11.07.2015 Aufrufe

Konzeption Kinderhaus genukids Betriebliche ... - GeNUA

Konzeption Kinderhaus genukids Betriebliche ... - GeNUA

Konzeption Kinderhaus genukids Betriebliche ... - GeNUA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Konzeption</strong><strong>Kinderhaus</strong> <strong>genukids</strong><strong>Betriebliche</strong> Kindertagesstätteder genua mbh<strong>genukids</strong> c/o genua mbhDomagkstraße 785551 Kirchheimtel +49 89 991950-443fax +49 89 991950–999E-Mail: <strong>genukids</strong>@genua.de


Inhaltsverzeichnis1 Rahmenbedingungen 11.1 Träger...................................................................................................................... 11.2 Einrichtung.............................................................................................................. 11.3 Öffnungs- und Schließzeiten................................................................................... 11.4 Personalausstattung............................................................................................... 21.5 Gesetzliche Rahmenbedingungen.......................................................................... 21.6 Gruppen und Altersstruktur..................................................................................... 21.7 Platzvergabe........................................................................................................... 32 Pädagogisches Konzept 32.1 Einleitung................................................................................................................ 32.2 Altersübergreifendes Arbeiten................................................................................ 42.3 Rituale..................................................................................................................... 42.3.1 Ein typischer Tagesablauf für die Krippenkinder sieht bei uns so aus........52.3.2 Tagesablauf im Kindergarten....................................................................... 52.3.3 Tagesablauf im Hort..................................................................................... 62.4 Projekte................................................................................................................... 62.5 Schwerpunktbereich Sozialverhalten...................................................................... 72.6 Schwerpunktbereich Sprache und Literacy............................................................ 72.7 Schwerpunktbereich Zahlenwelt / Zahlenland........................................................ 82.8 Schwerpunktbereich Naturwissenschaft, Technik und Umwelt.............................. 82.9 Schwerpunktbereich Medienerziehung................................................................ 102.10 Schwerpunktbereich Demokratie und Gesellschaft.............................................. 112.11 Schwerpunktbereich Gestalten............................................................................. 112.12 Schwerpunktbereich Musik................................................................................... 112.13 Schwerpunktbereich Bewegung........................................................................... 122.14 Schwerpunktbereich Ernährung und Gesundheit................................................. 132.15 Besondere Situation: Kinder unter 3 Jahren......................................................... 152.16 Besondere Situation: Schulkinder......................................................................... 153 Elternarbeit 163.1 Elternbeirat............................................................................................................ 163.2 Eingewöhnungsphase........................................................................................... 163.3 Information und Austausch................................................................................... 163.4 Mitarbeit der Eltern und anderer Familienangehöriger......................................... 174 Personalarbeit 184.1 Anforderungsprofil und Zusammensetzung.......................................................... 184.2 Arbeitsorganisation............................................................................................... 184.3 Fort - und Weiterbildung....................................................................................... 19


5 Zusammenarbeit mit dem Träger 195.1 Konstruktive Zusammenarbeit.............................................................................. 195.2 Nutzung der Infrastruktur des Unternehmens...................................................... 195.3 Beteiligung des <strong>Kinderhaus</strong>es an Festen des Unternehmens............................. 206 Zusammenarbeit mit externen Einrichtungen 206.1 Zusammenarbeit mit Institutionen......................................................................... 206.2 Zusammenarbeit mit anderen Kindertagesstätten................................................ 206.3 Zusammenarbeit mit Schulen............................................................................... 216.4 Teilnahme am Gemeindeleben............................................................................. 216.5 Zusammenarbeit mit Vereinen.............................................................................. 216.6 Zusammenarbeit mit kommerziellen Bildungsanbietern....................................... 227 Qualitätssicherung 227.1 Strukturqualität...................................................................................................... 227.2 Prozessqualität...................................................................................................... 237.3 Ergebnisqualität.................................................................................................... 238 Schlussbemerkung 24


1 Rahmenbedingungen1.1 Träger<strong>genukids</strong> ist eine betriebliche Kindertagesstätte in Form eines<strong>Kinderhaus</strong>es der genua mbH. Die Kindertagesstätte ist ferner offen fürKinder aus der Gemeinde Kirchheim. Die genua mbH kooperiert mit derAWO, um den Zugang zu pädagogischen Fachdiensten etc. zugewährleisten.1.2 EinrichtungDas <strong>Kinderhaus</strong> befindet sich im Erdgeschoss des von der genuagenutzten Gebäudes. Die Fläche umfasst knapp 260 qm, ergänzendwerden z.B. für Besprechungen oder Küche andere Räume der genua mitgenutzt. Im <strong>Kinderhaus</strong> stehen mehrere Räume zur Verfügung, die z.B. alsSchlafraum, Kleinstkinderbereich, Bewegungsbereich, Hausaufgabenraum,Gruppenraum und Leitungsbüro genutzt werden. Das <strong>Kinderhaus</strong> hatdirekten Zugang zu einer Freifläche mit Spielmöglichkeiten.1.3 Öffnungs- und SchließzeitenDas <strong>Kinderhaus</strong> ist von 7:30 bis 18:00 Uhr geöffnet. Schließzeiten sind:● 24.12. bis 6.1.● ca. 3 Wochen in den Ferien. Schwerpunkt liegt hier mit ca. 2Wochen in den Sommerferien und in der Regel mit einer weiterenWoche in den Pfingst- oder Osterferien.● Am Qualitätstag und am Planungstag ist das <strong>Kinderhaus</strong> jeweilsgeschlossen. Die Termine dieser beiden Tage werden in Absprachemit den Eltern festgelegt.● Weitere Schließtage werden in Rücksprache mit den Elternfestgelegt.Seite 1


Die Schließtage dürfen 30 Tage im Jahr nicht überschreiten. Schließzeitenaufgrund von Fort - und Weiterbildungsmaßnahmen des Personals sind indiesen 30 Tagen enthalten.1.4 PersonalausstattungDas <strong>Kinderhaus</strong> plant grundsätzlich mit dem vom BayKiBiG empfohlenenBetreuungsschlüssel von 1:10. Die Einrichtung wird darüber hinaus durcheine Hauswirtschafterin sowie eine Reinigungskraft jeweils in Teilzeitunterstützt. Ein Zivildienstleistender, eine Praktikantin sowie Aushilfen fürden Fall von krankheitsbedingten Engpässen ergänzen das Personal.1.5 Gesetzliche RahmenbedingungenDie Grundlage der pädagogischen Arbeit bildet das BayerischeKinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) sowie der BayerischeBildungs- und Erziehungsplan (BEP) in seiner jeweils gültigen Form. Eineweitere gesetzliche Grundlage ist das Sozialgesetzbuch VIII.1.6 Gruppen und AltersstrukturDas <strong>Kinderhaus</strong> wird altersübergreifend mit insgesamt bis zu 35 Kinderngeführt. Diese verteilen sich dabei auf die Altersgruppen wie folgt:●●●Topolinos - 16 Kinder zwischen 3 Monaten und unter 3 Jahren(„Krippe“)Little Foot - 9 Kinder zwischen ca. 2,5 Jahren und Schuleintritt(„Kindergarten“)Petris- 12 Kinder zwischen Schuleintritt und 12 Jahren („Hort“)Diese Aufteilung kann dem Bedarf der Eltern gemäß angepasst werden,sofern die Räumlichkeiten und die personelle Ausstattung es zulassen.Für in der Gemeinde Kirchheim wohnende Kinder sind folgende Plätzereserviert:Seite 2


●●●10 Kinder zwischen 3 Monaten und unter 3 Jahren6 Kinder zwischen 3 Jahren und Schuleintritt10 Kinder zwischen Schuleintritt und 12 Jahren1.7 PlatzvergabeDie Platzvergabe erfolgt nach folgenden Kriterien. Die für Kirchheimreservierten Plätze und die „externen“ Plätze werden dabei getrenntbetrachtet. Unsere Kriterien sind:●●●●●UnternehmenszugehörigkeitGeschwisterkinder bereits in der EinrichtungNotwendigkeit der längeren Buchungszeit bis 18:00 UhrAusgeglichenheit der AltersstrukturBerufstätigkeit der Eltern2 Pädagogisches Konzept2.1 EinleitungDiese pädagogische <strong>Konzeption</strong> stellt die Grundlage für die Tätigkeit des<strong>Kinderhaus</strong>es <strong>genukids</strong> dar. Sie wird laufend weiterentwickelt und ausgebaut.Basis des Konzepts ist der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP). Zuunseren Leitsätzen gehört:●●●●●Jedes Kind wird in seiner Eigenheit wahrgenommen, akzeptiert undrespektiert.Jedes Kind wird mit seinen individuellen Stärken und Schwächengefördert.Jedes Kind wirkt bei der Gestaltung des Alltags im <strong>Kinderhaus</strong> mit undübernimmt Verantwortung gemäß seinem Alter.Jedes Kind darf dem kindlichen Wissensdurst nachgeben und wird darinbestärkt und unterstützt.Jedes Kind wird in seiner Selbstständigkeit gestärkt und unterstütztSeite 3


Das <strong>Kinderhaus</strong> arbeitet nach dem situationsorientierten Ansatz. BesonderesAugenmerk wird auf die Förderung und Entwicklung der Basiskompetenzengelegt, denen in allen unten aufgeführten thematischen SchwerpunktbereichenRaum gegeben wird. Neben den Angeboten aus den Schwerpunktbereichen wirdden Kindern ausreichend Raum für freies Spiel gegeben, das insbesondere auchzur Ausbildung sozialer Kompetenzen beiträgt.Die im Konzept formulierten Schwerpunktbereiche sind intensiv miteinandervernetzt. So wird zum Beispiel der Schwerpunktbereich „Sprache und Literacy“ inallen anderen Schwerpunktbereichen intensiv durch das aktive Kommuniziereninnerhalb der Programme gefördert. Diese Vernetzung stellen wir in derKurzbeschreibung der Schwerpunktbereiche nicht gesondert dar.2.2 Altersübergreifendes ArbeitenDas <strong>Kinderhaus</strong> <strong>genukids</strong> ist eine altersübergreifende Einrichtung für Kinder ab 3Monaten bis zu 12 Jahren. Das altersübergreifende Arbeiten ermöglicht denKindern eine Vielfalt besonderer Erfahrungswelten. So können größere Kinderdurch Mentorenschaft gegenüber kleineren Kindern Verantwortung übernehmen.Altersgemischte Projektarbeit erfordert gegenseitige Rücksichtnahme undsinnvolle Aufgabengestaltung. Größere Kinder dürfen bei den „Kleinen“ auchselbst wieder „klein“ sein.Vormittags wird gruppenspezifisch in den jeweiligen Gruppenräumen gearbeitet.Nachmittags werden die Gruppen „geöffnet“.2.3 RitualeRituale schaffen Beständigkeit und Zuverlässigkeit. Im <strong>Kinderhaus</strong> <strong>genukids</strong> sindin den Tagesablauf feste Rituale wie z.B. der Morgenkreis, gemeinsamesFrühstück, Mittagessen und gemeinsame Nachmittagsbrotzeit eingeplant.Im Jahreszyklus werden u.a. die religiösen Feste wiederkehrend aufgenommenund thematisiert. Dabei kommen die religiösen Feste aller unter den Kindernvertretenen Religionen zum Tragen.Seite 4


2.3.1 Ein typischer Tagesablauf für die Krippenkinder sieht bei uns so aus7.30 Uhr Bringzeit8.30 Uhr Frühstück9.15 Uhr Morgenkreis9.30 Uhr Zähneputzen und Sauberkeitserziehung10.00 Uhr Angebote bzw. Freispiel11.15 Uhr Singkreis11.30 Uhr Mittagessen12.00 Uhr Sauberkeitserziehung12.30 Uhr Mittagsschlafab 14.00 Uhr Sauberkeitserziehung15.00 Uhr Brotzeit15.30 Uhr Zusammenlegung der Gruppen2.3.2 Tagesablauf im Kindergarten7.30 Uhr Bringzeit8.30 Uhr Frühstück9.15 Uhr Morgenkreis9.30 Uhr Vormittags Programm ( Themen und Förderbereiche siehe jeweilsaktuelle Wochenpläne)10.30 Uhr Freispiel, Gruppenöffnung11.30 Uhr Mittagessen12.00 Uhr Zähneputzen12.30 Uhr Ruhen, Geschichte vorlesen / Hörspiel13.15 Uhr „Ruhezeit“ mit leisen Beschäftigungen im Kiga- Raum: Tischspiele,Malen, Basteln14.00 Uhr Nachmittagsprogramm ( siehe Wochenplan)15.00 Uhr Brotzeit15.30 Uhr Zusammenlegung der Gruppen, Freispiel im Garten bzw. TurnhalleSeite 5


2.3.3 Tagesablauf im Hort11.30 Uhr Ankommen: Möglichkeit zum Freispiel, Informationsaustausch12.00 Uhr Zeit für das Mittagessen und die Kinderkonferenz14.00 Uhr Hausaufgabenzeit15.00 Uhr Zeit für die Brotzeit und das Tagesthema16.00 Uhr Freispiel und Abholzeit2.4 ProjekteGerade altersübergreifende Gruppen eignen sich sehr gut für Projekttätigkeiten.Projekte setzen dem Alltag, dem ständig Wiederkehrenden Abwechslungentgegen, erfordert aber gleichzeitig die intensive Beschäftigung mit einemThema über einen längeren Zeitraum hinweg. Projekte bieten sich besondersauch für Ferienprogramme für Schulkinder an.Projektarbeit ist unter anderem geplant für:● Vorbereitung von Aufführungen z.B. auf Weihnachtsmärkten● Erarbeiten von Themen aus den SchwerpunktbereichenProjekte werden gezielt mit thematisch passenden Ausflügen kombiniert, damit dieKinder Gelegenheit haben, den erarbeiteten Themen auch außerhalb des<strong>Kinderhaus</strong>es nachgehen zu können. Projekte stellen den ergänzenden Gegenpolzu den festen Ritualen dar.Als ein Beispiel hierfür -Thema „Berufe“ - Besuch der Polizei, Feuerwehr, BäckereiSeite 6


2.5 Schwerpunktbereich SozialverhaltenDer Aufenthalt in einer Kindertagesstätte ist ideal, um Sozialverhalten einzuüben.Kinder mit ganz unterschiedlichen familiären Hintergründen treffen aufeinanderund müssen lernen, in dieser neuen Gemeinschaft miteinander auszukommen.Der konstruktive Umgang mit Konflikten und gegenseitige Rücksichtnahme stehendabei oft im Mittelpunkt. In einer altersgemischten Einrichtung ist dasKonfliktpotential anders als in einer Einrichtung mit überwiegend gleich altenKindern. Das Thema „die Kleinen machen etwas kaputt“ ist bei unseren Großenein Dauerbrenner. Hier gilt es zum einen, bei den Großen Verständnis für unsereKleinen zu wecken, andererseits durch räumliche Trennung das Konfliktpotentialzu minimieren, wenn angebracht.Die Altersmischung bietet aber auch Möglichkeiten, Verantwortung zu erlernen. Sokönnen im Bewegungsraum die „Großen“ auf die „Kleinen“ während einer Übungunter Anleitung aufpassen.Die etwas größeren Kinder lernen bei uns aktiv, ihre Konflikte selbst konstruktivuntereinander auszutragen.2.6 Schwerpunktbereich Sprache und LiteracyDie Kinder erfahren durch Vorlesen, Zuhören, Erzählen, Singen und Selbstlesenaktiv Sprache. Spielerisch werden Kinder im Kindergartenalter an Buchstabenherangeführt. Sprachprogramme wie z.B. Woopy und themenbezogene Projektewie z.B. Theaterprojekte runden diesen Bereich ab. Wir fordern die Kinder auf,aktiv und gezielt zu sprechen, beispielsweise um Bescheid zu sagen, wenn einKind in einen anderen Bereich gehen möchte. d.h. Um Wünsche und Bedürfnissezu äußern. Wir sensibilisieren die Kinder für ihren Tonfall („der Ton macht dieMusik“) und fordern sie zum aktiven Zuhören auf.Für Kinder aller Altersgruppen steht eine wechselnde Auswahl von Büchern zumeigenständigen Zugriff bereit. Daneben wird regelmäßig aus Büchern vorgelesen.Die Kindergartenkinder werden durch das „Buch der Woche“ an Kinderliteraturherangeführt Wir leiten die Kinder zum achtsamen Umgang mit Büchern an.Seite 7


REPORTE DE CONTRATOS ADMINISTRATIVOS VIGENTES DE TODAS LAS DEPENDENCIASRECURSOS ORDINARIOS - RECURSOS DIRECTAMENTE RECAUDADOSOFICINA GENERAL DE ASUNTOS INTERNOSAPELLIDOS Y NOMBRESDNIRUCFEC. INGRESO NRO. CONTRATO CONT. INICIO CONT. TÉRMINO HONORARIOSIST. DE PENSIONCARGO O FUNCIÓNOFICINA DESTAQUEBERNEDO BOADO MIGUEL ANGEL 42164527 10421645278 01-01-2010 236-2008-IN 01-01-2009 30-06-2011 S/ 6.500,00 NINGUNOESPECIALISTACHANG OSHITA RUBEN ERNESTO 15860695 10158606955 01-02-2009 086-2009 04-02-2009 30-06-2011 S/ 5.000,00 AFP PROFUTURO ESPECIALISTAGOICOCHEA ELIAS JOSE JULIO 06682420 10066824204 15-01-2010 009-2010 15-01-2010 30-06-2011 S/ 5.000,00 AFP PROFUTURO APOYO LEGALLUJAN SALAS JORGE ISAAC 10684124 10106841247 15-01-2010 010-2010 15-01-2010 30-06-2011 S/ 4.000,00 SIST. NAC. APOYO LEGALSOVERO ROMAN EDWIN BENITO 07677594 17304304413 12-02-2011 084-2011 12-02-2011 31-12-2011 S/ 10.000,00 NINGUNODIRECTOR GENERALVIGIL CARRERA JORGE HUMBERTO 07977199 10079771991 01-03-2004 089-2009 01-01-2009 30-06-2011 S/ 5.000,00 NINGUNOESPECIALISTATOTAL DE EMPLEADOS POR OFICINA : 6 TOTAL DE HONORARIOS : S/ 35.500,00DIRECCIÓN GENERAL DE CONTROL DE ARMAS, MUNICIONES Y EXPLOSIVOS DE USO CIVIL DEL MINISTERIO DEL INTERIORAPELLIDOS Y NOMBRESDNI RUC FEC. INGRESO NRO. CONTRATO CONT. INICIO CONT. TÉRMINO HONORARIO SIST. DE PENSION CARGO O FUNCIÓNOFICINA DESTAQUEACOSTA ANGULO ROBERTO CARLOS 10383404 10103834045 26-08-2009 377-2009 26-08-2009 31-08-2011 S/ 1.100,00 SIST. NAC. APOYO TECNICOAGREDA ROMERO CHRISTIAN 41861820 10418618201 09-02-2009 195-2011 10-06-2011 30-06-2011 S/ 2.000,00 AFP PRIMA APOYO PROFESIONALAGUIRRE SOLORZANO LEONCIO 07476289 10074762897 08-05-2009 222-2009 08-05-2009 31-08-2011 S/ 700,00 AFP HORIZONTE APOYO TECNICOALCANTARA BUSTINZA DANY STEVE 42682386 10426823867 17-03-2011 094-2011 17-03-2011 30-06-2011 S/ 1.000,00 AFP HORIZONTEALZOLA PALMA KARINA DEL CARMEN 44242592 10442425928 17-02-2010 056-2010 17-02-2010 31-08-2011 S/ 800,00 SIST. NAC. ASISTENTE ADMINISTRATIVOAPAZA HUINGO JEREMIAS 43048465 10430484651 12-02-2009 143-2009 12-02-2009 31-08-2011 S/ 700,00 AFP PRIMA APOYO TECNICOARICOCHE CHAPOÑAN JOSE LUIS 07481784 10074817845 01-12-2009 453-2009 01-12-2009 31-08-2011 S/ 1.000,00 AFP PROFUTURO APOYO TECNICOARRESE VILLA MAYRA SELENE 45878032 10458780329 04-08-2010 203-2010 04-08-2010 31-08-2011 S/ 700,00 SIST. NAC.ARRIETA RIOS LISI JACKELINE 46435113 10464351138 01-03-2011 066-2011 01-03-2011 31-07-2011 S/ 1.000,00 SIST. NAC. APOYO ADMINISTRATIVOASTUDILLO CHAVEZ JORGE JESUS 70431786 10704317862 12-02-2009 142-2009 12-02-2009 31-08-2011 S/ 700,00 SIST. NAC. APOYO TECNICOAYUQUE ANCCASI MARUJA 23276397 10232763979 01-11-2008 055-2009 09-01-2009 31-08-2011 S/ 700,00 NINGUNOAPOYO TECNICOBOZA CACHAY ROSARIO DEL 09743348 10097433483 01-08-2004 190-2008 01-01-2009 31-08-2011 S/ 1.400,00 AFP PROFUTURO APOYO PROFESIONALBUSTAMANTE MOSCOSO JOSE 40830951 10408309510 09-11-2010 288-2010 09-11-2010 31-08-2011 S/ 700,00 AFP PROFUTURO APOYO ADMINISTRATIVOCALDAS GAMARRA DE MURO 10225670 10102256706 24-03-2011 098-2011 24-03-2011 31-08-2011 S/ 1.200,00 AFP HORIZONTE APOYO ADMINISTRATIVOCASTILLO VIDAL RODOLFO ELIOT 09462842 10094628429 01-01-2009 369-2010 23-12-2010 31-08-2011 S/ 1.000,00 AFP HORIZONTE APOYO TECNICOCHAVEZ CORREA SARA LISSET 15449956 10154499569 02-11-2010 270-2010 02-11-2010 31-08-2011 S/ 1.300,00 SIST. NAC. APOYO ADMINISTRATIVOCHUMBE REATEGUI ROSMERY 10454374 10104543745 01-07-2010 188-2010 01-07-2010 31-08-2011 S/ 700,00 SIST. NAC.CONTRERAS SALAS MIGUEL ANGEL 45537619 10455376195 30-05-2011 174-2011 30-05-2011 31-07-2011 S/ 700,00 SIST. NAC. APOYO TECNICOCORNEJO BAZAN GIANCARLOS 44254183 10442541839 04-11-2010 274-2010 04-11-2010 31-08-2011 S/ 700,00 SIST. NAC. APOYO ADMINISTRATIVOCUADROS POLO LILIAN RAQUEL 41254060 10412540609 01-04-2003 194-2008-IN 01-01-2009 31-08-2011 S/ 700,00 NINGUNOAPOYO TECNICODE LA CRUZ HARVEY GELIDZA 07500153 10075001539 04-11-2010 284-2010 04-11-2010 31-08-2011 S/ 700,00 AFP INTEGRA APOYO ADMINISTRATIVODE TOMAS GUEVARA PEDRO 45870945 10458709454 25-04-2011 140-2011 25-04-2011 30-06-2011 S/ 1.200,00 AFP PRIMA APOYO ADMINISTRATIVOPágina: 12 de 22


Immer wieder streuen wir in unseren Jahresablauf auch Museumsbesuche ein,z.B. im Deutschen Museum oder im Museum Mensch und Natur.Umwelterziehung ergänzt diesen Bereich. Umweltbewusstes Verhalten wird imAlltag ganz selbstverständlich erlernt, z.B. bei Mülltrennung, Müllvermeidung,ressourcenschonendem Umgang mit Wasser und Strom.Auf dem AckerSeite 9


Waldausflug2.9 Schwerpunktbereich MedienerziehungDie Kinder sollen den sinnvollen und bewussten Umgang mit Medien aller Art,beispielsweise Zeitungen, Fernsehen, Handy, Computer und Internet erlernen.Dabei soll der sinnvolle Einsatz vom reinen Konsumverhalten abgegrenzt undProblematiken wie die der medialen Identität vermittelt werden.Kinderzeitschriften werden von uns kritisch hinterfragt und anhand von negativenund positiven Beispielen besprochen.Fernsehen spielt in der Einrichtung nur eine geringe Rolle. In einem der genua-Schulungsräume besteht die Möglichkeit, Filme auf einer Leinwand anzusehen.Dies wird für die Hortkinder in geringem Umfang genutzt. Die Rolle desFernsehens für die Kinder wird mit den älteren Kindern thematisiert.Seite 10


2.10 Schwerpunktbereich Demokratie und Gesellschaft<strong>genukids</strong> ermöglicht den Kindern, demokratische Strukturen, Toleranz undOffenheit einzuüben und im Alltag zu praktizieren. Die täglich stattfindendeKinderkonferenz dient dazu, Regeln zu besprechen, Probleme zu verhandeln undAnliegen der Kinder mit dem Team zu diskutieren. Dabei werden Kinder allerAltersstufen bei den behandelten Themen berücksichtigt.Wir beschäftigen uns ferner mit Themen wie Wohlstand, Umgang mit Geld und -speziell bei den Schulkindern - mit aktuellem Tagesgeschehen.2.11 Schwerpunktbereich GestaltenSchon ganz kleine Kinder begeistern sich für kreatives Schaffen. Wir ermutigendie Kinder, unterschiedlichste Arten bildnerischen und gestalterischen Schaffenszu erproben und gemeinsam auch größere Werke zu erstellen.Die entstandenen Werke werden im Innen- und Außenbereich des <strong>Kinderhaus</strong>esausgestellt. Gelegentlich wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, die Werkeauch außerhalb des <strong>Kinderhaus</strong>es im Trägerunternehmen auszustellen.2.12 Schwerpunktbereich MusikKinder lieben Musik. Bei den <strong>genukids</strong> werden die Kinder im Alltag immer wiederdazu angeleitet und ermutigt, aktiv zu singen, zu musizieren und zu tanzen.Gemeinsames Erlernen (und bei älteren Kindern auch Erarbeiten) von Musik- undTanzvorführungen trainiert neben dem eigentlichen Musizieren eine Vielzahl vonFähigkeiten wie Einüben von Bewegungen, Achten aufeinander, Zuhören,Sprachkompetenz.Seite 11


Musikerzeugung wird von den Kindern erlebt. So werden Musikinstrumente selbsthergestellt und mit Klangkörpern experimentiert.Für die Zukunft wird angestrebt, dies durch die Kooperation mit einer Musikschulezu ergänzen, die musikalische Früherziehung und für die älteren Kinder ggf. auchInstrumentalunterricht anbietet.2.13 Schwerpunktbereich BewegungBewegungsmangel gilt als eine der größten gesundheitlichen Bedrohungen fürKinder. Deswegen spielt Bewegung in unserem gesamten Tages- undWochenablauf eine große Rolle. Das <strong>Kinderhaus</strong> <strong>genukids</strong> verfügt über einenkleinen, gesonderten Bewegungsraum, der mit einem punktelastischen Boden,Sprossenwand, Kletternetz, Bauelementen etc. ausgestattet ist. Dieser Raumkann nach Bedarf von allen Kindern unter Einhaltung bestimmter Regeln benutztwerden.Für alle Altersgruppen findet einmal wöchentlich angeleitetes Turnen statt. Für dieHortkinder sind auch während der Hausaufgabenzeit Bewegungspausenvorgesehen. Unsere Kleinsten finden im Bewegungsraum u.a. Elemente zumKrabbeln, rollen, fühlen vor, für die etwas Größeren werden beispielsweiseBalancierübungen angeboten.Seite 12


"Haus" aus Bewegungsbausteinen im TurnraumDer Außenbereich mit Klettergerüst, Sandkästen und Spielhaus lädt die Kinderzum Klettern, Springen und freien Bewegen ein. Ausflüge auf die nahe gelegenenSpielplätze sowie auf den Sportplatz finden regelmäßig statt.2.14 Schwerpunktbereich Ernährung und GesundheitDie Grundlagen für eine lebenslange gesunde Ernährung werden in den erstenLebensjahren gelegt. Ernährung spielt für uns daher eine große Rolle.Alle Mahlzeiten im <strong>Kinderhaus</strong> <strong>genukids</strong> werden vom <strong>Kinderhaus</strong> organisiert undgemeinsam eingenommen. Dies sind ein gemeinsames Frühstück, Mittagessenund eine Nachmittagsbrotzeit. Dabei wird auf kindgerechte, ausgewogeneErnährung viel Wert gelegt. So besteht die Nachmittagsbrotzeit überwiegend ausObst. Unsere Lebensmittel, auch Obst und Gemüse beziehen wir von demTagwerk Riem „Ökokiste“aus biologischem Anbau. Unsere Mittagsmahlzeitenbeziehen wir von einer nahe gelegenen Großküche, die sich auf unsere Wünscheeinstellt. An Getränken werden Wasser, ungesüßter Tee und Saftschorle gestellt.Seite 13


Auf die besonderen Ernährungsanforderungen für Kinder unter 3 Jahren wirdbesonderer Wert gelegt.Essenssituation bei den Kleinen: mit viel Spaß und GenussImmer wieder dürfen die Kinder Mahlzeiten selbst planen. Das gemeinschaftlicheEssen findet in einer freundlichen und gepflegten Atmosphäre ohne Zwang statt,die die Wertschätzung für das gemeinschaftliche Essen unterstreicht.Selbständigkeit beim Essen wird von uns aktiv gefördert.Die Kinder lernen elementare Hygienemaßnahmen wie Händewaschen undZähneputzen zu verstehen und umzusetzen. Um mit allen Kindern umfassendZahnhygiene einzuüben, leiten wir die Kinder zu unterschiedlichen Zeiten zumZähneputzen an, z.B. die Kleinsten vormittags, die Kindergartenkinder mittagsund die Hortkinder nachmittags.Seite 14


2.15 Besondere Situation: Kinder unter 3 JahrenKinder unter 3 Jahren benötigen eine andere Betreuung als ältere Kinder. Demhöheren Schlafbedürfnis kommt ein gesonderter Schlafbereich entgegen, hierhaben die Bedürfnisse der Krippenkinder absoluten Vorrang.Kleinere Kinder brauchen Rückzugsbereiche, in denen sie sich geschützt fühlenkönnen. Einer der Räume wird daher so eingerichtet, dass er vorrangig denBedürfnissen von sehr kleinen Kindern entspricht. Hier gibt es kein kleinteiligesSpielzeug, niedrige Spielelemente und altersangepasstes Spielzeug bestimmendas Gesamtbild.2.16 Besondere Situation: SchulkinderSchulkinder benötigen einen ruhigen Bereich, in dem sie ungestört Hausaufgabenerledigen können. Unser Ziel ist es dabei, besonders Kindern, die bis abends im<strong>Kinderhaus</strong> sind, die vollständige Erledigung aller, auch mündlicher Hausaufgabenzu ermöglichen. Für die Schulkinder steht ein Raum für die Erledigung vonHausaufgaben zur Verfügung. Sofern möglich, werden zur Betreuung derSchulkinder Mitarbeiter mit Ausbildung im Lehramt Grundschule eingesetzt.Um der überwiegend sitzenden Beschäftigung in Schule und bei denHausaufgaben ausreichend Bewegung entgegen zu setzen, werden denSchulkindern verstärkt Bewegungspausen angeboten.Während der Schulferien werden die Schulkinder ganztägig im <strong>Kinderhaus</strong>betreut. In dieser Zeit werden besonders für die Schulkinder interessante Projektedurchgeführt.Die Schulkinder als Älteste im <strong>Kinderhaus</strong> dürfen besondere Verantwortungübernehmen: so übernehmen die Schulkinder Mentorenfunktionen für neu in das<strong>Kinderhaus</strong> aufgenommene Kinder.Damit die Schulkinder sicher von der Schule zum <strong>Kinderhaus</strong> gelangen,wird vom <strong>Kinderhaus</strong> ein kostenpflichtiger „<strong>genukids</strong>- Shuttle“ organisiert.Seite 15


3 Elternarbeit3.1 ElternbeiratJährlich wird in einer Elternversammlung ein Elternbeirat gewählt. Der Elternbeirattrifft sich regelmäßig mit der Leitung und dient als erster Ansprechpartner fürEltern und Team.3.2 EingewöhnungsphaseJedes Kind benötigt eine andere Eingewöhnung – das eine Kind bleibt bereits amersten Tag mit großer Begeisterung, das andere braucht länger, um sich in dieneue Umgebung einzufinden.Für die Eingewöhnungsphase wird mit den Eltern in einem Vorgespräch einePlanung erarbeitet, die den Erfordernissen im Lauf der Eingewöhnungeinvernehmlich flexibel angepasst wird.3.3 Information und AustauschDas <strong>Kinderhaus</strong> <strong>genukids</strong> versteht sich als Erziehungs- und Bildungspartner derEltern. Entsprechend ist ein reger Austausch zwischen Eltern und Team absolutnotwendig. Wir sehen dabei folgende Elemente:●●●Vorgespräch: Bevor ein neues Kind in die Einrichtung eintritt, findet einVorgespräch statt, in dem u.a. Erwartungshaltungen, Besonderheiten undEingewöhnung geklärt werden.Tür- und Angelgespräch: Dieses dient dem täglichen Austausch vonalltäglichen Ereignissen und Entwicklungen.Wochenberichte: In einem Wochenbericht werden die Eltern über dieUnternehmungen der vergangenen Woche und die Planungen für dienächste Woche unterrichtet. Der Wochenbericht ist im Eingangsbereicheinsehbar.Seite 16


●●●●●●Elternbriefe: Wichtige Neuigkeiten, Ankündigungen etc. werden von derLeitung und vom Träger in Elternbriefen mitgeteilt. Diese ergänzen dieWochenberichte oder erscheinen zusätzlich. Hier wird das Medium E-Mailbevorzugt.Entwicklungsgespräche: Zweimal im Jahr finden Entwicklungsgesprächestatt, in dem die Entwicklung des Kindes aus allen Perspektiven vompädagogischen Personal und den Eltern beleuchtet wird.Gespräche aus besonderem Anlass: Auf Wunsch der Eltern oderaufgrund aktueller Entwicklungen können jederzeit individuelle Gesprächestattfinden.Elternabende: Elternabende dienen u.a. der Vorstellung und Besprechungder Jahresplanung, der Wahl des Elternbeirats und der offenen Diskussionfür das <strong>Kinderhaus</strong> aktueller Herausforderungen.Informationsabende: Diese dienen der Information der Eltern zuErziehungs- und Bildungsthemen, z.B. zur Sauberkeitserziehung,Schulreife oder Suchtprävention.Abschlussgespräch: Verlässt ein Kind die Einrichtung, so findet einabschließendes Gespräch statt.3.4 Mitarbeit der Eltern und anderer FamilienangehörigerDas <strong>Kinderhaus</strong> ist Bildungs- und Erziehungspartner der Eltern und auf die aktiveMitarbeit der Eltern angewiesen. Ein erster Punkt hierbei ist die aktive Teilnahmeder Eltern an Elternabenden und Veranstaltungen. Ferner wünscht das<strong>Kinderhaus</strong>, dass die Eltern ihre Erfahrungen mit in das pädagogische Programmeinbringen, z.B. durch eine Patenschaft im Rahmen der Initiative „Haus derkleinen Forscher“ oder durch fachliches Mitwirken in einem Projekt.<strong>genukids</strong> ist eine kleine Einrichtung. Selbst wenn wir die vorgeschriebeneBetreuungsquote übertreffen sollten, steht für Aktivitäten mit einer Untergruppedaher oft nur eine Betreuungsperson zur Verfügung. Nicht nur für Ausflüge undProjekte können wir daher immer neben dem pädagogischen Personal helfendeHände und wachsame Augen brauchen. Wir freuen uns über alle ehrenamtlichenSeite 17


Mithelfer. Sei es eine Oma, die einen Ausflug mit begleitet oder ein Opa, dervorliest und dann beim Sport mitmacht – alle sind uns willkommen. Und je mehrKompetenz aus dem Berufs- und Familienleben mit einfließen kann, umso besser!4 Personalarbeit4.1 Anforderungsprofil und ZusammensetzungWie vom BayKiBiG vorgeschrieben, wird für die Betreuung der KinderFachpersonal eingesetzt. Zur Unterstützung z.B. bei der Essensausgabe oder beiAusflügen kann auch weiteres Personal eingesetzt werden.Das Fachpersonal muss dabei zu mindestens 50% aus pädagogischenFachkräften wie z.B. Erziehern oder Sozialpädagogen bestehen, die weiterenMitarbeiter müssen als pädagogische Ergänzungskräfte wie z.B. Kinderpflegerqualifiziert sein.<strong>genukids</strong> legt dabei besonderen Wert darauf, dass Mitarbeiter möglichst auchErfahrungen im Grundschulbereich oder Krippenbereich mitbringen.4.2 ArbeitsorganisationDas Team führt eine fortlaufende Dokumentation der Entwicklung aller betreutenKinder durch. Um diese abzustimmen und die Aktivitäten der Einrichtung sinnvollplanen zu können, findet eine wöchentliche Teambesprechung statt.Seite 18


4.3 Fort - und WeiterbildungFort - und Weiterbildung ist ein besonders wichtiges Element für das Personaleines <strong>Kinderhaus</strong>es. Daher stehen jedem Mitarbeiter 3 Fortbildungstage pro Jahrzu. Soll das Team als ganzes an einer Fortbildung teilnehmen, so kann zu Beginndes Kindergartenjahrs mit den Eltern eine entsprechende Schließzeit vereinbartwerden, wobei die Gesamtzahl der Schließtage 30 nicht übersteigen darf.Mitarbeiter, die an einer Fort - oder Weiterbildung teilgenommen haben, berichtendem Team über die Ergebnisse und legen die entsprechenden Dokumentationenzugänglich ab.5 Zusammenarbeit mit dem Träger5.1 Konstruktive ZusammenarbeitDurch die enge Verzahnung zwischen dem Träger und dem <strong>Kinderhaus</strong> ist eineenge, konstruktive Zusammenarbeit unerlässlich. Hierzu gehören regelmäßigeBesprechungen zwischen Leitung und Träger.5.2 Nutzung der Infrastruktur des UnternehmensDie genua mbH verfügt über eine reichhaltige Infrastruktur. Diese reicht vonBesprechungsräumen, hochwertig ausgestatteten Schulungsräumen, Büros,Bürogeräten bis hin zu Freizeiteinrichtungen. In Absprache mit dem Träger könnendie Einrichtungen der genua mbH durch das <strong>Kinderhaus</strong> mit genutzt werden.Insbesondere zählen hierzu ein Telefonservice durch den Empfang sowie dieNutzung von Schulungs- und Besprechungsräumen. Ferner stehen die Flure desUnternehmens für Ausstellungen von kreativen Objekten zur Verfügung.Genua unterhält eine Auszubildendeninitiative, in deren Rahmen die technischenund kaufmännischen Auszubildenden des Unternehmen kostenfrei sozialeEinrichtungen unterstützen. Das <strong>Kinderhaus</strong> <strong>genukids</strong> kann auf dieDienstleistungen dieser Initiative zurückgreifen.Seite 19


5.3 Beteiligung des <strong>Kinderhaus</strong>es an Festen des UnternehmensKinder sind integraler Bestandteil des Lebens. genua führt 6mal jährlich größereund kleinere Feierlichkeiten für die Mitarbeiter durch. Es ist ausgesprochenerwünscht, dass die Kinder des <strong>Kinderhaus</strong>es <strong>genukids</strong> zu einigen dieser Festeeinen Beitrag liefern und die Gelegenheit z.B. für Aufführungen und Ausstellungennutzen. Die <strong>genukids</strong> sollen sich als selbstverständlicher Bestandteil desUnternehmenslebens etablieren.6 Zusammenarbeit mit externen Einrichtungen6.1 Zusammenarbeit mit InstitutionenDer Betrieb einer Kindertagesstätte erfordert die Kooperation mit einer Vielzahlvon Institutionen, beispielsweise dem Jugendamt, dem Landratsamt, der Gemeineund anderen.<strong>genukids</strong> strebt eine intensive und konstruktive Zusammenarbeit mit all diesenInstitutionen an.6.2 Zusammenarbeit mit anderen KindertagesstättenKirchheim erfreut sich einer großen Zahl von Kindertagesstätten. Jede davon hatihre Schwerpunkte. Wir streben die Kooperation insbesondere mit nahe gelegenenKindertagesstätten an, um das Angebot für die Kinder aller Seiten zu bereichern.Seite 20


6.3 Zusammenarbeit mit SchulenDas <strong>Kinderhaus</strong> <strong>genukids</strong> hat wesentliche Berührungspunkte mit den Schulen:●●●im Vorschulbereichim Grundschulbereichim Bereich der weiterführenden Schulen für die bis 12-JährigenIn diesen Bereichen wird ein intensiver Dialog mit den beteiligten Schulenangestrebt.6.4 Teilnahme am GemeindelebenKinder sollen sich nicht in den Kindertagesstätten „vergraben“, sondern amGemeindeleben aktiv teilnehmen. Die <strong>genukids</strong> werden sich daher an Veranstaltungenwie Weihnachtsmärkten und Dorffest nach Möglichkeit beteiligen, sich in einem Tagder Offenen Tür interessierten Bürgern öffnen und mit anderen sozialen Einrichtungenaustauschen.Sofern möglich, beteiligt sich das <strong>Kinderhaus</strong> aktiv am Austausch mit denPartnergemeinden von Kirchheim.6.5 Zusammenarbeit mit VereinenKirchheim ist reich an Vereinen, die das Gemeindeleben entscheidend mitprägen.Das <strong>Kinderhaus</strong> <strong>genukids</strong> strebt eine intensive Zusammenarbeit mitverschiedenen Vereinen der Gemeinde an, z.B. mit Sport- und Musikvereinen.Seite 21


●●●Alle Vereinbarungen mit den Eltern erfolgen durch unterschriebeneSchriftstücke, die übersichtlich aufbewahrt werden.Für Notfälle wird ein Notfallhandbuch mit Kontaktinformationen undVerhaltensregeln erstellt.Für die Einhaltung der Hygienevorschriften wird ein Hygieneplan aufgestellt.7.2 Prozessqualität●●●●Es erfolgt eine laufende Dokumentation der kindlichen Entwicklung,beispielsweise unter Anwendung der Beobachtungsbögen Seldak undPerik des Instituts für Frühpädagogik. Die Dokumentation wird übersichtlicharchiviert, wobei der Datenschutz beachtet wird.Einmal jährlich wird eine Elternbefragung per Fragebogen durchgeführt.Hierzu wird ein standardisierter Fragebogen entwickelt, der jährlich durchaktuelle Fragestellungen ergänzt werden kann. Die Auswertung derElternumfrage wird dem Träger und den Eltern öffentlich gemacht.Das Personal nimmt regelmäßig an Fortbildungsmaßnahmen teil. Diesewerden dokumentiert.Das <strong>Kinderhaus</strong> präsentiert sich mit einer eigenen Webseite im Internet.7.3 Ergebnisqualität●●●Von den Kindern gestaltete Werke werden nach Möglichkeit ausgestelltund den Eltern übergeben.Verlässt ein Kind das <strong>Kinderhaus</strong>, findet ein Abschlussgespräch mit denEltern statt, in der eine abschließende Beurteilung stattfindet. Anregungengehen in die Weiterentwicklung des <strong>Kinderhaus</strong>es ein.Einmal pro Jahr wird die <strong>Konzeption</strong> auf ihre Einhaltung, Gültigkeit undNotwendigkeit zur Weiterentwicklung überprüft. Hierzu wird ein jährlicherQualitätstag veranstaltet.Seite 23


●●Einmal pro Jahr wird vom gesamten Team die Jahresplanung erstellt.Hierzu wird ein jährlicher Planungstag veranstaltet.Das <strong>Kinderhaus</strong> erstellt einen Jahresbericht für Eltern und Träger, in demsowohl das vergangene Jahr dargestellt wird als auch die Planungen fürdas kommende Jahr erörtert werden. In den Jahresbericht werden auchPresseberichte mit aufgenommen.8 Schlussbemerkung<strong>genukids</strong> hat einen hohen Qualitätsanspruch. Diese <strong>Konzeption</strong> wurde erstmals2009 erstellt und wird seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Noch längst ist inunserem Alltag nicht alles umgesetzt, was wir hier festgehalten haben, aber wirarbeiten aktiv daran. Für Anregungen, wie wir besser werden können, sind wirjederzeit aufgeschlossen.Seite 24

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!