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Release-Notes zu GeNUGate 7.1 Achtung! - GeNUA

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2 NEUERUNGEN IN GENUGATE <strong>7.1</strong>an. Somit können Wartungsarbeiten langsam vorbereitet werden, da nur noch langlaufende Verbindungenunterbrochen werden müssen.Im Webinterface können Sie diesen Modus unter HA → ÜBERPRÜFUNGEN → BALANCING PASSIV aktivieren.2.1.3 Einschränkungen und Weiterentwicklung des KonzeptsMit der <strong>GeNUGate</strong>-Version <strong>7.1</strong> gibt es noch einige Einschränkungen im Betrieb der beiden neuen Adresstypen.Die wichtigsten Punkte sind:• OSPF muss weiter konfiguriert werden• die Zwischennetze der <strong>GeNUGate</strong>s müssen auf Layer 2 verbunden sein• die IP-Adressbereiche der OSPF-Adressen und der neuen Adresstypen müssen getrennt seinEine detaillierte Auflistung der <strong>zu</strong> beachtenden Punkte finden Sie im Administrationshandbuch im Abschnitt2.11.1. Bereits für den kommenden <strong>Release</strong> 7.2 im April 2012 ist geplant, einen Teil dieserEinschränkungen auf<strong>zu</strong>heben und das Konzept <strong>zu</strong> erweitern.2.1.4 Informationen für BestandsinstallationenOb die neuen Adresstypen verwendet werden können, hängt bei bestehenden Installationen davon ab,inwieweit die Netzwerktopologie wie oben beschrieben angepasst werden kann. Ist dies nicht möglich,raten wir in diesem <strong>Release</strong> noch vom Einsatz der CARP-basierten Adresstypen ( Balancing-“ und”Failover-Adresse“) ab.”Falls Sie die neue Funktionalität testen möchten, eignet sich besonders gut eine PFL-DMZ, da dieNetzwerktopologie dafür nicht zwingend angepasst werden muss und die verwendeten Adressen durchdie DMZ isoliert sind.2.1.5 BenutzbarkeitIm Rahmen der HA-Erweiterungen wurden auch die ersten Schritte <strong>zu</strong>r Verbesserung der Benutzbarkeitgegangen. So finden Sie die überarbeiteten Konfigurationsseiten jetzt direkt über den Punkt HA in der<strong>GeNUGate</strong>-Navigation.2.2 Neue Policy: SMTP2SMTPBisher stand <strong>zu</strong>r sicheren Übertragung von E-Mails durch die <strong>GeNUGate</strong> nur die SMTP-Policy <strong>zu</strong>rVerfügung. Diese Konfiguration hat den Nachteil, dass eingehende E-Mails immer auf der <strong>GeNUGate</strong>zwischengespeichert werden und <strong>zu</strong>r endgültigen Auslieferung an die Ziele systemweit nur eine einzigePolicy konfiguriert werden konnte. Dafür agiert die <strong>GeNUGate</strong> in dieser Konfiguration als vollwertigerE-Mail-Server.Mit Version <strong>7.1</strong> gibt es <strong>zu</strong>sätzlich die SMTP2SMTP-Policy, die die wichtigsten Teile der SMTP-Policyabbildet, aber keine E-Mails auf der Firewall abspeichert. Dies wird erreicht, indem bei eingehendenVerbindungen direkt der konfigurierte Zielserver kontaktiert wird. Dann werden alle eingehenden Kommandos,wie in klassischen Proxies, direkt <strong>zu</strong>m Ziel gespiegelt. Ist die Option ”Virenscan“ aktiviert,Seite 4 von 15 RELEASE-NOTES GENUGATE <strong>7.1</strong>

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