1. Nach 1. Nachtsprint der SG Gösmes-W der SG ... - Marktleugast
1. Nach 1. Nachtsprint der SG Gösmes-W der SG ... - Marktleugast
1. Nach 1. Nachtsprint der SG Gösmes-W der SG ... - Marktleugast
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Jahrgang 30 Freitag, den 6. März 2009 Nummer 3<br />
<strong>1.</strong> <strong>Nach</strong>tspr<br />
<strong>Nach</strong> print<br />
<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walber<br />
<strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />
ngrün<br />
Den Startschuss zum <strong>1.</strong> <strong>Nach</strong>tsprint <strong>der</strong><br />
<strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün am Walberngrüner Gletscher gab Peter Schlickenrie<strong>der</strong>,<br />
Deutscher Meister, Weltcupsieger und Gewinner <strong>der</strong> Silbermedaille bei den<br />
Olympischen Spielen 2002 im Skilanglauf, Vizepräsident des Bayerischen und des<br />
Deutschen Skiverbandes<br />
von links <strong>der</strong> Hofer Landrat Bernd Hering, Peter Schlickenrie<strong>der</strong><br />
und Landrat Klaus-Peter Söllner.
<strong>Marktleugast</strong> - 2- Nr. 3/09<br />
Bekanntmachungen<br />
Abgabeschluss<br />
für die nächste<br />
Ausgabe<br />
Dienstzeiten<br />
im Rathaus <strong>Marktleugast</strong><br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Montag bis Freitag ....von 08:00 bis 12:00 Uhr und zusätzlich<br />
Donnerstag...............................................15:00 bis 17:30 Uhr<br />
Markt <strong>Marktleugast</strong>: Erster Bürgermeister Norbert<br />
Volk<br />
Montag-Mittwoch .........................................13:30 - 16:00 Uhr<br />
Donnerstag ..................................................15:00 - 17:30 Uhr<br />
Freitag..........................................................08:00 - 12:00 Uhr<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Dienstzeiten:<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Markt Grafengehaig: Erster Bürgermeister<br />
Werner Burger im Rathaus Grafengehaig<br />
Montag, Mittwoch und Freitag...........07:30 Uhr bis 09:00 Uhr<br />
und zusätzlich Mittwoch............................nach Vereinbarung<br />
Im Rathaus <strong>Marktleugast</strong>:<br />
Dienstag Vormittag und Donnerstag ab 16:00 Uhr jeweils<br />
nach Vereinbarung<br />
Nächste Marktgemein<strong>der</strong>atssitzungen<br />
<strong>der</strong> Gemeinden <strong>Marktleugast</strong><br />
und Grafengehaig<br />
in <strong>der</strong> Wahlperiode 2008/2014<br />
am Montag, 23. März 2009 um 19:00 Uhr im Bürgersaal/<strong>Marktleugast</strong><br />
am Montag, 6. April 2009 um 19:00 Uhr im Rathaus/Grafengehaig<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />
Zu den Sitzungen erfolgt jeweils geson<strong>der</strong>te Ladung entsprechend<br />
<strong>der</strong> Geschäftsordnung. Ausschusssitzungen<br />
werden vom Ersten Bürgermeister je nach Notwendigkeit<br />
von Fall zu Fall angesetzt. Das gleiche gilt auch für evtl. Son<strong>der</strong>sitzungen<br />
des Marktgemein<strong>der</strong>ates bei unaufschiebbaren<br />
Angelegenheiten.<br />
Norbert Volk Werner Burger<br />
Erster Bürgermeister Erster Bürgermeister<br />
Sprechtag <strong>der</strong><br />
Deutschen Rentenversicherung<br />
Die nächsten Sprechtage <strong>der</strong> Deutschen<br />
Rentenversicherung Ober- und Mittelfranken<br />
finden am<br />
Dienstag, 05.05.2009 von 13.30 Uhr bis 15.30<br />
Uhr, im Rathaus <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />
statt.<br />
Um telefonische Voranmeldung wird gebeten<br />
(Tel. 947-21 o<strong>der</strong> 947-22).<br />
Bitte bringen bei Ihrem Besuch des Sprechtages alle Versicherungsunterlagen<br />
mit.<br />
Telefonverzeichnis <strong>der</strong><br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Name..................................................Zimmer........Durchwahl<br />
Volk Norbert<br />
Erster Bürgermeister<br />
des Marktes <strong>Marktleugast</strong> ..................1<strong>1.</strong>......................947- 0<br />
volk@marktleugast.de<br />
Burger Werner<br />
Erster Bürgermeister<br />
des Marktes Grafengehaig.................15......................947-17<br />
burger@grafengehaig.de<br />
Laaber Michael<br />
Geschäftsstellenleiter .........................17......................947-13<br />
laaber@marktleugast.de<br />
Hofmann Irmhild<br />
Sekretariat .........................................12.......................947- 0<br />
poststelle@marktleugast.de<br />
Bittermann Siegrid<br />
Sekretariat ..........................................12.......................947- 0<br />
poststelle@marktleugast.de<br />
Ott Manfred<br />
Bauamt ...............................................16......................947-14<br />
ott@marktleugast.de<br />
Taig Norbert<br />
Liegenschaften, Volkshochschule......13......................947-15<br />
taig@marktleugast.de<br />
Hofmann Hans<br />
Standesamt, Gewerbeund<br />
Ordnungsamt .............................. 2.....................947-22<br />
hofmannh@marktleugast.de<br />
Haber Gudrun<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Einwohnermeldeamt, Passwesen....... <strong>1.</strong>....................947-20<br />
haber@marktleugast.de<br />
Boßert Renate<br />
Einwohnermeldeamt, Passwesen,<br />
Tourismus........................................... <strong>1.</strong>....................947-21<br />
boßert@marktleugast.de<br />
Eichner Hans<br />
Kämmerei ...........................................6........................947-19<br />
eichner@marktleugast.de<br />
Michel Heinrich<br />
Kasse..................................................4........................947-24<br />
michel@marktleugast.de ....................<br />
Schmidt Rosi<br />
Kasse..................................................4........................947-16<br />
schmidtr@marktleugast.de<br />
Knarr Mandy<br />
Kasse..................................................4........................947-16<br />
knarr@marktleugast.de ......................<br />
Telefax: (0 92 55) .........................................................947-50<br />
Berichte und Bil<strong>der</strong> für das Mitteilungsblatt, bitte stets an<br />
die E-Mail-Adresse <strong>der</strong> poststelle@marktleugast.de senden.<br />
Wöchentliche Sprechtage <strong>der</strong> AOK<br />
im Rathaus <strong>Marktleugast</strong><br />
jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:30 Uhr.<br />
Auch außerhalb dieser Sprechtage ist die AOK für Sie telefonisch<br />
erreichbar unter 09225/9512-0.
<strong>Marktleugast</strong> - 3- Nr. 3/09
<strong>Marktleugast</strong> - 4- Nr. 3/09<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Arztpraxis: Frau Dr. C. Klein / Josef Schmidt<br />
in <strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Str. 6:<br />
Tel.: 09255 / 255, Fax: 09255 / 76 94<br />
Montag.........................................07:30 - 11:30 Uhr<br />
.....................................................17:00 - 19:00 Uhr<br />
Dienstag ......................................07:30 - 11:30 Uhr<br />
Mittwoch.......................................07:30 - 11:30 Uhr<br />
..................................................nach Vereinbarung<br />
Donnerstag ..................................07:30 - 11:30 Uhr<br />
.....................................................17:00 - 19:00 Uhr<br />
Gemeindebücherei<br />
Historischer Bildband<br />
Besuchen Sie uns an unseren wöchentlichen,<br />
kostenlosen Ausleihtagen, und zwar<br />
jeden<br />
Mittwoch von 17.00 - 18.00 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Volksschule <strong>Marktleugast</strong><br />
Die Büchereileitung<br />
Über das Sekretariat im Rathaus <strong>Marktleugast</strong> können Sie<br />
den historischen Bildband von <strong>Marktleugast</strong> und Marienweiher<br />
zum Vorzugspreis von je 5,— EUR sowie die Chronik<br />
„750 Jahre Hohenberg“ für 6,70 EUR erwerben.<br />
Den Videofilm „Naturpark Frankenwald“ erhalten Sie im Einwohnermeldeamt,<br />
Zi.-Nr. 1 für 13,— EUR.<br />
Bayerisches Rotes Kreuz<br />
Dr.-Julius-Flierl-Seniorenheim<br />
Wenn Sie im Alter gut betreut und<br />
in Geborgenheit leben wollen,<br />
dann sind wir für Sie da.<br />
Unser Seniorenheim liegt in einem<br />
ruhigen Siedlungsgebiet, nahe an<br />
einem kleinen Park.<br />
Rufen Sie uns an;<br />
Tel. Nr.: 09255/809-0<br />
Wir kommen zu Ihnen nach<br />
Hause und pflegen Sie in<br />
Ihrer vertrauten Umgebung.<br />
Tel. Nr.: 0151/14822211<br />
Sie möchten mit leckeren Mahlzeiten<br />
versorgt werden?<br />
Wir beraten Sie gerne, wir haben viele Angebote für Sie:<br />
Tel.Nr.: 09255/809-172, o<strong>der</strong>: 09255/809-171 o<strong>der</strong> über<br />
unseren Kreisverband i. Kulmbach: 09221/9745-0.<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Das Frühlingsfest mit dem Gesangverein Cäcilia Hohenberg<br />
findet am 14. März 2009, ab 14:30 Uhr, im BRK-Heim statt.<br />
Online-Antrag für Schwerbehin<strong>der</strong>te<br />
Seit Anfang 2005 besteht in Bayern die Möglichkeit, Schwerbehin<strong>der</strong>tenanträge<br />
online zu stellen. Der Online-Antrag kann<br />
unter <strong>der</strong> Adresse www.schwerbehin<strong>der</strong>tenantrag.bayern.de<br />
aufgerufen werden. Er kann rund um die Uhr bequem von zu<br />
Hause ausgestellt werden. Das Verfahren ist barrierefrei,<br />
sicher (verschlüsselte Übermittlung) und bietet hohen<br />
Bedienkomfort. Der herkömmliche Papierantrag, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />
Gemeindeverwaltung ausliegt, kann weiterhin verwendet werden.<br />
Freitag.........................................07:30 - 11:30 Uhr<br />
.....................................................15:00 - 16:00 Uhr<br />
in Grafengehaig, Kirchplatz 9:<br />
Tel.: 09255 / 97 139, Fax: 09255 / 76 94<br />
Dienstag................................17.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag ...........................08.00 Uhr - 09.00 Uhr<br />
Ausstellung von Personalausweisen,<br />
Reisepässen und Kin<strong>der</strong>pässen<br />
Bei <strong>der</strong> Ausstellung von Personalausweisen und Reisepässen<br />
ist z. Zt. mit einer<br />
Bearbeitung von ca. 6 Wochen zu rechnen. Anträge für den<br />
neuen Personalausweis<br />
und Reisepass sind daher rechtzeitig beim Einwohnermeldeamt<br />
<strong>Marktleugast</strong> während den üblichen Besuchszeiten<br />
(Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag von 8.00<br />
bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 17.30 Uhr) zu stellen.<br />
Ausweise und Pässe können nicht verlängert werden, es ist<br />
immer eine Neuausstellung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Wegen <strong>der</strong> notwendigen Prüfung <strong>der</strong> Identität und <strong>der</strong> Unterschriftsleistung<br />
sowie <strong>der</strong> Bereitstellung <strong>der</strong> Fingerabdrücke<br />
ist das persönliche Erscheinen bei <strong>der</strong> Antragstellung notwendig.<br />
Mitzubringen ist ein aktuelles Lichtbild mit einem hellen Hintergrund.<br />
Der Personalausweis kostet 8,00 EUR.<br />
Die Bundesrepublik Deutschland hat seit<br />
0<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>2007 den elektronischen Reisepass mit Fingerabdruck<br />
(kurz: ePass) eingeführt.<br />
Neu daran ist, dass außer dem Passfoto nun auch<br />
zwei Fingerabdrücke gespeichert werden, so können<br />
bei <strong>der</strong> Grenzkontrolle die Daten im ePass-Chip<br />
maschinell mit den vor Ort erhobenen biometrischen<br />
Merkmalen <strong>der</strong> kontrollierten Person verglichen<br />
werden.<br />
Zum einen stellt <strong>der</strong> Chip im ePass eine zusätzliche<br />
Fälschungshürde dar, zum an<strong>der</strong>en wird <strong>der</strong> Schutz<br />
vor Missbrauch von Pässen erhöht.<br />
Damit die Lichtbil<strong>der</strong> für die biometrische Kontrolle geeignet<br />
sind, werden an die Passfotos neue Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
gestellt:Das Gesicht muss frontal aufgenommen worden<br />
sein.Die Gesichtshöhe muss den Vorgaben <strong>der</strong> Foto-Mustertafel<br />
und Passbild-Schablone entsprechen.Die Augen müssen<br />
offen und deutlich sichtbar sein sowie in etwa auf gleicher<br />
Höhe im vorgegebenen Bereich liegen.Das Gesicht<br />
muss insgesamt zentriert auf dem Bild wie<strong>der</strong>gegeben<br />
sein.Mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Fingerabdrücke im ePass ab<br />
0<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>2007 werden die Gebühren nicht angehoben: Ein zehn<br />
Jahre gültiger ePass kostet in Deutschland weiterhin 59,00<br />
EUR. Für einen sechs Jahre gültigen ePass, <strong>der</strong> für Personen<br />
unter 24 Jahren ausgestellt wird, beträgt die Gebühr 37,50<br />
EUR. Damit liegt <strong>der</strong> deutsche Pass beim internationalen<br />
Preisvergleich im unteren Drittel. Zur Erstellung eines Kin<strong>der</strong>passes<br />
ist das persönliche Erscheinen des Kindes notwendig,<br />
sobald das Kind die Unterschrift selbst leisten kann.<br />
Außerdem muss die Größe und die Augenfarbe des Kindes<br />
angegeben werden. Ein Kin<strong>der</strong>pass kostet 13,00 EUR. Wir<br />
bitten um Ihr Verständnis, dass neue Dokumente ohne<br />
Vorlage <strong>der</strong> bisherigen Dokumente nicht ausgehändigt<br />
werden dürfen. Bei <strong>der</strong> Abholung eines neuen Passes o<strong>der</strong><br />
Ausweises ist es unbedingt erfor<strong>der</strong>lich, den bisherigen<br />
Pass o<strong>der</strong> Personalausweis bzw. Kin<strong>der</strong>ausweis mitzubringen.Auf<br />
Wunsch können Reisepässe o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>ausweise<br />
nach Entwertung durch das Passamt wie<strong>der</strong> ausgehändigt<br />
werden. Personalausweise müssen immer eingezogen werden.
<strong>Marktleugast</strong> - 5- Nr. 3/09<br />
Abfallwirtschaft<br />
Altglas- und<br />
Weißblech-Container<br />
Standorte Markt <strong>Marktleugast</strong><br />
<strong>Marktleugast</strong> Jahnstraße<br />
Mannsflur Parkplatz am ehem. Schulhaus<br />
Marienweiher ehem Müllplatz - an <strong>der</strong> Kreisstraße Richtung<br />
Stammbach<br />
Hohenberg Parkplatz am Sportheim<br />
Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Kufner<br />
Neuensorg am Salzsilo an <strong>der</strong> Zufahrt zum Wald-<br />
Sportplatz<br />
Klei<strong>der</strong>-Container des BRK<br />
<strong>Marktleugast</strong> Jahnstraße<br />
<strong>Marktleugast</strong> Lehenweg (vor dem Dr. Julius-Flierl-Seniorenheim)<br />
Mannsflur BRK-Heim<br />
Neuensorg Feuerwehrhaus<br />
Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Lochner<br />
Hohenberg Parkplatz am Sportheim<br />
Altglas, Weißblech und Altklei<strong>der</strong><br />
Standorte: Markt Grafengehaig<br />
Grafengehaig: Parkplatz hinter <strong>der</strong> Frankenwaldhalle: Altglas,<br />
Weißblech, Altklei<strong>der</strong><br />
Eppenreuth: Feuerwehrgerätehaus: Altglas, Altklei<strong>der</strong><br />
Walberngrün: Richtung Hüttenbach-Talsenke:<br />
Weißblech, Altglas, Altklei<strong>der</strong><br />
Weidmes: Ortsende Richt. Kleinrehmühle:<br />
Weißblech, Altglas, Altklei<strong>der</strong><br />
Horbach: Altklei<strong>der</strong>, Altglas<br />
Wir weisen daraufhin, dass die Abgabe von Altglas<br />
und Weißblech nur werktags in <strong>der</strong> Zeit von 8.00 -<br />
19.00 Uhr erfolgen darf!<br />
Ferner sind die Containerstellen sauber zu halten und<br />
es darf nichts abgelagert werden, was normalerweise<br />
zum Sperrmüll gehört.<br />
Sollten Sie Beobachtungen hinsichtlich wil<strong>der</strong> Müllablagerungen<br />
machen, bitten wir Sie, dies in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung zu<br />
melden.<br />
Die Abgabe <strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong> darf nur in den dafür vorgesehenen<br />
Klei<strong>der</strong>säcken erfolgen.<br />
Klei<strong>der</strong>säcke des BRK sind in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung, Zimmer<br />
4 (Kasse) kostenlos erhältlich.<br />
Müllabfuhrtermine 2009<br />
Mittwoch/Donnerstag 1<strong>1.</strong>/12.03.2009<br />
Restmüll/Biotonne<br />
Mittwoch/Donnerstag 18./19.03.2009<br />
Papier/Biotonne<br />
Mittwoch/Donnerstag 25./26.03.2009<br />
Restmüll/Biotonne<br />
Mittwoch/Donnerstag 0<strong>1.</strong>/02.04.2009<br />
Gelber Sack/Biotonne<br />
Wegen des Feiertags Karfreitag wird die Müllabfuhr<br />
vorverlegt!<br />
Dienstag/Mittwoch 07./08.04.2009 Restmüll/Biotonne<br />
Problemmüllsammlung<br />
Termine in <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Marktleugast</strong><br />
Sa., 14.03.2009<br />
10:30 - 11:00 Uhr Horbach: Feuerwehrhaus/Containerstandort<br />
11:30 - 12:00 Uhr Mannsflur: Bushaltestelle am Dorfteich<br />
Sa., 28.03.2009<br />
10:00 - 10:30 Uhr Walberngrün: Gasthaus Witzgall<br />
11:00 - 11:30 Uhr Neuensorg: früherer Schulhof<br />
Sperrmüll-Anmeldung: Landratsamt Kulmbach Tel.- Nr.<br />
09221 / 707-100<br />
Bei Fragen zur Abfallberatung wenden Sie sich bitte an das<br />
Landratsamt Kulmbach: Tel.-Nr. 09221 / 707 199 o<strong>der</strong> 707 151<br />
Kompostieranlage<br />
Grüngutanfall kann ganzjährig kostenlos bei <strong>der</strong> Kompostieranlage<br />
Schramm, Webergasse 10 in <strong>Marktleugast</strong> angeliefert<br />
werden.<br />
Bei Kleinanlieferung wird gebeten die neue Abladestelle an<br />
<strong>der</strong> an <strong>der</strong> B 289 in <strong>der</strong> Münchberger Straße anzufahren.<br />
Räum- und Streupflicht<br />
für Anlieger öffentlicher Straßen<br />
Bei den Bürgern wird oftmals <strong>der</strong> Eindruck erweckt, die<br />
Gemeinde sei für die Räumung und Streuung <strong>der</strong> Straßen<br />
generell zuständig. Dies entspricht aber keinesfalls den Gegebenheiten.<br />
Zu unterscheiden ist einmal <strong>der</strong> Fahrverkehr und<br />
zum an<strong>der</strong>en <strong>der</strong> Fußgängerverkehr. Eine Räum- und Streupflicht<br />
<strong>der</strong> Gemeinde für den Fahrverkehr besteht innerhalb<br />
geschlossener Ortschaften nach einem Grundsatzurteil des<br />
Bundesgerichtshofes nur an verkehrswichtigen und gefährlichen<br />
Straßenstellen, wobei die Streupflicht stets eine allgemeine<br />
Straßenglätte voraussetzt. Die Räum- und Streupflicht<br />
für die öffentlichen Verkehrsflächen des Fußgängerverkehrs<br />
innerhalb <strong>der</strong> geschlossenen Ortslage obliegt jedoch den<br />
Anliegern. Zu diesen Verkehrsflächen zählen die Gehsteige<br />
und Fußwege und dort wo keine Gehsteige vorhanden sind, ein<br />
ca. 1,50 m breiter Streifen am äußersten Rand <strong>der</strong> Fahrbahn.<br />
Diese Flächen müssen an Werktagen und Sonnabenden ab<br />
7.00 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8.00<br />
Uhr geräumt und bei Schnee-, Reif- o<strong>der</strong> Eisglätte mit geeigneten<br />
abstumpfenden Stoffen (z.B. Sand, Splitt) gestreut werden.<br />
Bei beson<strong>der</strong>er Glättegefahr ist das Streuen von Tausalz zulässig.<br />
Diese Maßnahmen sind bis abends um 20.00 Uhr gegebenenfalls<br />
mehrfach zu wie<strong>der</strong>holen. Das Streumaterial muss von<br />
jedem Anlieger auf eigene Kosten bereitgehalten werden. Die<br />
Gemeinde hält jedoch an den bekannten Stellen entsprechende<br />
Splittvorräte vor. Eine weiter Verpflichtung <strong>der</strong> Anlieger<br />
liegt in <strong>der</strong> Freihaltung <strong>der</strong> Abflussrinnen, Hydranten und Kanaleinlaufschächte<br />
insbeson<strong>der</strong>e bei Tauwetter. Diese Verpflichtungen<br />
obliegen den Vor<strong>der</strong>- und Hinterliegern, die innerhalb<br />
<strong>der</strong> geschlossenen Ortslage an eine öffentliche Straße angrenzen.<br />
Grenzt ein Grundstück an mehrere Straßen an, besteht die<br />
Verpflichtung für jede dieser Straßen. Soweit mehrere Anlieger<br />
für dieselbe Fläche zuständig sind, obliegt ihnen diese Verpflichtung<br />
gemeinsam. Es ist den Anliegern überlassen, die<br />
Verteilung <strong>der</strong> anfallenden Arbeiten untereinan<strong>der</strong> durch Vereinbarung<br />
zu regeln. Die Beobachtungen zeigen, dass viele<br />
Anlieger ihrer gesetzlichen Räum- und Streupflicht nicht nachkommen<br />
und sie somit für entstandene Unfälle haftbar gemacht<br />
werden können. Verboten ist ferner die Ablagerung von Schnee<br />
und Eis von den Anliegegrundstücken auf öffentlichen Straßen<br />
o<strong>der</strong> Plätzen. Diese Verfehlungen stellen Ordnungswidrigkeiten<br />
dar, die mit Bußgel<strong>der</strong> bis zu 500 EUR geahndet werden können.<br />
Es wird daher nochmals an alle Anlieger appelliert, insbeson<strong>der</strong>e<br />
auch in Ihrem eigenen Interesse die gesetzliche<br />
Räum- und Streupflicht ernster zu nehmen. Dadurch können<br />
unnötige Unfälle vermieden Schadenersatzansprüchen vorgebeugt<br />
und mögliche Bußgeldverfahren ausgeschlossen werden.<br />
Weitere Einzelheiten zur Räum- und Streupflicht enthält<br />
die Verordnung über die Sicherung <strong>der</strong> Gehbahnen im Winter.<br />
Sie kann bei <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung o<strong>der</strong> im Internet unter<br />
http://www.marktleugast.de/rathaus/satzungen/StrassenVO.Pdf<br />
eingesehen werden.<br />
Volk, Erster Bürgermeister Burger, Erster Bürgermeister<br />
Zu den obigen Verpflichtungen wird aus gegebener Veranlassung<br />
nochmals auf zwei Punkte beson<strong>der</strong>s hingewiesen:<br />
<strong>1.</strong> Es wird vielfach beobachtet, dass <strong>der</strong> Schnee von Privatgrundstücken<br />
auf öffentliche Flächen abgelagert wird in<br />
<strong>der</strong> Hoffnung, dass die Gemeinde den Schnee wegfährt.<br />
Dies ist unzulässig und generell verboten.
<strong>Marktleugast</strong> - 6- Nr. 3/09<br />
2. Bei Nichtbeachtung <strong>der</strong> Räum- und Streupflicht kann die<br />
Gemeinde ein Bußgeld bis zu 500 EUR festsetzen. Weitaus<br />
größere Konsequenzen können sich jedoch aus haftungsrechtlicher<br />
Sicht ergeben. Schadenersatzansprüche von<br />
Geschädigten o<strong>der</strong> Krankenkassen sind heute an <strong>der</strong><br />
Tagesordnung. Zudem kann sogar die Staatsanwaltschaft<br />
ermitteln, falls es zu einem schweren Unfall kommen sollte<br />
wie jüngst in <strong>der</strong> Stadt Münchberg geschehen, als sich ein<br />
Fußgänger lebensgefährliche Kopfverletzungen zuzog, <strong>der</strong><br />
bei Glätte auf einem Gehsteig gestürzt war.<br />
Vollzug <strong>der</strong> Trinkwasserverordnung und<br />
des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes<br />
Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate.<br />
Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung gelangen<br />
diese in die Gewässer und beeinträchtigen die Wassergüte<br />
nachteilig.<br />
Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von<br />
Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird<br />
mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt,<br />
um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen.<br />
Damit Sie die Dosierungsempfehlungen <strong>der</strong> Hersteller dieser<br />
Produkte sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich<br />
sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig<br />
mit:<br />
Aufgrund <strong>der</strong> letzten Trinkwasseruntersuchungen vom September<br />
2008 entspricht das Trinkwasser aus den obigen Versorgungsanlagen<br />
voll den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Trinkwasserverordnung.<br />
Sie sollten in Zukunft die Dosierung <strong>der</strong> Wasch- und Reinigungsmittel<br />
dem Härtebereich entsprechend vornehmen.<br />
Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen<br />
wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Bei Störungen <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />
verständigen Sie:<br />
Wasserwart Herr Harald Hahn:<br />
Handy Nr. 0170 / 38 52 423 (während <strong>der</strong> Dienstzeit) o<strong>der</strong><br />
privat: Tel. Nr. 83 18<br />
bzw. seinen Vertreter Herr Jürgen Lauterbach:<br />
0151/16 12 81 20<br />
privat: Tel. Nr. 71 56<br />
Abwasseranlagen<br />
Wasserentnahme aus Hydranten<br />
in <strong>Marktleugast</strong> verboten!<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass die<br />
Wasserentnahme aus Hydranten ohne<br />
Zustimmung <strong>der</strong> Marktgemeinde verboten<br />
ist. Zuwi<strong>der</strong>handlungen werden<br />
zur Anzeige gebracht.<br />
Kläranlage <strong>Marktleugast</strong><br />
Klärwärter Herr Rainer Haber erreichbar unter:<br />
Tel.-Nr.: 09255 / 73 79 o<strong>der</strong><br />
Handy-Nr.: 0151 / 16 12 81 23<br />
bzw. seinen Vertreter, Herrn Udo Hübschmann:<br />
Handy-Nr.: 0151 / 16 12 81 2<strong>1.</strong><br />
Klärwärter, Grafengehaig<br />
Herr Alexan<strong>der</strong> Platthaus unter:<br />
Handy-Nr.: 0151 / 16 12 81 16<br />
Rufnummer E. ON Bayern AG<br />
Stromversorgung E.ON Bayern AG<br />
Technischer Kundenservice: 0180 2 19 20 71*<br />
Störungsnummer: 0180 2 19 20 91*<br />
Fax: 0180 2 19 20 73<br />
*für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz<br />
Verlinkung auf http://www.eon-bayern.com<br />
Klimaoffensive des Landkreises Kulmbach<br />
- eine Initiative unseres Klima-Rates<br />
3. Kulmbacher Energiegespräche<br />
„Energetische Altbausanierung - För<strong>der</strong>angebote<br />
<strong>der</strong> Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau<br />
(KfW)“<br />
am<br />
18. März 2009 um 19.00 Uhr<br />
im Landratsamt Kulmbach, Großer Sitzungssaal<br />
Referentin: Frau Silke Apel, KfW Bankengruppe Bonn<br />
Die Bürgerinnen und Bürger erhalten einen Überblick über die<br />
För<strong>der</strong>programme <strong>der</strong> KfW für die energetische Altbausanierung<br />
und lernen die Antragswege kennen.<br />
Inhalte des Referates:<br />
För<strong>der</strong>programme <strong>der</strong> KfW<br />
„CO2-Gebäudesanierungsprogramm“<br />
„Wohnraum Mo<strong>der</strong>nisieren“<br />
Darstellung von Energieeinsparpotentialen<br />
Vorteile von KfW-Krediten<br />
Finanzierungsbeispiele<br />
allgemeine Tipps bei einer Altbausanierung<br />
Antragsweg<br />
Informieren Sie sich - alle interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürger sind herzlich eingeladen!<br />
Ende <strong>der</strong> Veranstaltung: ca. 2<strong>1.</strong>00 Uhr<br />
Landratsamt Kulmbach, <strong>SG</strong> Abfallwirtschaft / AGENDA 21 / Klimaschutz<br />
- Ingrid Flieger, Tel. 09221/707-151, Fax.<br />
09221/70795-151 E-mail: flieger.ingrid@landkreis-kulmbach.de
<strong>Marktleugast</strong> - 7- Nr. 3/09<br />
Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
Franken und Oberbayern<br />
informiert<br />
Sicherheits-Check für Ihre Motorsäge<br />
LBG Franken und Oberbayern mit Vorführungen und Informationen<br />
zur sicheren Waldarbeit sowie mit Tipps zu mo<strong>der</strong>ner,<br />
funktioneller persönlicher Schutzausrüstung für die Waldarbeit<br />
bei <strong>der</strong> Internationalen Handwerksmesse München vom 1<strong>1.</strong> bis<br />
zum 15. März 2009 (Son<strong>der</strong>schau „Sicherheit und Gesundheitsschutz“<br />
in Halle B2; Messebereich „IHM-Profi“)<br />
Ist Ihre Motorsäge mit einer rückschlagarmen Sägekette ausgerüstet?<br />
Benutzen Sie für Ihre Motorsäge Spezialtreibstoff, <strong>der</strong><br />
durch seine beson<strong>der</strong>e Zusammensetzung Ihre Gesundheit<br />
schont und Ihr Krebsrisiko senken kann? Hat ihr Forsthelm ein<br />
hochlichtdurchlässiges Visier, so dass Sie bei <strong>der</strong> Arbeit nicht<br />
länger „im Dunkeln tappen“? Besitzen Sie ein GPS-Handy mit<br />
Bewegungssensor, das automatisch einen Notruf auslöst,<br />
sobald Sie einen Waldunfall haben? Nein? Dann lohnt sich für<br />
Sie ein Besuch am Infostand <strong>der</strong> Land- und forstwirtschaftlichen<br />
Berufsgenossenschaft Franken und Oberbayern (LBG)<br />
bei <strong>der</strong> diesjährigen IHM auf jeden Fall.<br />
Im neugestalteten Messebereich „IHM Profi“ bietet die LBG<br />
Franken und Oberbayern in <strong>der</strong> Zeit vom 1<strong>1.</strong> bis zum 15. März<br />
2009 zusammen mit weiteren Kooperationspartnern viel Wissenswertes<br />
rund um die „Werkzeugsicherheit“. „Unser Fokus<br />
liegt auf <strong>der</strong> sicheren Waldarbeit. Bei Schnittschutztests zeigen<br />
wir, wie hochwirksam eine Schnittschutzhose Verletzungen<br />
durch eine abrutschende Motorsäge verhin<strong>der</strong>n kann. Am<br />
Infostand stellen wir Innovationen im Bereich <strong>der</strong> persönlichen<br />
Schutzausrüstung für Forstprofis vor. Wir erklären interessierten<br />
Besuchern die Wirkmechanismen <strong>der</strong> Schutzeinrichtungen an<br />
Ihrer Motorsäge und veranschaulichen, warum diese<br />
Schutzeinrichtungen funktionsfähig sein müssen“, stellt Reinhold<br />
Watzele, Leiter des Dienstleistungszentrums Prävention<br />
<strong>der</strong> LBG Franken und Oberbayern einige Schwerpunkte des<br />
LBG-Infobereiches auf <strong>der</strong> IHM vor.<br />
Und weiter: „Unsere Sicherheitsberater geben außerdem Antworten<br />
auf Fragen wie: „Was tun bei einem Waldunfall? Wie<br />
kann ich vorsorgen, damit mich Rettungskräfte gegebenenfalls<br />
schnell und zuverlässig finden?“ Lösungen bieten hier GPSgestützte<br />
Ortungs- und Notrufsysteme. Details dazu gibt es<br />
beim LBG-Infostand auf <strong>der</strong> IHM. Natürlich bleibt bei alledem<br />
noch genügend Zeit, damit wir im persönlichen Gespräch auch<br />
Ihre individuellen Fragen beantworten können. Kommen Sie bei<br />
uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie “, wirbt Reinhold Watzele für<br />
den Besuch.<br />
Sie kommen nicht zur IHM?<br />
Schade! Wenn Sie trotzdem Antworten auf ihre Fragen zur<br />
sicheren Waldarbeit suchen, dann besuchen Sie doch auf <strong>der</strong><br />
Homepage <strong>der</strong> LSV-Träger Franken und Oberbayern unter<br />
www.fob.lsv.de (im Bereich Aktuelles) o<strong>der</strong> wenden Sie sich<br />
telefonisch an die LBG-Sicherheitsberater unter den Telefonnummern<br />
0921 / 603 -345 (für Bayreuth); 089 / 454 80 500 (für<br />
München) o<strong>der</strong> 0931 / 8004 -225 (für Würzburg).<br />
Sie möchten die gefährliche Arbeit in Ihrem Wald nicht selber<br />
ausführen?<br />
In unserem Internetauftritt (unter Aktuelles) finden Sie ebenfalls<br />
eine Datenbank mit forstlichen Dienstleistern - geordnet nach<br />
Regierungsbezirken und Angebotsspektrum. Sicher finden<br />
auch Sie dort den für Sie passenden Forstprofi.<br />
Standesamtliche <strong>Nach</strong>richten<br />
Februar 2009<br />
Sterbefälle<br />
Karl Hohenberger, zuletzt wohnhaft in Grafengehaig,<br />
Walberngrün 21, ist am 02. Februar 2009 in Grafengehaig<br />
verstorben.<br />
Rudolf Schramm, zuletzt wohnhaft in <strong>Marktleugast</strong>, Neuensorg,<br />
Josef-Otto-Str. 10, ist am 07. Februar 2009 in <strong>Marktleugast</strong> verstorben.<br />
Günter Arnold, zuletzt wohnhaft in <strong>Marktleugast</strong>, Hohenberg,<br />
Johannishöhe 3, ist am 22. Februar 2009 in <strong>Marktleugast</strong> verstorben.<br />
Wir gratulieren<br />
Unseren Jubilaren aus <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig<br />
mit seinen Ortsteilen gratulieren wir<br />
auf das Herzlichste und wünschen Gesundheit<br />
und Wohlergehen!<br />
80. Geburtstag<br />
Am 5. März Frau Brigitte Hofmann, Ringstraße 5<br />
am 1<strong>1.</strong> März Frau Anni Hofmann, Lippastraße 23<br />
am 12. März Frau Gertrud Völkel, Egerer Straße 5 Mfl.<br />
am 24. März Frau Hedwig Ott, Hinterrehberg 33<br />
am 18. März Herrn Wolfgang Lamm, Horbach 23, Grafengehaig<br />
85. Geburtstag<br />
am 10. März Herr Hans Hain, Lehenweg 3<br />
am 15. März Herr Otto Feulner, Lehenwg 3<br />
am 22. März Herrn Fritz Sterzenbach, Im Winkel 8, Grafengehaig<br />
Diamantene Hochzeit<br />
am 19. März Hannelore und Manfred Rabitzsch<br />
Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläum<br />
Aufgrund des Art. 35 Abs. 2 Meldegesetz ist die Veröffentlichung<br />
personenbezogener Daten, wie z.B. Geburtstage und<br />
Ehejubiläum ohne Einwilligung <strong>der</strong> Betroffenen im Gemeindeblatt<br />
wie<strong>der</strong> zulässig, es sei denn, die Betroffenen haben rechtzeitig<br />
bei <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung wi<strong>der</strong>sprochen.<br />
Wir bitten deshalb die Mitbürger, die mit einer Veröffentlichung<br />
ihrer Geburtstage o<strong>der</strong> Ehejubiläum nicht einverstanden sind,<br />
dies vor Redaktionsschluss im Sekretariat <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />
schriftlich bekannt zu geben.<br />
Danke!
<strong>Marktleugast</strong> - 8- Nr. 3/09<br />
BSC Wadenkrampf im Showfieber<br />
Mit von <strong>der</strong> Partie sind diesmal: v.l. Carolin Zeitler, Christine<br />
Wun<strong>der</strong>lich, Margot Edelmann, Hans Scholz, Andreas Greim,<br />
Sabine Dietz, Peter Rußler, Sabine Burger (Maske), Marcus<br />
Hanns, Nadine Wallisch, Markus Zeiske und Spielleiterin<br />
Ursula Brückner-Papczok.<br />
Das humorvolle Lustspiel „BSC Wadenkrampf im Showfieber“<br />
von Beate Irmisch soll heuer die Gemüter des Publikums erheitern.<br />
Dafür legen sich die Laienschauspieler <strong>der</strong> Theatergruppe<br />
des BSC Tauperlitz in den Proben seit Wochen mächtig<br />
ins Zeug, denn sie wollen wie<strong>der</strong> für viel Heiterkeit und<br />
„Action“ auf <strong>der</strong> Bühne sorgen und bis zum Donnerstag, 9.<br />
April 2009, um 19.30 Uhr, müssen Text und Spiel beherrscht<br />
sein.<br />
In <strong>der</strong> Vereinskneipe des Fußballvereins BSC Wadenkrampf<br />
wird eifrig diskutiert, es geht um die Ausgestaltung des 75jährigen<br />
Vereinsjubiläums. Vereinsvorsitzen<strong>der</strong> und Wirt des Lokals Franz Scheckenbauer (Peter Rußler), Sohn Uwe (Andreas<br />
Greim), Tochter Gitti (Christine Wun<strong>der</strong>lich) sowie die Altherrenspieler Otto Rohhackel (Hans Scholz) und Gerd Struller (Marcus<br />
Hanns) wissen jedoch keinen Rat, dies entsprechend zu feiern - bis ihnen Pastoralreferent Kalle Rummeligge (Markus Zeiske),<br />
<strong>der</strong> heimliche Freund von Gitti, den tollen Vorschlag macht, eine Show zu veranstalten: Da gerät einiges aus den Fugen und<br />
manch ein Pantoffelheld träumt vom Auftritt einer Französin aus dem Moulin Rouge. Doch dann betreten die Ehefrauen Mechthild<br />
Struller (Nadine Wallisch) sowie Wilma Rohhackel (Sabine Dietz) nebst <strong>der</strong> eisernen Jungfrau Kuni Keusch (Margot Edelmann)<br />
die Bühne und wollen auch bei <strong>der</strong> großen Show auftreten. Mausi, die Tochter <strong>der</strong> Rohhackels (Carolin Zeitler), verliebt in<br />
Uwe und ebenso wie Kuni noch immer in <strong>der</strong> großen Lostrommel <strong>der</strong> offenen Beziehungen, hat die Pläne nämlich mitbekommen<br />
und es brühwarm den Frauen weitererzählt....<br />
Ursula Brückner-Papczok setzt das Ganze wie<strong>der</strong> in Szene und die Autorin empfiehlt, ein Taschentuch für die Lachtränen bereitzuhalten.<br />
Der Kartenvorverkauf beginnt am Samstag, den 20. Februar 2009, in <strong>der</strong> Lotto Annahmestelle M. Schramm (Inh. Andreas<br />
Greim) Tel. 09255/963390. Hier gibt es die Eintrittskarten im Vorverkauf bis kurz vor <strong>der</strong> Aufführung; Restkarten werden aber<br />
auch noch an <strong>der</strong> Abendkasse verkauft. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 7,00 EUR, Kin<strong>der</strong>/Jugendliche bis 15 Jahre<br />
und Schüler bezahlen 3,00 EUR.
<strong>Marktleugast</strong> - 9- Nr. 3/09<br />
Beim 65. Geburtstag von Manfred Huhs<br />
ging es zu wie im Taubenschlag<br />
Landrat Klaus Peter Söllner lobt das<br />
großartige Lebenswerk des Jubilars<br />
Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> ernennt Huhs zum Ehrenmitglied<br />
/ Um das Löschwesen verdient gemacht<br />
Die Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> ernannte Manfred Huhs zum<br />
Ehrenmitglied. Unser Bild zeigt (von links) Martin Döring, Hannelore<br />
Huhs, Ulrich Gödde, Manfred Huhs, Norbert Volk, Friedrich<br />
Schramm, Klaus Peter Söllner und Herbert Hofmann.<br />
Manfred Huhs inmitten seiner früheren Verwaltung von links<br />
Irmi Hofmann, Geschäftsstellenleiter Michael Laaber, Manfred<br />
Ott, Norbert Taig, Hans Hofmann, Hans Eichner, Renate Boßert,<br />
Rosi Schmidt, Siegrid Bittermann.<br />
<strong>Marktleugast</strong>. Ein so ständiges Kommen und Gehen, sprich es<br />
ging zu wie im Taubenschlag, das hatte Hannelore Huhs in<br />
ihrem Hause bisher noch nicht erlebt. Es war aber auch kein<br />
Wun<strong>der</strong>, denn ihr Mann, Manfred Huhs feierte tagsüber seinen<br />
65. Geburtstag. Der Abend gehörte <strong>der</strong> Familie!<br />
Die Vorsitzenden <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong>, Friedrich<br />
Schramm und Martin Döring trugen dem Jubilar die Ehrenmitgliedschaft<br />
an. „Manfred Huhs hat sehr viel für das Feuerlöschwesen<br />
geleistet und sich darum verdient gemacht. Er trug<br />
bei allen sechs Gemeindewehren dafür Sorge, dass diese stets<br />
gut ausgerüstet waren. Wir bitten ihn auch weiterhin sein<br />
Gewicht für die Wehren in die Waagschale zu werfen“, sagte<br />
Friedrich Schramm. Martin Döring hatte für Hannelore Huhs<br />
einen Blumenstrauß parat.<br />
„Manfred Huhs kümmerte sich um alles und ging keiner Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
aus dem Weg. Er darf auf sein Lebenswerk<br />
stolz sein. Raue Schale, weicher Kern, so kann man ihn<br />
bestens charakterisieren“, sagte Landrat Klaus Peter Söllner.<br />
<strong>Marktleugast</strong> aktuell<br />
<strong>Nach</strong> <strong>der</strong> Polizei und <strong>der</strong> Politik kommt bei Manfred Huhs nun<br />
endlich in seinem Ruhestand die Familie zu ihrem Recht,<br />
betonte Bürgermeister Norbert Volk. Georg Bauer sprach die<br />
Glückwünsche <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>heitenvertretung <strong>der</strong> ungarischen<br />
Partnergemeinde Pilisszentiván zum Ehrentage aus.<br />
Die lange Riege <strong>der</strong> Gratulanten führten Altlandrat und Ehrenbürger<br />
Herbert Hofmann sowie die Bürgermeister Herbert<br />
Opel, Stephan Heckel und Dieter Adam an. Nicht fehlen durften<br />
die Verwaltung um Geschäftsleiter Michael Laaber, Petra<br />
Schnei<strong>der</strong> und Jürgen Dippold vom Bayerischen Roten Kreuz,<br />
Hermann Anselstetter vom För<strong>der</strong>verein des Jugendtagungshauses<br />
Wirsberg, die Freien Wähler mit Ulrich Gödde, Klaus<br />
Zahner und Otto Schramm, Jürgen Zimmermann vom SV Marienweiher,<br />
<strong>der</strong> Geflügelzuchtverein um Winfried Buß, die Schützengesellschaft<br />
mit Oliver Kutnar an <strong>der</strong> Spitze, Josef Weiß von<br />
<strong>der</strong> Katholische Gemeinschaft, Reiner Schramm vom FC <strong>Marktleugast</strong>,<br />
die Raiffeisenbank Oberland mit Edgar Käppel, Karola<br />
Pittroff von <strong>der</strong> Sparkasse Kulmbach-Kronach, Richard Schnei<strong>der</strong><br />
im Namen <strong>der</strong> ehemaligen Polizeikollegen und <strong>der</strong> frühere<br />
Verwaltungsleiter Gerd Fischer.<br />
Quelle: Frankenpost,Kulmbach<br />
80. Geb. Hannelore Rabitzsch<br />
3. Bürgermeister Franz Uome, Töchter Petra und Christina,<br />
Jubilarin Hannelore Rabitzsch und ihr Mann Manfred Rabitzsch<br />
Im Kreise <strong>der</strong> Familie und mit Freunden feierte Hannelore<br />
Rabitzsch ihren 80.Geburtstag. Kegelfreunde aus Münchberg<br />
und Dritter Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Franz Uome besuchte<br />
die Jubilarin. Seit März 1962 wohnt sie zusammen mit ihrem<br />
Mann Manfred in Mannsflur. Damals war es nicht einfach. Das<br />
Ehepaar lernte sich in Altenburg / Thüringen beim Tanzen kennen<br />
und heiratete im März 1949. Im Jahre 1955 flüchteten sie<br />
zusammen mit ihren beiden Töchtern Christina und Petra aus<br />
<strong>der</strong> damaligen DDR. Im März 1957 kamen sie nach Kulmbach<br />
und 1962 nach Mannsflur. Zuerst gab es kein Wasser und kein<br />
Strom. Der Fliesenleger war noch mitten in seiner Arbeit. Im<br />
März 62 feierten sie Ostern bei strahlendem Badewetter.<br />
Knapp 3 Wochen später konnte endlich die Einzugsfeier abgehalten<br />
werden, an <strong>der</strong> es ein schlimmes Schneechaos gab, so<br />
erinnerte sich Hannelore Rabitzsch. Gearbeitet hat sie schon<br />
immer und war froh eine Anstellung bei <strong>der</strong> Storchenmühle zu<br />
bekommen. Dort war sie noch 24 Jahre tätig. Ihr Mann Manfred<br />
arbeitete bei <strong>der</strong> Bayerischen Rundschau / E.-C.-Baumann-<br />
Verlag in Kulmbach. Langweilig wird es mit 5 Enkeln und 7<br />
Urenkeln nicht. Hannelore Rabitzsch fühlt sich selbst nicht wie<br />
80. „Wenn es so bleibt, ist es gut“ meint sie. Mit Freunden aus<br />
Münchberg kegelt sie regelmäßig. Das macht Spaß und hält fit.<br />
Quelle: Bayer. Rundschau
<strong>Marktleugast</strong> - 10 - Nr. 3/09<br />
Bockbiertradition in Marienweiher<br />
Ein gutes goldgelbes Tröpfchen<br />
mit 16,4 Prozent Stammwürze<br />
Viele Stammgäste gaben sich ein Stelldichein /<br />
Anstich ab dem kommenden Jahr mit Derblecken<br />
Ein Schlag und das erste Fass Bockbier war angezapft. Unser<br />
Bild zeigt (von links) Bürgermeister Norbert Volk zusammen mit<br />
den Brü<strong>der</strong>n Michael und Hans-Jürgen Ittner.<br />
Marienweiher Früher haben die Klosterbrü<strong>der</strong> des Franziskanerordens<br />
ihren Fastentrunk im alten Brauhaus - dem heutigen<br />
Wallfahrerhaus - selbst eingebraut. Vor drei Jahren waren es<br />
wie<strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>, diesmal die Gebrü<strong>der</strong> Hans-Jürgen und Michael<br />
Ittner, die das Bockbierbrauen wie<strong>der</strong> aufleben ließen. Dieses<br />
Mal aber nicht als kirchliche Einrichtung, son<strong>der</strong>n sie übernahmen<br />
den ehemaligen Gasthof Pezold und richteten darin<br />
eine Privatbrauerei mit dem passenden Namen „Klosterbräu“ -<br />
gleich direkt unterhalb <strong>der</strong> Marienbasilika - ein.<br />
„Brauer Hans-Jürgen Ittner hat in den letzten Wochen wie<strong>der</strong><br />
ein gutes goldgelbes Bockbier eingebraut. Mit seinen 16,4 Prozent<br />
Stammwürze und in goldgelber Farbe wird es den Gästen<br />
und Stammtischlern gut munden“, war sich <strong>Marktleugast</strong> Bürgermeister<br />
Norbert Volk nach dem Anzapfen des ersten Fasses<br />
und Probeschluck sicher.<br />
Zusammen mit den beiden Ittners stieß Volk am Abend des<br />
Aschermittwochs auf eine zünftige Fastenzeit an. „So haben<br />
wir zur Fasten- und Kirchweihzeit immer ein spezielles Bier. Die<br />
Gäste kommen nicht nur wegen dem Essen, son<strong>der</strong>n auch um<br />
das Bockbier zu genießen, welches ab heute wie<strong>der</strong> zum Ausschank<br />
kommt“, prostete <strong>der</strong> Bürgermeister den Gästen in <strong>der</strong><br />
gutgefüllten Wirtschaft zu.<br />
Wirt Michaele Ittner hat beim Genießen des ersten Seidla Bockbier<br />
gleich noch eine zündende Idee für das kommende Jahr<br />
2010. Der Starkbieranstich soll dann am Abend des Aschermittwochs<br />
mit einem Derblecken verbunden werden. Na denn<br />
man prost!<br />
Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />
Der Markt <strong>Marktleugast</strong> vermietet<br />
Gewerberäume für Existenzgrün<strong>der</strong><br />
• im Erdgeschoss des Anwesens Kulmbacher Straße 3<br />
(ehem. Post).<br />
Die Verkaufsfläche beträgt ca. 32 qm, als Lagerfläche<br />
stehen ca. 78 qm zur Verfügung. Die gesamte Nutzfläche<br />
beträgt 114 qm.<br />
• die Wohnung im Feuerwehrhaus Mannsflur, Glatzer<br />
Straße 12, Obergeschoss, 110 qm Wohnfläche, Elektroheizung,<br />
2 Garagen.<br />
Bei Interesse setzten Sie sich bitte mit <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Marktleugast</strong> (Tel.: 09255/94715, Herr Taig) in<br />
Verbindung.<br />
Aus <strong>der</strong> Marktgemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
vom 16. Februar 2009<br />
Neue Hoffnung auf die Ganztagsschule<br />
Gemein<strong>der</strong>at<br />
Eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> staatlichen För<strong>der</strong>kulisse bringt eine offene<br />
Betreuung für die Oberlandgemeinde in greifbare Nähe.<br />
Durch die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> staatlichen För<strong>der</strong>kulisse können sich<br />
die <strong>Marktleugast</strong>er nun doch Hoffnungen auf eine offene Ganztagesschule<br />
machen. Das wurde in <strong>der</strong> jüngsten Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
deutlich. Beson<strong>der</strong>s erfreulich für die Eltern:
<strong>Marktleugast</strong> - 11 - Nr. 3/09<br />
Sie müssen lediglich noch für die Mittagsverpflegung aufkommen,<br />
eine finanzielle Beteiligung an dem Schulsystem entfällt.<br />
Eine <strong>Marktleugast</strong>er Delegation hat die offene Ganztagsschule<br />
in Burgkunstadt besucht, die vom <strong>Marktleugast</strong>er Wunschpartner,<br />
<strong>der</strong> Geschwister-Gummi-Stiftung, betreut wird. Bürgermeister<br />
Norbert Volk machte in <strong>der</strong> Sitzung deutlich, dass die dortige<br />
Betreuung von insgesamt fünf Gruppen inklusive<br />
Hausaufgabenzeit und Freizeitgestaltung einen sehr guten Eindruck<br />
macht. „Den jungen Leuten gefällt es dort“, sagte Volk<br />
und verwies darauf, dass sich die Mädchen und Jungen auch<br />
in den schulischen Leistungen im Schnitt um eine Note verbessert<br />
hätten.<br />
Ohne Partner möglich. Den großen Vorteil einer offenen Ganztagsschule<br />
im Vergleich zu einer gebundenen sieht <strong>der</strong> Bürgermeister<br />
darin, dass <strong>Marktleugast</strong> keinen Partner bräuchte, um<br />
eine Zweizügigkeit <strong>der</strong> Jahrgänge mit Wahlmöglichkeit <strong>der</strong><br />
Schüler zu gewährleisten.<br />
Sein Stellvertreter Hermann Dörfler („Das war schon immer<br />
mein Favorit“) sieht den Vorteil <strong>der</strong> offenen Ganztagsschule<br />
darin, dass keine absolute Verpflichtung zum Besuch besteht<br />
und den Kin<strong>der</strong>n im Gegensatz zu an<strong>der</strong>en Schulverbänden<br />
mit gebundenem System lange Busfahrten erspart blieben.<br />
Dass eine solche offene Ganztagsschule in finanzieller Hinsicht<br />
schon ab dem neuen Schuljahr für <strong>Marktleugast</strong> möglich wird,<br />
konnte Verwaltungsleiter Michael Laaber zur Freude <strong>der</strong> <strong>Marktleugast</strong>er<br />
Räte darstellen. Laaber hatte unlängst ein Seminar<br />
des Bayerischen Gemeindetags besucht, in dem auch die<br />
neuen För<strong>der</strong>richtlinien für offene Ganztagsschulen Thema<br />
waren.<br />
Demnach sollen diese Schulen<br />
mit Hausaufgabenbetreuung<br />
und Freizeitgestaltung<br />
bis 16 Uhr künftig in<br />
staatlicher Trägerschaft stehen.<br />
Bisher mussten nach<br />
seinen Worten Staat und<br />
Gemeinde zu gleichen Teilen<br />
die Finanzierung schultern,<br />
wobei auch die Eltern<br />
zur Kasse gebeten wurden.<br />
<strong>Nach</strong> dem neuen System, so<br />
Laaber, könne <strong>Marktleugast</strong><br />
pro Jahr mit einem staatlichen<br />
Zuschuss von 26000 Euro rechnen und müsse selbst<br />
5000 Euro je Gruppe und Jahr aufbringen. Die Eltern würden<br />
künftig finanziell befreit, lediglich für die Mittagsverpflegung<br />
müssten sie aufkommen.<br />
Bürgermeister Norbert Volk kündigte nun weitere Gespräche<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Marktleugast</strong>er Schulleitung und den Eltern an, „damit<br />
wir zu einem Beschluss kommen, <strong>der</strong> für unsere Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
richtige ist“.<br />
Bauhof erledigt die Erschließung<br />
Gemein<strong>der</strong>at<br />
Einige Räte sehen es als Fehler, dass die Mitarbeiter zur<br />
Kosteneinsparung die Straße ins Baugebiet Oberleugast II<br />
bauen.<br />
Der <strong>Marktleugast</strong>er Gemein<strong>der</strong>at hat gegen die Stimme von<br />
Oswald Purucker beschlossen, dass <strong>der</strong> gemeindliche Bauhof<br />
die Erschließungsstraße für das Gebiet Oberleugast II herstellt.<br />
Obwohl die Kommune damit im Vergleich zu einem öffentlichen<br />
Auftrag etwa die Hälfte <strong>der</strong> Kosten spart und diesen Vorteil an<br />
die Bauherrn weitergeben kann, war ein Teil <strong>der</strong> Räte <strong>der</strong><br />
Ansicht, damit einen Fehler zu machen.<br />
Der Finanzausschuss hatte die Erschließung <strong>der</strong> insgesamt<br />
acht Parzellen mit einer Gesamtgröße von rund 6500 Quadratmetern<br />
vor dem Hintergrund einer zum Erliegen gekommenen<br />
Bautätigkeit im Ort so kalkuliert, dass in <strong>Marktleugast</strong> ein Bauplatz<br />
in Erbbaurecht schon für unter 100 Euro im Monat zu<br />
bekommen ist. Daraufhin wurden tatsächlich vier Parzellen verkauft.<br />
Wichtiger Bestandteil <strong>der</strong> Kalkulation war es, dass <strong>der</strong><br />
gemeindliche Bauhof die etwa 100 Meter lange Erschließungsstraße<br />
mit Ausnahme <strong>der</strong> Asphaltierung herstellt. Laut Bürgermeister<br />
Norbert Volk und Verwaltungsleiter Michael Laaber<br />
schlägt die Straße inklusive Kanal, Wasser und Beleuchtung mit<br />
28000 Euro Materialkosten zu Buche. Werden die Personalkosten<br />
für vier Bauhofmitarbeiter und <strong>der</strong> Fahrzeugeinsatz 600<br />
Euro. Ein Ingenieurbüro hatte diehinzugezählt, steigt die<br />
Summe auf 45 Straße hingegen mit 118000 Euro kalkuliert, ein<br />
Firmenangebot lag nochmals rund 10000 Euro darüber.<br />
„Genügend an<strong>der</strong>e Arbeit“<br />
Reiner Schramm (CSU) traf am Montag überraschen<strong>der</strong>weise<br />
die Aussage, dass die Kalkulation im Finanzausschuss<br />
„falsch“ war, weil die Bauausführung <strong>der</strong> Straße damit<br />
„zwangsläufig auf den Bauhof hinausläuft“. Schon nach dem<br />
Bau des Geh- und Radweges von <strong>Marktleugast</strong> nach Neuensorg<br />
sei man sich einig gewesen, den Bauhof trotz <strong>der</strong> sehr<br />
guten Arbeit nicht mehr mit solchen Projekten zu betrauen.<br />
„Unsere Leute haben genügend an<strong>der</strong>e Arbeit.“<br />
<strong>Nach</strong> seiner Ansicht wurde auch im Hinblick auf künftige Baumaßnahmen<br />
ein Fehler gemacht, zu dem man aber stehen<br />
müsse. Denn: Bei neuerlichen Vorhaben, an denen die Bürger<br />
finanziell beteiligt sind, könne ebenfalls <strong>der</strong> Einsatz des Bauhofes<br />
gefor<strong>der</strong>t werden.<br />
Oswald Purucker (CSU) ging noch einen Schritt weiter und<br />
stellte sogar rückwirkende For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bürger für bereits<br />
von Firmen erledigte Baumaßnahmen wie zum Beispiel in<br />
Hohenberg in den Raum. „Das ist keine Gleichbehandlung.“<br />
Dritter Bürgermeister Franz Uome (CSU) und Reiner Schramm<br />
legten freilich Wert auf die Feststellung, dass sie Projekte<br />
nicht verteuern wollen. Allerdings stelle sich die Frage, wie man<br />
in Zukunft vorgehe. Oswald Purucker jedenfalls for<strong>der</strong>te,<br />
künftig Projektkalkulationen als Paket und nicht in Teilen vorzulegen.<br />
Daniel Schramm (CSU) bat abschließend darum, die Entwicklung<br />
auf dem Bausektor in <strong>Marktleugast</strong> zu sehen, auf die man<br />
mit <strong>der</strong> Kalkulation lediglich reagiert habe. Er „stehe voll und<br />
ganz hinter dem günstigen Preis“.<br />
Gegen die Stimme von Oswald Purucker beauftragte <strong>der</strong><br />
Gemein<strong>der</strong>at letztlich den Bauhof mit <strong>der</strong> Herstellung <strong>der</strong><br />
Erschließungsstraße.<br />
Quelle: Bayerische Rundschau<br />
Produktion läuft wie<strong>der</strong> voll<br />
Brand - Der zerstörte Vorfilter<br />
in <strong>der</strong> Schreinerei Löffler ist ersetzt<br />
Josef Löffler ist erleichtert,<br />
dass <strong>der</strong> so genannte Vorfilter<br />
ersetzt ist und die Produktion<br />
wie<strong>der</strong> in vollem<br />
Umfang laufen kann.<br />
In <strong>der</strong> Schreinerei Löffler im<br />
<strong>Marktleugast</strong>er Ortsteil<br />
Mannsflur wird wie<strong>der</strong> in<br />
vollem Umfang produziert.<br />
Eine Fachfirma hat den beim<br />
Brand völlig zerstörten Vorfilter<br />
durch ein Leihgerät<br />
ersetzt, das in den nächsten<br />
Wochen nochmals durch<br />
eine komplett neue Anlage<br />
ausgetauscht wird.<br />
Wie Firmenchef Josef Löffler gestern betonte, hat das Unglück,<br />
das einen Sachschaden von rund 40.000 Euro in <strong>der</strong> auf die<br />
Produktion von Möbelteilen spezialisierten Firma angerichtet<br />
hat, niemanden entmutigt. Ganz im Gegenteil: Die Moral seiner<br />
insgesamt 14 Mitarbeiter sei ausgezeichnet, je<strong>der</strong> im Betrieb<br />
packe beherzt mit an, um zum normalen Geschäftsbetrieb<br />
zurückkehren zu können.<br />
Der Vorfilter war durch einen technischen Defekt in Brand geraten.<br />
Sieben Feuerwehren waren in Mannsflur im Einsatz und<br />
konnten es verhin<strong>der</strong>n, dass sich das Feuer ausbreitete.<br />
Quelle: Bayerische Rundschau
<strong>Marktleugast</strong> - 12 - Nr. 3/09<br />
Umfrage Abwrackprämie<br />
Das Bundeskabinett hat sich am 27.<strong>1.</strong>2009 auf eine Verschrottungsprämie<br />
für Altfahrzeuge geeinigt. 2500 Euro soll <strong>der</strong> Käufer<br />
eines Neuwagens erhalten, <strong>der</strong> sein mindestens neun Jahre<br />
altes Auto abmeldet.<br />
Die Abwrackprämie entwickelt sich zum Renner: Ein Viertel <strong>der</strong><br />
deutschen Autofahrer denkt über den Kauf eines neuen Autos<br />
mithilfe <strong>der</strong> staatlichen För<strong>der</strong>ung nach.<br />
Wer den Kauf eines Neuwagens in diesem Jahr plant, muss<br />
sich beeilen, denn bis zum Spätsommer könnte <strong>der</strong> För<strong>der</strong>topf<br />
leer sein. Wie finden das die <strong>Marktleugast</strong>er und würden sie die<br />
Verschrottungsprämie in Anspruch nehmen?<br />
Kerstin Herold (37 Jahre) aus <strong>Marktleugast</strong> hat einen 10 Jahre<br />
alten Honda, <strong>der</strong> noch sehr gut fährt. Erst wenn er kaputt<br />
gehen sollte, stellt sich die Frage die staatliche För<strong>der</strong>ung zu<br />
nutzen und sich einen Neuwagen zu kaufen o<strong>der</strong> ob es ein<br />
guter Gebrauchter nicht auch tun würde.<br />
Martina Peinelt (44 Jahre) aus Mannsflur hat sich vor einem halben<br />
Jahr ein neues Auto zugelegt. Für ihren alten Megan, <strong>der</strong> 9<br />
Jahre alt war, hat sie trotz Unfallschaden auch 2500 Euro<br />
bekommen. Die Abgaswerte waren so gut wie bei neuen Autos.<br />
„Bei Kleinwagen rentiert sich die Verschrottungsprämie, aber<br />
schon bei Mittelklassewagen nicht mehr“, behauptet Martina<br />
Peinelt.<br />
Das Fahrzeug von Tanja Schübel (36 Jahre) ist 6 Jahre alt. Sie<br />
hofft dass es noch viele Jahre hält. Für einen Neuwagen hat die<br />
<strong>Marktleugast</strong>erin erst einmal kein Geld.<br />
Im Autohaus Höpfner & Co. in <strong>Marktleugast</strong> haben wir auch<br />
nachgefragt. Gibt es eine Umsatzsteigerung auf Grund <strong>der</strong><br />
Verschrottungsprämie?<br />
Jürgen Höpfner, Autoverkäufer im Familienbetrieb, berichtet<br />
uns von vielen <strong>Nach</strong>fragen und schon eingereichten Prämien.<br />
Er verzeichnet eine Umsatzsteigerung. Das normalerweise<br />
ruhige Frühjahr ist jetzt schon besser als das Vorjahr. Es gibt<br />
schon verschrottete Autos und angemeldete Prämiennehmer,<br />
die auf die Auszahlung warten. Jürgen Höpfner rechnet mit<br />
einer Wartezeit von 8-10 Wochen. Auf <strong>der</strong> Homepage des Bundesamtes<br />
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sind alle För<strong>der</strong>anträge<br />
verzeichnet. Es sind schon fast 18.000 Abwrack-<br />
Anträge eingegangen. Maximal für 600.000 Fahrzeughalter<br />
reicht die Staatsför<strong>der</strong>ung.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Straße 2,<br />
95352 <strong>Marktleugast</strong><br />
Tel.: (09255) 947-0, Fax: (09255) 947-50<br />
Internet: www.marktleugast.de, E-Mail: poststelle@marktleugast.de<br />
Sekretariat, Zimmer 12<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Markt <strong>Marktleugast</strong>:<br />
Norbert Volk, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Markt Grafengehaig:<br />
Werner Burger, Erster Bürgermeister<br />
Verlag, Anzeigenverwaltung<br />
und technische Gesamtherstellung:<br />
Verlag + Druck Linus Wittich<br />
Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim<br />
Tel.: 09191/7232-0<br />
Fax: 09191/7232-30 (Anzeigen)<br />
E-Mail: info@wittich-forchheim.de<br />
Internet: http://www.wittich.de
<strong>Marktleugast</strong> - 13 - Nr. 3/09<br />
Einladung<br />
Herzliche Einladung an die gesamte Bevölkerung<br />
unserer Marktgemeinde mit allen Ortsteilen zu einer<br />
Informationsveranstaltung wegen <strong>der</strong> Gründung eines<br />
Dorfladens in Grafengehaig.<br />
Donnerstag, 2. April 2009<br />
19.00 Uhr<br />
Frankenwaldhalle<br />
Herr Volker Hahn, Geschäftsführer des Dorfladens in<br />
Heilgersdorf wird über Gründung und Arbeit im Dorfladen<br />
berichten.<br />
Bitte kommen Sie und unterstützen Sie unsere Sache<br />
für ein lebenswertes Grafengehaig!<br />
Markt Grafengehaig<br />
Werner Burger<br />
Erster Bürgermeister<br />
<strong>Nach</strong>tsprint mit olympischem Flair<br />
am Walberngrüner Gletscher<br />
Sportliches Großereignis mit Peter Schlickenrie<strong>der</strong><br />
Florian Rohde vom SC/TV Gefrees<br />
war <strong>der</strong> Tagesschnellste<br />
Bei einsetzen<strong>der</strong> Dunkelheit gab Peter Schlickenrie<strong>der</strong> (rotes<br />
Trikot) beim ersten <strong>Nach</strong>tsprint <strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />
am hell erleuchteten Walberngrüner Gletscher den Startschuss<br />
in <strong>der</strong> Schülerklasse<br />
Fast ein Meter Schnee, milde Temperaturen und eine hervorragend<br />
präparierte Loipe waren beste äußere Bedingungen für<br />
den ersten <strong>Nach</strong>tsprint <strong>der</strong> Sportgemeinschaft <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />
am hell erleuchteten Walberngrüner Gletscher und<br />
trugen zu einem unvergesslichen Wintersportspektakel bei. Ein<br />
Ereignis, zu dem <strong>der</strong> Silbermedaillengewinner im Sprint von<br />
Salt Lake City, Langlaufass Peter Schlickenrie<strong>der</strong>, den Startschuss<br />
gab und es in den höchsten Tönen lobte.<br />
Grafengehaig aktuell<br />
Über 60 ambitionierte Skilangläufer aus dem Frankenwald,<br />
dem Fichtelgebirge und den angrenzenden Regionen gaben<br />
sich ein Stelldichein und ließen sich von den zahlreich an <strong>der</strong><br />
Loipe anfeuernden Zuschauern regelrecht über den Schnee<br />
peitschen und zu wahren Höchstleistungen in <strong>der</strong> Spur antreiben.<br />
Seine Fähigkeiten und Klasse bewies dabei Florian Rohde<br />
vom SC/TV Gefrees/BWBg, <strong>der</strong> in eindrucksvoller Weise die<br />
Tagesbestzeit vor seinem Vereinskameraden Sebastian Loos<br />
lief. Beide kamen vor dem Star des Abends, Peter Schlickenrie<strong>der</strong>,<br />
ins Ziel, <strong>der</strong> die sechs Kilometer in <strong>der</strong> klassischen Technik<br />
mit seinen Skatingski und im Doppelstockeinsatz absolvierte<br />
und sich dabei immer noch als wahres Kraftpaket<br />
entpuppte.<br />
Über die drei Kilometer lange Strecke erreichte die in<br />
<strong>der</strong> Schülerklasse 15 startende Maria Frisch vom<br />
SC/TVGefrees die Laufbestzeit,<br />
während Johannes Hofmann vom FC<br />
Wüstenselbitz bei den Schülern über<br />
1,5 Kilometer dominierte. Laura<br />
Heinz vom MH Skiteam Rodewisch<br />
war auf <strong>der</strong>selben Strecke bei den<br />
Schülerinnen die Schnellste.<br />
Die Ergebnisse im einzeln: Strecke 1,2<br />
Kilometer: Schülerinnen 7, <strong>1.</strong> Stefanie<br />
Pfaffenberger, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün,<br />
10:57,64; Schülerinnen 8, <strong>1.</strong> Nicole Pfaffenberger,<br />
10:07,30, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün;<br />
Schüler 8, Max Heinz, 6:28,94, MH<br />
Skiteam Rodewisch; Schülerinnen 9, <strong>1.</strong><br />
Sophia Herrmann, 9:11,10, WSV Warmensteinach;<br />
Schüler 9, <strong>1.</strong> Paul Schramm,<br />
6:45,70, FC Wüstenselbitz; Strecke 1,5<br />
Kilometer: Schüler 10: <strong>1.</strong> Konstantin Hofmann,<br />
7:32,35, FC Wüstenselbitz; 2. Niels<br />
Oberlän<strong>der</strong>, 8:42,13, SC/TV Gefrees; 3. Heiner<br />
Hermann, 8:45,13, SC/TV Gefrees; 4.<br />
Jan Wilfling, 10:49,48, FC Wüstenselbitz; 5.<br />
Reinhold Arlt, 11:12,50, FC Wüstenselbitz;<br />
Schülerinnen 11: <strong>1.</strong> Laura Heinz, 7:05,64,<br />
MH Skiteam Rodewisch; 2. Theresa Körner,<br />
9:51,78, WSV Weißenstadt; 3. Magdalena Müller, 10:44,60,<br />
SC/TV Gefrees; 4. Laura Dittmar, 10:56,83, SC/TV Gefrees;<br />
Schülerinnen 12: <strong>1.</strong> Melanie Schäfer, 13:15,93, TSV Mönchröden;<br />
2. Melanie Bauer, 14:23,48, SC/TV Gefrees; Schüler 12:<br />
<strong>1.</strong> Simeon Benker, 14:39,64, SC Münchberg; 2. Phillip<br />
Schramm, 15:25,21, FC Wüstenselbitz; Schülerinnen 13: <strong>1.</strong><br />
Daniela Bauer, 12:41,24, SC/TVGefrees; Schülerinnen 14: <strong>1.</strong><br />
Patrizia Popp, 12:20,07, SC/TVGefrees; 2. Linda Greim,<br />
12:28,51, SC/TVGefrees; Schüler 14: <strong>1.</strong> Max Haberstumpf,<br />
13:14,37, SC/TV Gefrees; Schülerinnen 15: <strong>1.</strong> Maria Frisch,<br />
12:04,45, SC/TV Gefrees; Damen 31: <strong>1.</strong> Elke Fraas, 16:06,95,<br />
SC Münchberg; Damen 41: <strong>1.</strong> Cornelia Kastner, 21:10,46, <strong>SG</strong><br />
Biathlon Stadtsteinach; Strecke 6 Kilometer: Jugend 17: <strong>1.</strong><br />
Sebastian Loos, 18:14,16, SC/TV Gefrees; 2. Romeo Gro-
<strong>Marktleugast</strong> - 14 - Nr. 3/09<br />
schupp, 19:58,24, SC/TV Gefrees; 3. Zacharias Lochner,<br />
21:17,65, SC Münchberg; Junioren 19: <strong>1.</strong> Maximillian Frisch,<br />
19:17,70, SC/TVGefrees; 2. Thomas Sünkel, 23:13,15, TSV<br />
Tettau; Herren 21: <strong>1.</strong> Florian Rohde, 17:21,51, SC/TV Gefrees;<br />
Herren 31: <strong>1.</strong> Peter Schlickenrie<strong>der</strong>, 19:06,37, SC Schliersee;<br />
2. Viktor Penner, 19:11,35, TSV Mönchröden; Herren 41: <strong>1.</strong> Ralf<br />
Stejskal, 20:09,97, SV Bergdorf Höhn; 2. Michael Hüttner,<br />
20:34,34, SSV Schwarzenbach/Wald; 3. Schricker Matthias,<br />
21:20,46, 4. David Schäfer, 21:25, 81, TSV Mönchröden; 5.<br />
Thomas Dietzel, 21:26,27, TSV Carlsgrün; Herren 51: <strong>1.</strong> Reinhold<br />
Kießling, 23:06,35, ASV Stockenroth; 2. Dietmar Grampp,<br />
23:37,33, <strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach; 3. Hans Bayerlein,<br />
25:25,41, <strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach; 4. Gerhard Schramm,<br />
25:41,04, FC <strong>Marktleugast</strong>; 5. Ludwig Thurn, 28:43,48, <strong>SG</strong><br />
Biathlon Stadtsteinach; Herren 61: <strong>1.</strong> Gerd Scherer, 29:34,38,<br />
FC <strong>Marktleugast</strong>; 2. Manfred Hopfmann, 35:43,31, IfL<br />
Helmbrechts; Herren 71: <strong>1.</strong> Anton Wartha, 26:44,38; 2. Manfred<br />
Popp, 27:33,42, TuS Weißdorf.<br />
Autor und Bild: haf<br />
Silbermedaillengewinner Peter Schlickenrie<strong>der</strong><br />
stand Rede und Antwort<br />
Ein Sportler zum Anfassen: Peter Schlickenrie<strong>der</strong> war im Sportheim<br />
<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün vor <strong>der</strong> Talkrunde von seinen<br />
Fans umringt und gab bereitwillig eine Stunde lang Autogramme<br />
Peter Schlickenrie<strong>der</strong> (vorne links) beantwortete geduldig und<br />
sachlich alle Fragen bei <strong>der</strong> sich dem <strong>Nach</strong>tsprint anschließenden<br />
Talkrunde<br />
Peter Schlickenrie<strong>der</strong> ist immer noch <strong>der</strong> Reisende in Sachen<br />
Skilanglauf. Eilte er früher als Aktiver von Wettkampfort zu Wettkampfort,<br />
so ist er heute als ARD-Experte bei allen Weltcuprennen<br />
ein gefragter Mann. Am Dienstag noch bei <strong>der</strong> Weltmeisterschaft<br />
im tschechischen Liberec war er tags darauf<br />
Stargast beim ersten <strong>Nach</strong>tsprint auf <strong>der</strong> Flutlichtloipe <strong>der</strong> <strong>SG</strong><br />
<strong>Gösmes</strong>-Walberngrün. Er zeigte sich als Sportsmann mit Größe<br />
- nicht nur in <strong>der</strong> Loipe, son<strong>der</strong>n auch in <strong>der</strong> Rhetorik. Kurz<br />
nach dem Wettkampf und einer Autogrammstunde stellten wir<br />
ihm folgende Fragen:<br />
Wie ist Ihnen heute auf <strong>der</strong> Loipe am Walberngrüner<br />
Gletscher ergangen?<br />
Peter Schlickenrie<strong>der</strong>: Es war fast wie früher, man rennt los<br />
und meint man muss auf den ersten Metern alles gewinnen und<br />
stellt spätestens nach <strong>der</strong> zweiten Runde fest, sechs Kilometer<br />
ist schon relativ weit. Es hat Spaß gemacht, hier ist eine wun<strong>der</strong>schöne<br />
Loipe.<br />
Warum haben Sie sich für den nordischen Skisport<br />
entschieden und nicht für den alpinen?<br />
Entscheidend war für mich ein Übungsleiter vor Ort. Da haben<br />
wir in einer Gruppe trainiert, wo es richtig Spaß gemacht hat<br />
und immer eine Gaudi dabei war. Am Anfang habe ich mich<br />
immer aufs Ziel gefreut, denn dann war die Schin<strong>der</strong>ei vorbei.<br />
Sie sind überwiegend Sprintrennen gelaufen.<br />
Warum?<br />
Ich bin ja relativ muskulös und da lagen mir die kurzen Distanzen<br />
einfach besser, da ich kein Ausdauersportler bin. Sie sind<br />
mir entgegengekommen, weil dort taktisches Geschick und<br />
Windschattenfahren eine große Rolle spielt und das hat mich<br />
Zeit meines Langläuferlebens immer begeistert.<br />
Ihr größter sportlicher Erfolg war 2002 die Silbermedaille<br />
in Salt Lake City. Was für Erlebnisse haben Sie<br />
sonst noch geprägt?<br />
Es war immer ein Hochgefühl zu solchen Veranstaltungen zu<br />
fahren. Ich habe dort jede Sekunde genossen, da ich wusste,<br />
dass es meine letzte Olympiade sein wird. Wenn ich jetzt als<br />
Medienschaffen<strong>der</strong> zu einer Weltmeisterschaft fahre, erlebt<br />
man diese aber viel schöner und intensiver.<br />
Wie haben Sie sich auf die Olympiade vorbereitet?<br />
Ich wurde 1998 aus <strong>der</strong> Nationalmannschaft geworfen und<br />
mich entschieden alleine weiter zu machen. Von dort an habe<br />
ich nur noch an den Sieg gedacht, nicht an eine gute Platzierung.<br />
Ich holte dann auch meinen ersten Weltcupsieg und<br />
konnte davon meinen Techniker bezahlen. Es war für mich <strong>der</strong><br />
richtige Weg, alleine zu trainieren und für vieles selber verantwortlich<br />
zu sein. Mein Rauswurf war im Grunde die Initialzündung<br />
für den Erfolg.<br />
Wie stehen Sie zum Doping?<br />
Wir haben 1995 in einer Woche einmal so um die 1000 Kilometer<br />
trainiert und da hat <strong>der</strong> Trainer zu uns am Abend gesagt: Ihr<br />
könnt nicht besser und härter trainieren, dürft aber nicht über<br />
einen 15. Platz enttäuscht sein. Um zu siegen müsst ihr aber<br />
an<strong>der</strong>e Wege gehen. Da ging mir ein Licht auf, dass da was<br />
nicht sauber sein kann. Gott sei Dank hat man dann diese<br />
Leute aber erwischt. Die Kontrollen sind vollkommen richtig<br />
und auch wichtig.<br />
Wie hat es Ihnen hier gefallen?<br />
Sehr gut. Der Walberngrüner Gletscher ist hier eine sensationelle<br />
Geschichte. Ich finde es gut, wenn Leute zusammensitzen<br />
und Zusammenhelfen. Das bringt den Erfolg.<br />
Autor und Bild: haf<br />
Aus <strong>der</strong> Marktgemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
Grafengehaig<br />
vom 2. Februar 2009<br />
Dorfladen: Bürger haben das Wort Infrastruktur Der Gemein<strong>der</strong>at<br />
treibt das Projekt nach dem Heilgersdorfer Vorbild voran.<br />
Zwei Drittel <strong>der</strong> Kosten für die Reparatur <strong>der</strong> Feuerwehr-Funkwecker<br />
übernimmt die Kommune.<br />
Der Grafengehaiger Gemein<strong>der</strong>at will das Vorhaben, einen<br />
Dorfladen in <strong>der</strong> Trägerschaft <strong>der</strong> Bevölkerung zu eröffnen,<br />
weiter vorantreiben und dazu auch den Geschäftsführer des<br />
Heilgersdorfer Ladens, Volker Hahn, zu einem Informationsabend<br />
nach Grafengehaig einladen. Anschließend haben die<br />
Bürger das Wort.<br />
„Unner Lädla“, so soll das Geschäft heißen, das nach Vorstellung<br />
von Bürgermeister Werner Burger im ehemaligen Kaufhaus<br />
Schramm an <strong>der</strong> Ortsdurchfahrt eröffnet werden soll.<br />
Zusammen mit seinen Stellvertretern Volker Kirschenlohr und<br />
Hartmut Fischer berichtete Burger in <strong>der</strong> Sitzung dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
von einem Besuch in Heilgersdorf, wo es einen solchen<br />
Laden bereits seit einem Jahr gibt.
<strong>Marktleugast</strong> - 15 - Nr. 3/09<br />
Das Gemeindeoberhaupt zeigte sich „sehr beeindruckt“ von<br />
Angebot und <strong>Nach</strong>frage in dem Geschäft, das wochentags von<br />
6 bis 19 Uhr geöffnet ist und insgesamt fünf neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen hat. Laut Volker Kirschenlohr besuchen täglich zwischen<br />
150 und 200 Bürger den Laden. Inzwischen wird sogar<br />
ein Bring- und Holdienst geplant, so Kirschenlohr.<br />
Geschäftsform <strong>der</strong> GmbHAls Geschäftsform haben die Heilgersdorfer<br />
eine GmbH mit Geschäftsführer gewählt. Die<br />
Gemeinde selbst hatte 25000 Euro Startkapital zur Verfügung<br />
gestellt, die Gesellschafter jeweils rund 200 Euro Einlage.<br />
„Wenn wir das Wir-Gefühl rüberbringen, dann haben wir schon<br />
gewonnen“, sagte Werner Burger am Montag über das Vorhaben,<br />
Grafengehaig auf diese Weise wie<strong>der</strong> mit einem Ladengeschäft<br />
und gleichzeitig einem Treffpunkt für Jung und Alt auszustatten.<br />
Auch Karl Horn, <strong>der</strong> den Laden in <strong>der</strong> Ortsmitte zu<br />
günstigen Konditionen zur Verfügung stellen würde, und Karl-<br />
Ernst Horn äußerten sich zuversichtlich, die Bürger für ein solches<br />
Projekt motivieren zu können.<br />
Auf Vorschlag von Werner Burger wollen die Grafengehaiger<br />
nun den Heilgersdorfer Geschäftsführer Volker Hahn zu einer<br />
Informationsveranstaltung in die Frankenwaldhalle einladen.<br />
Anschließend will die Gemeinde das Interesse in <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
abfragen. Der Termin für die Infoveranstaltung wird rechtzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
Gemeinde zahlt zwei Drittel im weiteren Verlauf <strong>der</strong> Sitzung<br />
ging es um die Reparatur von neun Funkweckern für die Feuerwehr,<br />
für die Verwaltungsleiter Michael Laaber Kosten von<br />
knapp 1000 Euro ermittelt hat. Bürgermeister Werner Burger<br />
(„Der Feuerschutz ist eine Pflichtaufgabe <strong>der</strong> Gemeinde“)<br />
schlug vor, sich die Kosten mit <strong>der</strong> Feuerwehr zu teilen. Letztlich<br />
stimmte das Gremium für den Vorschlag von Hartmut<br />
Fischer, zwei Drittel <strong>der</strong> Ausgaben zu tragen. Die Feuerwehr<br />
muss dem noch zustimmen.<br />
Schwer zu schaffen macht dem Gemein<strong>der</strong>at weiter <strong>der</strong><br />
Zustand <strong>der</strong> Gemeindestraßen. Das Gremium kam überein,<br />
dem Amt für Ländliche Entwicklung in Bamberg den<br />
Abschnittsweisen Planungsauftrag für die Instandsetzung <strong>der</strong><br />
Strecke von Weidmes bis zum Guttenberger Hammer zu erteilen.<br />
Zuvor soll noch eine Drucklastprüfung erfolgen, um die<br />
Stabilität des Untergrunds zu erkunden. Danach ist zu entscheiden,<br />
ob nur eine Oberflächensanierung für rund 45000<br />
Euro o<strong>der</strong> ein Vollausbau für rund 140000 Euro erfolgt.<br />
Bürgermeister Werner Burger machte bei dieser Gelegenheit<br />
seinem Unmut darüber Luft, dass Straßenbauprojekte nicht in<br />
die För<strong>der</strong>kulisse des Konjunkturpakets II fallen. <strong>Nach</strong> einer<br />
Ansicht wäre es „clever“, wenn mit Geld aus dem Paket <strong>der</strong><br />
nicht finanzierbare Eigenanteil <strong>der</strong> Kommunen an solchen Vorhaben<br />
gedeckt werden könnte.<br />
Grafengehaig bleibt am Ball<br />
„Wo <strong>der</strong> Schuh drückt, da kommt das Programm nicht zum Einsatz.<br />
Die Politik sollte sich Gedanken machen, wie sie finanziell<br />
schwache Gemeinden mit einem großen Straßennetz för<strong>der</strong>n<br />
kann.“ Das betonte Bürgermeister Werner Burger in <strong>der</strong><br />
Gemein<strong>der</strong>atssitzung zu <strong>der</strong> Tatsache, dass das Konjunkturprogramm<br />
II den Straßenbau ebenso wenig för<strong>der</strong>t wie Projekte<br />
<strong>der</strong> Wasserversorgung o<strong>der</strong> im Abwassersektor. Trotzdem will<br />
Grafengehaig in Sachen För<strong>der</strong>ung am Ball bleiben, so zum<br />
Beispiel mit <strong>der</strong> energetischen Sanierung des Rathauses und<br />
<strong>der</strong> Frankenwaldhalle. Werner Burger kündigte an, sich umgehend<br />
mit den zuständigen Stellen bei <strong>der</strong> Regierung von Oberfranken<br />
in Verbindung zu setzen.<br />
Nordic Walking am „Gletscher“?<br />
<strong>Nach</strong> Ansicht von Bürgermeister Werner Burger hat sich <strong>der</strong><br />
„Walberngrüner Gletscher“ als Wintersportzentrum mit Flutlichtloipe<br />
zu einem Markenzeichen für die ganze Gemeinde entwickelt.<br />
Peter Schlickenrie<strong>der</strong>, Silbermedaillengewinner <strong>der</strong><br />
Olympischen Spiele von Salt Lake City 2002, hat am 25.<br />
Februar 2009 den <strong>1.</strong> <strong>Nach</strong>t-Ski-Langlauf <strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>/Walberngrün<br />
eröffnet und ging auch selbst an den Start. Auf Werner<br />
Burgers Vorschlag hin wird sich <strong>der</strong> Sportler in das Goldene<br />
Buch des Marktes eintragen.<br />
Der Bürgermeister regte den Versuch an, für den Sommer die<br />
Breitensportart Nordic Walking auf den Höhen des Frankenwalds<br />
populärer zu machen und das gemeindliche Wegenetz<br />
zur Verfügung zu stellen. Überlegungen sollen nun im Tourismus-Ausschuss<br />
angestellt werden.<br />
Gemein<strong>der</strong>at kurz&bündig<br />
Kreiswettbewerb: Die Gemeinde will in Zusammenarbeit mit<br />
dem Gartenbauverein am neuen Kreiswettbewerb „Mitte des<br />
Dorfes - Gesicht des Anwesens“ teilnehmen. Er ist für den Zeitraum<br />
2009 bis 2011 vorgesehen.<br />
Bestätigung: Klaus Keil als neuer Kommandant <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
Grafengehaig und Markus Schier als dessen Stellvertreter sind<br />
vom Gemein<strong>der</strong>at bestätigt.<br />
Sozialarbeit: Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und<br />
Sozialordnung, Familie und Frauen hat für die Jugendsozialarbeit<br />
an <strong>der</strong> Hauptschule <strong>Marktleugast</strong> für das Schuljahr<br />
2009/2010 eine Dreiviertel-Planstelle für einen Diplom-Sozialpädagogen<br />
genehmigt. Die Gemeinde Grafengehaig wird sich<br />
anteilig <strong>der</strong> Schülerzahl mit 1296 Euro an den Kosten beteiligen.<br />
Benefizkonzert: Für ein Benefizkonzert <strong>der</strong> Band „Dorrest“ am<br />
28. März für die im Wachkoma liegende Janine Falke wird die<br />
Gemeinde Grafengehaig kostenlos die Frankenwaldhalle überlassen.<br />
Bereits am <strong>Nach</strong>mittag soll eine Benefizveranstaltung<br />
für den gleichen Zweck für die ältere Generation stattfinden.<br />
Umzug: Die Gerätschaften <strong>der</strong> Feuerwehr Rappetenreuth werden<br />
nach <strong>der</strong> Auflösung <strong>der</strong> Mannschaft an die Grafengehaiger<br />
Feuerwehr übergeben. Über den Verbleib des Fahrzeuges<br />
muss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at noch geson<strong>der</strong>t entscheiden.<br />
Quelle: Bayerische Rundschau<br />
Kin<strong>der</strong>garten –<br />
Klasse braucht auch Masse<br />
Drei Dinge sind uns aus dem<br />
Paradies geblieben: die<br />
Sterne <strong>der</strong> <strong>Nach</strong>t, die Blumen<br />
des Tages und die<br />
Augen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> (Dante<br />
Alighieri (1265-1321) ital.<br />
Dichter).<br />
Mit Kin<strong>der</strong>augen betrachtet<br />
kann unser Grafengehaig<br />
schon ein kleines Paradies<br />
sein. Und in unserem Kin<strong>der</strong>garten<br />
erleben unsere<br />
Kin<strong>der</strong> sicherlich täglich ein<br />
paar Augenblicke des Paradieses.<br />
Es sollte uns zur<br />
selbstverständlichen Aufgabe<br />
werden, dafür zu sorgen,<br />
dass für unsere Kin<strong>der</strong><br />
diese Augenblicke möglichst lange dauern.<br />
Mit unseren erwachsenen Augen müssen wir über den Augenblick<br />
hinweg vorwärts in die Zukunft schauen um rechtzeitig<br />
Entwicklungen zu erkennen und Steuerungsmaßnahmen einzuleiten.<br />
Auch unser Grafengehaig kann sich <strong>der</strong> allgemeinen<br />
gesellschaftlichen Entwicklung nicht entziehen. Der Trend zu<br />
immer weniger Kin<strong>der</strong>n ist auch bei uns zu spüren. Die <strong>der</strong>zeit<br />
durchschnittlich 1,37 Kin<strong>der</strong> pro Frau in Deutschland sind zu<br />
wenige um dauerhaft den Bevölkerungsstand zu halten.<br />
Auch für die Kin<strong>der</strong>gärten hat dies Konsequenzen. Die Gruppen<br />
werden kleiner und damit aber auch die staatlichen För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong><br />
weniger. Wenn es dann, wie bei uns, ein kleiner Kin<strong>der</strong>garten<br />
ist, kann dies auch die Existenz des Kin<strong>der</strong>gartens<br />
gefährden. Eine Gemeinde ohne Kin<strong>der</strong>garten – für uns unvorstellbar.<br />
Deshalb müssen wir schon jetzt vorausschauend<br />
Überlegungen für unseren Kin<strong>der</strong>garten anstellen. Gemeinsam<br />
mit dem evangelischen Betriebsträger unseres Kin<strong>der</strong>gartens,<br />
<strong>der</strong> DIE KITA, wollen wir Konzepte entwickeln, die die Zukunft<br />
unseres Grafengehaiger Kin<strong>der</strong>paradieses sichern.<br />
Die <strong>der</strong>zeitigen För<strong>der</strong>richtlinien sehen vor, dass <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />
seine Zuschüsse nach <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> erhält – je<br />
mehr Kin<strong>der</strong> umso mehr Geld und umso besser ist die personelle<br />
Ausstattung und damit die Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Für<br />
kleine Kin<strong>der</strong>gärten heißt dies durch beson<strong>der</strong>e Anstrengungen<br />
zu erreichen, dass möglichst alle Kin<strong>der</strong> einer Gemeinde in<br />
diesen Kin<strong>der</strong>garten gehen, denn ansonsten kann es sein,<br />
dass die eigene Gemeinde einen Kin<strong>der</strong>gartenplatz in einer<br />
an<strong>der</strong>en Gemeinde finanziert und <strong>der</strong> eigene Kin<strong>der</strong>garten<br />
immer weniger staatliche Zuschüsse erhält.
<strong>Marktleugast</strong> - 16 - Nr. 3/09<br />
Die Frage eines gemeindeeigenen Kin<strong>der</strong>gartens ist somit die<br />
Frage an jeden Einzelnen und seiner Entscheidung in welchem<br />
Kin<strong>der</strong>garten er sein Kind anmeldet.<br />
Klasse braucht auch Masse – ist unter <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen För<strong>der</strong>ung<br />
für kleine Kin<strong>der</strong>gärten eine Frage des Überlebens. Kin<strong>der</strong><br />
sind unsere Zukunft und unsere Hoffnung. Die Augen <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> bringen unsere Gedanken wie<strong>der</strong> ins Paradies zurück.<br />
Um mit Hoffmann von Fallersleben zu sprechen: „Was eine Kin<strong>der</strong>seele<br />
aus jedem Blick verspricht! So reich ist doch an Hoffnung<br />
ein ganzer Frühling nicht.“<br />
Ihr <strong>1.</strong> Bürgermeister Werner Burger<br />
Der Langenbacher Brunnen<br />
Ein Brunnen im Wald, schon sehr alt und weit, weit ist die<br />
Zeit, dass hier ein Dorf gestanden,<br />
von dem nichts mehr vorhanden.<br />
Wie war es wohl zur damaligen Zeit?<br />
Am Brunnen war immer Leben.<br />
Das fließende Nass war stets bereit Leben, Nahrung und<br />
Wachstum zu geben.<br />
Doch dieses alles, das war einmal, das einstige Dorf verschwand.<br />
Der Brunnen blieb mit dem klaren Strahl,<br />
bei ihm man was Beson<strong>der</strong>es fand.<br />
“Wie Wasser von Lourd”, so steht es dort<br />
auf einer Tafel geschrieben<br />
mit Ausstrahlung, Schwingungen und so fort, sollte es wohl<br />
<strong>der</strong> Gesundheit uns dienen?<br />
Ein köstliches Wasser, erfrischend, rein,<br />
ein Kleinod im schönen Franken.<br />
Als Geschenk vom Himmel soll’s nützlich uns sein<br />
und dafür wollen wir Gott danken.<br />
Willst du nun finden genannten Brunnen<br />
und die Tafel, auf <strong>der</strong> noch an<strong>der</strong>es steht,<br />
dann folge dem Zeichen, dem roten Punkt<br />
auf dem <strong>Marktleugast</strong>er Rundwan<strong>der</strong>weg.<br />
Margarete Wüstefeld Grünlas 19<br />
95356 Grafengehaig<br />
Kirchliche <strong>Nach</strong>richten<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Marienweiher-<strong>Marktleugast</strong><br />
Marienweiher<br />
An Sonn- und Feiertagen Gottesdienst 8.00 und 10.30 Uhr<br />
Am Montag, Mittwoch und Freitag Gottesdienst um 18.30 Uhr<br />
Kreuzwegandacht am Freitag um 18.00 Uhr<br />
<strong>Marktleugast</strong><br />
An Sonn- und Feiertagen Gottesdienst um 9.00 Uhr<br />
Am Dienstag und Freitag Gottesdienst um 19.00 Uhr<br />
Am Donnerstag Gottesdienst um 9.00 Uhr<br />
Am Samstag Vorabendgottesdienst um 18.30 Uhr<br />
Kreuzwegandacht am Freitag um 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz am Samstag um 18.00 Uhr<br />
Traindorf<br />
Gottesdienst an jedem <strong>1.</strong> und 3. Sonntag des Monats um 9.15<br />
Uhr<br />
Mannsflur<br />
Gottesdienst an jedem 2. und 4. Sonntag des Monats um 10.15<br />
Uhr<br />
Gottesdienst am <strong>1.</strong> und 3. Montag des Monats um 18.00 Uhr<br />
Stammbach<br />
Vorabendgottesdienst am Samstag um 17.15 Uhr<br />
Pfarrmitteilungen<br />
Die österliche Bußzeit ist eine Zeit des Gebetes und <strong>der</strong> inneren<br />
Umkehr. An jedem Freitag <strong>der</strong> Fastenzeit findet eine<br />
halbe Stunde vor dem Gottesdienst eine Kreuzwegandacht<br />
statt. An den Fastensonntagen werden abwechselnd in<br />
<strong>Marktleugast</strong> und Marienweiher Fastenandachten jeweils<br />
um 15.00 Uhr gehalten.<br />
Krankenbesuch<br />
Der nächste Krankenbesuch mit Spendung <strong>der</strong> hl. Kommunion<br />
ist am Freitag, 6. März zu gewohnter Zeit.<br />
Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />
Am Freitag, 6. März begegnen sich katholische und evangelische<br />
Frauen zum gemeinsamen Gebet um 19.00 Uhr in <strong>der</strong><br />
evangelischen Kirche Mannsflur.<br />
Klassische Gitarrenmusik zur Passionszeit<br />
Am Sonntag, 8. März möchten wir alle Pfarrangehörigen zu<br />
einer Stunde klassischer Gitarrenmusik und Gedichte zur Passionszeit<br />
von Günther Lein um 17.00 Uhr in die Kirche nach<br />
<strong>Marktleugast</strong> herzlich einladen. Der Eintritt ist frei, ein Unkostenbeitrag<br />
ist jedoch erbeten.<br />
Vorstellung unserer diesjährigen Kommunionkin<strong>der</strong><br />
Im Gottesdienst möchten wir unsere diesjährigen Kommunionkin<strong>der</strong><br />
vorstellen - in<br />
<strong>Marktleugast</strong> am Sonntag, 8.März um 9.00 Uhr und in Marienweiher<br />
am Sonntag, 15.<br />
März um 10.30 Uhr.<br />
Pfarrausflug 2009 nach Lourdes<br />
Der diesjährige Pfarrausflug findet vom 3<strong>1.</strong>08. - 03.09.2009<br />
statt. Der Lourdesflug geht ab Nürnberg; Reisepreis mit Vollpension<br />
beträgt im Doppelzimmer 574,00 €. Falls Sie Interesse<br />
an dieser Lourdesreise haben, melden Sie sich bis 22. März<br />
bei Frau Elisabeth Schramm unter <strong>der</strong> Telefonnummer 1518.<br />
Vortrag zum Thema Wirbelsäule<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Katholischen Erwachsenenbildung lädt die<br />
Pfarrei Marienweiher am Donnerstag. 12. März um Uhr 20.00<br />
ins St. Martinsheim in <strong>Marktleugast</strong> zu einem Vortrag ein.<br />
Der Orthopäde Dr. Ernst Müller aus Kulmbach spricht zu dem<br />
Thema:<br />
Was den Menschen zusammenhält - die Wirbelsäule<br />
Probleme mit Rücken und Wirbelsäule: Vorbeugung<br />
und Therapie<br />
Seniorenfasching im St. Martinsheim<br />
Mit einem hinreisenden Programm, das die Lachmuskeln <strong>der</strong><br />
Besucher strapazierte, unterhielt die Katholische Gemeinschaft<br />
die Senioren <strong>der</strong> Pfarrei Marienweiher im St. Martinsheim.<br />
Immer wie<strong>der</strong> ertönte <strong>der</strong> Ruf „Maria-Leuchetz-Hellau“. Höhepunkt<br />
war diesmal <strong>der</strong> Auftritt von Kaplan Pater Florian, <strong>der</strong> mit<br />
Marianne Friedrich ein Singspiel fränkischer Mundart einstudiert<br />
hatte. Auch Carlos und Luisa Schramm hatten die Lacher<br />
auf ihrer Seite, als sie über ihre Arbeit als Putzteam im Martinsheim<br />
berichteten. Großen Beifall erntete auch Marianne Friedrich,<br />
die über ihre Erlebnisse bei einem Aufenthalt in <strong>der</strong> Türkei<br />
berichtete.<br />
Wie in den vergangenen Jahren, durfte auch in diesem Jahre<br />
Guardian Pater Silvester mit seinem hintergründigen Witzen<br />
und seiner humorvollen Darbietung nicht fehlen.
<strong>Marktleugast</strong> - 17 - Nr. 3/09<br />
Conferencier Oswald Purucker machte ihm dafür auch ein<br />
großes Geschenk, mit dem er in vier Sekunden von 0 auf 100<br />
kommt. Des Rätsels Lösung, werde aber erst beim Pfarrfasching<br />
gelüftet.<br />
Carlos und Luisa Schramm<br />
Die erste Predigt von Pfarrer<br />
Pater Alard, hatte Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Josef Weiß ins Visier<br />
genommen. Er korrigierte<br />
viele missverständliche Aussagen<br />
und erntete dafür<br />
Lachsalven. Familienvater<br />
Robert Fürst schaffte es, den<br />
Junggesellen Raimund<br />
Schramm davon abzubringen,<br />
in den Stand <strong>der</strong> Ehe zu<br />
treten. Musikalisch dargebracht,<br />
war dieser Programmpunkt<br />
für viele Musikfreunde<br />
ein Leckerbissen.<br />
Abgerundet wurde die<br />
abwechslungsreiche Tagesordnung<br />
von den Hipp-<br />
Hopp-Dancers vom RSC <strong>Marktleugast</strong> unter Leitung von Hannelore<br />
Huhs. Nicht ohne Zugabe, durften die Mädchen unter<br />
großem Applaus den Saal verlassen. Zum Abschluss dankte<br />
Pfarrer Pater Alard allen Mitwirkenden für ihren Einsatz zum<br />
Wohle einer guten Sache. Der Erlös <strong>der</strong> Veranstaltung kommt<br />
<strong>der</strong> Missionsarbeit <strong>der</strong> Franziskaner in Bolivien zu Gute.<br />
<strong>Nach</strong>wuchskünstler Carlos und Luisa Schramm<br />
begeistern Besucher des Pfarrfaschings<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren, beteiligten sich auch<br />
in diesem Jahr Carlos und Luisa Schramm am leuchetser Pfarrfasching.<br />
Als das Putzteam vom St. Martinsheim, schlüpften die<br />
beiden Jungstars in die Rolle von „Marga“ und „Josef“ und<br />
sorgten für echte Brüller. Ohne mit <strong>der</strong> Wimper zu zucken antwortete<br />
Josef auf die oft kritischen Fragen seiner Marga. Da<br />
blieb kein Auge trocken. Das echte Team freute sich ebenso<br />
über den Sketch und zog zum Schluss mit dem Einzugsmarsch<br />
auf die Bühne.<br />
Quelle: Oswald Purucker
<strong>Marktleugast</strong> - 18 - Nr. 3/09<br />
Kath. Kuratie Hohenberg<br />
Kommunionfeier am Weißen Sonntag,<br />
19.04.2009 in Hohenberg<br />
Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />
Burger Alina Hohenberg, Bismarckhain 6<br />
Friedrich Elias Hohenberg, Siedlungsstr. 1<br />
Fürst David Hohenberg, Lohweg 3<br />
Fürst Martin Hohenberg, Lohweg 3<br />
Greißinger Ingo Hohenberg, Bismarckhain 4<br />
Ott Robin Hohenberg, Am Wachhang 16<br />
Schneck Valentin Hohenberg, Sauerhofer Str. 1<br />
Weiß Jan Hohenberg, Sauerhofer Str. 29<br />
Gottesdienstordnung am Weißen Sonntag<br />
Treffen <strong>der</strong> Kommunionkin<strong>der</strong> und Jubilare im Pfarrheim 09.00<br />
Uhr bzw. 14.15 Uhr zieht die Prozession zur Kirche 09.15 Uhr<br />
Dankhochamt und 14.30 Uhr Dankandacht.<br />
„Houwercher Narren“<br />
ließen den Pfarrsaal erbeben<br />
Aus Pfarrheim wird Gauditempel<br />
Was für den Frankenfasching Waltraud und Mariechen ist für<br />
die Hohenberger Narren Kathi (Alexan<strong>der</strong> Weiß) und Kuni<br />
(Klaus Buß, rechts)<br />
Wenn die Hohenberger Narren alle Jahre wie<strong>der</strong> im Pfarrsaal<br />
ihr „Houwerch Helau“ lautstark erschallen lassen, dann ist nicht<br />
etwa die Geistlichkeit ausgeschlossen, son<strong>der</strong>n sie ist mittendrin.<br />
Pater Silvester hatte heuer mit Pater Florian Verstärkung<br />
mitgebracht, was sich als Volltreffer erweisen sollte.<br />
Schon die Begrüßung durch Alexan<strong>der</strong> Weiß hatte es in sich.<br />
Den neuen Hohenberger FC-Vorsitzenden Michael Haas gab<br />
er folgenden Rat: „Ich hoffe du gehst heuer nicht wie<strong>der</strong> zur<br />
Kur, denn wer bearbeitet dann daheim deine Flur? Auch wenn<br />
<strong>der</strong> Rücken oft sehr schmerzt, lieber Michael darüber man<br />
nicht scherzt. Tut`s dir hinten weh, hör vorne auf, das ist <strong>der</strong><br />
schönste Lebenslauf“. Da Pater Silvester in Guttenberg, Kupferberg<br />
und Hohenberg Dienst verrichten muss, wir er auch als<br />
Bergführer betituliert. „Herr Pater, sagen sie es dem Bischof<br />
gleich, nach Münchberg <strong>der</strong> Sprit fei nimmer reicht“, riet Alexan<strong>der</strong><br />
Weiß dem Gottesmann.<br />
<strong>Nach</strong> einem Jahr Pause trat Marianne Schramm wie<strong>der</strong> auf und<br />
erzählte von ihrem Türkeiurlaub. „Dort is su haas, dou wärrn die<br />
Hünner mit Eiswürfeln gfüttert, damit sa kanna gekochtn Eier<br />
legn“, erzählte sie. Als dort ihr Mann Egon in einem Basar sich<br />
eine Brieftasche kaufen wollte sagte sie: „Du brauchst kaana,<br />
du host jo nex zenn nei do“. Egon erwi<strong>der</strong>te darauf: „Ich hobb<br />
doch gestern zer dir a niet gsoggd, kaaf <strong>der</strong> den BH niet“!<br />
Pater Silvester trainiert für seinen Auftritt in <strong>der</strong> Bütt das ganze<br />
Jahr über ja schon im Gottesdienst, doch im Fasching setzt er<br />
dem Ganzen immer wie<strong>der</strong> die Krone bei seiner legendären<br />
Witzerunde auf.<br />
„Fragt <strong>der</strong> Zöllner an <strong>der</strong> Grenze einen Pater, was er in <strong>der</strong> Flasche<br />
hat. Der Pater antwortet: Weihwasser. Der Zöllner darauf:<br />
das riecht aber nach Kognak. Herr, ein Wun<strong>der</strong> ist geschehen“.<br />
Wird ein Mann gefragt, warum seine Frau immer in schicken<br />
Klamotten rum läuft und er in lumpigen. Die Antwort des Ehemannes:<br />
„Meine Frau liest die Modezeitungen und ich die Kontoauszüge“!<br />
<strong>Nach</strong>dem Robert Steber-Fürst und Alexan<strong>der</strong> Weiß als Ledige<br />
und Verheiratete gesanglich von ihren Erlebnissen berichtet<br />
hatten, sorgten <strong>der</strong> Hohenberger Ministranten als Faschingsnachwuchs<br />
für Stimmung. Mit treffenden Pointen spielten sie<br />
die beliebte Serie „Herzblatt“ und bekamen dafür tosenden<br />
Applaus. Ein weiterer Höhepunkt <strong>der</strong> Auftritt des in Le<strong>der</strong>hosen<br />
und Filzhut bekleideten Pater Florian. Mit <strong>der</strong> Teufelsgeige sich<br />
selbst begleitend sang er mit Marianne Friedrich zusammen als<br />
Hänsel und Gretel das Lied vom „Gerchla“ und „Hans bleib do,<br />
mer wass jo niet wie´s Wäi<strong>der</strong> wärd“. Sie brachten damit den<br />
Saal endgültig zum brodeln.<br />
Noch eins drauf setzten dann Kathi und Kuni, die beiden Dorfratschn,<br />
die so allerhand aus <strong>der</strong> Ortschaft wussten. Die Kuni<br />
wusste, dass <strong>der</strong> Michael Haas jetzt Vorsitzen<strong>der</strong> und Ehrenvorsitzende<br />
des Fußballclubs ist. Kathi: „Der hod jo gsoggt:<br />
Mein letztes Hemd geb ich für den FC“. Kuni: „Hauptsach er<br />
gibbd net san Tanga her, den er beim Gaudispül oghobbt hot“!<br />
„Und donn hobb ich nuch ghört, dass <strong>der</strong> hiesicha Gärtner a<br />
tropisches Gewächshaus baua will“, erzählte die Kuni. „Des is<br />
praktisch. Dou braucht <strong>der</strong> junga Gärtner zum Kuscheln mit<br />
seinä Fraa donn nümmer su vüll unter die XXL-Deckn“,<br />
ergänzte Kahti.<br />
Bevor zur Musik von Sandra Prechtel bis in die Morgenstunden<br />
das Tanzbein geschwungen wurde, gab es ein dreifach donnerndes<br />
„Houwerch Helau“ für ein hervorragendes Faschingsprogramm,<br />
bei dem sich ein Höhepunkt an den an<strong>der</strong>en reihte.<br />
Autor und Bild: Hartmut Fischer<br />
Evang. Pfarramt Grafengehaig<br />
lädt sehr herzlich ein zu den<br />
“Ökumenischen Bibeltagen 2009”<br />
Vom Mittwoch, 1<strong>1.</strong> März bis Sonntag, 15. März 2009 ist Pfarrer<br />
Mathias Lauer vom Verkündigungsteam <strong>der</strong> Deutschen<br />
Zeltmission (DZM) als Referent zu Gast bei uns in <strong>der</strong> Kirchengemeinde.<br />
Über Konfessionsgrenzen hinweg wird er unter dem Oberthema<br />
“Voll das Leben” in <strong>der</strong> Heilig-Geist-Kirche Grafengehaig<br />
an den vier Abenden und in <strong>der</strong> Predigt im Gottesdienst<br />
am Sonntag in interessanten Vorträgen Lebensthemen aufgreifen<br />
und diese unter aktuellen Fragestellungen und Lösungsangeboten,<br />
mit Bezug auf Aussagen <strong>der</strong> Bergpredigt (Matthäus<br />
5-7), erörtern.<br />
• Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, 19:30 Uhr:<br />
“Lebenswert - was wirklich zählt” (Matthäus 5,1-12)<br />
• Donnerstag, 12.03.2009, 19:30 Uhr:<br />
“Lebenswichtig - zwischen Beruf und Berufung” (Matthäus<br />
5,13-20)<br />
• Freitag, 13.03.2009, 19:30 Uhr:<br />
“Lebensfroh - Freude mit Tiefgang” (Matthäus 6,19-33)<br />
• Samstag, 14.03.2009, 19:30 Uhr:<br />
“Lebensgefährlich - Abenteuer Christsein” (Matthäus 7,12-<br />
23)<br />
• Sonntag, 15.03.2009, 9:30 Uhr: Abschließen<strong>der</strong> Gottesdienst<br />
Predigt: “Leben auf gutem Grund” (Matthäus 7,24-28)<br />
Zusammenfassung und Bündelung <strong>der</strong> Abend-Themen<br />
Dazu gehört natürlich auch Raum für Begegnungen und<br />
Gespräche.<br />
Ansprechende musikalische Beiträge mit Chorgesang, Posaunenchor,<br />
Orgel, Flöten und Gitarren werden das Programm<br />
abrunden.<br />
Seien Sie alle herzlich willkommen zum “<strong>Nach</strong>denken<br />
und Reden über Gott und die Welt”!
<strong>Marktleugast</strong> - 19 - Nr. 3/09<br />
Kirchliche <strong>Nach</strong>richten<br />
des Evang.-Luth. Pfarramtes<br />
in Stammbach-Mannsflur<br />
Gottesdienst in <strong>der</strong> Kirche in Mannsflur<br />
8:45 Uhr<br />
Sonntag, 15.03.2009<br />
Sonntag, 05.04.2009 (Jubelkonfirmation mit<br />
Abendmahlsgottesdienst)<br />
Gottesdienste im Seniorenheim <strong>Marktleugast</strong> um<br />
16:00 Uhr<br />
Dienstag, 10.03.2009<br />
Dienstag, 24.03.2009<br />
Dienstag, 09.04.2009<br />
Bibelstunde im Seniorenheim jeweils 15:30 Uhr<br />
Samstag, 28.03.2009<br />
Frauenkreis Mannsflur trifft sich jede zweite Woche<br />
um 14.30 Uhr<br />
Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009<br />
Mittwoch, 25.03.2009<br />
Mittwoch, 08.04.2009<br />
Nähere Auskunft erteilt Frau Marianne Stanka, Breslauer Str.<br />
43, Mannsflur, Tel.-Nr. 09255/1802<br />
Bibelstunde in Mannsflur jeweils um 19:00 Uhr<br />
Mittwoch, 0<strong>1.</strong>04.2009<br />
Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009 um 19:30 Uhr Passionsandacht in <strong>der</strong><br />
Marienkirche in Stammbach.<br />
Mittwoch, 18.03.2009 um 19:30 Uhr Passionsandacht in <strong>der</strong><br />
Marienkirche in Stammbach, danach Kirchvorstandssitzung im<br />
Gemeindehaus in Stammbach.<br />
Mittwoch, 25.03.2009 um 19:30 Uhr Passionsandacht in <strong>der</strong><br />
Marienkirche in Stammbach.<br />
Samstag, 04.04.2009 um 12:00 Uhr Ausflug des Seniorenkreises<br />
zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Abfahrt am Marktplatz<br />
in Stammbach.<br />
Schulnachrichten<br />
Betriebserkundung in <strong>der</strong> Bäckerei<br />
Die Klasse 8 a beim Bäck‘<br />
Die Klasse 8 a <strong>der</strong> Volksschule <strong>Marktleugast</strong> um Günther Hübsch<br />
war zur Betriebserkundung bei <strong>der</strong> Bäckerei Will an <strong>der</strong><br />
Marktstraße zu Gast. „Ein Bäcker muss nicht nur handwerkliches<br />
Geschick haben, wie bei <strong>der</strong> Formung von Teigwaren. Er<br />
muss sich genau so an den computergesteuerten Maschinen<br />
auskennen, die am Ende die Fertigprodukte wie Brötchen und<br />
an<strong>der</strong>e Gebäckwaren wie<strong>der</strong> freigeben“, erklärte die Chefin<br />
Margit Will den 24 Schülern - 8 Mädchen und 16 Jungen. Wird<br />
aber die Maschine mit den Mengen <strong>der</strong> Grundzutaten „falsch<br />
gefüttert“, dann schmecken die Backwaren nicht und werden<br />
nicht verkauft. Die Klasse unternahm den Besuch im Rahmen<br />
ihres Unterrichtes, um die Arbeit in den heimischen Handwerksbetrieben<br />
kennen zu lernen.<br />
„Und es muss sehr sauber und ordentlich in <strong>der</strong> Bäckerei sein.<br />
Der Begriff Hygiene wird in jedem Lebensmittelbetrieb sehr<br />
groß geschrieben, so auch bei uns“, sagte Margit Will. Sie vermittelte<br />
den Schülern einen guten Einblick in den Betrieb, <strong>der</strong><br />
bereits in <strong>der</strong> vierten Generation existiert. Die Gäste erfuhren<br />
etwas über die Arbeitszeit, die einen Frühaufsteher erfor<strong>der</strong>t.<br />
Von Montag bis Freitag ist um 3.30 Uhr Arbeitsbeginn, am<br />
Samstag gar schon um <strong>1.</strong>30 Uhr. Um zirka 10.30 Uhr beziehungsweise<br />
8 Uhr ist dann für die Backstube auch schon<br />
Arbeitsende, so die Chefin. Margit Will nannte den Schülern<br />
auch Preise, was so ein mo<strong>der</strong>ner Backofen o<strong>der</strong> eine Teigmaschine<br />
kostet. „Wenn wir die Bäckerei komplett neu ausstatten<br />
müssten, käme so leicht eine Million Euro zusammen“, bezifferte<br />
sie. Im letzten Jahrzehnt habe die Familie einiges in den<br />
Betrieb investiert.<br />
Gelohnt haben sich nach den Worten von Margit Will <strong>der</strong><br />
Ladenumbau und die Schaffung des Cafes vor zwei Jahren.<br />
Nicht außen vor blieben das Anreißen <strong>der</strong> zu beachtenden<br />
Sicherheitsvorkehrungen und Auflagen des Umweltschutzes.<br />
„Die Wirtschaftslage unseres Betriebes ist gut. Gegessen und<br />
getrunken wird immer“, sagte Altmeister Hans Will auf Fragen<br />
aus dem Schülerkreis. „Ich mache den Beruf aus Leidenschaft“,<br />
betonte Margit Will. Sie fragte die 24 Jungen und<br />
Mädchen aber auch, wer Lust hat ein Praktikum in ihrer Bäckerei<br />
zu machen. Ein spontanes „Ich“ war als dem Schülerkreise<br />
nicht zu vernehmen, wohl wegen des frühen Aufstehens. „Ich<br />
nehme Praktikanten gerne, aber nur, wenn ich mir auch die entsprechende<br />
Zeit für sie nehmen kann. Einfach anfragen“, for<strong>der</strong>te<br />
die Inhaberin Bewerbungen ein.<br />
Artig bedankten sich die Mädchen und Jungen <strong>der</strong> 8 a für eine<br />
etwas an<strong>der</strong>e, aber sehr interessante Schulstunde. „Vielleicht<br />
ist in ein bis zwei Jahren doch jemand dabei, dem <strong>der</strong> Bäckerberuf<br />
Spaß macht und ihn ergreifen will“, erhoffte sich Margit<br />
Will.<br />
Quelle: Frankenpost, Kulmbach<br />
Berufliche Oberschule Kulmbach<br />
Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule<br />
Anmeldezeitraum für Schuljahr 2009/10:<br />
9. bis 20. März 2009<br />
lnformationsveranstaltung:<br />
Sa., 7. März 2009, Beginn: 9.00 Uhr<br />
Anmeldung für<br />
- Fachoberschule<br />
mit mittlerem Schulabschluss<br />
- Berufsoberschule<br />
mit Berufsausbildung o<strong>der</strong> -erfahrung<br />
Mögliche Abschlüsse:<br />
Fachabitur, fachgebundene Hochschulreife, allgemeine Hochschulreife<br />
(Abitur)<br />
Anmeldeunterlagen und weitere Infos bei:<br />
Staatl. Fachoberschule und Berufsoberschule Kulmbach<br />
Georg-Hagen-Str. 35<br />
95326 Kulmbach<br />
Tel. 09221/693150<br />
fosbos@bsz-kulmbach.de<br />
www.bsz-kulmbach.de/fosbos
<strong>Marktleugast</strong> - 20 - Nr. 3/09<br />
Peter Schlickenrie<strong>der</strong> trug sich ins Goldene Buch<br />
<strong>der</strong> Marktgemeinde Grafengehaig ein<br />
Sogar <strong>der</strong> Profi ist voll des Lobes<br />
Hoher Besuch am Walberngrüner Gletscher.<br />
Auf Initiative von Landrat Klaus<br />
Peter Söllner und Ludwig Schiebler von<br />
<strong>der</strong> E.ON Bayern war am Aschermittwoch<br />
<strong>der</strong> Olympiateilnehmer und Silbermedaillengewinner<br />
von Salt Lake City<br />
Peter Schlickenrie<strong>der</strong> im Sportheim <strong>der</strong><br />
<strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün zu Gast.<br />
Bevor er den Startschuss zum ersten<br />
<strong>Nach</strong>tsprint auf <strong>der</strong> <strong>Nach</strong>tloipe gab, trug<br />
er sich ins Goldene Buch des Marktes<br />
Grafengehaig ein. Im Bild <strong>der</strong> beliebte<br />
Sportler zusammen mit Bürgermeister<br />
Werner Burger (vorne links), Ludwig<br />
Schiebler von <strong>der</strong> E.ON Bayern (vorne<br />
rechts) und (von hinten links) <strong>SG</strong>-Skiabteilungsleiter<br />
Wilfried Vogel, Landrat<br />
Klaus Peter Söllner, Hochfrankenkönigin<br />
Bianca Göbel und <strong>SG</strong>-Vorsitzenden<br />
Klaus Lauterbach.<br />
Er war auf allen Langlaufloipen <strong>der</strong> Welt unterwegs und hat zahlreiche Siege über die gesamte Weltelite<br />
erreicht. Höhepunkt seiner sportlichen Karriere war <strong>der</strong> Gewinn <strong>der</strong> Silbermedaille bei den Olympischen<br />
Spielen 2002 in Salt Lake City. Sein Besuch anlässlich des ersten <strong>Nach</strong>tsprints auf <strong>der</strong> Flutlichtloipe am<br />
„Walberngrüner Gletscher“ wird zweifelsohne in die Geschichte <strong>der</strong> Sportgemeinschaft <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />
eingehen.<br />
„Gestern noch bei <strong>der</strong> Weltmeisterschaft in Liberec, heute in Walberngrün. Wir sind unendlich stolz und<br />
freuen uns, dass wir einen so hochkarätigen Sportler bei uns begrüßen können“, sagte <strong>der</strong> erste Vorsitzende<br />
<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün, Klaus Lauterbach. Möglich wurde dies alles durch die freundschaftlichen<br />
Beziehungen zwischen Landrat Klaus Peter Söllner und dem Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung Ludwig<br />
Schiebler von <strong>der</strong> E.ON Bayern, welche zusammen mit Schlickenrie<strong>der</strong> zahlreiche sportliche Aktivitäten<br />
durchführt.<br />
„Hier in Walberngrün wurde mit dem Bau einer <strong>Nach</strong>tloipe Geschichte geschrieben. Die Landkreise Kulmbach<br />
und Hof, sowie die beiden Kommunen Helmbrechts und Grafengehaig, haben zusammen mit dem<br />
För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Sparkassen und aus dem EU-Programm Lea<strong>der</strong> plus diese über 50 000 Euro teure Idee<br />
des Skiabteilungsleiters <strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün, Wilfried Vogel, landkreisübergreifend in die Tat<br />
umgesetzt. Seit 23. November kommen hier tagtäglich zahlreiche Wintersportler nach Walberngrün und<br />
können nun sogar nachts Skilanglauf betreiben. Es ist eine sinnvolle Maßnahme“, freute sich Landrat Klaus<br />
Peter Söllner und lobte das große Engagement <strong>der</strong> <strong>SG</strong>. Voller Stolz war auch <strong>der</strong> Grafengehaiger Bürgermeister<br />
Werner Burger, dass ein so hochkarätiger und sympathischer Sportsmann in seiner Gemeinde Station<br />
machte. „Ihr Besuch ist für uns eine große Ehre“, sagte Burger und reichte ihm das Goldene Buch <strong>der</strong><br />
Marktgemeinde zum Eintrag, was von unter viel Beifall gerne erledigt wurde.<br />
Äußerst angetan von <strong>der</strong> <strong>Nach</strong>loipe und voller Lob war auch <strong>der</strong> Stargast des Abends, Silbermedaillengewinner<br />
Peter Schlickenrie<strong>der</strong>. „Ich bin angenehm überrascht, das ist einfach sensationell. So eine Anlage<br />
kann die Keimzelle von olympischen Athleten sein“, sagte er und ließ es sich nicht nehmen, gleich nach<br />
dem Eintrag ins Goldene Buch <strong>der</strong> Marktgemeinde Grafengehaig an den Start beim Flutlichtmast zu eilen,<br />
um am Wettkampf teilzunehmen. Und hier erwies <strong>der</strong> 38-jährige sich als immer noch großes Kraftpaket. Er<br />
bewältigte die sechs Kilometer lange Strecke im klassischen Stil mit Skatingski und Doppelstockeinsatz.<br />
Dass er am Ende des Rennens von dem Gefreeser Langlaufass Florian Rohde geschlagen wurde, freute<br />
ihn sogar. „Florian ist ein Klasseläufer und steht auf dem Sprung in den Weltcup“, sagte er und gratulierte<br />
dem Hoffnungsträger <strong>der</strong> Region.<br />
Autor und Bild: haf
<strong>Marktleugast</strong> - 21 - Nr. 3/09
<strong>Marktleugast</strong> - 22 - Nr. 3/09<br />
Volkshochschule <strong>Marktleugast</strong><br />
Programm Sommersemester 2009<br />
Neuer Kurs im Programm:<br />
Fitness mit Musik - abwechslungsreiches Herz-Kreislauf-<br />
und Krafttraining<br />
Kursleiterin: Steffi Huber, Übungsleiterin für Fitness und<br />
Gesundheit<br />
10 Abende, jeweils Dienstag, von 19.00 - 20.30 Uhr<br />
Beginn: 2<strong>1.</strong> April 2009<br />
Gebühr: 30,00 EUR<br />
Ort: Schulsporthalle <strong>Marktleugast</strong><br />
90 Minuten Komplett-Programm mit 30 min Ausdauertraining,<br />
anschließend 45 min Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht,<br />
zum Abschluss 15 min Entspannung.<br />
Der Kurs ist für Männer gleichermaßen geeignet.<br />
Mitzubringen: Sportsachen<br />
Anmeldungen und Kursgebühren<br />
• Die Anmeldungen für Kurse nimmt die Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Str. 2, Tel. 09255/947-15<br />
entgegen. Bitte melden Sie sich bis spätestens 8 Tage<br />
vor Kursbeginn an.<br />
• Die Kursgebühr ist bei <strong>der</strong> Anmeldung zu entrichten bzw.<br />
auf folgendes Konto des Marktes <strong>Marktleugast</strong> zu überweisen:<br />
Kto-Nr. 36 376 bei <strong>der</strong> Sparkasse Kulmbach BLZ 771<br />
500 00.<br />
• Es wird darauf hingewiesen, dass auch telefonische Anmeldungen<br />
verbindlich sind und dass bei einem unentschul-<br />
Wichtiger Hinweis !<br />
Terminän<strong>der</strong>ung für das Josefskonzert<br />
Aus organisatorischen Gründen muss<br />
das für den 2<strong>1.</strong> März 2009 geplante<br />
Josefskonzert auf Samstag, 4. April 2009<br />
verschoben werden.<br />
Wir bitten um Verständnis<br />
Die Vorstandschaft<br />
Weibliche D-Jugend schafft Qualifikation<br />
für die oberfränkische Meisterschaft<br />
2008/2009<br />
<strong>Nach</strong> einer sehr<br />
erfolgreichen Saison<br />
mit Spielen<br />
gegen TV Oberwallenstadt,<br />
ASV<br />
Pegnitz, Haspo<br />
Bayreuth und HG<br />
Kunstadt belegen<br />
die Mädels um<br />
die Trainerinnen<br />
Steffi Huber und<br />
Claudia Müller mit<br />
11:5 Punkten den<br />
ersten Tabellenplatz<br />
<strong>der</strong> Bezirksliga Mitte und sind somit für die oberfränkische<br />
Meisterschaft qualifiziert.<br />
Neues aus <strong>der</strong> Volkshochschule<br />
digten Nichterscheinen die Gebühren zu entrichten sind.<br />
• Ein Kurs findet in <strong>der</strong> Regel statt, wenn sich mindestens 10<br />
Teilnehmer angemeldet haben. Sollten sich für einen Kurs<br />
nicht wenigstens 10 Hörer eingeschrieben haben, ist die<br />
Durchführung im Einzelfall mit <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Volkshochschule<br />
abzusprechen. Bei Unterbelegung können Kurse nur<br />
durchgeführt werden, wenn die Hörer mit <strong>der</strong> Entrichtung<br />
eines Zuschlages einverstanden sind.<br />
• Im Normalfall werden die Kurse in <strong>der</strong> Volksschule <strong>Marktleugast</strong>,<br />
Neuensorger Weg 10, abgehalten. Hörergebühren<br />
können auf Antrag nur erstattet werden: bei dauerndem<br />
Wegzug o<strong>der</strong> bei ärztlich bescheinigter längerer Erkrankung,<br />
die eine ordnungsgemäße Weiterführung des Kurses<br />
nicht mehr ermöglicht.<br />
• Erhalten Sie von uns keine <strong>Nach</strong>richt, findet <strong>der</strong> Kurs in<br />
jedem Fall statt!<br />
• Haftung: Für Unfälle und Eigentumsverluste übernimmt die<br />
Volkshochschule keine Haftung. Die Volkshochschule übernimmt<br />
insbeson<strong>der</strong>e keine Haftung bei Gesundheitsschäden,<br />
die sich aus <strong>der</strong> Teilnahme an Gymnastik o.ä. gesundheitsbezogenen<br />
Veranstaltungen ergeben.<br />
Leiter <strong>der</strong> VHS <strong>Marktleugast</strong><br />
Erster Bürgermeister Norbert Volk<br />
Telefon: 09255/947-0<br />
Anmeldungen:<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Norbert Taig<br />
95352 <strong>Marktleugast</strong><br />
Telefon 09255/947-15<br />
Telefax 09255/947-50<br />
E-Mail: taig@marktleugast.de<br />
Vereinsleben <strong>Marktleugast</strong><br />
Am Sonntag, 08.03.2009 um 10 Uhr, in heimischer Halle startet<br />
<strong>der</strong> Kampf um Ruhm und Ehre für die Lorbeeren im Bezirk<br />
Oberfranken in einer Gruppenrunde gegen Selb und Schönwald.<br />
Hier müssen die Mädels um den Einzug in die Endrunde<br />
und das Finale am 28./29.03. kämpfen.<br />
Rang Mannschaft Spiele Tore Punkte<br />
1 TV <strong>Marktleugast</strong> 8 140:113 11:5<br />
2 Oberwallenst. 7 101:83 10:4<br />
3 HG Kunstadt 8 129:141 8:8<br />
4 ASV Pegnitz 6 104:100 7:5<br />
5 HaSpoBayreuth 7 79:116 0:14<br />
FC <strong>Marktleugast</strong><br />
Einladung<br />
zur ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen<br />
Gemäß § 13 <strong>der</strong> Satzung findet die ordentliche Jahreshauptversammlung<br />
am Samstag, 28. März 2009,<br />
um 14.00 Uhr im Sportheim<br />
Tagesordnung:<br />
<strong>1.</strong> Begrüßung und Rechenschaftsbericht des <strong>1.</strong> Vorsitzenden<br />
2. Bericht <strong>der</strong> Spielleiter<br />
3. Kassenbericht und Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />
4. Bestellung eines Wahlausschusses<br />
5. Entlastung<br />
6. Kurze Stellungnahme des <strong>1.</strong> Vorsitzenden<br />
7. Neuwahlen<br />
8. Bekanntgaben, Wünsche und Anträge<br />
Anträge sind schriftlich einzureichen bis 20.03.2009.
<strong>Marktleugast</strong> - 23 - Nr. 3/09<br />
An alle Mitglie<strong>der</strong> unseres Vereins ergeht herzliche Einladung.<br />
Um rege Teilnahme und pünktliches Erscheinen wird gebeten.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
<strong>1.</strong> FC <strong>Marktleugast</strong><br />
<strong>Marktleugast</strong>, Februar 2009<br />
Reiner Schramm<br />
<strong>1.</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Die Laienspielgruppe Hubertushof<br />
begeisterte in <strong>Marktleugast</strong><br />
„Alles nur Theater“ - Schimpfkanonaden, Spaß<br />
und Erotik<br />
Der FC <strong>Marktleugast</strong> lag richtig / 250 Zuschauer<br />
lohnten Organisation und Arbeit<br />
Neuland betrat <strong>der</strong> <strong>1.</strong> FC <strong>Marktleugast</strong> am Sonntag mit <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
eines Theaternachmittages in <strong>der</strong> Dreifachsporthalle<br />
und landete damit einen Volltreffer. Die Laienspielgruppe<br />
Hubertushof aus Wirsberg zog beim Lustspiel „Alles nur Theater“<br />
alle Register ihres Könnens und bereitete den 250 begeisterten<br />
Zuschauern drei unbeschwerte Stunden fernab vom Alltagsstress.<br />
Selbstverständlich waren die Spielszenen von<br />
<strong>Marktleugast</strong>er Lokalkolorit geprägt und so mancher fand sich<br />
im Stück, wenn auch ungewollt, wie<strong>der</strong>.<br />
„Dicke Luft“ herrschte von Beginn an - im Stück versteht sich.<br />
Kaum war <strong>der</strong> Vorhang offen, da warfen sich Alfons (Willi Pöhlmann),<br />
seine Frau Agnes (Georgine Götz), ihre Tochter Eva<br />
(Tanja Specht) und Agnes Schwester Hilde (Hildegard Eichmann)<br />
die Derbheiten nur so an den Kopf. Der Altwarenhändler<br />
Franz (Günter Schmidt) sammelte Eisen, Blech und Weiber.<br />
Und Alfons Freund Heinz (Thomas Steinlein) dichtete was das<br />
Zeug hielt. Stefan Karnitzschky verschlug es als Student aus<br />
Kulmbach ins Oberland. Unübertrefflich war Lilo Münch als<br />
Pfarrersköchin und <strong>Marktleugast</strong>er Gewissen, sprich Dorfzeitung.<br />
Köstlich das Gewaaf, als sich Alfons und Heinz über die<br />
Hilde unterhalten, um sie aus dem Haus zu kriegen. Absoluter<br />
Höhepunkt des Stückes war aber zweifelsohne die Szene als<br />
Hilde den Dichter Heinz nach allen Regeln <strong>der</strong> Kunst umgarnt<br />
und verführt. Das Publikum raste.<br />
FC-Vorsitzen<strong>der</strong> Reiner Schramm zeigte sich in einer ersten<br />
Reaktion am Sonntagabend mehr als zufrieden mit dem Theaterbesuch<br />
und bilanzierte: „Wir hatten ja schon 200 Vorreservierungen,<br />
da konnte einfach nichts mehr schief gehen.“ Und<br />
die Oberlän<strong>der</strong> dürfen sich sicher sein, dass <strong>der</strong> FC <strong>Marktleugast</strong><br />
das Wagnis Theaterspielen in <strong>der</strong> Dreifachsporthalle<br />
auch zu Beginn des nächsten Jahres wie<strong>der</strong> eingeht.<br />
Quelle: Frankenpost, Kulmbach<br />
TV-Fasching<br />
Das Faschingsfieber packte auch am 2. Faschingswochenende<br />
<strong>Marktleugast</strong>. Im Schützenhaus feierte <strong>der</strong> TV 1910<br />
<strong>Marktleugast</strong> e.V. seinen Karneval.<br />
<strong>Nach</strong> vielen Stimmungslie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Gruppe „Die 3“ traten auch<br />
wie<strong>der</strong> die Frauen auf, die nicht nur mit verrückten Kostümen,<br />
son<strong>der</strong>n auch mit viel Schwung die Massen begeisterten. Die<br />
jungen Mädchen <strong>der</strong> RSC Tanzgarde „No Name“ zeigten einen<br />
Vampirtanz zu mystischer Musik. Die prunkvollen Kostüme wurden<br />
noch durch die perfekt geschminkten Gesichter verstärkt.<br />
Das sah echt gruselig aus. Die Musikgruppe brachte viele<br />
Tanzlie<strong>der</strong> und Lie<strong>der</strong> zum Mitsingen. Markus Gack-Döring<br />
probierte sich an dem Lied „Kumbaya my Lord“. Die Zuhörer<br />
tobten und ließen ihn gleich noch eine Zugabe singen.<br />
Deutschland sucht den Superstar und die <strong>Marktleugast</strong>er<br />
haben ihn schon gefunden.<br />
Die Frauentanzgruppe des TV <strong>Marktleugast</strong> „GrabisKu“ tanzte<br />
wie<strong>der</strong> nach heißen Rhythmen. Die Frauen trainierten seit<br />
November 2 mal wöchentlich und hatten so einiges zu bieten.<br />
Gut das sie wie<strong>der</strong> mit einem Programm dabei sein können,<br />
denn im nächsten Jahr wird <strong>der</strong> TV nicht mehr aus dem feiern<br />
heraus kommen. Er feiert 2010 sein 100 jähriges Bestehen und<br />
ist sehr froh die Showtanzgruppe unter Leitung von Thea Pelzl<br />
zu haben. Der Abend ging fröhlich weiter und „Die 3“ heizten<br />
dem Publikum richtig ein. Die Kostüme waren wie<strong>der</strong> sehr originell.<br />
Der Star des Abends war „Spongebob“. Er war ein gern<br />
gesehener Gast auf <strong>der</strong> Tanzfläche, umgeben von jungen<br />
Matrosinnen. Der TV-Fasching war sehr gut besucht und ein<br />
schönes Highlight für alle Faschingsgäste.<br />
Quelle: Claudia Meisel/Bayerische Rundschau<br />
Handball<br />
Spieltag, 08.03.2009<br />
Weibl. D-Jgd. 10:00 Uhr Qualifikation<br />
für die oberfränkische<br />
Meisterschaft<br />
2008/2009<br />
Weibl. C 1 14:00 Uhr gegen TV Etwashausen<br />
Herren II 16:00 Uhr gegen TV Ebern<br />
Spieltag, 14.03.2009<br />
Damen I 18:00 Uhr gegen TV Helmbrechts<br />
Herren I 20:00 Uhr gegen TSS Weitramsdorf
<strong>Marktleugast</strong> - 24 - Nr. 3/09<br />
Spieltag, 28.03.2009<br />
Weibl. C1 12:00 Uhr gegen TSV Schnelldorf<br />
Damen II 14:00 Uhr gegen TV Helmbrechts II<br />
Herren I 16:00 Uhr gegen ATS Kulmbach<br />
Damen I 18:00 Uhr gegen H<strong>SG</strong> Volkach<br />
Weitere Infos,Termine und event. Än<strong>der</strong>ungen unter: www.tvmarktleugast.de<br />
Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
Gaumeisterschaften 2009<br />
Von links an: Berthold Petrik, Julia Gilke, Rainer Gilke, Manuel<br />
Schramm, Horst Schmidt und Alfons Rieß<br />
<strong>Nach</strong> langer Pause nahmen erstmals Schützen aus <strong>der</strong> <strong>SG</strong><br />
<strong>Marktleugast</strong> an den Gaumeisterschaften 2009, die am 23.<strong>1.</strong> in<br />
<strong>der</strong> Freiheitshalle Hof und am 3<strong>1.</strong><strong>1.</strong> in Krötenbruck bei Hof veranstaltet<br />
wurden, teil. Dabei schossen die Teilnehmer aus<br />
<strong>Marktleugast</strong> teilweise hervorragende Ergebnisse. In <strong>der</strong><br />
Schülerklasse belegte Manuel Schramm den 5.Platz und bei<br />
den Juniorinnen Julia Gilke den 8.Platz. Einen sensationellen<br />
<strong>1.</strong>Platz belegte Rainer Gilke in <strong>der</strong> Gruppe Senioren A, Luftgewehr<br />
aufgelegt. Petrik Berthold belegte den 1<strong>1.</strong>Platz. Bei den<br />
Senioren C, die Klasse <strong>der</strong> über 72-jährigen, kam Alfons Rieß<br />
auf den 18.Platz.<br />
Rainer Gilke freute sich sehr über die guten Ergebnisse <strong>der</strong><br />
<strong>Marktleugast</strong>er Schützen. „Unser Verein macht weiterhin eine<br />
positive Entwicklung durch“. Die guten Ergebnisse gelten als<br />
Qualifikation <strong>der</strong> Oberfränkischen Meisterschaft Mitte des Jahres.<br />
Die erste Mannschaft <strong>der</strong> Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong><br />
hat beste Chancen den Aufstieg in die Gau-Klasse zu<br />
schaffen. „<strong>Nach</strong> dem Schießen vom Montag ist <strong>der</strong> Aufstieg so<br />
gut wie sicher.“, so berichtet stolz Rainer Gilke. Die beiden<br />
Schülermannschaften des Vereins haben ihre Wettbewerbe<br />
beendet und in ihrer Gruppe den 2. und 5.Platz belegt. Auch in<br />
gesellschaftlicher Hinsicht hat <strong>der</strong> Verein viel vor. Für das 50jährige<br />
Vereinsjubiläum 2010 haben die Vorbereitungen schon<br />
begonnen.<br />
Quelle: Bayerische Rundschau<br />
SV Marienweiher<br />
Achtung: Vorverlegung um eine Woche<br />
aus organisatorischen Gründen!<br />
Am Samstag, den 2<strong>1.</strong>03.2009 findet die Jahreshauptversammlung<br />
des SV Marienweiher statt.<br />
Beginn ist um 19:00 Uhr im Sportheim.<br />
Tagesordnung<br />
<strong>1.</strong> Begrüßung und Bericht des <strong>1.</strong> Vorsitzenden<br />
2. Bericht und Protokoll des Schriftführers<br />
3. Bericht des Kassiers<br />
4. Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer und Entlastung<br />
5. Berichte <strong>der</strong> Spielleiter<br />
6. Abstimmung über den Spielkreiswechsel<br />
7. Wünsche und Anträge<br />
Hiermit ergeht herzliche Einladung an alle Vereinsmitglie<strong>der</strong>.<br />
Die Vorstandschaft des SV Marienweiher<br />
Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong><br />
„Ehrenmitgliedschaft“ für Manfred Huhs und Helmut<br />
Rüger höchste Ehrung die die Wehr in <strong>Marktleugast</strong><br />
zu vergeben hat .<br />
Die Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> blickt auf ein ereignisreiches Jahr<br />
mit fünf Bränden und neun weiteren Einsätzen zurück.<br />
„Es war ein ruhiges Jahr”, zog <strong>der</strong> Kommandant Hans Kögler<br />
bei <strong>der</strong> Hauptversammlung bescheiden Bilanz. Dennoch hatte<br />
die Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> etliche Einsätze zu verzeichnen.<br />
Die Floriansjünger leisteten bei einem Flächenbrand und bei<br />
zwei Waldbränden erste Hilfe, sie wurden zu einem Autobrand<br />
in Maierhof gerufen. Außerdem nahm die Feuerwehr sieben<br />
Verkehrsabsicherungen und eine Sicherheitswache vor. Und<br />
ein Mal mussten die Floriansjünger ausrücken, um in <strong>der</strong> Siedlung<br />
ein Wespennest zu entfernen.<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Friedrich Schramm betonte, dass die Mitglie<strong>der</strong>zahl<br />
konstant geblieben ist.<br />
So zählt die Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> 149 Mitglie<strong>der</strong>. Derzeit leisten<br />
50 Dienst.<br />
Der Vorsitzende erinnerte an das Partnerschaftstreffen mit Floriansjüngern<br />
aus Pilisszentiván und an einen Ausflug nach Siebenbürgen<br />
in Rumänien. - Die Feuerwehr habe wie<strong>der</strong> an zahlreichen<br />
Festivitäten <strong>der</strong> Gemeinde und <strong>der</strong> Kirche<br />
teilgenommen. Und im Mai fand auch zum ersten Mal eine Feuerwehrwallfahrt<br />
statt.<br />
VW-Bus auf <strong>der</strong> Wunschliste<br />
Zum Straßenfest soll die 20-jährige Partnerschaft <strong>der</strong> deutschen<br />
und <strong>der</strong> ungarischen Floriansjünger gefeiert werden,<br />
kündigte Schramm für 2009 an. Außerdem steht ein neuer VW-<br />
Bus ganz oben auf <strong>der</strong> Wunschliste. Spätestens bis 2011<br />
möchte die Feuerwehr auf eigene Kosten ein neues Fahrzeug<br />
anschaffen, so <strong>der</strong> Vorsitzende.<br />
Finanziell steht die Wehr auf einem guten Fundament, legte<br />
Kassier Werner Schubert offen. Größere Spende hatten die<br />
Sparkasse und die Raiffeisenbank gemacht. In <strong>der</strong> Versammlung<br />
überreichte Georg Bauer 100 Euro im Namen <strong>der</strong> Eon.<br />
Jugendwart Andreas Döring berichtete von zahlreichen Aktivitäten.<br />
Die sechs Jugendlichen seien auf einem guten Weg,<br />
allerdings werden heuer zwei aus Altersgründen aus <strong>der</strong><br />
Jugendwehr ausscheiden.<br />
Bei dem Treffen befürwortete die Versammlung, dass Manfred<br />
Huhs und Helmut Rüger zu Ehrenmitglie<strong>der</strong>n ernannt werden.<br />
Der Vorsitzende Friedrich Schramm zeichnete für 40 Jahre<br />
Treue zur Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> Karl-Heinz Rödel mit <strong>der</strong><br />
Vereinsnadel in Gold aus. Er hat bis 2005 als Hauptfeuerwehrmann<br />
Dienst geleistet.<br />
Ebenfalls geehrt wurde Karl Schramm für sechzig Jahre<br />
Zugehörigkeit zur Wehr. Schramm konnte die Vereinsnadel in<br />
Gold jedoch nicht persönlich entgegen nehmen.<br />
Kommandant Hans Kögler und <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Feuerwehr,<br />
Friedrich Schramm (rechts), dankten Mitglied Karl-Heinz Rödel<br />
für vierzig Jahre Treue zur Wehr. Rödel war bis 2005 im aktiven<br />
Feuerwehrdienst hilft aber auch heute noch und engagiert sich<br />
beim Verein.
<strong>Marktleugast</strong> - 25 - Nr. 3/09<br />
Bürgermeister Norbert Volk dankte den Floriansjüngern für ihr<br />
Engagement und freute sich, dass die Mannschaft sehr schlagkräftig<br />
aufgestellt ist.<br />
Kreisbrandinspektor Franz Gareis wünscht sich noch mehr<br />
<strong>Nach</strong>wuchs und regte an, schon Jugendliche ab zwölf Jahren<br />
für die Feuerwehr zu gewinnen. Gareis referierte dann auch<br />
über die Einführung <strong>der</strong> integrierten Leitstelle, die ab Februar<br />
2011 von statten gehen soll<br />
Quelle: Bayerische Rundschau<br />
Feuerwehr Mannsflur<br />
Wehr hatte alle Hände voll zu tun.<br />
Die Mannsflurer Feuerwehr entwickelte viele Aktivitäten und<br />
bedankte sich bei ihren aktiven und treuen Mitstreitern. Die<br />
Mannschaft steht finanziell auf gesunden Beinen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Mannsflur hatte im vergangenen Jahr<br />
viele Aufgaben zu erledigen. Das wurde bei <strong>der</strong> Hauptversammlung<br />
im Gasthaus Fischer deutlich.<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Helmut Wremzycki hob in seinem Bericht hervor,<br />
dass die Dienstleistenden eine gute Arbeit machen, wenn<br />
auch die Bereitschaft zum Helfen im Allgemeinen etwas zu<br />
wünschen übrig lasse. Worte des Dankes richtete er an die beiden<br />
Kommandanten für die Durchführung <strong>der</strong> Ausbildung zum<br />
Truppmann-Test.<br />
Kommandant Rainer Kaspar teilte mit, dass durch eine Spende<br />
vom Baugeschäft Stefan Hanke die Anschaffung von Poloshirts<br />
für die Aktiven mit finanziert wurde. Beim Abbrennen des<br />
Johannisfeuers fand ein kleiner Wettbewerb für die schönste<br />
Strohpuppe statt. Die Resonanz übertraf dabei alle Erwartungen.<br />
<strong>Nach</strong> den Worten von Kaspar nahm man am Tag des Heiligen<br />
Florian an <strong>der</strong> erstmals stattfindenden Feuerwehrwallfahrt nach<br />
Marienweiher teil.<br />
<strong>Nach</strong> den Worten von Franz Uome, <strong>der</strong> mit Richard Nölscher<br />
die Kasse geprüft hatte, steht die, Mannsflurer Wehr finanziell<br />
auf gesunden Füßen. Kassier Franz Eidenpentz bescheinigte er<br />
eine einwandfreie, saubere und gute Buchführung.<br />
Sie leisten gute Arbeit<br />
Die Ehrung langjähriger Mitglie<strong>der</strong> stand im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />
Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> Feuerwehr Mannsflur. Unser Bild<br />
zeigt (von links) Udo Hübschmann, stellvertretenden Kommandanten<br />
Heiko Stäsche, Kreisbrandmeister Karl Schott, Fritz Hofmann,<br />
Kommandant Rainer Kaspar, Rudolf Schramm, Karl<br />
Odörfer, Rudi Hain, Kreisbrandinspektor Franz Gareis, Vorsitzenden<br />
Helmut Wremzycki und Dritten Bürgermeister Franz<br />
Uome.<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Helmut Wremzycki und Kommandant Rainer Kaspar<br />
nahmen die Ehrung langjähriger Mitglie<strong>der</strong> vor.<br />
Ehren-Urkunden gab es für Fritz Hofmann (50 Jahre dabei),<br />
Rudolf Schramm (40 Jahre) Rudi Hain (20 Jahre) sowie Rainer<br />
Kaspar und Udo Hübschmann (30 Jahre Dienst)und Karl Odörfer<br />
(20 Jahre Dienst).<br />
Dritter Bürgermeister Franz Uome dankte allen für die ehren-<br />
amtliche Tätigkeit. In den sechs Feuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde<br />
wird nach seinen Worten eine gute Arbeit geleistet. Stolz könne<br />
man auf die Jugendarbeit sein. Kreisbrandmeister Karl Schott<br />
gratulierte allen Geehrten und brachte die Hoffnung zum Ausdruck,<br />
dass das Können und Wissen an die Jugend weitergegeben<br />
wird. Schott wünschte sich, dass bei <strong>der</strong> Mannsflurer<br />
Wehr die Ausbildung so gut weitergeführt wird.<br />
Quelle: Bayerische Rundschau<br />
Frankenwaldverein<br />
Ortsgruppe Neuensorg<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Loni Sachs, Frieda Kemnitzer neues Ehrenmitglied, Lothar<br />
Kemnitzer, Obmann Bruno Tittel, Harald Wirth, Ingrid Tittel, Bürgermeister<br />
Norbert Volk<br />
Der Frankenwaldverein hat viel vor. Die Jahreshauptversammlung<br />
<strong>der</strong> Ortsgruppe Neuensorg brachte am Neuwahlen,<br />
Ehrungen und ein volles Programm für dieses Jahr. Der Frankenwaldverein<br />
Neuensorg wird zusammen mit den beiden<br />
an<strong>der</strong>en Vereinen des Dorfes, Feuerwehr und VfB Neuensorg<br />
einen Familientag organisieren. Termin ist <strong>der</strong> 05. August 2009.<br />
Je<strong>der</strong> Verein kümmert sich abwechselnd um die Kin<strong>der</strong> und<br />
bringt ihnen so Natur, Sport und Hilfe im Erstfall näher. Vor<strong>der</strong>rangiges<br />
Ziel ist es die Dorfgemeinschaft zu för<strong>der</strong>n. Natürlich<br />
sind alle Familien dazu eingeladen gemeinsam mit den Neuensorgern<br />
zu feiern. Der Erlös wird zusammen mit dem Budget<br />
<strong>der</strong> Gemeinde für den Kin<strong>der</strong>spielplatz in Neuensorg verwendet.<br />
Obmann Bruno Tittel übte auch Kritik in <strong>der</strong> JHV. Es betrifft die<br />
Wan<strong>der</strong>ung zum alten Fußballplatz. Dort wurde Holz abtransportiert<br />
und die Äste und Zweige liegen wild auf den Wegen<br />
herum. „Die Holzarbeiter haben die Geräte und könnten mit<br />
wenig Aufwand einen besseren Weg machen“, so Bruno Tittel.<br />
Er verwies darauf hin, dass <strong>der</strong> Fremdenverkehr sehr wichtig<br />
für unsere Region ist. „Wenn wir den nicht mehr haben, dann<br />
schließen weitere Gastwirtschaften und Geschäfte“. Von Stanisch<br />
bis `Leucherts gibt es nur noch ein Lokal, die Kleinerehmühle.<br />
Der Frankenwaldverein Neuensorg kümmerte sich im letzten<br />
Jahr gemeinsam mit dem Bauhof um den Waldparkplatz. Dort<br />
soll in diesem Jahr eine Hecke angepflanzt werden. Das Kreuz<br />
vom Hinterrehberg muss mit geringem finanziellem Aufwand<br />
restauriert werden. Da es dafür keine För<strong>der</strong>ung gibt, wird das<br />
in Eigenleistung des Vereins geschehen. Das Kreuz, was Richard<br />
Seuß als „einzigartiges Kreuz mit asymmetrischer Grundhaltung“<br />
bezeichnet, soll dann auf die Obststreuwiese kommen.<br />
Weiter werden 3 neue Ruhebänke aufgestellt.<br />
Bruno Tittel wies darauf hin, dass <strong>der</strong> offizielle Wallfahrerweg<br />
wegen dem Verkehrskreisel Neuensorg verlegt wird. Der<br />
sichere Weg ist nun vom alten Sportplatz - durch die Flur- über<br />
die Straße Richtung Vor<strong>der</strong>rehberg - in Neuensorg am alten<br />
Schulhaus vorbei und dann den Radweg nach <strong>Marktleugast</strong>.<br />
Bürgermeister Norbert Volk will die neue Wegführung beim<br />
nächsten Wallfahrtsführertreffen ansprechen. Er bedankte sich<br />
bei Bruno Tittel und seinem Verein und sagte „Auf Euch ist<br />
immer Verlass“.
<strong>Marktleugast</strong> - 26 - Nr. 3/09<br />
Die Neuwahlen brachten keine Än<strong>der</strong>ung. Vorstandschaft und<br />
Ausschuss wurden in ihren Ämtern bestätigt. <strong>1.</strong> Obmann Bruno<br />
Tittel, Stellvertreter Helga Koller, Schriftführerin Ingrid Tittel,<br />
Kassiererin Loni Sachs, Wan<strong>der</strong>wart Harald Wirth, Wegewart<br />
und Naturschutzwart Roland Stäsche, Werbewart Klaus Gründonner,<br />
Kulturwart Lothar Kemnitzer und Jugendwart Monika<br />
Turbanisch. Die Kasse von Loni Sachs wurde durch Marga<br />
Opel und Eugen Buss geprüft und entlastet.<br />
Die Ehrungen des Tages führte Bürgermeister Norbert Volk<br />
durch. Frieda Kemnitzer wurde zum neuen Ehrenmitglied<br />
ernannt (Foto). Geehrt wurde auch Resi Mirz in Abwesenheit für<br />
25 Jahre Vereinszugehörigkeit. Die 4 besten Wan<strong>der</strong>er des vergangenen<br />
Jahres waren Loni Sachs, Ingrid Tittel, Harald Wirth<br />
und Lothar Kemnitzer. Sie erhielten einen Pokal.<br />
Quelle: Bayer. Rundschau<br />
Fasching bei den Senioren<br />
„Helau, grüß Gott aus nah und fern“. Mit diesem Willkommensgruß<br />
begann die Faschingsfeier <strong>der</strong> Senioren am Samstag im<br />
BRK DR. Julius-Flierl Seniorenheim <strong>Marktleugast</strong>. Die Heimleiterin<br />
Petra Schnei<strong>der</strong> wünschte den Heimbewohnern und<br />
Gästen viel Spaß beim bunten Faschingsprogramm. Die kleinen<br />
Mädchen <strong>der</strong> Tanzgruppe „Hipp-Hopp-Minis“ unter Leitung<br />
von Hannelore Huhs zeigten einen Indischen Tanz. Als<br />
Zugabe wurde <strong>der</strong> Tanz „Fun-Fun“ präsentiert. Mit vielem<br />
Schwung ging es weiter als die Prinzengarde Kupferberg mit<br />
ihrem Gardetanz auftrat. Über die Politik berichtete Petra<br />
Schnei<strong>der</strong> in ihrer Büttenrede. Politische Urgesteine aus Franken<br />
und Neufranken bekamen gleichermaßen „ihr Fett weg“.<br />
Auch die Bürokratie im Gesundheitswesen musste in <strong>der</strong> lustigen<br />
Büttenrede von Petra Schnei<strong>der</strong> „Fe<strong>der</strong>n lassen“. Bei Kaffee<br />
und Kuchen konnten die Heimbewohner und ihre Familien<br />
noch zur Musik schunkeln und den <strong>Nach</strong>mittag gemütlich ausklingen<br />
lassen.<br />
Quelle: Bayer. Rundschau
<strong>Marktleugast</strong> - 27 - Nr. 3/09<br />
Fasching<br />
SV Grafengehaig<br />
Die Sportler wissen wie man feiert. In <strong>der</strong> Frankenwaldhalle<br />
Grafengehaig startete <strong>der</strong> SV seinen Sportlerfasching. Mit viel<br />
Stimmungsmusik und schönen Verkleidungen wurde gefeiert.<br />
Zuerst tanzten die Mädels <strong>der</strong> Showtanzgruppe „NoName“, die<br />
in diesem Jahr als Vampierdamen unterwegs sind. Dann kam<br />
das Männerballett, das mittlerweile größte Beliebtheit erlangt<br />
hat. Einige Fußballer des SV Grafengehaig haben vor 6 Jahren<br />
unter <strong>der</strong> Regie von Thomas Rodler angefangen ein Männerballett<br />
auf die Beine zu stellen. Die Tänzer haben nicht nur in<br />
Grafengehaig großen Erfolg. An diesem Abend tanzten sie in<br />
Matrosenanzügen zu „in the Navi“ und „Loveboat“. Verrückter<br />
wurde es dann zur Musik von Scooter. <strong>Nach</strong> einer Zugabe ließ<br />
das Publikum die Sportler immer noch nicht gehen. Die Männer<br />
ließen sich etwas einfallen. Um die Zuschauer, und speziell<br />
dem weiblichen Publikum, etwas bieten zu können, ließen die<br />
Matronen ihre Hosen fallen und tanzten noch einmal unter<br />
tosendem Beifall. Die Stimmung war auf seinem Höhepunkt.<br />
Besser konnten die Massen nicht begeistert werden. Auch eine<br />
Kostümprämierung gab es. Jack Sparrow aus „Fluch <strong>der</strong> Karibik“<br />
schaffte den ersten Platz im Einzelkostümwettbewerb.<br />
„Edy the Eagle“ und <strong>der</strong> Mallorca-Prolet machten den 2. und 3.<br />
Platz. Die beste Gruppenverkleidung hatten die Krankenschwestern.<br />
Wer will bei denen nicht verarztet werden. 4 weibliche<br />
Vampiere schafften es auf Platz 2, gefolgt von Schneewittchen<br />
und ihren Zwergen, von denen aber nur 2 beim Feiern<br />
dabei waren. Nun konnte weiter getanzt werden, denn viele<br />
hatten ihre Tanzstunde erfolgreich abgeschlossen und zeigten<br />
nun was sie auf dem Parkett so drauf hatten. Die Faschingsgäste<br />
genossen den Abend und tanzten bis in den Morgen.<br />
Quelle: Hartmut Fischer<br />
Vereinsleben Grafengehaig<br />
Sportgemeinschaft<br />
<strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />
Beim Fußboller-Freidich <strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />
ging es wie<strong>der</strong> hoch her<br />
Für Weicheier ist <strong>der</strong> Zutritt nicht erlaubt<br />
Ein gutes Blatt genügte beim Gauditurnier „Kickern und Karten“<br />
<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün noch lange nicht, um am Ende<br />
ganz vorne zu stehen. Es waren auch Schnelligkeit und Cleverness<br />
mit <strong>der</strong> kleinen weißen Kugel gefragt. Im Bild die<br />
Teams aus Grafengehaig und Weidmes (rotes Trikot)<br />
Mit welchen unsäglichen Meldungen und Horrorvisionen wurden<br />
die Bürger zuletzt konfrontiert? Weltwirtschaftskrise,<br />
Schieflage <strong>der</strong> Bayerischen Landesbank, Wertberichtigungen<br />
in Billionenhöhe bei Hypo Real Estate, Umsatzeinbrüche in <strong>der</strong><br />
Autobranche, sogar die unfehlbare und allgegenwärtige CSU<br />
fuhr bei <strong>der</strong> letzten Wahl erdrutschartige Verluste ein. Und<br />
dann wurde uns auch noch Monika Hohlmeier als Heilsbringerin<br />
aus München anempfohlen. Das ist schon wirklich verdammt<br />
schwer verdauliche Kost für den kleinen Mann. Derartige<br />
Probleme können nur die hart gesottenen Oberfranken<br />
aushalten.<br />
Aus unserem Oberland kommen durchwegs aufbauende Signale<br />
und positive Ereignisse, die uns den Weg aus <strong>der</strong> Krise<br />
weisen. Dazu gehört ohne Wenn und Aber <strong>der</strong> alljährliche Fußboller-Freidich<br />
im Walberngrüner <strong>SG</strong>-Sportheim. Dieser monumentale<br />
Zweikampf, <strong>der</strong> aus Kickern und Karten besteht, hat<br />
mittlerweile den Stellenwert erreicht, den einstmals die Gladiatorenkämpfe<br />
in Alten Rom hatten: Es ist keine Sportveranstaltung<br />
für Mauerblümchen o<strong>der</strong> sensible, zart besaitete Zeitgenossen.<br />
Hier zeigt sich, dass die Erde eine Kugel ist, aber mit<br />
verdammt vielen Ecken und Kanten, denn am Kicker besteht<br />
nur, wer einerseits mit <strong>der</strong> runden Kugel gefühlvoll umzugehen<br />
vermag und an<strong>der</strong>erseits an <strong>der</strong> Stange mit den Spielern mit<br />
solcher Wucht drehen kann, dass <strong>der</strong> Ball im gegnerischen<br />
Gehäuse mit Vehemenz einschlägt. Mit gleicher Geschicklichkeit<br />
und Konzentration versuchen sich die Akteure beim<br />
Mucken. Schon die Technik des Mischens und Gebens kann<br />
spielentscheidend sein. Wer es dann noch versteht, das Blatt<br />
am besten auszureizen und die fintenreiche Schläue besitzt,<br />
die durchtriebene Kunst des Ausspielens, Weglassens und des<br />
Stechens versteht, kann am Ende ein ganz Großer werden. Das<br />
braucht ganze Kerle, sportlich durchtrainiert und völlig arthrosefrei!<br />
In den letzten Jahren raunte man ehrfurchtsvoll die Namen<br />
Käisi Köhler und Carsten Schwab, wenn sie nur die Sportstätte<br />
betraten. Zu oft hatten sie das Feld ganz klar dominiert und am<br />
Ende das Siegerpodest erklommen. Doch in diesem Jahr wollte<br />
und sollte es einfach nicht so laufen.
<strong>Marktleugast</strong> - 28 - Nr. 3/09<br />
Zwar dominierten die Beiden beim Kickern die Konkurrenz<br />
nach Belieben, aber beim Karten waren die Trümpfe meist in<br />
<strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Gegner. Beachtlich die Leistung, <strong>der</strong> erstmals<br />
gemeldeten Weidmeser Feuerwehr, die wirklich das Feld bereicherten<br />
und gleich auf Anhieb ins Viertelfinale vordrangen. Ein<br />
Auftakt, <strong>der</strong> für künftige Auftritte Hoffnung macht. Glücklos<br />
agierten die Sportkameraden aus Grafengehaig I mit<br />
Schmöckel/Kirschenlohr und Ölschlegel mit Partner Hildner,<br />
die sich aber den olympischen Gedanken auf ihre Fahnen<br />
geschrieben hatten und die Teilnahme in den Vor<strong>der</strong>grund<br />
stellten.<br />
Aufsehen erregte die JFG Frankenwald nicht nur durch ihren<br />
alkoholfreien Auftritt, son<strong>der</strong>n speziell durch ihre gefühlte<br />
Leichtigkeit beim Mucken und vorgelebte Spielfreude am<br />
Kicker. Kein Wun<strong>der</strong>, dass Jürgen Goller und sein Kamerad<br />
Baier am Ende den dritten Platz belegten. <strong>Nach</strong> harten Kämpfen<br />
standen sich schließlich im Finale das <strong>Gösmes</strong>er B-Team<br />
und <strong>der</strong> TSV Enchenreuth I mit Oelschlegel/Engelhardt<br />
gegenüber. Dominik Hagen und Manuel Laumann hatten<br />
zuletzt das bessere Ende auf ihrer Seite. Bereits im Mucken<br />
hatten sie den Grundstein für den Sieg gelegt, den sie dann<br />
beim Kickern noch bestätigten.<br />
Lang anhalten<strong>der</strong> Applaus war <strong>der</strong> verdiente Lohn für die beiden<br />
erschöpften, auf die Knie gesunkenen Sieger, die mit letzter<br />
Kraft den Siegesschluck aus dem Pokal nahmen. Wer dieses<br />
Jahr den Fußboller-Freidich verpasst hat, ist selber Schuld<br />
und dem ist schon jetzt für`s nächste Jahr die Anmeldung empfohlen.<br />
Denn bei <strong>der</strong> <strong>SG</strong>, dou is immer schee!<br />
Autor und Bild: haf<br />
Philipp Kleffel landete einen Start-Ziel-Sieg<br />
43 Starter beim Pokallanglauf<br />
<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />
Einen Start-Ziel-Sieg als Tagesschnellster auf <strong>der</strong> 12 Kilometer<br />
langen Strecke landete <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Klasse Jugend 16 startende<br />
Philipp Kleffel vom SC/TV Gefrees. Unser Bild zeigt den Sieger<br />
mit <strong>der</strong> Startnummer 50 vor dem späteren zweiten Ralf Stejskal<br />
in <strong>der</strong> ersten Runde beim Anstieg zum Sportheim.<br />
30 Zentimeter Schneehöhe und bestens präparierte Loipen<br />
waren die hervorragenden Begleitumstände des diesjährigen<br />
Pokallanglaufs <strong>der</strong> Sportgemeinschaft <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />
im Wintersportzentrum „Walberngrüner Gletscher“ am Sonntagvormittag.<br />
Insgesamt 43 Starter, darunter acht an einem<br />
Schnupperrennen teilnehmende Kin<strong>der</strong>, lieferten sich teils verbissene<br />
Positionskämpfe. Tagesschnellster über die 12 Kilometer<br />
wurde schließlich <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Jugendklasse startende Philipp<br />
Kleffel vom SC/TV Gefrees mit über einer Minute Vorsprung vor<br />
Ralf Stejskal vom SV Bergdorf Höhn.<br />
„Wir wollen uns nicht mit an<strong>der</strong>en Vereine messen, was die<br />
Teilnehmerzahl an unserem Pokallanglauf betrifft, von <strong>der</strong> Wettkampfstrecke<br />
her können wir dies allemal“, sagte <strong>der</strong> Skiabteilungsleiter<br />
<strong>der</strong> <strong>SG</strong>, Wilfried Vogel bei <strong>der</strong> Siegerehrung im<br />
Sportheim. Mit seinem Team hatte er in den Tagen zuvor Loipen<br />
präpariert, die mit steilen Anstiegen und schnellen Abfahrten<br />
sehr anspruchsvoll waren, die geübten Läufer aber vor<br />
keine Probleme stellten. Dafür gab es ein großes Lob von allen<br />
Seiten.<br />
Sein großer Dank galt <strong>der</strong> Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong>, die<br />
nach dem Ausfall <strong>der</strong> beiden defekten Spurgeräte <strong>der</strong> <strong>SG</strong>,<br />
unbürokratisch und schnell ihren Spurschlitten zum Präparieren<br />
<strong>der</strong> Strecken zur Verfügung gestellt hatte.<br />
„<strong>Gösmes</strong>-Walberngrün hat sich zu einer Skihochburg entwickelt,<br />
wo tagtäglich und das sogar unter Flutlicht, groß und<br />
klein ihren Spaß haben können. Hier wird eine enorme ehrenamtliche<br />
Arbeit geleistet, solche Vereine brauchen wir“, sagten<br />
<strong>der</strong> stellvertretende Landrat des Landkreises Kulmbach, Manfred<br />
Huhs und <strong>der</strong> Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger,<br />
bei <strong>der</strong> Siegerehrung. Helmbrechts stellvertreten<strong>der</strong> Bürgermeister<br />
und Vorsitzen<strong>der</strong> des Stadtverbandes für<br />
Leibesübungen, Jürgen Gareis, hob die Uneigennützigkeit <strong>der</strong><br />
<strong>SG</strong> hervor. „Hier wurde wie<strong>der</strong> etwas für an<strong>der</strong>e erbracht, ohne<br />
dass <strong>der</strong> Verein davon profitiert. Wir haben hier heute attraktiven<br />
Wintersport erlebt“, so Gareis.<br />
Für den 25. Februar lud Skiabteilungsleiter Wilfried Vogel alle<br />
Wintersportler ein, wenn mit Peter Schlickenrie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Silbermedaillengewinner<br />
von Salt Lake City am Gletscher zu Gast ist<br />
und ab 17 Uhr beim <strong>Nach</strong>tsprint am Gletscher teilnehmen und<br />
anschließend bei einer Talkrunde im Sportheim den Sportlern<br />
Rede und Antwort zu Skilanglauf und Nordic Walking stehen<br />
wird.<br />
Mit Pokalen, Urkunden und Sachpreisen wurden die Sieger des<br />
Pokallanglaufs <strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün belohnt. Im Bild<br />
die Gewinner zusammen mit dem zweiten Bürgermeister <strong>der</strong><br />
Stadt Helmbrechts, Jürgen Gareis, dem stellvertretenden Landrat<br />
Manfred Huhs (hinten, vierter und fünfter von links), sowie<br />
dem Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger (rechts)<br />
Die Ergebnisse des Pokallanglaufs im Einzelnen:<br />
Schnupperwettkampf über 600 Meter: <strong>1.</strong> Reinhold Arlt, FC<br />
Wüstenselbitz, 03:01,21; 2. Jan Wilfing, FC Wüstenselbitz,<br />
03:10,35; 3. Nicole Pfaffenberger, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün,<br />
03:29,32; 4. Lukas Hofmann, FC Wüstenselbitz, 03:35,62; 5.<br />
Stefanie Pfaffenberger, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün, 03:49,39; 6.<br />
Celine Bole, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün, 04:25,26; 7. Linda Rotter,<br />
FC Wüstenselbitz, 04:56,60; 8. Paul Otto, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün,<br />
04:57,74.<br />
2,5 Kilometer-Strecke, Schüler 8: <strong>1.</strong> Lukas Reuther, FWV<br />
Schauenstein, 18:26,70.<br />
Schüler 9: <strong>1.</strong> Paul Schramm, FC Wüstenselbitz, 12:49,46.<br />
Schüler 10: <strong>1.</strong> und Streckenschnellster Konstantin Hofmann,<br />
FC Wüstenselbitz, 11:32,91, 2. Paul Froma<strong>der</strong>, WSV Weißenstadt,<br />
13:17,11;<br />
Schülerinnen 11: <strong>1.</strong> Celine Rieß, SC/TV Gefrees, 14:26,65.<br />
Schüler 11: Johannes Hofmann, FC Wüstenselbitz, 11:29,77;<br />
2. Martin Schü<strong>der</strong>, SC Münchberg, 12:45,53; 3. Maximilian Seiferth,<br />
SC Münchberg, 14:31,07.<br />
4,5 Kilometer-Strecke, Schülerinnen 12: <strong>1.</strong> Laura Rotter, FC<br />
Wüstenselbitz, 26:17,50.<br />
Schüler 12: <strong>1.</strong> Andreas Rödel, SC Münchberg, 16:51,26; 2.<br />
Christian Friedrich, WSV Weißenstadt, 17:33,15; 3. Phillip<br />
Schramm, FC Wüstenselbitz, 20:07,14.<br />
Schüler 13: <strong>1.</strong> Andrè Schöffel, SC/TV Gefrees, 15:21,44; 2.<br />
Moritz Ziesel, WSV Weißenstadt, 16:39,89.
<strong>Marktleugast</strong> - 29 - Nr. 3/09<br />
Schüler 14: <strong>1.</strong> und Streckenschnellster Pascal Hofmann, SC<br />
Neubau, 15:19,64; 2. Max Haberstumpf, SC/TV Gefrees,<br />
17:20,7<strong>1.</strong><br />
Damen 21: <strong>1.</strong> Ulla Hornfeck, TSV Carlsgrün, 19:27,68.<br />
12 Kilometer-Strecke, Jugend 16 m: <strong>1.</strong> und Streckenschnellster<br />
Philipp Kleffel, SC/TV Gefrees, 38:09,52.<br />
Jugend 17 m: <strong>1.</strong> Zacharias Lochner, SC Münchberg, 42:16,4<strong>1.</strong><br />
Herren 41: <strong>1.</strong> Ralf Stejskal, SV Bergdorf Höhn, 39:17,99, 2.<br />
Rüdiger Bauer, TSV Mehlmeisel, 41:07,71; 3. Harald Schricker,<br />
<strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach, 41:24,89; 4. Thomas Dietzel, TSV<br />
Carlsgrün, 42:10,90; 5. Steffen Bergmann, 42:50,73; 6. Udo<br />
Schricker, <strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach, 43:51,75; 7. Volkmar<br />
Wolfrum, ASV Stockenroth, 45:28,58; 8. Horst Reichel, SKV<br />
Gottersdorf, 46:21,05.<br />
Herren 51: <strong>1.</strong> Reinhold Kießling, ASV Stockenroth, 42:44,62; 2.<br />
Günther Hornfeck, TSV Carlsgrün, 44:29,36; 3. Dietmar<br />
Grampp, <strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach, 46:13,64; 4. Luben Petrov,<br />
TSV Mönchröden, 51:34,22; 5. Ludwig Thurn, <strong>SG</strong> Biathlon<br />
Stadtsteinach, 57:06,98.<br />
Herren 61: <strong>1.</strong> Dieter Sünkel, TSV Tettau, 45:58,62; 2. Berthold<br />
Wolf, TS Lichtenfels, 55:46,53.<br />
Herren 71: <strong>1.</strong> Anton Wartha, TSV Tettau, 52:41,4<strong>1.</strong><br />
Den von Heinz Duballa gestifteten Bleikristallpokal für die beste<br />
Mannschaft gewann die <strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach<br />
Quelle: Hartmut Fischer<br />
<strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün in <strong>der</strong> Klemme<br />
Dem <strong>Nach</strong>barn aus <strong>der</strong> Patsche geholfen<br />
Aufatmen bei <strong>der</strong> Sportgemeinschaft <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün:<br />
Die Loipen am „Walberngrüner Gletscher“ können dank <strong>der</strong><br />
spontanen Hilfe <strong>der</strong> Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong> auch weiterhin<br />
in vollem Umfang präpariert werden<br />
Ein Winter, wie ihn sich alle Wintersportler nicht besser wünschen<br />
können. Schnee in Hülle und Fülle lässt ihr Herz höher<br />
schlagen. Die Abfahrtsstrecken und Loipen werden von Hun<strong>der</strong>ten<br />
genutzt. Dabei hat sich vor allem <strong>der</strong> „Walberngrüner<br />
Gletscher“ für die Skilangläufer seit <strong>der</strong> Inbetriebnahme <strong>der</strong><br />
<strong>Nach</strong>tloipe zu einem wahren Mekka entwickelt.<br />
„Seit 23. November kann man bei uns Skilanglauf betreiben,<br />
und das ohne Unterbrechung an allen Tagen“, schwärmt <strong>der</strong><br />
Skiabteilungsleiter <strong>der</strong> Sportgemeinschaft <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün,<br />
Wilfried Vogel. Viel Arbeit für ihn und seinen Vereinskameraden<br />
Ulli Pfaffenberger, die beide für das Spuren <strong>der</strong> sechs<br />
verschiedenen Loipen verantwortlich sind. Ein vereinseigener<br />
Motorschlitten mit Spurgerät und eine Pistenraupe stehen ihnen<br />
dafür zur Verfügung. „Mit dem Motorschlitten ziehen wird die<br />
klassische Spur, während mit <strong>der</strong> Pistenraupe die Skatingstrecke,<br />
die vier Kilometer lang ist, gewalzt wird“, erzählt<br />
Vogel. Bei <strong>der</strong> Häufigkeit des Einsatzes und <strong>der</strong> damit verbundenen<br />
Beanspruchung bei<strong>der</strong> Geräte, es wird ja fast an jedem<br />
Tag frisch gespurt, wun<strong>der</strong>t es einem nicht, dass dies auf<br />
Dauer nicht ohne Verschleiß abgeht.<br />
Vor gut zwei Wochen kam es dann auch knüppeldick. „Zuerst<br />
ist an <strong>der</strong> Pistenraupe eine Achse gebrochen und kurz darauf<br />
gab <strong>der</strong> Spurschlitten, <strong>der</strong> mittlerweile auch schon über 22<br />
Jahre alt ist, seinen Geist auf“, erzählt Wilfried Vogel.<br />
Jetzt war guter Rat teuer, denn an eine schnelle Reparatur <strong>der</strong><br />
beiden unentbehrlichen Spurgeräte war nicht zu denken. Vogel<br />
erinnerte sich daran, dass <strong>der</strong> Markt <strong>Marktleugast</strong> einen baugleichen<br />
Motorschlitten besitzt und informierte seinen Vereinskollegen<br />
Hartmut Fischer. „Um neun Uhr habe ich den <strong>Marktleugast</strong>er<br />
Bürgermeister Norbert Volk angerufen und ihm von<br />
unserem Dilemma erzählt“, erinnert sich dieser. Die Antwort<br />
kam wie aus <strong>der</strong> Pistole geschossen. „Da helfen wir euch<br />
selbstverständlich. Bei uns liegt nicht genug Schnee und ihr<br />
müsst euere Loipen fahrbar halten“, sagte Volk spontan zu seinem<br />
Grafengehaiger Bürgermeisterkollegen Hartmut Fischer.<br />
Keine zwei Stunden später stand <strong>der</strong> Spurschlitten zur Freude<br />
<strong>der</strong> <strong>SG</strong> Verantwortlichen am Gletscher und am frühen <strong>Nach</strong>mittag<br />
war er schon das erste Mal im Einsatz. „Gar nicht auszudenken,<br />
wenn wir keinen Ersatz bekommen hätten. Es stand ja<br />
unser Pokallanglauf direkt vor <strong>der</strong> Tür und so konnte alles seinen<br />
eingeschlagenen Weg gehen“, freut sich <strong>der</strong> <strong>SG</strong> „Ski-Chef“<br />
Wilfried Vogel mit einem riesigen Dankeschön an den Markt<br />
<strong>Marktleugast</strong> mit Bürgermeister Norbert Volk an <strong>der</strong> Spitze über<br />
dieses nicht alltägliche Entgegenkommen und Hartmut Fischer<br />
fügt hinzu, dass dies vom einem großen Zusammenhalt <strong>der</strong><br />
Gemeinden im LQN-Gebiet zeugt. Da ein weiteres Großereignis<br />
am Gletscher steigt, wenn mit Peter Schlickenrie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Silbermedaillengewinner<br />
von Salt Lake City im Sprint zu Gast ist<br />
und den Startschuss zum ersten <strong>Nach</strong>t-Gletscherlauf gibt, steht<br />
<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>der</strong> Motorschlitten nach Auskunft von Norbert Volk mindestens<br />
bis dorthin weiter zur Verfügung. Die <strong>SG</strong> hofft, dass<br />
<strong>der</strong> eigene dann vielleicht wie<strong>der</strong> zur Verfügung steht o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Winter sich so langsam seinem Ende neigt.<br />
Autor und Bild: Hartmut Fischer<br />
Landjugend Grafengehaig<br />
Landjugend will Kegelbahn reaktivieren<br />
Frankenwaldhalle - In den nächsten Wochen soll ein<br />
Fachmann die Sanierungskosten ermitteln.<br />
Wo im Moment noch tote Hose herrscht, soll die Kugel wie<strong>der</strong><br />
rollen. Wenn es nach dem Willen <strong>der</strong> Landjugend Grafengehaig<br />
geht, sollen die Bürger bald wie<strong>der</strong> die Gelegenheit<br />
haben, wie<strong>der</strong> die Zwei-Bahnen-Kegelanlage im Untergeschoss<br />
<strong>der</strong> Frankenwaldhalle zu benutzen. Eine entsprechende<br />
Anfrage hatte <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Landjugend Grafengehaig,<br />
Thorsten Zapf, bereits im Oktober vergangenen Jahres an die<br />
Gemeinde gerichtet. „Das wäre für den Freizeitsport im Oberland<br />
sowie für Vereine und Stammtische ein zusätzliches<br />
Betätigungsfeld. Ein Plus könnte es auch mit Blick auf den<br />
Fremdenverkehr sein. Außerdem bietet die Kegelbahn für viele<br />
Privatleute bei schlechtem Wetter sicherlich eine willkommene<br />
Abwechslung“, sagte <strong>der</strong> Landjugend-Vorsitzende im<br />
Gespräch mit <strong>der</strong> Frankenpost.<br />
Alle Neune“ auf <strong>der</strong> Kegelbahn<br />
<strong>der</strong> Frankenwaldhalle: Denise<br />
Gageik übt schon mal.<br />
Seit rund zehn Jahren nutzt die<br />
Landjugend den Vorraum <strong>der</strong><br />
Zweibahnenanlage für ihre<br />
wöchentlichen Treffen. Die<br />
Kegelbahn wird lediglich zum<br />
Aufbewahren beispielsweise für<br />
die Erntekrone genutzt und ist<br />
ansonsten ein „toter Raum“.<br />
„Wir müssen uns gemeinsam<br />
irgendetwas einfallen lassen,<br />
um die von <strong>der</strong> Gemeinde zu<br />
tragenden Betriebskosten für<br />
die Frankenwaldhalle – immerhin<br />
25 000 Euro im Jahr – in den Griff zu kriegen. Wenn sich die<br />
Leute, die die Kegelbahn benutzen möchten, rechtzeitig<br />
anmelden, dann wäre die Landjugend nicht abgeneigt die<br />
Betreuung zu übernehmen“, betont Zapf. Sanitäre Anlagen und<br />
Umkleidemöglichkeiten sind im Untergeschoss <strong>der</strong> Frankenwaldhalle<br />
vorhanden. Auch eine Bewirtung wäre unabhängig<br />
von den darüber liegenden Gasträumen des Restaurants <strong>der</strong><br />
Halle problemlos möglich.
<strong>Marktleugast</strong> - 30 - Nr. 3/09<br />
Eigenleistungen geplant<br />
Sollten diese Pläne zu annehmbaren Kosten für die Gemeinde<br />
verwirklicht werden können, würde die Landjugend gerne auch<br />
Eigenleistungen mit einbringen, sagt Thorsten Zapf. Zu prüfen<br />
sei sicherlich auch noch, ob <strong>der</strong> Bahnbelag ausgebessert werden<br />
kann o<strong>der</strong> einer Erneuerung bedarf. Sollte sich eine Wie<strong>der</strong>inbetriebnahme<br />
<strong>der</strong> Bahn nicht rentieren, müsse man<br />
gemeinsam mit <strong>der</strong> Gemeinde überlegen, wie die Räumlichkeiten<br />
an<strong>der</strong>weitig genutzt werden können, so <strong>der</strong> ehemalige<br />
Landjugend-Vorsitzende Bernd Witzgall. <strong>Nach</strong> Worten von Bürgermeister<br />
Werner Burger soll in den nächsten Wochen ein<br />
Experte die Kegelbahn begutachten. „Die Kosten sind das A<br />
und O. Wenn wir diese haben und auch sonst alles Notwendige<br />
feststeht, dann verhandeln wir weiter mit <strong>der</strong> Landjugend<br />
und entscheiden im Gemein<strong>der</strong>at.“<br />
Quelle: Frankenpost, Kulmbach<br />
DAS! spricht sich<br />
schneller<br />
,als Sie<br />
vielleicht denken...<br />
Unter www.wittich.de haben Sie<br />
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<strong>Marktleugast</strong> - 31 - Nr. 3/09
<strong>Marktleugast</strong> - 32 - Nr. 3/09<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> von <strong>Marktleugast</strong> mit seinen Ortsteilen
<strong>Marktleugast</strong> - 33 - Nr. 3/09<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> von Grafengehaig mit seinen Ortsteilen
<strong>Marktleugast</strong> - 34 - Nr. 3/09<br />
Renten-Informationen<br />
Anrechnung von Kin<strong>der</strong>erziehungszeiten<br />
trotz Befreiung von <strong>der</strong> Versicherungspflicht<br />
Wer aufgrund seiner Mitgliedschaft in einer berufsständischen<br />
Versorgungseinrichtung von <strong>der</strong> Versicherungspflicht in <strong>der</strong><br />
gesetzlichen Rentenversicherung befreit ist, kann trotzdem<br />
Erziehungszeiten in <strong>der</strong> Rentenversicherung angerechnet<br />
bekommen. Hierauf weisen die Regionalträger <strong>der</strong> Deutschen<br />
Rentenversicherung in Bayern hin.<br />
Mitglie<strong>der</strong> berufsständischer Versorgungseinrichtungen ? wie<br />
zum Beispiel Ärzte, Apotheker und Rechtsanwälte ? können<br />
sich von <strong>der</strong> Versicherungspflicht in <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung<br />
befreien lassen, um eine doppelte Beitragslast zu<br />
verhin<strong>der</strong>n. Erziehungszeiten während <strong>der</strong> Befreiung wurden<br />
für diesen Personenkreis bislang in <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung<br />
nicht angerechnet.<br />
Das Bundessozialgericht hat entschieden, dass eine Anrechnung<br />
erfolgen muss, soweit die Erziehungszeiten in den einzelnen<br />
Versorgungswerken laut <strong>der</strong>en Satzungen nicht annähernd<br />
gleichwertig wie in <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung<br />
berücksichtigt werden. Die Deutsche Rentenversicherung folgt<br />
diesem Urteil und sieht eine entsprechende Anrechnung von<br />
Erziehungszeiten vor.<br />
Fragen rund um Kin<strong>der</strong>ziehungszeiten beantworten unsere<br />
Experten am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 480<br />
88 und in allen Auskunfts- und Beratungsstellen <strong>der</strong> Deutschen<br />
Rentenversicherung.<br />
Rente auf türkisch im Internet<br />
Ein neues Angebot <strong>der</strong> Deutschen<br />
Rentenversicherung Nordbayern<br />
Die wichtigsten Informationen rund um die Leistungen aus <strong>der</strong><br />
deutschen Rentenversicherung sind jetzt auch auf türkisch im<br />
Internet abrufbar. Unter www.deutsche-rentenversicherungnordbayern.de<br />
stehen Formulare und Broschüren ebenfalls in<br />
dieser Sprache zur Verfügung o<strong>der</strong> werden in Kombination mit<br />
einem Hilfetext zum Ausfüllen in <strong>der</strong> Fremdsprache angeboten.<br />
Wer Interesse an einem persönlichen Gespräch hat, findet hier<br />
auch die Termine für die grenzübergreifenden internationalen<br />
Beratungstage.<br />
Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern ist die zuständige<br />
Verbindungsanstalt für die türkische Rentenversicherung<br />
und daher <strong>der</strong> Ansprechpartner für alle in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />
lebenden Menschen mit türkischen Versicherungszeiten in Fragen<br />
rund um die Rente und die Leistungen <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Rentenversicherung.<br />
Insgesamt steht das Internetangebot <strong>der</strong> Deutschen Rentenversicherung<br />
auch in sechs weiteren Fremdsprachen zur Verfügung.<br />
Neben türkisch ist es auch auf englisch, französisch, italienisch,<br />
spanisch, polnisch und griechisch abrufbar. Wie gut ein<br />
solches Angebot von den Versicherten angenommen wird,<br />
belegen die 5,6 Millionen Zugriffe bundesweit allein im letzten<br />
Jahr.<br />
Eine individuelle Beratung gibt es unter <strong>der</strong> kostenlosen Bürgertelefonrufnummer<br />
0800 1000 480 18.<br />
Tagesmütter und Tagesväter sind grundsätzlich versicherungspflichtig.<br />
Kirchliche Trauung allein<br />
begründet keine Rentenansprüche<br />
Bei Eheschließungen nach deutschem Recht sind weiterhin<br />
ausschließlich die beim Standesamt geschlossenen Ehen für<br />
die Ansprüche aus <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung maßgebend.<br />
Die Regionalträger <strong>der</strong> Deutschen Rentenversicherung in Bayern<br />
weisen darauf hin, dass die seit Anfang 2009 in Deutschland<br />
auch ohne vorherige standesamtliche Trauung möglichen<br />
kirchlichen Eheschließungen keine Ansprüche auf eine spätere<br />
Hinterbliebenenrente auslösen. Stirbt ein Partner, kann daher<br />
keine Witwenrente, Witwerrente o<strong>der</strong> Erziehungsrente gezahlt<br />
werden, wenn es lediglich eine kirchliche Trauung gab.<br />
Das bedeutet aber auch, dass die aus einer früheren Ehe<br />
gezahlte Witwenrente, Witwerrente o<strong>der</strong> Erziehungsrente nicht<br />
wegfällt, wenn nunmehr nach deutschem Recht erneut ausschließlich<br />
wie<strong>der</strong> kirchlich geheiratet wird.<br />
Fragen zum neuen Eheschließungsrecht im Zusammenhang<br />
mit <strong>der</strong> Rentenversicherung beantworten die Experten am<br />
kostenlosen Bürgertelefon unter 0800 100048088.<br />
Öffentliche Zuwendungen für Tagespflegepersonen sind seit<br />
dem 0<strong>1.</strong> Januar 2009 steuerpflichtig und wirken sich somit<br />
auch auf die Rentenversicherungspflicht aus.<br />
Aus <strong>der</strong> Sozialgesetzgebung<br />
Bayerischer Gemeindeunfallversicherungsverband<br />
Tödliche Gefahr: Fußgänger und Radfahrer<br />
im “toten Winkel”<br />
Den meisten Fahrern ist es schon passiert: Trotz eines Blicks in<br />
den Spiegel taucht plötzlich beim Abbiegen ein Radfahrer o<strong>der</strong><br />
ein Fußgänger auf. Auch auf <strong>der</strong> Autobahn werden häufig beim<br />
Spurwechsel Fahrzeuge direkt neben o<strong>der</strong> knapp hinter dem<br />
eigenen Wagen übersehen. Verantwortlich ist ein “toter Winkel”,<br />
ein Bereich auf <strong>der</strong> rechten Seite eines Fahrzeugs, den ein<br />
Fahrer schlecht o<strong>der</strong> gar nicht einsehen kann. Es gibt “tote<br />
Winkel” bei jedem Fahrzeug. Gefährlich sind sie aber vor allem<br />
bei Lkw und Bussen.<br />
Ein Lkw- o<strong>der</strong> Busfahrer kann durch das rechte Fenster die<br />
Fahrbahn erst in mehr als sieben Metern sehen. Im rechten<br />
Außenspiegel sieht er den Bereich, <strong>der</strong> sich direkt neben dem<br />
Fahrzeug nach hinten erstreckt. Die dazwischen liegende<br />
Fläche überblickt er nicht - es sei denn, er hat einen zweiten<br />
Außenspiegel. Diese Fläche hat die Form eines spitzen Winkels<br />
von etwa dreißig Grad - daher <strong>der</strong> Name “toter Winkel”.<br />
Passanten o<strong>der</strong> Fahrradfahrer sind vor allem an Kreuzungen<br />
gefährdet. Stehen sie unmittelbar neben rechts abbiegenden<br />
Lkw, sind sie unsichtbar für den Fahrer im toten Winkel. Beim<br />
Anfahren laufen sie völlig unerwartet Gefahr, vom rechten Hinterrad<br />
des Lkw überrollt zu werden, denn die Hinterrä<strong>der</strong> kommen<br />
dem Bordstein beim Abbiegen viel näher als die Vor<strong>der</strong>rä<strong>der</strong>.<br />
Hilfe kommt vom Gesetzgeber<br />
Auf Beschluss des EU-Ministerrates müssen Lkw über 3,5 Tonnen<br />
mit verbesserten Spiegeln nachgerüstet werden. Diese<br />
<strong>Nach</strong>rüstpflicht gilt für alle Lkw, die ab <strong>1.</strong> Januar 2000 zugelassen<br />
worden sind und muss spätestens bis April 2009 umgesetzt<br />
werden. Für neue Lkw gelten die neuen Spiegel bereits<br />
seit Januar dieses Jahres.<br />
Tipps für Fußgänger und Radfahrer:<br />
- An einer Kreuzung beson<strong>der</strong>s auf rechts abbiegende Fahrzeuge,<br />
insbeson<strong>der</strong>e Lkw und Busse achten,<br />
- als Fahrradfahrer nicht seitlich an wartenden Lkw vorbeifahren,<br />
- Blickkontakt mit dem Fahrer aufnehmen, um sicherzustellen,<br />
dass man vom Fahrer gesehen wurde, sonst sicherheitshalber<br />
stehen bleiben,<br />
- nicht vor o<strong>der</strong> unmittelbar hinter einem Lkw die Straße überqueren<br />
- nicht auf die eigene “Vorfahrt” gegenüber dem Abbiegenden<br />
pochen.<br />
Kin<strong>der</strong> sind wegen ihrer geringen Größe noch stärker gefährdet<br />
als
<strong>Marktleugast</strong> - 35 - Nr. 3/09<br />
Erwachsene. Darauf weisen <strong>der</strong> Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband<br />
und die Bayerische Landesunfallkasse<br />
(Bayer. GUVV/Bayer. LUK) hin und appellieren an die Eltern,<br />
ihre Kin<strong>der</strong> nicht zu früh allein mit dem Fahrrad fahren zu lassen:<br />
“Warten Sie die Radfahrprüfung im vierten Schuljahr ab”,<br />
rät Geschäftsführer Elmar Le<strong>der</strong>er und ergänzt, dass “Kin<strong>der</strong><br />
sogar erst mit 14 Jahren als sichere Radfahrer gelten”.<br />
Body Mass Index bei Feuerwehrleuten wichtig,<br />
aber keine Norm<br />
In den vergangenen Wochen wurde in <strong>der</strong> Öffentlichkeit viel<br />
über die Neufassung des arbeitsmedizinischen Grundsatzes<br />
G26 “Atemschutz” diskutiert, <strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em auch auf Einsatzkräfte<br />
<strong>der</strong> Feuerwehr angewendet wird. Vielfach wurde<br />
behauptet, dass die Anfor<strong>der</strong>ung, Feuerwehrleuten nur bei<br />
einem Body Mass Index (BMI) von unter 30 das Tragen von<br />
Atemschutzgeräten zu gestatten, eine Neuerung sei, die übergewichtige<br />
Feuerwehrmänner effektiv vom Einsatz in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
ausschließe - zum Beispiel “Korpulentere dürfen keinen<br />
Atemschutz mehr tragen”.<br />
Dies entspricht nicht den Tatsachen. Der Ausschuss “Arbeitsmedizin”<br />
<strong>der</strong> Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung -<br />
DGUV hat den Grundsatz G26 überarbeitet, um die Risiken <strong>der</strong><br />
Feuerwehrleute im Einsatz weiter zu verringern. Bereits vor <strong>der</strong><br />
Neufassung lautete <strong>der</strong> Richtwert aber: Das Gewicht eines aktiven<br />
Feuerwehrmannes sollte nicht mehr als 30 Prozent über<br />
dem Sollgewicht nach dem Broca-Index (Körpergröße in cm<br />
minus 100) liegen.<br />
Da dieser Broca-Index nur in medizinischen Fachkreisen<br />
gebräuchlich ist, wurde <strong>der</strong> bekanntere BMI unter 30 zusätzlich<br />
in den Katalog aufgenommen. Um den BMI zu errechnen, teilt<br />
man das Körpergewicht durch die Körpergröße im Quadrat.<br />
Die hinter beiden Maßstäben stehende For<strong>der</strong>ung ist wichtig:<br />
Feuerwehrleute, die mit Atemschutzgerät arbeiten, müssen in<br />
<strong>der</strong> Lage sein, im Einsatz körperliche Höchstleistung zu bringen.<br />
Sie sollen dabei aber nicht ihre Gesundheit riskieren!<br />
Für die Beurteilung <strong>der</strong> körperlichen Belastungsfähigkeit ist<br />
übrigens im Einzelfall <strong>der</strong> Fahrrad-Ergometrie-Test von größerer<br />
Bedeutung als <strong>der</strong> BMI. Entscheidend ist nach wie vor die<br />
Fitness und körperliche Leistungsfähigkeit des Einzelnen, diese<br />
kann durchaus auch bei einem BMI von über 30 gegeben sein.<br />
Die letztendliche Entscheidung, ob <strong>der</strong> Betroffene fit genug für<br />
den Einsatz mit Atemschutzgerät ist, muss <strong>der</strong> Arzt nach sorgfältiger<br />
Gewichtung aller Faktoren treffen.<br />
Gesetzlich unfallversichert im Ehrenamt<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren, ehrenamtliche Sanitäter,<br />
Schülerlotsen o<strong>der</strong> ehrenamtliche, vom Gericht bestellter<br />
Betreuer - sie und viele an<strong>der</strong>e ehrenamtliche Helferinnen und<br />
Helfer übernehmen wichtige gesellschaftliche Aufgaben. Sie<br />
stehen bei einem Unfall unter dem Schutz <strong>der</strong> gesetzlichen<br />
Unfallversicherung. In Bayern sind beim Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband<br />
und <strong>der</strong> Bayerischen Landesunfallkasse<br />
(Bayer. GUVV / Bayer. LUK) rund 740.000 Ehrenamtliche<br />
beitragsfrei unfallversichert.<br />
Sonstige Presseinformationen<br />
Gemüse, Salat und Obst<br />
stärken Abwehrkräfte<br />
Wer sich ausgewogen ernährt, hat bessere Chancen, gesund<br />
durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Wie anfällig man für<br />
Schnupfen, Husten und Heiserkeit ist, hängt davon ab, wie<br />
wi<strong>der</strong>standsfähig das eigene Immunsystem ist.<br />
„Nährstoffreiches Essen hilft, die Abwehrkräfte zu unterstützen.“,<br />
so Margot Schmitt, Ernährungsfachkraft bei <strong>der</strong> AOK-<br />
Direktion Bayreuth-Kulmbach. Die Winter-Saison bietet dazu<br />
viel heimisches Gemüse, Salate und Obst. „Beson<strong>der</strong>s die so<br />
genannten sekundären Pflanzenstoffe, zum Beispiel Farb- o<strong>der</strong><br />
Aromastoffe in Pflanzen, tragen dazu bei, das Immunsystem zu<br />
stärken.“, erklärt Margot Schmitt. Diese Stoffe sind zum Beispiel<br />
in Lauch, Zwiebeln und Knoblauch enthalten und haben zahlreiche<br />
gesundheitsför<strong>der</strong>nde Eigenschaften. Gerade die klassischen<br />
einheimischen Wintergemüse wie Kohl, Wirsing, Möhren<br />
und Rote Beete sollten jetzt häufig auf dem Speiseplan stehen.<br />
Sie sind kalorienarm und enthalten viele Vitamine, Mineral- und<br />
Ballaststoffe. Damit die wertvollen Inhaltsstoffe bei <strong>der</strong> Zubereitung<br />
nicht verloren gehen, sollte Gemüse so kurz wie möglich<br />
garen. Zu den typischen Wintersalaten gehören Chicorée,<br />
Feld- und Friséesalat sowie Endivien. Vor allem Feldsalat zählt<br />
zu den Vitaminspen<strong>der</strong>n. Damit die Salate frisch und knackig<br />
sind, sollten sie erst kurz vor dem Verzehr gewaschen und<br />
zubereitet werden. Für das Dressing ist es sinnvoll, hochwertige<br />
kalt gepresste Öle zu verwenden. Das darin enthaltene<br />
Vitamin E hilft ebenfalls, Infekte abzuwehren. Lecker und<br />
gesund ist beispielsweise ein Rohkostsalat aus Möhren mit<br />
Orangensaft und Kürbiskernen. Auch auf Obst muss man im<br />
Winter nicht verzichten. In Deutschland gibt es in dieser Zeit<br />
vor allem Äpfel und Birnen. Sie sollten möglichst mit <strong>der</strong> Schale<br />
verzehrt werden, da darunter die meisten Vitamine stecken.<br />
Reich an Vitamin C, das die körpereigene Abwehr stärkt, sind<br />
auch Zitrusfrüchte und Kiwis.
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