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Pfarrbrief Weihnachten 2013 - St. Petronilla

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miteinander glauben leben<strong>Pfarrbrief</strong><strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>KatholischeKirchengemeinde<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>in Münster<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>, Handorf<strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt,Dyckburg<strong>St</strong>. Josef, Gelmerwww.st-petronilla.de


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Grußwort Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuerVorwort…Liebe ist nicht nur ein Wort,Liebe, das sind Worte und Taten,als Zeichen der Liebe ist Jesus geboren,als Zeichen der Liebe für diese Welt.Liebe Schwestern und Brüderin unserer Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster,liebe Freunde unserer Pfarrgemeinde,dieses Kirchenlied von Eckart Bückenspricht von der wunderbaren Botschaftunseres Glaubens, die wir in den nächstenTagen wieder feiern dürfen: Das größteZeichen der Liebe Gottes zu uns Menschenist das Kind in der Krippe!Ja, weil Gott uns liebt, hat er seinen Sohn in diese Welt gesandt,und damit wir Menschen diese Liebe erkennen, hat Jesus vieleZeichen der Liebe in seinem Leben und Handeln gesetzt.Zeichen seiner Liebe sind und waren:- sein Umgang mit Menschen, die Fehler gemacht haben,- sein Dasein für Notleidende,- sein Engagement für Kranke und Trauernde,- seine Botschaft vom ewigen Leben...Ja, in Jesus können wir erkennen, was Liebe ermöglicht, und inseinen Worten und seinen Taten wird deutlich, wie sehr Gott unsMenschen wirklich liebt.Wenn wir in diesen Wochen wieder <strong>Weihnachten</strong> feiern, dann4 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Grußwort Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuerfeiern wir einen Gott, der sich klein macht, der sich auf uns Menscheneinlässt und der die Not des menschlichen Lebens kennt.Es tut so gut, dass wir in Papst Franziskus jemanden haben, deruns in seinem Handeln und in seiner Verkündigung daran erinnert,dass wir von Gott geliebt sind und dass wir dadurch dieseLiebe an andere weiterschenken können. Denn durchuns - an den Orten, an den wir anderen begegnen – kann dieseLiebe konkret werden:- im Umgang mit Menschen, die Fehler gemacht haben unddenen wir verzeihen,- im Dasein für Notleidende – konkret zukünftig fürFlüchtlinge in unserer Gemeinde,- im Engagement für Kranke und Trauernde, die sich überjeden Besuch und manch gutes Wort freuen,- in der Verkündigung eines Gottes, der uns Leben versprichtim Hier und Jetzt und in alle Zukunft hinein…Liebe ist nicht nur ein Wort… ja, die Liebe Gottes hat in der Geburtdes Gottessohnes in Bethlehem Hand und Fuß bekommen,ja, diese Liebe hat ein menschliches Gesicht erhalten.Wir dürfen uns daran erfreuen, dass wir von Gott Geliebte sind,dass er uns nicht im <strong>St</strong>ich lässt. Gleichzeitig erinnert uns dasWeihnachtsfest daran, dass Gott in jedem von uns Mensch werdenwill, dass er uns braucht, dass diese Liebe konkret und erlebbarwird: „Mach’s wie Gott, werde Mensch!“ – so sagte es Bischofem. Franz Kamphaus von Limburg – oder, wie es in einem Gebetheißt: „Gott hat keine anderen Hände als unsere, um seine Weltzu gestalten…!“<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>5


Grußwort Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuerIm Namen des Seelsorgeteams und aller Mitarbeiterinnen undMitarbeiter unserer Pfarrei wünsche ich Ihnen und Euch daher,dass wir uns an diesem Weihnachtsfest von der Liebe Christi –d. h. von der Liebe und Menschenfreundlichkeit des Kindes inder Krippe – neu begeistern lassen und dass durch uns erfahrbarwird, dass Jesu Geburt DAS Zeichen der Liebe Gottes für uns undunsere Welt ist!Frohe und lichtreiche Weihnachtstage und Gottes Segen für dasJahr 2014 wünscht Ihnen und EuchJürgen <strong>St</strong>reuer, Pfarrer6 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Grußwort Pfarrer Dr. Christian PetersEs begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustusausging, dass alle Welt geschätzt würde […] Und der Engel sprach zu denHirten: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, dieallem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heilandgeboren […] (Lukas 2, 1 und 10)Liebe Christinnen und Christen in Handorfund in den übrigen Teilen unserer beidenKirchengemeinden!Zwei Herrscher treten hier auf: Augustus,der erste Kaiser des Römischen Reiches, undGott, der Vater, der Schöpfer des Himmelsund der Erde. Beide Herrscher tragen denTitel „der Erhabene“, denn „Augustus“, dasbedeutet ja „der „Erhabene“, und bei Jesajaheißt es: So spricht Gott, der Hohe und Erhabene(Jesaja 57, 15). Beide Herrscher findenGehorsam: Augustus befiehlt, und jedermannging, dass er sich schätzen ließe (Lukas2, 3). Gott befiehlt, und die Engel tragenseine Botschaft in die Welt. Die Hirten eilennach Bethlehem. Beide Herrscher begründenein Reich. Und beide haben es dabei auf alle Welt abgesehen, denn alleWelt soll ja gehen und sich schätzen lassen, und allem Volk gilt die Botschaftder Engel.Soweit die Gemeinsamkeiten. Aber nun gehen die Wege dieser beiden Herrscherdoch ganz entscheidend auseinander. Nicht umsonst heißt es ja auchbei Jesaja: Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sindnicht meine Wege, spricht der HERR (Jesaja 55, 8).Was will Augustus? Zählen will er, sich der eigenen Macht vergewissern,<strong>St</strong>euern erheben. Was will Gott? Retten will er, selig machen, der Welt sichselbst schenken. Was für ein herrlicher Plan! Und was für unterschiedlicheWege! Der Plan des Augustus bringt Verwirrung und Not. Gottes Planbringt Frieden und Freude. Der Plan des Augustus ist eine laute Angele-<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>7


Grußwort Pfarrer Dr. Christian Petersgenheit. Gottes Plan ist heimlich und still. Das Reich des Augustus war ein<strong>St</strong>ück vergänglicher Weltgeschichte. Gott aber beginnt in diesem Kind seinewiges Reich.Den aller Welt Kreis nie beschloss,der liegt in Marien Schoß;er ist ein Kindlein worden klein,der alle Ding erhält allein. Kyrieleis.Das hat er alles uns getan,sein groß Lieb zu zeigen an.Des freu sich alle Christenheit,und dank ihm das in Ewigkeit. Kyrieleis.(Martin Luther, „Gelobet seist du, Jesu Christ“ [1524]; EG 23, 3 und 7)Allen Menschen in unseren beiden Kirchengemeinden eine besinnlicheAdventszeit und ein gesegnetes und frohes Christfest! Wie stets, ganz herzlichIhr(Dr. Christian Peters, Pfarrer)8 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Neue GottesdienstzeitenUnsere Gottesdienstzeiten ab dem 1. Advent:Samstags:13.30/14.00 Uhr mögliche die erstanmeldende FamilieTaufgottesdienstelegt den Kirchenort fest15.00 Uhr mögliche in alle Kirchen möglichTrauungsgottesdienste17.00 Uhr Vorabendmesse <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt Kirche18.30 Uhr Vorabendmesse <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> KircheSonntags:8.30 Uhr Eucharistiefeier Kapelle der Fachklinik Hornheide9.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Josef Kirche11.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> KircheMontags:9.00 Uhr Eucharistiefeier Altarraum der<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> KircheDienstags:15.00 Uhr Eucharistiefeier Altarraum der<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche19.00 Uhr Eucharistiefeier Werktagskapelleder <strong>St</strong>. Josef KircheMittwochs:15.30 Uhr Betstunde Werktagskapelleder <strong>St</strong>. Josef Kirche(2. Mittwoch im Monat: Eucharistiefeier)17.00 Uhr Eucharistiefeier Kapelle der Fachklinik(2. Mittwoch im Monat: HornheideWort Gottes Feier)<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>9


Neue GottesdienstzeitenDonnerstags:8.30 Uhr Ökum. Morgengebet Werktagskapelle der<strong>St</strong>. Josef Kirche11.00 Uhr Eucharistiefeier Handorfer Hof(nur am 4. und 5. Donnerstag eines Monats)19.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>St</strong>. Mariä HimmelfahrtKircheFreitags:8.30 Uhr <strong>St</strong>ille Anbetung (1. Fr. im Monat) <strong>St</strong>. Josef Kirche9.00 Uhr Eucharistiefeier (1. Fr. im Monat) <strong>St</strong>. Josef Kirchenachmittags mögliche in allen Kirchen möglichTrauungsgottesdienste19.00 Uhr Eucharistiefeier Altarraum der(2. Freitag im Monat: Wort <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> KircheGottes Feier / Letzter Freitagim Monat: meditative Messemit Liedern aus Taizé)Liebe Gottesdienstbesucher!Im Januar 2010 haben wir mit Blick auf die anstehende Fusion die Anfangszeitenunserer Sonntagsgottesdienste an unseren Kirchorten so angepasst,dass ein Priester „theoretisch“ alle Eucharistiefeiern an einem Wochenendezelebrieren kann. Ziel war es auch, dass der zelebrierende Priester genügendZeit zwischen den einzelnen Gottesdiensten hat, um sich auch mitden Gemeindemitgliedern vor Ort noch unterhalten zu können.Besonders die Messe um 11.30 Uhr in der <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche war immerwieder Anlass zur Kritik. Im Pfarrgemeinderat, im Liturgieausschuss undauch im Seelsorgeteam haben wir immer wieder darüber gesprochen – ein10 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Neue Gottesdienstzeitensinnvolles und anders Modell haben wir leider nicht gefunden.Im September dieses Jahres waren die Gottesdienstzeiten erneut Thema imPfarrgemeinderat. Hintergrund waren Gespräche mit Bewohnern der Altenwohnungenrund um den Handorfer Hof. Täglich können dort die altenMenschen um 12 Uhr ein kostengünstiges Mittagessen einnehmen. Undsonntags blieb ihnen nur die Entscheidung zwischen: Besuch der Eucharistiefeierund dann kein Mittagessen im Handorfer Hof, oder aber Mittagsessenim Handorfer Hof und dann keine hl. Messe am Sonntag… Beides istfür Menschen dieser Generation mehr als unbefriedigend! Außerdem ist esden älteren Menschen, die oft an Gehbehinderungen leiden, am Samstagsabendin der Dunkelheit (besonders im Herbst und Winter) nicht möglich,an der Vorabendmesse teilzunehmen.Im Seelsorgeteam und Pfarrgemeinderat haben wir daher neu überlegtund können uns aufgrund der Erfahrung der letzten Monate in denen (bisauf ein Wochenende im Jahr <strong>2013</strong>) immer zwei Priester vor Ort waren, eineVeränderung vorstellen, und zwar in der Weise, dass die hl. Messen sonntagsin Gelmer 15 Minuten und in Handorf 30 Minuten früher beginnen.Konkret bedeutet das also, dass wir ab dem 1. Advent folgendeGottesdienstzeiten am Sonntag haben werden:8.30 Uhr in der Fachklinik Hornheide9.30 Uhr in der <strong>St</strong>. Josef Kirche11.00 Uhr in der <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche.Voraussetzung ist und bleibt für diese neuen Zeiten, dass mind. zwei Priesteram Sonntag vor Ort sind! Für einen Priester ist die Zeitfolge nicht möglich!Sollte sich also zukünftig der Personalschlüssel verändern, werden wirneu und ggf. kurzfristig überlegen müssen!Im Pfarrgemeinderat haben wir beschlossen, dass dieses Modell im Herbst2014 im neugewählten Pfarreirat beraten wird, das heißt, dass wir überprüfenwollen, ob sich die neuen Zeiten wirklich bewähren.Ich hoffe, dass wir weiterhin lebendige Gottesdienste an allen Gottesdienstortenfeiern können und dass wir so als betende Gemeinde unterwegsbleiben.Jürgen <strong>St</strong>reuer, Pfarrer<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>11


Visitation durch den WeibischofVisitation unserer Pfarrei durchHerrn Weihbischof Dr. <strong>St</strong>efan ZekornNeben den Gesprächen mit deneinzelnen Seelsorgern wird es aucheine Begegnung mit den Gremienund Mitarbeitern geben. Geplantist, dass der Weihbischof auch daslebensHAUS, den Benediktshof unddas Mauritzgymnasium besuchenwird.Es ist gute Tradition, dass der Regionalbischofdie Gemeinden seinerRegionen von Zeit zu Zeit besucht.In unserer Pfarrei ist die letzte Visitationschon über zehn Jahre her,damals war Weihbischof em. F. Ostermannin unserer Gemeinde zuGast. Weihbischof Dr. Zekorn wirdam 21. und 22. Januar <strong>2013</strong> in unsererGemeinde sein.Natürlich wird der Weihbischof Zekornmit unserer Gemeinde auchGottesdienste feiern, und zwar amDienstag, 21.01.2014, um 19 Uhr inder <strong>St</strong>. Josef Kirche in Gelmer. AmMittwoch, 22.01.2014 – es ist derMittwoch in der Gebetswoche fürdie Einheit der Christen – feiern wirum 19 Uhr einen ökumenischenGottesdienst in der Zionskirche: Wirhaben den Bischof gebeten, dort diePredigt zu halten.Heißen wir unseren Regionalbischofin unserer Gemeinde willkommenund wünschen wir unswechselseitig gute Begegnungenund ermutigende Gespräche.Jürgen <strong>St</strong>reuer, Pfarrer12 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


NeuzugezogenentreffNeuzugezogenentreffSie sind im vergangenenJahr neu in unsere Gemeindegezogen?Hoffentlich ist es Ihnennicht so ergangen, wieden Menschen auf demBild, hoffentlich hat beiIhnen alles gut geklapptund Sie können sich inihrer neuen Wohnungwohl fühlen!!?Wir freuen uns, dass Siejetzt zu unserer Pfarrgemeinde gehören,und möchten Sie gerne kennenlernen.Gleichzeitig möchtenwir uns Ihnen auch vorstellen.Daher laden wir Sie, egal ob Single,Familie oder Paar, egal ob Frau oderMann, egal ob jung oder alt, herzlichzu den Neuzugezogenentreffenim Januar ein:Für die Gemeindeteile Handorf undDyckburg:So. 19. Januar 2014, 11 Uhr –Feier einer Familienmesse in der<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche – Handorf,anschl. Begegnung im Pfarrheim ander Sudmühlenstraße 208 in Handorffür den Gemeindeteil Gelmer:So. 26. Januar 2014, 9.30 Uhr –Feier einer Familienmesse in der<strong>St</strong>. Josef Kirche – Gelmer,anschl. Begegnung in der Kindertagesstätte<strong>St</strong>. Josef, Gelmerheide 1, inGelmerBei den Begegnungen werden sichneben den Vertretern des Seelsorgeteamsund des Pfarreirates auchMitglieder der Vereine, Verbändeund Kindertagesstätten unserer Gemeindevorstellen.Jürgen <strong>St</strong>reuer, Pfarrer<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>13


Der neue PfarreiratPfarreiratswahlen am 9. und 10. November <strong>2013</strong>Ein Kreuz – grenzenlose MöglichkeitenUnter diesem Leitwort stand diediesjährige Pfarreiratswahl (früherPfarrgemeinderat) am 9. und10. November <strong>2013</strong>. Jedes Wahlkreuzhat Chancen eröffnet, dass Kircheund Gemeinde vor Ort, also hier beiuns ins Gelmer, Handorf, Mariendorfund Sudmühle, geistvoll undlebendigt gestaltet werden kann,und obendrein hat jede/r Wähler/in durch sein/ihr Kreuz signalisiert,dass der neue Pfarreirat durch Vertrauenund Rückhalt der Gemeindemitgliedergetragen wird.10 Frauen und Männer wurden inden neuen Pfarreirat gewählt, dersich in diesen Tagen zum ersten Maltrifft.Neben einem intensiven gegenseitigenKennenlernen soll in dennächsten Wochen der neue Vorstandgewählt und darüber beratenwerden, mit welchen ThemenschwerpunktenGemeinde inZukunft lebendig gestaltet werdenkann.Dies ist sicherlich keine leichte Aufgabe,so dass Pfarreirat und Seelsorgeteamgerne mit Ihnen/Dir insGespräch kommen möchten, umzusammen zu entdecken, in welchenBereichen und unter welchenBedingungen Sie/Du sich ein Engagementvorstellen können. Bittesprechen Sie/sprich Du uns an.Martina FöllingDer neue Pfarreirat in alphabetischer Reihenfolge:Martina FöllingDr. MarianneGuggenmosMelanie Knapp14 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Der neue PfarreiratGabi Kreinbaum Elisabeth Kühn Maria Möllers<strong>St</strong>ephan OelligDr. UlrichSprekelmeyerMechthild TekloteDr. Heinrich Zeiger<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>15


TermineTermine für das erste Halbjahr 2014 -BITTE VORMERKEN!11. Januar 18.30 Uhr Messe und Neujahrsempfang(<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche und Pfarrheim)21./22. Januar Visitation unserer Pfarrei durch Weihbischof Dr. <strong>St</strong>. Zekorn2. Februar 17.00 Uhr Benefizkonzert unserer Chöre zugunstendes lebensHAUSes (<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>)4. Februar 20.00 Uhr Ökum. Gesprächsabend „typisch katholisch“im Gemeindehaus an der Zionskirche, Kirschgarten18. Februar 20.00 Uhr Ökum. Gesprächsabend „typisch evangelisch“im Pfarrheim unserer Gemeinde, Sudmühlenstraße 2087. – 9. März Winterfest der kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> im Haus Münsterland(Vorstellung jeweils um 15 Uhr und um 20 Uhr)14.-16. April Ökum. Kinderbibeltage in Gelmer für Grundschulkinder4. Mai 9 Uhr und 11 Uhr Firmgottesdienste in der<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche mit Weihbischof Dr. <strong>St</strong>. Zekorn11. Mai 11 Uhr Festmesse zum Goldenen Ordensjubiläum vonSchw. M. Magdalena Tepe aus dem Vinzenzwerk18. Mai 10 Uhr Feier der Erstkommunion in der <strong>St</strong>. Josef Kirche29. Mai 10 Uhr Feier der Erstkommunion in der<strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt Kirche31. Mai 14 Uhr und1. Juni 10 Uhr Feiern der Erstkommunionin der <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche9. Juni 11 Uhr ökum. Gottesdienst am Pfingstmontagan der <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche19. Juni 9.30 Uhr Feier desFronleichnamsfestsim Gemeindeteil Handorf16 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


FamilienkolumneWas mir heilig ist:Von Märtyrern, Turnschuhen und den wichtigen DingenEs ist schon etliche Wochenher, dass Pastor <strong>St</strong>reuer in derSonntagsmesse die Frage stellte,was uns heilig sei, und dieGemeinde bat, entsprechendeGegenstände für eine Ausstellungzur Verfügung zu stellen.Nach der Messe diskutierte ichmit unseren Töchtern, Marleneund Josephine, darüber, obwir zu dieser Ausstellung etwasbeizutragen hätten. Aberdie Zwillinge waren sich einig:Es gab keinen einzigen Gegenstand,den sie mit diesem „großenWort“, heilig, bezeichnenwollten. „Was mir heilig ist, dasist unsere Familie“, erklärteMarlene schließlich, und Josephinebekräftigte: „Die Familie– und die Freunde.“ Damit warfür die beiden die Diskussionbeendet. Aber ich wollte nunmehr wissen über „heilig“ –und die Heiligen.Das Thema der Heiligen in derKatholischen Kirche ist füruns schon deshalb interessant,weil mein Mann evangelischist – und die Unterschiede imBekenntnis scheinen mir nurin wenigen Bereichen noch soausgeprägt wie gerade hier:Für die Protestanten ist alleinGott heilig, und jeder einzelnesteht unmittelbar mit diesemGott in Beziehung, währendwir katholische Christen unsereHeiligen um die Fürsprachevor Gott anrufen können. Dabeiunterscheidet die Kirche allerdingsganz genau zwischeneiner „Anrufung der Heiligen“und der „Anbetung“, die auchbei uns Katholiken allein Gottgebührt – eine Unterscheidung,die zu den frühestentheologischen Fragen gehört,mit denen ich mich beschäftigthabe. Ich erinnere mich, wieich als Kind nach Wegen suchte,diesen qualitativen Unterschiedin meinen Bitten undGebeten auszudrücken: Sollteich das „Heilige Maria, MutterGottes, bitte für mich“ etwa<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>17


Familienkolumnemit weniger Inbrunst sprechenals das „Vater unser?“So richtig verstanden habe ichdas bis heute nicht. Trotzdem– oder gerade deshalb? – findeich das Konzept der „Heiligkeit“extrem spannend. DieFachliteratur stellt nüchternfest: „Heilig“ ist ein menschengemachterBegriff und einevon Menschen vorgenommeneZuschreibung. Die Bedeutungdes Wortes hat sich imVerlauf der Geschichte mehrfachverändert: Im Urchristentumwurden alle Christenals „Auserwählte Gottes“ unddamit als „Heilige“ angesehen,wie in den Briefen des Paulusnachzulesen ist. In den Zeitender Christenverfolgung kamder Aspekt des Martyriumshinzu: Als „Heilige“ bezeichneteman nun die „Blutzeugen“,die für ihren Glauben in denTod gegangen waren. Auchheute noch werden katholischeGlaubenszeugen heiliggesprochen.Dafür muss ineinem aufwändigen Verfahrenu.a. bestätigt werden, dass ihrLeben und Wirken von „heroischerTugend“ zeugt und vorbildlichwar, also geprägt vonden christlichen PrinzipienGlaube, Liebe und Hoffnung –auch unter erschwerten Bedingungen.Genau hier liegt für mich einwichtiger Kern der Heiligenverehrung:„Das Vorbild dieserMenschen kann stärken undtrösten, ihr Beispiel kann zumAnsporn werden“, schreibtPeter Köhler in seinem Werk„50 Klassiker: Heilige“. Mehreretausend Heilige kennt dieKatholische Kirche, doch mirhaben bereits die von diesemAutor ausgewählten 50 Lebensbeschreibungengezeigt,dass die Geschichte der Heiligengleichzeitig eine exemplarischeGeschichte ist, die alleHöhen und Tiefen der menschlichenExistenz auslotet: Mansieht, wozu wir fähig sind, imGuten wie im Bösen. Denn hiertreffen Glaube, Mut und Tugendhaftigkeitauf Intoleranz,Willkür und Grausamkeit, eswird gefoltert und gestorbenauf jede erdenkliche Art. Dasist kaum zu ertragen, und soklappe ich das Buch über dieHeiligen wieder zu und fahrenach Gelmer, um mir anzusehen,welche Dinge den anderen18 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


FamilienkolumneMitgliedern unserer Gemeindeheilig sind.Auf den ersten Blick bietet dieAusstellung „Was mir heiligist“ eine skurrile Sammlungvon Gegenständen, deren Wertsich nicht sofort erschließt: Daliegen Fotos neben einer zerbeultenKeksdose, ein kleinerPlüschhase sitzt neben einemPaar viel benutzter Turnschuhe,außerdem gibt es einhandbesticktes Taufkleid, Rosenkränze,mehrere Kerzenständer,ein uraltes Buch undeiniges mehr.Doch wenn man näher trittund sich die Geschichtendurchliest, die sich um dieseDinge ranken, dann eröffnensich plötzlich sehr persönlicheund bewegende Einsichten indas Leben ihrer Besitzer: Meistgeht es um wertvolle Erinnerungenan zentrale Hoch- undTiefpunkte dieses Lebens, umwichtige Lebensbegleiter oderImpulsgeber sowie um Traditionen.Tatsächlich laufen alleGeschichten, von denen dieseExponate erzählen, wiederin einem Punkt zusammen: inder Familie, in den Freunden –in den Menschen also, mit denenwir unser Leben teilen.So schließt sich der Kreis, undich verlasse die Ausstellungmit dem Gedanken, wie wichtiges doch ist, sich zwischendurchimmer mal wieder genaudarüber klar zu werden:Was wirklich wichtig ist. Undwer. Ich muss dann auch garnicht lange grübeln: Im Autositzen Mann und Kinder undwarten schon auf mich. „Fahrenwir jetzt endlich nachHause?“, fragt Josephine, undMarlene ergänzt: „Wir habenHunger!“Mit den besten Wünschen fürdie Weihnachtszeit,Claudia Berghorn<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>19


Wir treffen uns dann im HimmelEucharistie und Abendmahl im Himmel und auf ErdenWir treffen uns dann im Himmel,da bin ich mit dem Weihbischofganz erfreut einig – wir werden sehenund schmecken, hiesige Unterschiede,die uns hier so großerscheinen, werden belanglos, alsowirklich belanglos geworden sein,das ist unsere Hoffnung.Aus lauter Gnade, aus reiner Liebewerden wir „in den Himmel kommen“,nicht weil wir so oder so sind,dieses oder jenes Gesangbuch haben.(Als „ersterworbenes“, ich habeschon so lange das „Gotteslob“ imRegal stehen und kenne so manchenkatholischen Mitbruder, dermit einem Griff das evangelischeGesangbuch aus dem Regal zieht!)Darin, dass wir eine so schöne Hoffnunghaben, über dieses unser kleinesLeben hinaus, aus lauter Gnade,wir alle gemeinsam, sind wir unseinig. Das sagen wir sogar kirchenökumenischhochoffiziell!Wenn wir Abendmahl feiern, feiernwir eben dies:Wir feiern dankbar und gewiss, wirtrösten uns damit und legen dahineinunsere Hoffnung fürs Lebenund fürs <strong>St</strong>erben, dass Jesus für unsalle am Kreuz gestorben ist und voruns her von den Toten auferstanden.Das verbindet, schließt zusammen.Mehr geht doch nicht, weniger wollenwir nicht.Nun sagen es die Evangelischenund die Römisch-katholischen unterschiedlich,wie das, was wir feiern,mit den „Elementen“ in Abendmahlund Eucharistie, Brot undWein, zusammenzudenken ist.Die evangelisch-reformierten Christensagen, dass sie, wenn sie auf JesuWort hin im Heiligen Abendmahlvon dem Brot essen und aus demKelch trinken, dass sie dann, so gewisssie essen und trinken, Anteilhaben an dem für uns hingegebenenLeib und dem für uns vergossenenBlut Jesu Christi. Das Essen undTrinken geht eine enge, unlösbareVerbindung ein mit der dadurchgeschenkten Gewissheit, dass derlebendige Herr Jesus Christus in seinemGeist und seinem Wort wirklichgegenwärtig ist und sein Todund seine Auferstehung uns zugeeignetist. Eine gute, starke, tröstlicheAbendmahlstheologie, ganznah am biblischen Zeugnis.Die evangelisch-lutherischen Christensagen, dass sie in, mit und unterder Gestalt von Brot und Wein,in Verbindung mit dem Hören derEinsetzungsworte Jesu, Leib undBlut Jesu Christi empfangen, und so20 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Wir treffen uns dann im HimmelVergebung der Sünden und ewigeSeligkeit.Weder bei den evangelisch-lutherischennoch bei den evangelisch-reformiertenChristen sind Brot undWein nur „Zeichen“. Sondern im Feierndes Herrenmahls geschieht dasWunder – die Erfahrung des Glaubens,die <strong>St</strong>ärkung des Glaubens, indem Menschen neu erfahren oderwieder neu festhalten können: Ichbin von Gott gewollt, geliebt, mirist im Kreuz Jesu vergeben, und derHimmel ist mir geöffnet.Es bleibt zu erinnern:In der Abendmahlsfrage hattensich im 16. Jahrhundert auch dieevangelischen Konfessionen (lutherischund reformiert) gebildet. Eshat lange gedauert, bis sie wiederzusammenfanden (in gemeinsamergeistlicher Verständigung überdas Abendmahl erst in der zweitenHälfte des 20. Jahrhunderts).Eins ist für mich tröstlich, verheißungsvollund eine Richtschnur fürdas heutige ökumenische Gesprächüber das Abendmahl: Auf ein genaugleiches Verständnis des Abendmahlshaben sie sich zunächst einmalgar nicht geeinigt. Aber sie habendie Unterschiede nachgeordnetdem Allerersten und Wichtigsten:Dem, der einlädt, Jesus Christus.Wir alle sind eingeladen an seinenTisch. In der Freiheit der persönlichenEntscheidung gehen wir zumTisch des Herrn.Er lädt ein, er schenkt sich selbst.Er ruft zum Glauben und bestärktihn immer wieder durch sein Wortund Sakrament.Deswegen kann ich auch in der katholischenKirche zum Tisch desHerrn gehen. Ich muss nicht allesteilen, was die Lehre der römischkatholischenKirche zum Abendmahlsagt. Ich höre aber auch dortJesu Einladung und glaube seineGegenwart.Deswegen laden wir in unsererGemeinde, in der EvangelischenKirche, alle Getauften zum Abendmahlein, wir geben da ja nur seine,Jesu, Einladung weiter.Er lädt ein, das möge über unseremNachdenken und Reden überAbendmahl und Eucharistie stehen.Also feiern wir, leider oft noch getrennt,manchmal (bald?) zusammen,einmal, im Himmel, ganzgewiss gemeinsam am Tisch desHerrn.Reinhard WittAm 12. Mai und 16. Juni 2014 wird imKath. Bildungsforum <strong>St</strong>. Benedikt diesesThema ausführlich erörtert. Am 12. Maispricht Prof. Dr. Jürgen Werbick (Kath.-Theologische Fakultät) und am 16. JuniProf. Dr. Michael Beintker (Ev.-TheologischeFakultät) über „Abendmahl und Eucharistiein ökumenischer Perspektive“.Beide Veranstaltungen finden um 20.00Uhr im Gemeindehaus an der Auferstehungskirche,Laerer Landweg, statt.<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>21


<strong>St</strong>erinsingeraktion 2014„Segen bringen, Segen sein“<strong>St</strong>ernsingeraktion 2014Jedes Jahr bringen hunderttausende Kinder inganz Deutschland den Segen für das neue Jahrin die Wohnungen und Häuser der Menschenund sammeln Geld für Kinder in Not.Im Januar sind auch die <strong>St</strong>ernsinger in unsererGemeinde wieder unterwegs.In Gelmer, Mariendorf und Sudmühle kommendie Spenden dem Projekt: „Centro de EducaciónVocacional „Santa Elisabeth“ El Progresoin Honduras“ zu Gute. Die kleine Schule voneinst hat sich zu einem Bildungszentrum entwickelt, das 450 Schülerinnenund Schülern zwischen 12 und 18 Jahren eine fundierte Ausbildung vermitteltund ihnen damit überhaupt erst eine Chance auf dem Arbeitsmarkteröffnet.Die gesammelten Spendenaus Handorf unterstützendas Projekt von MonikaBertels, einer ehemaligenHandorferin, in KleinkrantzSüdafrika.Frau Bertels hat mit ihremEhemann Watson ein Zentrumfür Kinder, Jugendlicheund in Not geratene Menschenaufgebaut.Maria Möllers22 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


<strong>St</strong>ernsingeraktion 2014Gehst du mit?Möchtest du dabei sein, wenn <strong>St</strong>ernsingergruppen in ganz Deutschlandden Menschen den Segen bringen? Möchtest du mithelfen, dasses Kindern in Not überall auf unserer Erde besser geht?Wir treffen uns am Donnerstag, 19. Dezember <strong>2013</strong>,16 Uhr, im Pfarrheim HandorfAnsprechpartner für Rückfragen: Hans-Dieter Sauer,Tel. 0251/6206578-900, E-Mail: sauer-greven@t-online.deDie Termine:Gelmer:Mittwoch, 1. Januar 2014, 18 Uhr, <strong>St</strong>.-Josef-KircheBeginn der Aktion mit feierlicher AussendungSonntag, 5. Januar 2014, 9.30 Uhr, <strong>St</strong>.-Josef-KircheAbschluss der Aktion im GottesdienstMariendorf - Sudmühle:Samstag, 4. Januar 2014, 9 Uhr, HeidehofBeginn der Aktion mit einem Frühstück, anschließend Aussendung.Samstag, 4. Januar 2014, 17 Uhr, <strong>St</strong>.-Mariä-Himmelfahrt-KircheAbschluss der Aktion in der AbendmesseHandorf:Sonntag, 5. Januar 2014, 11 Uhr, <strong>St</strong>.-<strong>Petronilla</strong>-KircheBeginn der Aktion im Familiengottesdienst mit AussendungMontag, 6. Januar 2014 , 19 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>-KircheAbschluss der Aktion in der Abendmesse<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>23


Bildstock auf dem Hof TaphornEin neuer Bildstock auf dem Hof Taphornin DorbaumHier hatte eigentlich alles gepasst.Ein Freund der Familie Taphorn bekambei Arbeiten auf einem Grundstückden Auftrag, einen Bildstockzu entsorgen. Ganz spontan überlegteer, wie er dieses Andachtsbildretten könnte. Im Gespräch mit seinenFreunden fand er offene Ohrenbei Bernd und Elisabeth Taphorn,die eine ausreichende Fläche fürdieses Marienbildnis zur Verfügungstellen konnten. Am 13. Oktoberkonnte dann Pfarrer <strong>St</strong>reuer ineiner kurzen Andacht unter regerBeteiligung der Familie und vielerFreunde das Denkmal segnenund seiner Bestimmung übergeben.Nun findet man diese Marienklagein einem stillen Winkel desTaphornschen Anwesens. Ganz inder Nähe befindet sich eine Bank,die zum Verweilen und auch zurBetrachtung einlädt. In hellemSandstein ist die Mutter Gottes mitihrem toten Sohn im Schoß dargestellt.Diese Darstellung zeigt unsallen, dass jeder von uns Schicksalsschlägeund Leid erfahren und bewältigenmuss. Bei diesem Bildstockhandelt es sich daher nicht um einealte Geschichte, die sich vor 2000Jahren zugetragen hat, sondern dieErfahrung von Leid ist auch heutenoch allgegenwärtig. Jede Mutter,die ein Kind verloren hat, kann denSchmerz Mariens nachvollziehenund wird ihn als nah und erfahrbarbegreifen.Sollten wir an dieser <strong>St</strong>elle vorbeikommen,lohnt es sich, zu verweilenund die <strong>St</strong>ille dieses Ortes aufuns wirken zu lassen.Gerd Bette24 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


FSJlerFreiwilliges Soziales JahrChristoph BrinkerHallo!So, nun ist es mal an der Zeit, dassich mich offiziell und persönlichvorstelle.Mein Name ist Christoph Brinker,ich bin 18 Jahre alt und komme ausdem Gemeindeteil Dyckburg, indem ich bereits seit knapp 9 Jahrenauch Messdiener bin.Im Frühjahr habe ich mein Abituram Gymnasium <strong>St</strong>. Mauritz bekommen.Nach dem Abitur kam für mich dieFrage: Was mache ich jetzt eigentlich??Mit einem <strong>St</strong>udium oder einer Ausbildungwollte ich nicht sofort anfangen,deswegen kam mir der neueingerichtete Platz für ein „FreiwilligesSoziales Jahr“ in „meinerHeimatgemeinde“ sehr gelegen.Bereits 2011 hatte ich bei Jürgen<strong>St</strong>reuer und seinem Team ein Sozialpraktikumvon der Schule ausabsolviert, das mir in sehr guterErinnerung war, sodass ich mirauch gut vorstellen konnte, wiederin der Gemeinde zu arbeiten.Mein Freiwilliges Soziales Jahr(FSJ) begann am 1. August unddauert bis Ende Juli 2014.Meine Arbeit ist zum Glück sehrvielfältig, mit Aufgaben im Jugend-und Altenheimbereich oderauch im Messdiener- oder Hospizbereich.Bislang macht mir das FJS sehr vielSpaß, man lernt viele großartigeLeute kennen, die einem die „Arbeit“sehr erleichtern.Ich hoffe, dass ich innerhalb desFreiwilligen Sozialen Jahres weiterhinviele interssane Erfahrungenfür mein späteres Leben machendarf.Ich freue mich auf die weiteren Begegnungenmit Ihnen und wünscheallen eine schöne WeihnachtszeitChristoph Brinker<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>25


DPSG-<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>30 Jahre DPSG-<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>– Wieso Rom?Es begann wie so oft. Nach eineranstrengenden, zweistündigen Sitzungbeendete der Vorstand MitteNovember 2012 die monatliche Leiterrunde,in der die üblichen Plänegeschmiedet wurden. Der Hauptdiskussionspunkt,wie man denn das30-jährige <strong>St</strong>ammesjubiläum <strong>2013</strong>feiern wolle, konnte jedoch nichtmit einem tollen Vorschlag für dasentsprechende Lager abgehakt werden.Es fehlte die zündende Idee.Die kam erst bei der anschließendengemütlichen Runde im Wersehof.„Was macht man zu einem dreißigstenGeburtstag?“ fragte einer.„Man fegt eine Treppe“, lautete dienicht ganz ernst gemeinte Antworteines anderen. „Ja, aber wir könnendoch nicht mit dem ganzen <strong>St</strong>ammin Münster die Rathaustreppe fegen“,warf der Erste ein, er hatte denkleinen Witz nicht mitbekommen.„Dann feg‘ doch die spanische Treppein Rom!“ rief der Nächste sarkastisch,er war auf der Suche nachdem lustigsten Spruch des Abends.Lautes Gelächter folgte.Doch im allgemeinen Gelächtermachte „Klick“. Wieso eigentlichnicht? Das klingt nach einer herrlichen,etwas durchgedrehten Aktion,genau wie die Handorfer Pfadfinderes lieben. Schnell fand sichein Planungsteam, dass sich um Lagerplatz,An- und Abreise, Mobilitätvor Ort und Programm Gedankenmachen wollte.Und so ging es dann am 18. Augustendlich los. Insgesamt 72 Pfadfinderenterten Doppeldecker und Begleitbulliund machten sich auf nachBassano Romano, einem kleinen<strong>St</strong>ädtchen in Lazio, etwa 50km vorden Toren Roms. Der Katzensprungvon 1.400km dauerte läppische22 <strong>St</strong>unden und brachte uns zumB.P.-Park, einem internationalenPfadfinderlagerplatz, der nach demGründer der Bewegung Baden-Powellbenannt ist. Der Lagerplatz setztanerkannte Maßstäbe in Rustikalität(man bedenke die Neigung desItalieners zur Installation von <strong>St</strong>ehklos),und auch in Bezug auf Distelnzeigte man sich hochkompetent.Doch sobald das eigene Zelt errichtet,die Isomatte ausgerollt und dieKüche ihr erstes Ausrufezeichengesetzt hatte, fühlten wir uns heimisch.Der wolkenlose Himmel, derlaue Wind und die Freude, wiederunterwegs zu sein, taten ihr Übriges.Neben Lagerolympiade, einem Hike,bei dem man in Kleingruppen unterwegsein auswärtiges Nachtlager26 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


DPSG-<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>aufschlagen muss, und dem obligatorischenGeländespiel wolltenwir mindestens einmal im Mittelmeerschwimmen gehen. Außerdemmusste natürlich Rom besichtigtwerden. Folglich wurde dasProgramm dem entsprechend abwechslungsreichgestaltet. Dreimalfuhren wir in die imposante <strong>St</strong>adtund teilten das Touri-Programm insinnvolle Einheiten.Beim ersten Besuch am Mittwoch,den 21. August, galt das Augenmerkdem christlichen Rom. Hans-DieterSauer, der als <strong>St</strong>ammeskurat mitgefahrenwar, führte uns auf den Spurender Heiligen Petrus und Pauluserst zur Kathedrale <strong>St</strong>. Paul vor denMauern und dann in den Vatikanund in die Peterskirche. Die meistenKinder und Jugendlichen warenzum ersten Mal in Rom, und so istes verständlich, dass so mancherMund angesichts der Pracht dieserBauten offenstand. Bevor man sichnoch in Kleingruppen eine gute<strong>St</strong>unde umsehen konnte, wurdegemeinsam die Kuppel der Peterskirchebestiegen und der imposanteBlick über Rom genossen.Der zweite Besuch am Sonntag, den25. August, begann mit dem Besuchdes Angelus-Gebetes auf dem Petersplatz.Ein wenig betrüblich warzwar, dass Papst Franziskus nur aufItalienisch predigte und nicht wenigstensauf Englisch kurze Grüßean die Gläubigen sandte, wie manes von den beiden Vorgängern gewohntwar, doch die Enttäuschungwährte nur kurz, denn nun ging esüber den Tiber hinweg in die InnenstadtRoms. Wir besichtigten diePiazza Navona, das Pantheon, dieKirche San Ignazio und den Trevibrunnen,wobei wir uns immer mehrdem eigentlichen Ziel, der SpanischenTreppe, näherten. Mit ausGinster gebastelten Besen verteiltenwir uns auf der Treppe, und aufPfeifkommando begann die großePutzaktion. Als genügen Beweisbildergeschossen waren, ertönteder nächste Pfiff, das Kommandosich im oberen Bereich der Treppezu sammeln. Dort sangen wiruns ein Geburtstagsständchen undmachten weitere Gruppenfotos. Mitfettem Grinsen im Gesicht, überzeugtdavon, einen unvergesslichenMoment erlebt zu haben, und indem Wissen, die Messlatte für cooleAktionen deutlicher höher gelegtzu haben, verteilten wir uns und erkundetendie Umgebung wieder inKleingruppen.Unser dritter Rombesuch führteuns am Dienstag, den 27. August, indas antike Rom. Dazu bestauntenwir das Kolosseum von innen undaußen. Insbesondere die Fußballfansunter den Rovern schmiedetendaraufhin Pläne zu einem Ausbaudes Preußenstadions. Da wirerst nach dem Mittag losgefahrenwaren, um später Rom bei Nachterleben zu können, gab es nach derBesichtigung Abendbrot aus der<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>27


DPSG-<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Gulaschkanone. Dann strömten wirwieder in Kleingruppen in RichtungInnenstadt, mit dem Ziel, das eineoder andere Andenken zu erwerbenoder sich möglicherweise noch einePizza zu organisieren.Die Tage dazwischen füllten wir mitden anderen geplanten Aktivitätenund erlebten so ein ziemlich wildesMittelmeer, das dafür aber enormenSpaß bereitete. Doch dann warirgendwann der 30. August gekommen,und wir machten uns mittagsdann wieder auf den Weg nach Norden.Müde von einer sich ziehendenBusfahrt – manch Langgewachsenerbeneidete die kleinen Wölflinge,die so bequem auf den Sitzenschlafen zu schienen – kamen wiram späten Vormittag wieder inHandorf an.Da alles so wunderbar geklappt hat,die Kinder alle toll mitgezogen habenund es so viele Anekdoten undGeschichten zu erzählen gibt, bleibtdas Jubiläumslager <strong>2013</strong> allen Teilnehmernin sehr guter Erinnerung.Und so waren Vorstand und Leiterrundeabschließend froh, irgendwannim November 2012 Wersehofgesessen und sich humorvolle Sprüchean den Kopf geworfen zu haben.Das mit dem Humor ist doch stetseine gute Sache.Christopher Wortmann28 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Lichtbrücke Handorf - BangladeschDanke für Eure HilfeLiebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,bei diesen Kindern aus Bangladeschist unsere Hilfe angekommen!Seit 35 Jahren arbeiten ev. und kath.Christen aus unserern Gemeindengemeinsam für die notleidendenMitmenschen am anderen Endeder Welt. Viele Familien und Kinderhaben eine <strong>St</strong>arthilfe in Formvon Bildung, Ausbildung und einenKleinkredit erhalten, ohne die sieaus ihrem Elend nicht herausgekommenwären.Dank der großen Hilfsbereitschaftder Basarmitarbeiter und der Besucherund Spender können wir unsereProjekte in Bangladesch weiterführen.Mit dem Geld ist in diesembevölkerungsreichen Land enormviel zu bewegen. So ist z. B ein Kreditfür eine Nähmaschine - 150,00Euro - die Ernährungsgrundlagefür eine ganzen Familie und ermöglichtihr ein menschenwürdigesLeben.Papst Franziskus möchtedurch eine „neue Kultur derBegegnung“und „mehr Beachtungfür benachteiligte Menschen“ einenneuen Geist in unserer Zeit prägen.Durch unser gemeinsames Helfensind wir in Handorf diesen Wegschon ein <strong>St</strong>ück weit gegangen.Lassen sie uns den eingeschlagenenWeg weitergehen, denn er ist sinnvollund hilft, Not zu lindern.Petra Dreher<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>29


Handorfer HofHandorfer Hof - 10jähriges BestehenGerade zur Adventszeit bietet sichGelegenheit, Rückblick zu halten!Im Handorfer Hof hatten wir einschönes Jahr!Wir haben ein Bad zur Wohlfühloaseumgestaltet. Im Garten, dankder „72 <strong>St</strong>unden Aktion“ der jungenMenschen aus Ihrer Gemeinde,wurden wunderbare Hochbeetegebaut. Diese können von unserenBewohner mit Rollstuhl unterfahrenwerden und finden großen Anklang!Der Medizinische Dienst der Krankenkassenüberprüfte uns im Juniin gewohnten jährlichen Turnusund gab uns eine sehr gute Benotung.Wir hatten zum Sommerfest denZirkus Liberum eingeladen - mit Alpakaund Schildkröte.Und am Handorfer Herbstwurde unser Waffelstand sogut besucht, dass wir Teigfür 1300 Waffeln verbrauchthaben, von den Mengen anKaffee und Kuchen ganz zuSchweigen!Im Oktober fand unsere Jubiläumswochezum 10-jährigenBestehen des Handorfer Hofesstatt, und wir konnten durchunsere wohlüberlegte Planung,jeden Tag sehr gut feiern! Montagsgab es in allen Wohnbereicheneine Kaffeetafel für Bewohner undAngehörige mit besonders gutemKuchen und Programm durch eineClownin und Musik auf Rädern,die uns seit 10 Jahren ebenfalls imHaus durch ihre Tätigkeit begleiten.Mittwochs fand der offizielle Teilin der Zionskirche statt, und dortwurde mir wieder einmal deutlich,wie sehr in Handorf Ökumene gelebtwird. Alle drei Pfarrer hieltengemeinsam einen wunderschönenGottesdienst. Anschließend ging eszurück in den Handorfer Hof, undwir feierten mit allen Gästen beiErbsensuppe und Fassbier mit Bilderrückblickund HausführungenBewohner und Mitarbeiter fahren mit dem Buszur Zionskirche!30 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Handorfer HofDie Theke war samt Zapfhahn in Betriebentspannt weiter! Am Freitagnachmittagfand eine Feierstunde fürdie Mitarbeitenden des Hauses statt– sage und schreibe 20 Mitarbeitendewurden mit 10 und sogar 1 Mitarbeitendemit 20 jährigem Dienstin der Diakonie Münster in diesemJahr geehrt! Es war ein gelungenerAbschluss unserer Festwoche.Man könnte also sagen ein rundweggutes Jahr für das Haus...wenn da nicht die allgemeinenDiskussionen und Themen in derPflege wären. Es ist wohl mittlerweilejedem zumindest ausden Medien bekannt, dass eszu wenig Pflegekräfte gibt –dass die Politik sich immernoch ziert, endlich den Pflegebedürftigkeitsbegriffneuzu formulieren und mehrGeld zur Verfügung zu stellen,für die Versorgung derAlten und Kranken. Auch wirim Handorfer Hof wünschenuns mehr Kollegen undmehr Möglichkeiten, mehrFreiräume für die Pflege undVersorgung unserer Bewohner– somit steht ganz oben aufmeiner persönlichen Wunschlisteauch in diesem Jahr wieder,dass sich endlich etwas tutin der Pflegelandschaft!Ich danke allen meinen Kolleginnenund Kollegen im Hausund unseren vielen ehrenamtlichenKräften! Ich weiß: Jeder,der im Haus arbeitet, ob in Voll-,Teilzeit oder im Ehrenamt, ist mitsehr viel Idealismus bei uns und aufdas Wohl unserer Bewohner undunserer Einrichtung bedacht. Dasist einer der vielen Gründe dafürdass ich hier sehr gerne arbeite.Herzliche Grüße und eine besinnlicheAdventszeit wünschenKirsten Holst und das Team desHandorfer HofesVorstand Herr Schülbe, Geschäftsführer Herr Watermeyerund Heimleitung Frau Holst freuen sich über das gelungeneFest!<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>31


Adventssammlung der Caritas„Mut machen“In der sozialen und pflegerischen Arbeitvon Caritas spielt Mut eine großeRolle. Oft haben wir es bei unserenHilfen und Diensten mit Menschenzu tun, die aufgeben wollen, die ihrenLebensmut sinken lassen. Da packenwir an, helfen gezielt und vermittelnnicht nur Trost, sondern auch neuenLebensmut.Diakonie und Caritas arbeiten zumBeispiel daran, dass zugewandertejunge Menschen ermutigt werden,sich auf ihre neue Heimat einzulassenund sich hier einzubringen; dassältere, körperlich eingeschränkteMenschen nicht unter Einsamkeitleiden müssen, dass sie ermutigt werden,auch ihre eingeschränkten Gestaltungsräumezu nutzen.Wir helfen nicht von oben herab,sondern auf Augenhöhe. Wir glaubenan die <strong>St</strong>ärken der Schwächsten. Wirhelfen mit, dass Hilfebedürftige mutigwerden, neue Schritte zu gehen.Bitte helfen Sie uns dabei mit IhrerSpende! Wir danken Ihnen.Alle Spenden werden an Hilfsbedürftige,die in unserer Gemeinde<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>, in Gelmer, Dyckburg,Mariendorf oder Handorf wohnen,weitergegeben. Wir können mit diesemGeld schnell und unbürokratischhelfen, mit Lebensmitteln, wenn esam Monatsende nicht mehr reicht,oder um Menschen in Not zu unterstützen,wieder einen Weg ins Lebenzu finden.Die Caritas-Konferenzen inder Diözese Münster teilen anlässlichder Vorkommnisse imBistum Limburg mit:- Das Geld der Sammlungen bleibtzu 100% in der Gemeinde..- Von den Caritassammlungsgeldernwerden keine hauptamtlichenMitarbeiter/innen derCaritas bezahlt.- Die Caritassammlungsgelderwerden nicht für Baumaßnahmenverwandt.SONDERN- Das gesammelte Geld dientzur Unterstützung von Kindern,Jugendlichen, Familien undälteren Menschen in schwierigenNotlagen vor Ort.Ein Überweisungsträger liegt diesem<strong>Pfarrbrief</strong> bei.Die Kontoverbindung lautet:Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>,Konto: 450 249 40,Sparkasse Münsterland-Ost,BLZ 400 501 50,Verwendungszweck: Caritas.Bei einer Spende über 100 € bekommenSie eine Zuwendungsbescheinigungvom Pfarrbüro zugeschickt.Unter 100 € reicht die Überweisungsdurchschriftfür das Finanzamt.Vielen Dank für Ihre Spende.Dr. Gabrielle v. Schierstaedt32 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Betreuungsgruppe Gelmer Hand in HandSeit mehr als fünf Jahren bestehtunsere Betreuungsgruppe GelmerHand in Hand. Unser Angebotrichtet sich an ältere, geriatrischveränderte Menschen. Nach dengesetzlichen Grundlagen leitet dieAltenpflegefachkraft Frau BrigitteKraneburg die Gruppe als niedrigschwelligesAngebot nach SGB XImit Anerkennung und Qualitätssicherungdurch die BezirksregierungDüsseldorf.Jeden Dienstag bieten wir in derZeit von 14 bis 15 Uhr in der MehrzweckhalleGelmer die Möglichkeitfür Gespräche und Beratung an, umpflegende Angehörige zu entlastenund zu unterstützen. Im Anschlussdaran treffen wir uns von 15 bis 18Uhr mit unseren Gästen.Diese gemeinsamen Nachmittagein entspannter Atmosphäre beginnenmit Kaffee und Kuchen. Esfolgen eine Zeitungsrunde, Bewegungsübungen,Spiele, Gedächtnistrainingund Rätsel, Kurzgeschichten,kreative Gestaltungsangebote,dazu Musik und Gesang.Der Nachmittag soll den SeniorenAbwechslung vom Alltag bieten,ihre Sozialkontakte stärken und derIsolation vorbeugen. Mit gemeinsamenAktivitäten sollen Ressourcengefördert und verlorene Fähigkeitenund Alltagstechniken wieder entdecktund reaktiviert werden.Wer mehr über uns oder unsereGruppe wissen möchte kann sichmit unserer Fachleitung, BrigitteKraneburg, Telefon 527597, oder unsererGruppensprecherin, ChristaFichtner, Telefon 325139, in Verbindungsetzen.Über neue interessierte ehrenamtlicheKollegen würden wir uns sehrfreuen.Unser Betreuungsteam :Frau Brigitte KraneburFrau Christa FichtnerFrau Hannelore BoehmFrau Maria GöwertFrau Clärchen WitteFrau Christa MöllerFrau Gisela MüllerFrau Elisabeth Bußmann<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>33


Das WeihnachtsgeschenkDas WeihnachtsgeschenkDie Vorfreude auf <strong>Weihnachten</strong>erfasst fast jeden.Die besinnliche <strong>St</strong>immungder Adventszeitmag ebenso ein Grundsein, wie die Erinnerungan die Geburt Jesu im <strong>St</strong>allvon Bethlehem und demBewusstsein, dass damitetwas Neues, noch nie daGewesenes in die Welt gekommenist:Ein Mensch, der mit seinemLeben und <strong>St</strong>erben die Weltverändern wird, der uns eine neueSicht auf das Miteinander vermittelnwird.Seit langer Zeit ist es Brauch, sichanlässlich dieses Ereignisses Geschenkezu machen. Die christlicheTradition reicht bis ins 13.Jahrhundert zurück und griff denheidnischen Brauch auf, sich zumJahreswechsel wechselseitig Gefälligkeitenzukommen zu lassen.Schenken ist etwas Schönes und dasBeschenkt werden natürlich auch.Besonders bei den Kindern ist dieSpannung groß, das Leuchten derAugen beim Auspacken unbezahlbar.Allerdings gibt es auch in unsererGemeinde Familien, die es nichtleicht haben. Wir wollen den Kinderndieser Familien eine kleineFreude bereiten und laden Sieherzlich zum Mittun ein: PackenSie eine kleine Tüte mit Präsentenim Wert von 5 – 10 € und geben Siediese bis zum 17.12.<strong>2013</strong> in einemunserer Pfarrbüros zu den gewohntenÖffnungszeiten (Adresse undÖffnungszeiten s. nächste Seite)bis zum 17. Dezember <strong>2013</strong> ab odergeben Sie dort 5 bis 10 € in bar undwir bepacken die Tüten.Am „heiligen Morgen“ werden wirdie Tüten dann im Gemeindegebietverteilen.Vielen Dank für Ihre Unterstützung.Joachim Speck34 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Ihre Ansprechpartner in der PfarrgemeindeIhre Ansprechparnterin der PfarrgemeindePfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuer<strong>Petronilla</strong>platz 3, 48157 MünsterTel. 0251/6206578-200, Fax. 0251/6206578-210streuer-j@bistum-muenster.deDomvikar Michael RupieperHorsteberg 20, 48143 MünsterTel. 0251/6206578-910rupieper@bistum-muenster.dePfarrer Hermann BackhausLudgeriestraße 72, 48143 MünsterTel. 0251/6206578-920backhaus-h@bistum-muenster.dePriester zur AushilfePater <strong>St</strong>anislaus OnyemereDorbaumstraße 101, 48157 MünsterTel. 0251/6206578-930pater.stan@web.deDiakon Werner SchneiderTheodor-Hovestadt-Weg 24, 48157 MünsterTel. 0251/6206578-960schneider.sudmuehle@t-online.dePastoralreferent Hans-Dieter SauerPauline-Bünhove-<strong>St</strong>raße 48B, 48268 GrevenTel. 02571/6206578-900sauer-greven@t-online.deKrankenhauspastoralreferentinSr. Imelda SchmiemannWersebeckmannweg 77, 48157 MünsterTel. 0251/6206578-940 oder-941 (Fachklinik Hornheide)imelda@bistum-muenster.dePastorale MitarbeiterinSr. Hildgard PaschMutterhaus der Mauritzer FranziskanerinnenTel. 0251/6206578-950schwester@hildgard.deChristoph Brinker (im Freiw. Sozialen Jahr)Tel. 0251/6206578-425christoph.brinker@web.dePfarrbüro in HandorfMo., Mi., Do., Frau 8.30 – 12.00 UhrDi., Frau 15 – 17.30 UhrDo. 15 – 18.00 Uhr<strong>Petronilla</strong>platz 3Irmgard Ruhnau,, Marion AlthoffTel. 0251/6206578-100Fax. 0251/6206578-110stpetronilla-handorf@bistum-muenster.dePfarrbüro in GelmerDi. 10 – 12 UhrGittruper <strong>St</strong>raße 22Marion AlthoffTel. 0251/6206578-100Fax. 0251/6206578-110Küsterin <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>/<strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<strong>St</strong>efanie KemmeTel. 0251/327239Küsterin <strong>St</strong>. Mariä HimmelfahrtRegina LemkampTel. 0251/14147-22Küsterehepaar <strong>St</strong>. Josef/<strong>St</strong>. Mariä HimmelfahrtFranz-Josef und Maria GährTel. 0251/326209Hausmeister <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Walter LudewigTel. 0251/329552Hausmeisterin HeidehofWalburga Balslimke Tel. 0172/1626508<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>35


Ihre Ansprechpartner in der PfarrgemeindePfarreiratVorsitzende/r: N. N.Kontakt über das Pfarrbüro(der Pfarreirat konstitiert sich neu,aktuelle Info ab Jan. 2014 auf unsererHomepage).Kirchenvorstandstellv. Vorsitzender:Martin <strong>St</strong>einbredeTel. 0251/329813Kita-Verbundleitung Anja Andresen<strong>Petronilla</strong>platz 3, 48157 MünsterTel. 0251/6206578-300andresen-a@bistum-muenster.deKindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Elisabeth KlamtLudwig-Wolker-<strong>St</strong>r. 1, 48157 MünsterTel. 0251/324220Kindertagesstätte <strong>St</strong>. MariäHimmelfahrt, DyckburgAndrea KampelmannIm Sundern 59, 48157 MünsterTel. 0251/6206578-700Kindertagesstätte <strong>St</strong>. JosefSilvia ReherGelmer Heide 1a, 48157 MünsterTel. 0251/325559ChorgemeinschaftGiesela MannTel. 0251/324423Proben: Do. 20 Uhrim Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Singing SistersAngela JungfermannTel. 0251/325249Proben: Mo. 20.00 Uhrim Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>/Kirche <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Singing-KidsProben: Mo 15.00 UhrMinis (1. und 2. Schulj) Matthias-Claudius-Grundschule, Miriam KöpkeTel. 0179/9201997Maxis (3. und 4. Schulj) Kardinal-von-Galen-Grundschule, Barbara KamphuesTel. 0176/53950202junger Chor HandorfJan Hendrik Timmer (Vors.)Tel. 0176/47705541Proben: Di. 19.00 im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Chor- und TheatergemeinschaftContanzia Gelmer von 1881Erhard Rettig (Vors.)Tel. 0251/328318Proben: Do. 20.30 Uhrin der Mehrzweckhalle GelmerImpulse Chor Handorf/GelmerSusanne SchellongTel. 0251/325273Caritas und SozialbüroMi. 17 - 18.30 Uhr im PfarrbüroDr. G. v. SchierstaedtTel. 0251/6206578-100Betreuungsgruppe Hand in HandChrista FichtnerTel. 0251/325139Di. 15.00 – 17.00 Uhrin der Mehrzweckhalle in Gelmer36 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeindekfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Ingrid DauskardtTel. 0251/2841511kfd <strong>St</strong>. JosefMechthild RuppertTel. 0251/329355Ökumenekreis GelmerFamilie <strong>St</strong>einhausenTel. 0251/324363Seniorennachmittag <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Gabriele KöckemannTel. 0251/324153Seniorenkreis 70+ DyckburgLudgera BrinkerTel. 0251/327329Mehrzweckhalle GelmerGeorg Jauer - Hallenwart, VermietungWesterheide 3, 48157 MünsterTel. 0251/325589HeidehofVermietung über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Tel. 0251/0251/6206578-100MontagskulturkreisElisabeth ThierTel. 0251/324245KreuzbundHerr TieskötterTel. 02504/3406Treffen: Mi. 19.30 Uhr/ Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>AL-AnonMariaTel. 0251/329233ChristineTel. 02506/1360Treffen: Do. 20 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>PfadfinderMartin FuchsTel. 0251/2006896Messdiener <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Christoph DahlmannTel. 0251/324003Messdiener <strong>St</strong>. Mariä HimmelfahrtJulia KönigTel. 0251/325186Messdiener <strong>St</strong>. JosefLarissa MenkeTel. 0251/142818LandjugendKai HilgenslohTel. 0177/8553753Schwesternkonventder VorsehungsschwesternWersebeckmannweg 77, 48157 MünsterTel. 0251/141470Haus Emmaus– Haus der KontemplationSchwester ImeldaWersebeckmannweg 77, 48157 MünsterTel. 0251/1414724Schwesternkonvent„Unserer Lieben Frau“VinzenzwerkFlugplatz 53, 48157 MünsterTel. 0251/1423720Schwester Fides Rottmann(Vorsehungsschwester)Gelmerheide 23, 48157 MünsterTel. 0251/1321254<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>37


Ihre Ansprechpartner in der PfarrgemeindeBücherei <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Judith Nieder-KorteTel. 0251/325967Annegret MenningTel. 0251/ 329997Öffnungszeiten:So. 10-12 Uhr / Di. 16-18 Uhr / Do. 16-18 UhrBücherei <strong>St</strong>. JosefMarion KnüvenerTel. 0251/1321057Öffnungszeiten:So. 10.45 – 12.00 Uhr(Mehrzweckhalle Gelmer)Kardinal von Galen GrundschuleRektorin Birgit HülsmeierLudwig-Wolker-<strong>St</strong>r. 13, 48157 MünsterTel. 0251/324404Matthias-Claudius-GrundschuleRektorin Monika MittagDrostestr. 7, 48157 MünsterTel. 0251/326355Astrid Lindgren GrundschuleRektorin Beate UngerGelmerheide 3, 48157 MünsterTel. 0251/329827Evangelische ZionsgemeindePfr. R. WittTel. 0251/35584Pfr. Chr. PetersTel. 0251/2704840Hospiz lebensHAUSHerr DrögeDorbaumstraße 215, 48157 MünsterTel. 0251/899350BenediktshofVerth 41, 48157 MünsterTel. 02504/7340-0Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. VinzenzGünther PauluweitTel. 0251/324394Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. HubertusLudger DavidsTel. 0251/9284444Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. JosefManfred ViehwegTel. 0251/329698SG DJK DyckburgThomas SchnellTel. 0251/326154DJK Grün-weiß GelmerMartina ArenskötterTel. 0251/143637VinzenzwerkFlugplatz 53, 48157 MünsterTel.0251/142370Ev. Seniorenzentrum Handorfer HofHandorfer <strong>St</strong>raße 22-24, 48157 MünsterTel. 0251/87147038 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Zeit zu verschenken ...?Zeit zu verschenken ...?Haben Sie Zeit zu verschenken?Ein oder zwei<strong>St</strong>unden in der Woche?Wir suchen Menschen, dieeinen einsamen Menschenbesuchen können, mit ihmreden, vielleicht spazierengehen, Karten spielen oderetwas vorlesen. Es sollen keinePutz- oder Pflegearbeiten sein,sondern nur Kontaktpflege.Auch in unserer Gemeinde gibtes Menschen, die nur aus ihrerWohnung kommen, um einzukaufenoder zu einem Arztbesuch,die niemanden hier amOrt haben, der mal auf „eineTasse Kaffee“ vorbei kommt,für den man den Tisch deckenkann und den Fernseher ausstellenmuss.Manchmal brauchen die Angehörigenauch eine kleine „Auszeit,um einzukaufen, zum Frisörzu gehen oder einfach ummal Luft zu holen. Das könnensie nur, wenn jemand in derZeit bei ihrem alten, vielleichtkranken Angehörigen bleibt.Immer wieder rufen Menschenim Pfarrhaus an, diefür ihren Verwandten, dieNachbarin oder einen Freundjemanden suchen, der einenBesuch machen kann, sich etwasZeit nimmt, weil sie weitweg wohnen.Wenn Sie sich vorstellen können,so etwas von Ihrer Zeitzu verschenken und dadurchanderen eine große Freudezu machen, dann melden Siesich bitte im PfarrbüroTel. 6206578-100 . Wennes dann in der Nähe IhrerWohnung jemanden gibt,der besucht werden möchte,würden wir uns bei Ihnenmelden.Dr. Gabrielle v.Schierstaedt<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>39


KÖB <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Neue Räume – alte LeidenschaftVon Büchern, Bäumen und BombenkritikenGeschafft! Erstmals melden wir unsaus der neuen Pfarrbücherei an derHandorfer <strong>St</strong>raße 9. Eine aufregende,manchmal auch anstrengendeZeit liegt hinter uns; das kennen wiralle von unseren privaten Umzügen.Wir freuen uns darauf dass Sie, liebeLeser, uns auch in den neuenRäumen so zahlreich besuchen, undgarantieren Ihnen weiterhin vieleaktuelle Titel zur Auswahl!Und da wären wir auch gleich beimThema: <strong>Weihnachten</strong> steht vorder Tür und damit die Frage: Wasschenke ich meinen Liebsten? ÜberquellendeGabentische und Konsumterrorverurteilen wir selbstverständlich,aber ein Buch unterdem Baum KANN doch gar nichtverkehrt sein, oder? Vier Büchereiteam-MitarbeiterinnenmöchtenIhnen an dieser <strong>St</strong>elle ihr Lieblingsbuchaus den Herbstneuheiten<strong>2013</strong> ans Herz legen. Das könnenSie dann ausleihen oder jemandemschenken oder sich einfach selbereine Freude machen!Judith Nieder-Korte:Bertina Henrichs-„Das Glückder blauen<strong>St</strong>unde“Ich möchtedas Buch„Das Glückder blauen<strong>St</strong>unde“ von Bertina Henrichsempfehlen. Ich habe beim Lesengute Laune bekommen. Das lag zueinen daran, dass die Geschichtein der schönen, sonnigen französischenProvence spielt und dieAutorin Menschen und Landschaftenäußerst treffsicher und bildhaftbeschreibt. Zum anderen istdie romantische Geschichte umdie Selbstfindung einer 39-jährigenFrau niemals kitschig, sondern sehrunterhaltsam und sogar spannend,wenn es um die Person der Erbtantegeht.40 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


KÖB <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Annegret Menning:Jussi Adler Olsen - „Erwartung – DerMarco-Effekt“Diesen Krimi mit Carl Morck alsHauptermittler habe ich, wie auchdie anderen vier Thriller zuvor,kaum aus der Handlegen können, daer - wie man esvom Autor nichtanders kennt - vonäußerster Spannungdurchzogenist. Der 15-jährigeRoma Marco ist ausZolas Clan, in demer zur Kriminalitäterzogen wurde, geflüchtet. Erist ein sehr intelligenter Junge, dersich sein Leben als rechtschaffenderund ehrlicher Mensch vorstellt.Da er auf seiner Flucht durch ZufallMitwisser eines Mordes wird,begangen von Zola und seinemeigenen Vater, gibt es für ihn keineruhige Minute mehr. Sein Lebenbesteht nur noch darin, sich vor denVerfolgern zu schützen. An die Polizeikann er sich nicht wenden, daer Angst vor der Abschiebung hat.Carl Morck sucht nach dem Mörderdes gleichen Verbrechens und stößtdabei immer tiefer in Korruptionund Machenschaften in Politik undFinanzwelt vor - bis hin nach Afrika.Seien Sie gespannt, auf welcheWeise Carl Morck mit Marco zusammentrifft!Beate Graefe:Alex Capus -„Der Fälscher,die Spionin undder Bombenbauer“Wie schon inmeinem Lieblingsbuchvon 2011, „Leon und Louise“,hat Alex Capus seinen neuenRoman meisterhaft recherchiert.Er begeistert durch seinen prägnanten,gefälligen und elegantenSchreibstil. Voneinander unabhängigerzählt er drei Lebensläufevon realen Personen aus der erstenHälfte des 20. Jahrhunderts und beschreibtihre großen Träume, ihreIdeologien, ihr Abwenden von Konventionen,ihre Niederlagen. Felixträumt vom Weltfrieden und wirdBombenbauer. Laura will Sängerinwerden und endet als Spionin. Emilegeht nach Troja und wird einerder größten Kunstfälscher. Diesedrei Menschen haben scheinbar<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>41


KÖB <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>nichts gemeinsam, und doch gehenalle drei ihren Weg unbeirrt. Es sindineinander verschlungene, lebendige,eindringliche Geschichtenüber drei historische Figuren; eineMischung aus Biografie, Geschichteund Fantasie. Ich habe das Buchsehr gern gelesen, es hat mich berührt,und ich habe viel gelernt. Ichkonnte es bis zum Ende nicht ausder Hand legen!Dorothee Berning:Joachim Meyerhoff -„Wann wird es endlichwieder so, wie esnie war“Es gibt Paare, die lesensich gegenseitigaus ihren Büchernvor. Wir machen das nicht. Bis aufneulich: Auf Seite 63 in JoachimMeyerhoffs Roman „Wann wirdes endlich wieder so, wie es niewar“, musste ich lachen, bis mirdie Tränen kamen und las daraufhinmehrere Passagen vor. Der Romanerzählt, wie es ist, als jüngsterSohn des Psychiatriedirektorsmitten auf dem Anstaltsgeländeaufzuwachsen. Der junge Ich- Erzählermuss sich gegenüber seinenzwei älteren Brüdern behaupten,er schließt Blutsbrüderschaft mitdem Hund und kommt dem Doppellebenseines Vaters auf die Spur.Ich mag Familiengeschichten, unddieser mitreißend komische undauch traurige Roman ist in diesemHerbst mein Favorit.Das Team der Pfarrbüchereiwünscht allen Lesern ein besinnlichesund stressfreies Fest und dieeine oder andere Gelegenheit, malwieder die Nase in ein gutes Buchzu stecken.Dagmar Schulze BuschhoffÖffnungszeiten (neu!):Di 16-18 Uhr Do 16-18 UhrSo 10-12 Uhr<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>42


KÖB <strong>St</strong>. Josef GelmerKÖB <strong>St</strong>. Josef GelmerEinen herzlichen Weihnachtsgrußaus der KöB<strong>St</strong>. Josef Gelmer.Die Adventszeit ist eineZeit der Vorbereitung.Manchmal kann einemdas auch zu viel werden.Hierzu haben wir eineschöne Hilfe gefunden:„Von erschöpften Eltern empfohlen“war das Erste, was uns im Klappentextzu diesem Buch ins Auge fiel.Es ist nicht besonders groß dieses„Büchlein“ mit dem Titel „Der kleine<strong>St</strong>reitberater“ und weiter „Familienkonfliktelösen mit Herz undVerstand“ von <strong>St</strong>ephanie Schneider,aber wenn man den Klappentextgelesen hat, so hatten wirden Eindruck, sollte man sichdieses Buch doch einmal genaueranschauen.sich im Supermarkt beim <strong>St</strong>reit umdie richtige Käsesorte hinter derKühltheke zu verkriechen. Mit dieserErkenntnis beginnt dieser unterhaltsameund zugleich informativeElternratgeber von <strong>St</strong>ephanieSchneider. Es gelingt ihr, in kurzenKapiteln in lockerer, verständlicherSprache und mit viel Humor (“Eswar nachmittags an einem ganzIn der einer Rezension ist folgendesüber dieses Buch zulesen:<strong>St</strong>reit kommt in den bestenFamilien vor, kein Grundalso, extra die Außenfassadedoppelt zu dämmen oder<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>43


KÖB <strong>St</strong>. Josef Gelmernormalen Samstag im April. Ichnutzte den freien Tag, um herumzunörgelnund mich mit meinerFamilie anzulegen.”) die wesentlichenAspekte von Auseinandersetzungenund ihren Auswirkungenauf die Familie und ihre Mitgliederzu skizzieren. Ihre knappen Anregungenoder auch nur Anstößezum Nachdenken verschaffen denLesern Aha-Erlebnisse oder das Gefühl,richtig zu liegen. Die pfiffigenIllustrationen von Kai Pannen sorgenin Momenten der Anspannung,weil man sich selbst wiedererkennt,für die nötige Entspannung und daserlösende Lachen.Wir freuen uns, dass wir auch indiesem Jahr die Ausleihen im Vergleichzum Vorjahr weiter ausbauenkonnten, unser Konzept einerreinen Kinderbücherei wird offensichtlichgut angenommen. Geradeauch die Ausleihen an den Sonntagensind gestiegen was uns besondereFreude bereitet.Der Kontakt mit den Eltern liegtuns sehr am Herzen. Gerne stehenwir für Informationen und Beratungzur Verfügung. Wir könnenso die Kinder gewinnen mit demeinen oder anderen Buch nach Hausezu gehen, welches sie eventuellsonst nicht ausgeliehen hätten. Wirhaben regelmäßig neue und interessanteBücher, bei denen sich dasLesen unbedingt lohnt.Ein Buch wollen wir in diesem<strong>Pfarrbrief</strong> besonders empfehlen,das uns mit seiner Geschichte sehrangesprochen hat:Das Buch trägt den Titel „Das Sonnenblumenschwert“,die Autorensind Mark Sperring und GüntherJakobs. Erschienen ist es 2012 imGabriel Verlag.Zum Inhalt:Der kleine Ritter ist enttäuscht. Sosehr wünscht er sich ein richtigesSchwert, um Seite an Seite mit dengroßen Rittern gegen die Drachenzu kämpfen. Doch seine Mamafindet ihn noch viel zu klein undgibt im stattdessen nur eine langeSonnenblume. Na gut. Dann gehter eben mit seinem Sonnenblumenschwertauf den Drachenberg,um zu kämpfen. Aber als plötzlichwirklich ein Drache auftaucht, bekommter es doch mit der Angst zutun. Doch der Drache landet nurund nimmt freundlich die Sonnenblumein seine Krallen. Will ihmder kleine Ritter etwa eine Blumeschenken? Wie nett. So kommt es,dass beide merken, dass der andereeigentlich nicht wirklich gefährlichist und sie Freunde werden. Baldhat sich herumgesprochen wie ausFeinden Freunde wurden und derewige Kampf Drache gegen Ritterwar beendet.Ein frohes, gesundes und gesegne-44 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


KÖB <strong>St</strong>. Josef Gelmer / Kita <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Handorftes Weihnachtsfest und ein ebensolchesneues Jahr wünscht Euch/Ihnen das Team der Katholisch öffentlichenBücherei <strong>St</strong>. Josef Gelmer.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Marion KnüvenerÜbrigens:Die Bücherei ist am Sonntag von10:45 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet.Während der Ferien ist die Büchereigeschlossen (Aushang). Außerdemkönnen die Kindergarten- undSchulkinder über die jeweiligen Einrichtungenin einem Rhythmus vonzwei Wochen Bücher ausleihen.Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Auch die Kinder der Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> haben sichin den vergangenen Wochen mit dem Thema „Was mir heiligist ...“ beschäftigt und möchten ihre Dinge mit diesem Foto vorstellen.Birgit <strong>St</strong>ork<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>45


Donnerstagskreis - SenorentreffDer Donnerstagskreis im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Senioren treffen sich an der SudmühlenstraßeIn der dunklen Jahreszeit ist es gut,wenn man sich einmal hinter demwarmen Ofen wegbewegen kann, umnette Leute zu treffen und vielleichtfür ein paar <strong>St</strong>unden aus dem Hauszu kommen.Die Kaffeestube am Donnerstag bietetda einen geeigneten Rahmen, derzum Miteinander einlädt.Mancher von denen, die heute nichtmehr auf den gewohnten Verlaufihres Donnerstags verzichten wollen,wird sich früher gedacht haben,„Seniorentreff? Das ist doch nur wasfür alte Leute!“. Inzwischen erfreutsich unser „Cafe <strong>Petronilla</strong> und Zion“einer wachsenden Beliebtheit. Dasliegt daran, dass hier sehr viel Wertauf eine Wohlfühl-Atmosphäre gelegtwird, und sich dieser Umstand inHandorf herumgesprochen hat.Inzwischen ist dieser Kreis, der wechselweisevon Gabriele Köckemannund Anneliese Hülsmann betreutwird, erfreulich angewachsen, undselbst einige Männer finden den Wegins Pfarrheim. Damit ist das Ziel, 20Gäste zu verwöhnen, schon (fast) erreicht.Dennoch sind unsere Damen gernebereit, den Kreis weiter zu vergrößernund zu hausgekochtem Kaffee undselbst gebackenem Kuchen einzuladen.Anschließend ist dann nochgenügend Zeit, um ein Kartenspielaufzulegen, oder sich bei sonstigenGesellschaftsspielen gut zu unterhalten.Ein einziger Euro am Nachmittagmag gering erscheinen, doch geht eshier mehr um einen Anerkennungsobulusdenn um kostendeckende EinnahmenBevor also der Donnerstag zu einemeinsamen Nachmittag gerät, empfiehltes sich, im Pfarrheim etwas ausdem Alltagstrott herauszukommen,mit vielen Gleichgesinnten Abwechslungzu erleben und die Zeit von bisin netter Runde zu verbringen.Gerd Bette46 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Erstkommunionvorbereitung 13/14Jesus – unser LichtIn elf Gruppen bereiten sich seitden Herbstferien 70 Mädchen undJungen unserer Gemeinde auf ihrFest der Erstkommunion im kommendenJahr vor.Jesus hat von sich gesagt: „Ich bindas Licht der Welt.“ ER will das Lebenvon uns Menschen hell machen.In der Feier der Eucharistiestärkt uns Jesus selbst, dort könnenwir SEIN Licht immer neu findenund in uns aufnehmen.Mit den Kindern gehen wir daherauf eine Art Entdeckungsreise. Jesuswollen wir mit ihnen kennenlernenund so erkennen, wie Jesus das Lebender Menschen damals wie heutehell macht, wie SEIN Licht auchuns heute gut tut.Begleiten wir die Kinder auf ihremWeg zur Erstkommunion und „nehmenwir sie ins Gebet“!Jürgen <strong>St</strong>reuer, Pfarrer<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>47


Leibliche SeelsorgeLEIBLICHE SEELSORGE IST:- wenn ich bei mir selbst zu Hause bin- wenn wir uns die Hand reichen- eine Umarmung, die sich anfühlt wieeine kleine Insel mitten im Meer- eine Berührung, die zum Anstoß wirdund zur Bewegung führt- zusammen schweigen und die Ruhe hören- miteinander ruhen und die <strong>St</strong>ille fühlen- ein Kuss, wie eine Oase in der Wüste- ein gutes Essen- ein Blick- ein Blick zu lang- ein stiller Segen- ein warmer Regen- Dir Tränen aus dem Gesicht zu streichen,die feuchten Finger an meine Lippen zu führen,das Salz der Erde zu schmeckenund gemeinsam weiter zu weinen oder zu lachen.Leibliche Seelsorge ist - wenn ich bei mir selbst zu Hause bin.Harald Nettesheim48 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Firmung 2014Firmung 2014Der neue Firmkurs ist gestartet:Am 13. Oktober trafen sich rund45 interessierte Jugendliche unsereGemeinde, die zuvor angeschriebenworden waren, zu einem erstenKennenlernen. In den kommendenMonaten werden die Jugendlichenin Kleingruppen und bei verschiedenenAngeboten dabei unterstützt,für sich selbst zu entscheiden, ob siedas Sakrament der Firmung am4. Mai 2014 empfangen wollen.Im November haben nun die erstenTreffen in den Kleingruppen stattgefunden.Für mich als neue Katechtin wardies eine sehr schöne und intensiveErfahrung. Bei der Vorbereitung des1. Treffens mit Britta Effing, einererfahrenen Katechetin, begleitetenmich viele Zweifel und Fragen:Würden wir bei den Jugendlichendie richtigen Worte finden? Was interessiertJugendliche in der heutigenZeit, und wie kann man ihreNeugierde für Kirche und Glaubewecken bzw. sie für den Glaubenbegeistern? Hoffentlich würde dieChemie stimmen?Die Gruppenstunde stand unterdem Thema „Gegenseitiges Kennenlernen“.Eine Kerze, so warenBritta und ich uns sofort einig, sollbei den künftigen Gruppenstundenbrennen. So lages nahe, dass wirdiese Kerze zusammen als Gruppegestalten.Und so wurde das erste Treffen einschönes Erlebnis - mit vielen intensivenMomenten, regem Gedankenaustauschund gemeinsamenLachen.Die gestaltete Kerze steht außerhalbder Gruppenstunden auf meinemSchrank und erinnert mich nuntäglich daran, dass wir, die Jugendlichenund die Katecheten, uns inden kommenden Wochen zusammenauf den Weg begeben, unserenGlauben neu zu entdecken und zuvertiefen. Sollten Zweifel aufkommen,ob dies gelingen kann, dannschaue ich auf unsere Kerze, dieauf dem Foto abgebildet ist, dennsie ist für mich ein starkes Symbol:Die Kerze hat zu brennen begonnenund verbreitet die Hoffnung, einleuchtendes Feuer zu entfachen.Wir Katechetinnen freuen uns aufden weiteren gemeinsamen Wegbis zur Firmung und danken derGruppe für das Vertrauen und fürdas Einverständnis zur Veröffentlichungdes Fotos.Martina Fölling<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>49


Ökumenische JahresfahrtDie Ökumenische Jahresfahrt der HandorferGemeinden nach TirolDie Ökumenischen Gemeindefahrtender Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> undder ev. Zionsgemeinde sind fastschon feste Bestanteile des Jahreslaufsbeider Gemeinden.Kaum waren im Januar <strong>2013</strong> dieAnmeldungen zur Reise nach Tirolmöglich, fanden sich schnell dieMitfahrerinnen und Mitfahrer zurAnmeldung ein. Obwohl die Fahrtin der ersten Oktoberwoche stattfindensollte, waren die ursprünglichgeplanten 50 Plätze schnellbelegt. Natürlich ist es wegen derlangen Zeit bis zur Abfahrt nichtverwunderlich, dass aus unterschiedlichenGründen der eine oderandere Mitfahrer von der Reise Abstandnehmen musste, doch fandensich schnell Teilnehmer/Innen, diesich um die frei werdenden Plätzebemühten.Am 30. September war es dann endlichsoweit. Frühmorgens starteteder Bus am Heimathaus, und gegen19 Uhr hatten wir unser Ziel, die Hotelpension„Iris“ in Auffach / Wildschönauerreicht. Schon die Begrüßungdurch unsere Wirtsleute ließahnen, dass wir hier ein Quartierbezogen, in dem wir uns eine ganzeWoche wohlfühlen würden. Schnellwaren die Zimmer belegt und dasAbendessen und ein paar anschließendegemütliche <strong>St</strong>unden erwartetenuns.Am anderen Morgen fuhren wirdann nach Innsbruck. Nach einerFührung durch die Hofkirche, dieheute Bestandteil des Tiroler Volkskunst-Museumsist, hatten alle Gelegenheit,die <strong>St</strong>adt ein wenig auf eigeneFaust zu entdecken. Innsbruckist nach Wien und Salzburg die50 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Ökumenische Jahresfahrtdrittgrößte <strong>St</strong>adt Österreichs undbietet viel mehr als nur das „GoldeneDacherl“.Auf dem Rückweg nach Auffachwar noch ausreichend Zeit, den“Lustigsten Friedhof“ in Kramsachzu besuchen. Hier findet man eineumfangreiche Sammlung skurrilerGrabkreuze, auf denen vor allemderbe Anspielungen auf die Verstorbenengemacht sind. Es lohnt sich,hier Pause zu machen und erstauntund erheitert zu erfahren, wie mandurch einen Zweizeiler das Lebender Verstorbenen zu beschreibenversucht.Am Tag darauf sind wir dann beibestem Wetter nach Berchtesgadengefahren. Hier ließen wir es unsnatürlich nicht nehmen, mit demSchiff über den Königssee zu fahrenund <strong>St</strong>. Bartholomä zu besuchen.Klar und deutlich hörten wirdas Echo vom See, das auf unserenTrompeter antwortete.Der Donnerstag gehörte dann dernäheren Umgebung unseres Domizils.Zunächst wagten fast alleeinen Ausflug mit der Seilbahn zumMarkbachjoch. Selbst die ein wenigÄngstlichen wurden durch ein unvergesslichesPanorama belohnt.Nach Mittag fand man dann denEinen oder Anderen auf dem Franziskuswegund anschließend amund im Bauernmarkt. Hier freutesich jeder über eine Tasse Kaffeeund selbstgebackenen Kuchen. DerAbend wurde dann mit einem GlasSekt und einem Menü nach Art desHauses eingeleitet, bevor dann dieKalorien des Tages bei Live–Musikund Tanz wieder bekämpft wurden.Der Tanzrekord lag bei 19!! Tänzen.<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>51


Ökumenische JahresfahrtSalzburg, die <strong>St</strong>adt der Musik, erwarteteuns am folgenden Tag.Nach einer Führung durch den SalzburgerDom konnte jeder die <strong>St</strong>adtnach seinen eigenen Interessen erkunden,und es verwundert sichernicht, dass die Cafés hier eine bedeutendeRolle spielten. Wenn dochnur die „Echten-“ wie auch die „OriginalenMozartkugeln“ nicht gar so„Hüftgold lastig“ wären!! Aber auchdas wurde mit Bravour bewältigt.Der Höhepunkt der Reise war dannsicher der Besuch der Passionsspielein Erl, die seit genau 400 Jahren zurErfüllung eines Gelübdes stattfinden.Bis zu 600 aktive Mitwirkendestehen auf der Bühne und bringenden Zuschauern Leben und <strong>St</strong>erbenChristi nahe. Es war wohl niemandim Saal, der unbeeindruckt diese<strong>St</strong>unden miterlebt hat.Zum Abschluss der Reise fuhrenwir nach Prien am Chiemsee undvon dort mit dem Boot zum SchlossHerrenchiemsee. Hier, auf der Herreninsel,tagte der „ParlamentarischeRat“, der beauftragt war, dieneue Verfassung des künftigendeutschen <strong>St</strong>aates zu gestalten.Für uns aber stand an diesem Tagdas Schloss Herrenchiemsee zu Besichtigungan, und viele waren vonder Prachtentfaltung dieses Schlossesschier überwältigt. Hier hatteLudwig II. geradezu wahnsinnigenPrunk geschaffen, und damit die Finanzendes <strong>St</strong>aates Bayern nahezuruiniert.Voller Eindrücke fuhrenwir tags darauf wiedernach Handorf zurück. Alswir hier ankamen, wurdenwir vom festlichenGeläut unserer Pfarrkirchebegrüßt, denn Pfarrer<strong>St</strong>reuer hatte uns perHandy bereits angemeldet.Gerd Bette52 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Vinzenzwerk Handorf e. V.<strong>Weihnachten</strong> im <strong>St</strong>allAstrid Lindgren schreibt: „TieferSchnee bedeckt das Land, als derMann und die Frau in der Dunkelheiteine Herberge suchen. Sie findeneinen <strong>St</strong>all und dort bekommtdie Frau ein Kind. Und als das Kindgeboren ist, leuchten alle <strong>St</strong>erne amHimmel! Der größte und hellste<strong>St</strong>ern aber steht direkt über ihnenund zeigt den Hirten den Weg…“Ein Weg führt in diesem Jahr in dasVinzenzwerk Handorf.Gemeinsam mit all unseren Kindernund Jugendlichen möchtenwir Heiligabend Gottesdienst in unserem<strong>St</strong>all feiern. Unsere Reithalleist zwar ein wenig zugig und staubig,aber mit Herz und Engagementwerden die Mitarbeitenden des Vinzenzwerkdiesen Ortbesonders gestalten.Unsere Kapelle könnenwir aufgrunddes hohen Sanierungsbedarfsleidernicht mehr nutzen.Wo sonst mit denTherapiepferden gerittenwird, möchtenwir Gottesdienstfeiern. Das ganzeJahr über wird aufunserem Geländegelacht, getobt, geweint und gelebt.Die Kinder und Jugendlichen inunseren Wohngruppen haben ihreeigene besondere Geschichte. Nacheinem aufregenden Jubiläumsjahr2012 haben wir in diesem Jahr wiederAlltag erlebt. Wir sind dankbarfür die Unterstützung, die wir erfahren.Wir freuen uns mit Ihnen auf dasneue Jahr und wünschen allen eingesegnetes Weihnachtsfest.Sr. Mechtild KnüwerHeimleiterin<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>53


kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Was mir heiligist ...Sicherlich fallenmir spontan konkrete Gegenständeund Sachen ein, die wir sehen oderin die Hand nehmen können unddie mit besonderen Ereignissen undErinnerungen verknüpft sind. Siesind greifbar. Aber der zweite Gedankeerfasst dann auch das Nichtfassbare,das, was in uns ruht. Sosind es zurückliegende Erfahrungen,die eigene Familie, die Zuneigung,der Respekt und die Loyalitätzu anderen Menschen sowie ganzbesonders die Geburtstage meinerverstorbenen Mutter, die mir denZugang zu der Gemeinschaft gleichgesinnterFrauen eröffnet haben.Nach vielen Jahren der beruflichbedingten Abwesenheit von meinemursprünglichen Zuhause imRuhrgebiet konnte ich nach einemUmzug zurück in heimische Gefildewieder an den Geburtstagen meinerMutter teilhaben. Dabei habe ichdie Aufgabe übernommen, die Damender verschiedenen Vereine undGruppierungen morgens zu empfangen,zu bewirten und mit ihnenzu plaudern. Da meine Mutter invielen Vereinen Mitglied war, warendie Besucher zahlreich. So kamenFrauen der KAB, vom Kolping-Werk,vom VDK, dem Kirchenchor unddem Mütterverein vorbei um zugratulieren und meiner Mutter ihreAufwartung zu machen. Dabei wurdenviele Neuigkeiten ausgetauscht,Geschichten und Anekdoten erzähltund Probleme erörtert. So kam ichauch zum ersten Mal mit den Frauender kfd in Kontakt. Deutlich istmir aus dieser Zeit die geistige Gemeinsamkeitder Besucherinnen invielen Fragen des täglichen Lebensund die christliche Verbundenheitin der Gemeinschaft in Erinnerunggeblieben.Anlässlich eines Neujahrsempfangsbegegneten mir vor einigen Jahrenerneut kfd-Frauen in Handorf, undes dauerte nicht lange, und ich binselbst Mitglied der kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>geworden. Bei dem nächstenGeburtstag meiner Mutter war ichnun selbst Teil der Gemeinschaftund konnte von meinen eigenenErfahrungen und Eindrücken vonder kfd-Arbeit in Handorf berichtenund mit der kfd-Gruppe vor Ortvergleichen. Dabei hat sich in mirdie Erkenntnis verfestigt, dass auchdas Engagement der kfd-Gemeinschaftsehr viel dazu beigetragenhat, dass die Frauen in Politik undGesellschaft heute zunehmendstärker vertreten sind.Möchten auch Sie mehr über dieArbeit der kfd erfahren, schauen54 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Sie doch einmal im Internet unterwww.kfd-bundesverband.de oderwww.kfd-muenster.de/die-kfd/kreisdekanate/stadtfrauen-muenster/nach, oder besuchen eine vonunseren Veranstaltungen. Vielleichtergeht es Ihnen anlässlich der erstenKontaktaufnahme dann wieunserer Bundesvorsitzenden FrauOpladen, die feststellt: „Seitdembin ich kfd-infiziert“. Und vielleichtermöglicht auch Ihnen die geistigeVerbundenheit in einer großenFrauengemeinschaf,t für sich ganzpersönlich zu entdecken, was Ihnenheilig ist.Das Team der kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>wünscht allen die Freude am Glaubenund Gottes Segen für die bevorstehendeAdventszeit.Für das TeamIngrid Dauskardt-Teamsprecherin-Theatergruppe begibt sich auf große KreuzfahrtLiebe Theaterfreunde,die Termine für unser neues <strong>St</strong>ückstehen fest, die Vorbereitungenlaufen auf Hochtouren:Vom 7. - 9. März 2014 wollen wirSie auf eine Kreuzfahrt entführen.Wohin die Reise geht, wird nochbekannt gegeben.Für alle Passagiere findet derKartenverkaufam Mittwoch, den 19. Februar 2014ab 17 Uhr sowie am26. Februar und 5. März 2014von 18 – 19 Uhr statt,jeweils Haus Münsterland.Die Theatergruppe freut sich aufein schönes, unterhaltsames Wochenendemit sehr viel Spaß undLampenfieber.Senioren ab 80 Jahren haben dieMöglichkeit, für die Freitag- undSamstagnachmittagsvorstellungKarten zu reservieren.Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen.Bis dahinDie TheatergruppeBarbara Lösche<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>55


kfd <strong>St</strong>. Josef GelmerWas ist mirheilig?So lautet in diesem Jahr das Themafür den Weihnachtspfarrbrief.Auch wir, die kfd <strong>St</strong>. Josef Gelmer,haben uns bei einer Mitarbeiterinnenrundemit diesem Themabeschäftigt. Zunächst erschien unsdas Wort „heilig“ zu anspruchsvollfür unsere Aussagen; aber späterstellten wir fest, dass uns viele Dinge,die wir besitzen oder tun, wirklichheilig sind. So äußerten sichdie anwesenden Frauen wie folgt:Heilig ist mir der sonntägliche Gottesdienst,oder: die Gespräche mitFrauen in unterschiedlichen Lebenssituationbei der kfd-Arbeit.Oder aber: ein besonderer Gegenstandvon meinem verstorbenenMann ist mir heilig. Das einfacheKreuzchen, das ich von meinerGroßmutter zur ersten heiligenKommunion bekommen habe,oder aber mein kleines Enkelkindoder meine Familie. Diese Dingesind mir heilig und darauf lasse ichnichts kommen, es ist mein Ein undAlles.Und was ist uns als kfd-Gruppe„heilig“? - Gemeinsam Kaffee trinken!Wie könnte es bei einer Gruppevon Frauen auch anders sein. Dabeiüber Gott und die Welt miteinanderins Gespräch kommen, die Sorgenund Nöte, aber auch das Schöne,das die Einzelne erlebt hat, miteinanderteilen und so Gemeinschafterfahren und sich aufgehoben fühlen.Das ist das, was uns in der kfdwertvoll ist und uns miteinanderverbindet. Dazu gehören auch diereligiösen Impulse aus den kfd-Zeitschriften, die diskutiert werden.Deshalb wünschen wir uns fürdie Zukunft weiterhin eine gute,harmonische Zusammenarbeit.Auf unsere Generalversammlung,die am 17. Januar 2014 stattfindet,möchten wir heute schon hinweisen.Liebe Leserinnen und Leser, wirhoffen, dass Ihnen die nun beginnendeAdventszeit auch heilig istund wünschen Ihnen allen ein gesegnetesWeihnachtsfest und eingesundes und friedvolles Jahr 2014.Ihre kfd <strong>St</strong>. Josef GelmerMechthild Ruppert56 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Junger ChorJunger Chor:Ein ereignisreiches Jahr geht zu EndeFür den Jungen Chor Handorf neigtsich ein abwechslungsreiches Jahr<strong>2013</strong> dem Ende zu. Wieder konntenwir das Gemeindeleben bei verschiedenenGottesdiensten undVeranstaltungen mitgestalten, wiebei der Firmung am 17. März, diewir in beiden Gottesdiensten musikalischuntermalten. Im Vorfeldhatten wir auf dem Wochenendeder Firmlinge in Saerbeck einen gemeinsamenWorkshop angeboten,bei dem einige <strong>St</strong>ücke für die Feiergeübt wurden und der Chor sichvorstellte.Daneben gab es auch wieder ein„weltliches“ Highlight – das großeSommerkonzert im Gymnasium <strong>St</strong>.Mauritz. Seit 2005 ist es Tradition,dass der Chor dort alle zwei Jahreein Konzert gibt, und damit wirauch in diesem Jahr perfekt vorbereitetwaren, ging es im Mai auf eingemeinsames Probenwochenendenach Lüdenscheid.Dort verbrachten wir das Pfingstwochenendevon Freitagabend bisSonntagnachmittag im Selbstversorgerhausder Jugendbildungsstättedes Märkischen Kreises. Esstanden intensive Proben und dieErarbeitung einer Choreografie fürdie Musical-<strong>St</strong>ücke auf dem Plan,trotzdem war natürlich auch Zeitfür Spiel und Spaß und ein Abendprogrammmit Musik und Tanz.Beim gemeinsamem Kochen undEssen wurde viel geredet und gelacht.Das Sommerkonzert selbst am 12.6.<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>57


Junger ChorProbenwochenende in Lüdenscheidunter dem Motto „Sommer, Sambaund Tequila“ war ein voller Erfolg.Neben vielen Beiträgen des gesamtenChores traten einige Mitgliedermit kleinen Ensembles und Solostückenauf. Außerdem war die A-Cappella-Gruppe General Pause mitselbstgeschriebenen Popsongs zuGast. Die Aula des Gymnasiums wargut gefüllt, und in der Pause konntensich die Besucher bei Getränken,Sekt und kleinen Knabbereienstärken.Auf dem Pfarrfest in Gelmer am7. Juli präsentierte der Chor beistrahlendem Sonnenschein dannnoch einmal Ausschnitte aus diesemKonzertprogramm.Auch für die zweite Jahreshälftehaben wir noch einiges geplant, einBesuch bei der katholischen <strong>St</strong>udentengemeindein der Petrikirchefür eine Abendmesse, ein adventlich-musikalischerAusflug nachKöln und natürlich die Mitgestaltungder Christmette in <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>an Heilig Abend. Hierfür probenwir schon seit den Herbstferien dieersten altbekannten und beliebtenWeihnachtslieder in neuem Gewand– Ohrwürmer bei den Chormitgliederninklusive!Und für 2014 sind die Planungen invollem Gange: Da das Probenwochenendein Lüdenscheid bei allenso gut angekommen ist, wollen wires im Frühjahr gerne wiederholen,ein genauer Termin steht allerdingsnoch nicht fest. In <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> gestaltenwir eine Messe an Osternund wie jedes Jahr die Firmung mit,weitere Termine folgen noch. Angedachtsind außerdem einige Auftrittebei Sommerfesten in und umMünster, an denen wir wieder einweltliches Programm präsentierenmöchten.Im Sommer ging für den JungenChor eine Ära zu Ende: unserlangjähriger VorstandsvorsitzenderAndreas Haakshorst legte seinAmt nieder, und es stand die Wahleines neuen Vorstands an. Andreasverlässt Münster für ein weiteres<strong>St</strong>udium, er hat sich für den Chorpersönlich und musikalisch immer58 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Junger Chorsehr eingesetzt. Gleichzeitig verlässtuns aus dem gleichen Grundauch Markus Michael, der den Chorim letzten Jahr bei einigen Probenleitete, an denen unser Chorleiterverhindert war, und der auch beimProbenwochenende für <strong>St</strong>immprobenzur Verfügung stand. Wir dankenbeiden für ihr Engagement undwünschen ihnen für ihre Zukunftalles Gute!Natürlich gibt es jetzt einen neuenVorstand: Jan Timmer, DominikGastreich, Larissa Menke, VeraWeers und Roswitha Giesen sindAnsprechpartner für alle Fragenund Anregungen, neuer Vorstandsvorsitzenderdes Chores ist Jan Timmer.Der Junge Chor hat sich in den letztenJahren vom reinen HandorferJugendchor zu einer bunten Mischungaus Schülern, <strong>St</strong>udentenund Berufstätigen zwischen 16 und30 Jahren aus ganz Münster entwickelt.In der Schulzeit treffen wiruns jeden Dienstag um 19 Uhr imPfarrheim zur gemeinsamen Probeunter der Leitung von PatrickKampf. Nach einem kurzen Einsingenzum Warmwerden proben wirbis 20.30 Uhr <strong>St</strong>ücke aus den verschiedenstenMusik-Richtungen.Neben klassischer Kirchenmusikliegt unser Schwerpunkt im kirchlichenBereich bei neuerer Musik undGospel, für unsere weltlichen Konzertereicht unser Repertoire vonPop und Rock über Musical bis hinzu Filmmusik.Nach der Probe lassen wir denAbend meist noch in fröhlicherRunde nebenan im Wersehof bei einerguten Portion Pommes ausklingen.In der letzten Probe vor den Sommerferienwird traditionell amPfarrheim gegrillt. Und in dengroßen Ferien planen wir an jedemzweiten Dienstag gemeinsameAktionen wie in diesem Jahr Beachvolleyballmit anschließendemDVD-Abend, Bowling und Grillenam Aasee, damit die lange Zeit ohneden Chor schneller vorbeigeht.Wir freuen uns immer über neueSängerinnen und Sänger, zurzeitbesonders über Männerstimmen,egal ob mit oder ohne Chorerfahrung!Der Spaß am Singen steht beiuns im Mittelpunkt! Bei Interessekönnt ihr jederzeit zu einer Probedazu stoßen, alle sind herzlich willkommen.Aktuelle Infos und Fotos gibt es aufunserer Facebook-Seite: www.facebook.com/jungerchorhandorfRoswitha Giesen<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>59


Impulsechor Handorf / Gelmer+=ImpulsechorHandorf/GelmerProbentermine: Mittwochs 20 UhrKontakt: Susanne SchellongTel. 0251 325273AdventskonzertSonntag, 8. Dezember, 17 UhrZionskirche HandorfRobin-Lynn Hirzel – GeigeKonrad Hirzel - FlöteImpulsechor Handorf/GelmerMusik von G.Ph.Telemann und J.S.Bach60 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>Was uns heilig istWas uns als Chorgemeinschaft <strong>St</strong>.<strong>Petronilla</strong> heilig ist? Vielleicht vorallem, donnerstags zusammen zukommen, um gemeinsam zu singen.Jedes Jahr aufs Neue bin ich erstaunt,wie viele langjährige Chorjubiläenwir feiern können. Vieleunserer Sängerinnenund Sängersind nichtnur seit Jahren,sondernschon seitJahrzehntendabeiund kommenjedenDonnerstagabend zur Chorprobe.Das steht schon gar nicht mehr aufdem Kalender, so selbstverständlichist das für viele geworden. Undwer krankheitsbedingt für einigeZeit aussetzen muss, freut sich überKarten, Besuche und Anrufe und istoft schon eine Woche früher als angekündigtwieder am Donnerstagabendim Pfarrheim, um mit unszu proben.Chor als Gemeinschaft, das ist unsheilig. Ich glaube, das darf man sosagen. Der Kanon „Singen machtSpaß“ mit der schönen Schlusszeile„All‘ unsere <strong>St</strong>immen: sie klingenmit im großen Chor im Klang derWelt“ ist dieses Jahr nicht umsonstzum Motto auf den Geburtstagskartengeworden. Chorgesang ist ebennoch mal etwas anderes – ist mehr– als die bloße Addition von <strong>St</strong>immen,zumal in der Gestaltung derLiturgie. Wir greifen dieses Mottodaher bewusst wieder auf: AmSonntag, den 2. Februar 2014, wirddie Chorgemeinschaft das nächsteBenefizkonzert ausrichten für dasHospiz lebensHAUS. Es wird unterdem Leitspruch stehen „Singenmacht Spaß – Singen ist Verkündigung“und wieder mehrere Chöreaus unserer Gemeinde zusammenführen,um sowohl Chor für Chornacheinander als auch mit allenChören vereint gemeinsam für denguten Zweck zu singen.Neugierig geworden auf uns? Verstärkungist uns immer willkommen,egal ob nur zeitlich befristetfür ein Aufführungsprojekt oderfür länger.Wir proben immer donnerstags,20.00 Uhr im Pfarrheim, Sudmühlenstr.208.Kontakt: Franziska Schniprowsky(Chorleiterin), Tel.: 0251/2841540.Ulrike Hagel<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>61


Constantia Gelmer von 1881 - Chor und TheatergemeinschaftDas Jahr <strong>2013</strong> ist für den seit 1881bestehenden Kirchenchor MGVConstantia Gelmer, den FrauenchorGelmer sowie für die Theatergruppedes MGV Constantia Gelmer einbesonderes Jahr.Der Männerchor Constantia Gelmer,der in der Historie als reinerMännerchor fungierte, ging imMärz <strong>2013</strong> eine Fusion mit demFrauenchor Gelmer ein.Bei der Namensgebung des neugegründeten Vereins wurde dieTheatergruppe der Constantia, dieimmer ein wichtiges <strong>St</strong>andbein desMGV war, in den verdienten Vordergrundgerückt.Constantia Gelmer von 1881– Chor- und Theatergemeinschaft –Bereits im Vorfeld der Fusion gestaltetendie beiden Chöre erfolgreichviele gemeinsame Veranstaltungen,deren Höhepunkt im Jahr 2012 dasRequiem von Mozart war.Auch in diesem Jahr haben sich dieSängerinnen und Sänger wiederauf ein großes Ziel vorbereitet: DasNeujahrskonzert am 19. Januar 2014in der Mehrzweckhalle in Gelmer.Mit Auszügen aus den Werken vonRichard Wagner, Johann <strong>St</strong>raußSohn, Giuseppe Verdi und FranzLehar werden sie ihr Publikum erfreuen.Bereits seit Oktober laufen dieProben der Theatergruppe für dasneue <strong>St</strong>ück ‚‘<strong>St</strong>eenriek of wunschlosglücklich‘‘. Die Schauspielersind wie immer mit Begeisterungdabei. Aktiv sind aber auch die vielenfleißigen Hände der Bühnenbauer,Kostümbildner und sonstigenHelfer, die im Hintergrundunentbehrlich sind. Nach dengroßen Erfolgen in den Vorjahrenwird die Theatergruppe auch 2014ihre Aufführungen an den erstenvier Fastenwochenenden präsentieren.Die Constantia Gelmer - Chor- undTheatergemeinschaft - wünscht allenPfarrangehörigen ein gesegnetesWeihnachtsfest und ein gutesund zufriedenes Jahr 2014.Für den VorstandErhard Rettig62 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Ökumenisches MorgenlobÖkumenisches Morgenloban jedem Donnerstag (außerhalb der Schulferien)um 8.30 Uhr in der <strong>St</strong>. Josef-Kirche in Gelmer„Gott, gib du uns die Gnade,dass wir uns die Gefahrenernstlich zu Herzen nehmen,in die wir durch unsereSpaltungen geraten sind.Nimm hinweg alle Vorurteileund jedes Machtstrebenund was immer unssonst von der Einheit undEintracht fernhaltenkann... „ (Aus: CommonPrayer Book, AnglikanischeKirche)Es stimmt, wir wollen unsnicht damit abfinden, dassder christliche Glaube inverschiedenen Kirchenunterschiedlich gedeutetwird. In der AbschiedsredeJesu bittet Jesus seinen Vater nichtnur für seine Jünger, „sondern auchfür a l l e, die an mich glauben. A l le sollen eins sein...“ (Joh. 17,20)Im ökumenischen Morgenlob hatdie Zahl der Teilnehmenden in allden zurückliegenden Jahren nichtabgenommen, und so wünschenwir uns auch für das kommendeneue Jahr, dass wir voller Hoffnungden Donnerstag mit Gebet und Gesang,begleitet von Gottes Segen,beginnen. Übrigens: In der Werktagskirchevon <strong>St</strong>. Josef ist immernoch Platz für Christen, denen dieEinheit in unseren Kirchen ein Anliegenist.Für den Ökumenekreis:Ilse und Wolfgang <strong>St</strong>einhausen<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>63


BenediktshofEs ist heute wirklichschwer, Räume undZeiten zu finden, indenen ich „meineSeele baumeln, atmen“ lassen kann.Ich muss mich dabei auch mit einbeziehen.Unser Alltag ist oft soeng, zeitlich so kurz getaktet, dassfür unser seelisches Befinden nurwenig Zeit bleibt. Selbst im Urlaubwill ich alles „richtig“ machen, umfür die Arbeit wieder fit und ausgeruhtzu sein.Um aus diesem Kreislauf auszusteigen,kann ich mich aus Alltagsstrukturenlösen und etwas ganzNeues machen, oder ich wendemich mir selbst zu, ohne fordernde,ablenkende äußere Reize.Ich fange an, mich wieder mehr bewusstzu fühlen und auf meine innere<strong>St</strong>imme zu hören. Dazu gehörtauch eine Bereitschaft für neue unbekannteWege. Meine Frau Frankahat dies einer Freundin so treffendgeschrieben: „Ich wünsche dir, dassdu immer mehr zu der Frau heranreifst,die freudige und schmerzhafteErlebnisse mit allen Sinnen wachdurchlebt.“ Mit wachen Sinnen hören,fühlen, schmecken und wiedereinen Anker bei sich selbst finden.Darum geht es bei unserer Arbeitauf dem Benediktshof. Hier könnenMenschen Zeit finden, sich zuregenerieren. Sie können sich neuausrichten und so innerlich und inihrer Spiritualität weiter reifen, umihren Platz im Leben zu finden.Damit wir für diese Arbeit auch inder Zukunft genügend Platz bietenkönnen, freuen wir uns auf denBaubeginn unserer neuen Scheuneim kommenden Jahr. Über 70 Prozentdes benötigten Finanzbedarfssind bei uns nun schon als Spendeneingegangen, und dafür möchtenwir uns auch auf diesem Wege herzlichbedanken - wie schön, dass dieserwertvolle Ort wachsen kann!Seien Sie herzlich willkommen undbesuchen Sie uns auf dem Hof oderim Internet.Eine segensreiche Adventszeit, imNamen aller Mitwirkenden am Benediktshof,wünscht IhnenIhrChristoph Gerling64 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


SV DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V.SV DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V.Der Sportverein DJKGrün-Weiß Gelmer 1950e. V. bietet ein umfangreichesSportprogramm fürJung und Alt. In den SpartenFußball, Gymnastik,Tanzen, Tischtennis, Tennis, Boule,Badminton und Volleyball beteiligensich rund 700 Mitglieder aktivund passiv am Sport und Vereinsleben.Mit Zumba hat ein aktueller Fitnesstrendim Jahr <strong>2013</strong> auch beiGWG Einzug gehalten und erfreutsich großer Beliebtheit. Ganz neuim Programm ist ebenso „Fit fürJedermann“ unter Leitung von Eleonorevan Lier. Unter fachkundigerBetreuung von Eleonore kann indiesem Kurs auf unterschiedlicheund vielfältige sportliche Bewegungsformeneingegangen werden.Unsere mitgliederstärkste Abteilung„Fußball“ hat sich in den vergangenenMonaten neu aufgestellt.Bedingt durch den Abstieg aus derBezirksliga in die Kreisliga geht esnun mit jungen Spielern aus dereigenen Jugend sowie vielen erfahrenenKickern darum, einen sportlichenNeuanfang zu starten. Miterreichbaren Zielen soll nun wiederFreude und Spaß am Spiel und dasMiteinander im Vordergrund stehen.Die Spielerinnen und Spieler,sämtliche Trainer, Übungsleiter undBetreuer im Senioren- und Jugendbereich– von den Minikickern biszu den Alten Herren - hoffen aufIhre und Eure Unterstützung amPlatz - bei Pommes, Wurst und Getränken.Wir freuen uns auf Sie undEuch!Ein Beachvolleyballplatz wurdeneu im Heidestadion errichtet. ImFrühjahr nächsten Jahres – sobalddie Wetterlage es wieder zulässt –soll eine offizielle sportliche Einweihungder Anlage gefeiert werden…!Zuvor findet zunächst jedocham 11. Januar 2014 das alljährlicheVolleyballturnier für alle GelmeranerVereine und Gruppierungenin der Turn- und Mehrzweckhallestatt. Auch diesmal wieder unterder Regie unserer 2. Fußball-Seniorenmannschaft.Wir freuen uns aufeine rege Beteiligung vieler Sportlerund Zuschauer.Das traditionelle Doppelkopfturnierdes Vereins ist für Februar 2014geplant. Ein genauer Termin wird<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>65


SV DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V.noch bekannt gegeben.Bundesliga – Live- gemeinsam erleben!Das können Kinder, Jugendlicheund Erwachsende in unseremSportheim im Heidestadion. Wirhaben uns nun offiziell als Sky-Bar registrieren lassen. Denn wirmöchten allen Fußballbegeisterten– insbesondere den Kindernund Jugendlichen – die Möglichkeitgeben, dieses Fußballerlebnis inGeselligkeit live zu erleben. UnserBestreben ist es, möglichst vieleWochenendspiele am Samstag undSonntag sowie auch die Highlightsder Begegnungen in der ChampionsLeague mit deutscher Beteiligungauch unter der Woche zu zeigen.Informiert Euch/informieren Siesich regelmäßig über unsere Homepagewww.gw-gelmer.de sowie überFacebook über die aktuellen Öffnungszeitenunserer GWG-Sky-Bar.Möglich wird das alles nur durchdas ehrenamtliche Engagement vielerVereinsmitglieder! Vielen Dankan das gesamte Sky-Bar-Team! OhneEuch wäre Bundesliga – Live imSportheim nicht möglich!Zum Abschluss wünschen wir allenLeserinnen und Lesern ein besinnlichesWeihnachtsfest und einglückliches und vor allen Dingenzufriedenes Jahr 2014.Lasst uns gemeinsam um einfreundliches und respektvolles Miteinanderbemühen, so dass Wortewie Fairness, Respekt und Inklusionwie selbstverständlich für unswerden.Ihr und Euer SportvereinDJK Grün-Weiß Gelmer1950 e. V.Martina Arenskötter66 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


SG DJK DyckburgSG DJK DyckburgDie Sportgemeinschaft DJK Dyckburgblickt auch in diesem Jahr aufviele erfolgreiche Aktionen undVeranstaltungen zurück und bedanktsich an dieser <strong>St</strong>elle bei allenMitarbeiterinnen und Mitarbeiternfür ihr Engagement und bei denBesuchern für ihr Kommen undMitwirken. Viele haben sicherlicham Heidehof die Bauarbeiten verfolgtund das Entstehen des neuenSoccerplatzes beobachten können.Mit dieser neuen Einrichtung wollenwir das Freizeit- und Sportangebotfür Kinder und Jugendliche inMünsters Osten weiter verbessern.Jetzt wartet der neue Platz auf seineEinweihung und offizielle Inbetriebnahme.Im kommenden Jahr feiert dieSportgemeinschaft ihr 40. Vereinsjubiläum.Aus der langjährigenVereinsgeschichte gibt es viel zuberichten. Jetzt beginnen für dieAktiven im Verein die Vorbereitungenauf das Jubiläumsjahr. Mit einemJubiläumsfest im Frühjahr sollder offizielle Teil stattfinden undgleichzeitig der neue Soccerplatzeingeweiht werden. Im Sommerdann werden alle Vereinsangehörigen,Freunde und Mitglieder der Gemeindeherzlich zu Jubiläumsspieleneingeladen. Dies soll in Formeines Spielefestes für alle durchgeführtwerden. Die genauen Terminestehen noch nicht fest und werdennoch rechtzeitig bekannt gegeben.Wir wünschen allen frohe und besinnlicheFesttage und freuen unsauf regen Besuch unserer Jubiläumsveranstaltungenim kommendenJahr.Für die SG DJK DyckburgLudger FöllerPresse- und Sozialwartder SG DJK Dyckburg<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>67


Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef Gelmer 1865 e. V.Die Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. JosefGelmer 1865 e.V. besteht in diesemJahr 148 Jahre und zählt derzeit 179Mitglieder.Unser traditionelles Schützenfestfand in diesem Jahr vom 30.05.<strong>2013</strong>bis 01.06.<strong>2013</strong> statt.Beim Kinderschützenfest holte sichMartina Schürmann den Titel alsSchülerprinzessin beim digitalenSchießen.Kinderkönigspaar wurden Alina Fischerund Linus Schulze Nahrup,Kinderprinzenpaar wurde in diesemJahr Nele Heithoff und JanGosen.Beim Schützenfest an Fronleichnamerrang Matthias Brinkmannmit dem 396. Schuss die Königswürdeund ernannte seine FrauDunja zu seiner Königin.Die Prinzenwürde errang Tim Befeldtund wählte Norina Schräderals seine Prinzessin.Mit dem Königsball am Samstagendete unser diesjähriges Schützenfest.Infos über die Schützenbruderschaft<strong>St</strong>. Josef Gelmer unter:www.gelmer.de oder www.muenster-gelmer.deoder bei:Manfred Viehweg Tel: 32 96 98Petra Befeldt Tel: 32 64 73Siegfried Hautmann Tel: 48 28 311Manfred Fiege Tel: 32 66 18Klemns Kordt Tel. 32 63 1868 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Hubertus Pötterhoek e. V.Schützenbruderschaft<strong>St</strong>. Hubertus Pötterhoek e.V.(gegründet im Jahre 1857)„Festwirt der Schützenbruderschaft<strong>St</strong>. Hubertus Pötterhoek als neuer König gefeiert“In diesem Jahr wurde getreudes Pötterhoeker Mottos „ausTradition modern“ wieder einneuer König ermittelt. Wir PötterhoekerSchützen jubeltenunserem Festwirt „Charly“ vonder Gaststätte „Lötlämpken“ zu,der bei uns seit Jahren für dieBewirtung sorgt. Er wählte PetraSchnell zu seiner Königin. RosiBurnus und Melanie Bechhausstehen den beiden als Ehrendamenwährend der Regentschaft zurSeite.Doch nicht nur die Altschützen rangenum Titel: So holte Fabian Lühnden Vogel als Prinz von Pötterhoekvon der <strong>St</strong>ange. Neben dem Schießenfand ein Familienprogrammmit Hüpfburg, Torwandschießenund Nagelbalken statt. Auch in die-<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>69


Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Hubertus Pötterhoek e. V.sem Jahr wurde ein Kinderkönig ermittelt.Mit einer Kinderarmbrustschoss Felix Honerpeick den Vogelab und wurde als neuer Kinderköniggeehrt.Ist diese Tradition„…uns heilig“, mitmehreren Generationenein Brauchtumzu feiern? Wir sagen„Ja!“. Voraussetzungfür Heiligtümer: ichstehe in einer Beziehung, Heiligtümersind Knotenpunkte gelebterBeziehung.Diese Knotenpunkte unserer Geselligkeitsind sehr wichtig. Hier wirdder Mensch nicht reduziert auf das,was er im Alltag leistet und waser tut. Am Schützenfest kann derMensch einfach nur Mensch sein.Bei einem ersten – vielleicht eheroberflächlichen - Blick könnte manden Eindruck gewinnen, dass das’Heilige’ im Alltag unserer Gesellschafteher aus dem Blickfeld geratenist. Im Gegensatz dazu nutzenviele Menschen, oft ganz selbstverständlich,den Ausdruck „Das istmir heilig!“, um damit einem bestimmtenInhalt oder Gegenstandeine außergewöhnliche – vielleichtsogar überzeitliche Bedeutung zuzuweisen.Daher arbeiten wir weiterhindaran, dass Jungschützenund Altschützen mit den Grundlagendes Schützenwesens zusammenkommen.Dazu gehört auch unser traditionellerWinterball am 18.01.2014 imWersehof sowie unser Schützenfestim Festzelt vom 27.06.-29.06.14 amHeidehof.Wir laden Sie herzlich ein, dort unsere„Heiligtümer“ kennen zu lernen.Die Pötterhoeker Schützen wünschenallen Pfarrmitgliedern einegesegnete Adventszeit und einfriedvolles Weihnachtsfest!Herzliche Grüße und ein dreifachesPötterrrr…hoekIm Namen des VorstandesLudger Davids1. Brudermeister70 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>


Anzeige_PM_<strong>Pfarrbrief</strong>_RZbel_<strong>2013</strong>_PM-Anzeige_Westfalium-Magazin 14.10.13 11:55 Seite 1FamilienfeiernTaufen • Kommunionen • Hochzeiten – von der Grünen bis zur Gnadenhochzeit • TrauerfeiernLandgasthof Pleister Mühle, Pleistermühlenweg 196, 48157 MünsterTel.: 02 51/1 36 76-0, E-Mail: info@pleistermuehle.de, www.pleistermuehle.de<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2013</strong>71


Einladungzum Neujahrsempfangder kath. Kirchengemeinde<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münsteram Samstag, 11. Januar 2014,im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>,Sudmühlenstraße 208, 48157 Münster.Nach der Vorabendmesse in <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>,die um 18.30 Uhr beginnt.Wir laden ALLE herzlich ein,in geselliger Runde gemeinsamauf das vergangene Jahrzurückzuschauen und auf das neueJahr anzustoßen.

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