Reden, die der Rede wert sind - In der Tat
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<strong><strong>Rede</strong>n</strong>,((Seite<strong>die</strong>1: Titelblatt))<strong>der</strong> <strong>Rede</strong> <strong>wert</strong> <strong>sind</strong>Background zum individuellen <strong>Rede</strong>-CoachingFrühling 2009© Adrian Achermann2
<strong><strong>Rede</strong>n</strong>, <strong>die</strong> aus einer gelebtenWertehaltung heraus informieren,<strong>die</strong> mit ihrer Prägnanz motivierenund in ihrer Lebendigkeit unterhalten –ja, das <strong>sind</strong> <strong><strong>Rede</strong>n</strong>,<strong>die</strong> <strong>der</strong> <strong>Rede</strong> <strong>wert</strong> <strong>sind</strong>.»3
in <strong>der</strong> <strong>Tat</strong> TEXTEREIWegweiserSchönen guten TagSei es im Turnverein, bei <strong>der</strong> Gemeindeversammlungo<strong>der</strong> <strong>der</strong> alljährlichen Ka<strong>der</strong>konferenz– <strong><strong>Rede</strong>n</strong> <strong>sind</strong> Führungsinstrumente ersterGüte. Führen heisst, an<strong>der</strong>en Handlungszielegeben, Orientierung schenken, den Wegweisen. «Menschen folgen keinen Ideen – Menschen folgen Menschenmit Ideen.» (Thilo von Trotha). Chefs <strong>sind</strong> Wegweiser.Wer Menschen führen will, kann es entwe<strong>der</strong> mit Gewaltversuchen, kann als gutes Vorbild vorangehen o<strong>der</strong> er kann daswirkungsvolle Medium <strong>der</strong> Sprache einsetzen. Ja, kann es bestenfallsbewusst einsetzen: Denn Sprache ist Macht.<strong><strong>Rede</strong>n</strong> <strong>sind</strong> ein starkes Stück Kommunikation. Kommunikationim Sinne von Beziehungen aufbauen und gestalten. Kommunikationals Brücke zwischen Menschen. Je höher <strong>die</strong> Kultur,desto reicher <strong>die</strong> Sprache.Willkommen in <strong>der</strong> Welt einer prägnanten Rhetorik, in <strong>der</strong>Vielfalt lebendiger Worte, in <strong>der</strong> Kraft überzeugen<strong>der</strong> <strong><strong>Rede</strong>n</strong>.Adrian AchermannAdrian AchermannGrünau 2 6206 Neuenkirch Telefon 041 467 0724 www.in<strong>der</strong>tat.ch
Sprache wi<strong>der</strong>spiegelt <strong>die</strong> Persönlichkeit
Deine Sprache verrät dichWer redet, spricht von sich: Sprache drücktimmer aus, was wir von <strong>der</strong> Welt und denMenschen denken. Durch Wortwahl, Gedankenführung,Betonung, Gestik und Körperhaltungzeigen wir unsere Persönlichkeit.Wir können nicht, nicht kommunizieren.Als Redner haben wir gar keine Wahl, uns zu outen o<strong>der</strong>nicht. Wie <strong>der</strong> Mensch so seine <strong>Rede</strong>. Manchmal können wir esuns nicht aussuchen, was wir zu sagen haben – aber es liegtimmer in unserer Macht, wie wir etwas sagen. «Deine Spracheverrät dich», heisst es schon in <strong>der</strong> Bibel im Markus-Evangeliumals Petrus seine Jüngerschaft leugnet.Darum: Flucht nach vorne – und bewusst <strong>die</strong> Möglichkeiten<strong>der</strong> Sprache nutzen: Nicht bloss informieren, son<strong>der</strong>nkommunizieren. Sich als ganzer Mensch <strong>der</strong> Zuhörerschaft stellen.<strong>In</strong> Dialog treten: An<strong>der</strong>en Menschen mitteilen, was einemwichtig ist. Seine Werte-Haltung kundtun. Pflöcke einschlagen.6
«Werte sollen kultiviert nicht konserviert werden»(David Bosshart, CEO GDI)7
Hoch<strong>wert</strong>ige SprachkulturGehen wir auf Schatzsuche: GemeinsameWerte <strong>sind</strong> – bewusst o<strong>der</strong> unbewusst – <strong>die</strong>eigentlichen Motoren je<strong>der</strong> <strong>In</strong>stitution. DerKern, <strong>der</strong> Schatz. Gemeinsame Werte zu lebenmacht aus einzelnen <strong>In</strong>dividuen eineeingeschworene Gesellschaft, mit Begeisterungund Kraft. Am Anfang des gemeinsamenDrives steht aber <strong>die</strong> hoch-<strong>wert</strong>igeKommunikation.Zugegeben, es braucht etwas Mut zu sagen, was einemwichtig ist. O<strong>der</strong> ist es eher eine Frage des Bewussteins? Auf alleFälle: Werte orientierte <strong><strong>Rede</strong>n</strong> geben dem Redner ein Gesicht,machen ihn greifbar – begreifbar. Glaubwürdig. Zuhörer wollenwissen, woran sie <strong>sind</strong> und sie merken schnell, was Schein,was Sein ist.Ein klarer Gedanke ist kein Zufall. <strong><strong>Rede</strong>n</strong> schreiben istDenkarbeit: Je verständlicher und lebendiger Gedanken vorgebrachtwerden, umso mehr – salopp gesagt – geht’s ab im Gehirn<strong>der</strong> Zuhörer, umso bewegter <strong>sind</strong> <strong>die</strong> Herzen.8
«Wer <strong><strong>Rede</strong>n</strong> schreibt, gestaltet Gedanken.Wer gestaltet, ist Schöpfer, wer Schöpfer ist,wirkt an <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Welt mit.Wer <strong>die</strong> Welt nicht nur erleidet,son<strong>der</strong>n mitgestaltet, mitformt,empfindet <strong>die</strong> Freude des Kreativen,<strong>der</strong> Schöpferkraft.»(Thilo von Trotha, Rhetorik-Lehrer)9
Wer <strong><strong>Rede</strong>n</strong> schreibt,hat mehr vom Leben<strong>In</strong> einer mehrheitlich linkshirnigen Gesellschaftist Kreativität Mangelware. <strong><strong>Rede</strong>n</strong>schreiben for<strong>der</strong>t und för<strong>der</strong>t Kreativität.Kreativität im Sinne von an<strong>der</strong>s denken,vernetzt begreifen, ungewohnt kombinieren.Griffige Worte, anschauliche <strong><strong>Rede</strong>n</strong> kommen an, kommengut an. Sie kreieren nämlich Kino im Kopf des Zuhörers.Wollen Sie Nägel mit Köpfen machen, dann schlagen Sie Pflöckeein: Das geht auch verbal: Griffige Worte haben Kraft,wecken Bil<strong>der</strong>, Erinnerungen, lösen Gefühle aus und inszenierenGeschichten.Wer sich <strong>die</strong> Mühe macht, Komplexes einfach zu formulieren,anschaulich und kreativ zu reden, <strong>der</strong> aktiviert zudemseinen eigenen Wortschatz. Er verfeinert seine Sicht auf <strong>die</strong>Welt und bereichert so sein Leben. Sprache ist ein Schatz. Wer<strong><strong>Rede</strong>n</strong> schreibt, hat mehr vom Leben.10
11Blühende Worte für klare Botschaften
Die Kraft <strong>der</strong> RhetorikDem Zuhörer Freude bereiten und ihm nützen– so lautet <strong>die</strong> rhetorische For<strong>der</strong>ung aus<strong>der</strong> Antike: delectare und prodesse. Menschenwollen auch unterhalten werden. Jede<strong>Rede</strong> ist erlaubt, nur nicht <strong>die</strong> langweilige.Wer <strong>die</strong> Möglichkeiten <strong>der</strong> Sprache entdeckt, setzt sie gezieltund begeistert ein, um seine Ziele zu erreichen, um an<strong>der</strong>enMenschen gute Gefühle zu vermitteln und um gemeinsamkonstruktiv vorwärts zu gehen. Zielorientiert, begeistert undbegeisternd.<strong><strong>Rede</strong>n</strong> <strong>die</strong> <strong>der</strong> <strong>Rede</strong> <strong>wert</strong> <strong>sind</strong>, informieren, motivieren,unterhalten, erfreuen, sprechen an, gewinnen Herzen, bewegenKöpfe, bringen Klärung, Orientierung, solche <strong><strong>Rede</strong>n</strong> ermuntern,begeistern, erheitern, erbauen, kommunizieren …Kommen wir ins Gespräch:12
«Die Zuhörer sollen ja am Ende einer <strong>Rede</strong> nicht blossaus Anstand applau<strong>die</strong>ren, son<strong>der</strong>n aus Überzeugung. AdrianAchermann versteht es, all meine Anliegen glasklar zu strukturierenund gehaltvoll und anschaulich auf den Punkt zu bringen.»(Markus Lötscher, CEO Pistor-Firmengruppe, Rothenburg)«Den dreckigen Bergschuh, den ich als Zeichen des Anpackensanstehen<strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen gleich zu Beginn <strong>der</strong> letztenGemeindeversammlung aufs Rednerpult gestellt habe, wird man inEschenbach nicht so schnell vergessen. Adrian sei Dank.»(Guido Portmann, Gemeindepräsident Eschenbach, LU)