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Bericht - Fritz-Erler Schule Tuttlingen

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Betriebsbesichtigung bei Henke-Sass, Wolf<br />

<strong>Fritz</strong>-<strong>Erler</strong>-<strong>Schule</strong> informiert sich beim Partner in der Berufsausbildung<br />

Zahlreiche Lehrkräfte und Mitglieder des Freundeskreises der <strong>Fritz</strong>-<strong>Erler</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> besuchten die Henke-Sass, Wolf GmbH in ihrem Neubau in der Keltenstraße.<br />

Der vom Geschäftsführer des Freundeskreises Arnold Müller organisierte<br />

Besuch zeigte den Wirtschaftspädagogen aus <strong>Tuttlingen</strong> einen modernen<br />

Betrieb der Medizintechnik mit optimalen Prozessabläufen, kurzem Warenfluss<br />

und einem erleichterten Kommunikationsfluss. Gleichzeitig festigte der<br />

Meinungsaustausch die Partnerschaft in der dualen Berufsausbildung.<br />

Die Lehrkräfte der <strong>Fritz</strong>-<strong>Erler</strong>-<strong>Schule</strong> sowie die Mitglieder des Freundeskreises wurden von<br />

Prokurist Thomas Ziesemer, Betriebsleiter Boban Ivanovic ( von links) und Personalleiter<br />

Michael Schaff (ganz rechts) durch den Betrieb geführt.<br />

Zunächst stellte der Leiter für Marketing und Vertrieb, Matthias Ziesemer, den Gästen<br />

die Geschichte und die Produkte des Unternehmens vor. Henke, Sass-Wolf sei in<br />

seiner Marktnische ein "hidden champion" geworden. So nenne man Weltmarktführer,<br />

die der breiten Öffentlichkeit unbekannt seien, dafür aber in der Fachwelt höchstes<br />

Ansehen genießen. „Henke, Sass-Wolf ist so im Bereich der Endoskope und<br />

Spritzen einer der Weltmarktführer“ stellte Prokurist Ziesemer fest.<br />

Personalleiter Michael Schaff informierte anschließend über die Personalentwicklung<br />

von Henke-Sass, Wolf. Erfreulich hoch ist dabei die Ausbildungsquote des Unternehmens<br />

in <strong>Tuttlingen</strong>; von 360 Mitarbeiter sind 39 Auszubildende. Leider stelle er<br />

bei Ausbildungsgesprächen zunehmend Mängel in der Allgemeinbildung aber auch<br />

bei den sogenannten Softkills wie Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit oder Pünktlichkeit,<br />

fest. Erfreut nahmen die <strong>Fritz</strong>.<strong>Erler</strong>-Lehrkräfte zur Kenntnis:“ Die IT-<br />

Kenntnisse der <strong>Fritz</strong>-<strong>Erler</strong>-Schüler sind gut“. Abschließend ging Betriebsleiter Boban<br />

Ivanovic auf die Standortplanung des Unternehmens ein. Am Beispiel der Zweigniederlassungen<br />

in Polen und in China stellte er die jeweilige Problematik dar und erläuterte<br />

abschließend, warum Henke-Sass, Wolf in <strong>Tuttlingen</strong> in einen Anbau mit 9000<br />

Qudratmetern investiert hat. „Von den 10,5 Millionen investierten Euro profitieren<br />

Kommunikation und Abläufe“, stellte Ivanovic heraus.


Bei dem anschließendem Betriebsrundgang fallen die Veränderungen sofort ins Auge.<br />

Hell, offen und sehr großzügig ist der Empfangsbereich. Diese Großzügigkeit und<br />

Offenheit dominiert auch die Büroetagen, Labors, Lager-, Versand- sowie die Produktionsräume.<br />

Das offene Bürokonzept soll ebenfalls die Kommunikation fördern<br />

und werde von den Mitarbeitern gut angenommen. Große Glaswände sorgen für<br />

Transparenz und Helligkeit. Besondere Akzente setzen Farbstreifen in kräftigem Blau<br />

und Orange.<br />

Stolz zeigten die Unternehmensverstreter den Gästen auch die Caféteria. Diese biete<br />

eine hervorragende Küche; das Angebot reiche vom Frühstück mit Obstsalat und<br />

Müsli bis hin zum frisch zubereiteten Essen und großer Salatbar.<br />

In einem abschließenden Gespräch diskutierten die Wirtschaftspädagogen aus <strong>Tuttlingen</strong><br />

mit den Unternehmensvertretern über Standortfragen, Arbeitsplatzentwicklung<br />

in Deutschland und speziell im Landkreis <strong>Tuttlingen</strong> , sowie über Ausbildungsfragen.<br />

Sowohl die Lehrkräfte als auch die Unternehmesvertreter betonten dabei die gute<br />

Zusammenarbeit in der dualen Ausbildung zwischen der <strong>Schule</strong> und Henke-Sass,<br />

Wolf.

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