Südwestfrankreich - Studiosus Reisen München GmbH

7. Tag, Freitag, 12.10.2012
Die rote Stadt
Rotbraun die Kathedrale und rot die
Gesinnung: Albi mit seinem Umland
war eine der Keimzellen der französischen
Linken. Wie ein massiver
Ziegelblock thront das Gotteshaus
in der Altstadt (UNESCO-Kulturerbe)
– Symbol des Sieges über die
Katharer. Nebenan im Bischofspalast
fanden die frivolen Bilder von
Toulouse-Lautrec, dem berühmtesten
Sohn der Stadt, ihren Platz. Am
Nachmittag geht's ins Hinterland:
Das mittelalterliche Städtchen Cordes-sur-Ciel
kitzelt den Himmel und
sprüht vor Charme. Wir erleben ihn
in den alten Gassen und den zahlreichen
Galerien. 50 km.
8. Tag, Samstag, 13.10.2012
Schluchten des Aveyrons
Von Najac aus • durchqueren wir zu Fuß die
Sie mögen Toulouse-Lautrec
nicht so sehr?
Dann verzichten
Sie doch
auf die Führung,
schnuppern Sie
sich durch die
Marktstände
und schaukeln
Sie mit einer
Gabarre, einem
historischen
Boot, auf der
Tarn. Zur Abfahrt
nach Cordes
treffen Sie
wieder auf die
Gruppe.
Schluchten des Aveyrons (3 Std., mittel, 300 m
300 m). In einer „ferme auberge“ schlemmen wir
mit Muße à la francaise und löchern den Meister
mit unseren Fragen zur französischen Küchenkunst.
Weiter nach Figeac am französischen Jakobsweg.
100 km. Zwei Übernachtungen in einem
Hotel mit Pool.
9. Tag, Sonntag, 14.10.2012
Nach Conques
Heute • geht es auf Wanderpfaden (2 bis 3 Std.,
mittel, 350 m 300 m) nach Conques. Die Be-
lohnung: Kunstgenuss in der Klosterkirche Sainte-Foy.
Hinter mächtigen romanischen Mauern
fesseln uns wie die Pilger des Mittelalters Geschichten
von Sünde und Verdammung, Hoffnung
und Liebe in Stein. Besonders eindrucksvoll:
die modernen Glasfenster von Pierre Soulages,
die sich bruchlos in die strenge romanische Architektur
einfügen. Fahrtstrecke 100 km.
10. Tag, Montag, 15.10.2012
Auf dem Jakobsweg nach Rocamadour
Wir pilgern dann mal mit - auf einer Nebenroute
des französischen Jakobswegs nach Rocamadour!
Allerdings wählen wir die Light-Variante
der • Wanderung (3 Std., mittel, 150 m 0 m) -
ohne Gepäck! Unser Wanderziel klebt am Kalksteinfels,
hat jede Menge Gassen und Treppen, eine
schwarze Madonna und einen Käse mit Profil.
Beim Käsebauern schauen wir in den Ziegenstall,
probieren uns durch alle Reifegrade und lassen
uns vom Glück des Käsemachens erzählen. 120
km. Abendessen in einem guten Restaurant. Drei
Übernachtungen in Sarlat.
11. Tag, Dienstag, 16.10.2012
Die Höhle von Lascaux
Vormittags Romanik in St-Leon-de-Vézère, dann
• zu Fuß (2 Std., leicht, 100 m 100 m) an der Vé-
zère entlang. Nachmittags gehen wir auf Zeitreise
in die Steinzeit, zu den Anfängen der Kunst:
Pferde, Stiere und Bisons huschen über die Wände
der Höhle von Lascaux II, perfekte Kopie des
Originals. Das erspart uns das Luftanhalten, weil
Atemfeuchtigkeit Gift für Höhlenkunst ist. Auf
dem Weg zurück in die Gegenwart unterbrechen
wir die Reise im Mittelalter: vor dem Figurenportal
der Abteikirche in Souillac. 120 km.
12. Tag, Mittwoch, 17.10.2012
Sarlat und Dordognetal
Stadtpalais aus Gotik und Renaissance
mit schattigen Innenhöfen.
Kirchen und Plätze in ockerfarbenem
Sandstein - Sarlat ist ein Stadtjuwel
des Périgord. Das kommt Ihnen
alles bekannt vor? Kann sein
- die Stadt ist beliebte Filmkulisse:
Die Landschaft
um Sarlat hat
es Ihnen angetan?
Dann
verzichten Sie
auf unser Programm,
mieten
Sie sich gleich
in der Früh ein
Fahrrad, wälzen
Südwestfrankreich zwischen Pyrenäen und Dordognetal [ST 0661] 24.11.2012 Seite 4