Bernd Zierden - St. Johann Baptist, Wuppertal

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

2 ��
Liebe Leserin, lieber Leser! Wir stehen am Beginn der Adventzeit 2009. Die Botschaft Jesu von Nazareth ist Evangelium, gute Botschaft, froh machende Botschaft. Auch die Worte, mit denen wir am ersten Adventssonntag konfrontiert werden, sind Evangelium. Es sind Worte, die Gott uns schenkt, weil er uns lieb hat. Er schenkt uns Worte, die uns leben helfen, die uns Mut machen, die uns aufrichten, uns Hoffnung und Trost geben möchten. Manche Worte in der Heiligen Schrift wirken vielleicht fürs erste beängstigend und bedrohlich. Aber wir dürfen es zur Mitte unseres Vertrauens zu Gott werden lassen, dass Gott uns niemals Angst machen und uns niemals durch Drohungen klein machen will. Ganz, im Gegenteil! Gott will unsere Ängste, die sowieso tief in uns stecken, nicht vergrößern, sondern er will uns von unseren Ängsten befreien. Der Gott Jesu Christi ist ein befreiender Gott, ein Erlösergott. Auch im Abschnitt aus dem Lukasevangelium ist zu fragen und zu suchen: wo � nden wir hier das Evangelium für uns, die Gute Nachricht. Ich höre aus dieser Bibelstelle zwei wesentliche Dinge heraus, zu denen uns Gott hinführen will, weil sie uns leben helfen. Und vielleicht können wir in den vor uns liegenden Wochen des Advent einmal ganz bewusst darauf achten: Es sind die Gelassenheit und die Wachsamkeit. Gelassenheit hat nichts zu tun mit Ober� ächlichkeit oder „Coolsein“. „Lassen“ kann ich ja nur, was ich vorher getan, gehabt, wahrgenommen oder festgehalten habe. Ich kann mich zum Beispiel in Ängste hineinsteigern, was morgen mit mir sein kann, was mir demnächst zustoßen kann, was alles Schlechte auf mich zukommen kann, etwa Krankheiten oder schweres Leid und Katastrophen. Und ich kann meine Ängste krampfhaft festhalten. Wir müssen uns von unseren Ängsten lösen, damit wir froh in der Gegenwart leben können. Wenn Ängste uns fesseln, leidet unsere Lebendigkeit. Wir können unsere <strong>St</strong>ärke und Lebensfreude wiedergewinnen, wenn wir Angst und einengende Gefühle loslassen. Wir dürfen nicht an ihnen haften, sondern müssen die Tür unserer Seele öffnen und die Negativgefühle gehen lassen. Ohne dieses Loslassen bleiben wir blockiert und unsere Lebensenergie steckt fest wie gelähmt. Jesus Christus sagt mir, dass ich meine Ängste loslassen darf. Denn ich darf vertrauen, dass ER auch in den Erschütterungen meines Lebens bei mir bleibt und mein Leben niemals in den Abgrund stürzen lässt. Mag das ganze Haus meines Lebens zusammenstürzen, Christus bleibt 3 Im Blick
Seite 1: St. Johann Baptist St. Konrad St. M
Seite 5 und 6: „Advent“ ... ... kommt aus dem
Seite 7 und 8: Kevin ist heute noch bei Anna. Sie
Seite 9 und 10: Mutter mit Kind in Cité Soleil, Ha
Seite 11 und 12: ahr in unseren Kirchen St. Mariä H
Seite 13 und 14: Warten oder erwarten Es gibt ein Wa
Seite 15 und 16: St. Johann Baptist Heinz-Werner Han
Seite 17 und 18: Kirchenvorstand St. Mariä Himmelfa
Seite 19 und 20: melfahrt machte bei der Aktion mit.
Seite 21 und 22: Auf dem Weg zum Familienzentrum ode
Seite 23 und 24: Caritas-Adventssammlung 2009 „Not
Seite 25 und 26: Musisch - kreative Förderung in de
Seite 27 und 28: Ehrensache Der „Laienspielkreis S
Seite 29 und 30: Bis hier hin und nicht weiter. Kath
Seite 31 und 32: 02.12.09 15.00 Uhr Feier im Advent
Seite 33 und 34: Gesprächskreis am Rott 04. Dezembe
Seite 35 und 36: zialfonds aufgebaut, der Zuschüsse
Seite 37 und 38: Das Geschenk der Heiligen Taufe emp
Seite 39 und 40: Wir beten für unsere Verstorbenen
Seite 41 und 42: Wir wünschen Gottes Segen und grat
Seite 43 und 44: 10.12. Hans-Jürgen Schnellenbach,
Seite 45 und 46: 26.01. Helene Valentin, 89 Jahre 28
Seite 47 und 48: 47 Werbung

Bernd Zierden - St. Johann Baptist, Wuppertal

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?