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Vorstellung der Expertinnen und Experten - Design Center Stuttgart

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cross culture branding #3 <strong>Design</strong> <strong>und</strong> Markenkommunikation für internationale MärkteFokus: Ostasien Konferenz 27/04/2012 <strong>Design</strong> <strong>Center</strong> <strong>Stuttgart</strong> www.design-center.de<strong>Vorstellung</strong> <strong>der</strong> <strong>Expertinnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Experten</strong>Fritz Frenklerf/p design deutschland gmbh, München / f/p design japan inc. > www.fp-design-gmbh.comChancen <strong>und</strong> Risiken für deutsche Unternehmen <strong>und</strong> <strong>Design</strong>er in AsienDie wirtschaftlichen Weiterentwicklungen <strong>der</strong> nächsten 50 Jahre werden in Asien stattfinden <strong>und</strong> <strong>der</strong>Schwerpunkt wird hier in China liegen. Mit <strong>der</strong> zurzeit entstehenden "Zweiten Mo<strong>der</strong>ne" o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong>"Neuen Mo<strong>der</strong>ne" wird Japan einen großen Vorteil haben, da die japanische Kultur als Ursprung <strong>der</strong>"Ersten Mo<strong>der</strong>ne" zu sehen ist. Die Produkt- <strong>und</strong> Produktionstechnologien <strong>der</strong> Unternehmen gleichensich, daher ist eine Differenzierung nur über das <strong>Design</strong> zu erzielen.Fritz Frenkler, geboren 1954, studierte Industrial <strong>Design</strong> an <strong>der</strong> HBK Braunschweig. Er arbeitete alsGeschäftsführer von frogdesign Asien, leitete die wiege Wilkhahn Entwicklungsgesellschaft <strong>und</strong> war<strong>Design</strong>-Chef <strong>der</strong> Deutschen Bahn AG. Im Jahr 2000 gründete er mit Anette Ponholzer die f/p designdeutschland gmbh <strong>und</strong> 2003 f/p design japan inc.. 2006 wurde Fritz Frenkler als Ordinarius auf denneuen Lehrstuhl für Industrial <strong>Design</strong> an <strong>der</strong> Technischen Universität München (TUM) berufen.Regina HankeiD International <strong>Design</strong> Institute / Lindgrün GmbH, Berlin > www.id-institute.comMeta-Anspruch Cross Culture Branding versus RealitätMarken <strong>und</strong> Unternehmen sehen sich heute aufgr<strong>und</strong> verän<strong>der</strong>tem Kommunikations- <strong>und</strong>Informationsverhalten auf internationalen Märkten mit neuen Aufgabenstellungen konfrontiert.Anhand eines deutschen mittelständischen Unternehmens wird eine Erfolgsstory „Japan” erzählt <strong>und</strong>kulturelle Codes in Japan sowie Korea gestreift. Regina Hanke stellt die provokante Frage „ob sichUnternehmen mit Marken Märkte erschließen – o<strong>der</strong> sich Menschen in Märkten Marken mit für sieauthentischen Unternehmen suchen”.Regina Hanke startete im Dezember 2011 in Hong Kong gemeinsam mit Partnern das privat initiierte iDinstitute.Das iD-institute verknüpft Unternehmen mit <strong>Design</strong>ern in einer globalen Welt, in <strong>der</strong> das intuitiveVerständnis um den lokalen kulturellen Kontext an Bedeutung gewinnt, Zielgruppen spezifischer werden<strong>und</strong> Kommunikation multidimensionaler wird. Zwischenzeitlich featured das iD-institute in seinemdigitalen kuratierten Directory 1166 <strong>Design</strong>er aus acht Län<strong>der</strong>n.Nach einem Abschluss in Graphic <strong>Design</strong> 1994 am Central Saint Martins College of Art and <strong>Design</strong> inLondon war Regina Hanke unter an<strong>der</strong>em bei »The Partners«, »Meta<strong>Design</strong>« <strong>und</strong> »Frog« tätig. Miteinem zusätzlichen Abschluss als Marketingkauffrau machte sie sich gemeinsam mit ihrem Partner 2006in <strong>der</strong> Lindgrün GmbH selbstständig.


cross culture branding #3 <strong>Design</strong> <strong>und</strong> Markenkommunikation für internationale MärkteFokus: Ostasien Konferenz 27/04/2012 <strong>Design</strong> <strong>Center</strong> <strong>Stuttgart</strong> www.design-center.de<strong>Vorstellung</strong> <strong>der</strong> <strong>Expertinnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Experten</strong>Françoise HauserJournalistin / Ostasienexpertin, Heilbronn > www.asientext.deMythos OstasienBlaue Ameisen, weise Philosophen, Kirschblüten, Gelbe Gefahr <strong>und</strong> Geishas: Mit Ostasien verbinden wirin Europa allerhand Klischees <strong>und</strong> Stereotype, die wir munter durcheinan<strong>der</strong>werfen. Hinter den Mythenverbirgt sich freilich eine Realität, die den westlichen Besucher nicht min<strong>der</strong> ratlos macht. Wer Asienverstehen will, muss sich nicht nur hochgeistig mit Konfuzius auseinan<strong>der</strong>setzen, son<strong>der</strong>n auch denTücken <strong>der</strong> Fengshui-Geomantik, daoistischen Verkehrsregeln <strong>und</strong> gebratenen Hühnerfüßen - o<strong>der</strong> sichschlicht damit abfinden: Vielleicht muss man Asien gar nicht "verstehen" - son<strong>der</strong>n einfach nur für einenkurzen Moment die Realitäten mit ges<strong>und</strong>em Menschenverstand betrachten? Denn gerade dort, wo wirdie interkulturellen Unterschiede vermuten, sind sich Ost <strong>und</strong> West dann doch wie<strong>der</strong> ähnlich.Françoise Hauser, Journalistin <strong>und</strong> Buch-Autorin, Jahrgang 1967, hat sich auf China <strong>und</strong> Japanspezialisiert <strong>und</strong> mehr als 15 Bücher über Asien geschrieben. Den Startschuss für eine lebenslangeFernost-Begeisterung gab das Studium <strong>der</strong> Sinologie in Erlangen, Nanjing/VR China <strong>und</strong> Tainan/Taiwan.Nebenbei ist sie als Trainerin für interkulturelle <strong>und</strong> journalistische Themen u.a. an <strong>der</strong> BurdaJournalistenschule tätig. 2010 erhielt sie für ihre Berichterstattung den "Taiwan Tourism Award" <strong>der</strong>taiwanischen Regierung. Auch heute ist sie regelmäßig in China <strong>und</strong> Japan unterwegs - <strong>und</strong> lässt sich beijedem Besuch wie<strong>der</strong> aufs Neue überraschen. Fast so, als hätten die Chinesen ein kollektives Ziel: Wäredoch gelacht, wenn wir dem Ausland nicht jedes Mal aufs Neue eine an<strong>der</strong>e Version vom Reich <strong>der</strong> Mittepräsentieren könnten!Karsten HenzeLeiter CI/CD <strong>und</strong> Kreation DB Mobility Logistics AG, Frankfurt > www.db.deDB in APAC - Marken- <strong>und</strong> Marketingerfahrungen in Asien aus <strong>der</strong> Perspektive eines großendeutschen Mobilitäts- <strong>und</strong> LogistikkonzernsDass die DB nicht nur Züge in Deutschland betreibt son<strong>der</strong>n über die Hälfte des Konzernumsatzes ausdem Bereich Transport- <strong>und</strong> Logistik resultiert, ist vielfach nicht bekannt. Das Unternehmen Schenker istseit Jahrzehnten international erfolgreich. Als Marke „DB Schenker“ firmiert es seit 2003 wie<strong>der</strong> unterdem Dach des Konzerns. Wie gelang es, das zu kommunizieren? Wie konnte <strong>der</strong> "DB-Bezug" in Asienerfolgreich implementiert werden <strong>und</strong> auf welche Herausfor<strong>der</strong>ungen stößt ein Konzern mit deutschenWurzeln?Karsten Henze, geb. 1962, ist Industriekaufmann <strong>und</strong> studierte Gesellschafts- <strong>und</strong> Wirtschaftskommunikationan <strong>der</strong> Hochschule <strong>der</strong> Künste in Berlin (heute Universität <strong>der</strong> Künste). Von 1990 bis1995 war er bei <strong>der</strong> Siemens AG als Werbeberater in <strong>der</strong> Investitionsgüter- <strong>und</strong> Unternehmenskommunikationsowie im Corporate <strong>Design</strong> tätig. Anschließend wechselte er zu Meta<strong>Design</strong> <strong>und</strong> widmetesich als <strong>Design</strong>manager <strong>der</strong> Betreuung <strong>und</strong> Umsetzung komplexer Corporate <strong>Design</strong>-Projekte. Im Januar2000 ging er als Account Director zur Pixelpark AG, wo er den Bereich Einzelhandel verantwortete. SeitOktober 2001 ist Henze als Leiter Corporate <strong>Design</strong>/Corporate Identity bei <strong>der</strong> Deutschen Bahn AG fürdas weltweite Erscheinungsbild des Konzerns <strong>und</strong> seit Februar 2007 auch für den Bereich Kreationverantwortlich.


cross culture branding #3 <strong>Design</strong> <strong>und</strong> Markenkommunikation für internationale MärkteFokus: Ostasien Konferenz 27/04/2012 <strong>Design</strong> <strong>Center</strong> <strong>Stuttgart</strong> www.design-center.de<strong>Vorstellung</strong> <strong>der</strong> <strong>Expertinnen</strong> <strong>und</strong> <strong>Experten</strong>Christoph Daniel JiaLinya International Ltd, Shanghai > www.linya-international.comChinese Trends – German Brands, Volume IIThematisiert werden Tendenzen deutscher Markenpositionierung in China <strong>und</strong> Chinas Markenexporteweltweit unter Berücksichtigung gesellschaftlicher, philosophischer <strong>und</strong> kommunikativer Unterschiede<strong>und</strong> Trends. Der Beitrag basiert auf konkreten aktuellen Beispielen aus <strong>der</strong> Zukunftsforschung <strong>und</strong> <strong>der</strong>strategischen Markengestaltung in China.Christoph Daniel Jia (geb. Jungermann), Diplom-Ökonom studierte Wirtschaftswissenschaften (<strong>und</strong>Psychologie, Soziologie, Kommunikationswissenschaften) an <strong>der</strong> Universität Witten/Herdecke. AufbauChina-Kompetenzzentrum für Trendforschung, Szenario-Technik, Zukunfts- <strong>und</strong> gesellschaftlicheMarktumfeld-Forschung (DaimlerChrysler AG) in Berlin. Seit 2006 Forschungskorrespondent in Shanghai(u.a. für Daimler AG, BASF, EADS, Auswärtige Amt, Europol, BKA, Miele, KMUs). 2006 Gründung LINYAInternational Strategic Foresight (Büros: Shanghai, Berlin).Trendbeobachtung, Markenkommunikations<strong>und</strong>Strategieberatung im chinesischen Kulturkreis: Beratung europäischer Unternehmen für Strategie,Markteintritt, Markenpositionierung <strong>und</strong> strategisches Marketing. Trendbeobachtung <strong>und</strong> Strategieberatungim westlichen Kulturkreis: Beratung asiatischer Unternehmen zur Konzeption <strong>und</strong> Ausführung vonMarkenauftritten <strong>und</strong> räumlicher Inszenierung ihrer Markenkommunikation weltweit.Sebastian PeichlGrün<strong>der</strong> <strong>und</strong> Geschäftsführer Wun<strong>der</strong>block GmbH, Berlin/Wien > www.wun<strong>der</strong>block.atBerater Otto Bock HealthCare GmbH, Du<strong>der</strong>stadt > www.ottobock.deDeutscher Mittelstand goes China - Eine Casestudy des MedTech Unternehmens OttobockOttobock ist Weltmarktführer in <strong>der</strong> Prothetik <strong>und</strong> technischen Orthopädie <strong>und</strong> gehört zu densogenannten deutschen Hidden Champions. Die Wachstumsziele für 2020 mit 1,7 Mrd. Euro Umsatz <strong>und</strong>knapp 10.000 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern weltweit bedeuten einen Paradigmenwechsel für diegesamte Organisation wie auch für die Entwicklung <strong>der</strong> Marke hin zu einem Consumer-Brand.Beleuchten wir dabei den chinesischen Markt: Welche Rolle spielen Engagements bei den Paralympics inPeking 2008 o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> EXPO Shanghai 2010 <strong>und</strong> welche Learnings wurden mit <strong>der</strong> Etablierung desweltweit ersten Ottobock Stores in Shanghai gesammelt? Der Vortrag zeigt auf, welche Voraussetzungengeschaffen <strong>und</strong> welche Formate strategisch entwickelt werden, um Ottobock als "German Brand" inChina zu positionieren.Sebastian Peichl, 1969 in Wien geboren, studiert Betriebswirtschaftslehre in Wien <strong>und</strong> Kommunikationan <strong>der</strong> Universität <strong>der</strong> Künste in Berlin. Es folgen Stationen in Kommunikations- <strong>und</strong> <strong>Design</strong>agenturen. Soist er ab 1994 für sieben Jahre bei <strong>der</strong> Projektgesellschaft TRIAD Berlin GmbH tätig, wo er unter an<strong>der</strong>emMesse- <strong>und</strong> Ausstellungsprojekte wie den Bertelsmann Pavillon auf <strong>der</strong> EXPO 2000 mitverantwortet. Ab2000 arbeitet er für acht Jahre bei <strong>der</strong> New Media <strong>Design</strong>agentur art + com AG, wo er zuletzt alsVorstand Projekte wie das Science <strong>Center</strong> Medizintechnik von Ottobock am Potsdamer Platz in Berlinbetreut. 2010 folgt die Gründung <strong>der</strong> Agentur WUNDERBLOCK Communication GmbH. Mit <strong>der</strong>Spezialisierung auf Kommunikation im Raum konzipiert, gestaltet <strong>und</strong> realisiert das interdisziplinäre Teamvon WUNDERBLOCK Projekte an <strong>der</strong> Schnittstelle von Wirtschaft <strong>und</strong> Kultur.

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