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SCHWERINER KULTURSOMMER 200t

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S c h w e r i n e r K U L T U R S O M M E R 2 0 0 7<br />

4. Schweriner KaBarettFeStiVaL<br />

Vom 16. bis 18. August 2007<br />

DER SPEICHER, Röntgenstraße 22<br />

Gunter BöhnKe und BarBara troMMer<br />

„Gemeinsam sind wir schwächer”<br />

Donnerstag, 16. August 2007, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

Männer können nicht zuhören und Frauen schlecht einparken - Männer sind<br />

anders und Frauen auch. Am Ende müssen beide begreifen: Gemeinsam<br />

sind wir schwach - oder? Barbara Trommer und Gunter Böhnke betrachten<br />

eine Zweierbeziehung aus unterschiedlichen Perspektiven. Holger Böhme,<br />

Theater-, Hörspielautor und Regisseur hat Ilse Bähnert (alias Tom Pauls) „erfunden“.<br />

Die Schauspielerin und der Kabarettist lassen das Märchen und<br />

die Gene sprechen. Natürlich spielt auch das „Was wäre wenn ...“ eine<br />

Rolle: „Wenn Gott ‚ne Frau wär ...“, wenn die Frau arbeiten geht und der<br />

Mann die Wirtschaft macht ..., wenn der Gartenzwerg im Ehebett verweilt<br />

..., und wenn die Demokratie zum hausgemachten Problem wird ... Die<br />

Texte schrieben Gunter Antrak, Holger Böhme (auch Regie), Gunter Böhnke,<br />

Bernd-Lutz Lange, Cornelia Molle und Tom Reichel. Alle Disharmonien werden<br />

harmonisch begleitet vom Rainer-Vothel-Trio.<br />

Martin BuchhoLz - „dialeckt mich am Patriarsch“<br />

ein aktuelles Kabarett aus neuen, alten zeiten<br />

Freitag, 17. August 2007, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr<br />

Die publizistischen Alarmglocken schrillen: „Die Deutschen sterben aus!“<br />

Die statistische Ossi-Frau bringt gerade mal ein 0,7-Kind zur deutschen<br />

Welt. Eine Werte-Wende! So hießt es in einer CDU-Wende-Erklärung<br />

programmatisch: „Die Frauen sind und waren stets unser Mittelpunkt.“<br />

Man muss den Satz nur richtig betonen, um die volle patriarchale Wahrheit<br />

zu vernehmen: Die Frauen sind und waren stets unser Mittel. Punkt.<br />

Im neuen Buchholz-Programm geht es um Werte, die ihm am Allerwertesten<br />

vorbeigehen. Es geht um das neokonservative Rollback - heim<br />

ins Reich der Familie und der Nation. Zurück in den Mief der Fünfziger<br />

Jahre. Vorwärts in die Vergangenheit!<br />

Martin Buchholz zeigt die Kehrseite dieser Wende-Bewegung. Und er<br />

zeigt ihr auch seine eigene Kehrseite. Eben drum: „Dialeckt mich am<br />

Patriarsch!“

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