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FachWeltSport<br />

Februar • 02/2006<br />

VERBAND DER<br />

SPORTARTIKELERZEUGER<br />

UND SPORTAUSRÜSTER<br />

ÖSTERREICHS<br />

85<br />

sportfachmesse österreich<br />

& boardsport ordertage<br />

5.- 7. März ’06<br />

P.b.b.<br />

Verlagspostamt<br />

1010 Wien,<br />

GZ 02Z033725<br />

Einzelpreis: € 3,–<br />

WINTER<br />

mode & eventcenter bergheim<br />

A-5101 BERGHEIM/SALZBURG · MOOSFELDSTRASSE 1<br />

TEL. +43 (0) 662 /4687-0 · FAX-DW 77 · office@mgc.at · www.mgc.at


Terminvorschau<br />

10. – 26. 2. Olympische Winterspiele, Turin<br />

13. – 18. 2. Semesterferien Burgenland, Kärnten,<br />

Salzburg, Tirol, Vorarlberg<br />

20. – 23. 2. ISPO Moskau<br />

20. – 25. 2. Semesterferien Oberösterreich, Steiermark<br />

4. – 5. 3. Europäisches Forum<br />

für Wintersport & Tourismus, Salzburg<br />

5. – 7. 3. 85. ÖSFA, Salzburg-Bergheim<br />

12. – 18. 3. Int. Sportärzte Tagung,<br />

St. Christoph am Arlberg<br />

13. – 16. 3. ISPO Shanghai<br />

20. – 30. 3. Sportpower I, Salzburg<br />

6. – 8. 4. Pro Winter + Alpitec Bozen<br />

8. – 18. 4. Osterferien<br />

18. – 28. 4. Sportpower II, Salzburg<br />

23. 4. Linz Marathon<br />

26. – 27. 4. Kongressmesse für Sport,<br />

Wirtschaft und Energie, Bergheim/Salzburg<br />

7. 5. VCM Wien-Marathon<br />

10. – 20. 5. Segel-WM, Neusiedl (Burgenland)<br />

25. 5. Österreichischer Radwandertag<br />

9. 6. – 9. 7. Fußball-WM Deutschland<br />

16. – 18. 7. Sommer ISPO, München<br />

27. – 29. 8. 86. ÖSFA, Salzburg-Bergheim<br />

30. 8. ÖSFA Golf Challenge<br />

3. 9. Lunzer See-Lauf (Sport Garnweitner)<br />

17. 9. Wachau Marathons<br />

20. – 23. 9. ISPO Moskau<br />

20. – 24. 9. Rad-WM, Salzburg<br />

23. 9. „Tag des Sports“, Wien<br />

24. – 27. 9. BIKE + TRIMM, Salzburg-Bergheim<br />

13. 10. Kultur Marathon Graz<br />

26. 10. Fit am Nationalfeiertag<br />

IMPRESSUM<br />

VSSÖ-Mitteilungen „FachWeltSport“ ist eine in zwangloser Folge<br />

erscheinende Publikation des Verbandes der Sportartikelerzeuger<br />

und Sportausrüster Österreichs,<br />

1010 Wien, Eschenbachgasse 11, www.vsso.at, office@vsso.at<br />

<strong>Tel</strong>.: 01/587 36 33-24, Fax: 01/587 01 92<br />

gefördert vom Bundesgremium Sportartikelhandel<br />

und seinen Landesverbänden<br />

Präsident: KR Walter Schwarzinger • Infos & Office: Dr. Herwig Kainz,<br />

Syndikus; Evelyn Scheidl • Redaktion: Paul Christian Jezek •<br />

Coverbild: MGC Bergheim • Druck: Outdoor Print-Management,<br />

E. & F. Gabner Druck & Verlag Gesellschaft m.b.H., 1010 Wien,<br />

Getreidemarkt 10, <strong>Tel</strong>.: 01/587 88 88, office@outdoor-production.at<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 2<br />

FachWeltSportStandPunkt<br />

„Den Schwung<br />

ins Flache mitnehmen!“<br />

Das hört man bei allen Skiübertragungen. Das gilt auch für <strong>die</strong><br />

Sportbranche. Den Schwung vom optimalen Winter ins Frühjahr<br />

mitnehmen, den Optimismus bewahren, eine raunzfreie<br />

Zone bilden, den Trend zur Bewegung nützen.<br />

Bewegung: Das wichtigste Wort für unsere Branche! Alle<br />

sprechen von Bewegung, alle raten zur Bewegung, im Wort<br />

Bewegung ist alles zusammenfasst. Bewegung ist gesund,<br />

Bewegung heilt, Bewegung mach Spass, Bewegung ist für alle<br />

der wichtigste Partner. Auch bei Vera, pardon PrimaVera war<br />

<strong>die</strong> Ernährungsberatung nur <strong>die</strong> Basis für den Rat zur täglichen<br />

Bewegung. Der SPIEGEL erschien mit zehn Seiten und Titel<br />

„Die Heilkraft der Beweguung“ und beweist, dass körperliche<br />

Aktivität neue Gewebe und Zellen in den Organen sprießen<br />

lässt. Die Sportbranche hat sich voll auf den Bewegungs-Trend<br />

eingestellt, zumal Bewegung ohne Sportbekleidung und ohne<br />

Sport-Utensilien so gut wie nicht gepflegt wird.<br />

Frau Holle war uns gut gesinnt. Viele Wochen eine durchgehende<br />

Schneedecke vom Neusiedler See bis zum Bodensee.<br />

Schnee in den Niederungen: Skilanglauf boomte!<br />

Schnee vor der Haustür: Jugendski-Verknappung!<br />

Intakte Pisten, Tourenwege, Rodelbahnen:<br />

Tourismusrekorde! Und dazu noch erfolgraiche Skirennen!<br />

Frau Holle war Spitze! Das beinharte Marketing unserer<br />

Leut’ war weniger notwendig. Nur schade, dass so viel verschenkt<br />

wurde. Die jetzt eher erlaubte preisvergleichende<br />

Werbung (Hartlauer begann damit) machte das Tief des Skimarktes<br />

beständig.<br />

Vier Jahre haben wir mit „Helm auf – gut drauf!“ geworben.<br />

30.000 Kinderzeichnungen etc. Jetzt haben sich <strong>die</strong> Helme<br />

durchgesetzt (Tragequote bei den Drei- bis Sechsjährigen rund<br />

55 %) – und schon ist von Helmpflicht für Erwachsene <strong>die</strong><br />

Rede. Pflicht? Mit der kommt man hierzulande nicht weit.<br />

Besser, was ein Scott-Manager sagte: „Helm-Tragen soll<br />

sich aus eigener Überzeugung entwickeln!“<br />

Gegen <strong>die</strong> Außenseiter, <strong>die</strong> das ernten, was unsere Branche<br />

sät, scheint nur <strong>die</strong> fachliche Überlegenheit eines gut geschulten<br />

Personals zu wirken. Und ein Fachhandel, der sich in<br />

aller Deutlichkeit deklariert. Besonders in Bezug auf Sicherheit<br />

und Kompetenz in allen Ebenen. Die Kammer muß neue Wege<br />

zur Kompetenzerweiterung finden (und auch der VSSÖ), um<br />

eine weitere Diskriminierung des Fachhandels verhindern.<br />

Aber auch <strong>die</strong> Eigenverantwortung aller Fachhändler in <strong>die</strong>ser<br />

Hinsicht wird gefordert.<br />

„Tschüss, Aldi!“ „Der Trend geht zu Marke und Fachhandel“<br />

war der Titel der SAZ Ende Jänner.<br />

Verstärken wir <strong>die</strong>sen Trend mit allen Mitteln, meint Ihr<br />

KR Walter Schwarzinger<br />

VSSÖ-Präsident


ALLE KINDER FANGEN VORSICHTIG DEN BALL.<br />

NUR NICHT INGA,<br />

DIE VERSTAUCHT SICH DIE FINGER.<br />

Die Kampagne der AUVA !GIB 8 in der Schule baut auf dem Gedanken auf, dass Schüler Sicherheit lernen<br />

können. Wichtig ist allerdings, dass man sie altersgemäß anspricht und Themen aus ihrem unmittelbaren<br />

Lebensbereich in der Schule und <strong>beim</strong> Sport auswählt.<br />

Alle Schüler und Schülerinnen sind bei der AUVA in den Bereichen Schule, Schulweg und Schulsport kostenlos unfallversichert. Ein<br />

großer Teil der Schülerunfälle geschieht <strong>beim</strong> Sport, wobei oft fehlende Schutzausrüstung, aber auch mangelnde Kondition, Koordination<br />

und Selbstüberschätzung wesentlich zur Verletzung beitragen. Die Poster mit Nikolaus, Inga, Joe und Co. packen “heiße Eisen” wie<br />

Lässigkeit, Unaufmerksamkeit und übertriebene Risikobereitschaft humorvoll an. Auf der Rückseite der Poster gibt es wichtige Tipps zum<br />

jeweiligen Themenkreis und Informationen über Schulprojekte und Aktionen zur Sicherheitserziehung. Infos und Bestellungen unter<br />

www.auva.at/gib8


FachWeltSportArtikelHandel<br />

Sportartikelhandel legte 2005<br />

trotz geringerer Preise zu<br />

Umsatzgrenze von zwei Milliarden Euro durchbrochen • Langlaufen im Trend<br />

• Immer mehr Produkte speziell für Frauen • 2006 „Jahr des Fußballs“<br />

Großereignisse wie <strong>die</strong><br />

Olympischen Winterspiele<br />

in Turin oder <strong>die</strong> Fußball-<br />

WM in Deutschland lassen<br />

<strong>die</strong> Sportartikelbranche<br />

auf ein erfolgreiches<br />

Jahr hoffen. Das abgelaufene<br />

Geschäftsjahr konnten<br />

<strong>die</strong> heimischen Sporthändler<br />

trotz gesunkener<br />

Preise mit einem Umsatzplus<br />

beenden.<br />

„Damit hat der Sportartikelmarkt<br />

2005 trotz<br />

schwieriger Rahmenbedingungen<br />

<strong>die</strong> Umsatzgrenze<br />

von zwei Milliarden<br />

Euro überschritten“,<br />

zieht der Sprecher des<br />

Sportartikelhandels, Dkfm.<br />

Ernst Aichinger, Bilanz.<br />

Ein beträchtlicher Teil<br />

des Umsatzes entfällt<br />

mittlerweile auf Diskonter<br />

oder Ketten wie Tchibo/<br />

Eduscho, <strong>die</strong> den Sportfachhändlern<br />

vor allem<br />

bei den Preisen Druck<br />

machen.<br />

Zu sinkenden Preisen<br />

hat laut Aichinger aber<br />

auch <strong>die</strong> technologische<br />

Entwicklung beigetragen<br />

– der Markt werde größer,<br />

<strong>die</strong> Produktionskosten<br />

werden immer geringer.<br />

Das kann eine wirklich gute Saison werden!<br />

Nach schwierigen<br />

Jahren in der Ski-Industrie<br />

zeichnen sich heuer<br />

nicht zuletzt auf Grund<br />

des frühen Schnees<br />

schon im Dezember eine<br />

gute Saison ab. „Der<br />

Wintersport ist stark im<br />

Trend, der Winterurlaub<br />

wieder im Kommen“,<br />

meint Aichinger.<br />

Gefragt sei alles, was<br />

im Freien gemacht werden<br />

könne. So verkaufen<br />

sich neben Skiern auch<br />

Rodeln gut, Snowboards<br />

halten sich auf hohem<br />

Niveau.<br />

Dkfm. Ernst Aichinger,<br />

Sprecher des Sportartikelhandels<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 4<br />

Der Boom <strong>beim</strong> Nordic<br />

Walking hat sich vom<br />

Sommer in den Winter<br />

fortgesetzt. Verkauft werden<br />

nicht „nur“ Stöcke,<br />

sondern auch <strong>die</strong> geeigneten<br />

Schuhe und <strong>die</strong><br />

passende Bekleidung.<br />

Beim Sportschuh geht<br />

der Trend wieder hin zu<br />

mehr Qualität, so der<br />

Sportartikel-Sprecher, der<br />

sich freut, dass von den<br />

Kunden im allgemeinen<br />

wieder mehr Beratung<br />

verlangt wird.<br />

Zu absoluten Trendsportarten<br />

haben sich das<br />

Langlaufen und das Touren-Skifahren<br />

entwickelt.<br />

Vor allem <strong>beim</strong> Langlaufen<br />

hat der frühe<br />

Schnee bis in <strong>die</strong> Tallagen<br />

zu einem regelrechten<br />

Nachfrageschub geführt.<br />

Hier verbuchte <strong>die</strong> Branche<br />

laut Aichinger ein<br />

Umsatzplus von jeweils<br />

mehr als einem Drittel.<br />

Zulegen konnte der<br />

Sportartikelhandel auch<br />

bei Skischuhen (plus 5,5<br />

Prozent).<br />

Unterstützt durch <strong>die</strong><br />

Rad-WM in Salzburg dürfte<br />

sich der Trend zum<br />

Radfahren fortsetzen. Die<br />

großen Erwartungen liegen<br />

aber im Fußballgeschäft,<br />

das durch <strong>die</strong> WM in<br />

Deutschland einen wahren<br />

Boom erfahren werde.<br />

Dies zeichne sich schon<br />

jetzt ab, so Aichinger.<br />

2006 soll auf dem<br />

Sportartikelmarkt aber<br />

nicht nur das Jahr des<br />

Fußballs, sondern auch<br />

das Jahr der Frau werden.<br />

Immer mehr Produkte<br />

würden nicht nur optisch<br />

frauengerecht gemacht,<br />

sondern auch in der technischen<br />

Ausführung.<br />

⇒ Foto: Archiv


GRUPPE A<br />

Deutschland<br />

Costa Rica<br />

Polen<br />

Ecuador<br />

GRUPPE E<br />

Italien<br />

Ghana<br />

USA<br />

Tschechien<br />

FUSSBALL-WM 9. 6. bis 9. 7. 2006<br />

Wer wird Weltmeister?<br />

Tippen <strong>Sie</strong> mit!<br />

Es gibt spektakuläre Preise!<br />

GRUPPE B<br />

England<br />

Paraguay<br />

Trinidad und Tobago<br />

Schweden<br />

GRUPPE F<br />

Brasilien<br />

Kroatien<br />

Australien<br />

Japan<br />

GRUPPE C<br />

Argentinien<br />

Elfenbeinküste<br />

Serbien/Montenegro<br />

Niederlande<br />

Gespielt wird in München, Hannover, Dortmund, Gelsenkirchen, Köln,<br />

Kaiserslautern, Stuttgart, Nürnberg, Leipzig, Frankfurt, Hamburg und Berlin.<br />

An FachWeltSport<br />

c/o VSSÖ Wien<br />

1010 Wien, Eschenbachgasse 11<br />

Fax: 01/587 01 92<br />

GRUPPE G<br />

Frankreich<br />

Schweiz<br />

Südkorea<br />

Togo<br />

Fußball-Weltmeister 2006 wird: ____________________________<br />

Name: __________________________________________________<br />

Firma: __________________________________________________<br />

Adresse: ________________________________________________<br />

PLZ: _____________ Ort: _________________________________<br />

Bitte unbedingt in Blockschrift ausfüllen!<br />

Die spektakulären Preise werden ab der nächsten Ausgabe von FachWeltSport,<br />

vor allem aber bei der ÖSFA vorgestellt.<br />

FachWeltSportGewinnSpiel<br />

GRUPPE D<br />

Mexiko<br />

Iran<br />

Angola<br />

Portugal<br />

GRUPPE H<br />

Spanien<br />

Ukraine<br />

Tunesien<br />

Saudi-Arabien


FachWeltSportTopThema<br />

SWEETSPOT startet durch!<br />

Spiel, Satz – und SIEG!<br />

SWEETSPOT steht für eine groß angelegte<br />

Initiative als organisatorische Plattform<br />

für langfristig geplante Maßnahmen<br />

zur Förderung des Tennissports.<br />

Die Tennis-Großmacht Deutschland hat<br />

10.000 Vereine<br />

1,700.000 Vereinsmitglieder<br />

20.000 Trainer<br />

100.000 Turnierspieler<br />

750.000 Mannschaftsspieler<br />

2,500.000 Tennisspieler,<br />

<strong>die</strong> keinem Club angehören<br />

4.000 Sport-Fachgeschäfte<br />

– und SWEETSPOT startete eine<br />

grenzüberschreitende Tennisinitiative!<br />

SWEETSPOT-Ziele:<br />

• den Tennissport mehr in den Fokus<br />

der Öffentlichkeit zu rücken und<br />

das Thema „Tennis“ einer breiten Masse<br />

zugänglich zu machen.<br />

• in der breiten Öffentlichkeit<br />

eine positive Einstellung zum Tennissport<br />

entstehen zu lassen.<br />

• Spaß am Tennissport hinsichtlich Sport,<br />

Erholung, Geselligkeit und Freude<br />

zu kommunizieren.<br />

• dass Tennis wieder Spaß macht!<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 6<br />

Vorläufige SWEETSPOT-Partner:<br />

• Amer Sports Deutschland GmbH<br />

• Babolat VS Deutschland GmbH<br />

• Deutscher Tennis Bund e. V.<br />

• Deutsche Tenniszeitung<br />

• Dunlop Sport<br />

• Head Germany GmbH<br />

• Intersport Deutschland eG<br />

• ISO-Speed Deutschland (minksports GmbH)<br />

• Kirschbaum Sportartikel GmbH<br />

• Landesverbände DTB<br />

• Messe München GmbH<br />

• MTS Sportartikel Vertriebs GmbH<br />

• Prince Deutschland<br />

• Pacific Deutschland GmbH<br />

• Reebok Deutschland GmbH<br />

• Sport 2000 Deutschland GmbH<br />

• Tennis Magazin<br />

• VSSÖ Verband der Sportartikelerzeuger<br />

und -ausrüster Österreichs<br />

• Yonex GmbH<br />

• Vds Verband Deutscher Sportfachhandel e.V.


Denn Tennis vereint Spaß, Athletik,<br />

Emotionen, Teamgeist, Tradition –<br />

und das ganzjährig und für jedes Alter!<br />

Vieles von SWEETSPOT wird auf Österreich<br />

„überschwappen“, vieles von SWEETSPOT<br />

ist auch in Österreich dank „Tennis is back“<br />

schon erfolgreich begonnen worden und <strong>die</strong> Zielsetzung<br />

ist mit den österreichischen Plänen identisch.<br />

Deshalb ist der VSSÖ seit dem<br />

1. 1. 2006 auch SWEETSPOT-Partner!<br />

Wirtschaftsfaktor Tennis – am Beispiel Daviscup<br />

Große Sportereignisse sind Wasser auf <strong>die</strong> Mühlen der Touristiker – das galt auch<br />

für den Daviscup in Unterpremstätten, als einander <strong>die</strong> Teams von Österreich<br />

und Kroatien gegenüberstanden. Das mediale Interesse war auch in Kroatien enorm.<br />

„Wir hatten einige Beilagen in großen kroatischen Tageszeitungen, wo wir <strong>die</strong> Steiermark<br />

als Urlaubsland schmackhaft machen, zumal wir pro Jahr 25.000 Nächtigungen aus<br />

Kroatien verzeichnen“, erklärt Georg Bliem, Geschäftsführer des Steiermark Tourismus.<br />

Auch in der Gemeinde freute man sich über den Daviscup. Bürgermeister Josef Eisner:<br />

„Dem Image von Unterpremstätten tut es gut und unterstreicht den guten Standort.“<br />

Dieses Image will <strong>die</strong> Gemeinde vor allem bei möglichen Wirtschaftsansiedelungen<br />

in <strong>die</strong> Waagschale werfen.<br />

SWEETSPOT glaubt an <strong>die</strong> Umsetzung einer bundesweiten Computerrangliste.<br />

Was braucht’s?<br />

• eine bundesweite Initiative, von der Spieler, Vereine, Verbände, Handel und Industrie profitieren<br />

• eine offene Spielform, <strong>die</strong> jedem Gelegenheit gibt, mitzumachen – unabhängig von Spielstärke und Vereinszugehörigkeit<br />

• einen Anreiz, der alle motiviert<br />

• ein einfaches System, das leicht zu verstehen und einfach umzusetzen ist, nämlich<br />

TeXX – der Tennis Index<br />

Eine Initiative zur Einführung eines bundesweiten Spielerindex<br />

• Der TeXX ist ein nationaler „Ableger“ eines weltweit einheitlichen<br />

Systems zur Bewertung der Spielstärke im Tennis (ITN) –<br />

vergleichbar mit dem Handicap im Golf.<br />

•Der TeXX beruht auf einer Initiative der ITF und wird<br />

bereits in 27 Ländern erfolgreich genutzt.<br />

• Der TeXX stuft jeden Spieler anhand seiner Spielstärke<br />

in ein Punktesystem zwischen 1 und 10 ein.<br />

• Der TeXX bewertet sowohl das technische Niveau als auch<br />

das Verständnis von Spiel- und Taktiksituationen.<br />

SWEETSPOT ist Geburtshelfer des TeXX und initiiert<br />

Testlauf und Kampagne: 1. 5. – 30. 9. 2006<br />

… und Österreich?<br />

TeXX und das vom Mag. Manfred Schmöller vorgestellte<br />

ITN-International Tennis Number sind weitestgehend identisch,<br />

ergänzen einander, beide sind zielführend und …<br />

ITN wird der Start zum GRÖSSTEN TENNISTURNIER DER WELT sein!<br />

(Unsere März-Ausgabe wird detailliert berichten.)<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 7<br />

FachWeltSportTopThema<br />

Verband Deutscher<br />

Sportfachhandel e. V.,<br />

D-81929 München,<br />

Von der Vring-Straße 19<br />

vds-muenchen@t-online-de<br />

⇒ Fotos: APA, Archiv, SWEETSPOT


FachWeltSportNachWuchs<br />

Sportinteressierte Jugend<br />

auf der Berufs-Info-Messe in Salzburg<br />

Unter dem Motto „Fit für den Handel“ informierte der Sportartikelhandel auf dem<br />

Messestand der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Salzburg über <strong>die</strong> vielseitige<br />

Lehrausbildung im Handel auf der vergangenen BIM – Berufs-Info-Messe in Salzburg.<br />

Die Entscheidung für<br />

den „richtigen“ Beruf ist<br />

eine der wesentlichsten<br />

Weichenstellungen im<br />

Leben. Sehr groß war daher<br />

auch wieder das<br />

Interesse der Messebesucher<br />

auf der BIM (Berufs-<br />

Info-Messe) für eine Lehre<br />

im Handel. Eine Lehrausbildung<br />

im Sportartikelhandel<br />

stand bei den<br />

jugendlichen Berufseinsteigern<br />

wie auch in den<br />

vergangenen Jahren wieder<br />

ganz oben auf ihrer<br />

Berufs-Wunschliste.<br />

Der bewährte Interessenstest<br />

am Computer<br />

und der interaktive Film<br />

über <strong>die</strong> Ausbildungsschwerpunkte<br />

der Handelslehre<br />

fanden wieder<br />

großen Anklang. Die<br />

kreative Seite der Lehre<br />

im Handel war anhand<br />

eines perfekt dekorierten<br />

Schaufensters anschaulich<br />

dargestellt.<br />

Elisabeth Schiefer vom<br />

Ersten Lungauer Wirtschaftsverein<br />

gestaltete<br />

nochmals ihr <strong>Sie</strong>gerfenster<br />

auf der BIM 2005.<br />

Top-Event Kletterwand<br />

Sportliches Geschick<br />

stellten Mädchen und<br />

Burschen im Klettern<br />

unter Beweis. Die Firma<br />

Pantarai Kerschdorfer,<br />

Mitter & Rudigier OHG<br />

stellte dankenswerterweise<br />

eine mit zwei Schwierigkeitsgraden<br />

begehbare<br />

Kletterwand zur Verfügung.<br />

An allen vier Messetagen<br />

nützen <strong>die</strong><br />

Schüler <strong>die</strong>se attraktive<br />

Gelegenheit und kletterten,<br />

gesichert und beraten<br />

durch einen erfahrenen<br />

Bergführer, hoch hin-<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 8<br />

aus. Das Klettern war vor<br />

allem auch eine gute<br />

Möglichkeit, das umfangreiche<br />

Sortiment des<br />

Sportartikelhandels präsentieren<br />

zu können. Bei<br />

den Jugendlichen konnte<br />

man damit großes Interesse<br />

für den Bergsport<br />

wecken.<br />

Am <strong>die</strong>sjährigen Handelsquiz<br />

beteiligten sich<br />

rekordverdächtig viele<br />

Jugendliche.<br />

Intersport Eybl stellte<br />

wieder tolle Preise zur<br />

Verfügung: ein Paar<br />

Atomic-Schi, ein Paar<br />

Schischuhe und ein Paar<br />

Short-Carver!<br />

⇒ Fotos: Wirtschaftskammer Salzburg, Sparte Handel


Wir wünschen uns noch mehr davon:<br />

JETZT Daumen drücken! (Oder gar beten?)<br />

Österreichs Winter-Olympiasieger 1948 bis 2004<br />

(Und wer kommt in den nächsten Tagen dazu?)<br />

1948 St. Moritz Trude Beiser Skilauf, Kombination<br />

1952 Oslo Trude Jochum-Beiser Skilauf, Abfahrt<br />

Othmar Schneider Skilauf, Slalom<br />

1956 Cortina Toni Sailer Skilauf, Riesentorlauf<br />

Toni Sailer Skilauf, Slalom<br />

Toni Sailer Skilauf, Abfahrt<br />

Sissy Schwarz / Kurt Oppelt Eiskunstlauf (Paare)<br />

1960 Squaw Valley Ernst Hinterseer Skilauf, Slalom<br />

1964 Innsbruck Egon Zimmermann Skilauf, Abfahrt<br />

Pepi Stiegler Skilauf, Slalom<br />

Christl Haas Skilauf, Abfahrt<br />

Josef Feistmantl / Manfred Stengl Rodeln, Doppelsitzer<br />

1968 Grenoble Olga Pall Skilauf, Abfahrt<br />

Manfred Schmid Rodeln<br />

Wolfgang Schwarz Eiskunstlauf<br />

1972 Sapporo Trixi Schuba Eiskunstlauf<br />

1976 Innsbruck Franz Klammer Skilauf, Abfahrt<br />

Karl Schnabl Skisprung, 90-m-Schanze<br />

1980 Lake Placid Annemarie Moser Skilauf, Abfahrt<br />

Leonhard Stock Skilauf, Abfahrt<br />

Anton Innauer Skisprung, 70-m-Schanze<br />

1988 Calgary Anita Wachter Skilauf, Kombination<br />

Sigrid Wolf Skilauf, Super G<br />

Hubert Strolz Skilauf, Kombination<br />

1992 Albertville Patrick Ortlieb Skilauf, Abfahrt<br />

Petra Kronberger Skilauf, Slalom<br />

Petra Kronberger Skilauf, Kombination<br />

Ernst Vettori Skisprung, 90-m-Schanze<br />

Ingo Appelt / Harald Winkler /<br />

Gerhard Haidacher / Thomas Schroll Bob, Vierer<br />

Doris Neuner Rodeln<br />

1994 Lillehammer Emese Hunyady Eisschnelllauf, 1500 m<br />

Thomas Stangassinger Skilauf, Slalom<br />

1998 Nagano Hermann Maier Skilauf, Riesentorlauf<br />

Hermann Maier Skilauf, Super G<br />

Mario Reiter Skilauf, Kombination<br />

2002 Salt Lake City Stefan Eberharter Skilauf, Riesentorlauf<br />

Fritz Strobl Skilauf, Abfahrt<br />

Christian Hoffmann Langlauf, 30 km Freistil<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 9<br />

FachWeltSportNostalgieAktuell<br />

⇒ Fotos: APA, Archiv


FachWeltSportRekord<br />

85. ÖSFA-Sportmesse vom 5. bis zum 7. 3.<br />

Ein unbeschreiblicher Rekord!<br />

365 Aussteller auf 41.000 m2 – neuer Rekord auf der ÖSFA im Mode & Eventcenter Salzburg.<br />

Neben einer perfekten Skisaison, den bisherigen Erfolgen im alpinen Skiweltcup und den<br />

derzeit stattfindenden Olympischen Spielen in Turin stellt <strong>die</strong> 85. Auflage der<br />

österreichischen Sportfachmesse ÖSFA einen weiteren Höhepunkt <strong>die</strong>ses Jahres dar!<br />

Top-Funktionen und<br />

modisch körpernahe<br />

Styles spiegeln <strong>die</strong> Modetrends<br />

der kommenden<br />

Saison wider. Retro und<br />

Streetwearstyle vereinigen<br />

sich. „Weg von der<br />

Piste, hinaus ins freie Gelände“,<br />

stellt das neue<br />

Motto der Skifans und<br />

Boarder dar. Diesen Trend<br />

erkennt man deutlich bei<br />

den Stoffen mit völlig<br />

neuem Komfort-Konzept<br />

– es gibt für jede Körperzone<br />

einen eigens abgestimmten<br />

Material-Mix.<br />

Dieser bietet mehr Bewegungsfreiheit,Atmungsaktivität<br />

und verbessert<br />

<strong>die</strong> Wärmeisolation. Trotz<br />

<strong>die</strong>ser Revolution gehen<br />

<strong>die</strong> Farben weg von den<br />

schrillen, grellen hin zu<br />

den ruhigen Pastell-,<br />

Braun- und Haut-Tönen.<br />

Doch nicht nur in der<br />

Mode tut sich einiges.<br />

Die neuen Trends der<br />

Hardware gehen in Richtung<br />

„ein Ski, der alles<br />

kann“ – All-Mountain Ski.<br />

Ein neuer Skifahrer-Typ<br />

entwickelt sich – entspannt<br />

und mit Spaß<br />

fährt er auf oder neben<br />

der Piste. Ausgeweitet<br />

wird auch das Angebot<br />

für <strong>die</strong> Damen: Noch<br />

leichtere Ski, eine<br />

weibliche Optik und<br />

justierbare Bindungen<br />

sollen für noch mehr<br />

Spaß und leichteres<br />

Handling sorgen.<br />

Bei allem neuen Freiheitsgefühl<br />

wird aber<br />

nicht auf Sicherheit verzichtet.<br />

Helme sind nicht<br />

mehr nur bei den Kindern<br />

angesagt. Erwachsene erkennen<br />

neben dem Schutzfaktor<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

den Helm als modisches<br />

Accessoire einzusetzen.<br />

Das „Nordic Cruising“<br />

fordert breitere Bretter<br />

und bietet den Anhängern<br />

des Nordic Walking<br />

<strong>die</strong> perfekte Alternative<br />

im Schnee.<br />

Auch <strong>die</strong> Tennisfans<br />

werden auf der 85. ÖSFA<br />

nicht enttäuscht. Der<br />

Leitspruch „Cool Tennis<br />

Austria“ spiegelt <strong>die</strong><br />

aktuellen Entwicklungen<br />

in der Tenniswelt wider.<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 10<br />

Ebenso ihren fixen<br />

Platz auf der ÖSFA hat<br />

wie in den Saisonen zuvor<br />

<strong>die</strong> vollzählig versammelte<br />

Boarder-Szene. Die<br />

Snowboarder, Skater und<br />

Surfer belegen mit Hardware<br />

und Fashion den<br />

kompletten Trakt A im 2.<br />

Obergeschoss des MECs.<br />

Alle namhaften Marken<br />

sind vertreten.<br />

Abgerundet wird das<br />

umfassende Messeprogramm<br />

durch Running-,<br />

Fitness-, Outdoor-,<br />

Racket- und Teamsport<br />

Präsentationen.<br />

Gesellschaftlicher<br />

Höhepunkt der Messe<br />

Fun & Action – das neue Motto der nordischen Sportarten<br />

ist <strong>die</strong> Einladung durch<br />

Gen. Dir. KR. Wolf-Dieter<br />

Kepplinger zum Ausstellerabend<br />

im MECs Mode<br />

& Eventcenter.<br />

Die ÖSFA Meeting Points<br />

• Ski & Outdoor Show<br />

So., 5. 3., 10.30 und 13 Uhr<br />

Mo., 6. 3., 10.30 und 13 Uhr<br />

• Sport-Fashion-Show<br />

So., 5. 3., 12 und 14 Uhr<br />

Mo., 6. 3., 12 und 14 Uhr<br />

alles im MECs Foyer<br />

• After-Work-Party<br />

Am 5. 3. ab 18 Uhr findet im<br />

Foyer des MECs ein gemütliches<br />

Beisammensein mit Bier und<br />

anderen Getränken, Imbiss und<br />

einer Modeschau statt.<br />

• Presse-Lunch<br />

MECs Generaldirektor KR Wolf-<br />

Dieter Kepplinger bittet heuer<br />

wieder am 6. 3. um 12.30 Uhr in<br />

der MECs Bottega zum Presse-<br />

Lunch. Mit dabei auch der eine<br />

oder andere prominente Sportler!<br />

• ÖSFA Schwerpunkt<br />

„Cool Tennis Austria“<br />

Mo., 6. 3., 14.30 bis 16 Uhr in<br />

der MECs Bottega, 2. Stock<br />

Gäste: Gilbert Schaller (Spitzensportdirektor<br />

Tennis Austria);<br />

Alfred Tesar (Non Playing Captain<br />

Fed Cup Team); Peter Teuschl<br />

(Generalsekretär<br />

Tennis Austria);<br />

Manfred Schmöller<br />

(Breitensport Tennis Austria) und<br />

Johann Haider (Präsident STV).<br />

• VSSÖ-Umtrunk<br />

Der Verband lädt ebenfalls am<br />

Mo., 6. 3., 18 Uhr im Foyer<br />

des MECs zu seinem schon<br />

traditionellen Bier-Umtrunk.


Text: Ing. Herbert<br />

Stojaspal (dritter<br />

und letzter Teil)<br />

„Gegenstände können<br />

aus ihrem ursprünglichen<br />

Zusammenhang gerissen<br />

werden und eine völlig<br />

neue Funktion erfüllen“,<br />

meint James Skone von<br />

der Universität für Angewandte<br />

Kunst in Wien.<br />

Der Forschungsansatz<br />

der „freien Assoziation“<br />

soll nun auch im Bereich<br />

Wintersport und Sportgeräte<br />

zu tragen kommen.<br />

Professor Skone wird mit<br />

seiner Klasse in Galtür<br />

„Experimente im Schnee"<br />

durchführen. „Von der<br />

Schibindung zum<br />

Spaziergang im Wald“<br />

geht es dabei um „Erleben<br />

mit allen Sinnen“.<br />

Durch <strong>die</strong>se Experimente<br />

sollen neue<br />

Impulse gesetzt werden,<br />

um neue Konzepte, neue<br />

Szenarien und letztendlich<br />

neue Produkte<br />

zu entwickeln.<br />

Christoph Schrahe, ift<br />

GmbH, erstellt in Kooperation<br />

mit dem SLF Davos<br />

(Institut für Schnee- und<br />

Lawinenforschung) Machbarkeitsstu<strong>die</strong>n<br />

im Beschneiungsbereich<br />

und<br />

für Indoor- Wintersportanlagen.<br />

Über mehrere Jah-<br />

re begleitete er <strong>die</strong> Entwicklung<br />

des Skigebietes<br />

Postwiese in Winterberg<br />

(Rheinland), das seine<br />

Umsätze in <strong>die</strong>sem Zeitraum<br />

versiebenfachen<br />

konnte, ohne einen einzigen<br />

neuen Lift zu bauen.<br />

Mittels Berechnungen,<br />

<strong>die</strong> sich an den Entwicklungen<br />

vergangener Winter<br />

(und den Daten des<br />

SLF) orientieren, werden<br />

<strong>die</strong>sbezüglich Konzepte<br />

erarbeitet. „Wir sehen<br />

unsere Aufgabe darin,<br />

Wintersportorten Hilfe<br />

anzubieten, Fehlinvestitionen<br />

zu vermeiden.<br />

Denn trotz Klimaerwärmung<br />

haben viele Orte<br />

fast gar keine Alternativen,<br />

denen können wir<br />

Hilfe anbieten.“<br />

Helga Kromp-Kolb,<br />

Universität für Bodenkultur,<br />

Institut für Meteorologie,<br />

untersucht <strong>die</strong> Auswirkungen<br />

möglicher Klimaänderungen<br />

auf <strong>die</strong><br />

Lawinenlage. „Wie so oft<br />

in Klimafragen haben wir<br />

auch hier ein Datenproblem“,<br />

bremst sie <strong>die</strong> Erwartungen.<br />

„Die Schneefallgrenze<br />

steigt um einige<br />

hundert Meter, auch<br />

kann eine Zunahme der<br />

Niederschläge erwartet<br />

werden – außerordent-<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 11<br />

liche Wetterlagen werden<br />

zunehmen. Ob sich das<br />

Lawinenrisiko aber<br />

erhöht, wissen wir nicht<br />

sicher. Man muss aber<br />

damit rechnen, dass es<br />

regionale bzw. Höhenverschiebungen<br />

gibt.“<br />

Stefan Häusl, Profi-<br />

Freeskier, Tiefschneeweltmeister,<br />

Ausbilder,<br />

staatlicher Skilehrer,<br />

weist auf <strong>die</strong> historische<br />

Entwicklung in der Technik<br />

des alpinen Skisports<br />

hin, weclche <strong>die</strong> einst<br />

freien Bewegungsabläufe<br />

zwischen 1955 und<br />

1995 in ein enges Korsett<br />

(Stichwort „Wedeln“)<br />

gedrängt hätte: „Das war<br />

ein Abgehen vom ursprünglichen,spaßbetonten<br />

zum technikorientierten,<br />

sauberen Fahren.“<br />

FachWeltSportExklusivStory<br />

Das World Winter Forum<br />

Jede Menge „ganz frische Impulse“!<br />

Durch <strong>die</strong> Snowboarder<br />

hätten auch <strong>die</strong> Skifahrer<br />

wieder zu <strong>die</strong>ser Leichtigkeit<br />

abseits der präparierten<br />

Pisten zurückgefunden,<br />

eine Entwicklung, <strong>die</strong><br />

freilich auch Anlass zur<br />

Sorge gäbe. „Die Gefahr,<br />

dass Unerfahrene ins<br />

Gelände einfahren, ist<br />

groß“, fordert Häusl:<br />

„Wir müssen <strong>die</strong> Sportler<br />

besser aufklären!“<br />

Er verweist auf vorbildliche<br />

Länder wie Schweden<br />

und nimmt auch <strong>die</strong><br />

Liftbetreiber in <strong>die</strong> Pflicht,<br />

<strong>die</strong> durch anschauliche<br />

Darstellung der Lawinenwarnberichte<br />

für informierte<br />

Skifahrer sorgen müssten.<br />

„Die Leute müssen<br />

verstehen, dass es Stärke<br />

bedeutet, wenn man Nein<br />

zu einem Hang sagt.“<br />

⇒ Fortsetzung von FachWeltSport 11/12 sowie 1/06, jeweils S. 10/11 • Foto: Schladminger Touristenverband


FachWeltSportInnovationQualität<br />

„Best of Winter 2005“ Die modernste<br />

Skihütte Österreichs steht in Vorarlberg<br />

Österreich-Werbung-Geschäftsführer Dr. Arthur Oberascher fordert<br />

vor allem „mehr Mut zu Innovation und Qualität statt breiter Vielfalt“.<br />

ÖW-GF Dr. Arthur Oberrascher (l.) und<br />

der Preisträger des „Best of Winter<br />

2005“-Awards Gerold Schneider<br />

Zeitgenössische Architektur<br />

statt Alpenbarock:<br />

Anlässlich der offiziellen<br />

Eröffnung der heimischen<br />

Wintersaison durch <strong>die</strong><br />

Österreich Werbung (ÖW)<br />

am Rettenbachgletscher<br />

im Tiroler Ötztal überreichte<br />

der Geschäftsführer<br />

Arthur Oberrascher<br />

erstmals den „Best of<br />

Winter 2005“-Award an<br />

Gerold Schneider für<br />

Österreichs modernste<br />

Hütte – <strong>die</strong> „Schneggarei“<br />

in Lech.<br />

„Das ist <strong>die</strong> mutigste<br />

Neuinterpretation, <strong>die</strong> wir<br />

in der Österreich Werbung<br />

kennen“, lobt Oberascher<br />

<strong>die</strong> Schneggarei<br />

für ihre „zeitgenössische<br />

Architektur in einem<br />

hochtouristischen Umfeld“.<br />

„In einer Zeit, in<br />

der man in Vorarlberg von<br />

Seiten des Tourismus der<br />

neuen Architektur vorwirft,<br />

<strong>die</strong> Identität des<br />

Landes zu gefährden, ist<br />

<strong>die</strong> Schneggarei wahrscheinlich<br />

das wichtigste<br />

Symbol dagegen. Weil<br />

man an ihr erkennt, dass<br />

<strong>die</strong> Verkitschung der Bauten<br />

hin zum Alpenbarock,<br />

<strong>die</strong> im letzten Jahrhundert<br />

üblich war, weder<br />

der heutigen Zeit noch<br />

der früherer Jahrhunderte<br />

entspricht.“<br />

Das innovative Bauprojekt<br />

der Familie<br />

Schneider in Lech wurde<br />

im Jahr 2003 mit dem<br />

Vorarlberger Holzbaupreis<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 12<br />

und dem Tourismus-Innovationpreisausgezeichnet.<br />

Auch im Lifestylemagazin<br />

„Cosmopolitan“<br />

wurde <strong>die</strong> Schneggarei<br />

mit den Worten „beautifully<br />

crafted“ geehrt.<br />

Keine Klischees!<br />

Preisträger Gerold<br />

Schneider begründete<br />

seinen mutigen Schritt<br />

damit, „<strong>die</strong> Gäste nicht<br />

mit Klischees von Skihütten<br />

belasten zu wollen“.<br />

„Wir wollten der Kritik<br />

an der touristischen<br />

Architektur ein Beispiel<br />

entgegenhalten und den<br />

Beweis antreten, dass<br />

Rustikalität nicht mit Klischees<br />

gleichgestellt werden<br />

muss.“<br />

Mut zu Klarheit und<br />

Verzicht und <strong>die</strong> Entscheidung<br />

für Qualität sind für<br />

Oberascher <strong>die</strong> einzige<br />

Möglichkeit, im hochkompetitiven<br />

Wettbewerb der<br />

Tourismusdestinationen<br />

zu bestehen. „Wir haben<br />

gelernt, es allen recht zu<br />

machen, nur dem Kunden<br />

nicht“, warnt Oberascher.<br />

„Im Zweifelsfall<br />

haben wir uns also für <strong>die</strong><br />

Vielfalt entschieden.<br />

Und <strong>die</strong>se Vielfalt ist der<br />

natürliche Feind der<br />

touristischen Marke.“<br />

Auch in der Vermarktung<br />

von touristischen<br />

Angeboten muss man dort<br />

ansetzen, wo <strong>die</strong> Chance<br />

auf Marktführerschaft<br />

besteht. Das „Best of“ der<br />

rund 700 verschiedenen<br />

Marketingaktionen der<br />

Österreich Werbung für<br />

<strong>die</strong> Wintersaison 2005/06<br />

umfasst <strong>die</strong> neue Internetbuchungsplattform<br />

www.winteropening.at, <strong>die</strong><br />

von der Tirol Werbung gesponserten<br />

„Skizüge“ aus<br />

Belgien in <strong>die</strong> Tiroler Skigebiete<br />

und <strong>die</strong> Aufführung<br />

eines von Roman<br />

Polanski geschriebenen<br />

und interpretierten Sketches<br />

zwischen Mozart und<br />

Salieri in der Krakauer<br />

Oper.<br />

⇒ Fotos: Österreich Werbung / Franz Neumayr


Jahre Rennen: <strong>Sie</strong> wurde<br />

32mal Masters-Weltmeisterin(Veteranen-Weltmeisterin)<br />

– ein Rekord,<br />

den ihr wohl niemand<br />

streitig machen wird.<br />

Beide Zimmermann-<br />

Schwestern sind mit Kindern<br />

und Enkelkindern<br />

glücklich in Vorarlberg<br />

verheiratet.<br />

Ingeborg Jochum heiratete<br />

den Arzt, der ihr<br />

gebrochenes Bein als junge<br />

Rennfahrerin behandelte,<br />

und hat vier Kinder<br />

zur Welt gebracht.<br />

Grete Gander, <strong>die</strong> nach<br />

ihrem schweren Unfall<br />

<strong>beim</strong> Training in Sestriere<br />

Krankenschwester wurde,<br />

ist auch stolze Mutter<br />

einer Tochter geworden.<br />

Für manche, wie Brigitte<br />

Seiwald und Olga Pall,<br />

brachte erst der zweite<br />

Mann das wirkliche<br />

Glück. Vielleicht waren<br />

wir zu unreif, um vom<br />

Rennsport direkt in <strong>die</strong><br />

Ehe zu passen?<br />

FachWeltSportRückBlick<br />

Und was ist aus uns geworden?<br />

„Die Welt ist meine Heimat“<br />

Mit 17 wurde Christina von Ditfurth 1960 in <strong>die</strong> alpine Nationalmannschaft berufen, der sie<br />

dann sieben Jahre angehörte. Die seit vielen Jahren in Sydney ansässige polyglotte Dame hat<br />

vor kurzem ihr zweites Buch „Die Welt ist meine Heimat“ (14,80 Euro) präsentiert. Ein Auszug:<br />

„So wie es sein sollte:<br />

Hausfrauen und Mütter!<br />

Nur ich war <strong>die</strong> Ausnahme<br />

und heiratete erst<br />

mit 50. Inzwischen waren<br />

einige meiner Altersgenossinnen<br />

schon zum<br />

zweiten Mal verheiratet<br />

oder geschieden.<br />

Manche von uns gaben<br />

ihren Skitraum an ihre<br />

Kinder weiter.<br />

So hat Traudl Hecher<br />

gleich zwei Kinder im<br />

Weltcupgeschehen. Ihre<br />

Tochter Lizz stellt dreizehn<br />

Sponsoren auf ihrer<br />

Webpage vor. So haben<br />

sich <strong>die</strong> Zeiten geändert.<br />

Wer war wohl <strong>die</strong><br />

treibende Kraft in der<br />

Familie Hecher-Görgl?<br />

Traudl Eder hat als<br />

Mutter ihres rennfahrenden<br />

Sohnes den höchsten<br />

Preis bezahlt: <strong>Sie</strong> musste<br />

mit ihrer Familie und<br />

tausenden Skifans im<br />

Fernsehen zusehen, wie<br />

ihr Sohn im Zielhang der<br />

Lauberhornabfahrt<br />

tödlich verunglückte.<br />

Christl Staffner fuhr<br />

mit ihrem sportlichen<br />

Mann Dr. Harald Herbert<br />

noch weitere zwanzig<br />

Elisabeth<br />

Görgl<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 13<br />

(Enkel-)Kinder – und tragische Schicksale<br />

Alle meine Teamkameradinnen<br />

haben Kinder,<br />

Enkelkinder – nur ich<br />

nicht: Das war der Preis<br />

für meinen Freiheitsdrang<br />

und <strong>die</strong> Reiselust.<br />

Tragische Schicksale<br />

gab’s auch: Gertrud Gabl<br />

starb als junge Mutter in<br />

einer Lawine in St. Anton.<br />

Erika Netzer erlag<br />

einem Leberleiden. Und<br />

Christl Haas ertrank bei<br />

einem Badeunfall im<br />

Meer. Auch der Spassvogel<br />

Gerhard Nenning<br />

starb schon vor Jahren an<br />

einem Herzinfarkt. Aber<br />

<strong>Sie</strong>glinde Bräuer kann<br />

seit kurzem mit einem<br />

künstlichen Herz wieder<br />

lachen. Dazu hat unser<br />

Hermann beigetragen.<br />

Nur Olga Pall übernahm<br />

eine Funktion im<br />

Rennsport: <strong>Sie</strong> war viele<br />

Jahre Vizepräsidentin des<br />

ÖSV.<br />

Obwohl wir damals <strong>die</strong><br />

Welt zu unseren Füssen<br />

hatten, blieben außer mir<br />

alle in Österreich hängen.<br />

Verstreut auf <strong>die</strong> Bundesländer,<br />

mit der eigenen<br />

Familie beschäftigt, blieb<br />

nur der Kontakt zu den<br />

engsten Freundinnen aufrecht.<br />

Als Beitrag für mein Buch<br />

hat mir Olga Pall geschrieben:<br />

„Wir sind nicht reich<br />

geworden damals als<br />

Skirennläufer, aber ich<br />

will meinen Eltern für<br />

immer danken, dass sie<br />

mir ermöglicht haben,<br />

<strong>die</strong>sen schönen Wettkampfsport<br />

auszuüben.“<br />

Hat sie damit für uns<br />

alle gesprochen?“<br />

Olga Pall<br />

mit ihrem<br />

Mann,<br />

Messedirektor<br />

Ernst Scartezzini<br />

⇒ Fotos: Archiv<br />

„Christl“<br />

Ditfurth<br />

1968


FachWeltSportInnovationQualität<br />

Schladming mit innovativem Service<br />

„Skiline“ – Routenplaner für Skifahrer<br />

Als erster Anbieter in den Alpen bietet das Skigebiet Schladming-Rohrmoos (http://www.planai.at)<br />

einen besonderen, innovativen Service an. Die Gäste können sich am Tagesende in der Talstation<br />

der Planaibahnen <strong>die</strong> zurückgelegten Pisten- und Liftkilometer sowie ein Höhendiagramm ausdrucken.<br />

„Das System war letztes<br />

Jahr in der Testphase<br />

und hat sensationell eingeschlagen“,<br />

freut sich<br />

Peter Donabauer, Direktor<br />

des Tourismusverbands<br />

Schladming.<br />

Innerhalb von nur zehn<br />

Sekunden druckt der<br />

Computer das persönliche<br />

Skidiagramm aus. „Die<br />

Tabelle, <strong>die</strong> einem EKG<br />

ähnelt, zeigt <strong>die</strong> bewältigten<br />

Höhenkilometer, <strong>die</strong><br />

benutzen Anlagen, <strong>die</strong><br />

Anzahl der Liftfahrten<br />

und <strong>die</strong> Abfahrtskilome-<br />

ter“, erklärt Donabauer.<br />

„Der bisherige Spitzenreiter<br />

schaffte 23.000<br />

Höhenmeter an einem<br />

einzigen Skitag.“<br />

Weiters kann der Gast<br />

seine individuelle Route<br />

im Internet planen. Angepasst<br />

an das angegebene<br />

Skikönnen ermittelt Skiline<br />

<strong>die</strong> vermutlich benötigte<br />

Zeit sowie alle<br />

Details über <strong>die</strong> gewählten<br />

Liftanlagen und Abfahrten.<br />

Möglich wird das<br />

Ganze durch <strong>die</strong> Speicherung<br />

der Daten, <strong>die</strong> durch<br />

<strong>die</strong> Verwendung der Liftkarte<br />

bei den Talstationen<br />

erfasst werden.<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 14<br />

„Das hat sich wirklich gelohnt!“<br />

„Unsere Gäste finden<br />

das Angebot toll, es<br />

macht ihnen Spaß. Die<br />

Investition hat sich auf<br />

jeden Fall gelohnt“,<br />

betont Ernst Trummer,<br />

Geschäftsführer der<br />

Planai-Bahnen. Auch <strong>die</strong><br />

Polizei hat sich bereits<br />

am Computer be<strong>die</strong>nt,<br />

um anhand des Zeitdiagramms<br />

Ski<strong>die</strong>bstähle<br />

aufzuklären. Der kostenlose<br />

Service gilt nicht nur<br />

für Skipässe, sondern<br />

auch für Halbtags- und<br />

Tageskarten.<br />

Entwickelt wurde<br />

das neue Informationsangebot<br />

vom Tiroler<br />

Unternehmen Skiline<br />

(http://www.skiline.cc).<br />

„Wir haben derzeit<br />

sehr viele Interessenten<br />

für unsere Innovation“,<br />

meint Stephan Gruber. Er<br />

sieht den großen Vorteil<br />

auch darin, dass sich <strong>die</strong><br />

Gäste durch Skiline mit<br />

dem Skigebiet mehr auseinandersetzen<br />

als bisher.<br />

„Die Skifahrer verfolgen<br />

genau ihre Route und vergleichen<br />

danach mit<br />

Freunden. Es entsteht<br />

eine zusätzliche Bindung<br />

zum Skigebiet.“<br />

Doch nicht nur der Skiläufer<br />

hat einen großen<br />

Nutzen. Mit dem Tool<br />

können <strong>die</strong> Betreiber der<br />

Skilifte genau nachvollziehen,<br />

welche Lifte bzw.<br />

Abfahrten im Trend liegen<br />

und welche nicht.<br />

„Mit <strong>die</strong>sem System<br />

wurde ein Evaluierungstool<br />

geschaffen, dass es<br />

uns in Zukunft noch<br />

leichter ermöglicht,<br />

auf <strong>die</strong> Wünsche der<br />

Gäste zu reagieren“,<br />

erläutert Donabauer.<br />

⇒ Fotos: Tourismusverband Schladming


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Belauscht und gesichtet:<br />

Fachleute, Funktionäre & Freistilkämpfer<br />

SCHNEEKOPPE<br />

Vertriebsleiter Ernst<br />

Hackl wurde mit der<br />

Leitung der Schneekoppe<br />

GmbH betraut.<br />

Er ist Nachfolger von<br />

Reichhold Ritz.<br />

+ + +<br />

NORBERT ADAM<br />

1945 – 2005 Sechzig<br />

Jahre Sport in Österreich,<br />

eine Erfolgsgeschichte“<br />

von Prof. Norbert Adam<br />

muß man haben!<br />

Aber wie bekommen?<br />

Herausgeber ist das Bundeskanzleramt,Ballhausplatz<br />

22, 1010 Wien.<br />

Das reich illustrierte<br />

Buch ist auf <strong>die</strong> Entwicklung<br />

des österreichischen<br />

Sports seit 1945 konzentriert.<br />

In einem Fünf-Jahres-Rhythmus<br />

unter Beachtunggesellschaftsrelevanter<br />

Fakten und<br />

Trends.<br />

„Stolz auf unsere<br />

Sportler und den Sport<br />

dürfen wir schon sein …“<br />

meinte einer, der auch<br />

<strong>die</strong> anderen sechs Bücher<br />

des Sachbuchautors Prof.<br />

Adam kennt.<br />

Prof. Norbert Adam,<br />

Jahrgang 1931, wurde in<br />

Wien geboren und hat<br />

seine Heimatstadt – auch<br />

1945 – nie verlassen.<br />

Das Buch „Sechzig<br />

Jahre Sport in Österreich“<br />

ist der Entwicklung<br />

des organisierten<br />

österreichischen Sports in<br />

den letzten sechzig Jahren<br />

gewidmet, wobei bei<br />

aller Akzeptanz offizieller<br />

Sprachregelungen doch<br />

autobiographische Details<br />

– vor allem hinsichtlich<br />

der ersten Jahre nach<br />

dem 2.Weltkrieg – sowie<br />

<strong>die</strong> eine oder andere journalistische<br />

Redewendung<br />

einfließen.<br />

Prof. Norbert<br />

Adam<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 16<br />

Was wurde aus …<br />

PEPI<br />

GRAMSHAMMER?<br />

Sein „Pepi Sports“ in<br />

Vail, Colorado, ist seit<br />

Jahrzehnten der Après-<br />

Ski-Treffpunkt der Prominenz.<br />

In den mehr als vier<br />

Jahrzehnten, <strong>die</strong> der Skistar<br />

der 50er<br />

Jahre in Vail resi<strong>die</strong>rt,<br />

hat er für<br />

das amerikanische<br />

Skizentrum viel<br />

geleistet.<br />

Er brachte zwei<br />

Ski-Weltmeisterschaften<br />

(1989<br />

und 1999) und<br />

beschäftigt in den<br />

gut gehenden<br />

Betrieben rund<br />

200 Personen.<br />

(aus „Gewinn“)<br />

⇒ Fotos: Archiv, Schneekoppe


KINSI<br />

bringt den Scheichs<br />

Skifahren bei –<br />

So stand’s in der<br />

„Bild“-Zeitung.<br />

Die Skihalle in Dubai<br />

allein ist schon kurios,<br />

aber Christa Kinshofer als<br />

Präsidentin des Dubai<br />

Skiklubs ist eine besondere<br />

Sensation, zumal ihr<br />

auch schon ein Topläufer,<br />

Slalomspezialist Mag.<br />

Kilian Albrecht, als Vorzeigeathlet<br />

<strong>die</strong>nt. Christa hat<br />

1988 drei Olympiamedaillen<br />

geschafft.<br />

<strong>Sie</strong> wird sich auch als<br />

Frau in Dubai bewähren.<br />

Die Arabischen Emirate<br />

haben bei der FIS um<br />

Aufnahme angesucht …<br />

+ + +<br />

Christa Kinshofer<br />

CHARLY KAHR<br />

Wie geht’s ihm denn?<br />

Dank seinem<br />

Skiverleih gut,<br />

dank seiner Fitness<br />

sehr gut.<br />

Immerhin ist er<br />

schon 73. „Downhill<br />

Charly“ regierte<br />

17 Jahre lang<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 17<br />

ungemein erfolgreich das<br />

ÖSV-Team. 1985 nahm<br />

er Abschied. „Damals<br />

sind drei K abgetreten –<br />

der Klammer, der Kreisky<br />

und ich.“ VSSÖ-Mitglied<br />

Kahr will für Schladming<br />

<strong>die</strong> Ski-WM 2011 holen<br />

und ist für <strong>die</strong> Kandidatur<br />

auch viel unterwegs. Die<br />

steirische Skihauptstadt,<br />

bereits WM-erprobt, liegt<br />

gut im Rennen. Dies<br />

auch dank des alljährlichen<br />

Weltcup-Slaloms<br />

mit der weltweit höchsten<br />

Zuschauerzahl.<br />

Aber: Salzburg hat sich<br />

um <strong>die</strong> Olympischen Winterspiele<br />

2014 beworben.<br />

Das ist für Schladming<br />

2011 natürlich nicht<br />

unbedingt förderlich.<br />

Erfahrungsgemäß will IOC<br />

und FIS möglichst einen<br />

ganzen Erdteil zwischen<br />

zwei solchen Großveranstaltungen.<br />

Aber <strong>die</strong> Welt<br />

hat gelernt, dass man auf<br />

Österreich bauen kann.<br />

Also, Sportbranche:<br />

Toni Schutti und Charly<br />

Kahr voll unterstützen.<br />

„Österreich über alles –<br />

wenn es nur will!“<br />

nur KEIN Stock ist Leichter!<br />

Innovative Techniken und <strong>die</strong> Verwendung<br />

von leichten Materialien machen <strong>die</strong><br />

KOMPERDELL Trekkingstöcke für<br />

Gipfelstürmer unverzichtbar.<br />

Weltweit Seriensieger in punkto<br />

Leichtigkeit - Produkte <strong>die</strong> überzeugen!<br />

TM<br />

AIRSHOCK System<br />

Mit Leichtigkeit zum SIEG!<br />

Volvo Award -<br />

nominiert als Damen-<br />

Outdoorprodukt des Jahres 2005<br />

+80%<br />

C3-CARBON AIRSHOCK<br />

+80%<br />

DUOLOCK TM<br />

ab 166 gramm<br />

TM<br />

TM<br />

für den leichtesten<br />

Trekkingstock<br />

das patentierte DUOLOCK Verstellsystem<br />

- 80 % verbesserte Haltekraft<br />

TM<br />

das patentierte AIRSHOCK System - das 1. Dämpfungssystem<br />

mit stufenlos verstellbarer Federhärte


FachWeltSportBusiness<br />

Power, Pisten und Produkte<br />

Wirtschaft im Überblick<br />

SEILBAHNEN<br />

Zugpferde<br />

des Wintertourismus!<br />

4,73 Milliarden Euro<br />

(99 pro Tag) geben <strong>die</strong><br />

Bergbahn-Benützer „vor<br />

Ort“ aus. 502 Millionen<br />

Euro davon bekommt der<br />

Staat als Umsatzsteuer.<br />

Der Beitrag der Bergbahnbenutzer<br />

im Winter<br />

zum jährlichen Volkseinkommen<br />

in Österreich<br />

beträgt 1,6 %.<br />

Den touristischen<br />

Löwenanteil nehmen <strong>die</strong><br />

Übernachtungsgäste ein.<br />

Ihr Anteil liegt bei<br />

66,8 %, gefolgt von<br />

Tagesgästen mit 21,4<br />

und Saisonkartenbesitzer<br />

mit 11,8 % Marktanteil.<br />

Fachverbandgeschäftsführer<br />

Dr. Erik Wolf<br />

Fachverband-Geschäftsführer<br />

Dr. Erik Wolf: „Zur<br />

Sicherung der touristischen<br />

Zukunft benötigen<br />

wir gemeinsame Lösungen<br />

aller Tourismuspartner,<br />

um <strong>die</strong> Gäste von<br />

morgen langfristig zufrieden<br />

stellen zu können.“<br />

Tagesausgaben:<br />

Übernachtungsgäste:<br />

117, Tagesgäste: 58,<br />

Saisonkartengäste: 72<br />

Euro. In Tirol und Vorarlberg<br />

wird das meiste Geld<br />

von den Wintersportlern<br />

ausgegeben.<br />

Infos und Bildanfragen:<br />

Fachverband Seilbahnen,<br />

Mag. Daniela<br />

Kinz, <strong>Tel</strong>.: 01/503 78 02<br />

www.seilbahnen.at<br />

adidas<br />

könnte im Sog der<br />

Fußball-WM erstmals <strong>die</strong><br />

Umsatz-Milliarde überschreiten.<br />

2007 sollen<br />

<strong>die</strong> Erlöse auf <strong>die</strong>sem<br />

Niveau gehalten werden.<br />

+ + +<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 18<br />

ROTTEFELLA<br />

wird Weltmarktführer<br />

für Langlaufskibindungen<br />

Durch einen neuen<br />

Vertrag mit dem Skihersteller<br />

Fischer sichert<br />

sich Rottefella <strong>die</strong> erste<br />

Position auf dem Weltmarkt<br />

der Langlauf- und<br />

Back Country Segments.<br />

Vor dem Vertragsabschluss<br />

mit Fischer<br />

hielten <strong>die</strong> Langlaufbindungen<br />

von Rottefella<br />

mit dem NNN Standard<br />

um 40 Prozent des<br />

gesamten Marktes.<br />

„Die neue Partnerschaft<br />

ist ein Ergebnis<br />

ständiger Innovationen und<br />

konstanter Verbesserung<br />

unserer Produktionsmöglichkeiten“,<br />

erklärt Rottefella-Geschäftsführer<br />

Ulf<br />

Bjerknes. „Unser NNN<br />

Standard ist jetzt <strong>die</strong><br />

bevorzugte Lösung bei<br />

der überwiegenden Mehrheit<br />

der führenden Skimarken.<br />

Bjørn Daehlie,<br />

bester Langläufer aller<br />

Zeiten und Vorstandsmitglied<br />

bei Rottefella,<br />

meint, dass Rottefella <strong>die</strong><br />

besten Skibindungen <strong>die</strong>ser<br />

Art herstellt. „<strong>Sie</strong> liefern<br />

eine Ausrüstung, <strong>die</strong><br />

es den besten Langläufern<br />

der Welt ermöglicht,<br />

noch besser zu werden.<br />

Das unlängst von Rottefella<br />

entwickelte NIS<br />

System mit integrierter<br />

Platte verbessert wesentlich<br />

<strong>die</strong> Energie, <strong>die</strong> man<br />

auf <strong>die</strong> Skier überführt.<br />

Falls man es auf <strong>die</strong><br />

olympische Goldmedaille<br />

abgesehen hat, kann <strong>die</strong><br />

Bindung von entscheidender<br />

Bedeutung sein.“<br />

Außer der Partnerschaft<br />

mit Fischer hat<br />

Rottefella Verträge mit<br />

anderen Ski- und Skischuhherstellern<br />

wie Peltonen,<br />

Rossignol, Alpina,<br />

Karhu, Madshus, Crispi<br />

und Garmont. Zusammen<br />

beherrschen <strong>die</strong>se Hersteller<br />

den Weltmarkt der<br />

Langslauf- und Back<br />

Country Skiausrüstung.<br />

⇒ Fotos: Rottefella, Seilbahnen Österreichs, Tourismusverband Schladming


.......... .....<br />

DANKE<br />

DAS SIND 85 PUNKTE<br />

– je einer pro ÖSFA seit 1952!<br />

Keine Fachmesse wurde öfter veranstaltet.<br />

Auch <strong>die</strong> 85ste ÖSFA ist ausverkauft!<br />

Die ÖSFA – Österreichische Sportartikel-<br />

Ausstellung wurde zur Sportmesse Österreichs.<br />

ÖSFA – heute wissen, was morgen gefragt ist!<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 19


FachWeltSportBusiness<br />

Prok. Reinhard Hetzeneder (Marketing-Vertrieb), Dkfm. Rudolf Jungwirth,<br />

LH Dr. Josef Pühringer, GF Bruno Obermayr<br />

Dkfm. JUNGWIRTH<br />

Ausgezeichnet!<br />

Maßgeblich an der Erfolgsgeschichte<br />

von Löffler<br />

beteiligt war der ehemalige<br />

Geschäftsführer<br />

Dkfm. Rudolf Jungwirth,<br />

der vor kurzem mit dem<br />

silbernen Ehrenzeichen<br />

des Landes Oberösterreich<br />

für sein Lebenswerk<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Unter Frühwirths engagierter<br />

Führung gelang es<br />

dem oberösterreichischen<br />

Paradebetrieb, sich auch<br />

im Spitzensport zu etablieren.<br />

So fahren heute<br />

z. B. <strong>die</strong> Skiteams der<br />

drei erfolgreichsten Skinationen<br />

(Österreich,<br />

Deutschland, Schweiz) in<br />

Löffler Sportwäsche und<br />

Skipulli um Medaillen.<br />

Die 100%-Tochter der<br />

Ski-Fischer GmbH ist ein<br />

wichtiger regionaler<br />

Arbeitgeber und beschäftigt<br />

240 Mitarbeiter.<br />

ODLO<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Und weiterhin viel<br />

Erfolg! (ODLO wurde im<br />

Jubiläumsjahr auch<br />

VSSÖ-Mitglied.)<br />

+ + +<br />

SOFTSHELL-<br />

Schuhe by Salomon –<br />

„The Jacket for your feet“<br />

Sand, Wiese, Wasser,<br />

Berge – natürliche Elemente<br />

mit hohem Spaßund<br />

Erlebnisfaktor. Idealer<br />

Begleiter ist dabei<br />

immer <strong>die</strong> Freedom-<br />

Action-Sports-Brand<br />

Salomon.<br />

Gleichzeitig werden<br />

Schlagworte wie höchste<br />

Atmungsaktivität, Flexibilität,<br />

optimale Paßform<br />

und Komfort oder Erlebnis<br />

unweigerlich mit<br />

„Softshell“ in Verbindung<br />

gebracht – einem Kon-<br />

zept, das sich im Textilbereich<br />

schon längst<br />

bewährt hat. Die Vorteile:<br />

Leichtigkeit, höchste<br />

Atmungsaktivität, optimale<br />

Paßform/Komfort,<br />

beste Isolation, höchste<br />

Einsatzflexibilität, Style.<br />

Die Top-Innovation in<br />

der X-Hiking-Linie ist der<br />

neue Softshell-Schuh,<br />

der 365 Tage im Jahr bei<br />

jeder Witterung zum Einsatz<br />

kommen kann und<br />

sich wie eine zweite Haut<br />

trägt, sozusagen <strong>die</strong><br />

„Jacke für <strong>die</strong> Füße“.<br />

Neben den bewährten<br />

Salomon Schuh-Technologien<br />

Quickfit, Contagrip<br />

und Advanced Chassis<br />

kommt im Schaftbereich<br />

erstmals eine innovative<br />

Schweißtechnologie zum<br />

Einsatz, wodurch weitgehend<br />

auf Nähte verzichtet<br />

werden kann. In Kombination<br />

mit dem „soften“<br />

Materialtouch und <strong>die</strong>ser<br />

revolutionären Konstruktionsweise<br />

ist es gelungen,<br />

eine spürbar optimierte<br />

Paßform zu erreichen.<br />

+ + +<br />

erima legt zu<br />

Wachstum auf hohem<br />

Niveau<br />

„Wir sind trotz der insgesamt<br />

nicht gerade einfachen<br />

wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

2005 im zweistelligen<br />

Prozentbreich gewachsen<br />

und konnten damit <strong>die</strong><br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 20<br />

positive Entwicklung der<br />

letzten Jahre fortschreiben,<br />

freuen sich erima-<br />

Eigentümer Wolfram<br />

Mannherz und Österreich-<br />

Geschäftsführer Willy<br />

Grims (oben) über das<br />

gute Ergebnis.<br />

+ + +<br />

STERNSTUNDEN<br />

mit Muster und Melzer<br />

Kneissl setzt mit seiner<br />

innovativen Racket-Technologie<br />

immer wieder<br />

Glanzpunkte rund um den<br />

Globus. Unter dem Stern<br />

schafften viele Spitzenathleten<br />

den Weg an <strong>die</strong><br />

Weltspitze – von Kevin<br />

Curren bis Barbara Schett,<br />

von Ivan Lendl bis<br />

Barbara Paulus, um nur<br />

einige zu nennen.<br />

Auch heute setzen zwei<br />

österreichische Aushängeschilder<br />

auf Rackets made<br />

by Kneissl: Jürgen Melzer<br />

und Thomas Muster.<br />

Während Jürgen auf <strong>die</strong><br />

Elastizität eines Red Star<br />

Schläger schwört, setzt<br />

Thomas auf <strong>die</strong> Power<br />

einer Toms Machine. Beide<br />

haben eines gemeinsam:<br />

Kneissl Rackets, <strong>die</strong><br />

auf Sternstunden programmiert<br />

sind.<br />

⇒ Fotos: APA, erima, Löffler


WM Bormio • WM Oberstdorf • WM Hochfilzen<br />

Weltcup Nordisch • Weltcup Alpin<br />

INTERNOVA • Sportsignalerzeugung<br />

4030 Linz, Franzosenhausweg 52, <strong>Tel</strong>.: 0732/37 02 22<br />

YEP YEP<br />

The Clothing Company<br />

präsentiert eine starke,<br />

farbenfrohe und trendige<br />

Kollektion für Mädchen<br />

(Yep Yep), Jungs (B.Yep)<br />

und zum ersten Mal auch<br />

eine sportliche modische<br />

Linie für Damen (LDYP).<br />

In <strong>die</strong>ser Saison ist <strong>die</strong><br />

Yep Yep Girls Kollektion<br />

(„Snow Angel“) sehr farbenfroh<br />

und versehen mit<br />

auffallenden Yep Yep<br />

Details wie Abzeichen,<br />

Spielereien und Drucken.<br />

Für „kleine“ Mädchen<br />

gibt es farbenfrohe<br />

Drucke, inspiriert von<br />

Comics und für <strong>die</strong> „älteren“<br />

Mädchen Karo-<br />

Drucke. Besonders <strong>die</strong><br />

Auswahl an Jacken ist<br />

enorm. <strong>Sie</strong> können mit<br />

den Oberteilen und<br />

Hosen kombiniert werden.<br />

Auch <strong>die</strong> Skihosen<br />

und Overalls sind unverzichtbar.<br />

Yep Yep gibt es<br />

„Back to school“, „Ski<br />

und skiähnliche Artikel<br />

sowie „technischer/funktionaler<br />

Wintersport“.<br />

B.Yep: Die Boys-Kollektion<br />

ist zum ersten Mal<br />

von den Designern von<br />

Yep Yep entworfen worden<br />

und deshalb hat sie<br />

<strong>die</strong>sen typischen Look.<br />

<strong>Sie</strong> ist vom „Rebel<br />

Look“ von James Dean<br />

inspiriert. In <strong>die</strong>ser Kollektion<br />

finden sich auch<br />

viele Details, kräftige<br />

Karo-Drucke und asymmetrische<br />

Verarbeitung.<br />

Die Größen gehen von<br />

92 bis 179, <strong>die</strong> Farben<br />

sind Rot, Limettengrün,<br />

Kobaltblau und „Stone“.<br />

B.Yep gibt es als<br />

„Back to school“ sowie<br />

„Ski und skiähnliche<br />

Artikel“.<br />

LDYP: Unter der hohen<br />

Anforderung, schöne,<br />

frische und funktionelle<br />

Damenjacken, basierend<br />

auf dem Yep Yep-Design<br />

zu kreieren, wurde eine<br />

Kollektion mit zehn Styles<br />

entworfen.<br />

Die Farben und Designs<br />

sind wie bei Yep Yep und<br />

<strong>die</strong> Styles in den Größen<br />

S bis XL erhältlich.


FachWeltSportBusiness<br />

adidas<br />

23-Gramm-Laufbrillen<br />

Ob Radfahrer, Läufer<br />

oder Bergsteiger – bei der<br />

Wahl der Sportbrille zählen<br />

neben der Funktion<br />

auch Farbe und Design –<br />

deshalb: adidas eyewear<br />

Brillen in stylischen Farb-<br />

Kombinationen für <strong>die</strong><br />

Radfahr-, Lauf- und<br />

Bergsteigsaison!<br />

Die leichtgewichtige<br />

Gazelle aus dem ultraleichten<br />

Kunststoff SPX<br />

wiegt nur 23 Gramm und<br />

ist bereits ein Klassiker<br />

unter den Laufbrillen.<br />

Modisch wird sie 2006<br />

durch <strong>die</strong> zwei neuen<br />

Rahmenfarben Orange<br />

und Blau.<br />

Speziell <strong>beim</strong> Laufen<br />

stören UV-Strahlung,<br />

Blendung und andere<br />

Umwelteinflüsse <strong>die</strong> Konzentration<br />

und den Laufrhythmus,<br />

deshalb haben<br />

bei der Gazelle Tragekomfort<br />

und Passform<br />

oberste Priorität. Auch<br />

nach einem mehrstündigen<br />

Langstreckenlauf<br />

muss <strong>die</strong> Brille perfekt<br />

sitzen und darf keine<br />

unangenehmen Druckstellen<br />

an Nase oder<br />

Ohren verursachen. Gut<br />

durchdachte Features<br />

sorgen bei der Gazelle<br />

dafür, dass genau das<br />

nicht passiert – <strong>die</strong> Bügel<br />

können der Höhe der<br />

Ohren angepasst werden,<br />

der Nasensteg lässt sich<br />

individuell einstellen und<br />

das flexible Material sorgt<br />

für höchste Bequemlichkeit<br />

und sicheren Halt.<br />

Ob auf der Straße oder<br />

am Berg mit dem Mountainbike<br />

– das Modell Evil<br />

Eye ist <strong>die</strong> beliebteste<br />

und erfolgreichste Radfahrbrille<br />

von adidas<br />

eyewear, schließlich hat<br />

Georg Totschnig damit<br />

eine Etappe der Tour de<br />

France gewonnen. Bügel<br />

und Nasensteg sind individuell<br />

verstellbar und <strong>die</strong><br />

Brille ist in zwei Größen<br />

erhältlich, was optimale<br />

Trageeigenschaften garantiert.Ventilationsöffnungen<br />

und speziell beschichtete<br />

Filter sorgen<br />

für klaren Durchblick,<br />

auch wenn’s <strong>beim</strong> Radeln<br />

wirklich heiß hergeht!<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 22<br />

BLIZZARD<br />

Ein Bilderbuchstart<br />

ist gelungen!<br />

Mehr als zwölf Monate<br />

sind bereits vergangen,<br />

seit <strong>die</strong> Geschicke des<br />

Mittersiller Skiherstellers<br />

in <strong>die</strong> Hände von Karl<br />

Hofstätter und Toni<br />

Stöckl übergegangen<br />

sind. Blizzard versteht<br />

sich als zuverlässiger<br />

Partner des Sportartikelhandels<br />

und setzt alles<br />

daran, <strong>die</strong> hochgesteckten<br />

Ziele gemeinsam mit<br />

<strong>die</strong>sem zu erreichen.<br />

MULTI-CONDITION ist<br />

ein neuartiges Konzept<br />

einer breitbandigen Skigeneration,<br />

<strong>die</strong> den klassischenAllround/Allmountain-Ski<br />

neu definiert.<br />

Einzigartig ist vor<br />

allem <strong>die</strong> Covertechnologie,<br />

<strong>die</strong> es erstmals bei<br />

serienmäßig gefertigten<br />

Qualitätsskiern ermöglicht,<br />

verschiedenartigste<br />

Designapplikationen erst<br />

nach dem eigentlichen<br />

Produktionsprozess aufzubringen.<br />

Damit heißt<br />

<strong>die</strong> Zukunft „Individualski<br />

für alle“!<br />

Unten: Karl Hofstätter (GF und<br />

Eigentümer), Blizzard WC-Shootingstar<br />

Reinfried Herbst, Toni Stöckl<br />

(Eigentümer, v. l.)<br />

NORDIC CRUISING<br />

DER Trend<br />

Fischer hat mit der<br />

Entwicklung der Nordic<br />

Cruising Langlauf Kollektion<br />

vor einigen Jahren ein<br />

optimales Sportgerät für<br />

alle Fitness- und Ausgleichssportler<br />

auf den<br />

Markt gebracht.<br />

Ziel war, auch weniger<br />

geübten und sportlichen<br />

Menschen den Einstieg<br />

auf Ski zu erleichtern und<br />

Ihnen <strong>die</strong> Möglichkeit zu<br />

bieten den Schnee aktiv<br />

zu erleben – und schon<br />

war der Trend geboren!<br />

Die Nordic Cruising<br />

Modelle sind durch Ihre<br />

Breite und Kürze leichter<br />

zu laufen. <strong>Sie</strong> geben auch<br />

dem weniger geübten<br />

Langläufer oder Quereinsteiger<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

ohne hohes technisches<br />

Können, <strong>die</strong> Faszination<br />

und den Spaß an der<br />

Bewegung in der freien<br />

Natur zu genießen.<br />

Fischer richtet sich<br />

dabei gezielt an <strong>die</strong> vielen<br />

Jogger und Nordic Walker,<br />

<strong>die</strong> eine adäquate Winteralternative<br />

zu ihrem Sommersport<br />

suchen. „Die<br />

Verkaufszahlen gehen


apide nach oben“, freut<br />

sich Verkaufsleiter Gernot<br />

Kellermayr. „Der Sommertrend<br />

mit Nordic Walking<br />

springt auf den Winter<br />

über. Durch Nordic<br />

Cruising haben wir es<br />

geschafft, das Langlaufen<br />

der ,breiten Masse‘ zugänglich<br />

zu machen. Es<br />

macht Spaß zu sehen,<br />

wie viele Menschen sich<br />

nun auf Ski fit halten und<br />

den Schnee genießen.<br />

Das Potenzial in <strong>die</strong>sem<br />

Bereich ist noch immer<br />

enorm groß!<br />

Mit dem universell einsetzbaren<br />

Nordic Cruising<br />

Langlaufski ist Fischer jedenfalls<br />

eine bemerkenswerte<br />

Produktinnovation<br />

für den Wellness- und<br />

Breitensport gelungen!-<br />

Mitglied.)<br />

+ + +<br />

BOBBLBE-E<br />

Hartschalenrucksäcke<br />

Boblbe-e Megalopolis:<br />

so heisst der schwedische<br />

Hartschalenrucksack, der<br />

gleichzeitig ein TÜV-geprüfter<br />

Rückenprotektor<br />

ist.<br />

Durch <strong>die</strong> speziell geformte<br />

Hartschale, <strong>die</strong><br />

laut CE EN 1621-2 geprüft<br />

ist, schützt der<br />

Rucksack Träger und<br />

Inhalt. Das besonders<br />

ergonomisch gearbeitete<br />

Rückenteil verhindert das<br />

Verrutschen am Rücken<br />

und gewährleistet auch<br />

bei schweren Lasten,<br />

dass das Gewicht in Höhe<br />

der Brustwirbelsäule<br />

gehalten und auf den<br />

gesamten Rücken verteilt<br />

wird. Dadurch werden<br />

sowohl der Rücken als<br />

auch ganz besonders <strong>die</strong><br />

Schultern und Arme entlastet.<br />

www.boblbee.at<br />

www.backpack.at<br />

+ + +<br />

Elan<br />

Speedwave! – Mit dem<br />

Gewinn des European Ski<br />

Awards 2006 der ispo bestätigte<br />

Elan seine Stellung<br />

als Technologieführer.<br />

Mit dem revolutionärenSpeedwave-Konzept<br />

mit Waveflex-Technologie<br />

hat Elan der Jury<br />

<strong>die</strong> größte Innovation der<br />

Skibranche für 2006 präsentiert.<br />

Der VSSÖ gratuliert!<br />

www.elansports.com<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 23<br />

50PLUS<br />

Der Markt der Zukunft!<br />

Während sich derzeit<br />

<strong>die</strong> Werbebranche auf <strong>die</strong><br />

Jungen stürzt, liegt <strong>die</strong><br />

wahre Kaufkraft bei der<br />

Zielgruppe 50Plus. Der<br />

Spartenobmann des Wiener<br />

Handels, KommR Dr.<br />

Fritz Aichinger, fordert<br />

ein Umdenken bei Werbung,<br />

Me<strong>die</strong>n, Produzenten<br />

und Händlern.<br />

„Die Kaufkraft der<br />

Zielgruppe 50Plus ist<br />

dreimal so hoch wie <strong>die</strong><br />

der vielumworbenen<br />

20jährigen. Darüber hinaus<br />

ist <strong>die</strong>se Generation<br />

sehr qualitätsbewusst<br />

und bleibt, wenn sie sich<br />

für eine Marke entschieden<br />

hat, <strong>die</strong>ser auch treu.<br />

Genug gute Gründe, dass<br />

sich Markt und Wirtschaft<br />

repositionieren“, erklärt<br />

Dr. Aichinger.<br />

Kein sozialer Trend ist<br />

so langfristig und tief<br />

greifend wie der Anstieg<br />

des Durchschnittsalters<br />

der Bevölkerung.<br />

Sinkende Geburtenraten<br />

und medizinische<br />

Entwicklung haben <strong>die</strong><br />

Generationen-Pyramide<br />

auf den Kopf gestellt.<br />

Der 50Plus-Markt wird<br />

aber nach wie vor als<br />

Marktnische gesehen –<br />

mit mehr als 2,65 Millionen<br />

50Plus-Vertretern in<br />

Österreich zweifellos eine<br />

ziemlich große Nische.<br />

Schon heute ist damit ein<br />

Drittel der österreichischen<br />

Bevölkerung über<br />

50 Jahre alt, bis zum Jahr<br />

2010 wird der Anteil auf<br />

37 % steigen, bis zum<br />

Jahr 2030 gar auf 45 %.<br />

Das stärkste Verkaufsargument<br />

für <strong>die</strong>se Zielgruppe<br />

ist Service. Beim<br />

Einkaufen werden vor<br />

allem immer wieder fehlende<br />

Kompetenz und<br />

Unfreundlichkeit des Verkaufspersonals<br />

bemängelt.<br />

Bei der Zielgruppe<br />

50Plus ist das Bedürfnis<br />

nach persönlichem Kontakt<br />

stark ausgeprägt und<br />

dabei spielt <strong>die</strong> Qualität<br />

des Kontakts <strong>die</strong> ausschlaggebende<br />

Rolle. Es<br />

genügt nicht, freundlich<br />

zu sein, oder sein Produkt<br />

passabel erklären zu können.<br />

Es geht darum, <strong>die</strong><br />

Mentalität der Menschen<br />

zu verstehen und Verständnis<br />

für ihre Bedürfnisse<br />

und Wünsche zu<br />

entwickeln. Die Kunst des<br />

Generation 50Plus-Marketings<br />

ist es, Alltagsgegebenheiten<br />

der Zielgruppe<br />

in Produkte und Dienstleistungen<br />

umzusetzen!<br />

⇒ Fotos: adidas, Blizzard, Boblbe-e, elan, Fischer


FachWeltSportAktuell<br />

Aus der Branche – für <strong>die</strong> Branche<br />

Mag. Anna Humenberger (FH-Stu<strong>die</strong>nlehrgang Marketing & Sales der WK Wien),<br />

Prof. Dr. Peter Schnedlitz, Mag. Christoph Auböck und Mag. Barbara Freilinger<br />

(Preisträger), Dr. Hans Jörg Schelling (Vizepräsident der WKÖ), Mag. Dagmar Lang<br />

(Preisträgerin), KommR Dr. Fritz Aichinger (Obmann der Sparte Handel der WK<br />

Wien), KommR Gerhard Kietreiber (Vizepräsident der WK Wien, v. l.)<br />

FORSCHUNG<br />

Bereits zum 9. Mal<br />

vergab <strong>die</strong> Sparte Handel<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Wien gemeinsam mit der<br />

Wiener WU und dem<br />

Fachhochschulstu<strong>die</strong>nlehrgang<br />

Marketing &<br />

Sales am 31. 1. den<br />

„Wiener Preis für Handelsforschung<br />

und -publizistik“.<br />

Geehrt wurden<br />

<strong>die</strong> Geschäftsführerin des<br />

Manstein Verlags, Mag.<br />

Dagmar Lang, Mag. Barbara<br />

Freilinger und Christoph<br />

Auböck.<br />

Der Preis zeichnet wissenschaftliche<br />

Arbeiten<br />

auf dem Gebiet der Sozial-<br />

und Wirtschaftswissenschaften<br />

und fachpublizistische<br />

Arbeiten aus,<br />

<strong>die</strong> dazu geeignet sind,<br />

zu einem besseren Verständnis<br />

für Fragen des<br />

Handels zu führen.<br />

ROSSIGNOL<br />

wird nächstes Jahr<br />

100 Jahre „alt“ und will<br />

in eine neue Haut schlüpfen,<br />

um <strong>die</strong> modernste<br />

und authentischste Marke<br />

für <strong>die</strong> Berge zu werden.<br />

Das Projekt Now You R<br />

besteht darin, das historische<br />

Terrain (Alpin- und<br />

Langlaufski, Snowboard)<br />

in andere Richtungen<br />

auszuweiten, um <strong>die</strong> Marke<br />

in eine strategische<br />

Richtung zu lenken, <strong>die</strong><br />

auch Aktivitäten außerhalb<br />

des Wintersports ins<br />

Auge fasst. So wird vor<br />

allem das Angebot auf<br />

Freizeitbekleidung, <strong>die</strong><br />

das ganze Jahr über getragen<br />

wird, ausgedehnt.<br />

Aktuell: Am 1. 3. wird<br />

ein neuer Showroom in<br />

Innsbruck ABC Businessmarkt,<br />

Valiergasse 60, eröffnet<br />

– auch um das An-<br />

gebot Freizeitbekleidung<br />

usw. spektaktulär präsentieren<br />

zu können. Nach<br />

und nach wird auch der<br />

Sitz von Rossignol Österreich<br />

dort aufgebaut.<br />

+ + +<br />

MULTI TENNIS<br />

Um Tennis-Sandplätze<br />

so früh wie möglich bespielbar<br />

zu machen, hat<br />

sich Präsident Armin<br />

Bischofsberger etwas einfallen<br />

lassen. Dank einer<br />

maximal 300 kg leichten<br />

Miniwalze wird das Material<br />

nicht vor der Walze<br />

hergeschoben, sondern<br />

sofort eingearbeitet. Die<br />

Walze ist dabei an einen<br />

Mini-Traktor montiert.<br />

+ + +<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 24<br />

NOSTALGIE<br />

Der FIT-Ausschuss der<br />

BSO kreiert 1977 bundesweit<br />

den Radwandertag.<br />

Gemeinsam mit bis<br />

zu 500.000 Teilnehmern<br />

am FIT-Lauf und am FIT-<br />

Marsch nehmen damit<br />

jährlich rund 800.000<br />

Menschen an FIT-Aktionen<br />

der BSO teil. Weitere<br />

Aktivitäten, <strong>die</strong> eine<br />

regelmäßige und mög-<br />

lichst lebenslange sportliche<br />

Betätigung bezwekken,<br />

sind <strong>die</strong> FIT-Pyramide<br />

(1971–75), <strong>die</strong> Wahl<br />

eines FIT-Gerätes (1972–<br />

74), Fit durch ÖSTA<br />

(1974–76), Fit in den<br />

Sommer (1975/76), der<br />

Wanderschuh (ab 1979<br />

gemeinsam mit der Tourismuswerbung),<br />

das Wanderrad<br />

(ab 1981), Sport<br />

aktiv (1977–80), „Herzlich<br />

gesund mit Puls 130“<br />

(1988–91) sowie besonders<br />

<strong>die</strong> Spielefeste (ab<br />

1980). Der Radwandertag<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr: Donnerstag,<br />

25. Mai 2006 (Poster<br />

<strong>beim</strong> VSSÖ anfordern!)<br />

+ + +<br />

UNSERE<br />

Bevölkerung altert – wie<br />

in anderen Industrienationen<br />

auch. „Der Markt der<br />

Zukunft wird graumeliert<br />

sein“ (Fessel-Gfk, Sozialforschung).)<br />

+ + +<br />

SALEWA<br />

Oliver Schneider (35)<br />

ist der neue Marketingleiter<br />

bei Salewa Österreich.<br />

Er kommt von Schneiders<br />

Bekleidung.<br />

⇒ Fotos: Rossignol, WKW


TOBBY hat DUBBY<br />

„Glatteis in Wien!<br />

130 Beinbrüche!“<br />

Auch anderswo gab's<br />

solche Schlagzeilen.<br />

Warum? Weil <strong>die</strong> Leut’<br />

DUBBY nicht kennen:<br />

Das sind Schuh-Spikes<br />

für jedermann (und …<br />

jederfrau). Fünf Spikes<br />

pro Sohle. Einfach <strong>die</strong><br />

Gummilaschen vorne und<br />

hinten einhängen, fertig,<br />

kein Rutschen mehr.<br />

One size fits all, Tobby,<br />

1150 Wien, Ilekgasse 24<br />

<strong>Tel</strong>.: 01/982 44 84<br />

+ + +<br />

TODESFÄLLE<br />

Prof. Alfred Rössner –<br />

der Vater des „weissen<br />

Wunderteams“ der 50er<br />

Jahre der Trainerausbil-<br />

dung starb im Alter von<br />

94 Jahren. Rössner kam<br />

vom (Platz 8 Skilanglauf<br />

Olympiade 1936) und<br />

lebte für den Sport.<br />

Als Chef der Alpinen<br />

1952 in Oslo holte sein<br />

Team fünf von neun möglichen<br />

Medaillen bei den<br />

Herren, dazu zwei bei<br />

den Damen. In Cortina<br />

1956 acht Medaillen mit<br />

Toni Sailer an der Spitze.<br />

Sommertraining – 1950<br />

noch nicht üblich – wurde<br />

von ihm eingeführt,<br />

auch bei der Trainerausbildung<br />

setzte er neue<br />

Maßstäbe.<br />

Sein prominentester<br />

Schüler war Baldur<br />

Preiml: „Rössner war der<br />

letzte wirklich große<br />

Sport-Könner im praktischen<br />

Bereich, einen<br />

wie ihn wird es so schnell<br />

nicht mehr gegeben. Er<br />

war selbst Leistungssportler,<br />

ein Unversalgenie,<br />

ein Alleskönner.“<br />

KommR Dkfm. Leonhard<br />

Specht starb im 86.<br />

Lebensjahr. Auch <strong>die</strong><br />

Sportbranche verlor einen<br />

großen Freund und Förderer.<br />

Leonhard Specht<br />

hat mehrere Jahre den<br />

Burschik-Pokal aufgezogen.<br />

Internationale<br />

Skirennen im Wiener<br />

Bereich mit allen Weltstars.<br />

Mehr konnte man<br />

damals – noch ohne<br />

Fernsehen – für das Breitensportinteresse<br />

gar<br />

nicht tun!<br />

Dkfm. Sepp Dobias<br />

(oben) zählte nach dem<br />

Krieg zu den führenden<br />

Fachhändlern (Thaliastraße,<br />

Wien). Von 1975<br />

bis 1977 führte er auch<br />

den VSSÖ als Präsident<br />

und Kammerfunktionär. In<br />

seiner Amtszeit starteten<br />

<strong>die</strong> ersten staatlichen<br />

Aktionen „Fitness-Pyramide“<br />

und „Fitness-Spirale“.<br />

Beide konnten von<br />

Dobias in den Bereich des<br />

VSSÖ gelenkt werden.<br />

FachWeltSportAktuell<br />

1. Österreichische Kongress-Messe für Sport, Wirtschaft, Innovation und Technologie<br />

26. und 27. April 2006, MECs Mode & Eventcenter Salzburg/Bergheim<br />

Leonhard<br />

Specht<br />

Dkfm.<br />

Sepp<br />

Dobias<br />

ist wieder da!<br />

Nach sieben Jahren<br />

stand wieder eine Kästle-<br />

Skikollektion – allerdings<br />

„Made in Italy“ – auf der<br />

ISPO. Die Newsport Company,<br />

Montebellino, Via<br />

Feltrina Sud 1bo präsentierte<br />

gekonnt.<br />

+ + +<br />

Wenn <strong>Sie</strong> „SICHER<br />

LEBEN“ suchen …<br />

Neuer Name, neue<br />

Adresse, neue Nummern:<br />

Kuratorium für Verkehrssicherheit,<br />

Bereich Heim,<br />

Freizeit & Sport, 1100<br />

Wien, Schleiergasse 18,<br />

<strong>Tel</strong>.: 0577 077-13 01,<br />

Fax.: 0577 077-13 99,<br />

www.kfv.at<br />

Aus der letzten Aussendung<br />

noch unter<br />

„SICHER LEBEN“:<br />

„Scharf abzulehnen ist<br />

<strong>die</strong> Praxis mancher Schidiskonter,<br />

<strong>die</strong> ihren Kunden<br />

keinerlei Bindungsservice<br />

anbieten. Ohne<br />

Prüfgerät ist eine optimale<br />

Einstellung unmöglich.<br />

Gute Fachgeschäfte bieten<br />

das goldene Prüfzeichen<br />

für eine optimale<br />

Bindungseinstellung!“


FachWeltSportAktuell<br />

KOMPERDELL<br />

Short Game Set<br />

Für ein Training mit<br />

hohem Spaßfaktor!<br />

Auf der velcro-beschichteten<br />

heavy-duty<br />

Kunststoffleinwand bleiben<br />

<strong>die</strong> Bälle sofort haften!<br />

Das Short Game Set<br />

ist sowohl In- als auch<br />

Outdoor verwendbar und<br />

eignet sich hervorragend<br />

als Geschenk. Es wird<br />

inklusive Zubehör, das<br />

aus einer Abschlagmatte<br />

und sechs mit Velcro<br />

beschichteten Bällen<br />

besteht geliefert.<br />

Neuer Markenauftritt!<br />

„Mehr Vitalität!“<br />

– Mit <strong>die</strong>ser Werte-Botschaft<br />

präsentierte sich<br />

Löffler auf der ispo in<br />

München. Mit dem neuen<br />

Markenversprechen aus<br />

dem Leitwert „Vitalität“<br />

Bruno<br />

Obermayer,<br />

Löffler-<br />

Geschäftsführer<br />

und einem brandneuen<br />

Auftritt möchte <strong>die</strong> Marke<br />

ihren Kernkunden – den<br />

Ausdauersportler –<br />

zukünftig „im Herzen<br />

erreichen“.<br />

Bereits seit 1973 entwickelt<br />

und fertigt Löffler<br />

in Ried funktionelle<br />

Sportbekleidungssysteme<br />

für Ausdauersportler,<br />

hat sich seitdem zum<br />

Synonym für hervoragende<br />

Qualität und innovative<br />

Funktion entwickelt<br />

und ist heute mit der<br />

„Premium Sportswear“ in<br />

mehr als zehn Ländern in<br />

Mitteleuropa präsent.<br />

Während Löffler in der<br />

Distribution international<br />

weiter wächst, hat man –<br />

dem Premiumversprechen<br />

der Marke verpflichtet<br />

– immer konsequent<br />

am heimischen Produktionsstandortfestgehalten.<br />

Auf <strong>die</strong>se authentische<br />

österreichische Herkunft<br />

und <strong>die</strong> hochwertige Produktion<br />

„Made in Austria“<br />

wird sich <strong>die</strong> Marke<br />

nun konzentrieren.<br />

ER IST „GEIL“<br />

und scheint sich unaufhaltsam<br />

auszubreiten:<br />

Die Rede ist vom neuen<br />

Konsumtrend namens<br />

„Geiz“: billig, billiger und<br />

nochmals billiger …<br />

Eine Denkweise, <strong>die</strong> in<br />

eine gefährliche Einbahnstraße<br />

führt. Nicht nur,<br />

weil damit <strong>die</strong> Qualität<br />

auf der Strecke bleiben<br />

wird. Es ist eine Denkweise,<br />

<strong>die</strong> all das, was in<br />

unserem Land über Jahrzehnte<br />

mühsam aufgebaut<br />

wurde, in wenigen<br />

Jahren wieder zerstören<br />

kann und – wenn es kein<br />

Umdenken gibt – auch<br />

tun wird. Wir von Löffler<br />

gehen deshalb seit Jahrzehnten<br />

einen anderen<br />

Weg! Bruno Obermayer,<br />

Löffler-Geschäftsführer<br />

+ + +<br />

Ausgabe 2, Februar 2006, Seite 26<br />

NIKE-NEWS!<br />

Führungswechsel!<br />

Hans-Martin Reh hat<br />

<strong>die</strong> Geschäftsleitung bei<br />

Nike Österreich und<br />

Slowenien übernommen,<br />

Hans-<br />

Martin Reh<br />

Mag. Michaela Wingert<br />

wechselte zu Nike<br />

Deutschland.<br />

Der 44-<br />

Jährige bringt neben seinen<br />

Erfahrungen (seit<br />

1996 bei Nike) auch solche<br />

von Wilson (1987–<br />

95) und Sergio Tacchini<br />

mit und hat sportliche<br />

Hobbies: Tennis, Skifahren,<br />

Inline-Skating, Mountainbike,<br />

Schwimmen …<br />

+ + +<br />

STARKER AUFTRITT<br />

Der marktführende<br />

Ausstatter für Skiservice<br />

und -verleih präsentierte<br />

auf der ispo seine neueste<br />

Maschineninnovation<br />

„trimjet“ – eine automatischeKantenschleifmaschine<br />

für Ski und<br />

Snowboards.<br />

+ + +<br />

PRO WINTER 06<br />

Fachmesse für Wintersportexperten<br />

in Bozen:<br />

Heuer 6. bis 8. April!<br />

⇒ Fotos: Komperdell, Löffler, Nike, Wintersteiger


Anzeigenpreise 2006<br />

www.vsso.at<br />

FachWeltSport<br />

•Die Sport-Branche im Überblick!<br />

•Erfolgreich im Sport – Erfolgreich im Leben!<br />

• Business People –<br />

Alles, was Rang und Namen Hat:<br />

ÖSV, Wirtschaftskammer, Seilbahnen etc.<br />

Druckauflage: mindestens 3.000 Stück<br />

LeserInnen: mindestens 10.000<br />

Österreichs EINZIGES Medium<br />

für DIESE Zielgruppe(n)!<br />

Der Leser- und Abonnentenkreis umfasst:<br />

• Alle Sportgeschäfte, Industrie, Erzeuger, Verleiher,<br />

Importeure, Handelsvertreter Österreichs etc.<br />

• Meinungsträger und -multiplikatoren der Sportbranche<br />

• Entscheidungsträger in Wissenschaft, Kultur und Me<strong>die</strong>n<br />

• Sportverbände und Sportlehrer Österreichs<br />

• Schulen und andere Bildungseinrichtungen<br />

• Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

• Vertreter freier Berufe<br />

• Funktionäre und Mitarbeiter anderer Wirtschaftsverbände<br />

Kooperationspartner des VSSÖ:<br />

Österreich Werbung • Österreichische Bundessportorganisation, Österreichischer<br />

Gewerbeverein • ÖSFA – Österreichische Sportmesse • Österreichischer Arbeitskreis<br />

Skilauf an Schulen und Hochschulen • Österreichicher Sicherheitsrat •<br />

Österreichischer Skiverband • Österreichisches Kuratorium für alpine Sicherheit,<br />

„Seilbahn auf Draht“ • Allgemeine Unfallversicherungsanstalt • ARGUS – <strong>die</strong><br />

Radlobby • BM für Bildung, Wissenschaft und Kultur • Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

Freizeit und Sport • Die Österreichischen Skischulen • „Schenk<br />

lieber Sport“ • FEDS (Europäische Vereinigung der Sporthändlerverbände) • FESI<br />

(Föderation der Europäischen Sportartikel-Industrie) • Fachverband der Seilbahnen<br />

Österreichs • TOP TIMES • „Helm auf, gut drauf!“ • Institut für Marktforschung<br />

GmbH • GIGA Sport • Hervis • Intersport • Sport 2000 • Schutzverband gegen<br />

unlauteren Wettbewerb • Sportakademie • Universe oft Sports Regionalbüro<br />

Wien • ISFO • Wiener Betriebs-Sportverband • Verband Österreichischer<br />

Sportärzte • Verein für Konsumenteninformation • VIVA Winter • Wiener Skiund<br />

Snowboardlehrer Verband • Snowsports Academy • FIS Wintersportmuseum<br />

Mürzzuschlag • WKO Der Sportartikelhandel • WIFI Österreich • SWEETSPOT<br />

Erscheinungsweise: FachWeltSport<br />

(= VSSÖ-Mitteilungen) ist eine in zwangloser Folge<br />

(zehnmal im Jahr) erscheinende Publikation des<br />

Verbandes der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster<br />

Österreichs. Erscheinungsort ist Wien.<br />

Anzeigenkontakt:<br />

A-1010 Wien, Eschenbachgasse 11,<br />

<strong>Tel</strong>.: ++43/1/587 36 33-24, Fax: ++43/1/587 01 92<br />

Ansprechpersonen (auch für redaktionelle Hinweise!):<br />

KR Walter Schwarzinger (w.schwarzinger@vsso.at)<br />

Dr. Herwig Kainz (h.kainz@gewerbeverein.at)<br />

Evelyn Scheidl (info@vsso.at), Paul Christian Jezek<br />

Anzeigenschluss: Jeweils 14 Tage vor Erscheinen<br />

Druckverfahren: Offsetdruck, Raster 80, 4-Farb-Skala<br />

Druckunterlagen: Grundsätzlich können alle gängigen EDV-Schreibprogramme<br />

eingelesen werden. Dias und reprofähige Aufsichtsvorlagen,<br />

Satz- und Reprokosten müssen gesondert berechnet werden. Die allfällige<br />

Ablehnung von Anzeigen- und Beilagenaufträgen bleibt vorbehalten.<br />

Formate, Preise, Anzeigengröße:<br />

Heftformat = Anzeigensatzspiegel (1/1):<br />

210 mm breit, 280 mm hoch<br />

1/1-Seite € 950,– netto *)<br />

Die Formate 1/2-Seite, 1/3-Seite und 1/4-Seite<br />

berechnen sich im Verhältnis zur 1/1-Seite<br />

Titelseite (der Blattlinie entsprechend!): € 1.600,– netto *)<br />

*) zuzüglich 5 % Werbesteuer und 20 % MWSt.<br />

Wiederholungsrabatt:<br />

20 % bei ganzjähriger Einschaltung<br />

Beilagengebühr: € 1.400,– netto *)<br />

Zahlbar nach Rechnungslegung netto Kassa<br />

Gültig seit 1. 2. 2006, Preisänderungen vorbehalten

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