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KUNST INMITTEN DER BERGE - Künstlerstadt Gmünd

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BERG<strong>KUNST</strong>SOMMER<br />

<strong>KUNST</strong> <strong>INMITTEN</strong> <strong>DER</strong> <strong>BERGE</strong><br />

BERG<strong>KUNST</strong>SOMMER GMÜND 2011<br />

Die <strong>Künstlerstadt</strong> <strong>Gmünd</strong> feiert die Berge! Und zeigt zum<br />

Jubiläumsjahr „20 Jahre <strong>Künstlerstadt</strong> <strong>Gmünd</strong>“ ein buntes<br />

Kaleidoskop an Kunst zu dem unerschöpflichen Thema „Berge“.<br />

<strong>Gmünd</strong> liegt inmitten der Berge, genauer gesagt am Südrand des Alpenhauptkammes, am<br />

Schnittpunkt des Nationalparks Hohe Tauern und des Nationalparks Nockberge. Was läge da<br />

näher, sich einmal künstlerisch diesem Thema zu widmen. Und weil das Thema Berge<br />

nahezu unerschöpflich erscheint, werden die einzelnen Ausstellungsorte der Stadt von April<br />

bis Oktober 2011 Künstler und Künstlerinnen präsentieren, die sich in unterschiedlichster<br />

Form und Ausprägung in ihren Arbeiten dem Thema „Berge“ annähern werden.<br />

Lassen Sie sich von der <strong>KUNST</strong>WAN<strong>DER</strong>KARTE die <strong>Künstlerstadt</strong> <strong>Gmünd</strong> von Galerie zu<br />

Galerie und zu neuen Einsichten leiten und den Reiz der Berge auf vielfältigste Weise spüren.


PROGRAMM BERG<strong>KUNST</strong>SOMMER GMÜND 2011<br />

Im Stadtturm <strong>Gmünd</strong> wird mit der großen Sommerausstellung BERGLUST klassische<br />

Alpenmalerei aus Kärnten aus drei Jahrhunderten präsentiert, rund um den bekannten<br />

englischen Maler Edward Theodore Compton, der ab 1865 von <strong>Gmünd</strong> aus zahlreiche<br />

Studienwanderungen in die Hohen Tauern unternommen hat. Die wunderbaren<br />

Glocknerbilder von Markus Pernhart werden ebenso zu sehen sein, wie Werke von Thomas<br />

Ender, Eduard Manhart und vielen anderen durchaus auch jüngeren Künstlern, die unsere<br />

Region in ihren Arbeiten verewigt haben. Die umfangreiche Ausstellung wird in Kooperation<br />

mit dem Alpenvereinsmuseum Innsbruck, dem Alpinmuseum München, dem<br />

Landesmuseum Kärnten, den Oberösterreichischen Landesmuseen, dem Museum der Stadt<br />

Villach, dem NP Hohe Tauern, der Galerie Magnet und der STRABAG Kunstsammlung<br />

durchgeführt werden. Zahlreiche private Leihgeber ergänzen diese erstmals für Kärnten<br />

zusammengestellte Ausstellung unter dem Titel BERGLUST.<br />

Das pankratiumgmünd im Haus des Staunens lässt mit seinen faszinierenden<br />

KlangMaschinen und dem KlangKunstGarten niemanden unberührt und hat ebenfalls<br />

Überraschendes zum Thema Berge vorbereitet. In einer inszenierten Reise durch eine<br />

visuell-akustische Wunderwelt taucht man in ein Universum der sinnlichen Wahrnehmung<br />

ein.<br />

Die Fotogalerie <strong>Gmünd</strong> zeigt historische Fotografien aus unseren Bergen. Zum einen von<br />

Hubert Leischner mit dem Titel „Menschen im Gebirge“, Bilder vom Leben in den Bergen von<br />

1945-1948, aufgenommen im Innervillgraten, zum anderen aus dem Archiv des Wiener<br />

Landschaftsfotografen Dr. Karl Kaser (1861-1942), das zahlreiche Großformataufnahmen und<br />

Glasdias aus unserer Region hütet und die zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden. In Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern ist die Herausgabe eines<br />

Buches zur Region Hohe Tauern geplant.<br />

Die Galerie <strong>Gmünd</strong> im Staudacherstadl der Volksbank zeigt unter der Kuratorenschaft von<br />

Linda Thalmann in zwei Ausstellungen die jungen Künstler Roman Pfeffer unter dem Titel<br />

„Rezent“ und Brigitte Kovacs, Marie Neubauer und Thomas Scherzer mit „Ausblick“, die<br />

eigens zum Thema „Berge“ für <strong>Gmünd</strong> Malerei, Installation, Video und Skulpturen erarbeiten<br />

und vorstellen werden.<br />

Die bekannte, illustre Künstlergruppe KunstSportGruppe hochobir wird die Alte Burg zum<br />

Thema Berg in „Beschlag“ nehmen, der Kärntner Künstler Klaus Frost versucht, aus seiner<br />

Sicht die Landschaften Kärntens, seine Bewohner und Berge auf die Leinwand zu bannen und<br />

Birgit Bachmann zeigt ihre neuen Arbeiten zum Thema ab Mitte Oktober auf der Alten Burg.<br />

Gustav Janus zeigt seine „Bergsichten“ in der Galerie Miklautz, gefolgt vom genialen<br />

Künstlerduo Ramacher & Einfalt.<br />

Und auch die GastkünstlerInnen im Int. Gastatelier im Maltator werden sich diesem Thema<br />

stellen und vor Ort künstlerische Arbeiten entwickeln, die zum Ende ihres jeweils zweimonatigen<br />

Aufenthaltes präsentiert werden (KunstSportgruppe hochobir, Teresa Schweiger,<br />

Detlef Suske).


Die Altstadtgalerie <strong>Gmünd</strong> präsentiert einen bunten Reigen an Kunst in vier Ausstellungen,<br />

die Joe Wandaller, Thomas Girbl, Anton Jessner und Gero Eberwein gewidmet sind.<br />

Und auch heimische KünstlerInnen werden sich dem Thema annehmen und ihre neuen<br />

Arbeiten in ihren Hausgalerien und Künstlerateliers vorstellen.<br />

Das umfangreiche Kulturveranstaltungsprogramm der <strong>Künstlerstadt</strong> 2011 wendet sich<br />

ebenfalls dem Jahresthema zu, etwa mit der großartigen, zeitgenössischen<br />

Tanztheaterpremiere „route 0 11“ des Netzwerks AKS, Konzertaufführungen heimischer<br />

Vereine und verschiedener Literaturveranstaltungen aus den Bergen, über die Berge.<br />

Auch das Kunstseminar- und Kunstvermittlungsprogramm der Kulturinitiative <strong>Gmünd</strong><br />

ordnet sich ein: Unter dem Titel „Hinter den Bergen bei den sieben Zwergen“ wird für<br />

Vorschulkinder ein Aktivprogramm entwickelt, das Programm „Wo die wilden Kerle wohnen“<br />

wendet sich an Pflichtschulkinder. In einem wöchentlich angebotenen Keramikkurs schaffen<br />

sich Kinder ihre persönlichen „Bergzwerge“. Selbst der Kindergarten <strong>Gmünd</strong> organisiert eine<br />

kleine feine Ausstellung für die Öffentlichkeit.<br />

WAS MACHT DEN REIZ AUS, AUF DIE <strong>BERGE</strong> ZU STEIGEN?<br />

Berg bedeutet für viele Ausbruch aus der Welt des Alltäglichen, aus einer Welt des<br />

vermeintlich alles Möglichen. Und es ist wohl auch Demut, im Angesicht der Bergwelt auf<br />

kleinste Größe reduziert zu werden, die uns so gut tut, unser Herz weitet. Es ist ein stilles<br />

Verneigen vor einer uns umgebenden, überwältigenden Natur, in der es dem Menschen<br />

möglich wird, am eigenen Ursprung der Seele zu rühren, sie in Schwingung zu bringen. Die<br />

<strong>Künstlerstadt</strong> <strong>Gmünd</strong> will mit dem BERG<strong>KUNST</strong>SOMMER 2011 Lust auf eine imaginative<br />

Bergwelt machen, voll Einfallsreichtum und Vielfalt. Und eine Wanderkarte hilft Ihnen dabei:<br />

<strong>KUNST</strong>WAN<strong>DER</strong>KARTE<br />

DURCH DIE KÜNSTLERSTADT GMÜND<br />

All diese Kunstorte, die sich dem Thema „Berge“ widmen,<br />

werden durch eine „KunstWanderkarte“ miteinander verbunden<br />

und dem Besucher der <strong>Künstlerstadt</strong> Orientierungshilfe<br />

durch den vielfältigen BERG<strong>KUNST</strong>SOMMER GMÜND<br />

sein. Für fleißige Kulturbesucher gibt’s dazu in den<br />

Ausstellungen KunstWanderstempel einzudrucken und als<br />

Anerkennung eine spezielle Wandernadel. Was auch sonst?


DANKE AN<br />

UNSERE KOOPERATIONSPARTNER IM BERG<strong>KUNST</strong>SOMMER 2011<br />

OeAV Österreichische Alpenverein, Sektionen und Alpenvereinsmuseum Innsbruck<br />

DAV, Sektion Osnabrück und Alpines Museum München<br />

Nationalpark Hohe Tauern<br />

TV Lieser-/Maltatal<br />

Landesmuseum Kärnten<br />

Oberösterreichische Landesmuseen<br />

Museum der Stadt Villach<br />

Galerie Magnet<br />

STRABAG Kunstsammlung<br />

Private Leihgeber<br />

UNTERSTÜTZUNG AUS <strong>DER</strong> WIRTSCHAFT<br />

VERBUND AG<br />

KELAG AG<br />

Landesraiffeisenbank<br />

Villacher Bier<br />

Asut technoteam<br />

Heimische Wirtschaftsunternehmen<br />

UNSERE FÖR<strong>DER</strong>GEBER<br />

Stadtgemeinde <strong>Gmünd</strong><br />

Land Kärnten Kultur<br />

BMUKK<br />

Europäische Union

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