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kornmagazin - Stadt Osterode am Harz

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<strong>kornmagazin</strong><br />

Wissen, was im <strong>Harz</strong> und <strong>Harz</strong>vorland los ist<br />

Februar | März | April 2011<br />

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Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

In der vergangenen Ausgabe haben<br />

wir an dieser Stelle davor gewarnt,<br />

welche gefährlichen Auswirkungen<br />

ein immer stärkerer Einkauf im Internet<br />

für die Region insges<strong>am</strong>t haben<br />

kann. Rainer Semm (VGH) überreichte<br />

dem Autor später<br />

die Kopie eines Inserates.<br />

In gereimter Form heißt<br />

es darin u.a.: „Der echte<br />

<strong>Osterode</strong>r spricht: Ich<br />

kauf hier, woanders<br />

nicht!“ Und weiter: „In<br />

<strong>Osterode</strong> kaufen heißt<br />

nicht allein die Gewerbetreibenden<br />

<strong>am</strong> Orte<br />

unterstützen, sondern ...<br />

Dienst an <strong>Osterode</strong> zu<br />

treiben. Leider sind sich<br />

viele dessen nicht bewusst,<br />

sonst würden sie<br />

nicht ohne Grund auswärts<br />

kaufen.“ In dem Inserat wird<br />

auch zu bedenken gegeben, dass die<br />

Gewerbesteuern die Hauptstützen der<br />

städtischen Finanzen seien. „Blüht<br />

Handel und Gewerbe in <strong>Osterode</strong>,<br />

so verfügt auch die <strong>Stadt</strong> über gute<br />

Einnahmen und kann sie jederzeit<br />

ihren Einrichtungen zugute kommen<br />

lassen.“ Geschaltet wurde die Anzeige<br />

vom „Schutzverband für Handel und<br />

Gewerbe“ in einer lokalen Broschüre<br />

- Im Jahr 1931!<br />

Dann diese Meldung: „Über die Problematik<br />

der Jugend sprach Amtsgerichtsrat<br />

Trümper aus Duderstadt. Die<br />

Jugend sei im Kern nicht schlechter<br />

als früher und auch nicht Schuld an<br />

ihrer Verwahrlosung. ...Das Leben der<br />

Jugendlichen sei von verworrenen<br />

F<strong>am</strong>ilienverhältnissen, Schundbüchern<br />

und schlechten Beispielen der<br />

Erwachsenen geprägt. Schon Vierzehnjährige<br />

seien heute<br />

oft total verdorben und<br />

empfänden ihren Zustand<br />

zudem als normal.“<br />

Amtsgerichtsrat<br />

Trümper, wenn er noch<br />

lebte, hätte den Vortrag<br />

durchaus in aktueller<br />

Zeit halten können,<br />

doch tatsächlich war<br />

es schon im Jahr 1960.<br />

Ansonsten kommen einem<br />

die Schilderungen<br />

doch sehr bekannt vor.<br />

Mit dem einen Unterschied,<br />

dass an Stelle<br />

der „Schundbücher“ das Internet mit<br />

seinen Schmuddelseiten getreten ist.<br />

Das Inserat und die Meldung sind bemerkenswerte<br />

Zeugnisse dafür, wie<br />

sich „Geschichte“ gleichs<strong>am</strong> wiederholt<br />

bzw. gesellschaftliche Zustände<br />

sich über lange Zeiträume hinweg<br />

nicht zu ändern oder zu bessern scheinen.<br />

Das mag einerseits ein wenig beruhigen,<br />

man kann sich aber ebenso<br />

gut darüber beklagen. Zu welcher Gefühlsseite<br />

tendieren Sie in diesem Fall,<br />

liebe Leserinnen und Leser?<br />

HARZLichst Uwe Lowin<br />

Editorial<br />

3


Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Aufs Korn genommen<br />

Zwei schräge Typen 5<br />

Puppenbauer Andi Saurbier<br />

„1, 2, 3“ - „Piet Flosse“ 6<br />

REgionAlES<br />

oxf<strong>am</strong>-Trailwalker<br />

2011 schon 200 Te<strong>am</strong>s? 8<br />

neu im <strong>Stadt</strong>marketing<br />

Porträt: Franziska Aulich 10<br />

gemeins<strong>am</strong>keit macht stark<br />

„Die Fun 4“ 11<br />

Blindensanatorium<br />

investor wird gesucht 18<br />

ig „Quartier Am Schilde“<br />

Existenzgründer betreuen 20-21<br />

Kloster im Kerzenschein<br />

Mystisch und spannend 24<br />

Premiere für Uwe lowin<br />

Erstmals bei „Salesch“ 27<br />

Das große laufereignis<br />

9. osteroder Altstadtlauf 28-29<br />

Kultur<br />

Witzig und fantasievoll<br />

Musical „Ritter Rost“ 34<br />

Fantastische Stimmen<br />

„new York gospel Stars“ 36<br />

Mit vielen Stars<br />

„Feuerwerk der Volksmusik“ 37<br />

Klasse Comedy<br />

„ganz schön feist“ 38<br />

Mit Deborah Sasson<br />

„Phantom der oper“ 39<br />

Ballettnachmittag<br />

„Abenteuer der Hobbits“ 41<br />

Akrobatik, Tanz, Komik<br />

2. Berliner Comedy-nacht 41<br />

Kulturforum Seesen<br />

Asül und „Basta“ 44<br />

3. Päda-Musical<br />

„Magic Radio“ verzaubert 45<br />

gesundheit und Wellness 52-58<br />

Wirtschaft 59-75<br />

land & leute<br />

MusiKAHlische-F<strong>am</strong>ilie 77<br />

gastlichkeit/Kulinarisches 78-81<br />

Kreuzworträtsel 82<br />

Termine 83-86<br />

impressum 86<br />

Sie bescherten dem Blindensanatorium 1989 bundesweite Schlagzeilen<br />

Der „schräge Helmut“ und „Dr. Dr.“ Güttner<br />

» <strong>Osterode</strong>. Angebliches Wundermittel<br />

gegen AIDS und Krebs. Ein internationaler<br />

Betrüger. Ein windiger<br />

<strong>Osterode</strong>r Makler. Bedauernswerte<br />

und sch<strong>am</strong>los ausgenutzte Aussiedler<br />

aus der ehemaligen Sowjetunion;<br />

es war schon eine abenteuerliche<br />

und geradezu irrwitzige Gemengelage,<br />

die das 1989 schon einmal leer<br />

gestandene Blindensanatorium (siehe<br />

Bericht auf Seite 18) seinerzeit in die<br />

Schlagzeilen brachte sowie landesund<br />

bundesweit für politische Aufregung<br />

sorgte.<br />

» „Bring mir altes Brot“<br />

Was war geschehen? Der bis zu seinem<br />

Tod stadtbekannte und im <strong>Osterode</strong>r<br />

Volksmund gern auch als<br />

„schräger Helmut“ titulierte Makler<br />

Helmut Bauersfeld hatte die Chance<br />

genutzt und dem Blindenverband<br />

die leer stehende Immobilie zur<br />

Beherbergung von Aussiedlern abgeschwatzt.<br />

Der umtriebige Makler<br />

witterte natürlich ein ordentliches<br />

Geschäft, kassierte hübsche stattliche<br />

Summen für seine „segensreiche“<br />

Tätigkeit, um dann seine „Gäste“ in<br />

Gutsherrenart unter äußerst zweifelhaften<br />

Bedingungen zu beherbergen<br />

und zu beköstigen. So wurde der Autor<br />

Zeuge eines Telefonats mit einem<br />

<strong>Osterode</strong>r Bäckermeister, in dem Bauersfeld<br />

geradezu flehentlich forderte:<br />

„Oskar, bring mir schnell altes Brot!“<br />

Es sollte schon eine Weile dauern, bis<br />

diesem unseligen Spuk ein Ende bereitet<br />

wurde.<br />

Just zu dieser Zeit hatte sich Helmut<br />

Bauersfeld einen Kumpel der ganz<br />

besonderen Art „angelacht“. Wolfgang<br />

Joachim Güttner, ein d<strong>am</strong>als<br />

57 Jahre alter gebürtiger Berliner,<br />

trat gern, aber ohne jede Befähigung<br />

bzw. Berechtigung, als mehrfacher<br />

Doktor auf und mischte ein „Wundermittel“<br />

gegen AIDS und Krebs zus<strong>am</strong>men.<br />

Ein in Wahrheit übler Sud<br />

aus Batteriewasser und im Backofen<br />

geröstetem Mais. 1875 DM (Deutsche<br />

Mark) verlangte der skrupellose Kur-<br />

pfuscher und Betrüger für ein 100<br />

ml-Fläschchen und fand dafür tatsächlich<br />

auch noch Abnehmer. Darunter<br />

übrigens auch der verstorbene<br />

einstige Krebsarzt Prof. Dr. Julius<br />

Hacketal.<br />

» Verkohlte Leiche im Wrack<br />

„Dr. Dr. Güttner“, der eigenen Angaben<br />

nach zeitweilig als Doppelagent<br />

für westliche und östliche Geheimdienste<br />

tätig gewesen sein wollte<br />

und sich bis zuletzt vom CIA verfolgt<br />

fühlte, verschwand Mitte November<br />

1989 aus <strong>Osterode</strong>. Anfang Dezember<br />

wurde sein Audi völlig ausgebrannt<br />

in den spanischen Pyrenäen gefunden.<br />

Im Wrack lag eine verkohlte Leiche,<br />

daneben Güttners angekokelter<br />

Reisepass. War es Selbstmord oder<br />

Mord? Er selbst hatte noch aus Barcelona<br />

an eine Freundin geschrieben:<br />

„Ich wurde von einem Entführungskommando<br />

gekidnappt, man will<br />

mich in Spanien liquidieren.“ Die<br />

Kripo glaubte hingegen an Selbstmord,<br />

schloss aber nicht aus, dass womöglich<br />

jemand ganz anderer in dem<br />

Wagen verbrannt sein konnte. Wirklich<br />

geklärt wurde der spektakuläre<br />

„Abgang“ des „Wunderdoktors“ nie.<br />

Aufs Korn genommen<br />

Brachten <strong>Osterode</strong> und das Blindensanatorium Ende 1989 bundesweit in die Schlagzeilen:<br />

„Dr. Dr.“ Wolfgang-Joachim Güttner (links) und der <strong>Osterode</strong>r Makler Helmut Bauersfeld.<br />

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4 5


Regionales<br />

Puppenbauer Andi Saurbier ging aufs <strong>Osterode</strong>r Gymnasium<br />

Er baute und spielt Piet Flosse aus „1, 2 oder 3“<br />

» Köln/<strong>Osterode</strong>. Piet Flosse, die<br />

blaue Riesenrobbe aus dem seit einigen<br />

Monaten von Elton moderierten<br />

Kinderfernsehdauerbrenner „1, 2<br />

oder 3“ ist deutschlandweit bekannt.<br />

Kaum jemand aber weiß, wer sie<br />

zum Leben erweckt bzw. gebaut hat<br />

und zur großen Freude der jungen<br />

TV-Zuschauer mit großer Hingabe<br />

spielt: Es ist Andi Saurbier, in Köln<br />

lebender Puppenbauer und –spieler,<br />

der einen Teil seiner Kindheit und<br />

seine Jugendzeit in <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

verbracht hat. Seit mittlerweile acht<br />

Jahren steht Andi Saurbier regelmäßig<br />

im ZDF-Studio in Unterföhring<br />

bei München vor der K<strong>am</strong>era, dreht<br />

im Schnitt pro Jahr drei lange Staffeln<br />

und ist jeden S<strong>am</strong>stag ab 8.25<br />

Uhr im ZDF und um 14.30 Uhr im<br />

Kinderkanal KI.KA zu sehen.<br />

Seine bei den Kindern so beliebte<br />

Großpuppe ist auch Andi Saurbier<br />

besonders ans Herz gewachsen. „Es<br />

ist die einzige Figur, die ich selbst<br />

als Puppenspieler spiele. Ich finde<br />

sie reizvoll, weil sie eine ganz eigene<br />

Bewegungsform vorgibt, mit<br />

ihrem dicken Hintern als Besonderheit“,<br />

erklärt der Puppenbauer. Und<br />

er verrät: „Der Riesenpo besteht aus<br />

einem großen, aufgeblasenen Gymnastikball.<br />

Wenn ich laufe, fängt er<br />

an zu schaukeln und bewegt sich auf<br />

eine ganz spezielle Art.“ Piets Stimme<br />

gehört indessen nicht Andi Saurbier,<br />

sondern dem Sprecher und Autor<br />

Frank Maria Reifenberg. Er sitzt in<br />

6<br />

TV-Liebling vieler Kinder: Die blaue Riesenrobbe Piet Flosse. Gebaut hat sie Andi Saurbier,<br />

der sie in der Sendung „1, 2 oder 3“ auch spielt.<br />

einer Kabine neben der Bühne und<br />

kontrolliert, dass Piets Mimik exakt<br />

zum Gesagten passt: Reifenberg steuert<br />

Augenlider und Mund der Figur<br />

mittels Fernbedienung und kleiner<br />

Elektromotoren .<br />

Das Te<strong>am</strong> aus dem „atelier derArt“<br />

produziert nicht nur fürs Fernsehen,<br />

sondern baut, näht, entwirft, entwickelt<br />

und gestaltet auch für Filme,<br />

fürs Theater, für Messen und für Werbung<br />

unterschiedlichste Großfiguren,<br />

Maskottchen, Puppen, Kostüme, Spezialrequisiten<br />

und Bühnenbilder. Im<br />

Atelier entstand auch „Qwoo“, für<br />

die einen ein Maskottchen, für andere<br />

die schönste Currywurst der<br />

Welt. Zu besichtigen ist „Owoo“ im<br />

Currywurstmuseum in Berlin. Für<br />

die Promotion der Deutsche Bank-<br />

Flex Card wiederum gestalteten<br />

„Wir haben den Frühling“<br />

Marienvorstadt 2 | 37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Tel. 0 55 22-310 310 | Fax 0 55 22-310 311<br />

Ha We Integra gGmbH<br />

die Kölner Puppenbauer eine große<br />

klassische tragbare Werbetafel mit<br />

integrierter Tasche für das Werbematerial.<br />

Auch ein Hingucker: Mobile<br />

Litfasssäulen unter dem Motto:<br />

„Wenn Sie nicht zur Werbung gehen,<br />

dann geht die Werbung halt zu Ihnen.“<br />

Kontakt: www.derart.com<br />

Persönlich<br />

Andi Saurbier<br />

1966 in Esssen geboren. 1976 Umzug<br />

der F<strong>am</strong>ilie nach <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong>.<br />

1985 Abitur <strong>am</strong> <strong>Osterode</strong>r Gymnasium.<br />

Studium an der Deutschen Sporthochschule<br />

in Köln (Fachrichtung Spiel,<br />

Musik, Tanz, Bewegungstheater).<br />

1989 Mitbegründer des Eventtheaters<br />

„Caracho“ und bis 1999 Leitung<br />

des Bereiches Ausstattung, Kostüme,<br />

Requisite und Bühnenbau. Seit 1989<br />

Darsteller im Bereich Schauspiel, Puppenspiel,<br />

Animation, Moderation. Seit<br />

1993 gemeins<strong>am</strong>e Projekte mit dem<br />

Dipl.-Sportlehrer, Darsteller und Puppenspieler<br />

(„Bernd das Brot“) Lothar<br />

Brus für Messe, Präsentation, Theater,<br />

Film und Fernsehen. 1999 Gründung<br />

„atelier derArt“. Seit 2004 Herstellung<br />

der Einspieler mit Piet Flosse in<br />

Auftragsproduktion (u.a. Buch, Regie,<br />

Szenenbild, Kostüme, Requisiten<br />

und Puppenspiel.) Seit 2010 trägt die<br />

Firma maßgeblich zu Piets Erscheinen<br />

im Internet bei www.tivi.de.


Regionales Regionales<br />

Wochenende der Emotionen: 3./4 September 2011<br />

zweiter Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker<br />

Nach Super-Premiere nun<br />

mindestens 200 Te<strong>am</strong>s?<br />

» <strong>Osterode</strong>. Eine überaus gelungene,<br />

medial weithin beachtete Premiere<br />

und ein emotionsreiches Wochenende<br />

erlebte die <strong>Stadt</strong> <strong>Osterode</strong><br />

<strong>am</strong> 11. und 12. September 2010 beim<br />

ersten Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker in Deutschland.<br />

„Wir erwarten aufgrund der<br />

großen Resonanz, dass sich für den<br />

Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker <strong>am</strong> 3. und 4. September<br />

2011 mindestens 200 Te<strong>am</strong>s,<br />

also etwa doppelt so viel wie 2010,<br />

anmelden und sich auch die Spendensumme<br />

verdoppeln wird. 2011 fließen<br />

die Spenden in Oxf<strong>am</strong>s Projekte<br />

zur Existenzsicherung“, sagte Antje<br />

Welp, Leiterin Marketing und Kommunikation<br />

bei Oxf<strong>am</strong> Deutschland.<br />

»Verlegung von Start und Ziel<br />

Fest steht auch, dass Start und Ziel<br />

beim zweiten Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker<br />

nicht mehr <strong>am</strong> C<strong>am</strong>pingplatz Eulenburg,<br />

sondern in Innenstadtnähe<br />

eingerichtet werden. Zum Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe war noch<br />

offen, ob es die Bleichestelle sein<br />

wird oder möglicherweise sogar der<br />

zentrale Kornmarkt. Optimierungen<br />

sollen auch auf dem Streckenverlauf<br />

erfolgen. „Wir versuchen, den Anteil<br />

an gelenkfreundlicheren Trails gegenüber<br />

hartem Asphalt noch weiter<br />

zu erhöhen“, kündigte Angela<br />

Schlicht (Emolife) an. Ihre Agentur<br />

ist maßgeblich in die Organisation<br />

Die 230.000 Euro des Oxf<strong>am</strong> Trailwalkers<br />

2010 kommen Bildungsprojekten<br />

zugute, die Kindern, Frauen<br />

und Männern in Afrika und Südasien<br />

helfen, sich eine bessere Zukunft aufzubauen.<br />

Einige konkrete Beispiele:<br />

79.000 Euro fließen in Gemeinschaftshäuser<br />

für Frauen inklusive<br />

Kursprogr<strong>am</strong>me in Bagroo und Niel<br />

des Trailwalkers eingebunden. Geplant<br />

ist auch eine Verlegung des<br />

Kontrollpunktes Lichtenborn unterhalb<br />

von Torfhaus.<br />

Wie schon beim ersten<br />

Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker<br />

im September 2010<br />

hat sich das Te<strong>am</strong> der<br />

Nie de r säc h si sc he n<br />

Landesforsten – durch<br />

deren Wälder die Strecke<br />

weitgehend führt,<br />

bereits für den Charity-<br />

Lauf 2011 angemeldet.<br />

Alle interessierten<br />

Te<strong>am</strong>s können<br />

sich natürlich jetzt<br />

schon ebenfalls unter<br />

www.oxf<strong>am</strong>trailwalker.de anmelden.<br />

»230.000 Euro ges<strong>am</strong>melt<br />

Bei der Premiere hatten sich 96 Te<strong>am</strong>s<br />

der 100-Kilometer-Herausforderung<br />

in maximal 30 Stunden gestellt. Von<br />

96 gestarteten Viererte<strong>am</strong>s k<strong>am</strong>en<br />

46 vollzählig im Ziel an, genau 301<br />

Läuferinnen und Läufer.<br />

Durch dieses tolle Engagement und<br />

die Unterstützung durch viele Menschen<br />

und Unternehmen k<strong>am</strong>en über<br />

230.000 Euro für Oxf<strong>am</strong>s Bildungsprojekte<br />

zus<strong>am</strong>men.<br />

Spenden aus <strong>Osterode</strong><br />

Für Schulbau und Bildung Übrigens...<br />

Ban (Pakistan). Rund 67.000 Euro<br />

werden für den Schulbau auf dem<br />

Minembwe-Hochplateau, Süd-Kivu,<br />

in der Demokratischen Republik<br />

Kongo verwendet.<br />

Mit 40.000 Euro wird die Schulbildung<br />

für arbeitende Mädchen in<br />

Cotonou, Abomey-Calavi und Porto-<br />

Novo (Benin) gefördert.<br />

Reine F<strong>am</strong>iliensache: Unter dem Motto „4 x<br />

für eine gute Sache“ starteten Stephan<br />

Zirbus, Jochen Zirbus, Benj<strong>am</strong>in Zirbus<br />

und Christian Zirbus aus <strong>Osterode</strong> beim<br />

ersten Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker.<br />

„Ein riesengroßes Dankeschön an<br />

alle, die diesen Event möglich gemacht<br />

haben. Dieses Geld ermöglicht<br />

es uns, Menschen durch besseren Zugang<br />

zu Bildung dabei zu unterstützen,<br />

einen Weg aus der Armut zu finden“,<br />

bedankte sich Oxf<strong>am</strong>s Leiterin<br />

Projekte Nicole Schenda.<br />

informationen<br />

...bewältigte beim ersten<br />

Ox<strong>am</strong>-Trailwalker im <strong>Harz</strong> das<br />

schnellste Te<strong>am</strong> die Strecke in<br />

nur 13 Stunden und 59 Minuten.<br />

Die älteste Läuferin war 70 Jahre<br />

alt und lief nach 17 Stunden und<br />

16 Minuten ins Ziel ein.<br />

(Anzeige)<br />

Physiotherapie-Praxis Hartmann bietet gezieltes Training<br />

Bestens in Form für den Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker<br />

Gezielte Vorbereitung auf den Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker:<br />

Auch Schnee und kaltes Winterwetter<br />

schrecken die Teilnehmer <strong>am</strong> Trainingsprogr<strong>am</strong>m<br />

nicht.<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Der Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker<br />

ist kein Sonntagsspaziergang. 100 km<br />

<strong>am</strong> Stück wandere ich nicht ´aus der<br />

kalten Hose`“, warnt Physiotherapeut<br />

Christian Hartmann. Er hat bei der<br />

Premiere 2010 viele arg leidende,<br />

weil unzureichend präparierte Teil-<br />

Glück beim Kreuzworträtsel<br />

50-Euro-Gutschein<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Ich habe gewonnen?“<br />

Ria Keil aus <strong>Osterode</strong>-Förste zweifelte<br />

zunächst ein wenig, ob sie es<br />

kurz nach Jahresbeginn mit einem<br />

seriösen Anrufer zu tun hatte. Es<br />

war aber tatsächlich die KM-Redaktion<br />

„an der Strippe“. Und so freute<br />

sich die treue Leserin des Magazins<br />

dann doch sehr über den Gewinn<br />

nehmer erlebt. Zus<strong>am</strong>men mit seinem<br />

geschulten Praxiste<strong>am</strong> bietet Christian<br />

Hartmann für den Trail-walker<br />

2011 eine ganz gezielte und umfassende<br />

Vorbereitung für maximal<br />

40 Teilnehmer an. Noch sind einige<br />

Plätze frei. Eine rasche Anmeldung<br />

empfiehlt sich!<br />

Zum Oxf<strong>am</strong>-Trainingsprogr<strong>am</strong>m zählen<br />

neben regelmäßigen Wanderungen<br />

mit stetig steigenden Strecken-<br />

längen unter anderem ein physiotherapeutischer<br />

Eingangscheck, die<br />

Erstellung eines individuellen Progr<strong>am</strong>ms<br />

zur Beseitigung von muskulären<br />

Problemen, Kraftraumnutzung,<br />

Sauna, alle acht Wochen Fußpflege<br />

und Ernährungsberatung. Integriert<br />

ist auch ein Nordic-Walking-Kursus.<br />

Weitere Vorteile für die Teilnehmer:<br />

Sie erhalten Vergünstigungen beim<br />

Kauf von Equipment im Sport-Center<br />

des 50-Euro-Warengutscheins von<br />

Reinhardt Raum-Dekor. Monika<br />

Reinhardt (links) gratulierte herzlich<br />

und übereichte (noch in den alten Geschäftsräumen)<br />

den für das Kreuzworträtsel<br />

gesponserten Gewinn. Ria<br />

Keil, aus der Kernstadt gebürtig, aber<br />

Ringmann und werden bei der Sponsorensuche<br />

unterstützt. Seit Beginn<br />

des Trainings Ende Oktober 2010<br />

wurden bereits rund 300 Wanderkilometer<br />

mit rund 4500 Höhenmetern<br />

absolviert.<br />

Das vielfältige Kursusangebot in der<br />

Praxis wird seit Kurzem durch Yoga<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

bereichert.<br />

Christian Hartmann<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Aegidienstraße 1<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/72898<br />

info@physiotherapiepraxis-hartmann.de<br />

www.physiotherapiepraxis-hartmann.de<br />

-Zulassung aller Krankenkassen -<br />

schon seit rund 50 Jahren in Förste<br />

lebend, hat auch lange Zeit im <strong>Osterode</strong>r<br />

Einzelhandel gearbeitet: bei<br />

D<strong>am</strong>en-Schrader in der Johannistorstraße<br />

und bei Betten-Strüver im<br />

Langen-Krummen-Bruch. Beide Firmen<br />

gibt es nicht mehr.<br />

8 9


Regionales Regionales<br />

Neu im <strong>Stadt</strong>marketing: Franziska Aulichs erste Eindrücke von <strong>Osterode</strong><br />

Wunderschöne <strong>Stadt</strong> mit vielen engagierten Menschen<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Ein Wechsel bietet immer<br />

auch die Chance, neue Akzente<br />

zu setzen und frische Impulse zu<br />

geben“, meinte Bürgermeister Klaus<br />

Becker, als er Franziska Aulich der<br />

Öffentlichkeit vorstellte. Die Dipl.-<br />

Kauffrau hat zum 1. Oktober 2010<br />

im <strong>Stadt</strong>marketing die Nachfolge<br />

von Elke Roch angetreten, die nach<br />

Seesen gewechselt ist (das KM berichtete<br />

darüber in der vergangenen<br />

Ausgabe). Franziska Aulich soll u.a.<br />

das „Bürgermarketing“ der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong> fortführen und<br />

weiterentwickeln.<br />

Das KM fragte die „Neue“ im <strong>Stadt</strong>marketing<br />

nach ihren ersten Eindrücken<br />

von <strong>Osterode</strong>.<br />

Franziska Aulich über...<br />

…die Altstadt und osteroder<br />

Selbstbewusstsein<br />

„Die Altstadt ist wunderschön und<br />

geradezu niedlich. Das macht richtig<br />

was her. Die <strong>Stadt</strong> könnte aber mehr<br />

aus sich machen und sich selbstbewusster<br />

nach außen darstellen. Man<br />

braucht sich in <strong>Osterode</strong> nicht zu<br />

verstecken. Die <strong>Stadt</strong> hat viel Gutes<br />

zu bieten, allein schon die Nähe zur<br />

Natur..“<br />

…das Bürgerengagement<br />

„Es gibt in der <strong>Stadt</strong> sehr viele Menschen,<br />

die sich in unterschiedlicher<br />

Weise engagieren. Das hat mich sehr<br />

positiv überrascht. Ein Problem sehe<br />

ich aber darin, dass sich bislang zu<br />

wenig junge Leute aktiv <strong>am</strong> <strong>Stadt</strong>marketingprozess<br />

beteiligen.“<br />

…den Branchenmix<br />

„Grundsätzlich kann man seinen Konsumbedarf<br />

in <strong>Osterode</strong> gut decken.<br />

Die Kunden sollten jedoch mehr die<br />

kleinen Geschäfte in ihre Einkäufe<br />

Die „Neue“ im <strong>Osterode</strong>r <strong>Stadt</strong>marketing:<br />

Franziska Aulich ist von der <strong>Stadt</strong> <strong>Osterode</strong><br />

begeistert.<br />

einbeziehen. Ich wünsche mir noch<br />

mehr individuelle und innovative<br />

Geschäftsideen. Die Hauseigentümer<br />

sollten Existenzgründern attraktive<br />

Angebote unterbreiten und gute<br />

Startmöglichkeiten schaffen.<br />

…den <strong>Harz</strong>er Hexenstieg<br />

„Der <strong>Harz</strong>er Hexenstieg zählt sich zu<br />

den Top Trails – den Spitzenwanderwegen<br />

in Deutschland. Gerade als<br />

Start- bzw. Zielort könnte <strong>Osterode</strong><br />

hier mehr daraus machen.<br />

…den Weihnachtsmarkt<br />

„Der Weihnachtsmarkt hat in seiner<br />

Struktur und in seinem Angebot<br />

noch Verbesserungsbedarf.<br />

Hier müssen <strong>Stadt</strong>marketing und<br />

Wego eng zus<strong>am</strong>menarbeiten und<br />

gemeins<strong>am</strong> Lösungen entwickeln.<br />

Die Devise kann nur heißen: Klasse<br />

statt Masse. Warum nicht klein und<br />

gemütlich? Zudem wünsche ich mir<br />

mehr Flexibilität der örtlichen Einzelhändler<br />

und Gastronomen. In<br />

Goslar haben viele Einheimische extra<br />

Hütten für den Weihnachtsmarkt<br />

gebaut. Da gehen die Besucher doch<br />

viel lieber hin.“<br />

…mögliche gästezielgruppen<br />

„Eine vielversprechende Zielgruppe<br />

könnten Freizeitsportler und Sportprofis<br />

sein. Für die bietet <strong>Osterode</strong><br />

mit seinen sportlichen Einrichtungen<br />

und der naturnahen Lage <strong>am</strong><br />

Rande des <strong>Harz</strong>es eine ideale In-<br />

frastruktur. Der Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker<br />

ist bereits eine riesige Chance. . Ein<br />

größeres Hotel im 4*-Segment wäre<br />

wünschenswert.“<br />

Persönlich<br />

Franziska Aulich<br />

Geboren 1979 in Potsd<strong>am</strong>. 1998<br />

Abitur. Ausbildung zur Rechtsanwalts-Fachangestellten.<br />

2002<br />

bis 2007 Studium Tourismuswirtschaft<br />

an der Hochschule<br />

<strong>Harz</strong> in Wernigerode mit dem<br />

Abschluss als Dipl.-Kauffrau.<br />

Anschließend ein Jahr tätig im<br />

Verkehrs<strong>am</strong>t der <strong>Stadt</strong> Oettingen<br />

in Bayern, danach in einer<br />

Beratungsagentur in Hannover<br />

mit dem Schwerpunkt Tourismus-<br />

und Regionalentwicklung.<br />

Zuletzt Elternzeitvertretung in<br />

der Goslar Marketing GmbH<br />

(Veranstaltungsmanagement<br />

und Online-Marketing). Franziska-Aulich<br />

lebt mit ihrem<br />

Partner in Clausthal-Zellerfeld.<br />

Daher auch ihre Motivation, sich<br />

für die Stelle im <strong>Osterode</strong>r <strong>Stadt</strong>marketing<br />

zu bewerben.<br />

Franziska Aulich ist begeisterte<br />

Gärtnerin , hält sich gern in der<br />

Natur auf, betreibt Nordic Walking<br />

und Geocaching. Letzteres<br />

ist die moderne Form einer<br />

Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd<br />

mit Hilfe von GPS-Empfänger<br />

und den Koordinaten eines<br />

„Schatzes“ aus dem Internet. Und<br />

schließlich zählt sie zu den Organisatoren<br />

des „C<strong>am</strong>pus Open Air“<br />

in Clausthal-Zellerfeld.<br />

Aktives Engagement bündeln, Synergien für Kunden schaffen<br />

„Die Fun 4“ – Gemeins<strong>am</strong>keit macht stärker<br />

Kaufmännisches Engagement zus<strong>am</strong>menführen und Synergien für die Kunden schaffen;<br />

die Vertreter der „Fun 4 von links: Ulrich Leismann (Commerzbank), Melanie Lux (Opticum),<br />

Skadi Dombeck (Der neue Klapprodt/CBR Companies) und Rainer Giese (WeinKontor<br />

<strong>Osterode</strong>).<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Uns geht es vor allem<br />

darum, besonders aktives Engagement<br />

im örtlichen Einzelhandel zus<strong>am</strong>menzuführen<br />

und Synergien für<br />

die Kunden zu schaffen“, nennt Rainer<br />

Giese, Inhaber des WeinKontors <strong>am</strong><br />

Martin-Luther-Platz, die wesentlichen<br />

Beweggründe, die zur losen Gründung<br />

der Vereinigung „Die Fun 4“ (frei übersetzt:<br />

die fröhlichen Vier) geführt hat.<br />

Getreu dem Motto: Gemeins<strong>am</strong> sind<br />

wir stark bzw. noch stärker, laden das<br />

WeinKontor, die Firma Opticum, Der<br />

neue Klapprodt/CBR Companies und<br />

die Commerzbank <strong>Osterode</strong> künftig<br />

viermal im Jahr zu gemeins<strong>am</strong>en Veranstaltungen<br />

„Unter einem Dach“ ein.<br />

Den Auftakt bildete Anfang Dezember<br />

die „Zauberhafte Weihnachtswelt“ in<br />

den Geschäftsräumen von Opticum<br />

Am Schilde. In entspannter Atmosphäre<br />

konnten sich die Kunden bei<br />

Kaffee und leckeren frisch gebackenen<br />

Waffeln von zauberhaften Geschenk-<br />

ideen inspirieren lassen, profitierten<br />

von Einkaufsvorteilen bis zu 50 Prozent<br />

und hatten die Gelegenheit, edle<br />

Festtagsweine zu verkosten. Dazu gab<br />

es Einkaufsgutscheine zu gewinnen.<br />

Die Commerzbank hatte eigens einen<br />

Anlageexperten aus Hannover „eingeflogen“,<br />

der für alle Fragen rund um<br />

den Kapitalmarkt zur Verfügung stand.<br />

Im April, der genaue Termin stand<br />

beim Redaktionsschluss dieser Ausgabe<br />

noch nicht fest, geht es mit einer<br />

„Tour de Wein“ in den neuen Räumen<br />

des WeinKontors <strong>am</strong> Martin-Luther-<br />

Platz (ehemals Reinhardt-Raumdekor)<br />

weiter. Auch dann werden die „Fun 4“<br />

wieder gemeins<strong>am</strong> besondere Angebote<br />

für ihre Kunden offerieren.<br />

» Weitere Interessenten<br />

willkommen!<br />

Die Vertreter der „Fun 4“ zeigten sich<br />

im KM-Gespräch erleichtert, dass die<br />

seit langem bestandene Idee endlich<br />

in die Tat umgesetzt werden konnte.<br />

Eine ebenso spontane wie erfolgreiche<br />

Party bei einem Einzelhändler<br />

anlässlich des Oxf<strong>am</strong>-Trailwalkers<br />

hatte die erforderliche Signalwirkung.<br />

„Wir stehen einer Erweiterung<br />

keineswegs verschlossen gegenüber.<br />

Etwaige Interessenten, möglichst aus<br />

dem Quartier Am Schilde, sollten aber<br />

gleichfalls besonders aktiv sein. Das ist<br />

Voraussetzung für eine Mitwirkung in<br />

unserer Gruppierung“, verdeutlichte<br />

Skadi Dombeck.<br />

<strong>Osterode</strong>, neben der Post<br />

Tel. (05522) 2267<br />

(früher Foto-Quelle)<br />

10 11


Regionales Regionales<br />

Meisterwerk menschlicher Schöpfungskraft<br />

Oberharzer Wasserregal ist Weltkulturerbe<br />

Auch im Winter ein<br />

reizvolles Ziel zum Wandern,<br />

Spazierengehen oder Skilanglaufen:<br />

Die Stauteiche, Gräben und Wasserläufe<br />

des Oberharzer Wasserregals wie auf<br />

diesem Foto im Raum Buntenbock.<br />

» <strong>Harz</strong>. Die Unesco hat im vergangenen<br />

Jahr die <strong>Harz</strong>er Wasserwirtschaft<br />

zum Weltkulturerbe erklärt.<br />

D<strong>am</strong>it ist das einzigartige Wassersy-<br />

stem, das einst Energie für den Bergbau<br />

erzeugt hat, Teil der nunmehr<br />

33 Welterbestätten in Deutschland.<br />

Dazu zählen bereits seit 1992 auch<br />

das Bergwerk R<strong>am</strong>melsberg und die<br />

Altstadt von Goslar.<br />

Oberharzer Wasserregal klingt ein<br />

wenig nach Kleiderablage. Tatsächlich<br />

aber gilt das größte, seit<br />

dem Mittelalter weiterentwickelte<br />

bergbauliche Wasserwirtschafts-<br />

Umzüge – Möbelspedition<br />

A. Gremler<br />

system der Welt, als ein Meisterwerk<br />

menschlicher Schöpfungskraft. Geschaffen<br />

im 16. bis 19. Jahrhundert<br />

für den Oberharzer Bergbau umfasst<br />

es insges<strong>am</strong>t 143 Stauteiche, 500<br />

Kilometer Gräben und 30 Kilometer<br />

unterirdische Wasserläufe. Das<br />

ausgeklügelte System diente den<br />

Bergleuten zur Energieerzeugung.<br />

Die wurde für die Förderung von<br />

Abraum und Erzen sowie vor allem<br />

für die Entwässerung der Stollen<br />

benötigt. Die Wasserwirtschaft ist<br />

in Teilen bis heute erhalten und in<br />

Betrieb. Sie steht seit Jahrzehnten<br />

unter Denkmalschutz.<br />

Umziehen<br />

will gelernt<br />

sein!<br />

Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e. V.<br />

Nah- und Fernumzüge • Umzugsliftvermietung<br />

Möbeleinlagerung • Küchenmontagen • Büroumzüge<br />

Gipsmühlenweg 8<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

� 0 55 22 / 90 14-0<br />

Viele gespurte Loipen in herrlicher Landschaft<br />

Nationalpark <strong>Harz</strong> ein Paradies für Skifahrer<br />

» <strong>Harz</strong>. Die passenden Schneeverhältnisse<br />

vorausgesetzt, verwandelt<br />

sich der <strong>Harz</strong> im Winter in ein Paradies<br />

für Skifahrer. Auf mehr als 50<br />

gespurten Loipen<br />

können Skilangläufer,Skiwanderer<br />

und teilweise<br />

auch Skater die<br />

stimmungsvollen<br />

Winterlandschaften<br />

genießen.<br />

Auch die Möglichkeit<br />

zur Teilnahme<br />

an sportlichen<br />

Langlauf-Wettbewerben<br />

besteht.<br />

Ein besonderes<br />

Skilanglauf-Vergnügen<br />

bieten die<br />

Loipen und Skiwanderwege<br />

in<br />

herrlicher Natur<br />

des Nationalparks <strong>Harz</strong>. Insges<strong>am</strong>t<br />

rund 150 Kilometer lang, befinden sie<br />

sich sämtlich in Höhenlagen von 350<br />

bis 930 Metern, weisen alle Schwierigkeitsgrade<br />

von leicht bis schwer auf,<br />

sind gut präpariert und schneesicher.<br />

Bei Sport und Spaß in der Natur<br />

An die Tiere denken!<br />

» <strong>Harz</strong>. Für die Tierwelt ist der Winter<br />

die schwerste Zeit. Der Nationalpark<br />

<strong>Harz</strong> bittet daher alle Gäste, bei allem<br />

Spaß an Sport und Spiel den rücksichtsvollen<br />

Umgang mit der Natur<br />

nicht zu vergessen.<br />

» Skiläufer, Wanderer und Spaziergänger<br />

sollten unbedingt auf den<br />

gespurten und gekennzeichneten<br />

Loipen sowie den ausgewiesenen<br />

Wanderwegen bleiben.<br />

» Lärm sollte unbedingt vermieden<br />

werden.<br />

» Hunde sind anzuleinen.<br />

» auf das Skilaufen in der Dämmerung<br />

und bei Nacht ist zu verzichten.<br />

Heuer begann die Skisaison recht<br />

früh; schon Ende November wurde im<br />

Raum Torfhaus und Schierke mit der<br />

Loipen-Präparation begonnen.<br />

Auf Langlaufskiern die <strong>Harz</strong>er Natur erleben wie hier unweit des Landesleistungszentrums<br />

Biathlon/Langlauf <strong>am</strong> Sonnenberg.<br />

Aufgrund des Klimawandels sind allerdings<br />

nur noch die höher gelegenen<br />

Loipengebiete einigermaßen schneesicher.<br />

Es sind dies die Areale rund<br />

um Achtermann, Acker-Lonau, Drei-<br />

Annen-Hohne, Schierke, Sonnenberg<br />

Weitere Informationen auf den Internet-Seiten<br />

des Nationalparks unter<br />

www.nationalpark-harz.de.<br />

informationen<br />

Skizentren innerhalb des<br />

nationalparks befinden sich<br />

in Altenau-Torfhaus (Skiabfahrten<br />

mit liftanlagen, Rodelhang)<br />

und Sankt Andreasberg-Sonnenberg<br />

(Skihänge,<br />

4 lifte).<br />

und Torfhaus. Rast- und Einkehrmöglichkeiten<br />

entlang der Loipen und<br />

Skiwanderwege bieten zahlreiche<br />

Nationalpark-Waldgaststätten. Neu<br />

sind Wander- und<br />

Loipen-Schutzhütten<br />

an der Wolfswarte<br />

bei Altenau (Nationalpark-Revierförsterei<br />

Bruchberg)<br />

und die Schutzhütte<br />

<strong>am</strong> Eckersprung<br />

halbwegs zwischen<br />

Torfhaus und dem<br />

Brocken (Nationalpark-Revierförsterei<br />

Torfhaus). In der<br />

Eckersprung-Hütte<br />

befinden sich auch<br />

attraktive Informationstafeln<br />

zum Grü-<br />

nen Band und zum<br />

<strong>Harz</strong>er Grenzweg.<br />

Bereits im letzten Jahr wurde die<br />

Hubertushütte auf dem Acker (Nationalpark-Revierförsterei<br />

Acker) neu<br />

errichtet. Zusätzlich hat der Nationalpark<br />

jüngst einige Loipenbrücken im<br />

Bereich des Siebertals erneuert.<br />

Was ist preiswerter:<br />

Ihr Führerschein<br />

oder Mini Car?<br />

Wir wollen, dass Sie sicher<br />

nach Hause kommen!<br />

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R. Knoblauch-Hoffmann<br />

Eisensteinstraße 30 · 37520 <strong>Osterode</strong><br />

Personen- und Eiltransporte<br />

Kleinbusse · Krankenfahrten (sitzend)<br />

12 13


Regionales Regionales<br />

14 15


Regionales Regionales<br />

(Anzeige)<br />

Neue Küchen-Armaturen von GROHE sorgen für Komfort und Luxus<br />

Kochendheißes oder fließend frisches kaltes Wasser<br />

» <strong>Osterode</strong>. Sie ist<br />

schon verd<strong>am</strong>mt heiß,<br />

die neue GROHE Red.<br />

Eine weitere innovative<br />

Armatur aus dem Hause<br />

GROHE. Die liefert im<br />

Handumdrehen kochend<br />

heißes Wasser. Schluss<br />

also mit dem Aufsetzen<br />

von Wasser und Minuten<br />

warten, bis es endlich<br />

heiß ist. Mit der GROHE<br />

Red ziehen jetzt Komfort<br />

und ein kleines bisschen<br />

Luxus in die Küche<br />

ein. Ob zum Teekochen<br />

oder zum Kochen von<br />

Filter- oder Instantkaffee,<br />

zum Gemüse blanchieren,<br />

Tomaten oder<br />

Pfirsiche häuten oder<br />

für den großen Topf voller<br />

Nudeln; mit einem<br />

einfachen Dreh liefert<br />

die neue Armatur bis<br />

zu drei oder sogar sechs<br />

Liter 100° heißes Wasser,<br />

je nach Ausführung des<br />

Boilers. Ohne jede Wartezeit<br />

und - im Gegensatz<br />

zu Wasserkocher oder<br />

Teekessel - ohne zusätzlichen<br />

Platzbedarf auf der<br />

Arbeitsfläche.<br />

Auch zum Reinigen eignet sich die<br />

GROHE Red perfekt. Mit nur einem<br />

Dreh liefert sie kochendheißes<br />

Wasser z.B. um Babyflaschen zu<br />

sterilisieren und Babynahrung zuzubereiten.<br />

Selbst das Entfernen von<br />

Kerzenwachs oder die Reinigung fettiger<br />

Pfannen und Töpfe geht d<strong>am</strong>it<br />

mühelos von der Hand.<br />

»Gefiltertes „Premiumwasser“<br />

Das Wasser, das in der Küche aus dem<br />

Hahn kommt, ist perfekt für den täglichen<br />

Gebrauch, z.B. zum Kochen. Nur<br />

wenn es darum geht, ein Glas Wasser<br />

zu trinken, dann greifen die meisten<br />

lieber auf eine Flasche Mineralwasser<br />

zurück. Das können Sie jetzt viel be-<br />

Beratung in unserer Ausstellung<br />

HSG - Vertriebsgesellschaft m.b.H.<br />

37520 <strong>Osterode</strong> · RINNE-PASSAGE · Eisensteinstraße 13-15<br />

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Mo.-Fr. 8-18 Uhr/Sa. 9-13 Uhr<br />

quemer haben: Die neue,<br />

hochwertige und elegante<br />

GROHE Blue ® Armatur<br />

macht mit ihrem<br />

innovativen Filtersystem<br />

aus Leitungswasser<br />

ein rein und frisch<br />

schmeckendes Wasser,<br />

das den Vergleich zu<br />

bekannten Premium-<br />

Mineralwässern nicht<br />

zu scheuen braucht.<br />

Kaffee und Tee schmecken<br />

im Übrigen durch<br />

das gefilterte Wasser<br />

deutlich besser.<br />

Insges<strong>am</strong>t vier Filter halten<br />

grobe und feine Partikel<br />

zurück, reduzieren<br />

die Carbonhärte, filtern<br />

Schwermetalle wie Blei<br />

und Kupfer aus dem<br />

Wasser und entfernen<br />

störende Geruchs- und<br />

Geschmackstoffe wie<br />

Chlor. Mit der GROHE<br />

Blue ® erspart man<br />

sich nicht nur lästiges<br />

Schleppen von Mineralwasserkisten,<br />

sondern<br />

auch bares Geld – bis zu<br />

400 Euro im Jahr.<br />

Im Handumdrehen kochendheißes<br />

Wasser: Mir der neuen neue GROHE<br />

Red-Armatur ziehen Komfort und<br />

ein wenig Luxus in die Küche ein.<br />

Die GROHE Blue ® macht mit ihrem<br />

innovativen Filtersystem aus Leitungswasser<br />

rein und frisch schmeckendes<br />

Wasser.<br />

Fachhandel • Heizung • Sanitär • Klima • Lüftung • Montage • 24-Std.-Kundendienst<br />

16 17


Regionales Regionales<br />

Investor für leer stehendes <strong>Harz</strong>sanatorium für Blinde gesucht<br />

Für jedes Nutzungskonzept offene Ohren<br />

» <strong>Osterode</strong>. Auf der Internetseite<br />

des Verbandes für Blinden- und Behindertenpädagogik<br />

e.V. taucht im<br />

Adressverzeichnis für Blindenkur-<br />

und Erholungsheime immer noch<br />

das <strong>Harz</strong>sanatorium für Blinde in der<br />

Scheerenberger Straße auf. „Wir haben<br />

ein Auge drauf“, lautet der Slogan<br />

des Verbandes auf dem Kopf der Seite.<br />

In diesem konkreten Fall offenbar<br />

aber nicht, denn den Verbandsverantwortlichen<br />

scheint entgangen zu<br />

sein, dass die im <strong>Osterode</strong>r <strong>Stadt</strong>wald<br />

gelegene Einrichtung des Blinden-<br />

und Sehbehindertenverbandes<br />

Niedersachsen bereits seit Ende 2004<br />

geschlossen ist und seitdem leer steht.<br />

Ob und wann sich dieser Zustand<br />

ändern könnte, wollte die KM-Redaktion<br />

von Geschäftsführer Hans-<br />

Werner Lange (Hannover) wissen.<br />

Seine Antwort: „Wir gehen mit der<br />

Immobilie seit Jahren förmlich hausieren.<br />

Wir würden jede Möglichkeit<br />

nutzen, wenn sich ein finanzkräftiger<br />

Investor findet.“<br />

» „Siebenstellige Summe“<br />

Unter den von Hans-Werner Lange genannten<br />

„25 Leuten“ war jedoch wohl<br />

niemand, der bereit bzw. in der Lage<br />

gewesen wäre, die vom Verband gewünschte<br />

Kaufpreisvorstellung (eine<br />

„niedrige siebenstellige Summe“, in<br />

die eine Rückzahlung von erhaltenen<br />

Fördermitteln einkalkuliert ist)<br />

aufzubringen, um anschließend noch<br />

sehr viel Geld in die Sanierung der<br />

Dachflächen, der Fassade und in die<br />

Wärmedämmung zu stecken. Zum<br />

Zeitpunkt des kurz vor Weihnachten<br />

geführten Telefongesprächs gab es<br />

nach Aussage des Geschäftsführers<br />

immerhin noch einen potentiellen<br />

Interessenten, der „mit <strong>Osterode</strong> zu<br />

tun hat“ und die Baupläne des einstigen<br />

Blindensanatoriums ernsthaft<br />

studierte.<br />

» Sind für alles offen<br />

Zweifellos bietet sich das 1963/64<br />

gebaute und in den 1990er Jahren<br />

mehrfach sanierte Haus mit seiner<br />

Infrastruktur (Zimmer mit Dusche/<br />

WC, Hallenbad, großzügige Gastro,<br />

Rezeption etc.) und seiner idyllischen<br />

und ruhigen Lage unterhalb der Sösetalsperre<br />

für diverse Nutzungen an.<br />

Das reicht von der Seniorenresidenz<br />

im Grünen über eine Therapieeinrichtung<br />

etwa für Menschen mit Alkoholproblemen<br />

oder einer Tagespflege bis<br />

hin zum f<strong>am</strong>ilienfreundlichen Hotel.<br />

„Abgesehen von Teilnutzungen sind<br />

wir, ebenso wie die <strong>Stadt</strong> <strong>Osterode</strong>,<br />

für alles offen“, versicherte Hans-<br />

Werner Lange. Und was geschieht<br />

Einst Blindenheim, dann <strong>Harz</strong>sanatorium<br />

für Blinde, zuletzt Hotel Aura: Die<br />

vom Blinden- und Sehbehindertenverband<br />

Niedersachsen getragene Erholungseinrichtung<br />

steht seit Ende 2004 leer.<br />

mit der Immobilie, wenn sich kein<br />

geeigneter Investor findet? „Dann<br />

müssen wir uns ernsthaft Gedanken<br />

darüber machen, dort selbst wieder<br />

etwas zu tun.“<br />

KM stellt Frauen in „typischen Männerberufen“ vor<br />

„Bretter für die Welt“ - Tischlerin Carina Wolter<br />

<strong>Osterode</strong>. Zartes mädchenhaftes<br />

Gesicht. Schmale Figur. Lackierte<br />

Fingernägel. Carina Wolter kann man<br />

sich in vielen frauentypischen Beschäftigungsfeldern<br />

vorstellen. Doch<br />

spätestens der Blaumann, in dem die<br />

rothaarige junge Frau steckt, und das<br />

Arbeitsgerät in der Hand weisen in<br />

eine gänzlich andere Richtung.<br />

Die 29-jährige <strong>Osterode</strong>rin hat einen<br />

üblicherweise von Männern dominierten<br />

Beruf erlernt. Sie ist Tischler-Gesellin<br />

und bringt bei der Vario<br />

Pack & Service GmbH & Co. KG in der<br />

Leege ihre handwerkliche Kompetenz<br />

maßgeblich in die Produktion von individuell<br />

konzipierten Holzpaletten<br />

und Transportkisten ein.<br />

» Werken statt Hauswirtschaft<br />

„Ich wollte schon als Kind immer gern<br />

mit den Händen arbeiten. Ich habe<br />

zu Hause viel gebastelt und in der<br />

Schule mehr Spaß <strong>am</strong> Werken als an<br />

der Hauswirtschaft gehabt“, blickt<br />

Carina Wolter zurück. Nach dem Realschulabschluss<br />

besuchte sie denn<br />

auch folgerichtig ein Berufsgrundbildungsjahr<br />

an der BBS II Technik<br />

und Hauswirtschaft und konnte im<br />

Anschluss an der TU Clausthal eine<br />

Lehre als Tischlerin absolvieren. Übrigens<br />

als erster Azubi in dem d<strong>am</strong>als<br />

für die Technische Universität noch<br />

völlig neuen Ausbildungsberuf. Doch<br />

später musste Carina Wolter feststellen,<br />

dass es ein echtes Problem ist,<br />

als ausgelernter Tischler, noch dazu<br />

„Alpenländische Weihnacht“ mit<br />

Patrick Linder:<br />

Marlis Thiele, Herzberg-Sieber,<br />

Heidi Thier und Marion Hofmann,<br />

beide Herzberg<br />

Konzertshow „Party Sisters“:<br />

Susanne Hartleb, <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong><br />

Gewinner<br />

als Frau, einen Job zu finden. „Besonders<br />

die kleinen Tischlereien sind<br />

gar nicht auf weibliche Handwerker<br />

eingestellt. Das fängt schon d<strong>am</strong>it an,<br />

dass im Betrieb keine gesetzlich geforderte<br />

separate Toilette vorhanden<br />

ist. Zudem ziehen die Inhaber oftmals<br />

einen starken Mann einer vermeintlich<br />

körperlich schwachen Frau vor“,<br />

erklärt Carina Wolter.<br />

Nach rund eineinhalbjähriger Arbeitssuche<br />

k<strong>am</strong> die Tischler-Gesellin<br />

schließlich mit der Vario Pack &<br />

Service GmbH & Co. KG zus<strong>am</strong>men.<br />

Sie absolvierte im Unternehmen ein<br />

dreimonatiges Praktikum und wurde<br />

dann fest übernommen. Auch wenn<br />

sie dort nicht so kreativ wie in einer<br />

klassischen Tischlerei arbeiten kann,<br />

so ist Carina Wolter fachlich gleichwohl<br />

gefordert, wenn vom Kunden<br />

ganz spezielle und vor allem sichere<br />

Lösungen für den Transport von Gütern<br />

gewünscht werden.<br />

Kreativ und wissbegierig ist Carina<br />

Wolter auch in ihrer Freizeit. Sie liest<br />

viel, fotografiert gern und trifft sich<br />

Sonntagnachmittags mit Freunden<br />

zu „Pen- und Paper-Rollenspielen“.<br />

Hierbei schlüpfen die Mitwirkenden<br />

in fiktive Rollen und erleben gemeins<strong>am</strong><br />

durch Erzählen ein Abenteuer.<br />

Als Hauptspielmittel werden fast immer<br />

die N<strong>am</strong>engebenden Stifte und<br />

Papier eingesetzt, um die dargestellten<br />

Rollen auf Charakterbögen zu<br />

beschreiben und Notizen zum Spielverlauf<br />

zu machen.<br />

<strong>Harz</strong>-Dorste, Frank Ritter, <strong>Osterode</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Harz</strong>, Ute Stöpler, <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Harz</strong><br />

2. Berliner Comedy-Nacht:<br />

Die Gewinner standen zum Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe noch<br />

nicht fest.<br />

Auch eine Idee von Tischlerin Carina Wolter:<br />

Paletten und Transportkisten aus Holz im<br />

Miniformat.<br />

Marientorstraße 6<br />

37520 <strong>Osterode</strong><br />

Tel. 05522/3422<br />

Unsere Schnupperzeiten:<br />

Mo. - Fr. 9.09 - 13.00 Uhr<br />

und 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.09 - 13.00 Uhr<br />

Mi. nachmittags geschlossen<br />

18 19


IG Quartier Am Schilde <strong>Osterode</strong> IG Quartier Am Schilde <strong>Osterode</strong><br />

IG „Quartier Am Schilde“ bietet jetzt aktives Mentoring<br />

Attraktiven Branchenmix schaffen -<br />

Existenzgründer beraten und betreuen<br />

» <strong>Osterode</strong>. In der Kreisstadt ist<br />

die „Interessengemeinschaft Quartier<br />

Am Schilde“ dazu übergegangen,<br />

ein aktives Mentoring-Progr<strong>am</strong>m zu<br />

etablieren.<br />

Die Ziele: Förderung des Erhalts und<br />

Ergänzung von Verkaufsflächen im<br />

<strong>Stadt</strong>zentrum; Steigerung der Attraktivität<br />

der Einkaufsstadt <strong>Osterode</strong>.<br />

Dabei geht es um die aktive Beratung<br />

und Betreuung von potenziellen<br />

Existenzgründern.<br />

Um das Mentoring-Progr<strong>am</strong>m organisatorisch<br />

ins Leben zu rufen, haben<br />

– unter dem Vorsitz der IG – Mitglieder<br />

der Interessengemeinschaft und<br />

Vertreter der örtlichen Industrie eine<br />

Marketing & Management GmbH gegründet.<br />

Die IG fungiert dabei als<br />

Beirat.<br />

Die KM-Redaktion wollte mehr darüber<br />

wissen und sprach mit Hendrik<br />

Danneil (Schuhhaus Neubauer), der<br />

sich mit Andreas Krohn (TR-Buchhandlung)<br />

die Geschäftsführung der<br />

neuen GmbH teilt, sowie mit den IG-<br />

Vorstandsvertretern Matthias Schulz<br />

und Andreas Spitzer (beide Opticum).<br />

Kornmagazin: „Welche Beweggründe<br />

haben zur Gründung des aktiven Mentorings<br />

geführt?“<br />

Matthias Schulz: „Die Interessengemeinschaft<br />

beschäftigt sich schon seit<br />

etwa zwei Jahren mit verschiedenen<br />

Möglichkeiten, dem Geschäftssterben<br />

in Teilen der <strong>Osterode</strong>r Innenstadt<br />

entgegenzuwirken. Es reicht nicht<br />

mehr aus, über diesen Missstand nur<br />

zu debattieren. Es musste eine Plattform<br />

für aktives Handeln geschaffen<br />

werden.“<br />

Hendrik Danneil: „In <strong>Osterode</strong> werden<br />

bislang Probleme, die den Einzelhandel<br />

und seine Struktur betreffen,<br />

oftmals nur festgestellt. Wir möchten<br />

uns aber nicht länger mit der bloßen<br />

Registrierung begnügen, sondern<br />

Probleme auch lösen.“<br />

KM: Gab es einen konkreten Anlass,<br />

einen direkten Auslöser für das aktive<br />

Mentoring?“<br />

Andreas Spitzer: „Ja, als wir in<br />

der Interessengemeinschaft von der<br />

drohenden Schließung des Spielwarengeschäfts<br />

`Harlekin´ Am Schilde<br />

erfuhren, waren sich alle einig: Das<br />

müssen wir verhindern.“<br />

KM: „Was kann die Gesellschaft denn<br />

in dem genannten Beispiel leisten?“<br />

Hendrik Danneil: „Wir haben mit<br />

der Erzieherin Ronja Tessmar eine<br />

Nachfolgerin für das Geschäft gefunden<br />

und werden sie bei ihrer<br />

Existenzgründung gezielt beraten<br />

und begleiten.“<br />

Matthias Schulz: „Es musste eine Plattform<br />

für aktives Handeln geschaffen werden.“<br />

Hendrik Danneil: „Wir suchen junge<br />

Existenzgründer mit pfiffigen Geschäfts-<br />

konzepten.“<br />

Matthias Schulz: „..und dies in einem<br />

Umfang und in einer Tiefe, die<br />

kein Steuerberater, keine Bank oder<br />

auch kein Unternehmensberater leisten<br />

kann. Unser Mentoring gründet<br />

sich aus einer langjährigen Erfahrung<br />

im Geschäfts- und Wirtschaftsleben.<br />

Das Besondere: Die Beratung ist völlig<br />

kostenlos, weil sie ehren<strong>am</strong>tlich<br />

geleistet wird. Diese Konzeption<br />

dürfte möglicherweise sogar deutschlandweit<br />

bislang einmalig sein.“<br />

KM: „Wer kann noch in den Genuss<br />

Ihres Mentorings kommen?“<br />

Hendrik Danneil: „Wir möchten<br />

besonders junge interessierte Existenzgründer<br />

ansprechen, die pfiffige<br />

Konzepte haben, aber nicht über die<br />

nötigen finanziellen Mittel verfügen.<br />

Letztlich geht es darum, in der<br />

Innenstadt einen vernünftigen und<br />

attraktiven Branchenmix zu entwickeln.<br />

Beispielsweise fehlt nach wie<br />

vor ein Haushaltswarengeschäft und<br />

auch in der Bekleidungsbranche wären<br />

Ergänzungen sinnvoll.“<br />

KM: „Entbehren Ihr starkes persönliches<br />

Engagement und der finanzielle<br />

Einsatz wirklich jedwedem<br />

Selbstzweck?“<br />

Andreas Spitzer: „Es geht nicht<br />

darum, mit der GmbH etwaige Gewinne<br />

zu erzielen. Wenn es uns aber<br />

gelingt, im <strong>Stadt</strong>zentrum einen zeitgemäßen,<br />

attraktiven Einzelhandel<br />

zu entwickeln, dann profitieren letztlich<br />

auch die Gesellschaftsvertreter<br />

davon. Eine attraktive Einkaufsstadt<br />

trägt im Übrigen dazu bei, Führungskräfte<br />

und qualifiziertes Personal für<br />

die heimische Industrie zu gewinnen.“<br />

KM: Herzlichen Dank für das Gespräch.<br />

Hintergrund<br />

IG „Quartier Am Schilde“<br />

Die „interessengemeinschaft<br />

Quartier Am Schilde“ besteht seit<br />

rund zwei Jahren, ist inzwischen<br />

ein eingetragener Verein und hat<br />

rund 20 Mitglieder. im Fokus des<br />

Handelns stehen die Belebung<br />

der osteroder innenstadt, die<br />

Förderung des Einzelhandels und<br />

die Unterstützung kultureller Aktionen.<br />

„Wir möchten den Kunden<br />

in osterode ein echtes Einkaufserlebnis<br />

bieten“, so Vorstandssprecher<br />

Matthias Schulz. Die ig sieht<br />

sich keineswegs als „Konkurrenz“<br />

zur Werbegemeinschaft. ganz im<br />

gegenteil: „Die Wego kann uns<br />

für ihre Aktivitäten jederzeit nutzen“,<br />

bietet Schulz an. Weitere<br />

Mitglieder „von überall“ sind gern<br />

gesehen.<br />

Kurz erklärt<br />

Mentoring<br />

Erfahrene Personen (Mentoren) geben<br />

ihr fachliches Wissen oder ihr<br />

Erfahrungswissen an eine weniger<br />

erfahrene Person (Mentee oder<br />

Protegé) weiter. Ziel ist, den Mentee<br />

bei seiner persönlichen oder beruflichen<br />

Entwicklung zu unterstützen.<br />

im Unterschied zum Coach ist der<br />

Mentor üblicherweise nicht eigens<br />

Ronja Tessmar packt es an<br />

„Harlekin“lebt weiter!<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Als mich Hendrik<br />

Danneil vom Schuhhaus Neubauer<br />

ansprach, ob ich mir vorstellen könne,<br />

das Spielwarengeschäft ´Harlekin`<br />

zu übernehmen, ist der Funke sofort<br />

übergesprungen“, berichtet Ronja<br />

Tessmar. Und so wird aus der gelernten<br />

Erzieherin, die zuletzt in einem<br />

städtischen Kindergarten gearbeitet<br />

hatte, nun eine Geschäftsfrau. „Ich<br />

wollte einfach etwas Neues anfangen,<br />

etwas gestalten.“ Eröffnungstermin<br />

ist der 15. Februar. Die neue Inhaberin<br />

möchte die bisherige Linie des<br />

Hauses beibehalten. Mit dem Material<br />

ist sie aus ihrer erzieherischen Tätigkeit<br />

heraus bestens vertraut. Ronja<br />

Tessmar hat Kontakte zu vielen Eltern<br />

und Kindern und weiß: „Es gibt in der<br />

Region eine Klientel für hochwertiges<br />

Kinderspielzeug.“<br />

für diese Tätigkeit ausgebildet, sondern<br />

verfügt lediglich über einen<br />

Erfahrungs- und/oder Wissensvorsprung.<br />

Mentoring wird vor allem in<br />

Unternehmen, Hochschulen, Schulen,<br />

Städten und Kommunen eingesetzt,<br />

um den Wissenstransfer<br />

zwischen Erfahrenen und weniger<br />

Erfahrenen zu fördern.<br />

20 21


Regionales Regionales<br />

Nds. Hörfunkpreis für Markus Grieger (<strong>Osterode</strong>)<br />

Starke Satire: „Finanzhits 2009“<br />

» Hannover/<strong>Osterode</strong>. Markus<br />

Grieger (30) aus <strong>Osterode</strong>, leitender<br />

Redakteur bei Radio „ffn“ in Hannover,<br />

hat Ende November erneut einen<br />

renommierten Preis abgeräumt. Zus<strong>am</strong>men<br />

mit seinem Kollegen Thorsten<br />

Otto (28) siegte Grieger beim Niedersächsischen<br />

Hörfunkpreis in der<br />

Kategorie „Unterhaltung/Comedy“<br />

und zwar für den Comedy-Trailer<br />

„Finanzhits 2009“. Bei diesem Projekt<br />

seien Können und Kreativität eine Allianz<br />

eingegangen, befand die Jury.<br />

Die beiden cleveren Radioköpfe<br />

hatten sich des heiklen wie ernsten<br />

Themas Finanzkrise auf ihre Weise<br />

angenommen. In Form einer musikalischen<br />

Zus<strong>am</strong>menfassung griffen sie<br />

Schlagworte wie Krise, Insolvenz und<br />

Rezession einmal ganz anders auf, beleuchteten<br />

sie und verfremdeten und<br />

karikierten sie auf dennoch höchst<br />

originelle Weise. Negativschlagzeilen<br />

Teilräumungsverkauf<br />

Sie planen die Anschaffung<br />

einer neuen Küche?<br />

Wir planen unsere Ausstellung<br />

neu zu gestalten!<br />

Nutzen Sie die Chance<br />

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neue Küche maßgerecht in Ihr<br />

Zuhause ein. Lassen Sie sich<br />

von uns beraten.<br />

Beratung — Planung<br />

Montage — Kundendienst<br />

und positiv besetzte, gemeinhin<br />

bekannte Hits wurden miteinander<br />

kontrastiert und geschickt<br />

verknüpft. So entstand ein satirischer<br />

Comedy-Trailer, der einen<br />

ganz anderen, unterhalts<strong>am</strong>en,<br />

aber trotzdem aufschlussreichen<br />

Zugang zum Thema „Finanzkrise“<br />

bietet.<br />

Die Niedersächsische Landesmedienanstalt<br />

(NLM) verlieh den begehrten<br />

Medienpreis im „Alten Rathaus“ Hannover<br />

vor über 500 Gästen zum 16.<br />

Mal. Ausgezeichnet wurden wieder<br />

Mitarbeiter/innen der in Niedersachsen<br />

empfangbaren Privatsender und<br />

der hier zugelassenen Bürgerradios<br />

für ihre besonderen journalistischen<br />

und kreativen Leistungen im Hörfunk.<br />

Markus Grieger hatte bereits 2003<br />

den Niedersächsischer Hörfunkpreis<br />

in der Kategorie „Unterhaltung/Co-<br />

Neustädter Tor 2<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

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Ute Schwiegershausen überreichte den Nds. Hörfunkpreis<br />

an Markus Grieger (rechts) und Thorsten<br />

Otto.<br />

medy“ für das Spaßtelefonat „Crazyphone“<br />

erhalten. 2008 folgte der<br />

Niedersächsische Hörfunkpreis in<br />

der Kategorie „Eigenproduktion“ für<br />

einen Wahlsong, bei dem Philipp Rösler,<br />

David McAllister, Stefan Wenzel<br />

und Wolfgang Jüttner für den „ffn“-<br />

Redakteur sangen - Markus Grieger<br />

begleitet bei Radio „ffn“ im Wechsel<br />

die Morningshow oder das Tagesprogr<strong>am</strong>m<br />

und entwickelt dabei oft tagesaktuelle<br />

Comedys.<br />

Unfreundlicher Alltag<br />

Kein Geldwechsel<br />

» <strong>Osterode</strong>. Es war an einem trüben<br />

Mittwochnachmittag, als der Autor<br />

mit einem kleinen Stapel unfrankierter<br />

Briefe die Post auf dem <strong>Osterode</strong>r<br />

Kornmarkt ansteuerte. Dunkle Fenster<br />

ließen erahnen, was ein Aushang<br />

an der Eingangstür bestätigte: Heute<br />

Nachmittag geschlossen wegen einer<br />

Betriebsvers<strong>am</strong>mlung. Aber da gibt es<br />

ja noch den Portoautomaten. Dumm<br />

allerdings, dass der nur mit Münzen<br />

gefüttert werden kann. Kein Problem,<br />

glaubte der Autor, ging zurück in die<br />

nahe gelegene Filiale einer Drogeriekette,<br />

in der er Minuten zuvor einige<br />

Teile eingekauft hatte und bat die<br />

Kassiererin, ihm den als Rückgeld<br />

ausgehändigten Fünf-Euroschein<br />

doch bitte in Hartgeld zu wechseln.<br />

Keine Chance! „Wir dürfen kein Geld<br />

wechseln“, erklärte die D<strong>am</strong>e. Wie<br />

tröstlich, dass man in dem Laden wenigstens<br />

noch einkaufen darf. Aber<br />

vielleicht möchte der Autor das nun<br />

gar nicht mehr.<br />

Schon gewusst? Schwiegershausen ist auch ein F<strong>am</strong>ilienn<strong>am</strong>e<br />

Ute Schwiegershausen<br />

» Hannover/<strong>Osterode</strong>. „Die N<strong>am</strong>ensgebung<br />

der Jurorin fand ich<br />

sehr passend. Da hab ich mich auf<br />

der Bühne gleich zu Hause gefühlt“,<br />

berichtete der mit dem Niedersächsischen<br />

Hörfunkpreis geehrte „ffn“-<br />

Redakteur Markus Grieger dem<br />

Kornmagazin. Das Heimatgefühl<br />

hatte sich spontan eingestellt, als<br />

Jury-Vorsitzende Ute Schwiegershausen<br />

dem gebürtigen <strong>Osterode</strong>r die begehrte<br />

Auszeichnung überreichte. Ein<br />

Anlass auch für die KM-Redaktion,<br />

sich auf „Spurensuche“ zu begeben<br />

und herauszufinden: Wer ist denn eigentlich<br />

Frau Schwiegershausen, hat<br />

sie möglicherweise sogar persönliche<br />

Verbindungen zur gleichn<strong>am</strong>igen <strong>Osterode</strong>r<br />

Ortschaft?<br />

Rechtsanwältin Ute Schwiegershausen,<br />

Geschäftsführerin der Unternehmensverbände<br />

Handwerk<br />

Niedersachsen in Hannover und seit<br />

zwei Jahren Mitglied in der Jury der<br />

Landesmedienanstalt, klärt auf: „Ich<br />

bin zwar in Hannover geboren und<br />

aufgewachsen, ganz fremd ist mir das<br />

südliche Niedersachsen aber nicht.<br />

Die F<strong>am</strong>ilie meines Vaters st<strong>am</strong>mt<br />

aus dem Eichsfeld. Mein Großvater<br />

zog Anfang der 1930er-Jahre von<br />

Rüdershausen nach Hannover und<br />

eröffnete dort etwas später mit einem<br />

Corinna Schwiegershausen hebt ab.<br />

Foto: Mike H<strong>am</strong>el<br />

aus seinem Heimatdorf st<strong>am</strong>menden<br />

Berufskollegen ein Baugeschäft. Der<br />

hieß übrigens auch Schwiegershausen.<br />

Eine Verwandtschaft zwischen<br />

den beiden F<strong>am</strong>ilien bestand jedoch<br />

nicht.“<br />

Mit ihrem Vater besuchte Ute Schwiegershausen<br />

vor etlichen Jahren auch<br />

einmal das gleichn<strong>am</strong>ige Dorf und<br />

ließ dieses Ereignis selbstverständlich<br />

dokumentieren: „Wir haben uns<br />

<strong>am</strong> Ortsschild fotografieren lassen.<br />

Das Bild hat bei uns im Hause seitdem<br />

einen Ehrenplatz.“ Die Juristin<br />

hatte noch eine weitere kleine Anek-<br />

dote parat: „Irgendwann rief mich<br />

mal ein in Köln lebender Rechtsanwalt<br />

Schwiegershausen an. Dessen<br />

F<strong>am</strong>ilie war heillos zerstritten. Der<br />

Kontakt unter den Kindern war seit<br />

langem abgebrochen, und so fragte<br />

er ganz vorsichtig bei mir nach, ob<br />

ich möglicherweise seine Schwester<br />

sei. Die Frage musste ich zu seinem<br />

Leidwesen aber verneinen.“<br />

Und auch das verriet Ute Schwiegershausen,<br />

Mutter eines 12 jährigen<br />

Sohnes, dem KM-Redakteur: „Ich bin<br />

verheiratet, habe aber den N<strong>am</strong>en<br />

meines Mannes nicht angenommen.<br />

Schwiegershausen fand ich irgendwie<br />

melodischer als Heyn.“<br />

Hintergrund<br />

überreichte Hörfunkpreis Unternehmensverbände<br />

Wussten Sie, dass . . . . . . auch eine der erfolgreichsten<br />

deutschen Drachenfliegerinnen mit<br />

Nachn<strong>am</strong>en Schwiegershausen heißt?<br />

Corinna Schwiegershausen 1972 in<br />

Bremen geboren, ist vierfache Einzel-<br />

Weltmeisterin und sechsfache Te<strong>am</strong>-<br />

Weltmeisterin. Sie lebt in München<br />

und verbringt nicht nur ihre Freizeit<br />

in der Luft. Corinna Schwiegershausen<br />

arbeitet als Flugbegleiterin bei<br />

der Lufthansa. Obwohl sie nach eigener<br />

Aussage im Flachland besser<br />

fliegt als im Gebirge, zog es die Kom-<br />

munikationsdesignerin in den Süden,<br />

da ein Großteil ihrer Wettbewerbe in<br />

den Bergen stattfindet.<br />

Die Unternehmensverbände Hand-<br />

werk Niedersachsen (UHN) wurden<br />

1949 gegründet und sind die<br />

Arbeitgebervereinigung des niedersächsischen<br />

Handwerks und<br />

d<strong>am</strong>it Spitzenverband aller niedersächsischenHandwerksverbände.<br />

Die UHN setzen sich für<br />

eine handwerksfreundliche Mittelstandspolitik<br />

ein, mit dem Ziel,<br />

die wirtschaftlichen und sozialen<br />

Rahmenbedingungen für die Innungsbetriebe<br />

in Niedersachsen<br />

stetig zu verbessern.<br />

Die UHN sind Mitherausgeber des<br />

alle zwei Jahre erscheinenden<br />

Mittelstandsberichtes, der eine<br />

aktuelle und zukunftsorientierte<br />

Berichterstattung Etappe III-2010 zur B 1 Interessen- - I (60 x 40 mm)<br />

lage der mittelständischen Unternehmen<br />

in Niedersachsen abgibt<br />

und gleichfalls gemeins<strong>am</strong>e<br />

Empfehlungen an die Politik formuliert.<br />

Profi-Nachhilfe Ein weiterer Kernbereich für<br />

der Aufgaben gute Noten ist die Information<br />

der Mitglieder Von der Grundschule über die neuesten<br />

Entwicklungen bis zum Schulabschluss im Arbeits-,<br />

TÜV-geprüfte Sozial- und Qualität: Tarifrecht Studienkreis wie auch Oldenburg<br />

Herbartgang<br />

in Fragen<br />

3,<br />

der<br />

04<br />

sozialpolitischen<br />

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Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr<br />

Gesetzgebung.<br />

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Von der Grundschule bis<br />

zum Schulabschluss<br />

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Keine<br />

Mindestlaufzeit!


Regionales Regionales<br />

Kerzenschein-Führung und Kniesteressen im Kloster Walkenried<br />

Eintauchen in die Welt und das Leben der Mönche<br />

Einmaliges Erlebnis: Klosterführung im Kerzenschein, hier<br />

unter der Leitung von Andrea Wermter (Bildmitte).<br />

» Walkenried. Es ist kalt und schummerig.<br />

Eine Vielzahl von großen<br />

leuchtenden Kerzen sorgt für eine geradezu<br />

mystische Stimmung. Wie von<br />

fern sind gregorianische Gesänge zu<br />

hören. Hinter uns hat sich die große<br />

schwere Pforte geschlossen. Jetzt befinden<br />

wir uns in einer anderen Welt,<br />

einer anderen Zeit und werden erfahren,<br />

wie einst die Mönche im Kloster<br />

Walkenried gelebt haben.<br />

„Wir“, das sind die Teilnehmer an einer<br />

Führung im Kerzenschein durch<br />

die frühgotische Klausur mit dem doppelten<br />

Kreuzgang und dem Kapitelsaal,<br />

der heute als evangelische Gemeindekirche<br />

dient. Andrea Wermter vom<br />

Zisterzienser-Museum wird uns mit<br />

ihrer so lebendigen und plastischen<br />

Erzählweise in Atem halten und uns<br />

die Geschichte einer der ältesten und<br />

zeitweise reichsten Zisterzienserab-<br />

Klar besser: Unbeschwert in<br />

Richtung Zukunft<br />

teien in Deutschland<br />

vermitteln. Sie schildert<br />

die Aufwärtsentwicklung<br />

des 1127<br />

von Adelheid von<br />

Walkenried gestifteten<br />

Klosters zu einem<br />

mittelalterlichen Konzern,<br />

der zahlreiche<br />

Wirtschaftshöfe <strong>am</strong><br />

südlichen, später auch<br />

<strong>am</strong> nördlichen <strong>Harz</strong>rand<br />

und in Würzburg<br />

betrieb sowie Bergbau<br />

und Verhüttung <strong>am</strong><br />

R<strong>am</strong>melsberg und im<br />

<strong>Harz</strong>. Aber auch den Niedergang im<br />

16. Jahrhundert, als 800 Bauern während<br />

des Bauernaufstandes 1525 unter<br />

Thomas Münzer das Kloster plünderten<br />

und schließlich 1547 die letzten<br />

Walkenrieder Mönche zur Lehre Martin<br />

Luthers übertraten.<br />

Die Kälte und die Dunkelheit geben<br />

dem Besucher auch rasch einen Eindruck<br />

davon, unter welchen Bedingungen<br />

sich hier einst das mönchische<br />

Leben in einer reinen Männergesellschaft<br />

vollzog. Ora et labora – beten<br />

und arbeiten, bestimmte den Alltag.<br />

Beten keineswegs nicht nur <strong>am</strong> Tag,<br />

sondern auch mitten in der Nacht.<br />

Dazu strenge Verhaltensregeln, keine<br />

Möglichkeiten des persönlichen Rückzugs.<br />

Stattdessen gemeins<strong>am</strong>e Nachtruhe<br />

in einem riesigen Gemeinschaftssaal.<br />

Auch gegen die dauernde Kälte<br />

wenig Schutz. Allenfalls zwei über-<br />

Genießen Sie neue fi nanzielle Freiheit.<br />

Kathrin Kurtze<br />

Versicherungsfachfrau (BWV)<br />

Selbstständige Partnerin<br />

im CLARUS-Maklersystem<br />

einander getragene Kutten, keinerlei<br />

Unterwäsche, leichtes Schuhwerk.<br />

Mönche wurden denn auch in der Regel<br />

nicht alt. Die Lebenserwartung lag<br />

bei um die 40 Jahre. Immerhin genoss<br />

man in Walkenried noch einen großen<br />

Vorzug: Wertvolle Bleiglasfenster<br />

schützten vor Sturm, Regen und<br />

Schnee.<br />

Die stimmungsvollen Führungen im<br />

Kerzenschein durch das Kloster Walkenried<br />

mit anschließendem Knisteressen<br />

im ehemaligen Speisesaal sind<br />

sowohl für Erwachsene als auch für<br />

Kinder ein ganz außergewöhnliches<br />

Erlebnis. Nahmen an der ersten Führung<br />

vor einigen Jahren gerade mal<br />

zwei Besucher teil, so muss man inzwischen<br />

lange im Voraus buchen,<br />

um noch irgendwann einen Platz<br />

zu ergattern. Das kalt-warme Büfett<br />

mit den im Ofen gebackenen und<br />

gewürzten Kartoffeln (Kniester), mit<br />

Grünkohl, diversen Wurst- und Käsesorten,<br />

Lachs, geräucherter Forelle<br />

und weiteren Leckereien entpuppt<br />

sich als wahrer Gaumenschmaus. Ein<br />

süffiges, leicht malziges Klosterbier<br />

und ein Kräuterschnaps runden das<br />

kulinarische Erlebnis bestens ab.<br />

Klostercafé Walkenried<br />

Telefon: 05525/209879<br />

ZisterzienserMuseum<br />

Kloster Walkenried<br />

Telefon: 05525/9596064<br />

www.kloster-walkenried.de<br />

Waldstraße 8 . 37534 Badenhausen<br />

Fon 05522|8699322 . Fax 05522|8699325<br />

Mobil 0177|9693292 . kathrin.kurtze@clarus.de www.clarus.de<br />

reisebüro bettina eggert<br />

Unsere Reise- und Erlebnistermine 2011:<br />

21.01. - 28.01.2011 COSTA MAGICA<br />

Schulungsreise auf der Costa Magica von unserer Mitarbeiterin Jessica Eggert.<br />

Sie hat das Schiff auf Herz und Nieren geprüft. Wenn Sie Fragen zur Reederei<br />

und/oder das Schiff haben, sprechen Sie Frau Eggert gerne an.<br />

11.02. - 26.02.2011 Kreuzfahrtwoche im reisebüro bettina eggert<br />

Vom 11. bis 26. Februar dreht sich im reisebüro bettina eggert alles um das Thema<br />

Kreuzfahrten. Während der „Wochen der Kreuzfahrt“ gibt es hier Deutschlands<br />

größtes Kreuzfahrtengewinnspiel und exklusive Reiseangebote von 22 Reedereien.<br />

14.05.2011 Erlebnisfahrt zur Taufe von TUI MeinSchiff 2<br />

Erleben Sie einen fantastischen Tag an der Elbe!<br />

Lernen Sie den Ort kennen, wo alle Schiffe in H<strong>am</strong>burg als erstes begrüßt<br />

werden: Die Schiffsbegrüßung “Willkomm-Höft” in H<strong>am</strong>burg-Wedel! Schnacken<br />

Sie mit den Kapitänen oder machen Sie einen Abstecher in das Buddelschiff- und<br />

Muschel-Museum. Dort gibt es eine kleine Stärkung, bevor es weitergeht in die<br />

Hafen-City von H<strong>am</strong>burg, wo Sie die Schiffstaufe der TUI Mein Schiff 2 hautnah<br />

miterleben werden! Noch ist geheim, wer dieses mal die Ehre hat, das Schiff zu taufen!<br />

Inkl. Busanreise ab <strong>Osterode</strong> und inkl. Snack 31,- Euro pro Person<br />

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Olympia, die Akropolis und die wunderschöne <strong>Stadt</strong> Dubrovnik auf folgender<br />

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Venedig - Bari - Katakolon (Olympia) - Santorin - Mykonos - Athen/Piräus -<br />

Korfu - Dubrovnik - Venedig<br />

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Lassen Sie sich überraschen!<br />

Wir versprechen Ihnen ein aussergewöhnlichen Tag im Norden Deutschlands.<br />

An diesem Tag dreht sich alles um das Thema “Fliegen und Flugzeuge”!<br />

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24 25


Regionales Regionales<br />

(Anzeige)<br />

C<strong>am</strong>pingplatz Eulenburg auch für Nichtc<strong>am</strong>per ein Ziel<br />

„Es gibt immer mehr Gründe, zu uns zu kommen“<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Wir haben eine herrliche<br />

Lage <strong>am</strong> Rande des Naturparks <strong>Harz</strong>:<br />

ein Super-Umfeld für Naturliebhaber,<br />

Sportler, Motorradfahrer, Gruppen und<br />

„Frau“ trägt Hut: Diese beiden D<strong>am</strong>en haben<br />

beim Flohmarkt auf der Eulenburg schicke<br />

Kopfbedeckungen gefunden.<br />

für F<strong>am</strong>ilien mit Kindern. Von uns aus<br />

erreicht man auf kurzen Wegen viele<br />

attraktive Ausflugsziele. Wir bieten<br />

ein interessantes Veranstaltungsprogr<strong>am</strong>m,<br />

nicht nur für C<strong>am</strong>per. Es gibt<br />

also viele Gründe, zu uns zu kommen“,<br />

rührt Rolf Grönig die Werbetrommel<br />

für den von ihm und seiner F<strong>am</strong>ilie<br />

betriebenen C<strong>am</strong>pingplatz in <strong>Osterode</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Harz</strong>. Und es kommen denn auch<br />

immer mehr Gäste zur Eulenburg. 2010<br />

waren es über 10.000 Übernachtungen,<br />

im Jahr 2007 weniger als 3000. „Die<br />

Entwicklung dieser Zahlen zeigt, dass<br />

wir auf dem richtigen Weg sind“, freut<br />

sich auch Gudrun Grönig.<br />

» Nähe zu attraktiven Zielen<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Osterode</strong> und einhergehend<br />

d<strong>am</strong>it der C<strong>am</strong>pingplatz Eulenburg<br />

profilieren sich mehr und mehr als<br />

attraktives Ausflugsziel mit besten<br />

Trainingsmöglichkeiten auch und gerade<br />

für Wanderer (Oxf<strong>am</strong>-Trailwalker,<br />

100 Meilen-Eulenburgtrail). Die<br />

Wintersportler benötigen nur wenige<br />

Autominuten bis zum nächsten Skihang<br />

in Lerbach oder zur mit Flutlicht<br />

beleuchteten Loipe in Buntenbock.<br />

Gleiches gilt für einen Ausflug in das<br />

2010 zum Weltkulturerbe ernannte<br />

Oberharzer Wasserregal. Der <strong>Harz</strong>er<br />

Hexenstieg führt in der Nähe entlang,<br />

ebenso der neue <strong>Harz</strong>er BaudenSteig.<br />

Mit dem Injoy-Sports- und Wellnessclub<br />

hat sich nach dem Bowling-Center<br />

eine neue attraktive Einrichtung nur<br />

einige hundert Meter vom C<strong>am</strong>pingplatz<br />

angesiedelt. Auf dem Platz selbst<br />

wurden oberhalb des Schwimmbades<br />

ein Basketball- und Tischtennisplatz<br />

eingerichtet. Und es entstand ein neuer<br />

Grillplatz für Gruppen.<br />

In der ehemaligen Spinnerei haben in<br />

den vergangenen Monaten mehrere<br />

Flohmärkte stattgefunden. „Die Resonanz<br />

von Ausstellern und Besuchern<br />

war sehr erfreulich, so dass noch weitere<br />

Märkte auf der Eulenburg stattfinden<br />

sollen“, berichtete Rolf Grönig.<br />

Nicht nur d<strong>am</strong>it werden vor allem auch<br />

heimische Besucher angesprochen. Immer<br />

mehr Spaziergänger und Wanderer<br />

nutzen die gemütliche Gaststube<br />

mit K<strong>am</strong>inofen für eine Rast. In den<br />

wärmeren Monaten ist der Biergarten<br />

zusätzlich für Radfahrer ein gern angesteuertes<br />

Ziel.<br />

Freizeitinsel Eulenburg<br />

Scheerenberger Straße 100<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/6611<br />

E-Mail: ferien@eulenburg-c<strong>am</strong>ping.de<br />

www.eulenburg-c<strong>am</strong>ping.de<br />

Uwe Lowin erstmals bei Richterin Barbara Salesch<br />

Großes Lob für seine Darstellung<br />

» <strong>Osterode</strong>/München. Schon fast<br />

wie bei einem F<strong>am</strong>ilientreffen ging es<br />

zu, als TV-Darsteller Uwe Lowin kurz<br />

vor dem Weihnachtsfest wieder mal<br />

an einem Dreh für eine Folge aus der<br />

SAT1-Polizeiserie „K 11 – Kommissare<br />

im Einsatz“ teilnahm. Angefangen<br />

bei den Kommissaren Michael Naseband,<br />

Alexandra Rietz, Gerrit Grass<br />

und Robert Ritter (Jonas Rohrmann),<br />

über den Regisseur, K<strong>am</strong>er<strong>am</strong>ann und<br />

Aufnahmeleiter bis hin zur Maskenbildnerin<br />

und Redakteurin; sie alle<br />

begrüßten den <strong>Osterode</strong>r mit großer<br />

Herzlichkeit. Der wiederum erntete<br />

erneut großes Lob für seine ebenso<br />

professionelle wie authentische<br />

Darstellung.<br />

Begeistert von der Präsenz und dem<br />

darstellerischen Vermögens des KM-<br />

Herausgebers waren auch Redaktion<br />

und Regie bei Lowins Premiere in der<br />

TV-Gerichtsshow „Richterin Barbara<br />

Salesch" mitte Januar in Köln. „Du<br />

bist der perfekte Anwalt", lobte die<br />

Redakteurin den <strong>Osterode</strong>r Darsteller.<br />

In dem Fall „Weg d<strong>am</strong>it" spielt Uwe<br />

Lowin einen Juristen, der seinen des<br />

Mordes angeklagten Sohn vor Gericht<br />

verteidigen soll. Der Sendetermin<br />

stand zum Redaktionsschluss dieser<br />

Ausgabe noch nicht fest.<br />

Hingegen wurde der K 11-Fall „Mord<br />

beim Sport“ bereits ausgestrahlt. Darin<br />

spielte Uwe Lowin den Arzt Dr.<br />

Lutz Krause, Teilnehmer eines Medizinerseminars,<br />

dessen Verlauf jäh durch<br />

den Tod eines Kollegen beendet wird.<br />

Dr. Jahn liegt im Fitnessraum des Seminarhotels,<br />

erstickt durch die Stange<br />

einer schweren Langhantel liegt. Auch<br />

Dr. Krause, der gegenüber den Ermittlern<br />

keinen Hehl aus seiner Abneigung<br />

gegen den Toten macht, gerät in Verdacht.<br />

„Ich hör dich zu gern sprechen,<br />

wenn du den Fiesling gibst“, lobte der<br />

holländische K<strong>am</strong>er<strong>am</strong>ann Piet dem<br />

<strong>Osterode</strong>r TV-Darsteller. Fiesling ja,<br />

aber der ist Dr. Krause allerdings<br />

nicht. - Für Uwe Lowin war es der<br />

sechste Auftritt in der Serie „K 11“ und<br />

insges<strong>am</strong>t die 29. TV-Rolle im Laufe<br />

von acht Jahren. Der <strong>Osterode</strong>r<br />

steht sowohl bei<br />

der Kölner Produktionsfirma<br />

„filmpool“ (Zwei<br />

bei Kallwass, Niedrig &<br />

Kuhnt etc.) als auch bei<br />

Constantin Entertainment<br />

in München (K 11, Richter<br />

Alexander Hold usw.) auf<br />

der riesigen Besetzungsliste<br />

für Kleindarsteller<br />

ganz oben.<br />

Der neue Peugeot 508<br />

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Verstanden sich auf Anhieb prächtig: Uwe Lowin nach seinem<br />

ersten Dreh mit Richterin Barbara Salesch.<br />

Herzberger Straße 22-24<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

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26 27


StArtzEItEn :<br />

9.30 Uhr:<br />

2500 m (w/m) Sparkassen-Lauf-<br />

Cup, eine kleine und eine große<br />

Runde<br />

10.15 Uhr:<br />

Nordic-Walking (w/m) ca. 7500<br />

und 10.500 m durch den <strong>Osterode</strong>r<br />

<strong>Stadt</strong>wald (Zeitnahme ohne<br />

Wertung)<br />

10.30 Uhr:<br />

5500 m (w/m) Intersport-Stricker-<br />

Cup eine kleine und drei große<br />

Runden (Wertung für den Süd-<br />

niedersachsen-Cup)<br />

11.45 Uhr:<br />

1000 m (w/m), MTV-Kiddy-Run,<br />

eine kleine Runde (bis Jahrgang<br />

2001)<br />

12.00 Uhr:<br />

10.000 m-Lauf (w/m) Intersport-<br />

Stricker-Cup (Wertung für den Südniedersachsen-Cup),<br />

(eine kleine<br />

und sechs große Runden)<br />

(Start und Ziel für alle Wettbewerbe<br />

ist auf dem Kornmarkt. Bei<br />

allen Streckenlängen handelt es<br />

sich um ungefähre Angaben. Es<br />

sind keine <strong>am</strong>tlich vermessenen<br />

Strecken.)<br />

Ein großes Sportfest: 9. Altstadtlauf <strong>am</strong> Sonntag, dem 10. April<br />

Wo laufen sie denn? – Natürlich in <strong>Osterode</strong>!<br />

» <strong>Osterode</strong>. Mit dem 9. <strong>Osterode</strong>r<br />

Altstadtlauf <strong>am</strong> Sonntag, dem 10. April,<br />

möchte der MTV <strong>Osterode</strong> auch<br />

2011 an die Erfolge der vergangenen<br />

<strong>Stadt</strong>läufe anknüpfen. Mit jeweils<br />

mehr als 1.400 Läufer/innen und seit<br />

2008 auch Nordwalker/innen zählt<br />

die Veranstaltung seit Jahren zu den<br />

größten Lauf-Events in Niedersachsen.<br />

Stets riesig auch das Zuschauerinteresse:<br />

Tausende von begeisterten<br />

Fans feuern die Aktiven, darunter<br />

stets auch landes- und bundesweit<br />

erfolgreiche „Laufprofis“, bei ihrem<br />

„Bad in der Menge“ auf dem Kornmarkt<br />

frenetisch an.<br />

Die Rundstrecke durch die historische<br />

Innenstadt, attraktive Preise, dazu<br />

der <strong>Harz</strong> Energie-Te<strong>am</strong>cup, der den<br />

Te<strong>am</strong>gedanken in den Mittelpunkt<br />

stellt, und die besten Mannschaften<br />

belohnt sowie der Sparkassen-Lauf-<br />

Cup und der Volksbank-Schulpreis<br />

für die teilnehmerstärksten Schulen<br />

dürften auch in diesem Jahr wieder<br />

viele Interessierte zum Altstadtlauf<br />

und nach <strong>Osterode</strong> locken. Zu dieser<br />

Attraktivität trägt auch wesentlich<br />

die Zugehörigkeit des Altstadtlaufes<br />

zur Wertung des Südniedersachsen-<br />

Cups bei. Die beliebte Breitensport-<br />

Laufserie beginnt <strong>am</strong> 3. April mit dem<br />

25. Frühjahrs-Volkslauf in Göttingen.<br />

Dann folgt schon der <strong>Osterode</strong>r<br />

Altstadtlauf.<br />

Unverändert sind die Laufdistanzen:<br />

Die Teilnehmer haben die Wahl zwischen<br />

2500 m sowie 5500 und 10.000<br />

m (diese beiden Läufe werden für den<br />

Südniedersachsen-Cup gewertet). Die<br />

ganz kleinen „Renner“ können sich<br />

auf der 1000 m-Runde üben. Für die<br />

Nordic Walker werden zwei Strecken<br />

über 7500 m und 10500 m durch den<br />

<strong>Osterode</strong>r <strong>Stadt</strong>wald mit Start und<br />

Ziel auf dem Kornmarkt angeboten.<br />

Anmeldungen für den 9. <strong>Osterode</strong>r<br />

Altstadtlauf bis zum 5. April unter<br />

www.osteroderaltstadtlauf.de oder<br />

mit dem an vielen Stellen ausliegenden<br />

Meldeformular. Ganz wichtig:<br />

Beim <strong>Stadt</strong>lauf sind keine Nachmeldungen<br />

möglich!<br />

Südniedersachsen-Cup 2011<br />

Drei Läufe im Kreisgebiet <strong>Osterode</strong><br />

» Südniedersachsen. Der Südniedersachsen-Cup<br />

wird 2011 erstmals<br />

20 Laufveranstaltungen umfassen.<br />

Neu ist auch, dass die Teilnehmer für<br />

die Serienwertung 10, statt bisher<br />

neun Läufe absolvieren müssen.<br />

Neben dem <strong>Osterode</strong>r Altstadtlauf<br />

zählen mit dem 10. Oderpark-Seelauf<br />

in Hattorf <strong>am</strong> 1. Juni und dem Süd-<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Was auch immer Sie antreibt: Sich einen Traum erfüllen oder einen<br />

schönen Urlaub erleben. Wir entwickeln eine Finanzierung, mit der<br />

Sie Ihre Wünsche verwirklichen können.<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Berater, rufen Sie an (05522 5006-0) oder<br />

gehen Sie online: www.vbimharz.de<br />

harzer Volkslauffest in Bad Sachsa<br />

<strong>am</strong> 18. Juni zwei weitere Laufveranstaltungen<br />

aus dem Kreis <strong>Osterode</strong> zu<br />

der beliebten Breitensport-Laufserie.<br />

Erstmals ist der Dörrigser Ahlsburglauf<br />

im Südniedersachsen-Cup dabei.<br />

Anmeldungen und Infos im Internet<br />

unter:<br />

www.suedniedersachsen-cup.de.<br />

EhrEnprEISE/<br />

GEwInnE<br />

Sparkassen-Lauf-Cup<br />

(Wettbewerb 1)<br />

Platz 1: Pokal / Gutschein der Sparkasse<br />

<strong>Osterode</strong>*<br />

Platz 2 und 3: Gutschein der Sparkasse*<br />

(*je Altersklasse)<br />

Intersport-Stricker-Cup<br />

(Wettbewerb 2)<br />

1. Platz: Pokal /<br />

1 Paar ADIDAS-Laufschuhe<br />

2. Platz: Gutschein der WEGO<br />

3. Platz: Tageskarte Erlebnisbad<br />

ALOHA<br />

MtV-Kiddy-run<br />

(Wettbewerb 3)<br />

Alle Kinder erhalten eine Urkunde<br />

Intersport-Stricker-Cup<br />

(Wettbewerb 4)<br />

1. Platz: Pokal /<br />

1 Paar ADIDAS-Laufschuhe<br />

2. Platz: Gutschein der WEGO<br />

3. Platz: Tageskarte Erlebnisbad<br />

ALOHA<br />

Die Altersklassen-Sieger/innen der<br />

Wettbewerbe 2 und 4 erhalten einen<br />

Warengutschein der Wego.<br />

Alle Teilnehmer/-innen der Wettbewerbe<br />

1 - 4 sowie Nordic Walking<br />

erhalten ein Erinnerungs-T-Shirt.<br />

harz Energie-te<strong>am</strong>cup:<br />

(für die drei schnellsten Mitarbeiter/<br />

innen von Firmen, Behörden und<br />

Institutionen aus dem Netzgebiet<br />

der <strong>Harz</strong> Energie)<br />

Sachpreise und<br />

warengutscheine<br />

Volksbank-Schulpreis:<br />

Sachpreise für die teilnehmerstärksten<br />

Schulen (proportional<br />

zur Ges<strong>am</strong>tschülerzahl)<br />

Siegerehrung<br />

Die Siegerehrung der drei Erst-<br />

platzierten findet im Anschluss<br />

an jeden Lauf auf dem Kornmarkt<br />

statt.<br />

28 29


<strong>Osterode</strong>r C<strong>am</strong>pingplatz als Schauplatz für Ultralanglauf<br />

Eulenburg-Trail – Pfingsten 100 Meilen durch den <strong>Harz</strong><br />

» <strong>Osterode</strong>. Der C<strong>am</strong>pingplatz Eulenburg<br />

wird in diesem Jahr den<br />

Start- und Zielort für ein weiteres, in<br />

der Region bislang einziges sportliches<br />

Ereignis bilden. Dem „Oxf<strong>am</strong>-<br />

Trailwalker“, der künftig stadtnäher<br />

beginnen und enden soll, folgt Pfingsten<br />

der „Eulenburg-Trail“. Eine körperliche<br />

Herausforderung der ganz<br />

besonderen und extremen Art für<br />

Ultralangläufer: 100 Meilen <strong>am</strong> Stück<br />

durch die <strong>Harz</strong>er Berge. Fünf Runden<br />

á 20 Meilen mit insges<strong>am</strong>t 5500<br />

Höhenmetern!<br />

Veranstalter Michael Neumann aus<br />

Hildesheim, selbst Ultralangläufer,<br />

hat sich nach einer gelungenen Probe<br />

im vergangenen Jahr dazu entschieden,<br />

den Eulenburg-Trail in <strong>Osterode</strong><br />

zu etablieren. Er macht aber deutlich:<br />

„Es handelt sich hierbei nicht um eine<br />

öffentliche Veranstaltung, sondern<br />

um einen Einladungslauf mit etwa<br />

15 bis 20 Läufern.“ Interessenten aus<br />

der Region können sich gleichwohl<br />

gern bei ihm melden. Der Kurs ist<br />

knüppelhart, führt unter anderem<br />

auf dem Hexenstieg hinauf zum<br />

Eselsplatz, dann später hinunter ins<br />

Lerbachtal, wieder hinauf zur Kuckholzklippe<br />

und fast bis Buntenbock.<br />

Anschließend geht es mehrere Kilometer<br />

bergab zum kleinen D<strong>am</strong>m <strong>am</strong><br />

Vorbecken der Sösetalsperre, ehe die<br />

nächste lange, steile Passage hinauf<br />

zur Hanskühnenburg folgt. Über den<br />

Fastweg und Nassen Weg laufen die<br />

Teilnehmer schließlich zum C<strong>am</strong>pingplatz.<br />

In jeder Runde wechselt<br />

übrigens die Laufrichtung.<br />

Der Eulenburg-Trail zählte 2010 zur<br />

German-Sixpack, einer Ultralaufserie<br />

von sechs 100 Meilen-Läufen innerhalb<br />

von 36 Tagen! Die hat 2010<br />

auch Peter Jansen aus Dillingen an<br />

der Donau erfolgreich absolviert. Der<br />

47 Jahre alte Bauingenieur hielt sich<br />

Ende Dezember zum Trainingslager<br />

auf dem C<strong>am</strong>pingplatz Eulenburg<br />

auf, versuchte den Eulenburg-Trail<br />

im Alleingang im hohen Schnee zu<br />

bewältigen. Doch bereits in der ers-<br />

Regionales<br />

Schön warm eingepackt: Ultralangläufer Peter Jansen (Mitte), Michael Neumann, Organisator<br />

des Eulenburg-Trail (links) und Rolf Grönig, Betreiber des C<strong>am</strong>pingplatzes Eulenburg.<br />

ten Runde musste er sein Vorhaben<br />

aufgeben. „Im nächsten Winter werde<br />

ich es noch mal mit Schneeschuhen<br />

probieren“, sagte Peter Jansen. Für<br />

den Ultraläufer war der Trip ein<br />

Teil seiner Vorbereitung auf den Yukon<br />

Arktic Ultra Anfang Februar in<br />

Alaska. 430 Meilen in 13 Tagen bei<br />

–40 Grad! Selbstverständlich ist Peter<br />

Jansen auch im Mai in <strong>Osterode</strong><br />

Qualität aus gutem Hause<br />

Wer einen perfekten Partner fürs Bauen oder Renovieren<br />

sucht, ist bei uns an der richtigen Adresse, denn Weru<br />

Fenster und Türen machen überall eine gute Figur. Ob<br />

Einbruchhemmung, Schall- oder Wärmeschutz, es wird<br />

alles für Sie nach Maß gefertigt. .<br />

Besuchen Sie unsere<br />

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Insektenschutz · Tischlerei<br />

dabei! „Die Strecke im <strong>Harz</strong> ist landschaftlich<br />

sehr schön und bietet ein<br />

tolles Lauferlebnis“, schwärmt der<br />

Extrem-Ausdauersportler.<br />

Kontakt und Infos zum Eulenburg-<br />

Trail: Michael Neumann,<br />

Mobil: 0177/3369226<br />

E-Mail: michael.neumann14@web.de<br />

Internet: www.eulenburgtrail.de<br />

Schulstr. 5 · 37199 Wulften · Tel. (05556) 99 300<br />

www.heise-wulften.de<br />

31


Regionales Lesetipps<br />

Gemeins<strong>am</strong>es Projekt von Peter Maffay und Hans Georg Näder<br />

In Duderstadt entsteht ein Schutzraum für Kinder<br />

» Duderstadt. Rockstar Peter Maffay<br />

und Prof. Hans Georg Näder, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

Otto Bock Firmengruppe, realisieren<br />

in Duderstadt ein beispielhaftes und<br />

in der Region einzigartiges Projekt:<br />

einen Schutzraum für Kinder. Ab 2012<br />

werden in der ehemaligen <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

und einem direkt angrenzenden<br />

Fachwerkhaus Gruppen von bis zu 25<br />

Kindern, Eltern und Betreuern Urlaub<br />

vom Alltag nehmen. Der Ausbau des<br />

Gebäude-Ensembles soll im März beginnen.<br />

Seit Jahren eng befreundet,<br />

hatten der Musiker und der F<strong>am</strong>ilienunternehmer<br />

ihre zukünftige Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

in karitativen Projekten im<br />

Dezember anlässlich eines Konzertes<br />

in der Lokhalle in Göttingen besiegelt.<br />

» „Leuchtturm“<br />

für Kinder-Belange<br />

In den beiden Gebäuden entstehen<br />

Therapie- und Gemeinschaftsräume,<br />

Wohlfühlinseln, Wohnküche mit K<strong>am</strong>in<br />

und bis zu zehn F<strong>am</strong>ilienzimmer<br />

mit zeitgemäßem Komfort. Außenflächen<br />

werden großzügig eingebunden,<br />

da die Arbeit in der Natur und mit<br />

Tieren in vielen Therapieformen an<br />

Bedeutung gewonnen hat. Sie hilft,<br />

Alltagsprobleme und psychische Belastungen<br />

zu bewältigen.<br />

Für Hans Georg Näder erfüllt sich<br />

ein lang gehegter Herzenswunsch.<br />

Der Unternehmer betont: „Kinder<br />

sind mir sehr wichtig. Ihre Emotionalität,<br />

ihre Neugier, aber auch ihre<br />

Verletzlichkeit machen Schutzräume<br />

erforderlich. Kinder sind die Zukunft<br />

unserer Gesellschaft, an sie möchte<br />

ich ein Stück meines Erfolges in dieser<br />

Form weitergeben. Gemeins<strong>am</strong> mit einer<br />

Persönlichkeit wie Peter Maffay in<br />

meiner Heimatregion einen Leuchtturm<br />

für die Belange von Kindern zu<br />

setzen, erfüllt mich mit Freude und<br />

Stolz“. Mit einer Initialspende sichert<br />

Näder die Anschubfinanzierung des<br />

Projektes ab. Gemeins<strong>am</strong>e Spendeninitiativen<br />

sollen künftig die laufenden<br />

Kosten abdecken.<br />

Peter Maffay, der mit seiner Stiftung<br />

schon seit längerer Zeit an vielen Orten<br />

Europas Schutzräume für Kinder<br />

initiiert, beschreibt die Partnerschaft:<br />

„Das freundschaftliche Miteinander,<br />

der Erfahrungsaustausch und die<br />

langfristigen Perspektiven der Projekte<br />

sind für uns die Basis, Gutes in<br />

der Gesellschaft zu bewirken. Hans<br />

Georg Näder ist als verantwortungsvoller,<br />

erfolgreicher Unternehmer viel<br />

mehr als ein finanzieller Förderer guter<br />

Ideen.<br />

Er gibt Impulse, entwickelt Strukturen<br />

und fordert Nachhaltigkeit ein.<br />

Meine Aktivitäten und seine unternehmerische<br />

Erfahrung addieren sich<br />

sehr positiv.“<br />

Erstmals in Duderstadt<br />

Kinder-Symposium<br />

» Duderstadt. Am Freitag, dem 2.<br />

September, richtet die Peter Maffay<br />

Stiftung ihr 3. Symposium „Schutzräume<br />

für Kinder“ in Duderstadt aus.<br />

Unter Beteiligung hochrangiger Politiker,<br />

internationaler Wissenschaftler<br />

und Experten, Unternehmern,<br />

Multiplikatoren und regionalen<br />

Gästen wird im Rathaus über die<br />

Zukunft von Kindern in unserer<br />

Heizung, Bäder und mehr...<br />

<strong>Osterode</strong>r Str. 27a • 37539 Bad Grund (<strong>Harz</strong>)<br />

Tel.: 0 53 27 - 17 12 • Fax: 0 53 27 - 82 94 66<br />

E-Mail: info@frankhoeschler.de<br />

Ausstellung Bad & mehr:<br />

<strong>Osterode</strong>r Str. 42 • Tel.: 05327-86 99 98<br />

E-Mail: badundmehr@frankhoeschler.de<br />

www.frankhoeschler.de<br />

„Leuchtturm für Belange der Kinder“:<br />

Unternehmer Hans Georg Näder<br />

und Rockstar Peter Maffay schaffen in<br />

Duderstadt einen Schutzraum für Kinder.<br />

Gesellschaft diskutiert. Erstmalig<br />

sollen in das ganztägige Progr<strong>am</strong>m<br />

auch Kinder und Jugendliche aktiv<br />

eingebunden werden. In Kooperation<br />

mit der Peter Maffay Stiftung<br />

plant die <strong>Stadt</strong> Duderstadt, im Umfeld<br />

des Symposiums den vielen<br />

bestehenden Initiativen für Kinder<br />

und Jugendliche ein Forum in der<br />

Innenstadt zu geben.<br />

Zur Person<br />

Hansjörg Hörseljau<br />

Hansjörg Hörseljau, 1960 in<br />

Braunschweig geboren, ist freiberuflicher<br />

Fotograf zwischen<br />

Dokumentarfotografie, Bildjournalismus<br />

und Fotokunst. Sein<br />

Umfeld, die Geschichte und Natur<br />

haben ihn in besonderer Weise geprägt.<br />

Die Jugendzeit verbrachte<br />

er im <strong>Harz</strong>, nahe der innerdeutschen<br />

Grenze. Dort, in der weitläufigen<br />

Natur, entdeckte er seine<br />

Liebe zur Fotografie. Es folgte das<br />

Design-Studium an der Universität-Ges<strong>am</strong>thochschule-Essen<br />

–<br />

Folkwang-Schule. Seit 1988 lebt<br />

er wieder im <strong>Harz</strong> und arbeitet als<br />

freischaffender Fotograf.<br />

Das umfangreichste Langzeitprojekt<br />

sind die dokumentarischen<br />

Bilder an der ehemals deutschdeutschen<br />

Grenze und rund um<br />

den Brocken. Sein wichtigstes<br />

Anliegen ist die Darstellung von<br />

Zeit. Es sind oft zwei verschiedene<br />

Sehweisen, die auf das Alte, Bekannte<br />

und die auf das „manchmal<br />

überraschende“ Neue. Von<br />

Hansjörg Hörseljau sind mehrere<br />

Bildbände erschienen, darunter<br />

„Der Brocken – ein freier Berg“.<br />

An der Leege 14<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

post@niehus-bestattungen.de<br />

Deutsch-deutsche Geschichte<br />

Bildband „Zeitsprünge“<br />

» Clausthal-Zellerfeld. „Zeitsprünge“<br />

- so betitelt der durch sein<br />

„Brockenbuch“ bekannte <strong>Harz</strong>er<br />

Fotograf Hansjörg Hörseljau seinen<br />

neuen Bildband über 30 Jahre<br />

deutsch-deutsche Geschichte. Hörseljau<br />

stellt Fotos aus der Zeit der<br />

zwei deutschen Staaten aktuelle Fotos<br />

von heute gegenüber. Der Fotograf<br />

hat jeweils die gleichen<br />

K<strong>am</strong>erastandorte besucht.<br />

Heraus gekommen ist ein<br />

Dokument der Zeit. In der<br />

direkten Gegenüberstellung<br />

von Vergangenheit und<br />

Gegenwart wird sichtbar,<br />

wie vergänglich die Gegenwart<br />

ist.<br />

„Zeitsprünge“ zeigt Fotografien<br />

von der innerdeutschen<br />

Grenze vom nördlichen<br />

Vorharz bis ins Eichsfeld.<br />

Dominiert wird das Landschaftsbild<br />

im Zentrum Deutschlands weithin<br />

vom Brocken (1141 m). Der höchste<br />

Berg Norddeutschlands war fast drei<br />

Jahrzehnte von den Menschen beider<br />

deutschen Staaten nicht erreichbar.<br />

Den inzwischen historischen<br />

Fotodokumenten sind aktuelle Fotos<br />

der früheren K<strong>am</strong>erastandorte<br />

gegenübergestellt.<br />

„Zeitsprünge“ sind ebenso Bilder<br />

von der Grenzöffnung im Südharz,<br />

im Eichsfeld und des Brockens, der<br />

als einer der letzten verschlossenen<br />

Orte <strong>am</strong> 3. Dezember 1989 gestürmt<br />

wurde. Die Unerreichbarkeit des Brockens<br />

war wie die Unüberwindbarkeit<br />

der Mauer in Berlin ein Symbol für<br />

die Teilung und auch die Wiederverei-<br />

nigung. Der Band enthält spannende<br />

Fotos einer bewegten und sich wandelnden<br />

Zeit.<br />

Eine Buchbestellung ist nur über das<br />

Internet möglich:<br />

www.blurb.com/user/store/bilderpoesie<br />

Kontakt: Hansjörg Hörseljau<br />

Tel. 05323/9489220<br />

E-Mail: hansjoerg@hoerseljau.de<br />

Die Presse muss die<br />

Freiheit haben,<br />

alles zu sagen,<br />

d<strong>am</strong>it gewisse Leute<br />

nicht die<br />

Freiheit haben,<br />

alles zu tun.“<br />

Stewart Alsop<br />

(1914-74),<br />

<strong>am</strong>erikanischer Journalist<br />

32 33


<strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong> <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Musical „Ritter Rost und das Gespenst“<br />

Witzig und fantasievoll<br />

» <strong>Osterode</strong>. Als liebenswert schräger<br />

Spaß für Kinder und Erwachsene<br />

kommt das witzige und fantasievolle<br />

Musical „Ritter Rost und das Gespenst“<br />

<strong>am</strong> Freitag, dem 1. April, um<br />

16.00 Uhr in der <strong>Stadt</strong>halle daher. Die<br />

Darsteller der „Leuchtende-Augen-<br />

Produktion“ aus H<strong>am</strong>burg begeistern<br />

das Publikum mit tollen Kostümen,<br />

witzigen Dialogen und einem breiten<br />

Spektrum musikalischer Stilrichtungen-<br />

vom Rap bis hin zu Elektro und<br />

launigem Swing ist alles dabei.<br />

Zur Handlung: Ein obdachloses Gespenst<br />

erscheint auf der Eisernen<br />

Burg von Ritter Rost und veranstaltet<br />

mit Koks, dem Hausdrachen, eine<br />

Gespenstershow. Währenddessen<br />

muss Ritter Rost zu einem großen<br />

Ritterturnier einladen, bei dem auch<br />

Burgfräulein Bö, König Bleifuß<br />

der Verbogene, sein Schreiber<br />

Ratzefummel und viele andere<br />

Blechritter nicht fehlen<br />

dürfen. Das Turnier<br />

endet mit einer dicken<br />

Überraschung - nicht<br />

nur für Ritter Rost!<br />

„Unser Motto ist<br />

es, Kindern und Erwachsenen<br />

ein unvergessliches<br />

Erlebnis zu<br />

schenken, den Stolz,<br />

dabei gewesen zu sein<br />

und das Gefühl, etwas<br />

Wertvolles mit nach<br />

Hause genommen zu<br />

haben“, hob eine Sprecherin<br />

der Produktion<br />

hervor.<br />

Karten im Vorverkauf<br />

an der <strong>Stadt</strong>hallenkasse,<br />

Telefon:<br />

05522/916800.<br />

Ritter Rost und seine<br />

Freunde kommen in tollen<br />

Kostümen daher.<br />

„Männer sind auch Menschen“<br />

Turbulente Komödie<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Männer sind auch<br />

Menschen“, heißt eine Komödie von<br />

Curth Flatow, die <strong>am</strong> Montag, dem<br />

7. Februar, ab 20.00 Uhr in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

als 5. Abo-Stück zu sehen ist. In<br />

der Hauptrolle zu sehen ist der Publikumsliebling<br />

und bekannte Theater-<br />

und TV-Schauspieler Horst Janson.<br />

Zum Inhalt: Frauen sind auf dem<br />

Vormarsch, sie erobern Positionen, die<br />

früher nur den Herren der Schöpfung<br />

vorbehalten waren. Und sie erobern<br />

Männer. Das war schon immer so!<br />

Aber sie verlassen sie auch, das war<br />

nicht immer so. Victoria Lichtenstein<br />

tut das gerade, denn ihr Mann Dieter<br />

arbeitet von morgens bis abends. Die<br />

Zuschauer erleben eine turbulente<br />

Komödie, in der Horst Janson den<br />

harten Macho durchaus menschlich<br />

erscheinen lässt. Auch Horst Schäfer<br />

als Professor auf dem Zenit der Midlife-<br />

Crisis und Astrid Straßburger als<br />

rebellische Ehefrau machen das Stück<br />

zu einer turbulenten Komödie. - Karten<br />

aus dem freien Kontingent unter<br />

05522/916800 an der Abendkasse.<br />

Captain Cooks Saxophone<br />

KM verlost 10 CDs<br />

» <strong>Osterode</strong>. Das KM möchte<br />

die Volksmusik-Fans schon mal<br />

für das „Feuerwerk der Volksmusik<br />

2011“ (Sonntag, 27. Februar,<br />

17.00 Uhr in der <strong>Stadt</strong>halle) in<br />

Stimmung bringen. Wir verlosen<br />

10 Exemplare der CD „Nachts in<br />

Rom“ (Album 2010) von „Captain<br />

Cook und seinen Singenden<br />

Saxophonen“. Wer eine CD gewinnen<br />

möchte, muss folgende<br />

Frage richtig beantworten: Aus<br />

wie vielen Musiken besteht die<br />

beliebte Band? Zuschriften als<br />

Mail an info@lowin-verlag.de,<br />

als Fax an 05522/506316 oder<br />

als Postkarte/Brief an Lowin-<br />

Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />

25 B, 37520 <strong>Osterode</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Harz</strong>. Einsendeschluss ist der<br />

20. Februar.<br />

Goethes Klassiker<br />

Urfaust<br />

» <strong>Osterode</strong>. Johann Wolfgang von<br />

Goethe-Klassiker bildet das 7. Stück<br />

im Theater-Abo der <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>.<br />

Am Donnerstag, dem 7. April,<br />

ist von 20.00 Uhr an das Schauspiel<br />

„Faust“ in seiner ursprünglichen Gestalt<br />

zu sehen. In den Hauptrollen<br />

Bernd Seebacher als Faust, Manfred<br />

H. Greve als Mephisto und Nele Hollinderbäumer<br />

als Gretchen.<br />

Heinrich Faust, wie der historische<br />

Faust (ca. 1480–1538) ein angesehener<br />

Forscher und Lehrer zu Beginn<br />

der Neuzeit, zieht die Bilanz seines<br />

Lebens und kommt zu einem doppelt<br />

niederschmetternden Fazit: Als Wissenschaftler<br />

fehle es ihm an tiefer Einsicht<br />

und brauchbaren Ergebnissen,<br />

und als Mensch sei er unfähig, das<br />

Leben in seiner Fülle zu genießen. In<br />

dieser verzweifelten Lage verspricht er<br />

dem Teufel seine Seele, wenn es diesem<br />

gelingen sollte, Faust aus seiner<br />

Unzufriedenheit und Ruhelosigkeit zu<br />

befreien. Der schließt mit Faust einen<br />

Pakt, verwandelt ihn zurück in einen<br />

jungen Mann, nimmt ihn mit auf eine<br />

Reise durch die Welt und hilft ihm,<br />

die Liebschaft mit der jungen Margarete,<br />

genannt Gretchen, einzufädeln.<br />

- Karten aus dem freien Kontingent<br />

gibt es an der <strong>Stadt</strong>hallenkasse:<br />

Telefon 05522/916800.<br />

34 35


<strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

„New York Gospel Stars“ in der <strong>Osterode</strong>r Schlosskirche<br />

Fantastische Stimmen – liebliche Klänge<br />

» <strong>Osterode</strong>. Liebliche Klänge, fantastische<br />

Stimmen, charismatische<br />

Darbietung des <strong>am</strong>erikanischen Gospelgesangs.<br />

Kurz: ein unbeschreibliches<br />

Konzert möchten die „New York<br />

Gospel Stars“ <strong>am</strong> Freitag, dem 11.<br />

Februar, von 20.00 Uhr an in der St.<br />

Jacobi-Schlosskirche bieten. Gesungen<br />

werden Klassiker wie „Oh Happy<br />

Day“, „Amen“, „Whole World in his<br />

Fantastische Stimmen, charismatische<br />

Darbietung: Die<br />

„New York Gospel Stars“<br />

sorgen für Gänsehaut.<br />

Hands“, „Joshua fit the Battle“, und<br />

„Walk in Jerusalem“.<br />

Das Ensemble ist den deutschen<br />

Fans seit zwei Jahren bekannt. Nicht<br />

nur durch die Vielzahl erfolgreicher<br />

Konzerte, sondern insbesondere auch<br />

durch Beiträge in Sat1. Mit Craig Wiggins<br />

haben die „New York Gospel<br />

Stars“ eine der bekanntesten Stimmen<br />

des New Yorker Gospels als Lei-<br />

Die „12 Tenors“ ersetzen ein ganzes Orchester<br />

Eine völlig neue Dimension des Klangs<br />

» <strong>Osterode</strong>. Eine völlig neue Dimension<br />

des Klangs erleben die<br />

Musikfreunde, wenn die „12 Tenors“<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, dem 16. Februar, von<br />

20.00 Uhr an in der <strong>Stadt</strong>halle gastieren.<br />

Auf dem Progr<strong>am</strong>m stehen Highlights<br />

aus Oper, Operette, Comedian-<br />

Harmonists-Songs und Pop-Klassik.<br />

Moderne Einflüsse verbinden sich mit<br />

dem klassischen, zeitlosen Charme<br />

ohne einen musikalischen Stilbruch.<br />

Die „12 Tenors“ wollen Schluss machen<br />

mit dem Schubladendenken,<br />

dass Tenöre nur für die Oper geeignet<br />

sind. Mit ihrem Progr<strong>am</strong>m zeigen sie,<br />

dass nicht nur Arien zu den Stimmen<br />

passen, sondern durchaus auch die<br />

moderne Weltmusik. Und so erleben<br />

die Zuhörer etwas Besonderes – einen<br />

Crossover aus Oper, Operette und<br />

aktueller Pop-Musik. Die stimmliche<br />

Vielfalt spiegelt sich in der Liste der<br />

zu hörenden Titel wider. „Der Vogelfänger“<br />

aus Mozarts Zauberflöte und<br />

„Gira Con Me“ von Josh Groban sind<br />

beispielsweise ebenso dabei wie das<br />

berühmte „Kalinka“ von Iwan Petrowitsch<br />

Larionow oder das spanische<br />

ter gefunden. Wiggins wurde durch<br />

zahlreiche Auftritte in deutschen TV-<br />

Shows ein Begriff. So führte er beim<br />

„Deutschen Filmpreis 2007“ die Zuschauer<br />

mit seiner atemberaubenden<br />

Stimme in die Welt des Gospels.<br />

Das ungewöhnlich große Stimmvolumen<br />

ermöglicht es den Sängern, eine<br />

kräftige ausdrucksstarke Stimmfarbe<br />

zu entwickeln. Kombiniert mit dem<br />

Gefühl, welches sie in die Interpretation<br />

der Stücke legen, sorgen die<br />

Gospelinterpreten für Gänsehaut.<br />

Von der ersten Sekunde an fesseln sie<br />

ihr Publikum, erwecken Lebhaftigkeit<br />

und Leidenschaft für rhythmisch religiöse<br />

Musik und vereinen Menschen<br />

aller Rassen, Klassen und Religionen.<br />

Speziell die Arrangements der begleitenden<br />

Instrumente bieten höchsten<br />

Genuss. Da hält es garantiert niemanden<br />

auf seinem Sitz.<br />

Karten im Internet unter der Adresse<br />

www.lb-events.de, telefonisch 0234/<br />

9471940 und an der Abendkasse.<br />

„Volare“ von den Gypsy Kings. Überraschend<br />

ist die Progr<strong>am</strong>mfolge. Da<br />

erklingt der „Can Can“ von Jacques<br />

Offenbach, gefolgt von Joe Cockers<br />

„You Can Leave Your Hat On“, bevor<br />

dann „Libi<strong>am</strong>o“ von Guiseppe Verdi<br />

erklingt. Dass sich diese Musikauswahl<br />

nicht beißt, beweisen die „12<br />

Tenors“ auf unnachahmliche Weise.<br />

Die 12 Tenöre genossen alle eine<br />

hochwertige Ausbildung, studierten<br />

Musik, Gesang oder Schauspiel. Jeder<br />

überzeugt allein durch seine Stimme.<br />

Gemeins<strong>am</strong> aber eröffnen sie dem<br />

Zuhörer eine völlig neue Dimension<br />

des Klangs. Auch Opernsängerin Deborah<br />

Sasson ist begeistert: „Die 12<br />

Tenöre beweisen, zu welch unglaublichen<br />

Leistungen der Mensch fähig<br />

ist. Ihre Stimmen können so viele<br />

Instrumente, Rhythmen und Facetten<br />

darstellen, so dass sie ein ganzes<br />

Orchester ersetzen”. - Karten im Vorverkauf<br />

unter 05522/916800.<br />

Judith & Mel Margot Hellwig Edward Simoni Captain Cook Sonja Christin<br />

Stars des volkstümlichen Schlagers gastieren<br />

Fans erleben ein „Feuerwerk der Volksmusik“<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Das Feuerwerk der<br />

Volksmusik 2011“ steigt <strong>am</strong> Sonntag,<br />

dem 27. Februar, um 17.00 Uhr in<br />

der <strong>Stadt</strong>halle und entzündet sich in<br />

Liedern die zu Herzen gehen.<br />

Zu Gast sind Stars aus Schlager &<br />

Volksmusik: das Erfolgsduo Judith<br />

& Mel, Captain Cook & seine singenden<br />

Saxophone, Jodlerin Margot<br />

Hellwig, das Duo Treibsand,<br />

Panflöten-Virtuose Edward Simoni<br />

und Schlagerstern Sonja Christin.<br />

Sie alle gestalten einen drei Stunden<br />

langen musikalischen Hochgenuss in<br />

angenehmer Atmosphäre.<br />

Judith & Mel, das blonde Traumpaar<br />

aus dem hohen Norden, stehen seit<br />

Jahren erfolgreich an der Spitze der<br />

deutschsprachigen Musikszene.<br />

Mit ihrem neuen Album „Liebe gibt,<br />

Liebe nimmt“ knüpfen Judith & Mel<br />

nahtlos an die bisherigen Erfolge an.<br />

Musical „Jekyll & Hyde“<br />

Liebe und Grusel<br />

» <strong>Osterode</strong>. Nach über 1500 Aufführungen<br />

<strong>am</strong> Broadway und über 35<br />

Produktionen weltweit hat sich der<br />

Musical-Thriller „Jekyll & Hyde“ nach<br />

diversen Inszenierungen im deutschsprachigen<br />

Raum auch das übrige Europa<br />

erobert. Liebe und Grusel vom<br />

Feinsten können die Musicalfreunde<br />

<strong>am</strong> Dienstag, dem 1. März, von 20.00<br />

Uhr an in der <strong>Stadt</strong>halle im Rahmen<br />

des Theater-Abos genießen.<br />

Das Musical basiert auf dem Reißer<br />

des Schatzinsel-Autors Robert Louis<br />

Aus zwölf Liedern sprühen förmlich<br />

die Emotionen.<br />

Margot Hellwig zählt zu den vielseitigsten<br />

und erfolgreichsten Sängerinnen<br />

in der volkstümlichen Musik.<br />

Viele Erfolge feierte sie zuvor schon<br />

mit ihrer im November 2010 gestorbenen<br />

Mutter Maria. Ob Jodler,<br />

Volkslied, Schlager, Evergreen, Musical<br />

oder auch Klassisches; Margot<br />

Hellwig fühlt sich in jeder Musiksparte<br />

zu Hause.<br />

Edward Simoni, der „Magier der<br />

Panflöte“, gehört neben Gheorghe<br />

Z<strong>am</strong>fir zu den erfolgreichsten Panflötisten<br />

der Welt. Er ist immer wieder<br />

in Fernsehsendungen im In- und<br />

Ausland präsent und ebenso ein gefragter<br />

Live-Musiker auf den großen<br />

Bühnen Europas. Captain Cook und<br />

seine singenden Saxophone sind als<br />

Deutschlands erfolgreichste Instrumental-Formation<br />

ein Garant für die<br />

Stevenson, der die Schauernovelle<br />

1886 über den angesehen Arzt Dr.<br />

Jekyll wie in einem Rausch in nur<br />

drei Tagen schrieb. Der versucht, dem<br />

Rätsel von Gut und Böse auf die Spur<br />

zu kommen. Mit einer von ihm erfundenen<br />

synthetischen Droge wagt er<br />

den Selbstversuch – und spaltet sich<br />

in zwei Existenzen auf: in den immer<br />

freundlichen Dr. Jekyll und in Mr.<br />

Hyde, der alles Böse in sich vereint<br />

und ein Verhältnis mit der Prostituierten<br />

Lucy beginnt. Zu Jekylls Entsetzen<br />

vollzieht sich die Verwandlung<br />

zuletzt auch unbeabsichtigt und er<br />

wird förmlich zerrissen.<br />

weichen Töne und einen einschmeichelnden<br />

Sound. Das Duo Treib-<br />

sand, beliebtestes und erfolgreichstes<br />

männliches Duo des volkstümlichen<br />

Schlagers, bietet mit einem<br />

bunten Mix aus gefühlvollen Geschichten<br />

und eingängigen Schlagern<br />

für jedes Ohr und für jedes<br />

Herz etwas - Lieder zum Tanzen,<br />

Träumen und Mitsingen aber auch<br />

zum Nachdenken.<br />

Sonja Christin ist in vielen Rundfunk-<br />

und TV-Sendungen ein gern<br />

gesehener Gast. Ihre markante und<br />

ausdrucksstarke Stimme sprüht vor<br />

purer Lebensfreude voll Gefühl und<br />

Harmonie. Dies haben bekannte und<br />

erfolgreiche Komponisten erkannt.<br />

Ihre Lieder wurden zum Markenzeichen<br />

des volkstümlichen Schlagers.<br />

Karten im Vorverkauf an der <strong>Stadt</strong>hallenkasse,<br />

Telefon: 05522/916800.<br />

Frank Wildhorn ist der erste Komponist<br />

seit George Gershwin, von dem<br />

gleichzeitig drei Musicals <strong>am</strong> Broadway<br />

liefen: Jekyll & Hyde, Scarlet<br />

Pimpernel und Civil War. Internationale<br />

Erfolge wurden auch seine Musicals<br />

Scarlet Pimpernel, Dracula, Carmen,<br />

Rudolf – Affaire Mayerling, Der<br />

Graf von Monte Christo und Cyrano<br />

de Bergerac. Für Whitney Houston<br />

schrieb Wildhorn in den 1980er Jahren<br />

den Nr. 1 Hit „Where Do Broken<br />

Hearts Go“.<br />

Karten im freien Verkauf unter<br />

05522/916800.<br />

36 37


<strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong> <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Comedy-Trio mit neuem Progr<strong>am</strong>m in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

„Ganz schön feist(es)“ Klassentreffen<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Klassentreffen“ heißt<br />

das neue Bühnenprogr<strong>am</strong>m, mit dem<br />

das Comedy-Trio „Ganz schön feist“<br />

<strong>am</strong> Freitag, dem 25. März, von 20.00<br />

Uhr an in der <strong>Stadt</strong>halle gastiert. Es<br />

sind die skurrilen Alltagsgeschichten,<br />

herrliche Übertreibungen und ein<br />

gehöriges Maß an Selbstironie, die<br />

das neue Progr<strong>am</strong>m so einzigartig<br />

machen.<br />

Ein Klavichord (das leiseste Keyboard<br />

der Welt) und das Schlagzeug für Introvertierte<br />

(Holzkasten, der nur mit<br />

den Füßen gespielt wird) bereichern<br />

neben den üblichen Musikinstrumenten<br />

das konzertante Comedyerlebnis.<br />

Der Titelsong „Klassentreffen“ beschreibt,<br />

welch wunders<strong>am</strong>e äußerlichere<br />

Veränderungen die Natur für<br />

jeden von uns bereithält: Es müssen<br />

nur genug Jahre ins Land gehen,<br />

dann kann es passieren, dass man bei<br />

seinem ehemals besten Schulfreund<br />

auf dem Abi-Treffen die Getränkebestellung<br />

aufgibt, weil man ihn für die<br />

Servicekraft des Abends hält. Doch<br />

keine Angst, die drei Sänger sind<br />

nicht an ihren Schulbänken kleben<br />

geblieben.<br />

So könnte der grandiose Logopädentango<br />

die Hymne aller Sprecherzieher<br />

werden. Die Dönerrevolution besingt<br />

die Geschichte des Drehspießpoeten<br />

Ahmed. Als Jean-Jacques, Jean-<br />

Claude und Gerome schmeißen die<br />

drei haarlosesten Musiker Deutschlands<br />

im gleichn<strong>am</strong>igen Song mit ihrer<br />

bizarren Erotik nur so um sich und<br />

treffen dabei auch mal unschuldige<br />

Opfer. Eine besondere Überraschung:<br />

Die Neuauflage des Charterfolgs von<br />

» <strong>Osterode</strong>. Hallentrödel ist „der“<br />

Flohmarkt in <strong>Osterode</strong>. Hier werden<br />

die Besucher auch nicht „nass<br />

gemacht“, denn der Markt findet <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, dem 12. März, von 10.00<br />

bis 16.00 Uhr wieder komplett in<br />

den Räumlichkeiten der <strong>Stadt</strong>halle<br />

statt, und das zu besonders günstigen<br />

Preisen.<br />

Konzertantes Comedy-Erlebnis: „Das Trio<br />

„Ganz schön feist“ lädt zum „Klassentreffen<br />

ein.<br />

1997: „Du willst immer nur f…“.<br />

Weitere neue Lieder werden die Fans<br />

begeistern.<br />

Karten im Vorverkauf an der <strong>Stadt</strong>hallenkasse,<br />

Telefon: 05522/916800.<br />

„Der“ <strong>Osterode</strong>r Flohmarkt<br />

Hallentrödel - „drinnen und trocken“<br />

Alles unter dem Motto „drinnen –<br />

trocken – günstig“. Schnäppchenjäger<br />

kommen hier voll auf ihre<br />

Kosten. Die Vergabe der Tische erfolgt<br />

ab Mittwoch, dem 16. Februar.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

bei Armin Günther unter Telefon<br />

05522/919645.<br />

Musical „Phantom der Oper” mit Deborah Sasson und Axel Olzinger<br />

Starke Präsenz und großes Stimmvermögen<br />

» <strong>Osterode</strong>. Einen internationalen<br />

Gesangsstar: erleben die heimischen<br />

Musical-Freunde <strong>am</strong> Montag, dem 21.<br />

Februar, in der <strong>Stadt</strong>halle. In einer<br />

spektakulären Neuinszenierung des<br />

Musicals „Phantom der Oper“ spielt<br />

und singt die Bostoner Sängerin und<br />

Echo-Klassik-Preisträgerin Deborah<br />

Sasson die Hauptrolle der Christine.<br />

Sie bringt etliche Darsteller<br />

aus Deutschland und Österreich mit<br />

wie etwa Axel Olzinger (Phantom).<br />

Er überzeugte schon al Darsteller in<br />

Starke Bühnenpräsenz: Deborah Sasson und<br />

Axel Olzinger. Foto: Karin Jahn<br />

» <strong>Osterode</strong>. Es gilt als grandioses<br />

Werk, man nennt es auch „Verdis<br />

beste Oper“. Am Sonntag, dem 29.<br />

Mai, wird Verdis Requiem von 17.00<br />

Uhr an in der <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong> als<br />

Konzert der Musikgemeinde <strong>Osterode</strong><br />

aufgeführt. Zus<strong>am</strong>men mit dem Göttinger<br />

Sinfonieorchester musizieren<br />

unter der Leitung von Kirchenkreiskantor<br />

Jörg Ehrenfeuchter der<br />

Chor der Musikgemeinde <strong>Osterode</strong>,<br />

die Herzberger Kantorei, dem K<strong>am</strong>merchor<br />

Herzberg, der Jugendchor<br />

„Grease“ und prominenter Graf Krolock<br />

in „Tanz der V<strong>am</strong>pire“. Beide ergänzen<br />

sich wunderbar hinsichtlich<br />

Präsenz und Stimmvermögen.<br />

Vor 100 Jahren erschien der „Roman<br />

Le Fantôme de l'Opéra“ des französischen<br />

Journalisten und Schriftstellers<br />

Gaston Leroux „Das „Phantom<br />

der Oper“.. Aus Anlass dieses Jubiläums<br />

hat das international bekannte<br />

Musik- und Produzentente<strong>am</strong> Gerd<br />

Köthe und Roland Heck das Musical<br />

„Phantom der Oper“ neu inszeniert.<br />

Eine gewaltige Produktion<br />

mit neuer Musik und neuen<br />

Texten.<br />

Die Neuinszenierung von Liebe,<br />

Tragik und Happy End in der Pariser<br />

Oper bietet eine zeitgemäße<br />

Mischung aus schaurig-schönen<br />

Szenen, festlichen Elementen und<br />

frischen Gags. Beeindruckend packend<br />

und einfühls<strong>am</strong> wachsen<br />

während der Aufführung Buch<br />

und Musik zu einem geschlossenen<br />

Werk zus<strong>am</strong>men.<br />

Dazu gibt es technisch perfekte<br />

Bühnenillusionen und ein raffiniertes<br />

Spiel mit Verwandlungen<br />

und Spezialeffekten. Für Auflockerung<br />

in dieser Liebesgeschichte<br />

Musikgemeinde präsentiert ein grandioses Werk<br />

Das Requiem – „Verdis beste Oper“<br />

<strong>Osterode</strong> und die Jugendkantorei<br />

Herzberg.<br />

Die Solopartien singen Dorothea<br />

Winkel (Sopran), Anna Haase (Mezzosopran),<br />

Robert Morvai (Tenor),<br />

Manfred Bittner (Bass).<br />

Beim Requiem hat Guiseppe Verdi<br />

(1813-1901) den Kompositionsstil<br />

der italienischen Oper erfolgreich in<br />

ein geistliches Werk überführt. Ein<br />

großer Chor, zum Teil 8-stimmig- und<br />

ein romantisches Orchester in voller<br />

informationen<br />

Wussten Sie, dass ...?<br />

...Roland Heck und Gerd Köthe<br />

mit ihrem Te<strong>am</strong> 1992 die<br />

ges<strong>am</strong>te ARD-Musik für die<br />

Olympiade in Barcelona sowie<br />

den offiziellen ARD Olympia–<br />

Song „Hearts on Fire“, der von<br />

dem spanischen Sänger Danny<br />

Santos eingesungen wurde,<br />

geschrieben und produziert<br />

hatten?<br />

Übrigens...<br />

...hat Axel Olzinger in den<br />

vergangenen Jahren in diversen<br />

Musicals mitgewirkt. Unter<br />

anderem in „Marilyn“ im<br />

H<strong>am</strong>burger Schauspielhaus, in<br />

West-Side-Story bei den Bregenzer<br />

Festspielen, im „Tanz<br />

der V<strong>am</strong>pire“ im Raimundtheater<br />

in Wien und in „Oklahoma“<br />

im Pittsburg Playhouse. Für das<br />

Fernsehballett tanzte er im<br />

„Musikantenstadl“ mit.<br />

sorgen Zitate und Arien aus Opern,<br />

die geradezu federleicht eingeflochten<br />

werden.<br />

Kartenvorverkauf: 05522/916800<br />

(<strong>Stadt</strong>halle),<br />

Ticket- und Info-Hotline:<br />

0531/346372 oder Online-<br />

Ticketservice: www.Paulis.de.<br />

Besetzung, unterstützt von 4 Solisten,<br />

entfalten ihre ganze Pracht und Farbenglut<br />

und geben dem Sinngehalt<br />

des Requiem-Textes eine ergreifende<br />

Ausdruckskraft.<br />

Musikenthusiasten sollten sich diesen<br />

Termin schon einmal vormerken.<br />

Karten (Ermäßigungen für<br />

Mitglieder, Schüler, Studenten und<br />

F<strong>am</strong>ilien) gibt es in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

<strong>Osterode</strong> und bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

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<strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong> <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Jürgen von der Lippe spielt neues Progr<strong>am</strong>m „So geht`s!“<br />

Pointen treffen zielsicher in Herz und Ohr Jürgen von der Lippe<br />

» <strong>Osterode</strong>. „So geht`s!“, wird Jürgen<br />

von der Lippe seinen Fans<br />

beim Gastspiel <strong>am</strong> Dienstag, dem<br />

17. Mai, von 20.00 Uhr an in der<br />

<strong>Stadt</strong>halle erklären und dabei<br />

die Lacher garantiert wieder auf<br />

seiner Seite haben.<br />

Der Meister selbst und<br />

sein musikalisches<br />

Te<strong>am</strong>, bestehend aus<br />

Mario Hené, dem<br />

Hexer auf der Midi-<br />

Gitarre und Iris<br />

Wehner an ihrer<br />

Wu n d e r o r g e l ,<br />

versprechen jedenfallsHöhepunkte<br />

<strong>am</strong> laufenden<br />

Band. Für<br />

alle, die ihr Zwerchfell<br />

für genügend<br />

durchtrainiert<br />

halten, um diesen<br />

Angriff auf<br />

die Lachmuskelnunbeschadet<br />

zu überstehen.<br />

Man darf<br />

gespannt sein,<br />

wie´s geht!<br />

Jürgen von der<br />

Lippe – seit<br />

mehr als 30<br />

Jahren ist er im<br />

Geschäft In dieser<br />

Zeit machte<br />

er sich äußerst<br />

viele und äußerst<br />

kluge Gedanken über das überaus<br />

menschliche Treiben auf Erden. Und<br />

weil er recht früh festgestellt hatte,<br />

dass vieles von dem, was er beobachtete<br />

und durchschaute, durchaus<br />

zum Lachen Anlass gab, stand er alsbald<br />

auf der Bühne und machte sich<br />

einen N<strong>am</strong>en als Comedian.<br />

» Das Timing stimmt immer<br />

Mit messerscharfem Verstand und<br />

untrüglichem Gespür für Komik<br />

entdeckt von der Lippe das Tiefsin-<br />

nige im Burlesken und das Burleske<br />

im Tiefsinnigen, weiß um<br />

das schier unerschöpfliche<br />

Potenzial verbaler Deftigkeiten<br />

und unerwarteter<br />

stilistischer Brüche und<br />

beweist ein ums andere<br />

Mal, dass feinsinniger<br />

Humor und vergnüglicheAlbernheiten<br />

sich sehr<br />

wohl miteinander<br />

vertragen.<br />

Nicht umsonstgehört<br />

er zu<br />

den wenigenwirklichen<br />

Stars<br />

i n der deutschen<br />

Unterhaltung – bei Kritikern<br />

und Zuschauern<br />

gleichermaßen<br />

beliebt.<br />

Ganz unabhängig<br />

davon, was auf der<br />

Bühne gerade geschieht:<br />

In keiner<br />

Sekunde bricht die<br />

Kommunikation mit<br />

dem Publikum ab, das<br />

Timing, mit dem von der<br />

Lippe seine<br />

Pointen setzt,<br />

stimmt immer.<br />

Er nutzt<br />

jede Sekunde<br />

seines Progr<strong>am</strong>mszugunsten<br />

des Publikums. Ebenso einzigartig<br />

verarbeitet er jedes einzelne<br />

Wort, jede Silbe, jede Betonung und<br />

selbst die Atemhol-Pausen zu fesselnder<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keits-Dichte.<br />

Seit 30 Jahren erfolgreich im Geschäft:<br />

Comedian Jürgen von der Lippe präsentiert<br />

in <strong>Osterode</strong> sein neues Progr<strong>am</strong>m.<br />

Seine so scheinbar einfach daherkommenden<br />

Sätze sind Sehne, Pfeil<br />

und Spannungsbogen zugleich und<br />

treffen hundertprozentig ihr Ziel:<br />

Herz und Ohr beiderlei Geschlechts.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf unter<br />

05522/916800.<br />

KM verlost<br />

drei CDs<br />

» <strong>Osterode</strong>. Wer sich schon mal<br />

beim Hören daheim Geschmack<br />

auf den Live-Auftritt von Jürgen<br />

von der Lippe holen will, der sollte<br />

sich an unserer Verlosung von drei<br />

CDs mit dem neuen Progr<strong>am</strong>m<br />

beteiligen. Folgende Frage gilt es<br />

richtig zu beantworten: Welches<br />

modisches Kleidungsstück trägt<br />

der Comedian bevorzugt auf der<br />

Bühne: a) Siebenachtel-Hose, b)<br />

Hawaii-Hemd, c) schwarzer Anzug<br />

mit Krawatte?<br />

Einsendungen als Mail an<br />

info@lowin-verlag.de, als Fax<br />

an 05522/506316 oder als<br />

Postkarte/Brief an Lowin-<br />

Verlag+Medienbüro, Am Bergwäldchen<br />

25 B, 37520 <strong>Osterode</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Harz</strong>.<br />

Einsendeschluss ist der 31. März.<br />

(Anzeige)<br />

Ballettstudio Lowin entführt ins Reich der Fantasie<br />

Ballettnachmittag mit „Die Abenteuer der Hobbits“<br />

» <strong>Osterode</strong>. In das Reich der Fantasie,<br />

in die Welt der Hobbits und Elben,<br />

entführt das Ballettstudio Britta<br />

Lowin in diesem Jahr die Besucher<br />

beim traditionellen Ballettnachmittag.<br />

Am S<strong>am</strong>stag, dem 9. April, öffnet<br />

sich um 17.00 Uhr der Vorhang<br />

für „Die Abenteuer der Hobbits“. Ein<br />

künstlerisches Vergnügen für Jung<br />

und Alt, bei dem sich viele fantastische<br />

Gestalten auf der Bühne tummeln<br />

und unterschiedliche Tanzformen<br />

wie klassisches Ballett, Steptanz<br />

und Modern Dance gezeigt werden.<br />

Beteiligt <strong>am</strong> Ballettnachmittag sind<br />

Schülerinnen und Schüler im Alter ab<br />

vier Jahren aus den Schulstandorten<br />

<strong>Osterode</strong>, Herzberg, Bad Lauterberg<br />

und Bad Sachsa. Für die Choreografien<br />

zeichnen Ballettpädagogin<br />

Britta Lowin und Johanna Elstrod<br />

verantwortlich.<br />

Im Ballettstudio Lowin können Kinder<br />

ab vier Jahren mit dem Unterricht<br />

beginnen. Zunächst sehr spielerisch<br />

in der Ballettvorstufe. „Die Kinder<br />

tanzen kleine Geschichten, zum Beispiel<br />

von Winnie Puh, oder Reime und<br />

» <strong>Osterode</strong>. Atemberaubende Körperakrobatik,<br />

fulminante Tanzdarbietungen<br />

und natürlich jede Menge<br />

Komik und Slapstick werden die Besucher<br />

der vom Verein „Rock & Kultur“<br />

veranstalteten 2. Berliner Comedy-<br />

Nacht <strong>am</strong> Freitag, dem 25. Februar,<br />

von 20.00 Uhr an in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

erleben. Moderator und Comedian<br />

werden so ganz allmählich<br />

in die Balletttechniken<br />

eingeführt. Der Unterricht<br />

ist stets altersgemäß aufgebaut<br />

und führt schrittweise<br />

zum Training an<br />

der Stange, zu Sprüngen<br />

im Raum und schließlich<br />

zum Spitzentanz für<br />

ältere Schülerinnen“, erklärt<br />

Britta Lowin. Die<br />

Ballettpädagogin ist stolz<br />

darauf, dass einige ehemalige<br />

Schülerinnen professionelle<br />

Musical- bzw. Tanz-<br />

ausbildungen absolviert haben oder<br />

sich noch in einer professionellen<br />

Ausbildung befinden. Klassisches<br />

Ballett sowie Steptanz wird ebenso<br />

für Erwachsene (auch Anfänger)<br />

angeboten. Wer es mit dem Tanzen<br />

nicht so hat, aber seine Muskeln<br />

dennoch sanft kräftigen möchte,<br />

für den empfiehlt Britta Lowin das<br />

bewährte Pilates, ein systematisches<br />

Ganzkörpertraining.<br />

Karten ab 14. März an der <strong>Stadt</strong>hallenkasse,<br />

Telefon: 05522/916800.<br />

2. Berliner Comedy-Nacht bietet ein Super-Progr<strong>am</strong>m<br />

Akrobatik, Tanz, Komik und Slapstick<br />

Michael Genähr (Capital Comedy) aus<br />

Berlin wird wieder mehrere bekannte<br />

Künstler präsentieren.<br />

Auch wenn es das Konzept eigentlich<br />

vorsieht, die Protagonisten jeweils erst<br />

<strong>am</strong> Veranstaltungsabend vorzustellen,<br />

so hat er dem KM doch schon im Vorfeld<br />

zwei N<strong>am</strong>en verraten: Dittmar<br />

Bachmann, Comedian, Musiker und<br />

Tänzer aus Hannover, und Dirk Eikermann,<br />

einen genialen Komiker, Körperakrobaten<br />

und Breakdancer aus<br />

Berlin. Dazu gesellt sich dann noch der<br />

eine oder andere Überraschungsgast.<br />

„Es ist aber auch bei jeder Comedy-<br />

Nacht möglich, dass sich die künstlerische<br />

Besetzung ganz kurzfristig<br />

noch ändert“, erklärt Michael Genähr.<br />

Diese Kinder proben im Ballettstudio in<br />

<strong>Osterode</strong> schon seit längerer Zeit eifrig für<br />

„Die Abenteuer der Hobbits“.<br />

Ballettstudio Britta Lowin<br />

Hauptstraße 111 (Studio <strong>Osterode</strong>-Freiheit)<br />

Am Bergwäldchen 25 B (Büro)<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/999421<br />

E-Mail:<br />

dance@ballettstudio-lowin.de<br />

www.ballettstudio-lowin.de<br />

Karten für die 2. Berliner Comedy-Nacht<br />

gibt es im Vorverkauf an der <strong>Stadt</strong>-<br />

hallenkasse, Telefon: 05522/916800.<br />

Weitere Infos: www.rockundkultur.de<br />

Die Welt der Rhythmen im Blut: Comedian,<br />

Musiker und Tänzer Dittmar Bachmann.<br />

40<br />

Begnadeter Artist und Humorist:<br />

Kai Eikermann aus Berlin.<br />

41


„Willkommen,<br />

bienvenue,<br />

welcome…”<br />

Musical „Cabaret“ im Deutschen Theater Göttingen<br />

» Göttingen. Die an die Revue der<br />

20er Jahre erinnernde Musik mit Elementen<br />

aus Jazz und Ragtime und<br />

eingängige Songs wie „Willkommen,<br />

bienvenue, welcome...“, „Cabaret“<br />

und „Heirat“ machten es zu einem<br />

der erfolgreichsten Musicals weltweit.<br />

Die Verfilmung mit Liza Minelli als<br />

Sally Bowles wurde mit acht Oscars<br />

ausgezeichnet. Nun läuft „Cabaret“<br />

auch mit großem Erfolg <strong>am</strong> Deutschen<br />

Theater Göttingen in einer Inszenierung<br />

von Mark Zurmöhle, seit<br />

1999 Intendant des Hauses.<br />

Grundlage für das 1966 entstandene<br />

Broadway-Musical bildet das 1951<br />

von John van Druten verfasste The-<br />

» Göttingen. Seit 25 Jahren macht<br />

Max Raabe Musik, und er hat zwar<br />

schon einige Lieder selbst komponiert,<br />

zum Beispiel den großen Erfolg „Kein<br />

Schwein ruft mich an“, aber noch nie<br />

eine ganze Platte. Jetzt gibt es also<br />

aterstück „Ich bin eine K<strong>am</strong>era“, das<br />

wiederum auf den autobiografischen<br />

Erfahrungen des englisch-<strong>am</strong>erikanischen<br />

Schriftstellers Christopher<br />

Isherwood beruht. Er war, genau<br />

wie der Hauptdarsteller Bradshaw im<br />

Musical, 1939 aus Naziberlin zurück<br />

nach Amerika geflüchtet und hatte<br />

seine Berliner Eindrücke in den Romanen<br />

„Mr. Norris steigt um“ und<br />

„Leb wohl Berlin“ niedergeschrieben.<br />

Am Nollendorfplatz, im Berlin der<br />

30er Jahre, saugt Christopher Isherwood<br />

alles in sich auf, was die<br />

pulsierende Metropole und deren<br />

Bohème zu bieten hat. Er beschrieb<br />

das Leben in Berlin vor der aufzie-<br />

Szenenfoto aus „Cabaret“: Das weltbekannte<br />

Musical läuft auch <strong>am</strong> Deutschen<br />

Theater Göttingen mit großem Erfolg.<br />

Foto: Isabel Wirnasch<br />

henden Katastrophe und erzählt zwei<br />

wunderschöne Liebesgeschichten:<br />

Der mittellose junge <strong>am</strong>erikanische<br />

Schriftsteller Cliff Bradshaw reist<br />

nach Berlin und verliebt sich in die<br />

exzentrische Tänzerin Sally Bowles,<br />

den Star des Kit-Kat-Clubs, mit der er<br />

schon bald in ein gemeins<strong>am</strong>es Pensionszimmer<br />

zieht. Auch die Pensionsinhaberin<br />

Fräulein Schneider trifft<br />

Amors Pfeil. Sie knüpft zarte Bande<br />

zu dem jüdischen Obstverkäufer<br />

Herrn Schultz. Aber <strong>am</strong> nicht mehr<br />

aufzuhaltenden Nationalsozialismus<br />

und einer fehlenden gemeins<strong>am</strong>en<br />

Zukunft zerbrechen beide Beziehungen.-<br />

Alle Infos und Aufführungstermine<br />

unter www.dt-goettingen.de.<br />

„Küssen kann man nicht alleine“<br />

Max Raabe und Orchester in Göttingen<br />

dieses Album mit dem Titel „Küssen<br />

kann man nicht alleine“. Annette<br />

Humpe („Ideal“, „Ich & Ich“) hat es<br />

produziert, Max und Annette haben<br />

zus<strong>am</strong>men die Songs geschrieben.<br />

Es ist eine Premiere. Max Raabe und<br />

das Palast Orchester präsentieren die<br />

neuen Lieder <strong>am</strong> Mittwoch, dem 30.<br />

März, von 20.00 Uhr an bei ihrem<br />

Konzertabend in Göttingen.<br />

Die meisten Lieder handeln von der<br />

Liebe, viele erzählen eine kleine Geschichte,<br />

alle sind überraschend. Darunter<br />

ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

erste deutsche Liebeslied, in<br />

dem, außer Leidenschaft, ein Papst,<br />

Günter Grass, der Eisbär Knut und<br />

Günther Jauch vorkommen. Auch<br />

ICE-Schaffnerinnen, deren erotische<br />

Ausstrahlung den Fahrgast so sehr<br />

überwältigt, dass er ärztlicher Hilfe<br />

bedarf, gehören nicht unbedingt zu<br />

den Klischees der Liebeslyrik. Es<br />

sind Lieder, die auf dem schmalen<br />

Grat zwischen Witz und Wehmut<br />

balancieren. Sie <strong>am</strong>üsieren und<br />

schmeicheln dem Ohr und enthalten<br />

trotzdem eine Ahnung davon, wie<br />

sehr die Liebe weh tut, wenn sie in<br />

Abwesenheit jener zweiten Person<br />

stattfindet, die zum Küssen dringend<br />

erforderlich ist - Kartenvorverkauf:<br />

Ticket-Hotline 0180/1901111.<br />

Cindy aus Marzahn live<br />

Ein Traum in Pink<br />

» Göttingen. Die 80er - eine Zeit, in<br />

„Nicht jeder Prinz kommt uffn Pferd“<br />

heißt das aktuelle Progr<strong>am</strong>m, mit<br />

dem Cindy aus Marzahn <strong>am</strong> Freitag,<br />

dem 29. April, von 20.00 Uhr an in der<br />

<strong>Stadt</strong>halle Göttingen gastiert. Märchen,<br />

die gibt es noch – man muss sie<br />

nur finden. Aschenputtel lebt heute<br />

zwar nicht mehr vom Erbsenzählen,<br />

sondern von Hartz IV und hat entsprechend<br />

auch kein Interesse an<br />

gläsernen Schuhen. Und wenn, gibt<br />

es die nicht einmal in Größe 42,5.<br />

Entsprechend sollte der Prinz heutzutage<br />

auch mehr als eine Pferdestärke<br />

vorweisen. So'n Gaul hat ja weder<br />

Kofferraum noch Standheizung, und<br />

das ist ja nun mal das Mindeste. Außerdem<br />

geht's nicht nur um äußere<br />

Werte. Was nutzt es, wenn dein<br />

Traummann von außen aussieht wie<br />

Brad Pitt, aber von innen dumm ist<br />

wie ein Kanten Brot? Eben. Ein Prinz,<br />

der keine romantische SMS auf die<br />

Kette kriegt, kann gleich als Kröte <strong>am</strong><br />

Brunnen sitzen bleiben. Prinzessin<br />

Cindy, der Traum in Pink, will erobert<br />

werden, und zwar nicht so wie ein<br />

Wühltisch im Sommerschlussverkauf,<br />

sondern so, wie die Deutschen Mallorca<br />

erobert haben, mit Sonne, Bier<br />

und guter Laune - Kartenvorverkauf:<br />

Ticket-Hotline 0180/1901111.<br />

Dieter Nuhr gastiert in der Göttinger Lokhalle<br />

Keine Panik! - „Nuhr die Ruhe“<br />

» Göttingen. Überall Hektik – „Nuhr“<br />

einer behält die Ruhe. Dieter Nuhr<br />

blickt in seinem Progr<strong>am</strong>m, mit dem<br />

er <strong>am</strong> Freitag, dem 18. März, von<br />

20.00 Uhr an in der Lokhalle gastiert,<br />

wieder einmal von außen auf die<br />

Welt. Und er stellt fest: Panik muss<br />

nicht sein. Fakt ist: Die Welt geht unter.<br />

Der Vorteil: Es könnte mit ein bisschen<br />

Glück noch ein paar Millionen<br />

Jahre dauern - wenn nicht ein her-<br />

um rüpelnder Meteorit die planetarische<br />

Verkehrsordnung ignoriert und<br />

uns bei Rot in die Seitentür rasselt.<br />

Dieter Nuhr ist für Comedy nicht blöd<br />

genug und fürs Kabarett zu lustig. Er<br />

ist ein Grenzgänger in Sonderstellung.<br />

Und der Träger des IQ-Preises<br />

belegt auch mit seinem neuen Progr<strong>am</strong>m,<br />

dass sich Geist und Witz nicht<br />

ausschließen. Nuhr setzt der real<br />

existierenden Freudlosigkeit unserer<br />

Kulturschaffenden eine neue Form<br />

der Kunst entgegen: die tiefsinnige<br />

Weltbetrachtung, die den Heulsusen<br />

dieser Welt vorhält, dass es ein Leben<br />

vor dem Tod gibt.<br />

Nuhr hält Lebensfreude für eine<br />

Bürgerpflicht, wenn man das große<br />

Glück hat, in einer Hochkultur wie<br />

der unseren aufzuwachsen. Schließlich<br />

leben wir in einem Land, das<br />

alles bietet, was man braucht, um dem<br />

Tod ein paar Jahrzehnte lang die<br />

Stirn zu bieten: Freiheit, Kunst und<br />

Schmerzmittel. Dieter Nuhr verzichtet<br />

auf ideologische Zurechtweisungen.<br />

Bei ihm gibt es nicht mehr<br />

und nicht weniger als zwei Stunden<br />

verquere Gedanken zurzeit, die alles<br />

in Frage stellen und trotzdem<br />

Spaß machen - hochintelligent und<br />

saukomisch.<br />

Kartenvorverkauf: Ticket-Hotline<br />

0180/191111.<br />

Kultur<br />

30 Jahre Jubiläumstour<br />

Münchener Freiheit<br />

» Göttingen. Die 80er - eine Zeit, in<br />

der es für viele Bands einen Schnellstart<br />

in die Charts gab. Doch nur<br />

konstant gute Bands konnten sich<br />

bis heute halten. Zu diesen wenigen<br />

zählt die Münchener Freiheit. Die<br />

Band rockt nun schon seit 30 Jahren<br />

durch Deutschland. Grund genug<br />

also, zu diesem Jubiläum den Fans<br />

mit der 30 Jahre Jubiläumstour zu<br />

danken.<br />

Am Donnerstag, dem 17. März, gastiert<br />

die Band von 20.00 Uhr an in<br />

der <strong>Stadt</strong>halle Göttingen. Die „Münchener<br />

Freiheit zählt zu den wenigen<br />

Bands, die sich über all die Jahre immer<br />

noch in den Charts aufhalten.<br />

Die 30 Jahre Jubiläumstour zeigt,<br />

dass sie immer noch so gut wie zu<br />

ihren besten Zeiten ist. Das zeigt:<br />

Alter spielt in der Musik keine Rolle.<br />

Ticket-Hotline 0180/1901111.<br />

Musical „Phantom der Oper“<br />

3 x 2 Tickets<br />

gewinnen<br />

» <strong>Osterode</strong>. Am Montag, dem 21.<br />

Februar, ist in der <strong>Stadt</strong>halle die<br />

spektakuläre Neuinszenierung<br />

des Musicals „Phantom der Oper“<br />

zu sehen. Das KM verlost für das<br />

Gastspiel 3 x 2 Ehrenkarten. Wer<br />

ein Kartenpärchen gewinnen<br />

möchte, muss folgende Frage<br />

richtig beantworten: Wer hat den<br />

Roman „Le Fantôme de l'Opéra“<br />

geschrieben?<br />

Zuschriften als Mail an<br />

info@lowin-verlag.de, als Fax an<br />

05522/506316 oder als Postkarte/<br />

Brief an Lowin Verlag+Medienbüro,<br />

Am Bergwäldchen 25 B,<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong>. Einsendeschluss<br />

ist der 15. Februar.<br />

42 43


Politisches Kabarett<br />

„Fragil“-Django Asül<br />

» Seesen. Django Asül, in Bayern<br />

geborener und dort aufgewachsener<br />

türkischer Kabarettist, spielt <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

dem 24. Februar, im Schulzentrum<br />

Seesen sein Progr<strong>am</strong>m „Fragil“.<br />

Man hätte das Progr<strong>am</strong>m auch<br />

„zerbrechlich" nennen können, aber<br />

Fremdwörter klingen irgendwie intelligenter.<br />

Und welcher Künstler hofft<br />

nicht, dass auch oder gar vor allem<br />

Intelligente den Weg in die Vorstellung<br />

finden?<br />

Doch selbst dem Pseudo-Intelligenten<br />

dämmert langs<strong>am</strong>: Fragilität ist zum<br />

Alltagsphänomen geworden in unserer<br />

Gesellschaft. Letzten Endes ist sogar<br />

das einst stabile Deutschland fragiler<br />

als erwartet. Was bleibt einem<br />

über, wenn man alles über hat? Auswandern?<br />

Kapitulieren? Betrügen?<br />

Django Asül stellt fest: Leicht ist es<br />

nicht - aber lustig! Denn neue Fragen<br />

tauchen auf: Ist es sinn- und identitätsstiftend,<br />

Deutscher zu werden?<br />

Wieso zersplittert Europa auf dem<br />

Weg zur Einheit immer mehr? Steht<br />

beim Migrationshintergrund <strong>am</strong> Ende<br />

gar die Frustration im Vordergrund?<br />

„10 Jahre Basta“ wird <strong>am</strong> Freitag, dem<br />

25. März, im Schulzentrum gefeiert.<br />

Die fünf Sänger aus Köln können 100<br />

Prozent a cappella. Ihre schrägen<br />

Ideen verpacken sie in mitreißende<br />

Popsongs, einfühls<strong>am</strong>e Balladen und<br />

komödiantische Parodien. Trotz allem<br />

bitterbösen Pointenreichtum,<br />

dem sich „Basta“ so vorzüglich bedient,<br />

sind die Jungs unüberhörbare<br />

Romantiker.<br />

In ihrem Progr<strong>am</strong>m „Fünf“ singen die<br />

fünf nicht nur die Songs der neuen<br />

CD, sondern auch so manchen Klassiker<br />

ihres Repertoires.<br />

Ein „Leben <strong>am</strong> Limit“ beschreibt<br />

Reinhold Messner, berühmter Bergsteiger<br />

und Extremsportler, Umweltaktivist<br />

und Politiker, Motivationstrainer,<br />

Buch- und Filmautor, <strong>am</strong><br />

Sonntag, dem 3. April, in einem<br />

Multivisionsvortrag. Messner ist<br />

zweifelsohne eine außergewöhnliche<br />

44<br />

Auswandern oder kapitulieren?<br />

Django Asül<br />

Figur der aktuellen Zeitgeschichte.<br />

Umstritten wegen seiner Selbstvermarktung<br />

und Medienpräsenz, polarisierend<br />

wegen seiner Äußerungen<br />

zum Bergsteigen, weltweit geachtet<br />

wegen seiner Zivilcourage und seines<br />

Unüberhörbare Romantiker: Die Jungs von<br />

„Basta“<br />

Umweltengagements. Der Kinofilm<br />

„Nanga Parbat“ gewährt einen besonderen<br />

Blick auf den Menschen<br />

Reinhold Messner während der dr<strong>am</strong>atischen<br />

Geschehnisse beim Tod<br />

seines Bruders.<br />

Pädagogium Bad Sachsa präsentiert drittes Musical<br />

„Magic Radio“ verzaubert Darsteller und Publikum<br />

» Bad Sachsa. Insges<strong>am</strong>t fast 100<br />

Mitwirkende aus allen Jahrgängen<br />

der Schülerschaft; Schauspieler,<br />

Tänzer, Solo-Sänger, Chor, Orchester<br />

und Techniker. Musik-, Deutsch-,<br />

Kunst- und Sportlehrer in künstlerischer<br />

Verantwortung vereint. Das<br />

Musicalte<strong>am</strong> des Pädagogiums Bad<br />

Sachsa realisiert wieder ein ganz<br />

großes und beispielhaftes Projekt.<br />

Bereits seit Beginn des laufenden<br />

Schuljahres laufen die Proben für<br />

das dritte Schulmusical mit dem Titel<br />

Bunte Tücher wehen: Die Tänzerinnen des<br />

Musicals „Magic Radio“ in Aktion.<br />

„Magic Radio“<br />

Aufführungstermine<br />

Kursaal Bad Sachsa:<br />

Freitag, 11. März, 19.00 Uhr<br />

(Premiere)<br />

S<strong>am</strong>stag, 12. März, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 13. März, 18.00 Uhr<br />

(Eintrittspreise: 8 Euro Erwachsene,<br />

4 Euro SchülerInnen)<br />

Zwei weitere Aufführungen sind im<br />

Juni in Braunschweig bei der Schultheaterwoche<br />

geplant und in Bad<br />

Lauterberg im Kursaal. Die Termine<br />

standen bei Redaktionsschluss dieser<br />

Ausgabe allerdings noch nicht fest.<br />

„Magic Radio“ – eine moderne Aschenputtel-Geschichte.<br />

In den vergangenen<br />

Jahren hatte das „Päda“ mit zwei<br />

von der Schule produzierten Musicals<br />

schon große Erfolge erzielt.<br />

» In moderner Sprache gereimt<br />

In „Magic Radio“ wird das Mädchen<br />

Marie aus der Gewalt einer herrschsüchtigen<br />

Tante befreit. Hilfe gibt<br />

ihr dabei ein „Magic Radio“. Ein Apparat,<br />

der die Macht hat, Darsteller<br />

und Publikum sowohl in die Vergangenheit<br />

als auch in die Zukunft zu<br />

entführen. Märchenhafte, aber auch<br />

aktuelle Themen bilden den Hintergrund.<br />

Deutschlehrerin Marion Loges-Paliatsios<br />

erklärt: „Inhalt und<br />

Text sollten diesmal in stärkerem<br />

Maße von den Schülern mitbestimmt<br />

werden. Liedertexte und Spielszenen<br />

entstanden unter anderem an zwei<br />

Ideenfindungs- und Schreibwochenenden<br />

sowie in wöchentlichen Sitzungen<br />

des Autorente<strong>am</strong>s, gelegentlich<br />

aber auch aus dem Deutsch- oder<br />

Darstellendes Spiel-Unterricht heraus“.<br />

Sie selbst erarbeitete dann die<br />

Endfassung, zugeschrieben auf die<br />

Schüler und komplett durchgereimt.<br />

„Aber in moderner Sprache“, wie die<br />

Pädagogin betont.<br />

Kultur<br />

Hoch konzentriert: Die Bigband des Pädagogiums<br />

bei einer der vielen Proben.<br />

Die Liedtexte wurden von Musiklehrer<br />

José López de Vergara vertont und von<br />

Andreas Bürgel (Hannover) für die<br />

Bigband arrangiert. Die musikalisch<br />

interessierten Besucher wird`s freuen:<br />

Unter der musikalischen Ges<strong>am</strong>tleitung<br />

von Musiklehrer Hans-Christian<br />

Metzger hören sie einen kunterbunten<br />

Stilmix. Die tänzerischen Choreografien<br />

wiederum erarbeitete Sportlehrerin<br />

Rita Moroni mit den Schülerinnen<br />

und Schülern.<br />

Kontakt und alle Infos zum Stück bzw.<br />

zum Kartenvorverkauf im Pädagogium<br />

Bad Sachsa unter 05523/30010<br />

45


Kultur<br />

Rückblick auf ein vergangenes CARTOON-Revival: Volles Haus und<br />

beste Partystimmung<br />

» <strong>Osterode</strong>. Im „verflixten 33. Jahr“<br />

nach der Eröffnung geht in den Original-Räumlichkeiten<br />

der ehemaligen<br />

Top-Disco CARTOON (heute Mehrgenerationenhaus)<br />

<strong>am</strong> Südbahnhof vom<br />

18. bis 20. März unter dem Motto „Der<br />

Wahnsinn geht weiter!“ wieder die<br />

Party ab. Freitag und S<strong>am</strong>stag heißt<br />

es ab 20.00 Uhr „Party On!“ bis in den<br />

frühen Morgen. Der Sonntag gehört<br />

ab 15.00 Uhr bei freiem Eintritt (!)<br />

den Kindern. KIKA-Star und ZDF Moderator<br />

Tom Lehel wird die Stimmung<br />

mit einem neuen Partyprogr<strong>am</strong>m zum<br />

33 Jahre nach Eröffnung<br />

wieder heißes Party-Wochenende<br />

CARTOON-Revival:<br />

„Der Wahnsinn geht weiter!<br />

Kochen bringen. Die<br />

Prager Schule und<br />

der Kinder- und Jugendförderverein<br />

„Rückenwind“ laden<br />

dazu alle Kinder ein.<br />

Nicht enden wollendeWarteschlangen,<br />

unglaubliche<br />

Wiedersehensfreuden und ausgelassene<br />

Feierstimmung: Bereits das erste<br />

Revival in den originalen Räumlichkeiten<br />

im Jahr 2008 brach in <strong>Osterode</strong><br />

alle Rekorde. Nun nehmen die Organisatoren<br />

der Prager Schule gGmbH<br />

und die Eventprofis der <strong>Osterode</strong>r<br />

VERUGA GmbH das „verflixte 33.<br />

Jahr“ zum Anlass, um ein weiteres<br />

Mal die geschichtsträchtigen Pforten<br />

zu öffnen. Sowohl DJ-Urgesteine wie<br />

Fred-Rainer Dunemann und Harald<br />

Münchow als auch andere altbekannte<br />

CARTOON-Gesichter werden<br />

erwartet.Gastronom Udo Horand<br />

hatte 1978, auf dem Höhepunkt der<br />

Disco-Welle, mit dem CARTOON<br />

eine der ersten Großdiskotheken<br />

Norddeutschlands eröffnet und d<strong>am</strong>it<br />

ungewollt den bis heute legendärsten<br />

Anziehungspunkt für <strong>Osterode</strong>r<br />

Nachtschwärmer geschaffen.-Infos:<br />

www.cartoon-revival.de.<br />

Wird die Kinder begeistern: KIKA-Star und<br />

ZDF Moderator Tom Lehel.<br />

Commerzbank <strong>Osterode</strong> | Am Schilde 14 | 37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong> | Telefon 05522/5094-0<br />

Für Kindertagespflege<br />

Qualifizierungs-<br />

Kursus<br />

» <strong>Osterode</strong>. Zertifiziert durch das<br />

Gütesiegel des Bundesministeriums<br />

für F<strong>am</strong>ilie, Senioren, Frauen und Jugend,<br />

der Bundesagentur für Arbeit<br />

und des Landes Niedersachsen:<br />

In Kooperation mit dem Kinderservicebüro<br />

des Landkreises <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Harz</strong> qualifiziert dieser 160-Std.-Kurs<br />

nach den Richtlinien des Deutschen<br />

Jugendinstitutes (DJI) zur/zum<br />

Tagesmutter/-vater für die Betreuung<br />

von Kindern im eigenen Haushalt. Der<br />

Kurs endet mit dem Abschlusskolloquium<br />

und einem Fachgespräch.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss kann<br />

ein Antrag auf Erlaubnis zur Kindertagespflege<br />

beim Kinderservicebüro<br />

des Landkreises <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

gestellt werden. Für die Teilnahme<br />

<strong>am</strong> Erste-Hilfe-Kurs für Kleinkinder<br />

entstehen zusätzlich Kosten in Höhe<br />

von 30 Euro, die bei der Kursleitung<br />

zu entrichten sind.<br />

Für weitere Informationen und das<br />

Aufnahmegespräch zum Kurs wenden<br />

sich Interessenten bitte möglichst<br />

bald an das Kinderservicebüro, Telefon:<br />

05522/960-229. Der Kurs startet<br />

<strong>am</strong> 5. April, der Unterricht findet jeweils<br />

dienstags und freitags von 17.15<br />

bis 20.30 Uhr und s<strong>am</strong>stags von 9.00<br />

bis 14.00 Uhr statt.<br />

„Böse Schwestern“ spielen im KVHS-Forum<br />

Heute schon nachgelacht?<br />

» <strong>Osterode</strong>. Nach 20 erfolgreichen<br />

Kabarett-Jahren mit Heinrich Eickemeier<br />

und Fritze Brinkmann („Hier,<br />

höre zu!“) präsentiert die Kreisvolkshochschule<br />

<strong>am</strong> Sonntag, dem 20.<br />

März, von 18.00 Uhr im KVHS-Forum<br />

das feminine Gegenstück in Gestalt<br />

der „Bösen Schwestern“. Sexpuppen,<br />

Inkontinenz und der Hals von Ingrid<br />

Bergmann - wenn Chris Palmer<br />

und Adrian Anders aus Hannover<br />

Vortrag in der KVHS<br />

Schlafstörungen<br />

» <strong>Osterode</strong>. Eine erhols<strong>am</strong>e Nachtruhe<br />

ist wichtig, denn diese regeneriert<br />

den Körper, stärkt die Immunabwehr,<br />

verhindert vorzeitige Alterung<br />

und schützt vor Erkrankungen. Viele<br />

Menschen leiden unter Einschlaf- oder<br />

Durchschlafstörungen. Dieser Verdacht<br />

besteht bei Symptomen der vermehrten<br />

Tagesmüdigkeit und -schläfrigkeit,<br />

bei Einschlafneigung und bei<br />

chronischen Ein- und Durchschlafstörungen.<br />

Über die möglichen Ursachen<br />

dieser Störungen und deren Behandlungsmöglichkeiten<br />

referiert Dr.<br />

Für Kraftfahrer/-innen „60+“<br />

PKW-Mobilitätsprogr<strong>am</strong>m<br />

» <strong>Osterode</strong>. In Kooperation mit der<br />

Ortsverkehrswacht <strong>Osterode</strong> bietet<br />

die KVHS ein PKW-Mobilitätsprogr<strong>am</strong>m<br />

für erfahrene Kraftfahrer/-innen<br />

„60plus“ an. Auf dem Progr<strong>am</strong>m<br />

stehen Fahrmanöver wie ein einfacher<br />

Spurwechsel, Bremsübungen und<br />

einfache Wende- und Parkmanöver.<br />

Ergänzend dazu wird über aktuelle<br />

Neuerungen in der Straßenverkehrsordnung<br />

informiert. Die Teilnahme<br />

erfolgt mit dem eigenen PKW. Der<br />

Kursus findet ab dem 9. Mai jeweils<br />

montags von 10.00 bis 12.15 auf dem<br />

Verkehrsübungsplatz Rolandsweg 4 in<br />

<strong>Osterode</strong>-Lasfelde statt.<br />

Kreisvolkshochschule osterode <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

als die beiden „alten Weiber“ Anita<br />

Palmerova und das etwas tüddelige<br />

Omchen Magda in ihr Leben einladen,<br />

nimmt das Lachen kein Ende. Wie alle<br />

Progr<strong>am</strong>me der „Bösen Schwestern“:<br />

grotesk, zu Herzen gehend – schlichtweg<br />

zum „Totlachen“. Ebenso wie<br />

Eickemeier und Brinkmann sind die<br />

„Bösen Schwestern“ bereits seit 20<br />

Jahren „auf Tour“. Karten im Vorverkauf<br />

in der Kreisvolkshochschule.<br />

Claus Quast, Oberarzt der Abteilung<br />

Schlafmedizin <strong>am</strong> Evangelischen<br />

Krankenhaus Göttingen-Weende <strong>am</strong><br />

Dienstag, dem 22. Februar ab 18.00<br />

Uhr in der Kreisvolkshochschule. Der<br />

Vortrag findet in Kooperation mit der<br />

Barmer/GEK statt und ist deshalb kostenlos.<br />

Eine telefonische Anmeldung<br />

ist erforderlich unter der Telefonnummer<br />

05522/960-450.<br />

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Fax 0 53 21 / 68 34 48<br />

Noch echte Hand(werks)arbeit: Das <strong>Harz</strong>er<br />

Krustenbrot aus der Bäckerei Dornemann.<br />

In der Bäckerei Dornemann<br />

Backwaren aus<br />

dem <strong>Harz</strong><br />

» <strong>Osterode</strong>. In dem 2009 erschienen<br />

sehr zu empfehlenden Buch<br />

„<strong>Harz</strong> – Eine Leseverführung“ finden<br />

sich auch einige typische <strong>Harz</strong>er<br />

Rezepte, darunter ein Rezept für<br />

den „<strong>Osterode</strong>r Flottkuchen“. „Den<br />

haben wir auch im Progr<strong>am</strong>m, allerdings<br />

als Schmandkuchen“, berichtet<br />

Bäckermeister Jörg Dornemann. In<br />

der traditionsreichen Bäckerei und<br />

Konditorei werden noch verschiedene<br />

andere orts- bzw. regionaltypische<br />

Backwaren nach überlieferten<br />

Rezepturen hergestellt. So zum<br />

Beispiel der <strong>Osterode</strong>r Eierplatz, ein<br />

Trockengebäck, und die in Tonform<br />

gefertigten Eierkränze. Wohlschmeckend,<br />

deftig und typisch ist ebenso<br />

das <strong>Harz</strong>er Krustenbrot. „Das backen<br />

wir rustikal mit Natursauerteig,<br />

wiegen das aus einer <strong>am</strong> <strong>Harz</strong>rand<br />

gelegenen Mühle kommende Mehl<br />

von Hand ab und arbeiten die Laibe<br />

ebenso auf“, erklärt Jörg Dornemann<br />

das Procedere.<br />

Ein Schmankerl bietet die Bäckerei<br />

und Konditorei Dornemann auch für<br />

die immer zahlreicheren Hexenstieg-<br />

Wanderer an. Sie können sich vor<br />

ihrem Start mit einem „Hexenstieg-<br />

Frühstück“ stärken. „Hier servieren<br />

wir mehrere verschiedene Brötchen,<br />

harztypische Wurstsorten und Käse<br />

sowie einen <strong>Harz</strong>er Kräuterlikör als<br />

kleine Überraschung“, macht Jörg<br />

Dornemann auch Nichtwanderern<br />

ordentlich Appetit.<br />

Kein schöner Anblick: zerlegte Weihnachtsmarktbuden<br />

auf dem Wochenmarkt.<br />

Das fiel uns auf<br />

Unschöner<br />

„Budenzauber“<br />

» <strong>Osterode</strong>. Die Sonne schien. Das<br />

Thermometer war binnen Stunden<br />

ganz ordentlich in die Plusgrade<br />

hinauf geklettert, viel Schnee in<br />

den Tagen zuvor hinweg geschmolzen.<br />

Einem gepflegten Besuch auf<br />

dem Wochenmarkt, der <strong>am</strong> zweiten<br />

Januar-Wochenende wieder seinen<br />

St<strong>am</strong>mplatz auf dem Kornmarkt bezogen<br />

hatte, stand nichts im Wege.<br />

Eine Idee, die an dem Tag auch viele<br />

andere hatten. Doch was war das?<br />

Dort, wo normalerweise „Achims<br />

Imbiss“ und der Verkaufswagen vom<br />

„Cafe Muhs“ aus Schulenberg stehen,<br />

stapelten sich immer noch die<br />

auseinander genommenen Buden<br />

vom Weihnachtsmarkt. Schön, geschweige<br />

denn einladend, sah das<br />

beim besten Willen nicht aus. Zumal<br />

zwischen den Holzstapeln noch so<br />

einiges an „Restmüll“ zu besichtigen<br />

war. Die Beendigung des unschönen<br />

„Budenzaubers“ erfolgte leider erst irgendwann<br />

nach Ende des Markttages.<br />

Wo doch immer so gern von einer<br />

Attraktivitätssteigerung des Wochenmarktes<br />

gesprochen wird: Kontraproduktiv<br />

wirkte sich da auch die von<br />

etlichen Bürgern als unzureichend<br />

bemängelte Schneeräumung in der<br />

Fußgängerzone aus. An einem besonders<br />

glatten S<strong>am</strong>stag in der Vorweihnachtszeit<br />

wollte ein Händler selbst<br />

streuen. Streugut läge in einer Kiste<br />

<strong>am</strong> Ratskeller, hieß es. Doch die war<br />

leider leer...<br />

Immer<br />

beliebt:<br />

heiße Schlesische<br />

Bockwurst<br />

Ausgezeichnet als<br />

Mobiler Fischhändler<br />

des Jahres 2007<br />

immer dienstags und s<strong>am</strong>stags auf dem Kornmarkt <strong>Osterode</strong>/<strong>Harz</strong><br />

Verlässliche Qualität unserer Meeresprodukte durch<br />

firmeneigenen Kühltransporter, der täglich für Sie unterwegs<br />

ist (See-Süßwasserfische, Räucherfische und<br />

Marinaden, hausgemachte Salate aus eigener Produktion,<br />

Backfisch, Fischbrötchen, Fisch-Convenience<br />

Fischbrötchen, die auf dem Wochenmarkt für Sie<br />

gebacken werden<br />

Backfisch aus eigener Herstellung<br />

Fischplattenservice; Organisation Ihres Fischbuffets<br />

Mehr als 40 Jahre Erfahrung<br />

s<br />

s s s s<br />

email: info@fisch-anton.de - Internet: www.fisch-anton.de<br />

Hotline: 0 55 21 / 99 84 80<br />

Achtung: 24 Std. persönliche Hotline!!!<br />

51


(Anzeige)<br />

Wie ein Zuhause - Tagespflegezentrum der Villa Juesheide<br />

Beste Unterhaltung und immer viel zu lachen<br />

» Herzberg. Auf dem langen Tisch<br />

brennen dicke rote Adventskerzen. Es<br />

duftet nach frisch gebackenen Keksen.<br />

Pflegekraft Kirsten H., die als Altersbegleiterin<br />

dem Tag Struktur verleiht,<br />

versorgt drei D<strong>am</strong>en mit frisch<br />

gebrühtem Kaffee. Die Stimmung in<br />

dem aus vier gemütlichen Räumen<br />

bestehenden Tagespflegzentrum der<br />

Villa Juesheide in der Sieberstraße<br />

ist gelöst. Ab und zu macht auch ein<br />

deftiger Herrenwitz in dem fröhlichen<br />

weiblichen Kränzchen die Runde und<br />

sorgt für herzhafte Lacher. „Bei uns<br />

geht es immer lustig zu. Wir haben<br />

beste Unterhaltung“, berichtet Marianne<br />

W. (85), eine der regelmäßigen<br />

Gäste in der seit August 2010 bestehenden<br />

Einrichtung. Das bestätigt<br />

auch Ingeborg S. (86). „Ich komme<br />

gern hierher. Man kann sich viel erzählen.<br />

Und es tut gut, nicht allein zu<br />

sein“, ergänzt die ehemalige Herzberger<br />

Geschäftsfrau. Sie ist, ebenso wie<br />

Marianne W., seit Jahren verwitwet.<br />

» Langeweile gibt es nicht<br />

Mit <strong>am</strong> Kaffeetisch sitzt Andreas<br />

Kern, Leiter des bekannten „Hauses<br />

für Seniorinnen und Senioren“, der<br />

Villa Juesheide. Er freut sich, dass<br />

es den D<strong>am</strong>en im Tagespflegezentrum<br />

so gut gefällt. Ziel einer solchen<br />

Begegnungstätte ist, Angehörige zu<br />

entlasten, und unseren Gästen somit<br />

Übrigens . . .<br />

...wurde die „Villa Mobil“, der<br />

<strong>am</strong>bulante Pflegedienst der Villa<br />

Juesheide, bei der Qualitätskontrolle<br />

durch die AoK mit der note<br />

1,0 bewertet. „Das ist weit über<br />

dem Durchschnitt. Hier gibt es<br />

die note betreffend keine Steigerung<br />

mehr“, freute sich Andreas<br />

Kern. Zu diesem <strong>am</strong>bulanten<br />

Dienst zählen auch ein Menüservice,<br />

der täglich warmes Essen an<br />

zahlreiche Haushalte liefert, und<br />

ein Hauswirtschaftsdienst.<br />

ein Leben in den eigenen<br />

Räumlichkeiten so lang<br />

zu ermöglichen wie es<br />

der Gesundheitszustand<br />

zulässt. Kern, der mit seiner<br />

Ehefrau, den Kindern<br />

und einem holländischen<br />

Schäferhund die erste<br />

Etage im Haus bewohnt,<br />

erklärt das Erfolgsrezept:<br />

„Unsere Tagesgäste werden<br />

in einer sehr f<strong>am</strong>iliären<br />

Atmosphäre zuverlässig,<br />

vertrauensvoll und<br />

fachgerecht gepflegt. Wir<br />

bieten Nähe, respektieren<br />

aber auch die Wünsche<br />

und Privatsphäre der Besucher.<br />

Der Erfolg steht<br />

und fällt aber letztlich mit<br />

den Mitarbeitern.“In Kirsten<br />

H., die seit 10 Jahren<br />

ein fester Bestandteil des<br />

Te<strong>am</strong>s der Villa Juesheide<br />

ist, wurde offenbar die<br />

perfekte Besetzung gefunden.<br />

Sie fühlt sich für ihre<br />

neue Aufgabe geradezu<br />

berufen und schwärmt:<br />

„Genau das ist es, was ich<br />

immer wollte. Die Arbeit<br />

macht mir unheimlich viel<br />

Spaß“.<br />

Kirsten H. sorgt dafür,<br />

dass bei den Gästen keine<br />

Langeweile aufkommt. Gemeins<strong>am</strong>es<br />

Kochen, Backen, Spielen und<br />

Gymnastik zählen ebenso zum Progr<strong>am</strong>m<br />

wie das gesellige Klönen oder<br />

gelegentliche Ausflüge wie in der<br />

Vergangenheit z.B. nach Duderstadt<br />

(Sielmann-Stiftung), zum Seeburger<br />

See und nach Göttingen. Selbstverständlich<br />

werden die Gäste morgens<br />

von zu Hause abgeholt und abends<br />

wieder zurückgebracht und erhalten<br />

tagsüber alle üblichen Mahlzeiten.<br />

Der tägliche Speiseplan enthält sechs<br />

verschiedene Menüs. Partner ist hier<br />

der mobile Menüservice des <strong>am</strong>bulanten<br />

Pflegedienstes „Villa Mobil“<br />

in Kooperation mit dem Herzberger<br />

Krankenhaus.<br />

Ingeborg Sch., Marianne W. und Frau B. beim Plausch<br />

in der gemütlichen Sitzecke. Den niederländischen<br />

Schäferhund der F<strong>am</strong>ilie Kern haben die D<strong>am</strong>en ins<br />

Herz geschlossen.<br />

Fröhliches vorweihnachtliches Kaffeekränzchen im<br />

Raum „Kaffeepause: Marianne W., „Altersbegleiterin“<br />

Kirsten H., Frau B., Heimleiter Andreas Kern und Ingeborg<br />

Sch. (v.l.).<br />

Sieberstraße 13<br />

37412 Herzberg <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05521/861-3<br />

E-Mail: info@villajuesheide.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

8.00 bis 17.00 Uhr<br />

(Anzeige)<br />

Probleme mit Bewegungsapparat? – Dr. Ksinsik empfiehlt„Orthopathie“<br />

Effektive Handgriffe beseitigen Beschwerden<br />

» Northeim. Dagmar W. lief zuletzt<br />

nur noch mühs<strong>am</strong> an Krücken, Maren<br />

K. (beide N<strong>am</strong>en von der Redaktion<br />

geändert) eine begeisterte Tänzerin,<br />

konnte ihr so geliebtes Hobby nicht<br />

mehr ausüben. Beide D<strong>am</strong>en litten<br />

unter höllischen Kniebeschwerden.<br />

„Dank der Fast-Track-Osteopathie<br />

sind die Patientinnen inzwischen wieder<br />

putzmunter. Lediglich eine bzw.<br />

wenige Behandlungen reichten aus,<br />

um in beiden Fällen die Beschwerden<br />

zu beseitigen“, berichtet Dr. med.<br />

Bernd Ksinsik.<br />

Der Northeimer Neurologe, Psychiater<br />

und Chirotherapeut ist von der<br />

Fast-Track-Osteopathie (siehe Kasten:<br />

„Hintergrund“), die vereinzelt auch<br />

als Orthopathie bezeichnet wird und<br />

sich explizit mit Erkrankungen des<br />

Hintergrund<br />

Das Fasziendistorsionsmodell (lat.<br />

Fascia „Bündel“ und Distorsio „Verdrehung/Verrenkung“),<br />

abgekürzt<br />

FDM, ist ein Konzept aus der osteopathie.<br />

Es wurde 1991 von dem<br />

US-<strong>am</strong>erikanischen notfallmediziner<br />

und osteopathen Stephen Typaldos<br />

vorgestellt. Ursprünglich nannte er<br />

seine Entdeckung orthopathie (als<br />

Brückenschlag zwischen orthopädie<br />

und osteopathie), später entschied<br />

er sich für die Bezeichnung<br />

Bewegungsapparates befasst, restlos<br />

überzeugt. „Die Methode ist hoch effektiv<br />

und wesentlich wirkungsvoller<br />

als die Osteopathie.“ Seien es Funktionseinschränkungen<br />

<strong>am</strong> Rücken, an<br />

Armen oder Beinen, Kopfschmerzen<br />

oder etwaige Blockaden; gezielte<br />

Handgriffe des Therapeuten führen<br />

rasch zu einer deutlichen Linderung<br />

der Beschwerden. Eine Behandlung<br />

dauert jeweils maximal 20 Minuten<br />

und erfolgt in einzelnen Sequenzen.<br />

„So kann der Patient den Fortschritt<br />

selbst einschätzen. Gemeins<strong>am</strong> gelangen<br />

wir dann zum Erfolg.“ Eine „Wellnessbehandlung“<br />

ist die Orthopathie<br />

nach Dr. Ksinsiks Worten freilich<br />

nicht. „Manche Handgriffe können<br />

wehtun, vereinzelt gibt es auch blaue<br />

Flecken oder Striemen, doch das nehmen<br />

die Patienten lächelnd in Kauf.“<br />

Fasziendistorsionsmodell. Typaldos<br />

erkannte bei seinen Patienten, die<br />

unter den unterschiedlichsten medizinischen<br />

Diagnosen litten, stets<br />

wiederkehrende Muster in der Art<br />

der Beschreibung der Beschwerden.<br />

Er vermutete dahinter sechs<br />

spezifische Fasziendistorsionen,<br />

die zu weltweit reproduzierbaren<br />

Beschreibungsmustern führen, da<br />

sich jede der sechs Distorsionen<br />

unterschiedlich anfühlt.<br />

wir sind dabei!<br />

12. & 13.02. | lokhalle<br />

Stand E33<br />

Auf den richtigen Handgriff kommt es an:<br />

Dr. med. Bernd Ksinsik bei einer Orthopathie-Behandlung,<br />

die überwiegend <strong>am</strong><br />

stehenden Patienten erfolgt.<br />

Praxis Dr. med. Bernd Ksinsik<br />

Facharzt für Neurologie,<br />

Psychiatrie, Chirotherapie<br />

und Verkehrsmedizin<br />

Am Münster 31<br />

37154 Northeim<br />

Telefon: 05551/2063<br />

Mobil: 0171/6535059 (24h)<br />

info@dr-ksinsik.de<br />

www.dr-ksinsik.de<br />

52 53


Gesundheit & Wellness Gesundheit & Wellness<br />

(Anzeige)<br />

Gesundheitszentrum Müller bietet besonderes Gerätetraining<br />

Vital und gesund mit dem Milon-Zirkel<br />

» Wulften. „Bewegung ist in jedem<br />

Alter wichtig, um eine hohe Lebensqualität<br />

zu erreichen oder beizubehalten“,<br />

betont Physiotherapeut Michael<br />

Müller. Vitalität und Gesundheit bis<br />

Einzigartige Gerätekombination für Kraft und Ausdauer:<br />

Links <strong>am</strong> Milon-Zirkel Michael Müller und Mitarbeiterin<br />

Margarete Heinrich.<br />

ins hohe Alter lassen sich mit dem<br />

regelmäßigen Milon-Trainingszirkel<br />

erzielen – einfach, sicher und effektiv.<br />

hilfe mit mit herz<br />

Willkommen daheim<br />

Die einzigartige Gerätekombination<br />

für Kraft und Ausdauer bietet Michael<br />

Müller in seinen im September 2010<br />

bezogenen neuen Praxisräumen im<br />

ehemaligen Textilhaus Strüver.<br />

Der 12 Geräte umfassende,<br />

intelligente Zirkel ermöglicht<br />

ein gesundes Training sämtlicher<br />

für Haltung und Körperstabilität<br />

wichtigen Muskelgruppen<br />

und bewirkt zugleich<br />

eine Gewichtsreduzierung.<br />

Das Besondere: Der Physiotherapeut<br />

progr<strong>am</strong>miert das<br />

jeweilige Trainingsprogr<strong>am</strong>m<br />

auf einer persönlichen Chipkarte.<br />

„Die Milon-Trainingsgeräte<br />

stellen sich innerhalb von<br />

Sekunden automatisch auf die<br />

individuellen Werte ein“, erklärt<br />

Michael Müller. Ein weiterer<br />

Pluspunkt: Der Milon-Trainingszirkel<br />

vermeidet die häufigsten Fehler, die<br />

Ankommen und sich direkt daheim fühlen – könnte<br />

es ein schöneres Lob von unseren Bewohnern geben?<br />

Bereits seit 1978 ist unsere Tür für Senioren und pfl egebedürftige<br />

Menschen geöffnet. Lernen auch Sie unsere<br />

moderne Pfl egeeinrichtung und unsere umfassenden<br />

Dienstleistungen kennen. Herzlich willkommen.<br />

unweigerlich an konventionellen Geräten<br />

gemacht werden, wie etwa falsche<br />

Gewichte, unkontrollierte Bewegungen<br />

oder fehlerhafte Sitzposition.<br />

Die Praxis in Wulften bietet außerdem<br />

ein breites Spektrum physikalischer<br />

Therapien an. Im Gymnastikraum<br />

finden u.a. Bodyfit-Kurse statt.<br />

Michael Müller, seit 1987 als Masseur/med.<br />

Bademeister selbstständig<br />

und seit 1997 Physiotherapeut, unterhält<br />

noch zwei weitere Praxen in<br />

Gieboldehausen und Bilshausen und<br />

beschäftigt 12 Mitarbeiter.<br />

GZM-Gesundheitszentrum<br />

Michael Müller<br />

An der Bahn 7<br />

37199 Wulften<br />

Telefon: 05556/9955777<br />

Mobil: 0170/4531937<br />

E-Mail:<br />

gzm-mueller@t-online.de<br />

vollstationäre pflege<br />

tages- und kurzzeitpflege<br />

menübringdienst<br />

Bacchus Ruh Seniorenwohnsitz<br />

Friedrich-Ebert-Straße 40 – 43<br />

37520 <strong>Osterode</strong>-Lerbach<br />

Tel [0 55 22] 90 17-0<br />

info@bacchus-ruh.de<br />

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Herzberg und<br />

<strong>Osterode</strong> GmbH<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Georg-August-<br />

Universität Göttingen<br />

Dr. Frössel-Allee<br />

37412 Herzberg <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Tel.: 0 55 21 - 86 6-0<br />

E-Mail: gf@klinik-herzberg.de<br />

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… wird gelesen<br />

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... täglich interessante<br />

Referate und Diskussionen<br />

in der Caféteria<br />

» Verteilte Auflage: 12.000 Exemplare<br />

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» Dreimonatige Terminübersicht<br />

Warum inserieren Sie noch nicht im Kornmagazin?<br />

Sprechen Sie uns an! Wir gestalten gern ihre inserate –<br />

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Kontakt: KM-Anzeigenleitung, Uwe lowin, Telefon: 05522/3159462,<br />

Mobil: 0178/5947599, E-Mail: info@lowin-verlag.de<br />

54 55


lichtdurchflutet,<br />

großzügig und äußerst<br />

innovativ gestaltet:<br />

Der neue Sport- & Wellnessclub<br />

„injoy“ im Schützenpark<br />

Neues „Injoy“ im Schützenpark bereichert die „Sportstadt“ <strong>Osterode</strong><br />

Innovativ, hell und lichtdurchflutet konzipiert<br />

» <strong>Osterode</strong>. Mehr als 1000 Besucher<br />

<strong>am</strong> Eröffnungswochenende.<br />

Über 900 Einträge in das Gästebuch.<br />

Etliche neue Aufnahmeanträge. Allenthalben<br />

schiere Begeisterung und<br />

Bewunderung für architektonische,<br />

bauliche, gestalterische und handwerkliche<br />

Leistungen. „Einfach unglaublich“,<br />

schwärmten Ines Rinsche<br />

und Werner Nowak, die Betreiber<br />

des Sport- und Wellnessclubs „Injoy“,<br />

noch Tage später einhellig. Mit ihrem<br />

neuen Domizil im Schützenpark an<br />

der Scheerenberger Straße haben<br />

sie eine absolute Bereicherung für<br />

die ohnehin sportlich ausgerichtete<br />

Kreisstadt geschaffen.<br />

» Neues Bistro lockt Gäste<br />

Besonders überzeugend, im weiten<br />

Umkreis wohl einzigartig und<br />

durchaus ein Modell für die ges<strong>am</strong>te<br />

Injoy-Gruppe: die äußerst innovative,<br />

lichtdurchflutete Konzeption<br />

der großzügigen Trainingsräumlichkeiten<br />

mit vielen gestalterischen<br />

Highlights. Dazu eine besonders effektive<br />

Lüftung unter Ausnutzung der<br />

frischen, aromatischen Waldluft und<br />

ein modernes Energiemanagement<br />

mittels eines Blockheizkraftwerkes.<br />

Großzügig bemessen sind im neuen<br />

„Injoy“ nicht nur die Trainings- und<br />

Kursusräume, sondern auch die Umkleideräume<br />

mit jeweils weit über<br />

hundert Schließfächern und Schränken.<br />

Wohliges Schwitzvergnügen garantieren<br />

die Saunen, darunter eine<br />

nur für D<strong>am</strong>en sowie eine finnische<br />

Sauna und zwei Infrarotsaunen.<br />

Ein weiterer Anziehungspunkt, möglicherweise<br />

nicht nur für Mitglieder,<br />

sondern auch für andere interessierte<br />

Gäste: Das mit einem K<strong>am</strong>in ausgestattete<br />

Bistro.<br />

Im Sommer wird hier noch eine Außenterrasse<br />

hinzukommen. Geplant<br />

ist auch der Bau eines Beach-Volleyballfeldes.<br />

Die kleinen Gäste werden<br />

im „Injoy“-Kinderhort betreut.<br />

Auch Werner Nowak freut sich über<br />

sein neues „Reich“ – die behindertengerecht<br />

gestaltete Physiotherapiepraxis<br />

mit nunmehr sechs Behandlungs-<br />

räumen und einem Schlingentisch.<br />

Das „Injoy“ sorgt auch für zahlreiche<br />

Arbeitsplätze. Insges<strong>am</strong>t sind es derzeit<br />

im Sportclub und in der Physiotherapie<br />

38 Beschäftigte – mit steigender<br />

Tendenz!<br />

Scheerenberger Straße 60<br />

37520 osterode <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon 05522/317560<br />

www.injoy-osterode.de<br />

Neuer Anziehungspunkt, nicht nur für Mitglieder: das <strong>am</strong> Eröffnungswochenende rappelvolle<br />

Bistro im „Injoy“ mit seinem behaglichen K<strong>am</strong>in.<br />

Holger Breuwers steckte nach schwerer Knie-OP nicht auf<br />

„Injoy“-Training macht ihn fit und beweglich<br />

» <strong>Osterode</strong>. Jahrelang litt Holger<br />

Breuwers unter Kniebeschwerden.<br />

Nach einer schweren OP der Schock:<br />

„Die Ärzte sagten, ich könne meinen<br />

Beruf als Postzusteller nie wieder<br />

ausüben.“ Doch regelmäßiges Training<br />

im „Injoy“ machte ihn wieder<br />

fit und beweglich.<br />

Kornmagazin: „Holger, wann hast<br />

du gespürt, dass dein Training Erfolge<br />

zeigt?<br />

Holger Breuwers: „Nach einem halben<br />

Jahr. Inzwischen habe ich 20 kg<br />

abgenommen.“<br />

KM: „Welch Trainingsform macht dir<br />

besonders viel Spaß?“<br />

Holger: „Das Zirkeltraining. Es hat<br />

mir nicht nur bei der Gewichtsreduk-<br />

tion sondern auch beim Muskelaufbau<br />

rund ums Knie geholfen.“<br />

KM: „Wie wirkt sich das Training auf<br />

dein Befinden, deine Gesundheit und<br />

Leistungsfähigkeit aus?“<br />

Holger: „Mir fällt alles leichter: die<br />

Arbeit, das normale Laufen. Ich bin<br />

beweglicher geworden fühle mich<br />

insges<strong>am</strong>t viel wohler.“<br />

KM: „Gibt es darüber hinaus noch weitere<br />

Trainingsmotivationen?“<br />

Holger: „Ich trainiere fast täglich mit<br />

immer viel Spaß. Ich finde die Beratung<br />

und die Betreuung sehr gut. Das<br />

ist mir wichtig. Und ich habe viele<br />

tolle Leute kennen gelernt.“<br />

Mit regelmäßigem Training im „Injoy“ hat<br />

Holger Breuwers (im Foto mit Trainerin<br />

Christiane Lehmberg) sein Wohlbefinden<br />

und seine Beweglichkeit wieder deutlich<br />

gesteigert.<br />

56 57


(Anzeige)<br />

Neu in Badenhausen-Oberhütte: „A & K Friseure“<br />

Von Kopf bis Fuß alles unter einem Dach<br />

» Badenhausen. Hohe, lichte<br />

Räume auf zwei Etagen und einer<br />

Empore. Funktionelles Interieur mit<br />

fünf Bedienplätzen in edler Farbgestaltung.<br />

Stolz werden die beiden<br />

Friseurmeisterinnen Anike Bock und<br />

Kim Hoffmann <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 12.<br />

Februar, um 14.00 Uhr ihren neuen<br />

Salon „A & K Friseure“ eröffnen.<br />

Eingerichtet in einer ehemaligen<br />

Scheune in Oberhütte, vermitteln die<br />

Räumlichkeiten ein besonderes Flair.<br />

Die beiden Jungunternehmerinnen,<br />

die auch in Oberhütte bzw. Badenhausen<br />

wohnen, möchten freilich<br />

nicht nur mit dem tollen Ambiente<br />

punkten.<br />

„Wir sind von Kopf bis Fuß auf unsere<br />

Kundinnen und Kunden eingestellt“,<br />

betonen Anike Bock und Kim Hoffmann<br />

einhellig und beschreiben ihre<br />

Geschäftsidee: Die Vereinigung von<br />

professionellen klassischen Friseurdienstleistungen<br />

mit Kosmetik, Massagen<br />

und Fußpflege (Sabine Ente)<br />

sowie Nagel-Design (Jenny Dembsky)<br />

unter einem Dach.<br />

Im gemütlichen Wartebereich bieten<br />

die beiden Friseurmeisterinnen einen<br />

Getränkeservice. Die Kinder können<br />

sich in der mit TV ausgestatteten<br />

Spielecke vergnügen. Doch lange<br />

Wartezeiten soll es nicht geben, um<br />

Terminvereinbarung wird gebeten.<br />

Freuen sich auf ihren Salon: Sabine Ente, Jenny Dembsky und die beiden Friseurmeisterinnen<br />

Anike Bock und Kim Hoffmann (v.l.).<br />

An der Gipsmühle 4<br />

37534 Badenhausen<br />

Telefon: 05522/9940064<br />

Rotenbergstrasse 11<br />

37197 Hattorf<br />

Tel.: 0 55 84 • 23 11<br />

www.roter-apfel.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. und Do. 11.00-20.00 Uhr,<br />

Mi. und Fr. 9.00-18.00 Uhr,<br />

S<strong>am</strong>stag 9.00-13.00 Uhr,<br />

Montag Ruhetag<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

• Prophylaxe<br />

• Kieferorthopädie<br />

• Parodontologie<br />

• Implantologie<br />

• Laserbehandlung<br />

• Heal Ozone<br />

• Vollker<strong>am</strong>ik<br />

Zahnersatz<br />

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Das Te<strong>am</strong> von Sport-Center Ringmann<br />

präsentiert Ihnen die neue Frühjahrs- und<br />

Sommer Kollektion 2011.<br />

Wir haben für Sie die Top aktuellste<br />

Bademode für D<strong>am</strong>en und Herren<br />

wo jeder eine gute Figur drin<br />

macht. Es muss nicht immer etwas<br />

Schlichtes sein. Dieses Jahr darf es<br />

auch etwas auffälliger sein.<br />

Sie wollen sich fit halten, in Form<br />

bleiben und etwas Neues<br />

ausprobieren?<br />

Dann spielen Sie doch mal Tennis.<br />

Wir haben die passende Bekleidung<br />

und Ausrüstung für Sie.<br />

Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei.!<br />

Ihr Sport-Center Ringmann Te<strong>am</strong><br />

Auch für den Oxf<strong>am</strong> Trailwalker<br />

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wohlbehalten ins Ziel kommen.<br />

Top Ereignis 2011 im Juni:<br />

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58 59


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KATLENBURGER Kellerei: Erfolg bei Wahl „Produkt des Jahres 2011“<br />

Bronze für Fruchtwein-Cocktail „feelsecco“<br />

» Katlenburg. Der neue Fruchtwein-<br />

Cocktail „feelsecco“ aus dem Hause<br />

KATLENBURGER hat bei der Verbraucherumfrage<br />

des Fachmagazins<br />

Lebensmittel Praxis zur Wahl des<br />

„Produkt des Jahres 2011“ in der Kategorie<br />

„Wein, Sekt, Ch<strong>am</strong>pagner“ die<br />

Bronzemedaille erhalten.<br />

„feelsecco“ ist ganz neuartig, mit<br />

leichten 5,5 Prozent Alkohol, ohne<br />

künstliche Aromen und Farbstoffe<br />

und mit einem natürlich-fruchtigen<br />

Geschmack. Das besondere Genusserlebnis<br />

beruht auf der harmonischen<br />

Komposition von jeweils zwei ausgewählten<br />

Fruchtweinen, die mit dem<br />

feinen Geschmack von Kombucha<br />

und einer leicht duftigen Note von<br />

natürlichen Blütenauszügen abgerundet<br />

werden. „feelsecco“ gibt es<br />

in den drei Geschmacksrichtungen<br />

Aronia & Kirsch, Pfirsich & Apfel und<br />

Erdbeere & Johannisbeere und wurde<br />

auch mit Gold (2x) und Silber (1x)<br />

der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft<br />

(DLG) ausgezeichnet. Die<br />

repräsentative Umfrage des Fachmagazins<br />

Lebensmittel Praxis zeige sehr<br />

deutlich, dass Produkte, die allein<br />

Hunger oder Durst stillen, die Be-<br />

Hintergrund<br />

Katlenburger Kellerei<br />

Die KATlEnBURgER Kellerei<br />

Dr. Demuth ist ein F<strong>am</strong>ilienunternehmen,<br />

das bereits in der<br />

dritten generation Fruchtwein,<br />

Fruchtglühwein, Honigwein sowie<br />

Fruchtweincocktails produziert und<br />

diese weltweit vertreibt. Das Unter-<br />

nehmen ist zugleich Europas größte<br />

Fruchtweinkellerei. Verarbeitet werden<br />

beste Säfte aus heimischen<br />

und exotischen Früchten aus vielen<br />

ländern. Das Ergebnis sind<br />

getränke in Spitzenqualität. Die<br />

Dr. Demuth GmbH & Co. KG | KATLENBURGER Kellerei<br />

dürfnisse der modernen Verbraucher<br />

nicht mehr befriedigen, betonte ein<br />

Unternehmenssprecher.<br />

» 35 DLG-Prämierungen<br />

Die KATLENBURGER Kellerei hat einen<br />

außerordentlich hohen Qualitätsanspruch<br />

an die eigenen Produkte,<br />

lässt sich jährlich mehrfach zertifizieren<br />

und kontrolliert die Produkte<br />

anhand eines eigens entwickelten<br />

Qualitätssicherungssystems. Dieses<br />

Engagement trägt Früchte: Die F<strong>am</strong>ilienunternehmen<br />

hat 2010 zum<br />

dritten Mal den Bundesehrenpreis,<br />

die höchste deutsche Qualitätsauszeichnung,<br />

erhalten und kann aktuell<br />

35 DLG-Prämierungen (davon allein<br />

27 in Gold) vorweisen.<br />

Marke KATlEnBURgER zählt in<br />

den Produktsegmenten, in denen<br />

das Unternehmen tätig ist – von<br />

Fruchtweinen über Bowle, Met zu<br />

Cocktails und Fruchtglühweinen<br />

– stets zu den beliebtesten und<br />

bekanntesten Marken Deutschlands.<br />

Deutschlandweit sind die<br />

Weine, Fruchtwein-Cocktails etc. in<br />

den Regalen der Märkte zu finden.<br />

Zudem steigt auch die nachfrage<br />

nach getränken aus Katlenburg im<br />

Ausland stetig an.<br />

Mit Bronze beim Wettbewerb„Produkt des<br />

Jahres 2011“ ausgezeichnet: „feelsecco“, der<br />

neue Fruchtwein-Cocktail aus der KATLEN-<br />

BURGER Kellerei.<br />

Dr. Demuth GmbH & Co. KG<br />

KATLENBURGER Kellerei<br />

<strong>Osterode</strong>r Straße 12<br />

37191 Katlenburg<br />

Telefon: 05552/707-0<br />

E-Mail: mail@katlenburger.de<br />

www.katlenburger.de<br />

Vario Pack & Service GmbH & Co. KG<br />

(Anzeige)<br />

Vario Pack & Service GmbH & Co. KG – Spezialist für Holzpaletten und Transportkisten<br />

<strong>Osterode</strong>r Firma liefert „Bretter für die Welt“<br />

» <strong>Osterode</strong>. Paletten aus Holz sind<br />

längst ein fester Bestandteil der Logistikkette.<br />

Ohne sie wäre ein sicherer<br />

Transport von Produktion rund<br />

um den Erdball nicht möglich. Die im<br />

Gewerbegebiet Leege ansässige Firma<br />

Vario Pack & Service GmbH & Co.<br />

KG liefert gleichs<strong>am</strong> „Bretter für die<br />

Welt“. „Die in unserem Hause gefertigten<br />

Holzpaletten und Transportkisten<br />

werden auf allen Kontinenten<br />

für den Warentransport verwendet“,<br />

berichtet Geschäftsführerin Karin<br />

Lücke mit erkennbarem Stolz in der<br />

Stimme. Im Jahr 2002 aus dem alteingesessenen<br />

Tischlereibetrieb und Bestattungsunternehmen<br />

Niehus heraus<br />

gegründet, beliefert die Vario Pack &<br />

Service GmbH & Co. KG inzwischen<br />

mehr als 30 feste Firmenkunden in<br />

Südniedersachsen. „Wir sind in der<br />

Produktion breit aufgestellt, die individuelle<br />

Anfertigung ist zweifels-<br />

Das leistet VarioPack &<br />

Service GmbH & Co.KG<br />

Entwicklung optimaler Verpackungen<br />

aus Holz oder Pappe<br />

für Transportgüter (auch für<br />

spezielle Verpackungsanforderungen<br />

bzw. für den außereuropäischen<br />

Export nach<br />

iPPC-Richtlinien)<br />

Fertigung von Paletten und<br />

Kisten in jeder gewünschten<br />

größe und Ausführung, auch<br />

Kleinserien nach individuellen<br />

Kundenvorgaben<br />

Fertigung von Verpackungen für<br />

den Seeversand<br />

Schnelle, günstige und passgenaue<br />

Produktion auf modernen<br />

Maschinen<br />

Zeitgerechte und zuverlässige<br />

lieferung mit eigenem Fuhrpark<br />

ohne unsere Stärke“, betont die<br />

Geschäftsführerin.<br />

» Weltweit einsetzbar<br />

Das 18-köpfige Te<strong>am</strong>, darunter<br />

zwei gelernte Tischler und ein<br />

Zimmermann, fertigt Paletten<br />

und Kisten in jeder gewünschten<br />

Größe und Ausführung.<br />

Auch Kleinserien nach individuellen<br />

Kundenvorgaben bzw.<br />

für ganz spezielle Güter wie<br />

z.B. große Pfeifen für Kirchenorgeln.<br />

„Ein ganz besonderes Format“,<br />

wie Tischlerin Carina Wolter<br />

erklärt: „Da müssen die Kisten sehr<br />

lang und schmal konzipiert<br />

werden.“ Zum Service zählt im<br />

Bedarfsfall auch die Reparatur<br />

von Paletten und Kisten. Die<br />

klassische Holzpalette besteht<br />

aus nachwachsenden Laub-<br />

oder Nadelhölzern (Kiefer,<br />

Fichte, Lärche, Buche etc.) In<br />

diesem Zus<strong>am</strong>menhang klärt<br />

Karin Lücke auf: „Kein einziges<br />

Land verbietet die Einfuhr<br />

von Holzpaletten. Etwaige<br />

Ausfuhrbeschränkungen, wie<br />

manche Entscheider immer<br />

noch vermuten, bestehen also nicht.“<br />

Mit Zahlen dokumentiert Karin Lücke<br />

die Bedeutung der Holzpalette<br />

im nationalen und internationalen<br />

Warenverkehr: „2008 k<strong>am</strong>en rund<br />

100 Millionen Holzpaletten neu auf<br />

den deutschen Markt. Das war ein<br />

Zuwachs von 10 Prozent.“ Während<br />

Holzpaletten in nahezu allen Wirtschaftsbereichen<br />

eingesetzt werden,<br />

finden Paletten aus Kunststoff nur<br />

in speziellen Nischen wie etwa der<br />

Fleischverarbeitung oder in der Pharmaindustrie<br />

eine Verwendung.<br />

Als Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes<br />

Holzpackmittel, Paletten,<br />

Exportverpackung (HPE) ist es<br />

bei Vario Pack & Service selbstverständlich,<br />

die Mitarbeiter kontinuierlich<br />

zu schulen und fachlich weiter<br />

zu bilden.<br />

Timo Römermann, Torsten Grosse und Jörg<br />

Becker (v.l.) fertigen einen Unterbau für<br />

Transportkisten.<br />

Thomas König und Alexander Saar (v.l.)<br />

beim sogenannten „Paletten-Schießen“.<br />

Vario Pack & Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

An der Leege 14<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/73057<br />

E-Mail:<br />

post@variopack-service.de<br />

www.variopack-service.de<br />

60 61


Wirtschaft Wirtschaft<br />

(Anzeige)<br />

Karsten Schumann eröffnete K<strong>am</strong>inofenstudio<br />

Gemütlichkeit und günstige Wärme<br />

» <strong>Osterode</strong>/Lindau. Wohlfühlatmosphäre,<br />

Gemütlichkeit und<br />

günstige Wärme versprechen die<br />

K<strong>am</strong>inöfen vom neuen K<strong>am</strong>inofenstudio<br />

Karsten Schumann und Te<strong>am</strong><br />

<strong>am</strong> Rollberg 33 in <strong>Osterode</strong>. „Die<br />

K<strong>am</strong>inöfen sind überwiegend von<br />

deutschen Herstellern gefertigt und<br />

garantieren eine Spitzenqualität“,<br />

hebt der Schornsteinfegermeister aus<br />

Katlenburg hervor.<br />

Da durch die neue Bundesimmisonsschutz-Gesetzgebung<br />

verschiedene<br />

Auflagen beachtet werden müssen,<br />

wird viel Wert auf kompetente und<br />

fachmännische Beratung gelegt. Neben<br />

Aufbau, Kernbohrung, Reparatur<br />

und Wartung der K<strong>am</strong>inöfen bieten<br />

Karsten Schumann und seine fachkundigen<br />

Mitarbeiter ihren Kunden<br />

auch den Verkauf und den Aufbau von<br />

Edelstahlschornsteinen an.<br />

(Anzeige)<br />

Dipl.-Ing. Markus Holzapfel (Fa. Arbeitsschutz-Maximus)<br />

Effizienter Arbeitsschutz vom Praktiker für Praktiker<br />

» <strong>Osterode</strong>. Sichere und gesunde<br />

Arbeitsstätten, Arbeitsmittel, Arbeitsstoffe<br />

und Prozesse sind Grundlage<br />

für eine hohe Produktivität. Effiziente<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutzlösungen<br />

vom Praktiker für Praktiker<br />

bietet Dipl.-Ing. Markus Holzapfel, Inhaber<br />

der Firma Arbeitsschutz-Maximus.<br />

„Unser branchenspezifisches Arbeitsschutz-Management<br />

AMS passt<br />

sich jeder Firmengröße und jedem<br />

Unternehmens-Management System<br />

an. Es ist regionalbezogen, bezahlbar<br />

und bietet Rechtssicherheit“, erklärt<br />

der Sicherheitsingenieur.<br />

Das komplexe Dienstleistungsspektrum<br />

reicht u.a. von den Gefährdungsbeurteilungen<br />

über die sicherheitstechnischen<br />

Prüfungen von<br />

Arbeitsmitteln und Arbeitsstätten<br />

und die Prüfung von E-Geräten und<br />

Betriebsmitteln bis hin zur Brandschutzberatung<br />

und Schulung der<br />

Außerdem wird im<br />

K<strong>am</strong>inofenstudio<br />

Schumann auch ein<br />

umfangreiches Zubehör<br />

Sortiment wie<br />

Ofenrohre, K<strong>am</strong>inbestecke,<br />

Bodenplatten,<br />

Hitzeschutzschirme,<br />

Bio-Anzünder und<br />

vieles mehr für die<br />

Kunden bereitgehalten.<br />

„Interessenten können<br />

mit uns gern einen kostenlosen<br />

Beratungs- und Besichtigungstermin<br />

vereinbaren“, bietet der<br />

Schornsteinfegermeister an.<br />

„Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.“<br />

Sicherheitsbeauftragten und Mitarbeiter<br />

im Unternehmen. „D<strong>am</strong>it<br />

unterstützen wir unsere Kunden<br />

beim Erreichen der gesetzlich vorgegebenen<br />

Schutzziele und bewahren<br />

Bezahlbare und effiziente Arbeitsschutzlösungen<br />

vom Praktiker für Praktiker:<br />

Dipl.-Ing. Markus Holzapfel (Firma<br />

Arbeitsschutz-Maximus).<br />

sie vor Verlusten und Risiken“, hebt<br />

Dipl.-Ing. Markus Holzapfel hervor.<br />

Mit seinem Arbeitsschutz-Manage-<br />

K<strong>am</strong>inofenstudio eröffnet: Schornsteinfegermeister<br />

Karsten Schumann und seine Mitarbeiter Natascha und<br />

Amadeus Wüstefeld (v.l.)<br />

Ofen-Handel und Zubehör<br />

Karsten Schumann<br />

Schornsteinfegermeister<br />

Rollberg 33<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05556/1444<br />

Mobil: 0160/7726954<br />

ment spricht der Sicherheitsingenieur<br />

diverse Branchen an wie etwa<br />

den Maschinen- und Metallbau, alle<br />

Produktionsbereiche der Industrie,<br />

sämtliche Gewerke des Handwerks,<br />

den Gesundheitsdienst in Form der<br />

stationären und <strong>am</strong>bulanten Pflege<br />

und schließlich als begeisterter C<strong>am</strong>per<br />

auch die C<strong>am</strong>pingplätze.<br />

Arbeitsschutz-Maximus<br />

Dipl.-Ing. Markus Holzapfel<br />

Birkenweg 4<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/3159000<br />

Mobil: 0177/3361242<br />

E-Mail:<br />

arbeitsschutz-maximus@t-online.de<br />

Internet:<br />

www.arbeitsschutz-maximus.de<br />

Persönlich<br />

Dipl.-Ing.<br />

Markus Holzapfel<br />

Jahrgang 1961, gebürtiger<br />

Schwiegershäuser. Handwerkslehre<br />

zum Maschinenbauer.<br />

Fachabitur Technik an der BBS<br />

II in <strong>Osterode</strong>. Maschinenbaustudium<br />

in BS- Wolfenbüttel.<br />

20 Jahre Entwicklungsingenieur<br />

bei Otto-Bock HealthCare<br />

in Duderstadt (Beinprothetik,<br />

Medizinprodukte). Ausbildung<br />

zur Fachkraft Arbeitssicherheit/<br />

Sicherheitsingenieur. Weiterqualifizierung<br />

zum Brandschutzbeauftragten<br />

und zur Elektro-<br />

Fachkraft. Dipl.-Ing. Markus<br />

Holzapfel ist verheiratet und hat<br />

zwei Söhne. Motorradfahren und<br />

C<strong>am</strong>ping bestimmen einen Großteil<br />

seiner Freizeit.<br />

Neueröffnung<br />

Als weltweit größter Personaldienstleister<br />

bieten wir Ihrem Unternehmen<br />

maßgeschneiderte Lösungen für<br />

die Bereiche Office und Industrial.<br />

Besuchen Sie uns in unserer neuen<br />

Niederlassung.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Adecco<br />

Personaldienstleistungen GmbH<br />

Obere Mühlenstraße 1<br />

37520 <strong>Osterode</strong><br />

Telefon 05522 31244-0<br />

adecco.de<br />

Druckdaten_Neueröffnung_Kunde.indd 1 19.01.11 13:38<br />

„R.u.H.-Dienstleistungen“<br />

schnell und flexibel<br />

» <strong>Osterode</strong>. Die „R.u.H. Dienstleistungen“<br />

haben sich im Landkreis<br />

<strong>Osterode</strong> seit der Gründung im Jahr<br />

2008 etabliert und sich einen großen<br />

Kundenst<strong>am</strong>m aufgebaut. Ein junges<br />

dyn<strong>am</strong>isches Te<strong>am</strong> hat sich auf<br />

Dienstleistungen rund um die Immobilie<br />

spezialisiert. Es werden professionell<br />

alle Arbeiten „rund ums Haus“<br />

erledigt.<br />

» Schnell und flexibel<br />

Betriebsinhaber Bernd Oeser und sein<br />

ges<strong>am</strong>tes Te<strong>am</strong> fühlen sich ihren Kunden<br />

verpflichtet und stellen die Wünsche<br />

der Kunden in den Mittelpunkt.<br />

Es wird auf eine partnerschaftliche<br />

und langfristig erfolgreiche Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den Kunden gesetzt.<br />

„Eine bedarfs- sowie situationsgerechte<br />

Beratung ist die Grundlage offener<br />

und ehrlicher Kommunikation“,<br />

hebt Bernd Oeser hervor. Das Te<strong>am</strong><br />

um Bernd Oeser ist bemüht, schnell<br />

und flexibel auf Kundenwünsche<br />

einzugehen. Ein umweltgerechtes<br />

und preisgerechtes Angebot ist die<br />

Grundlage aller Dienstleistungen der<br />

„R.u.H“.<br />

» Mehrjährige Erfahrungen<br />

„Alle Dienstleistungen werden auf der<br />

Basis mehrjähriger Erfahrungen gewissenhaft<br />

und kundenorientiert im<br />

Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten<br />

durchgeführt“, betont Betriebsinhaber<br />

Bernd Oeser.<br />

Inh. Bernd Oeser<br />

Schwiegershäuser Straße 13<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/966988<br />

Mobil: 0160/3298159<br />

E-Mail:<br />

ruh.dienstleistungen@gmx.de<br />

www.r-u-h-dienstleistungen.de<br />

Persönlich<br />

Karin Lücke<br />

Karin Lücke, geborene Köhn, Jahrgang<br />

1959, ist gebürtige <strong>Osterode</strong>rin<br />

und wuchs <strong>am</strong> Kornmarkt auf.<br />

Sie absolvierte im <strong>Osterode</strong>r Autohaus<br />

Wentorf eine Ausbildung zur<br />

Bürokauffrau und war späterhin<br />

in verschiedenen Firmen in ihrem<br />

erlernten Beruf tätig. Seit dem<br />

1. Januar 2010 übt die Mutter<br />

einer Tochter (Jahrgang<br />

1982) die Geschäftsführung<br />

der Firma Vario Pack & Service<br />

GmbH & Co. KG (siehe Seite<br />

61) aus. Karin Lücke lebt in<br />

Lerbach. Ihr Mann ist Forstwirt.<br />

Karin Lücke engagiert<br />

sich als Kassenwartin im <strong>Harz</strong>klub<br />

Lerbach. „Genussvolles<br />

Wandern“, Kochen und Backen<br />

zählen zu ihren bevorzugten<br />

Freizeitbeschäftigungen.<br />

Bei uns bekommen Sie richtig<br />

was auf die Mütze!<br />

v Initialien<br />

v N<strong>am</strong>en<br />

v Logos<br />

v Coole Sprüche<br />

Nutzen Sie diese Werbefläche<br />

Honig aus eigener Herstellung<br />

für Ihre Internetadresse!<br />

Lasfelder Straße 70 · 37520 <strong>Osterode</strong><br />

Telefon 05522/505856<br />

kontakt@stickerei-eilhardt.de<br />

www.stickerei-eilhardt.de<br />

62 63


Wirtschaft Wirtschaft<br />

(Anzeige)<br />

Am 19. Februar im Autohaus Wentorf & Schenkhut<br />

Große Papierus-Ranzenparty<br />

» <strong>Osterode</strong>. Viele nützliche Informationen,<br />

kompetente Beratung,<br />

Spaß und Unterhaltung und natürlich<br />

eine große Produktauswahl; all<br />

das bietet die große Ranzenparty<br />

von „Papierus“, die <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem<br />

19. Februar, von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

im Autohaus Wentorf & Schenkhut<br />

in der Petershütter Allee stattfindet.<br />

Das „Papierus“-Te<strong>am</strong> hält für die<br />

angehenden ABC-Schüler wieder<br />

ein attraktives Sortiment an Schulranzen<br />

und Zubehör für den Schulanfang<br />

bereit. HAMA, S<strong>am</strong>mies by<br />

S<strong>am</strong>sonite, Scout, Step by Step, „Der-<br />

DieDas“, School Mood, ErgoBag und<br />

McNeill sind dabei die ausgesuchten<br />

Marken. Für die älteren Geschwister<br />

werden Rücken-schonende Modelle<br />

der Marken 4You und Syderf vorgestellt.<br />

Vertreter der renommierten<br />

Hersteller Brunnen, Pelikan, Staedtler,<br />

Stabilo und Online informieren<br />

über die zum Schulstart benötigten<br />

Materialien.<br />

Eine Physiotherapeutin gibt während<br />

der ges<strong>am</strong>ten Veranstaltung Rat<br />

suchenden Eltern Tipps über den richtigen<br />

Sitz des Ranzens. Ein zu schwerer<br />

oder falsch getragener Ranzen kann<br />

Die Wirbelsäule schädigen, Rückenschmerzen<br />

und eine schlechte Körperhaltung<br />

verursachen.<br />

» Frank Bode singt<br />

Auch in diesem Jahr bereichern<br />

einige Partner von Papierus die Veranstaltung.<br />

„Opticum hören und<br />

sehen“ präsentiert modische und<br />

farbenfrohe Kinderbrillen unterschiedlicher<br />

Hersteller. Es wird Vorführungen<br />

der kleinen großen Künstler<br />

der Kreismusikschule geben und<br />

das Autohaus Wentorf & Schenkhut<br />

präsentiert den bekannten Kinderliedermacher<br />

Frank Bode mit Auszügen<br />

aus seinem aktuellem Progr<strong>am</strong>m<br />

„Viele Hände“. Für eine kleine Stärkung<br />

mit Kaffee und Kuchen sorgen<br />

die Eltern des Kindergartens Lasfelde.<br />

Kinderbekleidung<br />

für Mädchen<br />

und Jungs<br />

von Gr. 98<br />

bis 176<br />

Heinrich Dittmar GmbH & Co. KG<br />

37520 <strong>Osterode</strong> « Gipsmühlenweg<br />

T [0 55 22] 50 01-0 « F 50 01-18<br />

Gerhard Dittmar GmbH & Co. KG<br />

99734 Nordhausen « Industrieweg<br />

T [0 36 31] 90 62-0 « F 90 62-40/-90<br />

dittmar-stahl.de<br />

Stahl & NE-Metalle<br />

Bewehrungstechnik<br />

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Werkzeugmaschinen<br />

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Bauelemente<br />

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« Ohne zuverlässige Verbindungen geht es nicht.<br />

Bei uns finden Sie ein immenses Sortiment an<br />

Schrauben und Verbindungselementen: über 8.000<br />

Abmessungen direkt ab Lager. Sind Sie Profi?<br />

Dann sind wir Ihr Partner!<br />

64 65


Wirtschaft Wirtschaft<br />

Kaufmännischer Leiter<br />

Lars Müller<br />

neu bei KKT<br />

Lars Müller, Jahrgang 1970, st<strong>am</strong>mt<br />

aus Hattorf <strong>am</strong> <strong>Harz</strong>. 1990 bis 1994<br />

studierte er Elektrotechnik an der<br />

Fachhochschule der DBP Telekom in<br />

Dieburg mit dem Abschluss Dipl.-Ing.<br />

(FH). Seine beruflichen Stationen:<br />

1998 bis 2001 Senior Account Manager<br />

bei Mannesmann Arcor. 2001 bis<br />

07/2010 Strategischer Einkäufer bei<br />

den KAMAX-Werken in <strong>Osterode</strong>. Seit<br />

August 2010 ist er Kaufmännischer<br />

Leiter bei KKT Frölich in Lerbach. Er<br />

ist verantwortlich für den Vertrieb,<br />

Projektmanagement, Auftragszentrum,<br />

Einkauf und dem ges<strong>am</strong>ten Bereich<br />

der Logistik. Lars Müller lebt<br />

mit seiner Frau und den 12-jährigen<br />

Zwillingen in Wulften. Fit hält er sich<br />

mit Ausdauersport (Langstreckenlauf,<br />

Mountainbiking) und Klettern.<br />

Energie-Sparmesse<br />

Doppelt so groß<br />

» <strong>Osterode</strong>. Auf Grund der großen<br />

Nachfrage von Firmen und Handwerks-<br />

betrieben wird die 4. <strong>Harz</strong>er Energie-<br />

Sparmesse <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 7. Mai,<br />

und Sonntag, dem 8. Mai, in der <strong>Stadt</strong>-<br />

halle auf einer doppelt so großen Aus-<br />

stellfläche stattfinden. Geboten wird ein<br />

Überblick über Energiespar-Möglichkeiten,<br />

Einsatz Erneuerbarer Energien und<br />

Optimierung konventioneller Energien.<br />

(Anzeige)<br />

Zigarrenhaus Bötticher<br />

Daniela Nicolai setzt<br />

neue Rauchzeichen<br />

Daniela Nicolai führt jetzt das Zigarrenhaus<br />

Bötticher mit angeschlossenem Shisha-Laden.<br />

<strong>Osterode</strong>. Riesenauswahl an Zigarren<br />

und Zigarillos. Größtes Wasserpfeifen-Studio<br />

weit und breit mit fast<br />

200 Shishas. Als Zippo-Depot-Geschäft<br />

stets mehr als 200 Feuerzeuge<br />

<strong>am</strong> Lager. Dafür kommen Kunden<br />

auch von weit her ins Zigarrenhaus<br />

Bötticher. Seit mehr als 90 Jahren Am<br />

Schilde ansässig und mit einer Filiale<br />

in der Scheffelstraße ist die Zukunft<br />

des Tabakwarenfachgeschäfts gesichert.<br />

Daniela Nicolai (Northeim)<br />

hat den Betrieb vom langjährigen<br />

Inhaber Eric Bötticher übernommen.<br />

Die Kunden können weiterhin aus einer<br />

feinen Auswahl an Zigarren, Zigarillos,<br />

Tabaken und Zigaretten wählen.<br />

Nicht vorrätige Sorten, werden<br />

kurzfristig bestellt. Zum Sortiment<br />

zählen auch Pfeifen in unterschiedlichsten<br />

Preislagen sowie vielerlei<br />

Rauchzubehör. Die Toto-Lotto-Annahmestelle<br />

und der Zeitschriften-<br />

und Zeitungsverkauf ergänzen das<br />

Angebot. Hochwertige Spirituosen<br />

und Süßwaren sollen hinzukommen.<br />

Zigarrenhaus Bötticher<br />

Orientalische Wasserpfeifen<br />

Am Schilde 2 | Scheffelstraße 6<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/3327<br />

www.wasserpfeifen-boetticher.de<br />

(Anzeige)<br />

„Krakowski`s“<br />

Schuh- und Schlüsseldienst<br />

Ab Januar in der<br />

Johannistorstraße<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Wir sind in unserer<br />

neuen Nachbarschaft bestens aufgenommen<br />

worden. Dafür möchten wir<br />

uns sehr herzlich bedanken“. Gerda<br />

Krakowski strahlt vor Freude. Zuvor<br />

mit ihrem Schuh- und Schlüsseldienst<br />

rund 30 Jahre in der Aegidienstraße<br />

ansässig gewesen, ist sie zum Jahresbeginn<br />

noch einmal durchgestartet,<br />

hat ihre Geschäfts- und Arbeitsräume<br />

in die Johannistorstraße 5 verlegt und<br />

fühlt sich an ihrer neuen Wirkungsstätte<br />

vom ersten Tag an sehr wohl<br />

- zumal sie jetzt auch von Tochter Sandra<br />

tatkräftig unterstützt wird.<br />

Seit die F<strong>am</strong>ilie Krakowski 1979 in der<br />

Kreisstadt ihren Schuh- und Schlüssel-<br />

dienst eröffnete, ist die Zahl der zufrie-<br />

denen St<strong>am</strong>mkunden stetig gewachsen.<br />

Der Schlüsseldienst bzw. das Kopieren<br />

von Schlüsseln vieler Art und die<br />

Erneuerung von Absätzen und Soh-<br />

len an Schuhen für D<strong>am</strong>en und Herren<br />

bilden die Schwerpunkte im Service.<br />

Ergänzend dazu werden das Schleifen<br />

von Haushaltsscheren und -messern<br />

sowie ein Stempeldienst angeboten.<br />

„Krakowski`s“<br />

Schuh- und Schlüsseldienst<br />

Johannistorstraße 5<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/72087<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 9.30-13.00 & 15.00-18.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag 9.30-12.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

(Anzeige)<br />

„Reinhardt Raum-Dekor“ optimiert seinen Service<br />

Mit dem „Gardinen-Mobil“ zum Kunden<br />

» <strong>Osterode</strong>. Ab Februar ist es endlich<br />

soweit: „Mit unserem neuen<br />

Gardinen-Mobil können wir einen<br />

Service optimieren, der immer schon<br />

ein wichtiger Teil unseres Angebotes<br />

war“, freut sich Raumausstatter Uwe<br />

Reinhardt von „Reinhardt Raum-Dekor“.<br />

In dem Fahrzeug befinden sich<br />

die komplette Gardinenkollektion<br />

und Muster aller Lieferanten für Plissees,<br />

Rollos, Jalousien und Gardinenleisten.<br />

„So kann der Kunde direkt in<br />

seiner Wohnung sehen, welche Stoffe<br />

für die neue Fensterdekoration passen“,<br />

erklärt Monika Reinhardt.<br />

Immer mehr Kunden hätten sich diese<br />

schon bekannten Service von „Reinhardt<br />

Raum-Dekor“ gewünscht und so<br />

habe es auf der Hand gelegen, diese<br />

Idee weiter auszubauen. Aufmaß und<br />

Beratung vor Ort sind weiterhin kos-<br />

tenlos. Interessenten können mit Uwe<br />

und Monika Reinhardt gerne Termine<br />

vereinbaren.<br />

Mit der Optimierung des „Gardinen-<br />

Mobils“ ging ein Wechsel der Geschäftsräume<br />

einher. Im neuen Ladenlokal<br />

<strong>am</strong> Martin-Luther-Platz 13,<br />

direkt gegenüber den bisherigen Geschäftsräumen,<br />

wird ein ausgesuchtes<br />

Sortiment an Gardinen, Heimtextilien<br />

und Gardinenzubehör präsentiert.<br />

Reinhardt<br />

Raum-Dekor<br />

Martin-Luther-Platz 13<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/74793<br />

www.reinhardt-osterode.de<br />

Gefährlicher „Untermieter“ Schimmelpilz: Malermeister Sander rät:<br />

Befallene Flächen ersetzen, anstatt behandeln<br />

» <strong>Osterode</strong>. Er gilt als unterschätzte<br />

Gefahr: der ungebetene „Untermieter“<br />

Schimmelpilz. Denn die Folgen<br />

sind gravierend: Gesundheitsschäden,<br />

Schäden an der Bausubstanz,<br />

Mietminderungen, Prozesse, Mieterabwanderung,<br />

Wertverlust und<br />

weiteres mehr. „Leider ist es mit ein<br />

wenig aufsprühen von Baumarkt-<br />

Chlorchemie nicht getan, um einen<br />

neuerlichen Befall mit Schimmelpilzen<br />

dauerhaft zu vermeiden“, warnt<br />

„der „rollende Maler“ Christian Sander.<br />

„Eher verschlimmert es noch<br />

die weitere Schadenentwicklung<br />

oder ist gesundheitsschädlicher als<br />

der eigentliche Schimmelpilzbefall.<br />

Das bloße Bekämpfen von Symptomen<br />

stellt nur eine kurzzeitige Maßnahme<br />

dar.“<br />

Christian Sander nennt die fachgerechte<br />

Lösung: „Generell gilt bei der<br />

fachgerechten Sanierung von Schimmelpilzschäden:<br />

Befallene Flächen<br />

sind zu ersetzen und nicht zu be-<br />

handeln!“ Dabei kann<br />

Malermeister Sander<br />

durch lange Erfahrung<br />

bei der Ursachenforschung<br />

und den Einsatz<br />

erprobter, baubiologisch<br />

unbedenklicher<br />

Sanierungsmaterialien<br />

helfen. Er besitzt den<br />

Sachkundenachweis<br />

Schimmelsanierung<br />

und hat die Zusatzausbildung<br />

zur geprüften<br />

Fachkraft für Schimmelpilzsanierungabsolviert.<br />

Durch die<br />

Mitgliedschaft in der<br />

Bundesvereinigung<br />

Schimmelpilzsanierung<br />

e.V. ist er zudem<br />

einem großen Expertenpool<br />

aus dem<br />

Bereich Baubiologie,<br />

Innenraumdiagnostik<br />

und Laboranalyse angeschlossen.<br />

„Juristen<br />

Sie „ziehen Fenster an“: Uwe und Monika<br />

Reinhardt und ihr neues „Gardinen-Mobil“.<br />

versuchen das Schimmelproblem<br />

zwischen<br />

baulichen Mängeln<br />

oder unzureichender<br />

Heizung und Lüftung<br />

einzuordnen. Das<br />

Problem der Schimmelbildung<br />

ist d<strong>am</strong>it<br />

aber noch nicht beseitigt“,<br />

erklärt Christian<br />

Sander.<br />

Dazu bedarf es vielmehr<br />

besonderer<br />

Fachkunde, einer fundiertenUrsachenerforschung,<br />

neuester<br />

Messtechnik und labortechnischerAnalysen.<br />

„Die Laboranalyse<br />

von Proben zur schnellenGefährdungseinstufung<br />

des örtlichen<br />

Befalls sind ebenfalls<br />

ein Bestandteil unserer<br />

Leistung.“<br />

66 67


KKT Frölich GmbH bietet Mitarbeitern beste berufliche Perspektiven<br />

Auf den Nachwuchs bauen - Fachkräfte heranziehen<br />

» <strong>Osterode</strong>-Lerbach. „Nur wer<br />

sich ständig neu erfindet und hinterfragt,<br />

behauptet sich langfristig<br />

erfolgreich im Wettbewerb“, nennt<br />

Dr. Sven Vogt, Geschäftsführer der<br />

KKT Frölich GmbH ein Leitmotiv der<br />

Firmengruppe. Er macht aber auch<br />

deutlich, dass der Erfolg des Unternehmens<br />

vor allem ein Erfolg einer<br />

motivierten und fachlich qualifizierten<br />

Belegschaft ist. Und d<strong>am</strong>it das<br />

auch dauerhaft so bleibt, zählt Ausbildung<br />

zu den wesentlichen Faktoren<br />

der KKT Frölich GmbH. Dr. Sven Vogt:<br />

„Wir sind stets bereit, Verantwortung<br />

Klaus-Dieter Wahle<br />

Aufstieg zum Betriebsleiter<br />

Seit 2008 Betriebsleiter der zur<br />

KKT-Gruppe zählenden Norsystec<br />

GmbH in Nohra (Thüringen),<br />

hat auch Michael Ederleh (Eisdorf)<br />

nach seiner Ausbildung zum<br />

Kunststoff-Formgeber, Fachrichtung<br />

Spritzgießen (1985-1988),<br />

die Chancen erkannt, die sich aus<br />

einer weiteren beruflichen Qualifizierung<br />

ergeben. Der gebürtiger<br />

KKT Frölich GmbH KKT Frölich GmbH<br />

auf junge Mitarbeiter zu übertragen,<br />

bauen auf den Nachwuchs und bieten<br />

den eigenen Kräften alle Möglichkeiten,<br />

sich fachlich und beruflich weiter<br />

zu entwickeln und sich für höhere<br />

Aufgaben im Unternehmen zu<br />

qualifizieren.“<br />

» Aktuell 36 „Azubis“<br />

Aktuell beschäftigt die KKT Gruppe<br />

in <strong>Osterode</strong>-Lerbach 36 Auszubildende<br />

in acht Ausbildungsberufen<br />

und zwei Umschüler. „Wir waren<br />

auch der Initiator dafür, dass Verfah-<br />

Vom Gummiwerker zum Geschäftsführer<br />

Wie man sich durch stete Weiterqualifizierung<br />

im Unternehmen für Führungspositionen<br />

empfehlen kann,<br />

belegt eindrucksvoll die berufliche<br />

Karriere von Klaus-Dieter Wahle (<strong>Osterode</strong>),<br />

seit Januar 2011 technischer<br />

Geschäftsführer bei KKT Frölich. Der<br />

Hauptschüler, Jahrgang 1962, hatte<br />

1980 nach einer zuvor beendeten<br />

Fleischerlehre als Gummiwerker bei<br />

der d<strong>am</strong>aligen Ernst Frölich GmbH<br />

angefangen.<br />

Bereits 1985 wurde Klaus-Dieter<br />

Wahle zum Einrichter und Schicht-<br />

Bad Lauterberger (Jahrgang 1968)<br />

absolvierte eine Weiterbildung zum<br />

Industriemeister Kunststoff- und<br />

Kautschuktechnik. Im Jahr 2000<br />

trat er als Kunststoff-Formgeber in<br />

die Ernst Frölich GmbH, die Vorgängerfirma<br />

von KKT Frölich, ein. Von<br />

2006 bis 2008 bildeten die Projektbetreuung<br />

und Neubemusterungen<br />

den Schwerpunkt der Arbeit.<br />

rensmechaniker für Kunststoff- und<br />

Kautschuktechnik bei der BBS II in<br />

<strong>Osterode</strong> schulisch ausgebildet werden“,<br />

hebt der Geschäftsführer hervor.<br />

Zudem wirkt das Unternehmen<br />

regelmäßig bei den Berufsinformationstagen<br />

in der BBS II (BITO) mit<br />

und ist aktiv im Netzwerk Automotive<br />

im Landkreis <strong>Osterode</strong> beteiligt. Als<br />

Vorsitzender des Arbeitgeberverband<br />

der Deutschen Kautschukindustrie<br />

(ADK) wiederum hat Dr. Sven Vogt<br />

die Möglichkeit, sich überregional zu<br />

engagieren wie beispielsweise bei der<br />

Ideen Expo (Hannover).<br />

führer einer neuen Abteilung befördert.<br />

Von 1989 bis 1991 bildete er<br />

sich zum geprüften Industriemeister<br />

für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

fort, wurde anschließend als Abteilungsmeister<br />

der Presserei (rund 60<br />

Mitarbeiter, 50 Spritzgießmaschinen/<br />

Pressen) eingesetzt. Im April 2001<br />

übernahm er mit einem inzwischen<br />

verstorbenen Kollegen die Verantwortung<br />

als technischer Leiter Formartikel,<br />

Instandhaltung, Werkzeuglager,<br />

Endbearbeitung und Montage. Im Februar<br />

2007 wurde Klaus-Dieter Wahle<br />

Mitglied der Geschäftsleitung.<br />

Michael Ederleh<br />

Nikolai Pankratz<br />

Einer der „jungen Wilden“<br />

Nikolai Pankratz (Jahrgang 1984) aus<br />

Katlenburg zählt zu den „jungen Wilden“<br />

bei KKT Frölich, die gern bereit<br />

sind, Verantwortung zu übernehmen.<br />

Nach seinem Realschulabschluss absolvierte<br />

er im Hause eine Ausbildung<br />

zum Verfahrensmechaniker, bildete<br />

sich später zum Sicherheitsbeauftragten<br />

fort und absolvierte einen<br />

Fachlehrgang. Zunächst als Produktionshelfer<br />

tätig, stieg Nikolai Pankratz<br />

zunächst zum Te<strong>am</strong>leiter, dann<br />

zum Segmentleiter auf und hat heute<br />

denselben Tätigkeitsbereich wie Dirk<br />

Renneberg.<br />

Darin bildet<br />

KKT Frölich aus:<br />

» Verfahrensmechaniker<br />

Kunststoff- & Kautschuktechnik<br />

(17)<br />

» Industriemechaniker Fachrichtung<br />

Betriebstechnik (2)<br />

» Elektrik (1)<br />

» Mechatroniker (2)<br />

» Werkzeugmechaniker (3)<br />

» Industriekaufleute (5)<br />

» EDV (2)<br />

» Lagerwirtschaft (4)<br />

(Die Zahlen nennen die besetzten Stellen)<br />

Elvisa Djerlek<br />

Eine recht erfolgreiche Karriere im<br />

Lebensmitteleinzelhandel kann Dirk<br />

Renneberg (Jahrgang 1959) aus seinem<br />

ersten Berufsleben vorweisen:<br />

Ausbildung zum Kaufmann im Groß-<br />

und Außenhandel, stellvertretender<br />

Leiter eines Supermarktes, dann<br />

Marktleiter. Gleichwohl orientierte<br />

sich Dirk Rennberg 1999 beruflich<br />

gänzlich neu und dies auf einem zunächst<br />

sicherlich deutlich bescheideneren<br />

Niveau als Produktionshelfer<br />

und Einrichter bei KKT Frölich.<br />

D<strong>am</strong>it gab Dirk Renneberg sich<br />

allerdings nicht zufrieden. In den<br />

Erst Lehre, dann Studium<br />

„Mir gefällt es bei KKT supergut“,<br />

berichtet Elvisa Djerlek (1989 in<br />

Serbien-Montenegro geboren). Die<br />

in <strong>Osterode</strong> lebende junge Frau<br />

absolviert seit 2009 im Hause eine<br />

Ausbildung zur Industriekauffrau.<br />

Zuvor hatte sie an der Fachoberschule<br />

Wirtschaft in <strong>Osterode</strong> die<br />

Fachhochschulreife erworben. Zum<br />

September 2011 soll Elvisa Djerlek in<br />

den Einkaufs- und Assistenzbereich<br />

übernommen werden. An der VWA<br />

in Göttingen möchte sie ein Studium<br />

absolvieren.<br />

Dirk Renneberg<br />

Der „Seiteneinsteiger“<br />

Jahren 2003 bis 2005 schulte der in<br />

Katlenburg-Lindau lebende gelernte<br />

Groß- und Außenhandelskaufmann<br />

zum Verfahrensmechaniker um. Das<br />

zahlte sich aus. Seit Januar 2010 ist<br />

er Segmentleiter, plant und koordiniert<br />

alle Tätigkeiten im Segment,<br />

richtet Spritzgussmaschinen ein, ist<br />

mit der Personalplanung betraut und<br />

betreut Auszubildende.<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

KKT Frölich GmbH<br />

Friedrich-Ebert-Straße 208<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/50 91 0<br />

Susanne Dörnte<br />

E-Mail: sdoernte@kkt-group.de<br />

www.kkt-group.de<br />

68 69


Wirtschaft<br />

(Anzeige)<br />

KM stellt vor: OIB - Industrie- und Gründerpark <strong>Osterode</strong>-Freiheit<br />

Einzigartiger Branchenmix im ehemaligen „Imperial“-Domizil<br />

Vor fast 80 Jahren errichtet: Das ehemalige „Imperial“-Gebäude in <strong>Osterode</strong>-<br />

Freiheit beherbergt heute einen modernen Industrie- und Gründerpark. Im Foto<br />

ist auch die große Solaranlage zu sehen.<br />

» <strong>Osterode</strong>-Freiheit. Zugegeben,<br />

der Charme des massiven Gebäudekomplexes<br />

mit seinen zwei hohen<br />

Seitenflügeln erschließt sich dem<br />

Betrachter nicht gleich auf den ersten<br />

Blick. „Doch wer sich erst einmal<br />

ein wenig umgeschaut hat, der bleibt<br />

auch, findet es sehr angenehm und<br />

ist zufrieden“, versichert Dipl.-Ing.<br />

Hans-Anton Piller, Geschäftsführer<br />

der OIB GmbH. Er hat in den vergangenen<br />

Jahren ganz Außerordentliches<br />

geleistet, schaffte es, in der fast<br />

80 Jahre alten Immobilie mit seiner<br />

äußerst wechselvollen Geschichte einen<br />

modernen Industrie- und Gründerpark<br />

zu etablieren.<br />

Der Branchenmix dürfte in der Region<br />

einzigartig sein: Angefangen bei der<br />

Hightech-Leiterplattenbestückung<br />

mit rund 100 Beschäftigten über den<br />

Sondermaschinenbau und spezielle<br />

Nischenanbieter wie Werkstoffprüfung<br />

oder Leitungsreinigung bis hin<br />

zu Sport- und Gesundheitsangeboten<br />

wie Selbstverteidigung und Yoga<br />

reicht das vielfältige Spektrum. Ende<br />

vergangenen Jahres bezog auch die<br />

Jugendwerkstatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Osterode</strong><br />

im Industrie- und Gründerpark neue<br />

Räume.<br />

» Viele Vorteile für Mieter<br />

„Unsere Mieter sind seit Jahren mit<br />

den Gegebenheiten sehr zufrieden.<br />

Hintergrund<br />

„Imperial“-Gebäude<br />

Der gebäudekomplex wurde in<br />

den 1930er-Jahren errichtet. in<br />

den 1960er-Jahren errichtete der<br />

Unternehmer gerhard Kubetschek<br />

(1909 bis 1976) in den Räumlichkeiten<br />

einen Standort für seine<br />

Unterhaltungselektronik-Firma „imperial<br />

Rundfunk und Fernsehwerk<br />

gmbH. Kubetschek produzierte<br />

sogenannte „Tonmöbel und die<br />

ersten tragbaren Fernsehgeräte mit<br />

Bügel und ausziehbarer Antenne.<br />

Er beschäftigte in der Spitze fast<br />

Wir haben nur eine ganz geringe<br />

Fluktuation“, berichtet Hans-Anton<br />

Piller. Und er nennt einige maßgebliche<br />

Gründe für diese hohe Mieterzufriedenheit:<br />

„Wir passen uns den<br />

Wünschen unserer Mieter an und bieten<br />

sehr flexible Raumkonzepte. Die<br />

Mietpreise sind äußerst günstig, die<br />

Nebenkosten niedrig. Die Energiebilanz<br />

des gut isolierten Gebäudes mit<br />

seinen dicken Wänden und modernen<br />

Isoglasfenstern bewegt sich im<br />

absolut grünen Bereich. Der Energieverbrauch<br />

ist von daher sehr gering.<br />

Zudem haben wir im Mai 2010 auf<br />

den Dächern des Industrieparks eine<br />

Solaranlage mit einer Leistung von<br />

48,5 kWp in Betrieb genommen.“ Und<br />

auch das wird von den Mietern sehr<br />

geschätzt: Das Gebäude verfügt über<br />

zwei Fahrstühle, und von vielen Fenstern<br />

aus bieten sich schöne Ausblicke<br />

hinunter nach Freiheit oder hinauf zu<br />

den <strong>Harz</strong>er Wäldern.<br />

» Herzblut und Engagement<br />

Im Gespräch mit dem OIB-Geschäftsführer<br />

und beim Rundgang durch die<br />

noch freien Räumlichkeiten wird sehr<br />

rasch deutlich: Hans-Anton Piller<br />

hat in der Betreuung und Entwicklung<br />

dieser Immobilie eine Aufgabe<br />

4000 Mitarbeiter! Der begeisterte<br />

Kunstflieger flog seinerzeit gern mit<br />

dem Sportflugzeug zu seinem Freiheiter<br />

Standort. „Das war d<strong>am</strong>als<br />

ein großes Ereignis“, erinnert sich<br />

Hans-Anton Piller. Sein Vater Hans<br />

Piller kaufte 1978 die immobilie<br />

von der d<strong>am</strong>aligen <strong>Stadt</strong>sparkasse<br />

osterode.<br />

Die Fa. Piller war anschließend mit<br />

ihrem Schaltanlagenbau lange Zeit<br />

ein großer Mieter in dem objekt.<br />

gefunden, die er mit viel Herzblut<br />

und beispielhaftem Engagement ausübt.<br />

Er bestätigt die Einschätzung gern:<br />

„Mir macht diese Tätigkeit einen Riesen-<br />

spaß, das spüren auch die Mieter.Und<br />

Der Industrie-<br />

und Gründerpark...<br />

. . . hat eine Fläche von 10.000 m 2<br />

auf fünf Etagen<br />

. . . genutzt, die in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen und Branchen<br />

tätig sind:<br />

» Elektronikbestückung<br />

» Sondermaschinenbau<br />

» Informatik<br />

» Energieeinsparung<br />

» Werkstoffprüfung<br />

» Fahrzeugtechnik<br />

» Umwelttechnik<br />

» Handwerk<br />

» Möbelrestauration<br />

» Yoga und Selbstverteidigung<br />

» Kommunikation- Motivation<br />

» Jugendwerkstatt<br />

wenn die zufrieden sind, bin ich es natürlich<br />

auch. Von daher habe ich auch<br />

keinen Zweifel daran, die noch rund<br />

1000 Quadratmeter ungenutzten Raumes<br />

ebenfalls noch zu vermarkten.“<br />

Sei es Büro, Fertigungs- oder Lagerfläche:<br />

Hans-Anton Piller bietet interessierten<br />

Mietern äußerst flexible Raumkonzepte.<br />

Arbeiten, wo andere gern Urlaub machen würden: Von vielen Fenstern aus bieten sich herrliche<br />

Ausblicke.<br />

ZU V ER MIETEN:<br />

210 m 2 Werkstatt/Laborfläche mit 60 m 2 Büro.<br />

600 m 2 Werkstatt/Lagerfläche über LKW-R<strong>am</strong>pe erreichbar.<br />

Die freien Flächen können auch geteilt/kombiniert werden.<br />

Persönlich<br />

Hans-Anton Piller<br />

1953 in <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong> geboren.<br />

Erlangung des Abiturs an der<br />

Hermann-Lietz-Schule in Schloss<br />

Bieberstein bei Fulda. Maschinenbaustudium<br />

an der Technischen<br />

Universität Clausthal mit<br />

dem Abschluss Dipl.-Ingenieur.<br />

15 Jahre Geschäftsführer in der<br />

Firma Anton Piller GmbH & Co.<br />

KG. 1996 Umzug nach Lüneburg.<br />

Vertriebsbetreuung Nordeuropa<br />

in der unterbrechungsfreien<br />

Stromerzeugung für ein italienisches<br />

Unternehmen. Außerdem<br />

Geschäftsführung der OIB GmbH.<br />

Kontakt/Vermietung:<br />

OIB GmbH<br />

Im Alten Dorf 14<br />

21394 Westergellersen<br />

Telefon: 04135/1446<br />

Mobil: 0171/4403679<br />

E-Mail: oibgmbh@t-online.de<br />

www.immo-oib.de<br />

70 71


Wirtschaft<br />

(Anzeige) (Anzeige)<br />

Autohaus Washausen konzentriert sich <strong>am</strong> Standort Dorste<br />

Tipp für „Sparfüchse“:<br />

Inspektionen „im Paket“<br />

» <strong>Osterode</strong>-Dorste. Das Autohaus<br />

Washausen konzentriert seit Jahresbeginn<br />

seine Geschäftstätigkeit im<br />

St<strong>am</strong>mhaus in Dorste. Die Betriebsstätte<br />

in der Herzberger Straße wurde<br />

geschlossen und d<strong>am</strong>it auch der<br />

Ford-Service verlagert. „Ausschlaggebend<br />

waren betriebwirtschaftliche<br />

Gesichtspunkte. Wir sparen Kosten<br />

und können unsere 15 qualifizierten<br />

Arbeitsplätze erhalten“, begründete<br />

Firmenchef Holger Washausen die<br />

Maßnahme und zeigte Vorteile für<br />

die Kunden auf: „Durch die enge Bindung<br />

aller Kräfte sind wir jetzt noch<br />

stärker und preiswerter in Dienstleistung<br />

und Handel, noch schneller<br />

und flexibler bei Terminvergaben<br />

und bieten dauerhaft günstige Serviceangebote<br />

an.“ Mit dem kostenlosen<br />

Mobilitäts- sowie Hol- und Bringservice<br />

werden die wenigen Mehrkilometer<br />

von <strong>Osterode</strong> nach Dorste rasch<br />

ausgeglichen.<br />

Richtig Geld sparen können die<br />

Kunden des Autohauses Washausen,<br />

wenn sie das neue „Spar Depot“ nutzen.<br />

Sie kaufen Inspektionen gleich<br />

im Paket (vier oder sechs Inspekti-<br />

REMuS<br />

Real Estate Managementund<br />

Servicegesellschaft mbH<br />

Betriebswirtschaftliche Gründe waren ausschlaggebend: Das Autohaus Washausen hat die<br />

Betriebsstätte in der Herzberger Straße geschlossen.<br />

onen) zu einmaligen Sonderpreisen<br />

ein. Im 6er-Paket bedeutet dies eine<br />

Ersparnis von 50 Prozent der normalen<br />

Inspektionskosten. Ein weiterer<br />

Vorteil: Der Kunde kann das gekaufte<br />

Paket mit anderen teilen – etwa mit<br />

Arbeitskollegen oder Nachbarn. Auch<br />

das Autohaus Washausen profitiert<br />

vom „Spar Depot“, wie Holger Washausen<br />

erklärt „Es sichert unserer<br />

Werkstatt Arbeit für viele Jahre im<br />

Voraus.“<br />

helge altmann<br />

Sachverständiger für die Bewertung von<br />

bebauten und unbebauten Grundstücken (TÜV)<br />

Autohaus Washausen<br />

GmbH & Co. KG<br />

Roter Born 3<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05552/9922-0<br />

E-Mail:<br />

autohaus-washausen@t-online.de<br />

www.autohaus-washausen.de<br />

Unser Service für Sie:<br />

• Immobilienbewertung<br />

• Beratung bei An- und Verkäufen<br />

• Verwaltung von Wohn- und<br />

Gewerbeimmobilien<br />

• Asset-Management<br />

• Analysen und Entwicklung von<br />

Strategien im Rahmen des<br />

Portfoliomanagements<br />

Frankfurter Straße 68 · 37534 Eisdorf <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Tel. 05522 - 70 69 888<br />

www.remus-gmbh.eu · www.altmann-web.eu<br />

Zusätzlicher Schutz mit neuen Zusatzpaketen<br />

VGH die Nr. 1 beim Unfallschutz<br />

Jetzt preiswert<br />

gegen Unfallfolgen<br />

absichern.<br />

Kommen Sie bei uns vorbei.<br />

VGH Vertretung<br />

Hans-Jörg Fritzowsky<br />

Langer Krummer Bruch 32<br />

37520 <strong>Osterode</strong><br />

Tel. 05522 920799<br />

Fax 05522 919586<br />

www.fritzowsky.de<br />

hans-joerg.fritzowsky@vgh.de<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Wir sind die Nummer<br />

eins bei Ihrem Unfallschutz und<br />

immer da, wenn Sie uns brauchen“,<br />

betont Rainer Semm (VGH-Versicherungsbüro<br />

<strong>am</strong> Rollberg) und weist<br />

auf die verbesserten Unfallversicherungen<br />

der VGH hin:<br />

» Günstige Tarife<br />

» Maßgeschneiderte Leistungen<br />

» Sofort-Schutz für Freizeit,<br />

Haushalt, Reisen und Sport<br />

» Viele Extras, Zum Beispiel<br />

SofortPlus und HilfePlus<br />

„Die neuen Zusatzpakete bieten zusätzlichen<br />

Schutz und garantieren<br />

Hilfe, wenn man sie im Falle eines<br />

Unfalles <strong>am</strong> Nötigsten braucht“,<br />

erklärt Hans-Jörg Fritzowsky<br />

(VGH-Versicherungsbüro im<br />

Langen-Krummen-Bruch).<br />

Das Zusatzpaket SofortPlus garantiert<br />

Sofortleistungen, z.B. bei Brüchen,<br />

<strong>am</strong>bulanten Operationen und<br />

bei schweren Verletzungen. Zusätzlich<br />

sind Gesundheitsschäden durch<br />

Röntgen-, Laser- und ultraviolette<br />

Strahlen mit versichert.<br />

Das HilfePlus-Paket enthält die<br />

Vermittlung und Kostenübernahme<br />

von Hilfs- und Pflegeleistungen nach<br />

dem Unfall.<br />

Individuell absichern<br />

Der VGH-Kunde kann aus einem<br />

breiten Angebot an Unfallversicherungen<br />

die für ihn passende Absicherung<br />

wählen, z.B. spezielle Unfallversicherungen<br />

für Kinder, die<br />

Unfallversicherung „50aktiv“ für die<br />

„jungen Alten“ sowie individuelle<br />

Angebote für Singles, Hausfrauen/<br />

männer, junge Erwachsene, Paare,<br />

F<strong>am</strong>ilien und Selbstständige.<br />

Wussten Sie, dass…<br />

… sich in Deutschland täglich<br />

etwa 20.000 Unfälle ereignen?<br />

nicht selten haben diese neben<br />

Schmerzen hohe finanzielle<br />

Belastungen zur Folge. Vom<br />

kurzfristigen Dienstausfall über<br />

Therapiekosten bis hin zum andauernden<br />

Pflegebedarf.<br />

Jetzt preiswert<br />

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absichern.<br />

Kommen Sie bei uns vorbei.<br />

VGH Vertretung<br />

Rainer Semm e. K.<br />

Rollberg 22<br />

37520 <strong>Osterode</strong><br />

Tel. 05522 920277<br />

Fax 05522 920278<br />

rainer.semm@vgh.de<br />

72 73


Wirtschaft<br />

(Anzeige) (Anzeige)<br />

ARAG Aktiv-Rechtsschutz<br />

Selbst aktiv werden, bevor es ernst wird<br />

» <strong>Osterode</strong>. Aktiv werden, bevor es<br />

ernst wird. Konflikte vorausschauend<br />

vermeiden oder aktuelle entschärfen.<br />

Sich einigen, anstatt sich vor Gericht<br />

zu streiten: Der leistungsstarke ARAG<br />

Aktiv-Rechtsschutz Komfort zeichnet<br />

sich neben dem klassischen Kostenschutz<br />

vor allem auch durch präventive<br />

Services und Leistungen aus.<br />

„Das hilft Ihnen, Konflikten vorzubeugen<br />

und einen Rechtsstreit zu vermeiden“,<br />

erklärt Henning Frohns, Leiter<br />

ARAG-Geschäftsstelle in <strong>Osterode</strong>.<br />

Mit Mediation können Konflikte einvernehmlich<br />

gelöst und lange Prozesse<br />

vermieden werden. Anwaltlichen Rat<br />

rund um die Uhr wiederum bietet<br />

„JuraTel ® “. ARAG-Rechtsschutzkunden<br />

können sich jederzeit von Anwälten<br />

in allen privaten Rechtsfragen deut-<br />

Persönlich<br />

Daniela Nicolai<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Ich hatte schon<br />

seit längerer Zeit den Wunsch,<br />

mich selbstständig zu machen“,<br />

verrät Daniela Nicolai, neue<br />

Inhaberin des Zigarrenhauses<br />

Bötticher (siehe Seite 66). In<br />

der Branche kennt sich die gebürtige<br />

Bochumerin bestens aus.<br />

Zuletzt war sie in Rostock für ein<br />

Tabakwarenfachgeschäft tätig<br />

gewesen. Ihr Vater Günter Nicolai<br />

wiederum ist Geschäftsführer<br />

der in Nörten-Hardenberg<br />

ansässigen Tabakwaren-Union.<br />

Und an den hatte sich Eric Bötticher<br />

bei der Suche nach einem<br />

Betriebsnachfolger gewandt.<br />

Daniela Nicolai lebt mit ihrer<br />

Tochter (3) und ihrem Partner<br />

noch in Northeim, möchte aber<br />

mittelfristig nach <strong>Osterode</strong> ziehen.<br />

In ihrer sehr begrenzten<br />

Freizeit liest die Geschäftsfrau<br />

gern und besucht ebenso gern<br />

kulturelle Veranstaltungen.<br />

schen Rechts telefonisch beraten lassen.<br />

„Auch in Rechtsbereichen, die in<br />

Ihrem Rechtsschutz nicht versichert<br />

sind“, betont Henning Frohns. „Jura-<br />

Tel ® “ ist vom TÜV für besonders hohe<br />

Kundenzufriedenheit mit „sehr gut“<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Mit dem Online-Rechts-Service können<br />

die Kunden Standardrechtsfragen<br />

interaktiv selbst lösen, haben Zugriff<br />

auf eine Online-Datenbank und können<br />

über 800 Schreiben, Verträge und<br />

Dokumente downloaden.<br />

ARAG-Versicherungen<br />

Geschäftsstelle <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Henning Frohns<br />

Eisensteinstraße 4<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon 05522/74947<br />

Sabine Schmidt vom Bestattungshaus Gruner, <strong>Osterode</strong><br />

Womit die Frauen als Bestatterinnen punkten<br />

» <strong>Osterode</strong>. „So paradox das auch<br />

klingen mag, aber Bestatter haben<br />

hauptsächlich mit lebenden Menschen<br />

zu tun. Allerdings stets mit<br />

Menschen, die sich in einer Ausnahmesituation<br />

befinden“, erklärt Sabine<br />

Schmidt, geb. Gruner. Die gelernte<br />

Bürokauffrau zählt zu den wenigen<br />

weiblichen Bestattern in der Region<br />

und erklärt, warum Frauen sich für<br />

diesen anspruchsvollen Beruf besonders<br />

gut eignen: „Frauen gelten als<br />

einfühls<strong>am</strong>er als ihre männlichen<br />

Kollegen, können gut zuhören und<br />

sich in die Situation des Angehörigen<br />

versetzen. Und sie setzen die Schwerpunkte<br />

anders. Frauen sind eher emotional<br />

orientiert. Eine Frau legt schon<br />

mal die Hand als Trost auf den Trauernden.<br />

Es kommt auch durchaus vor,<br />

dass Angehörige und ich uns in die<br />

Arme nehmen.<br />

» Ganz penibel arbeiten<br />

1962 von ihrem Vater als Steinmetzbetrieb<br />

gegründet, werden seit 1980<br />

auch Bestattungen ausgeführt. Ihr<br />

Bruder, Wolfgang Gruner (Steinmetzmeister)<br />

und Ehemann Uwe Schmidt<br />

(Steinmetzgeselle) stehen bei der<br />

Durchführung der Bestattung immer<br />

hilfreich zur Seite.<br />

„Sicherlich werde ich oft mit teils<br />

schlimmen Dingen konfrontiert und<br />

Wussten Sie, dass …<br />

… es eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft<br />

gibt, in der sich bundesweit<br />

derzeit rund 480 Personen<br />

befinden? Rund 240 davon sind<br />

Frauen.<br />

Seit der Einführung dieses Aus-<br />

bildungsberufes im Jahr 2003 ist die<br />

Anzahl der weiblichen Auszubildenden<br />

kontinuierlich gestiegen.<br />

mit besonderer Tragik,<br />

doch zugleich<br />

erhalte ich so viel<br />

Dankbarkeit von den<br />

Angehörigen, die mir<br />

zeigt, wie wichtig<br />

und sinnvoll meine<br />

Arbeit ist“, erklärt Sabine<br />

Schmidt. Dankbarkeit<br />

sicherlich<br />

vor allem deswegen,<br />

weil sich die einfühls<strong>am</strong>e<br />

und zurückgenommene<br />

Frau mit<br />

den langen braunen<br />

Haaren immer sehr<br />

viel Zeit für die Gespräche<br />

mit den Angehörigen<br />

nimmt.<br />

„Meistens reden wir<br />

erst noch einmal über den Verstorbenen,<br />

dann klären wir gemeins<strong>am</strong>, wie<br />

die Trauerfeier gestaltet werden soll<br />

und kümmern uns um alle Formalitäten.“<br />

Ganz wichtig: „Ich muss sehr<br />

genau zuhören, muss auf die Wünsche<br />

der Angehörigen eingehen und sehr<br />

penibel arbeiten. Eine Bestattung<br />

geschieht nur einmal, es gibt keine<br />

Wiederholung. Insofern muss alles<br />

stimmen.“<br />

» In kurzer Zeit vieles erledigen<br />

Bestatterinnen benötigen jedoch<br />

nicht nur viel Einfühlungsvermögen,<br />

Übrigens…<br />

… Sabine Schmidt (Mutter von drei<br />

Kindern 24, 18 und 16) engagiert<br />

sich in Vereinen, bei Veranstaltungen,<br />

ist aktives Mitglied im Gospel- und<br />

Kirchenchor „Crescendo“ und im Kirchenvorstand<br />

Lasfelde. „Ich möchte<br />

einfach meinen Teil zur Förderung<br />

der örtlichen Gemeinschaft beitragen“,<br />

begründet Sabine Schmidt ihre<br />

aktive Mitarbeit.<br />

Bestattungshaus Gruner GmbH<br />

Sabine und Uwe Schmidt vom Bestattungshaus Gruner (auf dem<br />

Foto fehlt leider Wolfgang Gruner).<br />

sondern auch großes Organisationstalent<br />

und müssen rasch und flexibel<br />

reagieren. Sterbefälle treten oft recht<br />

plötzlich ein.<br />

„An Urlaub ist da nicht zu denken,<br />

höchstens vielleicht mal ein Wochenend-Trip“,<br />

nennt Sabine Schmidt eine<br />

Schattenseite ihres Berufes. Tochter<br />

Annika, ebenfalls Steinmetzgesellin,<br />

scheint das jedoch nicht abzuschrecken.<br />

„Annika zeigt auch Interesse an<br />

der Bestattungstätigkeit. Gut möglich,<br />

dass sie sich später mal ganz für den<br />

Beruf entscheidet“, vermutet Sabine<br />

Schmidt.<br />

GRUNER<br />

Bestattungen · Steinmetzbetrieb<br />

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37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/82388<br />

74 75


die<br />

im <strong>kornmagazin</strong><br />

Ei, ei, ei, wie kommt das Dioxin hinein?<br />

Mit einem ächzenden Seufzer schob<br />

Robert Luntemann seine fast 90 kg organische<br />

Ges<strong>am</strong>tmasse aus der nächtlichen<br />

Schlaf- in eine Sitzposition. Das<br />

Wochenende stand an. Ein Januar-<br />

S<strong>am</strong>stag. Wie wird es ihm gelingen,<br />

seine Frau Almuth gutgelaunt zum<br />

Aufstehen zu bewegen? Er ließ provozierend<br />

das Rollo nach oben schnellen.<br />

Dann machte er das Frühstück.<br />

Rührei mit gebratenem Speck. Lecker.<br />

Aber nach dem Schneechaos im<br />

Dezember brachten die Medien nun<br />

kräftige Schlagzeilen über Dioxine in<br />

Lebensmitteln. Hühner, und d<strong>am</strong>it die<br />

Eier dieser fröhlich gefiederten Freundinnen<br />

wie auch Schweine, diese<br />

nackigen Kumpels von den Farmen,<br />

sollten davon betroffen sein. Almuth<br />

hatte ihn schon tags zuvor über Dioxine<br />

informiert. Das Zeug entstehe<br />

bei Verbrennungen und gehöre zu<br />

den gefährlichsten Stoffen in der<br />

organischen Chemie. Und jetzt soll<br />

dieses Gift über die Futtermittelherstellung<br />

in die Nahrungsmittelkette<br />

gelangt sein? Na, wie geil ist das denn,<br />

sprach Robert zu sich selbst.<br />

» Kriminelle Intelligenz<br />

Almuth öffnete leise die Küchentür.<br />

Im Vorbeigehen hauchte sie ihm einen<br />

dioxinfreien Schmatzer zu. „Na Robi,<br />

mit dem Frühstück alles in Ordnung?“<br />

„Nicht ganz. Du weißt doch, Dioxine<br />

in den Eiern, im Schweinefleisch. Was<br />

also willst Du heute Morgen m<strong>am</strong>pfen?“<br />

„Robi, nun sei mal kein Sensibelchen.<br />

Ich habe gestern schon unsere<br />

Lieferung an Eiern anhand der aufgebrachten<br />

Nummern nachgeforscht.<br />

Unsere Hühner, äh deren Eier, sind<br />

dioxinfrei!“ „Nun gut“, antwortete Robert,<br />

„hau ich uns also sechs Rühreier<br />

in die Pfanne. Und was ist mit dem<br />

Speck?“ „Kein Thema, immer rein da-<br />

mit, ich kann im Fleisch keine Dioxine<br />

entdecken.“<br />

„Uhiii Almuth, Du hast wohl ein Kurzzeitgedächtnis.<br />

Vorvorgestern war<br />

es noch der BSE-Skandal, 2005 der<br />

G<strong>am</strong>melfleisch-Skandal und heute<br />

so was! Und überhaupt, was machen<br />

technische Fette bei einem Futtermittelhersteller?<br />

Und warum kümmert<br />

sich keiner um solche Prozessketten,<br />

wenngleich man doch hierzulande<br />

über genügend Kontrollinstitutionen<br />

verfügt?“ Almuth übte Nachsicht mit<br />

dem misstrauischen Robi. „Solche<br />

Störereignisse basieren auf krimineller<br />

Intelligenz und immer, wenn was<br />

hoch kocht, machen die Medien solche<br />

Bösewichter als erste platt. Und<br />

Staatsanwälte, Polizei und Richter<br />

schlagen dann zu, wenn`s bewiesen<br />

ist.“<br />

Robert ist ein glücklicher Mann. Seine<br />

Frau kreativ, charmant, intelligent,<br />

selten um eine gute Antwort verlegen.<br />

GUT DING WILL<br />

W E I L E R T H A B E N<br />

Gern hätte er mehr darüber gewusst,<br />

weiter mit Almuth diskutiert. Aber es<br />

muss auch mal Schluss sein mit dem<br />

ewigen Gequengele, schließlich gehören<br />

Lebensmittel in Deutschland zu<br />

den über den Geldbeutel gut erreichbaren<br />

Produkten, durchschnittlich<br />

11 Prozent vom Einkommen werden<br />

hierfür nur aufgewendet, bei unseren<br />

Nachbarn, den Franzosen kommt man<br />

da schon auf satte 20 Prozent.<br />

» Her mit den Koteletts<br />

Solche Vorteile kommen vom Wettbewerb.<br />

Aber, so fragt sich unser Robi,<br />

angenommen unsere Lebensmittel<br />

wären wirklich signifikant teurer –<br />

würden dann solche Störereignisse<br />

auch endlich wegfallen? Im „Blättchen“,<br />

so erinnert er sich, stand doch<br />

auch ein Bericht über Erdgasförderung<br />

und Einträgen von Umweltgiften<br />

ins Grundwasser. Aber, wen<br />

interessiert es?! Almuth stand auf, sig-<br />

nalisierte ihm Einkaufsbereitschaft.<br />

Er freute sich auf den Sonntag und<br />

das Mittagessen. Almuth kann toll kochen,<br />

es wird Koteletts geben. Vom<br />

Schwein natürlich! HUR<br />

Polsterei<br />

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Timo und Niklas Kahl aus Hörden im<br />

Musikbusiness gut dabei<br />

Starker Auftritt vor 12.000<br />

ausgeflippten „Dome-Fans“<br />

» Hörden. Ohrenbetäubender Lärm<br />

dröhnt durch die riesige Halle. 12.000<br />

unaufhörlich kreischende Fans, die<br />

ihre Idole auf der Bühne feiern. Bassist<br />

Timo Kahl schüttelt noch Wochen später<br />

fassungslos den Kopf. „Das ist völlig<br />

irre.“ Mit seiner Band „Planet-Emily“<br />

aus Hannover zählte der junge Hördener<br />

Musiker im November als beste<br />

Newcomer zu den musikalischen Acts<br />

bei „The Dome 56“, Europas größtem<br />

Musikevent, im ISS Dome in Düsseldorf.<br />

Für Timo Kahl der absolute Höhepunkt<br />

in seiner noch jungen Pop-Karriere.<br />

Sein Bruder Niklas (Schlagzeug)<br />

wiederum mischt mit der Band „My<br />

Inner Burning“ die Metal-Szene or-<br />

Die Kelly-F<strong>am</strong>ily ist Geschichte, die Kahl-<br />

F<strong>am</strong>ilie ist gegenwärtig: Niklas, Susanne,<br />

Timo und Wolfgang Kahl (v.l.)<br />

dentlich auf. Beide möchten sich im<br />

harten Business erfolgreich behaupten<br />

und mit der Musik langfristig ihren<br />

Lebensunterhalt bestreiten. Bestärkt<br />

werden sie von ihren Eltern Wolfgang<br />

und Susanne Kahl, die ebenfalls als<br />

Berufsmusiker tätig sind.<br />

Wie wird man Bassist bei den besten<br />

Newcomern? Man macht Mucke in<br />

lokalen Bands, präsentiert sein Können<br />

im Internet, besucht ein Konzert<br />

in Hannover, kommt mit anderen<br />

Musikern ins Gespräch. Dann ruft irgendwann<br />

ein „komischer Mann“ an,<br />

so Timos d<strong>am</strong>aliger Eindruck, stellt<br />

sich als Manager von „Planet-Emily“<br />

vor, erzählt, man suche noch einen<br />

Bassisten für die Band und lädt den<br />

jungen Hördener (Jahrgang 1993) zu<br />

einem Casting nach Hannover ein.<br />

Das besteht Timo Kahl mit<br />

Bravour!<br />

„Dann wurde gleich ein Video<br />

gedreht. Und nach nur<br />

einer gemeins<strong>am</strong>en Probe<br />

hatte ich mit der Band eine<br />

Woche später den ersten Auftritt.“ Bei<br />

„Coconut Music“ mit Künstlern wie<br />

Roxanne, Ayman, und Haddaway<br />

unter Vertrag stehend, folgten 2010<br />

fast 90 Gigs, darunter auch im ZDF,<br />

zus<strong>am</strong>men mit PUR, Sunrise-Avenue<br />

und Livingston sowie bei der INFA.<br />

Und schließlich die Krönung im ISS-<br />

Dome neben Künstlern wie Alphaville,<br />

Culcha Candela, Christina Stürmer<br />

und Revolverheld. „2011 geht`s richtig<br />

ab“, ist Timo Kahl überzeugt. „Es<br />

wäre wirklich der H<strong>am</strong>mer, wenn es<br />

mit der Musik klappt“. Falls nicht, so<br />

hat der Hördener einen „Plan B“ in der<br />

Tasche. Er besucht die BBS II in Göttingen,<br />

möchte sich zum Mediengestalter<br />

ausbilden lassen.<br />

» Neues Album<br />

erscheint im März<br />

Über eine solide Berufsausbildung<br />

verfügt auch Niklas Kahl (Jahrgang<br />

1988). Der gelernte Sozialassistent<br />

arbeitet zurzeit als Vertretungskraft in<br />

einem städtischen <strong>Osterode</strong>r Kindergarten.<br />

Gleichwohl strebt auch er eine<br />

professionelle Musikkarriere an und<br />

hat allen Grund, optimistisch zu sein.<br />

Das neue, überwiegend von „My Inner<br />

Burning“-Gründer Torsten Sauerbrey<br />

(Lerbach) geschriebene Songmaterial<br />

überzeugte die Verantwortlichen von<br />

SPV, Europas größtem Independent-<br />

Label. Die Band erhielt einen Vertrag,<br />

ein Album wurde eingespielt und<br />

Mitte Dezember zur Produktion abgeliefert.<br />

„11 Scars“ soll <strong>am</strong> 25. März auf<br />

den Markt kommen. Im Gegensatz zu<br />

„Planet-Emily“ singen Niklas Kahl und<br />

seine Metaler in Englisch. „Schließlich<br />

haben wir die Welt im Auge“, verrät<br />

der „Nik“ mit breitem Grinsen. Ebenso<br />

wie sein Bruder hatte auch er 2010<br />

einen zunächst zweifelhaften Anruf<br />

erhalten. Doch die Einladung zu einer<br />

Tour durch Griechenland mit Konzer-<br />

Land und Leute<br />

Lassen es ordentlich krachen: Die Metal-Band „My Inner Burning“.<br />

ten in Athen war seriös und bescherte<br />

der <strong>Harz</strong>er Metalband unvergessliche<br />

Erlebnisse.<br />

» „MusiKahlische“ F<strong>am</strong>ilie<br />

Timo und Niklas Kahl wurde das musikalische<br />

Talent gleichs<strong>am</strong> mit in die<br />

Wiege gelegt. Auch Vater Wolfgang,<br />

staatlich geprüfter Musiklehrer <strong>am</strong><br />

Hohner-Konservatorium Trossingen,<br />

und Mutter Susanne sind seit Kindheit<br />

bzw. Jugend an musikalisch „unterwegs“<br />

und in der Region bestens bekannt<br />

für ihre Unterrichtstätigkeit an<br />

der Kreismusikschule. Wolfgang Kahl<br />

hat sich zudem als Orchesterleiter und<br />

Komponist einen N<strong>am</strong>en gemacht. Die<br />

Eltern verfolgen mit Stolz und Freude<br />

die künstlerische Entwicklung ihrer<br />

Söhne. „Die Jungs sind schon soweit<br />

gekommen. Besser kann es gar nicht<br />

laufen. Jetzt sollten sie auch auf Risiko<br />

gehen. Timo und Nik sind mit der<br />

Musik so tief verwurzelt, sie gehören<br />

einfach in die Branche“, macht Wolfgang<br />

Kahl den jungen Musikern Mut.<br />

Alle Infos und Kontakt:<br />

www.planet-emily.net.<br />

www.myinnerburning.de<br />

www.cast-in-silence.de<br />

2011 „geht`s richtig ab“: „Planet-Emely“<br />

begeisterte bei „The Dome“.<br />

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Gastlichkeit/Kulinarisches Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

(Anzeige)<br />

„Piccolo Mondo“: Michele Testa jetzt auch als Koch „zu mieten”<br />

Event im Ristorante: „Feiern wie bei M<strong>am</strong>a“<br />

» <strong>Osterode</strong>. Italienische Küche genießen,<br />

ohne selbst kochen oder<br />

Susanne und Michele Testa freuen sich schon auf den<br />

Abend „Feiern wie bei M<strong>am</strong>a“.<br />

ein Ristorante besuchen zu müssen;<br />

Michele Testa, Inhaber vom „Piccolo<br />

Mondo“ kommt gern ins Haus<br />

und verwöhnt Gastgeber und Gäste<br />

(vier bis 10 Personen) zu jedweden<br />

Anlässen mit mehrgängigen italieni-<br />

(Anzeige)<br />

» <strong>Osterode</strong>. Der N<strong>am</strong>e ist geblieben.<br />

Das Te<strong>am</strong> um den stets strahlenden<br />

Eki im Großen und Ganzen auch.<br />

Doch der Inhaber des Steakhauses<br />

Dubrovnik ist neu: Gojko Ladevic,<br />

der schon mit beachtlichem Erfolg<br />

den „Ratskeller“ in Clausthal führt,<br />

hat die Immobilie <strong>am</strong> Rollberg gekauft<br />

und sorgt mit seinem Sohn Dejan<br />

auch gastronomisch für frischen<br />

schen Menüs. Sei es rustikal, Hausmannskost<br />

wie bei „M<strong>am</strong>a“ oder<br />

gehobene Küche. „Der Gastgeber<br />

muss lediglich seinen<br />

Herd zur Verfügung stellen,<br />

um alles andere kümmere ich<br />

mich.“ Auf Wunsch bringt Michele<br />

Testa auch begleitende<br />

Weine mit und übernimmt die<br />

Tischgestaltung.<br />

Im eigenen Ristorante wiederum<br />

veranstaltet Michele<br />

Testa <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 12.<br />

Februar, von 19.00 Uhr an<br />

ein ganz besonderes kulinarisches<br />

und kommunikatives<br />

Vergnügen: „Feiern wie bei<br />

M<strong>am</strong>a“. „Die Gäste erhalten einen<br />

Eindruck von typisch italienischer<br />

Lebensart, Gemütlichkeit und Genussfreude.<br />

Sie sitzen an langen Tafeln,<br />

bedienen sich aus großen Kasserollen,<br />

schneiden selbst die Sal<strong>am</strong>i,<br />

Clausthaler Erfolgs-Wirt Gojko Ladevic neuer Inhaber<br />

Frischer Schwung im Steakhaus Dubrovnik<br />

Schwung. In dem neu gestalteten Restaurant<br />

möchte der gebürtige Kroate<br />

künftig auch preiswerte Gyrosspezialitäten<br />

nach typisch kroatischer<br />

Zubereitungsart und mit originalen<br />

Gewürzen aus seinem Heimatland<br />

servieren. Die Beilagen<br />

können ohne Preisaufschlag<br />

frei gewählt werden.<br />

Dienstags bis freitags wird es<br />

einen Mittagstisch mit wechselnden<br />

Gerichten (auch deutsche<br />

Speisen) zum Preis von<br />

6,50 Euro geben, auf Wunsch<br />

gern als kleine Portion. Zu<br />

besonderen Anlässen soll im<br />

Steakhaus Dubrovnik Live-<br />

Musik erklingen. Ein weiteres Anliegen<br />

des neuen Betreibers ist es, Vereine,<br />

Gruppen und St<strong>am</strong>mtische an<br />

das Haus zu binden. Intensive Kommunikation<br />

mit dem Gast, aufmerk-<br />

brechen das Brot und können nach<br />

Belieben zu offenem Rot- oder Weißwein<br />

greifen“, erklärt Michele Testa<br />

das Konzept. Serviert werden rustikal-deftige<br />

italienische Speisen wie<br />

etwa Nudeln mit Bohnen, Polenta,<br />

Kaninchen, Huhn und Wildschwein.<br />

„Bürgerlich“ ist auch der Pauschalpreis<br />

für den Abend (Essen und<br />

begleitende Weine). Für eine entsprechende<br />

musikalische Begleitung wird<br />

ebenfalls gesorgt.<br />

Ristorante<br />

„Piccolo Mondo“<br />

Northeimer Straße 3<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/6803<br />

almisu.testa@t-online.de<br />

www.piccolomondo-osterode.de<br />

s<strong>am</strong>er Service „mit Auge“ und hohe<br />

Flexibilität zeichnen den Clausthaler<br />

Erfolgs-Gastwirt aus. Gojko Ladevic<br />

ist überzeugt: Mit diesen Eigenschaften<br />

wird er auch das Steakhaus Dubrovnik<br />

nach vorn bringen.<br />

Steakhaus Dubvronik<br />

Am Rollberg<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/314009<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

12.00 - 14.30 Uhr<br />

und 17.00 - 23.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag und Sonntag<br />

17.00 - 23.00 Uhr<br />

Stefan Pülm ist der „Mietkoch“-<br />

„Der Pülm kocht. -<br />

Tatort: Ihre Küche“!<br />

» Willensen. Sie möchten Gäste bewirten,<br />

haben aber keine Lust zum<br />

Kochen und auch keinen Spaß auf<br />

einen Restaurantbesuch? Warum<br />

nicht einen Koch mieten und sich<br />

Warum selber kochen? Stefan Pülm kommt<br />

gern als Mietkoch zu Ihnen ins Haus.<br />

kulinarisch verwöhnen lassen? Stefan<br />

Pülm kommt ins Haus, zaubert in<br />

der Küche des jeweiligen Gastgebers<br />

zwei- bis achtgängige Menüs für zwei<br />

bis 22 Personen. „Ich koche schon seit<br />

Jahren für andere Leute, pflege deutsche<br />

Küche gehobenen Standards und<br />

habe offenbar stets den Geschmack<br />

getroffen“, berichtet der Hobbykoch,<br />

(Anzeige)<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Auch wir werden älter“,<br />

gestehen Monika und Alfred Appel<br />

mit einem verschmitzten Lächeln.<br />

D<strong>am</strong>it die Gäste des Restaurants „Zur<br />

Alten <strong>Harz</strong>straße“ auch künftig noch<br />

lange leckere Steaks und Fischspezialitäten<br />

genießen können, möchte<br />

das Gastronomenehepaar die über<br />

Jahrzehnte hinweg arg strapazierten<br />

Kräfte schonen und ein wenig kürzer<br />

treten.<br />

Die Öffnungszeiten wurden gekürzt.<br />

Das Haus bleibt montags bis<br />

mittwochs für das Tagesgeschäft<br />

geschlossen. „Dafür verfeinern wir<br />

(Anzeige)<br />

„Zur Alten <strong>Harz</strong>straße“<br />

Öffnungszeiten gekürzt -<br />

Speisenangebot verfeinert<br />

der über ein ausgeprägtes Bewusstsein<br />

für hohe Qualität und Frische<br />

von Lebensmitteln verfügt und auf<br />

Convenience-Produkte oder auch<br />

Fertigsaucen komplett verzichtet.<br />

Durch eigene Gewürzkompositionen<br />

verleiht er den Gerichten speziellen<br />

Pfiff.<br />

Zus<strong>am</strong>men mit dem Auftraggeber<br />

plant Stefan Pülm die gewünschte<br />

Speisenfolge bzw. Menüzus<strong>am</strong>menstellung<br />

und kauft sämtliche Produkte<br />

ein. „Ausschließlich frisch und<br />

bei regionalen Anbietern“, betont der<br />

„Mietkoch“, der die Ware nur direkt<br />

beim Auftraggeber verarbeitet, ohne<br />

diese zwischenzulagern. Für Veranstaltungen<br />

im Freien stellt Stefan<br />

Pülm gern raffinierte Speisefolgen<br />

zus<strong>am</strong>men und überrascht mit ganz<br />

besonderen Spezialitäten vom Grill,<br />

aus der Pfanne, dem Topf oder dem<br />

Wok. Das Besondere: Stets können<br />

die Gäste dem „Mietkoch“ bei seiner<br />

Arbeit „auf die Finger schauen“.<br />

Stefan Pülm<br />

37534 Willensen<br />

Mobil: 0160/93585153<br />

E-Mail: der-puelm@gmx.de<br />

www.der-puelm-kocht.de<br />

aber an den verbleibenden Tagen das<br />

à la Carte-Angebot und heben unsere<br />

Steak- und Fisch-Spezialitäten hervor“,<br />

erklärte Küchenchef Alfred Appel.<br />

Donnerstags bis sonntags ist die<br />

Küche in der Alten <strong>Harz</strong>straße jeweils<br />

ab 11.00 bis 21.00 Uhr durchgehend<br />

geöffnet.<br />

Montags bis mittwochs steht die Gastronomie<br />

aber auch weiterhin für Feiern<br />

jeglicher Art zur Verfügung. Auch<br />

Themenabende, Kochkurse oder auch<br />

Weinproben sind an diesen Wochentagen<br />

geplant.<br />

Freuen sich auf das neue Domizil: Grit und<br />

Rainer Giese und Karin und Peter Beitat<br />

vom WeinKontor <strong>Osterode</strong>.<br />

Weinkontor <strong>Osterode</strong> zieht um<br />

„Haus der Genüsse“<br />

im Herzen der <strong>Stadt</strong><br />

» <strong>Osterode</strong>. Der Standort Martin-<br />

Luther-Platz bleibt, nur die Hausnummer<br />

ändert sich. Das seit Oktober<br />

2007 im Obergeschoss der TR-Buchhandlung<br />

beheimatete WeinKontor<br />

<strong>Osterode</strong> bezieht die ehemaligen Geschäftsräume<br />

von „Reinhardt Raum-<br />

Dekor“ und wird dort quasi ein „Haus<br />

der Genüsse“ etablieren. Mitinhaber<br />

Rainer Giese nannte den 31. März als<br />

gewünschten Eröffnungstermin und<br />

kündigte an: „Wir werden auch in<br />

den deutlich größeren Räumen die<br />

kuschelige Atmosphäre und den kleinen,<br />

aber feinen Charakter unseres<br />

WeinKontors erhalten.“<br />

Im neuen Domizil lässt sich das Sortiment<br />

deutlich klarer präsentieren.<br />

Sei es die feine Auswahl an Rot- und<br />

Weißweinen aus aller Welt, erlesene<br />

Spirituosen, Weinzubehör und Dekoartikel.<br />

Zus<strong>am</strong>men mit regionalen<br />

Partnern wird das Angebot an<br />

unterschiedlichsten Delikatessen<br />

ausgebaut. Mehrere Käseabende und<br />

Weinproben sind bereits für 2011<br />

terminiert. Die Weinfreunde können<br />

regelmäßig edle Tropfen verkosten.<br />

Rainer Giese: „Wir haben festgestellt,<br />

dass in der Region ein Bedarf für diese<br />

genussvolle Konzeption besteht.“<br />

WeinKontor <strong>Osterode</strong><br />

Ab ca. 31. März: Martin-Luther-Platz 6<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/999166<br />

E-Mail: genuss@weinkontor-osterode.de<br />

www.weinkontor-osterode.de<br />

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Gastlichkeit/Kulinarisches Gastlichkeit/Kulinarisches<br />

(Anzeige)<br />

„<strong>Harz</strong>er Hof“ Scharzfeld bietet vielseitige Erlebnisgastronomie<br />

Theater, <strong>Harz</strong>er Tapas, Oldtimer-Treffen<br />

Bieten in ihrem Hause vielseitige Erlebnisgastronomie:<br />

Petra Döring-Menzel und<br />

Dieter Menzel vom „<strong>Harz</strong>er Hof“.<br />

» Scharzfeld. Fünf Stücke wurden<br />

im „<strong>Harz</strong>er Hof-Theater“ in den vergangenen<br />

Jahren für die Gäste einstudiert.<br />

Aktuell laufen folgende Stücke:<br />

Am Freitag, den 25. Februar, um 21.00<br />

Uhr „Szenen einer Ehe“ (frei nach Loriot)<br />

und <strong>am</strong> Freitag, den 25. März,<br />

um 21.00 Uhr „Hahn im Strandkorb“.<br />

Ein sechstes Theaterstück wird gerade<br />

inszeniert. Wer das <strong>Harz</strong>er Hof-Theater<br />

außerhalb der Termine erleben<br />

möchte, kann gern ein Stück seiner<br />

Wahl für eine Feier zum Pauschalpreis<br />

buchen.<br />

Am Sonntag, den 13. März, gibt es<br />

wieder einen besonderen Gaumen-<br />

Am S<strong>am</strong>stag, 4. April<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

Einweihung unserer<br />

Gulaschkanone<br />

schmaus: „<strong>Harz</strong>er Hof Tapas“. In Spanien<br />

werden Tapas (kleine Schalen<br />

oder kleine Teller mit Köstlichkeiten<br />

gefüllt) als Snack zu einem Bier oder<br />

einem Glas Wein für zwischendurch<br />

bestellt, allein oder mit Freunden,<br />

F<strong>am</strong>ilie, Kollegen. Die Köche vom<br />

„<strong>Harz</strong>er Hof“ bieten diese spanische<br />

Tradition auf ihre Art an und bereiten<br />

die Speisekarte und einige andere<br />

Spezialitäten aus der Menüauswahl<br />

als Tapas-Variante an.<br />

Am Sonntag, den 17. Juli, wird es<br />

eine „automobile Premiere“ geben:<br />

Ab 10.00 Uhr wird das 1. <strong>Harz</strong>er Hof<br />

Oldtimer-Treffen veranstaltet. Fahrer,<br />

Besitzer und Fans von Oldtimern<br />

aller Fabrikate sind zur Präsentation<br />

und/oder zum Austausch eingeladen.<br />

Der große Garten lädt zu gepflegtem<br />

Speisen ein. Dazu gibt es Livemusik,<br />

außerdem ist eine Oldtimerausfahrt<br />

geplant.<br />

Hotel | Restaurant | Theater<br />

<strong>Harz</strong>er Hof<br />

<strong>Harz</strong>straße 79<br />

37412 Scharzfeld<br />

Telefon: 05521/994740<br />

info@hotel-harzerhof.de<br />

www.hotel-harzerhof.de<br />

37520 <strong>Osterode</strong>-Freiheit • Hengstrücken 148<br />

Telefon 05522/2915 • Fax 05522/76350<br />

www.zur-alten-harzstrasse.de<br />

Das Kochevent mit Alfred und Monika<br />

14. Februar - Thema „Valentinstag“ 65.00 €<br />

23. Februar - Thema „Wild“ 65.00 €<br />

30. März - Thema „Schalen- und Krustentiere“ 85.00 €<br />

Inklusive Fingerfood, Viergang-Menü und begleitende Getränke<br />

Vorverkauf nach telefonischer Anmeldung.<br />

Neue Öffnungszeiten: Do. bis So. durchgehende Küche | Mo. bis Mi. nur für geschlossene Gesellschaften!<br />

(Anzeige)<br />

Im Gasthaus Dreilinden<br />

Kegeln und feiern<br />

» <strong>Osterode</strong>. Für Gäste, die gern mal<br />

eine flotte Kugel schieben möchten,<br />

ist das Gasthaus Dreilinden nach wie<br />

vor eine gute Adresse. Gasträume und<br />

Kegelbahn sind auch für Behinderte<br />

bzw. Rollstuhlfahrer bequem erreichbar.<br />

Eine behindertengerechte Toilette<br />

ist vorhanden, außerdem spezielle<br />

Hilfsvorrichtungen beim Kegeln.<br />

Das wissen u.a. Kegelfreunde aus den<br />

<strong>Harz</strong>-Weser-Werkstätten, vom „Club<br />

der Behinderten und ihre Freunde“<br />

und vom Verein „Lebensbaum“ zu<br />

schätzen. Der an die Kegelbahn angeschlossene<br />

Gesellschaftsraum fasst<br />

bis zu 50 Gäste und ermöglicht ein<br />

separates geselliges Vergnügen. Es<br />

sind noch Kegeltermine frei, betont<br />

Gut in Stimmung: Auch die Gymnastik-<br />

Seniorinnen des VfR <strong>Osterode</strong> nutzen das<br />

Clubzimmer im Gasthaus Dreilinden für<br />

ihre geselligen Zus<strong>am</strong>menkünfte.<br />

die F<strong>am</strong>ilie Heinrich, die das Lokal<br />

zurzeit wieder führt. Montags trainiert<br />

der Dart-Club Dreilinden von<br />

1985 im Haus. Es gibt noch ein weiteres<br />

Clubzimmer für Feiern jeder<br />

Art mit bis zu 35 Gästen. Der Gast-<br />

raum wiederum hat 45 Plätze.<br />

Gruppen können die Sepisen nach<br />

ihren individuellen Wünschen organisieren.<br />

Interessenten, die die<br />

einzige Gaststätte in Dreilinden pachten<br />

möchten, können sich gern bei der<br />

F<strong>am</strong>ilie Heinrich melden.<br />

DREILINDEN<br />

Gaststätte + Bundeskegelbahn<br />

Krebecker Landstraße 7<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon: 05522/2227<br />

(Anzeige)<br />

„Brasserie“ setzt auf Frische und eigene Zubereitung<br />

Keine Fertigprodukte,<br />

„null“ Geschmackverstärker<br />

Gepflegt speisen in schickem und modernem Ambiente: Der Nichtraucherraum der „Brasserie“<br />

wurde neu gestaltet.<br />

» <strong>Osterode</strong>. „Mag zuweilen auch<br />

der Eindruck herrschen, heutzutage<br />

komme kaum noch eine Gaststätte<br />

ohne Convenience-Produkte mehr<br />

aus; ich kann unseren Gästen versichern,<br />

dass wir in der Küche gänzlich<br />

auf vorgefertigte Komponenten und<br />

jedwede Geschmacksverstärker wie<br />

etwa Glut<strong>am</strong>at verzichten, alles frisch<br />

und individuell zubereiten und nur<br />

frische Produkte verwenden“, hebt<br />

Justyna Sienkiewicz, Betriebsleiterin<br />

der „Brasserie“, hervor.<br />

Auch das zählt in dem bekannten und<br />

beliebten <strong>Osterode</strong>r Restaurant zum<br />

Selbstverständnis: Sämtliche Saucen<br />

werden noch nach althergebrachter<br />

Art, also sozusagen „wie bei Oma“, angesetzt.<br />

Ganz egal ob beispielsweise<br />

für Königsberger Klopse oder für ein<br />

Schnitzel aus der Pfanne. Auch Salate<br />

wie etwa der Weißkrautsalat, werden<br />

aus frischer Ware selbst gefertigt.<br />

„Jedes Gericht wird erst nach der Be-<br />

Restaurant •Bowling •KegelBahn<br />

Kulinarisches Angebot<br />

<strong>am</strong> Mittwoch, 23.03.2011<br />

Machen Sie mit uns eine<br />

kulinarische Reise<br />

in die Historie <strong>Osterode</strong>s<br />

mit einem 6-Gänge-Menü<br />

begleitet von den<br />

Kallstädter Weinen Waagestr. 8 • 37520 <strong>Osterode</strong><br />

Voranmeldung bis zum 14.03.2011,<br />

nur begrenzte Teilnehmeranzahl!<br />

stellung á la minute zubereitet und<br />

ausdekoriert. Gleiches gilt für unser<br />

vielfältiges Frühstücksangebot. Das<br />

kann dann schon zu etwas längeren<br />

Wartezeiten führen. Dafür hat der Gast<br />

etwas ganz Frisches auf dem Teller“,<br />

erklärt Justyna Sienkiewicz.<br />

Qualität und Frische sowie handwerkliche<br />

Kreativität werden natürlich auch<br />

ein „Herzensmenü“ auszeichnen, das<br />

<strong>am</strong> Valentinstag serviert wird, sowie<br />

das Ostermenü <strong>am</strong> Ostersonntag (Infos<br />

siehe Internet).<br />

„Brasserie im Rinnehof“<br />

Kornmarkt 12-14<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Telefon 05522/920070<br />

www.brasserie-osterode.de<br />

Frühstück: Mo.-Fr. von 8.00 bis 12.00,<br />

Sa. von 8.00 bis 13.00 Uhr, So. von<br />

11.00 bis 14.30 Uhr<br />

Tel. 0 55 22 / 7 11 05<br />

Jetzt neu<br />

nur im Februar<br />

XXL-CURRYWURST<br />

Die Größte der <strong>Stadt</strong>!<br />

Täglich für Sie da, nur <strong>am</strong> Montag ist Ruhetag!<br />

Regionale Anbieter stärken<br />

Gesunde Nahrung<br />

statt Ekel-Essen<br />

» Ha r z /Süd n ie de r s ac h sen.<br />

Schweinemastskandale, BSE, Schweinepest,<br />

G<strong>am</strong>melfleisch, Dioxin-verseuchtes<br />

Tierfutter. Ständig neue<br />

Ekelfunde: Schwein in der Geflügelwurst,<br />

Analogkäse im Döner, Kleber<br />

im Schinken und, und und... Da kann<br />

einem richtig der Appetit vergehen.<br />

Ohnehin hat ja das Essen, das wir<br />

heute konsumieren, immer seltener<br />

etwas mit einfachen, traditionellen<br />

Nahrungsmitteln zu tun. Und enthält<br />

oft jede Menge Stoffe, die nicht hineingehören.<br />

Andererseits versprechen<br />

viele Produkte „Ohne Geschmacksverstärker“<br />

zu sein, wobei die Inhaltsliste<br />

aber verrät, dass Hefeextrakt verwendet<br />

wurde - auch ein geschmacksverstärkender<br />

Stoff.<br />

» Gesund und geschmackvoll<br />

Da nimmt man doch als kritischer Verbraucher<br />

mit noch halbwegs intakten<br />

Geschmacksnerven gern zur Kenntnis,<br />

dass es auch in unserer Region zahlreiche<br />

Initiativen (Gastronomiebetriebe,<br />

die die Kultur des Essens und Trinkens<br />

lebendig erhalten) sowie Anbieter und<br />

Produzenten gibt, denen die Fertigung<br />

gesunder, natürlicher Nahrungs- und<br />

Lebensmittel noch ein hohes Anliegen<br />

sind. Sei es der Schlachter, der seine<br />

Schweine unter natürlichen Lebensbedingungen<br />

aufwachsen lässt, die Senfherstellung<br />

als klassisch-handwerklichen<br />

Prozess, der Ziegenkäse direkt<br />

von dem inmitten <strong>Harz</strong>er Natur gelegenen<br />

Öko-Hof oder Fruchtsäfte aus dem<br />

Obst von heimischen Streuobstwiesen.<br />

Diese Produkte schmecken in der Regel<br />

deutlich besser als Industrieware<br />

und sind frei von dem Dreck, der einem<br />

ansonsten in die Nahrung gemischt<br />

wird. Gutes Essen und hochwertige<br />

Nahrungsmittel haben aber auch ihren<br />

Preis, den nicht jeder und schon<br />

gar nicht oft bezahlen kann. Man sollte<br />

es aber doch gelegentlich versuchen.<br />

Der Gesundheit und dem guten Geschmack<br />

zu liebe.<br />

80 81


Rätsel Februar | März | April<br />

Rätseln & gewinnen: 50-Euro-Gutschein von der Firma Schwickert<br />

Einsendungen bis zum 31. März an Verlag+Medienbüro Uwe lowin, Am Bergwäldchen 25b, 37520 osterode <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

E-Mail: info@lowin-verlag.de, Fax 0 55 22-50 63 16<br />

Auflösung Rätsel Ausgabe 04/10<br />

Planen Sie eine öffentliche<br />

Veranstaltung oder Aktion?<br />

Dann gehört Ihr Termin in das „Kornmagazin“.<br />

Telefon 05522/3159462,<br />

E-Mail: info@lowin-verlag.de<br />

JEDEn DiEnSTAg<br />

10.30 Uhr <strong>Stadt</strong>führung: Start <strong>am</strong><br />

alten Rathaus<br />

15.30 bis 17.30 Uhr Kinderspaß-nachmittag<br />

im ALOHA<br />

JEDEn SAMSTAg<br />

11.00 Uhr St. Aegidien-Marktkirche<br />

<strong>Osterode</strong>: Turmführung<br />

Februar<br />

03. // DonnERSTAg<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>: China<br />

Nationalcircus<br />

04. // FREiTAg<br />

19.00 Uhr Hotel „<strong>Harz</strong>er Hof“<br />

Scharzfeld: Oldie-Party - Reichliches<br />

Angebot an Speisen, Getränken und<br />

Musik der 60er und 70er Jahre<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

“Cabaret” (Musical)<br />

05. // SAMSTAg<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>: Marlene<br />

Jaschke - Auf in den Ring<br />

06. // SonnTAg<br />

11.30 Uhr Mönchehaus-Museum<br />

Goslar: Führung durch die David-<br />

Lynch-Ausstellung<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Der Mann in Schwarz“ – Das<br />

Leben und die Lieder von Johnny Cash<br />

07. // MonTAg<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Eine F<strong>am</strong>ilie“<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>:<br />

Männer sind auch Menschen (Abonnement)<br />

08. // DiEnSTAg<br />

Ohne Zeitangabe: Ballettstudio<br />

Lowin, Hauptstraße 111, <strong>Osterode</strong>-<br />

Freiheit: Workshop mit Amara - Bollywood-Choreografie<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

“Cabaret” (Musical)<br />

09. // MiTTWoCH<br />

20.30 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Eine F<strong>am</strong>ilie“<br />

11. // FREiTAg<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Die Mittagsfrau“ (nach dem<br />

Roman von Julia Franck)<br />

20.00 Uhr St. Jacobi –Schlosskirche:<br />

Konzert der New York Gospel Stars<br />

20.00 Uhr Freiheiter Hof, <strong>Osterode</strong>:<br />

Mario Adler Quartett (Gipsy-Swing) –<br />

<strong>Osterode</strong>r Jazzfreunde<br />

12. // SAMSTAg<br />

Ab 11.0 Uhr Clausthal-Zellerfeld<br />

(Bockswieser Höhe): Internationales<br />

Schlittenhunderennen<br />

17.00 Uhr: <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>: Sinfoniekonzert<br />

18.00 Uhr Mönchehaus-Museum<br />

Goslar: Ausstellungseröffnung „Michael<br />

Edward Smith“ in Anwesenheit<br />

des Künstlers<br />

19.00 Uhr Ristorante „Piccolo<br />

Mondo“ <strong>Osterode</strong>: „Feiern wie bei<br />

M<strong>am</strong>a“ (Platzreservierung!)<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Macbeth“ (Premiere)<br />

Termine<br />

13. // SonnTAg<br />

Ab 11.0 Uhr Clausthal-Zellerfeld<br />

(Bockswieser Höhe): Internationales<br />

Schlittenhunderennen<br />

11.30 Uhr Mönchehaus-Museum<br />

Goslar: Abschließende Führung<br />

durch die David-Lynch-Ausstellung<br />

(Kaiserring-Preisträger 2010)<br />

82 83


Termine Februar | März | April<br />

Februar | März | April<br />

Termine<br />

14. // MonTAg<br />

19.00 Uhr Hotel “<strong>Harz</strong>er Hof”<br />

Scharzfeld: Valentinstags-Candle-<br />

Light-Dinner - 4-Gänge-Liebesmenü<br />

(auf Vorbestellung!)<br />

15. // DiEnSTAg<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Northeim:<br />

„Toutou” (Komödie mit Michaela May,<br />

Günther Maria Halmer, Ingo Naujok<br />

u.a.<br />

16. // MiTTWoCH<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

“Cabaret” (Musical)<br />

20.00 Uhr: <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>:<br />

„The 12 Tenors“<br />

17. // DonnERSTAg<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Macbeth“<br />

18. // FREiTAg<br />

20.30 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Eine F<strong>am</strong>ilie“<br />

19. // SAMSTAg<br />

19.10 Uhr Akzent-Hotel Sauerbrey,<br />

<strong>Osterode</strong>-Lerbach: „<strong>Osterode</strong> Helau“<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Cabaret (Musical)<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Northeim: Kabarett<br />

„Berliner Distel“<br />

20. // SonnTAg<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Schicklgruber alias Adolf Hitler“<br />

- Rabenschwarze Revue in englischer<br />

Sprache (Gastspiel Stuffed Puppet<br />

Theater Amsterd<strong>am</strong>)<br />

Der Fachmarkt für Bodenbeläge, Gardinen,<br />

Sonnenschutz und Polsterei<br />

Andreasberger Straße 21<br />

38678 Clausthal-Zellerfeld<br />

Telefon 0 53 23–4 03 44<br />

Telefax 0 53 23–29 04<br />

Deko-Haus@t-online.de<br />

www.deko-haus-harz.de<br />

Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–13 Uhr<br />

21. // MonTAg<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

Letztmals „Amphitryon“ (Heinrich<br />

von Kleist)<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>:<br />

Phantom der Oper<br />

22. // DiEnSTAg<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Eine F<strong>am</strong>ilie“<br />

23. // MiTTWoCH<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Macbeth“<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Braunschweig:<br />

Rainald Grebe und das Orchester der<br />

Versöhnung (Tour 2011)<br />

24. // DonnERSTAg<br />

20.00 Uhr Schulzentrum Seesen:<br />

Django Asül („Fragil“)<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Wiener Klassik“ (Göttinger<br />

Symphonie Orchester)<br />

25. // FREiTAg<br />

19.30 Uhr Haus des Gastes Bad Lauterberg:<br />

Lesung mit Schriftstellerin<br />

Bruni Prasske („Noch immer träume<br />

ich von Deutschland“)<br />

19.45 Uhr Deutsches Theater Göttingen:<br />

„Macbeth“<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>: Comedy<br />

Night mit Michael Genähr und<br />

Gästen<br />

21.00 Uhr Hotel „<strong>Harz</strong>er Hof“<br />

Scharzfeld: Hof-Theater „Szenen einer<br />

Ehe“ (frei nach Loriot)<br />

Wir präsentieren Ihnen Sonnen- und<br />

Stoffe und Bodenbeläge,<br />

und<br />

Sichtschutzanlagen die mit meisterlichem Know-how für verarbeitet ihre Fenster.<br />

werden.<br />

26. // SAMSTAg<br />

9.00 Uhr ALOHA Aqualand <strong>Osterode</strong>:<br />

Saunanacht „Sibirischer Winter“<br />

20.00 Uhr „Glück Auf Saal“ Clausthal-Zellerfeld:<br />

„Die Pawlowskisforte“<br />

- Verheißungen und Weissagungen<br />

zur Lage der Nation (Göttinger Generationenkabarett<br />

mit Klaus und Peter<br />

Pawlowski sowie Uschi Siemon)<br />

27. // SonnTAg<br />

17.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>: Das<br />

Feuerwerk der Volksmusik<br />

März<br />

01. // DiEnSTAg<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>: Jekyll<br />

& Hyde (Abonnement)<br />

02. // MiTTWoCH<br />

15.00 Uhr Mehrgenerationenhaus<br />

Am Südbahnhof in <strong>Osterode</strong>: „Spieglein,<br />

Spieglein an der Wand...“ - Faschingsveranstaltung<br />

für Senioren<br />

03. // DonnERSTAg<br />

20.00 Uhr Aula im Schulzentrum<br />

Seesen: „Misery“ (Krimi von Stephan<br />

King)<br />

04. // FREiTAg<br />

18.00 Uhr St. Jacobi Schlosskirche:<br />

Weltgebetstag der Frauen in St. Jacobi<br />

05. // SAMSTAg<br />

Ab 20.00 Uhr Night-Beat: Bad Lauterberger<br />

Kneipennacht<br />

06. // SonnTAg<br />

16.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Clausthal-Zellerfeld:<br />

„Bezahlt wird nicht“ (Theater<br />

für Niedersachsen)<br />

11. // FREiTAg<br />

19.00 Uhr Kursaal Bad Sachsa: Premiere<br />

„Magic Radio“ (Musical des Pädagogiums<br />

Bad Sachsa)(Premiere)<br />

12. // SAMSTAg<br />

10:00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>: Hallentrödel<br />

19.30 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Northeim:<br />

„Northeim in Concert“ - Blasmusik und<br />

Comedy mit der Gruppe „Vokal5mal“<br />

aus Baden-Baden<br />

20.00 Uhr Freiheiter Hof <strong>Osterode</strong>:<br />

Tower Jazzband Berlin (Traditional<br />

Jazz) – <strong>Osterode</strong>r Jazzfreunde<br />

20.00 Uhr Kursaal Bad Sachsa: „Magic<br />

Radio“ (Musical des Pädagogiums<br />

Bad Sachsa)<br />

13. // SonnTAg<br />

11.30 Uhr Hotel „<strong>Harz</strong>er Hof“<br />

Scharzfeld: <strong>Harz</strong>er Hof-Tapas (Mittagessen<br />

mit verschiedenen Häppchen)<br />

18.00 Uhr Kursaal Bad Sachsa: „Magic<br />

Radio“ (Musical des Pädagogiums<br />

Bad Sachsa)<br />

15. // DiEnSTAg<br />

13.00 Uhr Verbraucherzentrale <strong>Osterode</strong>:<br />

Energieeinsparberatung<br />

19.30 Uhr <strong>Stadt</strong>bibliothek „Alter<br />

Bahnhof“ Clausthal-Zellerfeld:<br />

Bernd Krage-Siebert (aktualisiertes<br />

politisches Lied-Kabarett)<br />

17. // DonnERSTAg<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Göttingen:<br />

„Münchener Freiheit“ (30 Jahre Jubiläumstour)<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Braunschweig:<br />

Overkill – European Killfest-Tour 2011<br />

18. // FREiTAg<br />

20.00 Uhr Mehrgenerationenhaus<br />

<strong>Osterode</strong>: Cartoon-Revival<br />

19. // SAMSTAg<br />

19.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>:<br />

Wohltätigkeitskonzert<br />

20.00 Uhr Mehrgenerationenhaus<br />

<strong>Osterode</strong>: Cartoon-Revival<br />

20. // SonnTAg<br />

15.00 Uhr Mehrgenerationenhaus<br />

<strong>Osterode</strong>: Cartoon-Kinderparty<br />

18.00 Uhr KVHS-Forum <strong>Osterode</strong>:<br />

„Böse Schwestern“ (Kabarett)<br />

19.30 Uhr Haus des Gastes Bad Lauterberg:<br />

„Für mich soll`s rote Rosen<br />

regnen“ (Songs, Lieder und Geschichten<br />

von Hildegard Knef)<br />

25. // FREiTAg<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>:<br />

„Ganz schön feist“<br />

20.00 Uhr Schulzentrum Seesen: „10<br />

Jahre Basta“<br />

Unser Service steht Ihnen täglich<br />

von 12.00 bis 14.30 Uhr<br />

und 17.30 bis 23.00 Uhr<br />

zur Verfügung<br />

Montags haben wir Ruhetag<br />

Inhaber:<br />

Nikos Evagelopulos<br />

Bahnhofstraße 1<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Tel. 0 55 22 / 43 52<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Northeim: „Ein<br />

gemütlicher Abend“ (Lustspiel mit Till<br />

Huster, Sandra Keck Beate Kuipel u.a.<br />

21.00 Uhr Hotel „<strong>Harz</strong>er Hof“: Hof-<br />

Theater: „Hahn im Strandkorb“<br />

26. // SAMSTAg<br />

9.00 Uhr ALOHA Aqualand <strong>Osterode</strong>:<br />

Mitternachtssauna<br />

28. // MonTAg<br />

20.00 Uhr Aula im Schulzentrum<br />

Seesen: „Nie wieder arbeiten“ (Theater)<br />

30. // MiTTWoCH<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Göttingen:<br />

Max Raabe und sein Salonorchester<br />

(„Küssen kann man nicht alleine“)<br />

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Termine<br />

SICHERHEIT<br />

für Kinder<br />

EWTO Schulen<br />

99734 Nordhausen, 37520 <strong>Osterode</strong><br />

Mobil: 0176-22251506<br />

Internet: www.wt-osterode.de<br />

April<br />

01. // FREiTAg<br />

16.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>: Ritter<br />

Rost<br />

02. // SAMSTAg<br />

20.00 Uhr ALOHA Aqualand <strong>Osterode</strong>:<br />

Aqua Beat Party<br />

19.00 Uhr Haus des Gastes Bad Lauterberg:<br />

Szene Lesung „Mark Twain“<br />

mit den Göttinger Schauspielern Stefen<br />

Dehler und Christoph Huber von<br />

„Stille Hunde“<br />

03. // SonnTAg<br />

11.00 Uhr Mehrgenerationenhaus<br />

Am Südbahnhof, <strong>Osterode</strong>: Kreativmarkt<br />

Frühling/ Ostern<br />

20.00 Uhr Schulzentrum Seesen:<br />

„Leben <strong>am</strong> Limit“ – Bergsteiger Reinhold<br />

Messner<br />

07. // DonnERSTAg<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>: „Urfaust“<br />

von J.W. von Goethe (Abo)<br />

08. // FREiTAg<br />

20.00 Uhr Kulturkraftwerk Goslar:<br />

Kabarett-Bundesliga: Joachim Zawischa<br />

vs. Obel<br />

Bei uns zu Haus.<br />

www.kreiswohnbau.de<br />

Februar | März | April<br />

09. // SAMSTAg<br />

17.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle <strong>Osterode</strong>: Ballettnachmittag<br />

des Ballettstudios<br />

Lowin („Die Abenteuer der Hobbits“)<br />

20.00 Uhr Freiheiter Hof <strong>Osterode</strong>:<br />

Pit Müllers Hotstuff (Modern Dixie<br />

und Swing ) – <strong>Osterode</strong>r Jazzfreunde<br />

10. // SonnTAg<br />

Ab 9.30 Uhr Innenstadt <strong>Osterode</strong>: 9.<br />

<strong>Osterode</strong>r Altstadtlauf<br />

13.00 bis 18.00 Uhr „Frühlingsfest<br />

in Seesen: mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

17.00 Uhr St. Jacobi Schlosskirche<br />

<strong>Osterode</strong>: Oratorienkonzert<br />

12. // DiEnSTAg<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Braunschweig:<br />

Michael Mittermeier („Vorsicht Baby“)<br />

16. // SAMSTAg<br />

Ganztägig Goslar, Jacobikirchhof:<br />

Mittelalterlicher Hansemarkt<br />

20.00 Uhr Autohaus B 27 Herzberg:<br />

„Herzberg tanzztt“<br />

17. // SonnTAg<br />

Ganztägig Goslar, Jacobikirchhof:<br />

Mittelalterlicher Hansemarkt<br />

Ab 11.30 Uhr Start und Ziel Marktplatz<br />

Goslar: 22. Goslarer Altstadtlauf<br />

Hauptstraße Bad Lauterberg:<br />

Frühlingshappening mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag und buntem Progr<strong>am</strong>m<br />

24. // SonnTAg<br />

19.30 Uhr Klostermuseum Walkenried:<br />

„Nacht der Offenen Pforte“<br />

29. // FREiTAg<br />

20.00 Uhr <strong>Stadt</strong>halle Göttingen:<br />

Cindy aus Marzahn („Ein Traum in<br />

Pink“)<br />

30. // SAMSTAg<br />

Ab 9.00 Uhr ALOHA Aqualand <strong>Osterode</strong>:<br />

Mitternachtssauna<br />

Kurpark Bad Lauterberg: Walpurgis<br />

mit der Band „Inside“ (Schlager, Pop,<br />

Oldies, Country - live und garantiert<br />

handgemacht), Feuershow mit dem<br />

Feuertheater „Raki“<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verlag + Medienbüro Lowin<br />

Uwe Lowin<br />

Kornmagazin: Am Bergwäldchen 25 B<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

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Redaktion/ Uwe Lowin<br />

Anzeigen: Am Bergwäldchen 25 B<br />

37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

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Mobil 0178/5947599<br />

Erscheinung: 3-monatlich, 4 x jährlich<br />

(Februar/Mai/August/November)<br />

Ausgabe 01/11 Ausgabe 34, Jahrgang 10<br />

Auflage: 12.000 Exemplare<br />

Erscheinungsgebiet: Landkreis <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

Druck: Werbedruck Aug. Lönneker<br />

<strong>Stadt</strong>oldendorf<br />

Grafik/Layout: CE-Creativ, Bad Gandersheim<br />

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Titelfoto: Fotolia<br />

© 2004 - 2011 Verlag + Medienbüro Uwe Lowin<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und fotomechanische<br />

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schriftlicher Genehmigung des Verlages. Alle<br />

Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr<br />

auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtum vorbehalten.<br />

Kreiswohnungsbau <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong> GmbH<br />

Herzberger Str. 57 · 37520 <strong>Osterode</strong> <strong>am</strong> <strong>Harz</strong><br />

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