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Kufsteiner Info Mai 2006 (0 bytes)

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22<br />

POLITIKER<br />

MusikschülerInnen, von Ausstellungen,<br />

von Vorträgen bis hin zu<br />

<strong>Info</strong>rmationsabenden der Primarärzte<br />

vom Krankenhaus Kufstein.<br />

Nur durch die finanzielle Unterstützung<br />

durch die Stadtgemeinde Kufstein und<br />

Die Stadt hat zu den Themen<br />

„Reduzierung der Luftschadstoff- und<br />

Lärmbelastung in Kufstein” beim<br />

Umweltbundesamt die Ausarbeitung<br />

eines Maßnahmenkataloges in Auftrag<br />

gegeben. Am 25. Jänner <strong>2006</strong> wurde<br />

dem Gemeinderat und der Bevölkerung<br />

der Maßnahmenkatalog des<br />

Bundesumweltamtes präsentiert.<br />

Fazit dieser Studie: Die Stadt Kufstein ist<br />

von relativ hohen Belastungen durch<br />

Luftschadstoffe und durch Lärm betroffen,<br />

obwohl die lokalen Emissionen einer<br />

Kleinstadt vergleichsweise niedrig sind.<br />

Ein wesentlicher Faktor für die<br />

Belastung im Inntal ist der<br />

Straßenverkehr (Inntalautobahn) und<br />

der Hausbrand.<br />

Hochwasserkatastrophe<br />

Katastrophen sind unvorhersehbare<br />

Ereignisse. So geschehen im Jahr 2005,<br />

als der Inn Teile der Stadt überschwemmt<br />

hat. Sicher hat es unsere<br />

Nachbarstadt Wörgl wesentlich härter<br />

getroffen als Kufstein. Im Nachhinein<br />

Stadt<br />

Kufstein K<br />

den Touristikern vom Ferienland<br />

Kufstein und der engagierten Mitarbeit<br />

unserer <strong>Kufsteiner</strong> Kulturvereine<br />

(Theater, Chöre, Stadtmusikkapelle und<br />

Trachtenvereine) ist es überhaupt möglich,<br />

ein derart umfangreiches Programm<br />

zu präsentieren!<br />

STR HANNES MADER<br />

UMWELTREFERENT<br />

Im Vergleich zu anderen Städten steht<br />

unsere Gemeinde immer noch sehr gut<br />

da, zum anderen hat die Stadtgemeinde<br />

bereits einen Teil ihrer Hausaufgaben<br />

(Biomasseheizwerk, Stadtbus, Grüne<br />

Achsen, ...) gemacht.<br />

Der Umweltausschuss hat sich in seiner<br />

ersten Sitzung dieses Jahres bereits mit<br />

diesem Maßnahmenkatalog beschäftigt.<br />

Dieser wurde in einen Zwei-Phasen<br />

Maßnahmenkatalog aufgeteilt. In der<br />

ersten Phase sollen Maßnahmen durchgeführt<br />

werden, die man sofort umsetzen<br />

bzw. durchführen kann. In der zweiten<br />

Phase sollen Maßnahmen erarbeitet werden,<br />

die mit Fördermaßnahmen zu tun<br />

haben, damit man für die kommenden<br />

Budgetberatungen Geldmittel zur<br />

Verfügung stellen kann. Die detaillierten<br />

Sofortmaßnahmen können sie auf Seite 7<br />

nachlesen.<br />

Am 9. und 10. Juni <strong>2006</strong> findet im<br />

Kaisergebirge und in der Schwemm bei<br />

Walchsee der GEO-Tag der Artenvielfalt<br />

<strong>2006</strong> statt. Auch die Stadt Kufstein und<br />

der Tourismusverband Ferienland Kuf-<br />

GR KURT MAYER<br />

wurde diskutiert, hätte man die Überflutung<br />

vermeiden können oder wäre<br />

das Ausmaß des Schadens zu verringern<br />

gewesen. Wer konkret eine Haftung<br />

übernimmt, bleibt abzuwarten. Die<br />

Stadt Kufstein hat in ihrem Budget für<br />

<strong>2006</strong> mit ca. € 1 Mio. Vorsorge getroffen.<br />

Im Ortsteil Morsbach hat man mit<br />

den Bauarbeiten bereits begonnen. Die<br />

Baukosten werden mit € 0,55 Mio.<br />

angesetzt. Die Kosten werden auf den<br />

Bund, das Land und die Stadt wie folgt<br />

aufgeteilt: 40:40:20. Weitere<br />

Maßnahmen sind geplant. Ob das<br />

Flussbett ausgehoben wird oder<br />

Dämme errichtet werden, wird sich in<br />

einem Gespräch am 7. Juni, an dem u.a.<br />

Vertreter der Stadt, des Baubezirksam-<br />

<strong>Info</strong>rmationen aus erster Hand (Bürgerinfo): www.stadt.kufstein.at<br />

Als Kulturreferent möchte ich mich<br />

dafür bei allen aktiv und kreativ<br />

Beteiligten für ihren Einsatz im Namen<br />

unserer Stadt ganz herzlich bedanken.<br />

stein sind neben vielen anderen Organisationen<br />

Partner bei dieser einzigartigen<br />

Aktion. In einer 24-Stunden-Aktion gilt<br />

es in den ausgewählten Untersuchungsgebieten<br />

eine Maximalzahl von Tieren<br />

und Pflanzen zu identifizieren. Das<br />

Kaisergebirge, seit 1963 Naturschutzgebiet,<br />

mit seiner einmaligen Vielfalt an<br />

Kulturlandschafts- und Naturlebensräumen<br />

bietet den Experten eine Vielfalt an<br />

Untersuchungsmöglichkeiten. Doch<br />

nicht nur die Fachleute werden ihre<br />

Freude an diesem Aktionstag haben. Am<br />

10. Juni werden im Bereich List-<br />

Denkmal viele interessante Veranstaltungen<br />

rund um den Naturschutz und<br />

der Artenvielfalt stattfinden. Jung und<br />

Alt sind dazu herzlich eingeladen.<br />

tes und der obersten Wasserrechtsbehörde<br />

teilnehmen, zeigen.<br />

Roveretoplatz, Verbindung Carl<br />

Wagner-Straße/Andreas Hofer-Straße<br />

Die Themen „Roveretoplatz” bzw. „Verbindung<br />

Carl Wagner-Straße/Andreas<br />

Hofer-Straße” bilden äußerst sensible<br />

Bereiche wie die Schlagzeilen der letzten<br />

Wochen belegen. In mehreren Sitzungen<br />

unter der Leitung des ehemaligen<br />

Stadtrates Mag. Hannes Bodner haben<br />

wir uns damit beschäftigt. Ausgangslage<br />

war: Keine Errichtung einer weiteren<br />

Durchzugsstraße. Der Vorschlag<br />

der GKL, nämlich eine Einbahnregelung<br />

ab der Ing. Andreas Gerber

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