Sie suchen eine ehrenamtliche Tätigkeit? - Pfarrgemeinde St ...
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Kontakte und Anschriften<br />
Pfarrer Jürgen Behr 66 85 60<br />
Pfarrvikar Helmut Faßbender 5 06 60<br />
Pfarrvikar Paul Kammerinke 66 85 60<br />
kath. Seelsorger Tannenhof – Pfarrer Hodick<br />
Gemeindereferent Bernd Foitzik 66 85 40<br />
Gemeindereferentin Ingrid Witte 46 33 92<br />
Diakon Hans-J. Eichholz 66 39 94<br />
Pfr. i.R. N. Gerhards 5 44 22<br />
KrankenhausseelsorgerInnen<br />
Ursula Heße-Foitzik 13 37 51<br />
Heribert Hibbeln 13 37 54<br />
Burkhard Rittershaus 13 37 52<br />
Pfarrbüro Bonaventura<br />
Hackenberger <strong>St</strong>r. 1a 66 85 60<br />
Anita Bieler Sabine Barenberg<br />
Mo–Mi u. Fr 9:00–12:00 Uhr<br />
Mo–Do 16:00–18:00 Uhr<br />
www.st-bonaventura.de<br />
pfarrbuero@bonaventura-lennep.de<br />
Pfarrbüro Heilig Kreuz<br />
Richard-Pick-<strong>St</strong>raße 7 5 06 60<br />
Beate Pillmann<br />
Mo–Fr 9:00–12:30 Uhr<br />
Do 16:00–18:00 Uhr<br />
www.heilig-kreuz-rs.de<br />
info@heilig-kreuz-rs.de<br />
Spanische Mission<br />
Padre Leo Gonzalbes<br />
Don Antonio Arzoz<br />
Pfarrbüro Schwelmer <strong>St</strong>r. 53 66 84 90<br />
Begonia Martin<br />
Mo–Fr 9:00–13:00 Uhr<br />
<strong>St</strong>. Andreas<br />
Bergisch Born 62<br />
www.st-bonaventura.de/Links/stAndreas.html<br />
Rendantur Remscheid/Solingen/Wuppertal<br />
Herr Rypalla<br />
Friedrich-Ebert-<strong>St</strong>r. 15<br />
42103 Wuppertal 02 02 / 31 00 27<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Frau Tödter 02 02 / 89 769 62<br />
2<br />
Küster HlK<br />
R<strong>eine</strong>r Vallo 5 89 13 20<br />
Küsterin Bo und <strong>St</strong>A<br />
Maria Obermayer 66 08 54<br />
Musiker<br />
Peter Bonzelet,<br />
Seelsorgebereichsmusiker 5 64 19 99<br />
R<strong>eine</strong>r Vallo 5 89 13 20<br />
Gemeindezentrum Hackenberger <strong>St</strong>r.<br />
Hausmeister: Eheleute Schymetzki 66 82 08<br />
Jugendfreizeitheim Richard-Pick-<strong>St</strong>r. 4<br />
Hausmeister: Eheleute Saternus 5 53 02<br />
Kath. Familienzentrum BonaVentura 66 77 23<br />
Hackenberger <strong>St</strong>r. 4<br />
Leitung: Anita Prostiak<br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Martin 5 05 68<br />
Lockfinker <strong>St</strong>raße 38<br />
Leitung: Ursula Bergerhoff<br />
<strong>St</strong>ellv. Vors. Kirchenvorstand<br />
Bernhard Hundenborn 5 05 74<br />
Thea Jüttner 66 26 56<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>ratsvorsitzender<br />
Bernhard Hoppe 59 06 05<br />
GCL - Bo: Christa Janssen 6 92 28 57<br />
Kolping - Ralf Tobisch 56 96 94<br />
kfd - Bo: Hannelore Knosala 66 11 85<br />
- HlK: Ruthild Herzhoff 5 33 08<br />
KAB Remscheid - Ulrich Banck 5 04 72<br />
Senioren<br />
Bo: „Junge Alte“ - Astrid Grass 96 39 12<br />
HlK: Wir über 60 - Heinz Berenz 5 37 88<br />
Seniorenkreis - Gaby Necker 5 25 50<br />
DPSG - Jan Thieme 01 71 / 1 55 22 39<br />
Kirchenchor<br />
Bo: Klaus Braun 6 56 40<br />
HlK: Peter Bonzelet 56 41 999<br />
Chor Bona Voce<br />
R<strong>eine</strong>r Vallo 5 89 13 20
Inhaltsverzeichnis<br />
Kontakte und Anschriften.....................2<br />
Viele Glieder, ein Leib!.........................3<br />
Bibliolog...............................................5<br />
„Wer klopfet an…“...............................6<br />
Kirche mit allen Sinnen erleben...........8<br />
Meditation des Tanzes.........................9<br />
Kolumbarium…???............................10<br />
Jeck sinn mer all................................12<br />
Buch- und DVD-Empfehlung.............14<br />
Verstorbene.......................................16<br />
Hochzeiten........................................16<br />
Taufen................................................17<br />
Firmung 2012....................................17<br />
Erinnerungsgottesdienst....................18<br />
Erstkommunionvorbereitung..............19<br />
Palmstäbe-Basteln für Palmsonntag. 21<br />
Paschamahl für Kinder......................21<br />
Achtung, fertig, Baustelle!..................22<br />
War Fred Feuerstein ein Pfadfinder?.23<br />
Zeltlager im Westerwald....................24<br />
Misereor Fastenaktion 2012..............25<br />
Wer spinnt denn da?.........................26<br />
<strong>St</strong>ellenausschreibungen FSJ.............27<br />
Wallfahrt nach Marienbaum...............28<br />
Tagesfahrten für Senioren.................29<br />
Neues aus dem F(l)air-Welt-Laden....30<br />
KAB - Remscheid..............................31<br />
Fastenzeit 2012.................................33<br />
Karwoche..........................................34<br />
Termine..............................................35<br />
Gottesdienste....................................35<br />
Impressum.........................................35<br />
Viele Glieder, ein Leib!<br />
Liebe Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Bonaventura und Heilig Kreuz!<br />
Mittlerweile liest sich der Gemeindename<br />
schon etwas „runder“ als in der<br />
ersten Zeit der Namensgebung nach der<br />
Fusion der <strong>Pfarrgemeinde</strong>n aus Lennep,<br />
Lüttringhausen und Bergisch Born. Ich<br />
bin dem Redaktionsteam des Pfarrbriefes<br />
sehr dankbar, dass ich als <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratsmitglied<br />
des gemeinsamen<br />
Gremiums Ihnen Begrüßungszeilen für<br />
den Pfarrbrief übermitteln darf.<br />
Seit dem 01.01.2010 gehören wir<br />
nun auch offiziell zusammen: Drei Gemeinden<br />
sind zu <strong>eine</strong>r geworden. Mit<br />
allen Schmerzen, aber auch mit sehr<br />
vielen Annehmlichkeiten.<br />
Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat hat die Zusammenführung<br />
der Gemeinden stetig begleitet<br />
und war schon früh mit gemeinsamen<br />
Sitzungen auf die nun kommende<br />
Zeit eingestellt.<br />
Ich persönlich begleite den freundlichen<br />
Zusammenschluss in der Pfarrverbundskonferenz<br />
seit der ersten Sitzung<br />
am 01.03.2003. Unter der damaligen<br />
Leitung von Herrn Dr. Schmedding<br />
wurde beschlossen, dass der Kinderchor<br />
von Hl. Kreuz mindestens einmal<br />
im Jahr in <strong>St</strong>. Bonaventura zu singen<br />
hat.<br />
Fast zehn Jahre weiter hat sich vieles<br />
geändert: Der Zusammenschluss ist<br />
vollzogen und in vielen Dingen ist aus<br />
zwei eins geworden. In vielen Bereichen<br />
arbeiten wir als neue Gemeinde<br />
sehr eng zusammen. Parade-Beispiel ist<br />
3
unsere Jugend: <strong>Sie</strong> haben sich schnell<br />
eingefunden im neuen Gemeindebereich.<br />
Nun könnte man sagen: „Ja, ja!<br />
Die Jugend! Was hat die mit Ortsgebundenheit<br />
und Kirchtürmen zu schaffen?“<br />
Aber da irrt man sich: Unsere Jugend<br />
in <strong>St</strong>. Bonaventura und Hl. Kreuz<br />
ist etwas Besonderes: Be<strong>suchen</strong> <strong>Sie</strong><br />
einmal <strong>eine</strong> Frühschicht in der Fasten-<br />
oder Adventszeit und <strong>Sie</strong> werden spüren,<br />
dass deren Gemeindefusion perfekt<br />
verinnerlicht wurde. Ein weiteres gutes<br />
Beispiel ist unser Kirchenchor. Ich<br />
schreib schon unser, weil ich gar nicht<br />
mehr richtig unterscheiden kann, wer<br />
gehört zu Lennep und wer zu Lüttringhausen.<br />
Von diesen Beispielen gibt es mehrere,<br />
aber an der Jugend und am Kirchenchor<br />
kann man sehr gut zeigen, wie Integration<br />
von Pfarreien funktionieren<br />
kann, ohne das Schrammen zu Narben<br />
werden.<br />
Natürlich gibt es auch Dinge, die bei<br />
<strong>eine</strong>m solchen Zusammenschluss nicht<br />
so gut funktionieren: Ich nenne nur die<br />
Gottesdienstzeiten. Wer erhält wann<br />
<strong>eine</strong> Gottesdienstzeit zum richtigen<br />
Zeitpunkt? Welcher Neujahrsempfang<br />
gilt nun? Welche Veranstaltung heißt<br />
Pfarrfest, welche Gemeindefest? Wo<br />
geht die Prozession? In Lennep oder in<br />
Lüttringhausen?<br />
Mit diesen vielen Dingen befasst<br />
sich der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat, der Anfragen,<br />
Anregungen oder auch nur Wahrnehmungen<br />
kritisch aufnimmt, im Gremium<br />
anonym diskutiert und dann Lösungen<br />
erarbeitet und, das ist das<br />
Entscheidende, auch umsetzt.<br />
4<br />
Ich bezeichne uns häufig als das Ohr<br />
an der Gemeinde. Das ist in <strong>eine</strong>r so<br />
großen Gemeinde nicht einfach. Aber<br />
da hoffe und zähle ich auf <strong>Sie</strong> alle: Sagen<br />
<strong>Sie</strong> mir und uns, wo etwas hakt.<br />
Geben <strong>Sie</strong> uns Hinweise, Tipps, wo etwas<br />
verbessert werden kann.<br />
Denn wir alle sind Gemeinde! Wir<br />
alle sind Gemeinde <strong>St</strong>. Bonaventura<br />
und Heilig Kreuz.<br />
Jeder an s<strong>eine</strong>r <strong>St</strong>elle. Wir als <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
möchten Ihnen da zur Seite<br />
stehen und Ihnen dienen. Denn wir<br />
sind genau wie <strong>Sie</strong> nur ein Teil des Leibes.<br />
Für die bevorstehende Fastenzeit und<br />
die darauf folgende Osterzeit wünsche<br />
ich Ihnen <strong>eine</strong> friedvolle Zeit und freue<br />
mich auf ein schönes Gemeindeleben,<br />
egal ob in Lennep oder Lüttringhausen!!!<br />
Ihr<br />
Bernhard Hoppe<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>ratsvorsitzender<br />
von <strong>St</strong>. Bonaventura Hl. Kreuz
Bibliolog –<br />
was verbirgt sich dahinter?<br />
Die Wurzeln des Bibliologs liegen in<br />
den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts.<br />
Peter Pitzele ist nordamerikanischer<br />
Jude (Literaturwissenschaftler<br />
mit Ausbildung in der Psychodrama-Methode).<br />
S<strong>eine</strong> Frau Susan ist<br />
Anglikanerin. Diese Ehegemeinschaft<br />
klingt in sich schon spannend, weil beide<br />
ihren Glauben recht wichtig nehmen.<br />
Das Judentum kennt als alten Bibelzugang<br />
die Midrasch-Tradition. <strong>Sie</strong><br />
fragt jeweils bei den Schriftstellen nach<br />
dem „Feuer“ in <strong>eine</strong>m Text. Die Widersprüche<br />
(z. B. die beiden Schöpfungsberichte<br />
im Buch Genesis), die dabei<br />
auftreten, werden in alle Richtungen<br />
hin diskutiert, sodass am Ende ein lebendiger<br />
Zugang geschaffen worden<br />
ist, der den Text aktuell macht. Beide<br />
Eheleute experimentierten zunächst in<br />
ihren Gemeinden, nannten ihre Methode<br />
„Bibliodrama“ und wurden 1998<br />
von Frank Muchlinski und Uta-Pohl-<br />
Patalong zu <strong>eine</strong>m Workshop nach<br />
Deutschland eingeladen. Dabei wurde<br />
deutlich, dass diese Art der „Bibelarbeit“<br />
verschieden war von der Weise,<br />
wie in Deutschland „Bibliodrama“<br />
praktiziert wurde. Daher nannte man<br />
diese neue Weise Bibliolog. Wert wird<br />
hierbei darauf gelegt, dass die Zielrichtung<br />
nicht therapeutischer Art ist, sondern<br />
<strong>eine</strong>n Verkündigungszugang<br />
schaffen soll.<br />
Rein äußerlich bleiben beim Bibliolog<br />
alle Teilnehmer auf Ihren <strong>St</strong>ühlen<br />
sitzen, während beim Bibliodrama von<br />
den Teilnehmern je <strong>eine</strong> biblische Rolle<br />
gewählt wird, die sie während der Zeit<br />
einnehmen und so <strong>eine</strong>n persönlichen<br />
Zugang zu der Schriftstelle finden.<br />
Beim Bibliolog können alle Teilnehmer<br />
alle biblischen Personenrollen, die genannt<br />
werden, annehmen. Die Bibliolog-Methode<br />
folgt <strong>eine</strong>r strengen Ordnung,<br />
sodass die Gruppenteilnehmer<br />
sich ganz auf die jeweilige Rolle einstellen<br />
können (Prinzip Chaos-Ordnung).<br />
Auf diese Weise wird der biblische<br />
Text ganz aktuell erlebt und<br />
schafft ein tiefes Bewusstsein für das,<br />
was da im Schrifttext überliefert wird.<br />
Im November, am 22.11.2012 um<br />
14:30 Uhr im Gemeindehaus von <strong>St</strong>.<br />
Bonaventura, wird es <strong>eine</strong>n Bibliolog<br />
im Kreis der Senioren, zu dem auch andere<br />
Interessierte eingeladen sind, geben.<br />
Ellinor Bube-Klubertz<br />
5
„Wer klopfet an…“<br />
Das Krippenaufbauteam, aus Alt<br />
und Jung / Frau und Mann hauptsächlich<br />
aus Kolpingmitgliedern bestehend,<br />
hier beim ersten Aufbau<br />
des Podestes und der Wüstenland-<br />
6<br />
schaft mit dem Propheten. Die Oase gehört<br />
als Lebensquelle einfach dazu.<br />
Es bereitet viel Spaß, auch körperliche<br />
Anstrengungen werden einfach<br />
weggesteckt und das Ergebnis ist zufriedenstellend.<br />
Hinten im Altarraum<br />
werden die bunten Kirchenfenster angeschraubt<br />
und mit Leuchtmitteln illuminiert.<br />
Maria und Josef machen sich mit<br />
dem Esel auf den Weg nach Bethlehem.<br />
So vor dem Altar aufgebaut, ist die<br />
kl<strong>eine</strong> Reisegruppe im Blickfeld der<br />
Gemeinde und es kommt Bewegung in<br />
die Weihnachtsgeschichte.
Das Christkind ist geboren und Maria und Josef betrachten es voller Liebe und<br />
<strong>St</strong>olz. Alle sind im Bann des Wunders ergriffen und freuen sich, dass in dieser<br />
armseligen Umgebung ein solches Ereignis stattgefunden hat. Von <strong>eine</strong>m Engel<br />
angekündigt, von <strong>eine</strong>m riesigen <strong>St</strong>ern erhellt und bestaunt von Hirten rundum.<br />
Welch ein Ereignis.<br />
Das Team hat sich bereits am 3. Februar wieder getroffen und alles Geschehene<br />
Revue passieren lassen. Wir haben schon in Gedanken neue Ideen aufgegriffen<br />
und sie festgeschrieben für den nächsten Aufbau und die nächste Gestaltung. Es<br />
macht einfach immer wieder neu Freude und wir hoffen weiter auf so positive Kritik<br />
wie in den letzten Jahren. Dafür möchten wir auch der Gemeinde Danke sagen,<br />
die ja unsere verschiedenen Szenarien gutheißen muss.<br />
Barbara Mosblech und Ralf Tobisch<br />
7
Kirche mit allen Sinnen<br />
erleben<br />
Einmal im Jahr kann man die katholische<br />
Kirche in Lüttringhausen neu erleben<br />
mit Augen, Ohren, Nase, Händen,<br />
Füßen und Mund. Plötzlich erheben<br />
sich Klänge in der Kirche, die ungewohnt<br />
sind. Mit Licht und Nebel wird<br />
besonders auf den Altar, das Kreuz und<br />
den Tabernakel hingewiesen.<br />
Einmal im Jahr ver<strong>suchen</strong> wir, die<br />
Schöpfung in die Kirche zu bringen:<br />
Kirche mit allen Sinnen? Ja, wir ver<strong>suchen</strong><br />
nicht nur Ohren und Augen anzuregen,<br />
um über Gottes Schöpfung<br />
nachzudenken. Mit allen Sinnen gibt es<br />
auf dem Weg durch die Kirche etwas<br />
zu entdecken. An zwei <strong>St</strong>ationen kann<br />
man etwas schmecken, in Fühlkisten<br />
kann unser Tastsinn angeregt werden.<br />
Kl<strong>eine</strong> Kästchen enthalten verschiedene<br />
Dinge zum Riechen. Große Kästen<br />
bieten verschiedene Materialien, die<br />
mit bloßen Füßen ertastet werden können.<br />
Was ist in diesen Döschen – kann<br />
ich es durch Hören erraten? Was empfinde<br />
ich, wenn ich in das Feuer<br />
schaue? Wofür steht das sprudelnde<br />
Wasser? Es gibt auch <strong>eine</strong> Ecke, wo<br />
man sich ruhig hinsetzen kann, um<br />
nachzudenken, aber auch um das Erlebte<br />
leise mit dem Nachbarn zu besprechen.<br />
Ein Film zeigt die Natur in ihrer<br />
schönsten Weise. Zum Gebet „Vater<br />
unser“ werden Bildern gezeigt, die den<br />
Inhalt des Gebetes vertiefen.<br />
8<br />
An den verschiedenen gestalteten<br />
Orten kann jeder etwas entdecken von<br />
der Größe der Schöpfung im Angesicht<br />
Gottes.<br />
Diese besondere Begegnung von<br />
Kirchenraum, Gottes Schöpfung und<br />
Mensch ist zunächst durch die Firmkatecheten<br />
für die Firmlinge gestaltet<br />
worden. Seit einigen Jahren setzt das<br />
gemeinsame Jugendteam unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
unsere Kirche Hl. Kreuz in<br />
Lüttringhausen buchstäblich in ein anderes<br />
Licht: ein Erlebnis für alle Sinne.<br />
Eine <strong>St</strong>unde, die zum Nachdenken anregt.<br />
Eine Gelegenheit, mit Gott und<br />
s<strong>eine</strong>r Schöpfung in Kontakt zu kommen.<br />
Diese Veranstaltung, die einmal im<br />
Jahr, Anfang Februar angeboten wird,<br />
ist ein Teil der Firmvorbereitung und<br />
offen für alle Interessierten. Vielleicht<br />
sind <strong>Sie</strong> im nächsten Jahr dabei – mit<br />
allen Sinnen.<br />
Den genauen Termin in 2013 und alles<br />
über die Jugend in unserer Gemeinde<br />
finden <strong>Sie</strong> unter:<br />
www.jugendteam.info.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Bernd Foitzik (Gemeindereferent)
Meditation<br />
des Tanzes<br />
Was kann man<br />
sich unter Meditation<br />
des Tanzes vorstellen?<br />
Hilde Cords-Muckel<br />
beschreibt es so: Schöne, meistens ruhige,<br />
oft auch fröhliche Musik genießen<br />
– sich dazu mit anderen Menschen<br />
im Kreis um <strong>eine</strong> Mitte bewegen – sich<br />
auf vorgegebene Schrittfolgen und<br />
Gesten einlassen, dabei k<strong>eine</strong>n Anspruch<br />
auf Perfektion an sich stellen –<br />
in der Konzentration auf Musik und<br />
Bewegung den Alltag loslassen, nach<br />
und nach das Thema entdecken, um das<br />
sich der Kreis dreht – ein Bild, ein<br />
Symbol, ein Gedicht, ein Gebet, <strong>eine</strong><br />
Ahnung – nicht immer schweigen, aber<br />
auch einmal still werden können.<br />
Ich kam vor zwei Jahren durch die<br />
Adventsoasen – <strong>eine</strong> Einladung von Familie<br />
Aktiv an Frauen, in der Vorweihnachtszeit<br />
Ruhe zu finden, die uns zu<br />
uns selbst bringt – als Gast in die Gruppe.<br />
Die Art zu tanzen, die Atmosphäre<br />
und Freundlichkeit sprachen mich sehr<br />
an. So nahm ich im Januar zu Beginn<br />
des neuen Kurses an <strong>eine</strong>r Schnupperstunde<br />
teil, die Anmeldung folgte spontan.<br />
Bei den Tänzen begibt man sich in<br />
andere Länder, lernt Musik und Rhythmen<br />
aus fremden Kulturen kennen, teilt<br />
die Lebensfreude und den Bezug zur<br />
Natur, den vier Elementen, Mond, Sonne<br />
und <strong>St</strong>ernen tänzerisch mit.<br />
Tanzen und Beten ist mit wunderschöner<br />
Musik – z. B. das „Vater<br />
unser“ und „Gloria Dei“ – vereint. Ein<br />
großes Repertoire an Tänzen – z. B. aus<br />
Armenien, Israel, Irland, zu Klezmermusik,<br />
Folk und Klassik – bringen viel<br />
Abwechslung.<br />
Diese zwei <strong>St</strong>unden freitags vormittags<br />
sind ein Geschenk für Körper und<br />
Seele, es breitet sich <strong>eine</strong> positive Allgemeinstimmung<br />
aus und man lernt,<br />
achtsam und bewusst zu leben. Eine<br />
Pause rundet mit <strong>eine</strong>m Gedicht, kulturellen<br />
Neuigkeiten oder Gesprächen in<br />
„netter Runde“ den Morgen ab. Der<br />
Kurs findet im Jugendfreizeitheim in<br />
Lüttringhausen durch das katholische<br />
Bildungswerk statt.<br />
Neugierige sind herzlich willkommen!<br />
Ruth Renneberg<br />
Auskunft erteilt die Dozentin<br />
Frau Hilde Cords-Muckel<br />
Tel. 02191 / 511 53<br />
9
Kolumbarium…???<br />
Kolumbarium auf dem kath. Friedhof Albrecht-<br />
Thaer-<strong>St</strong>raße in Lennep<br />
Für jeden, der im Kreis s<strong>eine</strong>r Gemeinde<br />
offensichtlich beigesetzt wird,<br />
gibt es Menschen, die sich auch nach<br />
s<strong>eine</strong>m Ableben für ihn interessieren.<br />
Was erleben wir heute für <strong>eine</strong> Mentalität?<br />
War es bis vor gar nicht so langer<br />
Zeit ein moralischer Brauch und<br />
<strong>eine</strong> Selbstverständlichkeit, die Ruhestätten<br />
und somit das Gedenken s<strong>eine</strong>r<br />
Ahnen auf den Friedhöfen zu pflegen,<br />
so scheint, als flüchteten die Alten heute<br />
vor den Jungen und diese wiederum<br />
mieden ihre Ursprünge. Wie sonst ist<br />
zu erklären, dass die Friedhöfe immer<br />
leerer werden und die Bestattungen in<br />
die Anonymität zunehmen? Scheinbar<br />
sich selbst ergebend, erklären die Se-<br />
10<br />
nioren die gegenwärtige Friedhofsantipathie<br />
der Nachkriegsgenerationen mit<br />
„dem heutigen Zeitgeist, der Betriebsamkeit,<br />
der Hektik, der Denkweise,<br />
sowie der <strong>St</strong>andortfluktuation der Kinder“.<br />
Diese unterstreichen die angeführten<br />
Aspekte und ergänzen ihre Anfang<br />
2005 merklich aufgekommene<br />
Friedhofsabneigung mit enormen Bestattungskosten.<br />
Bestattungskosten fallen immer an,<br />
egal, für welche Bestattungsart sich<br />
entschieden wird. Der wahre Grund<br />
bleibt: Nur noch wenige möchten sich<br />
heute für die 20jährige Wartung an <strong>eine</strong>r<br />
Grabstätte verpflichten.<br />
Der griechische <strong>St</strong>aatsmann Perikles,<br />
er lebte 500 vor Christus, hielt fest:<br />
„Die Kultur <strong>eine</strong>s Volkes erkennt man<br />
daran, wie es mit s<strong>eine</strong>n Toten<br />
umgeht.“ Und der Tod ist nun mal ein<br />
Teil unseres Lebens. Seit Menschengedenken,<br />
in allen Teilen der Welt, in allen<br />
Kulturen, in allen Schichten wurden<br />
und werden auch heute noch <strong>St</strong>ätten<br />
errichtet und erhalten, an denen man<br />
s<strong>eine</strong>r Bekannten gedenken kann. Dies<br />
sind in der Regel Orte, zu denen nicht<br />
nur der engste Familienkreis Zutritt hat.<br />
Als Teil <strong>eine</strong>r Gemeinde sollte jeder<br />
auch das Umfeld s<strong>eine</strong>s Wirkens einbeziehen.<br />
Wie oft gedenken SIE bewusst<br />
oder unbewusst <strong>eine</strong>s Nachbarn, ehemaligen<br />
Schulkameraden, Vereinsmitgliedes<br />
oder einfach nur der Person, die<br />
Ihnen durch häufige Präsenz vertraut<br />
ist: „Nun ist sie/er auch nicht mehr“. In<br />
jeder Tageszeitung werden die Todesanzeigen<br />
zuerst gelesen, und es kommt<br />
vor, dass man selbst nach <strong>eine</strong>r Grab-
stätte auf dem Friedhof Ausschau hält.<br />
Zumindest werden wir Friedhofsgärtner<br />
fast täglich nach <strong>eine</strong>r Wegweisung gefragt.<br />
Mit den Augen des Friedhofsgärtners<br />
betrachtet, stellen wir uns dann auch oft<br />
die Frage – und dies bitte ohne Urteil –<br />
warum sich so viele Menschen der<br />
Nachwelt überlassen? Das letzte „Zuhause“<br />
entspricht oftmals gar nicht der<br />
Person, s<strong>eine</strong>r Erscheinung, s<strong>eine</strong>r Intentionen,<br />
so wie ihn alle zu Lebzeiten<br />
kannten. Und diese Sicht wird uns häufig<br />
durch Friedhofsbesucher bestätigt.<br />
„Ich bekomme das doch sowieso<br />
nicht mehr mit.“, und „Ich will m<strong>eine</strong>n<br />
Leuten nicht zu Last fallen.“, sind in<br />
Gesprächen häufig zitierte Sätze.<br />
Zu Lebzeiten immer bemüht, alles<br />
geordnet abzuwickeln, das Leben selbst<br />
in die Hand zu nehmen und nach den<br />
eigenen Vorstellungen zu gestalten,<br />
sich auch Gedanken um das eigene Alter<br />
zu machen. So sind wir: planerisch,<br />
aufgeräumt, ordentlich.<br />
Und „die Zeit danach“<br />
lassen wir unberücksichtigt.<br />
Alles, was man frühzeitig<br />
für sich selbst festlegen<br />
kann, das müssen<br />
nicht Andere entscheiden.<br />
Sich treu bleiben, sich Sicherheit<br />
und ein gutes Gefühl<br />
verschaffen „alles geregelt<br />
zu haben“; auch zu<br />
wissen, wo und wie wir<br />
unseren „Besuch“ empfangen.<br />
Die traditionellen Grabarten<br />
erfahren gegenwär-<br />
tig <strong>eine</strong> Rezession. In Anbetracht der<br />
Erkenntnis, dass Menschen ihre Trauer<br />
um <strong>eine</strong>n Angehörigen nicht mehr generell<br />
am Grab austragen, jedoch Bestattungspflicht,<br />
Ethik und das Wir in<br />
<strong>eine</strong>r Gemeinde vorrangig bleiben, haben<br />
die Verantwortlichen sich auf diesen<br />
Zeitgeist eingestellt. „Jeder hat die<br />
Möglichkeit, am Ort s<strong>eine</strong>r Heimat, auf<br />
dem Friedhof s<strong>eine</strong>r Wahl, bestattet zu<br />
werden. Und für jeden findet sich ein<br />
Platz nach s<strong>eine</strong>n Vorstellungen.“ Auch<br />
pflegefrei, sodass wir k<strong>eine</strong>m zur Last<br />
fallen, k<strong>eine</strong>r ungewollte Pflichten eingehen<br />
muss. Alles geordnet und zu unserer<br />
Zufriedenheit, wie wir mal so<br />
sind.<br />
Helge Lendermann<br />
Friedhofsgärtner<br />
Kolumbarium auf dem kath. Friedhof Lüttringhausen<br />
11
Jeck sinn mer all<br />
hieß das Motto des diesjährigen<br />
Pfarrkarnevals Hl. Kreuz/<strong>St</strong>. Bonaventura.<br />
Und so verhielten sich die Karnevalsjecken<br />
auch und machten dem Motto<br />
alle Ehre. Die meisten von ihnen waren<br />
wieder prächtig kostümiert und<br />
ließen dabei ihren Phantasien freien<br />
Lauf. Die <strong>St</strong>immung war gut, das Programm<br />
eigentlich auch. Letzteres war<br />
zusammengestellt worden von Angela<br />
Günther, unterstützt von Peter Necker.<br />
Durch das Programm führte unsere Präsidentin<br />
Gabi <strong>St</strong>uhlmüller, die bereits<br />
im letzten Jahr unseren Alt-Präsidenten<br />
Andreas <strong>St</strong>uhlmüller abgelöst hat.<br />
Schon am 20.11., also zeitnah zum<br />
11. im 11. fand das erste von insgesamt<br />
fünf Meetings des Vorbereitungsteams<br />
statt, zu dem Angela Günther, Wolfgang<br />
Klubertz, Peter Necker, Klaus Rörig<br />
und Paul <strong>St</strong>effens gehörten. Das<br />
Schöne an dieser Pfarrsitzung ist, dass<br />
kaum ein Zuschauer nicht irgendwann<br />
im Laufe des Abends entweder selbst<br />
auf der Bühne stand oder sonst irgendwie<br />
eingebunden war: Man kennt sich<br />
– man hilft sich :-).<br />
Im Klartext, das komplette Programm<br />
wurde praktisch ausschließlich<br />
durch eigene Kräfte gestaltet: In der<br />
Bütt sorgten für Lacher Wolfgang Klubertz<br />
als „Ne Schulljung“ (Schuljunge),<br />
Pfarrer Behr als Kanadischer Mountaineer<br />
im roten Rock sowie nach der<br />
Pause unser Kantor Peter Bonzelet als<br />
„Ne Köbes“.<br />
12<br />
Den Abschluss im Rednerreigen bildete<br />
<strong>St</strong>efan Netzlaff als Don Promillo. Viel<br />
bestaunt waren aber auch alle anderen<br />
Beiträge, wie z.B. der von den Frauen<br />
(Frauenpower), die mit <strong>eine</strong>m Pop-<br />
Aktionstanz schließlich <strong>eine</strong> Vielzahl<br />
aus dem Zuschauerkreis in Ihre Aktionen<br />
mit einbeziehen konnten.<br />
Einen gekonnten Auftritt leisteten<br />
auch die „Neuen Männer“ in Gestalt<br />
von Johannes, Markus und Lukas Pütz<br />
sowie David Necker mit ihrer Darbietung<br />
<strong>eine</strong>s modernen Männerballetts.<br />
Allerdings müssen die Zuschauer auf<br />
die gewünschte Zugabe bis nächstes<br />
Jahr warten :-). Versprochen ist versprochen?
Höhepunkt wie in all den Jahren zuvor<br />
war das Prinzenpaar als bestgehütetes<br />
Geheimnis in Lüttringhausen. In<br />
diesem Jahr wurde es dargestellt durch<br />
Ihre Lieblichkeit Prinzessin Becky Necker<br />
und ihren Prinzen Daniel Necker.<br />
Traditionsgemäß reitet die Prinzessin<br />
auf <strong>eine</strong>m durch Menschen (David Necker<br />
und Markus Pütz) gebildeten Gaul<br />
ein, der vom Prinzen geführt wird.<br />
Aber auch für Essen und Trinken in der<br />
Pause haben eigene Kräfte gesorgt. Für<br />
die „Logistik“ standen auch hier unsere<br />
Frauen aus der Gemeinde zur Verfügung.<br />
Nicht zu vergessen die Technik<br />
(Klaus Rörig, Bernd Foitzik, Matthias<br />
<strong>St</strong>effens), der Kameramann (Jupp<br />
Schmücker) und das komplette Bedienpersonal<br />
– bei allem waren eigene<br />
Kräfte am Werk. Die acht Garde-Mädchen<br />
wurden seit Oktober trainiert von<br />
Cornelia Rörig und waren mal wieder<br />
<strong>eine</strong> echte Augenweide.<br />
Ein Novum in diesem Jahr war die<br />
prächtige Präsidenten/innen-Kette, die<br />
von Peter Necker gestiftet worden war.<br />
<strong>Sie</strong> wird dem jeweiligen Präsidenten/in<br />
für die Veranstaltung leihweise überlassen.<br />
Musikalisch begleitet wurde das<br />
Ganze dann durch die LMC-Band um<br />
Klaus Everling mit Friedhelm Rohs.<br />
Dieter Böllinghaus, der Dritte im Bunde,<br />
musste leider aus gesundheitlichen<br />
Gründen passen. Gute Besserung auch<br />
von hier aus. Dennoch konnten die<br />
zwei durch doppelten Einsatz die <strong>St</strong>immung<br />
im Saal hochhalten und bisweilen<br />
zum Kochen bringen. Ausklang<br />
fand die Sitzung als solche gegen 23:30<br />
Uhr mit dem traditionellen Garde- und<br />
dem anschließenden Ehrentanz des<br />
Prinzenpaars. Dass Letzteres – wie<br />
selbst bekundet – nicht tanzen konnte,<br />
kann nicht bestätigt werden. Wer dann<br />
noch Kondition und Lust hatte, konnte<br />
im Anschluss noch das Tanzbein<br />
schwingen. „Ruhigere“ Vertreter/innen<br />
konnten die Veranstaltung bei <strong>eine</strong>m<br />
Gläschen Sekt an der Sektbar ausklingen<br />
lassen.<br />
Ausrichter war der Kirchenchor<br />
„Caecilia“, dessen Gründung auf den<br />
18.10.1929 zurückgeht. Die erste Kappensitzung<br />
hat dann in Lüttringhausen<br />
bereits 1930 stattgefunden. Ob da auch<br />
schon Lenneper dabei waren?<br />
Mit Kriegsunterbrechungen findet diese<br />
Tradition bis heute statt.<br />
Wolfgang Klubertz<br />
13
Buch- und DVD-Empfehlung<br />
Nicht wie bei Räubers …<br />
Eine faszinierende, moderne Parabel,<br />
die Menschen jeden Alters bewegt, anrührt<br />
und begeistert.<br />
Der Junge Tom wacht <strong>eine</strong>s Tages in<br />
<strong>eine</strong>m Palast auf. Dabei war er eigentlich<br />
der Sohn <strong>eine</strong>r ganz furchtbaren<br />
Räuberfamilie, die ihn misshandelte<br />
und verachtete. Doch er erinnert sich<br />
daran, wie der Königssohn gekommen<br />
war und ihn vom schrecklichen Vater<br />
losgekauft hatte. Hier im Palast durfte<br />
er s<strong>eine</strong> schmutzigen Sachen gegen<br />
saubere Kleidung eintauschen. Dann<br />
gab es Essen. Tom wunderte sich, dass<br />
hier niemand drängelte und den anderen<br />
das Zeug vom Teller klaute. Wie<br />
anders es hier doch war! Doch dann<br />
passierte Tom ein Missgeschick und<br />
vorsichtshalber floh er in den Garten,<br />
damit er nicht entdeckt wird. Aber der<br />
König fand ihn! Warum schimpfte er<br />
nicht? Warum blieb er freundlich? Und<br />
von wem sprach er, als er sagte, dass<br />
schon jemand anderes für den Schaden<br />
aufgekommen war? Allmählich lernt<br />
Tom, dem König zu vertrauen und er<br />
merkt, dass dieser nichts anderes will,<br />
als mit ihm Gemeinschaft zu haben,<br />
sich mit ihm zu unterhalten und an s<strong>eine</strong>m<br />
Leben Anteil zu nehmen.<br />
Dieses Buch will uns erklären, wie<br />
Gott uns sieht, was er für uns getan hat<br />
und wie er uns liebt. Es ist so einfach<br />
geschrieben und herrlich illustriert,<br />
dass es schon für Kinder ab 5 Jahren<br />
14<br />
geeignet ist. Aber ich kenne auch Erwachsene,<br />
die es sich gekauft haben,<br />
um endlich zu verstehen, was Theologen<br />
oft so kompliziert rüberbringen.<br />
Das Buch<br />
ist ein Muss<br />
für alle, die<br />
noch nicht<br />
wissen, wie<br />
sehr sie geliebt<br />
und gewollt<br />
sind.<br />
Und für solche,<br />
die es<br />
doch schon<br />
wissen, ist es <strong>eine</strong> interessante Variante,<br />
das einmal anders erklärt zu bekommen.<br />
Das Buch ist mein Lieblingsbuch.<br />
Benedicta Verkamp<br />
Autorin ist Ursula Marc – erschienen<br />
im Verlag D & D Medien – 8,90 €<br />
Nonni & Manni<br />
Im Oktober 2011 war Island der Ehrengast<br />
auf der Frankfurter Buchmesse<br />
und zu diesem Anlass veranstaltete die<br />
<strong>St</strong>adt Köln im Juni 2011 <strong>eine</strong> Kinder-<br />
und Jugendbuchwoche mit isländischen<br />
Dichtern und Schriftstellern, an denen<br />
dieses Land so reich ist. Dazu gab es<br />
im Domforum <strong>eine</strong> Ausstellung, die an<br />
<strong>eine</strong>n der bekanntesten isländischen<br />
Schriftsteller erinnerte, dessen Werke –<br />
in deutscher Sprache verfasst im vorigen<br />
Jahrhundert bis zur Zeit des Natio-
nalsozialismus Besteller waren und in<br />
19 Sprachen übersetzt wurden.<br />
Dieser Schriftsteller war der Jesuitenpater<br />
Jón Svensson, besser bekennt<br />
als "Nonni", wie s<strong>eine</strong> Mutter<br />
ihn rief. In zwölf "Nonnibüchern"<br />
hat er sein Leben<br />
erzählt:<br />
S<strong>eine</strong> glückliche Kindheit<br />
auf dem Hof Mödruvellir<br />
und der <strong>St</strong>adt Akkureyri in<br />
Islands Norden, wo er mit<br />
s<strong>eine</strong>n Geschwistern, vor allem<br />
mit s<strong>eine</strong>m Bruder Manni,<br />
in großer Freiheit aufwuchs<br />
und viele Abenteuer<br />
erlebte in den Bergen mit s<strong>eine</strong>m Pferd<br />
Grani, im Schneesturm, im Boot auf<br />
dem Meer, mit Eisbären und <strong>eine</strong>m Geächteten,<br />
der sich in den Bergen versteckte.<br />
In <strong>eine</strong>m anderen Buch erzählt er<br />
von s<strong>eine</strong>r aufregenden Reise nach Dänemark<br />
und Frankreich, wo er als<br />
12jähriger <strong>eine</strong> gute Schulbildung erhielt,<br />
zum katholischen Glauben übertrat<br />
und Priester und Lehrer im Orden<br />
der Jesuiten wurde – der erste katholische<br />
Priester aus Island seit der Reformation.<br />
S<strong>eine</strong> Bücher wurden Jugendbuchklassiker<br />
und machten ihn international<br />
bekannt. Ganze Säle voll junger Menschen<br />
begeisterte er auf s<strong>eine</strong>n Vortragsreisen,<br />
zu denen er eingeladen<br />
wurde. Er sprach mehrere Sprachen<br />
und wurde auch "Wortzauberer" genannt<br />
– ein Erbteil s<strong>eine</strong>r Familie, die<br />
seit 890 n. Chr. in Island lebte und aus<br />
der in der isländischen Geschichte bekannte<br />
Menschen hervorgingen.<br />
Als die Nazis sein Kloster auflösten<br />
und s<strong>eine</strong> Bücher beschlagnahmten,<br />
verbarg sich Pater Svensson<br />
in Aachen, Eschweiler,<br />
Düren und zuletzt in Köln<br />
im Franziskanerhospital,<br />
wo er 1944 starb und auf<br />
dem Melatenfriedhof begraben<br />
wurde.<br />
Obwohl es in Köln<br />
<strong>eine</strong>n Nonniweg, <strong>eine</strong>n<br />
Nonnibrunnen und <strong>eine</strong>n<br />
Nonniclub gab, gerieten<br />
s<strong>eine</strong> Bücher in der Zeit<br />
nach dem Krieg in Vergessenheit, bis<br />
Weihnachten 1988 das ZDF <strong>eine</strong> sechsteilige<br />
Sendung ausstrahlte mit dem Titel:<br />
„Nonni & Manni, die Jungen von<br />
der Feuerinsel“. Die Sendung war<br />
nach Vorlage der Nonnibücher gemacht,<br />
wenn auch mit einigen Veränderungen,<br />
die die Spannung noch steigern<br />
sollten. Dieser Film ist als DVD zu haben<br />
und hat von der Deutschen Film-<br />
und Medienbewertung das Prädikat<br />
„wertvoll“ erhalten. Ein gleichnamiges<br />
Buch ist zum Film auch erschienen.<br />
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der<br />
Kauf sich lohnt, der ganzen Familie<br />
spannende <strong>St</strong>unden bescheren wird und<br />
dazu noch das Wissen über Island bereichert.<br />
Die 12 original Nonnibücher<br />
sind antiquarisch übers Internet zu bestellen.<br />
Erika Bornewasser<br />
15
Oktober<br />
Maria Schürmann<br />
Walter Linus Przybyla<br />
Lothar Bosbach<br />
Helene Körschgen<br />
Emma Rudert<br />
November<br />
Margarete Schraven<br />
Anneliese Römerscheidt<br />
Andreas <strong>St</strong>enka<br />
Heinrich Werner<br />
Paula Beckmann<br />
Marlies Bölsch<br />
Maria del Rosario Hannemüller<br />
Ingeborg Theisen<br />
Wolfgang Förster<br />
Dezember<br />
Maria Hasselkus<br />
Marion Lang<br />
16<br />
Januar<br />
Februar<br />
Elfriede Beckers<br />
Salvatore Russano<br />
Gisela Moritz<br />
Paul Wiesner<br />
Karl-Wilhelm Lichter<br />
Agnes <strong>Sie</strong>bertz<br />
Maria Hardt<br />
Martha Mokrohs<br />
Carlo Onida<br />
Edeltraut Blaschczok<br />
Anneliese Kusemann<br />
Leo Knosala<br />
Else Rös<br />
Hedwig Dahmen<br />
Adolf Geueke<br />
Leopoldine Lücker<br />
Johannes Hielscher<br />
Patricia Schaeffer<br />
Thomas Kuwan &<br />
Alexandra Grah<br />
Oliver Habicht &<br />
Kerstin Knuppertz<br />
Markus Bartke &<br />
Nicole Thiemann
Flavio Botzen<br />
Jamie-Lee Weyers<br />
Amelie Anna Ulatowski<br />
Alex Berg<br />
Flora Pauline Bell<br />
Alsdorf, Daniel<br />
Beckmann, Leonie<br />
Blum, Tobias<br />
Bona, Leonard<br />
Brandt, Frederike<br />
Caligiuri, Teresa<br />
Caligiuri, Mario<br />
Cocina, Lisa<br />
Czempiel, Katja<br />
Dembek, Thomas<br />
Eberhardt, Isabelle<br />
Enders, Theresa<br />
Gäng, Anne<br />
Gatzka, Julianne<br />
Gilsbach, Lena<br />
Gorselink, Dominik<br />
Julian Hochscherf<br />
Mathilda Meiser<br />
Elisa Marie Juranek<br />
Fabrice Noel Krabler<br />
Gabriel Mieczyslaw Panus<br />
Halczuch, Victoria<br />
Katterwe, Susanne<br />
Kinder, Florian<br />
Kirchhoff, Simon<br />
Knapp, Julian<br />
Kunath, Michelle<br />
Kürten, Alina<br />
Marino, Cosimo<br />
Moschek, Michelle<br />
Netzlaff, Rebecca<br />
Neuroth, Claudia<br />
Obermayer, Anna-Maria<br />
Osiecki, Anja<br />
Polarz, Daniela<br />
Przybyla, Axel<br />
Reckendorf, Johannes<br />
Mats Karl Reisinger<br />
Gennaro Crispulli<br />
Leon Elias Becker<br />
Katharina Amalie Rader<br />
Fiete Kampert<br />
Lena Juliane Nolzen<br />
Melissa Wolf<br />
Gerrit <strong>St</strong>ipp<br />
Alexander Wojtowicz<br />
12.06.2012 um 18.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>. Bonaventura<br />
Riechelmann, Isabelle<br />
Rößeler, Kimberley<br />
Rüter, Nadine<br />
Sadowski, Patrick<br />
Salzbrunn, David<br />
Schaub, <strong>St</strong>efan<br />
Schymetzki, Nicole<br />
Simone, Valeria<br />
Spiegel, Christoph<br />
<strong>St</strong>aisch, Alexander<br />
<strong>St</strong>ausberg, Simon<br />
Temich, Karen<br />
Venta, Patrick<br />
Werdelhoff, Frederik<br />
Zaremba, Robin<br />
Zirden, Janine<br />
17
18<br />
Beim Aufgang der Sonne<br />
und bei ihrem Untergang<br />
erinnern wir uns an sie.<br />
Beim Wehen des Windes<br />
und in der Kälte des Winters<br />
erinnern wir uns an sie.<br />
Beim Öffnen der Knospen<br />
und in der Wärme des Sommers<br />
erinnern wir uns an sie.<br />
Beim Rauschen der Blätter<br />
und in der Schönheit des Herbstes<br />
erinnern wir uns an sie.<br />
Zu Beginn des Jahres<br />
und wenn es zu Ende geht,<br />
erinnern wir uns an sie.<br />
Wenn wir müde sind<br />
und Kraft brauchen,<br />
erinnern wir uns an sie.<br />
Wenn wir verloren sind<br />
und krank in unserem Herzen,<br />
erinnern wir uns an sie.<br />
Wenn wir Freude erleben,<br />
die wir so gern teilen würden,<br />
erinnern wir uns an sie.<br />
So lange wir leben,<br />
werden sie auch leben,<br />
denn sie sind nun ein Teil von uns,<br />
wenn wir uns an sie erinnern.<br />
Jüdisches Gebet<br />
Erinnerungsgottesdienst<br />
Die evangelische und katholische<br />
Seelsorge am Sana-Klinikum lädt<br />
herzlich ein zum Erinnerungsgottesdienst<br />
am 20.04.2012 um 17 Uhr in der<br />
Christuskirche, Burger <strong>St</strong>raße 180.<br />
Wir wollen in diesem Gottesdienst<br />
an die Menschen erinnern, die im vergangenen<br />
Jahr im Sana-Klinikum Remscheid<br />
verstorben sind.<br />
Der Gottesdienst soll für Angehörige,<br />
Freunde und Freundinnen der Verstorbenen<br />
die Möglichkeit der Erinnerung,<br />
des Gebets und des Trostes bieten.<br />
Herzlich willkommen sind auch alle,<br />
die k<strong>eine</strong>n Bezug zum Sana-Klinikum<br />
haben, aber seit kurzer oder langer Zeit<br />
über den Verlust <strong>eine</strong>s geliebten Menschen<br />
traurig sind.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
besteht Gelegenheit zum persönlichen<br />
Gespräch bei <strong>eine</strong>r Tasse Kaffee oder<br />
Tee.<br />
Ort:<br />
Christuskirche,<br />
Burger <strong>St</strong>raße 180,<br />
42859 Remscheid<br />
Termin:<br />
20. 4. 2012, 17 Uhr<br />
Kontakt: Evangelische und katholische<br />
Krankenhausseelsorge am<br />
Sana-Klinikum Remscheid<br />
Burger <strong>St</strong>raße 211, 42859 Remscheid<br />
Tel. 13 - 3048
Erstkommunionvorbereitung<br />
„Wir sind Gottes Melodie“ – unter diesem Thema des diesjährigen Kommunionweges<br />
bereiten sich zurzeit 65 Kinder aus Lennep mit Bergisch Born und 27<br />
Kinder aus Lüttringhausen auf das Fest ihrer Erstkommunion vor.<br />
In Gottesdiensten und Gruppenstunden, aber auch bei vielen anderen Zusammenkünften<br />
und gemeinsamen Aktionen sind die Kinder und ihre Familien eingeladen,<br />
Gottes Melodie in ihrem Leben wieder neu zu entdecken und zu erfahren,<br />
was es heißt, selbst <strong>eine</strong> Note in dieser Melodie zu sein und daran mitzuwirken,<br />
dass Gott in unserer Welt klingen kann.<br />
Das Fest der Erstkommunion feiern wir:<br />
In <strong>St</strong>. Bonaventura am Sonntag, 13. Mai 2012 um 9:30 Uhr und 11:15 Uhr<br />
Dankmesse am Montag, 14. Mai um 10 Uhr<br />
In Hl. Kreuz am Sonntag, 20. Mai 2012 um 11:15 Uhr<br />
Dankmesse am Montag, 21. Mai um 10 Uhr<br />
Heilig Kreuz (27 Kinder)<br />
Altieri, Raffaele<br />
Brundu, Nicolo<br />
Busch, Anna<br />
Campana, Tommaso<br />
Demir, Laura<br />
Engelmann, Colin<br />
Forte, Flavio<br />
Gawenda, Verena<br />
Halas, Viktoria<br />
H<strong>eine</strong>mann, Tim<br />
Hoppe, Jannick<br />
Hutinski, Ellen<br />
Kickton, Laura<br />
Lammert, Justin<br />
Lehmann, Erik<br />
Liebermann, Joel Manou<br />
Miemus, Julia<br />
Die Namen unserer Kommunionkinder<br />
Obermayer, Sophie<br />
Schütte, Moritz<br />
Seemann, Felix<br />
<strong>Sie</strong>rla, Lea<br />
<strong>St</strong>rauch, Livia<br />
Veller, Florian<br />
Villeggiante, Dion<br />
Völk, Michelle<br />
Weber, Anna<br />
Wittekindt, Anastasia<br />
19
20<br />
<strong>St</strong>. Bonaventura (65 Kinder)<br />
Adamek, Maximilian<br />
Agus, Giovanni<br />
Becker, Jana-Marie<br />
Bifulco, Celina<br />
Bona, Johannes<br />
Braun, Ian Dustin<br />
Bruggaier, Niklas<br />
Buda, Xenia<br />
Busch, Philip<br />
Christian, Chantal<br />
D´Acquisto, Livia<br />
de Bona, Elia<br />
Degen, Jonas<br />
Dygas, Krystian<br />
Felipe Lozano, Samuel Tamino<br />
Fischer, Elisabeth<br />
Fonseca Fernandes, Julie-Anne<br />
Fonseca Fernandes, Lea Chantal<br />
Förder, Marie<br />
Franz, Jasmin<br />
Funke, Maya Zoe<br />
Garcia Alvarez, Elena<br />
Golonka, Bartosz<br />
Gellhaus, Philipp<br />
Giorgio, Giacomo<br />
Golla, Raphael Lucas<br />
Grah, Jan Benjamin<br />
Hainski, Anna<br />
Hallas, Alina<br />
Hertz-Eichenrode, Joshua<br />
Hollik, Danny<br />
Jakobeit, Julius<br />
Jaskolla, Noah<br />
Kessens, Ben<br />
Kompert, Felix<br />
Kozok, Dominik Joel<br />
Krabler, Celine<br />
Krause, Robin-Alexander<br />
Kunath, Rick<br />
Kuwan, Nick<br />
Lam, Quan Long<br />
Langer, Julia<br />
Magiera, Vanessa<br />
Mäurer, Michelle<br />
Nikolaus, Michelle<br />
Nockher, Hannah<br />
Osterode, Florian<br />
Perrone, Emilio<br />
Pisarski, Marcel<br />
Plückebaum, Jule<br />
Probierz, Leonie<br />
Pysik, Sophie<br />
Reiß, Leonie<br />
Richter, Marvin<br />
Risch, Emilie<br />
Salg, Anuscha<br />
Sali, Samira<br />
Schröder, Amy<br />
Schurek, Vivien<br />
Sicignano, Marco<br />
<strong>St</strong>ausberg, Emma<br />
<strong>St</strong>ock, Moritz<br />
Szczepanek, Nicolas<br />
Ternes, Shakira<br />
Zaremba, Nina<br />
Allen Kindern und ihren Familien wünschen wir viel Vorfreude auf den Festtag.<br />
Gemeindereferentin Ingrid Witte
Palmstäbe-Basteln für<br />
Palmsonntag<br />
Kindergarten- und Grundschulkinder,<br />
besonders aber die Kommunionkinder<br />
sind mit ihren Eltern oder Katecheten<br />
eingeladen, <strong>eine</strong>n mit grünen<br />
Zweigen und bunten Schleifen verzierten<br />
<strong>St</strong>ab für Palmsonntag zu gestalten.<br />
Mittwoch, 28. März, 15–17 Uhr.<br />
Das Basteln wird während dieser<br />
Zeit angeboten in Lüttringhausen (Jugendfreizeitheim)<br />
und gleichzeitig auch<br />
in Lennep, im Gemeindehaus Bonavenura.<br />
Wer kann noch Buchsbaumzweige<br />
spenden? Bitte im Pfarrbüro abgeben,<br />
oder Info an Ingrid Witte, Tel: 463392<br />
Paschamahl für Kinder (ab 2. Schuljahr)<br />
Gründonnerstag, 5. April, 16 Uhr, Gemeindehaus Bonaventura<br />
Wir lernen kennen, wie Jesus das letzte Abendmahl mit s<strong>eine</strong>n Jüngern als<br />
Paschamahl gefeiert hat. Beim gemeinsamen Essen erleben und erfahren wir die<br />
Zeichen und Symbole und den besonderen Ritus des Mahles.<br />
21
Achtung, fertig, Baustelle!<br />
Seit Beginn des Umbaus im November<br />
sind die Kinder mit Begeisterung<br />
und Wissbegierde dabei, alles mitzubekommen,<br />
was auf der Baustelle passiert.<br />
Durch diese besonderen Umstände<br />
habe ich mich als Anerkennungspraktikantin<br />
dazu entschieden, dies als Projektthema<br />
zu wählen. Mit den Kindern<br />
zusammen lernen wir die verschiedenen<br />
Berufe, die es auf <strong>eine</strong>r Baustelle<br />
gibt, kennen, sowie die Arbeit, die dort<br />
verrichtet wird.<br />
<strong>Sie</strong> erfahren durch m<strong>eine</strong> Aktionen<br />
und die Baustelle vor der Tür, wie ein<br />
Haus geplant und gebaut wird.<br />
Seit Beginn des Projektes haben wir<br />
Erzieherinnen <strong>eine</strong>n anderen Blickwinkel<br />
und die Baustelle wird ganz anders<br />
wahrgenommen. Der Lärm ist jetzt er-<br />
22<br />
tragbar und auch, dass das Außengelände<br />
zurzeit verkl<strong>eine</strong>rt ist, stört die Kinder<br />
nicht mehr.<br />
<strong>Sie</strong> spielen auch gerne selbst Bauarbeiter<br />
und haben allerhand Handwerksmaterialien,<br />
wie <strong>eine</strong> Säge, <strong>eine</strong>n Presslufthammer<br />
und <strong>eine</strong>n Bohrer (alles nur<br />
Spielzeug) mit in die Einrichtung gebracht.<br />
Außerdem werden die Kinder selbst<br />
aus Gips <strong>St</strong><strong>eine</strong> gießen, mit denen sie<br />
ein Haus bauen können.<br />
Als Höhepunkt m<strong>eine</strong>s Projektes gibt<br />
es <strong>eine</strong>n großen Karton, der als Haus<br />
bemalt und anschließend für das Rollenspiel<br />
benutzt werden kann.<br />
Daniela Overrödder<br />
Anerkennungspraktikantin
War Fred Feuerstein ein<br />
Pfadfinder?<br />
Neandertal im Januar 2012: Eine<br />
Meute Pfadfinderinnen und Pfadfinder<br />
trifft sich im Neandertal – nein! – nicht<br />
im Museum, sondern zum Zelten. „Total<br />
bekloppt“, sagen manche, „FETT<br />
FROSTIG“ nennt es die Pfadfinderstufe<br />
des Erzbistums Köln normalerweise.<br />
Diesmal heißt es aber FRED FROS-<br />
TIG, weil Fred Feuerstein aus der<br />
<strong>St</strong>einzeit-Zeichentrickserie ähnlich alt<br />
ist wie die Neanderthaler.<br />
Auch unser Lenneper Pfadfinderstamm<br />
war mit zehn Jugendlichen (12–<br />
14 Jahre) und zwei Gruppenleitern dabei.<br />
In diesem Jahr war das Wetter weniger<br />
kalt als sonst, dafür aber leicht<br />
feucht. Im Nu war die Lagerwiese zu<br />
<strong>eine</strong>r matschigen Angelegenheit geworden,<br />
sodass einige Teilnehmer schnell<br />
das Motto auf „FETT MATSCHIG“<br />
umwidmeten. Aber, so der O-Ton der<br />
Jugendlichen: „Dabei sein ist cool.“<br />
Einige der Teilnehmer erzählten:<br />
„Wir hatten das größte Zelt, aber auch<br />
die meiste Mühe beim Aufbau. Bis aus<br />
<strong>eine</strong>m wackeligen Ding ein vernünftiges<br />
Zelt wurde, brauchten wir am Freitagabend<br />
fast anderthalb <strong>St</strong>unden.“ Danach<br />
war natürlich das Singen am Lagerfeuer<br />
in <strong>eine</strong>r der vier großen<br />
Versammlungsjurten angesagt. Im<br />
Gruppenzelt war es zum Schlafen zuerst<br />
etwas kalt, aber da alle gut ausgerüstet<br />
waren, musste k<strong>eine</strong>r frieren.<br />
Am Samstag wurden verschiedene<br />
Workshops angeboten: Eine Falknerin<br />
gab Einblicke in die Arbeit mit Raub-<br />
vögeln, Freundschaftsbänder konnten<br />
geknüpft werden und auch <strong>eine</strong> moderne<br />
Schatzsuche mit Geo-Cashing-Geräten<br />
durfte nicht fehlen. Sportangebote<br />
rundeten das Programm ab. Im Anschluss<br />
entwickelte sich <strong>eine</strong> Schlammschlacht,<br />
sodass einige Pfadfinder<br />
nachher wie Lehmmännchen aussahen.<br />
Beim Gottesdienst am Nachmittag gab<br />
es Kerzen und <strong>St</strong>reichhölzer, um symbolisch<br />
das Licht Jesu an andere weiter<br />
zu geben. Bei weiteren Aktionen konnten<br />
die Jugendlichen zur Belohnung<br />
<strong>St</strong><strong>eine</strong> erwerben, die dann später als<br />
Zahlungsmittel für Bänder und Tücher<br />
eingelöst werden konnten, die wiederum<br />
bei <strong>eine</strong>m großen Spiel zusammengefügt<br />
wurden. Zusätzlich zum Lagerfeuer<br />
am Samstagabend fanden Nachtspiele<br />
statt, sodass nachher alle richtig<br />
müde und zufrieden in ihre Schlafsäcke<br />
verschwanden.<br />
Das Essen wurde von den Pfadis als<br />
essbar bezeichnet, hungern musste<br />
selbstverständlich k<strong>eine</strong>r. Die Mittagessen<br />
waren vegetarisch, zum Brot gab es<br />
aber auch Wurst im Angebot.<br />
Der Abreisetag war vom Abbau der<br />
Zelte und Aufräumen geprägt. In <strong>eine</strong>r<br />
großen Abschlussrunde mit allen Teilnehmern<br />
gab es die Möglichkeit, die<br />
verschiedenen Angebote zu bewerten.<br />
Zum Schluss wurde gemeinsam das<br />
Lied: „Nehmt Abschied…“ geschmettert.<br />
Nachdem die Pfadfinder zu Hause in<br />
vier Gruppenstunden auch die letzte<br />
Bodenplane vom Matsch befreit und<br />
geschrubbt hatten, erinnerten sich alle<br />
in der letzten Gruppenstunde am Lager-<br />
23
feuer mit <strong>St</strong>ockbrot und Gesang gerne<br />
an die tollen Erlebnisse bei „FRED<br />
FROSTIG und MATSCHIG.“<br />
War Fred Feuerstein ein Pfadfinder?<br />
Nein, weil damals gab es die Pfadfinder<br />
24<br />
<strong>St</strong>. Georg noch nicht. Aber: Er wäre sicher<br />
gerne dabei gewesen! Und du?<br />
Infos über die Pfadfinderinnen und<br />
Pfadfinder unter www.dpsg-lennep.de<br />
Bernd Foitzik (Gemeindereferent)<br />
mit der Pfadi-Gruppe<br />
Zeltlager nach Kirchwies<br />
Windhagen im Westerwald<br />
Wann: 31. Juli bis 17. August 2012<br />
Wohin: nach Kirchwies Windhagen im Westerwald<br />
Wer: Kinder zwischen 8 und 17 Jahren, die Spaß an der Natur und beim Zelten<br />
haben !<br />
Kosten: Der Preis für die Reisekosten, Vollverpflegung und die gute Betreuung<br />
durch die Lagerleitung beträgt 350,- Euro.<br />
Sonstiges:<br />
• Der Teilnehmerbeitrag abzgl. der Anzahlung muss bis zum 1.7.2012<br />
überwiesen bzw. bar bezahlt sein.<br />
Bankverbindung: Marei Diedrichs für Zeltlager der Kath. Kirchengemeinde<br />
HL. Kreuz, Konto Nr. 79004, SSK Remscheid BLZ 340 500 00.<br />
• Bei vorzeitiger Abreise/Absage nach dem 1.7.2012 kann der Teilnehmerbeitrag<br />
nur im Krankheitsfall anteilig erstattet werden.<br />
Informationen:<br />
Marei Diedrichs 02191-4617947 marei75@gmx.li<br />
Sabine <strong>St</strong>effens 02191-50899 info@zeltlager-remscheid.de
Misereor Fastenaktion 2012<br />
„Menschenwürdig leben.<br />
Kindern Zukunft geben!“<br />
Wenn jeder dem anderen helfen wollte,<br />
wäre allen geholfen.<br />
(M. Freifrau von Ebner-Eschenbach)<br />
„Einfach Essen für Misereor“<br />
Am Sonntag, 25. März laden wir zu<br />
<strong>eine</strong>m gemeinsamen Essen ein, einfach<br />
aber schmackhaft, zugunsten der Misereor-Aktion.<br />
Groß und Klein, Familien<br />
und Alleinstehende sind willkommen<br />
und zeigen mit ihrer Teilnahme und<br />
Spende ihre Solidarität mit Not leidenden<br />
Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika.<br />
Orte des gemeinsamen Essens<br />
In Lennep:<br />
„Familie Aktiv“ lädt nach der Familienmesse<br />
ins Gemeindehaus ein. Zunächst<br />
kann man bei <strong>eine</strong>m Kaffee ins<br />
Gespräch kommen, und für die Kinder<br />
gibt es <strong>eine</strong> Mitmach-Aktion. Das gemeinsame<br />
Essen beginnt gegen 11.30<br />
Uhr.<br />
In Lüttringhausen:<br />
Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat lädt nach der<br />
11.15 Uhr Messe ins Jugendfreizeitheim<br />
ein.<br />
Mit Ihrer Spende unterstützen <strong>Sie</strong><br />
MISEREOR, das sich mit s<strong>eine</strong>n<br />
Hilfsprojekten auf die Seite der Armen<br />
stellt.<br />
25
Wer spinnt denn da?<br />
Der letzte Märchenabend im November 2011<br />
war ein großer Erfolg. 35 Frauen kamen, um sich<br />
von Frau Wastl von der Caritas in den Bann ziehen<br />
zu lassen. In thematisch ansprechender Atmosphäre<br />
wurde an diesem Abend das Märchen<br />
vom „Frau Holle“ in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Der bei dieser Gelegenheit von Frau Wastl geäußerte<br />
Wunsch, beim Erzählen hinter <strong>eine</strong>m<br />
Spinnrad zu sitzen, könnte nun bald Wirklichkeit<br />
werden. Denn es fügte sich, dass an diesem<br />
Abend auch Frau Gisela Behre und Frau Silvia<br />
Dünnebeil anwesend waren.<br />
Frau Behre hat ein altes Spinnrad aus der Familientradition<br />
zum Vorschein gezaubert, das sie<br />
nun Frau Wastl als dauerhafte Leihgabe zur Verfügung<br />
stellt. Und Frau Dünnebeil, die vor gut<br />
<strong>eine</strong>m Jahr mit dem Spinnen begonnen hat, wird Frau Wastl, bis sie es selbst kann,<br />
tatkräftig oder spinnend unterstützen. So dürfen wir sie schon heute auf <strong>eine</strong>n märchenhaften<br />
Abend im November aufmerksam machen, bei dem das Spinnrad surren<br />
wird und uns die <strong>St</strong>imme der Erzählerin in <strong>eine</strong> andere Welt entführen wird.<br />
Donnerstag, der 22. November um 20:00 Uhr<br />
im Gemeindehaus von <strong>St</strong>. Bonaventura.<br />
Benedicta Verkamp<br />
26
<strong>St</strong>ellenausschreibungen<br />
„Freiwilliges Soziales Jahre (FSJ)“<br />
ab August 2012 in der Katholischen<br />
Jugendfachstelle Wuppertal und<br />
beim Katholische Jugendwerke Bergisch<br />
Land e.V.<br />
Wenn du ...<br />
… zwischen 17 und 27 Jahre alt bist,<br />
… noch nicht weißt, was du nach der<br />
Schule machen möchtest,<br />
… die Wartezeit auf <strong>eine</strong>n <strong>St</strong>udien-<br />
oder Ausbildungsplatz überbrücken<br />
möchtest,<br />
… Spaß daran hast, in der katholischen<br />
Jugendarbeit tätig zu sein,<br />
… selbst katholisch bist,<br />
… dein erstes eigenes Geld verdienen<br />
möchtest,<br />
… dann ist das FSJ in der Katholischen<br />
Jugendfachstelle Wuppertal<br />
genau das Richtige für dich.<br />
Die <strong>St</strong>elle ist ab August 2012<br />
wieder zu besetzen.<br />
Eine weitere FSJ-<strong>St</strong>elle oder <strong>St</strong>elle<br />
im Bundesfreiwilligendienst …<br />
… bietet der Katholische Jugendwerke<br />
Bergisch Land e.V. im Bereich<br />
der Offenen Ganztagsgrundschlue<br />
(OGGS) in<br />
Solingen/Remscheid und/oder<br />
beim Ferien(s)pass Solingen an.<br />
Informationen unter<br />
www.kjw-bergisch-land.de<br />
Bitte sende d<strong>eine</strong> vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
an:<br />
Kath. Jugendfachstelle Wuppertal /<br />
Kath. Jugendwerke Bergisch Land e.V.<br />
Bettina Piechaczek<br />
Auer Schulstraße 13<br />
42103 Wuppertal<br />
E-Mail: bettina.piechczek@kja.de<br />
www.jugendfachstelle-wuppertal.de<br />
27
Wallfahrt nach Marienbaum<br />
Ziel der gemeinsam von den Senioren<br />
– Junge Alte und der kfd organisierten<br />
Wallfahrt am 21.06. ist Marienbaum,<br />
ein <strong>St</strong>adtteil von Xanten.<br />
Die Wallfahrtsgeschichte Marienbaums<br />
beginnt im Jahre 1430, als der<br />
Sage nach ein gelähmter Hirte in der<br />
Krone <strong>eine</strong>r treppenförmigen Eiche<br />
<strong>eine</strong> Figur der Maria entdeckt haben<br />
soll und daraufhin gesundete. Acht Jahre<br />
später begann der Bau <strong>eine</strong>r Kapelle<br />
an der Fundstelle, welche „An gen<br />
Trappenboom“ genannt wurde. 1441<br />
wurde der Bau vollendet und Wallfahrer<br />
bereisten Marienbaum. 1460 gründete<br />
Maria von Burgund nahe der Kapelle<br />
ein Doppelkloster nach der Ordensregel<br />
Birgitta von Schwedens.<br />
Zwischen 1712 und 1714 wurde die<br />
Kapelle zu Teilen abgerissen und über<br />
ihr die Kirche <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />
errichtet.<br />
Wallfahrtskirche Marienbaum (Foto: K. Graf)<br />
28<br />
Unter napoleonischer Herrschaft<br />
wurde das Kloster säkularisiert und die<br />
Kirche in <strong>eine</strong> Pfarrkirche umgewandelt.<br />
Die Klostergebäude wurden hingegen<br />
abgerissen.<br />
Heute bereisen pro Jahr knapp<br />
15.000 Wallfahrer die 2.000-Seelen-Gemeinde<br />
Marienbaum.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
über Frau A. Grass<br />
(Senioren – Junge Alte), Tel. 963 912<br />
Sabine Barenberg<br />
Textauszüge: Wikipedia
Tagesfahrten für Senioren<br />
Paderborn – Dom und Wewelsburg<br />
Der Hohe Dom <strong>St</strong>. Maria, Liborius<br />
und Kilian ist die Kathedralkirche des<br />
Erzbistums Paderborn und liegt im<br />
Zentrum der Paderborner Innenstadt.<br />
Der Besuch mit Führung ist vorgesehen.<br />
Entdecken <strong>Sie</strong> das berühmte<br />
„Drei-Hasen-Fenster“ aus der Nähe!<br />
Die Wewelsburg ist Deutschlands<br />
einzige Dreiecksburg in heute noch geschlossener<br />
Bauweise. Zwischen 1603<br />
und 1609 wurde sie im <strong>St</strong>il der Weser-<br />
Renaissance als Nebenresidenz der Paderborner<br />
Fürstbischöfe über dem Almetal<br />
auf <strong>eine</strong>m Bergsporn erbaut.<br />
Termin: 09.05.2012 (Abfahrtszeit und<br />
Ort werden mitgeteilt)<br />
Kosten: ca. 35 € pro Person (enthält<br />
Eintritt und Führung)<br />
Rheintour mit Bus und Schiff<br />
Der Rhein ist immer <strong>eine</strong> Reise wert!<br />
Wir machen uns mit dem Bus auf den<br />
Weg und be<strong>suchen</strong> zunächst das Weinstädtchen<br />
Bad Hönningen. Nach <strong>eine</strong>m<br />
gemeinsamen Mittagessen geht es weiter<br />
nach Koblenz zum Schiffsanleger<br />
am Adenauer-Ufer. Hier besteigen wir<br />
ein schmuckes Schiff der Köln-Düsseldorfer<br />
Rheinschifffahrt und starten zu<br />
<strong>eine</strong>r 4½-stündigen Schiffsreise nach<br />
Wesseling. Genießen <strong>Sie</strong> bei Kaffee<br />
und bergischen Waffeln die vorbeiziehende<br />
Landschaft mit den bekannten<br />
Orten Andernach, Bad Breisig, Linz,<br />
Remagen, Königswinter und Bonn. Unterwegs<br />
grüßen Burgen und Schlösser<br />
sowie das <strong>Sie</strong>bengebirge mit dem Drachenfels.<br />
Um 19 Uhr empfängt <strong>Sie</strong> unser<br />
Bus am Schiffsanleger in Wesseling<br />
zur Heimreise.<br />
Termin: 05.09.2012 (Abfahrtszeit und<br />
Ort werden mitgeteilt)<br />
Kosten: 54,70 € pro Person (Bus- und<br />
Schifffahrt, Mittagessen, Kaffeetrinken)<br />
Brigitte Kemper-Schmitt<br />
Infos und Anmeldung bei<br />
Brigitte Kemper-Schmitt<br />
Tel. 49-110<br />
29
Neues aus dem F(l)air-Welt-<br />
Laden<br />
Im vergangenen Sommer haben wir<br />
<strong>eine</strong> große Aufgabe bewältigt: Nach 11<br />
Jahren war in unserem Ladenlokal „der<br />
Lack ab“ – <strong>eine</strong> gründliche Renovierung<br />
war fällig! Also haben wir provisorisch<br />
unseren Verkauf in ein anderes,<br />
leer stehendes Ladenlokal in der Gertenbachstraße<br />
verlegt. Dort durften wir<br />
kostenlos unterkommen – der Familie<br />
May sei nochmals Dank gesagt! In dieser<br />
Zeit haben wir mit der Unterstützung<br />
einiger Fachbetriebe, aber auch<br />
durch viel Muskelarbeit den Fußboden<br />
erneuert, die Wände neu tapeziert,<br />
Heizkörper umgesetzt und unseren Laden<br />
umgekrempelt. So haben wir zum<br />
Beispiel den Café-Bereich verkl<strong>eine</strong>rt,<br />
gleichzeitig aber in den Blickpunkt gerückt.<br />
Er befindet sich nun im vorderen<br />
Bereich des Ladens, sodass man bei<br />
Kaffee und Kuchen das (relativ spärliche)<br />
Treiben auf der Gertenbachstraße<br />
beobachten kann. Bei schönem Wetter<br />
kann man auch draußen Platz nehmen!<br />
Kommen <strong>Sie</strong> doch einfach vorbei<br />
und erkunden <strong>Sie</strong> unseren neuen Laden<br />
mit dem vergrößerten Bereich für den<br />
Fairen Handel!<br />
Vielleicht finden <strong>Sie</strong> ein geschmackvolles<br />
Geschenk zur Erstkommunion<br />
oder Firmung! Wir haben <strong>eine</strong> ansprechende<br />
Auswahl z. B. an Büchern, Alben,<br />
Kreuzen und Glückwunschkarten<br />
vorrätig.<br />
30<br />
Unsere beiden nächsten<br />
Veranstaltungen.<br />
Weltladentag am 12. Mai:<br />
Wir laden <strong>Sie</strong> ab 10.00 Uhr ein zu <strong>eine</strong>m<br />
fairen Imbiss mit <strong>eine</strong>m Referenten<br />
zum Thema „Fairer Handel“.<br />
18.–21. Juni: Gastspiel der<br />
„Kinderkulturkarawane“:<br />
Wir haben die „Danceholic Projekt<br />
Crew“ aus Bogota in Kolumbien zu<br />
Gast. Acht Jugendliche präsentieren das<br />
Theaterstück „Im Schatten der Berge“,<br />
in welchem sie durch <strong>St</strong>reetdance, Capoeira<br />
und Parcour-Elemente ihre bewegte<br />
Geschichte erzählen.<br />
Die genauen Zeiten entnehmen <strong>Sie</strong><br />
bitte im Mai der Presse.<br />
Gabriele <strong>St</strong>uhlmüller
<strong>Sie</strong> <strong>suchen</strong> <strong>eine</strong> <strong>ehrenamtliche</strong> <strong>Tätigkeit</strong>?<br />
Wir <strong>suchen</strong> <strong>Sie</strong>!<br />
Die ökumenische Initiative Lüttringhausen e.V. betreibt in der<br />
Gertenbachstraße 17 den F(l)air-<br />
Weltladen. Dieser besteht aus <strong>eine</strong>m<br />
Bereich mit fair gehandelten<br />
Lebensmitteln und Kunsthandwerk,<br />
<strong>eine</strong>r Papeterie, <strong>eine</strong>m Buchhandel und<br />
<strong>eine</strong>m kl<strong>eine</strong>n Café.<br />
WIR sind ein Team aus <strong>ehrenamtliche</strong>n Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen und <strong>suchen</strong> zur Verstärkung dringend<br />
SIE!!!<br />
SIE<br />
• haben Zeit, – vielleicht sogar Langeweile?<br />
• können sich vorstellen, einmal in der Woche<br />
– im Laden den Verkauf zu übernehmen,<br />
– im Café unsere Gäste zu verwöhnen<br />
– oder bei Sonderveranstaltungen mitzuhelfen?<br />
Dann melden <strong>Sie</strong> sich bitte bei Anne Hundenborn, Telefon<br />
50574. Wir können uns dann den Laden gemeinsam<br />
unverbindlich ansehen und kennen lernen.<br />
NUR MUT! <strong>Sie</strong> brauchen k<strong>eine</strong> besonderen Fähigkeiten, nur<br />
Spaß am Umgang mit anderen Menschen – der Rest findet sich!!<br />
!!! WIR freuen uns auf SIE !!!<br />
31
Aus KAB - Heilig Kreuz wird<br />
KAB - Remscheid<br />
Neuer Vorstand gewählt<br />
Die Kath. Arbeitnehmer Bewegung<br />
(KAB) hat auf ihrer letzten Vollversammlung<br />
im Jugendfreizeitheim Heilig<br />
Kreuz neben der neuen Namensgebung<br />
(die wurde bereits in 2011 beschlossen)<br />
auch <strong>eine</strong>n neuen Vorstand<br />
gewählt. Nach 9 Jahren als Vorsitzender<br />
gab Rainer <strong>St</strong>uhlmüller den <strong>St</strong>ab ab<br />
an Ulrich Banck. Herzlichen Dank für<br />
dieses <strong>ehrenamtliche</strong> Engagement.<br />
Der neue Vorstand setzt sich zusammen<br />
aus Ulrich Banck (1.Vorsitzender),<br />
Rainer <strong>St</strong>uhlmüller (2.Vorsitzender),<br />
Angelika Kappenstein (Schatzmeisterin),<br />
Gabi Meiske (Schriftführerin) und<br />
den Beisitzern Dagmar Banck, Hans<br />
-Willi Bissels, Bernd Hoppe, Achim<br />
Liesau und Donatus W<strong>eine</strong>rt. Für das<br />
Jahr 2012 sind bereits viele Aktivitäten<br />
geplant.<br />
32<br />
Am 3. März lädt der Vorstand der<br />
KAB zu <strong>eine</strong>m Kreuzweg der Arbeit in<br />
Leverkusen ein.<br />
Am 11. Mai wird ein besonderes<br />
Event in der Klosterkirche stattfinden.<br />
Die bekannte Kabarettgruppe Klüngelbeutel<br />
wird in Lennep <strong>eine</strong> Vorstellung<br />
geben (siehe besondere Ankündigung).<br />
Im weiteren Verlauf des Jahres wird<br />
<strong>eine</strong> Veranstaltung<br />
zum politisch brisanten<br />
Thema Grundeinkommen<br />
geplant. Des<br />
Weiteren ist ein Filmabend<br />
mit <strong>eine</strong>m aktuellen<br />
Thema anvisiert.<br />
Ulrich Banck
Fastenzeit 2012<br />
Frühschicht, Freitag 6:00 Uhr<br />
Für Jugendliche von Jugendlichen gestaltet in der Kirche <strong>St</strong>. Bonaventura.<br />
Anschließend ist gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus (23.3.).<br />
Bußgang der Männer nach Altenberg, Samstag, 24.3.<br />
19:15 Uhr Einstimmung im Gemeindehaus Bonaventura<br />
Thema: „Von der Hoffnung Zeugnis geben“<br />
Abfahrt der Busse 19:15 Uhr ab Hl. Kreuz<br />
19:25 Uhr ab <strong>St</strong>. Bonaventura<br />
Passionsmusik<br />
Am Samstag, 31.3. findet um 19:30 Uhr (nach der Abendmesse) <strong>eine</strong> Passionsmusik<br />
mit <strong>St</strong>efan Weinand, Viola und Peter Bonzelet, Orgel in der Kirche Heilig<br />
Kreuz statt.<br />
Ökumenische Kinderbibelwoche „Mut tut gut“<br />
Vom 2.–5.4., 11–16 Uhr (mit Mittagessen) im CVJM-Heim Lüttringhausen für<br />
Kinder vom 1.–5. Schuljahr. Teilnahme kostenfrei, Spenden erbeten, Anmeldung<br />
nicht erforderlich. Abschlussgottesdienst für die ganze Familie am Do., 5.4. um<br />
14 Uhr in der ev. Kirche Lüttringhausen. Veranstalter: Katholische und Evangelische<br />
Kirchengemeinde, Info: Familie Rörig, Tel. 54922.<br />
Laudes<br />
In der Karwoche, Montag, 2.4. bis Samstag 7.4. beten wir morgens um 6:00 Uhr in<br />
der Hl. Kreuz Kirche die Laudes.<br />
Kreuzweg am Dienstag, den 3.4. um 17 Uhr in <strong>St</strong>. Bonaventura<br />
Vorbereitet von der Kolpingfamilie<br />
Gründonnerstag, 5.4. nach der Messe um 19.30 Uhr<br />
Kl<strong>eine</strong>r Imbiss im Pfarrhaus. Anschließend gemeinsames Wachen und Beten.<br />
Passah-Fest für Jugendliche<br />
Am 5.4. im Anschluss an die Gründonnerstagsliturgie um ca. 20:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Bonaventura. Anschließend Jugendkreuzweg durch die Nacht.<br />
Liturgische Nacht für Jugendliche<br />
Nach dem Jugendkreuzweg im Gemeindehaus Bonaventura bis Karfreitag Morgen<br />
um 10 Uhr.<br />
Emmausgang der Kolpingfamilie am Ostermontag nach Beyenburg<br />
(weitere Infos in Gemeinde aktuell oder bei R. Tobisch, Tel. 56 96 94)<br />
33
Karwoche<br />
Palmsonntag, 1.4.<br />
Vorabend Beichte 18:00 Hl. Kreuz<br />
Vorabendmesse mit Palmweihe 18:30 Hl. Kreuz<br />
Vorabendmesse mit Palmweihe 17:00 <strong>St</strong>. Andreas<br />
Sonntag Familienmesse mit Palmweihe 10:00 <strong>St</strong>. Bo.<br />
vor dem CBT-Wohnhaus<br />
Spaniermesse 12:30 <strong>St</strong>. Bo.<br />
Mittwoch, 4.4. Bußgottesdienst, anschl. Beichte 19:00 <strong>St</strong>. Bo.<br />
Gründonnerstag, 5.4. Abendmahlsmesse 19:00 Hl. Kreuz<br />
Beichte für Kinder 15:30 <strong>St</strong>. Bo.<br />
Abendmahlsmesse 19:30 <strong>St</strong>. Bo.<br />
mit der span. Gemeinde<br />
Betstunde 22:00 <strong>St</strong>. Bo.<br />
Karfreitag, 6.4. Kinderkreuzweg 11:00 Hl. Kreuz<br />
Bitte <strong>eine</strong> Schnittblume mitbringen.<br />
Karfreitagsliturgie 15:00 Hl. Kreuz<br />
Karfreitagsliturgie mit der 15:00 <strong>St</strong>. Bo.<br />
span. Gemeinde<br />
Beichte 16:30 <strong>St</strong>. Bo.<br />
Samstag, 7.4. Beichte 11:00 Hl. Kreuz<br />
Osternachtfeier 22:00 Hl. Kreuz<br />
Beichte 10:00 <strong>St</strong>. Bo.<br />
Osternachtfeier mit der 21:30 <strong>St</strong>. Bo.<br />
span. Gemeinde<br />
Ostersonntag, 8.4. Hl. Messe 9:30 <strong>St</strong>. Andreas<br />
Familienmesse 9:45 <strong>St</strong>. Bo.<br />
anschließend Ostereiersuche im<br />
Pfarrgarten für alle Kinder<br />
Hl. Messe 11:15 Hl. Kreuz<br />
Ostermontag, 9.4.<br />
34<br />
Hl. Messe 11:15 Hl. Kreuz<br />
Hl. Messe 11:15 <strong>St</strong>. Bo.
Termine<br />
Gottesdienste<br />
Dienstag 8 45 HlK Hl. Messe<br />
Mittwoch 8 00 Bo Wortgottesdienst<br />
16 30 Tan Hl. Messe bzw.<br />
Wortgottesdienst<br />
18 30 Bo Rosenkranzgebet<br />
19 00 Bo Hl. Messe<br />
Donnerstag 17 00 <strong>St</strong>ift Hl. Messe<br />
Freitag 19 00 Bo Hl. Messe<br />
Samstag 17 00 <strong>St</strong>A Vorabendmesse<br />
18 00 HlK Beichte<br />
18 30 HlK Vorabendmesse<br />
Sonntag 9 45 Bo Familienmesse<br />
11 15 Bo Hl. Messe<br />
11 15 HlK Hl. Messe<br />
12 30 Bo Spaniermesse<br />
Legende: Bo = <strong>St</strong>. Bonaventura, Lennep<br />
HlK = Heilig Kreuz, Lüttringhausen<br />
<strong>St</strong>A = <strong>St</strong>. Andreas, Berg. Born<br />
<strong>St</strong>ift = Katharinenstift, Lennep<br />
Tan = <strong>St</strong>iftung Tannenhof<br />
Herausgeber Kath. <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. Bonaventura und<br />
Heilig Kreuz<br />
Druck Lesota-Druckerei<br />
Werkstatt für psychisch<br />
behinderte Menschen<br />
Am Weidenbroich 25<br />
42897 Remscheid<br />
Redaktion Benedicta Verkamp (V.i.S.d.P.)<br />
Sabine Barenberg<br />
Erika Bornewasser<br />
Ellinor Bube-Klubertz<br />
Markus Roggel<br />
Eleonore Ziaja<br />
Layout Markus Roggel<br />
Umschlag Eva Bona<br />
Impressum<br />
Rückmeldungen, Anmerkungen und<br />
Hinweise zum Pfarrbrief bitte an:<br />
Benedicta.Verkamp@gmx.de – Tel. 610798<br />
Eleonore.Ziaja@st-bonaventura.de<br />
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