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Inhaltsverzeichnis - Medizinische Gesellschaft Basel

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Jahresbericht 2003


Herausgeberin: <strong>Medizinische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>Basel</strong><br />

Sekretariat<br />

Marktgasse 5<br />

4051 <strong>Basel</strong><br />

Druck: -<br />

Auflage: -<br />

Publikation: Via Website der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>Basel</strong>


<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

Einführung durch den Präsidenten 4<br />

I. Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt/Gesetzgebung und Verwaltung 6<br />

II. Tätigkeit der Organe der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>Basel</strong> 11<br />

III. Statistisches 18


Einführung durch den Präsidenten<br />

Das Jahr 2003 begann für mich recht fulminant. Am Tage meines Amtsantrittes<br />

wurde ich vom Regierungsrat in eine Task-force einberufen, welche Massnahmen<br />

im Rahmen der SARS-Bedrohung zu treffen hatte. Während der Uhren-<br />

und Schmuckmesse wurde das Risiko, dass die Krankheit durch Aussteller aus<br />

Fernost eingeschleppt werden könnte, als sehr hoch bezeichnet. In diesem Zusammenhang<br />

danke ich allen Kolleginnen und Kollegen, die sich wohlwissend<br />

um die zu tragenden Risiken spontan als Triageärzte zur Verfügung gestellt<br />

haben. Erfreulicherweise ist es dann zu keinem Krankheitsfall gekommen. Mit<br />

Bedauern nahmen wir alle Kenntnis von den ungeschickten Massnahmen, welche<br />

das Bundesamt für Gesundheit der Messe und der Stadt <strong>Basel</strong> auferlegt<br />

hat.<br />

Das noch junge Geschäftsjahr war angefüllt von vielen Sitzungen und Gesprächen,<br />

welche grösstenteils den Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Einführung<br />

des neuen Tarifsystems gewidmet waren. Nach zähen Verhandlungen<br />

konnte der Vertrag mit der Santésuisse unterzeichnet werden.<br />

Nach dem Entschluss, sich von der Firma NonproCons, sprich von Herrn Dr.<br />

Buss zu trennen, wurden Kandidatinnen und Kandidaten für eine mögliche Geschäftsführung<br />

geprüft. Besonderer Dank gilt hier Herrn Dr. Bernhard Rinderknecht,<br />

welcher die Sitzungen mit Professionalität vorbereitet und geleitet hat.<br />

Frau Dr. Jennifer Langloh-Wetterwald konnte für die neue Geschäftsführung<br />

gewonnen werden. Nach kurzer aber intensiver Domizilsuche konnten wir fristgemäss<br />

in den Räumen Marktgasse 5 eröffnen.<br />

Unsere neue Geschäftsstelle soll vermehrt eine mitgliederorientierte Tätigkeit<br />

aufnehmen, welche als niederschwellige Anlaufstelle für Ärztinnen und Ärzte<br />

aller Mitgliederkategorieen funktionieren soll.<br />

Mit dem Einzug der MNZ in unsere Geschäftsstelle läuft nun alles auf voller<br />

Funktionsstufe.<br />

Da nun die MNZ direkt unter unseren Fittichen steht, werden sich unerfreuliche<br />

Ereignisse, wie sie im M@S-Bericht dargestellt worden sind, künftig vermeiden<br />

lassen. Seinerzeit wurde die Firma NonproCons mit der Leitung der MNZ betraut<br />

und etwas blauäugig wurden sehr grosse Kompetenzen delegiert, welche<br />

zu einigen für uns unerfreulichen Aktionen geführt haben. Wir haben die Lehre<br />

aus der Vergangenheit gezogen (einige Abklärungsuntersuchungen stehen<br />

noch aus) und zusammen mit der Finanzprüfungskommission werden wir - um<br />

künftigen Schwierigkeiten vorzubeugen - ein Finanzreglement erstellen. Auch in<br />

Bezug auf die MNZ und die Dienstleistenden wurden Neuerungen geplant und<br />

bereits zum Teil umgesetzt. Mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung wurde für<br />

Diensttuende ein intensives Reanimationstraining im Kantonsspital <strong>Basel</strong> angeboten.<br />

Der Anmeldungsrückfluss war hoch und die ersten Kurse wurden erfolgreich<br />

durchgeführt. Weitere Kurse werden im Jahr 04 folgen. Geplant ist auch<br />

eine Ausrüstungsnormierung: So werden zukünftig fertige Dienstrucksäcke zur<br />

4


Verfügung gestellt, welche auch Beatmungs- und Defibrillationseinheiten beinhalten.<br />

Die Wartung wird dannzumal von der Stadtsanität durchgeführt.<br />

In regelmässigen Sitzungsrhythmen wurden die Kontakte zu unserer Partnergesellschaft<br />

im Kanton <strong>Basel</strong>landschaft gepflegt. Auch zu den Basler Apothekern<br />

suchten wir Verbindungen. Mit einer gemeinsamen Grippeimpfaktion, welche<br />

als Pilotprojekt durchgeführt wurde, haben wir ein deutliches Kooperationssignal<br />

an den BAV gerichtet. In Zukunft werden wir uns zu Gesundheitsproblemen<br />

in gemeinsamen Stellungnahmen präsentieren. Der Vorstand wurde auch<br />

bezüglich expansiver Apothekertätigkeit, wie Blutentnahmen zu Cholesterin-<br />

und Blutzuckerbestimmung etc. beim BAV vorstellig.<br />

Der Vorstand suchte auch die Nähe der Behörden und konnte in Frau Dr. Anne<br />

Witschi, der neuen Kantonsärztin, eine gute Partnerin finden. Ziel dieser Begegnung<br />

ist es, dass sich die MedGes bereits früh in der Entscheidungsfindung<br />

von wichtigen gesundheitlichen Fragen einbringen kann. Auch von der Regierung<br />

wurde dieses Angebot der MedGes wohlwollend aufgenommen.<br />

Die weiteren Vorstandsaktivitäten sind allesamt rund um das Thema TARMED<br />

anzusiedeln. Seit einiger Zeit beschäftigt sich der Sprechende mit der Angelegenheit<br />

der Technischen Leistungen, welche einen integrierenden Bestandteil<br />

der Operationsentlöhnung für den Arzt oder die Ärztin darstellen. Seit geraumer<br />

Zeit stecken die Privatspitäler diesen Posten in die eigene Tasche, obwohl laut<br />

FMH Interpretation ein Teil dieser Leistung wirklich dem Operierenden gehört,<br />

da ohne diesen Posten die Entlöhnung grotesk nach unten verzerrt wird.<br />

Im Einführungsjahr des TARMED gilt es, den Taxpunktwert zu halten. Als Hilfsinstrument<br />

hat der Vorstand eine Kostenneutralitätskommission gegründet, welche<br />

die Statistiken rasch bearbeiten und Massnahmen ergreifen kann.<br />

Der Vorstand plant eine Verbesserung der Kommunikation. In Kürze findet ein<br />

Seminar zu diesem Thema statt. Mittelfristiges Ziel ist es, das Erscheinungsbild<br />

der Ärztin und des Arztes neu zu definieren. Dies vor allem, weil die Versicherer<br />

die Ärztinnen und Ärzte den von den steigenden Krankenkassenkosten geplagten<br />

Bürgerinnen und Bürgern als Hauptkostenverursacher darstellen.<br />

Noch vor den Sommerferien werden wir ein öffentliches Roundtable zum Thema<br />

Sterbehilfe organisieren und mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten<br />

eine Positionierung der MedGes anstreben.<br />

Für die Revision des KVG, welche in diesem Jahr sicherlich noch über die Parlamentstische<br />

gehen wird, behalten wir uns weitere Massnahmen vor. Geplant<br />

sind Gespräche mit Parlamentarierinnen und Parlamentariern nach Bekanntgabe<br />

der Traktandenlisten des Nationalrates.<br />

Mit den Spitzen des Kantonsspitals und dem Sanitätsdepartement habe ich Gespräche<br />

geführt mit der Absicht, eine Permanence, die von der MedGes ausserhalb<br />

der üblichen Praxisgeschäftszeiten in den Räumen des Kantonsspitals<br />

5


<strong>Basel</strong> betrieben werden soll, zu planen. Weitere Informationen, insbesondere<br />

auch ev. Beschlussfassungen, folgen nach weiteren Verhandlungsrunden.<br />

Ich hoffe, dass unsere neue Geschäftsstelle gut gedeiht und wünsche uns und<br />

unserem Team ein erfolgreiches Jahr. Von Ihnen verehrte liebe Kolleginnen<br />

und Kollegen erhoffe ich mir rege Anteilnahme zum Wohle unserer MedGes.<br />

6<br />

Dr. med. Felix Eymann<br />

Präsident<br />

I. Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt/Gesetzgebung und Verwaltung<br />

Im vergangenen Jahr sind im Bereich des Gesundheitswesens folgende<br />

Ratschläge, Gesetze, Berichte und Beschlüsse ergangen:<br />

1. Im Januar 2003 wurde die neue Tarifordnung für die staatlichen Spitäler<br />

in Kraft gesetzt. Die Tarifordnung gilt für die staatlichen Spitäler, soweit die Tarife<br />

und Taxen nicht in Verträgen mit Krankenversicherern, Sozialversicherern<br />

und ähnlichen Institutionen oder in Abkommen mit anderen Kantonen festgelegt<br />

worden sind. Vorbehalten beibt ferner die behördliche Festsetzung des Tarifs<br />

durch den Regierungsrat bei Nichtzustandekommen eines Tarifvertrages gemäss<br />

Art. 47 KVG.<br />

2. Anzug Rudolf Vonder Mühll und Konsorten betreffend Kostentransparenz<br />

in der klinischen Medizin, Regierungsratsbeschluss vom 11. Februar<br />

2003<br />

Anliegen der Anzugstellenden:<br />

„In der klinischen Medizin fehlt heute eine klare Trennung zwischen dem Aufwand<br />

für Lehre und Forschung (Universitätsbereich) einerseits und für Dienstleistungen<br />

(Spitalbereich) andererseits. Dies verunmöglicht es, das Budget des<br />

klinisch-medizinischen Bereichs der Universität vom Budget des Sanitätsdepartements<br />

zu trennen. Insbesondere ist es unbefriedigend, wenn der Aufwand für<br />

Lehre und Forschung als Prozentsatz der durch universitätsfremde Faktoren<br />

bestimmten Spitalkosten bestimmt wird, während die Leistungen des Kantons<br />

<strong>Basel</strong>land an die klinische Lehre und Forschung im jährlichen Beitrag dieses<br />

Kantons an die Universität <strong>Basel</strong> eingeschlossen sind.“<br />

Die Unterzeichnenden bitten die Regierung, zu prüfen und zu berichten, ob<br />

- klare Kriterien für die Ausscheidung der in den Kantonsspitälern anfallenden<br />

Kosten für Lehre und Forschung einerseits und für Dienstleistungen andererseits<br />

geschaffen werden können und ob<br />

- der Universität die Budgetverantwortung für den Anteil Lehre und Forschung<br />

im klinischen Bereich übergeben werden kann.


Der Regierungsrat stellt zusammenfassend fest, dass die derzeit in verschiednen<br />

Bereichen im Fluss befindlichen Abläufe und Projekte von erheblicher Bedeutung<br />

für die im Anzug aufgeworfenen Fragen sind. Die entsprechenden Arbeiten<br />

dazu sind jedoch noch nicht derart fortgeschritten, dass diese verbindliche<br />

Antworten geben könnten. Somit werden erst nach Vorliegen der entsprechenden<br />

Resultate ausführliche Darlegungen möglich sein. Gestützt auf diese<br />

Ausführungen beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat, den Anzug Rudolf<br />

Vonder Mühll und Konsorten stehen zu lassen.<br />

3. Anzug I Dr. Felix W. Eymann und Konsorten betreffend Überprüfung der<br />

Auswirkungen des neuen Krankenversicherungsgesetzes auf die Versicherten<br />

in <strong>Basel</strong>-Stadt unter Einbezug der vom KVG Betroffenen/Anzug II<br />

Dr. Felix W. Eymann und Konsorten betreffend Ausarbeitung eines Massnahmen-Kataloges<br />

zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen.<br />

Die Unterzeichneten bitten den Regierungsrat zur prüfen und zu berichten, ob:<br />

Anzug I<br />

- Erfahrungsaustausch-Konferenzen mit den Organisationen aller vom<br />

KVG Betroffener unter der Leitung des Sanitätsdepartements durchgeführt werden<br />

können;<br />

- die so gewonnen Erkenntnisse Verwendung finden können, um gegenüber<br />

dem Bund im richtigen Zeitpunkt spontan oder auf Anfrage auf der Basis<br />

fundierter Angaben intervenieren zu können;<br />

- allenfalls Prämienverbilligungen im Kompetenzbereich des Kantons gewährt<br />

werden können;<br />

- aufgrund der Erkenntnisse Massnahmen zur Erhöhung der Akzeptanz<br />

des neuen Gesetzes getroffen werden können;<br />

- unter Einbezug der Leistungserbringer, der Kassen und der Patientinnen-<br />

und Patientenorganisation Aufklärungsarbeit geleistet werden könnte, welche<br />

an die Eigenverantwortung appelliert und Kostensenkungen zum Ziel hat?<br />

Anzug II<br />

- ein Massnahmenkatalog zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen in<br />

Zusammenarbeit mit allen vom KVG Betroffenen unter der Federführung des<br />

Sanitätsdepartements ausgearbeitet werden kann;<br />

- auch – auf den ersten Blick vielleicht unpopuläre – Massnahmen wie<br />

Schliessung von Spitalabteilungen, Bekämpfung der Mengenausweitung, Einführung<br />

von Sozialpraktika für Medizinstudentinnen und –studenten, Erhöhung<br />

der Beiträge für universitäre Zentrumsleistungen, Ausbau der Spitex- Dienste<br />

und vieles mehr als Diskussionsgrundlagen aufgelistet werden können;<br />

- die Versicherten in geeigneter Form durch geschickte Öffentlichkeitsarbeit<br />

über diese Arbeiten orientiert werden können.<br />

Mit Schreiben vom 3. Februar 1999 hat der Regierungsrat zu diesen beiden<br />

Anzügen erstmals berichtet. Der Grosse Rat hat daraufhin an seiner Sitzung<br />

vom 10. März 1999 vom Bericht des Regierungsrates Kenntnis genommen und<br />

die Anzüge stehen lassen. Sie nehmen zu den beiden Anzügen zusammenfassend<br />

folgendermassen Stellung.<br />

7


„Diverse Revisionsthemen dürften nochmals wesentliche Änderungen der Wirkungsmechanismen<br />

und der Finanzierung in zentralen Bereichen des Gesundheitswesens<br />

zur Folge haben.<br />

Der Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt hat in verschiedenen Bereichen Massnahmen zur Kostendämpfung<br />

umgesetzt oder entsprechende Schritte eingeleitet. Die Belastungen<br />

der Versicherer im Bereich der Hospitalisationskosten konnten stabilisiert<br />

werden. Ein Hauptproblem der Kosten- und Prämienentwicklung stellt andererseits<br />

nach wie vor die Mengenausweitung im ambulanten Bereich dar<br />

(Arztkonsultationen, Therapien, Medikamente, Analysen, etc.). Hierzu bedarf es<br />

weiterer Anstrengungen. Wir verweisen hierzu auch auf das im Politikplan formulierte<br />

Projekt „Erarbeiten von adäquaten Massnahmen, um die Kostenentwicklung<br />

im ambulanten Bereich und damit die Prämienentwicklung zu beeinflussen“.<br />

In diesem Kontext gilt es hingegen auch zu berücksichtigen, dass das<br />

KVG noch zuwenig Instrumente bietet, um hier korrigierend einzugreifen. Deshalb<br />

braucht es insbesondere auch Reformen auf gesamtschweizerischer Ebene<br />

im Rahmen der laufenden Revisionen des KVG (z.B. Aufhebung des Kontrahierungszwangs<br />

im ambulanten Bereich).“<br />

Aufgrund dieser Ausführungen beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat,<br />

von diesen Ausführungen Kenntnis zu nehmen und die Anzüge Dr. Felix W.<br />

Eymann und Konsorten abzuschreiben.<br />

4. Anzug Beatrice Alder Finzen und Konsorten betreffend Verknüpfung<br />

von Auflagen bezüglich der Verpflichtung zur Behandlung auch Schwererkrankter<br />

bei der Erteilung der Bewilligung zur Ausübung der ärztlichen,<br />

psychiatrischen Praxis<br />

Der Grosse Rat hat in seiner Sitzung vom 12. April 2000 den nachstehenden<br />

Anzug Beatrice Alder Finzen und Konsorten dem Regierungsrat überwiesen.<br />

„Trotz der grossen Anzahl niedergelassener Psychiaterinnen und Psychiater<br />

berichten Angehörige von Schizophreniekranken oder die Kranken selber, dass<br />

es ausserordentlich schwierig sei, für diese am schwierigsten zu betreuende<br />

Gruppe von psychisch Erkrankten einen Platz in einer Fachpraxis zu finden.<br />

Dies mag seine Gründe darin haben, dass die dauernde Betreuung von Schizophreniekranken<br />

nicht nur wegen ihres krankheitsbedingten oft unverständlichen<br />

sozialen und/oder psychischen Verhaltens, sondern auch wegen des unvorhersehbaren<br />

Verlaufs dieser Krankheit mit ihren oft wiederkehrenden Ups<br />

und Downs frustrierend und demotivierend sein kann. Alle Menschen haben,<br />

ungeachtet der Art ihrer Krankheit, den gleichen Anspruch auf die ihnen zustehende<br />

Behandlung. Ich bitte deshalb zusammen mit den Mitunterzeichnenden<br />

die Regierung zur prüfen und zu berichten, wie diesem Anliegen Rechnung getragen<br />

werden kann.“<br />

Im Sinne eines Zwischenberichtes stellt der Regierungsrat fest, dass aufgrund<br />

der geltenden gesetzlichen Grundlagen (insbes. KVG) für die öffentliche Hand<br />

keine Möglichkeit bestehe, planerisch in die ambulante Versorgung durch frei<br />

praktizierende Psychiaterinnen und Psychiater einzugreifen. Es werde sich hier<br />

in absehbarer Zukunft im Rahmen der neu aufzunehmenden KVG-Revision<br />

zeigen, ob entsprechende Steuerungs- bzw. Eingriffkompetenzen zugunsten<br />

der Kantone vorgesehen werden. Da sich sowohl in den Bereichen spitalambu-<br />

8


lante und stationäre Behandlung Psychiatrie, als auch im Bereich ambulante<br />

Behandlung durch frei praktizierende Psychiaterinnen/Psychiater in näherer<br />

Zukunft einige Änderungen bzw. Klärungen, vor allem auch in Bezug auf die<br />

gesetzlichen Grundlagen ergeben würden, sei es angezeigt, den vorliegenden<br />

Anzug stehen zu lassen.<br />

5. Motion Dr. Hermann Amstad und Konsorten betreffend Ausarbeitung<br />

eines Gesundheitsgesetzes<br />

Die Motion verweist auf den Politikplan 2002-2006, in welchem die „Gesundheit“<br />

einer von sieben namentlich genannten Politikbereichen darstellt. Die Motion<br />

behauptet, die aktuellen gesetzlichen Regelungen würden der Bedeutung<br />

dieses Politikbereiches nicht gerecht. Das als „Basler Gesundheitsgesetz“ geführte<br />

Gesetz stamme aus dem Jahre 1864 und die dazugehörige Verordnung<br />

aus dem Jahre 1937. Es fehle ein zeitgemässes umfassendes Gesundheitsgesetz.<br />

Der Regierungsrat erklärt, es erscheine derzeit nicht als angezeigt, die Erarbeitung<br />

eines derartigen Gesetzes an die Hand zu nehmen, vielmehr sei zunächst<br />

die Entwicklung auf eidgenössischer Ebene abzuwarten, da diese ein solch<br />

grosses, Jahre in Anspruch nehmendes Gesetzgebungsprojekt nachhaltig beeinflussen<br />

würde. Der Regierungsrat könne sich daher zum jetzigen Zeitpunkt<br />

nicht bezüglich Ausarbeitung eines neuen Gesetzes äussern, was Folge der<br />

Entgegennahme der Motion wäre. Er sei aber bereit, die Motion als Anzug entgegenzunehmen<br />

und die Frage eines Gesundheitsgesetzes in diesem Rahmen<br />

zu prüfen. Dies erscheine auch hinsichtlich des zeitlichen Horizonts sinnvoll und<br />

angezeigt.<br />

6. Verordnung über die Krankenversicherung im Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

(KVO) Änderung vom 9. September 2003<br />

Die KVO wird folgendermassen geändert. Gemäss § 16 entrichtet der Kanton<br />

den Versicherern auf Antrag Beiträge an die Prämie für die Versicherung der<br />

Krankenpflege von wirtschaftlich schwächer gestellten Personen, welche im<br />

Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt versichert sind. Die Modalitäten sowie die monatlichen<br />

Prämienbeiträge werden in § 16-19 geregelt.<br />

7. Änderung des Gesetzes über die Krankenversicherung im Kanton <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

(GKV) vom 15. November 1989<br />

Der Grosse Rat des Kantons <strong>Basel</strong>-Stadt, beschliesst folgende Anträge der<br />

Gesundheits- und Sozialkommission gutzuheissen:<br />

1. die Ausrichtung von kantonalen Mutterschaftsleistungen (Stillgelder) aufzuheben<br />

2. die Ausrichtung von Risikobeiträgen an Krankenversicherer mit einer<br />

ungünstigen Risikostruktur aufzuheben,<br />

9


3. die Bestimmung betreffend Policenschutz bei Schliessung einer Versicherungsabteilung<br />

der ÖKK <strong>Basel</strong> neu zu regeln,<br />

4. die Bestimmungen, welche den Rechtsweg bei Streitigkeiten im Bereich<br />

des Versicherungsobligatorieums regeln, an das Bundesgesetz über den allgemeinen<br />

Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) anzupassen,<br />

5. im Bereich der Prämienbeiträge das Einspracheverfahren einzuführen,<br />

6. einige weitere formelle Änderungen vorzunehmen.<br />

Die Änderungen des GKV wurden im Kantonsblatt vom 22.11.2003 publiziert<br />

und sind per 1.1.2004 in Kraft getreten.<br />

8. Krankenversicherung: Anpassung bei den ärztlichen Leistungen (Medienmitteilung<br />

des Eidgenössischen Departement des Innern vom 24. November<br />

2003)<br />

Das EDI hat im Bereich der ärztlichen Leistungen und Analysen eine kleine Anzahl<br />

von Anpassungen und Erweiterungen beschlossen, die auf den 1. Januar<br />

2004 in Kraft getreten sind und unter Berücksichtigung des Ersatzes bisheriger<br />

Leistungen kaum Mehrkosten verursachen werden. Bei den Analysen, die in<br />

der Arztpraxis durchgeführt werden dürfen, hat das EDI die Liste der frei tarifierbaren<br />

Analysen eingeschränkt. Weitere Informationen zum Thema sowie<br />

den neuen Gesetzestext finden Sie auf der Homepage des BSV unter<br />

www.bsv.admin.ch<br />

9. Verordnung betreffend das Verfahren bei Erteilung von Bewilligungen<br />

zur selbständigen Tätigkeit als Ärztin oder Arzt (Ärztliche Berufsausübungs-Verordnung),<br />

Änderung vom 23. Dezember 2003<br />

Folgende Änderungen werden vom Regierungsrat beschlossen:<br />

§ 1 Abs. 2 erhält folgende neue Fassung:<br />

2 Das Gesuch ist unter Beilage folgender Unterlagen einzureichen:<br />

a) Diplomurkunde als Ärztin oder Arzt (eidg. Diplom oder vom Bundesamt für<br />

Gesundheit anerkanntes ausländisches Diplom eines Mitglied-Staates der Europäischen<br />

Gemeinschaft);<br />

b) Eidgenössischer Weiterbildungstitel oder vom Bundesamt für Gesundheit<br />

anerkannter ausländischer Weiterbildungstitel eines Mitglied-Staates der Europäischen<br />

Gemeinschaft;<br />

c) Nachweis der mindestens zweijährigen praktischen Tätigkeit nach Diplomabschluss;<br />

d) Auszug aus dem Schweizerischen Zentralstrafregister, der nicht älter als<br />

sechs Monate sein darf. Ist eine Gesuchstellerin oder ein Gesuchsteller im Zeitpunkt<br />

der Gesuchstellung nicht schon während 10 Jahren in der Schweiz<br />

wohnhaft, hat sie bzw. er einen entsprechenden Strafregisterauszug (Führungszeugnis)<br />

des ehemaligen Wohnsitzlandes beizubringen.<br />

10


§ 2 erhält folgenden neuen Abs. 3:<br />

3 Mit der Erteilung der Praxisbewilligung wird die Bewilligungsinhaberin<br />

oder der Bewilligungsinhaber zur Teilnahme an einem ärztlichen Notfalldienst<br />

verpflichtet. Dieser Notfalldienst wird für alle Ärztinnen und Ärzte<br />

von der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> <strong>Basel</strong> organisiert. Über Dispensationen<br />

entscheidet die <strong>Medizinische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>Basel</strong>.<br />

§ 5 erhält folgende neue Fassung:<br />

Erlöschen der Bewilligung<br />

§ 5. Bewilligungen zur selbständigen Berufstätigkeit erlöschen, wenn die<br />

Bewilligungsinhaberin oder der Bewilligungsinhaber<br />

a) stirbt;<br />

b) die Berufstätigkeit aufgibt;<br />

c) aus dem Kanton wegzieht.<br />

2 Die Aufgabe der Berufstätigkeit oder der Wegzug ist spätestens innert<br />

14 Tagen nach der Praxisschliessung den Gesundheitsdiensten <strong>Basel</strong>-<br />

Stadt zu melden. Innert einer Frist von 30 Tagen haben die Erben einer<br />

verstorbenen Ärztin oder eines verstorbenen Arztes den Todesfall bei den<br />

Gesundheitsdiensten zu melden.<br />

Die bisherigen §§ 5–7 werden zu §§ 6–8.<br />

In § 7 (bisher § 6) wird Abs. 2 gestrichen. Dadurch wird der bisherige Abs. 3 zu<br />

Abs. 2.<br />

II.<br />

Übergangsbestimmung<br />

Bisher erteilte Bewilligungen zur selbstständigen Berufsausübung als Ärztin<br />

oder Arzt behalten ihre Gültigkeit.<br />

2 Im Zeitpunkt dieser Verordnungsänderung hängige Gesuche werden nach<br />

den geänderten Vorschriften behandelt.<br />

III.<br />

Diese Änderung ist zu publizieren; sie wird sofort wirksam.<br />

II. Tätigkeit der Organe der <strong>Medizinische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>Basel</strong><br />

II.1 Mitgliederversammlung<br />

Am 27. März 2003 fand die ordentliche Geschäfts- und Jahressitzung statt.<br />

Rechnung 2002<br />

Die Rechnung 2002 wurde mit nachfolgender Décharge-Erteilung des Vorstandes<br />

genehmigt.<br />

Budget 2003<br />

Für das Jahr 2003 wurde das Budget gutgeheissen.<br />

11


Mitgliederbeiträge 2003<br />

Es wurde dem Antrag des Vorstandes zugestimmt, die niedrigen Mitgliederbeiträge<br />

von 2002 auch für 2003 zu belassen. Ferner wurde der Antrag des Vorstandes<br />

gutgeheissen, dass die Mitgliederkategorieen 1 bis 6 einen Sonderbeitrag<br />

von Fr. 150.-- bezahlen für die Umstrukturierung des Sekretariates. Weiter<br />

wurde der Antrag des Vorstandes genehmigt, dass die Kategorie 10, a.o. Mitglieder,<br />

neu einen Mitgliederbeitrag von Fr. 100.-- bezahle.<br />

Ferner wurde gutgeheissen, dass die Medges Aktien der Syndata® im Wert von<br />

Fr. 25'000.-- zeichne.<br />

Statutenänderung<br />

Die bisherige Regelung für Reduktionen der Mitgliederbeiträge, die von der Betreuung<br />

schulpflichtiger Kinder abhängig war, wurde aufgehoben. Neu wurden<br />

die Voraussetzungen für eine Reduktion der Mitgliederbeiträge an diejenigen<br />

der FMH angepasst. So wurde §31b der Medges-Statuten an I.1 der FMH-<br />

Geschäftsordnung angepasst und haben neu folgenden Wortlaut: „In begründeten<br />

Fällen und für Mitglieder, deren jährliches Berufseinkommen das Hundertfache<br />

des geschuldeten jährlichen FMH-Grundbeitrages nicht erreicht, werden die<br />

Grundbeiträge auf schriftliches Gesuch hin reduziert oder erlassen.“<br />

Entschädigungsreglement<br />

Der Antrag des Vorstandes, die Jahrespauschale für das Präsidium von Fr.<br />

50'000.-- auf Fr. 70'000.-- anzuheben sowie die Spesenpauschale von Fr.<br />

2'000.-- auf Fr. 5'000.-- wurde genehmigt. So wurde das Entschädigungsreglement,<br />

Art. 1 „Präsidium Medges“ angepasst und hat neu folgenden Wortlaut:<br />

„Der Präsident/die Präsidentin erhält für den mit der Aufgabe verbundenen Arbeitsaufwand<br />

eine Jahrespauschale von Fr. 70'000.-- zuzüglich einer Spesenpauschale<br />

von Fr. 5'000.-- (inkl. evtl. MwSt). Allfällige Sitzungsgelder für die<br />

Teilnahme an Kommissionssitzungen sind in der Pauschale inbegriffen“.<br />

Wahlen<br />

Herr Dr. med. Renato Marelli trat nach 1 Jahr Präsidium zurück. Vor einem<br />

Jahr hatte er das Präsidentenamt als Ersatzwahl bis zur Mitgliederversammlung<br />

1/03 angenommen, damit mit dem Rückzug von Dr. P. Buss als Geschäftsführer<br />

und dem gleichzeitigen Rücktritt von Prof. Dr. Lutz von Laer nach 4 Jahren<br />

Präsidium nicht zu viel Know-how verloren gehe. Zum Präsidenten der <strong>Medizinische</strong>n<br />

<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Basel</strong> wurde Dr. med. Felix Eymann bis zur Mitgliederversammlung<br />

1/2005 gewählt.<br />

Verabschiedet wurden die beiden Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Lutz von Laer<br />

und Dr. Benjamin Pia.<br />

In den Vorstand (Gesamterneuerungswahl) wurden für die Amtszeit von 2 Jahren<br />

bis zur ordentlichen Mitgliederversammlung im 2005 wieder bestätigt: Dres.<br />

Pietro Gallacchi, Anne-Catherine Guex, Ludwig Heuss, Urs Lüscher und Renato<br />

Marelli.<br />

In die Finanzprüfungskommission (Gesamterneuerungswahl) wurden für eine<br />

Amtsperiode von einem Jahr (bis MV 1/04) wieder bestätigt: Prof. Dr. med. An-<br />

12


dreas Hoffmann, Dr. med. Philippe Lyrer-Gaugler und Dr. med. Claude Scheidegger.<br />

Als Suppleant in die Aerztekammer (Ersatzwahl) wurde bis zur Gesamtwahl<br />

der Aerztekammerdelegierten an der Mitgliederversammlung 1/04 Dr. Renato<br />

Marelli gewählt.<br />

Betreffend Reorganisation Notfalldienst und Aenderung des Dienstreglementes<br />

wurde der Antrag von Dr. Dominique Schmidt, die damals aus dem<br />

Dienst entlassenen unter 55-jährigen Mitglieder von der DEA zu befreien, abgelehnt.<br />

Hingegen wurde der Antrag von Dr. Dominique Schmidt, dass Mitglieder<br />

(unter 55-jährig), die bis am 1.1.2003 10 Jahre Dienst geleistet haben, eine reduzierte<br />

DEA oder Dienst mit reduzierter Frequenz leisten, angenommen.<br />

Am 23. Oktober 2003 fand eine a.o. Mitgliederversammlung statt.<br />

Anschlussvertrag zum Rahmenvertrag<br />

Der Anschlussvertrag zum Tarmed-Rahmenvertrag sowie die Anhänge A, B, C,<br />

D und E des Anschlussvertrages wurden gutgeheissen. Der Starttaxpunktwert<br />

von Fr. 0.93 wurde ebenfalls gutgeheissen.<br />

Trust Center beider <strong>Basel</strong>, Syndata®,<br />

Der Vorstand hatte den Antrag gestellt, für die Jahre 2004 und 2005 einen Solidaritätsbeitrag<br />

von Fr. 150.-- zu erheben, um jene Mitglieder unterstützen zu<br />

können, die bei Syndata mitmachen. Die Finanzprüfungskommission FIKO hatte<br />

gleichzeitig empfohlen, diesen Antrag abzulehnen, oder eventualiter den Betrag<br />

lediglich für das Jahr 2004 zu erheben und diesen Betrag der Syndata® in<br />

Form eines rückzahlbaren Darlehens zur Verfügung zu stellen. Der Antrag des<br />

Vorstandes aber auch der Eventualantrag der FIKO wurden von der Mitgliederversammlung<br />

angenommen. Aufgrund dieser Beschlüsse hatte der Vorstand<br />

die Syndata® angefragt, ob sie ein allfälliges Darlehen akzeptieren würde, was<br />

jedoch verneint wurde. Dies hätte eigentlich zur Konsequenz gehabt, dass die<br />

Mitglieder der Kat. 1 für das Jahr 2004 einen Solidaritätsbeitrag von Fr. 150.--<br />

zu entrichten gehabt hätten. Aufgrund der Tatsache, dass der Beschluss für<br />

viele Mitglieder nicht klar war, hatte der Vorstand anschliessend beschlossen,<br />

im Moment auf die Erhebung des Solidaritätsbeitrages zu verzichten, sich jedoch<br />

vorzubehalten, an der nächsten Mitgliederversammlung nochmals darauf<br />

zurückzukommen.<br />

Ferner wurde betr. neuem Sekretariat informiert, dass die Medges per<br />

1.1.2004 neue Räumlichkeiten an der Marktgasse 5 in <strong>Basel</strong> gemietet habe. Die<br />

Geschäftsführung würde zu 90% Frau Dr. Jennifer Langloh übernehmen, und<br />

die Sekretariatsstelle würden Frau Sibylle Amrein zu 60% und Frau Käthi Brandenberger<br />

zu 50% besetzen. Auf Mitte Januar 2004 sei der Umzug der MNZ<br />

geplant.<br />

13


II.2 Delegiertenrat-Sitzungen<br />

Im 2003 fanden insgesamt 3 Delegiertenratssitzungen statt, nämlich am 20.<br />

Februar, am 19 Juni und am 18. September 2003. An der ersten und dritten<br />

Sitzung wurde u.a. vororientiert über die beiden jeweils unmittelbar bevorstehenden<br />

Mitgliederversammlungen. Weitere Themen der Delegiertenratssitzungen<br />

waren die Anschlussverträge, das Trust Center beider <strong>Basel</strong> Syndata®, die<br />

Besetzung des Präsidiums, die <strong>Medizinische</strong> Notrufzentrale MNZ und der Notfalldienst<br />

sowie die Umstrukturierung und Zukunft des Sekretariates. Es erfolgte<br />

auch jeweils eine gegenseitige Information der TeilnehmerInnen über die Aktualitäten<br />

aus ihren Gremien.<br />

II.3 Vorstands-Sitzungen<br />

Im 2003 fanden insgesamt 11 Vorstandssitzungen und im Juni eine a.o. Vorstandssitzung<br />

statt. Nebst den immer wiederkehrenden Traktanden wie z.B.<br />

den Gesuchen um Aufnahme/Austritt gehörten zu den Geschäften des Vorstandes<br />

im 2003 u.a. im<br />

Bereich Zentrale Organe/Gesundheits- und Berufspolitik: die Ziele und Aktivitäten<br />

im 2003, die Zukunft des Präsidiums und die neue Ressortaufteilung<br />

innerhalb des Vorstandes, die Umstrukturierung sowie der Umzug des Medges<br />

Sekretariates mit dem Abwägen, ob mit oder ohne MNZ/TrustCenter Syndata®,<br />

die Auflösung der Genossenschaft Aerztekasse, SARS, Gespräche mit RR<br />

Conti betr. Kantonsarzt sowie Gespräche mit dem Basler Apothekerverband<br />

Bereich Versicherungen und Tarife: Die Verhandlungen zum Anschlussvertrag,<br />

der Mandatsvertrag betr. TrustCenter Syndata®, Themen um NewIndex<br />

sowie das Angebot „Controlling Kostenneutralität“, Argumente betr. Referendum<br />

KVG Revision<br />

Bereich Fortbildung: Notfalltraining für die Medges-Mitglieder und die Beschaffung<br />

der Notfallausrüstung, Tarmed-Schulungen, Neuordnung der Medges<br />

Fortbildungen<br />

Bereich Dienstleistungen: die Reorganisation der MNZ und Berichterstattung<br />

der M@S -Treuhand, die Reorganisation des NFD sowie die Abklärungen mit<br />

Docbox, die Suche nach einer neuen MNZ-Leiterin<br />

Bereich Finanzen: Das Sekretariatsbudget/Sekretariatspauschale, die Entschädigung<br />

für aktive Mitglieder innerhalb der MedGes, Reduktionsgesuche,<br />

Betreibungen, Festsetzung von Sonderbeiträgen für das Jahr 2003, Nachleistung<br />

an Dr. Peter Buss und Themen wie Quartalsabschlüsse und das Budget<br />

2004.<br />

Ferner gehörten zu den Geschäften des Vorstandes vieles von dem, was man<br />

in diesem Bericht lesen kann.<br />

An der Vorstandssitzung vom 20. Oktober wurde die anstelle des im Januar<br />

verstorbenen Dr. B Bucheli neu gewählte Kantonsärztin Frau Dr. Anne Witschi<br />

begrüsst. Geplant wurden Vorstandssitzungen zusammen mit Frau Dr. Witschi<br />

im 2004, um anstehende Themen, die das Sanitätsdepartement und die Medges<br />

betreffen, gemeinsam besprechen zu können.<br />

14


An der a.o. Vorstandssitzung vom 2. Juni wurde die Wahl für die neue Geschäftsführung<br />

getroffen, nachdem sich drei BewerberInnen vorgestellt hatten.<br />

In zwei zusätzlichen Klausurtagungen (Conclave) behandelte der Vorstand am<br />

25. Januar u.a. die Ziele und Massnahmen 2003 sowie die Zukunft der MNZ<br />

und die Zukunft der Medges inkl. Sekretariat, am 10. Mai widmete sich der Vorstand<br />

Themen wie der Integration der Leitenden Aerzte und Chefärzte, der<br />

Imagepflege, der Arbeits- und Organisationsform des Vorstandes sowie dem<br />

neuen Sekretariat.<br />

Im März und September trafen sich der Vorstand der Ärztegesellschaft <strong>Basel</strong>land<br />

und der Vorstand der MedGes und behandelten Themen wie den kantonalen<br />

Anschlussvertrag, das TrustCenter Syndata®, die Vertragserneuerung<br />

mit der MNZ, den Vertrag betr. Synapse, die regionale PABS, die Vertragsregelung<br />

mit der HWS i.S. MPA sowie die KVG-Revision II mit Argumenten<br />

pro/contra.<br />

II.4 Fortbildungsveranstaltungen<br />

Die Fortbildungsveranstaltungen, die am 12. Juni im Haus zum Wendelin und<br />

mit anschliessendem Apéro im Berowergut (Veranstalter: Gemeindespital Riehen)<br />

und am 6. November im Kongresszentrum <strong>Basel</strong> (Veranstalter: St. Claraspital)<br />

stattfanden, blicken auf lange Traditionen zurück. Es sei den Veranstaltern<br />

an dieser Stelle nochmals bestens gedankt.<br />

Auch Dr. A. Schlumpf sei hier einmal mehr für den vermehrten Aufwand der<br />

Medges-Fortbildungen aufgrund der Budget-Reduktion im Sekretariat der Medges<br />

bestens gedankt. Für das Jahr 2004 wurden im Zusammenhang mit der<br />

Neuordnung der Basler Fortbildungen 1-2 Fortbildungsnachmittage mit anschliessendem<br />

gemütlichen Imbiss geplant.<br />

Das Calendarium ist regelmässig mit der Synapse erschienen. Vgl. ferner den<br />

Bericht der Fortbildungskommission.<br />

II.5 Fachgruppen<br />

Zum neuen Obmann der FG Radiologie wurde im 2003 Dr. Urs Schneider<br />

(Rücktritt Dr. Christian Looser) gewählt. Zum neuen Obmann der FG Kardiologie<br />

wurde per 1.1.04 Dr. Philipp Weiss (Rücktritt Dr. Kaspar Heer per 31.12.03)<br />

gewählt.<br />

II.6 Vorstand<br />

Dem Vorstand gehören an Dr. med. Felix Eymann (Präsident), Dr. med. Pietro<br />

Gallacchi, Dr. med. Anne-Catherine Guex, Dr. med. Ludwig -Theodor Heuss,<br />

15


Dr. med. Urs Lüscher, Dr. med. Renato Marelli und Dr. med. Markus Redlich<br />

(a.i.)<br />

Interessensverbindungen des Präsidenten, der Vorstandsmitglieder und der<br />

Geschäftsführerin, die im Jahr 2004 weiter im Amt sein werden:<br />

• Präsident:<br />

� Dr. med. Felix Eymann: Facharzt für Chirurgie FMH seit 1986 und einer<br />

Praxistätigkeit seit 1987, Grossratsmitglied und Delegierter in dem Verwaltungsrat<br />

der ÖKK.<br />

• Vorstand:<br />

� Dr. med: Pietro Gallacchi: Obmann Fasnachtsgesellschaft „die Antygge“,<br />

<strong>Basel</strong><br />

� Frau Dr. med. Anne-Catherine Guex: Mitgliedschaft bei den Liberalen BS<br />

(LDP) und Teilnahme in der dortigen Gesundheitskommission. Weitere Mitgliedschaften:<br />

Apothekerverein <strong>Basel</strong>, Schweizerische <strong>Gesellschaft</strong> für<br />

Pharmazeutische Medizin.<br />

� Dr. med. Ludwig Theodor Heuss: Oberarzt Gastroenterologie und Stab Bereichsleitung<br />

Medizin, Kantonsspital <strong>Basel</strong>; ZV FMH seit 1994 (delegierende<br />

Basisorganisation VSAO); Vorstand Hilfskasse für Schweizer Aerzte, <strong>Basel</strong>;<br />

Mitglied des VR EMH Schweizerischer Aerzteverlag AG, <strong>Basel</strong>; Mitglied des<br />

Stiftungsrates der Stiftung Diakoniewerk Neumünster, Zürich; Mitglied des<br />

Vorstandes Medisuisse AHV IV (AK 28), AHV Ausgleichskasse der Aerzte,<br />

St. Gallen; Mitglied des Leitenden Ausschusses für Medizinalprüfungen,<br />

Bern<br />

� Dr. med. Urs Lüscher: Parteilos und unpolitisch. Oberstleutnant und Br Az<br />

Fest Br 10, Wallis. Mitglied Medges, FMH, FMS, VBAO (VSAO), BAV,<br />

VLSS, SGC, SGMI, SSOG, HBV Tambourmajor, Tambour und Obmann<br />

Märtplatz-Clique Stamm, Kiwanis Club <strong>Basel</strong>.<br />

� Dr. med. Renato Marelli: Präsident der Schweiz. <strong>Gesellschaft</strong> für Versicherungspsychiatrie,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung des Zentrums für <strong>Medizinische</strong><br />

Begutachtung <strong>Basel</strong>, Vertrauenspsychiater der INTRAS-<br />

Krankenkasse, Verwaltungsrat der NewIndex AG, treuhänderisch für die<br />

Medges<br />

� Dr. med. Markus Redlich: Weder politische noch medizinische Interessensverbindungen.<br />

• Geschäftsführerin, Frau Dr. Jennifer Langloh: Mitglied der Beschwerdekommission<br />

bei der Fachhochschule beider <strong>Basel</strong> (FHBB).<br />

II.7 Delegation für die Verhandlungen mit den Krankenversicherern<br />

Die Delegation für die Verhandlungen mit den Krankenversicherern wurde gebildet<br />

aus Dr. med. Renato Marelli (Präsident), Dr. med. Charles Baerlocher, Dr.<br />

med. Ulrich Grötzinger, Dr. med. Urs Schneider, Frau Dr. med. Catherine Wehren<br />

Staehelin und Dr. med. Philipp Weiss.<br />

16


II.8 Delegierte in die Schweizerische Ärztekammer<br />

Delegierte in die Schweizerische Ärztekammer sind Dr. med. Marc Baur, Dr.<br />

med. Pietro Gallacchi, Dr. med. Christian Ott, Dr. med. Dominique Schmidt, Dr.<br />

med. Catherine Wehren und Dr. med. Felix Eymann (ex officio).<br />

II.9 Mitglied im Zentralvorstand der FMH<br />

Mitglied im Zentralvorstand der FMH ist Dr. med. Ludwig-Theodor Heuss.<br />

17


III. Statistisches<br />

Mitgliederbestand<br />

jeweils per 31. Dez.<br />

18<br />

2002<br />

2003<br />

Kat. 1: selbständig tätige Aerzte 649 672<br />

Kat. 2: Unselbständig tätige Aerzte in leitender Funktion 68 69<br />

Kat. 3: Unselbständig tätige Aerzte in nicht leitender Funk. 96 96<br />

Kat. 4: Aerzte in FMH-Weiterbildung 24 25<br />

Kat. 5: Wohnsitz und Berufstätigkeit im Ausland 14 14<br />

Kat. 6: Vorübergehend nicht berufstätige Aerzte 28 27<br />

Kat. 7: Nach definitiver Berufsaufgabe 255 272<br />

Kat. 8: Ehrenmitglieder 7 6<br />

Kat. 9: nach 40 Jahren ordentlicher Mitgliedschaft 113 106<br />

Kat. 10: Ausserordentliches Mitglied 101 76<br />

Total<br />

1355 1363<br />

Neueintritte 2003: 56 Mitglieder<br />

Dr. med. Axmann Peter, Dr. med. Balmelli Nicola, Dr. med. Berger-Paravicini<br />

Reta Anna Kristina, Dr. med. Burkhalter Felix, Dr. med. Busch Jutta, Dr. med.<br />

Cadalbert Claudius, Dr. med. Cron Thomas Alexis, Dr. med. Deckart Alexander,<br />

Dr. med. Di Gallo Alain, Dr. med. Dupont André, Dr. med. Eichhorn Martin, Dr.<br />

med. Elster Katharina, Prof. Dr. med. Feichter Georg, Dr. med. Fischer Andreas,<br />

Dr. med. Fricker Heinrich S., Dr. med. Geiger-Jehle Brigitta, Dr. med. Hartmann<br />

Michael, Dr. med. Hasslocher Heike, Dr. med. Hess Niklaus, Dr. med.<br />

Hoffmann Adrienne, Dr. med. Hornstein Beat, Dr. med. Iten Michael, Dr. med.<br />

Jalci Dana, Dr. med. Känzig Simone, Dr. med. Kocagöncü Kadir Oktay, Dr.<br />

med. Krebs-Roubicek Eva, Prof. Dr. med. Küchenhoff Joachim, PD Dr. med.<br />

Langewitz Wolf A., Magerkurth Olaf, Dr. med. Maurer Liliane Verena, Dr. med.<br />

Meng Heiner, Dr. med. Moucka Jana, Dr. med. Müller Dominik Oliver, Dr. med.<br />

Peters Thomas, Prof. Dr. med. Pierer Gerhard, Dr. med. Popovic Constantin<br />

Ivan, Dr. med. Riehle Hans-Martin, Prof. Dr. med. Rochlitz Christoph, Dr. med.<br />

Rossi Livio, Dr. med. Rühl Willi, Dr. med. Sanberg Tschopp Annie, PD Dr. med.<br />

Schäfer Dirk, Dr. med. Schaller Patrick, Dr. med. Schuler Anja, Dr. med. Seibold-Weiger<br />

Karin, Dr. med. Sens Frank Michael, Dr. med. Spicher-Semenov<br />

Tatiana, Dr. med. Spreyermann Regula, Dr. med. Stähelin Balthasar, Dr. med.<br />

Studer Gladen Christoph, Dr. med. Tercanli Sevgi, Dr. med. Tschopp Philipp J.,<br />

Dr. med. Vauth Roland, Dr. med. Viollier Romaine, Prof. Dr. med. von Flüe<br />

Markus, Dr. med. Wurst Friedrich Martin<br />

Durch Tod sind 15 Mitglieder ausgeschieden:<br />

Dr. med. Bucheli Bruno, Dr. med. Emmenegger Hans, Dr. med. Fredenhagen<br />

Hermann, Dr. med. Handschin Paul, Dr. med. Hanisch-Spehr Margot, Dr. med.<br />

Hodel Christian, Dr. med. Knecht Lucio Josef Ph., Dr. med. Lo Seng-Tjiang, Dr.


med. Madar Georg, Prof. Dr. med. Pfaltz Carl Rudolf, Dr. med. Radakovic Duro,<br />

Dr. med. Schär-Wüthrich Berta, Dr. med. Schwab Roswitha, Dr. med. Weiser<br />

Mircea, Dr. med. Zahn Peter<br />

Ausgetreten sind 33 Mitglieder:<br />

Prof. Dr. med. Aeschlimann André, Dr. med. Bindschedler Margaretha, Dr. med.<br />

Crazzolara Susanne, Dr. med. Czaplinski Adam, Dr. med. De Roche-Weber<br />

Petra, Prof. Dr. med. Gerber Helmut, Dr. med. Gregor Michael, PD Dr. med.<br />

Hasler Paul, Dr. med. Heitz Philipp, Dr. med. Holbro Peter, Dr. med. Hugenschmidt<br />

Friedrich, Dr. med. Jost Dettwiler Marie-Catherine, Dr. med. Keller<br />

Hermann, Dr. med. Kramer Ulrike, Dr. med. Kuçi Muharrem, Dr. med. Leutenegger<br />

Barbara, Dr. med. Marbet Benno, Dr. med. Mendelowitsch Aminadav,<br />

Dr. med. Messmer Peter, Prof. Dr. med. Müller Jan, Dr. med. Peter Corinne<br />

Isabelle, Dr. med. dent. et pract. med. Rohner Dennis, Dr. med. Rüegg Stephan,<br />

Dr. med. Schlaudraff Kirsten, Dr. med. Stadlmayr Werner, Dr. med. Stahl-<br />

Schnider Matthias, Dr. med. Steffen Thomas, Dr. med. Szente Catherine, Dr.<br />

med. Vettiger Konrad, Prof. Dr. med. von Schweinitz Dietrich, Dr. med. Wetzel<br />

Stephan, Dr. med. Zenklusen Hans-Rudolf, Dr. med. Zindel J. Philip<br />

Im Jahre 2003 eröffneten 9 Ärztinnen und Ärzte eine Privatpraxis:<br />

Dr. med. Ehrenzeller-Jllies Angela, Dr. med. Hauser Sauter Barbara, Dr. med.<br />

Lingenhel-Bichsel Sabine, Dr. med. Loder Jugana, Dr. med. Moucka Jana, Dr.<br />

med. Roth Dieter, Dr. med. Sandberg Tschopp Annie, Dr. med. Semmelroggen<br />

Uwe, Dr. med. Sens Frank Michael<br />

Im Jahre 2003 traten 18 Ärztinnen und Ärzte in eine Gruppenpraxis ein:<br />

Dr. med. Altermatt Martin, Dr. med. Balmelli Nicola, Dr. med. Cadalbert<br />

Claudius, Dr. med. Cron Thomas Alexis, Dr. med. Dr. phil. Gratzl Stephanie, Dr.<br />

med. Hasslocher Heike, Dr. med. Hess Niklaus, Dr. med. Kärpf Angelika, Dr.<br />

med. Keller Roth Wilburg, Dr. med. Kotter Andrea, Dr. med. Matthisson Caroline,<br />

Dr. med. Neuhofer Katz Caroline, Dr. med. Reiffer Eveline Ruth, Dr. med.<br />

Schuler Anja, Dr. med. Seibold-Weiger Karin, Dr. med. Steinemann Marie-<br />

Anne, Dr. med. Studer Gladen Christoph, Dr. med. Thalmann Markus Heinrich<br />

Demgegenüber haben 24 ihre Praxistätigkeit aufgegeben:<br />

Dr. med. Baerlocher Charles, Dr. med. Baerlocher Werner, Dr. med. Barthe Pierre<br />

Louis, Dr. med. Baumgartner-Hedinger Roger, Dr. med. Berli-Griesel Sabina,<br />

Dr. med. Bertschmann Beat, Dr. med. Eichhorn Katharina, Dr. med. Gall<br />

Pirmin, PD Dr. med. Göschke Hans, Prof. Dr. med. Gyr Niklaus Eugen, Prof. Dr.<br />

med. Ladewig Dieter, Dr. med. Madar Georg, Dr. med. Meier Haas Renate, Dr.<br />

med. Metz Irene, Dr. med. Modly Tibor, Dr. med. Noll Christoph, Dr. med. Ritter<br />

Daniel, Dr. med. Ryter Sylvia, Dr. med. Schäublin Arnold, Dr. med. Schneider<br />

Karl, Dr. med. Sigstein Walter, Dr. med. Studer-Wobmann Elisabeth, Dr. med.<br />

Weissen André, Dr. med. Welke Andreas<br />

19


Übersicht über die Praxiseröffnungen und Schliessungen:<br />

Eröffnungen: Schliessungen: Saldo:<br />

1970 5 7 - 2<br />

1971 14 6 + 8<br />

1972 15 7 + 8<br />

1973 17 7 + 10<br />

1974 22 6 + 16<br />

1975 16 8 + 8<br />

1976 9 11 - 2<br />

1977 19 9 + 10<br />

1978 24 9 + 15<br />

1979 19 10 + 9<br />

1980 16 8 + 8<br />

1981 18 7 + 11<br />

1982 24 7 + 17<br />

1983 26 9 + 17<br />

1984 16 9 + 7<br />

1985 17 8 + 9<br />

1986 27 8 + 19<br />

1987 23 14 + 9<br />

1988 25 9 + 16<br />

1989 19 11 + 8<br />

1990 19 10 + 9<br />

1991 44 17 + 27<br />

1992 28 10 + 18<br />

1993 29 11 + 18<br />

1994 25 19 + 6<br />

1995 22 14 + 8<br />

1996 32 15 + 17<br />

1997 25 11 + 14<br />

1998 11 13 - 2<br />

1999 25 10 + 15<br />

2000 36 8 + 28<br />

2001 21 7 + 14<br />

2002 20 16 + 4<br />

2003 27 24 + 3<br />

2003 wurden u.a. folgende Praxen eröffnet:<br />

2 für Allgemeinmedizin, 2 für Gynäkologie, 6 für Innere Medizin, 3 für Kardiologie,<br />

3 für Kinder- und Jugendmedizin, 6 für Psychiatrie und Psychotherapie, 1<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie, 2 Ophthalmologie, 2 prakt. Arzt<br />

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