Jahresbericht 2011 der Beratungsstelle

Unsere Arbeit in Zahlen6Fallzahlen2010 2011Gesamtzahl der Einzelfall-Beratungen 523 481– davon Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern / KIMM 84 58Neuaufnahmen, davon 404 351– Neuaufnahmen EB 351 298– Neuaufnahmen KIMM 70 46– Neuaufnahmen Begleiteter Umgang 5 7Beratungen in Familienzentren 17 31Internet-Beratung 23 13insgesamt in die Beratung einbezogene Personen 1280 1162Abgeschlossene Fälle (o. Internet-Beratung), davon 374 332– Familien mit Migrationshintergrund 38,5% 43,0%– Familien vor / in / nach Trennung und Scheidung 49,5% 53,0%– Alleinerziehende 26,5% 25,0%– Familien, die überwiegend von Sozialleistungen leben 27,5% 31,6%Zahlenmäßig wurden weniger Familien als im Vorjahrbetreut. Die geringere Fallzahl hängt jedoch in ersterLinie mit einer geänderten Zählweise zusammen. InOrientierung an den Standards der Erfassung, die dasLand NRW vorgibt und die im Kölner Leiterkreis derFamilienberatungsstellen vereinbart wurden, gibt es indrei Bereichen „strengere“ Kriterien für die Anlage einerFall-Akte. Nicht mehr als „Fälle“ gezählt werdenc Beratungen, die außerhalb der Beratungsstelle (v.a.in den offenen Sprechstunden in Familienzentren)stattfinden. In 2011 waren das 31 Beratungen. Sieerscheinen in der Zählung als präventive Aktivitäten.c Beratungen, die in einem Zeitraum von 6 Monatennach einem Fallabschluss wieder aufgenommenwerden. Hier wird die bereits geschlossene Aktewieder „geöffnet“ und die als „unterbrochen“ betrachteteBeratung fortgesetzt.c telefonische Einmal-Beratungen und Kriseninterventionen,bei denen kein weiterer Termin in der Beratungsstellestattfand (27 ausführliche Telefonate in2011). Die Landes-Statistik sieht für solche – ausunserer Sicht wichtigen – Sofort-Leistungen keineeigene Zählung vor.Wartezeit bei Neuaufnahmen (mit Internet-Beratung u. KIMM)In Prozent 2010 2011Bis zu 14 Tagen 62,0% 61,0%Bis zu einem Monat 30,2% 31,6%Bis zu 2 Monaten 7,6% 6,3%Länger als 2 Monate 0,2% 1,1%