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Inhalt - Einwohnergemeinde Matten

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<strong>Matten</strong>


<strong>Inhalt</strong> Seite<br />

Willkommensworte 2<br />

Plan der Gemeinde 3<br />

Unser Dorf 4<br />

Geschichte 12<br />

Politik 16<br />

Wirtschaft 19<br />

Tourismus und Hotellerie 22<br />

Sport und Kultur 24<br />

Schulen 26<br />

<strong>Matten</strong> in Zahlen 28


<strong>Matten</strong><br />

Grussbotschaft des Gemeindepräsidenten<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger<br />

Mit dieser Broschüre wollen wir einerseits Neuzuzügern unser<br />

Dorf und unsere Gemeinde vorstellen. Andererseits wird den<br />

«Alteingesessenen» sicher das eine oder andere in Erinnerung<br />

gerufen; vielleicht werden sie auch auf etwas aufmerksam, das<br />

ihnen bis jetzt verborgen blieb.<br />

Für alle Einwohner mag aber beim Blättern in der Broschüre<br />

zum Ausdruck kommen, welche Lebensqualität wir in <strong>Matten</strong><br />

geniessen dürfen. Dazu zähle ich unsere bürgernahen Behörden,<br />

die freundliche Gemeindeverwaltung, die transparente<br />

und direktdemokratische Gemeindeorganisation, aber auch das<br />

aktive und vielseitige Schaffen auf unserem Gemeindegebiet,<br />

die überwältigende Aussicht auf die Jungfrau, die Dorfbrunnen<br />

mit frischem Quellwasser, die vielen alten Holzhäuser, die<br />

stilvollen Hotels aus der Pionierzeit des Tourismus sowie die<br />

Spazierwege.<br />

Der Gemeindepräsident<br />

2


Die Gemeinde <strong>Matten</strong><br />

25<br />

Heimwehfluh<br />

In Bödmen<br />

Wagneren<br />

Schlucht<br />

Heimwehfluhstrasse<br />

Brauerei<br />

29<br />

Legende<br />

Wagnerenstrasse<br />

28<br />

13<br />

19<br />

Rugen<br />

Waldegg<br />

Felsenegg<br />

Bödeliblick<br />

Scheffelpavillon<br />

20<br />

Hohlengässli<br />

30<br />

Ringweg<br />

Tanzboden<br />

26<br />

Pfadfinderheim<br />

Möösli<br />

In den Rüglenen<br />

Wychelstrasse<br />

Reservoir<br />

1 Gemeindeverwaltung/Abstimmungslokal<br />

2 Werkhof<br />

3 Post<br />

4 Schulhaus Moos/Turnhalle<br />

5 Schulhäuser Spüelimad/Chabismoos<br />

6 Kindergarten Kesslergasse<br />

7 Kindergarten Unterdorf<br />

8 Kinderspielplatz Hertigässli<br />

9 Kirchgemeindehaus (KGH)<br />

10 Altersheim Rosenau<br />

11 Eissportzentrum Bödeli<br />

12 Tell-Freilichtspiele<br />

13 Unspunnen-Festplatz<br />

14 Hotel Alpina<br />

15 Landgasthof Hirschen<br />

16 <strong>Matten</strong>hof Resort<br />

2<br />

Jungfraublickallee<br />

22<br />

Kleiner Rugen<br />

Hohrugen<br />

Ober Feld<br />

Hubelweg<br />

12<br />

Rosslauf<br />

27<br />

Ringweg<br />

Parkstrasse<br />

Reginaweg<br />

Beundenweg<br />

11<br />

Rugenstrasse<br />

Birkenweg<br />

Tellweg<br />

Hauptstrasse<br />

Kirchgässli<br />

Klostergässli<br />

Hobachergässli<br />

Öli<br />

Unterdorfstrasse<br />

Metzgergasse<br />

Baumgartenstrasse<br />

Fliederweg<br />

Kesslergasse<br />

Lärchenweg<br />

Brunngasse<br />

Oelestrasse<br />

Rütigässli<br />

Lindi Herti<br />

Feldgässli<br />

17<br />

16<br />

14<br />

23<br />

10<br />

15<br />

21 7<br />

18<br />

3<br />

Gsteigstrasse<br />

Hortensienweg<br />

Dahlienweg<br />

Kreuzackerweg<br />

Nelkenweg<br />

6<br />

Eyacheri<br />

<strong>Matten</strong>strasse<br />

Kupfergasse<br />

Aegertenstrasse<br />

Alte Oelestrasse<br />

Hertigässli<br />

Rütistrasse<br />

1 9<br />

8<br />

Senggi<br />

Herziggässli<br />

Schulgässli<br />

Senggigässli<br />

Rosenweg<br />

4<br />

5<br />

Flurweg<br />

Übersichtsplan 1:10'000<br />

3800 <strong>Matten</strong> bei Interlaken<br />

0<br />

N<br />

Kupfergasse<br />

Aenderbergstrasse<br />

Juheigässli<br />

Juhei<br />

100 200 300 400 500 m<br />

17 Hotel Sonne<br />

18 Hotel Tell<br />

19 Waldhotel-Unspunnen<br />

20 Gasthof Unspunnen<br />

21 Balmer’s Herberge<br />

22 Schulhotel Regina<br />

23 Camping Jungfraublick + Balmer’s Tent<br />

24 Freizeitpark Two Lake City (Eröffung 2009)<br />

25 Heimwehfluhbahn und Restaurant Heimwehfluh<br />

26 Trinkhalle am Kleinen Rugen<br />

27 Ringweg (Clara von Rappard)<br />

28 Seilpark in der Wagnerenschlucht im Rugen<br />

29 Bierbrauerei Rugenbräu<br />

30 Gewerbezentrum Wengelacher<br />

Bushaltestellen<br />

3<br />

24


4<br />

Unser Dorf<br />

<strong>Matten</strong> ist eine attraktive, übersichtliche, traditionelle Gemeinde,<br />

eingebettet in einer ausserordentlich schönen und vielseitigen<br />

Berg- und Seenlandschaft im Berner Oberland. Die Gemeinde<br />

liegt am Fuss des weltweit bekannten UNESCO-Welterbes<br />

«Jungfrau-Aletsch-Bietschorn».<br />

<strong>Matten</strong> kann auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken.<br />

Hier wurden früh Grundsteine für bedeutende Entwicklungen<br />

im Tourismus und Gewerbe gelegt. Obwohl <strong>Matten</strong> zur<br />

Agglomeration «Interlaken» gehört, konnte es seinen typisch<br />

ländlichen Charakter wahren. Die unzähligen sehenswerten


Häuser, Dorfbrunnen, Grünflächen sowie Landwirtschaftsbetriebe<br />

mit weidenden Kühen und Pferden zeugen davon. Ein reges<br />

Vereinsleben, engagierte Schulen und ein vielseitiges Gewerbe<br />

tragen zur hohen Lebensqualität bei.<br />

Entdecken Sie <strong>Matten</strong> – Überraschungen und stets Neues<br />

erwarten Sie.<br />

5


Beundenhaus, Hauptstrasse 32<br />

6<br />

Ehemaliges Restaurant Sternen, Kupfergasse 1 (Inschrift im Südgiebel: 1732)


Brunnen alte Unterdorfstrasse, im Hintergrund Küblihaus,<br />

alte Unterdorfstrasse 5<br />

Metzgergasse 9<br />

Simmenhaus, Dorfstrasse 2 (Inschrift im westlichen Giebel: 1756)<br />

<strong>Matten</strong>wirtshaus, Gasthof Hirschen, Hauptstrasse 11 (Wirtshausschild<br />

mit der Inschrift «Herein zum kühlen Wein 1666» in gemalter Fraktur)<br />

Metzgergasse 3/5<br />

Unterdorfstrasse 15<br />

Küblihaus, alte Unterdorfstrasse 5 (Inschrift am Laubenpfosten: 1573) Haus im Baumgarten, Brunngasse 21/23 (Inschrift im Giebel: 1599)<br />

7


Gärtnerei Gosteli<br />

Sphinx-Waffenfabrik<br />

Gewerbezentrum Wengelacher<br />

8<br />

Camping Jungfraublick<br />

Seilpark in der Wagnerenschlucht im Rugen<br />

Heimwehfluhbahn<br />

Bierbrauerei Rugenbräu Freizeitpark Two Lake City


Junge Gäste aus aller Welt vor Balmer‘s Herberge<br />

Greenfield-Festival auf dem Flugplatzareal<br />

9


Kirchgemeindehaus, Herziggässli (Gesellschaftliches Zentrum)<br />

10<br />

Mehrfamilienhäuser, Kreuzackerweg Häuser von der Unterdorfstrasse aus gesehen


Einfamilienhäuser, Senggigässli Alterswohnungen, Kesslergasse<br />

11


Geschichte<br />

Vorgeschichte<br />

Der Aaregletscher stiess während der letzten Eiszeit bis zum Jura vor. Nach<br />

dem Rückzug des Gletschers bildete sich von Meiringen bis Thun ein durchgehender<br />

See, der Wendelsee. Der Lombach von Habkern her und die Lütschine<br />

lagerten Geschiebe im See ab. Diese beiden Schwemmgebiete wuchsen von<br />

Norden und Süden her zusammen und bildeten so das Bödeli, wie die Ebene<br />

zwischen den beiden Seen heute genannt wird.<br />

Steinzeit<br />

Erste Spuren von Besiedelung des Bödelis: Beilhammer mit kreisrundem<br />

Bohrloch, gefunden 1936, 200 m oberhalb der Ruine Weissenau.<br />

Bronzezeit<br />

Bronzeschwert, gefunden 1907 am Fuss der Heimwehfluh.<br />

Eisenzeit<br />

Kelten besiedelten das Gebiet. Davon zeugen zwei Grabfunde in Niederried,<br />

mit verzierten Armringen, Fibeln, Glasperlen, Ringlein.<br />

Römerzeit<br />

Römische Funde beim Zeughaus.<br />

6.–7. Jahrhundert<br />

Das heutige <strong>Matten</strong> wurde im Frühmittelalter von Alemannen besiedelt. Vier<br />

Steinkistengräber auf dem Moosbühl in <strong>Matten</strong> und fünf Gräber auf dem<br />

Bühl hinter der Ruine Unspunnen zeugen davon. In den Gräbern fanden sich<br />

Kurzschwerte, Schilde, Feuerstein, Fibeln, Glasperlen und Ohrringe. Erstes<br />

schriftliches Dokument: Fredegar-Chronik aus dem 7. Jahrhundert nennt «laco<br />

Dunise» (Thunersee) und «Arola» (Aare).<br />

1133<br />

In einer Urkunde aus der Kanzlei des deutschen Kaisers Lothar III. in Basel<br />

wird erstmals der Name «lnterlacus Madon» genannt. Kaiser Lothar nimmt<br />

darin «die der heiligen Jungfrau Maria geweihten, im Bistum Lausanne in der<br />

Grafschaft Burgund gelegene Kirche zwischen den Seen im Ort, der gemeinhin<br />

<strong>Matten</strong> genannt wird», unter seinen Schirm.<br />

1242<br />

Erste urkundliche Erwähnung einer Schmiede mit Pintenrecht, wahrscheinlich<br />

am Standort des heutigen <strong>Matten</strong>wirtshauses (Gasthof Hirschen).<br />

13. Jahrhundert<br />

Im Raum <strong>Matten</strong> lag burgundisches Königsgut (1310 «Adelheidsgüter»); die<br />

hohe Gerichtsbarkeit über diese Güter war im 13. Jh. Reichslehen von Freiherren<br />

(Buchegg, Wädenswil) und deren Dienstleuten.<br />

Rechts der Lütschine befand sich der Einzugsbereich der Bäuert Bönigen, und<br />

rechts der Aare lag das 1279 gegründete Städtchen Unterseen, die oberste<br />

Stadt an der Aare. Den restlichen, grössten Anteil auf dem Bödeli, teilte sich in<br />

vier Bäuertgemeinden, nämlich zuoberst die Bäuert Wilderswil, dann die obere<br />

und mittlere Bäuert <strong>Matten</strong> und an der Aare die untere Bäuert Aarmühle,<br />

die zusammen den Gemeindeverband <strong>Matten</strong> bildeten.<br />

12<br />

14. Jahrhundert<br />

Durch Vergabung des Adels kam das Augustinerkloster Interlaken 1300–1310<br />

in den Besitz von Gütern und der Vogtei in <strong>Matten</strong>.<br />

1528<br />

Die Berner Räte erliessen das Reformationsmandat, damit wurden die Mattner<br />

vom Kloster frei. Zusammen mit anderen Oberländer Gemeinden und den<br />

Unterwaldern wehrten sie sich gegen Bern im „Inderlappischen Krieg». Der<br />

Aufstand zerfiel aber kläglich, und die Oberländer mussten am 4. November<br />

1528 auf der Höhematte den Treueschwur auf Bern leisten.<br />

16. Jahrhundert<br />

Streit um die gemeinsamen Wälder und Allmenden zwischen den Bäuerten<br />

Aarmühle und Wilderswil.<br />

1633<br />

Ablösung von Wilderswil.<br />

1669<br />

Letzte und schlimmste Pestepidemie im Oberland, der auch viele Mattner zum<br />

Opfer fielen.<br />

1759<br />

Im Burgerrodel wird der erste Lehrer namentlich erwähnt: Christian Brunner.<br />

Nach mündlicher Überlieferung unterrichteten die ersten Schulmeister im<br />

eigenen Wohnhaus.<br />

1764<br />

372 Einwohner<br />

1805<br />

Erstes Eidgenössisches Alphirtenfest auf der Unspunnenmatte im Wengelacher.<br />

1825<br />

Arbeitsvergabe für das erste Mattner Schulhaus, das Brunnenhaus. Die zweite<br />

Wirtschaft, der Sternen, wurde im Dorfzentrum eröffnet. Der Sternen blieb bis<br />

zu seiner Schliessung im Jahre 1987 im Besitz der Familie Zwahlen und war<br />

dank dem schönen Saal ein wichtiges kulturelles und gemeindepolitisches<br />

Zentrum.<br />

1831<br />

Die neue Kantonsverfassung führte zur Gründung der <strong>Einwohnergemeinde</strong>.<br />

Sie löste die alten mittelalterlichen Strukturen ab. Die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

übernahm die gesamte Verwaltung im Zusammenhang mit den Einwohnern<br />

und besass die Gebiets- und die Steuerhoheit. Die Bäuert- oder Burgergemeinden<br />

verloren ihre bisherige Bedeutung als Trägerschaft der Gemeinde<br />

und hatten ihre Aufgabe in der Verwaltung und Bewirtschaftung ihrer Güter<br />

zum Wohle der Allgemeinheit.<br />

1834<br />

Erste getrennte Versammlung von <strong>Einwohnergemeinde</strong> und Burgergemeinde.


1838<br />

Trennung des Dorfteils Aarmühle (heute Interlaken) von der Bäuert <strong>Matten</strong><br />

durch die Berner Regierung ausgesprochen. Der bäuerliche, grössere und<br />

wirtschaftlich mächtigere Dorfteil <strong>Matten</strong> überstimmte die Bäuert Aarmühle<br />

mit ihren vielen nicht stimmberechtigten Hintersassen an den Gemeindeversammlungen<br />

im <strong>Matten</strong>wirtshaus, was die Burger von Aarmühle zusehens<br />

erboste und schliesslich zur Trennung führte.<br />

1850<br />

795 Einwohner<br />

1863<br />

Conrad von Rappard baute auf dem Sattlerhübeli die Pension «Jungfrau-<br />

Blick» (eröffnet 1839) zum ersten Grandhotel in <strong>Matten</strong> um. Das Hotel<br />

Jungfraublick (heutiges Schulhotel Regina) wurde zusammen mit der Trinkhalle<br />

und dem Ringweg im Rugen zum Zentrum der im letzten Jahrhundert<br />

beliebten Molkenkuren.<br />

1866<br />

Gründung der Bierbrauerei Rugenbräu.<br />

1869<br />

Im Rugen wurde das erste Wasser-Reservoir in Betrieb genommen und diente<br />

vorwiegend den Hotels für den aufkommenden Fremdenverkehr.<br />

1869/70<br />

Mit einer Pension legte Christian Roth den Grundstein zum zweiten Mattner<br />

Grandhotel, dem <strong>Matten</strong>hof, der im Zweiten Weltkrieg als Militärspital requiriert<br />

wurde. Häufiger Besucher war General Guisan.<br />

1873<br />

Es wurde der Bau eines neuen Schulhauses in der Pfandstatt beschlossen.<br />

Heute beherbergt es eine Kindergartenklasse und Wohnungen.<br />

1900<br />

1603 Einwohner<br />

1906<br />

Im Moosbühl-Steinbruch, der für den Bau des grossen Schulhauses und der<br />

katholischen Kirche Interlaken abgetragen wurde, kamen zum zweiten Mal<br />

Alemannen-Gräber zum Vorschein, die auf das 6.-7. Jh. n. Chr. datiert werden.<br />

Bau der Heimwehfluhbahn mit Aussichtsrestaurant.<br />

1907<br />

Einweihung des grossen Schulhauses auf dem Moos, in dem anfänglich neben<br />

den Klassen auch noch eine Uhrensteinschleiferei und später die Gemeindeverwaltung<br />

untergebracht waren.<br />

1909<br />

Erstellen eines eigenen Leitungsnetzes für die Dorfbrunnen von <strong>Matten</strong>.<br />

Gespiesen werden sie noch heute von einer eigenen Quelle in Wilderswil.<br />

1912<br />

Der Dramaturgische Verein Interlaken brachte Schillers «Tell» auf die Naturbühne<br />

im Rugen, nachdem der Mattner Oberlehrer August Flückiger mit<br />

seinen Schüler-Vorstellungen die Initialzündung dazu gegeben hatte.<br />

Ab 1939<br />

Der Flugplatz wurde gebaut und brachte <strong>Matten</strong> viele Arbeitsplätze.<br />

Die Eröffnung fand 1941 statt. Es setzte eine rege Bautätigkeit ein.<br />

Ab 1945<br />

Touristischer Aufschwung führte zum baulichen Zusammenwachsen von<br />

<strong>Matten</strong> und Interlaken.<br />

1950<br />

2183 Einwohner<br />

1970<br />

Einweihung des Schulhauses Spüelimad.<br />

1979<br />

Einweihung des Kirchgemeindehauses, an dessen Bau sich auch die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

beteiligt hatte.<br />

1979<br />

Eröffnung der Kunsteisbahn.<br />

1993<br />

Einweihung des Werkhofes am Hohlengässli.<br />

1999<br />

Einweihung der Schulanlage Chabismoos.<br />

2000<br />

70% der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger lehnten an einer Gemeindeversammlung<br />

weitere Abklärungen für eine Fusion mit Interlaken und Unterseen<br />

ab.<br />

2000<br />

3671 Einwohner<br />

2003<br />

<strong>Matten</strong> bekommt ihre eigene Sekundarschule.<br />

2003<br />

Eröffnung des Mystery Parks (Schliessung 2006).<br />

2005<br />

Ein Hochwasser überschwemmte grosse Teile des Dorfes.<br />

2006<br />

200 Jahre Unspunnenfest.<br />

2008<br />

875 Jahre <strong>Matten</strong>.<br />

13


Die Jungfrau von der Trinkhalle aus gesehen.<br />

Unser Wahrzeichen und imposantes Bergmassiv ist der wichtigste<br />

Anziehungspunkt für die ganze Region. Ein wunderschönes und<br />

unverwechselbares Merkmal, das die Natur uns geschenkt hat.<br />

Das Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn-Gebiet ist seit 2001 ein Unesco-<br />

Welterbe.


Das politische <strong>Matten</strong><br />

Die <strong>Einwohnergemeinde</strong> – gelebte Demokratie<br />

Zur <strong>Einwohnergemeinde</strong> gehören alle in <strong>Matten</strong> wohnhaften<br />

Personen. Sie ist zuständig für diejenigen Aufgaben, welche<br />

nicht vom Kanton oder Bund übernommen werden. Das Organisationsreglement<br />

(OgR) regelt die politische Arbeit in der<br />

Gemeinde.<br />

Die Stimmberechtigten bilden das oberste politische Organ. Im<br />

ersten beziehungsweise im zweiten Halbjahr findet jeweils eine<br />

ordentliche Gemeindeversammlung statt. An der Gemeindeversammlung<br />

üben die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar ihre<br />

demokratischen Rechte aus. Nebst der Abnahme der Gemeinderechnung<br />

und der Beschlussfassung über das Gemeindebudget<br />

werden weitere Vorlagen beraten und beschlossen. Zudem<br />

wählt die Versammlung die Mitglieder der ständigen Kommissionen.<br />

Mindestens der zehnte Teil der Stimmberechtigten kann mit<br />

einer Initiative die Behandlung eines Geschäftes verlangen<br />

(OgR Artikel 17 ff.).<br />

Das politische Leben in <strong>Matten</strong> ist geprägt vom Engagement<br />

der Bürger und Bürgerinnen. Sektionen der Freisinnig-Demokratischen<br />

Partei (FDP), der Schweizerischen Volkspartei (SVP)<br />

und der Sozialdemokratischen Partei (SP) nehmen aktiv an der<br />

politischen Meinungsbildung teil und nominieren die Kandidatinnen<br />

und Kandidaten für den Gemeinderat, das Gemeindepräsidium<br />

sowie für die Kommissionen.<br />

Der Gemeinderat – die «Dorfregierung»<br />

Der Gemeinderat besteht aus sieben Mitgliedern und wird<br />

vom Gemeindepräsidenten geführt. Für eine Amtszeit von vier<br />

Jahren werden an der Urne sechs Mitglieder des Gemeinderates<br />

(Proporz) und der Gemeindepräsident (Majorz) gewählt. Sie<br />

leiten folgende Ressorts:<br />

- Bau und Planung<br />

- Finanzen und Steuern<br />

- Schule<br />

- Sicherheit<br />

- Soziales<br />

- Wirtschaft, Tourismus- und Kultur<br />

16<br />

Der Gemeinderat steht der Gemeindeverwaltung vor.<br />

Insgesamt sieben ständige Kommissionen beraten über<br />

Geschäfte und nehmen Anliegen der Bevölkerung auf.<br />

Die Gemeindeverwaltung – das Dienstleistungszentrum<br />

Die Gemeindeverwaltung befindet sich gut erreichbar an der<br />

Baumgartenstrasse 14. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Gemeindeschreiberei, der Finanz- und der Bauverwaltung<br />

stehen der Bevölkerung mit Rat und Tat zur Verfügung. Die Internetseite<br />

www.matten.ch stellt rund um die Uhr ein umfangreiches<br />

Dienstleistungsangebot zur Verfügung.<br />

Zusammenarbeit in der Region<br />

Verschiedene Aufgaben werden mit den Nachbargemeinden<br />

Interlaken und Unterseen («Bödeli-Gemeinden») gemeinsam<br />

wahrgenommen – Beispiele sind: Feuerwehr, Abwasserreinigung,<br />

AHV-Zweigstelle, Jugendarbeit, Musikschule, Tourismus,<br />

Kongresswesen, Industrielle Betriebe, Soziale Dienste. Bei Katastrophen<br />

und Notlagen unterstützt die Regionale Führungsorganisation<br />

(RFO Bödeli) die Behörden und Wehrkräfte der elf<br />

angeschlossenen Gemeinden.<br />

Weitere gemeinsame Einrichtungen sind das Eissportzentrum<br />

Bödeli in <strong>Matten</strong> und das Bödeli-Bad in Unterseen.<br />

Die Regionalkonferenz Oberland-Ost nimmt verschiedene Aufgaben<br />

wahr in den Bereichen Richtplan, Gesamtverkehr und<br />

Siedlung, Entwicklungsstrategie und Förderprogramme.<br />

Die Burgergemeinde – der Ursprung<br />

Die Burgergemeinde gilt als Mutter der <strong>Einwohnergemeinde</strong>.<br />

Bis 1834 hat sie allein die Geschicke der Gemeinde geleitet.<br />

Die <strong>Matten</strong>burger sind in <strong>Matten</strong> heimatberechtigt und können<br />

vom so genannten Burgernutzen profitieren. Die Burgergemeinde<br />

ist zudem bemüht, das historische Erbe und die Tradition zu<br />

pflegen. Ihr oberstes Organ ist die Burgergemeindeversammlung.


Organigramm <strong>Matten</strong><br />

Urnenwahl alle 4 Jahre wählt<br />

Gemeinderat (7 Mitglieder)<br />

Gemeindepräsident (Majorzwahl)<br />

6 Gemeinderäte (Proporzwahl)<br />

wählt<br />

Werden unterstützt von der<br />

Spezialkommissionen<br />

Gemeindeversammlung<br />

tritt mindestens zweimal jährlich zusammen<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Gemeindeschreiberei<br />

Finanzverwaltung<br />

Bauverwaltung<br />

Ständige Kommissionen<br />

Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission<br />

Bau- und Planungskommission<br />

Finanz- und Steuerkommission<br />

Sozialkommission<br />

Sicherheitskommission<br />

Schulkommission<br />

Wirtschafts-, Tourismus- und Kulturkommission<br />

17


Wirtschaft<br />

Landwirtschaft<br />

Die Landwirtschaft war seit der Besiedelung des Gemeindegebietes<br />

für <strong>Matten</strong> prägend. Noch heute zählen wir sieben<br />

eingetragene Landwirtschaftsbetriebe. Diese Betriebe, zusammen<br />

mit zahlreichen Landwirten im Nebenerwerb, sorgen dafür,<br />

dass wir in unserer Gemeinde die Naturverbundenheit und den<br />

ländlichen Charme auch in Zukunft nicht verlieren. Angenehmer<br />

Nebeneffekt sind die vielen ökologisch wertvollen Produkte,<br />

welche oft direkt beim Landwirt gekauft werden können.<br />

Aus der Landwirtschaft hervor gingen zweifellos auch die heutigen<br />

Kutschenbetriebe.<br />

Handwerk<br />

Als Dienstleistungsbetrieb für die Landwirte mit ihren Arbeitspferden<br />

und Wagen entstand schon 1683 eine Schmiede.<br />

Noch heute besteht eine solche, jedoch nicht mehr an ihrem<br />

ursprünglichen Standort hinter dem Gasthof Hirschen. Neben<br />

Reparaturen und Verkauf von landwirtschaftlichen Maschinen,<br />

ist das Beschlagen der vielen Freizeitpferde immer noch eine<br />

Hauptbeschäftigung.<br />

Nebst diesem ursprünglichen Handwerk befinden sich in <strong>Matten</strong><br />

noch Schreinereien, Zimmereien, Hoch- und Tiefbaufirmen,<br />

Malereien, Schlossereien, Bodenleger, Bäckereien, Metzgerei,<br />

Gärtnerei und ein Holzbildhauer. Diese Fülle an Betrieben lassen<br />

den Schluss zu, dass in <strong>Matten</strong> Handwerk guten Boden hat.<br />

Gewerbe<br />

<strong>Matten</strong> hat eine Vielzahl von Dienstleistungsbetrieben vom<br />

Arzt über mehrere Coiffeure, Fahrschulen, Treuhandbüro, Bank,<br />

Post etc. Das Automobil und andere mechanische Geräte haben<br />

auch hier zur Veränderung der Gewerbelandschaft geführt.<br />

Werden doch im Gewerberegister über zehn Betriebe aufgeführt,<br />

welche sich der Problematik der Mechanisierung unserer<br />

Gesellschaft stellen. Viele Gewerbebetriebe liessen sich im<br />

Gewerbezentrum Wengelacher nieder, welches im Jahre 1991<br />

erstellt wurde.<br />

Die Mattnerinnen und Mattner schätzen sich glücklich, über<br />

ein breites Angebot an Einkaufsmöglichkeiten zu verfügen.<br />

Ein regelrechter «Boom» erlebte das Gewerbe rund um die Freizeitgestaltung.<br />

Gegen zwanzig Betriebe leben heute von Sport<br />

und Abenteuer welche den Einheimischen, aber auch vor allem<br />

den Touristen angeboten werden.<br />

Industrie<br />

Leider sind die Arbeitsplätze, welche Industriebetriebe anbieten,<br />

in den letzten Jahren durch die Schliessung des Militärflugplatzes<br />

und des Zeughauses massiv gesunken. Es bleibt zu hoffen,<br />

dass die freigewordenen Areale raschmöglichst wieder mit<br />

Betrieben besetzt werden, welche dieses Loch etwas zu füllen<br />

vermögen.<br />

Stolz sind wir hingegen auf die einzige Brauerei im Berner<br />

Oberland, die Rugenbräu. Zwei kleinere Industriebetriebe<br />

haben sich ebenfalls national, wie international einen hervorragenden<br />

Ruf erarbeitet. Es sind dies die Sphinx-Waffenfabrik und<br />

die Firma Ingold Industriebedarf. Zudem ist <strong>Matten</strong> Standort<br />

des Importeurs für Lowa-Produkte.<br />

19


Tourismus und Hotellerie<br />

<strong>Matten</strong>, das seit bald hundert Jahren in der Tourismus Organisation<br />

Interlaken integriert ist, bietet seinen vielen Gästen ein<br />

reichhaltiges Angebot an touristischen Attraktionen in einer<br />

einmaligen Landschaft. <strong>Matten</strong> ist ein idealer Ausgangspunkt,<br />

um unsere Bergwelt zu besuchen und die Seen zu geniessen.<br />

Den jungen Gästen wird an der Hauptstrasse ein schier unerschöpfliches<br />

Programm an Event- und Outdoor-Programmen<br />

angeboten.<br />

Die Heimwehfluh, als bekannter Aussichtspunkt, bietet Familien<br />

mit seiner Modelleisen-Bahn beste Unterhaltung. Die Tell-Freilichtspiele<br />

werden seit 1912 jeden Sommer mit grossem Erfolg<br />

aufgeführt und erfreuen seit Generationen die Traditionen der<br />

schweizerischen Geschichte.<br />

Hotel Alpina<br />

Hotel Sonne<br />

Waldhotel Unspunnen<br />

Diverse gepflegte Ferienwohnungen wie auch der Campingplatz<br />

Jungfraublick gehören selbstverständlich zu unserem Angebot,<br />

wie auch die Hotellerie langjährige Traditionen pflegt und in<br />

den sieben Hotels Gäste aus nah und fern willkommen heisst.<br />

Die Balmer’s Herberge in <strong>Matten</strong> ist seit Jahrzenten weltbekannt<br />

und beherbergt jedes Jahr Tausende junge Menschen<br />

aus allen Kontinenten. Die Trinkhalle mit ihrer phantastischen<br />

Aussicht ist idealer Ort für Partys und Feste und erfreut sich<br />

grosser Beliebtheit.<br />

Landgasthof Hirschen<br />

Hotel Tell<br />

Balmer’s Herberge


<strong>Matten</strong>hof Resort<br />

23


Sport und Kultur<br />

Vereinsleben<br />

<strong>Matten</strong> hat ein aktives und lebendiges Vereinsleben. Mehr<br />

als zwanzig Vereine mit den verschiedensten Ausrichtungen<br />

bereichern unser Dorfleben. Dazu kommen unzählige regionale<br />

Angebote in den Nachbardörfern.<br />

Auf unserer Website www.matten.ch sind sämtliche aktuellen<br />

Vereine aufgeführt.<br />

Sportanlagen<br />

Die Schule <strong>Matten</strong> verfügt über zwei grosszügige Turnhallen<br />

und Aussensportanlagen. Das Eissportzentrum Bödeli mit Eishockey,<br />

Eiskunstlaufen und Curling ist seit vielen Jahren national<br />

und international bestens etabliert.<br />

Das Tellspiel<br />

Seit 1912 wird das Schauspiel «Wilhelm Tell» von Friedrich<br />

Schiller im Rugenwald in <strong>Matten</strong> inszeniert. Dank der gedeckten<br />

Tribüne mit rund 2’300 Sitzplätzen können die Spiele bei<br />

jeder Witterung vor einer grossartigen Naturkulisse aufgeführt<br />

werden.<br />

Grossanlässe<br />

Das bekannte Unspunnenfest findet alle 12 Jahre auf Mattner<br />

Gemeindegebiet statt. Auch das rockige Greenfield-Festival und<br />

das Trucker & Country-Festival locken jedes Jahr Tausende von<br />

Menschen nach <strong>Matten</strong>.<br />

Clara und Conrad von Rappard<br />

Eine der bekanntesten Malerinnen des 19. Jahrhunderts war<br />

die Hotelierstochter Clara von Rappard. Ihr Vater, Conrad von<br />

Rappard, war der Erbauer des heutigen Schulhotels Regina, der<br />

Trinkhalle im Kleinen Rugen und des Hotels Giessbach am Brienzersee.<br />

Auf Tafeln wird auf dem Ringweg im Rugen, der auch<br />

von Conrad von Rappard erbaut worden war, auf das Leben<br />

und Wirken dieser zwei berühmten Mattner hingewiesen.<br />

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Schulen<br />

Volksschule<br />

Die Schule <strong>Matten</strong> ist seit dem Jahr 2003 eine zweireihige Ge-<br />

samtschule. Die Kinder durchlaufen hier alle Schuljahre vom<br />

Kindergarten bis zur obligatorischen Schulentlassung. Die<br />

Schule besteht aus 3 Kindergärten, 2 Schulhäusern mit Klassenzimmern,<br />

2 Spezialtrakten und 2 Turnhallen. Zur Zeit besuchen<br />

rund 400 Schülerinnen und Schüler die Schule <strong>Matten</strong>. Sie<br />

werden von 45 Lehrpersonen unterrichtet. Besonders stolz<br />

sind wir auf unsere im Jahre 2002 vom Kanton ausgezeichnete<br />

Mediothek. Mehr über die Schule <strong>Matten</strong> erfahren Sie auf der<br />

im Jahre 2008 prämierten Schulwebsite www. schulematten.ch.<br />

26<br />

Zum Bildungsangebot gehört auch die Musikschule Oberland<br />

Ost, aber auch Vereine, welche den Kindern verschiedene Freizeitmöglichkeiten<br />

anbieten.


Weiterführende Schulen<br />

Von der Quarta an können die Jugendlichen eines der drei<br />

Gymnasien in Interlaken oder Thun besuchen. Das Bildungs-<br />

zentrum Interlaken (BZI) bietet die Grundausbildung für 20<br />

Berufe an.<br />

Als Besonderheit kann <strong>Matten</strong> seit 1981 in den Räumen des<br />

ehemaligen Hotels Regina ein Schulhotel der hotelleriesuisse<br />

(vormals Schweizer Hotelier-Verein) anbieten, in dem junge<br />

Leute aus der ganzen Schweiz die Berufsfachschule für Grundbildungen<br />

im Gastgewerbe besuchen.<br />

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Zahlen und Fakten (per 1.1.2008)<br />

Gesamtfläche<br />

592 ha<br />

davon Wald und Gehölz<br />

337 ha<br />

davon Bauzone<br />

139 ha (12 ha noch nicht überbaut)<br />

Einwohner<br />

3’747<br />

Tiefster Punkt<br />

563 m.ü.M. (Talstation Heimwehfluh)<br />

Höchster Punkt<br />

1’530 m.ü.M. (Aenderberg)<br />

Struktur der Erwerbstätigen<br />

4% Landwirtschaft<br />

20% Industrie<br />

76% Dienstleistungen<br />

Steueranlage<br />

1.90<br />

Liegenschaftssteuer<br />

1.50‰ des amtlichen Wertes<br />

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Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Matten</strong><br />

Baumgartenstrasse 14<br />

Postfach 52<br />

3800 <strong>Matten</strong><br />

T 033 826 50 11<br />

F 033 823 51 87<br />

info@matten.ch<br />

www.matten.ch<br />

Auflage<br />

1. Auflage 4’000 Ex. August 2008<br />

Konzept und Gestaltung<br />

Martin A. Moser, Moser Graphic Design<br />

Verfasser<br />

Kommission für Wirtschaft, Tourismus und<br />

Kultur der Gemeinde <strong>Matten</strong>:<br />

- Bruno von Allmen<br />

- Sandra Flück<br />

- Werner Gartenmann<br />

- Fredy Lanker<br />

- Thomas Meier<br />

- Hans-Peter Seiler<br />

Fotos<br />

Thomas Meier<br />

Martin A. Moser<br />

Josef Erni<br />

Quellenangaben<br />

Historisches Lexikon der Schweiz<br />

Hans Zwahlen: <strong>Matten</strong>buch<br />

Druck<br />

Schläfli & Maurer, Interlaken<br />

Umschlag<br />

Doppelbrunnen vor dem Simmenhaus<br />

Seite 1<br />

Eingang zur Trinkhalle am Kleinen Rugen

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