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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unionsfreunde,

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<strong>Sehr</strong> <strong>geehrte</strong> <strong>Damen</strong> <strong>und</strong> <strong>Herren</strong>, <strong>liebe</strong> Unionsfre<strong>und</strong>e,<br />

Weihnachten steht vor der Tür <strong>und</strong> das Jahr 2011, das als<br />

Wendepunkt nicht nur in die europäische Geschichte eingehen<br />

dürfte, neigt sich dem Ende zu.<br />

„Die Revolten in Arabien, die Katastrophe von Fukushima,<br />

der Tod von bin Laden, die Entlarvung der rechtsradikalen<br />

Terrorzelle, ein von der Schuldenkrise erschüttertes Europa -<br />

die Welt erlebt eine historische Zäsur. Überall flammen Konflikte<br />

auf, auf die es noch keine Antworten gibt. 2011 dürfte<br />

als das Jahr in Erinnerung bleiben, in dem sich herausgestellt<br />

hat, dass sich das, was man für eine warme geschützte Stube<br />

gehalten hat, als klapprige Hütte<br />

im Sturm herausstellt―, war in der<br />

Zeitschrift FOCUS zu lesen.<br />

Oder ironisch bemerkt - „Die<br />

Zeiten sind schlecht, die Reformen<br />

nicht viel besser, der Euro<br />

schwächelt genauso wie die FDP,<br />

die Akropolis bröckelt <strong>und</strong> Christian<br />

Wulff ist auch nicht mehr<br />

der, der er einmal war―. Ich will<br />

aber trotzdem nicht in den „Die<br />

Welt ist schlecht <strong>und</strong> ungerecht―<br />

- Kanon einstimmen, denn von<br />

Klagen ist eine bestimmte Situation<br />

noch nie besser geworden. Es<br />

gibt immer noch Vieles, auf das<br />

wir im zu Ende gehenden Jahr positiv zurückblicken können.<br />

Deutschland geht es trotz aller Krisen gut. Die Arbeitslosigkeit<br />

ist so niedrig, die Wirtschaftsleistung so hoch wie<br />

nie zuvor. Wenn es ein Land gibt, das für ganz Europa zum<br />

Stabilitätsanker taugt, dann ist es Deutschland. Das ist in Anbetracht<br />

dessen, dass die Stabilisierung Europas das größte<br />

Projekt der nächsten Jahre sein wird, umso wichtiger. Unser<br />

Land kann führen ohne zu herrschen!<br />

Dass der Euro einen wichtigen Stellenwert in der europäischen<br />

Integration hat, ist klar. Zur Zeit spaltet er allerdings<br />

mehr, als er vereint. Sollte sich die Europäische Währungsunion<br />

(EWU) auf ein Kerneuropa beschränken oder geradewegs<br />

auflösen, ist das meines Erachtens noch lange nicht das<br />

Ende der Europäischen Union. Europa ist bislang noch aus<br />

jeder seiner Krisen gestärkt hervorgegangen. Dennoch bin<br />

<strong>und</strong> bleibe ich aus Verantwortung für die Zukunft <strong>und</strong> meinen<br />

Wahlkreis eine „Pro-Europäische Euro-Skeptikerin―.<br />

Auch wenn mich Europa momentan mehr Zeit <strong>und</strong> Energie<br />

kostet, als alle meine anderen Aufgaben, sind im Wahlkreis<br />

Ein starkes Team - nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt<br />

Das Büro Bellmann: L. Häfner, S. Wolke, K. Köhler,<br />

V. Bellmann, K. Helbig, A. Brünicke, D. Czaja (v.l.n.r.)<br />

viele Dinge geschafft, die Anlass zur Freude <strong>und</strong> Zuversicht<br />

geben. So konnte ich Bürgern, Unternehmen <strong>und</strong> Kommunen<br />

auch in diesem Jahr wieder hilfreich <strong>und</strong> unterstützend<br />

zur Seite stehen <strong>und</strong> gemeinsam mit Ihnen immer einen<br />

Schritt vorankommen. Gemeinsamkeit ist dabei ein Schlüsselwort.<br />

Der Weltfrieden, die Europäische Integration, die Vollendung<br />

der Deutschen Einheit sind mir wichtig, aber auch das<br />

Zusammenwachsen in unserem Landkreis Mittelsachsen hat<br />

einen hohen Stellenwert. Deshalb bemühe ich mich um eine<br />

ausgewogene Arbeit in allen<br />

Kreisteilen, sozusagen als Brückenbauerin<br />

im übertragenen<br />

Sinne. Ich „mopse― mir dafür<br />

gerne das Motto unserer Verkehrsbetriebe:<br />

„Wir verbinden<br />

Mittelsachsen―. Darüber hinaus<br />

gibt es einige Vorhaben <strong>und</strong> Ereignisse,<br />

über die Sie sich auf den<br />

folgenden Seiten <strong>und</strong> in der beiliegenden<br />

Fraktionsbroschüre<br />

informieren können. Vielleicht<br />

finden Sie über die Feiertage ein<br />

wenig Zeit zur Lektüre.<br />

Mit Weihnachten <strong>und</strong> dem<br />

Christuskind rückt die Sehnsucht<br />

nach Frieden <strong>und</strong> mit der Freude am Schenken die Nächsten<strong>liebe</strong><br />

in den Mittelpunkt unseres Lebens. Wir brauchen das<br />

Innehalten in der Unrast des Alltags. Ruhe <strong>und</strong> Geborgenheit<br />

schaffen Freiräume für das wirklich Wichtige im Leben.<br />

Weihnachten ist nicht nur da, wo Lichter brennen, sondern<br />

überall dort, wo wir die Welt ein wenig heller machen. Fangen<br />

wir damit bei uns selbst an, in unseren Herzen, unseren<br />

Familien, in unseren Heimatorten.<br />

In diesem Sinne möchte ich mich bei Ihnen für das gute Miteinander<br />

bedanken, Ihnen <strong>und</strong> Ihren Lieben von ganzem<br />

Herzen gesegnete Weihnachtsfeiertage <strong>und</strong> ein friedvolles,<br />

ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches neues Jahr 2012 wünschen!<br />

Seite 1


Wir verbinden Mittelsachsen<br />

1. Januar - 31. Dezember 2011<br />

So nach <strong>und</strong> nach bekommen die mittelsächsischen Kreisverbindungsstrecken eine Qualität, die ihrer Funktion einigermaßen<br />

gerecht wird. Mit den Straßen von Riechberg nach Cunnersdorf, sowie von Hartha nach Langenstriegis werden<br />

„Brücken“ zwischen Hainichen, Freiberg <strong>und</strong> Frankenberg geschlagen, ebenso wie mit dem Ersatzneubau der nach dem<br />

Jahrh<strong>und</strong>erthochwasser zerstörten Landbrücke in Flöha. Die Mitarbeit an der Verbesserung einer bedarfsgerechten<br />

Verkehrsinfrastruktur bleibt eine meiner wichtigsten Aufgaben in der Wahlkreisarbeit."<br />

Neues aus Hainichen<br />

18. Juli 2011<br />

In Hainichen informierte ich mich bei dem CDU-<br />

Stadtratsfraktionsvorsitzenden <strong>und</strong> damaligen Bürgermeisterkandidaten,<br />

Donald Bösenberg, über die aktuelle kommunalpolitische<br />

Situation vor Ort sowie die Kernpunkte<br />

seines Wahlprogrammes für die<br />

Bürgermeisterwahl in Hainichen.<br />

Viele regionale Themen, wie z.B.<br />

die Ansiedlung des „Markt der<br />

Generationen― durch die Firma<br />

EDEKA sowie die Planung <strong>und</strong><br />

den Bau des Striegistalradweges<br />

entlang der ehemaligen Bahntrasse,<br />

kamen zur Sprache.<br />

Mit Artur Stempel <strong>und</strong> Norbert Gäbel konnte ich zwei<br />

Entscheidungsträger der DB-Geschäftsführung nach Hainichen<br />

einladen, um neue Nutzungsmöglichkeiten für die<br />

ehemalige Reichsbahnschule <strong>und</strong> weiterer Immobilien zu<br />

besprechen. Seitens der Deutschen Bahn AG sagte man<br />

eine schnellstmögliche Prüfung der Nutzungskonzepte zu,<br />

die zur Zeit noch erarbeitet werden. Sowohl daran als auch<br />

an der Sicherstellung der Vereinbarungen mit der Deutschen<br />

Bahn AG bin ich aktiv beteiligt.<br />

Seite 2


Freibadspaß in Mittweida<br />

2. August 2011<br />

Für die Attraktivität einer Stadt ist es ungeheuer wichtig,<br />

dass auch der Freizeit- <strong>und</strong> Erholungswert hoch ist. Nur<br />

dann fühlen sich die Menschen wohl <strong>und</strong> nur dann kann es<br />

gelingen, neue Einwohner für die Region zu gewinnen.<br />

Immer was los auf dem Müllerhof<br />

2. August 2011<br />

Der Müllerhof in Mittweida ist ein kleines <strong>und</strong> sehr feines<br />

„Mehrgenerationenhaus“ mit vielfältigen Kurs- <strong>und</strong><br />

Projektangeboten. Neben den Räumlichkeiten innerhalb<br />

Mit Staatssekretär Hansjörg König in Kriebstein<br />

11. August 2011<br />

Bei der Besichtigung der Firmen Kübler & Niethammer<br />

<strong>und</strong> der WEPA Hygieneprodukte GmbH konnte sich der<br />

R<strong>und</strong> 3,8 Millionen Euro wurden für die Erneuerung des<br />

Freibades aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale<br />

Entwicklung zur Verfügung gestellt <strong>und</strong> von Innenstaatsminister<br />

Markus Ulbig überbracht. Nun verfügt Mittweida<br />

über ein modernes multifunktional ausgestaltetes Freibad.<br />

eines alten Vier-Seiten-Hofes begeisterte mich der Garten<br />

der Sinne, das Kindertheater, die Weidengänge <strong>und</strong> die<br />

zahlreichen Hochbeete sowie die einem Amphitheater<br />

ähnliche Bühne vor dem Zirkuswagen.<br />

Finanzstaatssekretär Hansjörg König von der Leistungs-<br />

<strong>und</strong> Innovationsfähigkeit mittelsächsischer Betriebe <strong>und</strong><br />

der Qualität ihrer Produkte überzeugen. Auch die weitere<br />

Entwicklung r<strong>und</strong> um die Burg Kriebstein war ein Thema.<br />

Seite 3


Gut gerüstet für den Ernstfall — die Döbelner Feuerwehr<br />

11. August 201<br />

Landespolizeipräsident Bernd Merbitz überreichte den<br />

Kameraden der Döbelner Feuerwehr neue Einsatzausrüstungen<br />

im Wert von über 15.000 Euro.<br />

Leisniger diskutieren Gr<strong>und</strong>sätzliches<br />

11. August 2011<br />

Neben der bestmöglichen Ausstattung ist es unsere Aufgabe,<br />

vor allem den Nachwuchs stärker zu fördern. Deshalb<br />

freute mich das parallel stattfindende Treffen der Partnerjugendfeuerwehren<br />

ganz besonders.<br />

In ihrer monatlichen Mitgliederversammlung hatte der CDU-<br />

Stadtverband „Leisniger Land― den Generalsekretär der Sächsischen<br />

Union Michael Kretschmer zu Gast, um mit ihm über das anstehendeGr<strong>und</strong>satzprogramm<br />

der CDU-<br />

Sachsen zu diskutieren.<br />

Gemeinsam mit<br />

meinem ehemaligen<br />

B<strong>und</strong>estagskollegen<br />

<strong>und</strong> jetzigen Europaabgeordneten<br />

Dr.<br />

Peter Jahr standen<br />

wir den CDU-Mitgliedern des Städteb<strong>und</strong>es „Sachsenkreuz― auch zu aktuellen<br />

b<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> europapolitischen Themen Rede <strong>und</strong> Antwort.<br />

Auf dem Lutherweg mit Staatsminister Kupfer in Waldheim<br />

12. August 2011<br />

Im Jahr 2017 begehen wir den 500sten Jahrestag der Reformation.<br />

Ein Teil der Stationen des Lutherweges liegen in Mittelsachsen<br />

<strong>und</strong> werden mit r<strong>und</strong> 660.000 Euro gefördert. Die Hauptaufgabe<br />

liegt in der Festlegung einer konkreten Route <strong>und</strong> deren<br />

Beschilderung.<br />

Der Lutherweg<br />

soll den Pilgern<br />

<strong>und</strong> Interessierten<br />

nicht<br />

nur die Schönheit<br />

der Landschaft<br />

vor Augen<br />

führen,<br />

sondern ebenfalls die kirchliche <strong>und</strong> gesellschaftliche Bedeutung der<br />

Reformation auch für unsere Zeit vor Ort näher bringen.<br />

Seite 4


Königliche Hoheiten in Neuhausen<br />

13. August 2011<br />

Frankenberg bleibt Sachsens größter B<strong>und</strong>eswehrstandort<br />

Das Fernmeldebataillon 701 feierte in diesem Jahr sein<br />

20jähriges Bestehen. Das Bataillon in Frankenberg ist Teil<br />

der Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen" mit<br />

Stabssitz in der Wettiner Kaserne. Es stellt regelmäßig ein<br />

Kontingent für die Auslandseinsätze der B<strong>und</strong>eswehr. Der<br />

Standort Frankenberg ist daher für die in Sachsen <strong>und</strong><br />

Thüringen beheimatete 13. Panzergrenadierdivision von<br />

besonderer Bedeutung. Die Akzeptanz in der Bevölkerung<br />

der Garnisonsstadt ist darüber hinaus eine wichtige Voraussetzung.<br />

Obwohl Frankenberg nach der Reform größter<br />

B<strong>und</strong>eswehrstandort in Sachsen bleibt, darf die Dezimierung<br />

der Dienstposten um 280 schon ein wenig kritisch<br />

angemerkt werden.<br />

Sicherheit aus Freiberg — 10 Jahre Takata<br />

2. September 2011<br />

Am Standort Freiberg wurde pünktlich zum 10jährigen<br />

Jubiläum der Takata Petri Sachsen GmbH der 70millionste<br />

Gasgenerator für Airbags produziert <strong>und</strong> symbolisch an<br />

Zum nunmehr vierten<br />

Mal trafen sich in<br />

Neuhausen Königinn<br />

e n a u s g a n z<br />

Deutschland. Im Hof<br />

des Nussknackermuseums<br />

stellten sich 30<br />

königliche Hoheiten<br />

in prächtigen Gewändern<br />

den Fragen der<br />

Zuschauer. Der Umzug<br />

aller Königinnen<br />

bei strahlendem<br />

Sonnschein glänzte als Höhepunkt des Tages. Er war auch ein Dankeschön an die<br />

Familie Löschner, die diese Traditionsveranstaltung jährlich durchführt.<br />

Ministerpräsident Stanislaw Tillich übergeben. Der Marktführer<br />

ist zugleich Sachsens größter japanischer Investor.<br />

Trotzdem ist es gut, wenn diese Unfallsicherheitssysteme<br />

möglichst selten zum Einsatz kommen.<br />

Seite 5


Prof. Georg Milbradt über die Schuldenkrise – Ursachen, Risiken <strong>und</strong><br />

Konsequenzen — Teil 1 3. September 2011<br />

Fachleute unter sich: Georg Milbradt im Gespräch<br />

mit Finanzstaatssekretär Hansjörg König<br />

Tag der Sachsen — Freibergs „Herz aus Silber― übernimmt 2012<br />

3. September 2011<br />

Nach dem ersten „Tag der Sachsen― im Jahr 1992 wird Freiberg im<br />

kommenden Jahr wieder Gastgeber des größten sächsischen Volksfestes<br />

sein. Inmitten der 850-Jahr-Feier wird der 21. Tag der Sachsen<br />

sicher ein Veranstaltungshöhepunkt<br />

2012.<br />

Neben Freiberg durfte<br />

die größte Dorfkirche<br />

Sachsens beim Sachsenfest<br />

nicht fehlen. Das<br />

Kirchenmodell war direkt<br />

von der diesjährigen<br />

675-Jahrfeier in Eppendorf<br />

nach Kamenz auf<br />

die Reise gegangen.<br />

Traditionsfest der Feuerwehr Flöha<br />

4. September 2011<br />

Zum 16. Feuerwehrfest der FFW Flöha trafen sich am<br />

Wochenende Groß <strong>und</strong> Klein. Neben dem traditionellen<br />

Feuerwehrball am Samstag, kamen am Sonntag<br />

vor allem die Floriansjünger zum Zug. Sie demonstrierten<br />

ihr Können bei einer Brandbekämpfungsübung,<br />

denn Nachwuchs ist notwendiger denn je.<br />

Zugleich konnte ich mich vor Ort über die Einführung<br />

des neuen Feuerwehrführerscheines informieren,<br />

schließlich hatten wir im April diesen Jahres<br />

dafür eigens die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

geschaffen. Dass nunmehr diese Änderungen so<br />

schnell lokal aufgegriffen <strong>und</strong> genutzt werden, hat<br />

mich sehr gefreut. Das beweist mir, dass auch kleine<br />

Dinge zuhause eine große Wirkung entfalten können.<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

des Johann Amos<br />

Comenius Clubs referierte zum<br />

Tag der Sachsen in Kamenz<br />

Altministerpräsident Prof.<br />

Georg Milbradt über die europäische<br />

Staatsschuldenkrise.<br />

Als langjähriger Finanzminister<br />

<strong>und</strong> ausgewiesener Experte<br />

bestätigte er in vielen Dingen<br />

meine Ansichten <strong>und</strong> bestärkt<br />

mich darin, politische Entscheidungen<br />

zum Euro-<br />

Währungsraum weiterhin kritisch<br />

zu begleiten.<br />

Seite 6


Schirmherrin zum Festakt — 20 Jahre Kreisjugendring<br />

10. September 2011<br />

Anlässlich des 20jährigen Bestehens des Kreisjugendringes<br />

Mittelsachsen zeigten die Kinder- <strong>und</strong> Jugendvereine zur<br />

Festveranstaltung im Döbelner Tanzhaus CENTRAL ihr<br />

Klinikum Döbeln – moderne Kardiologie im Herzen Sachsens<br />

15. September 2011<br />

Nach 15jähriger Bauzeit enden viele Strapazen für Patienten,<br />

Klinikmitarbeiter <strong>und</strong> Ärzte. Mit den investierten 47 Millionen<br />

Euro entstand im Herzen Sachsens eine der modernsten<br />

kardiologischen Abteilungen des Freistaates. Mit dieser techni-<br />

Gut Gadewitz — „Hoflieferanten― wieder gut erreichbar<br />

15. September 2011<br />

Gemeinsam mit dem Landratsamt <strong>und</strong> der Deutschen Bahn AG<br />

konnten wir eine gute Lösung hinsichtlich des Gadewitzer Brückenbaus<br />

finden. Mit der Fertigstellung ist nun das Gut Gadewitz mit<br />

dem Hofladen der<br />

Familie Horlacher<br />

wieder gut erreichbar.<br />

Für das Leinöl,<br />

das in der hofeigenen<br />

Ölmühle hergestellt<br />

wird, sind<br />

die Horlachers auch<br />

m e i n e „ H o f -<br />

lieferanten― geworden.<br />

Können. Neben Sport <strong>und</strong> Spiel war vor allem die Erste-<br />

Hilfe-Vorführung des Jugendrotkreuzes ein gutes Beispiel<br />

für unsere engagierte Jugendarbeit im Kreis.<br />

schen Ausstattung <strong>und</strong> hochqualifiziertem Personal trägt<br />

das Klinikum unter Leitung von Chefarzt Dr. Lange<br />

einen entscheidenden Anteil zu einer bedarfsgerechten<br />

medizinischen Versorgung der gesamten Region bei.<br />

Seite 7


Gr<strong>und</strong>schule Seifersbach eingeweiht<br />

17. September 2011<br />

Die 100 Schüler <strong>und</strong> Hortkinder der Gemeinde Rossau können<br />

wieder am vertrauten Ort zur Schule gehen. Nach zweijähriger<br />

Bauzeit bietet die sanierte Gr<strong>und</strong>schule Seifersbach<br />

15. Erntedankfest in Altmittweida<br />

17. September 2011<br />

Das alljährliche Erntedankfest in Altmittweida<br />

war mit seinem vielfältigen Programm<br />

ein r<strong>und</strong>herum schönes Ereignis<br />

für die ganze Familie. Für die Kleinen gab<br />

es jede Menge Rummel, für die Größeren<br />

den Jungzüchter-Vorzeigewettbewerb <strong>und</strong><br />

für die ganz Großen den Alttraktor-<br />

Geschicklichkeitskurs. Kulinarisch war mit<br />

den Produkten <strong>und</strong> Köstlichkeiten aus der<br />

Region für alle etwas dabei. Mit den Auftritten<br />

der Jagdhornbläser <strong>und</strong> der Milchprinzessin<br />

Kirsten I. aus Großolbersdorf,<br />

stets in Begleitung von Kurfürst August,<br />

kam auch die sächsische Heimatgeschichte<br />

nicht zu kurz.<br />

beste Lernbedingungen in den sechs neuen Klassenzimmern,<br />

dem Hort <strong>und</strong> dem neugestalteten Außenbereich.<br />

Dafür wurden 1,4 Millionen Euro investiert, 75 Prozent<br />

kamen dabei vom B<strong>und</strong>.<br />

Waldheimer Gewürze — 30 Jahre Tradition der besten Mischungen<br />

17. September 2011<br />

Unter der Leitung von Geschäftsführerin Grit Hentrich<br />

behauptet sich die Firma auf dem deutschen <strong>und</strong> europäischen<br />

Markt. Die K<strong>und</strong>en halten an den kreativen, wie auch an den<br />

traditionellen Gewürzmischungen aus Waldheim fest.<br />

Diese konnten sogleich in der Sieben-Sinne-Küche beim<br />

Kochen so mancher Leckerei ausprobiert werden.<br />

Seite 8


Hainichener Backer-Bau wird 20<br />

17. September 2011<br />

Hohe Firmenjubiläen sind in unserer schnelllebigen Zeit<br />

etwas Besonderes - im Baugeschäft sind sie eher selten.<br />

Aus dem ehemaligen Kreisbaubetrieb ist ein florierendes<br />

Bauunternehmen geworden, das durch alle Höhen <strong>und</strong><br />

Mittelstandvereinigung auf der Wiesn<br />

18. September 2011<br />

Der Papst spricht — Gott sei Dank!<br />

22. September 2011<br />

Über den Besuch Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. in<br />

Deutschland habe ich mich sehr gefreut. Auch meine Mitarbeiter<br />

hatte ich damit „angesteckt―. Neben der Rede des Paps-<br />

Tiefen der letzten zwei Jahrzehnte gegangen ist. Mit seinen<br />

110 Mitarbeitern ist Backer Bau mit den Geschäftsführern<br />

Dipl.-Ing. Michael Altmann <strong>und</strong> Dipl.-Ing. Conrad Fuchs ein<br />

wichtiger Arbeitgeber. Als anerkannter Ausbildungsbetrieb<br />

versorgt er die Region mit qualifizierten Fachkräften.<br />

Gemeinsamkeiten erkennt man erst im wirklichen Miteinander.<br />

Nicht nur die geschäftlichen Beziehungen, sondern auch<br />

die regelmäßigen Treffen <strong>und</strong> Ausflüge zum geselligen Beisammensein,<br />

sind uns in der Mittelstandsvereinigung besonders<br />

wichtig. Neben dem alljährlich stattfindenden Spargelessen<br />

<strong>und</strong> einer Fachveranstaltung mit Ministerpräsident a.D. <strong>und</strong><br />

Finanzexperte Prof. Georg Milbradt, war der Besuch des Oktoberfestes<br />

ein Höhepunkt des MIT-Regionalverbandes Freiberg.<br />

Vielleicht entwickelt sich daraus in den kommenden Jahren ja<br />

eine weitere Traditionsveranstaltung des MIT-Kreisverbandes<br />

Mittelsachsen. Fachliches <strong>und</strong> Vergnügliches stehen in unserer<br />

Verbandsarbeit in gutem Verhältnis. Ich kann unsere Mittelständler<br />

nur ermuntern bei uns mitzumachen.<br />

tes im Plenarsaal des Deutschen B<strong>und</strong>estages, war die im<br />

Anschluss im Berliner Olympiastadion mit 78.000 Gläubigen<br />

gefeierte heilige Messe der liturgische Höhepunkt<br />

des Papstbesuches.<br />

Seite 9


Wo Gott ist, da ist Zukunft<br />

Papstbesuch 2011 in Deutschland<br />

- Ein historischer Tag für den Deutschen B<strong>und</strong>estag -<br />

Angespannte Ruhe hatte sich in den Mittagsst<strong>und</strong>en des<br />

historischen Tages des Papstbesuches im Deutschen B<strong>und</strong>estag<br />

um das Reichstagsgebäude gelegt. Trotz eines bis ins<br />

Detail durchgeplanten Organisationsablaufes <strong>und</strong> der allgegenwärtigen<br />

Präsenz der Sicherheitskräfte, zog sich eine<br />

irgendwie würdevolle, fast ehrfürchtige Atmosphäre durch<br />

den B<strong>und</strong>estag. Selbst meine „ökumenische― Mitarbeiterschaft<br />

hatte die Begeisterung gepackt. Sie hissten die Vatikanflagge<br />

<strong>und</strong> versuchten auf ihre Weise so viel wie <strong>und</strong> soweit<br />

als möglich am Papstbesuch teilhaben zu können. Mich selbst<br />

beschlich eine eigenartige Aufregung, geradeso wie seinerzeit<br />

an meinem Kommunion- <strong>und</strong> Firmtag.<br />

Sakramente zu empfangen sind Wegmarken des katholischen<br />

Lebens <strong>und</strong> zweifelsohne dessen Höhepunkte. Aber einen<br />

deutschen Papst als Nachfolger des Apostels Petrus, der Fels<br />

auf dem die Kirche gebaut ist, unmittelbar zu sehen, zu hören<br />

<strong>und</strong> zu erleben, ist auch eine Art heiliger Moment. Dieser<br />

sollte mir nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr<br />

geschenkt werden, denn gemeinsam mit meinem Ehemann<br />

<strong>und</strong> einigen B<strong>und</strong>estagskollegen durfte ich bereits in der Karwoche<br />

Papst Benedikt im Vatikan in Rom besuchen <strong>und</strong> ihn<br />

bei der Generalaudienz unmittelbar erleben.<br />

Am vergangenen Donnerstag nun, war ich aufgeregt <strong>und</strong><br />

gespannt zugleich, denn ich hoffte sehr darauf, dass die<br />

Worte des Papstes uns aufzeigen können, wie wir mit <strong>und</strong><br />

durch den christlichen Glauben Orientierung erhalten, um<br />

beim politischen Gestalten des täglichen Lebens in unserer<br />

postmodernen Welt, die immer neuen Herausforderungen<br />

bestehen zu können. Und - ich wurde nicht enttäuscht.<br />

Deshalb konnte ich nach der Papstrede in Kameras <strong>und</strong> Mikrofone<br />

des Mitteldeutschen R<strong>und</strong>funkes auch den zusammenfassenden<br />

Satz sagen: „Eine intellektuell <strong>und</strong> theologisch<br />

f<strong>und</strong>ierte Rede, die uns von den Wurzeln des Christentums<br />

ausgehend durch die Gegenwart in die Zukunft führt, die uns<br />

auffordert, Recht <strong>und</strong> Gerechtigkeit zu schaffen, zwischen<br />

Gut <strong>und</strong> Böse zu unterscheiden <strong>und</strong> uns auf dem Weg gibt,<br />

stets ein hörendes Herz zu haben.―<br />

Mit dem Satz Salomons begann der Papst: „Herr, verleihe<br />

deinem Knecht ein hörendes Herz.― Dieser vermeintlich<br />

einfache Leitsatz zog sich durch die gesamte Rede. Sie war<br />

eine philosophische Exegese von den Gr<strong>und</strong>lagen des Rechts,<br />

der Natur <strong>und</strong> Vernunft als wahre Rechtsquellen, über die<br />

Wurzeln der abendländischen Rechtsordnung, den Menschen-<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>rechten, Ethos <strong>und</strong> Moral als subjektiv<br />

empf<strong>und</strong>enem Recht, der Ökologie, die für Mensch <strong>und</strong> Natur<br />

gleichermaßen gilt, den Normen die aus dem jeweiligen<br />

Willen erwachsen bis hin zu den Quellen <strong>und</strong> der Erkenntnis<br />

der Vernunft, die das kulturelle Gedächtnis Europas prägen.<br />

Der Bogen schloss sich bei der Forderung, als demokratischer<br />

Politiker immer nach dem wahrhaften Recht zu suchen, das<br />

durch Entscheidungen des Gewissens ins Herz eines Jeden<br />

geschrieben ist. Da war es wieder - das hörende Herz!<br />

Mit seinen Worten hat Papst Benedikt als vatikanischer<br />

Staatsgast Deutschlands in seinem Heimatland sowie als Bischof<br />

von Rom <strong>und</strong> aller Katholiken, dem theologisch<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlichen <strong>und</strong> den christlichen Werten im Hier <strong>und</strong><br />

Jetzt wieder einen Stellenwert verliehen. Er hat uns Christen<br />

wieder Mut gemacht, weil der Glauben den Blick weitet.<br />

Glaube ist eben nicht Störfall für die weitere wissenschaftlich<br />

technische <strong>und</strong> kulturelle Entwicklung, hin zu einer freien,<br />

solidarischen <strong>und</strong> nachhaltig wirtschaftenden Gesellschaft,<br />

sondern vielmehr Garant <strong>und</strong> Triebkraft dafür, dass der<br />

Mensch niemals auf Konsum <strong>und</strong> Humankapital verkürzt,<br />

sondern seine Würde geachtet <strong>und</strong> geschützt wird, sagte<br />

kürzlich einer der Bischöfe dazu. Kirche könne auch nicht<br />

auf die Funktion einer „B<strong>und</strong>esagentur für Werte― reduziert<br />

werden, weil ihre Aussagen nicht den Erwartungen (z.B.<br />

beim Lebensschutz) oder dem Zeitgeist entsprechen.<br />

Der Papst hat davon gesprochen, dass Gott sich in seiner<br />

Allmacht, in dem er den Menschen schöpferische Freiheit<br />

gegeben habe. Es geht um eine Freiheit, die sich nicht als<br />

Selbstverwirklichungsanspruch absolut setzt, sondern als<br />

Mittel begreift, ein verantwortetes Miteinander zu ermöglichen<br />

<strong>und</strong> an einer menschenfre<strong>und</strong>lichen Zukunft mit zu<br />

bauen. Insofern ist mehr Glaube, mehr Christentum auch in<br />

der Politik, in der Menschheit überhaupt immer gut für die<br />

Gesellschaft. Denn unser Gott ist ein <strong>liebe</strong>nder Gott, seine<br />

Gebote die Lebensregeln für ein wahrhaft menschliches<br />

Miteinander, die immer gelten <strong>und</strong> nicht nur Zufluchtsort<br />

sein brauchen, wenn uns menschliche Tragödien oder Katastrophen<br />

ereilen. Das Licht Gottes brennt immer <strong>und</strong> erfüllt<br />

die Ursehnsucht der Menschen nach Licht, nicht nur in Zeiten<br />

der Dunkelheit.<br />

Was nun die Papstrede im B<strong>und</strong>estag betrifft, so hat man<br />

gespürt, dass mancher Zeit-„Genosse― intensiv bestrebt ist,<br />

Gott ganz <strong>und</strong> gar ins Private abzudrängen. Aber die in<br />

Europa so mühsam errungene Religionsfreiheit heißt Freiheit<br />

FÜR Religionen nicht Freiheit VON Religion. Deshalb war<br />

die unter dem Deckmantel der Trennung von Staat <strong>und</strong><br />

Kirche geäußerte Ablehnung mancher Abgeordneter wohl<br />

nur die Angst, dass der oberste Kirchenführer ihnen eine so<br />

gütige Leitlinie in Toleranz, Wertegeb<strong>und</strong>enheit, Menschlichkeit,<br />

Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Gerechtigkeit geben könnte,<br />

gegen die auch Atheisten nicht wirklich handfeste Gegenargumente<br />

haben dürften.<br />

Gleichwohl war die Rede des Heiligen Vaters wahrhaft eine<br />

christlich-philosophische Sternst<strong>und</strong>e, die beim Gottesdienst<br />

unter dem abendlichen Sternenhimmel im Berliner Olympiastadion<br />

<strong>und</strong> allen anderen Besuchsstationen auf seiner<br />

Deutschlandreise in dem Ruf h<strong>und</strong>erttausender Gläubiger<br />

endete:<br />

„Wo Gott ist, da ist Zukunft!“<br />

Seite 10


Stadtsanierung geht weiter<br />

26. September 2011<br />

Mit der Aufnahme der Roßweiner Grafestraße als Umbauachse<br />

in das B<strong>und</strong>-Länder-Programm „Stadtumbau<br />

Ost―, gibt es nun endlich die dringend benötigten Fördermittel<br />

für die weiteren Sanierungsarbeiten an der Geschwister-Scholl-Mittelschule.<br />

Da die Schule bisher nicht<br />

innerhalb des geförderten Stadtsanierungsgebietes lag<br />

<strong>und</strong> über die Schulhausbauförderung des Freistaates<br />

Sachsen eine weitere Förderung nicht möglich war, bin<br />

ich über die jetzige Verfahrensweise sehr froh. Die zur<br />

Verfügung gestellten <strong>und</strong> von Innenstaatsminister Markus<br />

Ulbig übergebenen 1,52 Millionen Euro werden, neben<br />

der Schule, auch dem innerstädtischen Wohnumfeld<br />

zugute kommen. Hier wird durch Rückbau der bevorstehenden<br />

zweiten Leerstandswelle Rechnung getragen. So<br />

kommt „Steuergeld― auch wieder zurück zum Bürger.<br />

Seniorenunion Mittelsachsen — mit Musik in den Herbst<br />

5. Oktober 2011<br />

Hospiz- <strong>und</strong> Palliativdienst BEGLEITENDE HÄNDE e.V.<br />

5. Oktober 2011<br />

Zur Jahreshauptversammlung des Oederaner Hospiz-<br />

<strong>und</strong> Palliativdienstes BEGLEITENDE HÄNDE e.V. informierte<br />

Silvia Oehme über bisher Geleistetes <strong>und</strong> die<br />

sehr umfänglichen anstehenden Aufgaben. Dass die<br />

„begleitenden Hände“ inzwischen auch die ihnen gebührende<br />

Anerkennung bekommen, zeigt nicht zuletzt<br />

die Verleihung der Annen-Medaille an die Vereinsvorsitzende<br />

Petra Kröner. Dafür danke ich als Schirmherrin<br />

des Vereines sehr herzlich allen ehrenamtlichen Helfern,<br />

Unterstützern <strong>und</strong> Sponsoren. Mit der Einladung<br />

in das politische Berlin im nächsten Jahr werde ich meinem<br />

Dank auch für die Mitarbeiter des „Brotkorbs Oederan―<br />

ganz praktischen Ausdruck verleihen.<br />

In der Frankenberger<br />

„Lützelhöhe“ feierte die<br />

Seniorenunion ihr diesjähriges<br />

Herbstfest. Musikalisch<br />

brachte die Chorgemeinschaft<br />

Lützeltal,<br />

unter der Leitung ihres<br />

Chorleiters Lothar Dauth,<br />

die Festgäste zum Mitsingen<br />

<strong>und</strong> beinahe zum<br />

Tanzen. Neben dem geselligen Beisammensein kamen aber<br />

auch die aktuellen politischen Probleme, insbesondere EU-<br />

Themen zur Sprache. Beeindruckt hat mich zum Schluss<br />

der Jahresausblick 2012. Hat doch Alois Huhn wieder ein<br />

sehr interessantes <strong>und</strong> anspruchsvolles Veranstaltungsprogramm<br />

für unsere Senioren geplant.<br />

Seite 11


Schülerfirma auf Erfolgskurs<br />

6. Oktober 2011<br />

Falkenauer Dorfladen — mit guter Bilanz in die Zukunft<br />

6. Oktober 2011<br />

Zur diesjährigen Hauptversammlung trafen sich die<br />

Genossenschaftler der „Unser Laden Falkenau eG― in der<br />

Sporthalle in Falkenau. Der Vorstandsvorsitzende Thilo<br />

Walther <strong>und</strong> die Aufsichtsratsvorsitzende Cornelie Sell<br />

informierten über das erfolgreiche Geschäftsjahr 2010 <strong>und</strong><br />

gaben einen Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten<br />

Fröbeltage in Oederan<br />

8. Oktober 2011<br />

Nach dem Erfolg als beste Cateringfirma auf der<br />

Schülerfirmenmesse in Bayern, gab ich den Jungs<br />

<strong>und</strong> Mädels für die Endr<strong>und</strong>e des B<strong>und</strong>es-<br />

Schülerfirmen-Contests in Berlin noch ein paar<br />

Tipps mit. Inzwischen gehört das Team um<br />

Michelle Ganzke <strong>und</strong> Claudia Mühl zu den b<strong>und</strong>esweit<br />

besten drei Schülerfirmen. Den Beiden<br />

schwirren wieder so viele Ideen durch die Köpfe,<br />

dass ich auf die Ergebnisse des von mir vermittelten<br />

Praktikums gespannt bin. Denn mit professioneller<br />

Hilfe der Werbeagentur „W3works― wollen<br />

die beiden Praktikantinnen einen neuen Flyer für<br />

ihre „Schülerschänke Oederan“ erstellen.<br />

unseres Dorfladens. Als eines von 300 aktiven Genossenschaftsmitgliedern<br />

unterstütze ich gerne eine gute Geschäftsidee.<br />

Der Dorfladen ist für den Ort mehr als Einkaufseinrichtung<br />

oder Gemeinschaftsfaktor. Er gibt auch<br />

Antworten auf Fragen von Handel <strong>und</strong> Dienstleistung<br />

einer alternden Gesellschaft im ländlichen Raum.<br />

Die Einrichtung, in der ich vor 30 Jahren meine Ausbildung zur Erzieherin absolvierte,<br />

die „Kita Sonnenland―, stellte mit den „Fröbeltagen― ein weiteres Mal ihre Klasse<br />

unter Beweis. Sie schlägt damit eine w<strong>und</strong>ervolle Brücke vom Fachkongress zur einzelnen<br />

Einrichtung als „Haus<br />

der kleinen Forscher―. Darüber<br />

wird heute sehr vielfältig berichtet.<br />

Vergessen wird aber zu<br />

häufig, dass der Ansatz spielerischen<br />

Lernens auf Friedrich<br />

Fröbel zurückzuführen ist. Deshalb<br />

war die b<strong>und</strong>esweite Fröbeltagung<br />

in Oederan eine wertvolle<br />

Bereicherung des Kita-Profils „Haus der kleine Forscher―, das ich<br />

für Mittelsachsen initiieren durfte <strong>und</strong> natürlich weiterhin begleite.<br />

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Sachsenkreuz Plus auf gutem Weg<br />

10. Oktober 2011<br />

Staatsminister Frank Kupfer informierte sich über die Entwicklung<br />

des Gebietes der Integrierten Ländlichen Entwicklung<br />

„Sachsenkreuz Plus―. Im Bockelwitzer Projekt<br />

20 Jahre Förderschule Dr. Lothar Kreyssig, Flöha<br />

13. Oktober 2011<br />

„Jugend in Arbeit" lernen Jugendliche eigenverantwortlich<br />

zu handeln <strong>und</strong> auf den rechten Weg zu kommen. Der<br />

Kirchgemeinde wurde bei der Außensanierung ihrer Kirche<br />

ebenfalls mit Fördermitteln unter die Arme gegriffen.<br />

Den 45 Schülern war die Freude darüber ins Gesicht geschrieben, als<br />

sie die selbstgetextete Schulhymne den zahlreich erschienenen Festgästen<br />

vortrugen.<br />

Der B<strong>und</strong> unterstützte<br />

den Umbau<br />

des ehemaligen Berufsschulzentrums<br />

der Baumwollspinnerei<br />

Flöha mit 1,2<br />

Millionen Euro aus<br />

dem Konjunkturpaket<br />

II. Oberbürgermeister<br />

Friedrich<br />

Schlosser <strong>und</strong> Fördervereinsvorsitzender Andreas Strunze haben allen<br />

Gr<strong>und</strong> auf „ihre― Förderschule stolz zu sein.<br />

Ges<strong>und</strong>heitspolitik im Fokus der IG Bau<br />

22. Oktober 2011<br />

Um ihre Mitglieder über aktuelle politische Themen zu<br />

informieren, lädt die Industriegewerkschaft Agrar, Bauen<br />

<strong>und</strong> Umwelt (IG Bau) regelmäßig in ihren Mitgliederversammlungen<br />

Referenten zu einem speziellen Thema ein.<br />

Auf Einladung von Claus Lorenz hatte ich in der Räuberschänke<br />

bei Hartha die Gelegenheit, die anwesenden<br />

Mitglieder über die anstehenden Änderungen in der Ges<strong>und</strong>heitspolitik<br />

zu informieren. In einer überalternden<br />

Gesellschaft steht besonders die Pflege- <strong>und</strong> Krankenversicherung<br />

vor einer immensen Herausforderung. Aber<br />

auch die von mir unterstützte Einführung einer Lohnuntergrenze<br />

gehörte mit in die Diskussionsr<strong>und</strong>e.<br />

Seite 13


Kommunaltag Region Döbeln<br />

11. Oktober 2011<br />

Erste Station an diesem Tag war die Kläger Plastik GmbH in<br />

Hartha. Die Kläger Plastik GmbH fertigt mit seinen 95 Mitarbeitern<br />

seit 1992 anspruchsvolle technische Spritzgussteile<br />

aus thermoplastischen Kunststoffen. Den hohen Qualitätsansprüchen<br />

der Automobilindustrie sowie der Bereiche Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Maschinenbau, wird die Firma durch eine komplexe<br />

Prozessabwicklung von der Entwicklung der Formteile,<br />

deren Konstruktion, dem Bau der Werkzeuge bis hin zur<br />

Herstellung der Formteile gerecht.<br />

Wilfried Dittrich, Betriebsleiter am Standort Hartha, erläuterte<br />

die verschiedenen Produktionslinien <strong>und</strong> gab einen<br />

Einblick in die momentanen Baumaßnahmen hinsichtlich<br />

einer Erweiterung der Produktions- <strong>und</strong> Lagerflächen.<br />

Die zweite Station des Tages war ein kombinierter Firmen-<br />

<strong>und</strong> Vereinsbesuch, denn Thorsten Hartwig ist nicht nur<br />

einer der geschäftsführenden Gesellschafter der WelWel<br />

GmbH & Co. KG, sondern auch der Vorstandsvorsitzende des<br />

„WELCOME WELLNESS“ Sport- <strong>und</strong> Tanzverein Döbeln<br />

e.V.. Dieser Verein ist derzeit sehr erfolgreich, holte er doch<br />

bei der Rock’n’Roll-Weltmeisterschaft am 24. September<br />

2011 den fünften Platz <strong>und</strong> ist seit dem 8. Oktober 2011 der<br />

amtierende Deutsche Meister im Rock’n’Roll.<br />

Thorsten Hartwig berichtet über konkurrierende Nutzungszeiten,<br />

modernen Geräte <strong>und</strong> hohe Auslastungen<br />

Als Dienstleister mit 15 Mitarbeitern ist das Unternehmen<br />

zugleich auch Ausbildungsbetrieb. Neben Restaurantfachkräften<br />

wird auch im Bereich des Sportmarketings ausgebildet,<br />

nicht zuletzt dank der guten Zusammenarbeit mit den<br />

Berufsakademien in Riesa <strong>und</strong> Leipzig.<br />

Die dritte Station führte mich in die Heimerer-Schulen. Der<br />

Standort Döbeln beherbergt mehrere Fachschulen unter seinem<br />

Dach. Mit einem vielfältigen Ausbildungs- <strong>und</strong> Umschulungsangebot<br />

in den Bereichen der Altenpflege, Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Krankenpflege, Heilerziehungspflege, Podologie<br />

<strong>und</strong> Physiotherapie bietet das Schulleiterteam derzeit über<br />

240 Jugendlichen einen Ausbildungsplatz. Diese kommen<br />

überwiegend aus der Region.<br />

Standortleiterin Dr. Susanne Hahn <strong>und</strong> ihr Team<br />

Zur vierten <strong>und</strong> letzten Station des Kommunaltages ging es in<br />

die SPL Spindel <strong>und</strong> Präzisionslager GmbH nach Ebersbach.<br />

Die heutigen Geschäftsführer, Tassilo Heinze <strong>und</strong> Jochen<br />

Rödenbeck, konzentrieren sich auf kleinere Stückzahlen in<br />

höchster Qualität <strong>und</strong> geringsten Fehlertoleranzen. Damit<br />

hat sich die Firma erfolgreich den amerikanischen, asiatischen,<br />

indischen <strong>und</strong> seit einem Jahr auch den arabischen<br />

Markt erschlossen. Nach Indien werden, neben einzelnen<br />

Spindeln, sogar ganze Baugruppen geliefert.<br />

Tassilo Heinze erläutert den Aufbau eines Spindelmotors<br />

Seite 14


Herbstfest auf dem Biohof<br />

6. November 2011<br />

Der mittelsächsische Kreisvorsitzende der Jungen Union Johann<br />

Haupt hatte zum Herbstfest auf den eigenen Biohof geladen. Bei<br />

einem gemeinsamen R<strong>und</strong>gang berichtete er von den Anfängen<br />

des Hofes, dem Aufbau einer inzwischen stattlichen Herde von<br />

G a l l o w a y -<br />

Rindern <strong>und</strong> der<br />

Unternehmensphilosophie<br />

der<br />

Familie Haupt.<br />

So kümmert<br />

man sich auf<br />

dem Niederbobritzscher<br />

Hof<br />

noch selbst um den Fortbestand der Herde <strong>und</strong> kauft keine Jungtiere zu.<br />

Das alles braucht natürlich viel Zeit <strong>und</strong> helfende Hände - in diesem Fall<br />

von vier Haupt'schen Generationen.<br />

Prof. Georg Milbradt über die Schuldenkrise – Ursachen, Risiken <strong>und</strong><br />

Konsequenzen — Teil 2 22. Oktober 2011<br />

Mit dem ehemaligen sächsischen Finanzminister <strong>und</strong> Ministerpräsident<br />

a.D. Prof. Georg Milbradt hatten wir einen Experten zum Thema<br />

„Europäische Schuldenkrise“ zu Gast. Anhand glasklarer Analysen erklärte<br />

er vor fast 100 Besuchern<br />

die Ursachen<br />

<strong>und</strong> deren Wirkungen<br />

auf den europäischen<br />

Finanzmarkt<br />

<strong>und</strong> zeigte mögliche<br />

Entscheidungslinien<br />

auf. Täglich erfahren<br />

wir Neues zum Euro<br />

<strong>und</strong> ich muss (leider)<br />

feststellen, dass viele meiner vor Monaten geäußerten Bedenken<br />

inzwischen eingetreten sind. Allerdings gibt das „Recht behalten―<br />

wenig Freude zum Anlass!<br />

Passivhaushalle mit Aktivprogramm<br />

12. November 2011<br />

Die Oederaner Bürger sowie die<br />

heimischen Sportler können zurecht<br />

auf ihre neue Halle stolz sein. Denn<br />

die Dreifeldsporthalle wurde nach<br />

dem modernsten Passivhausstandard<br />

<strong>und</strong> energetischen Effizienzvorgaben<br />

errichtet. Gleich zur Einweihung<br />

zeigte die Funkengarde des<br />

Breitenauer Karnevalsclubs, wie vielfältig die Sporthalle zukünftig, neben<br />

den Ballsportarten, genutzt werden kann. Bürgermeister Steffen<br />

Schneider bedankte sich mit den Worten: „Ohne die Unterstützung von<br />

Frau Bellmann wäre die Sporthalle nie gebaut worden.―<br />

Seite 15


Energetisches Vorbild beim Schulhausbau<br />

12. November 2011<br />

Am Tag des Passivhauses konnte ich mich im Neubau der<br />

Karl-Günzel-Gr<strong>und</strong>schule in Freiberg von der Umsetzung<br />

des Passivhausstandards vor Ort informieren. Nach<br />

dem Abriss der alten Günzel-Schule <strong>und</strong> der Turnhalle<br />

auf dem Seilerberg, entstand ein moderner Schulkomplex<br />

nach neuestem Stand der Technik. CDU-Mitglied Ronny<br />

Erfurt, Geschäftsführer der planenden „Phase 10 Ingenieur-<br />

<strong>und</strong> Planungsgesellschaft mbH― aus Freiberg, demonstrierte<br />

am Steuerpanel, wie mittels einer eigens für<br />

diese Schule entwickelten Regelungstechnik, die Schule<br />

zum energetischen Passivhaus gemacht wurde. Jetzt bin<br />

ich gespannt, ob die benachbarte Turnhalle ebenfalls<br />

nach bewährtem Passivhausstandard gebaut wird.<br />

24. B<strong>und</strong>esparteitag in Leipzig<br />

14. November 2011<br />

Auf dem Weg zum eigenen Hospiz<br />

15. November 2011<br />

Der Hospiz- <strong>und</strong> Palliativdienst BEGLEITENDE HÄNDE e.V.<br />

Oederan ist seinem Ziel von einem eigenen stationären Hospiz<br />

wieder ein Stück näher gekommen. In der Bauberatung konnten<br />

sich Vereinsmitglieder, Bauherr <strong>und</strong> Architekt vom Baufortschritt<br />

überzeugen. Nachdem die Dachdecker ihr Werk<br />

getan <strong>und</strong> auch die neuen Fenster eingebaut sind, geht es nun<br />

an den Innenausbau. Zwar wird es noch eine Weile dauern bis<br />

alles fertig ist, aber Qualität geht ja bekanntlich vor Quantität.<br />

Der Verein baut seit August 2010 die alte Schustervilla in Oederan<br />

zum ersten stationären Hospiz „Ellen Gorlow― im Landkreis<br />

Mittelsachsen aus. Nach vollständiger Restaurierung <strong>und</strong><br />

Rekonstruktion des denkmalgeschützten Gebäudes für ca. 1,6<br />

Mio. Euro soll es einmal Platz für bis zu zehn Bewohner bieten.<br />

Ein B<strong>und</strong>esparteitag in Sachsen, der im Vorfeld nicht spannender<br />

sein konnte. Kontroverse Diskussionen, ein neu justierter<br />

Kompass <strong>und</strong> mit vielen wegweisenden Beschlüssen.<br />

Für eine leistungsgerechte <strong>und</strong> zugleich lebensunterhaltsichernde<br />

Entlohnung haben wir den ersten Schritt gemacht,<br />

im bildungspolitischen Antrag ist der Gottesbezug verankert<br />

<strong>und</strong> bezüglich der Europäischen Verträge setzen wir<br />

uns klar für eine Austrittsregelung für „Wackelkandidaten―<br />

aus der Währungsunion ein. Bei der Bekämpfung der europäischen<br />

Staatsschuldenkrise hätte ich mir allerdings mehr<br />

Klarheit gewünscht. Der Antrag „Euro 2.0― einiger Delegierter,<br />

der für einen Neuanfang der Europäischen Währungsunion<br />

warb, erhielt leider keine Mehrheit. Um so<br />

wichtiger war, dass wir „Pro-Europäischen Euroskeptiker―<br />

zumindest erreicht haben, dass das Thema „Europa― überhaupt<br />

auf der Tagesordnung stand. Die Parteitagsregie hatte<br />

das anfangs gr<strong>und</strong>sätzlich abgelehnt.<br />

Seite 16


Herausforderungen <strong>und</strong> Geleistetes<br />

19. November 2011<br />

Bis auf den letzten Platz war der Saal bei Gastgeber Axel<br />

Schmidt-Gödelitz auf Gut Gödelitz gefüllt. Im umgebauten<br />

Schafstall sprach Ministerpräsident Stanislaw Tillich vor über<br />

300 interessierten Bürgern zum Thema „Heimat Sachsen -<br />

Herausforderungen <strong>und</strong> Strategien―. Nach einem wohl beispiellosenTransformationsprozess<br />

hat Sachsen in<br />

den vergangenen<br />

20 Jahren Großartiges<br />

geleistet,<br />

nicht zuletzt ermöglicht<br />

durch die erhaltenen Transferleistungen. Aber vor allem der<br />

Mut zu Neuem, der Wissensdrang <strong>und</strong> die Innovationsfreudigkeit hat<br />

Sachsen ganz nach vorn gebracht.<br />

Gr<strong>und</strong>satzpapier oder Zukunftsprogramm?<br />

14. November 2011<br />

Nach nunmehr 16 Jahren gibt sich die Sächsische Union ein neues<br />

Gr<strong>und</strong>satzpapier. Zu einem echten Zukunftsprogramm fehlen meines<br />

Erachtens leider ein paar Aspekte. So konnte sich der Parteitag<br />

nicht auf eine Formulierung zur Lohnuntergrenze einigen - der<br />

C D U - K r e i s -<br />

verband Mittelsachsen<br />

hatte einenentsprechenden<br />

Antrag eingebracht.<br />

Auch das<br />

klare Bekenntnis<br />

zu Hochschuleinrichtungen<br />

im<br />

ländlichen Raum kam nicht zustande. Erfreulicher war das Wahlergebnis<br />

für die Frauenunion. Im neuen Landesvorstand stehen Stanislaw<br />

Tillich sieben Frauen, davon drei aus Mittelsachsen, zur Seite.<br />

Nikolaustag in Flöha<br />

6. Dezember 2011<br />

Als Nikolaus– <strong>und</strong> Weihnachtsfeier geplant, wurde der Abend beim<br />

CDU-Stadtverband Flöha eine intensive <strong>und</strong> interessante politische<br />

Diskussion. Kontrovers ging es dabei bei den Themen Europäische<br />

Union - EuropäischeWährungsgemeinschaft<br />

zu. Aber<br />

auch Probleme der<br />

Verkehrsinfrastruktur,<br />

des Föderalismus<br />

<strong>und</strong> der Wertekanon<br />

der Gesellschaft<br />

kamen zur<br />

Sprache.<br />

Seite 17


Mittelsachsen in Berlin<br />

Gahlenzer Feuerwehr<br />

9. September 2011<br />

Über Besuch aus der Heimat freue ich mich immer<br />

besonders. Heute konnte ich die Feuerwehrmänner<br />

<strong>und</strong> -frauen aus Gahlenz in Berlin begrüßen.<br />

Sogleich nutzten wir die Gelegenheit zu einer kleinen<br />

Gesprächsr<strong>und</strong>e, bevor wir dann die Berliner<br />

Höhen in Form der Reichstagskuppel erklommen<br />

<strong>und</strong> einen fantastischen R<strong>und</strong>blick über Berlin genossen.<br />

Im Rahmen ihres zweitägigen Besuches in<br />

der Hauptstadt gab es im Anschluss eine Spreer<strong>und</strong>fahrt.<br />

Am Samstag ging es dann in die Gedenkstätte<br />

Hohenschönhausen. Die Führungen im ehemaligen<br />

Stasigefängnis ließ bisher keinen Berlinbesucher<br />

unberührt - mich eingeschlossen.<br />

Volksolidarität Freiberg<br />

30. September 2011<br />

Kirchbacher „Preisträger―<br />

7. Oktober 2011<br />

Nachdem ich im Januar 2011 zur Preisverleihung der<br />

Gold-Plakette im 23. B<strong>und</strong>eswettbewerbs „Unser<br />

Dorf hat Zukunft― meinen Kirchbachern nicht so viel<br />

Zeit widmen konnte, habe ich sie kurzerhand zu einer<br />

mehrtägigen Berlinfahrt eingeladen. Bei der Gelegenheit<br />

konnten wir uns gleich an historischer<br />

Stätte im Reichstagsgebäude zu einer kleinen Diskussionsr<strong>und</strong>e<br />

treffen <strong>und</strong> anschließend gemeinsam die<br />

Reichstagskuppel erklimmen. Die Kirchbacher haben<br />

mir unmittelbar nach ihrer Heimkehr mitgeteilt, dass<br />

ihnen die Einblicke ins politische Berlin sowie die<br />

weiteren historischen <strong>und</strong> kulturellen Programmpunkte<br />

in der B<strong>und</strong>eshauptstadt sehr gefallen haben<br />

<strong>und</strong> in guter Erinnerung bleiben werden.<br />

Zum Abschluss einer sehr ereignisreichen Sitzungswoche,<br />

mit zahlreichen Verhandlungen <strong>und</strong> schwerwiegenden Abstimmungen,<br />

bekam ich wieder meine „Erdung― in Form<br />

einer Besuchergruppe aus meinem Wahlkreis. Die Volkssolidarität<br />

- Ortsgruppe Unterer Wasserberg - befand sich auf<br />

Berlinfahrt <strong>und</strong> stattete mir inmitten des Berliner Plenartrubels<br />

einen Besuch ab. So fand ich die Gelegenheit, B<strong>und</strong>espolitik<br />

mit mittelsächsischen Themen zu verbinden.<br />

Denn neben allen Euro-Diskussionen beschäftigen vor allem<br />

die diversen Verkehrsprojekte in der Heimat unsere<br />

Bürger. Aber auch die Probleme r<strong>und</strong> um die Berufsausbildung<br />

in Pflegeberufen nahm ich gleich zum Besuch der<br />

Heimerer-Schulen nach Döbeln mit.<br />

Seite 18


Mittelsachsen in Berlin<br />

Schülerschänke Oederan<br />

28. Oktober 2011<br />

Das Team der Schülerschänke Oederan um Geschäftsführerin Julia Wegert hat beim B<strong>und</strong>es-Schülerfirmen-<br />

Wettbewerb einen ausgezeichneten 3. Platz erreicht. Es freut mich, dass Ihr langjähriges Engagement mit diesem Preisgeld<br />

eine gewisse Anerkennung erfährt. Ich kann<br />

die Schüler der Gemeinschaftsschule Oederan nur<br />

ermutigen, auch weiterhin mit so kreativen Ideen<br />

<strong>und</strong> der vorbildlichen Nachwuchsförderung unternehmerischen<br />

<strong>und</strong> gesellschaftlichen Zeitgeist<br />

zu beweisen. Und da neben dem Beruf auch der<br />

Spaß nicht zu kurz kommen sollte, spendierte ich<br />

der Gruppe gleich noch eine Schifffahrt auf der<br />

Spree, um den Besuch abzur<strong>und</strong>en <strong>und</strong> das Regierungsviertel<br />

nicht nur von innen, sondern auch<br />

von außen in Augenschein nehmen zu können.<br />

Berufliches Schulzentrum „Julius Weisbach― Freiberg<br />

11. November 2011<br />

Für Schüler ist eine Reise in das politische Berlin immer interessant.<br />

Diesmal besuchten mich Schüler des Beruflichen<br />

Schulungszentrums Julius Weisbach in der Hauptstadt. Neben<br />

einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt gehört natürlich auch die Besichtigung<br />

des Reichstagsgebäudes <strong>und</strong> die Teilnahme am B<strong>und</strong>estagsplenum<br />

dazu. Im anschließenden Gespräch interessierten<br />

sich die Schüler für meinen Lebensweg insbesondere meinen<br />

beruflichen Werdegang. Die politische Laufbahn wurde mir<br />

weder in die Wiege gelegt, noch gehöre ich zur sogenannten<br />

Kreissaal-Hörsaal-Plenarsaal-Generation. Ich war <strong>und</strong> bin<br />

überall Quereinsteiger <strong>und</strong> ein lebendes Beispiel für den<br />

Lehrsatz unseres einstigen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf<br />

— „Lebenslanges Lernen―.<br />

Frankenberger Fernmeldebataillon 701<br />

5. Dezember 2011<br />

Unter der Leitung von Oberstleutnant Ralf Unkelbach besuchten mich die Fernmelder der Panzergrenadierbrigade 37.<br />

Neben der aktuellen B<strong>und</strong>eswehrreform, von der gerade das<br />

Fernmeldebataillon 701 durch die beschlossene Auflösung betroffen<br />

ist, interessierten sich die Soldaten <strong>und</strong> Offiziere vor allem<br />

für das Zustandekommen von parlamentarischen Entscheidungen.<br />

Schließlich ist die B<strong>und</strong>eswehr eine Parlamentsarmee <strong>und</strong> in<br />

den letzten Jahren mehrmals mit einem B<strong>und</strong>estagsmandat in<br />

den Einsatz geschickt worden. Somit ist es für die Soldaten besonders<br />

wichtig, sich der Unterstützung der Abgeordneten <strong>und</strong><br />

der Bürger sicher zu sein. Die Frankenberger Soldaten werden<br />

2012 wieder in den Afghanistan-Einsatz gehen. Im Vorfeld dessen,<br />

absolvieren sie ein Vorbereitungsprogramm zu dem der Besuch<br />

des Deutschen Parlamentes <strong>und</strong> ihrer Wahlkreisabgeordneten<br />

gehört. Den Mut <strong>und</strong> die Entschlossenheit dieser jungen<br />

Männer kann ich nur bew<strong>und</strong>ern <strong>und</strong> unterstützen.<br />

Seite 19


Kontakt<br />

Meine Presseäußerungen zum Euro Meine Pressemitteilungen<br />

Abschied von Europa ?<br />

...eine geordnete Staatsinsolvenz schafft letztendlich mehr Vertrauen<br />

an den Finanzmärkten…<br />

Handelsblatt, 14.07.2011<br />

Kanzlermehrheit für Griechenland böckelt<br />

...die EU steht an einem End-Scheideweg...die Bankenbeteiligung<br />

ist eine Farce...durch die Hintertür <strong>und</strong> am Bürger vorbei…<br />

Leipziger Volkszeitung, 23.07.2011<br />

Die Partei muckt auf — die CDU will bei der Krise mitreden<br />

..das Thema muss auf dem regulärem Parteitag eingehend behandelt<br />

werden...<br />

Frankfurter Allgemeine—Sonntagszeitung, 14.08.2011<br />

Von wegen Union — Kauder verbittet sich „Belehrungen―<br />

...es ist höchste Zeit für mehr Transparenz <strong>und</strong> für eine Diskussion<br />

mit der CDU-Basis…<br />

Der Tagesspiegel, 19.08.2011<br />

Euro-Rebellen — Angriff auf die Euro-Kanzlerin<br />

...es ist kaum noch Zeit, die Komplexität <strong>und</strong> Dimension der Beschlüsse<br />

überhaupt zu erfassen…<br />

Spiegel Online, 06.09.2011<br />

Nein-Sager <strong>und</strong> Umfaller<br />

...die Banken gewinnen immer, die Steuerzahler haften <strong>und</strong> das<br />

Problem wird in die Zukunft vertagt…<br />

Frankfurter Neue Presse, 09.09.2011<br />

Achtung. Ansteckend — Abgeordnete werden isoliert<br />

…unkalkulierbare Kettenreaktionen sind Schwarzmalerei…<br />

Frankfurter Allgemeine—Sonntagszeitung, 11.09.2011<br />

Euro-Krise: CDU-Politiker fordern Mitgliederbefragung<br />

...deshalb habe ich mich mit der Forderung für einen CDU-<br />

Sonderparteitag eingesetzt…<br />

Junge Freiheit, 20.09.2011<br />

Die Euro-Rebellen<br />

...Zeit sei nicht gekauft worden – wir haben sie von unseren Kindern<br />

geklaut…<br />

Sächsische Zeitung, 27.09.2011<br />

Die leisen Euro-Dissidenten — Warum Frau Bellmann zweifelt<br />

...Rettungsschirme haben die Marktgesetze außer Kraft gesetzt <strong>und</strong><br />

die Tür für Spekulanten geöffnet…<br />

die Tageszeitung, 29.09.2011<br />

Kritik an „Koste es, was es wolle―<br />

… einige Kollegen bezweifeln...ob das mit meiner Rolle als Obfrau<br />

im EU-Ausschuss vereinbar ist. Das versetzt mich aber nicht in<br />

Angst…<br />

Freie Presse, 29.09.2011<br />

Die vollständigen Presseartikel finden Sie unter<br />

www.veronika-bellmann.net/politik-europa/<br />

B<strong>und</strong>estagsbüro Berlin<br />

Platz der Republik 14<br />

11011 Berlin<br />

Tel.: (030) 227 77607<br />

Fax: (030) 227 76602<br />

veronika.bellmann@b<strong>und</strong>estag.de<br />

Freiberg<br />

Erbische Str. 5<br />

09599 Freiberg<br />

Tel.: 03731 212967<br />

Fax: 03731 459446<br />

veronika.bellmann@wk.b<strong>und</strong>estag.de<br />

8. Dezember 2011<br />

Mittelsächsische Einwände finden Gehör<br />

...Windparkprojekt in Moldava/Tschechische Republik...<br />

...B<strong>und</strong>esumweltminister trägt die Bedenken der erzgebirgischen<br />

Kommunen <strong>und</strong> seiner Bürger…<br />

1. Dezember 2011<br />

Ärztliche Versorgung wird zukunftsfest<br />

...Ärzte in unterversorgten Regionen können von finanziellen<br />

Anreizen profitieren...gestaffelte Zulage könnte Stadt-Land-<br />

Ausgleich schaffen…<br />

16. November 2011<br />

Gute Entscheidung – Mehrgenerationenhäuser in Freiberg<br />

<strong>und</strong> Waldheim bleiben<br />

...Mehrgenerationenhäuser in Waldheim <strong>und</strong> Freiberg werden<br />

weiter in den Genuss von Fördermitteln kommen...<br />

31. Oktober 2011<br />

Ehrlicher Lohn für ehrliche Arbeit auch in Mittelsachsen notwendig<br />

…die moralische Pflicht Lohnuntergrenzen einzuführen <strong>und</strong> die<br />

Leiharbeit nicht für Dumpinglöhne auszunutzen...<br />

26. Oktober 2011<br />

Frankenberg bleibt Sachsens größter B<strong>und</strong>eswehrstandort<br />

...Frankenberg ist überproportional betroffen...befürchte ich<br />

einen Verlust an Ausbildungsqualität <strong>und</strong> Attraktivität…<br />

17. Oktober 2011<br />

Bergakademie Freiberg überzeugt mit Innovationspotenzial<br />

...Mittelsachsen holen bei allen Innovationsförderprogrammen<br />

gehörige Summen ab…<br />

29. September 2011<br />

Mehr Qualität in Forschung <strong>und</strong> Lehre<br />

...mittelsächsische Hochschulen nehmen bei der Ausbildung<br />

hochqualifizierter Fachkräfte eine Schlüsselstellung ein...<br />

22. September 2011<br />

Ortsumgehung Flöha: Planfeststellungsverfahren für den zweiten<br />

Teilabschnitt B173 soll noch 2012 starten<br />

...frühestens nach Abschluss des Anhörungs- <strong>und</strong> Planfeststellungsverfahrens<br />

möglich, falls nicht wieder Klage erhoben wird…<br />

10. August 2011<br />

Ungleiche Fördersätze für gleiche Regionen?<br />

...für Zuwendungen an die Kommunen gelten keine einheitliche<br />

Fördersätze. Dies sehe ich sehr kritisch...<br />

Die vollständigen Texte finden Sie unter<br />

www.veronika-bellmann.net/pressemitteilungen/<br />

Döbeln<br />

Zwingerstraße 2a<br />

04720 Döbeln<br />

Mittweida<br />

Neustadt 7<br />

09648 Mittweida<br />

Terminabsprachen <strong>und</strong> Postzusendungen bitte<br />

über das Freiberger Wahlkreisbüro. Danke.<br />

Herausgeberin: Veronika Bellmann - Redaktion: Veronika Bellmann, Dirk Czaja - www.veronika-bellmann.de<br />

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