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Programm - LVR-LandesMuseum Bonn

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texte. In dem vorgestellten <strong>Programm</strong> erklingenmit Johannes Brahms´ sieben Liedern op. 62 undeiner Auswahl von Max Regers bekannten VolksliedernInterpretationen der Romantik. Sie stehenin spannungsvoller Weise zu Benjamin Brittens„Five Flower Songs“ und den französischenChansons von Francis Poulenc und Maurice Ravel.Einen Ausblick in die Gegenwart bietet JohnCages Sprechstück „Story“.Kosten: Sitzplatz Oberlichthalle (15,00 Euro),Sitzplatz Säulen der Macht (10,00 Euro), StehplatzSäulen der Macht (8,00 Euro)Vorbestellungen: Museumskasse, Tel 02282070–351 und beim Chor Tel 0228 94690298E-mail: info@bonner-kammerchor.deDi 28.02.1219.30 Uhr UNESCO-Club Region <strong>Bonn</strong> e.V. in Kooperationmit dem <strong>LVR</strong>-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte,<strong>Bonn</strong>Bönnsch – die Sprache <strong>Bonn</strong>s?Anlässlich des Internationalen UNESCO-Tagesder Muttersprache (21.02.12)In <strong>Bonn</strong> nennt man den eigenen Dialekt„Bönnsch“. Wie klingt dieses Bönnsch, und habendie einzelnen Stadtteile vielleicht unterschiedlicheVarianten? Wer spricht eigentlich heute nochBönnsch, und warum ist Bönnsch in Deutschlandweit weniger bekannt als etwa das benachbarte„Kölsch“?Dr. Georg Cornelissen und Katharina RempelM.A. berichten aus Forschungsprojekten des<strong>LVR</strong>-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte(ILR) und testen Ihre „Bönnsch“-Kenntnisse.Eintritt freiMi 29.02.1218.00 Uhr FührungSteppenkrieger – Reiternomadendes 7. – 14. Jahrhunderts aus der MongoleiKosten: 2,00 zzgl. Museumseintritt19.30 Uhr VortragKai Jes M.A.Türkmenische Reiterkrieger in Anatolien:Zu den mittelalterlichen Petroglyphen amZeustempel von AizanoiTürkmenische Nomaden vom Stamm der Tschvdarbesetzten im 13. Jh. die ehemals byzantinischeStadtfestung Aizanoi und hinterließen dortein im Umfang wohl einzigartiges Bilddokumentder türkischen Landnahme in Westanatolien.Auf den Wänden des antiken Zeustempels vonAizanoi finden sich Hunderte von Petroglyphen(Ritzzeichnungen), die in der Art von Strichmännchenvor allem Reiterkrieger, Waffen, Sängerund Tiere wiedergeben. Kampf- und Beuteszenenschildern ein kriegerisches Ethos, wie es unsauch in den mittelalterlichen türkischen Heldenepenentgegentritt. Im Rahmen der DAI-Grabungenvon Aizanoi durchgeführte Untersuchungengestatten es, Aussagen über die Datierung undden historischen Kontext dieser Bilder, über ihreBedeutung und ihre aus Zentralasien stammendeIkonographie zu treffen.Eintritt frei19.30 Uhr Vortrag der Goethe Gesellschaft <strong>Bonn</strong>Prof. Dr. Helmut Schanze (Aachen)Man möchte sich fürchten, das Haus fiele ein. –Goethe und die absolute MusikAuf einen Brief Felix Mendelssohns vom 30.Mai 1830 über seinen Besuch bei Goethe stütztsich die These von der schwierigen VermittlungBeethovens an Goethe. Sein höchst ambivalentesVerhältnis zur „Romantik“ findet ihre Sternstundein der Begegnung mit Beethovens „absoluter“Musik, vermittelt durch „den Felix“, wie Goetheden jungen Meister der Musik väterlich nannte.Eintritt freiMärz 2012Fr 02.03.12Sa 03.03.1218.00–21.00 Uhr und11.00–19.00 UhrBogenbaukurs 1Für Erwachsene und Kinder ab 12 JahrenDer Bogen mit passenden Pfeilen, der so selbstverständlichzum Leben der Steppenkriegergehörte, ist leider aus unserer Welt weitgehendverschwunden. Kaum noch ein Kind, das sichaus Haselnussruten einen Flitzebogen baut unddamit durch die Wälder streift. Im Rahmenprogrammder Ausstellung erhalten die TeilnehmerGelegenheit, unter fachkundiger Anleitung ihreneigenen Bogen aus Rattan mit Sehne und passendenPfeilen zu bauen.Kurs 1: Schritt für Schritt – vom Rohling bis zumfertigen Bogen mit Pfeilen.Kurs 2: Die Einheiten sind auf die Voraussetzungen10 11

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