New Title - Stadt Offenburg
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Europäischer Wirtschaftsstandort<br />
European business location<br />
Centre économique européen
OFFENBURG
Vorwort<br />
Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg<br />
Innovation, Fortschritt, Wachstum - das<br />
sind die Schlagworte unserer zunehmend<br />
globalisierten, arbeitsteiligen<br />
Welt. Im Wettbewerb der Standorte<br />
müssen sich Städte und Regionen auch<br />
an diesen Attributen messen lassen. Die<br />
Wirtschaftskraft und Zukunftsfähigkeit<br />
Baden-Württembergs hängt vornehmlich<br />
von der Leistungsfähigkeit der verschiedenen<br />
Regionen im Land ab.<br />
Der Europäische Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Offenburg</strong> ist durch einen ausgewogenen<br />
Branchenmix und eine gesunde<br />
mittelständische Struktur geprägt. Zahlreiche<br />
innovative und kreative Unternehmen<br />
aus Industrie, Dienstleistung,<br />
Handel und Tourismus sind hier aktiv.<br />
Der Strukturwandel von der produktions-<br />
zur eher dienstleistungsorientierten<br />
Wirtschaft wurde erfolgreich vollzogen.<br />
Die Nähe zu Frankreich kennzeichnet<br />
die regionale Unternehmenskultur<br />
und den Standort, der einen wesentlichen<br />
Teil des Europäischen Verflechtungsraumes<br />
Oberrhein darstellt.<br />
Besondere Stärken besitzt <strong>Offenburg</strong><br />
und der Ortenaukreis als Medienstandort.<br />
Mit über 6.000 Beschäftigten im<br />
Papier-, Verlags- und Druckgewerbe und<br />
herausragenden Unternehmen hat sich<br />
hier ein bundesweit bedeutender Branchenschwerpunkt<br />
gebildet. Als Beispiele<br />
Preface<br />
State of President of Baden-Württemberg<br />
The European economic location of<br />
<strong>Offenburg</strong> is characterised by a balanced<br />
mix of branches and a healthy structure<br />
of medium-sized businesses. Many innovative<br />
and creative companies from<br />
industry, services, trade and tourism are<br />
active here. The structural change from<br />
a production to a more service-oriented<br />
economy has been successfully implemented.<br />
The proximity to France characterises<br />
the regional business culture and<br />
the location, which represents a substantial<br />
part of the European integration<br />
area of the Upper Rhine.<br />
As a result of the economical assistance<br />
from the City of <strong>Offenburg</strong>, the loca-<br />
wichtiger Zukunftsmaßnahmen für den<br />
Medien- und Hochschulstandort <strong>Offenburg</strong><br />
stehen der Neubau für den Studiengang<br />
Medien- und Informationswesen<br />
und die Bibliothekserweiterung der<br />
Hochschule für Technik, Wirtschaft und<br />
Medien <strong>Offenburg</strong>. Die Baufreigabe für<br />
das 12,8 Millionen Euro-Projekt wurde<br />
erteilt.<br />
Hervorzuheben ist das große Engagement<br />
der Wirtschaft beim Ausbau des<br />
Studiengangs. Die Planungen des Wissenschaftsministeriums<br />
im Rahmen des<br />
Masterplans „Hochschule 2012“ sehen<br />
darüber hinaus die Schaffung von 630<br />
neuen Studienplätzen und damit eine<br />
Erweiterung um rund ein Viertel vor.<br />
Dieser weitere Ausbau der Hochschule<br />
<strong>Offenburg</strong> ist ein Zukunftssignal für die<br />
Wirtschaftsregion und dokumentiert<br />
das Engagement des Landes für den<br />
Standort.<br />
Durch die Wirtschaftsförderung der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> erfährt der Standort<br />
nicht nur eine ökonomische Verbesserung,<br />
sondern gewinnt auch in kultureller<br />
und gesellschaftlicher Hinsicht an<br />
Attraktivität. Besonders aufgrund des<br />
Zusammenspiels aus bewährter Qualität<br />
und ständigem Fortschritt tragen die<br />
Unternehmen maßgeblich zur guten<br />
Entwicklung des Standortes bei und<br />
tion is experiencing not only economic<br />
improvement, but is also becoming<br />
more attractive in cultural and social<br />
respects. Particularly due to the interplay<br />
of proven quality and constant<br />
progress, the companies make a considerable<br />
contribution to the positive<br />
development of the location.<br />
Préface le ministre-président du<br />
land de Bade-Wurtemberg<br />
Le site économique européen <strong>Offenburg</strong><br />
est marqué par un mélange d’activités<br />
équilibré et une structure de<br />
PME saine. De nombreuses entreprises<br />
innovatrices et créatives relevant de<br />
l’industrie, des services, du commerce<br />
Ministerpräsident Günther H. Oettinger<br />
machen <strong>Offenburg</strong> somit zum Anziehungspunkt<br />
für weitere Betriebe und<br />
deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
aus allen Regionen Baden-Württembergs.<br />
Ich wünsche dem Europäischen Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Offenburg</strong> und allen<br />
Unternehmern, Investoren sowie den<br />
Bürgerinnen und Bürgern der Region<br />
auch weiterhin viel Erfolg.<br />
Günther H. Oettinger<br />
Ministerpräsident des Landes Baden-<br />
Württemberg<br />
et du tourisme sont actives dans cette<br />
région. Le changement structurel d’une<br />
économie orientée vers la production à<br />
une économie plutôt orientée vers les<br />
services síest accompli avec succès. La<br />
proximité de la France caractérise la<br />
culture d’entreprise régionale et le site<br />
d’implantation qui représente une partie<br />
essentielle de la zone d’imbrication<br />
européenne qu’est le Rhin Supérieur.<br />
Grace à la promotion économique de la<br />
ville d’<strong>Offenburg</strong>, le site fait l’objet<br />
non seulement d’une amélioration<br />
économique, mais gagne aussi en<br />
attractivité sur le plan culturel et social.<br />
Les entreprises contribuent considérablement<br />
au développement positif du site,<br />
notamment en raison de l’interaction<br />
entre qualité éprouvée et progrès<br />
permanent.<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 1
2<br />
Grußwort<br />
Oberbürgermeisterin Edith Schreiner<br />
Ich freue mich, Ihnen mit der Neuauflage<br />
der Broschüre „<strong>Offenburg</strong> –<br />
Europäischer Wirtschaftsstandort“<br />
einen aktuellen Querschnitt über die<br />
wirtschaftliche Leistungskraft unserer<br />
<strong>Stadt</strong> und Region in die Hand geben zu<br />
können.<br />
Eine besondere Freude ist es mir, dass<br />
der Ministerpräsident des Landes Baden-<br />
Württemberg, Günther Oettinger, in<br />
einem persönlichen Vorwort die Vorzüge<br />
dieses attraktiven Standorts beleuchtet<br />
und seine Worte an Sie richtet.<br />
Als größte <strong>Stadt</strong> des Ortenaukreises<br />
und Oberzentrum des mittelbadischen<br />
Wirtschaftsraums mit über 400.000<br />
Einwohnern hat sich <strong>Offenburg</strong> in den<br />
vergangenen Jahren ausgesprochen<br />
dynamisch zu einem beeindruckenden<br />
Wirtschaftsstandort entwickelt. Seit<br />
1998 sind in unserer <strong>Stadt</strong> an die<br />
2.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstanden.<br />
Die Zahl der versicherungspflichtig<br />
Beschäftigten hat sich um<br />
über sechs Prozent auf heute über<br />
33.000 erhöht.<br />
Auch im Zuge des gesamtwirtschaftlichen<br />
Strukturwandels hat sich in<br />
<strong>Offenburg</strong> einiges getan: Mittlerweile<br />
sind zwei Drittel aller Beschäftigten im<br />
Dienstleistungssektor tätig – wobei<br />
sich <strong>Offenburg</strong> als bevorzugter Standort<br />
für hochrangige, spezialisierte und<br />
unternehmensnahe Dienstleistungen<br />
anbietet.<br />
Beste Voraussetzungen eröffnen sich<br />
hier speziell den Entwicklungen im<br />
Medienbereich. <strong>Offenburg</strong> ist ein<br />
Medienstandort mit überregionaler<br />
Ausstrahlung. Neben Hubert Burda<br />
Media, dem internationalen Multimediakonzern,<br />
haben zahlreiche Druckereien<br />
und Verlage sowie viele klein- und<br />
mittelständische Kommunikations-,<br />
Werbe- und Mediendienstleister ihren<br />
Sitz vor Ort.<br />
Eine relativ konstante Entwicklung verzeichnet<br />
das Waren produzierende<br />
Gewerbe. In <strong>Offenburg</strong> hat die Zahl der<br />
Industriebeschäftigten seit 1998 in<br />
deutlich geringerem Umfang abgenommen<br />
als im Landesdurchschnitt.<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />
Oberbürgermeisterin Edith Schreiner<br />
Entscheidende Faktoren dafür sind der<br />
ausgewogene Branchenmix sowie die<br />
ausgeprägt mittelständische und damit<br />
relativ krisensichere Wirtschaftsstruktur.<br />
Das Firmenspektrum reicht vom traditionellen<br />
Familienbetrieb bis hin zum<br />
technologie-intensiven Start-Up-Unternehmen,<br />
vom in der Region verwurzelten,<br />
innovativen Handwerksbetrieb bis<br />
zum namhaften Global Player.<br />
Der Erfolg des Wirtschaftsstandorts<br />
<strong>Offenburg</strong> ist in erster Linie der Investitions-<br />
und Risikobereitschaft unserer<br />
ansässigen Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer zu verdanken, die trotz<br />
schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen<br />
in den vergangenen<br />
Jahren etliche Millionen Euro in die
Sicherung und den Ausbau ihrer Standorte<br />
investiert haben. Diese rege<br />
Investitionstätigkeit ist Ausdruck unseres<br />
unternehmerfreundlichen Klimas<br />
und unterstreicht zudem das Vertrauen<br />
unserer Unternehmen in die besonderen<br />
Standortqualitäten des Oberzentrums.<br />
<strong>Offenburg</strong> steht nicht nur für wirtschaftliche<br />
Dynamik – hier lässt es sich<br />
auch gut leben. <strong>Stadt</strong> und Region,<br />
inmitten der Ferienlandschaft zwischen<br />
Schwarzwald und Elsass, zeichnen eine<br />
überdurchschnittlich hohe Lebensqualität<br />
aus. Vis-à-vis der Europametropole<br />
Straßburg liegt <strong>Offenburg</strong> inmitten der<br />
Ortenau, einer der bekanntesten Weinbauregionen<br />
Deutschlands, und punktet<br />
mit ausgezeichneten gastronomischen<br />
Genüssen sowie breit gefächertem<br />
kulturellen Angebot, Geschichte<br />
und Traditionen.<br />
<strong>Offenburg</strong> – dynamisch, grenzüberschreitend,<br />
facettenreich, charaktervoll.<br />
Ein Standort voller Chancen. Lebenswert!<br />
Edith Schreiner<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Welcome address Mayores<br />
Edith Schreiner<br />
As the largest city of the Ortenau<br />
district and the primary centre of the<br />
central Baden economic region, with<br />
more than 400,000 inhabitants, in past<br />
years <strong>Offenburg</strong> has developed with<br />
pronounced dynamism into an impressive<br />
economic location. Nearly 2,000<br />
additional jobs have been created in<br />
our city since 1998. The number of<br />
insured employees has increased by<br />
more than six percent to today's total<br />
of more than 33,000. Much has also<br />
happened in <strong>Offenburg</strong> in the course of<br />
the overall economic structural transformation:<br />
Two thirds of all employed are<br />
in the meantime active in the service<br />
sector, whereby <strong>Offenburg</strong> is a preferred<br />
location for high-ranking, specialised<br />
and business-oriented services.<br />
The success of <strong>Offenburg</strong> as an economic<br />
location is primarily thanks to the<br />
preparedness to invest and take risks of<br />
our resident entrepreneurs. This brisk<br />
investment activity is an expression of<br />
our business-friendly climate and<br />
underlines the confidence of our companies<br />
in the special location qualities<br />
of the primary centre.<br />
Le mot du Maire principal<br />
Edith Schreiner<br />
En tant que plus grande ville de la circonscription<br />
d’Ortenau et métropole régionale<br />
de l’espace économique du Bade<br />
central, avec ses 400 000 habitants la<br />
ville d’<strong>Offenburg</strong> s’est développée ces<br />
dernières années de façon particulièrement<br />
dynamique pour devenir un site<br />
économique impressionnant. Environ<br />
2000 emplois supplémentaires ont été<br />
créés dans notre ville depuis 1998. Le<br />
nombre de salariés assujettis aux régimes<br />
de sécurité sociale a augmenté de<br />
plus de six pour cent pour atteindre<br />
aujourd’hui plus de 33.000. De plus, le<br />
changement structurel de l’ensemble de<br />
l’économie nationale se fait remarquer à<br />
<strong>Offenburg</strong>: Entre-temps deux tiers des salariés<br />
travaille dans le secteur tertiaire, <strong>Offenburg</strong><br />
s’imposant comme site privilégié des<br />
prestations de service de haut niveau,<br />
spécialisées et proches des entreprises.<br />
Le site économique qu’est <strong>Offenburg</strong><br />
doit son succès en premier lieu à l’esprit<br />
d’investissement et de risque de nos entreprises<br />
locales. L’intensité de ces investissements<br />
est l’expression du climat propice<br />
à nos entreprises et souligne la confiance<br />
de celles-ci en l’attractivité particulière<br />
de la métropole régionale.<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 3
4<br />
Inhalt<br />
INHALT<br />
11 ❚ Vorwort des Ministerpräsidenten des Landes<br />
Baden-Württemberg, Günther Oettinger<br />
Preface State of President of Baden-Württemberg, Günther Oettinger<br />
Préface le ministre-président du land de Bade-Wurtemberg, Günther Oettinger<br />
12 ❚ Grußwort der Oberbürgermeisterin der <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong>,<br />
Edith Schreiner<br />
Welcome address Mayores Edith Schreiner<br />
Le mot du Maire principal Edith Schreiner<br />
Europäischer Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong><br />
business location<br />
site économique<br />
18 ❚ <strong>Offenburg</strong> hat Zukunft – Perspektiven der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
10 ❚ Der Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong> im Überblick<br />
16 ❚ Drehscheibe <strong>Offenburg</strong>: Internationaler Verkehrsknotenpunkt<br />
18 ❚ Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />
20 ❚ Medienstandort <strong>Offenburg</strong><br />
24 ❚ <strong>Offenburg</strong>: Zentral in einer künftigen Europäischen Region Oberrhein<br />
26 ❚ Der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau<br />
Zukunftschance Bildung<br />
Education – a chance for the future<br />
Prospective d’avenir, la formation<br />
28 ❚ Der demografische Wandel als Herausforderung<br />
30 ❚ Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />
32 ❚ IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein<br />
34 ❚ Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong><br />
36 ❚ Berufliche Fortbildung im Ortenaukreis
Service für die Wirtschaft<br />
Service for the economy<br />
Services pour l’économie<br />
38 ❚ Das unternehmerische Umfeld<br />
40 ❚ Die Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />
45 ❚ Flächenressourcen in <strong>Offenburg</strong> – Wirtschaftsförderung: Ansprechpartner der Unternehmen<br />
52 ❚ TechnologiePark <strong>Offenburg</strong><br />
54 ❚ Steinbeis-Zentren für Technologietransfer<br />
56 ❚ Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein<br />
58 ❚ Handwerkskammer Freiburg<br />
60 ❚ Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />
62 ❚ Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis<br />
64 ❚ Projekt 50 Plus<br />
68 ❚ Starke Banken<br />
Leben und Wohnen in <strong>Offenburg</strong><br />
Life and Living in <strong>Offenburg</strong><br />
Livre et habiter á Offenbourg<br />
74 ❚ Wohnen und Freizeit<br />
78 ❚ Kinder- und familienfreundliches <strong>Offenburg</strong><br />
80 ❚ Theater, Konzerte, Kleinkunst –<br />
Kultur an geschichtsträchtigen Orten<br />
82 ❚ Freizeit, Sport, Erholung<br />
84 ❚ Gastronomie und Hotellerie<br />
86 ❚ Weinstadt <strong>Offenburg</strong><br />
88 ❚ Impressum<br />
88 ❚ Unternehmensporträts/Inserenten<br />
STRASBOURG<br />
A4<br />
A35<br />
MEIßENHEIM<br />
SCHWANAU<br />
F R A N K R E I C H<br />
A35<br />
KEHL<br />
WILLSTÄTT<br />
SCHUTTERWALD<br />
5<br />
FRIESENHEIM<br />
RHEINAU<br />
LAHR/SCHWARZWALD<br />
FREIBURG / BASEL<br />
5<br />
ORTENBERG<br />
SEELBACH<br />
KARLSRUHE<br />
ACHERN<br />
APPENWEIER<br />
DURBACH<br />
OFFENBURG<br />
OHLSBACH<br />
GENGENBACH<br />
STEINACH<br />
INHALT 5
100 Jahre mehr als Strom<br />
Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co.KG<br />
Lotzbeckstraße 45, 77933 Lahr<br />
Telefon 07821 280-0<br />
www.e-werk-mittelbaden.de<br />
6 EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG
Wirtschaftsstandort<br />
business location<br />
site économique<br />
<strong>Offenburg</strong> hat Zukunft – Perspektiven der<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Der Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong> im Überblick<br />
Drehscheibe <strong>Offenburg</strong>:<br />
Internationaler Verkehrsknotenpunkt<br />
Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />
Medienstandort <strong>Offenburg</strong><br />
<strong>Offenburg</strong>: Zentral in einer künftigen<br />
Europäischen Region Oberrhein<br />
Der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 7
8<br />
<strong>Offenburg</strong> hat Zukunft<br />
Perspektiven der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Geht eine <strong>Stadt</strong> mit der Zeit, dann<br />
kommen die Menschen. Eine <strong>Stadt</strong> zu<br />
entwickeln und sie mit Perspektiven<br />
auszustatten, bedeutet heute mehr<br />
denn je, Zentren der Begegnung zu<br />
schaffen. Begegnungsstätten im klassischen<br />
Sinne sind Märkte. Und mit<br />
ihrem neuen Marktplatz hat die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Offenburg</strong> einen Ort der Begegnung<br />
geschaffen, der zeigt: die <strong>Offenburg</strong>er<br />
lieben ihren Erlebnismittelpunkt Marktplatz<br />
generationenübergreifend und<br />
voller Lust, ihn in Besitz zu nehmen. Ob<br />
beim gemeinsamen Verfolgen der Fußball-Weltmeisterschaft,<br />
ob beim Weihnachtsmarkt<br />
oder ganz einfach jeden<br />
Dienstag und Samstag auf dem<br />
Wochenmarkt: Hier pulsiert das öffentliche<br />
Leben der <strong>Stadt</strong>, hier treffen sich<br />
Alt und Jung. Hier wird ein Plausch<br />
gehalten, dort ein Einkauf erledigt,<br />
können Kinder sich frei bewegen, oder<br />
Shopping in <strong>Offenburg</strong> – Einkaufsstadt für die Region<br />
sitzen Menschen im Café und beobachten<br />
einfach nur das lebendige Treiben<br />
in der City.<br />
Das Oberzentrum <strong>Offenburg</strong> ist der<br />
regionale Einkaufsmittelpunkt Mittelbadens.<br />
Und das „Einkaufserlebnis Innenstadt“<br />
lebt in <strong>Offenburg</strong> von einem<br />
vitalen Einzelhandel, der geprägt wird<br />
von einer Vielzahl inhabergeführter<br />
Fachgeschäfte, bekannter Filialisten,<br />
aber auch von großen Einkaufshäusern.<br />
Sie alle tragen mit ihrem exzellenten<br />
Warenangebot und ihrem Kundenservice<br />
zum ausgezeichneten Ruf bei,<br />
den <strong>Offenburg</strong> als attraktive Einkaufsstadt<br />
seiner Region genießt. Handel<br />
und Gastronomie schaffen in Verbindung<br />
mit dem historischen <strong>Stadt</strong>bild eine<br />
einladende Atmosphäre der Straßen und<br />
Plätze, die vortrefflich harmoniert mit der<br />
Herzlichkeit der Menschen.<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />
Innenstadt mit Flair<br />
Ein ganzer Strauß von Ereignissen<br />
belebt <strong>Offenburg</strong> über das ganze Jahr<br />
hinweg und zieht Besucher aus der<br />
gesamten Region sowie aus dem<br />
benachbarten Elsass an: Tradition hat<br />
in <strong>Offenburg</strong> der Dreiklang aus Fasnacht,<br />
Weinfest und Weihnachtsmarkt.<br />
Neue Glanzlichter setzen zum<br />
Beispiel das Kleinkunstfestival, der<br />
Lesesommer und Deutschlands größtes<br />
Südamerika-Festival „Sabor de<br />
Samba“.<br />
Das Hauptaugenmerk der künftigen<br />
Innenstadtentwicklung wird sich in den<br />
kommenden Jahren auf die Neugestaltung<br />
und städtebauliche Aufwertung<br />
des unmittelbar an die Fußgängerzone<br />
in Richtung Bahnhof anschließenden<br />
Areals der nördlichen Hauptstraße konzentrieren.<br />
Mit der Entwicklung dieses<br />
Gebietes rund um die einstige Sparkassenzentrale<br />
und die alte <strong>Stadt</strong>halle<br />
soll mittelfristig der Rahmen für eine<br />
Erweiterung des innerstädtischen Einzelhandelsangebotes<br />
in <strong>Offenburg</strong><br />
geschaffen werden. Das Konzept hierfür<br />
wird in enger Abstimmung zwischen<br />
<strong>Stadt</strong>, Handel, Grundstückseigentümern<br />
und potenziellen Investoren<br />
sowie externen Gutachtern entwickelt<br />
werden mit dem erklärten Ziel: Die Einkaufsinnenstadt<br />
soll weiter ausgebaut<br />
und gestärkt werden, insbesondere<br />
durch die Schaffung ergänzender Sortimentsangebote,<br />
bei denen die Rückkehr<br />
der Nahversorgung mit Lebensmitteln<br />
in die Innenstadt oberste Priorität<br />
genießt. Weil die City nur so auch<br />
weiterhin ihre Attraktivität als Wohnort<br />
behält – und weil Städte mit der Zeit<br />
gehen müssen.<br />
Dies trifft auch auf die Entwicklungsperspektiven<br />
für den Bahnhof <strong>Offenburg</strong><br />
zu. Gemeinsam mit der Deutschen<br />
Bahn startet die <strong>Stadt</strong> in Kürze
einen Investorenwettbewerb mit dem<br />
Ziel, ab 2008 mit der Umgestaltung des<br />
unter Denkmalschutz stehenden Bahnhofs<br />
zu beginnen. Auch bei dieser<br />
Maßnahme stehen die <strong>Offenburg</strong>er<br />
und die rund 18.000 Bahnkunden pro<br />
Tag im Mittelpunkt. Effekt der Neuplanung:<br />
Ein modernerer und besser nutzbarer<br />
Bahnhof, an dem Service und<br />
Bahnsteig eng beieinanderliegen, eine<br />
verbesserte Verkehrsführung und der<br />
Bau eines weiteren Parkhauses.<br />
Mit der Belebung des gesamten Areals<br />
geht einher, dass auch die Nordweststadt<br />
enger an den Kern <strong>Offenburg</strong>s<br />
angebunden wird. Und damit ein<br />
<strong>Stadt</strong>teil, der seit einigen Jahren als<br />
weit über <strong>Offenburg</strong> hinaus vielbeachtetes<br />
Beispiel zielgerichteter <strong>Stadt</strong>entwicklungspolitik<br />
mit vorbildlicher Bürgerbeteiligung<br />
gilt. „MehrLiN“ – mehr<br />
Lebensqualität in Nordwest – das ist<br />
das erklärte Ziel aller beteiligten Akteure,<br />
allen voran der 4.000 Menschen, die in<br />
diesem <strong>Stadt</strong>teil leben. Mit viel Engagement<br />
beteiligen sie sich am Planungsprozess<br />
und begleiten aktiv die nachhaltige<br />
Sanierung und Entwicklung<br />
ihres Quartiers, für die in den vergangenen<br />
Jahren erfolgreich die Weichen<br />
gestellt werden konnten: Von der Auftaktveranstaltung<br />
„Planen am Modell“<br />
2001 über die Verabschiedung eines<br />
gemeinsam getragenen „Integrierten<br />
Entwicklungskonzepts“ 2002 bis hin<br />
zur Aufnahme in das Bund-Länder-<br />
Sanierungsprogramm „Die Soziale<br />
<strong>Stadt</strong>“ (2004) und die damit verbundene<br />
Ausweisung als Sanierungsgebiet<br />
2005 spannt sich der Bogen. Die Verbesserung<br />
der Wohnsituation und des<br />
Wohnumfeldes sowie die Gestaltung<br />
eines attraktiven <strong>Stadt</strong>teilkerns sind<br />
neben der Aufwertung des Bahnhofsumfeldes<br />
und des bestehenden Schulzentrums<br />
mit seinen vier Schulen und<br />
über 2.500 Schülern die gemeinsam<br />
getragenen Ziele der künftigen Sanierungsmaßnahmen<br />
in der Nordweststadt.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Fachbereich Planen, Hochbau, Umwelt<br />
Torsten Nufer<br />
Wilhelmstraße 12<br />
77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/82-2322<br />
E-Mail: torsten.nufer@offenburg.de<br />
www.offenburg.de<br />
Der neue Marktplatz, ein beliebter Treffpunkt für Alt und Jung<br />
Perspectives in urban development<br />
With its new marketplace, the City of<br />
<strong>Offenburg</strong> has created a new place of<br />
encounter that shows how the generations<br />
of <strong>Offenburg</strong> residents love their<br />
experience epicentre, the marketplace,<br />
and love to take possession of it.<br />
Whether watching the football World<br />
Cup together, at the Christmas market<br />
or just on any given Tuesday and Saturday<br />
for the weekly market, here pulses<br />
the public life of the city. This is where<br />
young and old meet.<br />
The main centre of <strong>Offenburg</strong> is the<br />
regional shopping centre of central<br />
Baden. The "city centre shopping experience"<br />
in <strong>Offenburg</strong> lives from a vital<br />
retail sector, many businesses are operated<br />
traditionally by their owners, ranging<br />
from popular outlets to large<br />
department stores. Commerce and<br />
gastronomy, together with the administration,<br />
create an inviting atmosphere<br />
in the streets and plazas, which corresponds<br />
wonderfully with the friendliness<br />
of the people.<br />
Perspectives de développement<br />
Avec sa nouvelle place du marché, la<br />
ville d’Offenbourg a créé un lieu de rencontre<br />
où se manifestent l’amour que<br />
les offenbourgeois de tous âges portent<br />
à ce centre névralgique de la ville et le<br />
désir qu’ils ont de se l’approprier. Qu’ils<br />
y suivent ensemble la Coupe du monde<br />
de football ou se rendent sur le marché<br />
de Noël ou sur les deux marchés hebdomadaires<br />
du mardi et du samedi: c’est là<br />
que bat le cœur de la ville et que se rencontrent<br />
jeunes et moins jeunes.<br />
Offenbourg est le cœur commercial de<br />
la région Mittelbaden. Son tissu commercial<br />
est constitué de petites boutiques<br />
dynamiques gérées dans le respect<br />
des traditions, de chaînes populaires<br />
mais aussi de grands magasins. Dans<br />
les rues et sur les places de la ville, commerces,<br />
restaurants et services administratifs<br />
font régner une atmosphère<br />
accueillante qui fait admirablement écho<br />
à la cordialité de la population.<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 9
10<br />
Der Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong> im Überblick<br />
<strong>Offenburg</strong>s Gewerbegebiete – Standortvorteile dank guter Verkehrsanbindung<br />
<strong>Offenburg</strong> ist die größte <strong>Stadt</strong> des<br />
Ortenaukreises und das Oberzentrum<br />
des mittelbadischen Wirtschaftsraumes<br />
mit über 400.000 Einwohnern, für den<br />
die ehemalige Reichsstadt wichtige Ver-<br />
Aktuelle Zahlen und Fakten<br />
Einwohner: 58.793<br />
Davon männlich: 28.443 (= 48,4 %)<br />
Davon Ausländer: 5.630 (= 9,6 %)<br />
Sozialversicherungspflichtig (SV-) Beschäftigte: 33.330<br />
Davon Produzierendes Gewerbe: 8.956<br />
= 26,9 % der Gesamtbeschäftigten<br />
26,9 %<br />
29,7 %<br />
Davon Handel und Verkehr: 9.895<br />
= 29,7 % der Gesamtbeschäftigten<br />
sorgungsfunktionen übernimmt – als<br />
Sitz von Behörden, Bildungs-, Gesundheits-<br />
und Dienstleistungseinrichtungen,<br />
aber auch als Mittelpunkt des<br />
regionalen Arbeitsmarktes. Mit 40.000<br />
Davon Sonstige Dienstleistungen: 14.346<br />
= 43,0 % der Gesamtbeschäftigten<br />
43,0 %<br />
SV-Beschäftigte je 1.000 Einwohner: 567<br />
z.Vgl. Baden-Württemberg = 346<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />
Beschäftigten, davon über 33.000 versicherungspflichtig<br />
Beschäftigten, in<br />
2.500 Betrieben ist <strong>Offenburg</strong> das<br />
dynamische Wirtschafts- und Handelszentrum<br />
seiner Region. Bekannte<br />
Unternehmen wie Edeka Baden-Württemberg,<br />
Markant, Vivil, Tesa, Hansgrohe,<br />
Printus, Meiko oder Hobart sind<br />
hier ansässig. Die Schwerpunkte der<br />
breit gefächerten Branchenstruktur liegen<br />
in den Bereichen Medienwirtschaft,<br />
Maschinenbau und Elektrotechnik.<br />
Als Sitz des Medienkonzerns Hubert<br />
Burda Media und der Verlagsgruppe<br />
Reiff sowie zahlreicher leistungsfähiger,<br />
vorwiegend klein- und mittelständischer<br />
Kommunikations-, Werbe- und<br />
Medienunternehmen verfügt <strong>Offenburg</strong><br />
als Medienstandort von überregionaler<br />
Ausstrahlung über günstige<br />
Zukunftsperspektiven. Dank seiner<br />
dynamischen Entwicklung bei den wirtschaftsbezogenen<br />
und unternehmensnahen<br />
Dienstleistungen konnte <strong>Offenburg</strong><br />
in den vergangenen Jahren seine<br />
Position als zentraler Dienstleistungsstandort<br />
der Region zwischen Freiburg<br />
und Karlsruhe deutlich stärken. Auch<br />
als attraktive Einkaufsstadt mit exzel-<br />
SV-Beschäftigte nach<br />
Wirtschaftsabteilungen:<br />
Land- und Forstwirtschaft 128<br />
Energie, Wasser, Bergbau 94<br />
Verarbeitendes Gewerbe 7.920<br />
Baugewerbe 942<br />
Handel 7.574<br />
Gastgewerbe 571<br />
Verkehr und Nachrichtenübermittlung<br />
1.750<br />
Kredit- und Versicherungsgewerbe<br />
1.122<br />
Unternehmensbezogene<br />
Dienstleistungen 4.362<br />
Öffentliche Verwaltung 2.554<br />
Öffentliche und private<br />
Dienstleistungen 6.308<br />
Entwicklung der SV-Beschäftigten<br />
1998-2005:<br />
• <strong>Offenburg</strong> + 6,2 %<br />
• Baden-Württemberg + 1,3 %
lentem Warenangebot genießt <strong>Offenburg</strong><br />
einen ausgezeichneten Ruf.<br />
Begünstigt wird diese dynamische Entwicklung<br />
durch die verkehrsgünstige<br />
Lage im Rheintal. Die Anbindung an<br />
das nationale und internationale Verkehrsnetz<br />
ist ausgezeichnet. Als Verkehrsknoten<br />
im Kreuzungspunkt der<br />
Rheinschiene mit wichtigen West-Ost-<br />
Verbindungen in das benachbarte<br />
Elsass bzw. in den Bodenseeraum und<br />
in die Region Stuttgart ist <strong>Offenburg</strong><br />
bei Straße, Bahn und in der Luft direkt<br />
an die wichtigen europäischen Wirtschaftszentren<br />
angebunden (u. a. Autobahn<br />
A 5 Hamburg-Frankfurt-Basel;<br />
ICE-Bahnhof <strong>Offenburg</strong>; internationaler<br />
Flughafen Straßburg in 20 Kilometer<br />
Entfernung).<br />
<strong>Offenburg</strong> ist eine wichtige Messe-,<br />
Kongress- und Ausstellungsstadt.<br />
Neben der traditionsreichen Oberrhein<br />
Messe, der drittgrößten Verbrauchermesse<br />
in Baden-Württemberg, finden<br />
bekannte Fachmessen wie die international<br />
ausgerichtete Eurocheval und<br />
herausragende Großveranstaltungen in<br />
<strong>Offenburg</strong> statt. Auf dem 17 Hektar<br />
großen Ausstellungsgelände der Messe<br />
<strong>Offenburg</strong>/Ortenau befinden sich verschiedene<br />
Hallenkomplexe mit über<br />
Entwicklung der SV-Beschäftigten im<br />
Verarbeitenden Gewerbe 1998-2005:<br />
• <strong>Offenburg</strong> - 8,9 %<br />
• Baden-Württemberg -11,7 %<br />
Entwicklung der SV-Beschäftigten<br />
im Dienstleistungssektor 1998-2005:<br />
• <strong>Offenburg</strong> +12,5 %<br />
• Baden-Württemberg +12,0 %<br />
Berufseinpendler: 21.330<br />
Berufsauspendler: 6.948<br />
Verarbeitendes Gewerbe:<br />
• 50 Betriebe mit 20 u.m. Beschäftigten<br />
• 7.920 SV-Beschäftigte<br />
• 1,9 Mrd. Euro = 20 % der Industrieumsätze<br />
im Ortenaukreis<br />
Hebesätze:<br />
Gewerbesteuer 380 v.H.<br />
Grundsteuer A 280 v.H.<br />
Grundsteuer B 420 v.H.<br />
20.000 Quadratmeter überdachter<br />
Fläche. Die 2005 eröffnete multifunktionale<br />
Baden-Arena bietet darüber hinaus<br />
Platz für große Fernsehproduktionen<br />
oder Sportevents mit einer<br />
Zuschauerkapazität von bis zu 10.000<br />
Besuchern. Jährlich besuchen 400.000<br />
bis 500.000 Gäste die Veranstaltungen<br />
der Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau.<br />
Aufgaben eines Oberzentrums nimmt<br />
<strong>Offenburg</strong> auch als Standort wichtiger<br />
Bildungs- und Forschungseinrichtungen<br />
wahr. Neben der Hochschule für Technik,<br />
Wirtschaft und Medien <strong>Offenburg</strong><br />
mit über 2.300 Studenten haben<br />
überbetriebliche Ausbildungszentren<br />
der IHK und der Handwerkskammer,<br />
sechs Transferzentren der Steinbeis-Stiftung<br />
des Landes Baden-Württemberg<br />
sowie der TechnologiePark <strong>Offenburg</strong><br />
(TPO) zur Förderung von innovationsorientierten<br />
Existenzgründern und Jungunternehmen<br />
ihren Sitz in <strong>Offenburg</strong>.<br />
Reizvoll inmitten der Ferienlandschaft<br />
zwischen Schwarzwald, Rheinauen und<br />
Vogesen gelegen, besitzt <strong>Offenburg</strong><br />
eine hohe Lebens-, Wohn- und<br />
Umweltqualität, die sich vis-à-vis der<br />
Europastadt Straßburg auch in vielfältigen<br />
kulturellen, Sport- und Freizeitangeboten<br />
äußert.<br />
Das neue Druckzentrum von Hubert Burda Media<br />
Betriebsbesuche – Kontaktpflege vor Ort<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />
Hans-Joachim Fomferra<br />
Hauptstraße 90<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/82-2487<br />
E-Mail: hans-j.fomferra@offenburg.de<br />
www.offenburg.de<br />
Wichtige <strong>Offenburg</strong>er Unternehmen: Beschäftigte<br />
Hubert Burda Media Gruppe (Druck- und Verlagswesen) 2.400<br />
EDEKA Handelsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (Großhandel) 1.600<br />
Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau 1.000<br />
MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. 850<br />
Printus Fachvertrieb für Bürobedarf GmbH (Großhandel) 800<br />
HOBART GmbH (Maschinenbau) 500<br />
tesa Werk <strong>Offenburg</strong> GmbH (Chemie) 500<br />
Markant Handels- und Service GmbH (Großhandel) 500<br />
Hansgrohe AG (Sanitärarmaturen) 500<br />
Elcoteq Communications Technology (Nachrichtentechnik) 400<br />
Volksbank <strong>Offenburg</strong> eG 360<br />
Albert-Schweitzer-Werkstätten gGmbH (Lebenshilfe e.V.) 320<br />
Medienhaus Reiff (Druck- und Verlagswesen) 275<br />
Witzig & Frank GmbH (Maschinenbau) 275<br />
Kratzer GmbH & Co. KG (Präzisionsteile) 265<br />
Parker Hannifin GmbH (Automatisierungstechnik) 250<br />
VIVIL A. Müller GmbH & Co. KG (Nahrungs- und Genussmittel) 220<br />
J. Schneider Elektrotechnik GmbH 200<br />
Müller <strong>Offenburg</strong> GmbH & Co. KG (Stahl- und Tankstellenbau) 180<br />
Sapa Aluminium Profile GmbH 150<br />
Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH 150<br />
Zahl der Mitarbeiter am Standort <strong>Offenburg</strong> ohne öffentliche Verwaltungen<br />
sowie ohne Deutsche Bahn AG, Deutsche Post AG und Deutsche Telekom AG<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 11
12<br />
Overview of <strong>Offenburg</strong> as an<br />
economic location<br />
<strong>Offenburg</strong> is the largest city of the<br />
Ortenau district and the primary centre<br />
of the economic region of central<br />
Baden, for which the city provides<br />
important supply functions: as the seat<br />
of public authorities, education, health<br />
and service facilities, but also as the<br />
focus of the regional job market. With<br />
40,000 employed, and more than<br />
33,000 of these liable to insurance<br />
deductions, in 2,500 businesses, <strong>Offenburg</strong><br />
is the dynamic economic and<br />
commercial centre of its region.<br />
Lying scenically in the middle of the<br />
vacation landscape between the Black<br />
Aktuelle Zahlen und Fakten<br />
Tourismus<br />
Übernachtungen 126.900<br />
(davon 36.700 ausländische Gäste)<br />
Bettenzahl 790<br />
Bettenauslastung 45 %<br />
Hotels und Pensionen 15<br />
Aufenthaltsdauer 1,6 Tage/Gast<br />
Einzelhandel<br />
Marktgebiet 265.000 Einwohner<br />
Kaufkraftkennziffer (GfK) 99,6<br />
Einzelhandelsumsatz (GfK) 542 Mio.Euro<br />
Einzelhandelsumsatz<br />
je Einwohner 9.193 Euro<br />
Zentralitätsfaktor 1,8<br />
Kaufkraftbindungsquote 87-88 %<br />
Einzelhandelsgeschäfte 495<br />
Verkaufsfläche des gesamten<br />
Einzelhandels 185.000 m 2<br />
Forest, the Rhine floodplains and the<br />
Vosges, <strong>Offenburg</strong> offers a high quality<br />
of life, living and environment, which,<br />
vis-à-vis the European city of Strasburg,<br />
is supplemented by rich cultural and<br />
recreational possibilities.<br />
Un aperçu du site économique<br />
d’<strong>Offenburg</strong><br />
<strong>Offenburg</strong> est la plus grande ville de la<br />
circonscription d’Ortenau et la métropole<br />
régionale de l’espace économique<br />
du Bade central pour lequel la ville<br />
prend en charge d’importantes fonctions<br />
d’approvisionnement: en tant que<br />
Verkehrsinfrastruktur<br />
Autobahn<br />
BAB A 5 Hamburg – Frankfurt/Main<br />
– Basel<br />
Anschlussstellen <strong>Offenburg</strong> und<br />
Appenweier<br />
Bundesstraße<br />
B 3, B 33, B 33 a Autobahnzubringer<br />
mit direktem Anschluss an das<br />
französische Autobahnnetz und den<br />
Flughafen Straßburg über die neue<br />
Rheinbrücke südlich von Kehl<br />
Bahn<br />
ICE-Bahnhof <strong>Offenburg</strong> am Knotenpunkt<br />
von Rheintalstrecke und<br />
Schwarzwaldbahn, Ortenau<br />
S-Bahn, Güterbahnhof <strong>Offenburg</strong><br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />
siège des administrations, sous forme<br />
d’établissements d’enseignement, sanitaires<br />
et de prestations de service, mais<br />
aussi en tant que centre du marché<br />
régional de l’emploi. Avec ses 40 000<br />
salariés, dont plus de 33 000 sont assujettis<br />
aux régimes de sécurité sociale,<br />
répartis dans 2 500 entreprises, <strong>Offenburg</strong><br />
représente le centre économique<br />
et commercial dynamique de sa région.<br />
Située au milieu d’un paysage touristique<br />
attrayant entre la Forêt Noire, la<br />
Bande rhénane et les Vosges, <strong>Offenburg</strong><br />
offre une qualité de vie, d’habitat<br />
et environnementale élevée qui, vis-àvis<br />
de la ville d’Europe de Strasbourg,<br />
est complétée par une offre culturelle<br />
et de loisirs riche et variée.<br />
Flughafen<br />
Je 30 Minuten zum internationalen<br />
Flughafen Straßburg, Black Forest<br />
Airport Lahr und zum Baden-Airpark<br />
Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden<br />
Hafen<br />
20 Minuten zum Rheinhafen Kehl<br />
Bildungs- und Forschungseinrichtungen<br />
• Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />
und Medien <strong>Offenburg</strong> – mit angeschlossenem<br />
Institut für Angewandte<br />
Forschung<br />
• IHK-BildungsZentrum mit Medienakademie<br />
• Gewerbe Akademie der Handwerkskammer<br />
Freiburg<br />
• 6 Technologie-Transferzentren der<br />
Steinbeis-Stiftung<br />
• TechnologiePark für Existenzgründer
Hochgenau temperieren von -120 bis +400°C<br />
Thermodynamik und Mikroelektronik für energetisch effektive Temperiertechnik<br />
und umweltverträgliche Kälteerzeugung<br />
Die Tango-Fabrik in <strong>Offenburg</strong>-Elgersweier<br />
Peter Huber Kältemaschinenbau wurde<br />
1968 als einer der ersten Meisterbetriebe<br />
im Kälteanlagenbauer-Handwerk<br />
gegründet und ist seit 1984<br />
GmbH im Familienbesitz. Die Familie<br />
besetzt die wichtigsten Funktionen<br />
im Unternehmen.<br />
Prokurist Joe Huber ist für die Technik<br />
zuständig, Geschäftsführer Daniel Huber<br />
für Marketing und Organisation.<br />
... It takes two to tango!<br />
Huber beschäftigt 150 Mitarbeiter und<br />
hat seit vielen Jahren eine zweistellige<br />
Ausbildungsquote.<br />
Seit der Gründung wurden mehr als<br />
80 junge Kälteanlagenbauer im eigenen<br />
Hause ausgebildet.<br />
Auf dieser Grundlage und mit innovativen<br />
Leistungen in Thermodynamik<br />
und Mikroelektronik werden hochgenaue<br />
Temperiergeräte für Forschung<br />
und Industrie mit Kälteleistungen bis<br />
über 130 kW und für Temperaturen<br />
von -120 bis +400°C angeboten. Die<br />
Produktpalette reicht vom einfachsten<br />
Einhängethermostaten über Kälte-<br />
und Wärmethermostate bis hin zu<br />
leistungsstarken Umwälzkühlern.<br />
Der ministat ® ist seit 1976 der kleinste<br />
Kältethermostat der Welt. Unerreichte<br />
Temperaturänderungsgeschwindigkeiten<br />
bei höchster Betriebssicherheit, die<br />
konsequente Scale-up-Fähigkeit und<br />
modernste Kommunikationsmöglichkeiten<br />
machen den Tango Nuevo und<br />
die großen Unistate ® zu technologischen<br />
Marktführern für Temperiergeräte.<br />
Über 60.000 Huber-Kältemaschinen<br />
arbeiten weltweit. Die Exportquote liegt<br />
mit einem überdurchschnittlichen kältetechnischen<br />
Anteil bei ca. 70 Prozent.<br />
Service und Support sind weltweit<br />
verfügbar. Durch die einzigartige<br />
Plug&Play Technologie der Regelelektronik<br />
und hochmoderne Diagnose-<br />
Software werden Ausfallzeiten drastisch<br />
reduziert. Die international agierenden<br />
Service-Partner werden alljährlich<br />
in der Tango-Fabrik geschult.<br />
Informationen über Technik und Funktionalität,<br />
Anwendungsbeispiele oder<br />
über das Produktprogramm sind im<br />
Internet unter www.huber-online.com<br />
zu finden. Der Internetauftritt wird<br />
täglich aktualisiert. Die Informationen<br />
stehen derzeit in Deutsch, Englisch,<br />
Russisch (Kyrillisch) und in Chinesisch<br />
zur Verfügung.<br />
Unistat Tango und die großen Unistate<br />
PETER HUBER KÄLTEMASCHINENBAU GMBH<br />
Werner-von-Siemens-Straße 1<br />
77656 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/9603-0<br />
Fax: +49 781/57211<br />
E-Mail: info@huber-online.com<br />
www.huber-online.com<br />
EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR 13<br />
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14<br />
Global Player aus dem Schwarzwald<br />
Hansgrohe AG<br />
Das Duschen wurde zwar nicht im<br />
Schwarzwald erfunden, aber die Innovationen<br />
der Hansgrohe AG, wie etwa die<br />
Brausenstange, verstellbare Strahlarten<br />
oder jüngst die AIR-Technologie, haben<br />
das tägliche Brausebad immer wieder<br />
revolutioniert. Nicht von ungefähr gilt<br />
das 1901 gegründete Unternehmen, das<br />
Brausen und Duschsysteme in seinen<br />
zwei <strong>Offenburg</strong>er Werken herstellt, als<br />
Marktführer im Brausen-Segment und<br />
als einer der Innovationsführer der internationalen<br />
Sanitärindustrie.<br />
Mit neun Produktionsstätten auf drei<br />
Kontinenten, mit Vertriebsgesellschaften<br />
und kundennahen Beratungsstützpunkten<br />
in 24 Ländern rund um die<br />
Welt zählt die Hansgrohe AG heute zu<br />
den wenigen Global Playern der<br />
Sanitärbranche. Unter den Marken<br />
Hansgrohe, Axor, Pharo und Pontos<br />
bietet die Unternehmung weltweit<br />
innovative sanitärtechnische Produkte<br />
und moderne, designorientierte Badlösungen<br />
an. Ihre Brausen und Armaturen<br />
finden sich dabei unter anderem im<br />
Kreuzfahrtschiff Queen Mary II, im Bulgari<br />
Hotel in Mailand und in Europas<br />
höchstem Wohnhaus, dem „Turning<br />
EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR<br />
Torso“ in Malmø. Mit ihren mehr als<br />
3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
von denen zwei Drittel im Inland<br />
beschäftigt sind, erwirtschaftete die<br />
Hansgrohe Gruppe im Geschäftsjahr<br />
2005 einen Gesamtumsatz von 476<br />
Mio. Euro – im Vergleich zum Vorjahr<br />
ein Plus von mehr als 11 Prozent.<br />
Dieser Erfolg hat eine Geschichte.<br />
Genauer: eine Familiengeschichte, denn<br />
seit Betriebsgründung vor mehr als 100<br />
Jahren ist die Familie Hans Grohe an<br />
führender Stelle in der Unternehmung<br />
aktiv. Heute leitet Klaus Grohe, jüngster<br />
Sohn des Firmengründers, als Vorstandsvorsitzender<br />
die Hansgrohe AG.<br />
Angefangen hat alles freilich sehr viel<br />
kleiner. 1901 gründete Hans Grohe den<br />
Betrieb, in dem er mit zwei Angestellten<br />
Metalldrückwaren produzierte.<br />
Schnell spezialisierte sich der begabte<br />
Tüftler auf Metallprodukte für den<br />
Sanitärbereich. Seither entwickelte das<br />
Familienunternehmen eine wahre Leidenschaft<br />
für das Lebenselixier Wasser<br />
– eine Passion, die zugleich den<br />
Anspruch auf Perfektion in der Entwicklung<br />
und Fertigung der eigenen<br />
Produkte begründete.<br />
Symbol für die nachhaltige Unternehmensstrategie<br />
und die ökologische Vorreiterrolle<br />
– der Hansgrohe Solarturm<br />
„Made in <strong>Offenburg</strong>“: Das innovative Brausenprogramm<br />
„Raindance AIR“ zählt rund um den<br />
Globus zu den Hansgrohe Bestsellern.
Von <strong>Offenburg</strong> in die ganze Welt: Tag für Tag verlassen 15.000 Qualitätsbrausen das Hansgrohe Werk in Elgersweier.<br />
So hat die Hansgrohe AG immer wieder<br />
mit zukunftweisenden Innovationen<br />
Maßstäbe gesetzt. In der Tat misst<br />
der Armaturen- und Brausenhersteller<br />
seit jeher der firmeneigenen Forschung<br />
und Entwicklung ganz besondere<br />
Bedeutung zu. Hochmoderne<br />
Fertigungsanlagen mit Spezialwerkzeugen<br />
und besonders qualifizierte<br />
Fachkräfte garantieren optimale<br />
Produktionsergebnisse.<br />
Hansgrohe AG<br />
With nine manufacturing plants on<br />
three continents, plus distribution companies<br />
and service points in 24 countries,<br />
Hansgrohe AG is a global player in<br />
the sanitation industry. Passionate about<br />
water, Hansgrohe AG has been creating<br />
imaginative products and setting trends<br />
in the bathroom industry since its foundation<br />
in 1901. The slide bar, showerheads<br />
with variable power, AIRtechnology<br />
and domestic water recycling<br />
are all a testament to the firm’s<br />
Auch bei der Gestaltung seiner Produkte<br />
versteht sich das Unternehmen als<br />
Impulsgeber und Innovationsführer der<br />
Sanitärbranche. Mehr als 200 international<br />
renommierte Designpreise stehen<br />
für höchste Qualität in Form und Funktion<br />
von Hansgrohe Produkten. Die<br />
Erkenntnis, dass gutes Design als Synonym<br />
für Kreativität und Qualität in der<br />
Arbeit honoriert wird, befähigt die<br />
Hansgrohe AG dazu, immer wieder<br />
Trends im Markt zu setzen und den<br />
Markterfolg weiter auszubauen.<br />
innovative prowess. These innovative<br />
products have been chosen by, among<br />
other clients, the cruise liner Queen<br />
Mary II, the Bulgari Hotel in Milan and<br />
the Grand Hyatt in Shanghai.<br />
Hansgrohe AG<br />
La société par actions Hansgrohe AG,<br />
acteur mondial de la branche sanitaire,<br />
est présente dans 24 pays et possède<br />
des ateliers de productions modernes<br />
sur trois continents. Mû par une véritable<br />
passion pour l’eau, ce fabricant de<br />
Hansgrohe AG<br />
Kreuzwegstraße 41<br />
D-77656 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 7836/51-0<br />
Fax: +49 7836/51-1300<br />
E-Mail: info@hansgrohe.com<br />
www.hansgrohe.com<br />
robinetterie et de pommeaux de<br />
douche a été à la source, depuis sa<br />
création en 1901, de nombreuses<br />
tendances et innovations. Barre de<br />
douche, tête de douche aux différents<br />
types de jets, technologie AIR et systèmes<br />
de recyclage des eaux usées :<br />
autant d’inventions qui témoignent<br />
de la capacité d’innovation de Hansgrohe<br />
AG.<br />
On retrouvera par exemple ces produits<br />
sur le navire de croisière « Queen<br />
Mary II », à l’hôtel Bulgari de Milan ou<br />
encore au Grand Hyatt Inn de Shanghai.<br />
EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR 15<br />
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16<br />
Drehscheibe <strong>Offenburg</strong><br />
Internationaler Verkehrsknotenpunkt<br />
<strong>Offenburg</strong> im Hauptverkehrsnetz<br />
Stillstand ist Rückschritt, heißt es. Aber<br />
die Zukunft ist vorne! <strong>Offenburg</strong> befindet<br />
sich im Kernraum des ökonomischen<br />
Kraftfelds in Europa – und bleibt<br />
somit selbst auch immer in Bewegung<br />
und nach vorne, in die Zukunft gerichtet.<br />
Eine ausgezeichnete Anbindung an<br />
das nationale und internationale Verkehrsnetz<br />
machen aus der <strong>Stadt</strong> einen<br />
internationalen Verkehrsknotenpunkt<br />
und verleihen ihr eine hohe logistische<br />
Bedeutung für die Region.<br />
Die Rheinschiene stellt seit Jahrhunderten<br />
die traditionelle Verbindung in den<br />
Handelsbeziehungen zwischen Nordund<br />
Südeuropa dar und dank der Bündelung<br />
leistungsfähiger Fernverkehrswege<br />
gehört sie zu den wichtigsten<br />
europäischen Verkehrsachsen.<br />
Rheintalautobahn A 5<br />
So verbindet die Rheintalautobahn, die<br />
ihrem sechsspurigen Ausbau entgegensieht,<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> mit allen<br />
wichtigen europäischen Wirtschaftszentren.<br />
Über die A 5 führt der Weg von<br />
Hamburg nach Frankfurt über <strong>Offenburg</strong><br />
nach Basel – inklusive der Autobahnanschlüsse<br />
nach Marseille und Paris,<br />
nach Zürich, Mailand, München und<br />
Wien. Ein leistungsfähiges Netz von<br />
Zubringern und Tangenten verknüpft diese<br />
großen Verkehrswege mit den <strong>Offenburg</strong>er<br />
Industrie- und Gewerbegebieten<br />
an der Peripherie und mit der Innenstadt.<br />
Aber auch <strong>Offenburg</strong>s Anbindung an<br />
die Schiene kann sich sehen lassen.<br />
Der ICE-Bahnhof liegt an der Hochgeschwindigkeitslinie<br />
Hamburg-Frankfurt-<br />
Basel. Er ist täglicher Haltepunkt für<br />
fast 200 Personenzüge, darunter mehr<br />
als 30 ICEs, viele Nahverkehrszüge und<br />
die Ortenau S-Bahn. Vom Knotenpunkt<br />
<strong>Offenburg</strong> zweigt auch die Schwarzwaldbahn<br />
ab, die die Wirtschaftsregion<br />
<strong>Offenburg</strong>/Ortenau mit Stuttgart und<br />
dem Bodenseeraum verbindet. Der<br />
grenzüberschreitende Schienennahverkehr<br />
geht im Stundentakt nach Straßburg<br />
über den Metro-Rhin. Mittelfristig<br />
wird die Anbindung des französischen<br />
TGV-Est Paris-Straßburg über Kehl und<br />
Appenweier an die Rheintalbahnlinie<br />
(Stuttgart, München, Wien) erfolgen.<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />
STATEMENT<br />
KARLHUBERT<br />
DISCHINGER<br />
Präsident der IHK<br />
Südlicher Oberrhein<br />
„Gerade der Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Offenburg</strong> mit seiner Lage im Herzen<br />
Europas ist auf eine gut ausgebaute<br />
Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Mit<br />
der A 5, dem Schienenschnellverkehrsweg<br />
Rheintalbahn, der internationalen<br />
Wasserstraße Rhein sowie den internationalen<br />
Passagierflughäfen Straßburg<br />
und Basel-Mulhouse-Freiburg sind<br />
<strong>Offenburg</strong> und die Wirtschaftsregion<br />
Ortenau hervorragend angebunden.<br />
Verkehrswege sind die Lebensadern<br />
der Wirtschaft – davon profitiert der<br />
Standort <strong>Offenburg</strong>.“<br />
ICE-Bahnhof <strong>Offenburg</strong><br />
Der Ausbau der Rheintalbahn als Zulaufstrecke<br />
für die neue Alpentransversale<br />
verstärkt weiter die Bedeutung dieses<br />
schnellen europäischen Schienenwegs.<br />
Und auch wenn <strong>Offenburg</strong> nicht direkt<br />
am Rhein liegt, der Weg zum Hafen in<br />
Kehl ist mit rund 20 Kilometern keine<br />
Distanz. Massentransportgüter erreichen<br />
vom Rheinhafen Kehl aus alle<br />
Welt. Zusammen mit dem Straßburger<br />
Hafen gehört er zu den bedeutendsten<br />
Binnenhäfen Europas (12 Millionen<br />
Tonnen Güterumschlag). Als innovativer<br />
Logistikdienstleister verknüpft der Kehler<br />
Hafen intelligent die Verkehrswege<br />
Wasser, Straße, Schiene und Luft<br />
(www.hafen-kehl.de).<br />
Von <strong>Offenburg</strong> aus sind verschiedene<br />
internationale Flughäfen in relativ kurzer<br />
Zeit bequem zu erreichen.
Internationale Flughäfen:<br />
Aeroport Strasbourg International<br />
www.strasbourg.aeroport.fr<br />
in 30 Autominuten<br />
EuroAirport Basel-Mulhouse<br />
www.euroairport.com<br />
in 90 Autominuten<br />
Flughafen Stuttgart<br />
www.flughafen-stuttgart.de<br />
in 90 Autominuten<br />
Flughafen Frankfurt/Main<br />
www.frankfurt-airport.de<br />
in 120 Autominuten<br />
Flughafen Zürich<br />
www.zuerich-flughafen.ch<br />
in 120 Autominuten<br />
Weitere Flughäfen in der Region:<br />
Black Forest Airport Lahr<br />
www.blackforest-airport.com<br />
in 30 Autominuten<br />
Baden Airpark Flughafen<br />
Karlsruhe/Baden-Baden<br />
www.badenairpark.de<br />
in 30 Autominuten<br />
Das Job-Ticket<br />
Jahres-Abo<br />
der TGO<br />
schon ab<br />
Genialer Zusatz: Wie alle TGO-Zeitkarten (alle Wochen-,<br />
Monats-, Jahreskarten außer der Schülermonatskarte)<br />
gilt auch das persönliche Job-Ticket – ganz unabhängig<br />
von der gekauften Tarifzonenanzahl – am Wochenende<br />
und an Feiertagen netzweit in der TGO (Ortenaukreis)<br />
und ich kann an diesen Tagen zusätzlich noch kostenlos<br />
einen Erwachsenen und zwei (oder alle eigenen) Kinder<br />
unter 15 Jahren mitnehmen! Freizeit wir kommen!<br />
<strong>Offenburg</strong> - European traffic hub<br />
<strong>Offenburg</strong>'s economic success is<br />
connected with its close vicinity to the<br />
main European North/South thoroughfare<br />
Hamburg - Basle. The international<br />
waterway of the river Rhine, the Rhine<br />
valley railway as well as the A 5 motorway<br />
form an efficient network with<br />
turn-offs close to <strong>Offenburg</strong> to Milan,<br />
Paris, Marseille and towards the East to<br />
Munich and Vienna. The Rhine port of<br />
Kehl is ideal for the transport of bulk<br />
goods and heavy goods and the freight<br />
airport of Lahr for urgent high-tech<br />
consignments. Several passenger airports<br />
are easy to reach from <strong>Offenburg</strong>:<br />
the Aeropuerto Strasbourg in 30<br />
minutes by car; the Baden Airport in<br />
Söllingen also in 30 minutes by car, the<br />
EuroAirport of Basle-Mulhouse in 60<br />
minutes by car.<br />
<strong>Offenburg</strong> – Plaque tournante<br />
européenne de transport et de<br />
communication<br />
Le succès économique de la ville d'<strong>Offenburg</strong><br />
est directement lié à sa situation<br />
sur le principal axe Nord-Sud européen<br />
Hambourg-Bâle. Le Rhin, voie navigable<br />
internationale, la voie ferrée de la vallée<br />
du Rhin ainsi que l'autoroute A 5 constituent<br />
un réseau performant avec des<br />
bifurcations à proximité directe d'Offenbourg<br />
en direction de Milan, Paris, Marseille<br />
ainsi que vers l'Est vers Munich et<br />
Vienne. Le port rhénan de Kehl est idéal<br />
pour le transport des marchandises de<br />
masse et les convois spéciaux, l'aéroport<br />
pour le trafic de marchandises de Lahr<br />
pour des envois de haute technologie<br />
urgents. De nombreux aéroports commerciaux<br />
sont accessibles rapidement<br />
depuis <strong>Offenburg</strong>: l'aéroport de Strasbourg<br />
est situé à 30 minutes en voiture,<br />
ainsi que l'aéroport de Baden à Söllingen,<br />
également en 30 minutes en<br />
voiture, l'aéroport de Mulhouse-Bâle se<br />
trouvant à 60 minutes en voiture.<br />
Preisgünstig zur Arbeit fahren und<br />
am Wochenende durch die ganze Ortenau…<br />
…das mache ich einfach und clever mit dem<br />
Job-Ticket der TGO !<br />
Das Job-Ticket der TGO für Berufstätige – ein Jahresabonnement, bei<br />
dem ich 12 Monatsfahrkarten zum Preis von 9 bekomme!<br />
Preiswert, einfach und bequem: Abbuchung in Monatsteilbeträgen von<br />
meinem Konto bei gleichzeitiger Zusendung eines Monatsfahrkartenabschnitts<br />
zu mir nach Hause!<br />
25, 50 25, 50<br />
Monatsbeitrag<br />
Das preisgünstige<br />
Job-Ticket, das<br />
Jahres-Abo für<br />
Berufspendler<br />
Informationen:<br />
0781/805-9643<br />
www.ortenaulinie.de<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 17
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18<br />
Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />
Impulsgeber für die Wirtschaftsregion am Oberrhein<br />
Der Schwerpunkt des Messeplatzes<br />
<strong>Offenburg</strong> liegt zunächst in der Region<br />
am Oberrhein sowie zunehmend im<br />
angrenzenden Elsass. Dennoch ist <strong>Offenburg</strong><br />
kein rein regionaler Messeplatz,<br />
sondern gehört zu den zwanzig bedeutendsten<br />
seiner Art in Deutschland. Das<br />
Messegelände verfügt über eine Gesamtfläche<br />
von rund 175.000 Quadratmeter.<br />
Mit der größten Halle, der Baden-Arena,<br />
und weiteren festen Messehallen stehen<br />
rund 23.000 Quadratmeter überdachte<br />
Ausstellungsfläche zur Verfügung, die<br />
bei Bedarf um Leichtbauhallen erweitert<br />
werden.<br />
Mit der neuen Baden-Arena, die im September<br />
2005 eröffnet wurde, ist die<br />
Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau einen weiteren<br />
Meilenstein in Richtung Modernisierung<br />
und Sanierung des Messegeländes<br />
vorangekommen. Veranstaltungen für<br />
bis zu 9.500 Besucher können hier<br />
durchgeführt werden. Über ein gemeinsames<br />
Verbindungsbauwerk mit Foyerfunktionen<br />
ist die Baden-Arena direkt<br />
mit der 2004/05 grundlegend modernisierten<br />
Ortenauhalle verbunden. Über<br />
10.000 Quadratmeter moderner Hallenfläche<br />
stehen „unter einem Dach“ zur<br />
Verfügung.<br />
Die bis 2008 laufende Gesamtsanierung<br />
des Messegeländes mit einem Volumen<br />
von rund 48 Millionen Euro wird von<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> mit Unterstützung<br />
des Ortenaukreises sowie des Landes<br />
Baden-Württemberg getragen.<br />
Im Herbst 2006 begann der Umbau der<br />
Oberrheinhalle zu einer neuen multifunktionalen<br />
Veranstaltungsstätte. Die<br />
DIE MESSE OFFENBURG-ORTENAU STELLT SICH VOR<br />
Eröffnung mit Konzertsaal, Foyer und<br />
weiteren Tagungsräumlichkeiten ist für<br />
Juni 2008 vorgesehen. Dann steht in<br />
<strong>Offenburg</strong> wieder eine moderne, zeitgemäße<br />
Infrastruktur für kulturelle Veranstaltungen<br />
und Tagungen aller Art<br />
zur Verfügung.<br />
Messen und Ausstellungen sind weit<br />
über die Grenzen hinaus etabliert.<br />
Es sind zum einen klassische Ausstellungen,<br />
die sich an den Endverbraucher<br />
wenden, aber auch hoch spezialisierte<br />
Fachmessen. Größte Veranstaltung ist<br />
die jährlich Ende September stattfindende<br />
Oberrhein Messe, die auf eine<br />
über 80-jährige Tradition zurückblicken<br />
kann. Über 600 Aussteller und rund<br />
Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />
Fairs and markets have a long tradition<br />
in <strong>Offenburg</strong>. The Messe <strong>Offenburg</strong>-<br />
Ortenau exhibition grounds cover a<br />
total area of 175,000 sq.m. The indoor<br />
exhibition area in permanent halls<br />
covers 23,000 sq.m. Messe <strong>Offenburg</strong>-<br />
Ortenau counts amongst the twenty<br />
most important fair organisations in<br />
Germany.<br />
The complete renovation of the exhibition<br />
center with a volume of approx.<br />
48 million Euro, scheduled to continue<br />
until 2008, will be financed by the city<br />
of <strong>Offenburg</strong> with support of the<br />
Ortenau District as well as the State of<br />
Baden-Wuerttemberg.
90.000 Besucher zeigen eindrucksvoll<br />
die Bedeutung der Veranstaltung auch<br />
für die Unternehmen aus der Region.<br />
Die Eurocheval, Europamesse des Pferdes,<br />
ist alle zwei Jahre der Treffpunkt<br />
der Pferde- und Reitsportfreunde aus<br />
ganz Europa.<br />
Weitere wichtige Eigenveranstaltungen<br />
sind die Badische Weinmesse, die seit<br />
1872 veranstaltet wird, die Berufsinfomesse<br />
sowie die RegioMotoClassica,<br />
eine Oldtimer- und Veteranenschau.<br />
Dazu kommen zahlreiche Gastmessen,<br />
wie die Internationale Rassehunde-Ausstellung,<br />
die Hochzeitsmesse oder die<br />
Fachmesse für Angeln und Jagen, um<br />
nur einige zu nennen.<br />
Mit der Gastmesse „Forst live“, einer<br />
Internationalen Demoshow für Forsttech-<br />
Between 400,000 and 500,000 guests<br />
visit the exhibition ground in <strong>Offenburg</strong><br />
each year. They mainly come from the<br />
border regions between Germany,<br />
France and Switzerland. Around 3,000<br />
companies from 30 countries exhibit<br />
their products in <strong>Offenburg</strong> each year.<br />
The exhibition center offers an outstanding<br />
infrastructure and features a 4-star<br />
hotel directly on the premises as one of<br />
the few exhibition centers in Germany.<br />
Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />
Les foires et marchés ont une longue<br />
tradition à <strong>Offenburg</strong>. La Foire<br />
d’<strong>Offenburg</strong>-Ortenau dispose en tout<br />
d’un parc d’expositions de 175.000 m 2 .<br />
Environ 23.000 m 2 sont des halls fixes.<br />
La Foire d’<strong>Offenburg</strong>-Ortenau fait par-<br />
nik, Holzenergie und Biomasse, die 2006<br />
erstmals in <strong>Offenburg</strong> stattfand, bewährte<br />
sich der Messeplatz <strong>Offenburg</strong> auch als<br />
großes Open-Air-Veranstaltungsgelände.<br />
Die Berufsinfomesse hat sich inzwischen<br />
mit über 160 Ausstellern und<br />
rund 14.000 Besuchern zu einer der<br />
größten Bildungsmessen im Südwesten<br />
Deutschlands entwickelt.<br />
Neu im Veranstaltungskalender ist im<br />
Jahr 2007 die GeoTHERM: ein Kongress<br />
mit angeschlossener Fachmesse. Sie<br />
wird eine Plattform schaffen, die sich<br />
ausschließlich dem Thema Geothermie<br />
widmet.<br />
Bereits 1990 wurde mit der Straßburger<br />
Messegesellschaft eine Kooperation für<br />
grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />
geschlossen.<br />
tie des vingt sociétés de foires les plus<br />
importantes d’Allemagne.<br />
Le coût de la rénovation du parc des<br />
expositions, qui prendra fin en 2008,<br />
s’élève à 48 millions d’euros et est pris<br />
en charge par la ville d’Offenbourg<br />
avec le soutien financier de l’arrondissement<br />
d’Ortenau et du land de Bade-<br />
Wurtemberg.<br />
Le parc des expositions d’Offenbourg<br />
accueille chaque année entre 400 000<br />
et 500 000 visiteurs en provenance<br />
d’Allemagne, de France et de Suisse.<br />
Année après année, 3000 entreprises<br />
en provenance de 30 pays présentent<br />
leurs produits à Offenbourg.<br />
Le site offre une remarquable infrastructure<br />
et compte parmi les rares<br />
parcs d’expositions en Allemagne à<br />
disposer sur place d’un hôtel 4 étoiles.<br />
Neue Messethemen stehen für den<br />
Standort <strong>Offenburg</strong> in den kommenden<br />
Jahren weiterhin im Vordergrund. Die<br />
besondere geografische Lage <strong>Offenburg</strong>s<br />
in unmittelbarer Nähe zu Frankreich,<br />
die ausgezeichnete Verkehrsanbindung<br />
des Messegeländes sowie die<br />
flexible und modernisierte Hallenstruktur<br />
sind eine ideale Basis dafür.<br />
Teil des Messegeländes ist die ganzjährig<br />
geöffnete Fertighaus-Ausstellung<br />
mit einer Fläche von rund 6.000 Quadratmetern,<br />
die von zwölf Fertighausunternehmen<br />
genutzt wird.<br />
Neben dem klassischen Messe- und<br />
Ausstellungsprogramm werden die Hallen<br />
auch für eine Vielzahl von Veranstaltungen,<br />
vom Konzert bis zur Fernsehproduktion,<br />
von der Tagung bis zum<br />
Sportereignis genutzt. In den Wintermonaten<br />
steht eine der Messehallen für<br />
den öffentlichen Eislauf zur Verfügung.<br />
Parallel dazu gesellt sich ein großer<br />
Indoor-Freizeitpark, die <strong>Offenburg</strong>er<br />
„Funny World“.<br />
Zwischen 400.000 und 500.000 Gäste<br />
besuchen jährlich das <strong>Offenburg</strong>er<br />
Messegelände. Sie kommen aus dem<br />
Dreiländereck Deutschland, Frankreich<br />
und der Schweiz. Jahr für Jahr stellen<br />
etwa 3.000 Unternehmen aus 30 Ländern<br />
in <strong>Offenburg</strong> ihre Produkte aus.<br />
Der Messeplatz bietet eine hervorragende<br />
Infrastruktur und verfügt als einer<br />
der wenigen Messeplätze in Deutschland<br />
über ein direkt auf dem Gelände<br />
gelegenes 4-Sterne-Hotel.<br />
Dies ist die Basis für die Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />
als wichtigem Partner für<br />
die Wirtschaft am Oberrhein, optimistisch<br />
in die Zukunft zu blicken.<br />
Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau GmbH<br />
Postfach 2110<br />
77611 <strong>Offenburg</strong><br />
Schutterwälder Straße 3<br />
77656 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/ 92 26-0<br />
Fax: +49 781/ 92 26-77<br />
E-Mail: info@messeoffenburg.de<br />
www.messeoffenburg.de<br />
DIE MESSE OFFENBURG-ORTENAU STELLT SICH VOR 19<br />
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20<br />
Medienstandort <strong>Offenburg</strong><br />
500 Jahre nach der Erfindung des<br />
Buchdrucks ist unsere Gesellschaft<br />
erneut in einer Zeit des Umbruchs:<br />
durch die Digitalisierung verändern sich<br />
Medien grundlegend. Das Internet ist<br />
längst Massenmedium und bedeutender<br />
Werbeträger geworden. Sowohl<br />
Leser als auch Werbekunden haben<br />
mehr Medienoptionen als jemals zuvor.<br />
Die Unternehmensgruppe Hubert Burda<br />
Media gehört zu den bedeutendsten<br />
Medienunternehmen Europas und ist<br />
<strong>Offenburg</strong>s größter Arbeitgeber – und<br />
sie ist mittendrin im Veränderungsprozess<br />
dieser Branche.<br />
Franz Burda hatte wohl kaum geahnt,<br />
welche weit reichende Entscheidung er<br />
traf, als er 1908 in <strong>Offenburg</strong> eine kleine<br />
Druckerei gründete. Der Großvater<br />
von Professor Dr. Hubert Burda lebte in<br />
einer Kleinstadt an der Kinzig, die sich<br />
zu einem der wichtigsten Medienstandorte<br />
des Landes mausern sollte.<br />
Das Unternehmen beginnt seinen Siegeszug<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg,<br />
als Franz Burdas Sohn, Senator Dr.<br />
Franz Burda, die Weichen stellt, damit<br />
aus einer kleinen Druckerei ein Konzern<br />
entstehen konnte, der entscheidenden<br />
Anteil hat an der Entwicklung Deutschlands<br />
von der Industrie- hin zur Medienund<br />
Informationsgesellschaft.<br />
Heute ist die Multimedia-Unternehmensgruppe<br />
mit Hauptsitz in <strong>Offenburg</strong><br />
unterteilt in Profit-Center wie zum<br />
Beispiel die Medienpark-Verlage, Burda<br />
Das Druckhaus des Medienhauses Reiff<br />
Druck, Burda Direct oder Burda Digital,<br />
dem konzerninternen IT-Dienstleister,<br />
der sich mittlerweile auch den externen<br />
Markt erschließt.<br />
Rund 2.400 Menschen arbeiten am<br />
Standort <strong>Offenburg</strong> und sind mit ihren<br />
vielfältigen Kompetenzen auch regional<br />
Impulsgeber und Standortfaktor für die<br />
Branche. Hubert Burda Media ist darüber<br />
hinaus aber auch auf dem Weg,<br />
sein digitales Geschäft auszubauen.<br />
Zeitschriften entwickeln Media-Communities,<br />
die Print und Online miteinander<br />
verbinden. Parallel wird die Vermarktung<br />
verstärkt auf intelligent vernetzte<br />
Kommunikationslösungen ausgerichtet,<br />
wobei das Segment des<br />
Direktmarketings mit Burda Direct sich<br />
in <strong>Offenburg</strong> zum wahren Job-Motor<br />
entwickelt hat. In fünf Jahren sind hier<br />
mehr als 800 neue Arbeitsplätze entstanden,<br />
wobei das Geschäftsmodell<br />
aus dem Hause Burda der gesamten<br />
Branche als Vorbild dient.<br />
Noch älter als Burda ist das <strong>Offenburg</strong>er<br />
Verlagshaus Reiff Medien. Die Tradition<br />
des Zeitungsverlags geht zurück<br />
auf das erstmals im Jahr 1812 erschienene<br />
„<strong>Offenburg</strong>er Intelligenz- und<br />
Wochenblatt“, Vorgänger des heutigen<br />
„<strong>Offenburg</strong>er Tageblatt“, das mit vier<br />
weiteren Teilausgaben in der Ortenau<br />
zur „Mittelbadischen Presse“ gehört.<br />
Auch Reiff entwickelt sich seit mehreren<br />
Jahren zum Multimedia-Anbieter.<br />
So gehören zum Portfolio des inhaber-<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />
Von Hubert Burda Media aus <strong>Offenburg</strong> kommt, was<br />
in der Zeitschriftenlandschaft Rang und Namen hat.<br />
geführten Unternehmens der Radiosender<br />
Hitradio Ohr, das Internet-Portal<br />
Baden Online, ein Callcenter sowie<br />
Reiff ANB (Amtliche Nachrichtenblätter)<br />
als Dienstleistungssparte für Kommunalund<br />
Vereinszeitungen.<br />
Mit dem Titel „insideB – Magazin für<br />
Wirtschaft und Leben in Baden“ wagte<br />
sich der Verlag auch ins Magazin-<br />
Geschäft und publiziert ein monatlich<br />
erscheinendes regionales Wirtschaftsmagazin.<br />
Der Umbau der Druckerei am<br />
Standort <strong>Offenburg</strong> sicherte dem<br />
Unternehmen darüber hinaus seine<br />
Kompetenz im Rotationsdruck.<br />
Im Bereich der wöchentlichen Anzeigenblätter<br />
haben sich in der Ortenau<br />
der <strong>Stadt</strong>anzeiger und der sonntägliche<br />
„Guller“ zur festen Instanz entwickelt.<br />
Auch ihre Wurzeln liegen in <strong>Offenburg</strong>,<br />
im <strong>Stadt</strong>anzeiger Verlag, der 1972 von<br />
Wolfgang Obleser gegründet wurde.<br />
Darüber hinaus haben auch Verlage mit<br />
spezifischen Angeboten in <strong>Offenburg</strong><br />
ihre Heimat. Unter anderem die Verlagsgruppe<br />
Praktisches Wissen (VPW),<br />
die hauptsächlich Steuer- und Rechtsliteratur<br />
verlegt.<br />
Die Gründung des Kresse & Discher<br />
Medienverlags 1989 ist ein Beispiel für<br />
die clusterbildende Wirkung des Burda<br />
Konzerns in <strong>Offenburg</strong>. Klaus Kresse,<br />
einstmals Redakteur bei Burda, hat sich<br />
mit seiner Geschäftspartnerin Heike<br />
Discher auf Corporate Publishing spezialisiert.<br />
Der Verlag betreut Kunden<br />
wie zum Beispiel die Badischen Stahlwerke,<br />
die Edeka Südwest oder den
Foto-Shooting bei der <strong>Offenburg</strong>er Werbeagentur Grafikteam<br />
Europa Park. Darüber hinaus erscheinen<br />
im Kresse & Discher Medienverlag das<br />
monatliche Kulturmagazin „Galerie<br />
Ortenau“ sowie ein weiteres regionales<br />
Wirtschaftsmagazin mit dem Titel<br />
„econo“.<br />
Weiteres kreatives Potenzial haben<br />
zahlreiche <strong>Offenburg</strong>er Werbeagenturen.<br />
Motor für viele Gründungen war<br />
neben der stabilen Kundenbasis im Mittelstand<br />
das Haus Burda. Zahlreiche<br />
Ausgründungen haben sich in der<br />
Medienbranche ihren festen Platz<br />
geschaffen und sind verlässliche und<br />
regionale Partner für den Werbung<br />
treibenden Mittelstand.<br />
Mit rund 4.000 Beschäftigten stellt der<br />
Mediensektor somit einen bedeutenden<br />
Wirtschaftsfaktor in <strong>Offenburg</strong> dar –<br />
mit tendenziell wachsender Bedeutung.<br />
Der neue Medien Park von Hubert<br />
Burda Media ist sichtbares Zeichen hiervon<br />
und zugleich ein architektonischer<br />
Höhepunkt für die <strong>Stadt</strong>. Der Bau des<br />
Burda Druckzentrums am ehemaligen<br />
Ausbesserungswerk des Bahnhofs mit<br />
einer Investition von 55 Millionen Euro<br />
war übrigens ein weiteres „Ja“ zum<br />
Standort <strong>Offenburg</strong> seitens des<br />
Mediengiganten. Hier bedrucken zehn<br />
Maschinen täglich 600 Millionen Zeitschriftenseiten.<br />
Insgesamt bietet der Standort <strong>Offenburg</strong><br />
beste Rahmenbedingungen für<br />
die Medienwirtschaft. Basis für eine<br />
erfolgreiche Fortentwicklung ist dabei<br />
der weitere Ausbau der guten technischen<br />
Infrastruktur für die Informations-<br />
und Kommunikationstechno-<br />
logien. Die medienorientierte Aus- und<br />
Weiterbildung liegen bei der Hochschule<br />
<strong>Offenburg</strong> (Studiengang Medien-<br />
und Informationswesen) und bei<br />
der Medien-Akademie des <strong>Offenburg</strong>er<br />
BildungsZentrums der IHK in kompetenten<br />
Händen. Aber auch über die Gren-<br />
<strong>Offenburg</strong> – media location<br />
Approximately 2,400 people work for<br />
Hubert Burda Media in <strong>Offenburg</strong>.<br />
Boasting a wide variety of skills, they<br />
provide new impetus for the industry<br />
regionally and serve as location factors.<br />
Even older than Burda is the <strong>Offenburg</strong><br />
publishing company, Reiff Medien. The<br />
newspaper publisher can reflect on a long<br />
tradition dating back to 1812 and the<br />
publication, for the first time, of the<br />
“<strong>Offenburg</strong>er Intelligenz- und Wochenblatt”<br />
(“<strong>Offenburg</strong> Weekly Advertiser”),<br />
the predecessor of today’s “<strong>Offenburg</strong>er<br />
Tageblatt” (“<strong>Offenburg</strong> Daily”) which, together<br />
with four other part-issues, makes<br />
up the “Mittelbadische Presse” (“Mittelbaden<br />
Press”) in the Ortenau region.<br />
For several years now, Reiff has also<br />
been developing into a multimedia<br />
supplier. The <strong>Stadt</strong>anzeiger (town advertiser)<br />
and the Sunday “Guller” have<br />
become an authority in the Ortenau<br />
region in the field of weekly advertisers.<br />
<strong>Offenburg</strong> is also home to publishing<br />
companies offering specific publications.<br />
zen der <strong>Stadt</strong> hinaus ist <strong>Offenburg</strong> eingebettet<br />
in eine wachsende und aufstrebende<br />
Medienregion. Gemeinsam<br />
mit den Wirtschaftsregionen Freiburg<br />
und Lörrach/Südwest wird gerade das<br />
Medienforum Oberrhein aus der Taufe<br />
gehoben.<br />
Offenbourg, site d’implantation<br />
médiatique<br />
Environ 2.400 personnes travaillent pour<br />
Hubert Burda Media sur le site d’implantation<br />
d’Offenbourg et constituent, grâce<br />
à leurs multiples compétences, un<br />
moteur régional et un facteur important<br />
dans le choix du site d’implantation de la<br />
branche médiatique. Plus ancienne encore<br />
que Burda, Reiff Medien, la maison<br />
d’édition d’Offenbourg. La tradition de<br />
cette maison de presse remonte au journal<br />
hebdomadaire « <strong>Offenburg</strong>er Intelligenz-<br />
und Wochenblatt » paru pour la<br />
première fois en 1812 et prédécesseur du<br />
quotidien actuel « <strong>Offenburg</strong>er Tageblatt<br />
» qui, avec quatre autres éditions partielles<br />
dans l’Ortenau, appartient à la<br />
« presse de la région badoise centrale ».<br />
Depuis plusieurs années, la maison<br />
d’édition Reiff se transforme, elle aussi,<br />
en un prestataire multimédia. Dans le<br />
domaine des journaux hebdomadaires<br />
de petites annonces, le « <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
» et le journal dominical « Guller » se<br />
sont imposés durablement dans la<br />
région de l’Ortenau. D’autre part, des<br />
maisons d’édition avec des offres<br />
spécifiques ont, elles aussi, choisi Offenbourg<br />
comme port d’attache.<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 21
22<br />
INTERVIEW<br />
DR. KAI BURR<br />
Personaldirektor Hubert Burda Media<br />
Hubert Burda Media ist <strong>Offenburg</strong>s<br />
größter Arbeitgeber. Die Organisation<br />
verändert sich jedoch. Das Druck- und<br />
Verlagshaus verbindet seine Tradition<br />
mit Innovation und ist längst in die<br />
digitalen Märkte aufgebrochen und<br />
baut stetig seine starke Position im<br />
Direct Marketing aus. Das geht sicherlich<br />
nicht ohne schmerzhafte Einschnitte<br />
vor sich?<br />
Dr. Kai Burr: „Das ist richtig. Wer konkurrenzfähig<br />
bleiben will, muss investieren<br />
und zugleich die Kosten so gering<br />
wie wirtschaftlich vertretbar halten.<br />
Den seit 1999 reduzierten 440 Arbeitsplätzen<br />
bei Burda Druck stehen allerdings<br />
auch 700 neue Arbeitsplätze bei<br />
Burda Direct sowie 120 neue Arbeitsplätze<br />
bei Burda Digital Systems und<br />
Burda Ciscom gegenüber. Insgesamt<br />
hat Hubert Burda Media in <strong>Offenburg</strong><br />
von 1999 bis 2006 die Zahl der Stellen<br />
um sieben Prozent auf 2.400 erhöht.<br />
An diesen Zahlen ist auch ganz klar<br />
abzulesen, wohin die Reise geht:<br />
Unsere Zukunft wird deutlich digitaler<br />
sein. Gleichzeitig tätigte Hubert Burda<br />
Investitionen in die modernste Druckerei<br />
Europas in Höhe von 55 Millionen Euro.<br />
An anderen Standorten – auch im Ausland<br />
– wäre das günstiger gewesen.<br />
Das ist ein ganz klares Bekenntnis zum<br />
Standort <strong>Offenburg</strong>.“<br />
Ihr Verleger führt oft das Silicon Valley<br />
gemeinsam mit dem Rhine Valley, also<br />
dem Rheintal, gleichzeitig im Mund.<br />
Was macht diesen Standort für Ihr<br />
Recruiting so attraktiv?<br />
„Wir sind kreativ, innovativ und erfolgreich.”<br />
Insgesamt 7.200 Mitarbeiter beschäftigt der Konzern Hubert Burda Media. 2.400 davon arbeiten am Stammsitz in<br />
<strong>Offenburg</strong> – und bilden so den größten Standort. Personaldirektor Dr. Kai Burr managt diese „Human Ressources“<br />
von <strong>Offenburg</strong> aus. Und das ganz im Sinne von Verleger Dr. Hubert Burda: „Media is people business!“.<br />
Dr. Kai Burr: „Es gibt hier einen Medien-<br />
Cluster – und das zieht qualifizierte<br />
Mitarbeiter an, lässt sich für unser<br />
Recruiting also positiv nutzen. <strong>Offenburg</strong><br />
verfügt über eine Top-Fachhochschule<br />
mit einem Studiengang Medientechnologie,<br />
es gibt zahlreiche Ausgründungen<br />
aus dem Hause Burda, die<br />
immer noch in Geschäftsbeziehung<br />
zum Konzern stehen wie zum Beispiel<br />
der TV-Produzent Werner Kimmig, der<br />
seit Jahrzehnten erfolgreich Bambi produziert.<br />
Ganz zu schweigen von den<br />
weichen Standortfaktoren ...“<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />
...die für Sie in welcher Hinsicht wichtig<br />
sind?<br />
Dr. Kai Burr: „Kennzeichen eines<br />
Clusters ist die Vernetzung. Das ist in<br />
dieser Region mit ihren durch und<br />
durch aufgeschlossenen und zielstrebigen<br />
Menschen sehr leicht. Ganz<br />
davon abgesehen ist <strong>Offenburg</strong> viel<br />
internationaler, als man glaubt. Es ist<br />
ein Katzensprung nach Straßburg und<br />
auch nach Basel oder Zürich sind es<br />
gerade mal ein oder zwei Stunden<br />
mit dem Auto.
In meiner Arbeit mache ich die Erfahrung,<br />
dass die weitaus meisten zugezogenen<br />
Mitarbeiter bei uns bleiben. Das<br />
hat mit den attraktiven Jobs zu tun und<br />
die Ortenau gehört bekanntlich zu den<br />
Regionen in Deutschland, in denen sich<br />
die Menschen am wohlsten fühlen.“<br />
Wie interessant ist Hubert Burda Media<br />
als Arbeitgeber?<br />
Dr. Kai Burr: „Wir sind kreativ, innovativ<br />
und erfolgreich. Gleichzeitig bieten<br />
wir frühzeitig jungen Mitarbeitern in<br />
flachen Hierarchien extrem attraktive<br />
Arbeitsplätze an. Dies hat in der Vergangenheit<br />
zu bemerkenswerten Karrieren<br />
geführt. Nicht umsonst haben<br />
oft mehrere Generationen in einer<br />
Familie für uns gearbeitet mit einem<br />
unglaublich hohen Maß an Identifikation<br />
mit dem Unternehmen. Weshalb<br />
sonst fühlen sich unsere Mitarbeiter als<br />
„Burdianer“, wie es so schön in <strong>Offenburg</strong><br />
heißt? Unsere Strategie war schon<br />
immer, die Mitarbeiter langfristig an<br />
uns zu binden. Angesichts des demografischen<br />
Wandels verfolgen wir dieses<br />
Interesse nur noch stärker. Wir bieten<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten, bilden<br />
Volontäre in der Burda Journalistenschule<br />
auch in <strong>Offenburg</strong> aus, wir<br />
haben Azubis, Trainees und wollen<br />
jedem Mitarbeiter die Chance geben,<br />
sich seinen Fähigkeiten gemäß in unserem<br />
Unternehmen zu entwickeln.<br />
Firmengründer Franz Burda hat diese<br />
Tradition begründet und auch unser<br />
Verleger Dr. Hubert Burda weiß um den<br />
Wert der Menschen, die für ihn arbeiten,<br />
schätzt ihre Leidenschaft und ihr<br />
Engagement für die Medien aus dem<br />
Hause Burda und lässt sie diese Wertschätzung<br />
auch spüren.“<br />
Am Standort München sind Sie unlängst<br />
als familienfreundliches Unternehmen<br />
von der Hertie-Stiftung ausgezeichnet<br />
worden für Ihren Betriebskindergarten<br />
„Burda Bande“. Wie sieht<br />
es mit dem Thema Familienfreundlichkeit<br />
in <strong>Offenburg</strong> aus?<br />
Dr. Kai Burr: „Was die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf anbelangt,<br />
haben wir z. B. für Home-Office-Arbeitsplätze<br />
die technische Infrastruktur ausgebaut.<br />
Aber auch die Möglichkeit,<br />
Elternzeit zu beanspruchen sowie<br />
flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu<br />
diversen Teilzeitmodellen und der Vertrauensarbeitszeit<br />
ist völlig unproblematisch.<br />
Wir haben übrigens vor einigen<br />
Jahren den Bedarf für einen Betriebskindergarten<br />
gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Offenburg</strong> ermittelt und haben festgestellt:<br />
Er ist gar nicht vorhanden. Das ist<br />
in erster Linie ein Kompliment an die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong>, die im Bereich der<br />
Versorgung von Kindern zwischen ein<br />
und sechs Jahren ihre Hausaufgaben<br />
vorbildlich gemacht hat.“<br />
Was macht darüber hinaus einen<br />
Arbeitsplatz bei Ihnen so angenehm?<br />
Dr. Kai Burr: „Bei internen Befragungen<br />
wird regelmäßig das gute Betriebsklima<br />
angeführt. Dies wird sicherlich<br />
durch die großartige Architektur und<br />
die uns hier umgebende Kunst gefördert.<br />
Hinzu kommt, dass seit einiger<br />
Zeit die Burda Work-Life-Balance Initiative<br />
in den Vordergrund tritt. Hierunter<br />
verstehen wir die Förderung von Sport,<br />
Gesundheit sowie die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf. Dem Thema<br />
Betriebssport hat bereits Senator Franz<br />
Burda einen breiten Raum u. a. im<br />
Burda Sport Club gewährt. Die Burda<br />
Work-Life-Balance Initiative verfolgt<br />
heute einen ganzheitlichen und nachhaltigen<br />
Ansatz und ist damit eine<br />
moderne Form der Fürsorge für Arbeitnehmer,<br />
die bei uns zum Beispiel einen<br />
mehrwöchigen Gesundheits-Check-Up<br />
in Anspruch nehmen können inklusive<br />
Ernährungsberatung und Erstellung<br />
eines individuellen Bewegungsprogramms.<br />
Das reicht bis zum „Fit-,<br />
Leicht- und Gesund-Programm“ in der<br />
Betriebskantine.“<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 23
24<br />
<strong>Offenburg</strong>: Zentral in einer künftigen<br />
Europäischen Region Oberrhein<br />
Idyllische Straßburger Altstadt<br />
Keine 30 Kilometer von <strong>Offenburg</strong> entfernt:<br />
Das Europa-Parlament in Straßburg<br />
Die Region zwischen Basel, Freiburg,<br />
<strong>Offenburg</strong>, Straßburg und Karlsruhe<br />
wird und kann im Konzert der europäischen<br />
Regionen mitspielen. Dahinter<br />
stehen rund sechs Millionen Menschen<br />
und eine Wirtschaftskraft von 175 Milliarden<br />
Euro. Das entspricht dem Bruttosozialprodukt<br />
Norwegens. Der Raum<br />
am Oberrhein ist aber keine klassische<br />
„Metropolregion“ mit einem einzigen<br />
starken Zentrum. Die Region hebt sich<br />
vielmehr durch die enge Zusammenarbeit<br />
zwischen Frankreich, der Schweiz und<br />
Deutschland hervor und verfügt dabei<br />
über ein Geflecht von städtischen und<br />
ländlichen Räumen mit hoher Lebensqualität<br />
– ein exzellenter Standortfaktor<br />
für die vorhandene hohe Qualität in<br />
Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung.<br />
Für die angestrebte Entwicklung zu<br />
einer europäischen Modellregion wird<br />
es wichtig sein, die vorhandenen Standortqualitäten<br />
weiter zu stärken. Aus<br />
Stuttgart und Berlin wurde bereits<br />
Unterstützung für die Europäische<br />
Region Oberrhein zugesagt.<br />
Als Grundlage für die weitere Arbeit<br />
hat die Oberrheinkonferenz kürzlich ein<br />
Gutachten in Auftrag gegeben, das die<br />
Stärken und das Profil der Region im<br />
Vergleich zu anderen europäischen<br />
Regionen herausarbeiten wird. Dabei<br />
kommt natürlich der Wirtschaft eine<br />
besondere Rolle zu. Auch die Hochschulen,<br />
Forschungseinrichtungen und<br />
die Kultureinrichtungen sollen eng eingebunden<br />
werden.<br />
Europas wirtschaftsstärkste Regionen<br />
ziehen sich in Bananenform vom Finanzzentrum<br />
London über Hollands Seehäfen,<br />
die Bankenmetropolen Luxemburg<br />
und Frankfurt, das Rhein-Main-Dreieck,<br />
die innovative und klimatisch begünstigte<br />
Oberrheinschiene hinunter nach<br />
Norditalien. Diese „blaue Banane“ ist<br />
Europas Wachstumsregion Nummer<br />
eins. Nirgendwo sonst auf der Welt<br />
sitzen so viele Global Player. Das Herz<br />
Europas ist Motor und Schrittmacher<br />
der Welt: Hier wird geforscht und entwickelt,<br />
finanziert und produziert.<br />
Im Zentrum dieser „blauen Banane“<br />
liegt <strong>Offenburg</strong>. Als Pendant und Partner<br />
der Europastadt Straßburg ist das Oberzentrum<br />
Mittelbadens eingebunden in<br />
das europäische Pilotprojekt eines Eurodistrikt.<br />
Gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong>region<br />
Straßburg befinden sich <strong>Offenburg</strong> und<br />
die Ortenau mit ihren intensiven Verflechtungen<br />
von Wirtschaft und Politik und<br />
ihren ausgeprägten Pendlerbeziehungen<br />
auf dem Weg zur europäischen Musterregion.<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />
Zahlreiche Unternehmen aus <strong>Offenburg</strong><br />
und der Ortenau agieren mit Tochterfirmen<br />
wie selbstverständlich auf beiden<br />
Seiten des Rheins. Spezialisierte Steuerberater<br />
und Rechtsanwälte sorgen dafür,<br />
dass internationale Expansion rechtlich<br />
sicher fundiert ist. Die interkulturelle<br />
Kompetenz durch die engen menschlichen<br />
Bande über die Staatsgrenzen hinweg<br />
sorgen gerade in Marketing- und<br />
Kommunikationsbereichen für unschätzbare<br />
Wettbewerbsvorteile. Hinzu kommt<br />
der stete Wissenstransfer zwischen Straßburgs<br />
Universitäten und Forschungseinrichtungen<br />
sowie der Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />
und der heimischen Wirtschaft.<br />
<strong>Offenburg</strong>: centrally located in a<br />
European region of the future<br />
The region between Basel, Freiburg,<br />
<strong>Offenburg</strong>, Strasburg and Karlsruhe will<br />
and can take part in the concert of<br />
European regions. This claim is backed<br />
up by around six million people and economic<br />
power of 175 billion euros. That<br />
is the gross national product of Norway!<br />
However, the area on the Upper Rhine is<br />
not a classic "metropolitan region" with<br />
a single strong centre. The region distinguishes<br />
itself much more through the<br />
close cooperation between France, Switzerland<br />
and Germany, and thereby possesses<br />
a network of urban and rural<br />
areas with a high quality of life – an<br />
excellent location for the existing high<br />
quality in terms of the economy, science<br />
and research.<br />
Europe's strongest economic regions<br />
extend in a banana shape from the<br />
financial centre of London over the seaports<br />
of Holland, the banking metropoles<br />
of Luxemburg and Frankfurt,<br />
through the Rhine-Main triangle to the<br />
innovative and climatically favoured<br />
Upper Rhine area and down to northern<br />
Italy. This "blue banana" is Europe's<br />
growth region number one. And <strong>Offenburg</strong><br />
is at the centre of this "blue banana".
<strong>Offenburg</strong>: au centre d’une future<br />
région d’Europe<br />
La région entre Bâle, Fribourg, <strong>Offenburg</strong>,<br />
Strasbourg et Karlsruhe participera<br />
et peut participer au concert des<br />
régions d’Europe qui englobe six millions<br />
de personnes et un potentiel économique<br />
de 175 milliards d’euros. Des<br />
chiffres qui correspondent au produit<br />
national brut de la Norvège!<br />
La région du Rhin Supérieur n’est<br />
cependant pas une «région métropolitaine»<br />
classique composée d’un unique<br />
centre puissant, mais au contraire, se<br />
distingue par l’étroite collaboration<br />
entre la France, la Suisse et l’Allemagne.<br />
Elle dispose d’un tissu urbain et<br />
rural d’une qualité de vie élevée - un<br />
excellent site offrant une haute qualité<br />
dans l’économie, les sciences et la<br />
recherche.<br />
Les régions économiques les plus fortes<br />
d’Europe s’étendent en forme de<br />
banane du centre financier de Londres<br />
à la frange innovatrice au climat propice<br />
du Rhin Supérieur jusqu’au nord<br />
de l’Italie, en passant par les ports<br />
maritimes hollandais, les métropoles<br />
bancaires du Luxembourg et de Francfort<br />
et le triangle Rhin-Main. Cette<br />
«banane bleue» représente la zone<br />
d’expansion européenne numéro un. Et<br />
<strong>Offenburg</strong> se trouve au centre de cette<br />
«banane bleue».<br />
Straßburger Münster<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG 25
26<br />
Der Eurodistrikt Straßburg-Ortenau<br />
Am 17. Oktober 2005 haben die <strong>Stadt</strong>gemeinschaft<br />
Straßburg, der Ortenaukreis<br />
und die fünf Großen Kreisstädte<br />
Achern, Kehl, Lahr, Oberkirch und<br />
<strong>Offenburg</strong> den Eurodistrikt Straßburg-<br />
Ortenau ins Leben gerufen. Er umfasst<br />
78 Städte und Gemeinden mit fast<br />
einer Million Einwohner und erstreckt<br />
sich über nahezu 2.200 Quadratkilometer<br />
beiderseits des Rheins.<br />
The Eurodistrict of<br />
Strasbourg-<strong>Offenburg</strong><br />
On the 17th October 2005 the Urban<br />
Community of Strasbourg, the district<br />
of Ortenau and the five large district<br />
towns, Achern, Kehl, Lahr, Oberkirch<br />
and <strong>Offenburg</strong>, created the Eurodistrict<br />
of Strasbourg-Ortenau. It is made up of<br />
78 communities with almost one<br />
million inhabitants and extends over an<br />
area of almost 2,200 square kilometres.<br />
The initiative to establish the eurodistrict<br />
reflects the close interconnections<br />
between the Ortenau area and<br />
the adjoining Alsace region.<br />
In creating the eurodistrict, the French<br />
and German partners want to consolidate<br />
their cooperation. The eurodistrict<br />
sees itself as a pilot area for further-<br />
Die Menschen in dieser Region pflegen<br />
seit jeher intensive Kontakte über die<br />
Grenze hinweg. Europa ist für sie eine<br />
fast alltägliche Erfahrung. Der Einkaufsbummel<br />
in <strong>Offenburg</strong> oder Kehl ist für<br />
die benachbarten Elsässer so selbstverständlich<br />
wie für die Ortenauer ein<br />
Besuch in der Straßburger Oper. Die<br />
Wege sind nicht weit, die Verflechtungen<br />
und Beziehungen beider Regionen<br />
eng. Gemeinden, Schulen und Hochschulen,<br />
aber auch zahlreiche Vereine<br />
stehen in einem regen wechselseitigen<br />
Austausch. Doch längst sind nicht alle<br />
durch die Grenze bedingten Hindernisse<br />
im Alltagsleben der Menschen<br />
abgebaut.<br />
Mit der Schaffung des Eurodistrikts<br />
wollen die deutschen und elsässischen<br />
Partner ihre Zusammenarbeit vertiefen<br />
und grenzbedingte Barrieren beseitigen.<br />
In diesem Sinne versteht sich der<br />
Eurodistrikt als Pilotregion und experimentelle<br />
Werkstatt einer weitergehenden<br />
europäischen Integration auf lokaler<br />
Ebene. Die Zweisprachigkeit soll<br />
gefördert, der öffentliche Nahverkehr<br />
ausgebaut, die Kooperation in der<br />
Gesundheitsversorgung verbessert werden,<br />
um nur einige Beispiele zu nennen.<br />
„Der Eurodistrikt soll kein abstraktes<br />
Konstrukt sein, sondern den Bür-<br />
reaching European integration. The<br />
aims are therefore to promote bilingualism,<br />
expand local public transport and<br />
even improve cooperation in health<br />
care. In addition, the eurodistrict wants<br />
to help to strengthen this prospective<br />
European metropolitan area with a<br />
population of almost one million.<br />
Le district européen<br />
Strasbourg-Offenbourg<br />
Le 17 octobre 2005, la communauté<br />
urbaine de Strasbourg, la circonscription<br />
de l’Ortenau et les cinq grands chefslieux<br />
de circonscription, Achern, Kehl,<br />
Lahr, Oberkirch et Offenbourg ont créé<br />
le district européen Strasbourg-Ortenau.<br />
Il comprend 78 communes de presque<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />
gern im Elsass und in Baden ganz konkrete<br />
Verbesserungen bringen, ein Plus<br />
an Lebensqualität“, so die <strong>Offenburg</strong>er<br />
Oberbürgermeisterin Edith Schreiner.<br />
Über den Rhein hinweg sollen Kräfte<br />
gebündelt werden, um spürbare Verbesserungen<br />
in den Bereichen Verkehr,<br />
öffentliche Sicherheit, Ausbildung und<br />
Bildung, Arbeitsvermittlung, Bürgerservice,<br />
Wirtschaft und Wirtschaftsförderung<br />
zu erzielen. Zahlreiche große und<br />
mittelständische Firmen in <strong>Offenburg</strong><br />
und der Ortenau, die schon heute mit<br />
Unternehmen im Raum Straßburg und<br />
in ganz Frankreich zusammenarbeiten,<br />
werden davon profitieren.<br />
Kontakt:<br />
Eurodistrikt Straßburg-Ortenau<br />
www.eurodistrikt.eu<br />
Information und Beratung über grenzüberschreitende<br />
Fragen – INFOBEST<br />
www.infobest.org<br />
Grenzüberschreitende<br />
Verbraucherberatung<br />
Euro-Info-Verbraucher e.V.<br />
Kehl/Strasbourg<br />
www.euroinfo-kehl.com<br />
un million d’habitants et s’étend sur près<br />
de 2.200 kilomètres carrés. L’initiative de<br />
la création du district européen correspond<br />
aux étroites interpénétrations<br />
existant entre l’Ortenau et l’Alsace<br />
avoisinante.<br />
Les partenaires français et allemands<br />
veulent, grâce à la création du district<br />
européen, approfondir la coopération.<br />
Le district européen se comprend<br />
comme un espace pilote pour une<br />
intégration européenne plus poussée.<br />
Ainsi, le bilinguisme doit être encouragé,<br />
le trafic public suburbain développé ou<br />
bien encore la coopération pour les<br />
soins de santé améliorée. En outre, le<br />
district européen entend contribuer au<br />
renforcement de cet espace métropolitain<br />
européen futur, de près d’un million<br />
d’habitants.
Zukunftschance Bildung<br />
Education – a chance for the future<br />
Prospective d’avenir, la formation<br />
Der demografische Wandel als Herausforderung<br />
Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />
IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein<br />
Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong><br />
Berufliche Fortbildung im Ortenaukreis<br />
ZUKUNFTSCHANCE BILDUNG 27
28<br />
Der demografische Wandel als Herausforderung<br />
Bedarfgerechte Angebote für Jung und Alt bietet das <strong>Offenburg</strong>er Konzept der <strong>Stadt</strong>teil- und Familienzentren.<br />
„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft<br />
vorauszusagen, sondern darauf,<br />
auf sie vorbereitet zu sein“, lehrte<br />
schon der griechische Politiker Perikles.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> tut das eine, ohne<br />
das andere zu lassen. Denn Deutschland<br />
ist eine der am schnellsten alternden<br />
Gesellschaften der Welt. Und so<br />
bedarf die Bewältigung des demografischen<br />
Wandels zum einen der Prognose<br />
des Bevölkerungswachstums auf lokaler<br />
Ebene, zum anderen der Vorbereitung<br />
auf die ermittelten Szenarien.<br />
Aus diesem Grund gab die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Offenburg</strong> eine Untersuchung<br />
der Bevölkerungsentwicklung in der<br />
<strong>Stadt</strong> bis zum Jahr 2020 in Auftrag. In<br />
einer Gemeinderatsklausur Anfang<br />
2006 wurden die Ergebnisse aufbereitet<br />
mit der Schlussfolgerung: <strong>Offenburg</strong><br />
wird älter und bunter.<br />
ZUKUNFTSCHANCE BILDUNG<br />
Auch wenn die <strong>Stadt</strong> damit im Trend<br />
liegt: Er wird für <strong>Offenburg</strong> moderat verlaufen.<br />
Zwischen 1977 und 2004 wuchs<br />
die Bevölkerung in der <strong>Stadt</strong> um 15,9<br />
Prozent (8.062 Personen). Bis zum Jahr<br />
2020 aber wird die Einwohnerzahl um<br />
2,3 Prozent abnehmen. Entscheidend<br />
für diesen im bundesweiten Vergleich<br />
relativ geringen Bevölkerungsrückgang<br />
in <strong>Offenburg</strong> ist ein auch für die kommenden<br />
Jahre prognostizierter positiver<br />
Wanderungssaldo. Dieser spricht eindeutig<br />
für die Attraktivität der <strong>Stadt</strong>.<br />
Die Herausforderungen des demografischen<br />
Wandels hat die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
– vor Jahren schon – klar erkannt: Die<br />
Familienorientierung wurde als zentrale<br />
Aufgabe identifiziert, ein Integrationskonzept<br />
ist kommunalpolitisch fest verankert.<br />
Mit dem <strong>Offenburg</strong>er Bündnis für<br />
Familien wurden hochwertige Angebote<br />
geschaffen für Familien mit Kindern im<br />
Kindergarten- und Grundschulalter. Kinderbetreuungsplätze<br />
ab dem zweiten<br />
Lebensjahr sind schon längst eine Selbstverständlichkeit,<br />
das Angebot für Ab-<br />
Zweijährige sowie die Grundschulkinderbetreuung<br />
sind bedarfsgerecht ausgestaltet.<br />
Sommerferienprogramm, Spielräume<br />
und Freiflächen sowie ein Familienpass,<br />
kulturelle Angebote für Kinder, ein Ganztagsschulangebot,<br />
Schulsozialarbeit und<br />
die Unterstützung beim Übergang von<br />
der Schule in den Beruf sind nur weitere<br />
beispielhafte Maßnahmen aus diesem<br />
Handlungsfeld.<br />
Aber auch der Generationengerechtigkeit<br />
als gesellschaftliche Aufgabe stellen<br />
sich Verwaltung und Institutionen.<br />
Das <strong>Offenburg</strong>er Seniorenbüro agiert<br />
im Netzwerk mit freien Verbänden und<br />
Initiativen, und mit dem <strong>Offenburg</strong>er
Konzept der <strong>Stadt</strong>teil- und Familienzentren<br />
rückt der gesamte Lebenszyklus<br />
einer Familie in den Fokus.<br />
Eng verzahnt mit dem demografischen<br />
Wandel in der <strong>Stadt</strong> sind auch die Aufgaben<br />
der kommunalen Wirtschaftsförderung.<br />
Eine vitale Struktur der<br />
Wirtschaft wird nur dort entstehen, wo<br />
Wettbewerbsvorteile um qualifizierte<br />
Arbeitskräfte geschaffen werden. Dazu<br />
gehören in <strong>Offenburg</strong> zahlreiche Einrichtungen<br />
zur Aus- und Weiterbildung<br />
wie zum Beispiel das IHK-BildungsZentrum,<br />
die Gewerbeakademie der Handwerkskammer,<br />
gewerbliche Schulen, die<br />
Hochschule <strong>Offenburg</strong> bis hin zu<br />
Fördereinrichtungen für Innovationen<br />
und Existenzgründungen (TechnologiePark<br />
<strong>Offenburg</strong>, „Graue Coachen“,<br />
Gründerinitiative „GO“).<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Zentrale Steuerung/<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Wolfgang Sandfort<br />
Hauptstraße 90<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/82-2498<br />
E-Mail: wolfgang.sandfort@offenburg.de<br />
www.offenburg.de<br />
Demographic change as<br />
opportunity<br />
The city administration has clearly recognised<br />
the new requirements resulting<br />
from demographic change. This change<br />
will take place moderately in <strong>Offenburg</strong>.<br />
Between 1977 and 2004, the<br />
population in the city increased by 15.9<br />
percent (8,062 people). By 2020 this<br />
figure will shrink to 2.3 percent. For<br />
this reason, a family-friendly approach<br />
has been identified as the central priority.<br />
An integration concept has been<br />
firmly anchored in municipal politics.<br />
With the <strong>Offenburg</strong> Alliance for Families,<br />
high-quality offerings have been<br />
created for families with children of<br />
kindergarten and primary school age.<br />
Child care places from the second year<br />
on have long been a matter of course,<br />
while the offering for those older than<br />
2 and for primary school child care has<br />
been designed to satisfy actual needs.<br />
But the administration and institutions<br />
have also accepted the challenge of<br />
generational fairness as a social task.<br />
The <strong>Offenburg</strong> Seniors' Office works in<br />
a network together with independent<br />
associations and initiatives, and with<br />
the <strong>Offenburg</strong> concept of the city<br />
district and family centres, the entire<br />
life cycle of the family is increasingly<br />
focused upon.<br />
Familien mit Kindern im Fokus der Zukunftsentwicklung – das „<strong>Offenburg</strong>er Bündnis für Familien”<br />
Saisir l’évolution démographique<br />
comme une chance<br />
La municipalité a su clairement distinguer<br />
les réponses à apporter à l’évolution<br />
démographique de la ville. Celle-ci<br />
restera modérée à Offenbourg: si entre<br />
1977 et 2004, la population s’est<br />
accrue de 15,9% (8062 personnes),<br />
cette augmentation ne sera plus que<br />
de 2,3% d’ici à 2020. Pour ces raisons,<br />
la municipalité a décidé d’axer son<br />
action sur la famille; un concept d’intégration<br />
est fermement ancré dans la<br />
politique de la commune. La création<br />
de „<strong>Offenburg</strong>er Bündnis für Familien“<br />
(alliance offenbourgeoise pour la famille)<br />
a entraîné l’apparition d’offres de<br />
qualité à destination des familles avec<br />
enfants en maternelle ou en primaire.<br />
Les places de garde pour les enfants à<br />
partir de deux ans sont depuis longtemps<br />
une évidence tandis que l’offre<br />
pour les enfants plus âgés et ceux<br />
d’âge scolaire est à la hauteur des<br />
besoins. Mais l’administration et les<br />
institutions se sont aussi donné comme<br />
mission sociale le respect de la justice entre<br />
les générations. Le bureau des seniors<br />
d’Offenbourg agit en concertation avec<br />
des associations et des initiatives indépendantes;<br />
si l’on y ajoute le concept<br />
offenbourgeois des centres familiaux et<br />
de quartier, c’est l’ensemble du cycle de<br />
vie des familles qui est placé au cœur<br />
des préoccupations de la ville.<br />
ZUKUNFTSCHANCE BILDUNG 29
30<br />
Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />
und Medien <strong>Offenburg</strong><br />
Die Hochschule für Technik, Wirtschaft<br />
und Medien <strong>Offenburg</strong> – 1964 als<br />
Staatliche Ingenieurschule gegründet –<br />
ist heute eine der wichtigsten Bildungseinrichtungen<br />
am südlichen Oberrhein.<br />
Mit der Ausbildung von hoch qualifiziertem<br />
Nachwuchs sowie anwendungsorientierten<br />
Forschungsangeboten leistet<br />
die Hochschule einen wichtigen Beitrag<br />
zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit<br />
der Region.<br />
Bereits zum Wintersemester 2005/2006<br />
hat die Hochschule alle Studiengänge<br />
komplett auf die neue Studienarchitektur<br />
Bachelor und Master umgestellt.<br />
Verbunden mit der Strukturierung des<br />
Studiums in Module und der Einführung<br />
eines Systems mit Leistungspunkten,<br />
wird das Angebot für die Studierenden<br />
attraktiver, flexibler und<br />
international anschlussfähig. Die Vorteile<br />
für die Unternehmen liegen in der<br />
gegenüber den Diplom-Studiengängen<br />
unverändert hohen Praxisorientierung<br />
der Bachelor- und Masterabsolventen.<br />
Internationalisierung<br />
Die Hochschule <strong>Offenburg</strong> hat Vereinbarungen<br />
mit weltweit rund 40 Hochschulen,<br />
die es den Studierenden<br />
STUDIENANGEBOT<br />
Fakultäten<br />
Maschinenbau und Verfahrenstechnik<br />
Elektrotechnik und Informationstechnik<br />
Medien und Informationswesen<br />
Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Bachelor-Studiengänge<br />
Angewandte Informatik<br />
Betriebswirtschaft<br />
Elektrotechnik / Informationstechnik<br />
Deutsch-Französisch<br />
Elektrotechnik / Informationstechnik<br />
Elektrotechnik / Informationstechnik plus<br />
(Lehramt)<br />
ermöglichen, abgeschlossene Studienphasen<br />
wie Praxissemester oder Bachelor-<br />
und Masterarbeiten im Ausland zu<br />
realisieren, was von 20 Prozent der Studenten<br />
genutzt wird. Dank der Grenznähe<br />
zu Frankreich bestehen Doppeldiplom-Abkommen<br />
mit bedeutenden<br />
französischen Universitäten.<br />
Mit der Einrichtung der Graduate<br />
School im Jahr 2000 trägt die Hochschule<br />
der konsequenten Weiterentwicklung<br />
ihrer international ausgerichteten<br />
Masterstudiengänge Rechnung.<br />
Praxisorientierung<br />
Die enge Verzahnung mit der regionalen<br />
Wirtschaft eröffnet eine Fülle praxisorientierter<br />
Angebote. Dazu gehören<br />
Praxissemester ebenso wie die Kooperation<br />
mit Unternehmen in Form eines<br />
„Trainee-Modells“.<br />
Forschung<br />
Die im Institut für Angewandte Forschung<br />
(IAF) der Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />
durchgeführten anwendungsbezogenen<br />
Forschungsarbeiten demonstrieren<br />
Ausbildungsniveau und Leistungsfähigkeit<br />
der Hochschule. Die Forschungs-<br />
Maschinenbau<br />
Mechatronik<br />
Mechatronik plus (Lehramt)<br />
Medien und Informationswesen<br />
Verfahrenstechnik<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Master-Studiengänge<br />
Berufliche Bildung Elektrotechnik /<br />
Informationstechnik<br />
Communication and Media Engineering<br />
Energy Conversion and Management<br />
General Management (Parttime)<br />
International Business Consulting<br />
Mechanical Engineering<br />
DIE HOCHSCHULE OFFENBURG STELLT SICH VOR<br />
arbeiten verfolgen die Zielsetzung, Technologie<br />
und innovative Impulse an die<br />
Industrie weiterzuleiten. Darüber hinaus<br />
werden weitere Forschungskooperationen<br />
auch direkt zwischen den einzelnen<br />
Fakultäten und Unternehmen gepflegt.<br />
Wirtschaftskontakte<br />
Die Hochschule <strong>Offenburg</strong> ist ein<br />
dienstleistungsorientiertes Kompetenzzentrum<br />
für ihre Partner aus Wirtschaft,<br />
Politik und Wissenschaft. Mit Hilfe des<br />
Alumni-Netzwerks, des Vereins der<br />
Freunde und Förderer der Hochschule<br />
<strong>Offenburg</strong> e.V,. und der vielfältigen<br />
Zusammenarbeit mit Unternehmen und<br />
anderen Einrichtungen, wie z. B. der<br />
Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau,<br />
wird die Einbindung in die regionale<br />
und überregionale Wirtschaft gesichert.<br />
Auszeichnungen<br />
Die Hochschule <strong>Offenburg</strong> hat einen<br />
exzellenten Ruf, der ihr in den vergangenen<br />
Jahren immer wieder durch<br />
herausragende Rankingergebnisse<br />
bestätigt wurde. Spitzenplätze auf vielen<br />
Gebieten bescheinigen der Hochschule<br />
gleich mehrfach das „managermagazin“,<br />
das Centrum für Hochschul-<br />
Bewerbungsfristen<br />
Sommersemester bis 15. Januar<br />
Wintersemester bis 15. Juli<br />
Kontakt:<br />
Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />
University of Applied Sciences<br />
Badstraße 24<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/205-0<br />
Fax: +49 781/205-214<br />
E-Mail: info@fh-offenburg.de<br />
www.fh-offenburg.de
STATEMENT<br />
PROF. DR. WINFRIED LIEBER<br />
Rektor der Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />
„Mit der Ausbildung qualifizierter<br />
Betriebswirte und Ingenieure leisten wir<br />
einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung<br />
der Innovationsfähigkeit insbesondere der<br />
regionalen Wirtschaft. Wir verstehen uns<br />
als ein dienstleistungsorientiertes Kompetenzzentrum<br />
für unsere Partner aus Wirtschaft,<br />
Politik und Wissenschaft. Die<br />
Hochschule <strong>Offenburg</strong> verfügt über eine<br />
Vielzahl erfolgreicher Forschungsprojekte.<br />
Die im Institut für Angewandte Forschung<br />
(IAF) durchgeführten anwendungsbezogenen<br />
Forschungsarbeiten demonstrieren<br />
Ausbildungsniveau und Leistungsfähigkeit<br />
der Hochschule.<br />
Mit der zügigen Umstellung der Studienstruktur<br />
auf modularisierte Bachelor- und<br />
Masterabschlüsse sichern wir unseren<br />
Absolventen wichtige Wettbewerbsvorteile:<br />
Die Studienzeiten sind kürzer und<br />
das Studienangebot ist praxisorientiert,<br />
flexibel und international anschlussfähig.“<br />
University of Applied Sciences<br />
<strong>Offenburg</strong><br />
The University of Applied Sciences<br />
<strong>Offenburg</strong> with its study programs in<br />
the engineering sciences, economic<br />
sciences and media technology, founded<br />
in 1964 as a National School for<br />
Engineers, is today one of the main<br />
educational facilities in the southern<br />
Upper Rhine area. The University offers<br />
its students high-quality education and<br />
application-orientated research programmes,<br />
thus significantly contributing<br />
to the innovative abilities of the region.<br />
Besides its many awards in famous rankings,<br />
the University of <strong>Offenburg</strong> is<br />
Beste Perspektiven – Ein Studium an der Hochschule <strong>Offenburg</strong><br />
entwicklung CHE oder der „Stern“. Die<br />
Hochschule <strong>Offenburg</strong> wurde vom Stifterverband<br />
für die Deutsche Wissenschaft<br />
als „Reform Fachhochschule”<br />
ausgezeichnet.<br />
Aufgrund der vielfältigen internationalen<br />
Kontakte zählt der Deutsche Akademische<br />
Austauschdienst (DAAD) die<br />
Hochschule <strong>Offenburg</strong> in seiner Publikation<br />
„Wissenschaft weltoffen“<br />
sowohl im Jahr 2003 wie auch 2004 zu<br />
einer der wichtigsten Einrichtungen in<br />
diesem Bereich.<br />
Studium und Lehre<br />
Unsere Studiengänge werden durch ein<br />
professionelles Qualitätsmanagement<br />
konsequent weiterentwickelt.<br />
also featured as one of the major educational<br />
facilities in this field in the German<br />
Academic Exchange Service´s<br />
publication “Cosmopolitan Sciences”.<br />
L’Université des Sciences<br />
Appliquées <strong>Offenburg</strong><br />
L’Université des Sciences Appliquées<br />
<strong>Offenburg</strong>, avec son programme<br />
d’études en sciences de l’ingenieur,<br />
sciences économiques et sciences des<br />
medias, est une école d’ingenieurs<br />
publique fondée en 1964.<br />
C’est aujourd’hui l’un des premiers<br />
organismes de formation du sud du<br />
Durch die erfolgreiche Akkreditierung<br />
der neuen Bachelor- und Masterstudiengänge<br />
durch die renommierten<br />
Akkreditierungsagenturen ASIIN und<br />
FIBAA wurde die Qualität des Studienangebots<br />
bestätigt und die internationale<br />
Anerkennung und Konkurrenzfähigkeit<br />
gesichert.<br />
Studierendenanzahl<br />
Erfreulich ist die steigende Anzahl der<br />
Studierenden an der Hochschule <strong>Offenburg</strong>,<br />
die zum Wintersemester<br />
2006/2007 mit über 2.300 wieder einen<br />
neuen Höchststand erreicht hat, der<br />
dennoch den individuellen Austausch<br />
für Lernende und Lehrende ermöglicht.<br />
Rhin supérieur. En se chargeant de<br />
former une génération suivante hautement<br />
qualifiée et en élaborant des<br />
propositions de recherche orientées<br />
sur la pratique, cette école contribue<br />
pour une large part au dynamisme de<br />
la région en matière d’innovation.<br />
Outre de nombreuses mentions dans<br />
des palmarès réputés, l’Office allemand<br />
des échanges universitaires (DAAD) de<br />
la Haute école d’Offenbourg compte,<br />
avec sa publication « Wissenschaft<br />
weltoffen », parmi les principales<br />
institutions dans ce domaine.<br />
DIE HOCHSCHULE OFFENBURG STELLT SICH VOR 31
ANZEIGE<br />
32<br />
Sie haben: Hosenboden zum Draufsitzen<br />
Wir bieten: Wissen auf Zuschnitt<br />
IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein GmbH<br />
Was wollen Sie eigentlich? Was wollen<br />
Sie eigentlich haben? Was wollen Sie<br />
eigentlich sein? Zeit für eine Bilanz - und<br />
zwar für eine Kompetenz-Bilanz. Denn<br />
das, was man kann, bestimmt das, was<br />
man ist und am Ende auch das, was<br />
man hat. Das aber stimmt nicht immer<br />
überein mit dem, was man will.<br />
Schon Henry Ford resümierte rückblickend<br />
auf sein erfolgreiches Leben:<br />
Erfolg besteht darin, dass man genau<br />
die Fähigkeit hat, die gerade gefragt ist.<br />
Fähigkeiten sind nichts anderes als Qualifikationen,<br />
die eng verbunden sind mit<br />
Bildung und Persönlichkeit. Im Übergang<br />
zur Wissensgesellschaft dauert das<br />
Erwerben von Fähigkeiten lebenslang.<br />
Fähigkeiten zu haben, die gerade<br />
gefragt sind, sind überlebenswichtig.<br />
Das eigene Wissen zu nutzen, ist existenziell<br />
– für Menschen und Unternehmen.<br />
Das IHK-BildungsZentrum bietet Lösungen<br />
für Aus- und Weiterbildungssuchende<br />
sowie für Unternehmen an den Standorten<br />
<strong>Offenburg</strong> und Freiburg. Denn<br />
ganz gleich, ob Arbeitnehmer oder<br />
Arbeitgeber: Die Berufsbilder wandeln<br />
sich immer schneller. Der Wettbewerbsdruck<br />
steigt und damit auch die Anforderungen<br />
an alle Berufstätigen. Nur mit<br />
Flexibilität und der Bereitschaft zu<br />
lebenslangem Lernen lässt sich die Kondition<br />
für die immer anspruchsvoller<br />
werdenden Bedingungen in der Arbeitswelt<br />
halten. Seit über 30 Jahren beweisen<br />
wir Ausdauer im Bildungsgeschäft.<br />
Als einer der führenden Anbieter in der<br />
Region begleiten wir den Wandel aktiv.<br />
Unser "Trainingsplan": Zielgerichtete<br />
Bildungsangebote in den Bereichen Ausund<br />
Weiterbildung sowie Umschulung<br />
und Qualifizierung. Das neue modular<br />
aufgebaute System wird den individuellen<br />
Ansprüchen der Teilnehmer gerecht,<br />
holt sie ab, wo sie stehen und bringt sie<br />
zielstrebig dorthin, wo sie hinwollen.<br />
Nur so ist lebenslanges Lernen möglich.<br />
Unsere Philosophie: Praxisnahes Wissen<br />
auf dem neuesten Stand vermitteln -<br />
zum Vorteil der Menschen und der Wirtschaft<br />
in der Region.<br />
Unser Team: Motivierte Mitarbeiter und<br />
Dozenten mit viel praktischer Erfahrung.<br />
Mehr als 200 Dozenten sorgen mit<br />
ihrem praktischen Know-how dafür,<br />
dass das vermittelte Wissen nicht als<br />
graue Theorie versandet, sondern direkt<br />
in den Unternehmen angewendet<br />
werden kann.<br />
Übergabe des Innovationspreises des Bundesinstituts für Berufliche Bildung 2006<br />
DAS IHK-BILDUNGSZENTRUM STELLT SICH VOR<br />
Für die Teilnehmer bedeutet dies mehr<br />
Raum zur professionellen und damit<br />
auch zur persönlichen Entwicklung.<br />
Schließlich münden nur realisierbare<br />
Kompetenzen und Qualifikationen in<br />
direktem Erfolg.<br />
Die Themenpalette des IHK-Bildungs-<br />
Zentrums ist breit. Neben den traditionellen<br />
kaufmännischen und technischen<br />
Weiterbildungen, Fremdsprachen, Multimedia<br />
oder Qualitätsmanagement wurde<br />
in den letzten Jahren die Fitnessweiterbildung<br />
etabliert und ausgebaut sowie<br />
mit weiteren Themen wie Gesundheit<br />
und Tourismus ergänzt.<br />
Durch zahlreiche Kooperationen mit<br />
renommierten Bildungspartnern und<br />
Unternehmen in der Region erweitert
AUSZUG AUS UNSEREM LEHRGANGS- UND SEMINARANGEBOT:<br />
Kaufmännische Weiterbildung: • Industriefachwirt/in IHK, Handelsfachwirt/in IHK<br />
• Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technische/r Fachwirt/in IHK<br />
• Betriebswirt/in IHK, Technische/r Betriebswirt/in IHK . . .<br />
Officemanagement: • Marketingassistent/in (IHK), Managementassistent/in (IHK)<br />
• Managementassistent/in (IHK) International<br />
• Projektmanager/in (IHK) …<br />
Technische Weiterbildung: • Industriemeister/in Metall IHK<br />
• Industriemeister/in Mechatronik IHK<br />
• Industriemeister/in Elektrotechnik IHK, Konstrukteur<br />
Rechnungswesen: • Bilanzbuchhalter/in IHK<br />
• Fachkraft (IHK) für betriebliches Rechnungswesen<br />
Personal: • Personalfachkaufmann/-frau IHK, Personalentwickler (IHK)<br />
Fitness und Gesundheit: • Fitnessfachwirt/in IHK, Personaltrainer/in (IHK)<br />
• Fachwirt/in für Gesundheit und Soziales IHK<br />
• Fitnesstrainer/in (IHK), Aerobictrainer/in (IHK)<br />
• Gesundheitsberater/in (IHK)<br />
Logistik: • Meister/in für Lagerwirtschaft<br />
• Fachkaufmann/-frau Einkauf und Logistik<br />
EDV/IT: • PC-Grundlagen, MS-Office, Netzwerk, Medien, CAD<br />
Sprachen und Seminare: • Englisch, Französisch, Fremdsprachenkorrespondentin<br />
• Ausbilderseminare, Verkaufs- und Führungskräftetrainings<br />
das IHK-BildungsZentrum ständig das<br />
Angebot. So erhielt das firmeninterne<br />
Training „Logistiker/IHK“ im Rahmen<br />
eines Gemeinschaftsprojekts mit der Sick<br />
AG in Waldkirch den Innovationspreis<br />
des Bundesinstituts für Berufliche<br />
Bildung 2006.<br />
Dank der Praxisorientiertheit der Angebote<br />
hat sich im Laufe von fast 30 Jahren<br />
IHK-BildungsZentrum auch das<br />
Merkmal „Wert“ zu den Qualitäten der<br />
Abschlüsse gesellt: Alle Berufsabschlüsse<br />
sind bundesweit anerkannt und haben<br />
sich für viele tausend Teilnehmer als ein<br />
wichtiger Baustein für die berufliche<br />
Karriere erwiesen – und als Baustein<br />
dafür, ihren persönlichen Wünschen<br />
nach dem eigenen Sein näher zu kommen.<br />
Bildung ist etwas zutiefst Menschliches.<br />
Sie formt den Menschen und gibt ihm<br />
das notwendige Rüstzeug, im Leben zu<br />
bestehen. Unternehmen werden aus<br />
Menschen gemacht. Aus diesem Grund<br />
bietet das IHK-BildungsZentrum mit<br />
„Innoventus“ auch eine externe Möglichkeit<br />
zur Personal- und Organisationsentwicklung<br />
mit ganzheitlichem Ansatz.<br />
IHK Education Center Südlicher<br />
Oberrhein GmbH<br />
Acquiring the competence to initiate<br />
and successfully implement transnational<br />
projects - this is the aim of the bilateral<br />
education projects offered by the<br />
IHK Education Center. Besides gaining<br />
practical knowledge, intercultural training<br />
and subsequent internships result<br />
in a re-integration quota among unemployed<br />
persons of approx. 70%.<br />
A result that speaks for itself. The no. 1<br />
success factor: the close cooperation<br />
between the IHK Education Center with<br />
French educational institutions as well as<br />
between German and French companies.<br />
Überall dort, wo Prozesse im Unternehmen<br />
sich verändern, müssen sich die<br />
Menschen bewegen. Das passiert einerseits<br />
durch Qualifikation und Weiterbildung,<br />
wie sie seit Jahren vom IHK-<br />
BildungsZentrum geleistet wird. Andererseits<br />
aber auch durch Trainingsmaßnahmen<br />
für die Firmen selbst und die<br />
darin arbeitenden Menschen.<br />
So einzigartig und individuell die Bedürfnisse<br />
von Unternehmen sind, so individuell<br />
sind die Maßnahmen zur Personalund<br />
Organisationsentwicklung, die mit<br />
Innoventus erarbeitet werden. Nur wenn<br />
diese ganzheitlich, unter Berücksichtigung<br />
aller Wechselwirkungen, umgesetzt<br />
werden, können auch messbare<br />
Effekte mit nachhaltiger Wirkung erzielt<br />
werden. Denn das große Ziel der Bildung<br />
kann nicht nur sein, Wissen zu<br />
vermitteln, sondern Handeln. Warum<br />
also nicht Bilanz ziehen als erste Handlung?<br />
Wissen, wo man steht und weiter<br />
gehen - am besten zum IHK-Bildungs-<br />
Zentrum.<br />
Sie möchten Informationsmaterial? Sie möchten sich in einem persönlichen Gespräch<br />
unverbindlich informieren und beraten lassen? Wir sind gern für Sie da.<br />
IHK-BildungsZentrum IHK-BildungsZentrum<br />
Südlicher Oberrhein GmbH Südlicher Oberrhein GmbH<br />
Am Unteren Mühlbach 34 Schnewlinstraße 11-13<br />
77652 <strong>Offenburg</strong> 79098 Freiburg<br />
Tel.: +49 781/92 03 – 0 Tel.: +49 761/20 26 - 0<br />
Fax: +49 781/92 03 880 Fax: +49 761/20 26 333<br />
www.ihk-bz.de www.ihk-bz.de<br />
IHK-BildungsZentrum Südlicher<br />
Oberrhein GmbH<br />
L’acquisition de compétences qui fournissent<br />
les outils pour lancer avec succès<br />
des projets au-delà des frontières – tel est<br />
l’objectif des projets de formation bilatéraux<br />
du centre de formation IHK-Bildungs-<br />
Zentrum. Outre l’acquisition d’un savoir<br />
pratique, une formation interculturelle et<br />
un stage final aboutissent à un taux de<br />
réinsertion des demandeurs d’emploi de<br />
l’ordre de 70 %. Un résultat qui parle de<br />
lui-même. 1ère clé du succès : l’étroite<br />
collaboration du IHK-BildungsZentrum<br />
avec des centres de formations français<br />
et des entreprises françaises et allemandes.<br />
DAS IHK-BILDUNGSZENTRUM STELLT SICH VOR 33<br />
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34<br />
Immer ein update für das Wissen<br />
Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> ist ein Kompetenzzentrum in Sachen Bildung<br />
Die Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> ist<br />
ein Kompetenzzentrum für Bildung im<br />
Handwerk. Mit Außenstellen in Lahr<br />
und Appenweier bildet die Gewerbe<br />
Akademie nicht nur den Nachwuchs<br />
für die regionale Wirtschaft aus. Ein<br />
Fokus liegt auf der Weiterbildung und<br />
Meisterkompetenz. Jährlich werden<br />
etwa 5.000 Teilnehmer in den unterschiedlichsten<br />
Fortbildungs- und Ausbildungsangeboten<br />
geschult. Die<br />
Gewerbe Akademie schult allein in der<br />
überbetrieblichen Ausbildung jährlich<br />
knapp 4.000 Auszubildende, die ihre<br />
Lehre in den Unternehmen absolvieren,<br />
hier aber zusätzliche Lerneinheiten<br />
erhalten. Das Programm ist ganz auf<br />
die Bedürfnisse der Betriebe in der<br />
Ortenau abgestimmt.<br />
„Lebenslanges Lernen ist heute eine<br />
Säule der persönlichen Karriere“,<br />
betont der Leiter der Gewerbe Akademie,<br />
Werner Gmeiner. Die Bildungseinrichtung<br />
hat sich auf die Aus- und Weiterbildung<br />
in gewerblich-technischen<br />
Berufen ebenso spezialisiert wie mittlerweile<br />
auch auf den kaufmännischen<br />
Sektor. Der Studiengang „Bachelor of<br />
Business-Administration“ ermöglicht in<br />
Zusammenarbeit mit dem Management-Zentrum<br />
und dem Studienzentrum<br />
der Steinbeis Hochschule Berlin<br />
erstmals auch ein Hochschulstudium.<br />
Um technisch stets aktuell zu bleiben,<br />
hält die Gewerbe Akademie den engen<br />
Kontakt zu den Fachinnungen und<br />
Fachverbänden sowie zu den Praktikern<br />
in den Firmen vor Ort. „Der Renner ist<br />
nach wie vor die berufsbezogene Fortbildung<br />
im handwerklich-technischen<br />
Bereich wie CNC Holz/Metall oder SPS<br />
im Elektrobereich“, erläutert die<br />
zuständige Bereichsleiterin für Fortbildung,<br />
Bärbel Hoffmann.<br />
Die Ausbilder und Dozenten setzen<br />
neue technische Entwicklungen und<br />
Konzepte im Unterricht ein.<br />
Das Neueste im Bereich des Programmierens,<br />
wie zum Beispiel CAM (Computer<br />
Aided Manufacturing) für das<br />
Einlesen von Zeichnungsdaten, wird in<br />
der Gewerbe Akademie angewendet.<br />
Dieser Programmierung gehört die<br />
Zukunft.<br />
Garant für qualifizierte Aus- und Weiterbildung im Handwerk – die Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong><br />
DIE GEWERBE AKADEMIE OFFENBURG STELLT SICH VOR<br />
STATEMENT<br />
At one glance<br />
WERNER GMEINER<br />
Leiter Gewerbe Akademie<br />
<strong>Offenburg</strong><br />
„Berufsinhalte müssen ständig aktualisiert<br />
werden. Lebenslanges Lernen ist heute<br />
selbstverständlich, um auch morgen noch<br />
ein gefragter Mitarbeiter zu sein.<br />
Wir begleiten die Menschen auf ihrem<br />
(Bildungs-)Weg.“<br />
The Business and Trade Academy<br />
<strong>Offenburg</strong>/Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong><br />
offers a large training programme<br />
and further education courses in the<br />
fields of trade, engineering and commerce<br />
using all facets of modern technology<br />
and practical knowledge.<br />
Every year more than 5,000 participants<br />
attend the training and further<br />
education courses of the Academy.<br />
Their latest cooperation with the<br />
Management Centre Villingen and the<br />
Centre of Study of the Steinbeis<br />
College in Berlin aims at offering a<br />
Bachelor Mastercourse for Business<br />
Administration. By professional training<br />
of apprentices, further education from<br />
journeymen to master craftsmen and<br />
constant further training for example<br />
in the fields of EDP, management,<br />
communication, modern office and<br />
engineering, the Business and Trade<br />
Academy fulfils one of the most import<br />
tasks of trade: Qualifying employees for<br />
firms and thus securing jobs and locations.
Eigens eine Akademie für Frauen gegründet<br />
Beruflich immer einen Schritt voraus / Elternzeit ist Bildungszeit<br />
Die Elternzeit als Ausbildungszeit nutzen<br />
ist die Philosophie der Akademie für<br />
Frauen. Hier wurde eigens für Frauen ein<br />
Weiterbildungsangebot entwickelt, das<br />
den späteren Wiedereinstieg ins Berufsleben<br />
erleichtert. Frauen fachlich und<br />
methodisch auf qualifizierte Stellen vorzubereiten<br />
ist das Ziel der Akademie für<br />
Frauen. Der Vorteil daran ist: Die Weiterbildungsangebote<br />
lassen sich in den<br />
Tagesablauf der Frauen integrieren,<br />
ohne dass diese ihre familiären Aufgaben<br />
vernachlässigen müssen. Von der<br />
Büro-Assistentin über die Bilanzbuchhalterin<br />
bis zur Fachwirtin Computer-<br />
Management und Betriebswirtin wer-<br />
The Academy for Women offers further<br />
training adapted to the specific situation<br />
of women. So maternity leave can<br />
be used purposefully in order to facilitate<br />
job re-entry and to advance in<br />
position.<br />
den hier Angebote bereitgehalten.<br />
Junge Frauen werden bei der Wahl<br />
eines geeigneten Ausbildungsberufs<br />
unterstützt.<br />
„In erster Linie sind wir Bildungshaus“,<br />
so Gmeiner. Aber die Gewerbe Akademie<br />
<strong>Offenburg</strong> will die interessierten<br />
Frauen auch an ihren guten Netzwerken<br />
partizipieren lassen. Das reicht<br />
von den Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Städte bis zu Kontakten ins Wirtschaftsministerium.<br />
„Wir suchen<br />
gemeinsam mit der interessierten Frau<br />
einen Weg, auf dem sich Familie und<br />
Beruf, Weiterbildung und Karriere oder<br />
En un clin d’œil<br />
L’Académie interprofessionelle technique<br />
d’Offenbourg – l’équivalent de<br />
l’AFPA en France – et, en partenariat<br />
avec les acteurs du tissu économique<br />
local, met à la disposition des entreprises<br />
un vaste programme pour la formation<br />
continue des adultes, dans le<br />
domaine des métiers artisanaux ou des<br />
commerces et prestataires de services.<br />
Plus que 5.000 participants par an<br />
améliorent leurs connaissances par une<br />
formation continue ou une spécialisation<br />
à l’Académie d’Offenbourg.<br />
Depuis peu, en coopération avec le<br />
centre de Management de Villingen et<br />
le centre d‘études supérieures Steinbeis<br />
de Berlin, un Master peut être obtenu<br />
en suivant le programme d’études<br />
supérieures commerciales et du management<br />
appelé Bachelor.<br />
Ausbildung miteinander vereinbaren<br />
lassen.“<br />
Ansprechpartnerin für die Frauen ist<br />
Christel Basler, Telefon +49 781/793-116.<br />
Kontakt:<br />
Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> und Lahr<br />
Wasserstraße 19<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/793-0<br />
Fax: +49 781/793-151<br />
E-Mail: info-og@wissen-hoch-drei.de<br />
info-og@wissen-fuer-frauen.de<br />
www.wissen-hoch-drei.de<br />
L’Académie technique d’Offenbourg<br />
dispense tout l’enseignement adéquat<br />
par la formation en alternance des<br />
apprentis, la spécialisation des artisans<br />
jusqu’à l’obtention du tire de maîtreartisan.<br />
Pour les métiers du Commerce<br />
et des Services elle propose un vaste<br />
choix de formations continues dans les<br />
domaines de la bureautique, de l’informatique,<br />
du management et de la<br />
communication.<br />
L’Académie pour Femmes offre une formation<br />
continue adaptée à leur situation<br />
spécifique. Ainsi le conge parental<br />
peut être consacré raisonnablement à<br />
faciliter le retour au metier et à faire<br />
carrière.<br />
DIE GEWERBE AKADEMIE OFFENBURG STELLT SICH VOR 35<br />
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36<br />
Berufliche Fortbildung im Ortenaukreis<br />
Arbeitsgemeinschaft für berufliche Fortbildung<br />
„fit durch fortbildung“ – so lautet das<br />
Motto der Arbeitsgemeinschaft für<br />
berufliche Fortbildung Ortenau (ARGE).<br />
Mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums<br />
Baden-Württemberg gilt es,<br />
den weiterbildungsinteressierten Personen<br />
und Unternehmen eine transparente<br />
und umfassende Darstellung der<br />
Weiterbildungsangebote in der Ortenau<br />
anzubieten. Hierzu erscheint jährlich<br />
das Programmheft „fit durch fortbil-<br />
dung“ mit vielen hundert Weiterbildungsangeboten.<br />
Im Internet sind diese<br />
Informationen mit einer komfortablen<br />
Suchmaschine unter www.fortbildungbw.de<br />
bequem abrufbar.<br />
Das Regionalbüro für berufliche Fortbildung<br />
Ortenau und Freudenstadt unterstützt<br />
die ARGEN beider Landkreise in<br />
ihren Aufgaben, repräsentiert diese auf<br />
Messen und in Netzwerken und bietet<br />
Weiterbildungsträger der ARGE aus dem Raum <strong>Offenburg</strong>:<br />
IHK-BildungsZentrum<br />
Südlicher Oberrhein GmbH<br />
Am Unteren Mühlbach 34<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/9203 0 · Fax: +49 9203 880<br />
E-Mail: info@ihk-bz.de<br />
www.ihk-bz.de<br />
Badische Malerfachschule<br />
Ludwig-Frank-Straße 16<br />
77933 Lahr<br />
Tel.: +49 7821/99029-0<br />
Fax: +49 7821/99029-15<br />
E-Mail: info@bamala.de<br />
www.bamala.de<br />
Michael Osswald Organisationsberatung<br />
& EDV-Schulung<br />
Im Allmend 28<br />
77746 Schutterwald<br />
Tel.: +49 781/51256 · Fax: +49 781/67911<br />
E-Mail: seminare@mo-info.de<br />
www.mo-info.de<br />
Paritätische Berufsfachschule<br />
für Sozial- und Pflegeberufe<br />
gGmbH<br />
Inselstraße 30<br />
77756 Hausach<br />
Tel.: +49 7831/96850<br />
Fax: +49 7831/968529<br />
E-Mail: info@pbfs.de<br />
www.pbfs.de<br />
Vorbeck-Schule GmbH<br />
Klosterstraße 9<br />
77723 Gengenbach<br />
Tel.: +49 7803/980192<br />
Fax: +49 7803/980191<br />
E-Mail: weiterbildung@<br />
vorbeck-schule.de<br />
www.vorbeck-schule.de<br />
KEYSTONE<br />
Gartenstraße 19<br />
77731 Willstätt-Sand<br />
Tel.: +49 7852/911 2664<br />
Fax: +49 7852/911 2665<br />
E-Mail: info@key-stone.de<br />
www.key-stone.de<br />
Diakonie Kork – Fortbildungsreferat<br />
Landstraße 1<br />
77694 Kehl-Kork<br />
Tel.: +49 7851/84-893<br />
Fax: +49 7851/84-177<br />
E-Mail: bgeyermann@diakonie-kork.de<br />
www.diakonie-kork.de<br />
Volkshochschule <strong>Offenburg</strong><br />
Wilhelm-Bauer-Straße 16<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/9196-11<br />
Fax: +49 781/9196-22<br />
E-Mail: anmeldung@vhs-offenburg.de<br />
www.vhs-offenburg.de<br />
REFA-Region West<br />
Klostergasse 1<br />
79295 Sulzburg<br />
Tel.: +49 7634/6880<br />
Fax: +49 7634/6828<br />
E-Mail: REFA-West@t-online.de<br />
www.refa-bw.de<br />
Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong><br />
und Lahr der Handwerkskammer<br />
Freiburg<br />
Wasserstraße 19<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/793-0 · Fax: +49 781/793-150<br />
E-Mail: info-og@wissen-hoch-drei.de<br />
www.wissen-hoch-drei.de<br />
www.wissen-fuer-frauen.de<br />
den insgesamt fast 80 Mitgliedern vielfältige<br />
Dienstleistungen. Finanziert wird<br />
das Regionalbüro vom Wirtschaftsministerium<br />
Baden-Württemberg aus<br />
Mitteln der Zukunftsoffensive „Junge<br />
Generation“. Seit 2003 arbeitet das<br />
Regionalbüro unter Leitung von Dr. Dirk<br />
Frederik Gebert und gibt gerne eine<br />
erste Hilfestellung bei Weiterbildungsfragen<br />
(Tel. 0781 9203 707,<br />
E-Mail regionalbuero@ihk-bz.de).<br />
Verein der Freunde und Förderer<br />
der Gewerblichen Schulen<br />
<strong>Offenburg</strong><br />
Moltkestraße 23<br />
77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/4670 · Fax: +49 781/440227<br />
E-Mail: seki@gs.og.bw.schule.de<br />
www.gs.og.bw.schule.de<br />
DVS-Kursstätte <strong>Offenburg</strong><br />
Moltkestraße 23<br />
77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/4670 · Fax: +49 781/440227<br />
E-Mail: seki@gs.og.bw.schule.de<br />
www.gs.og.bw.schule.de<br />
Verwaltungs- und Wirtschafts-AkademieRegierungsbezirk<br />
Freiburg<br />
Neuer Weg 2<br />
77799 Ortenberg<br />
Tel.: +49 781/9 48 61 28<br />
Fax: +49 781/9 48 61 29<br />
E-Mail: fuchs.vwa-offenburg@t-online.de<br />
www.vwa.de<br />
Arbeitsgemeinschaft für berufliche<br />
Fortbildung Ortenau<br />
1. Vors. Werner Gmeiner<br />
Tel. 0781/793-114<br />
werner.gmeiner@hwk-freiburg.de<br />
2. Vors. Günter Fröhlich<br />
Tel. 07841/4005<br />
acher-renchtal@vhs-ortenau.de<br />
DIE ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR BERUFLICHE FORTBILDUNG STELLT SICH VOR
Service für die Wirtschaft<br />
Service for the economy<br />
Services pour l’économie<br />
Das unternehmerische Umfeld<br />
Die Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />
Flächenressourcen in <strong>Offenburg</strong><br />
Wirtschaftsförderung: Ansprechpartner der Unternehmen<br />
TechnologiePark <strong>Offenburg</strong><br />
Steinbeis-Zentren für Technologietransfer<br />
Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein<br />
Handwerkskammer Freiburg<br />
Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />
Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis<br />
Projekt 50 Plus<br />
Starke Banken<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 37
38<br />
Das unternehmerische Umfeld<br />
Heimat ist dort, wo Erinnerungen und<br />
Gedanken sich auskennen. Und wenn der<br />
gebürtige <strong>Offenburg</strong>er Hubert Burda auf<br />
seinem Hochhaus, dem Hubert Burda<br />
Media Tower, steht und auf das Rheintal<br />
hinabblickt, in dessen Mitte <strong>Offenburg</strong><br />
und die Ortenau liegen, dann<br />
muss es stimmen, wenn er sagt: „So<br />
innovativ war und ist nur ein anderes<br />
Tal auf der Welt: das Silicon Valley in<br />
Kalifornien.“ Der Mann kennt sich aus.<br />
Hubert Burdas Heimat ist <strong>Offenburg</strong>.<br />
Einer der einflussreichsten Verleger<br />
Deutschlands und sicher auch einer der<br />
bedeutendsten Visionäre seiner Branche<br />
ist allerdings nicht nur in der<br />
Ortenau, sondern in der ganzen Welt<br />
daheim. Und auch das Silicon Valley ist<br />
regelmäßiges Ziel seiner Visiten, wenn<br />
er all jene Orte bereist, an denen die<br />
Vorwärtsdenker arbeiten.<br />
Er hat sich für <strong>Offenburg</strong> als Firmensitz<br />
entschieden, denn er ist der festen<br />
Überzeugung: „Nicht die Standorte, die<br />
Zentren, die Szenen entscheiden über<br />
die Qualität der Marken, sondern die<br />
Menschen, ihre Faszination und ihre<br />
Günstiges Wirtschafts- und Investitionsklima am Standort <strong>Offenburg</strong> –<br />
das neue Logistikzentrum von Printus<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />
Oberbürgermeisterin Edith Schreiner im Dialog mit <strong>Offenburg</strong>er Unternehmern –<br />
Informationsaustausch bei regelmäßigen Betriebsbesuchen<br />
Begeisterung für ihre Arbeit. Menschen<br />
wie die in <strong>Offenburg</strong>.“<br />
<strong>Offenburg</strong>s Geschichte und auch die<br />
seiner Menschen ist geprägt von der<br />
Rolle, die die <strong>Stadt</strong> innerhalb der<br />
Demokratiebewegung spielte. Während<br />
der badischen Revolution (1847 bis<br />
1849) war es in <strong>Offenburg</strong>, wo sich die<br />
„Entschiedenen Freunde der Verfassung“<br />
im damaligen Gasthaus Salmen,<br />
der heute Kultur- und Erinnerungsstätte<br />
ist, versammelten. Dieser Geist durchströmt<br />
die <strong>Offenburg</strong>er noch heute,<br />
denn keine andere <strong>Stadt</strong> hat in ihrem<br />
Herzen einen „Platz der Verfassungsfreunde“.<br />
Der freiheitliche Gedanke beinhaltet<br />
heute mehr denn je auch die unternehmerische<br />
Freiheit, an der sich die <strong>Stadt</strong><br />
traditionell ausrichtet. Wie sonst hätten<br />
Firmen von Weltrang wie zum Beispiel<br />
Vivil, Burda oder Meiko sich dafür entscheiden<br />
sollen, am Standort ihrer<br />
Anfänge zu bleiben und zu wachsen?<br />
Diese Anfänge lagen meist in kleinen<br />
Familienunternehmen, deren Inhaber<br />
die Kompetenz und die Begeisterung<br />
der Menschen in der <strong>Stadt</strong> sowie die<br />
unternehmerische Gestaltungsfreiheit,<br />
die ihre Verwaltung stets erlaubte,<br />
schätzten – eben so wie Hubert Burda.<br />
Die Liste dieser <strong>Offenburg</strong>er Unternehmen<br />
ist lang und bildet einen respektablen<br />
Anteil bei der Aufzählung der Global<br />
Player aus der Region: Mit Hobart und<br />
Meiko sind die europaweiten Marktführer<br />
im Bereich der gewerblichen Spül- und<br />
Desinfektionstechnik in <strong>Offenburg</strong> zu<br />
Hause, hier hat Friedrich August Haselwander<br />
seinen nach ihm benannten<br />
Drehstrommotor 1887 erfunden, Adolf
Spinner kam in den 1950er-Jahren hier<br />
auf den Gedanken, selbstständige<br />
Einzelhändler zwecks größerer Nachfragemacht<br />
gemeinschaftlich einkaufen<br />
zu lassen. Die Einzelhandelskette<br />
A & O begann damit hier ihren europaweiten<br />
Siegeszug und entwickelte sich<br />
zu Markant, einem der größten<br />
europäischen Handelskontore. Und<br />
auch namhafte, überregional agierende<br />
Firmen wie EDEKA Südwest, Printus,<br />
Kratzer Präzisionstechnik, Schneider<br />
Elektrotechnik, Huber Kältemaschinenbau<br />
oder Parker Hannifin stehen für<br />
solche Entwicklungen.<br />
Verwaltung und Unternehmer sind<br />
dabei stets im Dialog. Ein Zeichen dafür<br />
sind die regelmäßigen Treffen der ortsansässigen<br />
Unternehmer beim <strong>Offenburg</strong>er<br />
Wirtschaftsforum, das von<br />
Oberbürgermeisterin Edith Schreiner ins<br />
Leben gerufen wurde. Denn wo<br />
gedeihliches Miteinander zwischen Politik<br />
und Wirtschaft stattfinden soll, müssen<br />
die Menschen miteinander reden.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />
Hans-Joachim Fomferra<br />
Hauptstraße 90, 77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/82-2487<br />
E-Mail: hans-j.fomferra@offenburg.de<br />
www.offenburg.de<br />
The entrepreneurial environment<br />
<strong>Offenburg</strong>'s history and that of its<br />
people is characterised by the role the<br />
city played within the democracy movement.<br />
During the Baden Revolution<br />
(1847 - 1849), it was in <strong>Offenburg</strong> that<br />
the "resolute friends of the constitution"<br />
gathered in the Gasthaus Salmen<br />
(an inn of the time, which is today a<br />
cultural meeting place). This spirit still<br />
flows through the people of <strong>Offenburg</strong><br />
today.<br />
Liberal thought today more than ever<br />
also means entrepreneurial freedom,<br />
toward which the city is traditionally<br />
oriented. Why would global player<br />
companies such as Vivil, Burda or<br />
Meiko otherwise decide to remain and<br />
Aus <strong>Offenburg</strong> in alle Welt – Zeitschriften von Hubert Burda Media<br />
grow at their place of origin? These origins<br />
were mostly in small family-owned<br />
companies, whose owners valued the<br />
expertise and the enthusiasm of the<br />
people of the city, as well as the entrepreneurial<br />
freedom that allowed them<br />
to manage their companies according<br />
to their own designs.<br />
L’environnement de l’entreprise<br />
L’histoire d’<strong>Offenburg</strong>, et aussi celle de<br />
ses habitants, est marquée par le rôle<br />
qu’a joué la ville à l’époque du mouvement<br />
démocratique. Pendant la révolution<br />
du Bade (1847 - 1849), c’est à<br />
<strong>Offenburg</strong>, à l’ancienne auberge Salmen,<br />
devenue aujourd’hui le lieu de<br />
rencontre culturel, que se sont réunis<br />
les «amis décidés de la Constitution».<br />
Cet esprit envahit les habitants d’<strong>Offenburg</strong><br />
encore aujourd’hui.<br />
L’idée de liberté englobe également,<br />
aujourd’hui plus que jamais, la liberté<br />
d’entreprise sur laquelle s’aligne traditionnellement<br />
la ville. Comment les entreprises<br />
de rang mondial telles que<br />
Vivil, Burda ou Meiko auraient-elles pu<br />
sinon opter pour le site de leurs débuts<br />
pour y demeurer et s’y développer? Ces<br />
débuts ont vu le jour le plus souvent<br />
dans des petites entreprises familiales<br />
dont les propriétaires appréciaient la<br />
compétence et l’enthousiasme des<br />
gens vivant dans cette ville ainsi que la<br />
liberté d’entreprise qui a toujours été<br />
autorisée par leur administration.<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 39
40<br />
Die Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />
Standortmarketing für eine Region, in der Arbeit und Leben befreundet sind<br />
„Baden und der Oberrhein ist die beste<br />
Region, die ich in Deutschland kennen<br />
gelernt habe“, so schwärmte EU-Kommissar<br />
Charlie McCreevy gegenüber<br />
Verleger Hubert Burda und <strong>Offenburg</strong>s<br />
Oberbürgermeisterin Edith Schreiner,<br />
als sie vom Burda-Tower über die<br />
Rheinebene blickten.<br />
Die Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />
(WRO) ist das wirtschaftliche Herzstück<br />
des Oberrheins. Auch wenn man<br />
es kaum glauben kann, wenn man<br />
durch diese Urlaubslandschaft fährt:<br />
Die Ortenau ist der industriestärkste<br />
Kreis am Oberrhein. Gewachsene<br />
Cluster wie Maschinenbau, Präzisionstechnik<br />
und Metallverarbeitung, dann<br />
Medien natürlich und nicht zuletzt die<br />
Wirtschaftsfaktoren Tourismus und Holzindustrie<br />
ziehen die besten Köpfe dieser<br />
Branchen an. Und mit ihnen zahlreiche<br />
Dienstleister, die den Strukturwandel<br />
in der Region befördern.<br />
Das ist Wirtschaftsförderung aus sich<br />
selbst heraus. Denn über das Cluster-<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />
Management wird in der Ortenau Standortentwicklung<br />
betrieben – und dies<br />
seit Jahren erfolgreich. „Politik trifft<br />
Wirtschaft“ drückt das eine exklusive<br />
Veranstaltungsreihe aus. Kommunale<br />
Gesellschafter und die über 100 Unter-<br />
Effizient und für die Region unverzichtbar: Das Standortmarketing der WRO<br />
Die Unternehmen der Wirtschaftsregion profitieren von einer praxisnahen Berufsausbildung.<br />
nehmen des Wirtschaftsbeirates der<br />
WRO arbeiten eng verzahnt – ein<br />
Alleinstellungsmerkmal, um das die<br />
WRO vielerorts beneidet wird. Und<br />
auch ein Teil des Netzwerks, das die<br />
Basis für einen prosperierenden Mittel-
STATEMENT<br />
GÜNTHER HUBER<br />
Vorsitzender des Wirtschaftsbeirates<br />
„Das Thema Innovation und die Unterstützung der Hochschule <strong>Offenburg</strong> waren nur zwei<br />
der zahlreichen Themen, derer sich der Wirtschaftsbeirat der WRO im vergangenen Jahr<br />
intensiv angenommen hat.<br />
Neben einer finanziellen Beteiligung des Wirtschaftsbeirates am Neubau der Hochschule -<br />
und da sind immerhin 100.000 Euro zusammengekommen - unterstützt die WRO auch die<br />
Forderung der Hochschulleitung zum Erhalt der drei polyvalenten Studiengänge in der<br />
Hochschulplanung des Landes Baden-Württemberg. Die Unternehmer des Wirtschaftsbeirats<br />
erachten gerade diese Studiengänge als besonders geeignet, dem drohenden Fachkräfte-<br />
und Fachlehrermangel sinnvoll zu begegnen, da bereits während des Studiums eine<br />
Entscheidung in Richtung Ingenieur oder Berufsschullehrer erfolgt.<br />
Mit der Jahresvortragsveranstaltung des Wirtschaftsbeirats, bei der Professor Bernd Nolte<br />
zahlreiche Anstöße gab, und mit dem Wirtschaftsforum Südbaden, das sich speziell mit<br />
den Innovationserfordernissen der kleinen und mittleren Unternehmen beschäftigte, haben<br />
wir hier zahlreiche Impulse gegeben. Wichtig gerade für die KMU's ist, dass man sich nicht<br />
darauf beschränkt, Innovation nur in der Produktentwicklung zu betreiben. Es gehören vor<br />
allem ein Check der Prozesse dazu und die Überlegung, wie durch produktnahe Dienstleistungen<br />
neues und sicheres Umsatz- und Ergebnispotenzial geschaffen werden kann."<br />
stand darstellt, und das für alle Beteiligten<br />
die Wege in die Zukunft komfortabler<br />
und sicherer macht.<br />
Alleine 4.000 Menschen arbeiten in der<br />
Logistik-Branche, denn die Ortenau<br />
befindet sich mitten im Kernraum des<br />
ökonomischen Kraftfelds in Europas –<br />
und bleibt somit in Bewegung. Dies<br />
schätzen viele Handelsunternehmen<br />
wie Edeka, Printus oder Orsay, die hier<br />
ihre Distributionszentren angesiedelt<br />
haben.<br />
Noch weit mehr Menschen in der<br />
Ortenau arbeiten für den Maschinenund<br />
Anlagenbau, nämlich mehr als<br />
12.000. Dessen Vielfalt zeichnet sich<br />
aus durch Unternehmen, die es mit<br />
ihrer Nischenstrategie zu großen Erfolgen<br />
oder sogar zur Weltmarktführerschaft<br />
gebracht haben. Egal ob der<br />
Tunnelbauer Herrenknecht, ob Hydro,<br />
die mit ihren Hebesystemen für Flugzeuge<br />
den Weltmarkt beherrschen,<br />
oder Hersteller von gewerblichen Spülmaschinen<br />
wie Meiko oder Hobart oder<br />
der Wohnmobil-Hersteller Bürstner: Ihre<br />
starke Marktstellung wird mit großer<br />
Innovationskraft und Nähe zum Kunden<br />
erworben.<br />
In dieses Umfeld eingebettet sind der<br />
TechnologiePark und die Hochschule<br />
<strong>Offenburg</strong>, die als eine der reformfreudigsten<br />
und innovativsten in ganz<br />
Deutschland gilt. Denn nur so gelingt<br />
der Technologietransfer zu den Unternehmen,<br />
die die technische Infrastruktur<br />
der Hochschule beispielsweise für<br />
den Prototypenbau nutzen und zusammen<br />
mit Professoren und Studierenden<br />
neue Anwendungen entwickeln. Und<br />
wenn dann der Hochschulausbau<br />
gefördert werden muss, ist auch die<br />
Wirtschaft mit einem sechsstelligen<br />
Betrag dabei. Wo andernorts das<br />
Schlagwort vom Transfer bemüht wird,<br />
hier wird es umgesetzt.<br />
Die Innovationskraft in der Region ist<br />
jedoch am sicht- und spürbarsten in<br />
der Medienlandschaft. Hubert Burda<br />
Media ist nicht nur der größte Arbeitgeber<br />
in der Ortenau, sondern wirkt<br />
aufgrund seiner vielfältigen Kompetenzen<br />
und Geschäftsfelder auch regional<br />
als Impulsgeber und Standortfaktor.<br />
Dynamische mittelständische Unternehmen prägen die Wirtschaftsregion <strong>Offenburg</strong>/Ortenau.<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 41
42<br />
Synonym für Weltoffenheit: Der Rheinhafen Kehl – Straßburg<br />
Alleine bei dem Direktmarketing-Ableger<br />
Burda Direct sind in den vergangenen<br />
fünf Jahren 800 Arbeitsplätze in<br />
der Region entstanden. Mit einer Investition<br />
von 55 Millionen Euro hat Burda<br />
hier außerdem Europas modernstes<br />
Druckzentrum gebaut.<br />
Ein eher im Stillen wirkender Riese der<br />
Medienbranche ist im Renchtal zu<br />
Hause. TV-Produzent Werner Kimmig<br />
aus Oberkirch gilt als Deutschlands<br />
Nummer eins bei der Produktion großer<br />
TV-Events wie der Oscar-Verleihung,<br />
dem Deutschen Fernsehpreis oder fürs<br />
„Bambi“.<br />
Kimmig, Burda und die anderen arbeiten<br />
in einer Region, wo andere Ferien<br />
machen. Der Schwarzwald gehört zu<br />
den globalen Spitzendestinationen im<br />
Tourismus mit rund fünf Milliarden Euro<br />
Umsatz. Die Ortenau profitiert davon<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />
aufgrund ihrer enormen landschaftlichen<br />
Vielfalt, ihrer Nähe zu Straßburg<br />
und Baden-Baden, von der hohen<br />
Dichte der Spitzengastronomen und vor<br />
allem von der Nähe zum Tourismus-<br />
Motor Europa Park, der bisher über 70<br />
Millionen Besucher angezogen hat.<br />
Die Lage der Ortenau zwischen<br />
Schwarzwald und Rhein ist aber nicht<br />
der alleinige Grund, dem die Region<br />
ihre Prosperität verdankt. Es sind auch<br />
die Menschen, die hier leben und<br />
arbeiten. Ihr Erfindungsreichtum, der<br />
Unternehmen oft eine einzigartige Position<br />
auf dem Weltmarkt beschert, ihre<br />
solide Qualifikation, ihr Fleiß, ihre Ausdauer<br />
sowie ihre Aufgeschlossenheit<br />
haben der Ortenau zu ihrer starken<br />
Position verholfen.<br />
Warum sie alle so gerne hier sind? Weil<br />
hier Arbeit und Leben befreundet sind.<br />
Weil nur hier Wein und deftige oder<br />
feine badische Küche, die landschaftlichen<br />
Reize und freundliche Menschen<br />
eine ideale Verbindung eingehen mit<br />
der Wettbewerbsfähigkeit und dem<br />
sozialen Umfeld einer Region. Wo sonst<br />
gibt es heute noch Gemeinden mit<br />
Vollbeschäftigung?<br />
Kontakt:<br />
Wirtschaftsregion<br />
<strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />
Manfred Hammes<br />
In der Spöck 10<br />
77656 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/9686731<br />
E-Mail: manfred.hammes@wro.de<br />
www.wro.de
The economic region of<br />
<strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />
The economic region of <strong>Offenburg</strong>/<br />
Ortenau: economic location marketing<br />
for a region in which working and<br />
living are good friends. The economic<br />
region of <strong>Offenburg</strong>/Ortenau (WRO) is<br />
the economic heart of the Upper Rhine.<br />
Even though it is hard to believe when<br />
one drives through this holiday<br />
landscape, the Ortenau is the strongest<br />
industrial district on the Upper Rhine.<br />
Mature clusters such as mechanical<br />
engineering, precision technology and<br />
metal processing, then of course media<br />
and the significant economic factors of<br />
tourism and the timber industry, attract<br />
the best brains in these branches.<br />
That is self-powered business development.<br />
Economic location development<br />
in the Ortenau region has been successfully<br />
carried out through cluster management<br />
for years. This is expressed as<br />
’’<br />
"politics meets economy" by an exclusive<br />
series of events. Municipal partners and<br />
the more than one hundred companies<br />
in the economic advisory council of the<br />
Ortenau economic region work<br />
together very closely - a unique feature,<br />
for which the Ortenau region is<br />
often envied.<br />
La région économique<br />
<strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />
La région économique <strong>Offenburg</strong>/<br />
Ortenau - Un marketing du site économique<br />
pour une région où le travail et<br />
la vie vont de pair. La région économique<br />
<strong>Offenburg</strong>/Ortenau (WRO) constitue<br />
le cœur économique du Rhin<br />
Supérieur. Même si on a du mal à y<br />
croire lorsque l’on traverse cette région<br />
touristique, l’Ortenau représente la circonscription<br />
industrielle la plus puissante<br />
Wir<br />
STEUERN<br />
voraus!<br />
W+ST<br />
Die Berater<br />
des Mittelstandes<br />
du Rhin Supérieur. Des clusters qui<br />
se sont développés, tels que la construction<br />
mécanique, la technique de<br />
précision et la métallurgie, les médias<br />
naturellement, sans omettre les facteurs<br />
économiques que sont le tourisme<br />
et l’industrie du bois, attirent les<br />
têtes pensantes de ces branches d’activité.<br />
C’est ce que l’on appelle autopromotion<br />
économique. En effet, la gestion<br />
des clusters sert au développement du<br />
site d’exploitation d’Ortenau et ce avec<br />
succès depuis des années. «La politique<br />
rencontre l’économie» est l’expression<br />
d’une série de manifestations exclusives.<br />
Les associés communaux et plus de<br />
100 entreprises du conseil économique<br />
de la WRO travaillent étroitement, un<br />
signe distinctif d’une position unique<br />
pour laquelle la WRO est enviée un peu<br />
partout.<br />
Unsere Leistungen:<br />
● Steuerberatung<br />
● Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
● Unternehmungsberatung<br />
● Existenzgründungsberatung<br />
● Wirtschaftsprüfung<br />
WST + STEUERBERATUNG GMBH<br />
WST + WIRTSCHAFTSPRÜFUNG GMBH<br />
77656 <strong>Offenburg</strong>, In der Spöck 4<br />
✆ 0781/611- 0 Fax 0781/611-222<br />
e-mail: kontakt@wstoffenburg.de<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 43
ANZEIGE<br />
44<br />
Technische Betriebe <strong>Offenburg</strong><br />
Kommunaler Dienstleister - Wertvoll für <strong>Offenburg</strong><br />
Die TBO - Technische Betriebe <strong>Offenburg</strong><br />
sind seit dem 1. April 1995 ein<br />
Dienstleistungsunternehmen der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Offenburg</strong> in der Rechtsform eines<br />
Eigenbetriebs.<br />
Das Spektrum unserer Leistungsangebote<br />
reicht von der <strong>Stadt</strong>reinigung,<br />
der Straßenunterhaltung, der Gebäudereinigung<br />
und Gebäudeunterhaltung,<br />
der Fahrzeugunterhaltung über die<br />
Garten- und Landschaftspflege, die<br />
Bewirtschaftung und Unterhaltung<br />
von Friedhöfen bis hin zur Produktion<br />
und Vermarktung von einheimischen<br />
Hölzern aus naturnaher, nachhaltiger<br />
Wirtschaft.<br />
Zu unserem Leistungsspektrum gehört<br />
der ÖPNV, dessen Steuerung durch den<br />
Fachbereich Tiefbau und Verkehr der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> wahrgenommen wird.<br />
Die Dienstleistungen der TBO<br />
auf einen Blick:<br />
• Straßenreinigung<br />
• Gebäudereinigung<br />
• Straßenbau<br />
• Zentrale Betriebe (Schreinerei, Malerei,<br />
Schlosserei)<br />
• Forstwirtschaft<br />
• Garten- und Landschaftsbau<br />
• Friedhöfe<br />
• Kfz-Werkstatt<br />
• Mietpark und Tankstelle<br />
• Finanz- und Rechnungswesen<br />
• Parkhäuser<br />
• Badespaß<br />
• ÖPNV<br />
Des Weiteren betreiben wir das Hallen-<br />
und Freibad Stegermatt sowie die<br />
Sauna im Hallenbad. Die Gebäudeunterhaltung<br />
im Strandbad Gifiz und die<br />
Bewirtschaftung der drei Parkhäuser<br />
Sparkassengarage, Wasserstraße und<br />
Tiefgarage Marktplatz runden unser<br />
Aufgabenspektrum ab.<br />
Für unsere rund 320 Beschäftigten<br />
stehen unsere Kundinnen und Kunden<br />
im Mittelpunkt unseres Handelns. Wir<br />
erbringen unsere Dienstleistungen<br />
wirtschaftlich und zielorientiert mit<br />
fachlich qualifizierten und motivierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />
Durch die Einführung eines betrieblichen<br />
Qualitäts- und Umweltmanagementsystems<br />
wollen wir für unsere<br />
Kundinnen und Kunden nicht nur Qualität,<br />
sondern auch eine umweltorientierte<br />
Leistungserbringung garantieren.<br />
Die Technischen Betriebe <strong>Offenburg</strong><br />
halten folgende Beteiligungen:<br />
• <strong>Offenburg</strong>er Gasversorgung<br />
Holding GmbH<br />
• <strong>Offenburg</strong>er Stromversorgung<br />
Holding GmbH<br />
• E-Werk Mittelbaden AG & Co. KG<br />
• <strong>Offenburg</strong>er Wasserversorgung<br />
GmbH<br />
• <strong>Offenburg</strong>er <strong>Stadt</strong>hallen-Messeimmobilien<br />
GmbH<br />
• Wärmeversorgung <strong>Offenburg</strong><br />
GmbH & Co. KG<br />
Technische Betriebe <strong>Offenburg</strong><br />
Kinzigstraße 3<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/9276-0<br />
www.tbo-offenburg.de<br />
DIE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG STELLEN SICH VOR
Flächenressourcen in <strong>Offenburg</strong>:<br />
Garant für die wirtschaftliche Zukunft<br />
Wirtschaftsförderung: Ansprechpartner der Unternehmen<br />
Seit vielen Jahren arbeitet <strong>Offenburg</strong><br />
zielstrebig daran, günstige Rahmenbedingungen<br />
für die einheimische Wirtschaft<br />
zu schaffen. Hierzu zählt neben<br />
vielfältigen infrastrukturellen Maßnahmen<br />
auch die Bereitstellung geeigneter<br />
Industrie- und Gewerbeflächen. Ausreichende,<br />
gut erschlossene Gewerbegrundstücke<br />
zu angemessenen Preisen<br />
vorzuhalten, ist eine zentrale Voraussetzung<br />
für eine erfolgreiche lokale<br />
Wirtschaftspolitik.<br />
Dementsprechend steht eine nachhaltige<br />
Gewerbeflächenpolitik als Basisinstrument<br />
der Standortvorsorge ganz<br />
oben auf der Agenda der <strong>Offenburg</strong>er<br />
Wirtschaftsförderung. So konnten allein<br />
in den vergangenen 15 Jahren über 60<br />
Hektar städtische Gewerbeflächen für<br />
Neuansiedlungen und Verlagerungen<br />
ortsansässiger Betriebe zur Verfügung<br />
gestellt und zahlreichen Unternehmen<br />
bei der Beseitigung entwicklungshemmender<br />
Flächenengpässe geholfen werden.<br />
Damit schuf die städtische Wirtschaftsförderung<br />
allein im Zeitraum von<br />
1989 bis 2005 die Rahmenbedingungen<br />
für die dauerhafte Sicherung von<br />
3.200 und die Schaffung von 1.450<br />
neuen Arbeitsplätzen durch die ansässigen<br />
Unternehmen.<br />
Erklärtes Ziel der <strong>Offenburg</strong>er Wirtschaftspolitik<br />
ist es, die ausgeprägt<br />
mittelständische Wirtschaftsstruktur mit<br />
ihrem ausgewogenen Mix der Betriebsgrößen<br />
und Branchen und den Medienstandort<br />
<strong>Offenburg</strong> weiter zu entwickeln.<br />
Industrie, Gewerbe und<br />
Dienstleistungen sollen sich dabei<br />
gegenseitig fördern. Dazu trägt auch<br />
der unbürokratische One-Hand-Service<br />
der städtischen Wirtschaftsförderung<br />
bei. Sie stellt Kontakte her, berät, koordiniert<br />
und moderiert das Zusammenspiel<br />
von Behörden und Beteiligten etwa<br />
bei Grunderwerb, Planung und Bau.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />
Ralf Grundheber<br />
Hauptstraße 90, 77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/82-2520<br />
E-Mail: ralf.grundheber@offenburg.de<br />
www.offenburg.de<br />
Industrie- und Gewerbegebiete in <strong>Offenburg</strong><br />
Assistance for business and industry:<br />
who to contact<br />
For many years <strong>Offenburg</strong> has been<br />
working intensively to create the conditions<br />
favourable to local trade and<br />
industry. Assistance has included a range<br />
of infrastructure improvement measures<br />
and the provision of suitable sites for<br />
commerce and industry. The declared<br />
objective of <strong>Offenburg</strong>’s economic policy<br />
is to develop further both the panoply<br />
of small and medium-sized firms covering<br />
many different branches of activity<br />
and the media centre that is <strong>Offenburg</strong>.<br />
It is hoped that industry, the trades and<br />
the services sector will each have a positive<br />
influence on the others’ prosperity.<br />
Instrumental in this is the un-bureaucratic<br />
service provided by the municipality<br />
in its drive to foster the economy. It sets<br />
up contact between individuals, provides<br />
advice, coordinates activities and orchestrates<br />
the interplay of authorities and<br />
entrepreneurs in the areas of property<br />
acquisition, planning and building work.<br />
Le développement économique:<br />
L’interlocuteur des entreprises<br />
Depuis plusieurs années, la ville d’Offenbourg<br />
travaille de façon concentrée sur<br />
l’objectif de créer des conditions<br />
générales favorables à l’économie locale.<br />
La mise à disposition de zones industrielles<br />
et commerciales appropriées<br />
est l’une des mesures adoptée parmi la<br />
multitude d’autres mesures infrastructurelles.<br />
L’objectif déclaré de la ville<br />
d’Offenbourg en matière de politique<br />
économique se situe dans la continuité<br />
du développement de sa structure économique,<br />
composée en majorité d’entreprises<br />
de taille moyenne, avec son mélange<br />
bien équilibré de secteurs et de tailles<br />
d’entreprises ainsi que son site médiatique<br />
Offenbourg. Ainsi, l’industrie, le<br />
commerce et les services sont supposés se<br />
promouvoir mutuellement avec la participation<br />
du développement économique<br />
urbain et son service à guichet unique.<br />
Celui-ci établit des contacts, conseille,<br />
coordonne et anime l’interaction entre<br />
l’administration et les parties intéressées<br />
lors d’acquisition foncière, de planification<br />
et de construction par exemple.<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 45
46<br />
Indikator der dynamischen Standort- und Unternehmensentwicklung in <strong>Offenburg</strong>:<br />
Eine rege Nachfrage nach Gewerbeflächen<br />
Industrie- und Gewerbegebiete<br />
Der Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Offenburg</strong> weist insgesamt rund 400<br />
Hektar gewerbliche Bauflächen aus,<br />
von denen 65 Hektar noch nicht aufgesiedelt<br />
sind. Davon sind über 40 Hektar<br />
bereits voll erschlossen und sofort<br />
Standort<br />
Größe<br />
Zahl der ansässigen Unternehmen<br />
Beschäftigte<br />
Branchenstruktur<br />
Größte Betriebe<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />
bebaubar. Die größeren zusammenhängenden<br />
Industrie- und Gewerbegebiete<br />
(siehe Übersicht) liegen verkehrsgünstig<br />
am <strong>Stadt</strong>rand.<br />
Mit der Ausweisung des interkommunalen<br />
Gewerbeparks hoch 3 , durch die<br />
sukzessive Konversion von Bahn-<br />
im Südosten des <strong>Stadt</strong>gebiets,<br />
etwa 5 km von der<br />
Kernstadt entfernt<br />
13,6 ha (davon 1,8 ha sofort<br />
verfügbar)<br />
27<br />
365<br />
Industrie 4 Betriebe, Handwerk<br />
3 Betriebe, Baugewerbe<br />
2 Betriebe, Transport und Verkehr<br />
1 Betrieb, Handel 1 Betrieb,<br />
Dienstleistungen 1 Betrieb<br />
Crossmobil GmbH, SERVOLIFT<br />
GmbH, I.C.T. Imaging Creativ<br />
Team, LOGLIFT JONSERED<br />
GmbH<br />
flächen und ehemals militärisch<br />
genutzter Liegenschaften, aber auch<br />
durch die Umnutzung innenstadtnaher<br />
potenzieller Wirtschaftsflächen ist<br />
<strong>Offenburg</strong> auch künftig in der Lage,<br />
maßgeschneiderte Lösungen für<br />
Betriebserweiterungen und -verlagerungen,<br />
Existenzgründungen und<br />
Neuansiedlungen zu offerieren.<br />
Günstige Entwicklungsperspektiven für<br />
die Zukunft bieten sich ansässigen wie<br />
ansiedlungsinteressierten Unternehmen<br />
durch die aktuelle städtebauliche Aufbereitung<br />
und Inwertsetzung des<br />
<strong>Offenburg</strong>er Güterbahnhofareals<br />
sowie dank der Umwandlung der ehemaligen<br />
Holderstock-Kaserne in<br />
gewerbliche Bauflächen. Dank dieser<br />
Konversionsmaßnahmen werden allein<br />
durch die Revitalisierung von Brachflächen<br />
im Norden der <strong>Stadt</strong> nahezu<br />
40 Hektar Flächen in den kommenden<br />
Jahren überwiegend für gewerbliche<br />
Nutzungen neu geordnet.<br />
GEWERBEGEBIET GEWERBEGEBIET INDUSTRIEGEBIETE NORD<br />
ZUNSWEIER ELGERSWEIER UND „IM SEEWINKEL“ UND „IM<br />
UNTEREN ANGEL“ MIT KON-<br />
VERSIONSFLÄCHE EHEMALIGE<br />
KASERNE AM HOLDERSTOCK<br />
im Süden des <strong>Stadt</strong>gebietes<br />
mit direkter Anbindung an<br />
die A 5<br />
65,5 ha (keine verfügbaren<br />
Gewerbeflächen)<br />
84<br />
ca. 4.000<br />
Industrie 16 Betriebe, Handwerk<br />
9 Betriebe, Baugewerbe 2 Betriebe,<br />
Transport und Verkehr 1<br />
Betrieb, Handel 13 Betriebe,<br />
Dienstleistungen 4 Betriebe<br />
PRINTUS Fachvertrieb für Bürobedarf<br />
GmbH, Hansgrohe,<br />
HOBART GmbH, J. Schneider<br />
Elektrotechnik GmbH, Parker<br />
Hannifin GmbH, SAPA Aluminium<br />
Profile GmbH, Pfeiffer &<br />
May <strong>Offenburg</strong> KG, Huber Kältemaschinenbau<br />
GmbH, Bregler<br />
KG Dental-Labor, Drescher<br />
Full-Service Versand GmbH<br />
im Nordwesten des <strong>Stadt</strong>gebiets,<br />
westlich der Rheintalbahnstrecke<br />
Nord ca. 34 ha, „Im Seewinkel“<br />
ca. 23,5 ha, „Im Unteren Angel“<br />
& Freiburger Straße ca. 25 ha,<br />
Konversionsfläche ca. 11 ha<br />
112<br />
ca 4.000<br />
Industrie 15 Betriebe, Handwerk<br />
10 Betriebe, Baugewerbe<br />
3 Betriebe, Transport und Verkehr<br />
1 Betrieb, Handel 16<br />
Betriebe, Dienstleistungen 4<br />
Betriebe<br />
MEIKO Maschinenbau GmbH &<br />
Co. KG, tesa-Werke <strong>Offenburg</strong><br />
GmbH, J. Schneider Elektrotechnik<br />
GmbH, Müller <strong>Offenburg</strong><br />
GmbH & Co. KG Stahl- und<br />
Tankstellenbau, Witzig & Frank<br />
GmbH, Fritz Vogel Straßenbau<br />
GmbH, Albert Schweitzer Werkstätten<br />
und Wohneinrichtungen<br />
gGmbh
im Westen des <strong>Stadt</strong>gebiets<br />
unmittelbar an B 3<br />
und B 33<br />
70,7 ha gewerbliche Bauflächen<br />
50<br />
3.500<br />
Nahezu abgeschlossen ist demgegenüber<br />
die gewerbliche Nachfolgenutzung<br />
des ehemaligen Ausbesserungswerks<br />
der Deutschen Bahn. Jüngste und mit<br />
Blick auf die Positionierung <strong>Offenburg</strong>s<br />
als Medienstandort im Herzen Europas<br />
bedeutendste Ansiedlung in diesem<br />
Bereich ist das neue Burda-Druckzentrum,<br />
das im Juni 2005 nach einer<br />
Rekordbauzeit von nur neun Monaten<br />
auf einer 8,5 Hektar großen Fläche in<br />
Betrieb genommen wurde. 55 Millionen<br />
Euro hat der Medien- und Verlagskonzern<br />
Hubert Burda in eines der leistungsfähigsten<br />
Tiefdruckwerke Europas<br />
am Stammsitz seines Unternehmens in<br />
<strong>Offenburg</strong> investiert und verfügt an seinem<br />
neuen Standort über ausreichende<br />
Entwicklungspotenziale für die Zukunft.<br />
Interkommunaler Gewerbepark<br />
hoch 3 – Gemeinsam geht´s besser<br />
Hervorragende unternehmerische Entwicklungsperspektiven<br />
für die Zukunft<br />
INDUSTRIEGEBIET WEST GEWERBEGEBIET GEWERBEGEBIET<br />
WALTERSWEIER RAMMERSWEIER<br />
MIT DIENSTLEISTUNGSZENTRUM<br />
„LA HORIE“ UND EHEMALIGEM<br />
GELÄNDE DER DEUTSCHEN BAHN<br />
Industrie 5 Betriebe, Handwerk<br />
2 Betriebe, Transport<br />
und Verkehr 3 Betriebe,<br />
Handel 11 Betriebe,<br />
Dienstleistungen 5 Betriebe<br />
EDEKA Baden-Württemberg<br />
GmbH, Elcoteq Communications<br />
Technology<br />
GmbH, Medienhaus Reiff,<br />
Kratzer GmbH & Co. KG,<br />
Burda Direct GmbH<br />
im Westen des <strong>Stadt</strong>gebiets,<br />
nördlich des<br />
Industriegebiets West<br />
36,9 ha (davon 6,5 ha<br />
sofort verfügbar)<br />
63<br />
1.350<br />
Industrie 6 Betriebe, Handwerk<br />
4 Betriebe, Transport<br />
und Verkehr 1 Betrieb,<br />
Handel 7 Betriebe, Dienstleistungen<br />
6 Betriebe<br />
MARKANT Handels- und<br />
Service GmbH, Hermann<br />
Asal GmbH, Kratzer GmbH<br />
& Co. KG, Sanacorp<br />
Pharmahandel AG<br />
bieten sich im neuen Gewerbepark<br />
hoch 3 , der derzeit als zentrales Projekt<br />
zur Sicherung der mittel- und längerfristigen<br />
Gewerbeflächenentwicklung im<br />
Raum <strong>Offenburg</strong> realisiert wird. Im<br />
Süden des <strong>Offenburg</strong>er <strong>Stadt</strong>gebietes<br />
gelegen, werden hier in zentraler Standortlage<br />
mit guter Verkehrsanbindung in<br />
den kommenden Jahren und Jahrzehnten<br />
insgesamt über 100 Hektar Gewerbeflächen<br />
in interkommunaler Zusammenarbeit<br />
mit den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Offenburg</strong> (Durbach,<br />
Hohberg, Ortenberg und<br />
Schutterwald) entwickelt.<br />
Geplant ist die Realisierung des Gewerbeparks<br />
hoch 3 in mehreren Bauabschnitten<br />
auf der Gemarkung von Hohberg,<br />
<strong>Offenburg</strong> und Schutterwald. In<br />
einer ersten Tranche stehen ab sofort<br />
22 Hektar voll erschlossene, baureife<br />
Industrie- und Gewerbeflächen entlang<br />
der Rheintal-Autobahn A 5 sowie entlang<br />
der Bundesstraße 3 für Betriebsan-<br />
im Nordosten des <strong>Stadt</strong>gebiets,<br />
direkte Anbindung<br />
an die B 3<br />
Rammersweier ca. 11 ha,<br />
„La Horie“ ca. 10,5 ha,<br />
Gelände der Deutschen<br />
Bahn ca. 14,5 ha<br />
24<br />
1.300<br />
Industrie 4 Betriebe,<br />
Handwerk 4 Betriebe,<br />
Transport und Verkehr<br />
2 Betriebe, Handel 5 Betriebe,<br />
Dienstleistungen<br />
5 Betriebe<br />
Burda Druck, VIVIL A.Müller<br />
GmbH & Co. KG, Sparkasse<br />
<strong>Offenburg</strong>-Ortenau,<br />
HIWIN GmbH, Grafikteam<br />
Werbeagentur, Carl Kaechelen<br />
GmbH, Sanitär Fritz<br />
siedlungen zur Verfügung. Die hervorragende<br />
Verkehrsanbindung des<br />
Gewerbeparks wird in Zukunft durch<br />
die Realisierung eines direkten Zubringers<br />
von der B 33 zur A 5 optimiert<br />
werden. Als wegweisendes Projekt<br />
interkommunaler Gewerbeflächenpolitik<br />
schafft der Gewerbepark hoch 3<br />
zukunftsorientierte Rahmenbedingungen<br />
für die Stärkung der wirtschaftlichen<br />
Leistungsfähigkeit und die Schaffung<br />
neuer Arbeitsplätze im Raum<br />
<strong>Offenburg</strong>.<br />
Kontakt:<br />
Bürgermeister Klaus Jehle<br />
Vorsitzender des Zweckverbandes<br />
“ Gewerbepark Raum <strong>Offenburg</strong>”<br />
Geschäftsstelle c/o <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Stabsstelle Wirtschaftsförderung<br />
Ralf Grundheber<br />
Tel.: + 49 781/82-2520<br />
E-Mail: info@hoch3-gro.de<br />
www.hoch3-gro.de<br />
Industrial and commercial areas<br />
The land utilisation plan of the City of<br />
<strong>Offenburg</strong> indicates a total of around<br />
400 hectares of commercial building<br />
space, of which 65 hectares are still<br />
vacant. Of these, more than 40 hectares<br />
have already been made completely<br />
available and can be built on<br />
immediately.<br />
The new hoch 3 business park, which is<br />
currently being realised as a central<br />
project for the ensuring of middle and<br />
long term industrial real estate development<br />
in the <strong>Offenburg</strong> region, offers<br />
outstanding entrepreneurial development<br />
prospects for the future. In the<br />
coming years and decades a total of<br />
more than 100 hectares of industrial<br />
real estate in the south of <strong>Offenburg</strong><br />
will be developed in a central location<br />
with good transport connections in<br />
inter-municipal cooperation with the<br />
communities of the administrative<br />
collective of <strong>Offenburg</strong>, Durbach, Hohberg,<br />
Ortenberg and Schutterwald.<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 47
48<br />
Zones industrielles et commerciales<br />
Le plan d’aménagement et d’urbanisme<br />
de la ville <strong>Offenburg</strong> recense au total<br />
400 hectares de terrains à des fins de<br />
construction commerciale et industrielle.<br />
Plus de 40 des 65 hectares encore libres<br />
sont déjà entièrement viabilisés et constructibles<br />
dans l’immédiat.<br />
D’excellentes perspectives de développement<br />
des entreprises pour l’avenir se<br />
présentent à la puissance 3 dans le nouveau<br />
parc industriel qui est en train d’être<br />
réalisé actuellement en tant que projet<br />
central pour assurer l’aménagement à<br />
court et à long terme des surfaces à<br />
usage commercial ou industriel dans<br />
la région d’<strong>Offenburg</strong>. C’est au<br />
sud de la région urbaine d’<strong>Offenburg</strong>, à<br />
l’emplacement central du site offrant de<br />
bonnes liaisons routières, que seront<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />
1. BAUABSCHNITT IM TEILGEBIET SCHUTTERWALD:<br />
• Größe des B-Plangebietes: 217.000 qm, davon 150.000 qm gewerbliche Nettobaufläche<br />
• Grundstücksgrößen flexibel parzellierbar (ab 8.000 qm)<br />
• Gebietsausweisung: GE (Gewerbeflächen) und GI (Industrieflächen)<br />
• Zulässige Bauhöhen bis zu 17 m<br />
• Lage der Flächen unmittelbar entlang der BAB A 5 Frankfurt - Basel<br />
• Erschließung über L 99 / Schutterwälder Straße<br />
1. BAUABSCHNITT IM TEILGEBIET HOHBERG:<br />
Interkommunaler Gewerbepark hoch 3 – Flächenressourcen mit hervorragender Verkehrsanbindung<br />
Interkommunaler Gewerbepark hoch 3 Strukturdaten<br />
• Größe des B-Plangebietes: 87.000 qm, davon 65.800 qm gewerbliche Nettobaufläche<br />
• Grundstücksgrößen flexibel parzellierbar (ab 8.000 qm)<br />
• Gebietsausweisung: GE (Gewerbeflächen)<br />
• Zulässige Bauhöhen bis zu 12 m<br />
• Lage der Flächen unmittelbar entlang der B 3 <strong>Offenburg</strong> – Freiburg im unmittelbaren<br />
Einmündungsbereich der B 33 <strong>Offenburg</strong> – Villingen-Schwenningen, vis-à-vis des<br />
Industriegebietes <strong>Offenburg</strong>-Elgersweier<br />
• Erschließung über direkte Anbindung an die B 3<br />
aménagés plus de 100 hectares de terrains<br />
utilisés à des fins industrielles ou<br />
commerciales au cours des années et<br />
décennies à venir, en collaboration inter-<br />
communale avec les municipalités du<br />
groupement communal d’<strong>Offenburg</strong>, de<br />
Durbach, d’Hohberg, d’Ortenberg et de<br />
Schutterwald.
1939 als Reparaturwerk für elektrische<br />
Maschinen gegründet, ist die J. Schneider<br />
Elektrotechnik GmbH heute in den<br />
drei Geschäftsbereichen “Transformatoren”,<br />
“Service-Center Elektrische<br />
Antriebe” und “HV/USV” am weltweiten<br />
Markt tätig. Dabei setzt das Unternehmen<br />
auf die langfristig erfolgreiche<br />
und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
mit den Kunden und auf eine innovative<br />
und stetige Weiterentwicklung des<br />
Unternehmens und der Produkte für<br />
die Bedürfnisse des sich wandelnden<br />
Marktes. Der familiäre Geist, auf den<br />
man auch heute in dem 200 Mitarbeiter<br />
starken Unternehmen großen Wert<br />
legt, ist eine wesentliche Grundlage für<br />
den Erfolg.<br />
Transformatoren bilden heute den<br />
umsatzstärksten Bereich des Unternehmens.<br />
Über vier Jahrzehnte entwickelte<br />
sich Schneider zu einem der führenden<br />
Transformatorenhersteller Deutschlands<br />
für spezielle Nischenanwendungen für<br />
Transformatoren mit einem Leistungsbereich<br />
bis 5 MVA. Durch den hohen<br />
Zwei Buchstaben und ein Stern: Wohl<br />
kaum ein Automobilhändler wird so sehr<br />
mit der Marke identifiziert, die er verkauft,<br />
wie dies bei S & G und Mercedes<br />
geschieht. Zwölfmal ist S & G in Baden<br />
vertreten, fünf Standorte unterhält das<br />
Unternehmen in Sachsen-Anhalt. Dabei<br />
stehen die Geschicke von S & G seit<br />
mehr als 100 Jahren unter dem guten<br />
Stern der Automobilbranche und<br />
machen ihn so zum ältesten Vertragshändler<br />
der Marke. 1929 wurde die<br />
erste S & G-Niederlassung in <strong>Offenburg</strong><br />
eröffnet. Heute findet sich im Industriegebiet<br />
Elgersweier ein Center mit knapp<br />
30.000 Quadratmetern Fläche. Alleine<br />
250 Neu- und Gebrauchtwagen warten<br />
hier auf ihre neuen Besitzer, mit dem<br />
Angebot in den Centern Achern und<br />
Kehl sind es annähernd 500 Fahrzeuge,<br />
die in Augenschein genommen werden<br />
können.<br />
„Wir bieten selbstverständlich einen<br />
Komplett-Service rund ums Auto. Der<br />
reicht von der ersten maßgeschneider-<br />
Grad an Erfahrung im Schaltanlagenbau<br />
können Systemlösungen wie Mittelspannungstransformatoren<br />
mit<br />
Schalter oder Anlasstransformatoren<br />
mit Kompaktstarter für Mittelspannungsmotoren<br />
realisiert werden.<br />
Im Service-Center Elektrische Antriebe<br />
reparieren und warten über 30 Facharbeiter<br />
die Antriebe der Kunden. Ob<br />
DC-Motor oder AC-Servomotor, durch<br />
die stetige Aus- und Weiterbildung sind<br />
wir mit allen Antriebsarten bestens vertraut.<br />
Wartung, Planung und Neubau<br />
von Trafostationen gehören ebenfalls in<br />
unser Leistungsspektrum.<br />
HV/USV gliedert sich in zwei Bereiche:<br />
HV steht für die Entwicklung und Produktion<br />
von Hochspannungs-Stromversorgungen<br />
als kundenspezifische<br />
Lösungen sowie als Standardgeräte für<br />
Vakuum-Prozessanwendungen. USV<br />
steht für die Entwicklung, Produktion<br />
und Wartung von unterbrechungsfreien<br />
Stromversorgungen für die Sicherheit<br />
von Anlagen und Prozessen. Die<br />
Anwendung des Kunden bestimmt das<br />
S & G: Fahren unter einem guten Stern<br />
ten Beratung über den Verkauf bis zum<br />
Service“, erklärt der <strong>Offenburg</strong>er S & G<br />
Centerleiter Martin Radmacher. Ihm zur<br />
Seite stehen 131 Mitarbeiter. In <strong>Offenburg</strong>,<br />
Kehl, Achern und Wolfach<br />
beschäftigt S & G insgesamt 219 Mitarbeiter,<br />
darunter 40 Auszubildende. Pro<br />
Jahr verlassen knapp 1000 Neu- und<br />
Vorführwagen die S & G Betriebsgelände,<br />
dazu fahren 1200 gebrauchte Fahrzeuge<br />
mit ihren neuen Besitzern vom<br />
Hof sowie 220 Transporter und rund<br />
130 Lastwagen der Marke Mercedes-<br />
Benz. Das Unternehmen erwirtschaftet<br />
damit einen Jahresumsatz von fast 80<br />
Millionen Euro im Ortenaukreis.<br />
S&G Automobil Aktiengesellschaft<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf<br />
und Service<br />
Carl-Zeiss-Straße 15<br />
77656 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/605-0<br />
eingesetzte Produkt: AC-USV-Anlagen<br />
in online, offline oder line-interaktiv<br />
Technik von 400 VA bis 800 kVA und<br />
online DC-USV-Anlagen von 2 bis 600 A.<br />
In allen drei Bereichen sind Qualität,<br />
Kundennähe und Service für uns die<br />
Erfolgsfaktoren, die uns von unseren<br />
Mitbewerbern unterscheiden.<br />
J. Schneider Elektrotechnik GmbH<br />
Helmholtzstraße 13<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: + 49 781/206-0<br />
Fax: + 49 781/253 18<br />
E-Mail: info@j-schneider.de<br />
www.j-schneider.de<br />
Von links nach rechts: Heiko Ehret, Leiter Kundendienst<br />
Achern-Kehl; Jürgen Sohn, Leiter Verkauf Gebrauchtwagen,<br />
<strong>Offenburg</strong>/Ortenau; Klaus Lamprecht, Leiter Kundendienst,<br />
<strong>Offenburg</strong>-Wolfach; Martin Radmacher, Centerleiter <strong>Offenburg</strong>-Ortenau;<br />
Christian Lumpp, Leiter Verkauf PKW <strong>Offenburg</strong>-Ortenau<br />
EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR 49<br />
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50<br />
Dokumenten-Outsourcing<br />
Rationalisierungsreserve für Unternehmen<br />
Ressourcen optimieren, auf Kernkompetenzen<br />
konzentrieren und dabei die<br />
Kosten fest im Blick behalten: Das sind<br />
mit die wichtigsten Themen der Unternehmensführung.<br />
Dabei bietet die Auslagerung<br />
des Dokumenten-Managements<br />
interessante Perspektiven.<br />
Zeit und Geld sparen, davon träumt<br />
jeder Unternehmer. Für seinen langfristigen<br />
Erfolg sind nicht nur Produktund<br />
Marketingstrategie verantwortlich,<br />
sondern auch ein wirtschaftliches Haushalten.<br />
Outsourcing kann hierbei eine<br />
Strategie sein, die immer mehr an<br />
Bedeutung gewinnt. Viele Unternehmen<br />
lagern Tätigkeitsbereiche außerhalb<br />
ihrer Kernkompetenzen aus, um<br />
Zeit und Kosten zu sparen. Der Zukauf<br />
von Dienstleistungen rechnet sich: Spezialisten<br />
verfügen über optimales<br />
Know-how und modernste technische<br />
Ausstattung. Zahlreiche Möglichkeiten<br />
für Outsourcing bietet dabei das Dokumenten-Management.<br />
„Ich sehe riesige<br />
Reserven in der optimierten und konzentrierten<br />
Geschäftsverarbeitung“,<br />
stellt Hans Schulz, Geschäftsführer des<br />
Outsourcing-Dienstleisters Drescher,<br />
fest.<br />
EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR<br />
Optimieren und Konzentrieren bedeutet<br />
in diesem Fall, dass nicht an einem<br />
Tag drei oder vier unterschiedliche<br />
Abteilungen Briefe an Kunden<br />
schicken. Das Unternehmen sendet seine<br />
Daten stattdessen an seinen Dienstleister<br />
für Dokumenten-Management.<br />
Über intelligente Falz- und Kuvertiersysteme werden z.B. Beilagen beigesteuert, wenn es die<br />
Portogrenzgewichte zulassen.<br />
Dieser sammelt sie und fasst sie so<br />
zusammen, dass verschiedene Schreiben<br />
in einem Kuvert versandt werden. Das<br />
spart Druck- und Portokosten und beugt<br />
einer Verärgerung des Kunden vor.<br />
Zudem lassen sich zielgruppengerecht<br />
Beilagen zusteuern. Wer beispielsweise<br />
im Versandhandel bestellt und mit seiner<br />
Kreditkarte bezahlt, erhält oft trotzdem<br />
mit der Rechnung einen Zahlschein.<br />
Intelligentes Dokumenten-Management<br />
steuert die Rechnung variabel und fügt<br />
nur wenn nötig das Überweisungsformular<br />
bei. Das spart Papier und vermeidet<br />
Fehlinformationen.<br />
Sparen durch Outsourcing<br />
„Wir haben ein Rechenzentrum, die<br />
machen das schon“, wird sich so mancher<br />
Unternehmer denken. Doch wenn<br />
zusätzlich zum Tagesgeschäft Spitzen<br />
abgedeckt werden müssen, kann es<br />
leicht zu Engpässen kommen. Die Frage<br />
ist berechtigt, ob sich die Investitionen<br />
in die nötige Hardware rentiert, wenn<br />
eine Bausparkasse einmal im Jahr ihre<br />
Kontoauszüge innerhalb kürzester Zeit<br />
an mehrere Millionen Kunden verschicken<br />
muss und die Kapazitäten<br />
dann bis zum nächsten Jahr brachliegen.<br />
Aber auch in kleineren Dimensionen<br />
gibt es gute Gründe, einen Dienstleister<br />
zu beauftragen. „Outsourcing<br />
war für uns die Lösung“, sagt der EDV-<br />
Leiter und Prokurist eines erfolgreichen<br />
Autoteile-Großhandels und erklärt:<br />
„Monatlich versenden wir, auf vier bis<br />
fünf Termine verteilt, bis an die<br />
150.000 Rechnungen. Da kam es aus<br />
Kapazitätsgründen immer wieder zu<br />
Zeitverschiebungen.“ Damit verzögerte<br />
sich zwangsläufig auch der Zahlungseingang.<br />
Die Auslagerung dieses Jobs<br />
an Drescher, einen Spezialisten für<br />
Dokumenten-Management ersparte<br />
dem Unternehmen sechsstellige Investitionen<br />
in leistungsfähigere Print-, Falzund<br />
Kuvertieranlagen. Außerdem sorgt<br />
Drescher für einen termingerechten,<br />
portooptimierten Versand. Der schnellere<br />
Zahlungseingang sowie die Portoersparnis<br />
schlagen sich bei der Größenordnung<br />
direkt in einer Ergebnisverbesserung<br />
nieder.<br />
Ob Finanzierungsangebot, Rechnung<br />
oder Mahnung – viele Unternehmen<br />
lagern das Schreiben, Drucken und Versenden<br />
ihrer Geschäftspost an professionelle<br />
Dienstleister aus, die auch<br />
Lagerung und Verwaltung der Vordrucke<br />
übernehmen.
Alles aus einer Hand<br />
Ein Unternehmen, das sich für Outsourcing<br />
entschieden hat, muss sich nur<br />
noch an einen externen Ansprechpartner<br />
richten und spart dadurch enorm<br />
Zeit. Der Outsourcing-Spezialist übernimmt<br />
Adresshandling, Schreiben, Sortieren,<br />
Optimieren, Kuvertieren und<br />
Versenden der Geschäftspost.<br />
Ein Fullservice-Partner für solche Programme<br />
ist die Drescher Full-Service<br />
Versand GmbH, Carl-Zeiss-Straße 6,<br />
77656 <strong>Offenburg</strong>.<br />
Geschäftsführer: Hans Schulz<br />
Tel.: +49 781/95 48 11<br />
Fax: +49 781/95 48 46<br />
E-Mail: hans.schulz@drescherFSV.de<br />
VIELFÄLTIG EINSETZBAR<br />
Outsourcing im Dokumenten-Management<br />
rechnet sich beispielsweise bei<br />
Druck und Versand von<br />
- Rechnungen, Kontoauszügen,<br />
Mahnungen<br />
- Policen, Vertragsangeboten<br />
- Service-, Mitglieder-,<br />
Versichertenkarten<br />
- Kundeninformationen (CRM)<br />
- Welcome-Packages<br />
- Rückrufaktionen<br />
- Wahlunterlagen<br />
- Aktionärseinladungen<br />
- Regel-Briefverkehr, Geschäftskorrespondenz<br />
SPARHILFE<br />
Outsourcing im Dokumenten-<br />
Management spart<br />
• Zeit, weil:<br />
- Nur ein Ansprechpartner für alle<br />
Aufgaben der Dokumentenverarbeitung<br />
zuständig ist.<br />
- Aktionen nicht an eigenen Kapazitäten<br />
ausgerichtet werden müssen.<br />
• Geld, weil:<br />
- Modernste Fertigungstechnologien<br />
ohne eigene Anschaffungskosten<br />
nutzbar werden.<br />
- Keine Lagerflächen für Vordrucke<br />
oder Maschinen nötig sind.<br />
- Kein zusätzliches Personal für Spitzenzeiten<br />
eingesetzt oder disponiert<br />
werden muss.<br />
HANS SCHULZ<br />
Geschäftsführer<br />
Drescher Fullservice Versand,<br />
<strong>Offenburg</strong><br />
„Im Dokumenten-Outsourcing schlummern<br />
stattliche Rationalisierungsreserven für viele<br />
Unternehmen.“<br />
Document Outsourcing:<br />
Rationalization Reserves<br />
for Companies<br />
Optimizing resources, concentrating on<br />
core competencies - central issues for<br />
today's management. Document management<br />
outsourcing offers some highly<br />
interesting perspectives in this context.<br />
Outsourcing non-value-adding activities<br />
provides numerous cost reduction perspectives<br />
so far unused.<br />
Outsourcing services in the field of<br />
document management is well worth<br />
the effort. After all, the specialists have<br />
extensive know-how and always work<br />
with the most modern technical equipment<br />
for the most efficient transaction<br />
of such processes.<br />
Hans Schulz, Managing Director of the<br />
outsourcing service provider Drescher is<br />
aware of the enormous savings potentials<br />
in many companies: "Concentrated<br />
processing of business documentation<br />
opens up new reserves in process<br />
handling, for purchasing the necessary<br />
stationary and postage savings. By simply<br />
using intelligent labeling and enveloping<br />
systems, customers can save up<br />
to 15%, partially even 20% of their<br />
previous costs.“ And the savings on<br />
postage should also not be neglected.<br />
Externalisation du document:<br />
Réserve de rationalisation pour<br />
entreprises<br />
Optimiser ses ressources, se recentrer<br />
sur ses compétences fondamentales –<br />
voilà des thèmes centraux de la gestion<br />
d’entreprise actuelle. Dans ce contexte,<br />
externaliser la gestion de ses documents<br />
offre des perspectives particulièrement<br />
intéressantes.<br />
L’externalisation d’activités non créatrices<br />
de valeur recèle d’occasions de<br />
réduire ses coûts encore largement<br />
inemployées. L’externalisation des services<br />
dans le domaine de la gestion des<br />
documents est évidemment rentable:<br />
les spécialistes de ce secteur disposent<br />
d’un savoir-faire étendu ainsi que de<br />
l’équipement technique le plus<br />
moderne pour une exécution efficace<br />
des processus concernés.<br />
Hans Schulz, PDG du prestataire<br />
européen en externalisation Drescher,<br />
y voit un énorme potentiel d’économies<br />
pour de nombreuses entreprises:<br />
« La concentration du traitement de la<br />
communication d’entreprise libère des<br />
réserves pour la gestion des processus,<br />
l’achat de la papeterie indispensable et<br />
pour les frais de port. La seule exploitation<br />
intelligente des systèmes d’étiquetage<br />
et de mise sous enveloppe peut<br />
faire économiser à un client jusqu’à 15,<br />
voire 20 % de ses coûts » - sans parler<br />
des frais de port.<br />
EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR 51<br />
ANZEIGE
52<br />
Starthilfe für junge Unternehmen in der Region<br />
TechnologiePark <strong>Offenburg</strong><br />
Sie sind Student und spielen mit dem<br />
Gedanken, demnächst den Sprung in<br />
die Selbstständigkeit zu wagen? Sie<br />
arbeiten in der Wirtschaft und wollen<br />
sich mit einer zündenden Geschäftsidee<br />
selbstständig machen? Sie scheuen sich<br />
nicht, richtig zuzupacken und sind<br />
überzeugt, dass Sie ein Unternehmen<br />
mit Wachstumschancen aufbauen können?<br />
Offene Türen und ein gespanntes<br />
„Willkommen“ erwartet künftige<br />
Unternehmensgründer im Technologie-<br />
Park in <strong>Offenburg</strong> (TPO).<br />
Das Gründerzentrum im Gewerbegebiet<br />
Waltersweier blickt bereits auf<br />
eine 20-jährige Erfolgsgeschichte und<br />
gilt in der Region als erste Adresse für<br />
Gründer. Oft ist der Weg in die erfolgreiche<br />
Selbstständigkeit mit Fallstricken<br />
gepflastert. Wer die ersten Schritte im<br />
TechnologiePark <strong>Offenburg</strong> unternimmt,<br />
findet stattdessen ein tragendes<br />
Netzwerk Gleichgesinnter. Hier sind<br />
derzeit 25 Firmen ansässig, die eines<br />
vereint: Ihre Mitarbeiter haben unternehmerischen<br />
Geist und aufgekrempelte<br />
Hemdsärmel. Wertvolle Ratschläge,<br />
Kontakte und Konzepte, aber auch<br />
kleine und große Hausaufgaben, die<br />
das Management des TPO verteilt,<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />
erleichtern den Gründern den Markteintritt<br />
und die ersten Schritte als<br />
Unternehmer.<br />
Der TechnologiePark bietet auf mehr als<br />
3.500 Quadratmetern bezahlbaren<br />
Raum für kreatives Potenzial, der auch<br />
mitwachsen kann. Die Mieter profitieren<br />
von den vorhandenen Vortragsräumen,<br />
Sozialeinrichtungen und Parkplätzen<br />
sowie von einer guten Verkehrsanbindung<br />
– der Anschluss an die A 5<br />
liegt gerade fünf Autominuten<br />
entfernt.<br />
Stifter, Kuratoren und Wirtschaftsexperten<br />
erleichtern den Start bei der<br />
Existenzgründung durch wertvolle Ratschläge,<br />
kluge Pressearbeit und Schützenhilfe<br />
im Papierkrieg. Viele Kuratoren<br />
sind selbst Unternehmer und stellen<br />
auch den Kern im Beirat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
im<br />
Ortenaukreis (WRO). Im Arbeitskreis<br />
Starthilfe werden Kontakte hergestellt<br />
zu hochkarätigen Führungskräften der<br />
Region, die bei der Umsetzung von<br />
Geschäftsideen, bei Gesprächen mit<br />
Banken, Personal und Kunden bei den<br />
künftigen Wirtschaftskapitänen mit an<br />
Bord sind.<br />
Geschäftsführer Dr. Rolf-Eckart Bandl<br />
Kontakt:<br />
TechnologiePark <strong>Offenburg</strong><br />
Dr. Rolf-Eckart Bandl<br />
In der Spöck 10-12<br />
77656 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/56549<br />
E-Mail: r.bandl@tpo-og.de<br />
www.tpo-og.de<br />
www.gruenderoffensive-ortenau.de<br />
Der TechnologiePark <strong>Offenburg</strong> unterstützt junge Existenzgründer auf dem Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit.
Start-up help for new companies<br />
in the region: Technology Park<br />
<strong>Offenburg</strong><br />
The foundation centre Technology Park<br />
<strong>Offenburg</strong> (TPO) in the Waltersweier<br />
business park can already look back on<br />
a 20-year history of success and is<br />
viewed as the first address in the region<br />
for company founders. The path to<br />
successful independence is often lined<br />
with pitfalls. Those who take their first<br />
steps in the Technology Park <strong>Offenburg</strong><br />
instead find a supporting network of<br />
like-minded people. On more than<br />
3,500 square metres the TPO offers<br />
affordable space for creative potential<br />
that can also grow with it. Tenants profit<br />
from the existing conference rooms,<br />
social facilities and parking spaces, as<br />
well as from good transport connections.<br />
Sponsors, curators and economic<br />
experts ease the starting up of a business<br />
with valuable suggestions, clever<br />
press work and backup with<br />
red tape.<br />
badenova in <strong>Offenburg</strong>:<br />
Energie für eine ganze Region<br />
Energie bedeutet Bewegung. Und die<br />
Bewegung und Dynamik von badenova<br />
in <strong>Offenburg</strong> sind zukunftsgerichtet als<br />
der Energieversorger für eine ganze<br />
Region. badenova ist ein junges Unternehmen,<br />
das 2001 zusammengefügt<br />
wurde aus sechs Energieversorgern.<br />
Und damit hat es auch eine lange<br />
Geschichte, die mehr als 150 Jahre<br />
zurückreicht. Dies ist ein Fundament,<br />
auf dem die Energieversorgung für eine<br />
ganze Region gründet.<br />
Heute ist die <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> mit mehr<br />
als sechs Prozent Gesellschafterin von<br />
badenova AG & Co. KG. Das bescherte<br />
ihr für das Jahr 2005 eine Gewinnausschüttung<br />
von fast vier Millionen Euro.<br />
Das Energieversorgungsunternehmen<br />
hat mit dem Bau eines Regionalcenters<br />
Nord 2004 in <strong>Offenburg</strong> demonstriert,<br />
dass <strong>Offenburg</strong> den wichtigsten Standort<br />
im nördlichen Marktgebiet darstellt,<br />
an dem heute 72 Menschen<br />
arbeiten. Klarer Schwerpunkt ist das<br />
Aide au démarrage des jeunes<br />
entreprises dans la région:<br />
Technologiepark <strong>Offenburg</strong><br />
La pépinière d’entreprises «Technologiepark<br />
<strong>Offenburg</strong> (TPO)» située dans la<br />
zone industrielle Waltersweier, peut se<br />
vanter déjà d’une histoire de réussite qui<br />
dure depuis 20 ans. Elle est considérée<br />
dans la région comme la première adresse<br />
pour les créateurs d’entreprise. Le chemin<br />
de l’indépendance couronnée de succès<br />
est souvent semé d’embûches. Celui qui<br />
entreprend les premiers pas dans le<br />
«Technologiepark <strong>Offenburg</strong>», trouvera à<br />
Produkt Erdgas, für das sich in <strong>Offenburg</strong><br />
ein Netz von mehr als 1.100 km<br />
Länge zieht (das gesamte badenova<br />
Erdgasnetz ist rund 8.000 km lang). Im<br />
Bereich des Regionalcenters Nord wurden<br />
2.453,7 Millionen Kilowattstunden<br />
Erdgas abgesetzt. Darüber hinaus<br />
besorgt das Unternehmen für <strong>Offenburg</strong><br />
und auch für einige Nachbargemeinden<br />
die gesamte Trinkwasserversorgung:<br />
rund 3,4 Millionen Kubikmeter<br />
allein in 2005.<br />
Insgesamt erstreckt sich das Marktgebiet<br />
des regionalen Energiedienstleisters<br />
von Waldshut-Tiengen bis Sinzheim,<br />
von Breisach bis Tuttlingen.<br />
Und auch als Sponsor für kulturelle,<br />
sportliche, soziale und ökologische<br />
Projekte ist badenova ein gefragter<br />
Partner. Innovative Projekte des Klimaund<br />
Umweltschutzes sind über den<br />
badenova-Innnovationsfonds in den<br />
letzten Jahren gefördert worden.<br />
la place un réseau fondamental de<br />
créateurs d’en-treprise. Le TPO offre sur<br />
une surface supérieure à 3 500 mètres<br />
carrés un espace payable pour le potentiel<br />
créatif qui peut également évoluer.<br />
Les locataires profitent des salles de<br />
conférence existantes, des équipements<br />
sociaux, des aires de stationnement et de<br />
bonnes liaisons routières. Fondateurs,<br />
curateurs et experts économiques<br />
facilitent le démarrage au moment de la<br />
création de l’entreprise en apportant de<br />
précieux conseils, des stratégies de relations<br />
presse intelligentes et un appui<br />
dans la paperasserie.<br />
badenova AG & Co. KG<br />
Am Unteren Mühlbach 4<br />
77662 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel. 01802/838485*<br />
* 0,06 €/Festnetz-Anruf<br />
www.badenova.de<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT 53<br />
ANZEIGE
54<br />
Steinbeis-Zentren für Technologietransfer:<br />
Ideen für die Zukunft fit machen<br />
Anlaufstelle für klein- und mittelständische Unternehmer<br />
Innovationen schneller machen<br />
Innovationen vorantreiben, Impulse<br />
geben, Ideen umsetzen – dieses Motto<br />
hat sich der Steinbeis-Verbund auf die<br />
Fahnen geschrieben. Mehr als 4.600<br />
Experten aller Fachbereiche aus Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Management<br />
arbeiten derzeit in dem weltweit tätigen<br />
Dienstleistungsunternehmen.<br />
Erklärtes Ziel: den Informationsvorsprung<br />
und die Wettbewerbsfähigkeit<br />
vor allem kleiner und mittelständischer<br />
Unternehmen zu verbessern.<br />
Zum Steinbeis-Verbund gehören heute<br />
über 700 Transferunternehmen, Tochterunternehmen,<br />
Firmenbeteiligungen<br />
sowie die Steinbeis-Hochschule in Berlin<br />
und Kooperationspartner in mehr als<br />
40 Ländern. Der direkte Dialog mit den<br />
Kunden erfolgt über die Transferunternehmen.<br />
Diese arbeiten überwiegend<br />
als Profit-Center und sind meist an Universitäten,<br />
Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
angesiedelt.<br />
Praxis und Theorie<br />
DIE STEINBEIS-ZENTREN OFFENBURG<br />
Nein, im Grab herumdrehen würde sich<br />
Ferdinand von Steinbeis sicher nicht. Der<br />
Naturwissenschaftler, der im Gründungsjahr<br />
1971 posthum zum Namenspatron<br />
der Stiftung für Wirtschaftsförderung<br />
erkoren wurde, wäre vielmehr stolz auf<br />
die rasante Entwicklung gewesen.<br />
Warum verrät ein Blick auf die Vita von<br />
Steinbeis. Ähnlich spektakulär wie die<br />
nach ihm benannte Stiftung startete der<br />
junge Steinbeis im 19. Jahrhundert<br />
durch: Lehre mit 14 Jahren im Hüttenwerk<br />
Wasseralfingen. Drei Jahre später<br />
studiert er bereits Naturwissenschaften<br />
an der Universität Tübingen. Abschluss<br />
im Alter von 20 mit Doktorwürden.<br />
1842 übernimmt von Steinbeis die Stelle<br />
des Generaldirektors in den Eisenwerken<br />
der Familie Stumm in Neunkirchen.<br />
1848 gründete Ferdinand von Steinbeis<br />
dann – staatlich gefördet – die „Zentralstelle<br />
für Gewerbe und Handel“, die<br />
theoretisches Wissen und praktisches<br />
Können zusammenbringen sollte. Stein-<br />
Die Transferzentren der Steinbeis-Stiftung – Kooperationspartner des Mittelstands<br />
beis, der als Vater der gewerblichen<br />
Ausbildung in Baden-Württemberg gilt,<br />
plädierte stets für eine doppelseitige<br />
Ausbildung. Erst in der Verbindung von<br />
theoretischem Wissen und praktischem<br />
Können sah er das Ausbildungsziel<br />
qualifizierter Industriearbeitskräfte der<br />
Zukunft.<br />
Philosophie der Stiftung<br />
Innovatives Denken und interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit prägen seit jeher<br />
die Arbeit im Steinbeis-Verbund. Dabei<br />
orientieren sich die weltweit rund 4.600<br />
Mitarbeiter stets an den spezifischen<br />
Anforderungen des Marktes und dem<br />
größtmöglichen Nutzwert für den Kunden.<br />
Sämtliche Aktivitäten werden<br />
privatwirtschaftlich nach folgenden<br />
Prinzipien umgesetzt:<br />
1. Forschungsergebnisse nutzen:<br />
Deutschland verfügt über hervorragende<br />
Forschungseinrichtungen. Der Steinbeis-<br />
Verbund nutzt deren Potenziale und setzt<br />
neueste Erkenntnisse und Ergebnisse aus
Forschung und Entwicklung unmittelbar<br />
für die Unternehmen um.<br />
2. Transfernetz ausbauen: Dem Steinbeis-Verbund<br />
gehören mehr als 700<br />
spezialisierte Transferunternehmen der<br />
unterschiedlichsten Disziplinen an. Sie<br />
werden größtenteils von Professoren<br />
geleitet und befinden sich an Universitäten,<br />
Fachhochschulen und Berufsakademien.<br />
Weiterhin sind zahlreiche Transferunternehmen<br />
mit freiberuflich tätigen Leitern,<br />
innovative Firmen und Kooperationspartner<br />
in den Steinbeis-Verbund<br />
integriert.<br />
3. Expertenwissen verfügbar machen:<br />
Das Dienstleistungsangebot wird flexibel<br />
auf den strukturellen Wandel und<br />
die Anforderungen des Marktes abgestimmt.<br />
Dies erfolgt unter anderem<br />
durch die Gründung neuer Transferunternehmen<br />
sowie durch die kontinuier-<br />
STEINBEIS-ZENTREN IN OFFENBURG<br />
Auch in und um <strong>Offenburg</strong> betreibt die<br />
Steinbeis-Stiftung zahlreiche Transferzentren.<br />
Steinbeis Transferzentrum Energie-,<br />
Umwelt- und Reinraumtechnik<br />
Badstraße 24 a<br />
Tel.: +49 781/78352<br />
E-Mail: stz94@stw.de<br />
Steinbeis-Transferzentrum<br />
Messtechnik und Verfahrenstechnik<br />
Zur Kinzigau 5<br />
Tel.: +49 781/22448<br />
E-Mail: stz218@stw.de<br />
Steinbeis-Transferzentrum<br />
System- und Regelungstechnik<br />
Robert-Bosch-Straße 3<br />
Tel.: +49 781/96540<br />
E-Mail: stz67@stw.de<br />
Steinbeis-Transferzentrum<br />
Technische Beratung<br />
Sternenstraße 10<br />
Tel.: +49 781/70117<br />
E-Mail: stz29@stw.de<br />
liche Aktualisierung des bestehenden<br />
Leistungsspektrums.<br />
4. Ganzheitliche Lösungen bieten: Mit<br />
mehr als 4.000 Experten verfügt der<br />
Steinbeis-Verbund über ein enormes<br />
Wissenspotenzial und praktische Erfahrungen<br />
in allen technologischen,<br />
betriebswirtschaftlichen und marktrelevanten<br />
Bereichen. Diese Bandbreite<br />
ermöglicht eine ganzheitliche Lösung<br />
der Kundenwünsche.<br />
5. Vertraulichkeit gewährleisten: Bei der<br />
Umsetzung von Projekten gilt die absolute<br />
Diskretion und Vertraulichkeit.<br />
Publiziert werden nur Projekte und<br />
Informationen, die vom Kunden freigegeben<br />
wurden.<br />
6. Dezentral agieren: Der Verbund ist<br />
dezentral organisiert und zeichnet sich<br />
durch flache Hierarchien aus. Jedes einzelne<br />
Transferunternehmen wird selbstständig<br />
und eigenverantwortlich geleitet.<br />
Steinbeis-Transferzentrum<br />
Informationstechnologien<br />
Hinterer Burgweg 46<br />
77799 Ortenberg<br />
Tel.: +49 781/9246632<br />
E-Mail: stz19@stw.de<br />
Steinbeis-Transferzentrum<br />
Schwingungs- und Biomechanik<br />
Ellenriederstraße 9<br />
77799 Ortenberg<br />
Tel.: +49 781/76071<br />
E-Mail: stz124@stw.de<br />
Steinbeis-Transferzentrum<br />
Physikalische Sensorik<br />
Büsägstraße 14<br />
77955 Ettenheim<br />
Telefon: +49 7822/2650<br />
E-Mail: stz123@stw.de<br />
Steinbeis-Transferzentrum<br />
Kommunalberatung<br />
Kinzigallee 1<br />
77694 Kehl<br />
Tel.: +49 7851/894158<br />
E-Mail: stz198@stw.de<br />
Info: www.stw.de oder www.wro.de.<br />
Steinbeis Transfer Centre - Information<br />
place for small and mediumsized<br />
companies<br />
Accelerating and advancing innovation,<br />
giving new impetus, implementing<br />
ideas – this is what the Steinbeis pool<br />
has taken as a motto. More than 4,000<br />
experts from the areas of science, economy<br />
and management are currently<br />
working at the service enterprise which<br />
is active all over the world. Its professed<br />
aim: To improve in particular the information<br />
advantage and competitiveness<br />
of small and medium-sized<br />
companies.<br />
The Steinbeis pool currently includes<br />
500 transfer companies (STZ), subsidiaries,<br />
participations as well as the transfer<br />
institutes (STI) of the Steinbeis University<br />
of Berlin (SHB) and co-operation<br />
partners in more than 40 countries.<br />
Centres de transfert Steinbeis –<br />
Antenne pour petites et moyennes<br />
entreprises<br />
Accélérer les innovations et les activer,<br />
donner des impulsions, mettre en<br />
oeuvre des idées – ce sont les priorités<br />
que s'est fixé le verbund Steinbeis-<br />
Verbund. Plus de 4.000 spécialistes<br />
venus de tous les secteurs de la<br />
science, de l'économie et du management<br />
travaillent actuellement dans<br />
l'entreprise de prestations de service<br />
active à l'échelle mondiale. L'objectif<br />
clair: améliorer l'avance d'information<br />
et la compétitivité, en particulier des<br />
petites et moyennes entreprises.<br />
Le Verbund Steinbeis compte actuellement<br />
500 entreprises de transfert (STZ),<br />
filiales, participations d'entreprise ainsi<br />
que les instituts de transfert (STI) de<br />
l'université Steinbeis de Berlin (SHB) et<br />
des partenaires de coopération dans<br />
plus de 40 pays.<br />
DIE STEINBEIS-ZENTREN OFFENBURG 55
56<br />
Für die Region –<br />
Starker Partner der Wirtschaft<br />
Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein<br />
Der Südliche Oberrhein ist für viele<br />
Unternehmen der ideale Standort. Die<br />
Lage im Herzen Europas, die unmittelbare<br />
Nähe zu Frankreich und der<br />
Schweiz, die reizvolle Landschaft und<br />
das milde Klima locken nicht nur Touristen<br />
und Arbeitnehmer. Auch das Investitionsklima<br />
in der Region kann sich<br />
sehen lassen. Vor allem Unternehmen<br />
aus zukunftsorientierten Branchen wie<br />
der Solarenergie oder der Bio- und<br />
Informationstechnologie haben sich<br />
hier ein Standbein aufgebaut. Ein ausgewogener<br />
Branchenmix und eine<br />
gesunde mittelständische Struktur prägen<br />
die Region im Dreiländereck.<br />
DIE IHK SÜDLICHER OBERRHEIN STELLT SICH VOR<br />
Dabei können die Unternehmen mit<br />
der IHK Südlicher Oberrhein auf einen<br />
starken Partner setzen. Der Kammerbezirk<br />
umfasst die Landkreise Emmendingen,<br />
Breisgau-Hochschwarzwald,<br />
den Ortenaukreis sowie den <strong>Stadt</strong>kreis<br />
Freiburg. Hier leben auf einer Fläche<br />
von rund 4.000 Quadratkilometern<br />
mehr als eine Million Menschen. Nach<br />
dem Motto „Für die Wirtschaft – Für<br />
die Region“ vertritt die IHK Südlicher<br />
Oberrhein die Interessen von mehr als<br />
55.000 Unternehmen in allen wirtschaftlichen<br />
Fragen gegenüber den<br />
politischen Verantwortungsträgern. Als<br />
Einrichtung der wirtschaftlichen Selbstverwaltung<br />
übernimmt die IHK an den<br />
Standorten Freiburg und Lahr hoheitliche<br />
Aufgaben vom Staat. In wichtigen<br />
Bereichen wie beispielsweise der Ausund<br />
Weiterbildung, Existenzgründung,<br />
Umwelt, Verkehr und Außenwirtschaft<br />
können die Unternehmen zudem auf<br />
ein umfassendes Serviceangebot der<br />
IHK zurückgreifen.<br />
Praxisnaher Rat<br />
Die IHK Südlicher Oberrhein steht für<br />
praxisnahen Rat in allen Fragen rund<br />
um das Unternehmen und die Wirtschaftsregion.<br />
Mehr als 3.000 ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
unterstützen die IHK in ihrer täglichen<br />
Arbeit – ob in der Vollversammlung,<br />
im Präsidium, den Ausschüssen<br />
oder als Prüfer. „Durch ihre ehrenamtliche<br />
Mitarbeit gestalten die Unternehmen<br />
selbst die Arbeit der IHK – und<br />
damit auch die Entwicklung der Wirtschaftsregion<br />
aktiv mit“, so IHK-Präsident<br />
Karlhubert Dischinger. Das gilt<br />
vor allem für den Bereich der Aus- und<br />
Weiterbildung. Die IHK betreut in der<br />
Region jährlich über 11.000 Ausbildungsverhältnisse<br />
und nimmt darüber<br />
hinaus fast 9.000 Prüfungen in der<br />
Aus- und Weiterbildung ab. Auch bei<br />
der Entwicklung neuer Berufsfelder<br />
wirkt die IHK mit und sorgt dafür, dass<br />
der regionalen Wirtschaft qualifizierte<br />
Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
IHK Südlicher Oberrhein – Full-Service-<br />
Leistungen für die Wirtschaft der Region<br />
Impulse für die Wirtschaft<br />
Praxisorientierte Aus- und Weiterbildung in den IHK-BildungsZentren<br />
Die IHK hilft beim Start in die Selbstständigkeit,<br />
bei der Existenzfestigung<br />
und Expansion der Unternehmen in der<br />
Region. Um die ersten Schritte in die<br />
Selbstständigkeit zu erleichtern, vermitteln<br />
die Existenzgründungsberater der<br />
IHK das notwendige Know-how und<br />
organisieren Treffen zum Erfahrungsaustausch<br />
zwischen Existenzgründern. Die<br />
im regelmäßigen Turnus stattfindenden<br />
Gründertage in Freiburg und <strong>Offenburg</strong><br />
sind darüber hinaus eine wichtige Plattform<br />
für Gründungsinteressierte und<br />
bieten Informationen von der Finanzierung<br />
des Unternehmens bis hin zur<br />
Erstellung eines Businessplans.<br />
Ebenfalls in der Hauptgeschäftsstelle<br />
Lahr ist das Euro Info Center (EIC)<br />
angesiedelt, das die Unternehmen in<br />
der Region bei ihren Geschäften im<br />
Europäischen Binnenmarkt unterstützt.<br />
Das EIC beantwortet Fragen zur EU<br />
und eröffnet den Unternehmen den<br />
Zugang zu wichtigen EU-Institutionen,<br />
um die Wettbewerbschancen regionaler<br />
Firmen auf dem europäischen<br />
Markt zu erhöhen.<br />
Von einem umfassenden Netzwerk profitieren<br />
die Unternehmen auch in<br />
Umweltfragen. Seit 1996 ist der<br />
Geschäftsbereich Umwelt der IHK Südlicher<br />
Oberrhein federführend in diesem<br />
Bereich und vertritt die Umweltinteressen<br />
der Kammern in Baden-Württemberg<br />
gegenüber der Landesregierung. Dabei<br />
geht die IHK beim Umwelt- und Klimaschutz<br />
mit gutem Beispiel voran: Seit<br />
Juni 2001 sorgt die erste solarautarke<br />
Klimaanlage Deutschlands auf dem<br />
Dach der IHK in Freiburg für ausreichend<br />
kühle Luft im Sitzungssaal der<br />
IHK. Konzipiert wurde die Klimaanlage<br />
von Wissenschaftlern des Fraunhofer-<br />
Instituts für Solare Energiesysteme (ISE)<br />
in Freiburg.<br />
Die Weichen für eine erfolgreiche<br />
Zukunft am Südlichen Oberrhein sind<br />
gestellt. Mit der IHK Südlicher Oberrhein<br />
können die Unternehmen auf<br />
einen starken Partner zählen. Dennoch<br />
gilt es, das Informationsangebot permanent<br />
auf den Prüfstand zu stellen<br />
und zum Nutzen für die Mitglieder weiterzuentwickeln<br />
– denn Stillstand ist<br />
bekanntlich Rückschritt. Die IHK Südlicher<br />
Oberrhein wird sich jedenfalls als<br />
kundenorientierter, moderner Dienstleister<br />
auch weiterhin mit aller Kraft für<br />
die Belange der Wirtschaftsregion einsetzen.<br />
Kontakt:<br />
IHK Südlicher Oberrhein<br />
Sitz und Hauptstelle:<br />
Schnewlinstraße 11-13<br />
79098 Freiburg<br />
Tel.: +49 761/3858-0<br />
Fax: +49 761/3858-222<br />
E-Mail:info@freiburg.ihk.de<br />
www.suedlicher-oberrhein.ihk.de<br />
DIE IHK SÜDLICHER OBERRHEIN STELLT SICH VOR 57
58<br />
Partner des Handwerks in der Region<br />
Handwerkskammer Freiburg<br />
Handwerk -– zweitgrößter Wirtschaftszweig<br />
der Region<br />
In der <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> erfüllen knapp<br />
600 Handwerksbetriebe höchste Kundenwünsche.<br />
Bei einer durchschnittlichen<br />
Beschäftigtenzahl von acht<br />
Mitarbeitern pro Betrieb stellt das<br />
Handwerk in <strong>Offenburg</strong> schätzungsweise<br />
etwas mehr als 4.800 Arbeitsplätze<br />
zur Verfügung. Diese Zahlen<br />
belegen die Bedeutung des Handwerks<br />
für den Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong>.<br />
Als Oberzentrum sowie bedeutender<br />
Messe- und Wirtschaftsstandort<br />
ist <strong>Offenburg</strong> von zentraler Bedeutung<br />
für das gesamte Handwerk in der<br />
Region. Das Handwerk in Südbaden ist<br />
zweitgrößter und vielseitigster Wirtschaftszweig.<br />
Mit über 15.500 Mitgliedsbetrieben<br />
und über 100.000<br />
Beschäftigten im Bezirk der Handwerkskammer<br />
Freiburg bildet das Handwerk<br />
das Rückgrat des Mittelstandes in der<br />
Region. Allein in der Ortenau sind über<br />
32 Prozent aller Vollhandwerksbetriebe<br />
unserer Region ansässig. Der Umsatz<br />
des Handwerks beläuft sich in der<br />
Ortenau schätzungsweise auf 2,5<br />
Milliarden Euro pro Jahr. Diese Zahlen<br />
belegen die wirtschaftliche Bedeutung<br />
des Handwerks für die dynamische<br />
Wirtschaftsregion um <strong>Offenburg</strong>. Die<br />
Bereiche Metall und Elektro sowie der<br />
Baubereich prägen das Handwerk in<br />
<strong>Offenburg</strong> und in der Ortenau. Die<br />
Nähe zu Frankreich und die gute infrastrukturelle<br />
Anbindung <strong>Offenburg</strong>s<br />
und der Region haben viele Betriebe<br />
zu leistungsstarken Playern im<br />
europäischen Binnenmarkt werden<br />
lassen.<br />
Handwerkskammer Freiburg:<br />
Partner des Handwerks<br />
Ob Existenzgründungen, betriebswirtschaftliche<br />
Beratung, Innovationsberatung<br />
oder alle Fragen der Aus- und<br />
Weiterbildung – die Handwerksbetriebe<br />
in <strong>Offenburg</strong> und der Region haben in<br />
der Handwerkskammer Freiburg einen<br />
DIE HANDWERKSKAMMER FREIBURG STELLT SICH VOR<br />
kompetenten, orts- und sachkundigen<br />
Partner. Seit über 100 Jahren nimmt<br />
die Handwerkskammer Freiburg, deren<br />
Bezirk heute die Landkreise Ortenau,<br />
Emmendingen, Breisgau-Hochschwarzwald,<br />
Lörrach sowie den <strong>Stadt</strong>kreis<br />
Freiburg umfasst, die Interessen des<br />
Handwerks als Selbstverwaltungskörperschaft<br />
aktiv wahr. Die Handwerkskammer<br />
versteht sich heute als umfassender<br />
Dienstleister für ihre<br />
Mitgliedsbetriebe mit über 100.000<br />
Beschäftigten und über 7.500 Lehrlingen.<br />
Sie führt die Handwerks-,<br />
Meister-, oder Lehrlingsrolle und übernimmt<br />
weitere hoheitliche Aufgaben.<br />
Ferner ist die Handwerkskammer<br />
Anbieter von Servicedienstleistungen<br />
im Bereich der Beratung sowie die<br />
handwerks-, wirtschafts- und strukturpolitische<br />
Interessenvertretung für das<br />
Gesamthandwerk in der Region.<br />
Besonderen Wert legt die Handwerkskammer<br />
Freiburg auf ihre kompetenten<br />
Beratungsdienste für das Hand-<br />
Die Handwerkskammer Freiburg stellt in ihrer Gewerbeakademie <strong>Offenburg</strong> modernste Lehrwerkstätten zur Verfügung:<br />
Blick in die Kfz-Lehrwerkstatt. Foto: HWK
werk. Die Kammer bietet maßgeschneiderte<br />
Betriebs-, Innovations-,<br />
EU-, Umwelt- und Rechtsberatung mit<br />
eigenen Experten an. Ergänzt werden<br />
diese meist kostenlosen Leistungen<br />
durch ein starkes Netzwerk der Handwerksorganisationen.<br />
Damit ist die<br />
Handwerkskammer Partner, Lotse und<br />
moderner Dienstleister für das Handwerk.<br />
Im Dialog mit den Beratern<br />
besteht für die Handwerksbetriebe so<br />
die Möglichkeit, Marktchancen zu nutzen<br />
und noch besser die Kundenwünsche<br />
erfüllen zu können.<br />
Die EU fest im Blick<br />
Gleiches gilt für den Schritt über die<br />
Grenze, den immer mehr Handwerksbetriebe<br />
wagen. Hier verfügt die Kammer<br />
seit 1997 über ein spezielles Beratungsnetzwerk,<br />
das bei allen Fragen der<br />
Tätigkeit im Ausland hilft. Seit 2002 ist<br />
auch die Schweiz in das Beratungsnetz<br />
der Kammer Freiburg eingebunden.<br />
Aber auch Verbraucher und Kunden<br />
finden in der Kammer ihren Ansprechpartner<br />
bei Fragen rund um das Handwerk.<br />
<strong>Offenburg</strong>: wichtiger Standort für<br />
die Handwerkskammer Freiburg<br />
Die Handwerkskammer Freiburg ist sich<br />
der großen Bedeutung von <strong>Offenburg</strong><br />
als Wirtschaftsstandort mit einer hervorragenden<br />
Infrastruktur bewusst. Die<br />
Handwerkskammer Freiburg ist mit der<br />
Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> als Partner<br />
der Ausbildung in der Region aktiv<br />
vertreten. Neben Freiburg-Schopfheim ist<br />
<strong>Offenburg</strong> für die Handwerkskammer ein<br />
wichtiger Standort für die Bildungsaktivitäten<br />
im Handwerk. Die Weichen für<br />
den Bildungsstandort <strong>Offenburg</strong> wurden<br />
1995 mit dem Baubeginn der<br />
neuen Gewerbe Akademie gestellt. Seit<br />
1998 läuft der Ausbildungsbetrieb in<br />
dem hochmodernen Aus- und Weiterbildungszentrum<br />
des Handwerks mit<br />
481 Ausbildungsplätzen. Über 5.000<br />
Kursteilnehmer besuchen Jahr für Jahr<br />
die Gewerbe Akademie der Handwerkskammer<br />
Freiburg in <strong>Offenburg</strong>.<br />
Mit dem Standort <strong>Offenburg</strong> unterstreicht<br />
die Handwerkskammer Freiburg<br />
die wirtschaftliche Bedeutung <strong>Offenburg</strong>s<br />
für das Handwerk in der Region.<br />
<strong>Offenburg</strong> ist mit seiner Nähe zu Frank-<br />
Ausbildung im Metallbereich der Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> Foto: HWK<br />
reich und seiner hervorragenden Anbindung<br />
an die wichtigen Verkehrsadern<br />
nicht nur ein wichtiger Standort für die<br />
Handwerkskammer, sondern ein Standort<br />
für die Zukunft des Handwerks in<br />
unserer Region.<br />
Kontakt:<br />
Handwerkskammer Freiburg<br />
Bismarckallee 6<br />
79098 Freiburg<br />
Tel.: +49 761/21800-0<br />
Fax: +49 761/21800-333<br />
E-Mail: info@hwk-freiburg.de<br />
www.hwk-freiburg.de<br />
DIE HANDWERKSKAMMER FREIBURG STELLT SICH VOR 59
60<br />
Guter Service. Schnelle Vermittlung.<br />
Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />
Die Reform im Blick ...<br />
Seit 2005 ist vieles anders. Die Agentur<br />
für Arbeit, ehemals Arbeitsamt, hat<br />
nicht nur einen neuen Namen und ein<br />
neues Logo. Dies nimmt man zumeist<br />
auf den ersten Blick wahr, aber die Veränderungen<br />
sind weitreichender.<br />
Anfang 2005 begann eine umfassende<br />
Organisationsreform in der Agentur.<br />
Zudem hatte der Landkreis beschlossen,<br />
im Rahmen des Optionsmodells die<br />
Hartz IV bzw. die Arbeitslosengeld II-<br />
Empfänger ab Januar 2005 in eigener<br />
Regie zu betreuen. Die Kunden der<br />
Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong> sind seither<br />
alle diejenigen Arbeitnehmer und<br />
Arbeitgeber, die sie mit ihren Beiträgen<br />
zur Arbeitslosenversicherung auch<br />
finanzieren. Mit der Reform wurden alle<br />
Dienstleistungen der Arbeitsagentur,<br />
insbesondere die Bereiche Beratung,<br />
Vermittlung und Leistungsgewährung,<br />
kundenorientiert ausgerichtet. Dadurch<br />
gelang es u. a., die Zahl der arbeits-<br />
Kundenorientierter Vermittlungsservice steht im Vordergrund.<br />
DIE AGENTUR FÜR ARBEIT STELLT SICH VOR<br />
losen Menschen im Verlauf des vergangenen<br />
Jahres deutlich zu verringern<br />
(Arbeitslosenquote 08/05 – 7,1 Prozent;<br />
08/06 – 5,9 Prozent) und somit den<br />
Anforderungen einer dynamischen<br />
Wirtschaftsregion wie der Ortenau<br />
gerecht zu werden.<br />
... den Arbeitnehmer im Focus<br />
Die Arbeitnehmer erhalten eine individuelle<br />
und intensive Betreuung in der<br />
Agentur. Durch die vorgelagerten Einheiten<br />
Empfang, Eingangszone und<br />
Service Center kann der Kunde den<br />
überwiegenden Teil seiner Anliegen<br />
direkt und ohne Wartezeit klären.<br />
Benötigt er ein ausführliches Beratungsgespräch,<br />
erhält er hierfür einen<br />
Termin bei seinem persönlichen Arbeitsvermittler.<br />
Seit der Umorganisation der<br />
Agentur für Arbeit betreut in <strong>Offenburg</strong><br />
ein Arbeitsvermittler maximal 250<br />
Kunden. Eine neu eingeführte IT-Software<br />
unterstützt die Vermittler beim<br />
Ausgleich zwischen Angebot und<br />
Sitz der Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />
Nachfrage, d. h. Arbeitsuchende und<br />
Arbeitgeber können schneller und passgenauer<br />
zusammengeführt werden.<br />
Auch in Fragen zu finanziellen Leistungen<br />
der Agentur kann sich der Kunde<br />
in einem persönlichen Gespräch beraten<br />
lassen und erhält noch am selben<br />
Tag konkrete Informationen über Höhe<br />
und Dauer seines Arbeitslosengeldes I.<br />
Im besonderen Focus sind die Jugendlichen.<br />
Es ist Ziel der Agentur für Arbeit<br />
<strong>Offenburg</strong>, alle Jugendlichen, die einen<br />
Ausbildungs- oder Arbeitsplatz suchen,<br />
umgehend und individuell zu beraten<br />
und so einen reibungslosen Übergang<br />
von der Schule in den Beruf zu ermöglichen.<br />
Die <strong>Offenburg</strong>er Agentur arbeitet<br />
deshalb auch mit allen Einrichtungen<br />
und Verbänden, die am Ausbildungsgeschehen<br />
beteiligt sind, intensiv zusammen.<br />
Besonders hervorzuheben ist das<br />
Netzwerk der AusbildungsInitiative<br />
Ortenau (AIO), in dem z. B. das Modell<br />
der gestuften Ausbildung – einzigartig<br />
in Deutschland – entstanden ist. Auch<br />
die überregionale Berufsinfomesse<br />
(BIM) mit 12.532 Besuchern und 166<br />
Ausstellern im Jahr 2006 ist ein gutes<br />
Beispiel für das Funktionieren dieses<br />
Netzwerkes. So war es auch nur folgerichtig,<br />
dass die Agentur für Arbeit<br />
<strong>Offenburg</strong> und die Kommunale Arbeits-
STATEMENT<br />
BÄRBEL HÖLTZEN-SCHOH<br />
Vorsitzende der Geschäftsführung<br />
Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />
„Ich bin seit März 2005 neue Vorsitzende der Geschäftsführung in der Agentur für<br />
Arbeit <strong>Offenburg</strong>. An der Ortenau faszinieren mich die Vielfalt und die Menschen<br />
dieser Region. Auch die zahlreichen innovativen Arbeitgeber, ohne die es nicht<br />
diese hohe Dynamik am Arbeits- und Ausbildungsmarkt gäbe.“<br />
förderung Ortenau bereits im Mai 2005<br />
vereinbart haben, die Ausbildungsvermittlung<br />
von Jugendlichen in der<br />
Ortenau in einer Hand zu belassen: die<br />
Arbeitsagentur trägt dafür die Verantwortung.<br />
... den Arbeitgeber im Focus<br />
Neu ist auch die Einrichtung des Arbeitgeberservice-Teams.<br />
15 Mitarbeiter<br />
betreuen die in der Ortenau angesiedelten<br />
Unternehmen. Jeder Arbeitgeber<br />
hat einen festen und ihm persönlich<br />
bekannten Ansprechpartner. Von diesem<br />
erhält er professionelle Beratung<br />
und Unterstützung für alle Personaldienstleistungen,<br />
wie z. B. bei der<br />
Suche nach geeignetem Fachpersonal<br />
(auch überregional oder europaweit),<br />
Informationen zu Kurzarbeitergeld,<br />
Saisonbeschäftigung und vielem mehr.<br />
Für die Mitarbeiter des Arbeitgeber-<br />
Service-Teams in <strong>Offenburg</strong> stehen die<br />
Wünsche des Arbeitgebers und die<br />
Besonderheiten des Stellenangebots<br />
stets im Vordergrund. Wirtschaftliche<br />
Erfahrungen und eine genaue Kenntnis<br />
der regionalen Unternehmen sind Voraussetzung<br />
hierfür. Dies wird vor allem<br />
durch eine intensive Kontaktpflege und<br />
regelmäßige Besuche in den Betrieben<br />
vor Ort erreicht. So können die Mitarbeiter<br />
schon im Vorfeld einschätzen,<br />
welcher Bewerber in das Unternehmen<br />
passt. Die jeweiligen Ansprechpartner<br />
in den Arbeitsagenturen übernehmen<br />
für den Arbeitgeber die Vorauswahl<br />
potentieller Mitarbeiter und versorgen<br />
die Unternehmen mit geeignetem und<br />
qualifiziertem Personal. So akquirierte<br />
das Arbeitgeberservice-Team bis August<br />
2006 10.006 Stellen, immerhin 10 Prozent<br />
mehr als im Vorjahr. 14.291 Menschen<br />
konnten so wieder Arbeit aufnehmen.<br />
Davon waren fast 1.000 über 50-<br />
Jährige.<br />
Arbeitgeber-Service<br />
Sie sagen uns, wen Sie brauchen und wir<br />
sorgen für eine schnelle und passgenaue<br />
Besetzung.<br />
0781/9393700<br />
Die Service-Nummer für Arbeits- und<br />
Ausbildungsstellensuche.<br />
Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />
Weingartenstraße 3<br />
77654 <strong>Offenburg</strong><br />
www.arbeitsagentur.de<br />
Sind wir auf dem richtigen Weg?<br />
Das sind wir! Regelmäßige Kundenbefragungen,<br />
die unter Arbeitnehmern<br />
und Arbeitgebern durchgeführt werden,<br />
bestätigen dies. Mit der Reform<br />
wurde auch ein umfassendes Controllingsystem<br />
eingeführt. Dies ermöglicht<br />
einen bundesweiten Vergleich aller<br />
Arbeitsagenturen und macht transparent,<br />
wie die Beiträge der Arbeitnehmer<br />
und Arbeitgeber zur Arbeitslosenversicherung<br />
eingesetzt werden. Im Jahr<br />
2007 wird dies zu einer Senkung der<br />
Beiträge und damit der Lohnnebenkosten<br />
führen. Eine Entlastung für<br />
Arbeitnehmer und Arbeitgeber – ein<br />
wesentliches Ziel unserer Reform.<br />
Kontakt<br />
Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong><br />
Weingartenstraße 3<br />
77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: + 49 781/9393-0<br />
offenburg@arbeitsagentur.de<br />
www.arbeitsagentur.de<br />
DIE AGENTUR FÜR ARBEIT STELLT SICH VOR 61<br />
ANZEIGE
62<br />
Engagierte Arbeitsvermittlung<br />
Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis<br />
Im Zuge der Reformen am Arbeitsmarkt<br />
(Hartz IV) hat der Ortenaukreis zum<br />
1. Januar 2005 als kommunaler Träger<br />
die Grundsicherung für Arbeitssuchende<br />
übernommen.<br />
Zur Wahrnehmung dieser Aufgabe hat<br />
das Landratsamt mit der Kommunalen<br />
Arbeitsförderung Ortenaukreis eine effiziente<br />
und wirtschaftsnahe Organisation<br />
geschaffen, deren Kernaufgabe die<br />
nachhaltige Vermittlung Arbeitssuchender<br />
in den ersten Arbeitsmarkt ist.<br />
Als vertriebsorientierter Dienstleister<br />
suchen wir den engen Kontakt mit<br />
Unternehmen und Betrieben.<br />
Neben persönlichen Ansprechpartnern<br />
und Sachbearbeitern, die sich um die<br />
Betreuung der Arbeitssuchenden kümmern,<br />
wurde ein Team von 12 Firmenberatern<br />
geschaffen, die für die Zusammenarbeit<br />
mit den Arbeitgebern<br />
zuständig sind.<br />
Durch regionale Aufteilung und<br />
Abgrenzung der Zuständigkeiten hat<br />
jeder Arbeitgeber einen Ansprechpartner<br />
in allen Fragen der Arbeitsvermittlung<br />
durch die Kommunale Arbeitsförderung.<br />
Gute Kenntnis der Betriebe, der dortigen<br />
Arbeitsplätze und der persönlichen<br />
Präferenzen der Entscheider in diesen<br />
Betrieben ermöglichen eine passgenaue<br />
Vorauswahl geeigneter Bewerber.<br />
Entsprechend der benötigten Schlüsselund<br />
Fachqualifikationen wird eine vorher<br />
vereinbarte Anzahl an Bewerbern<br />
vorgeschlagen und so der Zeitaufwand<br />
bei der Personalrekrutierung deutlich<br />
verringert. Neben gegebenenfalls notwendigen<br />
fachlichen Qualifizierungen<br />
erhalten die vermittelten Arbeitskräfte<br />
nach Bedarf ein individuelles Coaching<br />
und werden auch nach der Vermittlung<br />
weiter betreut.<br />
Im Ortenaukreis sind wir für Sie zu<br />
erreichen in:<br />
• <strong>Offenburg</strong>: Lange Straße 51,<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
• Achern: Plaukelmatte 5,<br />
77855 Achern<br />
• Kehl: Richard-Wagner-Straße 10-12,<br />
77694 Kehl<br />
• Lahr: Alte Bahnhofstraße 10,<br />
77933 Lahr<br />
• Wolfach: Hauptstraße 40,<br />
77709 Wolfach<br />
Das Landratsamt in <strong>Offenburg</strong>, Sitz der Kommunalen Arbeitsförderung Ortenaukreis<br />
DIE KOMMUNALE ARBEITSFÖRDERUNG ORTENAUKREIS STELLT SICH VOR<br />
Wir lösen Ihre Personalprobleme:<br />
• Rufen Sie Ihren zuständigen Firmenbetreuer<br />
an.<br />
• Melden Sie uns Ihre freien Stellen.<br />
• Gerne besuchen wir Sie in Ihrem<br />
Betrieb.<br />
A commitment to finding<br />
people work:<br />
Local employment support by the<br />
District of Ortenau<br />
As of 1st January 2005, the district of<br />
Ortenau took over the local funding of<br />
Jobseeker´s Allowance within the frame<br />
of labour market reforms (Hartz IV).<br />
For this purpose, the district of Ortenau<br />
set up the Local Agency for the Promotion<br />
of Employment as an efficient<br />
organisation unit working in close<br />
cooperation with the industry.<br />
We thereby place emphasis on professional<br />
mediation with and close<br />
personal contact to the businesses and<br />
companies.<br />
Engagement à mettre les gens<br />
en emploi:<br />
L’encouragement au travail<br />
communal Ortenaukreis<br />
Suite aux réformes du marché du travail<br />
(réforme « Hartz IV ») entrées en<br />
vigueur le 1er janvier 2005, l’arrondissement<br />
d’Ortenau assume désormais,<br />
en sa qualité d’organisation communale,<br />
la responsabilité de l’assurance<br />
sociale élémentaire.<br />
Cette nouvelle mission a entraîné la<br />
création du centre pour la promotion<br />
de l’emploi de l’arrondissement d’Ortenau,<br />
une unité organisationnelle efficace<br />
proche du monde de l’économie.<br />
Pour cela nous nous basons sur une<br />
activité de médiation professionnelle et<br />
le contact personnel très étroit avec des<br />
entreprises et des services.
Frigga Lechner<br />
Durbach<br />
<strong>Offenburg</strong><br />
Schutterwald<br />
Oppenau<br />
Neuried<br />
Ortenberg<br />
Hohberg Ohlsbach<br />
Meißenheim<br />
Bad Peterstal-Griesbach<br />
Gengenbach<br />
Nordrach<br />
Berghaupten<br />
Veronika Saadaoui<br />
Schwanau<br />
Friesenheim<br />
Oberharmersbach<br />
Lahr<br />
Kippenheim<br />
Kappel- Mahlberg<br />
Grafenhausen<br />
Rust<br />
Wolfgang Haller<br />
Ringsheim<br />
���������<br />
����������������<br />
������������<br />
Rolf Jestand<br />
Kehl<br />
Ettenheim<br />
Willstätt<br />
Christian Klemp<br />
Rheinau<br />
Seelbach<br />
Schuttertal<br />
Uwe Jost<br />
Renchen<br />
Appenweier<br />
Sasbach Lauf<br />
Achern<br />
Biberach Zell a. H.<br />
Sasbachwalden<br />
Kappelrodeck<br />
Seebach<br />
Ottenhöfen<br />
Oberkirch<br />
Lautenbach<br />
Steinach Fischerbach<br />
Haslach Hausach<br />
Hofstetten<br />
Mühlenbach<br />
Martin Frick<br />
Thomas Kißmer<br />
Oberwolfach<br />
Gutach<br />
Wolfach<br />
Hornberg<br />
Wir bieten:<br />
• passgenaue Vorauswahl der Bewerber<br />
• konstruktive und zeitnahe Lösungen<br />
• unbürokratische Zusammenarbeit<br />
• Beratung über Fördermöglichkeiten<br />
(z. B. betriebliche Trainingsmaßnahmen,<br />
für Sie kostenlose Probearbeit,<br />
Lohnkostenzuschuss, Ausbildungskostenzuschuss)<br />
Wir vermitteln Arbeitskräfte:<br />
• die auf die Bedürfnisse in Ihrem Unternehmen<br />
vorbereitet sind<br />
• die bei Bedarf ein individuelles<br />
Coaching erhalten<br />
• die bei Bedarf über die Vermittlung<br />
hinaus von uns betreut werden<br />
Ludwig Genter<br />
Kurt Jahrend<br />
Heiko Siebler<br />
Ihr Kontakt zu uns: Manuela Schmid<br />
Kommunale Arbeitsförderung<br />
Lange Straße 51 · 77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: Hotline +49 781/805 1515<br />
Fax: Hotline +49 781/805 9444<br />
E-Mail: firmenberatung@ortenaukreis.de<br />
www.koa-ortenau.de<br />
DIE KOMMUNALE ARBEITSFÖRDERUNG ORTENAUKREIS STELLT SICH VOR 63
ANZEIGE<br />
64<br />
Es kommt auf die richtige Einstellung an!<br />
Das „Projekt 50 Plus”<br />
50 Plus ist eine Joboffensive zur dauerhaften<br />
Integration älterer Arbeitsloser<br />
auf den ersten Arbeitsmarkt. Gegründet<br />
wurde das Projekt im Zuge des<br />
Ideenwettbewerbs „Perspektive 50<br />
Plus“, zu dem die Bundesregierung im<br />
Sommer 2005 aufgerufen hatte. Dieser<br />
Ideenwettbewerb ist Teil des Programms<br />
„Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte<br />
für Ältere in den Regionen“. Die<br />
Projektleiter Hugo Frey und Wolf-H.<br />
Blochowitz haben das Konzept für das<br />
Projekt mit Sitz im TechnologiePark<br />
<strong>Offenburg</strong> entwickelt. Es wird in enger<br />
Kooperation mit der Kommunalen<br />
Arbeitsförderung Ortenaukreis umgesetzt.<br />
Das „Projekt 50 Plus“ arbeitet<br />
intensiv mit der Wirtschaftsregion<br />
<strong>Offenburg</strong>/Ortenau (WRO), der Industrie-<br />
und Handelskammer Südlicher<br />
Oberrhein (IHK), der Handwerkskammer<br />
Freiburg (HWK) und den kommunalen<br />
Wirtschaftsförderern sowie den<br />
Arbeitgebern in der Region zusammen.<br />
Um ältere Arbeitslose mit ihrem reichen<br />
Erfahrungsschatz in Beschäftigung zu<br />
bringen, konzentriert sich das Projekt<br />
auch auf Bereiche wie Profiling und<br />
Betreuung. In Abstimmung mit Klienten<br />
und Arbeitgebern werden Defizite<br />
durch gezielte Qualifizierung behoben.<br />
Zusätzlich werden Gruppenveranstaltungen<br />
wie beispielsweise PC-Club, Exis-<br />
It is all a matter of having the right<br />
attitude! – The “50 Plus Project”<br />
The “50 Plus Project” is a job offensive<br />
focusing on permanently integrating<br />
jobseekers over 50 into the first labour<br />
market. The project was designed by<br />
Hugo Frey and Wolf-H. Blochowitz<br />
within the frame of an idea contest<br />
staged by the Federal Ministry of Labour<br />
and Social Affairs. The project, which is<br />
based in <strong>Offenburg</strong> Technology Park, is<br />
being implemented in close cooperation<br />
with the Local Agency for the Promotion<br />
of Employment of the district of Ortenau.<br />
The “50 Plus Project” is working in<br />
close cooperation with regional<br />
employers. An intensive PR campaign is<br />
seeking to promote a more positive<br />
DAS PROJEKT 50 PLUS STELLT SICH VOR<br />
In der täglichen Mittagsrunde/Jour Fixe werden die aktuellsten Stellenangebote besprochen<br />
und arbeitsrelevante Informationen ausgetauscht.<br />
tenzgründungs-Seminare oder auch<br />
Farb- und Stilberatung organisiert, um<br />
die Klienten optimal für den Wiedereinstieg<br />
ins Berufsleben vorzubereiten.<br />
Die regelmäßigen Einzelgespräche<br />
erfolgen in vertrauensvoller Atmosphäre,<br />
um gemeinsam mit dem<br />
Arbeitsuchenden eine erfolgreiche<br />
Bewerbungsstrategie festzulegen.<br />
Dank der Kooperation mit dem Verein<br />
„Initiative 50 Plus e.V.“ eröffnet das<br />
attitude towards older jobseekers<br />
within society at large.<br />
Thanks to its cooperation with the<br />
registered association “Iniative 50 Plus<br />
e.V.”, the project also offers new perspectives<br />
through self-employment.<br />
Ce qui compte, c’est d’embaucher la<br />
bonne personne ! –<br />
Le projet « projet 50 ans et plus »<br />
Le projet « projet 50 ans et plus » est<br />
une initiative qui a pour objectif de<br />
contribuer à l’intégration durable sur le<br />
marché du travail des chômeurs ayant<br />
passé un certain âge. Il a été conçu par<br />
Projekt auch neue Wege in die Existenzgründung.<br />
Kontakt:<br />
Projekt 50 Plus<br />
Hugo Frey<br />
Wolf-H. Blochowitz<br />
In der Spöck 12<br />
77656 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/948690<br />
E-Mail: info@50plus-ortenau.de<br />
www.50plus-ortenau.de<br />
Hugo Frey et Wolf-H. Blochowitz suite à<br />
un concours d’idées lancé par le ministère<br />
allemand du travail et des affaires<br />
sociales. La mise en œuvre de ce projet,<br />
dont le siège est situé dans le parc<br />
technologique d’Offenbourg, se fait en<br />
étroite collaboration avec le centre<br />
pour la promotion de l’emploi de l’arrondissement<br />
d’Ortenau et avec les<br />
employeurs de la région. Un travail<br />
intensif de communication permet<br />
d’améliorer la vision que porte la<br />
société sur les chômeurs au-delà d’un<br />
certain âge.<br />
Grâce à sa coopération avec l’association<br />
« Initiative 50 Plus e.V. », ce projet<br />
ouvre également de nouvelles voies<br />
vers l’entrepreneuriat.
2006: 200<br />
Vermittlung nach Maß –<br />
unbürokratisch, schnell und individuell!<br />
Menschen der Generation 50 Plus haben Erfahrungswerte, über die ein junger Mensch einfach nicht<br />
verfügen kann. Sie stehen mit beiden Beinen im Leben und wissen, worauf es im Berufsleben ankommt.<br />
Studien haben bewiesen, dass Unternehmen gerade von einer gemischten Belegschaft mit jungen und<br />
älteren Arbeitnehmern profitieren. Menschen über 50 bringen große Lebenserfahrung mit, sind zuverlässig,<br />
diszipliniert und verantwortungsbewusst. Viele sind weiterbildungsbereit und flexibel genug, sich<br />
neuen Herausforderungen zu stellen.<br />
Viele Ortenauer Unternehmen wissen dies bereits zu schätzen!<br />
Jürgen Siegloch<br />
Geschäftsführer Burda Direct:<br />
Die Lebenserfahrung älterer Menschen zeigt sich insbesondere in<br />
Kundengesprächen und im Service. Gerne geben wir deshalb bei<br />
Einstellungen auch Bewerbern über 50 eine Chance.<br />
best selling<br />
Möchten auch Sie einen motivierten Menschen<br />
über 50 Jahre zu sich in die Firma holen?<br />
Dann melden Sie sich unter<br />
Telefon: +49 781/94869-0<br />
oder per E-Mail<br />
info@50plus-ortenau.de<br />
www.50plus-ortenau.de<br />
DAS PROJEKT 50 PLUS STELLT SICH VOR 65
ANZEIGE<br />
66<br />
Jobmotor Zeitarbeit<br />
Unternehmen rund um <strong>Offenburg</strong> greifen verstärkt auf<br />
flexibles Personal zurück<br />
Zeitarbeit spielt in Deutschland eine<br />
immer wichtigere Rolle am Arbeitsmarkt.<br />
Sie bietet Unternehmen hohe<br />
Flexibilität und schafft zugleich neue<br />
Arbeitsplätze. Auch in der Region<br />
<strong>Offenburg</strong>, dem „Tor zum Schwarzwald“,<br />
boomt die Branche. Randstad<br />
ist als führender Personaldienstleister<br />
Deutschlands auch in <strong>Offenburg</strong> aktiv.<br />
„Wir haben uns hier am Markt etabliert.<br />
Mittlerweile haben wir einen<br />
großen Stamm von qualifizierten, überbetrieblichen<br />
Mitarbeitern aufgebaut,<br />
die beispielsweise im Maschinenbau, im<br />
Verlags- und Medienwesen und im verarbeitenden<br />
Gewerbe im Einsatz sind“,<br />
erläutert Randstad-Niederlassungsleiterin<br />
Claudia Betteldorf.<br />
EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR<br />
Vor allem bei unerwartet hohem Auftragsaufkommen,<br />
Personalengpässen,<br />
Wehrdienst und Mutterschutz sowie<br />
bei zusätzlichem Bedarf an personellen<br />
Ressourcen in der Projekt-Arbeit stellt<br />
Randstad Personal zur Verfügung. „Für<br />
unsere Kunden suchen wir vor allem<br />
technische und kaufmännische Mitarbeiter,<br />
aber auch Facharbeiter und<br />
höher qualifizierte Mitarbeiter aus verschiedenen<br />
Bereichen“, so Betteldorf.<br />
Für höher qualifizierte Arbeitnehmer<br />
hat Randstad spezielle Serviceangebote<br />
etabliert, bei denen die Disponenten<br />
nicht nur für die Vermittlung zuständig<br />
sind, sondern auch in Karrierefragen<br />
beratend zur Seite stehen. Gleichzeitig<br />
gibt es mit dem Projekt „Lernen im<br />
Job“ auch ein modulares Qualifizierungsangebot<br />
für Menschen ohne<br />
abgeschlossene Berufsausbildung.<br />
Überbetriebliche Randstad-Mitarbeiter<br />
können im Rahmen des Projekts<br />
während ihrer Einsätze bei Kundenunternehmen<br />
verschiedene Qualifizierungsmodule<br />
durchlaufen und einen<br />
zertifizierten Abschluss der IHK erhalten.<br />
Das Projekt umfasst bislang zwei<br />
Tätigkeitsfelder: im gewerblichen<br />
Bereich den/die Lagerassistent/in und<br />
im kaufmännischen Bereich den/die<br />
Büroassistent/in. Grundsätzlich haben<br />
bei Randstad jedoch Bewerber aller<br />
Qualifikationen und Branchen gute<br />
Chancen. Randstad bietet seinen Mitarbeitern<br />
tarifliche Bezahlung, interessante<br />
und abwechslungsreiche Einsätze in<br />
der Region und ganz besonders wichtig:<br />
sichere Arbeitsplätze. Dabei kommt<br />
es immer wieder vor, dass Randstad-<br />
Mitarbeiter anschließend von einem der<br />
Kundenunternehmen übernommen<br />
werden.
Randstad sieht sich auch als Wachstumsfaktor,<br />
insbesondere für mittelständische<br />
Betriebe, die durch den Personaldienstleister<br />
neue Projekte umsetzen,<br />
die ohne flexiblen Personaleinsatz<br />
nicht möglich wären. „Unternehmen<br />
schätzen vor allem die direkte Betreuung<br />
durch unser Disponenten-Team<br />
und greifen regelmäßig auf unsere<br />
Dienstleistungen zurück“, erläutert<br />
Claudia Betteldorf. Neben der herkömmlichen<br />
Arbeitnehmerüberlassung<br />
wird Randstad auch immer stärker auf<br />
Flexibilisierungsinstrumente wie Outsourcing,<br />
Personalberatung und Inhouse-Lösungen<br />
oder auch Personalvermittlung<br />
angesprochen. „Es ist uns<br />
wichtig, gemeinsam mit dem Kunden<br />
individuelle Konzepte zu erarbeiten.<br />
Hierbei stehen umfangreiches Branchen-Know-how<br />
und Marktkenntnis<br />
sowie die Qualität der Betreuung und<br />
die professionelle Auswahl der Mitarbeiter<br />
im Fokus“, so Betteldorf.<br />
Claudia Betteldorf und ihr Team stehen<br />
gerne für individuelle Beratungen zur<br />
Verfügung: Am Marktplatz 13,<br />
77652 <strong>Offenburg</strong>,<br />
Telefon: +49 781/9244950.<br />
Enterprises in the <strong>Offenburg</strong> Area<br />
Fall Back on Flexible Staff in<br />
Increasing Numbers<br />
The role of temporary employment is<br />
constantly gaining importance on the<br />
labour market in Germany. As Germany’s<br />
leading staffing services provider,<br />
Randstad is a well-established player<br />
in the market and has been active in<br />
<strong>Offenburg</strong> for many years already.<br />
Primarily in the event of unexpected<br />
peaks in incoming orders, staffing<br />
bottlenecks, military service and maternity<br />
protection periods of employees as<br />
well as additional demand for human<br />
resources in project work, Randstad is<br />
providing staff. Randstad-staff is sent<br />
on assignments e.g. in the machinebuilding<br />
industry, publishing and media<br />
enterprises as well as the manufacturing<br />
sector in the region. Basically<br />
however, candidates of all qualifications<br />
Das Team der <strong>Offenburg</strong>er Niederlassung (v.l.n.r.): Regina Bechtold (Vertriebsdisponentin),<br />
Claudia Betteldorf (Niederlassungsleiterin), Christine Gropper (Vertriebsdisponentin)<br />
and industries have good opportunities<br />
at Randstad.<br />
Randstad also regards itself as a<br />
growth factor, particularly for mediumsized<br />
operations. With the aid of this<br />
staffing services provider, they are now<br />
implementing new projects, which<br />
would not be possible without flexible<br />
personnel deployment.<br />
Les entreprises d’<strong>Offenburg</strong> et des<br />
environs font de plus en plus appel<br />
à un personnel flexible<br />
En Allemagne, le travail temporaire<br />
joue un rôle de plus en plus important<br />
sur le marché du travail. L’agence de<br />
travail temporaire Randstad occupe une<br />
place de leader sur le marché allemand<br />
et opère depuis de nombreuses années<br />
à <strong>Offenburg</strong>.<br />
Le personnel temporaire recruté par<br />
Randstad est surtout mis à la disposition<br />
des entreprises pour pallier des rentrées<br />
de commandes inattendues ou un<br />
manque de personnel passager, en cas<br />
de service militaire, de congé maternité<br />
ou de besoin supplémentaire en ressources<br />
humaines pour la réalisation de projets.<br />
Dans la région, le personnel Randstad<br />
est embauché dans les domaines<br />
de la construction mécanique, de<br />
l’édition et des médias ainsi que dans<br />
l’industrie de transformation. Cependant,<br />
les candidats de toutes qualifications<br />
et branches professionnelles ont<br />
également de bonnes chances de trouver<br />
un emploi par le biais de Randstad.<br />
Randstad se considère également<br />
comme un facteur de croissance, en<br />
particulier pour les petites et moyennes<br />
entreprises qui, grâce au travail temporaire,<br />
sont en mesure de mettre sur<br />
pied de nouveaux projets qui ne<br />
seraient pas réalisables sans le recours<br />
à un personnel flexible.<br />
EIN UNTERNEHMEN STELLT SICH VOR 67<br />
ANZEIGE
68<br />
Starke Banken<br />
Unverzichtbare Partner der regionalen Wirtschaft<br />
Es sind die mittelständischen Unternehmen,<br />
die in und um <strong>Offenburg</strong> die<br />
Wirtschaftskraft erbringen. Dies ist nur<br />
mit starken Partnern möglich, die helfen,<br />
die Expansions- und Investitionspläne<br />
der hiesigen Wirtschaft in die Tat<br />
umzusetzen. Die in <strong>Offenburg</strong> ansässigen<br />
Kreditinstitute sind unmittelbar im<br />
lokalen Wirtschaftsgeschehen verankert<br />
und kennen die Potenziale, Chancen<br />
und Risiken genau. Sowohl die Sparkasse<br />
<strong>Offenburg</strong>/Ortenau als auch die<br />
Volksbank <strong>Offenburg</strong> gehören innerhalb<br />
ihrer jeweiligen Organisationen als<br />
kompetente und innovative Finanzpartner<br />
zu den führenden Kreditinstituten<br />
im Südwesten.<br />
Mit einer Bilanzsumme von 3,5 Milliarden<br />
Euro ist die Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/<br />
Strong banks – the indispensable<br />
partners of the regional economy<br />
It is the medium-sized businesses which<br />
provide the economic strength in and<br />
around <strong>Offenburg</strong>. This is only made<br />
possible by strong partners which help<br />
to implement the expansion and investment<br />
plans of the economy here. With<br />
a balance-sheet total of 3.5 billions<br />
Euros, the Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />
is the largest independent financial<br />
institute in Ortenau.<br />
An equally important financial partner<br />
of the regional economy is the Volksbank<br />
<strong>Offenburg</strong> which, with 360<br />
employees, manages the accounts of<br />
more than 87,000 customers.<br />
Both credit institutes also contribute<br />
enormously to the social development<br />
of the economic area through donations<br />
and sponsorship.<br />
In addition to the Volksbank and the<br />
Sparkasse, all of the major commercial<br />
banks are represented in the town:<br />
Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank<br />
and Hypovereinsbank. In<br />
addition, there are the Swedish SEB,<br />
SERVICE FÜR DIE WIRTSCHAFT<br />
Ortenau das größte selbstständige<br />
Kreditinstitut in der Region. Rund<br />
1.000 Mitarbeiter betreuen hier zirka<br />
210.000 Kunden. In den ortenauweit<br />
vier Firmenkunden-Zentren kümmern<br />
sich speziell geschulte Firmenkundenberater<br />
um ihre vornehmlich mittelständischen<br />
Klienten ganzheitlich in allen<br />
Fragen der Unternehmensfinanzierung.<br />
Ebenso wichtig als Finanzpartner der<br />
regionalen Wirtschaft ist die Volksbank<br />
<strong>Offenburg</strong>, die bei einer Bilanzsumme<br />
von 1,6 Milliarden Euro mit 360 Mitarbeitern<br />
die Konten von mehr als<br />
87.000 Kunden führt. Im gesamten<br />
Wirtschaftsraum <strong>Offenburg</strong> bietet die<br />
Volksbank im Privat- und Firmenkundengeschäft<br />
das komplette Beratungsund<br />
Servicespektrum und ist mit über<br />
the American Citibank, the BB-Bank,<br />
the Sparda Bank and the securities<br />
company, MWB Bank, which specialises<br />
in shares.<br />
Des banques fortes, partenaires<br />
indispensables de l’économie de la<br />
région<br />
Ce sont les PME qui font la puissance<br />
de l’économie de la région d’Offenbourg.<br />
Or, seuls des partenaires forts<br />
permettent de donner forme aux projets<br />
d’expansion et d’investissement de<br />
notre zone économique. Avec un total<br />
du bilan de 3,5 milliards d’euros, la<br />
Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau est le<br />
premier institut financier indépendant<br />
de l’arrondissement d’Ortenau.<br />
Autre partenaire financier d’importance<br />
pour l’économie de la région, la Volksbank<br />
<strong>Offenburg</strong> gËre avec ses 360<br />
employés les comptes de plus de 87<br />
000 clients.<br />
De par leurs dons et leurs activités de<br />
sponsoring, ces deux instituts de crédit<br />
contribuent en outre largement au<br />
36.000 Mitgliedern tief in der Bevölkerung<br />
verankert.<br />
Mit ihren auf den heimischen Mittelstand<br />
zugeschnittenen Kredit- und<br />
Finanzierungsleistungen sind beide<br />
Kreditinstitute wichtige Motoren der<br />
dynamischen Wirtschaftsentwicklung in<br />
<strong>Offenburg</strong> und unterstützen darüber<br />
hinaus auf vielfältige Art und Weise das<br />
kulturelle, gesellschaftliche und soziale<br />
Leben in der <strong>Stadt</strong>.<br />
Neben der Volksbank und der Sparkasse<br />
sind alle großen Geschäftsbanken in<br />
<strong>Offenburg</strong> vertreten: Baden-Württembergische<br />
Bank, BBBank, Citibank,<br />
Deutsche Bank, Dresdner Bank, Hypo-<br />
Vereinsbank, SEB-Bank und Sparda-<br />
Bank.<br />
développement social de l’espace économique.<br />
Outre la Volksbank et la Sparkasse,<br />
toutes les autres principales banques<br />
d’affaires sont représentées : la Deutsche<br />
Bank, la Dresdner Bank, la Commerzbank<br />
et la Hypovereinsbank, auxquelles<br />
viennent s’ajouter la banque<br />
suédoise SEB, la banque américaine<br />
Citibank, la BB-Bank, la Sparda Bank et<br />
l’entreprise d’investissement MWB<br />
Bank, spécialisée dans les actions.
Gut. Für den Wirtschaftsstandort <strong>Offenburg</strong>.<br />
Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />
Die Wirtschaftskraft in der Region wird<br />
zu mehr als 60 Prozent von den hier<br />
ansässigen, mittelständischen Unternehmen<br />
erbracht. Sie sind es, die für<br />
wirtschaftliche Dynamik und für<br />
Wachstum sorgen. In ihren Entwicklungen<br />
werden sie von der Sparkasse<br />
<strong>Offenburg</strong>/Ortenau als leistungsfähigem<br />
Finanzpartner begleitet – in allen<br />
unternehmerischen Entscheidungen<br />
und in allen Entwicklungsphasen des<br />
Betriebes, von der Existenzgründung<br />
bis hin zur Nachfolgeregelung. In den<br />
vier FirmenKundenZentren betreuen 26<br />
Firmenkundenberater ihre Kunden<br />
ganzheitlich in allen Finanzfragen und<br />
nutzen dabei unternehmensbezogene<br />
betriebswirtschaftliche Analysen. Weitere<br />
KompetenzZentren für die Vermögensanlage<br />
und das Immobiliengeschäft<br />
sind in Achern, Lahr, Oberkirch<br />
und <strong>Offenburg</strong>. Die Sparkasse Offen-<br />
burg/Ortenau ist mit ihren vier Hauptstellen<br />
und 38 Geschäftsstellen ein<br />
dezentral strukturiertes All-Finanzunternehmen.<br />
Die Bilanzsumme in Höhe von<br />
3,5 Milliarden Euro macht deutlich: Sie<br />
ist das größte selbstständige Kreditinstitut<br />
in der Ortenau und zählt mit rund<br />
1.000 Mitarbeitern zu den größten<br />
Arbeitgebern. Doch sie ist nicht nur ein<br />
wichtiger Arbeitgeber, Investor und<br />
Steuerzahler, sondern fördert auch<br />
sportliche, kulturelle und soziale Aktivitäten<br />
und Organisationen in ihrem<br />
Geschäftsgebiet – jährlich mit einem<br />
Betrag von über 650.000 Euro. Die<br />
Sparkasse sieht es als ihre Aufgabe an,<br />
Verantwortung in Wirtschaft und<br />
Gesellschaft zu übernehmen. Dabei<br />
werden Aufträge des Kreditinstituts an<br />
die heimische Wirtschaft vergeben.<br />
Und das ist: Gut. Für die Region und<br />
für die Wirtschaft.<br />
Gut.<br />
Für die Wirtschaft.<br />
Für die Region.<br />
Helmut Kienzle, stv. Vorsitzender<br />
und Dr. Hermann Weber, Vorstandsvorsitzender<br />
Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau<br />
Bertha-von-Suttner-Straße 8<br />
77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/200-0<br />
Fax: +49 781/200-1999<br />
E-Mail: mail@sparkasse-offenburg.de<br />
www.sparkasse-offenburg.de<br />
www.sparkasse-offenburg.de<br />
Sparkassen sind die Hauptfinanziers des Mittelstandes und die gefragtesten Partner für Existenzgründungen. Das hat<br />
gute Gründe, denn als regional verankertes Institut haben wir ein existenzielles Interesse an der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung vor Ort. Regionale Verwurzelung heißt aber auch Nähe zum Kunden und damit bessere Lösungen.<br />
So erweist sich unsere Arbeit in der Region als Erfolgsprinzip für alle. Deshalb: Sparkassen. Gut für die Region.<br />
DIE SPARKASSE OFFENBURG/ORTENAU STELLT SICH VOR 69<br />
ANZEIGE
Die besten Strategien<br />
entstehen, wenn man<br />
sich Zeit nimmt.<br />
Baden-Württembergische Bank<br />
Zuhören ist der Schlüssel zum Erfolg. Erst wenn wir Ihre persönlichen und unternehmerischen<br />
Ziele genau verstanden haben, können wir gemeinsam mit Ihnen passgenaue<br />
Lösungen entwickeln. Dafür nehmen wir uns Zeit und schaffen so langfristige Kundenbeziehungen,<br />
die weit über den Vertragsabschluss hinaus erfolgreich sind. Sprechen<br />
Sie mit uns, wenn Sie einen verlässlichen Partner suchen – für Ihr Unternehmen und für<br />
Sie persönlich: Telefon 0781 928110 oder im Internet unter bw-bank-business.de<br />
Baden-Württembergische Bank. Nah dran.
Beratungskompetenz hat einen Namen<br />
BW-Bank als Partner der Region<br />
Die Baden-Württembergische Bank<br />
(BW-Bank) steht für Tradition und<br />
Erfahrung. Ihre Wurzeln reichen im<br />
Badischen über die Badische Bank rund<br />
136 Jahre zurück: 1870 wurde in<br />
Mannheim die Badische Bank als<br />
Notenbank für das Großherzogtum<br />
Baden gegründet.<br />
Heute ist die BW-Bank im Südweststaat<br />
längst fest verwurzelt. Die BW-Bank ist<br />
die Kundenbank für das Privat- und<br />
Unternehmenskundengeschäft im<br />
LBBW-Konzern.<br />
Als Konzernmutter behält die LBBW<br />
Service-Funktionen und betreut das<br />
Kapitalmarktgeschäft, institutionelle<br />
Kunden sowie das internationale<br />
Geschäft. Die BW-Bank profitiert von<br />
dieser konsequenten Aufgabenteilung.<br />
Die enge Verzahnung in der Gruppe,<br />
das dichte Filialnetz sowie die Produktvielfalt<br />
in der Fläche ermöglichen ihr<br />
die Leistungsfähigkeit einer Großbank,<br />
was in dieser Kombination im deutschen<br />
Bankenmarkt einmalig ist.<br />
Sicherheit und Stabilität<br />
Im Geschäft mit Unternehmenskunden<br />
konzentriert sich die BW-Bank in <strong>Offenburg</strong><br />
traditionell auf die umfassende<br />
Tradition and know-how<br />
The Baden-Württembergische Bank<br />
(BW-Bank) is the bank for private<br />
customers and companies within the<br />
Landesbank Baden-Württemberg<br />
Group (LBBW). Founded in 1870, it has<br />
strong regional roots.<br />
LBBW focuses on the capital market<br />
activities, the international corporate<br />
customer business, and wholesale banking.<br />
It is the central banking institution<br />
of the savings banks in Baden-<br />
Württemberg. Together with the holding,<br />
BW-Bank offers a comprehensive<br />
selection of products and services of a<br />
modern big bank operating worldwide.<br />
Betreuung mittelständischer Unternehmen<br />
aus <strong>Offenburg</strong>, der Ortenau sowie<br />
dem angrenzenden Großraum Strasbourg:<br />
Von der Kreditvergabe über den<br />
Gang an die Börse bis hin zum internationalen<br />
Geschäft. Kompetenter<br />
Ansprechpartner vor Ort ist der Unternehmenskundenbetreuer.<br />
Im Mittelpunkt<br />
seiner Tätigkeit steht der Kunde<br />
– sei es bei der Beschaffung von Eigenkapital<br />
oder bei der Mitwirkung an<br />
Unternehmensübernahmen. Sicherheit<br />
und Stabilität in der Geschäftsverbindung<br />
sind für die verantwortungsbewusste<br />
BW-Bank so selbstverständlich<br />
wie der Anspruch, eine moderne<br />
Bank zu sein – mit kurzen Wegen,<br />
hoher Expertise und einer langfristig<br />
ausgerichteten Geschäftspolitik.<br />
Starker Partner im Ausland<br />
Die Nähe zum Unternehmenskunden<br />
ist das Fundament einer vertrauensvollen<br />
und langfristig angelegten Zusammenarbeit.<br />
Mit dem starken Partner<br />
im Rücken – die LBBW agiert international<br />
und ist in vielen europäischen Metropolen<br />
präsent – begleitet die BW-Bank<br />
ihre Kunden weltweit. Die Landesbank<br />
ist in Brasilien, China, Indien, Japan,<br />
Mexiko und Vietnam aktiv, in <strong>New</strong> York<br />
und London und Singapur hat sie sogar<br />
BW-Bank is the bank for retail, private<br />
and corporate customer business in<br />
Baden-Württemberg, with a special<br />
focus on the business with small- and<br />
medium-sized entreprises, the so-called<br />
Mittelstand.<br />
Tradition et savoir-faire<br />
La Baden-Württembergische Bank (BW-<br />
Bank) s´adresse aux particuliers et aux<br />
entreprises. Elle fait partie du groupe<br />
Landesbank Baden-Württemberg<br />
(LBBW), fortement enraciné dans le<br />
Land depuis 1870.<br />
operativ tätige Niederlassungen. Die<br />
BW-Bank hat ferner direkten Zugriff<br />
auf die German Centres der LBBW in<br />
Singapur, Peking und Mexiko. Diese<br />
„Deutschen Häuser“ sind ideale Quellen<br />
für exportorientierte Unternehmen,<br />
die eigene Stützpunkte im Ausland aufbauen<br />
wollen, denen aber die finanziellen<br />
und personellen Kapazitäten für<br />
einen sofortigen Einstieg fehlen oder<br />
das Risiko zu hoch ist.<br />
Nah dran am Kunden<br />
Auch für anspruchsvolle Privatkunden<br />
ist die ausgeprägte Regionalbank mit<br />
ihrem Betreuungskonzept und einem<br />
hohen Qualitätsanspruch eine der ersten<br />
Adressen. Der Vermögensmanager berät<br />
immer mit Blick auf eine optimale Vermögensaufteilung<br />
und nutzt bei Bedarf<br />
innovative Lösungswege.<br />
Baden-Württembergische Bank<br />
Filiale <strong>Offenburg</strong><br />
Helmut Schareck<br />
Hauptstraße 34c<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: + 49 781/928110<br />
Fax: +49 781/928150<br />
www.bw-bank.de<br />
BW-Bank est soutenue par sa maison<br />
mère, LBBW, spécialisée à l´international,<br />
les marchés de capitaux et les<br />
grands comptes. LBBW est aussi<br />
banque centrale des caisses d´épargne<br />
du Land.<br />
BW-Bank offre les services et produits<br />
d´une grande banque internationale.<br />
Son grand réseau d´agences favorise la<br />
proximité avec ses clients: A <strong>Offenburg</strong>,<br />
BW-Bank est le partenaire priviliégié<br />
des PME et des particuliers de l´Ortenau<br />
et de l´Alsace.<br />
DIE BADEN-WÜRTTEMBERGISCHE BANK STELLT SICH VOR 71<br />
ANZEIGE
ANZEIGE<br />
72<br />
Eine Bank für die Region<br />
Volksbank <strong>Offenburg</strong><br />
Wir, die Volksbank <strong>Offenburg</strong>, verstehen<br />
uns als eine Universalbank, die für<br />
Firmenkunden und Privatkunden gleichermaßen<br />
ein umfassendes Angebot<br />
bietet. Als vertrauensvoller Partner in<br />
allen finanziellen Angelegenheiten sind<br />
wir für jede Herausforderung gerüstet.<br />
Von den jüngsten Sparern bis hin zu<br />
international agierenden Firmen stehen<br />
wir mit gebündelter Kompetenz für Sie<br />
parat.<br />
Als strategischer Partner für den Mittelstand<br />
bieten wir Betreuung mit System,<br />
wobei wir den ganzheitlichen Ansatz<br />
verfolgen. Dazu setzt sich der Firmenkundenbereich<br />
aus Spezialistenteams<br />
zusammen, die sich auf die speziellen<br />
Bedürfnisse von Unternehmenskunden,<br />
Gewerbekunden und der Berufsgruppe<br />
Freier Berufe fokussieren.<br />
Das Leistungsangebot beginnt bei<br />
Finanzierungen, Investitionsplanungen,<br />
öffentlichen Fördergrogrammen bis hin<br />
zur betrieblichen Altersvorsorge oder<br />
dem Auslandsgeschäft. Unsere Betreuer<br />
geben jedoch auch Antworten bei<br />
Themen wie Existenzgründung, Unternehmensnachfolge,Zahlungsverkehrssysteme<br />
oder rund um die betriebliche<br />
Absicherung sowie über das weite Feld<br />
der Anlageformen.<br />
Seien es Unternehmensanlagen, steueroptimierte<br />
Anlagen, Vermögensanlagen<br />
im klassischen Sinne oder Beteiligungen:<br />
für jeden Kunden suchen wir nach<br />
dem „BestSelect-Ansatz“ die beste<br />
Lösung.<br />
Auch im Privatkundenbereich ist die<br />
ganzheitliche Finanzplanung unser<br />
Ansatz. Zukunftsvorsorge, Vermögensaufbau<br />
oder Finanzplanungssysteme<br />
sind hier unsere Themen. Aber auch<br />
Versicherungen oder Privatkredite<br />
zählen zu den Dienstleistungen unserer<br />
Privatkundenberater. Dies alles erhalten<br />
unsere Kunden aus einer Hand, was<br />
höchste Beratungsqualität ermöglicht.<br />
Hierbei hat sich das Multi-Channel-<br />
Konzept der Volksbank <strong>Offenburg</strong><br />
bewährt: ob per Telefon, Internet oder<br />
DIE VOLKSBANK OFFENBURG STELLT SICH VOR<br />
Fax oder direkt vor Ort – wir beraten,<br />
wie es der Kunde wünscht.<br />
Das Servicenetz in der <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
umfasst sechs Beratungscenter und<br />
Geschäftsstellen.<br />
Im Immobiliencenter der Volksbank halten<br />
wir alle Dienstleistungen rund um<br />
die Baufinanzierung und Vermittlung<br />
von Häusern und Grundstücken vor.<br />
Unser Finanzverbund mit unseren<br />
starken Verbundpartnern wie z. B.<br />
Schwäbisch Hall, die größte Bausparkasse<br />
in Europa, die Union Investment,<br />
die R+V oder die Süddeutsche Krankenversicherung<br />
(SDK) runden das<br />
Angebot ab.<br />
Volksbank <strong>Offenburg</strong> eG<br />
Okenstraße 7<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/800-0<br />
Fax: +49 781/800-223<br />
E-Mail: mail@volksbank-offenburg.de<br />
www.volksbank-offenburg.de
Leben und Wohnen in <strong>Offenburg</strong><br />
Life and Living in <strong>Offenburg</strong><br />
Livre et habiter á Offenbourg<br />
Wohnen und Freizeit<br />
Kinder- und familienfreundliches <strong>Offenburg</strong><br />
Theater, Konzerte, Kleinkunst –<br />
Kultur an geschichtsträchtigen Orten<br />
Freizeit, Sport, Erholung<br />
Gastronomie und Hotellerie<br />
Weinstadt <strong>Offenburg</strong><br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 73
74<br />
Wohnen und Freizeit<br />
Wohn- und Lebensqualität im <strong>Stadt</strong>zentrum<br />
Dort, wo das Kinzigtal in den Rheingraben<br />
mündet, haben sich schon Römer<br />
und auch die Alemannen niedergelassen.<br />
Hier liegt <strong>Offenburg</strong>, pulsierendes<br />
Oberzentrum inmitten der malerischen<br />
Ortenau, eine <strong>Stadt</strong> in der Mitte Europas,<br />
die einen ihrer wichtigsten Charakterzüge<br />
bereits im Namen trägt: Offenheit.<br />
Dank ihr verschmelzen französisches<br />
„savoir vivre“ aus der nahen<br />
Metropole Straßburg mit badischer<br />
Geschäftigkeit und badischem Erfindergeist.<br />
Tradition sorgt hier für Bodenständigkeit,<br />
Modernität für Dynamik<br />
und Stärke.<br />
Der <strong>Offenburg</strong>er Weihnachtsmarkt –<br />
beliebter Anziehungspunkt in der Adventszeit<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />
Die Menschen – ganz gleich ob Bürger<br />
oder Gäste – fühlen sich hier wohl.<br />
Lebendiger Treffpunkt für alle ist die<br />
Innenstadt mit ihrem historisch barocken<br />
<strong>Stadt</strong>bild und dem neu gestalteten<br />
Marktplatz. Nur wo Offenheit herrschte,<br />
konnten Handel und Handwerk gedeihen,<br />
wie es in <strong>Offenburg</strong> der Fall war.<br />
Und wer heute durch die Altstadt spaziert,<br />
findet historische Zeugnisse davon<br />
in der Gerber- und Metzgerstraße oder<br />
in der Schlossergasse.<br />
Mittlerweile haben sich die Zeiten<br />
selbstverständlich geändert. Heute<br />
laden hier viele attraktive, gut sortierte<br />
Fachgeschäfte zum Kaufen und zum<br />
Bummeln ein, verlocken vielfältige<br />
gastronomische Angebote zum Atemholen<br />
und Pausieren vom Alltag, damit<br />
das Leben nicht zu kurz kommt. Von<br />
den Parkhäusern aus ist man mit wenigen<br />
Schritten direkt in der City, ein<br />
dichtes Netz im Öffentlichen Personennahverkehr<br />
verbindet <strong>Stadt</strong>teile, Ortsteile<br />
und das Umland bis hin zu Straßburg<br />
und den Schwarzwald mit dem<br />
<strong>Stadt</strong>kern. <strong>Offenburg</strong>s lebendiges Herz<br />
ist somit schnell und bequem erreichbar.<br />
In der badischen Wohlfühlstadt<br />
sind schließlich alle Gäste willkommen.<br />
Die <strong>Offenburg</strong>er selbst wissen die ausgezeichnete<br />
Wohn- und Lebensqualität<br />
ihrer Heimatstadt zu schätzen. <strong>Offenburg</strong><br />
bietet für jeden Bedarf und für<br />
jeden Anspruch den passenden Wohnraum.<br />
Innenstadtnah und dennoch<br />
ruhig mit viel Grün und Platz für Individualität<br />
etwa im Wohngebiet auf dem<br />
ehemaligen Gelände der Ihlenfeld-<br />
Kaserne im Osten der <strong>Stadt</strong>. Hier ent-<br />
Der Vinzentiusgarten – Ort der Ruhe und Entspannung inmitten der Innenstadt
stand im unmittelbaren Anschluss an<br />
das gründerzeitliche Wohnquartier der<br />
Oststadt ein attraktives Areal mit<br />
Wohneigentum für junge Familien, in<br />
das auch Wohnangebote für Senioren<br />
integriert sind. Für individuelles Wohnen<br />
bieten sich auch die Baugebiete in<br />
den elf Ortsteilen <strong>Offenburg</strong>s an. Die<br />
Vorteile des großzügigen Wohnens auf<br />
dem Lande sind hier verbunden mit<br />
dem Plus der schnellen Erreichbarkeit<br />
der <strong>Stadt</strong>mitte.<br />
Doch Leben heißt nicht Wohnen alleine.<br />
So wichtig wie die Versorgung der<br />
<strong>Offenburg</strong>er mit adäquatem Wohnraum<br />
ist auch die Weiterentwicklung<br />
des leistungsfähigen sozialen Netzes<br />
durch Verwaltung und Bürger gemeinsam.<br />
Das Bildungsangebot umfasst beispielsweise<br />
22 allgemein bildende<br />
<strong>Offenburg</strong>s Fußgängerzone lädt zum<br />
Bummeln und Shoppen ein.<br />
<strong>Offenburg</strong>er Markt – Zweimal wöchentlich frische Produkte aus der gesamten Region<br />
Schulen, einige davon auf dem Weg<br />
zur Ganztagesschule mit entsprechender<br />
Betreuung, dazu Fachschulen,<br />
Berufsbildungsstätten und die Hochschule<br />
für Wirtschaft, Technik und<br />
Medien. Dazu gesellen sich Volkshochschule,<br />
Musikschule, Kunstschule und<br />
die <strong>Stadt</strong>bibliothek. Im Rahmen des<br />
Projekts „<strong>Offenburg</strong>er Bündnis für<br />
Familien“ wird die Betreuung von Kin-<br />
Vielfältige Freizeitmöglichkeiten für alle Altersgruppen<br />
dern und Jugendlichen optimiert. Auch<br />
auf die Integration aller Generationen<br />
und der ausländischen Mitbürger wird<br />
größter Wert gelegt, indem sich Verwaltung<br />
und die Initiativen freier Träger<br />
und der Bürger selbst vernetzen.<br />
Bundesweiten Modellcharakter hat das<br />
System der künftig sechs <strong>Stadt</strong>teil- und<br />
Familienzentren in <strong>Offenburg</strong>, die in<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 75
76<br />
<strong>Offenburg</strong>s ´Cappuccino-Meile` lädt ein.<br />
enger Kooperation mit Bürgervereinen,<br />
freien Trägern der sozialen Wohlfahrt<br />
und den Kirchen betrieben werden. In<br />
diesen <strong>Stadt</strong>teil bezogenen Zentren finden<br />
Generationen übergreifend und sozial<br />
integrierend Gesellschaftsarbeit und Kultur<br />
statt, hier wird ein Gutteil <strong>Stadt</strong>identität<br />
und Lebensqualität für <strong>Offenburg</strong><br />
„produziert“.<br />
Im <strong>Offenburg</strong>er Rathaus weiß man sehr<br />
wohl um die wirtschaftliche Bedeutung<br />
solcher „weicher Standortfaktoren“,<br />
die durch ein überwältigendes Freizeitangebot<br />
überzeugend ergänzt werden.<br />
Das reicht von den sommerlichen<br />
Bademöglichkeiten im Schwimmbad<br />
oder am Baggersee über das weit<br />
gespannte Netz der <strong>Offenburg</strong>er Radwege<br />
und vieler Kilometer ausgewiesener<br />
Mountainbike- und Nordic-Walking-Routen<br />
sowie den Angeboten von<br />
mehr als 200 Kultur-, Sport- und Freizeitvereinen.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Fachbereich Bauservice<br />
Dr. Erwin Drixler<br />
Wilhelmstraße 12<br />
77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/82-2305<br />
E-Mail: erwin.drixler@offenburg.de<br />
www.offenburg.de<br />
Der neue Marktplatz –<br />
vitaler Mittelpunkt mit urbanem Flair<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />
Neue Wohnbaugebiete in <strong>Offenburg</strong><br />
Living in <strong>Offenburg</strong><br />
A lively meeting place for the residents<br />
of <strong>Offenburg</strong> and guests is the city centre<br />
with its historic Baroque cityscape<br />
and the newly designed marketplace.<br />
Here many well-sorted specialty shops<br />
invite passers-by to come in and shop<br />
or just look around, while a variety of<br />
gastronomical offerings tempt them to<br />
pause to catch their breath and take a<br />
break from their everyday routine.<br />
The residents of <strong>Offenburg</strong> treasure the<br />
exceptional quality of living and of life<br />
in their hometown. Here there is the<br />
fitting living space for any needs: central<br />
and yet quiet with much green<br />
space, or at the periphery and affordable<br />
for young families and practical for<br />
pensioners.<br />
Vivre et habiter à <strong>Offenburg</strong><br />
Le centre ville avec sa physionomie<br />
historique baroque et la place du marché<br />
réaménagée constituent un point<br />
de rencontre vivant pour les habitants<br />
d’<strong>Offenburg</strong> et les visiteurs de la ville.<br />
De nombreux magasins spécialisés bien<br />
assortis invitent au shopping et à flâner,<br />
les offres gastronomiques variées<br />
incitent à se détendre et à se reposer<br />
de la journée.<br />
Les habitants d’<strong>Offenburg</strong> apprécient<br />
l’excellente qualité d’habitat et de vie<br />
de leur ville natale. On y trouve le logement<br />
approprié pour tous les besoins: à<br />
proximité du centre ville, mais au calme<br />
et en pleine verdure, à la périphérie,<br />
avantageux pour les jeunes familles et<br />
pratique pour les personnes du troisième<br />
âge.
Lebenshilfe: Lebensqualität<br />
für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
Die Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V. ist Mitglied<br />
in der Bundesvereinigung Lebenshilfe<br />
e.V. Deren Grundsatzprogramm ist<br />
die Basis, auf der auch die <strong>Offenburg</strong>er<br />
Organisation arbeitet. Die Lebenshilfe<br />
<strong>Offenburg</strong> e.V. ist alleinige Gesellschafterin<br />
der Albert-Schweitzer-Werkstätten<br />
und Wohneinrichtungen für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung in <strong>Offenburg</strong><br />
und Oberkirch (ASW & W.O – gGmbH).<br />
Sie, die Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V. und<br />
die ASW & W. O-gGmbH bieten seit<br />
1965 für geistig behinderte Menschen<br />
Möglichkeiten der Arbeit, des Wohnens,<br />
Familien unterstützende Dienste,<br />
Offene Hilfen, Freizeit- und Sportangebote<br />
sowie Beratung und Vermittlung<br />
von behindertenspezifischen Diensten.<br />
350 Menschen mit Behinderung erfahren<br />
in den ASW & W. O-gGmbH in<br />
<strong>Offenburg</strong> und Oberkirch Förderung<br />
und Ausbildung, dort erfüllt sie Arbeit<br />
– Arbeit bedeutet also mehr als<br />
Beschäftigung.<br />
Angeschlossen sind Förder- und Betreuungsgruppen,<br />
in denen mit Menschen<br />
mit Schwerst- und Mehrfachbehinderung<br />
fachlich fundiert gearbeitet wird.<br />
Die Produktionsbereiche der Albert-<br />
Schweitzer-Werkstätten umfassen:<br />
• Metallverarbeitung<br />
• Elektromontage<br />
• Allgemeine serielle Fertigung<br />
• Montage und Verpackung<br />
• Aktenvernichtung<br />
• Die „Grüne Hand“ bietet zudem<br />
Dienste in Landwirtschaft, Obst- und<br />
Weinbau und Landschaftspflege an.<br />
Für rund 50 Partner aus der regionalen<br />
Wirtschaft ergeben sich Vorteile:<br />
Dienstleistungen von Werkstätten für<br />
Menschen mit Behinderung reduzieren<br />
die Ausgleichsabgaben der beauftragenden<br />
Unternehmen und werden<br />
auch nur mit 7 % MwSt. belegt.<br />
Die Einrichtung ist darüber hinaus zertifiziert<br />
nach DIN EN ISO 9001-2000.<br />
Lebensqualität wird in den Wohneinrichtungen<br />
der ASW & W. O-gGmbH<br />
geboten. Wohnen: so selbstständig wie<br />
möglich, so viel Hilfe wie nötig!<br />
In <strong>Offenburg</strong> und Oberkirch bestehen<br />
Angebote differenzierten Wohnens mit<br />
ca. 120 Plätzen: Wohnen in Wohnstätten,<br />
Trainingswohnen, Betreutes auch<br />
Ambulant-Unterstütztes und Begleitetes<br />
Wohnen in Familien.<br />
Seit 1999 besteht auch eine Stiftung<br />
der Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V. Sie<br />
unterstützt, wenn Mittel der öffentlichen<br />
Hand nicht zur Verfügung stehen<br />
(familienentlastende Therapien, Freizeitdienste<br />
und -maßnahmen).<br />
Wie können Sie uns unterstützen?<br />
Als Mitglied der Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong><br />
e.V. geben Sie zusammen mit 300<br />
Eltern, Angehörigen, Freunden und<br />
Fachleuten Hilfe zum Leben.<br />
Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V.<br />
Im Seewinkel 3<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel. +49 781/9225-0<br />
Fax: +49 781/22215<br />
Internet: www.lebenshilfe-offenburg.de<br />
Durch Aufträge, die Fachleute und Mitarbeiter/innen<br />
der Albert-Schweitzer-<br />
Werkstätten erbitten.<br />
ASW & W. O-gGmbH<br />
Im Seewinkel 3<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel. +49 781/9225-0<br />
Fax: +49 781/9225-50<br />
Internet: www.asw-we.de<br />
Aide qualité de vie: la qualité de<br />
vie pour les personnes avec un<br />
handicap mental<br />
La Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V. est membre<br />
de l’association fédérale Lebenshilfe<br />
e.V., ces deux associations partageant<br />
un programme de base commun. La<br />
Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong> e.V. est l’unique<br />
sociétaire des ateliers Albert Schweitzer<br />
et des foyers pour handicapés mentaux<br />
d’Offenbourg et d’Oberkirch<br />
(ASW & W.O-gGmbH).<br />
Depuis 1965, la Lebenshilfe <strong>Offenburg</strong><br />
e.V. et l’ASW & W.O-gGmbH proposent<br />
aux handicapés mentaux des opportunités<br />
de travail et de logement, des<br />
services de soutien familial, des programmes<br />
de loisirs et des activités,<br />
notamment sportives, ainsi que des<br />
services de conseil et de placement<br />
d’handicapés à des occupations<br />
appropriées.<br />
350 personnes atteintes d’un handicap<br />
trouvent dans ces structures situées à<br />
Offenbourg et à Oberkirch un soutien,<br />
une formation et un travail qui les<br />
épanouit – car un travail est bien<br />
davantage qu’une simple occupation.<br />
DIE LEBENSHILFE OFFENBURG E.V. STELLT SICH VOR 77<br />
ANZEIGE
78<br />
Kinder- und familienfreundliches <strong>Offenburg</strong><br />
Hier kommt der Nachwuchs ganz groß raus<br />
Erfolgreiche kommunale Familienpolitik<br />
hat in <strong>Offenburg</strong> Tradition. „Familie<br />
leben“ in einem kinder- und jugendfreundlichen<br />
Klima fällt in <strong>Offenburg</strong><br />
leicht. Das „<strong>Offenburg</strong>er Bündnis für<br />
Familien“ bündelt einen ganzen Strauß<br />
kommunaler Schwerpunktprogramme.<br />
Unter dem Motto „Bei uns zählt jedes<br />
Kind“ gibt es Kindertagesstättenplätze<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />
ab einem Lebensjahr bis zum Ende der<br />
Grundschulzeit. Dem Bedarf entsprechend<br />
in unterschiedlichen Angebotsformen<br />
ist für jedes Kind ab zwei Jahren<br />
die Unterbringung in einem der 35 Kindergärten<br />
garantiert.<br />
Der „i-Punkt Kinderbetreuung“ im<br />
<strong>Offenburg</strong>er BürgerBüro berät und<br />
unterstützt <strong>Offenburg</strong>er Familien. Das<br />
ermöglicht eine qualitätsvolle Betreuung<br />
nach Maß und einen flexiblen<br />
Übergang zwischen den Betreuungsformen.<br />
Das Projekt „<strong>Offenburg</strong> macht Schule“<br />
sichert im Anschluss an diese Lebensphase<br />
der jüngsten Bürger in allen Schul-<br />
Künstlerisch aktiv bei KURT, den Kinder-Jugend-Kultur-Sport-Wochen in <strong>Offenburg</strong> Badevergnügen pur im Freibad Stegermatt
formen ein Ganztagesschulangebot mit<br />
preiswertem, gutem Mittagessen und<br />
einem breiten formellen und informellen<br />
Bildungsangebot.<br />
In jedem <strong>Offenburg</strong>er <strong>Stadt</strong>teil sorgt<br />
ein „Familienzentrum“ als Mehrgenerationenhaus<br />
für ein breites soziales<br />
Dienstleistungsangebot für Familien,<br />
Kinder, Jugendliche und Senioren. Insbesondere<br />
hier wird die Umsetzung des<br />
<strong>Offenburg</strong>er Leitbildes, das die soziale,<br />
tolerante und aktive Bürgergesellschaft<br />
und den Dialog zwischen den Genera-<br />
tionen, Kulturen und Religionen fördert,<br />
sichtbar. Kunstschule, Musikschule<br />
und viele freie Träger verbreitern dieses<br />
Angebot.<br />
Dass die <strong>Stadt</strong> die Jugend auch als<br />
wichtigen Partner in der Kommunalpolitik<br />
begreift, wird im „<strong>Offenburg</strong>er<br />
Jugendforum“ deutlich. Hier können<br />
Jugendliche aktiv an der Gestaltung<br />
ihres Lebensumfeldes mitwirken<br />
und sich mit ihren Bedürfnissen<br />
einbringen.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Fachbereich Bürgerservice und Soziales<br />
Bernhard Schneider<br />
Hauptstraße 75-77<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: + 49 781/82-2463<br />
E-Mail: bernhard.schneider@offenburg.de<br />
www.offenburg.de<br />
Naherholung für die ganze Familie<br />
Varied offer for children and young<br />
persons<br />
<strong>Offenburg</strong> is geared to children and<br />
families. A cornerstone of this concept<br />
is that children from the age of three<br />
are provided with a place in one of the<br />
35 nursery schools. In the district and<br />
family centres special attention is paid<br />
to youth and family work. Since<br />
1990 pupils from grade 7 have been<br />
involved in politics in the community<br />
youth council.<br />
Offre variée pour les enfants et les<br />
jeunes<br />
La convivialité vis-à-vis des enfants et<br />
des jeunes est un point important du<br />
programme d’Offenbourg. Un pilier de<br />
ce concept est l’assurance pour les<br />
enfants de trois ans de trouver<br />
une place dans l'un des 35 jardins<br />
d’enfants. Le travail avec les familles et<br />
les jeunes est également traditionnellement<br />
une priorité pour les centres de<br />
quartiers et familiaux. Depuis 1990, les<br />
élèves de la classe sept font de la politique<br />
au sein du conseil municipal des<br />
jeunes.<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 79
80<br />
Theater, Konzerte, Kleinkunst -<br />
Kultur an geschichtsträchtigen Orten<br />
Kultur schafft <strong>Stadt</strong>identität<br />
Das Ortenauer Weinfest in <strong>Offenburg</strong><br />
Theater, Konzerte, Kleinkunst und Ausstellungen<br />
– <strong>Offenburg</strong> bietet das volle<br />
Spektrum, das das kulturelle Leben<br />
einer <strong>Stadt</strong> dieser Größenordnung vorhalten<br />
kann. Dazu gehören Bühnenklassiker<br />
ganz genauso wie zeitgenössische<br />
Werke. Hinzu kommen Klassikkonzerte<br />
alter und junger Meister<br />
sowie Jazz-, Pop- und Weltmusik-<br />
Konzerte. Aber auch die Kleinkunst<br />
kommt in <strong>Offenburg</strong> nicht zu kurz.<br />
Ganz gleich, ob Schauspieler, Musiker<br />
oder Künstler: Sie alle haben sich bisher<br />
bei ihren Gastspielen und Ausstellungen<br />
in <strong>Offenburg</strong> wohlgefühlt.<br />
Rock- und Pop-Konzerte in der Reithalle<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />
Mit der Reithalle auf dem Kulturforum<br />
und dem Salmensaal in der Innenstadt<br />
<strong>Offenburg</strong>s finden Künstler und Publikum<br />
in herausragenden Veranstaltungsstätten<br />
zueinander, die ihren ganz eigenen<br />
Beitrag leisten zur Spielfreude der<br />
Akteure und zum Wohlgefühl des<br />
Publikums.<br />
Schauspieler statt Soldaten<br />
Aus der Wilhelminischen Zeit stammend,<br />
wurde die Reithalle auf dem<br />
ehemaligen Kasernengelände Ihlenfeldareal<br />
nach einer Komplettsanierung<br />
ihrer neuen Bestimmung als Kulturund<br />
Veranstaltungshalle übergeben.<br />
Mit ansprechender Innenarchitektur<br />
und mit modernster Technik ausgestattet,<br />
erfreut sich die Reithalle auch weit<br />
über die Grenzen der Ortenau hinaus für<br />
Aufführungen der unterschiedlichsten Art<br />
großer Beliebtheit.<br />
Nationale Bedeutung<br />
Im September 2002 vom damaligen<br />
Bundespräsidenten Johannes Rau eingeweiht,<br />
erlebte der Salmen seit seiner<br />
ersten Erwähnung 1787 bis heute eine<br />
eindrucksvolle und bewegte Geschichte.<br />
Das Kulturforum <strong>Offenburg</strong><br />
In der Gaststätte „Zum Salmen“ hatten<br />
sich 1847 die „Entschiedenen Freunde<br />
der Verfassung“ versammelt und mit<br />
den <strong>Offenburg</strong>er Forderungen nach<br />
Grundrechten wie Meinungsfreiheit<br />
und Demokratie einen Grundstein für<br />
die erste deutsche Verfassung gelegt.<br />
Ein Mahnmal erinnert außerdem an die<br />
einstmalige Nutzung des Salmen als<br />
Synagoge der <strong>Offenburg</strong>er Juden.<br />
Heute gilt der Salmen als „Kulturdenkmal<br />
von nationaler Bedeutung“.<br />
Adäquates Umfeld schaffen<br />
Mit den kulturellen Einrichtungen unterstreicht<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> ihren Willen,<br />
die Rolle als Oberzentrum in Mittelbaden<br />
zu spielen. Sie unterstreicht damit auch,<br />
welche Bedeutung ein adäquates Kulturangebot<br />
in diesem Urbanisierungsprozess<br />
hat. Die Entwicklung <strong>Offenburg</strong>s zur Medien-<br />
und Dienstleistungsstadt kann nur<br />
gelingen mit der Möglichkeit eines entsprechenden<br />
Lebensstils, der kulturelle<br />
Aktivitäten immer schon selbstverständlich<br />
einschloss. Bei aller Veränderung<br />
muss eine <strong>Stadt</strong> auch ihr Gesicht, ihren<br />
Charakter bewahren und das ihr Eigene<br />
herausstreichen. Mit dem Salmen ist dies<br />
gelungen.<br />
Sabor de Samba – das jährliche<br />
Samba-Festival in <strong>Offenburg</strong>
STATEMENT<br />
CORNELIA WOLL<br />
Vorsitzende des Kunstvereins <strong>Offenburg</strong><br />
„Das <strong>Offenburg</strong>er Kulturleben ist für eine <strong>Stadt</strong> dieser Größenordnung ¸überdurchschnittlich.<br />
Die Vielfalt und Dichte in allen Sparten ist bemerkenswert: Ob Kunst,<br />
Literatur, Musik, Kleinkunst - man findet immer etwas. Mit der Reithalle oder dem<br />
Salmen sind in den letzten Jahren optimale Spielstätten entstanden. Auf dem Kulturforum<br />
wächst gerade eine großartige Verbindung von Kultur- und Bildungseinrichtungen.<br />
Diese lebendige Szene hat nur einen Nachteil: Man kann gar nicht alles<br />
wahrnehmen, was man möchte!“<br />
Tanz-AG am Schillergymmnasium<br />
Künstler hautnah erleben –<br />
Jazzkonzerte in <strong>Offenburg</strong><br />
Die kulturellen Einrichtungen<br />
Fachbereich Kultur<br />
Kulturbüro<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Museum und Archiv im Ritterhaus<br />
Städtische Galerie<br />
Kunstschule<br />
Musikschule<br />
Volkshochschule<br />
Culture in historical places<br />
Theatre, concerts, cabaret - all this can<br />
be experienced in <strong>Offenburg</strong>.<br />
A remnant from the former military<br />
premises is the indoor riding arena<br />
from Wilhelminian times which was<br />
totally restored in October 2000 and<br />
then officially opened for its new purpose<br />
as a cultural and events arena.<br />
Officially opened by the Federal<br />
President Rau in September 2002<br />
Salmen is a new place for cultural events<br />
where in 1847 the foundations were laid<br />
for the first and all subsequent democratic<br />
German constitutions after the<br />
<strong>Offenburg</strong> call for inalienable human<br />
rights, freedom of speech and<br />
democracy had been published.<br />
Culture dans des lieux chargés<br />
d’histoire<br />
Théatre, concerts, variétés – Offenbourg<br />
offre toute une variété de spectacles.<br />
Originaire de l’époque Wilhelmienne,<br />
le centre équestre - vestige des<br />
anciennes casernes - a été remis à sa<br />
nouvelle destination de centre culturel<br />
et de spectacles après une rénovation<br />
complète en octobre 2000.<br />
Inauguré en septembre 2002 par le<br />
président de la République Fédérale,<br />
Monsieur Rau, le «Salmen» est le nouveau<br />
centre de manifestations culturelles,<br />
là ou en 1847 la première pierre<br />
de la première convention démocratique<br />
allemande et des suivantes a été<br />
posée avec les revendications des<br />
Offenbourgeois de reconnaissance des<br />
droits de l’homme inaliénables, de la<br />
liberté de penser et de la démocratie.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Fachbereich Kultur<br />
Dr. Susanne Asche<br />
Weingartenstraße 34<br />
77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/82-2297<br />
E-Mail: susanne.asche@offenburg.de<br />
www.offenburg.de<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 81
82<br />
Freizeit, Sport, Erholung<br />
Rebhänge, Schwarzwaldhöhen und Ortenberger Schloß auf einen Blick – Radfahrvergnügen auf dem Kinzigdamm am Großen Deich<br />
In mehr als 120 Sportvereinen bei fast<br />
60.000 Einwohnern findet jeder <strong>Offenburg</strong>er<br />
den richtigen Bewegungsspielraum<br />
zur aktiven Freizeitgestaltung.<br />
Fast 25.000 Mitglieder zählen die<br />
Sportvereine in <strong>Offenburg</strong> mit einer<br />
Vielzahl an Angeboten. Die Palette der<br />
Möglichkeiten ist grundsätzlich an der<br />
Gesundheit und am Spaß orientiert,<br />
zeigt aber auch leistungsorientierte<br />
Ansätze. Ob Basketball oder Indoor-/<br />
Outdoorklettern, ob Gesundheitssport<br />
oder Badminton, ob Tauchen oder<br />
Karate – kein sportlicher Wunsch muss<br />
unerfüllt bleiben, gleich in welcher<br />
Leistungsklasse oder für welche Generation.<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />
Einrichtungen wie der <strong>Offenburg</strong>er<br />
Sport-Spaß oder eine Sport-Info-Broschüre<br />
halten interessante Programme<br />
für alle sportbegeisterten Bürger und<br />
Gäste bereit. Und in der Winterzeit ist<br />
die Eislaufhalle auf dem Areal des<br />
<strong>Offenburg</strong>er Messegeländes lebendiger<br />
Anziehungspunkt für alle begeisterten<br />
Schlittschuhläufer/innen.<br />
Wer sich in einem der vielen lebendigen<br />
Vereine nicht einbinden lassen<br />
möchte, aber dennoch etwas für die<br />
eigene Fitness tun will, findet in der<br />
<strong>Stadt</strong> eine Vielzahl von Freizeitsportangeboten.<br />
Badeseen rund um die<br />
<strong>Stadt</strong> leisten ihren Beitrag zum Nah-<br />
erholungswert <strong>Offenburg</strong>s und sind<br />
gleichermaßen ein Eldorado für alle<br />
Wasserratten. Ein Segelrevier, Beachvolleyball-<br />
und Skater-Anlagen halten<br />
darüber hinaus Alt und Jung in<br />
Schwung. Aber auch für Trendsportarten<br />
wie Inline-Skating, Mountainbiking oder<br />
Nordic Walking finden sich in und um<br />
<strong>Offenburg</strong> zahlreiche Strecken.<br />
Auch die Fans des Profi-Sports kommen<br />
in <strong>Offenburg</strong> nicht zu kurz. Mehrere<br />
Male machten bereits die Tour de France<br />
und die Deutschland Tour die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Offenburg</strong> für einen Tag zum Radsportmekka<br />
in der Ortenau. Zudem ist <strong>Offenburg</strong><br />
nach einer aktuellen Fahrradstudie
im direkten Vergleich mit anderen<br />
Städten eine der fahrradfreundlichsten<br />
Kommunen Deutschlands.<br />
Darüber hinaus finden alljährlich in der<br />
<strong>Stadt</strong> überregionale Sportveranstaltungen<br />
wie der <strong>Offenburg</strong>er Halbmarathon<br />
als Leichtathletik-Highlight und an zwei<br />
Wochenenden der überrregional bedeutende<br />
Worldclass Mountain-Bike-Marathon-Challenge<br />
und der UCI World Cup<br />
für Profis und Jedermann statt.<br />
Mit der neuen Baden-Arena verfügt<br />
<strong>Offenburg</strong> über eine multifunktionale<br />
Messehalle, die für nationale und<br />
internationale Sportveranstaltungen prä-<br />
Deutschlands größter Freizeit- und Erlebnispark in<br />
direkter Nähe – der Europa Park in Rust<br />
Recreation, sport, relaxation<br />
With more than 120 sport clubs for<br />
nearly 60,000 inhabitants, all residents<br />
of <strong>Offenburg</strong> can find the right freedom<br />
to move when designing their<br />
recreational programme. The sport<br />
clubs in <strong>Offenburg</strong> have almost 25,000<br />
members and offer a variety of activities.<br />
The range of possibilities is principally<br />
oriented to health and fun, but<br />
also has performance-oriented approaches.<br />
Flugschau am Landeplatz <strong>Offenburg</strong><br />
destiniert ist und in jüngster Zeit ihre<br />
Bewährungsprobe mit Handball-Länderspielen<br />
der Deutschen Damen- und<br />
Herren-Nationalmannschaften hatte.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Abteilung Schule und Sport<br />
Klaus Keller<br />
Hauptstraße 75-77<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: +49 781/82-2252<br />
E-Mail: klaus.keller@offenburg.de<br />
www.offenburg.de<br />
Loisirs, sports, détente<br />
Avec plus de 120 associations sportives<br />
pour presque 60 000 habitants, chacun<br />
y trouve l’espace approprié pour organiser<br />
activement ses loisirs. Les associations<br />
sportives d’<strong>Offenburg</strong> qui proposent<br />
une multitude d’activités<br />
comptent presque 25 000 membres.<br />
Tourné principalement vers la santé et<br />
le divertissement, l’éventail des possibilités<br />
montre également des approches<br />
axées sur les performances.<br />
Internationale Tanzturniere<br />
Weinlehrpfade laden ein zum Wandern in den Reben.<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 83
84<br />
Gastronomie und Hotellerie<br />
Bauernbrot und Baguette. Flammenkuchen<br />
und Spargel. Riesling und Kirschwasser.<br />
<strong>Offenburg</strong>s Küchen und Keller<br />
überraschen mit gutem Handwerk,<br />
badischer Tradition, großer Vielfalt und<br />
französischer Raffinesse. Und zwei sitzen<br />
immer mit am Tisch: Lebensart und<br />
Gemütlichkeit. Weit über 100 Restaurants,<br />
von der gut bürgerlichen badischen<br />
Küche bis zum Gourmettempel<br />
mit internationalen Spezialitäten, gibt<br />
es in <strong>Offenburg</strong> und seinen Ortsteilen,<br />
außerdem 20 Cafés und fünf Bistros<br />
und auch das Nachtleben bietet mit<br />
seinen diversen Bars und Diskotheken<br />
eine reiche Vielfalt.<br />
Besonderer Anziehungspunkt in der<br />
City ist die <strong>Offenburg</strong>er „Cappuccino-<br />
Meile“. Sie wird quasi gekrönt von<br />
einer Bar mit Lounge-Atmosphäre über<br />
den Dächern der <strong>Stadt</strong> mit einem Blick<br />
bis zu den französischen Vogesen.<br />
Gastronomie der Spitzenklasse – Badisches ´savoir vivre`in <strong>Offenburg</strong><br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />
Wer einen der vielen edlen Tropfen aus<br />
den Kellern in und um <strong>Offenburg</strong><br />
genießen will, ist in den sechs Weinbaubetrieben<br />
in der <strong>Stadt</strong> bestens aufgehoben.<br />
Und wer dies als Gast tut,<br />
fühlt sich gewiss in einem der servicefreudigen<br />
<strong>Offenburg</strong>er Hotels „wie<br />
daheim“. Rund 100.000 Übernachtungen<br />
werden hier pro Jahr gebucht,<br />
jeder Gast bleibt durchschnittlich fast<br />
zwei Tage.
Gastronomy<br />
<strong>Offenburg</strong>'s kitchens and cellar establishments<br />
surprise with good handcraft,<br />
Baden tradition, great variety<br />
and French sophistication. More than<br />
100 restaurants, ranging from good<br />
middle-class Baden cuisine to the gourmet<br />
temple with international specialties.<br />
In <strong>Offenburg</strong> and its districts there<br />
are also 20 cafés and five bistros. The<br />
night life also offers variety with its<br />
diverse bars and discos.<br />
Meeting à la Mercure.<br />
Stilvoll Tagen am Tor zum Schwarzwald! Dank seiner verkehrsgünstigen Lage, der Nähe zum<br />
<strong>Offenburg</strong>er Zentrum und zu Straßburg ist unser Hotel mit 132 klimatisieren Zimmern idealer<br />
Ausgangspunkt für Freizeit- und Geschäftsreisende.<br />
Moderne Tagungsräume für bis zu 330 Personen und ein professioneller Tagungsservice<br />
machen unser Haus zur ersten Adresse für Ihre Veranstaltungen.<br />
Mercure Hotel <strong>Offenburg</strong> am Messeplatz<br />
Schutterwälderstrasse 1a • 77656 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: 0781 5050 • E-Mail: h2906@accor.com<br />
Mercure Hotel <strong>Offenburg</strong> am Messeplatz. Genießen Sie die Region.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong><br />
Stabsstelle <strong>Stadt</strong>marketing<br />
Wolfgang Sandfort<br />
Hauptstraße 90<br />
77652 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel.: + 49 781/82-2498<br />
E-Mail: wolfgang.sandfort@offenburg.de<br />
www.offenburg.de<br />
Gastronomie<br />
Les caves et cuisines offenbourgeoises<br />
surprennent de mille manières: par leur<br />
savoir-faire, leur tradition badoise, leur<br />
diversité ou encore par leur raffinement<br />
à la francaise. Les différents quartiers<br />
d’Offenbourg comptent plus d’une<br />
centaine de restaurants proposant aussi<br />
bien cuisine bourgeoise badoise que<br />
fines spécialités culinaires étrangères;<br />
vingt cafés, cinq bistrots et la nuit, cinq<br />
discothèques et une dizaine de bars<br />
donnent à la ville sa riche diversité.<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 85
86<br />
Weinstadt <strong>Offenburg</strong><br />
Wo Dionysos den Bacchus trifft<br />
Sonnendurchflutete Rebhänge, weiter<br />
Blick in die Rheinebene bis hinüber<br />
zum Straßburger Münster. So erleben<br />
Besucher die Weinstadt <strong>Offenburg</strong>. Sie<br />
fühlen sich wohl in einer gesegneten<br />
Landschaft, genießen den Wein, der<br />
hier an den Rebhängen wächst und<br />
lassen sich von badischer Gastronomie<br />
verwöhnen.<br />
Winzergenossenschaft<br />
Rammersweier<br />
In Rammersweier bauen 60 Winzerfamilien<br />
auf 60 Hektar Weinbergen vor<br />
allem die Rebsorten Spätburgunder,<br />
Müller-Thurgau, Riesling und Grauburgunder<br />
an. Das Programm wird ergänzt<br />
durch seltene Rebsorten wie Gewürztraminer,<br />
Scheurebe, Weißburgunder<br />
sowie hochwertige Dessertweine und<br />
von drei Sekten aus Riesling, Spätburgunder<br />
Rosé und Rivaner abgerundet.<br />
Die Weinberge stehen auf tiefgründigen<br />
Löss- und Lehmböden, die den<br />
Weinen eine besondere Frucht und<br />
einen nachhaltigen Geschmack verleihen.<br />
Die trockenen Varianten eignen<br />
sich hervorragend als Essensbegleiter<br />
und auch die lieblichen garantieren<br />
Genuss zu vielen Gelegenheiten.<br />
Deshalb lautet das Motto: Rammersweierer<br />
Wein – Genuss erleben ...<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG<br />
Winzergenossenschaft<br />
Zell-Weierbach<br />
Weine für Genießer – die Winzergenossenschaft<br />
Zell-Weierbach bietet hervorragende,<br />
fruchtige, frische und harmonische<br />
Qualitäts- und Prädikatsweine,<br />
prickelnde Sekte, Aperitifs und Digestifs<br />
und manche Rarität aus alten Rebanlagen,<br />
wie z. B. drei neue SL-Weine, eine<br />
hervorragende Rotwein- und<br />
Weißwein-Cuvée sowie verschiedene<br />
Barrique-Spezialitäten.<br />
Zell-Weierbach mit seinen Steillagen am<br />
Zeller Abtsberg – in der sonnenverwöhnten<br />
Ortenau, im Herzen Badens – gehört<br />
zu den bekanntesten Rotwein-Lagen<br />
Deutschlands. Schon aus dem Jahre<br />
1242 gibt es urkundliche Erwähnungen<br />
vom örtlichen Weinbau. Viele der handgelesenen<br />
edlen Gewächse werden jährlich<br />
prämiert. Zell-Weierbacher Weine<br />
werden sehr geschätzt und sind beliebte<br />
kulinarische Begleiter, ob zu Wild, Fisch<br />
oder auch zu Deftigem.<br />
Weingut Freiherr von und zu<br />
Franckenstein<br />
Die Geschichte des Weingutes Freiherr<br />
von und zu Franckenstein geht zurück<br />
bis ins 13. Jahrhundert. Heute führt<br />
Hubert Doll das Weingut mit 14 Hektar<br />
Rebfläche gemeinsam mit seiner Frau<br />
Lioba.<br />
Mit seiner 1979er Grauburgunder Spätlese<br />
trocken war Doll der Erste, der aus<br />
der Ruländertraube einen trockenen,<br />
eleganten Wein ausbaute und diesen<br />
unter der Bezeichnung Grauburgunder<br />
vermarktete.<br />
Das Weingut ist seit 1992 Mitglied im<br />
Verband Deutscher Prädikatsweingüter<br />
(VDP).<br />
Neben den Hauptrebsorten Riesling,<br />
Grauburgunder und Spätburgunder<br />
werden Müller-Thurgau, Weißburgunder,<br />
Chardonnay und Traminer angebaut.<br />
Der Ausbau erfolgt überwiegend<br />
trocken. Ausdrucksstarke, charaktervolle<br />
und bekömmliche Weine als ideale<br />
Essensbegleiter sind das Markenzeichen<br />
der Weine des Weingutes Freiherr von<br />
und zu Franckenstein.<br />
Ortenauer Weinkellerei<br />
Affentaler Spätburgunder Rotwein und<br />
Altschweierer Sternenberg Riesling<br />
Sekt, dazu die Classic-Serie sind die<br />
Spezialitäten der Ortenauer Weinkellerei.<br />
Insgesamt werden rund 60 verschiedene<br />
Sorten angebaut.<br />
Bevorzugte Rebsorten auf den 360<br />
Hektar Rebfläche in den Anbaugebieten<br />
Ortenau, Breisgau und Kaiserstuhl<br />
sind Spätburgunder und Müller-Thurgau,<br />
aber auch Riesling, Ruländer und<br />
Grauburgunder sowie Weißburgunder.<br />
Je Jahrgang werden 2,7 – 3,5 Millionen<br />
Liter von den 800 Vertragswinzern<br />
überwiegend in Edelstahltanks mit<br />
modernster Kühltechnik für ein gezügeltes<br />
Gärverfahren erfasst.<br />
Weingut Schloss Ortenberg<br />
Das Weingut Schloss Ortenberg ist<br />
1997 aus der Ehe der renommierten<br />
Weingüter Schloss Ortenberg des<br />
Ortenaukreises und St. Andreas der
<strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong> hervorgegangen und<br />
ist heute mit 45 Hektar Rebfläche das<br />
größte kommunale Weingut Deutschlands.<br />
Die Anfänge aber reichen sogar<br />
bis zum Jahr 1300 zurück, als <strong>Offenburg</strong>er<br />
Bürger ein „Kranken- und Armenhospital“<br />
als Stiftung ins Leben riefen.<br />
1500 kamen auch zwei Rebhöfe als<br />
Stiftung an das St. Andreas Hospital.<br />
In besten Lagen im „Klimadreieck“<br />
Kinzigtal-Oberrhein werden heute vor<br />
allem Weintypen ausgebaut, die nicht<br />
austauschbar sind. Spitzenprodukte sind<br />
die Selektionsweine sowie Barriqueweine<br />
bei Rot- und Weißgewächsen. Die<br />
„Schloss Ortenberg“ Serie als Erstwein<br />
und die Marke „St. Andreas“ sind zwei<br />
<strong>Offenburg</strong><br />
Weinstadt <strong>Offenburg</strong> mit<br />
sechs Weinbaubetrieben:<br />
Winzergenossenschaft Fessenbach<br />
Am Winzerkeller 2 · 77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel. 0781 - 3 20 06 · Fax 0781 - 3 62 78<br />
Winzergenossenschaft Zell-Weierbach<br />
Schulstr. 5 · 77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel. 0781 - 91 91 83 0 · Fax 0781 - 91 91 84 0<br />
WG-Zell-Weierbach@t-online.de<br />
Winzergenossenschaft Rammersweier<br />
Weinstr. 87 · 77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel. 0781 - 3 14 24 · Fax 0781 - 3 46 74<br />
WG.Rammersweier@t-online.de<br />
sehr gut überschaubare Produktlinien,<br />
die im Mittelpunkt der Vermarktung<br />
stehen.<br />
Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch<br />
des Weingutes inmitten der Reben über<br />
dem Ortenberger Käfersberg. Der Weg<br />
dorthin führt über eine von Rosen begleitete<br />
Straße und von dort kann man<br />
das herrliche Panorama von <strong>Offenburg</strong><br />
und Straßburg, der oberrheinischen<br />
Tiefebene und den Vogesen genießen.<br />
Winzergenossenschaft Fessenbach<br />
Die Fessenbacher Winzergenossenschaft<br />
wurde 1930 gegründet und baut<br />
heute den Wein für 130 Mitglieder auf<br />
zirka 42 Hektar Fläche aus.<br />
DAS AUGE TRINKT MIT.<br />
AUSSERGEWÖHNLICHER WEIN AUS OFFENBURG/ORTENAU.<br />
Den Kunden einen hochwertigen Wein<br />
zu einem fairen Preis anbieten, Erfahrung<br />
und Fortschritt sich gleichermaßen<br />
zunutze machen, indem überliefertes<br />
Wissen für den perfekten Ausbau<br />
sorgt, Technik und Fortschritt aber Qualität<br />
und Wirtschaftlichkeit sichern, ist<br />
die Philosophie der Genossenschaft.<br />
Der Fessenbacher Kirchherrenberg ist<br />
ein Spitzenerzeugnis aus allerbesten<br />
Lagen und wird nur in den allerbesten<br />
Jahren hergestellt. Fessenbacher Kirchherrenberg<br />
ist einer der ganz großen<br />
Weine, die auch den allerhöchsten<br />
Ansprüchen gerecht werden. Ein<br />
besonderer Genuss sind die Kirchherrenberg<br />
Rotweine „Im Barrique<br />
gereift“, aber auch der Spätburgunder<br />
Rotwein im „Barrique Ausbau“.<br />
Ob Riesling-Sekt, Grauburgunder-Sekt<br />
oder Sekt vom Pinot Rosé - sie alle werden<br />
im traditionellen Flaschen-Gärverfahren<br />
hergestellt. Einen ganz besonderen<br />
Genuss für Auge und Gaumen bieten<br />
die Weine der „Exotic-Serie“ in<br />
imposanten ästhetischen Flaschenformen<br />
mit Sonderausstattung.<br />
Weingut Freiherr von & zu Franckenstein<br />
Weingartenstr. 66 · 77654 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel. 0781 - 3 49 73 · Fax 0781 - 3 60 46<br />
weingut-franckenstein@t-online.de<br />
Weingut Schloss Ortenberg<br />
Am St.Andreas 1 · 77799 Ortenberg<br />
Tel. 0781 - 9 34 30 · Fax 0781 - 93 43 20<br />
info@weingut-schloss-ortenberg.de<br />
Ortenauer Weinkellerei GmbH<br />
Edekastr. 1 · 77656 <strong>Offenburg</strong><br />
Tel. 0781 - 502 61 90<br />
Fax 0781 - 502 61 93<br />
LEBEN UND WOHNEN IN OFFENBURG 87<br />
ANZEIGE
88<br />
Unternehmensporträts/Inserenten<br />
Company profiles/Index of advertisers<br />
Portraits dèntreprises/annonces<br />
Agentur für Arbeit <strong>Offenburg</strong> 61<br />
Arbeitsgemeinschaft für berufliche Fortbildung Ortenau 36<br />
ASW & W. O-gGmbH 77<br />
badenova AG & Co. KG 53<br />
Baden-Württembergische Bank AG 70/71<br />
Hubert Burda Media Umschlagseite 4<br />
Drescher Full-Service Versand GmbH 50/51<br />
Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG 6<br />
Gewerbe Akademie <strong>Offenburg</strong> und Lahr der 34/35<br />
Handwerkskammer Freiburg<br />
Hansgrohe AG 14/15<br />
Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH 13<br />
IHK-BildungsZentrum Südlicher Oberrhein GmbH 32/33<br />
Initiative Arbeit 50 plus e.V. 65<br />
Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis 63<br />
Impressum<br />
HERAUSGEBER + VERLAG<br />
Neomedia Verlags GmbH<br />
48734 Reken, Heltweg 20<br />
Telefon 02864/9499-0<br />
Telefax 02864/5325<br />
E-Mail: info@neomedia.de<br />
REDAKTION<br />
Neomedia Verlags GmbH in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Offenburg</strong>,<br />
Wirtschaftsförderung<br />
TEXTE<br />
Doris Geiger<br />
BILDNACHWEIS<br />
Titelbild Hubert Burda Media, <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Offenburg</strong>, Yupanqui & Riehle,<br />
Christoph Breithaupt, Hochschule <strong>Offenburg</strong>,<br />
WRO, CUS G. Engel, die beteiligten<br />
Unternehmen und Einrichtungen<br />
PROJEKTLEITUNG<br />
Reiner Uhlenbrook<br />
VERKAUFSLEITUNG<br />
Für die Wirtschaftsbroschüre wurden<br />
Sie von unserem Verkaufsteam in allen<br />
Fragen der Präsentation und Werbung<br />
betreut. Wir möchten uns an dieser<br />
Stelle recht herzlich bei der Geschäftswelt<br />
aus der Region für die freundliche<br />
und kooperative Zusammenarbeit<br />
bedanken. Bitte wenden Sie sich, wenn<br />
Sie Anregungen oder Wünsche haben<br />
oder in der nächsten Ausgabe der Broschüre<br />
mit einem Inserat dabei sein<br />
wollen, an den Verlag.<br />
GRAFIK/LAYOUT<br />
Neomedia Verlags GmbH<br />
HERSTELLUNG<br />
Paus Medien GmbH<br />
48653 Coesfeld-Lette<br />
EUROPÄISCHER WIRTSCHAFTSSTANDORT OFFENBURG<br />
Ernst + König GmbH Umschlagseite 3<br />
Kratzer GmbH & Co. KG Umschlagseite 3<br />
Meiko Maschinenbau GmbH & Co. KG Umschlagseite 2<br />
Mercure Hotel <strong>Offenburg</strong> 85<br />
Messe <strong>Offenburg</strong>-Ortenau GmbH 18/19<br />
<strong>Offenburg</strong> Marketing e.V. 87<br />
Randstad Deutschland GmbH & Co. KG 66/67<br />
S & G Automobil AG 49<br />
J. Schneider Elektrotechnik GmbH 49<br />
Sparkasse <strong>Offenburg</strong>/Ortenau 69<br />
Südwestdeutsche Verkehrs-AG 25<br />
TBO Technische Betriebe <strong>Offenburg</strong> 44<br />
TGO Tarifverbund Ortenau GmbH 17<br />
Volksbank <strong>Offenburg</strong> eG 72<br />
W + ST Wirtschaftsprüfung GmbH 43<br />
Die photomechanische Wiedergabe<br />
bedarf der ausdrücklichen Genehmigung<br />
des Verlages. Die Gesamtherstellung<br />
der Druckauflage erfolgt mit der<br />
gebotenen Sorgfaltspflicht, jedoch<br />
ohne Gewähr. Der Verlag kann keine<br />
Haftung für etwaige Fehler oder Differenzen<br />
übernehmen. Schadenersatz ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Korrekturen und Verbesserungsvorschläge<br />
sind ausdrücklich erwünscht!<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Gedruckt auf 100% chlorfrei<br />
gebleichtem Papier.<br />
2. Auflage 2007<br />
Artikel Nr. 701624
Präzision in Metall<br />
CNC-Präzision + Automotive + Service<br />
KRATZER ist ein international ausgerichtetes Unternehmen für<br />
modernste CNC-Zerspanungstechnologien und mechanische<br />
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permanente Investitionen in neueste<br />
Technologien und Produktionsmethoden und höchste Qualität<br />
in Produktion und Service.<br />
Unser Service beinhaltet modernste CAD-Technologie, Chargenverfolgung,<br />
Just-in-Time Belieferung, Kanban und VMI sowie<br />
Vorrichtungsbau.<br />
Zertifiziert nach<br />
ISO/TS 16949<br />
Zertifiziert nach<br />
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Kratzer GmbH & Co.KG<br />
77656 <strong>Offenburg</strong>, Marlener Str. 19<br />
Tel. 0781-624-0, Fax 0781-624-911<br />
www.kratzer.de
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