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Release-Notes zu GeNUGate 7.1 Achtung! - GeNUA

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2 NEUERUNGEN IN GENUGATE <strong>7.1</strong>1 Umfang der <strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong>Diese <strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong> bieten einen Überblick über Änderungen und Erweiterungen im Funktionsumfangder <strong>GeNUGate</strong> beim Wechsel von Version 7.0 <strong>zu</strong> Version <strong>7.1</strong>. Genauere Erläuterungen <strong>zu</strong>r Konfigurationfinden Sie im <strong>GeNUGate</strong>-Handbuch.Eine elektronische Variante dieser <strong>Release</strong>-<strong>Notes</strong>, die Software selbst und die aktuellen Handbücherkönnen Sie auf unseren Kundenseiten unter www.genua.de im ”Internen Kundenbereich“ herunterladen.Gerne schicken wir Ihnen auch per Post eine CD <strong>zu</strong>; bitte senden Sie uns hier<strong>zu</strong> eine kurze E-Mailan auftrag@genua.de.2 Neuerungen in <strong>GeNUGate</strong> <strong>7.1</strong>2.1 Erweiterung der HochverfügbarkeitsfunktionalitätDie größte Änderung beim Wechsel von <strong>GeNUGate</strong> 7.0 <strong>zu</strong> <strong>7.1</strong> ist die Erweiterung des bisherigen Hochverfügbarkeitsbetriebsum die Möglichkeit zwei neue Adresstypen <strong>zu</strong> verwenden. Im Gegensatz <strong>zu</strong>mbisher eingesetzten OSPF basiert die neue, <strong>zu</strong>sätzliche Funktionalität auf CARP ( ”Common AddressRedundancy Protocol“, wie bei GeNUScreen und GeNUBox). Neben schnelleren Umschaltzeiten istes damit im Balancing-Modus einfacher möglich, Verbindungen automatisch auf alle Clusterknoten <strong>zu</strong>verteilen, was den maximalen Verbindungsdurchsatz steigert.Am bisher eingesetzten HA-Modus mit OSPF ändert sich nichts; die neue Funktionalität kommt nur<strong>zu</strong>sätzlich hin<strong>zu</strong> und OSPF wird auch in kommenden <strong>Release</strong>s wie bisher unterstützt.Im Administrationshandbuch finden Sie im Kapitel 5.3.9 ”<strong>GeNUGate</strong> mit CARP und PF“ weitere Hintergrundinformationenund in Kapitel 2.11 ”Load-Balancing mit CARP-HA“ ein Anwendungsbeispiel.2.1.1 AdresstypenAls neue Adresstypen stehen ”Failover-“ und ”Balancing-Adressen“ <strong>zu</strong>r Verfügung.Die Failover-Adressen verhalten sich wie die bisherigen OSPF-Übernahmeadressen, werden aber schnellerumgeschaltet. Jedes System eines Clusters erhält eine dedizierte Failover-Adresse und ist über dieseansprechbar. Fällt ein System aus, übernimmt ein anderer Clusterknoten innerhalb weniger Sekundendiese Adressen.Der zweite neue Adresstyp, die Balancing-Adresse, bringt ganz neue Funktionalität in die <strong>GeNUGate</strong>-Hochverfügbarkeit. Balancing-Adressen werden immer für den gesamten Cluster konfiguriert und sindgleichzeitig im gesamten HA-Verbund aktiv. Ob ein konkretes System Verbindungen auf eine Balancing-Adresse annimmt entscheidet der Kernel anhand der Absender- und Zieladressen der Pakete. Alle anderenSysteme verwerfen die Pakete. Damit ist eine einfache automatische Verteilung von Verbindungenüber den gesamten Cluster möglich. Der Performancegewinn richtet sich danach, wie gut die Verbindungenaufgrund der Adressen verteilt werden und welches Protokoll verwendet wird.2.1.2 Passive SystemeFür Balancing-Adressen können einzelne Systeme eines HA-Verbunds in den passiven Modus versetztwerden. Diese Systeme bearbeiten dann weiter bestehende Verbindungen, nehmen aber keine neuenRELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong> Seite 3 von 15

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