23.11.2012 Aufrufe

1. Nach 1. Nachtsprint der SG Gösmes-W der SG ... - Marktleugast

1. Nach 1. Nachtsprint der SG Gösmes-W der SG ... - Marktleugast

1. Nach 1. Nachtsprint der SG Gösmes-W der SG ... - Marktleugast

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Jahrgang 30 Freitag, den 6. März 2009 Nummer 3<br />

<strong>1.</strong> <strong>Nach</strong>tspr<br />

<strong>Nach</strong> print<br />

<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walber<br />

<strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />

ngrün<br />

Den Startschuss zum <strong>1.</strong> <strong>Nach</strong>tsprint <strong>der</strong><br />

<strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün am Walberngrüner Gletscher gab Peter Schlickenrie<strong>der</strong>,<br />

Deutscher Meister, Weltcupsieger und Gewinner <strong>der</strong> Silbermedaille bei den<br />

Olympischen Spielen 2002 im Skilanglauf, Vizepräsident des Bayerischen und des<br />

Deutschen Skiverbandes<br />

von links <strong>der</strong> Hofer Landrat Bernd Hering, Peter Schlickenrie<strong>der</strong><br />

und Landrat Klaus-Peter Söllner.


<strong>Marktleugast</strong> - 2- Nr. 3/09<br />

Bekanntmachungen<br />

Abgabeschluss<br />

für die nächste<br />

Ausgabe<br />

Dienstzeiten<br />

im Rathaus <strong>Marktleugast</strong><br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />

Montag bis Freitag ....von 08:00 bis 12:00 Uhr und zusätzlich<br />

Donnerstag...............................................15:00 bis 17:30 Uhr<br />

Markt <strong>Marktleugast</strong>: Erster Bürgermeister Norbert<br />

Volk<br />

Montag-Mittwoch .........................................13:30 - 16:00 Uhr<br />

Donnerstag ..................................................15:00 - 17:30 Uhr<br />

Freitag..........................................................08:00 - 12:00 Uhr<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Dienstzeiten:<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Markt Grafengehaig: Erster Bürgermeister<br />

Werner Burger im Rathaus Grafengehaig<br />

Montag, Mittwoch und Freitag...........07:30 Uhr bis 09:00 Uhr<br />

und zusätzlich Mittwoch............................nach Vereinbarung<br />

Im Rathaus <strong>Marktleugast</strong>:<br />

Dienstag Vormittag und Donnerstag ab 16:00 Uhr jeweils<br />

nach Vereinbarung<br />

Nächste Marktgemein<strong>der</strong>atssitzungen<br />

<strong>der</strong> Gemeinden <strong>Marktleugast</strong><br />

und Grafengehaig<br />

in <strong>der</strong> Wahlperiode 2008/2014<br />

am Montag, 23. März 2009 um 19:00 Uhr im Bürgersaal/<strong>Marktleugast</strong><br />

am Montag, 6. April 2009 um 19:00 Uhr im Rathaus/Grafengehaig<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />

Zu den Sitzungen erfolgt jeweils geson<strong>der</strong>te Ladung entsprechend<br />

<strong>der</strong> Geschäftsordnung. Ausschusssitzungen<br />

werden vom Ersten Bürgermeister je nach Notwendigkeit<br />

von Fall zu Fall angesetzt. Das gleiche gilt auch für evtl. Son<strong>der</strong>sitzungen<br />

des Marktgemein<strong>der</strong>ates bei unaufschiebbaren<br />

Angelegenheiten.<br />

Norbert Volk Werner Burger<br />

Erster Bürgermeister Erster Bürgermeister<br />

Sprechtag <strong>der</strong><br />

Deutschen Rentenversicherung<br />

Die nächsten Sprechtage <strong>der</strong> Deutschen<br />

Rentenversicherung Ober- und Mittelfranken<br />

finden am<br />

Dienstag, 05.05.2009 von 13.30 Uhr bis 15.30<br />

Uhr, im Rathaus <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />

statt.<br />

Um telefonische Voranmeldung wird gebeten<br />

(Tel. 947-21 o<strong>der</strong> 947-22).<br />

Bitte bringen bei Ihrem Besuch des Sprechtages alle Versicherungsunterlagen<br />

mit.<br />

Telefonverzeichnis <strong>der</strong><br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />

Name..................................................Zimmer........Durchwahl<br />

Volk Norbert<br />

Erster Bürgermeister<br />

des Marktes <strong>Marktleugast</strong> ..................1<strong>1.</strong>......................947- 0<br />

volk@marktleugast.de<br />

Burger Werner<br />

Erster Bürgermeister<br />

des Marktes Grafengehaig.................15......................947-17<br />

burger@grafengehaig.de<br />

Laaber Michael<br />

Geschäftsstellenleiter .........................17......................947-13<br />

laaber@marktleugast.de<br />

Hofmann Irmhild<br />

Sekretariat .........................................12.......................947- 0<br />

poststelle@marktleugast.de<br />

Bittermann Siegrid<br />

Sekretariat ..........................................12.......................947- 0<br />

poststelle@marktleugast.de<br />

Ott Manfred<br />

Bauamt ...............................................16......................947-14<br />

ott@marktleugast.de<br />

Taig Norbert<br />

Liegenschaften, Volkshochschule......13......................947-15<br />

taig@marktleugast.de<br />

Hofmann Hans<br />

Standesamt, Gewerbeund<br />

Ordnungsamt .............................. 2.....................947-22<br />

hofmannh@marktleugast.de<br />

Haber Gudrun<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Einwohnermeldeamt, Passwesen....... <strong>1.</strong>....................947-20<br />

haber@marktleugast.de<br />

Boßert Renate<br />

Einwohnermeldeamt, Passwesen,<br />

Tourismus........................................... <strong>1.</strong>....................947-21<br />

boßert@marktleugast.de<br />

Eichner Hans<br />

Kämmerei ...........................................6........................947-19<br />

eichner@marktleugast.de<br />

Michel Heinrich<br />

Kasse..................................................4........................947-24<br />

michel@marktleugast.de ....................<br />

Schmidt Rosi<br />

Kasse..................................................4........................947-16<br />

schmidtr@marktleugast.de<br />

Knarr Mandy<br />

Kasse..................................................4........................947-16<br />

knarr@marktleugast.de ......................<br />

Telefax: (0 92 55) .........................................................947-50<br />

Berichte und Bil<strong>der</strong> für das Mitteilungsblatt, bitte stets an<br />

die E-Mail-Adresse <strong>der</strong> poststelle@marktleugast.de senden.<br />

Wöchentliche Sprechtage <strong>der</strong> AOK<br />

im Rathaus <strong>Marktleugast</strong><br />

jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:30 Uhr.<br />

Auch außerhalb dieser Sprechtage ist die AOK für Sie telefonisch<br />

erreichbar unter 09225/9512-0.


<strong>Marktleugast</strong> - 3- Nr. 3/09


<strong>Marktleugast</strong> - 4- Nr. 3/09<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Arztpraxis: Frau Dr. C. Klein / Josef Schmidt<br />

in <strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Str. 6:<br />

Tel.: 09255 / 255, Fax: 09255 / 76 94<br />

Montag.........................................07:30 - 11:30 Uhr<br />

.....................................................17:00 - 19:00 Uhr<br />

Dienstag ......................................07:30 - 11:30 Uhr<br />

Mittwoch.......................................07:30 - 11:30 Uhr<br />

..................................................nach Vereinbarung<br />

Donnerstag ..................................07:30 - 11:30 Uhr<br />

.....................................................17:00 - 19:00 Uhr<br />

Gemeindebücherei<br />

Historischer Bildband<br />

Besuchen Sie uns an unseren wöchentlichen,<br />

kostenlosen Ausleihtagen, und zwar<br />

jeden<br />

Mittwoch von 17.00 - 18.00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Volksschule <strong>Marktleugast</strong><br />

Die Büchereileitung<br />

Über das Sekretariat im Rathaus <strong>Marktleugast</strong> können Sie<br />

den historischen Bildband von <strong>Marktleugast</strong> und Marienweiher<br />

zum Vorzugspreis von je 5,— EUR sowie die Chronik<br />

„750 Jahre Hohenberg“ für 6,70 EUR erwerben.<br />

Den Videofilm „Naturpark Frankenwald“ erhalten Sie im Einwohnermeldeamt,<br />

Zi.-Nr. 1 für 13,— EUR.<br />

Bayerisches Rotes Kreuz<br />

Dr.-Julius-Flierl-Seniorenheim<br />

Wenn Sie im Alter gut betreut und<br />

in Geborgenheit leben wollen,<br />

dann sind wir für Sie da.<br />

Unser Seniorenheim liegt in einem<br />

ruhigen Siedlungsgebiet, nahe an<br />

einem kleinen Park.<br />

Rufen Sie uns an;<br />

Tel. Nr.: 09255/809-0<br />

Wir kommen zu Ihnen nach<br />

Hause und pflegen Sie in<br />

Ihrer vertrauten Umgebung.<br />

Tel. Nr.: 0151/14822211<br />

Sie möchten mit leckeren Mahlzeiten<br />

versorgt werden?<br />

Wir beraten Sie gerne, wir haben viele Angebote für Sie:<br />

Tel.Nr.: 09255/809-172, o<strong>der</strong>: 09255/809-171 o<strong>der</strong> über<br />

unseren Kreisverband i. Kulmbach: 09221/9745-0.<br />

Veranstaltungshinweis<br />

Das Frühlingsfest mit dem Gesangverein Cäcilia Hohenberg<br />

findet am 14. März 2009, ab 14:30 Uhr, im BRK-Heim statt.<br />

Online-Antrag für Schwerbehin<strong>der</strong>te<br />

Seit Anfang 2005 besteht in Bayern die Möglichkeit, Schwerbehin<strong>der</strong>tenanträge<br />

online zu stellen. Der Online-Antrag kann<br />

unter <strong>der</strong> Adresse www.schwerbehin<strong>der</strong>tenantrag.bayern.de<br />

aufgerufen werden. Er kann rund um die Uhr bequem von zu<br />

Hause ausgestellt werden. Das Verfahren ist barrierefrei,<br />

sicher (verschlüsselte Übermittlung) und bietet hohen<br />

Bedienkomfort. Der herkömmliche Papierantrag, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />

Gemeindeverwaltung ausliegt, kann weiterhin verwendet werden.<br />

Freitag.........................................07:30 - 11:30 Uhr<br />

.....................................................15:00 - 16:00 Uhr<br />

in Grafengehaig, Kirchplatz 9:<br />

Tel.: 09255 / 97 139, Fax: 09255 / 76 94<br />

Dienstag................................17.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag ...........................08.00 Uhr - 09.00 Uhr<br />

Ausstellung von Personalausweisen,<br />

Reisepässen und Kin<strong>der</strong>pässen<br />

Bei <strong>der</strong> Ausstellung von Personalausweisen und Reisepässen<br />

ist z. Zt. mit einer<br />

Bearbeitung von ca. 6 Wochen zu rechnen. Anträge für den<br />

neuen Personalausweis<br />

und Reisepass sind daher rechtzeitig beim Einwohnermeldeamt<br />

<strong>Marktleugast</strong> während den üblichen Besuchszeiten<br />

(Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag von 8.00<br />

bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 17.30 Uhr) zu stellen.<br />

Ausweise und Pässe können nicht verlängert werden, es ist<br />

immer eine Neuausstellung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Wegen <strong>der</strong> notwendigen Prüfung <strong>der</strong> Identität und <strong>der</strong> Unterschriftsleistung<br />

sowie <strong>der</strong> Bereitstellung <strong>der</strong> Fingerabdrücke<br />

ist das persönliche Erscheinen bei <strong>der</strong> Antragstellung notwendig.<br />

Mitzubringen ist ein aktuelles Lichtbild mit einem hellen Hintergrund.<br />

Der Personalausweis kostet 8,00 EUR.<br />

Die Bundesrepublik Deutschland hat seit<br />

0<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>2007 den elektronischen Reisepass mit Fingerabdruck<br />

(kurz: ePass) eingeführt.<br />

Neu daran ist, dass außer dem Passfoto nun auch<br />

zwei Fingerabdrücke gespeichert werden, so können<br />

bei <strong>der</strong> Grenzkontrolle die Daten im ePass-Chip<br />

maschinell mit den vor Ort erhobenen biometrischen<br />

Merkmalen <strong>der</strong> kontrollierten Person verglichen<br />

werden.<br />

Zum einen stellt <strong>der</strong> Chip im ePass eine zusätzliche<br />

Fälschungshürde dar, zum an<strong>der</strong>en wird <strong>der</strong> Schutz<br />

vor Missbrauch von Pässen erhöht.<br />

Damit die Lichtbil<strong>der</strong> für die biometrische Kontrolle geeignet<br />

sind, werden an die Passfotos neue Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

gestellt:Das Gesicht muss frontal aufgenommen worden<br />

sein.Die Gesichtshöhe muss den Vorgaben <strong>der</strong> Foto-Mustertafel<br />

und Passbild-Schablone entsprechen.Die Augen müssen<br />

offen und deutlich sichtbar sein sowie in etwa auf gleicher<br />

Höhe im vorgegebenen Bereich liegen.Das Gesicht<br />

muss insgesamt zentriert auf dem Bild wie<strong>der</strong>gegeben<br />

sein.Mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Fingerabdrücke im ePass ab<br />

0<strong>1.</strong>1<strong>1.</strong>2007 werden die Gebühren nicht angehoben: Ein zehn<br />

Jahre gültiger ePass kostet in Deutschland weiterhin 59,00<br />

EUR. Für einen sechs Jahre gültigen ePass, <strong>der</strong> für Personen<br />

unter 24 Jahren ausgestellt wird, beträgt die Gebühr 37,50<br />

EUR. Damit liegt <strong>der</strong> deutsche Pass beim internationalen<br />

Preisvergleich im unteren Drittel. Zur Erstellung eines Kin<strong>der</strong>passes<br />

ist das persönliche Erscheinen des Kindes notwendig,<br />

sobald das Kind die Unterschrift selbst leisten kann.<br />

Außerdem muss die Größe und die Augenfarbe des Kindes<br />

angegeben werden. Ein Kin<strong>der</strong>pass kostet 13,00 EUR. Wir<br />

bitten um Ihr Verständnis, dass neue Dokumente ohne<br />

Vorlage <strong>der</strong> bisherigen Dokumente nicht ausgehändigt<br />

werden dürfen. Bei <strong>der</strong> Abholung eines neuen Passes o<strong>der</strong><br />

Ausweises ist es unbedingt erfor<strong>der</strong>lich, den bisherigen<br />

Pass o<strong>der</strong> Personalausweis bzw. Kin<strong>der</strong>ausweis mitzubringen.Auf<br />

Wunsch können Reisepässe o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>ausweise<br />

nach Entwertung durch das Passamt wie<strong>der</strong> ausgehändigt<br />

werden. Personalausweise müssen immer eingezogen werden.


<strong>Marktleugast</strong> - 5- Nr. 3/09<br />

Abfallwirtschaft<br />

Altglas- und<br />

Weißblech-Container<br />

Standorte Markt <strong>Marktleugast</strong><br />

<strong>Marktleugast</strong> Jahnstraße<br />

Mannsflur Parkplatz am ehem. Schulhaus<br />

Marienweiher ehem Müllplatz - an <strong>der</strong> Kreisstraße Richtung<br />

Stammbach<br />

Hohenberg Parkplatz am Sportheim<br />

Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Kufner<br />

Neuensorg am Salzsilo an <strong>der</strong> Zufahrt zum Wald-<br />

Sportplatz<br />

Klei<strong>der</strong>-Container des BRK<br />

<strong>Marktleugast</strong> Jahnstraße<br />

<strong>Marktleugast</strong> Lehenweg (vor dem Dr. Julius-Flierl-Seniorenheim)<br />

Mannsflur BRK-Heim<br />

Neuensorg Feuerwehrhaus<br />

Tannenwirtshaus neue Betriebszufahrt Firma Lochner<br />

Hohenberg Parkplatz am Sportheim<br />

Altglas, Weißblech und Altklei<strong>der</strong><br />

Standorte: Markt Grafengehaig<br />

Grafengehaig: Parkplatz hinter <strong>der</strong> Frankenwaldhalle: Altglas,<br />

Weißblech, Altklei<strong>der</strong><br />

Eppenreuth: Feuerwehrgerätehaus: Altglas, Altklei<strong>der</strong><br />

Walberngrün: Richtung Hüttenbach-Talsenke:<br />

Weißblech, Altglas, Altklei<strong>der</strong><br />

Weidmes: Ortsende Richt. Kleinrehmühle:<br />

Weißblech, Altglas, Altklei<strong>der</strong><br />

Horbach: Altklei<strong>der</strong>, Altglas<br />

Wir weisen daraufhin, dass die Abgabe von Altglas<br />

und Weißblech nur werktags in <strong>der</strong> Zeit von 8.00 -<br />

19.00 Uhr erfolgen darf!<br />

Ferner sind die Containerstellen sauber zu halten und<br />

es darf nichts abgelagert werden, was normalerweise<br />

zum Sperrmüll gehört.<br />

Sollten Sie Beobachtungen hinsichtlich wil<strong>der</strong> Müllablagerungen<br />

machen, bitten wir Sie, dies in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung zu<br />

melden.<br />

Die Abgabe <strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong> darf nur in den dafür vorgesehenen<br />

Klei<strong>der</strong>säcken erfolgen.<br />

Klei<strong>der</strong>säcke des BRK sind in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung, Zimmer<br />

4 (Kasse) kostenlos erhältlich.<br />

Müllabfuhrtermine 2009<br />

Mittwoch/Donnerstag 1<strong>1.</strong>/12.03.2009<br />

Restmüll/Biotonne<br />

Mittwoch/Donnerstag 18./19.03.2009<br />

Papier/Biotonne<br />

Mittwoch/Donnerstag 25./26.03.2009<br />

Restmüll/Biotonne<br />

Mittwoch/Donnerstag 0<strong>1.</strong>/02.04.2009<br />

Gelber Sack/Biotonne<br />

Wegen des Feiertags Karfreitag wird die Müllabfuhr<br />

vorverlegt!<br />

Dienstag/Mittwoch 07./08.04.2009 Restmüll/Biotonne<br />

Problemmüllsammlung<br />

Termine in <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Marktleugast</strong><br />

Sa., 14.03.2009<br />

10:30 - 11:00 Uhr Horbach: Feuerwehrhaus/Containerstandort<br />

11:30 - 12:00 Uhr Mannsflur: Bushaltestelle am Dorfteich<br />

Sa., 28.03.2009<br />

10:00 - 10:30 Uhr Walberngrün: Gasthaus Witzgall<br />

11:00 - 11:30 Uhr Neuensorg: früherer Schulhof<br />

Sperrmüll-Anmeldung: Landratsamt Kulmbach Tel.- Nr.<br />

09221 / 707-100<br />

Bei Fragen zur Abfallberatung wenden Sie sich bitte an das<br />

Landratsamt Kulmbach: Tel.-Nr. 09221 / 707 199 o<strong>der</strong> 707 151<br />

Kompostieranlage<br />

Grüngutanfall kann ganzjährig kostenlos bei <strong>der</strong> Kompostieranlage<br />

Schramm, Webergasse 10 in <strong>Marktleugast</strong> angeliefert<br />

werden.<br />

Bei Kleinanlieferung wird gebeten die neue Abladestelle an<br />

<strong>der</strong> an <strong>der</strong> B 289 in <strong>der</strong> Münchberger Straße anzufahren.<br />

Räum- und Streupflicht<br />

für Anlieger öffentlicher Straßen<br />

Bei den Bürgern wird oftmals <strong>der</strong> Eindruck erweckt, die<br />

Gemeinde sei für die Räumung und Streuung <strong>der</strong> Straßen<br />

generell zuständig. Dies entspricht aber keinesfalls den Gegebenheiten.<br />

Zu unterscheiden ist einmal <strong>der</strong> Fahrverkehr und<br />

zum an<strong>der</strong>en <strong>der</strong> Fußgängerverkehr. Eine Räum- und Streupflicht<br />

<strong>der</strong> Gemeinde für den Fahrverkehr besteht innerhalb<br />

geschlossener Ortschaften nach einem Grundsatzurteil des<br />

Bundesgerichtshofes nur an verkehrswichtigen und gefährlichen<br />

Straßenstellen, wobei die Streupflicht stets eine allgemeine<br />

Straßenglätte voraussetzt. Die Räum- und Streupflicht<br />

für die öffentlichen Verkehrsflächen des Fußgängerverkehrs<br />

innerhalb <strong>der</strong> geschlossenen Ortslage obliegt jedoch den<br />

Anliegern. Zu diesen Verkehrsflächen zählen die Gehsteige<br />

und Fußwege und dort wo keine Gehsteige vorhanden sind, ein<br />

ca. 1,50 m breiter Streifen am äußersten Rand <strong>der</strong> Fahrbahn.<br />

Diese Flächen müssen an Werktagen und Sonnabenden ab<br />

7.00 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8.00<br />

Uhr geräumt und bei Schnee-, Reif- o<strong>der</strong> Eisglätte mit geeigneten<br />

abstumpfenden Stoffen (z.B. Sand, Splitt) gestreut werden.<br />

Bei beson<strong>der</strong>er Glättegefahr ist das Streuen von Tausalz zulässig.<br />

Diese Maßnahmen sind bis abends um 20.00 Uhr gegebenenfalls<br />

mehrfach zu wie<strong>der</strong>holen. Das Streumaterial muss von<br />

jedem Anlieger auf eigene Kosten bereitgehalten werden. Die<br />

Gemeinde hält jedoch an den bekannten Stellen entsprechende<br />

Splittvorräte vor. Eine weiter Verpflichtung <strong>der</strong> Anlieger<br />

liegt in <strong>der</strong> Freihaltung <strong>der</strong> Abflussrinnen, Hydranten und Kanaleinlaufschächte<br />

insbeson<strong>der</strong>e bei Tauwetter. Diese Verpflichtungen<br />

obliegen den Vor<strong>der</strong>- und Hinterliegern, die innerhalb<br />

<strong>der</strong> geschlossenen Ortslage an eine öffentliche Straße angrenzen.<br />

Grenzt ein Grundstück an mehrere Straßen an, besteht die<br />

Verpflichtung für jede dieser Straßen. Soweit mehrere Anlieger<br />

für dieselbe Fläche zuständig sind, obliegt ihnen diese Verpflichtung<br />

gemeinsam. Es ist den Anliegern überlassen, die<br />

Verteilung <strong>der</strong> anfallenden Arbeiten untereinan<strong>der</strong> durch Vereinbarung<br />

zu regeln. Die Beobachtungen zeigen, dass viele<br />

Anlieger ihrer gesetzlichen Räum- und Streupflicht nicht nachkommen<br />

und sie somit für entstandene Unfälle haftbar gemacht<br />

werden können. Verboten ist ferner die Ablagerung von Schnee<br />

und Eis von den Anliegegrundstücken auf öffentlichen Straßen<br />

o<strong>der</strong> Plätzen. Diese Verfehlungen stellen Ordnungswidrigkeiten<br />

dar, die mit Bußgel<strong>der</strong> bis zu 500 EUR geahndet werden können.<br />

Es wird daher nochmals an alle Anlieger appelliert, insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch in Ihrem eigenen Interesse die gesetzliche<br />

Räum- und Streupflicht ernster zu nehmen. Dadurch können<br />

unnötige Unfälle vermieden Schadenersatzansprüchen vorgebeugt<br />

und mögliche Bußgeldverfahren ausgeschlossen werden.<br />

Weitere Einzelheiten zur Räum- und Streupflicht enthält<br />

die Verordnung über die Sicherung <strong>der</strong> Gehbahnen im Winter.<br />

Sie kann bei <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung o<strong>der</strong> im Internet unter<br />

http://www.marktleugast.de/rathaus/satzungen/StrassenVO.Pdf<br />

eingesehen werden.<br />

Volk, Erster Bürgermeister Burger, Erster Bürgermeister<br />

Zu den obigen Verpflichtungen wird aus gegebener Veranlassung<br />

nochmals auf zwei Punkte beson<strong>der</strong>s hingewiesen:<br />

<strong>1.</strong> Es wird vielfach beobachtet, dass <strong>der</strong> Schnee von Privatgrundstücken<br />

auf öffentliche Flächen abgelagert wird in<br />

<strong>der</strong> Hoffnung, dass die Gemeinde den Schnee wegfährt.<br />

Dies ist unzulässig und generell verboten.


<strong>Marktleugast</strong> - 6- Nr. 3/09<br />

2. Bei Nichtbeachtung <strong>der</strong> Räum- und Streupflicht kann die<br />

Gemeinde ein Bußgeld bis zu 500 EUR festsetzen. Weitaus<br />

größere Konsequenzen können sich jedoch aus haftungsrechtlicher<br />

Sicht ergeben. Schadenersatzansprüche von<br />

Geschädigten o<strong>der</strong> Krankenkassen sind heute an <strong>der</strong><br />

Tagesordnung. Zudem kann sogar die Staatsanwaltschaft<br />

ermitteln, falls es zu einem schweren Unfall kommen sollte<br />

wie jüngst in <strong>der</strong> Stadt Münchberg geschehen, als sich ein<br />

Fußgänger lebensgefährliche Kopfverletzungen zuzog, <strong>der</strong><br />

bei Glätte auf einem Gehsteig gestürzt war.<br />

Vollzug <strong>der</strong> Trinkwasserverordnung und<br />

des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes<br />

Wasch- und Reinigungsmittel enthalten bekanntlich Phosphate.<br />

Selbst bei ordnungsgemäßer Abwasserbehandlung gelangen<br />

diese in die Gewässer und beeinträchtigen die Wassergüte<br />

nachteilig.<br />

Die jeweilige Wasserhärte beeinflusst die Dosierung von<br />

Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei härterem Wasser wird<br />

mehr, bei weicherem Wasser weniger Waschmittel benötigt,<br />

um den gleichen Reinigungsgrad zu erzielen.<br />

Damit Sie die Dosierungsempfehlungen <strong>der</strong> Hersteller dieser<br />

Produkte sinnvoll anwenden können, teilen wir Ihnen den Wasserhärtebereich<br />

sowie den ph-Wert des Trinkwassers regelmäßig<br />

mit:<br />

Aufgrund <strong>der</strong> letzten Trinkwasseruntersuchungen vom September<br />

2008 entspricht das Trinkwasser aus den obigen Versorgungsanlagen<br />

voll den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Trinkwasserverordnung.<br />

Sie sollten in Zukunft die Dosierung <strong>der</strong> Wasch- und Reinigungsmittel<br />

dem Härtebereich entsprechend vornehmen.<br />

Dadurch können Sie Geld sparen und leisten zudem einen<br />

wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Bei Störungen <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />

verständigen Sie:<br />

Wasserwart Herr Harald Hahn:<br />

Handy Nr. 0170 / 38 52 423 (während <strong>der</strong> Dienstzeit) o<strong>der</strong><br />

privat: Tel. Nr. 83 18<br />

bzw. seinen Vertreter Herr Jürgen Lauterbach:<br />

0151/16 12 81 20<br />

privat: Tel. Nr. 71 56<br />

Abwasseranlagen<br />

Wasserentnahme aus Hydranten<br />

in <strong>Marktleugast</strong> verboten!<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die<br />

Wasserentnahme aus Hydranten ohne<br />

Zustimmung <strong>der</strong> Marktgemeinde verboten<br />

ist. Zuwi<strong>der</strong>handlungen werden<br />

zur Anzeige gebracht.<br />

Kläranlage <strong>Marktleugast</strong><br />

Klärwärter Herr Rainer Haber erreichbar unter:<br />

Tel.-Nr.: 09255 / 73 79 o<strong>der</strong><br />

Handy-Nr.: 0151 / 16 12 81 23<br />

bzw. seinen Vertreter, Herrn Udo Hübschmann:<br />

Handy-Nr.: 0151 / 16 12 81 2<strong>1.</strong><br />

Klärwärter, Grafengehaig<br />

Herr Alexan<strong>der</strong> Platthaus unter:<br />

Handy-Nr.: 0151 / 16 12 81 16<br />

Rufnummer E. ON Bayern AG<br />

Stromversorgung E.ON Bayern AG<br />

Technischer Kundenservice: 0180 2 19 20 71*<br />

Störungsnummer: 0180 2 19 20 91*<br />

Fax: 0180 2 19 20 73<br />

*für 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz<br />

Verlinkung auf http://www.eon-bayern.com<br />

Klimaoffensive des Landkreises Kulmbach<br />

- eine Initiative unseres Klima-Rates<br />

3. Kulmbacher Energiegespräche<br />

„Energetische Altbausanierung - För<strong>der</strong>angebote<br />

<strong>der</strong> Kreditanstalt für Wie<strong>der</strong>aufbau<br />

(KfW)“<br />

am<br />

18. März 2009 um 19.00 Uhr<br />

im Landratsamt Kulmbach, Großer Sitzungssaal<br />

Referentin: Frau Silke Apel, KfW Bankengruppe Bonn<br />

Die Bürgerinnen und Bürger erhalten einen Überblick über die<br />

För<strong>der</strong>programme <strong>der</strong> KfW für die energetische Altbausanierung<br />

und lernen die Antragswege kennen.<br />

Inhalte des Referates:<br />

För<strong>der</strong>programme <strong>der</strong> KfW<br />

„CO2-Gebäudesanierungsprogramm“<br />

„Wohnraum Mo<strong>der</strong>nisieren“<br />

Darstellung von Energieeinsparpotentialen<br />

Vorteile von KfW-Krediten<br />

Finanzierungsbeispiele<br />

allgemeine Tipps bei einer Altbausanierung<br />

Antragsweg<br />

Informieren Sie sich - alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger sind herzlich eingeladen!<br />

Ende <strong>der</strong> Veranstaltung: ca. 2<strong>1.</strong>00 Uhr<br />

Landratsamt Kulmbach, <strong>SG</strong> Abfallwirtschaft / AGENDA 21 / Klimaschutz<br />

- Ingrid Flieger, Tel. 09221/707-151, Fax.<br />

09221/70795-151 E-mail: flieger.ingrid@landkreis-kulmbach.de


<strong>Marktleugast</strong> - 7- Nr. 3/09<br />

Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />

Franken und Oberbayern<br />

informiert<br />

Sicherheits-Check für Ihre Motorsäge<br />

LBG Franken und Oberbayern mit Vorführungen und Informationen<br />

zur sicheren Waldarbeit sowie mit Tipps zu mo<strong>der</strong>ner,<br />

funktioneller persönlicher Schutzausrüstung für die Waldarbeit<br />

bei <strong>der</strong> Internationalen Handwerksmesse München vom 1<strong>1.</strong> bis<br />

zum 15. März 2009 (Son<strong>der</strong>schau „Sicherheit und Gesundheitsschutz“<br />

in Halle B2; Messebereich „IHM-Profi“)<br />

Ist Ihre Motorsäge mit einer rückschlagarmen Sägekette ausgerüstet?<br />

Benutzen Sie für Ihre Motorsäge Spezialtreibstoff, <strong>der</strong><br />

durch seine beson<strong>der</strong>e Zusammensetzung Ihre Gesundheit<br />

schont und Ihr Krebsrisiko senken kann? Hat ihr Forsthelm ein<br />

hochlichtdurchlässiges Visier, so dass Sie bei <strong>der</strong> Arbeit nicht<br />

länger „im Dunkeln tappen“? Besitzen Sie ein GPS-Handy mit<br />

Bewegungssensor, das automatisch einen Notruf auslöst,<br />

sobald Sie einen Waldunfall haben? Nein? Dann lohnt sich für<br />

Sie ein Besuch am Infostand <strong>der</strong> Land- und forstwirtschaftlichen<br />

Berufsgenossenschaft Franken und Oberbayern (LBG)<br />

bei <strong>der</strong> diesjährigen IHM auf jeden Fall.<br />

Im neugestalteten Messebereich „IHM Profi“ bietet die LBG<br />

Franken und Oberbayern in <strong>der</strong> Zeit vom 1<strong>1.</strong> bis zum 15. März<br />

2009 zusammen mit weiteren Kooperationspartnern viel Wissenswertes<br />

rund um die „Werkzeugsicherheit“. „Unser Fokus<br />

liegt auf <strong>der</strong> sicheren Waldarbeit. Bei Schnittschutztests zeigen<br />

wir, wie hochwirksam eine Schnittschutzhose Verletzungen<br />

durch eine abrutschende Motorsäge verhin<strong>der</strong>n kann. Am<br />

Infostand stellen wir Innovationen im Bereich <strong>der</strong> persönlichen<br />

Schutzausrüstung für Forstprofis vor. Wir erklären interessierten<br />

Besuchern die Wirkmechanismen <strong>der</strong> Schutzeinrichtungen an<br />

Ihrer Motorsäge und veranschaulichen, warum diese<br />

Schutzeinrichtungen funktionsfähig sein müssen“, stellt Reinhold<br />

Watzele, Leiter des Dienstleistungszentrums Prävention<br />

<strong>der</strong> LBG Franken und Oberbayern einige Schwerpunkte des<br />

LBG-Infobereiches auf <strong>der</strong> IHM vor.<br />

Und weiter: „Unsere Sicherheitsberater geben außerdem Antworten<br />

auf Fragen wie: „Was tun bei einem Waldunfall? Wie<br />

kann ich vorsorgen, damit mich Rettungskräfte gegebenenfalls<br />

schnell und zuverlässig finden?“ Lösungen bieten hier GPSgestützte<br />

Ortungs- und Notrufsysteme. Details dazu gibt es<br />

beim LBG-Infostand auf <strong>der</strong> IHM. Natürlich bleibt bei alledem<br />

noch genügend Zeit, damit wir im persönlichen Gespräch auch<br />

Ihre individuellen Fragen beantworten können. Kommen Sie bei<br />

uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie “, wirbt Reinhold Watzele für<br />

den Besuch.<br />

Sie kommen nicht zur IHM?<br />

Schade! Wenn Sie trotzdem Antworten auf ihre Fragen zur<br />

sicheren Waldarbeit suchen, dann besuchen Sie doch auf <strong>der</strong><br />

Homepage <strong>der</strong> LSV-Träger Franken und Oberbayern unter<br />

www.fob.lsv.de (im Bereich Aktuelles) o<strong>der</strong> wenden Sie sich<br />

telefonisch an die LBG-Sicherheitsberater unter den Telefonnummern<br />

0921 / 603 -345 (für Bayreuth); 089 / 454 80 500 (für<br />

München) o<strong>der</strong> 0931 / 8004 -225 (für Würzburg).<br />

Sie möchten die gefährliche Arbeit in Ihrem Wald nicht selber<br />

ausführen?<br />

In unserem Internetauftritt (unter Aktuelles) finden Sie ebenfalls<br />

eine Datenbank mit forstlichen Dienstleistern - geordnet nach<br />

Regierungsbezirken und Angebotsspektrum. Sicher finden<br />

auch Sie dort den für Sie passenden Forstprofi.<br />

Standesamtliche <strong>Nach</strong>richten<br />

Februar 2009<br />

Sterbefälle<br />

Karl Hohenberger, zuletzt wohnhaft in Grafengehaig,<br />

Walberngrün 21, ist am 02. Februar 2009 in Grafengehaig<br />

verstorben.<br />

Rudolf Schramm, zuletzt wohnhaft in <strong>Marktleugast</strong>, Neuensorg,<br />

Josef-Otto-Str. 10, ist am 07. Februar 2009 in <strong>Marktleugast</strong> verstorben.<br />

Günter Arnold, zuletzt wohnhaft in <strong>Marktleugast</strong>, Hohenberg,<br />

Johannishöhe 3, ist am 22. Februar 2009 in <strong>Marktleugast</strong> verstorben.<br />

Wir gratulieren<br />

Unseren Jubilaren aus <strong>Marktleugast</strong> und Grafengehaig<br />

mit seinen Ortsteilen gratulieren wir<br />

auf das Herzlichste und wünschen Gesundheit<br />

und Wohlergehen!<br />

80. Geburtstag<br />

Am 5. März Frau Brigitte Hofmann, Ringstraße 5<br />

am 1<strong>1.</strong> März Frau Anni Hofmann, Lippastraße 23<br />

am 12. März Frau Gertrud Völkel, Egerer Straße 5 Mfl.<br />

am 24. März Frau Hedwig Ott, Hinterrehberg 33<br />

am 18. März Herrn Wolfgang Lamm, Horbach 23, Grafengehaig<br />

85. Geburtstag<br />

am 10. März Herr Hans Hain, Lehenweg 3<br />

am 15. März Herr Otto Feulner, Lehenwg 3<br />

am 22. März Herrn Fritz Sterzenbach, Im Winkel 8, Grafengehaig<br />

Diamantene Hochzeit<br />

am 19. März Hannelore und Manfred Rabitzsch<br />

Veröffentlichung von Alters- und Ehejubiläum<br />

Aufgrund des Art. 35 Abs. 2 Meldegesetz ist die Veröffentlichung<br />

personenbezogener Daten, wie z.B. Geburtstage und<br />

Ehejubiläum ohne Einwilligung <strong>der</strong> Betroffenen im Gemeindeblatt<br />

wie<strong>der</strong> zulässig, es sei denn, die Betroffenen haben rechtzeitig<br />

bei <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung wi<strong>der</strong>sprochen.<br />

Wir bitten deshalb die Mitbürger, die mit einer Veröffentlichung<br />

ihrer Geburtstage o<strong>der</strong> Ehejubiläum nicht einverstanden sind,<br />

dies vor Redaktionsschluss im Sekretariat <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />

schriftlich bekannt zu geben.<br />

Danke!


<strong>Marktleugast</strong> - 8- Nr. 3/09<br />

BSC Wadenkrampf im Showfieber<br />

Mit von <strong>der</strong> Partie sind diesmal: v.l. Carolin Zeitler, Christine<br />

Wun<strong>der</strong>lich, Margot Edelmann, Hans Scholz, Andreas Greim,<br />

Sabine Dietz, Peter Rußler, Sabine Burger (Maske), Marcus<br />

Hanns, Nadine Wallisch, Markus Zeiske und Spielleiterin<br />

Ursula Brückner-Papczok.<br />

Das humorvolle Lustspiel „BSC Wadenkrampf im Showfieber“<br />

von Beate Irmisch soll heuer die Gemüter des Publikums erheitern.<br />

Dafür legen sich die Laienschauspieler <strong>der</strong> Theatergruppe<br />

des BSC Tauperlitz in den Proben seit Wochen mächtig<br />

ins Zeug, denn sie wollen wie<strong>der</strong> für viel Heiterkeit und<br />

„Action“ auf <strong>der</strong> Bühne sorgen und bis zum Donnerstag, 9.<br />

April 2009, um 19.30 Uhr, müssen Text und Spiel beherrscht<br />

sein.<br />

In <strong>der</strong> Vereinskneipe des Fußballvereins BSC Wadenkrampf<br />

wird eifrig diskutiert, es geht um die Ausgestaltung des 75jährigen<br />

Vereinsjubiläums. Vereinsvorsitzen<strong>der</strong> und Wirt des Lokals Franz Scheckenbauer (Peter Rußler), Sohn Uwe (Andreas<br />

Greim), Tochter Gitti (Christine Wun<strong>der</strong>lich) sowie die Altherrenspieler Otto Rohhackel (Hans Scholz) und Gerd Struller (Marcus<br />

Hanns) wissen jedoch keinen Rat, dies entsprechend zu feiern - bis ihnen Pastoralreferent Kalle Rummeligge (Markus Zeiske),<br />

<strong>der</strong> heimliche Freund von Gitti, den tollen Vorschlag macht, eine Show zu veranstalten: Da gerät einiges aus den Fugen und<br />

manch ein Pantoffelheld träumt vom Auftritt einer Französin aus dem Moulin Rouge. Doch dann betreten die Ehefrauen Mechthild<br />

Struller (Nadine Wallisch) sowie Wilma Rohhackel (Sabine Dietz) nebst <strong>der</strong> eisernen Jungfrau Kuni Keusch (Margot Edelmann)<br />

die Bühne und wollen auch bei <strong>der</strong> großen Show auftreten. Mausi, die Tochter <strong>der</strong> Rohhackels (Carolin Zeitler), verliebt in<br />

Uwe und ebenso wie Kuni noch immer in <strong>der</strong> großen Lostrommel <strong>der</strong> offenen Beziehungen, hat die Pläne nämlich mitbekommen<br />

und es brühwarm den Frauen weitererzählt....<br />

Ursula Brückner-Papczok setzt das Ganze wie<strong>der</strong> in Szene und die Autorin empfiehlt, ein Taschentuch für die Lachtränen bereitzuhalten.<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt am Samstag, den 20. Februar 2009, in <strong>der</strong> Lotto Annahmestelle M. Schramm (Inh. Andreas<br />

Greim) Tel. 09255/963390. Hier gibt es die Eintrittskarten im Vorverkauf bis kurz vor <strong>der</strong> Aufführung; Restkarten werden aber<br />

auch noch an <strong>der</strong> Abendkasse verkauft. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 7,00 EUR, Kin<strong>der</strong>/Jugendliche bis 15 Jahre<br />

und Schüler bezahlen 3,00 EUR.


<strong>Marktleugast</strong> - 9- Nr. 3/09<br />

Beim 65. Geburtstag von Manfred Huhs<br />

ging es zu wie im Taubenschlag<br />

Landrat Klaus Peter Söllner lobt das<br />

großartige Lebenswerk des Jubilars<br />

Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> ernennt Huhs zum Ehrenmitglied<br />

/ Um das Löschwesen verdient gemacht<br />

Die Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> ernannte Manfred Huhs zum<br />

Ehrenmitglied. Unser Bild zeigt (von links) Martin Döring, Hannelore<br />

Huhs, Ulrich Gödde, Manfred Huhs, Norbert Volk, Friedrich<br />

Schramm, Klaus Peter Söllner und Herbert Hofmann.<br />

Manfred Huhs inmitten seiner früheren Verwaltung von links<br />

Irmi Hofmann, Geschäftsstellenleiter Michael Laaber, Manfred<br />

Ott, Norbert Taig, Hans Hofmann, Hans Eichner, Renate Boßert,<br />

Rosi Schmidt, Siegrid Bittermann.<br />

<strong>Marktleugast</strong>. Ein so ständiges Kommen und Gehen, sprich es<br />

ging zu wie im Taubenschlag, das hatte Hannelore Huhs in<br />

ihrem Hause bisher noch nicht erlebt. Es war aber auch kein<br />

Wun<strong>der</strong>, denn ihr Mann, Manfred Huhs feierte tagsüber seinen<br />

65. Geburtstag. Der Abend gehörte <strong>der</strong> Familie!<br />

Die Vorsitzenden <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong>, Friedrich<br />

Schramm und Martin Döring trugen dem Jubilar die Ehrenmitgliedschaft<br />

an. „Manfred Huhs hat sehr viel für das Feuerlöschwesen<br />

geleistet und sich darum verdient gemacht. Er trug<br />

bei allen sechs Gemeindewehren dafür Sorge, dass diese stets<br />

gut ausgerüstet waren. Wir bitten ihn auch weiterhin sein<br />

Gewicht für die Wehren in die Waagschale zu werfen“, sagte<br />

Friedrich Schramm. Martin Döring hatte für Hannelore Huhs<br />

einen Blumenstrauß parat.<br />

„Manfred Huhs kümmerte sich um alles und ging keiner Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

aus dem Weg. Er darf auf sein Lebenswerk<br />

stolz sein. Raue Schale, weicher Kern, so kann man ihn<br />

bestens charakterisieren“, sagte Landrat Klaus Peter Söllner.<br />

<strong>Marktleugast</strong> aktuell<br />

<strong>Nach</strong> <strong>der</strong> Polizei und <strong>der</strong> Politik kommt bei Manfred Huhs nun<br />

endlich in seinem Ruhestand die Familie zu ihrem Recht,<br />

betonte Bürgermeister Norbert Volk. Georg Bauer sprach die<br />

Glückwünsche <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>heitenvertretung <strong>der</strong> ungarischen<br />

Partnergemeinde Pilisszentiván zum Ehrentage aus.<br />

Die lange Riege <strong>der</strong> Gratulanten führten Altlandrat und Ehrenbürger<br />

Herbert Hofmann sowie die Bürgermeister Herbert<br />

Opel, Stephan Heckel und Dieter Adam an. Nicht fehlen durften<br />

die Verwaltung um Geschäftsleiter Michael Laaber, Petra<br />

Schnei<strong>der</strong> und Jürgen Dippold vom Bayerischen Roten Kreuz,<br />

Hermann Anselstetter vom För<strong>der</strong>verein des Jugendtagungshauses<br />

Wirsberg, die Freien Wähler mit Ulrich Gödde, Klaus<br />

Zahner und Otto Schramm, Jürgen Zimmermann vom SV Marienweiher,<br />

<strong>der</strong> Geflügelzuchtverein um Winfried Buß, die Schützengesellschaft<br />

mit Oliver Kutnar an <strong>der</strong> Spitze, Josef Weiß von<br />

<strong>der</strong> Katholische Gemeinschaft, Reiner Schramm vom FC <strong>Marktleugast</strong>,<br />

die Raiffeisenbank Oberland mit Edgar Käppel, Karola<br />

Pittroff von <strong>der</strong> Sparkasse Kulmbach-Kronach, Richard Schnei<strong>der</strong><br />

im Namen <strong>der</strong> ehemaligen Polizeikollegen und <strong>der</strong> frühere<br />

Verwaltungsleiter Gerd Fischer.<br />

Quelle: Frankenpost,Kulmbach<br />

80. Geb. Hannelore Rabitzsch<br />

3. Bürgermeister Franz Uome, Töchter Petra und Christina,<br />

Jubilarin Hannelore Rabitzsch und ihr Mann Manfred Rabitzsch<br />

Im Kreise <strong>der</strong> Familie und mit Freunden feierte Hannelore<br />

Rabitzsch ihren 80.Geburtstag. Kegelfreunde aus Münchberg<br />

und Dritter Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Franz Uome besuchte<br />

die Jubilarin. Seit März 1962 wohnt sie zusammen mit ihrem<br />

Mann Manfred in Mannsflur. Damals war es nicht einfach. Das<br />

Ehepaar lernte sich in Altenburg / Thüringen beim Tanzen kennen<br />

und heiratete im März 1949. Im Jahre 1955 flüchteten sie<br />

zusammen mit ihren beiden Töchtern Christina und Petra aus<br />

<strong>der</strong> damaligen DDR. Im März 1957 kamen sie nach Kulmbach<br />

und 1962 nach Mannsflur. Zuerst gab es kein Wasser und kein<br />

Strom. Der Fliesenleger war noch mitten in seiner Arbeit. Im<br />

März 62 feierten sie Ostern bei strahlendem Badewetter.<br />

Knapp 3 Wochen später konnte endlich die Einzugsfeier abgehalten<br />

werden, an <strong>der</strong> es ein schlimmes Schneechaos gab, so<br />

erinnerte sich Hannelore Rabitzsch. Gearbeitet hat sie schon<br />

immer und war froh eine Anstellung bei <strong>der</strong> Storchenmühle zu<br />

bekommen. Dort war sie noch 24 Jahre tätig. Ihr Mann Manfred<br />

arbeitete bei <strong>der</strong> Bayerischen Rundschau / E.-C.-Baumann-<br />

Verlag in Kulmbach. Langweilig wird es mit 5 Enkeln und 7<br />

Urenkeln nicht. Hannelore Rabitzsch fühlt sich selbst nicht wie<br />

80. „Wenn es so bleibt, ist es gut“ meint sie. Mit Freunden aus<br />

Münchberg kegelt sie regelmäßig. Das macht Spaß und hält fit.<br />

Quelle: Bayer. Rundschau


<strong>Marktleugast</strong> - 10 - Nr. 3/09<br />

Bockbiertradition in Marienweiher<br />

Ein gutes goldgelbes Tröpfchen<br />

mit 16,4 Prozent Stammwürze<br />

Viele Stammgäste gaben sich ein Stelldichein /<br />

Anstich ab dem kommenden Jahr mit Derblecken<br />

Ein Schlag und das erste Fass Bockbier war angezapft. Unser<br />

Bild zeigt (von links) Bürgermeister Norbert Volk zusammen mit<br />

den Brü<strong>der</strong>n Michael und Hans-Jürgen Ittner.<br />

Marienweiher Früher haben die Klosterbrü<strong>der</strong> des Franziskanerordens<br />

ihren Fastentrunk im alten Brauhaus - dem heutigen<br />

Wallfahrerhaus - selbst eingebraut. Vor drei Jahren waren es<br />

wie<strong>der</strong> Brü<strong>der</strong>, diesmal die Gebrü<strong>der</strong> Hans-Jürgen und Michael<br />

Ittner, die das Bockbierbrauen wie<strong>der</strong> aufleben ließen. Dieses<br />

Mal aber nicht als kirchliche Einrichtung, son<strong>der</strong>n sie übernahmen<br />

den ehemaligen Gasthof Pezold und richteten darin<br />

eine Privatbrauerei mit dem passenden Namen „Klosterbräu“ -<br />

gleich direkt unterhalb <strong>der</strong> Marienbasilika - ein.<br />

„Brauer Hans-Jürgen Ittner hat in den letzten Wochen wie<strong>der</strong><br />

ein gutes goldgelbes Bockbier eingebraut. Mit seinen 16,4 Prozent<br />

Stammwürze und in goldgelber Farbe wird es den Gästen<br />

und Stammtischlern gut munden“, war sich <strong>Marktleugast</strong> Bürgermeister<br />

Norbert Volk nach dem Anzapfen des ersten Fasses<br />

und Probeschluck sicher.<br />

Zusammen mit den beiden Ittners stieß Volk am Abend des<br />

Aschermittwochs auf eine zünftige Fastenzeit an. „So haben<br />

wir zur Fasten- und Kirchweihzeit immer ein spezielles Bier. Die<br />

Gäste kommen nicht nur wegen dem Essen, son<strong>der</strong>n auch um<br />

das Bockbier zu genießen, welches ab heute wie<strong>der</strong> zum Ausschank<br />

kommt“, prostete <strong>der</strong> Bürgermeister den Gästen in <strong>der</strong><br />

gutgefüllten Wirtschaft zu.<br />

Wirt Michaele Ittner hat beim Genießen des ersten Seidla Bockbier<br />

gleich noch eine zündende Idee für das kommende Jahr<br />

2010. Der Starkbieranstich soll dann am Abend des Aschermittwochs<br />

mit einem Derblecken verbunden werden. Na denn<br />

man prost!<br />

Quelle: Frankenpost Kulmbach<br />

Der Markt <strong>Marktleugast</strong> vermietet<br />

Gewerberäume für Existenzgrün<strong>der</strong><br />

• im Erdgeschoss des Anwesens Kulmbacher Straße 3<br />

(ehem. Post).<br />

Die Verkaufsfläche beträgt ca. 32 qm, als Lagerfläche<br />

stehen ca. 78 qm zur Verfügung. Die gesamte Nutzfläche<br />

beträgt 114 qm.<br />

• die Wohnung im Feuerwehrhaus Mannsflur, Glatzer<br />

Straße 12, Obergeschoss, 110 qm Wohnfläche, Elektroheizung,<br />

2 Garagen.<br />

Bei Interesse setzten Sie sich bitte mit <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Marktleugast</strong> (Tel.: 09255/94715, Herr Taig) in<br />

Verbindung.<br />

Aus <strong>der</strong> Marktgemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

vom 16. Februar 2009<br />

Neue Hoffnung auf die Ganztagsschule<br />

Gemein<strong>der</strong>at<br />

Eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> staatlichen För<strong>der</strong>kulisse bringt eine offene<br />

Betreuung für die Oberlandgemeinde in greifbare Nähe.<br />

Durch die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> staatlichen För<strong>der</strong>kulisse können sich<br />

die <strong>Marktleugast</strong>er nun doch Hoffnungen auf eine offene Ganztagesschule<br />

machen. Das wurde in <strong>der</strong> jüngsten Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

deutlich. Beson<strong>der</strong>s erfreulich für die Eltern:


<strong>Marktleugast</strong> - 11 - Nr. 3/09<br />

Sie müssen lediglich noch für die Mittagsverpflegung aufkommen,<br />

eine finanzielle Beteiligung an dem Schulsystem entfällt.<br />

Eine <strong>Marktleugast</strong>er Delegation hat die offene Ganztagsschule<br />

in Burgkunstadt besucht, die vom <strong>Marktleugast</strong>er Wunschpartner,<br />

<strong>der</strong> Geschwister-Gummi-Stiftung, betreut wird. Bürgermeister<br />

Norbert Volk machte in <strong>der</strong> Sitzung deutlich, dass die dortige<br />

Betreuung von insgesamt fünf Gruppen inklusive<br />

Hausaufgabenzeit und Freizeitgestaltung einen sehr guten Eindruck<br />

macht. „Den jungen Leuten gefällt es dort“, sagte Volk<br />

und verwies darauf, dass sich die Mädchen und Jungen auch<br />

in den schulischen Leistungen im Schnitt um eine Note verbessert<br />

hätten.<br />

Ohne Partner möglich. Den großen Vorteil einer offenen Ganztagsschule<br />

im Vergleich zu einer gebundenen sieht <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

darin, dass <strong>Marktleugast</strong> keinen Partner bräuchte, um<br />

eine Zweizügigkeit <strong>der</strong> Jahrgänge mit Wahlmöglichkeit <strong>der</strong><br />

Schüler zu gewährleisten.<br />

Sein Stellvertreter Hermann Dörfler („Das war schon immer<br />

mein Favorit“) sieht den Vorteil <strong>der</strong> offenen Ganztagsschule<br />

darin, dass keine absolute Verpflichtung zum Besuch besteht<br />

und den Kin<strong>der</strong>n im Gegensatz zu an<strong>der</strong>en Schulverbänden<br />

mit gebundenem System lange Busfahrten erspart blieben.<br />

Dass eine solche offene Ganztagsschule in finanzieller Hinsicht<br />

schon ab dem neuen Schuljahr für <strong>Marktleugast</strong> möglich wird,<br />

konnte Verwaltungsleiter Michael Laaber zur Freude <strong>der</strong> <strong>Marktleugast</strong>er<br />

Räte darstellen. Laaber hatte unlängst ein Seminar<br />

des Bayerischen Gemeindetags besucht, in dem auch die<br />

neuen För<strong>der</strong>richtlinien für offene Ganztagsschulen Thema<br />

waren.<br />

Demnach sollen diese Schulen<br />

mit Hausaufgabenbetreuung<br />

und Freizeitgestaltung<br />

bis 16 Uhr künftig in<br />

staatlicher Trägerschaft stehen.<br />

Bisher mussten nach<br />

seinen Worten Staat und<br />

Gemeinde zu gleichen Teilen<br />

die Finanzierung schultern,<br />

wobei auch die Eltern<br />

zur Kasse gebeten wurden.<br />

<strong>Nach</strong> dem neuen System, so<br />

Laaber, könne <strong>Marktleugast</strong><br />

pro Jahr mit einem staatlichen<br />

Zuschuss von 26000 Euro rechnen und müsse selbst<br />

5000 Euro je Gruppe und Jahr aufbringen. Die Eltern würden<br />

künftig finanziell befreit, lediglich für die Mittagsverpflegung<br />

müssten sie aufkommen.<br />

Bürgermeister Norbert Volk kündigte nun weitere Gespräche<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Marktleugast</strong>er Schulleitung und den Eltern an, „damit<br />

wir zu einem Beschluss kommen, <strong>der</strong> für unsere Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

richtige ist“.<br />

Bauhof erledigt die Erschließung<br />

Gemein<strong>der</strong>at<br />

Einige Räte sehen es als Fehler, dass die Mitarbeiter zur<br />

Kosteneinsparung die Straße ins Baugebiet Oberleugast II<br />

bauen.<br />

Der <strong>Marktleugast</strong>er Gemein<strong>der</strong>at hat gegen die Stimme von<br />

Oswald Purucker beschlossen, dass <strong>der</strong> gemeindliche Bauhof<br />

die Erschließungsstraße für das Gebiet Oberleugast II herstellt.<br />

Obwohl die Kommune damit im Vergleich zu einem öffentlichen<br />

Auftrag etwa die Hälfte <strong>der</strong> Kosten spart und diesen Vorteil an<br />

die Bauherrn weitergeben kann, war ein Teil <strong>der</strong> Räte <strong>der</strong><br />

Ansicht, damit einen Fehler zu machen.<br />

Der Finanzausschuss hatte die Erschließung <strong>der</strong> insgesamt<br />

acht Parzellen mit einer Gesamtgröße von rund 6500 Quadratmetern<br />

vor dem Hintergrund einer zum Erliegen gekommenen<br />

Bautätigkeit im Ort so kalkuliert, dass in <strong>Marktleugast</strong> ein Bauplatz<br />

in Erbbaurecht schon für unter 100 Euro im Monat zu<br />

bekommen ist. Daraufhin wurden tatsächlich vier Parzellen verkauft.<br />

Wichtiger Bestandteil <strong>der</strong> Kalkulation war es, dass <strong>der</strong><br />

gemeindliche Bauhof die etwa 100 Meter lange Erschließungsstraße<br />

mit Ausnahme <strong>der</strong> Asphaltierung herstellt. Laut Bürgermeister<br />

Norbert Volk und Verwaltungsleiter Michael Laaber<br />

schlägt die Straße inklusive Kanal, Wasser und Beleuchtung mit<br />

28000 Euro Materialkosten zu Buche. Werden die Personalkosten<br />

für vier Bauhofmitarbeiter und <strong>der</strong> Fahrzeugeinsatz 600<br />

Euro. Ein Ingenieurbüro hatte diehinzugezählt, steigt die<br />

Summe auf 45 Straße hingegen mit 118000 Euro kalkuliert, ein<br />

Firmenangebot lag nochmals rund 10000 Euro darüber.<br />

„Genügend an<strong>der</strong>e Arbeit“<br />

Reiner Schramm (CSU) traf am Montag überraschen<strong>der</strong>weise<br />

die Aussage, dass die Kalkulation im Finanzausschuss<br />

„falsch“ war, weil die Bauausführung <strong>der</strong> Straße damit<br />

„zwangsläufig auf den Bauhof hinausläuft“. Schon nach dem<br />

Bau des Geh- und Radweges von <strong>Marktleugast</strong> nach Neuensorg<br />

sei man sich einig gewesen, den Bauhof trotz <strong>der</strong> sehr<br />

guten Arbeit nicht mehr mit solchen Projekten zu betrauen.<br />

„Unsere Leute haben genügend an<strong>der</strong>e Arbeit.“<br />

<strong>Nach</strong> seiner Ansicht wurde auch im Hinblick auf künftige Baumaßnahmen<br />

ein Fehler gemacht, zu dem man aber stehen<br />

müsse. Denn: Bei neuerlichen Vorhaben, an denen die Bürger<br />

finanziell beteiligt sind, könne ebenfalls <strong>der</strong> Einsatz des Bauhofes<br />

gefor<strong>der</strong>t werden.<br />

Oswald Purucker (CSU) ging noch einen Schritt weiter und<br />

stellte sogar rückwirkende For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bürger für bereits<br />

von Firmen erledigte Baumaßnahmen wie zum Beispiel in<br />

Hohenberg in den Raum. „Das ist keine Gleichbehandlung.“<br />

Dritter Bürgermeister Franz Uome (CSU) und Reiner Schramm<br />

legten freilich Wert auf die Feststellung, dass sie Projekte<br />

nicht verteuern wollen. Allerdings stelle sich die Frage, wie man<br />

in Zukunft vorgehe. Oswald Purucker jedenfalls for<strong>der</strong>te,<br />

künftig Projektkalkulationen als Paket und nicht in Teilen vorzulegen.<br />

Daniel Schramm (CSU) bat abschließend darum, die Entwicklung<br />

auf dem Bausektor in <strong>Marktleugast</strong> zu sehen, auf die man<br />

mit <strong>der</strong> Kalkulation lediglich reagiert habe. Er „stehe voll und<br />

ganz hinter dem günstigen Preis“.<br />

Gegen die Stimme von Oswald Purucker beauftragte <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at letztlich den Bauhof mit <strong>der</strong> Herstellung <strong>der</strong><br />

Erschließungsstraße.<br />

Quelle: Bayerische Rundschau<br />

Produktion läuft wie<strong>der</strong> voll<br />

Brand - Der zerstörte Vorfilter<br />

in <strong>der</strong> Schreinerei Löffler ist ersetzt<br />

Josef Löffler ist erleichtert,<br />

dass <strong>der</strong> so genannte Vorfilter<br />

ersetzt ist und die Produktion<br />

wie<strong>der</strong> in vollem<br />

Umfang laufen kann.<br />

In <strong>der</strong> Schreinerei Löffler im<br />

<strong>Marktleugast</strong>er Ortsteil<br />

Mannsflur wird wie<strong>der</strong> in<br />

vollem Umfang produziert.<br />

Eine Fachfirma hat den beim<br />

Brand völlig zerstörten Vorfilter<br />

durch ein Leihgerät<br />

ersetzt, das in den nächsten<br />

Wochen nochmals durch<br />

eine komplett neue Anlage<br />

ausgetauscht wird.<br />

Wie Firmenchef Josef Löffler gestern betonte, hat das Unglück,<br />

das einen Sachschaden von rund 40.000 Euro in <strong>der</strong> auf die<br />

Produktion von Möbelteilen spezialisierten Firma angerichtet<br />

hat, niemanden entmutigt. Ganz im Gegenteil: Die Moral seiner<br />

insgesamt 14 Mitarbeiter sei ausgezeichnet, je<strong>der</strong> im Betrieb<br />

packe beherzt mit an, um zum normalen Geschäftsbetrieb<br />

zurückkehren zu können.<br />

Der Vorfilter war durch einen technischen Defekt in Brand geraten.<br />

Sieben Feuerwehren waren in Mannsflur im Einsatz und<br />

konnten es verhin<strong>der</strong>n, dass sich das Feuer ausbreitete.<br />

Quelle: Bayerische Rundschau


<strong>Marktleugast</strong> - 12 - Nr. 3/09<br />

Umfrage Abwrackprämie<br />

Das Bundeskabinett hat sich am 27.<strong>1.</strong>2009 auf eine Verschrottungsprämie<br />

für Altfahrzeuge geeinigt. 2500 Euro soll <strong>der</strong> Käufer<br />

eines Neuwagens erhalten, <strong>der</strong> sein mindestens neun Jahre<br />

altes Auto abmeldet.<br />

Die Abwrackprämie entwickelt sich zum Renner: Ein Viertel <strong>der</strong><br />

deutschen Autofahrer denkt über den Kauf eines neuen Autos<br />

mithilfe <strong>der</strong> staatlichen För<strong>der</strong>ung nach.<br />

Wer den Kauf eines Neuwagens in diesem Jahr plant, muss<br />

sich beeilen, denn bis zum Spätsommer könnte <strong>der</strong> För<strong>der</strong>topf<br />

leer sein. Wie finden das die <strong>Marktleugast</strong>er und würden sie die<br />

Verschrottungsprämie in Anspruch nehmen?<br />

Kerstin Herold (37 Jahre) aus <strong>Marktleugast</strong> hat einen 10 Jahre<br />

alten Honda, <strong>der</strong> noch sehr gut fährt. Erst wenn er kaputt<br />

gehen sollte, stellt sich die Frage die staatliche För<strong>der</strong>ung zu<br />

nutzen und sich einen Neuwagen zu kaufen o<strong>der</strong> ob es ein<br />

guter Gebrauchter nicht auch tun würde.<br />

Martina Peinelt (44 Jahre) aus Mannsflur hat sich vor einem halben<br />

Jahr ein neues Auto zugelegt. Für ihren alten Megan, <strong>der</strong> 9<br />

Jahre alt war, hat sie trotz Unfallschaden auch 2500 Euro<br />

bekommen. Die Abgaswerte waren so gut wie bei neuen Autos.<br />

„Bei Kleinwagen rentiert sich die Verschrottungsprämie, aber<br />

schon bei Mittelklassewagen nicht mehr“, behauptet Martina<br />

Peinelt.<br />

Das Fahrzeug von Tanja Schübel (36 Jahre) ist 6 Jahre alt. Sie<br />

hofft dass es noch viele Jahre hält. Für einen Neuwagen hat die<br />

<strong>Marktleugast</strong>erin erst einmal kein Geld.<br />

Im Autohaus Höpfner & Co. in <strong>Marktleugast</strong> haben wir auch<br />

nachgefragt. Gibt es eine Umsatzsteigerung auf Grund <strong>der</strong><br />

Verschrottungsprämie?<br />

Jürgen Höpfner, Autoverkäufer im Familienbetrieb, berichtet<br />

uns von vielen <strong>Nach</strong>fragen und schon eingereichten Prämien.<br />

Er verzeichnet eine Umsatzsteigerung. Das normalerweise<br />

ruhige Frühjahr ist jetzt schon besser als das Vorjahr. Es gibt<br />

schon verschrottete Autos und angemeldete Prämiennehmer,<br />

die auf die Auszahlung warten. Jürgen Höpfner rechnet mit<br />

einer Wartezeit von 8-10 Wochen. Auf <strong>der</strong> Homepage des Bundesamtes<br />

für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sind alle För<strong>der</strong>anträge<br />

verzeichnet. Es sind schon fast 18.000 Abwrack-<br />

Anträge eingegangen. Maximal für 600.000 Fahrzeughalter<br />

reicht die Staatsför<strong>der</strong>ung.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Straße 2,<br />

95352 <strong>Marktleugast</strong><br />

Tel.: (09255) 947-0, Fax: (09255) 947-50<br />

Internet: www.marktleugast.de, E-Mail: poststelle@marktleugast.de<br />

Sekretariat, Zimmer 12<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Markt <strong>Marktleugast</strong>:<br />

Norbert Volk, Erster Bürgermeister und Gemeinschaftsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Markt Grafengehaig:<br />

Werner Burger, Erster Bürgermeister<br />

Verlag, Anzeigenverwaltung<br />

und technische Gesamtherstellung:<br />

Verlag + Druck Linus Wittich<br />

Peter-Henlein-Straße 1, 91301 Forchheim<br />

Tel.: 09191/7232-0<br />

Fax: 09191/7232-30 (Anzeigen)<br />

E-Mail: info@wittich-forchheim.de<br />

Internet: http://www.wittich.de


<strong>Marktleugast</strong> - 13 - Nr. 3/09<br />

Einladung<br />

Herzliche Einladung an die gesamte Bevölkerung<br />

unserer Marktgemeinde mit allen Ortsteilen zu einer<br />

Informationsveranstaltung wegen <strong>der</strong> Gründung eines<br />

Dorfladens in Grafengehaig.<br />

Donnerstag, 2. April 2009<br />

19.00 Uhr<br />

Frankenwaldhalle<br />

Herr Volker Hahn, Geschäftsführer des Dorfladens in<br />

Heilgersdorf wird über Gründung und Arbeit im Dorfladen<br />

berichten.<br />

Bitte kommen Sie und unterstützen Sie unsere Sache<br />

für ein lebenswertes Grafengehaig!<br />

Markt Grafengehaig<br />

Werner Burger<br />

Erster Bürgermeister<br />

<strong>Nach</strong>tsprint mit olympischem Flair<br />

am Walberngrüner Gletscher<br />

Sportliches Großereignis mit Peter Schlickenrie<strong>der</strong><br />

Florian Rohde vom SC/TV Gefrees<br />

war <strong>der</strong> Tagesschnellste<br />

Bei einsetzen<strong>der</strong> Dunkelheit gab Peter Schlickenrie<strong>der</strong> (rotes<br />

Trikot) beim ersten <strong>Nach</strong>tsprint <strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />

am hell erleuchteten Walberngrüner Gletscher den Startschuss<br />

in <strong>der</strong> Schülerklasse<br />

Fast ein Meter Schnee, milde Temperaturen und eine hervorragend<br />

präparierte Loipe waren beste äußere Bedingungen für<br />

den ersten <strong>Nach</strong>tsprint <strong>der</strong> Sportgemeinschaft <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />

am hell erleuchteten Walberngrüner Gletscher und<br />

trugen zu einem unvergesslichen Wintersportspektakel bei. Ein<br />

Ereignis, zu dem <strong>der</strong> Silbermedaillengewinner im Sprint von<br />

Salt Lake City, Langlaufass Peter Schlickenrie<strong>der</strong>, den Startschuss<br />

gab und es in den höchsten Tönen lobte.<br />

Grafengehaig aktuell<br />

Über 60 ambitionierte Skilangläufer aus dem Frankenwald,<br />

dem Fichtelgebirge und den angrenzenden Regionen gaben<br />

sich ein Stelldichein und ließen sich von den zahlreich an <strong>der</strong><br />

Loipe anfeuernden Zuschauern regelrecht über den Schnee<br />

peitschen und zu wahren Höchstleistungen in <strong>der</strong> Spur antreiben.<br />

Seine Fähigkeiten und Klasse bewies dabei Florian Rohde<br />

vom SC/TV Gefrees/BWBg, <strong>der</strong> in eindrucksvoller Weise die<br />

Tagesbestzeit vor seinem Vereinskameraden Sebastian Loos<br />

lief. Beide kamen vor dem Star des Abends, Peter Schlickenrie<strong>der</strong>,<br />

ins Ziel, <strong>der</strong> die sechs Kilometer in <strong>der</strong> klassischen Technik<br />

mit seinen Skatingski und im Doppelstockeinsatz absolvierte<br />

und sich dabei immer noch als wahres Kraftpaket<br />

entpuppte.<br />

Über die drei Kilometer lange Strecke erreichte die in<br />

<strong>der</strong> Schülerklasse 15 startende Maria Frisch vom<br />

SC/TVGefrees die Laufbestzeit,<br />

während Johannes Hofmann vom FC<br />

Wüstenselbitz bei den Schülern über<br />

1,5 Kilometer dominierte. Laura<br />

Heinz vom MH Skiteam Rodewisch<br />

war auf <strong>der</strong>selben Strecke bei den<br />

Schülerinnen die Schnellste.<br />

Die Ergebnisse im einzeln: Strecke 1,2<br />

Kilometer: Schülerinnen 7, <strong>1.</strong> Stefanie<br />

Pfaffenberger, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün,<br />

10:57,64; Schülerinnen 8, <strong>1.</strong> Nicole Pfaffenberger,<br />

10:07,30, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün;<br />

Schüler 8, Max Heinz, 6:28,94, MH<br />

Skiteam Rodewisch; Schülerinnen 9, <strong>1.</strong><br />

Sophia Herrmann, 9:11,10, WSV Warmensteinach;<br />

Schüler 9, <strong>1.</strong> Paul Schramm,<br />

6:45,70, FC Wüstenselbitz; Strecke 1,5<br />

Kilometer: Schüler 10: <strong>1.</strong> Konstantin Hofmann,<br />

7:32,35, FC Wüstenselbitz; 2. Niels<br />

Oberlän<strong>der</strong>, 8:42,13, SC/TV Gefrees; 3. Heiner<br />

Hermann, 8:45,13, SC/TV Gefrees; 4.<br />

Jan Wilfling, 10:49,48, FC Wüstenselbitz; 5.<br />

Reinhold Arlt, 11:12,50, FC Wüstenselbitz;<br />

Schülerinnen 11: <strong>1.</strong> Laura Heinz, 7:05,64,<br />

MH Skiteam Rodewisch; 2. Theresa Körner,<br />

9:51,78, WSV Weißenstadt; 3. Magdalena Müller, 10:44,60,<br />

SC/TV Gefrees; 4. Laura Dittmar, 10:56,83, SC/TV Gefrees;<br />

Schülerinnen 12: <strong>1.</strong> Melanie Schäfer, 13:15,93, TSV Mönchröden;<br />

2. Melanie Bauer, 14:23,48, SC/TV Gefrees; Schüler 12:<br />

<strong>1.</strong> Simeon Benker, 14:39,64, SC Münchberg; 2. Phillip<br />

Schramm, 15:25,21, FC Wüstenselbitz; Schülerinnen 13: <strong>1.</strong><br />

Daniela Bauer, 12:41,24, SC/TVGefrees; Schülerinnen 14: <strong>1.</strong><br />

Patrizia Popp, 12:20,07, SC/TVGefrees; 2. Linda Greim,<br />

12:28,51, SC/TVGefrees; Schüler 14: <strong>1.</strong> Max Haberstumpf,<br />

13:14,37, SC/TV Gefrees; Schülerinnen 15: <strong>1.</strong> Maria Frisch,<br />

12:04,45, SC/TV Gefrees; Damen 31: <strong>1.</strong> Elke Fraas, 16:06,95,<br />

SC Münchberg; Damen 41: <strong>1.</strong> Cornelia Kastner, 21:10,46, <strong>SG</strong><br />

Biathlon Stadtsteinach; Strecke 6 Kilometer: Jugend 17: <strong>1.</strong><br />

Sebastian Loos, 18:14,16, SC/TV Gefrees; 2. Romeo Gro-


<strong>Marktleugast</strong> - 14 - Nr. 3/09<br />

schupp, 19:58,24, SC/TV Gefrees; 3. Zacharias Lochner,<br />

21:17,65, SC Münchberg; Junioren 19: <strong>1.</strong> Maximillian Frisch,<br />

19:17,70, SC/TVGefrees; 2. Thomas Sünkel, 23:13,15, TSV<br />

Tettau; Herren 21: <strong>1.</strong> Florian Rohde, 17:21,51, SC/TV Gefrees;<br />

Herren 31: <strong>1.</strong> Peter Schlickenrie<strong>der</strong>, 19:06,37, SC Schliersee;<br />

2. Viktor Penner, 19:11,35, TSV Mönchröden; Herren 41: <strong>1.</strong> Ralf<br />

Stejskal, 20:09,97, SV Bergdorf Höhn; 2. Michael Hüttner,<br />

20:34,34, SSV Schwarzenbach/Wald; 3. Schricker Matthias,<br />

21:20,46, 4. David Schäfer, 21:25, 81, TSV Mönchröden; 5.<br />

Thomas Dietzel, 21:26,27, TSV Carlsgrün; Herren 51: <strong>1.</strong> Reinhold<br />

Kießling, 23:06,35, ASV Stockenroth; 2. Dietmar Grampp,<br />

23:37,33, <strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach; 3. Hans Bayerlein,<br />

25:25,41, <strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach; 4. Gerhard Schramm,<br />

25:41,04, FC <strong>Marktleugast</strong>; 5. Ludwig Thurn, 28:43,48, <strong>SG</strong><br />

Biathlon Stadtsteinach; Herren 61: <strong>1.</strong> Gerd Scherer, 29:34,38,<br />

FC <strong>Marktleugast</strong>; 2. Manfred Hopfmann, 35:43,31, IfL<br />

Helmbrechts; Herren 71: <strong>1.</strong> Anton Wartha, 26:44,38; 2. Manfred<br />

Popp, 27:33,42, TuS Weißdorf.<br />

Autor und Bild: haf<br />

Silbermedaillengewinner Peter Schlickenrie<strong>der</strong><br />

stand Rede und Antwort<br />

Ein Sportler zum Anfassen: Peter Schlickenrie<strong>der</strong> war im Sportheim<br />

<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün vor <strong>der</strong> Talkrunde von seinen<br />

Fans umringt und gab bereitwillig eine Stunde lang Autogramme<br />

Peter Schlickenrie<strong>der</strong> (vorne links) beantwortete geduldig und<br />

sachlich alle Fragen bei <strong>der</strong> sich dem <strong>Nach</strong>tsprint anschließenden<br />

Talkrunde<br />

Peter Schlickenrie<strong>der</strong> ist immer noch <strong>der</strong> Reisende in Sachen<br />

Skilanglauf. Eilte er früher als Aktiver von Wettkampfort zu Wettkampfort,<br />

so ist er heute als ARD-Experte bei allen Weltcuprennen<br />

ein gefragter Mann. Am Dienstag noch bei <strong>der</strong> Weltmeisterschaft<br />

im tschechischen Liberec war er tags darauf<br />

Stargast beim ersten <strong>Nach</strong>tsprint auf <strong>der</strong> Flutlichtloipe <strong>der</strong> <strong>SG</strong><br />

<strong>Gösmes</strong>-Walberngrün. Er zeigte sich als Sportsmann mit Größe<br />

- nicht nur in <strong>der</strong> Loipe, son<strong>der</strong>n auch in <strong>der</strong> Rhetorik. Kurz<br />

nach dem Wettkampf und einer Autogrammstunde stellten wir<br />

ihm folgende Fragen:<br />

Wie ist Ihnen heute auf <strong>der</strong> Loipe am Walberngrüner<br />

Gletscher ergangen?<br />

Peter Schlickenrie<strong>der</strong>: Es war fast wie früher, man rennt los<br />

und meint man muss auf den ersten Metern alles gewinnen und<br />

stellt spätestens nach <strong>der</strong> zweiten Runde fest, sechs Kilometer<br />

ist schon relativ weit. Es hat Spaß gemacht, hier ist eine wun<strong>der</strong>schöne<br />

Loipe.<br />

Warum haben Sie sich für den nordischen Skisport<br />

entschieden und nicht für den alpinen?<br />

Entscheidend war für mich ein Übungsleiter vor Ort. Da haben<br />

wir in einer Gruppe trainiert, wo es richtig Spaß gemacht hat<br />

und immer eine Gaudi dabei war. Am Anfang habe ich mich<br />

immer aufs Ziel gefreut, denn dann war die Schin<strong>der</strong>ei vorbei.<br />

Sie sind überwiegend Sprintrennen gelaufen.<br />

Warum?<br />

Ich bin ja relativ muskulös und da lagen mir die kurzen Distanzen<br />

einfach besser, da ich kein Ausdauersportler bin. Sie sind<br />

mir entgegengekommen, weil dort taktisches Geschick und<br />

Windschattenfahren eine große Rolle spielt und das hat mich<br />

Zeit meines Langläuferlebens immer begeistert.<br />

Ihr größter sportlicher Erfolg war 2002 die Silbermedaille<br />

in Salt Lake City. Was für Erlebnisse haben Sie<br />

sonst noch geprägt?<br />

Es war immer ein Hochgefühl zu solchen Veranstaltungen zu<br />

fahren. Ich habe dort jede Sekunde genossen, da ich wusste,<br />

dass es meine letzte Olympiade sein wird. Wenn ich jetzt als<br />

Medienschaffen<strong>der</strong> zu einer Weltmeisterschaft fahre, erlebt<br />

man diese aber viel schöner und intensiver.<br />

Wie haben Sie sich auf die Olympiade vorbereitet?<br />

Ich wurde 1998 aus <strong>der</strong> Nationalmannschaft geworfen und<br />

mich entschieden alleine weiter zu machen. Von dort an habe<br />

ich nur noch an den Sieg gedacht, nicht an eine gute Platzierung.<br />

Ich holte dann auch meinen ersten Weltcupsieg und<br />

konnte davon meinen Techniker bezahlen. Es war für mich <strong>der</strong><br />

richtige Weg, alleine zu trainieren und für vieles selber verantwortlich<br />

zu sein. Mein Rauswurf war im Grunde die Initialzündung<br />

für den Erfolg.<br />

Wie stehen Sie zum Doping?<br />

Wir haben 1995 in einer Woche einmal so um die 1000 Kilometer<br />

trainiert und da hat <strong>der</strong> Trainer zu uns am Abend gesagt: Ihr<br />

könnt nicht besser und härter trainieren, dürft aber nicht über<br />

einen 15. Platz enttäuscht sein. Um zu siegen müsst ihr aber<br />

an<strong>der</strong>e Wege gehen. Da ging mir ein Licht auf, dass da was<br />

nicht sauber sein kann. Gott sei Dank hat man dann diese<br />

Leute aber erwischt. Die Kontrollen sind vollkommen richtig<br />

und auch wichtig.<br />

Wie hat es Ihnen hier gefallen?<br />

Sehr gut. Der Walberngrüner Gletscher ist hier eine sensationelle<br />

Geschichte. Ich finde es gut, wenn Leute zusammensitzen<br />

und Zusammenhelfen. Das bringt den Erfolg.<br />

Autor und Bild: haf<br />

Aus <strong>der</strong> Marktgemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

Grafengehaig<br />

vom 2. Februar 2009<br />

Dorfladen: Bürger haben das Wort Infrastruktur Der Gemein<strong>der</strong>at<br />

treibt das Projekt nach dem Heilgersdorfer Vorbild voran.<br />

Zwei Drittel <strong>der</strong> Kosten für die Reparatur <strong>der</strong> Feuerwehr-Funkwecker<br />

übernimmt die Kommune.<br />

Der Grafengehaiger Gemein<strong>der</strong>at will das Vorhaben, einen<br />

Dorfladen in <strong>der</strong> Trägerschaft <strong>der</strong> Bevölkerung zu eröffnen,<br />

weiter vorantreiben und dazu auch den Geschäftsführer des<br />

Heilgersdorfer Ladens, Volker Hahn, zu einem Informationsabend<br />

nach Grafengehaig einladen. Anschließend haben die<br />

Bürger das Wort.<br />

„Unner Lädla“, so soll das Geschäft heißen, das nach Vorstellung<br />

von Bürgermeister Werner Burger im ehemaligen Kaufhaus<br />

Schramm an <strong>der</strong> Ortsdurchfahrt eröffnet werden soll.<br />

Zusammen mit seinen Stellvertretern Volker Kirschenlohr und<br />

Hartmut Fischer berichtete Burger in <strong>der</strong> Sitzung dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

von einem Besuch in Heilgersdorf, wo es einen solchen<br />

Laden bereits seit einem Jahr gibt.


<strong>Marktleugast</strong> - 15 - Nr. 3/09<br />

Das Gemeindeoberhaupt zeigte sich „sehr beeindruckt“ von<br />

Angebot und <strong>Nach</strong>frage in dem Geschäft, das wochentags von<br />

6 bis 19 Uhr geöffnet ist und insgesamt fünf neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen hat. Laut Volker Kirschenlohr besuchen täglich zwischen<br />

150 und 200 Bürger den Laden. Inzwischen wird sogar<br />

ein Bring- und Holdienst geplant, so Kirschenlohr.<br />

Geschäftsform <strong>der</strong> GmbHAls Geschäftsform haben die Heilgersdorfer<br />

eine GmbH mit Geschäftsführer gewählt. Die<br />

Gemeinde selbst hatte 25000 Euro Startkapital zur Verfügung<br />

gestellt, die Gesellschafter jeweils rund 200 Euro Einlage.<br />

„Wenn wir das Wir-Gefühl rüberbringen, dann haben wir schon<br />

gewonnen“, sagte Werner Burger am Montag über das Vorhaben,<br />

Grafengehaig auf diese Weise wie<strong>der</strong> mit einem Ladengeschäft<br />

und gleichzeitig einem Treffpunkt für Jung und Alt auszustatten.<br />

Auch Karl Horn, <strong>der</strong> den Laden in <strong>der</strong> Ortsmitte zu<br />

günstigen Konditionen zur Verfügung stellen würde, und Karl-<br />

Ernst Horn äußerten sich zuversichtlich, die Bürger für ein solches<br />

Projekt motivieren zu können.<br />

Auf Vorschlag von Werner Burger wollen die Grafengehaiger<br />

nun den Heilgersdorfer Geschäftsführer Volker Hahn zu einer<br />

Informationsveranstaltung in die Frankenwaldhalle einladen.<br />

Anschließend will die Gemeinde das Interesse in <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

abfragen. Der Termin für die Infoveranstaltung wird rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Gemeinde zahlt zwei Drittel im weiteren Verlauf <strong>der</strong> Sitzung<br />

ging es um die Reparatur von neun Funkweckern für die Feuerwehr,<br />

für die Verwaltungsleiter Michael Laaber Kosten von<br />

knapp 1000 Euro ermittelt hat. Bürgermeister Werner Burger<br />

(„Der Feuerschutz ist eine Pflichtaufgabe <strong>der</strong> Gemeinde“)<br />

schlug vor, sich die Kosten mit <strong>der</strong> Feuerwehr zu teilen. Letztlich<br />

stimmte das Gremium für den Vorschlag von Hartmut<br />

Fischer, zwei Drittel <strong>der</strong> Ausgaben zu tragen. Die Feuerwehr<br />

muss dem noch zustimmen.<br />

Schwer zu schaffen macht dem Gemein<strong>der</strong>at weiter <strong>der</strong><br />

Zustand <strong>der</strong> Gemeindestraßen. Das Gremium kam überein,<br />

dem Amt für Ländliche Entwicklung in Bamberg den<br />

Abschnittsweisen Planungsauftrag für die Instandsetzung <strong>der</strong><br />

Strecke von Weidmes bis zum Guttenberger Hammer zu erteilen.<br />

Zuvor soll noch eine Drucklastprüfung erfolgen, um die<br />

Stabilität des Untergrunds zu erkunden. Danach ist zu entscheiden,<br />

ob nur eine Oberflächensanierung für rund 45000<br />

Euro o<strong>der</strong> ein Vollausbau für rund 140000 Euro erfolgt.<br />

Bürgermeister Werner Burger machte bei dieser Gelegenheit<br />

seinem Unmut darüber Luft, dass Straßenbauprojekte nicht in<br />

die För<strong>der</strong>kulisse des Konjunkturpakets II fallen. <strong>Nach</strong> einer<br />

Ansicht wäre es „clever“, wenn mit Geld aus dem Paket <strong>der</strong><br />

nicht finanzierbare Eigenanteil <strong>der</strong> Kommunen an solchen Vorhaben<br />

gedeckt werden könnte.<br />

Grafengehaig bleibt am Ball<br />

„Wo <strong>der</strong> Schuh drückt, da kommt das Programm nicht zum Einsatz.<br />

Die Politik sollte sich Gedanken machen, wie sie finanziell<br />

schwache Gemeinden mit einem großen Straßennetz för<strong>der</strong>n<br />

kann.“ Das betonte Bürgermeister Werner Burger in <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung zu <strong>der</strong> Tatsache, dass das Konjunkturprogramm<br />

II den Straßenbau ebenso wenig för<strong>der</strong>t wie Projekte<br />

<strong>der</strong> Wasserversorgung o<strong>der</strong> im Abwassersektor. Trotzdem will<br />

Grafengehaig in Sachen För<strong>der</strong>ung am Ball bleiben, so zum<br />

Beispiel mit <strong>der</strong> energetischen Sanierung des Rathauses und<br />

<strong>der</strong> Frankenwaldhalle. Werner Burger kündigte an, sich umgehend<br />

mit den zuständigen Stellen bei <strong>der</strong> Regierung von Oberfranken<br />

in Verbindung zu setzen.<br />

Nordic Walking am „Gletscher“?<br />

<strong>Nach</strong> Ansicht von Bürgermeister Werner Burger hat sich <strong>der</strong><br />

„Walberngrüner Gletscher“ als Wintersportzentrum mit Flutlichtloipe<br />

zu einem Markenzeichen für die ganze Gemeinde entwickelt.<br />

Peter Schlickenrie<strong>der</strong>, Silbermedaillengewinner <strong>der</strong><br />

Olympischen Spiele von Salt Lake City 2002, hat am 25.<br />

Februar 2009 den <strong>1.</strong> <strong>Nach</strong>t-Ski-Langlauf <strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>/Walberngrün<br />

eröffnet und ging auch selbst an den Start. Auf Werner<br />

Burgers Vorschlag hin wird sich <strong>der</strong> Sportler in das Goldene<br />

Buch des Marktes eintragen.<br />

Der Bürgermeister regte den Versuch an, für den Sommer die<br />

Breitensportart Nordic Walking auf den Höhen des Frankenwalds<br />

populärer zu machen und das gemeindliche Wegenetz<br />

zur Verfügung zu stellen. Überlegungen sollen nun im Tourismus-Ausschuss<br />

angestellt werden.<br />

Gemein<strong>der</strong>at kurz&bündig<br />

Kreiswettbewerb: Die Gemeinde will in Zusammenarbeit mit<br />

dem Gartenbauverein am neuen Kreiswettbewerb „Mitte des<br />

Dorfes - Gesicht des Anwesens“ teilnehmen. Er ist für den Zeitraum<br />

2009 bis 2011 vorgesehen.<br />

Bestätigung: Klaus Keil als neuer Kommandant <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Grafengehaig und Markus Schier als dessen Stellvertreter sind<br />

vom Gemein<strong>der</strong>at bestätigt.<br />

Sozialarbeit: Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und<br />

Sozialordnung, Familie und Frauen hat für die Jugendsozialarbeit<br />

an <strong>der</strong> Hauptschule <strong>Marktleugast</strong> für das Schuljahr<br />

2009/2010 eine Dreiviertel-Planstelle für einen Diplom-Sozialpädagogen<br />

genehmigt. Die Gemeinde Grafengehaig wird sich<br />

anteilig <strong>der</strong> Schülerzahl mit 1296 Euro an den Kosten beteiligen.<br />

Benefizkonzert: Für ein Benefizkonzert <strong>der</strong> Band „Dorrest“ am<br />

28. März für die im Wachkoma liegende Janine Falke wird die<br />

Gemeinde Grafengehaig kostenlos die Frankenwaldhalle überlassen.<br />

Bereits am <strong>Nach</strong>mittag soll eine Benefizveranstaltung<br />

für den gleichen Zweck für die ältere Generation stattfinden.<br />

Umzug: Die Gerätschaften <strong>der</strong> Feuerwehr Rappetenreuth werden<br />

nach <strong>der</strong> Auflösung <strong>der</strong> Mannschaft an die Grafengehaiger<br />

Feuerwehr übergeben. Über den Verbleib des Fahrzeuges<br />

muss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at noch geson<strong>der</strong>t entscheiden.<br />

Quelle: Bayerische Rundschau<br />

Kin<strong>der</strong>garten –<br />

Klasse braucht auch Masse<br />

Drei Dinge sind uns aus dem<br />

Paradies geblieben: die<br />

Sterne <strong>der</strong> <strong>Nach</strong>t, die Blumen<br />

des Tages und die<br />

Augen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> (Dante<br />

Alighieri (1265-1321) ital.<br />

Dichter).<br />

Mit Kin<strong>der</strong>augen betrachtet<br />

kann unser Grafengehaig<br />

schon ein kleines Paradies<br />

sein. Und in unserem Kin<strong>der</strong>garten<br />

erleben unsere<br />

Kin<strong>der</strong> sicherlich täglich ein<br />

paar Augenblicke des Paradieses.<br />

Es sollte uns zur<br />

selbstverständlichen Aufgabe<br />

werden, dafür zu sorgen,<br />

dass für unsere Kin<strong>der</strong><br />

diese Augenblicke möglichst lange dauern.<br />

Mit unseren erwachsenen Augen müssen wir über den Augenblick<br />

hinweg vorwärts in die Zukunft schauen um rechtzeitig<br />

Entwicklungen zu erkennen und Steuerungsmaßnahmen einzuleiten.<br />

Auch unser Grafengehaig kann sich <strong>der</strong> allgemeinen<br />

gesellschaftlichen Entwicklung nicht entziehen. Der Trend zu<br />

immer weniger Kin<strong>der</strong>n ist auch bei uns zu spüren. Die <strong>der</strong>zeit<br />

durchschnittlich 1,37 Kin<strong>der</strong> pro Frau in Deutschland sind zu<br />

wenige um dauerhaft den Bevölkerungsstand zu halten.<br />

Auch für die Kin<strong>der</strong>gärten hat dies Konsequenzen. Die Gruppen<br />

werden kleiner und damit aber auch die staatlichen För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong><br />

weniger. Wenn es dann, wie bei uns, ein kleiner Kin<strong>der</strong>garten<br />

ist, kann dies auch die Existenz des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

gefährden. Eine Gemeinde ohne Kin<strong>der</strong>garten – für uns unvorstellbar.<br />

Deshalb müssen wir schon jetzt vorausschauend<br />

Überlegungen für unseren Kin<strong>der</strong>garten anstellen. Gemeinsam<br />

mit dem evangelischen Betriebsträger unseres Kin<strong>der</strong>gartens,<br />

<strong>der</strong> DIE KITA, wollen wir Konzepte entwickeln, die die Zukunft<br />

unseres Grafengehaiger Kin<strong>der</strong>paradieses sichern.<br />

Die <strong>der</strong>zeitigen För<strong>der</strong>richtlinien sehen vor, dass <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

seine Zuschüsse nach <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> erhält – je<br />

mehr Kin<strong>der</strong> umso mehr Geld und umso besser ist die personelle<br />

Ausstattung und damit die Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Für<br />

kleine Kin<strong>der</strong>gärten heißt dies durch beson<strong>der</strong>e Anstrengungen<br />

zu erreichen, dass möglichst alle Kin<strong>der</strong> einer Gemeinde in<br />

diesen Kin<strong>der</strong>garten gehen, denn ansonsten kann es sein,<br />

dass die eigene Gemeinde einen Kin<strong>der</strong>gartenplatz in einer<br />

an<strong>der</strong>en Gemeinde finanziert und <strong>der</strong> eigene Kin<strong>der</strong>garten<br />

immer weniger staatliche Zuschüsse erhält.


<strong>Marktleugast</strong> - 16 - Nr. 3/09<br />

Die Frage eines gemeindeeigenen Kin<strong>der</strong>gartens ist somit die<br />

Frage an jeden Einzelnen und seiner Entscheidung in welchem<br />

Kin<strong>der</strong>garten er sein Kind anmeldet.<br />

Klasse braucht auch Masse – ist unter <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen För<strong>der</strong>ung<br />

für kleine Kin<strong>der</strong>gärten eine Frage des Überlebens. Kin<strong>der</strong><br />

sind unsere Zukunft und unsere Hoffnung. Die Augen <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> bringen unsere Gedanken wie<strong>der</strong> ins Paradies zurück.<br />

Um mit Hoffmann von Fallersleben zu sprechen: „Was eine Kin<strong>der</strong>seele<br />

aus jedem Blick verspricht! So reich ist doch an Hoffnung<br />

ein ganzer Frühling nicht.“<br />

Ihr <strong>1.</strong> Bürgermeister Werner Burger<br />

Der Langenbacher Brunnen<br />

Ein Brunnen im Wald, schon sehr alt und weit, weit ist die<br />

Zeit, dass hier ein Dorf gestanden,<br />

von dem nichts mehr vorhanden.<br />

Wie war es wohl zur damaligen Zeit?<br />

Am Brunnen war immer Leben.<br />

Das fließende Nass war stets bereit Leben, Nahrung und<br />

Wachstum zu geben.<br />

Doch dieses alles, das war einmal, das einstige Dorf verschwand.<br />

Der Brunnen blieb mit dem klaren Strahl,<br />

bei ihm man was Beson<strong>der</strong>es fand.<br />

“Wie Wasser von Lourd”, so steht es dort<br />

auf einer Tafel geschrieben<br />

mit Ausstrahlung, Schwingungen und so fort, sollte es wohl<br />

<strong>der</strong> Gesundheit uns dienen?<br />

Ein köstliches Wasser, erfrischend, rein,<br />

ein Kleinod im schönen Franken.<br />

Als Geschenk vom Himmel soll’s nützlich uns sein<br />

und dafür wollen wir Gott danken.<br />

Willst du nun finden genannten Brunnen<br />

und die Tafel, auf <strong>der</strong> noch an<strong>der</strong>es steht,<br />

dann folge dem Zeichen, dem roten Punkt<br />

auf dem <strong>Marktleugast</strong>er Rundwan<strong>der</strong>weg.<br />

Margarete Wüstefeld Grünlas 19<br />

95356 Grafengehaig<br />

Kirchliche <strong>Nach</strong>richten<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Marienweiher-<strong>Marktleugast</strong><br />

Marienweiher<br />

An Sonn- und Feiertagen Gottesdienst 8.00 und 10.30 Uhr<br />

Am Montag, Mittwoch und Freitag Gottesdienst um 18.30 Uhr<br />

Kreuzwegandacht am Freitag um 18.00 Uhr<br />

<strong>Marktleugast</strong><br />

An Sonn- und Feiertagen Gottesdienst um 9.00 Uhr<br />

Am Dienstag und Freitag Gottesdienst um 19.00 Uhr<br />

Am Donnerstag Gottesdienst um 9.00 Uhr<br />

Am Samstag Vorabendgottesdienst um 18.30 Uhr<br />

Kreuzwegandacht am Freitag um 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz am Samstag um 18.00 Uhr<br />

Traindorf<br />

Gottesdienst an jedem <strong>1.</strong> und 3. Sonntag des Monats um 9.15<br />

Uhr<br />

Mannsflur<br />

Gottesdienst an jedem 2. und 4. Sonntag des Monats um 10.15<br />

Uhr<br />

Gottesdienst am <strong>1.</strong> und 3. Montag des Monats um 18.00 Uhr<br />

Stammbach<br />

Vorabendgottesdienst am Samstag um 17.15 Uhr<br />

Pfarrmitteilungen<br />

Die österliche Bußzeit ist eine Zeit des Gebetes und <strong>der</strong> inneren<br />

Umkehr. An jedem Freitag <strong>der</strong> Fastenzeit findet eine<br />

halbe Stunde vor dem Gottesdienst eine Kreuzwegandacht<br />

statt. An den Fastensonntagen werden abwechselnd in<br />

<strong>Marktleugast</strong> und Marienweiher Fastenandachten jeweils<br />

um 15.00 Uhr gehalten.<br />

Krankenbesuch<br />

Der nächste Krankenbesuch mit Spendung <strong>der</strong> hl. Kommunion<br />

ist am Freitag, 6. März zu gewohnter Zeit.<br />

Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />

Am Freitag, 6. März begegnen sich katholische und evangelische<br />

Frauen zum gemeinsamen Gebet um 19.00 Uhr in <strong>der</strong><br />

evangelischen Kirche Mannsflur.<br />

Klassische Gitarrenmusik zur Passionszeit<br />

Am Sonntag, 8. März möchten wir alle Pfarrangehörigen zu<br />

einer Stunde klassischer Gitarrenmusik und Gedichte zur Passionszeit<br />

von Günther Lein um 17.00 Uhr in die Kirche nach<br />

<strong>Marktleugast</strong> herzlich einladen. Der Eintritt ist frei, ein Unkostenbeitrag<br />

ist jedoch erbeten.<br />

Vorstellung unserer diesjährigen Kommunionkin<strong>der</strong><br />

Im Gottesdienst möchten wir unsere diesjährigen Kommunionkin<strong>der</strong><br />

vorstellen - in<br />

<strong>Marktleugast</strong> am Sonntag, 8.März um 9.00 Uhr und in Marienweiher<br />

am Sonntag, 15.<br />

März um 10.30 Uhr.<br />

Pfarrausflug 2009 nach Lourdes<br />

Der diesjährige Pfarrausflug findet vom 3<strong>1.</strong>08. - 03.09.2009<br />

statt. Der Lourdesflug geht ab Nürnberg; Reisepreis mit Vollpension<br />

beträgt im Doppelzimmer 574,00 €. Falls Sie Interesse<br />

an dieser Lourdesreise haben, melden Sie sich bis 22. März<br />

bei Frau Elisabeth Schramm unter <strong>der</strong> Telefonnummer 1518.<br />

Vortrag zum Thema Wirbelsäule<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Katholischen Erwachsenenbildung lädt die<br />

Pfarrei Marienweiher am Donnerstag. 12. März um Uhr 20.00<br />

ins St. Martinsheim in <strong>Marktleugast</strong> zu einem Vortrag ein.<br />

Der Orthopäde Dr. Ernst Müller aus Kulmbach spricht zu dem<br />

Thema:<br />

Was den Menschen zusammenhält - die Wirbelsäule<br />

Probleme mit Rücken und Wirbelsäule: Vorbeugung<br />

und Therapie<br />

Seniorenfasching im St. Martinsheim<br />

Mit einem hinreisenden Programm, das die Lachmuskeln <strong>der</strong><br />

Besucher strapazierte, unterhielt die Katholische Gemeinschaft<br />

die Senioren <strong>der</strong> Pfarrei Marienweiher im St. Martinsheim.<br />

Immer wie<strong>der</strong> ertönte <strong>der</strong> Ruf „Maria-Leuchetz-Hellau“. Höhepunkt<br />

war diesmal <strong>der</strong> Auftritt von Kaplan Pater Florian, <strong>der</strong> mit<br />

Marianne Friedrich ein Singspiel fränkischer Mundart einstudiert<br />

hatte. Auch Carlos und Luisa Schramm hatten die Lacher<br />

auf ihrer Seite, als sie über ihre Arbeit als Putzteam im Martinsheim<br />

berichteten. Großen Beifall erntete auch Marianne Friedrich,<br />

die über ihre Erlebnisse bei einem Aufenthalt in <strong>der</strong> Türkei<br />

berichtete.<br />

Wie in den vergangenen Jahren, durfte auch in diesem Jahre<br />

Guardian Pater Silvester mit seinem hintergründigen Witzen<br />

und seiner humorvollen Darbietung nicht fehlen.


<strong>Marktleugast</strong> - 17 - Nr. 3/09<br />

Conferencier Oswald Purucker machte ihm dafür auch ein<br />

großes Geschenk, mit dem er in vier Sekunden von 0 auf 100<br />

kommt. Des Rätsels Lösung, werde aber erst beim Pfarrfasching<br />

gelüftet.<br />

Carlos und Luisa Schramm<br />

Die erste Predigt von Pfarrer<br />

Pater Alard, hatte Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Josef Weiß ins Visier<br />

genommen. Er korrigierte<br />

viele missverständliche Aussagen<br />

und erntete dafür<br />

Lachsalven. Familienvater<br />

Robert Fürst schaffte es, den<br />

Junggesellen Raimund<br />

Schramm davon abzubringen,<br />

in den Stand <strong>der</strong> Ehe zu<br />

treten. Musikalisch dargebracht,<br />

war dieser Programmpunkt<br />

für viele Musikfreunde<br />

ein Leckerbissen.<br />

Abgerundet wurde die<br />

abwechslungsreiche Tagesordnung<br />

von den Hipp-<br />

Hopp-Dancers vom RSC <strong>Marktleugast</strong> unter Leitung von Hannelore<br />

Huhs. Nicht ohne Zugabe, durften die Mädchen unter<br />

großem Applaus den Saal verlassen. Zum Abschluss dankte<br />

Pfarrer Pater Alard allen Mitwirkenden für ihren Einsatz zum<br />

Wohle einer guten Sache. Der Erlös <strong>der</strong> Veranstaltung kommt<br />

<strong>der</strong> Missionsarbeit <strong>der</strong> Franziskaner in Bolivien zu Gute.<br />

<strong>Nach</strong>wuchskünstler Carlos und Luisa Schramm<br />

begeistern Besucher des Pfarrfaschings<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren, beteiligten sich auch<br />

in diesem Jahr Carlos und Luisa Schramm am leuchetser Pfarrfasching.<br />

Als das Putzteam vom St. Martinsheim, schlüpften die<br />

beiden Jungstars in die Rolle von „Marga“ und „Josef“ und<br />

sorgten für echte Brüller. Ohne mit <strong>der</strong> Wimper zu zucken antwortete<br />

Josef auf die oft kritischen Fragen seiner Marga. Da<br />

blieb kein Auge trocken. Das echte Team freute sich ebenso<br />

über den Sketch und zog zum Schluss mit dem Einzugsmarsch<br />

auf die Bühne.<br />

Quelle: Oswald Purucker


<strong>Marktleugast</strong> - 18 - Nr. 3/09<br />

Kath. Kuratie Hohenberg<br />

Kommunionfeier am Weißen Sonntag,<br />

19.04.2009 in Hohenberg<br />

Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

Burger Alina Hohenberg, Bismarckhain 6<br />

Friedrich Elias Hohenberg, Siedlungsstr. 1<br />

Fürst David Hohenberg, Lohweg 3<br />

Fürst Martin Hohenberg, Lohweg 3<br />

Greißinger Ingo Hohenberg, Bismarckhain 4<br />

Ott Robin Hohenberg, Am Wachhang 16<br />

Schneck Valentin Hohenberg, Sauerhofer Str. 1<br />

Weiß Jan Hohenberg, Sauerhofer Str. 29<br />

Gottesdienstordnung am Weißen Sonntag<br />

Treffen <strong>der</strong> Kommunionkin<strong>der</strong> und Jubilare im Pfarrheim 09.00<br />

Uhr bzw. 14.15 Uhr zieht die Prozession zur Kirche 09.15 Uhr<br />

Dankhochamt und 14.30 Uhr Dankandacht.<br />

„Houwercher Narren“<br />

ließen den Pfarrsaal erbeben<br />

Aus Pfarrheim wird Gauditempel<br />

Was für den Frankenfasching Waltraud und Mariechen ist für<br />

die Hohenberger Narren Kathi (Alexan<strong>der</strong> Weiß) und Kuni<br />

(Klaus Buß, rechts)<br />

Wenn die Hohenberger Narren alle Jahre wie<strong>der</strong> im Pfarrsaal<br />

ihr „Houwerch Helau“ lautstark erschallen lassen, dann ist nicht<br />

etwa die Geistlichkeit ausgeschlossen, son<strong>der</strong>n sie ist mittendrin.<br />

Pater Silvester hatte heuer mit Pater Florian Verstärkung<br />

mitgebracht, was sich als Volltreffer erweisen sollte.<br />

Schon die Begrüßung durch Alexan<strong>der</strong> Weiß hatte es in sich.<br />

Den neuen Hohenberger FC-Vorsitzenden Michael Haas gab<br />

er folgenden Rat: „Ich hoffe du gehst heuer nicht wie<strong>der</strong> zur<br />

Kur, denn wer bearbeitet dann daheim deine Flur? Auch wenn<br />

<strong>der</strong> Rücken oft sehr schmerzt, lieber Michael darüber man<br />

nicht scherzt. Tut`s dir hinten weh, hör vorne auf, das ist <strong>der</strong><br />

schönste Lebenslauf“. Da Pater Silvester in Guttenberg, Kupferberg<br />

und Hohenberg Dienst verrichten muss, wir er auch als<br />

Bergführer betituliert. „Herr Pater, sagen sie es dem Bischof<br />

gleich, nach Münchberg <strong>der</strong> Sprit fei nimmer reicht“, riet Alexan<strong>der</strong><br />

Weiß dem Gottesmann.<br />

<strong>Nach</strong> einem Jahr Pause trat Marianne Schramm wie<strong>der</strong> auf und<br />

erzählte von ihrem Türkeiurlaub. „Dort is su haas, dou wärrn die<br />

Hünner mit Eiswürfeln gfüttert, damit sa kanna gekochtn Eier<br />

legn“, erzählte sie. Als dort ihr Mann Egon in einem Basar sich<br />

eine Brieftasche kaufen wollte sagte sie: „Du brauchst kaana,<br />

du host jo nex zenn nei do“. Egon erwi<strong>der</strong>te darauf: „Ich hobb<br />

doch gestern zer dir a niet gsoggd, kaaf <strong>der</strong> den BH niet“!<br />

Pater Silvester trainiert für seinen Auftritt in <strong>der</strong> Bütt das ganze<br />

Jahr über ja schon im Gottesdienst, doch im Fasching setzt er<br />

dem Ganzen immer wie<strong>der</strong> die Krone bei seiner legendären<br />

Witzerunde auf.<br />

„Fragt <strong>der</strong> Zöllner an <strong>der</strong> Grenze einen Pater, was er in <strong>der</strong> Flasche<br />

hat. Der Pater antwortet: Weihwasser. Der Zöllner darauf:<br />

das riecht aber nach Kognak. Herr, ein Wun<strong>der</strong> ist geschehen“.<br />

Wird ein Mann gefragt, warum seine Frau immer in schicken<br />

Klamotten rum läuft und er in lumpigen. Die Antwort des Ehemannes:<br />

„Meine Frau liest die Modezeitungen und ich die Kontoauszüge“!<br />

<strong>Nach</strong>dem Robert Steber-Fürst und Alexan<strong>der</strong> Weiß als Ledige<br />

und Verheiratete gesanglich von ihren Erlebnissen berichtet<br />

hatten, sorgten <strong>der</strong> Hohenberger Ministranten als Faschingsnachwuchs<br />

für Stimmung. Mit treffenden Pointen spielten sie<br />

die beliebte Serie „Herzblatt“ und bekamen dafür tosenden<br />

Applaus. Ein weiterer Höhepunkt <strong>der</strong> Auftritt des in Le<strong>der</strong>hosen<br />

und Filzhut bekleideten Pater Florian. Mit <strong>der</strong> Teufelsgeige sich<br />

selbst begleitend sang er mit Marianne Friedrich zusammen als<br />

Hänsel und Gretel das Lied vom „Gerchla“ und „Hans bleib do,<br />

mer wass jo niet wie´s Wäi<strong>der</strong> wärd“. Sie brachten damit den<br />

Saal endgültig zum brodeln.<br />

Noch eins drauf setzten dann Kathi und Kuni, die beiden Dorfratschn,<br />

die so allerhand aus <strong>der</strong> Ortschaft wussten. Die Kuni<br />

wusste, dass <strong>der</strong> Michael Haas jetzt Vorsitzen<strong>der</strong> und Ehrenvorsitzende<br />

des Fußballclubs ist. Kathi: „Der hod jo gsoggt:<br />

Mein letztes Hemd geb ich für den FC“. Kuni: „Hauptsach er<br />

gibbd net san Tanga her, den er beim Gaudispül oghobbt hot“!<br />

„Und donn hobb ich nuch ghört, dass <strong>der</strong> hiesicha Gärtner a<br />

tropisches Gewächshaus baua will“, erzählte die Kuni. „Des is<br />

praktisch. Dou braucht <strong>der</strong> junga Gärtner zum Kuscheln mit<br />

seinä Fraa donn nümmer su vüll unter die XXL-Deckn“,<br />

ergänzte Kahti.<br />

Bevor zur Musik von Sandra Prechtel bis in die Morgenstunden<br />

das Tanzbein geschwungen wurde, gab es ein dreifach donnerndes<br />

„Houwerch Helau“ für ein hervorragendes Faschingsprogramm,<br />

bei dem sich ein Höhepunkt an den an<strong>der</strong>en reihte.<br />

Autor und Bild: Hartmut Fischer<br />

Evang. Pfarramt Grafengehaig<br />

lädt sehr herzlich ein zu den<br />

“Ökumenischen Bibeltagen 2009”<br />

Vom Mittwoch, 1<strong>1.</strong> März bis Sonntag, 15. März 2009 ist Pfarrer<br />

Mathias Lauer vom Verkündigungsteam <strong>der</strong> Deutschen<br />

Zeltmission (DZM) als Referent zu Gast bei uns in <strong>der</strong> Kirchengemeinde.<br />

Über Konfessionsgrenzen hinweg wird er unter dem Oberthema<br />

“Voll das Leben” in <strong>der</strong> Heilig-Geist-Kirche Grafengehaig<br />

an den vier Abenden und in <strong>der</strong> Predigt im Gottesdienst<br />

am Sonntag in interessanten Vorträgen Lebensthemen aufgreifen<br />

und diese unter aktuellen Fragestellungen und Lösungsangeboten,<br />

mit Bezug auf Aussagen <strong>der</strong> Bergpredigt (Matthäus<br />

5-7), erörtern.<br />

• Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, 19:30 Uhr:<br />

“Lebenswert - was wirklich zählt” (Matthäus 5,1-12)<br />

• Donnerstag, 12.03.2009, 19:30 Uhr:<br />

“Lebenswichtig - zwischen Beruf und Berufung” (Matthäus<br />

5,13-20)<br />

• Freitag, 13.03.2009, 19:30 Uhr:<br />

“Lebensfroh - Freude mit Tiefgang” (Matthäus 6,19-33)<br />

• Samstag, 14.03.2009, 19:30 Uhr:<br />

“Lebensgefährlich - Abenteuer Christsein” (Matthäus 7,12-<br />

23)<br />

• Sonntag, 15.03.2009, 9:30 Uhr: Abschließen<strong>der</strong> Gottesdienst<br />

Predigt: “Leben auf gutem Grund” (Matthäus 7,24-28)<br />

Zusammenfassung und Bündelung <strong>der</strong> Abend-Themen<br />

Dazu gehört natürlich auch Raum für Begegnungen und<br />

Gespräche.<br />

Ansprechende musikalische Beiträge mit Chorgesang, Posaunenchor,<br />

Orgel, Flöten und Gitarren werden das Programm<br />

abrunden.<br />

Seien Sie alle herzlich willkommen zum “<strong>Nach</strong>denken<br />

und Reden über Gott und die Welt”!


<strong>Marktleugast</strong> - 19 - Nr. 3/09<br />

Kirchliche <strong>Nach</strong>richten<br />

des Evang.-Luth. Pfarramtes<br />

in Stammbach-Mannsflur<br />

Gottesdienst in <strong>der</strong> Kirche in Mannsflur<br />

8:45 Uhr<br />

Sonntag, 15.03.2009<br />

Sonntag, 05.04.2009 (Jubelkonfirmation mit<br />

Abendmahlsgottesdienst)<br />

Gottesdienste im Seniorenheim <strong>Marktleugast</strong> um<br />

16:00 Uhr<br />

Dienstag, 10.03.2009<br />

Dienstag, 24.03.2009<br />

Dienstag, 09.04.2009<br />

Bibelstunde im Seniorenheim jeweils 15:30 Uhr<br />

Samstag, 28.03.2009<br />

Frauenkreis Mannsflur trifft sich jede zweite Woche<br />

um 14.30 Uhr<br />

Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009<br />

Mittwoch, 25.03.2009<br />

Mittwoch, 08.04.2009<br />

Nähere Auskunft erteilt Frau Marianne Stanka, Breslauer Str.<br />

43, Mannsflur, Tel.-Nr. 09255/1802<br />

Bibelstunde in Mannsflur jeweils um 19:00 Uhr<br />

Mittwoch, 0<strong>1.</strong>04.2009<br />

Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009 um 19:30 Uhr Passionsandacht in <strong>der</strong><br />

Marienkirche in Stammbach.<br />

Mittwoch, 18.03.2009 um 19:30 Uhr Passionsandacht in <strong>der</strong><br />

Marienkirche in Stammbach, danach Kirchvorstandssitzung im<br />

Gemeindehaus in Stammbach.<br />

Mittwoch, 25.03.2009 um 19:30 Uhr Passionsandacht in <strong>der</strong><br />

Marienkirche in Stammbach.<br />

Samstag, 04.04.2009 um 12:00 Uhr Ausflug des Seniorenkreises<br />

zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Abfahrt am Marktplatz<br />

in Stammbach.<br />

Schulnachrichten<br />

Betriebserkundung in <strong>der</strong> Bäckerei<br />

Die Klasse 8 a beim Bäck‘<br />

Die Klasse 8 a <strong>der</strong> Volksschule <strong>Marktleugast</strong> um Günther Hübsch<br />

war zur Betriebserkundung bei <strong>der</strong> Bäckerei Will an <strong>der</strong><br />

Marktstraße zu Gast. „Ein Bäcker muss nicht nur handwerkliches<br />

Geschick haben, wie bei <strong>der</strong> Formung von Teigwaren. Er<br />

muss sich genau so an den computergesteuerten Maschinen<br />

auskennen, die am Ende die Fertigprodukte wie Brötchen und<br />

an<strong>der</strong>e Gebäckwaren wie<strong>der</strong> freigeben“, erklärte die Chefin<br />

Margit Will den 24 Schülern - 8 Mädchen und 16 Jungen. Wird<br />

aber die Maschine mit den Mengen <strong>der</strong> Grundzutaten „falsch<br />

gefüttert“, dann schmecken die Backwaren nicht und werden<br />

nicht verkauft. Die Klasse unternahm den Besuch im Rahmen<br />

ihres Unterrichtes, um die Arbeit in den heimischen Handwerksbetrieben<br />

kennen zu lernen.<br />

„Und es muss sehr sauber und ordentlich in <strong>der</strong> Bäckerei sein.<br />

Der Begriff Hygiene wird in jedem Lebensmittelbetrieb sehr<br />

groß geschrieben, so auch bei uns“, sagte Margit Will. Sie vermittelte<br />

den Schülern einen guten Einblick in den Betrieb, <strong>der</strong><br />

bereits in <strong>der</strong> vierten Generation existiert. Die Gäste erfuhren<br />

etwas über die Arbeitszeit, die einen Frühaufsteher erfor<strong>der</strong>t.<br />

Von Montag bis Freitag ist um 3.30 Uhr Arbeitsbeginn, am<br />

Samstag gar schon um <strong>1.</strong>30 Uhr. Um zirka 10.30 Uhr beziehungsweise<br />

8 Uhr ist dann für die Backstube auch schon<br />

Arbeitsende, so die Chefin. Margit Will nannte den Schülern<br />

auch Preise, was so ein mo<strong>der</strong>ner Backofen o<strong>der</strong> eine Teigmaschine<br />

kostet. „Wenn wir die Bäckerei komplett neu ausstatten<br />

müssten, käme so leicht eine Million Euro zusammen“, bezifferte<br />

sie. Im letzten Jahrzehnt habe die Familie einiges in den<br />

Betrieb investiert.<br />

Gelohnt haben sich nach den Worten von Margit Will <strong>der</strong><br />

Ladenumbau und die Schaffung des Cafes vor zwei Jahren.<br />

Nicht außen vor blieben das Anreißen <strong>der</strong> zu beachtenden<br />

Sicherheitsvorkehrungen und Auflagen des Umweltschutzes.<br />

„Die Wirtschaftslage unseres Betriebes ist gut. Gegessen und<br />

getrunken wird immer“, sagte Altmeister Hans Will auf Fragen<br />

aus dem Schülerkreis. „Ich mache den Beruf aus Leidenschaft“,<br />

betonte Margit Will. Sie fragte die 24 Jungen und<br />

Mädchen aber auch, wer Lust hat ein Praktikum in ihrer Bäckerei<br />

zu machen. Ein spontanes „Ich“ war als dem Schülerkreise<br />

nicht zu vernehmen, wohl wegen des frühen Aufstehens. „Ich<br />

nehme Praktikanten gerne, aber nur, wenn ich mir auch die entsprechende<br />

Zeit für sie nehmen kann. Einfach anfragen“, for<strong>der</strong>te<br />

die Inhaberin Bewerbungen ein.<br />

Artig bedankten sich die Mädchen und Jungen <strong>der</strong> 8 a für eine<br />

etwas an<strong>der</strong>e, aber sehr interessante Schulstunde. „Vielleicht<br />

ist in ein bis zwei Jahren doch jemand dabei, dem <strong>der</strong> Bäckerberuf<br />

Spaß macht und ihn ergreifen will“, erhoffte sich Margit<br />

Will.<br />

Quelle: Frankenpost, Kulmbach<br />

Berufliche Oberschule Kulmbach<br />

Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule<br />

Anmeldezeitraum für Schuljahr 2009/10:<br />

9. bis 20. März 2009<br />

lnformationsveranstaltung:<br />

Sa., 7. März 2009, Beginn: 9.00 Uhr<br />

Anmeldung für<br />

- Fachoberschule<br />

mit mittlerem Schulabschluss<br />

- Berufsoberschule<br />

mit Berufsausbildung o<strong>der</strong> -erfahrung<br />

Mögliche Abschlüsse:<br />

Fachabitur, fachgebundene Hochschulreife, allgemeine Hochschulreife<br />

(Abitur)<br />

Anmeldeunterlagen und weitere Infos bei:<br />

Staatl. Fachoberschule und Berufsoberschule Kulmbach<br />

Georg-Hagen-Str. 35<br />

95326 Kulmbach<br />

Tel. 09221/693150<br />

fosbos@bsz-kulmbach.de<br />

www.bsz-kulmbach.de/fosbos


<strong>Marktleugast</strong> - 20 - Nr. 3/09<br />

Peter Schlickenrie<strong>der</strong> trug sich ins Goldene Buch<br />

<strong>der</strong> Marktgemeinde Grafengehaig ein<br />

Sogar <strong>der</strong> Profi ist voll des Lobes<br />

Hoher Besuch am Walberngrüner Gletscher.<br />

Auf Initiative von Landrat Klaus<br />

Peter Söllner und Ludwig Schiebler von<br />

<strong>der</strong> E.ON Bayern war am Aschermittwoch<br />

<strong>der</strong> Olympiateilnehmer und Silbermedaillengewinner<br />

von Salt Lake City<br />

Peter Schlickenrie<strong>der</strong> im Sportheim <strong>der</strong><br />

<strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün zu Gast.<br />

Bevor er den Startschuss zum ersten<br />

<strong>Nach</strong>tsprint auf <strong>der</strong> <strong>Nach</strong>tloipe gab, trug<br />

er sich ins Goldene Buch des Marktes<br />

Grafengehaig ein. Im Bild <strong>der</strong> beliebte<br />

Sportler zusammen mit Bürgermeister<br />

Werner Burger (vorne links), Ludwig<br />

Schiebler von <strong>der</strong> E.ON Bayern (vorne<br />

rechts) und (von hinten links) <strong>SG</strong>-Skiabteilungsleiter<br />

Wilfried Vogel, Landrat<br />

Klaus Peter Söllner, Hochfrankenkönigin<br />

Bianca Göbel und <strong>SG</strong>-Vorsitzenden<br />

Klaus Lauterbach.<br />

Er war auf allen Langlaufloipen <strong>der</strong> Welt unterwegs und hat zahlreiche Siege über die gesamte Weltelite<br />

erreicht. Höhepunkt seiner sportlichen Karriere war <strong>der</strong> Gewinn <strong>der</strong> Silbermedaille bei den Olympischen<br />

Spielen 2002 in Salt Lake City. Sein Besuch anlässlich des ersten <strong>Nach</strong>tsprints auf <strong>der</strong> Flutlichtloipe am<br />

„Walberngrüner Gletscher“ wird zweifelsohne in die Geschichte <strong>der</strong> Sportgemeinschaft <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />

eingehen.<br />

„Gestern noch bei <strong>der</strong> Weltmeisterschaft in Liberec, heute in Walberngrün. Wir sind unendlich stolz und<br />

freuen uns, dass wir einen so hochkarätigen Sportler bei uns begrüßen können“, sagte <strong>der</strong> erste Vorsitzende<br />

<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün, Klaus Lauterbach. Möglich wurde dies alles durch die freundschaftlichen<br />

Beziehungen zwischen Landrat Klaus Peter Söllner und dem Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung Ludwig<br />

Schiebler von <strong>der</strong> E.ON Bayern, welche zusammen mit Schlickenrie<strong>der</strong> zahlreiche sportliche Aktivitäten<br />

durchführt.<br />

„Hier in Walberngrün wurde mit dem Bau einer <strong>Nach</strong>tloipe Geschichte geschrieben. Die Landkreise Kulmbach<br />

und Hof, sowie die beiden Kommunen Helmbrechts und Grafengehaig, haben zusammen mit dem<br />

För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Sparkassen und aus dem EU-Programm Lea<strong>der</strong> plus diese über 50 000 Euro teure Idee<br />

des Skiabteilungsleiters <strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün, Wilfried Vogel, landkreisübergreifend in die Tat<br />

umgesetzt. Seit 23. November kommen hier tagtäglich zahlreiche Wintersportler nach Walberngrün und<br />

können nun sogar nachts Skilanglauf betreiben. Es ist eine sinnvolle Maßnahme“, freute sich Landrat Klaus<br />

Peter Söllner und lobte das große Engagement <strong>der</strong> <strong>SG</strong>. Voller Stolz war auch <strong>der</strong> Grafengehaiger Bürgermeister<br />

Werner Burger, dass ein so hochkarätiger und sympathischer Sportsmann in seiner Gemeinde Station<br />

machte. „Ihr Besuch ist für uns eine große Ehre“, sagte Burger und reichte ihm das Goldene Buch <strong>der</strong><br />

Marktgemeinde zum Eintrag, was von unter viel Beifall gerne erledigt wurde.<br />

Äußerst angetan von <strong>der</strong> <strong>Nach</strong>loipe und voller Lob war auch <strong>der</strong> Stargast des Abends, Silbermedaillengewinner<br />

Peter Schlickenrie<strong>der</strong>. „Ich bin angenehm überrascht, das ist einfach sensationell. So eine Anlage<br />

kann die Keimzelle von olympischen Athleten sein“, sagte er und ließ es sich nicht nehmen, gleich nach<br />

dem Eintrag ins Goldene Buch <strong>der</strong> Marktgemeinde Grafengehaig an den Start beim Flutlichtmast zu eilen,<br />

um am Wettkampf teilzunehmen. Und hier erwies <strong>der</strong> 38-jährige sich als immer noch großes Kraftpaket. Er<br />

bewältigte die sechs Kilometer lange Strecke im klassischen Stil mit Skatingski und Doppelstockeinsatz.<br />

Dass er am Ende des Rennens von dem Gefreeser Langlaufass Florian Rohde geschlagen wurde, freute<br />

ihn sogar. „Florian ist ein Klasseläufer und steht auf dem Sprung in den Weltcup“, sagte er und gratulierte<br />

dem Hoffnungsträger <strong>der</strong> Region.<br />

Autor und Bild: haf


<strong>Marktleugast</strong> - 21 - Nr. 3/09


<strong>Marktleugast</strong> - 22 - Nr. 3/09<br />

Volkshochschule <strong>Marktleugast</strong><br />

Programm Sommersemester 2009<br />

Neuer Kurs im Programm:<br />

Fitness mit Musik - abwechslungsreiches Herz-Kreislauf-<br />

und Krafttraining<br />

Kursleiterin: Steffi Huber, Übungsleiterin für Fitness und<br />

Gesundheit<br />

10 Abende, jeweils Dienstag, von 19.00 - 20.30 Uhr<br />

Beginn: 2<strong>1.</strong> April 2009<br />

Gebühr: 30,00 EUR<br />

Ort: Schulsporthalle <strong>Marktleugast</strong><br />

90 Minuten Komplett-Programm mit 30 min Ausdauertraining,<br />

anschließend 45 min Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht,<br />

zum Abschluss 15 min Entspannung.<br />

Der Kurs ist für Männer gleichermaßen geeignet.<br />

Mitzubringen: Sportsachen<br />

Anmeldungen und Kursgebühren<br />

• Die Anmeldungen für Kurse nimmt die Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Marktleugast</strong>, Kulmbacher Str. 2, Tel. 09255/947-15<br />

entgegen. Bitte melden Sie sich bis spätestens 8 Tage<br />

vor Kursbeginn an.<br />

• Die Kursgebühr ist bei <strong>der</strong> Anmeldung zu entrichten bzw.<br />

auf folgendes Konto des Marktes <strong>Marktleugast</strong> zu überweisen:<br />

Kto-Nr. 36 376 bei <strong>der</strong> Sparkasse Kulmbach BLZ 771<br />

500 00.<br />

• Es wird darauf hingewiesen, dass auch telefonische Anmeldungen<br />

verbindlich sind und dass bei einem unentschul-<br />

Wichtiger Hinweis !<br />

Terminän<strong>der</strong>ung für das Josefskonzert<br />

Aus organisatorischen Gründen muss<br />

das für den 2<strong>1.</strong> März 2009 geplante<br />

Josefskonzert auf Samstag, 4. April 2009<br />

verschoben werden.<br />

Wir bitten um Verständnis<br />

Die Vorstandschaft<br />

Weibliche D-Jugend schafft Qualifikation<br />

für die oberfränkische Meisterschaft<br />

2008/2009<br />

<strong>Nach</strong> einer sehr<br />

erfolgreichen Saison<br />

mit Spielen<br />

gegen TV Oberwallenstadt,<br />

ASV<br />

Pegnitz, Haspo<br />

Bayreuth und HG<br />

Kunstadt belegen<br />

die Mädels um<br />

die Trainerinnen<br />

Steffi Huber und<br />

Claudia Müller mit<br />

11:5 Punkten den<br />

ersten Tabellenplatz<br />

<strong>der</strong> Bezirksliga Mitte und sind somit für die oberfränkische<br />

Meisterschaft qualifiziert.<br />

Neues aus <strong>der</strong> Volkshochschule<br />

digten Nichterscheinen die Gebühren zu entrichten sind.<br />

• Ein Kurs findet in <strong>der</strong> Regel statt, wenn sich mindestens 10<br />

Teilnehmer angemeldet haben. Sollten sich für einen Kurs<br />

nicht wenigstens 10 Hörer eingeschrieben haben, ist die<br />

Durchführung im Einzelfall mit <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Volkshochschule<br />

abzusprechen. Bei Unterbelegung können Kurse nur<br />

durchgeführt werden, wenn die Hörer mit <strong>der</strong> Entrichtung<br />

eines Zuschlages einverstanden sind.<br />

• Im Normalfall werden die Kurse in <strong>der</strong> Volksschule <strong>Marktleugast</strong>,<br />

Neuensorger Weg 10, abgehalten. Hörergebühren<br />

können auf Antrag nur erstattet werden: bei dauerndem<br />

Wegzug o<strong>der</strong> bei ärztlich bescheinigter längerer Erkrankung,<br />

die eine ordnungsgemäße Weiterführung des Kurses<br />

nicht mehr ermöglicht.<br />

• Erhalten Sie von uns keine <strong>Nach</strong>richt, findet <strong>der</strong> Kurs in<br />

jedem Fall statt!<br />

• Haftung: Für Unfälle und Eigentumsverluste übernimmt die<br />

Volkshochschule keine Haftung. Die Volkshochschule übernimmt<br />

insbeson<strong>der</strong>e keine Haftung bei Gesundheitsschäden,<br />

die sich aus <strong>der</strong> Teilnahme an Gymnastik o.ä. gesundheitsbezogenen<br />

Veranstaltungen ergeben.<br />

Leiter <strong>der</strong> VHS <strong>Marktleugast</strong><br />

Erster Bürgermeister Norbert Volk<br />

Telefon: 09255/947-0<br />

Anmeldungen:<br />

Verwaltungsgemeinschaft <strong>Marktleugast</strong><br />

Norbert Taig<br />

95352 <strong>Marktleugast</strong><br />

Telefon 09255/947-15<br />

Telefax 09255/947-50<br />

E-Mail: taig@marktleugast.de<br />

Vereinsleben <strong>Marktleugast</strong><br />

Am Sonntag, 08.03.2009 um 10 Uhr, in heimischer Halle startet<br />

<strong>der</strong> Kampf um Ruhm und Ehre für die Lorbeeren im Bezirk<br />

Oberfranken in einer Gruppenrunde gegen Selb und Schönwald.<br />

Hier müssen die Mädels um den Einzug in die Endrunde<br />

und das Finale am 28./29.03. kämpfen.<br />

Rang Mannschaft Spiele Tore Punkte<br />

1 TV <strong>Marktleugast</strong> 8 140:113 11:5<br />

2 Oberwallenst. 7 101:83 10:4<br />

3 HG Kunstadt 8 129:141 8:8<br />

4 ASV Pegnitz 6 104:100 7:5<br />

5 HaSpoBayreuth 7 79:116 0:14<br />

FC <strong>Marktleugast</strong><br />

Einladung<br />

zur ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen<br />

Gemäß § 13 <strong>der</strong> Satzung findet die ordentliche Jahreshauptversammlung<br />

am Samstag, 28. März 2009,<br />

um 14.00 Uhr im Sportheim<br />

Tagesordnung:<br />

<strong>1.</strong> Begrüßung und Rechenschaftsbericht des <strong>1.</strong> Vorsitzenden<br />

2. Bericht <strong>der</strong> Spielleiter<br />

3. Kassenbericht und Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />

4. Bestellung eines Wahlausschusses<br />

5. Entlastung<br />

6. Kurze Stellungnahme des <strong>1.</strong> Vorsitzenden<br />

7. Neuwahlen<br />

8. Bekanntgaben, Wünsche und Anträge<br />

Anträge sind schriftlich einzureichen bis 20.03.2009.


<strong>Marktleugast</strong> - 23 - Nr. 3/09<br />

An alle Mitglie<strong>der</strong> unseres Vereins ergeht herzliche Einladung.<br />

Um rege Teilnahme und pünktliches Erscheinen wird gebeten.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

<strong>1.</strong> FC <strong>Marktleugast</strong><br />

<strong>Marktleugast</strong>, Februar 2009<br />

Reiner Schramm<br />

<strong>1.</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Die Laienspielgruppe Hubertushof<br />

begeisterte in <strong>Marktleugast</strong><br />

„Alles nur Theater“ - Schimpfkanonaden, Spaß<br />

und Erotik<br />

Der FC <strong>Marktleugast</strong> lag richtig / 250 Zuschauer<br />

lohnten Organisation und Arbeit<br />

Neuland betrat <strong>der</strong> <strong>1.</strong> FC <strong>Marktleugast</strong> am Sonntag mit <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

eines Theaternachmittages in <strong>der</strong> Dreifachsporthalle<br />

und landete damit einen Volltreffer. Die Laienspielgruppe<br />

Hubertushof aus Wirsberg zog beim Lustspiel „Alles nur Theater“<br />

alle Register ihres Könnens und bereitete den 250 begeisterten<br />

Zuschauern drei unbeschwerte Stunden fernab vom Alltagsstress.<br />

Selbstverständlich waren die Spielszenen von<br />

<strong>Marktleugast</strong>er Lokalkolorit geprägt und so mancher fand sich<br />

im Stück, wenn auch ungewollt, wie<strong>der</strong>.<br />

„Dicke Luft“ herrschte von Beginn an - im Stück versteht sich.<br />

Kaum war <strong>der</strong> Vorhang offen, da warfen sich Alfons (Willi Pöhlmann),<br />

seine Frau Agnes (Georgine Götz), ihre Tochter Eva<br />

(Tanja Specht) und Agnes Schwester Hilde (Hildegard Eichmann)<br />

die Derbheiten nur so an den Kopf. Der Altwarenhändler<br />

Franz (Günter Schmidt) sammelte Eisen, Blech und Weiber.<br />

Und Alfons Freund Heinz (Thomas Steinlein) dichtete was das<br />

Zeug hielt. Stefan Karnitzschky verschlug es als Student aus<br />

Kulmbach ins Oberland. Unübertrefflich war Lilo Münch als<br />

Pfarrersköchin und <strong>Marktleugast</strong>er Gewissen, sprich Dorfzeitung.<br />

Köstlich das Gewaaf, als sich Alfons und Heinz über die<br />

Hilde unterhalten, um sie aus dem Haus zu kriegen. Absoluter<br />

Höhepunkt des Stückes war aber zweifelsohne die Szene als<br />

Hilde den Dichter Heinz nach allen Regeln <strong>der</strong> Kunst umgarnt<br />

und verführt. Das Publikum raste.<br />

FC-Vorsitzen<strong>der</strong> Reiner Schramm zeigte sich in einer ersten<br />

Reaktion am Sonntagabend mehr als zufrieden mit dem Theaterbesuch<br />

und bilanzierte: „Wir hatten ja schon 200 Vorreservierungen,<br />

da konnte einfach nichts mehr schief gehen.“ Und<br />

die Oberlän<strong>der</strong> dürfen sich sicher sein, dass <strong>der</strong> FC <strong>Marktleugast</strong><br />

das Wagnis Theaterspielen in <strong>der</strong> Dreifachsporthalle<br />

auch zu Beginn des nächsten Jahres wie<strong>der</strong> eingeht.<br />

Quelle: Frankenpost, Kulmbach<br />

TV-Fasching<br />

Das Faschingsfieber packte auch am 2. Faschingswochenende<br />

<strong>Marktleugast</strong>. Im Schützenhaus feierte <strong>der</strong> TV 1910<br />

<strong>Marktleugast</strong> e.V. seinen Karneval.<br />

<strong>Nach</strong> vielen Stimmungslie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Gruppe „Die 3“ traten auch<br />

wie<strong>der</strong> die Frauen auf, die nicht nur mit verrückten Kostümen,<br />

son<strong>der</strong>n auch mit viel Schwung die Massen begeisterten. Die<br />

jungen Mädchen <strong>der</strong> RSC Tanzgarde „No Name“ zeigten einen<br />

Vampirtanz zu mystischer Musik. Die prunkvollen Kostüme wurden<br />

noch durch die perfekt geschminkten Gesichter verstärkt.<br />

Das sah echt gruselig aus. Die Musikgruppe brachte viele<br />

Tanzlie<strong>der</strong> und Lie<strong>der</strong> zum Mitsingen. Markus Gack-Döring<br />

probierte sich an dem Lied „Kumbaya my Lord“. Die Zuhörer<br />

tobten und ließen ihn gleich noch eine Zugabe singen.<br />

Deutschland sucht den Superstar und die <strong>Marktleugast</strong>er<br />

haben ihn schon gefunden.<br />

Die Frauentanzgruppe des TV <strong>Marktleugast</strong> „GrabisKu“ tanzte<br />

wie<strong>der</strong> nach heißen Rhythmen. Die Frauen trainierten seit<br />

November 2 mal wöchentlich und hatten so einiges zu bieten.<br />

Gut das sie wie<strong>der</strong> mit einem Programm dabei sein können,<br />

denn im nächsten Jahr wird <strong>der</strong> TV nicht mehr aus dem feiern<br />

heraus kommen. Er feiert 2010 sein 100 jähriges Bestehen und<br />

ist sehr froh die Showtanzgruppe unter Leitung von Thea Pelzl<br />

zu haben. Der Abend ging fröhlich weiter und „Die 3“ heizten<br />

dem Publikum richtig ein. Die Kostüme waren wie<strong>der</strong> sehr originell.<br />

Der Star des Abends war „Spongebob“. Er war ein gern<br />

gesehener Gast auf <strong>der</strong> Tanzfläche, umgeben von jungen<br />

Matrosinnen. Der TV-Fasching war sehr gut besucht und ein<br />

schönes Highlight für alle Faschingsgäste.<br />

Quelle: Claudia Meisel/Bayerische Rundschau<br />

Handball<br />

Spieltag, 08.03.2009<br />

Weibl. D-Jgd. 10:00 Uhr Qualifikation<br />

für die oberfränkische<br />

Meisterschaft<br />

2008/2009<br />

Weibl. C 1 14:00 Uhr gegen TV Etwashausen<br />

Herren II 16:00 Uhr gegen TV Ebern<br />

Spieltag, 14.03.2009<br />

Damen I 18:00 Uhr gegen TV Helmbrechts<br />

Herren I 20:00 Uhr gegen TSS Weitramsdorf


<strong>Marktleugast</strong> - 24 - Nr. 3/09<br />

Spieltag, 28.03.2009<br />

Weibl. C1 12:00 Uhr gegen TSV Schnelldorf<br />

Damen II 14:00 Uhr gegen TV Helmbrechts II<br />

Herren I 16:00 Uhr gegen ATS Kulmbach<br />

Damen I 18:00 Uhr gegen H<strong>SG</strong> Volkach<br />

Weitere Infos,Termine und event. Än<strong>der</strong>ungen unter: www.tvmarktleugast.de<br />

Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong><br />

Gaumeisterschaften 2009<br />

Von links an: Berthold Petrik, Julia Gilke, Rainer Gilke, Manuel<br />

Schramm, Horst Schmidt und Alfons Rieß<br />

<strong>Nach</strong> langer Pause nahmen erstmals Schützen aus <strong>der</strong> <strong>SG</strong><br />

<strong>Marktleugast</strong> an den Gaumeisterschaften 2009, die am 23.<strong>1.</strong> in<br />

<strong>der</strong> Freiheitshalle Hof und am 3<strong>1.</strong><strong>1.</strong> in Krötenbruck bei Hof veranstaltet<br />

wurden, teil. Dabei schossen die Teilnehmer aus<br />

<strong>Marktleugast</strong> teilweise hervorragende Ergebnisse. In <strong>der</strong><br />

Schülerklasse belegte Manuel Schramm den 5.Platz und bei<br />

den Juniorinnen Julia Gilke den 8.Platz. Einen sensationellen<br />

<strong>1.</strong>Platz belegte Rainer Gilke in <strong>der</strong> Gruppe Senioren A, Luftgewehr<br />

aufgelegt. Petrik Berthold belegte den 1<strong>1.</strong>Platz. Bei den<br />

Senioren C, die Klasse <strong>der</strong> über 72-jährigen, kam Alfons Rieß<br />

auf den 18.Platz.<br />

Rainer Gilke freute sich sehr über die guten Ergebnisse <strong>der</strong><br />

<strong>Marktleugast</strong>er Schützen. „Unser Verein macht weiterhin eine<br />

positive Entwicklung durch“. Die guten Ergebnisse gelten als<br />

Qualifikation <strong>der</strong> Oberfränkischen Meisterschaft Mitte des Jahres.<br />

Die erste Mannschaft <strong>der</strong> Schützengesellschaft <strong>Marktleugast</strong><br />

hat beste Chancen den Aufstieg in die Gau-Klasse zu<br />

schaffen. „<strong>Nach</strong> dem Schießen vom Montag ist <strong>der</strong> Aufstieg so<br />

gut wie sicher.“, so berichtet stolz Rainer Gilke. Die beiden<br />

Schülermannschaften des Vereins haben ihre Wettbewerbe<br />

beendet und in ihrer Gruppe den 2. und 5.Platz belegt. Auch in<br />

gesellschaftlicher Hinsicht hat <strong>der</strong> Verein viel vor. Für das 50jährige<br />

Vereinsjubiläum 2010 haben die Vorbereitungen schon<br />

begonnen.<br />

Quelle: Bayerische Rundschau<br />

SV Marienweiher<br />

Achtung: Vorverlegung um eine Woche<br />

aus organisatorischen Gründen!<br />

Am Samstag, den 2<strong>1.</strong>03.2009 findet die Jahreshauptversammlung<br />

des SV Marienweiher statt.<br />

Beginn ist um 19:00 Uhr im Sportheim.<br />

Tagesordnung<br />

<strong>1.</strong> Begrüßung und Bericht des <strong>1.</strong> Vorsitzenden<br />

2. Bericht und Protokoll des Schriftführers<br />

3. Bericht des Kassiers<br />

4. Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer und Entlastung<br />

5. Berichte <strong>der</strong> Spielleiter<br />

6. Abstimmung über den Spielkreiswechsel<br />

7. Wünsche und Anträge<br />

Hiermit ergeht herzliche Einladung an alle Vereinsmitglie<strong>der</strong>.<br />

Die Vorstandschaft des SV Marienweiher<br />

Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong><br />

„Ehrenmitgliedschaft“ für Manfred Huhs und Helmut<br />

Rüger höchste Ehrung die die Wehr in <strong>Marktleugast</strong><br />

zu vergeben hat .<br />

Die Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> blickt auf ein ereignisreiches Jahr<br />

mit fünf Bränden und neun weiteren Einsätzen zurück.<br />

„Es war ein ruhiges Jahr”, zog <strong>der</strong> Kommandant Hans Kögler<br />

bei <strong>der</strong> Hauptversammlung bescheiden Bilanz. Dennoch hatte<br />

die Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> etliche Einsätze zu verzeichnen.<br />

Die Floriansjünger leisteten bei einem Flächenbrand und bei<br />

zwei Waldbränden erste Hilfe, sie wurden zu einem Autobrand<br />

in Maierhof gerufen. Außerdem nahm die Feuerwehr sieben<br />

Verkehrsabsicherungen und eine Sicherheitswache vor. Und<br />

ein Mal mussten die Floriansjünger ausrücken, um in <strong>der</strong> Siedlung<br />

ein Wespennest zu entfernen.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Friedrich Schramm betonte, dass die Mitglie<strong>der</strong>zahl<br />

konstant geblieben ist.<br />

So zählt die Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> 149 Mitglie<strong>der</strong>. Derzeit leisten<br />

50 Dienst.<br />

Der Vorsitzende erinnerte an das Partnerschaftstreffen mit Floriansjüngern<br />

aus Pilisszentiván und an einen Ausflug nach Siebenbürgen<br />

in Rumänien. - Die Feuerwehr habe wie<strong>der</strong> an zahlreichen<br />

Festivitäten <strong>der</strong> Gemeinde und <strong>der</strong> Kirche<br />

teilgenommen. Und im Mai fand auch zum ersten Mal eine Feuerwehrwallfahrt<br />

statt.<br />

VW-Bus auf <strong>der</strong> Wunschliste<br />

Zum Straßenfest soll die 20-jährige Partnerschaft <strong>der</strong> deutschen<br />

und <strong>der</strong> ungarischen Floriansjünger gefeiert werden,<br />

kündigte Schramm für 2009 an. Außerdem steht ein neuer VW-<br />

Bus ganz oben auf <strong>der</strong> Wunschliste. Spätestens bis 2011<br />

möchte die Feuerwehr auf eigene Kosten ein neues Fahrzeug<br />

anschaffen, so <strong>der</strong> Vorsitzende.<br />

Finanziell steht die Wehr auf einem guten Fundament, legte<br />

Kassier Werner Schubert offen. Größere Spende hatten die<br />

Sparkasse und die Raiffeisenbank gemacht. In <strong>der</strong> Versammlung<br />

überreichte Georg Bauer 100 Euro im Namen <strong>der</strong> Eon.<br />

Jugendwart Andreas Döring berichtete von zahlreichen Aktivitäten.<br />

Die sechs Jugendlichen seien auf einem guten Weg,<br />

allerdings werden heuer zwei aus Altersgründen aus <strong>der</strong><br />

Jugendwehr ausscheiden.<br />

Bei dem Treffen befürwortete die Versammlung, dass Manfred<br />

Huhs und Helmut Rüger zu Ehrenmitglie<strong>der</strong>n ernannt werden.<br />

Der Vorsitzende Friedrich Schramm zeichnete für 40 Jahre<br />

Treue zur Feuerwehr <strong>Marktleugast</strong> Karl-Heinz Rödel mit <strong>der</strong><br />

Vereinsnadel in Gold aus. Er hat bis 2005 als Hauptfeuerwehrmann<br />

Dienst geleistet.<br />

Ebenfalls geehrt wurde Karl Schramm für sechzig Jahre<br />

Zugehörigkeit zur Wehr. Schramm konnte die Vereinsnadel in<br />

Gold jedoch nicht persönlich entgegen nehmen.<br />

Kommandant Hans Kögler und <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Feuerwehr,<br />

Friedrich Schramm (rechts), dankten Mitglied Karl-Heinz Rödel<br />

für vierzig Jahre Treue zur Wehr. Rödel war bis 2005 im aktiven<br />

Feuerwehrdienst hilft aber auch heute noch und engagiert sich<br />

beim Verein.


<strong>Marktleugast</strong> - 25 - Nr. 3/09<br />

Bürgermeister Norbert Volk dankte den Floriansjüngern für ihr<br />

Engagement und freute sich, dass die Mannschaft sehr schlagkräftig<br />

aufgestellt ist.<br />

Kreisbrandinspektor Franz Gareis wünscht sich noch mehr<br />

<strong>Nach</strong>wuchs und regte an, schon Jugendliche ab zwölf Jahren<br />

für die Feuerwehr zu gewinnen. Gareis referierte dann auch<br />

über die Einführung <strong>der</strong> integrierten Leitstelle, die ab Februar<br />

2011 von statten gehen soll<br />

Quelle: Bayerische Rundschau<br />

Feuerwehr Mannsflur<br />

Wehr hatte alle Hände voll zu tun.<br />

Die Mannsflurer Feuerwehr entwickelte viele Aktivitäten und<br />

bedankte sich bei ihren aktiven und treuen Mitstreitern. Die<br />

Mannschaft steht finanziell auf gesunden Beinen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Mannsflur hatte im vergangenen Jahr<br />

viele Aufgaben zu erledigen. Das wurde bei <strong>der</strong> Hauptversammlung<br />

im Gasthaus Fischer deutlich.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Helmut Wremzycki hob in seinem Bericht hervor,<br />

dass die Dienstleistenden eine gute Arbeit machen, wenn<br />

auch die Bereitschaft zum Helfen im Allgemeinen etwas zu<br />

wünschen übrig lasse. Worte des Dankes richtete er an die beiden<br />

Kommandanten für die Durchführung <strong>der</strong> Ausbildung zum<br />

Truppmann-Test.<br />

Kommandant Rainer Kaspar teilte mit, dass durch eine Spende<br />

vom Baugeschäft Stefan Hanke die Anschaffung von Poloshirts<br />

für die Aktiven mit finanziert wurde. Beim Abbrennen des<br />

Johannisfeuers fand ein kleiner Wettbewerb für die schönste<br />

Strohpuppe statt. Die Resonanz übertraf dabei alle Erwartungen.<br />

<strong>Nach</strong> den Worten von Kaspar nahm man am Tag des Heiligen<br />

Florian an <strong>der</strong> erstmals stattfindenden Feuerwehrwallfahrt nach<br />

Marienweiher teil.<br />

<strong>Nach</strong> den Worten von Franz Uome, <strong>der</strong> mit Richard Nölscher<br />

die Kasse geprüft hatte, steht die, Mannsflurer Wehr finanziell<br />

auf gesunden Füßen. Kassier Franz Eidenpentz bescheinigte er<br />

eine einwandfreie, saubere und gute Buchführung.<br />

Sie leisten gute Arbeit<br />

Die Ehrung langjähriger Mitglie<strong>der</strong> stand im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />

Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> Feuerwehr Mannsflur. Unser Bild<br />

zeigt (von links) Udo Hübschmann, stellvertretenden Kommandanten<br />

Heiko Stäsche, Kreisbrandmeister Karl Schott, Fritz Hofmann,<br />

Kommandant Rainer Kaspar, Rudolf Schramm, Karl<br />

Odörfer, Rudi Hain, Kreisbrandinspektor Franz Gareis, Vorsitzenden<br />

Helmut Wremzycki und Dritten Bürgermeister Franz<br />

Uome.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Helmut Wremzycki und Kommandant Rainer Kaspar<br />

nahmen die Ehrung langjähriger Mitglie<strong>der</strong> vor.<br />

Ehren-Urkunden gab es für Fritz Hofmann (50 Jahre dabei),<br />

Rudolf Schramm (40 Jahre) Rudi Hain (20 Jahre) sowie Rainer<br />

Kaspar und Udo Hübschmann (30 Jahre Dienst)und Karl Odörfer<br />

(20 Jahre Dienst).<br />

Dritter Bürgermeister Franz Uome dankte allen für die ehren-<br />

amtliche Tätigkeit. In den sechs Feuerwehren <strong>der</strong> Gemeinde<br />

wird nach seinen Worten eine gute Arbeit geleistet. Stolz könne<br />

man auf die Jugendarbeit sein. Kreisbrandmeister Karl Schott<br />

gratulierte allen Geehrten und brachte die Hoffnung zum Ausdruck,<br />

dass das Können und Wissen an die Jugend weitergegeben<br />

wird. Schott wünschte sich, dass bei <strong>der</strong> Mannsflurer<br />

Wehr die Ausbildung so gut weitergeführt wird.<br />

Quelle: Bayerische Rundschau<br />

Frankenwaldverein<br />

Ortsgruppe Neuensorg<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Loni Sachs, Frieda Kemnitzer neues Ehrenmitglied, Lothar<br />

Kemnitzer, Obmann Bruno Tittel, Harald Wirth, Ingrid Tittel, Bürgermeister<br />

Norbert Volk<br />

Der Frankenwaldverein hat viel vor. Die Jahreshauptversammlung<br />

<strong>der</strong> Ortsgruppe Neuensorg brachte am Neuwahlen,<br />

Ehrungen und ein volles Programm für dieses Jahr. Der Frankenwaldverein<br />

Neuensorg wird zusammen mit den beiden<br />

an<strong>der</strong>en Vereinen des Dorfes, Feuerwehr und VfB Neuensorg<br />

einen Familientag organisieren. Termin ist <strong>der</strong> 05. August 2009.<br />

Je<strong>der</strong> Verein kümmert sich abwechselnd um die Kin<strong>der</strong> und<br />

bringt ihnen so Natur, Sport und Hilfe im Erstfall näher. Vor<strong>der</strong>rangiges<br />

Ziel ist es die Dorfgemeinschaft zu för<strong>der</strong>n. Natürlich<br />

sind alle Familien dazu eingeladen gemeinsam mit den Neuensorgern<br />

zu feiern. Der Erlös wird zusammen mit dem Budget<br />

<strong>der</strong> Gemeinde für den Kin<strong>der</strong>spielplatz in Neuensorg verwendet.<br />

Obmann Bruno Tittel übte auch Kritik in <strong>der</strong> JHV. Es betrifft die<br />

Wan<strong>der</strong>ung zum alten Fußballplatz. Dort wurde Holz abtransportiert<br />

und die Äste und Zweige liegen wild auf den Wegen<br />

herum. „Die Holzarbeiter haben die Geräte und könnten mit<br />

wenig Aufwand einen besseren Weg machen“, so Bruno Tittel.<br />

Er verwies darauf hin, dass <strong>der</strong> Fremdenverkehr sehr wichtig<br />

für unsere Region ist. „Wenn wir den nicht mehr haben, dann<br />

schließen weitere Gastwirtschaften und Geschäfte“. Von Stanisch<br />

bis `Leucherts gibt es nur noch ein Lokal, die Kleinerehmühle.<br />

Der Frankenwaldverein Neuensorg kümmerte sich im letzten<br />

Jahr gemeinsam mit dem Bauhof um den Waldparkplatz. Dort<br />

soll in diesem Jahr eine Hecke angepflanzt werden. Das Kreuz<br />

vom Hinterrehberg muss mit geringem finanziellem Aufwand<br />

restauriert werden. Da es dafür keine För<strong>der</strong>ung gibt, wird das<br />

in Eigenleistung des Vereins geschehen. Das Kreuz, was Richard<br />

Seuß als „einzigartiges Kreuz mit asymmetrischer Grundhaltung“<br />

bezeichnet, soll dann auf die Obststreuwiese kommen.<br />

Weiter werden 3 neue Ruhebänke aufgestellt.<br />

Bruno Tittel wies darauf hin, dass <strong>der</strong> offizielle Wallfahrerweg<br />

wegen dem Verkehrskreisel Neuensorg verlegt wird. Der<br />

sichere Weg ist nun vom alten Sportplatz - durch die Flur- über<br />

die Straße Richtung Vor<strong>der</strong>rehberg - in Neuensorg am alten<br />

Schulhaus vorbei und dann den Radweg nach <strong>Marktleugast</strong>.<br />

Bürgermeister Norbert Volk will die neue Wegführung beim<br />

nächsten Wallfahrtsführertreffen ansprechen. Er bedankte sich<br />

bei Bruno Tittel und seinem Verein und sagte „Auf Euch ist<br />

immer Verlass“.


<strong>Marktleugast</strong> - 26 - Nr. 3/09<br />

Die Neuwahlen brachten keine Än<strong>der</strong>ung. Vorstandschaft und<br />

Ausschuss wurden in ihren Ämtern bestätigt. <strong>1.</strong> Obmann Bruno<br />

Tittel, Stellvertreter Helga Koller, Schriftführerin Ingrid Tittel,<br />

Kassiererin Loni Sachs, Wan<strong>der</strong>wart Harald Wirth, Wegewart<br />

und Naturschutzwart Roland Stäsche, Werbewart Klaus Gründonner,<br />

Kulturwart Lothar Kemnitzer und Jugendwart Monika<br />

Turbanisch. Die Kasse von Loni Sachs wurde durch Marga<br />

Opel und Eugen Buss geprüft und entlastet.<br />

Die Ehrungen des Tages führte Bürgermeister Norbert Volk<br />

durch. Frieda Kemnitzer wurde zum neuen Ehrenmitglied<br />

ernannt (Foto). Geehrt wurde auch Resi Mirz in Abwesenheit für<br />

25 Jahre Vereinszugehörigkeit. Die 4 besten Wan<strong>der</strong>er des vergangenen<br />

Jahres waren Loni Sachs, Ingrid Tittel, Harald Wirth<br />

und Lothar Kemnitzer. Sie erhielten einen Pokal.<br />

Quelle: Bayer. Rundschau<br />

Fasching bei den Senioren<br />

„Helau, grüß Gott aus nah und fern“. Mit diesem Willkommensgruß<br />

begann die Faschingsfeier <strong>der</strong> Senioren am Samstag im<br />

BRK DR. Julius-Flierl Seniorenheim <strong>Marktleugast</strong>. Die Heimleiterin<br />

Petra Schnei<strong>der</strong> wünschte den Heimbewohnern und<br />

Gästen viel Spaß beim bunten Faschingsprogramm. Die kleinen<br />

Mädchen <strong>der</strong> Tanzgruppe „Hipp-Hopp-Minis“ unter Leitung<br />

von Hannelore Huhs zeigten einen Indischen Tanz. Als<br />

Zugabe wurde <strong>der</strong> Tanz „Fun-Fun“ präsentiert. Mit vielem<br />

Schwung ging es weiter als die Prinzengarde Kupferberg mit<br />

ihrem Gardetanz auftrat. Über die Politik berichtete Petra<br />

Schnei<strong>der</strong> in ihrer Büttenrede. Politische Urgesteine aus Franken<br />

und Neufranken bekamen gleichermaßen „ihr Fett weg“.<br />

Auch die Bürokratie im Gesundheitswesen musste in <strong>der</strong> lustigen<br />

Büttenrede von Petra Schnei<strong>der</strong> „Fe<strong>der</strong>n lassen“. Bei Kaffee<br />

und Kuchen konnten die Heimbewohner und ihre Familien<br />

noch zur Musik schunkeln und den <strong>Nach</strong>mittag gemütlich ausklingen<br />

lassen.<br />

Quelle: Bayer. Rundschau


<strong>Marktleugast</strong> - 27 - Nr. 3/09<br />

Fasching<br />

SV Grafengehaig<br />

Die Sportler wissen wie man feiert. In <strong>der</strong> Frankenwaldhalle<br />

Grafengehaig startete <strong>der</strong> SV seinen Sportlerfasching. Mit viel<br />

Stimmungsmusik und schönen Verkleidungen wurde gefeiert.<br />

Zuerst tanzten die Mädels <strong>der</strong> Showtanzgruppe „NoName“, die<br />

in diesem Jahr als Vampierdamen unterwegs sind. Dann kam<br />

das Männerballett, das mittlerweile größte Beliebtheit erlangt<br />

hat. Einige Fußballer des SV Grafengehaig haben vor 6 Jahren<br />

unter <strong>der</strong> Regie von Thomas Rodler angefangen ein Männerballett<br />

auf die Beine zu stellen. Die Tänzer haben nicht nur in<br />

Grafengehaig großen Erfolg. An diesem Abend tanzten sie in<br />

Matrosenanzügen zu „in the Navi“ und „Loveboat“. Verrückter<br />

wurde es dann zur Musik von Scooter. <strong>Nach</strong> einer Zugabe ließ<br />

das Publikum die Sportler immer noch nicht gehen. Die Männer<br />

ließen sich etwas einfallen. Um die Zuschauer, und speziell<br />

dem weiblichen Publikum, etwas bieten zu können, ließen die<br />

Matronen ihre Hosen fallen und tanzten noch einmal unter<br />

tosendem Beifall. Die Stimmung war auf seinem Höhepunkt.<br />

Besser konnten die Massen nicht begeistert werden. Auch eine<br />

Kostümprämierung gab es. Jack Sparrow aus „Fluch <strong>der</strong> Karibik“<br />

schaffte den ersten Platz im Einzelkostümwettbewerb.<br />

„Edy the Eagle“ und <strong>der</strong> Mallorca-Prolet machten den 2. und 3.<br />

Platz. Die beste Gruppenverkleidung hatten die Krankenschwestern.<br />

Wer will bei denen nicht verarztet werden. 4 weibliche<br />

Vampiere schafften es auf Platz 2, gefolgt von Schneewittchen<br />

und ihren Zwergen, von denen aber nur 2 beim Feiern<br />

dabei waren. Nun konnte weiter getanzt werden, denn viele<br />

hatten ihre Tanzstunde erfolgreich abgeschlossen und zeigten<br />

nun was sie auf dem Parkett so drauf hatten. Die Faschingsgäste<br />

genossen den Abend und tanzten bis in den Morgen.<br />

Quelle: Hartmut Fischer<br />

Vereinsleben Grafengehaig<br />

Sportgemeinschaft<br />

<strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />

Beim Fußboller-Freidich <strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />

ging es wie<strong>der</strong> hoch her<br />

Für Weicheier ist <strong>der</strong> Zutritt nicht erlaubt<br />

Ein gutes Blatt genügte beim Gauditurnier „Kickern und Karten“<br />

<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün noch lange nicht, um am Ende<br />

ganz vorne zu stehen. Es waren auch Schnelligkeit und Cleverness<br />

mit <strong>der</strong> kleinen weißen Kugel gefragt. Im Bild die<br />

Teams aus Grafengehaig und Weidmes (rotes Trikot)<br />

Mit welchen unsäglichen Meldungen und Horrorvisionen wurden<br />

die Bürger zuletzt konfrontiert? Weltwirtschaftskrise,<br />

Schieflage <strong>der</strong> Bayerischen Landesbank, Wertberichtigungen<br />

in Billionenhöhe bei Hypo Real Estate, Umsatzeinbrüche in <strong>der</strong><br />

Autobranche, sogar die unfehlbare und allgegenwärtige CSU<br />

fuhr bei <strong>der</strong> letzten Wahl erdrutschartige Verluste ein. Und<br />

dann wurde uns auch noch Monika Hohlmeier als Heilsbringerin<br />

aus München anempfohlen. Das ist schon wirklich verdammt<br />

schwer verdauliche Kost für den kleinen Mann. Derartige<br />

Probleme können nur die hart gesottenen Oberfranken<br />

aushalten.<br />

Aus unserem Oberland kommen durchwegs aufbauende Signale<br />

und positive Ereignisse, die uns den Weg aus <strong>der</strong> Krise<br />

weisen. Dazu gehört ohne Wenn und Aber <strong>der</strong> alljährliche Fußboller-Freidich<br />

im Walberngrüner <strong>SG</strong>-Sportheim. Dieser monumentale<br />

Zweikampf, <strong>der</strong> aus Kickern und Karten besteht, hat<br />

mittlerweile den Stellenwert erreicht, den einstmals die Gladiatorenkämpfe<br />

in Alten Rom hatten: Es ist keine Sportveranstaltung<br />

für Mauerblümchen o<strong>der</strong> sensible, zart besaitete Zeitgenossen.<br />

Hier zeigt sich, dass die Erde eine Kugel ist, aber mit<br />

verdammt vielen Ecken und Kanten, denn am Kicker besteht<br />

nur, wer einerseits mit <strong>der</strong> runden Kugel gefühlvoll umzugehen<br />

vermag und an<strong>der</strong>erseits an <strong>der</strong> Stange mit den Spielern mit<br />

solcher Wucht drehen kann, dass <strong>der</strong> Ball im gegnerischen<br />

Gehäuse mit Vehemenz einschlägt. Mit gleicher Geschicklichkeit<br />

und Konzentration versuchen sich die Akteure beim<br />

Mucken. Schon die Technik des Mischens und Gebens kann<br />

spielentscheidend sein. Wer es dann noch versteht, das Blatt<br />

am besten auszureizen und die fintenreiche Schläue besitzt,<br />

die durchtriebene Kunst des Ausspielens, Weglassens und des<br />

Stechens versteht, kann am Ende ein ganz Großer werden. Das<br />

braucht ganze Kerle, sportlich durchtrainiert und völlig arthrosefrei!<br />

In den letzten Jahren raunte man ehrfurchtsvoll die Namen<br />

Käisi Köhler und Carsten Schwab, wenn sie nur die Sportstätte<br />

betraten. Zu oft hatten sie das Feld ganz klar dominiert und am<br />

Ende das Siegerpodest erklommen. Doch in diesem Jahr wollte<br />

und sollte es einfach nicht so laufen.


<strong>Marktleugast</strong> - 28 - Nr. 3/09<br />

Zwar dominierten die Beiden beim Kickern die Konkurrenz<br />

nach Belieben, aber beim Karten waren die Trümpfe meist in<br />

<strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Gegner. Beachtlich die Leistung, <strong>der</strong> erstmals<br />

gemeldeten Weidmeser Feuerwehr, die wirklich das Feld bereicherten<br />

und gleich auf Anhieb ins Viertelfinale vordrangen. Ein<br />

Auftakt, <strong>der</strong> für künftige Auftritte Hoffnung macht. Glücklos<br />

agierten die Sportkameraden aus Grafengehaig I mit<br />

Schmöckel/Kirschenlohr und Ölschlegel mit Partner Hildner,<br />

die sich aber den olympischen Gedanken auf ihre Fahnen<br />

geschrieben hatten und die Teilnahme in den Vor<strong>der</strong>grund<br />

stellten.<br />

Aufsehen erregte die JFG Frankenwald nicht nur durch ihren<br />

alkoholfreien Auftritt, son<strong>der</strong>n speziell durch ihre gefühlte<br />

Leichtigkeit beim Mucken und vorgelebte Spielfreude am<br />

Kicker. Kein Wun<strong>der</strong>, dass Jürgen Goller und sein Kamerad<br />

Baier am Ende den dritten Platz belegten. <strong>Nach</strong> harten Kämpfen<br />

standen sich schließlich im Finale das <strong>Gösmes</strong>er B-Team<br />

und <strong>der</strong> TSV Enchenreuth I mit Oelschlegel/Engelhardt<br />

gegenüber. Dominik Hagen und Manuel Laumann hatten<br />

zuletzt das bessere Ende auf ihrer Seite. Bereits im Mucken<br />

hatten sie den Grundstein für den Sieg gelegt, den sie dann<br />

beim Kickern noch bestätigten.<br />

Lang anhalten<strong>der</strong> Applaus war <strong>der</strong> verdiente Lohn für die beiden<br />

erschöpften, auf die Knie gesunkenen Sieger, die mit letzter<br />

Kraft den Siegesschluck aus dem Pokal nahmen. Wer dieses<br />

Jahr den Fußboller-Freidich verpasst hat, ist selber Schuld<br />

und dem ist schon jetzt für`s nächste Jahr die Anmeldung empfohlen.<br />

Denn bei <strong>der</strong> <strong>SG</strong>, dou is immer schee!<br />

Autor und Bild: haf<br />

Philipp Kleffel landete einen Start-Ziel-Sieg<br />

43 Starter beim Pokallanglauf<br />

<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />

Einen Start-Ziel-Sieg als Tagesschnellster auf <strong>der</strong> 12 Kilometer<br />

langen Strecke landete <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Klasse Jugend 16 startende<br />

Philipp Kleffel vom SC/TV Gefrees. Unser Bild zeigt den Sieger<br />

mit <strong>der</strong> Startnummer 50 vor dem späteren zweiten Ralf Stejskal<br />

in <strong>der</strong> ersten Runde beim Anstieg zum Sportheim.<br />

30 Zentimeter Schneehöhe und bestens präparierte Loipen<br />

waren die hervorragenden Begleitumstände des diesjährigen<br />

Pokallanglaufs <strong>der</strong> Sportgemeinschaft <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün<br />

im Wintersportzentrum „Walberngrüner Gletscher“ am Sonntagvormittag.<br />

Insgesamt 43 Starter, darunter acht an einem<br />

Schnupperrennen teilnehmende Kin<strong>der</strong>, lieferten sich teils verbissene<br />

Positionskämpfe. Tagesschnellster über die 12 Kilometer<br />

wurde schließlich <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Jugendklasse startende Philipp<br />

Kleffel vom SC/TV Gefrees mit über einer Minute Vorsprung vor<br />

Ralf Stejskal vom SV Bergdorf Höhn.<br />

„Wir wollen uns nicht mit an<strong>der</strong>en Vereine messen, was die<br />

Teilnehmerzahl an unserem Pokallanglauf betrifft, von <strong>der</strong> Wettkampfstrecke<br />

her können wir dies allemal“, sagte <strong>der</strong> Skiabteilungsleiter<br />

<strong>der</strong> <strong>SG</strong>, Wilfried Vogel bei <strong>der</strong> Siegerehrung im<br />

Sportheim. Mit seinem Team hatte er in den Tagen zuvor Loipen<br />

präpariert, die mit steilen Anstiegen und schnellen Abfahrten<br />

sehr anspruchsvoll waren, die geübten Läufer aber vor<br />

keine Probleme stellten. Dafür gab es ein großes Lob von allen<br />

Seiten.<br />

Sein großer Dank galt <strong>der</strong> Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong>, die<br />

nach dem Ausfall <strong>der</strong> beiden defekten Spurgeräte <strong>der</strong> <strong>SG</strong>,<br />

unbürokratisch und schnell ihren Spurschlitten zum Präparieren<br />

<strong>der</strong> Strecken zur Verfügung gestellt hatte.<br />

„<strong>Gösmes</strong>-Walberngrün hat sich zu einer Skihochburg entwickelt,<br />

wo tagtäglich und das sogar unter Flutlicht, groß und<br />

klein ihren Spaß haben können. Hier wird eine enorme ehrenamtliche<br />

Arbeit geleistet, solche Vereine brauchen wir“, sagten<br />

<strong>der</strong> stellvertretende Landrat des Landkreises Kulmbach, Manfred<br />

Huhs und <strong>der</strong> Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger,<br />

bei <strong>der</strong> Siegerehrung. Helmbrechts stellvertreten<strong>der</strong> Bürgermeister<br />

und Vorsitzen<strong>der</strong> des Stadtverbandes für<br />

Leibesübungen, Jürgen Gareis, hob die Uneigennützigkeit <strong>der</strong><br />

<strong>SG</strong> hervor. „Hier wurde wie<strong>der</strong> etwas für an<strong>der</strong>e erbracht, ohne<br />

dass <strong>der</strong> Verein davon profitiert. Wir haben hier heute attraktiven<br />

Wintersport erlebt“, so Gareis.<br />

Für den 25. Februar lud Skiabteilungsleiter Wilfried Vogel alle<br />

Wintersportler ein, wenn mit Peter Schlickenrie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Silbermedaillengewinner<br />

von Salt Lake City am Gletscher zu Gast ist<br />

und ab 17 Uhr beim <strong>Nach</strong>tsprint am Gletscher teilnehmen und<br />

anschließend bei einer Talkrunde im Sportheim den Sportlern<br />

Rede und Antwort zu Skilanglauf und Nordic Walking stehen<br />

wird.<br />

Mit Pokalen, Urkunden und Sachpreisen wurden die Sieger des<br />

Pokallanglaufs <strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün belohnt. Im Bild<br />

die Gewinner zusammen mit dem zweiten Bürgermeister <strong>der</strong><br />

Stadt Helmbrechts, Jürgen Gareis, dem stellvertretenden Landrat<br />

Manfred Huhs (hinten, vierter und fünfter von links), sowie<br />

dem Grafengehaiger Bürgermeister Werner Burger (rechts)<br />

Die Ergebnisse des Pokallanglaufs im Einzelnen:<br />

Schnupperwettkampf über 600 Meter: <strong>1.</strong> Reinhold Arlt, FC<br />

Wüstenselbitz, 03:01,21; 2. Jan Wilfing, FC Wüstenselbitz,<br />

03:10,35; 3. Nicole Pfaffenberger, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün,<br />

03:29,32; 4. Lukas Hofmann, FC Wüstenselbitz, 03:35,62; 5.<br />

Stefanie Pfaffenberger, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün, 03:49,39; 6.<br />

Celine Bole, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün, 04:25,26; 7. Linda Rotter,<br />

FC Wüstenselbitz, 04:56,60; 8. Paul Otto, <strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün,<br />

04:57,74.<br />

2,5 Kilometer-Strecke, Schüler 8: <strong>1.</strong> Lukas Reuther, FWV<br />

Schauenstein, 18:26,70.<br />

Schüler 9: <strong>1.</strong> Paul Schramm, FC Wüstenselbitz, 12:49,46.<br />

Schüler 10: <strong>1.</strong> und Streckenschnellster Konstantin Hofmann,<br />

FC Wüstenselbitz, 11:32,91, 2. Paul Froma<strong>der</strong>, WSV Weißenstadt,<br />

13:17,11;<br />

Schülerinnen 11: <strong>1.</strong> Celine Rieß, SC/TV Gefrees, 14:26,65.<br />

Schüler 11: Johannes Hofmann, FC Wüstenselbitz, 11:29,77;<br />

2. Martin Schü<strong>der</strong>, SC Münchberg, 12:45,53; 3. Maximilian Seiferth,<br />

SC Münchberg, 14:31,07.<br />

4,5 Kilometer-Strecke, Schülerinnen 12: <strong>1.</strong> Laura Rotter, FC<br />

Wüstenselbitz, 26:17,50.<br />

Schüler 12: <strong>1.</strong> Andreas Rödel, SC Münchberg, 16:51,26; 2.<br />

Christian Friedrich, WSV Weißenstadt, 17:33,15; 3. Phillip<br />

Schramm, FC Wüstenselbitz, 20:07,14.<br />

Schüler 13: <strong>1.</strong> Andrè Schöffel, SC/TV Gefrees, 15:21,44; 2.<br />

Moritz Ziesel, WSV Weißenstadt, 16:39,89.


<strong>Marktleugast</strong> - 29 - Nr. 3/09<br />

Schüler 14: <strong>1.</strong> und Streckenschnellster Pascal Hofmann, SC<br />

Neubau, 15:19,64; 2. Max Haberstumpf, SC/TV Gefrees,<br />

17:20,7<strong>1.</strong><br />

Damen 21: <strong>1.</strong> Ulla Hornfeck, TSV Carlsgrün, 19:27,68.<br />

12 Kilometer-Strecke, Jugend 16 m: <strong>1.</strong> und Streckenschnellster<br />

Philipp Kleffel, SC/TV Gefrees, 38:09,52.<br />

Jugend 17 m: <strong>1.</strong> Zacharias Lochner, SC Münchberg, 42:16,4<strong>1.</strong><br />

Herren 41: <strong>1.</strong> Ralf Stejskal, SV Bergdorf Höhn, 39:17,99, 2.<br />

Rüdiger Bauer, TSV Mehlmeisel, 41:07,71; 3. Harald Schricker,<br />

<strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach, 41:24,89; 4. Thomas Dietzel, TSV<br />

Carlsgrün, 42:10,90; 5. Steffen Bergmann, 42:50,73; 6. Udo<br />

Schricker, <strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach, 43:51,75; 7. Volkmar<br />

Wolfrum, ASV Stockenroth, 45:28,58; 8. Horst Reichel, SKV<br />

Gottersdorf, 46:21,05.<br />

Herren 51: <strong>1.</strong> Reinhold Kießling, ASV Stockenroth, 42:44,62; 2.<br />

Günther Hornfeck, TSV Carlsgrün, 44:29,36; 3. Dietmar<br />

Grampp, <strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach, 46:13,64; 4. Luben Petrov,<br />

TSV Mönchröden, 51:34,22; 5. Ludwig Thurn, <strong>SG</strong> Biathlon<br />

Stadtsteinach, 57:06,98.<br />

Herren 61: <strong>1.</strong> Dieter Sünkel, TSV Tettau, 45:58,62; 2. Berthold<br />

Wolf, TS Lichtenfels, 55:46,53.<br />

Herren 71: <strong>1.</strong> Anton Wartha, TSV Tettau, 52:41,4<strong>1.</strong><br />

Den von Heinz Duballa gestifteten Bleikristallpokal für die beste<br />

Mannschaft gewann die <strong>SG</strong> Biathlon Stadtsteinach<br />

Quelle: Hartmut Fischer<br />

<strong>SG</strong> <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün in <strong>der</strong> Klemme<br />

Dem <strong>Nach</strong>barn aus <strong>der</strong> Patsche geholfen<br />

Aufatmen bei <strong>der</strong> Sportgemeinschaft <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün:<br />

Die Loipen am „Walberngrüner Gletscher“ können dank <strong>der</strong><br />

spontanen Hilfe <strong>der</strong> Marktgemeinde <strong>Marktleugast</strong> auch weiterhin<br />

in vollem Umfang präpariert werden<br />

Ein Winter, wie ihn sich alle Wintersportler nicht besser wünschen<br />

können. Schnee in Hülle und Fülle lässt ihr Herz höher<br />

schlagen. Die Abfahrtsstrecken und Loipen werden von Hun<strong>der</strong>ten<br />

genutzt. Dabei hat sich vor allem <strong>der</strong> „Walberngrüner<br />

Gletscher“ für die Skilangläufer seit <strong>der</strong> Inbetriebnahme <strong>der</strong><br />

<strong>Nach</strong>tloipe zu einem wahren Mekka entwickelt.<br />

„Seit 23. November kann man bei uns Skilanglauf betreiben,<br />

und das ohne Unterbrechung an allen Tagen“, schwärmt <strong>der</strong><br />

Skiabteilungsleiter <strong>der</strong> Sportgemeinschaft <strong>Gösmes</strong>-Walberngrün,<br />

Wilfried Vogel. Viel Arbeit für ihn und seinen Vereinskameraden<br />

Ulli Pfaffenberger, die beide für das Spuren <strong>der</strong> sechs<br />

verschiedenen Loipen verantwortlich sind. Ein vereinseigener<br />

Motorschlitten mit Spurgerät und eine Pistenraupe stehen ihnen<br />

dafür zur Verfügung. „Mit dem Motorschlitten ziehen wird die<br />

klassische Spur, während mit <strong>der</strong> Pistenraupe die Skatingstrecke,<br />

die vier Kilometer lang ist, gewalzt wird“, erzählt<br />

Vogel. Bei <strong>der</strong> Häufigkeit des Einsatzes und <strong>der</strong> damit verbundenen<br />

Beanspruchung bei<strong>der</strong> Geräte, es wird ja fast an jedem<br />

Tag frisch gespurt, wun<strong>der</strong>t es einem nicht, dass dies auf<br />

Dauer nicht ohne Verschleiß abgeht.<br />

Vor gut zwei Wochen kam es dann auch knüppeldick. „Zuerst<br />

ist an <strong>der</strong> Pistenraupe eine Achse gebrochen und kurz darauf<br />

gab <strong>der</strong> Spurschlitten, <strong>der</strong> mittlerweile auch schon über 22<br />

Jahre alt ist, seinen Geist auf“, erzählt Wilfried Vogel.<br />

Jetzt war guter Rat teuer, denn an eine schnelle Reparatur <strong>der</strong><br />

beiden unentbehrlichen Spurgeräte war nicht zu denken. Vogel<br />

erinnerte sich daran, dass <strong>der</strong> Markt <strong>Marktleugast</strong> einen baugleichen<br />

Motorschlitten besitzt und informierte seinen Vereinskollegen<br />

Hartmut Fischer. „Um neun Uhr habe ich den <strong>Marktleugast</strong>er<br />

Bürgermeister Norbert Volk angerufen und ihm von<br />

unserem Dilemma erzählt“, erinnert sich dieser. Die Antwort<br />

kam wie aus <strong>der</strong> Pistole geschossen. „Da helfen wir euch<br />

selbstverständlich. Bei uns liegt nicht genug Schnee und ihr<br />

müsst euere Loipen fahrbar halten“, sagte Volk spontan zu seinem<br />

Grafengehaiger Bürgermeisterkollegen Hartmut Fischer.<br />

Keine zwei Stunden später stand <strong>der</strong> Spurschlitten zur Freude<br />

<strong>der</strong> <strong>SG</strong> Verantwortlichen am Gletscher und am frühen <strong>Nach</strong>mittag<br />

war er schon das erste Mal im Einsatz. „Gar nicht auszudenken,<br />

wenn wir keinen Ersatz bekommen hätten. Es stand ja<br />

unser Pokallanglauf direkt vor <strong>der</strong> Tür und so konnte alles seinen<br />

eingeschlagenen Weg gehen“, freut sich <strong>der</strong> <strong>SG</strong> „Ski-Chef“<br />

Wilfried Vogel mit einem riesigen Dankeschön an den Markt<br />

<strong>Marktleugast</strong> mit Bürgermeister Norbert Volk an <strong>der</strong> Spitze über<br />

dieses nicht alltägliche Entgegenkommen und Hartmut Fischer<br />

fügt hinzu, dass dies vom einem großen Zusammenhalt <strong>der</strong><br />

Gemeinden im LQN-Gebiet zeugt. Da ein weiteres Großereignis<br />

am Gletscher steigt, wenn mit Peter Schlickenrie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Silbermedaillengewinner<br />

von Salt Lake City im Sprint zu Gast ist<br />

und den Startschuss zum ersten <strong>Nach</strong>t-Gletscherlauf gibt, steht<br />

<strong>der</strong> <strong>SG</strong> <strong>der</strong> Motorschlitten nach Auskunft von Norbert Volk mindestens<br />

bis dorthin weiter zur Verfügung. Die <strong>SG</strong> hofft, dass<br />

<strong>der</strong> eigene dann vielleicht wie<strong>der</strong> zur Verfügung steht o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Winter sich so langsam seinem Ende neigt.<br />

Autor und Bild: Hartmut Fischer<br />

Landjugend Grafengehaig<br />

Landjugend will Kegelbahn reaktivieren<br />

Frankenwaldhalle - In den nächsten Wochen soll ein<br />

Fachmann die Sanierungskosten ermitteln.<br />

Wo im Moment noch tote Hose herrscht, soll die Kugel wie<strong>der</strong><br />

rollen. Wenn es nach dem Willen <strong>der</strong> Landjugend Grafengehaig<br />

geht, sollen die Bürger bald wie<strong>der</strong> die Gelegenheit<br />

haben, wie<strong>der</strong> die Zwei-Bahnen-Kegelanlage im Untergeschoss<br />

<strong>der</strong> Frankenwaldhalle zu benutzen. Eine entsprechende<br />

Anfrage hatte <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong> Landjugend Grafengehaig,<br />

Thorsten Zapf, bereits im Oktober vergangenen Jahres an die<br />

Gemeinde gerichtet. „Das wäre für den Freizeitsport im Oberland<br />

sowie für Vereine und Stammtische ein zusätzliches<br />

Betätigungsfeld. Ein Plus könnte es auch mit Blick auf den<br />

Fremdenverkehr sein. Außerdem bietet die Kegelbahn für viele<br />

Privatleute bei schlechtem Wetter sicherlich eine willkommene<br />

Abwechslung“, sagte <strong>der</strong> Landjugend-Vorsitzende im<br />

Gespräch mit <strong>der</strong> Frankenpost.<br />

Alle Neune“ auf <strong>der</strong> Kegelbahn<br />

<strong>der</strong> Frankenwaldhalle: Denise<br />

Gageik übt schon mal.<br />

Seit rund zehn Jahren nutzt die<br />

Landjugend den Vorraum <strong>der</strong><br />

Zweibahnenanlage für ihre<br />

wöchentlichen Treffen. Die<br />

Kegelbahn wird lediglich zum<br />

Aufbewahren beispielsweise für<br />

die Erntekrone genutzt und ist<br />

ansonsten ein „toter Raum“.<br />

„Wir müssen uns gemeinsam<br />

irgendetwas einfallen lassen,<br />

um die von <strong>der</strong> Gemeinde zu<br />

tragenden Betriebskosten für<br />

die Frankenwaldhalle – immerhin<br />

25 000 Euro im Jahr – in den Griff zu kriegen. Wenn sich die<br />

Leute, die die Kegelbahn benutzen möchten, rechtzeitig<br />

anmelden, dann wäre die Landjugend nicht abgeneigt die<br />

Betreuung zu übernehmen“, betont Zapf. Sanitäre Anlagen und<br />

Umkleidemöglichkeiten sind im Untergeschoss <strong>der</strong> Frankenwaldhalle<br />

vorhanden. Auch eine Bewirtung wäre unabhängig<br />

von den darüber liegenden Gasträumen des Restaurants <strong>der</strong><br />

Halle problemlos möglich.


<strong>Marktleugast</strong> - 30 - Nr. 3/09<br />

Eigenleistungen geplant<br />

Sollten diese Pläne zu annehmbaren Kosten für die Gemeinde<br />

verwirklicht werden können, würde die Landjugend gerne auch<br />

Eigenleistungen mit einbringen, sagt Thorsten Zapf. Zu prüfen<br />

sei sicherlich auch noch, ob <strong>der</strong> Bahnbelag ausgebessert werden<br />

kann o<strong>der</strong> einer Erneuerung bedarf. Sollte sich eine Wie<strong>der</strong>inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> Bahn nicht rentieren, müsse man<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> Gemeinde überlegen, wie die Räumlichkeiten<br />

an<strong>der</strong>weitig genutzt werden können, so <strong>der</strong> ehemalige<br />

Landjugend-Vorsitzende Bernd Witzgall. <strong>Nach</strong> Worten von Bürgermeister<br />

Werner Burger soll in den nächsten Wochen ein<br />

Experte die Kegelbahn begutachten. „Die Kosten sind das A<br />

und O. Wenn wir diese haben und auch sonst alles Notwendige<br />

feststeht, dann verhandeln wir weiter mit <strong>der</strong> Landjugend<br />

und entscheiden im Gemein<strong>der</strong>at.“<br />

Quelle: Frankenpost, Kulmbach<br />

DAS! spricht sich<br />

schneller<br />

,als Sie<br />

vielleicht denken...<br />

Unter www.wittich.de haben Sie<br />

jetzt die Möglichkeit, Jagd auf<br />

unsere neu gestalteten Internetseiten<br />

zu machen!<br />

Viele neue Online-Funktionen und<br />

Informationen stehen für Sie bereit.<br />

Wir machen mehr alsnur<br />

„Blättchen“!<br />

Und jetzt genug geschnattert.<br />

Go online!<br />

Go wittich.de


<strong>Marktleugast</strong> - 31 - Nr. 3/09


<strong>Marktleugast</strong> - 32 - Nr. 3/09<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> von <strong>Marktleugast</strong> mit seinen Ortsteilen


<strong>Marktleugast</strong> - 33 - Nr. 3/09<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> von Grafengehaig mit seinen Ortsteilen


<strong>Marktleugast</strong> - 34 - Nr. 3/09<br />

Renten-Informationen<br />

Anrechnung von Kin<strong>der</strong>erziehungszeiten<br />

trotz Befreiung von <strong>der</strong> Versicherungspflicht<br />

Wer aufgrund seiner Mitgliedschaft in einer berufsständischen<br />

Versorgungseinrichtung von <strong>der</strong> Versicherungspflicht in <strong>der</strong><br />

gesetzlichen Rentenversicherung befreit ist, kann trotzdem<br />

Erziehungszeiten in <strong>der</strong> Rentenversicherung angerechnet<br />

bekommen. Hierauf weisen die Regionalträger <strong>der</strong> Deutschen<br />

Rentenversicherung in Bayern hin.<br />

Mitglie<strong>der</strong> berufsständischer Versorgungseinrichtungen ? wie<br />

zum Beispiel Ärzte, Apotheker und Rechtsanwälte ? können<br />

sich von <strong>der</strong> Versicherungspflicht in <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung<br />

befreien lassen, um eine doppelte Beitragslast zu<br />

verhin<strong>der</strong>n. Erziehungszeiten während <strong>der</strong> Befreiung wurden<br />

für diesen Personenkreis bislang in <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung<br />

nicht angerechnet.<br />

Das Bundessozialgericht hat entschieden, dass eine Anrechnung<br />

erfolgen muss, soweit die Erziehungszeiten in den einzelnen<br />

Versorgungswerken laut <strong>der</strong>en Satzungen nicht annähernd<br />

gleichwertig wie in <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung<br />

berücksichtigt werden. Die Deutsche Rentenversicherung folgt<br />

diesem Urteil und sieht eine entsprechende Anrechnung von<br />

Erziehungszeiten vor.<br />

Fragen rund um Kin<strong>der</strong>ziehungszeiten beantworten unsere<br />

Experten am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 480<br />

88 und in allen Auskunfts- und Beratungsstellen <strong>der</strong> Deutschen<br />

Rentenversicherung.<br />

Rente auf türkisch im Internet<br />

Ein neues Angebot <strong>der</strong> Deutschen<br />

Rentenversicherung Nordbayern<br />

Die wichtigsten Informationen rund um die Leistungen aus <strong>der</strong><br />

deutschen Rentenversicherung sind jetzt auch auf türkisch im<br />

Internet abrufbar. Unter www.deutsche-rentenversicherungnordbayern.de<br />

stehen Formulare und Broschüren ebenfalls in<br />

dieser Sprache zur Verfügung o<strong>der</strong> werden in Kombination mit<br />

einem Hilfetext zum Ausfüllen in <strong>der</strong> Fremdsprache angeboten.<br />

Wer Interesse an einem persönlichen Gespräch hat, findet hier<br />

auch die Termine für die grenzübergreifenden internationalen<br />

Beratungstage.<br />

Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern ist die zuständige<br />

Verbindungsanstalt für die türkische Rentenversicherung<br />

und daher <strong>der</strong> Ansprechpartner für alle in <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />

lebenden Menschen mit türkischen Versicherungszeiten in Fragen<br />

rund um die Rente und die Leistungen <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Rentenversicherung.<br />

Insgesamt steht das Internetangebot <strong>der</strong> Deutschen Rentenversicherung<br />

auch in sechs weiteren Fremdsprachen zur Verfügung.<br />

Neben türkisch ist es auch auf englisch, französisch, italienisch,<br />

spanisch, polnisch und griechisch abrufbar. Wie gut ein<br />

solches Angebot von den Versicherten angenommen wird,<br />

belegen die 5,6 Millionen Zugriffe bundesweit allein im letzten<br />

Jahr.<br />

Eine individuelle Beratung gibt es unter <strong>der</strong> kostenlosen Bürgertelefonrufnummer<br />

0800 1000 480 18.<br />

Tagesmütter und Tagesväter sind grundsätzlich versicherungspflichtig.<br />

Kirchliche Trauung allein<br />

begründet keine Rentenansprüche<br />

Bei Eheschließungen nach deutschem Recht sind weiterhin<br />

ausschließlich die beim Standesamt geschlossenen Ehen für<br />

die Ansprüche aus <strong>der</strong> gesetzlichen Rentenversicherung maßgebend.<br />

Die Regionalträger <strong>der</strong> Deutschen Rentenversicherung in Bayern<br />

weisen darauf hin, dass die seit Anfang 2009 in Deutschland<br />

auch ohne vorherige standesamtliche Trauung möglichen<br />

kirchlichen Eheschließungen keine Ansprüche auf eine spätere<br />

Hinterbliebenenrente auslösen. Stirbt ein Partner, kann daher<br />

keine Witwenrente, Witwerrente o<strong>der</strong> Erziehungsrente gezahlt<br />

werden, wenn es lediglich eine kirchliche Trauung gab.<br />

Das bedeutet aber auch, dass die aus einer früheren Ehe<br />

gezahlte Witwenrente, Witwerrente o<strong>der</strong> Erziehungsrente nicht<br />

wegfällt, wenn nunmehr nach deutschem Recht erneut ausschließlich<br />

wie<strong>der</strong> kirchlich geheiratet wird.<br />

Fragen zum neuen Eheschließungsrecht im Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong> Rentenversicherung beantworten die Experten am<br />

kostenlosen Bürgertelefon unter 0800 100048088.<br />

Öffentliche Zuwendungen für Tagespflegepersonen sind seit<br />

dem 0<strong>1.</strong> Januar 2009 steuerpflichtig und wirken sich somit<br />

auch auf die Rentenversicherungspflicht aus.<br />

Aus <strong>der</strong> Sozialgesetzgebung<br />

Bayerischer Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

Tödliche Gefahr: Fußgänger und Radfahrer<br />

im “toten Winkel”<br />

Den meisten Fahrern ist es schon passiert: Trotz eines Blicks in<br />

den Spiegel taucht plötzlich beim Abbiegen ein Radfahrer o<strong>der</strong><br />

ein Fußgänger auf. Auch auf <strong>der</strong> Autobahn werden häufig beim<br />

Spurwechsel Fahrzeuge direkt neben o<strong>der</strong> knapp hinter dem<br />

eigenen Wagen übersehen. Verantwortlich ist ein “toter Winkel”,<br />

ein Bereich auf <strong>der</strong> rechten Seite eines Fahrzeugs, den ein<br />

Fahrer schlecht o<strong>der</strong> gar nicht einsehen kann. Es gibt “tote<br />

Winkel” bei jedem Fahrzeug. Gefährlich sind sie aber vor allem<br />

bei Lkw und Bussen.<br />

Ein Lkw- o<strong>der</strong> Busfahrer kann durch das rechte Fenster die<br />

Fahrbahn erst in mehr als sieben Metern sehen. Im rechten<br />

Außenspiegel sieht er den Bereich, <strong>der</strong> sich direkt neben dem<br />

Fahrzeug nach hinten erstreckt. Die dazwischen liegende<br />

Fläche überblickt er nicht - es sei denn, er hat einen zweiten<br />

Außenspiegel. Diese Fläche hat die Form eines spitzen Winkels<br />

von etwa dreißig Grad - daher <strong>der</strong> Name “toter Winkel”.<br />

Passanten o<strong>der</strong> Fahrradfahrer sind vor allem an Kreuzungen<br />

gefährdet. Stehen sie unmittelbar neben rechts abbiegenden<br />

Lkw, sind sie unsichtbar für den Fahrer im toten Winkel. Beim<br />

Anfahren laufen sie völlig unerwartet Gefahr, vom rechten Hinterrad<br />

des Lkw überrollt zu werden, denn die Hinterrä<strong>der</strong> kommen<br />

dem Bordstein beim Abbiegen viel näher als die Vor<strong>der</strong>rä<strong>der</strong>.<br />

Hilfe kommt vom Gesetzgeber<br />

Auf Beschluss des EU-Ministerrates müssen Lkw über 3,5 Tonnen<br />

mit verbesserten Spiegeln nachgerüstet werden. Diese<br />

<strong>Nach</strong>rüstpflicht gilt für alle Lkw, die ab <strong>1.</strong> Januar 2000 zugelassen<br />

worden sind und muss spätestens bis April 2009 umgesetzt<br />

werden. Für neue Lkw gelten die neuen Spiegel bereits<br />

seit Januar dieses Jahres.<br />

Tipps für Fußgänger und Radfahrer:<br />

- An einer Kreuzung beson<strong>der</strong>s auf rechts abbiegende Fahrzeuge,<br />

insbeson<strong>der</strong>e Lkw und Busse achten,<br />

- als Fahrradfahrer nicht seitlich an wartenden Lkw vorbeifahren,<br />

- Blickkontakt mit dem Fahrer aufnehmen, um sicherzustellen,<br />

dass man vom Fahrer gesehen wurde, sonst sicherheitshalber<br />

stehen bleiben,<br />

- nicht vor o<strong>der</strong> unmittelbar hinter einem Lkw die Straße überqueren<br />

- nicht auf die eigene “Vorfahrt” gegenüber dem Abbiegenden<br />

pochen.<br />

Kin<strong>der</strong> sind wegen ihrer geringen Größe noch stärker gefährdet<br />

als


<strong>Marktleugast</strong> - 35 - Nr. 3/09<br />

Erwachsene. Darauf weisen <strong>der</strong> Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

und die Bayerische Landesunfallkasse<br />

(Bayer. GUVV/Bayer. LUK) hin und appellieren an die Eltern,<br />

ihre Kin<strong>der</strong> nicht zu früh allein mit dem Fahrrad fahren zu lassen:<br />

“Warten Sie die Radfahrprüfung im vierten Schuljahr ab”,<br />

rät Geschäftsführer Elmar Le<strong>der</strong>er und ergänzt, dass “Kin<strong>der</strong><br />

sogar erst mit 14 Jahren als sichere Radfahrer gelten”.<br />

Body Mass Index bei Feuerwehrleuten wichtig,<br />

aber keine Norm<br />

In den vergangenen Wochen wurde in <strong>der</strong> Öffentlichkeit viel<br />

über die Neufassung des arbeitsmedizinischen Grundsatzes<br />

G26 “Atemschutz” diskutiert, <strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>em auch auf Einsatzkräfte<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr angewendet wird. Vielfach wurde<br />

behauptet, dass die Anfor<strong>der</strong>ung, Feuerwehrleuten nur bei<br />

einem Body Mass Index (BMI) von unter 30 das Tragen von<br />

Atemschutzgeräten zu gestatten, eine Neuerung sei, die übergewichtige<br />

Feuerwehrmänner effektiv vom Einsatz in <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

ausschließe - zum Beispiel “Korpulentere dürfen keinen<br />

Atemschutz mehr tragen”.<br />

Dies entspricht nicht den Tatsachen. Der Ausschuss “Arbeitsmedizin”<br />

<strong>der</strong> Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung -<br />

DGUV hat den Grundsatz G26 überarbeitet, um die Risiken <strong>der</strong><br />

Feuerwehrleute im Einsatz weiter zu verringern. Bereits vor <strong>der</strong><br />

Neufassung lautete <strong>der</strong> Richtwert aber: Das Gewicht eines aktiven<br />

Feuerwehrmannes sollte nicht mehr als 30 Prozent über<br />

dem Sollgewicht nach dem Broca-Index (Körpergröße in cm<br />

minus 100) liegen.<br />

Da dieser Broca-Index nur in medizinischen Fachkreisen<br />

gebräuchlich ist, wurde <strong>der</strong> bekanntere BMI unter 30 zusätzlich<br />

in den Katalog aufgenommen. Um den BMI zu errechnen, teilt<br />

man das Körpergewicht durch die Körpergröße im Quadrat.<br />

Die hinter beiden Maßstäben stehende For<strong>der</strong>ung ist wichtig:<br />

Feuerwehrleute, die mit Atemschutzgerät arbeiten, müssen in<br />

<strong>der</strong> Lage sein, im Einsatz körperliche Höchstleistung zu bringen.<br />

Sie sollen dabei aber nicht ihre Gesundheit riskieren!<br />

Für die Beurteilung <strong>der</strong> körperlichen Belastungsfähigkeit ist<br />

übrigens im Einzelfall <strong>der</strong> Fahrrad-Ergometrie-Test von größerer<br />

Bedeutung als <strong>der</strong> BMI. Entscheidend ist nach wie vor die<br />

Fitness und körperliche Leistungsfähigkeit des Einzelnen, diese<br />

kann durchaus auch bei einem BMI von über 30 gegeben sein.<br />

Die letztendliche Entscheidung, ob <strong>der</strong> Betroffene fit genug für<br />

den Einsatz mit Atemschutzgerät ist, muss <strong>der</strong> Arzt nach sorgfältiger<br />

Gewichtung aller Faktoren treffen.<br />

Gesetzlich unfallversichert im Ehrenamt<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehren, ehrenamtliche Sanitäter,<br />

Schülerlotsen o<strong>der</strong> ehrenamtliche, vom Gericht bestellter<br />

Betreuer - sie und viele an<strong>der</strong>e ehrenamtliche Helferinnen und<br />

Helfer übernehmen wichtige gesellschaftliche Aufgaben. Sie<br />

stehen bei einem Unfall unter dem Schutz <strong>der</strong> gesetzlichen<br />

Unfallversicherung. In Bayern sind beim Bayerischen Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

und <strong>der</strong> Bayerischen Landesunfallkasse<br />

(Bayer. GUVV / Bayer. LUK) rund 740.000 Ehrenamtliche<br />

beitragsfrei unfallversichert.<br />

Sonstige Presseinformationen<br />

Gemüse, Salat und Obst<br />

stärken Abwehrkräfte<br />

Wer sich ausgewogen ernährt, hat bessere Chancen, gesund<br />

durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Wie anfällig man für<br />

Schnupfen, Husten und Heiserkeit ist, hängt davon ab, wie<br />

wi<strong>der</strong>standsfähig das eigene Immunsystem ist.<br />

„Nährstoffreiches Essen hilft, die Abwehrkräfte zu unterstützen.“,<br />

so Margot Schmitt, Ernährungsfachkraft bei <strong>der</strong> AOK-<br />

Direktion Bayreuth-Kulmbach. Die Winter-Saison bietet dazu<br />

viel heimisches Gemüse, Salate und Obst. „Beson<strong>der</strong>s die so<br />

genannten sekundären Pflanzenstoffe, zum Beispiel Farb- o<strong>der</strong><br />

Aromastoffe in Pflanzen, tragen dazu bei, das Immunsystem zu<br />

stärken.“, erklärt Margot Schmitt. Diese Stoffe sind zum Beispiel<br />

in Lauch, Zwiebeln und Knoblauch enthalten und haben zahlreiche<br />

gesundheitsför<strong>der</strong>nde Eigenschaften. Gerade die klassischen<br />

einheimischen Wintergemüse wie Kohl, Wirsing, Möhren<br />

und Rote Beete sollten jetzt häufig auf dem Speiseplan stehen.<br />

Sie sind kalorienarm und enthalten viele Vitamine, Mineral- und<br />

Ballaststoffe. Damit die wertvollen Inhaltsstoffe bei <strong>der</strong> Zubereitung<br />

nicht verloren gehen, sollte Gemüse so kurz wie möglich<br />

garen. Zu den typischen Wintersalaten gehören Chicorée,<br />

Feld- und Friséesalat sowie Endivien. Vor allem Feldsalat zählt<br />

zu den Vitaminspen<strong>der</strong>n. Damit die Salate frisch und knackig<br />

sind, sollten sie erst kurz vor dem Verzehr gewaschen und<br />

zubereitet werden. Für das Dressing ist es sinnvoll, hochwertige<br />

kalt gepresste Öle zu verwenden. Das darin enthaltene<br />

Vitamin E hilft ebenfalls, Infekte abzuwehren. Lecker und<br />

gesund ist beispielsweise ein Rohkostsalat aus Möhren mit<br />

Orangensaft und Kürbiskernen. Auch auf Obst muss man im<br />

Winter nicht verzichten. In Deutschland gibt es in dieser Zeit<br />

vor allem Äpfel und Birnen. Sie sollten möglichst mit <strong>der</strong> Schale<br />

verzehrt werden, da darunter die meisten Vitamine stecken.<br />

Reich an Vitamin C, das die körpereigene Abwehr stärkt, sind<br />

auch Zitrusfrüchte und Kiwis.


<strong>Marktleugast</strong> - 36 - Nr. 3/09/KW 10


<strong>Marktleugast</strong> - 37 - Nr. 3/09/KW 10<br />

Suchen SieRuhe undErholung in Tirol?<br />

Dann kommen Sie ins Haus Huber in Oberperfuß.<br />

Wir bieten Ihnen sehr schöne Zimmer mit fliessend Kalt- und<br />

Warmwasser,Balkon,Dusche,Gästeküche,Aufenthaltsraum,<br />

Sonnenterrasse, Gartenhaus und eine Ferienwohnung für 4<br />

Personen mit allem Komfort. Alles in sehr schöner, ruhiger<br />

Lage, 14 km westlich von Innsbruck.<br />

Zimmerpreis inkl. sehr gutem Frühstück nur e 20,-/pro P.<br />

Ferienwohnung nach Vereinbarung.<br />

Veronika Huber,Oberperfuß/Tirol, Wiesgasse 6<br />

Rufen Sie bitte an! Tel./Fax 00 43 / 52 32 / 817 77<br />

o<strong>der</strong> schreiben Sie uns: gaestehaus_huber@aon.at<br />

Möchten Sie im Mitteilungsblatt<br />

MARKTLEUGAST inserieren?<br />

Tel. 09191/7232-0 | Fax 09191/7232-30


<strong>Marktleugast</strong> - 38 - Nr. 3/09/KW 10


<strong>Marktleugast</strong> - 39 - Nr. 3/09/KW 10


<strong>Marktleugast</strong> - 40 - Nr. 3/09/KW 10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!