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BISCHOFSHOFEN INFORMIERT Besinnliche Weihnachten und ein ...

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2<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TStadtbudget trotz Finanzkrise sehr positiv:LebenswertesBischofshofenTrotz Wirtschaftskrise <strong>und</strong> Finanzproblemen bei den Gem<strong>ein</strong>den kannBischofshofen beruhigt in die Zukunft blicken. Hohe Investitionen <strong>und</strong>große Projekte, die in den letzten Jahren umgesetzt wurden, haben demDas Jahr neigt sich s<strong>ein</strong>em Ende zu<strong>und</strong> klingt traditionell sehr intensivaus. Es ist die Zeit der zahlreichenweihnachtlichen – <strong>und</strong> das Jahr abschließenden– Veranstaltungen. Esgibt im Jahreskalender k<strong>ein</strong>en weiterenZeitraum, in dem das gesellschaftlicheMit<strong>ein</strong>ander so im Mittelpunktsteht. Diese Zeit ist durchaus auchMess stab für die empf<strong>und</strong>ene Lebensqualität<strong>ein</strong>es Ortes. Das gesellige Mit<strong>ein</strong>anderbei den örtlichen Veranstaltungen,sei es beim Adventmarkt, denvielen Weihnachtsfeiern der Ver<strong>ein</strong>e<strong>und</strong> Firmen sowie bei den zahlreichenadventlichen Konzerten, ist Zeugnisder ausgeprägten örtlichen Verb<strong>und</strong>enheit.Bischofshofen ist lebenswert!Wir haben uns aus m<strong>ein</strong>er Sichtin die richtige Richtung entwickelt.Unsere Stadt bekommt immer mehrfunktionelle städtische Infrastruktur<strong>und</strong> versucht gleichzeitig, den dörflichenCharakter im zwischenmenschlichenUmgang zu behalten. Es gibtumfangreiche soziale Betreuungs<strong>ein</strong>richtungenfür Jung <strong>und</strong> Alt, <strong>ein</strong> gutesöffentliches Verkehrsangebot, attrakti -ve Arbeitsplätze, hochwertigen Wohnraum<strong>und</strong> <strong>ein</strong> abwechslungsreichesFrei zeitangebot. Parallel dazu gibt es<strong>ein</strong> sehr verb<strong>und</strong>enes, persönlichesMit <strong>ein</strong>ander mit <strong>ein</strong>em regen Ver<strong>ein</strong>sleben!Großer Dank gebührt dabei denFunktionärinnen <strong>und</strong> Funktionärender über 90 Ver<strong>ein</strong>e unserer Stadt. Siegestalten maßgeblich den Unterschied<strong>ein</strong>er funktionellen zu <strong>ein</strong>er lebenswertenStadt! Diese Gr<strong>und</strong>lagen sind<strong>und</strong> waren auch Leitlinien in der Budgeterstellung.So stehen neben denVor sorgen für die Entwicklung <strong>und</strong> Erweiterungunserer Infrastruktur auchdie bestmöglichen Unterstützungenfür unsere Ver<strong>ein</strong>e im absoluten Mittelpunkt.Ein großer Dank an alle,welche mit viel Engagement ehrenamtlichfür unsere Stadt wirken!Ihr Vizebürgermeister:Hansjörg ObingerDie BSL Kommunalstudie 2011,bei der alle österreichischenStädte <strong>und</strong> Gem<strong>ein</strong>den mit über5.000 Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohneranalysiert wurden, zeigte, dass dieSchulden in den vergangenen fünf Jah -ren weiter gestiegen sind. Die Gesamtverschuldungaller 224 untersuchtenGem<strong>ein</strong>den hat sich im Un ter su -chungs zeitraum zwar faktisch nichtverändert. In mehr als 52 Prozent sinddie Schulden jedoch angestiegen. Wo -bei Schulden an sich k<strong>ein</strong>e Aussagekrafthaben, vielmehr kommt es daraufan, wofür die Schulden gemachtwerden <strong>und</strong> wie sie bedeckt werdenkönnen. Die geringsten Schulden un -ter den Gem<strong>ein</strong>den mit mehr als10.000 Einwohnern weist St. JohannNeue CitybushaltestelleSeit dem Fahrplanwechsel am 11.De zember 2011 wurde <strong>ein</strong>e neueHaltestelle beim Musikheim derB<strong>und</strong>esbahnmusikkapelle (Freizeitweg2) <strong>ein</strong>gerichtet. Gr<strong>und</strong> da fürist, dass im nahen Umfeld neueWohnungen, das Generationenzen -trum mit betreutem Wohnen, <strong>ein</strong>emSeniorentreff sowie der Kindergarten<strong>und</strong> die Tagesbetreuung NeueHeimat errichtet wurden. Die Haltestellewird demnächst überdacht(siehe auch Citybusfahrplan S.10).Bild: StraußBild: Straußim Pongau auf. Bischofshofenfolgt auf Rang zwei. Eine derpo litischen Schlussfolgerungender Studie liegt im Rat, nicht auffremde Hil fe – etwa von Seiten desB<strong>und</strong>es oder des Landes – zu vertrau -en, sondern den eigenen Spielraum da -zu zu verwenden, die Finanzstruk tur zuverbessern. Gem<strong>ein</strong>den, die nachhaltigplanen <strong>und</strong> agieren, können ihre Handlungsfähigkeitauch bei ver schle ch -terten Rahmenbedingungen weitest -gehend erhalten.Verantwortungsvolle FinanzpolitikIm Hinblick auf <strong>ein</strong>e verantwortungsvolleFinanzplanung, erstellt die Stadtgem<strong>ein</strong>deBischofshofen nach <strong>ein</strong>gehendenVerhandlungen mit allen Be-Immer mehr Gem<strong>ein</strong>dengeraten indie brisante Situationk<strong>ein</strong>en ausgeglichenen Haushaltmehr erstellen zu können. DieVerpflichtungen, Begehrlichkeiten<strong>und</strong> Wünsche an die Politik werdenständig größer. Der finanzielleSpiel raum dagegen schwindet im -mer mehr. So ist es unabdingbar,politisch vernünftige Lösungen zufinden <strong>und</strong> die notwendigen Freiräumefür Investitionen zu schaffen.DiesesZiel sch<strong>ein</strong>t in Bischofshofengelungen!Vbgm. Hansjörg Obinger(Fraktionsvorsitzender SPÖ)


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T3Wirtschaftspolitik mit Weitblick <strong>und</strong> AugenmaßBudget nicht geschadet. Durch <strong>ein</strong>e vorausschauende Planung <strong>und</strong> bedarfsgerechtesWirtschaften zählt Bischofshofen österreichweit zujenen Gem<strong>ein</strong>den, die das geringste Schuldenaufkommen verzeichnen.Ein gelungenesJahr 2011troffenen aus Politik <strong>und</strong> Verwaltungalljährlich <strong>ein</strong>en so genannten Voranschlagsentwurffür das folgende Kalenderjahr.Es ist dies <strong>ein</strong> in Zahlengegossenes Arbeitsprogramm, das inder Dezembersitzung von der Gem<strong>ein</strong>devertretungbeschlossen wurde. ImVoranschlag werden die finanziellenGr<strong>und</strong>lagen dafür geschaffen, dass dieStadt ihr breit gefächertes Dienstleistungsangebotaufrechterhalten sowiegeplante Investitionen durchführenkann. Finanziell gedeckt werden dieAusgaben durch öffentliche Gelder.Die Ertragsanteile des B<strong>und</strong>es sind mitr<strong>und</strong> vierzig Prozent die wichtigsteEinnahmequelle der Gem<strong>ein</strong>den, gefolgtvon den gem<strong>ein</strong>deeigenen Einnahmenaus der Kommunalsteuer mitr<strong>und</strong> 13 Prozent. Das restliche Budgetergibt sich aus den Gebühren <strong>und</strong> denEinnahmen aus wirtschaftlichen Betrieben.Wenn die Konjunktur schlechtläuft, dann brechen auch die Einnahmendes B<strong>und</strong>es <strong>ein</strong> <strong>und</strong> damit die Ertragsanteilefür die Gem<strong>ein</strong>den.Finanzjahr 2012Über den ordentlichen Haushalt werdenlaufende Gem<strong>ein</strong>deausgaben wiefür die Instandhaltung der Infrastrukturoder die Kosten für die Gem<strong>ein</strong>de<strong>ein</strong>richtungenfinanziert. Im Jahr 2012umfasst dieser r<strong>und</strong> 21,9 Mio. Euro.Die Budgeterstellungist sicher dasHerzstück der jährlichen Gem<strong>ein</strong>dearbeit.Daran lässt sich, in Zahlengeformt, die geleistete Arbeitablesen. Trotz steigender Anforderungen<strong>und</strong> Belastungen ist es unsgem<strong>ein</strong>sam gelungen, <strong>ein</strong> Budgetohne Neuverschuldung zu erstellen<strong>und</strong> auch Zukunftsinvestitionen fürBischofshofen wie Neubau der Sonderschule<strong>und</strong> Trinkwasserkraftwerkzu schaffen. Herzlichen Dankan alle Beteiligten!StR. Josef Mairhofer(Fraktionsobmann der ÖVP)Neben den hohen Pflichtausgaben sindim außerordentlichen Haushalt für dasJahr 2012 auch kostenintensive Projektegeplant. Dazu zählen der Bau desSonderpädagogischen Zentrums alsAnbau der Volksschule Neue Heimatmit 1,2 Mio. Euro, der Neubau desWasserbehälters Moosberg <strong>und</strong> die Errichtungdes TrinkwasserkraftwerksAsten mit 735.000 Euro, der Einbau<strong>ein</strong>es behindertengerechten Lifts imRathaus mit Kosten von 120.000 Eurosowie Kanal- <strong>und</strong> Straßensanierun -gen mit r<strong>und</strong> 1 Mio. Euro. Der Voranschlagfür den außerordentlichen Haus -halt beträgt r<strong>und</strong> 3,3 Mio.Gebühren minimal angehobenVorrangig bei den Finanzverhandlungenwar, dass die Bürgerinnen <strong>und</strong>Bürger nicht zusätzlich belastet werden.Daher wurden die Steuern, Gebühren<strong>und</strong> Abgaben nur entsprechendder Inflationsabgeltung um drei Prozenterhöht. Die Gebühren für das Seniorenheimsowie Wasser <strong>und</strong> Kanalwurden an den Landesschnitt ange -glichen. Die Gebühren für die Stadt -bibliothek, das Erlebnisbad <strong>und</strong> dieParkraumbewirtschaftung bleiben unverändert.Auch die Einzelfahrt beimCitybus wird nicht erhöht. Der BischofshofenerCitybus gilt österreichweitals Vorzeigeprojekt.Bischofshofen kanntrotz Wirtschaftskri -se <strong>ein</strong>e sehr erfreulicheBilanz aufweisen.Obwohl sparsamgewirtschaftet wurde, ist dennochk<strong>ein</strong> Stillstand <strong>ein</strong>gekehrt. Sokonnten in den letzten Jahren wich -tige <strong>und</strong> große Projekte umgesetztwerden, die das Stadtbild sehr positivprägen <strong>und</strong> für alle BevölkerungsgruppenVorteile bringen.M<strong>ein</strong> Dank gilt der Finanzdirektionfür die sehr gute Arbeit. Auchdie politische Einigkeit ist <strong>ein</strong> wich -tiger Erfolgsfaktor für diese positiveEntwicklung.GV Helmut Amering(Fraktionsobmann FPÖ)Die finanzielle Situation unserer Stadtist sehr positiv. Obwohl in den vergangenenJahren große Projekte umgesetztwurden, die wesentlich zur Verschönerungdes Stadtbildes <strong>und</strong> zurVerbesserung der Lebensqualität allerBevölkerungsgruppen beigetragen ha -ben, wurde immer vorausschauend<strong>und</strong> sparsam gewirtschaftet. Dass diesgelingen konnte, ist sowohl der sehrguten Zusammenarbeit unter den Frak -tionen als auch der hohen Fachkompetenzder Verwaltung zu danken. Zudemsind die Bischofshofener Wirtschaftsbetriebe<strong>ein</strong> wesentlicher Garantdafür, dass die Entwicklung derStadt auch weiterhin so positiv bleibt.Aber auch das rege Ver<strong>ein</strong>sleben hat<strong>ein</strong>en wesentlichen Anteil daran, dassdas soziale Leben in unserer Stadt soreibungslos funktioniert. Der großeWert der freiwilligen Tätigkeit wurdeauch von Europa erkannt <strong>und</strong> demThema das Jahr 2011 gewidmet. Dasehrenamtliche Engagement in Bischofshofenist besonders reich <strong>und</strong>vielfältig. Ob bei den Musikkapellen<strong>und</strong> Chören, in den Kultur-, SportoderBrauchtumsver<strong>ein</strong>en, in den Kinder-<strong>und</strong> Jugendorganisationen, im Seniorenheimsowie in den Seniorenklubsoder bei den Blaulichtorganisationen– ohne Ehrenamtliche wäre dasgesellschaftliche Leben nicht nur umvieles ärmer, es würde teilweise garnicht funktionieren. Die Ver<strong>ein</strong>e <strong>und</strong>Institutionen, in denen Ehrenamtlichezum Wohle der Bevölkerung tätig sind,geben wertvolle Impulse für das Gem<strong>ein</strong>schaftsleben<strong>und</strong> sorgen für densozialen Zusammenhalt. Vieles könnteohne das ehrenamtliche Engagementnicht verwirklicht werden. Dazu zählenu.a. auch die Feierlichkeiten anlässlichdes Festjahres »1300 JahreCella Maximiliana«, bei denen Schulen,Ver<strong>ein</strong>e <strong>und</strong> Institutionen unvergesslicheBeiträge leisteten. Ein herzlichesDankeschön auch an die Bevölkerung,die die Leistungen mit <strong>ein</strong>emgroßartigen Besuch der Veranstaltungenwürdigten.Ihr Bürgermeister:RegR Jakob Rohrmoser


4<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TAdventstimmung: Besinnlich <strong>und</strong> feierlichEin besonderesJahr...... neigt sich dem Ende zu. Es war geprägtvon zahlreichen Aufführungen,Veranstaltungen <strong>und</strong> Festen zu »1300Jahre Cella Maximiliana«. GroßesLob <strong>und</strong> Dank gebührt all jenen, diesich diesem Thema gewidmet <strong>und</strong>durch ihren unermüdlichen Einsatz<strong>ein</strong> unvergessliches Festjahr gestaltethaben. Das vielfältige <strong>und</strong> anspruchsvolleProgramm war nur durch dengroßen ehrenamtlichen Einsatz <strong>und</strong>das unermüdliche Engagement vielermöglich. Den Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgerndanke ich für ihren überaus zahlreichenBesuch. Die Stadtgem<strong>ein</strong>dehat mit finanziellen Mitteln sowie vielenArbeitsleistungen des Wirtschaftshofesdie Veranstaltungen unterstützt<strong>und</strong> mit <strong>ein</strong>er Einladung beim Herbstfestam 24. September 2011 allenMitwirkenden ihren Dank <strong>und</strong> ihreAnerkennung ausgesprochen.Unsere historische Bachmühle amBuchberg wurde vom Wirtschaftshofrenoviert. Die Mühle ist wieder vollfunktionstüchtig. Der Kulturausschusswird sich bemühen durch unterschiedlicheAktivitäten die Mühle mit Lebenzu erfüllen.Im kommenden Frühjahr wird der BischofshofenerKulturpreis für dieJahre 2010 <strong>und</strong> 2011 vergeben. DieserPreis wurde bereits an viele verdientePersönlichkeiten <strong>und</strong> Institutionenaus Kunst <strong>und</strong> Kultur verliehen.Dabei ersuche ich Sie um IhreMitwirkung: Nennen Sie uns würdigePreisträgerinnen <strong>und</strong> Preisträger!Ich bedanke mich bei allen Kultur<strong>und</strong>Brauchtumsver<strong>ein</strong>en, Musikkapellen<strong>und</strong> Chören, der Bauernschaft,den Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstlernsowie all jenen, die sich für <strong>ein</strong> gedeihlicheskulturelles Mit<strong>ein</strong>ander inunserer Stadtgem<strong>ein</strong>de bemühen <strong>und</strong>ich wünsche allen Bürgerinnen <strong>und</strong>Bürgern von Herzen frohe <strong>Weihnachten</strong>,Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> GottesSegen,Eure StR ÖkR Barbara SallerVon Krampus & Percht: Brauchtum im PongauHauptunterschied zwischen Krampus<strong>und</strong> Percht ist die Bedeutung <strong>und</strong> dasVerhalten der jeweiligen Figur. DerKrampus ist der Begleiter des Hl. Nikolaus.Der Nikolaus lobt <strong>und</strong> beschenktdie braven Kinder, der Krampus– die Schreckgestalt – bestraft,tadelt die unartigen. Der Krampus hatden Anweisungen des Hl. NikolausFolge zu leisten. Die Schiachpercht ist<strong>ein</strong> Fruchtbarkeitssymbol. Mit lautemGetöse, Stampfen <strong>und</strong> Lärmen soll dieNatur aus ihrem Winterschlaf aufgewecktwerden. Die Streiche mit derBirkenrute werden auch als fruchtbarkeitsspendendgedeutet. Ein weitererwichtiger Unterschied ist der Zeitraumdes Auftrittes. Der Krampus ersch<strong>ein</strong>tum den 6. Dezember, wogegendie Percht erst nach der Wintersonnenwende,ab dem 21. Dezemberbis zur letzten Raunacht, wirken soll.Bilder: StraußDer Advent in Bischofshofen wird mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Konzerte,Adventsingen <strong>und</strong> Festgottesdienste gehören ebenso dazu wie Adventmärkte,der große Krampuslauf im Stadtzentrum sowie die traditionellen Nikolaus- <strong>und</strong>Krampusauftritte in Mitterberghütten <strong>und</strong> im Kastenhof. Viele Ehrenamtliche beteiligensich an den vorweihnachtlichen Aktivitäten <strong>und</strong> gestalten so für die Bevölkerung<strong>und</strong> vor allem auch für die Kinder <strong>ein</strong>e unvergessliche <strong>und</strong> besinnliche Adventzeit.Großer PerchtenlaufDer traditionsreiche große PongauerPerchtenlauf findet in Bischofshofenalle vier Jahre statt. Am 8. Jänner2012 ist es wieder so weit, dann startetder Perchtenlauf um 13.30 Uhr beimSeniorenheim <strong>und</strong> zieht durch die Innenstadt.Diese Brauchtumsveranstaltungwird von Bischofshofen, Altenmarkt,Gast<strong>ein</strong> <strong>und</strong> St. Johann im Pongauabwechselnd veranstaltet. DerPerchtenlauf kann auf <strong>ein</strong>e lange Traditionzurückblicken: Seit 1869 urk<strong>und</strong>lichbelegt, ist er nur im Pongauheimisch. Am Perchtenumzug wirkenausschließlich Burschen oder Männermit. Die Perchtenkappen sind bis zu45 Kilogramm schwer. Bischofshofenverfügt über zehn Schönperchten.Eine Besonderheit aus Bischofshofensind die mit Landschafts- <strong>und</strong> Naturmotivenbemalten Tafelrücken. Dies<strong>ein</strong>dividuelle Gestaltung findet sichnur bei den Hochgründeckern.Bild: d’Hochgründecker


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T5Franz-Moßhammer-HS: Kreativ bei RadiofabrikNachmittagsbetreuungBild:F.-Moßhammer-HSDie 2b-Klasse der Franz-Moßhammer-Hauptschulenahm kürzlich amProjekt »Radiofabrik« in Salzburg teil.Dabei gestalteten die Schülerinnen<strong>und</strong> Schüler gem<strong>ein</strong>sam mit der RedakteurinMiriam Winter <strong>ein</strong>e halbstündigeRadiosendung, die vom Sender»Radiofabrik« ausgestrahlt wird<strong>und</strong> im Raum Salzburg empfangenwerden kann. Der Eintages-Workshopwar im Rahmen des EuropäischenFreiwilligenjahrs kostenlos angebotenworden. Der Workshop war für dieSchülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>ein</strong>e Überraschung,sodass sie völlig unbefangenans Werk gehen konnten. Dennochwaren die Themen nach kürzesterZeit gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> sogar <strong>ein</strong> eigenerJingle für die Franz-Moßhammer-Hauptschule wurde gestaltet. Die Redakteurinlobte das große Medienwissender jungen Reporterinnen <strong>und</strong> Reporter.Die Radiosendung kann auchim Web unter http://cba.fro.at/52868kostenlos herunter geladen werden.Begleitet wurde das Jung-Reporterteamvon Klassenvorstand MelanieGruber <strong>und</strong> Heidi Haberich.Betreiberin fürSchulbuffet gesuchtDas Schulbuffet in der Hermann-Wielandner-Hauptschule wirdauf »Ges<strong>und</strong>e Jause« umgestellt.Eine Betreiberin oder <strong>ein</strong> Betreiberwird gesucht.Interessenten kön nen sich beiDir. Stephan St<strong>ein</strong>acher melden(Tel. 2732).Bilder: StraußDie Nachmittagsbetreuung an denVolks schulen wird sehr gut ange -nommen. Die Kinder der VS Markt<strong>und</strong> Neue Heimat werden gem<strong>ein</strong>sambis 16 Uhr betreut. Hierfür steht <strong>ein</strong>eigens ausgebauter Betreuungsraumin der Volksschule Markt zur Verfügung.Die Kinder werden in vielfacherHinsicht gefördert. Zudem wer denAk tivitäten gem<strong>ein</strong>sam mit Ver<strong>ein</strong>en,Schulen <strong>und</strong> Institutionen durchgeführt:So wurde in der Vorweihnachts -zeit gem<strong>ein</strong>sam mit dem Weltladenge bastelt <strong>und</strong> Kekse gebacken. Mit derPolytechnischen Schule gestaltetendie Kinder <strong>ein</strong>en Kerzenständer.Großartige Feier zum SchuljubiläumBilder: StraußMit spektakulären Sportpräsentationen, Tanzprogrammen <strong>und</strong> kabarettistischenTheater<strong>ein</strong>lagen feierte die Hermann-Wielandner-Hauptschule Anfang Novemberihr 40-jähriges Bestehen. Dabei wagten auch die Pädagogen mit <strong>ein</strong>er Tanz<strong>ein</strong>lageals fitte »Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren« <strong>ein</strong>en Blick in die Zukunft.Anmeldung fürweiterführende SchulenDie Anmeldefrist für alle Schulen(außer den Volksschulen) ist von 21.Februar bis 2. März 2012. Im MissionsgymnasiumSt. Rupert <strong>und</strong> in derHermann-Wielandner-Hauptschulefanden bereits Informationsveranstaltungenstatt. Der Termin für den Eignungstestfür die Sportklassen derHermann-Wielandner-Hauptschule istam 17.Jänner 2012. In der Franz-Moß -hammer-Hauptschule wird am 18. Jän -ner 2012 zum »Tag der offenen Tür«<strong>ein</strong>geladen. Führungen, Workshopszum Mitmachen <strong>und</strong> gezielte, individuelleInformationen geben <strong>ein</strong>en interessantenEinblick in die neuestenEntwicklungen <strong>und</strong> Zielsetzungen.Die Franz-Moßhammer-Hauptschulebefindet sich auf dem Weg zur neuenMittelschule. Aktuelle <strong>und</strong> teilweiseneue Unterrichtsformen <strong>und</strong> -felder,ungeb<strong>und</strong>ener Unterricht, Individualisierung<strong>und</strong> Teamarbeit sowie die Be -tonung der verschiedensten Kompetenzensind wichtige Schwerpunkte.


6<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TVerordnung zur Verhinderungunerwünschter VerkaufstätigkeitIn letzter Zeit kam es in Bischofshofenimmer wieder zu Belästigungenvon Passanten <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en von Geschäftendurch unerwünschte Zeitungs-<strong>und</strong> Kl<strong>ein</strong>artikelverkäufe. Umdiese Aktivitäten in Zukunft zu verhindern,wurde folgende ortspolizeilicheVerordnung durch die Stadtgem<strong>ein</strong>deerlassen.Auf Gr<strong>und</strong> der Bestimmungen desArt. 118 Abs. 6 B-VG iVm § 79 Abs.4 Salzburger Gem<strong>ein</strong>deordnung i.d.g.F., LGBl. 53/2011, wird zur Abwehrbzw. Beseitigung von das örtlicheGe m<strong>ein</strong>schaftsleben störenden Missständen,nämlich zur Hintanhaltungder Inanspruchnahme öffentlich zugänglicherGr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Gebäudedurch Personen, wobei die/der Verfügungsberechtigteüber das Gr<strong>und</strong>stückoder das Gebäude dies untersagthat <strong>und</strong> auf Gr<strong>und</strong> des Beschlussesder Gem<strong>ein</strong>devertretung der Stadtgem<strong>ein</strong>deBischofshofen vom 13. 12.2011, verordnet:Auf öffentlich zugänglichen Gr<strong>und</strong>stücken<strong>und</strong> Gebäuden jedweder Art,das sind jene die von jedermann unterden gleichen Bedingungen benütztwerden können, sind für den Fall,dass der/die jeweilige Verfügungsberechtigteüber das Gr<strong>und</strong>stück oderdas Gebäude dies ausdrücklich un -tersagt hat, folgende Tätigkeiten verboten:1. Die Ausübung jeglicher gewerblicherTätigkeit mit oder ohne Geschäfts<strong>ein</strong>richtung.2. Das unerwünschte Anhalten bzw.Ansprechen von Personen zur Erlangung<strong>ein</strong>es finanziellen Vorteils.Die Bestimmung des 29 SalzburgerLandessicherheitsgesetz i.d.g.F.LGBl.Nr. 56/2011 (Bettelverbot) bleibt vondieser ortspolizeilichen Verordnungunberührt.Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungdieser ortspolizeilichen Verordnungbilden <strong>ein</strong>e Verwaltungsübertretung<strong>und</strong> werden gemäß § 10 Abs.2 Verwaltungsstrafgesetz 1991 i.d.g.F.BGBl.Nr. 5/2008 mit <strong>ein</strong>er Geldstrafebis zu 218 Euro, wenn aber mit <strong>ein</strong>erGeldstrafe nicht das Auslangen gef<strong>und</strong>enwerden kann, mit <strong>ein</strong>er Frei heits -strafe bis zu zwei Wochen bestraft.Wohnbau forciert: Dennoch viele ohne HerbergeBilder: StraußBischofshofen ist <strong>ein</strong> sehr beliebterWohnort. Obwohl emsig gebaut wird,warten noch immer r<strong>und</strong> sechsh<strong>und</strong>ertWohnungssuchende auf <strong>ein</strong>e geförderteMietwohnung. Kürzlich hattefür <strong>ein</strong>ige von ihnen das Warten <strong>ein</strong>Ende. So wurden auf dem Gr<strong>und</strong> desehemaligen Wirtschaftshofes in derGast<strong>ein</strong>er Straße 55 geförderte Wohnungenvon der Bergland Wohnbauübergeben. Trotz bester Ausstattungsind die Wohnungen mit Kosten von76 Euro pro Quadratmeter die günstigsten,die laut Dir. Dr. Georg Maltschnigvon der Bergland Wohnbau indiesem Jahr fertiggestellt wurden. ProWohnung wurden 128.000 Euro in -ves tiert. Geplant wurde die Anlagevon Architekturbüro Moosbrugger &Hochhäusl.GenerationenprojektBild: Salzburg WohnbauEin Generationenprojekt wurde vonder Salzburg Wohnbau in der NeuenHeimat realisiert. Im ersten Bauabschnittentstanden auf dem Areal bereitsvergangenen Herbst in drei Gebäuden <strong>ein</strong> Seniorenbegegnungszentrum<strong>und</strong> insgesamt 48 geförderteMietwohnungen, davon 39 Seniorenwohnungen.In der zweiten Bauetappewurden nun in zwei Häusern 10 barrierefreieMietwohnungen, 10 be treu -te Wohn<strong>ein</strong>heiten <strong>und</strong> <strong>ein</strong>e der größtenKinderbetreuungs<strong>ein</strong>richtungendes Landes mit <strong>ein</strong>em sechsgruppigenKindergarten <strong>und</strong> zwei Krabbel grup -pen fertig gestellt <strong>und</strong> übergeben.Neue Heimat für Kindergarten<strong>und</strong> TagesbetreuungDer Kindergarten Neue Heimat <strong>und</strong>die Tagesbetreuung Park übersiedelnmit Jahresbeginn 2012 in die neuenRäumlichkeiten. Der KindergartenNeue Heimat war nach dem Abrissdes alten Kindergartens zwischenzeitlichin den Räumlichkeiten des neuenSeniorentreffs untergebracht. Dortwurden zwei Gruppen betreut. In denneuen Räumlichkeiten auf dem ehemaligenStandort in der Siedlungsgassestartet der Kindergarten mit vierGruppen. Bei Bedarf können auchsechs Gruppen geführt werden. DieRäume sind nach dem neuesten Standard<strong>ein</strong>gerichtet, lichtdurchflutet, <strong>und</strong>farblich ansprechend gestaltet. Die TagesbetreuungPark übersiedelt von derBrunnadergasse 11 in die neuen Räumlichkeitenin der Südtiroler Straße 6<strong>und</strong> erhält den Namen »TagesbetreuungNeue Heimat«.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T7Brandgefahr im Advent:Vorsicht bei KerzenlichtJeder genießt die beschauliche Vorweihnachtszeit.So richtig gemütlichwird es erst bei Kerzenlicht. Dabeiwird oft vergessen, dass jede brennendeKerze <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Feuerstelle<strong>und</strong> damit <strong>ein</strong>e Brandgefahr darstellt.Oft nur <strong>ein</strong> Funke lässt den ausgetrocknetenWeihnachtsbaum oder Adventkranzfast explosionsartig abbrennen.Auch die brennbare Umgebungfällt dabei unweigerlich dem Feuerzum Opfer. Dabei ist es doch so <strong>ein</strong>fach,<strong>ein</strong>en Weihnachtsbaumbrand zuvermeiden.Damit die Weihnachtsfei er ohne Zwischenfälleverläuft, sollten folgendeTipps beachtet werden:❚ Brennende Kerzen ziehen Kindermagisch an. Daher sollten Kinderso früh wie möglich mit den Gefahrendes Feuers vertraut gemachtwerden. Jedem Kind sollte begreiflichgemacht werden, dass es imFall <strong>ein</strong>es Brandes sofort Hilfe ho -len muss;❚ Kerzen immer auf <strong>ein</strong>e feuerfesteUnterlage stellen. NichtbrennbareKerzenhalter verwenden. Kerzenauch dann löschen, wenn man denRaum nur für kurze Zeit verlässt;❚ nur frisch geb<strong>und</strong>ene Adventskrän -ze verwenden;❚ Adventskränze auf nichtbrennbarenUnterlagen <strong>und</strong> nicht in der Nähevon Vorhängen aufstellen;❚ Auf Adventskränzen <strong>und</strong> ChristbäumenKerzen niemals ganz abbrennenlassen <strong>und</strong> am besten mit<strong>ein</strong>em Kerzenlöscher auslöschen.Auf <strong>ein</strong>en ausreichenden Abstandder Kerzen zu brennbaren Materialienachten (mindestens 50 cm);❚ Auf ausgetrockneten, verdörrtenAdventkränzen bzw. Christbäumenk<strong>ein</strong>e Kerzen anzünden;❚ Die Kerzen am Christbaum immervon oben nach unten anzünden <strong>und</strong>diese in umgekehrter Reihenfolgeauslöschen;❚ Den Christbaum nicht vor <strong>ein</strong>erTüre aufstellen (Fluchtweg!). Aufsicheren Stand achten;❚ W<strong>und</strong>erkerzen sollten nur unterAuf sicht <strong>und</strong> im Freien abgebranntwerden;❚ Bei elektrischen Lichterketten daraufachten, dass die Kette unbeschädigtist <strong>und</strong> das VDE-Prüfzeichenträgt. Beim Verlassen derWohnung den Netzstecker von Lichterketten<strong>und</strong> sonstigen elektrischenDekorationen ziehen.Mit Wassereimer, Feuerlöscher <strong>und</strong>Löschdecke lassen sich Brände in derAnfangsphase bekämpfen. Wichtigdabei: alles griffbereit aufstellen <strong>und</strong>den Wassereimer gefüllt bereithalten.Denn wenn Adventskranz oder Baumerst <strong>ein</strong>mal Feuer gefangen haben,geht es um Sek<strong>und</strong>en. Um <strong>ein</strong>en Ei -mer mit ca. 10 Liter Wasser zu füllenbenötigt man ca. <strong>ein</strong>e Minute. Bleibendie Löschversuche erfolglos, sofortden Raum verlassen, die Türezum Brandraum schließen, die Feuerwehralarmieren (Notruf 122) <strong>und</strong> Mitbewohnerinnen<strong>und</strong> -bewohner warnen.Zur Vorsorge sollte <strong>ein</strong> Rauchmelderangekauft werden, dieser kannlebensrettend s<strong>ein</strong>.Christbäume entsorgenDie Stadtgem<strong>ein</strong>de sammelt Christbäumeam 9. Jänner 2012 auf denStandplätzen:▲ Unterhachingplatz▲ Maria-Emhart-Platz▲ Wohnanlage Stegfeld▲ Kinderspielplatz Mitterberghütten(neben Industriegleis)▲ Zimmerberg (Parkplatz nebenGötschenweg Nr. 9)▲ Gast<strong>ein</strong>er Straße(neben Rotem Kreuz)Die Bäume sind ohne Schmuck (Lametta,Kerzen etc.) vor dem jewei -ligen Abholtag auf den genanntenPlätzen geordnet abzulegen. Die entsprechendenStandplätze sind mit demSchild »Christbaumsammelstelle«gekennzeichnet.BeimAbfuhrplansind folgendePunkte zubeachten:❚ Wenn in der kommendenWoche <strong>ein</strong>Feiertag ist, dann erfolgt in der Re -gel am Samstag in der Vorwochedie Abholung. Die betroffenen Ta -ge sind im Ab fuhrplan hervorgehoben(24. Dezember 2011 / 7. <strong>und</strong>28. April 2012 / 26. Mai 2012);❚ Die abzuholenden Behälter <strong>und</strong> Sä -cke sind bis spätestens 5 Uhr frühbereitzustellen;❚ Behälter <strong>und</strong> Säcke müssen vomMüll fahrzeug aus leicht ersichtlich,frei zugänglich <strong>und</strong> vom Schneebefreit s<strong>ein</strong>;❚ Für dieVerpackungssammlung dürfennur die offiziellen transparentengelben Säcke bzw. die gelben Tonnenverwendet werden. Der Inhaltwird stichprobenartig kontrolliert.Säcke bzw.Tonnen, die Störstoffebe inhalten, werden nicht abgeholt;❚ Flüssigkeiten in der Biotonne sindvor allem im Winter problematisch.Diese frieren fest <strong>und</strong> die Biotonnekann dadurch nicht vollständig entleertwerden.UMWELT-AKTIV


8<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TUMWELT-AKTIVÖffnungszeiten im Altstoffsammelzentrum (ASZ) Bischofshofen / HeizhausgasseMontag / Mittwoch / Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 12 UhrSie haben Fragen zur Abfallwirtschaft?Der Umweltberater der Stadtgem<strong>ein</strong>de Bischofshofen, Helmut Palzer, informiert Sie gerne –unter der Tel. Nr. 2801-35, e-mail: umwelt@bischofshofen.atStadtgem<strong>ein</strong>de BischofshofenAbfuhrplan für Müllabfuhr / 1. Halbjahr 2012Bischofshofen / MitterberghüttenAbholterminName der TonneRestabfall Bioabfall gelbe AltpapierAufkleber Aufkleber TonneTag Datum Woche rot gelb grün rot gelbMontag 12.12.2011 50. X X X X XMittwoch 14.12.2011 XMontag 19.12.2011 51. X X XSamstag 24.12.2011 51. X X X XMittwoch 28.12.2011 52. XMontag 02.01.2012 1. X XMontag 09.01.2012 2. X X X X XMittwoch 11.01. XMontag 16.01. 3. X X XMontag 23.01. 4. X X X XMittwoch 25.01. XMontag 30.01. 5. X XMontag 06.02. 6. X X X X XMittwoch 08.02. XMontag 13.02. 7. X X XMontag 20.02. 8. X X X XMittwoch 22.02. XMontag 27.02. 9. X XMontag 05.03. 10. X X X X XMittwoch 07.03. XMontag 12.03. 11. X X XMontag 19.03. 12. X X X XMittwoch 21.03. XMontag 26.03. 13. X XMontag 02.04. 14. X X X X XMittwoch 04.04. XSamstag 07.04. 15. X X XMontag 16.04. 16. X X X XMittwoch 18.04. XMontag 23.04. 17. X XSamstag 28.4. 17. X X X X XMittwoch 02.05. 18. XMontag 07.05. 19. X X XMontag 14.05. 20. X X X XMittwoch 16.05. XMontag 21.05. 21. X XSamstag 26.05. 21. X X X X XMittwoch 30.05. 22. XMontag 04.06. 23. X X XMontag 11.06. 24. X X X XMittwoch 13.06. XMontag 18.06. 25. X XMontag 25.06. 26. X X X X XMittwoch 27.06. XMontag 02.07. 27. X X XMontag 09.07. 28. X X X X


B I S C H O F S H O F E N I N F O R M I E R T9ZeittimeA AbfahrtDeparture / Départ / PartenzaBischofshofen11.12.2011 - 8.12.201213:22 S3 5066¿ tglSt. Johann im Pongau 13:31 15:38VK¾Schwarzach-St.Veit 13:37 ¿ tgl S3 5077 Werfen 15:45 17:31VK¾Golling-Abtenau 16:01 ¿ r Ã1550 St. Johann im Pongau 17:40 19:56VK¾Schwarzach-St.Veit 17:46 ¿ tgl Ã1514 St. Johann im Pongau 20:04VK¾Schwarzach-St.Veit 20:1013:38 S3 5073¿ tglWerfen 13:45Hall<strong>ein</strong> 16:14 17:38VK¾Golling-Abtenau 14:01Salzburg Hbf 16:39 ¿ tgl S3 5081 Werfen 17:45Taxenbach-Rauris 20:31VK¾ 8 Golling-Abtenau 18:01Bruck-Fusch 20:39Hall<strong>ein</strong> 14:14Salzburg Taxham E. 16:50Hall<strong>ein</strong> 18:14Zell am See 20:46Salzburg Hbf 14:39Freilassing 16:54Salzburg Hbf 18:39Saalfelden 20:56Salzburg Taxham E. 14:50 15:56Freilassing 14:54 ¿ tgl Ã1510 St. Johann im Pongau 16:04Salzburg Taxham E. 18:50Hochfilzen 21:15VK¾Schwarzach-St.Veit 16:10Freilassing 18:54Fieberbrunn 21:2413:56¿ tgl Ã1508 St. Johann im Pongau 14:04Taxenbach-Rauris 16:31 17:56VK¾Schwarzach-St.Veit 14:10Bruck-Fusch 16:39 ¿ tgl Ã1512 St. Johann im Pongau 18:03St. Johann in Tirol 21:33VK¾ 9 Schwarzach-St.Veit 18:10Kitzbühel 21:42Taxenbach-Rauris 14:31Zell am See 16:46Taxenbach-Rauris 18:31Kirchberg in Tirol 21:53Bruck-Fusch 14:39Saalfelden 16:56Bruck-Fusch 18:39Hopfgarten 22:13Zell am See 14:46Hochfilzen 17:15Zell am See 18:46Wörgl Hbf 22:23Saalfelden 14:56Fieberbrunn 17:24Saalfelden 18:56 20.00Hochfilzen 15:15St. Johann in Tirol 17:33Hochfilzen 19:15 20:07Fieberbrunn 15:24Kitzbühel 17:42Fieberbrunn 19:24 ¿ tgl Ã1515 Werfen 20:12VK¾Golling-Abtenau 20:27St. Johann in Tirol 15:33Kirchberg in Tirol 17:53St. Johann in Tirol 19:33Hall<strong>ein</strong> 20:36Kitzbühel 15:42Hopfgarten 18:13Kitzbühel 19:42Salzburg Hbf 20:53Kirchberg in Tirol 15:53Wörgl Hbf 18:23Kirchberg in Tirol 19:53 20:22Hopfgarten 16:13 16.00Hopfgarten 20:13 ¿ tgl S3 5080 St. Johann im Pongau 20:31VK¾ Bc Schwarzach-St.Veit 20:37Wörgl Hbf 16:23 16:0614.00¿ tgl Ã1511 Werfen 16:11Wörgl Hbf 20:23 20:37VK¾Golling-Abtenau 16:26 18.00¿ tgl Æ3599 Radstadt 21:08VK¾Schladming 21:2814:06¿ tgl Ã1509 Werfen 14:11Hall<strong>ein</strong> 16:34 18:06VK¾Golling-Abtenau 14:26Salzburg Hbf 16:49 ¿ tgl Ã1513 Werfen 18:11 20:38VK¾Golling-Abtenau 18:26 ¿ tgl S3 5087 Werfen 20:45VK¾Golling-Abtenau 21:01Hall<strong>ein</strong> 14:34 16:22Salzburg Hbf 14:49 ¿ 5 S3 5072 St. Johann im Pongau 16:31Hall<strong>ein</strong> 18:34Hall<strong>ein</strong> 21:14VK¾Schwarzach-St.Veit 16:37Salzburg Hbf 18:49Salzburg Hbf 21:3914:22 S3 5068¿ tglSt. Johann im Pongau 14:31Taxenbach-Rauris 16:58 18:22VK¾Schwarzach-St.Veit 14:37Bruck-Fusch 17:08 ¿ tgl S3 5076 St. Johann im Pongau 18:31Salzburg Taxham E. 21:50VK¾Schwarzach-St.Veit 18:37Freilassing 21:5514:38 S3 5075¿ tglWerfen 14:45Zell am See 17:13 Müllner BräustüblVK¾Golling-Abtenau 15:01Saalfelden 17:26 18:31Hall<strong>ein</strong> 15:14 16:38 S3 5079Salzburg Hbf 15:39 ¿ tglWerfen 16:45 ¿ r Ã155220:54St. Johann im Pongau 18:40VK¾¿ Bd *117 St. Johann im Pongau 21:02»1. XÏK Schwarzach-St.Veit 21:09Schwarzach-St.Veit 18:46Museum TauernbahnDorfgast<strong>ein</strong> 21:22VK¾Golling-Abtenau 17:01Taxenbach-Rauris 19:07Bad Hofgast<strong>ein</strong> 21:28Salzburg Taxham E. 15:50Hall<strong>ein</strong> 17:14Bruck-Fusch 19:17Bad Gast<strong>ein</strong> 21:41Freilassing 15:54Salzburg Hbf 17:39Zell am See 19:22Mallnitz-Obervellach 21:5514:54¿ 1 *113 St. Johann im Pongau 15:02Salzburg Taxham E. 17:50Saalfelden 19:35»1. XÏBA Î Schwarzach-St.Veit 15:09Freilassing 17:54 18:38Dorfgast<strong>ein</strong> 15:22 16:49Bad Hofgast<strong>ein</strong> 15:28 ¿ tgl ¿+518 St. Johann im Pongau 16:57 ¿ tglSpittal-Millstättersee 22:19S3 5083 Werfen 18:45Villach Hbf 22:46VK¾Golling-Abtenau 19:01Klagenfurt Hbf 23:17»1. `ÏSchwarzach-St.Veit 17:04Hall<strong>ein</strong> 19:1420:54Bad Gast<strong>ein</strong> 15:41Zell am See 17:41Salzburg Hbf 19:39¿ Be *1217 St. Johann im Pongau 21:02»1. XÏK Schwarzach-St.Veit 21:09Mallnitz-Obervellach 15:55Saalfelden 17:52Salzburg Taxham E. 19:50Dorfgast<strong>ein</strong> 21:22Spittal-Millstättersee 16:19St. Johann in Tirol 18:19Freilassing 19:54Villach Hbf 16:43Kitzbühel 18:27 18:54Klagenfurt Hbf 17:20Kirchberg in Tirol 18:35 ¿ tgl ¿+692Bad Hofgast<strong>ein</strong> 21:28St. Johann im Pongau 19:02Bad Gast<strong>ein</strong> 21:41»1. `RB BA Î Schwarzach-St.Veit 19:09auslandssemesterinfo.atSpittal-Millstättersee 22:19Mallnitz-Obervellach 21:5514:54¿ 2 *1113 St. Johann im Pongau 15:02Wörgl Hbf 18:58Dorfgast<strong>ein</strong> 19:22»1. XÏBA Î Schwarzach-St.Veit 15:09Innsbruck Hbf 19:36Bad Hofgast<strong>ein</strong> 19:28Villach Hbf 22:46Dorfgast<strong>ein</strong> 15:22 16:54Bad Hofgast<strong>ein</strong> 15:28 ¿ tgl *115 St. Johann im Pongau 17:02Bad Gast<strong>ein</strong> 19:41Klagenfurt Hbf 23:17»1. XÏK Schwarzach-St.Veit 17:09Mallnitz-Obervellach 19:5520:57Bad Gast<strong>ein</strong> 15:41Dorfgast<strong>ein</strong> 17:22Spittal-Millstättersee 20:19¿ tgl +718 Werfen 21:03»1. XÏK Golling-Abtenau 21:18Mallnitz-Obervellach 15:55Bad Hofgast<strong>ein</strong> 17:28Villach Hbf 20:43Hall<strong>ein</strong> 21:26Spittal-Millstättersee 16:19Bad Gast<strong>ein</strong> 17:41Klagenfurt Hbf 21:12Villach Hbf 16:47Mallnitz-Obervellach 17:55 18:57Klagenfurt Hbf 17:20Spittal-Millstättersee 18:19 ¿ Ba Ç610Salzburg Hbf 21:44Werfen 19:0321.00»`KGolling-Abtenau 19:1821:0814:57¿ tgl *216 Werfen 15:03Villach Hbf 18:43Hall<strong>ein</strong> 19:26¿ tgl ¿+593 Golling-Abtenau 21:27»1. XBA Î Salzburg Hbf 21:48»1. XÏK Golling-Abtenau 15:18Klagenfurt Hbf 19:15Salzburg Hbf 19:44Hall<strong>ein</strong> 15:26 16:57Salzburg Hbf 15:44 ¿ tgl ¿+649 Werfen 17:03 18:57»1. `RB BA Î Golling-Abtenau 17:18 ¿ Bb Ç198421:22Werfen 19:03¿ tgl S3 5082 St. Johann im Pongau 21:31VK¾Schwarzach-St.Veit 21:37VGolling-Abtenau 19:18K21:38Freilassing 15:57Hall<strong>ein</strong> 17:26Hall<strong>ein</strong> 19:26Hotel IBIS¿ tgl S3 5089 Werfen 21:45VK¾Golling-Abtenau 22:01München Hbf 17:33Salzburg Hbf 17:44Salzburg Hbf 19:44Hall<strong>ein</strong> 22:14Saarbrücken Hbf 22:19Attnang-Puchheim 18:57 19.0015.00Wels Hbf 19:14 19:0815:08¿ tgl ¿+691 Golling-Abtenau 15:27Linz Hbf 19:28 ¿ tgl *110Salzburg Hbf 22:39Golling-Abtenau 19:27»1. XBA ÎSalzburg Taxham E. 22:50Salzburg Hbf 19:48Freilassing 22:54»1. `RB BA ÎK Salzburg Hbf 15:48St. Valentin 19:46Freilassing 19:57Bildungsmessen.at22.00Attnang-Puchheim 16:57Amstetten 20:03München Hbf 21:33Wels Hbf 17:14St. Pölten Hbf 20:31 19:13Linz Hbf 17:28Wien Westbahnhof 21:18 ¿ tgl *21922:22Radstadt 19:35¿ tgl S3 5084 St. Johann im Pongau 22:31VK¾Schwarzach-St.Veit 22:37»1. XÏK Schladming 19:51St. Valentin 17:46 17.0022:38Liezen 20:32Amstetten 18:03 17:08St. Pölten Hbf 18:31 ¿ tgl ¿+591 Golling-Abtenau 17:27¿ tgl S3 5091 Werfen 22:45VK¾Golling-Abtenau 23:01Selzthal 20:40»1. `RB BA ÎK Salzburg Hbf 17:48Hall<strong>ein</strong> 23:14Leoben Hbf 21:29Wien Westbahnhof 19:18 17:1315:13¿ 3 Ç519 Radstadt 15:35 ¿ 6 Ç611Salzburg Hbf 23:39Radstadt 17:35Graz Hbf 22:23»`KSchladming 17:51 19:22 S3 5078»`KSchladming 15:51Liezen 18:32 ¿ tglSalzburg Taxham E. 23:50St. Johann im Pongau 19:31Freilassing 23:54VK¾Schwarzach-St.Veit 19:37Liezen 16:32Selzthal 18:40alpendorf.com22:56Selzthal 16:40Leoben Hbf 19:29 19:31Leoben Hbf 17:29Graz Hbf 20:23 ¿ r Ã1554 St. Johann im Pongau 19:40 ¿ tgl Ã1516 St. Johann im Pongau 23:04¾Schwarzach-St.Veit 23:11VK¾Schwarzach-St.Veit 19:46Taxenbach-Rauris 23:31Graz Hbf 18:23 17:1315:13¿ 4 Ç1985 Radstadt 15:35 ¿ 7 Ã1987 Radstadt 17:35 19:38 S3 5085VSchladming 17:51 ¿ tglWerfen 19:45Bruck-Fusch 23:41VK¾Golling-Abtenau 20:01Zell am See 23:47V1.Schladming 15:51 17:22 S3 5074Liezen 16:32 ¿ 5 St. Johann im Pongau 17:31Hall<strong>ein</strong> 20:14Saalfelden 23:59VK¾Schwarzach-St.Veit 17:37Salzburg Hbf 20:39 23.00Selzthal 16:40Taxenbach-Rauris 17:58Salzburg Taxham E. 20:50 23:08Leoben Hbf 17:29Bruck-Fusch 18:08Freilassing 20:54 ¿ tgl +899 Golling-Abtenau 23:27»1. XÏK Hall<strong>ein</strong> 23:34Salzburg Hbf 23:50Graz Hbf 18:23Zell am See 18:1315:22 tgl S3 5070 St. Johann im Pongau 15:31Saalfelden 18:2623:22VK¾¿ tgl S3 5086 St. Johann im Pongau 23:31VK¾Schwarzach-St.Veit 23:37Schwarzach-St.Veit 15:37¿ZugtrainnachtoZeittimeZugtrainnachtoZeittimeZugtrainnachtoZeittimeZugtrainnachtoDen Abfahrtsbahnsteig entnehmen Sie bitte den Monitoranzeigen.Zeichenerklärung¾ Zustieg im Nahverkehr(REX, R, S-Bahn) nur mitgültiger Fahrkarte,ausgenommen inStationen ohne Möglichkeitzum Fahrkartenkauf.X Speisewagen mitRestaurant- oderBuffetbetrieb` Mobiles Bordservice(Snacks <strong>und</strong> Getränke)1. führt auch 1.KlasseBA BusinessabteilRB Ruhebereich (Kinder)kinoÏ Kl<strong>ein</strong>kindabteilÎ StillabteilK Wagen mitRollstuhlstellplatz(Voranmeldungempfohlen)V Fahrradmitnahme nachMaßgabe desvorhandenen Laderaumes(kostenpflichtig)» Fahrradmitnahmekostenpflichtig(Voranmeldungempfohlen)o Freitagp Samstagq Sonntagw Werktagv Sonn- <strong>und</strong> Feiertagr Werktag außer Samstagt Samstag, Sonn- <strong>und</strong>FeiertagGesetzliche Feiertage inÖsterreich:25. <strong>und</strong> 26.Dez.; 1. <strong>und</strong> 6.Jän;9.Apr.; 1., 17. <strong>und</strong> 28.Mai;7.Jun.15.Aug.; 26.Okt.; 1.Nov.;8.Dez.1 täglich ab 10.Juni2 täglich bis 9.Juni3 an o, q; am 26.Dez.; 9.Apr.; 17., 28.Mai; 7.Juni;1.Nov.; jedoch nicht am 25.Dez.; 8.Apr.; 18.,27.Mai; 8.Juni; 2.Nov.4 täglich ausser o, p, q; nicht am 26.Dez.; nicht9.Apr.; nicht 17., 28.Mai; nicht 7.Juni; nicht 1.Nov.;am 25.Dez.; 8.Apr.; 18., 27.Mai; 8.Juni; 2.Nov.5 Bischofshofen − Schwarzach-St.Veit täglich;Schwarzach-St.Veit − Saalfelden r6 an o, q; am 26.Dez.; 9.Apr.; 16., 28.Mai; 6.Juni;25., 31.Okt.; jedoch nicht am 25.Dez.; 8.Apr.;27.Mai; 26.Okt.7 an wausser o; nicht am 16.Mai; nicht 6.Juni; nicht25., 31.Okt.8 KV t9 K an p, vbis 26.Dez., 6.Jän. bis 1.Juli, ab 8.Sep.;täglich 27.Dez. bis 5.Jän., 6.Juli bis 7.Sep.; 13. bis17.Feb., 2. bis 6.Apr.Ba an o, q; am 26.Dez.; 9.Apr.; 17.,28.Mai; 7.Juni; 1.Nov.; jedoch nichtam 25.Dez.; 8.Apr.; 27.MaiBb an p wenn wBc KV an wausser p bis 21.Dez.Bd täglich ausser p; nicht am 25.Dez.;nicht 6., 8.Apr.; nicht 27.MaiBe an p; am 25.Dez.; 6., 8.Apr.;27.MaiÄnderungen vorbehaltenEine rechtliche Gewähr für die Richtigkeit desInhaltes kann nicht übernommen werden.Berichtigt werden nur die in denStationen angebrachten Fahrplanaushänge.Medieninhaber: ÖBB-Infrastruktur AGDruck: PG-DVS


10B I S C H O F S H O F E NI N F O R M I E R T55Fahrplan 2012 - gültig ab 11.12.2011 bis 08.12.2012Citybus BischofshofenSüdtiroler Straße - Bahnhof - MitterberghüttenMontag - FreitagVerkehrsbeschränkungHinweiseSüdtiroler Straße ab 5.24 5.54 6.24 7.24 8.24 9.24 10.24 11.24 12.24 13.24 14.24 15.24 16.24 17.24Sportplatz 5.25 5.55 6.25 7.25 8.25 9.25 10.25 11.25 12.25 13.25 14.25 15.25 16.25 17.25Feuerwehr 5.26 5.56 6.26 7.26 8.26 9.26 10.26 11.26 12.26 13.26 14.26 15.26 16.26 17.26Hochthronstraße 5.27 5.57 6.27 7.27 8.27 9.27 10.27 11.27 12.27 13.27 14.27 15.27 16.27 17.27Dicker Baum 5.28 5.58 6.28 7.28 8.28 9.28 10.28 11.28 12.28 13.28 14.28 15.28 16.28 17.28Abzw Bahnhof 5.29 5.59 6.29 7.29 8.29 9.29 10.29 11.29 12.29 13.29 14.29 15.29 16.29 17.29Bahnhof (Vorplatz) 5.30 6.00 6.30 6.55 7.30 7.55 8.30 8.55 9.30 9.55 10.30 10.55 11.30 11.55 12.30 12.55 13.30 13.55 14.30 14.55 15.30 15.55 16.30 16.55 17.30 17.55Karolinenhof 5.31 6.01 6.31 6.56 7.31 7.56 8.31 8.56 9.31 9.56 10.31 10.56 11.31 11.56 12.31 12.56 13.31 13.56 14.31 14.56 15.31 15.56 16.31 16.56 17.31 17.56Seniorenheim 5.33 6.03 6.33 6.59 7.33 7.59 8.33 8.59 9.33 9.59 10.33 10.59 11.33 11.59 12.33 12.59 13.33 13.59 14.33 14.59 15.33 15.59 16.33 16.59 17.33 17.59EKZ Süd 5.34 6.04 6.34 7.00 7.34 8.00 8.34 9.00 9.34 10.00 10.34 11.00 11.34 12.00 12.34 13.00 13.34 14.00 14.34 15.00 15.34 16.00 16.34 17.00 17.34 18.00Gast<strong>ein</strong>er Straße 5.35 6.05 6.35 7.01 7.35 8.01 8.35 9.01 9.35 10.01 10.35 11.01 11.35 12.01 12.35 13.01 13.35 14.01 14.35 15.01 15.35 16.01 16.35 17.01 17.35 18.01M'berghütten Zimmerbgsiedlung an 5.36 6.06 6.37 7.03 7.37 8.03 8.37 9.03 9.37 10.03 10.37 11.03 11.37 12.03 12.37 13.03 13.37 14.03 14.37 15.03 15.37 16.03 16.37 17.03 17.37 18.03Montag - Freitag SamstagVerkehrsbeschränkungHinweiseSüdtiroler Straße ab 18.24 18.59 7.24 8.24 9.24 10.24 11.24 12.24 13.24 13.59 14.24 15.24Sportplatz 18.25 19.00 7.25 8.25 9.25 10.25 11.25 12.25 13.25 14.00 14.25 15.25Feuerwehr 18.26 19.01 7.26 8.26 9.26 10.26 11.26 12.26 13.26 14.01 14.26 15.26Hochthronstraße 18.27 19.02 7.27 8.27 9.27 10.27 11.27 12.27 13.27 14.02 14.27 15.27Dicker Baum 18.28 19.03 7.28 8.28 9.28 10.28 11.28 12.28 13.28 14.03 14.28 15.28Abzw Bahnhof 18.29 19.04 7.29 8.29 9.29 10.29 11.29 12.29 13.29 14.04 14.29 15.29Bahnhof (Vorplatz) 18.30 19.05 6.55 7.30 7.55 8.30 8.55 9.30 9.55 10.30 10.55 11.30 11.55 12.30 12.55 13.30 13.55 14.05 14.30 14.55 15.30 15.55Karolinenhof 18.31 19.06 6.56 7.31 7.56 8.31 8.56 9.31 9.56 10.31 10.56 11.31 11.56 12.31 12.56 13.31 13.56 14.06 14.31 14.56 15.31 15.56Seniorenheim 18.33 19.09 6.59 7.33 7.59 8.33 8.59 9.33 9.59 10.33 10.59 11.33 11.59 12.33 12.59 13.33 13.59 14.08 14.33 14.59 15.33 15.59EKZ Süd 18.34 19.10 7.00 7.34 8.00 8.34 9.00 9.34 10.00 10.34 11.00 11.34 12.00 12.34 13.00 13.34 14.00 14.09 14.34 15.00 15.34 16.00Gast<strong>ein</strong>er Straße 18.35 19.11 7.01 7.35 8.01 8.35 9.01 9.35 10.01 10.35 11.01 11.35 12.01 12.35 13.01 13.35 14.01 14.35 15.01 15.35 16.01M'berghütten Zimmerbgsiedlung an 18.37 19.13 7.03 7.37 8.03 8.37 9.03 9.37 10.03 10.37 11.03 11.37 12.03 12.37 13.03 13.37 14.03 14.37 15.03 15.37 16.03SamstagVerkehrsbeschränkungHinweiseSüdtiroler Straße ab 16.24 16.59 17.24 17.59Sportplatz 16.25 17.00 17.25 18.00Feuerwehr 16.26 17.01 17.26 18.01Hochthronstraße 16.27 17.02 17.27 18.02Dicker Baum 16.28 17.03 17.28 18.03Abzw Bahnhof 16.29 17.04 17.29 18.04Bahnhof (Vorplatz) 16.30 16.55 17.05 17.30 18.05Karolinenhof 16.31 16.56 17.31 18.06Seniorenheim 16.33 16.59 17.33 18.08EKZ Süd 16.34 17.00 17.34 18.09Gast<strong>ein</strong>er Straße 16.35 17.01 17.35 18.10M'berghütten Zimmerbgsiedlung an 16.37 17.03 17.37 18.11SPRECHTAGE IM STADTAMT■ Bgm. RegR Jakob Rohrmoserjeden Dienstag von 8 bis 10 Uhr(ausgenommen Juli /August)<strong>und</strong> nach Ver<strong>ein</strong>barung unter Tel. 2801-22■ Vbgm. Hansjörg ObingerVer<strong>ein</strong>barung unter Tel. 2801- 22■ Notar Dr. Günther Gabrieljeden Montag 9 bis 10 Uhr■ Wohnungssprechtaglt. K<strong>und</strong>machung an der Amtstafel55Fahrplan 2012 - gültig ab 11.12.2011 bis 08.12.2012Citybus BischofshofenMitterberghütten - Bahnhof - Südtiroler Straße


K Weihnachtsbeilage kBischofshofen im AdventDas w<strong>und</strong>ersame Erlebnisdes Kaspar SchabelreiterAbgeschieden von der Umwelt, wie <strong>ein</strong> Vogelnestan die steile Berglehne hingeklebt, liegt die Keuschedes Kaspar Schabelreiter. S<strong>ein</strong>e Arbeit ist <strong>ein</strong>e stille, diek<strong>ein</strong>en Lärm brauchen kann. Der Kaspar ist <strong>ein</strong> Krippenschnitzer,<strong>und</strong> er werkt heute noch so, wie er es vons<strong>ein</strong>em Großvater gelernt hat: mit f<strong>ein</strong>en Messern,Geißfüßen, Raspeln <strong>und</strong> <strong>ein</strong>igen Glasscherben.Ja, auf das Werkzeug kommt es weniger an, die führendeHand ist ausschlaggebend. Das ist das Erstaunlichean Kaspars Händen: bei der harten Bauernarbeitwirken sie schwer <strong>und</strong> unförmig, mit dem Schnitzwerkzeugin der Hand werden sie aber f<strong>ein</strong>fühlig wiedie <strong>ein</strong>es Musikers <strong>und</strong> können aus <strong>ein</strong>em grobenStück Holz zierliche Gebilde zaubern. Im Sommer,wenn für die Krippen wenig zu tun ist, schnitzt Kasparauch andere Dinge: kämpfende Hirsche, Gämsen <strong>und</strong>sonstige Figuren, die der Krämer im Dorf den Fremdenals Andenken verkauft. Doch in diese Schnitzwerke legtKaspar bei weitem nicht so viel Liebe wie in s<strong>ein</strong>e Krippenfiguren,die kl<strong>ein</strong>e Kunstwerke sind.Der Kaspar ist aus dem Tal noch wenig hinausgekommen,s<strong>ein</strong>e Krippen aber stehen weit verstreut imLand, ja selbst über das große Wasser sind schon welchegewandert. Wer aber glaubt, der Kaspar sei deshalbstolz geworden, der täuscht sich. Er ist der gleiche gebliebenwie früher <strong>und</strong> wenn er <strong>ein</strong>mal wochentags insvon Egon UlmannDorf kommt, was ohnehin selten genug geschieht,dann trägt er die gleiche grüne Joppe wie immer <strong>und</strong>das Haar wächst ihm genau so stark in den Nacken wieeh <strong>und</strong> je. Nur <strong>ein</strong>silbiger ist er vielleicht noch geworden,seit s<strong>ein</strong>e Frau gestorben ist, die Magdalena. Erstspät hat er sie gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> sie war ihm <strong>ein</strong>e treue Gefährtinin der Einöde, bis sie <strong>ein</strong> zu früher Tod wiederaus<strong>ein</strong>ander gerissen hat.»Es muss wohl s<strong>ein</strong>, dass ich mit dem Lebensdrachen all<strong>ein</strong>ekämpfen muss«, hat sich Kaspar versucht zu trös -ten, doch ganz ist er über den Verlust s<strong>ein</strong>es Weibesnoch nicht hinweggekommen. Und es geschieht öfters,dass er in der Arbeit innehält <strong>und</strong> über den Sinn sei -nes Lebens nachdenkt. Es kommt ihm vor, als ob s<strong>ein</strong>eMagdalena nur auf <strong>ein</strong>ige Tage fort gegangen sei, dasssie wieder zurückkommen wird. Doch jedes Mal folgtdiesen hoffnungsvollen Einbildungen das bittere Er -wachen.Schon geraume Zeit schnitzt der Kaspar an <strong>ein</strong>em Stück,das der heilige Josef werden soll für <strong>ein</strong>e Krippe, die <strong>ein</strong>Professor in Auftrag gegeben hat, der im Sommer imDorf weilte, von dem Krippenschnitzer gehört hatte <strong>und</strong>daraufhin zur Keusche des Schabelreiter aufgestiegenist. Doch die Arbeit will wieder <strong>ein</strong>mal gar nicht von derHand gehen <strong>und</strong> dabei rückt das Datum, an dem dieKrippe fertig s<strong>ein</strong> soll schon bedenklich nahe.


Kaspar Schabelreiter steht auf, nimmt <strong>ein</strong>en glosendenSpan aus dem Feuer <strong>und</strong> zündet sich damit s<strong>ein</strong>e Pfeifean. Der Tabakqualm vermischt sich mit den anderenGerüchen in der Stube: dem herben Holzduft der Linden-<strong>und</strong> Kastanienklötze, dem harzigen Geruch vonTannengrün, dem Duft des Mooses, welches Kasparzur Ausschmückung s<strong>ein</strong>er Krippe braucht, dem scharfenGeruch von Farbe <strong>und</strong> dem süßen Duft von Bratäpfeln.Kaspar legt noch <strong>ein</strong>ige schwere Buchenscheiternach, dann nimmt er wieder das Schnitzmesser zurHand <strong>und</strong> macht sich ans Werk.Kritisch betrachtet er die verschiedenen Figuren <strong>und</strong>stellt fest, dass er mit sich selber nicht zufrieden ist.»Erlebt müsste man diese großen W<strong>und</strong>er der GeburtChristi haben, das würde den Geist <strong>und</strong> die Hände beflügeln!«geht es Kaspar durch den Kopf. Der Schnitzerkneift die Augen zusammen um der Joseffigur den letztenSchliff zu geben; da kommt ihm plötzlich vor, er s<strong>ein</strong>icht all<strong>ein</strong> in der Hütte. Er fühlt sich beobachtet <strong>und</strong>wendet sich um. Erschreckt sieht er <strong>ein</strong>en Mann in <strong>ein</strong>facherKleidung hinter sich.»Wer bist du?« fragt ihn Kaspar erstaunt.»Ich bin der, den du in Händen hältst.«»Der heilige Josef ?«»Ja, der. Seit langem beobachte ich d<strong>ein</strong>e Arbeit; alsHandwerksmann interessiert mich das. Und da habe ichauch gesehen, dass dir die Arbeit nicht mehr so gut vonder Hand gehen will wie früher. Als ich d<strong>ein</strong>en Wunschvorhin hörte, die Geburt des Gottessohnes zu erleben,habe ich den Herrn gebeten, dir diesen Wunsch zu erfüllen,denn Ihm ist alles möglich. So wie Er s<strong>ein</strong>e Pro -pheten die Zukunft h<strong>und</strong>erte Jahre voraussehen ließ,wird er dich zwei Jahrtausende zurückversetzen, da -mit du dem größten W<strong>und</strong>er begegnen kannst. Bedenke,was sind zweitausend Jahre in der Ewigkeit? Ein Sandkorngegen <strong>ein</strong>en Berg ohne Ende. – Komm, Kaspar,nimm d<strong>ein</strong>e warmen Kleider. Die Nacht von Bethlehemist kalt!«Kaspar wanderte mit den Hirten aus der UmgebungBethlehems. Er war <strong>ein</strong>er unter vielen, deren Ziel eswar, den Gottessohn zu schauen <strong>und</strong> anzubeten, sowie es verkündet worden war. Er war angefüllt mit Erwartung<strong>und</strong> Erregung vor dem jungen König der Erd<strong>ein</strong> die Knie fallen zu können <strong>und</strong> ihm s<strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>enGaben darbringen zu dürfen. Mit welcher Pracht wür -de der Herr wohl s<strong>ein</strong>en Sohn unter die Menschenschicken? Er, der Erde <strong>und</strong> Sterne geschaffen hat, Erwird s<strong>ein</strong>em Sohn wohl <strong>ein</strong>en Empfang auf der Weltbereiten, wie es Menschen nie zuvor gesehen haben.Aufgeregt unterhielten sich die Wanderer über das Ereignis.Manche glaubten, der Gottessohn werde mit<strong>ein</strong>er ungeheuren Zahl Soldaten Vergeltung halten füralles Böse. Als Kaspar mit den anderen <strong>ein</strong>e Anhöhe erreichthatte, sahen sie das helle Licht des Sternes, dasauf <strong>ein</strong>e Hütte außerhalb der Stadt nieder schien. K<strong>ein</strong>goldener Palast <strong>und</strong> k<strong>ein</strong>e Gardisten in glänzendenUniformen waren zu sehen.Erstaunt zog das Häufl<strong>ein</strong> weiter. Und wirklich lag injenem Stall <strong>ein</strong> Kindl<strong>ein</strong>, das den ehrfürchtigen Menschenentgegenlachte. Es lag im Schoße s<strong>ein</strong>er Mutter,die glücklich <strong>und</strong> verklärt ihr Kind schaukelte. Die Hirtenlegten dem Kind kl<strong>ein</strong>e Geschenke zu Füßen <strong>und</strong>beteten. Heiße Dankbarkeit stieg in ihnen auf, dass derHerr s<strong>ein</strong>en Sohn ärmer als <strong>ein</strong>en von ihnen zur Welthatte kommen lassen. Er hatte sie nicht mit Palästen<strong>und</strong> Prunk gedemütigt.Noch ganz im Banne des Erlebten findet sich Kasparwieder in s<strong>ein</strong>er Hütte. Vor sich sieht er die Krippe fürden Professor. »Welche Vermessenheit, dass ich diesesW<strong>und</strong>er nachbilden will. Wie konnte ich mich erdreisten,die Lieblichkeit Jesus, die Verklärtheit Mariens darzustellen.«So denkt Kaspar <strong>und</strong> beschließt, k<strong>ein</strong>eKrippe mehr herzustellen. Damit ist Josef nicht <strong>ein</strong>verstanden.»Jetzt habe ich den Herren gebeten, dich diesesw<strong>und</strong>erbare Ereignis miterleben zu lassen, damit du ind<strong>ein</strong>em Werk voll Freude davon verkünden kannst <strong>und</strong>jetzt willst du nicht mehr. N<strong>ein</strong>, m<strong>ein</strong> lieber Kaspar, dasgibt es nicht. Schnitze mir zuliebe weiter <strong>und</strong> bereite mitd<strong>ein</strong>em Werk den Menschen Freude. Öffne ihnen dieHerzen für den Sinn der Weihnacht. Hilf du mit, damitdie Menschen auch wieder nach innen schauen.«»Wenn du willst, so werde ich es tun«, erwiderte Kaspardarauf. Und wirklich zauberte er in s<strong>ein</strong>e Krippe etwasvom Glanz des Erlebten. S<strong>ein</strong>e Gestalten werden anmutsvollwie nie zuvor. Tränen der Ergriffenheit steigenKaspar Schabelreiter in die Augen, als er zum Schlussdas Wort aufmalt, das in s<strong>ein</strong>er Einfachheit <strong>ein</strong>en ewigenWunsch der Menschen ausspricht, <strong>ein</strong> Wort, dasvon Herz zu Herz weiter getragen werden soll:»Friede den Menschen auf Erden!«


Dös Krippnw<strong>und</strong>aBeim Reitbauern-Irgeiin da Schattseitn drei,da tan sö dö Kindaa scho auf’s Christkindl gfrei.Da Advent werd eah long,all Jahr is dös gleich.Für’n Adventkalenda zum Wartnda sand’s zwenig reich.Do dafür hom’s a Krippei,selm gmacht, liab <strong>und</strong> fei.Dös steht im Herrgottswinköin da Bauernstubn drei.Und kimmt da erst Sunntag,noand im Advent,werd da Stoi dafür hergricht,mit vü fleißige Händ.Jeds Ritzal werd ausstopft,mit Moos ausstaffiert.Schö somta <strong>und</strong> woach,dass Kindl nit friert!Dö Hirtn <strong>und</strong> Schafö,dö sand scho vasackt.Dö hat eah dö Muattain Schachtal vapackt.Im Körbö am Tisch -24 Packerl sand drei.All Tag derf sö a andersauf’s Aufmachn gfrei.Dö Kinda sand aufg’regt<strong>und</strong> zittrig oft gwön.Is a Hirt oda a Schafö,dös er zum Krippal derf stön?Denn dawischt ma an Hirta,so muaß ma alloa,am selm Tag irgendwem,was Guats no gschwind toa.So werd hoit dös Wartnauf dö heilige Zeit,mit oafache Mittl,all Jahr wieda a Freid.S’Körbal werd laara<strong>und</strong> s’Krippei frei voi.S’heilig Kind muaß no wartn,weil’s s’Letzte sei soi.Morgn is dann so weit,s’letzt Packö dös wart.Da Veitl kimmt dro,er dawart’s fei scho hart.Auf d’Nacht, boid all schlafn,da nimmt er vastoihn,va da Muatta ihrn Spinnradla Tschippei Schaföwoin.Dös Buzzei soi’s woarm habn ...er siacht’s mit leichtende Augn,wias Kindl eahm anlacht<strong>und</strong> sagt, »mei da tuat’s ma taugn!«In da Früah springan’s auf,a niads voller Freid.S’letzt Packerl, dös nimmt er,vom Köberl, da Veit!Er rennt gschwind zum Krippal<strong>und</strong> foit schiaga um.Hiatz hat sei schwoaz Katzl,dös Platzal eignumm!Na, mehr brauchst woih neamma,es schnurrlt <strong>und</strong> schlaft.Da Veitl, er reat,eahm valasst hiatz dö Kraft.Sei Katzei! Dös arm,eahm hat’s dös so g’stiert.Vor a paar Tag hat a Auto,sei Muatta zammgfüaht.Und hiatz liegts im Krippei,wo s’Kindl soit sei!»Geh Veitl, lass liegn,«sagt’s im Innern eahm drei.Da Veitl legt’s Kindlzum Katzal ihrn Fell.Maria <strong>und</strong> Josef,stöt er dazua a no schnell.So glücklich, wias heit schaun,hat er’s no nia g’sehn.Dös Katzl <strong>und</strong> s’Kindlsand drong b<strong>ein</strong>ond g’legn.In Platz homs eah toaöt,in da heilign Nacht.Geh tua hoit a s’Gleiche,noa war dös W<strong>und</strong>a voibracht.Maria Götzfried


Rückts nahanda zamm ...Rückts nahanda zsamm dann is’s net so kalt.Da Wind pfeift ums Haus, verschnieb’n is da Wald.So weit aus<strong>ein</strong>ander die Herzen mir habm. –Drum moanert i ja: rückts nahanda zsamm!Rückts nahander zsamm, dann redt ma sich leicht!Wo oana s<strong>ein</strong> Nachbarn oft neammer dareicht. –So fremd san ma(r) worn – geh, gib eahmdoh d’Hand.Sand Schwester <strong>und</strong> Bruader so weit ausanand!Rückts nahanda zsamm, weil <strong>Weihnachten</strong> kimmt!Dös bitt enk im Stall a winzig kloans Kind.Rückts zsamm als wia Brüader – ob so – oder so. –Dann macht enk die Weihnachterst <strong>ein</strong>wendig froh!Platten LiseiLiachterDes Liacht vo der Sunnbetimmt unser Lebn,denn ohne dem Liachtkunnts die Welt garnit gebn.Die Liachter am Himmi,de san uns so fern,<strong>und</strong> doh hat a jeders<strong>ein</strong> ganz bsondern Stern.Der Mensch hat im Herzena Liachtl, a kloans.Da muaßt guat drauf achtgebn,es gibt ja glei oans.Laß’s umandum leuchten<strong>und</strong> strahlen recht f<strong>ein</strong>,dass die Andern ah spürnvo d<strong>ein</strong> Liachtl an Sch<strong>ein</strong>.Des hoamliche Liacht,des im Herzen drin brennt,leucht bsonders zur Weihnacht.Zünds an im Advent!Gertrud MückeIn Memoriam: Ferdinand KubitschekIm kommenden Jahr jährt sich der Geburtstagdes akademischen Malers Ferdinand Kubitschekzum h<strong>und</strong>ertsten Mal. Ferdinand Kubitschekwurde am 21. 11. 1912 in Bischofshofen geboren.Ab 1933 besuchte er die Akademie der bildendenKünste in Wien <strong>und</strong> wurde dort zum akademischenMaler ausgebildet. Von 1951 bis 1985 führ -te er gem<strong>ein</strong>sam mit s<strong>ein</strong>er Frau Herta in Bischofshofen<strong>ein</strong> Farbenfachgeschäft. FerdinandKubitschek war <strong>ein</strong> sehr vielseitiger Künstler sowohlin der Wahl s<strong>ein</strong>er Motive als auch der Techniken.Er malte Portraits, Landschaften, Fresken,Bilder zum Brauchtum u.v. m.1980 gestaltete derKünstler zwei Altäre für das Missionshaus St. Rupert.Zudem hielt er zahlreiche Malkurse ab. Erverstarb im Jahr 1992. Im Jubiläumsjahr wird s<strong>ein</strong>künstlerisches Werk mit zwei Ausstellungen gewürdigt:von 27. Jänner bis 2. März 2012 in derBerchtholdvilla/Salzburg <strong>und</strong> im Oktober <strong>und</strong>November 2012 im Missionshaus St. Rupert.Die Bilder der Weihnachtsbeilage stammen vonFerdinand Kubitschek.


B I S C H O F S H O F E N I N F O R M I E R T11Montag - FreitagVerkehrsbeschränkung F S FHinweiseM'berghütten Zimmerbgsiedlung ab 5.36 6.06 6.37 7.03 7.03 7.37 8.03 8.37 9.03 9.37 10.03 10.37 11.03 11.37 12.03 12.37 13.03 13.37 14.03 14.37 15.03 15.37 16.03 16.37 17.03Mitterberghütten Götschenweg 5.37 6.07 6.38 7.04 7.04 7.38 8.04 8.38 9.04 9.38 10.04 10.38 11.04 11.38 12.04 12.38 13.04 13.38 14.04 14.38 15.04 15.38 16.04 16.38 17.04Mitterberghütten Am Zimmerberg 5.38 6.08 6.40 7.06 7.06 7.40 8.06 8.40 9.06 9.40 10.06 10.40 11.06 11.40 12.06 12.40 13.06 13.40 14.06 14.40 15.06 15.40 16.06 16.40 17.06Mitterberghütten Erzstraße 5.39 6.09 6.41 7.08 7.08 7.41 8.08 8.41 9.08 9.41 10.08 10.41 11.08 11.41 12.08 12.41 13.08 13.41 14.08 14.41 15.08 15.41 16.08 16.41 17.08Mitterberghütten Kindergarten 5.40 6.10 6.44 7.10 7.10 7.44 8.10 8.44 9.10 9.44 10.10 10.44 11.10 11.44 12.10 12.44 13.10 13.44 14.10 14.44 15.10 15.44 16.10 16.44 17.10Mitterberghütten Liebherr 5.41 6.11 6.45 7.11 7.11 7.45 8.11 8.45 9.11 9.45 10.11 10.45 11.11 11.45 12.11 12.45 13.11 13.45 14.11 14.45 15.11 15.45 16.11 16.45 17.11Gast<strong>ein</strong>er Straße 5.42 6.12 6.46 7.12 7.12 7.46 8.12 8.46 9.12 9.46 10.12 10.46 11.12 11.46 12.12 12.46 13.12 13.46 14.12 14.46 15.12 15.46 16.12 16.46 17.12EKZ Süd 5.43 6.13 6.47 7.13 7.13 7.13 7.47 8.13 8.47 9.13 9.47 10.13 10.47 11.13 11.47 12.13 12.47 13.13 13.47 14.13 14.47 15.13 15.47 16.13 16.47 17.13Volksschule 5.44 6.14 6.49 7.14 7.14 7.49 8.14 8.49 9.14 9.49 10.14 10.49 11.14 11.49 12.14 12.49 13.14 13.49 14.14 14.49 15.14 15.49 16.14 16.49 17.14Karolinenhof 5.45 6.15 6.50 7.15 7.15 7.50 8.15 8.50 9.15 9.50 10.15 10.50 11.15 11.50 12.15 12.50 13.15 13.50 14.15 14.50 15.15 15.50 16.15 16.50 17.15Bahnhof (Abg Bfstr) 5.46 6.16 6.51 7.16 7.16 7.51 8.16 8.51 9.16 9.51 10.16 10.51 11.16 11.51 12.16 12.51 13.16 13.51 14.16 14.51 15.16 15.51 16.16 16.51 17.16Bahnhof (Vorplatz) an 6.51 7.51 8.51 9.51 10.51 11.51 12.51 13.51 14.51 15.51 16.51Dicker Baum 5.47 6.17 7.17 7.17 8.17 9.17 10.17 11.17 12.17 13.17 14.17 15.17 16.17 17.17Musikheim 5.49 6.19 7.19 7.19 8.19 9.19 10.19 11.19 12.19 13.19 14.19 15.19 16.19 17.19Neue Heimat 5.50 6.20 7.20 7.20 8.20 9.20 10.20 11.20 12.20 13.20 14.20 15.20 16.20 17.20Siedlungsgasse 5.51 6.21 7.21 7.21 8.21 9.21 10.21 11.21 12.21 13.21 14.21 15.21 16.21 17.21Südtiroler Straße an 5.52 6.22 7.22 7.22 8.22 9.22 10.22 11.22 12.22 13.22 14.22 15.22 16.22 17.22F = an schulfreien Tagen in Salzburg S = an Schultagen in SalzburgMontag - Freitag SamstagVerkehrsbeschränkungHinweiseM'berghütten Zimmerbgsiedlung ab 17.37 18.03 18.37 19.13 7.03 7.37 8.03 8.37 9.03 9.37 10.03 10.37 11.03 11.37 12.03 12.37 13.03 13.37 14.03 14.37 15.03 15.37 16.03Mitterberghütten Götschenweg 17.38 18.04 18.38 19.14 7.04 7.38 8.04 8.38 9.04 9.38 10.04 10.38 11.04 11.38 12.04 12.38 13.04 13.38 14.04 14.38 15.04 15.38 16.04Mitterberghütten Am Zimmerberg 17.40 18.06 18.40 19.16 7.06 7.40 8.06 8.40 9.06 9.40 10.06 10.40 11.06 11.40 12.06 12.40 13.06 13.40 14.06 14.40 15.06 15.40 16.06Mitterberghütten Erzstraße 17.41 18.08 18.41 19.18 7.08 7.41 8.08 8.41 9.08 9.41 10.08 10.41 11.08 11.41 12.08 12.41 13.08 13.41 14.08 14.41 15.08 15.41 16.08Mitterberghütten Kindergarten 17.44 18.10 18.44 19.20 7.10 7.44 8.10 8.44 9.10 9.44 10.10 10.44 11.10 11.44 12.10 12.44 13.10 13.44 14.10 14.44 15.10 15.44 16.10Mitterberghütten Liebherr 17.45 18.11 18.45 19.21 7.11 7.45 8.11 8.45 9.11 9.45 10.11 10.45 11.11 11.45 12.11 12.45 13.11 13.45 14.11 14.45 15.11 15.45 16.11Gast<strong>ein</strong>er Straße 17.46 18.12 18.46 19.22 7.12 7.46 8.12 8.46 9.12 9.46 10.12 10.46 11.12 11.46 12.12 12.46 13.12 13.46 14.12 14.46 15.12 15.46 16.12EKZ Süd 17.47 18.13 18.47 19.23 7.13 7.47 8.13 8.47 9.13 9.47 10.13 10.47 11.13 11.47 12.13 12.47 13.13 13.47 14.13 14.47 15.13 15.47 16.13Volksschule 17.49 18.14 18.49 19.24 7.14 7.49 8.14 8.49 9.14 9.49 10.14 10.49 11.14 11.49 12.14 12.49 13.14 13.49 14.14 14.49 14.49 15.14 15.49 16.14Karolinenhof 17.50 18.15 18.50 19.25 7.15 7.50 8.15 8.50 9.15 9.50 10.15 10.50 11.15 11.50 12.15 12.50 13.15 13.50 14.15 14.50 14.50 15.15 15.50 16.15Bahnhof (Abg Bfstr) 17.51 18.16 18.51 19.26 7.16 7.51 8.16 8.51 9.16 9.51 10.16 10.51 11.16 11.51 12.16 12.51 13.16 13.51 14.16 14.51 14.51 15.16 15.51 16.16Bahnhof (Vorplatz) an 17.51 7.51 8.51 9.51 10.51 11.51 12.51 13.51 14.51 15.51Dicker Baum 18.17 18.52 19.27 7.17 8.17 9.17 10.17 11.17 12.17 13.17 14.17 14.52 15.17 16.17Musikheim 18.19 18.54 19.29 7.19 8.19 9.19 10.19 11.19 12.19 13.19 14.19 14.54 15.19 16.19Neue Heimat 18.20 18.55 19.30 7.20 8.20 9.20 10.20 11.20 12.20 13.20 14.20 14.55 15.20 16.20Siedlungsgasse 18.21 18.56 19.31 7.21 8.21 9.21 10.21 11.21 12.21 13.21 14.21 14.56 15.21 16.21Südtiroler Straße an 18.22 18.57 19.32 7.22 8.22 9.22 10.22 11.22 12.22 13.22 14.22 14.57 15.22 16.22SamstagVerkehrsbeschränkungHinweiseM'berghütten Zimmerbgsiedlung ab 16.37 17.03 17.37 18.11Mitterberghütten Götschenweg 16.38 17.04 17.38 18.12Mitterberghütten Am Zimmerberg 16.40 17.06 17.40 18.13Mitterberghütten Erzstraße 16.41 17.08 17.41 18.14Mitterberghütten Kindergarten 16.44 17.10 17.44 18.15Mitterberghütten Liebherr 16.45 17.11 17.45 18.16Gast<strong>ein</strong>er Straße 16.46 17.12 17.46 18.17EKZ Süd 16.47 17.13 17.47 18.18Volksschule 16.49 17.14 17.49 18.19Karolinenhof 16.50 17.15 17.50 18.20Bahnhof (Abg Bfstr) 16.51 17.05 17.16 17.51 18.21Bahnhof (Vorplatz) an 16.51 17.05 18.21Dicker Baum 17.17 17.52Musikheim 17.19 17.54Neue Heimat 17.20 17.55Siedlungsgasse 17.21 17.56Südtiroler Straße an 17.22 17.57SPRECHTAGE IM STADTAMT■ Familienberatungjeden ersten Dienstag von 17 bis 19 Uhr (außer August)■ Zivilinvalidenverbandjeden zweiten Dienstag von 13 bis 15 Uhr■ Seniorenbeauftragterjeden ersten Mittwoch von 10 bis 11 Uhr■ Kriegsopferverbandjeden zweiten Mittwoch von 9 bis 11 Uhr(außer Juli <strong>und</strong> August)■ Energieberatung Landjeden dritten Mittwoch von 16 bis 19 Uhr(Anmeldung in der Stadtbaudirektionunter Tel. 2801-31)An Feiertagen finden k<strong>ein</strong>e Sprechst<strong>und</strong>en statt.


12B I S C H O F S H O F E NI N F O R M I E R TZeittimeA AbfahrtZugtrainDeparture / Départ / PartenzanachtoZeittimeZugtrainBischofshofennachtoDen Abfahrtsbahnsteig entnehmen Sie bitte den Monitoranzeigen.Zeittime11.12.2011 - 8.12.20120.006:280:22 S3 5088¿ St. Johann im Pongau 0:31 ¿ Ã1553 Werfen 6:33 8:54VK¾Golling-Abtenau 6:49 ¿ ¿+592 St. Johann im Pongau 9:02 11.00»1. `RB BA ÎK Schwarzach-St.Veit 9:09 11:04VK¾ 1Antenne SalzburgBELLISSIMOSchwarzach-St.Veit 0:37Hall<strong>ein</strong> 6:58Dorfgast<strong>ein</strong> 9:22 ¿ ¿+542 St. Johann im Pongau 11:12»1. `RB BA Î Schwarzach-St.Veit 11:19Taxenbach-Rauris 0:58Salzburg Hbf 7:15Bad Hofgast<strong>ein</strong> 9:28 KZell am See 11:49Bruck-Fusch 1:08 6:38Zell am See 1:13 ¿ S3 5059 Werfen 6:45Bad Gast<strong>ein</strong> 9:41Saalfelden 11:59VK¾Golling-Abtenau 7:01Mallnitz-Obervellach 9:55Hochfilzen 12:14Saalfelden 1:26 Müllner BräustüblHall<strong>ein</strong> 7:14Spittal-Millstättersee 10:19Fieberbrunn 12:231.00Salzburg Hbf 7:39Villach Hbf 10:43St. Johann in Tirol 12:301:22 S3 5090¿ St. Johann im Pongau 1:31Salzburg Taxham E. 7:50Klagenfurt Hbf 11:12Kitzbühel 12:38VK¾Schwarzach-St.Veit 1:37Freilassing 7:54 8:571:58¿ µ464 Schwarzach-St.Veit 2:11 6:47»Q_Y Innsbruck Hbf 4:49 ¿ S3 5050 St. Johann im Pongau 6:56 ¿ *218 Werfen 9:03Kirchberg in Tirol 12:46»1. XÏK Golling-Abtenau 9:18Wörgl Hbf 13:09VK¾ 5 Schwarzach-St.Veit 7:02Hall<strong>ein</strong> 9:26Innsbruck Hbf 13:47ZürichseeLandeck-Zams 5:41 6:54Feldkirch 7:21 ¿ ¿+590 St. Johann im Pongau 7:02Salzburg Hbf 9:44 11:08»1. XBA Î Schwarzach-St.Veit 7:09Freilassing 9:57 ¿ *114 Golling-Abtenau 11:27»1. XÏK Salzburg Hbf 11:48Zürich Hbf 9:20 Urlaub am BauernhofDorfgast<strong>ein</strong> 7:22München Hbf 11:33Freilassing 11:573.00Bad Hofgast<strong>ein</strong> 7:28Frankfurt (M) Hbf 15:40München Hbf 13:333:38¿ µ465 Schladming 4:15Bad Gast<strong>ein</strong> 7:41 9.00Dortm<strong>und</strong> Hbf 21:00»Q_Y Selzthal 5:04Mallnitz-Obervellach 7:55 9:08ZürichseeLeoben Hbf 5:59Spittal-Millstättersee 8:19 ¿ ¿+693 Golling-Abtenau 9:27 11:13»1. `RB BA Î Salzburg Hbf 9:48 ¿ ¿+515 Radstadt 11:35»1. `ÏÎSchladming 11:51Karriere beim HeerBruck a. d. Mur 6:12Villach Hbf 8:43Attnang-Puchheim 10:57Liezen 12:32Graz Hbf 7:00Klagenfurt Hbf 9:12Wels Hbf 11:14Selzthal 12:404.007.00Linz Hbf 11:28Leoben Hbf 13:294:38 S3 5051¿ Werfen 4:45 7:01VK¾Golling-Abtenau 5:01 ¿ Ã1501 Werfen 7:06St. Valentin 11:46Graz Hbf 14:23¾Golling-Abtenau 7:22Amstetten 12:03 11:22Hall<strong>ein</strong> 5:14FORUM 1-ShoppingHall<strong>ein</strong> 7:30St. Pölten Hbf 12:31 ¿ S3 5062 St. Johann im Pongau 11:31VK¾Schwarzach-St.Veit 11:37Salzburg Hbf 5:39am BfSalzburg Hbf 7:49Wien Westbahnhof 13:185.00Attnang-Puchheim 8:57 9:135:08 S3 5053¿ Werfen 5:15Wels Hbf 9:14 ¿ Ç198111:38Radstadt 9:35 ¿ S3 5069 Werfen 11:45VK¾Golling-Abtenau 12:01VSchladming 9:51Hall<strong>ein</strong> 12:14VK¾Golling-Abtenau 5:31Linz Hbf 9:28Liezen 10:32Salzburg Hbf 12:39Hall<strong>ein</strong> 5:44St. Valentin 9:46Selzthal 10:40Salzburg Taxham E. 12:50Salzburg Hbf 6:09Amstetten 10:03Leoben Hbf 11:29Freilassing 12:54Salzburg Taxham E. 6:20St. Pölten Hbf 10:31Graz Hbf 12:23Freilassing 6:24Wien Westbahnhof 11:18 9:225:31¿ Ã1500 St. Johann im Pongau 5:40 7:13VK¾Schwarzach-St.Veit 5:46 ¿ +719 Radstadt 7:35 ¿ 11:56S3 5058 St. Johann im Pongau 9:31 ¿ Ã1506 St. Johann im Pongau 12:04VK¾Schwarzach-St.Veit 12:10VK¾Schwarzach-St.Veit 9:37Taxenbach-Rauris 12:31»1. XÏK Schladming 7:51 9:38Taxenbach-Rauris 6:06Liezen 8:32 ¿ S3 5065 Werfen 9:45Bruck-Fusch 12:39VK¾Golling-Abtenau 10:01Zell am See 12:46Bruck-Fusch 6:16Selzthal 8:40Hall<strong>ein</strong> 10:14Saalfelden 12:56Zell am See 6:22Leoben Hbf 9:29Salzburg Hbf 10:39Hochfilzen 13:15Saalfelden 6:35Graz Hbf 10:23Salzburg Taxham E. 10:50Fieberbrunn 13:24Hochfilzen 6:53 7:22 S3 5052Fieberbrunn 7:02 ¿ St. Johann im Pongau 7:31Freilassing 10:54St. Johann in Tirol 13:33VK¾Schwarzach-St.Veit 7:37 9:56St. Johann in Tirol 7:09 7:38 S3 5061Kitzbühel 7:17 ¿ Werfen 7:45 ¿ Ã1504 St. Johann im Pongau 10:04Kitzbühel 13:42VK¾Schwarzach-St.Veit 10:10Kirchberg in Tirol 13:53VK¾Golling-Abtenau 8:01Taxenbach-Rauris 10:31Hopfgarten 14:13Kirchberg in Tirol 7:26 alpendorf.comHall<strong>ein</strong> 8:14Bruck-Fusch 10:39Wörgl Hbf 14:23Wörgl Hbf 7:52Salzburg Hbf 8:39Zell am See 10:46 12.00Innsbruck Hbf 8:37Salzburg Taxham E. 8:50Saalfelden 10:56 12:065:31¿ Ã1520 St. Johann im Pongau 5:40Freilassing 8:54Hochfilzen 11:15 ¿ Ã1507 Werfen 12:11VK¾Golling-Abtenau 12:26VK¾Schwarzach-St.Veit 5:46 7:40Taxenbach-Rauris 6:06 ¿ Æ4473 Radstadt 8:08Fieberbrunn 11:24Hall<strong>ein</strong> 12:34VK¾Schladming 8:30St. Johann in Tirol 11:33Salzburg Hbf 12:49Bruck-Fusch 6:16Liezen 9:23Kitzbühel 11:42 12:22Zell am See 6:22Selzthal 9:33Kirchberg in Tirol 11:53 ¿ S3 5064 St. Johann im Pongau 12:31VK¾Schwarzach-St.Veit 12:37Saalfelden 6:35St. Michael 10:28Hopfgarten 12:1312:38Hochfilzen 6:537:56Fieberbrunn 7:02¿ Ã1502Wörgl Hbf 12:23St. Johann im Pongau 8:04¿ S3 5071 Werfen 12:45VK¾Golling-Abtenau 13:01VK¾10.00Schwarzach-St.Veit 8:10St. Johann in Tirol 7:09Taxenbach-Rauris 8:3110:06Kitzbühel 7:17Bruck-Fusch 8:39¿ Ã1505Hall<strong>ein</strong> 13:14Werfen 10:11Salzburg Hbf 13:39VK¾Golling-Abtenau 10:26Salzburg Taxham E. 13:50Kirchberg in Tirol 7:26Zell am See 8:46Hall<strong>ein</strong> 10:34Freilassing 13:54Wörgl Hbf 7:52Saalfelden 8:56Salzburg Hbf 10:49Innsbruck Hbf 8:405:38 S3 5055¿ Hochfilzen 9:15 10:22 S3 5060Werfen 5:45Fieberbrunn 9:24 ¿ 12:54St. Johann im Pongau 10:31 ¿ ¿+690 St. Johann im Pongau 13:02»1. `RB BA ÎK Schwarzach-St.Veit 13:09VK¾Schwarzach-St.Veit 10:37Dorfgast<strong>ein</strong> 13:22VK¾Golling-Abtenau 6:01St. Johann in Tirol 9:33 10:38 S3 5067Hall<strong>ein</strong> 6:14Kitzbühel 9:42 ¿ Werfen 10:45Bad Hofgast<strong>ein</strong> 13:28VK¾Golling-Abtenau 11:01Bad Gast<strong>ein</strong> 13:41Salzburg Hbf 6:39Kirchberg in Tirol 9:53Hall<strong>ein</strong> 11:14Mallnitz-Obervellach 13:55Salzburg Taxham E. 6:50Hopfgarten 10:13Salzburg Hbf 11:39Spittal-Millstättersee 14:19Freilassing 6:54Wörgl Hbf 10:23Salzburg Taxham E. 11:50Villach Hbf 14:435:56¿ Æ3550 St. Johann im Pongau 6:05 8.00Freilassing 11:54 13.00VK¾ 3 Schwarzach-St.Veit 6:11 8:065:58¿ Ã1551 Werfen 6:03 ¿ Ã1503 Werfen 8:11 10:54VK¾Golling-Abtenau 8:26 ¿ *111 St. Johann im Pongau 11:02 13:08»1. XBA Î Schwarzach-St.Veit 11:09 ¿ *112 Golling-Abtenau 13:27»1. XÏBA Î Salzburg Hbf 13:48VK¾Golling-Abtenau 6:19Hall<strong>ein</strong> 8:34Dorfgast<strong>ein</strong> 11:22Freilassing 13:57Hall<strong>ein</strong> 6:28Salzburg Hbf 8:49Bad Hofgast<strong>ein</strong> 11:28München Hbf 15:33Salzburg Hbf 6:46 8:22 S3 50566.00¿ St. Johann im Pongau 8:31Bad Gast<strong>ein</strong> 11:41Frankfurt (M) Hbf 19:40VK¾Schwarzach-St.Veit 8:37Mallnitz-Obervellach 11:55 13:086:08 S3 5057¿ Werfen 6:15 8:38 S3 5063VK¾Golling-Abtenau 6:31 ¿ Werfen 8:45Spittal-Millstättersee 12:19 ¿ *1112 Golling-Abtenau 13:27»1. XÏBA Î Salzburg Hbf 13:48VK¾Golling-Abtenau 9:01Villach Hbf 12:43Freilassing 13:57Hall<strong>ein</strong> 6:44Hall<strong>ein</strong> 9:14Klagenfurt Hbf 13:15München Hbf 15:33Salzburg Hbf 7:09Salzburg Hbf 9:39 10:57Salzburg Taxham E. 7:20Salzburg Taxham E. 9:50 ¿ Ç512 Werfen 11:03Frankfurt (M) Hbf 19:40»`KGolling-Abtenau 11:18 13:13Freilassing 7:24Freilassing 9:54Hall<strong>ein</strong> 11:26 ¿ *217 Radstadt 13:35»1. XÏK Schladming 13:516:22¿ Æ5290 St. Johann im Pongau 6:31Salzburg Hbf 11:44Liezen 14:32VK¾Schwarzach-St.Veit 6:37Selzthal 14:40Taxenbach-Rauris 6:58Leoben Hbf 15:29Bruck-Fusch 7:08Graz Hbf 16:23Zell am See 7:13Saalfelden 7:26Zeichenerklärung¾ Zustieg im Nahverkehr(REX, R, S-Bahn) nur mitgültiger Fahrkarte,ausgenommen inStationen ohne Möglichkeitzum Fahrkartenkauf.Q Autotransportwagen_ SchlafwagenX Speisewagen mitRestaurant- oderBuffetbetriebY Liegewagen` Mobiles Bordservice(Snacks <strong>und</strong> Getränke)1. führt auch 1.KlasseBA BusinessabteilRB Ruhebereich (Kinder)kinoÏ Kl<strong>ein</strong>kindabteilÎ StillabteilK Wagen mitRollstuhlstellplatz(Voranmeldungempfohlen)V Fahrradmitnahme nachMaßgabe desvorhandenen Laderaumes(kostenpflichtig)» Fahrradmitnahmekostenpflichtig(Voranmeldungempfohlen)o Freitagp Samstagq Sonntagw Werktagv Sonn- <strong>und</strong> Feiertagr Werktag außer Samstagt Samstag, Sonn- <strong>und</strong>FeiertagGesetzliche Feiertage inÖsterreich:25. <strong>und</strong> 26.Dez.; 1. <strong>und</strong> 6.Jän;9.Apr.; 1., 17. <strong>und</strong> 28.Mai;7.Jun.15.Aug.; 26.Okt.; 1.Nov.;8.Dez.ZugtrainnachtoZeittime1 KV an o, an p<strong>und</strong> vor v2 an w; am 8.Dez.3 KV r4 Bischofshofen − Salzburg Hbf täglich ausser q;Salzburg Hbf − Freilassing an w; am 8.Dez.5 KV w6 Bischofshofen − Radstadt w; Radstadt − St.Michael täglich7 täglich ausser o, p, q; nicht am 26.Dez.; nicht9.Apr.; nicht 17., 28.Mai; nicht 7.Juni; nicht 1.Nov.;am 25.Dez.; 8.Apr.; 27.Mai8 an o, p; am 17.Mai; 7.Juni; 1.Nov.; jedoch nichtam 18.Mai; 8.Juni; 2.Nov.9 täglich ab 10.JuniBa täglich bis 9.JuniZugtrainnachtoÄnderungen vorbehaltenEine rechtliche Gewähr für die Richtigkeit desInhaltes kann nicht übernommen werden.Berichtigt werden nur die in denStationen angebrachten Fahrplanaushänge.Medieninhaber: ÖBB-Infrastruktur AGDruck: PG-DVS


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T13Stadtgem<strong>ein</strong>de BischofshofenAbfuhrplan für Müllabfuhr / 1. Halbjahr 2012Buchberg / PöhamAbholterminName der TonneRestabfall Bioabfall gelbe AltpapierAufkleber TonneTag Datum Woche grün gelbMontag 12.12.2011 50. XMittwoch 14.12.2011 XSamstag 24.12.2011 51. X XMittwoch 28.12.2011 52. XMontag 02.01.2012 1. XMontag 09.01.2012 2. XMittwoch 11.01. XMontag 23.01. 4. X XMittwoch 25.01. XMontag 30.01. 5. XMontag 06.02. 6. XMittwoch 08.02. XMontag 20.02. 8. X XMittwoch 22.02. XMontag 27.02. 9. XMontag 05.03. 10. XMittwoch 07.03. XMontag 19.03. 12. X XMittwoch 21.03. XMontag 26.03. 13. XMontag 02.04. 14. XMittwoch 04.04. XMontag 16.04. 16. X XMittwoch 18.04. XMontag 23.04. 17. XSamstag 28.04. 17. XMittwoch 02.05. 18. XMontag 14.05. 20. X XMittwoch 16.05. XMontag 21.05. 21. XSamstag 26.05. 21. XMittwoch 30.05. 22. XMontag 11.06. 24. X XMittwoch 13.06. XMontag 18.06. 25. XMontag 25.06. 26. XMittwoch 27.06. XMontag 09.07. 28. X XMittwoch 11.07. XMontag 16.07. 29. XSie haben Fragen zur Abfallwirtschaft?Der Umweltberater der Stadtgem<strong>ein</strong>de Bischofshofen, Helmut Palzer, informiert Sie gerne –unter der Tel. Nr. 2801-35, e-mail: umwelt@bischofshofen.atÖffnungszeiten im Altstoffsammelzentrum (ASZ) Bischofshofen / HeizhausgasseMontag / Mittwoch / Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 12 UhrUMWELT-AKTIV


14<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TUMWELT-AKTIVStadtgem<strong>ein</strong>de BischofshofenAbfuhrplan für Müllabfuhr / 1. Halbjahr 2012RandgebieteAbholterminName der TonneTag Datum Woche Restabfall gelber Sack AltpapierMontag 12.12.2011 50. X X XMontag 09.01.2012 2. X X XMontag 06.02. 6. X X XMontag 05.03. 10. X X XMontag 02.04. 14. X X XSamstag 28.04. 17. X X XSamstag 26.05. 21. X X XMontag 25.06. 26. X X XMontag 23.07. 30. X X XMontag 20.08. 34. X X XMontag 17.09. 38. X X XMontag 15.10. 42. X X XMontag 12.11. 46. X X XMontag 10.12. 50. X X XUnfallfrei: Vorsicht bei FeuerwerkskörpernWenigerist oftmehrIn Österreich landen pro Person <strong>und</strong>Jahr mehr als h<strong>und</strong>ert Kilogramm Lebensmittelin der Biotonne. Ein Vierteldavon ist original verpackt <strong>und</strong> zumTeil noch nicht abgelaufen. FolgendeTipps sollen dabei helfen, dies zu vermeiden:Man sollte nicht hungrig <strong>und</strong>nur mit <strong>ein</strong>er zuvor erstellten Liste <strong>ein</strong>kaufengehen. Sonderangebote, Groß<strong>und</strong>Multipackungen führen oft dazu,dass man zuviel kauft. Frischwarensollten nur so viele gekauft werden,wie in den nächsten Tagen tatsächlichverarbeitet bzw. gegessen werden. DasAblaufdatum der zu Hause gelagertenLebensmittel ist regelmäßig zu kontrollieren.Vorräte sind zeitgerecht zuverarbeiten. Auch Essensreste lassensich zu neuen Menüs verarbeiten. Undwenn doch <strong>ein</strong>mal etwas verdirbt: DieVerpackung entfernen <strong>und</strong> ungenießbareLebensmittel über die Biotonneentsorgen.Laut dem Pyrotechnikgesetz des B<strong>und</strong>es<strong>und</strong> der Verordnung der Stadt -gem<strong>ein</strong>de ist die Verwendung von py -rotechnischen Gegenständen der KlasseII (Kl<strong>ein</strong>feuerwerk) im Ortsgebietder Stadtgem<strong>ein</strong>de Bischofshofen Personenüber 18 Jahren jeweils in derSilvesternacht in der Zeit von 18 bis01 Uhr erlaubt. Die Feuerwerkskörperdürfen nicht in geschlossenen Räumenverwendet werden. Auch das Abfeuernvon Balkonen sowie innerhalb<strong>ein</strong>er Entfernung von h<strong>und</strong>ert Meternvon Kirchen <strong>und</strong> vom Seniorenheimist verboten. Wer gegen Bestimmungendieser Verordnung verstößt, begeht<strong>ein</strong>e Verwaltungsübertretung <strong>und</strong>kann von der Bezirksverwaltungsbehördemit <strong>ein</strong>er Geldstrafe von bis zu2.180 Euro oder mit Arrest von bis zusechs Wochen bestraft werden.Um Unfälle zu vermeiden sollten zu -dem folgende Sicherheitstipps beachtetwerden:✖ Beim Kauf sollte man sich über dieHandhabung der <strong>ein</strong>zelnen Feuerwerkskörperberaten lassen;✖ Feuerwerkskörper an <strong>ein</strong>em küh len<strong>und</strong> trockenen Ort lagern. Kinderdürfen k<strong>ein</strong>en Zugriff haben;✖ Gebrauchsanweisung frühzeitig le -sen <strong>und</strong> Hinweise sorgfältig beachten;✖ Beim Anzünden das Streichholzvom Körper wegbewegen;✖ Nach dem Zünden: Sicherheitsabstandhalten <strong>und</strong> den Feuerwerkskörpernicht in die Hand nehmen;✖ Bei Blindgängern nicht nachzündenoder nachkontrollieren, sondernlängere Zeit abwarten <strong>und</strong> mitWasser übergießen;✖ Feuerwerkskörper nie in Menschenmassenverwenden;✖ Bei Brandverletzungen sofort mitWasser oder Schnee kühlen. Notfalls<strong>ein</strong>en Arzt aufsuchen.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T15Winterdienst unterstützen: Gem<strong>ein</strong>sam für Sicherheit auf den Straßen sorgenDer ersehnte Schnee fällt endlich vomHimmel. Wintersportler freuen sichüber den weißen Segen, doch dieserbringt auch Gefahren auf den Straßenmit sich. Damit Unfälle vermiedenwerden, sind alle Gr<strong>und</strong>eigentümerInnenverpflichtet, folgende Regelungen<strong>ein</strong>zuhalten: Gemäß § 93 StVO habenEigentümer von Liegenschaften vorhandeneGehsteige, Gehwege <strong>und</strong> Stiegenanlagenentlang der ganzen Liegenschaftin der Zeit von 6 bis 22 Uhrvon Schnee zu räumen <strong>und</strong> zu streuen.Ist k<strong>ein</strong> Gehsteig vorhanden, so giltdies für den Straßenrand in <strong>ein</strong>er Brei -te von <strong>ein</strong>em Meter. Um den Gefahrenvon Dachlawinen vorzubeugen, sindSchneewechten <strong>und</strong> Eiszapfen von denBild: StraußDächern zu entfernen. Falls die Vorschriftennicht <strong>ein</strong>gehalten werden,haften die Gr<strong>und</strong>eigentümerInnen fürmögliche Unfälle.Schneeräumung durch Gem<strong>ein</strong>deentbindet nicht von HaftungDamit die Schneeräumung problemlosfunktionieren kann, sind Fahrzeu -ge so abzustellen, dass die Räumfahrzeugeungehindert passieren können.»Ein Durchkommen des Schneepflugesist oftmals nur sehr schwer bzw.überhaupt nicht mehr möglich. Davonbesonders betroffen sind beispielswei -se die Laidereggasse, die Alte Postgasse,die Neubaugasse <strong>und</strong> die Feldgasse«,so der Leiter des WirtschaftshofensIng. Gerhard Mauberger. Haus<strong>und</strong>Gr<strong>und</strong>stücks<strong>ein</strong>fahrten, die vomSchneepflug mit Schnee verlegt werden,sind vom jeweiligen Gr<strong>und</strong>stückseigentümerselbst zu räumen. Schneevon privaten Haus- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücks<strong>ein</strong>fahrtendarf nicht auf die öffentlicheStraße entsorgt werden. Auf steilerenStraßenstücken kommt es währenddes Schneefalles immer wiederzu Problemen. Solange es schneit wirdgr<strong>und</strong>sätzlich nicht gestreut. Bei solchenextremen Wettersituationen wirddas Anlegen von Schneeketten dringendempfohlen. Sollte bei der Räumungder Gehsteige durch die Gem<strong>ein</strong>defallweise Flächen mitbetreutwerden, für die der angrenzende Hauseigentümerzuständig ist, so passiertdies nur im Rahmen der Möglichkeiten<strong>und</strong> entbindet den zuständigen Hauseigentümerin k<strong>ein</strong>ster Wei se von derHaftung. Eine Übernahme der Räum<strong>und</strong>Streupflicht durch still schwei gen -de Übung im Sinne des § 863 ABGBwird für alle Fälle ausdrücklich ausgeschlossen.Abtransport nicht behindernUm den Abtransport der Schneehaufen<strong>und</strong> Schneeriedeln entlang derStraßen durchführen zu können, werdenvon der Stadtgem<strong>ein</strong>de für dieseZeit Halte- <strong>und</strong> Parkverbote aufgestellt.Diese sind unbedingt zu beachten.Rechtswidrig abgestellte Fahrzeugewerden im Einvernehmen mit derPolizei kostenpflichtig abgeschleppt.Bild: Markus GewolfBeim »Tag der Blaulichtorganisationen« waren über siebzig Ehrenamtliche im Einsatz – <strong>ein</strong> herzliches Dankeschön dafür!Das »Europäische Jahr des Ehrenamtes« geht zu Ende. Auch in diesem Jahr haben Ehrenamtliche in Bischofshofener Ver<strong>ein</strong>en<strong>und</strong> Institutionen aber auch Privatpersonen wieder Großartiges für das Gem<strong>ein</strong>wohl <strong>und</strong> den sozialen Zusammenhaltgeleistet – von den Feierlichkeiten zu 1300 Jahre Cella Maximiliana über die Sommerhits <strong>und</strong> sozialen Leistungen in unterschiedlichenInstitutionen sowie den Seniorenklubs, von Angeboten <strong>und</strong> Veranstaltungen in Sport, Kultur, Musik <strong>und</strong> Brauchtumbis hin zum un ermüdlichen Einsatz der Blaulichtorganisationen. Das Leben würde in Bischofshofen ohne die zahlreichenehrenamtlich Tätigen nicht funktionieren. Um diese wertvolle <strong>und</strong> unbezahlbare Arbeit an der Allgem<strong>ein</strong>heit weiterhin in dasLicht der Öffentlichkeit zu rücken, wird auch im kommenden Jahr über das Ehrenamt in der Stadtzeitung »Bischofshofen informiert«schwerpunktmäßig berichtet.


16<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R Te5-Gem<strong>ein</strong>de: Photovoltaik <strong>und</strong> Trinkwasserkraftwerk als SchwerpunkteBild: SpannbergerDas Team der e5-Arbeitsgruppe. Weitere Mitglieder sind herzlich willkommen.Das e5-Programm des Landes Salzburgdient zur Qualifizierung <strong>und</strong> Auszeichnungvon Gem<strong>ein</strong>den im BereichEnergieeffizienz <strong>und</strong> Klimaschutz. Zusätzlichstellen sich die e5-Gem<strong>ein</strong>denregelmäßig <strong>ein</strong>er Erfolgskontrolle <strong>und</strong>werden von <strong>ein</strong>er externen Kommissionbewertet. So durchläuft <strong>ein</strong>e Gem<strong>ein</strong>deim e5-Programm bis zu fünfAuszeichnungsstufen. Bischofshofenist seit 2003 e5-Gem<strong>ein</strong>de. Kürzlicherfolgte <strong>ein</strong>e neuerliche Auditierung,bei der die Stadt denkbar knapp dasvierte »e« verpasste. Besonders positivwurde im Auditbericht des Landesder Bereich Mobilität hervorgehoben.Dabei erhielten das Mobilitätsmanagementder Verwaltung, die Förderungdes nichtmotorisierten <strong>und</strong> des öffentlichenVerkehrs, die verkehrsberuhigendenMaßnahmen <strong>und</strong> die ParkraumwirtschaftBestnoten. U.a. wurdenauch das Energie- <strong>und</strong> Wassermanagementder meisten kommunalenGebäude <strong>und</strong> Anlagen, die effizienteNutzung der Nah- <strong>und</strong> Fernwärme,die Energieeffizienz bei der Wasserversorgung<strong>und</strong> der Abwasserr<strong>ein</strong>igungsowie die Öffentlichkeitsarbeitsehr positiv bewertet. Dennoch bestehtHandlungsbedarf, denn der Umsetzungsgradan energieeffizientenMaßnahmen beträgt in Bischofshofenderzeit 58 Prozent. In der letzten Sitzungdes e5-Teams wurden die Arbeitsschwerpunktefür das kommendeJahr festgelegt. Dabei soll <strong>ein</strong> Fokusauf die Photovoltaik gelegt werden.Mögliche Standorte für Sonnenkollektorenkönnten die Gem<strong>ein</strong>degebäudes<strong>ein</strong>. Neben <strong>ein</strong>er Analyse derPotentiale sollen auch unterschiedlicheBeteiligungsformen an der umweltfre<strong>und</strong>lichenEnergiegewinnungdurch die Bevölkerung geprüft werden.Zudem werden der Ausbau dersanften Mobilität gefördert <strong>und</strong> dasRadverkehrskonzept weiter umgesetztsowie das Trinkwasserkraftwerk imAstenbehälter in Angriff genommen.»Es macht mich stolz mit <strong>ein</strong>em engagiertenTeam Zukunftsprojekte für Bischofshofenentwickeln <strong>und</strong> umsetzenzu dürfen. Besonders wichtig ist mirdie Nachhaltigkeit unserer Vorhaben,Schonung der Ressourcen <strong>und</strong> Vorbildwirkungfür die BürgerInnen«, soder Vorsitzende des e5-AusschussesStR Josef Mairhofer.SteckbriefName: TrixieRasse: Mischling(wahrsch<strong>ein</strong>lichRepinscher<strong>und</strong> Dackel)Alter: drei JahreCharakter:sehr lebhaft, kinderlieb, guter Spielkamerad,lebensfroh, anhänglich, kuscheltgerne auf der Couch, sie ist aberauch <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e »Dame«, die sichmanchmal lautstark bemerkbar machtVorlieben:spielt <strong>und</strong> frisst gern, hat ihr eigenesSpielzeug, liebt den SchneeHerkunft:Trixie wurde in Rumänien auf derStraße gef<strong>und</strong>en. Sie kam mit vier Monatennach Österreich <strong>und</strong> wur de über<strong>ein</strong>e H<strong>und</strong>erettungsstation am Attersee,die streunende H<strong>und</strong>e rettet, vermittelt.Besitzer:Anita <strong>und</strong> Ferdinand Wimmer»Model« Trixie liebt die Familie <strong>und</strong> den SchneeMit der Vorstellung von Trixie endetdie Serie über »H<strong>und</strong>emodels« ausBischofshofen, die im Rahmen desProjektes »Mensch & H<strong>und</strong>« durchgeführtwurde. »Ziel des Projektes istdas Verständnis sowie die Rücksichtnahme<strong>und</strong> den Respekt zu fördern.Dazu informieren u.a. die TierärzteDr. Britta <strong>und</strong> Dr. Michael Sorgo inKindergärten <strong>und</strong> in der Nachmittagsbetreuungan den Volksschulen überdas richtigeVerhalten gegenüber H<strong>und</strong>en<strong>und</strong> es werden Ausbildungskursefür H<strong>und</strong>e angeboten«, so StR KarolinaAltmann. H<strong>und</strong>ebesitzerinnen <strong>und</strong>-besitzer, die mit ihrem H<strong>und</strong> die Begleith<strong>und</strong>eprüfung1, den H<strong>und</strong>eführsch<strong>ein</strong>oder <strong>ein</strong>e ähnliche Prüfung absolvieren,erhalten für drei Jahre dieH<strong>und</strong>esteuer erlassen.Familienh<strong>und</strong> Trixie mit Anita<strong>und</strong> Ferdinand Wimmer <strong>und</strong> Sohn SimonBilder: Strauß


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T17Ges<strong>und</strong>heit: Hilfe gegen chronischen Schmerz»Schmerz ist <strong>ein</strong> sehr komplexesThema«, so der Facharzt für Anästhesiologie<strong>und</strong> Intensivmedizin Dr. med.Jürgen Malchow von der Schmerz -therapie-Praxis in St. Johann im Pongau,der im Rahmen des Projektes»Ges<strong>und</strong>e Gem<strong>ein</strong>de« <strong>ein</strong>en Vortragin Bischofshofen hielt. Häufig hat derSchmerz s<strong>ein</strong>e Warnfunktion verlo -ren <strong>und</strong> ist chronifiziert. Chronischschmerz kranke Patienten werden oftnicht verstanden, da die Ursache derSchmerzsymptomatik nicht mehr feststellbarist. Die Patienten werden mehr<strong>und</strong> mehr sozial isoliert, häufig sogarinnerhalb der Familie. »Seit diesenErkenntnissen, man nennt es auch›Schmerzgedächtnis‹, hat sich zunehmendin der modernen Schmerztherapie<strong>ein</strong> interdisziplinärer Therapieansatzdurchgesetzt, das heißt mehrereärztliche Fachgruppen sowie Psychotherapeuten,Physiotherapeuten, Ergotherapeuten<strong>und</strong> andere medizinischeBerufe sind für <strong>ein</strong>e erfolgreicheVerbesserung der Lebensqualität notwendig.Natürlich spielt im Behandlungsteamder Schmerztherapeut in engerZusammenarbeit mit dem Haus arzt<strong>ein</strong>e zentrale Rolle«, so Dr. Malchow.Die meisten chronischen Schmerz -patienten sprechen erst nach drei Jahrenbeim Hausarzt vor, erst nach neunJahren finden die Patienten den Wegzum Schmerztherapeut. Es wird unterschiedenzwischen Schmerzen desBewegungsapparates, neuropathischenSchmerzen <strong>und</strong> Tumorschmerzen. DerSchmerztherapeut ist der Koordinatorim Schmerzmanagement mit dem Patienten.Der Patient <strong>und</strong> der Arzt sindPartner. »Schmerz ist immer subjektiv<strong>und</strong> das, was der Patient angibt <strong>und</strong>was er als Schmerz definiert«. Für denEinzelfall kann der Schmerz allerdingsobjektiviert werden. Wie beijeder Therapie wird mit <strong>ein</strong>er ausführlichenSchmerzanamnese, Schmerzmessung<strong>und</strong> körperlichen Untersuchungbegonnen. In Zusammenarbeitmit dem Patienten wird der Therapieplanerstellt. Die Schmerztherapiewird interdisziplinär durchgeführt. Diemeisten Schmerzpatienten wünschensich mehr Lebensqualität <strong>und</strong> dieskann durch die moderne Schmerz the -rapie auch ermöglicht werden.Einfach <strong>und</strong> effektiv: Defibrillator als LebensretterBild: StraußAusbildungsleiter Günter Birke mit <strong>ein</strong>erKlasse der VS Neue HeimatBild: StraußVbgm. Hansjörg Obinger mit Dr. med. JürgenMalchow (re.)Fibrillation bedeutet Kammerflimmern,<strong>ein</strong> Zustand, bei dem das Herzunkontrolliert arbeitet. Ausgelöst wirddieses Kammerflimmern z.B. durch<strong>ein</strong>en Herzinfarkt. Ein Defibrillatorwirkt mittels Abgabe <strong>ein</strong>es kurzenelek trischen Stromimpulses dieser Störungentgegen, mit dem Ziel, das flimmerndeHerz wieder in den richtigenRhythmus zu bringen. Um <strong>ein</strong>en Defibrillator(kurz: Defi) anzuwenden,muss man nicht Arzt oder Sanitäters<strong>ein</strong>. Wichtig ist die rasche Verfügbarkeitder Lebensretter. »Eigentlich mussder Defi nur <strong>ein</strong>geschaltet werden.DasGerät gibt dann genaue Anweisungenwas der Helfer machen muss. Zieldes Roten Kreuz ist es, dass Defis,wie Feuerlöscher in Betrieben <strong>und</strong> öffentlichenGebäuden jederzeit verfügbarsind«, so der Ausbildungsleiter desRoten Kreuzes Günter Birke. Mittedes Jahres schaffte die Stadtgem<strong>ein</strong>deBischofshofen <strong>ein</strong>en Defibrillator vorallem für den Einsatz bei Großveranstaltungen<strong>und</strong> im Schwimmbad an.Das Gerät hat bereits gute Dienste geleistet<strong>und</strong> kam auch bei Erste-Hilfe-Kursen zum Einsatz.Ehrengrab wurde renoviertBild: StraußIm alten Teil des Friedhofes wurdendie zwei Ehrengräber von Dr. AugustH<strong>ein</strong>rich <strong>und</strong> Josef Sillaber zusammengelegt<strong>und</strong> auf Gem<strong>ein</strong>dekostenrenoviert. Dr. August H<strong>ein</strong>rich wurdeaufgr<strong>und</strong> s<strong>ein</strong>er großen Verdienste alsGem<strong>ein</strong>dearzt <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>er vierzigjährigenTätigkeit für die Allgem<strong>ein</strong>heitim Jahr 1923 zum Ehrenbürger ernannt.Als weiteres Zeichen der Wertschätzungwurde <strong>ein</strong>e Straße nachihm benannt. Im Jahr 1898 hatte er sei -ne Praxis eröffnet. Im gleichen Jahrwurde er Gem<strong>ein</strong>derat. Er war demtechnischen Fortschritt sehr aufgeschlossen<strong>und</strong> gründete das erste Elek -trizitätswerk. Über s<strong>ein</strong> Betreiben entstandum 1900 auch das Versorgungshaus.Josef Sillaber gründete die Arbeiterbewegungin Bischofshofen.(Vorstellung von Josef Sillaber in dernächsten Stadtzeitung)Neue WebsiteAuf der neuen Website der Bestattungvon Bischofshofen (www.bestattungpietaet.at)besteht für Angehörige dieMöglichkeiten zur Vernetzung. Zudemkönnen Parten <strong>ein</strong>gesehen wer -den <strong>und</strong> es wird Trauerhilfe angeboten.Interessierte können sich über dieAufgaben der Bestattung informieren.Impressum: Stadtzeitung »Bischofshofeninformiert«, Herausgeber: Stadtgem<strong>ein</strong>deBischofshofen, Gestaltung, Text- <strong>und</strong> Bild -re dak tion: Mag. Ingrid Strauß, Abteilungfür Öffentlichkeitsarbeit, presse@bischofs -ho fen.at; für den Inhalt verant wort lich:Bgm. RegR Jakob Rohr moser, Satz <strong>und</strong>Druck: Ste pan-Druck.


18<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TVerdienste gewürdigtSeniorenheim: Familienfre<strong>und</strong>lichster BetriebIlse Laireiter (re.) <strong>und</strong> Hilde Kues mit LandeshauptfrauMag.Gabi Burgstaller, Vbgm. HansjörgObinger <strong>und</strong> Annemarie Reitsamer vonder VolkshilfeLandeshauptfrau Mag. Gabi Burgstallerzeichnete Mitte November 2011Frauen <strong>und</strong> Männer aus, die sich sozialoder für ihre Gem<strong>ein</strong>de engagierthaben. Mit dem pro Caritate-Verdienstzeichendes Landes Salzburgwurden auch zwei Bischofshofenerinnenausgezeichnet: Hilde Kues <strong>und</strong>Ilse Laireiter. Sie haben sich viele Jahreehrenamtlich im Dienste der älterenMitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger imVer<strong>ein</strong> Volkshilfe Salzburg besondersengagiert.Bild: MitterstillerSeniorenausflugBild: Pressebüro Land SalzburgBild: Pressebüro Land SalzburgAm »Family Business Avard 2011«des Landes Salzburg beteiligten sichin unterschiedlichen Kategorien 32Betriebe. Als familienfre<strong>und</strong>lichsteröffentlich rechtlicher Betrieb wurdedas Seniorenheim Bischofshofen gekürt.Ausschlaggebende Kriterien fürdie Auszeichnung waren <strong>ein</strong>erseits dieMöglichkeiten der Teilzeitbeschäftigung,die flexiblen Arbeitszeiten, dieFörderung <strong>und</strong> Weiterbildung von Personal<strong>und</strong> andererseits die Möglichkeitender Mutter- <strong>und</strong> Väterkarenz, dieWieder<strong>ein</strong>stiegshilfen nach dem Karenzsowie familienfre<strong>und</strong>liche Maßnahmen<strong>und</strong> Unterstützung von Frauen<strong>und</strong> Familien im alltäglichen Arbeitstag.Bereits letztes Jahr wurde das Seniorenheimnach dem PflegemodellBöhm zertifiziert <strong>und</strong> ausgezeichnet.Die daraus resultierende Umgangskultur<strong>und</strong> Heimphilosophie hat ebenfallszur Nominierung beigetragen.Im Bild v.l.n.r.:Seniorenheimleiter PaulusGschwandtl, NathalieNagl, Robert Herzog, StRKarolina Altmann, GabiBlaickner, StR Josef Mairhofer,StR Johann Pichler,LR Dr. Tina Widmann <strong>und</strong>Vbgm. Hansjörg Obinger»DieAuszeichnung istvor allem auch alsEhrung des Dienstgebers zu se hen,denn nur durch die idealen Rahmenbedingungen,die von der Stadtgem<strong>ein</strong>deBischofshofen geschaffen werden,können den Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiternauch unterschiedliche Arbeitsmodelleangeboten werden«, soSeniorenheimleiter Paulus Gschwandtl.Das flexible Angebot erfordert zwar<strong>ein</strong>en zusätzlichen Organisationsaufwand,bringt jedoch zahlreiche Vorteilewie z.B. motivierte Arbeitskräfte<strong>und</strong> weniger Fluktuation. Durch dasEingehen auf die Bedürfnisse <strong>und</strong> Lebenssituationhat sich das SeniorenheimBischofshofen zu <strong>ein</strong>em begehrtenArbeitgeber entwickelt. »Vor allemim Pflegeberuf werden von den Mitarbeiterinnen<strong>und</strong> Mitarbeitern großesEngagement <strong>und</strong> Flexibilität erwartet.Wenn man sich auf halben Weg ent -gegenkommt, profitieren alle davon«,ergänzt Paulus Gschwandtl.Der diesjährige Seniorenausflug derStadtgem<strong>ein</strong>de Bischofshofen warwieder <strong>ein</strong>e gelungene Veranstaltung.Acht Busse mit r<strong>und</strong> vierh<strong>und</strong>ert Teilnehmerinnen<strong>und</strong> Teilnehmern genossenMitte Oktober fröhliche St<strong>und</strong>enin Seekirchen. Auch der Wettergottwar den Ausflüglern gnädig. Die musikalischeUmrahmung wurde wie je -des Jahr von Hans Rohrmoser <strong>und</strong> s<strong>ein</strong>enMusikanten gestaltet. Bei Jause,Kaffee <strong>und</strong> Kuchen sorgten die Musik<strong>ein</strong>lagenfür gute Stimmung. Es wurdeausgiebig gelacht, erzählt <strong>und</strong> gefeiert.Seniorenbeauftragter Richard Mitterstiller<strong>und</strong> Sozial-Stadtrat Johann Pichlerwaren erfreut über die große Beteiligung.»Da sich der Ausflug immergrößerer Beliebtheit erfreut, werdensich die Verantwortlichen bemühen,auch im nächsten Jahr wieder <strong>ein</strong>eHalbtagesfahrt für die Pensionisten zuorganisieren«, so StR Johann Pichler.Bild: BMUKKB<strong>und</strong>esehrenzeichen für Annemarie ViertlerAnnemarie Viertler wurde kürzlich vonB<strong>und</strong>esministerin Claudia Schmid mitdem »B<strong>und</strong>esehrenzeichen 2011 fürErwachsenenbildung« für ihre herausragendenVerdienste ausgezeichnet.Seit 15 Jahren leitet Annemarie Viertlerehrenamtlich den Frauentreff Bischofshofen<strong>und</strong> hat in dieser Funktionüber 450 Bildungsveranstaltungenorganisiert <strong>und</strong> durchgeführt. DerFrauentreff wurde vor 25 Jahren durchKathi Kreuzberger gegründet <strong>und</strong> istder älteste Frauentreff im Land Salzburg.Die Themen sind vielfältig <strong>und</strong>reichen von Gedächtnistraining überLiteraturarbeit, Meditation, Bewegung<strong>und</strong> kulturelle Aktivitäten bis hin zuGes<strong>und</strong>heits-, Umwelt- <strong>und</strong> Lebensthemen.»Wir haben den Frauentreffimmer als <strong>ein</strong>e Art ›Tankstelle‹ verstanden,um für den Alltag neue Ideen<strong>und</strong> Energien zu sammeln. Es wirdauch <strong>ein</strong>e wertvolle Möglichkeit gebo -ten sich unter Frauen auszutauschen.Der Frauentreff steht jeder Interessier -ten offen. Derzeit besuchen zwischen15 bis 30 Frauen die Veranstaltungen«.Unterstützt wird der Frauentreffvom Katholischen Bildungswerk <strong>und</strong>vom Büro für Frauenfragen. Die Treffenfinden jeden Dienstag von 9 bis11 Uhr im Raiffeisen-Communica -tions-Center statt <strong>und</strong> können bei Interessejederzeit besucht werden.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T19Museum: Ausstellung MontanarchäologieNeue VerkehrsregelungBild: StraußWährend des Festjahres »1300 JahreCella Maximiliana« wurde vom Museumsver<strong>ein</strong>Bischofshofen die Ausstellung»Licht für das Land« in derPfarrkirche präsentiert. Nun hat dasMuseum wieder s<strong>ein</strong>e Pforten <strong>ein</strong>erAusstellung zur Montanarchäologiegeöffnet. »Wegen der Rücknahme derarchäologischen Objekte durch dasSalzburg Museum war <strong>ein</strong>e Neuausrichtungdes Museums notwendig«, soder Obmann des Museumsver<strong>ein</strong>sDr. Christoph Plawenn. »Glücklicherweisegelang es den allseits sehr geschätztenMontanarchäologen RobertBild: StraußDer Museumsvorstand (v.l.): DI Peter Graggaber, Brigitte Rieder, Dr. Christoph Plawenn, Horst Einödter,Mag.Marianne Stöckl,Josef Gantschnigg mit Robert Pils(4.v.l.).Nicht im Bild:Ing.H<strong>ein</strong>z RiederPils zur Mitarbeit zu gewinnen«. Ne -ben der sakralen Kunst, die derzeitnoch neu gestaltet wird, ist nun <strong>ein</strong>eSchau zur Montanarchäologie zu se -hen, die sich vor allem auf F<strong>und</strong>e ausdem Arturstollen, aber auch aus anderenhistorischen Abbaugebieten bezieht.Der Arturstollen ist europaweitdie wichtigste <strong>und</strong> aussagekräftigsteF<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Forschungsstelle für Montanarchäologen.Das Museum ist wieder zu den gewohntenZeiten geöffnet: Mittwoch,Freitag, Samstag <strong>und</strong> Sonn tag von 10bis 16 Uhr.Auf dem Areal des ehemaligen Wirtschaftshofesin der Gast<strong>ein</strong>er Straßewurden 55 Wohnungen sowie die neueRot-Kreuz-Dienststelle errichtet. Umden Kreuzungsbereich zu entlasten,wurde <strong>ein</strong> Linksabbiegeverbot werktagsvon 7 bis 19 Uhr erlassen. Somitist <strong>ein</strong> Abbiegen Richtung Zentrumnicht mehr erlaubt. Ausgenommenvon dem Verbot sind Einsatzfahrzeu -ge <strong>und</strong> der Rad verkehr. Um <strong>ein</strong>en Um -gehungsverkehr zu verhindern wurd<strong>ein</strong> der Luttersbachgasse zudem <strong>ein</strong>eEinbahnregelung verordnet. Somit istnur mehr das Fahren aus RichtungSeniorenheim gestattet. Ausgenommenvon die ser Regelung ist der Radverkehr.Treppelweg eröffnet: Brücken wurden saniertBild: StraußVorbildprojekt WirtschaftshofDer Wirtschaftshof in der Heizhausgassehat sich zum Vorzeigeprojektent wickelt. Delegationen von Gem<strong>ein</strong> -den aus ganz Österreich besichtigendie Anlage, die vor zwei Jahren eröffnetwurde. Besonders gelobt werdendie optimale Nutzung der vorhandenenFläche, die moderne, bedarfsgerechte<strong>und</strong> zukunftsorientierte Gestaltungder Arbeitsbereiche <strong>und</strong> die effiziente<strong>und</strong> kostengünstige Umsetzung.Von Mitte September bis Anfang Dezember2011 wurden am Treppelwegab dem Freizeitgelände bis zur Kreuzbergmautvier Brücken saniert. Dieehemaligen Holzbrücken beim Königreichsaal<strong>und</strong> bei der Kreuzbergmautwurden aus Beton gebaut <strong>und</strong>mit <strong>ein</strong>em Stahlgeländer versehen, dieBrücken nahe dem Landschaftsteich<strong>und</strong> zum Lackenbauer wieder mitHolz gestaltet. Die Kosten für die Sanierungin der Höhe von r<strong>und</strong> 320.000Euro wurden von der Salzburg AG<strong>und</strong> der Verb<strong>und</strong> Hydro Power AG getragen.Die Abwicklung der Bauarbeitenerfolgte in Zusammenarbeit mitder Stadtgem<strong>ein</strong>de Bischofshofen.Die Sanierung erfolgte in Rekordzeit,wobei auch der Wettergott dem Projektgnädig war. Trotzdem beliebteFreizeitbereiche während der Bauzeitvon der Bevölkerung nicht genutztwerden konnten, zeigte diese großesVerständnis für die notwendigen Maßnahmen.Bei der offiziellen Eröffnungwaren Vertreter der Baufirma, derSalzburg AG <strong>und</strong> der Stadtgem<strong>ein</strong>deanwesend.Bild: StraußWirtschaftshofleiter Ing.Gerhard Mauberger(2.v.l.) auf Besichtigungstour mit <strong>ein</strong>erDelegation aus Bad Ischl


20<strong>BISCHOFSHOFEN</strong>I N F O R M I E R TBilder: StraußErweiterter Branchenmix <strong>und</strong> neuer StandortBesichtigung des Geschäftes Depot: VertreterInnendes Centermanagements des EKZ Karo, desGeschäftes Depot <strong>und</strong> der Stadtgem<strong>ein</strong>de.AUSSCHREIBUNGKULTURPREIS 2010/2011Der Bischofshofener Kulturpreis ist die höchste Auszeichnung, die die Stadt füraußergewöhnliche Leistungen im Bereich Kunst <strong>und</strong> Kultur vergibt. Seit1988 wirddieser an verdiente Persönlichkeiten verliehen. Bisher ausgezeichnet wurden EmiliaForstner, Gertrud Mücke, Alois Sch<strong>ein</strong> sen., Martina Mayr, die B<strong>und</strong>esbahnmusik -kapelle, die Bauernmusikkapelle, Vox Cantabilis, Mag. Franz Götzfried, KanonikusAndreas Radauer, die Künst lergruppe Friedhofgasse 6, der Museumsver<strong>ein</strong>, derKirchenchor <strong>und</strong> der Rotary Club.Auch für die Jahre 2010 <strong>und</strong> 2011 wirdwieder der Kulturpreis der Stadt für besondersbeispielhafte Leistungen in Kunst<strong>und</strong> Kultur verliehen. Schriftliche Vorschlägebzw. Bewerbungen mit <strong>ein</strong>er ausführlichenBegründung sind bis spätestens31. Jänner 2012 an die Stadtgem<strong>ein</strong>deBischofshofen, Kennwort »Kulturpreis«,Rathausplatz 1, 5500 Bischofshofenzu richten. Nähere Auskünfte sindim Stadtamt unter Telefon 2801-26 oderMaria Lahrpresse@bischofshofen.at erhältlich.Bild: PalzerDas Einkaufszentrum Karo wird von denK<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en sehr gut angenommen.Pro Tag können im Schnitt1400 Fahrten in das Parkhaus verzeichnetwerden. Im kommenden Jahr feiert dasEKZ Karo s<strong>ein</strong> zehnjähriges Bestehen.Besonders wichtig ist dem Centermanagementdie laufende Verbesserung desBranchenmix <strong>und</strong> des Angebotes. So wurdeEnde November das Geschäft »De pot«mit <strong>ein</strong>er Verkaufsfläche von 600 m² eröffnet,welches das Angebot im EKZKaro u. a. mit Wohnaccessoires, De ko-Artikel <strong>und</strong> Möbel komplettiert. Zu demwurde der DM Markt auf r<strong>und</strong> 500 m²Verkaufsfläche erweitert. Dadurch konn -te die Produkttiefe wesentlich verbessertwerden. Ein Therapiezentrum der Lebenshilfewurde im Obergeschoß <strong>ein</strong>gerichtet.Die Löwen-Apotheke übersiedelte MitteNovember 2011von der Salzburger Stra ß<strong>ein</strong> die Gast<strong>ein</strong>er Straße.Friedenslicht aus BethlehemAlljährlich wird in der Geburtsgrotte vonBethlehem zu <strong>Weihnachten</strong> von <strong>ein</strong>em Kinddas Friedenslicht entzündet. Am HeiligenAbend wird dieses Licht in ganz Europavon unterschied lichen Organisationen verteilt.Die Feu erwehrjugend Bischofshofenbeteiligt sich auch in diesem Jahr an derAk tion. Das Friedenslicht kann am 24. Dezember 2011 von 9 bis 13 Uhr im Feuerwehrhausabgeholt werden. Älteren <strong>und</strong> gehbehinderten Menschen bringt die Feuerwehrjugend das Friedenslicht auch nach Hause. Anforderungen sind am 24. Dezembervon 9 bis 12 Uhr unter Telefon 2400 möglich. Am Bahnhof Bischofshofenist das Friedenslicht von 7.45 Uhr bis 17.30 Uhr erhältlich.Verkehrsregelungbei DreikönigsspringenDas Finalspringen der Vier-Schanzen-Tourneefindet am 6. Jänner2012 statt. Am 5. Jänner 2012 werdenTrainings- <strong>und</strong> Qualifikationsspringendurchgeführt.Um die Verkehrsströmeoptimal zu leiten, wer -den am 5. <strong>und</strong> 6. Jänner folgendeMaßnahmen gesetzt: Die Schanzenstraße,das Rosenthal, die Gaisberggasse,die Alte Postgasse <strong>und</strong>der Gainfeldweg sind an diesenTagen für den Verkehr von 7 bis 21Uhr gesperrt. Ausgenommen vonder Sperre sind die Anrainerinnen<strong>und</strong> Anrainer sowie Lieferfirmen.Wegen des Springer -Open-Airssind vom 5. Jänner ab 12 Uhr bis7. Jänner 2012, 8 Uhr, der ObereMarktplatz, die Bahnhofstraße <strong>und</strong>der Franz-Moßhammer-Platz nichtbefahrbar. Die Alte B<strong>und</strong>esstraße<strong>und</strong> die Sparkassenstraße werdenam 6. Jänner 2012 von 7 bis 21 UhrRichtung Innenstadt als Einbahngeführt.Perchtenlauf am 8. Jänner 2012Am 8. Jänner 2012 findet der Gro -ße Perchtenlauf in Bischofshofenstatt. Um <strong>ein</strong>en reibungslosen Ablaufzu garantieren sind von 12 bis16 Uhr die Gast<strong>ein</strong>er Straße (ab demSeniorenheim), der Franz-Moßhammer-Platz,die Bahnhofstra -ße, die Feldgasse, die Dr.-August-H<strong>ein</strong>rich-Straße sowie <strong>ein</strong> Teil derRaiffeisenstraße gesperrt. Der Zugmarschiert um 13.30 Uhr vom SeniorenheimRichtung Zentrum.Bild: d’HochgründeckerGeschenk für JungbürgerInnenAlle Jungbürgerinnen <strong>und</strong> Jungbürger(Jahrgang 1989 bis 1993) mitHauptwohnsitz in Bischofshofen,die zur diesjährigen JungbürgerfeierAnfang November nicht kommenkonnten, sind herzlich <strong>ein</strong>geladen,sich ihr Geschenk – <strong>ein</strong>enStick im Stadtdesign – im Stadtamt(Parterre, Zimmer 2) abzuholen.

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