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PC-Sektionby Archimedes ArtworksHTML in Mails, Sinn oder Unsinn?HTML in Mails: eine sinnvolle Erfindung?Hier möchte ich auf die Problematik von HTML Mails eingehen und insbesondere,warum mich keine HTML-Mails erreichen.Etwasgeschichtliches:Die Email ist etwa gleich alt wie das Internet. Die Email entspricht dem Telegramm vonder Post. Damit soll man schnell Informationen erhalten. Beim Telegramm werden keineFormatierungsstile verwendet. So auch bei der Email. Auch das Internet hatteanfänglich keine Textformatierungen.Irgendwann wollten die Leute das Emailprogramm genauso bedienen, wie die gewohnteTextverarbeitung. So hielt HTML Einzug in die Email. Sehr <strong>zum</strong> Leiden der Puristen.Die Tragödie nimmt ihren Lauf:Installiert man heute ein Mailprogramm, wird beim ersten Start gleich ein Assistentgestartet, der bei den Einstellungen für den Mailserver hilft. Das war auch schon alles.Freundlich wie das Programm ist, wird noch die Verbindung <strong>zum</strong> Internet überprüft undwenn nötig, wird noch Internetverbindung eingestellt. Weitere Einstellungen sind nichtnötig bzw. sieht der Assistent nicht vor.Diese Voreinstellungen reichen den meisten Leuten aus (bzw. haben den Leutenauszureichen). Auf die Bitte die Voreinstellungen zu ändern bzw. sich mit demProgramm näher zu befassen, kommen folgende Kommentare:- ein (Programm)Assistent sagt, dass keine weiteren Einstellungen nötig seien bzw.Einstellungsänderungen zu Betriebsstörungen führen können.Das sind die Standardsprüche der Programmhersteller, damit man nicht auf die Ideekommt, überhaupt etwas an den Einstellungen zu ändern- Warum soll ich etwas ändern? Es funktioniert alles. Wenn meine Mail Dich nichterreicht, dann liegts an Dir...Wetten, dass ich fehlerhafte Einstellungen finden werde, so dass es doch an DeinenEinstellungen liegt?- Ich bin froh, dass es überhaupt funktioniert. Ändern werde ich nichts.Die typische Aussage eines Neueinsteigers.- Wo soll ich bitte was einstellen?!? Erklärung folgt. Nee, mir zu kompliziert.Das Ergebnis der Assistentengerneration.- eine etwas ungewöhnliche Ausrede habe ich mal zu hören bekommen, als ich einMailprogramm einrichten sollte und der Absender wie üblich HTML benutzt. Ich riet demFreund des Absenders dem Absender mitzuteilen, auf HTML zu verzichten. Die Antwort:du siehst doch, dass der Freund (Umformulierung meinerseits) folgende Domainbenutzen darf. Ich: so what?? Das ist nicht seine. Das wurde so eingerichtet. Ich: sowhat? Was hat die Domain mit dem Sendeformat zu tun?? Hörst Du nicht, das ist nichtseine Domain. Ich: so what? Aber es ist wohl sein Rechner und sein Mailprogramm. Dawird man wohl seine eigene Einstellungen machen können und auch dürfen.Endergebnis: nur weil der Freund eine Domain mitbenutzen darf, wird meine allgmeineEmpfehlung nicht weitergegeben. Wäre ja noch schöner wenn z.B. manche Freemailer


ein Sendeformat vorschreiben würden.Wie man sieht, tragen die Voreinstellungen dazu bei, dass sich die Anwender nichtmehr mit dem bzw. den Programmen befassen und somit wird ein neuer Standardeingeführt. Darum werden diese Voreinstellungen auch Standardeinstellungen genannt:)Doch wie sehen diese Voreinstellungen aus?Das Sendeformat ist immer Text/HTML. Damit wird die Mail in zwei Teile verschickt: ineinem reinem Textteil und in HTML. Dies wird auch Multipart genannt. Während manbeim Versenden das Format wählen kann, kann man das Anzeigeformat bei vielenMailprogrammen nicht auswählen. Die meisten Mailprogramme geben (leider) HTMLden Vorzug. Multipart hat den Vorteil, dass wenn ein Mailprogramm kein HTML versteht,die Mail dennoch gelesen werden kann bzw. könnte. Könnte deshalb, weil nicht HTMLfähigeProgramme die Mail, insbesondere den HTML-Teil, dann als unleserlichenQuelltext darstellenWas kann HTML noch:- SchriftartendefinitionEine nette Speilerei, die jedoch voraussetzt, dass der Empfänger die gleiche Schriftartbesitzt. Ansonsten wird die fehlende Schriftart durch eine "ähnliche" Schriftart ersetzt.Wenn es schlecht läuft, lautet die Ersetzungsschriftart "Symbol" bei Windowssystemen.Dann wird die Mail unlesbar. Wenn man schon eine Schrift definieren möchte, dann bitteso font: default. Damit bei jeder Partei die jeweilige Standardschriftart verwendet.- FarbdefinitionenBei HTML wird immer als Hintergrundfarbe weiss definiert. Warum wird immer amSchema heller Hintergrund dunkle Schrift vehement festgehalten? Jeder Augenarztbestätigt, dass dieses Schema die Augen zu sehr anstrengt. Bei einercomputergestützten Folienpräsentation (nein, ich sage nicht Powerpointpräsentation, daes auch noch andere Präsentationsprogramme gibt;) wird immer dunkler Hintergrundund helle Schrift verwendet. Warum eigentlich? Es liest sich besser, wenn man in denhinterern Reihen sitzt. Aber man kann auch einzelnen Textpassagen einfärben. Soerreichte mich mal eine Mail mit folgendem Wortlaut: zur besseren Übersicht habe ichmeinen Text grün gemacht und deinen gelb. Und das auf einem weissen Hintergrund.Hier mal ein Beispiel, da viele Leute spontan gesagt, haben dass man das lesen kann:meintextmeintextmeintextmeintextmeintextseintexseintextseintextseintextseintextseintextseintext- VerlinkungenAn sich nichts neues. Nicht-HTML-Mailprogramme erkennen die Zeichenfolge http://bzw. www. Auch Emailadressen wurden anhand des Affenschwanzes @ erkannt.- BilderIn die Mails können Bilder zwischen dem Text eingefügt werden. Beim Empfängerwerden sie (hoffentlich) dargestellt. Die Bilder können auch verschiendene Arteneingefügt werden. Einmal als Link. Damit werden die Bilder von einem Server geladen.Nachteil: man muss immer online gehen, um die Bilder zu sehen. Oder die Bilderwerden mitgeschickt. Damit kann man zwar die Mail auch offline lesen, jedoch wird dieMail dadurch grösser (was sich nachteilig für den Empfänger auswirkt: einmal wird dieInbox schneller voll und andererseits verursacht das eventuell weitere Kosten für denEmpfänger)Weiterhin werden nachladende Bilder von Spammern als Verifikation der Email benutztoder wie auf anderen Seiten gelesen als Lesebestätigung der Email.- SchrifteffekteFett, unterstrichen, kursiv, durchgestrichen und blinken. Das kann man sich darunter


vorstellen sowie die Kombination der Möglichkeiten.Doch wozu ist HTML in Emails gut? Mir fällt ehrlich gesagt kein vernünftiger Grund ein.Vielleicht könnt Ihr mir gute Gründe liefern? Bitte aber als reinem Text;)Einzig von einem Onlineshop habe ich ansatzweise einen vernünftigen Grund gehört:über den Newsletter werden Aktions- und Sonderangebote verschickt, sowie der neueKatalog. Darauf riet ich dem Betreiber doch PDF zu verwenden. Von da an gab esweniger Anfragen beim Newslettersupport wegen Darstellungsprobleme.Bis jetzt fallen mir nur Nachteile bei der Verwendung von HTML ein:- nicht jeder besitzt ein Mailprogramm, das mit HTML umgehen kann. z.B. (PC) Pine.Solche Programme stellen die Mail im unleserlichem Quelltext dar- HTML ist zwar standardisiert, aber ist gemäß der global geltenden Norm RFC-2646kein Bestandteil einer E-Mail. Darum verwenden die verschiedenen Mailprogrammeeine eigene Syntax, die in anderen Mailprogrammen unweigerlich zu Darstellungsfehlerführt. HTML Mails von Outlook (Express) werden nur korrekt in Outlook (Express)dargestellt, wenn sehr viel mit Grafik gearbeitet wird. Pegasus Mail bietet die Möglichkeitan, Formatierungen zu verwenden, jedoch sind diese überhaupt nicht HTML-Konform.Und der Universaleditor Word bläht den HTML-Teil noch zusätzlich auf.- FarbdefinitionenFindet man solange toll, bis man selber mal eine schlimme Farbdefinition bekommenhat.- Bilder bzw. GrafikenWie gesagt, Spammer überprüfen damit die Emailadresse. Andere Leute schicken einBild als Dokumentenhintergrund mit, was für den eigentlichen Mailinhalt unwichtig istund somit die Mail unnötig grösser macht- überlange ZeilenWährend die Mailprogramme mit reinem Text einen definierten Zeilenumbruch nachnormalerweise 72 Zeichen vornimmt, geht HTML andere Wege. Hier wird dasZeilenende durch die Bildschirmauflösung und durch die Grösse des Anzeigefenstersbestimmt. Sendet man mit einem HTML-Mailprogramm Multipart, werden im Normaltextkeine definierten Zeilenumbrüche vorgenommen. Nur von Sender erzwungeneUmbrüche sowie neue Abschnitte werden übernommen. Das Ergebniss in einemTexmailprogramm: überlange Zeilen (Sicher, es gibt auch Mailprogramme, die beimBetrachten einen definierten Zeilenumbruch machen. Aber das ist nicht Sinn und Zweckdes Betrachters für eine gescheite Darstellung zu sorgen, sondern die Aufgabe desSenders. Ich schreibe doch auch nicht auf ungelochten Lochstreifen und verschicke diebeschriebene Rolle, oder?). Diese überlangen Zeilen werden von verschiedenenSpamfiltern als potentieller Spam betrachtet, da ein normaler Mensch (noch nicht, abersicher bald) keine überlange Zeilen produziert.Kann ein Emailprogramm kein HTML, so kann der Kontext der Mail leiden. Ich bekamvor einiger Zeit eine Mail, wo in der ersten Zeile nur "MODERATOR im" stand. Wasmöchte der Sender mir damit sagen? Moderator im Kernkraftwerk? Ein andererModerator fiel mir nicht ein. Über Umwege habe ich dann die entsprechende Grafik ausder Mail extrahiert. Dann machte diese Passage auf einmal Sinn: denn diese Grafik wardas Logo eines Forums. Weiterhin hatte dieser Moderator hauptsächlich Grafikenverwendet, so dass die Mail trotz Multipart unbrauchbar war. Es wurden mir dieForenregeln als Grafik zugeschickt, die im Textteil logischerweise nicht vorhandenwaren.Wendet man die Grafiken falsch an, wird die Mail unbrauchbar. In jedem Fall wird die


Mail nur unnötig gross und nicht jeder hat einen Breitbandzugang oder eine Flat.- allgemeinDie Verwendung von HTML in Mails benötigt mehr Speicherplatz wegen denzusätzlichen Informationen wie Farbdefinitionen, Schriftstile und Links. Dies macht sichsehr bemerkbar, wenn man nur kurze Mails verschickt a la "Hallo, wie gehts?". Dasbedeutet also, dass mehr Informationen als nötig übertragen werden. So etwas nenneich Bandbreitenverschwendung. Dazu ein Beispiel:Den eigentlichen Text sowie andere Abschnitte der Mail habe ich zensiert. Ein paarAnmerkungen meinerseits habe ich in eckige Klammern gestellt. Mein Mailprogrammhat die Mail wirklich so dargestellt und gibt bei HTML immer folgenden Hinweis: "Dies isteine Nachricht im HTML-Format. Aus Sicherheitsgründen wird nur der unformatierteHTML-Quelltext angezeigt. Falls der Absender vertrauenswürdig ist, aktiviert man dieformatierte Anzeige, indem man hier klickt. Wenn eine Mail als HTML reinkommt, istniemand vetrauenswürdig): [das Arbeitsverzeichnisses des Absenders] [Outlook Express6.0 unter Windows XP]


111199.2812&nbsp;


Moderator und Co-Administrator =[So. Und ab hier beginnt der eigentliche Mailinhalt]bei=20xxxxxxxxxxx.de&nbsp;&nbsp;&nbsp;Text,&nbsp;Text&nbsp;Text noch mehr Text&nbsp;&nbsp;Gru=DF&nbsp;Name------=_NextPart_001_0068_01C386BC.1B0EBC30--------=_NextPart_000_0067_01C386BC.1B0EBC30Content-Type:image/jpeg;name="image002.jpg"Content-Transfer-Encoding:base64Content-ID:-Hier stünde der Base64code des Bildes, ist aber belanglos für dieses Beispiel-Einige Zahlen und Fakten zu dieser Mail:Gesamtgrösse: 14,2kB (ohne Headerinfo)Bildgrösse: 8,3kB (als Base64-Codierung)


Grösse des Textes: 5,9kBWäre die Mail als reiner Text und ohne Bild gesendet worden, wären nur 677 Bytesohne Header übertragen worden. Also ist der html-Text in diesem Beispiel fast um denFaktor 9 grösser als der normale Text. Dies liegt auch daran, dass sich der Absenderenorme Mühe beim Maillayout gemacht hat, was dazu führt, dass manMicrosoftprogramme verwenden muss, wenn man die Mail lesen will (Selbst in Eudoraoder Mozilla Mail waren Darstellungsfehler vorhanden). Sonst sind html-formatierteMails 3 - 7 fach grösser als der normale Text. Konvertiert man einen Text mit MicrosoftWord nach HTML, dann ist die Mail immer um den Faktor 9 oder mehr grösser. Auchwenn man eine HTML-Datei für eine Homepage schreiben möchte, ist Word nicht sehrgut geeignet, da der Konverter nicht standardkonform arbeitet und zudem noch jede(unnötige) Information von Word übernimmt.Abschliessende Bemerkung: diese Mail habe ich als Fullquoting zurückgeschickt undum eine lesbare Mail gebeten. Meiner Bitte wurde entsprochen und die Antwort soeingeleitet: "Kann nicht garantieren, dass die Mail dieses Mal ankommt - du musst durchdas Fullquote durch, wohl oder übel". Muss ich wohl oder übel nicht, da der Absendereiner Mail sich darum zu kümmern hat, dass der Empfänger die Mail lesen kann undnicht umgekehrt! Man kann nicht erwarten, dass jeder einen html-fähigen Mailclientenbesitzt oder benutzt. Wenn ma Mails als reinen Text sendet, kann jeder die Mailsproblemlos lesen.Darum die Bitte an alle: schaltet HTML ab, <strong>zum</strong>indest macht bei mir in Ihrem/EuremAdressbuch den Vermerk, dass ich keine HTML will.Beim Netscape4 muss man im Adressbuch einen Haken machen, wenn der EmpfängerHTMLmöchteBeim Mozilla gibt es eine Auswahlliste beim Punkt "Bevorzugt folgendes Nachrichten-Format"Im Windows Adressbuch einen Haken bei "E-Mail als Nur-Text senden" nachen.Oder noch besser: stellt das Sendeformat im Mailprogramm besser auf Text um.Wie kann man Mails noch zugrunderichten? (sind alles Beispiele derBandbreitenverschwendung)-automatische Bestätigungen aller Art (Lese- oder Empfangsbestätigung)Diese Bestätigungen entsprechen in etwa dem Rückschein eines Einschreibens. Damithat man zwar Gewissheit, dass die Nachricht angekommen ist, aber das ist auch alles.Wer sagt, dass ich die Nachricht auch gelesen habe? Egal ob normale Briefpost oderEmail? NIEMAND. Manche Mailprogramme verschicken dann vorgefertigte Texte. EinMailprogramm hatte einen passenden vorgefertigten Text: "Hiermit wird bestätigt, dassIhre Mail vom mit dem Betreff am um angezeigt wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Mail auch durchgelesen wurdeund gegebenfalls verstanden wurde."Mir ist ehrlich gesagt die Bandbreite dafür zu schade. Wenn ich auf eine Mail antworte,ist das damit auch eine Bestätigung, dass ich die Mail erhalten und auch durchgelesenhabe.Darum möge man sich auch nicht wundern, wenn im post scriptum folgendes steht: X-Confirm-Reading-To:Ah ja, ich habe übrigens gerade ihre Mail gelesen. Nur, weil sie das ja unbedingt wissenwollten. :-)- SignaturAuch das gehört zur Bandbreitenverschwendung. In diese Mehrzeiler wird entweder dieAdresse und Beruf verwewigt oder es wird die Signatur mit irgendeiner Textgrafik odereinem Spruch zugepflastert (in einigen Foren präsentieren sehr viele Poster ihren


Rechnerpark oder sonstige Sachen als übergrosse Grafik). Den einzigen Sinn sehe ichin der Singatur, wenn man die Firmenadresse in die Signatur einträgt. Wenn man aberder gleichen Person regelmässig schreibt, benötigt man die Signatur nicht mehr.Zumindest ich, da ich dann diese Daten in mein Adressbuch übernommen habe. Werschreibfaul ist, kann in die Signatur seinen Gruss unterbringen.- Visitenkartensind noch nerviger als die Signaturen. Hinzu kommt noch, dass diese Visitenkarten nurmit dem gleichen Mailprogramm funktionieren. In diesen Visitenkarten kann man seineDaten wie Anschrift und Telefonnummer eintragen. Da man aber erkannt hat, dassdiese Visitenkarten nicht zu anderen Mailprogrammen kompatibel sind, werden dieVisitenkartendaten in die Signatur eingetragen.- DateianhängeManche Leute scheinen wohl zu vergessen, dass es noch Leute ohne DSL gibt oderdass es auch andere DSL-Tarife ausser der Flat gibt. Diese Leite schicken einem danngrosse Dateien und wundern sich, wenn sie eine Rüge vom Empfänger bekommen.Zurecht. Wenn man einem etwas schicken möchte, dann vorher bitte absprechen,insbesondere ob man für den Dateianhang ein bestimmtes Programm benötigt (dennviele gehen auch davon aus, dass man die neueste Programmversion besitzt). AndereLeute meinen wohl, den Inhalt der Mail nochmal in einem PDF wiedergeben zu müssen.Das ist genauso sinnlos wie HTML.- FullquotingAus irgendeinem Grund fügen fast alle Leute die Originalmail in der Antwort bei. Warumeigentlich? Die Antwort lautete immer, damit man weiss, worum es geht. Leider ist eingewisses Programm aus Redmond nicht ganz unschuldig in Hinsicht auf Fullqutings.Seit der ersten Version dieses Programmes ist bekannt, dass es mit der ZitierenfunktionProbleme gibt, die immer noch in der aktuellsten Version nicht behoben ist. Dabei gibtes zwei Versionen: Tofus und Tufos. Diese Akronyme bedeuten Text oben Fullquotingunten bzw. Text unten Fullquoting oben. Beides ist Bandbreitenverschwendung, aberTofus sind immer noch besser als Tufos. Mehr <strong>zum</strong> Thema zitieren gibt es hier,besondere Aufmerksamkeit bitte dem Kapitel 2 schenken.Wie auch immer, bei mir ist ein Fullquting nicht notwenig, da die meistenMailprogramme eine Kopie der versendeten Nachricht in den Ordner "gesendet" (kannauch "sent", "gesendete Nachrichten" oder ähnlich heissen) ablegen.Worst of fameHier sind einige gravierende Mailsünden aufgelistet, von denen ich auch einigebegangenhabe.Farbdefinition. Hier nochmal das Beispiel mit weisser Hintergrund, güne Zitatschrift undgelber eigener TextmeintextmeintextmeintextmeintextmeintextseintexseintextseintextseintextseintextseintextseintextDateianhänge- vergessen, dass andere keine Flat oder Breitbandverbindung haben (auch ich habedas in den Anfägngen meiner Internetsucht niht beachtet): Ich habe ein 4MB Videoeinem Studienkollegen geschickt. Dieser hatte <strong>zum</strong> Glück eine Flat, jedoch eineAnalogflat- unbekannte Dateitypen: ich bin zwar auch ein Fan von Alternativprogrammen, aberman sollte doch immer dazuschreiben, mit welchem Programm man die Datei öffnenkann. Vor allem ist es eine Zumutung, wenn der Empfänger sich wegen einem einzigen


Mal das benötigte Programm kaufen muss.- falsche Dateizuordnung: manche Leute verstehen unter einem Textprogramm eineeierlegende Wollmilchsau. Leider kann ich es einer bestimmten Person nicht verübeln,denn der Hersteller des Programmes preist es selber als eierlegende Wolmilchsau an.So kommt des öfteren eine doc-Datei an, die von der Grösse entweder viel Text oderetwas anderes enthält. Meist etwas anderes, nämlich Bilder.Noch etwas zu doc-Dateien. Viele Leute meinen, Word-Doc sei ein universellesAustauschformat. Das ist es überhaupt nicht, weil es nicht einmal zu sich selberkompatibel ist (man versuche mal ein Word97-Doc in Word6 oder Word98 vomMacintosh in einer Windowswordversion kleinergleich Word97 zu öffnen). Weiterhin istWord auch nicht sicher, da Word auch eine Änderungsdatenbank im Dokumentabspeichert Word ist auch für Macrovieren anfällig. Erst ab Office XP ist die Ausführungvon Macros standardmässig deaktiviert bzw. man bekommt eine Mitteilung, was nun mitdem Macro zu tun ist.Da ich schon eine Datenbank angesprochen habe: allgemein kann man das Doc-File alsDatenbank betrachten. In einer Doc-Datei werden nicht nur eindeutig zuordbareHardwaredaten gespeichert sondern auch Office als auch Windowsversion mitverschlüsselten Lizenznummern. Da frage ich mich, was diese Daten im Dokument zusuchenhaben.Weil eine Firma wegen der Änderungsdatenbank einen schlechten Ruf bekommen hat(ich glaube, sie hat ihren Geschäftsbericht geschönt), hat sich Microsoft dazudurchgerungen, ein Programm zu schreiben, was die Änderungsdatenbank löscht.BandwurmmailsAuch hier gibt es wieder verschiedene Versionen. Solche, in der alles in einer Zeile stehtund solche, bei denen es keinen definierten Zeilenumbruch gibt. Daran muss nichtunbedingt der Sender Schuld sein. Es kann auch am Programmautor liegen (Zitat:woher soll das Programm wissen, wann ein definierter Zeilenumbruch erfolgen soll??Ich finde es nur komisch, dass Wordwrapping schon seit der ersten Textverarbeitungbenutzt wird). Wie auch immer, ein definierter Zeileinumbruch bei 72 Zeichen erleichtertdas Lesen ungemein, da man nur nach unten scrollen muss und nicht zusätzlichseitwärts.OrthografischeStilblütenWofür lernt man in der Schule Orthographie? Damit man sie nur in der Schuleanwendet?Was ich damit sagen will: ein paar Rechtschreibfehler passieren. Aber wenn die Mail nuraus Rechtschreibfehler besteht, sollte man sich Gedanken machen, ob man lieber dochein Rechtschreibprogramm benutzen sollte. Darunter fällt auch die Nur-Kleinschreibung.-Nur-Kleinschreibungviele behaupten, sie schreiben schneller, wenn man nicht andauernd die Shift-Tastedrücken muss. Meine Empfehlung: ein Kurs für das Zehnfingersystem.Andere rechtfertigen ihre notorische Kleinschreibung damit, dass man imenglischsprachigen Raum auch kleinschreibt. Stimmt. Aber Worte nach einem Punktund Eigennamen werden auch im englischsprachigen Raum mit einemGrossbuchstaben begonnen...- keine Satzzeichenist noch schlimmer als die Nur-Kleinschreibung. Denn ohne die Satzzeichen kann mannur schwer erkennen, wann ein neuer Satz beginnt. Wer jetzt meint, die Römer habenauch ohne Punkt und Komma geschrieben, sollte auch wissen, dass die lateinische


Grammatik im Gegensatz zur deutschen Gramatik eindeutig ist.Kommen wir <strong>zum</strong> Abschluss zu meinen Filterkriterien- Spam und als potentiell gefährlich deklariertes Zeug wird nicht angenommen und wird<strong>zum</strong> Ursprungsserver zurückgeschickt. Potentiell gefährliches Zeug sind html-haltigeMails und Mails mit Anhängen, die potentiell Viren enthalten können (also exe, bat, com,xl*, do*, scr, vbs, etc Zumal ich mit exe, bat, com, scr und vbs eh nichts anfangen kann,weil mir das dazu nötige Betriebssystem fehlt:)Noch eine Erklärung zu den eckigen Klammern im Subject:[SPAM] bedeutet, dass eine Mail gefiltert wurde. Aus Sicherheitsgründen erhalte ich dieMail ohne Messagebody, also dem eigentlichen Mailinhalt[TOFU] oder [TUFO]. Daran erkenne ich, dass in der Mail (wieder mal) ein Fullquotinggemachtwurde.[RECEIPT] daran erkenne ich, ob eine Empanfgsbestätigung angefordert wurdeAbschliessende Worte: auch wenn der Leser den Eindruck hat, ich versuche hierMicrosoftprogramme schlecht zu machen, ist dem nicht so. Outlook Express ist von derBedienung und von der Aufmachung her genial. Leider ist in Outlook Express immernoch sehr viele Fehler vorhanden, die dem System schaden (Mit System ist sowohl dereigene und mein Computer als auch das Internet inclusive Mail und News). Word istauch nicht übel, leider nur sehr fuktionsüberladen und mutiert zur eierlegendenWollmilchsau. Anfänglich war Word eine reine Textverarbeitung, jetzt ist es einesemiprofessionelle DTP-Anwendung. Die HTML-(Export)Konverter erstellen leider keineW3C-konforme Syntax, was zu Darstellungsfehlern in verschiedenen Browsern führt.Zum Abschluss noch einige weiterführnde Links:http://learn.to/quotehttp://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/zitieren-2.php3http://www.dominik-boecker.de/emailhttp://www.nolte-buerotechnik.de/keinhtmlinemails.htmlhttp://piology.org/mail/http://www.heise.de/security/dienste/emailcheck/text/html.shtmlhttp://www.opentheory.org/no-html-in-mails/text.phtmlhttp://www.kaipahl.de/brain/html_ist_boese.htmlhttp://www.kaipahl.de/brain/email_sbo_01.htmlZurück


Dateiname: Dokument1Verzeichnis:Vorlage: C:\Dokumente und Einstellungen\gertz.FS-MELDORF\Anwendungsdaten\Microsoft\Vorlagen\Normal.dotTitel:Thema:Autor:gertzStichwörter:Kommentar:Erstelldatum: 23.11.2006 1:24Änderung Nummer: 1Letztes Speicherdatum:Zuletzt gespeichert von:Letztes Druckdatum: 23.11.2006 1:28Nach letztem vollständigen DruckAnzahl Seiten: 10Anzahl Wörter: 3.875 (ca.)Anzahl Zeichen: 24.417 (ca.)

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