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New Title - Stadt Offenburg

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Europäischer Wirtschaftsstandort<br />

European business location<br />

Centre économique européen


OFFENBURG


Vorwort<br />

Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg<br />

Innovation, Fortschritt, Wachstum - das<br />

sind die Schlagworte unserer zunehmend<br />

globalisierten, arbeitsteiligen<br />

Welt. Im Wettbewerb der Standorte<br />

müssen sich Städte und Regionen auch<br />

an diesen Attributen messen lassen. Die<br />

Wirtschaftskraft und Zukunftsfähigkeit<br />

Baden-Württembergs hängt vornehmlich<br />

von der Leistungsfähigkeit der verschiedenen<br />

Regionen im Land ab.<br />

Der Europäische Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Offenburg</strong> ist durch einen ausgewogenen<br />

Branchenmix und eine gesunde<br />

mittelständische Struktur geprägt. Zahlreiche<br />

innovative und kreative Unternehmen<br />

aus Industrie, Dienstleistung,<br />

Handel und Tourismus sind hier aktiv.<br />

Der Strukturwandel von der produktions-<br />

zur eher dienstleistungsorientierten<br />

Wirtschaft wurde erfolgreich vollzogen.<br />

Die Nähe zu Frankreich kennzeichnet<br />

die regionale Unternehmenskultur<br />

und den Standort, der einen wesentlichen<br />

Teil des Europäischen Verflechtungsraumes<br />

Oberrhein darstellt.<br />

Besondere Stärken besitzt <strong>Offenburg</strong><br />

und der Ortenaukreis als Medienstandort.<br />

Mit über 6.000 Beschäftigten im<br />

Papier-, Verlags- und Druckgewerbe und<br />

herausragenden Unternehmen hat sich<br />

hier ein bundesweit bedeutender Branchenschwerpunkt<br />

gebildet. Als Beispiele<br />

Preface<br />

State of President of Baden-Württemberg<br />

The European economic location of<br />

<strong>Offenburg</strong> is characterised by a balanced<br />

mix of branches and a healthy structure<br />

of medium-sized businesses. Many innovative<br />

and creative companies from<br />

industry, services, trade and tourism are<br />

active here. The structural change from<br />

a production to a more service-oriented<br />

economy has been successfully implemented.<br />

The proximity to France characterises<br />

the regional business culture and<br />

the location, which represents a substantial<br />

part of the European integration<br />

area of the Upper Rhine.<br />

As a result of the economical assistance<br />

from the City of <strong>Offenburg</strong>, the loca-<br />

wichtiger Zukunftsmaßnahmen für den<br />

Medien- und Hochschulstandort <strong>Offenburg</strong><br />

stehen der Neubau für den Studiengang<br />

Medien- und Informationswesen<br />

und die Bibliothekserweiterung der<br />

Hochschule für Technik, Wirtschaft und<br />

Medien <strong>Offenburg</strong>. Die Baufreigabe für<br />

das 12,8 Millionen Euro-Projekt wurde<br />

erteilt.<br />

Hervorzuheben ist das große Engagement<br />

der Wirtschaft beim Ausbau des<br />

Studiengangs. Die Planungen des Wissenschaftsministeriums<br />

im Rahmen des<br />

Masterplans „Hochschule 2012“ sehen<br />

darüber hinaus die Schaffung von 630<br />

neuen Studienplätzen und damit eine<br />

Erweiterung um rund ein Viertel vor.<br />

Dieser weitere Ausbau der Hochschule<br />

<strong>Offenburg</strong> ist ein Zukunftssignal für die<br />

Wirtschaftsregion und dokumentiert<br />

das Engagement des Landes für den<br />

Standort.<br />

Durch die Wirtschaftsförderung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> erfährt der Standort<br />

nicht nur eine ökonomische Verbesserung,<br />

sondern gewinnt auch in kultureller<br />

und gesellschaftlicher Hinsicht an<br />

Attraktivität. Besonders aufgrund des<br />

Zusammenspiels aus bewährter Qualität<br />

und ständigem Fortschritt tragen die<br />

Unternehmen maßgeblich zur guten<br />

Entwicklung des Standortes bei und<br />

tion is experiencing not only economic<br />

improvement, but is also becoming<br />

more attractive in cultural and social<br />

respects. Particularly due to the interplay<br />

of proven quality and constant<br />

progress, the companies make a considerable<br />

contribution to the positive<br />

development of the location.<br />

Préface le ministre-président du<br />

land de Bade-Wurtemberg<br />

Le site économique européen <strong>Offenburg</strong><br />

est marqué par un mélange d’activités<br />

équilibré et une structure de<br />

PME saine. De nombreuses entreprises<br />

innovatrices et créatives relevant de<br />

l’industrie, des services, du commerce<br />

Ministerpräsident Günther H. Oettinger<br />

machen <strong>Offenburg</strong> somit zum Anziehungspunkt<br />

für weitere Betriebe und<br />

deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

aus allen Regionen Baden-Württembergs.<br />

Ich wünsche dem Europäischen Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Offenburg</strong> und allen<br />

Unternehmern, Investoren sowie den<br />

Bürgerinnen und Bürgern der Region<br />

auch weiterhin viel Erfolg.<br />

Günther H. Oettinger<br />

Ministerpräsident des Landes Baden-<br />

Württemberg<br />

et du tourisme sont actives dans cette<br />

région. Le changement structurel d’une<br />

économie orientée vers la production à<br />

une économie plutôt orientée vers les<br />

services síest accompli avec succès. La<br />

proximité de la France caractérise la<br />

culture d’entreprise régionale et le site<br />

d’implantation qui représente une partie<br />

essentielle de la zone d’imbrication<br />

européenne qu’est le Rhin Supérieur.<br />

Grace à la promotion économique de la<br />

ville d’<strong>Offenburg</strong>, le site fait l’objet<br />

non seulement d’une amélioration<br />

économique, mais gagne aussi en<br />

attractivité sur le plan culturel et social.<br />

Les entreprises contribuent considérablement<br />

au développement positif du site,<br />

notamment en raison de l’interaction<br />

entre qualité éprouvée et progrès<br />

permanent.<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 1


2<br />

Grußwort<br />

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner<br />

Ich freue mich, Ihnen mit der Neuauflage<br />

der Broschüre „<strong>Offenburg</strong> –<br />

Europäischer Wirtschaftsstandort“<br />

einen aktuellen Querschnitt über die<br />

wirtschaftliche Leistungskraft unserer<br />

<strong>Stadt</strong> und Region in die Hand geben zu<br />

können.<br />

Eine besondere Freude ist es mir, dass<br />

der Ministerpräsident des Landes Baden-<br />

Württemberg, Günther Oettinger, in<br />

einem persönlichen Vorwort die Vorzüge<br />

dieses attraktiven Standorts beleuchtet<br />

und seine Worte an Sie richtet.<br />

Als größte <strong>Stadt</strong> des Ortenaukreises<br />

und Oberzentrum des mittelbadischen<br />

Wirtschaftsraums mit über 400.000<br />

Einwohnern hat sich <strong>Offenburg</strong> in den<br />

vergangenen Jahren ausgesprochen<br />

dynamisch zu einem beeindruckenden<br />

Wirtschaftsstandort entwickelt. Seit<br />

1998 sind in unserer <strong>Stadt</strong> an die<br />

2.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstanden.<br />

Die Zahl der versicherungspflichtig<br />

Beschäftigten hat sich um<br />

über sechs Prozent auf heute über<br />

33.000 erhöht.<br />

Auch im Zuge des gesamtwirtschaftlichen<br />

Strukturwandels hat sich in<br />

<strong>Offenburg</strong> einiges getan: Mittlerweile<br />

sind zwei Drittel aller Beschäftigten im<br />

Dienstleistungssektor tätig – wobei<br />

sich <strong>Offenburg</strong> als bevorzugter Standort<br />

für hochrangige, spezialisierte und<br />

unternehmensnahe Dienstleistungen<br />

anbietet.<br />

Beste Voraussetzungen eröffnen sich<br />

hier speziell den Entwicklungen im<br />

Medienbereich. <strong>Offenburg</strong> ist ein<br />

Medienstandort mit überregionaler<br />

Ausstrahlung. Neben Hubert Burda<br />

Media, dem internationalen Multimediakonzern,<br />

haben zahlreiche Druckereien<br />

und Verlage sowie viele klein- und<br />

mittelständische Kommunikations-,<br />

Werbe- und Mediendienstleister ihren<br />

Sitz vor Ort.<br />

Eine relativ konstante Entwicklung verzeichnet<br />

das Waren produzierende<br />

Gewerbe. In <strong>Offenburg</strong> hat die Zahl der<br />

Industriebeschäftigten seit 1998 in<br />

deutlich geringerem Umfang abgenommen<br />

als im Landesdurchschnitt.<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner<br />

Entscheidende Faktoren dafür sind der<br />

ausgewogene Branchenmix sowie die<br />

ausgeprägt mittelständische und damit<br />

relativ krisensichere Wirtschaftsstruktur.<br />

Das Firmenspektrum reicht vom traditionellen<br />

Familienbetrieb bis hin zum<br />

technologie-intensiven Start-Up-Unternehmen,<br />

vom in der Region verwurzelten,<br />

innovativen Handwerksbetrieb bis<br />

zum namhaften Global Player.<br />

Der Erfolg des Wirtschaftsstandorts<br />

<strong>Offenburg</strong> ist in erster Linie der Investitions-<br />

und Risikobereitschaft unserer<br />

ansässigen Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer zu verdanken, die trotz<br />

schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen<br />

in den vergangenen<br />

Jahren etliche Millionen Euro in die


Sicherung und den Ausbau ihrer Standorte<br />

investiert haben. Diese rege<br />

Investitionstätigkeit ist Ausdruck unseres<br />

unternehmerfreundlichen Klimas<br />

und unterstreicht zudem das Vertrauen<br />

unserer Unternehmen in die besonderen<br />

Standortqualitäten des Oberzentrums.<br />

<strong>Offenburg</strong> steht nicht nur für wirtschaftliche<br />

Dynamik – hier lässt es sich<br />

auch gut leben. <strong>Stadt</strong> und Region,<br />

inmitten der Ferienlandschaft zwischen<br />

Schwarzwald und Elsass, zeichnen eine<br />

überdurchschnittlich hohe Lebensqualität<br />

aus. Vis-à-vis der Europametropole<br />

Straßburg liegt <strong>Offenburg</strong> inmitten der<br />

Ortenau, einer der bekanntesten Weinbauregionen<br />

Deutschlands, und punktet<br />

mit ausgezeichneten gastronomischen<br />

Genüssen sowie breit gefächertem<br />

kulturellen Angebot, Geschichte<br />

und Traditionen.<br />

<strong>Offenburg</strong> – dynamisch, grenzüberschreitend,<br />

facettenreich, charaktervoll.<br />

Ein Standort voller Chancen. Lebenswert!<br />

Edith Schreiner<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Welcome address Mayores<br />

Edith Schreiner<br />

As the largest city of the Ortenau<br />

district and the primary centre of the<br />

central Baden economic region, with<br />

more than 400,000 inhabitants, in past<br />

years <strong>Offenburg</strong> has developed with<br />

pronounced dynamism into an impressive<br />

economic location. Nearly 2,000<br />

additional jobs have been created in<br />

our city since 1998. The number of<br />

insured employees has increased by<br />

more than six percent to today's total<br />

of more than 33,000. Much has also<br />

happened in <strong>Offenburg</strong> in the course of<br />

the overall economic structural transformation:<br />

Two thirds of all employed are<br />

in the meantime active in the service<br />

sector, whereby <strong>Offenburg</strong> is a preferred<br />

location for high-ranking, specialised<br />

and business-oriented services.<br />

The success of <strong>Offenburg</strong> as an economic<br />

location is primarily thanks to the<br />

preparedness to invest and take risks of<br />

our resident entrepreneurs. This brisk<br />

investment activity is an expression of<br />

our business-friendly climate and<br />

underlines the confidence of our companies<br />

in the special location qualities<br />

of the primary centre.<br />

Le mot du Maire principal<br />

Edith Schreiner<br />

En tant que plus grande ville de la circonscription<br />

d’Ortenau et métropole régionale<br />

de l’espace économique du Bade<br />

central, avec ses 400 000 habitants la<br />

ville d’<strong>Offenburg</strong> s’est développée ces<br />

dernières années de façon particulièrement<br />

dynamique pour devenir un site<br />

économique impressionnant. Environ<br />

2000 emplois supplémentaires ont été<br />

créés dans notre ville depuis 1998. Le<br />

nombre de salariés assujettis aux régimes<br />

de sécurité sociale a augmenté de<br />

plus de six pour cent pour atteindre<br />

aujourd’hui plus de 33.000. De plus, le<br />

changement structurel de l’ensemble de<br />

l’économie nationale se fait remarquer à<br />

<strong>Offenburg</strong>: Entre-temps deux tiers des salariés<br />

travaille dans le secteur tertiaire, <strong>Offenburg</strong><br />

s’imposant comme site privilégié des<br />

prestations de service de haut niveau,<br />

spécialisées et proches des entreprises.<br />

Le site économique qu’est <strong>Offenburg</strong><br />

doit son succès en premier lieu à l’esprit<br />

d’investissement et de risque de nos entreprises<br />

locales. L’intensité de ces investissements<br />

est l’expression du climat propice<br />

à nos entreprises et souligne la confiance<br />

de celles-ci en l’attractivité particulière<br />

de la métropole régionale.<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 3


4<br />

Inhalt<br />

INHALT<br />

11 ❚ Vorwort des Ministerpräsidenten des Landes<br />

Baden-Württemberg, Günther Oettinger<br />

Preface State of President of Baden-Württemberg, Günther Oettinger<br />

Préface le ministre-président du land de Bade-Wurtemberg, Günther Oettinger<br />

12 ❚ Grußwort der Oberbürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong>,<br />

Edith Schreiner<br />

Welcome address Mayores Edith Schreiner<br />

Le mot du Maire principal Edith Schreiner<br />

Europäischer Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong><br />

business location<br />

site économique<br />

18 ❚ <strong>Offenburg</strong> hat Zukunft – Perspektiven der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

10 ❚ Der Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong> im Überblick<br />

16 ❚ Drehscheibe <strong>Offenburg</strong>: Internationaler Verkehrsknotenpunkt<br />

18 ❚ Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />

20 ❚ Medienstandort <strong>Offenburg</strong><br />

24 ❚ <strong>Offenburg</strong>: Zentral in einer künftigen Europäischen Region Oberrhein<br />

26 ❚ Der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau<br />

Zukunftschance Bildung<br />

Education – a chance for the future<br />

Prospective d’avenir, la formation<br />

28 ❚ Der demografische Wandel als Herausforderung<br />

30 ❚ Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />

32 ❚ IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein<br />

34 ❚ Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong><br />

36 ❚ Berufliche Fortbildung im Ortenaukreis


Service für die Wirtschaft<br />

Service for the economy<br />

Services pour l’économie<br />

38 ❚ Das unternehmerische Umfeld<br />

40 ❚ Die Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />

45 ❚ Flächenressourcen in <strong>Offenburg</strong> – Wirtschaftsförderung: Ansprechpartner der Unternehmen<br />

52 ❚ TechnologiePark <strong>Offenburg</strong><br />

54 ❚ Steinbeis-Zentren für Technologietransfer<br />

56 ❚ Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein<br />

58 ❚ Handwerkskammer Freiburg<br />

60 ❚ Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />

62 ❚ Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis<br />

64 ❚ Projekt 50 Plus<br />

68 ❚ Starke Banken<br />

Leben und Wohnen in <strong>Offenburg</strong><br />

Life and Living in <strong>Offenburg</strong><br />

Livre et habiter á Offenbourg<br />

74 ❚ Wohnen und Freizeit<br />

78 ❚ Kinder- und familienfreundliches <strong>Offenburg</strong><br />

80 ❚ Theater, Konzerte, Kleinkunst –<br />

Kultur an geschichtsträchtigen Orten<br />

82 ❚ Freizeit, Sport, Erholung<br />

84 ❚ Gastronomie und Hotellerie<br />

86 ❚ Weinstadt <strong>Offenburg</strong><br />

88 ❚ Impressum<br />

88 ❚ Unternehmensporträts/Inserenten<br />

STRASBOURG<br />

A4<br />

A35<br />

MEIßENHEIM<br />

SCHWANAU<br />

F R A N K R E I C H<br />

A35<br />

KEHL<br />

WILLSTÄTT<br />

SCHUTTERWALD<br />

5<br />

FRIESENHEIM<br />

RHEINAU<br />

LAHR/SCHWARZWALD<br />

FREIBURG / BASEL<br />

5<br />

ORTENBERG<br />

SEELBACH<br />

KARLSRUHE<br />

ACHERN<br />

APPENWEIER<br />

DURBACH<br />

OFFENBURG<br />

OHLSBACH<br />

GENGENBACH<br />

STEINACH<br />

INHALT 5


100 Jahre mehr als Strom<br />

Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co.KG<br />

Lotzbeckstraße 45, 77933 Lahr<br />

Telefon 07821 280-0<br />

www.e-werk-mittelbaden.de<br />

6 EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG


Wirtschaftsstandort<br />

business location<br />

site économique<br />

<strong>Offenburg</strong> hat Zukunft – Perspektiven der<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Der Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong> im Überblick<br />

Drehscheibe <strong>Offenburg</strong>:<br />

Internationaler Verkehrsknotenpunkt<br />

Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />

Medienstandort <strong>Offenburg</strong><br />

<strong>Offenburg</strong>: Zentral in einer künftigen<br />

Europäischen Region Oberrhein<br />

Der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 7


8<br />

<strong>Offenburg</strong> hat Zukunft<br />

Perspektiven der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Geht eine <strong>Stadt</strong> mit der Zeit, dann<br />

kommen die Menschen. Eine <strong>Stadt</strong> zu<br />

entwickeln und sie mit Perspektiven<br />

auszustatten, bedeutet heute mehr<br />

denn je, Zentren der Begegnung zu<br />

schaffen. Begegnungsstätten im klassischen<br />

Sinne sind Märkte. Und mit<br />

ihrem neuen Marktplatz hat die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Offenburg</strong> einen Ort der Begegnung<br />

geschaffen, der zeigt: die <strong>Offenburg</strong>er<br />

lieben ihren Erlebnismittelpunkt Marktplatz<br />

generationenübergreifend und<br />

voller Lust, ihn in Besitz zu nehmen. Ob<br />

beim gemeinsamen Verfolgen der Fußball-Weltmeisterschaft,<br />

ob beim Weihnachtsmarkt<br />

oder ganz einfach jeden<br />

Dienstag und Samstag auf dem<br />

Wochenmarkt: Hier pulsiert das öffentliche<br />

Leben der <strong>Stadt</strong>, hier treffen sich<br />

Alt und Jung. Hier wird ein Plausch<br />

gehalten, dort ein Einkauf erledigt,<br />

können Kinder sich frei bewegen, oder<br />

Shopping in <strong>Offenburg</strong> – Einkaufsstadt für die Region<br />

sitzen Menschen im Café und beobachten<br />

einfach nur das lebendige Treiben<br />

in der City.<br />

Das Oberzentrum <strong>Offenburg</strong> ist der<br />

regionale Einkaufsmittelpunkt Mittelbadens.<br />

Und das „Einkaufserlebnis Innenstadt“<br />

lebt in <strong>Offenburg</strong> von einem<br />

vitalen Einzelhandel, der geprägt wird<br />

von einer Vielzahl inhabergeführter<br />

Fachgeschäfte, bekannter Filialisten,<br />

aber auch von großen Einkaufshäusern.<br />

Sie alle tragen mit ihrem exzellenten<br />

Warenangebot und ihrem Kundenservice<br />

zum ausgezeichneten Ruf bei,<br />

den <strong>Offenburg</strong> als attraktive Einkaufsstadt<br />

seiner Region genießt. Handel<br />

und Gastronomie schaffen in Verbindung<br />

mit dem historischen <strong>Stadt</strong>bild eine<br />

einladende Atmosphäre der Straßen und<br />

Plätze, die vortrefflich harmoniert mit der<br />

Herzlichkeit der Menschen.<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />

Innenstadt mit Flair<br />

Ein ganzer Strauß von Ereignissen<br />

belebt <strong>Offenburg</strong> über das ganze Jahr<br />

hinweg und zieht Besucher aus der<br />

gesamten Region sowie aus dem<br />

benachbarten Elsass an: Tradition hat<br />

in <strong>Offenburg</strong> der Dreiklang aus Fasnacht,<br />

Weinfest und Weihnachtsmarkt.<br />

Neue Glanzlichter setzen zum<br />

Beispiel das Kleinkunstfestival, der<br />

Lesesommer und Deutschlands größtes<br />

Südamerika-Festival „Sabor de<br />

Samba“.<br />

Das Hauptaugenmerk der künftigen<br />

Innenstadtentwicklung wird sich in den<br />

kommenden Jahren auf die Neugestaltung<br />

und städtebauliche Aufwertung<br />

des unmittelbar an die Fußgängerzone<br />

in Richtung Bahnhof anschließenden<br />

Areals der nördlichen Hauptstraße konzentrieren.<br />

Mit der Entwicklung dieses<br />

Gebietes rund um die einstige Sparkassenzentrale<br />

und die alte <strong>Stadt</strong>halle<br />

soll mittelfristig der Rahmen für eine<br />

Erweiterung des innerstädtischen Einzelhandelsangebotes<br />

in <strong>Offenburg</strong><br />

geschaffen werden. Das Konzept hierfür<br />

wird in enger Abstimmung zwischen<br />

<strong>Stadt</strong>, Handel, Grundstückseigentümern<br />

und potenziellen Investoren<br />

sowie externen Gutachtern entwickelt<br />

werden mit dem erklärten Ziel: Die Einkaufsinnenstadt<br />

soll weiter ausgebaut<br />

und gestärkt werden, insbesondere<br />

durch die Schaffung ergänzender Sortimentsangebote,<br />

bei denen die Rückkehr<br />

der Nahversorgung mit Lebensmitteln<br />

in die Innenstadt oberste Priorität<br />

genießt. Weil die City nur so auch<br />

weiterhin ihre Attraktivität als Wohnort<br />

behält – und weil Städte mit der Zeit<br />

gehen müssen.<br />

Dies trifft auch auf die Entwicklungsperspektiven<br />

für den Bahnhof <strong>Offenburg</strong><br />

zu. Gemeinsam mit der Deutschen<br />

Bahn startet die <strong>Stadt</strong> in Kürze


einen Investorenwettbewerb mit dem<br />

Ziel, ab 2008 mit der Umgestaltung des<br />

unter Denkmalschutz stehenden Bahnhofs<br />

zu beginnen. Auch bei dieser<br />

Maßnahme stehen die <strong>Offenburg</strong>er<br />

und die rund 18.000 Bahnkunden pro<br />

Tag im Mittelpunkt. Effekt der Neuplanung:<br />

Ein modernerer und besser nutzbarer<br />

Bahnhof, an dem Service und<br />

Bahnsteig eng beieinanderliegen, eine<br />

verbesserte Verkehrsführung und der<br />

Bau eines weiteren Parkhauses.<br />

Mit der Belebung des gesamten Areals<br />

geht einher, dass auch die Nordweststadt<br />

enger an den Kern <strong>Offenburg</strong>s<br />

angebunden wird. Und damit ein<br />

<strong>Stadt</strong>teil, der seit einigen Jahren als<br />

weit über <strong>Offenburg</strong> hinaus vielbeachtetes<br />

Beispiel zielgerichteter <strong>Stadt</strong>entwicklungspolitik<br />

mit vorbildlicher Bürgerbeteiligung<br />

gilt. „MehrLiN“ – mehr<br />

Lebensqualität in Nordwest – das ist<br />

das erklärte Ziel aller beteiligten Akteure,<br />

allen voran der 4.000 Menschen, die in<br />

diesem <strong>Stadt</strong>teil leben. Mit viel Engagement<br />

beteiligen sie sich am Planungsprozess<br />

und begleiten aktiv die nachhaltige<br />

Sanierung und Entwicklung<br />

ihres Quartiers, für die in den vergangenen<br />

Jahren erfolgreich die Weichen<br />

gestellt werden konnten: Von der Auftaktveranstaltung<br />

„Planen am Modell“<br />

2001 über die Verabschiedung eines<br />

gemeinsam getragenen „Integrierten<br />

Entwicklungskonzepts“ 2002 bis hin<br />

zur Aufnahme in das Bund-Länder-<br />

Sanierungsprogramm „Die Soziale<br />

<strong>Stadt</strong>“ (2004) und die damit verbundene<br />

Ausweisung als Sanierungsgebiet<br />

2005 spannt sich der Bogen. Die Verbesserung<br />

der Wohnsituation und des<br />

Wohnumfeldes sowie die Gestaltung<br />

eines attraktiven <strong>Stadt</strong>teilkerns sind<br />

neben der Aufwertung des Bahnhofsumfeldes<br />

und des bestehenden Schulzentrums<br />

mit seinen vier Schulen und<br />

über 2.500 Schülern die gemeinsam<br />

getragenen Ziele der künftigen Sanierungsmaßnahmen<br />

in der Nordweststadt.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Fachbereich Planen, Hochbau, Umwelt<br />

Torsten Nufer<br />

Wilhelmstraße 12<br />

77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/82-2322<br />

E-Mail: torsten.nufer@offenburg.de<br />

www.offenburg.de<br />

Der neue Marktplatz, ein beliebter Treffpunkt für Alt und Jung<br />

Perspectives in urban development<br />

With its new marketplace, the City of<br />

<strong>Offenburg</strong> has created a new place of<br />

encounter that shows how the generations<br />

of <strong>Offenburg</strong> residents love their<br />

experience epicentre, the marketplace,<br />

and love to take possession of it.<br />

Whether watching the football World<br />

Cup together, at the Christmas market<br />

or just on any given Tuesday and Saturday<br />

for the weekly market, here pulses<br />

the public life of the city. This is where<br />

young and old meet.<br />

The main centre of <strong>Offenburg</strong> is the<br />

regional shopping centre of central<br />

Baden. The "city centre shopping experience"<br />

in <strong>Offenburg</strong> lives from a vital<br />

retail sector, many businesses are operated<br />

traditionally by their owners, ranging<br />

from popular outlets to large<br />

department stores. Commerce and<br />

gastronomy, together with the administration,<br />

create an inviting atmosphere<br />

in the streets and plazas, which corresponds<br />

wonderfully with the friendliness<br />

of the people.<br />

Perspectives de développement<br />

Avec sa nouvelle place du marché, la<br />

ville d’Offenbourg a créé un lieu de rencontre<br />

où se manifestent l’amour que<br />

les offenbourgeois de tous âges portent<br />

à ce centre névralgique de la ville et le<br />

désir qu’ils ont de se l’approprier. Qu’ils<br />

y suivent ensemble la Coupe du monde<br />

de football ou se rendent sur le marché<br />

de Noël ou sur les deux marchés hebdomadaires<br />

du mardi et du samedi: c’est là<br />

que bat le cœur de la ville et que se rencontrent<br />

jeunes et moins jeunes.<br />

Offenbourg est le cœur commercial de<br />

la région Mittelbaden. Son tissu commercial<br />

est constitué de petites boutiques<br />

dynamiques gérées dans le respect<br />

des traditions, de chaînes populaires<br />

mais aussi de grands magasins. Dans<br />

les rues et sur les places de la ville, commerces,<br />

restaurants et services administratifs<br />

font régner une atmosphère<br />

accueillante qui fait admirablement écho<br />

à la cordialité de la population.<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 9


10<br />

Der Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong> im Überblick<br />

<strong>Offenburg</strong>s Gewerbegebiete – Standortvorteile dank guter Verkehrsanbindung<br />

<strong>Offenburg</strong> ist die größte <strong>Stadt</strong> des<br />

Ortenaukreises und das Oberzentrum<br />

des mittelbadischen Wirtschaftsraumes<br />

mit über 400.000 Einwohnern, für den<br />

die ehemalige Reichsstadt wichtige Ver-<br />

Aktuelle Zahlen und Fakten<br />

Einwohner: 58.793<br />

Davon männlich: 28.443 (= 48,4 %)<br />

Davon Ausländer: 5.630 (= 9,6 %)<br />

Sozialversicherungspflichtig (SV-) Beschäftigte: 33.330<br />

Davon Produzierendes Gewerbe: 8.956<br />

= 26,9 % der Gesamtbeschäftigten<br />

26,9 %<br />

29,7 %<br />

Davon Handel und Verkehr: 9.895<br />

= 29,7 % der Gesamtbeschäftigten<br />

sorgungsfunktionen übernimmt – als<br />

Sitz von Behörden, Bildungs-, Gesundheits-<br />

und Dienstleistungseinrichtungen,<br />

aber auch als Mittelpunkt des<br />

regionalen Arbeitsmarktes. Mit 40.000<br />

Davon Sonstige Dienstleistungen: 14.346<br />

= 43,0 % der Gesamtbeschäftigten<br />

43,0 %<br />

SV-Beschäftigte je 1.000 Einwohner: 567<br />

z.Vgl. Baden-Württemberg = 346<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />

Beschäftigten, davon über 33.000 versicherungspflichtig<br />

Beschäftigten, in<br />

2.500 Betrieben ist <strong>Offenburg</strong> das<br />

dynamische Wirtschafts- und Handelszentrum<br />

seiner Region. Bekannte<br />

Unternehmen wie Edeka Baden-Württemberg,<br />

Markant, Vivil, Tesa, Hansgrohe,<br />

Printus, Meiko oder Hobart sind<br />

hier ansässig. Die Schwerpunkte der<br />

breit gefächerten Branchenstruktur liegen<br />

in den Bereichen Medienwirtschaft,<br />

Maschinenbau und Elektrotechnik.<br />

Als Sitz des Medienkonzerns Hubert<br />

Burda Media und der Verlagsgruppe<br />

Reiff sowie zahlreicher leistungsfähiger,<br />

vorwiegend klein- und mittelständischer<br />

Kommunikations-, Werbe- und<br />

Medienunternehmen verfügt <strong>Offenburg</strong><br />

als Medienstandort von überregionaler<br />

Ausstrahlung über günstige<br />

Zukunftsperspektiven. Dank seiner<br />

dynamischen Entwicklung bei den wirtschaftsbezogenen<br />

und unternehmensnahen<br />

Dienstleistungen konnte <strong>Offenburg</strong><br />

in den vergangenen Jahren seine<br />

Position als zentraler Dienstleistungsstandort<br />

der Region zwischen Freiburg<br />

und Karlsruhe deutlich stärken. Auch<br />

als attraktive Einkaufsstadt mit exzel-<br />

SV-Beschäftigte nach<br />

Wirtschaftsabteilungen:<br />

Land- und Forstwirtschaft 128<br />

Energie, Wasser, Bergbau 94<br />

Verarbeitendes Gewerbe 7.920<br />

Baugewerbe 942<br />

Handel 7.574<br />

Gastgewerbe 571<br />

Verkehr und Nachrichtenübermittlung<br />

1.750<br />

Kredit- und Versicherungsgewerbe<br />

1.122<br />

Unternehmensbezogene<br />

Dienstleistungen 4.362<br />

Öffentliche Verwaltung 2.554<br />

Öffentliche und private<br />

Dienstleistungen 6.308<br />

Entwicklung der SV-Beschäftigten<br />

1998-2005:<br />

• <strong>Offenburg</strong> + 6,2 %<br />

• Baden-Württemberg + 1,3 %


lentem Warenangebot genießt <strong>Offenburg</strong><br />

einen ausgezeichneten Ruf.<br />

Begünstigt wird diese dynamische Entwicklung<br />

durch die verkehrsgünstige<br />

Lage im Rheintal. Die Anbindung an<br />

das nationale und internationale Verkehrsnetz<br />

ist ausgezeichnet. Als Verkehrsknoten<br />

im Kreuzungspunkt der<br />

Rheinschiene mit wichtigen West-Ost-<br />

Verbindungen in das benachbarte<br />

Elsass bzw. in den Bodenseeraum und<br />

in die Region Stuttgart ist <strong>Offenburg</strong><br />

bei Straße, Bahn und in der Luft direkt<br />

an die wichtigen europäischen Wirtschaftszentren<br />

angebunden (u. a. Autobahn<br />

A 5 Hamburg-Frankfurt-Basel;<br />

ICE-Bahnhof <strong>Offenburg</strong>; internationaler<br />

Flughafen Straßburg in 20 Kilometer<br />

Entfernung).<br />

<strong>Offenburg</strong> ist eine wichtige Messe-,<br />

Kongress- und Ausstellungsstadt.<br />

Neben der traditionsreichen Oberrhein<br />

Messe, der drittgrößten Verbrauchermesse<br />

in Baden-Württemberg, finden<br />

bekannte Fachmessen wie die international<br />

ausgerichtete Eurocheval und<br />

herausragende Großveranstaltungen in<br />

<strong>Offenburg</strong> statt. Auf dem 17 Hektar<br />

großen Ausstellungsgelände der Messe<br />

<strong>Offenburg</strong>/Ortenau befinden sich verschiedene<br />

Hallenkomplexe mit über<br />

Entwicklung der SV-Beschäftigten im<br />

Verarbeitenden Gewerbe 1998-2005:<br />

• <strong>Offenburg</strong> - 8,9 %<br />

• Baden-Württemberg -11,7 %<br />

Entwicklung der SV-Beschäftigten<br />

im Dienstleistungssektor 1998-2005:<br />

• <strong>Offenburg</strong> +12,5 %<br />

• Baden-Württemberg +12,0 %<br />

Berufseinpendler: 21.330<br />

Berufsauspendler: 6.948<br />

Verarbeitendes Gewerbe:<br />

• 50 Betriebe mit 20 u.m. Beschäftigten<br />

• 7.920 SV-Beschäftigte<br />

• 1,9 Mrd. Euro = 20 % der Industrieumsätze<br />

im Ortenaukreis<br />

Hebesätze:<br />

Gewerbesteuer 380 v.H.<br />

Grundsteuer A 280 v.H.<br />

Grundsteuer B 420 v.H.<br />

20.000 Quadratmeter überdachter<br />

Fläche. Die 2005 eröffnete multifunktionale<br />

Baden-Arena bietet darüber hinaus<br />

Platz für große Fernsehproduktionen<br />

oder Sportevents mit einer<br />

Zuschauerkapazität von bis zu 10.000<br />

Besuchern. Jährlich besuchen 400.000<br />

bis 500.000 Gäste die Veranstaltungen<br />

der Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau.<br />

Aufgaben eines Oberzentrums nimmt<br />

<strong>Offenburg</strong> auch als Standort wichtiger<br />

Bildungs- und Forschungseinrichtungen<br />

wahr. Neben der Hochschule für Technik,<br />

Wirtschaft und Medien <strong>Offenburg</strong><br />

mit über 2.300 Studenten haben<br />

überbetriebliche Ausbildungszentren<br />

der IHK und der Handwerkskammer,<br />

sechs Transferzentren der Steinbeis-Stiftung<br />

des Landes Baden-Württemberg<br />

sowie der TechnologiePark <strong>Offenburg</strong><br />

(TPO) zur Förderung von innovationsorientierten<br />

Existenzgründern und Jungunternehmen<br />

ihren Sitz in <strong>Offenburg</strong>.<br />

Reizvoll inmitten der Ferienlandschaft<br />

zwischen Schwarzwald, Rheinauen und<br />

Vogesen gelegen, besitzt <strong>Offenburg</strong><br />

eine hohe Lebens-, Wohn- und<br />

Umweltqualität, die sich vis-à-vis der<br />

Europastadt Straßburg auch in vielfältigen<br />

kulturellen, Sport- und Freizeitangeboten<br />

äußert.<br />

Das neue Druckzentrum von Hubert Burda Media<br />

Betriebsbesuche – Kontaktpflege vor Ort<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />

Hans-Joachim Fomferra<br />

Hauptstraße 90<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/82-2487<br />

E-Mail: hans-j.fomferra@offenburg.de<br />

www.offenburg.de<br />

Wichtige <strong>Offenburg</strong>er Unternehmen: Beschäftigte<br />

Hubert Burda Media Gruppe (Druck- und Verlagswesen) 2.400<br />

EDEKA Handelsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (Großhandel) 1.600<br />

Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau 1.000<br />

MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. 850<br />

Printus Fachvertrieb für Bürobedarf GmbH (Großhandel) 800<br />

HOBART GmbH (Maschinenbau) 500<br />

tesa Werk <strong>Offenburg</strong> GmbH (Chemie) 500<br />

Markant Handels- und Service GmbH (Großhandel) 500<br />

Hansgrohe AG (Sanitärarmaturen) 500<br />

Elcoteq Communications Technology (Nachrichtentechnik) 400<br />

Volksbank <strong>Offenburg</strong> eG 360<br />

Albert-Schweitzer-Werkstätten gGmbH (Lebenshilfe e.V.) 320<br />

Medienhaus Reiff (Druck- und Verlagswesen) 275<br />

Witzig & Frank GmbH (Maschinenbau) 275<br />

Kratzer GmbH & Co. KG (Präzisionsteile) 265<br />

Parker Hannifin GmbH (Automatisierungstechnik) 250<br />

VIVIL A. Müller GmbH & Co. KG (Nahrungs- und Genussmittel) 220<br />

J. Schneider Elektrotechnik GmbH 200<br />

Müller <strong>Offenburg</strong> GmbH & Co. KG (Stahl- und Tankstellenbau) 180<br />

Sapa Aluminium Profile GmbH 150<br />

Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH 150<br />

Zahl der Mitarbeiter am Standort <strong>Offenburg</strong> ohne öffentliche Verwaltungen<br />

sowie ohne Deutsche Bahn AG, Deutsche Post AG und Deutsche Telekom AG<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 11


12<br />

Overview of <strong>Offenburg</strong> as an<br />

economic location<br />

<strong>Offenburg</strong> is the largest city of the<br />

Ortenau district and the primary centre<br />

of the economic region of central<br />

Baden, for which the city provides<br />

important supply functions: as the seat<br />

of public authorities, education, health<br />

and service facilities, but also as the<br />

focus of the regional job market. With<br />

40,000 employed, and more than<br />

33,000 of these liable to insurance<br />

deductions, in 2,500 businesses, <strong>Offenburg</strong><br />

is the dynamic economic and<br />

commercial centre of its region.<br />

Lying scenically in the middle of the<br />

vacation landscape between the Black<br />

Aktuelle Zahlen und Fakten<br />

Tourismus<br />

Übernachtungen 126.900<br />

(davon 36.700 ausländische Gäste)<br />

Bettenzahl 790<br />

Bettenauslastung 45 %<br />

Hotels und Pensionen 15<br />

Aufenthaltsdauer 1,6 Tage/Gast<br />

Einzelhandel<br />

Marktgebiet 265.000 Einwohner<br />

Kaufkraftkennziffer (GfK) 99,6<br />

Einzelhandelsumsatz (GfK) 542 Mio.Euro<br />

Einzelhandelsumsatz<br />

je Einwohner 9.193 Euro<br />

Zentralitätsfaktor 1,8<br />

Kaufkraftbindungsquote 87-88 %<br />

Einzelhandelsgeschäfte 495<br />

Verkaufsfläche des gesamten<br />

Einzelhandels 185.000 m 2<br />

Forest, the Rhine floodplains and the<br />

Vosges, <strong>Offenburg</strong> offers a high quality<br />

of life, living and environment, which,<br />

vis-à-vis the European city of Strasburg,<br />

is supplemented by rich cultural and<br />

recreational possibilities.<br />

Un aperçu du site économique<br />

d’<strong>Offenburg</strong><br />

<strong>Offenburg</strong> est la plus grande ville de la<br />

circonscription d’Ortenau et la métropole<br />

régionale de l’espace économique<br />

du Bade central pour lequel la ville<br />

prend en charge d’importantes fonctions<br />

d’approvisionnement: en tant que<br />

Verkehrsinfrastruktur<br />

Autobahn<br />

BAB A 5 Hamburg – Frankfurt/Main<br />

– Basel<br />

Anschlussstellen <strong>Offenburg</strong> und<br />

Appenweier<br />

Bundesstraße<br />

B 3, B 33, B 33 a Autobahnzubringer<br />

mit direktem Anschluss an das<br />

französische Autobahnnetz und den<br />

Flughafen Straßburg über die neue<br />

Rheinbrücke südlich von Kehl<br />

Bahn<br />

ICE-Bahnhof <strong>Offenburg</strong> am Knotenpunkt<br />

von Rheintalstrecke und<br />

Schwarzwaldbahn, Ortenau<br />

S-Bahn, Güterbahnhof <strong>Offenburg</strong><br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />

siège des administrations, sous forme<br />

d’établissements d’enseignement, sanitaires<br />

et de prestations de service, mais<br />

aussi en tant que centre du marché<br />

régional de l’emploi. Avec ses 40 000<br />

salariés, dont plus de 33 000 sont assujettis<br />

aux régimes de sécurité sociale,<br />

répartis dans 2 500 entreprises, <strong>Offenburg</strong><br />

représente le centre économique<br />

et commercial dynamique de sa région.<br />

Située au milieu d’un paysage touristique<br />

attrayant entre la Forêt Noire, la<br />

Bande rhénane et les Vosges, <strong>Offenburg</strong><br />

offre une qualité de vie, d’habitat<br />

et environnementale élevée qui, vis-àvis<br />

de la ville d’Europe de Strasbourg,<br />

est complétée par une offre culturelle<br />

et de loisirs riche et variée.<br />

Flughafen<br />

Je 30 Minuten zum internationalen<br />

Flughafen Straßburg, Black Forest<br />

Airport Lahr und zum Baden-Airpark<br />

Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden<br />

Hafen<br />

20 Minuten zum Rheinhafen Kehl<br />

Bildungs- und Forschungseinrichtungen<br />

• Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />

und Medien <strong>Offenburg</strong> – mit angeschlossenem<br />

Institut für Angewandte<br />

Forschung<br />

• IHK-BildungsZentrum mit Medienakademie<br />

• Gewerbe Akademie der Handwerkskammer<br />

Freiburg<br />

• 6 Technologie-Transferzentren der<br />

Steinbeis-Stiftung<br />

• TechnologiePark für Existenzgründer


Hochgenau temperieren von -120 bis +400°C<br />

Thermodynamik und Mikroelektronik für energetisch effektive Temperiertechnik<br />

und umweltverträgliche Kälteerzeugung<br />

Die Tango-Fabrik in <strong>Offenburg</strong>-Elgersweier<br />

Peter Huber Kältemaschinenbau wurde<br />

1968 als einer der ersten Meisterbetriebe<br />

im Kälteanlagenbauer-Handwerk<br />

gegründet und ist seit 1984<br />

GmbH im Familienbesitz. Die Familie<br />

besetzt die wichtigsten Funktionen<br />

im Unternehmen.<br />

Prokurist Joe Huber ist für die Technik<br />

zuständig, Geschäftsführer Daniel Huber<br />

für Marketing und Organisation.<br />

... It takes two to tango!<br />

Huber beschäftigt 150 Mitarbeiter und<br />

hat seit vielen Jahren eine zweistellige<br />

Ausbildungsquote.<br />

Seit der Gründung wurden mehr als<br />

80 junge Kälteanlagenbauer im eigenen<br />

Hause ausgebildet.<br />

Auf dieser Grundlage und mit innovativen<br />

Leistungen in Thermodynamik<br />

und Mikroelektronik werden hochgenaue<br />

Temperiergeräte für Forschung<br />

und Industrie mit Kälteleistungen bis<br />

über 130 kW und für Temperaturen<br />

von -120 bis +400°C angeboten. Die<br />

Produktpalette reicht vom einfachsten<br />

Einhängethermostaten über Kälte-<br />

und Wärmethermostate bis hin zu<br />

leistungsstarken Umwälzkühlern.<br />

Der ministat ® ist seit 1976 der kleinste<br />

Kältethermostat der Welt. Unerreichte<br />

Temperaturänderungsgeschwindigkeiten<br />

bei höchster Betriebssicherheit, die<br />

konsequente Scale-up-Fähigkeit und<br />

modernste Kommunikationsmöglichkeiten<br />

machen den Tango Nuevo und<br />

die großen Unistate ® zu technologischen<br />

Marktführern für Temperiergeräte.<br />

Über 60.000 Huber-Kältemaschinen<br />

arbeiten weltweit. Die Exportquote liegt<br />

mit einem überdurchschnittlichen kältetechnischen<br />

Anteil bei ca. 70 Prozent.<br />

Service und Support sind weltweit<br />

verfügbar. Durch die einzigartige<br />

Plug&Play Technologie der Regelelektronik<br />

und hochmoderne Diagnose-<br />

Software werden Ausfallzeiten drastisch<br />

reduziert. Die international agierenden<br />

Service-Partner werden alljährlich<br />

in der Tango-Fabrik geschult.<br />

Informationen über Technik und Funktionalität,<br />

Anwendungsbeispiele oder<br />

über das Produktprogramm sind im<br />

Internet unter www.huber-online.com<br />

zu finden. Der Internetauftritt wird<br />

täglich aktualisiert. Die Informationen<br />

stehen derzeit in Deutsch, Englisch,<br />

Russisch (Kyrillisch) und in Chinesisch<br />

zur Verfügung.<br />

Unistat Tango und die großen Unistate<br />

PETER HUBER KÄLTEMASCHINENBAU GMBH<br />

Werner-von-Siemens-Straße 1<br />

77656 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/9603-0<br />

Fax: +49 781/57211<br />

E-Mail: info@huber-online.com<br />

www.huber-online.com<br />

EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR 13<br />

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14<br />

Global Player aus dem Schwarzwald<br />

Hansgrohe AG<br />

Das Duschen wurde zwar nicht im<br />

Schwarzwald erfunden, aber die Innovationen<br />

der Hansgrohe AG, wie etwa die<br />

Brausenstange, verstellbare Strahlarten<br />

oder jüngst die AIR-Technologie, haben<br />

das tägliche Brausebad immer wieder<br />

revolutioniert. Nicht von ungefähr gilt<br />

das 1901 gegründete Unternehmen, das<br />

Brausen und Duschsysteme in seinen<br />

zwei <strong>Offenburg</strong>er Werken herstellt, als<br />

Marktführer im Brausen-Segment und<br />

als einer der Innovationsführer der internationalen<br />

Sanitärindustrie.<br />

Mit neun Produktionsstätten auf drei<br />

Kontinenten, mit Vertriebsgesellschaften<br />

und kundennahen Beratungsstützpunkten<br />

in 24 Ländern rund um die<br />

Welt zählt die Hansgrohe AG heute zu<br />

den wenigen Global Playern der<br />

Sanitärbranche. Unter den Marken<br />

Hansgrohe, Axor, Pharo und Pontos<br />

bietet die Unternehmung weltweit<br />

innovative sanitärtechnische Produkte<br />

und moderne, designorientierte Badlösungen<br />

an. Ihre Brausen und Armaturen<br />

finden sich dabei unter anderem im<br />

Kreuzfahrtschiff Queen Mary II, im Bulgari<br />

Hotel in Mailand und in Europas<br />

höchstem Wohnhaus, dem „Turning<br />

EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR<br />

Torso“ in Malmø. Mit ihren mehr als<br />

3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

von denen zwei Drittel im Inland<br />

beschäftigt sind, erwirtschaftete die<br />

Hansgrohe Gruppe im Geschäftsjahr<br />

2005 einen Gesamtumsatz von 476<br />

Mio. Euro – im Vergleich zum Vorjahr<br />

ein Plus von mehr als 11 Prozent.<br />

Dieser Erfolg hat eine Geschichte.<br />

Genauer: eine Familiengeschichte, denn<br />

seit Betriebsgründung vor mehr als 100<br />

Jahren ist die Familie Hans Grohe an<br />

führender Stelle in der Unternehmung<br />

aktiv. Heute leitet Klaus Grohe, jüngster<br />

Sohn des Firmengründers, als Vorstandsvorsitzender<br />

die Hansgrohe AG.<br />

Angefangen hat alles freilich sehr viel<br />

kleiner. 1901 gründete Hans Grohe den<br />

Betrieb, in dem er mit zwei Angestellten<br />

Metalldrückwaren produzierte.<br />

Schnell spezialisierte sich der begabte<br />

Tüftler auf Metallprodukte für den<br />

Sanitärbereich. Seither entwickelte das<br />

Familienunternehmen eine wahre Leidenschaft<br />

für das Lebenselixier Wasser<br />

– eine Passion, die zugleich den<br />

Anspruch auf Perfektion in der Entwicklung<br />

und Fertigung der eigenen<br />

Produkte begründete.<br />

Symbol für die nachhaltige Unternehmensstrategie<br />

und die ökologische Vorreiterrolle<br />

– der Hansgrohe Solarturm<br />

„Made in <strong>Offenburg</strong>“: Das innovative Brausenprogramm<br />

„Raindance AIR“ zählt rund um den<br />

Globus zu den Hansgrohe Bestsellern.


Von <strong>Offenburg</strong> in die ganze Welt: Tag für Tag verlassen 15.000 Qualitätsbrausen das Hansgrohe Werk in Elgersweier.<br />

So hat die Hansgrohe AG immer wieder<br />

mit zukunftweisenden Innovationen<br />

Maßstäbe gesetzt. In der Tat misst<br />

der Armaturen- und Brausenhersteller<br />

seit jeher der firmeneigenen Forschung<br />

und Entwicklung ganz besondere<br />

Bedeutung zu. Hochmoderne<br />

Fertigungsanlagen mit Spezialwerkzeugen<br />

und besonders qualifizierte<br />

Fachkräfte garantieren optimale<br />

Produktionsergebnisse.<br />

Hansgrohe AG<br />

With nine manufacturing plants on<br />

three continents, plus distribution companies<br />

and service points in 24 countries,<br />

Hansgrohe AG is a global player in<br />

the sanitation industry. Passionate about<br />

water, Hansgrohe AG has been creating<br />

imaginative products and setting trends<br />

in the bathroom industry since its foundation<br />

in 1901. The slide bar, showerheads<br />

with variable power, AIRtechnology<br />

and domestic water recycling<br />

are all a testament to the firm’s<br />

Auch bei der Gestaltung seiner Produkte<br />

versteht sich das Unternehmen als<br />

Impulsgeber und Innovationsführer der<br />

Sanitärbranche. Mehr als 200 international<br />

renommierte Designpreise stehen<br />

für höchste Qualität in Form und Funktion<br />

von Hansgrohe Produkten. Die<br />

Erkenntnis, dass gutes Design als Synonym<br />

für Kreativität und Qualität in der<br />

Arbeit honoriert wird, befähigt die<br />

Hansgrohe AG dazu, immer wieder<br />

Trends im Markt zu setzen und den<br />

Markterfolg weiter auszubauen.<br />

innovative prowess. These innovative<br />

products have been chosen by, among<br />

other clients, the cruise liner Queen<br />

Mary II, the Bulgari Hotel in Milan and<br />

the Grand Hyatt in Shanghai.<br />

Hansgrohe AG<br />

La société par actions Hansgrohe AG,<br />

acteur mondial de la branche sanitaire,<br />

est présente dans 24 pays et possède<br />

des ateliers de productions modernes<br />

sur trois continents. Mû par une véritable<br />

passion pour l’eau, ce fabricant de<br />

Hansgrohe AG<br />

Kreuzwegstraße 41<br />

D-77656 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 7836/51-0<br />

Fax: +49 7836/51-1300<br />

E-Mail: info@hansgrohe.com<br />

www.hansgrohe.com<br />

robinetterie et de pommeaux de<br />

douche a été à la source, depuis sa<br />

création en 1901, de nombreuses<br />

tendances et innovations. Barre de<br />

douche, tête de douche aux différents<br />

types de jets, technologie AIR et systèmes<br />

de recyclage des eaux usées :<br />

autant d’inventions qui témoignent<br />

de la capacité d’innovation de Hansgrohe<br />

AG.<br />

On retrouvera par exemple ces produits<br />

sur le navire de croisière « Queen<br />

Mary II », à l’hôtel Bulgari de Milan ou<br />

encore au Grand Hyatt Inn de Shanghai.<br />

EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR 15<br />

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16<br />

Drehscheibe <strong>Offenburg</strong><br />

Internationaler Verkehrsknotenpunkt<br />

<strong>Offenburg</strong> im Hauptverkehrsnetz<br />

Stillstand ist Rückschritt, heißt es. Aber<br />

die Zukunft ist vorne! <strong>Offenburg</strong> befindet<br />

sich im Kernraum des ökonomischen<br />

Kraftfelds in Europa – und bleibt<br />

somit selbst auch immer in Bewegung<br />

und nach vorne, in die Zukunft gerichtet.<br />

Eine ausgezeichnete Anbindung an<br />

das nationale und internationale Verkehrsnetz<br />

machen aus der <strong>Stadt</strong> einen<br />

internationalen Verkehrsknotenpunkt<br />

und verleihen ihr eine hohe logistische<br />

Bedeutung für die Region.<br />

Die Rheinschiene stellt seit Jahrhunderten<br />

die traditionelle Verbindung in den<br />

Handelsbeziehungen zwischen Nordund<br />

Südeuropa dar und dank der Bündelung<br />

leistungsfähiger Fernverkehrswege<br />

gehört sie zu den wichtigsten<br />

europäischen Verkehrsachsen.<br />

Rheintalautobahn A 5<br />

So verbindet die Rheintalautobahn, die<br />

ihrem sechsspurigen Ausbau entgegensieht,<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> mit allen<br />

wichtigen europäischen Wirtschaftszentren.<br />

Über die A 5 führt der Weg von<br />

Hamburg nach Frankfurt über <strong>Offenburg</strong><br />

nach Basel – inklusive der Autobahnanschlüsse<br />

nach Marseille und Paris,<br />

nach Zürich, Mailand, München und<br />

Wien. Ein leistungsfähiges Netz von<br />

Zubringern und Tangenten verknüpft diese<br />

großen Verkehrswege mit den <strong>Offenburg</strong>er<br />

Industrie- und Gewerbegebieten<br />

an der Peripherie und mit der Innenstadt.<br />

Aber auch <strong>Offenburg</strong>s Anbindung an<br />

die Schiene kann sich sehen lassen.<br />

Der ICE-Bahnhof liegt an der Hochgeschwindigkeitslinie<br />

Hamburg-Frankfurt-<br />

Basel. Er ist täglicher Haltepunkt für<br />

fast 200 Personenzüge, darunter mehr<br />

als 30 ICEs, viele Nahverkehrszüge und<br />

die Ortenau S-Bahn. Vom Knotenpunkt<br />

<strong>Offenburg</strong> zweigt auch die Schwarzwaldbahn<br />

ab, die die Wirtschaftsregion<br />

<strong>Offenburg</strong>/Ortenau mit Stuttgart und<br />

dem Bodenseeraum verbindet. Der<br />

grenzüberschreitende Schienennahverkehr<br />

geht im Stundentakt nach Straßburg<br />

über den Metro-Rhin. Mittelfristig<br />

wird die Anbindung des französischen<br />

TGV-Est Paris-Straßburg über Kehl und<br />

Appenweier an die Rheintalbahnlinie<br />

(Stuttgart, München, Wien) erfolgen.<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />

STATEMENT<br />

KARLHUBERT<br />

DISCHINGER<br />

Präsident der IHK<br />

Südlicher Oberrhein<br />

„Gerade der Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Offenburg</strong> mit seiner Lage im Herzen<br />

Europas ist auf eine gut ausgebaute<br />

Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Mit<br />

der A 5, dem Schienenschnellverkehrsweg<br />

Rheintalbahn, der internationalen<br />

Wasserstraße Rhein sowie den internationalen<br />

Passagierflughäfen Straßburg<br />

und Basel-Mulhouse-Freiburg sind<br />

<strong>Offenburg</strong> und die Wirtschaftsregion<br />

Ortenau hervorragend angebunden.<br />

Verkehrswege sind die Lebensadern<br />

der Wirtschaft – davon profitiert der<br />

Standort <strong>Offenburg</strong>.“<br />

ICE-Bahnhof <strong>Offenburg</strong><br />

Der Ausbau der Rheintalbahn als Zulaufstrecke<br />

für die neue Alpentransversale<br />

verstärkt weiter die Bedeutung dieses<br />

schnellen europäischen Schienenwegs.<br />

Und auch wenn <strong>Offenburg</strong> nicht direkt<br />

am Rhein liegt, der Weg zum Hafen in<br />

Kehl ist mit rund 20 Kilometern keine<br />

Distanz. Massentransportgüter erreichen<br />

vom Rheinhafen Kehl aus alle<br />

Welt. Zusammen mit dem Straßburger<br />

Hafen gehört er zu den bedeutendsten<br />

Binnenhäfen Europas (12 Millionen<br />

Tonnen Güterumschlag). Als innovativer<br />

Logistikdienstleister verknüpft der Kehler<br />

Hafen intelligent die Verkehrswege<br />

Wasser, Straße, Schiene und Luft<br />

(www.hafen-kehl.de).<br />

Von <strong>Offenburg</strong> aus sind verschiedene<br />

internationale Flughäfen in relativ kurzer<br />

Zeit bequem zu erreichen.


Internationale Flughäfen:<br />

Aeroport Strasbourg International<br />

www.strasbourg.aeroport.fr<br />

in 30 Autominuten<br />

EuroAirport Basel-Mulhouse<br />

www.euroairport.com<br />

in 90 Autominuten<br />

Flughafen Stuttgart<br />

www.flughafen-stuttgart.de<br />

in 90 Autominuten<br />

Flughafen Frankfurt/Main<br />

www.frankfurt-airport.de<br />

in 120 Autominuten<br />

Flughafen Zürich<br />

www.zuerich-flughafen.ch<br />

in 120 Autominuten<br />

Weitere Flughäfen in der Region:<br />

Black Forest Airport Lahr<br />

www.blackforest-airport.com<br />

in 30 Autominuten<br />

Baden Airpark Flughafen<br />

Karlsruhe/Baden-Baden<br />

www.badenairpark.de<br />

in 30 Autominuten<br />

Das Job-Ticket<br />

Jahres-Abo<br />

der TGO<br />

schon ab<br />

Genialer Zusatz: Wie alle TGO-Zeitkarten (alle Wochen-,<br />

Monats-, Jahreskarten außer der Schülermonatskarte)<br />

gilt auch das persönliche Job-Ticket – ganz unabhängig<br />

von der gekauften Tarifzonenanzahl – am Wochenende<br />

und an Feiertagen netzweit in der TGO (Ortenaukreis)<br />

und ich kann an diesen Tagen zusätzlich noch kostenlos<br />

einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder<br />

unter 15 Jahren mitnehmen! Freizeit wir kommen!<br />

<strong>Offenburg</strong> - European traffic hub<br />

<strong>Offenburg</strong>'s economic success is<br />

connected with its close vicinity to the<br />

main European North/South thoroughfare<br />

Hamburg - Basle. The international<br />

waterway of the river Rhine, the Rhine<br />

valley railway as well as the A 5 motorway<br />

form an efficient network with<br />

turn-offs close to <strong>Offenburg</strong> to Milan,<br />

Paris, Marseille and towards the East to<br />

Munich and Vienna. The Rhine port of<br />

Kehl is ideal for the transport of bulk<br />

goods and heavy goods and the freight<br />

airport of Lahr for urgent high-tech<br />

consignments. Several passenger airports<br />

are easy to reach from <strong>Offenburg</strong>:<br />

the Aeropuerto Strasbourg in 30<br />

minutes by car; the Baden Airport in<br />

Söllingen also in 30 minutes by car, the<br />

EuroAirport of Basle-Mulhouse in 60<br />

minutes by car.<br />

<strong>Offenburg</strong> – Plaque tournante<br />

européenne de transport et de<br />

communication<br />

Le succès économique de la ville d'<strong>Offenburg</strong><br />

est directement lié à sa situation<br />

sur le principal axe Nord-Sud européen<br />

Hambourg-Bâle. Le Rhin, voie navigable<br />

internationale, la voie ferrée de la vallée<br />

du Rhin ainsi que l'autoroute A 5 constituent<br />

un réseau performant avec des<br />

bifurcations à proximité directe d'Offenbourg<br />

en direction de Milan, Paris, Marseille<br />

ainsi que vers l'Est vers Munich et<br />

Vienne. Le port rhénan de Kehl est idéal<br />

pour le transport des marchandises de<br />

masse et les convois spéciaux, l'aéroport<br />

pour le trafic de marchandises de Lahr<br />

pour des envois de haute technologie<br />

urgents. De nombreux aéroports commerciaux<br />

sont accessibles rapidement<br />

depuis <strong>Offenburg</strong>: l'aéroport de Strasbourg<br />

est situé à 30 minutes en voiture,<br />

ainsi que l'aéroport de Baden à Söllingen,<br />

également en 30 minutes en<br />

voiture, l'aéroport de Mulhouse-Bâle se<br />

trouvant à 60 minutes en voiture.<br />

Preisgünstig zur Arbeit fahren und<br />

am Wochenende durch die ganze Ortenau…<br />

…das mache ich einfach und clever mit dem<br />

Job-Ticket der TGO !<br />

Das Job-Ticket der TGO für Berufstätige – ein Jahresabonnement, bei<br />

dem ich 12 Monatsfahrkarten zum Preis von 9 bekomme!<br />

Preiswert, einfach und bequem: Abbuchung in Monatsteilbeträgen von<br />

meinem Konto bei gleichzeitiger Zusendung eines Monatsfahrkartenabschnitts<br />

zu mir nach Hause!<br />

25, 50 25, 50<br />

Monatsbeitrag<br />

Das preisgünstige<br />

Job-Ticket, das<br />

Jahres-Abo für<br />

Berufspendler<br />

Informationen:<br />

0781/805-9643<br />

www.ortenaulinie.de<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 17


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18<br />

Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />

Impulsgeber für die Wirtschaftsregion am Oberrhein<br />

Der Schwerpunkt des Messeplatzes<br />

<strong>Offenburg</strong> liegt zunächst in der Region<br />

am Oberrhein sowie zunehmend im<br />

angrenzenden Elsass. Dennoch ist <strong>Offenburg</strong><br />

kein rein regionaler Messeplatz,<br />

sondern gehört zu den zwanzig bedeutendsten<br />

seiner Art in Deutschland. Das<br />

Messegelände verfügt über eine Gesamtfläche<br />

von rund 175.000 Quadratmeter.<br />

Mit der größten Halle, der Baden-Arena,<br />

und weiteren festen Messehallen stehen<br />

rund 23.000 Quadratmeter überdachte<br />

Ausstellungsfläche zur Verfügung, die<br />

bei Bedarf um Leichtbauhallen erweitert<br />

werden.<br />

Mit der neuen Baden-Arena, die im September<br />

2005 eröffnet wurde, ist die<br />

Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau einen weiteren<br />

Meilenstein in Richtung Modernisierung<br />

und Sanierung des Messegeländes<br />

vorangekommen. Veranstaltungen für<br />

bis zu 9.500 Besucher können hier<br />

durchgeführt werden. Über ein gemeinsames<br />

Verbindungsbauwerk mit Foyerfunktionen<br />

ist die Baden-Arena direkt<br />

mit der 2004/05 grundlegend modernisierten<br />

Ortenauhalle verbunden. Über<br />

10.000 Quadratmeter moderner Hallenfläche<br />

stehen „unter einem Dach“ zur<br />

Verfügung.<br />

Die bis 2008 laufende Gesamtsanierung<br />

des Messegeländes mit einem Volumen<br />

von rund 48 Millionen Euro wird von<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> mit Unterstützung<br />

des Ortenaukreises sowie des Landes<br />

Baden-Württemberg getragen.<br />

Im Herbst 2006 begann der Umbau der<br />

Oberrheinhalle zu einer neuen multifunktionalen<br />

Veranstaltungsstätte. Die<br />

DIE MESSE OFFENBURG-ORTENAU STELLT SICH VOR<br />

Eröffnung mit Konzertsaal, Foyer und<br />

weiteren Tagungsräumlichkeiten ist für<br />

Juni 2008 vorgesehen. Dann steht in<br />

<strong>Offenburg</strong> wieder eine moderne, zeitgemäße<br />

Infrastruktur für kulturelle Veranstaltungen<br />

und Tagungen aller Art<br />

zur Verfügung.<br />

Messen und Ausstellungen sind weit<br />

über die Grenzen hinaus etabliert.<br />

Es sind zum einen klassische Ausstellungen,<br />

die sich an den Endverbraucher<br />

wenden, aber auch hoch spezialisierte<br />

Fachmessen. Größte Veranstaltung ist<br />

die jährlich Ende September stattfindende<br />

Oberrhein Messe, die auf eine<br />

über 80-jährige Tradition zurückblicken<br />

kann. Über 600 Aussteller und rund<br />

Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />

Fairs and markets have a long tradition<br />

in <strong>Offenburg</strong>. The Messe <strong>Offenburg</strong>-<br />

Ortenau exhibition grounds cover a<br />

total area of 175,000 sq.m. The indoor<br />

exhibition area in permanent halls<br />

covers 23,000 sq.m. Messe <strong>Offenburg</strong>-<br />

Ortenau counts amongst the twenty<br />

most important fair organisations in<br />

Germany.<br />

The complete renovation of the exhibition<br />

center with a volume of approx.<br />

48 million Euro, scheduled to continue<br />

until 2008, will be financed by the city<br />

of <strong>Offenburg</strong> with support of the<br />

Ortenau District as well as the State of<br />

Baden-Wuerttemberg.


90.000 Besucher zeigen eindrucksvoll<br />

die Bedeutung der Veranstaltung auch<br />

für die Unternehmen aus der Region.<br />

Die Eurocheval, Europamesse des Pferdes,<br />

ist alle zwei Jahre der Treffpunkt<br />

der Pferde- und Reitsportfreunde aus<br />

ganz Europa.<br />

Weitere wichtige Eigenveranstaltungen<br />

sind die Badische Weinmesse, die seit<br />

1872 veranstaltet wird, die Berufsinfomesse<br />

sowie die RegioMotoClassica,<br />

eine Oldtimer- und Veteranenschau.<br />

Dazu kommen zahlreiche Gastmessen,<br />

wie die Internationale Rassehunde-Ausstellung,<br />

die Hochzeitsmesse oder die<br />

Fachmesse für Angeln und Jagen, um<br />

nur einige zu nennen.<br />

Mit der Gastmesse „Forst live“, einer<br />

Internationalen Demoshow für Forsttech-<br />

Between 400,000 and 500,000 guests<br />

visit the exhibition ground in <strong>Offenburg</strong><br />

each year. They mainly come from the<br />

border regions between Germany,<br />

France and Switzerland. Around 3,000<br />

companies from 30 countries exhibit<br />

their products in <strong>Offenburg</strong> each year.<br />

The exhibition center offers an outstanding<br />

infrastructure and features a 4-star<br />

hotel directly on the premises as one of<br />

the few exhibition centers in Germany.<br />

Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />

Les foires et marchés ont une longue<br />

tradition à <strong>Offenburg</strong>. La Foire<br />

d’<strong>Offenburg</strong>-Ortenau dispose en tout<br />

d’un parc d’expositions de 175.000 m 2 .<br />

Environ 23.000 m 2 sont des halls fixes.<br />

La Foire d’<strong>Offenburg</strong>-Ortenau fait par-<br />

nik, Holzenergie und Biomasse, die 2006<br />

erstmals in <strong>Offenburg</strong> stattfand, bewährte<br />

sich der Messeplatz <strong>Offenburg</strong> auch als<br />

großes Open-Air-Veranstaltungsgelände.<br />

Die Berufsinfomesse hat sich inzwischen<br />

mit über 160 Ausstellern und<br />

rund 14.000 Besuchern zu einer der<br />

größten Bildungsmessen im Südwesten<br />

Deutschlands entwickelt.<br />

Neu im Veranstaltungskalender ist im<br />

Jahr 2007 die GeoTHERM: ein Kongress<br />

mit angeschlossener Fachmesse. Sie<br />

wird eine Plattform schaffen, die sich<br />

ausschließlich dem Thema Geothermie<br />

widmet.<br />

Bereits 1990 wurde mit der Straßburger<br />

Messegesellschaft eine Kooperation für<br />

grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />

geschlossen.<br />

tie des vingt sociétés de foires les plus<br />

importantes d’Allemagne.<br />

Le coût de la rénovation du parc des<br />

expositions, qui prendra fin en 2008,<br />

s’élève à 48 millions d’euros et est pris<br />

en charge par la ville d’Offenbourg<br />

avec le soutien financier de l’arrondissement<br />

d’Ortenau et du land de Bade-<br />

Wurtemberg.<br />

Le parc des expositions d’Offenbourg<br />

accueille chaque année entre 400 000<br />

et 500 000 visiteurs en provenance<br />

d’Allemagne, de France et de Suisse.<br />

Année après année, 3000 entreprises<br />

en provenance de 30 pays présentent<br />

leurs produits à Offenbourg.<br />

Le site offre une remarquable infrastructure<br />

et compte parmi les rares<br />

parcs d’expositions en Allemagne à<br />

disposer sur place d’un hôtel 4 étoiles.<br />

Neue Messethemen stehen für den<br />

Standort <strong>Offenburg</strong> in den kommenden<br />

Jahren weiterhin im Vordergrund. Die<br />

besondere geografische Lage <strong>Offenburg</strong>s<br />

in unmittelbarer Nähe zu Frankreich,<br />

die ausgezeichnete Verkehrsanbindung<br />

des Messegeländes sowie die<br />

flexible und modernisierte Hallenstruktur<br />

sind eine ideale Basis dafür.<br />

Teil des Messegeländes ist die ganzjährig<br />

geöffnete Fertighaus-Ausstellung<br />

mit einer Fläche von rund 6.000 Quadratmetern,<br />

die von zwölf Fertighausunternehmen<br />

genutzt wird.<br />

Neben dem klassischen Messe- und<br />

Ausstellungsprogramm werden die Hallen<br />

auch für eine Vielzahl von Veranstaltungen,<br />

vom Konzert bis zur Fernsehproduktion,<br />

von der Tagung bis zum<br />

Sportereignis genutzt. In den Wintermonaten<br />

steht eine der Messehallen für<br />

den öffentlichen Eislauf zur Verfügung.<br />

Parallel dazu gesellt sich ein großer<br />

Indoor-Freizeitpark, die <strong>Offenburg</strong>er<br />

„Funny World“.<br />

Zwischen 400.000 und 500.000 Gäste<br />

besuchen jährlich das <strong>Offenburg</strong>er<br />

Messegelände. Sie kommen aus dem<br />

Dreiländereck Deutschland, Frankreich<br />

und der Schweiz. Jahr für Jahr stellen<br />

etwa 3.000 Unternehmen aus 30 Ländern<br />

in <strong>Offenburg</strong> ihre Produkte aus.<br />

Der Messeplatz bietet eine hervorragende<br />

Infrastruktur und verfügt als einer<br />

der wenigen Messeplätze in Deutschland<br />

über ein direkt auf dem Gelände<br />

gelegenes 4-Sterne-Hotel.<br />

Dies ist die Basis für die Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />

als wichtigem Partner für<br />

die Wirtschaft am Oberrhein, optimistisch<br />

in die Zukunft zu blicken.<br />

Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau GmbH<br />

Postfach 2110<br />

77611 <strong>Offenburg</strong><br />

Schutterwälder Straße 3<br />

77656 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/ 92 26-0<br />

Fax: +49 781/ 92 26-77<br />

E-Mail: info@messeoffenburg.de<br />

www.messeoffenburg.de<br />

DIE MESSE OFFENBURG-ORTENAU STELLT SICH VOR 19<br />

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20<br />

Medienstandort <strong>Offenburg</strong><br />

500 Jahre nach der Erfindung des<br />

Buchdrucks ist unsere Gesellschaft<br />

erneut in einer Zeit des Umbruchs:<br />

durch die Digitalisierung verändern sich<br />

Medien grundlegend. Das Internet ist<br />

längst Massenmedium und bedeutender<br />

Werbeträger geworden. Sowohl<br />

Leser als auch Werbekunden haben<br />

mehr Medienoptionen als jemals zuvor.<br />

Die Unternehmensgruppe Hubert Burda<br />

Media gehört zu den bedeutendsten<br />

Medienunternehmen Europas und ist<br />

<strong>Offenburg</strong>s größter Arbeitgeber – und<br />

sie ist mittendrin im Veränderungsprozess<br />

dieser Branche.<br />

Franz Burda hatte wohl kaum geahnt,<br />

welche weit reichende Entscheidung er<br />

traf, als er 1908 in <strong>Offenburg</strong> eine kleine<br />

Druckerei gründete. Der Großvater<br />

von Professor Dr. Hubert Burda lebte in<br />

einer Kleinstadt an der Kinzig, die sich<br />

zu einem der wichtigsten Medienstandorte<br />

des Landes mausern sollte.<br />

Das Unternehmen beginnt seinen Siegeszug<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg,<br />

als Franz Burdas Sohn, Senator Dr.<br />

Franz Burda, die Weichen stellt, damit<br />

aus einer kleinen Druckerei ein Konzern<br />

entstehen konnte, der entscheidenden<br />

Anteil hat an der Entwicklung Deutschlands<br />

von der Industrie- hin zur Medienund<br />

Informationsgesellschaft.<br />

Heute ist die Multimedia-Unternehmensgruppe<br />

mit Hauptsitz in <strong>Offenburg</strong><br />

unterteilt in Profit-Center wie zum<br />

Beispiel die Medienpark-Verlage, Burda<br />

Das Druckhaus des Medienhauses Reiff<br />

Druck, Burda Direct oder Burda Digital,<br />

dem konzerninternen IT-Dienstleister,<br />

der sich mittlerweile auch den externen<br />

Markt erschließt.<br />

Rund 2.400 Menschen arbeiten am<br />

Standort <strong>Offenburg</strong> und sind mit ihren<br />

vielfältigen Kompetenzen auch regional<br />

Impulsgeber und Standortfaktor für die<br />

Branche. Hubert Burda Media ist darüber<br />

hinaus aber auch auf dem Weg,<br />

sein digitales Geschäft auszubauen.<br />

Zeitschriften entwickeln Media-Communities,<br />

die Print und Online miteinander<br />

verbinden. Parallel wird die Vermarktung<br />

verstärkt auf intelligent vernetzte<br />

Kommunikationslösungen ausgerichtet,<br />

wobei das Segment des<br />

Direktmarketings mit Burda Direct sich<br />

in <strong>Offenburg</strong> zum wahren Job-Motor<br />

entwickelt hat. In fünf Jahren sind hier<br />

mehr als 800 neue Arbeitsplätze entstanden,<br />

wobei das Geschäftsmodell<br />

aus dem Hause Burda der gesamten<br />

Branche als Vorbild dient.<br />

Noch älter als Burda ist das <strong>Offenburg</strong>er<br />

Verlagshaus Reiff Medien. Die Tradition<br />

des Zeitungsverlags geht zurück<br />

auf das erstmals im Jahr 1812 erschienene<br />

„<strong>Offenburg</strong>er Intelligenz- und<br />

Wochenblatt“, Vorgänger des heutigen<br />

„<strong>Offenburg</strong>er Tageblatt“, das mit vier<br />

weiteren Teilausgaben in der Ortenau<br />

zur „Mittelbadischen Presse“ gehört.<br />

Auch Reiff entwickelt sich seit mehreren<br />

Jahren zum Multimedia-Anbieter.<br />

So gehören zum Portfolio des inhaber-<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />

Von Hubert Burda Media aus <strong>Offenburg</strong> kommt, was<br />

in der Zeitschriftenlandschaft Rang und Namen hat.<br />

geführten Unternehmens der Radiosender<br />

Hitradio Ohr, das Internet-Portal<br />

Baden Online, ein Callcenter sowie<br />

Reiff ANB (Amtliche Nachrichtenblätter)<br />

als Dienstleistungssparte für Kommunalund<br />

Vereinszeitungen.<br />

Mit dem Titel „insideB – Magazin für<br />

Wirtschaft und Leben in Baden“ wagte<br />

sich der Verlag auch ins Magazin-<br />

Geschäft und publiziert ein monatlich<br />

erscheinendes regionales Wirtschaftsmagazin.<br />

Der Umbau der Druckerei am<br />

Standort <strong>Offenburg</strong> sicherte dem<br />

Unternehmen darüber hinaus seine<br />

Kompetenz im Rotationsdruck.<br />

Im Bereich der wöchentlichen Anzeigenblätter<br />

haben sich in der Ortenau<br />

der <strong>Stadt</strong>anzeiger und der sonntägliche<br />

„Guller“ zur festen Instanz entwickelt.<br />

Auch ihre Wurzeln liegen in <strong>Offenburg</strong>,<br />

im <strong>Stadt</strong>anzeiger Verlag, der 1972 von<br />

Wolfgang Obleser gegründet wurde.<br />

Darüber hinaus haben auch Verlage mit<br />

spezifischen Angeboten in <strong>Offenburg</strong><br />

ihre Heimat. Unter anderem die Verlagsgruppe<br />

Praktisches Wissen (VPW),<br />

die hauptsächlich Steuer- und Rechtsliteratur<br />

verlegt.<br />

Die Gründung des Kresse & Discher<br />

Medienverlags 1989 ist ein Beispiel für<br />

die clusterbildende Wirkung des Burda<br />

Konzerns in <strong>Offenburg</strong>. Klaus Kresse,<br />

einstmals Redakteur bei Burda, hat sich<br />

mit seiner Geschäftspartnerin Heike<br />

Discher auf Corporate Publishing spezialisiert.<br />

Der Verlag betreut Kunden<br />

wie zum Beispiel die Badischen Stahlwerke,<br />

die Edeka Südwest oder den


Foto-Shooting bei der <strong>Offenburg</strong>er Werbeagentur Grafikteam<br />

Europa Park. Darüber hinaus erscheinen<br />

im Kresse & Discher Medienverlag das<br />

monatliche Kulturmagazin „Galerie<br />

Ortenau“ sowie ein weiteres regionales<br />

Wirtschaftsmagazin mit dem Titel<br />

„econo“.<br />

Weiteres kreatives Potenzial haben<br />

zahlreiche <strong>Offenburg</strong>er Werbeagenturen.<br />

Motor für viele Gründungen war<br />

neben der stabilen Kundenbasis im Mittelstand<br />

das Haus Burda. Zahlreiche<br />

Ausgründungen haben sich in der<br />

Medienbranche ihren festen Platz<br />

geschaffen und sind verlässliche und<br />

regionale Partner für den Werbung<br />

treibenden Mittelstand.<br />

Mit rund 4.000 Beschäftigten stellt der<br />

Mediensektor somit einen bedeutenden<br />

Wirtschaftsfaktor in <strong>Offenburg</strong> dar –<br />

mit tendenziell wachsender Bedeutung.<br />

Der neue Medien Park von Hubert<br />

Burda Media ist sichtbares Zeichen hiervon<br />

und zugleich ein architektonischer<br />

Höhepunkt für die <strong>Stadt</strong>. Der Bau des<br />

Burda Druckzentrums am ehemaligen<br />

Ausbesserungswerk des Bahnhofs mit<br />

einer Investition von 55 Millionen Euro<br />

war übrigens ein weiteres „Ja“ zum<br />

Standort <strong>Offenburg</strong> seitens des<br />

Mediengiganten. Hier bedrucken zehn<br />

Maschinen täglich 600 Millionen Zeitschriftenseiten.<br />

Insgesamt bietet der Standort <strong>Offenburg</strong><br />

beste Rahmenbedingungen für<br />

die Medienwirtschaft. Basis für eine<br />

erfolgreiche Fortentwicklung ist dabei<br />

der weitere Ausbau der guten technischen<br />

Infrastruktur für die Informations-<br />

und Kommunikationstechno-<br />

logien. Die medienorientierte Aus- und<br />

Weiterbildung liegen bei der Hochschule<br />

<strong>Offenburg</strong> (Studiengang Medien-<br />

und Informationswesen) und bei<br />

der Medien-Akademie des <strong>Offenburg</strong>er<br />

BildungsZentrums der IHK in kompetenten<br />

Händen. Aber auch über die Gren-<br />

<strong>Offenburg</strong> – media location<br />

Approximately 2,400 people work for<br />

Hubert Burda Media in <strong>Offenburg</strong>.<br />

Boasting a wide variety of skills, they<br />

provide new impetus for the industry<br />

regionally and serve as location factors.<br />

Even older than Burda is the <strong>Offenburg</strong><br />

publishing company, Reiff Medien. The<br />

newspaper publisher can reflect on a long<br />

tradition dating back to 1812 and the<br />

publication, for the first time, of the<br />

“<strong>Offenburg</strong>er Intelligenz- und Wochenblatt”<br />

(“<strong>Offenburg</strong> Weekly Advertiser”),<br />

the predecessor of today’s “<strong>Offenburg</strong>er<br />

Tageblatt” (“<strong>Offenburg</strong> Daily”) which, together<br />

with four other part-issues, makes<br />

up the “Mittelbadische Presse” (“Mittelbaden<br />

Press”) in the Ortenau region.<br />

For several years now, Reiff has also<br />

been developing into a multimedia<br />

supplier. The <strong>Stadt</strong>anzeiger (town advertiser)<br />

and the Sunday “Guller” have<br />

become an authority in the Ortenau<br />

region in the field of weekly advertisers.<br />

<strong>Offenburg</strong> is also home to publishing<br />

companies offering specific publications.<br />

zen der <strong>Stadt</strong> hinaus ist <strong>Offenburg</strong> eingebettet<br />

in eine wachsende und aufstrebende<br />

Medienregion. Gemeinsam<br />

mit den Wirtschaftsregionen Freiburg<br />

und Lörrach/Südwest wird gerade das<br />

Medienforum Oberrhein aus der Taufe<br />

gehoben.<br />

Offenbourg, site d’implantation<br />

médiatique<br />

Environ 2.400 personnes travaillent pour<br />

Hubert Burda Media sur le site d’implantation<br />

d’Offenbourg et constituent, grâce<br />

à leurs multiples compétences, un<br />

moteur régional et un facteur important<br />

dans le choix du site d’implantation de la<br />

branche médiatique. Plus ancienne encore<br />

que Burda, Reiff Medien, la maison<br />

d’édition d’Offenbourg. La tradition de<br />

cette maison de presse remonte au journal<br />

hebdomadaire « <strong>Offenburg</strong>er Intelligenz-<br />

und Wochenblatt » paru pour la<br />

première fois en 1812 et prédécesseur du<br />

quotidien actuel « <strong>Offenburg</strong>er Tageblatt<br />

» qui, avec quatre autres éditions partielles<br />

dans l’Ortenau, appartient à la<br />

« presse de la région badoise centrale ».<br />

Depuis plusieurs années, la maison<br />

d’édition Reiff se transforme, elle aussi,<br />

en un prestataire multimédia. Dans le<br />

domaine des journaux hebdomadaires<br />

de petites annonces, le « <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

» et le journal dominical « Guller » se<br />

sont imposés durablement dans la<br />

région de l’Ortenau. D’autre part, des<br />

maisons d’édition avec des offres<br />

spécifiques ont, elles aussi, choisi Offenbourg<br />

comme port d’attache.<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 21


22<br />

INTERVIEW<br />

DR. KAI BURR<br />

Personaldirektor Hubert Burda Media<br />

Hubert Burda Media ist <strong>Offenburg</strong>s<br />

größter Arbeitgeber. Die Organisation<br />

verändert sich jedoch. Das Druck- und<br />

Verlagshaus verbindet seine Tradition<br />

mit Innovation und ist längst in die<br />

digitalen Märkte aufgebrochen und<br />

baut stetig seine starke Position im<br />

Direct Marketing aus. Das geht sicherlich<br />

nicht ohne schmerzhafte Einschnitte<br />

vor sich?<br />

Dr. Kai Burr: „Das ist richtig. Wer konkurrenzfähig<br />

bleiben will, muss investieren<br />

und zugleich die Kosten so gering<br />

wie wirtschaftlich vertretbar halten.<br />

Den seit 1999 reduzierten 440 Arbeitsplätzen<br />

bei Burda Druck stehen allerdings<br />

auch 700 neue Arbeitsplätze bei<br />

Burda Direct sowie 120 neue Arbeitsplätze<br />

bei Burda Digital Systems und<br />

Burda Ciscom gegenüber. Insgesamt<br />

hat Hubert Burda Media in <strong>Offenburg</strong><br />

von 1999 bis 2006 die Zahl der Stellen<br />

um sieben Prozent auf 2.400 erhöht.<br />

An diesen Zahlen ist auch ganz klar<br />

abzulesen, wohin die Reise geht:<br />

Unsere Zukunft wird deutlich digitaler<br />

sein. Gleichzeitig tätigte Hubert Burda<br />

Investitionen in die modernste Druckerei<br />

Europas in Höhe von 55 Millionen Euro.<br />

An anderen Standorten – auch im Ausland<br />

– wäre das günstiger gewesen.<br />

Das ist ein ganz klares Bekenntnis zum<br />

Standort <strong>Offenburg</strong>.“<br />

Ihr Verleger führt oft das Silicon Valley<br />

gemeinsam mit dem Rhine Valley, also<br />

dem Rheintal, gleichzeitig im Mund.<br />

Was macht diesen Standort für Ihr<br />

Recruiting so attraktiv?<br />

„Wir sind kreativ, innovativ und erfolgreich.”<br />

Insgesamt 7.200 Mitarbeiter beschäftigt der Konzern Hubert Burda Media. 2.400 davon arbeiten am Stammsitz in<br />

<strong>Offenburg</strong> – und bilden so den größten Standort. Personaldirektor Dr. Kai Burr managt diese „Human Ressources“<br />

von <strong>Offenburg</strong> aus. Und das ganz im Sinne von Verleger Dr. Hubert Burda: „Media is people business!“.<br />

Dr. Kai Burr: „Es gibt hier einen Medien-<br />

Cluster – und das zieht qualifizierte<br />

Mitarbeiter an, lässt sich für unser<br />

Recruiting also positiv nutzen. <strong>Offenburg</strong><br />

verfügt über eine Top-Fachhochschule<br />

mit einem Studiengang Medientechnologie,<br />

es gibt zahlreiche Ausgründungen<br />

aus dem Hause Burda, die<br />

immer noch in Geschäftsbeziehung<br />

zum Konzern stehen wie zum Beispiel<br />

der TV-Produzent Werner Kimmig, der<br />

seit Jahrzehnten erfolgreich Bambi produziert.<br />

Ganz zu schweigen von den<br />

weichen Standortfaktoren ...“<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />

...die für Sie in welcher Hinsicht wichtig<br />

sind?<br />

Dr. Kai Burr: „Kennzeichen eines<br />

Clusters ist die Vernetzung. Das ist in<br />

dieser Region mit ihren durch und<br />

durch aufgeschlossenen und zielstrebigen<br />

Menschen sehr leicht. Ganz<br />

davon abgesehen ist <strong>Offenburg</strong> viel<br />

internationaler, als man glaubt. Es ist<br />

ein Katzensprung nach Straßburg und<br />

auch nach Basel oder Zürich sind es<br />

gerade mal ein oder zwei Stunden<br />

mit dem Auto.


In meiner Arbeit mache ich die Erfahrung,<br />

dass die weitaus meisten zugezogenen<br />

Mitarbeiter bei uns bleiben. Das<br />

hat mit den attraktiven Jobs zu tun und<br />

die Ortenau gehört bekanntlich zu den<br />

Regionen in Deutschland, in denen sich<br />

die Menschen am wohlsten fühlen.“<br />

Wie interessant ist Hubert Burda Media<br />

als Arbeitgeber?<br />

Dr. Kai Burr: „Wir sind kreativ, innovativ<br />

und erfolgreich. Gleichzeitig bieten<br />

wir frühzeitig jungen Mitarbeitern in<br />

flachen Hierarchien extrem attraktive<br />

Arbeitsplätze an. Dies hat in der Vergangenheit<br />

zu bemerkenswerten Karrieren<br />

geführt. Nicht umsonst haben<br />

oft mehrere Generationen in einer<br />

Familie für uns gearbeitet mit einem<br />

unglaublich hohen Maß an Identifikation<br />

mit dem Unternehmen. Weshalb<br />

sonst fühlen sich unsere Mitarbeiter als<br />

„Burdianer“, wie es so schön in <strong>Offenburg</strong><br />

heißt? Unsere Strategie war schon<br />

immer, die Mitarbeiter langfristig an<br />

uns zu binden. Angesichts des demografischen<br />

Wandels verfolgen wir dieses<br />

Interesse nur noch stärker. Wir bieten<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten, bilden<br />

Volontäre in der Burda Journalistenschule<br />

auch in <strong>Offenburg</strong> aus, wir<br />

haben Azubis, Trainees und wollen<br />

jedem Mitarbeiter die Chance geben,<br />

sich seinen Fähigkeiten gemäß in unserem<br />

Unternehmen zu entwickeln.<br />

Firmengründer Franz Burda hat diese<br />

Tradition begründet und auch unser<br />

Verleger Dr. Hubert Burda weiß um den<br />

Wert der Menschen, die für ihn arbeiten,<br />

schätzt ihre Leidenschaft und ihr<br />

Engagement für die Medien aus dem<br />

Hause Burda und lässt sie diese Wertschätzung<br />

auch spüren.“<br />

Am Standort München sind Sie unlängst<br />

als familienfreundliches Unternehmen<br />

von der Hertie-Stiftung ausgezeichnet<br />

worden für Ihren Betriebskindergarten<br />

„Burda Bande“. Wie sieht<br />

es mit dem Thema Familienfreundlichkeit<br />

in <strong>Offenburg</strong> aus?<br />

Dr. Kai Burr: „Was die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf anbelangt,<br />

haben wir z. B. für Home-Office-Arbeitsplätze<br />

die technische Infrastruktur ausgebaut.<br />

Aber auch die Möglichkeit,<br />

Elternzeit zu beanspruchen sowie<br />

flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu<br />

diversen Teilzeitmodellen und der Vertrauensarbeitszeit<br />

ist völlig unproblematisch.<br />

Wir haben übrigens vor einigen<br />

Jahren den Bedarf für einen Betriebskindergarten<br />

gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Offenburg</strong> ermittelt und haben festgestellt:<br />

Er ist gar nicht vorhanden. Das ist<br />

in erster Linie ein Kompliment an die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong>, die im Bereich der<br />

Versorgung von Kindern zwischen ein<br />

und sechs Jahren ihre Hausaufgaben<br />

vorbildlich gemacht hat.“<br />

Was macht darüber hinaus einen<br />

Arbeitsplatz bei Ihnen so angenehm?<br />

Dr. Kai Burr: „Bei internen Befragungen<br />

wird regelmäßig das gute Betriebsklima<br />

angeführt. Dies wird sicherlich<br />

durch die großartige Architektur und<br />

die uns hier umgebende Kunst gefördert.<br />

Hinzu kommt, dass seit einiger<br />

Zeit die Burda Work-Life-Balance Initiative<br />

in den Vordergrund tritt. Hierunter<br />

verstehen wir die Förderung von Sport,<br />

Gesundheit sowie die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf. Dem Thema<br />

Betriebssport hat bereits Senator Franz<br />

Burda einen breiten Raum u. a. im<br />

Burda Sport Club gewährt. Die Burda<br />

Work-Life-Balance Initiative verfolgt<br />

heute einen ganzheitlichen und nachhaltigen<br />

Ansatz und ist damit eine<br />

moderne Form der Fürsorge für Arbeitnehmer,<br />

die bei uns zum Beispiel einen<br />

mehrwöchigen Gesundheits-Check-Up<br />

in Anspruch nehmen können inklusive<br />

Ernährungsberatung und Erstellung<br />

eines individuellen Bewegungsprogramms.<br />

Das reicht bis zum „Fit-,<br />

Leicht- und Gesund-Programm“ in der<br />

Betriebskantine.“<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 23


24<br />

<strong>Offenburg</strong>: Zentral in einer künftigen<br />

Europäischen Region Oberrhein<br />

Idyllische Straßburger Altstadt<br />

Keine 30 Kilometer von <strong>Offenburg</strong> entfernt:<br />

Das Europa-Parlament in Straßburg<br />

Die Region zwischen Basel, Freiburg,<br />

<strong>Offenburg</strong>, Straßburg und Karlsruhe<br />

wird und kann im Konzert der europäischen<br />

Regionen mitspielen. Dahinter<br />

stehen rund sechs Millionen Menschen<br />

und eine Wirtschaftskraft von 175 Milliarden<br />

Euro. Das entspricht dem Bruttosozialprodukt<br />

Norwegens. Der Raum<br />

am Oberrhein ist aber keine klassische<br />

„Metropolregion“ mit einem einzigen<br />

starken Zentrum. Die Region hebt sich<br />

vielmehr durch die enge Zusammenarbeit<br />

zwischen Frankreich, der Schweiz und<br />

Deutschland hervor und verfügt dabei<br />

über ein Geflecht von städtischen und<br />

ländlichen Räumen mit hoher Lebensqualität<br />

– ein exzellenter Standortfaktor<br />

für die vorhandene hohe Qualität in<br />

Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung.<br />

Für die angestrebte Entwicklung zu<br />

einer europäischen Modellregion wird<br />

es wichtig sein, die vorhandenen Standortqualitäten<br />

weiter zu stärken. Aus<br />

Stuttgart und Berlin wurde bereits<br />

Unterstützung für die Europäische<br />

Region Oberrhein zugesagt.<br />

Als Grundlage für die weitere Arbeit<br />

hat die Oberrheinkonferenz kürzlich ein<br />

Gutachten in Auftrag gegeben, das die<br />

Stärken und das Profil der Region im<br />

Vergleich zu anderen europäischen<br />

Regionen herausarbeiten wird. Dabei<br />

kommt natürlich der Wirtschaft eine<br />

besondere Rolle zu. Auch die Hochschulen,<br />

Forschungseinrichtungen und<br />

die Kultureinrichtungen sollen eng eingebunden<br />

werden.<br />

Europas wirtschaftsstärkste Regionen<br />

ziehen sich in Bananenform vom Finanzzentrum<br />

London über Hollands Seehäfen,<br />

die Bankenmetropolen Luxemburg<br />

und Frankfurt, das Rhein-Main-Dreieck,<br />

die innovative und klimatisch begünstigte<br />

Oberrheinschiene hinunter nach<br />

Norditalien. Diese „blaue Banane“ ist<br />

Europas Wachstumsregion Nummer<br />

eins. Nirgendwo sonst auf der Welt<br />

sitzen so viele Global Player. Das Herz<br />

Europas ist Motor und Schrittmacher<br />

der Welt: Hier wird geforscht und entwickelt,<br />

finanziert und produziert.<br />

Im Zentrum dieser „blauen Banane“<br />

liegt <strong>Offenburg</strong>. Als Pendant und Partner<br />

der Europastadt Straßburg ist das Oberzentrum<br />

Mittelbadens eingebunden in<br />

das europäische Pilotprojekt eines Eurodistrikt.<br />

Gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong>region<br />

Straßburg befinden sich <strong>Offenburg</strong> und<br />

die Ortenau mit ihren intensiven Verflechtungen<br />

von Wirtschaft und Politik und<br />

ihren ausgeprägten Pendlerbeziehungen<br />

auf dem Weg zur europäischen Musterregion.<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />

Zahlreiche Unternehmen aus <strong>Offenburg</strong><br />

und der Ortenau agieren mit Tochterfirmen<br />

wie selbstverständlich auf beiden<br />

Seiten des Rheins. Spezialisierte Steuerberater<br />

und Rechtsanwälte sorgen dafür,<br />

dass internationale Expansion rechtlich<br />

sicher fundiert ist. Die interkulturelle<br />

Kompetenz durch die engen menschlichen<br />

Bande über die Staatsgrenzen hinweg<br />

sorgen gerade in Marketing- und<br />

Kommunikationsbereichen für unschätzbare<br />

Wettbewerbsvorteile. Hinzu kommt<br />

der stete Wissenstransfer zwischen Straßburgs<br />

Universitäten und Forschungseinrichtungen<br />

sowie der Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />

und der heimischen Wirtschaft.<br />

<strong>Offenburg</strong>: centrally located in a<br />

European region of the future<br />

The region between Basel, Freiburg,<br />

<strong>Offenburg</strong>, Strasburg and Karlsruhe will<br />

and can take part in the concert of<br />

European regions. This claim is backed<br />

up by around six million people and economic<br />

power of 175 billion euros. That<br />

is the gross national product of Norway!<br />

However, the area on the Upper Rhine is<br />

not a classic "metropolitan region" with<br />

a single strong centre. The region distinguishes<br />

itself much more through the<br />

close cooperation between France, Switzerland<br />

and Germany, and thereby possesses<br />

a network of urban and rural<br />

areas with a high quality of life – an<br />

excellent location for the existing high<br />

quality in terms of the economy, science<br />

and research.<br />

Europe's strongest economic regions<br />

extend in a banana shape from the<br />

financial centre of London over the seaports<br />

of Holland, the banking metropoles<br />

of Luxemburg and Frankfurt,<br />

through the Rhine-Main triangle to the<br />

innovative and climatically favoured<br />

Upper Rhine area and down to northern<br />

Italy. This "blue banana" is Europe's<br />

growth region number one. And <strong>Offenburg</strong><br />

is at the centre of this "blue banana".


<strong>Offenburg</strong>: au centre d’une future<br />

région d’Europe<br />

La région entre Bâle, Fribourg, <strong>Offenburg</strong>,<br />

Strasbourg et Karlsruhe participera<br />

et peut participer au concert des<br />

régions d’Europe qui englobe six millions<br />

de personnes et un potentiel économique<br />

de 175 milliards d’euros. Des<br />

chiffres qui correspondent au produit<br />

national brut de la Norvège!<br />

La région du Rhin Supérieur n’est<br />

cependant pas une «région métropolitaine»<br />

classique composée d’un unique<br />

centre puissant, mais au contraire, se<br />

distingue par l’étroite collaboration<br />

entre la France, la Suisse et l’Allemagne.<br />

Elle dispose d’un tissu urbain et<br />

rural d’une qualité de vie élevée - un<br />

excellent site offrant une haute qualité<br />

dans l’économie, les sciences et la<br />

recherche.<br />

Les régions économiques les plus fortes<br />

d’Europe s’étendent en forme de<br />

banane du centre financier de Londres<br />

à la frange innovatrice au climat propice<br />

du Rhin Supérieur jusqu’au nord<br />

de l’Italie, en passant par les ports<br />

maritimes hollandais, les métropoles<br />

bancaires du Luxembourg et de Francfort<br />

et le triangle Rhin-Main. Cette<br />

«banane bleue» représente la zone<br />

d’expansion européenne numéro un. Et<br />

<strong>Offenburg</strong> se trouve au centre de cette<br />

«banane bleue».<br />

Straßburger Münster<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 25


26<br />

Der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau<br />

Am 17. Oktober 2005 haben die <strong>Stadt</strong>gemeinschaft<br />

Straßburg, der Ortenaukreis<br />

und die fünf Großen Kreisstädte<br />

Achern, Kehl, Lahr, Oberkirch und<br />

<strong>Offenburg</strong> den Eurodistrikt Straßburg-<br />

Ortenau ins Leben gerufen. Er umfasst<br />

78 Städte und Gemeinden mit fast<br />

einer Million Einwohner und erstreckt<br />

sich über nahezu 2.200 Quadratkilometer<br />

beiderseits des Rheins.<br />

The Eurodistrict of<br />

Strasbourg-<strong>Offenburg</strong><br />

On the 17th October 2005 the Urban<br />

Community of Strasbourg, the district<br />

of Ortenau and the five large district<br />

towns, Achern, Kehl, Lahr, Oberkirch<br />

and <strong>Offenburg</strong>, created the Eurodistrict<br />

of Strasbourg-Ortenau. It is made up of<br />

78 communities with almost one<br />

million inhabitants and extends over an<br />

area of almost 2,200 square kilometres.<br />

The initiative to establish the eurodistrict<br />

reflects the close interconnections<br />

between the Ortenau area and<br />

the adjoining Alsace region.<br />

In creating the eurodistrict, the French<br />

and German partners want to consolidate<br />

their cooperation. The eurodistrict<br />

sees itself as a pilot area for further-<br />

Die Menschen in dieser Region pflegen<br />

seit jeher intensive Kontakte über die<br />

Grenze hinweg. Europa ist für sie eine<br />

fast alltägliche Erfahrung. Der Einkaufsbummel<br />

in <strong>Offenburg</strong> oder Kehl ist für<br />

die benachbarten Elsässer so selbstverständlich<br />

wie für die Ortenauer ein<br />

Besuch in der Straßburger Oper. Die<br />

Wege sind nicht weit, die Verflechtungen<br />

und Beziehungen beider Regionen<br />

eng. Gemeinden, Schulen und Hochschulen,<br />

aber auch zahlreiche Vereine<br />

stehen in einem regen wechselseitigen<br />

Austausch. Doch längst sind nicht alle<br />

durch die Grenze bedingten Hindernisse<br />

im Alltagsleben der Menschen<br />

abgebaut.<br />

Mit der Schaffung des Eurodistrikts<br />

wollen die deutschen und elsässischen<br />

Partner ihre Zusammenarbeit vertiefen<br />

und grenzbedingte Barrieren beseitigen.<br />

In diesem Sinne versteht sich der<br />

Eurodistrikt als Pilotregion und experimentelle<br />

Werkstatt einer weitergehenden<br />

europäischen Integration auf lokaler<br />

Ebene. Die Zweisprachigkeit soll<br />

gefördert, der öffentliche Nahverkehr<br />

ausgebaut, die Kooperation in der<br />

Gesundheitsversorgung verbessert werden,<br />

um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

„Der Eurodistrikt soll kein abstraktes<br />

Konstrukt sein, sondern den Bür-<br />

reaching European integration. The<br />

aims are therefore to promote bilingualism,<br />

expand local public transport and<br />

even improve cooperation in health<br />

care. In addition, the eurodistrict wants<br />

to help to strengthen this prospective<br />

European metropolitan area with a<br />

population of almost one million.<br />

Le district européen<br />

Strasbourg-Offenbourg<br />

Le 17 octobre 2005, la communauté<br />

urbaine de Strasbourg, la circonscription<br />

de l’Ortenau et les cinq grands chefslieux<br />

de circonscription, Achern, Kehl,<br />

Lahr, Oberkirch et Offenbourg ont créé<br />

le district européen Strasbourg-Ortenau.<br />

Il comprend 78 communes de presque<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />

gern im Elsass und in Baden ganz konkrete<br />

Verbesserungen bringen, ein Plus<br />

an Lebensqualität“, so die <strong>Offenburg</strong>er<br />

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner.<br />

Über den Rhein hinweg sollen Kräfte<br />

gebündelt werden, um spürbare Verbesserungen<br />

in den Bereichen Verkehr,<br />

öffentliche Sicherheit, Ausbildung und<br />

Bildung, Arbeitsvermittlung, Bürgerservice,<br />

Wirtschaft und Wirtschaftsförderung<br />

zu erzielen. Zahlreiche große und<br />

mittelständische Firmen in <strong>Offenburg</strong><br />

und der Ortenau, die schon heute mit<br />

Unternehmen im Raum Straßburg und<br />

in ganz Frankreich zusammenarbeiten,<br />

werden davon profitieren.<br />

Kontakt:<br />

Eurodistrikt Straßburg-Ortenau<br />

www.eurodistrikt.eu<br />

Information und Beratung über grenzüberschreitende<br />

Fragen – INFOBEST<br />

www.infobest.org<br />

Grenzüberschreitende<br />

Verbraucherberatung<br />

Euro-Info-Verbraucher e.V.<br />

Kehl/Strasbourg<br />

www.euroinfo-kehl.com<br />

un million d’habitants et s’étend sur près<br />

de 2.200 kilomètres carrés. L’initiative de<br />

la création du district européen correspond<br />

aux étroites interpénétrations<br />

existant entre l’Ortenau et l’Alsace<br />

avoisinante.<br />

Les partenaires français et allemands<br />

veulent, grâce à la création du district<br />

européen, approfondir la coopération.<br />

Le district européen se comprend<br />

comme un espace pilote pour une<br />

intégration européenne plus poussée.<br />

Ainsi, le bilinguisme doit être encouragé,<br />

le trafic public suburbain développé ou<br />

bien encore la coopération pour les<br />

soins de santé améliorée. En outre, le<br />

district européen entend contribuer au<br />

renforcement de cet espace métropolitain<br />

européen futur, de près d’un million<br />

d’habitants.


Zukunftschance Bildung<br />

Education – a chance for the future<br />

Prospective d’avenir, la formation<br />

Der demografische Wandel als Herausforderung<br />

Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />

IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein<br />

Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong><br />

Berufliche Fortbildung im Ortenaukreis<br />

ZUKUNFTSCHANCE BILDUNG 27


28<br />

Der demografische Wandel als Herausforderung<br />

Bedarfgerechte Angebote für Jung und Alt bietet das <strong>Offenburg</strong>er Konzept der <strong>Stadt</strong>teil- und Familienzentren.<br />

„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft<br />

vorauszusagen, sondern darauf,<br />

auf sie vorbereitet zu sein“, lehrte<br />

schon der griechische Politiker Perikles.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> tut das eine, ohne<br />

das andere zu lassen. Denn Deutschland<br />

ist eine der am schnellsten alternden<br />

Gesellschaften der Welt. Und so<br />

bedarf die Bewältigung des demografischen<br />

Wandels zum einen der Prognose<br />

des Bevölkerungswachstums auf lokaler<br />

Ebene, zum anderen der Vorbereitung<br />

auf die ermittelten Szenarien.<br />

Aus diesem Grund gab die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Offenburg</strong> eine Untersuchung<br />

der Bevölkerungsentwicklung in der<br />

<strong>Stadt</strong> bis zum Jahr 2020 in Auftrag. In<br />

einer Gemeinderatsklausur Anfang<br />

2006 wurden die Ergebnisse aufbereitet<br />

mit der Schlussfolgerung: <strong>Offenburg</strong><br />

wird älter und bunter.<br />

ZUKUNFTSCHANCE BILDUNG<br />

Auch wenn die <strong>Stadt</strong> damit im Trend<br />

liegt: Er wird für <strong>Offenburg</strong> moderat verlaufen.<br />

Zwischen 1977 und 2004 wuchs<br />

die Bevölkerung in der <strong>Stadt</strong> um 15,9<br />

Prozent (8.062 Personen). Bis zum Jahr<br />

2020 aber wird die Einwohnerzahl um<br />

2,3 Prozent abnehmen. Entscheidend<br />

für diesen im bundesweiten Vergleich<br />

relativ geringen Bevölkerungsrückgang<br />

in <strong>Offenburg</strong> ist ein auch für die kommenden<br />

Jahre prognostizierter positiver<br />

Wanderungssaldo. Dieser spricht eindeutig<br />

für die Attraktivität der <strong>Stadt</strong>.<br />

Die Herausforderungen des demografischen<br />

Wandels hat die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

– vor Jahren schon – klar erkannt: Die<br />

Familienorientierung wurde als zentrale<br />

Aufgabe identifiziert, ein Integrationskonzept<br />

ist kommunalpolitisch fest verankert.<br />

Mit dem <strong>Offenburg</strong>er Bündnis für<br />

Familien wurden hochwertige Angebote<br />

geschaffen für Familien mit Kindern im<br />

Kindergarten- und Grundschulalter. Kinderbetreuungsplätze<br />

ab dem zweiten<br />

Lebensjahr sind schon längst eine Selbstverständlichkeit,<br />

das Angebot für Ab-<br />

Zweijährige sowie die Grundschulkinderbetreuung<br />

sind bedarfsgerecht ausgestaltet.<br />

Sommerferienprogramm, Spielräume<br />

und Freiflächen sowie ein Familienpass,<br />

kulturelle Angebote für Kinder, ein Ganztagsschulangebot,<br />

Schulsozialarbeit und<br />

die Unterstützung beim Übergang von<br />

der Schule in den Beruf sind nur weitere<br />

beispielhafte Maßnahmen aus diesem<br />

Handlungsfeld.<br />

Aber auch der Generationengerechtigkeit<br />

als gesellschaftliche Aufgabe stellen<br />

sich Verwaltung und Institutionen.<br />

Das <strong>Offenburg</strong>er Seniorenbüro agiert<br />

im Netzwerk mit freien Verbänden und<br />

Initiativen, und mit dem <strong>Offenburg</strong>er


Konzept der <strong>Stadt</strong>teil- und Familienzentren<br />

rückt der gesamte Lebenszyklus<br />

einer Familie in den Fokus.<br />

Eng verzahnt mit dem demografischen<br />

Wandel in der <strong>Stadt</strong> sind auch die Aufgaben<br />

der kommunalen Wirtschaftsförderung.<br />

Eine vitale Struktur der<br />

Wirtschaft wird nur dort entstehen, wo<br />

Wettbewerbsvorteile um qualifizierte<br />

Arbeitskräfte geschaffen werden. Dazu<br />

gehören in <strong>Offenburg</strong> zahlreiche Einrichtungen<br />

zur Aus- und Weiterbildung<br />

wie zum Beispiel das IHK-BildungsZentrum,<br />

die Gewerbeakademie der Handwerkskammer,<br />

gewerbliche Schulen, die<br />

Hochschule <strong>Offenburg</strong> bis hin zu<br />

Fördereinrichtungen für Innovationen<br />

und Existenzgründungen (TechnologiePark<br />

<strong>Offenburg</strong>, „Graue Coachen“,<br />

Gründerinitiative „GO“).<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Zentrale Steuerung/<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Wolfgang Sandfort<br />

Hauptstraße 90<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/82-2498<br />

E-Mail: wolfgang.sandfort@offenburg.de<br />

www.offenburg.de<br />

Demographic change as<br />

opportunity<br />

The city administration has clearly recognised<br />

the new requirements resulting<br />

from demographic change. This change<br />

will take place moderately in <strong>Offenburg</strong>.<br />

Between 1977 and 2004, the<br />

population in the city increased by 15.9<br />

percent (8,062 people). By 2020 this<br />

figure will shrink to 2.3 percent. For<br />

this reason, a family-friendly approach<br />

has been identified as the central priority.<br />

An integration concept has been<br />

firmly anchored in municipal politics.<br />

With the <strong>Offenburg</strong> Alliance for Families,<br />

high-quality offerings have been<br />

created for families with children of<br />

kindergarten and primary school age.<br />

Child care places from the second year<br />

on have long been a matter of course,<br />

while the offering for those older than<br />

2 and for primary school child care has<br />

been designed to satisfy actual needs.<br />

But the administration and institutions<br />

have also accepted the challenge of<br />

generational fairness as a social task.<br />

The <strong>Offenburg</strong> Seniors' Office works in<br />

a network together with independent<br />

associations and initiatives, and with<br />

the <strong>Offenburg</strong> concept of the city<br />

district and family centres, the entire<br />

life cycle of the family is increasingly<br />

focused upon.<br />

Familien mit Kindern im Fokus der Zukunftsentwicklung – das „<strong>Offenburg</strong>er Bündnis für Familien”<br />

Saisir l’évolution démographique<br />

comme une chance<br />

La municipalité a su clairement distinguer<br />

les réponses à apporter à l’évolution<br />

démographique de la ville. Celle-ci<br />

restera modérée à Offenbourg: si entre<br />

1977 et 2004, la population s’est<br />

accrue de 15,9% (8062 personnes),<br />

cette augmentation ne sera plus que<br />

de 2,3% d’ici à 2020. Pour ces raisons,<br />

la municipalité a décidé d’axer son<br />

action sur la famille; un concept d’intégration<br />

est fermement ancré dans la<br />

politique de la commune. La création<br />

de „<strong>Offenburg</strong>er Bündnis für Familien“<br />

(alliance offenbourgeoise pour la famille)<br />

a entraîné l’apparition d’offres de<br />

qualité à destination des familles avec<br />

enfants en maternelle ou en primaire.<br />

Les places de garde pour les enfants à<br />

partir de deux ans sont depuis longtemps<br />

une évidence tandis que l’offre<br />

pour les enfants plus âgés et ceux<br />

d’âge scolaire est à la hauteur des<br />

besoins. Mais l’administration et les<br />

institutions se sont aussi donné comme<br />

mission sociale le respect de la justice entre<br />

les générations. Le bureau des seniors<br />

d’Offenbourg agit en concertation avec<br />

des associations et des initiatives indépendantes;<br />

si l’on y ajoute le concept<br />

offenbourgeois des centres familiaux et<br />

de quartier, c’est l’ensemble du cycle de<br />

vie des familles qui est placé au cœur<br />

des préoccupations de la ville.<br />

ZUKUNFTSCHANCE BILDUNG 29


30<br />

Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />

und Medien <strong>Offenburg</strong><br />

Die Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />

und Medien <strong>Offenburg</strong> – 1964 als<br />

Staatliche Ingenieurschule gegründet –<br />

ist heute eine der wichtigsten Bildungseinrichtungen<br />

am südlichen Oberrhein.<br />

Mit der Ausbildung von hoch qualifiziertem<br />

Nachwuchs sowie anwendungsorientierten<br />

Forschungsangeboten leistet<br />

die Hochschule einen wichtigen Beitrag<br />

zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit<br />

der Region.<br />

Bereits zum Wintersemester 2005/2006<br />

hat die Hochschule alle Studiengänge<br />

komplett auf die neue Studienarchitektur<br />

Bachelor und Master umgestellt.<br />

Verbunden mit der Strukturierung des<br />

Studiums in Module und der Einführung<br />

eines Systems mit Leistungspunkten,<br />

wird das Angebot für die Studierenden<br />

attraktiver, flexibler und<br />

international anschlussfähig. Die Vorteile<br />

für die Unternehmen liegen in der<br />

gegenüber den Diplom-Studiengängen<br />

unverändert hohen Praxisorientierung<br />

der Bachelor- und Masterabsolventen.<br />

Internationalisierung<br />

Die Hochschule <strong>Offenburg</strong> hat Vereinbarungen<br />

mit weltweit rund 40 Hochschulen,<br />

die es den Studierenden<br />

STUDIENANGEBOT<br />

Fakultäten<br />

Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />

Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Medien und Informationswesen<br />

Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Bachelor-Studiengänge<br />

Angewandte Informatik<br />

Betriebswirtschaft<br />

Elektrotechnik / Informationstechnik<br />

Deutsch-Französisch<br />

Elektrotechnik / Informationstechnik<br />

Elektrotechnik / Informationstechnik plus<br />

(Lehramt)<br />

ermöglichen, abgeschlossene Studienphasen<br />

wie Praxissemester oder Bachelor-<br />

und Masterarbeiten im Ausland zu<br />

realisieren, was von 20 Prozent der Studenten<br />

genutzt wird. Dank der Grenznähe<br />

zu Frankreich bestehen Doppeldiplom-Abkommen<br />

mit bedeutenden<br />

französischen Universitäten.<br />

Mit der Einrichtung der Graduate<br />

School im Jahr 2000 trägt die Hochschule<br />

der konsequenten Weiterentwicklung<br />

ihrer international ausgerichteten<br />

Masterstudiengänge Rechnung.<br />

Praxisorientierung<br />

Die enge Verzahnung mit der regionalen<br />

Wirtschaft eröffnet eine Fülle praxisorientierter<br />

Angebote. Dazu gehören<br />

Praxissemester ebenso wie die Kooperation<br />

mit Unternehmen in Form eines<br />

„Trainee-Modells“.<br />

Forschung<br />

Die im Institut für Angewandte Forschung<br />

(IAF) der Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />

durchgeführten anwendungsbezogenen<br />

Forschungsarbeiten demonstrieren<br />

Ausbildungsniveau und Leistungsfähigkeit<br />

der Hochschule. Die Forschungs-<br />

Maschinenbau<br />

Mechatronik<br />

Mechatronik plus (Lehramt)<br />

Medien und Informationswesen<br />

Verfahrenstechnik<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Master-Studiengänge<br />

Berufliche Bildung Elektrotechnik /<br />

Informationstechnik<br />

Communication and Media Engineering<br />

Energy Conversion and Management<br />

General Management (Parttime)<br />

International Business Consulting<br />

Mechanical Engineering<br />

DIE HOCHSCHULE OFFENBURG STELLT SICH VOR<br />

arbeiten verfolgen die Zielsetzung, Technologie<br />

und innovative Impulse an die<br />

Industrie weiterzuleiten. Darüber hinaus<br />

werden weitere Forschungskooperationen<br />

auch direkt zwischen den einzelnen<br />

Fakultäten und Unternehmen gepflegt.<br />

Wirtschaftskontakte<br />

Die Hochschule <strong>Offenburg</strong> ist ein<br />

dienstleistungsorientiertes Kompetenzzentrum<br />

für ihre Partner aus Wirtschaft,<br />

Politik und Wissenschaft. Mit Hilfe des<br />

Alumni-Netzwerks, des Vereins der<br />

Freunde und Förderer der Hochschule<br />

<strong>Offenburg</strong> e.V,. und der vielfältigen<br />

Zusammenarbeit mit Unternehmen und<br />

anderen Einrichtungen, wie z. B. der<br />

Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau,<br />

wird die Einbindung in die regionale<br />

und überregionale Wirtschaft gesichert.<br />

Auszeichnungen<br />

Die Hochschule <strong>Offenburg</strong> hat einen<br />

exzellenten Ruf, der ihr in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder durch<br />

herausragende Rankingergebnisse<br />

bestätigt wurde. Spitzenplätze auf vielen<br />

Gebieten bescheinigen der Hochschule<br />

gleich mehrfach das „managermagazin“,<br />

das Centrum für Hochschul-<br />

Bewerbungsfristen<br />

Sommersemester bis 15. Januar<br />

Wintersemester bis 15. Juli<br />

Kontakt:<br />

Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />

University of Applied Sciences<br />

Badstraße 24<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/205-0<br />

Fax: +49 781/205-214<br />

E-Mail: info@fh-offenburg.de<br />

www.fh-offenburg.de


STATEMENT<br />

PROF. DR. WINFRIED LIEBER<br />

Rektor der Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />

„Mit der Ausbildung qualifizierter<br />

Betriebswirte und Ingenieure leisten wir<br />

einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung<br />

der Innovationsfähigkeit insbesondere der<br />

regionalen Wirtschaft. Wir verstehen uns<br />

als ein dienstleistungsorientiertes Kompetenzzentrum<br />

für unsere Partner aus Wirtschaft,<br />

Politik und Wissenschaft. Die<br />

Hochschule <strong>Offenburg</strong> verfügt über eine<br />

Vielzahl erfolgreicher Forschungsprojekte.<br />

Die im Institut für Angewandte Forschung<br />

(IAF) durchgeführten anwendungsbezogenen<br />

Forschungsarbeiten demonstrieren<br />

Ausbildungsniveau und Leistungsfähigkeit<br />

der Hochschule.<br />

Mit der zügigen Umstellung der Studienstruktur<br />

auf modularisierte Bachelor- und<br />

Masterabschlüsse sichern wir unseren<br />

Absolventen wichtige Wettbewerbsvorteile:<br />

Die Studienzeiten sind kürzer und<br />

das Studienangebot ist praxisorientiert,<br />

flexibel und international anschlussfähig.“<br />

University of Applied Sciences<br />

<strong>Offenburg</strong><br />

The University of Applied Sciences<br />

<strong>Offenburg</strong> with its study programs in<br />

the engineering sciences, economic<br />

sciences and media technology, founded<br />

in 1964 as a National School for<br />

Engineers, is today one of the main<br />

educational facilities in the southern<br />

Upper Rhine area. The University offers<br />

its students high-quality education and<br />

application-orientated research programmes,<br />

thus significantly contributing<br />

to the innovative abilities of the region.<br />

Besides its many awards in famous rankings,<br />

the University of <strong>Offenburg</strong> is<br />

Beste Perspektiven – Ein Studium an der Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />

entwicklung CHE oder der „Stern“. Die<br />

Hochschule <strong>Offenburg</strong> wurde vom Stifterverband<br />

für die Deutsche Wissenschaft<br />

als „Reform Fachhochschule”<br />

ausgezeichnet.<br />

Aufgrund der vielfältigen internationalen<br />

Kontakte zählt der Deutsche Akademische<br />

Austauschdienst (DAAD) die<br />

Hochschule <strong>Offenburg</strong> in seiner Publikation<br />

„Wissenschaft weltoffen“<br />

sowohl im Jahr 2003 wie auch 2004 zu<br />

einer der wichtigsten Einrichtungen in<br />

diesem Bereich.<br />

Studium und Lehre<br />

Unsere Studiengänge werden durch ein<br />

professionelles Qualitätsmanagement<br />

konsequent weiterentwickelt.<br />

also featured as one of the major educational<br />

facilities in this field in the German<br />

Academic Exchange Service´s<br />

publication “Cosmopolitan Sciences”.<br />

L’Université des Sciences<br />

Appliquées <strong>Offenburg</strong><br />

L’Université des Sciences Appliquées<br />

<strong>Offenburg</strong>, avec son programme<br />

d’études en sciences de l’ingenieur,<br />

sciences économiques et sciences des<br />

medias, est une école d’ingenieurs<br />

publique fondée en 1964.<br />

C’est aujourd’hui l’un des premiers<br />

organismes de formation du sud du<br />

Durch die erfolgreiche Akkreditierung<br />

der neuen Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

durch die renommierten<br />

Akkreditierungsagenturen ASIIN und<br />

FIBAA wurde die Qualität des Studienangebots<br />

bestätigt und die internationale<br />

Anerkennung und Konkurrenzfähigkeit<br />

gesichert.<br />

Studierendenanzahl<br />

Erfreulich ist die steigende Anzahl der<br />

Studierenden an der Hochschule <strong>Offenburg</strong>,<br />

die zum Wintersemester<br />

2006/2007 mit über 2.300 wieder einen<br />

neuen Höchststand erreicht hat, der<br />

dennoch den individuellen Austausch<br />

für Lernende und Lehrende ermöglicht.<br />

Rhin supérieur. En se chargeant de<br />

former une génération suivante hautement<br />

qualifiée et en élaborant des<br />

propositions de recherche orientées<br />

sur la pratique, cette école contribue<br />

pour une large part au dynamisme de<br />

la région en matière d’innovation.<br />

Outre de nombreuses mentions dans<br />

des palmarès réputés, l’Office allemand<br />

des échanges universitaires (DAAD) de<br />

la Haute école d’Offenbourg compte,<br />

avec sa publication « Wissenschaft<br />

weltoffen », parmi les principales<br />

institutions dans ce domaine.<br />

DIE HOCHSCHULE OFFENBURG STELLT SICH VOR 31


ANZEIGE<br />

32<br />

Sie haben: Hosenboden zum Draufsitzen<br />

Wir bieten: Wissen auf Zuschnitt<br />

IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein GmbH<br />

Was wollen Sie eigentlich? Was wollen<br />

Sie eigentlich haben? Was wollen Sie<br />

eigentlich sein? Zeit für eine Bilanz - und<br />

zwar für eine Kompetenz-Bilanz. Denn<br />

das, was man kann, bestimmt das, was<br />

man ist und am Ende auch das, was<br />

man hat. Das aber stimmt nicht immer<br />

überein mit dem, was man will.<br />

Schon Henry Ford resümierte rückblickend<br />

auf sein erfolgreiches Leben:<br />

Erfolg besteht darin, dass man genau<br />

die Fähigkeit hat, die gerade gefragt ist.<br />

Fähigkeiten sind nichts anderes als Qualifikationen,<br />

die eng verbunden sind mit<br />

Bildung und Persönlichkeit. Im Übergang<br />

zur Wissensgesellschaft dauert das<br />

Erwerben von Fähigkeiten lebenslang.<br />

Fähigkeiten zu haben, die gerade<br />

gefragt sind, sind überlebenswichtig.<br />

Das eigene Wissen zu nutzen, ist existenziell<br />

– für Menschen und Unternehmen.<br />

Das IHK-BildungsZentrum bietet Lösungen<br />

für Aus- und Weiterbildungssuchende<br />

sowie für Unternehmen an den Standorten<br />

<strong>Offenburg</strong> und Freiburg. Denn<br />

ganz gleich, ob Arbeitnehmer oder<br />

Arbeitgeber: Die Berufsbilder wandeln<br />

sich immer schneller. Der Wettbewerbsdruck<br />

steigt und damit auch die Anforderungen<br />

an alle Berufstätigen. Nur mit<br />

Flexibilität und der Bereitschaft zu<br />

lebenslangem Lernen lässt sich die Kondition<br />

für die immer anspruchsvoller<br />

werdenden Bedingungen in der Arbeitswelt<br />

halten. Seit über 30 Jahren beweisen<br />

wir Ausdauer im Bildungsgeschäft.<br />

Als einer der führenden Anbieter in der<br />

Region begleiten wir den Wandel aktiv.<br />

Unser "Trainingsplan": Zielgerichtete<br />

Bildungsangebote in den Bereichen Ausund<br />

Weiterbildung sowie Umschulung<br />

und Qualifizierung. Das neue modular<br />

aufgebaute System wird den individuellen<br />

Ansprüchen der Teilnehmer gerecht,<br />

holt sie ab, wo sie stehen und bringt sie<br />

zielstrebig dorthin, wo sie hinwollen.<br />

Nur so ist lebenslanges Lernen möglich.<br />

Unsere Philosophie: Praxisnahes Wissen<br />

auf dem neuesten Stand vermitteln -<br />

zum Vorteil der Menschen und der Wirtschaft<br />

in der Region.<br />

Unser Team: Motivierte Mitarbeiter und<br />

Dozenten mit viel praktischer Erfahrung.<br />

Mehr als 200 Dozenten sorgen mit<br />

ihrem praktischen Know-how dafür,<br />

dass das vermittelte Wissen nicht als<br />

graue Theorie versandet, sondern direkt<br />

in den Unternehmen angewendet<br />

werden kann.<br />

Übergabe des Innovationspreises des Bundesinstituts für Berufliche Bildung 2006<br />

DAS IHK-BILDUNGSZENTRUM STELLT SICH VOR<br />

Für die Teilnehmer bedeutet dies mehr<br />

Raum zur professionellen und damit<br />

auch zur persönlichen Entwicklung.<br />

Schließlich münden nur realisierbare<br />

Kompetenzen und Qualifikationen in<br />

direktem Erfolg.<br />

Die Themenpalette des IHK-Bildungs-<br />

Zentrums ist breit. Neben den traditionellen<br />

kaufmännischen und technischen<br />

Weiterbildungen, Fremdsprachen, Multimedia<br />

oder Qualitätsmanagement wurde<br />

in den letzten Jahren die Fitnessweiterbildung<br />

etabliert und ausgebaut sowie<br />

mit weiteren Themen wie Gesundheit<br />

und Tourismus ergänzt.<br />

Durch zahlreiche Kooperationen mit<br />

renommierten Bildungspartnern und<br />

Unternehmen in der Region erweitert


AUSZUG AUS UNSEREM LEHRGANGS- UND SEMINARANGEBOT:<br />

Kaufmännische Weiterbildung: • Industriefachwirt/in IHK, Handelsfachwirt/in IHK<br />

• Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technische/r Fachwirt/in IHK<br />

• Betriebswirt/in IHK, Technische/r Betriebswirt/in IHK . . .<br />

Officemanagement: • Marketingassistent/in (IHK), Managementassistent/in (IHK)<br />

• Managementassistent/in (IHK) International<br />

• Projektmanager/in (IHK) …<br />

Technische Weiterbildung: • Industriemeister/in Metall IHK<br />

• Industriemeister/in Mechatronik IHK<br />

• Industriemeister/in Elektrotechnik IHK, Konstrukteur<br />

Rechnungswesen: • Bilanzbuchhalter/in IHK<br />

• Fachkraft (IHK) für betriebliches Rechnungswesen<br />

Personal: • Personalfachkaufmann/-frau IHK, Personalentwickler (IHK)<br />

Fitness und Gesundheit: • Fitnessfachwirt/in IHK, Personaltrainer/in (IHK)<br />

• Fachwirt/in für Gesundheit und Soziales IHK<br />

• Fitnesstrainer/in (IHK), Aerobictrainer/in (IHK)<br />

• Gesundheitsberater/in (IHK)<br />

Logistik: • Meister/in für Lagerwirtschaft<br />

• Fachkaufmann/-frau Einkauf und Logistik<br />

EDV/IT: • PC-Grundlagen, MS-Office, Netzwerk, Medien, CAD<br />

Sprachen und Seminare: • Englisch, Französisch, Fremdsprachenkorrespondentin<br />

• Ausbilderseminare, Verkaufs- und Führungskräftetrainings<br />

das IHK-BildungsZentrum ständig das<br />

Angebot. So erhielt das firmeninterne<br />

Training „Logistiker/IHK“ im Rahmen<br />

eines Gemeinschaftsprojekts mit der Sick<br />

AG in Waldkirch den Innovationspreis<br />

des Bundesinstituts für Berufliche<br />

Bildung 2006.<br />

Dank der Praxisorientiertheit der Angebote<br />

hat sich im Laufe von fast 30 Jahren<br />

IHK-BildungsZentrum auch das<br />

Merkmal „Wert“ zu den Qualitäten der<br />

Abschlüsse gesellt: Alle Berufsabschlüsse<br />

sind bundesweit anerkannt und haben<br />

sich für viele tausend Teilnehmer als ein<br />

wichtiger Baustein für die berufliche<br />

Karriere erwiesen – und als Baustein<br />

dafür, ihren persönlichen Wünschen<br />

nach dem eigenen Sein näher zu kommen.<br />

Bildung ist etwas zutiefst Menschliches.<br />

Sie formt den Menschen und gibt ihm<br />

das notwendige Rüstzeug, im Leben zu<br />

bestehen. Unternehmen werden aus<br />

Menschen gemacht. Aus diesem Grund<br />

bietet das IHK-BildungsZentrum mit<br />

„Innoventus“ auch eine externe Möglichkeit<br />

zur Personal- und Organisationsentwicklung<br />

mit ganzheitlichem Ansatz.<br />

IHK Education Center Südlicher<br />

Oberrhein GmbH<br />

Acquiring the competence to initiate<br />

and successfully implement transnational<br />

projects - this is the aim of the bilateral<br />

education projects offered by the<br />

IHK Education Center. Besides gaining<br />

practical knowledge, intercultural training<br />

and subsequent internships result<br />

in a re-integration quota among unemployed<br />

persons of approx. 70%.<br />

A result that speaks for itself. The no. 1<br />

success factor: the close cooperation<br />

between the IHK Education Center with<br />

French educational institutions as well as<br />

between German and French companies.<br />

Überall dort, wo Prozesse im Unternehmen<br />

sich verändern, müssen sich die<br />

Menschen bewegen. Das passiert einerseits<br />

durch Qualifikation und Weiterbildung,<br />

wie sie seit Jahren vom IHK-<br />

BildungsZentrum geleistet wird. Andererseits<br />

aber auch durch Trainingsmaßnahmen<br />

für die Firmen selbst und die<br />

darin arbeitenden Menschen.<br />

So einzigartig und individuell die Bedürfnisse<br />

von Unternehmen sind, so individuell<br />

sind die Maßnahmen zur Personalund<br />

Organisationsentwicklung, die mit<br />

Innoventus erarbeitet werden. Nur wenn<br />

diese ganzheitlich, unter Berücksichtigung<br />

aller Wechselwirkungen, umgesetzt<br />

werden, können auch messbare<br />

Effekte mit nachhaltiger Wirkung erzielt<br />

werden. Denn das große Ziel der Bildung<br />

kann nicht nur sein, Wissen zu<br />

vermitteln, sondern Handeln. Warum<br />

also nicht Bilanz ziehen als erste Handlung?<br />

Wissen, wo man steht und weiter<br />

gehen - am besten zum IHK-Bildungs-<br />

Zentrum.<br />

Sie möchten Informationsmaterial? Sie möchten sich in einem persönlichen Gespräch<br />

unverbindlich informieren und beraten lassen? Wir sind gern für Sie da.<br />

IHK-BildungsZentrum IHK-BildungsZentrum<br />

Südlicher Oberrhein GmbH Südlicher Oberrhein GmbH<br />

Am Unteren Mühlbach 34 Schnewlinstraße 11-13<br />

77652 <strong>Offenburg</strong> 79098 Freiburg<br />

Tel.: +49 781/92 03 – 0 Tel.: +49 761/20 26 - 0<br />

Fax: +49 781/92 03 880 Fax: +49 761/20 26 333<br />

www.ihk-bz.de www.ihk-bz.de<br />

IHK-BildungsZentrum Südlicher<br />

Oberrhein GmbH<br />

L’acquisition de compétences qui fournissent<br />

les outils pour lancer avec succès<br />

des projets au-delà des frontières – tel est<br />

l’objectif des projets de formation bilatéraux<br />

du centre de formation IHK-Bildungs-<br />

Zentrum. Outre l’acquisition d’un savoir<br />

pratique, une formation interculturelle et<br />

un stage final aboutissent à un taux de<br />

réinsertion des demandeurs d’emploi de<br />

l’ordre de 70 %. Un résultat qui parle de<br />

lui-même. 1ère clé du succès : l’étroite<br />

collaboration du IHK-BildungsZentrum<br />

avec des centres de formations français<br />

et des entreprises françaises et allemandes.<br />

DAS IHK-BILDUNGSZENTRUM STELLT SICH VOR 33<br />

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34<br />

Immer ein update für das Wissen<br />

Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> ist ein Kompetenzzentrum in Sachen Bildung<br />

Die Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> ist<br />

ein Kompetenzzentrum für Bildung im<br />

Handwerk. Mit Außenstellen in Lahr<br />

und Appenweier bildet die Gewerbe<br />

Akademie nicht nur den Nachwuchs<br />

für die regionale Wirtschaft aus. Ein<br />

Fokus liegt auf der Weiterbildung und<br />

Meisterkompetenz. Jährlich werden<br />

etwa 5.000 Teilnehmer in den unterschiedlichsten<br />

Fortbildungs- und Ausbildungsangeboten<br />

geschult. Die<br />

Gewerbe Akademie schult allein in der<br />

überbetrieblichen Ausbildung jährlich<br />

knapp 4.000 Auszubildende, die ihre<br />

Lehre in den Unternehmen absolvieren,<br />

hier aber zusätzliche Lerneinheiten<br />

erhalten. Das Programm ist ganz auf<br />

die Bedürfnisse der Betriebe in der<br />

Ortenau abgestimmt.<br />

„Lebenslanges Lernen ist heute eine<br />

Säule der persönlichen Karriere“,<br />

betont der Leiter der Gewerbe Akademie,<br />

Werner Gmeiner. Die Bildungseinrichtung<br />

hat sich auf die Aus- und Weiterbildung<br />

in gewerblich-technischen<br />

Berufen ebenso spezialisiert wie mittlerweile<br />

auch auf den kaufmännischen<br />

Sektor. Der Studiengang „Bachelor of<br />

Business-Administration“ ermöglicht in<br />

Zusammenarbeit mit dem Management-Zentrum<br />

und dem Studienzentrum<br />

der Steinbeis Hochschule Berlin<br />

erstmals auch ein Hochschulstudium.<br />

Um technisch stets aktuell zu bleiben,<br />

hält die Gewerbe Akademie den engen<br />

Kontakt zu den Fachinnungen und<br />

Fachverbänden sowie zu den Praktikern<br />

in den Firmen vor Ort. „Der Renner ist<br />

nach wie vor die berufsbezogene Fortbildung<br />

im handwerklich-technischen<br />

Bereich wie CNC Holz/Metall oder SPS<br />

im Elektrobereich“, erläutert die<br />

zuständige Bereichsleiterin für Fortbildung,<br />

Bärbel Hoffmann.<br />

Die Ausbilder und Dozenten setzen<br />

neue technische Entwicklungen und<br />

Konzepte im Unterricht ein.<br />

Das Neueste im Bereich des Programmierens,<br />

wie zum Beispiel CAM (Computer<br />

Aided Manufacturing) für das<br />

Einlesen von Zeichnungsdaten, wird in<br />

der Gewerbe Akademie angewendet.<br />

Dieser Programmierung gehört die<br />

Zukunft.<br />

Garant für qualifizierte Aus- und Weiterbildung im Handwerk – die Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong><br />

DIE GEWERBE AKADEMIE OFFENBURG STELLT SICH VOR<br />

STATEMENT<br />

At one glance<br />

WERNER GMEINER<br />

Leiter Gewerbe Akademie<br />

<strong>Offenburg</strong><br />

„Berufsinhalte müssen ständig aktualisiert<br />

werden. Lebenslanges Lernen ist heute<br />

selbstverständlich, um auch morgen noch<br />

ein gefragter Mitarbeiter zu sein.<br />

Wir begleiten die Menschen auf ihrem<br />

(Bildungs-)Weg.“<br />

The Business and Trade Academy<br />

<strong>Offenburg</strong>/Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong><br />

offers a large training programme<br />

and further education courses in the<br />

fields of trade, engineering and commerce<br />

using all facets of modern technology<br />

and practical knowledge.<br />

Every year more than 5,000 participants<br />

attend the training and further<br />

education courses of the Academy.<br />

Their latest cooperation with the<br />

Management Centre Villingen and the<br />

Centre of Study of the Steinbeis<br />

College in Berlin aims at offering a<br />

Bachelor Mastercourse for Business<br />

Administration. By professional training<br />

of apprentices, further education from<br />

journeymen to master craftsmen and<br />

constant further training for example<br />

in the fields of EDP, management,<br />

communication, modern office and<br />

engineering, the Business and Trade<br />

Academy fulfils one of the most import<br />

tasks of trade: Qualifying employees for<br />

firms and thus securing jobs and locations.


Eigens eine Akademie für Frauen gegründet<br />

Beruflich immer einen Schritt voraus / Elternzeit ist Bildungszeit<br />

Die Elternzeit als Ausbildungszeit nutzen<br />

ist die Philosophie der Akademie für<br />

Frauen. Hier wurde eigens für Frauen ein<br />

Weiterbildungsangebot entwickelt, das<br />

den späteren Wiedereinstieg ins Berufsleben<br />

erleichtert. Frauen fachlich und<br />

methodisch auf qualifizierte Stellen vorzubereiten<br />

ist das Ziel der Akademie für<br />

Frauen. Der Vorteil daran ist: Die Weiterbildungsangebote<br />

lassen sich in den<br />

Tagesablauf der Frauen integrieren,<br />

ohne dass diese ihre familiären Aufgaben<br />

vernachlässigen müssen. Von der<br />

Büro-Assistentin über die Bilanzbuchhalterin<br />

bis zur Fachwirtin Computer-<br />

Management und Betriebswirtin wer-<br />

The Academy for Women offers further<br />

training adapted to the specific situation<br />

of women. So maternity leave can<br />

be used purposefully in order to facilitate<br />

job re-entry and to advance in<br />

position.<br />

den hier Angebote bereitgehalten.<br />

Junge Frauen werden bei der Wahl<br />

eines geeigneten Ausbildungsberufs<br />

unterstützt.<br />

„In erster Linie sind wir Bildungshaus“,<br />

so Gmeiner. Aber die Gewerbe Akademie<br />

<strong>Offenburg</strong> will die interessierten<br />

Frauen auch an ihren guten Netzwerken<br />

partizipieren lassen. Das reicht<br />

von den Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Städte bis zu Kontakten ins Wirtschaftsministerium.<br />

„Wir suchen<br />

gemeinsam mit der interessierten Frau<br />

einen Weg, auf dem sich Familie und<br />

Beruf, Weiterbildung und Karriere oder<br />

En un clin d’œil<br />

L’Académie interprofessionelle technique<br />

d’Offenbourg – l’équivalent de<br />

l’AFPA en France – et, en partenariat<br />

avec les acteurs du tissu économique<br />

local, met à la disposition des entreprises<br />

un vaste programme pour la formation<br />

continue des adultes, dans le<br />

domaine des métiers artisanaux ou des<br />

commerces et prestataires de services.<br />

Plus que 5.000 participants par an<br />

améliorent leurs connaissances par une<br />

formation continue ou une spécialisation<br />

à l’Académie d’Offenbourg.<br />

Depuis peu, en coopération avec le<br />

centre de Management de Villingen et<br />

le centre d‘études supérieures Steinbeis<br />

de Berlin, un Master peut être obtenu<br />

en suivant le programme d’études<br />

supérieures commerciales et du management<br />

appelé Bachelor.<br />

Ausbildung miteinander vereinbaren<br />

lassen.“<br />

Ansprechpartnerin für die Frauen ist<br />

Christel Basler, Telefon +49 781/793-116.<br />

Kontakt:<br />

Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> und Lahr<br />

Wasserstraße 19<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/793-0<br />

Fax: +49 781/793-151<br />

E-Mail: info-og@wissen-hoch-drei.de<br />

info-og@wissen-fuer-frauen.de<br />

www.wissen-hoch-drei.de<br />

L’Académie technique d’Offenbourg<br />

dispense tout l’enseignement adéquat<br />

par la formation en alternance des<br />

apprentis, la spécialisation des artisans<br />

jusqu’à l’obtention du tire de maîtreartisan.<br />

Pour les métiers du Commerce<br />

et des Services elle propose un vaste<br />

choix de formations continues dans les<br />

domaines de la bureautique, de l’informatique,<br />

du management et de la<br />

communication.<br />

L’Académie pour Femmes offre une formation<br />

continue adaptée à leur situation<br />

spécifique. Ainsi le conge parental<br />

peut être consacré raisonnablement à<br />

faciliter le retour au metier et à faire<br />

carrière.<br />

DIE GEWERBE AKADEMIE OFFENBURG STELLT SICH VOR 35<br />

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36<br />

Berufliche Fortbildung im Ortenaukreis<br />

Arbeitsgemeinschaft für berufliche Fortbildung<br />

„fit durch fortbildung“ – so lautet das<br />

Motto der Arbeitsgemeinschaft für<br />

berufliche Fortbildung Ortenau (ARGE).<br />

Mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums<br />

Baden-Württemberg gilt es,<br />

den weiterbildungsinteressierten Personen<br />

und Unternehmen eine transparente<br />

und umfassende Darstellung der<br />

Weiterbildungsangebote in der Ortenau<br />

anzubieten. Hierzu erscheint jährlich<br />

das Programmheft „fit durch fortbil-<br />

dung“ mit vielen hundert Weiterbildungsangeboten.<br />

Im Internet sind diese<br />

Informationen mit einer komfortablen<br />

Suchmaschine unter www.fortbildungbw.de<br />

bequem abrufbar.<br />

Das Regionalbüro für berufliche Fortbildung<br />

Ortenau und Freudenstadt unterstützt<br />

die ARGEN beider Landkreise in<br />

ihren Aufgaben, repräsentiert diese auf<br />

Messen und in Netzwerken und bietet<br />

Weiterbildungsträger der ARGE aus dem Raum <strong>Offenburg</strong>:<br />

IHK-BildungsZentrum<br />

Südlicher Oberrhein GmbH<br />

Am Unteren Mühlbach 34<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/9203 0 · Fax: +49 9203 880<br />

E-Mail: info@ihk-bz.de<br />

www.ihk-bz.de<br />

Badische Malerfachschule<br />

Ludwig-Frank-Straße 16<br />

77933 Lahr<br />

Tel.: +49 7821/99029-0<br />

Fax: +49 7821/99029-15<br />

E-Mail: info@bamala.de<br />

www.bamala.de<br />

Michael Osswald Organisationsberatung<br />

& EDV-Schulung<br />

Im Allmend 28<br />

77746 Schutterwald<br />

Tel.: +49 781/51256 · Fax: +49 781/67911<br />

E-Mail: seminare@mo-info.de<br />

www.mo-info.de<br />

Paritätische Berufsfachschule<br />

für Sozial- und Pflegeberufe<br />

gGmbH<br />

Inselstraße 30<br />

77756 Hausach<br />

Tel.: +49 7831/96850<br />

Fax: +49 7831/968529<br />

E-Mail: info@pbfs.de<br />

www.pbfs.de<br />

Vorbeck-Schule GmbH<br />

Klosterstraße 9<br />

77723 Gengenbach<br />

Tel.: +49 7803/980192<br />

Fax: +49 7803/980191<br />

E-Mail: weiterbildung@<br />

vorbeck-schule.de<br />

www.vorbeck-schule.de<br />

KEYSTONE<br />

Gartenstraße 19<br />

77731 Willstätt-Sand<br />

Tel.: +49 7852/911 2664<br />

Fax: +49 7852/911 2665<br />

E-Mail: info@key-stone.de<br />

www.key-stone.de<br />

Diakonie Kork – Fortbildungsreferat<br />

Landstraße 1<br />

77694 Kehl-Kork<br />

Tel.: +49 7851/84-893<br />

Fax: +49 7851/84-177<br />

E-Mail: bgeyermann@diakonie-kork.de<br />

www.diakonie-kork.de<br />

Volkshochschule <strong>Offenburg</strong><br />

Wilhelm-Bauer-Straße 16<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/9196-11<br />

Fax: +49 781/9196-22<br />

E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de<br />

www.vhs-offenburg.de<br />

REFA-Region West<br />

Klostergasse 1<br />

79295 Sulzburg<br />

Tel.: +49 7634/6880<br />

Fax: +49 7634/6828<br />

E-Mail: REFA-West@t-online.de<br />

www.refa-bw.de<br />

Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong><br />

und Lahr der Handwerkskammer<br />

Freiburg<br />

Wasserstraße 19<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/793-0 · Fax: +49 781/793-150<br />

E-Mail: info-og@wissen-hoch-drei.de<br />

www.wissen-hoch-drei.de<br />

www.wissen-fuer-frauen.de<br />

den insgesamt fast 80 Mitgliedern vielfältige<br />

Dienstleistungen. Finanziert wird<br />

das Regionalbüro vom Wirtschaftsministerium<br />

Baden-Württemberg aus<br />

Mitteln der Zukunftsoffensive „Junge<br />

Generation“. Seit 2003 arbeitet das<br />

Regionalbüro unter Leitung von Dr. Dirk<br />

Frederik Gebert und gibt gerne eine<br />

erste Hilfestellung bei Weiterbildungsfragen<br />

(Tel. 0781 9203 707,<br />

E-Mail regionalbuero@ihk-bz.de).<br />

Verein der Freunde und Förderer<br />

der Gewerblichen Schulen<br />

<strong>Offenburg</strong><br />

Moltkestraße 23<br />

77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/4670 · Fax: +49 781/440227<br />

E-Mail: seki@gs.og.bw.schule.de<br />

www.gs.og.bw.schule.de<br />

DVS-Kursstätte <strong>Offenburg</strong><br />

Moltkestraße 23<br />

77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/4670 · Fax: +49 781/440227<br />

E-Mail: seki@gs.og.bw.schule.de<br />

www.gs.og.bw.schule.de<br />

Verwaltungs- und Wirtschafts-AkademieRegierungsbezirk<br />

Freiburg<br />

Neuer Weg 2<br />

77799 Ortenberg<br />

Tel.: +49 781/9 48 61 28<br />

Fax: +49 781/9 48 61 29<br />

E-Mail: fuchs.vwa-offenburg@t-online.de<br />

www.vwa.de<br />

Arbeitsgemeinschaft für berufliche<br />

Fortbildung Ortenau<br />

1. Vors. Werner Gmeiner<br />

Tel. 0781/793-114<br />

werner.gmeiner@hwk-freiburg.de<br />

2. Vors. Günter Fröhlich<br />

Tel. 07841/4005<br />

acher-renchtal@vhs-ortenau.de<br />

DIE ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR BERUFLICHE FORTBILDUNG STELLT SICH VOR


Service für die Wirtschaft<br />

Service for the economy<br />

Services pour l’économie<br />

Das unternehmerische Umfeld<br />

Die Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />

Flächenressourcen in <strong>Offenburg</strong><br />

Wirtschaftsförderung: Ansprechpartner der Unternehmen<br />

TechnologiePark <strong>Offenburg</strong><br />

Steinbeis-Zentren für Technologietransfer<br />

Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein<br />

Handwerkskammer Freiburg<br />

Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />

Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis<br />

Projekt 50 Plus<br />

Starke Banken<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 37


38<br />

Das unternehmerische Umfeld<br />

Heimat ist dort, wo Erinnerungen und<br />

Gedanken sich auskennen. Und wenn der<br />

gebürtige <strong>Offenburg</strong>er Hubert Burda auf<br />

seinem Hochhaus, dem Hubert Burda<br />

Media Tower, steht und auf das Rheintal<br />

hinabblickt, in dessen Mitte <strong>Offenburg</strong><br />

und die Ortenau liegen, dann<br />

muss es stimmen, wenn er sagt: „So<br />

innovativ war und ist nur ein anderes<br />

Tal auf der Welt: das Silicon Valley in<br />

Kalifornien.“ Der Mann kennt sich aus.<br />

Hubert Burdas Heimat ist <strong>Offenburg</strong>.<br />

Einer der einflussreichsten Verleger<br />

Deutschlands und sicher auch einer der<br />

bedeutendsten Visionäre seiner Branche<br />

ist allerdings nicht nur in der<br />

Ortenau, sondern in der ganzen Welt<br />

daheim. Und auch das Silicon Valley ist<br />

regelmäßiges Ziel seiner Visiten, wenn<br />

er all jene Orte bereist, an denen die<br />

Vorwärtsdenker arbeiten.<br />

Er hat sich für <strong>Offenburg</strong> als Firmensitz<br />

entschieden, denn er ist der festen<br />

Überzeugung: „Nicht die Standorte, die<br />

Zentren, die Szenen entscheiden über<br />

die Qualität der Marken, sondern die<br />

Menschen, ihre Faszination und ihre<br />

Günstiges Wirtschafts- und Investitionsklima am Standort <strong>Offenburg</strong> –<br />

das neue Logistikzentrum von Printus<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner im Dialog mit <strong>Offenburg</strong>er Unternehmern –<br />

Informationsaustausch bei regelmäßigen Betriebsbesuchen<br />

Begeisterung für ihre Arbeit. Menschen<br />

wie die in <strong>Offenburg</strong>.“<br />

<strong>Offenburg</strong>s Geschichte und auch die<br />

seiner Menschen ist geprägt von der<br />

Rolle, die die <strong>Stadt</strong> innerhalb der<br />

Demokratiebewegung spielte. Während<br />

der badischen Revolution (1847 bis<br />

1849) war es in <strong>Offenburg</strong>, wo sich die<br />

„Entschiedenen Freunde der Verfassung“<br />

im damaligen Gasthaus Salmen,<br />

der heute Kultur- und Erinnerungsstätte<br />

ist, versammelten. Dieser Geist durchströmt<br />

die <strong>Offenburg</strong>er noch heute,<br />

denn keine andere <strong>Stadt</strong> hat in ihrem<br />

Herzen einen „Platz der Verfassungsfreunde“.<br />

Der freiheitliche Gedanke beinhaltet<br />

heute mehr denn je auch die unternehmerische<br />

Freiheit, an der sich die <strong>Stadt</strong><br />

traditionell ausrichtet. Wie sonst hätten<br />

Firmen von Weltrang wie zum Beispiel<br />

Vivil, Burda oder Meiko sich dafür entscheiden<br />

sollen, am Standort ihrer<br />

Anfänge zu bleiben und zu wachsen?<br />

Diese Anfänge lagen meist in kleinen<br />

Familienunternehmen, deren Inhaber<br />

die Kompetenz und die Begeisterung<br />

der Menschen in der <strong>Stadt</strong> sowie die<br />

unternehmerische Gestaltungsfreiheit,<br />

die ihre Verwaltung stets erlaubte,<br />

schätzten – eben so wie Hubert Burda.<br />

Die Liste dieser <strong>Offenburg</strong>er Unternehmen<br />

ist lang und bildet einen respektablen<br />

Anteil bei der Aufzählung der Global<br />

Player aus der Region: Mit Hobart und<br />

Meiko sind die europaweiten Marktführer<br />

im Bereich der gewerblichen Spül- und<br />

Desinfektionstechnik in <strong>Offenburg</strong> zu<br />

Hause, hier hat Friedrich August Haselwander<br />

seinen nach ihm benannten<br />

Drehstrommotor 1887 erfunden, Adolf


Spinner kam in den 1950er-Jahren hier<br />

auf den Gedanken, selbstständige<br />

Einzelhändler zwecks größerer Nachfragemacht<br />

gemeinschaftlich einkaufen<br />

zu lassen. Die Einzelhandelskette<br />

A & O begann damit hier ihren europaweiten<br />

Siegeszug und entwickelte sich<br />

zu Markant, einem der größten<br />

europäischen Handelskontore. Und<br />

auch namhafte, überregional agierende<br />

Firmen wie EDEKA Südwest, Printus,<br />

Kratzer Präzisionstechnik, Schneider<br />

Elektrotechnik, Huber Kältemaschinenbau<br />

oder Parker Hannifin stehen für<br />

solche Entwicklungen.<br />

Verwaltung und Unternehmer sind<br />

dabei stets im Dialog. Ein Zeichen dafür<br />

sind die regelmäßigen Treffen der ortsansässigen<br />

Unternehmer beim <strong>Offenburg</strong>er<br />

Wirtschaftsforum, das von<br />

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner ins<br />

Leben gerufen wurde. Denn wo<br />

gedeihliches Miteinander zwischen Politik<br />

und Wirtschaft stattfinden soll, müssen<br />

die Menschen miteinander reden.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />

Hans-Joachim Fomferra<br />

Hauptstraße 90, 77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/82-2487<br />

E-Mail: hans-j.fomferra@offenburg.de<br />

www.offenburg.de<br />

The entrepreneurial environment<br />

<strong>Offenburg</strong>'s history and that of its<br />

people is characterised by the role the<br />

city played within the democracy movement.<br />

During the Baden Revolution<br />

(1847 - 1849), it was in <strong>Offenburg</strong> that<br />

the "resolute friends of the constitution"<br />

gathered in the Gasthaus Salmen<br />

(an inn of the time, which is today a<br />

cultural meeting place). This spirit still<br />

flows through the people of <strong>Offenburg</strong><br />

today.<br />

Liberal thought today more than ever<br />

also means entrepreneurial freedom,<br />

toward which the city is traditionally<br />

oriented. Why would global player<br />

companies such as Vivil, Burda or<br />

Meiko otherwise decide to remain and<br />

Aus <strong>Offenburg</strong> in alle Welt – Zeitschriften von Hubert Burda Media<br />

grow at their place of origin? These origins<br />

were mostly in small family-owned<br />

companies, whose owners valued the<br />

expertise and the enthusiasm of the<br />

people of the city, as well as the entrepreneurial<br />

freedom that allowed them<br />

to manage their companies according<br />

to their own designs.<br />

L’environnement de l’entreprise<br />

L’histoire d’<strong>Offenburg</strong>, et aussi celle de<br />

ses habitants, est marquée par le rôle<br />

qu’a joué la ville à l’époque du mouvement<br />

démocratique. Pendant la révolution<br />

du Bade (1847 - 1849), c’est à<br />

<strong>Offenburg</strong>, à l’ancienne auberge Salmen,<br />

devenue aujourd’hui le lieu de<br />

rencontre culturel, que se sont réunis<br />

les «amis décidés de la Constitution».<br />

Cet esprit envahit les habitants d’<strong>Offenburg</strong><br />

encore aujourd’hui.<br />

L’idée de liberté englobe également,<br />

aujourd’hui plus que jamais, la liberté<br />

d’entreprise sur laquelle s’aligne traditionnellement<br />

la ville. Comment les entreprises<br />

de rang mondial telles que<br />

Vivil, Burda ou Meiko auraient-elles pu<br />

sinon opter pour le site de leurs débuts<br />

pour y demeurer et s’y développer? Ces<br />

débuts ont vu le jour le plus souvent<br />

dans des petites entreprises familiales<br />

dont les propriétaires appréciaient la<br />

compétence et l’enthousiasme des<br />

gens vivant dans cette ville ainsi que la<br />

liberté d’entreprise qui a toujours été<br />

autorisée par leur administration.<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 39


40<br />

Die Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />

Standortmarketing für eine Region, in der Arbeit und Leben befreundet sind<br />

„Baden und der Oberrhein ist die beste<br />

Region, die ich in Deutschland kennen<br />

gelernt habe“, so schwärmte EU-Kommissar<br />

Charlie McCreevy gegenüber<br />

Verleger Hubert Burda und <strong>Offenburg</strong>s<br />

Oberbürgermeisterin Edith Schreiner,<br />

als sie vom Burda-Tower über die<br />

Rheinebene blickten.<br />

Die Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />

(WRO) ist das wirtschaftliche Herzstück<br />

des Oberrheins. Auch wenn man<br />

es kaum glauben kann, wenn man<br />

durch diese Urlaubslandschaft fährt:<br />

Die Ortenau ist der industriestärkste<br />

Kreis am Oberrhein. Gewachsene<br />

Cluster wie Maschinenbau, Präzisionstechnik<br />

und Metallverarbeitung, dann<br />

Medien natürlich und nicht zuletzt die<br />

Wirtschaftsfaktoren Tourismus und Holzindustrie<br />

ziehen die besten Köpfe dieser<br />

Branchen an. Und mit ihnen zahlreiche<br />

Dienstleister, die den Strukturwandel<br />

in der Region befördern.<br />

Das ist Wirtschaftsförderung aus sich<br />

selbst heraus. Denn über das Cluster-<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Management wird in der Ortenau Standortentwicklung<br />

betrieben – und dies<br />

seit Jahren erfolgreich. „Politik trifft<br />

Wirtschaft“ drückt das eine exklusive<br />

Veranstaltungsreihe aus. Kommunale<br />

Gesellschafter und die über 100 Unter-<br />

Effizient und für die Region unverzichtbar: Das Standortmarketing der WRO<br />

Die Unternehmen der Wirtschaftsregion profitieren von einer praxisnahen Berufsausbildung.<br />

nehmen des Wirtschaftsbeirates der<br />

WRO arbeiten eng verzahnt – ein<br />

Alleinstellungsmerkmal, um das die<br />

WRO vielerorts beneidet wird. Und<br />

auch ein Teil des Netzwerks, das die<br />

Basis für einen prosperierenden Mittel-


STATEMENT<br />

GÜNTHER HUBER<br />

Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates<br />

„Das Thema Innovation und die Unterstützung der Hochschule <strong>Offenburg</strong> waren nur zwei<br />

der zahlreichen Themen, derer sich der Wirtschaftsbeirat der WRO im vergangenen Jahr<br />

intensiv angenommen hat.<br />

Neben einer finanziellen Beteiligung des Wirtschaftsbeirates am Neubau der Hochschule -<br />

und da sind immerhin 100.000 Euro zusammengekommen - unterstützt die WRO auch die<br />

Forderung der Hochschulleitung zum Erhalt der drei polyvalenten Studiengänge in der<br />

Hochschulplanung des Landes Baden-Württemberg. Die Unternehmer des Wirtschaftsbeirats<br />

erachten gerade diese Studiengänge als besonders geeignet, dem drohenden Fachkräfte-<br />

und Fachlehrermangel sinnvoll zu begegnen, da bereits während des Studiums eine<br />

Entscheidung in Richtung Ingenieur oder Berufsschullehrer erfolgt.<br />

Mit der Jahresvortragsveranstaltung des Wirtschaftsbeirats, bei der Professor Bernd Nolte<br />

zahlreiche Anstöße gab, und mit dem Wirtschaftsforum Südbaden, das sich speziell mit<br />

den Innovationserfordernissen der kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigte, haben<br />

wir hier zahlreiche Impulse gegeben. Wichtig gerade für die KMU's ist, dass man sich nicht<br />

darauf beschränkt, Innovation nur in der Produktentwicklung zu betreiben. Es gehören vor<br />

allem ein Check der Prozesse dazu und die Überlegung, wie durch produktnahe Dienstleistungen<br />

neues und sicheres Umsatz- und Ergebnispotenzial geschaffen werden kann."<br />

stand darstellt, und das für alle Beteiligten<br />

die Wege in die Zukunft komfortabler<br />

und sicherer macht.<br />

Alleine 4.000 Menschen arbeiten in der<br />

Logistik-Branche, denn die Ortenau<br />

befindet sich mitten im Kernraum des<br />

ökonomischen Kraftfelds in Europas –<br />

und bleibt somit in Bewegung. Dies<br />

schätzen viele Handelsunternehmen<br />

wie Edeka, Printus oder Orsay, die hier<br />

ihre Distributionszentren angesiedelt<br />

haben.<br />

Noch weit mehr Menschen in der<br />

Ortenau arbeiten für den Maschinenund<br />

Anlagenbau, nämlich mehr als<br />

12.000. Dessen Vielfalt zeichnet sich<br />

aus durch Unternehmen, die es mit<br />

ihrer Nischenstrategie zu großen Erfolgen<br />

oder sogar zur Weltmarktführerschaft<br />

gebracht haben. Egal ob der<br />

Tunnelbauer Herrenknecht, ob Hydro,<br />

die mit ihren Hebesystemen für Flugzeuge<br />

den Weltmarkt beherrschen,<br />

oder Hersteller von gewerblichen Spülmaschinen<br />

wie Meiko oder Hobart oder<br />

der Wohnmobil-Hersteller Bürstner: Ihre<br />

starke Marktstellung wird mit großer<br />

Innovationskraft und Nähe zum Kunden<br />

erworben.<br />

In dieses Umfeld eingebettet sind der<br />

TechnologiePark und die Hochschule<br />

<strong>Offenburg</strong>, die als eine der reformfreudigsten<br />

und innovativsten in ganz<br />

Deutschland gilt. Denn nur so gelingt<br />

der Technologietransfer zu den Unternehmen,<br />

die die technische Infrastruktur<br />

der Hochschule beispielsweise für<br />

den Prototypenbau nutzen und zusammen<br />

mit Professoren und Studierenden<br />

neue Anwendungen entwickeln. Und<br />

wenn dann der Hochschulausbau<br />

gefördert werden muss, ist auch die<br />

Wirtschaft mit einem sechsstelligen<br />

Betrag dabei. Wo andernorts das<br />

Schlagwort vom Transfer bemüht wird,<br />

hier wird es umgesetzt.<br />

Die Innovationskraft in der Region ist<br />

jedoch am sicht- und spürbarsten in<br />

der Medienlandschaft. Hubert Burda<br />

Media ist nicht nur der größte Arbeitgeber<br />

in der Ortenau, sondern wirkt<br />

aufgrund seiner vielfältigen Kompetenzen<br />

und Geschäftsfelder auch regional<br />

als Impulsgeber und Standortfaktor.<br />

Dynamische mittelständische Unternehmen prägen die Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau.<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 41


42<br />

Synonym für Weltoffenheit: Der Rheinhafen Kehl – Straßburg<br />

Alleine bei dem Direktmarketing-Ableger<br />

Burda Direct sind in den vergangenen<br />

fünf Jahren 800 Arbeitsplätze in<br />

der Region entstanden. Mit einer Investition<br />

von 55 Millionen Euro hat Burda<br />

hier außerdem Europas modernstes<br />

Druckzentrum gebaut.<br />

Ein eher im Stillen wirkender Riese der<br />

Medienbranche ist im Renchtal zu<br />

Hause. TV-Produzent Werner Kimmig<br />

aus Oberkirch gilt als Deutschlands<br />

Nummer eins bei der Produktion großer<br />

TV-Events wie der Oscar-Verleihung,<br />

dem Deutschen Fernsehpreis oder fürs<br />

„Bambi“.<br />

Kimmig, Burda und die anderen arbeiten<br />

in einer Region, wo andere Ferien<br />

machen. Der Schwarzwald gehört zu<br />

den globalen Spitzendestinationen im<br />

Tourismus mit rund fünf Milliarden Euro<br />

Umsatz. Die Ortenau profitiert davon<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

aufgrund ihrer enormen landschaftlichen<br />

Vielfalt, ihrer Nähe zu Straßburg<br />

und Baden-Baden, von der hohen<br />

Dichte der Spitzengastronomen und vor<br />

allem von der Nähe zum Tourismus-<br />

Motor Europa Park, der bisher über 70<br />

Millionen Besucher angezogen hat.<br />

Die Lage der Ortenau zwischen<br />

Schwarzwald und Rhein ist aber nicht<br />

der alleinige Grund, dem die Region<br />

ihre Prosperität verdankt. Es sind auch<br />

die Menschen, die hier leben und<br />

arbeiten. Ihr Erfindungsreichtum, der<br />

Unternehmen oft eine einzigartige Position<br />

auf dem Weltmarkt beschert, ihre<br />

solide Qualifikation, ihr Fleiß, ihre Ausdauer<br />

sowie ihre Aufgeschlossenheit<br />

haben der Ortenau zu ihrer starken<br />

Position verholfen.<br />

Warum sie alle so gerne hier sind? Weil<br />

hier Arbeit und Leben befreundet sind.<br />

Weil nur hier Wein und deftige oder<br />

feine badische Küche, die landschaftlichen<br />

Reize und freundliche Menschen<br />

eine ideale Verbindung eingehen mit<br />

der Wettbewerbsfähigkeit und dem<br />

sozialen Umfeld einer Region. Wo sonst<br />

gibt es heute noch Gemeinden mit<br />

Vollbeschäftigung?<br />

Kontakt:<br />

Wirtschaftsregion<br />

<strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />

Manfred Hammes<br />

In der Spöck 10<br />

77656 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/9686731<br />

E-Mail: manfred.hammes@wro.de<br />

www.wro.de


The economic region of<br />

<strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />

The economic region of <strong>Offenburg</strong>/<br />

Ortenau: economic location marketing<br />

for a region in which working and<br />

living are good friends. The economic<br />

region of <strong>Offenburg</strong>/Ortenau (WRO) is<br />

the economic heart of the Upper Rhine.<br />

Even though it is hard to believe when<br />

one drives through this holiday<br />

landscape, the Ortenau is the strongest<br />

industrial district on the Upper Rhine.<br />

Mature clusters such as mechanical<br />

engineering, precision technology and<br />

metal processing, then of course media<br />

and the significant economic factors of<br />

tourism and the timber industry, attract<br />

the best brains in these branches.<br />

That is self-powered business development.<br />

Economic location development<br />

in the Ortenau region has been successfully<br />

carried out through cluster management<br />

for years. This is expressed as<br />

’’<br />

"politics meets economy" by an exclusive<br />

series of events. Municipal partners and<br />

the more than one hundred companies<br />

in the economic advisory council of the<br />

Ortenau economic region work<br />

together very closely - a unique feature,<br />

for which the Ortenau region is<br />

often envied.<br />

La région économique<br />

<strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />

La région économique <strong>Offenburg</strong>/<br />

Ortenau - Un marketing du site économique<br />

pour une région où le travail et<br />

la vie vont de pair. La région économique<br />

<strong>Offenburg</strong>/Ortenau (WRO) constitue<br />

le cœur économique du Rhin<br />

Supérieur. Même si on a du mal à y<br />

croire lorsque l’on traverse cette région<br />

touristique, l’Ortenau représente la circonscription<br />

industrielle la plus puissante<br />

Wir<br />

STEUERN<br />

voraus!<br />

W+ST<br />

Die Berater<br />

des Mittelstandes<br />

du Rhin Supérieur. Des clusters qui<br />

se sont développés, tels que la construction<br />

mécanique, la technique de<br />

précision et la métallurgie, les médias<br />

naturellement, sans omettre les facteurs<br />

économiques que sont le tourisme<br />

et l’industrie du bois, attirent les<br />

têtes pensantes de ces branches d’activité.<br />

C’est ce que l’on appelle autopromotion<br />

économique. En effet, la gestion<br />

des clusters sert au développement du<br />

site d’exploitation d’Ortenau et ce avec<br />

succès depuis des années. «La politique<br />

rencontre l’économie» est l’expression<br />

d’une série de manifestations exclusives.<br />

Les associés communaux et plus de<br />

100 entreprises du conseil économique<br />

de la WRO travaillent étroitement, un<br />

signe distinctif d’une position unique<br />

pour laquelle la WRO est enviée un peu<br />

partout.<br />

Unsere Leistungen:<br />

● Steuerberatung<br />

● Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

● Unternehmungsberatung<br />

● Existenzgründungsberatung<br />

● Wirtschaftsprüfung<br />

WST + STEUERBERATUNG GMBH<br />

WST + WIRTSCHAFTSPRÜFUNG GMBH<br />

77656 <strong>Offenburg</strong>, In der Spöck 4<br />

✆ 0781/611- 0 Fax 0781/611-222<br />

e-mail: kontakt@wstoffenburg.de<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 43


ANZEIGE<br />

44<br />

Technische Betriebe <strong>Offenburg</strong><br />

Kommunaler Dienstleister - Wertvoll für <strong>Offenburg</strong><br />

Die TBO - Technische Betriebe <strong>Offenburg</strong><br />

sind seit dem 1. April 1995 ein<br />

Dienstleistungsunternehmen der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Offenburg</strong> in der Rechtsform eines<br />

Eigenbetriebs.<br />

Das Spektrum unserer Leistungsangebote<br />

reicht von der <strong>Stadt</strong>reinigung,<br />

der Straßenunterhaltung, der Gebäudereinigung<br />

und Gebäudeunterhaltung,<br />

der Fahrzeugunterhaltung über die<br />

Garten- und Landschaftspflege, die<br />

Bewirtschaftung und Unterhaltung<br />

von Friedhöfen bis hin zur Produktion<br />

und Vermarktung von einheimischen<br />

Hölzern aus naturnaher, nachhaltiger<br />

Wirtschaft.<br />

Zu unserem Leistungsspektrum gehört<br />

der ÖPNV, dessen Steuerung durch den<br />

Fachbereich Tiefbau und Verkehr der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> wahrgenommen wird.<br />

Die Dienstleistungen der TBO<br />

auf einen Blick:<br />

• Straßenreinigung<br />

• Gebäudereinigung<br />

• Straßenbau<br />

• Zentrale Betriebe (Schreinerei, Malerei,<br />

Schlosserei)<br />

• Forstwirtschaft<br />

• Garten- und Landschaftsbau<br />

• Friedhöfe<br />

• Kfz-Werkstatt<br />

• Mietpark und Tankstelle<br />

• Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Parkhäuser<br />

• Badespaß<br />

• ÖPNV<br />

Des Weiteren betreiben wir das Hallen-<br />

und Freibad Stegermatt sowie die<br />

Sauna im Hallenbad. Die Gebäudeunterhaltung<br />

im Strandbad Gifiz und die<br />

Bewirtschaftung der drei Parkhäuser<br />

Sparkassengarage, Wasserstraße und<br />

Tiefgarage Marktplatz runden unser<br />

Aufgabenspektrum ab.<br />

Für unsere rund 320 Beschäftigten<br />

stehen unsere Kundinnen und Kunden<br />

im Mittelpunkt unseres Handelns. Wir<br />

erbringen unsere Dienstleistungen<br />

wirtschaftlich und zielorientiert mit<br />

fachlich qualifizierten und motivierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Durch die Einführung eines betrieblichen<br />

Qualitäts- und Umweltmanagementsystems<br />

wollen wir für unsere<br />

Kundinnen und Kunden nicht nur Qualität,<br />

sondern auch eine umweltorientierte<br />

Leistungserbringung garantieren.<br />

Die Technischen Betriebe <strong>Offenburg</strong><br />

halten folgende Beteiligungen:<br />

• <strong>Offenburg</strong>er Gasversorgung<br />

Holding GmbH<br />

• <strong>Offenburg</strong>er Stromversorgung<br />

Holding GmbH<br />

• E-Werk Mittelbaden AG & Co. KG<br />

• <strong>Offenburg</strong>er Wasserversorgung<br />

GmbH<br />

• <strong>Offenburg</strong>er <strong>Stadt</strong>hallen-Messeimmobilien<br />

GmbH<br />

• Wärmeversorgung <strong>Offenburg</strong><br />

GmbH & Co. KG<br />

Technische Betriebe <strong>Offenburg</strong><br />

Kinzigstraße 3<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/9276-0<br />

www.tbo-offenburg.de<br />

DIE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG STELLEN SICH VOR


Flächenressourcen in <strong>Offenburg</strong>:<br />

Garant für die wirtschaftliche Zukunft<br />

Wirtschaftsförderung: Ansprechpartner der Unternehmen<br />

Seit vielen Jahren arbeitet <strong>Offenburg</strong><br />

zielstrebig daran, günstige Rahmenbedingungen<br />

für die einheimische Wirtschaft<br />

zu schaffen. Hierzu zählt neben<br />

vielfältigen infrastrukturellen Maßnahmen<br />

auch die Bereitstellung geeigneter<br />

Industrie- und Gewerbeflächen. Ausreichende,<br />

gut erschlossene Gewerbegrundstücke<br />

zu angemessenen Preisen<br />

vorzuhalten, ist eine zentrale Voraussetzung<br />

für eine erfolgreiche lokale<br />

Wirtschaftspolitik.<br />

Dementsprechend steht eine nachhaltige<br />

Gewerbeflächenpolitik als Basisinstrument<br />

der Standortvorsorge ganz<br />

oben auf der Agenda der <strong>Offenburg</strong>er<br />

Wirtschaftsförderung. So konnten allein<br />

in den vergangenen 15 Jahren über 60<br />

Hektar städtische Gewerbeflächen für<br />

Neuansiedlungen und Verlagerungen<br />

ortsansässiger Betriebe zur Verfügung<br />

gestellt und zahlreichen Unternehmen<br />

bei der Beseitigung entwicklungshemmender<br />

Flächenengpässe geholfen werden.<br />

Damit schuf die städtische Wirtschaftsförderung<br />

allein im Zeitraum von<br />

1989 bis 2005 die Rahmenbedingungen<br />

für die dauerhafte Sicherung von<br />

3.200 und die Schaffung von 1.450<br />

neuen Arbeitsplätzen durch die ansässigen<br />

Unternehmen.<br />

Erklärtes Ziel der <strong>Offenburg</strong>er Wirtschaftspolitik<br />

ist es, die ausgeprägt<br />

mittelständische Wirtschaftsstruktur mit<br />

ihrem ausgewogenen Mix der Betriebsgrößen<br />

und Branchen und den Medienstandort<br />

<strong>Offenburg</strong> weiter zu entwickeln.<br />

Industrie, Gewerbe und<br />

Dienstleistungen sollen sich dabei<br />

gegenseitig fördern. Dazu trägt auch<br />

der unbürokratische One-Hand-Service<br />

der städtischen Wirtschaftsförderung<br />

bei. Sie stellt Kontakte her, berät, koordiniert<br />

und moderiert das Zusammenspiel<br />

von Behörden und Beteiligten etwa<br />

bei Grunderwerb, Planung und Bau.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />

Ralf Grundheber<br />

Hauptstraße 90, 77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/82-2520<br />

E-Mail: ralf.grundheber@offenburg.de<br />

www.offenburg.de<br />

Industrie- und Gewerbegebiete in <strong>Offenburg</strong><br />

Assistance for business and industry:<br />

who to contact<br />

For many years <strong>Offenburg</strong> has been<br />

working intensively to create the conditions<br />

favourable to local trade and<br />

industry. Assistance has included a range<br />

of infrastructure improvement measures<br />

and the provision of suitable sites for<br />

commerce and industry. The declared<br />

objective of <strong>Offenburg</strong>’s economic policy<br />

is to develop further both the panoply<br />

of small and medium-sized firms covering<br />

many different branches of activity<br />

and the media centre that is <strong>Offenburg</strong>.<br />

It is hoped that industry, the trades and<br />

the services sector will each have a positive<br />

influence on the others’ prosperity.<br />

Instrumental in this is the un-bureaucratic<br />

service provided by the municipality<br />

in its drive to foster the economy. It sets<br />

up contact between individuals, provides<br />

advice, coordinates activities and orchestrates<br />

the interplay of authorities and<br />

entrepreneurs in the areas of property<br />

acquisition, planning and building work.<br />

Le développement économique:<br />

L’interlocuteur des entreprises<br />

Depuis plusieurs années, la ville d’Offenbourg<br />

travaille de façon concentrée sur<br />

l’objectif de créer des conditions<br />

générales favorables à l’économie locale.<br />

La mise à disposition de zones industrielles<br />

et commerciales appropriées<br />

est l’une des mesures adoptée parmi la<br />

multitude d’autres mesures infrastructurelles.<br />

L’objectif déclaré de la ville<br />

d’Offenbourg en matière de politique<br />

économique se situe dans la continuité<br />

du développement de sa structure économique,<br />

composée en majorité d’entreprises<br />

de taille moyenne, avec son mélange<br />

bien équilibré de secteurs et de tailles<br />

d’entreprises ainsi que son site médiatique<br />

Offenbourg. Ainsi, l’industrie, le<br />

commerce et les services sont supposés se<br />

promouvoir mutuellement avec la participation<br />

du développement économique<br />

urbain et son service à guichet unique.<br />

Celui-ci établit des contacts, conseille,<br />

coordonne et anime l’interaction entre<br />

l’administration et les parties intéressées<br />

lors d’acquisition foncière, de planification<br />

et de construction par exemple.<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 45


46<br />

Indikator der dynamischen Standort- und Unternehmensentwicklung in <strong>Offenburg</strong>:<br />

Eine rege Nachfrage nach Gewerbeflächen<br />

Industrie- und Gewerbegebiete<br />

Der Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Offenburg</strong> weist insgesamt rund 400<br />

Hektar gewerbliche Bauflächen aus,<br />

von denen 65 Hektar noch nicht aufgesiedelt<br />

sind. Davon sind über 40 Hektar<br />

bereits voll erschlossen und sofort<br />

Standort<br />

Größe<br />

Zahl der ansässigen Unternehmen<br />

Beschäftigte<br />

Branchenstruktur<br />

Größte Betriebe<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

bebaubar. Die größeren zusammenhängenden<br />

Industrie- und Gewerbegebiete<br />

(siehe Übersicht) liegen verkehrsgünstig<br />

am <strong>Stadt</strong>rand.<br />

Mit der Ausweisung des interkommunalen<br />

Gewerbeparks hoch 3 , durch die<br />

sukzessive Konversion von Bahn-<br />

im Südosten des <strong>Stadt</strong>gebiets,<br />

etwa 5 km von der<br />

Kernstadt entfernt<br />

13,6 ha (davon 1,8 ha sofort<br />

verfügbar)<br />

27<br />

365<br />

Industrie 4 Betriebe, Handwerk<br />

3 Betriebe, Baugewerbe<br />

2 Betriebe, Transport und Verkehr<br />

1 Betrieb, Handel 1 Betrieb,<br />

Dienstleistungen 1 Betrieb<br />

Crossmobil GmbH, SERVOLIFT<br />

GmbH, I.C.T. Imaging Creativ<br />

Team, LOGLIFT JONSERED<br />

GmbH<br />

flächen und ehemals militärisch<br />

genutzter Liegenschaften, aber auch<br />

durch die Umnutzung innenstadtnaher<br />

potenzieller Wirtschaftsflächen ist<br />

<strong>Offenburg</strong> auch künftig in der Lage,<br />

maßgeschneiderte Lösungen für<br />

Betriebserweiterungen und -verlagerungen,<br />

Existenzgründungen und<br />

Neuansiedlungen zu offerieren.<br />

Günstige Entwicklungsperspektiven für<br />

die Zukunft bieten sich ansässigen wie<br />

ansiedlungsinteressierten Unternehmen<br />

durch die aktuelle städtebauliche Aufbereitung<br />

und Inwertsetzung des<br />

<strong>Offenburg</strong>er Güterbahnhofareals<br />

sowie dank der Umwandlung der ehemaligen<br />

Holderstock-Kaserne in<br />

gewerbliche Bauflächen. Dank dieser<br />

Konversionsmaßnahmen werden allein<br />

durch die Revitalisierung von Brachflächen<br />

im Norden der <strong>Stadt</strong> nahezu<br />

40 Hektar Flächen in den kommenden<br />

Jahren überwiegend für gewerbliche<br />

Nutzungen neu geordnet.<br />

GEWERBEGEBIET GEWERBEGEBIET INDUSTRIEGEBIETE NORD<br />

ZUNSWEIER ELGERSWEIER UND „IM SEEWINKEL“ UND „IM<br />

UNTEREN ANGEL“ MIT KON-<br />

VERSIONSFLÄCHE EHEMALIGE<br />

KASERNE AM HOLDERSTOCK<br />

im Süden des <strong>Stadt</strong>gebietes<br />

mit direkter Anbindung an<br />

die A 5<br />

65,5 ha (keine verfügbaren<br />

Gewerbeflächen)<br />

84<br />

ca. 4.000<br />

Industrie 16 Betriebe, Handwerk<br />

9 Betriebe, Baugewerbe 2 Betriebe,<br />

Transport und Verkehr 1<br />

Betrieb, Handel 13 Betriebe,<br />

Dienstleistungen 4 Betriebe<br />

PRINTUS Fachvertrieb für Bürobedarf<br />

GmbH, Hansgrohe,<br />

HOBART GmbH, J. Schneider<br />

Elektrotechnik GmbH, Parker<br />

Hannifin GmbH, SAPA Aluminium<br />

Profile GmbH, Pfeiffer &<br />

May <strong>Offenburg</strong> KG, Huber Kältemaschinenbau<br />

GmbH, Bregler<br />

KG Dental-Labor, Drescher<br />

Full-Service Versand GmbH<br />

im Nordwesten des <strong>Stadt</strong>gebiets,<br />

westlich der Rheintalbahnstrecke<br />

Nord ca. 34 ha, „Im Seewinkel“<br />

ca. 23,5 ha, „Im Unteren Angel“<br />

& Freiburger Straße ca. 25 ha,<br />

Konversionsfläche ca. 11 ha<br />

112<br />

ca 4.000<br />

Industrie 15 Betriebe, Handwerk<br />

10 Betriebe, Baugewerbe<br />

3 Betriebe, Transport und Verkehr<br />

1 Betrieb, Handel 16<br />

Betriebe, Dienstleistungen 4<br />

Betriebe<br />

MEIKO Maschinenbau GmbH &<br />

Co. KG, tesa-Werke <strong>Offenburg</strong><br />

GmbH, J. Schneider Elektrotechnik<br />

GmbH, Müller <strong>Offenburg</strong><br />

GmbH & Co. KG Stahl- und<br />

Tankstellenbau, Witzig & Frank<br />

GmbH, Fritz Vogel Straßenbau<br />

GmbH, Albert Schweitzer Werkstätten<br />

und Wohneinrichtungen<br />

gGmbh


im Westen des <strong>Stadt</strong>gebiets<br />

unmittelbar an B 3<br />

und B 33<br />

70,7 ha gewerbliche Bauflächen<br />

50<br />

3.500<br />

Nahezu abgeschlossen ist demgegenüber<br />

die gewerbliche Nachfolgenutzung<br />

des ehemaligen Ausbesserungswerks<br />

der Deutschen Bahn. Jüngste und mit<br />

Blick auf die Positionierung <strong>Offenburg</strong>s<br />

als Medienstandort im Herzen Europas<br />

bedeutendste Ansiedlung in diesem<br />

Bereich ist das neue Burda-Druckzentrum,<br />

das im Juni 2005 nach einer<br />

Rekordbauzeit von nur neun Monaten<br />

auf einer 8,5 Hektar großen Fläche in<br />

Betrieb genommen wurde. 55 Millionen<br />

Euro hat der Medien- und Verlagskonzern<br />

Hubert Burda in eines der leistungsfähigsten<br />

Tiefdruckwerke Europas<br />

am Stammsitz seines Unternehmens in<br />

<strong>Offenburg</strong> investiert und verfügt an seinem<br />

neuen Standort über ausreichende<br />

Entwicklungspotenziale für die Zukunft.<br />

Interkommunaler Gewerbepark<br />

hoch 3 – Gemeinsam geht´s besser<br />

Hervorragende unternehmerische Entwicklungsperspektiven<br />

für die Zukunft<br />

INDUSTRIEGEBIET WEST GEWERBEGEBIET GEWERBEGEBIET<br />

WALTERSWEIER RAMMERSWEIER<br />

MIT DIENSTLEISTUNGSZENTRUM<br />

„LA HORIE“ UND EHEMALIGEM<br />

GELÄNDE DER DEUTSCHEN BAHN<br />

Industrie 5 Betriebe, Handwerk<br />

2 Betriebe, Transport<br />

und Verkehr 3 Betriebe,<br />

Handel 11 Betriebe,<br />

Dienstleistungen 5 Betriebe<br />

EDEKA Baden-Württemberg<br />

GmbH, Elcoteq Communications<br />

Technology<br />

GmbH, Medienhaus Reiff,<br />

Kratzer GmbH & Co. KG,<br />

Burda Direct GmbH<br />

im Westen des <strong>Stadt</strong>gebiets,<br />

nördlich des<br />

Industriegebiets West<br />

36,9 ha (davon 6,5 ha<br />

sofort verfügbar)<br />

63<br />

1.350<br />

Industrie 6 Betriebe, Handwerk<br />

4 Betriebe, Transport<br />

und Verkehr 1 Betrieb,<br />

Handel 7 Betriebe, Dienstleistungen<br />

6 Betriebe<br />

MARKANT Handels- und<br />

Service GmbH, Hermann<br />

Asal GmbH, Kratzer GmbH<br />

& Co. KG, Sanacorp<br />

Pharmahandel AG<br />

bieten sich im neuen Gewerbepark<br />

hoch 3 , der derzeit als zentrales Projekt<br />

zur Sicherung der mittel- und längerfristigen<br />

Gewerbeflächenentwicklung im<br />

Raum <strong>Offenburg</strong> realisiert wird. Im<br />

Süden des <strong>Offenburg</strong>er <strong>Stadt</strong>gebietes<br />

gelegen, werden hier in zentraler Standortlage<br />

mit guter Verkehrsanbindung in<br />

den kommenden Jahren und Jahrzehnten<br />

insgesamt über 100 Hektar Gewerbeflächen<br />

in interkommunaler Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Offenburg</strong> (Durbach,<br />

Hohberg, Ortenberg und<br />

Schutterwald) entwickelt.<br />

Geplant ist die Realisierung des Gewerbeparks<br />

hoch 3 in mehreren Bauabschnitten<br />

auf der Gemarkung von Hohberg,<br />

<strong>Offenburg</strong> und Schutterwald. In<br />

einer ersten Tranche stehen ab sofort<br />

22 Hektar voll erschlossene, baureife<br />

Industrie- und Gewerbeflächen entlang<br />

der Rheintal-Autobahn A 5 sowie entlang<br />

der Bundesstraße 3 für Betriebsan-<br />

im Nordosten des <strong>Stadt</strong>gebiets,<br />

direkte Anbindung<br />

an die B 3<br />

Rammersweier ca. 11 ha,<br />

„La Horie“ ca. 10,5 ha,<br />

Gelände der Deutschen<br />

Bahn ca. 14,5 ha<br />

24<br />

1.300<br />

Industrie 4 Betriebe,<br />

Handwerk 4 Betriebe,<br />

Transport und Verkehr<br />

2 Betriebe, Handel 5 Betriebe,<br />

Dienstleistungen<br />

5 Betriebe<br />

Burda Druck, VIVIL A.Müller<br />

GmbH & Co. KG, Sparkasse<br />

<strong>Offenburg</strong>-Ortenau,<br />

HIWIN GmbH, Grafikteam<br />

Werbeagentur, Carl Kaechelen<br />

GmbH, Sanitär Fritz<br />

siedlungen zur Verfügung. Die hervorragende<br />

Verkehrsanbindung des<br />

Gewerbeparks wird in Zukunft durch<br />

die Realisierung eines direkten Zubringers<br />

von der B 33 zur A 5 optimiert<br />

werden. Als wegweisendes Projekt<br />

interkommunaler Gewerbeflächenpolitik<br />

schafft der Gewerbepark hoch 3<br />

zukunftsorientierte Rahmenbedingungen<br />

für die Stärkung der wirtschaftlichen<br />

Leistungsfähigkeit und die Schaffung<br />

neuer Arbeitsplätze im Raum<br />

<strong>Offenburg</strong>.<br />

Kontakt:<br />

Bürgermeister Klaus Jehle<br />

Vorsitzender des Zweckverbandes<br />

“ Gewerbepark Raum <strong>Offenburg</strong>”<br />

Geschäftsstelle c/o <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />

Ralf Grundheber<br />

Tel.: + 49 781/82-2520<br />

E-Mail: info@hoch3-gro.de<br />

www.hoch3-gro.de<br />

Industrial and commercial areas<br />

The land utilisation plan of the City of<br />

<strong>Offenburg</strong> indicates a total of around<br />

400 hectares of commercial building<br />

space, of which 65 hectares are still<br />

vacant. Of these, more than 40 hectares<br />

have already been made completely<br />

available and can be built on<br />

immediately.<br />

The new hoch 3 business park, which is<br />

currently being realised as a central<br />

project for the ensuring of middle and<br />

long term industrial real estate development<br />

in the <strong>Offenburg</strong> region, offers<br />

outstanding entrepreneurial development<br />

prospects for the future. In the<br />

coming years and decades a total of<br />

more than 100 hectares of industrial<br />

real estate in the south of <strong>Offenburg</strong><br />

will be developed in a central location<br />

with good transport connections in<br />

inter-municipal cooperation with the<br />

communities of the administrative<br />

collective of <strong>Offenburg</strong>, Durbach, Hohberg,<br />

Ortenberg and Schutterwald.<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 47


48<br />

Zones industrielles et commerciales<br />

Le plan d’aménagement et d’urbanisme<br />

de la ville <strong>Offenburg</strong> recense au total<br />

400 hectares de terrains à des fins de<br />

construction commerciale et industrielle.<br />

Plus de 40 des 65 hectares encore libres<br />

sont déjà entièrement viabilisés et constructibles<br />

dans l’immédiat.<br />

D’excellentes perspectives de développement<br />

des entreprises pour l’avenir se<br />

présentent à la puissance 3 dans le nouveau<br />

parc industriel qui est en train d’être<br />

réalisé actuellement en tant que projet<br />

central pour assurer l’aménagement à<br />

court et à long terme des surfaces à<br />

usage commercial ou industriel dans<br />

la région d’<strong>Offenburg</strong>. C’est au<br />

sud de la région urbaine d’<strong>Offenburg</strong>, à<br />

l’emplacement central du site offrant de<br />

bonnes liaisons routières, que seront<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

1. BAUABSCHNITT IM TEILGEBIET SCHUTTERWALD:<br />

• Größe des B-Plangebietes: 217.000 qm, davon 150.000 qm gewerbliche Nettobaufläche<br />

• Grundstücksgrößen flexibel parzellierbar (ab 8.000 qm)<br />

• Gebietsausweisung: GE (Gewerbeflächen) und GI (Industrieflächen)<br />

• Zulässige Bauhöhen bis zu 17 m<br />

• Lage der Flächen unmittelbar entlang der BAB A 5 Frankfurt - Basel<br />

• Erschließung über L 99 / Schutterwälder Straße<br />

1. BAUABSCHNITT IM TEILGEBIET HOHBERG:<br />

Interkommunaler Gewerbepark hoch 3 – Flächenressourcen mit hervorragender Verkehrsanbindung<br />

Interkommunaler Gewerbepark hoch 3 Strukturdaten<br />

• Größe des B-Plangebietes: 87.000 qm, davon 65.800 qm gewerbliche Nettobaufläche<br />

• Grundstücksgrößen flexibel parzellierbar (ab 8.000 qm)<br />

• Gebietsausweisung: GE (Gewerbeflächen)<br />

• Zulässige Bauhöhen bis zu 12 m<br />

• Lage der Flächen unmittelbar entlang der B 3 <strong>Offenburg</strong> – Freiburg im unmittelbaren<br />

Einmündungsbereich der B 33 <strong>Offenburg</strong> – Villingen-Schwenningen, vis-à-vis des<br />

Industriegebietes <strong>Offenburg</strong>-Elgersweier<br />

• Erschließung über direkte Anbindung an die B 3<br />

aménagés plus de 100 hectares de terrains<br />

utilisés à des fins industrielles ou<br />

commerciales au cours des années et<br />

décennies à venir, en collaboration inter-<br />

communale avec les municipalités du<br />

groupement communal d’<strong>Offenburg</strong>, de<br />

Durbach, d’Hohberg, d’Ortenberg et de<br />

Schutterwald.


1939 als Reparaturwerk für elektrische<br />

Maschinen gegründet, ist die J. Schneider<br />

Elektrotechnik GmbH heute in den<br />

drei Geschäftsbereichen “Transformatoren”,<br />

“Service-Center Elektrische<br />

Antriebe” und “HV/USV” am weltweiten<br />

Markt tätig. Dabei setzt das Unternehmen<br />

auf die langfristig erfolgreiche<br />

und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

mit den Kunden und auf eine innovative<br />

und stetige Weiterentwicklung des<br />

Unternehmens und der Produkte für<br />

die Bedürfnisse des sich wandelnden<br />

Marktes. Der familiäre Geist, auf den<br />

man auch heute in dem 200 Mitarbeiter<br />

starken Unternehmen großen Wert<br />

legt, ist eine wesentliche Grundlage für<br />

den Erfolg.<br />

Transformatoren bilden heute den<br />

umsatzstärksten Bereich des Unternehmens.<br />

Über vier Jahrzehnte entwickelte<br />

sich Schneider zu einem der führenden<br />

Transformatorenhersteller Deutschlands<br />

für spezielle Nischenanwendungen für<br />

Transformatoren mit einem Leistungsbereich<br />

bis 5 MVA. Durch den hohen<br />

Zwei Buchstaben und ein Stern: Wohl<br />

kaum ein Automobilhändler wird so sehr<br />

mit der Marke identifiziert, die er verkauft,<br />

wie dies bei S & G und Mercedes<br />

geschieht. Zwölfmal ist S & G in Baden<br />

vertreten, fünf Standorte unterhält das<br />

Unternehmen in Sachsen-Anhalt. Dabei<br />

stehen die Geschicke von S & G seit<br />

mehr als 100 Jahren unter dem guten<br />

Stern der Automobilbranche und<br />

machen ihn so zum ältesten Vertragshändler<br />

der Marke. 1929 wurde die<br />

erste S & G-Niederlassung in <strong>Offenburg</strong><br />

eröffnet. Heute findet sich im Industriegebiet<br />

Elgersweier ein Center mit knapp<br />

30.000 Quadratmetern Fläche. Alleine<br />

250 Neu- und Gebrauchtwagen warten<br />

hier auf ihre neuen Besitzer, mit dem<br />

Angebot in den Centern Achern und<br />

Kehl sind es annähernd 500 Fahrzeuge,<br />

die in Augenschein genommen werden<br />

können.<br />

„Wir bieten selbstverständlich einen<br />

Komplett-Service rund ums Auto. Der<br />

reicht von der ersten maßgeschneider-<br />

Grad an Erfahrung im Schaltanlagenbau<br />

können Systemlösungen wie Mittelspannungstransformatoren<br />

mit<br />

Schalter oder Anlasstransformatoren<br />

mit Kompaktstarter für Mittelspannungsmotoren<br />

realisiert werden.<br />

Im Service-Center Elektrische Antriebe<br />

reparieren und warten über 30 Facharbeiter<br />

die Antriebe der Kunden. Ob<br />

DC-Motor oder AC-Servomotor, durch<br />

die stetige Aus- und Weiterbildung sind<br />

wir mit allen Antriebsarten bestens vertraut.<br />

Wartung, Planung und Neubau<br />

von Trafostationen gehören ebenfalls in<br />

unser Leistungsspektrum.<br />

HV/USV gliedert sich in zwei Bereiche:<br />

HV steht für die Entwicklung und Produktion<br />

von Hochspannungs-Stromversorgungen<br />

als kundenspezifische<br />

Lösungen sowie als Standardgeräte für<br />

Vakuum-Prozessanwendungen. USV<br />

steht für die Entwicklung, Produktion<br />

und Wartung von unterbrechungsfreien<br />

Stromversorgungen für die Sicherheit<br />

von Anlagen und Prozessen. Die<br />

Anwendung des Kunden bestimmt das<br />

S & G: Fahren unter einem guten Stern<br />

ten Beratung über den Verkauf bis zum<br />

Service“, erklärt der <strong>Offenburg</strong>er S & G<br />

Centerleiter Martin Radmacher. Ihm zur<br />

Seite stehen 131 Mitarbeiter. In <strong>Offenburg</strong>,<br />

Kehl, Achern und Wolfach<br />

beschäftigt S & G insgesamt 219 Mitarbeiter,<br />

darunter 40 Auszubildende. Pro<br />

Jahr verlassen knapp 1000 Neu- und<br />

Vorführwagen die S & G Betriebsgelände,<br />

dazu fahren 1200 gebrauchte Fahrzeuge<br />

mit ihren neuen Besitzern vom<br />

Hof sowie 220 Transporter und rund<br />

130 Lastwagen der Marke Mercedes-<br />

Benz. Das Unternehmen erwirtschaftet<br />

damit einen Jahresumsatz von fast 80<br />

Millionen Euro im Ortenaukreis.<br />

S&G Automobil Aktiengesellschaft<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf<br />

und Service<br />

Carl-Zeiss-Straße 15<br />

77656 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/605-0<br />

eingesetzte Produkt: AC-USV-Anlagen<br />

in online, offline oder line-interaktiv<br />

Technik von 400 VA bis 800 kVA und<br />

online DC-USV-Anlagen von 2 bis 600 A.<br />

In allen drei Bereichen sind Qualität,<br />

Kundennähe und Service für uns die<br />

Erfolgsfaktoren, die uns von unseren<br />

Mitbewerbern unterscheiden.<br />

J. Schneider Elektrotechnik GmbH<br />

Helmholtzstraße 13<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: + 49 781/206-0<br />

Fax: + 49 781/253 18<br />

E-Mail: info@j-schneider.de<br />

www.j-schneider.de<br />

Von links nach rechts: Heiko Ehret, Leiter Kundendienst<br />

Achern-Kehl; Jürgen Sohn, Leiter Verkauf Gebrauchtwagen,<br />

<strong>Offenburg</strong>/Ortenau; Klaus Lamprecht, Leiter Kundendienst,<br />

<strong>Offenburg</strong>-Wolfach; Martin Radmacher, Centerleiter <strong>Offenburg</strong>-Ortenau;<br />

Christian Lumpp, Leiter Verkauf PKW <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />

EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR 49<br />

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50<br />

Dokumenten-Outsourcing<br />

Rationalisierungsreserve für Unternehmen<br />

Ressourcen optimieren, auf Kernkompetenzen<br />

konzentrieren und dabei die<br />

Kosten fest im Blick behalten: Das sind<br />

mit die wichtigsten Themen der Unternehmensführung.<br />

Dabei bietet die Auslagerung<br />

des Dokumenten-Managements<br />

interessante Perspektiven.<br />

Zeit und Geld sparen, davon träumt<br />

jeder Unternehmer. Für seinen langfristigen<br />

Erfolg sind nicht nur Produktund<br />

Marketingstrategie verantwortlich,<br />

sondern auch ein wirtschaftliches Haushalten.<br />

Outsourcing kann hierbei eine<br />

Strategie sein, die immer mehr an<br />

Bedeutung gewinnt. Viele Unternehmen<br />

lagern Tätigkeitsbereiche außerhalb<br />

ihrer Kernkompetenzen aus, um<br />

Zeit und Kosten zu sparen. Der Zukauf<br />

von Dienstleistungen rechnet sich: Spezialisten<br />

verfügen über optimales<br />

Know-how und modernste technische<br />

Ausstattung. Zahlreiche Möglichkeiten<br />

für Outsourcing bietet dabei das Dokumenten-Management.<br />

„Ich sehe riesige<br />

Reserven in der optimierten und konzentrierten<br />

Geschäftsverarbeitung“,<br />

stellt Hans Schulz, Geschäftsführer des<br />

Outsourcing-Dienstleisters Drescher,<br />

fest.<br />

EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR<br />

Optimieren und Konzentrieren bedeutet<br />

in diesem Fall, dass nicht an einem<br />

Tag drei oder vier unterschiedliche<br />

Abteilungen Briefe an Kunden<br />

schicken. Das Unternehmen sendet seine<br />

Daten stattdessen an seinen Dienstleister<br />

für Dokumenten-Management.<br />

Über intelligente Falz- und Kuvertiersysteme werden z.B. Beilagen beigesteuert, wenn es die<br />

Portogrenzgewichte zulassen.<br />

Dieser sammelt sie und fasst sie so<br />

zusammen, dass verschiedene Schreiben<br />

in einem Kuvert versandt werden. Das<br />

spart Druck- und Portokosten und beugt<br />

einer Verärgerung des Kunden vor.<br />

Zudem lassen sich zielgruppengerecht<br />

Beilagen zusteuern. Wer beispielsweise<br />

im Versandhandel bestellt und mit seiner<br />

Kreditkarte bezahlt, erhält oft trotzdem<br />

mit der Rechnung einen Zahlschein.<br />

Intelligentes Dokumenten-Management<br />

steuert die Rechnung variabel und fügt<br />

nur wenn nötig das Überweisungsformular<br />

bei. Das spart Papier und vermeidet<br />

Fehlinformationen.<br />

Sparen durch Outsourcing<br />

„Wir haben ein Rechenzentrum, die<br />

machen das schon“, wird sich so mancher<br />

Unternehmer denken. Doch wenn<br />

zusätzlich zum Tagesgeschäft Spitzen<br />

abgedeckt werden müssen, kann es<br />

leicht zu Engpässen kommen. Die Frage<br />

ist berechtigt, ob sich die Investitionen<br />

in die nötige Hardware rentiert, wenn<br />

eine Bausparkasse einmal im Jahr ihre<br />

Kontoauszüge innerhalb kürzester Zeit<br />

an mehrere Millionen Kunden verschicken<br />

muss und die Kapazitäten<br />

dann bis zum nächsten Jahr brachliegen.<br />

Aber auch in kleineren Dimensionen<br />

gibt es gute Gründe, einen Dienstleister<br />

zu beauftragen. „Outsourcing<br />

war für uns die Lösung“, sagt der EDV-<br />

Leiter und Prokurist eines erfolgreichen<br />

Autoteile-Großhandels und erklärt:<br />

„Monatlich versenden wir, auf vier bis<br />

fünf Termine verteilt, bis an die<br />

150.000 Rechnungen. Da kam es aus<br />

Kapazitätsgründen immer wieder zu<br />

Zeitverschiebungen.“ Damit verzögerte<br />

sich zwangsläufig auch der Zahlungseingang.<br />

Die Auslagerung dieses Jobs<br />

an Drescher, einen Spezialisten für<br />

Dokumenten-Management ersparte<br />

dem Unternehmen sechsstellige Investitionen<br />

in leistungsfähigere Print-, Falzund<br />

Kuvertieranlagen. Außerdem sorgt<br />

Drescher für einen termingerechten,<br />

portooptimierten Versand. Der schnellere<br />

Zahlungseingang sowie die Portoersparnis<br />

schlagen sich bei der Größenordnung<br />

direkt in einer Ergebnisverbesserung<br />

nieder.<br />

Ob Finanzierungsangebot, Rechnung<br />

oder Mahnung – viele Unternehmen<br />

lagern das Schreiben, Drucken und Versenden<br />

ihrer Geschäftspost an professionelle<br />

Dienstleister aus, die auch<br />

Lagerung und Verwaltung der Vordrucke<br />

übernehmen.


Alles aus einer Hand<br />

Ein Unternehmen, das sich für Outsourcing<br />

entschieden hat, muss sich nur<br />

noch an einen externen Ansprechpartner<br />

richten und spart dadurch enorm<br />

Zeit. Der Outsourcing-Spezialist übernimmt<br />

Adresshandling, Schreiben, Sortieren,<br />

Optimieren, Kuvertieren und<br />

Versenden der Geschäftspost.<br />

Ein Fullservice-Partner für solche Programme<br />

ist die Drescher Full-Service<br />

Versand GmbH, Carl-Zeiss-Straße 6,<br />

77656 <strong>Offenburg</strong>.<br />

Geschäftsführer: Hans Schulz<br />

Tel.: +49 781/95 48 11<br />

Fax: +49 781/95 48 46<br />

E-Mail: hans.schulz@drescherFSV.de<br />

VIELFÄLTIG EINSETZBAR<br />

Outsourcing im Dokumenten-Management<br />

rechnet sich beispielsweise bei<br />

Druck und Versand von<br />

- Rechnungen, Kontoauszügen,<br />

Mahnungen<br />

- Policen, Vertragsangeboten<br />

- Service-, Mitglieder-,<br />

Versichertenkarten<br />

- Kundeninformationen (CRM)<br />

- Welcome-Packages<br />

- Rückrufaktionen<br />

- Wahlunterlagen<br />

- Aktionärseinladungen<br />

- Regel-Briefverkehr, Geschäftskorrespondenz<br />

SPARHILFE<br />

Outsourcing im Dokumenten-<br />

Management spart<br />

• Zeit, weil:<br />

- Nur ein Ansprechpartner für alle<br />

Aufgaben der Dokumentenverarbeitung<br />

zuständig ist.<br />

- Aktionen nicht an eigenen Kapazitäten<br />

ausgerichtet werden müssen.<br />

• Geld, weil:<br />

- Modernste Fertigungstechnologien<br />

ohne eigene Anschaffungskosten<br />

nutzbar werden.<br />

- Keine Lagerflächen für Vordrucke<br />

oder Maschinen nötig sind.<br />

- Kein zusätzliches Personal für Spitzenzeiten<br />

eingesetzt oder disponiert<br />

werden muss.<br />

HANS SCHULZ<br />

Geschäftsführer<br />

Drescher Fullservice Versand,<br />

<strong>Offenburg</strong><br />

„Im Dokumenten-Outsourcing schlummern<br />

stattliche Rationalisierungsreserven für viele<br />

Unternehmen.“<br />

Document Outsourcing:<br />

Rationalization Reserves<br />

for Companies<br />

Optimizing resources, concentrating on<br />

core competencies - central issues for<br />

today's management. Document management<br />

outsourcing offers some highly<br />

interesting perspectives in this context.<br />

Outsourcing non-value-adding activities<br />

provides numerous cost reduction perspectives<br />

so far unused.<br />

Outsourcing services in the field of<br />

document management is well worth<br />

the effort. After all, the specialists have<br />

extensive know-how and always work<br />

with the most modern technical equipment<br />

for the most efficient transaction<br />

of such processes.<br />

Hans Schulz, Managing Director of the<br />

outsourcing service provider Drescher is<br />

aware of the enormous savings potentials<br />

in many companies: "Concentrated<br />

processing of business documentation<br />

opens up new reserves in process<br />

handling, for purchasing the necessary<br />

stationary and postage savings. By simply<br />

using intelligent labeling and enveloping<br />

systems, customers can save up<br />

to 15%, partially even 20% of their<br />

previous costs.“ And the savings on<br />

postage should also not be neglected.<br />

Externalisation du document:<br />

Réserve de rationalisation pour<br />

entreprises<br />

Optimiser ses ressources, se recentrer<br />

sur ses compétences fondamentales –<br />

voilà des thèmes centraux de la gestion<br />

d’entreprise actuelle. Dans ce contexte,<br />

externaliser la gestion de ses documents<br />

offre des perspectives particulièrement<br />

intéressantes.<br />

L’externalisation d’activités non créatrices<br />

de valeur recèle d’occasions de<br />

réduire ses coûts encore largement<br />

inemployées. L’externalisation des services<br />

dans le domaine de la gestion des<br />

documents est évidemment rentable:<br />

les spécialistes de ce secteur disposent<br />

d’un savoir-faire étendu ainsi que de<br />

l’équipement technique le plus<br />

moderne pour une exécution efficace<br />

des processus concernés.<br />

Hans Schulz, PDG du prestataire<br />

européen en externalisation Drescher,<br />

y voit un énorme potentiel d’économies<br />

pour de nombreuses entreprises:<br />

« La concentration du traitement de la<br />

communication d’entreprise libère des<br />

réserves pour la gestion des processus,<br />

l’achat de la papeterie indispensable et<br />

pour les frais de port. La seule exploitation<br />

intelligente des systèmes d’étiquetage<br />

et de mise sous enveloppe peut<br />

faire économiser à un client jusqu’à 15,<br />

voire 20 % de ses coûts » - sans parler<br />

des frais de port.<br />

EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR 51<br />

ANZEIGE


52<br />

Starthilfe für junge Unternehmen in der Region<br />

TechnologiePark <strong>Offenburg</strong><br />

Sie sind Student und spielen mit dem<br />

Gedanken, demnächst den Sprung in<br />

die Selbstständigkeit zu wagen? Sie<br />

arbeiten in der Wirtschaft und wollen<br />

sich mit einer zündenden Geschäftsidee<br />

selbstständig machen? Sie scheuen sich<br />

nicht, richtig zuzupacken und sind<br />

überzeugt, dass Sie ein Unternehmen<br />

mit Wachstumschancen aufbauen können?<br />

Offene Türen und ein gespanntes<br />

„Willkommen“ erwartet künftige<br />

Unternehmensgründer im Technologie-<br />

Park in <strong>Offenburg</strong> (TPO).<br />

Das Gründerzentrum im Gewerbegebiet<br />

Waltersweier blickt bereits auf<br />

eine 20-jährige Erfolgsgeschichte und<br />

gilt in der Region als erste Adresse für<br />

Gründer. Oft ist der Weg in die erfolgreiche<br />

Selbstständigkeit mit Fallstricken<br />

gepflastert. Wer die ersten Schritte im<br />

TechnologiePark <strong>Offenburg</strong> unternimmt,<br />

findet stattdessen ein tragendes<br />

Netzwerk Gleichgesinnter. Hier sind<br />

derzeit 25 Firmen ansässig, die eines<br />

vereint: Ihre Mitarbeiter haben unternehmerischen<br />

Geist und aufgekrempelte<br />

Hemdsärmel. Wertvolle Ratschläge,<br />

Kontakte und Konzepte, aber auch<br />

kleine und große Hausaufgaben, die<br />

das Management des TPO verteilt,<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

erleichtern den Gründern den Markteintritt<br />

und die ersten Schritte als<br />

Unternehmer.<br />

Der TechnologiePark bietet auf mehr als<br />

3.500 Quadratmetern bezahlbaren<br />

Raum für kreatives Potenzial, der auch<br />

mitwachsen kann. Die Mieter profitieren<br />

von den vorhandenen Vortragsräumen,<br />

Sozialeinrichtungen und Parkplätzen<br />

sowie von einer guten Verkehrsanbindung<br />

– der Anschluss an die A 5<br />

liegt gerade fünf Autominuten<br />

entfernt.<br />

Stifter, Kuratoren und Wirtschaftsexperten<br />

erleichtern den Start bei der<br />

Existenzgründung durch wertvolle Ratschläge,<br />

kluge Pressearbeit und Schützenhilfe<br />

im Papierkrieg. Viele Kuratoren<br />

sind selbst Unternehmer und stellen<br />

auch den Kern im Beirat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

im<br />

Ortenaukreis (WRO). Im Arbeitskreis<br />

Starthilfe werden Kontakte hergestellt<br />

zu hochkarätigen Führungskräften der<br />

Region, die bei der Umsetzung von<br />

Geschäftsideen, bei Gesprächen mit<br />

Banken, Personal und Kunden bei den<br />

künftigen Wirtschaftskapitänen mit an<br />

Bord sind.<br />

Geschäftsführer Dr. Rolf-Eckart Bandl<br />

Kontakt:<br />

TechnologiePark <strong>Offenburg</strong><br />

Dr. Rolf-Eckart Bandl<br />

In der Spöck 10-12<br />

77656 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/56549<br />

E-Mail: r.bandl@tpo-og.de<br />

www.tpo-og.de<br />

www.gruenderoffensive-ortenau.de<br />

Der TechnologiePark <strong>Offenburg</strong> unterstützt junge Existenzgründer auf dem Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit.


Start-up help for new companies<br />

in the region: Technology Park<br />

<strong>Offenburg</strong><br />

The foundation centre Technology Park<br />

<strong>Offenburg</strong> (TPO) in the Waltersweier<br />

business park can already look back on<br />

a 20-year history of success and is<br />

viewed as the first address in the region<br />

for company founders. The path to<br />

successful independence is often lined<br />

with pitfalls. Those who take their first<br />

steps in the Technology Park <strong>Offenburg</strong><br />

instead find a supporting network of<br />

like-minded people. On more than<br />

3,500 square metres the TPO offers<br />

affordable space for creative potential<br />

that can also grow with it. Tenants profit<br />

from the existing conference rooms,<br />

social facilities and parking spaces, as<br />

well as from good transport connections.<br />

Sponsors, curators and economic<br />

experts ease the starting up of a business<br />

with valuable suggestions, clever<br />

press work and backup with<br />

red tape.<br />

badenova in <strong>Offenburg</strong>:<br />

Energie für eine ganze Region<br />

Energie bedeutet Bewegung. Und die<br />

Bewegung und Dynamik von badenova<br />

in <strong>Offenburg</strong> sind zukunftsgerichtet als<br />

der Energieversorger für eine ganze<br />

Region. badenova ist ein junges Unternehmen,<br />

das 2001 zusammengefügt<br />

wurde aus sechs Energieversorgern.<br />

Und damit hat es auch eine lange<br />

Geschichte, die mehr als 150 Jahre<br />

zurückreicht. Dies ist ein Fundament,<br />

auf dem die Energieversorgung für eine<br />

ganze Region gründet.<br />

Heute ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> mit mehr<br />

als sechs Prozent Gesellschafterin von<br />

badenova AG & Co. KG. Das bescherte<br />

ihr für das Jahr 2005 eine Gewinnausschüttung<br />

von fast vier Millionen Euro.<br />

Das Energieversorgungsunternehmen<br />

hat mit dem Bau eines Regionalcenters<br />

Nord 2004 in <strong>Offenburg</strong> demonstriert,<br />

dass <strong>Offenburg</strong> den wichtigsten Standort<br />

im nördlichen Marktgebiet darstellt,<br />

an dem heute 72 Menschen<br />

arbeiten. Klarer Schwerpunkt ist das<br />

Aide au démarrage des jeunes<br />

entreprises dans la région:<br />

Technologiepark <strong>Offenburg</strong><br />

La pépinière d’entreprises «Technologiepark<br />

<strong>Offenburg</strong> (TPO)» située dans la<br />

zone industrielle Waltersweier, peut se<br />

vanter déjà d’une histoire de réussite qui<br />

dure depuis 20 ans. Elle est considérée<br />

dans la région comme la première adresse<br />

pour les créateurs d’entreprise. Le chemin<br />

de l’indépendance couronnée de succès<br />

est souvent semé d’embûches. Celui qui<br />

entreprend les premiers pas dans le<br />

«Technologiepark <strong>Offenburg</strong>», trouvera à<br />

Produkt Erdgas, für das sich in <strong>Offenburg</strong><br />

ein Netz von mehr als 1.100 km<br />

Länge zieht (das gesamte badenova<br />

Erdgasnetz ist rund 8.000 km lang). Im<br />

Bereich des Regionalcenters Nord wurden<br />

2.453,7 Millionen Kilowattstunden<br />

Erdgas abgesetzt. Darüber hinaus<br />

besorgt das Unternehmen für <strong>Offenburg</strong><br />

und auch für einige Nachbargemeinden<br />

die gesamte Trinkwasserversorgung:<br />

rund 3,4 Millionen Kubikmeter<br />

allein in 2005.<br />

Insgesamt erstreckt sich das Marktgebiet<br />

des regionalen Energiedienstleisters<br />

von Waldshut-Tiengen bis Sinzheim,<br />

von Breisach bis Tuttlingen.<br />

Und auch als Sponsor für kulturelle,<br />

sportliche, soziale und ökologische<br />

Projekte ist badenova ein gefragter<br />

Partner. Innovative Projekte des Klimaund<br />

Umweltschutzes sind über den<br />

badenova-Innnovationsfonds in den<br />

letzten Jahren gefördert worden.<br />

la place un réseau fondamental de<br />

créateurs d’en-treprise. Le TPO offre sur<br />

une surface supérieure à 3 500 mètres<br />

carrés un espace payable pour le potentiel<br />

créatif qui peut également évoluer.<br />

Les locataires profitent des salles de<br />

conférence existantes, des équipements<br />

sociaux, des aires de stationnement et de<br />

bonnes liaisons routières. Fondateurs,<br />

curateurs et experts économiques<br />

facilitent le démarrage au moment de la<br />

création de l’entreprise en apportant de<br />

précieux conseils, des stratégies de relations<br />

presse intelligentes et un appui<br />

dans la paperasserie.<br />

badenova AG & Co. KG<br />

Am Unteren Mühlbach 4<br />

77662 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel. 01802/838485*<br />

* 0,06 €/Festnetz-Anruf<br />

www.badenova.de<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 53<br />

ANZEIGE


54<br />

Steinbeis-Zentren für Technologietransfer:<br />

Ideen für die Zukunft fit machen<br />

Anlaufstelle für klein- und mittelständische Unternehmer<br />

Innovationen schneller machen<br />

Innovationen vorantreiben, Impulse<br />

geben, Ideen umsetzen – dieses Motto<br />

hat sich der Steinbeis-Verbund auf die<br />

Fahnen geschrieben. Mehr als 4.600<br />

Experten aller Fachbereiche aus Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Management<br />

arbeiten derzeit in dem weltweit tätigen<br />

Dienstleistungsunternehmen.<br />

Erklärtes Ziel: den Informationsvorsprung<br />

und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

vor allem kleiner und mittelständischer<br />

Unternehmen zu verbessern.<br />

Zum Steinbeis-Verbund gehören heute<br />

über 700 Transferunternehmen, Tochterunternehmen,<br />

Firmenbeteiligungen<br />

sowie die Steinbeis-Hochschule in Berlin<br />

und Kooperationspartner in mehr als<br />

40 Ländern. Der direkte Dialog mit den<br />

Kunden erfolgt über die Transferunternehmen.<br />

Diese arbeiten überwiegend<br />

als Profit-Center und sind meist an Universitäten,<br />

Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

angesiedelt.<br />

Praxis und Theorie<br />

DIE STEINBEIS-ZENTREN OFFENBURG<br />

Nein, im Grab herumdrehen würde sich<br />

Ferdinand von Steinbeis sicher nicht. Der<br />

Naturwissenschaftler, der im Gründungsjahr<br />

1971 posthum zum Namenspatron<br />

der Stiftung für Wirtschaftsförderung<br />

erkoren wurde, wäre vielmehr stolz auf<br />

die rasante Entwicklung gewesen.<br />

Warum verrät ein Blick auf die Vita von<br />

Steinbeis. Ähnlich spektakulär wie die<br />

nach ihm benannte Stiftung startete der<br />

junge Steinbeis im 19. Jahrhundert<br />

durch: Lehre mit 14 Jahren im Hüttenwerk<br />

Wasseralfingen. Drei Jahre später<br />

studiert er bereits Naturwissenschaften<br />

an der Universität Tübingen. Abschluss<br />

im Alter von 20 mit Doktorwürden.<br />

1842 übernimmt von Steinbeis die Stelle<br />

des Generaldirektors in den Eisenwerken<br />

der Familie Stumm in Neunkirchen.<br />

1848 gründete Ferdinand von Steinbeis<br />

dann – staatlich gefördet – die „Zentralstelle<br />

für Gewerbe und Handel“, die<br />

theoretisches Wissen und praktisches<br />

Können zusammenbringen sollte. Stein-<br />

Die Transferzentren der Steinbeis-Stiftung – Kooperationspartner des Mittelstands<br />

beis, der als Vater der gewerblichen<br />

Ausbildung in Baden-Württemberg gilt,<br />

plädierte stets für eine doppelseitige<br />

Ausbildung. Erst in der Verbindung von<br />

theoretischem Wissen und praktischem<br />

Können sah er das Ausbildungsziel<br />

qualifizierter Industriearbeitskräfte der<br />

Zukunft.<br />

Philosophie der Stiftung<br />

Innovatives Denken und interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit prägen seit jeher<br />

die Arbeit im Steinbeis-Verbund. Dabei<br />

orientieren sich die weltweit rund 4.600<br />

Mitarbeiter stets an den spezifischen<br />

Anforderungen des Marktes und dem<br />

größtmöglichen Nutzwert für den Kunden.<br />

Sämtliche Aktivitäten werden<br />

privatwirtschaftlich nach folgenden<br />

Prinzipien umgesetzt:<br />

1. Forschungsergebnisse nutzen:<br />

Deutschland verfügt über hervorragende<br />

Forschungseinrichtungen. Der Steinbeis-<br />

Verbund nutzt deren Potenziale und setzt<br />

neueste Erkenntnisse und Ergebnisse aus


Forschung und Entwicklung unmittelbar<br />

für die Unternehmen um.<br />

2. Transfernetz ausbauen: Dem Steinbeis-Verbund<br />

gehören mehr als 700<br />

spezialisierte Transferunternehmen der<br />

unterschiedlichsten Disziplinen an. Sie<br />

werden größtenteils von Professoren<br />

geleitet und befinden sich an Universitäten,<br />

Fachhochschulen und Berufsakademien.<br />

Weiterhin sind zahlreiche Transferunternehmen<br />

mit freiberuflich tätigen Leitern,<br />

innovative Firmen und Kooperationspartner<br />

in den Steinbeis-Verbund<br />

integriert.<br />

3. Expertenwissen verfügbar machen:<br />

Das Dienstleistungsangebot wird flexibel<br />

auf den strukturellen Wandel und<br />

die Anforderungen des Marktes abgestimmt.<br />

Dies erfolgt unter anderem<br />

durch die Gründung neuer Transferunternehmen<br />

sowie durch die kontinuier-<br />

STEINBEIS-ZENTREN IN OFFENBURG<br />

Auch in und um <strong>Offenburg</strong> betreibt die<br />

Steinbeis-Stiftung zahlreiche Transferzentren.<br />

Steinbeis Transferzentrum Energie-,<br />

Umwelt- und Reinraumtechnik<br />

Badstraße 24 a<br />

Tel.: +49 781/78352<br />

E-Mail: stz94@stw.de<br />

Steinbeis-Transferzentrum<br />

Messtechnik und Verfahrenstechnik<br />

Zur Kinzigau 5<br />

Tel.: +49 781/22448<br />

E-Mail: stz218@stw.de<br />

Steinbeis-Transferzentrum<br />

System- und Regelungstechnik<br />

Robert-Bosch-Straße 3<br />

Tel.: +49 781/96540<br />

E-Mail: stz67@stw.de<br />

Steinbeis-Transferzentrum<br />

Technische Beratung<br />

Sternenstraße 10<br />

Tel.: +49 781/70117<br />

E-Mail: stz29@stw.de<br />

liche Aktualisierung des bestehenden<br />

Leistungsspektrums.<br />

4. Ganzheitliche Lösungen bieten: Mit<br />

mehr als 4.000 Experten verfügt der<br />

Steinbeis-Verbund über ein enormes<br />

Wissenspotenzial und praktische Erfahrungen<br />

in allen technologischen,<br />

betriebswirtschaftlichen und marktrelevanten<br />

Bereichen. Diese Bandbreite<br />

ermöglicht eine ganzheitliche Lösung<br />

der Kundenwünsche.<br />

5. Vertraulichkeit gewährleisten: Bei der<br />

Umsetzung von Projekten gilt die absolute<br />

Diskretion und Vertraulichkeit.<br />

Publiziert werden nur Projekte und<br />

Informationen, die vom Kunden freigegeben<br />

wurden.<br />

6. Dezentral agieren: Der Verbund ist<br />

dezentral organisiert und zeichnet sich<br />

durch flache Hierarchien aus. Jedes einzelne<br />

Transferunternehmen wird selbstständig<br />

und eigenverantwortlich geleitet.<br />

Steinbeis-Transferzentrum<br />

Informationstechnologien<br />

Hinterer Burgweg 46<br />

77799 Ortenberg<br />

Tel.: +49 781/9246632<br />

E-Mail: stz19@stw.de<br />

Steinbeis-Transferzentrum<br />

Schwingungs- und Biomechanik<br />

Ellenriederstraße 9<br />

77799 Ortenberg<br />

Tel.: +49 781/76071<br />

E-Mail: stz124@stw.de<br />

Steinbeis-Transferzentrum<br />

Physikalische Sensorik<br />

Büsägstraße 14<br />

77955 Ettenheim<br />

Telefon: +49 7822/2650<br />

E-Mail: stz123@stw.de<br />

Steinbeis-Transferzentrum<br />

Kommunalberatung<br />

Kinzigallee 1<br />

77694 Kehl<br />

Tel.: +49 7851/894158<br />

E-Mail: stz198@stw.de<br />

Info: www.stw.de oder www.wro.de.<br />

Steinbeis Transfer Centre - Information<br />

place for small and mediumsized<br />

companies<br />

Accelerating and advancing innovation,<br />

giving new impetus, implementing<br />

ideas – this is what the Steinbeis pool<br />

has taken as a motto. More than 4,000<br />

experts from the areas of science, economy<br />

and management are currently<br />

working at the service enterprise which<br />

is active all over the world. Its professed<br />

aim: To improve in particular the information<br />

advantage and competitiveness<br />

of small and medium-sized<br />

companies.<br />

The Steinbeis pool currently includes<br />

500 transfer companies (STZ), subsidiaries,<br />

participations as well as the transfer<br />

institutes (STI) of the Steinbeis University<br />

of Berlin (SHB) and co-operation<br />

partners in more than 40 countries.<br />

Centres de transfert Steinbeis –<br />

Antenne pour petites et moyennes<br />

entreprises<br />

Accélérer les innovations et les activer,<br />

donner des impulsions, mettre en<br />

oeuvre des idées – ce sont les priorités<br />

que s'est fixé le verbund Steinbeis-<br />

Verbund. Plus de 4.000 spécialistes<br />

venus de tous les secteurs de la<br />

science, de l'économie et du management<br />

travaillent actuellement dans<br />

l'entreprise de prestations de service<br />

active à l'échelle mondiale. L'objectif<br />

clair: améliorer l'avance d'information<br />

et la compétitivité, en particulier des<br />

petites et moyennes entreprises.<br />

Le Verbund Steinbeis compte actuellement<br />

500 entreprises de transfert (STZ),<br />

filiales, participations d'entreprise ainsi<br />

que les instituts de transfert (STI) de<br />

l'université Steinbeis de Berlin (SHB) et<br />

des partenaires de coopération dans<br />

plus de 40 pays.<br />

DIE STEINBEIS-ZENTREN OFFENBURG 55


56<br />

Für die Region –<br />

Starker Partner der Wirtschaft<br />

Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein<br />

Der Südliche Oberrhein ist für viele<br />

Unternehmen der ideale Standort. Die<br />

Lage im Herzen Europas, die unmittelbare<br />

Nähe zu Frankreich und der<br />

Schweiz, die reizvolle Landschaft und<br />

das milde Klima locken nicht nur Touristen<br />

und Arbeitnehmer. Auch das Investitionsklima<br />

in der Region kann sich<br />

sehen lassen. Vor allem Unternehmen<br />

aus zukunftsorientierten Branchen wie<br />

der Solarenergie oder der Bio- und<br />

Informationstechnologie haben sich<br />

hier ein Standbein aufgebaut. Ein ausgewogener<br />

Branchenmix und eine<br />

gesunde mittelständische Struktur prägen<br />

die Region im Dreiländereck.<br />

DIE IHK SÜDLICHER OBERRHEIN STELLT SICH VOR<br />

Dabei können die Unternehmen mit<br />

der IHK Südlicher Oberrhein auf einen<br />

starken Partner setzen. Der Kammerbezirk<br />

umfasst die Landkreise Emmendingen,<br />

Breisgau-Hochschwarzwald,<br />

den Ortenaukreis sowie den <strong>Stadt</strong>kreis<br />

Freiburg. Hier leben auf einer Fläche<br />

von rund 4.000 Quadratkilometern<br />

mehr als eine Million Menschen. Nach<br />

dem Motto „Für die Wirtschaft – Für<br />

die Region“ vertritt die IHK Südlicher<br />

Oberrhein die Interessen von mehr als<br />

55.000 Unternehmen in allen wirtschaftlichen<br />

Fragen gegenüber den<br />

politischen Verantwortungsträgern. Als<br />

Einrichtung der wirtschaftlichen Selbstverwaltung<br />

übernimmt die IHK an den<br />

Standorten Freiburg und Lahr hoheitliche<br />

Aufgaben vom Staat. In wichtigen<br />

Bereichen wie beispielsweise der Ausund<br />

Weiterbildung, Existenzgründung,<br />

Umwelt, Verkehr und Außenwirtschaft<br />

können die Unternehmen zudem auf<br />

ein umfassendes Serviceangebot der<br />

IHK zurückgreifen.<br />

Praxisnaher Rat<br />

Die IHK Südlicher Oberrhein steht für<br />

praxisnahen Rat in allen Fragen rund<br />

um das Unternehmen und die Wirtschaftsregion.<br />

Mehr als 3.000 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

unterstützen die IHK in ihrer täglichen<br />

Arbeit – ob in der Vollversammlung,<br />

im Präsidium, den Ausschüssen<br />

oder als Prüfer. „Durch ihre ehrenamtliche<br />

Mitarbeit gestalten die Unternehmen<br />

selbst die Arbeit der IHK – und<br />

damit auch die Entwicklung der Wirtschaftsregion<br />

aktiv mit“, so IHK-Präsident<br />

Karlhubert Dischinger. Das gilt<br />

vor allem für den Bereich der Aus- und<br />

Weiterbildung. Die IHK betreut in der<br />

Region jährlich über 11.000 Ausbildungsverhältnisse<br />

und nimmt darüber<br />

hinaus fast 9.000 Prüfungen in der<br />

Aus- und Weiterbildung ab. Auch bei<br />

der Entwicklung neuer Berufsfelder<br />

wirkt die IHK mit und sorgt dafür, dass<br />

der regionalen Wirtschaft qualifizierte<br />

Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.


IHK Südlicher Oberrhein – Full-Service-<br />

Leistungen für die Wirtschaft der Region<br />

Impulse für die Wirtschaft<br />

Praxisorientierte Aus- und Weiterbildung in den IHK-BildungsZentren<br />

Die IHK hilft beim Start in die Selbstständigkeit,<br />

bei der Existenzfestigung<br />

und Expansion der Unternehmen in der<br />

Region. Um die ersten Schritte in die<br />

Selbstständigkeit zu erleichtern, vermitteln<br />

die Existenzgründungsberater der<br />

IHK das notwendige Know-how und<br />

organisieren Treffen zum Erfahrungsaustausch<br />

zwischen Existenzgründern. Die<br />

im regelmäßigen Turnus stattfindenden<br />

Gründertage in Freiburg und <strong>Offenburg</strong><br />

sind darüber hinaus eine wichtige Plattform<br />

für Gründungsinteressierte und<br />

bieten Informationen von der Finanzierung<br />

des Unternehmens bis hin zur<br />

Erstellung eines Businessplans.<br />

Ebenfalls in der Hauptgeschäftsstelle<br />

Lahr ist das Euro Info Center (EIC)<br />

angesiedelt, das die Unternehmen in<br />

der Region bei ihren Geschäften im<br />

Europäischen Binnenmarkt unterstützt.<br />

Das EIC beantwortet Fragen zur EU<br />

und eröffnet den Unternehmen den<br />

Zugang zu wichtigen EU-Institutionen,<br />

um die Wettbewerbschancen regionaler<br />

Firmen auf dem europäischen<br />

Markt zu erhöhen.<br />

Von einem umfassenden Netzwerk profitieren<br />

die Unternehmen auch in<br />

Umweltfragen. Seit 1996 ist der<br />

Geschäftsbereich Umwelt der IHK Südlicher<br />

Oberrhein federführend in diesem<br />

Bereich und vertritt die Umweltinteressen<br />

der Kammern in Baden-Württemberg<br />

gegenüber der Landesregierung. Dabei<br />

geht die IHK beim Umwelt- und Klimaschutz<br />

mit gutem Beispiel voran: Seit<br />

Juni 2001 sorgt die erste solarautarke<br />

Klimaanlage Deutschlands auf dem<br />

Dach der IHK in Freiburg für ausreichend<br />

kühle Luft im Sitzungssaal der<br />

IHK. Konzipiert wurde die Klimaanlage<br />

von Wissenschaftlern des Fraunhofer-<br />

Instituts für Solare Energiesysteme (ISE)<br />

in Freiburg.<br />

Die Weichen für eine erfolgreiche<br />

Zukunft am Südlichen Oberrhein sind<br />

gestellt. Mit der IHK Südlicher Oberrhein<br />

können die Unternehmen auf<br />

einen starken Partner zählen. Dennoch<br />

gilt es, das Informationsangebot permanent<br />

auf den Prüfstand zu stellen<br />

und zum Nutzen für die Mitglieder weiterzuentwickeln<br />

– denn Stillstand ist<br />

bekanntlich Rückschritt. Die IHK Südlicher<br />

Oberrhein wird sich jedenfalls als<br />

kundenorientierter, moderner Dienstleister<br />

auch weiterhin mit aller Kraft für<br />

die Belange der Wirtschaftsregion einsetzen.<br />

Kontakt:<br />

IHK Südlicher Oberrhein<br />

Sitz und Hauptstelle:<br />

Schnewlinstraße 11-13<br />

79098 Freiburg<br />

Tel.: +49 761/3858-0<br />

Fax: +49 761/3858-222<br />

E-Mail:info@freiburg.ihk.de<br />

www.suedlicher-oberrhein.ihk.de<br />

DIE IHK SÜDLICHER OBERRHEIN STELLT SICH VOR 57


58<br />

Partner des Handwerks in der Region<br />

Handwerkskammer Freiburg<br />

Handwerk -– zweitgrößter Wirtschaftszweig<br />

der Region<br />

In der <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> erfüllen knapp<br />

600 Handwerksbetriebe höchste Kundenwünsche.<br />

Bei einer durchschnittlichen<br />

Beschäftigtenzahl von acht<br />

Mitarbeitern pro Betrieb stellt das<br />

Handwerk in <strong>Offenburg</strong> schätzungsweise<br />

etwas mehr als 4.800 Arbeitsplätze<br />

zur Verfügung. Diese Zahlen<br />

belegen die Bedeutung des Handwerks<br />

für den Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong>.<br />

Als Oberzentrum sowie bedeutender<br />

Messe- und Wirtschaftsstandort<br />

ist <strong>Offenburg</strong> von zentraler Bedeutung<br />

für das gesamte Handwerk in der<br />

Region. Das Handwerk in Südbaden ist<br />

zweitgrößter und vielseitigster Wirtschaftszweig.<br />

Mit über 15.500 Mitgliedsbetrieben<br />

und über 100.000<br />

Beschäftigten im Bezirk der Handwerkskammer<br />

Freiburg bildet das Handwerk<br />

das Rückgrat des Mittelstandes in der<br />

Region. Allein in der Ortenau sind über<br />

32 Prozent aller Vollhandwerksbetriebe<br />

unserer Region ansässig. Der Umsatz<br />

des Handwerks beläuft sich in der<br />

Ortenau schätzungsweise auf 2,5<br />

Milliarden Euro pro Jahr. Diese Zahlen<br />

belegen die wirtschaftliche Bedeutung<br />

des Handwerks für die dynamische<br />

Wirtschaftsregion um <strong>Offenburg</strong>. Die<br />

Bereiche Metall und Elektro sowie der<br />

Baubereich prägen das Handwerk in<br />

<strong>Offenburg</strong> und in der Ortenau. Die<br />

Nähe zu Frankreich und die gute infrastrukturelle<br />

Anbindung <strong>Offenburg</strong>s<br />

und der Region haben viele Betriebe<br />

zu leistungsstarken Playern im<br />

europäischen Binnenmarkt werden<br />

lassen.<br />

Handwerkskammer Freiburg:<br />

Partner des Handwerks<br />

Ob Existenzgründungen, betriebswirtschaftliche<br />

Beratung, Innovationsberatung<br />

oder alle Fragen der Aus- und<br />

Weiterbildung – die Handwerksbetriebe<br />

in <strong>Offenburg</strong> und der Region haben in<br />

der Handwerkskammer Freiburg einen<br />

DIE HANDWERKSKAMMER FREIBURG STELLT SICH VOR<br />

kompetenten, orts- und sachkundigen<br />

Partner. Seit über 100 Jahren nimmt<br />

die Handwerkskammer Freiburg, deren<br />

Bezirk heute die Landkreise Ortenau,<br />

Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald,<br />

Lörrach sowie den <strong>Stadt</strong>kreis<br />

Freiburg umfasst, die Interessen des<br />

Handwerks als Selbstverwaltungskörperschaft<br />

aktiv wahr. Die Handwerkskammer<br />

versteht sich heute als umfassender<br />

Dienstleister für ihre<br />

Mitgliedsbetriebe mit über 100.000<br />

Beschäftigten und über 7.500 Lehrlingen.<br />

Sie führt die Handwerks-,<br />

Meister-, oder Lehrlingsrolle und übernimmt<br />

weitere hoheitliche Aufgaben.<br />

Ferner ist die Handwerkskammer<br />

Anbieter von Servicedienstleistungen<br />

im Bereich der Beratung sowie die<br />

handwerks-, wirtschafts- und strukturpolitische<br />

Interessenvertretung für das<br />

Gesamthandwerk in der Region.<br />

Besonderen Wert legt die Handwerkskammer<br />

Freiburg auf ihre kompetenten<br />

Beratungsdienste für das Hand-<br />

Die Handwerkskammer Freiburg stellt in ihrer Gewerbeakademie <strong>Offenburg</strong> modernste Lehrwerkstätten zur Verfügung:<br />

Blick in die Kfz-Lehrwerkstatt. Foto: HWK


werk. Die Kammer bietet maßgeschneiderte<br />

Betriebs-, Innovations-,<br />

EU-, Umwelt- und Rechtsberatung mit<br />

eigenen Experten an. Ergänzt werden<br />

diese meist kostenlosen Leistungen<br />

durch ein starkes Netzwerk der Handwerksorganisationen.<br />

Damit ist die<br />

Handwerkskammer Partner, Lotse und<br />

moderner Dienstleister für das Handwerk.<br />

Im Dialog mit den Beratern<br />

besteht für die Handwerksbetriebe so<br />

die Möglichkeit, Marktchancen zu nutzen<br />

und noch besser die Kundenwünsche<br />

erfüllen zu können.<br />

Die EU fest im Blick<br />

Gleiches gilt für den Schritt über die<br />

Grenze, den immer mehr Handwerksbetriebe<br />

wagen. Hier verfügt die Kammer<br />

seit 1997 über ein spezielles Beratungsnetzwerk,<br />

das bei allen Fragen der<br />

Tätigkeit im Ausland hilft. Seit 2002 ist<br />

auch die Schweiz in das Beratungsnetz<br />

der Kammer Freiburg eingebunden.<br />

Aber auch Verbraucher und Kunden<br />

finden in der Kammer ihren Ansprechpartner<br />

bei Fragen rund um das Handwerk.<br />

<strong>Offenburg</strong>: wichtiger Standort für<br />

die Handwerkskammer Freiburg<br />

Die Handwerkskammer Freiburg ist sich<br />

der großen Bedeutung von <strong>Offenburg</strong><br />

als Wirtschaftsstandort mit einer hervorragenden<br />

Infrastruktur bewusst. Die<br />

Handwerkskammer Freiburg ist mit der<br />

Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> als Partner<br />

der Ausbildung in der Region aktiv<br />

vertreten. Neben Freiburg-Schopfheim ist<br />

<strong>Offenburg</strong> für die Handwerkskammer ein<br />

wichtiger Standort für die Bildungsaktivitäten<br />

im Handwerk. Die Weichen für<br />

den Bildungsstandort <strong>Offenburg</strong> wurden<br />

1995 mit dem Baubeginn der<br />

neuen Gewerbe Akademie gestellt. Seit<br />

1998 läuft der Ausbildungsbetrieb in<br />

dem hochmodernen Aus- und Weiterbildungszentrum<br />

des Handwerks mit<br />

481 Ausbildungsplätzen. Über 5.000<br />

Kursteilnehmer besuchen Jahr für Jahr<br />

die Gewerbe Akademie der Handwerkskammer<br />

Freiburg in <strong>Offenburg</strong>.<br />

Mit dem Standort <strong>Offenburg</strong> unterstreicht<br />

die Handwerkskammer Freiburg<br />

die wirtschaftliche Bedeutung <strong>Offenburg</strong>s<br />

für das Handwerk in der Region.<br />

<strong>Offenburg</strong> ist mit seiner Nähe zu Frank-<br />

Ausbildung im Metallbereich der Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> Foto: HWK<br />

reich und seiner hervorragenden Anbindung<br />

an die wichtigen Verkehrsadern<br />

nicht nur ein wichtiger Standort für die<br />

Handwerkskammer, sondern ein Standort<br />

für die Zukunft des Handwerks in<br />

unserer Region.<br />

Kontakt:<br />

Handwerkskammer Freiburg<br />

Bismarckallee 6<br />

79098 Freiburg<br />

Tel.: +49 761/21800-0<br />

Fax: +49 761/21800-333<br />

E-Mail: info@hwk-freiburg.de<br />

www.hwk-freiburg.de<br />

DIE HANDWERKSKAMMER FREIBURG STELLT SICH VOR 59


60<br />

Guter Service. Schnelle Vermittlung.<br />

Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />

Die Reform im Blick ...<br />

Seit 2005 ist vieles anders. Die Agentur<br />

für Arbeit, ehemals Arbeitsamt, hat<br />

nicht nur einen neuen Namen und ein<br />

neues Logo. Dies nimmt man zumeist<br />

auf den ersten Blick wahr, aber die Veränderungen<br />

sind weitreichender.<br />

Anfang 2005 begann eine umfassende<br />

Organisationsreform in der Agentur.<br />

Zudem hatte der Landkreis beschlossen,<br />

im Rahmen des Optionsmodells die<br />

Hartz IV bzw. die Arbeitslosengeld II-<br />

Empfänger ab Januar 2005 in eigener<br />

Regie zu betreuen. Die Kunden der<br />

Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong> sind seither<br />

alle diejenigen Arbeitnehmer und<br />

Arbeitgeber, die sie mit ihren Beiträgen<br />

zur Arbeitslosenversicherung auch<br />

finanzieren. Mit der Reform wurden alle<br />

Dienstleistungen der Arbeitsagentur,<br />

insbesondere die Bereiche Beratung,<br />

Vermittlung und Leistungsgewährung,<br />

kundenorientiert ausgerichtet. Dadurch<br />

gelang es u. a., die Zahl der arbeits-<br />

Kundenorientierter Vermittlungsservice steht im Vordergrund.<br />

DIE AGENTUR FÜR ARBEIT STELLT SICH VOR<br />

losen Menschen im Verlauf des vergangenen<br />

Jahres deutlich zu verringern<br />

(Arbeitslosenquote 08/05 – 7,1 Prozent;<br />

08/06 – 5,9 Prozent) und somit den<br />

Anforderungen einer dynamischen<br />

Wirtschaftsregion wie der Ortenau<br />

gerecht zu werden.<br />

... den Arbeitnehmer im Focus<br />

Die Arbeitnehmer erhalten eine individuelle<br />

und intensive Betreuung in der<br />

Agentur. Durch die vorgelagerten Einheiten<br />

Empfang, Eingangszone und<br />

Service Center kann der Kunde den<br />

überwiegenden Teil seiner Anliegen<br />

direkt und ohne Wartezeit klären.<br />

Benötigt er ein ausführliches Beratungsgespräch,<br />

erhält er hierfür einen<br />

Termin bei seinem persönlichen Arbeitsvermittler.<br />

Seit der Umorganisation der<br />

Agentur für Arbeit betreut in <strong>Offenburg</strong><br />

ein Arbeitsvermittler maximal 250<br />

Kunden. Eine neu eingeführte IT-Software<br />

unterstützt die Vermittler beim<br />

Ausgleich zwischen Angebot und<br />

Sitz der Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />

Nachfrage, d. h. Arbeitsuchende und<br />

Arbeitgeber können schneller und passgenauer<br />

zusammengeführt werden.<br />

Auch in Fragen zu finanziellen Leistungen<br />

der Agentur kann sich der Kunde<br />

in einem persönlichen Gespräch beraten<br />

lassen und erhält noch am selben<br />

Tag konkrete Informationen über Höhe<br />

und Dauer seines Arbeitslosengeldes I.<br />

Im besonderen Focus sind die Jugendlichen.<br />

Es ist Ziel der Agentur für Arbeit<br />

<strong>Offenburg</strong>, alle Jugendlichen, die einen<br />

Ausbildungs- oder Arbeitsplatz suchen,<br />

umgehend und individuell zu beraten<br />

und so einen reibungslosen Übergang<br />

von der Schule in den Beruf zu ermöglichen.<br />

Die <strong>Offenburg</strong>er Agentur arbeitet<br />

deshalb auch mit allen Einrichtungen<br />

und Verbänden, die am Ausbildungsgeschehen<br />

beteiligt sind, intensiv zusammen.<br />

Besonders hervorzuheben ist das<br />

Netzwerk der AusbildungsInitiative<br />

Ortenau (AIO), in dem z. B. das Modell<br />

der gestuften Ausbildung – einzigartig<br />

in Deutschland – entstanden ist. Auch<br />

die überregionale Berufsinfomesse<br />

(BIM) mit 12.532 Besuchern und 166<br />

Ausstellern im Jahr 2006 ist ein gutes<br />

Beispiel für das Funktionieren dieses<br />

Netzwerkes. So war es auch nur folgerichtig,<br />

dass die Agentur für Arbeit<br />

<strong>Offenburg</strong> und die Kommunale Arbeits-


STATEMENT<br />

BÄRBEL HÖLTZEN-SCHOH<br />

Vorsitzende der Geschäftsführung<br />

Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />

„Ich bin seit März 2005 neue Vorsitzende der Geschäftsführung in der Agentur für<br />

Arbeit <strong>Offenburg</strong>. An der Ortenau faszinieren mich die Vielfalt und die Menschen<br />

dieser Region. Auch die zahlreichen innovativen Arbeitgeber, ohne die es nicht<br />

diese hohe Dynamik am Arbeits- und Ausbildungsmarkt gäbe.“<br />

förderung Ortenau bereits im Mai 2005<br />

vereinbart haben, die Ausbildungsvermittlung<br />

von Jugendlichen in der<br />

Ortenau in einer Hand zu belassen: die<br />

Arbeitsagentur trägt dafür die Verantwortung.<br />

... den Arbeitgeber im Focus<br />

Neu ist auch die Einrichtung des Arbeitgeberservice-Teams.<br />

15 Mitarbeiter<br />

betreuen die in der Ortenau angesiedelten<br />

Unternehmen. Jeder Arbeitgeber<br />

hat einen festen und ihm persönlich<br />

bekannten Ansprechpartner. Von diesem<br />

erhält er professionelle Beratung<br />

und Unterstützung für alle Personaldienstleistungen,<br />

wie z. B. bei der<br />

Suche nach geeignetem Fachpersonal<br />

(auch überregional oder europaweit),<br />

Informationen zu Kurzarbeitergeld,<br />

Saisonbeschäftigung und vielem mehr.<br />

Für die Mitarbeiter des Arbeitgeber-<br />

Service-Teams in <strong>Offenburg</strong> stehen die<br />

Wünsche des Arbeitgebers und die<br />

Besonderheiten des Stellenangebots<br />

stets im Vordergrund. Wirtschaftliche<br />

Erfahrungen und eine genaue Kenntnis<br />

der regionalen Unternehmen sind Voraussetzung<br />

hierfür. Dies wird vor allem<br />

durch eine intensive Kontaktpflege und<br />

regelmäßige Besuche in den Betrieben<br />

vor Ort erreicht. So können die Mitarbeiter<br />

schon im Vorfeld einschätzen,<br />

welcher Bewerber in das Unternehmen<br />

passt. Die jeweiligen Ansprechpartner<br />

in den Arbeitsagenturen übernehmen<br />

für den Arbeitgeber die Vorauswahl<br />

potentieller Mitarbeiter und versorgen<br />

die Unternehmen mit geeignetem und<br />

qualifiziertem Personal. So akquirierte<br />

das Arbeitgeberservice-Team bis August<br />

2006 10.006 Stellen, immerhin 10 Prozent<br />

mehr als im Vorjahr. 14.291 Menschen<br />

konnten so wieder Arbeit aufnehmen.<br />

Davon waren fast 1.000 über 50-<br />

Jährige.<br />

Arbeitgeber-Service<br />

Sie sagen uns, wen Sie brauchen und wir<br />

sorgen für eine schnelle und passgenaue<br />

Besetzung.<br />

0781/9393700<br />

Die Service-Nummer für Arbeits- und<br />

Ausbildungsstellensuche.<br />

Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />

Weingartenstraße 3<br />

77654 <strong>Offenburg</strong><br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Sind wir auf dem richtigen Weg?<br />

Das sind wir! Regelmäßige Kundenbefragungen,<br />

die unter Arbeitnehmern<br />

und Arbeitgebern durchgeführt werden,<br />

bestätigen dies. Mit der Reform<br />

wurde auch ein umfassendes Controllingsystem<br />

eingeführt. Dies ermöglicht<br />

einen bundesweiten Vergleich aller<br />

Arbeitsagenturen und macht transparent,<br />

wie die Beiträge der Arbeitnehmer<br />

und Arbeitgeber zur Arbeitslosenversicherung<br />

eingesetzt werden. Im Jahr<br />

2007 wird dies zu einer Senkung der<br />

Beiträge und damit der Lohnnebenkosten<br />

führen. Eine Entlastung für<br />

Arbeitnehmer und Arbeitgeber – ein<br />

wesentliches Ziel unserer Reform.<br />

Kontakt<br />

Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />

Weingartenstraße 3<br />

77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: + 49 781/9393-0<br />

offenburg@arbeitsagentur.de<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

DIE AGENTUR FÜR ARBEIT STELLT SICH VOR 61<br />

ANZEIGE


62<br />

Engagierte Arbeitsvermittlung<br />

Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis<br />

Im Zuge der Reformen am Arbeitsmarkt<br />

(Hartz IV) hat der Ortenaukreis zum<br />

1. Januar 2005 als kommunaler Träger<br />

die Grundsicherung für Arbeitssuchende<br />

übernommen.<br />

Zur Wahrnehmung dieser Aufgabe hat<br />

das Landratsamt mit der Kommunalen<br />

Arbeitsförderung Ortenaukreis eine effiziente<br />

und wirtschaftsnahe Organisation<br />

geschaffen, deren Kernaufgabe die<br />

nachhaltige Vermittlung Arbeitssuchender<br />

in den ersten Arbeitsmarkt ist.<br />

Als vertriebsorientierter Dienstleister<br />

suchen wir den engen Kontakt mit<br />

Unternehmen und Betrieben.<br />

Neben persönlichen Ansprechpartnern<br />

und Sachbearbeitern, die sich um die<br />

Betreuung der Arbeitssuchenden kümmern,<br />

wurde ein Team von 12 Firmenberatern<br />

geschaffen, die für die Zusammenarbeit<br />

mit den Arbeitgebern<br />

zuständig sind.<br />

Durch regionale Aufteilung und<br />

Abgrenzung der Zuständigkeiten hat<br />

jeder Arbeitgeber einen Ansprechpartner<br />

in allen Fragen der Arbeitsvermittlung<br />

durch die Kommunale Arbeitsförderung.<br />

Gute Kenntnis der Betriebe, der dortigen<br />

Arbeitsplätze und der persönlichen<br />

Präferenzen der Entscheider in diesen<br />

Betrieben ermöglichen eine passgenaue<br />

Vorauswahl geeigneter Bewerber.<br />

Entsprechend der benötigten Schlüsselund<br />

Fachqualifikationen wird eine vorher<br />

vereinbarte Anzahl an Bewerbern<br />

vorgeschlagen und so der Zeitaufwand<br />

bei der Personalrekrutierung deutlich<br />

verringert. Neben gegebenenfalls notwendigen<br />

fachlichen Qualifizierungen<br />

erhalten die vermittelten Arbeitskräfte<br />

nach Bedarf ein individuelles Coaching<br />

und werden auch nach der Vermittlung<br />

weiter betreut.<br />

Im Ortenaukreis sind wir für Sie zu<br />

erreichen in:<br />

• <strong>Offenburg</strong>: Lange Straße 51,<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

• Achern: Plaukelmatte 5,<br />

77855 Achern<br />

• Kehl: Richard-Wagner-Straße 10-12,<br />

77694 Kehl<br />

• Lahr: Alte Bahnhofstraße 10,<br />

77933 Lahr<br />

• Wolfach: Hauptstraße 40,<br />

77709 Wolfach<br />

Das Landratsamt in <strong>Offenburg</strong>, Sitz der Kommunalen Arbeitsförderung Ortenaukreis<br />

DIE KOMMUNALE ARBEITSFÖRDERUNG ORTENAUKREIS STELLT SICH VOR<br />

Wir lösen Ihre Personalprobleme:<br />

• Rufen Sie Ihren zuständigen Firmenbetreuer<br />

an.<br />

• Melden Sie uns Ihre freien Stellen.<br />

• Gerne besuchen wir Sie in Ihrem<br />

Betrieb.<br />

A commitment to finding<br />

people work:<br />

Local employment support by the<br />

District of Ortenau<br />

As of 1st January 2005, the district of<br />

Ortenau took over the local funding of<br />

Jobseeker´s Allowance within the frame<br />

of labour market reforms (Hartz IV).<br />

For this purpose, the district of Ortenau<br />

set up the Local Agency for the Promotion<br />

of Employment as an efficient<br />

organisation unit working in close<br />

cooperation with the industry.<br />

We thereby place emphasis on professional<br />

mediation with and close<br />

personal contact to the businesses and<br />

companies.<br />

Engagement à mettre les gens<br />

en emploi:<br />

L’encouragement au travail<br />

communal Ortenaukreis<br />

Suite aux réformes du marché du travail<br />

(réforme « Hartz IV ») entrées en<br />

vigueur le 1er janvier 2005, l’arrondissement<br />

d’Ortenau assume désormais,<br />

en sa qualité d’organisation communale,<br />

la responsabilité de l’assurance<br />

sociale élémentaire.<br />

Cette nouvelle mission a entraîné la<br />

création du centre pour la promotion<br />

de l’emploi de l’arrondissement d’Ortenau,<br />

une unité organisationnelle efficace<br />

proche du monde de l’économie.<br />

Pour cela nous nous basons sur une<br />

activité de médiation professionnelle et<br />

le contact personnel très étroit avec des<br />

entreprises et des services.


Frigga Lechner<br />

Durbach<br />

<strong>Offenburg</strong><br />

Schutterwald<br />

Oppenau<br />

Neuried<br />

Ortenberg<br />

Hohberg Ohlsbach<br />

Meißenheim<br />

Bad Peterstal-Griesbach<br />

Gengenbach<br />

Nordrach<br />

Berghaupten<br />

Veronika Saadaoui<br />

Schwanau<br />

Friesenheim<br />

Oberharmersbach<br />

Lahr<br />

Kippenheim<br />

Kappel- Mahlberg<br />

Grafenhausen<br />

Rust<br />

Wolfgang Haller<br />

Ringsheim<br />

���������<br />

����������������<br />

������������<br />

Rolf Jestand<br />

Kehl<br />

Ettenheim<br />

Willstätt<br />

Christian Klemp<br />

Rheinau<br />

Seelbach<br />

Schuttertal<br />

Uwe Jost<br />

Renchen<br />

Appenweier<br />

Sasbach Lauf<br />

Achern<br />

Biberach Zell a. H.<br />

Sasbachwalden<br />

Kappelrodeck<br />

Seebach<br />

Ottenhöfen<br />

Oberkirch<br />

Lautenbach<br />

Steinach Fischerbach<br />

Haslach Hausach<br />

Hofstetten<br />

Mühlenbach<br />

Martin Frick<br />

Thomas Kißmer<br />

Oberwolfach<br />

Gutach<br />

Wolfach<br />

Hornberg<br />

Wir bieten:<br />

• passgenaue Vorauswahl der Bewerber<br />

• konstruktive und zeitnahe Lösungen<br />

• unbürokratische Zusammenarbeit<br />

• Beratung über Fördermöglichkeiten<br />

(z. B. betriebliche Trainingsmaßnahmen,<br />

für Sie kostenlose Probearbeit,<br />

Lohnkostenzuschuss, Ausbildungskostenzuschuss)<br />

Wir vermitteln Arbeitskräfte:<br />

• die auf die Bedürfnisse in Ihrem Unternehmen<br />

vorbereitet sind<br />

• die bei Bedarf ein individuelles<br />

Coaching erhalten<br />

• die bei Bedarf über die Vermittlung<br />

hinaus von uns betreut werden<br />

Ludwig Genter<br />

Kurt Jahrend<br />

Heiko Siebler<br />

Ihr Kontakt zu uns: Manuela Schmid<br />

Kommunale Arbeitsförderung<br />

Lange Straße 51 · 77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: Hotline +49 781/805 1515<br />

Fax: Hotline +49 781/805 9444<br />

E-Mail: firmenberatung@ortenaukreis.de<br />

www.koa-ortenau.de<br />

DIE KOMMUNALE ARBEITSFÖRDERUNG ORTENAUKREIS STELLT SICH VOR 63


ANZEIGE<br />

64<br />

Es kommt auf die richtige Einstellung an!<br />

Das „Projekt 50 Plus”<br />

50 Plus ist eine Joboffensive zur dauerhaften<br />

Integration älterer Arbeitsloser<br />

auf den ersten Arbeitsmarkt. Gegründet<br />

wurde das Projekt im Zuge des<br />

Ideenwettbewerbs „Perspektive 50<br />

Plus“, zu dem die Bundesregierung im<br />

Sommer 2005 aufgerufen hatte. Dieser<br />

Ideenwettbewerb ist Teil des Programms<br />

„Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte<br />

für Ältere in den Regionen“. Die<br />

Projektleiter Hugo Frey und Wolf-H.<br />

Blochowitz haben das Konzept für das<br />

Projekt mit Sitz im TechnologiePark<br />

<strong>Offenburg</strong> entwickelt. Es wird in enger<br />

Kooperation mit der Kommunalen<br />

Arbeitsförderung Ortenaukreis umgesetzt.<br />

Das „Projekt 50 Plus“ arbeitet<br />

intensiv mit der Wirtschaftsregion<br />

<strong>Offenburg</strong>/Ortenau (WRO), der Industrie-<br />

und Handelskammer Südlicher<br />

Oberrhein (IHK), der Handwerkskammer<br />

Freiburg (HWK) und den kommunalen<br />

Wirtschaftsförderern sowie den<br />

Arbeitgebern in der Region zusammen.<br />

Um ältere Arbeitslose mit ihrem reichen<br />

Erfahrungsschatz in Beschäftigung zu<br />

bringen, konzentriert sich das Projekt<br />

auch auf Bereiche wie Profiling und<br />

Betreuung. In Abstimmung mit Klienten<br />

und Arbeitgebern werden Defizite<br />

durch gezielte Qualifizierung behoben.<br />

Zusätzlich werden Gruppenveranstaltungen<br />

wie beispielsweise PC-Club, Exis-<br />

It is all a matter of having the right<br />

attitude! – The “50 Plus Project”<br />

The “50 Plus Project” is a job offensive<br />

focusing on permanently integrating<br />

jobseekers over 50 into the first labour<br />

market. The project was designed by<br />

Hugo Frey and Wolf-H. Blochowitz<br />

within the frame of an idea contest<br />

staged by the Federal Ministry of Labour<br />

and Social Affairs. The project, which is<br />

based in <strong>Offenburg</strong> Technology Park, is<br />

being implemented in close cooperation<br />

with the Local Agency for the Promotion<br />

of Employment of the district of Ortenau.<br />

The “50 Plus Project” is working in<br />

close cooperation with regional<br />

employers. An intensive PR campaign is<br />

seeking to promote a more positive<br />

DAS PROJEKT 50 PLUS STELLT SICH VOR<br />

In der täglichen Mittagsrunde/Jour Fixe werden die aktuellsten Stellenangebote besprochen<br />

und arbeitsrelevante Informationen ausgetauscht.<br />

tenzgründungs-Seminare oder auch<br />

Farb- und Stilberatung organisiert, um<br />

die Klienten optimal für den Wiedereinstieg<br />

ins Berufsleben vorzubereiten.<br />

Die regelmäßigen Einzelgespräche<br />

erfolgen in vertrauensvoller Atmosphäre,<br />

um gemeinsam mit dem<br />

Arbeitsuchenden eine erfolgreiche<br />

Bewerbungsstrategie festzulegen.<br />

Dank der Kooperation mit dem Verein<br />

„Initiative 50 Plus e.V.“ eröffnet das<br />

attitude towards older jobseekers<br />

within society at large.<br />

Thanks to its cooperation with the<br />

registered association “Iniative 50 Plus<br />

e.V.”, the project also offers new perspectives<br />

through self-employment.<br />

Ce qui compte, c’est d’embaucher la<br />

bonne personne ! –<br />

Le projet « projet 50 ans et plus »<br />

Le projet « projet 50 ans et plus » est<br />

une initiative qui a pour objectif de<br />

contribuer à l’intégration durable sur le<br />

marché du travail des chômeurs ayant<br />

passé un certain âge. Il a été conçu par<br />

Projekt auch neue Wege in die Existenzgründung.<br />

Kontakt:<br />

Projekt 50 Plus<br />

Hugo Frey<br />

Wolf-H. Blochowitz<br />

In der Spöck 12<br />

77656 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/948690<br />

E-Mail: info@50plus-ortenau.de<br />

www.50plus-ortenau.de<br />

Hugo Frey et Wolf-H. Blochowitz suite à<br />

un concours d’idées lancé par le ministère<br />

allemand du travail et des affaires<br />

sociales. La mise en œuvre de ce projet,<br />

dont le siège est situé dans le parc<br />

technologique d’Offenbourg, se fait en<br />

étroite collaboration avec le centre<br />

pour la promotion de l’emploi de l’arrondissement<br />

d’Ortenau et avec les<br />

employeurs de la région. Un travail<br />

intensif de communication permet<br />

d’améliorer la vision que porte la<br />

société sur les chômeurs au-delà d’un<br />

certain âge.<br />

Grâce à sa coopération avec l’association<br />

« Initiative 50 Plus e.V. », ce projet<br />

ouvre également de nouvelles voies<br />

vers l’entrepreneuriat.


2006: 200<br />

Vermittlung nach Maß –<br />

unbürokratisch, schnell und individuell!<br />

Menschen der Generation 50 Plus haben Erfahrungswerte, über die ein junger Mensch einfach nicht<br />

verfügen kann. Sie stehen mit beiden Beinen im Leben und wissen, worauf es im Berufsleben ankommt.<br />

Studien haben bewiesen, dass Unternehmen gerade von einer gemischten Belegschaft mit jungen und<br />

älteren Arbeitnehmern profitieren. Menschen über 50 bringen große Lebenserfahrung mit, sind zuverlässig,<br />

diszipliniert und verantwortungsbewusst. Viele sind weiterbildungsbereit und flexibel genug, sich<br />

neuen Herausforderungen zu stellen.<br />

Viele Ortenauer Unternehmen wissen dies bereits zu schätzen!<br />

Jürgen Siegloch<br />

Geschäftsführer Burda Direct:<br />

Die Lebenserfahrung älterer Menschen zeigt sich insbesondere in<br />

Kundengesprächen und im Service. Gerne geben wir deshalb bei<br />

Einstellungen auch Bewerbern über 50 eine Chance.<br />

best selling<br />

Möchten auch Sie einen motivierten Menschen<br />

über 50 Jahre zu sich in die Firma holen?<br />

Dann melden Sie sich unter<br />

Telefon: +49 781/94869-0<br />

oder per E-Mail<br />

info@50plus-ortenau.de<br />

www.50plus-ortenau.de<br />

DAS PROJEKT 50 PLUS STELLT SICH VOR 65


ANZEIGE<br />

66<br />

Jobmotor Zeitarbeit<br />

Unternehmen rund um <strong>Offenburg</strong> greifen verstärkt auf<br />

flexibles Personal zurück<br />

Zeitarbeit spielt in Deutschland eine<br />

immer wichtigere Rolle am Arbeitsmarkt.<br />

Sie bietet Unternehmen hohe<br />

Flexibilität und schafft zugleich neue<br />

Arbeitsplätze. Auch in der Region<br />

<strong>Offenburg</strong>, dem „Tor zum Schwarzwald“,<br />

boomt die Branche. Randstad<br />

ist als führender Personaldienstleister<br />

Deutschlands auch in <strong>Offenburg</strong> aktiv.<br />

„Wir haben uns hier am Markt etabliert.<br />

Mittlerweile haben wir einen<br />

großen Stamm von qualifizierten, überbetrieblichen<br />

Mitarbeitern aufgebaut,<br />

die beispielsweise im Maschinenbau, im<br />

Verlags- und Medienwesen und im verarbeitenden<br />

Gewerbe im Einsatz sind“,<br />

erläutert Randstad-Niederlassungsleiterin<br />

Claudia Betteldorf.<br />

EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR<br />

Vor allem bei unerwartet hohem Auftragsaufkommen,<br />

Personalengpässen,<br />

Wehrdienst und Mutterschutz sowie<br />

bei zusätzlichem Bedarf an personellen<br />

Ressourcen in der Projekt-Arbeit stellt<br />

Randstad Personal zur Verfügung. „Für<br />

unsere Kunden suchen wir vor allem<br />

technische und kaufmännische Mitarbeiter,<br />

aber auch Facharbeiter und<br />

höher qualifizierte Mitarbeiter aus verschiedenen<br />

Bereichen“, so Betteldorf.<br />

Für höher qualifizierte Arbeitnehmer<br />

hat Randstad spezielle Serviceangebote<br />

etabliert, bei denen die Disponenten<br />

nicht nur für die Vermittlung zuständig<br />

sind, sondern auch in Karrierefragen<br />

beratend zur Seite stehen. Gleichzeitig<br />

gibt es mit dem Projekt „Lernen im<br />

Job“ auch ein modulares Qualifizierungsangebot<br />

für Menschen ohne<br />

abgeschlossene Berufsausbildung.<br />

Überbetriebliche Randstad-Mitarbeiter<br />

können im Rahmen des Projekts<br />

während ihrer Einsätze bei Kundenunternehmen<br />

verschiedene Qualifizierungsmodule<br />

durchlaufen und einen<br />

zertifizierten Abschluss der IHK erhalten.<br />

Das Projekt umfasst bislang zwei<br />

Tätigkeitsfelder: im gewerblichen<br />

Bereich den/die Lagerassistent/in und<br />

im kaufmännischen Bereich den/die<br />

Büroassistent/in. Grundsätzlich haben<br />

bei Randstad jedoch Bewerber aller<br />

Qualifikationen und Branchen gute<br />

Chancen. Randstad bietet seinen Mitarbeitern<br />

tarifliche Bezahlung, interessante<br />

und abwechslungsreiche Einsätze in<br />

der Region und ganz besonders wichtig:<br />

sichere Arbeitsplätze. Dabei kommt<br />

es immer wieder vor, dass Randstad-<br />

Mitarbeiter anschließend von einem der<br />

Kundenunternehmen übernommen<br />

werden.


Randstad sieht sich auch als Wachstumsfaktor,<br />

insbesondere für mittelständische<br />

Betriebe, die durch den Personaldienstleister<br />

neue Projekte umsetzen,<br />

die ohne flexiblen Personaleinsatz<br />

nicht möglich wären. „Unternehmen<br />

schätzen vor allem die direkte Betreuung<br />

durch unser Disponenten-Team<br />

und greifen regelmäßig auf unsere<br />

Dienstleistungen zurück“, erläutert<br />

Claudia Betteldorf. Neben der herkömmlichen<br />

Arbeitnehmerüberlassung<br />

wird Randstad auch immer stärker auf<br />

Flexibilisierungsinstrumente wie Outsourcing,<br />

Personalberatung und Inhouse-Lösungen<br />

oder auch Personalvermittlung<br />

angesprochen. „Es ist uns<br />

wichtig, gemeinsam mit dem Kunden<br />

individuelle Konzepte zu erarbeiten.<br />

Hierbei stehen umfangreiches Branchen-Know-how<br />

und Marktkenntnis<br />

sowie die Qualität der Betreuung und<br />

die professionelle Auswahl der Mitarbeiter<br />

im Fokus“, so Betteldorf.<br />

Claudia Betteldorf und ihr Team stehen<br />

gerne für individuelle Beratungen zur<br />

Verfügung: Am Marktplatz 13,<br />

77652 <strong>Offenburg</strong>,<br />

Telefon: +49 781/9244950.<br />

Enterprises in the <strong>Offenburg</strong> Area<br />

Fall Back on Flexible Staff in<br />

Increasing Numbers<br />

The role of temporary employment is<br />

constantly gaining importance on the<br />

labour market in Germany. As Germany’s<br />

leading staffing services provider,<br />

Randstad is a well-established player<br />

in the market and has been active in<br />

<strong>Offenburg</strong> for many years already.<br />

Primarily in the event of unexpected<br />

peaks in incoming orders, staffing<br />

bottlenecks, military service and maternity<br />

protection periods of employees as<br />

well as additional demand for human<br />

resources in project work, Randstad is<br />

providing staff. Randstad-staff is sent<br />

on assignments e.g. in the machinebuilding<br />

industry, publishing and media<br />

enterprises as well as the manufacturing<br />

sector in the region. Basically<br />

however, candidates of all qualifications<br />

Das Team der <strong>Offenburg</strong>er Niederlassung (v.l.n.r.): Regina Bechtold (Vertriebsdisponentin),<br />

Claudia Betteldorf (Niederlassungsleiterin), Christine Gropper (Vertriebsdisponentin)<br />

and industries have good opportunities<br />

at Randstad.<br />

Randstad also regards itself as a<br />

growth factor, particularly for mediumsized<br />

operations. With the aid of this<br />

staffing services provider, they are now<br />

implementing new projects, which<br />

would not be possible without flexible<br />

personnel deployment.<br />

Les entreprises d’<strong>Offenburg</strong> et des<br />

environs font de plus en plus appel<br />

à un personnel flexible<br />

En Allemagne, le travail temporaire<br />

joue un rôle de plus en plus important<br />

sur le marché du travail. L’agence de<br />

travail temporaire Randstad occupe une<br />

place de leader sur le marché allemand<br />

et opère depuis de nombreuses années<br />

à <strong>Offenburg</strong>.<br />

Le personnel temporaire recruté par<br />

Randstad est surtout mis à la disposition<br />

des entreprises pour pallier des rentrées<br />

de commandes inattendues ou un<br />

manque de personnel passager, en cas<br />

de service militaire, de congé maternité<br />

ou de besoin supplémentaire en ressources<br />

humaines pour la réalisation de projets.<br />

Dans la région, le personnel Randstad<br />

est embauché dans les domaines<br />

de la construction mécanique, de<br />

l’édition et des médias ainsi que dans<br />

l’industrie de transformation. Cependant,<br />

les candidats de toutes qualifications<br />

et branches professionnelles ont<br />

également de bonnes chances de trouver<br />

un emploi par le biais de Randstad.<br />

Randstad se considère également<br />

comme un facteur de croissance, en<br />

particulier pour les petites et moyennes<br />

entreprises qui, grâce au travail temporaire,<br />

sont en mesure de mettre sur<br />

pied de nouveaux projets qui ne<br />

seraient pas réalisables sans le recours<br />

à un personnel flexible.<br />

EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR 67<br />

ANZEIGE


68<br />

Starke Banken<br />

Unverzichtbare Partner der regionalen Wirtschaft<br />

Es sind die mittelständischen Unternehmen,<br />

die in und um <strong>Offenburg</strong> die<br />

Wirtschaftskraft erbringen. Dies ist nur<br />

mit starken Partnern möglich, die helfen,<br />

die Expansions- und Investitionspläne<br />

der hiesigen Wirtschaft in die Tat<br />

umzusetzen. Die in <strong>Offenburg</strong> ansässigen<br />

Kreditinstitute sind unmittelbar im<br />

lokalen Wirtschaftsgeschehen verankert<br />

und kennen die Potenziale, Chancen<br />

und Risiken genau. Sowohl die Sparkasse<br />

<strong>Offenburg</strong>/Ortenau als auch die<br />

Volksbank <strong>Offenburg</strong> gehören innerhalb<br />

ihrer jeweiligen Organisationen als<br />

kompetente und innovative Finanzpartner<br />

zu den führenden Kreditinstituten<br />

im Südwesten.<br />

Mit einer Bilanzsumme von 3,5 Milliarden<br />

Euro ist die Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/<br />

Strong banks – the indispensable<br />

partners of the regional economy<br />

It is the medium-sized businesses which<br />

provide the economic strength in and<br />

around <strong>Offenburg</strong>. This is only made<br />

possible by strong partners which help<br />

to implement the expansion and investment<br />

plans of the economy here. With<br />

a balance-sheet total of 3.5 billions<br />

Euros, the Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />

is the largest independent financial<br />

institute in Ortenau.<br />

An equally important financial partner<br />

of the regional economy is the Volksbank<br />

<strong>Offenburg</strong> which, with 360<br />

employees, manages the accounts of<br />

more than 87,000 customers.<br />

Both credit institutes also contribute<br />

enormously to the social development<br />

of the economic area through donations<br />

and sponsorship.<br />

In addition to the Volksbank and the<br />

Sparkasse, all of the major commercial<br />

banks are represented in the town:<br />

Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank<br />

and Hypovereinsbank. In<br />

addition, there are the Swedish SEB,<br />

SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />

Ortenau das größte selbstständige<br />

Kreditinstitut in der Region. Rund<br />

1.000 Mitarbeiter betreuen hier zirka<br />

210.000 Kunden. In den ortenauweit<br />

vier Firmenkunden-Zentren kümmern<br />

sich speziell geschulte Firmenkundenberater<br />

um ihre vornehmlich mittelständischen<br />

Klienten ganzheitlich in allen<br />

Fragen der Unternehmensfinanzierung.<br />

Ebenso wichtig als Finanzpartner der<br />

regionalen Wirtschaft ist die Volksbank<br />

<strong>Offenburg</strong>, die bei einer Bilanzsumme<br />

von 1,6 Milliarden Euro mit 360 Mitarbeitern<br />

die Konten von mehr als<br />

87.000 Kunden führt. Im gesamten<br />

Wirtschaftsraum <strong>Offenburg</strong> bietet die<br />

Volksbank im Privat- und Firmenkundengeschäft<br />

das komplette Beratungsund<br />

Servicespektrum und ist mit über<br />

the American Citibank, the BB-Bank,<br />

the Sparda Bank and the securities<br />

company, MWB Bank, which specialises<br />

in shares.<br />

Des banques fortes, partenaires<br />

indispensables de l’économie de la<br />

région<br />

Ce sont les PME qui font la puissance<br />

de l’économie de la région d’Offenbourg.<br />

Or, seuls des partenaires forts<br />

permettent de donner forme aux projets<br />

d’expansion et d’investissement de<br />

notre zone économique. Avec un total<br />

du bilan de 3,5 milliards d’euros, la<br />

Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau est le<br />

premier institut financier indépendant<br />

de l’arrondissement d’Ortenau.<br />

Autre partenaire financier d’importance<br />

pour l’économie de la région, la Volksbank<br />

<strong>Offenburg</strong> gËre avec ses 360<br />

employés les comptes de plus de 87<br />

000 clients.<br />

De par leurs dons et leurs activités de<br />

sponsoring, ces deux instituts de crédit<br />

contribuent en outre largement au<br />

36.000 Mitgliedern tief in der Bevölkerung<br />

verankert.<br />

Mit ihren auf den heimischen Mittelstand<br />

zugeschnittenen Kredit- und<br />

Finanzierungsleistungen sind beide<br />

Kreditinstitute wichtige Motoren der<br />

dynamischen Wirtschaftsentwicklung in<br />

<strong>Offenburg</strong> und unterstützen darüber<br />

hinaus auf vielfältige Art und Weise das<br />

kulturelle, gesellschaftliche und soziale<br />

Leben in der <strong>Stadt</strong>.<br />

Neben der Volksbank und der Sparkasse<br />

sind alle großen Geschäftsbanken in<br />

<strong>Offenburg</strong> vertreten: Baden-Württembergische<br />

Bank, BBBank, Citibank,<br />

Deutsche Bank, Dresdner Bank, Hypo-<br />

Vereinsbank, SEB-Bank und Sparda-<br />

Bank.<br />

développement social de l’espace économique.<br />

Outre la Volksbank et la Sparkasse,<br />

toutes les autres principales banques<br />

d’affaires sont représentées : la Deutsche<br />

Bank, la Dresdner Bank, la Commerzbank<br />

et la Hypovereinsbank, auxquelles<br />

viennent s’ajouter la banque<br />

suédoise SEB, la banque américaine<br />

Citibank, la BB-Bank, la Sparda Bank et<br />

l’entreprise d’investissement MWB<br />

Bank, spécialisée dans les actions.


Gut. Für den Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong>.<br />

Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />

Die Wirtschaftskraft in der Region wird<br />

zu mehr als 60 Prozent von den hier<br />

ansässigen, mittelständischen Unternehmen<br />

erbracht. Sie sind es, die für<br />

wirtschaftliche Dynamik und für<br />

Wachstum sorgen. In ihren Entwicklungen<br />

werden sie von der Sparkasse<br />

<strong>Offenburg</strong>/Ortenau als leistungsfähigem<br />

Finanzpartner begleitet – in allen<br />

unternehmerischen Entscheidungen<br />

und in allen Entwicklungsphasen des<br />

Betriebes, von der Existenzgründung<br />

bis hin zur Nachfolgeregelung. In den<br />

vier FirmenKundenZentren betreuen 26<br />

Firmenkundenberater ihre Kunden<br />

ganzheitlich in allen Finanzfragen und<br />

nutzen dabei unternehmensbezogene<br />

betriebswirtschaftliche Analysen. Weitere<br />

KompetenzZentren für die Vermögensanlage<br />

und das Immobiliengeschäft<br />

sind in Achern, Lahr, Oberkirch<br />

und <strong>Offenburg</strong>. Die Sparkasse Offen-<br />

burg/Ortenau ist mit ihren vier Hauptstellen<br />

und 38 Geschäftsstellen ein<br />

dezentral strukturiertes All-Finanzunternehmen.<br />

Die Bilanzsumme in Höhe von<br />

3,5 Milliarden Euro macht deutlich: Sie<br />

ist das größte selbstständige Kreditinstitut<br />

in der Ortenau und zählt mit rund<br />

1.000 Mitarbeitern zu den größten<br />

Arbeitgebern. Doch sie ist nicht nur ein<br />

wichtiger Arbeitgeber, Investor und<br />

Steuerzahler, sondern fördert auch<br />

sportliche, kulturelle und soziale Aktivitäten<br />

und Organisationen in ihrem<br />

Geschäftsgebiet – jährlich mit einem<br />

Betrag von über 650.000 Euro. Die<br />

Sparkasse sieht es als ihre Aufgabe an,<br />

Verantwortung in Wirtschaft und<br />

Gesellschaft zu übernehmen. Dabei<br />

werden Aufträge des Kreditinstituts an<br />

die heimische Wirtschaft vergeben.<br />

Und das ist: Gut. Für die Region und<br />

für die Wirtschaft.<br />

Gut.<br />

Für die Wirtschaft.<br />

Für die Region.<br />

Helmut Kienzle, stv. Vorsitzender<br />

und Dr. Hermann Weber, Vorstandsvorsitzender<br />

Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />

Bertha-von-Suttner-Straße 8<br />

77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/200-0<br />

Fax: +49 781/200-1999<br />

E-Mail: mail@sparkasse-offenburg.de<br />

www.sparkasse-offenburg.de<br />

www.sparkasse-offenburg.de<br />

Sparkassen sind die Hauptfinanziers des Mittelstandes und die gefragtesten Partner für Existenzgründungen. Das hat<br />

gute Gründe, denn als regional verankertes Institut haben wir ein existenzielles Interesse an der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung vor Ort. Regionale Verwurzelung heißt aber auch Nähe zum Kunden und damit bessere Lösungen.<br />

So erweist sich unsere Arbeit in der Region als Erfolgsprinzip für alle. Deshalb: Sparkassen. Gut für die Region.<br />

DIE SPARKASSE OFFENBURG/ORTENAU STELLT SICH VOR 69<br />

ANZEIGE


Die besten Strategien<br />

entstehen, wenn man<br />

sich Zeit nimmt.<br />

Baden-Württembergische Bank<br />

Zuhören ist der Schlüssel zum Erfolg. Erst wenn wir Ihre persönlichen und unternehmerischen<br />

Ziele genau verstanden haben, können wir gemeinsam mit Ihnen passgenaue<br />

Lösungen entwickeln. Dafür nehmen wir uns Zeit und schaffen so langfristige Kundenbeziehungen,<br />

die weit über den Vertragsabschluss hinaus erfolgreich sind. Sprechen<br />

Sie mit uns, wenn Sie einen verlässlichen Partner suchen – für Ihr Unternehmen und für<br />

Sie persönlich: Telefon 0781 928110 oder im Internet unter bw-bank-business.de<br />

Baden-Württembergische Bank. Nah dran.


Beratungskompetenz hat einen Namen<br />

BW-Bank als Partner der Region<br />

Die Baden-Württembergische Bank<br />

(BW-Bank) steht für Tradition und<br />

Erfahrung. Ihre Wurzeln reichen im<br />

Badischen über die Badische Bank rund<br />

136 Jahre zurück: 1870 wurde in<br />

Mannheim die Badische Bank als<br />

Notenbank für das Großherzogtum<br />

Baden gegründet.<br />

Heute ist die BW-Bank im Südweststaat<br />

längst fest verwurzelt. Die BW-Bank ist<br />

die Kundenbank für das Privat- und<br />

Unternehmenskundengeschäft im<br />

LBBW-Konzern.<br />

Als Konzernmutter behält die LBBW<br />

Service-Funktionen und betreut das<br />

Kapitalmarktgeschäft, institutionelle<br />

Kunden sowie das internationale<br />

Geschäft. Die BW-Bank profitiert von<br />

dieser konsequenten Aufgabenteilung.<br />

Die enge Verzahnung in der Gruppe,<br />

das dichte Filialnetz sowie die Produktvielfalt<br />

in der Fläche ermöglichen ihr<br />

die Leistungsfähigkeit einer Großbank,<br />

was in dieser Kombination im deutschen<br />

Bankenmarkt einmalig ist.<br />

Sicherheit und Stabilität<br />

Im Geschäft mit Unternehmenskunden<br />

konzentriert sich die BW-Bank in <strong>Offenburg</strong><br />

traditionell auf die umfassende<br />

Tradition and know-how<br />

The Baden-Württembergische Bank<br />

(BW-Bank) is the bank for private<br />

customers and companies within the<br />

Landesbank Baden-Württemberg<br />

Group (LBBW). Founded in 1870, it has<br />

strong regional roots.<br />

LBBW focuses on the capital market<br />

activities, the international corporate<br />

customer business, and wholesale banking.<br />

It is the central banking institution<br />

of the savings banks in Baden-<br />

Württemberg. Together with the holding,<br />

BW-Bank offers a comprehensive<br />

selection of products and services of a<br />

modern big bank operating worldwide.<br />

Betreuung mittelständischer Unternehmen<br />

aus <strong>Offenburg</strong>, der Ortenau sowie<br />

dem angrenzenden Großraum Strasbourg:<br />

Von der Kreditvergabe über den<br />

Gang an die Börse bis hin zum internationalen<br />

Geschäft. Kompetenter<br />

Ansprechpartner vor Ort ist der Unternehmenskundenbetreuer.<br />

Im Mittelpunkt<br />

seiner Tätigkeit steht der Kunde<br />

– sei es bei der Beschaffung von Eigenkapital<br />

oder bei der Mitwirkung an<br />

Unternehmensübernahmen. Sicherheit<br />

und Stabilität in der Geschäftsverbindung<br />

sind für die verantwortungsbewusste<br />

BW-Bank so selbstverständlich<br />

wie der Anspruch, eine moderne<br />

Bank zu sein – mit kurzen Wegen,<br />

hoher Expertise und einer langfristig<br />

ausgerichteten Geschäftspolitik.<br />

Starker Partner im Ausland<br />

Die Nähe zum Unternehmenskunden<br />

ist das Fundament einer vertrauensvollen<br />

und langfristig angelegten Zusammenarbeit.<br />

Mit dem starken Partner<br />

im Rücken – die LBBW agiert international<br />

und ist in vielen europäischen Metropolen<br />

präsent – begleitet die BW-Bank<br />

ihre Kunden weltweit. Die Landesbank<br />

ist in Brasilien, China, Indien, Japan,<br />

Mexiko und Vietnam aktiv, in <strong>New</strong> York<br />

und London und Singapur hat sie sogar<br />

BW-Bank is the bank for retail, private<br />

and corporate customer business in<br />

Baden-Württemberg, with a special<br />

focus on the business with small- and<br />

medium-sized entreprises, the so-called<br />

Mittelstand.<br />

Tradition et savoir-faire<br />

La Baden-Württembergische Bank (BW-<br />

Bank) s´adresse aux particuliers et aux<br />

entreprises. Elle fait partie du groupe<br />

Landesbank Baden-Württemberg<br />

(LBBW), fortement enraciné dans le<br />

Land depuis 1870.<br />

operativ tätige Niederlassungen. Die<br />

BW-Bank hat ferner direkten Zugriff<br />

auf die German Centres der LBBW in<br />

Singapur, Peking und Mexiko. Diese<br />

„Deutschen Häuser“ sind ideale Quellen<br />

für exportorientierte Unternehmen,<br />

die eigene Stützpunkte im Ausland aufbauen<br />

wollen, denen aber die finanziellen<br />

und personellen Kapazitäten für<br />

einen sofortigen Einstieg fehlen oder<br />

das Risiko zu hoch ist.<br />

Nah dran am Kunden<br />

Auch für anspruchsvolle Privatkunden<br />

ist die ausgeprägte Regionalbank mit<br />

ihrem Betreuungskonzept und einem<br />

hohen Qualitätsanspruch eine der ersten<br />

Adressen. Der Vermögensmanager berät<br />

immer mit Blick auf eine optimale Vermögensaufteilung<br />

und nutzt bei Bedarf<br />

innovative Lösungswege.<br />

Baden-Württembergische Bank<br />

Filiale <strong>Offenburg</strong><br />

Helmut Schareck<br />

Hauptstraße 34c<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: + 49 781/928110<br />

Fax: +49 781/928150<br />

www.bw-bank.de<br />

BW-Bank est soutenue par sa maison<br />

mère, LBBW, spécialisée à l´international,<br />

les marchés de capitaux et les<br />

grands comptes. LBBW est aussi<br />

banque centrale des caisses d´épargne<br />

du Land.<br />

BW-Bank offre les services et produits<br />

d´une grande banque internationale.<br />

Son grand réseau d´agences favorise la<br />

proximité avec ses clients: A <strong>Offenburg</strong>,<br />

BW-Bank est le partenaire priviliégié<br />

des PME et des particuliers de l´Ortenau<br />

et de l´Alsace.<br />

DIE BADEN-WÜRTTEMBERGISCHE BANK STELLT SICH VOR 71<br />

ANZEIGE


ANZEIGE<br />

72<br />

Eine Bank für die Region<br />

Volksbank <strong>Offenburg</strong><br />

Wir, die Volksbank <strong>Offenburg</strong>, verstehen<br />

uns als eine Universalbank, die für<br />

Firmenkunden und Privatkunden gleichermaßen<br />

ein umfassendes Angebot<br />

bietet. Als vertrauensvoller Partner in<br />

allen finanziellen Angelegenheiten sind<br />

wir für jede Herausforderung gerüstet.<br />

Von den jüngsten Sparern bis hin zu<br />

international agierenden Firmen stehen<br />

wir mit gebündelter Kompetenz für Sie<br />

parat.<br />

Als strategischer Partner für den Mittelstand<br />

bieten wir Betreuung mit System,<br />

wobei wir den ganzheitlichen Ansatz<br />

verfolgen. Dazu setzt sich der Firmenkundenbereich<br />

aus Spezialistenteams<br />

zusammen, die sich auf die speziellen<br />

Bedürfnisse von Unternehmenskunden,<br />

Gewerbekunden und der Berufsgruppe<br />

Freier Berufe fokussieren.<br />

Das Leistungsangebot beginnt bei<br />

Finanzierungen, Investitionsplanungen,<br />

öffentlichen Fördergrogrammen bis hin<br />

zur betrieblichen Altersvorsorge oder<br />

dem Auslandsgeschäft. Unsere Betreuer<br />

geben jedoch auch Antworten bei<br />

Themen wie Existenzgründung, Unternehmensnachfolge,Zahlungsverkehrssysteme<br />

oder rund um die betriebliche<br />

Absicherung sowie über das weite Feld<br />

der Anlageformen.<br />

Seien es Unternehmensanlagen, steueroptimierte<br />

Anlagen, Vermögensanlagen<br />

im klassischen Sinne oder Beteiligungen:<br />

für jeden Kunden suchen wir nach<br />

dem „BestSelect-Ansatz“ die beste<br />

Lösung.<br />

Auch im Privatkundenbereich ist die<br />

ganzheitliche Finanzplanung unser<br />

Ansatz. Zukunftsvorsorge, Vermögensaufbau<br />

oder Finanzplanungssysteme<br />

sind hier unsere Themen. Aber auch<br />

Versicherungen oder Privatkredite<br />

zählen zu den Dienstleistungen unserer<br />

Privatkundenberater. Dies alles erhalten<br />

unsere Kunden aus einer Hand, was<br />

höchste Beratungsqualität ermöglicht.<br />

Hierbei hat sich das Multi-Channel-<br />

Konzept der Volksbank <strong>Offenburg</strong><br />

bewährt: ob per Telefon, Internet oder<br />

DIE VOLKSBANK OFFENBURG STELLT SICH VOR<br />

Fax oder direkt vor Ort – wir beraten,<br />

wie es der Kunde wünscht.<br />

Das Servicenetz in der <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

umfasst sechs Beratungscenter und<br />

Geschäftsstellen.<br />

Im Immobiliencenter der Volksbank halten<br />

wir alle Dienstleistungen rund um<br />

die Baufinanzierung und Vermittlung<br />

von Häusern und Grundstücken vor.<br />

Unser Finanzverbund mit unseren<br />

starken Verbundpartnern wie z. B.<br />

Schwäbisch Hall, die größte Bausparkasse<br />

in Europa, die Union Investment,<br />

die R+V oder die Süddeutsche Krankenversicherung<br />

(SDK) runden das<br />

Angebot ab.<br />

Volksbank <strong>Offenburg</strong> eG<br />

Okenstraße 7<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/800-0<br />

Fax: +49 781/800-223<br />

E-Mail: mail@volksbank-offenburg.de<br />

www.volksbank-offenburg.de


Leben und Wohnen in <strong>Offenburg</strong><br />

Life and Living in <strong>Offenburg</strong><br />

Livre et habiter á Offenbourg<br />

Wohnen und Freizeit<br />

Kinder- und familienfreundliches <strong>Offenburg</strong><br />

Theater, Konzerte, Kleinkunst –<br />

Kultur an geschichtsträchtigen Orten<br />

Freizeit, Sport, Erholung<br />

Gastronomie und Hotellerie<br />

Weinstadt <strong>Offenburg</strong><br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 73


74<br />

Wohnen und Freizeit<br />

Wohn- und Lebensqualität im <strong>Stadt</strong>zentrum<br />

Dort, wo das Kinzigtal in den Rheingraben<br />

mündet, haben sich schon Römer<br />

und auch die Alemannen niedergelassen.<br />

Hier liegt <strong>Offenburg</strong>, pulsierendes<br />

Oberzentrum inmitten der malerischen<br />

Ortenau, eine <strong>Stadt</strong> in der Mitte Europas,<br />

die einen ihrer wichtigsten Charakterzüge<br />

bereits im Namen trägt: Offenheit.<br />

Dank ihr verschmelzen französisches<br />

„savoir vivre“ aus der nahen<br />

Metropole Straßburg mit badischer<br />

Geschäftigkeit und badischem Erfindergeist.<br />

Tradition sorgt hier für Bodenständigkeit,<br />

Modernität für Dynamik<br />

und Stärke.<br />

Der <strong>Offenburg</strong>er Weihnachtsmarkt –<br />

beliebter Anziehungspunkt in der Adventszeit<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />

Die Menschen – ganz gleich ob Bürger<br />

oder Gäste – fühlen sich hier wohl.<br />

Lebendiger Treffpunkt für alle ist die<br />

Innenstadt mit ihrem historisch barocken<br />

<strong>Stadt</strong>bild und dem neu gestalteten<br />

Marktplatz. Nur wo Offenheit herrschte,<br />

konnten Handel und Handwerk gedeihen,<br />

wie es in <strong>Offenburg</strong> der Fall war.<br />

Und wer heute durch die Altstadt spaziert,<br />

findet historische Zeugnisse davon<br />

in der Gerber- und Metzgerstraße oder<br />

in der Schlossergasse.<br />

Mittlerweile haben sich die Zeiten<br />

selbstverständlich geändert. Heute<br />

laden hier viele attraktive, gut sortierte<br />

Fachgeschäfte zum Kaufen und zum<br />

Bummeln ein, verlocken vielfältige<br />

gastronomische Angebote zum Atemholen<br />

und Pausieren vom Alltag, damit<br />

das Leben nicht zu kurz kommt. Von<br />

den Parkhäusern aus ist man mit wenigen<br />

Schritten direkt in der City, ein<br />

dichtes Netz im Öffentlichen Personennahverkehr<br />

verbindet <strong>Stadt</strong>teile, Ortsteile<br />

und das Umland bis hin zu Straßburg<br />

und den Schwarzwald mit dem<br />

<strong>Stadt</strong>kern. <strong>Offenburg</strong>s lebendiges Herz<br />

ist somit schnell und bequem erreichbar.<br />

In der badischen Wohlfühlstadt<br />

sind schließlich alle Gäste willkommen.<br />

Die <strong>Offenburg</strong>er selbst wissen die ausgezeichnete<br />

Wohn- und Lebensqualität<br />

ihrer Heimatstadt zu schätzen. <strong>Offenburg</strong><br />

bietet für jeden Bedarf und für<br />

jeden Anspruch den passenden Wohnraum.<br />

Innenstadtnah und dennoch<br />

ruhig mit viel Grün und Platz für Individualität<br />

etwa im Wohngebiet auf dem<br />

ehemaligen Gelände der Ihlenfeld-<br />

Kaserne im Osten der <strong>Stadt</strong>. Hier ent-<br />

Der Vinzentiusgarten – Ort der Ruhe und Entspannung inmitten der Innenstadt


stand im unmittelbaren Anschluss an<br />

das gründerzeitliche Wohnquartier der<br />

Oststadt ein attraktives Areal mit<br />

Wohneigentum für junge Familien, in<br />

das auch Wohnangebote für Senioren<br />

integriert sind. Für individuelles Wohnen<br />

bieten sich auch die Baugebiete in<br />

den elf Ortsteilen <strong>Offenburg</strong>s an. Die<br />

Vorteile des großzügigen Wohnens auf<br />

dem Lande sind hier verbunden mit<br />

dem Plus der schnellen Erreichbarkeit<br />

der <strong>Stadt</strong>mitte.<br />

Doch Leben heißt nicht Wohnen alleine.<br />

So wichtig wie die Versorgung der<br />

<strong>Offenburg</strong>er mit adäquatem Wohnraum<br />

ist auch die Weiterentwicklung<br />

des leistungsfähigen sozialen Netzes<br />

durch Verwaltung und Bürger gemeinsam.<br />

Das Bildungsangebot umfasst beispielsweise<br />

22 allgemein bildende<br />

<strong>Offenburg</strong>s Fußgängerzone lädt zum<br />

Bummeln und Shoppen ein.<br />

<strong>Offenburg</strong>er Markt – Zweimal wöchentlich frische Produkte aus der gesamten Region<br />

Schulen, einige davon auf dem Weg<br />

zur Ganztagesschule mit entsprechender<br />

Betreuung, dazu Fachschulen,<br />

Berufsbildungsstätten und die Hochschule<br />

für Wirtschaft, Technik und<br />

Medien. Dazu gesellen sich Volkshochschule,<br />

Musikschule, Kunstschule und<br />

die <strong>Stadt</strong>bibliothek. Im Rahmen des<br />

Projekts „<strong>Offenburg</strong>er Bündnis für<br />

Familien“ wird die Betreuung von Kin-<br />

Vielfältige Freizeitmöglichkeiten für alle Altersgruppen<br />

dern und Jugendlichen optimiert. Auch<br />

auf die Integration aller Generationen<br />

und der ausländischen Mitbürger wird<br />

größter Wert gelegt, indem sich Verwaltung<br />

und die Initiativen freier Träger<br />

und der Bürger selbst vernetzen.<br />

Bundesweiten Modellcharakter hat das<br />

System der künftig sechs <strong>Stadt</strong>teil- und<br />

Familienzentren in <strong>Offenburg</strong>, die in<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 75


76<br />

<strong>Offenburg</strong>s ´Cappuccino-Meile` lädt ein.<br />

enger Kooperation mit Bürgervereinen,<br />

freien Trägern der sozialen Wohlfahrt<br />

und den Kirchen betrieben werden. In<br />

diesen <strong>Stadt</strong>teil bezogenen Zentren finden<br />

Generationen übergreifend und sozial<br />

integrierend Gesellschaftsarbeit und Kultur<br />

statt, hier wird ein Gutteil <strong>Stadt</strong>identität<br />

und Lebensqualität für <strong>Offenburg</strong><br />

„produziert“.<br />

Im <strong>Offenburg</strong>er Rathaus weiß man sehr<br />

wohl um die wirtschaftliche Bedeutung<br />

solcher „weicher Standortfaktoren“,<br />

die durch ein überwältigendes Freizeitangebot<br />

überzeugend ergänzt werden.<br />

Das reicht von den sommerlichen<br />

Bademöglichkeiten im Schwimmbad<br />

oder am Baggersee über das weit<br />

gespannte Netz der <strong>Offenburg</strong>er Radwege<br />

und vieler Kilometer ausgewiesener<br />

Mountainbike- und Nordic-Walking-Routen<br />

sowie den Angeboten von<br />

mehr als 200 Kultur-, Sport- und Freizeitvereinen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Fachbereich Bauservice<br />

Dr. Erwin Drixler<br />

Wilhelmstraße 12<br />

77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/82-2305<br />

E-Mail: erwin.drixler@offenburg.de<br />

www.offenburg.de<br />

Der neue Marktplatz –<br />

vitaler Mittelpunkt mit urbanem Flair<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />

Neue Wohnbaugebiete in <strong>Offenburg</strong><br />

Living in <strong>Offenburg</strong><br />

A lively meeting place for the residents<br />

of <strong>Offenburg</strong> and guests is the city centre<br />

with its historic Baroque cityscape<br />

and the newly designed marketplace.<br />

Here many well-sorted specialty shops<br />

invite passers-by to come in and shop<br />

or just look around, while a variety of<br />

gastronomical offerings tempt them to<br />

pause to catch their breath and take a<br />

break from their everyday routine.<br />

The residents of <strong>Offenburg</strong> treasure the<br />

exceptional quality of living and of life<br />

in their hometown. Here there is the<br />

fitting living space for any needs: central<br />

and yet quiet with much green<br />

space, or at the periphery and affordable<br />

for young families and practical for<br />

pensioners.<br />

Vivre et habiter à <strong>Offenburg</strong><br />

Le centre ville avec sa physionomie<br />

historique baroque et la place du marché<br />

réaménagée constituent un point<br />

de rencontre vivant pour les habitants<br />

d’<strong>Offenburg</strong> et les visiteurs de la ville.<br />

De nombreux magasins spécialisés bien<br />

assortis invitent au shopping et à flâner,<br />

les offres gastronomiques variées<br />

incitent à se détendre et à se reposer<br />

de la journée.<br />

Les habitants d’<strong>Offenburg</strong> apprécient<br />

l’excellente qualité d’habitat et de vie<br />

de leur ville natale. On y trouve le logement<br />

approprié pour tous les besoins: à<br />

proximité du centre ville, mais au calme<br />

et en pleine verdure, à la périphérie,<br />

avantageux pour les jeunes familles et<br />

pratique pour les personnes du troisième<br />

âge.


Lebenshilfe: Lebensqualität<br />

für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

Die Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V. ist Mitglied<br />

in der Bundesvereinigung Lebenshilfe<br />

e.V. Deren Grundsatzprogramm ist<br />

die Basis, auf der auch die <strong>Offenburg</strong>er<br />

Organisation arbeitet. Die Lebenshilfe<br />

<strong>Offenburg</strong> e.V. ist alleinige Gesellschafterin<br />

der Albert-Schweitzer-Werkstätten<br />

und Wohneinrichtungen für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung in <strong>Offenburg</strong><br />

und Oberkirch (ASW & W.O – gGmbH).<br />

Sie, die Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V. und<br />

die ASW & W. O-gGmbH bieten seit<br />

1965 für geistig behinderte Menschen<br />

Möglichkeiten der Arbeit, des Wohnens,<br />

Familien unterstützende Dienste,<br />

Offene Hilfen, Freizeit- und Sportangebote<br />

sowie Beratung und Vermittlung<br />

von behindertenspezifischen Diensten.<br />

350 Menschen mit Behinderung erfahren<br />

in den ASW & W. O-gGmbH in<br />

<strong>Offenburg</strong> und Oberkirch Förderung<br />

und Ausbildung, dort erfüllt sie Arbeit<br />

– Arbeit bedeutet also mehr als<br />

Beschäftigung.<br />

Angeschlossen sind Förder- und Betreuungsgruppen,<br />

in denen mit Menschen<br />

mit Schwerst- und Mehrfachbehinderung<br />

fachlich fundiert gearbeitet wird.<br />

Die Produktionsbereiche der Albert-<br />

Schweitzer-Werkstätten umfassen:<br />

• Metallverarbeitung<br />

• Elektromontage<br />

• Allgemeine serielle Fertigung<br />

• Montage und Verpackung<br />

• Aktenvernichtung<br />

• Die „Grüne Hand“ bietet zudem<br />

Dienste in Landwirtschaft, Obst- und<br />

Weinbau und Landschaftspflege an.<br />

Für rund 50 Partner aus der regionalen<br />

Wirtschaft ergeben sich Vorteile:<br />

Dienstleistungen von Werkstätten für<br />

Menschen mit Behinderung reduzieren<br />

die Ausgleichsabgaben der beauftragenden<br />

Unternehmen und werden<br />

auch nur mit 7 % MwSt. belegt.<br />

Die Einrichtung ist darüber hinaus zertifiziert<br />

nach DIN EN ISO 9001-2000.<br />

Lebensqualität wird in den Wohneinrichtungen<br />

der ASW & W. O-gGmbH<br />

geboten. Wohnen: so selbstständig wie<br />

möglich, so viel Hilfe wie nötig!<br />

In <strong>Offenburg</strong> und Oberkirch bestehen<br />

Angebote differenzierten Wohnens mit<br />

ca. 120 Plätzen: Wohnen in Wohnstätten,<br />

Trainingswohnen, Betreutes auch<br />

Ambulant-Unterstütztes und Begleitetes<br />

Wohnen in Familien.<br />

Seit 1999 besteht auch eine Stiftung<br />

der Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V. Sie<br />

unterstützt, wenn Mittel der öffentlichen<br />

Hand nicht zur Verfügung stehen<br />

(familienentlastende Therapien, Freizeitdienste<br />

und -maßnahmen).<br />

Wie können Sie uns unterstützen?<br />

Als Mitglied der Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong><br />

e.V. geben Sie zusammen mit 300<br />

Eltern, Angehörigen, Freunden und<br />

Fachleuten Hilfe zum Leben.<br />

Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V.<br />

Im Seewinkel 3<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel. +49 781/9225-0<br />

Fax: +49 781/22215<br />

Internet: www.lebenshilfe-offenburg.de<br />

Durch Aufträge, die Fachleute und Mitarbeiter/innen<br />

der Albert-Schweitzer-<br />

Werkstätten erbitten.<br />

ASW & W. O-gGmbH<br />

Im Seewinkel 3<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel. +49 781/9225-0<br />

Fax: +49 781/9225-50<br />

Internet: www.asw-we.de<br />

Aide qualité de vie: la qualité de<br />

vie pour les personnes avec un<br />

handicap mental<br />

La Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V. est membre<br />

de l’association fédérale Lebenshilfe<br />

e.V., ces deux associations partageant<br />

un programme de base commun. La<br />

Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V. est l’unique<br />

sociétaire des ateliers Albert Schweitzer<br />

et des foyers pour handicapés mentaux<br />

d’Offenbourg et d’Oberkirch<br />

(ASW & W.O-gGmbH).<br />

Depuis 1965, la Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong><br />

e.V. et l’ASW & W.O-gGmbH proposent<br />

aux handicapés mentaux des opportunités<br />

de travail et de logement, des<br />

services de soutien familial, des programmes<br />

de loisirs et des activités,<br />

notamment sportives, ainsi que des<br />

services de conseil et de placement<br />

d’handicapés à des occupations<br />

appropriées.<br />

350 personnes atteintes d’un handicap<br />

trouvent dans ces structures situées à<br />

Offenbourg et à Oberkirch un soutien,<br />

une formation et un travail qui les<br />

épanouit – car un travail est bien<br />

davantage qu’une simple occupation.<br />

DIE LEBENSHILFE OFFENBURG E.V. STELLT SICH VOR 77<br />

ANZEIGE


78<br />

Kinder- und familienfreundliches <strong>Offenburg</strong><br />

Hier kommt der Nachwuchs ganz groß raus<br />

Erfolgreiche kommunale Familienpolitik<br />

hat in <strong>Offenburg</strong> Tradition. „Familie<br />

leben“ in einem kinder- und jugendfreundlichen<br />

Klima fällt in <strong>Offenburg</strong><br />

leicht. Das „<strong>Offenburg</strong>er Bündnis für<br />

Familien“ bündelt einen ganzen Strauß<br />

kommunaler Schwerpunktprogramme.<br />

Unter dem Motto „Bei uns zählt jedes<br />

Kind“ gibt es Kindertagesstättenplätze<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />

ab einem Lebensjahr bis zum Ende der<br />

Grundschulzeit. Dem Bedarf entsprechend<br />

in unterschiedlichen Angebotsformen<br />

ist für jedes Kind ab zwei Jahren<br />

die Unterbringung in einem der 35 Kindergärten<br />

garantiert.<br />

Der „i-Punkt Kinderbetreuung“ im<br />

<strong>Offenburg</strong>er BürgerBüro berät und<br />

unterstützt <strong>Offenburg</strong>er Familien. Das<br />

ermöglicht eine qualitätsvolle Betreuung<br />

nach Maß und einen flexiblen<br />

Übergang zwischen den Betreuungsformen.<br />

Das Projekt „<strong>Offenburg</strong> macht Schule“<br />

sichert im Anschluss an diese Lebensphase<br />

der jüngsten Bürger in allen Schul-<br />

Künstlerisch aktiv bei KURT, den Kinder-Jugend-Kultur-Sport-Wochen in <strong>Offenburg</strong> Badevergnügen pur im Freibad Stegermatt


formen ein Ganztagesschulangebot mit<br />

preiswertem, gutem Mittagessen und<br />

einem breiten formellen und informellen<br />

Bildungsangebot.<br />

In jedem <strong>Offenburg</strong>er <strong>Stadt</strong>teil sorgt<br />

ein „Familienzentrum“ als Mehrgenerationenhaus<br />

für ein breites soziales<br />

Dienstleistungsangebot für Familien,<br />

Kinder, Jugendliche und Senioren. Insbesondere<br />

hier wird die Umsetzung des<br />

<strong>Offenburg</strong>er Leitbildes, das die soziale,<br />

tolerante und aktive Bürgergesellschaft<br />

und den Dialog zwischen den Genera-<br />

tionen, Kulturen und Religionen fördert,<br />

sichtbar. Kunstschule, Musikschule<br />

und viele freie Träger verbreitern dieses<br />

Angebot.<br />

Dass die <strong>Stadt</strong> die Jugend auch als<br />

wichtigen Partner in der Kommunalpolitik<br />

begreift, wird im „<strong>Offenburg</strong>er<br />

Jugendforum“ deutlich. Hier können<br />

Jugendliche aktiv an der Gestaltung<br />

ihres Lebensumfeldes mitwirken<br />

und sich mit ihren Bedürfnissen<br />

einbringen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Fachbereich Bürgerservice und Soziales<br />

Bernhard Schneider<br />

Hauptstraße 75-77<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: + 49 781/82-2463<br />

E-Mail: bernhard.schneider@offenburg.de<br />

www.offenburg.de<br />

Naherholung für die ganze Familie<br />

Varied offer for children and young<br />

persons<br />

<strong>Offenburg</strong> is geared to children and<br />

families. A cornerstone of this concept<br />

is that children from the age of three<br />

are provided with a place in one of the<br />

35 nursery schools. In the district and<br />

family centres special attention is paid<br />

to youth and family work. Since<br />

1990 pupils from grade 7 have been<br />

involved in politics in the community<br />

youth council.<br />

Offre variée pour les enfants et les<br />

jeunes<br />

La convivialité vis-à-vis des enfants et<br />

des jeunes est un point important du<br />

programme d’Offenbourg. Un pilier de<br />

ce concept est l’assurance pour les<br />

enfants de trois ans de trouver<br />

une place dans l'un des 35 jardins<br />

d’enfants. Le travail avec les familles et<br />

les jeunes est également traditionnellement<br />

une priorité pour les centres de<br />

quartiers et familiaux. Depuis 1990, les<br />

élèves de la classe sept font de la politique<br />

au sein du conseil municipal des<br />

jeunes.<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 79


80<br />

Theater, Konzerte, Kleinkunst -<br />

Kultur an geschichtsträchtigen Orten<br />

Kultur schafft <strong>Stadt</strong>identität<br />

Das Ortenauer Weinfest in <strong>Offenburg</strong><br />

Theater, Konzerte, Kleinkunst und Ausstellungen<br />

– <strong>Offenburg</strong> bietet das volle<br />

Spektrum, das das kulturelle Leben<br />

einer <strong>Stadt</strong> dieser Größenordnung vorhalten<br />

kann. Dazu gehören Bühnenklassiker<br />

ganz genauso wie zeitgenössische<br />

Werke. Hinzu kommen Klassikkonzerte<br />

alter und junger Meister<br />

sowie Jazz-, Pop- und Weltmusik-<br />

Konzerte. Aber auch die Kleinkunst<br />

kommt in <strong>Offenburg</strong> nicht zu kurz.<br />

Ganz gleich, ob Schauspieler, Musiker<br />

oder Künstler: Sie alle haben sich bisher<br />

bei ihren Gastspielen und Ausstellungen<br />

in <strong>Offenburg</strong> wohlgefühlt.<br />

Rock- und Pop-Konzerte in der Reithalle<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />

Mit der Reithalle auf dem Kulturforum<br />

und dem Salmensaal in der Innenstadt<br />

<strong>Offenburg</strong>s finden Künstler und Publikum<br />

in herausragenden Veranstaltungsstätten<br />

zueinander, die ihren ganz eigenen<br />

Beitrag leisten zur Spielfreude der<br />

Akteure und zum Wohlgefühl des<br />

Publikums.<br />

Schauspieler statt Soldaten<br />

Aus der Wilhelminischen Zeit stammend,<br />

wurde die Reithalle auf dem<br />

ehemaligen Kasernengelände Ihlenfeldareal<br />

nach einer Komplettsanierung<br />

ihrer neuen Bestimmung als Kulturund<br />

Veranstaltungshalle übergeben.<br />

Mit ansprechender Innenarchitektur<br />

und mit modernster Technik ausgestattet,<br />

erfreut sich die Reithalle auch weit<br />

über die Grenzen der Ortenau hinaus für<br />

Aufführungen der unterschiedlichsten Art<br />

großer Beliebtheit.<br />

Nationale Bedeutung<br />

Im September 2002 vom damaligen<br />

Bundespräsidenten Johannes Rau eingeweiht,<br />

erlebte der Salmen seit seiner<br />

ersten Erwähnung 1787 bis heute eine<br />

eindrucksvolle und bewegte Geschichte.<br />

Das Kulturforum <strong>Offenburg</strong><br />

In der Gaststätte „Zum Salmen“ hatten<br />

sich 1847 die „Entschiedenen Freunde<br />

der Verfassung“ versammelt und mit<br />

den <strong>Offenburg</strong>er Forderungen nach<br />

Grundrechten wie Meinungsfreiheit<br />

und Demokratie einen Grundstein für<br />

die erste deutsche Verfassung gelegt.<br />

Ein Mahnmal erinnert außerdem an die<br />

einstmalige Nutzung des Salmen als<br />

Synagoge der <strong>Offenburg</strong>er Juden.<br />

Heute gilt der Salmen als „Kulturdenkmal<br />

von nationaler Bedeutung“.<br />

Adäquates Umfeld schaffen<br />

Mit den kulturellen Einrichtungen unterstreicht<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> ihren Willen,<br />

die Rolle als Oberzentrum in Mittelbaden<br />

zu spielen. Sie unterstreicht damit auch,<br />

welche Bedeutung ein adäquates Kulturangebot<br />

in diesem Urbanisierungsprozess<br />

hat. Die Entwicklung <strong>Offenburg</strong>s zur Medien-<br />

und Dienstleistungsstadt kann nur<br />

gelingen mit der Möglichkeit eines entsprechenden<br />

Lebensstils, der kulturelle<br />

Aktivitäten immer schon selbstverständlich<br />

einschloss. Bei aller Veränderung<br />

muss eine <strong>Stadt</strong> auch ihr Gesicht, ihren<br />

Charakter bewahren und das ihr Eigene<br />

herausstreichen. Mit dem Salmen ist dies<br />

gelungen.<br />

Sabor de Samba – das jährliche<br />

Samba-Festival in <strong>Offenburg</strong>


STATEMENT<br />

CORNELIA WOLL<br />

Vorsitzende des Kunstvereins <strong>Offenburg</strong><br />

„Das <strong>Offenburg</strong>er Kulturleben ist für eine <strong>Stadt</strong> dieser Größenordnung ¸überdurchschnittlich.<br />

Die Vielfalt und Dichte in allen Sparten ist bemerkenswert: Ob Kunst,<br />

Literatur, Musik, Kleinkunst - man findet immer etwas. Mit der Reithalle oder dem<br />

Salmen sind in den letzten Jahren optimale Spielstätten entstanden. Auf dem Kulturforum<br />

wächst gerade eine großartige Verbindung von Kultur- und Bildungseinrichtungen.<br />

Diese lebendige Szene hat nur einen Nachteil: Man kann gar nicht alles<br />

wahrnehmen, was man möchte!“<br />

Tanz-AG am Schillergymmnasium<br />

Künstler hautnah erleben –<br />

Jazzkonzerte in <strong>Offenburg</strong><br />

Die kulturellen Einrichtungen<br />

Fachbereich Kultur<br />

Kulturbüro<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

Museum und Archiv im Ritterhaus<br />

Städtische Galerie<br />

Kunstschule<br />

Musikschule<br />

Volkshochschule<br />

Culture in historical places<br />

Theatre, concerts, cabaret - all this can<br />

be experienced in <strong>Offenburg</strong>.<br />

A remnant from the former military<br />

premises is the indoor riding arena<br />

from Wilhelminian times which was<br />

totally restored in October 2000 and<br />

then officially opened for its new purpose<br />

as a cultural and events arena.<br />

Officially opened by the Federal<br />

President Rau in September 2002<br />

Salmen is a new place for cultural events<br />

where in 1847 the foundations were laid<br />

for the first and all subsequent democratic<br />

German constitutions after the<br />

<strong>Offenburg</strong> call for inalienable human<br />

rights, freedom of speech and<br />

democracy had been published.<br />

Culture dans des lieux chargés<br />

d’histoire<br />

Théatre, concerts, variétés – Offenbourg<br />

offre toute une variété de spectacles.<br />

Originaire de l’époque Wilhelmienne,<br />

le centre équestre - vestige des<br />

anciennes casernes - a été remis à sa<br />

nouvelle destination de centre culturel<br />

et de spectacles après une rénovation<br />

complète en octobre 2000.<br />

Inauguré en septembre 2002 par le<br />

président de la République Fédérale,<br />

Monsieur Rau, le «Salmen» est le nouveau<br />

centre de manifestations culturelles,<br />

là ou en 1847 la première pierre<br />

de la première convention démocratique<br />

allemande et des suivantes a été<br />

posée avec les revendications des<br />

Offenbourgeois de reconnaissance des<br />

droits de l’homme inaliénables, de la<br />

liberté de penser et de la démocratie.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Fachbereich Kultur<br />

Dr. Susanne Asche<br />

Weingartenstraße 34<br />

77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/82-2297<br />

E-Mail: susanne.asche@offenburg.de<br />

www.offenburg.de<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 81


82<br />

Freizeit, Sport, Erholung<br />

Rebhänge, Schwarzwaldhöhen und Ortenberger Schloß auf einen Blick – Radfahrvergnügen auf dem Kinzigdamm am Großen Deich<br />

In mehr als 120 Sportvereinen bei fast<br />

60.000 Einwohnern findet jeder <strong>Offenburg</strong>er<br />

den richtigen Bewegungsspielraum<br />

zur aktiven Freizeitgestaltung.<br />

Fast 25.000 Mitglieder zählen die<br />

Sportvereine in <strong>Offenburg</strong> mit einer<br />

Vielzahl an Angeboten. Die Palette der<br />

Möglichkeiten ist grundsätzlich an der<br />

Gesundheit und am Spaß orientiert,<br />

zeigt aber auch leistungsorientierte<br />

Ansätze. Ob Basketball oder Indoor-/<br />

Outdoorklettern, ob Gesundheitssport<br />

oder Badminton, ob Tauchen oder<br />

Karate – kein sportlicher Wunsch muss<br />

unerfüllt bleiben, gleich in welcher<br />

Leistungsklasse oder für welche Generation.<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />

Einrichtungen wie der <strong>Offenburg</strong>er<br />

Sport-Spaß oder eine Sport-Info-Broschüre<br />

halten interessante Programme<br />

für alle sportbegeisterten Bürger und<br />

Gäste bereit. Und in der Winterzeit ist<br />

die Eislaufhalle auf dem Areal des<br />

<strong>Offenburg</strong>er Messegeländes lebendiger<br />

Anziehungspunkt für alle begeisterten<br />

Schlittschuhläufer/innen.<br />

Wer sich in einem der vielen lebendigen<br />

Vereine nicht einbinden lassen<br />

möchte, aber dennoch etwas für die<br />

eigene Fitness tun will, findet in der<br />

<strong>Stadt</strong> eine Vielzahl von Freizeitsportangeboten.<br />

Badeseen rund um die<br />

<strong>Stadt</strong> leisten ihren Beitrag zum Nah-<br />

erholungswert <strong>Offenburg</strong>s und sind<br />

gleichermaßen ein Eldorado für alle<br />

Wasserratten. Ein Segelrevier, Beachvolleyball-<br />

und Skater-Anlagen halten<br />

darüber hinaus Alt und Jung in<br />

Schwung. Aber auch für Trendsportarten<br />

wie Inline-Skating, Mountainbiking oder<br />

Nordic Walking finden sich in und um<br />

<strong>Offenburg</strong> zahlreiche Strecken.<br />

Auch die Fans des Profi-Sports kommen<br />

in <strong>Offenburg</strong> nicht zu kurz. Mehrere<br />

Male machten bereits die Tour de France<br />

und die Deutschland Tour die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Offenburg</strong> für einen Tag zum Radsportmekka<br />

in der Ortenau. Zudem ist <strong>Offenburg</strong><br />

nach einer aktuellen Fahrradstudie


im direkten Vergleich mit anderen<br />

Städten eine der fahrradfreundlichsten<br />

Kommunen Deutschlands.<br />

Darüber hinaus finden alljährlich in der<br />

<strong>Stadt</strong> überregionale Sportveranstaltungen<br />

wie der <strong>Offenburg</strong>er Halbmarathon<br />

als Leichtathletik-Highlight und an zwei<br />

Wochenenden der überrregional bedeutende<br />

Worldclass Mountain-Bike-Marathon-Challenge<br />

und der UCI World Cup<br />

für Profis und Jedermann statt.<br />

Mit der neuen Baden-Arena verfügt<br />

<strong>Offenburg</strong> über eine multifunktionale<br />

Messehalle, die für nationale und<br />

internationale Sportveranstaltungen prä-<br />

Deutschlands größter Freizeit- und Erlebnispark in<br />

direkter Nähe – der Europa Park in Rust<br />

Recreation, sport, relaxation<br />

With more than 120 sport clubs for<br />

nearly 60,000 inhabitants, all residents<br />

of <strong>Offenburg</strong> can find the right freedom<br />

to move when designing their<br />

recreational programme. The sport<br />

clubs in <strong>Offenburg</strong> have almost 25,000<br />

members and offer a variety of activities.<br />

The range of possibilities is principally<br />

oriented to health and fun, but<br />

also has performance-oriented approaches.<br />

Flugschau am Landeplatz <strong>Offenburg</strong><br />

destiniert ist und in jüngster Zeit ihre<br />

Bewährungsprobe mit Handball-Länderspielen<br />

der Deutschen Damen- und<br />

Herren-Nationalmannschaften hatte.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Abteilung Schule und Sport<br />

Klaus Keller<br />

Hauptstraße 75-77<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: +49 781/82-2252<br />

E-Mail: klaus.keller@offenburg.de<br />

www.offenburg.de<br />

Loisirs, sports, détente<br />

Avec plus de 120 associations sportives<br />

pour presque 60 000 habitants, chacun<br />

y trouve l’espace approprié pour organiser<br />

activement ses loisirs. Les associations<br />

sportives d’<strong>Offenburg</strong> qui proposent<br />

une multitude d’activités<br />

comptent presque 25 000 membres.<br />

Tourné principalement vers la santé et<br />

le divertissement, l’éventail des possibilités<br />

montre également des approches<br />

axées sur les performances.<br />

Internationale Tanzturniere<br />

Weinlehrpfade laden ein zum Wandern in den Reben.<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 83


84<br />

Gastronomie und Hotellerie<br />

Bauernbrot und Baguette. Flammenkuchen<br />

und Spargel. Riesling und Kirschwasser.<br />

<strong>Offenburg</strong>s Küchen und Keller<br />

überraschen mit gutem Handwerk,<br />

badischer Tradition, großer Vielfalt und<br />

französischer Raffinesse. Und zwei sitzen<br />

immer mit am Tisch: Lebensart und<br />

Gemütlichkeit. Weit über 100 Restaurants,<br />

von der gut bürgerlichen badischen<br />

Küche bis zum Gourmettempel<br />

mit internationalen Spezialitäten, gibt<br />

es in <strong>Offenburg</strong> und seinen Ortsteilen,<br />

außerdem 20 Cafés und fünf Bistros<br />

und auch das Nachtleben bietet mit<br />

seinen diversen Bars und Diskotheken<br />

eine reiche Vielfalt.<br />

Besonderer Anziehungspunkt in der<br />

City ist die <strong>Offenburg</strong>er „Cappuccino-<br />

Meile“. Sie wird quasi gekrönt von<br />

einer Bar mit Lounge-Atmosphäre über<br />

den Dächern der <strong>Stadt</strong> mit einem Blick<br />

bis zu den französischen Vogesen.<br />

Gastronomie der Spitzenklasse – Badisches ´savoir vivre`in <strong>Offenburg</strong><br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />

Wer einen der vielen edlen Tropfen aus<br />

den Kellern in und um <strong>Offenburg</strong><br />

genießen will, ist in den sechs Weinbaubetrieben<br />

in der <strong>Stadt</strong> bestens aufgehoben.<br />

Und wer dies als Gast tut,<br />

fühlt sich gewiss in einem der servicefreudigen<br />

<strong>Offenburg</strong>er Hotels „wie<br />

daheim“. Rund 100.000 Übernachtungen<br />

werden hier pro Jahr gebucht,<br />

jeder Gast bleibt durchschnittlich fast<br />

zwei Tage.


Gastronomy<br />

<strong>Offenburg</strong>'s kitchens and cellar establishments<br />

surprise with good handcraft,<br />

Baden tradition, great variety<br />

and French sophistication. More than<br />

100 restaurants, ranging from good<br />

middle-class Baden cuisine to the gourmet<br />

temple with international specialties.<br />

In <strong>Offenburg</strong> and its districts there<br />

are also 20 cafés and five bistros. The<br />

night life also offers variety with its<br />

diverse bars and discos.<br />

Meeting à la Mercure.<br />

Stilvoll Tagen am Tor zum Schwarzwald! Dank seiner verkehrsgünstigen Lage, der Nähe zum<br />

<strong>Offenburg</strong>er Zentrum und zu Straßburg ist unser Hotel mit 132 klimatisieren Zimmern idealer<br />

Ausgangspunkt für Freizeit- und Geschäftsreisende.<br />

Moderne Tagungsräume für bis zu 330 Personen und ein professioneller Tagungsservice<br />

machen unser Haus zur ersten Adresse für Ihre Veranstaltungen.<br />

Mercure Hotel <strong>Offenburg</strong> am Messeplatz<br />

Schutterwälderstrasse 1a • 77656 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: 0781 5050 • E-Mail: h2906@accor.com<br />

Mercure Hotel <strong>Offenburg</strong> am Messeplatz. Genießen Sie die Region.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />

Stabsstelle <strong>Stadt</strong>marketing<br />

Wolfgang Sandfort<br />

Hauptstraße 90<br />

77652 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel.: + 49 781/82-2498<br />

E-Mail: wolfgang.sandfort@offenburg.de<br />

www.offenburg.de<br />

Gastronomie<br />

Les caves et cuisines offenbourgeoises<br />

surprennent de mille manières: par leur<br />

savoir-faire, leur tradition badoise, leur<br />

diversité ou encore par leur raffinement<br />

à la francaise. Les différents quartiers<br />

d’Offenbourg comptent plus d’une<br />

centaine de restaurants proposant aussi<br />

bien cuisine bourgeoise badoise que<br />

fines spécialités culinaires étrangères;<br />

vingt cafés, cinq bistrots et la nuit, cinq<br />

discothèques et une dizaine de bars<br />

donnent à la ville sa riche diversité.<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 85


86<br />

Weinstadt <strong>Offenburg</strong><br />

Wo Dionysos den Bacchus trifft<br />

Sonnendurchflutete Rebhänge, weiter<br />

Blick in die Rheinebene bis hinüber<br />

zum Straßburger Münster. So erleben<br />

Besucher die Weinstadt <strong>Offenburg</strong>. Sie<br />

fühlen sich wohl in einer gesegneten<br />

Landschaft, genießen den Wein, der<br />

hier an den Rebhängen wächst und<br />

lassen sich von badischer Gastronomie<br />

verwöhnen.<br />

Winzergenossenschaft<br />

Rammersweier<br />

In Rammersweier bauen 60 Winzerfamilien<br />

auf 60 Hektar Weinbergen vor<br />

allem die Rebsorten Spätburgunder,<br />

Müller-Thurgau, Riesling und Grauburgunder<br />

an. Das Programm wird ergänzt<br />

durch seltene Rebsorten wie Gewürztraminer,<br />

Scheurebe, Weißburgunder<br />

sowie hochwertige Dessertweine und<br />

von drei Sekten aus Riesling, Spätburgunder<br />

Rosé und Rivaner abgerundet.<br />

Die Weinberge stehen auf tiefgründigen<br />

Löss- und Lehmböden, die den<br />

Weinen eine besondere Frucht und<br />

einen nachhaltigen Geschmack verleihen.<br />

Die trockenen Varianten eignen<br />

sich hervorragend als Essensbegleiter<br />

und auch die lieblichen garantieren<br />

Genuss zu vielen Gelegenheiten.<br />

Deshalb lautet das Motto: Rammersweierer<br />

Wein – Genuss erleben ...<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />

Winzergenossenschaft<br />

Zell-Weierbach<br />

Weine für Genießer – die Winzergenossenschaft<br />

Zell-Weierbach bietet hervorragende,<br />

fruchtige, frische und harmonische<br />

Qualitäts- und Prädikatsweine,<br />

prickelnde Sekte, Aperitifs und Digestifs<br />

und manche Rarität aus alten Rebanlagen,<br />

wie z. B. drei neue SL-Weine, eine<br />

hervorragende Rotwein- und<br />

Weißwein-Cuvée sowie verschiedene<br />

Barrique-Spezialitäten.<br />

Zell-Weierbach mit seinen Steillagen am<br />

Zeller Abtsberg – in der sonnenverwöhnten<br />

Ortenau, im Herzen Badens – gehört<br />

zu den bekanntesten Rotwein-Lagen<br />

Deutschlands. Schon aus dem Jahre<br />

1242 gibt es urkundliche Erwähnungen<br />

vom örtlichen Weinbau. Viele der handgelesenen<br />

edlen Gewächse werden jährlich<br />

prämiert. Zell-Weierbacher Weine<br />

werden sehr geschätzt und sind beliebte<br />

kulinarische Begleiter, ob zu Wild, Fisch<br />

oder auch zu Deftigem.<br />

Weingut Freiherr von und zu<br />

Franckenstein<br />

Die Geschichte des Weingutes Freiherr<br />

von und zu Franckenstein geht zurück<br />

bis ins 13. Jahrhundert. Heute führt<br />

Hubert Doll das Weingut mit 14 Hektar<br />

Rebfläche gemeinsam mit seiner Frau<br />

Lioba.<br />

Mit seiner 1979er Grauburgunder Spätlese<br />

trocken war Doll der Erste, der aus<br />

der Ruländertraube einen trockenen,<br />

eleganten Wein ausbaute und diesen<br />

unter der Bezeichnung Grauburgunder<br />

vermarktete.<br />

Das Weingut ist seit 1992 Mitglied im<br />

Verband Deutscher Prädikatsweingüter<br />

(VDP).<br />

Neben den Hauptrebsorten Riesling,<br />

Grauburgunder und Spätburgunder<br />

werden Müller-Thurgau, Weißburgunder,<br />

Chardonnay und Traminer angebaut.<br />

Der Ausbau erfolgt überwiegend<br />

trocken. Ausdrucksstarke, charaktervolle<br />

und bekömmliche Weine als ideale<br />

Essensbegleiter sind das Markenzeichen<br />

der Weine des Weingutes Freiherr von<br />

und zu Franckenstein.<br />

Ortenauer Weinkellerei<br />

Affentaler Spätburgunder Rotwein und<br />

Altschweierer Sternenberg Riesling<br />

Sekt, dazu die Classic-Serie sind die<br />

Spezialitäten der Ortenauer Weinkellerei.<br />

Insgesamt werden rund 60 verschiedene<br />

Sorten angebaut.<br />

Bevorzugte Rebsorten auf den 360<br />

Hektar Rebfläche in den Anbaugebieten<br />

Ortenau, Breisgau und Kaiserstuhl<br />

sind Spätburgunder und Müller-Thurgau,<br />

aber auch Riesling, Ruländer und<br />

Grauburgunder sowie Weißburgunder.<br />

Je Jahrgang werden 2,7 – 3,5 Millionen<br />

Liter von den 800 Vertragswinzern<br />

überwiegend in Edelstahltanks mit<br />

modernster Kühltechnik für ein gezügeltes<br />

Gärverfahren erfasst.<br />

Weingut Schloss Ortenberg<br />

Das Weingut Schloss Ortenberg ist<br />

1997 aus der Ehe der renommierten<br />

Weingüter Schloss Ortenberg des<br />

Ortenaukreises und St. Andreas der


<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> hervorgegangen und<br />

ist heute mit 45 Hektar Rebfläche das<br />

größte kommunale Weingut Deutschlands.<br />

Die Anfänge aber reichen sogar<br />

bis zum Jahr 1300 zurück, als <strong>Offenburg</strong>er<br />

Bürger ein „Kranken- und Armenhospital“<br />

als Stiftung ins Leben riefen.<br />

1500 kamen auch zwei Rebhöfe als<br />

Stiftung an das St. Andreas Hospital.<br />

In besten Lagen im „Klimadreieck“<br />

Kinzigtal-Oberrhein werden heute vor<br />

allem Weintypen ausgebaut, die nicht<br />

austauschbar sind. Spitzenprodukte sind<br />

die Selektionsweine sowie Barriqueweine<br />

bei Rot- und Weißgewächsen. Die<br />

„Schloss Ortenberg“ Serie als Erstwein<br />

und die Marke „St. Andreas“ sind zwei<br />

<strong>Offenburg</strong><br />

Weinstadt <strong>Offenburg</strong> mit<br />

sechs Weinbaubetrieben:<br />

Winzergenossenschaft Fessenbach<br />

Am Winzerkeller 2 · 77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel. 0781 - 3 20 06 · Fax 0781 - 3 62 78<br />

Winzergenossenschaft Zell-Weierbach<br />

Schulstr. 5 · 77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel. 0781 - 91 91 83 0 · Fax 0781 - 91 91 84 0<br />

WG-Zell-Weierbach@t-online.de<br />

Winzergenossenschaft Rammersweier<br />

Weinstr. 87 · 77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel. 0781 - 3 14 24 · Fax 0781 - 3 46 74<br />

WG.Rammersweier@t-online.de<br />

sehr gut überschaubare Produktlinien,<br />

die im Mittelpunkt der Vermarktung<br />

stehen.<br />

Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch<br />

des Weingutes inmitten der Reben über<br />

dem Ortenberger Käfersberg. Der Weg<br />

dorthin führt über eine von Rosen begleitete<br />

Straße und von dort kann man<br />

das herrliche Panorama von <strong>Offenburg</strong><br />

und Straßburg, der oberrheinischen<br />

Tiefebene und den Vogesen genießen.<br />

Winzergenossenschaft Fessenbach<br />

Die Fessenbacher Winzergenossenschaft<br />

wurde 1930 gegründet und baut<br />

heute den Wein für 130 Mitglieder auf<br />

zirka 42 Hektar Fläche aus.<br />

DAS AUGE TRINKT MIT.<br />

AUSSERGEWÖHNLICHER WEIN AUS OFFENBURG/ORTENAU.<br />

Den Kunden einen hochwertigen Wein<br />

zu einem fairen Preis anbieten, Erfahrung<br />

und Fortschritt sich gleichermaßen<br />

zunutze machen, indem überliefertes<br />

Wissen für den perfekten Ausbau<br />

sorgt, Technik und Fortschritt aber Qualität<br />

und Wirtschaftlichkeit sichern, ist<br />

die Philosophie der Genossenschaft.<br />

Der Fessenbacher Kirchherrenberg ist<br />

ein Spitzenerzeugnis aus allerbesten<br />

Lagen und wird nur in den allerbesten<br />

Jahren hergestellt. Fessenbacher Kirchherrenberg<br />

ist einer der ganz großen<br />

Weine, die auch den allerhöchsten<br />

Ansprüchen gerecht werden. Ein<br />

besonderer Genuss sind die Kirchherrenberg<br />

Rotweine „Im Barrique<br />

gereift“, aber auch der Spätburgunder<br />

Rotwein im „Barrique Ausbau“.<br />

Ob Riesling-Sekt, Grauburgunder-Sekt<br />

oder Sekt vom Pinot Rosé - sie alle werden<br />

im traditionellen Flaschen-Gärverfahren<br />

hergestellt. Einen ganz besonderen<br />

Genuss für Auge und Gaumen bieten<br />

die Weine der „Exotic-Serie“ in<br />

imposanten ästhetischen Flaschenformen<br />

mit Sonderausstattung.<br />

Weingut Freiherr von & zu Franckenstein<br />

Weingartenstr. 66 · 77654 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel. 0781 - 3 49 73 · Fax 0781 - 3 60 46<br />

weingut-franckenstein@t-online.de<br />

Weingut Schloss Ortenberg<br />

Am St.Andreas 1 · 77799 Ortenberg<br />

Tel. 0781 - 9 34 30 · Fax 0781 - 93 43 20<br />

info@weingut-schloss-ortenberg.de<br />

Ortenauer Weinkellerei GmbH<br />

Edekastr. 1 · 77656 <strong>Offenburg</strong><br />

Tel. 0781 - 502 61 90<br />

Fax 0781 - 502 61 93<br />

LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 87<br />

ANZEIGE


88<br />

Unternehmensporträts/Inserenten<br />

Company profiles/Index of advertisers<br />

Portraits dèntreprises/annonces<br />

Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong> 61<br />

Arbeitsgemeinschaft für berufliche Fortbildung Ortenau 36<br />

ASW & W. O-gGmbH 77<br />

badenova AG & Co. KG 53<br />

Baden-Württembergische Bank AG 70/71<br />

Hubert Burda Media Umschlagseite 4<br />

Drescher Full-Service Versand GmbH 50/51<br />

Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG 6<br />

Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> und Lahr der 34/35<br />

Handwerkskammer Freiburg<br />

Hansgrohe AG 14/15<br />

Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH 13<br />

IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein GmbH 32/33<br />

Initiative Arbeit 50 plus e.V. 65<br />

Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis 63<br />

Impressum<br />

HERAUSGEBER + VERLAG<br />

Neomedia Verlags GmbH<br />

48734 Reken, Heltweg 20<br />

Telefon 02864/9499-0<br />

Telefax 02864/5325<br />

E-Mail: info@neomedia.de<br />

REDAKTION<br />

Neomedia Verlags GmbH in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong>,<br />

Wirtschaftsförderung<br />

TEXTE<br />

Doris Geiger<br />

BILDNACHWEIS<br />

Titelbild Hubert Burda Media, <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Offenburg</strong>, Yupanqui & Riehle,<br />

Christoph Breithaupt, Hochschule <strong>Offenburg</strong>,<br />

WRO, CUS G. Engel, die beteiligten<br />

Unternehmen und Einrichtungen<br />

PROJEKTLEITUNG<br />

Reiner Uhlenbrook<br />

VERKAUFSLEITUNG<br />

Für die Wirtschaftsbroschüre wurden<br />

Sie von unserem Verkaufsteam in allen<br />

Fragen der Präsentation und Werbung<br />

betreut. Wir möchten uns an dieser<br />

Stelle recht herzlich bei der Geschäftswelt<br />

aus der Region für die freundliche<br />

und kooperative Zusammenarbeit<br />

bedanken. Bitte wenden Sie sich, wenn<br />

Sie Anregungen oder Wünsche haben<br />

oder in der nächsten Ausgabe der Broschüre<br />

mit einem Inserat dabei sein<br />

wollen, an den Verlag.<br />

GRAFIK/LAYOUT<br />

Neomedia Verlags GmbH<br />

HERSTELLUNG<br />

Paus Medien GmbH<br />

48653 Coesfeld-Lette<br />

EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />

Ernst + König GmbH Umschlagseite 3<br />

Kratzer GmbH & Co. KG Umschlagseite 3<br />

Meiko Maschinenbau GmbH & Co. KG Umschlagseite 2<br />

Mercure Hotel <strong>Offenburg</strong> 85<br />

Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau GmbH 18/19<br />

<strong>Offenburg</strong> Marketing e.V. 87<br />

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG 66/67<br />

S & G Automobil AG 49<br />

J. Schneider Elektrotechnik GmbH 49<br />

Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau 69<br />

Südwestdeutsche Verkehrs-AG 25<br />

TBO Technische Betriebe <strong>Offenburg</strong> 44<br />

TGO Tarifverbund Ortenau GmbH 17<br />

Volksbank <strong>Offenburg</strong> eG 72<br />

W + ST Wirtschaftsprüfung GmbH 43<br />

Die photomechanische Wiedergabe<br />

bedarf der ausdrücklichen Genehmigung<br />

des Verlages. Die Gesamtherstellung<br />

der Druckauflage erfolgt mit der<br />

gebotenen Sorgfaltspflicht, jedoch<br />

ohne Gewähr. Der Verlag kann keine<br />

Haftung für etwaige Fehler oder Differenzen<br />

übernehmen. Schadenersatz ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Korrekturen und Verbesserungsvorschläge<br />

sind ausdrücklich erwünscht!<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

Gedruckt auf 100% chlorfrei<br />

gebleichtem Papier.<br />

2. Auflage 2007<br />

Artikel Nr. 701624


Präzision in Metall<br />

CNC-Präzision + Automotive + Service<br />

KRATZER ist ein international ausgerichtetes Unternehmen für<br />

modernste CNC-Zerspanungstechnologien und mechanische<br />

Baugruppen. Genaue Toleranzen, hohe Fertigungstiefen und komplexe<br />

Teilestrukturen sind unsere Stärke.<br />

Wir bauen auf qualifizierte Mitarbeiter, konsequente Dienstleistungsorientierung,<br />

permanente Investitionen in neueste<br />

Technologien und Produktionsmethoden und höchste Qualität<br />

in Produktion und Service.<br />

Unser Service beinhaltet modernste CAD-Technologie, Chargenverfolgung,<br />

Just-in-Time Belieferung, Kanban und VMI sowie<br />

Vorrichtungsbau.<br />

Zertifiziert nach<br />

ISO/TS 16949<br />

Zertifiziert nach<br />

ISO 14001<br />

Kratzer GmbH & Co.KG<br />

77656 <strong>Offenburg</strong>, Marlener Str. 19<br />

Tel. 0781-624-0, Fax 0781-624-911<br />

www.kratzer.de


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