingern trommeln/klopfen, mit demFuss wippen, Sprünge machen; rhythmisch, unregelmässig,sprunghaft, elegant, mit Unterbrechungenhörbare nonverbale SignaleKlangqualität - barsch, schroff, heiser; flüstern, ausgeglichen, resonant,voll, dünnTempo - schnell, langsam, unregelmässig/ gleichmässigLautstärke - laut, ruhig, leise, normalTonhöhe - hoch, mittel, tief; steigend/fallend, konstant, wechselhaftspürbare nonverbale SignaleHauttemperatur, HautfeuchtigkeitMuskelspannungriechbare nonverbale SignaleDuft - Schweiss, süsslich, sauer© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>9REPRÄSENTATIONSKANÄLEPROZESSWÖRTERvisuell auditiv kinästhetisch unspezifischanscheinendanschaulichscheinbarklardüstergrau in grausehenscheinenzeigenfokussierenklarmacheneinleuchtensich ausmalenträumensich etwas vorstellenAspektFilmBildPerspektiveAnsichtIllusionVorstellungEinsichtder blinde Fleckschwarz sehenim dunkeln tappenauf den ersten Blickin dieser HinsichtVisionansprechendausgesprochenharmonischhimmelschreiendknisterndvielsagendtönenevozierenhervorrufenbetonenverlautensagensich aussprechensich einstimmensich berufenposaunenBemerkungResonanzEchoEinklangStimmungMisstonvom Hörensagensang und klanglosnach Rückspracheganz Ohr seinAnklang findenklick machenGehör findenMusik in meinenOhrenBerufungaufgestelltempfindlichhieb und stichfestsolidaufrollenerschwerenbegreifenunterstützenumsetzenkontaktierenanreissendarstellenspürenfühlenetwas durchziehensich versenkenaufdeckennachfühlenSpannungEindruckFundamentKonfliktZugriffunter Druck stehenEinfluss habenpacken wir's anin den Griff kriegender Groschen istgefallenAnschluss findenaus dem Bauch herauszum Greifen nahAufgabesich vergegenwärtigenfeststellendurch den Kopf gehenwahrnehmeneinbeziehenverknüpfenverbindenkontaktierenintegrierenverstehendenkenüberlegenerfahrenerinnernantizipierenerlebenwissensich bewusst seinlernenlehrenvermittelnentscheidenmotivierenverändernfraglichdeutlichZwiespaltProblemLösungEntscheidungSinnAUGENZUGANGSHINWEISEvisuellkonstruiertVkvisuellerinnertVrauditivkonstruiertAkauditiverinnertArkinästhetischKinternerDialogAd© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>10REPRÄSENTATIONSKANÄLE KALIBRIERENAUGEN-SUCHMUSTERvisuell kinästhetisch auditivvom Betracher aus gesehen:nach oben links:visuell konstruiertoft unklare, fragmentierteoder abstrakte Bilderoft dissoziierte Perspektivenach oben rechts:visuell erinnertmeist klar und detailliertoft assoziiertdefokussiertschneller Zugang zu Sinnesdaten,meistens über denvisuellen Kanal alsZugriffsystem (lead)Blinzeln, schielenvom Betracher aus gesehen:nach unten linksZugang zur Gefühls- undEmpfindungswelt, manchmalauch Düfte undGeschmackseindrückevom Betracher aus gesehen:horizontal und rechts:erinnerte Gespräche,Stimmen, Töne, Musik undGeräuschehorizontal und links:imaginierte Gespräche undTöne, Geräuschenach unten rechts:vor allem innerer Dialogsowohl inhaltlich wieklanglichATMUNGflache Atmung, in der BrustregionMomentanes Anhaltendes AtmensTiefe, volle Atmung in derBauchgegendWenn die Körperempfindungenbesonders intensiv sind,ist die Bauchatmung ausgeprägtund von GestenbegleitetGleichmässiges, rhythmischesAtmen des Zwerchfellsoder des gesamtenBrustraums,manchmal von verlängerterAusatmung begleitetSTIMMEHohe, nasale oder gepressteTonqualität; schnellesTempo, schnelle Wortkaskaden;eher laute StimmeTiefe, resonante, eher leiseStimme;langsameres Tempo mitlangen Pausen;Beim Sprechen hörbareAtmungMittlere Tonhöhe, deutlichausgesprochene wohlklingendeWorte;manchmal summende,pfeifende Geräusche;gleichmässiges,rhythmisches SprechenGESTIK &HALTUNGKopf gehobenAugenbrauen nach obenmit Finger auf die Augenzeigen oder ausgestreckteArme;eingezogene SchulternHals nach vorne und obengestreckt, als ob er den Restdes Körpers führen würdeHandflächen nach obenzeigend, Arme gebogen;abfallende Schultern; Kopfruht fest auf den Schultern;Person legt Hand auf dieBrust oder Herzgegend; reibtsich den Bauch oder faltet dieHände über dem Bauch;Hände berühren die GürtellinieStand auf dem rechten BeinArme über der Brustverschränkt; Telefonhaltung(Kinn, Backe auf der Handaufgestützt, Kopf schrägHände berühren die Nase,den Kiefer, den Mund;sich das Kinn reiben, mit denFingern auf das Ohr zeigen,Drehbewegungen um dasOhr;Fingerklopfen & Fingerschnippen;mit den Fingern zählen;Saxophonhaltung: Schulternnach hinten, Bauch nachvorneHandbewegungen zwischenBrust und Hüftelinkes Bein über dem rechtenoder Gewicht auf dem linkenBein ist ein Hinweis aufinneren DialogMUSKELTONUSLIPPENGRÖSSESpannung in der Nackengegend,in den Schultern undoft in den BauchmuskelnDünne, manchmal zusammengepressteLippen mitsichtbaren Linienintern: allgemeine Muskelentspannungextern, motorisch: Körper inBewegungVollere Lippen, Linienscheinen zu verschwindenGleichmässig verteilteMuskelspannung;kleinere, rhythmischeBewegungenGESICHTSFARBEBleicher, Farbe entweicht ausdem Gesichtmanchmal rote Flecken amHalsErröten, volle Gesichtsfarbedunkel, glänzend© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>11REPRÄSENTATIONSMETAPHERN (SUBMODALITÄTEN)visuelleSubmodalitätenauditiveSubmodalitätenkinästhetischeSubmodalitäten:ORT WORTE/ TÖNE/ GERÄUSCHE ORTwo im Gesichtsfeld? oben/ unten, links/rechts, vorne/ hintenWorte oder nonverbale Töne?Wo im Körper? innen/ aussen, oben/unten, vorne/ hintenENTFERNUNG ORT AUSDEHNUNG/ FORMwie weit ist Bild vom Beobachter weg? Im Kopf - ausserhalb des Kopfes, wo gross - kleinim Raum? Woher?GRÖSSE DISTANZ TENDENZwie gross ist das Bild? wie weit ist Klang vom Hörer weg? gibt es Veränderungenwachsend, abnehmendFARBE ANZAHL DER KLANGQUELLEN CHARAKTERISTIK, QUALITÄTfarbig - schwarz/ weiss;welche Farben?eine oder mehrere Klangquellen? Ziehen, Stechen, Pulsieren, Druck,betäubt, feucht, FröstelnFILTER MONO/ STEREO (HAUT)-TEMPERATURDominiert eine Farbe?heiss - warm - kaltFARBSÄTTIGUNG BEWEGUNG INTENSITÄTSind die Farben kräftig oder blass? bewegt sich die Klangquelle im Raum, stark - schwachverändern sich Töne?HELLIGKEIT BEWEGUNGSRICHTUNG GEWICHThell - dunkel weg von Person oder auf sie zu? leicht - schwerKONTRAST KLANGFARBE SYMMETRIEkontrastreich/ kontrastarm Was für Obertöne? Ist die Empfindung symmetrisch zurMittellinie?SCHÄRFE KLANGQUALITÄT BEGRENZUNGscharf - verschwommenrein, unrein, nasal, resonant, heiser,verzerrt, harmonischIst die Ausbreitung begrenzt? Wie?GanzkörperempfindungOBERFLÄCHE TONHÖHE BEWEGUNGSARTmatt/ glänzend, glatt/ rauh hoch - tief kreisend - fliessend, ausbreitend,zusammenziehend, WellenTRANSPARENZ MODULATION BEWEGUNGSRICHTUNGdurchsichtig oder nicht?verändert sich die Klangfarbe?von ... nach ...welche Teile sind betont?FOKUS DEUTLICHKEIT BEWEGUNGSTEMPOAlles gleich deutlich oder Einzelheitenhervorgehoben?deutlich - undeutlichschnell - langsam - still, sprunghaft/kontinuierlichHOMOGENITÄT LAUTSTÄRKE DAUERSind alle Teile gleich repräsentiert? laut - leisewie lange besteht die Empfindung?Vordergrund/ HintergrundBEGRENZUNG TENDENZ (ATEM)-RHYTHMUS)gerahmt oder ausgefranst?lauter - leiser werdendWie schnell, regelmässig und wo?panoramisch?FORM TEMPO PULSSCHLAGrund, viereckig? wie hoch? wie breit? schnell - langsam Wie schnell, regelmässig?PROPORTIONStimmen die Proportionen innerhalbdes Bildes?DIMENSIONflächig oder 3D? holographisch?BLICKWINKEL/ KIPPRICHTUNGPerspektive des BeobachtersIst das Bild geneigt?ANZAHLIst es ein Bild oder sind es mehrere?Simultan oder sequentiell?BEWEGUNGdes Bildes selbst oder innerhalb desBildes: Dia oder Film?BEWEGUNGSRICHTUNGFalls Bild: von Person weg oder auf siezu?BEWEGUNGSARTkippend, drehend, fliessend?Schnell oder langsam?DAUERwie lange wird Bild wahrgenommen?RHYTHMUSstetig - unterbrochen, monoton -abwechslungsreichDAUERwie lange hört man Klang? stetig?intermittierend?ASSOZIIERT/ DISSOZIIERTvon Person weg oder auf sie zu?ASSOZIIERT/ DISSOZIIERTWenn dissoziiert: wo und wie sehe ichmich?SYMMETRIEist das Bild symmetrisch?LICHTEINFALLSWINKELaus welcher Richtung?Schatten?© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>12TIPPS, UM SUBMODALITÄTEN AUFZUDECKEN(REPRÄSENATIONSFRAGEN)• inhaltliche Beschreibung als Einstieg benützen, um dem Klienten Zugang zumErlebnis zu verschaffenWas für eine Situation kommt dir dazu in den Sinn?• dann aber klar zwischen der geschilderten Situation und deren Repräsentationtrennen (Inhalt und Form)• allgemeine Begriffe, die nicht einem bestimmten Sinneskanal zuzuordnen sind,benützen:Was nimmst du wahr?Wie vergegenwärtigst du dir dieses Erlebnis?Was geht dir durch den Kopf, wenn du an dieses Erlebnis denkst?• Universelle Erfahrungen als Beispiel heranziehen, Vergleiche mit Kino, TV, Fotosbieten sich anDu hast sicher auch schon gesehen, wenn die Farbeinstellung beim Fernseher falscheingestellt ist und alle Leute rote Gesichter haben ...• eigene Beispiele liefern oder Beispiele von anderen, damit der Gesprächspartnerein Muster dafür hat, welche Art von Beschreibung von ihm gewünscht istWenn ich gestresst bin, dann sehe ich immer mehrere Filme parallel und sehr schnellablaufen, wie ist das denn bei dir ...?• Fragen in Vorannahmen einkleiden: Wo siehst du das Erinnerungsild? Wie gross istes? statt ja/ nein-Fragen: Siehst du ein Bild?• Auswahl anbieten: Ist das Bild farbig oder schwarz/ weiss?• Formulierungen wörtlich nehmen Wenn ich mich selbst so sehe ...(Hinweis auf dissoziiertes Erleben)• Erlebst du dich? (assoziiert)Siehst du dich? (dissoziiert)• nonverbale Signale beachten, zB wohin der Klient blickt, wenn er sich ein Erlebnisvergegenwärtigt, oder was für Gesten er macht, wohin er zeigt, worauf die Augenfokussieren etc.• Selbstanker pacen, Informationen wiederholen• Testen, ob man es mit sogenannten Treibersubmodalitäten zu tun hat. Das istdann der Fall, wenn man eine Submodalität linear verändern kann, und das Gefühlsich parallel dazu verändert.Wenn du das Bild grösser machst, wie verändert sich dann dein Gefühl?• flottes Tempo anschlagen, so dass der Klient nicht den Zugang zu seinem Referenzerlebnisverliert• nicht zuviele Infos erfragen, für Kontrastanalysen Unterschiede aufdeckenWenn du die beiden Erlebnisse vergleichst, was für Unterschiede fallen dir auf? Schaudir zuerst das eine an, dann das andere ...• unterschiedliche Referenzerlebnisse klar durch einen Separator trennen• Vergiss nicht: Das Ziel ist nicht, Erlebnisse in Submodalitäten zu beschreiben. DieSubmodalitäten sind vielmehr ein Mittel zum Zweck, den Zugang zu starken Emotionenzu finden. Falls das mit Submodalitäten nicht funktioniert, versuch es aufeine andere Art, über andere Zustandsmerkmale, mit Metaphern, Symbolen,Trance, Provokation etc. Faustregel: so konkret fragen, bis Augensuchprozesse inGang kommen. Dann weiss ich, dass jetzt Sinneskanäle aktiviert werden unddamit Emotionen.© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>13VERSCHIEDENE ARTEN VON SUBMODALITÄTENanaloge versus digitale SubmodalitätenAnaloge Submodalitäten sind diejenigen, die man stufenlos verändern kann, also beispielsweiseGrösse, Nähe, Helligkeit, Klarheit, Schnelligkeit etc.Digitale Submodalitäten sind diejenigen, die in eine entweder/ oder Kategorie fallen, alsobeispielsweise Standbild oder Film, assoziiert oder dissoziiert, schwarz-weiss oder farbig,gerahmt oder nicht. Interessanterweise verwischt sich in Trance oft die klare Unterscheidungzwischen digitalen und analogen Submodalitäten.TreibersubmodalitätenSo nennt man diejenigen Submodalitäten, deren Veränderung einen Einfluss auf dieErlebnisqualität haben. Das sind nie alle Submodalitäten. Am besten eruiert man dieTreibersubmodalitäten durch Pröbeln oder Modellieren einer gewünschten Fähigkeit.SUBMODALITÄTSTECHNIKENa. mit gleichem Inhalt die Repräsentation verändern"BOOSTER-/ LIMITER-TECHNIK":Gewünschtes per "trial & error" verstärken und/ oder Ungewünschtes abschwächen oderumgekehrt so weit verstärken, bis ein Knackpunkt erreicht ist (Schwellenmuster)."SCRAMBLE TECHNIK":Submodalitäten radikal verändern, um einen Zustand weiter zu entwickeln oder zu zerstören"Naturdrogen", "Crazing", "Kirchturm Slap"FELDTECHNIKArbeiten mit heterogenen SubmodalitätenInnerhalb einer Repräsentation gibt es manchmal Felder mit unterschiedlichen Submodalitäten,beispielsweise Unterschiede zwischen Vordergrund und Hintergrund.Ein paar Techniken, bei denen man mit diesen Unterschieden gezielt arbeitet: Phobienblitzkur,Trennung von "Selbst" und "Kontext" oder von innerem Zustand und äusseremVerhalten oder von Denkabläufen und Zustand, Zeitverzerrung, Allergietechnik etc.b. mit gleicher Repräsentation den Inhalt verändernKONTRASTANALYSEAufdecken, wie sich jemand ein ressourcevolles Erlebnis im Unterschied zu einem ressourcelosenvergegenwärtigt und diese Erfolgs-Matrix der Problem-Matrix per "copy &paste" überstülpen.Indem man sich die schwierige Situation mit den Submodalitäten der ressourcevollenSituation vergegenwärtigt, verändert man sein Erlebnis. So verwandelt man beispielsweiseVerwirrung in Verstehen, Unlust in Motivation, Lampenfieber in Selbstvertrauen,Erfolgsdruck in "Beginner's Luck", Stress in Gelassenheit, um nur ein paar simple Beispielezu nennen.Meistens sind ein paar wenige sogenannte "Treibersubmodalitäten" entscheidend. AlsVeränderungsvehikel bieten sich diverse Varianten des "Swish" an. Gut ist, wenn derAustausch schnell und heftig geschieht, schneller als das Bewusstsein schaltet.VERKETTEN (CHAINING)Eine Sequenz von Zuständen finden, die sich in eine gewünschte Richtung entwickeln.Aufdecken, welche Submodalitätsveränderungen ganz natürlich vom einen Zustand zumnächsten in der Kette führen.Entweder ist es ein gradueller Veränderungsprozess (analoge Submodalitäten), der durchalle Phasen geht oder ein grundsätzlicher Unterschied (digitale Submodalitäten): einSchwellenmuster. Eine mögliche Ankerkette wäre vom "Lampenfieber" über den Zustandder "Faszination" zur "Vertrautheit" auch mit einer herausfordernden Situation zukommen.© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>14ANKERNWenn jemand einen Gefühlszustand intensiv erlebt oder in der Erinnerung nachvollziehtund gleichzeitig ein spezifischer Auslöser auftritt, dann werden die beiden Ereignisseneurologisch miteinander verknüpft. Diese Verknüpfung nennt man im <strong>NLP</strong> "Anker";(wobei der Begriff "Anker" oft auch auch für den Auslöser allein benützt wird).Den Prozess des Ankerns kann man sowohl bei sich selbst als auch bei Gesprächspartnerngezielt einsetzen, um beispielsweise Ressourcenzustände jederzeit verfügbar zumachen.Ankern kann man in allen Sinneskanälen. Besonders effektvoll sind kinästhetische Anker,dh. man berührt den Klienten. Andere Möglichkeiten zu ankern sind: Gesten, Töne,Geräusche, Düfte, Wörter.A. DER PROZESS DES ANKERNSden Gesprächspartner ein Erlebnis in allen Sinneskanälen erinnern lassen und mitwachen Sinnen kalibriereneinen spezifischen Auslöser erzeugen, in dem Moment, wo der Gesprächspartner dasErlebnis voll präsent hatden Gesprächspartner durch irgendein Ablenkungsmanöver aus diesem Zustandherausholen ("Separator")den Stimulus wieder auslösen, um die Wirkung des "Ankers" zu testenB. WICHTIGE VORAUSSETZUNGENdie Intensität des ZustandesDiese ist abhängig von der Kongruenz, Flexibilität und Aufmerksamkeit des Programmierers.die Eindeutigkeit des ZustandesAufpassen, dass beispielsweise ein Ressourcenzustand keine hemmenden Aspekteenthält und auch dass man tatsächlich den gewünschten Zustand ankert und nicht etwadie Suche danach oder etwas anderes.das richtige "Timing" beim AnkernAm besten ankert man, gerade bevor die Person mit höchster Intensität wiedererlebt.Indem man beim Ankern den Druck verstärkt oder einen "Sliding Anchor" benützt, kannman die Intensität des Erlebnisses steuern.die Reproduzierbarkeit des StimulusExaktheit und Unverkennbarkeit des Stimulus beim Wiederauslösen; möglichst so, wieman ihn gesetzt hat, sollte man den Anker auch wieder auslösen, gleicher Ort undgleicher Druck.C. VERSCHIEDENE ANKERTECHNIKENAnker stapeln ("stacking anchors"):mehrere verschiedene Ressourcenzustände übereinander mit dem gleichen AuslöserankernAnker intensivieren ("sliding anchor"):einen Ressourcenzustand intensivieren, indem man die Submodalitäten verändert.Die Intensivierung mit einer aufwärts gleitenden Bewegung des Zeigefingers verankern,beispielsweise auf dem Unterarm des Klienten, indem man mit jeder den Zustand intensivierendenSubmodalitätenveränderung den Anker ein bisschen höher hinaufzieht.Anker verschmelzen ("collapsing anchors"):zwei Zustände miteinander verschmelzen, indem man zwei oder mehr Anker gleichzeitigauslöstAnker verketten ("chaining anchors"):mehrere Zustände miteinander verketten, indem man zwei oder mehr Anker nacheinanderauslöst© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>15STRATEGIENAll unser Verhalten wird durch mentale Strategien gelenkt. Mit einigen dieser Strategienkönnen wir sehr erfolgreich sein, mit anderen kläglich versagen. <strong>NLP</strong> hat deshalb diesezumeist unbewussten Mechanismen unter die Lupe genommen und Instrumente entwickelt,um bestehende Strategien zu verbessern, neue zu entwickeln und besonderserfolgreiche Strategien weiterzuvermitteln.Strategien sind die Antwort auf die grundlegenden <strong>NLP</strong>-Fragen: "Wie machst du das ...?"(PROZESSFRAGE) und "Wie weisst du, dass ...?" (KOGNITIONSFRAGE)A. DIE BAUSTEINE VON STRATEGIEN:Repräsentationssysteme:Die einzelnen Sinneskanäle (Modalitäten), über die wir Informationen aufnehmen undinnerlich verarbeiten: Visuell (Sehen), Auditiv (Hören), Kinästhetisch (Spüren), Olfaktorisch(Riechen) Gustatorisch (Schmecken)Um möglichst exakt die spezifische Qualität zu beschreiben, mit der Informationen in deneinzelnen Repräsentationssystemen dargestellt sind, unterscheidet man Subkomponentendieser Sinnensmodalitäten: die Submodalitäten (Repräsentationsmetaphern).Man will nicht nur wissen, ob sich jemand beispielsweise ein Bild von einem angestrebtenZiel macht, sondern auch, wie gross und klar dieses Bild ist, oder wie weit weg undwo in seinem Gesichtsfeld der Betrachter es sieht. Diese feinen Unterschiede der kognitivenRepräsentation haben oft grosse Auswirkungen auf die Art, wie jemand fühlt undsich verhält.Orientierung:Darunter versteht man, ob eine Sinnesrepräsentation nach aussen oder nach innengerichtet ist, ob es sich um eine Erinnerung oder ein Konstrukt der Phantasie handelt.Wenn du beispielsweise etwas siehst: Ist das in der Aussenwelt, ist es ein Erlebnis-Bild,an das du dich erinnerst, oder ist es ein Bild, das deiner Vorstellungskraft entsprungenist?Verknüpfung:Auf welche Art sind die einzelnen Sinneseindrücke einer Strategie miteinander verknüpft?Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten der Verknüpfung: die sequentielleund die simultane.Bei der ersten handelt es sich um eine Abfolge, bei der zweiten um eine Vermischungvon Sinneseindrücken.Simultane Verknüpfungen, sogenannte "Synästhesien" entstehen als Überlappungen vonSinneseindrücken, wenn beispielsweise die Helligkeit eines Bildes gleichzeitig als intensivesGefühl oder die Farbe als Temperatur erlebt wird. In den kreativen Gedankenprozessenvon Künstlern findet man viele Beispiele dafür: Wenn etwa ein Musiker von einemwarmen (K) Ton (A) spricht. Synästhesien können aber auch bei verwirrenden Erlebnissenauftreten und dann mit Problemen verbunden sein.Funktion:Welchen Effekt oder Zweck hat jeder einzelne Schritt einer Strategie? Gibt er einensinnesspezifischen Input, testet er eine Sinnesrepräsentation oder führt er einen Verarbeitungsprozessdurch, um eine Erfahrung oder ein Erlebnis zu verändern.Man unterscheidet im <strong>NLP</strong> Leitsystem, Repräsentationssystem und Referenzsystem: DasLeitsystem, das man meist an den Augenbewegungen erkennt, macht Information zugänglich,es hat oft mit Erinnern zu tun; das Repräsentationssystem, der bewusste Anteilder abgerufenen Erfahrung ist erkennbar an den Prozesswörtern; das Referenzsystementscheidet, ob abgerufene Information wahr ist oder nicht (häufig kinästhetisch).© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>16B. DIE LOGIK VON STRATEGIEN: DAS T.O.T.E.-MODELL(PROZESSFRAGEN)Auslöse-TestwahrnehmenDer erste Test, der Auslöser,wählt die Beurteilungskriterien,die er in einem Feedforward-Prozess für den zweiten, denVergleichstest, bereitstellt.OperationverarbeitenDie Operation erinnert, schafft,sammelt die für die Zielerreichungwichtigen Daten -sowohl intern als auch extern.Sie erzeugt Alternativen, dieden gegenwärtigen Zustandverändern, um ihn dem Zielzustandanzunähern.Vergleichs-TestbeurteilenIm zweiten Test werden die inder Operationsphase gesammeltenDaten mit den Zielkriterienaus dem ersten Testverglichen - und zwarim gleichen Sinneskanal.a. Wann? (Auslöse-Anker)Wie weisst du, wann du diesen Prozess beginnen sollst?Was lässt dich wissen, dass du bereit bist?b. Was & Wozu? (Ziel und Kriterien)Was willst du?Was genau verstehst du darunter?Wozu willst du das?Was ist dir wichtig am Ziel?Wie muss es sein? Was muss es dir bringen?Wie?a.Wie gehst du normalerweise vor, um deine Zielkriterien zu erfüllen?Was tust du als erstes? Und dann, und dann ...?b.Was tust du, wenn du nicht sicher bist, dass du dich deinem Zielnäherst?Wie reagierst du, wenn unerwartet Probleme auftauchen?Was tust du, um die Schwierigkeiten aus der Welt zu schaffen?Was tust du, wenn dein Ziel nicht vollständig erreicht ist?Was tust du, wenn dein Ziel überhaupt nicht erreicht ist?Was tust du, wenn die Erreichung des Zieles unmöglich erscheint?Wie weisst du, dass deine Kriterien erfüllt sind?Was siehst du, hörst du, spürst du, wenn deine Kriterien erfülltsind?Wie beurteilst du Alternativen?Womit vergleichst du?Woran erkennst du ...?Exit-PunkthandelnDer Entscheidungspunkt isteine Repräsentation des Testergebnisses.Bei Übereinstimmungwird die Strategie verlassen,indem die attraktivsteAlternative ausgewählt wird.Bei Nichtübereinstimmung läuftdie Strategie weiter, indementwedera. mehr Daten gesammeltwerden oderb. die Zielkriterien verändertwerden oderc. ein neues Ziel gewählt wirda.Wie weisst du, dass du erfolgreich warst?Wie entscheidest du dich für eine Alternative?Was gibt den Ausschlag, dass du zu etwas anderem übergehenkannst?Wie steigst du aus der Strategie aus?Was kommt als nächstes?b.Wie weisst du, dass du noch nicht weitergehen kannst?Wenn du unsicher bist, ob du erfolgreich warst - was lässt dich daswissen?© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>17C. STRATEGIEN AUFDECKEN1. Rapport herstellen und Rahmen festsetzenWissen, wozu und wie detailliert man die Strategie kennen mussHat der Klient eine überschaubare Zeitspanne gewählt und nicht ein Erlebnis, dasWochen oder Monate gedauert hat? Mentale Strategien laufen schnell ab.2. Zustand ankern und VAKOG-Sequenz ermitteln (Prozessfragen)Kannst du dich an eine Zeit erinnern, als du total x warst?Kannst du dich an ein spezielles Beispiel erinnern? (ankern!)Zuerst erzählen lassen mit möglichst wenig Unterbrechung und auf grosse "chunks"achten, Informationen den TOTE-Phasen zuordnenIm Präsens sprechenProzesswörter und Zugangshinweise (Augenmuster, Atmung, Gesten etc) beachtenWelche Wörter hebt der Klient durch Betonung hervor?Grob-Strategie notieren, dann in die Details gehenGeh zurück zu diesem Erlebnis und erlebe es jetzt! (Zustand assoziiert erleben)Während du dich daran erinnerst, was geht dir durch den Kopf?Was ist das erste, das dich x-en lässt? Ist es etwas, das du siehst? Ist es etwas, das du hörst?Ist es eine Berührung von etwas oder jemandem? Tust du etwas?Information jeweils rekapitulieren, bevor man weitergehtNachdem du das gesehen, gehört, gespürt hast, was geschieht als nächstes, das dich totalx-en lässt? etc.Innere Repräsentation und äusseres Handeln aufdeckenEinige Schritte einer Strategie können ausserhalb des Bewusstseins stattfinden; alsosämtliche Zugangshinweise beachtenTempo ist wichtig. Oft ist die unmittelbare Reaktion auf eine Frage eine nonverbale Antwort,die lange vor der verbalen kommt.Herausfinden, welche Zugangshinweise zur Erinnerungstrategie gehören und welche zurgesuchten Strategie.3. Submodalitäten (Repräsentationsfragen)Wenn die VAKOG-Sequenz bekannt ist, Submodalitäten ermitteln. Strategie rekapitulierenund Submodalitätsveränderungen bei den einzelnen Schritten erfragen. Wieverändern sich die Submodalitäten? Welche Funktion erfüllen sie in der Strategie?Falls beispielsweise der erste Schritt der Strategie visuell ist:Was für eine besondere Qualität des Bildes lässt dich mit x beginnen?Ist es die Grösse, die Schärfe, der Winkel?Fortfahren, bis man alle für die Strategie relevanten Submodalitäten aufgedeckt hat.4. Vergleiche (Scopefragen)gleicher Kontext - anderes Resultat (Kontrastmethode):Zwei Beispiele kontrastieren, die inhaltlich so ähnlich wie möglich sind, von denen abereines erfolgreich war, das andere erfolglos. Herausfinden, worin sich die zwei Erlebnisseunterscheiden, um die entscheidenden Elemente herauszukristallisierenanderer Kontext - gleiches Resultat (Vergleichsmethode)Zwei, drei Erlebnisse vergleichen, die sich inhaltlich möglichst stark unterscheiden, dieaber alle Beispiele für den gleichen Prozess sind. Herausfinden, worin die Gedankenprozesseund Physiologien bei diesen drei Beispielen übereinstimmengleiches Resultat - weniger Elemente (Eliminier-Methode)Ausprobieren, welche Elemente man weglassen kann, um trotzdem das gleiche Resultatzu bekommen - Was sind die entscheidenden Elemente einer Strategie, die für derenErfolg unbedingt erforderlich sind?5. Test it!a. Rekapitulieren und kalibrieren: Kann ich den Partner voll in den Zustand hineinführen?Kann er es hier und jetzt tun?b. Kann der Partner die Strategie falls nützlich in einer anderen Situation mobilisieren, woer sie bisher nicht zur Verfügung hatte?c. Kann ich die Strategie benutzen und die gleichen Resultate erzielen? Wie muss ich dieStrategie für mich allenfalls modifizieren, um die gleichen Resultate zu erzielen?© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>18FAKTEN & FIKTIONENFAKTEN FIKTIONEN FAKTENwahrnehmen verarbeiten beurteilen handelnWas sind die sinnesspezifischenWahrnehmungen?die "harte" Realität"Was tut jemand mit seinenWahrnehmungen?Welche Vergleiche stellter an?Welche Erinnerungen,Zukunftsvorstellungen,Assoziationen, Wünsche,Befürchtungen kommenins Spiel?Wie interpretiert jemand seine Wahrnehmung?Welches Gewicht, welchen Wahrheitsgehalt gibt er ihr?die "weiche" RealitätWas tut jemand alsKonsequenz seinerInterpretation seinerWahrnehmung?Mit welcher Intensitäthandelt er?Wahrnehmung Gewissheit tatsächlichistich weissÜberzeugungsicherich bin überzeugtGlaubenMeinungIdeeZweifelnicht wissensehr wahrscheinlichich glaubeich zähle mit ...ich rechne auf ...ich erwarte ...ich sehe das so ..ich sage mir ...wahrscheinlichich denke mir ...ich meineIch stelle mir vormöglicherweisevielleichtkönnteich kann mir vorstellenkaummag seindürftekeine AhnungIch weiss nichtTEST OPERATE TEST EXIT© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>19"SCHLAUE FRAGEN" (DAS META MODELL)WORTART/ SATZSTRUKTUREN MÖGLICHE FRAGE ZWECK DER FRAGEFEHLENDER ODER UNVOLLSTÄNDIGERBEZUGEs ist immer wieder das Gleiche.Man kann sicher etwas machen.VAGE ADJEKTIVEEr ist ein schwieriger Mitarbeiter.UNVOLLSTÄNDIGER VERGLEICHDas ist mir zu teuer!VAGE VERBENIch melde mich bei Ihnen.Ich habe mich noch nicht entschieden.ABSTRAKTIONENWir haben in der Firma einKommunikationsproblem.METAPHERNIch renne mit meinen Ideen gegeneine Wand an.VERALLGEMEINERUNGSWÖRTERImmer muss man dich an alleserinnern!Was genau ist gleich?Wer genau macht was?Inwiefern ist er schwierig?Was tut er?Womit vergleichen Sie es?Wann genau?Wie gehen Sie vor, wenn Sie sichentscheiden?Was genau ist problematisch an der Art, wieIhr miteinander kommuniziert?Wann und wie äussert sich diese Wand?Immer? An alles?An was genau?klarstellen, auf wen oder wassich die Äusserung beziehta. das fehlende Elementaufdecken oderb. Prozess eruieren,Sinneskanaldie Vergleichsbasis (Wert)herausfinden und präzisierena. fehlende Ergänzungen oderAngaben (Kontext) erfragenb. Prozess eruieren, VAKOGdie als ein Ding eingefroreneHandlung mit einem Verbwieder als Tätigkeit darstellenund den Prozess aufdeckendas mit der Metapherumschriebene konkreteErlebnis aufdecken und ProzesseruierenGültigkeitsbereich klärenBeispiele und Gegenbeispielefinden, AusnahmenVERABSOLUTIERUNGDer Kunde will nur wissen, ob wir fürsein Problem eine Lösung haben.Jeder Kunde?Welcher Kunde?Wie weisst du das?konkretisieren, Beispielerfragenherausfinden, aufgrund vonwelcher Wahrnehmung jemandverabsolutiertUNMÖGLICHKEITIch kann mir das nicht leisten!NOTWENDIGKEITIch muss ein perfektes Resultatvorlegen!BEHAUPTUNG/ WERTUNGEs ist gefährlich, ein Firmenimage zuverändern!GEDANKENLESENDas interessiert dich ja sowieso nicht!Was hindert dich?Angenommen du würdest es dir trotzdemleisten, was könnte geschehen?Sonst geschieht was?Was hindert dich daran, einmal ein unperfektesResultat vorzulegen?Wer sagt das?Hast du selber diese Erfahrung gemacht?Wie weisst du das?Woraus schliesst du das?Wie kommst du darauf?die Konsequenz des einschränkendenGlaubenssatzes aufdeckenZukunftdie Ursache des einschränkendenGlaubenssatzes aufdeckenVergangenheitHerkunft, konkretes Erlebnis,die Wertkriterien oderdie Überzeugungsstrategieaufdeckenherausfinden, aufgrund welcherWahrnehmung jemandGedanken liestGleichsetzung aufdeckenBEDEUTUNGEr fragt uns nie, also sind wir ihmgleichgültig!Und wenn er uns fragen würde, wären wirihm nicht gleichgültig?Hast du schon jemand nicht gefragt, der dirnicht gleichgültig war?Hast du auch schon jemanden gefragt,obwohl er dir gleichgültig war?überprüfen, ob die Gleichsetzunggerechtfertigt istGegenbeispiele erzeugen(Sleight of Mouth Muster,Reframings)URSACHE/ WIRKUNGDie mangelnde Anerkennung wirktdemotivierend!Warst du schon einmal motiviert, obwohl dukeine Anerkennung bekommen hast?Hast du auch schon Anerkennung bekommenund warst trotzdem nicht allzu motiviert?den Kausalzusammenhang inFrage stellenGegenbeispiele erzeugen(Sleight of Mouth Muster,Reframings)© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>20"HYPNOTALK" (DAS MILTON MODELL)1. YES SET (EINVERSTÄNDNIS GEWINNEN)und, aberUnwiderlegbares, Beobachtbareswird ausgesprochen und mit einerSuggestion verknüpft (Yes-Set)während, sobald, bisweil, da, zumal; denn; wenn ... dann;machen, bewirken, helfen;das bedeutet, istZwei Ereignisse werden miteinanderverknüpft, indem das eine alsUrsache des anderen dargestelltwirdje ..., desto ...Du nickst mit dem Kopf, schaust mich an und beginnst dich zuentspannenda sitzen wir zwei in diesem Raum, ich spreche, du hörst zuund kannst nicht wirklichen wissen, was ich als Nächstes sagenwerde und kannst deshalb gespannt sein, welche angenehmenÜberraschungen die Zeit hier mit mir für dich bereit hält ...Du kannst den Klang meiner Stimme hören, während ich zu dirspreche, kannst die Temperatur deiner Haut spüren, währenddu tiefer und tiefer in Trance gehstDie Tatsache, dass du hier in diesem Raum sitzt, diese Luftatmest und die Wärme deiner Hände auf deinen Schenkelnspürst, macht, dass du etwas Neues erlebst, etwas, das dirhelfen kann, diese Veränderungen, die du wünschst, einzuleiten.dein Atem wird tiefer und gleichmässiger und das bedeutet: dubeginnst, dich mehr und mehr zu entspannen, was letztlich eineVoraussetzung ist zum in Trance gehen ...Je stärker du dich im Moment noch dagegen sträubst, destoleichter wird es dir zum richtigen Zeitpunkt fallen, loszulassenund zu merken: du kannst ganz einfach in eine angenehmeTrance fallen ...2. KUNSTVOLLE VAGHEIT(WIDERSPRUCH VERMEIDEN & EIGENE ASSOZIATIONEN WECKEN)MODIFIZIERERkönnen, müssen, sich erlauben,ermöglichen; vielleicht, möglicherweiseINDIREKTE HANDLUNGS-AUFFORDERUNGENFeststellungen oder als Frageformulierte Aufforderungen, dieman eigentlich nur mit ja oder neinbeantworten könnteABSTRAKTIONEN/NOMINALISIERUNGEN/METAPHERNVAGE WÖRTER: ADJEKTIVE &VERBENdas Objekt und die näherenUmstände einer Tätigkeit fehlennicht sinnesspezifischPOWERWÖRTERabsolut, voll und ganz, extrem, genial,super, sackstark, gesund, krass ...TILGUNGUnerwartete Pausen, grammatischunvollständige SätzeUnd deine Gedanken können dich tiefer und tiefer in eineTrance hineinführenUnd mit jedem Atemzug kannst du dich mehr und mehr entspannenKönnen Sie mir sagen, wie spät es ist?Könnten Sie sich vorstellen, in eineTrance zu gehen ...?Könnten Sie jetzt die Augen schliessen?Haben Sie sich auch schon überlegt ...?Neue Einsichten und Erkenntnisse werden in Trance möglichund du weisst ...Du kannst dir vergegenwärtigen ....Du kannst etwas Bedeutsames lernenIn Trance geht vieles viel leichterDu kannst deiner Hand gestatten, sich langsam zu erheben –aus einem unbewussten und aufrichtigen Impuls heraus unddich dabei entspannen, wirklich entspannen und etwas Genialeserleben ...Sich Zeit lassen und eintauchen ... und rundherum ... das Lichtund wie es sich verändert ... die Spannung in den Schultern undwie sie sich verändert ... das Gewicht der Hände und Füsse ...das Gewicht der Probleme ... das Gewicht des Schreibtisches... das entspannende Gefühl eines tiefen Atemzuges ...© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>21FEHLENDER BEZUG, BINSEN-WAHRHEITEN & ZITATEunklar, wer gemeint istMETAPHERNINDIREKTE FRAGENIch bin gespannt, ich bin neugierig, ichweiss nicht ob, ich frage mich, ichmöchte herausfinden; nun kann mansich fragen, vielleicht fragst du dich ...BEKRÄFTIGENMan kann sich ganz leicht entspannen, wenn man seine Aufmerksamkeitnach innen richtetEs ist etwas Gutes, wenn man sich wundern kannNach einem Sturm glätten sich die Wellen ganz von selbstwieder.Ich frage mich, in welchem Arm du zuerst eine zunehmendeLeichtigkeit spüren kannst, und wann er ganz langsam beginnt,sich zu heben.Ich weiss nicht, ob du dir bewusst bist, dass du bereits leicht ineine Trance gegangen bistGenau so! So ist’s richtig; jawohl, ja3. PERSÖNLICHE ÜBERZEUGUNGSKRAFTZEITWÖRTERZwei Ereignisse werden als zeitlicheAbfolge dargestelltbevor, während, wenn, seit, nachdem,indem; gleichzeitig, dabei, jetztVERÄNDERUNGSWÖRTERbeginnen, anfangen, aufhören,fortfahren, intensivieren, verstärken;schon, längst, noch, weiter, mehr,tieferBEWUSSTHEITSWÖRTERachten auf, wissen, kennen, bemerken,feststellen, spüren, wahrnehmen;sich bewusst sein"ODER"Inklusiv im Sinne einer Auswahloder exklusiv: entweder/ oderADJEKTIVE ODER ADVERBIENtief, leicht, neugierig; paradoxerweise,interessanterweise, zum GlückW-FRAGENBETONUNG UND EINGEBETTETEAUFFORDERUNGeinzelne Satzteile mit der Stimmeoder mit Gesten so hervorheben,dass sie eine Handlungsaufforderungan den Gesprächspartnerergebenoder Verben im Imperativ so ineinen Satz hineinschmuggeln, dassman den Gesprächspartner direkt zueiner Handlung auffordern kannBEHAUPTUNGEN/ WERTUNGEN/VERALLGEMEINERUNGENGEDANKENLESENSobald deine Trance beginnt, kannst du bewusst oder unbewusstetwas lernenNachdem du aus der Trance zurückgekommen bist, möchte ichvon dir erfahren, was dir geholfen hat, so tief in Trance zugehen ...-und etwas beginnt sich zu verändern ...... und du kannst anfangen wahrzunehmen, dass ein Teil deinesKörpers sich schon längst entspannt hat ...Das ist eine schöne Trance gewesen ...Und vielleicht merkst du, wie du beginnst in eine ganz leichteTrance zu gehen.Bist du dir bewusst, dass du in einer Trance warst?Du kannst in eine Trance gehen oder eine unbewusste ErfahrungmachenDu kannst dich leicht entspannenDein Arm wird ganz leicht - leichterInteressanterweise geht man am leichtesten in Trance, wennman etwas gemischte Gefühle dabei hatWie tief möchtest du in Trance gehen?Auf welche Art gehst du am leichtesten in Trance?Wo in deinem Körper spürst du schon sich etwas verändern ...?Wenn die Leute jeweils meine Kursunterlagen studiert haben,melden Sie sich sofort zum nächsten Kurs an!... wenn man atmet - tief und gleichmässig und .... kann manden Atem bis zu den Zehenspitzen hinuntergehen spüren ...Die Leute melden mir immer wieder, dass Sie sich nach einemKurs sofort viel besser fühlen und das auch an der Reaktionihrer Freunde, Bekannten und Familienmitglieder hautnaherleben.Richard Bandler hat zu mir gesagt: "Shut the fuck up and goinside!"Die Menschen haben sowohl einen unbewussten als aucheinen bewussten VerstandTrance ist etwas vom Gesündesten, was man tun kann ...Ich denke, dass dir jetzt viele Gedanken durch den Kopf gehen,unter anderem auch die Frage, was wohl als nächstesgeschehen mag ...© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>22BESTÄTIGUNGSFRAGENoder? oder nicht? nicht wahr? ist esnicht so?Nicht wahr, du kannst hier ganz einfach in eine Trance gehen -oder?4. DEN BEWUSSTEN VERSTAND AUSTRICKSENMEHRDEUTIGE WÖRTERWörter, die gleich oder ähnlichklingen und eine andere BedeutunghabenMEHRDEUTIGE SÄTZEEs ist nicht klar, worauf sich einElement des Satzes beziehtÜBERLAPPENDE SÄTZEEs ist nicht klar, wo ein Satz aufhörtund der nächste beginnt. Oft mussein Satz durch eine Beifügung imNachhinein uminterpretiert werdenNEGATIONENum sie zu verstehen, muss man sicheine innere Repräsentation machen;damit ist man bereits unterwegs.Besonders wirksam in Kombinationmit eingebetteten BefehlenVERWIRRUNGSFRAGENSPLITTINGSchlaue fragenschlaue Fragenbewusst sein oder unbewusst sein - das ist hier die Frage!"Ich unterrichte Sie in Trance"kann bedeuten:a. ich bin in Trance, während ich unterrichteb. Sie sind in Trance, während ich Sie unterrichtec. das Unterrichtsthema ist TranceLassen Sie mich in Trance zu Ihnen sprechenSie können an diesem Wochenende lernen, wie man jemandenin Trance begleiten kannÖffnen Sie sich ganz den angenehmen Tranceempfindungenund Gedanken, die sie wahrnehmen.Ich sehe euch mit Begeisterung arbeitenVielleicht merken Sie, dass Sie hier ganz bequem sitzen und ineine Trance gehen - ist gar nicht so schwierigGeh noch nicht so leicht wie nur irgend möglich in eine tiefeTrance, indem du ruhig und gleichmässig atmest! ...Schliess deine Augen nicht zu schnellSchliess deine Augen nicht bevor du bereit bist ....Schliess deine Augen erst, wenn du bereit bist ....Ich möchte, dass keiner zu schnell spürt - wie entspannend undwohltuend es sein kann, wenn man tief durchatmet und seinenAtem bis zu den Zehenspitzen hinunterziehtDenkst du die Lösung kommt eher aus deinem Bewusstseinoder aus deinem Unbewusstsein?Ich weiss nicht, ob du gern in eine tiefe oder in eine leichteTrance gehen möchtest oder in eine tiefe leichte oder leichtetiefe Trance und ich weiss auch nicht, ob die tiefe leichteTrance tiefer ist als die leichte tiefe, aber du kannst das leichtherausfinden, indem du deinem Bewusstsein erlaubst, sich sotief darauf einzulassen, wie dein Unbewusstsein schon längstals angemessen erkannt hat ...© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>23DIE "ERFOLGS-MATRIX" DER "PROBLEM-MATRIX"ÜBERSTÜLPENRAPPORTin die Denk- und Fühlwelt des Partners einsteigen (Pacing)und lösungs- und zielorientiert interagieren (Leading)KALIBRIEREN & ZUHÖRENverbale/ nonverbale Zustandsmerkmale erkennenund sich von diesen lenken lassenZIEL- & RESSOURCENCOACHINGziel- und ressourcenorientierte Fragen stellen, Form und Inhalt trennen undmittels Kontrastanalyse das WIE, das funktioniert, eruieren und als ERFOLGS-MATRIX"Copy & Paste" dem WAS, das nicht funktioniert, der PROBLEM-MATRIX, überstülpen.Eine Lösung entsteht durch Veränderungen in den drei Bereichen Ziel, Ressourcen,Blockaden.Was?Blockade -SituationWo und wann stehst du an?Wie?Ressourcen-SituationWo und wann gelingt dir etwas Vergleichbares?"PROBLEM-MATRIX"Repräsentation der BlockadeWie vergegenwärtigst du dir diese Situation?oder Prozess der BlockadeWie schaffst du es dort?ZUSTANDSMERKMALEN: Haltung, Gestik, Mimik, kinästhetischeSelbstankerL: Werte, Glaubenssätze, innerer Dialog,Schlüsselwörter & Formulierungen, MetaphernP: Submodalitäten, Strategien, Metaprogramme,Trancephänomene, Verhaltensweisen"ERFOLGS-MATRIX"Repräsentation der RessourceWie vergegenwärtigst du dir diese Situation?oder Prozess der RessourceWie schaffst du es anzustehen?Was müsste ich tun, wenn ich dich vertretenmüsste?ZUSTANDSMERKMALEN: Haltung, Gestik, Mimik, kinästhetischeSelbstankerL: Werte, Glaubenssätze, innerer Dialog,Schlüsselwörter & Formulierungen, MetaphernP: Submodalitäten, Strategien, Metaprogramme,Trancephänomene, VerhaltensweisenFLEXIBILITÄTgezielter, flexibler Einsatz sinnvoller und passender Veränderungsvehikel (zB. Swish), umden "Copy & Paste"-Prozess nachhaltig zu verankernTEST IT, VERSTÄRKEN & ZUKUNFTSBRÜCKEmehrfaches überprüfen (durch Kalibrieren und/ oder live Test), ob das Ziel schonnachhaltig erreicht ist, und wenn nicht, welche Schritte noch erforderlich sind;Veränderung mit den zu erwartenden Auslösern im Alltag verknüpfen© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>24P/A/R/A/T & S/A/U/B/E/R (((ronniestyle)))PositivAttraktivRealistischAktivTerminiertSinnesspezifischAeusserlichbeobachtbarUmgebungBlockadenEffekteRessourcenEine Zielformulierung soll aussagen, was ich erreichen will, nichtwas ich vermeiden möchte; sie soll also positiv formuliert sein.Zudem sind vergleichende Aussagen zu konkretisieren.Um Zielen eine positive Richtung zu geben, ist es sinnvoll, nachdem Ziel hinter dem Ziel zu fragen.Wozu will ich mein Ziel erreichen?Welche Werte beflügeln mich?Inwiefern passt es zu mir?(Sinn, Identität, Werte)Was Menschen für realistisch erachten ist ein dehnbarer Begriff.Was gibt mir den Glauben, dass ich das Ziel erreiche?Haben andere dieses Ziel auch schon erreicht?Habe ich früher schon Ähnliches geschafft?Wie rede ich mir den Erfolg herbei?(Überzeugungen)Damit ein Ziel sinnvoll ist, muss ich es selbst in der Hand haben.Jedem "Sein"- oder "Haben"-Ziel, geht ein "Tun"-Ziel voraus.Was tue ich, um mein Ziel zu erreichen?Wie kann ich meinen Einflussbereich vergrössern?Habe ich Alternativen, habe ich Wahlmöglichkeiten?Was tue ich, wenn Schwierigkeiten auftauchen?(Fähigkeiten, Verhalten)Bis wann will und kann ich mein Ziel oder ein Zwischenziel erreichthaben?Wann unternehme ich den ersten Schritt? Was kann ich heutebereits tun und erreichen? Wann tue ich den zweitletzten Schritt?(Umgebung)Wie stelle ich mir mein Ziel bildlich vor?Was höre, spüre, rieche ich, wenn ich mein Ziel erreicht habe?Woran erkenne ich, wenn ich mein Ziel erreicht habe?Woran erkenne ich, ob ich mich meinem Ziel nähere?Wie kann jemand von aussen erkennen, dass ich mein Ziel erreichthabe? Wie ist die Zielerreichung testbar?Ist das, was ich möchte, in jeder Lebenslage ein erstrebenswertesZiel?Wo, wann, mit wem möchte ich mein Ziel erreichen?Wo wann, mit wem nicht?Wie kann ich meine Umgebung in meine Zielerreichung integrieren?Was hat mich bisher daran gehindert mein Ziel zu erreichen?Was könnte mich in Zukunft hindern?Was sind äussere, was sind innere Blockaden?Sind die Blockaden immer gleich stark präsent? Gibt es Ausnahmen?Woran würde ich oder jemand anderer erkennen, dass ich meineBlockade überwunden habe?Habe ich nur zu gewinnen, wenn ich mein Ziel erreiche, oder gibt esvielleicht auch etwas zu verlieren?Inwiefern sind andere von meinem Ziel betroffen?Welche Ressourcen helfen mir dabei, mein Ziel zu erreichen?Welche habe ich schon? Welche brauche ich noch?Wie kann ich an Ausnahmen vom Problem anknüpfen?Jede Ausnahme, jedes Gegenbeispiel zum Problem kann eineRessource sein.Wie kann ich allfällige negative Auswirkungen einer Veränderungauffangen?© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>25ZIEL- UND RESSOURCEN-COACHING (((ronniestyle)))P/A/R/A/T1. Positiv, Attraktiv, Realistisch, Aktiv, TerminiertWas genau möchtest du?Wozu möchtest du das?Was ist das Ziel hinter dem Ziel?Wer oder was bist du und hast du, wenn du dein Ziel erreicht hast? (Sein- und Haben-Ziel)Was gibt dir den Glauben, dass du es erreichen kannst?Hast du es selbst in der Hand?Was tust du, um dorthin zu gelangen?Welche neuen Verhaltensweisen und Gewohnheiten nimmst du dir vor? (Tun-Ziel)Bis wann möchtest du es?S/A/U/B/E/R2. Sinnesspezifische Beschreibung des Ziels und der dafür notwendigenSchritteAeusserlich beobachtbarStell dir vor, du hättest dein Ziel bereits erreicht.Woran erkennst du, dass du dein Ziel erreicht hast?a. Was siehst du, hörst du, spürst du, riechst du? (Repräsentationsfragen)b. Wie verhältst du dich? (Prozessfragen)c. Woran erkennt jemand anderer, dass du dein Ziel erreicht hast?(Zustandsmerkmale: VAKOG, Submodalitäten, Physiologie etc.)3. Umgebung, Situation bestimmen, in der man das Ziel realisieren,beziehungsweise nicht realisieren willWo, wann und mit wem möchtest du dein Ziel erreichen?Wo, wann und mit wem möchtest du es nicht?4. Blockade, ProblemWo stehst du im Moment an?Was hat dich bisher gehindert, diese Veränderung zu machen?Wie vergegenwärtigst du dir dieses Problem?(Repräsentationsfragen, Zustandsmerkmale: VAKOG, Submodalitäten, Physiologie etc.)Wenn ich dich für einen Tag vertreten würde, was müsste ich tun, um dein Problem zu haben?(Prozessfragen; Problemstrategie aufdecken, dissoziieren, aufweichen)5. Effekt (Oekologie): Nutzen der gegenwärtigen Situation wirdbeibehalten - für alle BeteiligtenInwiefern könnte dir deine gegenwärtige Situation - "dein Problem" - nützlich sein?Was möchtest du beibehalten, auch wenn du die gewünschte Veränderung machst?Was könntest du verlieren, wenn du dein Ziel erreichst?6. Ressourcen finden und mobilisierenIst dieses Hindernis immer gleich stark präsent?Gibt es Ausnahmen?Was hat sich verändert, dass du ausgerechnet jetzt Hilfe in Anspruch nimmst, um deinProblem zu lösen?Woran würdest du oder jemand anderer erkennen, wenn dein Problem gelöst wäre?Hat die Blockade auch positive Aspekte, die du nutzen kannst?Was hast du für Ressourcen, um dein Ziel zu erreichen?Welche Ressourcen brauchst du noch, und wie kannst du dir die verschaffen?Kennst du Menschen, die über diese Ressourcen verfügen?Wie vergegenwärtigst du dir deine Ressource? (Repräsentationsfragen)(Zustandsmerkmale: VAKOG, Submodalitäten, Physiologie etc.)Was tust du in dem Moment, wo du die Ressource hast? (Prozessfragen)Kannst du dein Ziel hier und heute erreichen?Was wäre für dich hier und heute ein erster Schritt, der dich wissen lässt, dass du dein Zielerreichst?© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>26RESSOURCEN VON A BIS Z (((ronniestyle)))Den Erfolg vom Zufall befreienRessourcen sind Erlebnisse, die uns weitergebracht haben oder weiterbringen. Man kannsich in den verschiedensten Lebensbereichen danach auf die Suche machen. Die folgendenFragen sollen dabei helfen. Wohlgemerkt: Menschen sind verschieden. Was für deneinen eine Ressource ist, muss für den anderen nicht auch eine sein. Erst das Erkennenund Vergegenwärtigen von Situationen als ressourcevoll macht diese dazu. Letztlich sindnicht die Fakten die Ressourcen, sondern die Betrachtungsweise.A. RESSOURCEN-ENTDECKUNGSFRAGENWas sind Momente aus deinem Leben, auf die du nie verzichten möchtest?Was hat bisher dein Leben bereichert?Welche Fotos schaust du dir gern wieder mal an?Wofür bekommst du Komplimente?Welche Schlüsselszenen müsste eine kurze Lebensbiografie von dir enthalten?Was hat dich im Leben weitergebracht?Wofür lohnt es sich weiterzuleben?Was wäre ein guter Titel für deine Autobiographie?Wofür möchtest du mal erinnert werden?Was müsste ein Stellvertreter von dir können?Wofür lohnt es sich Einsatz zu zeigen?Nach persönlichen Erlebnissen in den unten genannten Bereichen fragen© Verhaltensweisen, Gewohnheiten, Fähigkeiten, Talente, Rituale (Ich kann ...)© Hobbies© Wissen, Informationen© Charaktereigenschaften (Ich bin ...)© Widersprüche der Persönlichkeit (Wo, wann bin ich überhaupt nicht ich?)© Freunde, Sponsoren, Mentoren, Familie, Beziehungen, Bündnisse, Netzwerke,Gruppen, denen man sich zugehörig fühlt© Ahnen, Vorfahren ("Ich komme aus einer Verkäuferfamilie")© Schlüsselerlebnisse (Reisen)© Glückliche Zufälle© Bedeutsame Ereignisse, die man miterlebt hat© vergangene Erfolge, erreichte Ziele, bewältigte Herausforderungen© Fiasko (aus dem man was gelernt hat); Handicap, Behinderung, positive Aspekte vonnegativ Erlebtem© Vorbilder, von denen man etwas "modellieren" kann© Tiere (Haustiere, Krafttiere, mit denen man sich identifizieren kann, zB Okapi, Tiger)© Orte, Orte der Kraft (Natur, innerhalb der Wohnung, Lieblingsrestaurants)© Objekte, die einem am Herzen liegen (Gitarre, Motorrad, Vase, Kleidungsstück),Talismane, Symbole© Besitztümer© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>27© Kunst (Literatur, Gedichte, Romane, Filme, Malerei, zB ein Bild, das man unbedingthaben wollte)© Kultur generell (andere Kultur, mit der man sich verbunden fühlt; Italien, Arabien,Indianer)© Religion, Glaubenssystem, Philosophie© Glaubenssätze, Überzeugungen, Prinzipien, Einstellungen, Werte© Ideen, Träume, Sehnsüchte, unerfüllte Wünsche© ?B. RESSOURCEN-MOBILISIERUNGS- UND VERSTÄRKUNGSFRAGENDie Aufgabe eines Coachs besteht darin, aus dem zufällig Glückvollen das Wiederholbareherauszuschälen und bei Bedarf zu mobilisieren und in anderen Lebensbereichen verfügbarzu machen. Das ist nicht immer einfach. Aber oft ist Überraschendes möglich.WAHRNEHMUNGSFRAGEN (WAHRNEHMEN)Was genau hast du erlebt?In welchen Situationen war das für dich eine Ressource?Kannst du mir ein Beispiel erzählen?Wie könnte ein Aussenstehender bemerken, wenn du über diese Ressource verfügst?KOGNITIONSFRAGEN (DENKEN)Welche nützlichen Einsichten nimmst du mit von diesem Erlebnis?Was hast du für dich gelernt?Was genau macht das für dich ressourcevoll?Was am meisten?Warum ist das für dich eine Ressource?Was davon ist immer noch lebendig?Was hat es mit dir zu tun?Was macht es bedeutsam für dich?Inwiefern stärkt dich dieses Erlebnis?REPRÄSENTATIONSFRAGEN (FÜHLEN)Wie vergegenwärtigst du dir das?Was geht dir durch den Kopf, wenn du daran denkst?Welche Bilder, Töne, Stimmen, Düfte, Gefühle tauchen auf?Was siehst du, hörst du, wenn du an dieses Erlebnis zurückdenkst?Was löst das bei dir aus?Wie erlebst du jetzt, in diesem Moment die Erinnerung daran?PROZESSFRAGEN (TUN)Was tust du, um zu bekommen, was dir wichtig ist?Was tust du, um von dieser Ressource Gebrauch zu machen?Wie machst du das?Was tust du, wenn Schwierigkeiten auftauchen?Inwiefern ist diese Ressource reproduzierbar?Was ist dein Eigenanteil?Wie kannst du daran anzapfen?An welchem Auslöser erkennst du, dass jetzt der Moment da ist, diese Ressource zurVerfügung zu haben? (wann? mit wem?)Wie merkst du, dass du bekommst, was du möchtest?SCOPEFRAGEN (GENERALISIEREN)In welchen Situationen könnte das für dich in Zukunft eine Ressource sein?Inwiefern kannst du das auch in anderen Situationen einsetzen?© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>28<strong>NLP</strong> GLOSSAREine innere Reaktion wird mit einem äusseren oder inneren Auslöserverknüpft, so dass die Reaktion schnell - oft unbewusst - wieder abgerufenwerden kann. (Ähnliches Phänomen wie die klassische Konditionierungà la Pavlov)Hat als junger Graduate-Student an der Universität von Santa Cruzherausgefunden, dass er durch den intensiven Umgang mit herausragendenPersönlichkeiten wie FRITZ PERLS, VIRGINA SATIR, MOSHEFELDENKRAIS und anderen deren besondere Fähigkeiten intuitiv absorbierenund reproduzieren konnte. Gemeinsam mit seinem ProfessorJOHN GRINDER hat er erforscht, welche reproduzier- und lehrbarenMuster diesen Fähigkeiten zugrundeliegen. So ist das Modelling und alsResultat davon schliesslich <strong>NLP</strong> als ein kohärentes KommunikationsundVeränderungsmodell entstanden.Und das muss schon gesagt werden: RICHARD BANDLER ist eine derbeeindruckendsten, genialsten und inspirierendsten Persönlichkeiten,die mir je über den Weg gelaufen sind. Etwas vom Wichtigsten, was ichvon ihm gelernt habe, ist, ein Problem von der höchstmöglichen Abstraktionsebeneanzugehen. Von da eröffnen sich die innovativsten Vorgehensweisenund konsequenterweise "OPEN <strong>NLP</strong>". Denn es wärevöllig verfehlt anzunehmen, dass er und JOHN GRINDER oder allenfallsROBERT DILTS die einzigen wären, die auf der Basis des vorhandenen<strong>NLP</strong> neue Ideen, Modelle und Interventionen entwickeln könnten.Mittlerweile gibt es weltweit viele kluge Köpfe, die das bestehende <strong>NLP</strong>mit eigenen Beiträgen modifiziert und bereichert haben.Englischer Universalgelehrter, der als Anthropologe, Kybernetiker, Kultur-und Verhaltensforscher an der Universität von Santa Cruz RICHARDBANDLER und JOHN GRINDER zu ihren Forschungen ermuntert und siedabei unterstützt hat. Auf ihn geht das Modell der neurologischenEbenen des Lernens und der Veränderung zurück.Lektüreempfehlung: GREGORY BATESON, "Ökologie des Geistes"Chunking heisst eine Erfahrung einer abstrakteren Ebene zuordnenoder in Bestandteile zerlegen und durch das Herumturnen auf verschiedenenAbstraktionsebenen einschränkende Glaubenssätze dekonstruierenund durch nützlichere zu ersetzen."Chunking Up": auf eine allgemeinere, höhere Abstraktionsebenegehen, indem man Horizont erweiterende Glaubenssätze über diegeäusserte Glaubenssätze bildet oder Überbegriffe in die geäussertenGlaubenssätze einführt. Fragen: Wofür ist das ein Beispiel? Was für eineAbsicht verfolgst du damit?"Chunking Down": konkreter, spezifischer werden, indem man Unterbegriffe,W-Fragen oder unterscheidende Adjektive benutzt. Frage:Kannst du mir ein Beispiel nennen?"Chunking Sideways": andere Beispiele für die gleiche Informationsuchen, oder Metaphern, oder den Zeithorizont erweitern. Frage: Waswäre ein anderes Beispiel für das gleiche?Chunking ist ein wesentlicher Aspekt der "Sleight of Mouth"-Muster,mit deren Hilfe sich einschränkende Glaubenssätze pulverisierenlassen.RICHARD BANDLER'S Weiterentwicklung des <strong>NLP</strong>, das auf der experimentellenHypnose basierend als wesentliche Schwerpunkte intensivmit Trancephänomenen arbeitet, Erfolgs-Strategien von Grund auf neuentwirft und oft mit Hilfe von Gruppen installiert. Dabei stehen kinästhetischeund auditive Strategien stärker im Vordergrund als visuelle,auf denen viele <strong>NLP</strong>-Techniken beruhen. Im Unterschied zum klassischen<strong>NLP</strong>, das man sich "bottom up" durch Üben einzelner Minibausteineaneignet, arbeitet man im DHE "top down" mit sogenanntenKompakt-Tools, wo viel implizites Lernen stattfindet und der Lernprozessdementsprechend beschleunigt wird. Seltsamerweise sind dieseNeuerungen von vielen <strong>NLP</strong>'lern viel zu wenig zur Kenntnis genommenworden. Selbstverständlich profitieren Sie am <strong>NLP</strong> INSTITUT ZÜRICHvon einem <strong>NLP</strong> auf dem neuesten Entwicklungsstand.ankernBANDLER, RICHARDBATESON, GREGORYchunkingDHE – Design HumanEngineeringHat als einer der ersten Studenten von RICHARD BANDLER und JOHNDILTS, ROBERTGRINDER verschiedene <strong>NLP</strong>-Konzepte und Techniken entwickelt wie zB.Re-Emprinting, Meta Spiegel, © www.nlp-institut.ch S/C/O/R/E-Modell, Neurologische lättenstrasse Ebenen, 18 ch-8914 aeugst am albisDisney Strategie etc. Arbeitet t +41 (0)44 sehr gern 761 mit 08 38 Raumankern f +41 (0)44 und ist 761 einer 08 09 ronnie@nlp-institut.chder fleissigsten Bücherschreiber des <strong>NLP</strong>, wobei es mit dem Neuigkeitswertseiner vielen Bücher oft nicht sehr weit her ist. Er ist Gründerder <strong>NLP</strong>-University in Santa Cruz.


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>29Re-Emprinting, Meta Spiegel, S/C/O/R/E-Modell, Neurologische Ebenen,Disney Strategie etc. Arbeitet sehr gern mit Raumankern und ist einerder fleissigsten Bücherschreiber des <strong>NLP</strong>, wobei es mit dem Neuigkeitswertseiner vielen Bücher oft nicht sehr weit her ist. Er ist Gründerder <strong>NLP</strong>-University in Santa Cruz.Der <strong>NLP</strong>-Dachverband der deutschsprachigen Länder, der unabhängigvon RICHARD BANDLER eigene Richtlinien und Anforderungen für dieeinzelnen Ausbildungsstufen erarbeitet hat und auch für einen etwasanderen, "seriöseren" Stil von <strong>NLP</strong> steht. Was nicht zwingend effektiverheisst!Genialer Hypnotherapeut, an dessen Maxime "there is no theory like notheory" sich neben BANDLER und GRINDER viele seiner Studenten dieZähne ausbissen, wenn sie seine oft an Wunder grenzenden Interventionenzugrundeliegenden Muster aufspüren wollten. BANDLER undGRINDER haben vor allem die Muster von Erickson's hypnotischemSprachgebrauch modelliert und daraus das Milton Modell entwickelt.Andere Forscher haben andere Aspekte von Erickson's spannender undvielschichtiger Arbeitsweise modelliert: DAVID GORDON, JAY HALEY,ERNEST ROSSI, BILL O'HANLON, JEFFREY ZEIG, STEPHEN GILLIGAN,STEVE DE SHAZER etc.Lektüreempfehlung: JAY HALEY, "Die Psychotherapie von Milton H.Erickson"Es gibt vier Arten von Hypnose: 1. die Bühnenhypnose, wo ein Showhypnotiseurmit besonders leicht hypnotisierbaren Kandidaten diverseTrancephänomene auf unterhaltsame Art demonstriert, 2. die klinischeHypnose, die von Therapeuten zur Heilung von vielfältigsten Symptomenerfolgreich angewandt wird, 3. die konversationelle Hypnose, waseinerseits den spezifischen, von Milton H. Erickson entwickelten Hypnosestilmeint, aber auch dessen Anwendung in vielfältigsten Alltagssituationenwie Coaching, Führung, Verkauf, Training, wo wirksame Überzeugungsarbeitgefragt ist. Und 4. die experimentelle Hypnose, die imGegensatz zur klinischen Hypnose nicht problemorientiert ist, sonderndarauf abzielt, unentdeckte Ressourcen freizulegen oder gar neue zukreieren. Hier geht es grundsätzlich einfach darum, herauszufinden,welche Fähigkeiten ein Mensch mittels Trance mobilisieren kann.Man hört und liest immer wieder: <strong>NLP</strong> ist durch das Modellierenherausragender Fähigkeiten entstanden. Doch das ist nur die halbeWahrheit. Mindestens so entscheidend für die Entwicklung von <strong>NLP</strong>und RICHARD BANDLER's neuere Weiterentwicklungen DESIGNHUMAN ENGINEERING und NEURO-HYPNOTIC REPATTERNING warund ist die experimentelle Hypnose, die auch die <strong>NLP</strong>-Pioniere intensivpraktizierten.Am <strong>NLP</strong> INSTITUT ZÜRICH praktizieren wir vorwiegend die EXPERI-MENTELLE und KONVERSATIONELLE HYPNOSE. Wer sich in diesenBereichen schlau machen möchte, ist in der Tat hier am richtigen Ortgelandet.ein anderes Wort für die <strong>NLP</strong>-Techniken und deren Ablauf. So gibt esdas Swish-Format, das Metaspiegel-Format, das Six-Step-Reframing-Format etc. Ich spreche allerdings lieber von "Veränderungsvehikel".Einsteigen bitte!Kursempfehlung: eine Fülle klassischer und allerneuester <strong>NLP</strong>-Veränderungsvehikellernen Sie in CHANGE NOW kennen und nutzen.im Geist eine zukünftige Situation erleben, um neue Verhaltensweisenmental zu üben und mit dem zu erwartenden Kontext zu verknüpfen.Eine Form des Ankerns. Im Mentaltraining ist das DIE zentrale Technik.Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Future Pacing so zu gestalten,dass es den Denk- und Verhaltensmustern des Klienten optimal entspricht.Future Pacing kommt in unterschiedlicher Form in allen meinenKursen vor.Sinn und Zweck des <strong>NLP</strong> sind nicht so sehr Veränderungen im Sinneeiner Reparatur, sondern "generative" Veränderungen, die - wenn sieeinmal installiert sind - weitere Veränderungen mit sich bringen. Letzt--lich geht es darum, den Klienten in eine nützliche Richtung zu bewegen.Visionen werden somit wichtiger als konkrete Ziele.DV<strong>NLP</strong>ERICKSON, MILTON H.ExperimentelleHypnoseFormatFuture Pacing(Zukunftsbrücke)generativeVeränderung© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>30hat als blutjunger Linguistikprofessor gemeinsam mit RICHARD BAND-LER das <strong>NLP</strong> in den siebziger Jahren entwickelt. Hält heute vorwiegendVorträge und führt Firmentrainings und – Consultings durch. Hat sich inden achziger Jahren - wie man munkelt im Streit – von RICHARD BAND-LER getrennt und versucht sein sogenanntes New Code <strong>NLP</strong> populär zumachen, das sich aber nie so richtig durchgesetzt hat.Generalisierungen über Ursachen und Bedeutungen – betreffend dieWelt um uns, unsere Identität, unsere Fähigkeiten, unser Verhalten.Glaubenssätze lenken unsere Aufmerksamkeit in bestimmte Richtungenund interpretieren unsere Wahrnehmungen, indem sie diese mit unserenWertvorstellungen verknüpfen. Sie wirken wie selbterfüllende Prophezeiungen,das kann je nach Glaubenssatz förderlich, aber auch hinderlichsein. Einschränkende Glaubenssätze sind sehr resistent gegenlogische Argumente. Als wirkungsvolles Mittel gegen einschränkendeGlaubeenssätze haben sich die "Sleight of Mouth"-Muster, aber auchverschiedene For,mate wie beispielsweise der "Kirchturm Slap" erwiesen.Lektüreempfehlung: ROBERT DILTS, "Magie der Sprache"Kursempfehlung: TALKER ONE, TWO, THREE und DER HYPNOKOM-MUNIKATORWie wir uns selbst wahrnehmen; unser Selbstbild, das auch unsereGlaubenssätze, Fähigkeiten, Verhaltensweisen zu einem kohärentenSystem organisiert. Für eine Charakterisierung des Selbstbilds bietensich oft, Metaphern, Symbole, Krafttiere etc an.Wenn sich Gedanken im Verhalten äussern, beispielsweise wennjemand nickt, weil er gerade "ja" denkt. Gilt als ein Trancephänomenbezeichnet den Prozess, mit dem der <strong>NLP</strong>-Anwender jemandem eineneue Strategie vermittelt. Dies geschieht meist mit Hilfe von Ankern,Metaphern, Zugangshinweisen und "Future Pacing".die personen- und situationsgerechte Kombination verschiedener <strong>NLP</strong>-Techniken, die zusammen ein wirkungsvoll geschnürtes Veränderungspaketergeben.Kursempfehlung: DER HYPNOKOMMUNIKATORdie Fähigkeit, die unbewussten, nonverbalen Signale einer Person zulesen und sie mit inneren Vorgängen in Verbindung zu bringen, Zustandsmerkmaleerkennen, Feedback wahrnehmen.unbewusste Kommunikationsmuster, die in einem Partner eine Reaktionauslösen, die immer nach dem gleichen Muster abläuftKursempfehlung: COACHYOURPARTNERWenn Wörter und Körpersprache das Gleiche sagen Wenn jemand beispielsweiseja sagt und gleichzeitig den Kopf schüttelt, ist das eine Inkongruenzund ein Hinweis auf einen inneren Konflikt. Für volle Motivationund überzeugendes Auftreten ist ein voll kongruenter Zustand Voraussetzung.In der Fernsehserie "Lie to me" kann man auf unterhaltsameArt mitbekommen, an welchen nonverbalen Signalen man Menschenbeim Lügen ertappen kann.Literaturempfehlung: PAUL EKMAN, "Weshalb Lügen kurze Beinehaben"Kursempfehlung: TEST IT und DER HYPNOKOMMUNIKATORSituation, Umfeld, in der eine bestimmte Denk- und Verhaltensweisesich bemerkbar machtDamit sind die in einer Situation zwingend vorkommenden Anker gemeint,die ein bestimmtes Verhalten auslösen oder einem Verhalteneinen bestimmten Sinn geben. Diese den Kontext markierenden Ankerzu kennen ist äusserst wichtig, um mit einem gezielten Future Pacingneue Verhaltensweisen in der gewünschten Situation verfügbar zumachen.GRINDER, JOHNGlaubenssatzIdentitätIdeomotorikInstallationInterventionkalibrierenkalibrierte SchlaufeKongruenz/InkongruenzKontextKontext MarkerDer von MILTON ERICKSON entwickelte indirekte, permissive und Konversationshypnosesuggestive Sprachstil, mit dem er die verschiedensten Menschen inTrance führen konnte. RICHARD BANDLER und JOHN GRINDER habendaraus ihr MILTON MODELL entwickelt. Diese Art von Sprachgebrauch© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albislässt sich erstaunlicherweise auch in Alltagskonversationen für jeglichet +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.chArt von Überzeugungsarbeit hervorragend und erfolgreich nutzen.


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>31daraus ihr MILTON MODELL entwickelt. Diese Art von Sprachgebrauchlässt sich erstaunlicherweise auch in Alltagskonversationen für jeglicheArt von Überzeugungsarbeit hervorragend und erfolgreich nutzen.Kursempfehlung: COACHYOURPARTNER, BUSINESS & VERKAUFS-HYPNOSE und DER HYPNOKOMMUNIKATORdie Massstäbe, aufgrund derer jemand eine Entscheidung trifft oder einUrteil fällt. Darüber stehen Grundwerte, die ein Individuum in all seinemTun lenken, zB Einfachheit, Sicherheit, Sparsamkeit. Kriterien sindim unterschied zu werten, die mit starken Emotionen verbunden sind,eher vernunftgesteuertwas Werte und Kriterien für jemanden bedeuten, an welche konkretenErlebnisse er in diesem Zusammenhang denkt,derjenige Sinneskanal, mit dem man sich Zugang zu bestimmten Informationenoder Zuständen verschafft. Bei der Change-History- oder Re-Emprinting-Technik ist das beispielsweise ein unangenehmes Gefühl,bei dem man (noch) nicht weiss, wo es herkommt und das man füreinen sogenannten transderivalen Suchprozess zur Aufdecken einesursächlichen Prägeerlebnisses nutzt. Hinweis auf das Leitsystem gebendie AugensuchmusterImmer wieder hört man die besorgte, aber auch etwas nervige Frage:Ja, ist denn <strong>NLP</strong> nicht manipulativ?Manipulieren ist ein vitales Urbedürfnis des Menschen. Das kann manspielerisch, liebevoll, mit Charme, ja erotisch machen oder plump, grobund rücksichtslos. Die einzige Möglichkeit, sich vor ungewünschterManipulation zu schützen ist: sich damit vertraut machen, wieManipulation funktioniert. Und ja klar: <strong>NLP</strong> ist wirksam, weil es auchliebevoll und kreativ manipulativ ist. Manche Leute muss man eben zuihrem Glück zwingen oder zumindest überlisten ;.)Kursempfehlung: REGELN – NACH WESSEN PFEIFE TANZEN SIE?Meine Weiterentwicklung des Meta-Modells, das Fragen konsequentnach deren Wirkung sortiert und mit 6 Fragearten arbeitet: Wahrnehmungs-,Kognitions-, Repräsentations-, Prozess-, Scope- und Dekonstruktionsfragen,wobei es auch eine XXL-Version gibt. Dort komme ichauf 12 Fragearten. Mehr brauchen Sie nun wirklich nicht, um mit Herz,Witz und Grütz Ihr Überzeugungsnetz zu spinnen.Lektüreempfehlung: "Schlaue Fragen – Neues zum Meta Modell derSprache" (Download auf meiner WebsiteKursempfehlung: TALKER ONE, TWO, THREEeine Fragetechnik, die einerseits vage Formulierungen spezifiziert undeinschränkende Killerphrasen mit dem zugrundeliegenden Ursprungserlebnisverknüpft und auf eine Art in Frage stellt, dass neue, nützlichereGesichtspunkte und Einstellungen entstehen. Mit Hilfe des MetaModells verbindet man auf konstruktive Art die Tiefenstruktur mit derOberflächenstruktur. Die Tiefenstruktur ist die noch nicht sprachlichformulierte Dimension unseres Erlebens, die noch unmittelbar auf derEbene der Sinneswahrnehmung stattfindet und die bewusst oder unbewusstunser Verhalten erzeugt. Die Oberflächenstruktur sind die Wörterund Satzkonstruktionen, die jemand gewählt hat, um eine Erfahrungsprachlich auszudrücken. Dabei macht man die durch die Versprachlichungweggelassene, verzerrte und verallgemeinerte Fülle von Informationen,die die Sinneskanäle aufgenommen haben, wiederzugänglich, um die bewussten Wahlmöglichkeiten zu erweitern.Gewohnheitsmässige Denk- und Verhaltensmuster, die steuern, wie wiruns im Leben orientieren, wie wir unsere Erfahrungen strukturieren undmit welcher Intensitaät wir uns durchs Leben bewegen zB.: hin zu/ wegvon, intern/ extern, selbst/ andere, proaktiv/ reaktiv, intime/ throughtime,Prozeduren/ Optionen, match/ mismatch etc. Oft ist die Kenntnisder für ein Individuum relevanten Metaprogramme entscheidend fürdie Auswahl der passenden <strong>NLP</strong>-Technik und die Gestaltung einer erfolgreichenIntervention. Aber auch in Führung, Verkauf, Personalrekrutierungist die Kenntnis der Metaprogramme von unschätzbaremWert.Lektüreempfehlung: SHELLE ROSE CHARVET, "Wort sei Dank"KriterienKriterien-Aequivalent(Gleichsetzung)LeitsystemManipulationmapping out/outmappingMeta Modell(Schlaue Fragen)Meta Programme(Denk- und Verhaltensmuster)© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>32Kursempfehlung: <strong>NLP</strong> BUSINESSTRAINING & -COACHING 2011, DERHYPNOKOMMUNIKATOR und demnächst PROFILERBildersprache - ein Denken auf Seitenwegen: man denkt über eineSituation oder ein Phänomen nach, wie wenn es etwas anderes wäre:eine Geschichte, Analogie, Parabel etc.Lektüreempfehlung: GEORGE LAKOFF & MARK JOHNSON, "Leben inMetaphern"Kursempfehlung: SPINNERDer für MILTON ERICKSON und seine Arbeitsweise typische Sprachgebrauch,den RICHARD BANDLER und JOHN GRINDER modelliert haben.Statt wie beim Meta Modell in Richtung grösserer Klarheit zu gehen,formuliert man absichtlich mit "kunstvoller Vagheit", um den Gesprächspartnerselbst den Begriffen seinen individuellen Sinn geben zulassen. Damit gibt man ihm Raum für eine zu einem Problem alternativeLösungswelt. Die Milton-Sprachmuster lassen sich gekonnt in jedeAlltagskonversation einbauen.Lektüreempfehlung: HYPNOTALK & SCHLAUE FRAGEN (Download aufmeiner Website)Kursempfehlung: TALKER ONEdie wesentlichen Merkmale (Strategien, Überzeugungen, Werte, Physiologieetc.), die für ein bestimmtes Resultat verantwortlich sind, so beschreiben,dass auch jemand anderer das gleiche Resultat erzielenkönnte.Zur Installation von Strategien hat RICHARD BANDLER seine Methodeder "Nested Loops" - vielschichtig ineinander verschachtelter Metaphernund Anker entwickelt. Diese eignet sich sowohl für die Arbeit miteinzelnen als auch für Gruppen und wird meist in <strong>NLP</strong>-Trainer-Ausbildungenvermittelt.Lektüreempfehlung: STEPHEN & CAROL LANKTON, "Geschichten mitZauberkraft"Kursempfehlung: DER BÜHNENTIGER, SPINNEReine hierarchische Gliederung verschiedener Ebenen des Lernens undder Veränderung, die ROBERT DILTS in Anlehnung an GREGORYBATESON's Lern-Modell entwickelt hat:• Spiritualität• Zugehörigkeit, Vision, Sinn• Identität• Werte & Glaubenssätze• Fähigkeiten• Verhalten• UmfeldNach dem Design Human Engineering eine weitere Neuentwicklungvon RICHARD BANDLER, wo er vorwiegend mit kinästhetischen Submodalitätenarbeitet und die den Menschen inhärente Fähigkeit, Maschinenfür verschiedenste Zwecke zu erfinden als mentalen Power fürkreative Problemlösungen nutztLektüreempfehlung: Interviews von RONALD AMSLER mit RICHARDBANDLER, "Road to Freedom" und "Wenn es unmöglich ist, dannmachen wir es eben hypnotisch" (Download auf meiner Website)DVD-Empfehlung: RICHARD BANDLER, "Welcome to Reality (erhältlichbei www.vcr.de)"Open <strong>NLP</strong>" ist etwas, das RICHARD BANDLER, wenn man ihn genaubeobachtet, zwar praktiziert, aber nie so genannt hat. In den 20 Jahren,seit ich Richard kenne, hat er mich immer wieder mit kreativen, neuenTechniken verblüfft, die sich basierend auf der <strong>NLP</strong>-Philosophie und –Methodik eigentlich logisch ergeben. Aber man muss zuerst einmal aufdie Idee kommen. Und mit DHE und NHR hat er auch vor der <strong>NLP</strong>-DNAnicht Halt gemacht und dank neuer Axiome auch die Methodik selberweiterentwickelt. Er hat dazu mal gesagt: "Was immer mir jemand beigebrachthat, habe ich versucht weiter zu entwickeln. Denn ich denke,das ist das grösste Kompliment."Das ist doch eine Herausforderung, die jeden <strong>NLP</strong>'ler reizen müsste,dem gutes und innovatives <strong>NLP</strong> am Herzen liegt.MetapherMilton Modell(Hypnotalk)modellierenNested LoopsNeuro-Logische EbenenNeurohypnoticRepatterning - NHR"OPEN <strong>NLP</strong>"© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>33Kursempfehlung: PLANET PARTY oder MODELER, COACH & TRAINER,wo Sie Innovationsstrategien für generatives <strong>NLP</strong> kennenlernenDas, was bei bestimmten Handlungen "herauskommt". Synonyme:Resultat, Ziel, Erfolg. Zur Formulierung von "Outcomes" sind bestimmteKriterien zu berücksichtigen, die ich unter dem Akronym P/A/R/A/T &S/A/U/B/E/R zusammengestellt habe. Im <strong>NLP</strong> bewegt man sich immerauf Ziele zu, indem man die nötigen Ressourcen identifiziert und mobilisiertund/ oder Blockaden beseitigt. Aber noch wichtiger als die Fixationauf Ziele ist die grundsätzliche Vorwärts- und Aufwärts-Richtung,die man einschlägt."mitgehen", "begleiten", "Schritt halten". Bezeichnet eine Methode, diegute Kommunikatoren benützen, um den richtigen Draht zum Gesprächspartnerzu finden. Das tun sie, indem sie einige Aspekte vondessen Verhalten spiegeln und ihr eigenes verbales und nonverbalesVerhalten, demjenigen des Partners angleichen. Gehört zum Kapitel"Rapport".Was macht eine Auster, wenn sie verletzt ist? Sie bildet eine Perle!Immer auf der Suche, was schnell, einfach und nachhaltig funktionierthabe ich im Laufe der Jahre das P/E/R/L/E-Modell entwickelt, mit denfünf veränderungsrelevanten Elementen: Potenzial, Erleben, Reset,Lösung, Einbettung. Mittels einem minimalen Set an schlauen Fragenund mit einer geschickten Dramaturgie geeigneteer Veränderungsvehikelnützen wir mit dem P/E/R/L./E-Modell all das, was sich als Changeboosterbewährt hat.Kursempfehlung: DER HYPNOKOMMUNIKATORLegendärer Entwickler der Gestalt-Therapie, den RICHARD BANDLERkennenlernte, als er im Auftrag von Perls' Verleger diesen zum Vollendeneines Buches bewegen sollte. Die therapeutischen Interventionen,die Bandler dabei beobachtete und sich intuitiv aneignete, wurdenspäter Grundlage des gemeinsam mit JOHN GRINDER gestartetenModelling Projektes.Lektüreempfehlung: RICHARD BANDLER, "Gestalttherapie in Aktion"Ein in der Körperhaltung verankerter und für den aufmerksamen <strong>NLP</strong>-Anwender erkennbarer innerer Zustand. Neben dem jeweils typischenSprachgebrauch und den internen Prozessen ein wesentliches Zustandsmerkmal,an dem sich der gewiefte <strong>NLP</strong>ler durch sorgfältigesKalibrieren orientiert.Lektüreempfehlung: PETER COLLETT, "Ich sehe was, was du nichtsagst"Kursempfehlung: TEST ITDie Prozess- und Inhaltswörter, die jemand benützt, um eine Erfahrungzu beschreiben. Diese Prozesswörter geben Auskunft über die Art, wiedie einzelnen Sinneskanäle an der beschriebenen Erfahrung beteiligtsind.Vorannahmen sind sprachlich geschickt verpackte Behauptungen, dieoft stillschweigend vorausgesetzt und nicht in Frage gestellt werden.Sie können sowohl Probleme zementieren, als auch zur Problemlösungeingesetzt werden. Linguisten unterscheidet verschiedene Klassen vonPräsuppositionen und haben zahlreiche typische Satzstrukturen identifiziert,die dem Erkennen und geschickten Einsatz dieser äusserstwirksamen Sprachmuster dienen. Weil sie so beiläufig und unbemerktgeschehen, spielen Präsuppositionen eine wichtige Rolle bei beabsichtigtenund unbeabsichtigten Tranceinduktionen.Das Wort wird auch noch in einem anderen Sinn verwendet und meintdie <strong>NLP</strong>-Philosophie, die Sie in diesem <strong>SURVIVAL</strong> <strong>KIT</strong> auf Seite 3 findenund die die Grundlage von jeglichem nlp-gemässen Handeln ist.Bezeichnet den aktiven Aufbau einer Vertrauensbeziehung mit dem Gesprächspartner,indem man seine verbalen und nonverbalen Eigenheitenbeobachtet und spiegelt.OutcomePacingDas P/E/R/L/E-ModellPERLS, FRITZPhysiologiePrädikatePräsuppositionen(Vorannahmen)RapportMit den <strong>NLP</strong>-Reframing-Techniken (Visual Squash, X-Step-Reframing)Reframingtrennt man ein problematisches Verhalten von der zugrundeliegenden(umdeuten)positiven Absicht, die einer der Persönlichkeits-"teile" damit verfolgt.Damit verändert man den Rahmen und entwickelt neue Verhaltensmöglichkeiten,die idealerweise den gleichen, im Kern positiven Zweck er-© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.chfüllen, ohne die negativen Nebenerscheinungen zu bewirken. Nebenexpliziten Reframing-Techniken arbeitet man aber auch viel mit sprachlichenUmdeutungen (Sleight of Mouth-Muster).


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>34Damit verändert man den Rahmen und entwickelt neue Verhaltensmöglichkeiten,die idealerweise den gleichen, im Kern positiven Zweck erfüllen,ohne die negativen Nebenerscheinungen zu bewirken. Nebenexpliziten Reframing-Techniken arbeitet man aber auch viel mit sprachlichenUmdeutungen (Sleight of Mouth-Muster).Lektüreempfehlung: RICHARD BANDLER & JOHN GRINDER,"Reframing"Kursempfehlung: CHANGE NOW, DER HYPNOKOMMUNIKATORHeisst eigentlich Vergegenwärtigung und bezieht sich auf die individuelleArt, wie sich jemand vergangene oder zukünftige Erlebnisse mitseinen fünf Sinnen vergegenwärtigt.Falls jemand eine ausgesprochene Präferenz (Vorliebe) für einen Sinneskanalhat. Das kommt vor, ist aber eher selten. Aber aufgepasst: Beidem am höchsten entwickelten, dem am meisten geschätzten und demam meisten bewussten Repräsentationssystem kann es sich um dreiverschiedene Repräsentationssysteme handeln! Die Vorliebe für einenbestimmten Sinneskanal äussert sich vor allem in der Wortwahl.Bezeichnet die fünf Sinnesmodalitäten, durch die wir uns die Welt vergegenwärtigen(repräsentieren): sehen, hören, spüren, riechen,schmecken oder wie man im <strong>NLP</strong> sagt: visuell, auditiv, kinästhetisch,olfaktorisch, gustatorisch, kurz V/A/K/O/G. Man spricht auch von Repräsentationsmodalitätenoder Repräsentationskanälen.Das Potenzial an früheren Erfolgen, Talenten, Fähigkeiten, Überzeugungenoder äusseren Hilfsmittel, die jemand in anderen Situationen hatoder hatte. <strong>NLP</strong> geht von der optimistischen Überzeugung aus, dassjeder über all die Ressourcen verfügt, die er braucht, um seine Ziele zuerreichen. Er muss sie sich lediglich verfügbar machen.Mit diesem Signet markiere ich selber entwickelte Modelle und Formate.Das ist nicht (nur) Eitelkeit, sondern soll transparent machen, womeine Modelle und Formate vom konventionellen <strong>NLP</strong> abweichen.Mein Ziel ist dabei immer, <strong>NLP</strong> so einfach wie möglich und zufälligWirksames verlässlich wirksamer zu machen.Erfolgreiche und äusserst innovative Familientherapeutin, die vonRICHARD BANDLER und JOHN GRINDER modelliert wurde. Resultatedieses Modellings: zB. Meta Modell, Repräsentationssysteme.Empfohlene Lektüre: RICHARD BANDLER & JOHN GRINDER, "MitFamilien reden"Akronym für Symptom, Cause, Outcome, Ressources und Effect.Das S/C/O/R/E- Modell identifiziert die Komponenten, zu denen man Informationensammeln muss, um einen Wandel erfolgreich herbeizuführen.Zu jedem der fünf S/C/O/R/E-Elemente achtet der <strong>NLP</strong>-Praktiker auf die jeweils typischen Zustandsmerkmale (Haltung, Gestik,Mimik, kinästhetische Selbstanker; Werte, Glaubenssätze, innererDialog, Schlüsselwörter & Formulierungen, Metaphern; Submodalitäten,Strategien, Metaprogramme, Trancephänomene, Verhaltensweisen).Kursempfehlungen: TEST IT und DER HYPNOKOMMUNIKATORFalls ein scheinbar negatives und problematisches Verhalten eine positiveFunktion erfüllt. So kann Rauchen beispielsweise eine Hilfe beimEntspannen sein. Dem Sekundärgewinn tragen die Fragen nach demmöglichen Effekt einer Veränderung Rechnung. Bleibt nämlich derSekundärgewinn bei einer Veränderungsarbeit unberücksichtigt, ist derRückfall oft vorprogrammiert.Unterbrecher, wobei es darum geht, mit Ablenkung, Verwirrung,Humor, dissoziieren, Themenwechsel, Veränderung der Körperhaltung,Anker etc. jemanden rasch aus einem Zustand herauszuholen. Das kannsein, um ihn aus einem unangenehmen Zustand zu befreien oder weilman einen Anker testen möchte und um das zu tun, den geankertenZustand klar von einem anderen Zustand unterscheiden möchte.RepräsentationRepräsentations-PräferenzRepräsentationssystemeRessource(((ronniestyle)))SATIR, VIRGINAS/C/O/R/ESekundärgewinnSeparator© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>35Die ultimative Schlag- & Schalkfertigkeit. Ein Set von ca. 20 verschiedenenSprachmustern, mit deren Hilfe man einschränkende Glaubenssätzekonversationell aus den Angeln heben kann. Auch hierzu gibt esein (((ronniestyle)))-Modell.Lektüreempfehlung: ROBERT DILTS, "Magie der Sprache"Kursempfehlung: TALKER TWO & THREE und DER HYPNOKOMMUNI-KATOREin Akronym für ein Konzept aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz.Es bedeutet State, Operator And Result. Dieses beschreibt innerhalbeines Problemraums eine Situation durch eine Reihe von Zuständenund durch eine Sequenz von Operatoren, die diese Zustände verändert.In diesem von ROBERT DILTS für das <strong>NLP</strong> entwickelten Modellgeht es darum, Zustände mittels der Dimensionen Neuro-LogischeEbenen, Wahrnehmungspositionen und Zeit zu beschreiben und zuverändern Veränderungshebel sind Sprache, Repräsentationen undPhysiologie.LUKAS DERKS hat mit seinem sozialen Panorama einen höchstinnovativen Beitrag zur Weiterentwicklung des <strong>NLP</strong> geleistet. Wievergegenwärtigt man sich unterstützende, aber auch schwierigeBeziehungen zu einem oder vielen Individuen und wie kann mangestaltend darauf Einfluss nehmen? Was Bert Hellinger mit demAufstellen sozialer Systeme bewerkstelligt, macht LUKAS DERKSsimpel, plausibel und effektiv mit der raffinierten Anwendung vonSubmodalitäten.Lektüreempfehlung: LUKAS DERKS, "Das Spiel sozialer Beziehungen –<strong>NLP</strong> und die Struktur zwischenmenschlicher Erfahrung", Klett-CottaKursempfehlung: COACHYOURPARTNER und <strong>NLP</strong> BUSINESSTRAINING & COACHING 2011Eine Folge von Denk- und Verhaltensschritten, die nötig sind, um einbestimmtes Resultat zu erzielen. Im <strong>NLP</strong> ist der wichtigste Aspekt einerStrategie die Sequenz und die spezifische Art der Repräsentationen.Die Beschäftigung mit Strategien ist aus vielerlei Gründen nützlich.Wenn ich eine Strategie eines Gesprächspartners kenne, kann ich siepacen und damit den Rapport vertiefen. Eine erfolgreiche Strategie vonjemand anderem kann ich selbst anwenden. Wo eine eigene Strategiekeine zufriedenstellenden Resultate bringt, kann ich diese verändern.Bestimmte Abkürzungen und Zeichen helfen, eine Strategie kurz undknapp zu notieren.Lektüreempfehlung: RICHARD BANDLER, JOHN GRINDER, ROBERTDILTS, "<strong>NLP</strong> Volume I"Kursempfehlung: TEST ITDie besonderen Qualitäten der einzelnen Sinneswahrnehmungen, mitdenen unser Gehirn Aspekte der Aussenwelt kodiert, speichert undwieder verarbeitet. Wir nennen sie eigentlich passender Repräsentationsmetaphern.Lektüreempfehlung: RICHARD BANDLER, "Veränderung der subjektivenWahrnehmung"Kursempfehlung: COACHYOURSELF, STARTER, CHANGE NOW,PLANET PARTYWenn verschiedene Repräsentationssysteme überlappen, beispielsweisewenn man einen Klang als süss oder sauer empfindet oder eineFarbe als stechend. Ist ein sogenanntes Trancephänomen.eine metaphorische Art, um über Strategien und Programme zu sprechen,die voneinander unabhängig sind und manchmal sich widerstrebendeInteressen verfolgen. Das "Multimind"-Konzept, das verschiedenerelativ autonome Gehirnpartien als für unser Verhalten verantwortlichpostuliert, geht in eine ähnliche Richtung. Wichtig beim Reframingdie Vorstellung, dass wir Ereignissen aus der Vergangenheit und derZukunft Orte in einem imaginären Raum zuordnen, die alle auf einerLinie liegen. Daraus ergibt sich eine Reihe von effektvollen Techniken.Lektüreempfehlung: TAD JAMES, "Timeline"Kursempfehlung: COACHYOURSELF und DER HYPNOKOMMUNIKA-TORSleight of MouthMusterS/O/A/Rsoziales PanoramaStrategieSubmodalitätenSynästhesieTeileTimeline(Zeitlinie)© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>36Akronym für "Test-Operate-Test-Exit", eine Sequenz, mit deren Hilfe dieKognitionspsychologen Miller, Galanter und Pribram die Funktion desGehirns als eines selbstkorrigierenden Feedback-Mechanismus beschriebenhaben. Das Ziel ist fix, die Mittel, um es zu erreichen, sindvariabel. Noch besser ist wenn die T/O/T/E zu Test-Operate-Test-Evolvewird.Kursempfehlung: TEST ITein ganz alltäglich und spontan auftretender Zustand eingeschränkterFokussierung auf ein Thema oder einen Gegenstand, den man beispielsweisemittels Gebrauch von hypnotischen Sprachmustern vertiefenkann, woraus dann oft die sogenannte "Hypnose" resultiert.Trancezustände sind hilfreich für kreative Problemlösungen, Heilungsprozesse,Lernen und generell für alle Prozesse, wo ein intensiver Zugangzu unbewussten Ressourcen sinnvoll und gewünscht ist. InTrancen sind viele limitierende Denkmuster ausgeschaltet.Lektüreempfehlung: RICHARD BANDLER, "Guide to Tranceformation"Kursempfehlung: TALKER ONE, TWO, THREE und DER HYPNOKOM-MUNIKATORPhänomene wie beispielsweise Zeitverzerrung, Schmerzunempfindlichkeit,intensives Vergegenwärtigen von vergangenen oder zukünftigenErlebnissen, automatische Bewegungsabläufe, Amnesie, Hypermnesie,Identifikation mit anderen etc. Trancephänomene könnensowohl die Ursache von Problemen wie auch von Lösungen sein.Kursempfehlung: DER HYPNOKOMMUNIKATORTransderivale Suche bezeichnet die Suche nach einem Referenzerlebnisin der Erinnerung, das zu einer gegenwärtigen Erfahrung Parallelenaufweist. Meist dient die kinästhetische Modalität bei diesem Suchprozessals "Lead"-system. Wichtiger Prozess beispielsweise bei einem"Change History" oder "Re-emprinting".von einem Sinneskanal in den anderen führengeschieht, wenn man Sätze umformuliert, um die Prädikate dem jeweilsbevorzugten Repräsentationssystem des Gesprächspartners anzupassen.Veränderung sollte vor allem als Ergänzung, Bereicherung verstandenwerden. Oft besteht die Veränderung lediglich darin, bestehende Werte,Überzeugungen, Metaprogramme, Strategien für andere, nützlichereZiele zu nutzen. Dann spielt das Utilisieren von bestehenden Denk- undVerhaltensprogrammen eine wichtige Rolle und ist eine Form des Rapportsund auch eine sehr effektive Intervention.Damit meint man die Kombination von Sinneseindrücken, die jederErfahrung zugrunde liegt: Visuell (sehen), Auditiv (hören), Kinästhetisch(spüren, fühlen), Olfaktorisch (riechen), Gustatorisch (schmecken)ein anderer Blickwinkel. Im <strong>NLP</strong> unterscheidet man grundsätzlich dreiverschiedene Wahrnehmungspositionen: In der ersten Position nimmtman ein Erlebnis subjektiv aus seiner eigenen Perspektive wahr. In derzweiten Position sieht man die gleiche Situation so, wie wenn man derandere Beteiligte wäre. In der dritten Position nimmt man aus einerdissoziierten Perspektive die Beziehung zwischen den beteiligten Personenwahr. Natürlich spricht nichts dagegen noch weitere Blickwinkel inBetracht zu tiehen. Ich arbeite gern mit dem archimedischen Punkt,dem Ort, von dem aus sich "die Welt aus den Angeln heben" lässt.was wir für wichtig erachten und was unser Handeln steuert. Wertesind Nominalisierungen wie "Freiheit", "Erfolg", "Selbstverwirklichung","Gerechtigkeit", "Sicherheit" etc. Zusammen mit Glaubenssätzen, die imGrunde die Regeln zur Umsetzung der Werte sind, bilden sie individuelleWeltmodelle. Das geschickte Utilisieren von Werten und Glaubenssätzenist oft der Angelpunkt für erfolgreiche Veränderung.darunter versteht man, dass Äusserungen - insbesondere Ziele - klar,spezifisch und eindeutig formuliert sein sollen, dh. Tilgungen, Verallgemeinerungenund Verzerrung sind hinterfragt. Die entsprechendenFragen sind in meinem P/A/R/A/T & S/A/U/B/E/R-Modell eingebaut.T/O/T/ETranceTrancephänomenetransderivale Sucheüberlappenübersetzenutilisieren(nutzen, gebrauchen)V/A/K/O/GWahrnehmungsperspektiveoder-positionWerteWohlformuliertheitskriterien© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>37Die für unterschiedliche Zustände unterscheidbaren MerkmaleNeuro: Haltung, Gestik, Mimik, kinästhetische Selbstanker;Linguistik: Werte, Glaubenssätze, innerer Dialog, Schlüsselwörter &Formulierungen, Metaphern;Programmieren: Submodalitäten, Strategien, Metaprogramme, Trancephänomene,Verhaltensweisen.Das sind einerseits die für die jeweiligen Zustände entscheidendenElemente. Es sind aber auch die Hebel der Veränderung. Wenn ich dieZustandsmerkmale verändere, dann verändere ich die Zustände.Zustandsmerkmale© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>38VORAUSSETZUNG ZUR ZERTIFIZIERUNGWir zertifizieren über die SOCIETY OF <strong>NLP</strong>, USA, und unsere Zertifikate werden vonRONALD AMSLER und RICHARD BANDLER unterzeichnet.Damit Sie auch weltweit von anderen <strong>NLP</strong>-Verbänden anerkannt werden, decken wir, wasInhalt und Länge unserer Ausbildung betrifft, die Maximalforderungen ab. So können Siebei uns punkto Zertifizierung auf Nummer sicher gehen. Das heisst unter anderem füruns, dass die <strong>NLP</strong>-PRACTITIONER-, die <strong>NLP</strong>-MASTER- und die <strong>NLP</strong>-TRAINER-Ausbildungje mindestens18 Tage dauern.VORAUSSETZUNG FÜR DIE ZERTIFIZIERUNG ZUM <strong>NLP</strong>-PRACTITIONERaktive Teilnahme am Kurs und bis zum Ende des TEST IT-moduls fünf von ein anderenKursteilnehmern ausführlich ausgefüllte Feedbackblätter, die intensive und kompetenteArbeit als Coach oder Modeler mit einem Kursteilnehmer dokumentieren. Der Practitionerkandidatist dafür verantwortlich, dass das Feedbackblatt metamodellmässig korrektausgefüllt ist – fragt nötigenfalls nach. (Feedbackblätter kann man sich auch im Rahmender Übungsgruppen oder beim Wiederholen einzelner Kursmodule ausfüllen lassen)drei konkrete Umsetzungserfolgsstories im Telegrammstil (maximal je 700 Zeichen).Beispiele dafür gibt es auf meiner Website oder auf dem kleinen Flyer "Was würden Sieverändern?"Transskript einer eigenen Trance mit Beispielen für sämtliche Milton Modell-Muster (ca.3-5 Seiten)Unterzeichnung des <strong>NLP</strong>-Practitioner-Kontrakts der Society of <strong>NLP</strong>. Die Zertifikate derSociety of <strong>NLP</strong> sind zwei Jahre gültig. Die Erneuerung kann bei uns oder RICHARDBANDLER beantragt werden, mit dem Nachweis, dass man das gelernte <strong>NLP</strong> anwendetund umsetzt. Die Erneuerung des Zertifikats ist kostenlos.Bitte Kopien der Hausaufgaben aufbewahren und alle mit Namen versehen!VORAUSSETZUNG FÜR DIE ZERTIFIZIERUNG ZUM <strong>NLP</strong>-MASTERFünf Feedbackblätter bis Kursende und im Anschluss an den Kurs fünf vom <strong>NLP</strong>-MASTER mit Schreibmaschine oder Computer selbst ausgefüllte Protokolle, die selbständigesArbeiten mit Klienten als Coach oder Modeler dokumentieren. Aus den Protokollenmuss hervorgehen, aufgrund welcher Persönlichkeits- und/ oder Zustandsmerkmale(Haltung, Gestik, Mimik, kinästhetische Selbstanker, Werte, Glaubenssätze, innererDialog, Schlüsselwörter & Formulierungen, Metaphern, Strategien, Submodalitäten,Metaprogramme, Verhaltensweisen) der <strong>NLP</strong>-MASTER seine Intervention auswählt, undwas er damit erreicht hat (Erfolgskontrolle). Falls die Intervention noch nicht erfolgreichwar, muss er sich weitere Schritte überlegen und im Protokoll beschreiben, was er alsnächstes z tun gedenkt. Als Vorgehens-Modelle können hier dienen: das SCORE-Modell,Zielbestimmung PARAT & SAUBER, "PACKAGING" à la RICHARD BANDLER.Zudem sind zwei Glaubenssätze mit sämtlichen Sleight of Mouth-Mustern zu bearbeiten.drei konkrete Umsetzungserfolgsstories im Telegrammstil (maximal je 700 Zeichen).Beispiele dafür gibt es auf meiner Website oder auf dem kleinen Flyer "Was würden Sieverändern?"Transskript einer eigenen Trance mit Beispielen für sämtliche Milton Modell Muster undVorannahmen (ca. 5 Seiten)Unterzeichnung des <strong>NLP</strong>-Master-Kontrakts der Society of <strong>NLP</strong>. Die Zertifikate der Societyof <strong>NLP</strong> sind zwei Jahre gültig. Die Erneuerung kann bei uns oder RICHARD BANDLERbeantragt werden, mit dem Nachweis, dass man das gelernte <strong>NLP</strong> anwendet und umsetzt.Die Erneuerung des Zertifikats ist kostenlos.Bitte Kopien der Hausaufgaben aufbewahren und alle mit Namen versehen!© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch


das nlp survival kit <strong>7.5</strong>39VORAUSSETZUNG FÜR DIE ZERTIFIZIERUNG ZUM <strong>NLP</strong>-TRAINERBevor man eine <strong>NLP</strong>-TRAINER-Ausbildung in Angriff nimmt, sollte man im Anwendender im <strong>NLP</strong>-Practitioner- und <strong>NLP</strong>-Master gelernten Inhalte sattelfest sein. Es empfiehltsich zumindest den Practitionerkurs als Repetierer ein zweites Mal und/ oder eine Reihevon "OPEN <strong>NLP</strong>"- oder <strong>NLP</strong>-BUSINESS-Seminaren besucht zu haben.Teile unserer COACH- & TRAINER-Ausbildung können auch von Leuten besucht werden,die nicht <strong>NLP</strong>-TRAINER werden möchten. Wer sich als <strong>NLP</strong>-TRAINER zertifizieren lassenmöchte, beherrscht die klassischen <strong>NLP</strong>-Techniken und Modelle so, dass er sie jederzeitvordemonstrieren und vermitteln kann.verschiedene gezielte Hausaufgaben während dem Kurs sowie Präsentations- und Assistenzaufgabenim Rahmen unserer Ausbildungenmindestens 15 Stunden Supervision im Verlauf der COACH- & TRAINER-Ausbildungselbständige Vorbereitung und Leitung einer grösseren Unterrichtseinheit(ca. 2-3 Stunden)aktive Teilnahme am Kurs und bis zum Ende der COACH- & TRAINER-Ausbildung mindestensdrei von anderen Kursteilnehmern ausführlich ausgefüllte Feedbackblätter, diejeweils eine erfolgreich abgehaltene Trainingseinheit dokumentieren.bis zum Ende des Kurses müssen Videoaufnahmen von mindestens zwei verschiedenenPräsentationen abgegeben werden (je ca. 30 Minuten), die nlp-gemässes Unterrichtendemonstrieren. Auf einer der beiden Aufnahmen sollte eine Demonstration mit einemKursteilnehmer zu sehen sein. Mit den Videoaufnahmen gibt der Trainerkandidat je einenschriftlichen Kommentar ab, der die gefilmten Trainingseinheiten gemäss den Feedbackblätternfür Trainer analysiert. (Kopien von Videos/ DVD und Kommentar machen)schriftliches Kurskonzept inklusive Kursausschreibung und MarketingkonzeptTransskript einer eigenen Gruppentrance mit Beispielen für sämtliche Milton-Modell-Muster und Präsuppositionen (ca. 5-7 Seiten)Unsere COACH- & TRAINER-Ausbildung besteht zur Zeit aus den fünf Modulen• DER BÜHNENTIGER• SPINNER• SOULTRAIN - DAS ABC DER EMOTIONEN• REGELN - NACH WESSEN PFEIFE TANZEN SIE?• MODELER, COACH & TRAINERZusätzlich zu diesen fünf Modulen gibt es für Absolventen meiner <strong>NLP</strong>-PRACTITIONER,<strong>NLP</strong>-MASTER und COACH- & TRAINER-Ausbildung ein spezielles COACH- & TRAINERMENTORING PROGRAMM. (Mehr dazu auf meiner Website oder im persönlichengespräch)Zudem empfehle ich jedem, der sich eine selbständige Geschäftstätigkeit aufbauenmöchte, unseren Marketing-Strategie-Workshop DER TRUMPF IM SACK, wo wir für jedenTeilnehmer originelle, zu ihm passende, erfolgversprechende Marketing- und Werbemassnahmenaushecken, damit er auch erfolgreich im Business Fuss fasst.Wer <strong>NLP</strong>-Vermittlung direkt an der Quelle beim Begründer RICHARD BANDLER erlebenund über die originale Society of <strong>NLP</strong> zertifizieren möchte (wie wir das tun), sollteCHARISMA ENHANCEMENT, Richard's achttägiges Trainer-Training, besuchen. Werdieses Training erfolgreich durchläuft - und dazu ist DER BÜHNENTIGER die ideale Vorbereitung- kann als <strong>NLP</strong>-Trainer der Society zertifiziert werden. CHARISMA ENHANCE-MENT findet jeweils ende Januar/ anfang Februar in Florida statt.Ich setze alles daran, dass unsere Kursabsolventen sich durch einen hohen Kompetenzgradauszeichnen und unsere Zertifikate dadurch auch für andere begehrenswertmachen. Das ist sicher auch im Interesse jedes von uns zertifizierten <strong>NLP</strong>-PRACTITIO-NERS, <strong>NLP</strong>-MASTERS und TRAINERS.21. Juni 2010RONALD AMSLER<strong>NLP</strong>-MASTER-TRAINER der Society of <strong>NLP</strong>, LEHRTRAINER des DV<strong>NLP</strong>Diese Zertifizierungsbestimmungen können sich von Zeit zu Zeit ändern. Bitte erkundigenSie sich bei Bedarf nach dem aktuellen Stand.© www.nlp-institut.ch lättenstrasse 18 ch-8914 aeugst am albist +41 (0)44 761 08 38 f +41 (0)44 761 08 09 ronnie@nlp-institut.ch

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