aktuelles - Evangelischer Kirchenkreis Aachen
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Oder und war ehemals Stadtdirektor Bocholts.<br />
Dr. Werner Rügemer, Publizist aus Köln, Lehrbeauftragter an der dortigen<br />
Universität, hat sich seit vielen Jahren mit den Hintergründen<br />
der Finanzindustrie und mit der offenen und geheimen Beziehung<br />
zwischen Banken und Staat beschäftigt. Sein Buch „Colonia Corrupta“<br />
erscheint bereits in 6. erweiterter Auflage.<br />
www.werner-ruegemer.de<br />
Leitung und Moderation: Elke Bennetreu, Leiterin der Evangelischen<br />
Erwachsenenbildung des <strong>Kirchenkreis</strong>es Jülich und Dr. phil. Uwe<br />
Beyer, Evangelische Stadtakademie <strong>Aachen</strong> / In Zusammenarbeit mit<br />
der Ev. Erwachsenenbildung im <strong>Kirchenkreis</strong> Jülich<br />
KINO IM KLöSTERCHEN<br />
Soziokulturelles Zentrum Klösterchen,<br />
Herzogenrath, Dahlemer Straße 28<br />
ERwACHSENE<br />
Zum Ablauf: Beginnen Sie den Abend ab 19.00 Uhr mit einem Getränk<br />
und Fingerfood in der gemütlichen Atmosphäre der ehemaligen<br />
Klosterkapelle. Ab 19.30 Uhr erfahren Sie zunächst Wissenswertes<br />
zum Film und dann heißt es „Film ab im Klösterchen“.<br />
Eintrittspreise siehe Seite 54<br />
Unter dem Motto „Frauenleben“ präsentieren wir im Herbst und Winter<br />
2012 drei Filme, die sich mit der Rolle der Frau in der Gesellschaft<br />
beschäftigen.<br />
Freitag, 14. September<br />
GELIEbTE CLARA biopic / Drama<br />
Regie: Helma Sanders-Brahms / D 2008 / 105 Min. / FSK 6<br />
u.a. mit Martina Gedek<br />
1850 reisen der berühmte Komponist Robert Schumann und seine<br />
Frau, die Pianistin Clara Schumann, mit ihren Kindern nach Düssel-<br />
dorf. Während Robert dort eine feste Stelle als Musikdirektor antritt,<br />
lernt Clara den sehr viel jüngeren Johannes Brahms kennen, der nicht<br />
nur ihrer Virtuosität am Klavier verfällt. Das Spielfilmporträt der Regisseurin<br />
Helma Sanders-Brahms – selbst eine Nachfahrin von Johannes<br />
Brahms – erzählt eine fulminante Dreiecksgeschichte, erfüllt von<br />
klassischer Musik und großen Gefühlen, von Liebe, Leidenschaft und<br />
Eifersucht, mit einer starken Martina Gedeck als Clara Schumann.<br />
Freitag, 19. Oktober<br />
DAS SCHMUCKSTüCK Emanzipationskomödie<br />
Regie: Francois Ozon / F 2010 / 103 Min. / FSK 6<br />
u.a. mit Catherine Deneuve, Gerard Depardieu und Fabrice Luchini<br />
1977: Robert Pujol lebt seinen Traum vom Erfolg. Als erbarmungsloser<br />
Chef einer Regenfabrik betrügt er seine zum dekorativen Schmuckstück<br />
degradierte Frau mit seiner Sekretärin. Doch das Blatt wendet<br />
sich, als Robert einen Herzinfarkt erleidet. Kurzerhand übernimmt<br />
seine Frau die Leitung der Fabrik und entpuppt sich prompt als die<br />
bessere Chefin! Diese so ironisch-freche wie nostalgische Filmperle<br />
aus Frankreich thematisiert unsere Wohlstandsgesellschaft, die Gier<br />
nach Profit und den Wettstreit zwischen Mann und Frau um das letzte<br />
Wort. Prickelnd wie ein Glas frz. Schaumwein!<br />
Freitag, 23. November<br />
wATER poetisches Drama<br />
Regie: Deepa Mehta / Indien 2005 / 117 Min. / FSK 12<br />
In den späten 30er Jahren fristen in einem indischen Ashram – weitgehend<br />
von der Gesellschaft abgeschottet – „unberührbare“ Hindu-<br />
Witwen ein trostloses Gefangenendasein. Unter den Frauen befinden<br />
sich sowohl alte als auch junge. Die hübscheren Mädchen ernähren<br />
die Gemeinschaft durch Prostitution. Die jüngste Insassin ist eine einst<br />
zwangsverheiratete Achtjährige. Hoffnung auf Wandel keimt auf, als<br />
der Gandhi-Anhänger Narayan sich in Kalyani verliebt. Unglaublich<br />
ausdrucksstarkes indisches Kino, poetisch und anrührend.<br />
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