01.05.2012 Aufrufe

Im Absterben liegt der Keim des Neubeginns

Im Absterben liegt der Keim des Neubeginns

Im Absterben liegt der Keim des Neubeginns

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Im</strong> <strong>Absterben</strong> <strong>liegt</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Keim</strong> <strong>des</strong> <strong>Neubeginns</strong><br />

Jg. 2007/2008 - Nr. 08 - 11. November 2007


Seite 2 Rankweiler Pfarrblatt<br />

32. Sonntag im Jkr. C<br />

Lesung : 2 Makk 7,1-2.7a.9-14<br />

In jenen Tagen geschah es, dass man sieben<br />

Brü<strong>der</strong> mit ihrer Mutter festnahm.<br />

Der König wollte sie zwingen, entgegen<br />

dem göttlichen Gesetz Schweinefleisch<br />

zu essen, und ließ sie darum mit Geißeln<br />

und Riemen peitschen. Einer von ihnen<br />

ergriff für die an<strong>der</strong>n das Wort und sagte:<br />

Was willst du uns fragen und von uns<br />

wissen? Eher sterben wir, als dass wir die<br />

Gesetze unserer Väter übertreten. Als<br />

<strong>der</strong> erste <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> auf diese Weise gestorben<br />

war, führten sie den zweiten zur<br />

Folterung. Als <strong>der</strong> zweite in den letzten<br />

Zügen lag, sagte er: Du Unmensch! Du<br />

nimmst uns dieses Leben; aber <strong>der</strong> König<br />

<strong>der</strong> Welt wird uns zu einem neuen,<br />

ewigen Leben auferwecken, weil wir für<br />

seine Gesetze gestorben sind. Nach ihm<br />

folterten sie den dritten. Als sie seine<br />

Zunge for<strong>der</strong>ten, streckte er sie sofort<br />

heraus und hielt mutig die Hände hin.<br />

Dabei sagte er gefasst: Vom Himmel ha-<br />

be ich sie bekommen und wegen seiner<br />

Gesetze achte ich nicht auf sie. Von ihm<br />

hoffe ich sie wie<strong>der</strong>zuerlangen. Sogar <strong>der</strong><br />

König und seine Leute staunten über<br />

den Mut <strong>des</strong> jungen Mannes, dem die<br />

Schmerzen nichts bedeuteten. Als er tot<br />

war, quälten und misshandelten sie den<br />

vierten genauso. Dieser sagte, als er dem<br />

Ende nahe war: Gott hat uns die Hoffnung<br />

gegeben, dass er uns wie<strong>der</strong> auferweckt.<br />

Darauf warten wir gern, wenn<br />

wir von Menschenhand sterben. Für<br />

dich aber gibt es keine Auferstehung<br />

zum Leben.<br />

Evangelium: Lk 20,27-38<br />

In jenen Tagen kamen einige von den Sadduzäern,<br />

die die Auferstehung leugnen, zu<br />

Jesus und fragten ihn: Meister, Mose hat uns<br />

vorgeschrieben: Wenn ein Mann, <strong>der</strong> einen<br />

Bru<strong>der</strong> hat, stirbt und eine Frau hinterlässt,<br />

ohne Kin<strong>der</strong> zu haben, dann soll sein Bru<strong>der</strong><br />

die Frau heiraten und seinem Bru<strong>der</strong><br />

Kommentar zum Evangelium - Vom Band das nährt<br />

In <strong>der</strong> Zeit von Allerheiligen und<br />

Allerseelen<br />

In diesen Tagen denken wir vermehrt<br />

an unsere Verstorbenen. Einige<br />

von uns möchten gerne<br />

wissen, wie sie leben, falls<br />

sie wirklich – wie wir glauben<br />

und hoffen dürfen - bei<br />

Gott geborgen sind. Die Lesungen<br />

zeigen deutlich, dass<br />

wir nur sehr wenig über das<br />

künftige Leben sagen können.<br />

Dennoch ist dieses Wenige<br />

viel, weil es reicht,<br />

wenn wir wissen, dass wir<br />

glauben dürfen, dass unsere<br />

Verstorbenen geborgen als<br />

Söhne und Töchter bei Gott<br />

sind. Nichts von ihnen ist verloren gegangen<br />

und wir sind mit ihnen weiterhin<br />

verbunden.<br />

Vom Sinn und Unsinn <strong>der</strong> Frage<br />

Die in <strong>der</strong> höheren und wohlhaben<strong>der</strong>en<br />

Priesterschaft beheimateten Sad-<br />

duzäer glaubten nicht an die Auferstehung,<br />

auch nicht an Geister und Engel.<br />

Sie begründeten ihren Glauben<br />

ausschließlich aus den Büchern Mose.<br />

Sie beziehen sich auf das im alten<br />

Orient weit verbreitete Gebot <strong>der</strong><br />

Schwagerehe (Leviratsehe), welches<br />

das Überleben <strong>der</strong> Sippe garantierte.<br />

Es war eine Frage an Jesus um ihn lächerlich<br />

zu machen. Es war eine un-<br />

Nachkommen verschaffen. Nun lebten einmal<br />

sieben Brü<strong>der</strong>. Der erste nahm sich eine<br />

Frau, starb aber kin<strong>der</strong>los. Da nahm sie <strong>der</strong><br />

zweite, danach <strong>der</strong> dritte, und ebenso die an<strong>der</strong>en<br />

bis zum siebten; sie alle hinterließen<br />

keine Kin<strong>der</strong>, als sie starben. Schließlich starb<br />

auch die Frau. Wessen Frau wird sie nun bei<br />

<strong>der</strong> Auferstehung sein? Alle sieben haben sie<br />

doch zur Frau gehabt. Da sagte Jesus zu ihnen:<br />

Nur in dieser Welt heiraten die Menschen.<br />

Die aber, die Gott für würdig hält, an<br />

jener Welt und an <strong>der</strong> Auferstehung von den<br />

Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr<br />

heiraten. Sie können auch nicht mehr sterben,<br />

weil sie den Engeln gleich und durch die<br />

Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden<br />

sind. Dass aber die Toten auferstehen, hat<br />

schon Mose in <strong>der</strong> Geschichte vom Dornbusch<br />

angedeutet, in <strong>der</strong> er den Herrn den<br />

Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den<br />

Gott Jakobs nennt. Er ist doch kein Gott<br />

von Toten, son<strong>der</strong>n von Lebenden; denn für<br />

ihn sind alle lebendig<br />

sinnige Frage, weil sie niemand beantworten<br />

kann. Wenn wir davon absehen,<br />

was die Sadduzäer mit dieser Frage<br />

wollten und die Frage<br />

selber anschauen, dann ist<br />

es eine sinnvolle Frage.<br />

Wer – aus welchem Grund<br />

auch immer – mehrere<br />

Ehen und Partner in seinem<br />

Leben hat, fragt sich<br />

manchmal, wie das im<br />

künftigen Leben ist. Und<br />

manche fragen sich, ob <strong>der</strong><br />

eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Streit<br />

zwischen geliebten und<br />

ungeliebten Menschen im<br />

Himmel weitergeht. Wir<br />

wissen, dass wir für diese<br />

sinnvollen Fragen keine genaue Antwort<br />

bekommen. Es wird an<strong>der</strong>s als in dieser<br />

Welt sein. Es reicht, wenn wir glauben<br />

dürfen, dass nichts aus unserem Leben<br />

an Bedeutung verliert. Die heutigen Fragen<br />

und Sorgen werden nicht mehr unsere<br />

Fragen und Sorgen sein.


Rankweiler Pfarrblatt Seite 3<br />

Der Glaube an welche Auferstehung?<br />

An<strong>der</strong>s als es viele Pharisäer verstanden,<br />

ist für Jesus <strong>der</strong> Glaube an die<br />

Auferstehung nicht <strong>der</strong> Glaube als<br />

weitgehende Fortführung dieses Lebens<br />

mit Zeugung und Geburt. Jesus<br />

belehrt die Sadduzäer, dass es einen<br />

Unterschied zwischen diesem und<br />

dem künftigen Leben gibt. Die Menschen<br />

in dieser Welt heiraten um den<br />

Fortbestand <strong>der</strong> Sippe zu garantieren.<br />

Das erübrigt sich im künftigen Leben.<br />

Diejenigen, „die würdig befunden<br />

wurden, an jener Welt und an <strong>der</strong> Auferstehung<br />

<strong>der</strong> Toten teilzuhaben“,<br />

unterliegen nicht mehr den Gesetzen<br />

dieser Welt (Lk 20,35). Sie sind wie die<br />

Engel nicht mehr vom Tod bedroht<br />

und sind durch die Auferstehung Gott<br />

nahe. Sie gehören gleichsam durch ihre<br />

Nähe zu Gott, zu seiner himmlischen<br />

Familie, sind Söhne und Töchter<br />

Gottes – als Teilhabe an <strong>der</strong> Sohnschaft<br />

Christi. Als zweites nimmt Jesus<br />

auf den weit verbreiteten Glauben<br />

Bezug, dass die Patriarchen bei Gott<br />

leben und weitet diesen Auferstehungsglauben<br />

auf „alle“ aus (Lk 20,<br />

37-38). Jesus begründet diese Hoffnung<br />

damit, dass nicht nur alles, was<br />

existiert, auf Gott zugeordnet ist, son<strong>der</strong>n<br />

dass Gott ein Gott <strong>der</strong> Lebenden,<br />

nicht <strong>der</strong> Toten ist. Für Gott sind<br />

alle lebendig.<br />

Gäste aus Tanzania waren auf Besuch<br />

Drei Projektpartner in Rankweil<br />

Der Missionskreis Rankweil konnte<br />

mit Bischof Anton Banzi, Kpl. Alex<br />

Gabriel Masangu und Sr. Sabine drei<br />

Projektpartner aus Tanzania in Rankweil<br />

begrüßen.<br />

Bischof Anton Banzi war bei Familie<br />

Herma und Albert Elsensohn auf<br />

Kurzbesuch in Rankweil. Kpl. Alex<br />

Gabriel Masangu hat sein<br />

Doktoratsstudium in Philosophie<br />

in Innsbruck begonnen,<br />

Sr. Sabine ist Ordensfrau<br />

und gehört dem<br />

Orden <strong>der</strong> Barmherzigen<br />

Schwestern in Innsbruck<br />

an. Derzeit ist sie zur Ausbildung<br />

in Innsbruck. Beide<br />

kamen auf Einladung<br />

<strong>des</strong> Missionskreises nach<br />

Rankweil.<br />

Ein voller Terminkalen<strong>der</strong><br />

wartete auf sie<br />

19. Okt.: Anton besuchte<br />

den Messestand <strong>des</strong> Missionskreises<br />

Rankweil auf<br />

<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau „Öffne die Welt“ im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Gloria. In diesem Zuge<br />

gab er auch ein Interview auf <strong>der</strong><br />

Bühne <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schau und informierte<br />

die Anwesenden über die Ar-<br />

beit <strong>des</strong> Missionskreises in Tanga -<br />

Tanzania<br />

20. Okt.: Alex Masangu und Sr. Sabine<br />

kamen aus Innsbruck direkt zur<br />

Gloria nach Dornbirn und standen als<br />

Ansprechpersonen für unsere Projekte<br />

an unserem Messestand für die Besucher<br />

zur Verfügung.<br />

21. Okt.: Alle drei Gäste feierten mit<br />

uns in Rankweil um 10.30 h den Sonntag<br />

<strong>der</strong> Weltkirche. Am Nachmittag<br />

gab es eine Son<strong>der</strong>sitzung <strong>des</strong> Missionskreises<br />

zum Thema HIV/Aids in<br />

Tanzania im GH Mohren. Dabei bekamen<br />

wir Einblick in die tägliche Ar-<br />

Das dünne Band, das stärkt<br />

Der Glaube an die Auferstehung und<br />

damit an den Gott <strong>der</strong> Lebenden ist<br />

<strong>der</strong> Glaube, <strong>der</strong> uns in diesem Leben<br />

stärkt, nährt und trägt. Es ist eben<br />

nicht nur eine Frage nach dem Danach.<br />

Es ist vor allem eine Frage danach,<br />

was es für unser jetziges Leben<br />

bedeutet. Es lohnt sich mit den Seinen<br />

verbunden zu sein und auf die leisen<br />

Einflüsterungen aus dem an<strong>der</strong>en<br />

Reich zu hören. Der Vorhang zwischen<br />

den Welten ist dicht gewoben und das<br />

Band ist dünn. Es ist ein Band, das uns<br />

mit den Unsrigen verbindet. Es gibt<br />

Kraft und Trost. Es stärkt und nährt<br />

uns in diesem Leben jeden Tag.<br />

Thomas Gassner<br />

beit vor Ort (von Sr. Sabine), die staatlichen<br />

Aktivitäten sowie die Stellung<br />

<strong>der</strong> Diözese (Bischof Anton Banzi)<br />

und die Sichtweise <strong>der</strong> katholischen<br />

Kirche vor Ort (Kpl. Alex).<br />

22. Okt.: In einer eigens einberufenen<br />

Son<strong>der</strong>sitzung informierte Bischof<br />

Anton Banzi über die <strong>der</strong>zeitige Situation<br />

in <strong>der</strong> Berufsschule in Tanga.<br />

Weiters stellte er seine<br />

geplanten Projekte<br />

für die Zukunft<br />

vor. Insbeson<strong>der</strong>s informierte<br />

er über<br />

den geplanten Start<br />

von zwei neuen<br />

Schulklassen. In diesen<br />

werden Zimmerer<br />

und Tischler sowie<br />

Maurer und Bauhandwerkerausgebildet.<br />

Wir bedanken uns<br />

bei allen drei Gästen<br />

für ihre Zeit sowie<br />

die Möglichkeit Informationen<br />

aus erster Hand über unsere<br />

Projekte zu bekommen.<br />

Für den Missionskreis Rankweil<br />

Wolfgang Hammerer


Seite 4 Rankweiler Pfarrblatt<br />

Vorschau auf ein neues Buch - Pfr. Strasser und Pfr. An<strong>der</strong>gassen<br />

Pfr. Josef Strasser<br />

Josef Strasser, Geistlicher Rat,<br />

Pfarrer in Rankweil 1928 –1954, gestorben<br />

am 9. Dezember 1957 in<br />

Bregenz<br />

Josef Strasser wurde am 12. Februar<br />

1874 in Feldkirch geboren. Sein Vater<br />

war Finanzbeamter, stammte aus<br />

Nie<strong>der</strong>österreich und wurde kurz darauf<br />

nach Bregenz versetzt. Josef Strasser<br />

erlebte dort seine Kin<strong>der</strong>- und Jugendjahre,<br />

studierte anschließend<br />

Theologie in Brixen und empfing<br />

1896 die Priesterweihe. Nach 14 Jahren<br />

seelsorglicher Tätigkeit in Bregenz<br />

erfolgte 1921 seine Berufung<br />

zum Mitarbeiter in <strong>der</strong> bischöflichen<br />

Kanzlei in Feldkirch. 1928 wurde er<br />

Pfarrer auf dem Liebfrauenberg in<br />

Rankweil und erlebte Jahre <strong>der</strong> „Macht<br />

und Ohnmacht“ seines Amtes.<br />

Neben <strong>der</strong> Einführung eines beson<strong>der</strong>en<br />

Wallfahrtstages ab 1929 am 1. Mai<br />

hatte er großen Einfluss nicht nur auf<br />

geistlichem Gebiet, son<strong>der</strong>n auch im<br />

Rahmen <strong>der</strong> „Katholischen Aktion“<br />

in den übrigen Lebensbereichen.<br />

1938 kamen schwere Zeiten für Pfarrei<br />

und Gemeinde mit Drangsalen,<br />

Verboten und Verhaftung. 1946 folgte<br />

wie<strong>der</strong> ein Aufbruch in eine neue<br />

Zeit <strong>der</strong> Freiheit. Ein sichtbares Zeichen<br />

<strong>des</strong> Dankes war die Renovierung<br />

<strong>der</strong> Gnadenkapelle.<br />

Anton An<strong>der</strong>gassen, Geistlicher<br />

Rat, Pfarrer in Rankweil 1954 –<br />

1976, gestorben am 3. Jänner 1976<br />

in Rankweil.<br />

Anton An<strong>der</strong>gassen wurde am 8. September<br />

1893 in Feldkirch geboren.<br />

Sein Vater stammte aus Margreid bei<br />

Bozen und war ein angesehener Bäckermeister<br />

in Feldkirch.<br />

1911 trat er in das Priesterseminar in<br />

Brixen zum Theologiestudium ein. Auf<br />

Grund <strong>der</strong> Kriegsereignisse empfing er<br />

bereits am 9. Jänner 1916 in <strong>der</strong> Feldkircher<br />

Kapuzinerkirche die Priesterweihe.<br />

Seine ersten Wirkungsstätten<br />

fand An<strong>der</strong>gassen in Gisingen und<br />

Hörbranz als Frühmesser. Von 1926 bis<br />

1935 war er als „Beichtiger“ zum ersten<br />

Mal in Rankweil seelsorglich tätig.<br />

Nach einem Einsatz als Wallfahrtspfarrer<br />

in Tschagguns bis 1951 und 3 Jahren<br />

als Pfarrer in Dornbirn-Oberdorf,<br />

kehrte er am 28. November 1954 wie<strong>der</strong><br />

nach Rankweil zurück.<br />

Pfr. Anton An<strong>der</strong>gassen<br />

Sein pastorales Wirken als Pfarrer in<br />

Rankweil dauerte 20 Jahre. Die Hälfte<br />

davon war kirchlich „eine Zeit <strong>der</strong> Reformen“<br />

und unterlag einer bis dahin<br />

unbekannten Einflussnahme durch<br />

den Bischof von Feldkirch und die<br />

Päpste in Rom.<br />

Mit seinem Namen verbunden ist eine<br />

rege Bautätigkeit, insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Renovierung <strong>der</strong> Bergkirche, <strong>der</strong> Bau<br />

<strong>der</strong> St. Josef-Kirche, <strong>der</strong> Umbau <strong>des</strong><br />

ehemaligen Beichtigerhauses zu einem<br />

Pfarrheim.<br />

Josef Kessler<br />

Wenn Sie noch mehr Interssantes aus<br />

diesem Buch erfahren möchten,<br />

kommen Sie zur<br />

Buchpräsentation<br />

Rankweils Pfarrer „ufm Berg“<br />

in <strong>der</strong> „Reihe Rankweil“<br />

Freitag, 23. November 2007<br />

18.00 Uhr in <strong>der</strong> St. Josef-Kirche.


Rankweiler Pfarrblatt Seite 5<br />

Rot im Kalen<strong>der</strong> eintragen: Weihnachtsbasar im Vereinshaus<br />

Es ist schon bald wie<strong>der</strong> soweit. Der<br />

Rankweiler Missionskreis rüstet zum<br />

großen Weihnachtsbasar am 2. Dezember<br />

2007 von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

im Vereinshaus Rankweil in <strong>der</strong> Unteren<br />

Bahnhofstraße. Wie<strong>der</strong> erwarten<br />

Sie vielfältige Geschenksartikel, die<br />

Sie unbedingt sehen sollten. Spätestens<br />

dann werden Sie nicht mehr<br />

wi<strong>der</strong>stehen können. Die Palette ist<br />

Kabarett - Die Spechte - Opus IV<br />

Donnerstag, 15. November 2007<br />

Samstag, 17. November 2007<br />

Mittwoch, 21. November 2007<br />

Donnerstag, 22. November 2007<br />

jeweils um 20.00 Uhr<br />

Altes Kino Rankweil<br />

unübertroffen. Es gibt wun<strong>der</strong>vollen<br />

Christbaumschmuck, Kissen und<br />

Schürzen, Laternen und Drahtschmuck,<br />

Eingelegtes in sämtlichen<br />

Variationen, auch Hochprozentiges<br />

für Genießer, Gestecke und auch Dekoratives,<br />

Kin<strong>der</strong>artikel in Holz sowie<br />

Puppenklei<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Teddies in trendigem<br />

Outfit. Liebhaber erlesener<br />

Handarbeiten finden hier ebenso alles,<br />

was das Herz begehrt. Was immer Sie<br />

suchen, Sie werden ganz bestimmt<br />

fündig werden. Also bitte, tragen Sie<br />

sich den Termin<br />

gleich in Ihren<br />

Kalen<strong>der</strong> ein.<br />

Aufgepasst:<br />

Heuer ist kein<br />

Besichtigungsterminvorgesehen.<br />

Damit Sie in<br />

Ruhe schauen<br />

und wählen können,<br />

werden Ihre<br />

Begleiter mittlerweile<br />

mit Kaffee<br />

und Kuchen verwöhnt<br />

werden.<br />

Wir schreiben das Jahr 2007.<br />

In ganz Österreich regiert <strong>der</strong><br />

Fasching, <strong>der</strong> zum ersten Mal<br />

seit Menschengedenken am<br />

1. Oktober 2006 begonnen<br />

hat: die Regentschaft <strong>des</strong><br />

Prinzenpaares Fredl und Willi<br />

beeindruckt durch die unsägliche<br />

Dreistigkeit <strong>des</strong><br />

Scheins; auch die Wahlbeteiligung<br />

scheint wie<strong>der</strong> im Steigen<br />

begriffen zu sein – vor allem<br />

bei Dancing Stars und<br />

Starmania; das intellektuelle Format<br />

politischer Honoratioren durchstößt<br />

erstmals die Schallmauer nach unten;<br />

selbst hoffnungsvolle junge Menschen<br />

verspüren die Aufbruchstimmung im<br />

Land und saufen sich reihenweise ins<br />

Das Basarteam freut sich schon heute<br />

auf Ihr Kommen.<br />

Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie wie<strong>der</strong><br />

eine Reihe von Projekten, die <strong>der</strong><br />

Missionskreis seit vielen Jahren in <strong>der</strong><br />

ganzen Welt unterstützt und die alle<br />

einen unmittelbaren Bezug zu Rankweil<br />

haben. Dazu werden Sie noch<br />

konkretere Informationen erhalten.<br />

Eine kleine Ausstellung dazu finden<br />

Sie beim Basar selbst.<br />

Astrid Wöß<br />

Koma; endlich landen auch die Eurofighter,<br />

um die Euro 2008 vor <strong>der</strong> Nationalmannschaft<br />

zu schützen; tse-otswei<br />

ist doch kein Treibhausgas, son<strong>der</strong>n<br />

ein asiatischer Mückenspray; <strong>der</strong><br />

Bayer im Vatikan mausert sich ratzfatz<br />

zum Indianerschreck und angesichts<br />

von Paris Hilton wird auch die<br />

Existenz von Al-Quaida verständlich.<br />

Für die Spechte Zeit für ein Resümee:<br />

was war, was ist, was werden<br />

wird; ein „Erntedank-Abend“ am 15.<br />

November 2007 im Alten Kino von<br />

und mit Angelika Kerschhaggl-Lin<strong>der</strong>,<br />

Manfred Baumgartner, Martin<br />

Salzmann und Freddy Willinger.<br />

Kartenvorverkauf: Alle Vlbg. Raiffeisenbanken<br />

und Expert Tschanett,<br />

Rankweil. www.alteskino.at


Seite 6 Rankweiler Pfarrblatt<br />

Hl. Martin - teilen und helfen<br />

Wir laden euch alle herzlich<br />

zum Familiengottesdienst<br />

am Martinstag ein.<br />

Sonntag,<br />

11. November 2007,<br />

um 10.30 Uhr<br />

in <strong>der</strong> St. Josef-Kirche mit<br />

Pleasure.<br />

Am Donnerstag, 8. November um 16 Uhr bereiten wir<br />

uns auf diesen Gottesdienst im Josefisaal vor.<br />

Wir freuen uns schon auf euch.<br />

bibel.zeit um 9.00 Uhr<br />

Sie sind herzlich eingeladen<br />

zu einer guten<br />

Stunde mit <strong>der</strong> Bibel<br />

Mittwoch,<br />

14. November 2007,<br />

um 9.00 Uhr<br />

im Josefisaal.<br />

Begleitung:<br />

Brigitte Knünz<br />

Wir befassen uns mit dem Evangelium <strong>des</strong> darauf folgenden<br />

Sonntags (Lk 21,5-19)<br />

Gedenkgottesdienst<br />

Das Familienliturgieteam<br />

Brigitte Knünz<br />

für alle zu früh verstorbenen<br />

Kin<strong>der</strong><br />

Sonntag<br />

18. November 2007<br />

15.00 Uhr<br />

Kapelle <strong>des</strong> LKH Rankweil<br />

Anschließend findet bei <strong>der</strong><br />

Gedenkstätte für Fehl-, Früh-,<br />

und Totgeburten auf dem<br />

Friedhof <strong>des</strong> LKH Rankweil<br />

eine Segnungsfeier statt.<br />

Trauer und Verlust verbinden<br />

uns über alle Konfessionen und Religionen hinweg, <strong>des</strong>halb<br />

richtet sich die Einladung an alle betroffenen Menschen.<br />

Für die Krankenhausseelsorge<br />

Mag. Daniela Bohle-Fritz<br />

Kin<strong>der</strong>kirche<br />

Wir laden wie<strong>der</strong> alle Kin<strong>der</strong><br />

im Spielgruppen- und Kin<strong>der</strong>gartenalter<br />

mit ihren Eltern<br />

o<strong>der</strong> Großeltern ein.<br />

Samstag,<br />

17. November 2007,<br />

um 17.00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> St. Josef-Kirche.<br />

Jesus will, dass es den Menschen<br />

gut geht. So hören wir<br />

bei diesem Kin<strong>der</strong>gottesdienst, wie er einen lahmen Menschen<br />

geheilt hat. .<br />

Kommunionvorbereitung 2008<br />

Mandala-Nachmittag<br />

Das Kin<strong>der</strong>kircheteam<br />

Samstag,<br />

17. November 2007,<br />

von 14.30 – 16.30 Uhr<br />

im Josefisaal<br />

mit Christoph Simma<br />

Die Kommunionkin<strong>der</strong> werden von ihren Eltern begleitet<br />

und genießen gemeinsam die Ruhe und Stille, die vom kreativen<br />

Gestalten dieser Kreisbil<strong>der</strong> ausgeht: im Ausmalen<br />

von Mandala-Vorlagen, im Legen von Mandalas, im Gestalten<br />

von Radiergummistempeln und im Tanzen eines<br />

Mandalas.<br />

Dringende Bitte: Weil es für diesen Nachmittag sehr viele<br />

Anmeldungen gibt, wären wir froh, wenn einige beim<br />

Mandalanachmittag am 1. März.2008 teilnehmen würden.<br />

Rufen Sie dazu Christoph Simma unter T 43966 o<strong>der</strong><br />

schicken Sie ein Mail unter christoph.simma@tele2.at!<br />

Thomas Gassner<br />

Bist Du auch schon Mitglied<br />

<strong>des</strong> Freun<strong>des</strong>kreises <strong>der</strong> Basilika Rankweil?<br />

”Freundschaftsbeitrag” zugunsten <strong>der</strong> Basilika:<br />

Volksbank Rankweil, BLZ 45710, Kto-Nr: 101 027 133


Rankweiler Pfarrblatt Seite 7<br />

BASILIKA<br />

Sonntag, 11. November 2007 – 32. Sonntag i. Jkr.<br />

9.00 Messfeier<br />

11.00 Messfeier<br />

14.00 Tauffeier<br />

Werktags 7.00 Rosenkranzgebet<br />

7.30 Messfeier<br />

Donnerstag<br />

17.30 Rosenkranzgebet für die Verstorbenen<br />

Sonntag, 18. November 2007 – 33. Sonntag i. Jkr.<br />

Caritas-Kirchensammlung<br />

9.00 Messfeier<br />

11.00 Messfeier<br />

ST. JOSEF-KIRCHE<br />

Sonntag, 11. November 2007 – 32. Sonntag i. Jkr.<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

7.30 Messfeier<br />

10.30 Familienmesse mit Pleasure<br />

19.00 Messfeier<br />

Mittwoch und Freitag<br />

19.00 Messfeier (außer wenn Totenwache ist)<br />

Samstag, 17, November 2007<br />

17.00 Kin<strong>der</strong>kirche<br />

Sonntag, 18. November 2007 – 33. Sonntag i. Jkr.<br />

Caritas-Kirchensammlung<br />

19.00 Vorabendmesse<br />

7.30 Messfeier<br />

10.30 Messfeier – mitgestaltet von <strong>der</strong> afrikanischen<br />

Gruppe „rising sun“<br />

19.00 Messfeier<br />

ST. PETER-KIRCHE<br />

Sonntag, 11. November 2007 – 32. Sonntag i. Jkr.<br />

8.00 Messfeier<br />

19.30 Rosenkranzgebet<br />

Mittwoch und Freitag<br />

9.00 Messfeier<br />

Werktags täglich (außer Samstag)<br />

19.30 Rosenkranzgebet<br />

Sonntag, 18. November 2007 – 33. Sonntag i. Jkr.<br />

Caritas-Kirchensammlung<br />

8.00 Messfeier<br />

19.30 Rosenkranzgebet<br />

KLEIN-THERESIEN-KARMEL<br />

Sonntag, 11. November 2007 – 32. Sonntag i. Jkr.<br />

7.30 Messfeier<br />

Werktags täglich um<br />

6.30 Messfeier<br />

Sonntag, 18. November 2007 – 33. Sonntag i. Jkr.<br />

7.30 Messfeier<br />

Gottesdienstordnung<br />

KAPELLE LKH-RANKWEIL<br />

Sonntag, 11. November 2007 – 32. Sonntag i. Jkr.<br />

9.30 Messfeier<br />

Mittwoch, 14. November 2007<br />

18.00 Messfeier<br />

Sonntag, 18. November 2007 – 33. Sonntag i. Jkr.<br />

9.30 Messfeier<br />

KAPELLE HERZ-JESU-HEIM<br />

Sonntag, 11. November 2007 – 32. Sonntag i. Jkr.<br />

10.00 Messfeier<br />

Donnerstag, 15. November 2007<br />

10.00 Wortgottesdienst<br />

Sonntag, 18. November 2007 – 33. Sonntag i. Jkr.<br />

10.00 Messfeier<br />

Jeden ersten Freitag im Monat von 13.30 bis 17.30 Anbetung.<br />

T A U F E<br />

Durch das Sakrament <strong>der</strong> Taufe werden am Sonntag,<br />

dem 11. November 2007, um 14.00 Uhr,<br />

in <strong>der</strong> Basilika<br />

Sara-Lee Dorant, Sulz,<br />

Julia Tanja Eller, Weiler,<br />

Martin Lamprecht, Hohenems und<br />

Selina Painsi, Hadeldorfstraße 15<br />

in die Gemeinschaft unserer Kirche aufgenommen.<br />

Die Ho fnung<br />

findet Wege<br />

Wege im Nebel<br />

Ich sehe nicht weit.<br />

Was wartet auf mich?,<br />

fragt die A ngst.<br />

Die Zuversicht schreitet vorwärts.<br />

Die Ho fnung findet Wege<br />

durch alles hindurch.<br />

(unbekannt)<br />

<strong>Im</strong>pressum: Rankweiler Pfarrblatt<br />

Herausgeber: Medieninhaber, Redaktion und Verlagsanschrift:<br />

Kath. Pfarre Rankweil, Hadeldorfstraße 18<br />

6830 Rankweil, Tel: (05522) 44001,<br />

E-mail: pfarramt.rankweil@cable.vol.at<br />

Internet: www.liebfrauenbasilika.at<br />

und www.rankweil.at (Organisationen/Kirche)<br />

Redaktion: Pfr. Wilfried Blum, Thomas Gassner<br />

Druck: Druckerei Thurnher, 6830 Rankweil, Grundweg 4<br />

Fotos: W. Blum, Pfarrarchiv, Druckerei Thurnher, J. Kessler,<br />

Altes Kino Rankweil, A. Wöß, W. Hammerer,


Seite 8 Rankweiler Pfarrblatt<br />

Rankweiler Basilikakonzerte 2007<br />

Sonntag, 11. November, 17.00 Uhr, Basilika Rankweil<br />

"Erfreue dich Seele, erfreue dich Herze"<br />

Barockensemble „L’Estate musicale“<br />

Birgit Plankel – Sopran, Dorit Wocher – Blockflöten<br />

Johanna Degen – Barockcello, Michael Wocher – Cembalo<br />

und Orgel<br />

Geistliche europäische Barockmusik auf Originalinstrumenten<br />

mit Werken von Johann Sebastian Bach, Alessandro<br />

Scarlatti, Joseph Bodin de Boismortier, Georg Philipp<br />

Telemann u. a.<br />

Das Ensemble setzt sich aus einheimischen MusikerInnen<br />

zusammen. Barockmusik in kleiner Besetzung kommt beson<strong>der</strong>s<br />

stimmig in jenen Kirchen und Kapellen bzw. in<br />

Klöstern an, die auch vom Ambiente her das Flair dieser Musik<br />

unterstreichen: In beson<strong>der</strong>en Momenten erhält Alte Musik<br />

hier manches Mal den kostbaren Glanz alten Gol<strong>des</strong>.<br />

Eintritt: 10 Euro<br />

Pro Eintrittskarte werden 2 Euro für die Renovierungsarbeiten<br />

in <strong>der</strong> Basilika gespendet.<br />

Zu diesem Konzert laden wir alle herzlich ein!<br />

Für den Verein Rankweiler Basilikakonzerte:<br />

Christine Schmid<br />

Heuriger vo da Rankler Minischtranta<br />

Wo: z´Rankwil im Jugendheim bim Bahnhof.<br />

Wenn: Am 10.11.2007 eppa uma sibne am Obat.<br />

Warum: Well üs d´Natur wie<strong>der</strong> mit so guata Sacha verwöhnt heat.<br />

Wen triff i: Lüt vo Rankwil und Umgebung.<br />

Wer ladat i: d´Rankler Minischtranta.<br />

Was git´s zum Eassa: A kalts Buffet wo koa Wünsch offa lot.<br />

Zum Trinka git´s o was: An rota, an wißa Wi o<strong>der</strong> an Trubasaft.<br />

Am kommenden Sonntag sammeln wir für<br />

die Caritas. Die Säckchen liegen bei.<br />

Wir bitten um ihre Spende!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!