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<strong>Advent</strong> - <strong>Sich</strong> öffnen wie eine Christrose<br />

Bruder und Schwester in Not (13./14. Dez.) - Versöhnungsfeier (19. Dez.)<br />

Jg. 2008/2009 - Nr. 07 - 7. und 14. Dezember 2008


Seite 2 Rankweiler Pfarrblatt<br />

Zweiter <strong>Advent</strong>sonntag B<br />

Evangelium Mk 1,1-8<br />

Anfang des Evangeliums von Jesus<br />

Christus, dem Sohn Gottes: Es begann,<br />

wie es bei dem Propheten Jesaja<br />

steht: Ich sende meinen Boten<br />

vor dir her; er soll den Weg für dich<br />

bahnen. Eine Stimme ruft in der<br />

Wüste: Bereitet dem Herrn den<br />

Weg! Ebnet ihm die Straßen! So trat<br />

Johannes der Täufer in der Wüste<br />

Bei der Jubiläumsmesse 500 Jahre<br />

Basilika Rankweil hielt em. Weihbischof<br />

Helmut Krätzl eine beeindruckende<br />

Predigt, die wir in zwei<br />

Teilen abdrucken möchten.<br />

Wallfahrtsorte setzen immer einen<br />

Weg voraus. Durch viele Jahrhunderte<br />

sind Gläubige auf vielen<br />

Wegen hierhergezogen. Im Jubeljahr<br />

haben sie von hier auch eine Brücke<br />

zum Jakobsweg geschlagen, wohl<br />

dem heute berühmtesten Wallfahrtsweg<br />

in Europa. Das ganze Leben<br />

ist ein Weg. Es kommt darauf<br />

an, jenen Weg zu finden, der mich<br />

zu Gott führt. „Mach mich mit deinen<br />

Wegen vertraut“ heißt das Motto<br />

das Jubiläumsjahres. Aber:<br />

1. Wir sind von deinen Wegen<br />

abgeirrt.<br />

Die Lesung aus dem Jesajabuch erinnert<br />

uns daran. Aber wie so oft<br />

gibt man Gott die Schuld: „Warum<br />

lässt du uns Herr abirren?“ Was<br />

folgt klingt fast nach einer makabren<br />

Beschreibung unserer Gesellschaft.<br />

„Warum machst du unser Herz<br />

hart?“ Die Egoismen aller Art heute,<br />

der Hunger in der Welt, weil man<br />

nicht teilen kann, der Ausländerhass,<br />

Millionen auf der Flucht. Aber<br />

es ist nicht Gott, der solches einfach<br />

zulässt, wir haben gesündigt, sind<br />

treulos geworden. Weiter geht die<br />

Schilderung: „Unsere Gerechtigkeit<br />

auf und verkündigte Umkehr und<br />

Taufe zur Vergebung der Sünden.<br />

Ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems<br />

zogen zu ihm hinaus; sie<br />

bekannten ihre Sünden und ließen<br />

sich im Jordan von ihm taufen. Johannes<br />

trug ein Gewand aus Kamelhaaren<br />

und einen ledernen Gürtel<br />

um seine Hüften, und er lebte von<br />

Heuschrecken und wildem Honig.<br />

ist wie ein schmutziges Kleid“. Wem<br />

allen ist heute das Recht genommen<br />

auf Leben, auf Arbeit, Heimat, auch<br />

auf würdiges Alter? „Wie Laub sind<br />

wir verwelkt“. Europa scheint müde<br />

geworden zu sein, nicht weniger die<br />

Christen auf diesem Kontinent.<br />

„Niemand ruft deinen Namen an“ .<br />

Die erschreckende Tatsache der to-<br />

talen Säkularisierung, des Glaubensschwundes,<br />

des wachsenden<br />

Atheismus. Ist das nicht auch ein<br />

Grund für so viele falsche Wege in<br />

Gesellschaft und Politik? „Ach kämest<br />

du doch denen entgegen, die<br />

tun, was recht ist und nachdenken<br />

über deine Wege.“ Meinen wir uns<br />

„gute Christen“ da selbst? Kommen<br />

wir uns besser vor als die anderen?<br />

Er verkündete: Nach mir kommt einer,<br />

der ist stärker als ich; ich bin es<br />

nicht wert, mich zu bücken, um ihm<br />

die Schuhe aufzuschnüren. Ich habe<br />

euch nur mit Wasser getauft, er aber<br />

wird euch mit dem Heiligen Geist<br />

taufen.<br />

1. Lesung: Jes 40,1-5.9-11<br />

2. Lesung: 2 Petr 3,8-14<br />

Mach mich mit deinen Wegen vertraut Teil 1<br />

2. „Mach uns mit deinen Wegen<br />

vertraut.“<br />

Ja, die würden wir gerne ablesen in<br />

einer genauen Wegbeschreibung,<br />

von einem Navigationsgerät. Und<br />

manchmal meinen wir Christen ja,<br />

wir hätten ein solches, in der Hl.<br />

Schrift, noch mehr in der Tradition<br />

der Kirche, in vor Jahrhunderten<br />

festgefügten Lehrsätzen, mit Unfehlbarkeit<br />

ausgestattet. Und wo solches<br />

nicht eingehalten wird, da sollte<br />

Gott gleichsam vom Himmel herabkommen,<br />

drohend, donnernd, so<br />

dass die Berge zittern. Aber ist das<br />

nicht Anmaßung? Sind wir nicht allzu<br />

bald in Gefahr, als Gottes Wege<br />

auszugeben, was eigentlich unser,<br />

sogar gläubig verbrämter Eigensinn<br />

erfand?<br />

Mein Weg ist nicht vorprogrammiert,<br />

auch nicht von Gott. Ich<br />

muss ihn selbst suchen, mich entscheiden,<br />

vor Weggabelungen innehalten,<br />

auf Irrwegen gekommen<br />

umkehren. Jeder von uns, aber auch<br />

die Kirche ist ständig unterwegs.<br />

Ich möchte mit Ihnen zu Beginn des<br />

<strong>Advent</strong>s und in diesem so gnadenreichen<br />

Wallfahrtsort auf Maria<br />

schauen, wie sie den Weg Gottes erkannte<br />

und was ihr dabei Richtung<br />

wies.<br />

3. Maria ist uns den Pilgerweg<br />

des Glaubens vorausgegangen.<br />

Wie erkennt Maria ihren Weg?


Rankweiler Pfarrblatt Seite 3<br />

Sie hört auf Gottes Wort.<br />

Sein Wort ist zuerst überraschend,<br />

ja erschreckend. Mitten hinein in ein<br />

ganz gewöhnliches Leben, das sie<br />

anders geplant hatte. Und das Wort<br />

Gottes ist gar nicht so klar. „Wie soll<br />

das alles geschehen?“, fragt Maria.<br />

Ein Engel bringt ihr dieses Wort, es<br />

ist ein Bote Gottes.<br />

Durch welche Boten spricht Gott zu<br />

uns, um uns den Weg zu weisen?<br />

Durch Vorbilder im Glauben. Wären<br />

sich doch die Eltern dieser Aufgabe<br />

mehr bewusst! Aber auch<br />

durch Kritiker spricht Gott zu uns,<br />

die der Kirche vor Augen halten,<br />

wie sich ihr Tun oft von dem unterscheidet,<br />

was sie als Wort Gottes<br />

verkünde, wie Glaube und Leben<br />

Wer in diesem <strong>Advent</strong> in die St. Josef-Kirche<br />

geht, dem wird vorne die<br />

Josef-Figur ins Auge stechen. Im Ju-<br />

biläumsjahr der St. Josef-Kirche<br />

rücken wir ihren normalerweise im<br />

Hintergrund stehenden Namenspatron<br />

ins Blickfeld.<br />

Es ist einmal der Handwerker Josef.<br />

Auf seine zuverlässige Arbeit<br />

kommt es an, dass ein Haus stabil<br />

und sicher wird. Im übertragenen<br />

Sinn ist es seine Treue und Zuverlässigkeit,<br />

die dem Heilsgeschehen<br />

den Weg ermöglicht – denn er verlässt<br />

Maria in ihren besonderen Um-<br />

der Christen einander widersprechen.<br />

Gott spricht zu uns durch die<br />

Zeichen der Zeit und viele Ereignisse<br />

in unserem Leben, so wie bei<br />

Maria. Spricht Gott vielleicht auch<br />

durch die Säkularisierung zu uns,<br />

die in eine Wüste führt, wo der<br />

Durst nach Sinn im Leben plötzlich<br />

elementar aufbricht?<br />

Gott, lass uns die Boten wahr- und<br />

ernstnehmen, durch die du uns deine<br />

Wege zeigen willst!<br />

Maria auf dem Weg<br />

zu Elisabeth.<br />

Auf beschwerlichem Weg geht sie<br />

über das Gebirge zu ihrer Base Elisabeth.<br />

Da hatte sie viel Zeit nachzudenken.<br />

Warum geht sie dorthin?<br />

Um eine Freudenbotschaft weiter-<br />

Josef - unser Begleiter durch den <strong>Advent</strong><br />

ständen nicht, er führt Maria sicher<br />

nach Bethlehem, er flüchtet um des<br />

Kindes willen nach Ägypten und<br />

bleibt an der Seite von Mutter und<br />

Kind, bis es in der Heimat wieder sicher<br />

geworden ist.<br />

Schließlich ist Josef ein Mann des<br />

Glaubens und Gottvertrauens. Er<br />

hört den Anruf Gottes im Traum<br />

und lässt sich auf dieses Wagnis, das<br />

Gott mit ihm und Maria vorhat, ein.<br />

Josef wird – wie in der jüdischen<br />

Tradition üblich – der erste Glaubenslehrer<br />

von Jesus. Wir können<br />

davon ausgehen, dass Josef, der ein<br />

Zaddik (“Gerechter”) war und daher<br />

eine barmherzige Auslegung der<br />

Heiligen Schrift vertrat, die Grundlage<br />

für Jesu Lehre der Barmherzigkeit<br />

bildete.<br />

Josef steht auch für die väterliche<br />

Fürsorge. In all den Wirren von<br />

Volkszählung, Flucht und willkürlicher<br />

Herrschaft hält er seine schützende<br />

Hand über das Kind. Josef ist<br />

kein Mann der großen Worte, dafür<br />

der nötigen Taten.<br />

An jedem <strong>Advent</strong>sonntag sollen uns<br />

diese „josefischen“ Eigenschaften<br />

auch anhand entsprechender Sym-<br />

zugeben, deren Tragweite sie selbst<br />

noch nicht versteht? Jedenfalls war<br />

der gläubige Gruß der Elisabeth für<br />

sie eine Vergewisserung des Unglaublichen.<br />

Zwei Frauen stehen<br />

sich gegenüber, deren Schwangerschaft,<br />

wenn auch anders, außergewöhnlich<br />

ist. War die Begegnung der<br />

beiden, unterstützt durch die Regung<br />

der beiden Kinder in ihrem<br />

Schoß, nicht „Wegweisung“? Und<br />

Maria bleibt, um der alten Base in<br />

schweren Tagen zu helfen. Gott<br />

macht einem seine Wege vertraut<br />

durch das Glaubensgespräch mit anderen,<br />

durch gegenseitigen Austausch<br />

von Gedanken und Sorgen,<br />

vielleicht gerade durch tätige Hilfe.<br />

Fortsetzung folgt<br />

bole näher kommen und Anstöße<br />

für unsere eigene Vorbereitung auf<br />

das Fest der menschgewordenen<br />

Liebe geben.<br />

Brigitte Knünz<br />

40 Jahre<br />

St. Josef-Kirche<br />

Rankweil<br />

Biblische Abende<br />

mit Pfr. Wilfried Blum<br />

Ort: Kath. Jugendheim<br />

(beim Bahnhof)<br />

1. Josef aus Nazareth - 1.Teil<br />

Di., 9. Dez. 2008, 20.00 Uhr<br />

2. Josef aus Nazareth - 2.Teil<br />

Di., 16. Dez. 2008, 20.00 Uhr<br />

3. Josef aus Ägypten<br />

Fr., 2. Jänner 2009, 19.00 Uhr<br />

mit P. Dr. Georg Fischer SJ<br />

Alle Interessierten sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Dem Josef<br />

auf der Spur


Seite 4 Rankweiler Pfarrblatt<br />

Neue Ministranten offiziell aufgenommen<br />

Am Sonntag, dem 23. November<br />

2008 wurden unsere Jung-Ministranten<br />

Lisa-Maria, Ramona, Katharina,<br />

Johannes, Marcel, Johanna, David,<br />

Yannic, Ramon und Matthias,<br />

begleitet von ihren Ministrantenführer<br />

und -führerinnen in die Schar<br />

der Rankweiler Ministranten aufgenommen.<br />

Unsere Jung-Minis erzählten uns,<br />

warum sie Ministranten geworden<br />

sind und für wen sie Licht sein<br />

möchten. Symbolisch dafür hielten<br />

sie eine Kerze in der Hand. Musikalisch<br />

gestaltet wurde diese Ministrantenaufnahme-Feier<br />

von Christoph<br />

Simma und seinen Sängern.<br />

Als Andenken an diese Feier erhielt<br />

jeder ein gesegnetes Tau-Zeichen.<br />

Im Josefisaal ließen wir den schönen<br />

Abend mit Saft und Josefiwein feierlich<br />

ausklingen.<br />

Der Nikolaus besucht das Sonntagscafe<br />

Der traditionelle Besuch des Hl. Nikolaus<br />

ist am Sonntag, dem 7. Dezember<br />

2008, von 14.30 bis 17.30<br />

Uhr im Kath. Jugendheim wieder<br />

angesagt.<br />

Frau Sabine Walch von der Musikschule<br />

wird mit einem Blockflötenensemble<br />

diesem Nachmittag eine<br />

besondere musikalische Note geben.<br />

Freude bereiten mit Weihnachtskarten<br />

Möge sich die Freude<br />

und Energie, die an<br />

diesem Abend spürbar<br />

war in euren Diensten<br />

als Ministranten und<br />

Ministrantinnen und in<br />

euren Gruppen entfalten.<br />

Mit eurem Einsatz<br />

seid ihr LICHT in unserer<br />

Pfarrgemeinde.<br />

Andrea und Thomas<br />

Latzer<br />

Unsere neuen MinistrantInnen habe<br />

bei der Ministrantenaufnahme gesagt,<br />

wie sie für andere Licht sein<br />

können. Wir wollen auch Sie dabei<br />

unterstützen, durch einen Gruß<br />

oder einen Besuch Licht für einzelne<br />

Menschen zu sein. Am Schriftenstand<br />

in der St. Josef-Kirche sind<br />

Gemeinsam<br />

Heilig Abend feiern<br />

Mittwoch, 24. Dezember 2008,<br />

17.00 bis 22.00 Uhr,<br />

Pfadfinderheim St. Georg,<br />

Steinbruchgasse 4, Nofels<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Mobile<br />

Dienste Rankweil und die Stadt<br />

Feldkich laden ein, den Heiligen<br />

Abend gemeinsam zu feiern. Es soll<br />

ein gemütliches Beisammensein<br />

werden, wie in einer Familie. Ein<br />

gutes Abendessen, miteinander ins<br />

Gespräch kommen – gemeinsam<br />

singen und feiern.<br />

Personen aus Rankweil, die an der<br />

Feier teilnehmen möchten, können<br />

sich bei MITANAND – Stelle für<br />

Gemeinwesenarbeit Rankweil - für<br />

einen Fahrdienst (spätestens Mo.,<br />

den 22. Dezember 2008) anmelden.<br />

Informationen und Anmeldung zur<br />

Feier: MITANAND – Stelle für<br />

Gemeinwesenarbeit Rankweil,<br />

Josef Gojo oder Taliye Mandirali,<br />

Tel. 46419<br />

Mit hausgemachten Köstlichkeiten<br />

und diversen Getränken werden Sie<br />

vom Team des Arbeitskreises Pfarrcaritas<br />

gerne bedient.<br />

Wir freuen uns über regen Besuch!<br />

Annemarie, Helene, Maria, Sieglinde,<br />

Tini, Veronika und Emma<br />

Abholdienst durch Fr. Irmgard<br />

Dobler, Tel. 45029<br />

neben Billets und Geschenkskleinschriften<br />

für verschiedene Anlässe<br />

nun auch Weihnachtsgrußkarten<br />

zum Kauf aufgelegt. Wir hoffen so,<br />

einen kleinen Beitrag leisten zu können,<br />

dass Sie zu Lichtbringern für<br />

andere werden.<br />

Brigitte Knünz


Rankweiler Pfarrblatt Seite 5<br />

Nach- und vorgedacht<br />

Würdiger<br />

Abschluss<br />

Mit dem Gottesdienst am 1. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

wurde das Jubiläumsjahr<br />

unserer Basilika festlich beendet.<br />

Die Kantorei Rankweil verstärkt<br />

mit Bläsern unter der Leitung<br />

von Gebhard Mathis gestaltete die<br />

Feier eindrucksvoll mit. Die Festpredigt<br />

von Weihbischof Helmut<br />

Krätzl aus Wien hinterließ ermuti-<br />

gende Spuren und machte uns<br />

nochmals vertraut mit den Wegen<br />

Gottes. Die kleine Prozession zu<br />

Maria in der Gnadenkapelle führte<br />

uns dorthin, wo die Feierlichkeiten<br />

am Ostermontag begonnen haben.<br />

Nun möchte ich allen von Herzen<br />

danken, die hinter diesen Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

in besonderer<br />

Kerzenziehen - allen ein herzliches Dankeschön<br />

Auch heuer kamen wieder viele Besucher<br />

und Schulklassen an den 8<br />

Tagen des Kerzenziehens in den Pavillon<br />

am Marktplatz, um eine oder<br />

mehrere Kerzen aus Bienenwachs<br />

selbst zu ziehen. Ihnen allen und<br />

auch jenen, die eine solche „Handarbeit“<br />

geschenkt bekommen, wünschen<br />

wir besinnliche Augenblicke<br />

und Freude am Licht.<br />

Ein herzliches DANKE allen, die einen<br />

Beitrag zum Gelingen dieser<br />

Aktion geleistet haben:<br />

Weise gestanden sind: allen voran<br />

unserem Wallfahrtskreis zusammen<br />

mit dem Wallfahrtsseelsorger Msgr.<br />

Walter H. Juen. Beginnend mit dem<br />

gewaltigem Einsatz von der „Geburt“<br />

der Feierlichkeiten an über<br />

die anstrengende Bewältigung der<br />

vielen verschiedenen Veranstaltungen<br />

bis hin zu unzähligen Einsatzstunden<br />

haben sie – mit Unterstützung<br />

vieler HelferInnen, Vereine<br />

und Institutionen – Großartiges gewirkt.<br />

Unzählige Menschen aus<br />

Nah und Fern konnten so ihren<br />

Glauben vertiefen und Kraft für<br />

das alltägliche Leben schöpfen.<br />

Dank allen KünstlerInnen (Chören,<br />

Konzerte, Jedermann), Sponsoren,<br />

der Marktgemeinde Rankweil und<br />

vielen sichtbaren und unsichtbaren<br />

UnterstützerInnen! Möge auf allem<br />

der Segen Gottes liegen und viel<br />

Frucht hervorbringen.<br />

Im Rahmen der 40-Jahr-Jubiläumsfeiern<br />

der Diözese Feldkirch werden<br />

am 8. Dezember 2008 zwei<br />

Persönlichkeiten aus Rankweil geehrt:<br />

Altlandeshauptmann Dr.<br />

Herbert Kessler erhält das Goldene<br />

Ehrenzeichen der Diözese für<br />

sein langjähriges Wirken für unsere<br />

Diözese. Er war vom Land her wesentlich<br />

daran beteiligt, dass unsere<br />

- allen Besuchern des Kerzenziehens<br />

und des Ministrantencafes<br />

- den MitarbeiterInnen beim Kerzenziehen<br />

und den Helfern beim<br />

Auf- und Abbau<br />

- den Firmen und der Marktgemeinde<br />

Rankweil, die uns jedesmal wieder<br />

treu unterstützen<br />

Der Reingewinn kommt – wie in<br />

den vergangenen Jahren – der pfarrlichen<br />

Jugendarbeit zugute.<br />

Karin Seidl<br />

Diözese eigenständig werden und<br />

die Kirche in vielen Belangen stets<br />

wertvolle Unterstützung erfahren<br />

konnte.<br />

Für sein langjähriges überaus segensreiches<br />

Engagement in der<br />

Krankenhauspastoral wird Krankenhausseelsorger<br />

Dr. Peter Rädler,<br />

der auf dem Liebfrauenberg<br />

zuhause ist, mit dem Titel „Cappelanus<br />

Suae Sanctitatis“ (Kaplan Seiner<br />

Heiligkeit) - kurz Monsignore -<br />

ausgezeichnet. Beiden Persönlichkeiten<br />

möchte ich ganz herzlich<br />

gratulieren und ihnen für ihr wertvolles<br />

Wirken danken.<br />

Ein Nachtrag zum Caritassonntag.<br />

Eine ganz besonders schöne Geste<br />

durften wir erfahren.<br />

Die türkischeSee-Bäckerei<br />

von Metin<br />

Ayaz aus Bregenz<br />

hat uns hervorragende<br />

Fladenbrote geschenkt.<br />

Wir konnten sie beim „Hock“ nach<br />

der Ausstellungseröffnung genießen<br />

und sonntags nach den Gottesdiensten<br />

miteinander teilen. So etwas<br />

ist ein kleines, aber sehr berührendes<br />

Zeichen von Aufmerksamkeit<br />

und Wertschätzung. Vergelt´s<br />

Gott!!<br />

Pfr. Wilfried M. Blum


Seite 6 Rankweiler Pfarrblatt<br />

Feierliches Amt zu Maria<br />

Empfängnis mit dem Basilikachor<br />

Am Montag, dem 8. Dezember, gestalten wir das<br />

Amt um 9 Uhr in der Basilika mit der „Canzonen-<br />

Messe“ von Fridolin Limbacher, mit dem „Ave Maria“<br />

von Ludovico da Vittoria und dem „Magnificat:<br />

Lobe den Herrn, meine Seele“ von Anonymus.<br />

An der Orgel begleitet uns Gerda Poppa. Die Gesamtleitung<br />

hat Hubert Allgäuer.<br />

Wir möchten Sie zur Mitfeier der Messe herzlich einladen.<br />

Anna Hartner<br />

Einladung<br />

Treffen der ASC-Angeschlossenen vom Kostbaren Blut<br />

Christi am Mittwoch, dem 10. Dezember 2008 um 14<br />

Uhr in der Herz-Jesu-Heim-Kapelle in Rankweil.<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />

Gottesdienstordnung<br />

Basilika<br />

Anni Lorenzi<br />

Sonntag, 7. Dezember 2008 – 2. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

9.00 Messfeier<br />

11.00 Messfeier<br />

Montag, 8. Dezember 2008 – Maria Empfängnis<br />

9.00 Festmesse mit dem Basilikachor<br />

11.00 Messfeier<br />

Die nachmittägliche Marienfeier entfällt<br />

aufgrund der Feier des 40-Jahr-Jubiläums<br />

der Diözese Feldkirch im Dom zu Feldkirch<br />

(17.00 Uhr Festmesse mit Metropolit<br />

Dr. Alois Kothgasser, Erzbischof von<br />

Salzburg, und den Diözesanbischöfen von<br />

Innsbruck, St. Pölten und Feldkirch. Zu<br />

dieser Feier laden wir alle Gläubigen herzlich<br />

ein.<br />

Donnerstag, 11. Dezember 2008<br />

5.30 Rorate – wird gestaltet vom Jahrgang 1958<br />

Sonntag, 14. Dezember 2008 – 3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

Sammlung für Bruder und Schwester in Not<br />

9.00 Messfeier<br />

11.00 Messfeier<br />

Donnerstag, 18. Dezember 2008<br />

5.30 Rorate – wird gestaltet vom Jahrgang 1938<br />

Kinderkirche<br />

Samstag, 13. Dezember 2008,<br />

17.00 Uhr<br />

St. Josef-Kirche<br />

Wir laden wieder alle Kinder<br />

im Spielgruppen- und Kindergartenalter ein.<br />

Am Fest der heiligen Luzia wollen wir das Licht<br />

hinaus tragen und bei einer kleinen Überraschung<br />

verweilen. Bitte nehmt eure Laterne mit und zieht<br />

euch warm an. Plant diesmal mehr Zeit dafür ein!<br />

Auf euer Kommen freut sich<br />

das Kinderkircheteam<br />

Erster Vorarlberger Jägerchor<br />

... singt bei der Vorabendmesse zum 3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

unter der Leitung von Marcus Huemer eine Kärntner<br />

<strong>Advent</strong>messe.<br />

Samstag, 13. Dezember 2008,<br />

19.00 Uhr, St. Josef-Kirche<br />

Wir laden alle herzlichst ein!<br />

Ludwig Adlassnigg<br />

Sonntag, 21. Dezember 2008 – 4. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

9.00 Messfeier<br />

11.00 Messfeier<br />

Werktags jeweils<br />

7.00 Rosenkranzgebet<br />

7.30 Messfeier<br />

Jeden Donnerstag<br />

19.00 Rosenkranzgebet in der Gnadenkapelle<br />

St. Josef-Kirche<br />

Sonntag, 7. Dezember 2008 – 2. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

7.30 Messfeier<br />

10.00 Messfeier mit Taufe<br />

19.00 Messfeier<br />

Montag, 8. Dezember 2008 – Maria Erwählung<br />

7.30 Messfeier<br />

10.00 Messfeier<br />

Mittwoch, 10. Dezember 2008<br />

6.30 Rorate – mit Klassen der Hauptschule<br />

Messfeier um 19.00 entfällt


Rankweiler Pfarrblatt Seite 7<br />

Samstag, 13. Dezember 2008<br />

17.00 Kinderkirche<br />

Sonntag, 14. Dezember 2008 – 3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

Sammlung für Bruder und Schwester in Not<br />

19.00 Vorabendmesse – musikalisch gestaltet<br />

vom Vorarlberger Jägerchor<br />

7.30 Messfeier<br />

10.00 Messfeier<br />

19.00 Messfeier<br />

Mittwoch, 17. Dezember 2008<br />

19.00 Jahrtagsmesse für alle in den letzten fünf<br />

Jahren im Dezember Verstorbenen:<br />

2003: Maria Peter, Ernst Gerstl, Heinz<br />

Götsch, Erich Jussel, Hedwig Kaufmann,<br />

Antonia Muxel, Brunhilde Rauch,<br />

Manfred Ollmann<br />

2004: Maria Nesensohn, Rudolf Fritsch,<br />

August Visintainer, Günther Morscher<br />

2005: Anna Ceboklie, Friederike Moser,<br />

Brunhilde Steinbauer, Johanna Bauer,<br />

Josef Steiner, Leopoldina Elsensohn<br />

2006: Gebhard Sturn, Guido Walser,<br />

Anton Lampert, Walter Matt, Friederike<br />

Hagspiel<br />

2007: Paula Müller, Elisabeth Steiner,<br />

Maria Irgang, Marianne Huber, Zorka<br />

Vuk, Anna Ainhauser<br />

Freitag, 19. Dezember 2008<br />

6.30 Rorate - mit Volksschulkindern<br />

19.00 Versöhnungsfeier<br />

Sonntag, 21. Dezember 2008 – 4. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

7.30 Messfeier<br />

10.00 Messfeier<br />

19.00 Messfeier<br />

ST. PETER-KIRCHE<br />

Sonntag, 7. Dezember 2008 – 2. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

8.00 Messfeier<br />

Montag, 8. Dezember 2008 – Maria Erwählung<br />

8.00 Messfeier<br />

Sonntag, 14. Dezember 2008 – 3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

Sammlung für Bruder und Schwester in Not<br />

8.00 Messfeier<br />

Sonntag, 21. Dezember 2008 – 4. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

8.00 Messfeier<br />

Mittwoch und Freitag<br />

9.00 Messfeier<br />

KLEIN-THERESIEN-KARMEL<br />

Sonntag, 7. Dezember 2008 – 2. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

7.30 Messfeier<br />

Montag, 8. Dezember 2008 – Maria Erwählung<br />

7.30 Messfeier<br />

Sonntag, 14. Dezember 2008 – 3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

7.30 Messfeier<br />

Sonntag, 21. Dezember 2008 – 4. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

7.30 Messfeier<br />

Werktags täglich um<br />

6.30 Messfeier<br />

KAPELLE LKH-RANKWEIL<br />

Sonntag, 7. Dezember 2008 – 2. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

9.30 Messfeier<br />

Montag, 8. Dezember 2008 – Maria Erwählung<br />

9.30 Messfeier<br />

Mittwoch, 10. Dezember 2008<br />

18.30 Bußgottesdienst<br />

Sonntag, 14. Dezember 2008 – 3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

9.30 Messfeier<br />

Sonntag, 21. Dezember 2008 – 4. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

9.30 Messfeier<br />

Mittwoch jeweils<br />

18.00 Messfeier<br />

KAPELLE HERZ-JESU-HEIM<br />

Sonntag, 7. Dezember 2008 – 2. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

10.00 Messfeier<br />

Montag, 8. Dezember 2008 – Maria Erwählung<br />

10.00 Messfeier<br />

Sonntag, 14. Dezember 2008 – 3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

10.00 Messfeier<br />

Sonntag, 21. Dezember 2008 – 4. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

10.00 Messfeier<br />

Donnerstag jeweils<br />

10.00 Wortgottesdienst<br />

Jeden ersten Freitag im Monat von 13.30 bis 17.30 Uhr<br />

Anbetung<br />

Das Sakrament der Taufe<br />

wird am Sonntag, dem 7. Dezember 2008,<br />

um 10.00 Uhr in der St. Josef-Kirche empfangen:<br />

Madeleine Kleboth<br />

wird am Sonntag, dem 14. Dezember 2008,<br />

um 14.00 Uhr in der Basilika empfangen:<br />

Pia Sophie Theisen


Seite 8 Rankweiler Pfarrblatt<br />

Kinder für Kinder<br />

Unter dem Motto „Kinder für Kinder“<br />

haben Schüler der VS Montfort<br />

unter der Mithilfe von Lehrern und<br />

Eltern weihnachtlichen Schmuck<br />

und Geschenke gebastelt. Der Erlös<br />

dieser Aktion kommt einem Schulprojekt<br />

in der armen philippinischen<br />

Provinz Naga zu Gunsten. Dieses<br />

Projekt wird von P. Joel Tabora SJ<br />

betrieben. Er ist ein Freund und<br />

Mitbruder vom Rankweiler P. Georg<br />

Fischer SJ, der ihm schon seit vielen<br />

Jahren unterstützt.<br />

Wir hoffen, dass Sie die Kinder mit<br />

Ihrem Kauf unterstützen und danken<br />

Ihnen recht herzlich!<br />

Melitta Malin<br />

Wer arm ist,<br />

ist meist nicht selber schuld ...<br />

Wo Armut ist, fehlen Menschenwürde<br />

und Gerechtigkeit.<br />

Wo Armut ist, kommt es oft zu Konflikten.<br />

Wer arm ist und um das Überleben<br />

kämpft, für den kann der Schutz seiner<br />

Umwelt nicht Priorität haben.<br />

Wer arm ist, der braucht unsere Unterstützung.<br />

<strong>Advent</strong>opfersammlung am 3. <strong>Advent</strong>sonntag<br />

bei allen Gottesdiensten 13./14. Dezember 2008<br />

www.bruderundschwesterinnot.at<br />

Spendenkonto: 35600, BLZ 20604<br />

Sparkasse Feldkirch<br />

Das nächste Pfarrblatt erscheint<br />

zum 21. Dezember 2008<br />

Verkauf:<br />

Sonntag, 7. Dezember 2008<br />

St. Josef-Kirche<br />

nach der 7.30 Uhr Messe<br />

nach der 10.00 Uhr Messe<br />

Wir bitten Sie, die Beiträge für das Pfarrblatt bis spätestens<br />

Dienstag, dem 16. Dez. 2008, um 12.00 Uhr<br />

abzugeben bzw. zu mailen.<br />

Stephan Ender<br />

Einladung zur<br />

<strong>Advent</strong>besinnung<br />

Samstag, 20. Dezember 2008<br />

18.00 Uhr, Basilika<br />

Got wird Mensch - der Mensch wird Mensch<br />

Zu dieser gemeinsamen Einstimmung auf<br />

Weihnachten lädt Sie der Chor ganz herzlich ein!<br />

Terminvorschau<br />

Dezember 2008<br />

Missionsprojekte<br />

im Rankler Kanal<br />

Am 6. und 7. Dezember 2008<br />

werden die Projekte von Sibirien<br />

und Indien im Rankler Kabel<br />

Kanal ausgestrahlt. Wir bedanken<br />

uns ganz herzlich bei der<br />

Firma Tschanett<br />

Wolfgang Hammerer<br />

Sonntag, 7. Dezember<br />

<strong>Advent</strong>konzert der Musikschule<br />

17.00 Uhr in der St. Josef-Kirche<br />

Sonntag, 21. Dezember<br />

<strong>Advent</strong>wanderung<br />

15.30 Uhr ab Gasthof Sternen<br />

Mittwoch, 24. Dezember<br />

Kinderkrippenfeier<br />

16.00 Uhr in der St. Josef-Kirche<br />

Impressum: Rankweiler Pfarrblatt<br />

Herausgeber: Medieninhaber, Redaktion und Verlagsanschrift:<br />

Kath. Pfarre Rankweil, Hadeldorfstraße 18<br />

6830 Rankweil, Tel: (05522) 44001,<br />

E-mail: pfarramt@pfarre-rankweil.at<br />

Internet: www.rankweil.at (Organisationen/Kirche) und<br />

www.basilika-rankweil.at<br />

Redaktion: Pfr. W. Blum, T. Gassner, St. Ender<br />

Druck: Druckerei Thurnher, 6830 Rankweil, Grundweg 4<br />

Fotos: W. Blum, D. Mathis, N. Preg, E. Amann, M. Malin,<br />

St. Ender, privat,

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