Bericht - Bilder und alle Ergebnisse Informationen für ...
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Endlaufbahnen 5 bis 8 am besten klar kam <strong>und</strong><br />
817 Kegel zu Fall brachte. Jasmin Thon (802)<br />
kegelte auf <strong>alle</strong>n Bahnen gleichmäßig gut <strong>und</strong><br />
erzielte 802. Stefanie Hippert <strong>und</strong> Melanie Zimmer<br />
kegelten jeweils mehr als eine Klasse<br />
schlechter als im Zwischenlauf, in dem sie auf<br />
sehr gute 857 beziehungsweise 860 kamen. Circa<br />
vier St<strong>und</strong>en später tippte „Servicemann“<br />
Hermann Fröse 777 <strong>und</strong> 773 hinter die Namen<br />
von Stefanie Hippert <strong>und</strong> Melanie Zimmer.<br />
Weibl. U23<br />
Kira Schmitt musste im Vorlauf der Juniorinnen<br />
bis zur letzten Kugel kämpfen <strong>und</strong> zittern. Als<br />
Achte rutschte sie mit 758 soeben in den Zwischenlauf.<br />
Dort zeigte sie aber, welch großes<br />
Potential in ihr steckt. Mit 848 packte sie mal eben<br />
eine Spitzenzahl aus <strong>und</strong> konnte tiefenentspannt<br />
die <strong>Ergebnisse</strong> der Konkurrentinnen im zweiten<br />
Block des Zwischenlaufs verfolgen. Nach diesem<br />
Zwischenlauf stand fest, dass es die Siegenerin<br />
im „Final-Four“ mit Cathy Bertermann, Sandra<br />
Kuhlmann <strong>und</strong> Carolin Geier zu tun haben würde.<br />
Vor der letzten Bahn war klar, dass die Medaillen<br />
an Kira, Cathy <strong>und</strong> Sandra, die ganz dicht<br />
beieinander lagen, gehen würden. Offen war jedoch,<br />
wer welche bekommt. Als dann Kira<br />
Schmitt (812) auf der vierten Bahn ziemlich „abgezockt“<br />
gleich mit neun Neunen anfing, zeichnete<br />
sich ab, wer die Goldmedaille bekommen<br />
würde. Als Lokalmatadorin Sandra Kuhlmann im<br />
letzten Wurf statt der geforderten sieben nur<br />
sechs Kegel zu Fall brachte, war die Frage „Wer<br />
ist Zweite, wer ist Dritte?“ noch immer nicht geklärt.<br />
Bei Holzgleichheit (795) entschied das bessere<br />
Räumergebnis (325:323) <strong>für</strong> Cathy<br />
Bertermann, die mit dieser Platzierung nicht gerechnet<br />
hatte: „Mir liegen die Bahnen in Herne<br />
eigentlich nicht“. Ob ihnen die Bahnen in Oberthal<br />
liegen, können nicht nur die Endlaufteilnehmerinnen<br />
testen: Auch Carmen Ziemke <strong>und</strong><br />
Stephanie Markett, die sich als Fünft- <strong>und</strong><br />
Sechstplatzierte ebenfalls qualifizierten, werden<br />
in Oberthal an den Start <strong>und</strong> in die Vollen gehen.<br />
Herren C<br />
Wenn nach dem souveränsten Sieger bei den<br />
„Westdeutschen“ gefragt wird, kann die Antwort<br />
nur Manfred Selge lauten. Was dieser Ausnahme-Kegelsportler<br />
sowohl im Vorlauf (860) als<br />
auch im Endlauf (867) auf den Bahnen im VHK-<br />
Kegelsportzentrum zeigte, war absolute Extra-<br />
Klasse: 50 „Pins“ Vorsprung vor dem Zweiten<br />
Johannes Verhees (810) im Vorlauf, sage <strong>und</strong><br />
schreibe 98 vor dem Westdeutschen Vizemeister<br />
Karl-Heinz Eversberg (769) im Endlauf. Wie hoch<br />
diese Leistungen einzuordnen sind, zeigt nicht<br />
nur der Vergleich innerhalb der Altersklasse Ü70:<br />
Mit diesen Zahlen hätte der sympathische Zweitliga-Spieler<br />
vom SKG Rösrath sich auch in der<br />
Herren-Klasse der 24- bis 49-jährigen <strong>für</strong> das<br />
Finale qualifiziert <strong>und</strong> dort den zweiten Platz belegt.<br />
Manni Selge ist nach dieser Gala-Vorstellung<br />
Favorit bei den Deutschen Meisterschaften.<br />
Mit ihm <strong>und</strong> dem bereits erwähnten „Vize“ Karl-<br />
Heinz Eversberg fahren Joe Hennes, der sich im<br />
Endlauf denkbar knapp mit 750:749 die Bronzemedaille<br />
gegen Johannes Verhees sicherte nach<br />
Oberthal. Ebenfalls werden sich Ende Mai der<br />
im Vorlauf knapp ausgeschiedene Otto Düsterhöft<br />
sowie Gerd Weigel <strong>und</strong> Eduard Steffen in<br />
den Südwesten der Republik machen.<br />
Herren B<br />
Deutlich ausgeglichener besetzt <strong>und</strong> somit spannender<br />
war der Wettbewerb der Herren B. Auf<br />
den Ergebnislisten von Vor-, Zwischen- <strong>und</strong> Endlauf<br />
waren ganz oben jeweils andere Namen zu<br />
finden. Weiterer Beleg <strong>für</strong> die relative Ausgeglichenheit:<br />
Vincenzo Condello <strong>und</strong> Rüdiger<br />
Mikolon, die im Vorlauf mit 842 <strong>und</strong> 835 auf den<br />
Plätzen eins <strong>und</strong> zwei landeten, schieden im<br />
Zwischenlauf aus. Rüdiger Mikolon (811) konnte<br />
immerhin noch die Qualifikation zur „Deutschen“<br />
sichern, ebenso wie Klaus Möhrke (808) als<br />
Sechster des Zwischenlaufes. Erster des Zwischenlaufes<br />
wurde Werner Schmedt (855), der<br />
in <strong>alle</strong>n Räumgassen (391) schnell den Bogen<br />
raus hatte. Die besseren Abräumergebnisse waren<br />
auch im Endlauf ausschlaggebend. Eckhard