24.11.2012 Aufrufe

Kirchenvorstandswahl 2009 - Evangelische Stadtkirche Langen

Kirchenvorstandswahl 2009 - Evangelische Stadtkirche Langen

Kirchenvorstandswahl 2009 - Evangelische Stadtkirche Langen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

6<br />

Bericht: Gottesdienst im Altenheim<br />

Am Mittwoch, den 22. April treffen wir uns<br />

– in diesem Fall Pfarrerin Stock, Herr Lamparter,<br />

eine Konfirmandin<br />

und ich<br />

– um 15:30 Uhr<br />

im DRK-Altenheim.<br />

Es gilt den<br />

Gottesdienst für<br />

16:00 vorzubereiten.<br />

Ein evangelischerGottesdienst<br />

findet alle<br />

14 Tage statt.<br />

Dafür verteilen<br />

wir uns im Haus, um die BewohnerInnen<br />

aufzusuchen, die stets am Gottesdienst teilnehmen<br />

möchten. Es gibt Frauen, die schon<br />

darauf warten, direkt aus ihrem Zimmer<br />

abgeholt zu werden. Die meisten sprechen<br />

wir aber in den Aufenthaltsräumen und Speisesälen<br />

an, ob sie am Gottesdienst teilnehmen<br />

und dorthin begleitet<br />

werden möchten. Gleichzeitig<br />

bereiten wir den Aufenthaltsbereich<br />

im 2. Stock für<br />

den Gottesdienst vor: Tische<br />

und Stühle werden gerückt,<br />

ein kleiner Altar mit Kreuz,<br />

Kerze und Blumen arrangiert<br />

und Gesangbücher aus dem<br />

Schrank geholt. Da im Aufzug<br />

sowieso nur jeweils eine klei-<br />

ne Schar von Gottesdienstbesuchern fahren<br />

kann, bleibt für diese Arbeiten genug Zeit.<br />

Ich freue mich auf die kleinen Gespräche<br />

mit den Frauen, die ich zum Gottesdienst begleite,<br />

denn mit der Zeit lernt man sich doch<br />

ein wenig kennen. Frau Mantler fragt immer:<br />

’Wer holt mich denn heute?’ Darauf antworte<br />

ich: ’Ich bin’s, Friederike.’ ‚Ach, ja, Friederike,<br />

Ich freue mich. Wer predigt denn heute?’ Gespräche,<br />

die sich vielleicht wiederholen, aber<br />

wir reden miteinander, wir lachen miteinander<br />

und begleiten uns ein Stück einander.<br />

Bis 16:00 haben sich alle im 2. Stock versammelt<br />

– ob im Rollstuhl, mit Gehwagen<br />

oder zu Fuß -und ihr Plätzchen gefunden.<br />

Gleich nach der gemeinsamen Begrüßung<br />

singen wir unser erstes Lied. Das gemeinsame<br />

Singen ist ein ganz wichtiger Teil<br />

in diesem Gottesdienst. Auch wenn viele von<br />

den anwesenden Frauen vielleicht schlecht<br />

hören oder sehen können, oder ihr Geist

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!