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50 Jahre - Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz

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Chefärzte<strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong> <strong>Koblenz</strong>1958 bis 1979Generalarzt Dr. Norbert BreidenbachChefarzt vom05.1958 bis 30.09.1966Generalarzt Dr. Helmut DittlerChefarzt vom01.10.1966 bis 30.09.1971Generalarzt Dr. Leo NonnChefarzt vom01.10.1971 bis 31.03.1975Generalarzt Dr. Kurt FelklChefarzt vom01.04.1975 bis 31.03.1979„Wer die Vergangenheit nicht ehrt, verliert die Zukunft.Wer seine Wurzeln vernichtet, kann nicht wachsen“(Friedensreich Hundertwasser, 1928 - 2000)


Chefärzte<strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong> <strong>Koblenz</strong>1979 bis 1993Generalarzt Prof. Dr. Dr. Franz Xaver GärtnerChefarzt vom01.04.1979 bis 31.03.1982Admiralarzt Dr. Friedrich Albert RicharzChefarzt vom01.04.1982 bis 31.03.1984Admiralarzt Dr. Ernst MüllerChefarzt vom01.04.1984 bis 31.03.1989Admiralarzt Dr. Klaus FliednerChefarzt vom01.04.1989 bis 31.03.1993„Wer die Vergangenheit nicht ehrt, verliert die Zukunft.Wer seine Wurzeln vernichtet, kann nicht wachsen“(Friedensreich Hundertwasser, 1928 - 2000)


HistorieGebäudeansichten 1952Bauphase von 1952 bis 1955Die französische Armee gab 1952 den Auftrag zum Bau des heutigen<strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong> <strong>Koblenz</strong>.Der heute immer noch genannte Name Lazarett resultierte aller Wahrscheinlichkeit nach aus derfranzösischen Bezeichnung des „André Curtillat-Lazaret“ wie das Krankenhaus bis zur offiziellenÜbernahme durch die Bundeswehr 5 <strong>Jahre</strong> später genannt wurde.


HistorieJuli 1957Übernahme durch die Bundeswehr02. Juli 1957Am 02. Juli 1957 erfolgte die offizielle Übernahme als Lazarett <strong>Koblenz</strong> durch die Bundeswehr.Zunächst wurde unser Haus als 400-Betten Lazarett betrieben.Auszug aus der Rhein-Zeitung vom 03.07.1957


HistorieMärz 1959Das Lazarett erhält eine der ersten Herz-Lungen Maschinen01. März 1959Zum 01.03.1959 werden die neuesten technischen Errungenschaften des Lazarett <strong>Koblenz</strong>-Metternichim <strong>Koblenz</strong>er Kurier ausführlich beschrieben.Auszug aus dem <strong>Koblenz</strong>er Kurier 1959


HistorieJuli 1965Umbenennung in Zentrallazarett der Bundeswehr01. Juli 1965Baumaßnahmen schritten stetig voran. Auf einer Luftbildaufnahme vom 07.07.1965 lassen sichbereits alle neu entstandenen Gebäude erkennen.Auch erscheint im Jahr 1965 die erste Postkarte vom „Bundeswehrlazarett <strong>Koblenz</strong>-Metternich“.Ein Besucher oder Patient musste diese Postkarte noch mit 15 Pfennig freimachen.


HistorieJuli 196710-jähriges Bestehen der Zentrallazarett <strong>Koblenz</strong>02. Juli 1967Zum 10-jährigen Bestehen waren damals vieleEhrengäste aus Forschung und Wissenschaft,Medizin und Politik geladen.Die Patientenzahlen der fachärztlichenUntersuchungen lagen im Jahr 1967 beinahezu 100.000.Eine enorme Leistung, die neben fachlichenKompetenzen mit dazu führte, dass schon3 <strong>Jahre</strong> später im Jahr 1970 Bundeswehrlazaretteauch für zivile Patienten zugänglichgemacht wurden.


HistorieOktober 1970Umbenennung des Zentrallazarett <strong>Koblenz</strong>01. Oktober 1970Am 01.10.1970 wird das Zentrallazarett der Bundeswehr in <strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong><strong>Koblenz</strong> umbenannt. Im Oktober 1970 wird erstmals die Behandlungsmöglichkeit auch demZivilpatienten geboten.


HistorieJanuar 1973Beginn der Luftrettung am <strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong> <strong>Koblenz</strong>29. Januar 1973Erstmals wird eine Bell UH-1D als „SAR 73“ Rettungshubschrauber auf dem Gelände des <strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong>es<strong>Koblenz</strong> stationiert.Der SAR 73 vom Hubschraubertransportgeschwader 64 in Ahlhorn war ausgestattet mit damalsmodernster Medizintechnik. In den 60‘er <strong>Jahre</strong>n war es üblich verwundete Soldaten über denKufen am Hubschrauber zu befördern.


HistorieApril 1987Ernennund zum akademischen Lehrkrankenhaus30. April 1987Das <strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong> wird mit damals 17 Abteilungen, 160 tätigen Ärzten und 1000Mitarbeitern zum akademischen Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg Universität Mainzernannt.Gleichzeitig wurden die ersten Lehraufträge für Bundeswehrmediziner in den Fachbereichen InnereMedizin, Chirurgie und Orthopädie vom Vizepräsidenten der Universität Mainz erteilt. Lagen diePatientenzahlen im Jahr noch bei 100.000 wurden hier in dem Jahr 1986 205.000 Patienten gezählt.


Historie1988 bis 1990Umgliederung zum 497-Bettenhaus1988 war eine Modernisierung des Bettentraktes dringend notwendig geworden und wurdebis 1990 auch umgesetzt. Aus einem bis zu 6 Personen-Krankenzimmer wurden zwei „normale“zeitgemäße Krankenzimmer mit moderner Nasszelle. Damit in den neuen Krankenzimmern auchausreichend Platz bleibt, wurden die Außenbalkone mit in die Baumaßnahme einbezogen.


HistorieAugust 1995Aufbau der Teileinheit Herz- und Gefäßchirurgie09. April 1994An diesem Tag wurde ein erster Kooperationsvertrag zwischen der Bundesrpublik Deutschlandund dem Land Rheinland-Pfalz über den Betrieb eines Herzzentrums im <strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong><strong>Koblenz</strong> abgeschlossen.


HistorieApril 1999Übernahme des Luftrettungszentrums23. April 1999Am 23.04.1999 wird eine Kooperation zwischen der ADAC Luftrettung GmBH und dem <strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong><strong>Koblenz</strong> geschlossen.Künftig werden vom ADAC Rettungshubschrauber und Piloten gestellt, die Ärzte und RettungsassistentenFachpfleger Anästhesie vom <strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong>.Christoph 23 löst den zwischenzeitlich in die <strong>Jahre</strong> gekommenen SAR 73, eine Bell UH-1D, ab.


HistorieOktober 2000Die Herz- & Gefäßchirurgie wird zur eigenständigen Abteilung XVIIBereits 1997 wurden die vorgesehenen Operationskapazitäten am Herzchirurgischen Zentrumdes <strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong>es <strong>Koblenz</strong> deutlich übertroffen und 533 Operationen amoffenen Herzen gezählt.Im Oktober 2000 wird die bisherige Teileinheit Herz- und gefäßchirurgie aus der Abteilung IIausgegliedert und etabliert als eigenständige Abteilung XVII.Im Jahr 2004 wurde hier die 5.000 Operation am offenen Herzen durchgeführt.


HistorieSeptember 2003Inbetriebnahme der interdisziplinären NotaufnahmeIm <strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong> wird die neue interdisziplinäre Notfallaufnahme in Betriebgenommen.Nach fast 2-jähriger Bauzeit kann im September 2003 eine zentrale interdisziplinäre Notaufnahmeunter der Leitung der Abteilung X in Betrieb genommen werden.Im Jahr 2006 werden hier über 10.000 Notfall-Patienten teils ambulant, teils stationär behandelt.Ein Schockraum mit den modernsten Einrichtungen, wie Spiral-CT und Monitorüberwachungsplätzenstehen zur Verfügung.


HistorieOktober 2004Inbetriebnahme der Rettungswache <strong>Koblenz</strong>-Land25. Oktober 2004Am 25.10.2004 wird offiziell die Rettungswache <strong>Koblenz</strong>-Land im <strong>Bundeswehrzentralkrankenhaus</strong>in Betrieb genommen.Hiermit steht der Rettungsleitstelle Mayen-<strong>Koblenz</strong> ein weiteres Notarzt-Team mit Notarzt-Einsatzfahrzeugrund um die Uhr zur Verfügung. Die Erweiterung war notwendig geworden um dieUnterbesetzung nahe gelegener Notarztstandorte zu kompensieren.


HistorieFebruar 2006„Notfallmedizinischen Zenrum des Landes Rheinland-Pfalz“Ernennung zum „Notfallmedizinischen Zentrum des Landes Rheinland-Pfalz“Am 10.02.2007 wird in einem feierlichen Rahmen die Urkunde über die Verleihung der BezeichnungNotfallmedizinisches Zentrum des Landes Rheinland-Pfalz vom Staatssekretär im Ministeriumdes Inneren und für Sport, Herrn Hendrik Hering, übergeben.

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