Einweihung des neuen Trinkwasserbrunnens FC ... - Stadt Merkendorf

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

gesamt 17 ehrenamtliche Helfer beteiligt. Diesen dankte Koch namentlich. Heimatverein Merkendorf Der Heimatverein Merkendorf lädt zum Abschluss der winterlichen Seniorennachmittage am Dienstag, 20. Mai 2008 herzlich ein zu einer Informationsfahrt in die Oberpfalz. Die Busreise führt über die Landstrasse nach Abenberg, Roth, Allersberg und Freystadt nach Berching. In der 1100 Jahre alten Barockstadt mit dem geschlossenen, unveränderten alten Stadtbild, einer vollkommen erhaltenen Stadtmauer und historischem Pflaster, ist eine Stadtführung geplant. Nach dem Mittagessen geht es weiter zur im Jahre 1129 gegründeten Benediktinerabtei und Kloster Plankstetten. Neben der romanischen Klosterkirche gibt es dort reichlich Besichtigungs- und Einkaufsmöglichkeiten. Anschließend geht die Fahrt weiter zur traditionsreichen, aber modern und aufgeschlossenen Stadt Neumarkt. Der breit angelegte Marktplatz mit vielen Geschäften, Gastwirtschaften und Cafe‘s und dem historischen Rathaus, geben der Altstadt einen besonderen Charakter. Es gibt viele Parkplätze, aber der in der Altstadtmitte getrennte Marktplatz erlaubt keine Durchfahrt. Somit kann die gesamte Altstadt in Ruhe und ohne große Verkehrsbelastung besichtigt werden. Wir würden uns freuen, wenn Sie an der Fahrt teilnehmen. Bitte melden Sie sich hierfür bei Altbürgermeister Karl Huber, Telefon 09826/991 358 und auf Anrufbeantworter, sowie im Rathaus bei Gerlinde Kutter, Telefon 09826/650 - 0 an. Auch Nichtmitglieder sind gerne willkommen. Nachdem ein Unternehmer wieder einen Fahrtkostenzuschuss gewährt, betragen die Kosten für Bus und Stadtführung nur Fünf EURO je Teilnehmer. Zusteigmöglichkeiten: 8.00 Uhr Heglau, dann Hirschlach, Neuses, Willendorf, Groß- und Kleinbreitenbronn (bei Teilname), Merkendorf Marktplatz und um 8.30 Uhr Vorstadt bei Schlecker. Rückfahrt ist um 17.30 Uhr ab Neumarkt geplant. Karl Huber, Altbürgermeister Heimatverein Merkendorf Seniorennachmittag mit Pfarrer Seyler Zum letzten Seniorennachmittag im Frühjahr konnte Altbürgermeister Karl Huber als Referenten Pfarrer Seyler begrüßen. Dieser berichtete über den Franken August Friedrich Crämer aus Kleinlangheim bei Würzburg, der 1845 mit weiteren Auswanderern nach Amerika ging. Als ältester Sohn eines Kaufmannes war er 1812 geboren. Seine Mutter hatte ihn christlich erzogen und ihm schon frühzeitig den kleinen Katechismus von Dr. Martin Luther geschenkt, da dieser, wie sie meinte, für sein Leben wichtig sei. Den Gottesdienst musste er regelmäßig besuchen. Das Gymnasium besuchte er in Würzburg. 1830 begann er an der Universität in Erlangen ein Studium für Theologie und Philosophie und schloss sich der Burschenschaft Germania an. Mit patriotischer Begeisterung unterstützte August Friedrich Crämer die Forderung der Burschenschaft für ein vereinigtes Deutschland, das durch Napoleon zerstückelt war. Bei einem Putschversuch im Mai 1833 in Frankfurt, so Pfarrer Seyler, wurde er gefangen genommen und zum Tode verurteilt und nach drei Jahren Haft auf lebenslänglich begnadigt. Durch eine hohe Kaution von Freunden wurde er freigelassen. Da im Königreich Bayern der König auch Oberhaupt der evangelischen Kirche war, durfte Crämer nicht mehr Theologie studieren. Da erinnerte er sich an Luther‘s kleinen Katechismus von seiner Mutter und studierte Sprachen. Zu dieser Zeit wanderte jeder zehnte Deutsche aus. Im Jahre 1844 besuchte Crämer den Pfarrer Wilhelm Löhe in Neuendettelsau. Dieser überredete ihn, erster Pfarrer für Auswanderer zu werden. So wurde er 1845 in Schwerin als Pfarrer ordiniert und zog anschließend mit weiteren 35 Personen aus dem Bereich Roßtal nach Amerika, gründete dort die Gemeinde Frankenmuth und wurde erster Pastor an der neuerbauten Lorenzkirche. Pfarrer Seyler informierte, dass Pastor Crämer ganz im Sinne Löhes handelte und in der neuen Heimat bald sehr geachtet war. Noch im Jahre 1845 hielt er den ersten Gottesdienst zu Weihnachten. Seine Frau Dorothea, die mit ihm auswanderte wurde bald hochgeachtet und als Mutter der Gemeinde bezeichnet. 1891, mit 78 Jahren verstarb Pastor August Friedrich Crämer. Er bekam eine große Beerdigung, vergleichbar der von Präsident Abraham Lincoln. Pfarrer Seyler zeigte außerdem Lichtbilder vom Karrwendelgebirge und Mittenwald die er mit biblischen Versen umrahmte. Dem sehr informativen und unterhaltsamen Nachmittag schloss sich noch ein längeres Volksliedersingen mit Elsa Krug an. Karl Huber trug Gedichte von Auswanderern, Politikern und dem Frankenland vor. Karl Huber, Altbürgermeister Alsace Cup 2008 in Steinbourg, Frankreich Die Spielgemeinschaft Weidenbach-Merkendorf U 17 Junioren - Fussball war am Oster-Wochenende in Steinbourg nahe Straßburg , bei einem Internationalen Fußballturnier in Frankreich sehr erfolgreich unterwegs. In der Vorrunde wurden wir nur knapp gegen A.S.C. Waterwijk 1(NL) den späteren Zweiten, mit 0 :1 geschlagen und gegen C.S. Mars Bischheim (Fr.) behielten wir mit 2:1 die Oberhand. Im entscheidenden Vorrundenspiel gegen F.C.Dinant (Be) wurden wir leider mit 1:2 geschlagen. Aber mit unserer starken Willenskraft erreichten wir in dem sehr gut besetzten Turnier, in der Zwischenrunde gegen A.C.J. Montigny (Be) ein verdientes 2:0. Im Platzierungsspiel gegen Bon Esperance Buvrinnes (Be) wurde unser Erfolg perfekt mit einem 2:0 gekrönt. Der 9. Platz aus 16 teilnehmenden Mannschaften war unser Lohn. Die Kontakte mit 12 04/2008 Merkendorf
den Internationalen u. nationalen Mannschaften waren für uns eine schöne Bereicherung an diesem doch kalten Wochenende. Unser Fussball Turnierwochenende Mitte Juli in Merkendorf haben sich schon der TSV Kirchberg /Landshut, sowie der TSV Dietmannsriet /OA, die ebenfalls am Alsace Cup teilnahmen, mit ihren U 17 Junioren vorgemerkt. Die Präsentation der Equipes am Samstag Nachmittag, mit dem Bürgermeister u. Vorstand des Turniervereins FC Steinbourg war mit unserer Vorstellung der beiden Orte aus Mittelfranken u. deren Sportvereinen ein großer Erfolg. Sie haben sich über unsere Gastgeschenke wie Krautsköpfe, Krautschokolade u. Stadtteller aus Merkendorf, sowie einen Bierkrug u. Glasteller aus der Markgemeinde Weidenbach überaus gefreut. Wir möchten uns an dieser Stelle bei den beiden Hauptvereinen, dem TSV Merkendorf und dem TSV Weidenbach, sowie der Stadt Merkendorf und dem Markt Weidenbach für die tolle Unterstützung bedanken. Soldatenkameradschaft Merkendorf Jahreshauptversammlung - 28.03.2008 Bei der Jahreshauptversammlung der Soldatenkameradschaft Merkendorf ging es außer den üblichen Regularien im Besonderen um die Erhaltung des Kriegerdenkmals am jetzigen Standort in der Altstadt. Obwohl die Zukunft des Kriegerdenkmals gar nicht auf der Tagesordnung stand, kam es zu einer sehr ernsten Diskussion. Nach der Verlesung des ausführlichen letztjährigen Protokolls durch den zweiten Vorsitzenden und Schriftführer Michael Simon, erstattete Vorsitzender Hans Fleischner seinen Jahresbericht. Dem war zu entnehmen, dass der Verein noch 68 Mitglieder hat. Darunter sind noch 18 Kriegsteilnehmer des 2ten Weltkrieges, 39 Reservisten und sieben fördernde Mitglieder. Drei Mitglieder seien seit der letzten Jahreshauptversammlung verstorben, derer in Ehren gedacht wurde. Er bemühe sich laufend um neue Mitglieder, so der Vorsitzende, aus den Reihen der Reservisten, was aber sehr schwierig sei. Im Berichtszeitraum wurden drei Vorstandssitzungen abgehalten. Als Höhepunkt im Jahresablauf bezeichnete er die Gelöbnisfeier des Kampfhubschrauberregiments 26 - Franken, mit dem Standort in Roth. Die Gelöbnisansprache hielt die Bayerische Justizministerin Dr. Beate Merk. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung und die erste Gelöbnisfeier bei Sonnenschein, denn die ersten drei Gelöbnisfeiern in der Krautstadt waren total verregnet. Die Merkendorfer Soldatenkameradschaft hat inzwischen auch eine Einladung zu einem Gegenbesuch nach Roth erhalten. Der Verein unterstützte auch öffentliche Veranstaltungen der Stadt. Beim Maßkrugschieben an der Kirchweih erreichten die Mitglieder einen vorderen Platz. Sehr begehrt sind bei städtischen Veranstaltungen, wie beim deutschen Königinnentreffen, die uniformierten Stadtsoldaten. Die Ausrichtungen der Feiern am Volkstrauertag in der Stadt und in den Außenorten wurden wieder von der Soldatenkameradschaft übernommen. Die Trauerreden hielt Vorsitzender Hans Fleischner. Er bedauerte, dass die Vereine immer weniger Abordnungen schicken und auch die Zahl der teilnehmenden Bevölkerung sowie Angehörige der im Kampf um Merkendorf zu Tode gekommener Familienangehöriger, immer weniger Interesse zeigen. Der harte Kern der Mitglieder habe auch im vergangenen Jahr wieder das Weihnachtsschießen durchgeführt. Der Vorsitzende dankte allen Mitgliedern für die Unterstützung und Treue zum Verein im vergangenen Jahr. Altbürgermeister Karl Huber dankte er für die Ansprache bei der Weihnachtsfeier und Diakon Heinrich Förthner für den kirchlichen Bereich. Die musikalische Umrahmung gestaltete Marianne Simon auf dem Akkordeon und die Geschwister Christina und Sophia Fetz mit der Blockflöte. Dem Kassenbericht von Stadtkämmerer Werner Fetz war zu entnehmen, dass die Finanzen zwar schwach aber geordnet seien. In diesem Jahr wird sich der Verein wieder am Altstadtfest aktiv beteiligen um die Kasse etwas aufzufrischen. An der Friedenseiche in der Vorstadt soll zur Erinnerung an die Kriegsteilnehmer im 70er Krieg eine Gedenktafel mit Namen angebracht werden. Karl Huber, Altbürgermeister Obst- und Gartenbauverein Merkendorf u. Umgebung Jahreshauptversammlung Zur Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Merkendorf u. Umgebung konnte der Vorsitzende, Karl Brandstätter beim Kronenwirt wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Sein umfangreicher Jahresbericht zeigte, dass der Verein auch im vergangenen Jahr sehr aktiv war. Gerne würde er die Arbeit auf mehr Schultern verteilen, so der Vorsitzende. Er suche deshalb jemand, der die gesamte Organisation im Mosthaus übernimmt, damit er sich mehr den eigentlichen Aufgaben widmen kann. Die Sanierung des Mosthauses muss wegen des 100-jährigen Jubiläums des Vereins im Jahre 2009, in diesem Jahr abgeschlossen werden. Zu Beginn der Versammlung erinnerte der Vorsitzende mit ehrenden Worten an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Johann Ensenberger und Dieter Weeger. Nach Verlesung des letztjährigen Protokolls durch den Schriftführer Heinrich Ammon jun. gab es einen langen, aber sehr interessanten Jahresbericht von Karl Brandstätter. Gerne habe er die verschiedenen Einladungen zu städtischen Veranstaltungen wahrgenommen. Zum Tag der offenen Tür in der Obstanlage an der Bammersdorfer Strasse haben sich über 200 Personen eingefunden. Erstmals wurde den Mitgliedern auch eine Fahrradtour angeboten. Obwohl die Teilnehmerzahl nicht den Erwartungen entsprach, solle diese im laufenden Jahr wiederholt werden. Während der Kirchweihtage und beim Krautfest in Heglau wurde erneut die Getränkebude aufgestellt und betrieben. Der Verein beteiligte sich beim Sommerprogramm der Stadt. Bei einem interessanten Nachmittag gab es umfangreiche Informationen über die Herstellung von verschiedenen alkoholischen und alkoholfreien Getränken aus dem eigenen Obst und praktische Anleitungen zur Baumpflege und Veredelungen. Ein Höhepunkt war wieder die Teilnahme am Gunzenhausener Kirchweihfestzug mit einem eigenen Festwagen. Viele fleißige Hände haben zusammen mit dem Heimatverein und unter der Anleitung von Frieda Linsenbühler den Wagen fachgerecht mit geflochtenen Girlanden und reichlich Blumen geschmückt. Diese Arbeit habe sich gelohnt. Für die Vertreter aus der Krautstadt gab es im Festzug sehr viel Beifall. An die Passanten wurden Birnen, Weintrauben, Apfelfederweiser und frisch gehobeltes Kraut ausgeteilt. Neben einer Anzahl von Mitgliedern marschierten im Festzug auch das Ehepaar Bruno und Luise Wagner mit ihrer neuen Merkendorfer Tracht mit. Im September wurde für das Bayerische Fernsehen ein Schaumosten mit der Herstellung von Apfelsaft durchgeführt. Dieses Fernsehteam weilte im vergangenen Jahr sehr oft in Merkendorf. Der dabei entstandene Film soll im Herbst ausgestrahlt werden. Ein Termin ist noch nicht bekannt. Den Mitgliedern waren auch mehrere Fachvorträge angeboten. 04/2008 Merkendorf 13
Seite 1 und 2: Ausgabe 04/2008 · 24. April 2008 E
Seite 3 und 4: zu loben, angefangen bei der Aussta
Seite 5 und 6: Sonntag, 11.05.2008 - Dorfwirtshaus
Seite 7 und 8: Einladung Mobbing geht uns alle an
Seite 9 und 10: Chöre Kinderchor: jeden Mittwoch,
Seite 11: kendorf, Hauptstraße - Parkplatz (
Seite 15: Bammersdorfer Bildungszentrum Haus

Einweihung des neuen Trinkwasserbrunnens FC ... - Stadt Merkendorf

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?