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Download Pocket Guide Steigerwald Panoramaweg

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POCKETGUIDE<br />

STEIGERWALD <strong>Panoramaweg</strong><br />

IN 9 ETAPPEN VON BAD WINDSHEIM NACH BAMBERG<br />

1. Etappe:<br />

Bad Windsheim -<br />

Herbolzheim<br />

2. Etappe:<br />

Herbolzheim -<br />

Bullenheim<br />

3. Etappe:<br />

Bullenheim -<br />

Iphofen<br />

4. Etappe:<br />

Iphofen -<br />

Abtswind<br />

5. Etappe:<br />

Abtswind - Ebrach<br />

6. Etappe:<br />

Ebrach - Michelau<br />

7. Etappe:<br />

Michelau -<br />

Eschenau<br />

8. Etappe:<br />

Eschenau -<br />

Eltmann a. Main<br />

9. Etappe:<br />

Eltmann a. Main -<br />

Bamberg<br />

<strong>Pocket</strong>guide zum<br />

Wandermagazin 147<br />

(Juli/August 2009)<br />

HERAUSGEBER:<br />

W & A<br />

Marketing & Verlag GmbH<br />

Redaktion Wandermagazin<br />

Rudolf-Diesel-Str. 14<br />

53859 Niederkassel<br />

Tel. 0228/45 95-10<br />

Fax 0228/45 95-199<br />

post@wandermagazin.de<br />

www.wandermagazin.de<br />

Startort: Bad Windsheim<br />

Zielort: Bamberg


I M P R E S S U M<br />

I N H A L T<br />

2<br />

3<br />

4-6<br />

7-8<br />

9-10<br />

11-12<br />

13-14<br />

15-16<br />

17-18<br />

19-20<br />

21-22<br />

23-24<br />

25-27<br />

Übersichtskarte<br />

Inhalt, Einleitung und Impressum<br />

Tipps, Nützliches, Interessantes vom und am Weg<br />

Bad Windsheim-Herbolzheim (13 km, 3,5 Std. Gehzeit)<br />

Herbolzheim-Bullenheim (16,3 km, 4,5 Std. Gehzeit)<br />

Bullenheim-Iphofen (21,3 km, 5 Std. u. 15 Min. Gehzeit)<br />

Iphofen-Abtswind (20 km, 5 Std. u. 15 Minuten Gehzeit)<br />

Abtswind-Ebrach (19,4 km, 5 Std. u. 15 Minuten Gehzeit)<br />

Ebrach-Michelau (16,6 km, 4,5 Std. Gehzeit)<br />

Michelau-Eschenau (19,6 km, 5 Std. u. 15 Min. Gehzeit)<br />

Eschenau-Eltmann (24 km, 6 Std. u. 45 Minuten Gehzeit)<br />

Eltmann-Bamberg (25,6 km, 6 Std. u. 45 Minuten Gehzeit)<br />

Etappengliederung mit den interessanten Höhepunkten am<br />

und in der Nähe des Weges<br />

Wandermagazin-<strong>Pocket</strong>guide zu WM 147<br />

(Juli/August 2009)<br />

Chefredaktion: Michael Sänger,<br />

msaenger@wandermagazin.de<br />

Redaktion: Dr. Konrad Lechner<br />

redaktion@wandermagazin.de<br />

Wegescout: Dr. Konrad Lechner<br />

Verlag, Redaktionsanschrift:<br />

W & A Marketing & Verlag GmbH,<br />

Rudolf-Diesel-Str. 14, 53859 Niederkassel<br />

Tel. 0228/45 95-10, Fax -199<br />

post@wandermagazin.de<br />

www.wandermagazin.de<br />

Geschäftsführer: Norbert Manderscheid<br />

nmanderscheid@wa-marketing.de<br />

Redaktion Wandertipps: Michael Sänger<br />

msaenger@wandermagazin.de<br />

Kartographie Etappentipps:<br />

© Wandermagazin 2009. 01-09 PG11, WM<br />

147/09, Kartengrundlage: © Alpstein Tourismus<br />

GmbH & Co. KG; Geoinfo: © BKG und<br />

Landesvermessungsämter<br />

Kartographie Übersichtskarte:<br />

Heinz Muggenthaler, Stadtplatz 19,<br />

94209 Regen<br />

Kundenservice: Ingrid Fischer<br />

Tel. 0228/45 95-10, Fax -199<br />

ifi scher@wandermagazin.de<br />

Grosso: DPV Network GmbH,<br />

Postfach 103246, 20022 Hamburg,<br />

Tel. 040/3 78 45-0, Fax -6277, dpv@dpv.de<br />

Tourentipp-Plattform:<br />

Sie können über www.wandermagazin.de in<br />

die Tourenplattform klicken. In den Suchschlitz<br />

geben Sie dann entweder <strong>Steigerwald</strong>-<strong>Panoramaweg</strong><br />

ein, wenn Sie alle Etappen einsehen<br />

möchten oder, wenn Sie eine Tagesetappe suchen<br />

(den Track downloaden oder die pdf-Datei<br />

ausdrucken möchten), den Archivierungs-Code.<br />

Sie fi nden ihn immer auf Seite 2 des Tipps unter<br />

der Karte. Viel Spaß!<br />

© W & A Marketing & Verlag GmbH,<br />

2. Aufl age Juli 2009, Niederkassel, 2009<br />

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit<br />

Genehmigung des Verlages und mit Quellenangaben<br />

statthaft. Haftungsausschluss für<br />

Tourentipps: Für Änderungen im Wegeverlauf, in<br />

der Markierungs- und Wegweisung-systematik,<br />

für Änderungen von Öffnungszeiten und<br />

Telefonnummern etc. die nach der Begehung<br />

bzw. nach Veröffentlichung (siehe die Angaben<br />

beim Tipp) erfolgen, können wir keine Haftung<br />

übernehmen. Liegt das Scouting bzw. die<br />

Veröffentlichung länger als 12 Monate zurück,<br />

sollten Sie sicherheitshalber auch die zuständige<br />

Auskunftsstelle nach zwischenzeitlichen<br />

Änderungen befragen. Bitte geben Sie uns über<br />

alle Abweichungen und Änderungen Bescheid.<br />

Danke!<br />

Dieses Projekt wird von<br />

der Europäischen Union<br />

kofi nanziert!<br />

3


4<br />

Der <strong>Steigerwald</strong>-<strong>Panoramaweg</strong><br />

Der <strong>Steigerwald</strong> erstreckt sich etwa 50 km zwischen der Aisch im Süden und<br />

dem Main im Norden und stellt die Verbindung zwischen den Haßbergen und<br />

der Frankenhöhe dar. Ausgehend von der Mainfränkischen Platte erhebt sich<br />

besonders im mittleren und nördlichen Bereich ein Bergland, das von Weinbergen<br />

und großen Wiesen- und Waldarealen geprägt wird. So soll „steigender<br />

Wald“ zu dem Namen <strong>Steigerwald</strong> geführt haben. Im südlichen <strong>Steigerwald</strong> ist<br />

das Bergland in mehrere einzelne Berge und Höhenzüge zergliedert.<br />

START, ZIEL & ZUWEGUNGEN<br />

Der <strong>Steigerwald</strong> <strong>Panoramaweg</strong> beginnt im Kurpark von Bad Windsheim, etwa<br />

einen km vom Bahnhof (DB) und vom Parkplatz an der einzigartigen Franken-<br />

Therme entfernt. Die Zugänge sind beschildert. Das Ende liegt auf dem Michaelsberg<br />

oberhalb Bamberg von dem gute Busverbindungen in die Stadt<br />

und zum Bahnhof (DB) bestehen. Der Weg hat eine Länge von 161 km, mit den<br />

Zugängen und Abgängen der wenigen etwas abseits liegenden Etappenzielen<br />

etwa 176 km, die Anstiege betragen aufaddiert 3648 m. Der Weg ist durchgängig<br />

für eine Begehung in beiden Richtungen markiert. Die Informationen auf den<br />

Wegen (Zubringer) in die Orte mussten jeweils in einer bestimmten Richtung<br />

angegeben werden, damit Wiederholungen vermieden werden. Wir haben dazu,<br />

wie in diesem vorliegenden Tourenbuch, die Begehung von Süden nach Norden<br />

gewählt, d.h. man erhält in diesem Fall die Information jeweils v o r dem Erreichen<br />

des betreffenden Ortes.<br />

ORIENTIERUNG MIT WEGWEISER UND MARKIERUNG<br />

Auch einen gut markierten Weg sollte man nicht ohne Landkarte begehen. Markierungen<br />

können (leider) beschädigt, oder entfernt werden, Wege sind manchmal<br />

wegen Waldarbeit oder Treibjagd vorübergehend gesperrt. Das Landesamt für<br />

Vermessung und Geoinformation Bayern stellt den <strong>Panoramaweg</strong> auf zwei Blättern<br />

vor: UK50-9 von Bad Windsheim bis Friedrichsberg (Abtswind) und UK50-8 etwas<br />

überlappend vom Schwanberg (Iphofen) bis Bamberg. Die Fritsch Wanderkarte<br />

Nr. 67 enthält den gesamten <strong>Panoramaweg</strong>. In dieser sind allerdings einige Abweichungen<br />

von der tatsächlichen Markierung vorhanden, da die Karte vor der<br />

Fertigstellung und Zertifi zierung produziert wurde.


TIPPS ZUR ETAPPENEINEILUNG FÜR MEHRTAGESWANDERER<br />

Die in diesem Büchlein gewählte Etappeneinteilung ist ein Vorschlag für Wanderer<br />

mit durchschnittlicher Kondition. Die erste Etappe von Bad Windsheim nach<br />

Herbolzheim mit nur 13 km kann auch bei Ankunft am Nachmittag noch begangen<br />

werden. Die folgenden Etappen liegen meistens um 20 km, nur die beiden letzten<br />

Etappen haben eine Länge von ca. 25 km.<br />

Da alle in Frage kommenden Übernachtungsmöglichkeiten (Stand Mai 2009)<br />

angegeben sind, kann jeder seine eigene Gliederung der Route vornehmen. Für<br />

sehr sportliche Wanderer käme folgende Gliederung in Frage: Bad Windsheim –<br />

Bullenheim (ca.30 km) – Castell (ca. 30 km) – Ebrach (ca. 24 km) – Gasthaus zum<br />

Böhlgrund (ca. 34 km) – Eltmann (24 km) – Bamberg (ca. 25 km). Natürlich können<br />

die Etappen auch verkürzt und die Begehung auf mehr als neun Tage ausgedehnt<br />

werden. In diesem Fall empfi ehlt sich den <strong>Panoramaweg</strong> zu teilen.<br />

TIPPS FÜR WANDERER DIE IN BAMBERG STARTEN<br />

Wer den <strong>Panoramaweg</strong> ab Bamberg begehen möchte: Bamberg Bhf (DB) - Bus zum<br />

Zentralen Busbahnhof - Bus Linie Nr. 10 zur Bushaltestelle Michelsberger Wald in<br />

der St. Getreu-Straße. Wenige Meter weiter am Waldrand beginnt der <strong>Panoramaweg</strong>,<br />

der natürlich in beiden Richtungen markiert wurde.<br />

TIPPS FÜR TAGESTOURENWANDERER<br />

Viele Wanderer aus der Umgebung und den benachbarten Städten können mit<br />

ÖPNV auch Tages- oder Zweitagestouren durchführen. Bad Windsheim (DB) –<br />

Herbolzheim (VGN Bocksbeutel-Express Tel. 0911 / 27 07 5-99, Herbolzheim (VGN<br />

Bocksbeutel-Express) – Bullenheim (VGN Bocksbeutel-Express), Bullenheim (VGN<br />

Bocksbeutel-Express) - Iphofen (DB), Iphofen (DB) – Abtswind oder auch nach Castell<br />

(Bus Nr. 8111 oder Sa, So Anruf-Sammeltaxi Tel. 09321 / 8088 nach Kitzingen<br />

DB und Iphofen DB), Abtswind (bis Kitzingen DB und Bus wie oben) Ebrach (Bus Nr.<br />

8223 werktags und Samstag nach Bamberg DB, Tel. 09561 / 74 92 48 4 o. 09553 /<br />

92 20-0), Ebrach (Bus siehe oben) – Michelau (nur werktags Busverbindung nach<br />

Schweinfurt Tel. 09382 / 31830), Michelau (werktags) – Gasthaus zum Böhlgrund<br />

(werktags Busverbindung mit Haßfurt, eventuell auch Transfer durch das Gasthaus<br />

zum Böhlgrund), Gasthaus zum Böhlgrund (werktags oder Transfer) – Ebelsbach-<br />

Eltmann (DB), Ebelsbach-Eltmann (DB) – Bamberg (Bus und DB).<br />

5


6<br />

DIE RICHTIGE JAHRESZEIT<br />

Auf Grund der niedrigen Lage des <strong>Steigerwald</strong>es und seiner Gipfel kann man<br />

die Routen häufi g ganzjährig begehen, wobei im Winterhalbjahr die geringere<br />

Tageslänge zu berücksichtigen ist. Wegen der hier noch zahlreich vorkommenden<br />

Wildschweine sollte man bei Einbruch der Nacht die ausgedehnten Wälder möglichst<br />

(im Frühjahr) verlassen. Als besonders beliebt werden sich wahrscheinlich<br />

der Mai mit dem gerade ergrünten Wald und der September zur Zeit der Weinlese<br />

und des Federweißen erweisen. Aber auch im Sommer sind Wanderungen auf<br />

dem <strong>Panoramaweg</strong> zu empfehlen. In den Wäldern und auf den Höhen ist es auch<br />

an heißen Tagen deutlich angenehmer. Etwas heiß und mit wenig Schatten ist<br />

allerdings die Strecke im Bereich der Ortschaften Hüttenheim, Mönchsondheim<br />

und Markt Einersheim auf der Etappe von Bullenheim nach Iphofen.<br />

ZUM ABSCHLUSS NOCH EIN PERSÖNLICHER TIPP DES AUTORS:<br />

Ganz besonders schön ist es am <strong>Panoramaweg</strong> auch schon im Frühling vor der<br />

Laubentfaltung, wenn die Sonne, den Waldboden erreicht und dieser einen<br />

bunten Teppich von früh blühenden Pfl anzen trägt. Und auch im Spätherbst,<br />

Ende Oktober bis in den November, wenn die Färbung ihren Höhepunkt erreicht<br />

hat und auch das Laub der Weinreben gelben und roten Farben leuchtet. Das<br />

sind für mich die schönsten Zeiten des Jahres im <strong>Steigerwald</strong>.<br />

BESONDERHEITEN UND SEHENSWERTES:<br />

Natur und Kultur sind zwei Säulen einer großen Wanderung. Die mit Wald bedeckten<br />

Höhen des <strong>Steigerwald</strong>es tragen Böden die vor allem aus Sandsteinen<br />

entstanden sind. Das untere Stockwerk ist der Gipskeuper, der kalkhaltige Böden<br />

zustande bringt. Hier liegen die Weinberge und Streuobstwiesen, hier fi ndet man<br />

auch manche botanische Rarität wie z. B. Orchideen und die große leuchtend<br />

gelbe Wilde Tulpe. Die im nördlichen <strong>Steigerwald</strong> noch ausgedehnten Buchenwälder<br />

sind Lebensräume besonders vieler Vogel- und Insektenarten. Im südlichen<br />

<strong>Steigerwald</strong> wurden knapp tausend Schmetterlingsarten nachgewiesen.<br />

Der <strong>Steigerwald</strong> führt durch mehrere überregional bekannte Weinorte, dazu<br />

kommen noch einige kleinere Weinorte, in denen man ebenfalls hervorragende<br />

Weine bekommt. Von den kunstgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten seien nur die<br />

Kirchenburgen von Hüttenheim und Mönchsondheim, die Altstadt von Iphofen,<br />

die ehemalige Residenz Castell, das einstige Zisterzienserkloster mit Kirche in<br />

Ebrach, die Ruine Stollberg sowie Bad Windsheim mit Altstadt und Freilandmuseum<br />

und das zum Weltkulturerbe zählende Bamberg am Anfang und Ende des<br />

Weges erwähnt. Angaben zu Sehenswürdigkeiten am Weg fi nden Sie, gegliedert<br />

nach Etappen, auf den Seiten 25-27. Beachten Sie auch die Etappenkarten!<br />

DIE AUSSICHTEN:<br />

Seinem Namen entsprechend besitzt der <strong>Panoramaweg</strong> viele hervorragende Aussichtspunkte:<br />

Schloss Frankenberg, Bullenheimer Berg mit Turm, Vogelsangberg<br />

(Markt Einersheim), Schwanberg (Horn und Kapellrangen), Schlossberg (Castell),<br />

Friedrichsberg (Abtswind), Hörnle (Oberschwarzach), Stollberg (Handthal),<br />

Eulenberg (Michelau) und Zabelstein (mit Turm). Daneben gibt es viele weitere<br />

Punkte von denen Ausblicke möglich sind, vor allem auch auf den Höhenwegen<br />

über dem Maintal zwischen Eltmann und Bamberg.<br />

ZERTIFIZIERTE QUALITÄT:<br />

Seit Januar 2009 ist der <strong>Steigerwald</strong>-<strong>Panoramaweg</strong> zertifi ziert als „Qualitätsweg<br />

Wanderbares Deutschland“. Inzwischen haben auch einige Gastgeber ihre<br />

besondere Eignung für Wandergäste durch das Prädikat „Qualitätsgastgeber<br />

Wanderbares Deutschland“ unter Beweis gestellt.


1<br />

DURCH DAS GRÄFHOLZ<br />

VON BAD WINDSHEIM NACH HERBOLZHEIM<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

13 km / 3 Std. 30 Min.<br />

Streckenwanderung<br />

LAGE / AUSGANGSPUNKT<br />

(Anfahrt mit Bahn und Bus<br />

schützt die Umwelt – Danke!)<br />

Bhf. Bad Windsheim (DB)<br />

oder Parkplatz an der<br />

Franken-Therme (Külsheimer<br />

Str.). PKW: A7, AS Bad<br />

Windsheim oder über Neustadt<br />

(Aisch) B 470.<br />

ÖPNV: DB Linie 806 Neustadt<br />

(Aisch)–Steinach<br />

(b. Rothenb.). Endpunkt<br />

Herbolzheim: Bus 838 an<br />

Schultagen nach Uffenheim<br />

(DB), Ferientage stark eingeschränkt,<br />

VGN-Linie 109<br />

(Bocksbeutelexpress) nach<br />

Markt Bibart (DB), Auskunft:<br />

Tel. 09161/92-341<br />

TOURPLANUNG<br />

Der Jahreszeit entsprechende<br />

Wanderbekleidung,<br />

Schuhe mit Profi lsohle, Regenschutz,<br />

Kopfbedeckung,<br />

Sonnenbrille, Sonnenschutzmittel,<br />

Karte, Getränk<br />

u. Handy. Die Wanderung<br />

ist etwa von Mitte März bis<br />

Anfang November zu empfehlen,<br />

jedoch meistens<br />

ganzjährig zu begehen.<br />

Wohnmobilstellplatz an der<br />

Frankentherme in der Külsheimer<br />

Str.<br />

Der Ausgangsort unserer Wanderung Bad Windsheim<br />

bietet mit seiner historischen Altstadt, dem Fränkischen<br />

Freilandmuseum und der Franken-Therme dem<br />

Besucher attraktive Ziele, die einen Aufenthalt vor der<br />

Wanderung empfehlen lassen. Dann durchschreitet<br />

man gemächlich den Kurpark, wandert gemütlich durch<br />

das blumenreiche Gräfholz, geht längere Zeit an einem<br />

Naturschutzgebiet entlang und erreicht schließlich<br />

den kleinen Weinort Oberntief, um anschließend den<br />

durch seine Orchideen und Schmetterlinge bekannten<br />

Kehrenberg zu überschreiten.<br />

Wegescout: Dr. Konrad Lechner<br />

INFO<br />

Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong>, Hauptstr. 1<br />

91443 Scheinfeld, Tel. 09162/1 24-24, Fax -33<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-panoramaweg.de<br />

WEGBESCHREIBUNG / SEHENS-, WISSENSWERTES<br />

Abkürzungen: M (Markierung), re (rechts), li (links), WW (Wegweiser), WG (Wege-<br />

oder Straßengabelung), WK (Wege- oder Straßenkreuzung), WP (Wegepunkt),<br />

P (Kartenpunkt), N (Norden) E (Osten), S (Süden), W (Westen), R (Richtung),<br />

m (Meter), Str. (Straße)<br />

M (1)-(2) nach Beschreibung, (2) - (10) <strong>Panoramaweg</strong><br />

Zugang zur Route nach WW „Zugang zum <strong>Panoramaweg</strong>“ a) vom<br />

Bhf. Bad Windsheim (1) auf einem Steg über die Gleise, dann<br />

re die Treppe hinab und geradeaus in NNW-R durch den Kurpark<br />

zu einer WK bei WP 313, b) vom Parkplatz etwa in W-R zur Erkenbrechtallee<br />

u. Kneippanlage. Weiter nach WW „Zugang zum <strong>Panoramaweg</strong>“<br />

auf der Erkenbrechtallee u. vor dem Krankenhaus li auf<br />

der H.-Schmotzer-Allee zu WP 313 (2). Ausgehend von WP 313 zunächst<br />

auf einem schmalen Weg zwischen Bäumen und Sträuchern<br />

entlang eines Grabens zu einer WG, wo man rechts weiter zwischen<br />

Bäumen und Sträuchern geht. Dann biegt der Weg nach li ab und<br />

57


KARTEN / LITERATUR<br />

• Naturpark <strong>Steigerwald</strong>,<br />

südlicher Teil UK 50-9,<br />

1:50.000, LVG Bayern,<br />

2009, ISBN 978-3-86038-<br />

426-8, € 6,60<br />

• Naturpark <strong>Steigerwald</strong>,<br />

Fritsch Wanderkarte,<br />

1:50.000, 5. Aufl . 2008,<br />

ISBN 978-3-86116-067-0,<br />

€ 7,65<br />

MARKIERUNG<br />

Zuwege<br />

siehe Text!<br />

EINKEHR / ÜBERNACHTUNG<br />

• (1) TI Bad Windsheim,<br />

Tel. 09841/4 02-0<br />

• (7)Gasth. Schwarzer Adler<br />

(E), Oberntief, Tel.<br />

09841/23 94, Mo geschl.<br />

• (10) Gasth. Grüner Baum<br />

(E+Ü), Herbolzheim, Tel.<br />

09842/21 89, Do geschl.<br />

• (10) Gasth. Stilles<br />

Eck (E), Herbolzheim,<br />

Tel. 09842/27 08<br />

Eulenberg<br />

453<br />

Holzbach<br />

400<br />

Hahnenbuck<br />

Pölzhügel<br />

NSG 391<br />

Gräfholz<br />

und Dachsberge<br />

Dachsberg<br />

Fichtenberg<br />

450<br />

300<br />

150<br />

Kehrenberg<br />

Lochbach<br />

343<br />

10Herbolzheim<br />

��Aussicht<br />

Kilianswald<br />

356<br />

412<br />

erreicht die Str. NEA 40 (3), die überquert wird. Anschließend über<br />

einen Parkplatz, re an einem Weiher vorbei und am Gräfgraben entlang,<br />

der anschließend überschritten wird. Der Weg führt nun auf<br />

einem grasbewachsenen Weg zwischen Fahrweg und Bach durch<br />

lichten Eichenwald. Man erreicht eine WK (4), wo man geradeaus<br />

weiter geht u. einen Weiher erreicht. An diesem befi ndet sich ein<br />

Unterstellhäuschen mit einem Mineralwasserbrunnen. Man geht am<br />

Weiher li vorbei, dann re zu einem breiten Weg. Dieser wird nach li<br />

begangen u. man erreicht eine WG am Waldrand (5). Anschließend<br />

geht man re aufsteigend in den Wald und am Rand des Naturschutzgebietes<br />

Gräfholz entlang. Nach Erreichen einer Anhöhe biegt der<br />

Weg nach rechts ab u. verläuft weiter auf einer Forststr. Nach einer<br />

re des Weges gelegenen Waldwiese biegt man li auf einem Pfad ab<br />

(6) quert eine Wiese, geht am Waldrand entlang, steigt nach Oberntief<br />

ab u. geht re zur Kehrenbergstr. Hier befi ndet sich der sog. Frohsinns-Hof<br />

(7) mit großer Ausstellung ehemaliger landwirtschaftlicher<br />

Geräte (25.03. – 28.10. an So u. Feiertagen 12.30 – 17 Uhr<br />

geöffnet). Weiter nach WW Kehrenberg auf der Kehrenbergstr. Am<br />

Ortsende li über eine Wiese, dann re abwärts u. am Waldrand entlang<br />

zu einem breiten Weg. Auf diesem li, an einem Weiher vorbei u.<br />

in weitem Bogen nach re auf den Kamm des Kehrenberges zu einer<br />

WG (8). Hier nach WW Herbolzheim re weiter auf dem Kammweg.<br />

Diese breiten u. sonnigen Wege auf dem Kehrenberg werden im Juni<br />

u. Juli von seltenen Tagfaltern wie z. B. Schillerfalter und Scheckenfaltern<br />

befl ogen. Nach etwa 400 m an einer WG (9) biegt man nach<br />

li ab u. folgt dem WW Bullenheimer Berg. Der Weg verläuft zunächst<br />

eben, führt dann abwärts an den Waldrand, wo man li in der Nähe<br />

Herbolzheim mit seinen beiden Kirchtürmen sieht. Weiter an einer<br />

Baum- u. Strauchreihe entlang in R Herbolzheim. Man erreicht eine<br />

von re einmündende Str. u. geht auf dieser in den Ort. Dann li u. am<br />

GH Zum Stillen Eck vorbei. Unmittelbar danach re, zum Dorfplatz mit<br />

Infotafel u. nochmals nach li in die Ortsmitte (10). Hier befi nden<br />

sich das GH Grüner Baum, Haus Nr. 34 mit Wappen, die ev. Kirche u.<br />

das Haus Nr. 29 mit dem Osing - Museum.<br />

INTERESSANTES<br />

0<br />

205 m 184 m<br />

siehe Seite 25-27!<br />

m km 2 4 6 8 10<br />

<strong>Download</strong> von GPX-Track, Wegbeschreibung, Karte uvm. im Heftarchiv unter www.wandermagazin.de<br />

426<br />

�<br />

�<br />

389<br />

Seeberg<br />

Wiebelsheimer Berg<br />

Schmalenbach<br />

� �<br />

Humprechtsau<br />

Museum ��<br />

360<br />

Gräfholz<br />

Oberholz<br />

�<br />

Lochbrunnengraben<br />

Mittelwasengraben<br />

T ief<br />

Kaibach<br />

Oberntief<br />

��Aussichtspunkt<br />

Königsberg<br />

Scheibenberg<br />

Krüglgraben<br />

Pfifferberg<br />

�<br />

Erkenbrechtshofen<br />

364<br />

�<br />

Schloßbodenholz<br />

�<br />

352<br />

364<br />

Kalkgraben<br />

313<br />

Hundsrücken<br />

329<br />

Unterntief<br />

Vorderer Berg<br />

319<br />

328<br />

Külsheim<br />

369<br />

��Frankentherme<br />

Ergersheim<br />

372<br />

337<br />

Golfplatz 368<br />

321<br />

Bad Windsheim<br />

Bhf. �<br />

© Wandermagazin 2009. Durch das Gräfholz, 01/PG11, WM 147/09, Scouting: 2008-2009, Haftungsausschluss: s.<br />

Impressum Kartengrundlage: Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG, Geoinfo: © BKG und Landesvermessungsämter


2<br />

DER HÖCHSTE BERG IM STEIGERWALD<br />

VON HERBOLZHEIM NACH BULLENHEIM<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

16,3 km / 4 Std. 30 Min.<br />

Streckenwanderung<br />

LAGE / AUSGANGSPUNKT<br />

Herbolzheim<br />

ÖPNV: Busverbindung mit<br />

Uffenheim (DB) Nr. 838<br />

an Schultagen, Ferientage<br />

stark eingeschränkt, VGN-<br />

Linie 109 (Bocksbeutelexpress)<br />

01.05. bis 01.11.<br />

an Sonn- u. Feiertagen,<br />

01.08. bis 01.11. auch an<br />

Samstagen und zu den gleichen<br />

Zeiten mit Markt Bibart<br />

(DB), Auskunft ÖPNV<br />

Mo bis Fr. Mittag Tel. 09161<br />

/ 92-341<br />

PKW: A7 Abf. Uffenheim<br />

oder Gollhofen weiter nach<br />

Uffenheim und St 2256 nach<br />

Herbolzheim<br />

Endpunkt: Bullenheim<br />

Busverbindung mit Markt<br />

Bibart (DB) u. Uffenheim<br />

(DB) VGN-Linie 109 (Bocksbeutelexpress)<br />

01.05. bis<br />

01.11. an Sonn- u. Feiertagen,<br />

01.08. bis 01.11. auch<br />

an Samstagen, Busverbindung<br />

mit Kitzingen (DB) Nr.<br />

8112 an Schultagen, Auskunft<br />

ÖPNV Mo bis Fr. Mittag<br />

Tel. 09161 / 92-341<br />

TOURPLANUNG<br />

Der Jahreszeit entsprechende<br />

Wanderbekleidung,<br />

Schuhe mit Profi lsohle, Regenschutz,<br />

Kopfbedeckung,<br />

Sonnenbrille, Sonnen-<br />

Die heutige Wanderung führt durch ein großes zusammenhängendes<br />

Waldgebiet. Höhepunkte sind der von<br />

Sagen umrankte Hohenlandsberg, das romantisch gelegen<br />

Schloss Frankenberg und der Bullenheimer Berg, wo<br />

bereits die Kelten siedelten, Reste einer 500 Jahre alten<br />

Kapelle stehen und sich ein Aussichtsturm befi ndet. Der<br />

zur Übernachtung geeignete Weinort Bullenheim ist vom<br />

<strong>Panoramaweg</strong> schnell zu erreichen.<br />

Wegescout: Dr. Konrad Lechner<br />

INFO<br />

Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong>, Hauptstr. 1<br />

91443 Scheinfeld, Tel. 09162/1 24-24, Fax -33<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-info.de<br />

WEGBESCHREIBUNG / SEHENS-, WISSENSWERTES<br />

Abkürzungen: M (Markierung), re (rechts), li (links), WW (Wegweiser), WG (Wege-<br />

oder Straßengabelung), WK (Wege- oder Straßenkreuzung), WP (Wegepunkt),<br />

P (Kartenpunkt), N (Norden) E (Osten), S (Süden), W (Westen), R (Richtung),<br />

m (Meter), Str. (Straße)<br />

M (1) – (11) <strong>Panoramaweg</strong>, Route nach Bullenheim M (11 - (12)<br />

nach Beschreibung<br />

Ausgehend vom Haus Nr. 29 (Osingmuseum) in Herbolzheim (1) etwa<br />

in W-R durch den Ort u. nach Haus Nr. 4 re ab. Nach Querung einer<br />

Straße führt der Weg am Weingartsberg an einem Keuperaufschluss<br />

vorbei, dann nach li zum Häfringsberg. An einer folgenden WG geht<br />

man re u. erreicht nach einem Trockenrasen (NSG) u. ehemaligem<br />

Gipssteinbruch die Str. Nea 31 (2). Auf dieser etwa 75 m nach li am<br />

Hof Wüstphül vorbei, dann biegt man re ab u. geht zum Wald. Hier<br />

an einer WK geradeaus weiter in NNW-R, dann in W-R u. später auch<br />

etwa in N-R ansteigend zu einer Verebnung (3). Hier li nach WW<br />

Schloss Frankenberg etwa in W-R u. zu einer Forststr. Auf dieser re<br />

nach WW Hoher Landsberg. Dann geht man an der Rodungsfl äche<br />

59


schutzmittel, Karte, Getränk<br />

etwas Proviant u. Handy. Die<br />

Wanderung ist etwa von Mitte<br />

März bis Anfang November zu<br />

empfehlen, jedoch meistens<br />

ganzjährig zu begehen.<br />

KARTEN / LITERATUR<br />

• Naturpark <strong>Steigerwald</strong> 1 :<br />

50 000, LVG Bayern, südlicher<br />

Teil UK 50-9, 2009,<br />

ISBN 978-3-86038-426-8,<br />

Euro 6,60<br />

MARKIERUNG<br />

Zuwege<br />

siehe Text!<br />

EINKEHR / ÜBERNACHTUNG<br />

(1) GH Grüner Baum, Herbolzheim,<br />

(E+Ü) Tel. 09842 / 2189,<br />

R Do, GH Stilles Eck (E), Herbolzheim<br />

Tel. 09842 /2708<br />

(8) GH Zum Amtshaus Schloss<br />

Frankenberg<br />

Tel. 09339 / 97 14, R Mo<br />

(12) über Gemeindeverwaltung<br />

Ippesheim<br />

Tel. 09339 / 1444<br />

INTERESSANTES:<br />

siehe Seite 25-27 !<br />

nach Bullenheim<br />

12<br />

0<br />

300<br />

��Aussichtsturm<br />

Bullenheimer Berg<br />

454<br />

�<br />

Reusch<br />

Geckenheim<br />

�<br />

400<br />

2km<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

300 m 214 m<br />

m km 2 4 6 8 10 12 14<br />

Schneckenberg<br />

�<br />

400<br />

438<br />

Aussichtspunkt ��<br />

��Ruine, Schloss<br />

Altenberg<br />

370<br />

Oberer Schimmel entlang zu einer auffälligen WG (4) (li zu einer zeitweilig<br />

bewirtschafteten Weinbergshütte). Die Route führt re nach WW<br />

Schloss Frankenberg u. an einer Schranke vorbei zu einer weiteren WG<br />

an einem breiten Weg. Hier nach WW Schloss Frankenberg li u, etwa am<br />

Hang entlang zu einer WG, an der man nach re aufsteigt. Nach einem<br />

Steinbruch erreicht man eine WK (5). Hier kann man nach WW Hoher<br />

Landsberg diesen auf einem Pfad besteigen (0,25 km). Zurück zur<br />

Route u. nach WW Bullenheimer Berg re auf breitem Weg am Berghang<br />

entlang. An einer folgenden WG geradeaus weiter zur Lichtung Langer<br />

Grund mit Ausblick. An einer weiteren WG geradeaus nach WW Panzerturm<br />

u. oberhalb des Dianawäldchens zu einer WK am Roten Buck<br />

(6). Weiter nach WW Schloss Frankenberg etwa in W-R. Dann erreicht<br />

man eine WG (7), von der man nach re den Scheinberg (höchster Berg<br />

des <strong>Steigerwald</strong>es, ohne Aussicht) besteigen kann (0,5 km). Zurück<br />

zu Route und weiter in W-R zu einer WG. Hier geht man li und erreicht<br />

das Schloss Vorderfrankenberg (8). Außerdem befi nden sich hier ein<br />

Gasthaus, die Ruine Hinterfrankenberg, eine Infotafel u. ein Arboretum<br />

(Baummuseum). Der weitere Weg führt vor dem Schlosseingang<br />

re auf schmalem Pfad u. auf einem Hohlweg abwärts zu einem breiten<br />

Weg. Hier wenige m nach re, dann li am Waldrand entlang und durch<br />

Wald zur Str. NEA 42 (9). Nach Querung weiter nach WW Bullenheimer<br />

Berg etwas abwärts bis an den Rand eines Weinberges (Hutteneiche).<br />

Dann re aufwärts zu einer WG (10) bei einem Parkplatz. Hier li nach<br />

WW Bullenheimer Berg. Nach einem Steinbruch erreicht man eine Wegegabelung<br />

(11). Re führt der <strong>Panoramaweg</strong> weiter in R Aussichtsturm.<br />

Tipp: Nach Bullenheim geht man li nach WW Kunigundenkapelle<br />

u. Bullenheim zunächst in NW-R dann W-R. An einer weiteren Gabelung<br />

nicht li in R Parkplatz sondern geradeaus abwärts (Abstecher zur Kapelle)<br />

an den Rand des Weinberges. Hier nach re zu einem Häuschen. Nun<br />

mit der M Rundweg Bullenheim in W-R auf Treppen durch den Weinberg<br />

u. in gleicher R weiter an den Ortsrand von Bullenheim. Hier mit der M<br />

Kunigundenweg wenige m nach re, dann li in die Ortsmitte zum Rathaus,<br />

wo sich die Bushaltestelle befi ndet (12).<br />

<strong>Download</strong> von GPX-Track, Wegbeschreibung, Karte uvm. im Heftarchiv unter www.wandermagazin.de<br />

Scheinberg<br />

498<br />

Roter Berg<br />

�<br />

Weigenheim<br />

Hoher Landsberg<br />

Steinbruch ��<br />

403<br />

Langer Berg<br />

411<br />

Ruine ��<br />

�<br />

�<br />

Heidebuck<br />

448<br />

Ulsenheim<br />

Iffigheimer Berg<br />

�<br />

400<br />

Scheidschlag<br />

��Aussichtsturm<br />

Kohlwieselholz<br />

��Aussichtspunkt<br />

Domprobsteiwald<br />

Vogelherd<br />

Stellenberg<br />

433<br />

366 Kottenheim<br />

Markt Nordheim<br />

400<br />

� Wüstphül<br />

�<br />

Herbolzheim<br />

Krassolzheim<br />

Reichelsberg<br />

��Museum<br />

© Wandermagazin 2009. Der höchste Berg..., 02/PG11, WM 147/09, Scouting: 2008-2009, Haftungsausschluss: s.<br />

Impressum Kartengrundlage: Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG, Geoinfo: © BKG und Landesvermessungsämter


3<br />

ÜBER DEN BULLENHEIMER BERG<br />

VON BULLENHEIM NACH IPHOFEN<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

21,3 km / 5 Std. 15 Min.<br />

Streckenwanderung<br />

LAGE / AUSGANGSPUNKT<br />

Bullenheim<br />

ÖPNV: Busverbindung mit<br />

Markt Bibart (DB) u. Uffenheim<br />

(DB) VGN-Linie<br />

109 (Bocksbeutelexpress)<br />

01.05. bis 01.11. an Sonn-<br />

u. Feiertagen, 01.08. bis<br />

01.11. auch an Samstagen,<br />

Busverbindung mit Kitzingen<br />

(DB) Nr. 8112 an Schultagen,<br />

Auskunft ÖPNV Mo<br />

bis Fr. Mittag Tel. 09161 /<br />

92-341<br />

PKW: A7 Abf. Markbreit oder<br />

Gollhofen<br />

Endpunkt: Iphofen (DB)<br />

TOURPLANUNG<br />

Der Jahreszeit entsprechende<br />

Wanderbekleidung,<br />

Schuhe mit Profi lsohle, Regenschutz,<br />

Kopfbedeckung,<br />

Sonnenbrille, Sonnenschutzmittel,<br />

Karte, Getränk<br />

etwas Proviant u. Handy.<br />

Die Wanderung ist etwa von<br />

Mitte März bis Anfang November<br />

zu empfehlen, jedoch<br />

meistens ganzjährig<br />

zu begehen.<br />

KARTEN / LITERATUR<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

1 : 50 000, LVG Bayern,<br />

südlicher Teil UK 50-9,<br />

2009, ISBN 978-3-86038-<br />

426-8, Euro 6,60<br />

Aus dem Weinort Bullenheim wandert man auf den<br />

Bullenheimer Berg, wo man wieder den <strong>Panoramaweg</strong><br />

erreicht, der nach einer Waldpassage durch eine sehr<br />

vielgestaltige Landschaft führt. Weinlagen, kleine<br />

Gehölze, Ackerland und Wiesen bieten immer wieder<br />

weite Ausblicke. Hüttenheim, Mönchsondheim und Markt<br />

Einersheim besitzen sehenswerten Baudenkmäler. Diese<br />

befi nden sich besonders zahlreich in Iphofen, einem der<br />

bekanntesten Weinorten Frankens.<br />

Wegescout: Dr. Konrad Lechner<br />

INFO<br />

Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong>, Hauptstr. 1<br />

91443 Scheinfeld, Tel. 09162/1 24-24, Fax -33<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-info.de<br />

WEGBESCHREIBUNG / SEHENS-, WISSENSWERTES<br />

Abkürzungen: M (Markierung), re (rechts), li (links), WW (Wegweiser), WG (Wege-<br />

oder Straßengabelung), WK (Wege- oder Straßenkreuzung), WP (Wegepunkt),<br />

P (Kartenpunkt), N (Norden) E (Osten), S (Süden), W (Westen), R (Richtung),<br />

m (Meter), Str. (Straße), Interessantes: siehe Seite 25-27<br />

M (1) – (2) nach Beschreibung, (2) – (11) <strong>Panoramaweg</strong>, (11) –<br />

(12) nach Beschreibung<br />

Vom Rathaus (1) nach WW Aussichtsturm u. der M Kunigundenweg<br />

über die Hauptstr. u. in ENE-R an den Ortsrand. Nun wenig m re, dann<br />

li nach WW Rundweg Bullenheim auf Wirtschaftsweg u. über Treppen<br />

durch den Weinberg zu einem Häuschen. Hier zunächst nach re, dann<br />

li durch eine Türe u. nach WW Kunigundenweg steil aufwärts (Abstecher<br />

zur Kapelle!). Zurück zur Route u. weiter etwa in E-R aufwärts<br />

bis zu einer WG. Hier könnte man geradeaus nach WW Nenzenheim<br />

zum <strong>Panoramaweg</strong>, oder re weiter nach WW Kunigundenweg etwas<br />

weniger steil ebenfalls den <strong>Panoramaweg</strong> erreichen (2).<br />

Dieser führt anschließend an der Abzweigung zum Aussichtsturm (0,3<br />

km, geöffnet Ende März bis Ende Oktober, So + F 13 bis 17 Uhr) vorbei.<br />

511


Fritsch Wanderkarte Naturpark<br />

<strong>Steigerwald</strong> 1 : 50 000, 5. Aufl .<br />

2008, ISBN 978-3-86116-067-0,<br />

Euro 7,65<br />

MARKIERUNG<br />

Zuwege<br />

siehe Text!<br />

EINKEHR / ÜBERNACHTUNG<br />

(1) über Gemeindeverwaltung<br />

Ippesheim (E+Ü)<br />

Tel. 0 93 39 / 14 44<br />

(4) GH May (E+Ü), Hüttenheim<br />

Tel. 0 93 26 / 255 R Mi<br />

(6) GH Kirchenburgschenke (E)<br />

Mönchsondheim, Tel. 0 93 26 /<br />

10 99 geöffnet Di-So und F 10<br />

–18 u.n. Vereinbarung (8) GH<br />

Rotes Ross (E+Ü), Markt Einersheim,<br />

Tel. 0 93 26 / 2 82 R Mo<br />

Altes Doktorhaus (Ü),<br />

Markt Einersheim,<br />

Tel. 0 93 26 / 999-83 o. –84<br />

(11) TI Iphofen,<br />

Tel. 0 93 23 / 87 03 – 06 (E+Ü)<br />

Großes<br />

Mühlholz<br />

Tiefenstockheim<br />

300<br />

00<br />

450<br />

300<br />

150<br />

278 12 �<br />

Markt Einersheim<br />

Bhf.<br />

�<br />

Markt Willanzheim<br />

Markt Herrnsheim<br />

Iffigheim<br />

Seinsheim<br />

Wässerndorf<br />

0<br />

Mainbernheim<br />

2km<br />

Historische Gebäude ��<br />

Geiersberg<br />

Iphofen<br />

300<br />

Aussichtsturm �� �<br />

��<br />

Bullenheim<br />

Weiter durch den Kunigundenwald u. nach Kreuzung eines Fahrweges<br />

an den Waldrand. Hier am Weinberg entlang, dann wieder durch Wald<br />

u. zu einer WK am Steinbuckel (3) (Kalkmagerrasen). Weiter in N-R<br />

an artenreichen Hecken vorbei. Man erreicht einen Fahrweg, der zu<br />

einem Weiher u. einer Kneippanlage führt. Weiter auf einer Str. an den<br />

Ortsrand von Hüttenheim zur St. 2418 (4). Auf dieser wenige m nach<br />

li, dann re am Gemeindehaus vorbei. Nach Querung eines Fahrweges<br />

li zur Str. Hüttenheim – Mönchsondheim u. an dieser etwa 600 m entlang.<br />

Nach Überschreitung der Str. etwa 900 m in N-R über Ackerland.<br />

Dabei quert man einen breiten Weg (5) dann biegt man nach re ab.<br />

Nach einem Wasserbehälter verlässt man den breiten Weg nach li. u.<br />

erreicht Mönchsonheim. Hier zunächst re, dann li an der Kirchenburg<br />

vorbei zur Hauptstr. (6). Von dieser li ab, auf der Iphöfer Str. u. re über<br />

den Breitbach zu einem Weg, der talabwärts begangen wird. An einer<br />

WG biegt man nach re ins Moorseebachtal ab., geht an Weihern, der<br />

Steinmühle u. am Schwimmbad vorbei. Nach der Bahnbrücke gelangt<br />

man zur KT 1 (7). An dieser wenige m entlang, dann li steil hoch u.<br />

auf dem Schießmauerweg zur Bahnhofstr. Hier re , durch ein Tor, über<br />

den Marktplatz (8) u. nach einem weiteren Tor li auf einem Pfad zur B<br />

8. Nach Querung zunächst li dann re aufwärts u. um einen Hügel (Infotafel).<br />

Ab hier überwiegend durch Weinberge zum Sommerberg u.<br />

nach diesem in N-R durch einen Talgrund aufwärts an den Waldrand<br />

(9). Weiter etwa in W-R in den Wald u. zur Beckahanseiche. Dann um<br />

den Kalbberg herum an den Waldrand. Jetzt re neben dem Weinberg<br />

abwärts u. in das Wehrbachtal. An einer Kneippanlage vorbei zur KT16<br />

(10). Nach Querung an einem Weiher vorbei zum Herrengraben. Hier<br />

auf dem Wall re um die Altstadt bis zum Rödelseer Tor (11).<br />

Tipp: Man kann nun li durch dieses in die Altstadt und zum Bahnhof:<br />

Durch das Mittagstor, auf der Pfarrgasse an der Kirche St. Veit u. Michaelskapelle<br />

vorbei. Dann li zum Rathaus u. anschließend über den Marktplatz.<br />

Von diesem am Knauf-Museum vorbei, auf der Maxstr. zum Jul.-<br />

Echter-Pl.. Weiter auf der Bahnhofstr. durch einen Tunnel unter der B 8<br />

zum Bahnhof ca. 1,5 km (12).<br />

�<br />

�<br />

300<br />

Hohenberg<br />

307<br />

Hüttenheim i.Bay<br />

�<br />

400<br />

256 m 446 m<br />

INTERESSANTES<br />

0<br />

siehe Seite 25-27 !<br />

m km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

<strong>Download</strong> von GPX-Track, Wegbeschreibung, Karte uvm. im Heftarchiv unter www.wandermagazin.de<br />

Bhf.<br />

Kirchenburg ��<br />

Aussicht ��<br />

Historische Altstadt<br />

413<br />

300<br />

� Mönchsondheim<br />

Schneckenberg<br />

438<br />

Vogelsangberg<br />

300<br />

�<br />

��Historisches Ortsbild<br />

��Kirchenburg-Museum<br />

Nenzenheim<br />

Speckfelder<br />

Wald<br />

��Aussichtspunkt<br />

Blässerwald<br />

Mönchshülle<br />

Dornlaub<br />

Scheidschlag<br />

Ziegenbach<br />

Steinbürg<br />

400<br />

426<br />

400<br />

Schnackenbacher<br />

Holz<br />

Hellmitzheim<br />

Dornheim<br />

Limpurger Forst<br />

Vogelherd<br />

© Wandermagazin 2009. über den Bullenheimer Berg, 03/PG11, WM 147/09, Scouting: 2008-2009, Haftungsausschluss:<br />

s. Impressum; Kartengrundlage: Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG, Geoinfo: © BKG und Landesvermessungsämter


4<br />

ÜBER DEN SCHWANBERG<br />

VON IPHOFEN NACH ABTSWIND<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

20 km / 5 Std. 15 Min.<br />

Streckenwanderung<br />

LAGE / AUSGANGSPUNKT<br />

Iphofen DB-Bhf. oder Rödelseer<br />

Tor<br />

PKW: A 3 AS Schweinfurt /<br />

Wiesentheid, weiter über<br />

Rüdenhausen, Wiesenbronn<br />

u. Rödelsee, A 7 AS Kitzingen<br />

u. weiter B8<br />

Endpunkt: Abtswind<br />

Bus Nr. 8111(auch von Castell)<br />

werktags nach Kitzingen<br />

(DB), Sa, So, F nur Anruf-Sammeltaxi-Fahrt<br />

Tel. 09321 / 8088<br />

Kitzingen – Iphofen mit DB<br />

TOURPLANUNG<br />

Der Jahreszeit entsprechende<br />

Wanderbekleidung,<br />

Schuhe mit Profi lsohle, Regenschutz,<br />

Kopfbedeckung,<br />

Sonnenbrille, Sonnenschutzmittel,<br />

Karte, Getränk<br />

etwas Proviant u. Handy.<br />

Die Wanderung ist etwa von<br />

Mitte März bis Anfang November<br />

zu empfehlen, jedoch<br />

meistens ganzjährig<br />

zu begehen.<br />

INTERESSANTES<br />

siehe Seite 25-27 !<br />

Der Weg über den Schwanberg bietet Weinberge, Wald,<br />

vielfältige Flora, herrliche Ausblicke, Informationen<br />

über die Kelten, ein Schloss und Stätten des christlichen<br />

Glaubens. Der ländliche Fürstensitz Castell mit der ehemaligen<br />

Grafschaftskirche, dem Barockschloss und dem<br />

Schlosspark ist ein Kleinod im Fränkischen Weinland.<br />

Schließlich besitzt der malerische Weinort Abtswind mit<br />

seinem Schwimmbad alle Annehmlichkeiten, die sich der<br />

Wanderer auf einer großen Tour erhofft.<br />

Wegescout: Dr. Konrad Lechner<br />

INFO<br />

Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong>, Hauptstr. 1<br />

91443 Scheinfeld, Tel. 09162/1 24-24, Fax -33<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-info.de<br />

WEGBESCHREIBUNG / SEHENS-, WISSENSWERTES<br />

Abkürzungen: M (Markierung), re (rechts), li (links), WW (Wegweiser), WG (Wege-<br />

oder Straßengabelung), WK (Wege- oder Straßenkreuzung), WP (Wegepunkt),<br />

P (Kartenpunkt), N (Norden) E (Osten), S (Süden), W (Westen), R (Richtung),<br />

m (Meter), Str. (Straße)<br />

M (1) – (2) nach Beschreibung, (2) – (13) <strong>Panoramaweg</strong>, (13) –<br />

(14) nach Beschreibung<br />

Vom Bahnhof (1) re durch eine Unterführung zur Bahnhofstr. u. zum<br />

Jul.-Echter-Platz mit der Kirche z. Hl. Blut. Dann re auf der Maxstr.<br />

zum Marktplatz, li am Rathaus vorbei u. zur Kirche St. Veit. Vor dieser<br />

wieder li, dann durch das Mittagstor u. Rödelseer Tor (2), wo man<br />

auf den <strong>Panoramaweg</strong> trifft.<br />

Weiter auf der Rödelseer Str., dann re auf dem Schwanbergweg aufsteigend.<br />

Die Route führt nun durch die Iphöfer Weinberge zu einem<br />

Parkplatz (3). An diesem wenige m nach re, dann biegt man nach li<br />

ab u. steigt auf. An einer WG eventuell re zu einem Geotop mit Aussichtspunkt.<br />

Zurück zur Route u. weiter aufwärts zur Straße (4) neben<br />

einem Rastplatz u. Aussichtspunkt. Weiter nach re kurz neben<br />

513


KARTEN / LITERATUR<br />

• Naturpark <strong>Steigerwald</strong>,<br />

südlicher Teil UK 50-9,<br />

1:50.000, LVG Bayern,<br />

2009, ISBN 978-3-86038-<br />

426-8, € 6,60<br />

• Naturpark <strong>Steigerwald</strong>,<br />

Fritsch Wanderkarte,<br />

1:50.000, 5. Aufl . 2008,<br />

ISBN 978-3-86116-067-0,<br />

€ 7,65<br />

MARKIERUNG<br />

Zuwege<br />

siehe Text!<br />

EINKEHR / ÜBERNACHTUNG<br />

(1) TI Iphofen, Tel. 0 93 23 /<br />

870306 (E+Ü)<br />

nach (4) Schwanbergcafé (E)<br />

Tel. 0 93 23 / 32 13 0 R Mo<br />

(8) TI Castell,<br />

Tel. 0 93 25 / 601-60<br />

(10) GH Zum Storch in Wüstenfelden<br />

0,5 km S der Route<br />

Tel. 0 93 25 / 492 R Mo<br />

(14) TI Abtswind<br />

Tel. 0 93 83 / 26 92; TI Dorfschätze,<br />

Tel. 09383 / 909495<br />

Kleinlangheim<br />

�<br />

300<br />

�<br />

Rödelsee<br />

Aussicht ���<br />

�<br />

�<br />

��Aussicht<br />

474<br />

300<br />

Iphofen<br />

0<br />

Bhf.<br />

Historische Altstadt<br />

2km<br />

600<br />

400<br />

200<br />

300<br />

300<br />

�<br />

400<br />

562 m 349 m<br />

Markt Abtswind<br />

Markt Rüdenhausen<br />

Wiesenbronn<br />

Schwanberg<br />

459<br />

Kalbberg<br />

412<br />

der Str. u. nach der Kehre auf einem Fußweg am Parkplatz entlang.<br />

Dann li zur Str. u. auf dieser am Schwanbergcafé vorbei zur Kirche vor<br />

dem Schloss (Führung am 1. So im Monat 15.30, Kirche 16.00) ). Gegenüber<br />

der Kirche auf Treppen abwärts u. etwa am Schloss entlang<br />

zum Aussichtspunkt Kapellrangen (5) mit Infotafel. Dann am Nordhang<br />

unterhalb des Schlosses, über Treppen in den Schlosspark u. an<br />

einem Mausoleum vorbei. Nach einem Weiher erreicht man einen breiten<br />

Weg, der etwa in E-R begangen wird. Nach Querung des Keltenwalles<br />

an einer WG li. Weiter am Nordhang des Schwanberges entlang zu<br />

einer WG mit Rastplatz nach P 400 (6). An einer folgenden WG geht<br />

man li u. erreicht den Waldrand mit Rast-, Grillplatz u. Infotafel (7).<br />

Hier geht man zunächst in S-R, dann li steil abwärts am Södelbrunnen<br />

vorbei, an den Waldrand u. zur B 286. Dann li an dieser entlang<br />

bis zum Ortsbeginn von Castell (8). Tipp: Hier könnte man geradeaus<br />

weiter in den Ort. Aus dem Ort erreicht man mit der M des Keltenweges<br />

am Schlossberg wieder den <strong>Panoramaweg</strong>. Der <strong>Panoramaweg</strong> quert die<br />

Str., führt in E-R am Weinberg entlang, biegt dann li ab, umrundet<br />

den Gipfel des Mahrenberges u. erreicht den Schlossberg mit Turm<br />

(9). Vom Schlossberg geht man durch welliges Gelände zur Str. KT 6<br />

(10), die gequert wird. Weiter durch ein Waldgebiet zur Lichtung bei<br />

Wüstenfelden. Dann an dieser entlang, wieder in den Wald, an einem<br />

Aussichtspunkt mit Hütte u. an Keltengräbern vorbei zur St 2421 (11),<br />

die ebenfalls gequert wird. Es folgen zwei Anstiege zu P 457 (12). Nun<br />

am Hang entlang zu einer WK S des Friedrichsberges (13). Hier gibt es<br />

zwei Möglichkeiten: a) mit der Markierung des <strong>Panoramaweg</strong>es weiter<br />

zum Friedrichsberg. Tipp: Abstieg nach Abtswind. Dazu geht man<br />

zunächst nach WW Abtswind u. M Elsbeere abwärts an den Rand eines<br />

Weinberges, dann etwa in N-R an einem Hang entlang bis man eine Verebnung<br />

erreicht. Hier könnte man auch abweichend von der Route nach<br />

einem WW den Aussichtpunkt Frankenblick besuchen. Weiter mit der M<br />

Raute grün/weiß in NW-R auf einem Hohlweg u. an den Waldrand. Hier<br />

re auf einem Fahrweg zur Weinstr. Von dieser re auf dem Stämmbauersweg,<br />

dann li auf der Hauptstr, in die Ortsmitte (14).<br />

INTERESSANTES<br />

0<br />

siehe Seite 25-27 !<br />

m km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

<strong>Download</strong> von GPX-Track, Wegbeschreibung, Karte uvm. im Heftarchiv unter www.wandermagazin.de<br />

3<br />

E45<br />

Castell<br />

Aussicht ���<br />

� �<br />

Wüstenfelden<br />

Historisches Ortsbild ��<br />

Aussicht ��<br />

Kugelspielberg<br />

446<br />

Schloßberg<br />

Schellenberg<br />

425<br />

Speckfelder<br />

Wald<br />

Blässerwald<br />

Mönchshülle<br />

300<br />

Tännig<br />

Löhren<br />

400<br />

Binsenschlag Mannhofer<br />

Ziegenbach<br />

Greuth<br />

Aussicht ��<br />

Sandberg<br />

481<br />

riedrichsberg<br />

473<br />

Herrenberger<br />

Holz<br />

13<br />

400<br />

Saalwald<br />

400<br />

Stierhöfstetten<br />

Sturzberg<br />

© Wandermagazin 2009. über den Schwanberg, 04/PG11, WM 147/09, Scouting: 2008-2009, Haftungsausschluss:<br />

s. Impressum; Kartengrundlage: Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG, Geoinfo: © BKG und Landesvermessungsämter<br />

404


5<br />

ÜBER DEN STEIGERWALD-KAMM<br />

VON ABTSWIND NACH EBRACH<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

19,4 km / 5 Std. 15 Min.<br />

Streckenwanderung<br />

LAGE / AUSGANGSPUNKT<br />

Abtswind Bus Nr. 8111 werktags<br />

von Kitzingen (DB), Sa,<br />

So, Feiertag Anruf-Sammeltaxi-Fahrt<br />

Tel. 09321 / 8088<br />

PKW: A 3 AS Schweinfurt /<br />

Wiesentheid, weiter über<br />

Rüdenhausen nach Abtswind.<br />

Endpunkt: Ebrach<br />

Bus Nr. 8163 nach Würzburg<br />

(DB) nur werktags, Bus Nr.<br />

8223 nach Bamberg (DB)<br />

werktags u. Sa<br />

TOURPLANUNG<br />

Der Jahreszeit entsprechende<br />

Wanderbekleidung,<br />

Schuhe mit Profi lsohle, Regenschutz,<br />

Kopfbedeckung,<br />

Sonnenbrille, Sonnenschutzmittel,<br />

Karte, Getränk<br />

etwas Proviant u. Handy.<br />

Die Wanderung ist etwa von<br />

Mitte März bis Anfang November<br />

zu empfehlen, jedoch<br />

meistens ganzjährig<br />

zu begehen.<br />

Welche Aussichten! Auf dem Kamm des <strong>Steigerwald</strong>es über<br />

mehrere Berge. Kleine Siedlungen bieten eine willkommene<br />

Abwechslung und Einkehrmöglichkeit. Das Naturschutzgebiet<br />

Weihergrund ist ein naturnaher Landschaftsbereich an<br />

der Mittelebrach mit Feuchtgebieten, die wertvolle Biotope<br />

darstellen. Ziel der Wanderung ist das von prächtigen Wäldern<br />

umgebene Ebrach mit Schwimmbad. Hier errichteten<br />

die Zisterzienser bereits 1127 ein Kloster. Der heutige Bau<br />

aus dem 18. Jahrhundert und die Klosterkirche gehören zu<br />

den kunsthistorischen Höhepunkten des <strong>Steigerwald</strong>es.<br />

Wegescout: Dr. Konrad Lechner<br />

INFO<br />

Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong>, Hauptstr. 1<br />

91443 Scheinfeld, Tel. 09162/1 24-24, Fax -33,<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-info.de<br />

WEGBESCHREIBUNG / SEHENS-, WISSENSWERTES<br />

Abkürzungen: M (Markierung), re (rechts), li (links), WW (Wegweiser), WG (Wege-<br />

oder Straßengabelung), WK (Wege- oder Straßenkreuzung), WP (Wegepunkt),<br />

P (Kartenpunkt), N (Norden) E (Osten), S (Süden), W (Westen), R (Richtung),<br />

m (Meter), Str. Straße<br />

M (1) – (2) nach Beschreibung, (2) – (12) <strong>Panoramaweg</strong>, (12) –<br />

(13) nach Beschreibung<br />

Ausgehend vom Marktplatz in Abtswind (1) auf der Hauptstr. in E-R<br />

u. nach dem Torhaus re wenige m auf dem Stämmbauersweg dann li<br />

auf der Weinstr. aus dem Ort. Weiter mit der M Raute (grün/weiß) an<br />

den Waldrand. Hier li ab auf einem Pfad mit der M Raute u. aufwärts<br />

durch einen Hohlweg zu einer WG auf einer Verebnung. Hier könnte<br />

man abweichend von der Route nach einem WW den Aussichtspunkt<br />

Frankenblick besuchen. Weiter mit der M Elsbeere etwa in S-R an einem<br />

Hang entlang an den Rand eines Weinberges. Dann li an diesem<br />

entlang u. weiter aufwärts zu einer WK S des Friedrichsberges, wo<br />

man auf den <strong>Panoramaweg</strong> trifft (2). Hier li etwa in N-R auf breitem<br />

Weg an einem Sendeturm vorbei zu einer WG am Friedrichsberg (3),<br />

515


KARTEN / LITERATUR<br />

• Naturpark <strong>Steigerwald</strong>,<br />

nördlicher Teil UK 50-8,<br />

1:50.000, LVG Bayern,<br />

2009, ISBN 978-3-86038-<br />

428-2, € 6,60<br />

• Naturpark <strong>Steigerwald</strong>,<br />

Fritsch Wanderkarte,<br />

1:50.000, 5. Aufl . 2008,<br />

ISBN 978-3-86116-067-0,<br />

€ 7,65<br />

MARKIERUNG<br />

Zuwege<br />

siehe Text!<br />

EINKEHR / ÜBERNACHTUNG<br />

(1) TI Abtswind (E+Ü)<br />

Tel. 0 93 83 / 26 92; TI Dorfschätze,<br />

Tel. 09383/ 909495<br />

(6) GH Zur Rose<br />

Tel.0 95 56 / 315<br />

(9) Kleingressingen Fam.<br />

Russ verkauft Holzofenbrot<br />

Tel. 0 95 53 / 251<br />

(13) TI Ebrach (E+Ü)<br />

Tel. 0 95 53 / 92 20-0<br />

INTERESSANTES<br />

siehe Seite 25-27 !<br />

Eichenholz<br />

Kirchschönbach<br />

300<br />

300<br />

400<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

Neuses a.Sand Neudorf<br />

Siegendorf<br />

Altenschönbach<br />

Prichsenstadt<br />

wo man li Aussicht hat u. re weiter geht. Nach etwa 250 m biegt man<br />

von einem Fahrweg li ab und wandert auf einem Waldweg etwa parallel<br />

zu einer Str. abwärts. Nach einem Aussichtspunkt tangiert der Weg<br />

nochmals die Str., biegt dann nach li ab u. führt unter mehrmaligem<br />

Wechsel der R zu einem Bildstock an der KT 10 (4). Auf dieser etwa 200<br />

m nach re, dann li ab zu einer Forststr. Diese wird etwa in N-R begangen,<br />

dann biegt ein Pfad li ab u. auf diesem gelangt man in NE-R auf den<br />

Fuchsberg. Von diesem abwärts etwa in N-R zu einer Forststr., auf der<br />

die A 3 (5) gequert wird. Nach einem Flurkreuz am Waldrand erreicht<br />

man Gräfenneuses, quert die St 2260 (6) bei einer Infotafel u. geht<br />

weiter in N-R nach WW Ebrach. Nach einem re-li-Wegeknick wird der<br />

Glösberg bestiegen. Dann biegt die Route nach W ab, führt auf sandigen<br />

Böden am Hang entlang u. an einer Hütte mit Unterstellmöglichkeit<br />

vorbei. Der Weg verläuft hier an einer alten Grenze entlang u. bietet<br />

teilweise auch Ausblick nach NW auf das <strong>Steigerwald</strong>vorland. Kurzeitig<br />

wird eine Forststr. begangen, dann geht man wieder auf Waldwegen<br />

etwa in N-R u. erreicht nach einer Schonung die KT 47 (7). Nach deren<br />

Querung geht man etwa in NE-R über den Katzenberg u. gelangt<br />

zu einer WK (8), an der man re weiter geht u. den Waldrand erreicht.<br />

Weiter nach Kleingressingen (9), wo in der Osterzeit ein prächtig geschmückter<br />

Brunnen steht. Bei Familie Russ wird jeweils am Mittwoch<br />

Holzofenbrot gebacken. Am Ortsende von Kleingressingen biegt man<br />

li, dann re ab u. geht auf einem Feldweg zu einem Weiher mit Bildstock<br />

bei P 372 (10). Hier wandert man im Tal der Mittelebrach. Der Weg<br />

führt nun W des Baches im Tal entlang und an mehreren Weihern vorbei.<br />

Man befi ndet sich hier im NSG Weiherbachtal. Die Gewässer sind<br />

von Schilf, Röhricht u. Schwarzerlen dicht bewachsen. Man erreicht<br />

dann das Wasserwerk 1 (11). Hier biegt man re ab, kommt an einem<br />

Zeltplatz u. Schwimmbad vorbei, ehe man die B 22 am Ortsrand von<br />

Ebrach erreicht (12), wo sich eine Infotafel befi ndet. Tipp: Wer zum<br />

Einkehren, Übernachten u, Besichtigen nach Ebrach möchte, folgt der<br />

B 22 nach re u. erreicht den Marktplatz (13).<br />

265 m 400 m<br />

m km 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

<strong>Download</strong> von GPX-Track, Wegbeschreibung, Karte uvm. im Heftarchiv unter www.wandermagazin.de<br />

400<br />

Breitbach<br />

300<br />

Osterbrunnen ���<br />

Kleingressingen<br />

Schwarzwald<br />

Schönaich�<br />

�<br />

400<br />

Ilmbacher Wald<br />

Aussicht ��<br />

��Hist. Gebäude<br />

Weiherholz 11<br />

��Naturschutzgebiet<br />

Schönaicher<br />

Waschschlag<br />

Wald 10<br />

Kessel Auschlag<br />

Geesdorf Ebersbrunn<br />

400<br />

400<br />

12 13<br />

400<br />

400<br />

400<br />

Markt Ebrach<br />

Winkelhofer<br />

Forst<br />

400<br />

400<br />

400<br />

Nonnenwald<br />

Markt Wiesentheid<br />

Dachsbau<br />

Gräfenneuses�<br />

Großbirkach<br />

Untersambach<br />

�<br />

Sausack<br />

Füttersee<br />

3<br />

Markt Geiselwind Holzberndorf<br />

E45<br />

Markt Rüdenhausen<br />

� Schloss ��<br />

Markt Abtswind �<br />

2<br />

�<br />

Langenberg<br />

Fuchsstatt<br />

Rehweiler<br />

Wasserberndorf<br />

Lochwiese<br />

0<br />

Aussicht ��<br />

2km<br />

Saalwald<br />

Greuth<br />

Sülze Dürrnbuch<br />

Haag<br />

Weilerholz<br />

Burghöchstadt<br />

© Wandermagazin 2009. über den Kamm..., 05/PG11, WM 147/09, Scouting: 2008-2009, Haftungsausschluss:<br />

s. Impressum; Kartengrundlage: Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG, Geoinfo: © BKG und Landesvermessungsämter


6<br />

WALTHER VON DER VOGELWEIDES SPUREN<br />

VON EBRACH NACH MICHELAU<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

16,6 km / 4 Std. 30 Min.<br />

Streckenwanderung<br />

LAGE / AUSGANGSPUNKT<br />

Ebrach: Bus Nr. 8163 nach<br />

Würzburg (DB) nur werktags<br />

um 7:20 Uhr, Bus Nr. 8223<br />

nach Bamberg (DB) werktags<br />

u. Sa<br />

PKW: B 286 bis Neuses a.<br />

Sand u. B 22, oder A 3 AS<br />

Geiselwind weiter St. 2260<br />

u. St. 2258<br />

Michelau: Werktags Busverbindung<br />

mit Schweinfurt<br />

(DB), Tel. 09382 / 31830<br />

Tipp zur Planung:<br />

Da in Michelau derzeit nur<br />

wenige Übernachtungsmöglichkeiten<br />

bestehen, empfi<br />

ehlt sich ein Transfer nach<br />

Gerolzhofen. Unterstützung<br />

bei der Planung und Information<br />

zum Abholservice<br />

und zu Übernachtungsmöglichkeiten<br />

erhalten Sie bei:<br />

TI Gerolzhofen, Altes Rathaus,<br />

97447 Gerolzhofen,<br />

Tel. 09382/903512,<br />

www.gerolzhofen.info<br />

Hier erhalten Sie auch umfangreichesInformations-<br />

und Kartenmaterial<br />

zum <strong>Steigerwald</strong> generell,<br />

besonders aber zur Region<br />

zwischen Oberschwarzach<br />

bis Donnersdorf.<br />

TOURPLANUNG:<br />

Siehe Etappe 5, Seite 15<br />

Mehrere großartige Aussichtspunkte sind ein besonderes<br />

Kennzeichen dieser Wanderung. Dazwischen werden aber<br />

auch ausgedehnte Wäldern durchwandert. Der romantisch<br />

gelegene Weinort Handthal lädt zur Einkehr ein.<br />

Höhepunkt ist aber die Ruine auf dem Stollberg. Diese<br />

soll nach neueren Forschungen des Historikers Gerhard<br />

Wagner aus Würzburg der Geburtsort von Walther von<br />

der Vogelweide sein.<br />

Wegescout: Dr. Konrad Lechner<br />

INFO<br />

Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong>, Hauptstr. 1<br />

91443 Scheinfeld, Tel. 09162/1 24-24, Fax -33<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-info.de<br />

WEGBESCHREIBUNG / SEHENS-, WISSENSWERTES<br />

Abkürzungen: M (Markierung), re (rechts), li (links), WW (Wegweiser), WG (Wege-<br />

oder Straßengabelung), WK (Wege- oder Straßenkreuzung), WP (Wegepunkt),<br />

P (Kartenpunkt), N (Norden) E (Osten), S (Süden), W (Westen), R (Richtung),<br />

m (Meter), Str. (Straße), Interessantes: siehe Seite 25-27<br />

M (1) – (2) nach Beschreibung, (2) – (10) <strong>Panoramaweg</strong>, (10) –<br />

(11) nach Beschreibung<br />

Ausgehend vom Marktplatz in Ebrach (1) auf der B 22 nach Westen an<br />

das Ortsende, wo der <strong>Panoramaweg</strong> die Straße kreuzt (2) u. sich eine<br />

Infotafel befi ndet. Weiter nach WW Handthal an einer Weiherkette<br />

entlang auf breitem Waldweg talaufwärts. Dabei kommt man an einer<br />

Hütte mit Unterstellmöglichkeit und einem Naturschutzgebiet<br />

vorbei. Nach den Weihern biegt man an einer WG li ab u. gelangt zu<br />

einer WK (3) bei P 425, an der man re geht. Weiter auf Waldweg an<br />

zwei WG vorbei zu einer Forsstr. Auf dieser li bis W des Geiersberges<br />

ein Pfad li abbiegt. Auf diesem abwärts an den Waldrand. Hier<br />

wenige m nach li, dann re am Saum des Waldes entlang. Nach dem<br />

Bildstock „Kreuzschlepper“ mit Rastplatz u. Aussichtspunkt, wei-<br />

517


KARTEN / LITERATUR<br />

• Naturpark <strong>Steigerwald</strong>,<br />

nördlicher Teil UK 50-8,<br />

1:50.000, LVG Bayern,<br />

2009, ISBN 978-3-86038-<br />

428-2, € 6,60<br />

MARKIERUNG<br />

Zuwege<br />

siehe Text!<br />

EINKEHR / ÜBERNACHTUNG<br />

(1) TI Ebrach (E+Ü)<br />

Tel. 0 95 53 / 92 20-0<br />

(5) Handthal, GH Brunnenhof<br />

(E) Tel. 09382 / 99828 R<br />

Mo; GH Forellenhof (Ü)<br />

Tel. 09382 / 315466, (E)<br />

09382 /1341, R Do<br />

GH Barth (E)<br />

Tel. 09382 / 8976 R Mo+Fr<br />

GH Winzermännle (E)<br />

Tel. 09382 / 1600, R Mo-Do<br />

nach (5) GH Stollberg (E)<br />

Tel. 09382 / 8418 R Nov. –<br />

März Do, Fr, April – Okt. Fr<br />

bei (11) GH Meteora (E+Ü)<br />

Tel. 09382 / 8440 R Mo<br />

GH Tor zum <strong>Steigerwald</strong><br />

09382 / 97460<br />

300<br />

Mahlholz<br />

300<br />

�<br />

Wiebelsberg<br />

Mutzenroth<br />

Neudorf<br />

300<br />

�<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

�<br />

388 m 423 m<br />

m km 2 4 6 8 10 12 14<br />

<strong>Download</strong> von GPX-Track, Wegbeschreibung, Karte uvm. im Heftarchiv unter www.wandermagazin.de<br />

11 Michelau i.<strong>Steigerwald</strong><br />

Dingolshausen<br />

Staatsforst<br />

10<br />

Vollburg<br />

�<br />

Aussicht ��<br />

Sudrach<br />

0<br />

Roter Berg<br />

Staatsforst<br />

��Hütte<br />

Nonnenkloster<br />

�<br />

Aussicht ��<br />

334<br />

Aussicht ��<br />

Markt Oberschwarzach<br />

2km<br />

ter am Saum des Waldes entlang,oberhalb eines Steinbruchs vorbei<br />

an den Waldrand. Hier wieder wenige m nach li, dann re zu einer WG<br />

(4). Hier könnte man abweichend von der Route nach li, um den Aussichtspunkt<br />

Hörnle mit Panorama u. Infotafel und Kapelle zu besuchen<br />

(0,2 km). Weiter auf Wirtschaftsweg etwa in N-R zu einer WG.<br />

Hier biegt man nach WW Handthal re ab u. geht auf grasigem Weg mit<br />

Blick zum Stollberg am Weinberg u. Waldrand entlang. Nach einem-<br />

Waldparkplatz geht man am Saum des Waldes entlang. Dann biegt<br />

man nach li ab u. erreicht einen Weg, der nach Handthal zur Kirche<br />

(5) führt. Weiter auf der Str. in NE-R durch den Ort bis zur nächsten<br />

WK, wo man li abbiegt. Nach einem Parkplatz geht man am Rand eines<br />

Weinberges entlang, am GH Stollberg vorbei u. an den Waldrand, wo<br />

man wieder eine schöne Aussicht hat. Dann steigt man über Treppen<br />

auf u. erreicht eine Verebnung mit einem Weg (6). Hier kann man nach<br />

re die Ruine Stollburg und einen weiteren Aussichtspunkt aufsuchen.<br />

Zurück zum Ausgangspunkt u. li weiter zu einer WG. An dieser re nach<br />

WW Michelau zuerst am Hang entlang, dann auf einem Bergrücken<br />

u. bogenförmig nach re. An der nächsten WG li u. etwa in N-R, wobei<br />

man auch den WW Michelau folgt. Man erreicht eine WG (7) vor P<br />

460. Abweichend von der Route kann man 100 m geradeaus, um eine<br />

Unterstellmöglichkeit zu erreichen. Zurück zur WG und absteigend an<br />

den Waldrand zur Klinik Waldesruh (8). Hier re auf einem Fahrweg an<br />

den Waldrand mit Aussicht. Dann biegt der <strong>Panoramaweg</strong> nach re ab<br />

u. man geht zwischen Wald u. Weinberg aufwärts u. erreicht nach einem<br />

Wasserbehälter eine WG (9). An dieser geht man geradeaus am<br />

Waldrand weiter. Nach dem Waldrand biegt man nach li ab und steigt<br />

mit mehrfachem Richtungswechsel über Wiesen ab. Man erreicht die<br />

St. 2274 (10), die gequert wird.<br />

Tipp: Nach Michelau geht man hier li u. erreicht zunächst das GH Meteora<br />

und dann in der Ortsmitte (11) die sehenswerten Kirche.<br />

Wer nicht nach Michelau möchte, geht nach re u. biegt nach 50 m li in<br />

die Oberdorfstr. ab. Auf dieser bis zur WG an einem Weiher, an der re<br />

die Route weiter nach Prüssberg führt.<br />

476<br />

Stollberger<br />

Forst<br />

300<br />

400 400<br />

Handthal<br />

� ��Kirche<br />

Breitbach<br />

Stollberg<br />

�<br />

Seeholz<br />

Bürgerwald<br />

Erlensumpf<br />

400 400<br />

Radsteinwald<br />

400<br />

Hochschlag<br />

Weiherholz<br />

Grasberg<br />

433<br />

Geusfeld<br />

Ebracher<br />

Forst<br />

400<br />

Rauhe Ebrach<br />

Schmerber Berg<br />

436<br />

Schm<br />

��Hist. Gebäude<br />

1<br />

Markt Ebrach<br />

© Wandermagazin 2009. Walther von der Vogelweide, 06/PG11, WM 147/09, Scouting: 2008-2009, Haftungsausschluss:<br />

s. Impressum; Kartengrundlage: Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG, Geoinfo: © BKG und Landesvermessungsämter


7<br />

ÜBER DEN ZABELSTEIN<br />

VON MICHELAU NACH ESCHENAU<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

19,6 km / 5 Std. 15 Min.<br />

Streckenwanderung<br />

LAGE / AUSGANGSPUNKT<br />

Michelau<br />

Werktags Busverbindung<br />

mit Schweinfurt (DB)<br />

Tel. 09382 / 31830<br />

PKW: aus Richtung Schweinfurt<br />

B 286 bis Gerolzhofen<br />

u. St 2274 oder A 3 AS Wiesentheid<br />

/ Rüdenhausen u.<br />

B 286 nach Gerolzhofen<br />

Endpunkt: Eschenau<br />

Abhol- und Bringservice<br />

mit Bahnhof Haßfurt (DB)<br />

durch GH „Zum Böhlgrund“<br />

Werktags Busverbindung<br />

mit Haßfurt (DB)<br />

TOURPLANUNG<br />

Der Jahreszeit entsprechende<br />

Wanderbekleidung,<br />

Schuhe mit Profi lsohle, Regenschutz,<br />

Kopfbedeckung,<br />

Sonnenbrille, Sonnenschutzmittel,<br />

Karte, Getränk<br />

etwas Proviant u. Handy.<br />

Die Wanderung ist etwa von<br />

Mitte März bis Anfang November<br />

zu empfehlen, jedoch<br />

meistens ganzjährig<br />

zu begehen. Infos und Service<br />

TI Geo 09382 / 903512<br />

KARTEN / LITERATUR<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong> 1 :<br />

50 000, LVG Bayern, nördlicher<br />

Teil UK 50-8, 2009,<br />

ISBN 978-3-86038-428-2,<br />

Euro 6,60<br />

Die Wanderung führt zunächst durch die ausgedehnten und<br />

siedlungsarmen Buchenwälder des Nördlichen <strong>Steigerwald</strong>es.<br />

Von diesen war der westliche <strong>Steigerwald</strong> vor 150 Jahren<br />

noch zu etwa 90 % bedeckt. Erfreulicherweise blieben hier<br />

im Nördlichen <strong>Steigerwald</strong> noch große Bestände erhalten.<br />

Diese gelten als ökologisch äußerst wertvoll, da hier viele<br />

Lebewesen ein Rückzugsgebiet gefunden haben. Ein weiterer<br />

Höhepunkt ist die Besteigung des Zabelsteins mit seinem<br />

ständig zugänglichen Turm, der wohl die beste Aussicht des<br />

<strong>Steigerwald</strong>es aufweist. Unterhalb des Zabelsteins bietet<br />

sich der Weinort Falkenstein zur Einkehr an.<br />

Wegescout: Dr. Konrad Lechner<br />

INFO<br />

Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong>, Hauptstr. 1<br />

91443 Scheinfeld, Tel. 09162/1 24-24, Fax -33<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-info.de<br />

WEGBESCHREIBUNG / SEHENS-, WISSENSWERTES<br />

Abkürzungen: M (Markierung), re (rechts), li (links), WW (Wegweiser), WG (Wege-<br />

oder Straßengabelung), WK (Wege- oder Straßenkreuzung), WP (Wegepunkt), P<br />

(Kartenpunkt), N (Norden) E (Osten), S (Süden), W (Westen), R (Richtung), m<br />

(Meter), Str. (Straße) Hinweis: Interessantes siehe Seite 25-27 !<br />

M (1) – (2) nach Beschreibung, (2) – (11) <strong>Panoramaweg</strong><br />

Ausgehend von der Ortsmitte in Michelau bei der Kirche (1) auf der<br />

B.-Neumann-Str. u. Hauptstr., dann li auf der Oberdorfstr. bis zu einer<br />

WG an einem Weiher (2).<br />

Hier li weiter im Oberdorfgraben bis zu einer WK, an der man wieder<br />

li geht u. aufsteigt. Nach dem Erreichen des Eulenberges li<br />

an der Hangkante entlang zu einem Aussichtspunkt mit Unterstellmöglichkeit<br />

u. Infotafel. Weiter am Hang entlang nun in der<br />

Gegenrichtung u. an den Waldrand zu einer WG (3). Hier re am<br />

Saum des Waldes entlang u. in den Wald zu einer WG. An dieser li<br />

u. abwärts an den Waldrand, wo man einen breiten Weg erreicht.<br />

519


MARKIERUNG<br />

Zuwege<br />

siehe Text!<br />

EINKEHR / ÜBERNACHTUNG<br />

bei (1) GH Meteora (E)<br />

Tel. 09382 / 8440 R Mo<br />

(4) GH Zinner (E)<br />

Tel. 09382 / 1531 R Mi, Do<br />

bei (5) GH Hexenhäusle<br />

(E+Ü) Tel. 09382 / 315222 R<br />

Mo,Di,Mi (7) Bewirtung Sa,<br />

So, F bei schönem Wetter<br />

bei (8) GH Krapf (E)<br />

Tel. 09528 / 415 R Mo, Di<br />

GH <strong>Steigerwald</strong>stüble (E+Ü)<br />

Tel. 09528 / 233 R Fr<br />

Bei (9) GH Steinmetz (E)<br />

Tel. 09528 / 239 geöffnet Sa,<br />

So, Mi, Do ab 11.30 Uhr<br />

bei (10) GH Schloss (E)<br />

Tel. 09527 / 7280 geöffnet<br />

Sa ab 17 Uhr, So ab 11 Uhr<br />

GH Zum Stern (E)<br />

Tel. 09527 / 577 R Di + Sa ab<br />

17.00 Uhr geschlossen<br />

(11) GH Zum Böhlgrund<br />

(E+Ü) Tel. 09527 /376 R Mo<br />

<strong>Download</strong> von GPX-Track, Wegbeschreibung, Karte uvm. im Heftarchiv unter www.wandermagazin.de<br />

Donnersdorf<br />

Kleinrheinfeld<br />

Traustadt<br />

Vögnitz<br />

Traustadter<br />

Wald<br />

Bischwind<br />

�Prüßberg<br />

Michelau i.<strong>Steigerwald</strong><br />

��Kirche<br />

1 �<br />

��Aussichtspunkt<br />

� 457<br />

Dingolshausen<br />

0<br />

2km<br />

300<br />

Falkenstein<br />

�<br />

Aussicht ��<br />

300<br />

Altmannsdorf<br />

300<br />

400<br />

300<br />

Hundelshausen �<br />

Sudrach<br />

Auf diesem li zum Sportplatz von Prüssberg. Nach diesem re dann<br />

li auf der Vollburgstr. zu einer WK (4) in der Ortsmitte. Hier re auf<br />

der Str. „Spitalgrund“ u. an einem Bildstock geradeaus weiter in das<br />

Naturschutzgebiet Spitalgrund im Aubachtal. Nach Querung eines<br />

Tales mit Bach durch Wald u. am Waldrand entlang zu einer WG (5)<br />

bei Neuhausen. Hier könnte man re auf dem Fahrweg nach Neuhausen<br />

zum Einkehren oder Übernachten. Zurück zur Route u. li auf einem<br />

Pfad wenige m in den Wald, dann re weiter. Man erreicht eine<br />

Forststr. Diese führt bogenförmig durch das Grundbachtal und zu<br />

einer WK am Heinachshof (6). Hier re zur SW 52. Auf dieser wenige<br />

m nach re dann li nach WW Zabelstein aufwärts. Weiter auf einem<br />

Bergrücken zu einem asphaltierten Fahrweg. Hier li nach WW Zabelstein.<br />

Der Weg verläuft zunächst an der li, dann an der re Seite des<br />

Bergsporns. Schließlich erreicht man eine Verebnung am Nordrand<br />

(7) des Berges. Hier geht man li aufwärts zum Turm u. zum Haus<br />

des <strong>Steigerwald</strong>klubs. Zurück zur Route, weiter auf dem Bergsporn<br />

zu einer WG, an der man nach WW Falkenstein absteigt. Zunächst<br />

auf Pfad, über einen Weg abwärts zu einem breiten Weg. Dieser wird<br />

nach re begangen, dann biegt die Route li ab u. führt am Rand eines<br />

Weinberges entlang. Li unterhalb befi ndet sich die St. Annakapelle.<br />

Dann steigt man ab u. erreicht eine WG (8) vor Falkenstein. Hier re<br />

weiter durch Wald, an einem Bildstock vorbei u. an einem Bach entlang<br />

an den Ortsrand von Wohnau. Der Ort wird re umwandert bis zu<br />

einer WG (9). An dieser biegt man re ab, nach 200 m li u. erreicht<br />

über Felder den Ortsrand von Oberschwappach. Hier geht man zunächst<br />

li, dann re an einem Weiher vorbei u. erreicht über die Str.<br />

Hofl eite die Schlossstr. (10). Tipp: Wer das Schloss besuchen oder<br />

einkehren möchte geht auf der Schlossstr. etwa 350 m nach li u. biegt<br />

dann li ab. Zurück zur WG (10) u. wenige m auf der Schlossstr. nach<br />

re. Dann biegt man li ab durch einen Talgrund (Weiher u. Sportplatz)<br />

zur Gangolfsbergstr. in Eschenau. Auf dieser etwa 50 m nach re zur<br />

August.-Wacker-Str. wo sich das GH Zum Böhlgrund (11) befi ndet.<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

Oberschwappach<br />

Wohnau ��Schloss<br />

Eschenau<br />

�10<br />

�<br />

403<br />

Z a b e l s t e i n<br />

��Aussichtsturm, Ruine<br />

�<br />

Meiler<br />

Steinbruch Band<br />

Heinach<br />

Seifbrunnen<br />

Kessel<br />

Neuhausen �<br />

Vollberg<br />

400<br />

Staatsforst<br />

Vollburg<br />

Schernberg<br />

400<br />

Staatsforst<br />

Hundelshausen<br />

��Buchenwald<br />

475 m 465 m<br />

m km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

Haussteig<br />

Öllarn<br />

Neuhauser<br />

Forst<br />

Kloster<br />

Dreibrunnknock<br />

Wustvieler Forst<br />

Eberig<br />

Grasberg<br />

433<br />

11<br />

400<br />

300<br />

488<br />

Geiersnest<br />

Jägerhaus<br />

Großer Knetzber<br />

400<br />

g<br />

Böhl<br />

Fabrik-<br />

Schleichacher<br />

Forst-Südwest<br />

Hohenberg<br />

400<br />

Steinberg<br />

425<br />

Milsterholz<br />

© Wandermagazin 2009. über den Zabelstein, 07/PG11, WM 147/09, Scouting: 2008-2009, Haftungsausschluss:<br />

s. Impressum; Kartengrundlage: Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG, Geoinfo: © BKG und Landesvermessungsämter


8<br />

AUF DEN SPUREN DER KELTEN<br />

VON ESCHENAU NACH ELTMANN<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

24 km / 6 Std. 15 Min.<br />

Streckenwanderung<br />

LAGE / AUSGANGSPUNKT<br />

Eschenau<br />

Abhol- und Bringservice<br />

mit Bahnhof Haßfurt (DB)<br />

durch GH „Zum Böhlgrund“<br />

Werktags Busverbindung<br />

mit Haßfurt (DB)<br />

Tel. 09521 / 27289<br />

PKW: A70 AS Haßfurt oder<br />

AS Knetzgau<br />

Endpunkt: Eltmann<br />

Busverbindung mit Ebelsbach<br />

(DB) Schultage, Sa u.<br />

So sehr stark eingeschränkt<br />

Tel. 09521 / 27289<br />

TOURPLANUNG<br />

Der Jahreszeit entsprechende<br />

Wanderbekleidung,<br />

Schuhe mit Profi lsohle, Regenschutz,<br />

Kopfbedeckung,<br />

Sonnenbrille, Sonnenschutzmittel,<br />

Karte, Getränk<br />

etwas Proviant u. Handy.<br />

Die Wanderung ist etwa von<br />

Mitte März bis Anfang November<br />

zu empfehlen, jedoch<br />

meistens ganzjährig<br />

zu begehen.<br />

KARTEN / LITERATUR<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

1 : 50 000, LVG Bayern,<br />

nördlicher Teil UK 50-8,<br />

2009, ISBN 978-3-86038-<br />

428-2, Euro 6,60<br />

Die Besteigung des Großen Knetzberges erinnert an die<br />

Kelten, die hier einst eine bedeutende Höhensiedlung<br />

hatten. Dann führt die Wanderung durch prächtige<br />

Wälder am Kleinen Knetzberg und Hollacher Berg vorbei<br />

nach Zell am Ebersberg, wo es nochmals bergig wird. Im<br />

Aurachtal mit seinen Weihern und Siedlungen befi ndet<br />

man sich im Bereich der Ostabdachung des <strong>Steigerwald</strong>es.<br />

Schließlich wird noch der Höhenzug zwischen<br />

Aurach- und Maintal überschritten.<br />

Wegescout: Dr. Konrad Lechner<br />

INFO<br />

Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong>, Hauptstr. 1<br />

91443 Scheinfeld, Tel. 09162/1 24-24, Fax -33<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-info.de<br />

WEGBESCHREIBUNG / SEHENS-, WISSENSWERTES<br />

Abkürzungen: M (Markierung), re (rechts), li (links), WW (Wegweiser), WG (Wege-<br />

oder Straßengabelung), WK (Wege- oder Straßenkreuzung), WP (Wegepunkt),<br />

P (Kartenpunkt), N (Norden) E (Osten), S (Süden), W (Westen), R (Richtung),<br />

m (Meter), Str. (Straße)<br />

M (1) – (16) <strong>Panoramaweg</strong>, (16) – (18) nach Beschreibung<br />

Ausgehend vom Gasthaus Zum Böhlgrund (1) auf der Aug.-Wacker-<br />

Str. in R Ortsmitte, dann nach re u. um einen Weiher herum zur Eulengasse.<br />

Auf dieser 150 m nach re u. anschließend etwa in SE-R zum<br />

Wald u. durch Wald zu einem breiten Weg bei Neuhaus (2). Von diesem<br />

steil auf den Großen Knetzberg mit Sitzgruppe u. Infotafel. Der<br />

Abstieg führt wieder auf einer Forststraße (3) u. erfolgt zunächst<br />

etwa in S-R, dann etwa E-R zu einem Sattel mit WK (4) zwischen dem<br />

Großen und Kleinen Knetzberg. Weiter um den Kleinen Knetzberg u.<br />

Hollacher Berg an den Waldrand (5). Hier in NNE-R u. vor einer Siedlung<br />

von Zell a. Ebersberg re ab über einen Bach in die Hintere Gasse.<br />

Auf dieser li weiter, dann re durch eine Gasse zur Zeller Hauptstr.<br />

(6). Nun zunächst in N-R, dann re ab auf der Schlosssteige zum Wald<br />

521


MARKIERUNG<br />

Zuwege<br />

siehe Text!<br />

EINKEHR / ÜBERNACHTUNG<br />

(1) GH Zum Böhlgrund<br />

(E+Ü)<br />

Tel. 09527 /376 R Mo<br />

(6) Gemeinde Knetzgau<br />

(E+Ü) Tel. 09527 / 79-0<br />

(9) TI Oberaurach (E+Ü)<br />

Tel. 09522 / 721-0<br />

Landhaus Oberaurach (E+Ü)<br />

Tel. 09529 / 92200 R Mo<br />

(12) GH Schaaf (E+Ü)<br />

Tel. 09522 / 485 R Mo, Di<br />

(14) GH Bräutigam (E)<br />

Tel. 09522 / 1628, R Di, Mi<br />

(18) TI Eltmann (E+Ü)<br />

Tel. 09522 / 899-70<br />

INTERESSANTES<br />

siehe Seite 25-27 !<br />

300<br />

Hainert Knetzgau Sand a.Main Steinbach<br />

Gleisenau<br />

Westheim<br />

Limbach<br />

Bhf.<br />

Ebelsbach<br />

Oberschwappach<br />

400<br />

Öllarn<br />

Rauhe Ebrach<br />

300<br />

�<br />

�<br />

� Eschenau �� Zell a.Ebersberg<br />

Geiersnest<br />

� ��Keltensiedlung � Stadtwald<br />

�<br />

Eltmann<br />

�<br />

Oberschleichach Unterschleichach<br />

Neuschleichach<br />

Weisbrunn<br />

Neuhauser Forst Böhl<br />

400<br />

Dreibrunnknock<br />

0<br />

E48<br />

Milsterholz<br />

Fabrikschleichach<br />

2km<br />

Hirschdelle<br />

400<br />

Untersteinbach<br />

u. auf einem Hohlweg in einen Sattel zwischen Schlossberg u. Ebersberg<br />

(7). Von diesem kann man den Schlossberg (Aussicht u. Infotafel)<br />

besteigen (0,2 km). Zurück zur Route u. zunächst etwa in E-R an<br />

einer Hütte mit Unterstellmöglichkeit vorbei. Nach dem Eselsbrunnen<br />

u. nach Hügelgräbern erreicht man eine WK (8), an der man re weiter<br />

geht. Dann biegt man am Waldrand nach li ab u. gelangt nach Oberschleichach<br />

in die Ortsmitte (9). Weiter auf der <strong>Steigerwald</strong>str. u. nach<br />

Unterschleichach, wo man auf der Ziegelhüttenstr. zur Scheidbergstr.<br />

geht. Von dieser biegt man vor einer Kapelle li ab, wandert an einem<br />

Bach entlang u. vor der Kläranlage re hoch. Es wird eine Weg erreicht<br />

der nach li zu einem Naturschutzgebiet mit Infotafel u. aufwärts in<br />

den Wald zur Dachsbauhütte führt (10). Von dieser insgesamt etwa<br />

in E-R weiter durch Wald, dann li hinab zu den Tretzendorfer Fischweihern.<br />

An diesen entlang u. auf der Seestr. zur Rathausstr. Nach deren<br />

Querung an einem Bach entlang u. Weiher vorbei zum Rathaus an der<br />

Hauptstr. (11). Auf dieser li u. nach Trossenfurt zu einer WG (12), wo<br />

man wieder li in die Raiffeisenstr. abbiegt. Hier nach wenigen m re<br />

ab, durch Wald u. an den Waldrand u. zu einer WG an einem Bildstock<br />

(13). An diesem li u. über eine Anhöhe nach Weisbrunn, wo der Trossenfurter<br />

Weg zur Dorfstr. (14) führt. Hier zunächst re, dann li in den<br />

Eltmanner Weg. Auf diesem aus dem Ort u. in den Zeller Forst, wo man<br />

bei einem Bildstock (15) einen Rastplatz erreicht. Weiter in gleicher<br />

R, an den Waldrand u. über Felder zu einer Str. neben dieser abwärts,<br />

am Rastplatz Eselsbrunnen vorbei u. am Hang entlang zum Bergfried<br />

der Ruine Wallburg mit Rastplatz u. Infotafel bei WG (16). Hier biegt<br />

der <strong>Panoramaweg</strong> re ab in R Eschenbach. Tipp: Wer nach Eltmann zum<br />

Einkehren, Übernachten, Besichtigen oder zur DB nach Ebelsbach möchte,<br />

geht li nach WW Eltmann über Treppen steil abwärts zur Schlosssteige.<br />

Auf dieser nach li u. nach Querung einer Str. re auf der Promenade zu einer<br />

WK(17), hier li zum Marktplatz (18) oder geradeaus auf der Brückenstr.<br />

über den Main u. die Autobahn. Dann re abwärts, durch eine Unterführung<br />

u. auf einer alten Str. zum Bahnhof (1,4 km).<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

70<br />

Schmachtenberg<br />

Ziegelanger<br />

300<br />

400<br />

Röten<br />

400<br />

400<br />

300<br />

400<br />

Fatschenbrunn<br />

Laubranken<br />

Röderholz<br />

��Aussichtspunkt<br />

Hütte ��<br />

Gde Rauhenebrach<br />

300<br />

Eltmann<br />

400<br />

400<br />

300<br />

Gde Oberaurach<br />

Eichschlag<br />

648 m 657 m<br />

Spitalwald<br />

Fürnbach<br />

Schönbach<br />

Schloss ��<br />

Trossenfurt<br />

Hummelmarter<br />

Schwarzwald<br />

Spielhofer<br />

Wald<br />

Herrenwald<br />

Hist. Gebäude ��<br />

18<br />

Zeller<br />

Forst-Ost<br />

400<br />

13 14 15 16<br />

m km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22<br />

<strong>Download</strong> von GPX-Track, Wegbeschreibung, Karte uvm. im Heftarchiv unter www.wandermagazin.de<br />

300<br />

E48<br />

Eschenbach<br />

��Aussicht, Ruine<br />

300<br />

Dankenfeld<br />

300<br />

Rehholz<br />

��Aussicht<br />

Lembach<br />

Kirchaich<br />

© Wandermagazin 2009. Auf den Spuren der Kelten, 08/PG11, WM 147/09, Scouting: 2008-2009, Haftungsausschluss:<br />

s. Impressum; Kartengrundlage: Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG, Geoinfo: © BKG und Landesvermessungsämter


9<br />

AUF HÖHENWEGEN ÜBER DEM MAINTAL<br />

VON ELTMANN NACH BAMBERG<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong><br />

25,6 km / 6 Std. 45 Min.<br />

Streckenwanderung<br />

LAGE / AUSGANGSPUNKT<br />

Eltmann oder Bahnhof<br />

Ebelsbach-Eltmann<br />

Busverbindung mit Eltmann<br />

(DB) werktags, Sa u. So sehr<br />

stark eingeschränkt Tel.<br />

09561 / 749-24-84<br />

PKW: A70 AS Eltmann<br />

TOURPLANUNG<br />

Der Jahreszeit entsprechende<br />

Wanderbekleidung,<br />

Schuhe mit Profi lsohle, Regenschutz,<br />

Kopfbedeckung,<br />

Sonnenbrille, Sonnenschutzmittel,<br />

Karte, Getränk<br />

etwas Proviant u. Handy.<br />

Die Wanderung ist etwa von<br />

Mitte März bis Anfang November<br />

zu empfehlen, jedoch<br />

meistens ganzjährig<br />

zu begehen.<br />

KARTEN / LITERATUR<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong> 1 :<br />

50 000,LVG Bayern, nördlicher<br />

Teil UK 50-8, 2009,<br />

ISBN 978-3-86038-428-2,<br />

Euro 6,60<br />

MARKIERUNG<br />

Zuwege<br />

siehe Text!<br />

Ausgehend von Eltmann erreicht man in wenigen Minuten<br />

den <strong>Panoramaweg</strong>, vom Bahnhof in Ebelsbach etwa in einer<br />

guten halben Stunde. Vom Endpunkt der Wanderung besteht<br />

Busverbindung mit Bamberg (Bhf.) so dass sich diese<br />

Etappe auch als Tageswanderung eignet. Die hier stärker<br />

gerodeten Höhen bieten immer wieder reizvolle Ausblicke<br />

zu den Haßbergen zur Fränkischen Alb und in das Maintal.<br />

Ein an der Route gelegenes Naturschutzgebiet bereichert<br />

die schöne Wanderung und in mehreren Orten bestehen<br />

Einkehrmöglichkeiten.<br />

Wegescout: Dr. Konrad Lechner<br />

INFO<br />

Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong>, Hauptstr. 1<br />

91443 Scheinfeld, Tel. 09162/1 24-24, Fax -33<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-info.de<br />

WEGBESCHREIBUNG / SEHENS-, WISSENSWERTES<br />

Abkürzungen: M (Markierung), re (rechts), li (links), WW (Wegweiser), WG (Wege-<br />

oder Straßengabelung), WK (Wege- oder Straßenkreuzung), WP (Wegepunkt),<br />

P (Kartenpunkt), N (Norden) E (Osten), S (Süden), W (Westen), R (Richtung),<br />

m (Meter), Str.(Straße)<br />

M (1) – (3) nach Beschreibung, (3) – (14) <strong>Panoramaweg</strong><br />

Ausgehend vom Marktplatz (1) in Eltmann in E-R zu einer WG (2) Brückenstr.<br />

/ Promenade. Oder vom Bhf. Ebelsbach auf der Industriestr.<br />

über eine alte Brücke auf Fuß- u. Radweg. Nach einer Unterführung<br />

über die neue Brücke zur WG (2). Weiter auf der Promenade, dann<br />

li auf der Schlossstr. u. über Treppen aufwärts zu einer WG (3) mit<br />

Infotafel bei der Ruine Wallburg.<br />

An dieser li, an einem Kreuz vorbei auf einem Höhenweg mit Blick zur<br />

Alb. Nach einer 14-Nothelferkapelle li ab. auf dem Wallbergweg zur<br />

Eltmanner Str. (4) nach Eschenbach. Hier re u. von der Eltmanner<br />

Str. wieder re ab auf dem Hühnerbergweg aufsteigend. Weiter in SE-<br />

R an einem Naturschutzgebiet entlang. Man erreicht einen Fahrweg,<br />

523


EINKEHR / ÜBERNACHTUNG<br />

(1) TI Eltmann (E+Ü)<br />

Tel. 09522 / 899-70<br />

(6) Gasthof Schramm (E+Ü)<br />

Tel. 09522 / 399 R Mo<br />

(9) Gasthof Zellmann (E)<br />

Tel. 09549 / 275 R Do +<br />

Schlossgaststätte Bischberg<br />

(E) Tel. 09549 / 331 geöffnet<br />

ab 16.30, Di R<br />

(10) GH Bräutigam (E)<br />

Weipelsdorf,<br />

Tel. 0951 / 61704 R Mo<br />

(14) Hotel Bergschlösschen<br />

(E+Ü) Tel. 0951 /98550<br />

TI Bamberg,<br />

Tel. 0951 / 2976-200 bis 204<br />

INTERESSANTES<br />

siehe Seite 25-27 !<br />

400<br />

400<br />

300<br />

300<br />

400<br />

300<br />

300<br />

300<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

561 m 515 m<br />

13 14<br />

m km 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24<br />

<strong>Download</strong> von GPX-Track, Wegbeschreibung, Karte uvm. im Heftarchiv unter www.wandermagazin.de<br />

Steinbach Gleisenau<br />

Leppelsdorf<br />

Obleiholz Baunach<br />

Bhf. Schönhölzlein<br />

Ebelsbach Deusdorf<br />

Breitengüßbach B173<br />

1<br />

2 �<br />

70<br />

�<br />

Stettfeld<br />

Appendorf<br />

Birkach<br />

Unteroberndorf<br />

��Aussicht, Ruine<br />

Forstberg<br />

Eltmann<br />

Sandhölle<br />

�Dippach<br />

a.Main<br />

Zeller Forst-Ost<br />

Mönchsseeholz Kemmern<br />

Rehholz ���Kirche<br />

Erlichhölzer Spitalholz<br />

Weisbrunn Roßstadt Unterhaid<br />

Oberhaid Dörfleins<br />

Lembach<br />

Trunstadt<br />

Gde Oberaurach�<br />

��Rastplatz, Bildstock<br />

E48<br />

Tretzendorf<br />

Kirchaich<br />

Viereth<br />

Trossenfurt<br />

��Aussicht<br />

Trosdorf<br />

Gde Viereth-Trunstadt<br />

Gaustadt<br />

Dankenfeld<br />

Streitwald<br />

Zettmannsdorf<br />

0<br />

2km<br />

Rödern<br />

Pfaffenholz<br />

Lisberg<br />

Kinnert<br />

dann geht man an Streuobstwiesen vorbei, biegt li ab u. erreicht die<br />

Zehntstr. (5) in Dippach. Auf dieser an der Kirche vorbei u. re ab auf der<br />

Str. Am Greusenhof wieder auf die Höhe u. an einem Naturschutzgebiet<br />

entlang. Am Friedhof erreicht man die Steige, die nach Roßstadt zur<br />

Brauereistr. (6) hinabführt. Zum Besuch der Barockkirche biegt man<br />

hier li ab, quert die Frankenstraße u. geht auf dem Kirchweg in R B<br />

26. Zurück zur WG Steige / Brauereistr. u. auf dieser aufwärts, dann li<br />

ab auf einem Weg, der abwechselnd über Rodungsfl ächen, durch Wald<br />

u. dann am Waldrand entlang zu einer WK führt. Geradeaus weiter zu<br />

einem Rastplatz mit Kreuz an der Str. Has 25 (7). Weiter über eine<br />

Lichtung u. am Saum des Waldes entlang zum „Messinger Herrgott“,<br />

wo nochmals die Str. Has 25 tangiert wird. Hier geht man zunächst li,<br />

biegt scharf nach re ab u. erreicht dann wieder die Str., die hier als Ba<br />

17 bezeichnet wird. Anschließend verläuft der <strong>Panoramaweg</strong> ziemlich<br />

gerade in SE-R, führt an zwei Abbiegungen nach Priesendorf vorbei,<br />

quert zwei Straßen u. erreicht eine WG (8). Hier biegt man li ab, verlässt<br />

den Höhenweg, geht an einem Gehölz entlang, dann li an einem<br />

Pumpwerk vorbei in ein Tal zu einer WG. Nun wandert man re das Tal<br />

aufwärts u. erreicht in Tütschengereuth nach Weiherer Str. u. Zollnerhofstr.<br />

die Tütschengereuther Hauptstr. (9). Von dieser re ab auf<br />

der Walsdorfer Str., dann li aus dem Ort u. am Waldrand entlang nach<br />

Weipelsdorf in die Ortsmitte zur Kirche. (10). Hier re auf der Dorfseestr.<br />

bis zum Ortsende wo man nach li abbiegt, einen Weg, einen Bach<br />

quert u. eine WK (11) erreicht. An dieser Stelle kann man li auf den<br />

Vogelberg zu einem Aussichtspunkt (Maintal, Haßberge, Fränkische<br />

Alb u. Bamberg) gehen. Zurück zur WK u. in S-R am Rothof vorbei zu<br />

einer WK bei P 307 (12). Hier biegt man nach li ab, geht durch den<br />

Michelsberger Wald zur Kindleinseiche mit Rastplatz (13). Geradeaus<br />

weiter durch den Wald, dann an einer Rodungsfl äche entlang an den<br />

Waldrand, wo der <strong>Panoramaweg</strong> endet (14) u. eine Infotafel steht.<br />

Wenige m weiter auf der St. Getreu-Str. erreicht man die Bushaltestelle<br />

Michelsberger Wald, wo die Linie 10 zum Zentralen Busbahnhof fährt.<br />

Von diesem mit allen Linien zum Hauptbahnhof.<br />

300<br />

300<br />

300<br />

Neuhausen�<br />

Kolmsdorf<br />

Steinsdorf<br />

300<br />

300<br />

��Aussicht<br />

��Kirche<br />

�<br />

300<br />

300<br />

�10<br />

Klosterschlag<br />

Rothhofen Wald<br />

Walsdorf<br />

�11<br />

300<br />

��Aussicht<br />

12 13<br />

300<br />

Wildensorg<br />

Mühlendorf Stegaurach<br />

Dellern Debring<br />

© Wandermagazin 2009. Höhenwege über dem Main, 09/PG11, WM 147/09, Scouting: 2008-2009, Haftungsausschluss:<br />

s. Impressum; Kartengrundlage: Alpstein Tourismus GmbH & Co. KG, Geoinfo: © BKG und Landesvermessungsämter<br />

300


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

INTERESSANTES AM UND LINKS UND RECHTS DES WEGES!<br />

Für jede Etappe fi nden Sie hier die „Höhepunkte“ „Besonderheiten“ aus Natur,<br />

Kultur und Geschichte gelistet. Viel Freude und Vergnügen! Konrad Lechner<br />

Etappe „Durch das Gräfholz“ von Bad Windsheim nach Herbolzheim<br />

Bad Windsheim (hist. Altstadt und Freilandmusuem), Seltene Schmetterlinge<br />

und Pfl anzen im Gräfholz und am Kehrenberg<br />

Etappe „Der höchste Berg im <strong>Steigerwald</strong>“<br />

von Herbolzheim nach Bullenheim<br />

Osingmuseum in Herbolzheim (Tel. 09842 /2978), Weingartsberg: Aufschluss<br />

der Myophorienschichten, Gutshof Wüstphül, Schilfsandsteinaufschluss am<br />

Hohenlandsberg, Ruine Hohenlandsberg, Schloss Frankenberg, Ruine Frankenberg,<br />

Arboretum, Kunigundenkapelle (1500), Bullenheim (St. Leonhard<br />

Chorturmanlage 13. Jh. Rathaus 16. Jh.)<br />

Etappe „Über den Bullenheimer Berg“ von Bullenheim nach Iphofen<br />

Bullenheim (St. Leonhard Chorturmanlage 13. Jh., Rathaus 16. Jh.) Bullenheimer<br />

Berg (Kunigundenkapelle, Aussichtsturm), Hüttenheim (Kirchenburg<br />

16. Jh., ehem. Ebracher Schultheißenhof u. Schwarzenberger Amtshaus,<br />

Judenfriedhof) Mönchsondheim (Dorfkirche mit Kirchenburg), Markt Einersheim<br />

( Rathaus 16. Jh., Schloss, zwei Torhäuser, Fachwerkbauten, spätmittelalterliche<br />

Kirche mit Erneuerungen), Iphofen (St. Veit; Stadtbefestigung mit<br />

Rödelseer Tor, Rathaus, Marktbrunnen u. Zehntkeller)<br />

Etappe „Über den Schwanberg“ von Iphofen nach Abtswind<br />

Iphofen (St. Veit; Stadtbefestigung mit Rödelseer Tor, Rathaus, Marktbrunnen<br />

u. Zehntkeller), Schwanberg (Infos zu Geologie, Rebsorten u. Botanik,<br />

Aussichtspunkte Horn u. Kapellrangen, Wälle aus der Keltenzeit, Schloss,<br />

Kirche der Ordensgemeinschaft Casteller Ring), Castell (Unteres Schloss,<br />

Schlosspark, Schlosskirche mit Kanzelaltar in Alabaster, Treppenturm eines<br />

Bergschlosses), Grabhügel aus der Keltenzeit, Abtswind (historisches Ortsbild,<br />

spätgotische Kirche, Hoftore, Reste einer Befestigung)<br />

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Etappe „Über den Kamm des <strong>Steigerwald</strong>es“<br />

von Abtswind nach Ebrach<br />

Abtswind (hist. Ortsbild, spätgotische Kirche, Hoftore, Reste einer Befestigung),<br />

Friedrichsberg mit Jagdschloss, Gräfenneuses mit Hoftor aus dem<br />

18. Jh. vom aufgelassenen Kartäuserkloster Ilmbach stammend, Sandvorkommen<br />

auf den Höhen nach Gräfenneuses - entstanden durch Westwinde<br />

gegen Ende der Eiszeit, als aus den Schotterfl ächen des Mainlandes Sand<br />

ausgeblasen wurde, NSG Weihergrund an der Mittleren Ebrach, Ebrach<br />

(gotische Klosterkirche, Klosterbau aus dem 18. Jh. von Dientzenhofer<br />

nach Plänen von B. Neumann). Besichtigungen von April-Oktober: Kirche<br />

von 10-12 u. 14-18 Uhr, Führung durch Treppenhaus und Kaisersaal täglich<br />

10.30 und 14.30 Uhr, Museum der Geschichte tgl. geöffnet von 14-16 Uhr.<br />

Weitere Infos und Vereinbarung von Führungen: Tel. 09 55 3 / 92 20 0.<br />

Etappe „Walther von der Vogelweides Spuren“<br />

von Ebrach nach Michelau<br />

Ebrach (gotische Klosterkirche, Klosterbau aus dem 18. Jh. von Dientzenhofer<br />

nach Plänen von B. Neumann), Besichtigungsmöglichkeiten siehe<br />

Etappe 5. AP Hörnlein oberhalb Oberschwarzach mit Kapelle, Handthal<br />

St. Maria Magdalena 18. Jh., Ruine auf dem Stollberg (Burg 12. Jh. Geburtsstätte<br />

von Walther von der Vogelweide), Michelau (St. Michael und<br />

Georg 18. Jh. nach Plänen von B. Neumann).<br />

Lohnenswerter Abstecher nach Gerolzhofen, dem gastlichen Tor zum<br />

Naturpark <strong>Steigerwald</strong>!<br />

Die über 1225-jährige Geschichte Gerolzhofens ist überall spürbar, ob im<br />

beeindruckenden „<strong>Steigerwald</strong>dom“, im mittelalterlichen Rathaus oder in<br />

der historischen Altstadt mit ihrer doppelten Stadtmauer. Das kulturelle<br />

Leben wird geprägt durch die „Gerolzhöfer Kulturtage“, das Stadtmuseum<br />

Gerolzhofen und das Museum Johanniskapelle „Kunst und Geist der<br />

Gotik“. Genießen Sie aktiv die schöne Naturlandschaft! Was könnte im<br />

Anschluss daran schöner sein, als ein Bad im 34°C warmen Solebecken<br />

oder ein entspannender Saunabesuch im Badeparadies GEOMARIS mit ca.<br />

2000 qm Wasserfl äche. Aktivität macht Appetit auf mehr... Es erwarten


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9<br />

Sie einladende Cafés, gemütliche Gasthöfe und Pensionen in Gerolzhofen<br />

(Abholservice verschiedener Gastgeber).<br />

Etappe „Über dem Zabelstein“ von Michelau nach Eschenau<br />

Michelau (St. Michael und Georg 18. Jh.), NSG Aubachtal, Zabelstein (Aufschluss<br />

im Blasensandstein, Burg aus dem 12. Jh., die später zum Bistum<br />

Würzburg kam, das hier zeitweilig seinen Schatz verwahrte), Falkenstein<br />

(St. Annakapelle in Frankens einzigartiger Weinbergslage „Falkenberg“ mit<br />

seinen 49 Weinbergshäuschen, Pfarrkirche mit histor. Kirchgadenanlagen,<br />

Sulzheimer Gipshügel mit Steppenfl ora, Schloss Oberschwappach im Barockstil<br />

von 1730, Sommersitz der Ebracher Äbte, Geoinformationszentrum<br />

(GIZ) Sulzheim.<br />

Etappe „Auf den Spuren der Kelten“<br />

von Eschenau nach Eltmann<br />

Großer Knetzberg (Reste einer Höhensiedlung, Keramikfunde aus der<br />

Urnenfelder- u. der Hallstadtzeit), Kleiner Knetzberg (vorgeschichtliche<br />

Wallreste), Zell am Ebersberg (Kirche mit Resten einer gotischen Kirche mit<br />

spätgotischen Heiligenfi guren u. steinernem Sakramentshaus) Schlossberg<br />

mit Resten einer Burg (1115), zerstört 1525 u. 1634, Eselsbrunnen<br />

(ehemalige Wasserstelle für die Burg), Dachsbauhütte (Schauplatz des<br />

Romans „Die Nacht steht um mein Haus“ von K.-H. Deschner), Tretzendorfer<br />

Schloss, Bergfried der Burgruine Wallburg, Eltmann (Kirche St. Michael u.<br />

St. Johannes mit Bauelementen aus gotischer Zeit)<br />

Etappe „Auf Höhenwegen über dem Main“<br />

von Eltmann nach Bamberg<br />

Eltmann (Kirche St. Michael u. St. Johannes mit Bauelementen aus<br />

gotischer Zeit), Ruine Wallburg mit erhaltenem Bergfried, Roßstadt<br />

(Barockkirche von 1748), Naturschutzgebiet bei Dippach a. Main mit<br />

größter Graureiherkolonie Süddeutschlands, Filialkirche St. Wendelin in<br />

Tütschengereuth, Kirche St. Getreu am Ende des Weges im Barockstil, nach<br />

Plänen von Dientzenhofer, in der Nähe, Kloster St.Michael mit barocker<br />

Fassade, herrlicher Deckenausmalung mit 578 Pfl anzen und Panoramablick<br />

auf Bamberg, UNESCO Weltkulturerbe Bamberg, Grablege Kaiser Heinrich<br />

II und Kaiserin Kunigunde im Bamberger Dom.<br />

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