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pdf mit - SV Stuttgarter Kickers

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INTERVIEW<br />

Nachdem <strong>mit</strong> dem 2:1-Erfolg in Darmstadt nun<br />

auch auswärts der Knoten geplatzt ist, dürften<br />

viele Fans der <strong>Kickers</strong> einen Heimsieg gegen den<br />

S<strong>SV</strong> Ulm schon fest eingeplant haben. Immerhin<br />

ist Ihre Mannschaft nach fünf Spieltagen noch<br />

ungeschlagen.<br />

Natürlich wollen wir auch die<br />

heutige Partie gewinnen, von<br />

einem Selbstläufer möchte<br />

ich trotz unseres Sieges in<br />

Darmstadt aber ganz gewiss<br />

nicht sprechen. Dieser<br />

Automatismus ist mir zu weit<br />

hergeholt. Die Zielsetzung<br />

der Ulmer lautet schließlich,<br />

in dieser Saison ganz oben<br />

im Klassement dabei sein zu<br />

wollen. Das dafür notwendige<br />

Personal hat mein Amtskollege<br />

Manfred Paula, in seinem<br />

Kader stehen schließlich einige<br />

Akteure <strong>mit</strong> großen Namen. Demgegenüber haben<br />

wir viele Talente aus den eigenen Reihen eingebaut<br />

sowie aus den unteren Klassen geholt. Das dürfen wir<br />

trotz unseres erfolgreichen Saisonstarts zu keinem<br />

Zeitpunkt vergessen.<br />

War der Erfolg am Mittwochabend für Sie<br />

persönlich eine Befreiung?<br />

Ein Stück weit schon. Mir ist nach dem Schlusspfiff<br />

in Darmstadt ein kleiner Stein vom Herzen gefallen,<br />

dass es nun im dritten Anlauf endlich <strong>mit</strong> einem Dreier<br />

in der Fremde geklappt hat. Schon beim Auftakt in<br />

Freiburg hatten wir die Möglichkeit zum gewinnen,<br />

anschließend haben uns in Weiden am Ende nur vier<br />

Minuten zu unserem ersten Auswärtssieg gefehlt.<br />

Wo sehen Sie die Stärken Ihrer Mannschaft, um<br />

auch heute gegen Ulm bestehen zu können?<br />

Eindeutig in ihrer Geschlossenheit, ihrem unermüdlichen<br />

Einsatzwillen und dem notwendigen<br />

Kampfgeist. Auch gegen Darmstadt 98 hat es mein<br />

Team ausgezeichnet, dass jeder Spieler stets für den<br />

anderen kämpft und rackert. Ich bin stolz, dass es<br />

bei uns keine Neidfraktion gibt. Jeder in der <strong>Kickers</strong>-<br />

Mannschaft will Erfolg haben, gibt alles und bringt sich<br />

hundertprozentig in unserem Team ein. Und natürlich<br />

tragen auch unsere tollen Fans <strong>mit</strong> ihrer Unterstützung<br />

als 12. Mann einen enorm wichtigen Teil zu den guten<br />

Leistungen meiner Mannschaft bei.<br />

Ein Beleg ist für die angesprochene mannschaftliche<br />

Ausgeglichenheit, dass insgesamt sechs<br />

verschiedene Torschützen für die bislang sieben<br />

Saisontreffer verantwortlich zeichnen.<br />

Das ist richtig. Im Endeffekt ist es mir jedoch egal,<br />

wer letztlich unsere Tore schießt. Diese Philosophie<br />

herrscht auch in unserer Mannschaft selbst. Ein<br />

Beispiel: Gegen Darmstadt hätte Dirk Prediger<br />

eigentlich den 2:1-Siegtreffer selbst erzielen können.<br />

Stattdessen hat er aber in dieser Szene den noch<br />

besser postierten Demis Jung bedient, der <strong>mit</strong> seiner<br />

Torpremiere in der Regionalliga unseren ersten<br />

Auswärtssieg unter Dach und Fach gebracht hat.<br />

- 6 -<br />

<strong>mit</strong> Chef-Trainer<br />

Dirk Schuster<br />

Dirk Schuster

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